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Mummi #738937 24/07/2017 07:26
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Stuttgarts Trainer Wolf lobt den Neuzugang

Ailton setzt eine erste Duftmarke

Das Kennenlernen mit den Fans verlief etwas zaghaft, dafür aber durchaus herzlich. Also ließ Ailton Ferreira Silva am Rande der Teampräsentation bei der Stuttgarter Saisoneröffnung an diesem Sonntag gleich einmal alle wissen, er sei "sehr gut aufgenommen" worden. Beim Testspiel tags zuvor beim 1. FC Heidenheim (1:2) hatte der Neuzugang des VfB, der mit seinem Namensvetter und Kugelblitz Ailton weder verwandt noch verschwägert ist, ebenfalls auf sich aufmerksam gemacht.

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Seine Rolle ist eigentlich klar definiert und wenig hoffnungsvoll. Ailton wurde als Backup für Emiliano Insua verpflichtet. Ausgerechnet für den Argentinier von der linken Abwehrseite, der zur Sorte unverwüstlich zählt. Von möglichen 74 Pflichtspielen, seit er im Juli 2015 nach Stuttgart kam, hat der vierfache Nationalspieler nur eines verpasst. Von 6690 möglichen Spielminuten bestritt er 6460. Insua, der Dauerbrenner. Trotzdem sind die Schwaben froh, für den Fall der Fälle eine Alternative zu haben. Zumal Insuas Vertrag Ende Juni 2018 ausläuft, Zukunft ungewiss.

In Heidenheim hatte der Platzhirsch in der Startformation begonnen und sein gewohnt lauf- und zweikampfintensives Spiel gezeigt. Das nach der Pause Ailton fortsetzte. "Er ist ein guter Junge", sagt Hannes Wolf und lobt die Einsatzfreude des Neuzugangs, der für eine knappe Million Euro von Fluminense Rio de Janeiro verpflichtet wurde. "Er bringt viel mit, die Körperlichkeit, die Härte, das Kopfballspiel. Da sieht man schon sein Potenzial." Das es aber noch weiter zu Tage zu fördern gilt. Der 22-Jährige, der im Vorjahr an Estoril Praia nach Portugal ausgeliehen war, "muss erst noch ankommen" in Stuttgart, meint Wolf. "Das wird noch ein bisschen dauern. Er kommt gerade aus Estoril direkt aus der Sommerpause, hatte auch noch nicht trainiert." Dafür hat sein Debüt aber ganz ordentlich ausgesehen.

Quelle: kicker.de


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Mummi #738938 24/07/2017 07:27
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Regionalliga

Generalprobe geglückt

Der VfB II gewinnt sein letztes Vorbereitungsspiel gegen den SSV Reutlingen mit 6:0. Die Tore gegen den Oberligisten erzielen Nicolas Sessa (3), Joel Sonora, Pascal Breier und Jan Ferdinand.

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Am kommenden Samstag geht es für den VfB II in der Regionalliga Südwest beim TSV Steinbach erstmals um Punkte. Und die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel scheint gerüstet, denn das letzte Vorbereitungsspiel gewann der VfB II mit 6:0. Im Einlagespiel des Senner-Pokals in Beuren trat der VfB II gegen den SSV Reutlingen an. Vor 2.500 Zuschauern hatte der Oberligist keine Chance. Bereits nach 20 Minuten führte die Elf von Andreas Hinkel mit 3:0. Nicolas Sessa verwandelte zwei Foulelfmeter sicher, zuvor waren Joel Sonora bzw. Lars Oeßwein gefoult worden, und Joel Sonora legte nach. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang Nicolas Sessa sein dritter Treffer in dieser Begegnung. Im zweiten Durchgang durfte Pascal Breier vom Elfmeterpunkt vollenden (60.) und der eingewechselte Jan Ferdinand stellte mit seinem Tor den 6:0-Endstand her.


Der VfB II spielte mit:

Castellucci – Sommer, Walter (70. Radeljic), Groiß, Oeßwein – Ristl, Collinge, Sessa (70. Stefandl), Sonora – Breier (70. Ferdinand), Elva (70. Ramaj)

Quelle: vfb.de


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Mummi #738939 24/07/2017 07:29
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Bundesliga

Burnic und Akolo glänzen, Ailton braucht Zeit

VfB-Trainer Hannes Wolf schaut sich in der Vorbereitung jeden Spieler ganz genau. Auch die drei Zugänge Dzenis Burnic, Chadrac Akolo und Ailton Ferreira Silva.

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Chadrac Akolo überzeugte bei der 1:2-Niederlage am Samstag beim 1. FC Heidenheim

Die ganz große Überraschung konnten Sportvorstand Jan Schindelmeiser und Trainer Hannes Wolf den Fans am Sonntag beim Saison-Opening des VfB Stuttgart in der Nähe der Mercedes-Benz-Arena nicht präsentieren.

Auf einen weiteren Zugang, vor allem für die eher mäßig besetzte Defensive, warteten die Fans vergeblich. Dafür präsentierten sich die bisherigen Neueinkäufe um Ron-Robert Zieler, Ailton oder Chadrac Akolo.

Letztgenannter hatte bereits beim Testspiel gegen Dynamo Dresden seine Qualitäten angedeutet und überzeugte nun auch bei der 1:2-Niederlage am Samstag beim 1. FC Heidenheim. Nicht nur, weil er den einzigen Treffer des VfB erzielen konnte. „Er ist ein wirklich guter Junge, hat in diesem Spiel zwar ein paar Fehler gemacht, aber eben auch ein sehr schönes Tor“, sagte Hannes Wolf.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #738940 24/07/2017 07:31
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Fußballer des Jahres

Auch Terodde und Wolf sahnen Stimmen ab

VfB-Coach Hannes Wolf und Stürmer-Star Simon Terodde waren beim Aufstieg des VfB Stuttgart Garanten des Erfolgs. Ihre Leistungen werden auch bei der Wahl zum Fußballer des Jahres belohnt.

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Erfolgsduo: Trainer Hannes Wolf und Stürmerstar Simon Terodde sind Garanten
des VfB-Erfolgs.

An der vom Fachmagazin „Kicker“ organisierten Wahl zum Fußballer des Jahres haben mit Stürmer Simon Terodde und Trainer Hannes Wolf auch zwei Akteure vom Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart Stimmen abgesahnt.

Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 885 Sportjournalisten an der Wahl beteiligt. Zum Fußballer des Jahres ist kurz nach seinem Karriere-Ende erstmals Weltmeister Philipp Lahm gekürt worden (wir berichteten).

Der frühere Kapitän der Nationalmannschaft und des FC Bayern setzte sich bei Wahl mit 242 Stimmen vor Toni Kroos von Real Madrid durch, der 192 Stimmen erhielt.

Auch Hannes Wolf erhielt Stimmen

Doch auch der VfB Stuttgart konnte einige Stimmen der Sportjournalisten ergattern. So landete Simon Terodde mit acht Stimmen auf dem 12. Platz. Die Platzierung teilt sich der Stürmer mit Leon Goretzka (FC Schalke 04) und Marco Reus (Borussia Dortmund), auf die ebenfalls acht Stimmen fielen.

Die Auszeichnung dürfte den erfolgreichen Torjäger freuen: Mit 25 Treffern schoss Terodde den VfB vergangene Saison zurück in die Bundesliga und eroberte sich wie schon im Jahr zuvor in Bochum die Torjägerkanone der zweiten Liga.

Auch die Leistung von Aufstiegstrainer Hannes Wolf belohnten die Sportjournalisten. So landete er bei den Trainern mit immerhin sieben Stimmen auf Rang neun. Die Platzierung teilt sich der VfB-Coach mit dem Ex-Dortmunder Jürgen Klopp (FC Liverpool).

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #738974 24/07/2017 15:33
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Jugend

U17 gewinnt hochkarätiges Turnier

Das Team von Trainer Nico Willig holt sich beim U17-Bundesliga-Cup in Öhringen den Turniersieg. Auch die meisten anderen Nachwuchsteams haben ein erfolgreiches Wochenende hinter sich.

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U23

Der VfB II hat sein letztes Vorbereitungsspiel gegen den SSV Reutlingen mit 6:0 gewonnen. „Nach vorne war es ein gutes Spiel unsererseits, sechs Tore muss man erst einmal gegen einen Oberligisten schießen. Aber in der Defensive waren wir oft nicht konsequent genug, das würde Steinbach bestrafen“, sagte Trainer Andreas Hinkel und blickte damit bereits auch auf das erste Saisonspiel in der Regionalliga Südwest voraus. Am Samstag startet der VfB II mit dem Auswärtsspiel beim TSV Steinbach (14 Uhr) in die Runde.

