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toubi #699456 17/06/2016 16:20
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DFL äußert sich zum Kühne-Deal

Hamburg. Dem HSV droht nach dem Millionen-Deal mit Edelfan Klaus-Michael Kühne kein Ärger mit der Deutschen Fußball Liga (DFL). Wie die Sport Bild am Freitag berichtet und ein Sprecher des Liga-Verbands bestätigte, sieht die DFL im Einfluss von Kühne in die Transferpolitik des HSV keinen Verstoß gegen die 50+1-Regel, die verhindern soll, dass sich Außenstehende in das operative Geschäft eines Profiklubs einmischen.

"Die DFL hat die entsprechenden Vertragsunterlagen geprüft. Demnach liegt die Entscheidung, ob ein Spieler verpflichtet wird – und wenn ja, welcher – weiter beim HSV. Auf Basis der uns vom HSV zur Verfügung gestellten Dokumente konnte folglich kein Verstoß gegen die Statuten festgestellt werden", wird ein DFL-Sprecher zitiert.

Am vergangenen Donnerstag hatten die Hamburger verkündet, dass Kühne dem Verein frische Millionen für neue Stars zur Verfügung stellt.

abendblatt.de


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toubi #700057 22/06/2016 15:34
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Bericht: HSV bot VfL Wolfsburg Lasogga im Tausch für Kruse an

UMBRUCH BEIM WERKSKLUB
Max Kruse (28, Foto) wird für den VfL Wolfsburg wohl nicht weiter auf Torejagd gehen. Nach übereinstimmenden Medienberichten denken sowohl der Werksklub als auch der Profi selbst an eine vorzeitige Trennung trotz laufenden Vertrages bis 2019.

Nach „Sport Bild“-Informationen möchte der Hamburger SV aus der Situation Profit schlagen. Demnach boten die Rothosen ihren Stürmer Pierre-Michel Lasogga (24) dem VfL zum Tausch an – für Angreifer Kruse. Sowohl die „Wölfe“ als auch der abwanderungswillige Ex-Nationalspieler sollen jedoch abgelehnt haben. Dem Klub passe Lasogga nicht ins System und Kruse bevorzuge einen Wechsel ins Ausland, um sich nach privaten Schlagzeilen aus dem öffentlichen Blickfeld zurückziehen zu können.

https://www.transfermarkt.de/bericht-hsv-...iew/news/239906


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toubi #700804 29/06/2016 10:44
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Beiersdorfers Alleingang hinterlässt einen Beigeschmack

Waldschmidt-Verpflichtung ist der erste Transfer des HSV-Chefs in Eigenverantwortung. Vor der Saison sind noch einige Fragen offen.

Hamburg. Die offizielle Bestätigung nach dem Medizincheck stand am Dienstagabend noch aus. Doch schon an diesem Mittwoch um 10 Uhr dürfte Luca Waldschmidt, 20 Jahre junger Mittelstürmer, zum ersten Mal mit seinen neuen Kollegen trainieren. Dann starten die HSV-Profis im Volkspark mit zwei Einheiten in die Sommervorbereitung. Waldschmidt kommt von Eintracht Frankfurt und unterschreibt in Hamburg einen Vierjahresvertrag. Er soll rund 1,3 Millionen Euro Ablöse kosten.

Linksfuß Waldschmidt ist nach Bobby Wood, Christian Mathenia und Bakery Jatta der vierte Neuzugang des HSV und der erste Spieler, den Sportchef Dietmar Beiersdorfer alleinverantwortlich verpflichtete. Dass Waldschmidt von Volker Struth beraten wird, der wiederum für HSV-Investor Klaus-Michael Kühne bei Transferinvestitionen als Ratgeber zur Seite steht, hinterlässt einen Beigeschmack. Beiersdorfer hatte erst auf der Mitgliederversammlung des HSV am Sonntag bekräftigt: "Wir entscheiden über Transfers." Waldschmidt wird indes nicht der letzte Neuzugang bleiben. Wer soll noch kommen? Wer wird noch gehen? Das Abendblatt beantwortet vor dem Trainingsstart die wichtigsten Fragen.

Wie weit ist die Kaderplanung?

Noch sind einige Planstellen offen. Priorität hat die Besetzung der linken offensiven Außenbahn. Stuttgarts Filip Kostic (23) gilt als heißester Nachfolgekandidat für Ivo Ilicevic, der noch einen neuen Club sucht. Für den ebenfalls noch vereinslosen Gojko Kacar sucht der HSV im defensiven Mittelfeld Ersatz. Um alle Positionen doppelt zu besetzen, wäre auch in der Innenverteidigung sowie auf der linken Abwehrseite noch Bedarf. Im Sturm wird nur dann noch etwas passieren, sollte für Pierre-Michel Lasogga noch ein lukratives Angebot eingehen.

Wer wird noch gehen?

Kerem Demirbay ist nach Matti Steinmann (Mainz 05 II) und Mohamed Gouaida (Leihe nach St. Gallen) der dritte der zuletzt vier verliehenen Spieler, der den Verein verlassen wird. Der Weg des Mittelfeldspielers führt nach Hoffenheim. Unklar ist noch, wann sich der HSV mit der TSG über die Ablösesumme einigt. "Andere Vereine denken, wir würden unsere Spieler aufgrund des Kühne-Modells unter Marktpreis abgeben", sagte Dietmar Beiersdorfer am Sonntag. Die Hamburger wollen für Demirbay mindestens zwei Millionen Euro einnehmen. Zoltan Stieber, zuletzt an Nürnberg verliehen, hat nach dem EM-Aus mit Ungarn nun einige Wochen Zeit, sich einen neuen Verein zu suchen. Aus dem aktuellen Kader ist Stürmer Batuhan Altintas (20) ein Kandidat für eine Ausleihe. Der Türke hat nach den Verpflichtungen von Wood und Waldschmidt nur geringe Chancen auf Einsatzzeiten.

Wann kehren die Nationalspieler zurück?

Neben US-Stürmer Wood haben auch die EM-Fahrer Albin Ekdal und Johan Djourou drei Wochen Urlaub. Sie werden rechtzeitig zum zweiten Trainingslager im ostwestfälischen Harsewinkel vom 27. Juli bis 3. August wieder bei der Mannschaft sein. Gotoku Sakai fehlt beim Trainingsstart, fliegt aber am Donnerstag mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Graubünden in die Schweiz, wo der HSV bis Montag wie im Vorjahr an den Grundlagen arbeitet. Emir Spahic reist am Sonnabend ins Teamquartier. Aaron Hunt (Gewichtsverlust nach Mandel-Op) und Gideon Jung (Rückenprobleme) fliegen ebenfalls mit, werden aber noch aufgebaut und fehlen am Mittwoch auf dem Platz.

Wie sieht der Spielplan aus?

An diesem Mittwoch erfährt der HSV, wer am Wochenende 26. bis 28. August der Auftaktgegner in der Bundesliga ist. Im vergangenen Jahr starteten die Hamburger mit einer 0:5-Niederlage beim FC Bayern München in die Saison. Den letzten Sieg zum Bundesligastart feierte der HSV in der Saison 2010/11 mit einem 2:1-Sieg gegen Schalke 04. "Das erste Spiel ist immer etwas Besonderes. Keiner weiß genau, wo man steht", sagte Torhüter René Adler am Dienstag.

Das erste Testspiel der Vorbereitung bestreitet der HSV am Sonnabend (18 Uhr) in Graubünden gegen US Schluein Ilanz. In der kommenden Woche geht es am Freitagabend (18.30 Uhr) zum ETSV Weiche Flensburg. Bis zum ersten Pflichtspiel beim FSV Zwickau in der ersten Runde des DFB-Pokals (19. bis 22. August) stehen noch fünf Testspiele an. Am 6. August (16 Uhr) findet im Volksparkstadion die Saisoneröffnung gegen Stoke City aus der Premier League statt.

Wann kommen die pinken Trikots zum Einsatz?

Am Sonntag bestätigte Dietmar Beiersdorfer die Meldung, die viele HSV-Fans bewegt: "Ja, es gibt ein pinkes Trikot. Es ist wunderschön." Wann das neue Shirt erstmals zum Einsatz kommt, ist noch völlig offen. Es handelt sich jedoch nicht um das gesetzte Auswärtstrikot. Nur in Sonderfällen wird der HSV in Pink spielen.

Welche Ziele setzt sich der HSV?

Trainer Bruno Labbadia muss sich nach einem Übergangsjahr in der neuen Saison auf eine steigende Erwartungshaltung einstellen. Die Europapokalränge wird der HSV-Coach aber noch nicht ausrufen. Nach dem zehnten Platz in der abgelaufenen Saison will Labbadia den nächsten Schritt machen. Die Ränge sieben bis zehn müssen das Ziel des HSV sein. Viel wird davon abhängen, wie die Hamburger in die Saison starten. Dafür wünscht sich der Verein zum Auftakt ein Heimspiel. Das gab es zuletzt vor vier Jahren. Damals unterlag der HSV dem 1. FC Nürnberg mit 0:1.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...igeschmack.html


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toubi #701826 12/07/2016 15:42
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Sissoko-Wechsel zum HSV nach furioser EM futsch

Mit seinen starken Leistungen dürfte sich Frankreichs EM-Star Moussa Sissoko in die Notizblöcke der europäischen Top-Klubs gespielt haben - zum Leidwesen des Hamburger SV. Denn die Hanseaten waren einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge an einer Verpflichtung des 26-jährigen Mittelfeldspielers interessiert.

Klubboss Dietmar Beiersdorfer bestätigte gegenüber dem Blatt, dass Sissokos Berater vor EM-Beginn bereits in Hamburg waren, um Verhandlungsgespräche zu führen. "Sie waren interessiert", sagte Beiersdorfer.

