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Mummi #768930 30/08/2018 06:42
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Bundesliga

Der Fehlstart der Schwaben ist perfekt

Der VfB Stuttgart verliert zum Saisonauftakt mit 0:1 beim FSV Mainz, Holger Badstuber patzt schon wieder – und nächste Woche kommt der FC Bayern München in die Mercedes-Benz-Arena.

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Neuzugang Nicolas Gonzalez hat den Durchblick – beim gesamten Team des VfB Stuttgart war das in Mainz anders

Dann schlichen sie davon. Holger Badstuber verließ den Mainzer Rasen mit gesenktem Kopf, auch der Rest der Truppe trottete mit frustrierten Mienen davon. Wieder nichts. Erst Rostock. Diesmal in Mainz. Mit 0:1 (0:0) hat der VfB Stuttgart zum Auftakt der Fußball-Bundesliga beim FSV Mainz 05 verloren. Die zweite Niederlage im zweiten Pflichtspiel. Perfekt ist der Stuttgarter Fehlstart.

Wenig später stand Holger Badstuber Rede und Antwort – aus guten Gründen war er gefragt: Der VfB-Verteidiger hatte das Tor der Mainzer durch Anthony Ujah (76.) maßgeblich verschuldet, als er den entscheidenden Zweikampf mit Vorlagengeber Robin Quaison verlor. Badstuber nahm den Treffer auf seine Kappe, kritisierte aber, dass dem Team die Kompaktheit fehlen würde und so bei langen Bälle Räume für den Gegner entstehen würden – tatsächlich waren in Rostock wie auch jetzt in Mainz so die Gegentreffer entstanden; indes war auch Badstuber jeweils daran beteiligt. „Es läuft noch nicht rund“, so Badstuber. Bei ihm. Und beim VfB.

Ruhig und sachlich sprach derweil Tayfun Korkut über den missglückten Auftakt der Runde: „Wir haben heute erfahren, wie eng die Liga ist“, sagte Korkut nach seiner zweiten Bundesliga-Niederlage als VfB-Trainer. „Da darf man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben.“ In der Rückrunde der Vorsaison war es noch der VfB, der mit bemerkenswerter Effektivität kleinste Fehler der Gegner gnadenlos bestrafte.

Ordentliche Ansätze – mehr nicht

Aus im DFB-Pokal beim Angstgegner in Rostock. Niederlage beim Angstgegner in Mainz in der Bundesliga. Erstmals seit Bundesliga-Gründung hat der VfB Stuttgart die ersten beiden Pflichtspiele der Saison verloren. Von einer Krise will man aber nichts wissen, es sind ja, zugegeben, auch erst 90 Minuten Bundesliga gespielt. „Zweimal in Folge zu verlieren, ist weit weg von dem, was wir uns erhofft hatten“, sagte der Stuttgarter Sportdirektor Michael Reschke. Aber: „Wir dürfen nicht die Ruhe verlieren.“ Die Aussichten? Am Samstag (18.30 Uhr) kommt der FC Bayern München in die Mercedes-Benz-Arena.

Der VfB, bei dem der gleich wieder stark spielende Benjamin Pavard, Christian Gentner und Santiago Ascacibar wie erwartet in die Startelf gerückt waren, zeigte in Mainz ab und an ja ordentliche Ansätze – unterm Strich aber war es zuviel Stückwerk. Und zu oft verlor das Team in Mainz den Ball durch technische Unzulänglichkeiten. Verlieren musste der VfB dieses Spiel dennoch nicht, der Mainzer Trainer Sandro Schwarz attestierte seinem Team ein „bisschen mehr Entschlossenheit“.

Druck im Talkessel

Von den erhofften spielerischen Fortschritten zur Vorsaison war in den ersten 180 Minuten VfB-Fußball der neuen Saison bisher wenig zu sehen, auch die beiden Spitzen Mario Gomez und Nicolas Gonzalez haben noch nicht optimal zueinander gefunden. „Im Spiel nach vorne haben wir noch Luft nach oben“, befand Gonzalo Castro, der sichtlich bedient war von der Niederlage und der Aussicht auf eine dreistündige Rückfahrt unter diesen negativen Vorzeichen.

Im Spiel selbst passierte nicht wirklich viel, der VfB hatte drei gute Chancen durch Gonzalez (9.), Gentner (15.) und Gomez (50.), der FSV wirkte am Ende aber etwas entschlossener – wirklich zwingend war es aber weder hier noch da. Glück hatte der VfB in der 60. Minute, als Insua den Ball im Strafraum aus kurzer Distanz an den Arm bekam. Der Pfiff blieb aus. Der Videoschiedsrichter meldete sich. Referee Daniel Siebert blieb aber bei seiner Entscheidung. Angesichts der vielen mal-so-mal-Handentscheidungen von Unparteiischen in Strafräumen war das durchaus glücklich für den VfB, dass es keinen Elfmeter gab.

Und dann kam Minute 75 in diesem bis dahin doch so typischen 0:0-Spiel: Ein Mainzer Befreiungsschlag zwingt den suboptimal schnellen Badstuber in ein Laufduell mit Quaison. Der setzt an der Strafraumgrenze seinen Körper ein. Badstuber stolpert, der Mainzer läuft weiter, passt von rechts dann in den Strafraumrückraum, dort steht Ujah – und der schiebt den Ball zum 1:0 ins Tor. Aus Badstubers Sicht sah das so aus: „Ich schaue links, er kommt rechts, dann nehme ich Tempo raus.“ Schon beim Pokal-Aus war Badstuber maßgeblich am ersten Gegentor beteiligt. „Der Holger hat schon viel für die Mannschaft geleistet“, nahm Kapitän Christian Gentner den Routinier in Schutz: „Er wird noch wichtig für uns sein.“

Nun also die Bayern. Das erste Heimspiel. Es ist etwas Druck im Talkessel.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768974 31/08/2018 05:10
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Jugend

Die Ergebnisse vom Wochenende

Nur die U17 und die U12 feierten am Wochenende einen Sieg. Die U21 hingegen musste sich im Spiel gegen Astoria Walldorf mit einem Remis begnügen.

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U21

Am sechsten Spieltag der Regionalliga Südwest teilten sich die U21 und der FC-Astoria Walldorf die Punkte. Nach dem frühen Führungstreffer für den VfB durch Lukas Kiefer (11.), konnte Astoria im zweiten Durchgang in Person von Jonas Kiermeier ausgleichen. Trotz des Punktgewinns rutschte die U21 auf den 15. Tabellenplatz ab. Am Sonntag empfängt der VfB Nachwuchs im Robert-Schlienz-Stadion den TSV Steinbach.

U19

Nach zuvor drei Siegen musste die Mannschaft von Trainer Nico Willig gegen den Karlsruher SC die erste Niederlage einstecken – 0:2. Zwar konnte Torhüter Sebastian Hornung in Minute acht einen Strafstoß parieren, kurz darauf musste er jedoch das erste Mal hinter sich greifen. Nach dem Seitenwechsel drückte der VfB auf den Ausgleich – jedoch ohne Erfolg. Das 2:0 für den KSC brachte letztlich die Entscheidung. Damit verpasste die U19 den Sprung an die Tabellenspitze der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest und rutschte auf Rang fünf ab. Am Samstag geht es für den VfB in der 1. Runde des DFB-Pokals bei Viktoria Köln weiter.

U17

Nach dem Sieg in der Vorwoche gegen Ulm punktete die U17 auch gegen den FC Augsburg dreifach. Die frühe Führung durch Lilian Egloff (11.) konnte der FCA noch vor der Pause ausgleichen. Doch das 2:1 durch Maurice Kramny, sein viertes Tor im dritten Spiel, brachte den Nachwuchs aus Cannstatt auf die Siegerstraße. Damit klettert das Team von Trainer Murat Isik in der Tabelle weiter nach oben und rangiert nun auf Platz sechs. Am Samstag sollen die ersten Auswärtspunkte folgen. Dann gastiert die U17 bei Eintracht Frankfurt.

U16

Für die U16 setzte es im Testspiel gegen den FC Augsburg eine bittere 0:5-Niederlage. Doch ein bisschen Zeit hat Trainer Heiko Gerber noch, um sein Team auf den anstehenden Ligastart in der EnbW-Oberliga Baden-Württemberg in zwei Wochen vorzubereiten. Bereits am Mittwoch gastiert der VfB Nachwuchs in einem Testspiel beim SSV Reutlingen. Anpfiff ist um 18 Uhr.

U15

Beim Vorbereitungsturnier in Ehingen sprang für die U15 der vierte Platz heraus. Nachdem man in der Vorbereitung recht dominant aufgetreten und souverän als Gruppenerster ins Halbfiale eingezogen war, konnten die Jungs von Trainer Markus Fiedler in den K.O.-Spielen nicht an diese Leistung anknüpfen. Erst unterlag man im Halbfinale den Stuttgarter Kickers mit 0:1. Im Spiel um Platz drei hatten die Jungs mit dem roten Brustring gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 1:2 das Nachsehen.

U13

Die U13 musste beim Vorbereitungsturnier in Pirmasens im Viertelfinale die Segel streichen. Nach zwei 1:0-Siegen über den FC Metz und den 1. FC Kaiserslautern sowie zwei torlosen Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth und die griechische Fußballschule E.S.F.A hieß der Gegner im Viertelfinale Bayer Leverkusen. Hier musste sich das Team von Andreas Weinberger mit 0:2 geschlagen geben.