U19

Bevor das Team von Trainer Heiko Gerber am Dienstag in ein viertägiges Trainingslager nach Miesbach reist, hat es am Wochenende noch beim hochkarätig besetzten Sparkassen-Bundesliga-Cup in Schwäbisch Hall teilgenommen und dort den dritten Platz belegt. In der Vorrunde besiegten die VfB Junioren Borussia Dortmund mit 3:0, Hertha BSC mit 4:1 und die Sportfreunde Schwäbisch Hall mit 6:0. Im Halbfinale gab es gegen die TSG Hoffenheim dann aber ein 0:1. Dafür schloss der VfB Nachwuchs das Turnier im kleinen Finale wieder mit einem Sieg ab – 2:1 gegen Galatasaray Istanbul.

U17

Auch das Team von Trainer Nico Willig hat am Wochenende an einem topbesetzten Turnier teilgenommen – und dabei den U17-Bundesliga-Cup in Öhringen gewonnen. Nach einem 2:0 gegen den FC Bayern München, einem 1:1 gegen Werder Bremen sowie einem 1:3 gegen RB Leipzig in der Vorrunde besiegten die VfB Junioren im Halbfinale die TSG Hoffenheim mit 3:0 und im Endspiel Borussia Dortmund mit 2:0. Bereits am Mittwoch steht für die U17 das nächste Testspiel an. Um 16:30 Uhr tritt sie dann beim Stuttgarter Verein TSV Rohr gegen die U19 der SV Böblingen an.

U14

Die U14 hat mit dem Testspiel gegen die in der Regionalliga spielende U15 des SSV Ulm, das die Ulmer mit 2:1 gewannen, die erste Phase der Saisonvorbereitung abgeschlossen. Nun hat das Team von Trainer Markus Fiedler bis zum 7. August trainingsfrei.

U13

Erst am 18. August nimmt das Team von Trainer Michael Stügelmaier die zweite Phase der Saisonvorbereitung auf. Im letzten Testspiel vor der Sommerpause verabschiedeten sich die VfB Junioren am Wochenende mit einem Erfolgserlebnis in den Urlaub – denn das Duell gegen ein Team bestehend aus U14- und U15-Spielern von Germania Bietigheim gewann die VfB U13 mit 8:0.

U12

Gar mit 10:1 hat die VfB U12 ein über 5x20 Minuten ausgetragenes Freundschaftsspiel gegen eine U13-Auswahl der in Reutlingen und Tübingen beheimateten International Soccer Academy, kurz Intersocca genannt, gewonnen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #738975 24/07/2017 15:36
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Die schwarzen Trikots sind ein Verkaufs-Hit

Über 15.000 Trikots hat der VfB Stuttgart schon vor dem Startschuss zur Bundesliga verkauft. Ein Trikot wird dabei besonders häufig nachgefragt.

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Ganz in Schwarz: VfB-Neuzugang Ailton trägt das angesagte Ausweichtrikot.

Noch bevor der VfB Stuttgart sein erstes Bundesligaspiel absolviert hat, decken sich die Fans mit den nötigen Fanutensilien ein. Ganz oben auf der Liste stehen natürlich die Trikots. Dabei entpuppt sich gerade das schwarze Ausweichtrikot als echter Verkaufsschlager.

Mehr als 3000 der schwarzen VfB-Leibchen gingen bereits über die Ladentheken. „Das sind nahezu doppelt so viele wie im letzten Jahr im gleichen Verkaufszeitraum“, sagt VfB-Pressesprecher Tobias Herwerth. Warum gerade ein komplett schwarzes Trikot ohne den traditionellen roten Brustring so gut läuft, kann sich Herwerth nur durch das „schöne, schlichte, aber auch fashionlastige Design“ erklären. Aber auch die Ton-in-Ton-Variante des VfB-Wappens spiele sicherlich eine Rolle.

Terodde und Ginczek sind der Renner

Trotz der großen Nachfrage nach dem Ausweichtrikot ist und bleibt das klassische Heimtrikot der Bestseller. Insgesamt hat der VfB bislang deutlich über 15.000 Trikots verkauft. Bester Flock ist aber nicht der Neuzugang mit dem klangvollen Namen A. Donis – die VfB-Fans tragen dann doch lieber den Namen des Torjägers Simon Terodde auf dem Rücken, dicht gefolgt von Stürmer Daniel Ginczek.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #738977 24/07/2017 15:38
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Regionalliga

Ripic löst Vertrag auf

Der 21-jährige Angreifer Daniel Ripic hat seinen Vertrag bei der Reservemannschaft des VfB Stuttgart aufgelöst. Der 1,84 Meter große Stürmer war für zwei Jahre bei den Schwaben aktiv, seine nächste Station ist noch unbekannt.

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Verlässt den VfB nach zwei Jahren: Daniel Ripic hat seinen Vertrag bei Stuttgarts Reserve
aufgelöst.

Ripic kam für den VfB auf insgesamt sechs Spiele in der 3. Liga, wobei er zweimal traf. Ausgebildet wurde der Offensivmann in der Jugendakademie des österreichischen Serienmeisters Red Bull Salzburg. Im Anschluss an seine Juniorenzeit wurde Ripic zunächst an Salzburgs Farmteam FC Liefering verliehen. 2015 wechselte er dann zum VfB. Das nächste Ziel des 21-Jährigen ist derzeit noch unbekannt.

Das nächste Ziel seines Ex-Klubs ist hingegen klar: Am Samstag (14 Uhr) starten die Stuttgarter in die neue Saison der Regionalliga Südwest. Die Schwaben gastieren zum Auftakt beim TSV Steinbach.

Quelle: Kicker.de


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Mummi #738978 24/07/2017 15:41
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Vorbereitung

Auch der letzte Testspielgegner für den VfB steht fest

Der VfB ist bereits Anfang Juli wieder in den Trainingsbetrieb gestartet und nun wurde auch der letzte Testspielgegner gefunden. Wir haben die vorliegenden Termine zusammengestellt.

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Der Sommerfahrplan des VfB Stuttgart steht nun endgültig.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga, den anschließenden Feierlichkeiten und der außerordentlichen Mitgliederversammlung ist der VfB Stuttgart nach einigen Wochen Pause längst wieder in den Trainingsbetrieb gestartet. An diesem Dienstag reist der VfB bereits in das zweite Trainingslager.

Die Eckdaten der restlichen Vorbereitung stehen fest, der Sommerfahrplan für die kommenden Wochen bis Ligastart ist festgezurrt. Wir haben die Termine zusammengestellt.

25. Juli bis 2. August – Trainingslager in Neustift, Stubaital

26. Juli, 18 Uhr – Testspiel gegen Kasimpasa in Kufstein/Tirol

29. Juli, 15.30 Uhr – Testspiel gegen Asteras Tripolis in Neustift/Tirol

1. August, 18 Uhr – Testspiel gegen Huddersfied Town in Schwaz/Tirol.

6. August, 14.30 Uhr – Testspiel gegen Real Betis Sevilla in Reutlingen

13. August, 18.30 Uhr – DFB-Pokal bei Energie Cottbus, 1. Runde

19. August, 15.30 Uhr – Bundesliga, 1. Spieltag, bei Hertha BSC

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739049 25/07/2017 20:05
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Vorzeitige Vertragsverlängerung mit Hannes Wolf

Der VfB hat den Vertrag mit Cheftrainer Hannes Wolf vorzeitig verlängert. Der neue Kontrakt gilt bis zum 30. Juni 2019 und umfasst damit die kommenden beiden Spielzeiten.

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Hannes Wolf ist im September 2016 als Cheftrainer zum VfB gekommen und hat die Lizenzspielermannschaft seitdem in 29 Pflichtspielen betreut (28 Zweitligaspiele, ein DFB-Pokalspiel). In der vergangenen Saison gewann der 36-Jährige mit dem VfB die Zweitligameisterschaft und steht nun vor seiner Premieren-Saison als Cheftrainer in der Bundesliga.

Auch der Vertrag von Co-Trainer Miguel Moreira wurde vorzeitig bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Miguel Moreira war gemeinsam mit Hannes Wolf von Borussia Dortmund zum VfB gewechselt.