Ein möglicher Wechsel scheiterte jedoch am Veto von Sissokos Noch-Arbeitgeber. Die Vereinsverantwortlichen von Premier-League-Absteiger Newcastle United sprachen sich gegen einen Transfer vor EM-Beginn aus. "Sie haben gesagt, sie wollen warten, was die EM bringt", sagte Beiersdorfer.

Sissokos Marktwert explodiert

Für den HSV ist der Wechsel des defensiven Mittelfeldspielers, der in Newcastle noch einen Vertrag bis zum Sommer 2019 besitzt, dadurch vom Tisch. Sissokos Marktwert, den "transfermarkt.de" auf 13 Millionen Euro taxiert, dürfte sich dank seiner fulminanter Leistungen deutlich erhöht haben.

Nach Angaben von "Press Association Sport" fordern die "Magpies" aktuell 41 Millionen Euro für den Franzosen. Darunter liegende Angebote wolle der Klub ignorieren.

Zoff zwischen United und Berater

Diese Forderung sorgt allerdings für Missstimmung bei Sissokos Berater. "Wir verstehen das nicht", wird der Berater von "fussballtransfers.com" zitiert: "Es wurde nie ein Wort darüber gesprochen, dass er eine höhere Ausstiegsklausel hat. Der Klub hat immer gesagt, dass er Moussa für 18 bis maximal 25 Millionen Euro gehen lässt."

Sissoko kam für die "Éqiupe tricolore" bei der EM in Frankreich sechs Mal zum Einsatz. Besonders im Halbfinale gegen Deutschland (2:0) und im Finale gegen Portugal (0:1 n. V.) brillierte der bullige Newcastle-Profi.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bu...ohl-futsch.html


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toubi #701827 12/07/2016 15:45
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Transfer-Theater beendet: HSV verkauft Demirbay

Kerem Demirbay wechselt vom Hamburger SV zu Bundesliga-Konkurrent TSG 1899 Hoffenheim. Nur noch der heutige Medizincheck im Kraichgau steht aus. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die feste Ablöse für den eigentlich noch ein Jahr an den Bundesliga-Dino gebundenen Deutsch-Türken bei 1,7 Millionen Euro liegen. Mit erfolgsabhängigen Prämien könnte die Summe demnach noch auf die vom HSV eigentlich angepeilten zwei Millionen steigen. "Ich möchte dem HSV für alles danken. Wir gehen im Guten auseinander. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung", sagte der 23-Jährige der "Bild" - erleichtert, dass ein großes Missverständnis vorbei ist.

"Er wollte mit Garantie spielen"
Seine Zeit in Hamburg hatte sich Demirbay ganz anders vorgestellt, als er sich 2014 für einen Wechsel von Borussia Dortmund II an die Elbe entschied. Als großes Mittelfeldtalent in die Hansestadt gekommen, wurde Demirbay schon nach zwei Monaten an Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen - und dort zum deutschen U21-Nationalspieler. In Hamburg lief es nach seiner Rückkehr aber weiter nicht rund, weshalb er - erneut auf Leihbasis - weiter nach Düsseldorf zog. Auf eigenen Wunsch, wie HSV-Trainer Bruno Labbadia kürzlich Hamburger Medien erklärte. Der Offensivmann habe "mit Garantie spielen" wollen. Labbadia aber forderte, dass sich Demirbay durchsetzen müsse.

https://www.ndr.de/sport/fussball/Transfer-Theater-beendet-HSV-verkauft-Demirbay,hsv16966.html



Letzterer Absatz fällt mir etwas schwer zu glauben, aber man lässt wieder mal einen Spieler mit ungeheurem Talent gehen.


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toubi #701905 13/07/2016 15:13
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Reicher Onkel statt selbstbestimmter Vereinspolitik
Filip Kostic soll für rund 15 Millionen Euro zum Hamburger SV wechseln. Möglich ist das nur durch einen reichen Gönner, der von einem Spieleragenten und einem Urgestein beraten wird. Der HSV begibt sich in eine bemerkenswerte Abhängigkeit.

Das Objekt der Begierde ist ein Linksfuß, einer, der auf dem Flügel ordentlich Dampf machen kann und dem Offensivspiel des Hamburger SV so mehr Dynamik verleihen soll. Filip Kostic, in der vergangenen Saison der Fußball-Bundesliga mit dem VfB Stuttgart abgestiegen, soll zum HSV wechseln. Ein Angebot ist längst hinterlegt, auch der Berater von Kostic hat bereits das Interesse seines Mandanten übermittelt. Allerdings sollen auch Vereine aus England, Spanien und Italien am Serben interessiert sein, für den der VfB eine Ablösesumme in Höhe von fünfzehn Millionen Euro oder mehr fordern soll.

Fünfzehn Millionen Euro? Zuletzt schaffte es der HSV durch seine finanziellen Nöte und die selbstverordnete Sparpolitik des Klubs in die Schlagzeilen. Wie soll nun so ein Transfer gestemmt werden? Sieben Monate hatte der HSV gebraucht, ehe er im Februar 2016 sein Leitbild vorstellte. Der erste Punkt nach der „Präambel“ ist so überschrieben: „Wir verfolgen höchstmögliche sportliche Ziele - selbstbestimmt und finanziell solide.“

Kühne wird von Calmund und Struth beraten
Nun sollen feste Vereinsgrundsätze in Form eines Leitbildes ja nicht den Ist-Zustand, sondern eine angestrebte, idealtypische Version in Worte fassen. Der HSV sei in vielen Bereichen noch weit von den Zuschreibungen des Leitbildes entfernt, hatte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer damals zugegeben. Das gilt besonders für das Zahlenwerk: Von einem selbstbestimmten, soliden Finanzgebaren sprächen in diesen Wochen wohl nicht einmal glühende HSV-Fans. Denn neben den etwa 70 Millionen Euro, die der Milliardär Klaus-Michael Kühne über Darlehen und Beteiligungen schon in den hochverschuldetem Klub gesteckt hat, gibt es seit einem Monat nun auch die „Rahmenvereinbarung zur Qualitätsverbesserung“. So heißt das jüngste Abkommen mit dem 79 Jahre alten HSV-Fan etwas verschleiert.

Kühne ist also bereit für weitere Gaben. Die Rahmenbedingungen der nicht näher bezifferten, aber wohl bei 25 Millionen Euro liegenden Spende Kühnes sind einigermaßen kurios. Der Verein schlägt Kühne mögliche Transfers vor. Kühne selbst darf dann mitbestimmen und übernimmt bei Gefallen Ablöse und Gehalt des Spielers. Beraten lässt er sich dabei vom früheren Leverkusener Manager Reiner Calmund und von Spielerberater Volker Struth. Letzterer gehört mit seiner Agentur Sports-Total zu den einflussreichsten deutschen Agenten - auf seinen Rat hören etwa Toni Kroos, Benedikt Höwedes und Marco Reus. Bis vor kurzem zählte auch Mario Götze zu Struths Klienten. Bei den vorbereitenden Gesprächen mit den HSV-Vorständen und Aufsichtsratschef Karl Gernandt auf Mallorca und in der Hafen-City saßen Calmund und Struth schon mit am Tisch.

Die Verzinsung von Kühnes Darlehen ist für die Öffentlichkeit nur ungenau formuliert, weil sie an zukünftige Erfolge gebunden ist: Nur wenn der HSV sein nächstes Ziel erreicht, die Rückkehr in den internationalen Wettbewerb, muss die Fußball AG das Darlehen an Kühne zurückzahlen. Verfehlt Hamburg die Pläne, verzichte der Investor auf die Erstattung.

Immer wieder Struth
Dementsprechend sprach HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein von „Risikokapital“ Kühnes. Er betonte auch, dass das Gesamtvolumen der Vereinbarung „nicht abschließend festgelegt“ sei. Es orientiere sich an den „sportlichen Notwendigkeiten über mehrere Jahre“. Solch ein Genussschein-Modell hatten auch schon andere Klubs wie Werder Bremen im Auge. Kühne ist an den möglichen wirtschaftlichen und sportlichen Erfolgen des Vereines beteiligt, geht allerdings ins Risiko, wenn aus den schönen Plänen mit der Europa League oder sogar mehr nichts wird. Dass er sich dadurch eine erhebliche Mitsprache im Verein sichert, gilt als ausgemacht - auch wenn Kühne das gern dementiert.

Erwartungsgemäß war Reiner Calmund etwas weniger vorsichtig. Das Schwergewicht kennt Kühne von diversen Kreuzfahrten, so sei man ins Gespräch gekommen. „Drei Stammspieler, ein paar Junge, das braucht der HSV“, verriet Calmund jüngst der „Zeit“. Namen und Summen wollte und werde er nicht nennen. Kühnes Wert für den HSV taxierte Calmund indes ungeniert so: „Sie hätten keine Lizenz ohne ihn.“

Der Stuttgarter Kostic wäre nicht der erste Transfer, der dank der frischen Kühne-Millionen über die Bühne ginge. Luca Waldschmidt aus Frankfurt hat der HSV Ende Juni schon geholt - wenig überraschend ein Spieler, der von Struths Agentur beraten wird. Aus Stuttgart kommt der 18 Jahre alte Arianit Ferati, der offensive Mittelfeldspieler wird allerdings gleich für eine Saison zu Fortuna Düsseldorf in die zweite Liga ausgeliehen. Auch sein Berater: Volker Struth.

