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Ex-Spieler Bernd Martin im Interview „Beim VfB werden Roboter gezüchtet“In den 70er Jahren zählte der Verteidiger zu einer der besten Mannschaften, die die VfB Stuttgart bis heute hat. Nach dem Rauswurf von Trainer Alexander Zorniger übt Bernd Martin System-Kritik. „Der VfB hat keine Spielphilosophie. Das sind Worthülsen. So können sich Talente nicht entfalten“, sagt der frühere Klasse-Spieler. VfB-Stürmer Werner: Im Korsett des Systems eingezwängt? Herr Martin, Sie trugen früher selbst das VfB-Trikot, sind dem Verein immer treu geblieben. Wo liegt eigentlich Ihre Schmerzgrenze? (Lacht) Ich bin mit 17 Jahren zum VfB gekommen, da hält man einiges aus. Aber ehrlich gesagt: Inzwischen ist die Schmerzgrenze erreicht, wenn nicht sogar überschritten. Was läuft schief in diesem Verein? Die Interna will und kann ich nicht beurteilen. Der Blick von außen sagt mir aber: Dieser Verein lebt im Grunde nur noch von der Tradition, aber nicht mehr mit ihr. Was bedeutet das konkret? Jeder sagt: Der VfB hat doch eine prima Jugendabteilung. Aber das ist der Blick in die Vergangenheit, die Gegenwart sieht düster aus. Was läuft in Ihren Augen schief? Der VfB rekrutiert aus der Jugend immer weniger Stammspieler für die Profis. Das war und ist aber sein eigentliches Kapital. Weil die Gomez und Khediras irgendwann für viel Geld zu größeren Clubs wechseln? Das ist die eine Seite, die andere ist: Wenn es an Talenten fehlt, wird eben teuer eingekauft. Das Geld war ja in den Jahren nach der Meisterschaft 2007 offenbar im Überfluss vorhanden. Ganz ohne Transfers wird es aber nicht gehen. Das sagt ja auch niemand. Die Balance muss aber stimmen. Und beim VfB stimmt sie schon lange nicht mehr. Da wird für teures Geld eingekauft, ein paar Berater und mittelmäßige Spieler stecken das Geld in die Tasche, und die Substanz beim VfB wird immer schwächer. Was empfehlen Sie? Ganz einfach: Der Verein muss weitaus mehr Aufmerksamkeit, Energie und Geld in die Entwicklung seines Nachwuchses stecken. Es ist doch die wichtigste Aufgabe der Jugendabteilung, Spieler so auszubilden, dass sie irgendwann ganz oben ankommen. Timo Werner hat es geschafft. Schön, dass Sie ihn ansprechen. Timo ist ein Supertalent. Aber was macht der VfB? Er holt einen Trainer, der eine Spielidee vertritt, die dieses Talent vernichtet. Weil der Spieler in ein festes Schema gepresst wird? Sie sagen es. Ein junger Spieler seiner Qualität muss doch nach allen Regeln der Kunst gefordert und gefördert werden. Aber im System von Alexander Zorniger musste er in erster Linie den Gegner jagen, Pressing, Gegenpressing. Wenn ich das schon höre. Wo sehen Sie positive Beispiele? Nehmen wir mal Marco Reus, Karim Bellarabi oder Franck Ribéry: Das sind Spieler, die ihrer Intuition folgen und wahrscheinlich auch immer gefolgt sind. So entwickelt sich individuelle Klasse, die dann den Unterschied ausmacht. Wo würden Sie ansetzen? Es darf nicht sein, dass ein unerfahrener Coach wie Alexander Zorniger kommt und dem Verein ein System überstülpt, das dann in allen Jugendteams gespielt werden muss. Da geht doch jede Kreativität verloren. Beim VfB werden Roboter gezüchtet. Alle sind gleich. Das ist Fußball-Sozialismus. Woran zeigen sich die Mängel? Für meine Beobachtung ganz klar an der Technik. Timo Baumgartl schlägt im Sechzehner ein Luftloch. Meine Güte, da hätten wir uns damals zu Tode geschämt. Und dann sein Kopfball kurz vor Schluss im Spiel gegen Augsburg. Das darf ja alles nicht wahr sein. Der Bursche ist erst 19, noch unerfahren. Ich mache dem Jungen ja auch gar keinen Vorwurf. Den mach’ ich den Trainern, die ihn nicht entsprechend ausgebildet haben. Die müssen doch schon in jungen Jahren erkennen: Was kann ein Spieler, was nicht? Und dann muss ich gezielt und auch individuell mit ihm arbeiten. Das System wird zur Zwangsjacke? Jedenfalls sehe ich die Gefahr. Sie entstammen einer ganz anderen Spielergeneration. Ja, sicher. Aber glauben Sie mir: In dieser Hinsicht hat sich der Fußball nicht verändert. Die Spieler brauchen Freiräume, um sich entwickeln zu können, und nicht Trainer, die ihnen jeden Lauf- oder Passweg einzeln vorschreiben. So kann sich doch keine Qualität entfalten. Was ist zu tun? Sportvorstand Robin Dutt sollte seine Strategie noch mal gründlich überdenken. Der Verein hat bislang keine brauchbare Philosophie. Für mich sind das alles nur Worthülsen. Was braucht der VfB auf Sicht? Er braucht Fachleute, die besten Trainer und Scouts. Man muss endlich denen vertrauen, die Erfahrung im Fußball haben. Eine Bestnote an der Trainerakademie heißt im Fußball doch gar nichts. Da braucht man weniger theoretisches Wissen als praktische Erfahrung, Fingerspitzengefühl, Weitsicht und viel Einfühlungsvermögen. Was braucht der VfB aktuell? Einen Trainer, der Ruhe ausstrahlt und in der Lage ist, kraft seines Könnens und seiner Erfahrung der Mannschaft neue Zuversicht zu geben. Lucien Favre wäre die Idealbesetzung. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainerfrage beim VfB Stuttgart Mirko Slomka hat noch keinen Kontakt zum VfBNach der Trennung von VfB-Coach Zorniger geht das Rätselraten um seinen Nachfolger weiter. Zu Ex-HSV-Trainer Mirko Slomka hat der VfB Slomkas Worten zufolge noch keinen Kontakt aufgenommen – auch wenn er sich den Job offenbar ganz gut vorstellen könnte. Mirko Slomka ist seit der Trennung vom HSV ohne Trainerjob. Mirko Slomka sieht beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart „riesiges Potenzial“ und hält den Trainerjob bei den Schwaben für spannend. Das sagte der aktuell vereinslose Trainer am Donnerstag. Kontakt zum VfB habe er bisher nicht. „Das würde ja aktuell auch keinen Sinn machen, weil Herr Kramny ja gerade erst angefangen hat“, sagte Slomka. „Vielleicht hat er nun großen Erfolg mit der Mannschaft, das muss ja erst mal abgewartet werden.“ Slomka ist aktuell ohne Trainerjob Der 48-Jährige, der seit der Trennung vom Hamburger SV im September 2014 ohne Trainerjob ist, hält die Stuttgarter für offensivstark. „Im Angriff sind sie sehr präsent, das Ganze muss vielleicht nur in eine Ordnung gepackt werden“, sagte er. „Die Mannschaft hat ein Riesenpotenzial, wenn man die einzelnen Spieler betrachtet.“ Auch das Umfeld des Clubs hält er für interessant. „Wenn man den VfB in seiner Gesamtheit betrachtet mit der Nachwuchsabteilung, den tollen Fans, dem Stadion - das ist doch Wahnsinn.“ Neben dem HSV hat Slomka in der Bundesliga auch den FC Schalke 04 und Hannover 96 trainiert. Der VfB Stuttgart hatte sich am Dienstag von seinem Trainer Alexander Zorniger getrennt. Bis zur Verpflichtung eines neuen Trainers übernimmt Interimscoach Jürgen Kramny. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Routine in der KriseVfB-Stuttgart-Kapitän Christian Gentner versucht die aktuelle Krise zu erklären und kritisiert dabei indirekt Ex-Trainer Alexander Zorniger. Christian Gentner weiß wohl selbst nicht so genau, die wievielte Krise er beim VfB Stuttgart gerade erklären muss. Es waren auf alle Fälle schon ganz schön viele, seit er 2010 aus Wolfsburg zurückgekehrt ist. Insofern hat sich eine gewisse Routine eingeschlichen, als der Mannschaftskapitän am Donnerstag das aktuelle Dilemma beim roten Krisen-Club zu erörtern versucht. Gentners Ansatz: „Es war nicht alles schlecht!“ Wäre der Start glücklicher verlaufen, mit Siegen statt fahrlässigen Niederlagen gegen Köln und Hamburg, dann müsste er jetzt nicht Rede und Antwort stehen – und Alexander Zorniger sich keinen neuen Job suchen, ist sich der 30-Jährige sicher. Nun findet die Fußball-Bundesliga leider nicht im Konjunktiv statt. Vor dem Spiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund steht dem Tabellen-16. das Wasser bis zum Hals – ganz real. Wie es – unabhängig vom unglücklichen Saisonstart – so weit kommen konnte? Gentner muss aufpassen, was er sagt, will er der verunsicherten Mannschaft nicht weiteres Selbstvertrauen nehmen. Offen nachtreten gegen den entlassenen Trainer will er auch nicht. Also formuliert er in die Zukunft gerichtet: „Das neue Trainerteam muss wieder mehr bei unseren Stärken ansetzen.“ Oder anders gesagt: Wieder das spielen lassen, was die Mannschaft kann, und nicht das, was sie offenbar nicht kann. Was dann durchaus als Kritik an Zornigers wildem Stil verstanden werden kann. Der Mittelfeldspieler spielt vor allem auf die 31 Gegentore an, die den VfB zur Schießbude der Liga machen. Angesichts dessen erwartet Gentner von Interimstrainer Jürgen Kramny, dass er die Abwehr wieder tiefer stellt. So erhofft er sich in der eigenen Hälfte mehr Kompaktheit und bessere Ergebnisse in Eins-gegen-eins-Situationen. Abschied war kein schöner Moment Mit Kramny erlebt Genter bereits den achten Trainer seit seiner Rückkehr zum VfB. Seine Mannschaftskollegen nimmt er gegen den Vorwurf in Schutz, nicht nur Zorniger mutwillig verschlissen zu haben. Niemand habe gegen den Trainer gespielt, versichert der Nürtinger, auch nicht beim 0:4 gegen den FC Augsburg. Dort sei nach den frühen Gegentoren einfach eines zum anderen gekommen. Auch widerspricht Gentner der Einschätzung, dass die Mannschaft gar keine Mannschaft sei, sondern eine unharmonische Ansammlung von Einzelspielern. Von Harmonie will er nicht sprechen, aber: „Wir haben immer gut und respektvoll zusammengearbeitet.“ Das habe ihm auch Zorniger bei der Verabschiedung versichert. Der Abschied sei kein schöner Moment gewesen, aber für Gentner und das Team auch ein Neuanfang. Davon hatte der Kapitän mindestens schon genauso viele wie Krisen. Quelle: Stuttgarter NachrichtenGentner und der VfB liegen mal wieder am Boden
