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Rückzug von Mario Gomez aus Nationalelf Das sagt VfB-Sportvorstand Michael ReschkeVfB-Sportvorstand Michael Reschke lobt Mario Gomez für seine Entscheidung, aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückzutreten. Er habe mit dem Stürmer bereits vergangene Woche über das Thema gesprochen. VfB-Sportvorstand Michael Reschke hat Stuttgarts Stürmer Mario Gomez für die Art und Weise seines Rücktritts aus der Fußball-Nationalmannschaft gelobt. „Wie er das rübergebracht hat, zeigt, was für eine Persönlichkeit Mario ist“, sagte Reschke am Sonntag. Bereits vergangene Woche im Trainingslager des VfB Stuttgart im bayerischen Grassau habe er mit Gomez über das Thema gesprochen, erzählte Reschke. „Das ist typisch Mario Gomez. Nicht, dass er uns bei dieser Geschichte um Rückmeldung gebeten hat, weil es seine persönliche Entscheidung ist, sondern dass wir in jeder Phase informiert waren.“ Hintertür für mögliches Comeback Der Angreifer hatte zuvor auf seiner Facebook-Seite seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Allerdings ließ er sich eine Hintertür für ein mögliches Comeback offen. Wenn der Bundestrainer bei der EM in zwei Jahren aus unwahrscheinlichen Gründen Bedarf sehe und er selbst noch in entsprechender Verfassung sei, würde er bereitstehen, schrieb Gomez. Der 33-Jährige ist nach Mesut Özil vom FC Arsenal der zweite Auswahlspieler, der nach dem Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland seinen Rücktritt erklärt. Gomez bestritt 78 Länderspiele und erzielte 31 Treffer. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez’ Rücktritt aus DFB-Team VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler ist „überrascht“Mario Gomez hatte kurz vor dem Spiel gegen Athletico Madrid seinen Rücktritt aus der DFB-Auswahl bekanntgegeben. Die Mannschaft war offenbar nicht informiert. Mario Gomez und Ron-Robert Zieler: Der Stürmer hat den Torhüter mit seine, Rücktritt überrascht. Torhüter Ron-Robert Zieler vom VfB Stuttgart hat vom Rücktritt seines Teamkollegen Mario Gomez aus der Fußball-Nationalmannschaft nichts gewusst. „Jetzt bin ich ein bisschen überrascht“, sagte der Weltmeister von 2014 am Sonntag nach dem 1:1 des VfB im Testspiel gegen Atlético Madrid. „Ich habe heute noch gar nicht bei Facebook reingeguckt. Deswegen wusste ich das noch nicht.“ Rücktritt via Facebook Gomez hatte kurz vor dem Spiel via Facebook seinen Rücktritt aus der DFB-Auswahl bekanntgegeben. „Er muss die Entscheidung persönlich treffen und wird schon seine Gründe haben. Ich denke, dass er schon noch das Potenzial und die Qualität gehabt hätte“, sagte Zieler. Während Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke und Trainer Tayfun Korkut von Gomez’ Entscheidung laut eigener Aussage zuvor gewusst hatten, war die Mannschaft offenbar nicht informiert. Auch Ex-Nationalspieler Andreas Beck wusste nichts. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zum Rücktritt aus der Nationalelf „Für seine Entscheidung verdient Mario Gomez Respekt“Nach dem Rücktritt von Mario Gomez aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erhält der Stürmer des VfB Stuttgart viel Anerkennung aus den Medien – ein Blick auf Pressestimmen zu seiner Entscheidung aus Deutschland. Mario Gomez während der Weltmeisterschaft 2018 in Russland Mario Gomez vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat am Sonntag seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt. Von den Medien wird dem 33-jährigen Stürmer dafür viel Respekt gezollt. Süddeutsche Zeitung: „Seit Februar 2007 hat Gomez 78 Länderspiele bestritten, er erzielte 31 Tore – nur 14 Spieler trafen häufiger für die DFB-Elf. Doch Gomez’ Karriere war nie eine, die sich anhand von Toren erklären ließ. Kaum ein Nationalspieler wurde in den vergangenen Jahren so ambivalent gesehen wie er - genauso wie in den vier Jahren des Stürmers beim FC Bayern, für den er in 115 Spielen 75 Tore erzielte und wo er dennoch oft in der Kritik stand (obwohl Trainer Louis van Gaal einmal sagte: „Ich habe einen Körper wie ein Gott, aber nicht wie Mario Gomez.“).“ Kicker: „Ein sauberer Schnitt, von dem alle vorab informiert waren. Und der Bundestrainer Joachim Löw sogar die Möglichkeit bietet, im nötigen Fall der Fälle einen Spieler zurückzuholen, der mit 35 auch noch wissen dürfte, wo das Tor steht. Wenn der Bundestrainer vor der EM anrufe, er sich körperlich gut fühle und der Meinung sei, dass er sich sportlich auf diesem Niveau bewegen könne, dann, so erklärt Gomez, „werde ich nie nein sagen“.“ Rheinische Post: „Die Entscheidung ist klug. Gomez wählt einen selbstbestimmten und würdigen Abschied. (...) Erfahrene Spieler, die beim Neuaufbau helfen können, gibt es in der Nationalmannschaft genug. Die Folge wäre ein weicher „Rausschmiss“ aus der Nationalmannschaft gewesen: Der Bundestrainer hätte den Stürmer einfach nicht mehr nominiert. Seinem „Rausschmiss“ hat Gomez vorausgegriffen und einen Schlussstrich unter das für ihn schwierige Kapitel Nationalmannschaft gezogen. Für seine Entscheidung verdient der Stürmer Respekt, wie auch dafür, dass er sich nach persönlichen Niederlagen, wie der Nichtnominierung zur WM 2014 in Brasilien, stets ins Team zurückkämpfte.“ Südwestpresse: „Gomez fasste sich in klaren und nachvollziehbaren Worten. Sein Rückzug aus der Nationalmannschaft ist konsequent und, nüchtern betrachtet, genau der richtige Schritt. Er hat das passende Alter, er ist speziell nach dem kollektiven Versagen der Deutschen bei der WM in Russland kein Mann für den Neuaufbau – und er kann sich in Zukunft voll auf seine Aufgaben in Stuttgart konzentrieren. (...) Gomez ist nach Mesut Özil der zweite Akteur, der nach dem WM-Debakel zurücktritt. Özil und der eine oder andere Routinier, der in den vergangenen Wochen und Monaten hinter den Ansprüchen zurückblieb, sollten sich an dem professionellen Abgang des Schwaben ein Beispiel nehmen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Reaktionen zum Abschied aus der Nationalelf Das sagen seine Mitspieler zum Rücktritt von Mario GomezMario Gomez vom VfB Stuttgart hat sich dazu entschieden, der Fußball-Nationalmannschaft den Rücken zu kehren. Ein paar Kollegen haben sich mittlerweile zu dem Abschied des 33-jährigen Stürmers aus dem Kreise der deutschen Auswahl geäußert. Jérôme Boateng (links) wird Mario Gomez nach eigenem Bekunden vermissen. Nach dem Rücktritt von Mario Gomez vom VfB Stuttgart aus der Fußball-Nationalmannschaft haben sich auch ein paar Teamkollegen über seinen Schritt geäußert – sie bedauern seinen Abgang. Manuel Neuer (Torwart und Kapitän der Nationalelf vom FC Bayern München): „Ich habe schon ein bisschen damit gerechnet. Er ist ein verdienter Nationalspieler, der lange dabei gewesen ist. Wenn er sich ein bisschen mehr auf die Familie konzentriert, ist das schön für ihn. Aber es ist schade, dass er nicht mehr dabei ist.“ Jérôme Boateng (Innenverteidiger der Nationalelf vom FC Bayern München):„Seite an Seite viel erlebt und so viele Erfolge gefeiert! Danke für die gemeinsame Zeit im DFB-Team, Mario! Wir werden dich vermissen.“ Joshua Kimmich (Außenverteidiger der Nationalelf vom FC Bayern München):„Wie er bei der WM aufgetreten ist, das war schon besonders. Ein absoluter Führungsspieler. Er hat sich für die Mannschaft zurückgenommen. Aber er hat immer was gesagt, wenn ihm was aufgefallen ist. Er war sehr wichtig für die Mannschaft. Ich finde es schade, dass er zurückgetreten ist.“ Ron-Robert Zieler (Torwart des VfB Stuttgart):„Jetzt bin ich ein bisschen überrascht. Er muss die Entscheidung persönlich treffen und wird schon seine Gründe haben. Ich denke, dass er schon noch das Potenzial und die Qualität gehabt hätte.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker zum VfB Stuttgart Auch Fortuna Düsseldorf buhlt um Marcin KaminskiIn unserem VfB-Transferticker berichten wir über alle Gerüchte und abgeschlossenen Transfers während der Sommerpause. Marcin Kaminski vom VfB Stuttgart steht bei Fortuna Düsseldorf auf dem Zettel. Selten war der Kader des VfB Stuttgart schon weit vor Saisonbeginn so gut aufgestellt. Ende August hat der Ligaalltag den Club wieder, doch längst sind alle Baustellen in der Lizenzspielermannschaft geschlossen. Nichtsdestotrotz ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch weitere Abgänge geben wird. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel beim VfB Stuttgart in der Transferphase. Auch Düsseldorf buhlt um Kaminski10:37 06.08.2018 Fortuna Düsseldorf ist offenbar im Begriff, den Hamburger SV mit Blick auf einen Transfer von Marcin Kaminski auszustechen. Nach Angaben der "Bild" verhandelt der Aufsteiger mit dem VfB Stuttgart über einen Wechsel des 26-jährigen Polen. Dem Bericht zufolge steht eine Leihe mit anschließender Kaufoption im Raum. Sollte das Geschäft zustandekommen, könnte innerhalb eines Jahres der dritte VfB-Profi an den Rhein wechseln. Bereits zuvor hatte die Fortuna Jean Zimmer und Matthias Zimmermann verpflichtet. Kaminski im HSV-Visier08:34 03.08.2018 Der HSV denkt offenbar an Marcin Kaminski. Informationen der "Bild" zufolge hat sich der ehemalige Stuttgarter Chefscout Ralf Becker, jetzt Sportchef bei den Rothosen, bei Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke nach dem Polen erkundigt. Kaminski hat in Stuttgart einen Vertrag bis 2021 und könnte beim VfB noch auf der Streichliste stehen, wenn Weltmeister Benjamin Pavard noch ein Jahr bei den Schwaben bleibt. Kein Interesse an Nandez11:22 01.08.2018 Nahitan Nandez spielt in den VfB-Überlegungen keine Rolle. Der Uruguayer, der bei Boca Juniors in Argentinien unter Vertrag steht, war in den letzten Wochen immer wieder mit den Schwaben in Verbindung gebracht worden. Nach Informationen unserer Redaktion hat der VfB jedoch kein Interesse an einer Verpflichtung. Der Club sieht sich in der Mittefeldzentrale gut aufgestellt und hat mit Aogo, Ascacibar, Castro und Managala genügend Alternativen. Letzterer präsentiert sich im Trainingslager zudem sehr stark. Ursprüngliche Überlegungen, ihn zu verleihen, wurden mittlerweile verworfen . Der VfB bietet für Yehvann Diouf09:00 27.07.2018 Geht es nach der französischen "L´Equipe", so hat der VfB ein Angebot für Yehvann Diouf abgegeben. Der 18-jährige Keeper von ES Troyes AC gilt im Land des Weltmeisters als großes Talent und ist dem VfB offenbar ein Gebot über 700.000 Euro wert. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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„Fußballer des Jahres“-Wahl 17 Stimmen für VfB-Trainer Tayfun KorkutBei der Wahl des „Fußballer des Jahres“ hat auch der VfB Stuttgart ein paar Stimmen abgeräumt. Etwas überraschend bekam sogar der Vorgänger von Trainer Tayfun Korkut Stimmen. Tayfun Korkuts gute Arbeit beim VfB wird belohnt. Der Champions-League-Sieger Toni Kroos von Real Madrid hat sich mit großer Mehrheit den Titel als Fußballer des Jahres gesichert. Von den 475 bekam er 185 und siegte damit klar vor Nils Petersen vom SC Freiburg (39) und Naldo vom FC Schalke 04 (38). Etliche Stimmen entfielen auch auf aktuelle sowie ehemalige Spieler und Trainer des VfB Stuttgart. Die früheren VfB-Spieler Joshua Kimmich (22) und Sven Ulreich vom FC Bayern München (18) erreichten die Plätze vier und sechs. Der beste Akteur aus dem derzeitigen Stuttgarter Kader ist Benjamin Pavard, der mit fünf Stimmen auf Rang 15 kam. Sein Teamkollege Mario Gomez, der am Sonntag seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekannt gab, teilt sich den 16. Platz unter anderen mit dem ehemaligen VfB-Stürmer Timo Werner von RB Leipzig (je vier Stimmen). Christian Gentner verbuchte zwei Stimmen – Rang 24. Auf dem geteilten 30. Rang mit einer Stimme finden sich unter anderen die früheren VfB-Spieler Sami Khedira (Juventus Turin) und Serge Gnabry (TSG Hoffenheim/jetzt FC Bayern München). Überraschend: Auch Stimmen für Hannes Wolf Bei den Frauen wurde beim Sieg von Dzsenifer Marozsan von Olympique Lyon (105 Stimmen) vor den Teamgefährtinnen Pernille Harder (70) und Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg (58) auch Madeleine Steck vom VfL Sindelfingen mit einer Stimme bedacht. Bei der Trainerwahl setzte sich Jupp Heynckes vom FC Bayern München (91) knapp vor dem ehemaligen VfB-Jugendtrainer Domenico Tedesco vom FC Schalke 04 (89) durch. Tayfun Korkut vom VfB Stuttgart landete mit 17 Stimmen nach der starken Rückrunde mit dem bis dahin abstiegsbedrohten Team auf Rang sieben. Sein Vorgänger Hannes Wolf, den er Ende Januar abgelöst hatte, erhielt überraschend auch zwei Stimmen und belegte den geteilten 14. Platz. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Trikottausch mit VfB-Star Edinson Cavani sah schon 2015 Großes in Benjamin PavardBei der Fußball-WM in Russland haben der Franzose Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart und Edinson Cavani von Paris Saint-Germain am gleichen Tag herrliche Tore erzielt. Doch die beiden verbindet noch mehr – nämlich ein besonderer Trikottausch vor drei Jahren. Schon 2015 erkannte Edinson Cavani (links) das Talent des damals 19-jährigen Benjamin Pavard. Es ist gar nicht so unklug, als Fußballprofi schon in der Blüte seiner Schaffenskraft für die Zeit nach der Karriere vorzusorgen. Edinson Cavani tut das. Schon heute steht fest, dass der uruguayische Stürmerstar des französischen Meisters Paris Saint-Germain einmal einen exzellenten Spielerscout abgeben wird. Seine erste Entdeckung: Benjamin Pavard. Der Verteidiger vom VfB Stuttgart ist ja seit der Weltmeisterschaft in diesem Sommer in Russland, bei der er mit der französischen Mannschaft den Titel gewann, in aller Munde. Vorbei sind die Tage, da er bei OSC Lille ein Schattendasein fristete. Dass diese bald gezählt sein würden, war Edinson Cavani schon vor drei Jahren klar. Trikottausch nach Benjamin Pavards fünftem Erstligaeinsatz Es gibt auch ein Beweisvideo für diese Behauptung. Darin ist zu sehen, wie der Uruguayer nach einem 6:1-Heimsieg im April 2015 zunächst mit einem anderen Spieler von OSC Lille plaudert, der ihn dann nach seinem Trikot fragt – Doppeltorschütze Edinson Cavani winkt jedoch ab und marschiert schnurstracks auf Benjamin Pavard zu, um sich dessen Trikot zu sichern. Dabei hatte der verblüffte, damals 19-jährige Abwehrspieler bei seinem fünften Erstligaeinsatz nur 16 Minuten am Ende mitmischen dürfen. Doch manchmal genügen eben 16 Minuten, um jemanden voll und ganz von sich zu überzeugen – zumindest wenn dieser jemand so ein Auge für Talente hat wie Edinson Cavani. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das Luxusproblem mit A. DonisDem Trainer Tayfun Korkut bieten sich beim VfB Stuttgart jede Menge personelle Möglichkeiten. Doch das führt beim Fußball-Bundesligisten zu einigen Härtefällen. Den Ball im Blick: der VfB-Stürmer Anastasios Donis kommt trotz seiner Schnelligkeit noch nicht voll zum Zug. Eine gute Viertelstunde hat er diesmal bekommen. Mehr nicht – und für einen wie Anastasios Donis ist das nicht viel. Für einen Offensivspieler seines Zuschnitts und mit seinen Ansprüchen ist es sogar ausgesprochen wenig Spielzeit, denn der 21-jährige Grieche gilt als das, was man in der Fußballsprache gemeinhin als „Waffe“ bezeichnet. Schnell, unberechenbar in seinen Dribblings, torgefährlich. Donis verkörpert einen Spielertyp, den viele Vereine suchen – und der VfB Stuttgart hat ihn in seinen Reihen. Nur: Bei Trainer Tayfun Korkut kommt Donis offenbar nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Und der Trainer ist bisher nicht dadurch aufgefallen, dass er sein Personal rege wechselt. Dennoch denkt der Bundesligist nicht daran, sein Angriffsarsenal abzubauen und Donis abzugeben. Einigen Interessenten zum Trotz. Das Talent soll sich in Stuttgart weiterentwickeln. Beim 1:1 im Test gegen Atlético Madrid durfte er seine Fähigkeiten aber einmal mehr nur andeuten. Kaum zu verteidigen ist er, wenn er Tempo aufnimmt. Seine Aktionen erscheinen oft aber wild und bilden somit den Gegensatz zu einem seiner Rivalen mit ausgereifterer Spielanlage: Erik Thommy. Auch er hat gut gegen Atlético gespielt. Der Flügelspieler besaß per Foulelfmeter sogar die Chance auf den Siegtreffer, doch der Ball klatschte an die Latte (73.). Erik Thommy steht hoch im Kurs Ärgerlich für Thommy, aber an seinem Stellenwert ändert der Fehlschuss nichts. Korkut schätzt ihn, weil der 23-Jährige mannschaftsdienlich spielt, Positionen sofort wieder einnimmt und taktische Aufträge erfüllt. Und mit Blick auf das Ganze sieht er das Team mit Thommys Zuverlässigkeit besser austariert als mit Donis’ Sturm und Drang. 82 Minuten durfte Thommy gegen den Europa-League-Gewinner aus Spanien ran, was in dieser Phase der Vorbereitung schon als Signal verstanden werden darf: Die Startformation gegen Atlético verdichtet bereits jetzt den Anfangsverdacht auf eine Anfangself, wenn es in knapp zwei Wochen mit der Pokalpartie beim Drittligisten Hansa Rostock für den VfB ernst wird. Im Tor Zieler, in der Abwehr Maffeo, Baumgartl, Badstuber und Insua, das Mittelfeld mit Castro, Aogo, Didavi, Thommy und im Angriff Gomez und Gonzalez. Aus dieser Namensreihe will Korkut natürlich nicht zu viel ableiten, aber acht bis neun Elftel einer Aufstellung sind es schon. „Wir haben am Samstag noch einen guten Test gegen Real Sociedad San Sebastian vor uns, und wir werden sicher nicht mit elf Spielern durch die Saison kommen“, sagt der Chefcoach. Zumal die Personalfrage Thommy oder Donis ja nur einen potenziellen Brennpunkt benennt. Schließlich gibt es da noch Christian Gentner und Santiago Ascacibar. Beide zuletzt angeschlagen, aber beide Mittelfeldspieler darf man sich getrost in Korkuts Mannschaftspuzzle fest dazudenken – was das vermeintliche Luxusproblem mit sich bringt, dass der Coach Platz schaffen muss. Tayfun Korkut freut sich über die Qual der Wahl „Keine Sorge“, sagt Korkut, „ich habe dieses Problem gerne und werde diesbezüglich auch die Entscheidungen gerne treffen.