Bei all den neuen Namen und Möglichkeiten wirkt Trainer Bruno Labbadia fast überrascht, dass „plötzlich etwas mehr möglich ist“ in einem Kader, den er dringend verbesserungswürdig nannte. Und Beiersdorfer, der als Vorstandsvorsitzender und nach dem Rauswurf Peter Knäbels auch als Sportchef eine Fülle von Aufgaben zu bewältigen hat, wirkt in seinem neuen, alten Job zufriedener als vorher in der Vereinsverwaltung. „Wir sind froh und glücklich über diese großartige Geschichte von Herrn Kühne“, sagte Beiersdorfer. „Intensiv“ werde er an der Kader-Verbesserung arbeiten.

Tatsächlich hat Beiersdorfer schon ordentlich aufgeräumt. Mit Drobny, Ilicevic, Rudnevs und Kacar sind Großverdiener der Vergangenheit weg. Auch Kerem Demirbay verlässt den HSV und schließt sich der TSG Hoffenheim an. Für den 23 Jahre alten Mittelfeldspieler ist eine Ablöse in Höhe von 1,7 Millionen Euro im Gespräch.

Sicher wird ihm Volker Struth Vorschläge machen, wer denn aus dem eigenen Stall noch so zum HSV passe. Ob das noch selbstbestimmte Vereinspolitik ist, sei dahingestellt. Andererseits: Welcher Bundesliga-Klub in der Lage der Hamburger würde auf die Kühne-Millionen verzichten, in welcher Form sie auch immer fließen?

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussbal...f-14337517.html



Da wird einem echt schlecht wenn man das liest.

Und ich werde nicht müde zu betonen, dass folgende Aussage schlicht nicht der Wahrheit entspricht:

Antwort auf:
Kühnes Wert für den HSV taxierte Calmund indes ungeniert so: „Sie hätten keine Lizenz ohne ihn.“


Stichwort ist der wenig bekannte, weil gerne verschwiegene Adidas-Deal aus dem April 2014. Dieser hatte durch einen sogenannte Signing Fee eine mögliche Bedrohung durch den ohnehin recht unwahrscheinlichen Lizenzentzug völlig ausgelöscht. Jedoch wurde der Abschluss dieses Deals verschwiegen, um mit der "großen Gefahr Lizenzentzug" Stimmung pro HSV Plus zu erzeugen. Auf der Mitgliederversammlung im Mai 2014 wurde dann eine Weile nach der Abhandlung der Abstimmung der Deal bekannt gegeben und das einzige wirklich starke Argument für die Initiative stellte sich als ein nicht existentes heraus.


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toubi #702071 15/07/2016 19:23
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HSV-Presseservice: Neue Technologie - Das HSV-Museum als Multimedia-Erlebnis

15.07.2016 - 12:25 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Das HSV-Museum begeistert seit Kurzem mit einem ganz besonderen Zusatzangebot: Als erstes Museum Hamburgs arbeiten die heiligen Hallen des HSV mit der neuartigen Beacon-Technologie. Diese sorgt dafür, dass dem Besucher an festgelegten Standpunkten innerhalb des Museums zusätzlicher Content geliefert wird - und zwar auf das eigene Smartphone. So bekommt man beispielsweise zu den großen Vereinspersönlichkeiten Uwe Seeler, Ernst Happel, Hermann Rieger oder Horst Hrubesch zusätzliches Bild- und Videomaterial, während man ihre Geschichte studiert.

Die Beacon-Technologie und der damit verbundene Service wurde in Zusammenarbeit mit HSV-Vermarkter Lagardère Sports entwickelt, die unter anderem auch die HSV-App produkttechnischen betreuen und diese mit entwickelt haben. Die multimedialen Zusatzleistungen werden beim Museumsbesuch über die HSV-eigene App angeboten, eine kurze Registrierung im HSV-WLAN reicht für die Aktivierung des Dienstes in der HSV-App aus.

Durch diese neue Technik bekommt der Besucher die Möglichkeit, die Geschichte des HSV gleichzeitig hautnah und multimedial zu erleben: Während man sich die Exponate im HSV-Museum live anschaut, werden dazugehörige Audio- und Videobeiträge auf das Smartphone gespielt, die unmittelbar weitere Einblicke und Hintergründe zu den jeweiligen Ausstellungsstücken liefern. So bekommt jeder Besucher des HSV-Museums seine ganz private Museumsführung. Apropos: Die neue Technologie ermöglicht es zukünftig auch, Museumsführungen über eingespielte Audio-Inhalte in verschiedenen Sprachen durchzuführen. Dank der Beacon-Technologie wird die Geschichte des HSV zukünftig also noch erleb- und anfassbarer - ein Besuch lohnt sich!


Originaltext: HSV Fußball AG

toubi #702270 19/07/2016 09:31
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Hartwig: Beiersdorfer hat versagt

München – Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig ist für seine deutlichen Worte bekannt. In einem Interview mit Sport 1 hat er HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer scharf attackiert.

Harte Attacke gegen Beiersdorfer

„Wenn ich jemanden im Rücken habe wie Herrn Kühne (Investor Klaus-Michael Kühne, Anm.d.Red), dann kann ich den großen Zampano spielen“, sagte der frühere Spieler des Hamburger SV mit Blick auf Beiersdorfer. Dieser würde schlechte Arbeit machen. „Er hat in Russland versagt, bei Red Bull Salzburg und Red Bull New York auch“, behauptete Hartwig.

„Selbst Uwe Seeler hat sich zurückgezogen“

Er hält die Lage der Hanseaten für äußerst gefährlich. „Der Herr Kühne hat 100 Millionen in den HSV gesteckt. Der Verein hat einen Haufen Schulden, und wenn der Kühne da aussteigt, ist der HSV mausetot“, sagte Hartwig. Auch sonst sei der Verein schlecht aufgestellt. „Da arbeiten wenige Leute mit wirklichem Fußballverstand. Selbst Uwe Seeler hat sich zurückgezogen“, so der 61-Jährige. Hartwig zählte zur glorreichen HSV-Mannschaft, die quasi Anfang der 1980er Jahre einen ähnlichen Stellenwert im europäischen Fußball besaß wie nun Real Madrid oder der FC Barcelona: drei Mal Meister, drei Mal Vize-Meister, dazu zwei Mal das Finale im Landesmeistercup erreicht und dabei 1983 triumphiert.

https://www.fussball.news/hartwig-ueber-beiersdorfer/


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toubi #702711 25/07/2016 13:04
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Kostic kommt auch dank Kühne zum HSV

Linksaußen unterschreibt für fünf Jahre und wird zum Rekordtransfer.

Hamburg. Um 17.57 Uhr kam die Gewissheit. In einem Firmenwagen des HSV wurde Filip Kostic am Sonntag im Athleticum des Universitätsklinikums Eppendorf vorgefahren, um den Medizincheck beim HSV zu absolvieren. Damit endet ein wochenlanger Poker um die Dienste des 23 Jahre alten Flügelstürmers vom VfB Stuttgart, den die Hamburger letztlich für sich entscheiden konnten. Am späten Sonntagabend sollte Kostic im Büro von HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer schließlich einen Fünfjahresvertrag bis 2021 unterschreiben. Die Ablösesumme soll bei rund 14 Millionen Euro liegen. Kostic wäre damit neben Rafael van der Vaart der teuerste HSV-Transfer aller Zeiten.

Die Hamburger haben nun also ihren Wunschspieler für die vakante Position auf der linken offensiven Außenbahn gefunden. Nach der Trennung von Ivo Ilicevic hatte der HSV auf dem Flügel den größten Handlungsbedarf ausgemacht. Auf den Kroaten Ilicevic folgt nun der Serbe Kostic. Schon vor einem Jahr waren die Hamburger an dem viermaligen Nationalspieler interessiert. Durch den Abstieg des VfB Stuttgart in die Zweite Liga ergab sich in diesem Sommer nun eine neue Möglichkeit auf dem Transfermarkt. Kostic ist der siebte Neuzugang des HSV.

Kostic wollte nicht nach Wolfsburg

Bis zuletzt hatte auch der VfL Wolfsburg um Kostic, der in der vergangenen Saison in 30 Spielen fünf Tore erzielt und sieben weitere vorgelegt hatte, mitgepokert. Noch am Donnerstag hatte es so ausgesehen, dass die Niedersachsen den HSV ausstechen würden. Nach dem Wechsel von Weltmeister André Schürrle von Wolfsburg zu Borussia Dortmund suchte der VfL schnellen Ersatz auf der Außenbahn.

Manager Klaus Allofs wäre wohl bereit gewesen, die vom VfB Stuttgart geforderten 17 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Dazu soll Wolfsburg einen eigenen Berater eingeschaltet haben, der den Transfer von Kostic zu den Niedersachsen abschließen sollte. Einziges Problem: Kostic wollte nicht nach Wolfsburg. "Der HSV ist der beste Verein für mich. Die Entscheidung ist schon vor sechs Wochen bei mir gefallen", sagte er der "Bild".

HSV-Bekenntnis setzte VfB unter Druck

Beiersdorfer aber war nicht bereit, die vom VfB geforderte Summe zu zahlen. "Nur weil die Preise im Moment so hoch sind, muss man ja nicht alles mitmachen", sagte der Clubchef am Mittwoch dem Abendblatt. Der 52-Jährige hatte zwölf Millionen Euro plus Bonuszahlungen geboten. Stuttgart war das zu wenig.

