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Bayer 04 in der Europa League gesetzt Verdammt knapp verpasste eine couragierte Werkself am Mittwochabend das Achtelfinale der Königsklasse. Trotz der Enttäuschung geht es im kommenden Jahr international in der Europa League weiter. Bayer 04 ist als einer der besten Gruppendritten bei der Auslosung am Montag (13 Uhr) gesetzt und trifft entweder auf Sevilla, Valencia, Galatasaray, Donezk oder auf einen der zwölf Gruppenzweiten der Europa League. "Es ist schwer, sich damit abzufinden, dass wir statt im Achtelfinale der Königsklasse zu spielen lediglich noch Teil der Europa League sind. Und doch werden wir jetzt alles geben, um in der Europa League so weit wie eben möglich zu kommen. Mit Manchester United, FC Valencia, SSC Neapel, FC Liverpool, Tottenham Hotspur oder Borussia Dortmund warten Klubs internationaler Reputation und Klasse. Auch das ist eine große Herausforderung", sagte Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade. Mit sechs Punkten schließt Bayer 04 die Gruppenphase der Champions League auf Platz drei ab. Das Torverhältnis der Werkself war im Vergleich zur zweitplatzierten AS Rom zwar besser, den direkten Vergleich entschieden die Römer aber für sich. Das heißt: Bayer 04 bleibt international! Genau wie für Titelverteidiger Sevilla, die früheren Sieger Galatasaray und Donezk sowie Manchester United geht es als Champions League-Teilnehmer ab sofort in der Europa League weiter. Die Partien des Sechzehntelfinals werden am 18. und 25. Februar 2016 gespielt. Wie geht’s genau weiter? Acht Teams aus der Champions League werden am Montag mit dabei sein, wenn um 13 Uhr MEZ die Runde der letzten 32 der Europa League ausgelost wird. Die vier besten Gruppendritten der Champions League kommen dabei zusammen mit den zwölf Gruppensiegern der Europa League in den Topf mit den gesetzten Mannschaften. Die übrigen vier UCL-Teams sind ungesetzt, genauso wie die Gruppenzweiten der Europa League. Dabei kann kein Team gegen eine Mannschaft aus der eigenen Gruppe oder aus dem gleichen Verband spielen. Die UCL-Gruppendritten: Gesetzt: FC Porto, Olympiakos Piräus, Manchester United, Bayer 04 Ungesetzt: FC Sevilla, FC Valencia, Galatasaray Istanbul, Schachtjor Donezk Bayer 04 trifft also entweder auf Sevilla, Valencia, Galatasaray, Donezk oder auf einen der zwölf Gruppenzweiten der Europa League, wobei Schalke oder Dortmund nicht als Gegner in Frage kommen. In der Europa Leage stehen der SSC Neapel, Lazio Rom, FC Basel und Athletic Bilbao schon als Gruppensieger fest. St-Étienne ist sicher Gruppenzweiter. Teams, die ebenfalls für die nächste Runde qualifiziert sind, deren Platzierung aber noch offen ist, sind Molde, Liverpool, Krasnodar, Dortmund, Villarreal, Rapid Wien, Braga, Tottenham, Schalke und Sparta Prag. Der Weg nach Basel Achtelfinale: Auslosung 26. Februar (Das Achtelfinale wird gesondert ausgelost, wenn die Begegnungen der Runde der letzten 32 abgeschlossen sind.), Spiele am 10. und 17. März Viertelfinale: Auslosung 18. März, Spiele am 7. und 14. April Halbfinale: Auslosung 15. April, Spiele am 28. April und 5. Mai Finale: 20.45 Uhr, Mittwoch, 18. Mai, St. Jakob-Park, Basel Tickets für die Spiele der Werkself in der Europa League Am Dienstag, 15. Dezember, 10 Uhr, startet der Vorverkauf für das Sechszehntelfinale in der UEFA Europa League für Clubmitglieder. Ab Donnerstag, 17. Dezember, 10 Uhr, folgt der freie Verkauf. Quelle: Bayer04.de
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Roger Schmidt: ''Wollen den Fans etwas zurückgeben" Zwei Tage nach dem Königsklassen-Aus gegen den FC Barcelona äußerte sich Bayer 04-Cheftrainer Roger Schmidt auf der Spieltagespressekonferenz vor dem Heimspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) in der ausverkauften BayArena gegen Borussia Mönchengladbach zum Gegner und zur Lage von Bayer 04. Die Gladbacher sind unter ihrem neuen Trainer Schubert in der Liga seit zehn Partien ungeschlagen. „Die Borussia ist die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga“, sagte Roger Schmidt und erklärte: „Bei ihnen funktionieren derzeit die wichtigen vielen kleinen Dinge mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Mannschaft auszeichnet, die einen Lauf hat. Sie schießen ihre Tore zum richtigen Zeitpunkt und nutzen ihre Chancen enorm konsequent. Das haben sogar zuletzt die Bayern zu spüren bekommen.“ Das Aus in der Königsklassse schmerzt den Cheftrainer noch immer: „Auch mit etwas Abstand tut das Ausscheiden aus der Champions League sehr weh. Alle Spiele, die wir nicht gewonnen haben, hatten ihre eigene Geschichte, die jeweils nicht unbedingt ideal für uns gelaufen ist. Es bleibt das Gefühl, dass da mehr drin war für uns.“ Am Samstag stehe die Werkself gegen Gladbach zwar vor einer schweren Aufgabe, seine Mannschaft wolle aber den Fans unbedingt etwas zurückzahlen. „Im letzten Heimspiel des Jahres wollen wir den Fans, die wir in der letzten Zeit in der Liga nicht verwöhnt haben, mit einer guten Leistung etwas zurückgeben“, betonte Schmidt, dem gegen die Fohlenelf derselbe Kader, wie gegen Barcelona zur Verfügung steht. Sebastian Boenisch allerdings ist in der Bundesliga nach seiner Roten Karte in Berlin gesperrt. Den Disput zwischen Karim Bellarabi und Chicharito auf dem Feld in der Schlussphase gegen Barca sieht Roger Schmidt als Folge der großen Leidenschaft, mit dem sein Team angetreten sei: „Das ist für mich überhaupt kein Thema, sondern sogar eher ein gutes Zeichen. Wenn's um so viel geht, und das Team voller Leidenschaft und Herzblut dabei ist, kann sich auch schon mal eine Diskussion auf dem Rasen ergeben, das ist doch völlig normal. Die Jungs haben das direkt nach dem Spiel untereinander geklärt und wir haben kurz in der Mannschaftssitzung darüber gesprochen, da war die Sache sofort erledigt und ausgeräumt.“ Quelle: Bayer04.de
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Der nächste Gegner: Borussia MönchengladbachAuch die übermächtigen Bayern vermochten den enormen Lauf der Mönchengladbacher nicht zu bremsen und verloren im Borussia-Park mit 1:3. Das Team vom Niederrhein ist unter dem neuen Trainer André Schubert seit zehn Bundesligaspielen ungeschlagen. Was ein Pulli so alles bewirken kann. Seit André Schubert in seinem giftgrünen Baumwoll-Hoodie an der Seitenlinie steht, läuft es wieder am Niederrhein. Als er anfing, hatten die Gladbacher null Punkte, mittlerweile stehen zehn Spiele ohne Niederlage zu Buche. Besser startete selbst Trainer-Legende Udo Lattek nicht. Die Borussia ist auf einmal wieder mittendrin im Geschäft um die begehrten internationalen Plätze. Nun ist natürlich nicht der knallgrüne Pullover alleine Grund dafür, dass die Borussia wieder in der Erfolgsspur ist, doch die Symbolik passt einfach zu gut. Der Ärmel hochkrempelnde Schubert verkörpert alleine optisch das genaue Gegenteil zu seinem Vorgänger Lucien Favre, der meist im hellblauen Hemd und Sakko auf der Trainerbank saß. Und auch von der Art her können Übungsleiter wohl kaum unterschiedlicher sein. Favre ist Fußball-Philosoph, Schubert der Kumpeltyp, der „die Lockerheit wieder reinbringt“, wie Routinier Martin Stranzl sagt: „Unter Favre war es eine Herausforderung. Er ist so, wie er ist, aber es war schwierig, einen gemeinsamen Weg zu finden.