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Bundesliga Termine bis zum Saisonende fixiertDie DFL hat die Partien der Spieltage 30 bis 34 zeitgenau festgelegt. Der Termin des VfB Spiels in Bremen ist noch vorläufig. Nach den Ansetzungen, die an diesem Dienstag durch die DFL bekanntgegeben wurden, gastiert der VfB am Samstag, 16. April, von 15:30 Uhr an beim FC Augsburg. Eine Woche später, am 23. April, empfängt die Mannschaft von Jürgen Kramny dann zur selben Anstoßzeit Borussia Dortmund in der Mercedes-Benz Arena. Die Auswärtspartie beim SV Werder Bremen am 32. Spieltag ist nach aktuellem Stand auf einen für die Bundesliga bisher ungewöhnlichen Termin festgelegt. Die Partie bei den Norddeutschen soll am Montag, 2. Mai, um 20:15 Uhr angepfiffen werden. Dies ist darin begründet, dass am Sonntag, 1. Mai, „auf Wunsch der Sicherheitsorgane“ keine Begegnungen stattfinden werden, wie die DFL mitteilt. Der Termin für das Spiel in Bremen kann sich allerdings unter Berücksichtigung des Abschneidens des VfL Wolfsburg in Champions League noch ändern. Hierzu schreibt die DFL: „Sollten sowohl Borussia Dortmund als auch der VfL Wolfsburg auf europäischer Ebene im Halbfinale stehen, kommt nach Rücksprache mit den beteiligten Clubs auch eine Ansetzung für Mittwoch (11. Mai) in Betracht. Falls der VfL Wolfsburg das Halbfinale der Champions League nicht erreichen sollte (Hinspiele: 26./27. April; Rückspiele: 3./4. Mai) ist ein Tausch mit der Montag-Begegnung zwischen dem SV Werder Bremen und dem VfB Stuttgart denkbar. Diese würde in diesem Fall samstags (30. April) stattfinden, Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg montags (2. Mai).“ Über die noch nicht endgültig sichere Ansetzung wird nach den Viertelfinal-Rückspielen in den europäischen Wettbewerben Mitte April definitiv entschieden. Robin Dutt, Vorstand Sport, zur Spielansetzung beim SV Werder Bremen: „Wenn unser Spiel in Bremen tatsächlich am 2. Mai stattfinden sollte, wäre das für mich trotz der sicherheitsrelevanten Themen rund um den 1. Mai, auf die wir als Bundesligavereine natürlich Rücksicht nehmen müssen, absolut nicht nachvollziehbar. Der Montag ist kein Regelspieltag für die Bundesliga und aus meiner Sicht gibt es auch keine gravierenden Gründe, warum sich das in Zukunft ändern sollte. In diesem Spiel, gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, wollen und können wir nicht auf die Unterstützung eines Großteils unserer Fans verzichten. Das wäre ein Wettbewerbsnachteil, der so nicht akzeptabel ist.“Die Bundesliga-Partien des 33. und 34. Spieltags steigen für den VfB traditionell an einem Samstag von 15:30 Uhr an. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Montagspiel in Bremen sorgt für mächtig ÄrgerDie Deutsche Fußball Liga greift der Spielzeit 2017/18 voraus und setzt ein Bundesligaspiel auf Montagabend an: Und zwar die Begegnung zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart. Ausgerechnet. Robin Dutt: Montagabends in Bremen ist für ihn „nicht nachvollziehbar“. Am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga möchte der VfB Stuttgart mit dem Kampf gegen den Abstieg eigentlich nichts mehr zu tun haben. Ganz auszuschließen ist nach der jüngsten 0:2-Niederlage gegen Bayer Leverkusen aber nicht, dass die Roten noch mal unten reinrutschen.Dann käme dem Auswärtsspiel am drittletzten Spieltag bei Werder Bremen enorme Bedeutung zu. Und ausgerechnet diese Partie hat die Deutsche Fußballliga (DFL) nun auf den 2. Mai, 20.15 Uhr terminiert – einen Montag. Montagabend? Moment mal, mag sich der geneigte Fußballfan denken, da spielt doch die zweite Liga! Richtig. Auch am 2. Mai, allerdings wird die Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Sandhausen schon um 18.30 Uhr angepfiffen. Was den Verdacht nahe legt, dass das Fernsehen eine entscheidende Rolle bei diesem Novum der Spieltagsterminierung spielt. Vordergründig führt die DFL den 1. Mai als Argument an. Am Tag der Arbeit ist die Polizei durch Demonstrationen stark ausgelastet, weshalb die Innenministerkonferenz die Liga darum gebeten hat, an diesem Tag keine Fußballspiele anzusetzen. Ein Testballon für den Montagabend? Robin Dutt hat für den Ausweichtermin dennoch kein Verständnis. Als „absolut nicht nachvollziehbar“kommentierte er den Beschluss, auf den der VfB seitens der DFL schon vorab vorbereitet worden war. „Der Montag ist kein Regelspieltag und aus meiner Sicht gibt es auch keine gravierenden Gründe, warum sich das ändern sollte.“ Dutt setzt sich damit vor allem für die VfB-Fans ein, die ihre Mannschaft an einem Montagabend sicher nicht in Scharen in die 650 Kilometer entfernte Hansestadt begleiten werden. Angesichts der Pläne der Fußballbosse einer weiteren Spieltagsaufteilung könnte die Begegnung am 2. Mai ein Testballon sein. Ab 2017/18 sind zum Zwecke der besseren TV-Vermarktung fünf feste Montagspiele geplant. Fix ist die Ansetzungen des VfB in Bremen aber noch nicht. Je nach Abschneiden des VfL Wolfsburg und von Borussia Dortmund im Europapokal kann der VfB noch auf eine klassische Ansetzung am Samstagnachmittag hoffen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ultras Zwischenstand aus der Vereinsentwicklung III Mittlerweile liegt die erste Runde der Regionalversammlungen und die Zukunftswerkstatt hinter uns. Höchste Zeit also, eine kurze Bestandsaufnahme vorzunehmen und ein Zwischenfazit zu ziehen. Der Prozess der Vereinsentwicklung begann direkt nach der letzten Mitgliederversammlung im Oktober 2015 mit einer umfangreichen Situationsanalyse. Zu diesem Zweck wurden 139 VfB-Mitglieder persönlich befragt und es wurde eine Onlineumfrage ausgesendet, an der 4.363 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse waren aus unserer Sicht keine große Überraschung: Das schönste Erlebnis mit dem VfB war die Meisterschaft 2007, die Kommunikation des VfB mit den eigenen Fans wird als zu wenig, zu schlecht und zu intransparent beschrieben, die Vertrauenskrise manifestiert sich in einer Schulnote von 3,87 für die aktuelle Vereinspolitik, „furchtlos und treu“ hat als übergestülptes Agenturprodukt für viele Mitglieder keinerlei Bedeutung und das Thema Ausgliederung treibt die Mitgliedschaft um. Die kompletten Ergebnisse können hier nachgelesen werden. Aus unserer Sicht waren die Ergebnisse, wie bereits erwähnt, keine große Überraschung, weshalb schon früh in der AG Vereinsentwicklung der Wunsch laut wurde, die Ausgliederungspläne bereits vor den Regionalversammlungen offenzulegen, damit auf diesen ein komplettes Bild der Situation diskutiert werden kann. Die Projektleitung verwies daraufhin lediglich auf die Prozessdefinition. Diese sah eine Veröffentlichung der Pläne frühestens nach der ersten Runde der Regionalversammlungen vor. Da das Thema Ausgliederung in den Umfragen jedoch wenig überraschend eine gewisse Relevanz hatte, wurde dem Vorschlag schlussendlich dann doch zugestimmt und die Regionalversammlungen konnten mit einem kompletten Bild der aktuellen Situation unseres Vereins beginnen. An dieser Stelle muss man sicherlich auch mal dem Vorstand und vor allem Bernd Wahler danken, der sich auf 11 Veranstaltungen den Umfrageergebnissen und den damit verbundenen Diskussionen gestellt hat. Inhaltlich war auf den Veranstaltungen allerdings kein Fortschritt feststellbar. Die Befürworter und Gegner der Ausgliederung platzierten mehr oder weniger geschickt ihre Argumente und der VfB blieb stur bei seiner Auffassung, die einzige Form der Ausgliederung gefunden zu haben, die keinerlei Nachteile hat und sogar noch die Mitgliederrechte stärken würde. Die Posten waren also bezogen und gespannt wartete man auf die Zukunftswerkstatt. Dort sollten nach Wunschvorstellung der Projektleitung die Ideen zusammenfließen, Kompromisse gefunden und Gräben geschlossen werden. Aus kleinen Tischrunden sollten dabei konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die der Vorstand anschließend prüfen würde, um sie dann eventuell umzusetzen. Die Zukunftswerkstatt konnte diese Erwartungen jedoch leider nicht erfüllen: Schon die Anmeldezahlen ließen absolut zu wünschen übrig und letztendlich fanden sich statt der geplanten 1.500 Mitglieder nur 673 VfB’ler in der Schleyerhalle ein, obwohl es zwischenzeitlich fast 1.000 Anmeldungen gab. Sicherlich muss sich der VfB den Vorwurf gefallen lassen, das anspruchsvolle Konzept