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DFB-Pokal Ein Abend mit LernauftragDas erste Pflichtspiel der Saison in Rostock verlief enttäuschend für den VfB. Die Mannschaft wird ihre Schlüsse aus dem Pokal-Aus ziehen. Nach sieben Vorbereitungswochen hat der VfB am Samstag das erste Pflichtspiel der Saison 2018/2019 bestritten – mit enttäuschendem Ausgang. Mit 0:2 mussten sich die Jungs aus Cannstatt in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals dem Drittligisten Hansa Rostock geschlagen geben. „Das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Das Aus ist extrem bitter. Wir haben das erste Ziel verfehlt und können es auch nicht mehr korrigieren. Vor allem tut es mir für unsere mitgereisten Fans leid, von denen wir eine Wahnsinnsuntersützung erfahren haben“, sagte Mario Gomez einen Tag nach dem Spiel im VfB TV-Interview. Der Stürmer blieb an dem Abend vor dem gegnerischen Tor ebenso erfolglos wie seine Teamkollegen. Dabei hatte der VfB nach dem frühen Rückstand durchaus die eine oder andere Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen. „Was mich besonders ärgert, ist, dass wir in den ersten 20 Minuten nicht mutig genug aufgetreten und kaum ins Risiko gegangen sind, wie man es eigentlich als Bundesligist gegen einen Drittligisten tun muss“, sagte er und fügte hinzu: „Danach sind wir besser ins Spiel gekommen und haben etliche Chancen. Die Zeit tickt runter und am Ende haben wir es dann mit der Brechstange probiert.“ Leider mit bekanntem Ausgang. So enttäuschend diese eine Partie zum Saisonstart auch verlaufen ist, Mario Gomez und seine Teamkollegen werden ihre Schlüsse aus der Begegnung ziehen und alles für einen erfolgreichen Bundesliga-Auftakt tun. „Wir müssen den Kopf oben behalten und einfach hungriger darauf sein, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Vielmehr kann man der Mannschaft nicht vorwerfen“, sagte der 33-Jährige. Am kommenden Sonntag gastiert das Team von Cheftrainer Tayfun Korkut am ersten Bundesliga-Spieltag beim 1. FSV Mainz 05 (Anstoß 15:30 Uhr). „Es wird ein sehr hitziges Spiel werden, da Mainz vor heimischem Publikum oft alles oder nichts spielt. Dort werden wir körperlich dagegenhalten müssen“, sagte Mario Gomez. Dass dies gelingt, daran arbeiten der Stürmer und seine Teamkollegen in den nächsten Tagen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Vertrag mit Erik Thommy verlängertDer VfB hat den ursprünglich bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag mit Erik Thommy vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Erik Thommy war im Januar 2018 vom FC Augsburg zum VfB gewechselt und bestritt seitdem 15 Pflichtspiele für den VfB, in denen er zwei Treffer selbst erzielte und sechs Tore vorbereitete. VfB Sportvorstand Michael Reschke: "Mit dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung tragen wir der überaus positiven sportlichen Entwicklung von Erik Thommy Rechnung. Seine Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, er hat weiteres Entwicklungspotenzial und wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders sein. Neben seinen hohen sportlichen Qualitäten zeichnet Erik besonders sein großer Ehrgeiz und seine absolut professionelle Einstellung aus." Erik Thommy: "Es war für mich bislang eine sehr intensive Zeit beim VfB. Ich fühle mich von der ersten Minute an sehr wohl hier und bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir der Verein mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung entgegenbringt. Dieses Vertrauen möchte ich in den kommenden Jahren zurückgeben und meinen Teil dazu beitragen, die positive Entwicklung des VfB fortzusetzen. Ich freue mich auf die Zukunft im VfB Trikot und werde weiterhin jede Minute der großartigen Unterstützung unserer Fans genießen, auswärts und natürlich ganz besonders in der Mercedes-Benz Arena." Quelle: vfb.de
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Regionalliga Kein Platz für Profi Tobias WernerDer VfB Stuttgart II hat in der Regionalliga gegen Eintracht Stadtallendorf 0:2 verloren – dennoch war für Profi Tobias Werner kein Platz. Trainer Marc Kienle beruhigt die Gemüter. Für Tobias Werner ist derzeit kein Platz. Wie gewonnen, so zerronnen. Nach dem Sieg in Elversberg wollte sich der VfB Stuttgart II eher nach oben orientieren, doch der Regionalligist verlor vor 350 Zuschauern im Schlienz-Stadion 0:2 (0:0) gegen Eintracht Stadtallendorf. Trainer Marc Kienle: „Wir haben es versäumt, das Tor zu erzielen, dann wird es für unser Spiel leichter.“ Die größte Chance besaß Jan Ferdinand (50.), als er mit einem Elfmeter an Torwart Hrvoje Vincek scheiterte – und der Gast fünf Minuten später in Führung ging. Sessa fehlt an allen Ecken Erneut nicht zum Einsatz kam der Profi Tobias Werner, trotz zweier früher Verletzungen im Team. Doch Lukas Kiefer rückte in die Innenverteidigung (auf der für ihn ungewohnten Position hatte Werner in der Vorbereitung noch gespielt), und auch offensiv war trotz des Rückstandes kein Platz. Kienle beruhigt aber die Gemüter: „Tobias verhält sich sehr professionell, er ist auf keinen Fall abgeschrieben. Aber man muss auch berücksichtigen, dass er zwischenzeitlich krank war, so gesehen ist das ein Sonderfall.“ Das ändert nichts daran, dass die Mannschaft vor der erwartet schweren Saison steht. Vor allem nach dem Abgang von Nicolas Sessa zum VfR Aalen fehlt der jungen Mannschaft die Torgefahr, das weiß auch der Trainer: „Mit ihm hätten wir gewonnen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pokal-Blamage in Rostock Warum der VfB Stuttgart Schiffbruch erlitten hatNach dem Pokal-Aus bei Hansa Rostock bemühen sich die Verantwortlichen beim VfB Stuttgart um Ruhe. Die Frage ist: Ist das Pokal-Aus beim Drittligisten Rostock ein Warnschuss zur rechten Zeit oder steckt mehr dahinter? Ein Schuss vor den Bug? Benjamin Pavard (hier beim Aufwärmen im Stadion) und Co. haben sich den Saisonstart anders vorgestellt. Der Sonntag war längst angebrochen, als der VfB-Tross auf dem kleinen Militär- und Ferienflugplatz in Laage tief in der Nacht per Charterflieger Richtung Stuttgart abhob. Nichts wie weg hier – so hätte die Losung der Unternehmung lauten können, schließlich ist Rostock kein guter Platz für die Fußballer mit dem Brustring. Nun ist es amtlich: Der VfB hat sein Quartett an Pokal-Niederlagen beim FC Hansa zusammen. Wie bereits die Teams von 1992, 1999 und 2005 hat auch die Elf von Trainer Tayfun Korkut im Ostseestadion böse Schiffbruch erlitten. Neu ist, dass mit der 0:2(0:1)-Niederlage beim Drittligisten das Aus bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals kam. Bei seiner Analyse hatte Michael Reschke daher auch alle Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen. „Es gehört zum Fußball dazu, dass man mit Rückschlägen umgehen kann“, sagte der VfB-Manager – und richtete den Blick gleich nach vorne: „Es wird uns auch dieses Mal gelingen, wieder vernünftig aufzustehen. Wir sind gefestigt und von unserem Weg überzeugt. Wir sind von einer Krise ganz weit entfernt.“ Alles nur ein Schuss vor den Bug? Tatsächlich hatte eine tolle Vorbereitung mit acht Testspielen und sechs Siegen ohne jede Niederlage ja eine neue Euphorie rund um den Verein für Bewegungsspiele entfacht. Und so konnte der VfB bereits 59 900 Fans in seinem Stadion begrüßen, obwohl es im Test gegen Atlético Madrid formal um gar nichts ging. Jetzt folgte der Rückschlag. „Klar ist das Pokal-Aus ärgerlich. Aber wir lassen uns nicht alles zerreden“, sagte der VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler nach der bitteren 0:2-Pleite beim Drittligisten. An der Küste war der VfB ganz schwach in die Partie gestartet – und hatte nach einem derben Zweikampf-Patzer von Holger Badstuber durch ein Tor von Cebio Soukou (8.) und kurz vor Schluss durch einen Treffer von Mirnes Pepic (84.) von der Hansa-Kogge das erhalten, was der VfB-Mittelfeldspieler Dennis Aogo hinterher als „einen Schuss vor den Bug“ bezeichnete. Natürlich ist trotz des Ausrutschers gegen den klaren Underdog, der seinerseits in der dritten Liga schon vier Spiele absolviert hat, beim VfB nicht alles schlecht, was vorher gut war. „Es ist jetzt nicht die Sensation der Sensationen, dass wir raus sind“, sagte Michael Reschke. „Wir wussten, dass es hier brutal schwer wird.“ Und dennoch hat der VfB im Hexenkessel Ostseestadion einige wichtige Fingerzeige bekommen. Es gilt jetzt, schnellstens an einigen Stellschrauben zu drehen, da das Auftaktprogramm in der Bundesliga am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) in Mainz, wo man in der Vorsaison in Pokal und Liga verlor, sowie mit der anschließenden Heimpartie gegen den FC Bayern nicht von Pappe ist. Schwache Offensivleistung „Es ist gefährlich, wenn in der Vorbereitung alles reibungslos läuft“, resümierte Dennis Aogo. „Das schürt hohe Erwartungen. Heute haben wir gezeigt bekommen, dass alle bei hundert Prozent sein müssen – sonst reicht es nicht.“ Schließlich waren einige Defizite im VfB-Konstrukt unübersehbar. Darunter befand sich ein im ersten Spieldrittel komplett orientierungsloser Holger Badstuber, dem es immerhin gelang, sich im Laufe der Partie zu fangen. „Wir waren ja froh, wenn wir mal den Strafraum gesehen haben. Rein gekommen sind wir aber im ganzen Spiel nicht wirklich“, sagte Michael Reschke zur Offensivleistung seines Teams. Dem Sturm fehlte völlig der Biss – von der Abteilung Attacke kam wenig bis gar nichts. Während der in der Vorbereitung so frisch auftrumpfende Erik Thommy komplett abgemeldet war und Mario Gomez schwerfällig agierte, weil er noch nicht in Tritt ist, lief das Spiel auch an den Neuzugängen Nicólas González, der erstmals eine Brise rauer deutscher Fußballluft zu schnuppern bekam, und dem in Rostock verhinderten Regisseur Daniel Didavi ziemlich vorbei. Und so erreichte beim VfB lediglich der BVB-Neuzugang Gonzalo Castro Topform. Der Routinier glänzte als omnipräsente Anspielstation, hatte 122 Ballkontakte und agierte auf einem anderen Niveau als sämtliche Kollegen. Ansonsten kam von den insgesamt sieben Neuen wenig bis gar nichts. David Kopacz und Borna Sosa schafften es nicht in den 18-Mann-Kader, Marc-Oliver Kempf saß auf der Bank – und Pablo Maffeo kam wie Didavi und González über Ansätze nicht hinaus. Der Trainer bleibt ruhig „Wir sind brutal enttäuscht und verärgert – doch das Pokal-Aus wird uns nicht umhauen“, sagte Tayfun Korkut, dem nun die Aufgabe zukommt, schnell mehr Homogenität und Offensivpower ins Team zu bekommen. Gelingt dies, könnte das bittere Pokal-Aus von Rostock der Warnschuss zur rechten Zeit gewesen sein. