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„Was am Ende zählt, ist der Derbysieg!“


Laute Musik und noch lauterer Jubel war für lange Zeit nach dem Sieg der Schwarzgelben in den Katakomben des SIGNAL IDUNA PARK zu hören. Er kam aus der Kabine des BVB. Und immer, wenn ein Spieler heraustrat, um mit den Medienvertretern zu sprechen, blickte man in strahlende Gesichter überall. Die Stimmen der Derbysieger, u.a. mit den Torschützen Shinji Kagawa und Pierre-Emerick Aubameyang.

Pierre-Emerick Aubameyang: „Wir haben eine sehr gute Leistung abgeliefert und am Ende absolut verdient gewonnen. Ich freue mich sehr, dass ich getroffen habe. Das 3:1 hat uns sehr gut getan, aber wie man gesehen hat, war das Spiel dann noch lange nicht entschieden. Ich widme das Tor Marco Reus. Eigentlich hatte ich das T-Shirt mit ihm zusammen vorbereitet.“

Shinji Kagawa: „Ich bin von mir selbst überrascht, denn ich habe sicherlich nicht damit gerechnet, dass ich ein Tor mit dem Kopf erziele. Am Ende mussten wir noch ein bisschen um den Sieg zittern. Ich denke, da muss man in erster Linie Ralf Fährmann loben, der einige riesengroße Chancen von uns gut vereitelt hat. Dennoch: Wir haben viele Chancen kreiert, das ist wichtig. Was am Ende zählt, ist der Derbysieg.“

„Es war ein hartes, stressiges Spiel“
Julian Weigl: „Bis zum 3:2 haben wir sehr gut gespielt, hatten die Partie im Griff, viel Ballbesitz und immer wieder Lösungen gefunden. Dann kassieren wir den Anschlusstreffer durch einen Konter – das kann immer mal passieren. Schalke hat Rückenwind bekommen, angefangen zu drücken. Gerade in der Phase haben uns die Fans dann wirklich geholfen, indem sie uns nach vorne gepeitscht haben. Wir haben auf jeden Fall verdient gewonnen.“

Henrikh Mkhitaryan: „Es war ein sehr hartes, sehr stressiges Spiel. Für die Zuschauer war es sicherlich hochinteressant. Wir hätten sogar mit 4:1 oder 5:1 führen können, bekommen dann aber den blöden Gegentreffer. Am Ende haben wir uns aber durchgesetzt, deswegen sind wir natürlich sehr glücklich.“

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung“
Ilkay Gündogan: „Der Anschlusstreffer zum 2:3 von Schalke war etwas unglücklich. So haben wir sie nochmal ins Spiel gebracht, obwohl die Partie schon fast entschieden schien. Trotzdem haben wir es eigentlich auch nach diesem Tor gut gemacht. So richtig gefährlich ist es nicht mehr geworden. Klar, wir hätten sogar noch mehr Tore schießen können – ich auch. Am Ende ist aber nur der Sieg wichtig. Die Stimmung war sensationell. Es ist immer wieder ein grandioses Gefühl, nach einem Derbysieg vor der Südtribüne zu feiern.“

Michael Zorc: „Wir hätten es sogar verdient gehabt, höher zu gewinnen. Wir haben sehr dominant gespielt, gerade zwischen der 46. und 70. Minute hätten wir das Ergebnis sogar auf 4:1 oder 5:1 hochschrauben können. An der Chancenverwertung können wir noch arbeiten, aber ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.“
Aufgezeichnet von Dennis-Julian Gottschlich


Quelle: BVB

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„Ein tolles Gefühl und ein sehr wichtiger Sieg“


Mit einem Tor und einer Vorlage war Matthias Ginter der personifizierte Derbyheld nach dem Spiel gegen Schalke. Dementsprechend glücklich war der Außenverteidiger im Interview, auch wenn er bescheiden blieb: „Ich will eigentlich immer nur der Mannschaft helfen, drei Punkte zu holen. Das ist mir gelungen.“

Matthias, ein Tor vorbereitet, ein Tor selbst gemacht. Du hast beim Derbysieg herausgestochen…
Das ist super schön, ich freue mich riesig. Viel mehr als über meine eigene Leistung freue ich mich aber über den Sieg für die Mannschaft. Ich will generell der Mannschaft immer helfen, ein gutes Spiel abliefern und drei Punkte holen. Das ist mir und uns allen gelungen.

Hattest Du Dir vorgenommen, heute zu treffen?
Nein, mein primäres Augenmerk gilt als Verteidiger natürlich der Defensive. Da geht man selten mit der Zielsetzung in ein Spiel, Tore zu schießen oder vorzubereiten. Als Mannschaft wollten wir auch nicht das Außergewöhnliche in dieser Partie ausprobieren, sondern Schalke einfach unser Spiel aufzwängen. Wir wollten einfach und nicht kompliziert spielen. Das ist uns gelungen.

„Der Jubel war meinen Freunden gewidmet“
Was hatte Dein Jubel zu bedeuten? Du hast eine Art Scheibenwischer vor dem Gesicht gemacht…
Das war ein paar Freunden von meinem Heimatverein gewidmet. Ich hatte ihnen versprochen, dass ich den mal mache…

…und bis jetzt hattest Du ihn bei Deinen Treffern immer vergessen?
(lacht) Ja genau. Wir hatten das vor der Saison abgemacht, aber nach Toren denkt man natürlich nicht immer direkt an sowas, weil man so euphorisiert ist. Heute ist es mir dann zum Glück eingefallen.

„Der Sieg geht mehr als in Ordnung“
Wie hast Du als Verteidiger denn die beiden Gegentreffer wahrgenommen?
Es waren eher unglückliche Gegentore, denn viel haben wir insgesamt nicht zugelassen. Hätten wir in diesem Spiel Punkte abgegeben, wären wir selbst schuld gewesen. Auf der einen Seite hätten wir eigentlich 4:1 oder 5:1 führen müssen, auf der anderen Seite müssen wir die Gegentore natürlich besser verteidigen – das stimmt. Trotzdem geht der Sieg mehr als in Ordnung.

Wie wichtig war der Derbysieg für die Tabellensituation?
Wir wussten, dass die direkten Konkurrenten Wolfsburg, Gladbach und auch Leverkusen Punkte liegengelassen haben. Schalke wollten wir natürlich auch weiter distanzieren. Es war deshalb sozusagen ein Sechs-Punkte-Spiel. Jetzt haben wir die anderen auf Distanz gehalten, den Vorsprung sogar weiter ausgebaut. Das ist ein sehr gutes Gefühl, es war ein sehr wichtiger Sieg.
Aufgezeichnet von Dennis-Julian Gottschlich


Quelle: BVB

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BVB spielt die zweitbeste Saison aller Zeiten


Borussia Dortmund tat sich eine halbe Stunde lang sehr schwer gegen kompakte Schalker, fand dann aber immer mehr Zugriff und feierte am Ende aufgrund eines dicken Chancenplus’ einen verdienten 3:2-Sieg. Schalke profitierte bei beiden Gegentoren aber von Fehlern der Borussen. Die Fakten zum 147. Revierderby.

Zweitbeste Saison: Nach zwölf Spieltagen hat Borussia Dortmund schon 29 Punkte auf dem Konto – besser waren die Borussen in ihren 49 Jahren Bundesliga nur in der Meistersaison 2010/11 mit 31 Zählern.

Neuer Lauf: Der BVB hat die letzten sieben Pflichtspiele gewonnen und dabei 27 Tore erzielt.

