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Mummi #690485 05/04/2016 16:12
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Bundesliga

Daniel Didavi verlässt den VfB

Daniel Didavi wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot mit dem roten Brustring tragen.
Der heute 26-Jährige lief bereits Ende der Neunziger Jahre von der F-Jugend an für den VfB auf. Er durchlief Jahrgang für Jahrgang und schaffte über den VfB II schließlich den Sprung ins Bundesliga-Team, für das er im August 2010 sein Debüt gab. In der Folgesaison war er auf Leihbasis für den 1. FC Nürnberg aktiv, ehe der Mittelfeldspieler im Sommer 2012 zum VfB zurückkehrte.

Plagten ihn immer wieder diverse Verletzungen im Laufe seiner bisherigen Karriere, so kämpfte sich Daniel Didavi jedes Mal zurück und entwickelte sich zu einer festen Stütze für den VfB. Beispielhaft sind hier die wichtigen Tore im Kampf um den Klassenverbleib im Saisonendspurt 2014/2015 zu nennen, als er sowohl bei den Siegen gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:0) als auch am 34. Spieltag gegen den SC Paderborn 07 (2:1) traf und somit einen entscheidenden Anteil daran hatte, dass der Club aus Cannstatt weiterhin erstklassig ist.

"Sich mit totaler Motivation beim VfB eingebracht"

Auch in der laufenden Spielzeit zählt der Profi mit der Rückennummer zehn zu den Leistungsträgern in der Mannschaft des Cheftrainers Jürgen Kramny. Er stellte mit bisher zehn Saisontoren eine neue persönliche Bundesliga-Bestmarke auf und bereitete fünf Treffer vor.

Zur kommenden Saison sucht Daniel Didavi nach 54 Bundesliga-Spielen für den VfB, in denen er 15 Tore erzielte, eine neue Herausforderung und wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der VfB dankt Daniel Didavi für seine jahrelange Treue sowie seinen Einsatz und wünscht ihm für seinen weiteren Karriereverlauf alles Gute.

„Daniel Didavi hat sich dafür entschieden, seinen auslaufenden Vertrag beim VfB nicht zu verlängern. Es ist bekannt, dass wir Dida sehr gerne über den Sommer hinaus an uns gebunden hätten, dementsprechend intensiv haben wir während des vergangenen Jahres auch versucht, ihn zum Bleiben zu bewegen. Letztendlich hat sich Dida dazu entschieden, seine Karriere bei einem anderen Club fortzusetzen. Das müssen wir schweren Herzens akzeptieren. Dida hat immer mit offenen Karten gespielt und sich mit totaler Motivation für den VfB eingebracht“, sagt der VfB Sportvorstand Robin Dutt.

„Wir haben immer total offene Gespräche geführt. Ich habe dem VfB viel zu verdanken. Der Verein ist ein Teil meines Lebens geworden, den man nicht so einfach loslässt. Es war daher auch die bisher schwierigste Entscheidung meines Lebens. Ich werde bis zum Schluss alles für den VfB geben, damit wir so schnell wie möglich den Klassenverbleib sichern. Ich möchte in den ausstehenden sechs Spielen, den Dida zeigen, den die Leute hier kennen“, sagt Daniel Didavi

Quelle: vfb.de


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Mummi #690486 05/04/2016 16:13
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Bundesliga

Der VfB verpflichtet Jean Zimmer

Der 22-Jährige ist auf den beiden Außenbahnen flexibel einsetzbar. Er bestritt in dieser Saison für die Pfälzer bislang 22 Partien in der 2. Bundesliga und erzielte dabei ein Tor. Der ehemalige U21-Nationalspieler ist seit 2004 in den Jugendteams des 1. FC Kaiserslauterns ausgebildet worden. Im Dezember 2013 gab er dann sein Debüt für die roten Teufel in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Seit der Saison 2014/2015 gehört Jean Zimmer dort zum Stammpersonal des FCK und wirkte bisher in 56 Zweitliga-Begegnungen mit, hinzu kommen fünf Einsätze im DFB-Pokal.

Von der kommenden Saison an wird er das Trikot mit dem roten Brustring tragen. Er unterschreibt einen Vierjahresvertrag beim VfB. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Clubs Stillschweigen.

Der VfB heißt Jean Zimmer herzlich willkommen und freut sich auf die gemeinsame Saison 2016/2017.

„Jean ist ein schneller Spieler mit einer ausgesprochen guten Mentalität, der auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Wir haben ihn sehr lange sowie ausführlich beobachtet und sind davon überzeugt, dass er beim VfB seine positive Entwicklung fortsetzen wird“, sagt der VfB Sportvorstand Robin Dutt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690487 05/04/2016 16:14
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Bundesliga

Saisonaus für Serey Dié

Den 23 Bundesliga-Einsätzen Serey Diés in der aktuellen Spielzeit wird in den nächsten Wochen kein weiterer folgen. Der Ivorer hat sich am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 einen Sehnenabriss im Adduktorenbereich zugezogen.

Der Mittelfeldspieler muss sich aufgrund dieser Verletzung an diesem Dienstag operieren lassen, wird daher definitiv in den sechs ausstehenden Partien nicht mehr einsatzfähig sein und zudem den Start der Vorbereitung auf die neue Saison verpassen.

„Diese Nachricht ist sehr bitter für uns. Serey Dié ist einer unserer größten Kämpfer. Nach Kevin Großkreutz‘ Verletzung ist es ein weiterer Ausfall, der uns richtig wehtut“, sagt der VfB Sportvorstand Robin Dutt.


Der VfB wünscht Serey Dié gute Besserung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690583 06/04/2016 06:39
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Bundesliga

Daniel Didavi wirft schweren Ballast ab

Das Thema hat ihn belastet, deshalb schaltet Daniel Didavi in den Angriffsmodus: Der Spielmacher des VfB Stuttgart bekennt sich zu seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg. „Jetzt fühle ich mich befreit“, sagt Didavi.


Jetzt ist es amtlich: VfB-Spielmacher Daniel Didavi wechselt zum VfL Wolfsburg

Daniel Didavi machte keinen unruhigen oder gar aufgeregten Eindruck, im Gegenteil: Mit leiser, aber fester Stimme ließ der Mittelfeldspieler des VfB am Dienstag das vergangene halbe Jahr passieren, das für ihn Aufregendes bereit gehalten hatte. Seit Monaten ist er bei anderen Clubs als Neuzugang im Gespräch, erst bei Bayer Leverkusen, das vergangenen Sommer rund 15 Millionen Euro für ihn geboten hatte, ehe VfB-Sportvorstand Robin Dutt entschied: „Dida muss bleiben!“ Dann beim VfL Wolfsburg, wo ihn Trainer Dieter Hecking, sein Förderer aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Nürnberg, unbedingt verpflichten wollte, später bei beiden Vereinen. Nun also saß Daniel Didavi in der Presserunde und erzählte, was ihn zu „der wichtigsten Entscheidung meines Lebens“ getrieben hat. „In Wolfsburg ist der Druck vielleicht höher als beim VfB, aber genau das will ich. Wenn ich jetzt beim VfB verlängert hätte, dann hätte das bedeutet, dass ich meine ganze Karriere hier verbringe. Aber ich will eine neue Herausforderung.“ Der interne Umgang beim VfB sei sehr offen gewesen, doch da war auch das enge Verhältnis zu Dieter Hecking: „Er hat mich in Nürnberg zum Bundesligaspieler gemacht. Und er hat sich in den vergangenen Monaten sehr, sehr, sehr um mich bemüht“.

Weil sein Vertrag beim VfB ausläuft, wechselt er ablösefrei nach Wolfsburg. „Bis 2020“, wie Didavi sagte. Später korrigierte VfL-Manager Klaus Allofs die Vertragslaufzeit um ein Jahr bis 2021, doch das ist eine Kleinigkeit. Für Robin Dutt sowieso. „In Dida verlieren wir nicht nur einen großartigen Fußballer, sondern auch einen guten Menschen“, sagte der Sportvorstand mit Wehmut in der Stimme. Schon im Winter-Trainingslager im Januar im türkischen Belek habe Didavi ihm mit der Bitte um Stillschweigen seine Entscheidung mitgeteilt. „Damals hatte der VfB 15 Punkte, stand ganz unten in der Tabelle. Wenn da mein Wechsel bekannt geworden wäre, hätte es wahrscheinlich Unruhe gegeben, die wir damals nicht gebrauchen konnten“, sagte Didavi. Für ihn und seine Leistung war das auch besser, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben.

Seit einigen Spielen nämlich stand beim VfB nicht mehr jener Daniel Didavi auf dem Platz, der mit zehn Toren und fünf Torvorlagen zu einem der Köpfe der Mannschaft gereift war. „Ich habe gespürt, dass der Druck immer größer wurde. Es wurde viel spekuliert, deshalb war ich im Kopf nicht mehr frei. Das konnte man in den Spielen auch sehen“, sagte er.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690584 06/04/2016 06:42
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Didavi:

"Habe niemanden umgebracht"

Daniel Didavi wechselt vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg. Was länger bekannt war, ist nun perfekt. Doch für Daniel Didavi ist es damit nicht getan. Auf Facebook wird er emotional.


Daniel Didavi lässt sein Wechsel vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg nicht kalt.