U12

Die U12 zeigte sich in Torlaune und schlug im Testspiel die SV Böblingen deutlich mit 7:1.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768975 31/08/2018 05:11
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Bundesliga

Gute Momente, kaum Kaltschnäuzigkeit

Beim 0:1 in Mainz fehlte vor allem „die Entschlossenheit, Zielstrebigkeit und Effektivität“, analysiert Tayfun Korkut am Tag nach seiner zweiten Bundesliga-Niederlage als VfB Cheftrainer.

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Einen engagierteren und erkennbar besseren Start als am Wochenende zuvor beim F.C. Hansa Rostock forderte Tayfun Korkut von seinem Team. Und den bekam der 44-Jährige beim Bundesliga-Auftaktspiel in Mainz von der Mannschaft mit dem Brustring auch zu sehen. „In der Anfangsphase waren wir voll im Spiel und sind in den ersten 30 Minuten gut aufgetreten“, gab der VfB Cheftrainer nach der Regenerationseinheit der Startelf sowie dem Training der Ersatzspieler am Montagmorgen zu Protokoll.

„Wir haben uns zwei richtig gute Möglichkeiten und auch ein paar Halbchancen erarbeitet, die wir sauberer zu Ende spielen müssen“. Positiv stimmt Tayfun Korkut, „dass wir ja die Momente hatten. Jetzt dürfen wir nur nicht daran zweifeln, dass der Knoten platzt und wir sie wieder kaltschnäuzig wie in der Vorsaison nutzen.“ In ebenjener „Entschlossenheit, Zielstrebigkeit und Effektivität im Abschluss“, die den VfB im Finale der vergangenen Saison noch ausgezeichnet hatten, sieht der Chefcoach Stellschrauben, „an denen wir hartnäckig arbeiten werden“.

Wollen mehr investieren und mutiger bleiben

Nach einer ordentlichen ersten Hälfte sei das Spiel „dann etwas abgeflacht. Mainz habe den VfB „eine Stunde lang kaum vor Probleme gestellt. Beide Mannschaften haben dann auf den einen Moment gewartet, da müssen wir mehr investieren und mutiger bleiben“, fordert Tayfun Korkut.

Gleichzeitig gibt der VfB Cheftrainer zu bedenken, „dass sich das Gesamtkonstrukt mit vielen Neuen noch einspielen muss. Wir sind in einer Entwicklungsphase, die Zeit braucht und noch nicht abgeschlossen ist.“ Die Liga sei extrem eng und bis zum letzten Spiel ein Marathon, weiß der 44-Jährige auch mit Blick auf den erfolgreichen Endspurt der vergangenen Spielzeit. Mit der Situation des Saisonfinales im Mai, als sich der VfB mit 4:1 in München durchsetzte, sei die jetzige Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern (Samstag, 18:30 Uhr) jedoch „absolut nicht zu vergleichen. Das wird ein ganz anderes Spiel gegen ein absolutes Spitzenteam“, ist sich Tayfun Korkut sicher.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768976 31/08/2018 05:17
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Pressestimmen

“Der VfB muss rechtzeitig die Kurve kriegen“

Der Fehlstart des VfB ist perfekt: Erst im Pokal ausgeschieden, dann in der Bundesliga 0:1 in Mainz verloren. Im Mittelpunkt stand dabei Holger Badstuber, dem vor dem Gegentor ein Fehler unterlief.

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Holger Badstuber lässt den Kopf hängen.

So hat sich der VfB Stuttgart den Saisonauftakt nicht vorgestellt. Erst schied die Mannschaft im Pokal beim Drittligisten Hansa Rostock aus, am Sonntag setzte es dann zum Bundesligastart in Mainz eine 0:1-Niederlage. Entsprechend fielen die Reaktionen aus.

„Allgemeine Zeitung“ (Mainz): „ Tony hat dann in der Mitte einen sehr guten Laufweg gemacht. Ich habe ihn gesehen und den Ball zu ihm gespielt“, beschrieb Robin Quaison als Vorbereiter die entscheidende Szene des Spiels. Denn der in der 67. Minute eingewechselte Ujah ließ sich nicht zweimal bitten und schob aus kurzer Distanz ein. „Das war das Momentum, das die Partie entschieden hat“, sagte Trainer Sandro Schwarz.

„Bild-Zeitung“: Stuttgart kassiert den nächsten Nackenschlag! Nach dem Pokal-Debakel in Rostock (0:2) verliert der VfB auch beim FSV Mainz mit 0:1. Ein Abwehr-Flutscher von Badstuber leitet die Niederlage ein.

76. Minute: Langer Ball von Mainz, Badstuber stolpert im Zweikampf mit Quaison. Der legt quer auf Ujah – 1:0. Das dritte Mainz-Tor für Ujah. Alle machte er gegen Stuttgart.

Reschke mahnt zur Ruhe
„Kicker“: 0:2 in Rostock in der ersten Pokalrunde, 0:1 in Mainz zum Bundesliga-Auftakt: Der VfB Stuttgart hat einen klassischen Fehlstart hingelegt und muss nun schauen, rechtzeitig die Kurve zu kriegen und nicht in eine handfeste Krise zu geraten. Coach Tayfun Korkut gibt sich kämpferisch. In der zweiten Halbzeit kritisierte der Coach, dass sein Team „nicht aktiv genug“ war und dann kam der „Moment, in dem wir den Fehler machen“ und Mainz diesen „eiskalt nutzt“. Gemeint war damit der verlorene Zweikampf von Holger Badstuber gegen Robin Quaison, als der ehemalige Münchner erst zu langsam war, dann auch noch stolperte und so die Tür zum 1:0 überhaupt erst aufmachte.

„Wenn man zwei Spiele hintereinander verliert, dann ist das weit weg von dem, was wir uns erhofft haben“, sagte Sportvorstand Michael Reschke, der jedoch gelassen bleibt: „Wir sind vernünftig aufgestellt, haben mit der Mannschaft einen Schritt gemacht. Es liegt noch ein harter Weg für uns, doch wir sind überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind.“

„Südwest Presse“: Die Ruhe zu bewahren, dürfte nicht einfach werden, da Bayern München zum ersten Heimspiel in der Mercedes-Benz-Arena erwartet wird. Danach geht es beim SC Freiburg weiter. „Wenngleich wir nicht optimal in die Saison gestartet sind, blicken wir nun nach vorne“, sagte VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut. „Wir haben heute erfahren, wie eng es in der Liga ist. Jetzt geht der Fokus voll auf das erste Heimspiel.“ Zwei Niederlagen in den ersten beiden Pflichtspielen gab es zum Auftakt einer Saison noch nie für Stuttgart.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768977 31/08/2018 05:19
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Bundesliga

Badstuber: „Ich werde die Lehren daraus ziehen“

Wie schon beim 0:2 in Rostock im DFB-Pokal vor einer Woche patzt Holger Badstuber auch beim Saisonauftakt beim FSV Mainz. Der Verteidiger spart nicht mit Kritik an sich selbst.

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Holger Badstuber kam in der entscheidenden Szene aus dem Tritt.

Betrübt schlich Holger Badstuber nach dem Abpfiff vom Platz. Er war der unglückliche Wegbereiter des Treffers von Anthony Ujah in der 76. Minute: Im Zweikampf mit Robin Quaison war der VfB-Verteidiger gestolpert und konnte so den Querpass auf den 05-Angreifer nicht verhindern. Das Ergebnis: Der VfB Stuttgart verlor am Sonntag zum Saisonauftakt mit 0:1 beim FSV Mainz.

Nach dem Spiel übte Badstuber Selbstkritik. „Extrem ärgerlich“, twitterte der 29-Jährige. „Ich werde die Lehren daraus ziehen und intensiv an mir arbeiten.“

Besänftigen konnte er mit dieser Selbstkritik nicht alle Mitspieler. „Das Tor hätten wir nie kassieren dürfen“, schimpfte Neuzugang Gonzalo Castro. Dagegen nahm ihn Reschke trotz des spielentscheidenden Fehlers in Schutz: „Der Holger hat schon viel für die Mannschaft geleistet. Er wird noch wichtig für uns sein.“

Der Fehlstart in die Saison könnte für den VfB Stuttgart schon der Beginn einer ersten sportlichen Krise gewesen sein. „Zweimal in Folge zu verlieren, ist weit weg von dem, was wir uns erhofft hatten“, meinte der Stuttgarter Sportvorstand Michael Reschke nach dem 0:1 (0:0) beim FSV Mainz 05 zum Saisoneinstand in die Fußball-Bundesliga und dem Pokal-Aus eine Woche zuvor in Aue. „Wir dürfen aber nicht die Ruhe verlieren.“

Die Ruhe zu bewahren, dürfte nicht einfach werden, da am Samstag Bayern München zum ersten Heimspiel in der Mercedes-Benz-Arena erwartet wird. Danach geht es beim SC Freiburg weiter. „Wenngleich wir nicht optimal in die Saison gestartet sind, blicken wir nun nach vorne“, sagte VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut. „Wir haben heute erfahren, wie eng es in der Liga ist. Jetzt geht der Fokus voll auf das erste Heimspiel.“ Zwei Niederlagen in den ersten beiden Pflichtspielen gab es zum Auftakt einer Saison noch nie für Stuttgart.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768978 31/08/2018 05:21
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Bei Berkay Özcan tut sich was

Am Freitag schließt der Spieler-Transfermarkt seine Pforten. Wie es aussieht, wird sich der VfB-Kader bis dahin noch leicht verändern. Dabei spielen Berkay Özcan und ein junges Talent eine Rolle.