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal Prominentes Trio auf der BankBenjamin Pavard, Santiago Ascacibar und Christian Gentner erleben die 90 Minuten von Rostock größtenteils von der Bank aus. Trainer Tayfun Korkut erklärt, warum. Benjamin Pavard, Santiago Ascacibar und Christian Gentner (v.li.) als Bankdrücker. So mancher Fan im Rostocker Ostseestadion blickte überrascht auf den Aufstellungsbogen. Hatte VfB-Trainer Tayfun Korkut in Benjamin Pavard, Christian Gentner und Santiago Ascacibar in Rostock doch gleich ein prominentes Trio mit einem Platz auf der Bank versehen. Wohl dem, der es sich leisten kann? Klarer Fall von denkste, lautete die Erkenntnis 90 Minuten später. Beim VfB wurde das Dreigestirn aus Weltmeister, Mannschaftskapitän und argentinischem Neu-Nationalspieler bei der 0:2-Niederlage gegen Hansa Rostock schmerzlich vermisst. Auch wenn Trainer Tayfun Korkut seine Gründe hatte, die Drei nicht zu bringen beziehungsweise wie Gentner erst spät einzuwechseln. Gute Gründe. Der Kapitän hatte zuletzt Probleme mit seinem Knie. Ascacibar, der am Freitag von Argentiniens Interimscoach Lionel Scaloni für die beiden Länderspiele im September gegen Guatemala und Kolumbien erstmals für die Albiceleste nominiert worden war, litt unter Adduktorenproblemen. In Mainz drohen Härtefälle Reine Vorsichtsmaßnahmen also, wie Korkut am Sonntag erklärte. Dies sei mit den beiden auch so abgesprochen gewesen. Genauso wie der Nicht-Einsatz von Benjamin Pavard. „Er war gerade neun Tage im Training“, begründete der Trainer seinen Verzicht auf den Weltmeister, „eigentlich hätte ich ihn gerne noch für ein paar Minuten gebracht.“ Doch dann durchkreuzte der Rückstand seine Pläne. Am Sonntag waren Pavard, Gentner und Ascacibar dann umso mehr gefordert. Beim Trainingsspielchen mit den Reservisten. Eine Einheit, der sie normalerweise nie beiwohnen. Schließlich waren die Drei in der vergangenen Saison fester Bestandteil der Stamm-Mannschaft – und könnten es auch bald wieder sein. Schon am Sonntag (15.30 Uhr), wenn beim FSV Mainz der Ernst der Ligalebens beginnt, dürfte das Rostocker Bank-Trio wieder gesetzt sein. Was besonders in der Abwehr den ersten Härtefall zur Folge hätte. Die prominenten Bankdrücker könnten dann entweder Timo Baumgartl oder Holger Badstuber heißen. Was wiederum die Chancen auf Einsatzminuten für einige andere weiter schmälern dürfte. Der lange verletzte Andreas Beck stand gegen Rostock nicht im Kader. Auch Borna Sosa, Marcin Kaminski und Berkay Özcan traten die Dienstreise nicht mit an. Weil die beiden Letztgenannten den VfB noch verlassen? Kaminski wird mit Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht, Özcan mit dem 1. FC Nürnberg. Doch Korkut widersprach: „Die Kaderzusammenstellung hatte rein sportliche Gründe.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Zwei Heimsiege am SonntagSowohl die U19 als auch die U17 fuhren Siege ein. Bei der U21 lief es hingegen nicht nach Wunsch. In dieser Woche nehmen acht Jugend-Nationalspieler an DFB-Lehrgängen teil. U21 Bis zur 50. Minute war die U21 dem TSV Stadtallendorf klar überlegen und hatte eine Vielzahl an Chancen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Die größte Chance bot sich Jan Ferdinand, doch der Stürmer scheiterte mit einem Foulelfmeter am Keeper der Gäste. Dies war der Knackpunkt, denn danach kamen die Gäste aus Hessen auf und gewann schließlich mit 2:0. U19 Mit neun Punkten aus drei Spielen ist die U19 perfekt in die A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest gestartet. Am Sonntag setzte sich der VfB Nachwuchs in einem intensiven Schlagabtausch gegen den 1. FC Heidenheim mit 1:0 durch. Eric Hottmann markierte dabei seinen dritten Saisontreffer. Mit der Maximalausbeute belegt das Team von Trainer Nico Willig Rang zwei der Tabelle. Nur der FC Bayern steht aufgrund der besseren Tordifferenz noch vor dem VfB. Am kommenden Freitag geht es zum Baden-Württemberg-Derby zum Karlsruher SC. Anpfiff im Wildparkstadion ist um 18 Uhr. U17 Auch die U17 behielt die drei Punkte am Sonntag in Cannstatt. Gegen den SSV Ulm setzte sich das Team von Trainer Murat Isik souverän mit 4:0 durch. Numan Sensoy, Maurice Kramny (2) und Lukas Preuß schossen den Sieg heraus. Bis Dienstag werden die Juniorennationalspieler Atmir Krasniqi, Frederik Schumann, Lilian Egloff, Jordan Meyer, David Hummel (alle U17), Davino Knappe, Lukas Laupheimer sowie Tobias Werdich (U16) an DFB-Lehrgängen teilnehmen. U15 Beim U15-Cup in Frickenhofen musste die U15 im Viertelfinale am Sonntag die Segel streichen. In der Gruppenphase hielt sich das Team von Trainer Markus Fiedler nach Siegen über HB Köge (3:1) und die SGM Krickenhofen/Sulzbach-Laufen/Geschwend (9:0) sowie einem 1:1-Remis gegen die SpVgg Unterhaching schadlos und zog als Gruppensieger ins Viertelfinale ein. Dort dominierten die Jungs aus Cannstatt gegen den späteren Turniersieger Karlsruher SC, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Stattdessen hatte der KSC im Elfmeterschießen das glücklichere Ende für sich. Dennoch war Markus Fiedler mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. U14 Das Testspiel beim 1. FC Eislingen entschied die U14 am Sonntag klar mit 4:0 für sich. Quelle: vfb.de
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Bundesliga DFL setzt auf kalibrierte Abseitslinie und ErklärgrafikenIn der Bundesliga soll künftig eine kalibrierte Abseitslinie für mehr Transparenz bei den Zuschauern sorgen. Den Einsatz des Video-Assistenten sollen Grafiken nachvollziehbarer machen. Bei Schiedsrichterentscheidungen und Eingriffen des Video-Assistenten werden in der Bundesliga-Saison 2018/2019 sowohl die Fans in den Stadien als auch die Zuschauer an den Fernsehbildschirmen mit mehr Informationen versorgt. Zum einen soll die Nutzung einer kalibrierten Abseitslinie für größtmögliche Transparenz bei allen Beteiligten sorgen. Zum anderen stellt die Deutsche Fußball Liga (DFL) bei der Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen durch den Video-Assistenten erklärende Grafiken für das TV-Basissignal und auf den Stadionleinwänden zur Verfügung. Die technischen Neuerungen sollen die Zusammenarbeit zwischen dem Schiedsrichtergespann und dem Video-Assist-Center (VAC) in Köln transparenter machen und damit die Akzeptanz des Video-Assistenten weiter verbessern. Die DFL setzte die neuen technischen Hilfsmittel bereits beim Supercup zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München am 12. August ein. Grafik erklärt Grund des Eingriffs Im Falle der Überprüfung einer Schiedsrichterentscheidung kann eine entsprechende Grafik durch die Stadionregie und über das TV-Basissignal ausgespielt werden. Darauf werden die Zuschauer in kompakter schlagwortartiger Form über den Grund des Eingriffs (Torerzielung, Strafstoß, Rote Karte, Spielerverwechslung) sowie über die finale Entscheidung des Unparteiischen auf dem Platz aufgeklärt. Die Maßnahmen zur Verbesserung des Video-Assistenten beruhen auch auf Analysen seines Einsatzes bei der WM 2018. Bei den 64 Endrundenspielen in Russland wurden im Schnitt 0,31 Eingriffe des Video-Assistenten pro Partie registriert. In den 306 Bundesliga-Spielen der Saison 2017/2018 waren es 0,29, in der Rückrunde nur 0,25 pro Spiel. Eine Überprüfung dauerte bei der WM im Schnitt 80 Sekunden, in der Bundesliga 57 Sekunden, in der Rückrunde nur 53. Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Chef des DFB: "Die Rollenverteilung zwischen dem Schiedsrichter auf dem Platz als Entscheider und dem Video-Assistenten als zusätzliche Unterstützung wurde in der Winterpause noch einmal präzisiert. Ebenso, dass es ausschließlich um klare und offensichtliche Fehlentscheidungen geht. Die Suche nach Fehlern wurde nicht mehr detektivisch geführt, was zuvor zu einer deutlich höheren Anzahl an Checks geführt hatte." Auch der erfolgreiche Einsatz der kalibrierten Abseitslinie bei der WM wird von DFL und DFB als Qualitätssiegel gewertet, zumal die in Russland tätigen deutschen Video-Assistenten diese als sehr hilfreich einstuften. Bei besonders knappen Situationen bietet eine 3D-Variante der Abseitslinie zusätzliche Hilfestellung, die ebenfalls mit dem TV-Basissignal ausgespielt wird. Nach einer zweijährigen Testphase, die in der vergangenen Bundesliga-Saison bereits im Spielbetrieb stattfand, wird der Video-Assistent nun bei allen 306 Begegnungen eingeführt. Dafür hatten sich die Bundesliga-Clubs bei der DFL-Mitgliederversammlung am 22. März entschieden. Die Zulassung hatte das für die weltweit gültigen Fußballregeln zuständige International Football Association Board (IFAB) am 3. März gegeben. Quelle: vfb.de