Mit Köpfchen: Zwei Kopfballtore des BVB in einem Spiel gab es zuletzt vor über drei Jahren. Damals waren Hummels und Lewandowski gegen Leverkusen erfolgreich (September 2012).

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang schloss mit seinem 14. Saisontor in der Torjägerliste zu Robert Lewandowski auf. So viele Treffer zum gleichen Zeitpunkt einer Saison hatte im BVB-Dress zuvor einzig Manfred Burgsmüller in der Saison 1980/81 auf dem Konto. In 20 Pflichtspielen schoss Aubameyang jetzt 22 Tore.

Derby-Spezialist I: Shinji Kagawa erzielte in der Bundesliga gegen keinen Verein mehr Tore als gegen Schalke (drei) und traf beim insgesamt 29. Bundesligator erst zum zweiten Mal per Kopf.

Derby-Spezialist II: Zum vierten Mal lief Pierre-Emerick Aubameyang von Beginn an in einem Derby gegen Schalke auf, und in all diesen Spielen schoss er ein Tor. Torlos blieb er nur einmal, und da wurde er nur für die letzten elf Minuten eingewechselt.

Aktivposten: Außenverteidiger Matthias Ginter ist in dieser Saison nicht nur als Vorbereiter so erfolgreich wie noch nie, sondern auch als Torschütze – das 2:1 war sein zweiter Saisontreffer (zuvor traf er in Ingolstadt). Damit erzielte Ginter in dieser Saison genauso viele Tore wie in seinen ersten vier Bundesliga-Spielzeiten zusammen. Zudem leitete Ginter zum bereits sechsten Mal in dieser Saison ein Liga-Tor ein: Kein andere Defensivspieler bereitete so viele Tore vor

Trainer-Bilanz: Jürgen Klopp feierte erst in seinem fünften Revierderby den ersten Sieg, Thomas Tuchel gelang dies gleich bei seiner Premiere.


Quelle: BVB

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„Gespürt, was Derby ist...“


Thomas Tuchel coachte seine Mannschaft zum siebten Sieg in Serie und damit zum Erfolg im 147. Revierderby. „Wir waren überzeugt von unserer Qualität“, sagte der Trainer nach dem siebten Sieg in Serie.

Thomas Tuchel über sein erstes Derby:
Beim Schlusspfiff habe ich gespürt, was Derby ist. Vorher waren wir auf der Bank sehr konzentriert und sehr ruhig: Auch die Mannschaft hat einen sehr ruhigen und konzentrierten Eindruck gemacht. Wir waren überzeugt von unserer Qualität.

... über den Spielverlauf:
In der ersten Hälfte waren wir sehr dominant, ruhig und geduldig. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis wir die Räume besser besetzt haben. Wir haben schöne Tore geschossen, aber leider mit eigenen Missgeschicken und Missverständnissen auch zwei Gegentore selbst eingeleitet. In der zweiten Halbzeit hatte ich das Gefühl, dass wir einen Tick freier und auch selbstverständlicher gespielt, ein besseres Gefühl fürs Tempo bekommen und dieses nochmal hoch gedrückt haben. Wir haben hoch verteidigt, dominant gespielt und uns viele hochkarätige Torchancen herausgespielt. In dieser Phase lag das 4:1 in der Luft, und es wäre auch verdient gewesen. Mit dem 2:3 der Schalker war es auf einmal ein anderes Spiel. Wir haben Respekt gezeigt vor der Qualität von Schalke und unsere eigenen Stärken im Offensivbereich verloren.

... über die Schlussphase:
Umso bemerkenswerter finde ich unsere letzten zehn bis 15 Minuten. Es war toll zu sehen, mit wieviel Vertrauen und wieviel Mut wir da gespielt haben. In der vierminütigen Nachspielzeit haben wir keine Chance des Gegners mehr zugelassen. Es war eine sehr gute Erfahrung, zumal am Ende ja alles gut gegangen ist. Ein dickes Kompliment an meine Mannschaft.

... über die Gegentore:
Zu Null zu spielen, ist schwer. Und diese beiden Gegentore würde ich gerne isoliert betrachten. Es macht wenig Sinn, nach Gesetzmäßigkeiten zu suchen, die es so nicht gibt. Mats verteidigt beim 1:1 genauso, wie wir es verlangen. Und es zeichnet Mats aus, den ersten Ball nach der Balleroberung nach vorne zu spielen. In diesem einen Moment hat er vielleicht die falsche Entscheidung getroffen. Und das zweite Gegentor passiert so vielleicht einmal in einem halben Jahr. Mit dieser Art von Gegentoren kann ich leben, weil da kein System dahinter steckt, und weil wir bis dahin so, so gut verteidigt haben. Shit happens...

... über seine Abstinenz vor der Südtribüne:
Die Fans kommen wegen der Spieler, die heute 94 Minuten für diesen Sieg geackert haben. Das ist ein Moment exklusiv für meine Mannschaft, das wird auch immer so bleiben.
Aufgezeichnet von Boris Rupert


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Der zweitbeste Zweite aller Zeiten


Im 49. Jahr spielt Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga. Und nur ein Mal, in der Meister-Saison 2010/2011, fiel die Ausbeute nach zwölf Spieltagen mit 31 Punkten noch opulenter als heute mit 29 Zählern. In zwölf der 21 Spielzeiten seit Einführung der Drei-Punkte-Regel hätte diese Bilanz für die Tabellenführung gereicht.

Borussia Dortmund ist nach einem Drittel der Saison Tabellenzweiter – der zweitbeste Zweite aller Zeiten (2001 hatte Leverkusen 30 Punkte). Der Vorsprung auf die aktuellen Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen beträgt acht, zehn und zwölf Punkte; der große Rivale aus dem Revier, der FC Schalke 04, ist momentan auf nullneun Zähler Abstand distanziert. „Ein dickes Kompliment an meine Mannschaft“, sprach Thomas Tuchel nach dem 3:2 im 147. Revierderby aus – und meinte da die 94 spannenden Minuten im Besonderen und den imponierenden Saisonverlauf im Allgemeinen.

Das Derby war das 22. Pflichtspiel in dieser Saison, die siebte Partie binnen drei Wochen. Es war der 18. Sieg bei nur drei Unentschieden und einer Niederlage. Eine Wahnsinns-Bilanz. Wettbewerbsübergreifend war Borussia Dortmund nie erfolgreicher!

Und doch hing der Erfolg bei aller Überlegenheit (14:9 Torschüsse, 59% Ballbesitz) am Ende am seidenen Faden. Weil das Derby seine eigenen Gesetze hat – mehr als jedes andere Spiel. Auch nicht zu vergleichen mit einem Pokalspiel.

Und so kommt es zu einem Spielverlauf und zu Toren, die nicht vorhersehbar sind...

1:0 ... Shinji Kagawa trifft gegen keinen anderen Klub so häufig wie gegen Schalke. Heute sogar mit dem Kopf. Sein 29. Bundesligator war erst sein zweites mit dem Kopf (zuvor 2012 gegen Leverkusen). „Ich bin von mir selbst überrascht, denn ich habe sicherlich nicht damit gerechnet, dass ich ein Tor mit dem Kopf erziele.“

2:1 ... Nach zuvor 57 erfolglosen Versuchen führt erstmals in dieser Saison ein Eckball zum Torerfolg. Matthias Ginter trifft per Kopf nach Henrikh Mkhitaryans Hereingabe. Zuletzt hatte es am 32. Spieltag der Vorsaison ein Tor nach einer Ecke gegeben (damals Mkhitaryan auf Neven Subotic zum 2:0 gegen Berlin). „Man geht selten mit der Zielsetzung in ein Spiel, Tore zu schießen oder vorzubereiten“, sagte Ginter. Bis zum elften Spieltag hatte Schalke erst zwei Kopfballgegentore in 990 Minuten kassiert – jetzt kamen zwei weitere in 90 Minuten hinzu.