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Trainersuche: Alles ist relativUnd wieder kann der VfB Stuttgart nicht agieren, nur reagieren. Das bringt ihn bei der Trainersuche nicht zum ersten Mal in Nöte – und deckt den einen oder anderen Widerspruch auf. Sucht schon den sechsten Trainer seit 2013: Präsident Bernd Wahler Seit Montag stapeln sich auf dem Schreibtisch von Bernd Wahler die Schreiben, sein E-Mail-Postfach quillt über, und manch einer bedient sich öffentlicher Kanäle, wie Mirko Slomka und zuvor Christoph Daum. „Sie können sich nicht vorstellen, was da an Bewerbungen reinkommt“, sagt Präsident Bernd Wahler, „bis ins höchste Alter und von Leuten, die vielleicht mal eine Hobbymannschaft betreut haben.“ Kein Vergleich zur Bundesliga. Dabei ist schon Alexander Zorniger, der zuvor immerhin Zweitliga-Erfahrung gesammelt hatte, krachend gescheitert. Jetzt ist die Not beim VfB groß. Der Mann, der als Idealtyp für die Nachfolge gilt, Lucien Favre also, ist nur schwer zu haben, auch wenn der VfB keine Mittel und Wege scheuen will, um ihn nach Stuttgart zu lotsen. Die erste Alternative, Tayfun Korkut, ist schon nicht mehr der Kandidat jener Güte, die unbedingt euphorisch stimmt. Zoran Barisic (45), mit Rapid Wien Dritter (2013) und Zweiter (2014) und in der Gruppenphase der Europa League nur knapp gescheitert, genießt einen guten Ruf, der auch beim VfB angekommen ist – aber findet er sich auf Anhieb in der Bundesliga zurecht? Was auch für Pierluigi Tami (54) gilt, den Coach von Grasshopper Zürich und Schweizer Trainer des Jahres 2011. Oder ist Jürgen Kramny der Richtige? Zunächst schon. „Er ist geradlinig“, sagt Wahler über den Interimstrainer, „und die Mannschaft hat auf klare Ansagen entsprechend reagiert.“ Geradlinig? Das war Zorniger auch – bis weit über die Schmerzgrenze sogar. Bernd Wahler: „Erfahrung ist ein ganz wichtiges Kriterium“ Was nur heißt: Alles ist relativ. Der Neue muss die sportliche Konzeption mit der engen Verzahnung von Nachwuchs, Scouting und Profiabteilung mittragen, dazu soll er laut Wahler „eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit“ mitbringen – auch dies  relativ. Und Erfahrung, betont der Präsident, „Erfahrung in einer der vier großen Ligen ist ein ganz wichtiges Kriterium“. Was Korkut, der als Cheftrainer nur 15 Monate Erfahrung bei Hannover 96 vorzuweisen hat, zum krassen Außenseiter stempelt – und irgendwie doch nicht. „Erfahrung“, sagt Wahler, „bemisst sich nicht nur nach der Länge eines Engagements, sondern auch nach dessen Intensität.“ Die Frage sei eben, wie man das gewichtet. Relativ eben. „Jetzt“, sagt Wahler und drückt energisch den Rücken durch, „jetzt muss ganz klar ein Impuls von der Mannschaft kommen.“ Nun hat die jetzige Mannschaft in den vergangenen Jahren wahrlich nicht so viele eigene Impulse gesetzt, als dass berstende Zuversicht Wahlers Hoffnung nähren würde. Nur im Finale der vergangenen Saison, als es tatsächlich um Kopf und Kragen ging, hat sie sich am Riemen gerissen und die nötigen drei Siege eingefahren. „Die Mannschaft funktioniert in extremen Drucksituationen oft besser“, hat Wahler festgestellt. Jetzt also auch, bei nur zehn Punkten aus 13 Spielen? „Wir haben eine ernste Situation. Wir wissen, wie viele Punkte wir haben und noch brauchen“, sagt er. Am liebsten würden sie die vier Partien bis zur Winterpause auch zu einem Finale ausrufen. Was mitten in der Saison aber nicht überzeugend wäre, und überhaupt: „Wir wollen keinen Feuerwehrmann.“ Weil die Situation so brenzlig nun auch nicht ist? Auch das: relativ also. Das gilt erst recht für das frische Blut, das in der Winterpause die Mannschaft beleben soll. „Keine Ergänzungen, sondern Verstärkungen“, verspricht Wahler. Fünf bis sechs Millionen Euro stehen wohl zur Verfügung – oder standen? Nun, da die Abfindungen von rund 1,5 Millionen Euro für das entlassene Trainerteam aufgelaufen sind, muss der VfB für die gleiche Summe schon ins Risiko gehen – finanziell und sportlich. Zum Vergleich: Toni Sunjic war drei Millionen Euro teuer – und lässt viele Wünsche offen. Jürgen Kramny soll den Strategen mit Erfolgen Zeit für die Trainersuche verschaffen So klammern sich die Strategen des VfB an eine Hoffnung nach der anderen. Sie hoffen, dass Jürgen Kramny ihnen mit Erfolgen Zeit verschafft, um mit dem in Costa Rica weilenden Lucien Favre überhaupt ins Gespräch zu kommen. Dann hoffen sie, dass die Beschwörungskünste von Sportvorstand Robin Dutt den Topkandidaten nach Stuttgart locken. Falls eines von beidem nicht gelingt, hoffen sie auf Korkut und dessen Geschick, die Mannschaft zum Laufen zu bringen. Alles relativ eben – und irgendwie vage. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Das sind die neuen TrainerDer VfB hat an diesem Mittwoch das Trainerteam vorgestellt, das bis auf Weiteres mit dem Bundesligateam arbeiten wird. Die neuen Übungsleiter im Kurzportrait. Jürgen Kramny Der 44-Jährige ist ein waschechter Cannstatter, trug bereits in der Jugend das Trikot mit dem Brustring und war von 1990 an Spieler des VfB Profikaders. In der Meistersaison 1991/1992 lief er zehn Mal für den Club aus Cannstatt auf. Danach trennten sich zunächst die Wege und Jürgen Kramny war im weiteren Verlauf seiner Karriere für den 1. FC Nürnberg, 1. FC Saarbrücken sowie den 1. FSV Mainz 05 aktiv. Der Mittelfeldspieler bestritt insgesamt 75 Bundesliga-Spiele, in denen er sechs Tore erzielte, sowie 222 Partien in der 2. Bundesliga, mit 29 Treffern. Nach seinem Karriereende übernahm er in Mainz seine erste Trainertätigkeit – zunächst bei der U19, später war er dann Co-Trainer der Profimannschaft der Rheinhessen, mit der er im Jahr 2004 in die Bundesliga aufstieg. Im Sommer 2010 ist Jürgen Kramny schließlich zum VfB zurückgekehrt. Der gebürtige Cannstatter betreute zunächst die U19 des Clubs, war kurzzeitig Co-Trainer des Bundesligateams, ehe er ein Jahr später den VfB II als Trainer übernahm. In dieser Funktion war er bis zuletzt tätig. Kai Oswald Ähnlich wie Jürgen Kramny war Kai Oswald bereits in seinen Jugendjahren eng mit dem VfB verbunden. Der gebürtige Geislinger wechselte 1993 als Spieler zur U17 des VfB. Der Erfolg beim Club aus Cannstatt ließ nicht lange auf sich warten. Mit den B-Junioren gewann er die Deutsche Meisterschaft und stieg später mit dem VfB II in die Regionalliga auf. Sein Bundesliga-Debüt im Trikot mit dem roten Brustring feierte der heute 37-Jährige im Jahr 1999. Der Verteidiger bestritt insgesamt 73 Begegnungen in der höchsten deutschen Spielklasse. Neben dem VfB lief er dort für den FC Hansa Rostock und Hannover 96 auf. In der 2. Bundesliga spielte er 59 Mal für den MSV Duisburg, die Spvgg Unterhaching, den Karlsruher SC sowie den FC Carl Zeiss Jena. Nach einer schweren Knieverletzung musste Kai Oswald schließlich seine Karriere beenden und kehrte zum VfB zurück, um im Nachwuchsbereich als Coach zu arbeiten. Nach den Engagements als Co-Trainer bei der U14, U16 sowie U19 führte er die U15 im vergangenen Jahr zur Meisterschaft. In der laufenden Spielzeit betreute er bisher die U17 des VfB. Marco Langner Der neue Torwarttrainer hat wie seine beiden Kollegen Profierfahrung. Marco Langner stand 47 Mal für den SV Waldhof Mannheim sowie den SSV Reutlingen in der 2. Bundesliga im Tor. Weitere Stationen in seiner aktiven Laufbahn waren der SC Pfullendorf und die Stuttgarter Kickers. Doch nicht nur als Spieler hat der heute 46-Jährige auf professionellem Niveau gearbeitet. In der Funktion, die er nun beim VfB übernimmt, war er zuvor bereits beim SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen sowie beim SV Werder Bremen tätig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Die Chance wahrnehmen"Der VfB hat an diesem Mittwoch das neue Trainerteam vorgestellt, das vorerst die Bundesliga-Mannschaft betreut. Robin Dutt über… …die Ereignisse von Dienstag und das neue Trainerteam: „Nachdem klar war, dass sich die Wege des VfB und Alexander Zorniger trennen, habe ich mich relativ schnell mit Jürgen Kramny zusammengesetzt und mich mit ihm ausgetauscht, ob er sich diese Aufgabe vorstellen könnte. Das hat er auch direkt bejaht. Dann ging es darum weitere Personalien auf den Weg zu bringen. So wird Kai Oswald als Co dem Trainerstab angehören und Marco Langner ist neuer Torwarttrainer. Chima Onyeike, der bereits unter Huub Stevens Athletiktrainer beim Bundesligateam und zuletzt Verbindungscoach zwischen dem Nachwuchs- und Profibereich war, rückt nun wieder zum Bundesligateam auf. Wir sind davon überzeugt, dass die Mannschaft in den Händen dieser Trainer gut aufgehoben sein wird. Es ist wichtig, dass wir uns auf die anstehende Aufgaben konzentrieren und Jürgen Kramny sowie das Trainerteam unterstützen.“ …eine dauerhafte Besetzung des Trainerpostens: „Wir arbeiten mit Nachdruck an einer Lösung, werden uns aber nicht unter Zeitdruck setzen.“ Jürgen Kramny über… …seine ersten Eindrücke: „Das Trainerteam hat sich am Morgen um 8 Uhr getroffen. Wir haben uns über das inhaltliche Vorgehen unterhalten. Die erste Einheit ist gut verlaufen, alle Spieler haben gut mitgezogen. Ich kenne einige Jungs schon gut, da sie entweder den Sprung vom VfB II ins Bundesligateam geschafft haben oder Spieler aus dem Bundesligakader nach ihren Verletzungen nochmal Spielpraxis gesammelt haben. Daher war es für mich keine große Umstellung, vor die Mannschaft zu treten.“ …seine neue Aufgabe: „Ich habe den VfB II bisher sehr gerne trainiert und werde dies auch künftig gerne tun. Nun bietet sich aber zunächst die Chance mit der Mannschaft in der Bundesliga einem Trend entgegenzuwirken, der zuletzt nicht positiv war. Diese möchte ich zusammen mit dem ganzen Team wahrnehmen.“ …seinen ‚Spielstil‘: „Der VfB hat eine Philosophie, die sich durch alle Mannschaften zieht. Sie ist geprägt von Aktivität, Emotionalität und Mentalität. Daran orientieren wir uns. Innerhalb dieser Vorgaben müssen wir schauen, wie wir am besten in Dortmund bestehen können.“ …das erste Pflichtspiel am Sonntag in Dortmund: „Bis zur Begegnung in Dortmund bleiben uns nicht viele Einheiten. Wir werden versuchen, ein paar Dinge in den Köpfen der Spieler zu verändern und werden konzentriert auf dieses Duell hinarbeiten. Die Spieler sollen die Einheiten nutzen, um positive Erlebnisse mitzunehmen. Es ist eine schwierige Aufgabe in Dortmund, aber auch eine brutal reizvolle. Ich habe richtig Lust darauf. Das Spiel ist eine Chance für uns. Wir wollen in Dortmund ein gutes Bild abgeben.“ …den Gegner aus Dortmund: „Die Dortmunder haben eine herausragende Qualität in ihrer Mannschaft. Sie haben Spieler, die gut im Eins-gegen-Eins sind und das Umschaltspiel sehr gut beherrschen. Wir werden auf jeden Fall kompakt auftreten müssen.“ …Jürgen Klopp: „Wir haben in Mainz zusammengespielt und waren stets eine gutes Duo. Er hat oft hinter mir gespielt und war auch mein Zimmerkollege. Dann ist er vom Spieler zum Trainer geworden und ist seinen Weg gegangen. Schließlich hat er mir in Mainz ermöglicht bei der U19 in den Trainerbereich einzusteigen. Wir hatten auch am Dienstag Kontakt und er hat mir viel Glück für die Partie gegen Dortmund gewünscht.