Es hatte sich über Wochen, ja, über Monate angedeutet: Daniel Didavi wechselt vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg. An diesem Dienstag wurde der Wechsel nun auch von Didavi, dem VfB und den Wolfsburger selbst verkündet. Didavi hatte sich selbst einfach nicht mehr frei im Kopf gefühlt, wie er selbst zugab.

Dabei konnte und wollte es Didavi aber nicht belassen. Via Facebook ließ er emotionale Wörter folgen, die weit über den Fußball hinausgehen. Er schrieb: "Als erste wollte ich mal eines loswerden. Wir leben gerade in einer Welt mit vielen Problemen. In der unglaublich viel Leid, Unrecht, Gewalt und Hass herrscht. Der Fußball ist eines der wunderbaren Dinge der es schafft diesen ganzen Mist zumindest für kurze Zeit zu vergessen und Leute aus allen möglichen Herkunftsländern und Gesellschaftsschichten zusammenzubringen. Deshalb lieben wir den Fußball. Und am Ende des Tages sind auch wir Fußballer ALLE nur eines, MENSCHEN. Auch ich bin am Ende des Tages genauso Mensch wie IHR. Mir ist klar, Kritik gehört zu meinem Beruf und das ist auch völlig in Ordnung, genauso wie Emotionen die dazu gehören. Aber es gibt einfach Dinge wie Hass und Beleidigungen, die meiner Meinung nach zu weit gehen. Ich habe niemanden "umgebracht" oder jemandem Schaden zugefügt , sondern mich einfach nur nach 18 Jahren VfB für eine neue sportliche Herausforderung im Leben entschieden."

Weiter schrieb Didavi: "Als letztes wollte ich noch eins loswerden. Und das ist kein bla bla von mir. Seit der F-Jugend bin ich VfBler. Das können nicht viele von sich behaupten. Ich werde für immer VfB Fan bleiben. Werde nie vergessen wie ich 2007 als Fan die Meisterschaft im Stadion gefeiert habe oder 2004 den Sieg über Manchester United in der Champions League live miterlebt habe. Der VfB wird immer ein erstklassiger Club bleiben, da sind schon viel viel größere und wichtigere Spieler als meine Wenigkeit gewechselt. Von mir nochmal ein Dankeschön an alle Fans für die Unterstützung vor allem nach meiner 2 jährigen Verletzungspause, das hat mir sehr geholfen und werde ich nie vergessen. Ich hoffe ihr unterstützt die Mannschaft weiterhin so überragend im Abstiegskampf, und hoffe, dass ich mich nach dem Klassenerhalt anständig von euch verabschieden kann."

Wie sich die Fans von Didavi verabschieden werden (und ob die emotionale Ansprache geholfen hat), dürfte sich schon am Samstag (15.30 Uhr) beim Heimspiel gegen den FC Bayern München zeigen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690654 06/04/2016 15:44
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A-Junioren-Bundesliga

Keine Punkte im Spitzenspiel

Die U19 Junioren des VfB mussten die drei Punkte am Dienstagabend den Gästen der TSG Hoffenheim überlassen. Beim Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten und –zweiten, zog das Team mit dem roten Brustring am Ende durch ein 1:2 den Kürzeren.

Die Hoffenheimer agierten von Beginn an aggressiv und setzten die Stuttgarter Nachwuchsspieler bereits früh unter Druck. Nach Ballgewinn schalteten sie schnell um und kamen so bereits in der Anfangsphase zu mehreren guten Tormöglichkeiten. Ein geblockter Schuss und der Pfosten verhinderten aber zunächst schlimmeres. Nach knapp 20 Minuten gerieten die VfB Junioren in Rückstand. Politakis tankte sich über die linke Seite durch und überraschte VfB Schlussmann Fabian Buntic mit einem satten Schuss aus 18 Metern (22.). Die Jungs mit dem roten Brustring kamen einzig durch Esmel gefährlich vors gegnerische Tor doch Hoffenheims Keeper Kobel spielte gut mit. Nach einer halben Stunde schraubten die Gäste den Spielstand auf 0:2 hoch. Zunächst scheiterte Skenderovic zwar noch am Pfosten, doch der VfB Hintermannschaft gelang es nicht den Ball konsequent zu klären. Im zweiten Versuch versenkte Skenderovic den Ball im Netz (32.). Kurz vor der Pause hatte Max Weber nach einem Eckball die beste Möglichkeit der Rot-Weißen, doch sein Kopfball ging Zentimeter übers Tor.

Anschlusstreffer bringt Hoffnung

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es nicht lange, ehe sich den Hoffenheimern die große Chance auf die Entscheidung bot. Nach einem Foulspiel an Wähling im Strafraum konnte Buntic allerdings den fälligen Strafstoß parieren. Wenig später erzielte Dijon Ramaj den 1:2-Anschlusstreffer. Sein Schuss wurde im Sechzehner noch von Serkan Uygun abgefälscht (58.). Nur eine Zeigerumdrehung später bot sich den Cannstatter Jungs die große Chance zum Ausgleich, doch Berkay Özcan kam eine Stiefelspitze zu spät. Die Hoffenheimer kamen in der Folge wieder besser ins Spiel und erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten. Die VfB Junioren versuchten zwar alles um den Spielstand noch zu egalisieren, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim 1:2.

In der Tabelle rangieren die U19 Junioren damit auf dem vierten Platz. Am kommenden Sonntag, 10. April, ist das Team aus Cannstatt beim FC Ingolstadt zu Gast. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Sebastian Gunkel: „Das war ein sehr hochklassiges A-Junioren Bundesligaspiel. Aufgrund des Einsatzes und der Chancen wäre vielleicht auch ein Unentschieden gerecht gewesen. Das Spiel kann aber auch ganz anders ausgehen, wenn man bedenkt dass Hoffenheim kurz nach der Pause einen Elfmeter verschießt. So haben wir es zwar bis zum Ende spannend gehalten, aber leider nicht geschafft noch den Ausgleich zu erzielen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #690656 06/04/2016 15:47
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Bundesliga

Neuer Mann und neue Strukturen

Vor Monaten schon hat der VfB Stuttgart den Transfer von Jean Zimmer (22) vom 1. FC Kaiserslautern angebahnt. Künftig soll die Kontaktpflege noch früher beginnen – mit neuen Strukturen und neuen Kräften im Scoutingbereich.


Im Sommer neu beim VfB: Kaiserslauterns Flügelspieler Jean Zimmer (rechts)

Der neue Mann ist eine Wunderwaffe, zumindest was seine Flexibilität angeht. Er ist auf beiden Flügeln einsetzbar, und zwar defensiv wie offensiv. Demnach wäre er ein Emiliano Insua und Filip Kostic (links) und ein Kevin Großkreutz und Martin Harnik oder Lukas Rupp (rechts) in einem. Dumm nur, dass Jean Zimmer erst 22 Jahre alt ist und sich noch im Status eines hoffnungsvollen Talents befindet. Weshalb die große Leistungsexplosion noch den einen oder anderen Tag dauern könnte. „Jean bekommt die Zeit, die er benötigt“, sagt Sportvorstand Robin Dutt über den Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern. Von Zimmers Qualitäten ist er gleichwohl überzeugt.

Pfälzer Bub

Der Pfälzer Bub ist ehemaliger U-21-Nationalspieler und seit 2004 beim FCK ausgebildet worden. Seit 2014 gehört er zum Stammpersonal des Zweitligisten und kam bisher auf 56 Ligaspiele und fünf Einsätze im DFB-Pokal. „Jean ist ein sehr schneller Spieler mit einer ausgesprochen guten Mentalität. Wir haben ihn sehr lange und ausführlich beobachtet“, sagte Dutt.

Diese lange Vorlaufzeit bei der Sichtung und Verpflichtung von Spielern, speziell jungen Spielern wie Zimmer, soll künftig Standard beim VfB sein und bestenfalls die Zahl der Fehlgriffe minimieren. Deshalb hat der Verein eine Umstrukturierung seines Scoutings beschlossen, das künftig Kadermanagement heißen wird. Unterhalb der sportlichen Leitung mit Trainer Jürgen Kramny, Sportvorstand Robin Dutt, Manager Joachim Cast und einem noch zu benennenden Nachwuchsleiter (als Nachfolger von Rainer Adrion) fungieren drei Teams. Zwei scouten Spieler, die 20 Jahre und älter sind und für die Profimannschaft in Frage kommen – beiden Teams werden je nach den Fremdsprachenkenntnissen der Mitarbeiter bestimmte Länder zugeordnet. Das dritte Team kümmert sich um eigene oder fremde Spieler von der U 11 bis zum 19 Jahre alten Profi. „Damit wollen wir die Grundlage schaffen, um sportlich nicht den Anschluss zu verlieren“, sagte Dutt. Über die personelle Besetzung des Nachwuchschefs, der drei Teamleiter und deren Mitarbeiter will der VfB in den nächsten zwei bis drei Wochen entscheiden. Werder Bremens Scout Peer Jaekel soll einer der neuen Köpfe werden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690904 08/04/2016 15:40
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Ultras

NEIN ZUM MONTAGSSPIEL IN BREMEN

Die Cannstatter Kurve hat auf einem Fanszenetreffen gemeinsam beschlossen, das Montagsspiel in Bremen nicht zu besuchen und keine organisierten Anreisen anzubieten.

Wir sagen Nein zu Montagsspielen und willkürlichen Terminansetzungen und fordern alle VfB-Fans auf, sich dem Boykott in Bremen im Falle eines Montagsspieles anzuschließen.

