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Mummi #675196 04/01/2016 19:27
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Bundesliga

Wechsel von Artem Kravets steht fest

Nachdem Artem Kravets am Sonntag bereits den Medizincheck beim VfB absolviert hat, sind auch die finalen Details zwischen den Vereinen geklärt.



Artem Kravets hat sich schnell an seine Umgebung gewöhnt. „Ich will schnell Deutsch lernen“, sagt der 26-jährige Ukrainer. Dabei sagte er diesen Satz bereits auf Deutsch und unterstrich damit seine Ambitionen, sein Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Der Stürmer ist in dieser Hinsicht also auf Zack. Dass er dies auch auf dem Platz ist, möchte er in den nächsten Monaten im VfB Trikot unter Beweis stellen. Der Ukrainer wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende von Dynamo Kiew zum Club aus Cannstatt. Dort tritt er mit einem klar formulierten Ziel an. „Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass die Mannschaft in der Rückrunde erfolgreich ist“, sagt der 26- Jährige.

Für den Angreifer ist der VfB seine erste Auslandsstation seiner Karriere. Er genoss in seinem Heimatland die Ausbildung des ukrainischen Rekordmeisters Dynamo Kiew. Aus dessen Nachwuchsteams schaffte er nach einer kurzen Zwischenstation bei Arsenal Kiew den Sprung ins Dynamo-Profiteam. Mit diesem feierte er in der vergangenen Saison den Doublegewinn aus nationaler Meisterschaft und ukrainischem Pokal.

Kontakt mit Boris Tashchy

Nun will der Stürmer auch fern seiner Heimat mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen und sich seinen Platz im EM-Team der Ukraine sichern. Bisher lief er zwölf Mal im Nationaltrikot auf und gehört durch den Wechsel zu den wenigen ukrainischen Auswahlspielern, die nicht in ihrer Heimat aktiv sind. Bei der Endrunde in Frankreich treffen die Osteuropäer übrigens auf Deutschland sowie Polen, zu dessen Kader auch Przemyslaw Tyton gehört. Beim VfB trifft er derweil auf seinen Landsmann Boris Tashchy, den er bereits kennt und mit dem er sich vor seinem Wechsel unterhalten hat.

An diesem Dienstag reist der Ukrainer nun mit seinen neuen Mannschaftskollegen ins Trainingslager nach Belek, um bestmöglich für die Rückrunde vorbereitet zu sein. Artem Kravets trägt künftig das Trikot mit der Rückennummer 23.

Quelle: vfb.de


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Mummi #675198 04/01/2016 19:30
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Großkreutz verstärkt VfB im Außendienst

Ein Weltmeister für den VfB Stuttgart? Der Wechsel von Kevin Großkreutz steht kurz bevor. Er wird einen Vertrag bis 2018 unterschreiben - auch beim Geld ist man sich einig.


Kevin Großkreutz: Von Galatasaray Istanbul zum VfB? In unserer Montage trägt er bereits Weiß-rot

Das hätte sich Kevin Großkreutz auch nicht träumen lassen – dass er vier Wochen nach seiner Flucht von Galatasaray Istanbul an diesem Dienstag schon wieder in die Türkei zurückkehrt. Dann fliegt der Neuzugang mit dem VfB ins Trainingslager nach Belek, sofern sein Wechsel bis dahin fix ist – woran es kaum noch Zweifel gibt. „Wir hoffen, dass wir uns in Kürze mit Galatasaray Istanbul einig werden“, sagt Sportvorstand Robin Dutt.

Am Sonntag jedenfalls stand die Einigung schon kurz bevor. Demnach soll Großkreutz einen Vertrag bis 2018 unterschreiben, knapp drei Millionen Euro Ablöse kosten und ein Gehalt von rund zwei Millionen Euro pro Saison kassieren. Anders als bei seinem abrupten Abschied jedoch steht die Türkei diesmal für einen Neuanfang: Der VfB bietet ihm eine neue Heimat. Und bringt damit das aus dem Lot geratene Seelenheil des Weltmeisters wieder ins Gleichgewicht. „Nach der unglücklichen Zeit in Istanbul brennt Kevin darauf, endlich wieder Fußball zu spielen“, sagt Robin Dutt.

Großkreutz hatte Heimweh nach Deutschland

Weg, nichts wie weg – dieser dringende Wunsch hatte die Gedanken des Ex-Nationalspielers dominiert, als Gala-Trainer Mustafa Denizli ihn Anfang Dezember vor dem Trainingszentrum als Häufchen Elend antraf. Er habe Heimweh, könne nicht ohne seine Familie im fernen Dortmund leben und wolle zurück nach Deutschland, ließ Großkreutz ihn wissen. „Für mich ist er nun ein Gastspieler“, sagte Denizli über den Abtrünnigen. Damit war das unselige Kapitel Galatasaray für Großkreutz beendet – das auch schon ähnlich kurios begonnen hatte.

Für eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro war der Mittelfeldspieler im vergangenen Sommer am letzten Tag der Wechselperiode von Borussia Dortmund an den Bosporus gewechselt. Gespielt hat er dort kein einziges Mal, weil der türkische Club den Vollzug 48 Sekunden nach Mitternacht ins elektronische Transfersystem „Fifa TMS“ eintrug – und damit 48 Sekunden zu spät. Gala versicherte, die Meldung um 23.55 Uhr abgeschickt zu haben, und machte technische Probleme für die Verspätung verantwortlich, was den Weltverband jedoch nicht davon abhielt, Kevin Großkreutz bis zur Winterpause zu sperren.

Jetzt ist Januar, und Großkreutz kann wieder spielen – allerdings nicht für Galatasaray am 17. Januar im ersten Heimspiel des Jahres gegen Sivasspor, sondern eher für den VfB in dessen erstem Heimauftritt des neuen Jahres am 23. Januar gegen den 1. FC Köln. Es wäre eine Wohltat für den Familienmenschen Großkreutz: Schon in seinem letzten Jahr bei seinem Herzensverein Borussia Dortmund war er aufs Abstellgleis geraten. Nach dem sportlichen Höhenflug mit zwei Meistertiteln, einem Pokalsieg und dem Vorstoß ins Champions-League-Finale warfen ihn ein Muskelbündelriss und eine Knieoperation entscheidend zurück, dann stritt er mit Ex-Trainer Jürgen Klopp und machte sich auch bei dessen Nachfolger Thomas Tuchel unbeliebt, weil er mehr Einsatzzeiten forderte – vergebens natürlich. „Das enttäuscht mich ein bisschen“, sagte der Coach über die öffentlich geführte Diskussion – und ließ Großkreutz weiter links liegen.

Der VfB hat auf den Flügeln Bedarf

Beim VfB könnte er nun endlich wieder das so lange vermisste Gefühl bekommen, wirklich gebraucht zu werden. Denn Großkreutz, der sein letztes Pflichtspiel im April 2015 für den BVB II bestritten hat, ist im Mittelfeld sowohl offensiv als auch defensiv auf allen Positionen einsetzbar – also auch auf den Flügeln, auf denen der VfB Bedarf hat. Als neuer Mitarbeiter im Außendienst könnte er mittelfristig die Lücken schließen, falls Filip Kostic (links) und/oder Martin Harnik (rechts) den VfB wie erwartet im Sommer verlassen. Er kann aber auch auf der rechten Abwehrseite spielen, für die der VfB ebenfalls eine Verstärkung sucht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675200 04/01/2016 19:34
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Bundesliga

Großkreutz-Wechsel sorgt für Wirbel im Netz

Das Netz hat den bevorstehenden Wechsel von Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz zum VfB Stuttgart mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die Reaktionen im Überblick.


Kevin Großkreutz ist im Anflug auf Stuttgart.

Der bevorstehende Wechsel von Kevin Großkreutz zum VfB Stuttgart hat im Internet für gehörig Wirbel gesorgt. Kein Wunder, denn das Enfant Terrible des deutschen Fußballs polarisiert wie kaum ein anderer aktiver deutscher Fußballer. Im Herzen trägt der ehemalige Nationalspieler seinen Ex-Club Borussia Dortmund sowie den 1. FC Köln. Gerade seine Liebe zu Dortmund könnte den VfB-Ultras sauer aufstoßen - haben die Ultra-Gruppierungen der beiden Vereine doch alles andere als ein gutes Verhältnis. Erst Ende November provozierten Dortmund-Ultras beim Heimspiel gegen die Schwaben die VfB-Fans, indem sie geklaute Stuttgart-Fahnen vor der Südtribüne präsentiert hatten.

Außerdem ist Großkreutz schon das eine oder andere Mal negativ aufgefallen, wie zum Beispiel nach dem verlorenen Pokalfinale 2014 gegen den FC Bayern, ale er in einem Berliner Hotel in die Lobby pinkelte, oder im Mai 2014, als er bei einer Auseinandersetzung mit einem anderen Gast in einem Imbiss einen Döner nach diesem warf.

Auf der anderen Seite sind allerdings auch die fußballerischen Qualitäten eines Kevin Großkreutz unbestritten, mit denen er dem VfB Stuttgart im Abstiegskampf eine wertvolle Hilfe sein kann.

Reaktionen im Netz klaffen auseinander

Und so klaffen auch die Reaktionen im Internet zu einem Großkreutz-Wechsel an den Neckar weit auseinander.