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Borussia Dortmund-VfB Die Jungs aus Cannstatt treten an diesem Sonntag bei Borussia Dortmund an. Der Anstoß erfolgt um 15:30 Uhr. Dabei werden sie erstmals in dieser Saison von dem Interimstrainer Jürgen Kramny betreut. Hier gibt’s die Zahlen, Daten, Fakten zu dieser Partie. Bundesliga-Bilanz Gesamt: 94 Spiele, 38 Siege, 24 Unentschieden, 32 Niederlagen, 160:151 Tore Heim: 47 Spiele, 26 Siege, 9 Unentschieden, 12 Niederlagen, 95:60 Tore Auswärts: 47 Spiele, 12 Sieg, 15 Unentschieden, 20 Niederlagen, 65:91 Tore 75. Bundesliga-Spiel Timo Werner steht vor seinem 75. Bundesliga-Spiel – der Youngster wird in der Bundesliga-Historie erst der zweite 19-Jährige mit so vielen Einsätzen sein, nur Julian Draxler war bei seinem 75. Spiel noch einen Tick jünger. Torgarantie In den Partien von Dortmund und dem VfB fielen in dieser Saison ligaweit die meisten Toren: In den 13 Spielen mit BVB-Beteiligung waren es 54 Treffer, in den Partien der Cannstatter Jungs 48. Torschüsse Die Stuttgarter gaben in dieser Saison mehr Torschüsse ab (217) als die Dortmunder (211). Nur die Bayern haben mehr als die Mannschaft mit dem roten Brustring. Debüt Der VfB Interimstrainer Jürgen Kramny gab sein Bundesligadebüt als Spieler gegen Borussia Dortmund. Am 8. August 1990 wurde er beim 3:0-Auswärtssieg eingewechselt. Heimstärke Dortmund ist saison- und wettbewerbsübergreifend seit 16 Heimspielen ungeschlagen (15 Siege, ein Remis) Das bisher letzte Gastteam, das in Dortmund gewann, war der der FC Bayern am 4. April (1:0). Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Manuel Gräfe. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Guido Kleve und Christoph Bornhorst unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Robert Schröder. Für Manuel Gräfe ist es die 28. Bundesliga-Partie mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring bisher zwölf Begegnungen, spielte sechs Mal unentschieden, und verließ neun Mal den Platz als Verlierer. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart beim BVB Zwei U23-Spieler mit nach DortmundBeim VfB Stuttgart gibt Jürgen Kramny am Sonntag in der Partie bei Borussia Dortmund sein Debüt als Trainer der Profimannschaft. Seit Freitag ist klar: Er wird zwei Spieler von der U23 mit zum Bundesliga-Spitzenteam nehmen. Jürgen Kramny vor seinem ersten Spiel als Cheftrainer des VfB Stuttgart. Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart ist bereits am Freitagmittag mit dem Bus zum Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg (Samstag, 14 Uhr) aufgebrochen. Mit im Kader befindet sich unter anderem der Profi-Kicker Mart Ristl. Im Gegenzug fahren zwei Spieler des VfB Stuttgart II mit den Profis zum Auswärtsspiel nach Dortmund am Sonntag (15.30 Uhr). Jürgen Kramny, bislang Trainer der zweiten Mannschaft, hält sich für sein Debüt als Cheftrainer der Profis die Option offen, Marvin Wanitzek und Borys Tashchy in den 18-Mann-Kader zu berufen. Beide haben schon die ganze Woche mit Kramny trainiert und könnten am Sonntag ihre große Chance erhalten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga "Wollen mutig sein" Im Januar 2006 kam Walter Thomae als Co-Trainer zum VfB II, damals war die dritthöchste Spielklasse noch die Regionalliga. Mittlerweile spielt der VfB II als Gründungsmitglied ununterbrochen in der 3. Liga. Und in bislang allen 283 Pflichtspielen saß Walter Thomae an der Seite seines jeweiligen Cheftrainers. Dies wird sich am Samstag beim Auswärtsspiel in Magdeburg ändern. Erstmals wird Walter Thomae als verantwortlicher Trainer in der 3. Liga auf der Bank sitzen. Für den 49-Jährigen kein Problem. „In der täglichen Trainingsarbeit hat sich für mich nicht viel geändert. Auch vor und beim Spiel sind die Abläufe klar. Ich freue mich auf die Begegnung“, sagt der Fußballlehrer. Ähnlich wie Jürgen Kramny bei seinem Bundesliga-Debüt in Dortmund, hat auch Walter Thomae eine schwierige Aufgabe vor sich. „Der 1. FC Magdeburg ist extrem heimstark, die Mannschaft tritt sehr kompakt auf, kommt mit Wucht und wird von den Fans nach vorne getrieben. Für uns heißt es dagegenhalten, aber wir wollen auch mutig sein und die sich uns bietenden Chancen nutzen“, sagt der Interims-Cheftrainer, den der Torwarttrainer Thomas Walter und der Athletiktrainer Matthias Schiffers auf der Bank unterstützen werden. Tolle Kulisse erwartet Mehr als 11.500 Eintrittskarten hat der 1. FC Magdeburg für sein Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen den VfB II bereits im Vorverkauf abgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Jens Härtel ist in der heimischen MDCC-Arena eine Macht und hat in den bisherigen acht Heimspielen sechs Mal gewonnen und je einmal unentschieden gespielt sowie einmal verloren. Während die Magdeburger am vergangenen Samstag bei der SG Sonnenhof Großaspach 0:1 verloren, musste sich der VfB II bei der Wasserschlacht Holstein Kiel mit 1:3 geschlagen geben. Hierbei sah Stephen Sama seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison und fehlt gesperrt. Hingegen kehrt Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb nach seiner Gelb-Sperre wieder in die Mannschaft zurück. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Geschlossen agieren" Jürgen Kramny genießt das Vertrauen des Vorstands und des Teams. Bernd Wahler und Christian Gentner sind sich einig. „Nachdem die Mannschaft gegen Augsburg alle Grundtugenden vermissen lassen hat, muss jetzt ein Impuls aus dem Team kommen“, sagt der VfB Präsident und der Mannschaftskapitän wählt folgende Worte: „Wir stehen in der Pflicht. Wir wollen beweisen, dass wir sowohl über unsere Grenzen gehen als auch dem Spiel des Gegners wehtun können.“ Damit meint der 30-Jährige, dass einerseits jeder Spieler nach dem Trainerwechsel im Laufe dieser Woche um seinen Platz in der Mannschaft kämpft und andererseits das Team am Sonntag beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund geschlossen agiert. „Kurzfristig gilt es die Zahl der Gegentore zu verringern. Bei aktuell 31 kassierten Treffern gibt es da keine zwei Meinungen“, sagt Christian Gentner. Der Kapitän und seine Teamkollegen werden derweil am 14. Spieltag erstmals vom bisherigen VfB II Trainer Jürgen Kramny betreut, der interimsweise das Amt übernommen hat. „Durch seine Arbeit bei der zweiten Mannschaft verfügt er über einen Erfahrungsschatz, der uns weiterhelfen wird“, sagt Christian Gentner. Eine lange Kennenlernphase zwischen Coach und Mannschaft war indes nicht erforderlich. „Viele Spieler kennen ihn schon. Und er ist ein aufgeschlossener Typ“, sagt der 30-Jährige. Die Balance finden Darüber hinaus ist Jürgen Kramny der Mann, hinter dem die Vereinsführung steht. „Er hat unser volles Vertrauen. Wir sind sicher, dass er die Spieler richtig anpackt und aus jedem Einzelnen alles rauskitzelt“, sagt Bernd Wahler, der allerdings auch betont, dass der Vorstand parallel über andere Lösungen zur Besetzung der Cheftrainer-Position nachdenkt. „Das gehört zu unserer Sorgfaltspflicht gegenüber dem Verein“, sagt der Präsident. „Wir wissen um den Ernst der Lage. Bis zur Winterpause stehen noch wichtige Partien auf dem Plan, in denen wir punkten wollen“, sagt Bernd Wahler. Bei der Neubesetzung der Schlüsselpersonalie Cheftrainer sei die Balance zwischen kurz- und mittel- beziehungsweise langfristiger Planung zu finden, wie der Präsident sagt. Ein Mann also, der sowohl kurzfristig positive Resultate erzielt, als auch mit Perspektive agiert. Und der sich an den Eckpfeilern des VfB Konzepts orientiert, das sich auch weiterhin vom Bundesligateam bis in die Jugendmannschaften durchziehen soll. Auch in diesem Punkt sind sich Bernd Wahler und Christian Gentner einig. „Eine langfristige Lösung wäre optimal“, sagt der Kapitän. Der Präsident und er treten also vor der Partie in Dortmund schon mal geschlossen auf, so wie sich die VfB Profis auch am Sonntag präsentieren wollen. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Auswärtssieg im Spitzenspiel In einer hochkarätigen Partie haben die VfB U17 Junioren beim Tabellenersten FC Bayern München mit 4:3 gewonnen. Interimscoach Heiko Gerber feierte damit einen gelungenen Einstand als B-Jugend Trainer und durfte sich über die Treffer von Jeffrey Idehen, Azad Toptik und zweimal Tim Pöhler freuen. In einer offensiven Partie, bei der beide Mannschaften auf Sieg spielten und die defensive zunächst vernachlässigten, gingen die VfB Junioren früh in Führung. Nach einem Angriff über die linke Seite kam der Ball im Strafraum zu Jonas Preuß, welcher den Überblick behielt und auf Jeffrey Idehen ablegte, der die 1:0-Führung markierte (4.). Eine knappe Viertelstunde später erhöhten die Cannstatter Jungs auf 2:0. David Grözinger bediente mit einem langen Diagonalball Tim Pöhler, der mit einem sehenswerten Direktschuss die Führung ausbaute (21.). Im Anschluss begannen die Gastgeber ihre Chancen besser zu nutzen. Tillmann verkürzte nach Vorlage von Wintzheimer auf 2:1 (24.). Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte Franzke nach einem Konter für das 2:2 (40.). Kämpferisch zum Sieg Interimstrainer Heiko Gerber muss in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben, denn trotz des Rückschlags kurz vor dem Pausenpfiff starteten die Jungs mit dem roten Brustring gut in den zweiten Spielabschnitt. Innenverteidiger Jose-Enrique Rios Alonso spielte sich bis in die Hälfte der Münchner vor und schickte mit einem Pass in die Tiefe Azad Toptik auf die Reise. Dem gelang es Bayerns Schlussmann Hoffmann auszuspielen und zum 3:2 einzuschieben (51.). Sechs Minuten später bediente Azad Toptik Tim Pöhler, der zum vielumjubelten 4:2 einnetzte (57.). Die Gastgeber aus München kamen nach einem Foulelfmeter durch Wintzheimer zwar noch auf 4:3 heran, doch in der Schlussphase verteidigten die VfB Junioren ihren knappen Vorsprung gegen den immer wieder anlaufenden Gegner. Durch den knappen Erfolg im letzten Hinrunden Spiel beenden die U17 Junioren des VfB die Vorrunde als Tabellenzweiter. Der Rückstand zum FC Bayern München beträgt zwei Punkte. Bereits am kommenden Samstag, 5. Dezember, findet beim 1. FC Kaiserslautern das erste Rückrundenspiel der Cannstatter Jungs statt. Der Anpfiff erfolgt um 13 Uhr. Trainer Heiko Gerber: „Das war ein sehr intensives und hochklassiges Spiel. Es ging hin und her aber im Endeffekt haben wir uns durch das aggressive Arbeiten gegen den Ball und unsere fußballerischer Qualität, die aber heute auf dem gleichen Niveau mit dem Gegner lag, den Sieg erarbeitet. Die Probleme, die die Münchner hinten hatten, haben wir heute einfach gut ausgenutzt.