Über geplante Aktionen und Proteste, an denen sich jeder VfB-Fan beteiligen kann und auch soll, werden wir zeitnah informieren.

Die Fanclubs und Gruppen der Cannstatter Kurve

Quelle: CC97.de


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Mummi #690906 08/04/2016 15:43
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Bundesliga

Wer ersetzt Serey Dié?

Der Stuttgarter Trainer Jürgen Kramny überlegt, wer gegen den FC Bayern München die Rolle im defensiven Mittelfeld übernehmen soll.


Lukas Rupp (rechts) jubelt – er soll Serey Dié ersetzen.

Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. So fand das Training beim VfB Stuttgart an diesem Mittwoch entgegen den sonstigen Gepflogenheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, damit sich die Mannschaft ungestört auf die Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Rekordmeister FC Bayern München vorbereiten kann. Dabei beschäftigt den Trainer Jürgen Kramny vor allem eine Frage: Wer ersetzt Serey Dié im defensiven Mittelfeld? Der Nationalspieler von der Elfenbeinküste hatte sich beim 2:2 am Samstag in Darmstadt einen Sehnenabriss an den Adduktoren zugezogen. Damit fällt er vier Monate aus und verpasst einen großen Teil der Vorbereitung auf die neue Saison. Kramny hat drei Möglichkeiten im Kopf, um die Lücke zu schließen. Am wahrscheinlichsten ist Variante eins, die besagt, dass der bisher auf der rechten Seite agierende Lukas Rupp die Stelle von Serey Dié übernimmt. Auf die bisherige Position von Rupp würde dann wohl Martin Harnik rücken. Die zweite Option lautet, dass Daniel Schwaab den Platz von Serey Dié besetzt, und die dritte Möglichkeit wäre Daniel Didavi – Auflösung am Samstag.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690907 08/04/2016 15:46
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Fans

Fanzug nach Augsburg

Der VfB gastiert am Samstag, 16. April, von 15:30 Uhr an beim FC Augsburg. Zu diesem Auswärtsspiel setzt die DB Regio Württemberg einen Fanzug für die VfB Anhänger ein. Eine staufreie Anreise ist damit garantiert.


Fahrkarten zum Preis von 12 Euro sind ab sofort im VfB Fan-Center im Carl Benz Center erhältlich.

Im Zug wird ein Getränkeverkauf durch die VfB Fanbetreuung organisiert. Die Mitnahme von Glasflaschen ist verboten.



Der Zug hält auf der Rückfahrt nur zum Ausstieg. Im Sonderzug gelten ausschließlich die Fan-Fahrkarten. Andere Fahrkarten, wie beispielsweise das "Schönes-Wochenende-Ticket", haben in diesem Zug keine Gültigkeit.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690909 08/04/2016 15:48
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Ausgliederung

Intensiver Auftakt in Aalen

Gestern Abend wurden die anwesenden Mitglieder im Freudenschmaus um kurz nach halb zehn verabschiedet, Schluss war in Aalen allerdings noch eine ganze Weile nicht. In kleinen Kreisen und persönlichen Gesprächen wurde noch einige Zeit weiterdiskutiert – Gesprächsstoff gab es genug. In den zweieinhalb Stunden zuvor präsentierten der VfB Präsident Bernd Wahler, Finanzvorstand Stefan Heim, Projektleiter Rainer Mutschler und Moderator Klaus-Dieter Feld bei der ersten Regionale Versammlung der zweiten Welle die Ergebnisse, die der Verein aus den insgesamt 89 Handlungsempfehlungen der Mitglieder zieht. Diese waren im Februar bei der Zukunfts-Werkstatt in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle erarbeitet, wenige Tage später unkommentiert veröffentlicht und anschließend intensiv von den Verantwortlichen des VfB geprüft worden.
Zu nahezu jedem Themenbereich des Vereins wurden Ideen, Vorschläge und manchmal ganze Maßnahmenpakete eingereicht, die alle auf eines abzielten: einen besseren VfB für uns alle zu schaffen.

Die kompakte Teilnehmergruppe ließ einen umso intensiveren Austausch zwischen den ungefähr 50 Mitgliedern und den VfB Verantwortlichen zu. Wer Fragen hatte, bekam Antworten. Und wer sich nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung noch persönlich mit dem Präsidenten oder einem Vorstandsmitglied austauschen wollte, konnte das tun. Diese Lebendigkeit und Nähe zeichnet das Projekt Vereins-Entwicklung VfB aus, leidenschaftliche Diskussionen bleiben deshalb natürlich nicht aus – zu wichtig ist es allen Beteiligten, bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli die beste Lösung für den VfB zu verabschieden.

Alle Informationen werden im Anschluss an die Regionalen Versammlungen wie gewohnt online veröffentlicht. Wer sich als Mitglied schon früher, direkter und umfassender informieren will, kann das auf den verbleibenden Veranstaltungen in dieser und den kommenden drei Wochen machen. Eine Anmeldung ist per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de möglich.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690910 08/04/2016 15:54
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VfB-Torhüter im Vergleich

So verschieden und doch so gleich

Torhüter und Ex-Torhüter - Timo Hildebrand hat vor dem Spiel des VfB gegen die Bayern Sven Ulreich und Przemyslaw Tyton genauer unter die Lupe genommen.


Prezemyslaw Tyton hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim VfB Stuttgart gut entwickelt

Es ist eine der Fragen, welche die Fans des VfB Stuttgart seit Beginn der Saison eifrig diskutieren: Ist Prezemyslaw Tyton (29) besser als sein Vorgänger Sven Ulreich (27)? Die einen sagen so, die anderen so. Zeit für einen kleinen Vergleich vor dem Aufeinandertreffen am Samstag.

Auf der Linie: Würde man das Torwartspiel wie früher auf das beschränken, was einen Schlussmann letztlich auszeichnet, nämlich das Halten von Bällen, die aktuelle Nummer eins im Tor des VfB wäre einer der besten seiner Zunft: Mit durchschnittlich vier Paraden pro Spiel liegt Przemyslaw Tyton laut der vom Sportdatenanbieter Opta erhobenen Statistiken im Ranking aller Bundesligatorhüter auf dem dritten Platz. Tatsächlich verfügt der Schlaks (1,95 Meter) über erstaunliche Reflexe, mit denen er seiner Mannschaft erst am vergangenen Wochenende in Darmstadt (2:2) wieder einen Punkt rettete.

Bei Ulreich steht in der Paradenstatistik eine Null – wie auch bei der Zahl der Spielminuten. Der Ex-VfB-Torhüter ist beim FC Bayern, wo er vor der Saison für 3,5 Millionen Euro hin wechselte, hinter Manuel Neuer nur Bankangestellter. Aus seiner Vergangenheit auf dem Wasen aber weiß man: Auf der Linie gehört auch Ulreich zu den besseren Keepern der Liga.

Strafraumbeherrschung: Drinbleiben oder rauskommen? Tyton trifft leider oft die falsche Entscheidung – siehe den Ausgleichstreffer in Darmstadt, als er auf der Linie kleben blieb. Auch Tytons Vorgänger hat seine Schwächen in der Strafraumbeherrschung. An Jens Lehmann, der zwischen 2008 und 2010 das Tor der Roten hütete, reicht keiner von ihnen heran. „Sven ist ein eher defensiver Torhüter“, urteilt Timo Hildebrand, der mit dem VfB 2007 deutscher Meister wurde. „Er bleibt im Zweifel lieber auf der Linie.“ Ähnlich verhält es sich bei Tyton, der dank seiner Statur eigentlich dafür prädestiniert wäre, viele Bälle aus der Luft zu sichern. Bei der Zahl der abgefangenen Flanken liegt der Pole aber nur auf dem 19. Platz aller in dieser Saison eingesetzten Schlussmänner.

Eins gegen eins: Eins–gegen-eins-Situationen waren oder sind die große Stärke des Sven Ulreich. „Alte Ebbo-Trautner-Schule“, erklärt Hildebrand mit Blick auf den langjährigen VfB-Torwarttrainer. Ulreichs Nachfolger sah im Angesicht des auf ihn zulaufenden Stürmers schon das eine oder andere Mal schlecht aus in dieser Saison. Dabei wurde er allerdings auch häufig von der weit aufgerückten Viererkette im Stich gelassen, speziell in der Anfangszeit unter Alexander Zorniger.

Spieleröffnung: Ulreich brachte das lange Zögern beim Abschlag häufig den Unmut des Stuttgarter Publikums ein. Tyton macht das Spiel von hinten heraus schneller, auch wenn die Unterschiede nur marginal sind. Meister-Torwart Hildebrand rät dazu, die fußballerischen Fähigkeiten seiner früheren Kollegen nicht überzubewerten. „Wenn man sieht, wie perfekt ein Marc-André ter Stegen links wie rechts mit dem Ball umgehen kann, ist das zwar schön. Man kann es aber auch übertreiben“, findet der 37-Jährige.

Kommunikation/Ausstrahlung: „In meinen Augen ist die Kommunikation mit den Vorderleuten viel entscheidender“, sagt Hildebrand. Dies sei von außen aber nur schwer zu beurteilen. Fakt ist, dass die polnische Nummer drei ihre Abwehr schon in einem ganz passablen Deutsch dirigiert. Stärker noch als auf die richtigen Vokabeln kommt es aber auf die gemeinsame Erfahrung an. Die fehlt der VfB-Defensive und dem erst vor dieser Saison für eine Million Euro an den Neckar gewechselten Torwart aber noch. Anders als der Schorndorfer Ulreich, lange Jahre ein Gesicht des VfB, findet sein introvertierter Nachfolger in der Öffentlichkeit quasi nicht statt. Vielleicht hat er auch deshalb bei den Fans einen eher schweren Stand.