Das klare Bekenntnis des Flügelstürmers zum HSV schien den VfB nun unter Zugzwang gesetzt zu haben. Die Schwaben starten in zwei Wochen mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli in die Zweitligasaison. Um den geplanten Wiederaufstieg auf Anhieb zu realisieren, benötigt der VfB das Geld aus dem Kostic-Transfer für weitere Verstärkungen. Sportvorstand Jan Schindelmeiser hatte klargemacht, Kostic auf jeden Fall zu verkaufen. Am Wochenende sollen sich der VfB Stuttgart und der HSV in den Verhandlungen angenähert haben.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...ne-zum-HSV.html


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toubi #702770 26/07/2016 13:21
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HSV-Presseservice: Hamburger Traditionsunternehmen REYHER geht den Hamburger Weg

26.07.2016 - 13:15 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Der Hamburger Weg begrüßt seinen siebten Partner im Team. Das Hamburger Traditionsunternehmen REYHER geht ab sofort und mindestens für die kommenden drei Jahre den Hamburger Weg. REYHER als führendes Handelsunternehmen, das 11.000 Kunden mit Verbindungselementen und Befestigungstechnik beliefert, beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter und agiert weltweit. Zentraler Firmensitz war und ist jedoch Hamburg.

"Als mittelständisches Hamburger Unternehmen sehen wir im Hamburger Weg eine Plattform, die für uns gesellschaftliches Engagement mit dem Fokus auf die Nachwuchsgeneration und den Standort Hamburg gelungen verbindet", erklärt REYHER-Geschäftsführer Dr. Peter Bielert die Beweggründe für die neue Partnerschaft.

REYHER und den Hamburger SV verbindet nicht nur das gleiche Gründungsjahr 1887, sondern auch die gemeinsame Vergangenheit als Business-Partner, die nun ausgebaut wird. Johannes Haupt, Senior Director Team HSV, Lagardère Sports Germany: "Es freut uns ganz besonders, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Business-Partner REYHER ausbauen und ihn für ein Engagement als Hamburger Weg-Partner für die nächsten drei Spielzeiten gewinnen zu können. Ein solch traditionsreiches und solide geführtes Hamburger Unternehmen passt hervorragend in unseren Hamburger Weg."

REYHER geht als mittlerweile siebter Partner den Hamburger Weg, der auch künftig gesellschaftliche und soziale Ziele verfolgt. Joachim Hilke, HSV-Vorstand Marketing: "Wir freuen uns sehr, dass REYHER den Hamburger Weg mit uns gemeinsam geht und sind stolz darauf, sie als neuen Partner dazuzugewinnen. Gemeinsam mit unseren insgesamt sieben Hamburger Weg-Partnern wollen wir als HSV weiterhin gesellschaftliche Verantwortung in der Stadt übernehmen und den Nachwuchs in den Bereichen Bildung, Soziales und Sport kontinuierlich fördern. Es ist schön zu wissen, dafür einen weiteren starken Partner an unserer Seite zu haben."


Originaltext: HSV Fußball AG

toubi #702966 29/07/2016 16:00
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HSV distanziert sich deutlich von NPD-Wahlplakat

NPD wirbt mit Volksparkstadion

Der HSV hat sich in einem Facebook-Posting deutlich von einem Wahlplakat der rechtsextremen Partei NPD distanziert. Auf dem Plakat war das Volksparkstadion zu sehen. Die Stellungnahme:

"Wir sind der HSV. Wir stehen für Hamburg. Und damit für das Tor zur Welt, für Offenheit und Toleranz, für ein Miteinander aller Kulturen. Unser HSV gibt in seiner Bundesliga-Mannschaft zwölf Nationen eine Heimat, sogar ein Vielfaches mehr in unserer großen HSV-Familie mit allen Mitgliedern, Fans und Freunden. Und alle gemeinsam lieben und leben wir unsere Leidenschaft. Das Volksparkstadion ist hierbei der Ort, an dem wir zusammenkommen, aus aller Welt, gemeinsam Siege und Niederlagen erleben und dabei Freud' und Leid teilen. Zusammen. Wir sind deshalb genau das, was ihr nicht seid - und deshalb habt ihr kein Recht, mit unserer Heimat, unserem Zuhause zu werben."

Für dieses Statement erntete der Verein in den Kommentaren großes Lob.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...Wahlplakat.html


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toubi #703159 01/08/2016 17:26
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Rückennummern-Posse: Kostics kurioser Kampf

Seit genau einer Woche ist Filip Kostic (23) Spieler des Hamburger SV. Doch eine Rückennummer hat der Serbe immer noch nicht. Sein Kampf um die Lieblingsnummer nahm beim Testspiel in Bochum kuriose Formen an.

Auf der Website des Hamburger SV hat Filip Kostic bereits eine Rückennummer: die 0. Es ist ein provisorischer Eintrag, zumal die DFL nur Zahlen zwischen 1 und 40 erlaubt. Ob die 0 Kostic theoretisch zusagen würde, ist nicht bekannt, seine Lieblingsnummer ist auf jeden Fall eine andere.

Nach seinem 14-Millionen-Euro-Wechsel vom VfB Stuttgart zum HSV bewarb sich Kostic sofort um die 11, die an der Elbe zuletzt Ivica Olic getragen hatte. Das Problem: Michael Gregoritsch hatte sich diese Nummer nach Olics Abschied umgehend unter den Nagel gerissen - und will sie jetzt nicht mehr hergeben.

Für Kostic stünden noch die 12, 13, 15 oder 16 zur Verfügung, die ihm aber allesamt nicht zusagen. Er will die 11, die er früher bei FK Radnicki 1923 Kragujevac und beim FC Groningen trug. Die 18, seine Rückennummer beim VfB Stuttgart, ziert beim HSV das Trikot von Neuzugang Bakery Jatta.

Am vergangenen Freitag lief Kostic bei der 0:1-Testspielniederlage beim VfL Bochum erstmals im Dino-Dress auf, auf dem Rücken die 33. Die Entscheidung also? Von wegen: Es handle sich ausdrücklich um eine "Übergangsnummer", ließ der HSV wissen. Die Nummernposse geht weiter.

https://www.kicker.de/news/fussball/bunde...oser-kampf.html



Das sind also die "Charaktere" von denen immer gesprochen wurde? Maulige, zickige Dullis, die wegen ner Rückennnummer nen Aufstand machen, achso laughing


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toubi #703746 08/08/2016 16:54
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Der HSV in Rosa: Wie viel Show darf es sein?

Vor 40 Jahren begann die goldene Ära des Vereins. Maßgeblich beteiligt: Ein verrückter HSV-Präsident und umstrittene rosa Trikots.

Hamburg. Vor 40 Jahren haben sie über ihn gelacht. Auch das Hamburger Abendblatt war skeptisch, was dieser Verrückte da wieder vorhat mit dem HSV, dem hanseatischen Traditionsverein. Dem Club von Deutschlands Fußball-Legende Uwe Seeler. "Zirkus Krohn" hieß eine Überschrift. Nur Peter Krohn, Doktor der Volkswirtschaft und Fachmann für Werbung und anverwandte Disziplinen, wusste genau, was er tat. Der HSV-Präsident (1973 bis 1975) und spätere Manager (1975 bis 1977) sprudelte über vor Ideen, wie man dem finanziell angeschlagenen und fußballerisch farblosen Verein Leben einhaucht. Die Farbe Rosa spielte in seinen Überlegungen eine entscheidende Rolle.

Natürlich wollte Krohn mehr Frauen ins Stadion locken – was heute nicht mehr nötig ist. Damals aber sanken die Zuschauerzahlen, die TV-Gelder und Sponsoreneinnahmen sprudelten nicht wie heute. Und die holde Weiblichkeit befasste sich anders als heute in Theorie und Praxis kaum mit dem rollenden Ball.

Als Krohn dem HSV rosa Trikots verordnete (auswärts: himmelblau), regte sich ein Oppositionssturm aus Fußballkreisen. Rosa? Ging gar nicht. Schon da hatte Krohn sein Ziel – Aufmerksamkeit – erreicht. Das Hamburger Abendblatt schrieb, die neuen Trikots würden "unwillkürlich an einen Erdbeer-Milch-Shake erinnern". Krohn lockte Werbepartner an (Campari, Hitachi, später BP und andere), verpflichtete einen jungen, ehrgeizigen Mann namens Felix Magath, später Kevin Keegan, der in Hamburg zum Superstar und Fußballer Europas wurde.

Und kaum ein Jahr nach der Einführung der rosa Hemdchen in der Chauvi-Branche Bundesliga spielte der HSV 1977 in diesen Trikots im Finale des Europapokals der Pokalsieger gegen den RSC Anderlecht in Amsterdam. Das Ergebnis ist bekannt: 2:0-Sieg, Tore durch Georg Volkert und Felix Magath. Beide sollten später im Verein noch entscheidende Rollen übernehmen, auf dem Platz und darüber hinaus…

Lag's an den Trikots? Abergläubisch, wie Fußballer sind, müsste man sofort bejahen. Krohn hat etwas angestoßen, wovon der Verein noch Jahre später profitiert hat. Das Umdenken beim HSV und seinem Umfeld führte unmittelbar in die goldene Ära des Vereins Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger. Deutsche Meistertitel, Europapokalsieg, DFB-Pokal-Erfolg – davon kann man heute träumen.

Ist das der Grund, warum in diesen Tagen der Run auf die rosa Trikots so groß ist? Das Träumen? Peter Krohn würde es freuen. Krohn kam auch nicht irgendwie von außen in den Verein. Das spielt für die emotionale Branche noch heute eine große Rolle. Er hatte Glaubwürdigkeit als Ur-HSV-er. Schon sein Vater Hans Krohn lief für den HSV auf und wurde in den Zwanzigerjahren Deutscher Meister.