Jan Schindelmeiser, Vorstand Sport:
„Die bisherige Zusammenarbeit mit Hannes Wolf war geprägt von großem gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Grundüberzeugungen. Dies über den 30. Juni 2018 fortzusetzen, drückt den Wunsch nach Kontinuität auf dieser so wichtigen Position aus. Wir arbeiten gemeinsam sehr intensiv daran, auch künftig weitere erfolgreiche Momente zu erleben.“

Hannes Wolf, Cheftrainer:
„Wir haben in den vergangenen zehn Monaten von der Mannschaft, den Menschen im Verein und der Stadt sehr viel Respekt und Vertrauen bekommen. Es ist eine Freude und ein Privileg, diesen Weg mit dem VfB Stuttgart weiter zu gehen. Wir werden alles geben, um der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden und diesen Weg positiv und erfolgreich zu gestalten.“

Wolfgang Dietrich, Präsident und Vorsitzender des Aufsichtsrates:
„Der Aufsichtsrat begrüßt die Entscheidung des Vorstandes, den Vertrag mit Hannes Wolf vorzeitig zu verlängern, ausdrücklich. Und auch ganz persönlich freue ich mich sehr, dass wir für diese wichtige Entscheidung in sehr vertrauensvollen Gesprächen mit dem Trainer noch vor Saisonbeginn eine für alle Beteiligten positive Lösung gefunden haben.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #739050 25/07/2017 20:07
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Bundesliga

Hannes Wolf verlängert seinen Vertrag

Der VfB Stuttgart vertraut auf seinen jungen Trainer und hat das Arbeitspapier mit Hannes Wolf um ein Jahr verlängert – bis zum 30. Juni 2019.

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Hannes Wolf gibt die Richtung beim VfB noch eine ganze Weile vor. Der Trainer
hat seinen Vertrag bis 2019 verlängert.

Der VfB Stuttgart plant über die Saison hinaus mit Hannes Wolf. Das war schon länger klar, aber nun ist es auch schriftlich fixiert. Der Trainer hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten vorzeitig um ein Jahr verlängert. Bis zum 30. Juni 2019 gilt das Arbeitspapier nun und der 36-jährige Chefcoach freut sich darauf, die junge Mannschaft weiter zu entwickeln. „Wir haben in den vergangenen zehn Monaten von der Mannschaft, den Menschen im Verein und der Stadt sehr viel Respekt und Vertrauen bekommen. Es ist eine Freude und ein Privileg, diesen Weg mit dem VfB Stuttgart weiter zu gehen“, sagt Wolf.

Auch für Jan Schindelmeiser ist die Übereinkunft ein Grund optimistisch nach vorne zu schauen. „Die bisherige Zusammenarbeit mit Hannes Wolf war geprägt von großem gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Grundüberzeugungen. Dies über den 30. Juni 2018 fortzusetzen, drückt den Wunsch nach Kontinuität auf dieser so wichtigen Position aus“, sagt der Sportchef, der Wolf gemeinsam mit dessen Co-Trainer Miguel Moreira (hat ebenfalls verlängert) im vergangenen September nach Stuttgart holte. Mit früheren Jugendtrainer von Borussia Dortmund stieg der VfB dann auf und nun bereitet Wolf die Mannschaft auf die Erstligasaison vor. Mit dem guten Gefühl, dass der Verein ihm vertraut, geht es an diesem Dienstag in das Trainingslager im österreichischen Stubaital.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739051 25/07/2017 20:09
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Wolf-Verlängerung beim VfB Stuttgart

Wolfgang Dietrich meldet die Nachricht als Erster

Hannes Wolf hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart um ein weiteres Jahr verlängert. Präsident Wolfgang Dietrich verkündete den Transfer als Erster. An einem für ihn besonderen Tag.

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Gut gelaunt in die neue Saison. Hannes Wolf (links) hat seinen Vertrag beim VfB
Stuttgart verlängert. Das freut auch Präsident Wolfgang Dietrich.

VfB-Präsident Wolfgang Dietrich hatte die Nachricht am Montag als Erster verbreitet. Punkt 17 Uhr schrieb er bei Facebook: „Etwas Schöneres hätte ich mir zum Geburtstag kaum wünschen können: unser Trainer verlängert vorzeitig seinen Vertrag bei unserem VfB Stuttgart. Vielen Dank für die guten und vertrauensvollen Gespräche, lieber Hannes Wolf!“

Spätestens damit war klar: Hannes Wolf bleibt dem VfB Stuttgart ein zusätzliches Jahr erhalten (der bisherige Vertrag hatte Gültigkeit bis 2018) – wenn nichts dazwischen kommt.

Erst ein paar Minuten später verkündete dann auch der VfB die Vertragsverlängerung offiziell. Vielleicht war es eine Art Geburtstagsgeschenk für den Präsidenten, dass er mit der Nachricht als Erster an die Fans herantreten durfte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739052 25/07/2017 20:11
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"Mit der Kraft der Jugend"

Der VfB Stuttgart verknüpft seine Zukunft mit Trainer Hannes Wolf und verlängert das Arbeitspapier um ein Jahr. Eine gute Entscheidung, kommentiert Sportredakteur Carlos Ubina.

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Hannes Wolf und der VfB wollen weiter zusammenwachsen.

Noch ist der erste Pass in der anstehenden Bundesligasaison nicht gespielt – und der VfB setzt schon ein erstes Signal. Die Stuttgarter haben den Vertrag mit Hannes Wolf verlängert. Und dieses neue Arbeitspapier stärkt den Trainer zweifellos. Weil es zum einen dokumentiert, dass der Club dem jungen Chefcoach schon in der Gegenwart viel zutraut, und zum anderen, weil der VfB ihm auch die Zukunft dieser Mannschaft anvertraut.

Das ist eine große Aufgabe und für Wolf eine immense Herausforderung, die er mit der Kraft seiner Jugend und der Kompetenz eines Fachmanns annimmt. Denn der 36-jährige Fußballlehrer mag ein Bundesliganovize sein, ein Anfänger im Trainergeschäft ist er nicht. Er weiß Teams zu führen, und er weiß Titel zu gewinnen. Das hat Wolf zunächst im Nachwuchsbereich von Borussia Dortmund bewiesen und zuletzt mit dem VfB in der zweiten Liga.

Die erste Liga ist dagegen eine andere Nummer. In vielerlei Hinsicht. Doch Wolf bringt die Energie und den Ehrgeiz mit, um sich mit seinen Spielern als Trainer weiterzuentwickeln. Gerne betrachtet er sich deshalb auch als Lernender, der aus den Erfahrungen mit dem VfB seine Lehren zieht. Ihn als den Mann zu sehen, der nur dankbar hinter dem Sportvorstand Jan Schindelmeiser steht, da dieser ihm den Sprung nach oben ermöglicht hat, greift jedoch zu kurz. Schindelmeiser hat sich nicht ohne Risiko, aber mit voller Überzeugung vor zehn Monaten für einen jungen Trainer entschieden. Und Wolf hat die Chance erkannt und entschlossen zugepackt.

Beide gemeinsam wollen sie nun einen VfB formen, dessen Fußball nach Jahren der Beliebigkeit einen Wiedererkennungswert hat: Technisch versiert, temporeich und auch temperamentvoll soll er sein.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739112 27/07/2017 05:21
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Der Plan: Mit Hannes Wolf in die Zukunft

Engagement beim VfB Stuttgart, Aufstieg in die Bundesliga, Vertrag bis 2019 – läuft bei Hannes Wolf, könnte man sagen. Doch die nächsten Herausforderungen warten schon.

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Aufsteiger und Bundesliganeuling: Hannes Wolf hat beim VfB seinen Vertrag
vorzeitig bis 2019 verlängert.

Offiziell hatte es keine Autogramme gegeben beim Saisonopening des VfB Stuttgart am vergangenen Sonntag. Ein paar Unterschriften ihrer Stars konnten zumindest die Kinder des Fritzle-Clubs ergattern. Der Rest der 15 000-köpfigen Fangemeinde ging leer aus – wird das aber wohl verschmerzen können. Weil die eine Signatur, die dann am Montag geleistet wurde, vielen VfB-Anhängern viel mehr wert sein dürfte als ein bisschen Gekritzel auf dem neuen Trikot. Es ist die Unterschrift von Hannes Wolf unter einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

Am Montag jedenfalls freute sich Wolfgang Dietrich, der Präsident des Hauptvereins und Aufsichtsratsvorsitzende der VfB AG, über ein besonderes Präsent zu seinem 69. Geburtstag. „Etwas Schöneres hätte ich mir kaum wünschen können“, sagte der Clubchef – und wurde dann förmlich: „Der Aufsichtsrat begrüßt die Entscheidung des Vorstands, den Vertrag mit Hannes Wolf vorzeitig zu verlängern.“ Wichtig war ihm noch der zeitliche Bezug: „Noch vor Saisonbeginn.“

Am 19. August beginnt für den VfB bei Hertha BSC die Comeback-Saison in der Bundesliga – weshalb den Stuttgarter Machern um Dietrich und Sportvorstand Jan Schindelmeiser die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer so wichtig war, belegt aber eher ein Blick zurück.