Fazit: So verschieden die beiden auf den ersten Blick sind, so ähnlich ist ihr Torwartspiel – mit den gleichen Stärken und Schwächen. „Ich sehe beide in etwa auf einem Level“, urteilt Hildebrand. Tyton traut er trotz seiner 29 Jahre noch eine Entwicklung zu, wenn er in der Bundesliga erst einmal richtig angekommen ist. Die Frage wird nur sein, ob er seinen Stammplatz über die Saison hinaus behält. Spätestens in der Sommervorbereitung wird Trainer Jürgen Kramny den Konkurrenzkampf mit Mitch Langerak neu ausrufen. Der Australier galt bereits vor dieser Saison als neue Nummer eins – ehe er sich verletzte und Tyton zum Zug kam.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

"Wir wollen drei Punkte"

Wenn der VfB II am Samstag ab 14 Uhr den VfR Aalen im GAZi-Stadion empfängt, dann gibt es für Trainer Walter Thomae nur ein Ziel.



Die Niederlage im Stadtderby ist abgehakt, der Blick richtet sich nach vorne. Sechs Spiele stehen bis zum Saisonende noch auf dem Programm, 18 Punkte sind noch zu vergeben. Eine Fußballer-Weisheit besagt: Das nächste Spiel ist das Wichtigste. Eine weitere lautet: Wichtig ist, was auf dem Platz passiert. Beides würde VfB II Trainer Walter Thomae sofort unterschreiben: „Wir schauen nur auf Samstag und das Heimspiel gegen den VfR Aalen. Da gilt’s, da geht’s um drei Punkte, die wollen wir holen. Dafür brauchen wir die entsprechende Einstellung, die Kampf- und Laufbereitschaft, aber auch Mut.“

Aalen mit drittbester Defensive der Liga

Dass dies gegen den Tabellenelften kein leichtes Unterfangen wird, zeigt ein Blick auf deren Torverhältnis. 29 Gegentore nach 32 Spieltagen sprechen eine deutliche Sprache und stellen den drittbesten Wert aller Drittligisten dar. Ein großes Verdienst von Torhüter Daniel Bernhardt sowie Mannschaftskapitän und Abwehrroutinier Oliver Barth. Nach vier ungeschlagenen Spielen ohne Gegentor musste der VfR am vergangenen Samstag gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine 0:1-Heimniederlage hinnehmen. Trotzdem ist die Elf von Trainer Peter Vollmann mit 40 Punkten ihrem Ziel Klassenerhalt sehr nahe.

Weiterhin viele Ausfälle beim VfB II

Verändern muss Walter Thomae seine Anfangsformation im Vergleich zum vergangenen Samstag auf jeden Fall. Denn Routinier Cacau fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Auch Mart Ristl (Muskelfaserriss in der Wade) kann noch nicht mitwirken, und für Caniggia Elva (nach Muskelfaserriss) sowie Arianit Ferati (Faszienriss) kommt ein Einsatz wohl noch zu früh.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Matchfacts

VfB – FC Bayern München




Im 29. Saisonspiel empfängt das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag den FC Bayern München. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Pep Guardiola.

Bundesligabilanz aus VfB Sicht

Gesamt: 97 Spiele, 17 Siege, 20 Unentschieden, 60 Niederlagen, 109:197 Tore

Heim: 48 Spiele, 12 Siege, 10 Unentschieden, 26 Niederlagen, 59:83 Tore

Auswärts: 49 Spiele, 5 Siege, 10 Unentschieden, 34 Niederlagen, 50:114 Tore

Ticketinfo

Da das Heimspiel ausverkauft ist, stehen keine Tickets mehr zur Verfügung. Am Spieltag sind keine Tageskassen geöffnet.
Das VfB Fan-Center öffnet wie gewohnt um 10 Uhr. Tickets für die Folgespieltage sind dort bis 12 Uhr erhältlich. Von 12 Uhr an gibt es Tickets für die Folgespieltage an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 zu erwerben.
An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten.

Anreiseinfo

Aufgrund von Baustellen im Stadtgebiet und dem zu erwartenden Verkehrsaufkommen kann sich die Anfahrt zur Mercedes-Benz Arena am Samstag verzögern. Wegen Parallelveranstaltungen im NeckarPark stehen unterdessen Parkmöglichkeiten, insbesondere auf dem Wasengelände, nur eingeschränkt zur Verfügung. Es sind darüber hinaus temporäre Sperrungen der Benzstraße im Abschnitt zwischen dem Martin-Schrenk-Weg und der Mercedesstraße von 14:30 Uhr bis 16 Uhr sowie von 17:30 Uhr bis 19 Uhr vorgesehen.

Deshalb wird angeraten, die zeitlichen Verzögerungen in der Anfahrt entsprechend einzuplanen beziehungsweise auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Informationen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf den Websites des VVS und der Deutschen Bahn zu finden.

Einlass

Um den Einlass in die Mercedes-Benz Arena zügiger abwickeln zu können, werden die Besucher gebeten, Taschen und Rucksäcke nicht mit in die Arena zu bringen.

Vergünstigte Verpflegung bis eine Stunde vor Anpfiff

Als weiteren Anreiz, neben der spürbaren Vermeidung von Hektik und Wartezeiten, erhalten Besucher der Arena in der ersten Stunde nach Stadionöffnung Vergünstigungen an den Verpflegungsständen. Wurst und Getränk werden dann zusammen rabattiert ausgegeben.
Eine Wurst und ein alkoholfreies Getränk (0,5 Liter)kosten dann statt EUR 7,50 nur EUR 6,50 (zzgl. Pfand), Wurst und Bier (0,5 Liter) statt der üblichen EUR 7,70 auch nur EUR 6,50 (zzgl. Pfand).

Unterstützung der Jugendmannschaften

Vor dem Bundesliga-Duell des VfB mit dem FC Bayern München in der Mercedes-Benz Arena sind bereits einige VfB Nachwuchsteams auf dem benachbarten Clubgelände aktiv. Die U17 trifft von 11 Uhr an auf die Stuttgarter Kickers, die U12 von 11:30 Uhr an auf den TSV Musberg und die U14 von 13 Uhr an auf Waldhof Mannheim. Die Jungs freuen sich über tatkräftige Unterstützung.

Rückrunden-Topteams

Betrachtet man die Rückrundentabelle, trifft der Vierte (VfB) auf den Zweiten (Bayern).

Zuschauerrekord

Zu den bisher 97 Bundesliga-Spielen zwischen dem VfB und dem FC Bayern kamen 5.414.663 Zuschauer. Zu keiner Bundesliga-Partie strömten mehr Fans in die Stadien. Auch diesmal ist die Mercedes-Benz-Arena ausverkauft.

Flankengeber

Filip Kostic hat in dieser Saison von allen Bundesliga-Spielern bisher die meisten Flanken getreten. Auf Platz zwei folgt Douglas Costa.

Treffsicher

Der VfB erzielte in der Rückrunde bereits 23 Treffer und bildet damit in diesem Zeitraum die zweitbeste Offensive der Bundesliga nach Borussia Mönchengladbach (25 Treffer).

Wiedersehen

Ein Wiedersehen gibt es mit den ehemaligen VfB Spielern Sven Ulreich, Serdar Tasci, Joshua Kimmich und Philipp Lahm. Sven Ulreich trug bis Ende der vergangenen Saison noch das Trikot mit dem roten Brustring. Serdar Tasci spielte von 1999 bis 2013 bei den Jungs aus Cannstatt. Joshua Kimmich spielte bis 2013 in den Jugendmannschaften des VfB. Philipp Lahm lief von 2003 bis 2005 für den Club aus Cannstatt auf.

Wettervorhersage

Für Samstagnachmittag wird in Stuttgart laut Wettervorhersage wolkiges Wetter bei zwölf Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent.

Spielleitung

Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Bastian Dankert. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Harm Osmers und René Rohde unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Mike Pickel. Für Bastian Dankert ist es das achte Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring ein Bundesliga-Spiel, spielte zwei Mal Unentschieden und verlor fünf Mal.



Quelle: vfb.de


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Mummi #690915 08/04/2016 16:07
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Vor diesem VfB-Spieler haben die Bayern Angst

Der VfB Stuttgart trifft am 29. Spieltag auf den FC Bayern München. Ein Spieler im Kader der Stuttgarter weist eine europaweit einzigartige Bilanz gegen den Rekordmeister auf.


Bayern-Trainer Pep Guardiola ist in Sorge. Kann er die Serie des VfB-Spielers gegen die Münchner stoppen?

Von einem Lieblingsgegner sprechen die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart gewiss nicht, wenn es um den FC Bayern München geht. Von insgesamt 119 Partien seit der Saison 1949/1950 konnten die Schwaben nur 23 gewinnen. 21 Begegnungen endeten unentschieden, 75 Spiele entschieden die Münchner für sich. Auch der letzte Sieg des VfB liegt schon eine ganze Weile zurück. Am 27. März 2010 fuhren die Rot-Weißen einen 2:1-Erfolg in München ein.