der Veranstaltung (6 Runden à 20 Minuten Diskussion in Tischrunden + 45 Minuten Entwicklung der Handlungsempfehlung) nicht ausreichend kommuniziert zu haben, beziehungsweise die Informationen hierzu erst nach der Anmeldung zur Verfügung gestellt zu haben. Auch dürfte der enorme individuelle Aufwand von fast 3 Stunden Diskussion in Kleingruppen erst einmal erschrecken. Dennoch kann man sich die Mühe schon mal auf sich nehmen, schließlich geht es um die Zukunft unseres VfB. Auch inhaltlich blieb die Veranstaltung deutlich hinter den Erwartungen zurück. Durch eingespielte Videointerviews und Interviews mit den Vereinsverantwortlichen in den Pausen wurde die bisherige Position zementiert: Der VfB hat zu wenig Geld. Dass es genug Zahlen gibt, die eher den Schluss nahelegen, dass der VfB zu viel Geld verbrennt – geschenkt. Daimler will viel Geld geben und erwartet dafür laut Aussage von Herrn Porth gar nichts: keine Rendite, keine Kontrolle. Nur der Standort Stuttgart soll durch einen erfolgreichen Fußballverein gestärkt werden und Frau Porth freut sich natürlich auch, wenn nach dem Spiel ein gutgelaunter Mann nach Hause kommt. So weit, so platt. Der Vorstand gab sich weiter Mühe, sein Modell als die eierlegende Wollmilchsau zu positionieren und wälzte die Verantwortung, Alternativen zu entwickeln, auf die Mitgliedschaft ab. An diesem Punkt stellt sich natürlich die Frage, was der Prozess der Vereinsentwicklung überhaupt erreichen soll. Im Moment drängt sich schon fast der Verdacht eines falschen Spiels auf, wenn der Vorstand weiterhin reklamiert, die optimale Lösung bereits gefunden zu haben, die über jeden Zweifel erhaben ist, während alle anderen Varianten laut VfB-Pamphlet gravierende Nachteile haben. Dass ausgegliedert werden muss, steht für den Vorstand ebenfalls außer Zweifel, wo kommen wir denn hin, wenn die Jugend ihre Rasenheizung nicht bekommt? Für Verbesserungen am VfB-Modell wird somit argumentativ kein Anknüpfungspunkt gelassen, da man ja angeblich gar nichts mehr besser machen kann. Mit der Hypothek einer Schulnote von 3,87 kann man sich schon mal so positionieren. Was bleibt also unterm Strich? Trotz widriger Umstände wurde engagiert gearbeitet um Handlungsempfehlungen zu entwickeln, und wie wir aus den mittlerweile veröffentlichten Handlungsempfehlungen wissen, ergibt sich kein eindeutiges Bild. Klar gibt es Stimmen, die den Plan des Vorstands umgesetzt sehen wollen, es gibt aber auch viele Handlungsempfehlungen, die an der aktuellen e.V.-Struktur festhalten und diese nachhaltig verbessern wollen. Der überwältigende Anteil der Handlungsempfehlungen bezieht sich auf Mitsprachemöglichkeiten und Mitgliederrechte, allerdings ohne eine konkrete Rechtsform zu nennen. Man darf nun gespannt sein wie der Vorstand sich zu diesen positionieren wird. Ein reines Fokussieren auf die Rechtsform der AG erscheint vor diesem Hintergrund nicht unbedingt sinnvoll. Vielmehr müssen die Handlungsempfehlungen aus der Zukunftswerkstatt künftig in beiden rechtlichen Rahmen geprüft und gleichberechtigt kommuniziert werden. Hier muss natürlich grundsätzlich kritisiert werden, dass der Vorstand selektieren kann. Grundsätzlich stünde nämlich jedem Mitglied der Weg über die Mitgliederversammlung offen. Unterm Strich wird der Wettbewerb der besten Ideen für den VfB massiv erschwert. Der Prozess wird bisher vom Vorstand dazu genutzt, den Rahmen der Diskussion zu stecken und eigene Argumente prominent zu platzieren. Eine für alle Seiten befriedigende Lösung wie beim Stadionneubau ist nicht in Sicht, dazu ist das Lagerdenken schon viel zu etabliert und manches Gremienmitglied gab bereits bei der Zukunftswerkstatt unumwunden zu, dass man alle emotionalen Schienen bedienen müsse, um genug Leute auf die Mitgliederversammlung zu bekommen, um „die Gegner“ zu überstimmen. Im Prozess ist momentan also nur noch eines ergebnisoffen: Nämlich ob sich der VfB mit seinem Plan durchsetzt oder eben nicht – aber was nutzt ein Sieg wenn es einen Verlierer gibt… Commando Cannstatt 1997 Schwabensturm 2002 Quelle: CC97.de
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Bundesliga Vom ständigen Begleiter befreitLukas Rupp wird an diesem Mittwoch die Metallplatte in seiner rechten Hand entfernt. Diese hatte er im vergangenen Oktober eingesetzt bekommen. Die VfB Spieler, die nicht auf Länderspielreise sind, absolvieren an diesem Mittwoch zwei Einheiten. Neben den Nationalspielern fehlte in diesen zusätzlich Lukas Rupp. Für den 25-Jährigen hieß es Klinik statt Trainingsplatz. Der Mittelfeldspieler schaute dort wegen eines geplanten Eingriffs vorbei: Er bekommt die Metallplatte aus seiner rechten Hand entfernt, die seit Oktober des vergangenen Jahres sein ständiger Begleiter war. Im Hinrundenspiel bei Bayer 04 Leverkusen brach sich der VfB Profi mit der Rückennummer acht in der 34. Minute die Hand, als er nach einem Kopfballduell unglücklich darauf gestürzt war. Lukas Rupp biss in diesem Duell allerdings auf die Zähne, spielte mit einem Verband bis zum Ende der Partie und erzielte damals noch seinen ersten Treffer im Trikot mit dem roten Brustring und lieferte seine erste Vorarbeit. Bei der genaueren Diagnose stellte sich dann heraus, dass sich der Mittelfeldspieler die rechte Hand gebrochen hatte, was einen operativen Eingriff erforderlich machte. Nach einer kurzen Auszeit von zwei Bundesliga-Duellen und einer Pokal-Begegnung kehrte er ins Team zurück und lief bis zuletzt beim Training und in den Spielen mit einer Manschette auf, die seine Hand schützte. Wenn Lukas Rupp nächste Woche ins Mannschaftstraining zurückkehrt, wird er diese noch tragen. Nachdem die Metallplatte aber entfernt worden ist, wird sich der VfB Profi allerdings in absehbarer Zeit auch von seinem zweiten ständigen Begleiter trennen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga „Als Gästefan bist du der Dumme“Der Montagabend-Termin des VfB Stuttgart in Bremen am 2. Mai ist der Aufreger unter den Fans. Auf große Unterstützung werden die Roten wohl nicht zählen können. Die Fans des VfB Stuttgart begleiten ihre Mannschaft in der Regel auch auswärts zahlreich Die Gestaltung des Bundesliga-Spieltags ist eine Wissenschaft für sich: Internationale Einsätze, Fanströme, sonstige Großereignisse – all dies fließt in die Ansetzungen mit ein. Und manchmal auch ein bisschen mehr. Im Finale der diesjährigen Bundesliga-Spielzeit mischt sogar der US-Präsident mit. Am 23. April besucht Barack Obama die Hannover-Messe, was zur Folge hat, dass die Polizei in diesen Tagen ziemlich ausgelastet sein wird. Die Bundesliga-Begegnung zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder Bremen wurde deshalb auf einen Freitag (22. April) terminiert – nur drei Tage nach dem Halbfinale der Bremer im DFB-Pokal bei Bayern München. Die Norddeutschen sind darüber erzürnt, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit damit bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aber genauso auf Granit beißen wie der VfB mit seinem Protest gegen die Ansetzung des Auswärtsspiels am 2. Mai in Bremen. Das ist erwiesenermaßen ein Montag, und weil die Partie auch noch zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr angepfiffen wird, sind die Fans stinksauer. Viele von ihnen werden die Reise in die 650 Kilometer entfernte Hansestadt nicht antreten. Selbst Joachim Schmid vom Fanclub RWS Berkheim ist noch am Überlegen, und das will was heißen. Montagabends in Bremen, das hieße, zwei Tage freinehmen. Für Arbeitnehmer, aber auch Schüler und Studenten ein hoher Preis. Besonders ärgerlich: „Viele von uns haben schon von Freitag bis Sonntag gebucht, das müssen wir jetzt stornieren“, ärgert sich Schmid grün und blau. Dass das Spiel womöglich doch noch auf den angestammten Samstag (30. 4.) verlegt wird, nämlich dann, wenn der VfL Wolfsburg im Viertelfinale des Europapokals ausscheidet und Borussia Dortmund weiterkommt, macht die Sache aus Sicht des rot-weißen Anhangs nicht besser. Die endgültige Entscheidung über den Termin fällt wohl erst Mitte April – entsprechend teuer kommen den Fans ihre Buchungen für Zugtickets oder Hotels zu stehen. Der langjährige Allesfahrer Joachim Schmid kommt zu dem Schluss: „Als Gästefan bist du im Zweifel immer der Dumme.