1:1 / 3:2 ... In zuvor neun Derbys trifft Klaas-Jan Huntelar „nur“ zwei Mal – heute hält er das Derby mit zwei Treffern bis zum Schluss offen. „Mit dem 2:3 der Schalker war es auf einmal ein anderes Spiel“, so Tuchel, „In der vierminütigen Nachspielzeit haben wir keine Chance des Gegners mehr zugelassen. Es war eine sehr gute Erfahrung, zumal am Ende ja alles gut gegangen ist.“

Borussia Dortmund gewinnt hochverdient das 147. Derby mit 3:2, spielt die zweitbeste Bundesliga-Saison aller Zeiten – und ist der zweitbeste Zweite aller Zeiten...

Quelle: BVB

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Teststpiel gegen Duisburg fällt aus


Das für kommenden Freitag, 13. November, geplante Testspiel in Wuppertal gegen den MSV Duisburg fällt leider aus. Informationen zur Rückerstattung bereits gekaufter Eintrittskarten auf www.wuppertal-live.de


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Zwölf BVB-Spieler international im Einsatz


Erst am 20. November steht im Hamburger Volksparkstadion das nächste Bundesligaspiel für Borussia Dortmund auf dem Plan. Doch nach sieben kräftezehrenden Partien in den zurückliegenden drei Wochen dürfen lediglich ein paar „Daheimgebliebene“ etwas durchschnaufen. Zwölf Profis sind zu ihren Nationalmannschaften gereist.

Die Abstellungen im Überblick
Name Team Spiel Spielort


Ginter A Frankreich - Deutschland Paris
Hummels A Deutschland - Niederlande Hannover
Gündogan A


Weigl U21 Deutschland - Aserbaidschan Regensburg
Deutschland - Österreich Fürth

Stenzel U20 Deutschland - Italien Osnabrück
Deutschland - Polen Münster

Park A Korea - Myanmar Suwon
Laos - Korea Laos

Piszczcek A Polen - Island Warschau
Polen - Tschech. Rep. Breslau

Aubameyang A Mosambique - Gabun Maputo
Gabun - Mosambique Libreville

Kagawa A Singapur - Japan Singapur
Kambodscha - Japan Pnom Penh

Sokratis A Luxemburg - Griechenland Luxemb.
Türkei - Griechenland Istanbul

Bürki A Slowakei - Schweiz Trnava
Österreich - Schweiz Zürich

Ramos A Chile - Kolumbien Santiago
Kolumbien - Argentinien Baranquilla



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Pokalspiel live in der ARD


Im Achtelfinale um den DFB-Pokal trifft Borussia Dortmund auf den FC Augsburg. Die Begegnung wird am Mittwoch, 16. Dezember 2015, um 20.30 Uhr in der WWK-Arena in Augsburg angepfiffen.

Die ARD überträgt die Begegnung ab 20.15 Uhr live.


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Erik Durm zurück im Mannschaftstraining


Eine lange Leidenszeit findet jetzt hoffentlich ihr Ende. Nach dreieinhalb Monaten Verletzungspause kehrte Erik Durm ins Mannschaftstraining zurück. Der Nationalspieler hatte sich Anfang September einer Knie-Operation unterziehen müssen.

Am 24. Juli, am Tag vor dem Testspiel gegen Juventus Turin, hatte der 23-Jährige bis heute letztmals mit der Mannschaft trainieren können. Anschließend behinderte ihn eine Kniereizung, die dann im September eine Operation nötig machte. Dabei wurde dem Außenverteidiger entzündetes Gewebe entfernt.

Heute konnte Durm erstmals Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. Allerdings wird er dosiert belastet und langsam an die kompletten Umfänge herangeführt. Bis zur Einsatzbereitschaft wird also noch etwas Zeit vergehen.


Quelle: BVB

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Fassungslosigkeit und Trauer


Mit Fassungslosigkeit und Entsetzen haben Verantwortliche und Spieler von Borussia Dortmund während des Länderspiels zwischen Frankreich und Deutschland im „Stade de France“ die Ereignisse in Paris verfolgt, deren Tragweite am späten Freitagabend noch gar nicht zu überschauen ist.

Wir sind mit den Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen und hoffen, dass alle Besucher des Länderspiels unversehrt nach Hause kommen.


Quelle: BVB

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Der BVB beim HSV: Große Spiele, große Siege


Zum 110. Mal stehen sich am Freitagabend der Hamburger SV und Borussia Dortmund gegenüber. Das erste Duell fand am 10. Mai 1953 in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft statt. Den letzten von bisher 14 Dortmunder Siegen an der Alster gab es am 22. Januar 2012.

Es war zugleich der einzige BVB-Erfolg in den letzten neun Jahren beim HSV. Zwischen 1997 und 2007 hatten die Borussen wiederum neun Mal hintereinander nicht in Hamburg verloren. Es wird also Zeit, dass sich wieder etwas dreht und Schwarzgelb anknüpft an große Spiele und große Siege im Volkspark.

10. Mai 1953

In der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft tritt der BVB in Hamburg an. Preißler (rechts auf dem Bild) und Niepieklo schießen bis zur 59. Minute eine 2:0-Führung für die Gäste aus Dortmund heraus, die Woitkowiak aber binnen sieben Minuten (70./77.) mit einem Doppelpack egalisiert. Posipal bringt den HSV sogar sieben Minuten vor dem Ende mit 3:2 in Front. Die Partie scheint entschieden. Doch Borussia kommt noch einmal zurück. Und wie! Preißler in der 85. sowie Farke in der 88. Minute sorgen für Dortmunder Jubel.

20. Mai 1961
Acht Jahre später, wieder Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, wieder ein atemberaubendes Spiel: Kelbassa trifft zum 0:1. Werner (36.) und Seeler (49.) schießen die Rothosen Front. Danach spielt aber nur eine Mannschaft: Konietzka, zwei Mal Schütz sowie Schmidt machen den 5:2-Auswärtssieg perfekt.

14. August 1976

Der BVB meldet sich zurück in der Bundesliga – und wie! Der Aufsteiger führt nach 37 Minuten durch Tore von Geyer, Hartl und Kostedde mit 3:0. Hamburg kommt auf 2:3 heran. Kostedde markiert in der 60. Minute das 2:4, das aber immer noch nicht die Entscheidung ist. Nach Volkerts 3:4 bleibt dem HSV noch gut eine Viertelstunde, um den Ausgleich zu schaffen. Doch Torwart Bertram (Bild) lässt sich nicht mehr überwinden.

10. Dezember 1994
Mit einem 4:0 beim HSV macht der BVB die Herbstmeisterschaft perfekt. Sammer und drei Mal Zorc schießen den Kantersieg heraus. Sammer motzt trotzdem!

27. April 2002
Der 33. und vorletzte Spieltag, an dem Borussia den bisherigen Tabellenführer Leverkusen an der Spitze ablöst. Durch Tore von Amoroso, Rosicky, Amoroso und Koller führt der BVB mit 2:0, 3:1 und 4:2. Aber der HSV bleibt dran. Meijers 3:4 in der 90. Minute läutet eine turbulente Nachspielzeit ein.

