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Mummi #725611 04/03/2017 12:29
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Reaktionen zum Rauswurf beim VfB

„Großkreutz. Einer der letzten Typen im Fußball“

Nach der denkwürdigen Pressekonferenz des VfB Stuttgart haben sich zahlreiche Fans zum geschassten Kevin Großkreutz geäußert. Ein Blick auf die Reaktionen.


Kevin Großkreutz muss den VfB Stuttgart verlassen.

Die Wege des VfB Stuttgart und Kevin Großkreutz trennen sich – dies gab Jan Schindelmeiser, VfB-Sportvorstand, auf einer Pressekonferenz im Clubzentrum des Vereins am Freitag bekannt. Während der Konferenz trat auch der nunmehr ehemalige Spieler des VfB Stuttgart vor die Medienvertreter, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen und bei Verantwortlichen und Fans offiziell zu verabschieden.

Bereits während der Pressekonferenz trendete der Hashtag #grosskreutz auf Twitter, zahlreiche Menschen äußerten sich über die sozialen Netzwerke. Die Reaktionen auf die Trennung sowie die Äußerungen von Jan Schindelmeiser und Kevin Großkreutz fallen durchaus unterschiedlich aus – manche von ihnen auch mit einem Augenzwinkern. Wir fassen die Kommentare im Netz zusammen.

Schade um #Großkreutz .Einer der letzten Typen im deutschen Profifußball verlässt uns jetzt endgültig . #VfB— Marco Bertsch (@bertschooo) 3. März 2017

Ohne den ganzen Fußballrummel, hat er jetzt mal Zeit, sich selber zu finden. Ich denke, dass es ihm helfen wird. #Grosskreutz— Sasha (@Sanetzka) 3. März 2017

Wenn Du merkst, dass Du mit Kevin #Großkreutz am TV mitweinst. @SkySportDE— Jessica Kastrop (@JessicaKastrop) 3. März 2017

Wenn Kevin Großkreutz jetzt noch was mit Sarah Lombardi anfängt, hat er das Boulevard-Game eiskalt durchgespielt.#Grosskreutz #VfB
— Jonathan Engel (@jtjengel) 3. März 2017

#Großkreutz ist in der schweren Zeit im Sommer zum #VfB gestanden. Nun hätte ich es andersrum vom Club erwartet. Enttäuschende Entscheidung.— Boris Bücheler (@BBcheler) 3. März 2017

Es braucht jetzt auch niemand so zu tun, als sei die Trennung von #Grosskreutz aus sportlicher Sicht ein Verlust für uns. #VfB— Dennis (@Dennis071113) 3. März 2017

Zu #Großkreutz
- Er darf ein Privatleben haben
- Er darf feiern mit wem er will
- Er ist Jungvater,er wird bestimmt nichts unnötig riskieren— Julian (@DerJulian) 1. März 2017

Wenn man die Vorbildfunktion von Spielern verlangt, sollte der Verein diese aber auch erfüllen. Der @VfB hat hier versagt. #Grosskreutz— Dubbe (@FCKrone) 3. März 2017

Also ich kann mich jetzt Täuschen aber Tabellenführer und Aufstieg zum Ziel. können wir uns wieder darauf Konzentrieren??? #VfB #Grosskreutz— frinkthefe (@frinkthefe1) 3. März 2017

Vielleicht nicht der cleverste Jung, aber trotzdem das Herz am rechten Fleck #Grosskreutz #Pressekonferenz— Daniel Kawaters (@dallekey) 3. März 2017

Rausschmiss und Rücktritt nur wegen Verwicklung in eine Schlägerei?! Wenn da nicht mehr hinter steckt. Wünsche #Grosskreutz alles gute!— Andreas Knops (@AndreasKn_) 3. März 2017

Die Sache mit #Großkreutz ist mit immer noch ein wenig diffus. Glaube aber nicht, dass Stuttgart bei einer Nuance so gehandelt hätte.— BananenTorjäger (@BuliInsider) 3. März 2017

So jetzt lassen wir das Thema #Grosskreutz alle mal sein&schauen im Keller nach unseren Leichen&machen vor der eigenen Tür Kehrwoche! DANKE!— Pöbel Pilot (@DK187) 1. März 2017

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725613 04/03/2017 12:31
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2. Liga

VfB-Stürmer Terodde trainiert wieder

Simon Terodde hat nach seinem Nasenbeinbruch wieder beim Manschaftstraining teilgenommen. Das teilte der VfB an Freitag mit. Am Montag will der Stürmer gegen Braunschweig mit einer Maske auflaufen.


Den Nasenbeinbruch hat sich Terodde im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zugezogen.

Mit einer Maske ist Stürmer Simon Terodde ins Training des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart zurückgekehrt. Der Torjäger trainierte am Freitag erstmals nach seinem Nasenbeinbruch wieder mit der Mannschaft, wie der Tabellenführer mitteilte.

Terodde hatte angekündigt, dass er am Montag im Topspiel bei Eintracht Braunschweig mit einer Maske spielen will. Am vergangenen Sonntag hatte sich der 29-Jährige die Verletzung beim 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern zugezogen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725614 04/03/2017 12:33
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Jugend

Wichtige Auswärtsspiele auch für die Jungen Wilden

Während die U19 und U17 in der Junioren-Bundesliga an diesem Wochenende schwierige Auswärtsspiele bestreiten, ist der VfB II spielfrei. Die U16 startet mit einem Heimspiel in die zweite Saisonhälfte.



U23

Mit zwei Siegen nach der Winterpause ist der VfB II erfolgreich in die Regionalliga Südwest gestartet. Aufgrund von 19 Mannschaften hat immer ein Team spielfrei – an diesem Wochenende ist es die Elf von Trainer Andreas Hinkel.

U19

Wenig Zeit bleibt der U19, um sich über das 1:1-Unentschieden am Dienstagabend gegen die Stuttgarter Kickers zu ärgern. Am Sonntag (14 Uhr) steht für die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest das Auswärtsspiel beim TSV 1860 München im Stadion an der Grünwalder Straße an. Die Löwen haben drei Punkte weniger auf dem Konto als die U19, sodass durchaus von einem „Sechs-Punkte-Spiel“ gesprochen werden kann.

U17

Für die U17 gilt es, ihre hervorragende Ausgangsposition beim Kampf um die Meisterschaft in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest zu untermauern. Immerhin sind die ersten drei Teams der Tabelle, der Karlsruher SC (1.), der FC Bayern München (2.) und der VfB (3.), nach 18 von 26 Spieltagen punktgleich. Die Mannschaft von Trainer Nico Willig steht dabei am Samstag ab 15 Uhr beim neuntplatzierten SC Freiburg vor 80 hart umkämpften Minuten. Das Hinspiel endete 2:2, doch nach sieben Siegen in Serie ist das Selbstvertrauen groß.

U16

Die U16 tritt am Samstag um 13 Uhr zum ersten Pflichtspiel nach der Winterpause und unter dem neuen Trainerteam mit Kai Oswald und Co-Trainer Kim Laudage an. Im Robert-Schlienz-Stadion trifft der Tabellenführer der EnBW-Oberliga der B-Junioren auf den Offenburger FV. Gegen den Tabellenneunten kassierte die U16 beim 1:1 im Hinspiel drei Minuten vor dem Ende den Ausgleichstreffer. Das soll nicht noch einmal passieren.

U15

Die U15 will mit einem Erfolg im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt (Samstag, 14 Uhr) ihre Tabellenführung in der Regionalliga Süd verteidigen. Das Team von Trainer Murat Isik, das in der Tabelle zwei Zähler vor Eintracht Frankfurt liegt, gewann zwar das Hinspiel mit 9:0, sollte die Partie aber trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen.

U14

Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2017 bestreitet die U14 an diesem Wochenende ihr letztes Testspiel. Dabei steht das Team von Trainer Markus Fiedler am Samstag um 13.30 Uhr der U14 von Borussia Dortmund gegenüber. Um die Fahrtstrecke für beide Mannschaften in Grenzen zu halten, findet das Spiel in Gimbsheim bei Worms statt.

U13

In der Vorbereitung auf die Mitte März weitergehende Talentrunde bleibt die U13 weiter ungeschlagen. Am Mittwoch bezwang das Team von Trainer Michael Stügelmaier die U14 der TSG Balingen mit 2:0. Diesen Trend will die Mannschaft auch im nächsten Testspiel fortsetzen – am Sonntag um 12 Uhr bei der U13 von Eintracht Frankfurt.

U12

Gleich zwei Freundschaftsspiele stehen an diesem Wochenende für die U12 auf dem Programm: am Samstag um 10 Uhr beim 1. FC Heidenheim und am Sonntag um 12 Uhr bei der U13 des SSV Ulm.

U11

Auch die U11 tritt am Samstag zu einem Freundschaftsspiel an. Ab 10 Uhr ist die jüngste VfB Mannschaft bei der Neckarsulmer Sport-Union zu Gast.

Quelle: vfb.de


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Mummi #725616 04/03/2017 12:37
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VfB Stuttgart trennt sich von Kevin Großkreutz

Chronologie der Ereignisse

Nach einer Prügelei in der Nacht zum Faschingsdienstag trennt sich der VfB Stuttgart am Freitag von Kevin Großkreutz. Eine Chronologie der Ereignisse.


Auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga blieb Kevin Großkreutz beim VfB Stuttgart.
Das rechneten die Fans dem Dortmunder hoch an.

Der VfB Stuttgart und Kevin Großkreutz gehen fortan getrennte Wege - keine 14 Monate nachdem der Weltmeister von Galatasary Istanbul zu den Schwaben wechselte. Großkreutz stieg mit dem VfB aus der Bundesliga ab und schwor den Roten dennoch die Treue. Er spielte sich durch seinen Einsatz für den Verein in die Herzen vieler Fans.