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VfB-Sportchef zur kommenden Saison Reschke: „Sind nicht in Phantasialand“Seinen ersten Auftritt in dieser Saison bei „Sport im Dritten“ hätte sich Michael Reschke wohl unter anderen Bedingungen als nach dem 0:2-Pokalaus bei Hansa Rostock gewünscht. Dennoch bezog der VfB Sportvorstand auch zu Themen Stellung, die weit über die Pokalpleite hinaus gehen. VfB Sportvorstand Michael Reschke geht trotz der Blamage in Rostock zuversichtlich in die neue Saison. Das 0:2 bei Hansa Rostock schmerzt immer noch. Zu groß war die Euphorie im Vorfeld, als dass sich jetzt nicht Enttäuschung bei den Verantwortlichen des VfB Stuttgart breit gemacht hätte. Zwar könnte das Pokalaus auch als Warnschuss zur rechten Zeit gelten, dennoch fordert Sportvorstand Michael Reschke jetzt eine Reaktion der Mannschaft um Trainer Tayfun Korkut. Zudem freute er sich über den Transfer von Thilo Kehrer von Schalke 04 zu Paris St. Germain – schließlich winkt dem VfB durch den Wechsel des ehemaligen Jugendspielers noch ein kleiner finanzieller Nachschlag. Michael Reschke über die Pokalpleite in Rostock: „Es ist grundsätzlich so, dass sich eine Mannschaft zu Beginn einer Saison erst finden muss. Es geht darum, den Rhytmus zu finden – deshalb war uns Rostock in dieser Hinsicht auch eine Nasenlänge voraus, weil die 3. Liga bereits im Ligabetrieb ist. Die Pokalauslosung am Sonntag werde ich mir aber wohl nicht anschauen, denn der Ärger über das Aus hält bei mir schon noch an.“ Reschke über den Saisonauftakt (Auswärtsspiele in Mainz und Freiburg, sowie der Heimauftakt gegen den FC Bayern): „Wir haben im letzten halben Jahr viel erreicht und die Mannschaft ist unter Tayfun Korkut sehr stabil geworden. Deshalb haben wir von 14 Bundesligaspielen nur eines verloren. Ich denke auch, dass wir uns sinnvoll verstärkt haben im Hinblick auf die neue Saison – daher gehen wir zuversichtlich in die Runde. Aber klar ist, die Bundesligasaison ist ein Marathonrennen. Und das Auftaktprogramm zu diesem Marathonrennen ist sehr, sehr mächtig. Es kann sein, dass wir sehr ordentliche Leistungen abliefern und nach drei Spielen mit einem Punkt dastehen. Dann gilt es für den Verein und das Umfeld, die Ruhe zu bewahren.“ Reschke über die Vertragsverlängerung von Erik Thommy bis 2022: „Alle sprechen immer über die Neuzugänge. Es gilt aber auch, die Spieler, die Leistung bringen und die wichtig für den Club sind, mittel- und langfristig an den Verein zu binden. Das ist uns bei Erik Thommy aber auch bei Santiago Ascacibar gelungen, der noch vier Jahre Vertrag hatte, bei dem wir mit der Verlängerung aber ein fünftes draufpacken konnten.“ Reschke über Pavard: „Die Wahrscheinlichkeit, dass Benjamin bei uns bleibt ist sehr hoch. Und ich habe immer gesagt: Vertraglich sitzen wir ohnehin am längeren Hebel – aber wichtig ist, dass der Spieler auch überzeugt davon ist, beim VfB Stuttgart zu spielen. Wenn jetzt eine Situation aufkommen sollte, dass das wirtschaftliche Angebot so gut ist, dass wir nicht ‚Nein’ sagen können und Benji gleichzeitig sagt ‚Das würde ich gerne machen’, dann müsste man sich sicherlich zusammen setzen und die Situation besprechen. Ich bin aber davon überzeugt, dass er am zweiten Spieltag gegen die Bayern spielen wird und zwar im Trikot mit dem Brustring.“ Reschke über Erfahrung im Kader: „Erfahrene Spieler wie Andreas Beck, Dennis Aogo oder Holger Badstuber sind Säulen, die eine Mannschaft tragen. Das hat auch die vergangene Rückrunde gezeigt: Mit einem Stamm von gestandenen Spielern haben wir am Ende des Tages die entscheidenden Punkte geholt. Und dennoch ist es natürlich für einen Verein wie den VfB klasse, junge aufstrebende Spieler wie Ascasibar, Gonzalez, Maffeo, Sosa oder Kempf zu holen.“ Reschke über den verliehenen Orel Mangala: „Es gehört zur Laufbahnplanung dazu, dass wir Spieler, von denen wir total überzeugt sind, denen aber im Moment der Konkurrenzkampf im Kader zu hoch ist, im Zweifel verleihen. Ich denke, dass wir mit der Leihe zum HSV (ohne Kaufoption, Anm. der Redaktoin) eine gute Lösung gefunden haben.“ Reschke über die wirtschaftlichen Voraussetzungen des VfB: „Wir sind wirtschaftlich total solide aufgestellt. Nicht wie manch englischer Club in Phantasialand, aber sehr seriös und sehr gestanden. Wir haben eine Publikumsunterstützung, die mich fasziniert. In Gesprächen mit Neuzugängen zeige ich immer ein Video, das die Karawane aus Cannstatt zeigt. Das ist für mich sinnbildlich die Kraft, die in diesem Verein steckt.“ Reschke über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga: „Bayern München ist der einzige deutsche Club, der eine realistische Chance hat, die Champions League zu gewinnen – das ist klar. Die Bayern sind Stammgast im Halbfinale der Champions League, was eine herausragende Leistung ist. Wir dürfen aber nicht so tun, als wäre das internationale Geschäft, das einzige, worauf es ankommt: Es gibt Vereine, für die ist ein Verbleib in der Bundesliga ein großes Ziel und wird entsprechend gefeiert. Ich bin aber überzeugt davon, dass in den kommenden Jahren ein deutscher Verein die Euro League gewinnen kann.“ Reschke über seine Vision für den VfB: „Wir haben jetzt eine gute Ausgangssituation mit vielen jungen und zahlreichen gestandenen Spielern. Die Vision, in Zukunft wieder international zu spielen, das sollen wir leben. Das ist der Traum, den wir haben. Die Champions-League-Qualifikation wird sehr, sehr schwer. Aber, wenn es sehr, sehr gut laufen sollte, lassen Sie uns in ein paar Jahren davon träumen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Benjamin Pavard bleibt – oder doch nicht?Laut Michael Reschke ist die Wahrscheinlichkeit „riesengroß“, dass Benjamin Pavard beim VfB Stuttgart gehalten werden kann – doch was passiert, wenn der FC Bayern München Jérôme Boateng abgeben sollte? Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart wurde im DFB-Pokal beim FC Hansa Rostock nicht eingesetzt. Seinen ersten Pflichtspieleinsatz der Saison im VfB-Trikot hat Benjamin Pavard in Rostock zwar verpasst. Nach nur neun Tagen Vorbereitung setzte der Trainer Tayfun Korkut seinen Weltmeister im Ostseestadion erst mal auf die Bank. Danach sorgte der Rückstand beim Drittligisten dafür, dass der Abwehrspieler Pavard beim FC Hansa nicht eingewechselt wurde. Glaubt man Michael Reschke, wird der VfB allerdings in dieser Saison noch viel Freude an seinem Weltmeister haben. „Die Wahrscheinlichkeit, dass Benji bei uns bleibt, ist riesengroß“, sagte der VfB-Manager in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“ mit Blick auf das Ende der Bundesliga-Transferperiode am 31. August: „Ich bin davon überzeugt, dass er am 1. September in der Mercedes-Benz-Arena spielen wird. Und zwar gegen den FC Bayern im Trikot mit dem Brustring.“ Was im ersten Moment nach klarer Kante klingt, besitzt aber bei näherer Betrachtung weiterhin einen Haken: „Wenn aber Angebote in einer wirtschaftlichen Dimension kommen, in der wir nicht mehr ‚Nein’ sagen können“, fährt Reschke fort: „Und Benji sagt: ‚Das würde ich gerne machen’ – dann muss man sich mit dem Thema beschäftigen.“ Tatsächlich ist die Personalie Pavard zwei Wochen vor dem Transferschluss also weiterhin nicht endgültig vom Tisch. Pavards Zukunft scheint mit der von Boateng verknüpft Klar ist, dass Pavard nur zum FC Bayern wechseln würde. Und hierbei stellt sich die Frage, ob die Münchner gewillt sind, sofort rund 55 Millionen Euro auf den Tisch zu legen für einen Spieler, den sie aufgrund einer Ausstiegsklausel im nächsten Sommer für 35 Millionen Euro haben können. Wie berichtet wurde, scheint es über einen Wechsel grundsätzlich Einigung zu geben. Dabei dürfte die Causa Pavard aus Münchner Sicht von der Zukunft des Innenverteidigers Jérôme Boateng abhängen. „Bei ihm kommt nur noch Paris infrage“, sagt der Bayern-Präsident Uli Hoeneß über seinen Nationalspieler, der den FCB gerne verlassen will. „Wenn die entsprechend bezahlen, werden wir uns damit beschäftigen. Die Chancen stehen 50:50.“ Weil Paris St. Germain aber Probleme mit dem Financial Fairplay hat, können die Franzosen für Boateng finanziell nicht in die Vollen gehen. Verpflichten sie den Weltmeister von 2014 aber dennoch, könnte der amtierende Weltmeister Pavard, der am Sonntag beim Bundesligaauftakt des VfB in Mainz in der Startelf stehen soll, auf dem Transfermarkt schnell zu einer ganz heißen Aktie werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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DFB-Pokal So verdaut das Netz das Aus im DFB-PokalDie Fans hatten dem Pflichtspielauftakt euphorisiert entgegengefiebert, nun herrscht bei vielen Anhängern jedoch Ernüchterung. Nach dem Aus im DFB Pokal beim FC Hansa Rostock tragen wir die Reaktionen der Fans des VfB Stuttgart im Netz zusammen. Die Spieler des VfB Stuttgart verließen das Stadion mit hängenden Köpfen nach dem Aus im DFB-Pokal beim FC Hansa Rostock. In der Vorbereitung ungeschlagen, beim Pflichtspielauftakt jedoch unterlegen: Der VfB Stuttgart ist beim 0:2 in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim FC Hansa Rostock (lesen Sie hier die Stimmen zur Niederlage) jäh auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Und mit ihm seine Fans. In den sozialen Netzwerken wird auch noch Tage nach der peinlichen Niederlage heiß diskutiert: Fehlte es an der nötigen Einstellung? Wurde zu spät oder falsch gewechselt? Was bedeutet die Niederlage im hohen Norden für den Saisonstart in der Bundesliga und den weiteren Verlauf der Spielzeit? Wir haben einen Blick auf Twitter und Co. gewagt und stellen die Reaktionen der VfB-Anhänger nach dem Pokalspiel und vor dem Ligaauftakt zusammen. Die Enttäuschung können zahlreiche Fans nicht verbergen. Der VfB gestern in Rostock. #FCHVfB pic.twitter.com/nviDrjW9Af— VfB ein Leben lang (@Stutt23) 19. August 2018 Ich muss mich dann morgen mal wieder bei meinen Nachbarn für mein schreien entschuldigen #fchVfB— Godzilla0815 (@Godzi0815) 18. August 2018 V E R S A G E R #FCHVfB— Jan Dohse (@jan_dohse) 18. August 2018 Gibt es eigentlich noch einen anderen Verein, der es wie kein anderer versteht, aufkeimende Euphorie mit brutaler Konsequenz im Keim zu ersticken? #FCHVfB #vfb— M. 1893 Fichter (@Comebacker1967) 18. August 2018 Auch die Leistung einiger VfB-Spieler gefiel den Anhängern ganz und gar nicht. Sorry aber ich wusste, warum ich Didavi hier nie wieder sehen wollte! #FCHVfB— Karone (@Kar0ne) 18. August 2018 Nach mehr oder weniger Schlaf noch ein paar Anmerkungen: - Gonzales sollte dringend an seiner Ballannahme arbeiten - Didavi wirkte wie ein Fremdkörper, keine Bindung zum Rest - Trotz der Niederlage habe ich mir letzte Saison nach Cottbus mehr Sorgen gemacht #FCHVfB— Elhadjii (@elhadji_kleckso) 19. August 2018 Castro und Didavi nehmen einfach jedes Tempo aus dem Spiel. Bloß nicht schnell nach vorne, lieber nochmal quer oder nach hinten. 