25. März 2006
Der zehnte Auswärtssieg des BVB in Hamburg ist der vielleicht spektakulärste: Nach Smolareks 0:1 drehen Lauth und Ailton zunächst das Spiel. Rosicky gleicht in der 68. Minute zum 2:2 aus. Kringe schießt das Tor des Jahres: Wie ein Geschoss jagt er die Kugel in der 83. Minute zum 2:3 in die Maschen. Hamburg wirft alles nach vorne. Wörns klärt auf der Linie. Weidenfeller hält mehrfach glänzend und leitet dann das berühmteste Solo der Ligageschichte ein: Rosicky startet weit in der eigenen Hälfte, hat nur noch das leere Tor vor sich, jubelt an der Mittellinie das erste und an der Strafraumkante das zweite Mal, ehe er den Ball zum 2:4 über die Linie schiebt.

22. Januar 2012
Der elfte und bislang letzte Erfolg der Schwarzgelben bei den Rothosen ist zugleich der deutlichste. Eine schwarzgelbe Druckwelle fegt über die Elbe in den Volkspark. Von Beginn an setzt das aggressive Forechecking den Hanseaten schwer zu. Kagawa leitet nach einer Reihe vergebener Chancen mit Übersicht den überfälligen Führungstreffer durch Großkreutz ein (16.). Lewandowski schließt einen Slalomlauf mit dem 0:2 ab (37.). Mit dem 0:3 durch Blaszczykowski ist die Partie zwölf Minuten nach der Halbzeitpause entschieden. Per Elfmeter besorgt der Pole den vierten Treffer (76.), dem Lewandowski den fünften Streich folgen lässt (83.). Guerrero kann lediglich den Ergebniskosmetik betreiben, aber den höchsten Auswärtssieg des BVB in Hamburg nicht verhindern.
Boris Rupert



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Reus meldet sich zum HSV-Spiel einsatzbereit!


Gute Nachrichten vom Trainingsgelände unserer Profis: Marco Reus „hat super trainiert“, berichtete Thomas Tuchel 32 Stunden vor dem Anpfiff der Partie beim Hamburger SV. Ob der Offensivspieler nach auskuriertem Faserriss für die Startelf infrage kommt, beantwortete der Cheftrainer eindeutig: „Unbedingt!“

„Es hat große Freude gemacht, ihn so auf dem Platz zu sehen“, sagte Tuchel über Reus, der sich in der Partie gegen Qäbälä am 5. November verletzt hatte und 15 Tage später in Hamburg auf den Rasen zurückkehren wird.

Neben Reus plant der Trainer auch fest mit Shinji Kagawa, obwohl der Japaner in der jüngsten Länderspiel-Periode die längste Zeit von allen BVB-Nationalspielern im Flugzeug verbracht hat und zuletzt auf Kunstrasen ran musste. „Shinji hält das aus“, so Tuchel: „Ich plane mit ihm von Beginn an.“ Mit Blick auf den verzögert einsetzenden Jetlag sieht der Coach sogar „eher einen Vorteil, dass das Spiel schon morgen ist“.

Alle Nationalspieler kehrten ohne größere Blessuren von ihren Länderspielreisen zurück. „Adrian Ramos ist zwar noch in der Luft“, so Tuchel, „aber alle sind gesund.“

Kein Zeitdruck für Durm und Sahin
Aktuell gibt es keinen Spieler, der auf der Verletztenliste steht. Erik Durm und Nuri Sahin sind zurück im Training, wenngleich sie nach langen Pausen ein reduziertes Programm fahren. „Wichtig ist, dass wir ihnen keinen Zeitdruck machen. Sie haben viel Zeit in ihre Reha investiert“, erklärte ihr Trainer, der über Sahin äußerte: „Es ist eine große Freude für uns, ihn auf dem Platz zu sehen, nachdem er so viel Geduld hatte aufbringen müssen.“
Boris Rupert



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Zwayer pfeift den Evergreen


Zum 13. Mal leitet Felix Zwayer eine Bundesliga-Partie mit Beteiligung von Borussia Dortmund. Der 34 Jahre alte Berliner wurde vom Deutschen Fußball-Bund mit der Leitung der Partie beim Hamburger SV betraut. Das Schiedsrichtergespann komplettieren Marco Achmüller und Marcel Pelgrim an den Linien. Vierter Offizieller ist Robert Hartmann.

Seit 2004 zählt Zwayer bereits zum Kreis der DFB-Schiedsrichter. Am 15. August 2009 leitete er sein erstes von bislang 96 Erstligaspielen. Seit 2012 pfeift er auch Europapokal- und Länderspiele.

In der zurückliegenden Saison pfiff er den BVB im Heimspiel gegen den HSV (0:1), Hoffenheim (1:0) und Schalke (3:0). Sport, Musik und Skifahren nennt der Immobilienkaufmann, der für den SC Charlottenburg pfeift, als Hobbys.


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So könnten sie spielen


Am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Freitag beim Hamburger SV an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 13. Spieltag
HAMBURGER SV – BORUSSIA DORTMUND
Freitag, 20. November 2015, 20:30 Uhr (Volksparkstadion)

Hamburger SV: Adler - G. Sakai, Djourou, Spahic, Ostrzolek - Jung, Kacar, Holtby - N. Müller, Gregoritsch – Lasogga
Auf der Bank: Drobny – Cleber, Götz, Ilicevic, Stieber, Altintas, Olic, Rudnevs, Schipplock
Fraglich: Kacar (Rückstand), Diaz (nach Länderspielreise mit Chile)
Es fehlen: Diekmeier (Bänderriss), Ekdal (Sehnenriss), Hunt (Trainingsrückstand)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Mkhitaryan, Gündogan, Kagawa, Reus – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Subotic, Piszczek, Bender, Hofmann, Castro, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Sahin, Durm (beide Trainingsrückstand)

Schiedsrichter: Zwayer (Berlin); Assistenten: Achmüller (Bad Füssing), Pelgrim (Bocholt); Vierter Offizieller: Hartmann (Wangen)

Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)


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1:3 - Hamburg effizient, Borussia glücklos


Borussia Dortmund hat nach zuvor sieben Pflichtspiel-Siegen in Serie am Freitagabend in der Fußball-Bundesliga erstmals wieder verloren. Beim Hamburger SV unterlag das Team von Thomas Tuchel mit 1:3 (0:2).

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

57.000 Zuschauer im ausverkauften Volksparkstadion, darunter mehr als 7.000 Schwarzgelbe, sahen in der ersten Halbzeit clever agierende Hausherren. Hamburg ließ den BVB zwar das Spiel machen, stand defensiv aber kompakt und sicher. Lasogga per Strafstoß (19.) und Holtby (41.) sorgten für eine 2:0-Führung zur Pause. Hummels' Eigentor (54.) sorgte in einem Spiel, in dem der BVB nie aufgab, sich einige Torchancen erarbeitete, aber mehrmals am sensationell reagierenden Hamburger Keeper Adler und am Pfosten scheiterte, für die frühe Entscheidung. Aubameyang markierte kurz vor Schluss noch den Ehrentreffer (86.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVB total!