Nach einer Prügelei in der Nacht zu Faschingsdienstag sieht der VfB aber keine Möglichkeit mehr, den Publikumsliebling zu halten. Das war passiert:

28. Februar, Faschingsdienstag: Kevin Großkreutz gerät in eine Prügelei, nachdem er mit Jugendlichen eine Oberstufenparty in der Disco „Perkins Park“ besucht haben soll. Er wird dabei am Kopf verletzt und muss mit einer Platzwunde ins Krankenhaus.

1. März: Am Tag nach dem Bekanntwerden überlegt der Verein noch, wie er mit dem Vorfall umgehen soll:VfB denkt über Konsequenzen nach.

Die Fans fragen sich unterdessen, was ihn umgetrieben hat, um die Uhrzeit noch unterwegs zu sein. In den Netzreaktionen gibt es Äußerungen der Fans: „Was macht ein Familienvater nachts in der Disco?“

Unterdessen finden sich Bilder von Großkreutz aus dem Krankenhaus in den sozialen Medien: Bilder vom Krankenbett aufgetaucht.

2. März: Tag zwei nach dem Vorfall: Noch immer hat die VfB-Führung keine Entscheidung getroffen, Trainer Hannes Wolf, Präsident Wolfgang Dietrich und Sportvorstand Jan Schindelmeiser äußern sich erstmals zu dem Thema. Bei einer Veranstaltung in der Vesperkirche für Bedürftige ist Großkreutz nicht mit dabei.

3.März: Der Verein hat sich entschieden und trennt sich von Kevin Großkreutz. Die Fans sind gespalten. Großkreutz selber entschuldigt sich auf einer Pressekonferenz für den Vorfall und verkündet sein vorläufiges Karriereende.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725618 04/03/2017 12:39
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Schindelmeiser:

„Kevin hat großen Mist gebaut“

VfB-Manager Jan Schindelmeiser spricht über die Vertragsauflösung mit Kevin Großkreutz. Der Weltmeister tritt selbst vor die Presse, zeigt Reue – und kämpft gegen die Tränen an.


Trauriger Abgang: Kevin Großkreutz wird nicht mehr das Trikot des VfB Stuttgart tragen.
Er verlässt den Club.

Die Männer in den roten Jacken werden den Fußballer mit dem heftigen Sound bestimmt vermissen. Schließlich konnten sich die bulligen Kerle vom SDS-Sicherheitsdienst, die täglich auch über den Spielerparkplatz des VfB wachen, selten ein amüsiertes Lächeln verkneifen, wenn Kevin Großkreutz nach dem Training etwa seinen schwarzen Audi R8 anschmiss. Denn dann brüllte der Motor des mehr als 400 PS starken Sportwagens dermaßen laut, wie man das etwa in der Boxengasse der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) vermutet.

Nein, Kevin Großkreutz ist gewiss kein Mensch der leisen Töne. Auf dem Fußballplatz kam das lange sehr gut an, weil der kernige Junge, der schon als Kind auf der Dortmunder Südtribüne mitfieberte, den Typus des engagierten Vollblutfußballers verkörperte. Also flogen dem unverstellten Weltmeister auch im Januar 2016 nach seiner Rückkehr aus der Türkei, wo ihn nach einem verlorenen halben Jahr bei Galatasaray Istanbul das Heimweh plagte, im Kreise der VfB-Fans schnell die Herzen zu.

Die Kurve jubelte im Stadion ihrem „Fisch“ zu, wie sich der Spieler selbst getauft hatte. Und das, obwohl die sportliche Leistung des Allrounders auf dem Platz gewiss nicht immer stimmte.

Selbst wenn sich Kevin Großkreutz in seinem Anspruch, als „Fischkreutz“ auch ein Social-Media-Star sein zu wollen, auf Twitter, Facebook und Co. des Öfteren im Ton vergriff, indem er gegen Spieler und Fans etwa aus Hoffenheim oder Leipzig pöbelte – man verzieh dem Dortmunder Original immer wieder. „Der Kevin“, so lautete der allgemeine Tenor unter Stuttgarts Fußballfreunden, „das ist einer von uns.“

Die Vertragsauflösung erfolgte einvernehmlich

Als sich allerdings Jan Schindelmeiser am Freitagmittag um 13.30 Uhr im roten Clubhaus vor einen Strauß an Mikrofonen und Kameras setzte, da war Kevin Großkreutz bereits kein Spieler des VfB mehr. „Wir haben die Dinge sorgfältig und akribisch aufgearbeitet. Es waren aber auch emotionale Gespräche“, sagte der Manager. „Kevin hat großen Mist gebaut und seine Vorbildfunktion gegenüber dem Club und insbesondere den Jugendspielern verletzt.“ Daher habe man sich auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung verständigt.

Mit seiner Schlägerei am Stuttgarter Wilhelmsplatz im Anschluss an eine Oberstufenparty in der Edeldiskothek Perkins Park an Rosenmontag hat sich der 28-Jährige also vollends verdribbelt. Lange haben die Bosse um den Präsidenten Wolfgang Dietrich überlegt, wie zu entscheiden sei. „Kevin hat sich bei uns aufrichtig entschuldigt“, sagte Schindelmeiser. Aber letztlich war das Maß voll, war man dieser Nebengeräusche überdrüssig, die der Abwehrspieler, ein überführter Döner-Werfer und Hotellobby-Pinkler, regelmäßig produzierte.

Einen nächtlichen Streifzug durch die Innenstadt, sogar eine handfeste Auseinandersetzung nachts um 2.12 Uhr im Alkoholrausch, die hätte man Kevin Großkreutz beim VfB vielleicht noch durchgehen lassen. „Wer noch nie nachts um 2 Uhr aus war, der werfe den ersten Stein“, das hat der Trainer Hannes Wolf mit einem Anflug von Verständnis am Donnerstag noch erklärt – obwohl für Fußballprofis in puncto Nachtruhe und Alkoholgenuss eigentlich andere Grundregeln gelten.

Großkreutz will mit dem Profifußball erst einmal nichts zu tun haben

Was das Fass aber zum Überlaufen brachte, war letztlich die Tatsache, dass sich Großkreutz in der Nacht zum Faschingsdienstag in Begleitung von drei U-17-Spielern des VfB befand. Als 28-jähriger Familienvater, als mit WM-Titel, deutscher Meisterschaft und DFB-Pokalsieg dekorierter Fußballer müsse sich Großkreutz, so Schindelmeiser, gerade gegenüber Nachwuchsfußballern tadellos verhalten. Dass die Teenagergruppe um Großkreutz in unmittelbarer Nähe des Stuttgarter Rotlichtviertels in die Schlägerei geriet, machte die Sache nicht besser. „Es gibt einzelne Dinge, die ich nicht artikulieren will und darf“, sagte Schindelmeiser dazu nur. Schließlich haben beide Seiten bei der Vertragsauflösung Stillschweigen in Detailfragen vereinbart. Über Sanktionen für die Jugendkicker wird noch diskutiert.

Nach Schindelmeiser trat Kevin Großkreutz selbst mit grauer Mütze auf dem Kopf und einem Veilchen unterm rechten Auge aufs Podium. Er wolle, sagte der ehemalige Nationalspieler, „nicht so einfach abhauen. Vorher möchte ich mich noch aufrichtig bei den Fans dieses tollen Vereins, bei den Mitarbeitern, meinen Mitspielern und meiner Familie entschuldigen.“ Er kämpfte gegen die Tränen.

Künftig will Kevin Großkreutz es nun erheblich ruhiger angehen lassen. „Mit dem Beruf Fußballprofi will ich erst einmal nichts mehr zu tun haben“, sagte der 28-Jährige, ehe er sich wenigstens noch von einigen Kollegen verabschieden konnte, die ihre Mittagspause im Clubhaus verbrachten. Dann setzte sich Kevin Großkreutz ins Auto und fuhr relativ geräuschlos nach Dortmund.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725619 04/03/2017 12:44
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Pressestimmen zu Großkreutz-Rauswurf

Von „keine Wahl“ bis zum „königsblauen Mitleid

Kevin Großkreutz ist vom VfB Stuttgart entlassen worden. Sein Rauswurf trifft auf ein geteiltes Echo in den Medien – von „verdient“ bis „ungerechtfertigt“. Sein Rauswurf provoziert sogar einen „Schalker Brief“.


Kevin Großkreutz während der Pressekonferenz am Freitag.

Vor etwa zweieinhalb Jahren feierte dieser Fußballer noch den Weltmeister-Titel mit Deutschland. Kevin Großkreutz ist dafür bekannt, auf dem Fußball-Platz alles zu geben. Am Freitag saß er in Stuttgart vor Reportern und kämpfte mit den Tränen. Das hatte mit einem Vorfall vor wenigen Tagen zu tun. Der Fußballer war mit Jugendlichen in eine Schlägerei geraten. Er kam verletzt ins Krankenhaus.

Schon früher war er häufiger negativ aufgefallen. Nun gab der Verein VfB Stuttgart bekannt, dass er sich von Kevin Großkreutz trennt. „Kevin weiß, dass er großen Mist gebaut hat“, sagte VfB-Manager Jan Schindelmeiser. Der entschuldigte sich.

In den Medien findet der Rauswurf von Großkreutz ein geteiltes Echo. Wir haben einige der Stimmen und Kommentare zusammengetragen.

Westline, das Fußball-Magazin für Westfalen, lässt seine Autorin Susanne Hein-Reipen – eine bekennende Schalke-Anhängerin – einen erfrischend offenen und augenzwinkernden Brief an Großkreutz schreiben. Und der fällt weitaus weniger hämisch aus, als man bei dieser Konstellation meinen könnte: Nach ihrer Meinung hat der 28-Jährige das „mediale Theater“ nicht verdient und die „Reaktion der Medien und des VfB Stuttgart auf Deine (Großkreutz’) nächtlichen Eskapaden jedes Maß verloren“.

Im Vergleich zu den Verfehlungen eines Uli Hoeneß oder eines Frank Ribery, „hattest Du die Eier, auf der Pressekonferenz selber öffentlich zu Deinem Fehler zu stehen, ihn aufrichtig zu bereuen und Dich unter Tränen zu entschuldigen“, so die Autorin.