Hannes Wolf will weiter „alles geben“

Als bei Borussia Dortmund in der vergangenen Saison das Aus von Thomas Tuchel zum Saisonende wahrscheinlicher wurde, war auch der Name Hannes Wolf ein gern genannter, wenn es um die möglichen Nachfolger des BVB-Coachs ging. Zumal Wolf als früherer Juniorentrainer bei der Borussia ja auch beste Drähte nach Dortmund hat. Natürlich wurde von beiden Seiten und schnellstens dementiert – doch die Episode zeigt: junge und erfolgreiche Trainer sind im modernen Profifußball begehrt. Zumindest für ein bisschen Beruhigung sorgt dann ein Vertrag, der noch zwei Jahre Gültigkeit als wesentlichen Inhalt bietet. Wolfs ursprünglicher Kontrakt beim VfB war bis Mitte 2018 gelaufen, mit dem 36-Jährigen verlängert auch Co-Trainer Miguel Moreira vorzeitig (ebenfalls bis 2019). Enthalten ist bei beiden selbstredend auch eine Gehaltserhöhung.

„Es ist eine Freude und ein Privileg, diesen Weg mit dem VfB weiterzugehen“, sagte Wolf. „Wir werden alles geben, um der damit verbundenen Verantwortung gerecht zu werden und diesen Weg positiv und erfolgreich zu gestalten.“ Was bedeutet: Mindestens der Klassenverbleib muss es schon sein in der nächsten Saison. Eine Garantie dafür? Gibt es nicht, schon gar nicht vom Bundesliganeuling Wolf.

Funktioniert das variable Spiel auch in der Bundesliga?

Der Coach, der einst von Jürgen Klopp entdeckt worden ist, kam im vergangenen September aus Dortmund nach Stuttgart. Bei der Borussia hatte er zunächst die B-, dann die A-Junioren zum Titel Deutscher Meister geführt. Beim VfB folgte er auf Jos Luhukay – und überzeugte vor allem durch seine frische Art, seine positive Ausstrahlung und seine treffenden Analysen, die meist ohne die gängigen Plattitüden der Branche auskommen. Zudem gilt er als der passende Trainer für den Weg, den Manager Schindelmeiser dem Club verordnet hat: mit jungen, hungrigen Spielern den Anschluss nach oben zu schaffen. „Die bisherige Zusammenarbeit war geprägt von großem gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Grundüberzeugungen“, sagt der Sportvorstand. Sportlich ist der 36-jährige Coach, der mitunter ausschaut, als gehöre er selbst noch zu den Jungprofis, aber noch nicht über alle Zweifel erhaben.

In Liga zwei lieferte der VfB einige begeisternde Auftritte, der eine oder andere Auftritt ging aber auch kolossal daneben (0:5 in Dresden, 0:3 in Würzburg, 0:1 in Fürth) – und nicht wenige diskutierten hinterher den überaus großen Drang zu taktischen Experimenten des Trainers. Der konterte, nicht die Aufstellung, vielmehr die Einstellung habe an jenen Tagen den Ausschlag gegeben. Dennoch gilt: Eine klare Spielphilosophie hat Wolf noch nicht geliefert. Wollte er auch nicht.

Viele junge Trainer in der Liga

Flexibilität ist sein oberstes Gebot, die Spieler fordert er mit immer neuen Varianten – und die Frage in den nächsten Wochen wird sein: Traut er sich die schnellen taktischen Wechsel auch in der Bundesliga? An Mut und Akribie des Trainers wird es nicht scheitern, ob beides mangelnde Erfahrung kompensieren kann, muss sich zeigen. Julian Nagelsmann (30) hat in Hoffenheim vorgemacht, wie es gehen kann, Schalke 04 setzt in Domenico Tedesco (31) ebenfalls auf einen unerfahrenen Coach.

Der VfB sendet nun nach eher zügigen Verhandlungen an Hannes Wolf ein Signal des Vertrauens, der Vater zweier Töchter vertraut seinerseits dem Stuttgarter Projekt, das die Rückkehr in das obere Tabellendrittel der Bundesliga vorsieht. Ob das klappt? Liegt ab sofort mehr denn je an – beiden. Am Club und an seinem Trainer.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739113 27/07/2017 05:24
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Das Rennen um die Kaderplätze beim VfB

Der VfB Stuttgart sucht nach wie vor nach Verstärkungen. Klar ist aber auch: Es werden den Aufsteiger auch noch Spieler verlassen. Kandidaten gibt es einige.

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So prall gefüllt soll der Trainingsplatz ders VfB Stuttgart während der Bundesligasaison nicht sein – es wird noch Abgänge geben.

An diesem Dienstag rollte der Mannschaftsbus des VfB mal wieder vom Clubgelände – erst am 2. August kehrt er zurück. Für das Bundesligateam der Stuttgarter steht das zweite Trainingslager in Neustift im Stubaital an. Und die Plätze im schicken Teamgefährt sind wieder weitestgehend besetzt: 24 Spieler sind mitgereist nach Österreich, dazu das kleine Heer an Trainern und Betreuern.

24 – keine schlechte Zahl, wenn es darum geht, wie groß ein Bundesligakader denn sein sollte. Wie immer gilt: Groß genug, um Ausfälle und Formschwankungen kompensieren zu können. Aber auch klein genug, um nicht eine riesige Gruppe an unzufriedenen Spielern zu haben. Im vergangenen Zweitligajahr hatte Hannes Wolf den Kader wenige Tage nach seinem Amtsantritt verschlankt. „Wir wollen jedem Spieler gerecht werden“, begründete der Cheftrainer des VfB Stuttgart damals die Versetzung von fünf Nachwuchskräften zurück zum U-23-Team. 23 Feldspieler und drei Torhüter wollte Wolf in Liga zwei auf dem Trainingsplatz haben. Und nun?

Sarpei spielt immer noch in Venlo vor

Wie gesagt: 24 Spieler reisen mit ins Trainingslager, darunter sind drei Torhüter. Zum Kader zählen außerdem Rekonvaleszent Carlos Mané, Jérôme Onguéné, der die Einheiten in Neustift wegen eines Muskelfaserrisses in der Hüfte verpassen wird, und Hans Nunoo Sarpei. Der 18-jährige Ghanaer spielt seit Tagen bei VVV Venlo in den Niederlanden vor und ist damit einer der ersten Kandidaten für einen Wechsel noch in dieser Transferperiode (bis 31. August) – zumindest auf Leihbasis. Doch dabei wird es nicht bleiben.

Allein die Zahlen sind nicht ausschlaggebend, wenn es darum geht, wer am 1. September noch im Kader des VfB Stuttgart steht. Nach der aktuellen Rechnung wären es 27 plus zwei oder drei Neuzugänge, die das Team in den nächsten Tagen noch verstärken sollen. Und das würde im Umkehrschluss bedeuten: Neben Sarpei müssten noch zwei oder drei Spieler gehen. Doch derartige Wechselspielchen sind eben auch abhängig von Angebot und Nachfrage, von den Perspektiven, die einzelne Spieler sehen – und von der Vertragssituation. Geht es allein danach, könnten alle aktuellen VfB-Spieler in Stuttgart bleiben. Ziemlich sicher wird es anders kommen.

Grgic musste zuletzt in der Abwehr ran

Hans Nunoo Sarpei ist der eine, der wohl geht, um Spielpraxis zu sammeln, auch bei Onguéné gibt es derartig begründete Überlegungen. Die Testspiele zu Beginn der Vorbereitung haben gezeigt, dass der junge Franzose noch nicht ganz auf dem Niveau der Kollegen angekommen ist – mit vielen Einsätzen in anderer Umgebung könnte sich das ändern. Anders liegt der Fall bei Tobias Werner.

Dem 32-jährigen Routinier würde der VfB keine Steine in den Weg legen, würde er wegen eines Wechsels vorstellig werden. Denn: Auf dessen Position auf den offensiven Außenbahnen hat Trainer Wolf ohnehin die Qual der Wahl. Ähnliches gilt für Anto Grgic. Der Schweizer ist im zentralen defensiven Mittelfeld zuhause und gilt als einer, der die feinen Pässe spielen kann. In Orel Mangala und Dzenis Burnic hat er nun zwei neue Konkurrenten bekommen, im Testspiel in Heidenheim musste er zuletzt als Innenverteidiger ran, und schon in der vergangenen Saison kam er am Ende nur noch selten an Ebenezer Ofori und Christian Gentner vorbei. Und Matthias Zimmermann gibt es auch noch.