Für Mitch Langerak, der den Kader der Stuttgarter zu Beginn der laufenden Saison ergänzte, kommt mit dem FC Bayern München, der am Samstag (Anstoß um 15:30 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena gastiert, der Lieblingsgegner in die Landeshauptstadt.

Langerak mit weißer Weste gegen die Bayern

Der Australier, der bis zum Ende der Saison 2014/2015 bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, lief bislang in vier Pflichtspielen gegen die Bayern auf und ging jedes Mal als Sieger vom Platz.

Bereits in seinem ersten Bundesligaspiel, das der heute 27-Jährige am 26. Februar 2011 gegen die Bayern absolvierte, konnte der BVB mit 3:1 gewinnen.

Auch beim DFB-Pokalfinale in der Saison 2011/2012 kam Langerak nach der Verletzung von Roman Weidenfeller zum Einsatz und holte mit der Borussia den Pokalsieg. Neben einem Sieg im Supercup 2014 zogen die Bayern auch im DFB-Pokalhalbfinale der vergangenen Saison gegen Dortmund den Kürzeren. Das Klopp-Team gewann nach Elfmeterschießen mit 3:1 und zog ins Finale ein. Wieder einmal stand Langerak im Tor.

Borussia Dortmund konnte alle Spiele gegen den Rekordmeister, in denen der australische Nationalspieler das Tor hütete, gewinnen. Vielleicht entscheidet sich auch Jürgen Kramny vor dem Spiel am Samstag für einen Wechsel im Tor. Das Hinspiel verlor der VfB mit Stammtorhüter Przemyslaw Tyton zwischen den Pfosten mit 0:4.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690916 08/04/2016 16:10
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Ändert sich mit Dié-Ausfall das System?

Zwei Sechser oder nur einer, zwei Achter und eine Zehn? VfB-Trainer Jürgen Kramny will vor dem Heimspiel gegen Bayern München noch nicht zuviel verraten.


Wie kompensiert Trainer Jürgen Kramny den Ausfall von Mittelfeldspieler Serey Dié?

Der VfL Wolfsburg hat es gegen Real Madrid eindrucksvoll vorgemacht, der VfB Stuttgart würde gegen die übermächtigen Bayern zu gerne nachziehen. „Klar kann man Beispiele von anderen für sich nutzen“, beantwortete Trainer Jürgen Kramny am Donnerstag zwei Tage vor dem Südschlager gegen den deutschen Rekordmeister aus München die Frage, ob die Niedersachsen mit ihrem Coup in der Königsklasse ein Vorbild für die Schwaben in der Fußball-Bundesliga sein könnten.

Niederschmetternde Bilanz

Allerdings spricht die niederschmetternde Bilanz des VfB gegen die Bayern klar gegen eine Sensation am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Er verlor die zurückliegenden elf Punktspiele und dazu noch drei Pokalpartien in Serie. Außerdem hält München mit 26 Siegen in Stuttgart einen Liga-Rekord.

Kramny sieht trotz dieser miserablen Statistik „vielleicht eine kleine Chance zu punkten“. Dafür müsse gegen den Spitzenreiter aber alles passen. „Wir brauchen einen ausgesprochen guten Tag“, sagte Kramny und forderte: „Wir müssen es schaffen, als Mannschaft aufzutreten, gut zu verteidigen und zwischendurch mutig sein, nach vorne aufzubrechen.“. Wichtig sei auch eine klare Körpersprache.

Kämpfertypen und Antreiber fehlen

Aber ausgerechnet bei dieser „Riesenherausforderung“, so Kramny, fehlen in Serey Dié und Kevin Großkreutz zwei der wichtigsten Kämpfertypen und Antreiber sowie in Stürmer Daniel Ginczek ein wuchtiger, durchschlagskräftiger Stürmer. Serey Dié fehlt wegen eines Sehnenabrisses im Adduktorenbereich bis voraussichtlich August. Verteidiger Großkreutz (Muskelbündelriss) kann in dieser Saison ebenfalls nicht mehr mitwirken und Ginczek ist in der Reha.

„Jeder Spieler muss ein paar Prozente drauf packen“, sagte der VfB-Coach zum Ausfall dieses Trios „von bedeutendem Wert für uns“. Alle anderen müssten nun einspringen. Angesichts der „Riesenqualität der Bayern“ sei es aber nicht möglich, deren Spiel komplett zu kontrollieren.

Systemwechsel?

Möglicherweise versucht Kramny den Ausfall des defensiven Mittelfeldstrategen Serey Dié mit einem Systemwechsel zu kompensieren. „Ob wir mit zwei Sechsern oder einem Sechser, zwei Achtern und einer Zehn antreten, wird man sehen“, sagte er. „Wir haben den einen oder anderen Gedanken, wie wir das am besten hinbekommen.“

Vieles spricht auch für eine Dreier-Abwehrkette mit dem nach abgelaufener Gelb-Sperre wieder spielberechtigten Georg Niedermaier, dem nach seiner Gehirnerschütterung in Darmstadt wieder fitten Toni Sunjic und Daniel Schwaab. Florian Klein auf der rechten und Emiliano Insúa auf der linken Seite könnten dann je nach Druck der Bayern daraus eine Fünferkette machen.

Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Tyton - Schwaab, Niedermeier, Sunjic - Klein, Rupp, Gentner, Insúa - Didavi, Kostic - Werner.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690917 08/04/2016 16:12
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Kramny kritisiert Fans

Jürgen Kramny hat sich klar positioniert und die VfB-Fans deutlich kritisiert.

Als an diesem Dienstag bekannt wurde, dass Stuttgarts immens wichtiger Mittefeldspieler Daniel Didavi nach der Saison zum VfL Wolfsburg wechseln wird, liefen die Fans in den sozialen Netzwerken heiß. Es gab viel Kritik und Unverständnis, bei manchen brannte aber auch die Sicherung durch und Hass trat offen zu Tage. Didavi selbst reagierte auf Facebook und via Instagram höchst emotional. „Mir ist klar, Kritik gehört zu meinem Beruf und das ist auch völlig in Ordnung, genauso wie Emotionen die dazu gehören. Aber es gibt einfach Dinge wie Hass und Beleidigungen, die meiner Meinung nach zu weit gehen. Ich habe niemanden „umgebracht“ oder jemandem Schaden zugefügt, sondern mich einfach nur nach 18 Jahren VfB für eine neue sportliche Herausforderung im Leben entschieden“, verkündete er.

Kramny kritisiert Fans

Sein Trainer stellte sich an diesem Donnerstag schützend vor den Mittelfeldspieler. „Daniel ist schon so lange beim VfB. Da ist ein Wechsel nichts Ungewöhnliches. Er hatte in den vergangenen Jahren einen so großen Wert für uns, da verstehe ich die teilweise harte Kritik nicht. Wenn Fans so überreagieren, kann ich das nicht nachvollziehen. Da ist der eine oder andere übers Ziel hinausgeschossen. Das hat Dida nicht verdient“, sagte er bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Bayern.

Kramny legte nach: „Ich bin sicher, dass er jetzt mit anderen Gedanken im Kopf bessere Leistungen bringen kann. Das war eine schwere Situation, sowohl für ihn als auch für alle anderen Beteiligten. Umso besser, dass wir das bereits jetzt vor dem Endspurt der Saison so klar kommuniziert haben“, so der Trainer weiter. Didavi verkündete bereits an diesem Dienstag, dass er Ballast abgeworfen habe und den Fans wieder den Didavi zeigen möchte, „den die Leute hier kennen“. An diesem Samstag hat er ab 15.30 Uhr Gelegenheit dazu.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690918 08/04/2016 16:15
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Mentalitätsmonster werden gesucht

Nach dem Ausfall von Kevin Großkreutz und Serey Dié gibt es kaum noch Spieler beim VfB Stuttgart, die das Team führen können.


Georg Niedermeier soll die Mannschaft führen und mitreißen.

Wenn Robin Dutt über Serey Dié und Kevin Großkreutz spricht, fällt fast automatisch immer wieder ein Wort, mit dem der Sportvorstand des VfB Stuttgart die beiden Spieler und ihre Tugenden beschreibt. Dieser Begriff wurde vor vier Jahren von Jürgen Klopp geprägt und lautet: Mentalitätsmonster. Damit meinte der damalige Dortmunder Trainer übrigens auch speziell Großkreutz, der 2012 bei der Borussia unter Vertrag stand. Er gehört zu der Reihe von Profis, die von ihrem Naturell her in der Lage sind, eine Mannschaft in schwierigen Situationen zu führen und mitzureißen. Von dieser Sorte gibt es nicht viele – schon gar nicht in Stuttgart.

Jetzt ist die Situation beim noch vom Abstieg bedrohten VfB zumindest nicht einfach, aber die Mentalitätsmonster müssen verletzungsbedingt nicht nur für die Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Bayern passen, sondern auch für die restlichen fünf Saisonspiele. Großkreutz fehlte schon gegen Leverkusen und Darmstadt. Die bescheidene Bilanz aus diesen zwei Begegnungen: ein einziger Punkt. Besteht da ein direkter Zusammenhang?

Unabhängig von der Antwort sind das die Vorzeichen für den Endspurt in der Liga. „Diese Ausfälle tun uns weh“, sagt Dutt, „im Vorjahr zu dieser Zeit wäre das verheerend gewesen.“ Im April 2015 war die Situation des VfB im Tabellenkeller noch mal um einiges angespannter – aber auch heute lautet die Frage, wie Großkreutz und Serey Dié ersetzt werden sollen beziehungsweise ob sie überhaupt einigermaßen gleichwertig ersetzt werden können.