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Tolle Moral „Es war ein intensives Spiel, mit einer überragenden Moral und einem verdienten Punkt“, sagte Walter Thomae, der den zum Bundesligateam aufgerückten Jürgen Kramny als Verantwortlicher beim letzten Auswärtsspiel der Vorrunde in Magdeburg vertrat. Dabei sahen die knapp 14.000 Zuschauer im ersten Durchgang gleich zwei Treffer für die Blau-Weißen. Der VfB II spielte gut mit und kam auch zu Chancen, doch die Treffer erzielten die Gastgeber. Im zweiten Durchgang drängte der VfB II auf den Anschlusstreffer, doch dieser fiel erst fünf Minuten vor dem Abpfiff durch den eingewechselten Daniel Vier. In der Schlussminute traf Daniele Gabriele zum umjubelten 2:2-Ausgleich. Mit diesem Punktgewinn bei der zweitbesten Heimmannschaft der 3. Liga erhöhte der VfB II sein Punktekonto auf 17. Von Anfang an war der VfB II gut im Spiel. Nach zehn Minuten setzte sich Thomas Hagn auf der linken Seite durch und passte flach in die Mitte, doch Magdeburgs Torhüter Jan Glinker hatte aufgepasst. Es dauerte bis zur 20. Minute als Christian Beck den ersten Torschuss der Gastgeber abgab, doch der Ball ging am Tor von Benjamin Uphoff vorbei. Auch fünf Minuten später musste der VfB II Keeper nicht eingreifen, denn ein erneuter Schuss von Christian Beck verfehlte sein Ziel (25. Minute). Auf der Gegenseite bediente Marco Grüttner Caniggia Elva, doch dessen Schuss ging noch leicht abgefälscht am langen Pfosten vorbei. In der 28. Minute dann die Führung für den 1.FCM. Waseem Razeek wurde im Strafraum zwar zunächst geblockt, doch im Nachschuss überwand der Magdeburger Benjamin Uphoff zum 1:0. Die große Chance zum Ausgleich hatte Marco Grüttner nur zwei Minuten später, doch nach Vorlage von Daniele Gabriele ging der Ball des Stürmers aus zentraler Position knapp über die Querlatte. Magdeburgs Steffen Puttkammer hatte nach Kopfballvorlage das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Volleyschuss ging weit über das Tor des VfB II (35.). Auf der Gegenseite verpasste Daniele Gabriele eine flache Hereingabe von Caniggia Elva um Zentimeter. Ein Fehler des VfB II in der Vorwärtsbewegung nutzten die Magdeburger in Person von Waseem Razeek, der mit einem platzierten Schuss das 2:0 erzielte. Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften auch in die Halbzeitpause. Zwei späte Tore Der VfB II kam voll motiviert aus der Kabine und Magdeburgs Torhüter Jan Glinker musste gleich gegen Daniele Gabriele klären. Die Magdeburger zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Einen solchen schloss Marius Sowislo ab, doch sein Schuss ging über das Tor (60.). Matthias Zimmermann hätte Magdeburgs Keeper mit einem verdeckten Schuss fast überrascht, doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei (63.). Bei einem Schuss von Daniele Gabriele musste Magdeburgs Torhüter mit beiden Fäuste klären (73.). Die Gastgeber hätten kurz darauf auf 3:0 erhöhen können, doch Marius Sowislo schoss vorbei. Nach einem Freistoß kam Christian Beck an den Ball, aber Benjamin Uphoff war zur Stelle (76.). Walter Thomae wechselte mit Innenverteidiger Daniel Vier einen kopfballstarken Akteur ein, der in den Sturm ging. Max Besuschkow hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch der Mittelfeldspieler scheiterte aus elf Metern an Jan Glinker, doch der Ball kam nach außen zu Matthias Zimmermann, der mit seiner Flanke in der Mitte Daniel Vier fand, der zum 1:2 einköpfte (85.). Der VfB II warf weiter alles nach vorne und wurde in der 90. Minute belohnt. Max Besuschkow bediente in der Mitte Daniele Gabriele, der den Ball zum 2:2 in den Winkel drosch. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff und die Akteure des VfB II bejubelten einen Punktgewinn. Quelle: vfb.de
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Die Interimstrainer des VfB Kramnys Vorbild heißt Joachim LöwDer VfB und seine Interimstrainer: Mal Platzhalter, mal Retter, mal Dauerbrenner, und einer wurde vom Notnagel zum Weltmeister. Jetzt hofft auch Jürgen Kramny auf die große Karriere. Anpfiff gegen Dortmund: VfB-Interimstrainer Jürgen Kramny. Der neue Mann an der Seitenlinie hat die freie Wahl. Er kann sich nur dezent von seinem (glücklosen) Vorgänger abheben und nur kleine Korrekturen anbringen. Er kann auch alles ganz anders machen, und wenn er im Handstand ins Stadion einläuft, ist es auch gut – solange er nur den Erfolg zurückbringt. Denn dafür ist der Interimstrainer da. Als Feuerwehrmann ohne Anspruch auf eine Altersversorgung – was sich im einen oder anderen Fall beim VfB schon geändert hat. Ein Rückblick: Saison 1964/65: Franz Seybold Die Bundesliga steckte noch in den Kinderschuhen, da machte der VfB bereits den Vorreiter: Für Kurt Baluses kam Franz Seybold – für zwei Spiele. Eines verlor er (2:4 im DFB-Pokal gegen Schalke 04), eines gewann er (4:2 gegen den Meidericher SV). Nichts Spektakuläres also. Und doch schrieb Seybold an einer ungewöhnlichen Geschichte mit: 1969 saß er anstelle von Frantisek Bufka wieder auf der Bank. Den Tschechen hatte der VfB verpflichtet, dummerweise hatte er aber nicht die nötige Lizenz zum Trainieren. Saison 1974/75: Fritz Millinger Der Eislinger, der kürzlich seinen 80. Geburtstag feierte, hat VfB-Geschichte geschrieben: Er ist der einzige Trainer der Roten, der nie verloren hat. Gut, der Mann nach Hermann Eppenhoff saß auch nur einmal auf der Bank – und da gewann er 2:1 gegen den MSV Duisburg. Danach, so war es abgesprochen, machte er Platz für Albert Sing – der stieg am Saisonende mit dem VfB ab. Saison 1975/76: Karl Bögelein Vier Jahre zuvor war Bögelein für Branko Zebec schon einmal eingesprungen, hatte den VfB mit drei Siegen aus fünf Spielen aus dem Formtief geholt. Im April 1976 löste er Istvan Sztani ab, startete mit einem furiosen 5:0 gegen die Kickers und kam trotzdem nur zu vier Siegen in zehn Spielen. Sein Nachfolger Jürgen Sundermann machte es besser: Unter ihm stieg der VfB 1977 wieder auf. Sechs Spiele, sechs Siege: Willi Entenmann setzt eine Bestmarke Saison 1985/86: Willi Entenmann Was für ein Start! Sechs Bundesligaspiele, sechs Siege – der Rekord gilt bis heute. Als Nachfolger von Arie Haan führte Entenmann den VfB in zehn Spielen auf Platz fünf und ins Pokalfinale, durfte bleiben. In der folgenden Saison musste er aber vorzeitig für Christoph Daum Platz machen. Saison 1994/95: Jürgen Sundermann Sein Name hatte noch immer Strahlkraft, doch die Magie des Wundermanns war verpufft. Seine Autorität hatte gelitten, erst recht, als er Giovane Elber wegen Verspätung beim Training auf die Bank setzte. „Bei Jürgen Röber habe ich immer gespielt, da hat es Spaß gemacht“, klagte der Stürmer. Carlos Dunga sprach von „der schlimmsten Zeit meines Lebens“. Unter Sundermann gewann der VfB nur zwei von sieben Spielen. Saison 1996/97: Joachim Löw Ja, sogar der Weltmeister von 2014 war mal Interimstrainer! Weil Rolf Fringer kurzfristig Schweizer Nationaltrainer wurde, sprang vier Tage vor Saisonbeginn dessen Assistent ein. An Pfingsten 1996 hatte Löw die Mannschaft bei einer zweiwöchigen Tour durch Südkorea betreut, weil Fringer in dieser Zeit europaweit Spieler beobachtete. In Asien hatte Löw das Vertrauen der Mannschaft gewonnen, die ihm nun willig folgte. Nach fünf Siegen in den ersten fünf Spielen konnte Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, der Löw skeptisch gegenüberstand, nicht anders und ernannte ihn zum Cheftrainer. Unter Löw wurde der VfB zweimal Vierter, Pokalsieger und Europapokalfinalist. 1998/99: Wolfgang Rolff/Rainer Adrion Winfried Schäfer passte zum VfB wie Ketchup zum Müsli. Wolfgang Rolff rückte auf und befand nach drei Spielen: „Es muss ein Neuanfang her.“ Weil Wunschkandidat Ralf Rangnick nicht frei war, sprang Rainer Adrion ein. Nach acht sieglosen Spielen in Serie (von insgesamt elf) lotste der VfB Rangnick vorzeitig vom SSV Ulm 1846 nach Stuttgart. Für einen „Übergangstrainer“ war Armin Veh ganz schön erfolgreich Saison 2005/06: Armin Veh Der Augsburger kam als Chef, nur einer mochte das nicht wahrhaben: Aufsichtsratschef Dieter Hundt nannte Veh einen „Übergangstrainer“. So kann man sich täuschen: 2007 führte Veh den VfB zum Meistertitel. Saison 2010/11: Jens Keller Im Oktober löste Keller den Schweizer Christian Gross ab, im Dezember war nach sechs sieglosen Spielen schon Schluss. Saison 2013/14: Huub Stevens Der Niederländer hatte nur einen Auftrag: Klassenverbleib. Den schaffte er als Nachfolger von Thomas Schneider ebenso wie im Folgejahr als Nachfolger von Veh. Saison 2015/16: Jürgen Kramny An diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky) startet Jürgen Kramny im Spiel bei Borussia Dortmund in sein Bundesliga-Abenteuer. Der VfB plant mittelfristig nicht mit ihm. Es sei denn, er eilt von Erfolg zu Erfolg – wie einst Joachim Löw. Der Weltmeistertrainer als Vorbild – nicht der schlechteste Antrieb. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vor VfB Stuttgart gegen BVB Dortmund
Kramny kämpft gegen die Negativ-Serie
Neuer Trainer, neues Glück? Beim Sonntagsspiel gegen den BVB Dortmund will VfB-Trainer Jürgen Kramny die Negativserie des VfB beenden. „Wir müssen versuchen, ein paar Dinge in den Köpfen zu verändern.“
Der krisengeschüttelte VfB Stuttgart will mit einem neuen Trainer die Wende einleiten. Jürgen Kramnys Debüt nach der Beurlaubung von Alexander Zorniger steigt ausgerechnet am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund. Der Tabellen-16. ist krasser Außenseiter, zumal die Borussia wieder mit den in der Europa League geschonten Offensivstars Pierre-Emerick Aubameyang, Marco Reus und Shinji Kagawa auflaufen wird. „Ich gehe davon aus, dass sie spielen“, sagte BVB-Trainer Thomas Tuchel am Samstag vor dem Abschlusstraining. Nach dem Wechsel auf dem Stuttgarter Trainerstuhl haben die Dortmunder Verantwortlichen extra Spiele der Stuttgarter U 23 angeschaut, die Kramny zuletzt trainiert hatte. „Unsere Spielanalyse wird nach dem Trainerwechsel individueller“, meinte Tuchel.