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Berkay Özcan dürfte den VfB bis zum Ende der Transferfrist am Freitag noch verlassen.

Die Perspektiven des Berkay Özcan sind beim VfB Stuttgart aktuell nicht die Besten. Wie im Pokal in Rostock hat es der 20-Jährige auch beim Bundesligastart in Mainz nicht in den 18-Mann-Kader geschafft. „Er besitzt ein ordentliches Bundesliganiveau – hat aber bei uns mit einer extremen Konkurrenzsituation zu kämpfen“, sagt der Manager Michael Reschke über den offensiven Mittelfeldspieler, der erst im vergangenen Dezember seinen Vertrag bei den Weiß-Roten bis in den Sommer 2021 verlängert hatte.

Berkay Özcan soll spielen

Beim VfB glaubt man weiter an Özcan – doch der soll nun mehr Spielpraxis erhalten. Deshalb soll der Offensivmann noch bis zum Ende der Transferfrist verliehen werden. „Es wird noch eine Feinjustierung unseres Kaders geben“, sagt Reschke.

Zunächst hatte es so ausgesehen, als würde es Özcan zum 1. FC Nürnberg ziehen. Doch der Bundesliga-Aufsteiger, der den 20-Jährigen gerne kaufen möchte, was Reschke kategorisch ausschließt, ist nicht ohne Konkurrenz. „Wir haben ein paar Angebote für Berkay“, sagt Reschke: „Jetzt kommt es natürlich auch darauf an, was der Spieler will.“ Wie zu hören ist, soll sich auch ein ambitionierter Zweitligist unter den Interessenten befinden.

Geht Özcan, stünden im VfB-Kader nur noch 19 Feldspieler. Um auf die von den VfB-Verantwortlichen gewünschte Sollstärke zu kommen, würden die Stuttgarter in diesem Fall noch einen aufstrebenden Jungprofi verpflichten.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768979 31/08/2018 05:23
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Darum läuft es beim VfB Stuttgart noch nicht rund

Nach zwei Niederlagen des VfB Stuttgart ohne Treffer sehen sich Fans, Spieler und Verantwortliche mit einer neuen Realität konfrontiert. Eine funktionierende Einheit hat Trainer Tayfun Korkut noch nicht gefunden. Und jetzt kommen die Bayern. Sportdirektor Michael Reschke ist realistisch.

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Trainer Tayfun Korkut ist jetzt gefordert.

Am Tag nach der 0:1-Saisonauftaktniederlage in Mainz sitzt Michael Reschke in seinem Büro, surft im Internet und widmet sich auch der Statistik. Dann liest der VfB-Manager eine Zahlenreihe vor: „27, 25, 28“, sagt er – und meint damit die Anzahl an Siegen, die der FC Bayern in den vergangenen drei Bundesliga-Runden nach je 34 Saisonspielen geholt hat. „Es kann also sein, dass wir nach drei Spieltagen mit lediglich einem Punkt dastehen“, sagt Reschke zur aktuellen Lage rund um seinen Club. Schließlich geben die Münchner im ersten Heimspiel des VfB am Samstag (18.30 Uhr) ihre Visitenkarte in Stuttgart ab. Dann folgt die erste Länderspielpause, ehe es für die Weiß-Roten nach Freiburg geht.

„Ich habe schon genug Bundesliga-Jahre auf dem Buckel, um sämtliche Emotionen einordnen zu können. Die gehören ja auch zum Fußball“, sagt Reschke angesichts der ersten grauen Haare, die bei einigen Fans durch den Fehlstart ihres VfB in die Pflichtspielsaison dazugekommen sind. Die Euphorie jedenfalls, sie ist von den VfB-Akteuren auf dem Rasen angesichts zweier Niederlagen im Pokal in Rostock (0:2) sowie am Sonntag in der Liga in Mainz ohne ein eigenes geschossenes Tor im Nu gekillt worden.

Korkut vermisst die Effektivität

Dennoch, und das ist dem Manager Reschke wichtig, ist jetzt plötzlich nicht alles schlecht, was vorher gut war. „Es kann passieren, dass wir zu Saisonbeginn hinten reinrutschen“, sagt der Manager, der in Mainz starke erste 30 Minuten seiner Elf gesehen hat, die anschließend aber abbaute und in ihm auch erste leise Zweifel gesät haben dürfte, ob denn das Team die Erwartungen des Umfelds schnell erfüllen kann. „Ich bleibe dabei“, fährt Reschke dann fort: „Wir werden mit dem Abstieg im klassischen Sinn nichts zu tun bekommen. An den Träumen einiger, die sich bereits im Europapokal gesehen haben, habe ich mich nie beteiligt.“

Beim VfB sind sie also noch längst nicht im Zustand der Panik angekommen, dies ist auch am Montagvormittag auf dem Trainingsplatz zu spüren, wo die Reservisten mit Ball arbeiten, während sich die Spieler der ersten Elf im Kraftraum die Beine ausschütteln. „Wir besitzen nicht die Effektivität und Entschlossenheit wie in der vergangenen Rückrunde“, sagt der Trainer Tayfun Korkut: „Wir hatten auch in Mainz unsere Chancen – haben sie aber nicht gemacht.“

Wie bereits in Rostock war es Holger Badstuber, der mit einem individuellen Fehler die Niederlage einleitete. „Ich muss die Situation anders lösen. Es ist extrem ärgerlich. Ich werde die Lehren daraus ziehen und intensiv an mir arbeiten“, sagt der selbstkritische Verteidiger. Allerdings täuschen Badstubers-Patzer nicht über das generelle Problem beim VfB hinweg. Die Mischung stimmt noch nicht. Aus einem Kader, der im Vergleich zur Vorsaison mehr zu bieten hat, hat Korkut noch kein funktionierendes Kollektiv geformt. Wer harmoniert mit wem – welche taktische Strategie ist die erfolgversprechendste? Auf diese Fragen gibt es noch keine Antworten.

Viele kleine Probleme ergeben ein großes Problem

Genau genommen sind es nur drei Spieler, die keinen Stotterstart hingelegt haben: Dies ist neben dem an den Gegentoren komplett schuldlosen Torhüter Ron-Robert Zieler und dem Weltmeister Benjamin Pavard, der bei seinem Saisondebüt in Mainz gleich zum besten VfB-Akteur avancierte, noch der Sechser Gonzalo Castro. Der Neuzugang vom BVB fügte sich nahtlos ein und ist schon jetzt Ruhepol, Arbeitsbiene und Ballverteiler in Personalunion.

Alle anderen VfB-Spieler haben aber mehr oder weniger kleine Probleme, die sich in der Summe allerdings zu einem größeren summieren – und eine erste Verunsicherung verursachen. „Einige Spieler sind noch nicht bei hundert Prozent. Das wird nach fünf, sechs Spielen anders aussehen“, sagt Michael Reschke. Da sind etwa Santiago Ascacibar und Christian Gentner, die Teile der Vorbereitung mit Verletzungen verpassten, oder es ist Mario Gomez, der später aus dem WM-Urlaub kam. Da gibt es Erik Thommy, der von der alten Form weit entfernt ist, während Chadrac Akolo, Marc-Oliver Kempf oder Anastasios Donis um den Anschluss kämpfen – und es gibt neben Holger Bad­stuber, der vorerst mit der eigenen Form zu kämpfen hat, und dem auf Flankenläufe verzichtenden Emiliano Insua noch die jungen Neuzugänge Pablo Maffeo und Nicolás Gonzalez, „denen wir noch Zeit zugestehen müssen“, so Reschke, „damit sie ihr Potenzial voll entfalten“.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768980 31/08/2018 05:27
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Mit unseren Brüdern unterwegs

TSG Backnang – SSV Reutlingen
Oberliga Baden-Württemberg
03. Spieltag, 2018/2019
Samstag, 25.08.2018, 15:30
0:1 (0:0)

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Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Trailer Karawane Cannstatt 2018



Quelle: CC97.de


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Heimstärke

In der Mercedes-Benz Arena bildeten die Profis und Fans des VfB in der vergangenen Saison eine kaum zu bezwingende Einheit. Auch am Samstag will der VfB einmal mehr Heimstärke beweisen.

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In ihrer ersten Saison nach dem direkten Wiederaufstieg zählte die Mannschaft mit dem Brustring gleich zu den heimstärksten Teams der Bundesliga. In seinen 17 Spielen vor heimischer Kulisse feierte der VfB zehn Siege – nur die TSG Hoffenheim (11) und der FC Bayern München (14) gewannen in ihren Stadien öfter. Mit 34 Punkten holte die Wasenelf zwei Drittel ihrer Zähler zu Hause und ließ in der abschließenden Heimtabelle Borussia Dortmund sowie 13 weitere Konkurrenten hinter sich.

In der Mercedes-Benz Arena zeigte sich vor allem die VfB Verteidigung in Bestform. Nur neunmal musste Ron-Robert Zieler hinter sich greifen und blieb in zehn Heimspielen sogar gänzlich ohne Gegentor. Damit bildeten Benjamin Pavard und Co. noch vor Vizemeister Schalke und dem Meister aus München (jeweils 15 Gegentore) die beste Heimdefensive der Liga.

Zu Hause seit sieben Spielen ungeschlagen

Die letzte Heimniederlage musste die Mannschaft mit dem Brustring am 27. Januar gegen den FC Schalke 04 hinnehmen (0:2). Seitdem legten Tayfun Korkut und sein Team eine Serie von vier Siegen und drei Unentschieden hin. Am Samstag (18:30 Uhr) setzt der VfB alles daran, dass diese Serie auch gegen den FC Bayern München fortbesteht. Beim letzten Heimspiel gegen die Bayern im Dezember hatte die Wasenelf den Rekordmeister am Rande einer Punkteteilung: In der vierten Minute der Nachspielzeit hatte Chadrac Akolo vom Elfmeterpunkt die Chance zum 1:1-Ausgleich – Sven Ulreich parierte jedoch.