Für Zimmermann spricht seine Flexibilität

Für den 25-Jährigen spricht seine Variabilität. Zimmermann kann nicht nur zentral, sondern auch auf der rechten Außenbahn eingesetzt werden, gilt als robuster Balleroberer und hat in Liga zwei seine Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Gekommen ist er zum VfB allerdings einst als Zugang für die damalige Drittligamannschaft. Solange für die Position des rechten Verteidigers kein Neuzugang feststeht, wird er aber kein Wechselkandidat sein. Auch für Jean Zimmer ändert sich die Perspektive erst so richtig, wenn ein neuer Mann für hinten rechts kommt. Dann gilt für den Pfälzer, was auch für Tobias Werner gilt: Wenn das Angebot stimmt, darf er wohl gehen. Offen ist zudem, ob nach der Verpflichtung von Ron-Robert Zieler noch einer der Torhüter wegen eines Wechsels vorstellig wird.

So oder so – das alles kann sich noch ziehen. Zum einen, weil sich oft erst Ende August neue Notwendigkeiten und somit Perspektiven bei anderen Clubs ergeben. Zum anderen, weil beim VfB andere Geschäfte Vorrang haben. Gesucht wird vor allem ein Innenverteidiger. Ein Mann für die Startelf – und womöglich die Nummer 25 im Trainingslager im Stubaital.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739125 27/07/2017 11:22
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Bundesliga

Mit diesem Aufgebot geht's ins Stubaital

Der VfB reist an diesem Dienstag ins zweite Trainingslager der Vorbereitung auf die Saison 2017/2018. Diese Spieler sind mit dabei.

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Am Dienstagmorgen macht sich der VfB Tross auf den Weg ins Trainingslager nach Neustift im Stubaital. Dort werden Christian Gentner & Co. neun Tage lang an ihrer Form für die Saison 2017/2018 arbeiten – unter anderem stehen drei Testspiele auf dem Programm. Nach einer Einheit auf dem VfB Clubgelände sind am Dienstag folgende Spieler in den VfB Mannschaftsbus gestiegen. Nicht dabei sind derweil Carlos Mané (Reha-Training nach Knie-OP) und Jérôme Onguéné (Muskelfaserriss im Hüftbereich). Der Franzose wird in der VfB Reha-Welt arbeiten. Zudem fehlt Hans Nunoo Sarpei, der sich weiterhin im Probetraining beim niederländischen Erstligisten VVV Venlo befindet. Bei ihm laufen die Gespräche zwischen beiden Vereinen über eine mögliche Ausleihe.

Das VfB Aufgebot im Überblick

Tor

Mitch Langerak, Jens Grahl, Ron-Robert Zieler

Abwehr
Emiliano Insua, Timo Baumgartl, Jean Zimmer, Benjamin Pavard, Ailton Ferreira Silva, Marcin Kaminski

Mittelfeld
Josip Brekalo, Anto Grgic, Takuma Asano, Tobias Werner, Chadrac Akolo, Christian Gentner, Ebenezer Ofori, Orel Mangala, Dzenis Burnic, Matthias Zimmermann, Berkay Özcan

Sturm
Simon Terodde, Anastasios Donis, Daniel Ginczek, Julian Green

Quelle: vfb.de


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Mummi #739127 27/07/2017 11:28
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Der große VfB-Transfer-Ticker

Hans Nunoo Sarpeis Ausleihe steht bevor

Der VfB Stuttgart ist dabei, seinen Kader für die kommende Bundesligasaison schlagkräftig aufzustellen. Wir berichten über alle relevanten Transfers und Gerüchte während der Transferphase in unserem Ticker.

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Hans Sarpei steht vor einer Leihe vom VfB Stuttgart zum holländischen Verein
VVV Venlo?

Der VfB Stuttgart steht vor einer spannenden und anspruchsvollen Saison in Deutschlands Oberhaus. Bevor es am 11. August im DFB-Pokal und am 18. August in der Bundesliga wieder um das Weiterkommen und Punkte geht, steht für Sportchef Jan Schindelmeiser eine arbeitsintensive Zeit an: die Transferphase. Die großen Fragen lauten daher: Wer kommt? Wer geht? Wir berichten mit unserem großen VfB-Transferticker regelmäßig rund um das Geschehen.

Dienstag, 25. Juli, 18.21 Uhr:

Hans Nunoo Sarpei wird den VfB auf Leihbasis verlassen. Der junge Ghanaer ist schon seit einiger Zeit bei VVV Venlo im Probetraining und präsentiert sich dort so gut, dass die Niederländer ihn nun ausleihen werden. Sarpei wird also nicht mehr nach Neustift/Stubaital ins VfB-Trainingslager reisen, sondern gleich in Venlo bleiben. Mit einem Vollzug des Leigeschäfts ist bis zur Wochenmitte zu rechnen.

Montag, 24. Juli, 14.13 Uhr: Hans Nunoo Sarpei weilt schon seit einigen Tagen in Holland beim Erstligisten VVV Venlo. Alle Parteien streben nach wie vor ein Leihgeschäft an. Und: Lange wird es wohl auch nicht mehr dauern, bis der Deal über die Bühne geht. Die Niederländer sind weiter stark an einem Transfer interessiert. Erst am Wochenende hatte Sarpei in einem Testspiel für Venlo getroffen.

Montag, 24. Juli, 10.50 Uhr: Nach Auskunft von VfB-Sportchef Jan Schindelmeiser liegen Anfragen für Abwehrspieler Jérôme Onguéné vor – im Raum steht demnach etwa ein Leihgeschäft. Der 19-jährige Junioren-Nationalspieler wechselte erst im Winter vom französischen Zweitligisten FC Sochaux an den Neckar, wurde in der Rückrunde der abgelaufenen Saison jedoch lediglich in der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart eingesetzt. Ob der Franzose den Verein vorerst verlassen kann, hängt indes von möglichen Zugängen im Defensivbereich der Roten ab.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739128 27/07/2017 11:33
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VfBfairplay

Abschlussturnier

Bereits zum siebten Mal trafen in Stuttgart zwei Schulen beim Abschlussturnier des VfBfairplay Projekts „Fußball trifft Kultur“ aufeinander.

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Seit 2010 unterstützt der VfB das Projekt „Fußball trifft Kultur“ und ist damit bundesweit einer von 20 Standorten. Ziel des Projekts, das durch die GAZi Kinderstiftung gefördert wird, ist es, durch Fußballtraining, Förderunterricht und kulturellen Aktivitäten das soziale und kommunikative Verhalten der Schüler zu verbessern. Außerdem soll die Motivation der förderbedürftigen Kinder gestärkt und deren Interesse für kulturelle Themen geweckt werden.

Von Beginn an hat die Martin-Luther-Schule aus Bad Cannstatt mitgewirkt. Ein Jahr später hat sich auch die Lerchenrainschule aus Stuttgart-Süd dem Projekt angeschlossen. Beide Schulen stellen jeweils knapp 20 Drittklässler, die ein ganzes Jahr begleitet werden. Die Schüler bekommen jede Woche sowohl Sprachunterreicht als auch ein Fußballtraining. Das diesjährige Fußballtraining wurde von der VfB Fußballschule für die Martin-Luther-Schule und von den Stuttgarter Kickers für die Lerchenrainschule durchgeführt.

Beim Abschlussturnier auf dem Trainingsgelände des VfB Stuttgart stellten beide Schulen insgesamt sechs Teams und traten gegeneinander an. Auch Fußball begeisterte Mädchen waren in allen Teams zu finden. Der Geschäftsführer der GAZi Promotion GmbH, Kahraman Erdin, war ebenso mit dabei wie die Bundestagsabgeordnete Karin Maag, die das Turnier mit dem Anstoß eröffnete. Außerdem hat der VfBfairplay Beauftragte Peter Reichert das komplette Turnier begleitet.

Nachdem sich die knapp 40 Schüler auf dem Kunstrasenplatz des VfB ausgepowert hatten, nahmen sie bei der Siegerehrung die Preise und Glückwünsche von VfB Maskottchen Fritzle und Waldi, dem Maskottchen der Stuttgarter Kickers, entgegen und positionierten sich für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Dieses Jahr hieß es aber auch Abschied nehmen, denn die Martin-Luther-Schule und die Lerchenrainschule machen nach sieben bzw. sechs Jahren in dem Projekt Platz für neue Schulen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #739129 27/07/2017 11:42
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Trainingslager

So rüstet sich der VfB für die erste Liga

Für die VfB-Profis wird es immer ernster: Im Trainingslager im Stubaital bereitet sich der Fußball-Bundesligist auf die neue Saison vor.

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Im Trainingslager im Stubaital bereiten sich die VfB-Profis auf die erste Liga vor.