Die Autorin zeigt sich übrigens selbst am meisten überrascht, einmal für die „Reizfigur der Königsblauen“ Partei zu ergreifen und wünscht „aufrichtig alles Gute“ – nur eben nicht beim FC Schalke.

Großkreutz sei wohl vermutlich überfordert vom Rummel des modernen Profifußballs, schreibt Spiegel online: „Man kann ihn unreif nennen, unerwachsen, den Nobelpreis für Physik wird Kevin Großkreutz in absehbarer Zeit nicht erhalten. Aber er ist ein Typ. Dieser Fußball ist nicht mehr gemacht für Typen.“

Aus Sicht der Südwest-Presse Ulm blieb dem VfB Stuttgart keine Wahl: „Sofortige Trennung! Bei Kevin Großkreutz blieb dem VfB keine Wahl. Dass die Profikarriere des 28-Jährigen schlagartig beendet sein dürfte, hat er sich selbst zuzuschreiben. Den VfB trifft die Prügelaffäre zur Unzeit. Nach dem Abstieg ist es der Mannschaft mit dem jungen Trainer Hannes Wolf gerade erst gelungen, den Schalter umzulegen: Die Stuttgarter haben den Spitzenplatz der zweiten Liga erobert und sind auf Kurs, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Da gibt es kein Vertun: Milde kann sich der VfB hier nicht leisten. Zu groß ist das Risiko, dass ein Kevin Großkreutz erneut über die Stränge schlägt.“

In der Frankfurter Rundschau heißt es zur Ankündigung von Großkreutz, sich zunächst aus dem Profifußball zurückziehen zu wollen: „Der Mann, der einst zielsicher einen extra-scharfen Döner ins Auge eines Kontrahenten warf, hat bei seiner vorläufig letzten Pressekonferenz geweint. Mit Fußball wolle er zunächst einmal nichts mehr zu tun haben, hat er gesagt. Es wäre die schlechteste Therapie für einen, der auf dem Platz ein ziemlich Großer wurde. Nebenbei kann der aus unerfindlichen Gründen „Fisch“ genannte Profi noch ein bisschen Anti-Aggressionstraining fürs Leben außerhalb des Platzes absolvieren.“

Bei stern.de hält man den Rauswurf für übertrieben: „Trotz der Schwere der Vorfälle hätten andere Maßnahmen zur Verfügung gestanden. Geldstrafe, eine zeitliche begrenzte Verbannung zur Nachwuchsmannschaft, zusätzliche Wohltätigskeitsauftritte - Beispiele, wie man mit Skandalen umgeht, gibt es genug. Beim DFB hielt man einst zu Großkreutz, nachdem er volltrunken in eine Hotelhalle uriniert hatte.“

Auch in der Welt findet man eher kritische Worte: „Dass Großkreutz gehen muss, dokumentiert einmal mehr die Scheinheiligkeit der Branche Profifußball. Einer Welt, in der als Lausbub gilt, wer jahrelang ohne Führerschein mit Hunderten PS unter dem Hintern über die Straßen brettert. Den Stars werden Fehltritte verziehen, Strafdelikte hingenommen. Erpressung eines Mitspielers oder häusliche Gewalt können dem Heldenstatus allenfalls ein paar kleine Kratzer verleihen. Selbst Sex mit minderjährigen Prostituierten scheint als Kavaliersdelikt durchzugehen. Aber Oberstufenparty mit Minderjährigen – das geht nun wirklich nicht.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725620 04/03/2017 12:46
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Fans

Erstklassige Unterstützung



Die Unterstützung der VfB Mitglieder und Fans ist bereits seit dem ersten Saisonspiel und der ausverkauften Arena gegen den FC St. Pauli überragend – und es geht immer weiter!

Gemeinsam mit den begeisternden Anhängern hat der VfB Stuttgart dadurch die Möglichkeit, als erster Verein überhaupt einen Zuschauerschnitt von mehr als 50.000 Besuchern pro Heimspiel in der zweiten Liga zu erreichen.


Die aktuellen Zuschauerzahlen für die kommenden drei Partien in der Mercedes-Benz Arena:

Freitag, 10. März 2017, 18:30 Uhr: VfB Stuttgart – VfL Bochum (40.000)

Sonntag, 2. April 2017, 13:30 Uhr: VfB Stuttgart – SG Dynamo Dresden (50.000)

Sonntag, 9. April 2017, 13:30 Uhr: VfB Stuttgart – Karlsruher SC (50.000)

Quelle: vfb.de


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Mummi #725683 04/03/2017 19:36
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B-Junioren-Bundesliga

Ärgerlicher Punktverlust



Die B-Junioren spielten in Freiburg 2:2 und fühlten sich nach dem Spiel trotzdem wie die Verlierer. Trotz einer guten Leistung und drückender Dominanz über 80 Minuten musste die Mannschaft von Nico Willig kurz vor Schluss den Ausgleich durch einen krachenden Freistoß hinnehmen.

Von der ersten Minute an zog der VfB sein starkes Offensivspiel auf und kam sofort zur ersten Großchance. Pedro Almeida hatte Eric Hottmann freigespielt, doch dessen Schuss konnte Bennet Schmidt mit einem guten Reflex parieren. Umso überraschender war es, dass es nach fünf Minuten auf einmal 1:0 für Freiburg stand. Einen nicht konsequent genug geklärten Ball drosch Yannik Keitel aus 22 Metern ins Tor des VfB. Die Reaktion der Schwaben ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Quasi im Gegenzug setzte sich Mert Püsküllü an der linken Eckfahne gegen seinen Gegenspieler durch und spielte den Ball klug in den Rücken der Abwehr, wo Per Lockl lauerte und den Ausgleich erzielte.

In der Folge spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, da beide Teams versuchten, dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Dies gelang ab Mitte der ersten Halbzeit eindrucksvoll dem VfB. Immer wieder kreierten sich die Jungs aus Cannstatt Abschlussmöglichkeiten im Strafraum. Eric Hottmann verpasste zweimal nur knapp eine Hereingabe von Mert Püsküllü (21./24.), Bastian Frölichs Schuss ging neben das Freiburger Tor (30.) und Per Lockl scheiterte im Eins-gegen-Eins am Keeper der Gastgeber (32.) – um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. So ging es mit 1:1 in die Kabinen.

Freiburg trifft gleicht per Freistoß-Kracher aus

In Hälfte zwei das gleiche Bild: Der VfB ließ hinten nichts zu und spielte sich mit schönen Kombinationen viele Chancen heraus. Eine der besten Möglichkeiten hatte Pedro Almeida in der 52. Minute, als er acht Meter vor dem Tor an den Ball kommt, diesen aber erneut knapp am Freiburger Kasten vorbeischob. Auch Grimm (60.), Frölich (67.) und Lockl (69.) hatten weitere Chancen zur Führung. Diese fiel dann verdientermaßen in der 70. Minute. Umut Günes eroberte und behauptete den Ball im Mittelfeld und bediente Kevin Grimm mit einer tollen Vorarbeit. Dieser vollendete zum umjubelten 2:1. Umso bitterer war deshalb die Szene fünf Minuten vor Schluss. Freiburg bekam einen Freistoß aus 25 Metern Entfernung zugesprochen. Yannik Keitel, der bereits das erste Freiburger Tor erzielt hatte, traf den Ball erneut perfekt und ließ Sebastian Hornung im Kasten des VfB mit einem fulminanten Schuss keine Chance – 2:2. In der letzten Minute bekamen die Schwaben zwar noch einmal die Gelegenheit auf den Siegtreffer, doch Kevin Grimm verpasste in der Mitte knapp.

Da die Konkurrenz an der Tabellenspitze erst am morgigen Sonntag spielt, erobern die B-Junioren zumindest für eine Nacht den ersten Platz. Am kommenden Samstag steht dann ein ganz besonderes Spiel an. Um 11 Uhr sind die Stuttgarter Kickers zum Stadtderby im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast.

Nico Willig: „Wir waren über die komplette Spielzeit das klar bessere Team. Meine Jungs haben heute eine wirklich ansprechende Leistung gezeigt. Wenn man im Prinzip nur zwei Schüsse des Gegners zulässt und zahlreiche eigene Chancen vergibt, ist es aber natürlich sehr ärgerlich, hier Punkte liegenzulassen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #725756 05/03/2017 13:31
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Nach Trennung vom VfB Stuttgart

Fans wollen Kevin Großkreutz zurück

Viele Fans von Kevin Großkreutz wollen nicht akzeptieren, dass sich die Wege von ihrem Idol und dem VfB Stuttgart trennen. Im Netz starten sie verschiedene Aktionen, um ihn zurückzuholen.


Der Blick zurück: Für Kevin Großkreutz dürfte beim VfB Stuttgart keine Zukunft mehr
haben. Seine Fans sehen das anders.

Auch einen Tag nachdem die Trennung von Kevin Großkreutz und dem VfB Stuttgart bekannt gegeben wurde, sind die Fans geschockt. Manche von ihnen wollen es nicht akzeptieren, dass ihr Star nach seinen nächtlichen Eskapaden in der Nacht zum Dienstagkein VfB-Spieler mehr ist.

Im Netz setzen sie sich mit verschiedenen Aktionen weiter für Kevin Großkreutz ein – zum Beispiel mit der Seite „Wir für Kevin“, auf der jeder ein persönliches Video für den Publikumsliebling hochladen kann. Am Samstagmittag waren schon über 40 teilweise sehr emotionale Videos. Eine Clarissa aus Stuttgart sagt darin beispielsweise: „Du warst immer für uns da, jetzt sind wir an der Reihe.“ Auch Joel aus Wolfsburg beteuert: „Wir stehen immer hinter dir.“ Und Oliver aus Hamburg findet: „Der Fußball braucht Leute wie dich.“

Auch der schwäbische Rapper MC Bruddaalbeteiligt sich an der Aufmunterungsaktion für Kevin Großkreutz: „Ich sorg dafür, dass du wieder zurück kommst“, sagt er im Video.