Auf der Facebook-Seite des VfB Stuttgart gibt es unter dem Medizin-Check-Post einige Bedenken. So schreibt beispielsweise ein User: "Bin ich hier der einzige der glaubt, dass der Kevin null zum VfB passt? Zum Fußball gehört nämlich auch Charakter, und den hat der Typ absolut nicht! Im Gegenteil: Der wird den Verein mit seiner 'Art' noch mehr runterziehen. Mal wieder Restekauf". Ein anderer User meint: "Oh Dutt. Da räumt er erst den Kader auf, um dann die nächsten Ladenhüter zu holen. Großkreutz: Und der Preis...gehts noch. Wie hat der Holzkopf in dem einen Jahr seinen Wert gesteigert mit rumheulen, dass er Heimweh hat. Kravets wer. Oh man wenn das mal gut geht..."

Doch die positiven Kommentare unter dem Post sind in der Überzahl. Ein Kommentar lautet beispielsweise: "Also wenn ich die Kommentare hier lese, verstehe ich, warum ihr da unten steht... Da kriegt euer Verein einen international erfahrenen Spieler wie Kevin Großkreutz und ihr dreht hier so ab? Seid froh, dass ein Kämpfer von seinem Format überhaupt zu euch kommt... Ihr werdet euch im Mai sehr glücklich schätzen, dass ihr ihn geholt habt... Und nun haltet eure Klappe und seid dankbar!!!" Ein VfB-Fan kommentiert den Wechsel: "Genau so einen brauchen wir! Jede Menge Erfahrung! Und einer, der die Klappe mal aufmacht! Vielleicht rüttelt der die anderen Flachpfeifen mal aus Ihrer Komfortzone!"

Viele Fans heißen den potentiellen Neuzugang auch schon willkommen, wie beispielsweise dieser User: "Herzlich willkommen Kevin! Hoffe du fühlst dich wohl bei uns! Wir brauchen dich bei uns und wir sind stolz, einen Weltmeister bei uns zu haben!!! Falls du gute Ausgeh-Tipps brauchst, melde dich;)"

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675202 04/01/2016 19:40
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Großkreutz und Kravetz

VfB Stuttgart mit Vereinen über Wechsel einig

Dem Wechsel von Weltmeister Kevin Großkreutz und des ukrainischen Nationalspielers Artem Kravets zum VfB Stuttgart sollte nun nichts mehr im Weg stehen.


Weltmeister Kevin Großkreutz wechselt zum VfB Stuttgart.

Für den Wechsel von Weltmeister Kevin Großkreutz und des ukrainischen Nationalspielers Artem Kravets zum VfB Stuttgart fehlen nur noch die Unterschriften. „Wir haben mit den Vereinen Einigung erzielt“, sagte ein Sprecher des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Montag. „Wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können.“

Trainer Jürgen Kramny will den vielseitig einsetzbaren Großkreutz, der von Galatasaray Istanbul kommt, und Stürmer Kravets vom ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew am Dienstag mit ins Trainingslager im türkischen Belek nehmen. „Wir gehen mit neuem Schwung und viel, viel Arbeitsmoral ins neue Jahr“, sagte Kramny. „Der Teamgeist steht über allem in der Rückrunde. Das ist kein Gefasel.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675204 04/01/2016 19:43
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VfB Stuttgart in der Vorbereitung

Kramny: „Teamgeist steht über allem“

Mit Weltmeister Kevin Großkreutz und dem ukrainischen Nationalspieler Artem Kravets will der VfB Stuttgart ins Trainingslager fliegen. Bei der Vorbereitung auf die Rückrunde legt Trainer Kramny besonderes Gewicht auf Teamgeist.


Mit dem am Ende rettenden 15. Platz zum Abschluss der verkorksten Hinrunde will sich
VfB-Trainer Kramny nicht zufriedengeben.

Jürgen Kramny setzt im kräfte- und nervenzehrenden Kampf des VfB Stuttgart um den Klassenerhalt auf ein geschlossenes Auftreten und die beiden Neulinge Kevin Großkreutz und Artem Kravets. „Wir gehen mit neuem Schwung und viel, viel Arbeitsmoral ins neue Jahr. Wir stehen natürlich in der Pflicht“, sagte der Trainer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten einen Tag vor dem Abflug ins Trainingslager im türkischen Belek. „Der Teamgeist steht über allem in der Rückrunde. Das ist kein Gefasel. Das war in der Vorrunde nicht ganz perfekt.“

Mit dem am Ende rettenden 15. Platz zum Abschluss der verkorksten Hinrunde will sich Kramny nicht zufriedengeben. „Wir wollen uns verbessern“, betonte der im November 2015 für den erfolglosen Alexander Zorniger vom U23- zum Chefcoach beförderte ehemalige Profi am Montag.

Im zehntägigen Trainingslager will Kramny sein Team „im Ausdauerbereich, im Kraftbereich und im taktischen Bereich“ entscheidend weiterentwickeln. „Es muss richtig Feuer rein“, sagte er. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Zorniger ist ihm „das System nicht so wichtig, sondern die Art und Weise“, wie der VfB auftrete. „Absoluter Biss wie gegen den VfL Wolfsburg“ schwebt ihm dauerhaft vor.

Kramny verspricht sich von den beiden Zugängen viel

Beim 3:1 gegen den Champions-League-Teilnehmer und DFB-Pokalsieger im letzten Hinrundenspiel hatten die Stuttgarter trotz eines Rückstands Moral, Kampfbereitschaft und gefälligen Fußball gezeigt. Lohn war der Vorstoß auf einen Nichtabstiegsplatz nach zuvor wochenlangem Verharren im Tabellenkeller.

Mit 23 Feldspielern und drei Torhütern fliegt der VfB nach Belek. Die lange verletzten Angreifer Daniel Ginczek und Martin Harnik bleiben zu Hause, um sich dort individuell vorzubereiten. Dagegen sollen Weltmeister Kevin Großkreutz und der ukrainische Nationalstürmer Artem Krawets möglichst schon am Dienstag mitfliegen. „Wir haben mit den Vereinen Einigung erzielt“, sagte ein VfB-Sprecher. „Wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können.“

Kramny verspricht sich von den beiden Zugängen viel. „Ich hoffe, dass er Mentalität in die Mannschaft bringt. Er hat Qualität“, sagte der Trainer über Großkreutz, für den der VfB angeblich 2,6 Millionen Euro an Galatasary Istanbul überweisen muss. Der 27-Jährige sei vielseitig einsetzbar, habe mit Borussia Dortmund Titel geholt und sei Weltmeister geworden. Bei einem persönlichen Treffen habe er die Gewissheit bekommen, dass Großkreutz brenne und „der VfB für ihn von Anfang an die beste Adresse war“.

Jede Position ist nun zweimal besetzt

Krawets soll für mehr Durchschlagskraft und Torgefahr sorgen. „Er ist genau das, was wir gesucht haben“, betonte Kramny. „Einer vorne drin, der Wege macht und Bälle halten kann.“ Der zwölfmalige ukrainische Nationalspieler sei „ein positiver Typ und eine gute Lösung für uns“.

Klar ist, dass das Duo den Konkurrenzkampf weiter anheizen wird, was Kramny als positiv herausstreicht. Jede Position sei nun doppelt besetzt. Da Mitch Langerak nach langer Verletzung wieder völlig fit ist, wird es auch im Tor zu einem harten Zweikampf um die Nummer 1 kommen. „Przemyslaw Tyton hielt zuletzt sehr gut“, lobte Kramny den bislang gesetzten Polen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675206 04/01/2016 19:45
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Der Startschuss ist erfolgt

Die VfB Profis sind an diesem Montag mit Leistungstests ins Jahr 2016 gestartet. Von Dienstag an setzen sie die Vorbereitung im Trainingslager in Belek fort.



Gegen acht Uhr startete an diesem Montag erstmals das Laufband bei den Leistungstests, die die VfB Profis am ersten Trainingstag des Jahres zu absolvieren hatten. „Bisher läuft alles, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte der Cheftrainer Jürgen Kramny am Nachmittag. „Ein paar Tage abzuschalten und die Feiertage im Kreise der Familie zu genießen hat gutgetan. Jetzt freuen wir uns, dass es wieder losgeht“, sagte der Stürmer Timo Werner, nachdem er seine Läufe absolviert hatte.

Ohne Daniel Ginczek und Martin Harnik

Diese Freude herrscht auch bei dessen Coach vor. „Wir gehen mit Schwung und einer hohen Arbeitsmoral die Vorbereitung an“, sagte Jürgen Kramny und ergänzte: „Wir wissen darum, dass wir in der Pflicht sind, mehr Zähler zu holen als in der Hinrunde.“

Daran arbeitet das VfB Team nach den Leistungstests von Dienstag an bis zum 14. Januar im Trainingslager in Belek. „Dort werden wir im Ausdauer-, Kraft- sowie im taktischen Bereich arbeiten und Testspiele gegen gute Gegner bestreiten“, sagte Jürgen Kramny. Zudem sei es wichtig, dass der Teamgedanke über allem stehe.

Mit 23 Feldspielern und drei Torhütern hebt der VfB Tross am Dienstagmorgen in Richtung Türkei ab. Nicht mit dabei werden die noch im Aufbautraining befindlichen Daniel Ginczek sowie Martin Harnik sein. „Sie werden ihr jeweils individuelles Programm fortsetzen, da wir davon überzeugt sind, dass dies besser für ihren Genesungsprozess ist.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #675515 07/01/2016 20:12
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„Kevin brennt darauf, hier zu spielen“

Kurz vor dem Start ins Trainingslager im türkischen Belek spricht VfB-Trainer Jürgen Kramny über Neuzugang Kevin Großkreutz und die Ziele in der Rückrunde.


Trainer Jürgen Kramny bereitet den VfB in Belek auf die Bundesliga-Rückrunde vor

Am Tag vor der Abreise ins Trainingslager nach Belek absolvierten die Fußballprofis des VfB Stuttgart Leistungstests. Im Anschluss sprach Trainer Jürgen Kramny über . . .