Der VfB Stuttgart hat Neuland betreten. Erstmals absolviert der Fußball-Bundesligist ein Trainingslager im Stubaital. In Neustift bereitet sich das Team von Hannes Wolf weiter auf die Saison vor und fand nach der Anreise gute Bedingungen vor. „Jetzt kommt es darauf an, was wir daraus machen“, sagt der Trainer.

Das Mannschaftshotel „Milderer Hof“ liegt etwa fünf Kilometer von den zwei Trainingsplätzen entfernt – dem Alpenstadion, wo in einem Zelt auch ein Kraftraum eingerichtet wurde. Dort wird der VfB noch bis zum 2. August seine Übungseinheiten abhalten.

Auch drei Testspiele sind während der neun Tage in Österreich vorgesehen. Das erste an diesem Mittwoch (18 Uhr) in Kufstein gegen den türkischen Erstligisten Kasimpasa. Das erste Training hat der VfB auch schon hinter sich. Nach viereinhalbstündiger Busfahrt bat Wolf noch am Dienstagabend auf den Platz – und ließ die Profis 100 Minuten lang rennen und spielen. Mit Ausnahme von Julian Green, der angeschlagen fehlte.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739149 27/07/2017 16:36
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Emiliano Insua

„Wir benötigen noch Verstärkung“

VfB-Linksverteidiger Emiliano Insua freut sich auf die anstehende Saison in der Fußball-Bundesliga,warnt aber vor zu großen Erwartungen: „Die vielen talentierten Spieler sind ein Versprechen, aber man weiß nicht, ob sie vor 60 000 Zuschauern bestehen werden.“

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Der Argentinier in Diensten des VfB Stuttgart ist immer für ein Späßchen gut.

Er hat die meisten Einsätze in den vergangenen zwei Jahren für den VfB Stuttgart absolviert: Emiliano Insua, der nur ein Ligaspiel wegen einer Gelbsperre verpasste. Nun blickt der 28-jährige Argentinier auf die neue Saison, auf die sich der VfB Stuttgart gerade im Stubaital vorbereitet.

Herr Insua, wie sieht für Sie denn ein normaler Arbeitstag während der Saisonvorbereitung aus?
Ich brauche zunächst ein ordentliches Frühstück mit einem guten Kaffee und Eiern, dann kann es losgehen. Ich bin das auch so gewöhnt. Beim FC Liverpool haben wir auch immer im Teamkreis gefrühstückt, bei meinen Stationen in Portugal und Spanien zumindest gelegentlich.

Und dann?
Anschließend gehe ich in den Kraftraum, um die Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken und mein Dehnprogramm zu absolvieren. Das habe ich mir schon vor meiner Zeit in Stuttgart angewöhnt und tut mir gut. Danach wird dann in der Regel noch zweimal auf dem Platz trainiert.

Das klingt aus Ihrem Mund alles routiniert.
Ist es einerseits auch, weil ich das Ganze schon einige Male in meiner Karriere mitgemacht habe. Andererseits ist es immer wieder aufs Neue hart – mit schweren Beinen und der ganzen Müdigkeit, die man mit sich herumschleppt.

Ist die Konditionsarbeit in Deutschland ­intensiver als in anderen Ländern, in denen Sie bereits gespielt haben, weil hier ein sehr körperbetonter Fußball gepflegt wird?
Ehrlich gesagt nein. Hier beim VfB wird die Form erarbeitet: Man beginnt nicht so heftig und steigert sich dann. In Argentinien sind wir anfangs fast wie die Verrückten losgerannt. Und auch bei Atlético Madrid mit Diego Simeone als Trainer ging es gleich voll an die Grenze.

Und wie arbeitet es sich mit Hannes Wolf in Stuttgart?
Sehr gut, wenn auch anders als zum Beispiel unter seinen Vorgängern Alexander Zorniger und Jos Luhukay, die ich während meiner Zeit beim VfB in der Sommervorbereitung auch schon erlebt habe. Hannes Wolf lässt uns sehr viel mit dem Ball arbeiten, und er legt sehr viel Wert auf Präzision. Alles muss auf den Punkt sein, sowohl bei der Technikschulung als auch bei den taktischen Einheiten. Hannes Wolf verlangt sehr viel von uns.

Mehr als während der Zweitligasaison?
Das nicht, aber wir Fußballer brauchen schon einen gewissen Druck, damit wir es nicht zu locker angehen lassen. Den erzeugt Hannes Wolf auf jeden Fall, obwohl er ein junger Coach und die Bundesliga komplett neu für ihn ist. Doch man merkt dem ganzen Trainerteam an, dass es extrem ehrgeizig ist. Das überträgt sich auf die ganze Mannschaft.

Was erwarten Sie von dieser Saison?
Ich hoffe natürlich, dass wir einen guten Start hinlegen und eine gute Rolle in der Bundesliga spielen können. Nicht wie in meinem ersten Jahr beim VfB, als wir eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen durchleben mussten. Diese fehlende Konstanz hat letztlich auch zum Abstieg geführt.

Ist diese Konstanz nun vorhanden?
Das lässt sich noch nicht sagen, aber ohne Konstanz wird man es schwer haben, denn in dieser Bundesliga gibt es keine Mannschaft, die man bereits im Vorfeld als Abstiegskandidaten bezeichnen kann.

Wie beurteilen Sie den Unterschied zwischen erster und zweiter Liga?
Das ist ein enormer Unterschied – vor allem was die Spielerqualität anbelangt. Da kommt nun zum Beispiel ein Arjen Robben auf einen zu, einer der weltbesten Spieler. Auf solche Duelle muss man sich einstellen. Und auch darauf, dass in der Bundesliga ­jede Mannschaft in der Lage ist, nahezu aus jeder Situation ein Tor zu erzielen. Da darf man sich keine Fehler erlauben. Im Grunde ist es sogar so, dass man fast perfekt spielen muss, um erfolgreich zu sein.

Ein hoher Anspruch, der mit dieser jungen VfB-Mannschaft zu erfüllen ist?
Das wird sich zeigen. Stand jetzt glaube ich, dass wir schon noch Verstärkung benötigen, um gut in die Saison zu kommen.

Das klingt nach leisen Zweifeln an der Personalpolitik.
Ich vertraue dem Verein und gehe davon aus, dass wir vor dem ersten Ligaspiel am 19. August in Berlin noch Spieler dazubekommen, die schon bewiesen haben, dass sie in der Bundesliga bestehen können. Schließlich ist der Transfermarkt noch eine Weile geöffnet.

Bisher wurden mit Ausnahme von Torhüter Ron-Robert Zieler aber nur junge Spieler verpflichtet.
Das ist auch gut so, weil der Verein diesen Weg eingeschlagen hat. Die vielen talentierten Spieler sind ein Versprechen, aber man weiß nicht, ob sie vor 60 000 Zuschauern bestehen werden. Da kommen der FC Bayern, Borussia Dortmund oder auch Hertha BSC auf uns zu. Nicht jeder junge Spieler kann da sofort erste Liga spielen.

Es braucht also noch erfahrene Profis im Team?
Wir können diese jungen Spieler, die sehr viel an Qualität mitbringen, nicht allein unser Spiel tragen lassen. Und wir können ihnen auch nicht die Last auferlegen, den VfB in der Liga halten zu müssen. Da wäre der Druck zu hoch, doch um den Klassenverbleib geht es zunächst einmal.

Auf wen wird es dann ankommen?
Grundsätzlich auf alle, aber die Verantwortung auf dem Platz sollte in erster Linie bei den Spielern liegen, die die Bundesliga kennen.

Spieler wie Sie selbst?
Natürlich. Ich verspüre auch sehr große Lust auf die neue Saison. Ich will die Bundesliga ein Stück weit genießen, nachdem ich auch in der zweiten Liga hier geblieben bin. Sportlich waren die beiden Jahre, die ich in Deutschland bin, schwierig für den VfB. Trotz des Aufstiegs. Jetzt will ich die Stadt Stuttgart auch mal längere Zeit glücklich erleben.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739150 27/07/2017 16:39
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Vorbereitung

Darum hat Chadrac Akolo das Training abgebrochen

Beim Vormittagstraining an diesem Mittwoch hat Neuzugang Chadrac Akolo das Training abgebrochen. Das steckt dahinter.

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Chadrac Akolo (rechts) beim Training des VfB Stuttgart

Nach dem Aufwärmprogramm ging es für Chadrac Akolo an diesem Mittwochmorgen beim Training des VfB im Stubaital nicht weiter. Gemeinsam mit Physio Wörn ging er vom Platz und direkt zur Behandlung, die rechte Wade mit Kinesiotape beklebt. Der Hintergrund: Akolo hatte beim 11-gegen-11-Spiel in der Einheit am Vorabend einen Schlag abbekommen. Der Ausstieg war deshalb so vorgesehen.