Lesen Sie hier den Abendblatt-Artikel von 1976

Der heute 84-Jährige sagte vor einigen Jahren im Hamburger Abendblatt: "Ein bisschen Show, das ist erlaubt. So war das auch mit den schönen pinkfarbenen Trikots von Amsterdam. Als Finalist kann ich das Team so einlaufen lassen. Im Abstiegskampf hätte ich mich doch lächerlich gemacht. Verpackung kann man erst herausholen, wenn die Leistung stimmt. Darauf lege ich ein bisschen Wert: Ich habe mehr getan als diese rosa Trikots, die in Wahrheit ja pinkfarben waren."

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...rf-es-sein.html


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toubi #703864 09/08/2016 15:05
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HSV: Warum eigentlich nicht von Europa träumen?

Ein besonderes Testspiel in Cagliari: Der HSV kickt und geht auf Kurzurlaub. Es gibt handfeste Gründe, sich das Ziel Europa zu setzen.

Hamburg. Die Flüge sind längst gebucht. Los geht es bereits an diesem Dienstag. Am frühen Nachmittag fahren Christoph Schlösser (47) und Sohn Simon (18) aus Hamburg los. Um 18.30 Uhr geht die Maschine von Berlin-Schönefeld, um 20.30 Uhr landet der Billigflieger in Rom-Ciampino. Eine Nacht im Hostel, dann geht es am Mittwochmorgen um 8.20 Uhr weiter nach Sardinien, wo der HSV am Abend (20.45 Uhr) auf Cagliari Calcio trifft. "Das ist unser Europapokalspiel. Man muss die Fest­tage so nehmen, wie sie kommen", sagt Schlösser, der gar nicht daran denken mag, dass sich der HSV sieben Jahre in Folge nicht mehr für das internationale Geschäft qualifiziert hat.

In der Theorie ist das Duell zwischen Serie-A-Aufsteiger Cagliari und dem HSV natürlich nur ein Testspiel. Vereinbart wurde es bereits vor einem Jahr zur Verrechnung im Rahmen des 4,5-Millionen-Euro-Wechsels von Albin Ekdal von Sardinien in den hohen Norden nach Hamburg. Doch ganz praktisch nutzen fast 100 HSV-Anhänger die Partie, um wie die Schlössers endlich mal wieder ein wenig Europapokal-Atmosphäre zu schnuppern.

"Für uns ist das ganz ähnlich", sagt Ekdal, der sich besonders auf den Zweitagestrip in seine alte Heimat freut. "Ich kenne auf der Insel jeden einzelnen Winkel. Vielleicht kann ich den Jungs die eine oder andere nette Ecke zeigen", sagt Ekdal.

Testspiel mit Urlaubs-Feeling auf Sardinien

Trainer Bruno Labbadia will die Europa-Reise nutzen, um im vorletzten Test vor dem Pflichtspielauftakt im Pokal gegen Zwickau neben dem taktischen Feinschliff auch am Mannschaftsgeist weiterzuarbeiten. So wurde der Rückflug mit dem Charter ganz bewusst am Tag nach dem Spiel erst auf den Abend gelegt, sodass die ganze Mannschaft nach dem Vormittagstraining noch ein wenig Sonne, Strand und Dolce Vita auf Sardinien genießen kann.

"In Italien geht alles ein wenig entspannter zu. Die Leute wissen, wie man das Leben genießt", sagt Ekdal, der mehr als zufrieden wäre, wenn der HSV in Zukunft nicht nur zu Testspielen quer durch Europa reist. "Mein Gefühl ist gut. Wir haben einige interessante, neue Spieler dazubekommen", sagt der Schwede. "Die vergangene Saison war ganz okay, aber natürlich will jeder von uns in diesem Jahr mehr erreichen."

Transfers: HSV und RB Leipzig mit Risiko

Die vergangene Spielzeit schloss der HSV auf dem zehnten Platz ab, eine offizielle Zielsetzung für die kommende Saison wurde noch nicht ausgesprochen. Nach sieben mageren Jahren ohne Europapokal wagt allerdings kein Hamburger, offen vom internationalen Geschäft zu träumen. Nach Investitionen von mehr als 25 Millionen Euro in diesem Sommer muss allerdings eine Frage erlaubt sein: warum eigentlich nicht?

Fakt ist: Mit Ausnahme des potenten Aufsteigers RB Leipzig ist kein Bundesligaclub in diesem Transfersommer finanziell so sehr ins Risiko gegangen wie der HSV. Einnahmen von 1,7 Millionen Euro stehen Ausgaben von 25,6 Millionen Euro gegenüber. Laut Transfermarkt.de macht das ein negatives Saldo von 23,9 Millionen Euro. Und dieses dürfte noch auf mehr als 30 Millionen Euro anwachsen, wenn Clubchef Dietmar Beiersdorfer den gewünschten Defensivspieler gefunden hat.

Zum Vergleich: Rekordmeister Bayern hat ein Transferminus von 14 Millionen Euro, die Rekordeinkäufer aus Dortmund haben ein Minus von knapp fünf Millionen Euro. Die Zielsetzung "ein bisschen besser als in der vergangenen Saison" lässt sich bei diesen Ausgaben, die nur durch Investor Klaus-Michael Kühne möglich waren, kaum plausibel erklären.

HSV: Saisoneröffnung mit Fan-Party

"Ein bisschen träumen darf man ja", sagt Christoph Schlösser, der nichts dagegen hätte, ab 2017 nicht nur "einfach aus Spaß" durch Europa zu reisen. Dann würde so eine Reise, die für die Schlössers in der Nacht auf den Freitag gegen 4 Uhr in Hamburg endet, mindestens doppelt so viel Spaß machen.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...a-traeumen.html


laughing


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toubi #704731 17/08/2016 17:06
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Schipplocks Abgang kommt einem Eingeständnis gleich

Mit dem Stürmer verlässt erneut ein einst teurer Neuzugang den HSV mit einer Abfindung. Die Historie der jüngsten Transferfehler.

Hamburg. Gerade mal zwölf Wörter lang war das Kommuniqué, das der HSV am Dienstag um 10.45 Uhr via Twitter verbreitete: "Sven #Schipplock ist auf dem Weg nach Darmstadt zum Medizincheck beim @sv98", teilte die Medienabteilung des Clubs offiziell das mit, was inoffiziell bereits seit einigen Tagen gemunkelt wurde. Für ein Jahr soll der in Hamburg erfolglose Stürmer verliehen werden. Man habe sich mit den Hessen schnell geeinigt, ließ sich Schipplock wenig später auf dem Weg nach Darmstadt von der "Morgenpost" zitieren. "Ich wollte nicht irgendetwas machen, sondern in der Bundesliga bleiben. Das Gesamtpaket hat gepasst."

HSV weiter an Schipplock-Gehalt beteiligt

Dieses Gesamtpaket sieht vor, dass der HSV eine geringe Leihgebühr erhält, allerdings einen Großteil des üppigen 1,2-Millionen-Euro-Gehalts von Schipplock weiter bezahlen soll. Ob der Reutlinger im Sommer 2017 noch einmal an die Elbe zurückkehrt, will man im Sommer 2017 entscheiden. Dabei hatte der 27-Jährige bereits in der vergangenen Woche sehr deutlich seinen Abschied antizipiert ("Natürlich mache ich mir meine Gedanken") – um nur einen Tag später eine olympiareife Rolle rückwärts aufzuführen. Er wolle sich nicht so einfach aus dem Staub machen, hatte der traurige Torjäger am Sonnabend gesagt, nachdem Berater Gordon Stipic seinen Verbleib ziemlich ultimativ verkünden ließ: "Sven Schipplock wird nach heutigen internen Gesprächen beim HSV bleiben", hieß es am Freitag.

Doch gestern ist bekanntlich gestern, und vor vier Tagen ist vor vier Tagen. Dass der Transferpoker am Ende doch ziemlich rasch vonstattenging, überraschte genauso wenig wie der in der vergangenen Woche beschlossene Wechsel Zoltan Stiebers zum 1. FC Kaiserslautern. Genau wie Schipplock wurde auch Stieber unter Trainer Bruno Labbadia in dieser Saison kaum Einsatzchancen eingeräumt. Wie Schipplock erhielt auch Stieber eine Abfindung. Und wie Schipplock gilt auch Stieber als Blaupause für die missratende Einkaufspolitik der vergangenen Jahre.

HSV versenkte regelmäßig Millionen

Seit der Ausgliederung im Mai 2014 wurde die Mannschaft unter Neu-Chef Dietmar Beiersdorfer mit rund 83 Millionen Euro verstärkt. Viel Geld für einen Club, der in den vergangenen sechs Jahren nur eine Konstante hatte: das Millionenminus in der Bilanz. Dass der HSV aber nach Jahren des Siechtums zunächst einmal ein "kalkuliertes Risiko" (Aufsichtsratschef Karl Gernandt) eingehen musste, leuchtete ein. Im Gegensatz zu der Tatsache, dass acht zum Teil teuer verpflichtete Neuzugänge wie Valon Behrami (6 Millionen Euro), Marcelo Díaz (2 Millionen Euro), Ivica Olic (2 Millionen Euro), Schipplock (2,5 Millionen Euro) und Stieber (1,3 Millionen Euro) den Club bereits wieder verlassen mussten.

Eine ausgeklügelte Einkaufsstrategie ist in den vergangenen zwei Jahren jedenfalls nicht zu erkennen. Dazu passt auch, dass der geschasste Sportchef Peter Knäbel ein Jahr lang in ganz Europa nach Schnäppchen fahndete, um direkt nach seinem Rauswurf zu erfahren, dass sich der HSV zukünftig dank der Kühne-Millionen eher im oberen Regal bedienen wolle. Zudem verließen alleine in diesem und im vergangenen Sommer 13 Profis, die der HSV einst für mehr als 46 Millionen Euro verpflichtet hatte, den Club ablösefrei. "Es war nicht die Schuld der Spieler, aber der Kader war nicht ausgewogen besetzt", sagte Trainer Labbadia dem "Kicker".