. . . die Schwerpunkte im Trainingslager : Wir werden sowohl im Ausdauer- als auch im Kraft- und im taktischen Bereich Schwerpunkte setzen. Über allem steht aber der Teamgedanke. Das ist kein Gefasel. Der Mannschaftsgeist war in der Vorrunde nicht ganz so perfekt. Jetzt muss sich jeder integrieren und alles den Zielen des Vereins unterordnen. Es muss in jedem Training ­Leben rein, Feuer rein. Das heißt aber nicht, dass wir uns im Trainingslager in teambildenden Maßnahmen wie Klettergarten oder Raftingtouren versuchen. Das muss alles auf dem Platz passieren.

. . . Kevin Großkreutz : Ich hoffe, dass die letzten Details rechtzeitig geklärt sind und er gleich nach Belek mitfliegen kann. Andernfalls muss er nachkommen. Ich habe mich persönlich mit ihm getroffen, danach war schnell klar: Das passt. Kevin ist keiner, der einem etwas vormacht. Er brennt darauf, hier zu spielen. Der VfB war für ihn von ­Anfang an die beste Adresse. Ich erhoffe mir von ihm, dass er seine Mentalität in die Mannschaft reinbringt. Auf welcher Position er am besten zur Geltung kommen kann, werden die nächsten Wochen zeigen.

. . . den zweiten Neuzugang Artem Kravets : Er passt bei uns aufgrund seiner Größe gut vorne rein. Artem ist mehr als ein klassischer Strafraumspieler, er kann auch gut Bälle halten und seine Mitspieler in Szene setzen. Über seine mangelnde Spielpraxis mache ich mir keine Sorgen. Er hat Lust auf Fußball – und die ist durch nichts zu ersetzen.

. . . weitere Neuzugänge: Wenn es einen ­Innenverteidiger gibt, der preislich passt und uns verstärken kann, nehmen wir ihn gerne. Martin Hinteregger ist im Moment aber kein Thema. Sportlich schon, aber er ist nicht erschwinglich für den VfB.

. . . den künftigen VfB-Fußball: Ich mache keine großen Systemankündigungen. Wir verfolgen keinen strikten Weg, wo es kein Links und kein Rechts gibt. Ob wir tiefer oder höher attackieren, hängt vom Gegner ab und vom Selbstvertrauen, das wir uns Stück für Stück erarbeiten müssen.

. . . die langzeitverletzten Daniel Ginczek und Martin Harnik: Die beiden werden nicht mit ins Trainingslager fliegen, sondern in Stuttgart ihr Rehaprogramm fortsetzen. Martin ist ein Stück weiter als Daniel, aber auch beim ihm wird es für den Rückrundenauftakt am 23. Januar in Köln nicht reichen. Bei Daniel ist ein Comeback noch nicht absehbar. In vier Wochen sehen wir klarer.

. . . einen möglichen Abgang von Filip Kostic zum FC Liverpool: Wir haben keinen Grund, ihn abzugeben. Jürgen Klopp hat auch kein Signal gegeben, dass er aktiv werden will. Das hätte er sicher getan.

. . . die Torhüterposition: Wir fliegen mit Przemyslaw Tyton, Mitch Langerak und Benjamin Uphoff nach Belek. Der Konkurrenzkampf ist eröffnet! Odisseas Vlachodimos trainiert bei der U 23 mit. Er schaut sich nach einem neuen Club um und wird uns in der Winterpause möglicherweise verlassen.

. . . seine Ziele für die Rückrunde: Wir wollen uns verbessern. 15 Punkte und Platz 15 können nicht der Anspruch des VfB sein. Wenn wir in der Rückrunde alles rausgehauen haben und am Ende nicht mehr als Platz 15 herausspringt, soll es mir aber auch recht sein.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675516 07/01/2016 20:16
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Bloß keine Panik auf der Titanic!

So richtig Winter will es immer noch nicht werden. Dennoch zieht es den VfB Stuttgart wie die meisten Bundesligavereine ins Warme. Manch ein Club riskiert damit Zoff mit den eigenen Fans.


VfB-Profis im Lauftraining – ab sofort im türkischen Belek

Günther Schäfer ist schon mal vorgeflogen. Der Teambetreuer hat sich am Montag auf den Weg nach Belek gemacht, die Mannschaft folgt an diesem Dienstag. Um 9.30 Uhr geht es nach Antalya, von dort 40 Kilometer gen Osten, und dann liegen sie da – das Fünf-Sterne Hotel und der gut ein Kilometer entfernte Trainingsplatz, den der VfB allein benutzen kann. „Wir ­haben ideale Bedingungen“, sagt Schäfer, der im November erstmals vor Ort war.
Damals hieß der Cheftrainer noch ­Alexander Zorniger. Nach dem Wechsel zu Jürgen Kramny haben sie beim VfB die Köpfe zusammengesteckt und ihr Winterziel überdacht. „Wir haben an Belek festgehalten, weil dort alles passt – hoffentlich auch das Wetter. Aber darauf hast du nirgendwo Einfluss“, sagt Schäfer, der auf vieles einwirken kann, nur nicht auf den Namen der Nobelherberge – Titanic! Das lädt im ­Zusammenhang mit einem Verein, der als Bundesliga-15. ums sportliche Überleben kämpft, zu Wortspielen geradezu ein: Bloß keine Panik auf der Titanic, zum Beispiel. Bezeichnenderweise sind die Journalisten nebenan in einem Hotel untergebracht, das Sirene heißt. Viel eindringlichere Hallo-wach-Schlagworte, den Ernst der Lage massiv zu bekämpfen, sind kaum denkbar.

So kann Jürgen Kramny das Beste aus seinem Kader herausholen, um mit Beginn der Rückrunde am 23. Januar beim 1. FC Köln für seine Rettungsmission gerüstet zu sein. „Keine Angst“, sagt er mit Bezug auf den Namen Titanic und schmunzelt: „Wir werden schon nicht untergehen.“ Und wenn es vor Ort klemmt, dient Günther Schäfer die Spielberatungsfirma Match IQ als Ansprechpartner – etwa wenn mal kurzfristig Busse angemietet werden müssen oder wenn es Probleme mit dem Platz geben sollte –, was eher nicht zu erwarten ist. „Der Rasen ist in einem Topzustand“, sagt Schäfer.

Der VfB verzichtet wie die meisten Bundesligavereine auf eine Fernreise

Die Hamburger Agentur hat für den VfB schon das Trainingslager in Kapstadt (2014) und die Saison-Eröffnungsspiele gegen Hull City (2014) und Manchester City (2015) organisiert und betreut auch Bundesligisten wie Borussia Mönchengladbach, den Hamburger SV und Werder Bremen, die mit dem VfB zwei Dinge gemeinsam haben: Sie schlagen ihr Trainingslager ebenfalls in ­Belek auf – und sie widersetzen sich wie die meisten anderen Bundesligavereine dem Appell von Reinhard Rauball.

Der Ligaverbands-Präsident hat aus ­Sorge um die nach wie vor schleppende ­Auslandsvermarktung der Liga zu Fernreisen in die Märkte mit großem Steigerungspotenzial aufgerufen, allen voran Asien, die USA oder Südafrika. „Die internationale Vermarktung bleibt eines der wichtigsten wirtschaftlichen Wachstumsfelder“, sagt Rauball, „deshalb ist es unerlässlich, dass die Vereine weltweit noch mehr Präsenz zeigen.“ Allerdings kommen nur Schalke 04, Bayer Leverkusen (beide Orlando/USA) sowie Bayern München (Doha/Katar) und Borussia Dortmund (Dubai) diesem Wunsch nach – die beiden Letztgenannten setzen sich damit allerdings gehörig in die Nesseln.

Der Rekordmeister aus München hat in den vergangenen Jahren für seine Trips nach Katar, wo die Menschenrechte nicht eben zu den Privilegien des Alltags zählen, Schelte bezogen. Jetzt sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vorbeugend: „Niemand sollte Dinge vermischen, die nicht zusammengehören. Ein Trainingslager ist keine politische Äußerung.“ 2015 musste er sich besonders nach einem Testspiel in Saudi-Arabien Kritik aus der Politik und den ­Reihen der eigenen Fans anhören.

Streitfall Dubai: Dortmunds Fans werfen BVB Verrat von Werten vor

Die prallt in diesem Jahr auch massiv auf die Strategen von Borussia Dortmund ein, das sich in Dubai vorbereitet. Die Reise verrate „alle Werte, für die der BVB sonst einsteht“, urteilte das Online-Fachmagazin „schwatzgelb.de“. Die Fans berufen sich auf Menschenrechtsorganisationen, die Folter und Diskriminierung in Dubai und den Arabischen Emiraten anprangern. Da half es nichts, dass der BVB präventiv auf die Ablehnung einiger lukrativer Testspiel-Angebote verwies, weil in den jeweiligen Ländern „die Menschenrechtssituation nicht mit den Maßstäben von Borussia Dortmund in ­Einklang zu bringen ist“.

Den VfB und andere Vereine kann das kalt­lassen, erst recht den 1. FC Köln und den FC Ingolstadt: Beide bleiben in Deutschland. „Wir würden durch An- und Abreise zwei wertvolle Trainingstage verlieren“, sagt ­Ingolstadts Sportdirektor Thomas Linke.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675518 07/01/2016 20:18
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Die Arbeit aufgenommen

Die VfB Profis sind am Dienstag im Trainingslager in Belek angekommen. Kurz nach der Ankunft hat das Team bereits erstmals trainiert.