Es gibt nicht viele Mentalitätsmonster beim VfB

Fest steht auf jeden Fall, dass es nicht mehr viele Mentalitätsmonster im Stuttgarter Aufgebot gibt. Vermutlich ist sogar nur noch ein richtiges Monster dabei (Georg Niedermeier) und einer, der nun vielleicht ein Monster wird: Lukas Rupp. „Er ist in der Mannschaft akzeptiert und kann da noch mehr Verantwortung übernehmen“, sagt der Trainer Jürgen Kramny.

Das Monsterproblem verfolgt den VfB seit Jahren und ist vermutlich auch mitverantwortlich für die Entwicklung in dieser Phase von einer Spitzenmannschaft zu einem Abstiegskandidaten. Im Kader befinden sich zu wenige Typen, die auch mal den Mund aufmachen, ohne dass nur Nettigkeiten herauskommen, und die unbequem sind und anecken. Und die wenigen sind dann noch von ihren Leistungen her auch intern oft nicht unumstritten, was ihre Stellung im Team nicht stärkt.

Das ist wiederum das Ergebnis der Transferpolitik in der Vergangenheit, als nicht so viel Wert auf starke Charaktere gelegt wurde. Mentalitätsmonster treten definitiv anders auf als Mohammed Abdellaoue, Sercan Sararer oder wie einige Neuzugänge seit 2012 hießen.

Sie treten auf wie Großkreutz oder Serey Dié, der beim 2:2 am Samstag in Darmstadt 75 Minuten lang mit einem Sehnenabriss durchgehalten hat und hinterher zu Kramny sagte, er habe eben zeigen wollen, „dass ich auf dem Platz eine absolute Kämpfernatur bin“. Diese Einstellung fordert der Trainer nun auch von den Kollegen beim VfB. „Jeder Spieler, der in den nächsten Wochen auf dem Feld steht, muss noch ein paar Prozent draufpacken“, sagt Kramny. Da sei bei manchen schon noch etwas Luft nach oben. „Wir können das ohnehin nur als Gruppe auffangen.“

Das ist also die Botschaft vor dem Duell mit den Bayern. Dazu überlegt Kramny, wie er taktisch auf die Ausfälle von Serey Dié und Großkreutz reagieren kann und ob er deshalb vielleicht sogar das System umstellen soll. Mehrere Varianten sind denkbar – etwa eine Fünferkette in der Abwehr. Aber am einfachsten wäre es, wenn sich neue Mentalitätsmonster finden ließen.

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Mummi #690919 08/04/2016 16:17
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Das Geschäft mit Antonio Rüdiger

Der AS Rom will den Verteidiger fest verpflichten – um ihn dann nach Chelsea zu verkaufen?


Antonio Rüdiger – über AS Rom zu Chelsea?

Der VfB Stuttgart wartet in diesen Tagen auf eine Nachricht von AS Rom. Demnach muss der italienische Erstligist erklären, ob er den bisher nur ausgeliehenen Nationalverteidiger Antonio Rüdiger fest verpflichtet. Nachdem die Leihgebühr vier Millionen Euro betragen hat, besitzen die Römer eine Kaufoption für neun Millionen Euro – die der Club allem Anschein nach auch wahrnimmt. Aber obwohl sich Rüdiger in den vergangenen Wochen einen Stammplatz in der Abwehr erkämpft hat, ist keineswegs sicher, dass er dann in der neuen Saison auch in Rom spielen wird.

Denn für AS bahnt sich ein äußerst lukratives Geschäft an, das der VfB wegen der ausgehandelten Kaufoption für Rüdiger nicht verhindern könnte. So signalisiert nun der FC Chelsea großes Interesse an dem 23-Jährigen, der bei dem Premier-League-Verein die Nachfolge von John Terry (35) antreten soll, dessen Vertrag aus Altersgründen nicht mehr verlängert wird. Aus England ist zu hören, dass Rüdiger die Nummer eins auf der Liste des Chelsea-Trainers Antonio Conte ist.

Wird der Transfer vollzogen, kassiert AS Rom als Ablöse mit Sicherheit einen deutlich höheren Betrag als die neun Millionen Euro, die der Club seinerseits an den VfB überweisen muss. Kolportiert wird, dass der FC Chelsea bereit ist, mindestens 25 Millionen Euro zu zahlen, um sich die Dienste von Rüdiger zu sichern. Und der VfB kann nur abwarten, was wird.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690920 08/04/2016 16:27
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Der Süd-Gipfel: Eine Liga, zwei Welten

Es gab Zeiten, als der VfB Stuttgart dem großen FC Bayern noch ordentlich Respekt einflößte. Inzwischen ist die Kluft zwischen den Süd-Rivalen beängstigend groß. Der VfB hat die Zukunft verschlafen.


Serey Dié (VfB, li.), Robert Lewandowski: Der VfB läuft den Bayern nur noch hinterher.

Vielleicht muss es ja so sein, dass in München alles ein bisschen größer, schöner, teurer und bedeutender ist: die Stadt, das Rathaus, die Mieten und das Oktoberfest. Dass der VfB Stuttgart im Lauf der Jahre aber dem FC Bayern auch noch die Herrschaft im Fußball überließ, war so unnötig, wie Lederhose und Dirndl auf dem Cannstatter Volksfest in den Rang des Brauchtums zu erheben. Denn irgendwann begann der VfB, seine Zukunft zu verschlafen.

Vermutlich schon 1978. Der Verein für Bewegungsspiele landete in der Saison nach dem Wiederaufstieg auf Rang vier der Tabelle, die Fans tobten vor Begeisterung, und in München machten sie ein Gesicht, als hätte ihnen jemand das Fingerhakeln verboten. Der FC Bayern war Zwölfter – und im Jahr darauf, als die schwäbische Rasselbande sogar auf Rang zwei stürmte, reichte es dem stolzen Bergvolk von den Gestaden der Isar gerade noch in den Uefa-Cup – als Vierter. „Der VfB war mit den Bayern so gut wie auf Augenhöhe“, sagen Spieler, die damals am Ball waren.

Den Weltspartag erfunden

Weil sie aber in Cannstatt den altwürttembergischen Pietismus in Gestalt eines knurrigen Bürgermeisters zur passenden Antwort auf Fragen des schnell wachsenden Berufsfußballs erklärten, erlosch das Feuer der Leidenschaft rasch in einem Meer aus Bedenken. Als traue VfB-Geschäftsführer Ulrich Schäfer den Erfolgen nicht, hielt er eisern fest am Glauben, dass der Mensch Geld nur besitzt, um es nie wieder auszugeben. Den Ruf, den Weltspartag erfunden zu haben, bekam der VfB nie wieder los.

Weil in München etwa zur gleichen Zeit ein 27-jähriger Profi zwar mit kaputtem Knie, aber mit einer Ahnung davon, was sich aus dem Fußball noch alles machen ließe, die Geschäfte übernahm, führten die Wege der beiden Clubs dann schnell auseinander.

Bis heute erzählen die Missgünstigen vom Neckar allerdings gern, dass es ja keine große Kunst gewesen sei, den FC Bayern auf Watzmannhöhe zu führen. Weil sie doch den Beckenbauer hatten, Schwarzenbeck, Roth, Müller, Hoeneß und Breitner. Das reichte immerhin für drei Europacup-Siege in den Siebzigern. Weil sie dazu noch ein Olympiastadion gebaut haben, war der Reichtum dann nicht mehr zu verhindern.

Sillstand statt Tradition

Wer die Krämerseelen so reden hört, spürt, dass schon damals Bodenständigkeit mit Provinzialismus, Tradition mit Stillstand verwechselt wurde – und die Sparsamkeit gar nicht so selten vom bloßen Neid der Funktionäre getrieben war, weniger auf dem Konto zu haben als die Helden in kurzen Hosen. „Jeder Reservespieler bei uns verdient mehr als ein Minister“, ätzte Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in einer Zeit, als der FC Bayern schon manche Liga-Größe an sich gebunden hatte. Und das nicht nur, weil die Luft in Alpennähe so rein war.

Der Wahrheit weit näher kommt, dass der Metzgersohn aus Ulm 1979 einen Sanierungsfall übernommen hatte. Der FC Bayern stand mit zwölf Millionen Mark in der Kreide, die Club-Bosse um Präsident Wilhelm Neudecker stritten sich wie die Kesselflicker, und die schmucklose VIP-Lounge im Olympiastadion hieß ein bisschen langweilig nach einer Computer-Firma: Commodore-Stüberl.

Jahre später, als VfB-Geschäftsführer Uli Schäfer noch die rote Wurst für Sponsoren als Risiko-Kapital geißelte, bat Uli Hoeneß die Münchner Schickeria schon zur opulenten Brotzeit und eröffnete ihr mit Leidenschaft die zu Herzen gehende Emotionalität des Fußballs. Um diese Zeit muss es gekeimt haben, das Mir-san-mir-Gefühl, das den FC Bayern mit einer schnell wachsenden Klientel durch die Jahrzehnte trug. Eine Liga, zwei Welten.