“ Favre hatte eine ganz spezielle Vorstellung von Fußball, seine eigene eben. Doch die stand der Borussia lange Zeit richtig gut zu Gesicht. Als der Schweizer vor vier Jahren an den Niederrhein kam, lag der Verein am Boden. Favre rettete die Gladbacher erst in die Relegation, hielt sie in der Bundesliga und startete dann richtig durch. Mittlerweile zählt der fünfmalige Meister wieder zu den ganz Großen im deutschen Fußball, spielt regelmäßig international und in dieser Saison zum ersten Mal überhaupt in der Champions League. „Merci, Monsieur“ musste man als Gladbach-Fan sagen. Mit Favre ging es bis zum Sommer stets bergauf, umso überraschender war der Start in diese Saison. Der gesamte Verein strotzte nur so vor Euphorie, doch die Borussia wirkte gehemmt, in einigen Spielen fast schon verängstigt. Mit jeder Niederlage wurde das Selbstvertrauen geringer und nach fünf Pleiten zum Auftakt und dem letzten Platz im Tableau zog der Entreneur selbst die Reißleine. Völlig überraschend, aus dem Nichts, denn eine Diskussion um Favres Person verbaten sich die Gladbacher Granden. Aufgrund seiner Verdienste für den Verein, aber auch, weil sie überzeugt waren, dass der Schweizer die Lösung des Problems sei. Favre sah das offenbar anders. „Ich habe nicht mehr das Gefühl, der perfekte Trainer für Mönchengladbach zu sein. Es geht jetzt um den Verein, den Mythos Borussia“, erklärte er. Das hatte gesessen. Doch Sportdirektor Max Eberl hat aus der Not eine Tugend gemacht, so kann man es mittlerweile sehen. Mit U23-Trainer Schubert als Übergangslösung wollte er sich Zeit verschaffen, nach der geplatzten Favre-Bombe einen Nachfolger zu suchen. Der unfreiwillige Wechsel auf der Bank löste bei der Fohlenelf jedoch alle Fesseln. Wie befreit spielten Granit Xhaka, Raffael, Lars Stindl und Co. auf und boten ihren Fans ein Spektakel nach dem anderen. In besten Favre-Zeiten war die Defensive ein Bollwerk, nun wurde die Offensive zum Feuerwerk. 4:2, 3:1, 2:0, 5:1, 3:1, 4:1 – Sechs Spiele und sechs furiose Ligasiege später redete in Gladbach kaum mehr jemand von Lucien Favre. Borussia hat nun wieder einen Coach, der mitreißt und emotionalisiert. Und einen, der „immer eine Lösung findet“, wie der neue Kapitän Xhaka sagt. So gesehen in Hoffenheim, als die Erfolgsserie zu reißen drohte. Kurz vor Schluss lagen die Fohlen 2:3 zurück, als Schubert den jungen Nico Elvedi einwechselte und ihm zwei Zettel mit auf den Platz gab. Einen für Stindl, einen für Xhaka, mit den Anweisungen für die Schlussoffensive. Und wenn‘s einmal läuft, dann läuft‘s eben. In Gladbacher Sprache gesprochen heißt das: Natürlich fiel noch der Ausgleich und der Mann im grünen Pulli durfte wieder die Fäuste ballen. Schubert gelingt zurzeit einfach alles, er bleibt aber gewohnt bescheiden. „Es ist keine Serie von mir, sondern von der Mannschaft“, sagt er. Und die hatte auch gegen die Bayern Bestand, als Borussia erst mit Glück die Null hielt, sich dann aber nach der Pause in einen Rausch spielte und traumhafte Treffer zum 3:1-Sieg erzielte. Dass die Gladbacher Fußball spielen können, ist kein Geheimnis. Schubert hat sie dennoch gekitzelt und ihnen den Spaß am Spiel zurückgebracht. Bestes Beispiel: Raffael. Der Brasilianer wirbelt und tanzt wieder mit dem Ball und ist kaum zu stoppen. Stindl ist in etwas offensiverer Rolle die Zuverlässigkeit in Person und neben Quarterback Xhaka trumpft in Mahmoud Dahoud ein 19-jähriges Riesentalent auf. Die Flügelspieler Thorgan Hazard, Ibrahima Traoré und Fabian Johnson haben mehr Freiheiten und machen aufgrund ihrer starken Leistungen auch den Ausfall der Nationalspieler André Hahn und Patrick Herrmann vergessen. Die Gladbacher haben also zurück in die Spur gefunden. Dem grünen Pulli sei Dank. Quelle: Bayer04.de
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5:0 - Werkself schießt die Borussia ab Wahnsinn! Besser hätte sich Bayer 04 nicht von seinen Fans im letzten Heimspiel des Jahres verabschieden können! Mit einem furiosen 5:0 (1:0)-Erfolg feuerte die Werkself Borussia Mönchengladbach aus der BayArena. Die Tor-Helden des Tages waren Stefan Kießling mit zwei Toren und zwei Vorlagen und Chicharito mit drei Treffern. Stefan Kießling stand zusammen mit Chicharito in der Startelf. Julian Brandt hatte gegen Barcelona einen Schlag auf den Fuß bekommen und musste verletzt passen. "Im letzten Heimspiel des Jahres wollen wir den Fans mit einer starken Leistung etwas zurückgeben", hatte Bayer 04-Trainer Roger Schmidt vor dem Match die Marschroute vorgegeben. Leicht sollte die Aufgabe nicht werden, das wusste der Bayer 04-Chefcoach: "Die Borussia ist die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Bei ihr funktionieren derzeit die wichtigen Dinge mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Mannschaft auszeichnet, die einen Lauf hat. Sie schießt ihre Tore zum richtigen Zeitpunkt und nutzt ihre Chancen enorm konsequent." Bellarabi und Chicharito harmonieren Nach intensiven 30 Minuten, bei denen Bayer 04 presste, drückte und rannte, belohnte sich das Schmidt-Team mit der Führung: Karim Bellarabi und Chicharito kombinierten gut vor dem Strafraum und spielten Hilbert auf rechts frei. Der Außenverteidiger flankte präzise wie scharf ins Zentrum, wo Kießling schneller als die Gladbacher Verteidigung zur Stelle war, vor allem Jantschke stehen ließ und aus der Nahdistanz einnickte (30.). Ein großartiger Treffer - und ein historischer: Mit seinem 137. Bundesligator zog Kieß in der ewigen Bundesliga-Torschützenliste mit HSV-Legende Uwe Seeler gleich. Elf Minuten später hätte das Netz fast wieder gewackelt. Hakan Calhanoglu war zu einem seiner gefürchteten Freistöße angetreten und hämmerte den Ball mit voller Wucht an den Pfosten (41.). Schade. Nach dem Seitenwechsel machte die Werkself genau da weiter, wo sie aufgehört hatte. Die Borussia wehrte sich zusehends und wagte sich mehr aus der eigenen Hälfte, sodass sich den Schwarz-Roten Raum für Konterangriffe bot, den Bellarabi (54./58.) aber vorerst nicht konsequent genug ausnutzte. Zweimal Kießling auf Chicharito Ein Doppelschlag sorgte dann für die Vorentscheidung. Mit einer eiskalten Kombination verbuchte Bayer 04 das verdiente 2:0! Chicharito legte sich nach einem Einwurf den Ball vor, Kießling nahm ihn auf und passte mit der rechten Hacke im Strafraum zum Mexikaner zurück. Chicharito tanzte noch seine Gegenspieler aus, um dann am Fünfmeterraum souverän abzuschließen (63.). Das ließ den Knoten platzen. Nur drei Minuten später machte Kießling den Deckel drauf! Calhanoglu flankte einen Eckstoß scharf nach innen, der Stürmer rauschte heran und köpfte mit purer Wucht unter die Querlatte ein. Mit zwei Toren und einer starken Vorlage war Kießling jetzt ein Kandidat zum Mann des Tages. Um diesen Titel bewarb sich dann kurz darauf auch Chicharito: Der Mexikaner traf erst zum 4:0 herrlich aus der Drehung nach Vorlage von Stefan Kießling (75.). Nur zwei Minuten später setzte sich Karim Bellarabi stark auf rechts durch, legte quer auf Chicharito, der keine Mühe hatte, seinen dritten Treffer an diesem Abend perfekt zu machen (77.). Kurz darauf verließ die Nummer 7 der Werkself unter tosendem Applaus das Feld (79.). Die restlichen Minuten feierte die BayArena frenetisch ihre Mannschaft. Weiter geht es für die Werkself schon am Dienstagabend mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale in Unterhaching. Anstoß ist um 19 Uhr. Die Statistik: Bayer 04: Leno - Hilbert (46. Donati), Tah, Toprak, Wendell - Kampl (87. Frey), Kramer - Bellarabi, Calhanoglu - Kießling, Chicharito (79. Mehmedi) Borussia: Sommer - Jantschke, Christensen, Nordtveit - Korb, Xhaka, Wendt - Dahoud (81. Schulz), Traoré - Stindl, Drmic Tore: 1:0 Kießling (30.), 2:0 Chicharito (63.), 3:0 Kießling (66.), 4:0 Chicharito (75.), 5:0 Chicharito (77.) Gelbe Karten: Jantschke, Korb Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg) Zuschauer: 30.210 (ausverkauft) Quelle: Bayer04.de