“ Vielleicht 500 statt 2000 bis 3000 an einem Samstag Auch Tobias Klecker von den VfB-Away-Fahrern und seine Kumpels werden wohl am 2. Mai eher in der Uni sitzen als im Weserstadion stehen. „Wir sind total verärgert“, klagt der Student, „warum hat die DFL ausgerechnet die Partie des Spieltags mit den am weitesten voneinander entfernten Städten ausgesucht?“ Der VfB-Fan glaubt die Antwort zu kennen: „Weil sie testen wollen, welche Einschaltquote sich mit zwei Traditionsvereinen an einem Montagabend erzielen lässt.“ Ab der Saison 2017/18 gehört der Wochenauftakt bekanntlich zum festen Programmplatz der Eliteliga. Gut möglich, dass sich die VfB-Ultras eine Form des Protests einfallen lassen, sollte es wirklich zum ersten Montagsspiel in der Geschichte der Bundesliga seit dem Jahr 2000 kommen (damals musste die Paarung Bielefeld – Ulm wegen Starkregens verlegt werden). Commando Cannstatt diskutiert sogar einen Boykott. Joachim Schmid schätzt die Zahl derer, die sich von den Wirren der Spieltagsgestaltung nicht beirren lassen und dem Montagstermin in Bremen trotzen würden, auf „vielleicht 500“. Samstagmittags wären dagegen 2000 bis 3000 dabei; sollte es noch um den Klassenverbleib gehen, vielleicht auch mehr. Das will am 32. Spieltag aber natürlich niemand mehr hoffen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Barba trainiert wieder voll mitDer Innenverteidiger Federico Barba ist wieder fit genug, um voll mit der Mannschaft zu trainieren. Gute Nachrichten für Jürgen Kramny, den Trainer des VfB Stuttgart: Der Innenverteidiger Federico Barba trainiert wieder voll mit. Der 22-jährige Italiener hatte sich Anfang Februar bei einem Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Muskelbündelriss zugezogen. Er war erst wenige Tage vor dem Spiel vom FC Empoli ausgeliehen wurde. Der Mittelfeldspieler Lukas Rupp konnte am Mittwoch nicht am Teamtraining teilnehmen – ihm wurde die Metallplatte in seiner Hand entfernt, die er seit Oktober des vergangenen Jahres trägt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Letzte Termine stehen festDer DFB hat die letzten Spieltermine für die 3. Liga festgelegt. Der VfB II spielt unter anderem freitagabends gegen Cottbus. Für den VfB II und die Fans besteht nun Planungssicherheit für die Saison-Endphase in der 3. Liga, was die Spieltermine anbetrifft. Der Deutsche Fußball-Bund hat die zeitgenauen Ansetzungen für die Spieltage 34 bis 36 ergänzt, nachdem die zeitgleich stattfindenden beiden letzten Partien am 7. und 14. Mai ja bereits feststanden. Nach einem Auswärtsspiel beim F.C. Hansa Rostock am Samstag, 16. April, ist der VfB II am Freitagabend, 22. April, um 19 Uhr Gastgeber in der Partie gegen den FC Energie Cottbus. Da die Bundesliga-Profis erst am Folgetag gegen Borussia Dortmund spielen, baut das Drittligateam in der entscheidenden Phase um den Klassenerhalt auf besonders lautstarke Unterstützung von den Rängen. Zudem wurde das Auswärtsspiel bei Holstein Kiel auf Samstag, 30. April, angesetzt. Quelle: vfb.de
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Ultras Klarstellung zum STN-Artikel „Als Gästefan bist du der Dumme“ Vom: 24. März 2016 Im heutigen Artikel der Stuttgarter Nachrichten „Als Gästefan bist du der Dumme“ berichtet Gregor Preiss davon, dass das Commando Cannstatt einen Boykott des Montagabend-Auswärtsspiels in Bremen diskutiert. Hierzu wollen wir Folgendes klarstellen: Wir wissen nicht wie die StN zu diesen Aussagen kommt, wir haben derartige Äußerungen nicht getätigt. Wenn es von unserer Seite aus etwas zu vermelden gibt, werden wir wie immer unsere bekannten Kanäle nutzen. Quelle: CC97.de
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EM-Qualifikation VfB-Profi Werner sagt für U-21-Länderspiel in Russland abDer 20 Jahre alte Stürmer kann nicht zur Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch nachreisen, teilte der VfB am Donnerstag mit. Timo Werner hat sich einen grippalen Infekt eingefangen. Fußballprofi Timo Werner vom VfB Stuttgart hat seine Teilnahme am EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft am Dienstag in Russland abgesagt. Der 20 Jahre alte Stürmer werde wegen eines grippalen Infekts nicht zur Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch nachreisen, teilte der VfB am Donnerstag mit. An diesem Donnerstagabend spielt die U21 in Frankfurt/Main bereits ohne Werner gegen das Team der Färöer. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Auszeit über OsternVor den freien Osterfeiertagen absolvierten die Spieler noch ein straffes Trainingsprogramm. Die VfB Profis, deren dezimierter Kreis in den Trainingseinheiten der Länderspielwoche teilweise um Spieler des VfB II erweitert wurde, mussten sich die freien Osterfeiertage redlich verdienen. Jeweils zweimal am Tag absolvierten die Akteure ein straffes und vielfältiges Trainingsprogramm, immer die Perspektive vor Augen, sich anschließend für ein paar Tage intensiver den Familien und Freunden widmen zu können. „Die Spieler haben in den vergangenen Wochen konzentriert und engagiert gearbeitet und haben sich nun die freien Tage über Ostern verdient. Die Pause ist eine gute Gelegenheit, vor dem Saisonfinale nochmals Kraft zu tanken und anschließend mit vollem Engagement in die Trainingswoche vor dem Darmstadt-Spiel zu starten“, sagte Cheftrainer Jürgen Kramny am Donnerstag. Weiter geht es für die Profis am Dienstagvormittag mit einer öffentlichen Trainingseinheit um 10 Uhr am VfB Clubzentrum. Erste Länderspiele Unterdessen war am Mittwochabend Filip Kostic mit Serbien als erster der VfB Legionäre für sein Heimatland im Länderspiel-Einsatz. Bei der 0:1-Niederlage des EM-Tests in Polen stand der Offensive in der Startelf und spielte bis zur Auswechslung in der 78. Minute während Keeper Przemyslaw Tyton für die siegreichen Polen nicht zum Einsatz kam. Das entscheidende Tor erzielte der Ex-Dortmunder Jakub Błaszczykowski. Am Donnerstag gewann Australien sein WM-Qualifikationsspiel in der Asien-Konföderation gegen Tadschikistan mit 7:0 und manifestierte die Position als Tabellenführer. Mitch Langerak blieb dabei Ersatz. Timo Werner wird indes nach seinem Infekt nicht zur U21-Nationalmannschaft reisen und kuriert sich aus. Quelle: vfb.de
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Länderspiele Länderspiele übers OsterwochenendeEtliche Akteure sind für die Nationalteams ihrer Heimatländer unterwegs. Martin Harnik trifft für Österreich. Österreich – Albanien 2:1 Im Nachbarland Österreich wird die Euphorie auf die im Sommer anstehende Europameisterschaft weiter kultiviert. Nach der souveränen Qualifikation läuft die Vorbereitung auf das große Turnier, und in dem Rahmen absolvierte die rot-weiß-rote Nationalmannschaft in Wien ein Testspiel gegen Albanien. Beim 2:1 Sieg gegen die ebenfalls für Frankreich 2016 qualifizierten Albaner spielten beide VfB Profis im Kader von Trainer Marcel Koller, Florian Klein und Martin Harnik, durch. Harnik traf dabei in der 13. Minute zum 2:0-Zwischenstand. Polen – Finnland 5:0 Ebenfalls am Karsamstag teste EM-Fahrer Polen schon zum zweiten Mal binnen weniger Tage. Nach dem 1:0 Erfolg gegen Serbien am Mittwoch, als bei den Serben Filip Kostic 78 Minuten lang mitwirkte, gewann Polen nun gegen Finnland mit 5:0. Bei den beiden Freundschaftsspielen brachte Trainer Adam Nawałka alle seine vier Torhüter jeweils für eine Halbzeit zum Einsatz. Keiner bekam ein Gegentor, auch VfB Schlussmann Przemyslaw Tyton in seinen 45 Minuten gegen Finnland. Er kam beim Halbzeitstand von 3:0 zwischen die polnischen Pfosten. Ukraine – Zypern 1:0 Am Donnerstag ging die Ukraine in die letzte Vorbereitung Richtung der Europameisterschafts-Endrunde und spielte 1:0 gegen Zypern. VfB Stürmer Artem Kravets wurde in der 63. Minute eingewechselt. Luxemburg – Bosnien-Herzegowina 0:3 Bosnien-Herzegowina hatte in den Play-Offs gegen Irland das Nachsehen und verpasste die EM-Teilnahme knapp. Somit stehen die aktuellen Tests schon im Zeichen der Perspektive Richtung der nächsten WM-Qualifikation. VfB Verteidiger Toni Sunjic spielte beim Freundschaftsspiel am Freitag in Luxemburg durch, als seine Farben mit 3:0 gewannen. Elfenbeinküste – Sudan 1:0 Um die Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2017 in Gabun geht es für Serey Dié und die Elfenbeinküste. Am Freitag gewannen die Ivorer mit dem VfB Mittelfeldspieler das zweite Gruppenspiel mit 1:0 gegen den Sudan und sind mit dem vorhergehenden 0:0-Remis gegen Sierra Leone