Ausgagslage:
Zum insgesamt 110. Mal standen sich beide Teams gegenüber. Die Bilanz sprach dabei mit 41 Siegen, bei 40 Niederlagen und 28 Unentschieden leicht für den BVB. Allerdings warteten die Borussen seit mittlerweile fast vier Jahren auf einen Sieg in der Hansestadt. Zuletzt konnte man dort im Januar 2012 gewinnen, damals aber deutlich mit 5:1. „Jeder weiß, dass es schwierig ist, in Hamburg zu spielen. Wir hatten in den letzten Jahren unsere Probleme dort“, bekannte Henrikh Mkhitaryan vor der Begegnung. Thomas Tuchel erwartete ein „intensives Spiel, einen sehr diszipliniert verteidigenden, einen leidenschaftlichen und laufstarken Gegner.“

Personalien:
15 Tage nach seinem im Spiel gegen Qäbälä erlittenen Faserriss kehrte Marco Reus in die Startelf von Borussia Dortmund zurück. Castro rückte dafür auf die Bank - die einzige Änderung der Anfangsformation im Vergleich zum Derbysieg über Schalke vor zwei Wochen. Es fehlten weiterhin Durm und Sahin (beide Aufbautraining). Auch Ramos, der erst am Donnerstag von seiner Länderspielreise aus Kolumbien zurückgekehrt war, blieb in Dortmund. Bei Hamburg fehlten Ekdal, Hunt (beide Aufbautraining) und Diekmeier (Bänderriss).

Taktik:
Der BVB agierte in einem 4-1-4-1-System, in dem sich Gündogan mitunter allerdings auf eine Höhe zu Weigl fallen ließ. Reus begann offensiv auf der linken Seite, wechselte im Verlauf der ersten Halbzeit phasenweise auf den rechten Flügel. Der HSV überließ den Gästen das Spielfeld und verteidigte aus einer 4-4-2-Grundordnung, in der Holtby als „hängende Spitze“ hinter Lasogga agierte.

Spielverlauf & Analyse:
Hamburg startete forsch und bereitete dem BVB von Beginn an immer wieder Probleme, auch wenn der sich bis zur 18. Minute unbeschadet aus der Affäre zog. Dann schickte Holtby aber Ilicevic mit einem feinen Pass auf die Reise. Der Kroate lief alleine auf Bürkis Tor zu und legte sich die Kugel im Strafraum vor dem Kepper zur Seite. Bürki geriet beim Versuch an die Kugel zu kommen ins Straucheln und brachte den Gegner so zu Fall. Lasogga verwandelte den fälligen Elfmeter sicher ins linke Eck zum 1:0 (19.).

Borussia hätte durch Reus, der bereits nach neun Minuten mit einem durchaus vielversprechenden Freistoß aus 17 Metern in der Mauer hängengeblieben war, ins Spiel zurückkommen können. Adler parierte aber stark gegen seinen Flachschuss (23.). Es sollte die einzige ernstzunehmende Chance der Schwarzgelben bis zur Pause bleiben. Nach einem Konter über Müller vollendete Holtby auf der anderen Seite sogar noch vor der Halbzeit aus halbrechter Position zum 2:0 (41.).

Insgesamt gesehen kombinierte der BVB im ersten Durchgang zwar teils ansehnlich, behauptete deutlich mehr Ballbesitz (61 Prozent), brachte 80 Prozent der Pässe an den Mann und gewann über 60 Prozent der Zweikämpfe. Die Hanseaten hielten jedoch mit viel Einsatz, Laufbereitschaft und kämpferischen Mitteln dagegen, ließen die Westfalen nie so richtig zu ihrem Spiel finden und zeigten sich vor allem im Konterspiel eiskalt.

Borussia steckt nicht auf
Thomas Tuchel reagierte und brachte nach der Pause Castro und Piszczek für Kagawa und Ginter ins Spiel. Die Schwarzgelben erarbeiteten sich auch sofort einige Torchancen: Mkhitaryan verzog von der Strafraumkante knapp neben den linken Pfosten (49.), gleiches galt für Schmelzer (51.) und auch Aubameyang vergab – von Djourou in Bedrängnis gebracht – aus 13 Metern (52.).

Auf der anderen Seite rettet Piszczek im letzten Moment gegen Müller (53.). Nach der darauffolgenden Ecke köpfte Unglücksrabe Hummels den Ball aus kurzer Distanz zum 0:3 ins eigene Netz und sorgte so früh für die Entscheidung zugunsten der Rothosen (54.). Borussia steckte aber nicht auf: Adler reagierte gegen Aubameyang sensationell und Gündogan verzog im Nachschuss Zentimeter rechts neben das Tor (63.).

Am Ende wurde es spannend, aber es kam auch Pech hinzu. Der unglaublich gut aufgelegte Adler drehte einen exzellent getreten Freistoß von Gündogan mit einer weiteren Glanztat im letzten Moment an den Außenpfosten (77.). Aubameyang gelang nach schöner Vorarbeit von Mkhitaryan und Januzaj noch der Ehrentreffer (86.). In der Nachspielzeit rettete Adler noch mal großartig gegen Castro und Aubameyang. Januzaj setzte einen weiteren Schuss an den Pfosten (90.+1).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVB total!

Ausblick:
Sieben Spiele stehen für Borussia Dortmund bis zur Winterpause noch auf dem Programm. Den Anfang macht das Duell mit FK Krasnodar in der UEFA Europa League in Russland kommenden Donnerstag (26.11., 17:00 Uhr). Drei Tage später kommt der VfB Stuttgart in der Bundesliga in den SIGNAL IDUNA PARK (So., 29.11., 15:30 Uhr).



Quelle: BVB

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Schmerzhafte Niederlage, die heilsam sein kann


Im 23. Pflichtspiel der Saison 2015/16 ereilte Borussia Dortmund am Freitagabend die erst zweite Niederlage. Dass das 1:3 beim Hamburger SV ebenso unnötig wie selbst verschuldet war, sahen alle Beteiligten so. Und doch zeigte die Mannschaft Moral und deutete an, zu was sie fähig sein kann, selbst an Tagen, an denen lange gar nichts läuft wie geplant.

Trotz „unserer schlechtesten Saisonleistung“ (Roman Bürki) wäre für den BVB ein Punkt möglich gewesen, wenn der ansonsten so treffsichere Pierre-Emerick Aubameyang zu Beginn der zweiten Halbzeit eine seiner beiden Großchancen zum 1:2-Anschlusstreffer verwertet hätte. Denn nach hinten hinaus wurde die Dominanz der Schwarzgelben, die 68 Prozent der Spielanteile verzeichneten, 58% der Zweikämpfe gewannen und drei Mal so viele Torschüsse abgaben wie der Gegner (21:7), immer erdrückender.

Ungeachtet eines 0:3-Rückstandes nach 55 Minuten zeigte die Mannschaft Moral und rannte bis zur letzten Sekunde an. Doch das 1:3 durch Aubameyang (86.) fiel zu spät, um dem HSV, der in der Schlussphase wankte, aber nicht fiel, tatsächlich noch einen Punkt abzujagen. „Selbst beim 3:0 durften wir uns nicht sicher sein“, bemerkte dessen Trainer Bruno Labbadia. Am Ende standen der Pfosten und ein überragender René Adler im HSV-Tor einem zweiten und dritten Dortmunder Tor im Wege.

Tuchel: „Vielleicht ist das gut und heilsam“
„Der Rückstand war so groß, dass die letztlich verbesserte Leistung nicht ausgereicht hat, um etwas Zählbares mitzunehmen. Vielleicht ist das gut und heilsam“, sinnierte Thomas Tuchel. Nach der ersten Niederlage der Saison, als beim 1:5 in München Spielverlauf und Endresultat ebenfalls nicht im realen Verhältnis standen, folgten wettbewerbsübergreifend sieben Siege in Serie.