Labbadia dreht den Kader auf links

Der Fußballlehrer, der erst seit April 2015 beim HSV wieder arbeitet, hat nur drei Transferperioden gebraucht, um den Kader ziemlich rigoros auf links zu drehen. 27 Profis haben den Club in der kurzen Zeit verlassen – weitere könnten folgen. Lediglich 1899 Hoffenheim und Werder Bremen haben in diesem Zeitraum mehr Spieler verlassen.

Clubchef Beiersdorfer, verantwortlich für die extreme Fluktuation, erklärte zu Beginn dieses Sommers, dass die rekordverdächtige Personalrochade aus seiner Sicht alternativlos sei: "Es ist unser Ziel, auch junge und entwicklungsfähige Spieler an den HSV zu binden, die ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben, um so auch mittel- bis langfristig wieder Werte für unseren Club zu schaffen." Und tatsächlich schaffte es der HSV endlich, seinen überalterten Kader um beeindruckende vier Jahre im Schnitt zu verjüngen. Der 23-jährige Filip Kostic, mit 14 Millionen Euro der teuerste HSV-Spieler aller Zeiten, sei ein Beispiel für den neuen HSV-Weg, Fünf-Millionen-Euro-Mann Alen Halilovic, gerade mal 20 Jahre alt, ein anderes. Und das Beste: Mindestens ein Hochkaräter soll sogar noch kommen.

Darmstadt freut sich auf Schipplock

Qualität hat nun mal seinen Preis. Das dachten und sagten die Club-Verantwortlichen allerdings auch schon in den beiden Jahren zuvor. So sollte auch Hoffenheims Schipplock (27) im vergangenen Sommer die Werthaltigkeit des Clubs steigern. Ziemlich genau ein Jahr später will man in Hamburg davon nichts mehr wissen. Am Abend bestätigte der Club den Wechsel - natürlich via Twitter: "Alles Gute für dein Jahr in Darmstadt bei den Lilien, Schippo!",

In Darmstadt wird der Neuzugang dagegen mit offenen Armen empfangen. Neu-Kollege Peter Niemeyer sagte dem "Kicker" sogar, dass er Schipplock mit dem Fahrrad abholen würde. "Wenn ich mir seine Statistik anschaue, hat er schon eine Menge Buden gemacht."

PS: In der vergangenen Saison blieb Schipplock in 20 Spielen ohne Tor.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...nis-gleich.html


Wenn man sich mal die Bilanz anschaut, kann man sich durchaus mal fragen, warum ein Spieler mit halbwegs gesundem Verstand, dem etwas an seiner Karriere liegt, noch nach Hamburg wechseln sollte.


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toubi #704911 19/08/2016 10:16
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HSV-Idol Barbarez „Ich hoffe, Jatta ist kein PR-Gag“

Die Geschichte kommt Sergej Barbarez bekannt vor. Mit nicht viel mehr als Talent und großen Träumen machte sich Bakery Jatta auf den Weg nach Deutschland, landete beim HSV und hofft darauf, in Hamburg sein Glück zu finden. Barbarez wird genau hinschauen, wie sich der 18-jährige Gambier entwickelt.

Im Interview für das MOPO-Sonderheft „Unser HSV“ sprach der Bosnier über seine Anfänge. Auch er war geflüchtet, als sich der Balkan-Krieg immer stärker ausbreitete. Genauer gesagt: Er wurde geflüchtet.
„Im Winter 1991/92 sagte mein Vater, dass er es für eine gute Idee halte, wenn ich mal wieder meinen Onkel in Hannover besuchen würde. Also bin ich losgefahren. Ich hatte geplant, zwei Wochen zu bleiben. Was ich nicht wusste: Die beiden hatten hinter meinem Rücken vereinbart, dass ich nicht nach Bosnien zurückkehren, sondern in Deutschland bleiben sollte.“
Jatta hatte im vergangenen Jahr auf eigene Faust die Flucht aus Afrika angetreten, in Bremen kam er unter, seine Fähigkeiten am Ball wurden schnell erkannt und ein Probetraining im Januar in Hamburg organisiert. Der Offensiv-Mann, der zuvor nie in einem Verein gespielt hatte, konnte derart überzeugen, dass HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer ihn mit einem Profivertrag für drei Jahre ausstattete.

Auch Barbarez kickte zunächst bei Hannover 96 zur Probe mit. „Als ich ein paar Tage bei ihm war, sagte mein Onkel zu mir: „Lass uns einen Spaziergang machen. Und zieh dir Sportschuhe an„. Ich hatte mir nichts dabei gedacht, wir sind dann los und standen letztlich vor einem Kunstrasenplatz, auf dem Fußball gespielt wurde. Mein Onkel bat mich, kurz zu warten. Er ging zu einem Mann im Trainingsanzug, sprach mit ihm und rief mir dann zu: „Junge, komm her, du kannst mittrainieren!“
Der Mann war Frank Pagelsdorf, mit dem Barbarez später in Berlin, Rostock und Hamburg arbeitete.
Der Bosnier spielte 18 Jahre als Profi in der Bundesliga – und wünscht Jatta eine ähnlich imposante Karriere: „Ich habe einiges darüber gelesen und es wäre vermessen, wenn ich sein Schicksal mit meinen Anfängen vergleichen würde. Das ist auch nicht nötig, um nachvollziehen zu können, was der Junge auf sich genommen hat. Ich hoffe, dass die Verpflichtung keine politische Entscheidung oder ein PR-Gag ist, sondern dass er die Chance bekommt und nutzt.“

https://www.mopo.de/sport/hsv/hsv-idol-barbarez---ich-hoffe--jatta-ist-kein-pr-gag--24563820


Ich kenne den Fall kaum und kann es schlecht einschätzen, aber was ich nicht vergessen habe, ist der katastrophale Umgang mit den temporären Unterkünften auf den Parkplätzen rund ums Stadion zur Hochzeit der Flüchtlingskrise. Eine Art Wiedergutmachung und Imagepflege?


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toubi #704951 19/08/2016 15:51
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HSV-Presseservice: Bell Deutschland wird Partner des Hamburger SV

19.08.2016 - 12:00 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Der Fleischwarenhersteller Bell Deutschland / Zimbo wird neuer Wurstpartner des HSV

Pünktlich zum Beginn der neuen Bundesligasaison präsentiert der HSV mit Bell Deutschland einen neuen Partner an seiner Seite. Der Fleischwarenhersteller mit Standort in der Region Hamburg wird die Fans in den kommenden Spielzeiten im Volksparkstadion mit regionalen, qualitativ hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren versorgen.

Der HSV vergibt das exklusive Lieferrecht für den Produktbereich Wurstwaren und somit für die Fußballfans besonders und allzeitbeliebte Stadionwurst an die Marke Zimbo von Bell Deutschland. Auch das seit Jahren bestehende Engagement mit der Marke Abraham wird weitergeführt. So werden auch in den kommenden Spielzeiten in den VIP-Bereichen die köstlichen Schinkenspezialitäten serviert.

"Wir freuen uns eine starke und gleichfalls bekannte Marke wie ZIMBO für den HSV gewonnen zu haben. Die Partnerschaft mit dem renommierten Unternehmen Bell Deutschland unterstreicht die Attraktivität des HSV als Plattform. Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit einen kulinarischen Gewinn für unsere Fans und wir freuen uns diesen eine leckere, neue Stadionwurst bieten zu können", stellt Joachim Hilke, Marketing-Vorstand des Hamburger SV, zufrieden fest.

Stephan Holst, Bereichsleitung Marketing/Kommunikation Bell Deutschland, sagt: "Wir freuen uns den Hamburger SV und das Publikum im Volksparkstadion ab der kommenden Saison kulinarisch unterstützen zu können. Eine gute Stadionwurst gehört zum Fußball wie der HSV zu Norddeutschland. Mit der Partnerschaft möchten wir unsere Verbundenheit mit der Region zum Ausdruck bringen."

Über Bell Deutschland

Die Bell Deutschland GmbH & Co. KG mit Sitz in Seevetal in Niedersachsen ist Teil der Schweizer Muttergesellschaft Bell AG. Die Bell-Marken Abraham, Zimbo und Hoppe bieten ein breites Produktportfolio an regionalen und internationalen Produkten aus einer Hand. Bell Deutschland verfügt über neun leistungsfähige Produktionsstandorte in Deutschland, Belgien und Spanien, an denen hochwertige Markenprodukte hergestellt werden.


Originaltext: HSV Fußball AG

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HSV-Presseservice: Die Raute im Herzen und auf der Dose - Pringles® wird Partner des HSV

24.08.2016 - 12:00 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Der Snack-Hersteller Pringles® ist ab sofort offizieller Partner des Hamburger SV

Der Saisonstart der Bundesliga nähert sich mit großen Schritten. Drei Tage vor Beginn der neuen Spielzeit verkündet der HSV eine neue Partnerschaft mit der Snack-Marke Pringles®. Eine Besonderheit der Kooperation ist die Sonderedition der Pringles® Dose im HSV-Design.

Ab nächster Woche wird die blau-weiß-schwarze Raute auf den Pringles® - Fan-Edition-Dosen mit der Geschmacksrichtung Pizza im Handel erhältlich sein und sich dort im traditionellen HSV-blauen Trikot in den Regalen präsentieren.

Eine Sonderedition, die die Fanherzen höherschlagen lässt. Joachim Hilke, Marketingvorstand des HSV, erklärt: "Wir freuen uns mit Pringles® eine starke Marke als Partner gewonnen zu haben. Das nationale Aktivierungskonzept zur Ansprache unserer Fans unterstreicht die Bedeutung des HSV in Deutschland."