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Werkself mit voller Konzentration nach Haching Bayer 04 geht mit viel Zuversicht in das Pokal-Achtelfinale am Dienstag beim Regionalligisten Unterhaching. Nur der erneute längerfristige Ausfall von Roberto Hilbert trübt die Vorfreude. Jetzt also noch zweimal nach Bayern, erst Unterhaching am Dienstag, dann Ingolstadt am Samstag. Für Bayer 04 stehen auf der sportlichen Zielgeraden des alten Jahres noch zwei enorm wichtige Begegnungen auf dem Programm. Den Anfang macht das Ausscheidungsduell im DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag, 19 Uhr, beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching. Fünfmal sind Werkself und Hachinger in Pflichtspielen bislang aufeinandergetroffen, die Statistik verzeichnet vier Leverkusener Siege – und einen Misserfolg, der sich tief in die Bayer 04-Seele eingegraben hat: das 0:2 am 20. Mai 2000, als das Team des damaligen Trainers Christoph Daum im Sportpark zu Unterhaching den einen nötigen Punkt und damit auch die sicher geglaubte Meisterschaft verpasste. Doch auch wenn die Erinnerung daran heute noch so ziemlich jeden Werkself-Fan schmerzt, sind die Ereignisse vor gut 15 Jahren längst Schnee von gestern. Respekt verdient sich Hachings Team vor allem anhand seiner aktuellen Stärke im Pokalwettbewerb, wie Bayer 04-Trainer Roger Schmidt betont. „Wenn man Ingolstadt und dann Leipzig mit 3:0 rauswirft, dann sind das echte Ausrufezeichen“, sagte der Chefcoach auf der Pressekonferenz am Vormittag im Mediencenter der BayArena, die wie üblich als Live-Stream auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde. „Haching ist ganz offenbar im Pokalmodus ein schwer zu bespielender Gegner, wir müssen das Duell mit aller Ernsthaftigkeit und Konzentration angehen“, betonte Schmidt. Für Bayer 04 ist es das dritte Auswärtsspiel der laufenden Pokalserie bei einem Regionalligisten nach einem 3:0 zum Auftakt in Lotte und dem 6:0-Sieg bei Viktoria Köln. Und natürlich lebt bei der Werkself der Traum vom Finale in Berlin. „Wir wollen in diesem Wettbewerb das Maximum erreichen, und das ist das Endspiel im Olympiastadion. Wir haben im Pokal die Möglichkeit, etwas ganz Großes zu erreichen“, hatte Roger Schmidt schon vor dem Zweitrunden-Match in Köln-Höhenberg gesagt. An dieser Einschätzung hat sich vor der Reise nach Bayern absolut nichts geändert. Hilbert fällt wieder lange aus Trotz aller Freude im Nachgang über die samstägliche Gala gegen Gladbach (Schmidt: „Die Mannschaft hat es großartig gemacht und ist unglaublich geschlossen aufgetreten. Die Art und Weise des Sieges tut uns allen gut“) gab es aber auch eine höchst betrübliche Nachricht: Roberto Hilbert zog sich gegen die Borussia einen Muskelbündelriss mit Sehnenbeteiligung im rechten Oberschenkel zu und wird längere Zeit ausfallen. „Das ist eine absolute Hiobsbotschaft für uns. Roberto war nach seinem Comeback in einer sehr, sehr guten Verfassung“, sagte Roger Schmidt zum erneuten Ausfall seines 31-jährigen Routiniers. Quelle: Bayer04.de
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Sporting: "Interessanter und schwerer Gegner"Das ist auch in der „kleineren“ UEFA Europa League ein hochinteressantes Duell: Bayer 04 bekommt es in der Runde der letzten 32 Teams mit Sporting Lissabon als Gegner zu tun. Das ergab die Auslosung am Mittag in Nyon. Gespielt wird am 18. und 25. Februar 2016. Die Werkself muss zuerst am 18. Februar um 21.05 Uhr in Lissabon antreten und hat dann im zweiten entscheidenden Spiel am 25. Februar um 19 Uhr Heimrecht in der BayArena. Sportchef Rudi Völler kommentierte die Aufgabe gegen den portugiesischen Pokalsieger und noch ungeschlagenen Tabellenführer so: „Sporting führt in dieser Saison die Liga Portugals vor Porto und Benfica an. Das wird eine große Herausforderung, wir werden alles abrufen müssen. Stand jetzt, wird es ein Duell auf Augenhöhe werden. Für uns ist es ein kleiner Vorteil, dass wir zuerst auswärts antreten können.“ Geschäftsführer Michael Schade, der bei der Auslosung vor Ort war, sagte: „Sporting ist ein sehr interessanter, aber auch schwerer Gegner. Wer in Portugal die Tabelle deutlich anführt, der muss gut sein. Aber wir wollen natürlich eine Runde weiterkommen und trauen uns das auch zu.“ Das Team von Trainer Jorge Jesus – der Coach wechselte in diesem Sommer nach zwei Titelgewinnen in Folge von Benfica Lissabon zum Stadtrivalen Sporting – beendete die Gruppe H der Europa League mit zehn Punkten auf Position zwei hinter Lokomotive Moskau (11), aber noch vor Besiktas Istanbul (9). Im entscheidenden letzten Gruppenspiel verschaffte sich Sporting durch einen 3:1-Sieg im Stadion José Alvalade gegen Besiktas den Eintritt in die K.o.-Runde. Dabei machte das Team einen Rückstand durch den Treffer von Mario Gomez wett und drehte die Partie noch vor eigenem Anhang. In der portugiesischen Liga führt Sporting das Tableau nach 13 Spielen ungeschlagen und mit 35 Punkten an – vor Porto (33) und Benfica (27). Drei Siege in vier Vergleichen Bayer 04 bekam es in der Vergangenheit bereits zweimal mit Sporting in der Champions League zu tun. In der Saison 1997/98 gab es in Lissabon einen 2:0-Sieg nach Treffern von Stefan Beinlich und Emerson, im zweiten Duell in der BayArena hieß es 4:1 nach den Toren von Emerson (2), Paulo Rink und Martin Frydek. Danach begegneten sich Werkself und Sporting noch mal in der Spielzeit 2000/01. In Leverkusen gab es einen 3:2-Erfolg der Gastgeber, den Carsten Ramelow, Thomas Brdaric und Oliver Neuville herausschossen. Der Vergleich in Lissabon endete torlos. Am morgigen Dienstag, 15. Dezember, 10 Uhr, startet der Ticket-Vorverkauf für das Heimspiel der Werkself gegen Sporting Lissabon für Clubmitglieder. Ab Donnerstag, 17. Dezember, 10 Uhr, folgt der freie Verkauf. Es werden maximal sechs Tickets pro Person verkauft! Quelle: Bayer04.de