Einen entscheidenden Anteil an der Heimstärke des VfB hatte nicht zuletzt der große Rückhalt, den die Anhänger ihrer Mannschaft in der Mercedes-Benz Arena entgegenbrachten: Noch nie verfolgten so viele Fans die Heimspiele der Wasenelf wie in der Saison 2017/2018. In den 17 Bundesliga-Partien vor heimischem Publikum kratzte der VfB an der Million-Marke und stellte einen neuen Zuschauerrekord auf: Im Durchschnitt lockte die Mannschaft mit dem Brustring rund 56.000 Menschen zu jedem ihrer Heimspiele.

Quelle: vfb.de


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Fan-Ärger wegen Ferientermin

Die Deutsche Fußball-Liga hat das VfB-Heimspiel gegen Bayern München auf den 1. September (18.30 Uhr) gelegt. Mitten hinein in die Sommerferien. So mancher Fan wird einen der Höhepunkte der Saison also verpassen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erklärt, warum.

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Heimspiele gegen Bayern München sind für die Fans des VfB Stuttgart noch immer etwas Besonderes.

Für viele Fans ist der einstige Südschlager gegen den FC Bayern München noch immer etwas Besonderes. Kein Wunder, dass die für den zweiten Spieltag angesetzte Partie des VfB Stuttgart gegen den Rekordmeister längst ausverkauft ist. Doch bei einigen Fans sorgt die Ansetzung am 1. September (18.30 Uhr) für Ärger. Der Grund: Der Termin liegt mitten in den Sommerferien von Baden-Württemberg und von Bayern. Weshalb so mancher Dauerkarteninhaber ausgerechnet dieses Heimspiel verpassen wird.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erklärte auf Nachfrage, dass Ferientermine bei der Spielplangestaltung nur eine nachgeordnete Rolle spielten. In die Gestaltung der Spielpläne würden Vorgaben von Kommunen, Sicherheitsorganen sowie der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) einfließen. Nicht zuletzt würden der Rahmenterminkalender der Uefa beziehungsweise die internationalen Wettbewerbe entscheidenden Einfluss auf die Ansetzungen in der Bundesliga nehmen. Auch Feiertage und parallel stattfindende Großveranstaltungen müssen berücksichtig werden.

Um es allen Vereinen und Fans halbwegs Recht zu machen, haben die Spielplanmacher der DFL eine eigene Software entwickeln lassen. Die aber – siehe VfB – einfach nicht jeden Wunsch erfüllen kann.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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So steht es um Anastasios Donis

Anastasios Donis, beim 4:1 des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München im Mai der gefeierte Held, ist derzeit unter Trainer Tayfun Korkut außen vor. Wir zeigen, wie es um den Griechen bei den Roten steht.

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Beim 4:1-Triumph in München erzielte Anastasios Donis das 2:1 für den VfB Stuttgart.

Wie einst Hephaistos, der Gott des Feuers und der Vulkane, brach Anastasios Donis über die Münchner Bayern herein. Mit zwei sagenhaften Sprints über den halben Platz bereitete er einen Treffer vor, einen weiteren erzielte er selbst. Beim 4:1-Triumph im Mai war der stürmische Grieche der gefeierte Mann, die Fans des VfB Stuttgart lagen ihm zu Füßen.

Drei Monate (und gerade einmal zwei VfB-Pflichspiele später) ist die Heldensaga verstummt. Die Stuttgarter sind von dem zum Europapokalkandidaten ausgerufenen Geheimtipp zu einem heißen Anwärter auf den ersten Krisenclub der neuen Saison geschrumpft. Zwei Spiele. Zwei Pleiten. Kein Tor. Am Samstag (18.30 Uhr) wollen die Bayern ihre Rechnung begleichen. Und Donis? Blickt wieder von ganz unten auf den Olymp.

Noch vertraut Korkut auf das Kernteam der Vorsaison

Beim Pokal-Aus in Rostock reichte es für den 21-Jährigen nur zu einem Kurzeinsatz, am Sonntag in Mainz stand Donis gar nicht erst im Kader. Eine Bilanz, die sich nicht deckt mit den hohen Ansprüchen des Nationalspielers. Donis möchte spielen, und zwar regelmäßig. Doch Trainer Tayfun Korkut verfolgt im Moment einen anderen Plan. Dieser kreist um den Fixstern im Angriff, um Mario Gomez. Als passende Ergänzung dazu hat Korkut Neuzugang Nicolas Gonzalez ausgemacht. Dahinter schenkt der Cheftrainer den beiden Flügelspielern Christian Gentner und Erik Thommy sein Vertrauen. Weil sie nicht nur nach vorne stürmen, sondern auch nach hinten arbeiten. Und dann gibt es ja auch noch Daniel Didavi.

Für Anastasios – genannt Tassos – Donis ist kein Platz. Zumindest verhielt es sich in den ersten beiden Partien der Saison so. Weil Korkut noch immer an jenes Kernteam glaubt, das den VfB in der vergangenen Rückrunde so stark gemacht hat. In der das 4:1 bei den Bayern aber vom Ergebnis wie von der Taktik her aus der Rolle fiel. Mario Gomez fehlte seinerzeit.

Dem VfB Stuttgart fehlt es derzeit an Ideen und Tempo

Den Weiß-Roten fehlt es momentan auch in ihrem Spiel: an Ideen, Tempo, an Sturm und Drang. All das, wofür der ungestüme Angreifer eigentlich steht. Weshalb unter den Fans nach der Niederlage in Mainz die Personalie zum großen Thema wurde. Wo ist Donis?, lautet der Tenor einer Diskussion, die so ähnlich auch jahrelang um Alexandru Maxim kreiste, von der sich die jeweiligen VfB Trainer aber nie beirren ließen.

Auch an Korkut prallen die Einwände ab wie an einer Ballwand. Er versucht den Eindruck einer Ausbootung von Donis zu zerstreuen. „Ich habe den Kader für Mainz so zusammengestellt, wie ich es für richtig gehalten habe. Mehr war da nicht,“ beteuert er. Gegen den Griechen sprachen rein spieltaktische Gründe. In Mainz wollte Korkut die Begegnung dominant gestalten – auf einen schnellen Konterstürmer wie Donis glaubte er am ehesten verzichten zu können. Auf jeden Fall soll sich Donis keinen Lapsus erlaubt haben wie zu Beginn seiner Stuttgarter Zeit, als er das mit den Trainingszeiten nicht immer so genau nahm.

Donis will in die Startelf – und steht nicht einmal im Kader

Weshalb er schon unter Ex-Trainer Hannes Wolf einen schweren Stand hatte. Prompt kündigte Donis an, seine Brötchen auch woanders verdienen zu können, wenn der VfB das wünsche. Dieses Gerücht macht jetzt wieder die Runde. Die Berater des Griechen sollen schon vorstellig geworden sein. An diesem Freitag endet die Transferfrist. „Für uns ist es überhaupt kein Thema, ihn abzugeben“, entgegnet Korkut. Schon deshalb nicht, weil er seinen Kader mit aktuell 22 Profis als nicht zu üppig erachtet. Korkut: „Die Bundesliga ist ein Marathon, da werden wir noch jeden gebrauchen. Das haben wir in der vergangenen Saison gesehen.“

Fragen nach dem erhöhten Frustlevel des Griechen kann der 44-Jährige deshalb nicht ganz verstehen. „Das ist Profifußball“, antwortet Korkut und zählt Spieler anderer Vereine auf, die es am Wochenende auch nur auf die Bank oder Tribüne geschafft haben. „Andere Clubs haben 25- oder 30-Mann-Kader. Da sitzen jede Woche zehn draußen!“

Für den selbstbewussten Angreifer mag das nur ein schwacher Trost sein. „Ich saß schon vergangenes Jahr über einen längeren Zeitraum auf der Bank. Natürlich habe ich mir mehr erwartet. Mein Ziel ist die Startelf,“ sagte er vor dem Mainz-Spiel dem „Kicker“. Gut möglich, dass der gefallene Held ausgerechnet am Samstag gegen die Bayern von Anfang an zum Zug kommt.

Der Zeitpunkt für eine Auferstehung könnte nicht passender sein.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768985 31/08/2018 05:44
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Bundesliga

"Mit den Fans ist etwas möglich"

Beim letzten Duell mit dem FC Bayern München am 34. Spieltag der Vorsaison spielte Erik Thommy über die vollen 90 Minuten und verbuchte den Assist zum 4:1-Endstand. Am Samstag (18:30 Uhr) trifft der 24-Jährige nun erstmals in der Mercedes-Benz Arena mit dem VfB auf den Rekordmeister. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen und den Fans im Rücken will der offensive Mittelfeldspieler den Bayern alles abverlangen.

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Erik Thommy: "In Mainz hätten wir mindestens einen Punkt mitnehmen müssen. Die eine oder andere Chance dazu hatten wir, die müssen wir nun wieder besser nutzen. Jetzt geht der Blick nach vorne, wir freuen uns auf die große Heimpremiere gegen die Bayern. Wir wissen, dass das ein ganz schweres Stück Arbeit wird, wollen mit aller Macht dagegenhalten und uns in jeden Zweikampf werfen. Wie wir beim letzten Auswärtsspiel in München gemerkt haben, besteht immer eine Chance und die wollen wir nutzen. Zuhause wollen wir die Fans mitnehmen und punkten, egal wer der Gegner ist. Gegen die Bayern müssen wir vor dem Tor genauso eiskalt sein wie beim 4:1 in München."

