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Mummi #695171 12/05/2016 17:04
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Bundesliga

Wenig Glück mit den Schiedsrichtern

Es soll keine Entschuldigung sein, und letztlich hilft es auch nichts. Ärgerlich ist es trotzdem: Mit ein paar glücklicheren Schiedsrichterentscheidungen stünde der VfB jetzt besser da.


Alles lamentieren hilft nichts: VfB-Kapitän Christian Gentner hadert mit Schiedsrichter Jochen Drees.

Der VfB Stuttgart steht auf Platz 17, direkter Blick in den Abgrund. Und nach allem, was man in dieser Saison von den Kickern mit dem roten Brustring zu sehen bekam, lässt dies nur den einen, traurigen Schluss zu: Er steht zurecht da.

Mannschaft, Trainer, Vorstand – der Absturz hat viele Gründe. Ganz außer Acht lassen sollte man aber auch einen Aspekt nicht, an dem der VfB Stuttgart selbst keine Schuld trägt: Die Leistung der Unparteiischen. Unter Berücksichtigung aller in dieser Spielzeit gefällten Fehlentscheidungen würden die Roten vor dem letzten Spiel beim VfL Wolfsburg nicht mit 33 Punkten auf dem vorletzten Platz rangieren, sondern knapp über dem Strich: Als 15. mit 35 Punkten. So haben es zumindest die Macher von wahretabelle.de errechnet. Demnach stünde neben Hannover 96 die Mannschaft von Eintracht Frankfurt auf dem Abstiegsplatz, den Relegationsplatz nähme 1899 Hoffenheim ein.

Frankfurt und Hoffenheim die Glücklichen

Dabei kommt weniger die Benachteiligung des VfB als vielmehr die Bevorzugung der Konkurrenz zum Tragen. Frankfurt und Hoffenheim müssten eigentlich neun beziehungsweise acht Punkte weniger auf dem Konto haben, hätten die Referees bei jeder Elfmeter- oder Abseitsentscheidung richtig gelegen. So erst am vergangenen Wochenende, als Borussia Dortmund bei der 0:1-Niederlage in Frankfurt ein reguläres Tor aberkannt wurde.

Tatsächlich haben die Männer mit der Pfeife kein besonders gutes Jahr hinter sich. In die Diskussion um Torlinientechnik und Videobeweis mischten sich zahlreiche, teils haarsträubende Fehlentscheidungen. Auch wenn Schiedsrichter Knut Kircher diesem Eindruck im Interview mit unserer Zeitung jüngst widersprach. „Die Saison lief holprig, da gibt es nichts zu beschönigen“, sagte der Rottenburger. Jede einzelne Entscheidung des Schiedsrichters, egal ob richtig oder falsch, habe heute in der Öffentlichkeit eine ganz andere Wertigkeit als früher.

Dem VfB wird es aller Wahrscheinlichkeit nichts mehr helfen. Mit dem Glück im Bunde ist noch selten jemand abgestiegen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695173 12/05/2016 17:07
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Bundesliga

Kramny glaubt fest an Rettung

Für den Klassenverbleib muss der VfB Stuttgart gewinnen. Und auch dann sind die Schwaben vom Ergebnis in Bremen abhängig. Dennoch gibt sich Trainer Kramny vor dem schwersten Spiel der Saison alle Mühe, optimistisch zu sein - auch Promis drücken die Daumen.


Trainer Jürgen Kramny gibt sich vor dem schwersten Spiel des VfB Stuttgart in der
Saison alle Mühe, optimistisch zu sein

Die wichtigste Botschaft von Jürgen Kramny umfasste einen Satz. „Es gab in den vergangenen Jahren genug Konstellationen am letzten Spieltag, wo Dinge passiert sind, die man so nicht erwartet hat“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart zwei Tage vor dem wichtigsten Spiel der jüngeren Vereinsgeschichte.

Als Tabellensiebzehnter der Fußball-Bundesliga spielen die Schwaben am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg. Gegen den Meisterschaftszweiten der vergangenen Saison braucht der VfB zwingend einen Sieg - und dazu ein günstiges Resultat im Konkurrentenduell zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. Nur dann bekommt der Club noch eine Chance in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg und kann den zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte noch verhindern.

„Unsere Aufgabe ist, am Samstag dieses Spiel zu gewinnen. Dann schauen wir, ob im Weserstadion noch ein Strohhalm steht, an den wir uns klammern können“, sagte Sportvorstand Robin Dutt. „Jeder weiß: Es geht dem Ende zu. Es ist ein Endspiel. So müssen wir das angehen. Ein Endspiel, um die letzte Chance zu ergreifen“, sagte Kramny vor seiner womöglich letzten Partie als Cheftrainer des VfB.

Talfahrt der vergangenen Wochen

Dutt, selbst arg in der Kritik, sagte zwar am Dienstag: „Wir kämpfen absolut gemeinsam, Schulter an Schulter, vor allem am Samstag in Wolfsburg.“ Doch selbst im Falle eines Last-Minute-Klassenverbleibs in der Relegation gilt Kramny nach der Talfahrt der vergangenen Wochen als nicht mehr tragbar.

Die andauernden Spekulationen um seine Zukunft und mögliche Nachfolger wollte er am liebsten gar nicht kommentieren. „Völlig, völlig unwichtig“, sei das. „Es geht nur darum, dass alle alles für den VfB geben. Ich gehe da voran. Wir haben am Samstag das Spiel gegen Wolfsburg. Das wollen wir gewinnen.“

Die schlimmen Szenen nach dem 1:3 gegen Mainz am vergangenen Samstag habe die Mannschaft inzwischen ganz gut weggesteckt. „Das hat zwei Tage gedauert, mit Sicherheit. Aber Dienstag, Mittwoch hat bei den Spielern das Bewusstsein für das nächste Spiel an Gewicht gewonnen.“

Glauben der Spieler fördern

Mit Zusammenschnitten von spektakulären Rettungen in den Abstiegskämpfen der vergangenen Jahre will Kramny den Glauben seiner Spieler fördern. „Es gibt nichts, was es nicht schon mal irgendwann gab. Das kann es auch am Samstag wieder geben“, sagte er. Per Videobotschaft übermittelten Promis wie Ex-VfB-Profi Giovane Elber, oder die Sänger Heino und Jürgen Drews ihre besten Wünsche.

Bis auf die verletzten Daniel Ginczek (Kreuzbandriss), Serey Dié (Sehnenriss im Adduktorenbereich), Federico Barba (Muskelfaserriss) und den gelb-gesperrten Toni Sunjic hat Kramny die freie Auswahl. Eine radikale Rochade wie zuletzt gegen den FSV, als er die komplette Defensive austauschte, schloss er für Samstag aus. „Zwei oder drei Veränderungen wird es geben. Aber so wie letztes Mal wird es nicht der Fall sein“, sagte der 44-Jährige.

Kevin Großkreutz soll nach seinem Comeback gegen Mainz wieder spielen können, auch wenn er zuletzt Einheiten ohne die Mannschaft absolvierte. Ob der gegen Mainz aus dem Kader gestrichene Martin Harnik helfen darf, lies er offen.

Die drei letzten Einheiten vor der Abreise nach Wolfsburg verlegte Kramny in die Mercedes-Benz Arena. Nach dem Abflug am Freitagmittag gehe es zum Abendessen ins Hotel, am Samstag folgen das Frühstück, ein Spaziergang, das Mittagessen und die Teambesprechung. Danach geht es ins Stadion. Seine womöglich letzten Worte vor dem Anpfiff verriet Kramny bereits: „Jungs, geht raus und zeigt’s noch mal!“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695174 12/05/2016 17:14
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Diese Talente können den Sprung schaffen

Sollte der VfB Stuttgart den Gang in die zweite Bundesliga antreten müssen, werden viele Spieler aus dem aktuellen Kader den Verein verlassen. Das eröffnet diesen jungen Spielern Chancen.


Marvin Wanitzek, Max Besuschkow, Serkan Baloglu und Berkay Özcan (v.l.n.r.) sind vier der Talente, die in der kommenden Saison den Sprung schaffen könnten.

Noch ist der VfB Stuttgart nicht abgestiegen. Noch kann er mit einem Sieg in Wolfsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei einer gleichzeitigen Niederlage von Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt die Relegation schaffen und über zwei Entscheidungsspiele gegen den 1. FC Nürnberg (Donnerstag, 19. Mai und Montag, 23. Mai) den Ligaverbleib erreichen.

Planungen laufen längst parallel

Nichtsdestotrotz planen die Verantwortlichen längst zweigleisig. „Wir haben uns beim VfB dafür entschieden, in den nächsten Jahren einen bestimmten Weg zu gehen. Dieser Weg hat von Beginn an auch das Worst-Case-Szenario eines Abstiegs vorgesehen. Darauf werden wir, wenn dieser Fall eintritt, sehr gut vorbereitet sein“, sagt Sportchef Robin Dutt im Interview. Die Lizenz für die zweite Bundesliga hat der Verein längst ohne Auflagen erhalten.

Und auch personell sind die Claims klar abgesteckt. Die meisten Verträge gelten in der zweiten Liga – auch bei Mitchell Langerak, Kevin Großkreutz, Emiliano Insua, Timo Baumgartl, Christian Gentner, Serey Dié, Daniel Ginczek, Lukas Rupp und Alexandru Maxim, die der VfB halten will. Langerak, Großkreutz, Gentner und Ginczek haben sich unlängst klar bekannt und teils ihre Arbeitspapiere verlängert.

Auch der Vertrag von Filip Kostic würde im Falle des Abstiegs weiterlaufen – allerdings könnte er gemäß seiner Ausstiegsklausel dann für eine geringere Ablöse wechseln. Das wäre zumindest ein tragfähiges Gerüst für den zukünftigen Kader – gesetzt den Fall, dass auch wirklich alle neun Genannten gehalten werden können. Doch wer außer dem bereits feststehenden Neuzugang Jean Zimmer könnte die Reihen noch auffüllen? Welche Talente schlummern in der U23 und U19 des VfB Stuttgart? Eine Bestandsaufnahme.


Die Torhüter

Was die Torhüter angeht so konnte der VfB schon immer den eigenen Reihen aus dem Vollen schöpfen. Timo Hildebrand, Sven Ulreich, Bernd Leno, Odisseas Vlachodimos – es stand immer ein Talent bereit, zumindest zur Nummer zwei im Profikader aufzusteigen. So ist es auch in diesem Jahr.