Tuchel will keinen Negativ-Trend aufkommen lassen
Doch Kramny sieht sich vor seiner Premiere zunächst als Psychologe gefordert. „Wir müssen versuchen, ein paar Dinge in den Köpfen zu verändern.“ Stuttgart verlor die vergangenen beiden Liga-Spiele.
Auch der BVB musste zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen nacheinander hinnehmen. Darum betonte Tuchel: „Es ist ein sehr wichtiges Spiel, um den kleinen Trend zu kontern.“
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Niederlage in Dortmund Die Einstellung der VfB Spieler beim Gastspiel in Dortmund hat gestimmt, das Ergebnis aus Sicht der Jungs aus Cannstatt aber leider nicht. Zwar tritt die Mannschaft von Jürgen Kramny über weite Teile der Partie kompakt au, lässt sich zunächst auch von zwei frühen Gegentoren nicht aus dem Konzept bringen und kämpft sich nochmals ins Spiel zurück. Doch im zweiten Spielabschnitt fehlt die Torgefahr, um etwas Zählbares beim Tabellenzweiten mitzunehmen. Der Gegner dagegen nutzt seine Chancen und so unterliegt der VfB am Ende mit 1:4 (1:2). Ausgangslage Nach der Trennung von Alexander Zorniger betreute erstmals Jürgen Kramny das Bundesliga-Team des VfB in dieser Saison. Auf dem Relegationsplatz liegend ging das Team mit dem roten Brustring in dieses Duell. Die Dortmunder kassierten vor dem Aufeinandertreffen mit dem VfB jüngst zwei Pflichtspielniederlagen in Serie. Am vergangenen Wochenende unterlag der BVB beim Hamburger SV (1:3) und am Donnerstag musste sich die Mannschaft des Trainers Thomas Tuchel beim FK Krasnodar mit 0:1 geschlagen geben. Personal Jürgen Kramny schickte in Dortmund eine auf vier Positionen veränderte Startelf aufs Feld. Przemyslaw Tyton kehrte nach seinem Magen-Darm-Infekt ins VfB Tor zurück. Dafür nahm Odisseas Vlachodimos wieder auf der Bank platzt. Zudem kam Georg Niedermeier zu einem ersten Saisoneinsatz. Lukas Rupp und Alexandru Maxim liefen von Beginn an im Mittelfeld auf. Dagegen musste der 44-jährige VfB Coach auf Toni Sunjic (muskuläre Probleme im Oberschenkel), Serey Dié (Sperre nach der fünften gelben Karte), Florian Klein (Blockade im Halswirbelbereich) verzichten. Erstmals nach seiner Verletzung stand derweil Robbie Kruse wieder im VfB Kader. Die Gastgeber aus Dortmund änderten ihre Startformation im Vergleich zu ihrem Europa League-Spiel am vergangenen Donnerstag bei FK Krasnodar (0:1) auf fünf Positionen. Roman Bürki, Sokratis, Shinji Kagawa, Marco Reus sowie Pierre-Emerick Aubameyang begannen anstelle von Roman Weidenfeller, Mats Hummels, Julian Weigl, Jonas Hofmann und Adrian Ramos. Spielverlauf 3. Minute: Die Jungs aus Cannstatt erwischen einen denkbar schlechten Start in die Partie. Der Dortmunder Henrikh Mkhitaryan zieht von der Strafraumgrenze ab, Przemyslaw Tyton kann diesen Schuss noch abwehren, den Abpraller köpft aber Gonzalo Castro zur Führung der Gastgeber ins Tor. 15. Minute: Nach dem frühen Rückstand tritt der VfB aggressiv in den Zweikämpfen auf und steht bei gegnerischem Ballbesitz zunehmend kompakter. So erobern Christian Gentner und Co. mehrmals den Ball und kommen auch zu Kontergelegenheiten, die sie aber nicht gefährlich zu Ende spielen können. 19. Minute: Und dann finden die Dortmunder doch die Lücke in der Abwehr des Teams von Jürgen Kramny. Pierre-Emerick Aubameyang trifft per Lupfer zum 2:0. 28. Minute: Auch nach diesem zweiten Gegentor versteckt sich das Team mit dem Brustring nicht. Eine Flanke von Lukas Rupp legt Timo Werner im Strafraum mit der Brust auf Daniel Didavi ab und der Spieler mit der Nummer zehn zwingt den Borussen-Torhüter Roman Bürki schnell ins kurze Eck zu springen. 30. Minute: Doch der VfB muss immer wieder auf die große Offensiv-Qualität des Gegners aufpassen. Henrikh Mkhitaryan schießt von der Strafraumgrenze gegen die Laufrichtung von Przemyslaw Tyton aufs Tor, doch der Pole pariert. 39. Minute: Die große Chance zum Anschluss hat Timo Werner. Der 19-Jährige setzt sich gegen Sokratis und Roman Bürki durch, doch den Schuss des VfB Stürmers fängt Lukasz Piszczeck auf der Linie ab. Doch die Jungs aus Cannstatt bleiben dran… 40. Minute: …und erzielen das 1:2. Nach der Vorlage von Filip Kostic erzielt Daniel Didavi seinen fünften Saisontreffer. 45. Minute: Mit diesem Zwischenstand geht es dann auch in die Pause. Der VfB hält trotz der beiden frühen Gegentreffer über weite Teile des ersten Spielabschnitts gut dagegen, kommt immer wieder zu guten Offensivaktionen und schafft den Anschluss. 49. Minute: Glück für den VfB zu Beginn der zweiten Hälfte. Die Dortmunder kontern, doch Pierre-Emerick Aubameyang schießt im Rutschen deutlich über das Tor von Przemyslaw Tyton. 61. Minute: Wieder hat Pierre-Emerick Aubameyang die Gelegenheit für den BVB auf 3:1 zu erhöhen. Doch Przemyslaw Tyton wehrt den Schuss mit dem Fuß ab. 65. Minute: Jetzt liegt der Ball doch zum dritten Mal an diesem Nachmittag im VfB Tor. Eine Hereingabe der Dortmunder fälscht Georg Niedermeier unglücklich ins eigene Tor ab. 68. Minute: Eine neuerliche Chance für den BVB durch Pierre-Emerick Aubameyang, doch erneut scheitert der Gabuner an Przemyslaw Tyton. Der VfB ist in der zweiten Hälfte bisher überwiegend mit Defensivarbeit beschäftigt. 70. Minute: Robbie Kruse kommt zu seinem zweiten Saisoneinsatz für den VfB. 82. Minute: Boris Tashchy kommt zu seinem Bundesliga-Debüt für den VfB. 86. Minute: Auch Marvin Wanitzek wird erstmals in der Bundesliga eingesetzt. 90. Minute: Pierre-Emerick Aubameyang trifft in der Schlussminute zum 4:1-Endstand. Fazit Der VfB geriet in Dortmund wie bereits in den vergangenen Partien früh in Rückstand. Doch die Jungs aus Cannstatt setzten vor allem im ersten Spielabschnitt trotz der Rückschläge immer wieder Akzente in der Offensive. Der Anschlusstreffer kurz vor dem Seitenwechsel sorgte nochmals für Hoffnung, die sich aber nach der Pause nicht erfüllen sollte. In der zweiten Hälfte gelang es den Jungs aus Cannstatt nicht, das gegnerische Tor entscheidend in Gefahr zu bringen, um vielleicht noch einen Zähler mitzunehmen. Nach dem unglücklich entstandenen 1:3 ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und siegten am Ende verdient. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach der Begegnung des VfB mit Borussia Dortmund sprechen die Protagonisten beider Mannschaften die Phase kurz vor der Pause an. Jürgen Kramny: „Wir haben mit dem frühen Gegentor keinen guten Start in die Partie erwischt. Nach den beiden Gegentreffern in der ersten Hälfte haben wir aber eine gute Reaktion gezeigt und hatten auch unsere guten Phasen. Unsere Absicht war es aus einer kompakten Ordnung heraus zu spielen. Ich habe versucht, der Mannschaft Stabilität zu geben, aber am Ende erneut vier Tore zu kassieren, ist natürlich zu viel.“ Thomas Tuchel: „Dieser Sieg war dann doch ein hartes Stück Arbeit. Der VfB hat grundsätzlich eine große Qualität in der Offensive, was sie im ersten Spielabschnitt auch gezeigt haben. Hinzu kam, dass wir zunächst nicht so viel Tempo ins Spiel bringen konnten, wie wir uns das vorgestellt haben und wir haben auch die Positionen nicht wie gewünscht besetzt. Die zweite Hälfte war aber sehr gut von uns und so haben wir auch verdient gewonnen.“ Christian Gentner: „Die Art und Weise, wie wir nach dem 0:2 noch einmal zurückgekommen sind, hat bewiesen, dass die Mannschaft will und Teamgeist in ihr steckt. Wir konnten einiges von dem umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Unterm Strich machen wir aber erneut zu viele Fehler. Diese nutzt eine Mannschaft mit solch einer großen Qualität wie Dortmund dann aus.“ Daniel Schwaab: „Wir haben in diesem Spiel versucht, kompakt zu stehen und aggressiv zu arbeiten, was uns auch phasenweise gelungen ist. Der Trainer hat uns gut eingestellt. Auch nach den beiden Gegentreffern haben wir nicht aufgesteckt, nochmals Moral gezeigt und uns herangekämpft. Aufgrund des hohen Tempos der Dortmunder waren wir nicht immer nah genug am Gegenspieler und hatten dadurch unsere Probleme.“ Sven Bender: „Wir haben uns gerade nach dem 2:0 in der ersten Hälfte schwergetan. Das lag auch daran, weil die Stuttgarter extrem umschalten können. So bestand zu Beginn der zweiten Hälfte die Gefahr, dass wir uns noch einen blöden Konter fangen. Am Ende ist mit dem deutlichen 4:1 aber alles gut.