Für die Rückkehr ihres Idols wollen auch andere Fans sorgen, die online eine Petition gestartet haben. Am Samstagnachmittag hatten bereits über 1400 Fans unterschrieben, dass Großkreutz zum VfB Stuttgart zurückkehren soll. Auch bei Facebook wurde bereits eine Gruppe gegründet, die „für den Verbleib von Kevin“ heißt. Ob sich der Verein davon beeindruckt zeigen wird, bleibt abzuwarten. Am Sonntag will sich Trainer Hannes Wolf in einer Pressekonferenz erstmals zu der Trennung von Kevon Großkreutz äußern.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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2. Liga

Matchfacts Eintracht Braunschweig - VfB

Zum Auswärtsspiel am 23. Spieltag tritt die Elf von Cheftrainer Hannes Wolf bei Eintracht Braunscheig an. Das Topspiel beginnt am Montagabend um 20:15 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zur Begegnung.



Bilanz aus VfB Sicht (berücksichtigt sind Duelle in der Bundesliga sowie 2. Bundesliga):

Gesamt: 39 Spiele, 17 Siege, 9 Unentschieden, 13 Niederlagen, 70:47 Tore

Heim: 20 Spiele, 13 Siege, 5 Unentschieden, 2 Niederlagen, 51:13 Tore

Auswärts: 19 Spiele, 4 Siege, 4 Unentschieden, 11 Niederlagen, 19:43 Tore

Weitere Aufeinandertreffen

Zusätzlich zu den 39 Begegnungen in der Bundesliga und 2. Bundesliga kam es in drei DFB-Pokalspielen zu einem Duell der beiden Mannschaften. In allen drei Fällen konnte sich die Wasenelf für die nächste Runde qualifizieren.

Klare Trends

Braunschweig ist seit fünf Pflichtspielduellen mit dem VfB sieglos (4 Niederlagen, 1 Remis). Den letzten Sieg gegen den VfB feierten die Niedersachsen vor über 32 Jahren im Februar 1985 mit einem 3-1-Heimerfolg in der Bundesliga. In den letzten 7 Pflichtspielen gegen den VfB kassierte Braunschweig auch satte 24 Gegentore – im Schnitt 3,4 pro Spiel.

Der VfB gewann nach der Winterpause alle seine letzten fünf Zweitligaspiele. Damit ist der VfB das einzige Team im deutschen Profifußball, das 2017 alle Ligaspiele für sich entschied. Eine längere Siegesserie gab es für den VfB zuletzt im März/April 2010 (6 Bundesliga-Siege in Folge).

Braunschweig feierte am vergangenen Spieltag mit dem 1-0 in Sandhausen den ersten Sieg in diesem Kalenderjahr und beendete damit die Negativserie von fünf sieglosen Spielen (4 Remis, 1 Niederlage).

Das Team um Kapitän Christian Gentner führt sowohl die Heim- als auch die Auswärtstabelle der 2. Bundesliga an. In der Fremde gewann der VfB zuletzt zweimal in Folge (1:0 beim FC St. Pauli und 2:1 in Heidenheim.

Simon Terodde erzielte gegen kein anderes Team im Unterhaus mehr Tore als gegen Braunschweig. In acht Begegnungen traf der aktuelle Toptorjäger der 2. Bundesliga sieben Mal.

Wetter

Die Temperatur soll am Montagg laut Wetterbericht bei etwa acht Grad Celsius liegen. Abends ist es bedeckt und die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 30 Prozent.

Spielleitung

Der Schiedsrichter der Partie ist Benjamin Brand. An dem Spielfeldrand stehen seine Assistenten Frederick Assmuth und Markus Pflaum. Der vierte Offizielle ist in der Partie Steffen Brütting. Benjamin Brand hat bisher nur einmal den VfB gepfiffen. Das war das Saison-Auftaktspiel in der Mercedes-Benz Arena gegen den FC St. Pauli, das der VfB mit 2:1 gewann..

Quelle: vfb.de


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Mummi #725758 05/03/2017 13:34
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2. Liga

„Wir brauchen eine Top-Kultur“

Der VfB Cheftrainer Hannes Wolf spricht über das Topspiel am Montagabend bei heimstarken Braunschweigern.



Gut 500 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Stuttgart und Braunschweig. Dennoch werden sich am Montag über 2.000 VfB Fans auf den Weg ins Eintracht-Stadion machen, um die Mannschaft mit dem Brustring im Topspiel (Anpfiff 20:15 Uhr) zu unterstützen.

Im deutschen Profifußball ist der VfB das einzige Team, das 2017 alle Pflichtspiele gewonnen hat. Zudem hat der VfB die vergangenen fünf Partien gegen die Braunschweiger nicht verloren. Diese Serien sollen auch am Montagabend nach dem Duell in Niedersachsen Bestand haben. Dafür wird eine „Top-Kultur, eine Top-Leistung und maximale Bereitschaft“ erforderlich sein, wie Cheftrainer Hannes Wolf betont. „Wir treffen auf ein extrem heimstarkes Team, das in der Kompaktheit seine Stärke hat, aber auch mit viel Tempo nach vorne kommen kann. Braunschweig ist zu Recht mit im Aufstiegskampf dabei“, ergänzt Hannes Wolf.

Personell kann der VfB Cheftrainer auf Simon Terodde bauen. Der 29-Jährige wurde am Mittwoch aufgrund eines gebrochenen Nasenbeins operiert, nahm aber bereits am Freitag wieder am Mannschaftstraining teil. „Simon ist fit, er hat Zweikämpfe, Kopfbälle sowie genug Intensität trainiert und fühlt sich fit.“ Ob der Zweitliga-Torschützenkönig von Beginn an oder von der Bank kommend agieren wird, lies Hannes Wolf noch offen.

Die Vorkommnisse um Kevin Großkreutz mit der damit verbundenen Entscheidung vom Freitag seien derweil natürlich „ein Thema in der Mannschaft gewesen, aber alle Beteiligten arbeiten an einem sehr guten Umgang damit“, betont Hannes Wolf. Viele Kommentare und Meinungen gab es zu diesem Thema in den vergangenen Tagen. Für den Cheftrainer des VfB ist eines klar: „Kevin hätte sicher nicht gewollt, dass die VfB Fans ihre Unterstützung für die Mannschaft einstellen, wovon ich aber auch nicht ausgehe.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #725759 05/03/2017 13:36
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Nach Trennung vom VfB Stuttgart

Jetzt meldet sich der BVB zu Großkreutz

Der Fall des Kevin Großkreutz beschäftigt die Fußballwelt. Nun hat sich Großkreutz’ früherer Verein Borussia Dortmund auf Twitter geäußert. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ist derweil skeptisch über die Zukunft des gestrauchelten Fußballers.


Ein Bild aus besseren Tagen: Kevin Großkreutz auf der Bank von Borussia Dortmund.

Der Fall des vom VfB Stuttgart entlassenen Kevin Großkreutz lässt der Fußballwelt keine Ruhe. Vor allem viele Fans hadern mit der Entscheidung des VfB, sie halten die Entscheidung für überzogen. Im Internet häufen sich die Solidaritätsadressen, unter anderem können Fans ihrem „Fischkreutz“, wie er liebevoll genannt wird, mit Videos Mut zu sprechen. Auch unter Journalisten wird das Für und Wider der Entscheidung intensiv diskutiert.

Nun hat sich auch Großkreutz’ ehemaliger Verein Borussia Dortmund zu Wort gemeldet. In einem Tweet heißt es: „Fehler sind das Eine, Verantwortung zu übernehmen ist das Andere. Lieber @fischkreutz_KG: Dir und Deiner Familie viel Kraft und Ruhe!“

Auch der BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich zum Fall Großkreutz geäußert. Medienberichten zufolge sagte er beim Bezahlsender Sky, dass es für den geschassten Spieler sicher nicht einfach werde, in Deutschland als Profi weiterbeschäftigt zu werden.

Großkreutz war von 2009 bis 2015 bei Borussia Dortmund und mit dem Verein zweimal Deutscher Meister geworden. Danach war er zunächst zu Galatasaray Istanbul und wenige Monate später zum VfB Stuttgart gewechselt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725760 05/03/2017 13:39
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Appell:

Fans sollen weiter zum Verein stehen

VfB-Trainer Hannes Wolf hat sich bei der Pressekonferenz am Sonntag zum ersten Mal öffentlich zur Causa Großkreutz geäußert und dabei die Vorgehensweise des VfB und von Kevin Großkreutz bei der Aufarbeitung der Affäre gelobt.


VfB-Trainer Hannes Wolf nennt die Trennung von Kevin Großkreutz einen sportlichen Verlust.

Am Freitag hat der VfB Stuttgart bekanntgegeben, dass Kevin Großkreutz und der Verein nach der Prügelaffäre künftig getrennte Wege gehen. Bei der emotionalen Pressekonferenz waren sowohl VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser als auch Kevin Großkreutz selbst zu Wort gekomen.

Bei der Pressekonferenz am Sonntag vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig hat sich nun VfB-Coach Hannes Wolf erstmals seit der Großkreutz-Entlassung zu Wort gemeldet.

Das Wichtigste für den 35-Jährigen ist, dass Großkreutz keine bleibenden Schäden davongetragen hat: „Das mit Kevin hätte ganz anders ausgehen können, so wie er aussah. Ich wünsche Kevin und seiner Familie, dass sie ihren Weg finden und dass alles gut wird.“

Wolf weiter: „Ich hab Kevin noch zwei Mal gesehen, und ich finde es gut, wie die Sache am Freitag abgelaufen ist, er konnte sich auf der Pressekonferenz äußern, war bei den Jungs, war auch bei mir. Wir haben großen Respekt vor Kevins Karriere.“

Zu den Auswirkungen auf das Team meint Wolf: „Wir müssen den Fokus auf das Spiel gegen Braunschweig richten, müssen mit der Sache jetzt gut umgehen. Wir haben trotz der Turbulenzen versucht, im Training den An-Knopf zu drücken, wir waren fokussiert.“ Vor allem dürfe die Geschichte beim Spiel gegen Braunschweig nicht als Alibi herhalten – egal, ob der VfB am Montagabend gewinne oder verliere. „Dass ein Spieler wegbricht, passiert aus verschiedensten Gründen, wir haben immer noch die Qualität unsere Ziele zu erreichen. Dass Kevin Großkreutz nicht mehr da ist, ist auch sportlich ein Verlust, doch wir haben Spieler wie Jean Zimmer oder Matthias Zimmermann, die auch Qualität haben“, meint Wolf zum Abgang des 28-Jährigen.