Artenschutz für Mercedes

Dem VfB dagegen stand ein polternder CDU-Politiker, Kultusminister und DFB-Funktionär vor, der von Amts wegen allerlei Rücksichten zu nehmen hatte, keine anderen Götter neben sich duldete und das Alleinvertretungsrecht im Sponsoring für Kleingeld an den großen Nachbarn abgegeben hatte. Klar, dass Hyundai oder andere nie zum Überholen ansetzen konnten. Als Mercedes-Chef Werner Niefer 1993 zum 100-Jahr-Jubiläum eine Million Mark springen ließ, fielen MV und die Seinen regelrecht auf die Knie. In späteren Jahren sorgte Dieter Hundt als Aufsichtsratschef für den Artenschutz des guten Sterns auf allen Straßen.

Zum Vergleich: Uli Hoeneß und die selbstbewusste Bayern-Gang leierten VW-Chef Martin Winterkorn 90 Millionen Euro für die 8,33-Prozent-Beteiligung von Audi an der Bayern AG aus den Rippen. Adidas (77 Millionen Euro) und die Allianz (110) zogen nach. Über den Sinn einer Ausgliederung der Profi-Abteilung in eine Aktiengesellschaft brauchte da niemand mehr zu reden. Und als die Dortmunder es wagten, zweimal in Folge deutscher Meister zu werden (2011/2012), drehte Hoeneß endgültig das ganz große Rad. Seither heißen die Neuzugänge nicht mehr nur Matthäus, Scholl, Kahn und Elber. Jetzt weht Internationalität durch die längst abbezahlte Allianz-Arena: Ribéry, Robben, Thiago, Alonso und Guardiola. „Der FC Bayern dachte schon global“, sagt Christoph Daum heute, „als der VfB noch regional agierte.“

Uli Hoeneß knüpfte Netzwerke in alle gesellschaftlichen Bereiche, holte sich starke Mitarbeiter ins Team, trieb die Vermarktung voran, pflegte die Tradition, stärkte landsmannschaftliche Gefühle und hatte das, was Marketing-Gurus heute Corporate Social Responsibility (CSR) nennen, irgendwie schon erfunden. Bomber Gerd Müller wäre ohne den FC Bayern zum Sozialfall geworden, der FC St. Pauli womöglich pleitegegangen. Natürlich erlebte auch der 25-malige deutsche Meister mal schwere Zeiten, aber die Fallhöhe hielt sich stets in Grenzen.

Professionalisierung nicht erwünscht

Beim VfB dagegen wurden Ehemalige als Kostenfaktoren geschmäht und spätestens seit den neunziger Jahren ist Konzeptionslosigkeit Teil des Programms – mit den üblichen Folgen. Häufige und teure Trainerwechsel, kostspielige Missgriffe im Transferbereich und Eifersüchteleien unter Funktionären. Dass trotzdem der eine oder andere Erfolg möglich war, ist mehr der Schwäche der Konkurrenten geschuldet als den eigenen Stärken. „Professionalisierung war beim VfB eigentlich nie gewünscht“, sagt einer, der im Zentrum der Macht angesiedelt war. Bis heute erzählen die Lästerer gern die Geschichte von Krassimir Balakov, in dem die VfB-Experten eher ein russisches Sturmgewehr vermuteten denn einen Weltklassespieler. Trainer Felix Magath wandte sich 2004 nicht ohne Grund wieder ab. „Wenn man nur damit zufrieden ist, in der Bundesliga mitspielen zu dürfen, setzt man keine Entwicklung in Gang.“

Präsident Erwin Staudt dachte und sprach während seiner siebenjährigen Amtszeit zwar wie ein Unternehmer, schuf aber selbst nie die dafür notwendigen Strukturen. Der zehn Millionen Euro verschlingende Transfer des fußkranken Yildiray Bastürk nach der Meisterschaft 2007 gilt bis dato als die Mutter aller Sündenfälle. „Die häufige Zerstörung von Transfervolumen“, sagt Daum ein wenig akademisch, „hat bei Vereinen wie dem VfB viel schlimmere Auswirkungen als beim FC Bayern.“ Mit anderen Worten: Wer über Jahre Fehler an Fehler reiht, zahlt irgendwann die Zeche.

Es fehlen Macher mit Unternehmergeist

Ausgerechnet in Zeiten großer Not träumen die VfB-Bosse nun von der Ausgliederung als Rezeptur gegen das galoppierende Siechtum. Höchstpreise für Club-Anteile sind so nah am Abgrund aber nicht zu erzielen. Immerhin wurden unter Präsident Bernd Wahler die Strukturen den Erfordernissen der Zeit angepasst, Robin Dutt trimmt den Sportbereich auf mehr Effizienz. Was die Führungsgremien aber noch immer gebrauchen könnten, sind überzeugende Macher mit Unternehmergeist und visionären Kräften. Und nicht minder wichtig: mit dem Zeitbudget, sich kümmern zu können. Nicht zufällig kommt immer häufiger die Rede auf den früheren S-21-Sprecher und Unternehmer Wolfgang Dietrich oder auf Südwestbank-Chef Wolfgang Kuhn.

„Der VfB hat viel falsch gemacht, aber nach wie vor die Substanz, um sich unter den Top Sieben der Liga zu etablieren“, sagt ein Bundesliga-Manager, der lieber nicht genannt sein will, „aber den Vorsprung der Bayern werden die Stuttgarter auch auf lange Sicht bestenfalls verkleinern.“

Selbst die Zukunft ist eben nicht mehr das, was sie früher mal war.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690921 08/04/2016 16:29
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Intern

Schmidt soll Jugendchef werden

Der VfB Stuttgart stellt sich im Nachwuchsbereich neu auf.


Robin Dutt ordnet das Management neu.

Der VfB Stuttgart ist momentan im Umbruch – nicht nur was die Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison betrifft, sondern auch im Management, wo einige Weichen neu gestellt werden: strukturell und personell. Fest steht, dass Peer Jaekel den Posten des Kaderplaners übernimmt. Der Sportvorstand Robin Dutt kennt den 33-Jährigen aus gemeinsamen Zeiten bei Werder Bremen. Jaekel wird dabei Hand in Hand mit Alexander Schmidt (47) arbeiten, der bisher schon in der VfB-Scoutingabteilung tätig ist und künftig auch noch die Rolle des Nachwuchskoordinators übernehmen soll.

Damit tritt Schmidt die Nachfolge von Rainer Adrion (62) an, der im Sommer ausscheidet. Bevor Schmidt vor einem Jahr nach Stuttgart wechselte, war er Trainer – allerdings mit bescheidenem Erfolg zuerst beim Zweitligisten 1860 München und anschließend bis November 2014 beim damaligen Drittligisten Jahn Regensburg. Beim VfB soll er nun dafür sorgen, dass die Talentförderung wieder effektiver wird.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690923 08/04/2016 16:32
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Bundesliga

„Sandro Wagner ist nicht uninteressant“

Vor dem Spiel gegen den FC Bayern spricht der VfB-Trainer Jürgen Kramny über den Abstiegskampf, mögliche Neuzugänge und die Entwicklung einiger seiner Spieler.


Jürgen Kramny warnt: „Wir sind noch nicht durch.“

Vor dem Spiel an diesem Samstag gegen den FC Bayern (15.30 Uhr) denkt Jürgen Kramny auch schon an die fernere Zukunft und an mögliche Neuzugänge. „Sandro Wagner ist sicher nicht uninteressant“, sagt der Trainer des VfB Stuttgart im Interview der Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten (Samstags-Ausgabe) über den Stürmer des SV Darmstadt, der in dieser Saison bereits zwölf Treffer erzielt hat. Weil ungewiss ist, wann Daniel Ginczek (Kreuzbandriss) zurückkehrt, will Kramny im Angriff nachbessern – und in der Abwehr auch. „Ich würde mir dauerhaft einen Linksfuß für die Innenverteidigung wünschen“, sagt Kramny. Von den eigenen Talenten habe Mart Ristl (19) große Fortschritte gemacht. „Er wird ein interessanter Mann für die Saisonvorbereitung im Sommer“, sagt Kramny.

Gedanken macht sich der Trainer auch über die Entwicklung der Mannschaft. Nachdem es zu Beginn der Rückrunde vier Siege nacheinander gegeben hatte, wurde von den letzten sieben Spielen nur noch eines (gegen Hoffenheim) gewonnen. „Da haben wir vielleicht unbewusst etwas in der Konzentration nachgelassen, auch Cleverness hat gefehlt“, sagt Kramny, der den VfB nach wie vor im Abstiegskampf sieht. „Wir sind noch nicht durch“, sagt er, „jetzt geht es darum, das zu Ende zu bringen, was wir auf den Weg gebracht haben, und die Klasse zu halten. Das war unser Auftrag.“ Auf die Frage, wie viele Zähler dazu noch nötig sind, antwortet er: „Fünf Punkte müssten reichen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690924 08/04/2016 16:34
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So will der VfB gegen Bayern spielen

Der VfB Stuttgart empfängt den FC Bayern München zum Südklassiker. Wir verraten, mit welcher Aufstellung Jürgen Kramny spielen lassen will.


Der VfL Wolfsburg hat es gegen Real Madrid (2:0) vorgemacht: Außenseiter schlägt Favorit. „Klar kann man solche Beispiele für sich nutzen“, sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny vor der Partie gegen den FC Bayern an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). „In einem Spiel ist alles möglich“, sagt sein Gegenüber Pep Guardiola. Auch ein VfB-Sieg?