Bereits gegen sieben Uhr am Dienstagmorgen herrschte fleißige Betriebsamkeit bei Teilen des VfB Trosses am Stuttgarter Flughafen. Zahlreiche Metallkisten mit Trainingsbekleidung, Fußballschuhen, Materialien für die Physiotherapeuten, die Mannschaftsärzte, der Spielanalyse sowie der Medienabteilung galt es zunächst vom Clubzentrum an den Flughafen zu transportieren, um sie dort schließlich zu verladen. So konnte gegen 9:30 Uhr vermeldet werden, alle Mann und das gesamte Gepäck an Bord des Flugzeugs. „Viele Leute haben daran mitgearbeitet, damit wir in den kommenden Tagen hier in Belek einen geregelten Ablauf auf die Beine stellen können“, sagte der VfB Teambetreuer Günther Schäfer gegenüber VfB TV.

Das Flugzeug hob dann kurz nach 9:30 Uhr von der Landebahn ab und steuerte sein Ziel Antalya an. Nach gut drei Stunden Flug landeten die Jungs aus Cannstatt in der türkischen Küstenstadt, von wo sie sich mit dem Bus auf den Weg zum Teamquartier in Belek machten. Dort angekommen, ging es nach einer kurzen Zwischenmahlzeit für die Spieler kurz darauf auch schon zum Trainingsgelände.

Eine Menge harter Arbeit

Denn vor dem Team um Christian Gentner liegt eine Menge harter Arbeit, soll die Rückrunde doch erfolgreicher als die vergangene Hinrunde verlaufen. Die Voraussetzungen, um eine gute Vorbereitung zu absolvieren sind auf jeden Fall gegeben. „Wir finden hier gute Bedingungen vor. Im Vordergrund steht natürlich, dass der Trainingsplatz in einem guten Zustand ist und das ist hier der Fall“, sagte Günther Schäfer.

Auf dem Rasen liefen sich die 23 mitgereisten Feldspieler, darunter mit Artem Kravets und Kevin Großkreutz auch zwei neue Gesichter, zunächst den Flug sowie die Busfahrt aus den Beinen, während der Torwarttrainer Marco Langner mit seinen Schützlingen Przemyslaw Tyton, Mitchell Langerak und Benjamin Uphoff arbeitete. Danach setzte die Mannschaft die erste Einheit in Belek mit Spielformen fort. Mit diesem Premierentraining endete auch der erste Tag in der Türkei.

Der Mittwoch beginnt für Christian Gentner & Co. mit einer Laufeinheit am frühen Morgen, der zwei Trainings auf dem Platz folgen (10 Uhr und 16 Uhr Ortszeit).

Quelle: vfb.de


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Mummi #675519 07/01/2016 20:19
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Erstes Mannschaftstraining

Der VfB II ist nach der Winterpause in die Vorbereitung gestartet. Trainer Walter Thomae muss vorerst auf die erkrankten Adrian Grbic und Caniggia Elva verzichten. Am Sonntag geht es ins Trainingslager nach Spanien.



18 Tage vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2016 hat der VfB II am Dreikönigstag sein erstes Mannschaftstraining nach der Weihnachtspause absolviert. Nachdem am Tag zuvor die individuellen Leistungstests auf dem Programm gestanden waren, bestritt das Team von Trainer Walter Thomae am Vormittag eine knapp 100-minütige Einheit auf dem Platz am VfB Clubzentrum. Besonders erfreulich dabei: Bis auf Adrian Grbic und Caniggia Elva, die beide krank sind und erst Ende der Woche ins Mannschaftstraining einsteigen, sind alle Spieler topfit. „Die Einstellung und der Einsatz der Spieler im ersten Training haben mir sehr gut gefallen. Und die Laktat- und Krafttests haben gezeigt, dass die Spieler eine richtig gute Basis haben“, sagt Walter Thomae, „jetzt können wir in den nächsten Wochen an taktischen Spielformen arbeiten.“

Aktuell absolviert der VfB II zwei Trainingseinheiten pro Tag, bevor es dann am Sonntagmorgen ins Trainingslager geht. Im spanischen Estepona, rund 30 Kilometer von Marbella entfernt, stehen bis zum 17. Januar neben den Trainings auch zwei Testspiele an. Im ersten treffen die VfB Youngsters am Mittwoch, 13. Januar, um 15:30 Uhr in Los Barrios auf den KF Skenderbeu. Der albanische Erstligist gewann in den vergangenen fünf Jahren fünfmal in Serie die nationale Meisterschaft. In dieser Saison scheiterte das Team in den Play-offs der Champions League an Dinamo Zagreb. Drei Tage später steht der VfB II am Samstag, 16. Januar, ebenfalls um 15:30 Uhr in Los Barrios dem chinesischen Erstliga-Aufsteiger Hebei Zhongji FC gegenüber.

Das erste Pflichtspiel im Jahr 2016 bestreitet die Thomae-Elf am Sonntag, den 24. Januar. Um 14 Uhr ist dann im GAZi-Stadion der Tabellenzweite SG Sonnenhof Großaspach zu Gast.

Quelle: vfb.de


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Startschuss in Belek - mit Großkreutz

Der VfB Stuttgart ist im Trainingslager im türkischen Belek angekommen und legt gleich mit dem ersten Training los. Mit dabei sind auch Kevin Großkreutz und Artem Kravets. Zwei andere Spieler fehlen dagegen.



Jetzt kann es richtig losgehen in Belek in der Türkei beim Trainingslager des VfB Stuttgart. Nur wenigen Stunden nach der Ankunft (die Bilder gibt es hier in unserem Liveticker) absolvierte die Mannschaft um den Trainer Jürgen Kramny die erste Einheit bei etwa 14 Grad und trockenem Wetter. In den kommenden Tagen soll sich zwar starker Regen über dem Gelände ergießen, das ist für die Fans und Vereine in der Türkei zu dieser Zeit aber nichts Ungewöhnliches mehr.

Beim ersten Training am Dienstagabend waren auch der Neuzugang Artem Kravets und Fast-Zugang Kevin Großkreutz mit dabei. Dagegen fehlen in der Türkei die weiterhin Verletzten - Daniel Ginczek und Martin Harnik. Beide werden auch beim Rückrundenstart gegen den 1. FC Köln am 23. Januar fehlen.

In Belek wird der VfB insgesamt drei Testspiele absolvieren. Am Dienstagabend war allerdings noch nicht klar, ob die Partie gegen Antalyaspor am Donnerstag wirklich stattfinden kann - oder ob möglicherweise ein Spiel gegen einen anderen Gegner stattfinden wird.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675521 07/01/2016 20:24
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Die Suche nach Sicherheit

Der VfB Stuttgart tut sich schwer, einen Innenverteidiger zu verpflichten. Der Sportvorstand Robin Dutt muss sich mit wenig Geld auf einem Mark der begrenzten Möglichkeiten zurecht finden.


Nur keine Panik im Hotel Titanic: der VfB-Manager Robin Dutt ist in der Türkei dabei,
einen neuen Innenverteidiger herbei zu telefonieren.

Robin Dutt zieht sich gerne mal zurück. Auf dem Trainingsgelände des Nobelhotels Titanic in Belek schlendert er dann um den Platz, um zu sehen, wie der zum Chefcoach beförderte Jürgen Kramny und die Spieler zusammenarbeiten. Als stiller Beobachter tritt der Manager des VfB Stuttgart in diesen Momenten auf. Auch um zu sehen, wie der Fußball-Bundesligist aus einer distanzierteren Perspektive wirkt. Nur sein Mobiltelefon hat Dutt immer griffbereit: Es ist seine Verbindung aus der Türkei nach Deutschland, zu seiner rechten Hand Joachim Cast – dem verlängerten Arm in einen Markt hinein, den der Manager nur zu gut kennt: den Handel mit Innenverteidigern.

Seit genau einem Jahr fungiert Dutt jetzt beim VfB als Sportvorstand, und seit genau einem Jahr beschäftigt sich Dutt mit der Verpflichtung eines zentralen Abwehrspielers. Denn schon im Januar 2015 ging es darum, ob die Stuttgarter einen Innenverteidiger holen. Sie entschieden sich für Serey Dié, einen defensiven Mittelfeldmann. Danach war schnell klar, dass Antonio Rüdiger den Verein verlassen würde. Ein paar Monate sowie einige Irrungen und Wirrungen später kam Toni Sunjic als Ersatz für den deutschen Nationalspieler. Und nun muss Dutt schon wieder – oder immer noch – auf diesem Feld agieren.

„Die ganze Branche tut sich schwer, einen geeigneten Innenverteidiger zu finden“, sagt Dutt. Es sei denn, man ist der FC Bayern. Doch schon im Segment darunter wird es kompliziert, ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen. Der Quadratur des Kreises gleicht es, wenn ein Club so wenig Geld zur Verfügung hat wie der VfB – und doch gehobene Ansprüche.

Gestiegene Erwartungen an einen Innenverteidiger

Besser als Georg Niedermeier und Toni Sunjic sollte der Neue schon sein, eine Stütze für den jungen Timo Baumgartl zudem. Das ist die allgemeine Mindestanforderung. Speziell an einen guten Innenverteidiger hat sich das Anforderungsprofil in den vergangenen Jahren aber erweitert: Früher reichten Zweikampf- und Kopfballstärke. Jetzt muss er auch brauchbar im Spielaufbau sein. „Idealerweise ist er noch Linksfuß, schnell und eine Persönlichkeit“, sagt Dutt und schmunzelnd ein wenig.

Doch dem 50-Jährigen ist es durchaus ernst. Drei Kandidaten stehen auf seiner Liste. Einer davon ist Martin Hinteregger, ein 23-jähriger österreichischer Nationalspieler. Allerdings steht Hinteregger noch bei RB Salzburg unter Vertrag und kostet so um die zehn Million Euro an Ablöse. Ein Betrag, den die Stuttgarter momentan nicht aufbringen können. Borussia Mönchengladbach aber schon, weshalb es beim VfB nur eine Resthoffnung gibt.