Dominik Schafhaupt, Senior Brand Manager Pringles® Northern Europe, ergänzt: "Fußball ist ein Thema, welches wir mit Pringles® seit Jahren begleiten. Mit der Fan Edition gehen wir einen weiteren Schritt. Es ist eine großartige Möglichkeit, mit der wir die Verbundenheit der Fans mit ihrem Verein zum Ausdruck bringen wollen. Wir sind sehr froh, dass wir auch den HSV für das Konzept begeistern und gewinnen konnten."

Übrigens: Die Pringles® - Fan-Edition-Dosen sind ab sofort in allen HSV-Fanshops erhältlich und die kleinen Pringles® 40g-Dosen in Kürze auch im Volksparkstadion.


Originaltext: HSV Fußball AG

toubi #705563 24/08/2016 19:17
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Ex-HSV-Profi Ilicevic kommt in Osteuropa unter

Ilicevic wechselt nach Russland

Der ehemalige HSV-Profi Ivo Ilicevic wird künftig für den russischen Erstligisten Anschi Machatschkala am kaspischen Meer auflaufen. Wie der Verein am Mittwoch bestätigte, erhält der 29 Jahre alte Kroate einen Dreijahresvertrag bis 2019. Ilicevic spielte von 2011 bis 2016 für den HSV, sein auslaufenden Vertrag wurde allerdings nicht verlängert. Stattdessen verpflichteten die Hamburger in Filip Kostic einen neuen linken Außenbahnspieler für 14 Millionen Euro vom VfB Stuttgart.

Ilicevic wollte eigentlich in der Bundesliga bleiben. Doch mit den interessierten Vereinen Werder Bremen und Darmstadt 98 wurde er sich nicht über einen Vertrag einig, wodurch es jetzt für ihn nach Osteuropa geht.

https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...ropa-unter.html



Wieder ein hochtalentierter Spieler, den man verheizt hat.


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toubi #705652 26/08/2016 14:17
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HSV-Presseservice: HSV sichert sich Philips als neuen Medizintechnikpartner

26.08.2016 - 10:45 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Der Hamburger SV kooperiert ab sofort mit Philips als kompetentem Partner im Bereich der Medizintechnik.

Unmittelbar vor dem Bundesligastart präsentiert der Hamburger SV mit Philips seinen neuen Partner auf dem Gebiet der Medizintechnik. Die Zusammenarbeit vom HSV mit dem internationalen Marktführer für Kardiologie, Notfallmedizin und Gesundheitsvorsorge ist langfristig geplant.

"Eine bestmögliche sportmedizinische Betreuung unserer Hochleistungsathleten ist für einen Verein wie den HSV von außerordentlicher Bedeutung. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir neben dem UKE Athleticum einen weiteren kompetenten Kooperationspartner für diesen Bereich gewinnen konnten", so Joachim Hilke, Marketingvorstand des Hamburger SV.

Die Zusammenarbeit zwischen Philips und dem Hamburger SV stellt insbesondere aus medizinischer Sicht einen Erfolg für den Bundesligisten dar, denn sowohl der HSV als auch sein neuer Partner kooperieren bereits mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Auf diese Weise kann die medizinische Behandlung der Spieler weiter optimiert werden.

Auch Thomas Schönen, Leiter Brand, Communications & Digital bei Philips in D/A/CH freut sich über die Partnerschaft: "Wir sind stolz darauf, als Unternehmen in Hamburg mit unseren Kompetenzen in den Bereichen Gesundheit und Medizin einen Mehrwert zur medizinischen Versorgung der Spieler des HSV leisten zu können."

Bereits beim Bundesligaauftakt gegen den FC Ingolstadt am kommenden Samstag, 27. August, wird das Logo der Marke Philips auf den Banden des Volksparkstadions zu sehen sein.


Originaltext: HSV Fußball AG

toubi #705853 28/08/2016 10:13
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Kommentar Fahrlässig! HSV-Defensive ist deutlich unterbesetzt

Für seine Transferpolitik in diesem Sommer ist Dietmar Beiersdorfer allseits gelobt worden. Manche Experten waren sogar derart beeindruckt, dass sie den HSV aus der Ferne betrachtet direkt als Anwärter auf einen Platz im internationalen Geschäft einstuften.

Der Hamburger Vorstands-Boss erregte großes Aufsehen, weil sich die ebenso hoch eingeschätzten wie auf dem Markt heiß begehrten Offensivspieler Filip Kostic und Alen Halilovic für den Wechsel zum HSV entschieden. Das Lob hierfür gebührt Beiersdorfer zu Recht.
Doch bei allem Verständnis dafür, das Hauptaugenmerk nach drei zermürbenden Jahren im Abstiegskampf (oder knapp oberhalb davon) auf den lahmenden Angriff legen zu wollen, ist ein Ungleichgewicht entstanden. Denn die Defensive ist im Kader von Trainer Bruno Labbadia meiner Meinung nach deutlich unterbesetzt. Und das ist ein Problem, wie schon der Saisonauftakt gegen Ingolstadt offenbarte.
Ich klammere die durch Verletzungspech von Albin Ekdal und Lewis Holtby zum Saisonstart entstandenen Nöte im zentralen Mittelfeld mal aus. Aber: Dass mit dem mehr oder weniger stabilen Johan Djourou, dem im Alter von 36 Jahren nicht gerade in der Blütezeit seiner Karriere stehenden Emir Spahic und dem Fleisch gewordenen Unsicherheitsfaktor Cléber nur drei Profis für die beiden Posten in der Abwehrmitte zur Verfügung stehen, stellt zumindest ein großes Risiko dar.
Und es kommt noch viel schlimmer: Dass es nämlich im Aufgebot keine (!) Alternative zu Linksverteidiger Matthias Ostrzolek gibt, obwohl dieser seit nunmehr zwei Jahren und einem Spiel eine Schwachstelle im Team darstellt, ist nicht nachvollziehbar und aus meiner Sicht schlichtweg fahrlässig.
Hoffnung macht mir, dass die Transferperiode erst am Mittwoch endet. Es bleibt HSV-Boss Beiersdorfer also noch etwas Zeit, die Fehlplanung zu korrigieren - und auch in der Defensive auf den genannten Positionen für die dringend notwendige Verstärkung zu sorgen.

https://www.mopo.de/sport/hsv/kommentar-f...2?dmcid=sm_fb_p


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toubi #706073 30/08/2016 15:07
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HSV-Kicker Dennis Diekmeier wird TV-Star

Wer schon immer wissen wollte, wie der Familienalltag eines Bundesliga-Profis aussieht, kann das bald auf ProSieben verfolgen: HSV-Profi Dennis Diekmeier (26) lässt sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Dana (31) und den drei gemeinsamen Kindern vom Boulevardmagazin "Red" begleiten.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sind die Dreharbeiten bereits abgeschlossen. Zwei Tage lang waren die Kameras immer dabei: beim Training des Rechtsverteidigers, aber auch im Supermarkt oder beim gemeinsamen Mittagessen mit den Kids Delani (5), Dion (2) und Dalina (5 Monate). Ausgestrahlt wird das Ganze im Herbst.

"Sind normale Menschen wie du und ich"

Der Spieler des Hamburger SV erklärte dazu: "Wir wollen unseren Fans zeigen, dass wir ganz normale Menschen sind und wie du und ich leben."

Auch in den sozialen Netzwerken versorgt der Kicker, der seit 2010 für Hamburg spielt, seine Fans gerne mit Familienfotos und Schnappschüssen aus dem Alltag. "Ich möchte authentisch sein und den Leuten nicht irgendetwas vorspielen, was ich nicht bin. Und ich möchte damit auch ein Stück weit dem Image des verwöhnten Fußballers entgegenwirken", sagte Diekmeier.

https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_78839014/hsv-spieler-dennis-diekmeier-wird-tv-star.html


Läuft ja sportlich bestens, da kann man sowas schon machen laughing


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toubi #706074 30/08/2016 15:11
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Mit völlig falschen Hoffnungen gehen die Anhänger des Hamburger SV ins erste Spiel der Saison - und landen anschließend unsanft auf dem Boden der Tatsachen.

KOLUMNE
Von Daniel Jovanov

"Eine absolute Frechheit. Da hat sich überhaupt nichts geändert", schimpfte ein großgewachsener, im pinken Trikot gekleideter Fan nach dem 1:1 des Hamburger SV gegen den FC Ingolstadt. Selbst über eine Stunde nach Schlusspfiff hatte sich sein Zorn noch nicht wirklich legen wollen. Ich hätte ihm zwar erklären können, dass er sich hat täuschen lassen von all den positiv überzeichneten Berichten im Sommer, die völlig falsche Erwartungen geweckt haben; dass die Testspiele und der Auftritt in Zwickau erahnen ließen, wie es weiter gehen würde. Und dass es vor jeder Saison derselbe Trick ist, auf den er reinfällt.

Doch zu seiner Verteidigung muss ich anmerken, dass sich in diesem Sommer mehr als gewöhnlich getan hat, was die Fan-Herzen höher schlagen ließ. Da war zum einen der neue Kühne-Deal, der viele Millionen und neue Spieler versprach, an dem die Optimisten partout nichts finden konnten, was zu hinterfragen oder zu kritisieren wäre. Dabei steckt hinter diesem Deal weitaus mehr, zum Beispiel die Teilentmachtung des Vorstandes. Diesem ist es in den letzten zwei Jahren gelungen, den HSV finanziell derart an die Wand zu fahren, dass ohne Kühne schon bald der Insolvenzverwalter vor der Tür stehen würde. Deshalb ging er ihn ein.