Tabellenführer der Dreiergruppe. Kolumbien – USA U23 1:1 Um nichts anderes als die Qualifikation für das Olympische Fußballturnier im Sommer in Rio geht es für VfB II Akteur Jerome Kiesewetter und das Juniorenteam der Vereinigten Staaten. In Play-Offs müssen sie mit Kolumbien den letzten Starter ermitteln. Das Hinspiel am Freitag, auswärts in Barranquilla, endete 1:1. Kiesewetter wurde in der 72. Minute eingewechselt. Deutschland U19 – Südkorea 2:1 Max Besuschkow hat mit den deutschen U19-Junioren die Europameisterschaft schon fest vor Augen, die ja ab dem 11. Juli vor der Haustüre in Baden-Württemberg mit dem Auftaktspiel in der Mercedes-Benz Arena stattfindet. Hierfür bringt sich Gastgeber Deutschland mit zwei Tests in Turnierform. Den ersten Vergleich gewann der DFB-Nachwuchs mit dem VfB Youngster in der Startelf nach Rückstand noch mit 2:1. Österreich U19 – Rumänien 4:0 In Form von sogenannten Eliterunden werden aktuell die weiteren Teilnehmer an dieser UEFA U19-EM ermittelt. Die Sieger von sieben Dreiergruppen nehmen teil, und der österreichische Nachwuchs ist auf einem guten Weg dorthin. Nach einem 3:1-Erfolg am Donnerstag gegen die Slowakei gewann man auch am Samstag, hier mit 4:0 gegen Rumänien. Beide VfB Spieler im Kader der Alpenrepublik, Stefan Peric und Fabian Gmeiner, spielten beide 90 Minuten. Die folgende Tabelle liefert einen Überblick, wo die VfB Spieler im Länderspiel-Einsatz sind: Quelle: vfb.de
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Länderspiele Abschluss der LänderspielwocheAm Dienstag waren nochmals einige VfB Spieler im Einsatz – zwei von ihnen jubeln über eine erfolgreiche Endrunden-Qualifikation. Freud und Leid herrschte bei den VfB Spielern bei den Einsätzen für ihre Nationen zum Ende der Länderspielwoche: Die VfB II Akteure Stefan Peric und Fabian Gmeiner wirkten beim 3:1-Sieg der U19-Auswahl Österreichs gegen Tschechien über 90 Minuten mit. Damit sicherte sich das ÖFB-Team die Teilnahme an der Europameisterschaft, die am 11. Juli in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena eröffnet wird. Ebenfalls gute Chancen auf eine EM-Qualifikation haben die Österreicher in der Altersklasse U21, in deren Kader der VfB II Spieler Phillipp Mwene steht. Er kam allerdings beim 1:0-Sieg gegen die Färöer nicht zum Einsatz. Sein VfB II Mannschaftskollege Jerome Kiesewetter hat mit der U23 der USA dagegen die Chance verpasst, bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro dabei zu sein. Die US-Auswahl verlor im Rückspiel gegen Kolumbien mit 1:2. Serey Dié verteidigte derweil durch ein 1:1 gegen den Sudan in der Afrika-Cup-Qualifikation die Tabellenführung in der Gruppe I. Derweil absolvierten Filip Kostic und Toni Sunjic erfolgreiche Testspiele mit ihren Nationen. Die nachfolgende Tabelle liefert einen Überblick über die Länderspieleinsätze der VfB Spieler. Quelle: vfb.de
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Spiel gegen Italien VfB-Profi Großkreutz kritisiert StimmungDie Stimmung bei Spielen der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft wird häufig als miserabel wahrgenommen. Auch bei den jüngsten Länderspielen gegen England und Italien hatten viele dieses Gefühl - zum Beispiel VfB-Profi Kevin Großkreutz. Auch VfB-Profi Kevin Großkreutz, der aufgrund eines Muskelbündelrisses bis zum Saisonende verletzungsbedingt ausfällt, war einer der rund 12,6 Millionen Zuschauer, die den 4:1-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen das Team aus Italien vor dem Fernsehbildschirm verfolgten. Noch bevor der Sieg amtlich war, zückte der sechsfache Nationalspieler sein Smartphone und gratulierte den Spielern via Instagram: „Glückwunsch an die Mannschaft. Weiter so“, konnten seine Follower dort lesen. Neben dem Lob für die spielerische Leistung der DFB-Elf äußerte sich Großkreutz auch zur Stimmung auf den Rängen: „Aber eins muss man mal los werden. Lass die „Stimmung“ nie so werden wie heute zb.“ Dass die Stadionatmosphäre bei Spielen der Nationalelf selbst bei Bestleistungen auf dem Rasen selten den Siedepunkt erreicht, wird immer wieder angemerkt. Manchmal zeigen sich selbst die bundesligagewöhnten Spieler mit dem Adler auf der Brust enttäuscht über die Atmosphäre. „Die Fans haben sich unserem Spiel angepasst - oder anders herum“, sagte Thomas Müller nach der späten Niederlage gegen das englische Team am Wochenende in die Kamera. Dieses Mal fiel nicht nur Kevin Großkreutz die schlechte Stimmung auf den Tribünen auf. Für seine Stellungnahme erhielt er reichlich Unterstützung aus dem Netz. „Wo ist der 12. Mann denn? Oberpeinlich“, lautete ein Kommentar auf der Facebook-Seite des DFB-Fan-Clubs. Gute Nacht München! #GERITA Posted by Fan Club Nationalmannschaft on Dienstag, 29. März 2016 Großkreutz, der während seiner Dortmunder Zeit enge Kontakte zur Ultraszene der Borussen unterhielt, stellt in seinem Instagram-Post deren besondere Stellung für den Fußball deshalb auch heraus: „Man kann über jede Ultra-Gruppe sagen was man will, aber ohne die istb heutzutage nichts mehr los. Wenn das Publikum so in der Bundesliga wird, dann gute Nacht und man kann aufhören mit Fußballspielen. Das ist einfach Fakt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ex-VfB-Torwart Timo Hildebrand „Einige Tiefschläge hätte ich mir gern erspart“Er war deutscher Meister und Pokalfinalist mit dem VfB Stuttgart, spanischer Pokalsieger mit dem FC Valencia – aber auch zwei- mal arbeitslos. Höhen und Tiefen haben Timo Hildebrand (36) geprägt. „Ich kann zufrieden aufhören“, sagt der Torhüter. Timo Hildebrand, Sie standen bis Januar 2015 bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Sind Sie überhaupt noch Fußballprofi? Im April 2015 wurde ich an der Hüfte operiert. Die Reha hat deutlich länger gedauert als erwartet. Mir wurde von Monat zu Monat klarer, dass eine Rückkehr ins Tor schwierig würde. Deshalb verkünde ich hiermit offiziell mein Karriereende. Mit welchen Gefühlen? Ich bin im Frieden mit mir und der Welt. Mein Weg durch den Fußball verlief ja nicht unbedingt geradlinig, deshalb war es eine eher ungewöhnliche Karriere. Ich habe viele Menschen kennen- und schätzen gelernt, viele Erfahrungen gemacht und manche Selbsterkenntnis gewonnen. Zum Beispiel? Im Profifußball geht es nicht nur nach oben. Aber die Enttäuschungen bringen einen voran, wenn man die richtigen Schlüsse zieht. War es ein Fehler, den VfB 2007 als deutscher Meister zu verlassen? Heute ist es einfach zu sagen: Wärst du doch geblieben. Dann wäre für mich manches anders, aber nicht zwingend besser gelaufen. Keine späte Reue? Ich hätte es eher bereut, wenn ich geblieben wäre, weil ich mich im Nachhinein gefragt hätte, was ich wohl alles verpasst hätte. Der VfB war für mich ein Stück Komfortzone, ich kannte alles, alle Abläufe, alle Bundesligastadien. Vielleicht wäre das der einfachere Weg gewesen. So aber habe ich bei anderen Vereinen im In- und Ausland andere Blickwinkel kennengelernt, auf den Fußball und aufs Leben. Das hat mich als Mensch weitergebracht, und das erfüllt mich mit Dankbarkeit – wie auch die Tatsache, dass die VfB-Fans mir meinen Weggang nicht nachtragen. Wie begegnen die Fans Ihnen heute? Offen und freundlich. Ich wohne seit drei Jahren wieder in Stuttgart. In der Stadt werde ich häufig angesprochen, das freut mich. Nach dem Motto: Timo, der Meistertorwart? Ja, genau so. Der VfB ist „mein“ Verein, und das spüren die Leute. Sie waren 17 Jahre lang Profi. Was bleibt? Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich bei so vielen Vereinen spielen würde – eigentlich bin ich ein sesshafter Typ. Jede Station hat ihre eigene Geschichte. Der VfB überstrahlt natürlich alles. 