Kevin Wimmer passt

Auch Kevin Wimmer passt in das schwäbische Beuteschema. Auch er ist ein österreichischer Nationalspieler. Wobei Spieler bei dem 23-Jährigen fast schon ein irreführender Begriff ist. Denn auf einen Premier-League-Einsatz kommt Wimmer seit seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Tottenham Hotspur für sieben Millionen Euro nicht. Gerade das macht ihn so interessant. Theoretisch. Praktisch braucht der englische Tabellenvierte das Geld aus Deutschland nicht. Er hat ja selbst genug davon.
Einen Millionenflop kann sich der VfB nicht leisten

„Die Engländer sammeln zurzeit sehr viele Spieler ein“, weiß Dutt. Und was bei der Fahndung nach Personal Geduld erfordert, da es zum britischen Geschäftsmodell gehört, eine Reihe davon wieder auszuleihen. Nur zwingen kann sie keiner. Für die Stuttgarter ist bei einem Verteidiger der Preisklasse zehn Millionen Euro aufwärts eine Ausleihe aber fast die einzig „realistische Möglichkeit“ (Dutt), um sich in der Abwehr zu verstärken. Denn mit den frisch verpflichteten Kevin Großkreutz (Galatasaray Istanbul/zwei Millionen Euro) und Artem Kravets (Dynamo Kiew/Ausleihe für 500 000 Euro plus Kaufoption) ist der VfB laut seinem Manager finanziell „schon mehr als ins Risiko gegangen.“

Die Suche nach einem Innenverteidiger bleibt somit die Suche nach Sicherheit. Sportlich, weil der Bundesliga-15. in der Vorrunde mit 37 die meisten Gegentore hinnehmen musste. Finanziell, weil sich der VfB einen Millionenflop nicht leisten kann. Als dieser wurde schon Sunjic verschrien. Doch Dutt sieht den Bosnier, der für drei Millionen Euro von Krasnodar geholt wurde, wieder im Kommen. Allerdings will der Manager in diesem Teich nicht mehr angeln. „Da könnte ich sofort zehn Spieler verpflichten, und die würden morgen hier in Belek anreisen“, sagt Dutt, zeigt auf sein Smartphone, wo viele Anfragen und Angebote eingehen – und geht doch lieber auf Distanz zur Durchschnittsware.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #675523 07/01/2016 20:27
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Der VfB in Belek – der Tagessplitter

Tag 2 in Belek:

Die VfB Profis arbeiten an diesem Mittwoch bereits früh in den Morgenstunden. Am Donnerstag steht das erste Testspiel an.



Testspiel

Der VfB bestreitet am Donnerstag ein Testspiel beim türkischen Erstligisten Antalyaspor. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr Ortszeit (18 Uhr in Deutschland). Die Adresse des Spielortes lautet: Akdeniz üniversitesi dumlupinar bulvari, 07058 Knyaalti/Antalya. Aktuelle Informationen über diese Partie liefert der VfB über seine Kanäle auf Facebook, Twitter, google+ sowie Instagram.

Morgendliches Training

Die VfB Profis versammelten sich an diesem Mittwoch bereits um 7:30 Uhr vor ihren Appartements, um sich angeführt von den Trainern Chima Onyeike sowie Matthias Schiffers auf die Laufstrecke zu begeben.

Kraft, Sprints und Torerfolge

Sich stetig kleine Erfolgserlebnisse im Training erarbeiten, steigert das Selbstbewusstsein. Daran machten sich die Spieler des Trainers Jürgen Kramny bei der ersten Einheit auf dem Trainingsplatz. Neben Übungen mit den TRX-Bändern und Sprints, bei denen sich Spielerduos mittels elastischen Bändern gegenseitig forderten, standen auch Torschussvarianten auf dem Programm. Bei diesen präsentierten sich der Neuzugang Artem Kravets und seine Mitspieler durchaus treffsicher. Zum Video auf dem VfB Twitterkanal

Zielsicher

Der Cheftrainer Jürgen Kramny und der Sportvorstand Robin Dutt standen den Profis in Sachen Treffsicherheit nichts nach. Am Ende des Vormittagstrainings lupften sie einen Ball nach dem anderen in das Ballnetz, das der Teambetreuer Günther Schäfer bereithielt. Zum Video auf dem VfB Twitterkanal

Tierischer Besuch

Während die Jungs aus Cannstatt bei den Torschuss-Übungen nur eine Hälfte des Platzes nutzten, trauten sich auf der anderen eine Gruppe von Hühnern aus der Nachbarschaft auf den Platz und „beobachteten“ das Geschehen ihrer Gäste aus sicherer Entfernung.

Fahrstunde

Selbst ist der Mann: So schwang sich Emiliano Insua nach dem Training hinter das Lenkrad eines Kleinbusses, der die Spieler vom Hotel zum Trainingsgelände fährt. Nach einer kleinen Runde auf dem Parkplatz machte der Argentinier aber wieder Platz für den einheimischen Fahrer.

Nachmittagstraining

Rassig ging es in der dritten Einheit des Tages zu. Bei Spielformen ohne und auf Tore lieferten sich die VfB Profis intensive Zweikämpfe. Zum Abschluss des Trainings mussten sie dann noch bei Tempoläufen ran.

Training am Donnerstag

Die Jungs aus Cannstatt arbeiten am Donnerstag einmal auf dem Trainingsplatz in Belek. Der Beginn der Einheit ist um 10 Uhr. Am Abend steigt dann das eingangs erwähnte Testspiel gegen Antalyaspor.

Quelle: vfb.de


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Mummi #675524 07/01/2016 20:37
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Wie Kostic seine Zukunft plant

Filip Kostic erlebte beim VfB Stuttgart zuletzt nicht seine beste Zeit. Jetzt hat er sich Angeboten anderer Vereine, seiner Zukunft beim VfB und über Alexander Zorniger und Jürgen Kramny geäußert.


Filip Kostic will sich beim VfB Stuttgart wieder richtig reinhängen.

Der von mehreren Fußball-Clubs umworbene Filip Kostic hat sich zum VfB Stuttgart bekannt und wird den Verein in der Winterpause nicht verlassen. Zwar gebe es Angebote aus mehreren Ligen, sagte der Flügelspieler am Mittwoch in einem Interview dem serbischen Sender b92. Aber: „Ich möchte bleiben und meinem Verein helfen. Ich würde Stuttgart ungern in dieser schwierigen Situation verlassen.“

Der 23-Jährige spielt seit eineinhalb Jahren beim abstiegsbedrohten Bundesligisten. An seiner aktuell aufsteigenden Form habe auch der neue Trainer Jürgen Kramny seinen Anteil. „Kramny hat das alte 4-2-3-1-System wieder eingeführt, das wir schon unter Huub Stevens gespielt haben“, sagte der Serbe. „Er lässt wieder verstärkt über die Flügel angreifen, das liegt mir sehr.“ Der VfB bereitet sich derzeit im türkischen Belek auf die Rückrunde in der Bundesliga vor.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675526 07/01/2016 20:38
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Kevin Großkreutz' Transfer ist fix

Nun ist der Wechsel offiziell: Kevin Großkreutz läuft künftig für den VfB auf. Er wird das Trikot mit der Rückennummer 15 tragen.



Auf der Außenbahn fühlt sich Kevin Großkreutz wohl. Egal ob links oder rechts, offensiv oder defensiv, der 27-Jährige ist vielseitig einsetzbar. „Die Bundesliga gehört neben der Premier League zu den stärksten Ligen weltweit. Die Vorfreude, unsere gemeinsamen Ziele beim VfB zu erreichen, ist riesig“, sagte Kevin Großkreutz. Dem ist unter anderem so, weil die vergangenen Monate für ihn nicht nach Wunsch verlaufen sind. Erst brachten ihn Verletzungen zu Beginn des vergangenen Jahres aus dem Tritt und auch die vergangene Halbserie in der türkischen Süper Lig bei Galatasaray Istanbul entsprach nicht den Vorstellungen des Außenbahnspielers.

Dass er ein Team mit seinen Leistungen voranbringen kann, hat er vor allem bei Borussia Dortmund in der Bundesliga unter Beweis gestellt. Fast 200 Einsätze hat er für die Borussen in der höchsten deutschen Spielklasse aufzuweisen, hat zwei Mal die Meisterschale in die Höhe gestreckt, zwei Mal den Superpokal und einmal den DFB-Pokal gewonnen. Zudem wurde er 2014 mit Deutschland Weltmeister in Brasilien.

Rückennummer 15

„Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und darauf, die gesamte Mannschaft kennenzulernen“, sagte Kevin Großkreutz an diesem Mittwoch in Belek. Zwei seiner neuen Teamkollegen kennt er bereits aus Dortmunder Tagen. Bis im vergangenen Sommer spielte er dort noch mit dem heutigen VfB Torhüter Mitch Langerak zusammen, auch Daniel Ginczek kennt er noch aus seiner Zeit bei der Borussia. Der 27-Jährige wird künftig das VfB Trikot mit der Rückennummer 15 tragen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #675528 07/01/2016 20:41
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Union Berlin bestätigt Interesse an Gruezo

Der Abschied von Carlos Gruezo beim VfB Stuttgart rückt näher. Der Zweitligist Union Berlin bestätigte nun, Interesse an dem Mann aus Ecuador zu haben.


Union Berlin würde Carlos Gruezo gerne verpflichten.