“ Im Grunde ist es ja auch ein großes Trainerglück, dass die Stuttgarter erstmals seit Jahren über einen Kader verfügen, der jede Menge Möglichkeiten bietet. Stabilisiert durch die Erfolge der vergangenen Rückrunde und angereichert mit Qualitätsspielern wie Daniel Didavi und Gonzalo Castro sowie Perspektivspielern wie Nicolas Gonzalez und Marc Oliver Kempf. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem andere Clubs noch nach Verstärkungen Ausschau halten. „Unser Management war schnell, und das ist ein Vorteil“, sagt Korkut. Seit dem Vorbereitungsbeginn arbeitet der 44-Jährige nahezu mit allen Profis. Ob die ersten bei der Kaderzusammenstellung aber letzten Endes die besten sein werden, vermag aber noch niemand zu beurteilen. Variabilität bietet das Personaltableau jedoch reichlich, da es dem Trainer die Chance eröffnet, streng nach taktischen Gesichtspunkten aufzustellen – ohne das Gesamtkonstrukt ins Wanken zu bringen. „Wir verfügen über einen großen Kern an Spielern, von dem wir genau wissen, was wir bekommen“, sagt Korkut. Von den Neuen hat er Daniel Didavi mal auf der rechten Seite statt zentral und Pablo Maffeo im Mittelfeld statt in der Abwehr ausprobiert. Denn mit Andreas Beck drängt eine bewährte Kraft auf den Posten des Rechtsverteidigers. Viele Optionen sind das, und Donis von der Bank bringen zu können, hält der Trainer nicht für die schlechteste. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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eSports Neuzugänge im eSports-Team des VfB StuttgartAm Tag des Brustrings (5. August 2018) erfolgte der Kick-Off für das neu aufgestellte Team des VfB Stuttgart für die eSports-Saison 18/19, die Ende September mit der Veröffentlichung von FIFA19 beginnt. FIFA Pro-Gamer Der VfB Stuttgart ist stolz darauf, dass mit Marcel „Marlut“ Lutz und Erhan „Dr. Erhano“ Kayman zwei erfolgreiche FIFA Pro-Gamer mit dem VfB in die zweite Saison gehen. Beide stehen seit Beginn des eSports-Engagements beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Der 21-jährige Marbacher Marcel „Marlut“ Lutz wird bei internationalen Turnieren für den VfB Stuttgart auf Titeljagd gehen und hat mit Erhan „Dr. Erhano“ Kayman einen erfahrenen Teampartner an seiner Seite, der in dieser Saison als eSportler sowie als Teamkoordinator des neuen VfB eSports-Teams tätig ist. Nachwuchs Lukas „Lukas_1004“ Seiler wird eines von zwei eSports-Talents im Team des VfB Stuttgart sein. Der 16-Jährige kommt aus dem Remstal und kam als Neuling beim Playoff-Event des FIFA eWorld Cups 2018 in Amsterdam unter die Top 32 der Welt. Inklusion, ein bedeutendes Thema des VfBfairplay Engagements, wird künftig auch bei den eSportlern großgeschrieben. Denn das zweite Nachwuchstalent ist Niklas „nik-lugi“ Luginsland. Der große VfB Fan konnte bereits bei vielen kleineren Turnieren sein gutes spielerisches Niveau unter Beweis stellen. Als mutiger und leidenschaftlicher eSports-Athlet zeigt Niklas trotz seiner körperlichen Beeinträchtigung, dass er in FIFA auf dem Level von Profis mithalten kann. Lukas und Niklas werden in der kommenden Saison vor allem durch die zwei erfahrenen Pro-Gamer „Dr. Erhano“ und „Marlut“ gefördert. Es ist im eSports-Bereich der erste Schritt des VfB Talent-Programms. Support Das Youtuber-Duo „TisiSchubech“ aus der Nähe von Mannheim komplettiert das FIFA-Team des VfB und wird für jede Menge Entertainment und Spaß im Netz sorgen. Im Gegensatz zu den anderen vier Gamern werden Simon Bechtold und Timo Schulz von „TisiSchubech“ nicht auf Turnieren für den VfB Stuttgart antreten, sondern die Fans im Netz und auf Veranstaltungen mit eSports-Inhalten begeistern. Die Beiden produzieren bereits seit 2013 FIFA-Videos und können allein auf YouTube die stolze Zahl von etwa 500.000 Abonnenten vorweisen. Beim Testspiel des VfB Stuttgart gegen Atlético de Madrid haben „TisiSchubech“ bei ihrem Livestream zum Spiel das erste Ausrufezeichen gesetzt. Jochen Röttgermann, Vorstand für Marketing und Vertrieb des VfB Stuttgart: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit diesem eSports-Team in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen können. Es ist für uns die zweite Saison im eSports und damit immer noch ein neues, innovatives Feld, auf dem wir wertvolle Erfahrungen sammeln und uns stetig weiterentwickeln wollen. Wir gehen mit der Team-Konstellation bewusst neue Wege, weil wir die Werte des VfB, wie zum Beispiel das Vertrauen in den eigenen Nachwuchs, auch im eSports-Bereich leben wollen.“ Quelle; vfb.de
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Bundesliga Benjamin Pavard zurück beim VfBBenjamin Pavard hat auf eigenen Wunsch seinen Urlaub frühzeitig beendet und wird bereits an diesem Mittwoch das Training beim VfB aufnehmen. VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Ein tolles Zeichen von Benji, der eigentlich noch bis zum kommenden Montag Urlaub gehabt hätte. Er wollte aber unbedingt schon früher wieder mit dem Team trainieren, was uns natürlich sehr freut. In Absprache mit Benji bitten wir um Verständnis dafür, dass er sich in den nächsten Tagen rein auf den Spiel- und Trainingsbetrieb konzentrieren möchte und keine öffentliche Auftritte absolvieren wird.“ Benjamin Pavard: „Ich freue mich, wieder beim VfB und meinen Jungs zu sein. Natürlich freue ich mich auch auf Trainer Tayfun Korkut, den gesamten Trainerstab und unseren tollen Staff. Außerdem muss ich mich ja noch bei meinen Mannschaftskameraden für ihr wunderbares Lied bedanken.“ Quelle; vfb.de
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Regionalliga Deutliche HeimniederlageDie U21 liegt bereits nach sechs Minuten gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:2 in Rückstand und verliert schlussendlich mit 0:3. Das Spiel: Die junge Mannschaft von Trainer Marc Kienle zahlte gegen den 1. FC Saarbrücken Lehrgeld. Nach zwei Fehlern in der Defensive lag der amtierende Meister bereits nach sechs Minuten mit 2:0 in Führung. Auch im weiteren Verlauf des Spiels kamen die Gäste aus Saarbrücken immer wieder zu Torchancen. In der 29. Minute erhöhte Marco Holz mit einem Schuss von der Mittellinie gar auf 3:0. Im zweiten Durchgang hatte David Tomic die Chance zum Anschlusstreffer, der Ball flog aber knapp über die Querlatte (48. Minute). Durch die Umstellung auf Dreierkette gestaltete die U21 das Spiel ausgeglichen, nach 90 Minuten stand aber eine 0:3-Heimniederlage. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Alexander Groiß an der Schulter und musste ausgewechselt werden. Die Tore: 4. Minute: Einen Ballverlust auf der rechten Abwehrseite des VfB nutzen die Gäste zu einer schönen Flanke und in der Mitte stimmt die Zuordnung nicht, sodass Marcel Carl aus acht Metern unbedrängt zum 0:1 einköpft. 6. Minute: Ein Rückpass von der Mittellinie erläuft Marcel Carl und schiebt zum 0:2 für den 1. FC Saarbrücken ein. 29. Minute: Wunderschönes Tor von Marco Holz zum 0:3. Der Saarbrücker fängt einen Querpass im Mittelkreis ab, schießt direkt und der Ball landet über Florian Kastenmeier im Tor. Die Schlüsselszene: Schlechter kann eine Mannschaft fast nicht in ein Spiel starten wie die U21. Bereits nach sechs Minuten führt der 1. FC Saarbrücken nach zwei individuellen Fehlern mit 2:0. Diese Unsicherheit der jungen VfB Elf zieht sich durch die gesamte erste Spielhälfte gegen routinierte Gäste. Die Trainerstimme: „Schon nach sechs Minuten steht es 2:0. Beim ersten Gegentor hat die Zuordnung im Zentrum nicht gestimmt, die beiden anderen Gegentore waren individuelle Fehler. Das nutzt ein Gegner mit der Qualität wie Saarbrücken natürlich aus. In der zweiten Hälfte haben wir dann umgestellt, sind tiefer gestanden, waren geordneter und die Jungs haben es besser gemacht“, sagte U21 Trainer Marc Kienle nach der Partie. Das nächste Spiel: Zum Ende der Saarland-Woche tritt die U21 am Samstag bei der SV 07 Elversberg an. Anpfiff in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde ist um 14 Uhr. Die Aufstellung: Kastenmeier – Allgaier, Groiß (60. Suver), Kober, Grözinger – Kiefer, Dos Santos – Almeida Morais, Wähling (72. Becker), Tomic (72. Günes) – Ferdinand Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wie Routine und Talent zusammenwirkenGonzalo Castro, Christian Gentner, Mario Gomez – und viele andere mehr. Der Kader des VfB Stuttgart steckt voller Bundesliga-Erfahrung. Aus gutem Grund, wie Sportchef Michael Reschke erklärt. Nur einer hat beim VfB Stuttgart mehr Bundesligaspiele Platz sieben belegte der VfB Stuttgart am Ende der vergangenen Saison – und auch in einer anderen Rangliste ist dieser Rang eng mit dem Club verbunden. Es geht um die Rekordspieler der Fußball-Bundesliga – und um Eike Immel. 