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#SVUB04 – Auf ins Viertelfinale! Bayer 04 drängt mit Macht in die Runde der letzten acht Teams im DFB-Pokal. „Wir haben ein bisschen Glück gehabt mit den Auslosungen, indem wir dreimal hintereinander einen Regionalligisten zum Gegner erhalten haben“, sagt Trainer Roger Schmidt vor dem Duell um 19 Uhr bei der SpVgg Unterhaching. Und daraus erwächst bei der Werkself natürlich die Verpflichtung, die Aufgabe auch gegen den Viertligisten mit aller Konzentration anzugehen – so wie sie es auch zuvor in den ersten beiden Runden gegen die Sportfreunde Lotte (3:0) und Viktoria Köln (6:0) gehalten hat. Frühe Führung erwünscht Roger Schmidt spricht mit viel Respekt über die bisherigen Auftritte der Hachinger im nationalen Cup-Wettbewerb. „Wer Ingolstadt und Leipzig schlägt, setzt Ausrufezeichen. Das Team ist offenbar im Pokal schwer zu bespielen“, sagt der Bayer 04-Chefcoach, der aber auch ein probates Mittel zur Hand hat, wie den Hachingern eine erneute Sensation verwehrt werden kann: „Wir brauchen ein Führungstor zur rechten Zeit. Das ist das beste Mittel, um dem Gegner den Wind aus den Segeln zunehmen und die eigenen Vorteile auszuspielen.“ Hachinger erwarten "riesiges Erlebnis" Für die Hachinger ist das Duell mit den Leverkusenern der absolute Höhepunkt des Jahres. „Das Beste kommt zum Schluss“ – so umschrieb der Verein die Vorschau auf die Pokalpartie gegen Bayer 04 auf seiner Homepage. „Dafür spielt man Fußball. Da stehen Spieler auf dem Platz, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Das wird ein riesiges Erlebnis für uns alle und die Vorfreude ist riesig“, erklärt Stürmer Markus Einsiedler, der in den beiden Spielen gegen Ingolstadt und Leipzig drei Treffer erzielt hat. 500 Fans vor Ort Geleitet wird die Partie im Sportpark vor der für Hachinger Verhältnisse fetten Kulisse von gut 10.000 Zuschauern von Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster). Auch knapp 500 Bayer 04-Fans sind vor Ort. Die Werkself tritt ganz in weiß an, die Gastgeber spielen in ihrer klassischen rot-blauen Kluft. Gewohnter Ablauf Die Stunden bis zum Anpfiff verlaufen für Bayer 04 nach gewohntem Muster bei Auswärtsspielen. Nach dem Frühstück steht um 11.30 Uhr ein kleiner Spaziergang an, anschließend folgt eine Besprechung mit dem Trainerteam. Nach Mittagessen und einer Ruhephase sowie einer abschließenden Einstimmung durch den Chefcoach geht es dann mit dem Mannschaftsbus in den rund elf Kilometer vom Teamhotel entfernten Hachinger Sportpark. Nach dem Spiel geht’s übrigens wieder zurück ins Hotel, der Rückflug erfolgt erst am Mittwochvormittag. Erfolg im Elfmeterschießen Beide Vereine trafen im Pokal bereits aufeinander, im Viertelfinale der Saison 2002/03, als sich Bayer 04 beim damaligen Drittligisten im dichten Schneetreiben nach einem 2:2 nach 120 Minuten mit 5:4 im Elfmeterschießen behauptete. Unterhaching ist aktuell der letzte verbliebene Regionalligist im Achtelfinale und gewann seine beiden letzten Pokalduelle gegen Bundesligisten: Vor dem 2:1 in der ersten Runde gegen Ingolstadt gab es im Juli 2011 einen 3:2-Heimsieg gegen den SC Freiburg. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENSpVgg UnterhachingAufstellung: Marinovic - M. Bauer , Welzmüller , Winkler , Dombrowka - Piller , U. Taffertshofer , Nicu , Steinherr - Einsiedler , Sieghart Reservebank: Hehn (Tor),Hummels,Koch,Rosenzweig,Marseiler,Hinterseer,Reisner Trainer: Schromm Bayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Tah , Toprak , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Mehmedi - Kießling , Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Boenisch,K. Papadopoulos,Ramalho,Frey,Yurchenko,Brandt Trainer: Schmidt SPIELINFOAnstoß: 15.12.2015 19:00 Uhr Stadion: Alpenbauer Sportpark, Unterhaching Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Quelle: Kicker.de
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3:1 – Werkself spielt sich verdient ins Viertelfinale Der Favorit hat sich eindeutig behauptet: Bayer 04 setzte sich beim Regionalligisten SpVgg Unterhaching verdient mit 3:1 (1:1) durch und hat damit zum dritten Mal in Folge das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Nach Rückstand durch das Tor von Bauer (27.) drehten Chicharito (31.), Stefan Kießling (55.) und Karim Bellarabi (83.) das Spiel mit ihren Treffern für die hochüberlegene Werkself. Die Runde der letzten acht Teams wird am Mittwochabend ab 23.15 Uhr im Sportschau-Club der ARD ausgelost. Roger Schmidt hatte die erfolgreiche Formation aus der Partie gegen Mönchengladbach auf zwei Positionen: Donati übernahm wie erwartet den Part des verletzten Hilbert als Rechtsverteidiger und in der Offensive kam Mehmedi für Calhanoglu zum Zuge, der wegen muskulärer Probleme vorsichtshalber gar nicht im Kader stand. Kießling und Chicharito bildeten erneut die Doppelspitze im Angriff. Die Partie begann mit 15 Minuten Verspätung, weil die Werkself leicht verspätet angereist war und sich viele Zuschauer wegen der Verkehrsverhältnisse noch außerhalb des Stadions befanden. „Wir wollen das Spiel sofort in die Hand nehmen“, hatte der Chefcoach den Seinen mit auf den Weg gegeben. Haching ging das Duell erwartet tief stehend an, überließ der Werkself bereitwillig Ball und Terrain. Dicke Chancen zu Beginn Fünf Minuten dauerte es bis zur ersten guten Gelegenheit für die Gäste: Nach einer längeren Staffette kam Admir Mehmedi aussichtsreich halblinks zum Abschluss, Keeper Marinovic lenkte seinen Schuss aber noch über die Latte. Kurz darauf das ganze dicke Ding zu Führung: Bellarabi und Donati kombinierten sich zielstrebig durch, nach der Rechtsflanke des Italieners behauptete sich Kießling stark in Ballanahme und Zweikampf, schaufelte den Ball dann aber allein vor dem Tor aus wenigen Metern über den Kasten (9.). Wenig später vernaschte Chicharito gleich zwei Hachinger mit technisch-eleganter Mitnahme der Kugel, aber auch da war Marinovic am kurzen Pfosten aufmerksam (14.). Die Werkself machte von Beginn an mit dominantem Vortrag klar, wie das hier für sie ablaufen sollte. Auf einmal aber zeigten auch die Gastgeber, dass sie etwas reißen wollten: Nach einem Freistoß und Gestocher im Strafraum kam Einsiedler an den Ball und bugsierte in Richtung Bayer 04-Tor, doch Mehmedi klärte in der Gefahrenzone (24.). Dann plötzlich der worst case für die Werkself: Nach einem Konter kam Steinherr über links zum Abschluss, Leno wehrte den aufs lange Ecke geschossenen Ball zur Seite ab, aber Bauer setzte ihn volley im Nachfassen zur völlig überraschenden Führung ins Netz (27.). "Kieß" und "Chicha" zünden Der Spielverlauf war komplett auf den Kopf gestellt. Doch das Zauberduo gegen Gladbach sorgte sofort für den Gleichstand: Nach Kramers Flanke auf den zweiten Pfosten legte Kießling ideal mit dem Kopf für Chicharito auf und der Mexikaner mit der eingebauten Torgarantie traf mit links zum 1:1 (31.). Sein 18. Treffer im 21. Pflichtspiel – was für eine herausragende Quote! Mit einem 1:1 ging's trotz drückender Überlegenheit und vieler Chancen der Werkself in die Pause – auch, weil Marinovic den Versuch von Chicharito nach Flanke von Kramer mit einem sensationellen Reflex noch aus dem Eck wischte (44.) und Kießling kurz darauf mit der Fußspitze nicht mehr entscheidend an die Kugel