Fußball-Zweitligist 1. FC Union Berlin hat Interesse an einer Ausleihe des 20-jährigen Stuttgarter Talents Carlos Gruezo. „Wir haben Interesse, aber es wird schwierig“, sagte Cheftrainer Sascha Lewandowski am Mittwoch beim Trainingsauftakt der Berliner. „Wir sind der erste Verein, der an ihm dran war. Wenn es zu einer Ausleihe käme, könnten wir es machen. Das will auch der Spieler und sein Berater“, erklärte Lewandowski. Offensichtlich gibt es an dem defensiven Mittelfeldspieler aus Ecuador aber auch Interesse anderer Vereine, die ihn nicht leihen, sondern kaufen wollen. Die Stuttgarter planen aktuell nicht mit Gruezo, er gehörte am Dienstag nicht zum VfB-Kader für das Trainingslager in Belek.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675536 07/01/2016 21:04
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Galatasaray veröffentlicht Großkreutz-Ablöse

Eigentlich machen Fußball-Vereine gerne ein Geheimnis um die Ablöse bei Transfers von Spielern. Nicht so Galatasaray Istanbul. Der türkische Klub legte die Summe, die der VfB Stuttgart für Kevin Großkreutz bezahlen musste, am Mittwoch offen dar.


Kevin Großkreutz wechselt von Galatasaray Istanbul zum VfB Stuttgart.

Ein paar Tage länger als geplant hat es gedauert. Letztlich konnten Robin Dutt und der VfB Stuttgart am Mittwoch die Verpflichtung von Kevin Großkreutz von Galatasaray Istanbul perfekt machen und dem Ex-Dortmunder die Rückennummer 15 übergeben.

Nun ist es ja generell so: Eigentlich machen Fußball-Vereine gerne ein Geheimnis um die Ablöse bei Transfers von Spielern. Nicht so Galatasaray Istanbul. Der türkische Klub legte die Summe, die der VfB Stuttgart für Kevin Großkreutz bezahlen musste, am Mittwoch offen dar.
Demnach muss der VfB für Großkreutz 2.171.443,61 Euro überweisen. Ob Robin Dutt diese Summe noch bestätigt, war zunächst nicht bekannt. Allerdings geht der VfB damit deutlich ins Risiko. Zumal noch immer kein neuer Innenverteidiger gefunden ist.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675570 08/01/2016 12:19
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Ginczek spricht von Kommunikationsfehler

Beim VfB Stuttgart hoffen alle auf die Rückkehr von Torjäger Daniel Ginczek. Jetzt hat sich der Stürmer zum Zeitpunkt einer möglichen Rückkehr geäußert - und zu Problemen mit der Kommunikation rund um seine Verletzung.


Wann kann Daniel Ginczek wieder für den VfB Stuttgart spielen?

Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart war am Mittwoch beim Mercedes-Benz-Junior-Cup im Sindelfinger Glaspalast mit seiner Frau und dem kleinen Töchterchen. Er hat selbst im Jahr 2009 für Borussia Dortmund teilgenommen.

Dem VfB Stuttgart fehlt er aktuell wegen einer Verletzung im Trainingslager in Belek. Mit uns hat der Angreifer über folgende Themen gesprochen:

Über den Mercedes-Benz-Junior-Cup: "Ein tolles Turnier! Für die Jungs ist es super, sich in dieser Atmosphäre mit internationalen Topteams zu messen. Davon werden sie später profitieren."

Über über seine Verletzung und den Status seiner Reha: "Eine Rückkehr auf den Platz im Januar war von Anfang an ein Kommunikationsfehler. Dazu war die Verletzung zu schwer. Aber ich liege voll im Plan und arbeite hart für meine Rückkehr. Es tut gut, mit Martin Harnik einen Leidensgenossen zu haben, der ebenfalls gut im Plan liegt. Verläuft bei mir alles weiter so gut, könnte ich vielleicht schon in zwei Wochen mit ersten Übungen auf dem Platz wieder einsteigen. Bis ich wieder mit dem Team trainieren kann, wird es aber noch dauern."

Gegenüber Sport1 hatte Ginczek zuvor gesagt, dass er am 18. Januar nochmal nach München zu einer Untersuchung muss, dann erst wird entschieden, wie die weitere Rückkehr in den Trainingsbetrieb aussieht. Vor Mitte Februar wird man Ginczek aber in keinem Fall wieder auf dem Platz sehen.

Über über das Trainingslager in Belek: "Natürlich wäre ich gern dabei gewesen, aber das war von Anfang an unrealistisch. Die Situation jetzt kenne ich ja von damals, als ich mit einem Kreuzbandriss zum VfB kam und auch alleine schuften musste. Daher habe ich überhaupt kein Problem damit, jetzt nicht mit dabei zu sein. Im Gegenteil, jetzt dort zu sein und zusehen zu müssen, wie die Jungs auf dem Platz ackern, wäre die größere Bestrafung gewesen."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675571 08/01/2016 12:22
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Die Quadratur des Kreises

Gut und günstig – das geht allenfalls in der Werbung auf. Im Fußball gelten andere Gesetze. Gut bedeutet dort fast immer teuer. Meistens zu teuer für den VfB Stuttgart, wie Sportvorstand Robin Dutt bei der Suche nach Verstärkung für die Abwehr spürt.


Will beim VfB Stuttgart wieder in Schwung kommen: Weltmeister Kevin Großkreutz

Der SV Darmstadt 98 hatte zu Beginn der Woche nach tagelangen Regenfällen in einer Seenlandschaft trainiert. Seit der VfB am Dienstag in Belek eingeschwebt ist, ist der Himmel an der türkischen Riviera zwar wolkenverhangen, aber dicht: Bis zur Trainingseinheit am Mittwochnachmittag blieb es trocken. Und der Platz beim VfB-Hotel Titanic lag in sattem Grün da wie ein Teppich. „Das ist so ziemlich das Beste, was ich in meinen nicht ganz so wenigen Trainingslagern bisher gesehen habe“, sagt Robin Dutt. Und weil die Appartementanlage ebenfalls den Wünschen der Delegation aus Stuttgart entspricht, kann sich Cheftrainer Jürgen Kramny voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren, die dem VfB in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga zum sportlichen Aufschwung verhelfen soll. Derweil kann sich der Sportvorstand in gleicher, aber inhaltlich anders gearteter Form getrost seinen Aufgaben widmen: Dutt muss einen Innenverteidiger verpflichten. Was aus diversen Gründen alles andere als einfach ist.

Es läuft ihm ja nicht jeden Tag ein Kevin Großkreutz über den Weg.

Der Ex-Dortmunder fühlte sich bei Galatasaray Istanbul kreuzunglücklich, das Heimweh plagte ihn, und dass der VfB anklopfte, war ein Glücksfall für beide Seiten. Für Großkreutz (27), weil er endlich wieder eine Perspektive sieht. Und für den VfB, weil der neue Mann mehr mitbringt als seine sportliche Qualität, die ihn zum Nationalspieler und WM-Teilnehmer aufstiegen ließ. Großkreutz ist heiß auf den VfB – und aufs Kicken. „Kevin hat mir die Vereine genannt, die auch an ihm interessiert waren. Er wollte unbedingt zu einem Club wechseln, bei dem Werte wie Tradition und Fankultur großgeschrieben werden“, sagt Robin Dutt, „und da ist am Ende nur der VfB übrig geblieben.“

Nun sind auch die letzten „kleinen Formalitäten“ (Dutt) geklärt, der VfB hat den Transfer offiziell bestätigt. Entsprechend zufrieden ist der Sportvorstand: „Kevin fehlt zwar noch die ultimative Wettkampfpraxis, aber er macht auf Anhieb Druck. Das ist gut für den Konkurrenzkampf.“

Mit den Transfers geht der VfB ins Risiko

Gleiches erhofft sich Dutt vom zweiten Neuzugang Artem Kravets (26/Dynamo Kiew) im Angriff und erst recht von dem Innenverteidiger, der auf seiner Einkaufsliste eigentlich erste Priorität, aber noch keinen Namen hat. Dieser Mister X macht ihm schwer zu schaffen, weil die finanziellen Möglichkeiten nicht annähernd Schritt halten mit den sportlichen Ansprüchen, die der VfB stellt. „Ein moderner Innenverteidiger muss gut verteidigen können, im Spielaufbau überzeugen und schnell und kopfballstark sein – dazu am besten auch ein Linksfuß und eine Persönlichkeit“, sagt Dutt. Das hat seinen Preis – von zehn Millionen Euro an aufwärts. So ähnelt die Suche des VfB der Quadratur des Kreises.

Für Großkreutz (2,6 Millionen Euro Ablöse) und Kravets (500 000 Euro Leihgebühr) hat der VfB schon rund die Hälfte seines veranschlagten Budgets ausgegeben. „Selbst mit diesen beiden Transfers sind wir mehr als ins Risiko gegangen“, sagt Dutt, „dieses Geld müssen wir wieder reinholen.“ Martin Hinteregger (23), der Abwehrkandidat von Red Bull Salzburg, bleibt somit eine Illusion. Die Österreicher fordern eben jene zehn Millionen Euro, die der neue Mann aus VfB-Sicht sportlich wert sein soll, aber nicht mal ansatzweise kosten darf. „Spieler, die preiswerter sind, könnte ich noch heute gleich zehn verpflichten“, sagt Dutt, „aber sie müssten dann besser als Georg Niedermeier und Toni Sunjic sein.“ Und das sind sie nach Einschätzung der sportlichen Leitung nicht.