Quelle: vfb.de


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Mummi #768986 31/08/2018 05:46
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Fans

Fan-Bilder werden Teil der Stadionshow

Unter dem Hashtag #vfbstadionshow werden künftig an jedem Heimspieltag Fan-Bilder gesammelt und die besten davon im Rahmen der Stadionshow gezeigt.

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Die Aktion wird ein weiteres Highlight in der Jubiläumssaison, bei dem sich der VfB Stuttgart auf die tatkräftige Unterstützung der Fans freut. Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vom Selfie kurz nach dem Aufwachen in der VfB Bettwäsche über die Fahrt in den NeckarPark bis zum Gruppenfoto mit der Stadion-Clique beim ersten Kaltgetränk darf und soll alles dabei sein. Die lustigsten, schönsten oder kreativsten Uploads werden vom Team der Stadionshow ausgewählt und dann in der Mercedes-Benz Arena auf dem großen Screen gezeigt. Möglich ist die Teilnahme über die Social-Media-Kanäle Twitter und Instagram per Verwendung des Hashtags #vfbstadionshow oder auf Facebook per Kommentierung des ausrufenden Beitrags zur Stadionshow.


Wichtiger Hinweis zum Datenschutz: Mit dem Hochladen und der Verwendung des Hashtags #vfbstadionshow, geben alle Teilnehmer die rechtsverbindliche Erklärung ab, dass alle abgebildeten Personen einer Verwendung der Abbildung durch den VfB im Rahmen der Stadionshow (Darstellung auf den Videoleinwänden der Mercedes-Benz Arena) ausdrücklich zugestimmt haben. Bei Nichtzutreffen haften die Teilnehmer gegenüber dem VfB.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768987 31/08/2018 05:48
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Transferticker zum VfB Stuttgart

Christian Titz äußert sich zu Berkay Özcan

In unserem VfB-Transferticker berichten wir über alle Gerüchte und abgeschlossenen Transfers während der Sommerpause.

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Wechselt Berkay Özcan vom VfB Stuttgart zum Hamburger SV?

Selten war der Kader des VfB Stuttgart schon weit vor Saisonbeginn so gut aufgestellt. Ende August hat der Ligaalltag den Club wieder, doch längst sind alle Baustellen in der Lizenzspielermannschaft geschlossen.

Nichtsdestotrotz ist es nicht ausgeschlossen, dass es noch weitere Abgänge geben wird. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel beim VfB Stuttgart in der Transferphase.


Titz äußert sich zu Berkay Özcan
16:48
29.08.2018
Dass der Zweitligist Hamburger SV bei seiner Suche nach einem Ersatz für Jairo Samperio ein Auge auf Berkay Özcan geworfen hat, ist kein Geheimnis. Nun hat sich HSV-Trainer Christian Titz zu den Spekulationen geäußert.

„Es gibt noch keine endgültige Entscheidung“, so der 47-Jährige gegenüber der „Bild“. „Eigentlich kommt Özcan mehr über die Halbpositionen. Aber wir sind in einem Zeitfenster, in dem es ziemlich knapp ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten.“

Berkay Özcan hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart erst im Dezember vergangenen Jahres bis 2021 verlängert. Im Raum steht eine Leihe des 20-Jährigen - allerdings ohne Kaufoption.


Zieht es Carlos Mané zu den Roten?
15:24
28.08.2018
Portugiesischen Medienberichten zufolge könnte es zu einem Comeback von Carlos Mané beim VfB Stuttgart kommen. Fest steht offenbar, dass sein derzeitiger Arbeitgeber Sporting Lissabon den 24-jährigen Offensivspieler verleihen will. Im Land des amtierenden Europameisters werden auch die Schwaben als eine mögliche Option genannt.

Nach Informationen unserer Zeitung ist man beim VfB Stuttgart nicht abgeneigt, sofern die Bedingungen stimmen. Mit einer finalen Entscheidung ist hier allerdings erst kurz vor dem Ende der Transferperiode am 31. August zu rechnen.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768988 31/08/2018 05:51
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Nachwuchsarbeit beim VfB Stuttgart

Die Bayern auf dem Stuttgarter Weg

Seit jeher definiert sich der VfB Stuttgart über seine Nachwuchsarbeit, der mächtige FC Bayern eher über Top-Transfers. Doch damit ist jetzt Schluss.

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Timo Baumgartl hat beim VfB den Sprung vom Nachwuchs zur Stammkraft geschafft.

Fachfrage zum Einstieg: Was haben Timo Baumgartl (22) und David Alaba (26) gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel. Auf den zweiten Folgendes: Bei den beiden handelt es sich um die aktuell letzten Spieler, die beim VfB Stuttgart und beim FC Bayern München den Sprung vom Nachwuchs zur Stammkraft bei den Profis geschafft haben.

Ein Ruhmesblatt für die beiden Vereine ist das nicht, was nichts mit den Qualitäten von Baumgartl und Alaba zu tun hat. Vielmehr liegen die Bundesligisten damit unter ihren selbst gesteckten Zielen. Baumgartl und Alaba sind schließlich schon eine ganze Weile dabei. Seither gab es auf Stuttgarter Seite nur noch Berkay Özcan, dessen Entwicklung aber stagniert und der nun womöglich noch ausgeliehen wird. In München war seit Alaba noch weniger Jugend forsch.

Die bayrische Antwort auf den Transferwahnsinn

Dass es bei den Bundesligarivalen, die am Samstag (18.30 Uhr) aufeinandertreffen, mit der Nachwuchsförderung in den vergangenen Jahren eher mau aussah, hat unterschiedliche Gründe. Rückblickend sieht der Stuttgarter Nachwuchschef Thomas Hitzlsperger einen Hauptgrund für den Mangel an eigens ausgebildeten Talenten beim VfB in den vielen Personalwechseln. „Dadurch hat die Kontinuität gefehlt“, meint der langjährige Nationalspieler. Beim Branchenprimus von der Isar hingegen wurde der Nachwuchsarbeit aus dem Gefühl der eigenen Stärke heraus zuletzt nur wenig Beachtung geschenkt. Schließlich ist das Festgeldkonto seit jeher prall gefüllt. Da war es naheliegender, ausgereifte Topkräfte einzukaufen statt sie mühsam heranzuziehen. Der jährliche Hochleistungswettkampf mit Real Madrid und Konsorten duldet keinen langen Atem.

Doch damit ist es jetzt vorbei. Der deutsche Rekordchampion hat ebenfalls die Jugendarbeit für sich entdeckt – und schlägt damit gewissermaßen den Stuttgarter Weg ein. Präsident Uli Hoeneß propagiert das im vergangenen Jahr mit allem Pipapo eingeweihte Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) als Münchner Antwort auf „den Transferwahnsinn und die Gehaltsexplosionen“. Hoeneß hofft auf den Idealfall: Irgendwann sollen aus den Supertalenten ein neuer Bastian Schweinsteiger oder Thomas Müller entwachsen.

So ähnlich klingt das auch 200 Kilometer weiter westlich. Nur dass man hier bald auf einen neuen Khedira hofft. Der Weg dorthin ist steinig, schließlich schaffen von den knapp 200 Jugendspielern, die derzeit das Trikot mit dem Brustring tragen, am Ende nur einige wenige den Weg in den Profifußball. Und dass im FC Bayern neben all den anderen Talentschmieden im süddeutschen Raum ein weiterer, mächtiger Konkurrent erwächst, macht die Sache nicht einfacher. „Die Konkurrenzsituation ist eine ganze andere als früher“, sagt Hitzlsperger.

Beim VfB gilt: Fußball ist nicht alles

Jüngstes Beispiel: Die Verpflichtung des 17-jährigen Alphonso Davies. 10 Millionen Euro haben die Bayern für die derzeit heißeste Ware auf dem Markt der Nachwuchsfußballer hingeblättert. Auch der VfB war an dem kanadischen Supertalent dran, wurde auf der Zielgeraden aber von den Münchnern ausgestochen. „Die Konkurrenzsituation stellt uns vor neue Herausforderungen“, sucht der Stuttgarter Nachwuchschef deshalb nach neuen Wegen, um die Stars von morgen von einem Engagement auf dem Wasen zu überzeugen.

Ein wichtiger Aspekt lautet: Fußball ist nicht alles. Zwar steht auch beim VfB die Ausbildung zum Profi an erster Stelle. Mindestens genauso wichtig sei aber auch die schulische und persönliche Entwicklung, meint Hitzlsperger. Er sieht den Verein dabei in Verantwortung auch für diejenigen, für die sich der Traum vom Profifußball nicht erfüllt. Weshalb jüngst auch den beiden Regionalliga-Spielern Alexander Groiß und Nicolas Sessa keine Steine in den Weg gelegt wurden, als es diese in die dritte Liga zog.

Im Vergleich zu den Bayern hält der VfB einen weiteren Trumpf in den Händen. „Der Weg zu den Profis ist bei uns so schwer wie bei keinem anderen Bundesligaclub“, sagt der Leiter des Bayern-Campus, Jochen Sauer. An diesem Punkt wird die deutsche Nummer eins Opfer seiner eigenen Stärke.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768989 31/08/2018 05:52
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Aus für Khedira, Gomez und Schneider

Im DFB steckt immer weniger VfB Stuttgart

Schien der Einfluss des VfB Stuttgart beim DFB-Team während der WM 2018 in Russland noch groß, wird dieser Anteil spätestens nach dem ersten öffentlichen Auftritt von Joachim Löw massiv reduziert.