kam (45.). Nach dem Wechsel kam Kyriakos Papadopoulos für Toprak in die Innenverteidigung, wenig später auch Marlon Frey für den nach einem Foul sichtlich angeschlagenen Kramer (52.). Und nach Chicharito machte auch Sturmpartner Kießling sein Tor: Nach gelungener Vorarbeit von Frey setzte „Kieß“ den Ball trocken und humorlos zum 2:1 ins kurze Eck (55.). Wenig später verfehlte Karim Bellarabi den dritten Hieb, schoss einen Meter am kurzen Eck vorbei (60.). Bellarabi macht alles klar Doch Haching biss sich mit dem Mute der Verzweiflung nochmal in die Partie hinein – kein Wunder bei nur einem Treffer Rückstand. In der Schlussphase der Regionalligist allerdings mit einem Mann weniger: Taffertshofer sah nach einem Foul am starken Kampl Gelb-Rot (79.). Kurz darauf die Entscheidung: Bayer 04 legte sich den dezimierten Gegner am Strafraum zurecht und Karim Bellarabi traf flach ins lange Eck zum 3:1 (83.). Für die Werkself geht es zum sportlichen Abschluss des Jahres am Samstag um 15.30 Uhr mit dem letzten Hinrundenspiel der Bundesliga beim Aufsteiger FC Ingolstadt weiter. Die Statistik: SpVgg Unterhaching: Marinovic – Bauer, Welzmüller, Winkler, Dombrowka – Taffertshofer, Nicu – Piller (90. Marseiler), Sieghart (80. Hinterseer), Steinherr – Einsiedler (69. Reisner) Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Toprak (46. Papadopoulos), Wendell – Kramer (52. Frey), Kampl – Bellarabi, Mehmedi – Kießling, Chicharito (84. Ramalho) Tore: 1:0 Bauer (27.), 1:1 Chicharito (31.), 1:2 Kießling (55.), 1:3 Bellarabi (83.) Schiedsrichter: Dr. Drees (Münster) Gelbe Karten: Taffertshofer – Tah Gelb-Rote Karte: Taffertshofer (79.) Zuschauer: 12.500 Quelle: Bayer04.de
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DFB-Pokal: Werder kommt im Viertelfinale in die BayArena Das Los hat entschieden: Die Werkself trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals in der heimischen BayArena auf Werder Bremen. Die Partien in der Runde der letzten acht Mannschaften werden am 9. und 10. Februar ausgetragen, die exakte Terminierung erfolgt in Kürze. Ausgelost hatten am Mittwochabend im Rahmen des ARD-Sportschau-Clubs der DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock und Handball-Nationaltorwart Carsten Lichtlein. Nachdem die Werkself in den ersten drei Runden mit den SF Lotte (3:0), Viktoria Köln (6:0) und jüngst der SpVgg Unterhaching (3:1) jeweils Regionallisten aus dem Weg geräumt hatte, wartet nun mit den Bremern ein Liga-Rivale auf das Team von Roger Schmidt. In der Hinrunde gewann Bayer 04 den bisher letzten Vergleich beider Mannschaften im Weserstadion mit 3:0, die Tore erzielten Admir Mehmedi, Julian Brandt und Kevin Kampl. Alle Viertelfinal-Begegnungen im Überblick: Bayer 04 – Werder Bremen VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 1. FC Heidenheim – Hertha BSC VfL Bochum – FC Bayern Quelle: Bayer04.de
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Der nächste Gegner: FC Ingolstadt Das Team von Trainer Hasenhüttl hat sich rasch im Oberhaus akklimatisiert und stellt die Gegner vor allem mit Pressing und stabiler Defensive vor Probleme. Auch der enorme Teamgeist ist ein Trumpf der Ingolstädter. Die Nr. 54 ist alles andere als ein Hinterbänkler. Der FC Ingolstadt, der im Sommer als 54. Verein seit 1963 in der Beletage des deutschen Fußballs angekommen ist, darf ohne jede Einschränkung als Bereicherung für die Bundesliga gelten. Und weil das so ist, macht sich bei den Schanzern auch niemand kleiner, als er ist. Bestes Beispiel war die Partie vergangene Woche beim deutschen Rekordmeister, als sich Ingolstadt erst nach erbitterter Gegenwehr und reichlich Möglichkeiten den Bayern mit 0:2 geschlagen geben musste. „Viele Mannschaften würden sich für ein 0:2 in München feiern lassen", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem starken Auftritt der Seinen in der Allianz-Arena, „bei uns hingegen ist keine Zufriedenheit da. Mit etwas mehr Abschlussglück oder Abschlusskönnen hätten wir eine Sensation schaffen können." Diese Sätze sagen viel aus über das Selbstverständnis des tüchtigen Neulings, der die Liga von Beginn an verblüfft hat mit extremem Pressing und enormer defensiver Stabilität. Mit drei Auswärtssiegen, jeweils einem 1:0 in Mainz, Augsburg und Bremen, drehte Ingolstadt aus dem Stand heraus der etablierten Konkurrenz eine lange Nase. Mit zwölf Zählern stellt der FCI aktuell das fünftbeste Auswärtssteam, und „mit 20 Punkten stehen wir insgesamt gut da“, wie Coach Hasenhüttl mit Recht konstatiert. Kometenhafter Aufstieg Der Österreicher, als Profi in Köln und Fürth ein Mittelstürmer mit viel Wucht und Hang zum Schlitzohr, ist der Architekt des ungeheuren Aufschwungs in der Audi-Stadt. Als der 48-Jährige die Ingolstädter im Oktober 2013 von Marco Kurz übernahm, dümpelte das Team im düsteren Tabellenkeller der 2. Liga herum. Der kometenhafte Aufstieg mit der Erstliga-Qualifikation im vergangenen Sommer ist in erster Linie Hasenhüttls Werk. Der Trainer formte eine Mannschaft mit gewaltigem Spirit und ungeheurem Zusammengehörigkeitsgefühl. „Wir haben, was den Teamgeist betrifft, eine Wahnsinnstruppe. Sonst wäre es auch gar nicht möglich, in der Bundesliga so zu bestehen, wie wir das gerade tun. Von der individuellen Klasse her gibt es viele Mannschaften, die stärker einzuordnen sind als wir“, sagt Danny da Costa. Der in der Jugend bei Bayer 04 ausgebildete Rechtsverteidiger war in der Aufstiegssaison mit einem Schien- und Wadenbeinbruch acht Monate lang ausgefallen. Als er in diesem Sommer sein Comeback gab, wurde ihm richtig warm ums Herz. „Die Rückkehr nach der Verletzung ins Training war ganz einfach, weil ich gemerkt habe, wie sehr sich die Mannschaft für mich gefreut hat“, sagt da Costa. Bei den Schanzern, die ihre Aufstiegself zusammengehalten und sie mit lediglich vier Neulingen ergänzt haben, steht eben ein echtes Team auf dem Platz, ohne Stars, dafür mit umso mehr Herz und Seele. „Wenn alle fit sind und unsere Automatismen greifen, haben wir unsere Qualitäten“, sagt Hasenhüttl, der die Seinen schon vor Saisonbeginn auf selbstbewusst getrimmt hat: „Unsere Freude ist größer als die Angst vor der Liga. Wir wollen auch in der Bundesliga unseren Fußball auf den Platz bringen, uns wehren und unangenehm bleiben.“ Zweitbeste Defensive der Liga Dass das nicht nur hübsch formulierte Absichtserklärungen waren, haben die Gegner längst zu spüren bekommen. Die Abteilung Attacke bei den Ingolstädtern produziert zwar auf Sparflamme und stellt mit lediglich elf Treffern aus 16 Spielen den mit Abstand schwächsten Angriff der Liga. Dafür aber sind hinten fast immer die Schotten dicht: Mit nur 17 Gegentoren, darunter allein acht aus den beiden Partien gegen Dortmund und Hannover, weist Ingolstadt nach den Bayern die undurchlässigste Verteidigung auf. „Unsere defensive Stabilität hat auch damit zu tun, dass die Jungs da vorne den Gegner so aggressiv anlaufen. Vor dem Tor fehlen ihnen dann schon mal die Körner für einen konzentrierten Abschluss", sagt Ralph Hasenhüttl. Garanten der grundsoliden Ingolstädter Defensive sind Torhüter Ramazan Özcan und Abwehrchef Marvin Matip, weitere Stützen der Truppe sind Pascal Groß als Initiator und Strippenzieher im Mittelfeld oder der Australier Mathew Leckie in der Offensive, die in Moritz Hartmann mit drei Treffern ihren besten Schützen hat. „Wir wollen nicht, dass es in einem Jahr heißt: und tschüss!“, hat Hasenhüttl vor Saisonbeginn gesagt. Einiges deutet inzwischen darauf hin, dass Nr. 54 länger bleibt. Quelle: Bayer04.de