Benjamin Uphoff (22), der aktuelle Stammkeeper der U23, ist bereit für den nächsten Schritt. Er stand schon in der aktuellen Saison im Bundesligakader, trainiert regelmäßig oben mit und gilt als sehr zuverlässig. Mit einem Notenschnitt von 2,88 gehört er zu den zehn besten Keepern in der 3. Liga. Uphoff wäre der ideale Herausforderer für Mitchell Langerak, so dieser tatsächlich beim VfB bleibt. Auf die Dienste von Przemyslav Tyton legt man am Wasen offenbar keinen gesteigerten Wert mehr.

Hinter Uphoff warten mit Marius Funk (20), dem ehemaligen U18-Nationaltorhüter Philipp Köhn (18), Jerome Weisheit (17) und Fabijan Buntic (19) gleich vier Talente, die in der U23 spielen und als dritter Torwart bei den Profis fungieren könnten.


Die Abwehr

In der Defensive stehen gleich mehrere Spieler mit Perspektive in den Kadern der U23 und U19. So hat Matthias Zimmermann (23) nicht zuletzt im Spiel gegen Werder Bremen gezeigt, dass er auf der Außenverteidigerposition eine echte Alternative darstellen kann. Auch in der 3. Liga überzeugte der ehemalige U21-Nationalspieler mit konstant guten Leistungen.

Eine echte Überraschung ist Stefan Peric (19). Der Österreicher kam vor der Saison als vertragsloser Spieler (zuvor RB Salzburg, FC Liefering) und wurde auf Anhieb Stammspieler. Er kann sowohl innen als auch außen verteidigen und hat Qualitäten, die man auch im Alpenland schätzt. Peric ist aktueller U19-Nationalspieler Österreichs.

Stephen Sama (23) könnte ebenfalls eine Option sein für den Neuaufbau in Liga zwei. Der bullige Innenverteidiger kam von Liverpool nach Stuttgart und trainierte regelmäßig bei den Profis mit. In der 3. Liga schwankten seine Leistungen jedoch. Sama hat erst im Oktober einen Profivertrag bis 2018 unterschrieben.

Jenen hat Serkan Baloglu (18) noch nicht. Der Abwehrchef der U19 von Trainer Sebastian Gunkel gehört jedoch zu den Top-Talenten beim VfB Stuttgart. Als Ausdruck der Wertschätzung war er im Winter erstmals im Trainingslager der U23 mit dabei. In der aktuellen Saison hat er 25 von 26 Spielen absolviert und dabei drei Tore erzielt.


Das Mittelfeld

Auf den Mittelfeldpositionen gibt es ebenfalls einige Akteure, die zukünftig eine größere Rolle spielen könnten. Mart Ristl (19, Vertrag bis 2018), Arianit Ferati (18, Vertrag bis 2020) und Marvin Wanitzek (23, Vertrag bis 2017) haben alle Profiverträge und alle auch schon Einsätze in der Bundesliga vorzuweisen. Während Ferati und Wanitzek diverse offensive Positionen im Mittelfeld bekleiden können, ist Ristl eher in der defensiven Zentrale beheimatet.

Eine tragende Rolle dürfte auch auf Max Besuschkow (18) zu kommen. Der Tübinger ist auf der offensiven Zehnerposition zuhause und hat stets ein Auge für den Mitspieler und das Zeitgefühl für den richtigen Pass. Der Rechtsfuß ist ballsicher, ein guter Standardschütze und vor allem torgefährlich. In 27 A-Jugend-Bundesligaspielen für den VfB traf er 13-mal. Besuschkow hat erst im Oktober einen Profivertrag bis 2018 unterschrieben.

Dies gilt auch für Berkay Özcan (18), den Mittelfeldmotor der U19. Özcan ist ein Fixpunkt in der Mannschaft von Sebastian Gunkel und der absolute Chef auf dem Platz des Nachwuchsteams. Er absolvierte alle 26 Saisonspiele, 22 davon über 90 Minuten, erzielte dabei sieben Treffer. Für Özcan lagen einige Angebote aus dem In- und Ausland vor, ehe er im Oktober einen Lizenzspielervertrag wie Besuschkow unterzeichnete. Seiner läuft allerdings ein Jahr länger, bis 2019. „Beide sind Top-Talente, die wir bei uns weiter entwickeln wollen“, sag Sportchef Robin Dutt.


Der Angriff

Im Sturm sind die Alternativen aus den eigenen Reihen eher rar gesät. Zwar könnte beispielweise Arianit Ferati als Außenstürmer agieren, doch sonst sieht es nicht wirklich rosig aus. Daniele Gabriele aus der zweiten Mannschaft konnte bisher lediglich in Ansätzen überzeugen und Boris Tashchy ist ja bereits in den Profikader aufgerückt.

Aus der U19 schickt sich immerhin ein Talent an, eine ernsthafte Option zu werden: die Rede ist von Jan Ferdinand (18). Der Stürmer kam erst zur Saison 2015/16 von der TSG Balingen zum VfB und schlug sofort voll ein. In der Saison 2013/14 wurde er noch für Balingen Torschützenkönig in der U17-Oberliga Baden-Württemberg, in der U19-Bundesliga gelangen ihm bisher zehn Treffer in 19 Partien. Er hat einen Vertrag für die Übernahme in die U23 und war bereits im Winter für das Trainingslager von Walter Thomae fest eigeplant, verletzte sich aber kurz vor der Abreise. Ob seiner zuletzt gezeigten Leistungen ist es gut möglich, dass er bereits jetzt im Sommertrainingslager Profiluft schnuppern darf.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695175 12/05/2016 17:16
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Ersetzt Schwartz Trainer Kramny?

Alois Schwartz will sich nicht an den Diskussionen über einen möglichen Wechsel zum VfB Stuttgart beteiligen.


Alois Schwartz will sich nicht an den Diskussionen über einen möglichen Wechsel zum
VfB Stuttgart beteiligen.

„Das verbietet sich allein schon aus Respekt gegenüber dem Kollegen“, sagte der Trainer des SV Sandhausen. Der 49-Jährige wird beim abstiegsgefährdeten Bundesligisten neben dem Heidenheimer Frank Schmidt als möglicher Nachfolger von Jürgen Kramny gehandelt.

Positive Entwicklungen

„Ich denke, wir sind in Sandhausen noch nicht am Ende“, sagte Schwartz und verwies auf die positive Entwicklung beim Zweitligisten im sportlichen und infrastrukturellen Bereich.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695176 12/05/2016 17:23
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Vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart

Wolfsburg-Profi Träsch: „Wir haben nichts zu verschenken“

Er leidet noch mit seinem Ex-Club, doch darauf kann Christian Träsch am Samstag keine Rücksicht nehmen. Spielt er mit dem VfL Wolfsburg wenigstens unentschieden, wäre dies das Ende für den VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga.


Träsch: „Es ist schade, wie der VfB im Moment dasteht.“

Hallo Herr Träsch, wie geht’s Ihrem Auge? Nach dem letzten Spiel in Hamburg sahen Sie aus wie ein Boxer kurz vor dem Knock-Out.
Danke der Nachfrage. Mein Auge war am vergangenen Samstag komplett zugeschwollen und nur noch blau. Aber jetzt kann ich wieder sehen.

Also fit für Samstag?
Absolut!

Sie können Ihren Ex-Club endgültig in die zweite Liga schießen. Extra motiviert oder mit Wehmut?
Weder noch. Am Samstag schauen wir nur auf uns. Wir haben nichts zu verschenken.

Täte es Ihnen denn gar nicht leid um den VfB?
Doch, natürlich! Der VfB Stuttgart ist ein absoluter Erstligaverein. Die Stadt, das Stadion, die Fans – es ist schade, wie der Verein im Moment dasteht. Aber deswegen kann ich es am Samstag nicht mit halber Kraft angehen lassen.

Dann werden Sie nach dem Spiel vermutlich viele Ihrer Ex-Kollegen trösten müssen.
Schauen wir mal. Im Fußball ist schließlich schon Vieles passiert. Vielleicht schafft es der VfB ja doch noch irgendwie.

Ihre Kontakte nach Stuttgart sind noch relativ eng, mit Christian Gentner verbindet sie sogar eine Freundschaft.
Richtig. Ein Teil der Verwandtschaft meiner Frau stammt von dort, übrigens alle VfB-Fans. Und mit Georg Niedermeier, Martin Harnik und Zeugwart Michael Meusch habe ich noch immer Kontakt.

Welche Chance hat denn der VfB am Samstag noch? Oder anders gefragt: Welche Bedeutung misst der VfL Wolfsburg dem letzten Saisonspiel bei? Bei Ihnen geht es ja um nichts mehr.
Das Spiel hat eine sehr große Bedeutung für uns. Wir werden noch einmal richtig Gas geben und alles raushauen, um für einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu sorgen, auch für unsere Fans. Für uns wäre es wichtig, die Saison mit zwei Siegen in Folge zu beenden.

Weil auch der VfL Wolfsburg eine recht miese Saison gespielt hat.
Unsere Champions-League-Saison war überragend. Aber mit dem Erreichten in der Bundesliga können wir nicht zufrieden sein.

Warum lief es in diesem Jahr so schlecht?
Wir sind eigentlich gut in die Saison gekommen. Bis zum Spiel in München war alles OK. Auch das Spiel selbst. Wir lagen 1:0 in Führung, und dann macht Robert Lewandowski in neun Minuten fünf Tore. Das hat uns sicherlich einen Knacks gegeben. Danach haben wir nie wieder Kontinuität reinbekommen.

Welche Rolle spielte der Erfolg in der Champions-League für den Absturz in der Liga ?
Wir haben die Bundesliga deswegen nicht vernachlässigt. Aber uns dann doch das eine oder andere Mal schwergetan, nach einem Spiel in der Champions League wieder auf den Alltagsbetrieb umzuschalten. Es muss in Zukunft aber unser Anspruch sein, beides unter einen Hut zu bringen.

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum sich deutsche Mannschaften traditionell so schwer tun mit der Doppelbelastung?
Ehrlich gesagt nicht. Vielleicht sind die Spanier im Umgang damit gewohnter, ich weiß es nicht. Für uns ist es ein Lernprozess, aus dem wir unsere Lehren ziehen müssen.

Für Sie persönlich lief es in dieser Saison dagegen umso besser. Sie sind Stammspieler und scheinen in Wolfsburg endgültig angekommen zu sein.
Das bin ich doch schon lange (lacht). Schließlich spiele ich jetzt auch schon seit fünf Jahren hier. Aber es stimmt, zu Beginn hatte ich viel mit Verletzungen zu kämpfen. Doch jetzt läuft es. Ich habe richtig viel Spaß im Moment und komme jeden Tag mit großer Freude zum Training.