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Mario Gomez (rechts) vom VfB Stuttgart und Sami Khedira spielen im DFB-Team vorerst keine Rolle mehr.

Bundestrainer Joachim Löw verzichtet bei seinem Neustart nicht nur auf den ehemaligen VfB-Spieler Sami Khedira, sondern auch auf Co-Trainer Thomas Schneider. Damit schrumpft der Einfluss des VfB Stuttgart rund um das DFB-Team nach dem WM-Debakel in Russland merklich.

Bereits vor wenigen Wochen hatte VfB-Stürmer Mario Gomez nach dem peinlichen Vorrunden-Aus seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt. Nun hat Joachim Löw selbst den Rotstift angesetzt und mit Sami Khedira und Thomas Schneider zwei weitere Akteure mit Stuttgarter Bezug aus dem Team gestrichen. Sebastian Rudy hat schon seit mehreren Jahren große Schwierigkeiten, sich in den Vordergrund zu spielen.

Thilo Kehrer erhält eine Chance

Im Zuge der Fußball-WM sah das noch ganz anders aus: Vor der Endrunde in Russland war gar vom „VfB Deutschland“ die Rede – schließlich hatten nicht nur große Teile des Trainerteams, sondern auch zahlreiche Spieler eine veritable Vergangenheit bei den Roten vorzuweisen.

Immerhin: Mit Neuling Thilo Kehrer erhält zumindest ein anderer Ex-VfB-Spieler eine Chance bei Joachim Löw. Der gebürtige Tübinger spielte in der Jugend zwei Jahre lang für die Roten, bevor er zum FC Schalke 04 wechselte. Erst jüngst unterschrieb der 21-Jährige einen Vertrag bei Paris Saint-Germain.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768990 31/08/2018 05:54
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Bundesliga

Gegnerprofil: Der FC Bayern München im Fokus

Sein erstes Bundesliga-Heimspiel der Saison 2018/2019 bestreitet der VfB am Samstag (18:30 Uhr) gegen den FC Bayern. Wissenswertes über den Serienmeister aus München gibt es im Gegnercheck.

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Der Trend

Während der FC Bayern in seinen letzten beiden Spielen unter Jupp Heynckes in der Vorsaison noch Niederlagen gegen den VfB (1:4 am 34. Bundesliga-Spieltag) und gegen Eintracht Frankfurt (1:3 im DFB-Pokalfinale) hinnehmen musste, ist der Meister mit Siegen im DFL-Supercup, in der ersten DFB-Pokalrunde und im Bundesliga-Eröffnungsspiel unter dem neuen Trainer Niko Kovac souverän in die Saison gestartet. Mit einem 3:1-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim eröffneten die Bayern am vergangenen Freitag die 56. Bundesliga-Saison.

Der Trainer

In seinem letzten Spiel als Trainer von Eintracht Frankfurt fügte Niko Kovac seinem jetzigen Arbeitgeber im DFB-Pokalfinale vor drei Monaten noch eine 1:3-Niederlage zu, bevor er an die Seitenlinie des Serienmeisters wechselte. In seinem ersten Spiel als Bayern-Coach feierte der 46-jährige Kroate im DFL-Supercup wiederum einen 5:0-Sieg gegen seinen vorherigen Verein. Der gebürtige Berliner und ehemalige Nationalspieler Kroatiens stand als Profi unter anderem bei Hertha BSC Berlin, Bayer 04 Leverkusen und beim Hamburger SV unter Vertrag. Für den FC Bayern München bestritt er von 2001 bis 2003 insgesamt 51 Pflichtspiele und verabschiedete sich mit dem Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Von 2009 an zählten RB Salzburg, die kroatische Nationalmannschaft und Eintracht Frankfurt zu seinen Trainerstationen, wo er jeweils mit seinem jüngeren Bruder Robert Kovac an der Seitenlinie stand.

Die Ehemaligen

Mit Sven Ulreich, Joshua Kimmich und Serge Gnabry stehen drei ehemalige VfBler in den Reihen des Rekordmeisters. Von 1998 bis 2015 hütete Sven Ulreich für den VfB das Tor, für die Profis kam der 30-jährige Schorndorfer in 220 Pflichtspielen zum Einsatz. Joshua Kimmich durchlief die Nachwuchsmannschaften des VfB von 2007 bis 2013, der gebürtige Stuttgarter Serge Gnabry von 2006 bis 2011.

Die Neuzugänge

Zur Saison 2018/2019 hat sich der FC Bayern mit Nationalspieler Leon Goretzka verstärkt, der ablösefrei vom FC Schalke 04 kam. Zudem waren Serge Gnabry zuletzt an die TSG Hoffenheim und Renato Sanches an Swansea City ausgeliehen und sind nun Teil des Münchner Kaders. Dagegen haben unter anderem Arturo Vidal (zum FC Barcelona) und Sebastian Rudy (zum FC Schalke 04) die Bayern verlassen.

Die Glanzzeit

In der laufenden Saison könnte der FC Bayern München seit 2012/2013 zum siebten Mal in Serie Deutscher Meister werden und seinen Rekord damit weiter ausbauen. Zuvor ist nur zwei Bundesligisten eine Serie von maximal drei aufeinanderfolgenden Meistertiteln gelungen: Bayern München schaffte dies dreimal (1972-1974, 1985-1987 und 1999-2001), Borussia Mönchengladbach einmal (1975-1977). Mit der Meisterschaft, dem DFB-Pokalsieg und dem Champions-League-Sieg feierten die Bayern 2013 unter Jupp Heynckes das Triple.

Vereinsdaten des FC Bayern München

Gründung: 27. Februar 1900
Mitglieder: ca. 290.000
Vereinsfarben: Rot-Weiß

Quelle: vfb.de


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Mummi #768991 31/08/2018 05:55
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Bundesliga

Matchfacts VfB - FC Bayern München

Zum ersten Heimspiel der Bundesliga-Saison 2018/19 empfängt der VfB den Rekordmeister Bayern München. Anpfiff ist am Samstag um 18:30 Uhr. Wir haben alle Zahlen, Daten und Fakten zum Heimspiel gegen Bayern.

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Bilanz aus VfB Sicht

Gesamt: 100 Spiele, 18 Siege, 20 Unentschieden, 62 Niederlagen, 114:202 Tore

Heim: 50 Spiele, 12 Siege, 10 Unentschieden, 28 Niederlagen, 60:87 Tore

Auswärts: 50 Spiele, 6 Siege, 10 Unentschieden, 34 Niederlagen, 54:115 Tore

Weitere Duelle

Zehnmal standen sich der VfB und Bayern im DFB-Pokal gegenüber – zweimal davon im Endspiel. Das bisher letzte Aufeinandertreffen im Finale 2012/13 entschieden die Münchener mit 3:2 für sich.

Blick zurück

Das bislang letzte Aufeinandertreffen in der Liga dürfte bei allen VfB Anhängern in guter Erinnerung sein. Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison schlug der VfB den FC Bayern in der Allianz Arena mit 4:1. Es war der 100. Südschlager in der Bundesliga.

Anreise

Aufgrund der Karawane Cannstatt müssen bei einer Anfahrt über die Mercedesstraße Einschränkungen in Kauf genommen werden. Wir empfehlen wir eine frühzeitige Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Informationen hierzu finden Sie unter vvs.de.
Auf dem Parkplatz P10 stehen aufgrund des Volksfestaufbaus weniger Parkplätze als bisher zur Verfügung.
Um die Kontrollen an den Eingängen zu beschleunigen, empfehlen wir, Taschen und Rucksäcke zuhause zu lassen.
Ticketinfos

Das Heimspiel gegen den FC Bayern ist ausverkauft. Daher stehen keine Tickets mehr zur Verfügung. Am Spieltag sind deshalb auch keine Tageskassen geöffnet. Das VfB Fan-Center hingegen öffnet um 10:00 Uhr.
An der Kassenanlage 2 öffnen ab 16:00 Uhr die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten.
Der FC Bayern München hat das komplette Gästekontingent abgesetzt.
Alte Bekannte

Mit Sven Ulreich, Joshua Kimmich und Serge Gnabry stehen drei ehemalige VfB Spieler im Kader der Bayern. Sven Ulreich trug zwischen 2007 und 2015 176-mal das Trikot mit dem roten Brustring, Joshua Kimmich und Serge Gnabry spielten jeweils sechs Jahre lang in der VfB Jugend. Auf der Gegenseite haben zwei VfB Spieler eine Münchener Vergangenheit. Mario Gomez ging vier Jahre lang für den FCB auf Torejagd und erzielte dabei in 115 Bundesliga-Spielen 75 Treffer. Holger Badstuber lief zwischen 2008 und 2017 119-mal für die Münchener auf.

Spielleitung

Harm Osmers leitet das Topspiel am Samstagabend. An der Seitenlinie assistieren ihm Thomas Gorniak und Frederick Assmuth. Daniel Schlager ist der 4. Offizielle der Partie. Als Videoschiedsrichter fungieren Daniel Siebert und Lasse Koslowski.

Quelle: vfb.de


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Mummi #768992 31/08/2018 05:57
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Ehemaliger VfB-Stürmer

Das sagt Daniel Ginczek zu seinem Wechsel nach Wolfsburg

Daniel Ginczek wechselte im Sommer von der Motorstadt Stuttgart in die Autostadt Wolfsburg. In einem Interview begründet er nun den Wechsel.