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Chicharito zum #Bundesligaidol gewählt Großartige Nachricht für Bayer 04-Torjäger Chicharito. Nicht nur auf dem Platz läuft es derzeit wie geschmiert für den mexikanischen Nationalspieler, der bislang in 21 Pflichtspielen bockstarke 18 Tore für Bayer 04 erzielt hat. Auch im Web konnte die Nummer 7 der Werkself jüngst einen tollen Erfolg verbuchen: Chicharito gewann unlängst die User-Wahl #Bundesligaidol. Auf bundesliga.com und dem englischen Twitter-Kanal @Bundesliga_EN haben Fans der Bundesliga weltweit das #BundesligaIdol gewählt. Die sechs zur Wahl stehenden Stars gingen in den sozialen Netzwerken selbst ordentlich auf Stimmenfang. Am Ende sammelte Chicharito die meisten Stimmen ein. Über 80.000 Bundesliga-Fans aus aller Welt nahmen an der Abstimmung teil und wählten den Bayer 04-Star von Bayer 04 zu ihrem #BundesligaIdol. Mit Shinji Kagawa, Thomas Müller, Robert Lewandowski, Chicharito, Fabian Johnson und Pierre-Emerick Aubameyang hatten ursprünglich sechs Bundesliga-Stars die Chance, sich den Titel #BundesligaIdol zu sichern. Am Ende setzte sich Chicharito durch! Standesgemäß bedankte sich Chicharito virtuell bei seinen Followern mit einem Tweet: Muchas gracias a todos por su ayuda!! Lo logramos!! Thanks to everyone for your help!! We did it!! Herzlichen Glückwunsch! Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENFC Ingolstadt 04Aufstellung: Nyland - da Costa , M. Matip , Bregerie , Danilo - Roger - Morales , Cohen - P. Groß - Lex , Leckie Reservebank: Özcan (Tor),Levels,Ro. Bauer,Christiansen,Multhaup,Mo. Hartmann,Hinterseer Trainer: Hasenhüttl Bayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Toprak , Tah , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Calhanoglu - Kießling , Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),K. Papadopoulos,Ramalho,Frey,Yurchenko,Brandt,Mehmedi Trainer: Schmidt SPIELINFOAnstoß: 19.12.2015 15:30 Uhr Stadion: Audi-Sportpark, Ingolstadt Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Quelle: Kicker.de
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1:0 in Ingolstadt - Hinrundenabschluss geglückt Hinrundenabschluss geglückt! Mit einem schwer erkämpften 1:0 (0:0)-Auswärtssieg gegen hartnäckig pressende Ingolstädter verabschiedete sich die Werkself am 17. Spieltag in die Winterpause. Der gefeierte Torschütze des Tages war einmal mehr Top-Stürmer Chicharito (73.). Nach dem 3:1-Sieg im Pokal gegen Unterhaching gab es eine einzige Veränderung in der Startelf von Bayer 04: Calhanoglu rückte für Mehmedi ins Team. Ein tolles Jubiläum feierte Bernd Leno zwischen den Pfosten der Schwarz-Roten: Der 23-Jährige absolvierte seinen 150. Bundesliga-Einsatz. Er hielt dabei in Ingolstadt zum 51. Mal seinen Kasten sauber. Großartig! Ganz anders sah es bei Ingolstadt aus, wo Trainer Hasenhüttl auf gleich vier Positionen rotierte. Im Tor spielte Nyland für Özcan, in der Viererkette rückten Danilo und der Ex-Leverkusener Da Costa für Bauer und Levels ins Team, und im Mittelfeld kehrte Morales nach abgesessener Gelb-Sperre zurück. Für ihn musste Stürmer Hinterseer auf die Bank. Die Schanzer gingen demnach im 4-4-2-System formiert gegen die Werkself ins Rennen und hatten nach sieben Minuten auch die erste echte Chance des Spiels: Matip hielt aus der Distanz drauf, schoss aber knapp daneben. Weiter ging es mit einem Volleyknaller von Groß, bei dem Bernd Leno zum ersten Mal eingreifen musste und rechtzeitg die Fäuste hoch riss (13.). Schnell zeigte sich, wieso Ingolstadt hinter den Bayern die zweitbeste Defensive der Liga stellt. Extrem kompakt und äußert diszipliniert verteidigten die Hausherren und attackierten die Werkself überall auf dem Feld. So entwickelte sich ein Match mit zahlreichen langen Bällen und wenigen Ballstafetten. Bis zur Pause bemühte sich die Werkself, Struktur ihn ihr Spiel zu bekommen - vergeblich. Beide Teams ließen nicht locker und führten viele intensive Zweikämpfe. Viel mehr Torchancen kamen daher auf beiden Seiten nicht zu stande. Chicharitor! Nach dem Seitenwechsel fand die Werkself besser rein und setzte sich in der Hälfte der Ingolstädter fest. Die beste Möglichkeit vergab Hakan Calhanoglu nach einer Stunde mit einem Freistoß aus aussichtsreicher Position. Kevin Kampl war am Strafraum gelegt worden. Calhanoglu zwirbelte das Spielgerät aber in die Mauer (60.). Vom FCI kam in der Folge immer weniger, während die Werkself noch einen Gang hoch schaltete und schließlich absolut verdient in Fühung ging. Bellarabi kam an der Mittellinie an den Ball, raste in Richtung Ingolstädter Strafraum und steckte durch auf Chicharito, der frei vor Nyland auftauchte und mit rechts einschoss (73.). Das 19. Tor des Mexikaners im 22. Einsatz mit dem Kreuz auf der Brust. Wahnsinn! Nur kurz vorher konnte sich Bayer 04 bei der Torlinientechnik bedanken, als Wendell den Ball auf der eigenen Torlinie klärte und Felix Zwayer nicht auf "Tor" entschied (69.). In den letzten 15 Minuten der Hinrunde kochte dann die Stimmung nochmal hoch, aber mit großer Leidenschaft brachte die Werkself die Führung schließlich ins Ziel. Mit dem Auswärtssieg und dem ersten Erfolg gegen die Ingolstädter in der Vereinsgeschichte verabschiedet sich die Werkself mit 27 Punkten in die Winterpause. Weiter geht's im Neuen Jahr mit dem Trainingslager in Orlando/Florida vom 3. - 15. Januar. Die Statistik: FC Ingolstadt: Nyland - da Costa, Matip, Bregerie, Danilo - Roger, Cohen (72. Hinterseer) - Groß, Morales - Lex (65. Hartmann), Leckie Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Toprak, Wendell – Kramer, Kampl – Bellarabi (90.+1 Brandt), Calhanoglu (71. Mehmedi) – Chicharito (84. Papadopoulos), Kießling Tore: 0:1 Chicharito (73.) Schiedsrichter: (Felix Zwayer (Berlin) Gelbe Karten: Da Costa - Kramer, Kamp, Chicharito Quelle: Bayer04.de