🤦🏿‍♂️ #FCHVfB— Feilos (@FeilosVfB) 18. August 2018 Ohne dem armen Gonzalez zu böse zu wollen, darf ich Donis fordern? #FCHVfB— Karone (@Kar0ne) 18. August 2018 Dennoch wollen die Anhänger der Roten auch nicht nur schwarz sehen – und blicken bereits auf den Start in die neue Bundesliga-Saison. Ich sehe es jetzt so: Es ist nur der DFB-Pokal. Aber wenn wir so ein scheiß in Mainz abliefern hab ich bedenken. Badstuber hats zwar gestern versaut, aber man muss jetzt nicht die ganze Zeit auf ihm rumhacken. Jeder macht Fehler hätte auch Pavard passieren können #VfB #FCHVfB— Schwabenjunge (@vfb1893stg) 19. August 2018 Freu mich trotzdem schon auf Mainz. Santi und Pavard für Aogo und Badstuber, der Rest passt soweit. #FCHVfB— Jojo (@Jojo_Maier) 18. August 2018 Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB-Aufsichtsrat Hartmut Jenner Warum Kärcher beim VfB Stuttgart nicht als Investor einsteigtTrotz des frühen Ausscheidens im DFB-Pokal blickt man beim VfB Stuttgart positiven Zeiten entgegen. Im Interview mit unserer Zeitung nimmt VfB-Aufsichtsrat Hartmut Jenner Stellung zu einer möglichen zweiten Amtszeit von Präsident Wolfgang Dietrich und potenziellen neuen Investoren. Hartmut Jenner sitzt seit 2014 im Aufsichtsrat des VfB Stuttgart. Hartmut Jenner ist seit 2001 Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Traditionsfirma Alfred Kärcher GmbH & Co. KG aus Winnenden. In dieser Rolle sitzt er auch seit 2014 im Aufsichtsrat des VfB Stuttgart und fungiert derzeit als stellvertretender Vorsitzender des Gremiums. Im Interview mit unserer Zeitung stellt Jenner indes klar, dass sein Unternehmen nicht als Investor bei den Roten in Frage kommt. „Kärcher ist Sponsor des Vereins – und das schon sehr lange“, so der 52-Jährige. „In dieser Rolle sehen wir uns als verlässlicher Partner, werden uns darüber hinaus aber nicht als Investor engagieren.“ Als Grund für diese Entscheidung führt der gebürtige Stuttgarter unter anderem Marketingpläne für das Ausland an. Jenner ist überzeugt von Wolfgang Dietrich Insbesondere der chinesische Markt sei aus seiner Sicht künftig von hoher Bedeutung. „In China entsteht etwas, das man nicht unterschätzen sollte“, so der studierte Betriebswirt. „Daher ist es für einen deutschen Verein absolut gut und wichtig, dort präsent zu sein. Und wir als Unternehmen können vielleicht mithelfen, Verbindungen nach Asien zu schaffen.“ Auf den amtierenden VfB-Präsidenten Wolfgang Dietrich hält der 52-Jährige große Stücke. Eine mögliche Wiederwahl würde Jenner entsprechend begrüßen. „Für konkrete Gespräche darüber ist es noch zu früh, er hat ja auch in dieser Amtszeit noch einen Weg zu gehen.“ Über eine zweite Amtszeit würde sich der VfB-Aufsichtsrat aber freuen. Dietrich habe „unheimlich viel Drive und Unternehmertum reingebracht und setzt die Dinge präzise und in hoher Geschwindigkeit um.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Der VfB-Plan Ballbesitz – oder nicht?Die Elf von Trainer Tayfun Korkut ist künftig häufiger als Spielgestalter gefragt, weil einige Gegner defensiver stehen werden. Im Pokal in Rostock zeigte sich aber, dass aller Anfang schwer ist. Der VfB will auch künftig wieder über Tore in der Fußball-Bundesliga jubeln. Das grün-weiße Blatt Papier mit der Überschrift „DFB-Pokal 2018/19“ lieferte Tayfun Korkut Erkenntnisse von zuvor selten erlebter Natur. „Jetzt hatten wir mal eine Statistik, in der wir in allen Kategorien überlegen waren – Torabschlüsse, Ballbesitz, Flanken. Das gab es letzte Saison ja nicht so oft“, sagte der VfB-Chetrainer nach dem Blick auf die Spieldaten der Partie in Rostock. Mit 72 Prozent Ballbesitz, 26:4 Torschüssen, 11:1 Ecken, 29:6 Flanken und einer Quote von 88 Prozent angekommener Pässe stimmt die Statistik. Dumm nur, dass es in der Torbilanz unterm Strich 0:2 hieß. Der VfB ist mit seinem jähen Pokal-Aus beim Drittligisten Hansa Rostock also in eine verkehrte Welt eingetaucht. Schließlich waren die Meister der Effektivität in Deutschlands höchster Spielklasse in der Vorsaison ja in Stuttgart zu finden. 51 Punkte hat der VfB letzte Runde mit nur 36 geschossenen Toren geholt: Sechsmal ging die Korkut-Elf mit einem 1:0-Sieg vom Platz, weil das simple Prinzip des Hannes-Wolf-Nachfolgers in der abgelaufenen Rückrunde fast optimal griff. Tief stehen, vorne in gnadenloser Kaltschnäuzigkeit ein Tor erzielen, dann hinten im Fünferriegel effektiv verteidigen. Dies war die Taktik, in der es die Stuttgarter nahe an die Perfektion brachten. Das Fußballerlebnis blieb häufiger auf der Strecke Allerdings hatte die Sache einen Beigeschmack, denn bei aller Ergebniskultur blieb das Fußballerlebnis bei den Spielen der Brustringkicker allzu häufig auf der Strecke. Das soll jetzt anders werden, auch wenn der Kapitän Christian Gentner sagt: „Es wäre fatal, wenn wir von unserer Spielweise abrücken würden.“ Ein sperriger, unbequemer, laufbereiter Gegner will der VfB seinen Rivalen in der Defensive also weiterhin sein. Auch mit deutlich aggressiver ausgerichteten Offensiv-Strategien wie dem einstigen Dortmunder Gegenpressing zu Zeiten des Jürgen Klopp oder dem beim VfB böse gescheiterten „Balljagen“ der Ära Alexander Zorniger hat der eher konservativ denkende Korkut wenig am Hut. Allerdings: Ein wenig mehr Eigeninitiative, mehr Spielkontrolle, die wird vom VfB künftig schon erwartet. Man ist nicht mehr der Aufsteiger, sondern steigt als Tabellen-Siebter der Vorsaison in den Bundesliga-Ring. Erst kommen die Bayern, dann die internationalen Kräfte wie Dortmund, Schalke, Leipzig, Leverkusen und Hoffenheim – doch zum Club der Ambitionierten auf den Folgeplätzen zählt auch der VfB. „Wir müssen im Ballbesitz aufmerksamer sein. Diese Saison werden wir wohl häufiger den Ball haben“, sagt Tayfun Korkut, der seinerseits die Zeichen der Zeit erkannt hat. Viele Gegner dürften dem VfB künftig also ein wenig defensiver begegnen als noch in der Vorsaison. Mehr konstruktive Tatkraft, mehr eigene Spielgestaltung wird von Korkuts Elf wohl bereits in den ersten beiden Liga-Auswärtsspielen in Mainz sowie in Freiburg abverlangt. Eine Anforderung, die der mit sieben Neuzugängen verstärkte Kader auch erfüllen kann, denn beim VfB gibt es etwa in dem Kapitän Christian Gentner, in Gonzalo Castro, Dennis Aogo, Holger Badstuber oder Daniel Didavi genügend erfahrene Recken, die wissen, wie man ein eigenes Spiel aufzieht. Effektiv war diesmal nur der FC Hansa Ein Beispiel dafür allerdings, wie es nicht geht, lieferte die neu formierte Stuttgarter Mannschaft in der Pokalpartie in Rostock. „Das Ballbesitzspiel gibt dir immer die Möglichkeit, dem Gegner wehzutun“, sagt Tayfun Korkut: „Aber dann muss die Absicherung nach hinten stimmen.“ Und das tat sie an der Ostsee häufig nicht. So verlor Holger Badstuber vor Hansas 1:0 zwar den Zweikampf, war aber auch auf sich allein gestellt. „Wir machen in 80 Minuten nur einen einzigen Fehler – und liegen hinten“, klagte Mario Gomez, denn gnadenlos effektiv waren diesmal nur die anderen. Der VfB hingegen tut sich mit dem Gestalten noch schwer. „Wir haben zu Beginn nur quer und zurück gespielt“, mahnte Mario Gomez. Was auch daran lag, dass Gomez, Erik Thommy sowie Nicolas Gonzalez nicht als Anspielstationen glänzten. Überdies hat der Regisseur Daniel Didavi seine Rolle noch nicht gefunden. Auf dem Flügel kommt der Wolfsburg-Rückkehrer nicht recht zur Geltung. Dann rückte Didavi ins Zentrum, fand aber auch dort keine Bindung zum Spiel. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Statista-Umfrage Wo die Fans des VfB Stuttgart politisch stehenIn Deutschland geben sich die meisten Fan-Kurven der Fußball-Bundesliga betont unpolitisch. Eine Studie gibt nun einen kleinen Einblick in die politischen Tendenzen – und auch Aufschlüsse über die Fans des VfB Stuttgart. Die Statista-Umfrage liefert Erkenntnisse zur politischen Orientierung der Fans in Deutschland – auch über die Anhänger des VfB Stuttgart. Wie steht es um die politische Orientierung der Fußball-Fans in Deutschland? Ein Thema, über das kaum offen gesprochen wird. Gemeinhin ordnet sich das Gros der Fußballinteressierten in Deutschland politisch mittig ein – das geht aus einer neuen Studie des „Statista European Football Benchmark“ hervor. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden mehr als 2700 Fans der Bundesliga befragt, wo sie sich selbst im politischen Spektrum sehen. Neben der überwiegenden Mehrheit, die sich der politischen Mitte zugehörig fühlt, ordnen sich 23 Prozent der Fans dem linken Spektrum zu, während 19 Prozent nach rechts tendieren. VfB-Fans eher dem linken Spektrum zugeordnet Unter dem knappen Viertel, das sich politisch eher links sieht, stechen demnach insbesondere Fans des SV Werder Bremen und Hertha BSC hervor. Und auch die Anhänger des VfB Stuttgart gaben mehrheitlich an, eher linksgerichtet zu sein. Im Gegensatz dazu zählen zu den politisch rechts stehenden Fans und Sympathisanten allen voran die Anhänger von RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Wie links/rechts sind die Stadien der @Bundesliga_DE? Bei @werderbremen gibts die meisten Linken, bei @DieRotenBullen die meisten rechten Fans https://t.co/7iXvFKMRSl via @statista_com pic.twitter.com/WE1ji0M4rQ— Martin Fuchs (@wahl_beobachter) 20. August 2018 Es gilt jedoch festzuhalten, dass bei rund 2700 befragten Fans im Durchschnitt nur etwa 15o Anhänger pro Verein befragt werden konnten, was zumindest keine vollumfängliche Repräsentativität garantiert. Ziel der „Statista European Football Benchmark“ war es, in einer umfassenden Studie die fünf großen europäischen Ligen zu vergleichen. Neben der politischen Orientierung geht es dabei auch um Fragen von Vermarktung und Sponsoring. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Interview VfB-Aufsichtsrat Hartmut Jenner „Ich wünsche mir eine zweite Amtszeit von Wolfgang Dietrich“Aufsichtsratsposten beim VfB Stuttgart waren selten vergnügungssteuerpflichtig. Mit dem Fußball-Bundesligisten in ruhigem Fahrwasser angelangt, wagt Hartmut Jenner einen Ausblick. Ein Gespräch über das Engagement beim Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart und die Zukunft des VfB. VfB-Aufsichtsrat Hartmut Jenner (links, in der Mitte Wilfried Porth, rechts Martin Schäfer) Hartmut Jenner ist ein Mann mit vielen Interessen. Der Kärcher-Chef ist nicht nur Aufsichtsrat beim VfB Stuttgart, sondern auch großer Fan des Handball-Clubs TVB Stuttgart. Herr Jenner, am Wochenende startet der VfB in die neue Saison der Fußball-Bundesliga, für die Handballer des TVB Stuttgart beginnt ebenfalls die Bundesliga-Saison, und die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart trainieren ab Mittwoch wieder. Alle drei Clubs werden von Ihrem Unternehmen unterstützt. Da liegt die Vision nahe, das Trio unter einem Dach zu vereinen. Ich sehe diese Vision, ehrlich gesagt, nicht. Dafür sind die Sportarten und Strukturen doch zu heterogen. Die TVB-Handballer haben eine schwierige Saison hinter sich – mit einem Trainerwechsel und dem Kampf gegen den Abstieg bis zum Ende. Was erwarten Sie für die neue Spielzeit? Dass der Verein jetzt den nächsten Schritt macht. Der TVB hatte einen sehr schlüssigen Zehnjahresplan – mit dem Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen. Dieser wurde – sogar vorzeitig – umgesetzt, wofür man den handelnden Personen großen Respekt zollen sollte. Zuletzt stagnierte dann aber alles ein wenig, in der vergangenen Saison sind wir unter den Erwartungen geblieben. Umso wichtiger wäre es, sich nun zu steigern. Warum? Weil für eine Entwicklung auch Planungssicherheit notwendig ist. Und die hat man eben nur bedingt, wenn man bis zum Saisonende gegen den Abstieg kämpft. Deshalb hoffe ich, dass der TVB in der kommenden Saison früh gesichert ist. Machen Sie das Saisonziel an einer Platzierung fest? In Richtung Platz zehn sollte sich das Ganze schon entwickeln, denke ich. Der VfB hat diese Klippe bereits genommen und landete in der vergangenen Saison nach einer starken Rückrunde auf Platz sieben. Weswegen ich jetzt aber nicht übereuphorisch bin. Diesen siebten Platz sollte man nicht überhöhen, das war ein Stück weit über den Verhältnissen. Also gehen Sie nicht automatisch von einer weiteren Verbesserung in der kommenden Saison aus? Ich bin mit Blick auf die Entwicklung beim VfB in den vergangenen Monaten sehr optimistisch – bleibe aber auch realistisch. Man sollte jetzt nicht davon ausgehen, dass wir wieder Platz sieben holen oder noch besser dastehen werden. Bei allem Streben nach Wachstum muss man diese Sprünge auch stabilisieren und absichern. Wächst man zu schnell, funktioniert diese Stabilisierung oft nicht. Das ist bei Fußballclubs nicht anders als bei Unternehmen. Immerhin hatte der Verein früh die von Ihnen bereits angesprochene Planungssicherheit. Ich glaube, so früh wie in diesem Jahr waren wir noch nie fertig mit der Kaderplanung. Da haben Michael Reschke und der übrige Vorstand der VfB AG einen hervorragenden Job gemacht. Und ich bin sicher: Das wird sich auszahlen. Das Thema Ausgliederung sollte man in diesem Zusammenhang nicht unterschätzen. Inwiefern? Neben dem wichtigen Bereich der Kapitalgewinnung war die Ausgliederung auch elementar wichtig, um langfristige Strategien umsetzen zu können – unabhängig davon, ob der Ball am Samstag zuvor im Tor war oder nicht. Ein Verein ist von Emotionen abhängig, auf der Führungsebene eines Fußball-Bundesligisten darf man sich von Stimmungen aber nicht abhängig machen. Da müssen auch Entscheidungen getroffen werden, die auf den ersten Blick vielleicht nicht für alle Beobachter nachvollziehbar sind. Vor zwei Jahren waren Sie als einer von damals drei Aufsichtsräten gezwungen, eben solche Entscheidungen im operativen Geschäft zu treffen – was eigentlich gar nicht der Rolle des Kontrollgremiums entspricht. Ich würde sagen, wir haben damals teiloperativ agiert. Das will ich gar nicht verhehlen. Aber es war nach dem Abstieg auch keine einfache Phase. Nicht für den Verein, aber auch nicht für die Aufsichtsräte, die in ihrem Ehrenamt auch viel Kritik einstecken mussten. Zwei Jahre später . . . . . . muss man sagen, dass uns Vieles gut gelungen ist. Wir haben klare Zielsetzungen gehabt, klare Pläne, aber natürlich brauchte es auch ein bisschen Glück in der Umsetzung. Das Wichtigste ist, dass wir den Verein in seiner Führung stabilisiert haben. Wir haben Wolfgang Dietrich für das Präsidentenamt gewinnen können, dieser hat später Michael Reschke nach Stuttgart geholt, die Verträge der Vorstände Jochen Röttgermann und Stefan Heim sind kürzlich verlängert worden. Diese Kontinuität ist wichtig – auch in diesem Bereich kann man Sport und Wirtschaft vergleichen. Wie definieren Sie Ihre Rolle als Aufsichtsrat heute? So, wie sie für einen Aufsichtsrat vorgesehen ist, also mit einer gewissen Distanz zum operativen Geschäft. Nur so können wir relativ emotionsfrei auf die Umsetzung der Strategien und das Budget achten. Aber es geht auch darum, Ratgeber zu sein. In welchen Bereichen? Kärcher ist ein global agierendes Unternehmen – damit haben wir automatisch viele gemeinsame Themen mit einem Club wie dem VfB Stuttgart. Denn auch der besteht ja nicht nur aus Fußball, da geht es auch um Dinge wie Customer Service oder Digitalisierung. Da ist ein Austausch durchaus sinnvoll. Der VfB ist derzeit auf der Suche nach einem weiteren Investor. Bei den von Ihnen beschriebenen Gemeinsamkeiten könnte Kärcher doch ein möglicher Partner sein, oder? Kärcher ist Sponsor des Vereins – und das schon sehr lange. In dieser Rolle sehen wir uns als verlässlicher Partner, werden uns darüber hinaus aber nicht als Investor engagieren. Warum nicht? Wir sind ein Unternehmen, das in Deutschland weniger als 15 Prozent seines Umsatzes macht, also müssen wir schauen, dass wir unsere Marketinggelder auch international positionieren. Wir können das nicht nur in Deutschland oder der Region Stuttgart tun, wo wir neben dem VfB ja auch noch im Handball und Volleyball aktiv sind. So engagieren wir uns zum Beispiel als Sponsor im Rahmen der Rallye Dakar oder in der Fußball-Champions-League in Asien. Auch der VfB wagt neuerdings den Blick nach China. Ich bin viel in der Welt unterwegs, gerade auch in Asien und China. Daher kann ich sagen: Dort wird der Fußball von Tag zu Tag größer und interessanter. In China entsteht etwas, das man nicht unterschätzen sollte. Daher ist es für einen deutschen Verein absolut gut und wichtig, dort präsent zu sein, zumal die Asiaten eine sehr hohe Affinität zu Deutschland und Europa haben. Und wir als Unternehmen können vielleicht mithelfen, Verbindungen nach Asien zu schaffen. Einer unserer größten Kunden besitzt zum Beispiel einen Fußballverein in Japan. Ist es auch denkbar, dass ein Investor eben aus China oder generell Asien beim VfB einsteigt? Die Wahrscheinlichkeit dafür halte ich für nicht sehr hoch. Sind Sie in die Suche nach einem weiteren Partner eingebunden? Nicht direkt. Das ist hauptsächlich Sache unseres Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden. Wie schon häufig betont wurde: Es ist wichtig, dass ein weiterer Partner neben dem Kapital auch Know-how einbringt. Wolfgang Dietrich ist fast zwei Jahre im Amt. Haben Sie mit Ihm schon über eine zweite Amtszeit gesprochen? Für konkrete Gespräche darüber ist es noch zu früh, er hat ja auch in dieser Amtszeit noch einen Weg zu gehen. Würden Sie sich eine zweite Amtszeit wünschen? Ja. Schließlich hat er unheimlich viel Drive und Unternehmertum reingebracht und setzt die Dinge präzise und in hoher Geschwindigkeit um. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras JETZT ERST RECHT!Vor rund zwölf Monaten schlossen sich bundesweit die Fankurven zusammen, um sich der voranschreitenden Zerstörung des Fußballs wie wir ihn kennen entgegen zu stellen. Nachdem medial zahlreiche Versuche all jener, die sich von dieser Kampagne in die Enge getrieben fühlten, misslangen, mussten sich diese Verantwortlichen bei DFB und DFL in den kommenden Monaten an ihren öffentlichen Aussagen messen lassen. Die anfängliche Euphorie wich in den zwei erfolgten Standpunktgesprächen zwischen Vertretern der Fanszenen Deutschlands mit den Verantwortlichen aus DFB und DFL schnell. Viel mehr verfestigte sich abermals der Eindruck, man wolle diesen Dialog wie in den vergangenen Jahrzehnten nutzen, um mit einem medienwirksamen Gesprächsangebot und netten Worten die Taten um jeden Preis zu vermeiden. Eine Mitschuld an den Entwicklungen tragen in zahlreichen Fällen auch die Vereinsvertreter. Oftmals offenbarte ein Blick hinter die Kulissen, dass Vertreter der Vereine im Innenverhältnis gegenüber den eigenen Fanvertretern Verständnis und Zusagen geben, um innerhalb der Liga-/Verbandsversammlungen dann genau gegenteilig zu agieren. Auch fehlt es hier ganz klar an einer lösungsorientierten Vernetzung und Eigeninitiative. Insbesondere in der Causa um die 50+1-Regel zeigte der Vorstoß des Vertreters vom FC St. Pauli eindrucksvoll, dass es unter den Vereinsvertretern deutlich Spielraum für mehr Eigeninitiative gibt, der noch ungenutzt ist. Die Vereinsvertreter sind mit Nichten die Abnicker von kommerziellen Plänen der Deutschen Fussball Liga, die allein aus Selbsterhaltungszwecken die Vermarktung der Ware Fussball vorantreiben muss. Die Vereinsvertreter sind die, die Werte und Wünsche der Basis aus Mitgliedern und Fans ihrer Vereine vertreten sollen. Nur wenige Tage nach dem zweiten Gespräch stellte sich heraus, dass ab der Saison 2018/2019 sogar die 3. Liga einen Montagsspieltag haben wird, was im Rahmen des Gesprächs zu keinem Zeitpunkt seitens der Verbände angebracht wurde, obwohl mit Thomas Schneider eine selbsternannte Person mit der Kernkompetenz Faninteressen vertreten war. Alleine hier hätte die Brisanz des Themas auffallen müssen. Stattdessen wurde mit einer Pilotphase für die einheitliche Behandlung von Fanutensilien ein neuer Papiertiger geschaffen, der bis heute keine Ergebnisse vorzuweisen hat. In puncto Sportsgerichtbarkeit goss der DFB seine bisher intransparenten Strafen in horrenden Höhen lediglich in Formen und manifestierte sein willkürliches Ersatzstrafrecht in einem Strafenkatalog. Auch hier kann weder von einer Verbesserung im Sinne von Vereinen und Fans keine Rede sein. Von Transparenz fehlt weiterhin jede Spur, was auch die bis heute mangelnde Aufklärung der Causa Beckenbauer in Zusammenhang mit den Sommermärchen-Millionen oder im Falle des Funktionärs Curtius sehr eindrucksvoll widerspiegelt. Die vermeintliche Neurregelung der Regionalligen wurde in einem Hauruckmanöver zu einem Glücksspiel umfunktioniert, anstatt eine klare Regelung zu finden. Wir können diese Liste Punkt für Punkt abarbeiten um letztendlich unter dem Strich festzuhalten: Dem DFB und der DFL sind sich weder dem Gegenwert dieser ausgestreckten Hand der Fanszenen Deutschlands, noch den Konsequenzen dieser mangelnden Wertschätzung der Basis in den Stadien bewusst. Stattdessen manifestierte sich viel mehr der Eindruck, dass der Fussballsport noch weiter seiner sozialen und kulturellen Wurzeln beraubt werden soll, um ihn auf dem Altar der Profitgier von den Verbänden auszunehmen. Aus diesem Grund sehen wir keine andere Möglichkeit, als die Gespräche mit sofortiger Wirkung zu beenden und den Protest noch engagierter als zuvor in die Stadien zu tragen. Wir sind weiterhin bis in die Haarspitzen motiviert, uns für die Grundwerte des Fussballs und gegen eine weitere Entfremdung des Fussballs durch Korruption, Gutsherrenmachenschaften und Kommerzialisierung einzutreten. Wir sehen es mehr denn je als unsere Verantwortung gegen den DFB und die DFL aufzustehen und wissen zehntausende Unterstützer in den Kurven des Landes hinter uns. Ihr werdet auch in dieser Saison von uns hören! Die Fanszenen Deutschlands im August 2018 Quelle: CC97.de