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Bereits angekommen beim VfL Wolfsburg: Daniel Ginczek.

Daniel Ginczek ist in diesem Sommer vom VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg gewechselt. In der Autostadt ist der wuchtige Stürmer gleich angekommen. Spätestens seit seinem Siegtor zum Bundesligaauftakt gegen Schalke 04 in der Nachspielzeit liegen ihm die Fans in der Autostadt zu Füßen.

Im Interview mit dem „kicker“ (Donnerstagsausgabe) spricht Ginczek über seinen Wechsel vom VfB zum VfL. Er sei mitnichten vor Mario Gomez geflüchtet, so Ginczek. „Das kann man gerne behaupten, aber es stimmt nicht“, wehrt sich der Stürmer.

Es sei seine eigene, freie Entscheidung gewesen. „Im Klub gab es schon im Winter Gedanken, mich zu verkaufen. Das habe ich erfahren, dann kam das Angebot aus Wolfsburg. Aber nach vier Jahren wollte ich was anderes machen“, erklärt er und betont, dass VfB-Trainer Tayfun Korkut voll auf ihn gebaut habe.“

Er selbst habe sich aber mit Frau und Kind gut in Wolfsburg eingelebt und keine Absichten, bald erneut zu wechseln. „Ich bin nicht hierhergekommen, um schon bald wieder zu gehen, habe für vier Jahre unterschrieben.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768993 31/08/2018 06:00
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Sven Ulreich

Erst Matchwinner, jetzt Zuschauer

Vergangene Saison stand Sven Ulreich sehr viel öfter im Bayern-Tor als von allen erwartet – gegen seinen Ex-Club avancierte er gar zum Matchwinner. Nach Manuel Neuers Genesung erwartet den 30-Jährigen nun wieder eine harte Saison auf der Ersatzbank.

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Matchwinner im Dezember 2017: Sven Ulreich pariert in der Nachspielzeit einen Elfmeter von Chadrac Akolo.

Es war ein Wechsel, den ihm manche VfB-Fans übel nahmen, andere waren schlichtweg froh, dass „Ulle“ den Weg für einen Neuanfang im Stuttgarter Tor freimachte. Nach 176 Bundesligaspielen für den VfB Stuttgart wechselte der Schorndorfer Sven Ulreich im Sommer 2015 nach München zum großen FC Bayern. Während zunächst kolportiert wurde, Ulreich habe die schwäbische Heimat verlassen wollen, so weiß man heute: Die damalige VfB-Führung um Robin Dutt legte dem Eigengewächs einen Tapetenwechsel nahe. „Auf einen Transfer gedrängt hatte ich nie – aber so wurde es dann von VfB-Seite nach außen dargestellt, weshalb ich dann wiederum die ganzen negativen Kommentare im Netz von vielen VfB-Fans abbekam“, beschwerte sich Ulreich nach langem Schweigen im vergangenen Dezember.

Ulreich hatte nie einen Wechsel gefordert

Das sagte er unmittelbar vor dem Gastspiel seines FC Bayern beim VfB in der Mercedes-Benz-Arena, wo er sich prompt zum Matchwinner aufschwang: Nationalspieler Thomas Müller hatte den FC Bayern in der 79. Minuten in Führung geschossen, aber Chadrac Akolo bekam in der Nachspielzeit per Elfmeter die große Chance zum Ausgleich – und scheiterte an Ulreich. „Mehr ‚ausgerechnet da’ geht nicht“, schmunzelte Ulreich nach dem 1:0-Sieg in den Katakomben jener Arena, in der er über viele Jahre das VfB-Tor gehütet hatte. Und sein damaliger Trainer Jupp Heynckes attestierte ihm: „Er ist Gold wert. Sven Ulreich ist in meiner Zeit zu seinem sehr guten Torhüter geworden. Er ist der Garant für die Siege.“

Zwischenzeitlich durfte sich Ulreich gar Hoffnungen auf eine Nationalmannschaftsnominierung machen – sein folgenschwerer Patzer im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid dürfte ihm hier aber einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Und Mats Hummels erinnerte nach dem 2:2 gegen Real daran, dass Ulreich eben nicht Manuel Neuer ist: „Wir spielen die ganze Saison ohne den besten Torwart der Welt.“

Dass der Ex-Stuttgarter überhaupt das Bayern-Tor hüten durfte, war der Verletzung von Nationaltorhüter Neuer geschuldet. Der brach sich im Herbst den Mittelfuß und fiel daraufhin beinahe die gesamte Saison aus, ehe er rechtzeitig zum deutschen WM-Debakel in Russland wieder fit war. Da der ehemalige Welttorhüter nun wieder voll im Saft steht, droht Ulreich – der erst im Frühjahr seinen Kontrakt beim Rekordmeister bis 2021 verlängerte – wieder eine Saison auf der Bank.

Der Schorndorfer kennt seine Rolle

Ein großes Problem scheint er damit nicht zu haben: „Ich habe immer gesagt, dass ich weiß, was meine Rolle ist.“ Zwar sei es normal, dass „jeder Spieler gerne spielen möchte“, für ihn stehe aber außer Frage, dass „Manuel alle Bundesliga- und Champions-League-Spiele machen kann“. Und trotzdem hofft Ulreich, auch beim neuen Trainer Niko Kovac nicht ganz außen vor zu sein: „Ich hoffe trotzdem, dass ich das ein oder andere Mal zum Zug komme.“

Am Samstag gegen den VfB wird er aber seinen neuen alten Stammplatz auf der Bank einnehmen und hoffen, dass den Kollegen der zweite Sieg im zweiten Spiel gelingen wird. Dass ihn vermutlich wieder Pfiffe bei der Vorstellung und beim Warm-up in der Mercedes-Benz-Arena erwarten, weiß der 30-Jährige. Allerdings ist er mit sich und seiner Rolle beim FC Bayern im Reinen: Seine private Zukunft sieht er auch nach seinem Karriereende in München, wo er zunächst einmal mit Ehefrau Lisa im November das zweite Kind erwartet. Und wenn dieses Mal Manuel Neuer in der Nachspielzeit einen Elfmeter hält, bekäme zumindest nicht Ulreich den lautstarken Unmut aus der Cannstatter Kurve ab.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768994 31/08/2018 06:04
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Spielerwechsel zwischen VfB Stuttgart gegen FC Bayern München

Diese Spieler haben schon für beide Clubs gespielt

Eine Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern München ist immer etwas Besonderes. Für manche Spieler ist es auch ein Wiedersehen mit dem alten Team. Ein Überblick, wer auf beiden Seiten Erfahrungen gesammelt hat.

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Nicht nur Badstuber (links) und Gomez haben Bayern-Vergangenheit.

Wenn der VfB Stuttgart am Samstag auf den FC Bayern trifft, geht es um viel. Die letzten beiden Pflichtspiele hat die Elf von Tayfun Korkut verloren – das DFB-Pokal-Spiel bei Hansa Rostock und beim Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FSV Mainz 05. Daheim sollte man gegen den FC Bayern München nun dringend Punkte holen.

Wenn sich die Mannschaften aus dem Schwabenland und aus Bayern am Samstag gegenüberstehen, gibt es auch Spieler mit Vergangenheit bei beiden Clubs. Mehrere Spieler aus den aktuellen Kader wechselten von Stuttgart nach München, manche kamen auch wieder zurück. Allerdings gibt es keinen Spieler, der vom FC Bayern zum VfB wechselte, ohne dort vorher schon einmal gewesen zu sein. Wer wann wo war, erfahren Sie in der Bildergalerie.

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Sven Ulreich: Der 30-jährige Schorndorfer spielte sich ab 2003 durch die Jugendteams bis in die Bundesliga-Truppe des VfB Stuttgart. 2015 wechselte der Torhüter zum FC Bayern. Dort stand er beim legendären 1:4 gegen seinen Ex-Klub VfB zum Saisonfinale im Tor.

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Joshua Kimmich (rechts): Der 23-jährige Verteidiger aus Rottweil kam wie Ulreich 2015 vom VfB Stuttgart nach München. Und auch Kimmich verdiente sich in den VfB-Jugendmannschaften seine Sporen und verbrachte vor seinem Wechsel zu München ab 2013 zwei Jahre bei RB Leipzig.

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Serge David Gnabry: Als gebürtiger Stuttgarter verbrachte Gnabry einen Teil seiner Fußballjugend beim VfB. 2005 kam der heute 23-Jährige zur Stuttgarter Jugend und blieb bis 2011 – damals war er in der U17. Nach Zwischenstopps bei Arsenal, West Brom (2. englische Liga), Bremen und Hoffenheim landete er in diesem Jahr beim FC Bayern.

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Heimkehrer Nummer 1 – Holger Badstuber: Der 29-Jährige ist gebürtiger Bayer. Von Memmingen, also nahe der Grenze zu Baden-Württemberg, zog es den Innenverteidiger ab 2000 für zwei Jahre zur Stuttgarter Jugend. Von dort wechselte er zum FC Bayern, spielte sich durch die Jugendmannschaften und dem Bayern München II bis in die erste Mannschaft. Nach einer halbjährigen Leihe zu Schalke 04 wechselte Badstuber im Sommer 2017 zurück zum VfB.