Die Mannschaft hat sich in dieser Saison mit ihren Auftritten einen Kredit erspielt, der durch ein „komplett unnötiges“ (Tuchel) 1:3 beim Hamburger SV nicht im Ansatz angeknabbert wird. Sie wird sich vielmehr hinterfragen, sie wird von ihrem Trainer kritische Worte hören: „Wir sind mindestens 45 Minuten dramatisch hinter unseren eigenen Ansprüchen hinterher gehinkt, waren von der ersten Sekunde nicht bereit, dieses Spiel zu spielen, nur annähernd in Position und Passspiel Schärfe auszustrahlen, wie wir das zuletzt in Serie gezeigt haben.“

Schmelzer: „Das haben wir uns selbst zuzuschreiben“
Marcel Schmelzer sagte: „Wir haben die tolle Ausgangsposition, die wir uns über Wochen hart erarbeitet haben, zu einem Teil wieder kaputt gemacht. Das haben wir uns selbst zuzuschreiben.“

Ob ein Zusammenhang besteht zwischen der Leistung und der Tatsache, dass das Spiel in Hamburg das erste nach den Terroranschlägen von Paris sowie der kurzfristigen Absage des Länderspiels in Hannover gewesen ist, ist müßig zu hinterfragen. Die Mannschaft besteht jedenfalls aus Menschen, nicht aus Maschinen. „Ich möchte mich nicht anmaßen, darüber zu sprechen, was meine Spieler empfunden haben könnten“, sagte Tuchel über die unmittelbar betroffenen Hummels, Gündogan und Ginter.

Am Donnerstag geht’s nach Krasnodar
Kurz vor Mitternacht verließ der Mannschaftsbus das Volksparkstadion und machte sich auf den Rückweg. In den gut dreieinhalb Stunden nach Dortmund „haben wir genug Zeit, um über unsere Fehler nachzudenken“, sagte Schmelzer: „Beim nächsten Mal müssen wir es besser machen.“ Am Donnerstag steht das möglicherweise schon für den Gruppensieg entscheidende Spiel in der UEFA Europa League beim FC Krasnodar im Süden Russlands auf dem Spielplan.


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Serdar Gözübüyük pfeift in Krasnodar


Der Niederländer Serdar Gözübüyük leitet am Donnerstag das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen dem FC Krasnodar und Borussia Dortmund.

Der 30-Jährige pfeift seit fünf Jahren Spiele in der niederländischen Eredivisie und steht seit 2012 auf der Liste der FIFA-Referees.


Schiedsrichter Serdar Gözübüyük (NED)
Assistenten Bas van Dongen (NED) / Davie Goossens (NED)
Torrichter Dennis Higler (NED) / Jeroen Manschot (NED)
Vierter Offizieller Angelo Boonman (NED)


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Europapokal live bei Sky und im Netradio


Das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen dem FC Krasnodar und Borussia Dortmund ist am Donnerstag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das BVB-Netradio ist ab 16.45 Uhr auf Sendung.

Fernsehen: Für den Pay-TV-Sender Sky kommentiert Oliver Seidler das Geschehen. Die Interviews führt Thomas Wagner. Die Sendung wird von Britta Hofmann und Patrick Owomoyela (Bild) moderiert. Eine Zusammenfassung gibt es am späten Abend bei SPORT1.

Internet-Radio: Das BVB-Netradio ist ab 18.45 Uhr nonstop live und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind Danny Fritz und Norbert Dickel. Das BVB-Netradio ist hier auf der BVB-Homepage kostenlos zu empfangen.

BVB-App: Am Spieltag schaltete die offizielle BVB-Applikation in den "Feiertags"-Modus! Hier bekommt man alle Informationen - von morgens 09:09 Uhr bis abends. Genau auf sein Spieltagsverhalten abgestimmt! Hautnah und komplett schwarzgelb. Hier geht's zu allen Infos und zum Download: Die BVB-App

Soziale Medien: Wer am Spieltag den aktiven Austausch mit anderen Fans sucht, ist auf den sozialen Kanälen des BVB bestens aufgehoben – ob auf Facebook, Twitter oder Google+ – ist man hautnah dabei und erfährt alles rund um den BVB-Spieltag! Und das Beste: Man kann mitmachen!

Live-Ticker: Auf der mobilen Applikation sind alle Highlights und Tore unmittelbar auf dem Handy. Außerdem ist in der Gesamtansicht des Tickers jede Szene des Spiels direkt zu verfolgen. Ideal, wenn man mal unterwegs ist und trotzdem voll dabei sein will.


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Ein Punkt fehlt zum Gruppensieg


Tag der Entscheidung in der Gruppe C der UEFA Europa League. Bereits mit einem Remis beim FC Krasnodar erreicht Borussia Dortmund vorzeitig den Gruppensieg. Die Russen wiederum können mit einem Sieg die Teilnahme an der K.O.-Runde festmachen.

Der FC Krasnodar hat seit der Hinspiel-Niederlage am 17. September 2015 in Dortmund (1:2) keine Partie in der UEFA Europa League mehr verloren. Im eigenen Stadion gab es in dieser Saison in vier Europapokalspielen vier Siege. Krasnodars zuvor einziges anderes Duell mit einer deutschen Mannschaft fand in der letzten Saison gegen den VfL Wolfsburg statt (2:4, 1:5).

Borussia Dortmund ist unter Thomas Tuchel auswärts im Europapokal noch ungeschlagen (3 Siege, 1 Unentschieden). Insgesamt gab es sogar sieben Siege, ein Unentschieden und gar keine Niederlage. Der BVB hat alle drei bisherigen Auswärtsspiele gegen russische Mannschaften gewonnen.

Der BVB wird vorzeitig Gruppensieger...
... bei einem Remis gegen den FC Krasnodar,
... bei einer Niederlage mit einem Treffer Differenz, sofern mindestens zwei eigene Tore gelingen.


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„Das mit Abstand schwierigste Spiel der Gruppenphase“


Borussia Dortmund tritt am Donnerstagnachmittag (17 Uhr MEZ) ohne die Offensiv-Stars Pierre-Emerick Aubameyang, Marco Reus und Shinji Kagawa beim FC Krasnodar an. „Aber nicht, weil wir denken, wir kommen ohne sie zurecht“, betont Thomas Tuchel.

Aus Krasnodar berichtet Boris Rupert

„Nur bei Shinji war klar, dass wir auf ihn verzichten, weil er so viele Reisekilometer und so viele verschiedene Zeitzonen in den Knochen stecken hat“, erläuterte der Cheftrainer: „Ihm wollten wir die Möglichkeit geben, zu Hause zu regenerieren.“ Bei Reus und Aubameyang gaben indes ebenso wie bei Joo-Ho Park medizinische Gründe den Ausschlag, das Trio von der Reiseliste zu streichen.

„Auba war fest vorgesehen für den Kader“, so Tuchel, „doch dann hat er sich mit muskulären Problemen abgemeldet.“ Und über Reus äußerte der Coach: „Marco hat gestern vorsichtshalber pausiert. Er hat nach einer Belastung wie der in Hamburg immer wieder mal Probleme mit den Adduktoren. Wir müssen bei ihm vorsichtig sein. Unser Plan ist es, ihn unverletzt in die Winterpause zu bringen. Das geht mit zwei Spielen in einer Woche deutlich besser als mit dreien.“ Park ist verletzt von der Länderspielreise zurückgekehrt und konnte am Dienstag erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Da kommt ein Spiel am Donnerstag zu früh.