Zum Abschluss richtet Wolf seine Worte an die Fans, die den VfB nach der Prügelaffäre teilweise heftig kritisiert hatten: „Kevin hat noch mal den Schulterschluss mit den Fans gesucht, er würde ganz sicher nicht wollen, dass die Fans aufhören, den VfB-Weg nicht mehr mitzugehen. Wir brauchen die Fans, es wäre sehr schade, wenn die Unterstützung für den Verein weniger wird, und das wäre nicht in seinem Interesse.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725781 05/03/2017 16:03
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2. Liga

Der Kader für das Braunschweig-Spiel

Der VfB Cheftrainer Hannes Wolf hat folgende Spieler für das Auswärtsspiel am Montagabend in Braunschweig nominiert.



1 Mitch Langerak
2 Emilinao Insua
5 Timo Baumgartl
6 Jean Zimmer
8 Anto Grgic
9 Simon Terodde
11 Takuma Asano
15 Carlos Mané
20 Christian Gentner
21 Benjamin Pavard
22 Ebenezer Ofori
24 Josip Brekalo
25 Matthias Zimmermann
31 Berkay Özcan
32 Benjamin Uphoff
33 Daniel Ginczek
35 Marcin Kaminski
37 Julian Green

Quelle: vfb.de


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Mummi #725783 05/03/2017 16:06
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Nach Großkreutz-Trennung

VfB auf der Suche nach Normalität

Von dem Trubel um Kevin Großkreutz will sich der VfB Stuttgart in der Konzentration auf das Auswärtsspiel in Braunschweig nicht stören lassen. Das aufsehenerregende Ende des Defensivspielers in Stuttgart eröffnet nun anderen Spielern neue Chancen.


Hannes Wolf weist seiner Mannschaft den Weg – zurück in die Normalität.

Nach der Unruhe um den Abschied von Partygänger Kevin Großkreutz sucht der VfB Stuttgart die Rückkehr in die Normalität. Für das Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga bei Eintracht Braunschweig am Montag (20.15 Uhr/Sport1 und Sky) soll das Sportliche in den Fokus rücken. „Du kannst es ja nicht ausklammern, das ist auch keinem egal“, sagte Trainer Hannes Wolf zum Vorfall. „Das ist jetzt unser aller Aufgabe, damit umzugehen. Natürlich war das eine turbulente Woche. Wir hätten uns das gern erspart.“

Großkreutz’ nächtliche Tour durch die Stadt, seine Verwicklung in eine Prügelei und der Krankenhaus-Besuch haben in den vergangenen Tagen natürlich auch die Profis des Spitzenreiters beschäftigt. Laut Wolf hat sich die Mannschaft von der Vorbereitung auf die Partie beim Tabellenvierten aber nicht ablenken lassen. Das Team sei „bemerkenswert“ damit umgegangen, sagte der 35-Jährige. „Wir haben schon versucht, den An-Knopf zu drücken für den VfB.“

Querelen der vergangenen Woche gelten nicht als Ausrede

Schließlich streben die Schwaben bei den Niedersachsen den sechsten Sieg in Serie an und wollen sich beim Kurs in Richtung Bundesliga nicht bremsen lassen. „Egal wie das Spiel ausgeht, die Verbindung zu der Geschichte ist nicht zulässig in der Bewertung für das Spiel“, sagte der Coach.

Von Brasilien-Weltmeister Großkreutz hatten sich die Stuttgarter nach dem Wirbel getrennt. Was genau vorgefallen war, darüber schwiegen Sportdirektor Jan Schindelmeiser und Großkreutz, der am Freitag Stellung bezogen, sich entschuldigt und Reue gezeigt hatte. „Ich finde, das ist von allen Seiten gut gelaufen“, sagte Wolf am Sonntag zur Vertragsauflösung. Das Wichtigste sei, dass alle gesund seien. „Das mit Kevin hätte ganz anders ausgehen können. Ich bin froh, dass er keine bleibenden Schäden hat.“

Auch ohne den früheren Nationalspieler hat der Kader die Qualität für den Aufstieg. Das aufsehenerregende Ende des Defensivspielers in Stuttgart eröffnet Jean Zimmer, Matthias Zimmermann und Florian Klein als Alternativen für die Rechtsverteidigerposition neue Chancen.

Terodde ist wieder einsatzbereit

Torjäger Simon Terodde ist nach seinem Nasenbeinbruch vom vergangenen Sonntag wieder einsatzbereit. „Er hat auf jeden Fall gut trainiert und fühlt sich gut mit der Maske“, sagte Wolf. Ob der Zweitliga-Toptorjäger von Anfang an spiele, habe er noch nicht entschieden. Auch Daniel Ginczek sei eine Option.

Fünfmal hat der VfB nacheinander gewonnen. Mit Sieg Nummer sechs würde der Tabellenführer den Abstand auf Verfolger 1. FC Union Berlin auf sechs Punkte vergrößern und die auf dem Relegationsplatz rangierenden Hannoveraner gar acht Zähler hinter sich lassen. Braunschweig dürfte allerdings erpicht darauf sein, das 0:2 bei Hannover 96 in Karlsruhe zu nutzen, um auf Rang drei zu klettern. „Braunschweig ist im ganzen Paket eine Topmannschaft in der Liga, die völlig zurecht im Aufstiegskampf ist“, sagte Wolf. „Wir brauchen eine Top-Kultur und die maximale Bereitschaft.“

Großkreutz hatte angekündigt, die VfB-Spiele nun im Fernsehen zu verfolgen. Gute Wünsche übermittelte ihm sein früherer Verein Borussia Dortmund. „Fehler sind das Eine, Verantwortung zu übernehmen ist das Andere. Lieber @fischkreutz_KG: Dir und Deiner Familie viel Kraft und Ruhe!“, schrieb der BVB auf Twitter.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725884 06/03/2017 12:21
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A-Junioren-Bundesliga

Wichtiger Auswärtsdreier

Die A-Junioren haben mit 1:2 beim TSV 1860 München gewonnen und bleiben damit unter Heiko Gerber weiter ungeschlagen. Dabei kam die Mannschaft nach einem Rückstand mit toller Moral zurück. Nach einer gelb-roten Karte für Kapitän Alexander Groiß blieb die Partie allerdings bis in die Schlusssekunden spannend.



Beide Teams stecken nach wie vor im Abstiegskampf. Auch deshalb merkte man ihnen in der Anfangsphase die Nervosität und das Bemühen an, zuerst einmal sicher zu stehen und wenig Risiko einzugehen. 1860 agierte hauptsächlich mit langen Bällen und war das eine oder andere Mal über Standards gefährlich. Der VfB versuchte, bei Ballgewinnen schnell umzuschalten und sich in den gegnerischen Strafraum zu kombinieren. In der 14. Minute setzte sich Dylan Esmel auf der rechten Seite durch und zog in den Sechzehner, wo er in der Mitte aber leider keinen Abnehmer fand. Zehn Minuten später traf Marco Stefandl im Eins-gegen-Eins mit dem Keeper der Münchner nur das Außennetz. Ansonsten war die erste Halbzeit eher arm an Torchancen, sodass es ohne Treffer in die Kabinen ging.

Groiß trifft und sieht gelb-rot

Die Forderung von Heiko Gerber für die zweiten 45 Minuten waren klar: Hinten die Null halten und noch aggressiver nach vorne spielen. Dies klappte zunächst nicht wie geplant, denn die Gastgeber gingen in der 55. Minute in Führung. Nach einem unglücklichen Ballverlust konnte sich Kilian Jakob gegen zwei VfB Verteidiger durchsetzen und den Ball an Phillip Köhn vorbei ins Tor schieben. München blieb auch in der Folge am Drücker und hatte wenig später durch einen Schuss aus der Drehung die Möglichkeit zum 2:0, scheiterte aber an der starken Parade von Philipp Köhn (63.).

Dies bestrafte der VfB im Gegenzug. Einen Eckball von David Grözinger verlängerte Dylan Esmel per Kopf auf Alexander Groiß, der das Leder per Volley in die Maschen drosch. Von da an ging ein spürbarer Ruck durch die Mannschaft und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zudem brachten die Einwechslungen neuen Schwung. Wenige Minuten nach dem Ausgleich steckte Stefandl den Ball auf Esmel durch, der nach innen zog und ihn mustergültig für Joker Georgios Spanoudakis vorlegte. Dieser schob die Kugel zur umjubelten Führung über die Linie (70.). In der Schlussphase warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, wodurch sich dem VfB Kontermöglichkeiten boten. Aufgrund der gelb-roten Karte und einer in der gleichen Szene zugezogenen Verletzung von Kapitän Groiß ließ der Schiedsrichter sehr lange nachspielen. Das Spiel stand auf Messers Schneide, doch die Jungs aus Cannstatt konnten den Sieg über die Zeit retten.

Durch den Sieg klettern die A-Junioren auf den siebten Tabellenplatz der Bundesliga Süd/Südwest und bauen den Vorsprung auf den Vorletzten aus München auf sechs Punkte aus. Am kommenden Sonntag, den 12. März, hat das Team von Heiko Gerber das nächste schwere Heimspiel vor der Brust. Dann ist um 14 Uhr 1899 Hoffenheim zu Gast.

Heiko Gerber: „Das war heute ein sehr intensives Spiel gegen einen aktiven Gegner, der zwar wenige Torchancen bekam, uns aber vor allem in der ersten Halbzeit stark beschäftigt hat. Meine Jungs haben dann vor allem nach dem Rückstand eine tolle Leistungssteigerung gezeigt. Auch München hatte die Chance zum Sieg. Umso wichtiger ist dieser für uns, um die kommenden Aufgaben gestärkt anzugehen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #725886 06/03/2017 12:23
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2. Liga

Eine turbulente Trainingswoche

Durch den Fall Großkreutz ist es für die VfB-Profis unmöglich, sich nur auf Fußball zu konzentrieren.