Der alte Frust am HSV

In Hamburg wurde das aber von vielen Seiten komplett anders gedeutet. Kühne verdiene Respekt für sein großzügiges Engagement. Dass dafür Peter Knäbel geopfert werden musste - who cares? Es sei außerdem völlig normal, sich mit Spielerberater Volker Struth einen Experten an die Seite zu holen. Es hat sich aber kaum einer die Frage gestellt, warum ausgerechnet die Expertise eines Externen gefragt ist, wenn im Klub selbst doch so viel Geld für Fußballsachverstand ausgegeben wird. Es hat sich kaum einer gefragt, ob diese Rechnung - der HSV zahlt Kühne im Falle des Erreichens eines europäischen Wettbewerbes das Geld zurück - überhaupt aufgehen kann. Oder doch die totale Abhänigkeit bedeutet, aus der es nie wieder ein Zurück gibt.

Es gab da auch noch das Richtfest des HSV-Campus, das eine völlig neue Zeitrechnung einläuten sollte. Eine Zeit, in der ein Riesen-Talent nach dem anderen herangezüchtet und später für 40, 50 oder 80 Millionen verkauft wird. So wie auf Schalke zum Beispiel. Und es gab da noch ein paar Testspiele gegen Dorfklubs, in denen sich Sven Schipplock zum Torjäger verwandelte - begleitet von Jubelmeldungen aus allen Himmelsrichtungen. "Man hat den Eindruck, wir sind auf dem direkten Wege Richtung Champions League", schrieb mir ein alter Bekannter kurz vor dem Start in die neue Saison. So oder so ähnlich müssen ziemlich viele Besucher vor dem Duell mit Ingolstadt gedacht haben.

Aus der "neuen Lust am HSV" ist aber nach nur einem (!) Spiel, das nicht einmal verloren ging, der alte Frust am HSV geworden. Die Pfiffe nach Spielende - da muss ich vielen widersprechen - haben sich nicht nur gegen den Schiedsrichter gerichtet. Nein, das war ein deutliches Zeichen an alle Verantwortlichen. Nach zwei Jahren und Investitionen von über 80 Millionen (!!) Euro in den Kader wollen die Fans endlich Fortschritte sehen: Kombinationen, Angriffe, schöne Tore. Was der HSV ihnen bot? Ein paar Flanken in den Strafraum, obwohl da niemand stand. Und einen einzigen Schuss aufs Tor in 90 Minuten. Einen einzigen. Gegen den FC Ingolstadt. Da schließt sich berechtigerweise die Frage an: Wenn der HSV nicht einmal gegen Ingolstadt in einem Heimspiel (!!!) zu dominieren in der Lage ist, wann sonst? Nie?

Bereit machen für Abstiegskampf?

Kein Wunder, dass die Arbeit von Trainer Bruno Labbadia nach acht Wochen Vorbereitung hinterfragt wird. Der wiederum versucht nun die Erwartungen zu drosseln, um Zeit sowie Vertrauen zu werben und auf Missstände in der Kaderplanung hinzuweisen. Nicht direkt, versteht sich. Aber seine Aussagen über Neuverpflichtungen aus Brasilien zu einem so späten Zeitpunkt (er hätte lieber einen Deutschen), während Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer gerade in Brasilien nach Verstärkungen scoutete, war eine unmissverständliche Botschaft. Wir sind zu spät dran, das geht nicht gut, wollte er damit sagen.

Labbadia sprach vor der Saison auch von "dringend" benötigten Verstärkungen und bekam mit Filip Kostic bislang im Grunde nur einen einzigen Spieler, der sofort eine Verbesserung darstellt. Bei Bobby Wood und Alen Halilovic muss man trotz ihrer Tore noch ein wenig abwarten, wie sie mit der Bundesliga klar kommen. Aber die Offensive ist nicht das entscheidende Problem, sondern die Frage, wie der Ball ins letzte Drittel des Feldes kommt. Was ist zum Beispiel mit einem neuen Außenverteidiger? Einem Innenverteidiger, der Spielaufbau kann? Einem Sechser, der weitaus pressingresistenter ist als Lewis Holtby oder Albin Ekdal? Oder wird alles besser, wenn die beiden wieder zurückkehren?

Fakt ist: Die Transferperiode endet morgen und eigentlich müsste der HSV noch zwei oder drei Spieler holen, will er den Erwartungen des Publikums und seinen eigenen gerecht werden. Dass es im Kader noch so viele eklatante Baustellen gibt, spricht nicht unbedingt für die Transferpolitik der letzten beiden Jahre. Gelingt es Beiersdorfer nicht, diese kurzfristig zu schließen, bekommt Labbadia massive Probleme. Vorsorglich weist er deshalb darauf hin, ab wann in dieser Saison der Abstiegskampf beginnt: Platz Acht oder Neun. Was nichts anderes bedeuten soll, als dass der HSV sich auf ein weiteres Jahr Abstiegskampf einstellen muss. Ein weiteres Jahr Zittern um die Existenz werden die Fans aber nicht mehr tolerieren. Die Geduld ist am Ende.

https://www.goal.com/de/news/1025/kolumne/2016/08/30/27002282/jovanovs-hsv-die-geduld-ist-am-ende


Ich muss gestehen, dass ich Anfangs nicht viel von Jovanov gehalten habe. Er hat unter anderem damals sehr viel Werbung für die katastrophale Fehlentscheidung HSV Plus gemacht. Immerhin realisiert er auch langsam, was für einen Bock man sich damit geschossen hat. Das muss man ihm anrechnen und in diesem Beitrag sagt er viel Richtiges.


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toubi #706227 01/09/2016 12:06
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HSV-Presseservice: HSV verlängert Partnerschaft mit Coca-Cola

01.09.2016 - 12:00 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Der Getränkehersteller bleibt für weitere drei Jahre offizieller Supplier

Der HSV wird die Kooperation mit Coca-Cola als offiziellem Getränke-Supplier zur Saison 2016/17 fortsetzen. Die Vereinbarung, die seit der Saison 2013/14 besteht, wird für weitere drei Jahre bis 2019 verlängert.

"Wir freuen uns, die Partnerschaft mit einer herausragenden Marke wie Coca-Cola langfristig verlängert zu haben. Es ist das folgerichtige Ergebnis einer vertrauensvollen und zuverlässigen Zusammenarbeit, die wir unterdessen erfolgreich aktiviert haben", freut sich Joachim Hilke, Marketing-Vorstand des Hamburger SV.

"Der HSV gehört mit seiner großen Historie zu den Top-Adressen im deutschen Fußball. Wir freuen uns, unsere erfolgreiche und vertrauensvolle Partnerschaft mit dem HSV fortzusetzen. Neben der Getränkelieferung werden wir den Fans mit verschiedenen Aktionen einzigartige Fußballerlebnisse bieten.", sagt Per Jensen, Geschäftsleiter Coca-Cola Nord. "Ich wünsche den Rothosen und den Fans eine tolle und erfolgreiche Saison".

Über Coca-Cola

Die The Coca-Cola Company mit Sitz in Atlanta (USA) ist mit einem Portfolio von mehr als 500 Marken der weltgrößte Anbieter von alkoholfreien Getränken. Weltweit sind wir Anbieter Nummer 1 von Erfrischungsgetränken, Ready-to-Drink Kaffees, Säften und Fruchtsaftgetränken. Zu unserem Sortiment zählen auch Wässer, Sportgetränke, Energydrinks, Tees sowie Heißgetränke. Täglich werden in mehr als 200 Ländern mehr als 1,9 Milliarden Mal Produkte unseres Hauses verzehrt. Weltweit arbeiten über 700.000 Mitarbeiter für Coca-Cola. Wir produzieren immer lokal, in Deutschland seit 1929. Coca-Cola beschäftigt hierzulande rund 9.000 Mitarbeiter.

Unser Portfolio umfasst mehr als 80 Produkte aus allen Segmenten alkoholfreier Getränke.Coca-Cola verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Wir haben in den sieben Handlungsbereichen Produkt, Wasser, Klimaschutz, Verpackung, Arbeitsplatz, Aktiver Lebensstil und Gesellschaft ehrgeizige Ziele formuliert und berichten regelmäßig über die Fortschritte.

Coca-Cola Deutschland wurde von der VERBRAUCHERINITIATIVE e.V. als Nachhaltiger Hersteller 2015 mit einer Goldmedaille ausgezeichnetWeitere Informationen auf: www.coca-colacompany.com und www.coca-cola-deutschland.de.


Originaltext: HSV Fußball AG

toubi #706322 02/09/2016 14:26
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Beiersdorfer will Sportchef bleiben

Dietmar Beiersdorfer scheint trotz der Doppelbelastung als Club- und Sportchef Gefallen an seinen Aufgaben gefunden zu haben. Kurz nach dem Ende der Transferfrist schloss er aus, in Kürze einen Nachfolger für den entlassenen Peter Knäbel oder einen zusätzlichen Kaderplaner zu verpflichten: "Bis auf Weiteres bleibt es so."

Ob er nach den Millionen-Investitionen zusätzlichen Druck empfinde? "Ich spüre überhaupt keinen Druck. Und wenn der Druck zu groß sein sollte, dann macht es ein anderer." Kein Geheimnis macht Beiersdorfer daraus, dass ohne Milliardär Kühne in dieser Transferfrist nicht viel gegangen wäre: "Ohne Herrn Kühne hätten wir uns sehr einschränken müssen." Auch in Zukunft wird sich Beiersdorfer bei Transfers mit dem Investor sowie Trainer Bruno Labbadia absprechen. Dennoch behält der Vorstandschef und Sportchef in Personalunion die Oberhand.

https://www.abendblatt.de/

Aha.


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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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