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Talfahrt hält anTrotz Trainerwechsel hat der VfB Stuttgart am Sonntagnachmittag seine Talfahrt fortgesetzt: Die Mannschaft unterlag bei Borussia Dortmund mit 1:4. Neuer Trainer, altes Leid - der VfB Stuttgart hat gegen Borussia Dortmund seine Talfahrt auch fünf Tage nach der Trennung von Alexander Zorniger fortgesetzt. Unter der Regie von Interimscoach Jürgen Kramny kassierten die vom Abstieg bedrohten Schwaben am Sonntag beim 1:4 (1:2) die dritte Niederlage in Serie. Doch anders als bei den beiden deutlichen 0:4-Schlappen zuvor gegen den FC Bayern und den FC Augsburg war ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. Dank der Tore von Gonzalo Castro (3. Minute), Pierre-Emerick Aubameyang (19./90.) und Georg Niedermeier (Eigentor/65.) festigte der BVB vor 81 359 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park nach zuletzt zwei Pflichtspiel-Schlappen den zweiten Tabellenplatz. Den Treffer für den lange Zeit mutigen VfB erzielte Daniel Didavi (40.). Die im Vergleich zum 0:4 gegen Augsburg auf vier Positionen veränderte VfB-Startelf erwischte einen kapitalen Fehlstart und lag schon nach drei Minuten 0:1 hinten. Nach einem Fernschuss von Henrich Mchitarjan war VfB-Keeper Przemyslaw Tyton zwar noch zur Stelle. Doch der von ihm abgewehrte Ball landete auf dem Kopf von Castro, der aus kurzer Distanz seinen ersten Bundesliga-Treffer für den Revierclub erzielte. Der Treffer zum 1:3 war ein Eigentor Die frühe Führung gab der Borussia, die wieder mit dem noch am Donnerstag in Krasnodar geschontem Offensiv-Trio Pierre-Emerick Aubameyang, Marco Reus und Shinji Kagawa auflief, mehr Sicherheit. Zwar geriet sie auch ohne den diesmal pausierenden und zuletzt kritisierten Abwehrchef Mats Hummels kurzzeitig unter Druck, schlug aber mit einem neuerlichen Konter eiskalt zu. Ein sehenswertes Zuspiel des starken Castro veredelte Aubameyang mit einem gefühlvollen Lupfer aus 14 Metern ins Tor. Es war der bereits 16. Saisontreffer des derzeit besten Bundesliga-Schützen. Dieser Doppelschlag war für die Schwaben nur schwer zu verarbeiten. Dennoch spielten sie weiter mutig nach vorn. So bot sich Didavi (28.) bei einem von BVB-Keeper Roman Bürki parierten Schuss die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Zudem rettete der Dortmunder Außenverteidiger Lukasz Piszczek nach schönem Solo von Timo Werner (40.) auf der Linie. Nur wenige Sekunden später wurde der VfB für seinen Elan doch noch belohnt. Nach Zuspiel von Filip Kostic drückte Didavi den Ball zum verdienten Anschlusstreffer über die Linie. Auch nach Wiederanpfiff erwies sich der VfB für die Borussia zunächst als unbequemer Gegner. Dennoch übernahm der BVB nun mehr und mehr die Regie und kam durch Aubameyang (50./62.) zu guten Chancen. Doch es passte ins Bild von einem vom Pech verfolgten Abstiegskandidaten, dass der Treffer zum 1:3 durch ein Eigentor fiel. Nach Flanke von Marco Reus beförderte Innenverteidiger Niedermeier den Ball ins eigene Netz und besiegelte damit die bereits 10. Saisonschlappe der Schwaben. Erst danach dominierte der BVB die Partie, ging mit seinen Torchancen jedoch fahrlässig um. Erst kurz vor Schluss traf Aubemeyang zum 4:1-Endstand. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB chancenlos – 1:4 beim BVBGlückloser Einstand für Jürgen Kramny: Der VfB Stuttgart hat auch unter seinem Interimscoach erneut eine Niederlage eingesteckt. Beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund war für die Roten nichts zu holen. Am Ende hat sich die Qualität des BVB durchgesetzt. Die 1:4-Pleite hätte am Ende sogar höher ausfallen können. Glückloser Einstand für Jürgen Kramny: Der VfB Stuttgart hat auch unter seinem Interimscoach erneut eine Niederlage eingesteckt. Beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund war für die Roten nichts zu holen. Am Ende hat sich die Qualität des BVB durchgesetzt. Die 1:4-Pleite hätte am Ende sogar höher ausfallen können. Im Vergleich zur vergangenen 0:4-Klatsche gegen den FC Augsburg gab es vier Veränderungen in der Startelf. Der bisherige U-23-Trainer des VfB, Jürgen Kramny, setzte von Beginn an auf Alexandru Maxim, Lukas Rupp, der den gelbgesperrten Serey Dié ersetzte, Przemyslaw Tyton, der wieder zwischen die Pfosten zurückkehrte und Georg Niedermeier, der unter Alexander Zorniger keine Rolle spielte. Neben Dié fehlten Toni Sunjic (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Florian Klein (Blockade im Halswirbelbereich) verletzungsbedingt. Die Dortmunder gaben wie erwartet gleich den Ton an und schlugen früh zu, weil die Stuttgarter den Ballführenden zu unentschlossen angriffen. So fand Lukasz Piszczeks Hereingabe von rechts Henrikh Mkhitaryan, der von halblinks vor der Strafraumlinie abzog. Tyton ließ nach vorne abprallen, wo Gonzalo Castro zur Stelle war und zum 1:0 für den BVB einnickte (3.) – ein ernüchternder Start in die Partie für den VfB, der sich danach etwas zu fangen schien und ein ums andere Mal auch den Vorwärtsgang einschaltete. Borussia Dortmund zu schnell für VfB Während es allerdings offensiv an spielerischen Mitteln mangelte, stand die VfB-Elf immerhin defensiv kompakter als in den Anfangsminuten. Die Schwarz-Gelben rannten mehrmals an, fanden dann aber mit einem schnell vorgetragenen Spielzug doch einen Weg, die VfB-Verteidigung auszuhebeln. Marcel Schmelzer passte scharf ins Zentrum, Castro spielte den Ball mit der Hacke sehenswert zu Pierre-Emerick Aubameyang, der die Kugel ebenso gekonnt halbrechts im Sechzehner über Tyton ins Tor lupfte (19.) – der nächste Rückschlag. Mit der Zeit und dem Wissen um die 2:0-Führung wurde Thomas Tuchels Team immer sicherer und spielbestimmender. Vor allem wenn Dortmund das Tempo anzog, wurde es gefährlich. Die beste Chance zum 3:0 hatte Mkhitaryan, dessen Schlenzer von halblinks von Tyton pariert (29.) wurde. Danach schaltete Dortmund einige Minuten vor der Pause einen Gang zurück, was der VfB zu bestrafen wusste. Erst enteilte Timo Werner seinem Gegenmann Sokratis, dann umspielte der 19-Jährige auch noch BVB-Keeper Roman Bürki und schloss aus der Drehung ab. Piszczek konnte allerdings noch vor der Linie klären. Der VfB setzte jedoch gleich nach. Rupp steckte auf Kostic durch, und der Serbe legte von halblinks quer auf den zweiten Pfosten zu Daniel Didavi, der zum 1:2-Anschlusstreffer einschob (40.). Halbzeit! BVB erhöht und verwaltet problemlos Den zweiten Durchgang beging Stuttgart mutiger als den ersten. Jedoch wurden die Roten bei ihren Angriffsbemühungen fast folgenschwer ausgekontert. Marco Reus und Aubameyang rauschten nach einem flachen Pass von Mkhitaryan im Strafraum nur knapp am Ball vorbei (50.). Der VfB agierte daraufhin wieder defensiver, stand tief in der eigenen Hälfte und ließ die Hausherren anrennen. Diese erhöhten den Druck immer weiter und kamen so zu erneuten Chancen. In der 59. Minute zappelte der Ball wieder im Stuttgarter Tor, doch Reus, der Tyton tunnelte, wurde wegen Abseitsposition zurückgepfiffen. Kurz darauf musste der VfB-Schlussmann gegen Aubameyang parieren (62.), nachdem Castro wie beim schon 2:0 mit der Hacke vorbereitete. Schließlich geschah, was nur eine Frage der Zeit schien: Reus flankte von der rechten Seite scharf in den Sechzehner, wo Niedermeier klären wollte, den Ball jedoch mit der Fußspitze ins eigene Tor beförderte – das 1:3, an dem Tyton machtlos war, auch wenn der Pole mit den Fingern noch dran war (65.). Und fast kam es noch dicker: Aubameyang ließ halbrechts Baumgartl aussteigen, scheiterte aber am VfB-Keeper. Nach einem Klärungsversuch fand der Ball allerdings wieder umgehend den Weg in die Spitze zu Reus, der knapp am linken Pfosten vorbei zielte (68.). Das Gefühl, dass Stuttgart noch einmal zurück ins Spiel kommt, kam nicht mehr auf. Borussia Dortmund konnte den Vorsprung weitestgehend problemlos verwalten, während es den vereinzelten Offensivbemühungen der Männer mit dem roten Brustring an nahezu allem fehlte: Tempo, Präzision, Ideen. Den Schlusspunkt setzte Aubameyang, der sich auf halblinks gegen Timo Baumgartl behauptete und sein 17. Saisontor schnürte (90.). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga 1:4 – Keine Wende mit KramnyNeuer Trainer, neue Ausrichtung – doch am Ende das alte Leid: Zum dritten Mal hintereinander hat der VfB Stuttgart vier Gegentore kassiert. Gegen Borussia Dortmund mündeten die Defensivschwächen in einer 1:4-Niederlage – und der Frage: Gibt es überhaupt einen Trainer, der die Probleme lösen kann? Auch in Dortmund ging es in der Defensive des VfB Stuttgart drunter und drüber Die Erkenntnis des Abends war keine Neuigkeit – allerdings eine Bestätigung. „Es ist kein Wunschkonzert“, sagte Jürgen Kramny, als er im sich leerenden Stadion zu Dortmund stand und erstmals über eine Bundesligapartie Auskunft geben sollte, die er als verantwortlicher Trainer des VfB Stuttgart miterlebt hatte. Es windete, es regnete – und wenn man so will, dann passten diese Bedingungen zum Ergebnis aus Sicht des Interimstrainers: 1:4. Nun wirkte Kramny, der bis zum Rauswurf von Alexander Zorniger am Dienstag die zweite Mannschaft des VfB betreut hatte, nicht wirklich wie ein begossener Pudel nach seiner Bundesligapremiere. Klar war aber auch: Mit seinen Vorstellungen hatte das von seiner Truppe Dargebotene recht wenig gemein. „Ich habe versucht, der Mannschaft Stabilität zu geben“, beschrieb der 44-Jährige die Arbeit der vergangenen Tage. Die vier Gegentreffer belegen, dass der Bedarf an ebenjener Arbeit noch lange nicht gedeckt ist. Wenn es denn überhaupt möglich ist, diese grundsätzliche Schwäche dieser Mannschaft kurzfristig zu beheben. 0:4, 0:4, 1:4 – zwölf Gegentore hat sich der VfB in den vergangenen drei Spielen eingefangen. Am Sonntagabend in Dortmund trotz einer runderneuerten Ausrichtung der Spielweise. Das Team stand deutlich tiefer als zuletzt, doch Mittelfeldspieler Daniel Didavi schimpfte hinterher: „Wenn jeder Pass in die Tiefe gefährlich wird . . .“ Er beendete den Satz nicht, meinte aber noch: „Jetzt haben wir 35 Gegentore – das ist frustrierend.