VfB-Trainer Hannes Wolf (3. v. re.) erklärt seiner Mannschaft, wo es langgeht.

Betrachtet der VfB-Cheftrainer Hannes Wolf die Eskapaden seines Ex-Spielers Kevin Großkreutz samt der nachfolgenden Trennung mit ein wenig Abstand, dann ist der 35-Jährige sogar ein bisschen erleichtert. „Das hätte für den Kevin gesundheitlich auch ganz anders ausgehen können“, sagt Wolf vor allem angesichts der Kopfverletzungen, die sich der ehemalige Nationalspieler bei seiner Schlägerei in der Nacht zu Faschingsdienstag zugezogen hat. „Zum Glück gibt es keine bleibenden Schäden“, erklärt der Trainer: „Ich wünsche Kevin und seiner Familie, dass sie zur Ruhe kommen können und ihren Weg finden.“

Natürlich, so Wolf, hätten die Vorfälle auch die Mitspieler nicht kalt gelassen. „Das Ganze war auch ein großes Thema für die Jungs – das kann man nicht komplett ausklammern.“ Dennoch sei es der Mannschaft gelungen, angesichts des schweren Gastspiels in Braunschweig vor den Trainingseinheiten der Woche den „An-Knopf“ zu drücken – und die Spannung hochzuhalten. Ein Beleg dafür ist auch der routiniert heraus gespielte 3:0-Sieg über den Regionalligisten Wormatia Worms am Donnerstag.

Wolf fordert die volle Leidenschaft der Spieler

„Es war unter dem Strich eine turbulente Trainingswoche, die ich uns allen gerne erspart hätte. Leider lässt sich die Uhr nicht zurückdrehen“, sagt Hannes Wolf, der in die Entscheidung, sich von Kevin Großkreutz in gegenseitigem Einvernehmen zu trennen, stets involviert war und sie gemeinsam mit dem Präsidenten Wolfgang Dietrich und dem Manager Jan Schindelmeiser getragen hat. Welche Sanktionen derweil die drei U 17-Spieler des VfB zu erwarten haben, die Kevin Großkreutz bei seinem Streifzug durch das Stuttgarter Nachtleben begleiteten, ist bisher noch nicht entschieden worden. Klar ist aber bereits, dass auch das Nachwuchs-Trio keinesfalls ungeschoren davon kommen wird.

Sportlich hält Hannes Wolf den Abschied von Großkreutz für kompensierbar. „Es ist ja für einen Trainer permanent ein Thema, dass ein Spieler aus unterschiedlichsten Gründen wegfällt“, sagt der Trainer, für den sich im gut bestückten Stuttgarter Kader auf der Großkreutz-Position hinten rechts mit Jean Zimmer und Matthias Zimmermann ohne den weiter nicht im Kader berücksichtigten Florian Klein zwei Spieler anbieten. Bereits beim Heimsieg über Kaiserslautern (2:0) hatte Zimmer den seiner Zeit am Sprunggelenk verletzten Großkreutz ersetzt.

Für das Duell in Braunschweig fordert Hannes Wolf erneut die volle Leidenschaft der Spieler ein. „Wir brauchen einen Top-Tag, um dort etwas zu holen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725887 06/03/2017 12:25
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Nach Prügelei von Ex-VfB-Profi

Vermeintlicher Großkreutz-Schläger kommt aus dem Kreis Göppingen

Nach der verhängnisvollen Schlägerei von Kevin Großkreutz, die zu seinem Karriereende beim VfB geführt hat, ermittelt die Polizei gegen einen Jugendlichen.


Kevin Großkreutz zeigte sich bei einer Pressekonferenz reumütig.

Der Mann, der im Verdacht steht, in die Prügelei mit Kevin Großkreutz in der vergangenen Woche verwickelt zu sein, kommt aus dem Landkreis Göppingen (wie wir berichteten). Wie ein Polizeisprecher aus Ulm auf Nachfrage mitteilt, laufen die Ermittlungen gegen den jungen Mann.

„Da der Tatverdächtige ein Jugendlicher ist, gilt das Wohnortsprinzip“, erklärt der Sprecher. Normalerweise gilt das Tatortprinzip: die Polizei aus der Region, in der die Tat stattgefunden hat, ermittelt gegen den Tatverdächtigen. Bei Jugendlichen (Täter zwischen 14 und 17 Jahren) gilt das Wohnortsprinzip. Die Polizei Stuttgart hat die Daten des Tatverdächtigen aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass der Tatverdächtige aus dem Landkreis Göppingen kommt. Der zählt zum Polizeipräsidium Ulm.

Laut des Sprechers sei der Schläger von Anfang an bekannt gewesen: „Deswegen konnten wir so schnell die Ermittlungen aufnehmen.“ Wenn die Ermittlungsarbeit erledigt sei, würden die Unterlagen an die Staatsanwaltschaft zugestellt werden, so der Sprecher.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725890 06/03/2017 12:30
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Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht

„Platz eins für den VfB ist berechtigt“

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht spricht vor dem Heimspiel gegen den VfB an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1) über die kleine Durststrecke der Eintracht sowie über sein Interesse an Stuttgarter Spielern.


Torsten Lieberknecht ist mit neun Dienstjahren der Rekordtrainer von Eintracht Braunschweig

Herr Lieberknecht, wie ist Ihre Gefühlslage, wenn der VfB nach fünf Siegen am Stück im Eintracht-Stadion aufkreuzt? Verliert Ihr Team die Partie, beträgt der Rückstand auf Stuttgart ja bereits zehn Punkte.
Der VfB ist ein großer Club in Deutschland. Es macht daher immer Spaß, gegen so ein Team zu spielen. Wir freuen uns auf die Partie. Der Tabellenplatz eins ist für die Stuttgarter übrigens absolut berechtigt, denn der VfB hat optimal gepunktet und zeigt so die vorhandene Klasse des Kaders.

Ihr Sieg in Sandhausen am vergangenen Wochenende war dagegen der bisher einzige nach der Winterpause. Hat sich Eintracht Braunschweig eine Mini-Krise genommen?
Das Wort Krise benutzen wir nicht. Schließlich kann es in der zweiten Liga immer mal vorkommen, dass man weniger punktet. Auch die Konkurrenz betont ja stets, wie ausgeglichen die Liga ist. Ich bin mir daher sicher, dass es keinen Durchmarsch eines Vereins geben wird. Wichtig ist für uns in der aktuellen Phase, dass wir nie zweimal hintereinander verloren haben. Die Mannschaft hat also immer eine Reaktion gezeigt.

20 Spieltagen lang lag die Eintracht auf einem der ersten drei Plätze. Dass sie jetzt nur Vierter sind, haut Sie also nicht um?
Es hat uns natürlich nicht gefreut – und die Fans haben ein bisschen gemurrt. Aber sämtliche Verantwortliche sind ruhig geblieben, weil man derartige Situationen in einer langen Saison einfach mit einkalkulieren muss.

Im Umfeld des VfB gibt es die klare Erwartungshaltung, dass der Club direkt wieder aufsteigen soll. Wie steht es da um das Selbstverständnis der Eintracht?
Wir wollen den Verein unter den Top 25 in Deutschland halten, denn das gibt uns die Möglichkeit, weiter zu wachsen. Wir haben nach dem Bundesliga-Abstieg zwei Jahre lang mehr als einen guten Job gemacht, denn wir haben den Club immer im Dunstkreis des Aufstiegs bewegt. Natürlich gibt es hier auch Leute, die wollen die Eintracht nur noch in der ersten Liga sehen. Aber 90 Prozent des Umfelds sehen alles etwas nüchterner. Und dazu zählen auch die Menschen, die mich umgeben.

Ihr Team galt als sehr heimstark.
Davon können wir leider nicht mehr reden. Wenn du gegen Aue und St. Pauli vor den eigenen Fans keinen Dreier holst, dann bist du nicht mehr heimstark. Das ist also gegen den VfB kein Faktor. Entscheidend ist, dass wir gegen den Spitzenreiter motiviert sind und ein gutes Spiel abliefern wollen.

Der VfB hat mit der Verpflichtung vieler junger, eher unbekannter Spieler wie Takuma Asano oder Carlos Mané einen Umbruch eingeleitet. Wie nehmen Sie den Club wahr?
Ich merke schon, dass man in Stuttgart großen Gefallen am neuen Trainergespann und dem Spielstil der Mannschaft gefunden hat. Der VfB hat eine Elf zusammengestellt, die gerade durch ihre Schnelligkeit begeistern kann. Mit Profis, die dem Verein bei seinem Ziel Wiederaufstieg richtig weiter helfen. Es ist eine interessante Mannschaft. Spieler wie Carlos Mané und Takuma Asano waren uns auch bekannt. Oder Marcin Kaminski. Den wollten wir sehr gerne nach Braunschweig holen. In solchen Fällen merkt man dann aber, dass man im Budget ein bisschen kleiner planen muss als der VfB Stuttgart.

Wie haben Sie Ihre eigene Mannschaft zusammengestellt?
Bei uns ist Kontinuität ein sehr großer Faktor. Das haben wir schon immer so gemacht, denn es hilft, erfolgreich zu sein. Mit Spielern wie Mirko Boland, Ken Reichel oder Domi Kumbela, der zwischendurch mal weg war, arbeiten wir nun teilweise schon seit zehn Jahren zusammen. Das schafft eine hohe Identifikation. Wir hatten vor der vergangenen Saison einen großen Umbruch und haben den Kader nun so ergänzt, dass wir ein Team haben, dass einige Jahre zusammen spielen kann.