Notfalls ein Leihgeschäft ohne Kaufoption

Bleibt nur eine Lösung: ein Leihgeschäft, notfalls auch ohne spätere Kaufoption. Das ist zwar nicht nach Dutts Geschmack, doch inzwischen würde sich der Sportvorstand darauf einlassen, „weil wir ja zumindest bei Großkreutz und Kravets die Hand drauf haben“. Nur: Welche Clubs kommen dem VfB bei Spielern, die sie entbehren können und wollen, freiwillig entgegen? „Dazu können wir niemand zwingen“, erklärt Dutt – und zieht daraus die (nicht ganz neue) Lehre: „Wir können keine Zehn-Millionen-Leute verpflichten. Deshalb müssen alle im Verein und im Umfeld lernen, dass wir eigene Spieler entwickeln müssen.“ Was weniger Geld, aber mehr Zeit kostet.

Das beste Beispiel heißt Timo Baumgartl (19), bis vor kurzem Stammspieler, zuletzt durch Niedermeier und Sunjic verdrängt. Baumgartl sitzt ihnen im Nacken und sucht seine neue Chance. Bestenfalls profitieren davon alle.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675572 08/01/2016 12:23
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"Gewisse Erwartungen"



Am 6. Januar 2015 hat der VfB Robin Dutt als Sportvorstand vorgestellt. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Zeit also einen Blick auf die vergangenen zwölf Monate zu werfen.

Der 6. Januar ist ein besonderes Datum für Robin Dutt. Auf den Tag genau vor einem Jahr übernahm der 50-Jährige das Amt des Sportvorstandes beim VfB. Ein Jahr, in dem viel passiert ist und in dem Robin Dutt gemeinsam mit der Lizenzspielermannschaft viel zu kämpfen hatte. So stand bereits bei seinem Amtsantritt ganz klar der Kampf um den Klassenverbleib im Vordergrund. „Ich bin damals in diese Situation reingekommen und denke, dass wir das halbe Jahr in der vergangenen Saison dann auch ganz gut hinbekommen haben“, sagte Robin Dutt. „Allerdings haben wir im vergangenen Jahr rein sportlich nicht annähernd das erreicht, was wir uns vorstellen“, ergänzte der Sportvorstand.

Dies war auch in der zurückliegenden Hinrunde der Fall. „Nach dem Trainerwechsel haben wir uns allerdings stetig gesteigert“, sagte Robin Dutt. Diese Steigerung soll sich in der Rückrunde fortsetzen. Daran arbeitet der Trainer Jürgen Kramny mit seiner Mannschaft dieser Tage in Belek. „Wir richten an die Spieler gewisse Erwartungen“, sagte Robin Dutt.

Fortschritte gemacht

Während die Ergebnisse im zurückliegenden Jahr oft nicht nach Wunsch ausgefallen sind, gibt es dennoch positive Entwicklungen zu vermelden. „Mit der Integration unserer Spieler aus dem eigenen Nachwuchsbereich sind wir zufrieden“, sagte der VfB Sportvorstand. Dies gilt auch für die Sommerneuzugänge. Während Emiliano Insua als Neuzugang die linke Defensivseite recht zügig stabilisiert hat, haben beispielsweise Przemyslaw Tyton oder auch Lukas Rupp im Laufe der Hinrunde Fortschritte gemacht und sich zu deren Ende auch als Verstärkungen präsentiert. „Unsere Neuzugänge haben sich ganz ordentlich geschlagen“, sagte Robin Dutt.

Zwei neue Spieler hat der VfB mit Artem Kravets und Kevin Großkreutz erst jüngst in der Winterpause vorgestellt. „Auch mit Blick auf unsere Personalsituation, mit dem einen oder anderen verletzten Spieler, sind wir froh darüber, dass wir nun weitere Alternativen haben.“

Vor Robin Dutt und dem Bundesliga-Team liegen derweil nun noch 17 Tage Vorbereitung, in denen alle Beteiligten dafür sorgen wollen, dass am Saisonende nicht nur der Sportvorstand sagen kann, dass sportlich das erreicht wurde, was sie sich vorgestellt haben.

Quelle: vfb.de


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Mummi #675574 08/01/2016 12:25
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Der VfB in Belek – der Tagessplitter

Tag 3 in Belek:

Der Tag beginnt für die VfB Profis stürmisch. Am Abend bestreiten sie derweil das erste Testspiel des Jahres.



Geburtstagskind

Emiliano Insua feiert an diesem Donnerstag seinen 27. Geburtstag. Auf Facebook, Twitter sowie google+ könnt ihr Eure Glückwünsche an den Argentinier richten.

Wind, Regen und Gewitter

Das Vormittagstraining war von unwetterartigen Bedingungen. Heftige Windböen fegten über den Platz, zudem regnete es stark und immer wieder blitzte und donnerte es rund um den Trainingsplatz.

Testspiel

Der VfB hat an diesem Donnerstag seinen ersten Test des Jahres beim türkischen Erstligisten Antalyaspor mit 2:1 gewonnen. Zum Spielbericht

Zwischenbilanz

Robin Dutt ist seit einem Jahr als VfB Sportvorstand tätig. Er blickt auf seine bisherige Amtszeit zurück. Zum Artikel

Weiteres Programm

Die VfB Profis stehen am Freitagvormittag von 10 Uhr an und am Nachmittag von 16 Uhr (jeweils Ortszeit) an auf dem Trainingsplatz in Belek.

Quelle: vfb.de


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Mummi #675576 08/01/2016 12:26
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Testspiele

Sieg gegen Antalyaspor

Der VfB gewinnt den ersten Test des Jahres beim türkischen Erstligisten nach zwei späten Treffern mit 2:1.



Am dritten Tag des Trainingslagers in Belek bestritt der VfB sein erstes Testspiel des Jahres. Nach intensiven Einheiten an den Tagen zuvor war die Mannschaft des Trainers Jürgen Kramny am Donnerstag bei dem Elftplatzierten der türkischen Süper Lig Antalyaspor im Akdeniz Üniversitesi-Stadion zu Gast. Nach 90 Minuten verließ das Team mit dem roten Brustring gegen die von Samuel Eto’o betreute Mannschaft den Platz als Sieger. Der VfB setzte sich mit 2:1 (0:1) durch. Den ersten Treffer der Partie erzielten aber die Gastgeber bereits in der 13. Minute. Diese Führung der Türken hatte bis in die Schlussphase Bestand, ehe die Jungs aus Cannstatt ihre Chancenverwertung verbesserten und die Begegnung durch die Treffer von Jan Kliment und Toni Sunjic noch drehten.

Der VfB begann im ersten Test des Jahres mit Mitch Langerak im Tor. Der Australier spielte erstmals wieder nach seiner Verletzung und der anschließenden Reha-Zeit. Neben dem australischen Rückkehrer standen auch die beiden Winterneuzugänge Artem Kravets sowie Kevin Großkreutz von Beginn an auf dem Platz. Und die Spieler von Jürgen Kramny starteten gut in die Partie. Bereits in der vierten Minute köpfte Artem Kravets aus kurzer Distanz aufs Tor, scheiterte aber am gegnerischen Torhüter. Kurz nach dem Rückstand war es erneut der ukrainische Neuzugang, der mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur knapp über die Latte zielte (18. Minute). Weitere Chancen der Jungs aus Cannstatt folgten bis zum Pausenpfiff durch Robbie Kruse, der in der 23. Minute aus 16 Metern zu unplatziert abschloss und wenig später nach einem schnellen Gegenzug in der gegnerischen Abwehr hängenblieb (30. Minute). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff schoss dann Marvin Wanitzek nur knapp am Tor von Antalyaspor vorbei (45.). So ging die Mannschaft des Trainers Jürgen Kramny mit dem Ein-Tore-Rückstand in die Pause.

Höhere Spielanteile und mehr Chancen

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wechselte der VfB Coach die komplette Mannschaft durch (siehe „So spielte der VfB). Lediglich Christian Gentner, Przemyslaw Tyton, Lukas Rupp sowie Daniel Didavi kamen in dieser Begegnung nicht zum Einsatz. Die vier VfB Profis absolvierten vor der Partie eine individuelle Laufeinheit. Sie sahen dann im zweiten Durchgang vom Spielfeldrand aus, wie ihre Teamkollegen die erste gute Gelegenheit nach dem Seitenwechsel hatten. Boris Tashchy scheiterte mit seinem Flachschuss ebenso am gegnerischen Schlussmann (49.) wie kurz darauf Filip Kostic (51.). Auch Daniel Schwaab konnte seinen Kopfball nicht im gegnerischen Tor unterbringen (56.). Mitch Langerak bewahrte sein Team in der Schlussviertelstunde mit einer guten Parade nach einem Kopfball vor einem zweiten Gegentor (78.).

Letztlich war es dann Jan Kliment, der in den Schlussminuten noch den verdienten Ausgleich für den VfB erzielte (83.). Denn das Team von Jürgen Kramny war über Großteile des Duells die Mannschaft mit den höheren Spielanteilen sowie der Mehrzahl an Torchancen, von denen die Jungs aus Cannstatt bis zu diesem Zeitpunkt aber nur eine nutzen konnten. So hatte Jan Kliment nur zwei Minuten nach seinem Ausgleichstreffer ebenso noch die Gelegnheit zum 2:1 einzuschieben wie Timo Werner (86.). Dann fiel der zweite VfB Treffer aber doch noch. Toni Sunjic köpfte in der 87. Minute ein. Dieses Tor war zugleich das Siegtor.

Den nächsten Test bestreitet der VfB dann am Sonntag, 10. Januar gegen den VfL Bochum in Belek (Anstoß 17:35 Uhr Ortszeit, 16:35 Uhr deutscher Zeit).