Kommende Saison spielen Sie mit einem Ex-Kollegen aus Stuttgart zusammen in der Mannschaft. Haben Sie mitgeholfen, Daniel Didavi den Wechsel zu den Wölfen schmackhaft zu machen?
Ich kenne Dida noch aus meiner Zeit beim VfB II, wo wir zusammengespielt haben. Dann hat sich der Kontakt aber verloren. Und um auf Ihre Frage zurück zu kommen: Nein, das musste ich nicht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695243 13/05/2016 16:39
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Kolumne zur VfB-Krise

Was wirklich wichtig ist

Ob Bundesliga oder nicht: Der VfB hat in einer der tiefsten Krisen seiner Historie die Chance, sich neu zu definieren.



Was wohl Leo, der VfB-Fan, zu all dem gesagt hätte? Wenn Menschen wie eine Springflut ins Innere des Stadions strömen. Mit vermummten Gesichtern und erhobenen Fäusten. Mit Handys, die sie wie Waffen zücken. Bereit für ein bisschen Randale. Und für ein Video, das vor allem eines zeigt: wie krank der Fußball manchmal ist.

Leo war unser Trainer, als wir einen Pass mit dem Innen- noch nicht von dem mit dem Außenrist unterscheiden konnten. Und wenn ich etwas ungestraft über ihn behaupten kann, dann, dass er Spuren hinterlassen hat. Als Mensch und als Trainer. Er hat uns gelehrt, dass Fußball nicht alles ist, aber eine wertvolle Schule fürs Leben. Wer auf den Boden spuckte, wurde ausgewechselt. „Freundchen, wir sind doch kein Lama-Verein.“ Wer während des Trainings rülpste, den schickte Leo nach Hause. „Der Uwe braucht heute mal ’ne Pause. Hat irgendwas mit dem Magen!“ Und wenn wir während des Spiels mit erhobenen Armen Abseits reklamierten, bat er im nächsten Training zu einer Extraschicht Liegestütze. „Ihr kriegt sonst wieder den Krampf im Arm.“

Ob wir Leo mochten? Ich würde mal so sagen: Wir schauten zu ihm hoch. Weil er vorlebte, was er uns beizubringen versuchte. Es war eine kleine Welt, aber eine mit großen Werten. Solche, die dem Sport seine soziale Bedeutung geben, die ihn gesellschaftlich legitimieren. Leo war Mittelstürmer, Bezirksliga. Er hätte abgewinkt und gesagt: „Nichts Besonderes.“

Aber er zeigte uns, wie man immer sein Bestes gibt. Dass man fallen kann, aber wieder aufstehen muss. Wie man im Triumph nicht die Demut verliert und in der Niederlage nicht den Stolz. Er lehrte uns, dass es im Fußball Ungerechtigkeiten gibt, unerwartete Siege und unverhoffte Niederlagen. „Aber nichts davon ist so“, sagte Leo, „dass ihr den Respekt vor euren Mitspielern oder Gegnern verlieren dürft.“

„Jungs“, pflegte Leo zu sagen, „denkt an Fairness und Anstand. Macht euch nie größer, als ihr in Wirklichkeit seid.“

Das erste Länderspiel nach dem Krieg hatte Bedeutung über den Sport hinaus

Er erzählte uns Geschichten von großen Fußballern wie Uwe Seeler oder Pelé und wichtigen Trainern wie Sepp Herberger, Hennes Weisweiler oder Sir Alf Ramsey, von historischen Spielen und davon, wie tief Fußball die Seelen der Menschen berühren kann. Dann zog er ein Bild aus der Tasche. Zerknittert, vergilbt, schwarz-weiß. Vom ersten Länderspiel der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. 100 000 Menschen im Stuttgarter Neckarstadion. Mit gespannten Gesichtern, dicht gedrängt bis an den Spielfeldrand. Eins zu null gegen die Schweiz. „Mein Vater war dabei“, erzählte Leo und stockte. „Als er nach Hause kam, hatte er Tränen in den Augen.“ Sie haben nie darüber gesprochen. Leo vermutete, dass sein Vater erst nach diesem Spiel wieder an eine friedliche Zukunft glaubte. Als habe erst das Duell gegen die Schweiz den Krieg für immer beendet. Das alles ist mir wieder eingefallen, als ich die Bilder nach dem 1:3 gegen Mainz 05 vor Augen hatte. Ich erinnerte mich an ein Gespräch mit dem Freiburger Präsidenten Fritz Keller: „Jeder Verein hat das Publikum, das er verdient.“

Ich dachte, dass es in der womöglich schlimmsten Krise in der Vereinsgeschichte des VfB vielleicht an der Zeit wäre, noch einmal über alles nachzudenken. Die Wertewelt neu zu justieren. Ist es im Sinne des Spiels, dass Menschen öffentlich aufs Übelste beleidigt werden? Dass man Gegner als Hurensöhne beschimpft? Werden Anstand und Fairness nicht mit Füßen getreten, wenn Menschen von den Menschen angegangen werden, deren Unterstützung sie in diesem Augenblick am meisten brauchen? Warum ist heute jemand ein „Fußball-Gott“, morgen ein „Scheiß-Millionär“?

Und wie arrogant sind wir eigentlich, wenn wir denken, dass immer nur wir diejenigen sind, die niemals absteigen? Der Fußball bezieht seinen Reiz auch daraus, dass die Etablierten nicht davon ausgehen können, für immer unter sich zu bleiben. Und haben die Darmstädter nicht gezeigt, wie viel man aus wenig machen kann? Mit Leidenschaft, aber ohne Brimborium?

Zu viel Business und Theater, zu wenig ehrliche Arbeit

Leo würde sagen, dass wir inzwischen alles ein bisschen übertreiben: Geld, Wohlstand, Aufmerksamkeit, Ruhm und Kult um die Stars. Und dass es nicht mehr der Fußball ist, den wir eigentlich wollen. Zu viel Theater, Business und Politik, zu wenig ehrliche Arbeit. Und alles weit weg von der Lebenswirklichkeit der Menschen. Mit Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit, aber mit Profis, die nach dem Spiel bei den VIPs in den Logen den Diener machen. Und zerstückelten Spielplänen, die den Fans bedeuten, dass sie nur noch nette Staffage sind im Eventcenter der Medien­gesellschaft.

Ganz gleich wie die Saison für den VfB noch enden wird, sie eröffnet die Chance, endlich wieder zu fördern, was verbindet, und zu vermeiden, was trennt. „Wahre Liebe“, würde Leo wohl sagen, „ist keine Einbahnstraße.“ Und ein Abstieg kein Weltuntergang. Wenn man in seiner Enttäuschung nicht vergisst, was wirklich wichtig ist. Im Fußball und im Leben.

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Mummi #695244 13/05/2016 16:45
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Kramnys Motto:

Augen zu und durch

Nur ein Dreier beim VfL Wolfsburg, garniert mit einer Niederlage von Werder Bremen, hilft dem VfB Stuttgart noch in die Relegation. Trainer Jürgen Kramny glaubt fest an die Siegchance. Was bleibt ihm auch anderes übrig?


Lebt Leidenschaft im Kampf gegen Abstieg vor: VfB-Trainer Jürgen Kramny

Es ist so gut wie alles besprochen. Mit einzelnen Spielern, mit der ganzen Mannschaft und mit dem Sportvorstand ­Robin Dutt hat Jürgen Kramny diese Woche geredet. Alle sind sie immer wieder das ­Szenario durchgegangen, das dem VfB doch noch den Platz in der Relegation bescheren könnte. Sie haben die Marschroute festgelegt, wie die Mannschaft an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) den dafür unabdingbaren Sieg beim VfL Wolfsburg einfahren kann (bei einer zeitgleichen Niederlage von Werder Bremen im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt). Sie haben auch Varianten durchgespielt, die den Spielplan durchkreuzen könnten – und jeweils einen Plan B (oder C) ausgetüftelt, um während der 90 Minuten zurück in die Erfolgsspur zu kommen. Jetzt macht Jürgen Kramny einen aufgeräumten Eindruck. Die Hausaufgaben sind erledigt, leichte Korrekturen, wenn nötig, noch möglich. So muss der Trainer auch nicht lange grübeln, wenn er an die Minuten vor dem Anpfiff und seine ultimative Ansprache an die Mannschaft denkt. Langatmig wird sie nicht ausfallen, im Gegenteil, wie Kramny (44) bestätigt: „Ich werde sagen: Jungs, geht raus und zeigt, dass ihr für den VfB noch mal alles geben könnt!“

Das klingt jetzt nicht unbedingt nach grenzenloser Zuversicht, auch nicht nach dem ultimativen Vertrauen in die Qualitäten der Mannschaft. Andererseits: So wie sich der VfB in den vergangenen Spielen präsentiert hat, mutlos, schlaff und der Selbstaufgabe nahe, würde alles andere ja auch aufgesetzt wirken, unrealistisch – und damit gar nicht Kramny-like. Denn ein Zauberer ist der Ludwigsburger ebenso wenig wie ein Sprücheklopfer oder ein Hasardeur, der nun rückwärts im Handstand die Kabine betritt, um seine Truppe noch mal aufzurütteln.

Nein, Kramny ist Kramny. Einer, der an die Arbeit auf dem Trainingsplatz glaubt. Einer, der von der Wirkung seiner Worte überzeugt ist. Und der keine Luftschlösser baut, gleichwohl aber weiß, dass aus einer vermeintlichen Illusion zuweilen etwas Handfestes entstehen kann. So sagt er: „Es gab in den vergangenen Jahren genügend Konstellationen am letzten Spieltag, wo Dinge passiert sind, die man so nicht erwartet hat.“ Aber ein VfB-Sieg in Wolfsburg?

Warum nicht, sagt sich da Kramny. Diese Szenarien mit den unglaublichen Wendungen in den letzten Spielminuten einer Saison bringt er der Mannschaft noch per Video ­näher, um seinen Eindruck der vergangenen Tage weiter zu verstärken: „Der Glaube in der Mannschaft ist Stück für Stück gestiegen. Und es gibt ja nichts, was es nicht irgendwann schon mal gegeben hat – vielleicht passiert es ja auch am Samstag wieder.“

Holger Bachthaler ist heißer Trainerkandidat für den VfB II

Der Presseraum im Clubzentrum ist rappelvoll, neun Fernsehteams haben ihre Kameras auf ihn gerichtet, doch Kramny verzieht keine Miene. Fragen nach der zweiten Liga bügelt er brüsk ab („Ich denke nur an die Relegation“), Fragen nach seiner persönlichen Zukunft ebenso: „Das ist völlig, völlig unwichtig.“ Für ihn, nicht aber für den Verein, der intern bereits die Weichen gestellt hat. Unabhängig vom Ausgang des Krimis im Tabellenkeller wird Kramny kaum Cheftrainer bleiben – und eine Rückkehr zum Drittliga-Absteiger VfB II, den er bis vergangenen November trainiert hatte, wird es auch nicht geben. Da hat sich der VfB anderweitig entschieden. Holger Bachthaler (41), seit 2012 Trainer des bayerischen Regionalligisten FV Illertissen, gilt als heißer Kandidat. Ex-Profi Andy Hinkel bleibt Assistent.