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Bundesliga Fünf Trainingstage bis zum BundesligastartMit einem öffentlichen Training hat der VfB am Dienstag die Vorbereitungen auf seinen Bundesligastart am Sonntag aufgenommen und den Fokus voll auf das Duell in Mainz gerichtet. Nach einer 15 Wochen währenden Wartezeit ist die Mannschaft mit dem Brustring in fünf Tagen endlich wieder in der Bundesliga am Ball. Doch bevor der VfB am Sonntag (15:30 Uhr) beim 1. FSV Mainz 05 in die 56. Bundesliga-Saison startet, haben Cheftrainer Tayfun Korkut und sein Team am Dienstag den Vorbereitungs-Countdown mit einer öffentlichen Trainingseinheit auf dem VfB Clubgelände eingeläutet. Von gut 200 Fans auf Schritt und Tritt beobachtet betraten Kapitän Christian Gentner und seine Teamkollegen am Nachmittag den Trainingsplatz. In intensiven Spielformen und vielen Zweikämpfen ging es während der eineinhalbstündigen Einheit zur Sache. Dabei waren wie erwartet alle VfB Profis mit von der Partie. Mit Ausnahme des am Knie verletzten Alexander Meyer steht dem Trainerteam um Tayfun Korkut das gesamte Personal zur Verfügung. Mario Gomez erwartet ein „alles oder nichts“-Spiel Mit Blick auf das Auswärtsspiel in Mainz ist sich Mario Gomez der Herausforderung bei den Rheinhessen bewusst. Der 33-Jährige, der 2005 beim 2:1-Sieg des VfB in Mainz sein erstes Bundesliga-Tor erzielte, erwartet „ein hitziges Duell, in dem wir auch körperlich von der ersten bis zur letzten Minute dagegenhalten müssen. Zuhause spielen die Mainzer meist alles oder nichts, das haben wir auch in der vergangenen Saison erlebt und daraus gelernt. Wir werden alles daransetzen, unsere ersten Auswärtspunkte mit nach Hause zu nehmen.“ Auch Offensivkollege Erik Thommy, der am Montag seinen 24. Geburtstag mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis 2022 feiern konnte, pflichtet dem VfB Stürmer bei: „Mainz ist immer eine Wundertüte, da müssen wir voll fokussiert und konsequent auftreten, unser Spiel aufziehen, vorne kaltschnäuzig sein und hinten mit aller Macht unser Tor verteidigen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Baumgartl, Pavard, Badstuber – es kann nur zwei gebenIn der Innenverteidigung verfügt der VfB Stuttgart in Timo Baumgartl, Benjamin Pavard und Holger Badstuber über drei starke Alternativen für zwei Plätze. Wer spielt am Sonntag in Mainz? VfB-Legende Guido Buchwald gibt eine Einschätzung ab. Die drei Kandidaten für die zwei Plätze in der Innenverteidigung: Timo Baumgartl, Benjamin Pavard, Holger Badstuber (von links) vom VfB Stuttgart. Das Gedränge ist groß. Elf Plätze sind es, die Zahl der Bewerber mit ernsthaften Ansprüchen darauf ist aber deutlich größer. Und so wird es beim VfB Stuttgart Härtefälle geben, wenn es um die Besetzung der Anfangsformation für das Auftaktspiel in der Fußball-Bundesliga am Sonntag (15.30 Uhr) beim FSV Mainz 05 geht. Wegen Santiago Ascacibar, Christian Gentner und Benjamin Pavard. Benjamin Pavard drängt zurück ins Team Die drei Spieler der Marke Stammkraft fehlten am Samstag im DFB-Pokal beim Drittligisten Hansa Rostock (0:2) allesamt in der Startelf – sehr unwahrscheinlich, dass das auch in Mainz der Fall sein wird. Der argentinische Balleroberer Santiago Ascacibar, der beim Aus im Cupwettbewerb 90 Minuten auf der Bank blieb, dürfte Dennis Aogo im defensiven Mittelfeld verdrängen – auch wenn dieser an der Seite des starken Ballverteilers Gonzalo Castro in Rostock zu den besseren VfB-Spielern zählte. Der Kapitän Christian Gentner könnte entweder den Platz von Erik Thommy übernehmen, für den er in Rostock nach einer Stunde eingewechselt wurde. Oder der Trainer Tayfun Korkut stellt das System um und opfert für den Mittelfeldspieler den Stürmer Nicolas Gonzalez. Und dann ist da ja auch noch Benjamin Pavard, der französische Weltmeister. Der gehypte 22-Jährige, der vergangene Saison keine einzige Minute in der Bundesliga verpasste und dann bei der Weltmeisterschaft in Russland zum Senkrechtstarter avancierte, drängt vehement zurück ins Team. Er kehrte extra früher aus dem Urlaub zurück und brennt auf seinen ersten Einsatz, nachdem er in Rostock noch zuschauen musste. Die Dreierkette ist keine Option In der Innenverteidigung wird es deshalb den Härtefall unter den Härtefällen geben. „Vieles spricht dafür, dass Benji in die Mannschaft reinkommt. Er ist topfit und hat eine tolle WM gespielt – er kann das Positive von der WM reinbringen“, sagt der frühere Defensivstratege Guido Buchwald, der 1990 als erster VfB-Spieler Weltmeister wurde. Doch wer soll weichen? Dass Marcin Kaminski in der Hierarchie der zentralen Abwehrspieler klar abgehängt ist und der talentierte Neuzugang Marc Oliver Kempf ebenfalls erst einmal keine Aussichten auf Einsätze hat, spricht für die Klasse von Benjamin Pavard, Holger Badstuber und Timo Baumgartl. Allerdings ist in der Innenverteidigung nur Platz für zwei dieser drei Kandidaten. Denn eine Dreierkette in der Defensive, die nach der Vertragsverlängerung von Holger Badstuber im Juli mal von dem VfB-Sportvorstand Michael Reschke als Option ins Gespräch gebracht worden war, spielte während der Vorbereitung keine Rolle. Alle drei Spieler sehen sich als Innenverteidiger In der vergangenen Saison gab es das Luxusproblem ebenfalls schon. Tayfun Korkut löste es seinerzeit, indem er einen Spieler des Trios auf eine andere Position verschob. Timo Baumgartl bestritt nach dem Ausfall von Andreas Beck am Ende der Runde mangels anderer Alternativen vier Partien als Rechtsverteidiger. Benjamin Pavard kann auch rechts agieren (wie im französischen Nationalteam) oder im defensiven Mittelfeld, wohin Tayfun Korkut in der abgelaufenen Spielzeit immer wieder Holger Badstuber beorderte. Das wäre auch aus Sicht von Guido Buchwald jetzt eine Variante. „Timo Baumgartl harmoniert sehr gut mit Benjamin Pavard. Ich denke, dass die beiden ein sehr gutes Innenverteidigerpaar bilden“, sagt er. Klar ist, dass sich alle drei Spieler als Innenverteidiger sehen und auch den Anspruch haben, in der Abwehrzentrale aufzulaufen. Und eine Verschiebung innerhalb der Elf wird dadurch erschwert, dass zurzeit alle Akteure fit sind und die Qualität auf den anderen Positionen gestiegen ist. Im defensiven Mittelfeld führt eigentlich kein Weg vorbei an dem Neuzugang Gonzalo Castro und Santiago Ascacibar. Und den Rechtsverteidigerposten besetzte zuletzt der zehn Millionen teure VfB-Rekordeinkauf Pablo Maffeo. Trainer Tayfun Korkut lässt sich nicht in die Karten blicken In Rostock strauchelte Holger Badstuber anfangs an Timo Baumgartls Seite und leitete mit einem Patzer das erste Gegentor ein. Allerdings ist bekannt, wie sehr Tayfun Korkut den 29-Jährigen mit der feinen Spieleröffnung schätzt und wie gerne er generell auf erfahrene Spieler setzt. „Es ist eine tolle Voraussetzung für einen Trainer, wenn er drei solch gute Alternativen zur Verfügung hat“, sagt Guido Buchwald und denkt, dass der Coach sein Duo auch immer situativ bestimmen wird: „Was ist am besten gegen den nächsten Gegner? Braucht man Geschwindigkeit oder Routine?“ Bis jetzt lässt sich Tayfun Korkut nicht in die Karten blicken, ob er Benjamin Pavard in Mainz aufbieten wird: „Der Sonntag ist noch weit weg, ich mache mir die Woche über Gedanken.“ Vielleicht löst sich die Pattsituation bis dahin auch von selbst auf. Denn es ist ja noch nicht gesagt, dass der umworbene Franzose dann noch VfB-Spieler ist – doch das ist eine andere Geschichte. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Pressestimmen zur Saison des VfB Stuttgart „Schaffa, schaffa, Tiddl jaga“: Die Prognosen für den VfBAm Freitag startet die neue Saison der Fußball-Bundesliga, am Sonntag wird es dann für den VfB Stuttgart mit dem Spiel in Mainz ernst. Was ist drin für den VfB in dieser Runde? Wir haben die Prognosen der Kollegen von „Kicker“ bis „n-tv“ gesammelt – mit manch überraschender Vorhersage. An Unterstützung der Fans wird es auch in der neuen Runde nicht mangeln Die Zeit vor dem Start der Fußball-Bundesliga ist die Zeit der Vorhersagen. Wir haben einige Prognosen der Kollegen zum VfB Stuttgart zusammengestellt (einige davon wurden bereits vor dem DFB-Pokalspiel in Rostock verfasst). „Der Tagesspiegel“: „Was soll der Geiz? Eigentlich schade, nichts zum Bruddeln für den legendär anspruchsvollen VfBler von der Haupttribüne. Aber es hat sich eben fast alles verbessert bei dem Klub, der in diesem Jahr sein 125. Jubiläum feiert. Der Verein geht mit so viel Zuversicht wie seit sehr langer Zeit nicht mehr in die neue Saison. Fragt man den früheren Stuttgarter Meistertrainer Christoph Daum, dann ist für die Schwaben die direkte Qualifikation für die Champions League drin. Klingt selbst für den VfB-Anhang hochgegriffen. Auf der anderen Seite: 1992 und 2007 hatte die Stuttgarter niemand auf der Rechnung – am Ende schnappten sie sich beide Male sogar den Titel. „Sport-Informationsdienst“: „Der VfB verstärkte seinen Kader geschickt und hatte bis zur Pokal-Blamage in Rostock eine gute Vorbereitung absolviert. Die Euphorie um den Klub ist so groß wie selten, die Erwartungen entsprechend hoch. Die Verantwortlichen bremsen aber. Die Pokalpleite beim Drittligisten war für den VfB ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Prognose: Sicherer Mittelfeldplatz mit Tendenz nach oben.“ „11 Freunde“: „Wäre das Dach der Ostesstadions aus Maultaschenteig, hätte der Herrgott die Pokalblamage des VfB nicht mitbekommen. So darf der Verein in dieser Saison wohl nicht auf Unterstützung von oben hoffen. Reicht es trotzdem für Europa?“ „Kicker“: „Was in Stuttgart gerade alles passiert, hatten selbst die Verantwortlichen so nicht erwartet. Mit Tayfun Korkut hat sich Aufsteiger VfB Stuttgart im letzten halben Jahr stabilisiert. In der Sommerpause folgten gezielte Verstärkungen für den Kader. Vor allem bei der Kreativität im Mittelfeld wurde mit Didavi und Castro der Hebel angesetzt. Der Kader ist in sich stabil und hierarchisch. Das Vertrauen in den Trainer ist groß, das Selbstvertrauen auch. Die Erwartungen sind gestiegen – vielleicht sogar zu stark?