Jürgen Kramny zur Partie: "Wir waren lange überlegen, nur die Tore haben zunächst gefehlt. In der zweiten Hälfte waren wir dann zielstrebiger. Die Chancenverwertung ist noch deutlich zu verbessern. Wir sind noch am Anfang der Vorbereitung, daher war es ein guter Test gegen einen guten Gegner."

Jürgen Kramny über Kevin Großkreutz: "Er ist natürlich noch nicht im Rhythmus. Aber den wird er sich noch holen, da mache ich mir keine Sorgen."

Jürgen Kramny über Artem Kravets: "Er hat bewiesen, dass er torgefährlich ist. Leider hat er bei seiner Premiere kein Tor erzielt."

So spielte der VfB:

Erste Hälfte:

Mitch Langerak – Florian Klein, Georg Niedermeier (C), Timo Baumgartl, Philip Heise – Serey Diè, Marvin Wanitzek – Robbie Kruse, Alexandru Maxim, Kevin Großkreutz – Artem Kravets

Zweite Hälfte:

Mitch Langerak – Daniel Schwaab (C), Toni Sunjic, Adam Hlousek, Emiliano Insua– Mart Ristl, Arianit Ferati – Jan Kliment, Boris Tashchy, Filip Kostic – Timo Werner

Quelle: vfb.de


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Mit kühlem Kopf in die heiße Phase

Das Projekt ist aufs Engste mit seinem Amt und seinem Namen verbunden: Die Umwandlung des VfB Stuttgart in eine Fußball-AG. Wir haben uns mit Präsident Bernd Wahler über Chancen und Risiken unterhalten.


VfB-Präsident Bernd Wahler ist für einen Kurztrip nach Belek gereist

Auch wenn das Zutrauen in den neuen Trainer zunächst unerschütterlich ist, so beruhigt es das Gewissen und festigt die Zuversicht doch ungemein, wenn der Chef selbst ein Auge auf die praktische Umsetzung der gemeinsamen Ziele hat. Deshalb ist Bernd Wahler von Beginn an dabei im Trainingslager in Belek, und weil sechs Augen mehr sehen als zwei, hatte der VfB-Präsident bis Donnerstag die beiden Aufsichtsräte Martin Schäfer und Hartmut Jenner im Schlepptau.

Wohlmeinend verfolgte das Trio von der Tribüne des hoteleigenen Stadions aus, wie Jürgen Kramny unten auf dem Rasen die Spieler anleitet. Und sie erkannten nichts, was die optimistische Perspektivhaltung des Dreigestirns gestört hätte. „Unser Ziel bleibt ein gesicherter Mittelfeldplatz“, sagt Wahler – und schöpft seine Zuversicht nicht zuletzt aus dem Sieg gegen den scheinbar übermächtigen VfL Wolfsburg kurz vor Weihnachten: „Dieses Spiel müssen wir zum Maßstab nehmen.“ Was einfacher gesagt als getan ist bei einer Mannschaft, die nicht ohne Grund auf Platz 15 der Tabelle steht. „Mit unserer Punktzahl könnten wir auch 18. sein“, räumt Wahler selbst ein. Doch da sind ja noch die zwei neuen Jungs auf dem Platz.

Die beiden Neuzugänge Kevin Großkreutz und Artem Kravets verkörpern die Sehnsucht, dass der ersehnte Höhenflug auch bitte schön umgehend einsetze. Und dass der VfB sportlich endlich in ruhigeres Fahrwasser gerate. „Ich bin jetzt zweieinhalb Jahre im Amt, aber wir hatten nie eine Phase, in der bei zwei Niederlagen in Folge nicht das Gefühl aufgekommen wäre, wir seien in höchster Abstiegsgefahr.“ Weshalb Wahler an diesem Freitag flugs nach Stuttgart an seinen Schreibtisch im VfB-Clubzentrum zurückkehrt
Regionalversammlungen starten am Montag

Dort wartet am Montag nebenan in der Soccer Lounge der Mercedes-Benz-Arena die erste von elf Regionalversammlungen, die den Mitgliedern die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft schmackhaft machen sollen. Die Umwandlung, daran lässt der VfB seit Monaten keinen Zweifel, ist für den künftigen sportlichen Erfolg so entscheidend wie Tore und Siege. Nur so lässt sich frisches Geld erwirtschaften, damit der Verein im Wettstreit mit längst hochkapitalisierten Rivalen überhaupt wieder den Anschluss findet. „Da gibt es einiges vorzubereiten“, weiß Bernd Wahler, den eine Herkulesaufgabe an Überzeugungsarbeit erwartet. „Ich freue mich auf den Austausch mit den Mitgliedern“, sagt er – wohl wissend, dass die Vorbehalte nach wie vor immens groß sind. Der nötigen Satzungsänderung müssen bei der Abstimmung im Sommer 75 Prozent der anwesenden Mitglieder zustimmen. Diese Quote ist nicht annähernd in Sicht. „Das ist ein relativ aufwendiger Prozess“, sagt Wahler.

Aber einer, der sich lohnen soll, wenn der VfB erst einmal die veranschlagten 50 bis 80 Millionen Euro auf dem Konto haben wird. Weshalb Wahler mit kühlem Kopf in die heiße Findungsphase geht, aber auch um die Risiken weiß: Scheitert das Projekt, scheitert auch er. Schon vor gut einem Jahr hatte der Verein den geplanten Schritt zu einer VfB Stuttgart 1893 GmbH verschieben müssen, weil ihm die Mitglieder die Gefolgschaft zu versagen drohten.

Die verweigerte Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat bei der letzten Mitgliederversammlung war ein weiterer Schuss vor den Bug. Was Wahler nicht davon abhält, an seinem Zeitplan festzuhalten. Auf die elf Regionalversammlungen folgen am 28. Februar eine Zukunftswerkstatt mit Fanvertretern und danach elf weitere Regionalversammlungen, im Sommer kommt es dann zum Schwur. „Wir ziehen den Prozess der Vereinsentwicklung durch“, stellt Wahler klar. Eine weitere Verschiebung der Ausgliederung wird es demnach nicht geben, wobei der VfB offen ist für Varianten zu einer AG – sofern sie überzeugend sind.

Überzeugender jedenfalls als der momentane sportliche Ist-Zustand. „Wir können das so rational angehen, wie wir wollen“, weiß Wahler, „das wird auch eine emotionale Entscheidung.“ Und damit, auf Tabellenplatz 15, eine reichlich unwägbare.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675693 08/01/2016 22:26
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Bundesliga

Galatasaray-Fans beschimpfen Großkreutz

Kevin Großkreutz trägt fortan das Trikot des VfB Stuttgart. Einigen Fans von Galatasaray Istanbul gefällt das überhaupt nicht. Im Internet beleidigen und beschimpfen sie den Mittelfeldspieler aufs Übelste.



Kevin Großkreutz ist ein streitbarer Fußballer. Doch seit dem Weltmeister-Titel mit der deutschen Nationalmannschaft im Sommer 2014 ging die Karriere des heute 27-Jährigen stetig bergab. Zuletzt verbrachte er ein halbes Jahr bei Galatasaray Istanbul – ohne gültige Spielerlaubnis.

Nun ist der eingefleischte Dortmunder zum VfB Stuttgart weitergezogen, wo er seit Mittwoch unter Vertrag steht. Ein Umstand, der auf Instagram vielen Fans des VfB Stuttgart gefällt – und selbst viele BVB-Fans freuen sich, dass Großkreutz jetzt wieder in der Bundesliga spielt.

Alles andere als freundlich gehen dagegen viele Fans von Galatasaray Istanbul mit dem Wechsel um. Die Istanbuler selbst haben jüngst sehr freizügig über die Ablösesumme für Großkreutz berichtet.

Unter den beiden jüngsten Instagram-Postings von Großkreutz im VfB-Trikot finden sich zahlreiche Beleidigungen – fast ausschließlich auf türkisch. Von Bastard, über Hurensohn bis hin zu Drecksau und Zuhälter ist alles mögliche dabei. Dabei kann Großkreutz am allerwenigsten für das zurückliegende halbe Jahr.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #675694 08/01/2016 22:34
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Trainingslager in Belek

VfB beklagt ersten Verletzten

Der VfB Stuttgart musste am Freitagvormittag seinen ersten Verletzten im Trainingslager im türkischen Belek beklagen. Derweil lobt Sportvorstand Robin Dutt Neuzugang Kevin Großkreutz in den höchsten Tönen.



Der VfB Stuttgart hat im Trainingslager von Belek einen ersten Verletzten zu beklagen. Glücklicherweise handelt es sich dabei um einen Akteur, der eher hinter dem Schreibtisch als auf dem Platz seine Arbeit verrichtet: Robin Dutt. Der Sportchef hat sich beim morgendlichen Lauf mit der Mannschaft einen Muskelfaserriss in der linken Wade zugezogen und ist dick bandagiert. „Für die anstehenden Testspiele bin ich keine Alternative mehr für den Trainer“, kommentierte er die Verletzung mit einem Schmunzeln.
Auf Neuzugang Kevin Großkreutz angesprochen, glaubt Dutt, dass der Ex-Dortmunder beim VfB schon bald wieder an seine einstige Topform anknüpfen kann. „Wir haben einen besonderen Spieler verpflichtet“, sagte Dutt am Freitag im türkischen Belek bei der Vorstellung des Mittelfeldprofis. „Ein 27-jähriger Spieler wird sehr schnell wieder zurückkommen an seine maximale Leistungsfähigkeit“, urteilte er.
Die Liste der Erfolge des Weltmeisters, Pokalsiegers und zweifachen deutschen Meisters sei einzigartig. Großkreutz gab sich selbstbewusst, den Klassenverbleib mit den Schwaben zu schaffen. Die schwere Aufgabe habe gereizt. „Ich glaube, wir werden das packen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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