Keine Schonung für die Stars
Keine Schonung also für die Stars, sondern Rehabilitation für Hamburg. „Uns muss bewusst sein, dass wir mit voller Intensität und Leidenschaft auftreten müssen, um dieses Spiel gewinnen zu können. Wir werden entsprechend aufstellen“, kündigte Tuchel an und fügte hinzu: „Wir wissen um die Schwere der Aufgabe. Das ist das mit Abstand schwierigste Spiel der Gruppenphase. Dazu brauchen wir zu einhundert Prozent frische Spieler.“

Mit einem Remis stünde der BVB vorzeitig als Gruppensieger fest, bei einer Niederlage wäre er am letzten Spieltag gegen Saloniki auf Schützenhilfe von Qäbälä im Parallelspiel angewiesen. „Auf Sieg spielen“, lautet die von Tuchel ausgegebene Marschroute. Aber: „Wir brauchen eine gute Leistung. Denn wir treffen auf einen starken, eingespielten, homogen wirkenden Gegner und dürfen uns keine Unkonzentriertheiten erlauben.“


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Erste Auswärtsniederlage in diesem Wettbewerb seit 2003


17:9 Torschüsse und 65 Prozent Ballbesitz: Trotz drückender Überlegenheit musste Borussia Dortmund im 09. Europapokalspiel mit Trainer Thomas Tuchel die erste Niederlage hinnehmen.

Serie gerissen: Nach elf Auswärtsspielen ohne Niederlage in der UEFA Europa League sowie den Vorgänger-Wettbewerben UEFA- und UI-Cup gab es mit dem 0:1 beim FC Krasnodar die erste Niederlage auf einem fremden Platz seit dem 27. November 2003 (0:4 beim FC Sochaux).

Historischer Pfiff: Die Elfmeterentscheidung in der ersten Minute war der früheste Strafstoß im 219. Europapokalspiel gegen Borussia Dortmund.

Historische Pleite: Erstmals verließ der BVB in Russland den Platz als Verlierer. Die bisherigen Gastspiele in Wladikawkas (1:0, 1993), Moskau (2:0, 2003) und St. Petersburg (4:2, 2014) waren siegreich geendet.

Torlos: Im 24. Pflichtspiel unter Thomas Tuchel blieb Borussia erstmals ohne Torerfolg.

Heimstark: Der FC Krasnodar gewann alle fünf Heimspiele in der bisherigen Europapokal-Saison.


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0:1 – Borussia scheitert an Pfosten, Latte und der Chancenverwertung


Borussia Dortmund muss um den Gruppensieg bangen. Am fünften und vorletzten Spieltag der Gruppe C unterlag der BVB mit 0:1 (0:1) beim FC Krasnodar und hat damit den direkten Vergleich mit den jetzt punktgleichen Russen verloren.

Aus Krasnodar berichtet Boris Rupert

Viele der knapp 30.000 Zuschauer im nicht ganz ausverkauften Kuban-Stadion waren noch nicht auf ihren Plätzen, als Mamaev per Elfmeter zur frühen Führung traf (2.). Der BVB zeigte sich davon unbeeindruckt, diktierte das Geschehen, ging aber mit den zahlreichen Torchancen verschwenderisch um. Vier Mal retteten Pfosten oder Latte für den FC Krasnodar.

Ausgangslage:
Im Kampf um den Gruppensieg musste Krasnodar das Spiel gewinnen, Dortmund hätte ein Remis (oder eine Niederlage mit einem Treffer Differenz bei mindestens zwei selbst erzielten Toren) genügt, um bereits am fünften Spieltag Platz eins festzumachen. Aus den bisherigen vier Spielen holten die Borussen zehn von zwölf möglichen Punkten, die Russen belegten mit sieben Zählern Rang zwei. Nach schwachem Saisonstart hatte der Tabellensechste der nationalen Meisterschaft seit Ende September eine Serie von elf Spielen ohne Niederlage hingelegt (sieben Siege, vier Remis). Thomas Tuchel: „Das ist das mit Abstand schwierigste Spiel der Gruppenphase.“

Personalien:
Die leicht angeschlagenen Aubameyang, Reus und Park waren ebenso wie Kagawa (Schonung) sowie Durm und Sahin (beide Trainingsrückstand) in Dortmund geblieben. Gegenüber dem 1:3 in Hamburg, das eine Serie von sieben Siegen beendete, wechselte Trainer Tuchel auf sechs Positionen: Weidenfeller, Piszczek, Bender, Castro, Hofmann und Ramos kamen für Bürki, Ginter, Sokratis, Kagawa, Reus und Aubameyang ins Team.

Taktik:
Der BVB startete in einer 4-2-3-1-Grundordnung, wobei Gündogan auf der Doppelsechs auf der halblinken Seite etwas vor Weigl positioniert war und Castro als zentraler Akteur der offensiven Dreierreihe seinen Tätigkeitsbereich ein Stück weit nach rechts verschob. Krasnodar agierte gegen den Ball mit zwei Viererketten und wandelte das 4-4-2 bei eigenen Aktionen in ein 4-3-3 um, wenn Mamaev (rechts) und Smolov (links) mit nach vorne zu Ari stießen, während sich Pereyra dann zurückzog.

Spielverlauf & Analyse:
Nach 22 Sekunden zeigte der holländische Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Doch diese Entscheidung war von Zweifeln begleitet. Hummels soll Pereyra gehalten haben. Mamaev jedenfalls zeigte sich unbeeindruckt von den Diskussionen und ließ Weidenfeller keine Chance. Im fünften von neun Europapokalspielen dieser Saison geriet der BVB somit in Rückstand, und wie schon im Hinspiel hieß der Torschütze Mamaev.

Als Antwort rollte zunächst Angriff auf Angriff auf das Tor der Gastgeber, die in dieser Saison bislang jedes Europapokal-Heimspiel gewonnen hatten. In der siebten Minute konnte Dykan Mkhitaryans Schuss nicht festhalten, Hofmann aber setzte den Nachschuss deutlich am Tor vorbei. Kurz darauf sahen alle im Stadion den Ball nach Ramos’ Heber über Keeper Dykan bereits im Netz, doch der im Fünfmeterraum aufsetzende Lupfer sprang an die Unterkante der Torlatte – und von dort zurück ins Feld (8.). Dann legte Castro auf dem linken Flügel zurück auf Gündogan, dessen Schuss knapp am Gehäuse vorbeistrich (10.).

Der BVB, der bisher alle Gastspiele in Russland (Wladikawkas, Moskau, St. Petersburg) gewonnen hatte, verzeichnete in Durchgang eins 64 Prozent der Spielanteile und wäre – wie im Hinspiel – beinahe kurz vor der Pause noch zum Ausgleich gekommen. Chancen gab es für Hofmann, der von rechts in den Strafraum eingedrungen war, dessen Schuss aber zur Ecke abgewehrt werden konnte (43.), für Ramos, dessen Kopfball Dykan um den Pfosten lenkte, und für Bender bei der anschließenden Ecke: „Manni“ stieg am höchsten, köpfte den Ball aber am linken Pfosten vorbei (45.).

Durchgang zwei begann mit einem sehenswerten Schlenzer von Schmelzer (47.) und einem gefährlichen Kopfball von Piszczek, der im Anschluss an einen Freistoß nur um Zentimeter am Tor vorbei ging (54.). Krasnodar riss die Zuschauer zwar bei einigen Kontern von den Sitzen, doch die wirklich gefährlichen Szenen spielten sich mit Ausnahme von Smolovs Schuss (57.) und Jedrzejczyks Versuch nach dem ersten Eckball der Gastgeber (66.) weiterhin vor dem Tor der Russen ab: Ramos scheiterte aus fünf Metern per Kopf an Dykan (60.), der den Ball an den Pfosten lenkte. Kaboré setzte die Kugel mit einer misslungenen Abwehraktion gegen Weigl auf die Latte des eigenen Tores (63.), und Gündogan kam nach Mkhitaryans Rückpass aus elf Metern zum Abschluss, doch ein Russe warf sich in den Schuss und verhinderte das 1:1 (73.).