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4030 Zweikämpfe – Die Hinrunde in Zahlen Ende gut, vieles gut – Die Werkself kann nach den starken Leistungen in den letzten Wochen erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen. In den Cup-Wettbewerben ist das Team noch vertreten und im Bundesliga-Tableau rangiert die Equipe von Roger Schmidt auf Tuchfühlung zur Champions League-Zone. Vor den besinnlichen Tagen blicken wir auf ein ereignisreiches Halbjahr, in dem die Werkself ein ums andere Mal aufhorchen ließ. „Die Hinrunde in Zahlen – Der etwas andere Rückblick.“ 27 Punkte stehen nach 17 Liga-Spielen zu Buche. Das bedeutet: Platz fünf. Der Rückstand auf die viertplatzierten Gladbacher beträgt nur zwei Zähler, Rang drei und die Berliner sind fünf Punkte entfernt. In der vergangenen Spielzeit hatte die Werkself zum gleichen Zeitpunkt übrigens nur einen Zähler mehr, am Ende wurde es Platz vier. 13 Es hätten in dieser Hinrunde deutlich mehr Punkte sein können, doch das Glück war wie schon im Vorjahr nicht mit Bayer 04. Die 13 Aluminium-Treffer in der Liga sind Beweis genug. Nach den insgesamt 16 Pfosten- und Latten-Krachern in der vorherigen Spielzeit geht die Alu-Allergie also weiter. 4030 Zweikämpfe bestritt die Werkself in der Bundesliga – so viele wie kein anderes Team! Und trotz dieser galligen Spielweise gewann Bayer 04 wahnsinnig gute 50,8 % - Platz fünf in der Liga. 14 Tore schossen die Neuzugänge – ebenfalls Bestwert! Allein elf Mal hieß es #Chicharitooor, aber auch Kevin Kampl und Admir Mehmedi überzeugten als Torschützen. 1530 Minuten spielte Neuzugang Jonathan Tah, stand dazu in allen Partien im Pokal und der Champions League auf dem Platz. Damit ist der 19-jährige Neuzugang der Akteur mit den meisten Pflichtspiel-Minuten im deutschen Profifußball und hat keine einzige Sekunde verpasst. Chapeau! 68,4 Das ist die beeindruckende Zweikampfbilanz in Prozent von Sebastian Boenisch. In der Bundesliga haben nur die Nationalspieler Jerome Boateng und Mats Hummels eine noch bessere Quote vorzuweisen. 10 Jahre bei Bayer 04, in jeder dieser Spielzeiten traf Stefan Kießling. Das gelang zuvor nur Ulf Kirsten (12) und Simon Rolfes (10). Für die Werkself geht’s am 3. Januar weiter, dann macht sich der Bayer 04-Tross auf den Weg nach Orlando in Florida. Im zehntägigen Trainingslager soll dann die Grundlage gelegt werden, dass es eine erfolgreiche Rückrunde wird. Quelle: Bayer04.de
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Ein Dankeschön an die Fans Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade und Meinolf Sprink, Direktor Fans/Soziales, bedanken sich zum Ausklang des Jahres für die große Unterstützung der Fans. Liebe Fans von Bayer 04, ein ereignisreiches und – speziell in den vergangenen Wochen und Monaten – turbulentes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. 2015 war für Bayer 04 Leverkusen ein außerordentlich spannendes, intensives, aber auch insgesamt ein gutes Jahr. Im Rückblick erinnern wir uns gerne an viele schöne, unvergessliche Momente zurück, die sportlich für Begeisterung sorgten – aber natürlich auch an die eine oder andere Enttäuschung. Die Begeisterung des Fußballs basiert eben auch auf emotionalen Achterbahnfahrten. Mit den drei Siegen in der letzten Spielwoche hat die Mannschaft noch eine einigermaßen positive Hinrunde abgeschlossen: Wir liegen in der Bundesliga in Schlagdistanz zu den erhofften Zielplätzen und überwintern in zwei Pokalwettbewerben. Wenn Roger Schmidt und sein Team im Trainingslager wieder einen weitgehend kompletten und ausgeruhten Kader zur Verfügung haben, sollte die Vorbereitung für eine hoffentlich wieder so erfolgreiche Rückrunde wie in diesem Jahr gelingen. Bei allen Fans von Bayer 04 Leverkusen möchten wir uns zum Jahresausklang noch einmal ganz herzlich bedanken. Zum einen für die stets großartige Unterstützung in der BayArena, aber auch für die ständig steigende Zahl an Mitreisenden bei Auswärtsspielen. Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, selbst an entferntesten Orten die wohlvertrauten Gesänge auf der Tribüne zu hören. Ein ganz besonderes Dankeschön verdienen die Fan-Aktivitäten beim letzten Spiel der Hinrunde in Ingolstadt: Sowohl die Choreographie vor dem Spiel als auch die Treuebekenntnisse für Stefan Kießling nach dem Sieg waren sehr beeindruckend und emotional. Auf solche Auftritte der Fans kann man wahrlich sehr stolz sein. Die Mannschaft und das Trainerteam, der Vorstand und alle Mitarbeiter von Bayer 04 wünschen Ihnen und Ihren Lieben frohe Feiertage mit hoffentlich ausreichend Gelegenheit zur Muße und Entspannung und anschließend einen guten Übergang in ein hoffentlich glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2016. Doch das Wichtigste: Möge beste Gesundheit auf allen Wegen stets zu Ihren treuesten Gefährten gehören. Mit besten Grüßen und Wünschen Michael Schade (Geschäftsführer) Meinolf Sprink (Direktor Fans/Soziales) Quelle: Bayer04.de
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TERMINE UND VERANSTALTUNGENJANUAR, 2016 SONNTAG 03.01.2016 - 14.01.2016 TRAININGSLAGER IN ORLANDO/FLORIDA Orlando, Florida SONNTAG 10.01.2016 FLORIDA-CUP: BAYER 04 - SANTA FE ESPN Wide World of Sports, Orlando MITTWOCH 13.01.2016 FLORIDA-CUP: BAYER 04 - SC INTERNACIONAL PORTO ALEGRE ESPN Wide World of Sports, Orlando DIENSTAG 19.01.2016 15:00 Uhr TESTSPIEL: BAYER 04 - VFL BOCHUM Haberland-Stadion Quelle: Bayer04.de
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#Chicharitooor – Der Wahnsinn um die kleine Erbse Chicharito ist ein Mann von Welt. Eloquent, stilvoll und dabei überaus sympathisch. Genau so hat man ihn an seinem ersten Tag in Leverkusen erlebt. Der Presseraum in der BayArena platzte bei seiner Vorstellung aus allen Nähten, und es wurde erstaunlich viel Spanisch und Englisch gesprochen. Chicharito nahm sich im eleganten Anzug die Zeit, alle Fragen zu beantworten. Alleine wegen des Medienaufkommens an diesem 1. September konnte man ahnen: Da hat Bayer 04 nicht irgendjemanden verpflichtet. Chicharito wiegt zwar nur 71 Kilo, im internationalen Fußball ist der Mexikaner aber ein absolutes Schwergewicht. Bei Manchester United und Real Madrid hatte er zuvor gespielt, nun ging's an die beschauliche Dhünn. Warum denn das? „Ich hatte das Gefühl, dass Bayer 04 mich unbedingt wollte“, sagt Chicharito offen heraus. Und dieser Last-Second-Wechsel sollte sich für beide Seiten auszahlen: „He scores, when he wants“, hätte man in England gesagt. In den letzten 14 Spielen der Hinserie traf Chicharito unfassbare 17 Mal, sein alter Arbeitgeber aus England im gleichen Zeitraum 16 Mal. Chicharito war überhaupt nicht aufzuhalten. Wenn er im Strafraum auftauchte, brannte es lichterloh beim Gegner. „Bei ihm braucht man keinen Scout“, mutmaßte Trainer Roger Schmidt schon bei seiner Vorstellung, und er sollte Recht behalten. 19 Mal war die kleine Erbse beim Abschluss nichts anderes als tiefgefroren cool! „Gol! Goool! Goooolaazooo“, schrien die zahlreichen extra für den mexikanischen Superstar angereisten Reporter aus Nordamerika in ihre Mikrofone. Bei uns war das #Chicharitooor geboren! Javier Hernández ist ohne Frage einer, der es mit den ganz großen unseres Sports aufnehmen kann. In der Nationalmannschaft ist er der unumstrittene Frontmann, das Länderspiel gegen Argentinien wurde zum Kampf des kleinen Flohs gegen die kleine Erbse stilisiert. Auf seinem Heimatkontinent steht Chicharito nicht weit unter einem Namen wie Lionel Messi. Abgehoben ist er deswegen aber nicht. „Er ist einfach ein richtig guter Junge“, bestätigt Kevin Kampl: „Er ist extrem wichtig für uns, er ist immer da wo's gefährlich ist!“ Besondere Erkenntnis zum Ende des Jahres: Es geht auch mit Stefan Kießling zusammen! Wer zwei Stürmer solcher Extraklasse hat, kann nur froh sein, wenn sie dann auch noch harmonieren. So geschehen beim furiosen 5:0-Erfolg gegen Gladbach, als die beiden alle Tore machten. High Five! Zuletzt wurde Chicharito von den internationalen Fans zum Bundesliga-Idol Nummer eins gewählt – vor Spielern wie Thomas Müller, Robert Lewandowski und Shinji Kagawa. Die Reputation des kleinen Mexikaners ist überragend, auf dem spanischen Twitter-Kanal von Bayer 04 haben sich in kurzer Zeit schon fast 50.000 neue Anhänger gesammelt. Eines ist klar: An Chicharito werden wir noch viel Spaß haben. Viva la Werkself! Quelle: Bayer04.de