2007, die Meisterfeier auf dem Schlossplatz – wenn ich daran denke, kriege ich noch heute Gänsehaut. Dabei wollten Sie den VfB schon zwei Jahre zuvor verlassen. Damals haben Sie die Vereinsführung bei den Verhandlungen verärgert. Zu dem Zeitpunkt war ich mir selbst nicht sicher, was ich wollte. Mein damaliger Berater hat einen harten Kurs gefahren, vielleicht zu hart. Aber ich wollte mich auch nicht unter Wert verkaufen. Wer aus der eigenen Jugend kommt, muss immer etwas mehr um Wertschätzung ringen. Beim FC Valencia, Ihrer ersten Auslandsstation, haben Sie Triumph und Tragik erlebt. Das kann man wohl sagen. Im ersten Jahr war ich Stammtorwart, wir haben den spanischen Pokal gewonnen, alles war prima. Dann kam ein neuer Trainer, der einen neuen Torwart mitbrachte. Plötzlich war ich nur noch Ersatz. Im Winter bin ich gegangen. Zum Aufsteiger Hoffenheim, dem damaligen Bundesliga-Spitzenreiter, wo Sie eineinhalb Jahre blieben. Dann kam Sporting Lissabon. Dort wurde mir relativ schnell bewusst, dass ich keine reelle Chance bekommen werde. Danach waren Sie erst mal arbeitslos. Eine harte Zeit. Ich hatte Angebote, aber ich habe alle abgelehnt, weil mir für die jeweiligen Clubs das Bauchgefühl fehlte. Zuweilen war ich total deprimiert, habe ständig gedacht: Geht es weiter, wann geht es weiter, wie und wo? Vielleicht in China. Oder Katar. Das war für mich nie eine Option. In Amerika hätte ich gern meine Karriere beendet, mit Seattle war ich schon im Gespräch und habe mir sogar die Gegebenheiten vor Ort angeschaut. Aufgrund der komplizierten Wechselregularien der MLS kam der Transfer dann leider nicht zustande. So war Eintracht Frankfurt Ihre letzte Station, nach drei Jahren bei Schalke 04. Schalke ist ein positiv verrückter Verein mit einem positiv verrückten Umfeld. Ich bin für Ralf Fährmann eingesprungen, der sich verletzt hatte, wurde Stammtorhüter, habe mich sogar wieder für die Champions League qualifiziert und dort auch gespielt. Das ist nicht üblich für jemanden, der aus der Arbeitslosigkeit kommt. Ich war dort auch mal die Nummer drei oder die Nummer zwei im Tor. Das verändert den Blick. Inwiefern? Man wird zufriedener und dankbarer für die Möglichkeiten, die sich einem bieten. Trotzdem wollten Sie in Frankfurt unbedingt auf 300 Bundesligaspiele kommen? Unbedingt nicht, das hat sich so ergeben. Ich stand bei 298 Einsätzen und durfte die letzten drei Hinrundenspiele bestreiten. Ein gelungener Abschluss? Ich kann zufrieden aufhören. Einige Tiefschläge hätte ich mir aber gerne erspart. Die Arbeitslosigkeit? Nicht nur. Ganz schlimm war die Absage für die EM 2008. Andreas Köpke (Bundes-Torwarttrainer, Anm. d. Red.) hat mir mitgeteilt, dass ich nicht dabei bin. Da standen Sie in Valencia unter Vertrag. Wie haben Sie reagiert? Ich bin zum Clubgelände gefahren und habe gesagt: Heute kann ich nicht trainieren. Das hat mir einen brutalen Schlag versetzt, an dem ich lange zu knabbern hatte. Ich stand dann auch in den letzten beiden Saisonspielen beim FC Valencia nicht im Tor. Und in der neuen Saison dann auch nicht. Wahrscheinlich nicht nur wegen des neuen Torwarts, der kam. Meine Nichtnominierung hat da sicher mit reingespielt. Die Leute beim FC Valencia haben bestimmt gespürt, dass ich nicht der Alte war. Ihre Zeit in der Nationalelf stand ohnehin unter einem ungünstigen Stern. Es war die Zeit von Oliver Kahn und Jens Lehmann. An ihnen kam ich nicht vorbei. Trotzdem: Sie waren deutscher Meister und Pokalfinalist, spanischer Pokalsieger und haben Champions League gespielt und halten mit 884 Minuten am Stück ohne Gegentor immer noch den Bundesligarekord. Wiegt das die Enttäuschungen in Ihrer Karriere auf? Auf jeden Fall. Und die Tiefschläge habe ich alle gut verkraftet. Was machen Sie künftig beruflich? Da bin ich flexibel. Ich will nicht gleich ins nächste Hamsterrad einsteigen. Mir schwebt etwas im Bereich Organisation, Marketing oder Sportmanagement vor, da schnuppere ich gerade bei der Tailormade GmbH, einer Stuttgarter Kommunikationsagentur, rein, die mit der Mercedes-Benz-Bank unter anderem den Hauptsponsor des VfB Stuttgart betreut. Ich denke auch an eigene Projekte, vielleicht in Richtung gesunder Ernährung, das ist mir wichtig. Ich will mich sozial engagieren. Und für den Trainerschein habe ich mich auch angemeldet. Den Fußballer Timo Hildebrand gibt es künftig überhaupt nicht mehr? Wir sind dabei, etwas anzustoßen. Mitte 2017 – lassen Sie sich überraschen. Danke und Auf Wiedersehen! Jeder Abschied fällt schwer. Mit eurer Unterstützung wird er für mich leichter! Mein Dank gilt jedem einzelnen Fan, Verein und Weggefährten aus den letzten 17 Jahren Profifußball. Der Abschieds-Clip an euch soll das zum Ausdruck bringen. Ich hoffe, euch bewegen die Bilder genauso wie mich. Würde mich sehr freuen, wenn wir weiterhin via Facebook oder Instagram (@TIMO050479) in Verbindung bleiben...Euer Timo. Posted by Timo Hildebrand on Monday, March 28, 2016 Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sechs Klubs gründen "Team Marktwert"Der VfB hat sich mit fünf weiteren Bundesliga-Vereinen zusammengeschlossen, um eine gerechtere Verteilung der Fernsehgelder anzuregen. Mit Blick auf eine solidarische Verteilung der künftigen TV-Erlöse hat die DFL Deutsche Fußball Liga die Klubs dazu angeregt, ein neues, nachhaltiges Modell zu erarbeiten. Diese Einladung haben zunächst sechs Klubs angenommen und sich dafür zu einem „Team Marktwert“ zusammengeschlossen: Hertha BSC Berlin, der SV Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart. Ausdrücklich ist jedoch die Mitarbeit weiterer Profiklubs aus beiden Ligen gewünscht. „Team Marktwert“ strebt eine gerechte und moderne Verteilung der nationalen TV-Gelder an. Nach Überzeugung der zunächst sechs Klubs sollte ein zeitgemäßes Verteilungsmodell über die reine Wertung von Tabellenplätzen hinausgehen. Es sollte auch der Bedeutung der einzelnen Klubs für die Gesamtmarke Bundesliga Rechnung tragen. Bislang werden Medienerlöse in Deutschland nach dem 2-Säulen-Modell verteilt: Einheitlicher Sockelbetrag für Bundesliga- und Zweitliga-Vereine sowie Tabellenplatz (5-Jahres-Wertung). „Team Marktwert“ will eine dritte Säule und damit ein präziseres Wertungskriterium hinzufügen: den tatsächlichen Marktwert eines Klubs. Dieser Marktwert kann sich aus objektiven Kennzahlen wie Fanbasis, Beliebtheit, Bekanntheit, TV-Reichweite und Interaktionsraten in Social Media errechnen. So sollte beispielsweise eine große, leidenschaftliche Fangemeinde als Wert im TV-Ranking Berücksichtigung finden – denn sie führt zu höheren Einschaltquoten und einer größeren Wahrnehmung der Gesamtmarke Bundesliga in der Öffentlichkeit. Alle großen internationalen Ligen (England, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande) haben inzwischen Verteilungs-Modelle, die mehrere Kennzahlen berücksichtigen. 25 bis 30 Prozent der nationalen Medienerlöse werden nach den genannten Marktwert-Kriterien ausgeschüttet. In Deutschland existiert diese Wertungskategorie bisher nicht. In diesem Sinne ist das Modell nicht gegen die 2. Bundesliga gerichtet, sondern soll – ganz im Gegenteil – genauso auf die Verteilung der TV-Erlöse innerhalb der 2. Bundesliga angewendet werden können. Ziel der Initiative ist es, ein solches Modell mit objektiven Kennzahlen rechtzeitig zur kommenden TV-Rechte-Vergabe gemeinsam zu erarbeiten und dafür eine Mehrheit im Ligaverband zu erhalten – um damit die Leistungsfähigkeit der Bundesliga zu stärken. „Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen, das eine Rolle dafür spielt, wie attraktiv ein Spiel für Fans und TV-Sender ist“, sagt Bernd Wahler, Präsident des VfB Stuttgart. „Wir brauchen die dritte Säule. Wer den Wert unseres gemeinsamen Produkts Bundesliga steigert, weil er viele Fans hat und für öffentliches Interesse sorgt, der sollte bei der Verteilung der Einnahmen auch entsprechend berücksichtigt werden.“ Quelle: vfb.de