Kramny ficht das nicht an, und wenn, lässt er es nicht erkennen. „Es geht nur darum, dass alle alles für den VfB geben. Ich gehe da voran“, sagt er, „es ist ein Endspiel. So müssen wir das angehen. Ein Endspiel, um die letzte Chance zu ergreifen.“ Es werde „zwei, drei personelle Änderungen“ geben, kündigt der Trainer an. Eine betrifft Toni Sunjic, der wegen einer Gelbsperre ausfällt, eine andere Philip Heise, der als linker Verteidiger wieder dem zuletzt gesperrten Emiliano Insua weichen wird, und eine dritte Änderung ­ergibt sich wohl durch Martin Harnik. Der Österreicher, zuletzt nur auf der Tribüne, habe in den vergangenen Tagen so gut trainiert, dass er sich als Alternative aufdränge, womöglich auch in der Startelf.

Und dann ist da noch Daniel Didavi. Der VfB-Spielmacher wechselt nach der Saison zum VfL Wolfsburg, entsprechend steht er am Samstag im Fokus, wenn er bei seinem neuen Arbeitgeber vorspielt. Und was, wenn es Elfmeter für den VfB gibt? Tritt dann auch Didavi an, wie die letzten Male? „Wenn er sich gut fühlt, wird er schießen“, sagt Jürgen Kramny. Für den Fall, dass Didavi doch noch leichte Zweifel befallen, schiebt Kramny eine Extraportion Motivation nach: „Gute Spieler leben ja auch von solchen Situationen – dass sie sich zeigen, wenn der Druck besonders groß ist.“ Am besten so wie im Hinspiel: Beim 3:1 traf Didavi zweimal.

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Trainersuche beim VfB Stuttgart

Aus Heidenheim kommt vorsorgliche Absage

Die Gerüchteküche brodelt: Wer könnte Nachfolger von Trainer Jürgen Kramny beim VfB werden? Der Geschäftsführer des 1. FC Heidenheim macht vorsorglich schon einmal eine klare Ansage Richtung Stuttgart.


Klare Ansage: Der 1. FC Heidenheim will Trainer Frank Schmidt nicht ziehen lassen.

Der 1. FC Heidenheim hat einen Vereinswechsel seines Trainers Frank Schmidt ausgeschlossen. „Bei mir hat sich noch kein anderer Verein gemeldet und es braucht sich auch keiner melden“, sagte der Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten, Holger Sanwald, am Freitag.

Schmidt war zuletzt von einigen Medien mit dem abstiegsbedrohten Erstligisten VfB Stuttgart in Verbindung gebracht worden. Der gebürtige Heidenheimer trainiert den Verein seit 2007 und hat dort noch einen Vertrag bis zum Sommer 2020.

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Sportvorstand beim VfB Stuttgart

Todt schließt Wechsel zu den Roten aus

Der VfB Stuttgart kassiert die nächste Absage: Auch KSC-Sportdirektor Jens Todt schloss seinen eigenen Wechsel zum abstiegsbedrohten Bundesligisten aus Stuttgart aus. Er werde Robin Dutt nicht ablösen.


KSC-Sportdirektor Jens Todt schloss seinen eigenen Wechsel zum abstiegsbedrohten VfB Stuttgart aus.

„Es gibt keinen Kontakt in eigener Sache zum VfB. Ich habe einen Vertrag in Karlsruhe, den ich total gerne erfülle. Und deswegen werde ich auch im nächsten Jahr Sportdirektor beim Karlsruher SC sein“, betonte er.

Umstrittener Sportvorstand

In einigen Medien war er als möglicher Nachfolger des beim VfB umstrittenen Sportvorstandes Robin Dutt gehandelt worden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695250 13/05/2016 16:58
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Bundesliga

Kaum Hoffnung bei den Fans

Die Anhänger des VfB Stuttgart wollen nicht so recht ans Wunder von Wolfsburg glauben – 3000 werden ihre Mannschaft aber trotzdem vor Ort unterstützen.


Szenen wie nach dem Mainz-Spiel sollen sich in Wolfsburg nicht wiederholen

Jetzt, wo das Ende nah ist, beschleicht viele Fans des VfB Stuttgart ein mulmiges Gefühl. Nach Tagen zwischen Wut, Frust und Galgenhumor wird vielen auf den letzten Metern plötzlich ganz schön bange. Letzte Ausfahrt Wolfsburg? War es das an diesem Samstag, 17.15 Uhr, mit der Bundesliga? War es das wirklich?

Zweckoptimismus findet man bei all jenen, die den roten Brustring über dem Herzen tragen, kaum noch. Er ist traurigem Realismus gewichen. Wunder mag es in der Bibel geben. Aber nicht auf dem Fußballplatz.

Nicht mit dieser VfB-Mannschaft. Sie ist tot, zumindest aus Sicht des weiß-roten Anhangs. Aber deswegen zu Hause bleiben, die Arbeit einstellen? Mitnichten! „Solange die Chance zur Rettung besteht, wird die Unterstützung von den Rängen vorhanden sein“, versprechen die Ultras vom Schwabensturm. Unter dem Motto „Alle in Rot“ werden 3000 Fans den VfB bei seinem womöglich letzten Auftritt im Oberhaus begleiten. Der Gästebereich der VW-Arena ist ausverkauft, wie auch das ganze Stadion.

„Die zweite Liga nicht schöntrinken“

„Wir haben keine Hoffnung mehr, es ist durch“, sagt Stephanie Hummel. Sie wird mit etwa 80 Fanclub-Freunden vom RWS Berkheim an diesem Samstag trotzdem in den Bus steigen, um die 530 Kilometer lange Strecke zurückzulegen. Wozu? Ganz einfach: „Weil man Fan ist und auch in schlechten Zeiten zu seinem Verein stehen muss.“

Diese Grundhaltung legt auch Stefan Kuhsiek vom Fanclub Roter Brustring Hamburg an den Tag. Als von HSV-Fans umgebener Ur-Hamburger ist ihm die Gefühlslage zwischen Tod und Leben nicht fremd. „Ändern können wir eh nichts mehr, also machen wir das Beste draus!“ Also noch einmal mit voller Kapelle nach Wolfsburg, für die wohl vorerst letzten 90 Minuten erstklassigen Fußball. Der Blick geht aber bereits nach unten, oder vielmehr: voraus. „Es gibt auch ein Leben nach der Bundesliga“, entwickelt Kuhsiek sogar eine gewisse Vorfreude auf Liga zwei. Spiele am Millerntor in St. Pauli etwa, denen auch Stefanie Hummel von den RWS Berkheim entgegenfiebert. Und mehr noch den Duellen gegen Clubs wie Karlsruhe, Kaiserslautern oder 1860 München.„Andererseits braucht man sich die zweite Liga jetzt auch nicht schönzutrinken“, findet Kuhsiek. Der Fanclub-Vorsitzende berichtet von Beileidsbekundungen seitens anderer Fanlager. Dass der VfB erhobenen Hauptes dem Untergang entgegensieht, nötigt zumindest in Hamburg vielen Respekt ab.

Würdevoll verabschieden

Würdevoll wollen sich auch die Fans der Roten verabschieden, sollte das Wunder von Wolfsburg ausbleiben. Mit Krawallen oder einem neuerlichen Platzsturm ist nicht zu rechnen. Trotzdem wurden in Wolfsburg die Sicherheitsvorkehrungen angepasst. „Wir sind auf alle Eventualitäten vorbereitet“, teilte eine Clubsprecherin auf Anfrage mit.

In der Heimat sieht es ebenfalls nach einem eher stillen Abgang aus. Große Kneipenparties wird es nicht geben, es sei denn . . . Noch ist der VfB ja nicht abgestiegen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695251 13/05/2016 17:00
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Bundesliga

Faninfo VfL Wolfsburg - VfB



Liebe VfB Fans,

am Samstag sind wir in Wolfsburg zum entscheidenden Spiel für unseren VfB zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung:

Unser VfB wird in der Volkswagen-Arena von circa 2900 Fans unterstützt. Es gibt keine Gästekarten mehr.

Anfahrt mit Bus und Auto

Nachfolgend findet Ihr die gebündelten Anreiseinformationen und Parkmöglichkeiten der Volkswagen Arena: Anfahrtsinfo

Anfahrt mit dem Zug

Wolfsburg ist mit ICE-Zügen Richtung Berlin gut zu erreichen. Allerdings gibt es keine Direktverbindung mehr, es ist ein Umsteigen z.B. in Mannheim erforderlich. Infos und Buchung auf der Website der Deutschen Bahn oder an jedem Bahnhof.

Der Sonderzug der SVGmbh ist ausverkauft!

Alle Infos für Gäste-Fans in Wolfsburg

Erlaubte Fan-Utensilien

Erlaubt sind 3 Megaphone (bereits vergeben)
5 Trommeln, unten offen
Zaunfahnen solange Platz ist, ansonsten im Oberrang hinter der letzten Reihe ist noch ein Seil gespannt. Werbung darf nicht überhängt werden.
5 Schwenkfahnen
Fahnen bis zu 1,5m Stocklänge
Doppelhalter


Am Gästefaneingang wird es etwas länger/aufwendige und andauernde Kontrollen geben. Bitte rechtzeitig in die Arena gehen!


Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair!
Ralph und Christian sind Eure Ansprechpartner in Wolfsburg.

Quelle: vfb.de


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Mummi #695316 14/05/2016 09:57
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3. Liga

Letzter Auftritt

Der VfB II spielt am Samstagnachmittag beim Tabellenvorletzten SV Wehen Wiesbaden und will sich anständig aus der 3. Liga verabschieden.