534 Spiele (287 für den VfB) hat der Torhüter im Fußball-Oberhaus einst bestritten, damit ist klar: Es wird für Gonzalo Castro und Christian Gentner schwer, diese Marke noch zu knacken. Weshalb ein Blick auf zwei andere Statistiken lohnt. In der Liste der noch aktiven Profis ist Castro, der Neuzugang des VfB, mit seinen aktuell 358 Bundesligaeinsätzen Zweiter hinter dem Bremer Claudio Pizarro (446). Christian Gentner (348) folgt hinter dem Schalker Naldo (351) auf Platz vier. Und wer nach dem Kader mit der meisten Erfahrung in der Bundesliga Ausschau hält, findet den VfB auch hier nicht auf Platz sieben, wo er sich sportlich einsortierte. Der BVB folgt dem FC Bayern – mit Abstand Der FC Bayern thront an der Spitze, die Akteure der Münchner kommen zusammen auf 3973 Spiele. Es folgen Borussia Dortmund (2490), Borussia Mönchengladbach (2482) – und der VfB (2385). Rang vier also, Spitzengruppe, Champions-League-Rang – und die Frage: Welche Aussagekraft hat dies für die neue Saison? „Erfahrung ist ein wesentlicher Faktor“, sagt Michael Reschke – und handelt nach diesem Leitsatz. Der Sportvorstand hat seit seinem Amtsantritt beim VfB vor rund einem Jahr dem Stuttgarter Kader in Dennis Aogo (242), Andreas Beck (266), Mario Gomez (297) und nun Gonzalo Castro viel Routine zugeführt, weil er davon überzeugt ist, dass die Erfahrung dieser Spieler der Mannschaft viel Sicherheit gibt. „In der vergangenen Saison haben uns Dennis Aogo und Andreas Beck schon in der Hinrunde extrem weitergeholfen und somit ganz wesentlichen Anteil am Klassenverbleib. In entscheidenden Situationen haben sie der Mannschaft wichtige Stabilität verliehen.“ Zudem braucht er die Routiniers, um Teil zwei seiner Transferstrategie abzusichern. Neben Routine gehört auch Jugendlichkeit in den Kader „Es geht natürlich immer um eine sinnvolle Ausgewogenheit im Kader“, sagt Reschke nämlich ebenso – und hat in Santiago Ascacibar, Erik Thommy, Pablo Maffeo, Borna Sosa, David Kopacz und Nicolas Gonzalez auch hoffnungsvolle Talente nach Stuttgart gelockt. Und „junge Spieler“, erklärt der Sportchef des VfB, „müssen geführt werden“. Von Spielern, die nicht bei jedem lauen Lüftchen einknicken. „In Phasen, in denen es nicht läuft, bewahren die erfahrenen Spieler deutlich eher die Ruhe und lassen sich auch von kritischen Tabellensituationen nicht so schnell verrückt machen“, sagt Reschke, „und in guten Phasen behalten sie auch eher die Bodenhaftung und lassen sich nicht so sehr von übertriebener Euphorie leiten.“ Als Beispiel nennt er Mario Gomez: „Er wurde schon enthusiastisch gefeiert und auch schon verflucht. Er lässt sich auch durch extreme Stimmungsschwankungen im Umfeld nicht mehr aus der Bahn werfen.“ Gleiches gelte für Gonzalo Castro. Reschke lobt Castro Weil der frühere Leverkusener und Dortmunder bereits 31 Jahre alt ist, konnten nicht alle Beobachter dessen Verpflichtung (mit einem Dreijahresvertrag) nachvollziehen. Michael Reschke aber zählt gerne die Vorzüge des Mittelfeldspielers auf, dem er wie seinen anderen Routiniers nicht nur Erfahrung, sondern auch über Jahre nachgewiesene Leistungsbereitschaft attestiert. „Seit dem Jahr 2000 war kein Spieler bei seinem 300. Bundesligaspiel jünger“, bemüht Reschke die Statistik und ergänzt: „Er hat seine 358 Ligaspiele als Stammspieler für den BVB und Bayer Leverkusen absolviert und in diesen Clubs auch eine Menge internationale Erfahrung gesammelt. Das alles spricht absolut für ihn.“ Der 31-Jährige berichtet seinerseits von seiner „Erfahrung auf höchstem Niveau“, die er nun „als Führungsspieler einbringen“ will. Damit es was wird mit einer weiteren Fortentwicklung des VfB Stuttgart. Zum Beispiel in Richtung Platz vier. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Nicolas Sessa wechselt zum VfR AalenMittelfeldspieler Nicolas Sessa hat die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart nach Informationen unserer Zeitung verlassen, um sich mit sofortiger Wirkung dem Drittligisten VfR Aalen anzuschließen. Nicolas Sessa zieht es nach Aalen. VfB-II-Spielmacher Nicolas Sessa zieht es nach Informationen unserer Zeitung auf die Ostalb. Der 22-jährige Mittelfeldspieler wird sich dem Drittligisten VfR Aalen mit sofortiger Wirkung anschließen. Bereits am Dienstagabend bei der Niederlage der Kleinen Roten gegen den 1. FC Saarbrücken war der gebürtige Stuttgarter mit argentinischen Wurzeln nicht mehr im Kader, sondern weilte als Zuschauer des Aalener Spiels gegen Würzburg auf der Ostalb. VfB-II-Trainer Marc Kienle bedauerte die Entscheidung gegenüber unserer Zeitung: „Nico ist für uns absolut nicht zu ersetzen. Er ist ein Spieler, der den Unterschied ausmacht, gerade in dieser Spielklasse.“ Er wünsche ihm aber natürlich viel Glück in Aalen. Sessa war im Januar 2017 von der TSG Hoffenheim zum VfB gewechselt und galt lange als einer, der den Sprung zu den Profis schaffen könnte. Unter Hannes Wolf trainierte er regelmäßig bei den Profis, stand mehrmals im Bundesliga-Kader, blieb aber ohne Einsatz. Für den VfB II kam er in 39 Partien in der Regionalliga Südwest zum Einsatz, erzielte 15 Tore und gab neun Vorlagen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Orel Mangala vor Leihe zum HSVDer VfB Stuttgart wird offenbar seinen Mittelfeldspieler Orel Mangala bis Ende der Saison an den Hamburger SV verleihen. Orel Mangala steht wohl vor einer Leihe zum HSV. Während man sich in Bad Cannstatt auf seinen früher zurückkehrenden Weltmeister Benjamin Pavard freut, packt ein anderer scheinbar seine Sachen, um die Schwaben für eine Saison auf Leihbasis zu verlassen: Orel Mangala soll noch heute seinen Medizincheck beim Hamburger SV absolvieren, ehe der 20-Jährige bei den Norddeutschen als Neuzugang vorgestellt wird. Dort könnte er helfen, den ehemaligen „Bundesliga-Dino“ zurück ins Oberhaus zu führen. Keine Kaufoption für den HSV Eine Kaufoption räumt VfB-Sportvorstand Michael Reschke dem Bundesliga-Absteiger nach Informationen unserer Zeitung nicht ein – dafür traut man dem Mann aus Belgien eine zu gute Entwicklung zu. Sowohl Reschke als auch VfB-Trainer Tayfun Korkut halten viel von dem zentralen Mittelfeldspieler, allerdings hat es die Konkurrenz im Kader des Vorjahres-Siebten in sich: Santiago Ascacíbar, Dennis Aogo, Christian Gentner und nicht zuletzt Neuzugang Gonzalo Castro streiten sich um die maximal zwei Plätze im zentralen defensiven Mittelfeld. Da kann man dem Mann aus der Talentschmiede des RSC Anderlecht nicht genügend Einsatzzeit garantieren – aber genau das brauchen hochveranlagte Spieler, um mittelfristig ihr Potenzial ausschöpfen zu können. Ausgebildet beim RSC Anderlecht kam Mangala zu Beginn der Vorsaison auf Anraten des damaligen VfB-Coaches Hannes Wolf zum VfB. Zuvor war der Belgier für ein Jahr von Anderlecht an die U19 von Borussia Dortmund verliehen – jenes Team, das Wolf vor seinem Wechsel zum VfB Stuttgart trainiert hatte. Zuvor durchlief Mangala alle belgischen Jugend-Nationalmannschaften, wo er insgesamt 49 Mal zum Einsatz kam. Korkut setzte auf Erfahrung Nachdem Wolf den VfB Anfang dieses Jahres verlassen musste und durch Tayfun Korkut ersetzt wurde, hatte der Youngster einen schweren Stand. Korkut wollte im Abstiegskampf Routine auf dem Platz, da war kein Platz mehr für den leidenschaftlichen Kämpfer mit der Rückennummer 23. Eine Halbzeit beim 1:1 gegen Hannover am 30. Spieltag, sowie 90 Minuten am letzten Spieltag beim überraschenden 4:1-Erfolg beim FC Bayern – das sind die einzigen beiden Einsätze unter Korkut, die nicht unter die Kategorie „Kurzeinsatz“ fallen. Insgesamt kam Mangala in der vergangenen Saison auf 20 Bundesligaspiele (0 Tore, 0 Vorlagen), fünf davon über die volle Distanz. Wenn es nach dem Belgier und den Verantwortlichen in Stuttgart geht, soll der 20-Jährige in der zweiten Bundesliga wesentlich häufiger zum Zug kommen. Dann stünden die Chancen für Mangala nicht schlecht, eines Tages in Stuttgart die Zentrale zu besetzen. Nun heißt es aber offenbar zunächst einmal: Koffer packen, ab nach Hamburg. Da das Transferfenster in Deutschland erst am 31. August schließt, könnten noch weitere Spieler den VfB auf Leihbasis verlassen, um anderswo mehr Einsatzzeit zu bekommen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Klicks, Kicks und TricksDer VfB hat