Der VfB legt großen Wert darauf, dass sich in der Vorbereitung kein Spieler schwer verletzt. So müssen alle Akteure jeden Morgen ihr persönliches Befinden angeben und sich in eine Liste eintragen, die vom Trainerteam ausgewertet wird. Zudem wird täglich der CK-Wert (Creatin-Kinase) per Blutabnahme gemessen. Dieser gibt ebenfalls Aufschluss darüber, in welchem Zustand der Körper der Athleten ist. Daraus ergibt sich, wer das volle Programm absolvieren kann und wer individuell gesteuert werden muss.

So wurden an diesem Vormittag sowohl bei Akolo, als auch bei Ailton, Takuma Asano, Daniel Ginczek und Benjamin Pavard erkannt, dass sie individuell arbeiten müssen. Ailton und Ginczek drehten ihre Runden mit Pulsmesser, Asano und Pavard wurden von Individualtrainer Andreas Schumacher betreut. Julian Green war dagegen erst gar nicht auf dem Platz, sondern trainierte aufgrund einer Kniereizung separat.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739151 27/07/2017 16:42
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Vorbereitung

So lief das Training vor dem Testspiel gegen Kasimpasa

Der VfB Stuttgart hat an diesem Mittwoch ein erstes Testspiel (gegen Kasimpasa) im zweiten Trainingslager vor der Brust, dennoch hat Trainer Hannes Wolf seine Mannschaft im Nieselregen gefordert.

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So lief das VfB-Training im Stubaital vor dem Testspiel gegen Kasimpasa.

Am Dienstagabend hatte Trainer Hannes Wolf die Witterungsbedingungen im Stubaital etwas auf die leichte Schulter genommen. Nur mit Short und T-Shirt bekleidet, leitete er die erste Einheit im Trainingslager. „Das war keine gute Idee“, lachte Wolf hinterher – und machte es am Folgetag besser. Bei nur elf Grad und Nieselregen stand er dick eingepackt auf dem Platz und gab für seine Mannschaft in der recht kurzen Vormittagseineit die Übungen vor.

Spieleröffnung und Abschlüsse im Fokus

Das Hauptaugenmerk bei der Einheit lag auf der Spieleröffnung aus dem Mittelfeld und den Torabschlüssen. Flanke oder Pass, direkte Abnahme, kurzes Dribbling oder Kopfball – Schuss um Schuss kam auf das Tor und den drei Keepern glühten die Fäuste. Mit teils artistischen Abschlüssen erzielten Tassos Donis, Simon Terodde und Co. Treffer um Treffer.

Nur Daniel Ginczek, Takuma Asano, Julian Green und Chadrac Akolo konnten sich von den Offensivkräften kein Selbstvertrauen durch Tore holen – alle trainierten gesondert, wie auch Benjamin Pavard, der am Vorabend erstmals seit Wochen das volle Trainingsprogramm absolvieren konnte. Hintergrund diverse kleine Wehwehchen und die individuelle Trainingssteuerung, die der VfB aufgrund der Prävention von schwereren Verletzungen sehr ernst nimmt.

Am Abend steht nun das erste Testspiel im zweiten Trainingslager der Vorbereitung an. In der Kufstein-Arena geht es gegen den türkischen Erstligisten Kasimpasa Spor Kulübü. Hier gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Tunay Torun steht im Kader der Türken. Anstoß ist um 18 Uhr.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739154 27/07/2017 16:44
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Testspiele

Fünf Tore und ein Comeback

Der VfB hat am Mittwoch sein erstes Testspiel während des Trainingslagers gewonnen. In Kufstein siegte die Elf von Hannes Wolf gegen Kasimpasa mit 5:0.

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Keine leichten Bedingungen fanden die VfB Spieler an diesem Mittwoch bei ihrem Test in Kufstein gegen Kasimpasa vor. Anhaltender Regen hatte den Rasen in der Kufstein-Arena in ein tiefes Geläuf verwandelt. Der VfB spielte dennoch von Beginn an nach vorne und hatte durch Berkay Özcan nach einer Viertelstunde die erste Gelegenheit. Der Mittelfeldspieler mit der Rückennummer 31 schoss allerdings aus knapp 16 Metern in zentraler Position über das Tor. Nach 28 Minuten prüfte Marcin Kaminski den gegnerischen Schlussmann Ramazan Köse per Freistoß. Auf der Gegenseite traf Trezeguet für Kasimpasa nur das Außennetz (17. Minute). Zudem machte der VfB Torwart Mitch Langerak mit einem guten Reflex die Chance von Adem Büyük zunichte. So endete eine durchaus abwechslungsreiche erste Hälfte torlos.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte der VfB Cheftrainer Hannes Wolf mehrmals, wie bei den bisherigen Tests auch (siehe „So spielte der VfB“). Und die „frischen“ VfB Akteure erwischten gleich einen guten Start: Anastasios Donis erzielte mit einem strammen Schuss das 1:0 für die Jungs aus Cannstatt (48‘). Es war der zweite Treffer des Griechen im vierten Testspiel der aktuellen Vorbereitung.

Und die Mannschaft mit dem roten Brustring legte nach: Emiliano Insua erzielte nach guter Vorarbeit von Daniel Ginczek das 2:0 (59‘), Josip Brekalo erzielte per Flachschuss auf dem nassen Boden das 3:0 (67‘) und Daniel Ginczek schob in der 71. Minute nach Vorlage von Anastasios Donis den Ball aus kurzer Distanz über Linie. In der 72. Minute gab derweil Benjamin Pavard nach seinen Knieproblemen in den vergangenen Wochen noch sein Comeback. In der Schlussphase hatte Daniel Ginczek noch die Chance zum 5:0. Sein Schuss streifte aber nur den Außenpfosten (84'). Der Abschluss von Emiliano Insua in der 89. Minute dagegen passte genau in den Winkel. So endete eine Partie unter nicht ganz leichten Bedingungen mit einem erfreulichen 5:0-Sieg für das VfB Team, das mit dieser Leistung einen weiteren Schritt nach vorne gemacht hat.

VfB Coach Hannes Wolf sagte zur Partie: "Wir haben in der ersten Hälfte die Bälle sehr gut in den Halbräumen abgeliefert, ohne aber Torchancen daraus zu entwickeln. In der zweiten Hälfte haben wir dann auch die Chancen entwickelt und haben schöne Tore erzielt. Wie die vorherigen Ergebnisse muss man auch dieses Resultat aber richtig einordnen. Wir waren vor dem Spiel nicht unruhig aufgrund der Ergebnisse zuvor und bewerten den Sieg heute nicht über."

So spielte der VfB

erste Hälfte:

Mitch Langerak – Jean Zimmer, Anto Grgic, Marcin Kaminski, Ailton Ferreira Silva – Takuma Asano, Christian Gentner (C), Ebenezer Ofori, Berkay Özcan, Tobias Werner – Simon Terodde

zweite Hälfte:

Ron-Robert Zieler – Matthias Zimmermann, Timo Baumgartl, Anto Grgic (72‘ Benjamin Pavard), Emiliano Insua, Takuma Asano, Orel Mangala, Dzenis Burnic, Josip Brekalo, Anastasios Donis, Daniel Ginczek

Tore

1:0 Anastasios Donis (48'), 2:0 Emiliano Insua (59'), 3:0 Josip Brekalo (67'), 4:0 Daniel Ginczek (71'), 5:0 Emiliano Insua (89')

Quelle: vfb.de


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Mummi #739157 27/07/2017 16:46
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Testspiele

Erster Testspielsieg gelingt

Torfestival in Österreich: Mit einem Endstand von 5:0 gewann der VfB Stuttgart am Mittwochabend gegen den türkischen Erstligisten Kasimpasa Istanbul.

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Bei dem Testspiel des VfBs gegen Kasimpasa Spor Kulübü schoss Insua gleich
zwei Tore.

Das war deutlich: Mit 5:0 (0:0) ist dem VfB Stuttgart der erste Sieg in einem Testspiel zur Vorbereitung auf die neue Saison der Fußball-Bundesliga gelungen. Die Tore gegen den türkischen Erstligisten Kasimpasa erzielten im Rahmen des Trainingslagers in Österreich Neuzugang Anastasios Donis (48.), Emiliano Insua (59.), Josip Brekalo (67.), 4:0 Daniel Ginczek (71.) und Emiliano Insua (89.). Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf kam besonders in der zweiten Hälfte in Schwung und zeigte vor allem in der Offensive eine ansprechende Leistung.