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Verein kämpft für mehr TV-GeldDer VfB Stuttgart hat sich mit fünf anderen Traditionsvereinen der Bundesliga zu einem Bündnis zusammengeschlossen, das um mehr TV-Geld gegenüber Clubs wie Wolfsburg oder Leverkusen kämpft. VfB-Präsident Bernd Wahler: Mehr Geld für Traditionsclubs Sechs Traditionsclubs der Fußball-Bundesliga haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen und wollen mehr Gerechtigkeit in der Verteilung der Fußball-TV-Gelder erreichen. Nach Informationen der „Sport-Bild“ organisieren sich der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, der 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Werder Bremen und Hertha BSC künftig im „Team Marktwert“. Das Bündnis will offenbar auf Bitten der Deutschen Fußball- Liga (DFL) objektive Kriterien erarbeiten, die ausdrücken, welche Clubs am meisten zur Marke Bundesliga beitragen. Bereits seit einigen Monaten wird in der Liga über eine Reform bei der Verteilung der TV-Gelder diskutiert. „Die Tabellenposition ist nur ein Kriterium von vielen, das eine Rolle spielt, wie attraktiv ein Spiel für Fans und damit TV-Sender ist“, sagte VfB-Präsident Bernd Wahler. Er argumentiert, dass die Traditionsclubs höhere TV-Quoten und Zuschauerzahlen erzielen als Vereine wie der VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen. Dafür soll eine Belohnung erfolgen. „Wer den Wert eines Produktes steigert, weil er viel mehr Fans und Anhänger hat – der sollte bei der Verteilung der Einnahmen auch entsprechend berücksichtigt werden. Alles andere wäre ungerecht“, betonte Wahler. Der Marktwert soll durch Faktoren wie TV-Reichweite, Mitgliederzahlen oder Zahl der Auswärtsfans ermittelt werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart, Werder Bremen und Co. Traditionsvereine fordern mehr GeldJe mehr Fans desto mehr Fernsehzuschauer desto bessere Bezahlung: Sechs Bundesliga-Clubs, darunter der VfB Stuttgart, fordern eine Neuausrichtung der Verteilung von TV-Geld. Denn der Marktwert eines Vereins zählt dabei bisher nicht. Der VfB Stuttgart ist einer von sechs Bundesliga-Clubs, ie sich am „Team Marktwert“ beteiligen. Bundesliga-Clubs mit zahlreichen Fans, Mitgliedern und großer Bekanntheit sollten nach Ansicht einiger Traditionsvereine künftig stärker als bisher von Fernsehgeldern profitieren. „Das bisherige Modell der Aufteilung der TV-Erlöse sollte überarbeitet werden“, sagte Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Handelsblatt“ (Mittwoch). „Die Bedeutung jedes Clubs für die Liga sollte ebenfalls ein Gewicht haben.“ Um künftig eine andere Staffelung zu erreichen, schlossen sich die Kölner mit den Traditionsclubs Eintracht Frankfurt, Werder Bremen, VfB Stuttgart, Hamburger SV und Hertha BSC zu dem Bündnis „Team Marktwert“ zusammen. Wahler fordert stärkere Berücksichtigung von Traditionsclubs Neben dem einheitlichen Sockelbetrag für alle Clubs und der Berücksichtigung des Tabellenplatzes will das „Team Marktwert“ eine dritte Säule als Bewertungskriterium durchsetzen: „den tatsächlichen Marktwert eines Clubs“, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch heißt. Bisher werden neben einer paritätischen Verteilung der TV-Einnahmen rund 35 Prozent des Betrages gestaffelt nach dem Tabellenstand an die 18 Erstligisten ausgeschüttet. Wehrle nannte auch „Interaktionsraten bei Social Media“ als mögliches Bewertungskriterium für die Zukunft. „Was die Markenstärke betrifft, stehen wir sicher auf einem ordentlichen einstelligen Platz“, meinte der Manager des Tabellenneunten Köln. „Wenn wir die Tabelle der TV-Einnahmen betrachten würden, wären wir aber nur auf Platz 16.“ Auch der Präsident des VfB Stuttgart, Bernd Wahler, forderte eine stärkere Berücksichtigung von Traditionsclubs. Wer den Wert der Bundesliga steigere, weil er „viele Fans hat und für öffentliches Interesse sorgt“, solle bei der Verteilung der Einnahmen auch entsprechend berücksichtigt werden, sagte Wahler. Mehrheit im Ligaverband als Ziel 1899 Hoffenheim als Verein mit vergleichsweise schwacher Fanbasis reagierte gelassen auf den Vorstoß. „Die Idee der sogenannten Traditionsclubs ist nicht neu“, sagte Geschäftsführer Frank Briel. „Wir werden dazu in den relevanten Gremien Stellung nehmen und unsere Position vertreten“, kündigte er an. Der VfL Wolfsburg hatte bereits vor einem Jahr skeptisch auf die Überlegungen reagiert. Manager Klaus Allofs bezeichnete die Bewertung der neuen Kriterien als problematisch. Das „Team Marktwert“ will nun noch vor der kommenden Vergabe der TV-Rechte im April ein entsprechendes Modell erarbeiten. Ziel sei es, dafür eine Mehrheit im Ligaverband zu erhalten, heißt es in der Mitteilung: „Alle großen internationalen Ligen (England, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande) haben inzwischen Verteilungs-Modelle, die mehrere Kennzahlen berücksichtigen.“ Dieses Modell solle dann künftig auch auf die Verteilung der TV-Erlöse in der 2. Bundesliga angewendet werden können. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Robin Dutt hat noch die Ruhe wegRobin Dutt, der Sportchef des VfB Stuttgart, geht entspannt in die letzten sieben Bundesligaspiele. Gleichwohl warnt er: „Wir dürfen uns nicht zu sicher sein.“ Die Formkurve des VfB Stuttgart zeigt mal wieder nach unten. Nur ein Sieg aus den vergangenen sechs Spielen, der Vorsprung auf die Abstiegsränge auf fünf Punkte zusammengeschmolzen. Sportchef Robin Dutt hat vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Darmstadt 98 aber noch die Ruhe weg. Er sieht die Entwicklung unter Trainer Jürgen Kramny als Ganzes, was ihn nach der Länderspielpause zu folgender Zwischenbilanz veranlasst: „Wir dürfen uns nicht zu sicher sein. Unsere Lage ist aber immer noch deutlich besser als im Herbst.“ Schwieriges Restprogramm Der Bedeutung des Spiels beim Aufsteiger ist sich Dutt angesichts des schwierigen Restprogramms (am übernächsten Spieltag kommt Bayern München nach Stuttgart) aber vollauf bewusst. „Die direkten Duelle sind besonders wichtig. In Darmstadt werden Big Points vergeben“, sagt er. Beim kommenden Gegner hat er eine „hochexplosive Stimmung“ aus einer bundesligaerfahrenen Truppe, einer niedrigen Erwartungshaltung und dazu einem Dirk Schuster als Trainer ausgemacht. „Kämpferisch müssen wir da voll dagegenhalten“, fordert er. Beim letzten Auswärtsspiel in Ingolstadt (3:3), einem ähnlich veranlagten Gegner, hatten die Schönspieler vom VfB mit der unorthodoxen Spielweise des Gegners ihre liebe Müh und Not. Ausgerechnet jetzt fehlt in Georg Niedermeier einer der Zuverlässigsten der vergangenen Wochen gelbgesperrt. Für ihn dürfte Toni Sunjic in die Innenverteidigung rücken. Obwohl voll wiederhergestellt, wird Kramny kaum das Risiko eingehen, auf Alternativen ohne Spielpraxis zu setzen (Timo Baumgartl, Federico Barba). Vertragsverlängerung mit Niedermeier Die Vertragsverlängerung mit Niedermeier scheint nur noch Formsache zu sein. Solange der Klassenverbleib nicht gesichert ist, will der Sportchef der Roten aber keine Wasserstandsmeldungen mehr zu möglichen Zu- oder Abgängen abgeben. Sicher ist wohl nur, dass Daniel Didavi den VfB nach dieser Saison verlassen wird. Als erster Neuzugang scheint Abwehrspieler Jean Zimmer vom 1. FC Kaiserslautern festzustehen. Über die Kaufoption für Barba und Artem Kravets will Dutt erst nach Saisonende entscheiden. Ansonsten gilt die Devise: „Jetzt geht es um Punkte und nicht um die persönliche Zukunft von Spielern.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Auf in den SaisonendspurtDie VfB Profis arbeiten nach einem spielfreien Wochenende für eine erfolgreiche Bundesliga-Schlussphase. Zu Beginn dieser müssen sie am Samstag beim SV Darmstadt 98 ran. Das vergangene Osterwochenende hat den VfB Spielern Zeit gegeben. Zeit, einmal vom Bundesliga-Alltag abzuschalten, Zeit sich bei ihrer Nationalmannschaft zu beweisen oder auch Zeit Blessuren auszukurieren und sich wieder zurück ins Teamtraining zu arbeiten. Letzteres hat Federico Barba getan. Der Italiener, der erst Anfang Februar einen Leihvertrag beim VfB unterschrieben hatte, zog sich einen Tag nach der Vertragsunterschrift in seinem ersten Testspiel einen Muskelbündelriss in der Wade zu und stand seitdem nicht zur Verfügung. „Das war natürlich ein bitterer Start für mich“, sagte Federico Barba an diesem Dienstag und ergänzte: „Ich habe danach hart für mein Comeback gearbeitet.