“ Jürgen Kramny wollte dem VfB „Kompaktheit“ vermitteln Dabei war „Kompaktheit“ Kramnys oberstes Ziel gewesen – doch nach nicht einmal drei Minuten hebelten die Schwarz-Gelben die Roten ohne große Mühe aus. Sieben Ballkontakte vom eigenen Strafraum bis zum VfB-Tor, schon stand es 1:0 für die Gastgeber, nachdem Gonzalo Castro der Ball nach einer Abwehraktion von Keeper Przemyslaw Tyton auf den Kopf und von dort ins Tor gesprungen war. Beim 2:0 hatte Pierre-Emerick Aubameyang so viel Platz, wie er ihn nicht haben darf, wenn man den Stürmer am Toreschießen hindern will – und so waren die VfB-Pläne nach 19 Minuten erst mal dahin. Was folgte, war die positive Seite des Nachmittags aus Stuttgarter Sicht. Im Gegensatz zur Partie gegen den FC Augsburg (0:4) fiel das Team nicht in sich zusammen. „Wir haben eine Reaktion gezeigt“, sagte Kramny, dessen Truppe auf Konter lauerte. „Die Mannschaft stand nach den frühen Gegentoren auf dem Prüfstand“, ergänzte Sportvorstand Robin Dutt und stellte fest: „Sie hat sich gewehrt.“ Mehr als der Anschlusstreffer durch Daniel Didavi in der 40. Minute war aber nicht drin. In Halbzeit zwei (BVB-Coach Thomas Tuchel: „Die war besonders stark“) fand nämlich die Borussia endgültig ihre Souveränität wieder, ließ keinen einzigen Torschuss des VfB mehr zu und kam trotz tief stehenden Stuttgartern zu mehreren Großchancen – und zwei weiteren Treffern. Den einen besorgte VfB-Verteidiger Georg Niedermeier unglücklich per Eigentor, kurz vor dem Abpfiff war Timo Baumgartl kein ernst zu nehmender Gegenpart zu Aubameyang. „Der BVB ist nicht gerade der Paradegegner für ein Comeback eines Vereins“, befand hinterher Robin Dutt. Ist es denn Werder Bremen? Das Heimspiel gegen Bremen: Ein Endspiel? Am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) kommt es in der Mercedes-Benz-Arena zum Duell der Kellerkinder. „Ich will das Spiel nicht kleinreden“, sagte Dutt, „aber die Saison wird da nicht entschieden.“ Stürmer Timo Werner dagegen meinte: „Das wird ein Endspiel.“ Wohl auch für Jürgen Kramny. Robin Dutt wehrte sich in der Trainerfrage zwar gegen jeglichen Zeitdruck, muss aber bald entscheiden, wohin die Reise geht. Wartet er auf eine mögliche Zusage von Wunschkandidat Lucien Favre? Sieht er sich nach der Partie gegen Werder gezwungen, schnellstmöglich einen Trainer zu installieren? Oder traut er Jürgen Kramny doch mehr zu? Und: Wer kann dieser Mannschaft überhaupt Halt geben? So oder so muss der aktuelle Coach mit der Unsicherheit leben. „Was aus Interimslösungen wird, muss die Zeit zeigen“, sagte Kramny – und hat immerhin einen prominenten Fürsprecher: BVB-Trainer Thomas Tuchel, der den Kollegen aus gemeinsamen Mainzer Zeiten kennt. „Ab jetzt“, sagte der Sieger vom Sonntag, „kann er es gerne packen.“ In Stuttgart hätte niemand was dagegen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Georg Niedermeier im PechDer Innenverteidiger des VfB Stuttgart darf nach langer Zeit mal wieder ran – und trifft beim 1:4 gegen Borussia Dortmund ins eigene Tor. Volltreffer ins falsche Tor: Georg Niedermeier (re., gegen Mchitarjan) So genau wusste Georg Niedermeier gar nicht mehr, wie sich das anfühlt, auf dem Platz zu stehen. Seit Saisonbeginn hatte ihm der ehemalige VfB-Trainer Alexander Zorniger keine einzige Spielminute gegönnt. Zuletzt hatte Niedermeier (29) am 2. Mai ein „richtiges“ Spiel erlebt: Beim 2:3 auf Schalke hatte er das 0:1 mitverschuldet und seinen Stammplatz verloren. Am 23. Mai durfte er noch mal eine Minute beim Saisonfinale in Paderborn (2:1) ran, seither nie mehr – bis zum Sonntag. Beim 1:4 in Dortmund stand er 90 Minuten auf dem Platz. Neuer Trainer, neues Glück also? Nicht ganz. Der Münchner machte beim Einstand von Interimscoach Jürgen Kramny seine Sache in der Innenverteidigung zwar ganz ordentlich, doch die vier Gegentreffer sprechen natürlich nicht für ihn, und der dritte erst recht nicht. Den erzielte Georg Niedermeier selbst – per Eigentor. Nach einer Flanke von Marco Reus war er in den Ball gegrätscht, dem der überraschte Torhüter Przemyslaw Tyton nur hinterherschauen konnte. „Das war sehr unglücklich“, sagte Kramny – und gab die Schuld am vorentscheidenden Treffer anderen: „Das Tor hätte nicht fallen müssen. Aber dazu hätten wir die Flanke unterbinden müssen.“ Diesmal wird Niedermeier wohl nicht gleich wieder aus der Mannschaft fliegen. „Georg hat sich aufgerieben, er hat uns gut getan“, sagte Kapitän Christian Gentner. So empfand es auch Kramny: „Er hat uns als Typ gefehlt.“ Als Typ mit Ecken und Kanten und dem Hang zum energischen Auftreten. Nur bitte nicht mehr in die falsche Richtung. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Gute Moral zu Thomaes EinstandFußball-Drittligist VfB Stuttgart II lag beim FC Magdeburg 0:2 zurück, doch beim Einstand den Interimstrainers Walter Thomae gelang noch ein 2:2. Ordentlicher Einstand als Interimscoach beim VfB II: Walter Thomae Der sportliche Leiter schwärmte in den höchsten Tönen: „Das war eine beeindruckende Leistung“, sagte Rainer Adrion nach dem 2:2 des Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II beim 1. FC Magdeburg. Wie schon bei der Partie in Cottbus war es dem VfB II gelungen, einen 0:2-Rückstand aufzuholen. Den Magdeburger Doppelpack durch Ahmed Razeek (28./38.) egalisierten der eingewechselte Daniel Vier (85.) und Daniele Gabriele (90.). Die beiden sorgten damit vor 13 449 Zuschauern für einen starken Einstand für Walter Thomae. Der für Jürgen Kramny eingesprungene Interimstrainer war danach auch rundum zufrieden: „Die Mannschaft hat immer an sich geglaubt und mit voller Leidenschaft dagegen gehalten.“ Ein Sternchen verteilte Thomae an Matthias Zimmermann. Der 23-Jährige Neuzugang von Borussia Mönchengladbach, der bisher meistens auf der Außenverteidigerposition zum Einsatz gekommen war, bildete gemeinsam mit Kapitän Tobias Rathgeb die Doppel-Sechs. „Matthias war vor der Abwehr sehr präsent, zweikampfstark und hat unser Spiel permanent angekurbelt“, lobte Thomae. In der Innenverteidigung hatte er sich neben Stefan Peric für Mart Ristl aus dem Profikader entschieden, um einen strukturierten Spielaufbau hinzubekommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Jürgen hat die Situation gut angenommen"Der VfB Sportvorstand Robin Dutt spricht im Interview über das Auswärtsspiel in Dortmund, Jürgen Kramny und die Trainerfrage. Robin Dutt, wie bewerten Sie die gestrige Niederlage in Dortmund? Robin Dutt: „Unsere Mannschaft stand durch den frühen Rückstand auf dem Prüfstand, wie sie vor allem hinsichtlich der Mentalität mit dieser schwierigen Situation umgeht. In diesem Punkt war gegenüber der Vorwoche eine deutliche Reaktion zu erkennen. Gefallen hat mir darüber hinaus, dass wir deutlich kompakter aufgetreten sind als zuletzt. Darauf müssen wir aufbauen.“ Das Spiel in Dortmund war das Bundesliga-Debüt für Jürgen Kramny als VfB Trainer. Wie haben Sie ihn in den vergangenen Tagen und speziell am gestrigen Tag erlebt? Robin Dutt: „Jürgen hat die Situation gemeinsam mit seinem Trainerteam gut angenommen und sich in den ersten Tagen verständlicherweise auf die wesentliche Dinge konzentriert. Er strahlt eine gewisse Ruhe und Sachlichkeit aus, gleichzeitig ist er in seinem Umgang mit der Mannschaft aber auch emotional und macht den Spielern sehr deutlich, was er von ihnen erwartet. Auch am kommenden Sonntag werden Emotion und Mentalität wichtige Faktoren für den Ausgang des Spiels sein.“ Mit Jürgen Kramny auf der Trainerbank? Robin Dutt: „Ja, Jürgen wird die Mannschaft auf das Spiel gegen Bremen vorbereiten und am Sonntag auf der Bank sitzen. Wir haben von Anfang an betont, dass wir in der Trainerfrage Zeit brauchen werden und bei der Besetzung dieser wichtigen Position nicht überstürzt handeln werden.“ Quelle: vfb.de
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Ultras Ultras ohne Ehre – Feinde unserer Bewegung! Das im gestrigen Spiel von Dortmund präsentierte Material wurde bei einer unehrenhaften Aktion im Jahre 2010 entwendet. Dabei wurde sich über die Fanbetreuung Zutritt zum Fahnenraum der Fanszene des VfB Stuttgart verschafft und dabei Einbruchspuren hinterlassen. Ultras ohne Ehre – Feinde unserer Bewegung! Unten findet sich unsere ausführliche Äußerung zur Sache aus dem Jahr 2010. Yesterday flags of our group were presented during the match against Dortmund. There was no honour in this action, in fact it was a break-in in the VfB Stuttgart Supporters Storage. „Ultras“ without honour – enemies of our movement. Ieri bandiere del nostro gruppo sono state esposte durante la partita contro il Borussia Dortmund. Stendardi sottratti con una azione priva di mentalità scassinando il magazzino dei tifosi dello Stoccarda. „Ultras“ senza onore – i nemici del nostro movimento. Hier, des étendards de notre groupe ont été exhibés durant le match contre Dortmund. Il n’y avait aucun honneur dans cette action qui était, en fait, le résultat d’un cambriolage du „VfB Stuttgart Supporters Storage“. „Ultras“ sans honneur – Ennemis de notre mouvement. Statement zur Sache vom Juli 2010: Einbrüche, Aufbrüche, Hausbesuche – die neuen Werte der Ultras? Wir haben lange überlegt, ob