Für den VfB II steht am Samstag von 13:45 Uhr an das 38. und letzte Saisonspiel an. Während die Mannschaft von Trainer Walter Thomae bereits als erster Absteiger feststeht, kämpft der Gegner, der SV Wehen Wiesbaden, noch um den Klassenverbleib. Um diese Chance aufrecht zu halten ist allerdings ein Heimsieg der Elf von Trainer Torsten Fröhling vonnöten. Dass der VfB II sich bereits in die Sommerpause verabschiedet hat, da widerspricht Walter Thomae energisch: „Wir gehen auch das letzte Spiel ganz seriös an, haben diese Woche gut trainiert und wollen uns mit einem Sieg aus der 3. Liga verabschieden.“

Die personellen Alternativen sind im Vergleich zum vergangenen Heimspiel wieder etwas größer. So sind Stefan Peric, Daniele Gabriele, Cacau und Tobias Rathgeb wieder einsatzfähig. Hingegen ist für Daniel Vier das Kapitel VfB vorzeitig beendet. Der Routinier, dessen Vertrag ausläuft und der ab Sommer eine Ausbildung zum Erzieher beginnt, zog sich im Training einen Innenbandanriss im Knie zu. Auch Thomas Hagn fällt mit einem Muskelfaserriss für das Saisonfinale aus.

Quelle: vfb.de


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Mummi #695317 14/05/2016 10:04
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Saisonfinale ohne Großkreutz

Hiobsbotschaft für den VfB: Die Kämpfernatur Kevin Großkreutz fällt beim Saisonfinale in Wolfsburg verletzt aus.



Jetzt gilt es. Jetzt zählen keine Ausflüchte mehr. Jetzt kommt es auf jeden Einzelnen an – und auf die ganze Mannschaft. In der allerdings einer fehlt, den Trainer Jürgen Kramny nur zu gerne dabei gehabt hätte. Kevin Großkreutz, die Kämpfernatur, spürte beim Abschlusstraining wieder muskuläre Probleme im Oberschenkel. Als der Flieger gegen 16.30 Uhr zum Spiel beim VfL Wolfsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) startete, fehlte der Weltmeister an Bord – ebenso wie Innenverteidiger Toni Sunjic (Gelbsperre). Dafür kehren Martin Harnik und Florian Klein in den Kader zurück.

Alles probiert, Tabletten, Behandlung, aber leider zieht der Oberschenkel. Kann so nicht helfen.Jungs werden ALLES raushauen für den @VfB 💪🏻— Kevin Großkreutz (@fischkreutz_KG) 13. Mai 2016

Klar sind zwei Dinge: Dem VfB hilft nur ein Sieg weiter. Um die Relegation zu erreichen, muss Werder Bremen zeitgleich gegen Eintracht Frankfurt verlieren. „Wir müssen bis zum letzten Tropfen Gas geben“, fordert Kramny. Gute Chancen, Großkreutz zu ersetzen, hat Matthias Zimmermann, der beim 2:6 in Bremen noch zu den besseren VfB-Akteuren zählte. Denkbar ist auch Daniel Schwaab, den Kramny aber eher im defensiven Mittelfeld benötigt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695318 14/05/2016 10:08
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Die größten Fußball-Wunder

Der VfB Stuttgart benötigt am Samstag ein mittleres Fußball-Wunder. Ausgeschlossen ist das nicht, wie der Blick in die Vergangenheit zeigt. Auch der VfB hat schon Wunder vollbracht.


So sah das am 34. Spieltag der vergangenen Saison aus.

Die Sachlage ist klar: Der VfB Stuttgart muss am Samstag (15.30 Uhr) in Wolfsburg auf jeden Fall gewinnen, um zumindest theoretisch noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu haben. Trainer Jürgen Kramny sagt: „Ich glaube, dass wir in Wolfsburg gewinnen können. Auch der Glaube der Mannschaft hat in den letzten Tagen zugelegt.“ Und: „Es gibt nichts, was es nicht schon mal gab. Für Pessimismus ist kein Platz.“

Es wäre nicht das erste Mal, dass es im Fußball zu einem Wunder kommt. Ein Rückblick auf einige ungewöhnliche Spiele – auch unter Beteiligung des VfB.


Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart 1:2

16. Mai 1992: Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart 1:2 Nach dem 1:1 am vorletzten Spieltag gegen die SG Wattenscheid glaubt auch beim VfB kaum noch einer an den Titelgewinn – zu schwer scheint die Aufgabe in Leverkusen und zu leicht die Partie der Frankfurter bei Hansa Rostock, das bereits als Absteiger feststeht. Im Vergleich zur punktgleich an der Spitze liegenden Eintracht hat der VfB das deutlich schlechtere Torverhältnis. Einige Fans verzichten deshalb sogar auf die Reise nach Leverkusen und verkaufen ihre Karte. Noch hoffnungsloser sieht es aus, als Bayer nach 20 Minuten in Führung geht. Aber wenig später kommt es zur Schlüsselszene. Günther Schäfer verhinderte das so gut wie sichere 0:2, indem er den Ball mit einem akrobatischen Fallrückzieher kurz vor der Torlinie klärt. Aber in der 86. Minute steht es immer noch 1:1, was dem nach dem Platzverweis von Matthias Sammer in Unterzahl agierenden VfB nicht reicht. Dann köpft Guido Buchwald den Siegtreffer. Die Partie wird vorzeitig beendet, weil die Stuttgarter Anhänger über den Zaun klettern und den Rasen stürmen. „Da sind alle Dämme gebrochen“, sagt Buchwald, „das war einmalig.“


Feyenoord Rotterdam – VfB Stuttgart 0:3

29. September 1998: Feyenoord Rotterdam – VfB Stuttgart 0:3 Dass diese Partie der absolute Höhepunkt der kurzen und unseligen Ära des damaligen Stuttgarter Trainers Winfried Schäfer werden sollte, ahnt zuvor keiner. Denn das Hinspiel der ersten Runde im Uefa-Pokal hatte der VfB zuvor im eigenen Stadion mit 1:3 verloren. „Wir wussten schon vorher, dass die Zeit der Deutschen vorbei ist“, sagt der Feyenoord-Trainer Leo Beenhakker danach. Zwei Wochen später kann er nicht begreifen, was sich auf dem Platz abspielt. Der VfB dominiert von Anfang an – und auf den Rängen wird es immer leiser. Mit dem Schlusspfiff erzielt Fredi Bobic das entscheidende 3:0. „Diesen Tag werde ich nie vergessen“, sagt Schäfer – ehe es vor der Arena zu Tumulten kommt. Mehrere hundert gewaltbereite Feyenoord-Hooligans schießen Feuerwerkskörper ab und greifen die Polizei an, nachdem sie zuvor vergeblich versucht haben, zu einem VfB-Fanbus vorzudringen – das unschöne Ende eines wundersamen Abends.


Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern 5:1

29. Mai 1999: Eintracht Frankfurt – 1. FC Kaiserslautern 5:1 Obwohl der Eintracht gerade drei Siege nacheinander gelungen sind, spricht vor dem letzten Spieltag rein gar nichts mehr für den Klassenverbleib. Die Mannschaft benötigt einen Sieg mit vier Toren Unterschied – und das gegen den 1. FC Kaiserslautern, der noch um die Qualifikation für die Champions League kämpft. Nach 68 Minuten gleichen die Pfälzer zum 1:1 aus, Frankfurt ist klinisch tot. Dann gelingen zwar drei Tore in nur zwölf Minuten, aber das reicht dem Team des Trainers Jörg Berger noch nicht. Die 89. Minute läuft, als der Norweger Jan-Aage Fjörtoft den Lauterer Torwart Andreas Reinke mit einem Übersteiger düpiert und zum 5:1 vollendet. „Wenn ich es nicht geschafft hätte, wäre ich vielleicht einer von wenigen Menschen gewesen, die nie in Deutschland hätten einziehen können“, sagt Fjörtoft. Aber so kann die Party beginnen – und wem das zu verdanken ist, steht für Fjörtoft auch fest: „Berger hätte sogar die Titanic gerettet.“


Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim 1:2

18. Mai 2013: Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim 1:2 Zwei Punkte beträgt der Rückstand, den das zudem mit dem klar schlechteren Torverhältnis ausgestattete Team aus dem Kraichgau vor dem Anpfiff auf den Relegationsplatz hat. Wie sollte das gegen den Champions-League-Finalisten aus Dortmund noch funktionieren? „Uns hatten doch alle schon abgeschrieben“, sagt Sejad Salihovic – zu Unrecht, dank ihm Er verwandelte am Ende zwei Elfmeter so nervenstark, als gehe es nicht um den Abstieg, sondern um irgendein Testspiel. Gereicht hätte es dennoch nicht, wenn der Ausgleichstreffer des Dortmunder Marcel Schmelzer in der Nachspielzeit anerkannt worden wäre. Aber der Schiedsrichter Jochen Drees entschied auf Abseits – mehr als umstritten. Deshalb schreibt das Magazin „Der Spiegel“ hinterher von einer Schlussphase, „die sogar einem Stein einen Pulsschlag hätte verschaffen können.“ Der Hoffenheimer Kapitän Andreas Beck sagt: „Wir waren tot, dann wieder da, dann wieder tot und jetzt leben wir. Wahnsinn!“ In der Relegation gelingt gegen Kaiserslautern endgültig der Klassenverbleib.


Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 2:4 n. V.

19. Mai 2014: Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 2:4 n. V. Selbst beim SV Darmstadt denkt man, dass die Fahrt nach Bielefeld nicht mehr als ein kleiner Betriebsausflug ist. Denn das Hinspiel der Relegationsrunde zur zweiten Liga hat der Drittligist am heimischen Böllenfalltor mit 1:3 verloren. Dann steht es nach 90 Minuten bei der Arminia auch 3:1 – aber dieses Mal erstaunlicherweise für Darmstadt. In der Nachspielzeit der Verlängerung fällt dann das für den Aufstieg entscheidende 4:2. Die daheim gebliebenen Fans veranstalten spontan einen Autocorso durch die Stadt. „Es gibt einen Fußballgott, der uns heute für den Aufwand belohnt hat, den wir betrieben haben“, sagt der Trainer Dirk Schuster.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695319 14/05/2016 10:13
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Stuttgarts drohender Abstieg:

Wärt ihr doch ein wenig kölscher gewesen

Zu wild, zu naiv: Der VfB steigt wohl ab, weil sich der Klub jahrelang selbst überschätzt hat. Beim ewig kriselnden Ligakonkurrenten Köln haben die Verantwortlichen aus diesem Fehler längst gelernt.


Christian Gentner

Unter besonders raffinierten Freunden des 1. FC Köln wird derzeit beim Blick auf die Tabelle ein wenig getrauert. Der eigene Klub hat zwar eine überaus erfreuliche Saison hinter sich, doch wenn am Samstag kein mittelschweres Wunder geschieht, wird ein liebgewonnener Gegner aus der Bundesliga verschwinden. Seit vielen Jahren können die Kölner nämlich fest mit drei Punkten rechnen, wenn die Partie beim VfB Stuttgart ansteht - nächste Saison werden sie wohl auf dieses Geschenk verzichten müssen.