an diesem Mittwoch die Deutsche Fußball Liga in der Mercedes-Benz Arena empfangen. Der Grund: die Bundesliga Media Days. Direkt nach der Mittwochseinheit, an der erstmals nach seinem WM-Urlaub auch Benjamin Pavard teilnahm, stand für die VfB Profis ein in der Sommervorbereitung traditioneller Termin auf dem Programm: die Bundesliga Media Days. An sechs Stationen verteilt in der Mercedes-Benz Arena bewiesen die Spieler ihre Qualitäten am Mikrofon, vor der Kamera und natürlich am Ball. Erschwerte Bedingungen hatten Mario Gomez & Co. indes bei der „Bundesliga Challenge“ – ausgestattet mit Brillen, die das Sinnesorgan täuschten, links und rechts verwechseln ließen sowie eine Kaleidoskop-Brille machten es nicht leicht, das Tor zu treffen. Dennoch bewiesen die Spieler ihren Torriecher und sammelten mit ihren Treffern kräftig Punkte im ligaweiten Wettbewerb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Orel Mangala zum Hamburger SVDer VfB leiht den 20-jährigen Mittelfeldspieler für ein Jahr ohne Kaufoption an den Zweitligisten Hamburger Sport-Verein aus. Der Belgier war im Sommer 2017 vom RSC Anderlecht nach Stuttgart gewechselt. In der vergangenen Saison absolvierte Orel Mangala 20 Bundesliga-Einsätze im Trikot mit dem roten Brustring. Beim VfB besitzt der belgische U21-Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2021. VfB Sportvorstand Michael Reschke: "Orel ist ein Spieler, der in der Zukunft beim VfB noch eine tragende Rolle spielen kann. Fleißig, lernwillig, sehr zweikampfstark und ein echter Mentalitätsspieler. Sein großes Potenzial hat er in der Vorbereitung, speziell in den Testspielen gegen Basaksehir und Atlético erneut unter Beweis gestellt. Für einen jungen Spieler wie ihn ist Spielpraxis die wichtigste Währung, um sich optimal weiterzuentwickeln. Aktuell haben wir auf seiner Position eine extreme Konkurrenzsituation und es wäre schwierig für ihn geworden, regelmäßig zu spielen. Es gab etliche Klubs, die an einem Kauf interessiert waren. Das war aber nie ein Thema für uns. Als der HSV dann wegen einer Leihe bei uns vorstellig wurde, haben wir uns mit Orel zusammengesetzt und die Gesamtsituation eingehend erörtert. Orel hat sich daraufhin mit den HSV-Verantwortlichen Ralf Becker und Christian Titz besprochen. Dass es nun zu dieser einjährigen Leihe kommt, ist für alle Parteien eine sehr sinnvolle Lösung. Wir werden den Weg von Orel sehr gewissenhaft begleiten." Quelle: vfb.de
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Bundesliga So lief das Pavard-ComebackBenjamin Pavard, der Weltmeister aus Frankreich, ist früher als geplant ins Training beim VfB Stuttgart eingestiegen – und hatte dabei gleich ein straffes Programm zu absolvieren. Seit Mittwoch wieder im Kreise der Mannschaft des VfB Stuttgart: Weltmeister Benjamin Pavard (Mi.) Erst am 13. August hätte Benjamin Pavard wieder auf dem Trainingsplatz des VfB Stuttgart stehen müssen – bis dahin wurde dem französischen Weltmeister Sonderurlaub gewährt. Doch den 22-Jährigen juckte es nach viel Feierlichkeiten und den entspannten Tagen danach schon früher in den Füßen. Also wurde er bereits am Dienstagabend im Clubhaus des VfB vorstellig. „Ein tolles Zeichen von Benji“, freute sich der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke. Am Samstag wohl noch nicht dabei Nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen begann für Pavard dann am Mittwoch der Trainingsalltag. Am Vormittag absolvierte er den Leistungstest, den seine Teamkollegen längst hinter sich haben. Gegen 14 Uhr traf er erstmals seit der WM auf den Rest des VfB-Teams, um 15 Uhr stand er auf dem Trainingsplatz. Im Anschluss an die Einheit stand für die gesamte Mannschaft noch ein Medientermin für die Deutsche Fußball-Liga (DFL) auf dem Programm. Am kommenden Samstag (17 Uhr) bestreitet der VfB sein letztes Testspiel vor dem Pflichtspielstart eine Woche darauf. In Weinstadt geht es gegen das spanische Team von Real Sociedad. Dass Pavard dann schon mit dabei ist, gilt als unwahrscheinlich. Dass Pavard generell eine weitere Saison in Stuttgart am Ball sein wird, ist noch nicht definitiv, der Club hat aber stets signalisiert, dass er den Abwehrspieler erst im Sommer 2019 abgeben würde. Dann darf Pavard den VfB für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro verlassen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Diese Spieler könnten den Verein bald verlassenDer junge Mittelfeldspieler Orel Mangala wird vom VfB Stuttgart an den Hamburger SV ausgeliehen. Doch auch Marcin Kaminski und Berkay Özcan könnten den Fußball-Bundesligisten schon bald verlassen. Orel Mangala hat eine neue Aufgabe vor Augen.   Michael Reschke hat sich zu Wochenbeginn tatsächlich so etwas wie einen Sommerurlaub gegönnt. Einen halben Tag hat sich der Manager des VfB Stuttgart frei genommen und versucht, nicht an Fußball zu denken. Jedenfalls nicht zu viel, denn ein Kaderplaner wie er scheint nie zu ruhen. Ständig ist er auf Empfang – weil die Branche gerade in der Transferzeit nie schläft. Nun hält der Sportchef wieder alle Fäden in der Hand und hat die Strippen bei der nächsten Personalie gezogen: Orel Mangala wird an den Hamburger SV ausgeliehen. Für eine Saison geht der junge Mittelfeldspieler zum Zweitligisten, ohne Kaufoption. Er soll Spielpraxis sammeln. Das ist jedenfalls der Plan, der eine Win-win-win-Situation schaffen soll. Mangala entwickelt sich weiter, der HSV erhält eine sofortige Verstärkung, und der VfB profitiert in der Zukunft von den Stärken des Belgiers, der aus der Jugend von Borussia Dortmund kam. „Orel ist ein Spieler, der in der Zukunft beim VfB noch eine tragende Rolle spielen kann. Fleißig, lernwillig, sehr zweikampfstark und ein echter Mentalitätsspieler“, sagt Reschke. Zu groß erscheint aber die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld, wo Santiago Ascacibar, Gonzalo Castro und Dennis Aogo vor dem 20-Jährigen stehen und wo auch Christian Gentner spielen könnte. Mangala soll gestärkt zurückkehren Allerdings ist Mangala (Vertrag bis 2021) nicht der einzige VfB-Profi, der in nächster Zeit noch an einen anderen Club verliehen werden soll. Auch Marcin Kaminski und Berkay Özcan sind Kandidaten. Aus verschiedenen Gründen. Kaminski ist – Stand jetzt – der fünfte Innenverteidiger im Kader, Özcan ein Mittelfeldtalent, das ebenfalls spielen sollte, um weiter zu kommen. Doch die Chancen auf Einsatzzeiten sind für beide nicht gestiegen. Das hat, wie auch im Fall Mangala, ein Blick auf die Begegnung mit Atlético Madrid (1:1) vor Augen geführt. Zehnmal hatte der Trainer Tayfun Korkut bis zur Schlussphase ein- und ausgewechselt, und doch drängte sich keinem der knapp 60 000 Zuschauer im Stuttgarter Stadion der Eindruck auf, dass da am Ende eine Elf auf dem Feld stand, die nicht erstligatauglich sei. Bedeutet: Korkuts Auswahl ist groß – wobei Benjamin Pavard und Santiago Ascacibar noch gar nicht im Spiel waren. Mangala und Özcan durften gegen Atlético nur noch für zehn Minuten ran, Kaminski spielte etwas länger. Aber auch Anastasios Donis, Chadrac Akolo, Marc Oliver Kempf oder Borna Sosa mussten sich gedulden, ehe sie auf den Platz liefen. Sie alle verfügen über großes Potenzial und sie alle bereichern den Kader. Vielleicht ein wenig zu viel für den VfB, da der Bundesligasiebte der vergangenen Runde nicht auf der internationalen Bühne auftritt und die nationalen Pflichtspiele überschaubar bleiben. Reschke amüsiert sich über Rummenigges Aussage Strategisch hat Reschke die Personalplanungen dennoch so angelegt, obwohl er genau weiß, dass selbst Spitzenvereine wie der FC Bayern oder Bayer Leverkusen in der Regel nicht mehr als 20 Feldspieler aufweisen, die das Gros an Partien bestreiten. Trotz Mammutprogramms. Schließlich hat der 60-jährige Rheinländer solche Statistiken erheben lassen, als er noch für diese Clubs in der Kaderplanung tätig war. Und nun strebt der Manager bei den Stuttgartern eine Idealzahl von 18 Feldspielern plus dem Talent David Kopacz an. Eine Gruppe, die groß und stark genug ist, um Ausfälle zu kompensieren. Aber auch eine, die so klein wie möglich ist, um die Unzufriedenheit in der Mannschaft gering zu halten. Denn die Moderation der unerfüllten Spieleransprüche wird wohl eine der Herausforderungen für Korkut werden – einem Trainer, der nicht dazu neigt, die Rotationsmaschine anzuwerfen. Weshalb davon auszugehen ist, dass Özcan und Kaminski ihre Perspektiven ähnlich einschätzen. Özcan hat zwar erst im Herbst seinen Vertrag bis 2021 ohne Ausstiegsklausel verlängert, aber jetzt soll das 20-jährige Eigengewächs in der Fremde reifen. Kaminski (steht bei Fortuna Düsseldorf auf der Wunschliste) hat auch erst kürzlich bis 2021 unterschrieben, gilt aber als Nachrücker, falls Benjamin Pavard Stuttgart bereits diesen Sommer verlässt. Ob das passiert, ist noch immer unklar. Reschke hält die Chance eines Verbleibs für realistisch und betont stets, nie etwas anderes angestrebt zu haben, als den 22-jährigen Abwehrspieler bis 2019 zu halten. Dann darf Pavard für eine festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro gehen. „Deshalb habe ich kürzlich auch amüsiert zur Kenntnis genommen, dass der Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gemeint hat, dass sie aktuell keinen Spieler von uns holen werden“, sagt der Manager. Denn das Heft des Handelns hält ohnehin der VfB in der Hand – und pokern kann der Strippenzieher Reschke auch. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Früher Transferschluss in England VfB-Sportchef Reschke sieht die Bundesliga im VorteilIn England schließt am Donnerstag – und damit viel früher als in der deutschen Fußball-Bundesliga – das Transferfenster. VfB-Sportvorstand Michael Reschke sieht einen Vorteil, doch es gibt auch andere Meinungen. Zum Beispiel beim FC Bayern. Hat seine Transfers für diesen Sommer so gut wie erledigt: Michael Reschke, der Sportvorstand des VfB Stuttgart Angeblich hat er also abgesagt. Jérôme Boateng am Telefon José Mourinho. Der Abwehrspieler des FC Bayern dem Trainer von Manchester United. „Was soll’s?“, hätte der Coach bisher wohl gedacht, starte ich nächste Woche eben einen neuen Versuch – bis zum Transferschluss Ende August bleibt ja noch Zeit. Doch diesen Versuch wird es in der nächsten Woche nicht geben. An diesem Donnerstag nämlich ist Schluss – dann könnte Jérôme Boateng zwar noch nach Spanien, Frankreich oder Italien wechseln, aber eben nicht mehr in die englische Premier League. Denn die schließt vor dem Saisonstart an Wochenende ihr Transferfenster. In der italienischen Serie A heißt es dann am 17. August: Nichts geht mehr. Neue Regelung auch in Deutschland? Es gibt viele Experten und Fans, die eine solche Regelung als positiv empfinden. Der Kader, der zum Start der Spielzeit gemeldet ist, spielt – zumindest bis zur Winterpause – auch wirklich um Punkte. Und nach zwei, drei Spielen der neuen Saison muss man sich nicht umgewöhnen, Listen aktualisieren und Publikationen ergänzen. Die Würfel sind gefallen, und wer vorausschauend geplant und gewirtschaftet hat, hat seine Schäfchen ohnehin längst beisammen und ist nicht auf Panikkäufe Ende August angewiesen. Eine Vorstellung, die auch für die deutsche Bundesliga ihren Reiz hat. Findet zumindest Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandschef des FC Bayern sagte in einem Interview: „Ich halte es grundsätzlich für eine interessante Alternative, wenn die Liga beginnt, dass der Transfermarkt dicht ist. Persönlich würde ich es auch sehr begrüßen, wenn wir ein kürzeres Transferfenster hätte. Drei Monate sind definitiv einen Monat zu lang.“ Gegen eine neue allgemein gültige Europa-Regelung seien aber vor allem kleinere Vereine gewesen, die auf die Unwägbarkeiten der Qualifikation zur Europa League oder Champions League gerne so lange wie möglich reagieren möchten. Auch Michael Reschke steht zum Bestehenden. Reschke sieht neue Möglichkeiten Der Sportvorstand des VfB Stuttgart sieht gerade in diesem Jahr positive Aspekte für die Bundesligaclubs. „Für die Bundesliga ist das doch klasse“, sagt Reschke gegenüber unserer Zeitung, „deshalb sollten wir diesen Wettbewerbsvorteil auch nicht aufgeben und Transfers weiterhin bis Ende August möglich machen.“ Zwar sieht auch der VfB-Sportchef, dass „der frühe Transferschluss in England insgesamt für mehr Ruhe bis Ende August“ sorgt. Von den zeitlich versetzten Fristen in England und Deutschland könnte aber „der eine oder andere Bundesligaverein profitieren und noch Spieler verpflichten, die sonst eher Kandidaten für die Premier League gewesen wären“. Auch der VfB Stuttgart? Seinen eigenen Club sieht Reschke von der in diesem Sommer neuen Situation nicht betroffen. „Für den VfB hat das in diesem Jahr keine Bedeutung, da unsere Planungen ja schon frühzeitig so gut wie abgeschlossen waren“, sagt Reschke. Und komplett in Sicherheit wiegen kann er sich wegen der englischen Ruhe auch nicht. Sollte Jérôme Boateng zum Beispiel noch nach Frankreich wechseln, melden die Münchner vielleicht doch noch sofortigen Bedarf an VfB-Weltmeister Benjamin Pavard an. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Fans Start des freien TicketverkaufsFür die Heimspiele gegen Fortuna Düsseldorf am Freitag, den 21. September (20:30 Uhr) sowie gegen Werder Bremen am Samstag, den 29. September (15:30 Uhr) hat der freie Ticketverkauf begonnen. Die neue Saison beginnt, wie die zurückliegende endete: Mit einem vollen Stadion und fantastischer Atmosphäre. Schon bevor die erste Bundesligapartie 2018/2019 angepfiffen wurde, war die Mercedes-Benz Arena bereits so gut wie ausverkauft – rund 60.000 Zuschauer sahen das Topspiel gegen Atlético de Madrid am Tag des Brustrings und auch beim kommenden Heimspiel gegen den FC Bayern München wird kein Platz frei bleiben. Ab sofort haben VfB Fans die nächste Chance auf Heimspieltickets für den zweiten und dritten Auftritt der Mannschaft von Cheftrainer Tayfun Korkut in der Mercedes-Benz Arena. Ab EUR 28,- sind Tickets in fast allen Kategorien erhältlich, für Kinder schon ab EUR 15,-. Erhältlich sind die Tickets im Onlineshop, in den VfB Fanshops sowie telefonisch über das Service Center unter der Rufnummer +49 (0) 1806 – 99 1893 (Festnetz: EUR 0,20/Verbindung; Mobilfunk: max. EUR 0,60/Verbindung). Klar ist: Ein erfolgreicher Start in die Jubiläumssaison soll her. Klar ist aber auch, dass mit dem Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und dem Tabellenelften der Saison 17/18 aus Bremen zwei starke Gegner zu Gast sein werden. Umso wichtiger, dass auf die Mitglieder und Fans weiterhin Verlass ist und sich das Team um Kapitän Christian Gentner auf einen lautstarken weiß-roten Rückhalt einstellen kann – sicherlich ein Faktor, um an die Heimstärke der vergangenen Monate anzuknüpfen und gemeinsam weitere großartige Momente zu erleben. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der VfB bindet Santiago Ascacibar bis 2023Der VfB Stuttgart hat den Vertrag von Santiago Ascacibar vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Im August 2017 war der 21-jährige Mittelfeldspieler vom argentinischen Erstligisten Estudiantes de La Plata zum VfB gekommen und hatte einen bis zum 30. Juni 2022 gültigen Vertrag unterschrieben. Im Trikot mit dem Brustring und der Rückennummer 6 bestritt der Argentinier in der vergangenen Saison 29 Bundesligaspiele (27 Startelfeinsätze, eine Torvorlage) sowie zwei Partien im DFB-Pokal. VfB Sportvorstand Michael Reschke: "Santi war vom ersten Spiel eine wichtige und feste Größe in unserem Kader. Er verfügt über eine außergewöhnliche Leistungsbereitschaft und Zweikampfstärke. Zudem ist er ein absoluter Teamplayer, der alles für den Mannschaftserfolg gibt. Er identifiziert sich mit unserem Klub und er brennt darauf, mit dem VfB erfolgreich zu sein. Wir trauen ihm zu, in Zukunft eine absolute Führungsrolle in unserem Team einzunehmen. Deshalb ist es für uns extrem wichtig, Santis Vertrag vorzeitig zu verlängern." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Trio mit guter MentalitätErstmals in der VfB Geschichte stehen mit Emiliano Insua, Santiago Ascacibar und Nicolás Gonzalez drei Argentinier gleichzeitig im Lizenzspielerkader. Mit José Basualdo (1989-1991), Emanuel Centurion (2003-2006) und Mauro Camoranesi (2010-2011), der sowohl die italienische als auch die argentinische Staatsbürgerschaft besitzt, standen in der Vergangenheit drei Argentinier beim VfB unter Vertrag. Im Sommer 2018 sind es nun mit Emiliano Insua, Santiago Ascacibar und Nicolás Gonzalez drei Argentinier gleichzeitig. „Wir sind sehr, sehr froh, drei solch charakterlich starke und hoch professionelle Spieler in unserem Kader zu haben“, sagt der VfB Sportvorstand Michael Reschke. www.vfb.de wirft einen Blick auf die drei argentinischen VfB Profis: Emiliano Insua – der ErfahreneMit 29 Jahren ist Emiliano Insua nicht nur der älteste der drei VfB Argentinier, sondern auch der Erfahrenste. Seine fußballerische Ausbildung genoss der linke Außenverteidiger bei den Boca Juniors, ehe er im Jahr 2007 als 18-Jähriger den Sprung nach England zum FC Liverpool wagte. Der VfB ist mittlerweile seine sechste Station in Europa. Seit Sommer 2015 läuft er im Trikot mit dem roten Brustring auf. Seitdem hat der Defensivspieler mit der Rückennummer 2 kaum eine Partie verpasst. Lediglich eine Oberschenkel-Verletzung nach einem Foul setzte ihn im vergangenen Sommer außer Gefecht. So kommt Emiliano Insua in zwei Bundesliga-Spielzeiten auf 58 Einsätze, im Aufstiegsjahr absolvierte er jede der 34 Zweitliga-Partien und erzielte ein Tor. Hinzu kommen acht Begegnungen im DFB-Pokal. Er besitzt beim VfB einen Vertrag bis 2020, der optional bis 2021 verlängert werden kann. Mit seiner Erfahrung steht er seinen beiden jüngeren Landsmännern auf und neben dem Platz mit Rat und Tat zur Seite. So lädt er Santiago Ascacibar und Nicolás Gonzalez von Zeit zu Zeit zu sich nach Hause zum Essen ein. „Ich kann mich gut in ihre Lage hineinversetzen, da ich selbst in jungen Jahren nach Europa gewechselt bin. Ich helfe dort, wo ich kann. Sie kommen in ein fremdes Land, mit einer fremden Kultur, einer fremden Sprache. Ich versuche, bei der Integration zu helfen. Letztendlich müssen sie aber ihren eigenen Weg gehen“, sagt Emiliano Insua. Das sagt VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Wir haben Emilianos Vertrag bereits im Winter auch deshalb verlängert, weil er mit seiner professionellen Einstellung auf dem und außerhalb des Platzes wichtig für unser Team.