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Kevin Kampl: Das Eigengewächs startet durch Dass er sich wieder schnell einfinden würde, hat niemanden gewundert. Dass er aber auch gleich wieder so zünden und regelmäßig zu den stärksten Spielern auf dem Platz gehören würde, war so nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Die Heimkehr von Kevin Kampl zählt zweifellos zu den schönsten Geschichten der Hinrunde. Der gebürtige Solinger kam 1997 im Alter von sechs Jahren zu Bayer 04, blieb dreizehn Jahre und begab sich 2010 auf „Wanderschaft“. Greuther Fürth, VfL Osnabrück, VfR Ahlen, RB Salzburg und schließlich Borussia Dortmund hießen die Stationen seiner siebenjährigen Reise. „Ich habe einfach gemerkt, dass ich noch viel lernen muss. Wenn du von der Jugend an bei einem Bundesligaklub spielst, dann bleibst du irgendwie immer der kleine Junge. Es war der richtige Zeitpunkt für den Wechsel damals. Ich brauchte einfach einen Tapetenwechsel, wollte erwachsener werden und fußballerisch den nächsten Schritt machen“, sagt Kevin im Rückblick. Der größte Sprung gelang ihm dabei gewiss in Salzburg. Dorthin hatte ihn Roger Schmidt geholt, der schon zu seinen Paderborner Zeiten an Kevin Interesse gezeigt hatte. „Salzburg hat mich menschlich und sportlich am meisten geprägt“, sagt Kampl. Dort lernte er den Fußball Marke Schmidt kennen und schätzen. ”Ich glaube einfach, das ist die Art zu spielen, die am besten zu mir passt.“ Starke Heimatgefühle In Salzburg reifte Kevin zu einem internationalen Topspieler. Fast immer spielte er dort entweder auf der Zehn oder auf der Sechs, seinen Lieblingspositionen. Dass das Schmidt'sche System viel Laufarbeit erfordert, kommt ihm entgegen: „Natürlich, man muss viel sprinten, viele Zweikämpfe führen. Aber man ist dadurch auch schneller in Tornähe, kann viele Tore erzielen. Jeder einzelne Spieler kann davon enorm profitieren.“ Er selbst jedenfalls profitiert in hohem Maße von dieser Spielphilosophie. Und fühlt sich jetzt doppelt wohl. Einmal, weil er seine fußballerischen Fähigkeiten voll einbringen kann. Und einmal, weil er wieder in seiner alten Heimat Solingen leben darf. „Die Rückkehr nach Leverkusen war für mich schon ein bisschen, wie nach Hause zu kommen. Als ich zum ersten Mal wieder die Strecke zur BayArena gefahren bin, spürte ich gleich wieder die besondere Verbundenheit zu diesem Verein“, sagt Kevin, der seine ersten Hinrundenspiele noch für Borussia Dortmund bestritten hatte. Bei Bayer 04 brachte es der 25-Jährige danach auf 20 Pflichtspieleinsätze (zwölf in der Bundesliga, sechs in der Champions League, zwei im DFB-Pokal), 18 Mal stand er dabei in der Startelf. Vier Assists und zwei Tore runden die starke Hinrunden-Bilanz des Mittelfeldspielers ab. Quelle: Bayer04.de
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Die Werkself-Rakete: ein Bär, ein Ass, ein Tah! Von Null auf hundert: Der erst 19-jährige Jonathan Tah schlug bei Bayer 04 als Innenverteidiger voll ein und machte alle 28 Spiele über 90 Minuten. Eigentlich hätte wohl nur noch ein Moment dieses für ihn fantastische halbe Jahr toppen und krönen können: Dann, wenn er kurz vor Schluss mit seinem von der Strafraumgrenze abgefeuerten Blattschuss gegen Barca das 2:1 gemacht und sein Team damit in der Champions League gehalten hätte. Der Ball flog einen guten Meter am Kasten vorbei und Bayer 04 schließlich aus der Königsklasse, doch der Schütze steht nach der Hinserie da wie Persil am Himmel: Jonathan Tah schoss aus dem Nichts in hohe Leistungsgrade vor, und das mit gerade mal 19 Jahren. Der Kicker führt ihn in seiner aktuelle Rangliste des deutschen Fußballs bereits an Position sechs bei den Innenverteidigern der Bundesliga, nicht weit hinter seinem großen Vorbild Jerome Boateng. Und manche Kritiker und Beoachter sagen ihm bereits eine spätere Zukunft in der Nationalmannschaft an der Seite des überragenden Bayern-Profis voraus. Als Bayer 04 Jonathan Tah im Sommer dieses Jahres vom Hamburger SV verpflichtete, da galt der damalige Kapitän der U19-Nationalelf als großes Talent mit gewaltiger Perspektive. „Seine Verpflichtung ist eine tolle Investition in die Zukunft, aber Jonathan hat auch die Klasse, uns sofort weiterzuhelfen“, hatte Rudi Völler bei Tahs Verpflichtung Mitte Juli gesagt. Wie recht der Sportchef der Werkself mit dem zweiten Teil seiner Einschätzung liegen würde, zeigte sich rasch. Der dunkelhäutige Modellathlet mit der körperlichen Attitude eines Schwergewichtsboxers katapultierte sich auf Anhieb in höchste Qualitätsgefilde. „Er ist unser Bär, unser Schlachtschiff“, hatte Christoph Kramer durchaus beeindruckt nach den ersten Trainingseindrücken über seinen neuen Kollegen gesagt. „Jona“ startete aus dem Stand voll durch und vermittelte der Werkself nach den schweren Verletzungen von Ömer Toprak und Tin Jedvaj Stabilität in der zentralen Defensive. Die feine Klinge im Zweikampf Für Tah sprechen neben seiner physischen Wucht von 1,94 m Körpergröße und 98 kg Gewicht die für sein Alter unglaubliche Präsenz und Abgeklärtheit auf dem Platz. Und vor allem: Zahlen! Seine 2520 Minuten auf dem Platz schaffte keiner: 28 Pflichtspiele, 17 in der Liga, acht in der Champions League inklusive Quali und drei im DFB-Pokal. Kein Spieler absolvierte mehr Pflichtspielminuten im deutschen Profifußball. Das besonders Bemerkenswerte: Tah sah in allen Bundesligaspielen nur eine Gelbe Karte. Die Grätsche ist nicht sein Werkzeug, er bevorzugt die feinere Klinge im Zweikampf: gut stehen, viel ablaufen mit enormer Schnelligkeit – und den Gegner zur Not auch einfach mal an seinem massigen Körper abprallen lassen. Das ist außergewöhnlich, für einen Jungspund ohne bisherige Bundesliga-Erfahrung erst recht. Ein Bär, ein Ass, ein Tah: Diese raketenartige Beschleunigung seiner Karriere hat alle überrascht, selbst ihn. „Ich bin natürlich happy, dass ich immer gespielt habe. Es ist ein Traum“, sagt er mit ruhiger Stimme und fügt in aller Bescheidenheit hinzu: „Aber es ist in jedem Bereich noch Luft nach oben bei mir.“ Auch Rudi Völler ist begeistert. „Seine Bilanz ist unglaublich. Das war so nicht zu erwarten.“ Jetzt, über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel, urlaubt Tah in Miami. Dort, wohin es ihn auch schon im vergangenen Sommer gezogen hatte: Da hatte er, kurz bevor sein Wechsel zur Werkself in trockenen Tüchern war, mit einem renommierten US-Personaltrainer an seiner Fitness gearbeitet, um den künftigen Anforderungen in Leverkusen möglich gut gewachsen zu sein. Ein Bär, ein Ass, ein Tah. Aus diesem Holz sind wohl Große geschnitzt. Quelle: Bayer04.de
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