wir uns zu diesem komplexen und schwierigen Thema äußern sollen. Diverse Ereignisse in jüngerer Vergangenheit haben uns schließlich dazu bewogen, mit unserer Meinung an die Öffentlichkeit zu treten, auch wenn wir wissen, dass das vielschichtige Meinungsbild in Deutschland sowie die einzelnen Vorfälle, die jeweils individuell beurteilt werden müssen, eine gesamtübergreifende Einschätzung nahezu unmöglich machen. Dieser Text soll weder belehren noch anderen etwas aufdiktieren, er soll lediglich in ungeschminkter Art die Standpunkte unserer Gruppe darlegen, in der Hoffnung, eine Diskussion über Werte der Ultras anzustoßen, die unserer Meinung nach im Hinblick auf die Entwicklung unserer Bewegung, speziell der nachfolgenden Generationen, wichtiger ist denn je. Ein in der öffentlichen Wahrnehmung von Ultras, aber auch innerhalb unserer eigenen Subkultur immer wieder polarisierendes Thema ist das Erbeuten von gegnerischen Fahnen. Die Eroberung von Fahnen an Spieltagen hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Gerade das Material von Ultrasgruppen ist stets ein beliebtes Ziel des Gegners, welches bei einem Wechsel der Seiten der jeweils erfolgreichen Kurve Respekt und Anerkennung beschert, während es der unterlegenen Kurve einen harten Schlag versetzt. Auch unsere Kurve hat in ihrer Geschichte schon diverse Fahnen erobert und verloren. Zweifellos der bitterste Moment für uns als Gruppe war der Verlust unserer Auswärtszaunfahne in Köln 2004. Damals konnten wir unsere Fahne nicht verteidigen und müssen uns eingestehen, uns und die gesamte Stuttgarter Fanszene blamiert zu haben. Die Fahne wurde damals auf ehrliche Art am Spieltag erbeutet und somit wird auch der Verlust, so bitter er für uns war und nach wie vor ist, von unserer Seite voll und ganz akzeptiert. Wer es nicht schafft, auf sein Material aufzupassen und dieses auf den Anfahrtswegen zu einem Spiel, vor dem Stadion oder im Stadion verliert, ist selbst schuld und muss mit den Konsequenzen leben. Zumal, wenn man oft genug selbst Initiator solcher Aktionen ist. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob eine Gruppe in Überzahl agiert oder nicht, ob die Situation angemessen war oder nicht – wer sich mit dem Namen Ultras schmückt, muss zu seinen Idealen stehen und Wege finden, sein Material zu verteidigen. Auch Fanclubs sollten diesen Gegebenheiten realistisch ins Auge sehen und ihr oftmals naives Auftreten überdenken. Dass man in fremden Städten nicht gemütlich mit der Fahne unter dem Arm an der Heimkurve vorbeilaufen kann, sollte inzwischen überall angekommen sein. In letzter Zeit scheint sich in Deutschland allerdings eine Entwicklung zu vollziehen, die wir für sehr bedenklich halten. Einbrüche in geschlossene Fanräume, Container oder Stadien, das Zugänglichmachen über Dritte oder Aufbrüche von Autos, um an das Material des Gegners zu kommen, haben rein gar nichts mit unserem Verständnis von Ultras zu tun. Neben anderen Geschehnissen in Deutschland ereignete sich vor einigen Wochen auch in Stuttgart ein solcher Vorfall. Unbekannte haben sich über die Fanbetreuung Zutritt in das Carl-Benz-Center des VfB Stuttgart verschafft, in dem unter anderem Fanräume des Vereins untergebracht sind, in welchen auch diverses Material von uns und anderen Stuttgarter Gruppen lagert. Dort wurden Einbruchsspuren hinterlassen sowie eine nicht unerhebliche Anzahl an Material gestohlen, wobei Zaunfahnen nicht betroffen sind. Wir wollen hier nicht rumheulen, wir stehen zu allen bisherigen Materialverlusten unserer Gruppe und haben nie versucht, die Vorfälle schön zu reden. Im Gegensatz zu den bisherigen Verlusten, die wir voll und ganz anerkennen, wird diese Aktion von uns aber nicht akzeptiert. Hier wurde eine Grenze überschritten, die jeglichem Respektverständnis unter Ultras den Nährboden entzieht. Solche Aktionen sind nicht nur feige, da dem Gegner keinerlei Gelegenheit gegeben wird, sich zu verteidigen, sie entwerten auch die Bedeutung regulärer Fahneneroberungen. Die Stärke über den Gegner, die man mit einer Eroberung demonstriert, wird ad absurdum geführt, wenn zukünftig jeder Dorfultras nachts heimlich in die Räumlichkeiten einer überlegenen Gruppe einbrechen kann und dafür den gleichen Fame bekommt. Wenn solche niederträchtigen Aktionen, wie sie sich in den letzten Monaten bundesweit abgespielt haben, keine Ablehnung erfahren und schweigend geduldet werden, ist es nicht mehr weit bis die nächste Grenze überschritten wird. Es wird eine Spirale in Gang gesetzt, die sich nur schwer stoppen lässt. Was kommt als nächstes? Einbrüche in Privatwohnungen? Oder der Einsatz von Messern? Ist inzwischen jedes Mittel recht, um an das Material des Gegners zu kommen? Leider werden, wenn man die Berichte anderer Gruppen verfolgt, auch weitere bestehende Tabus gebrochen. Sind Hausbesuche inzwischen ein adäquates Mittel, um Gegner in die Schranken zu weisen? Was ist die nächste Stufe? Ein Besuch am Arbeitsplatz? Leider bleibt auch hier die deutsche Ultrasszene Antworten schuldig. Solange jegliche Vorkommnisse unkommentiert stehen gelassen werden, übernehmen andere die Meinungsführerschaft. Längst hat ultras.ws das Bild vieler Jugendlicher geprägt, weil es die deutschen Gruppen trotz guter Vernetzung bis heute nicht geschafft haben, eine Gegenöffentlichkeit herzustellen. Wollen wir weiter schweigend zuschauen, wie solche ekelhaften Foren unseren Nachwuchs verderben? Es wird Zeit, dass nicht nur gegen die staatliche Repression, sondern auch gegen den zunehmenden Werteverlust innerhalb unserer Bewegung gemeinsame Wege beschritten werden. Eine offen geführte Diskussion über das Selbstverständnis von Ultras wäre schon einmal ein Anfang. Commando Cannstatt im Juli 2010 Quelle: CC97.de
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Fahnen geklaut Dortmunder Ultras provozieren Commando Cannstatt Das Commando Cannstatt ärgert sich über die Dortmunder Ultras Bereits im Jahr 2010 haben Dortmunder Ultras bei einem Einbruch in die VfB-Fanräume Fahnen und Banner des VfB geklaut. Beim Spiel in Dortmund am Sonntag sorgte das Diebesgut für eine herbe Provokation. Die Stuttgarter Fans sind sauer. Der Diebstahl von Fahnen und Bannern Dortmunder Ultras auf dem VfB-Gelände hat bei den Stuttgarter Fans für großen Ärger gesorgt. „Ultras ohne Ehre – Feinde unserer Bewegung“, schrieb das Commando Cannstatt auf seiner Internetseite. Demzufolge hatten Ultras der Borussia die Fahnen und Banner bei einem Einbruch in VfB-Fanräume bereits im Jahr 2010 an sich gebracht. Am Sonntag präsentierten die BVB-Ultras das Diebesgut in der Halbzeitpause des Spiels wie einen Skalp vor der Dortmunder Südtribüne – für die Gegenseite eine herbe Provokation. Die Polizei Dortmund hat Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Vermummungsverbot eingeleitet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Didavis großer FrustNach der 1:4-Pleite bei Borussia Dortmund platzt der Frust aus VfB-Mittelfeldspieler Daniel Didavi heraus. Daniel Didavi ist tief gefrustet Dass Daniel Didavi eine gehörige Portion Frust schiebt, bedarf nicht eigens der Nachfrage. Das sieht man dem Mittelfeldspieler schon von Weitem an, als er nach der 1:4-Pleite von Dortmund zum Bus schlendert. Gesenkter Blick, die Kopfhörer in Position – es war mal wieder ein gebrauchter Tag für Daniel Didavi und den VfB Stuttgart. Davonstehlen will sich der 25-Jährige aber nicht. Im Gegenteil: Didavi redet nach der neuerlichen Pleite Klartext. „Es ist einfach nur noch frustrierend“, sprach der Spielmacher dem weiß-roten Anhang aus der Seele. „Wir können uns vornehmen, was wir wollen. Aber wenn jeder Ball in die Tiefe gefährlich wird . . .“ Didavi zielte auf den frühen Rückstand ab, den er aber nicht speziell seinen Abwehrkollegen anlasten wollte. Es war eher eine Generalkritik an der gesamten Mannschaft. „35 Gegentore, das kann doch nicht doch wahr sein“, sagte Didavi und seufzte laut auf. „Wahnsinn!“ Sorgen um den VfB Der Nürtinger macht sich große Sorgen. Gegen Darmstadt und Ingolstadt habe man trotz der Siege doch auch nicht gut gespielt, da dürfe man sich nichts vormachen. „Und gegen Mannschaften wie Dortmund sind wir chancenlos.“ Das ist einfach nur – richtig: „Frustrierend.“ Wenn man den Spielmacher so reden hört, stehen die Zeichen nach Saisonende klar auf Trennung. Sein Fruststau habe aber nichts mit seiner persönlichen Zukunft zu tun, sondern allein mit der Gegenwart der VfB-Mannschaft, versichert er. Ob auch tatsächlich eine Mannschaft auf dem Platz steht? Didavi kratzt sich am Kopf: „Ich denke schon. Aber wir bekommen es einfach nicht auf den Platz.“ Also ist beziehungsweise war der Trainer Schuld? Zumindest habe es Jürgen Kramny geschafft, die Stimmung wieder zu heben, sagt Didavi. Was den Rückschluss zulässt, dass es um das Betriebsklima zwischen Mannschaft und Trainer Alexander Zorniger nicht gerade zum Besten bestellt war. Das war am Ende auch nicht mehr zu übersehen, auch bei Didavi nicht. Seinen Frust schiebt er schließlich nicht nur durch die Katakomben – sondern auch über den Platz. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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