Nach Ihrer 0:2-Niederlage im Hinspiel wurde beim VfB der neue Cheftrainer Hannes Wolf präsentiert. Wie bewerten Sie ihn und seine Arbeit?
Wenn man Erster ist, dann macht man nicht viel falsch. In den schwierigen Situationen, dem 0:5 in Dresden oder den beiden Niederlagen am Ende der Vorrunde, haben alle, auch der Manager Jan Schindelmeiser, die Ruhe bewahrt. Obendrein ist eine große Unterstützung von außen, von den Fans zu spüren. Es ist eine Euphorie da – und die ist mit Sicherheit auch ein Verdient des Auftretens und der Arbeit von Hannes Wolf.

Sie sind seit 2008 der Chefcoach in Braunschweig, sind damit der Rekordtrainer der Löwen mit Vertrag bis 2020. Haben Sie keine Lust, mal etwas anderes zu machen?
Ich fühle mich hier gut aufgehoben, lebe aber nicht in einer Wohlfühloase. Schließlich ist auch Eintracht Braunschweig ein Traditionsverein, und hat daher mit einigen für diese Clubs üblichen Problemen zu kämpfen. Es wird also auch bei uns mal unruhig. Ich habe aber weiter total Lust auf die Mannschaft – und habe auch deshalb verlängert. Alles weitere kommt, wie es kommen soll. Ich konnte 2008 auch nicht absehen, dass es eine so lange Zeit wird.

In der Erstligasaison 2013/14 sind Sie als Eintracht-Trainer medial stärker in den Fokus gerückt und wurden positiv aufgenommen. Wollen Sie nicht mehr davon erleben?
Mir geht es beim Stichwort erste Liga weniger darum, im Mittelpunkt zu stehen, sondern um den Reiz, sich mit den Besten in Deutschland zu messen. Mein Bestreben ist es, dies hier mit einem Verein zu erreichen, dem man das vielleicht nicht zutraut.

Sie sind in Bad Dürkheim an der Weinstraße geboren, sprechen weiterhin Pfälzer Dialekt. Wie würden Sie sich selbst charakterisieren?
Ich bin authentisch, das trifft es wohl am besten. So gehe ich auf jeden Fall stets mit meiner Mannschaft um. Dazu liebe ich den Fußball durch und durch. Ich war früher Anhänger des 1. FC Kaiserslautern und bin in der Kurve gestanden. Daher weiß ich ganz gut, wie sich ein Fan fühlt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725917 06/03/2017 16:37
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Jugend

Wichtige Erfolge für mehrere Jugendteams

Während sich die U19 einen ganz wichtigen Auswärtssieg erkämpfte, erlebte die U17 beim SC Freiburg ein bitteres 2:2. Die U16 und U15 haben indes ihre Tabellenführung jeweils ausgebaut.



U23

Aufgrund von 19 Mannschaften in der Regionalliga Südwest hat immer ein Team spielfrei – an diesem Wochenende war es die Elf von Trainer Andreas Hinkel. Weiter geht`s für den VfB II am kommenden Samstag. Um 14 Uhr geht es dann im GAZi-Stadion gegen Eintracht Trier.


U19

Das Team von Trainer Heiko Gerber hat trotz Rückstands und Unterzahl in der Schlussphase beim TSV 1860 München mit 2:1 gewonnen und damit einen ganz wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg eingefahren. „Meine Jungs haben nach dem Rückstand eine tolle Leistungssteigerung gezeigt“, freute sich Heiko Gerber, dessen Mannschaft im Jahr 2017 noch ungeschlagen ist, nun in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest auf dem siebten Platz steht und drei Punkte Vorsprung zu den Abstiegsplätzen hat.


U17

Nach zuletzt sieben Siegen in Serie kam die U17 in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beim SC Freiburg nicht über ein 2:2 hinaus. Besonders bitter: Der Ausgleich der Gastgeber fiel kurz vor Schluss. „Wir waren über die komplette Spielzeit das klar bessere Team. Wenn man im Prinzip nur zwei Schüsse des Gegners zulässt und zahlreiche eigene Chancen vergibt, ist es sehr ärgerlich, hier Punkte liegenzulassen“, sagte Trainer Nico Willig, dessen Team nun als Dritter zwei Punkte hinter Tabellenführer Bayern München liegt.


U16

Das Team von Trainer Kai Oswald hat im ersten Punktspiel nach der Winterpause den Offenburger FV mit 1:0 besiegt und damit in der EnBW-Oberliga der B-Junioren seinen Vorsprung auf den nun zweitplatzierten 1. FC Heidenheim auf zehn Punkte ausgebaut. Das Tor des Tages erzielte Besnik Koci in der 24. Minute.


U15

Das Team von Trainer Murat Isik, aktuell Tabellenführer in der Regionalliga Süd, hat am Wochenende ebenfalls seinen Vorsprung auf den größten Verfolger ausgebaut: Die U15 gewann beim FC Ingolstadt mit 3:2 und liegt nun vier Zähler vor Eintracht Frankfurt. Am kommenden Samstag steht um 13 Uhr in Stuttgart das Spitzenspiel zwischen dem VfB und Eintracht Frankfurt an.


U14

Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt im Jahr 2017 hat die U14 noch einmal ein Freundschaftsspiel bestritten. Das Team Trainer Markus Fiedler hat dabei den Leistungsvergleich mit der U14 von Borussia Dortmund mit 3:1 gewonnen.


U13

Das Team von Trainer Michael Stügelmaier hat seine erste Niederlage in der Vorbereitung auf die Mitte März weitergehende Talentrunde hinnehmen müssen. Bei der U13 von Eintracht Frankfurt verlor die U13 des VfB mit 1:4.


U12

Gleich zwei Freundschaftsspiele hat die U12 bestritten – und beide gewonnen: Gegen die U12 des 1. FC Heidenheim siegte das Team von Trainer Andreas Weinberger nach 3 x 30 Minuten Spielzeit mit 10:1. Tags darauf gewann die Mannschaft gegen die U13 des SSV Ulm, die in der vergangenen Talentrunde hinter dem VfB Zweiter geworden war, dank einer überragenden Leistung nach 3 x 25 Minuten Spielzeit mit 3:1.


U11

Die U11 hat einen Leistungsvergleich in Neckarsulm mit vier erfolgreichen Spielen abgeschlossen. So bezwang die jüngste VfB Mannschaft den SV Darmstadt 98 2:1, die SG Sonnenhof Großaspach 7:1, den FC-Astoria Walldorf 6:0 und die Neckarsulmer Sport-Union mit 11:2.

Quelle: vfb.de


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Online-Petition

Tausende VfB-Fans fordern Großkreutz-Rückkehr

Jetzt machen die Fans mobil: Eine Online-Petition für Kevin Großkreutz schlägt hohe Wellen im Netz. Innerhalb kurzer Zeit fordern mehrere Tausend Fans die Rückkehr ihres geschassten Lieblings.


Hat die VfB-Fans nach wie vor im Rücken: Kevin Großkreutz.

Kevin Großkreutz (28) ist Geschichte beim VfB Stuttgart. Nach seinen nächtlichen Eskapaden hat der Verein vergangene Woche die Reißleine gezogen und sich von seinem Publikumsliebling getrennt. Doch einige Fans des VfB Stuttgart wollen den Rauswurf ihres Stars nicht hinnehmen. Mit verschiedenen Aktionen setzen sich die Anhänger im Netz weiter für Großkreutz ein.

Besonders eine Online-Petition auf der gemeinnützigen Internetpräsenz „openPetition“ mit dem Titel „Kevin Großkreutz zurück zum VFB Stuttgart“ (wir hatten bereits am Samstag darüber berichtet) schlägt gerade hohe Wellen im Internet. Bis Montagnachmittag hatten bereits mehr als 16.000 Anhänger die Unterschriften-Aktion unterstützt. Mit der Petition versuchen die Fans, beim Vorstand eine zweite Chance für ihren Star zu erzwingen.
„Genau solche Typen brauchen wir“

„Ihr solltet im Interesse unserer Fans und im Interesse des Volkssportes Fußball Kevin Großkreutz eine zweite Chance geben und ihn weiter bei euch spielen lassen“, beginnt die Fan-Botschaft an den VfB-Vorstand. Die Unterschriften kommen nicht nur aus Stuttgart, sondern aus ganz Deutschland.

Die Begründung folgt prompt: „Er war der einzige Spieler der sich direkt nach dem Abstieg letztes Jahr zum VfB bekannt hat und sein Versprechen auch in die Tat umgesetzt hat.“ Großkreutz habe durch seine Mentalität ünerzeugt, sich in jeden Zweikampf geschmissen und die Fans mitgerissen wie kein Zweiter.

„Genau solche ‚Typen’ brauchen wir! Spieler, die als Anführer auf dem Platz voran gehen wie einst Ballack/Effenberg/Kahn, um nur drei zu nennen.“ Die VfB-Fans kämpfen um Kevin Großkreutz – ob die Aktion erfolgreich sein wird und den Vorstand nochmal umstimmt, darf allerdings stark bezweifelt werden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725941 06/03/2017 18:40
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...hab' ja direkt nach Bekanntwerden von Großkreutz' Pufftour, mit Jugendspielern des VfB, meine Meinung über den Verbleib dieses Kaspers im Verein geäußert und gehe daher absolut konform mit der Entscheidung der Vereinsoberen.
Nun geschieht genau dass, was ich von Anfang an befürchtet habe. Nicht das eigentliche Saisonziel - der sofortige Wiederaufstieg - sondern dieses egozentrische Etwas steht nun im Fokus des Vereins und dessen Umfeld.
Nun mal ehrlich Leute, was soll das nun schon wieder? Eine Online-Petition. Großkreutz hat zum wiederholten Male über die Stränge geschlagen und muß mit den Konsequenzen (wie übrigens auch die beteiligten Jugendspieler) leben. Basta! Es sollte doch auch dem Letzten Großkreutz-Jünger schon nach kurzer Überlegung klar sein, dass niemand in der Führungsebene den Kerl zurückholt und deswegen sein Gesicht verliert.

Mir war auch nie klar warum mann im Neckarstadion den Namen eines Mitläufers lauter durch's große Rund brüllen muß, als die drei Letter unseres Vereins.