Lukas Rupp in der Chefrolle

Dafür müsste vieles zusammenkommen. Ein Sahnetag auf VfB-Seite und ein Blackout bei den Münchnern. „Die Meisterschaft bleibt bis zum Ende offen“, sagt Guardiola, „wir können nicht auf Fehler von Borussia Dortmund warten.“ Also werden die Münchner ihre Stars nur eingeschränkt schonen. Der VfB muss den verletzten Mittelfeld-Abräumer Serey Dié ersetzen, Lukas Rupp rückt wohl in die Mitte. „Obwohl er eine sehr gute Rückrunde spielt, darf er die Mannschaft noch mehr mitreißen und noch mehr Verantwortung übernehmen“, sagt Kramny, der überlegt, mit einer variablen Dreier-/Fünfer-Abwehrkette anzutreten: „Wichtig ist, dass wir als Einheit und mit einer klaren Körpersprache auftreten.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #691034 09/04/2016 11:33
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Die Rekordjagd des Rekordmeisters

Der FC Bayern München ist in dieser Saison erneut auf Meisterkurs. Spieler und Mannschaft machen sich daran, neue Bestmarken aufzustellen.



Wir wollen Sie an dieser Stelle ja nicht unnötig mit Zahlen quälen. Aber es gibt ein paar Daten, die es durchaus wert sind, sich einmal zu Gemüte zu führen. Weil diese Daten auf eine eindrucksvolle Weise die Qualität des mit Stars nur so gespickten Bayern-Kaders veranschaulichen. Beginnen wir mit Robert Lewandowski, mit 25 Toren in 27 Spielen zurzeit die Nummer eins der Torjägerliste in der Bundesliga. Der 27-Jährige hat in dieser Saison schon jetzt einen persönlichen Rekord aufgestellt: Seit seinem Tor beim 3:1-Sieg gegen Darmstadt ist er der einzige Spieler, der gegen alle aktuelle Bundesligisten bereits einen Treffer erzielt hat.

Gemeinsam mit Thomas Müller, mit 19 Toren die Nummer drei der Torjägerliste, kommt er auf 44 Saisontore. Die beiden haben damit durchaus noch die Chance, einen weiteren Rekord zu knacken: Die Wolfsburger Grafite und Edin Dzeko erzielten in der Saison 2008/2009 zusammen 54 Tore und sind damit bislang das gefährlichste Duo einer Bundesligasaison.

Der FC Bayern München, der in dieser Saison als erstes Team der Bundesligageschichte zum vierten Mal hintereinander Deutscher Meister werden kann, besitzt dabei weit mehr Qualitäten als „nur“ ein brandgefährliches Sturmduo. Der hohe Anteil an Ballbesitz sowie das gute Kombinationsspiel schlagen sich in durchschnittlich 740 Pässen pro Spiel nieder. Zum Vergleich: Die restlichen 17 Bundesligavereine spielen in dieser Saison im Durchschnitt 451 Pässe pro Spiel.

Einen Rekord kann der VfB verhindern

Die Qualität der aktuellen Defensivabteilung zeigt sich in zwei Statistiken, in denen das Team drauf und dran ist, seine eigenen Rekorde zu unterbieten. Da ist zum Beispiel die Kategorie „Die wenigsten Gegentore in einer Saison“. Bislang hat die beste Abwehr der Bundesliga in 28 Spielen nur 13 Gegentore kassiert. Die Bestmarke steht bei 18 Gegentreffern in einer Saison, aufgestellt vom FC Bayern München in den Spielzeiten 2012/2013 und 2014/2015.

Und da ist die Kategorie „Die meisten Zu-Null-Spiele in einer Saison“. Auch diesen Rekord hat der FC Bayern München bereits seit der Saison 2014/2015 inne, als er in 22 Bundesligapartien keinen Gegentreffer kassierte. Die Marke könnte das Team, das in dieser Saison bislang 18-Mal zu Null spielte, schon bald verbessern.

Ein anderer Rekord wird aus Sicht der VfB Fans am Samstagabend hoffentlich nicht mehr möglich sein: Denn um die Bestmarke in der Kategorie „Die meisten Siege in einer Saison“ zu egalisieren, muss der FC Bayern München, der aktuell 23 Saisonsiege aufweist, alle restlichen sechs Bundesligaspiele gewinnen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #691035 09/04/2016 11:36
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Rezepte für die Sensation

Die Bayern sind keine Übermacht. Man muss nur wissen, wie man sie schlägt. Ein paar Tipps für den VfB Stuttgart aus anderen Sportarten.


Kaum zu stoppen? Von wegen: Man muss Franck Ribéry (vorne) nur etwas auf den Pelz rücken.

Wie der FC Bayern zu schlagen ist? „Das ist gar nicht so schwer“, sagt Thomas Eck: „Einfach nicht so viele Gedanken machen – und sein eigenes Spiel durchziehen.“ Es war ein souveräner Sieg, den die Jungs von Trainer Thomas Eck neulich gegen die Münchner eingefahren haben. Mit vier Toren Unterschied gewannen sie sogar am vergangenen Sonntag – 28:24 hieß es für den TSV Vaterstetten. In der Bezirksoberliga Oberbayern, der sechsten Handball-Liga.

Die Pleite beim TSV, es war nicht die einzige, die der große FCB an jenem Wochenende kassierte – auch beim TTC Weinheim gab es nichts zu holen. Mit 1:6 verloren die Bayern in der dritten Liga Süd im Tischtennis. Björn Baum stand für Weinheim an der Platte – und hat ein Erfolgsrezept entwickelt: „Wenn du das Bayern-Wappen auf den Trikots siehst, darfst du nicht in Ehrfurcht erstarren“, sagt Baum, „ein so großer Name, ein so großer Club als Gegner sollte dich motivieren und nicht hemmen.“ Dass Baum hinterher doch demütig wurde und im Bayern-Lager vergeblich nach einem Partner für einen Trikottausch suchte, ist eine andere Geschichte – sie tat der Freude über den Erfolg aber keinen Abbruch.

Wenn das gegen die Bayern alles nur mal so einfach wäre, werden sich die Strategen des VfB Stuttgart da wohl denken – seit sechs Jahren und 14 Pflichtspielen warten die Bundesligaprofis auf einen Sieg. Ein Dreier gegen den FCB, dieses Vorhaben schien für den VfB zuletzt ungefähr so realistisch zu sein wie die Verpflichtung von Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic zusammen. An diesem Samstag nun nimmt der Club den nächsten Anlauf gegen den scheinbar übermächtigen Rekordmeister.

Kein Gegner, vor dem man Angst haben muss

Was also tun? Wenn nichts mehr geht, dann hilft manchmal der Blick über den Tellerrand – oder im konkreten Fall womöglich die Haltung von Thomas Eck, dem Handballtrainer aus Vaterstetten: „Der FC Bayern“, sagt er mit oberbayrischer Gelassenheit, „der bringt mich nicht aus der Ruhe, das ist kein Gegner, vor dem wir Angst haben. Breite Brust statt Zitterknie – so sollte der VfB vielleicht auch ins Spiel gehen.“

Diese Einstellung kennt Alexander Fischinger nur zu gut. Auch er hat den FC Bayern zuletzt geschlagen. Am vergangenen Sonntag zog der Coach mit dem SC Sand ins DFB-Pokalfinale der Frauen ein, durch ein sensationelles 2:1 gegen den FCB im Halbfinale. Im Ortsteil des südbadischen Willstätt steppte der Bär – und Fischinger berichtete hinterher stolz über das Erfolgsrezept gegen die Münchner, die mittlerweile auch im Frauenfußball die Nummer eins in Deutschland sind. „Ich habe meinen Mädels gesagt, dass wir auch wer sind“, erzählt der Trainer, „oft ist es im Sport so, dass Mentalität Qualität schlägt, und das war bei uns der Fall.“

Drei Mann müssen vorangehen

Wie man das gegen den FC Bayern auf den Platz bringt? Alexander Fischinger hat ein paar Tipps für seinen Trainerkollegen Jürgen Kramny vom VfB: „In der Mannschaftssitzung nicht so sehr über die Qualitäten der Bayern sprechen, sondern die eigenen Stärken in den Vordergrund stellen.“ Und: „Vor dem Anpfiff drei oder vier Spieler schnappen und die konkret in die Verantwortung nehmen.“ Wenn es schwierige Situationen wie einen Rückstand gebe, erklärt Fischinger, „müssen genau die vorangehen, mit positiven Kommandos, mit positiver Ausstrahlung. Sie müssen die anderen immer mit hochziehen – das hat bei uns, nachdem wir in Rückstand geraten sind, funktioniert. Wir haben uns nicht unterkriegen lassen, das ist es, was auch der VfB beherrschen sollte.“

Es ist hohe psychologische Kunst, die das Team von Jürgen Kramny umsetzen muss. Oder wie es John Patrick formuliert: „Du musst gegen die Bayern auftreten, als wärst du selbst der Favorit.“ Der US-Amerikaner hat es mit dem Bundesligisten MHP Riesen Ludwigsburg schon mehrfach geschafft, den neuen Basketball-Krösus von der Isar zu schlagen – mit psychologischer Kriegsführung: „Sie müssen irgendwann zermürbt sein und sich denken‚ hey, wann brechen die endlich zusammen, wann hören die endlich auf‘. Wenn du mit deiner Körpersprache genau das nicht tust und nicht zurückweichst, wenn du wie ein Favorit Stärke ausstrahlst, dann hast du auch gegen die Bayern eine Chance“, sagt der Coach – und gibt dem VfB so etwas wie die ultimative Steilvorlage.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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