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Heimkehrer Nummer 2 – Mario Gomez (rechts): Auch bei dem 33-Jährigen gilt – viele (Jugend-)Jahre in Stuttgart gespielt, dann beim FC Bayern gelandet und schließlich zurückgekehrt. Erstmals taucht der Mittelstürmer 2001 in der U17 des VfB auf, 2009 wechselt er für 30 Millionen Euro von Stuttgart zum FC Bayern. Über den AC Florenz, Besiktas Istanbul und Wolfsburg ging es Anfang des Jahres zurück zum VfB Stuttgart.

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Der Sonderfall – Benjamin Pavard (Mitte): Der 22-jährige Innenverteidiger kam 2016 vom französischen Club OSC Lille zum VfB – und bleibt dort auch. Für ewig ist das nicht: Spätestens durch sein spektakuläres WM-Tor und dem Titelgewinn mit der französischen Nationalmannschaft ist er am Radar internationaler Spitzenteams, vor allem der FC Bayern will ihn. Erst am 22. August wurde klar, dass Pavard dem VfB treu bleiben wird – nach vor gilt aber als wahrscheinlich, dass Pavard mit Sommer 2019 nach München wechselt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768995 31/08/2018 06:07
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Michael Reschke über Uli Hoeneß: „Er ist ein Patriarch“

Die Abteilung Attacke des FC Bayern ist vor dem Südderby am Samstag beim VfB Stuttgart zurück. Michael Reschke kennt Uli Hoeneß seit der gemeinsamen Zeit in München bestens – das sagt der Sportvorstand des VfB über den Bayern-Präsidenten.

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VfB-Sportvorstand Michael Reschke kennt Uli Hoeneß bestens.

Uli Hoeneß lässt nicht locker. Die Abteilung Attacke des FC Bayern München ist vor dem Südderby beim VfB Stuttgart an diesem Samstag zurück, und das wuchtiger als jemals zuvor. Hoeneß poltert, Hoeneß redet sich in Rage, Hoeneß tobt – es ist nur ein Auszug aus den Schlagzeilen im Netz und den Tageszeitungen der vergangenen Wochen. Es gibt kaum ein relevantes Fußballthema, über das sich der Präsident zuletzt nicht in bewährter Attacke-Manier geäußert hätte.

Einer, der Uli Hoeneß nicht erst seit der gemeinsamen Zeit beim FC Bayern bestens kennt, ist Michael Reschke. Der Sportvorstand des VfB Stuttgart, der im August 2017 aus München an den Neckar wechselte, weiß, was Hoeneß antreibt – und was ihn in diesen Wochen bewegt, wieder vermehrt draufloszupoltern. „Ich habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Uli“, betont Reschke, der mit dem Bayern-Präsidenten zur gemeinsamen Münchner Zeit jeden Morgen um halb acht an der Säbener Straße im zweiten Stock frühstückte, gegenüber unserer Redaktion.

Hoeneß ist auf vielen Feldern zuhause

Die Büros lagen direkt nebeneinander, Hoeneß brachte Frisches vom Metzger mit, und dann wurde diskutiert. Über Gott und die Welt. „Er hat die sehr seltene Gabe, sich in hoher Taktzahl verschiedenen Themen anzunehmen und sie schnell abarbeiten zu können.“, sagt der ehemalige Bayern-Kaderplaner Reschke – und beurteilt den Antrieb des Präsidenten so: „Uli Hoeneß hat eine unglaubliche Kraft, er ist geradezu kraftstrotzend.“ Und wenn diesem Hoeneß, der Abteilung Attacke, etwas sauer aufstößt, wenn er sein laut Reschke „ sehr konservatives Weltbild massiv verletzt sieht“, dann passiert das: „Dann sieht er sich gezwungen zu handeln.“

Hoeneß ist dabei auf vielen Feldern zuhause – auch, was die Belange jedes einzelnen Angestellten angeht: „Er nimmt sich auch mal dem Liebeskummer eines Vereinsmitarbeiters an, er hat die Qualität bei jedem Thema mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagt Reschke.

Der Stuttgarter Sportvorstand hat zahlreiche Planungssitzungen mit Hoeneß in München hinter sich – das Bayern-Oberhaupt ist seiner Ansicht nach einer, der sich dabei auch mal umstimmen lässt: „Uli Hoeneß lässt sich auch mal vom Gegenteil überzeugen - und dann trägt er die Entscheidung nach außen voll mit“, sagt der VfB-Sportvorstand, der Hoeneß allgemein als „Patriarchen im klassischen Sinne“ bezeichnet: „Er will die Dinge entscheiden, und er ist, wenn man so will, sehr überzeugt von seinen Überzeugungen.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768996 31/08/2018 06:09
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Aus der Traum für Carlos Mané

Am Freitag endet die Transferfrist. Zwei Entscheidungen sind beim VfB Stuttgart gefallen - die eine endgültig, die andere sehr wahrscheinlich.

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Die meiste Zeit beim VfB verbrachte Carlos Mané in der Reha.

Gerne wäre Carlos Mané noch einmal zum VfB Stuttgart zurückgekehrt. Das haben der Spieler und sein Berater Dieter Hoeneß immer wieder durchklingen lassen. Jetzt ist der Traum des 24-jährigen aber geplatzt. Nach Informationen unserer Zeitung wird der Flügelspieler nicht noch einmal in Stuttgart aufschlagen, nachdem das Leihgeschäft mit Sporting Lissabon nach Ablauf der vergangenen Saison beendet worden war. Entweder Mané bleibt bei den Portugiesen – oder aber er wird an einen anderen Verein verliehen, der definitiv nicht VfB heißt.

Denn Sportchef Michael Reschke verfolgt vor dem Duell mit Bayern München am Samstag (18.30 Uhr) andere Pläne. Zwar war auch der 60-Jährige gegenüber einer neuerlichen Verpflichtung des lange verletzten Dribblers grundsätzlich nicht abgeneigt. Doch sieht er die Personalie Carlos Mané eng mit der Personalie Berkay Özcan verknüpft. Reschkes Gedankenspiel: Sollte sich vor Ende der Transferfrist an diesem Freitag (18 Uhr) noch ein Abnehmer für das Eigengewächs finden, ist wieder Luft im Kader. Aber nur dann. Und danach sieht es nicht aus, weil sich Özcan trotz großer interner Konkurrenz weiter beim VfB behaupten möchte.

Beide Personalien eng verknüpft

Der Hamburger SV hat sich auf alle Fälle gegen eine Ausleihe des 20-Jährigen entschieden. HSV-Coach Christian Titz sucht nach der jüngsten Verletzung von Jairo Samperio noch zwingend einen Spieler für die Außenbahn. Özcan ist aber eher ein Mann für die zentrale Position, was sie beim HSV erkannt haben. Und folglich abwinkten. Andere ernsthafte Optionen als den HSV haben Özcan und der VfB bislang nicht verfolgt.

Fraglich, warum sie auf dem Wasen eine Verpflichtung von Carlos Mané von einem Verbleib Özcans abhängig machen. Eine Erklärung wäre die Kadergröße, was für den Sportchef ein wichtiges Argument darstellt. Er zählt zu den Befürwortern eines nicht zu ausufernden Mannschaftsgefüges. Özcan plus Mané – das erscheint Reschke als zuviel des Guten für das Stuttgarter Mittelfeld.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #768997 31/08/2018 06:11
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Bayern schnappen VfB Alphonso Davies weg

Der VfB ist in Kanada vor Ort gewesen, um den Vertrag mit dem 17-jährigen Wunderkind Alphonso Davies aufzusetzen. Dass der flinke Außenstürmer letztlich nicht nach Stuttgart kam, hat viel mit dem FC Bayern zu tun.

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Mit 17 Jahren hat Alphonso Davies bereits acht Länderspiele für Kanada absolviert.

In München gratulierte man sich überschwänglich zu dem gelungenen Transfer-Coup. Also sprach der Sportdirektor Hasan Salihamidzic von „hervorragendem Teamwork. Ich möchte mich sehr bei allen bedanken, die an diesem Transfer mitgearbeitet haben, speziell bei unserer Scouting- und unserer Rechtsabteilung.“ Schließlich war es dem Rekordmeister aus München Ende Juli gelungen, eines der begehrtesten Talente des Weltfußballs mit einem Vertrag bis 2023 langfristig an sich zu binden. Ein Deal, der mit heißer Nadel gestrickt wurde – denn der VfB war auch ganz dicht an dem Wunderkind dran.

Alphonso Davies heißt das Mega-Talent, das noch bis zum Ende der Saison in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) für seinen Stammverein, die Vancouver Whitecaps, den flinken Außenstürmer geben wird. Acht Länderspiele hat Davies bereits für Kanada absolviert, obwohl er am 2. November gerade mal 18 Jahre alt wird. Zum Beginn des Jahres 2019 wird
Davies dann in München erwartet.

Der VfB lag anfangs gut im Rennen

Es hätte auch Stuttgart sein können. Denn der VfB um seinen Manager Michael Reschke ist frühzeitig an Alphonso Davies dran gewesen. Lange Zeit sahen sich die Weiß-Roten sehr gut im Rennen liegen. Die Verhandlungen mit dem jungen Kanadier, der in Ghana geboren wurde, sie waren sehr weit fortgeschritten. Der VfB war in Kanada bereits vor Ort, wollte den Vertrag mit dem Jungtalent aufsetzen. Doch dann grätschten die Bayern dazwischen, machten letztlich das Rennen, denn sie sind in der Lage, für einen 17-Jährigen zehn Millionen Euro an Ablöse zu bezahlen. Eine Summe, die sich bei einer guten Entwicklung von Davies durch Bonus-Zahlungen noch auf 19 Millionen Euro steigern kann. Da kann der VfB nicht mithalten – und ging leer aus.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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