Und zu guter Letzt: Kann mir irgendein Unterstützer dieser Online-Petition auch nur ein gutes Spiel von Kevin Großkreutz in seiner Zeit beim VfB nennen?

...na also...

Es grüßt freundlichst

der Pate


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Mummi #725994 07/03/2017 08:05
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Hannes Wolf überrascht mit seiner Startelf

Der VfB Stuttgart gastiert am Montagabend in Braunschweig.


VfB-Trainer Hannes Wolf will seine Erfolgsserie fortsetzen.

Nach fünf Siegen in Serie tritt der VfB Stuttgart als Tabellenführer der zweiten Fußball-Bundesliga beim Vierten Eintracht Braunschweig an. Dabei schickt der VfB seine Spieler in grauen Auswärtstrikots aufs Feld.

In seiner Startaufstellung wartet der Cheftrainer Hannes Wolf mit einer Überraschung auf. So steht Berkay Özcan, der Schütze des zweiten Tores beim 2:0 über Kaiserslautern, in Braunschweig in der Startelf. Ganz vorne spielt Simon Terodde mit einer Gesichtsmaske. Daniel Ginczek sitzt zu Beginn auf der Bank.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #725995 07/03/2017 08:07
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Weiter ungeschlagen

Der VfB erkämpft sich am Montagabend in Unterzahl bei Eintracht Braunschweig ein 1:1.



Die Elf von Hannes Wolf teilt sich nach zuletzt fünf Siegen in Serie erstmals in diesem Jahr mit dem Gegner die Punkte. Am Montagabend trennen sich Christian Gentner & Co. 1:1 vom Tabellenvierten Eintracht Braunschweig. Der VfB erwischte dabei einen optimalen Start und ging durch einen Spieler, der gerne auf fremden Plätzen trifft, in Führung. Nach einem spielbestimmenden Auftakt geraten die Jungs aus Cannstatt allerdings zunehmend unter Druck und müssen mehr als eine Hälfte in Unterzahl spielen. Mit einem Mann weniger beweisen sie aber den richtigen Einsatz und verteidigen verdient den Punktgewinn.

Ausgangslage

Der VfB reiste mit fünf Siegen hintereinander zu den Niedersachsen. Im Optimalfall sollte diese Serie auch nach der Partie bei der Eintracht Bestand haben. Dass sie dabei keine einfache Aufgabe erwartete, war dem Team mit dem roten Brustring allerdings bewusst. Die Braunschweiger kassierten im bisherigen Saisonverlauf mit vier Niederlagen so wenige wie kein anderer Club der Liga. Vor heimischem Publikum verließen sie den Platz gar nur einmal als Verlierer und sammelten aus elf Heimspielen 26 Zähler – nur einen weniger als der VfB zu Hause. Zuletzt blieb der Herbstmeister aus Braunschweig drei nacheinander ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden).

Personal

Hannes Wolf änderte die Startformation im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Spieltag auf einer Position: Berkay Özcan lief für Takuma Asano von Beginn an auf.

Auf Seiten der Gastgeber nahm der Chefcoach Torsten Lieberknecht zwei Wechsel in der Anfangself vor. Marcel Correia und Suleiman Abdullahi starteten an Stelle von Saulo Decarli (Achillessehnen-Probleme) sowie Domi Kumbela (Bank) vom Anpfiff an.

Spielverlauf

3. Minute Es dauert nicht lange, da liefern die VfB Spieler ihren 2.100 mitgereisten Anhängern schon einen Grund zu jubeln. Carlos Mané erobert den Ball nach einem Fehler in der gegnerischen Defensive, läuft mit Tempo aufs Tor zu und schiebt den Ball ins kurze Eck über die Linie. Es ist das sechste Saisontor des Portugiesen. Die vergangenen vier erzielte er in der Fremde - zwei in Aue, eines auf St. Pauli und nun eines in Braunschweig.
15. Minute Ballsicher und spielbestimmend präsentieren sich die Jungs aus Cannstatt in der Anfangsphase und kommen zur nächsten Gelegenheit. Nach einem Freistoß von Anto Grgic kann der aufgerückte Timo Baumgartl seinen Kopfball allerdings nicht platzieren. Der Ball geht am Pfosten vorbei.
32. Minute Nach 25 Minuten kommen die Gastgeber besser ins Spiel und setzen den bis dahin dominierenden VfB zunehmend unter Druck. Nach einem Zweikampf in der 32. Minute zwischen Emiliano Insua und Braunschweigs Hendrick Zuck entscheidet der Schiedsrichter Benjamin Brand auf Strafstoß. Mitch Langerak beweist im Duell mit dem Schützen Mirko Boland die besseren Nerven und pariert. Das Team mit dem roten Brustring bleibt mit 1:0 vorne.
34. Minute Das gilt auch nach der nächsten Aktion, in der Mitch Langerak mit einem guten Stellungsspiel glänzt. Der Australier wehrt den Schuss von Christoffer Nyman ab.
42. Minute Und wieder ertönt ein Elfmeter-Pfiff aus der Pfeife des Unparteiischen. Benjamin Brand ahndet den Einsatz von Marcin Kaminski gegen Gustav Valsvik. Da der VfB Innenverteidiger wenige Minuten zuvor bereits die gelbe Karte gesehen hatte, muss er nach der zweiten Verwarnung den Platz frühzeitig verlassen. Es ist der zweite Platzverweis für den VfB in dieser Saison. Zum anschließenden Strafstoß tritt nun Eintrachts Ken Reichel an und verwandelt zum 1:1.
45. Minute Kurz darauf ist auch Pause. Die Elf von Hannes Wolf startete mit viel Offensivdrang in die Partie und erwischte mit dem Führungstreffer einen optimalen Beginn. Von der 25 Minuten an sahen sich Timo Baumgartl & Co. aber zunehmend dem gegnerischen Druck ausgesetzt und konnten sich nur noch selten aus der eigenen Hälfte befreien. Die Braunschweiger kamen folglich zu ihren Chancen und glichen schließlich auch aus.
46. Minute Zu Beginn des zweiten Durchgangs nimmt Hannes Wolf zwei personelle Veränderungen vor. Takuma Asano und Benjamin Pavard kommen für Josip Brekalo sowie Berkay Özcan ins Spiel.
57. Minute Braunschweig ist in Überzahl zu Beginn der zweiten Hälfte das offensiv aktivere Team. So klärt Mitch Langerak eine Flanke per Faust. Beim Nachschuss haben die Jungs aus Cannstatt dann aber Glück, dass Onel Hernandez seinen Nachschuss nicht platziert aufs Tor bringt.
70. Minute Die VfB Spieler rennen, kämpfen und lassen kaum klare Torchancen des Gegners zu. Für Entlastung können sie aber nur noch selten sorgen.
83. Minute An diesem Abend ist auf Mitch Langerak Verlass. Phil Ofosu-Ayehs Schuss lenkt der VfB Schlussmann zur Ecke.
90. Minute Das Spiel ist aus und es bleibt beim 1:1. Trotz mehr als 45-minütiger Unterzahl lässt die Elf von Hannes Wolf im zweiten Durchgang nur wenige zwingende Chancen des Gegners zu, agiert mit viel Einsatz und verdient sich somit den Punktgewinn.

Fazit

Der VfB begann die Partie in Braunschweig, wie er in der vergangenen aufgehört hatte. Er agierte zunächst spielbestimmend und mit Zug zum gegnerischen Tor. Diese Dominanz konnte die Elf von Hannes Wolf gegen einen guten Gegner mit zunehmender Spieldauer nicht aufrechterhalten. Die Gastgeber setzten die Jungs aus Cannstatt unter Druck und kamen noch vor der Pause zum Ausgleich. Mit einem Spieler weniger auf dem Feld war es für den VfB dann schwierig, mehr als diesen einen Zähler mit nach Stuttgart zu nehmen. Das 1:1 verteidigten Timo Baumgartl & Co. letztlich mit viel Einsatz.

Quelle: vfb.de


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Mummi #725996 07/03/2017 08:08
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Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure äußern sich zum Punktgewinn in Unterzahl bei Eintracht Braunschweig.



Hannes Wolf: „Wir sind super in die Partie gekommen, haben gut in den Räumen gestanden und gut gekickt. Wir nutzen auch gleich unsere erste Chance zur Führung. Im weiteren Spielverlauf fehlen uns dann aber etwas der Mut und das Tempo, sodass uns in den letzten 20 Minuten zur Pause zu viele Fehler unterlaufen und uns die Klarheit fehlt. Das müssen wir aufarbeiten. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber in Unterzahl fantastisch verteidigt und kaum Chancen des Gegners zugelassen.“

Torsten Lieberknecht: „Es ist ein Punkt, mit dem wir leben können. Stuttgart ist eine Mannschaft, mit der man aufgrund ihres schnellen Umschaltspiels immer rechnen muss. Wir haben den anfänglichen Rückschlag gut weggesteckt, uns in die Partie gekämpft und etwa von der 20 Minute an das Zepter in der Hand gehabt. Unser Plan ist weitestgehend aufgegangen. Um zu gewinnen, hätten wir fehlerfrei sein müssen und das waren wir in den Anfangsminuten eben nicht.“

Mitch Langerak: „Das 1:1 ist ein Ergebnis, mit dem wir zwar nicht ganz glücklich, aber doch zufrieden sein können. Wir sind auf eine gute Braunschweiger Mannschaft getroffen, gegen die es nicht einfach ist zu spielen und in Unterzahl noch einmal schwieriger. Elfmetersituationen habe ich teilweise trainiert und habe beim ersten Strafstoß dann auch das Glück, ihn zu halten.“

Timo Baumgartl: „Das frühe Tor war gut, um ins Spiel zu kommen. Wir wollten danach weiter Fußball spielen, was auf dem Untergrund nicht ganz einfach war. Die Phase, in der der Ausgleich fällt, war nicht gut von uns. In Unterzahl haben wir dann aber gut gegengehalten. Wenn man den Spielverlauf betrachtet, dann können wir mit dem Punkt leben.“

Quelle: vfb.de


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