“ So war er trotz seiner Verletzung und dem damit verbundenen Reha-Training stets nah am Team, machte sich sofort daran, Deutsch zu lernen und beobachte das Geschehen seiner Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz. „Er macht seine Reha und hält ganz engen Kontakt zur Mannschaft, ist beim Frühstück dabei und verfolgt auch den Großteil der Trainingseinheiten. Das ist vorbildlich“, sagte Jürgen Kramny Mitte Februar. Weitere Rückkehrer Seit der vergangenen Woche steht der 22-jährige Innenverteidiger wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz. „Die ersten Tage nach einer solchen Pause sind immer hart, aber ich fühle mich fit und spüre von meiner Verletzung nichts mehr. Jetzt möchte ich meine Qualitäten endlich unter Beweis stellen“, sagte der Italiener. Er schrieb am Dienstag ebenso wie seine Mitspieler nach dem Vormittagstraining noch fleißig Autogramme für die zahlreich anwesenden Zuschauer. Die Teilnehmerzahl in den VfB Einheiten hat sich unterdessen an diesem Dienstag wieder erhöht. Nachdem einige Profis in der vergangenen Woche noch mit ihren Nationalteams im Einsatz waren, ist mit Przemyslaw Tyton bereits ein Auswahlspieler zurückgekehrt. Weitere folgen in den nächsten Tagen. Zudem ist Timo Werner nach seinem Infekt wieder fit, Christian Gentner arbeitet nach einer individuellen Trainingswoche wieder mit der Mannschaft und auch Lukas Rupp ist wieder dabei, nachdem er sich die Metallplatte aus der rechten Hand hat entfernen lassen. Am Samstag ist diese beim SV Darmstadt 98 (Anstoß 15:30 Uhr) gefordert. Dort kämpfen die Jungs aus Cannstatt um Zähler für den Klassenverbleib. Die letzte öffentliche Einheit vor diesem Duell bestreitet das Team von Jürgen Kramny am Mittwoch von 15:30 Uhr an auf dem VfB Clubgelände. Derweil waren und sind an diesem Dienstag weitere VfB Nationalspieler für ihre Länder aktiv (siehe untenstehende Tabelle). Mitch Langerak verfolgte den 5:1-Sieg Australiens in der WM-Qualifikation gegen Jordanien von der Bank aus. Am Abend sind Martin Harnik und Florian Klein für Österreich, Toni Sunjic für Bosnien-Herzegowina und Serey Dié für die Elfenbeinküste im Einsatz. Alex Maxim & Co. nahmen sich nach der Einheit die Zeit für ihre Fans und erfüllten Autogramm- und Fotowünsche. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo SV Darmstadt 98 - VfB Liebe VfB Fans, am Samstagnachmittag sind wir beim SV Darmstadt 98 zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von mehr als 2.200 Fans unterstützt. Das Ticket-Kontingent ist restlos vergriffen, es gibt keine Karten mehr. Anfahrt für Autos und Busse zu den Gästeparkplätzen Das Gästeparkhaus (P4) für Pkw befindet sich in der Eugen-Kogon-Straße (ehemals Petersenstraße). Die Zufahrt dorthin erfolgt über die Heinrichstraße. Aufgrund der Anmietung der Parkplätze bei der TU Darmstadt ist der SV Darmstadt zur Erhebung einer Parkgebühr verpflichtet. Die Parkgebühr für Pkw beträgt 5,- Euro. Busse parken auf dem Busparkplatz in der Alarisch-Weiss-Straße (Zufahrt ebenfalls über Heinrichstraße und Eugen-Kogon-Straße). Busse sind zu einer Parkgebühr von 15,- Euro verpflichtet. Bitte halten Sie die Gebühr bereit, um eine rasche Abwicklung zu gewährleisten. Von den Parkplätzen gelangen Sie in 5-10 Minuten per Fuß zum Gästeblock (Zugang Waldkasse Nord). Bitte folgen Sie den Ordnern, welche Ihnen den Weg weisen. Es wird folgende Anfahrt empfohlen: A 5 oder A 67 bis Ausfahrt Darmstädter Kreuz, dann A 672 in Richtung Stadtmitte bis zur Rheinstraße. Busse können in der Infobucht (kurz nach der Abfahrt der Autobahn) halten und durch polizeiliche Lotsen zum Gästeparkplatz geleitet werden. Genauere Absprachen erfolgen direkt zwischen unserem Ansprechpartner für Verkehrsmaßnahmen und den Busfahrern. Autofahrer können dem Fußballsymbol zur Zieladresse Gästeparkplatz / Parkplatz der TU Darmstadt folgen. Bei Anreise über die B 26 aus Dieburg orientieren Sie sich bitte ebenfalls an den Hinweisschildern Richtung Stadion. Diese führen Sie über die Heinrichstraße in die Eugen-Kogon-Straße. Anfahrt mit dem Zug Die DB Regio Württemberg setzt einen Fanzug ein. Die Fahrzeiten sind wie folgt: Bitte beachten: Der Zug hält auf der Rückfahrt nur zum Ausstieg. Im Sonderzug gelten ausschließlich die Fan-Fahrkarten. Andere Fahrkarten, wie beispielsweise das "Schönes-Wochenende-Ticket", haben in diesem Zug keine Gültigkeit. Fahrkarten sind noch im VfB Fancenter im Carl-Benz Center erhältlich. Es gibt wie immer einen Getränkeverkauf von nichtalkoholischen Getränken im Zug. Die Mitnahme von Glasflaschen ist untersagt. Vom Haltepunkt Darmstadt-Süd ist das Stadion fußläufig erreichbar. Der Rückweg zu Fanzug erfolgt auch zu Fuß. Wer mit Regelzügen nach Darmstadt fährt, für den gelten folgende Informationen: Die Anreise mit der Bahn erfolgt per Regelzüge der Bahn AG bis zum Hauptbahnhof Darmstadt. Ab dort Umstieg in die VIAS-Odenwaldbahn in Richtung Groß-Umstadt/Wiebelsbach, bis zur Haltestelle TU-Lichtwiese. Nach einem Fußmarsch von circa 15 Minuten erreichen Sie den Gästeeingang des Stadions. Bei der Anreise mit der Straßenbahn zum Stadion die Haltestelle Hochschulstadion nehmen müssen. Dies ist aber kein Weg, den wir empfehlen, da von dort der Fußweg zum Gästeblock wenig beleuchtet und nicht beschildert ist. D.h. besser vom Bahnhof mit der VIAS-Odenwaldbahn zur TU anreisen. Alle Infos für Gäste-Fans in Darmstadt 5 große Schwenkfahnen (ab 2m Stocklänge, ab 2x2m Größe) Maximal 3 Trommeln Maximal 3 Megafone (nur für die Vorsänger bestimmt) Zaunfahnen (nicht diskriminieren, nicht gegen gute Sitten, kein Aufruf zur Gewalt) Schwenkfahnen und Doppelhalter: Bis 2m Stocklänge, bis 2x2m Größe, ausschließlich Kabelrohr oder vergleichbare Hohlmaterialien Zaunfahnen dürfen vor dem Gästeblock am unteren Ende des Zauns befestigt werden, sofern keine Notausgänge versperrt werden. Die Nummerierung muss frei bleiben. Die Zaunfahnen können gerne über die Werbebanden gehängt werden. Bitte nutzt den linken Eingang der Vereinzelung. Nur dort kommt ihr mit Fanutensilien rein. Sonstiges Digitalkameras / Fotoapparate (keine Profi-Ausrüstung / ausschließlich für den privaten Gebrauch) mitgebracht werden. Alkoholkontrollen Es gibt keine Alkoholkontrollen im Gästebereich. Der Ordnungsdienst behält sich aber vor, dass stark alkoholisierten Personen der Zutritt verwehrt wird. Abgabestelle Rucksäcke oder größere Taschen müssen am Eingangsbereich abgegeben und dort nach Spielende wieder abgeholt werden. Die Abgabe erfolgt an der linken Seite des Kassenhauses und ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Stadiobesuch sind auf der Website des SV Darmstadt 98 nachzulesen. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Eure Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Darmstadt eure Ansprechpartner. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Wichtiges Spiel, aber kein Endspiel" Von einem Endspiel um den Klassenverbleib will Walter Thomae vor dem Stadtderby am Samstag um 15:30 Uhr im GAZi-Stadion gegen die Stuttgarter Kickers nichts wissen. „Natürlich ist es ein wichtiges Spiel, aber kein Endspiel. Auch nach diesem Spiel sind noch 18 Punkte zu vergeben“, sagt er und fügt aber auch hinzu, dass „alle sieben ausstehenden Begegnungen sehr wichtig sind, denn wir müssen einen Rückstand aufholen und drei Teams hinter uns lassen, um die Klasse zu halten“. Denn selbst bei einem Sieg des VfB II wäre die Mannschaft von Walter Thomae noch unter dem ominösen Strich, hätte aber zumindest den Abstand zum Stadtrivalen auf einen Punkt verringert. Auf Rechenspiele will sich der VfB II Coach aber nicht einlassen: „Wir müssen unsere Leistung auf den Platz bringen, wie in jedem Spiel. Dann haben wir auch gegen jede Mannschaft eine Chance.“ 6.000 Zuschauer erwartet Über die zeitgleiche Ansetzung des Stadtderbys mit dem Auswärtsspiel des Bundesligateams in Darmstadt ärgert sich Walter Thomae zwar, „aber das hat Sicherheitsgründe, da können wir uns nicht dagegen wehren. Natürlich freuen wir uns über jeden Fan, der uns unterstützt, aber wir werden sicher in der Unterzahl sein.“ Die gastgebenden Kickers rechnen mit 6.000 Zuschauern am Samstagnachmittag. Nationalspieler wieder zurück Dabei wird wohl auch Cacau wieder mitwirken können. Der Routinier hat seine Oberschenkelblessur überwunden und ist wieder im Mannschaftstraining. Mete Celik ist ebenfalls wieder einsatzbereit. Der Linksverteidiger spielt nach seiner Kahnbeinoperation mit einer Handmanschette. Zudem sind die Nationalspieler Phillipp Mwene, Stefan Peric und Max Besuschkow gesund von ihren Nationalteams zurückgekehrt und wieder im Trainingsbetrieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts SV Darmstadt 98 – VfB Im 28. Saisonspiel gastiert das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag beim SV Darmstadt 98. Das Spiel im Merck-Stadion am Böllenfalltor beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Dirk Schuster. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 5 Spiele, 4 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen, 16:4 Tore Heim: 3 Spiele, 3 Siege, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen, 6:0 Tore Auswärts: 2 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen, 10:4 Tore Anreiseinfo Informationen zur Anreise sowie zum Stadionbesuch bieten die Faninfos. VfB auswärtsstark Von den sieben Auswärtsspielen unter Jürgen Kramny verlor der VfB nur bei den Spitzenteams Dortmund und Mönchengladbach (zwei Siege, drei Unentschieden). Darmstadts Heimschwäche Darmstadt wartet seit neun Heimspielen auf einen Sieg. Den einzigen Heimsieg der Saison fuhren sie am sechsten Spieltag gegen Bremen ein. Gemeinsamer Trainerlehrgang Die Trainer Jürgen Kramny und Dirk Schuster kennen sich von ihrem gemeinsamen Lehrgang zum Fußball-Lehrer 2007. Wiedersehen Ein Wiedersehen gibt es mit Konstantin Rausch. Bis vergangenen Sommer trug er das Trikot mit dem roten Brustring. Wettervorhersage Für Samstagnachmittag werden in Darmstadt laut Wettervorhersage 18 Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei zehn Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Felix Zwayer. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Florian Steuer und Marco Achmüller unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Wolfgang Stark. Für Felix Zwayer ist es das 14. Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring fünf Bundesliga-Spiele, spielte fünf Mal Unentschieden und verlor vier Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Den Rhythmus findenIn der Auswärtspartie beim SV Darmstadt 98 will Jürgen Kramny mit seinem Team einen „großen Schritt“ in Richtung Klassenverbleib machen. Die Spannung steigt in der Bundesliga, in der an den ausstehenden sieben Spieltagen die Fragen nach Meisterschaft, internationalen Plätzen und Klassenverbleib beantwortet werden, aber auch beim VfB – und zwar in den nächsten beiden Tagen. „Wir werden in der verbleibenden Zeit bis zum Darmstadt-Spiel die Spannung steigern“, sagte der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny an diesem Donnerstag. Die nötige Spannung, in Form von Konzentration und Körpersprache, soll dazu beitragen, dass die Spieler mit dem roten Brustring ihren Auswärtsauftritt am Samstag von 15:30 Uhr an beim SV Darmstadt 98 möglichst erfolgreich bestreiten. Spannend ist hierbei auch die Frage, mit welcher Elf Jürgen Kramny dieses Vorhaben angeht. Fest steht, dass Georg Niedermeier aufgrund seiner Gelbsperre nicht mit dabei sein wird. Als Alternativen stehen Toni Sunjic, Timo Baumgartl und Federico Barba bereit. „Alle drei sind einsatzfähig. Wir warten ab, wer den besten Eindruck macht“, sagte ihr Trainer. Dieser begrüßte am Donnerstag mit Serey Dié und Mitch Langerak auch die letzten beiden Länderspiel-Rückkehrer im Mannschaftstraining. "Können einen großen Schritt machen" Unabhängig von der personellen Aufstellung umreißt Jürgen Kramny unterdessen die Anforderungen an sein Team bei der anstehenden Auswärtspartie deutlich. „Wichtig wird für uns sein, dass wir direkt unseren Rhythmus finden. Wir brauchen eine Klarheit im Spiel nach vorne, müssen in Zweikämpfen energisch auftreten und in der Rückwärtsbewegung alle gut zusammenarbeiten“, sagte er. Der Gegner werde seine Mannschaft vor allem durch eine gute Defensivarbeit immer wieder vor Aufgaben stellen, für die es Lösungen zu finden gelte, ergänzt der VfB Cheftrainer. Die Darmstädter rangieren aktuell zwei Plätze und vier Zähler hinter den Jungs aus Cannstatt. „Es ist ein wichtiger Spieltag, an dem wir einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib machen können“, sagte Jürgen Kramny. Diesen wollen die VfB Profis machen, damit die Spannung für sie im Kampf um den Klassenverbleib nicht allzu groß wird. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stuttgart will in Darmstadt im Abstiegskampf „großen Schritt machen“Der VfB Stuttgart will am Samstag wichtige Punkte für den Klassenerhalt holen. Georg Niedermeier ist gelb-gesperrt, aber auch Darmstadt hat Personalsorgen. Stuttgart Filip Kostic (links) im Zweikampf gegen Leverkusens Karim Bellarabi. Am Samstag spielt der VfB in Darmstadt. Der VfB Stuttgart will sich beim heimschwachen Aufsteiger SV Darmstadt 98 weiter aus der Abstiegszone absetzen. „Bei diesem Spiel kann man einen großen Schritt machen“, sagte Jürgen Kramny, der Trainer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten, am Donnerstag bei der VfB-Pressekonferenz. Sollte der Tabellenelfte am Samstag (Anpfiff 15:30 Uhr) gewinnen, würde er seinen Vorsprung auf die Hessen auf sieben Punkte ausbauen. Kramny warnte aber vor der Darmstädter Defensiv- und Kopfballstärke sowie ihrem körperbetonten Spiel und großen Engagement: „Wir müssen höllisch aufpassen.“ Der VfB-Coach wollte sich noch nicht festlegen, wer den gelb-gesperrten Georg Niedermeier in der Innenverteidigung ersetzt. Vieles spricht aber für Toni Sunjic. Rosenthal fällt aus Darmstadt muss am Sonntag ohne seinen Mittelfeldspieler Jan Rosenthal auskommen Der 29-Jährige Fußballprofi fällt mit Adduktorenbeschwerden aus, wie Trainer Dirk Schuster vor der Partie des Aufsteigers am Samstag bestätigte. Die „Lilien“ sind seit neun Spielen am Böllenfalltor sieglos. „Die Fans können sich auf eine Mannschaft freuen, die alles abrufen und versuchen wird“, versprach Schuster am Donnerstag. „Wir sind gut vorbereitet und wollen alles tun, um die Punkte hier zu behalten.“ Der bisher einzige Heimsieg in 13 Begegnungen war Darmstadt am sechsten Spieltag beim 2:1 gegen Werder Bremen gelungen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga
Kramny warnt vor Darmstadt
Noch hat der VfB Stuttgart fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Sicher können sich die Schwaben aber noch nicht fühlen, zumal demnächst die schweren Heimspiele gegen München und Dortmund anstehen. Deshalb wäre ein Erfolg in Darmstadt wichtig.
Aller Sorgen ledig oder wieder mittendrin im Abstiegskampf? Für den VfB Stuttgart ist die Partie beim bislang überraschend starken Aufsteiger SV Darmstadt 98 von großer Bedeutung. „Bei diesem Spiel kann man einen großen Schritt machen“, sagte Trainer Jürgen Kramny am Donnerstag und rechnete gleich vor: „Bei einem Sieg haben wir sieben Punkte Vorsprung auf Darmstadt, bei einer Niederlage nur noch einen.“ Da die anderen Abstiegskandidaten vor teilweise extrem schwierigen Aufgaben stehen, könnte der schwäbische Fußball-Bundesligist am Samstag im Fall eines Erfolgs den Kampf um den Klassenverbleib sogar schon vorzeitig so gut wie perfekt machen.
Statistisch gesehen stehen die Stuttgarter Chancen auf den vierten Auswärtssieg gut. Die heimschwachen Hessen haben nur acht Zähler am Böllenfalltor geholt und überzeugten in erster Linie auswärts mit 20 Punkten. Der einzige Heimsieg glückte dem Team von Trainer Dirk Schuster am sechsten Spieltag gegen Werder Bremen.
Für Kramny ist diese schwache Heimbilanz keinerlei Grund, den Neuling zu unterschätzen. Er warnte vor der guten Defensivarbeit, Kompaktheit und Kopfballstärke sowie dem großen Engagement der Darmstädter. „Wir müssen höllisch aufpassen“, sagte er auch im Hinblick auf die guten Umschaltspieler des Kontrahenten. Der VfB-Coach bezeichnete es als wichtig, dass seine Mannschaft in ihren Rhythmus komme. „Wir müssen schauen, dass wir unser Spiel auf den Platz bringen und Lösungen haben.“
Kramny dürfte kaum Veränderungen vornehmen
Ausgerechnet in dieser kampf- und körperbetonten Partie fehlt Georg Niedermeier. Wer den gelb-gesperrten Haudegen in der Innenverteidigung ersetzt, ließ Kramny offen. „Wir haben in Toni Sunjic, Timo Baumgartl und Federico Barba drei Optionen“, sagte er und versicherte, dass dieses Trio auf jeden Fall im Kader stehen werde. Vieles spricht für den 1,95 Meter großen, kopfballstarken Sunjic, zumal er beim 3:0-Sieg Bosnien-Herzegowinas am Karfreitag in Luxemburg 90 Minuten Spielpraxis sammeln konnte.
Ansonsten dürfte Kramny kaum Veränderungen vornehmen. Daniel Schwaab wird wohl auf der zweiten Innenverteidigerposition bleiben und Florian Klein, der in den beiden Länderspielen Österreichs auf insgesamt 168 Minuten kam, erneut den langzeitverletzten Kevin Großkreutz rechts in der Vierer-Abwehrkette ersetzen.
Martin Harnik hat zwar großen Grund zur Freude, aber primär privat. Der österreischische Nationalspieler war wegen der Geburt seiner Tochter vorzeitig vom Länderspieleinsatz abgereist. „Das ist ein schönes Erlebnis für ihn. Gratulation“, beglückwünschte Kramny seine Offensivkraft. Zur Startformation wird Harnik trotzdem nicht gehören.
Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Tyton - Klein, Schwaab, Sunjic, Insúa - Serey Dié - Rupp, Gentner, Didavi, Kostic - Werner.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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