“ Santiago Ascacibar – der AufstrebendeKurz vor dem Saisonstart 2017/2018 wechselte Santiago Ascacibar von Estudiantes de La Plata zum VfB. Der 21-Jährige benötigte nur eine kurze Anlaufzeit, um ein fester Bestandteil des Teams im Mittelfeld zu werden. Mit großem Einsatzwillen trug er seinen Teil zur defensiven Stabilität der Mannschaft bei und hielt seinen Vorderleuten den Rücken frei. In der vergangenen Spielzeit absolvierte er 29 Bundesliga-Spiele für den VfB. Seinen Vertrag, der ursprünglich bis 2022 datiert war, verlängerte der Spieler mit der Rückennummer 6 nun vorzeitig um ein Jahr. „Ich möchte mich weiterhin sportlich entwickeln. Ich bin sehr froh, dass mir der VfB diese Möglichkeit gibt und freue mich darauf, den gemeinsamen Weg fortzusetzen“, sagt Santiago Ascacibar. Das sagt VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung tragen wir den sehr guten sportlichen Leistungen Santiagos in der vergangenen Saison Rechnung. Es gab in der Sommerpause auch einige Anfragen von renommierten Champions League-Klubs. Wir haben aber nicht verhandelt. Es liegt derzeit nicht in unserem Interesse, hohe Ablösesummen zu erzielen. Wir wollen eine gute Mannschaft aufbauen.“ Nicolás Gonzalez – der Neuling Vor gerade einmal vier Wochen ist Nicolás Gonzalez‘ Wechsel von Asociación Atlética Argentios Juniors zum VfB fixiert worden. In dieser kurzen Zeit hat der Stürmer bereits angedeutet, über welches Potenzial er verfügt. Genau wie seine beiden argentinischen Mannschaftskollegen hat er sich in den bisherigen Testspieleinsätzen sehr einsatzfreudig präsentiert. Da hält ihn auch eine Platzwunde am Kopf nicht auf, wie in der Partie gegen SD Eibar. Gegen Ende des ersten Durchgangs stieß er beim Kopfballduell mit seinem Gegenspieler zusammen. Nachdem er in der Pause mit wenigen Stichen genäht wurde, stand er zu Beginn der zweiten Spielhälfte bereits wieder auf dem Rasen, warf sich mutig in die Zweikämpfe und war maßgeblich am 2:1-Siegtreffer beteiligt, da er im gegnerischen Strafraum nur per Foul zu stoppen war. Den anschließenden Strafstoß verwandelte Daniel Didavi. Selbst erfolgreich war der Argentinier auch schon drei Mal in den Testspielen. Gleich in seiner ersten Partie erzielte er gegen den FV Illertissen zwei Tore, gegen den SV Sandhausen traf er derweil per Fallrückzieher sehenswert. Seine Qualitäten will er künftig auch in der Bundesliga beweisen. „Jeder Argentinier träumt davon, in Europa zu spielen. Ich brenne auf den Saisonstart. Ich bin ein Teamplayer und stelle mich in den Dienst der Mannschaft“, sagt Nicolás Gonzalez und fügt hinzu: „ Bei der Eingewöhnung helfen sowohl Emiliano und Santiago. Mit Letzterem wohnte er die ersten zwei Wochen in einer Wohnung. „Er war ein guter Mitbewohner. Wir sind zusammen essen gegangen und haben Mate-Tee getrunken. Die Zeit wird mir in guter Erinnerung bleiben“, sagt Santiago Ascacibar. „Bei meiner Entscheidung für meinen Wechsel zum VfB hat es eine Rolle gespielt, dass schon zwei Argentinier hier sind, darüber hinaus haben wir mit Pablo Maffeo, Gonzalo Castro und Mario Gomez weitere Spieler, die spanisch sprechen. Genauso wie Cheftrainer Tayfun Korkut“, sagt Nicolás Gonzalez. Zudem sind seine Eltern mit nach Stuttgart gekommen. „Meine Eltern haben sich gefreut, dass der Wechsel geklappt hat. Mir ist es wichtig, dass sie aktuell auch hier vor Ort sind“, sagt der VfB Neuzugang. Auf dem Platz hat er mit Mario Gomez darüber hinaus einen erfahrenen Teamkollegen an seiner Seite. „Ich profitiere enorm von seiner Erfahrung. Neben Mario Gomez zu stürmen ist ein Privileg. Er hilft mir viel und ich freue mich über jede Sekunde, die ich mit ihm auf dem Platz stehe.“ Das sagt VfB Sportvorstand Michael Reschke: „Wir sind sehr froh, dass wir Nicolas verpflichten konnten. Er wird uns noch sehr viel Freude bereiten.“ Quelle: vfb.de
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Die Leihspieler des VfB Wir sind dann mal wegMittelfeldspieler Orel Mangala wird an den HSV verliehen – wir bieten einen Überblick über die anderen Profis, die derzeit beim VfB Stuttgart unter Vertrag stehen, aber woanders kicken. Michael Reschke hat gut lachen – der VfB-Kader steht bis auf vereinzelte Mini-Korrekturen. Die Sache ist durch, Orel Mangala ist an den Hamburger SV verliehen – der zentrale Mittelfeldspieler ist einer von fünf Profis des VfB Stuttgart, die Sportvorstand Michael Reschke vorübergehend bei anderen Vereine unterbrachte. Da das Transferfenster noch bis 31. August offen ist, sind weitere Leihgeschäfte denkbar. Orel Mangala – ein Jahr Hamburg, dann geht’s zurück Mangala hat in Stuttgart noch einen Vertrag bis 2021. Und da man bei den Roten vom Potenzial des Belgiers überzeugt ist, dachte VfB-Sportvorstand Michael Reschke gar nicht daran, den Hamburgern die gewünschte Kaufoption zum Ende der aktuellen Spielzeit einzuräumen. Es geht dem Kaderplaner allein darum, dass der hochveranlagte Kämpfer anderswo mehr Spielpraxis erhält, als das bei der Konkurrenzsituation in Stuttgart denkbar gewesen wäre. In Santiago Ascacibar, Dennis Aogo, Neuzugang Gonzalo Castro und nicht zuletzt Kapitän Christian Gentner hätte Mangala in Stuttgart hochkarätige Konkurrenten vor der Nase, womit ihm wohl auch in seiner zweiten Saison beim VfB zumeist die Bank oder die Tribüne gedroht hätten. Anton Grgic – zurück in der Schweiz Anto Grgic ist ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler, der zwar beim VfB unter bis 2020 Vertrag steht, allerdings kaum Aussichten auf Einsätze bei den Profis gehabt hätte. Daher hatte Michael Reschke den 21-jährigen Schweizer mit kroatischen Wurzeln bereits Anfang des Jahres für eineinhalb Jahre an den FC Sion verliehen. „Für einen jungen Spieler wie Anto Grgic ist es besonders wichtig, regelmäßig zum Einsatz zu kommen und Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt und auch aufgrund der Konkurrenzsituation beim VfB auf seiner Position war das nur sehr selten der Fall“, erklärt Reschke den damaligen Schritt. Und selbst wenn der beim FC Zürich ausgebildete Mittelfeldmann im kommenden Sommer aus der Schweiz zum VfB zurückehren sollte, ist es mehr als fraglich, ob Reschke und der VfB-Coach Tayfun Korkut weiterhin Wert auf dessen Dienste legen werden. Grgic war im Sommer 2016 für rund zwei Millionen Euro an den Neckar gewechselt. Ebenezer Ofori – New York, New York Ähnliche Position, gleiches Problem: Mit reichlich Vorschusslorbeeren kam Ebenezer Ofori im Januar 2017 für 1,2 Millionen von AIK Solna (Schweden) nach Bad Cannstatt. Während der defensive Mittelfeldspieler in der Zweiten Bundesliga noch zu neun Einsätzen kam, saß er nach dem Aufstieg zumeist nur auf der Tribüne. Ein unglücklicher Kurzeinsatz über neun Minuten am siebten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt – das ist die Leistungsbilanz des 22-Jährigen im deutschen Oberhaus. Seit Februar steht Ofori nun in der US-Profiliga Major League Soccer (MLS) bei New York City FC unter Vertrag. Die Amerikaner sicherten sich die Dienste des Ghanaers bis Ende des Jahres und besitzen auch eine Kaufoption. Beim VfB wären sie wohl froh, wenn Ofori trotz Vertrages bis 2020 dauerhaft in New York – oder anderswo – unterkäme. Ailton – Schindelmeisers Fehlgriff 2,5 Millionen Euro ließ sich der damalige VfB-Manager Jan Schindelmeiser die Dienste des brasilianischen Außenverteidigers Ailton im Sommer 2017 kosten. Dass er das Geld auch Wert ist, konnte der 23-Jährige nie unter Beweis stellen. Schwächen im Stellungsspiel, fehlende Robustheit – es darf daran gezweifelt werden, dass der Linksfuß tatsächlich das Zeug für die Bundesliga hat. Nach einem halben Jahr in Stuttgart transferierte ihn Reschke als Leihspieler nach Estoril zurück – also dorthin, woher Reschkes Vorgänger ihn geholt hatte. Aber der portugiesische Erstligist hatte kein Interesse an einer Weiterverpflichtung, und so kam er bei Ligakonkurrent SC Braga unter. Trotz Vertrages bis 2021 wären sie in Stuttgart froh, den Brasilianer nach der Saison von ihrer Gehaltsliste zu bekommen. Roberto Massimo – ein Versprechen für die Zukunft Anders gelagert ist der Fall des erst 17-Jährigen Außenstürmers Roberto Massimo. Der Deutsch-Italiener mit ghanaischen Wurzeln wurde vor dieser Saison für 2,5 Millionen Euro von Arminia Bielefeld losgeeist, um direkt im Anschluss wieder für zwei Jahre an den Zweitligisten verliehen zu werden. „Ich bin froh, dass meine langfristige Zukunft geklärt ist. Meine volle Konzentration gilt in den kommenden zwei Jahren Arminia Bielefeld, danach freue ich mich auf den VfB Stuttgart“, sagt Massimo. Über die Vertragsdetails schwieg man sich beim VfB aus, sicher ist nur, dass der 17-Jährige einen langfristigen Vertrag unterschrieben hat und man zumindest mittel- und langfristig mit dem Ausnahmetalent plant. Neben den Roten war unter anderem die TSG Hoffenheim an einer Verpflichtung von Massimo interessiert. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Nicolas Gonzalez Der Turbostürmer mit den NehmerqualitätenNicolas Gonzalez hat sich beim VfB Stuttgart schnell eingefunden – obwohl der 20-Jährige in eine fremde Welt eintaucht. Vor allem Santiago Ascacibar hat ihm geholfen – und Obhut gegeben. Nicolas Gonzalez küsst den Ball vor jedem Spiel Nicolas Gonzalez ist hart im Nehmen. Das haben sie beim VfB Stuttgart gleich gemerkt. Zunächst auf den Videos über den Stürmer, die sich der Trainer Tayfun Korkut und der Manager Michael Reschke vor der Verpflichtung angeschaut hatten. Später auch vor Ort in Buenos Aires, als der Kundschafter des Fußball-Bundesligisten meldete, diesem jungen Kerl werde ganz schön auf die Socken gestiegen. Aber der Scout Markus Lösch wusste auch zu berichten: Gonzalez ist nach den Attacken der argentinischen Raubeine immer wieder aufgestanden – ohne sich mehrfach auf dem Rasen zu überschlagen und mit der vollen Absicht, gleich den nächsten Sturmlauf zu starten. Diese Qualitäten haben dazu geführt, dass der Südamerikaner jetzt in Bad Cannstatt sitzt. Knapp 12 000 Kilometer von seiner Heimat Belén de Escobar entfernt, einer 170 000-Einwohner-Stadt in der Provinz Buenos Aires. „Der Fußball in Argentinien ist schon komplett anders“, sagt Gonzalez, „da verfolgen dich die Verteidiger gnadenlos bis zuletzt, in Europa öffnen sich schon mal Räume für einen Angreifer.“ Diese weiß er mit seiner Schnelligkeit zu nutzen. „Turbo“ wollen sie ihn deshalb in Zukunft nennen, sagt Emiliano Insua. Der 29-jährige Verteidiger flankiert seinen Landsmann an diesem Nachmittag, ebenso wie auf der anderen Seite Santiago Ascacibar (21). Gut gelaunt ist das Gaucho-Trio. Sie scherzen und Gonzalez weiß die Unterstützung zu schätzen. Sie hat ihm den Einstieg erleichtert. „Dass hier zwei Argentinier spielen und der Trainer Spanisch spricht, hat meine Entscheidung, nach Stuttgart zu kommen, mit beeinflusst“, sagt der 20-Jährige, der anfangs zwei Wochen bei Ascacibar gewohnt hat. Ergänzung zu dem Ex-Dortmunder Lucas Barrios Jetzt ist eine Wohnung gefunden und die Eltern sind da. Sportlich wachsen muss der Spross aber alleine. Was sich mit drei Toren in seinen ersten Vorbereitungsspielen gut angelassen hat. Als Hoffnungsträger gilt die Nummer 22 deshalb schon. Gonzalez selbst will seinen gelungenen Einstand nach wenigen Wochen in Deutschland jedoch nicht überbewerten. „Es wird darum gehen, möglichst viel Einsatzzeit zu erhalten, um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen“, sagt er. Davon sind sie beim VfB überzeugt, weil er auf dem Feld nicht nur einstecken kann, sondern auch austeilen. Und weil er mit seiner aggressiven Spielweise in Korkuts Profil passt. Der Trainer wollte einen Stürmer haben, der „um Mario Gomez herumspielen kann.“ Gonzalez ist es gewohnt, über außen zu kommen, obwohl er sich im Zentrum besser aufgehoben fühlt. Bei seinem früheren Club Argentinos Juniors erfüllte er diese Aufgabe als Ergänzung zu dem Ex-Dortmunder Lucas Barrios. In Stuttgart wird Gomez der Stürmer Nummer eins sein – und Gonzalez will von dessen Erfahrung profitieren. An den beiden Angreifern lässt sich auch veränderte Transferstrategie des VfB festmachen: Die Stuttgarter leisten sich wieder prominente Personalien wie Gomez, aber sie wagen ebenso junge Risikoanlagen wie Gonzalez. 8,5 Millionen Euro an Ablöse hat dieser gekostet. Und wenn Reschkes Rechnung aufgeht, dann kann das Talent die Mannschaft gleich verstärken – muss es aber nicht. Gonzalez ist ein Spieler, dessen Potenzial sich vor allem in der Zukunft auszahlen soll. Sportlich wie finanziell. „Er wird uns noch viel Freude bereiten“, sagt der Manager. Bis 2023 läuft der Vertrag und Reschke vertraut auf sein Urteilsvermögen, dass Argentinier die richtige Mentalität mitbringen und Gonzalez’ Marktwert steigen wird. Da wird von den Rängen auch mal mit Pflastersteinen geworfen Teil eins der Einschätzung hat sich schon oft bewahrheitet, da es die Profis aus der Primera Division gewohnt sind, unter Druck und vor frenetischen Zuschauern zu spielen. Da wird von den Rängen auch mal mit Pflastersteinen geworfen. Ein volles Bundesligastadion schreckt da nicht. Teil zwei bleibt zwar ein Spekulationsgeschäft, ist im Erfolgsfall aber auch eine Folge der harten Sozialisation. Und bei Gonzalez ist es so, dass er schon früh viel auf sich genommen hat, um im Fußball vorwärts zu kommen. Bereits mit sieben Jahren zog es ihn von Sportivo Escobar zu Argentinos in die Hauptstadt. Eine Stunde Autofahrt bedeutete das und der kleine Nico ist oft auch deutlich länger mit dem Zug unterwegs gewesen, um beim Training zu sein. Jetzt sieht er sich für den ganzen Aufwand belohnt. „Ich bin sehr glücklich, es hierher geschafft zu haben“, sagt Gonzalez. Dazu gesellt sich auch der Stolz der Familie und seines Herzensclubs. Argentinos ist dafür bekannt, Talente hervorzubringen. Nicht nur wegen des legendären Diego Maradona, der dort sein Profidebüt gab und den Ball streichelte wie kein anderer. Gonzalez küsst den Ball dagegen vor jedem Spiel. „Der Fußball ist ja das Schönste, was es gibt“, sagt der Single. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Sportchef Reschke über Ascacibar „Wir wollen keine Ablösesummen generieren“Im Konzept des VfB Stuttgart ist Santiago Ascacibar ein wichtiger Baustein – und auch der Argentinier selbst glaubt, dass er hier große Ziele erreichen kann. Zum Beispiel in der Nationalmannschaft. Santiago Ascacibar hat seinen Vetrag vorzeitig verlängert. Santiago Ascacibar hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart vorzeitig verlängert. Um ein Jahr und ohne Ausstiegsklausel. Nun läuft das Arbeitspapier des 21-jährigen Argentiniers bis 2023 beim Fußball-Bundesligisten. „Wir haben damit seiner Leistungsentwicklung Rechnung getragen“, sagte Michael Reschke, der Manager des Fußball-Bundesligisten. Ascacibar kam vor knapp einem Jahr von Estudiantes de La Plata und wurde auf Anhieb Stammspieler. 29 Erstligapartien stehen zu Buche. „Für mich haben vor allem sportliche Gründe den Ausschlag gegeben, hier zu verlängern“, sagte Ascacibar. Das Mittelfeldtalent sieht beim VfB gute Chancen, nicht nur persönlich eine gute Rolle zu spielen, sondern auch mit der Mannschaft. Aus diesem Grund hatte Reschke alle Anfragen für ihn ins Leere laufen lassen. „Wir wollen keine Ablösesummen generieren, sondern ein gutes Team aufbauen – und diesbezüglich ist Santiago Ascacibar ein wichtiger Baustein“, erklärte der Sportchef. „Ich bin dem VfB dankbar“ Zudem fühlt sich der Südamerikaner in Stuttgart sehr wohl. „Ich bin dem VfB dankbar, dass er mir die Chance gegeben hat, hier in der Bundesliga zu spielen“, sagte Ascacibar. Was er mit einem Bekenntnis und guten Leistungen zurückzahlen will. „Dazu habe ich jetzt ein Jahr länger Zeit.“ Ob Ascacibar tatsächlich so lange beim VfB bleibt, ist eine andere Frage. Schon jetzt gilt er in seiner Heimat als ein Mann für den Neuaufbau der Nationalmannschaft. Gerade nach dem Scheitern der Albiceleste im Achtelfinale der WM gegen Frankreich. „Ich war natürlich enttäuscht, diesmal nicht dabei gewesen zu sein“, sagte Ascacibar. Aber nun unternimmt der frühere Juniorennationalspieler einen neuen Anlauf, um ins A-Team zu kommen. Zunächst heißt es für ihn aber, sich beim VfB wieder in den Vordergrund zu drängen. Denn Adduktorenprobleme bremsten Ascacibar während der Trainingslagers in Grassau. Jetzt ist der 21-Jährige beschwerdefrei und will Vollgas geben. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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