“ „T-Online“: „Nach den namhaften Verpflichtungen und der starken Rückrunde wachsen auch die Ansprüche. Die Vorbereitung hat die ohnehin schon vorhandene Euphorie in Stuttgart weiter befeuert. Der VfB blieb in Testspielen ungeschlagen und trotzte unter anderem Atletico Madrid ein 1:1 ab. Im Pokal kam dann allerdings die Ernüchterung: 0:2 in Rostock, Erstrunden-Aus gegen einen Drittligisten. Manager Michael Reschke bleibt trotzdem ruhig: „Wir sind gefestigt, ich mache mir wenig Sorgen, was die Bundesliga angeht.“ Um dort besser abzuschneiden als in der vergangenen Saison, muss einiges zusammenkommen. Zumindest auf dem Papier hat der VfB durchaus das Potenzial dazu. Platz 7.“ „n-tv“:„Schaffa, schaffa, Tiddl jaga: Die Stimmung beim Verein für Bewegungsspiele ist im zweiten Jahr nach der Rückkehr in die Bundesliga famos. Und der Klub hat das Potenzial, seine Anhänger in der neuen Saison erneut gribblig zu machen. Der VfB ist wieder hip. Das ist auch Michael Reschkes Verdienst. Dessen Berufsbezeichnung lautet zwar Sportvorstand, doch in Wirklichkeit ist er irgendetwas zwischen Kaderplaner und Magier - denn auf wundersame Weise konnte der VfB beachtliche Transfers ans Ufer des Neckars ziehen. Der extrem gut besetzte Kader ist ein echter Trumpf des VfB. Sollte der VfB in ähnlicher Form wie in der zurückliegenden Rückrunde aufspielen, ist der Traditionsverein sogar ein Titelanwärter.“ „Frankfurter Rundschau“: „Qualität haben die Schwaben allemal in ihrem Kader. Sie machen im zweiten Jahr nach dem Bundesligaaufstieg nicht den Eindruck, dass dieses das schwerste werden könnte. Der VfB hat eine gereifte Truppe beisammen, gespickt mit erfahrenen Kräften, Anführern, dazu hochtalentierten Spielern wie dem französischen Weltmeister Pavard (22) oder dem künftigen argentinischen Nationalspieler Santiago Ascacibar (21). Nach einer guten Vorbereitung zeigte die Pleite von Rostock deutlich auf, wo die Schwachpunkte im VfB-Spiel liegen - in der Abteilung Attacke. Bekommen die Schwaben ihren Zielspieler Gomez nicht richtig in die Partie, krankt das Konstrukt. Dann fehlt zu oft der Plan B. Der 20-jährige Neue Nicolas Gonzalez (Argentinos Juniors/8,5 Millionen Euro) hat Potenzial, die Abschlussqualitäten von Gomez aber (noch) nicht. Auch die zweifelsohne begabten Kicker dahinter, Erik Thommy und Daniel Didavi, suchen lieber den Querpass statt den Torschuss. Prognose: Platz 8.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Champions-League-Klausel bei PavardDass der Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard im nächsten Sommer für 35 Millionen Euro Ablöse den VfB verlassen kann, schien eine klare Sache. Doch es gibt eine Klausel, die dies verhindern könnte. Die Ausstiegsklausel von Benjamin Pavard für den Sommer 2019 gilt nicht in jedem Fall. Die Uhr tickt, doch es wäre für Benjamin Pavard noch immer reichlich Zeit, sich in diesem Sommer dem FC Bayern anzuschließen. Dazu müsste allerdings beim VfB-Manager Michael Reschke bis zum Freitag, 31. August der entscheidende Anruf aus der Säbener Straße eingehen. Ein Angebot von etwa 55 Millionen Euro an Ablöse, so viel ist klar, müssten die Bayern-Bosse um den Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schon auf den Tisch legen, um Pavard umgehend zu verpflichten. Dass der Franzose in diesem Fall sofort „Oui“ zu einem sofortigen Wechsel nach München sagen würden, ist offenbar ausgemachte Sache. Auch für den Fall, dass es mit einem Pavard-Transfer nach München in diesem Sommer nicht klappt, schien die Sache bisher klar. Dank einer Ausstiegsklausel, dass ist allgemein bekannt, kann Pavard 2019 für eine fixe Ablöse von 35 Millionen Euro den VfB verlassen. Wie jetzt öffentlich wurde, gibt es in besagter Klausel allerdings eine Einschränkung: Sollte sich der VfB in der laufenden Saison für die Champions League qualifizieren, dann würde die Ablösesumme am Saisonende wieder frei verhandelbar. Pavard will schnellstmöglich in die Königsklasse Mit dieser Sonderabmachung hat Michael Reschke für den Fall vorgesorgt, dass der Stuttgarter Aufschwung schneller als im Fünfjahresplan seines Präsidenten Wolfgang Dietrich vorgesehen vonstatten geht. Schließlich hat Pavard längst erklärt, sein nächstes großes Karriereziel sei, „dass ich mich auf Champions-League-Niveau mit den Besten messe“. Dies könnte er im Erfolgsfall auch in Stuttgart tun. Für die Bayern bedeutet dies, dass sie sich nicht zu hundert Prozent sicher sein können, Pavard im nächsten Sommer zu bekommen. Schließlich wäre die Ablösesumme 2019 im Falle einer Qualifikation des VfB für die Königsklasse wieder frei verhandelbar. Schlagen die Münchner also auch deshalb noch bis zum Ende der Sommer-Transferperiode am Freitag nächster Woche bei Pavard zu? Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Marcin Kaminski zu Gesprächen in DüsseldorfIn unserem VfB-Transferticker berichten wir über alle Gerüchte und abgeschlossenen Transfers während der Sommerpause. Marcin Kaminski weilt zu Gesprächen in Düsseldorf. Selten war der Kader des VfB Stuttgart schon weit vor Saisonbeginn so gut aufgestellt. Ende August hat der Ligaalltag den Club wieder, doch längst sind alle Baustellen in der Lizenzspielermannschaft geschlossen. Nichtsdestotrotz ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch weitere Abgänge geben wird. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel beim VfB Stuttgart in der Transferphase. Kaminski in Düsseldorf12:41 22.08.2018 Marcin Kaminski ist in Düsseldorf gelandet, um Gespräche mit der Fortuna zu führen. Zudem wird es zu einer Besichtigung der Gegebenheiten vor Ort kommen. Passt alles, so muss Kaminski noch den obligatorischen Medizincheck absolvieren. Der VfB ist bereit, Kaminski für ein Jahr an den Aufsteiger zu verleihen. Allerdings ist man nicht bereit, eine Kaufoption für den Polen zu gewähren. Kommt es zu einer Einigung aller Parteien, dann vergrößert Kaminski die "VfB-Fraktion" am Flinger Broich. Mit Matthias Zimmermann und Jean Zimmer spielen bereits zwei Akteure mit VfB-Vergangenheit in Düsseldorf. Alexander Groiß verstärkt den KSC16:47 21.08.2018 Mit sofortiger Wirkung wechselt Alexander Groiß zum Karlsruher SC. Allerdings hat sich der VfB Stuttgart im Zuge des Transfers zum badischen Rivalen eine Rückkaufoption sowie eine Beteiligung an einem Weiterverkauf gesichert. Für den VfB II stand der 20-jährige Verteidiger in der Regionalliga saisonübergreifend in 34 Partien auf dem Platz. Benjamin Hadzic wechselt zu Hannover 9610:02 20.08.2018 Benjamin Hadzic verlässt den VfB Stuttgart und wechselt zu Hannover 96. Der 19-jährige Offensivakteur erzielte in der vergangenen Spielzeit für die U19 der Roten sechs Tore in 24 Spielen. Von 2013 bis 2017 war der bosnische Junioren-Nationalspieler in der Jugend des FC Bayern München aktiv. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras Karawane Cannstatt – Alle in Weiß! Unverhandelbar: 50+1 bleibt!Auch in diesem Jahr wollen wir die Saison vor dem ersten Heimspiel gemeinsam als Cannstatter Kurve mit der inzwischen dreizehnten Karawane Cannstatt eröffnen. Wie aus den vergangenen Jahren bereits bekannt, werden wir mit der Karawane Cannstatt auch ein wichtiges Statement nach außen tragen: UNVERHANDELBAR: 50+1 BLEIBT! Der Fußball steht am Scheideweg. Seit Monaten schwelt eine Debatte um die Abschaffung der 50+1-Regel. Allen voran Martin Kind kämpft aktuell in vorderster Front für die Abschaffung der Regelung. Der Präsident von Hannover 96 versuchte sich erst innerhalb des bestehenden Systems über bestehende Ausnahmeregelungen durchzumogeln und sich die Mehrheit an Hannover 96 unter die Nägel zu reißen, nach dem Scheitern dieses Plans bestreitet er jetzt den Klageweg. Sicher kann er sich in seinen Forderungen aber auch der Rückendeckung des Branchenprimus, unseres heutigen Gegners, des FC Bayern sein, dessen Verantwortliche sich ebenfalls bereits des Öfteren für eine Abschaffung der Regel ausgesprochen haben. Mit Alfred Draxler (BILD) und Rainer Franzke (kicker) sind zudem zwei hochrangige Journalisten reichweitenstarker Medien seit längerem auf den Zug der 50+1-Gegner aufgesprungen. Im März 2018 konnte in diesem Kampf um 50+1 ein kleiner Teilerfolg verbucht werden, als die Mitgliederversammlung der Vereine der ersten und zweiten Bundesliga sich in der Mehrheit für einen Erhalt der Regel aussprachen. Doch die Gegner lassen nicht locker und wollen die Regel früher oder später zu Fall bringen. Wenn diese Türe einmal geöffnet ist, dann stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wann englische Verhältnisse mit all ihren negativen Begleiterscheinungen in deutschen Stadien Einzug halten. Die Cannstatter Kurve hat dazu ein klares Meinungsbild: 50+1 bleibt! Nicht nur eine Fahne am Zaun der Kurve bringt dies zum Ausdruck, auch eine breite Basis aus 216 Fangruppierungen und Fanclubs aus der VfB-Fanszene setzte mit der Unterzeichnung der Petition „50+1 bleibt!“ ( https://50plus1bleibt.de/), welche den Vereinsvertretern vor der DFL-Mitgliederversammlung im März übergeben wurde, ein klares, öffentliches Zeichen für den Erhalt der 50+1 Regelung. Vom VfB wurde zum Thema 50+1 leider noch keine Position eingenommen und sich auch bei der Abstimmung auf der DFL-Mitgliederversammlung enthalten. Zuletzt forderte Wolfgang Dietrich die Diskussion „irgendwann einmal zu beenden. Egal, in welche Richtung es dann geht“ und kündigte in absehbarer Zeit ein Statement des Vereins an. Wir hoffen, dass der VfB die Chance nutzt, seinen Fans etwas zurückzugeben, sich hinter sie zu stellen und sich klar für einen Erhalt der 50+1 Regel zu positionieren. Der Rückhalt von einer breiten Masse an Fans sollte dem Verein gewiss sein. Sei es durch die riesige Unterstützung aus der VfB-Fanszene für die Petition „50+1 bleibt!“, aber auch durch hoffentlich wieder tausende VfB-Fans, die das Thema am 01.09.2018 bei der 13. Karawane Cannstatt auf die Straßen unseres Stadtbezirks tragen! 50+1 ist keine Diskussionsgrundlage, sondern eines der schützenswertesten Güter des deutschen Fußballs! Commando Cannstatt 1997 Organisatorisches: Auch in diesem Jahr bitten wir euch wieder auf Pyrotechnik und Glasflaschen während der Karawane zu verzichten und den Anweisungen unserer Ordner Folge zu leisten. Legt die Handys und Fotos weg, werdet ein Teil der Karawane Cannstatt und lasst uns alle gemeinsam einen tollen Heimspielauftakt feiern! Quelle: CC97.de