Aber nicht nur deshalb lohnt es sich noch einmal an den jüngsten Erfolg des FC in Stuttgart zurückzudenken. Damals, am ersten Spieltag der zu Ende gehenden Saison, war der VfB hinreißend gut, die Mannschaft spielte schnell, technisch komplex und mutig. Doch am Ende stand es 3:1 für die nüchternen Kölner, die den kunstvollen Fußballwirbel stoisch ertragen hatten, und dann ganz und gar unaufgeregt zuschlugen.

Dieser gelassene Pragmatismus ist zum Erfolgsrezept der Rheinländer geworden. Und eine Eigenschaft, die in der überreizten Fußballstadt Stuttgart vollkommen verkümmert ist. Man kann heute einen Konjunktiv formulieren, der vor vier Jahren noch wie eine wirre Fieberfantasie geklungen hätte: Wäre Stuttgart ein klein wenig kölscher, wäre der VfB wohl längst gerettet.

Erfolgsformel: Die defensive Grundlage muss stimmen

Wenn man so wil,l haben die Stuttgarter einen Punkt erreicht, der in Köln beim letzten Abstieg 2011 überwunden wurde. "Wir haben uns beim VfB dafür entschieden, in den nächsten Jahren einen bestimmten Weg zu gehen", hat Sportdirektor Robin Dutt diese Woche in der "Stuttgarter Zeitung" gesagt, zur Not auch durch eine Zeit in der zweiten Liga. Dutts Plan sieht vor, den VfB wieder jung und wild zu machen, doch der Sportdirektor hat offenbar übersehen, dass die Auferstehung kriselnder Großklubs fast immer einem anderen Muster folgt.

2011 rettete Trainer Lucien Favre Borussia Mönchengladbach durch eine akribische Detailarbeit am Defensivverhalten vor der Zweitklassigkeit. Als wilde Offensivmannschaft glänzte das Team erst in dieser Saison unter André Schubert. Hertha BSC Berlin wurde mit einem hingebungsvollen Defensivfußball zu einem Europa-League-Teilnehmer, und die Kölner gingen einen ähnlichen Weg: Erst wenn die defensive Grundlage stimmt, kommt die Zeit, offensiver zu spielen.

Der Abstiegskandidat Stuttgart begann die Saison hingegen mit dem Offensivdogmatiker Alexander Zorniger. Das war ähnlich naiv, wie den Kader mit brillanten Angreifern zu bestücken und die seit Jahren herumstümpernde Defensive nur halbherzig zu verstärken. Das war jung und wild, aber nicht erfolgreich, und die Haltung dahinter erinnert frappierend an die Hybris, die vor Jahren auch den 1. FC Köln kennzeichnete. Es fällt ehemaligen deutschen Meistern aus fußballbegeisterten Metropolen offenkundig extrem schwer, ein realistisches Selbstbild zu entwickeln.

Köln hat gelernt: Selbstüberschätzung war das Problem

In Köln holten Präsident Wolfgang Overath (Weltmeister mit Deutschland) und Manager Michael Meier (Champions League-Sieger mit Dortmund) einst Lukas Podolski (Superheld) zurück und stellten ihm alternde Weltstars wie die Portugiesen Maniche und Petit zur Seite. Sie verpflichteten den schillernden Trainer Christoph Daum (Messias). Immer im festen Glauben, dass der FC nur aufgrund einer seltsamen Laune des Fußballgotts zur Fahrstuhlmannschaft geworden war und ganz sicher schon sehr bald wieder dort landen würde, wo er hingehört: auf der europäischen Bühne.

Erst der beleidigte Rücktritt Overaths, der fünfte Abstieg und eine gefährliche finanzielle Schieflage im Jahr 2011 führten zu einem echten Undenken. Inzwischen ist eine Kultur der Demut entstanden, die dem VfB fehlt. Vermutlich empfinden die meisten Stuttgarter immer noch großen Widerwillen, wenn man sie auffordert, sich den einstmals chaotischen und inzwischen etwas langweiligen 1. FC Köln zum Vorbild zu nehmen. Genau diese Selbstüberschätzung ist ein Problem.

Noch vor eineinhalb Jahren wäre Thomas Tuchel gerne zum VfB gekommen, der gebürtige Schwabe stellte während seines Sabbatjahres ein Konzept in Stuttgart vor. Angeblich war auch Dieter Zetsche, der Chef des wichtigsten Sponsors Daimler AG, zugegen. Die Herren fanden Zornigers Visionen überzeugender.

Leute aus der Wirtschaft, die sich in fußballfachliche Belange einmischen, sind eines der gefährlichsten Gifte in der Bundesliga, man kann das beim FC Schalke sehen. Und in Stuttgart, wo der damalige Arbeitgeberpräsident und VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt einst über den wichtigen Posten des Sportdirektors sagte: "Das kann bei mir auch der Pförtner."

Ein Abstieg bietet nun tatsächlich die Chance zu einer echten Erneuerung, dass Trainer Jürgen Kramny und Dutt im Sommer ersetzt werden, ist so gut wie sicher. Aber ob dann die richtigen Leute gefunden werden, um das Problem mit der fehlerhaften Selbsteinschätzung zu lösen, bleibt höchst ungewiss. Der 1. FC Köln musste fünfmal absteigen, bis es so weit war.

Quelle: Spiegel.de


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Mummi #695397 14/05/2016 15:18
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Bundesliga

Wolfsburger Fans beschmieren VfB-Mannschaftsbus

In der Nacht wurde der Mannschaftsbus des VfB Stuttgart in Wolfsburg beschmiert. Eine unsinnige Aktion, die vor der entscheidenden Partie keiner braucht.


Vandalismus am VfB-Mannschaftsbus in Wolfsburg.

Vermutlich in der Nacht auf Samstag haben Unbekannte den Mannschaftsbus des VfB Stuttgart in Wolfsburg beschmiert. Der Bus stand vor dem Mannschaftshotel, genauere Erkenntnis hätte der Verein noch keine, so Tobias Herwerth, Pressesprecher des VfB Stuttgart. Dass es sich bei den Tätern um Wolfsburger Fans handelt, liegt bei dem Schriftzug ("Hie rregiert der VfL") und der grünen Farbe, die Vereinsfarbe der Wölfe, nahe.

"Das Wichtigste ist, dass die Vorbereitungen der Mannschaft von diesem Vorfall nicht beeinflusst worden sind", sagt Herwerth. Die Schmierereien, so der VfB-Sprecher weiter, seien mittlerweile fast vollständig entfernt. Und die Mannschaft kann sich auch weiter auf das Wesentliche konzentrieren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695409 14/05/2016 17:30
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...abgestiegen...

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Mummi #695427 14/05/2016 21:11
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3. Liga

1:3 im letzten Spiel

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar, der SV Wehen Wiesbaden musste gewinnen, um die Chance auf den Klassenverbleib zu wahren, war aber auf die Ergebnisse der anderen Abstiegskandidaten angewiesen. Entsprechend engagiert und offensiv begannen die Gastgeber. Und bereits nach 14 Minuten brachte Thorsten Oehrl nach tollem Pass von David Blacha den SV Wehen Wiesbaden mit 1:0 in Führung. Der VfB II tat sich in der Offensive schwer, hatte aber Niklas Bolten im Tor, der gleich mehrfach gegen Wehens Angreifer parierte. Sowohl gegen David Blacha (24. Minute) als auch gegen Thorsten Oehrl blieb der VfB Keeper Sieger. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es aber SVWW-Torhüter Markus Kolke, der mit einer überragenden Parade einen Freistoß von Arianit Ferati aus dem Winkel fischte und somit seinem Team die 1:0-Führung zur Halbzeitpause rettete.

Es waren bereits 62 Minuten absolviert, da scheiterte Daniele Gabriele nach einem schönen Angriff freistehend vor Markus Kolke. Die Gastgeber agierten mit zunehmender Zeit immer kopfloser, ein Fernschuss von David Blach strich knapp übers Tor (73. Minute). In der 77. Minute foulte Daniel Wein im Strafraum Benjamin Kirchhoff und Schiedsrichter Robert Schröder pfiff sofort Elfmeter. Daniele Gabriele schickte Markus Kolke in die falsche Ecke und verwandelte sicher zum 1:1. Die Gastgeber versuchten es nur noch mit langen und hohen Bällen, ein solcher segelte in den Fünfmeterraum, wo Niklas Bolten und Luca Schnellbacher zum Ball gingen, der VfB II Torhüter wurde behindert, der Ball landete im Tor und der Schiedsrichter erkannte den Treffer an (83.). Entsprechend den Ergebnissen in den anderen Stadien brauchte der SV Wehen Wiesbaden nun noch einen Treffer, um in der 3. Liga zu bleiben. Die Elf von Trainer Torsten Fröhling warf alles nach vorne, auch der Torhüter war im Strafraum des VfB II und so fiel schlussendlich auch das entscheidende Tor. Ein langer Ball wurde verlängert, Alf Mintzel kam halbrechts zum Abschluss und traf ins lange Eck zum 3:1 (90.+1). Kurz darauf war Schluss.

Quelle: vfb.de


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Mummi #695428 14/05/2016 21:32
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Bundesliga

Niederlage besiegelt den Abstieg

Der VfB hat sein Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg verloren. Nach 90 Minuten muss sich die Elf mit dem roten Brustring 1:3 (0:2) geschlagen geben. Zwei der drei Gegentreffer fallen bereits vor dem Pausenpfiff. Der zwischenzeitliche Anschluss durch Daniel Didavi fällt derweil zu spät. Dem Team von Jürgen Kramny fehlten gegen den diesjährigen Champions League-Viertelfinalisten über weite Strecken des Spiels die Mittel, sich mehrere große Torchancen zu erspielen. Durch diese Niederlage ist der Abstieg des VfB besiegelt.

Ausgangslage

Die Zielvorgabe für den VfB war vor diesem Spiel eindeutig. Ein Sieg war notwendig, um noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu haben.


Zudem war das Team mit dem roten Brustring von dem Ergebnis der direkten Konkurrenten SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt abhängig. Die beiden Mannschaften trafen im Weser-Stadion aufeinander.

Der VfL Wolfsburg rangierte auf Tabellenplatz acht, ohne noch Chancen zu haben, die Europapokalplätze zu haben.


Personal

Der VfB Trainer Jürgen Kramny musste in diesem Spiel auf Kevin Großkreutz aufgrund von Oberschenkelproblemen verzichten. Seine Position auf der rechten Abwehrseite nahm Matthias Zimmermann ein. Auch auf der linken Defensivseite gab es einen personellen Wechsel. Der zuletzt gelbgesperrte Emiliano Insua rückte für Philip Heise wieder in die Startformation. Timo Werner und Artem Kravets ersetzten Alexandru Maxim und Toni Sunjic (fünfte gelbe Karte) in der Startformation.