„Da haben wir die Chancen entwickelt und schöne Tore erzielt“, sagte der Coach, der einzig Takuma Asano durchspielen ließ. Ansonsten wechselte Wolf munter durch. Dabei gab auch in der 72. Minute Benjamin Pavard nach seinen Knieproblemen in den vergangenen Wochen noch sein Comeback.

Am Samstag müssen die Jungs von Hannes Wolf nochmals zu einem Testspiel ran. In Neustift geht es gegen den griechischen Vertreter Asteras Tripolis.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739229 28/07/2017 15:03
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Bundesliga

Gedränge auf der Doppelsechs

Beim VfB Stuttgart gibt es Gedränge auf der Doppelsechs. Für Trainer Hannes Wolf stellt sich die Frage: Gentner mit Ofori, Burnic mit Mangala – oder doch ganz anders?

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Hannes Wolf experimentiert im defensiven Mittelfeld.

Anto Grgic hat sich zurückgezogen. Auf eine ungewohnte Position. Allerdings wurde er beim Rasenschach des Hannes Wolf von seinem Chef auch nach hinten versetzt. Aus Mangel an Innenverteidigern. Und nun versucht der Mittelfeldspieler, aus der Not eine Tugend zu machen und sich im Abwehrzentrum des VfB Stuttgart zu positionieren.

Grgic zeigt dabei, was er am besten kann: ein Spiel aufbauen. Viele seiner genauen Pässe landen dann dort, wo er seinen eigenen Wirkungskreis am liebsten sehen würde – auf der sogenannten Sechserposition, dem Scharnier zwischen Defensive und Offensive im modernen Fußball.

Die Feldversuche beim VfB

Mitten im Getümmel des Stuttgarter Spiels befinden sich jedoch andere. Christian Gentner und Ebenezer Ofori oder Dzenis Burnic und Orel Mangala zuletzt im Trainingsspiel sowie beim 5:0-Testspielsieg gegen Kasimpasa. Zuvor gab es weitere Feldversuche. Ofori mit Burnic, Gentner mit Mangala – und mehr. Wolf probiert alle Varianten und wollte nun sehen, wie sich das alte und das junge Duo jeweils im direkten Vergleich auf der Doppelsechs schlagen.

Grundsätzlich gut. Das kann man zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung sagen, für die ersten Pflichtspiele lässt sich daraus aber noch nichts ableiten. „Der Konkurrenzkampf ist groß – und das bleibt hoffentlich so“, sagt Wolf, der nicht dafür bekannt ist, sich auf eine Stammelf festzulegen. Es sei denn, man würde diese auf 16 Spieler ausweiten, weil zu Wolfs Denkschule ständige Positions- und Personalrochaden gehören. Keine Formation ist bei dem Fußballlehrer in die Taktiktafel gemeißelt, nur weil sie einmal zum Erfolg geführt hat.

Veränderungen sind also ein Teil von Wolfs Arbeit, weshalb er die Vorbereitung immer ein Stück weit genießt. Der Trainer kann dann alle Spieler zum Einsatz bringen und Schritt für Schritt die Elf mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit heraussieben. Für die Sechserkandidaten hört sich das im Trainingslager im Stubaital dann so an. „Ebenezer Ofori ist in einer starken Verfassung. Ganz anders, als er nach dem Afrika-Cup zu uns kam“, sagt Wolf über den Ghanaer mit den spielerischen Lösungen und der anfänglich eingeschränkten Puste. Jetzt ist der 22-jährige Mittelfeldspieler körperlich jedoch voll da.

Wie Burnic und Mangala. „Sie machen es trotz ihrer Jugend sehr gut“, sagt der Trainer über die beiden Nachwuchskräfte, die aus der U 19 von Borussia Dortmund kamen. Die Kombination Ofori und Burnic hat in der Freundschaftsbegegnung mit dem Zweitligisten 1. FC Heidenheim (1:2) auch schon ihren Charme offenbart – mit vielen Pässen und noch mehr Laufarbeit.

Gentner gibt noch immer die Kommandos

Doch es gibt ja auch den Kapitän. Der 31-jährige Gentner gibt inmitten der jungen Horde die Kommandos – und noch immer die Richtung vor. Oder Matthias Zimmermann. „Er ist in einer hervorragenden Verfassung“, sagt Wolf, „man sieht das in jeder Aktion.“ Dennoch spielt der 25-Jährige eine Sonderrolle, weil er auch als Rechtsverteidiger dient. Zudem gilt er als der grobe Mann für die Sicherheitsvariante.

Die Frage wird jedoch sein, wie hoch die Risikobereitschaft beim VfB ausgeprägt ist. Denn so eine Aufstellung kann Personalien abhandeln, sie kann aber auch ein Statement sein: Denkt der Trainer offensiv oder handelt er defensiv? Vertraut Wolf bedingungslos den Frischlingen oder mischt er eine gehörige Portion Erfahrung mit rein?

Die Antworten stehen aus, aber zuletzt hat der Trainer wieder an den Systemzahlen gedreht: vom 4-1-4-1 ging es zum 4-2-3-1. Beide Systeme gehören zum Repertoire, weil Wolf auf der Suche nach Struktur „nicht nur aus einem Schema F heraus“ spielen lassen will. „Die Aufstellung ergibt sich dann aus dem Gesamtbild der Vorbereitung“, sagt der Coach und weiß, dass die letzten Eindrücke vor dem Pflichtspielstart in zweieinhalb Wochen mehr zählen als die ersten. Aber: „Gegen Energie Cottbus im DFB-Pokal kann die Sechserposition anders besetzt sein als eine Woche später beim Bundesligaauftakt in Berlin“, sagt Wolf. Nicht ausgeschlossen ist sogar, dass sich der VfB noch einen Sechser dazu holt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #739230 28/07/2017 15:05
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Alles Gute, Hansi Müller!

Der ehemalige VfB Spieler und Ehrenmitglied feiert an diesem Donnerstag seinen 60. Geburtstag. Der VfB gratuliert herzlich.

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Technisch herausragend und torgefährlich: diese gewinnbringende Kombination vereinte Hans-Peter Müller oder einfach nur Hansi Müller, wie er heute noch genannt wird, in einer Person. Der am 27. Juli 1957 geborene Stuttgarter sammelte seine ersten fußballerischen Erfahrungen beim SV Rot. 1975 wechselte er schließlich zum VfB nach Bad Cannstatt, wo er gleich in seinem ersten Jahr mit den A-Junioren den deutschen Meistertitel gewann und sich mit seinen Leistungen für höhere Aufgaben empfahl. Nur ein Bänderriss verhinderte, dass er noch im September 1975 in der damaligen Zweitliga-Mannschaft des VfB debütierte. Am 24. Januar 1976 spielte Hansi Müller schließlich erstmals in der 2. Bundesliga für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Und die Erfolgsgeschichte sollte sich in der Folgesaison fortsetzen: Gemeinsam mit Hermann Ohlicher lenkte er das Spiel des Teams, das am Ende der Saison 1976/1977 die Rückkehr ins deutsche Fußball-Oberhaus feierte.

Beim VfB reifte der Mittelfeldakteur zum Nationalspieler. In der DFB-Elf brachte er es in seiner Karriere auf 42 Einsätze, jubelte mit seinen Mannschaftskollegen über den Gewinn der Europameisterschaft 1980. Zwei Jahre später belegte er mit Deutschland bei der WM den zweiten Platz. Bis 1982 trug der überzeugte Daimler-Fahrer schließlich das VfB Trikot, ehe es ihn in die weite Fußball-Welt zum FC Internazionale nach Mailand verschlug. Weitere Stationen bei Calcio Como und dem FC Tirol folgten. Mit den Österreichern gewann er zwei Mal den nationalen Titel 1989 und 1990, einmal den Pokal 1989 und erreichte mit ihnen das Halbfinale des UEFA Cups 1987.

Auch nach seinem Karriereende blieb Hansi Müller mit dem VfB verbunden: von 1999 an war er bis 2001 Direktor für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. 2011 wurde er in den Aufsichtsrat gewählt, dem er bis 2015 angehörte. Noch heute ist er für den VfB in der Traditionself am Ball.

Hansi Müller feiert an diesem Donnerstag seinen 60. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler, Direktor und Aufsichtsratsmitglieds alles Gute für das kommende Lebensjahr!

Hansi Müllers VfB Karriere in Zahlen

Spiele/Tore gesamt: 224/81

Spiele/Tore 1. BL: 143/54

Spiele/Tore 2. BL: 43/11

Spiele/Tore DFB-Pokal: 17/9

Spiele/Tore UEFA-Cup: 21/7

Quelle: vfb.de


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