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Bundesliga Benjamin Pavard bleibt beim VfB StuttgartDer Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard bleibt dem VfB Stuttgart mindestens ein weiteres Jahr erhalten. Nach Informationen unserer Redaktion ist der Wechsel des 22-Jährigen noch in diesem Sommer endgültig vom Tisch. Trägt weiterhin den Brustring: Abwerhrspieler Benjamin Pavard. Die Würfel sind gefallen: Benjamin Pavard wird nach Informationen unserer Redaktion noch ein weiteres Jahr das Trikot des VfB Stuttgart tragen. Ein Wechsel noch in diesem Sommer zum FC Bayern München ist damit vom Tisch. Lange hatte sich das Wechseltheater mit dem Fußball-Weltmeister aus Frankreich hingezogen. Nun sind die Münchner doch nicht bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Sie zielen wohl erst 2019 auf die Ausstiegsklausel in Pavards Vertrag. Diese ermöglicht dem Abwehrspieler einen vorzeitigen Ausstieg aus seinem bis 2021 laufenden Vertrag – für die festgeschriebene Summe von 35 Millionen Euro. Würde der VfB in diesem Jahr die Champions League erreichen, müsste allerdings neu verhandelt werden. Wie aus dem Umfeld des Spielers verlautete, fühlt sich Pavard beim VfB Stuttgart ausgesprochen wohl. Weshalb er aktuell auch keine Absichten hegt, seinen Lebensmittelpunkt nach München oder anderswohin zu verlagern – trotz zahlreicher Anfragen „aus dem obersten Regal“ von Europas Fußballvereinen, wie es heißt. VfB-Manager Michael Reschke hatte bis zuletzt betont, um einen Verbleib Pavards beim VfB kämpfen zu wollen. Dies hat bei dem Franzosen Eindruck hinterlassen. Der VfB wird nun also mit Pavard plus den drei anderen Innenverteidigern Timo Baumgartl, Holger Badstuber und Marc-Oliver Kempf in die Saison starten, die für den Club am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 beginnt. Marcin Kaminski wird sein Glück hingegen woanders suchen: Der Abwehrspieler heuert aller Voraussicht nach für eine Spielzeit bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf an (Leihe, ohne Kaufoption). Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Darum bleibt Benjamin Pavard dem VfB treuLange hatte sich das Wechseltheater mit dem Fußball-Weltmeister aus Frankreich hingezogen: Jetzt ist klar, dass Benjamin Pavard diese Saison beim VfB Stuttgart bleibt. Das sind die Hintergründe. Der Weltmeister Pavard bleibt beim VfB Stuttgart Der Trainer Tayfun Korkut nennt ihn ein „fröhliches Schlitzohr“. Und tatsächlich zählt Benjamin Pavard normalerweise zu den äußerst unbeschwerten und gut gelaunten Charakteren im Spielerlager des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Dass in dem 22 Jahre jungen Lockenkopf aber auch eine sperrige Seite wohnt, das gab es am Samstag nach dem mit 0:2 verlorenen DFB-Pokalspiel bei Drittligist Hansa Rostock zu begutachten. Immerhin verdrückte Pavard in den Katakomben des Ostseestadions vor der VfB-Kabine noch schnell einen großen Teller Spaghetti – dann setzte sich der Weltmeister allerdings grußlos in den Teambus. Der Grund für die schiefe Stimmungslage Pavards war ein ganz einfacher: Der Innenverteidiger, der in der gesamten Vorsaison keine einzige Bundesliga-Minute verpasst hatte, war extra früher aus dem Urlaub zurückgekommen – doch Tayfun Korkut hatte ihn trotzdem nicht spielen lassen. Zu früh sei es nach nur neun Tagen Training für einen Startelf-Einsatz gewesen, erklärte der VfB-Cheftrainer hinterher. Aufgrund des Rückstandes im Ostseestadion sei auch eine spätere Einwechslung nicht möglich gewesen. Anfragen von vielen europäischen Clubs „aus dem obersten Regal“ Dabei war die Missstimmung von Pavard in Rostock lediglich ein weiteres Indiz dafür, wie sehr sich der Franzose dem VfB auch weiterhin verbunden fühlt. Pavard will spielen – und wird von Tayfun Korkut künftig auch Gelegenheit dazu bekommen. Und zwar nicht nur am Sonntag beim Liga-Auftakt des VfB in Mainz, wo der Franzose wieder in der Stuttgarter Startelf erwartet wird. Vielmehr sind in der Causa Pavard nach Informationen unserer Zeitung die Würfel endgültig gefallen. Auf die Frage, ob der Weltmeister etwa schon in diesem Sommer zum FC Bayern geht oder ob der aufstrebende Starspieler noch mindestens eine Saison beim VfB bleibt, gibt es jetzt eine klare Antwort: Pavard bleibt in der anstehenden Saison Spieler der Stuttgarter. Wie zu hören ist, hat es im Büro des Managers Michael Reschke in den vergangenen Wochen Anfragen von vielen europäischen Clubs „aus dem obersten Regal“ gegeben. Darunter neben dem FC Arsenal, der früh sein Interesse signalisierte, auch Tottenham Hotspur oder Atlético Madrid. Als Topfavorit auf eine Verpflichtung im Sommer 2019 gilt allerdings weiter der FC Bayern, mit dem das Pavard-Lager nach Medienberichten bereits während der WM eine grundsätzliche Einigung erzielt haben soll, gemeinsam nach Ablauf dieser Saison in die Zukunft zu starten. Pavard und sein Berater haben sich nicht verrückt machen lassen Mit Blick auf die anstehende Runde haben sich Pavard und sein Berater Jospeh Mahan aber nicht von der Flut an guten Offerten verrückt machen lassen. Wie zu hören ist, wurde von Spielerseite niemals der Wunsch geäußert, doch bitte einer der Anfragen nachzugehen. Auf der Gegenseite hatte Reschke stets wiederholt: „Wir werden um Benji kämpfen, weil er uns sportlich in dieser Saison sehr helfen wird.“ Das hat bei Pavard Eindruck gemacht, so dass es ihn nun kurzfristig nicht nach München oder woandershin ziehen wird. Aufgrund des bis 2021 laufenden Vertrages, der erst im nächsten Sommer eine Ausstiegsklausel für die Fixsumme von 35 Millionen Euro enthält, war der VfB formal ja immer Herr des Verfahrens. Da sich Benjamin Pavard nun zum Bleiben entschieden hat – lediglich bei einem absoluten Spitzenangebot der Bayern vor Ende des Transferfensters am 31. August besteht noch eine minimale Chance auf einen Wechsel –, hat der VfB auch die unmittelbare Zukunft von Marcin Kaminski geregelt. Dem polnischen Innenverteidiger, der aktuell hinter Pavard, Holger Badstuber, Timo Baumgartl und Marc-Oliver Kempf die interne Nummer fünf wäre, hat man keine Steine in den Weg gelegt. Kaminski wechselt nun nach Düsseldorf Also war Kaminski bereits am Mittwoch vor Ort in Düsseldorf zu Gesprächen mit Trainer Friedhelm Funkel. Besteht er den Medizincheck, wird der 26-Jährige für eine Saison an die Fortuna ausgeliehen. Beim Aufsteiger stehen in Jean Zimmer und Matthias Zimmermann bereits zwei Ex-VfB-Profis im Kader. Weil Kaminski weiter eine hohe Wertschätzung genießt, gibt es keine Kaufoption. Schließlich dürfte im Stuttgarter Kader nächsten Sommer mindestens ein Innenverteidiger-Posten frei werden, wenn Pavard den Club verlässt. Allerdings darf sich der FC Bayern auch dann nicht zu hundert Prozent sicher sein, das Rennen zu machen. Denn wie jetzt öffentlich wurde, besteht in der im nächsten Sommer wirksam werdenden Ausstiegsklausel eine Sonderabmachung. Würde sich der VfB für die Champions League qualifizieren, ist die Klausel hinfällig – und über die Transfersumme müsste ganz neu verhandelt werden. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Ultras Klarstellung zur Karawane CannstattNatürlich freuen wir uns darüber, dass der VfB Stuttgart durch seine lebendige Fankultur bei Spielern einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Wir waren uns immer sicher, dass eine gut aufgelegte Kurve für den Erfolg auf dem Platz ausschlaggebend sein kann. Wenn uns jetzt auf diese Art bestätigt wird, dass wir auch neben dem Platz einen Beitrag zum Erfolg des VfB Stuttgart leisten können, erfüllt uns das umso mehr mit Stolz. Erste Karawane Cannstatt am 12.08.2006 beim Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg Was uns aber irritiert und sprachlos zurücklässt, ist die kommerzielle Ausschlachtung unserer Karawane auf den Social Media Plattformen des VfB. Die Karawane begann vor 13 Jahren hinter der Heimfahne des Commando Cannstatt 97, mittlerweile ziehen tausende VfB-Fans hinter einer großen Cannstatter Kurve Zaunfahne durch ihr Viertel zum Stadion. Die Karawane ist eben kein Social Media Post mit verlinkter Werbung zu Artikeln aus dem VfB Sport Shop. Sie ist der Saisonstart der Cannstatter Kurve, das Versprechen die Mannschaft auch in dieser Saison wieder fanatisch zu unterstützen, das notwendige Zeichen gegen den allumfassenden Kommerz in unserem Lieblingssport und ein trotziges Statement für den Erhalt von 50+1. Quelle: CC97.de
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Regionalliga "Die Situation annehmen"Trotz großem Verletzungspech will die U21 am Samstag im Auswärtsspiel beim FC-Astoria Walldorf punkten. Das vergangene Heimspiel wird der U21 noch länger in Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass die Mannschaft von Trainer Marc Kienle nach überlegener ersten Hälfte dem TSV Eintracht Stadtallendorf mit 0:2 unterlag, bei dieser Partie verletzten sich auch drei Spieler. Jan Ferdinand zog sich einen Muskelfaserriss in den Adduktoren zu, Benedict Dos Santos einen Anriss der Syndesmose. Manuel Kober musste zudem mit Patellasehnenproblemen frühzeitig ausgewechselt werden. Alle Drei werden in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. Somit muss Marc Kienle sein Team umbauen, dem seit Dienstag Alexander Groiß nicht mehr angehört, da er zum Karlsruher SC gewechselt ist. Nicht die besten Voraussetzungen für die U21 vor dem Auswärtsspiel beim FC-Astoria Walldorf (Samstag, 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Sportpark). „Wir müssen die Situation annehmen wie sie ist. Es wird durch die Verletzungen natürlich nicht einfacher, aber die verbliebenen Jungs machen es gut im Training und sind sehr lernwillig“, sagt Marc Kienle vor der Auswärtsbegegnung in Walldorf. Der FC-Astoria bestritt am Mittwoch ein Nachholspiel bei der SV Elversberg und musste sich mit 0:1 geschlagen geben. Damit hat die Mannschaft von Trainer Matthias Born nach fünf Spielen vier Punkte auf dem Konto. Die Walldorfer verfügen über sehr gut ausgebildete Spieler und eine homogene Mannschaft, obwohl sie in der Sommerpause drei wichtige Spieler ziehen lassen mussten. Marcel Carl stürmt jetzt für den 1. FC Saarbrücken, Timo Kern zieht im Mittelfeld beim SV Waldhof Mannheim die Fäden und Philipp Strompf spielt nun in der Innenverteidigung bei der TSG Hoffenheim II. Quelle: vfb.de
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