Auf Seite der Gastgeber beginnen Josuha Guivalogui und Daniel Caligiuri für Luiz Gustavo und Christian Träsch.

Spielverlauf

11. Minute: Der VfL Wolfsburg hat in der Anfangsphase mehr Spielanteile und erzielt mit seiner ersten Gelegenheit die Führung. Nach einer Flanke von Marcel Schäfer erzielt Maximilian Arnold das 1:0 für die Gastgeber.
15. Minute: Mitch Langerak rettet gegen Max Kruse.
29. Minute: Die Wolfsburger erhöhen nach einem Konter auf 2:0. Der Torschütze für den VfL ist André Schürrle.
37. Minute: Daniel Didavi schließt mit einem gefährlichen Aufsetzer ab, den Wolfsburgs Schlussmann Koen Casteels zur Ecke lenkt.
44. Minute: Mitch Langerak pariert erneut stark. Diesmal bekommt der Australier seine Fingerspitze noch an einen Schuss des Wolfsburgers Paul Seguin.
45. Minute: Die große Chance für den VfB zum Anschluss. Martin Harnik trifft nach einem Konter nur die Latte. Kurz darauf ist Pause.

46. Minute: Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts kommt Boris Tashchy für Artem Kravets ins Spiel.
51. Minute: Filip Kostic schließt in aussichtsreicher Position ab, trifft den Ball aber nicht richtig.
76. Minute: Alexandru Maxim kommt für Matthias Zimmermann ins Spiel.
78. Minute: Der Anschluss für den VfB. Daniel Didavi trifft per direktem Freistoß.
79. Minute: Mitch Langerak verhindert mit einer starken Parade das 1:3.
86. Minute: Alexandru Maxim scheitert mit einem weiteren Freistoß knapp an Koen Casteels.
90. Minute + 2: André Schürrle stellt den 3:1-Endstand her. Der wenig später folgende Schlusspfiff des Schiedsrichters Manuel Gräfe bedeutet nicht nur das Ende des Spiels, sondern zugleich auch den Abstieg des VfB.


Fazit

Es ist ein schmerzlicher Tag für den VfB, muss der Club aus Cannstatt doch den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten. Die Mannschaft mit dem roten Brustring konnte an diesem Samstagnachmittag ihren Teil nicht erfüllen, um zumindest noch eine Chance auf den Relegationsplatz zu haben. Früh in der Partie beim VfL Wolfsburg musste der VfB mit dem 0:1 einen neuerlichen Nackenschlag hinnehmen. Der Pausenstand von 0:2 erwies sich als zu hohe Bürde, da der Elf von Jürgen Kramny über weite Teile der Begegnung die Gefährlichkeit vor dem gegnerischen Tor fehlte. Der zwischenzeitliche Anschluss von Daniel Didavi durch einen direkten Freistoß fällt zu spät.

Quelle: vfb.de


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Die Stimmen zum Spiel

Die Aussagen nach der Partie des VfB beim VfL Wolfsburg



Jürgen Kramny: „Es ist ein extrem bitterer und trauriger Tag für den Verein. Der Abstieg trifft uns tief. Wir werden jetzt erst einmal einige Zeit brauchen, um diesen zu verarbeiten.“

Dieter Hecking: „Wir haben wie erhofft einen guten Saisonabschluss hingekriegt. Es ging in den letzten beiden Saisonspielen darum, dass die Mannschaft das Potenzial auf den Platz bringt, das in ihr steckt. Das ist mit zwei Siegen gelungen. Wir haben verdient 2:0 geführt, dann hätte mir allerdings auch gewünscht, dass wir im zweiten Durchgang souveräner gespielt hätten, in dem wir einige gute Konterchancen liegengelassen haben. Aber insgesamt haben wir verdient gewonnen.“

Bernd Wahler: „In der Geschichte des VfB ist es ein schwarzer Tag. Wir haben in den vergangenen Wochen nochmals vieles probiert und einiges geändert. Es ist uns aber nicht mehr gelungen, als Einheit auf dem Platz aufzutreten. Für den Abstieg trage auch ich meine Verantwortung. Direkt nach dem Schlusspfiff ist es aber der falsche Zeitpunkt, über Konsequenzen zu sprechen. Das werden wir in den nächsten Tagen tun. Es gilt nun die richtigen Entscheidungen im Sinne des Vereins zu treffen.“

Robin Dutt: „Wir sind unterm Strich verdient abgestiegen, nach einer Saison, in die wir katastrophal gestartet sind, zwischenzeitlich wieder in die Spur gefunden haben, die wir im letzten Saisondrittel aber wieder verlassen haben. Die Abwärtsentwicklung hat sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet. Wir haben zwar versucht, noch einmal alle Hebel in Bewegung zu setzen und Impulse zu geben, die aber wirkungslos geblieben sind. Wichtig ist nun, dass wir sachlich analysieren. Jeder muss seinen Teil erklären, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist.“

Christian Gentner: „Es ist nach diesem Spiel kaum möglich, die richtigen Worte zu finden. Der Abstieg schmerzt unglaublich. Als Gemeinschaft haben wir es über die vergangenen Wochen nicht geschafft, eine Leistung auf den Platz zu bringen, mit der wir den Klassenverbleib hätten sichern können. Wir sind unfassbar enttäuscht.“

Martin Harnik: „Wir sind nicht in diesem Spiel abgestiegen, wenn der Auftritt in der ersten Hälfte letztlich zu einem Absteiger gepasst hat. Wir haben über die gesamte Saison hinweg zu viele Fehler gemacht, bei deren Analyse jeder zunächst einmal bei sich selbst anfangen muss. Ich habe zu Beginn der Saison sehr viele Chancen vergeben, war dann verletzt und konnte danach nicht mehr richtig helfen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #695430 14/05/2016 21:45
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Bundesliga

VfB Stuttgart steigt sang- und klanglos ab

Der VfB Stuttgart ist nach der 1:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg zum zweiten Mal nach 1975 aus der Fußball-Bundesliga abgestiegen. Die Schwaben zeigten über weite Strecken eine desolate Leistung und ergaben sich schon früh ihrem Schicksal.



Der VfB Stuttgart muss zum zweiten Mal nach 1975 aus der Fußball-Bundesliga absteigen. Beim 1:3 (0:2) am letzten Spieltag der Saison ergab sich der schwäbische Traditionsclub nahezu kampf- und leidenschaftslos in seine 19. Saisonniederlage. So oft hatte der VfB, der als Vorletzter in die Zweite Liga muss, zuvor noch nie in einer Spielzeit verloren. Maximilian Arnold (11. Minute) und André Schürrle (29./90.+2) besiegelten mit ihren Toren für Wolfsburg die sechste Pleite in Serie für das Team von Trainer Jürgen Kramny, der vor einer ungewissen Zukunft bei den Schwaben steht. Der zukünftige Wolfsburger Daniel Didavi traf per Freistoß (78.) zum Ehrentreffer der Schwaben.

Schon zur Halbzeit pfiffen die mehreren tausend mitgereisten Stuttgarter Anhänger ihr Team lautstark aus. Die Unterstützung hatten die enttäuschten Fans bereits während der ersten Halbzeit aufgegeben. Schon nach dem 1:3 am 33. Spieltag gegen Mainz waren die erbosten VfB-Anhänger auf den Platz gestürmt und hatten für Tumulte gesorgt. Diesmal beließen sie es bei Transparenten, die sie zu Beginn der zweiten Hälfte ausrollten und damit die Clubführung angriffen. „Keine Ahnung, keine Planung, kein Konzept. Vorstand raus“ stand auf einem.

Der ebenfalls schwer unter Druck stehende Sportvorstand Robin Dutt hatte bereits vor dem Spiel beim Pay-TV-Sender Sky eingeräumt, „dass auch meine Person hinterfragt werden muss. Ich muss erklären, was ich dazu beigetragen habe, dass wir heute so dastehen“.

VfB-Abwehr und Sturm nicht bundesligatauglich

Die sechste Pleite in Serie der erschreckend schwachen Stuttgarter war das Ergebnis eines seltsam leblosen Auftritts und der Leistung des bis Samstag zweitschwächsten Rückrundenteams aus Wolfsburg. Auch ohne den wegen privater Probleme in seine brasilianische Heimat abgereisten Luiz Gustavo bestimmte der VfL gegen verunsicherte Gäste das Geschehen. Bereits die erste echte Chance nutzte Arnold zu seinem dritten Saisontor. Marcel Schäfer hatte die erneut umgestellte Stuttgarter Abwehr mit einer präzisen Flanke in Bedrängnis gebracht. Gleich mit drei neuen Abwehrspielern waren die Schwaben ins Saisonfinale gegangen. Diesmal notgedrungen, Toni Sunjic fehlte gelbgesperrt und Weltmeister Kevin Großkreutz hatte sich verletzt.

Neben der anfälligen VfB-Defensive war vor allem der Angriff kaum bundesligatauglich. Erschreckend war zudem, dass selbst der Einsatz nicht stimmte. Es schien, als hätte Stuttgart bereits vor dem Spiel den Glauben an eine mögliche Rettung verloren.

Nach nicht einmal einer halben Stunde verwertete Wolfsburgs Nationalspieler Schürrle einen Konter stark zu seinem achten Saisontreffer, drei Tage vor der Nominierung des vorläufigen deutschen EM-Kaders betrieb er Eigenwerbung. Gäste-Coach Kramny versuchte noch einmal ein Zeichen zu setzen und nahm Jung-Profi Timo Werner vom Feld. Mit Martin Harnik wurde es zumindest etwas besser. Kurz vor der Pause traf der Österreicher die Latte. Mehr ging nicht.

Auch nach der Pause war von einem Aufbäumen kaum etwas zu spüren, obwohl Wolfsburg spürbar Tempo aus den eigenen Aktionen herausnahm. Erst ein verwandelter Freistoß von Didavi brachte wieder etwas Spannung in die Partie. Drang zum Tor entwickelten die Gäste aber in den noch ausstehenden zwölf Minuten kaum noch. Die Taktik bestand nur noch darin, Freistöße am Strafraum herauszuholen. In der Nachspielzeit besiegelte Schürrle mit seinem zweiten Tor endgültig Niederlage und Abstieg für den VfB.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695431 14/05/2016 21:52
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Kommentar zum VfB-Abstieg

Schwäbischer Trümmerhaufen

Der Abstieg des VfB ist das Ergebnis einer langen Fehlentwicklung. Letztlich fehlt es auf allen Ebenen an Qualität, kommentiert unser Redakteur Carlos Ubina.