Zwei Minuten später marschierte Schmelzer über den linken Flügel, legte im Strafraum für Mkhitaryan, der aus acht Metern den Pfosten traf (75.). Borussia, seit der 68. Minute mit dem eingewechselten Januzaj als Mittelstürmer (Ramos ging nach links), ließ die Gastgeber, die auf eine Fünferkette umgestellt hatten und stehend k.o. wirkten, kaum noch aus der eigenen Hälfte kommen. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen.

Ausblick:
Die Entscheidung über den Gruppensieg fällt damit am 10. Dezember. Borussia empfängt dann PAOK Saloniki und ist darauf angewiesen, dass Krasnodar nicht gegen Qäbälä gewinnt. In der Bundesliga trifft der BVB am Sonntag (15.30 Uhr) auf den VfB Stuttgart.


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Manuel Gräfe pfeift zum 34. Mal ein BVB-Spiel


Manuel Gräfe aus Berlin leitet mit seinen Assistenten Guido Kleve und Christoph Bornhorst das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Vierter Offizieller ist Robert Schröder. Für den 42 Jahre alten Unparteiischen ist es bereits das 34. Bundesligaspiel mit BVB-Beteiligung.

In der Statistik stehen 18 Siege, sieben Unentschieden und acht Niederlagen. In der Saison 2014/15 leitete Gräfe fünf BVB-Spiele mit Siegen gegen Gladbach (3:1), Bremen (3:2), einem Unentschieden gegen Stuttgart (2:2) sowie Niederlagen in München (1:2) und Bremen (1:2). In der Spielzeit 2015/16 pfiff er bislang das Heimspiel gegen Augsburg (5:1).

Der 42-Jährige stieg im Sommer 2004 in den Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter auf. Bislang hatte er 191 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. Hertha 03 Zehlendorf ist Gräfes Heimatverein. Der in Berlin lebende Sportwissenschaftler zählt seit 1999 zum Kreis der DFB-Schiedsrichter, ist ledig, liebt die italienische und französische Küche, treibt viel Sport, reist gerne und interessiert sich für Geschichte. Seit 2007 ist er auch FIFA-Referee.


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21 Tore in den letzten vier Duellen zwischen BVB und VfB


Kuriose Bilanz zwischen Schwaben und Westfalen: Der BVB hat seit fünf Jahren gegen den VfB nicht mehr verloren, von den letzten sechs Heimspielen aber auch nur eins gewonnen. Es treffen die beiden Mannschaften aufeinander, in deren Spielen in dieser Saison die meisten Tore fallen (insgesamt schon 102). Alle Infos zur Partie am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) fassen wir wie gewohnt kompakt zusammen.

Ausgangslage: Alles auf Null beim VfB: Nach zehn Punkten aus 13 Spielen (Platz 16) wurde Anfang der Woche der Trainer gewechselt (Kramny für Zorniger). Für den BVB endete mit dem 1:3 in Hamburg eine Serie von zuvor vier Siegen in der Liga. Gegen den VfB ist der BVB seit zehn Spielen ungeschlagen (fünf Siege, fünf Remis).

Heim/Auswärts: Borussia Dortmund ist saison- und wettbewerbsübergreifend seit 16 Heimspielen ungeschlagen (15 Siege). Gegen Stuttgart gab es in den vergangenen acht Jahren keine Heimniederlage. Der BVB musste sich aber in fünf der letzten sechs Heimspiele gegen den VfB mit einem Unentschieden begnügen. In der laufenden Saison gewann Stuttgart nur eins der sechs Auswärtsspiele (mit 3:1 am 23.9.2015 in Hannover).

Personalien: Die in Krasnodar fehlenden Aubameyang, Reus und Kagawa könnten ins Team zurückkehren. Durm und Sahin fehlen wegen Trainingsrückstandes. Stuttgart muss auf den Gelb gesperrten Dié sowie die verletzten Kruse, Ginczek, Harnik und Langerak verzichten.

Taktik: Beim BVB ist ein fließender Übergang von 4-2-3-1 über 4-1-4-1 zu 4-3-3 zu erwarten. Stuttgart dürfte in einer 4-2-3-1- oder 4-4-1-1-Grundordnung antreten und setzt dabei in einer laufintensiven Spielweise auf konsequente Balljagd.

Bilanz: In den letzten vier Aufeinandertreffen beider Vereine fielen 21 Tore. Dortmund ist gegen Stuttgart seit zehn Spielen ungeschlagen (fünf Siege, fünf Remis) – so lange wie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten. Die letzte Niederlage gab es am 31. Januar 2010 mit 1:4 in Stuttgart. Von bislang 94 Duellen gegen den VfB konnte der BVB 32 für sich entscheiden. 38 Mal gewannen die Schwaben. Im Signal Iduna Park fuhr der BVB 20 der insgesamt 32 Siege ein. Gegen keinen anderen Klub blieb der BVB zu Hause häufiger ohne eigene Treffer (zwölf Mal).

Statistik: Borussia Dortmund sammelte bereits 29 Punkte – das sind fast drei Mal so viele wie zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Saison (elf). Nur Bayern München (noch ohne Niederlage) verlor seltener als Borussia (zwei Niederlagen). Während der BVB in den letzten 20 Ligaspielen jeweils zumindest ein Tor erzielte, blieben die Schwaben in ihren letzten zwei Partien ohne Torerfolg.

Der höchste Sieg: 7:1 am 14. März 1964 in der ersten Bundesliga-Saison. Vor 28.000 Zuschauern im Stadion Rote Erde traf Timo Konietzka vier Mal! Die übrigen Tore erzielten Lothar Emmerich (2) und Franz Brungs. Das zwischenzeitlich 1:1 erzielte Rolf Geiger für den VfB.

Zuschauer: 150 Tickets gibt es noch für VfB-Fans an der Gäste-Tageskasse vor der Nordtribüne, die am Sonntag um 13 Uhr öffnet. Aufgrund der verschärften Sicherheitsmaßnahmen wird eine frühe Anreise dringend empfohlen.

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (42) leitet wie in der Vorsaison (2:2) das Duell BVB – VfB. In der laufenden Spielzeit war er beim 5:1 gegen den FC Augsburg eingesetzt.

Gelbe Gefahr: Die Stuttgarter Didavi und Sunjic gehen mit vier Verwarnungen vorbelastet in die Partie.


Quelle: BVB

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Aubameyang und Reus vor Rückkehr in den Kader


BVB-Trainer Thomas Tuchel kann beim Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart voraussichtlich auf die zuletzt angeschlagenen Pierre-Emerick Aubameyang, Marco Reus und Joo-Ho Park zurückgreifen. Auch der nicht mit nach Krasnodar gereiste Shinji Kagawa steht vor einer Rückkehr in den Kader.

Alle unter der Woche nicht berücksichtigten Spieler seien fit. "Bei Marco und Auba sieht es soweit gut aus. Ich gehe davon aus, dass sie spielen können", sagte der Trainer vor dem Abschlusstraining, das letzte Aufschlüsse über die Einsatzfähigkeit geben soll.

Aubameyang war beim Europa-League-Spiel gegen den FK Krasnodar fest für den Kader vorgesehen, hatte sich aber mit muskulären Problemen abmelden müssen. Reus pausierte vorsichtshalber ebenso wie Park, der verletzt von der Länderspielreise zurückgekommen war. Aus dem Quartett war einzig Kagawa aufgrund von zahlreichen Reisekilometern mit der Nationalmannschaft planmäßig in Dortmund geblieben.


Quelle: BVB

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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