Da kann man nur noch niederknien - der VfB hat sich in die Zweite Liga gespielt.

Der Abstieg des VfB Stuttgart ist besiegelt. 41 Jahre Erstklassigkeit sind jetzt Geschichte, die zweite Liga ab der nächsten Saison die bittere Realität. Und wer zynisch sein will, kann behaupten: der VfB hat über die vergangenen Jahre viel dafür getan, um an diesen Tiefpunkt zu gelangen. Zuletzt hat die Mannschaft aber nichts mehr dagegen getan. Auch nicht beim 1:3 in Wolfsburg. Die Vorstellung in der VW-Stadt schloss sich an die leblosen Auftritte der Wochen zuvor an. Keine Aggressivität, keine Kompaktheit, keine Chance. Das so ersehnte Wunder von Wolfsburg ist nicht mehr als eine Illusion geblieben.

Auch die letzten Maßnahmen von Trainer Jürgen Kramny haben nicht mehr gegriffen. Ausgelaugt vom ewigen Abstiegskampf wirkten viele Profis in den letzten Saisonspielen, hilflos Kramny, der nun nach Albert Sing 1975 als der zweite VfB-Trainer dasteht, der den Absturz nicht verhindern konnte. Letztlich muss man aber ebenso bescheinigen, dass die Stuttgarter nicht mehr erstligatauglich sind. Sie haben mit 75 die meisten Gegentore in 34 Spielen hinnehmen müssen, 15 davon nach Kontern – ein Negativrekord seit der Datenerfassung.

Zudem gab es sieben Eigentore in einer Saison zuvor noch nie in der Bundesliga. Doch der VfB hat auch das geschafft – und nun liegt der einst so stolze Club gedemütigt am Boden. Entscheidungen müssen also her, um sich wieder aufzurappeln und neu zu orientieren. Wie schnell das überhaupt gehen kann, ist eine der großen Fragen der Zukunft – und die beginnt nun am 5. August mit dem Zweitligastart drei Wochen früher als ursprünglich geplant, denn die Erstligisten legen später los.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695435 14/05/2016 21:58
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Abstieg des VfB Stuttgart

So reagieren die VfB-Fans im Netz

Der VfB Stuttgart ist abgestiegen. In den sozialen Netzwerken bricht sich der Frust der Fans Bahn. Wir haben die Reaktionen gesammelt.


Abstieg: Erstmals seit 41 Jahren ist der VfB aus der Bundesliga abgestiegen.

Der Abstieg ist besiegelt - der VfB Stuttgart hat das letzte Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3 verloren und steigen somit direkt in die 2. Bundesliga ab.

Arnold und Schürrle hatten die Wolfsburger gegen erschreckend schwache Schwaben in Führung geschossen. Didavis verwandelter Freistoß war lediglich Ergebnis-Kosmetik.

Die Stuttgarter Fanszene hat im Netz entsprechend reagiert. Erstaunlich gefasst haben die Stuttgarter Anhänger auf den Abstieg reagiert, der gefühlt schon in der Vorwoche feststand. Wir haben die Reaktionen gesammelt.

Ich wär' ja dafür Spieler wie Baumgartl nächstes Jahr der Spielpraxis wegen an einen ambitionierten Zweitligisten auszuleihen. #VfB— Dierk Kunkel (@kunkello) 14. Mai 2016

3000 Fans fahren an den Arsch der Welt nach Wolfsburg & so verabschiedet ihr Feiglinge euch vor uns?Das ist seit fast ein Jahrzehnt der @VfB— Darijan Briški (@rajvosa7) 14. Mai 2016

Meine Wut auf Dutt steigt grad. Wie kann man die Saison mit Kramny zu Ende spielen? Ganz ehrlich: Bobic hätte ihn gekickt. #vfb— Seb Savard (@sebsavard) 14. Mai 2016

Wir sind wohl auch der einzige Absteiger, der es geschafft hat 55% aller Punkte in Spielen hintereinander zu holen. #VfB— Jasmin (@jasi2106) 14. Mai 2016

Phrasenschwein für Harnik bitte. #VfB— Julian Kares (@tschulianski) 14. Mai 2016

Sowas nennt man wohl einen schwarzen Samstag für Stuttgart. VfB, VfB II und die Kickers abgestiegen… #vfb<— . (@kscthebest) 14. Mai 2016

SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! SCHANDE! pic.twitter.com/M8a6DFBjnb

— Webi (@webi1893) 14. Mai 2016

Team Marktwert: Jetzt auch in Liga 2! #WOBVfB #VfB #SkyBuli— Vertikalpass (@vertikalpass) 14. Mai 2016

What is dead may never die. #vfb— Max Maier (@maxmaier) 14. Mai 2016

Der verdiente Lohn der Arbeit der vergangenen Jahre, lieber @VfB.— hirngabel (@hirngabel) 14. Mai 2016

Wiederaufstieg. Ferddig.— Angry Zorniger (@AngryZorniger) 14. Mai 2016

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #695439 14/05/2016 22:04
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VfB- und Kickers-Abstieg

Im Schicksal vereint

In Kneipen treffen sich Leidensgenossen nach einem schwarzen Tag für den Stuttgarter Fußball. Der VfB Stuttgart und die Stuttgarter Kickers sind abgestiegen. Die Stadtrivalen finden beieinander Trost.



Geteiltes Leid ist halbes Leid - so haben es offenbar etliche Fans des VfB Stuttgart gesehen, die in der Kneipe Fußball gucken wollten und Zeuge des Abstiegs ihres Vereins durch eine 3:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg wurden. Das La Concha am Wilhelmsplatz war komplett ausgebucht, kein Tisch, auf dem kein Reserviert-Schildchen steht. „Heute wird es kuschelig hier“, kommentiert der Wirt. Besonders gut sind heute Schnäpse gelaufen, sagt er.

Viele schauen aufs Smartphone, lesen Vorberichte, womöglich in der Hoffnung, dass irgendwo doch noch etwas steht, was Mut für die kommenden 90 Minuten machen könnte.

Gerade mal eine Minute hat es gedauert, da schießen die Gäste aus Stuttgart aufs Tor. Ein Raunen geht durch die Menge. Eine Niederlage und den damit sicheren Abstieg scheint dem VfB zum jetzigen Zeitpunkt niemand zu gönnen.

Trotzdem gehen die Fans mit ihrem Verein sehr hart ins Gericht. Als Timo Werner etwa einen Ball versteigt, ist „Idiot“ noch das Netteste, was er geheißen wird.

„Bald ist die Bundesliga Schwabenfrei“

Es folgt die Meldung, dass die Stuttgarter Kickers in der dritten Liga abgestiegen sind. „Bald ist die Bundesliga Schwabenfrei“, sagt ein Gast. Als der VfB in der 10. Minute durch Maximilian Arnold in Rückstand gerät, macht sich endgültig der Galgenhumor breit.

Beim 0:2-Rückstand ironischer Beifall. Prompt kommt ein älterer Herr mit Kickers-Schal rein. „Solche Absteiger können wir hier nicht gebrauchen“, scherzt ein VfB-Anhänger. Die Leidensgenossen klopfen einander auf die Schulter, im Schicksal vereint spenden sich die Stadtrivalen gegenseitig Trost.

Endstand 3:1 für Wolfsburg. Für einen VfB-Fan, der auf den Spitznamen Woody hört, ist es ein besonders emotionaler Moment. „Mein erstes VfB-Spiel als kleiner Junge habe ich 1976 gesehen. Da spielte der VfB zuletzt in der zweiten Liga“, sagt der 50-Jährige. Jetzt ist er wieder dort angekommen. „So schließt sich der Kreis“, sagt der langjährige Fan.

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Mummi #695442 14/05/2016 22:17
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Nach VfB-Abstieg

Präsident Wahler denkt über Rücktritt nach

Nach dem Abstieg des VfB Stuttgart wird sich wohl auch as Personalkarussell bei den Schwaben drehen. Am VfB-Aufsichtsrat liegt es nun, die Weichen zu stellen. Weite Teile des Anhangs fordern einen kompletten personellen Neuanfang.


Tritt VfB-Präsident Bernd Wahler zurück?

Der VfB-Präsident Bernd Wahler denkt über einen Rücktritt nach. „Wir sind abgestiegen, wir sind in der zweiten Liga – dafür trage ich die Verantwortung“, sagte er nach der 1:3-Niederlage am letzten Spieltag beim VfL Wolfsburg. „In der Geschichte des VfB Stuttgart ist das ein ganz, ganz schwarzer Tag.“

Es würde niemanden mehr überraschen, wenn Wahler die Konsequenzen aus dem Absturz zieht. „Es ist jetzt wichtig, dass wir Entscheidungen im Sinne des Vereins treffen“, sagte der Vereinschef. Er wolle nun „erst einmal drüber schlafen“, man werde sich „intern beraten“ - danach könne er mehr sagen“. Beim Großteil der Fans hat Wahler jeglichen Rückhalt verloren. „Vorstand raus“, riefen sie in Wolfsburg, noch ehe der Abstieg besiegelt war.

Die Sprechchöre und Plakate zielten auch in Richtung des Sportchefs Robin Dutt, der den freien Fall nicht stoppen konnte. „Egal, welchen Reiz wir in den vergangenen Wochen gesetzt haben, er hat nicht dazu geführt, dass wir die Mannschaft erreicht hätten.“ Ein freiwilliger Rückzug ist für den Manager kein Thema, doch ist auch seine Zukunft völlig ungewiss. Der Abstieg sei „das Produkt der Entwicklung in den letzten vier, fünf Jahren“, sagte Dutt, „jeder sollte jetzt hart mit sich ins Gericht gehen und seinen Anteil benennen.“

Dutt ist massiv in die Kritik geraten

Nicht nur bei den Fans, sondern auch innerhalb des Vereins ist Dutt zuletzt massiv in die Kritik geraten. Am VfB-Aufsichtsrat liegt es nun, die Weichen zu stellen. Der Manager fordert, dass diese Entscheidungen möglichst rasch gefällt werden müssen. „Bevor wir anfangen, über die neue Saison zu sprechen, gilt es diese Saison aufzuarbeiten.“ Er selbst werde bei dieser Aufarbeitung „bei mir persönlich beginnen“. Ob ihm die Selbstkritik noch etwas nutzt, ist fraglich. Weite Teile des Anhangs fordern nach dem Abstieg einen kompletten personellen Neuanfang.

Das gilt auch für die Besetzung des Trainerpostens. „Heute ist nicht der Zeitpunkt, an dem man über die Zukunft von einzelnen Personen spricht“, sagte Jürgen Kramny – und wird selbst wissen, dass seine Zeit als Chefcoach des VfB zu Ende geht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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