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22. Spieltag: Pressekonferenz vor dem Spiel Fortuna Köln - Hallescher FC


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HFC-Gegnervorschau Fortuna Köln
"Am Anfang musste man Angst haben"

m Sommer kassierte der HFC gegen Fortuna Köln eine bittere Heimpleite. Dabei war die Mannschaft damals noch gar nicht in der Liga angekommen, erklärt Blogger SurfGuard. Geht es nach ihm, kann sich die Mannschaft von Sven Köhler warm anziehen.

Der Hallesche FC will sich zu Weihnachten in Köln noch einmal mit drei Punkten beschenken. Sollten einige Anhänger noch auf der Suche nach Geschenkideen sein, werden sie vielleicht auf dem dortigen Weihnachtsmarkt fündig. Oder besser gesagt: auf den Weihnachtsmärkten. Denn in Köln gibt es um die zwölf Stück davon. Zwischen diesen verkehrt sogar eine Bimmelbahn, so dass sich der interessierte Besucher entspannt herumkutschen lassen kann.

Eine weitere Besonderheit der Domstadt ist das Südstadion. Dort gibt es für Gästefans zwar kein Dach über dem Kopf, dafür aber Kölsch. Glaubt man dem Blogger SurfGuard, erwartet den HFC mit Fortuna Köln eine sehr robuste Mannschaft, die ihre Stärken im Umkehrspiel hat. Zudem sei es ein Team, das mit jedem Gegner in der 3. Liga mithalten könne. Das war nicht immer so, erklärt der Blogger: "Am Anfang musste man echt Angst haben. Die meisten Mannschaften waren viel zu schnell für Fortuna. Doch die Spieler, die bisher bestenfalls in der Regionalliga spielten, haben sich gut entwickelt und zuletzt im Schnitt circa zwei Punkte pro Spiel geholt." Mit aktuell Platz 11 stehen die Kölner in der Liga sicher da.

Auch Trainer Uwe Koschinat hat seinem Team geholfen, sich besser in der neuen Liga zurechtzufinden. Statt mit einer Spitze spielt Fortuna seit einigen Wochen mit zwei Stürmern. Zudem sorgt Abräumer Markus Pazurek für Stabilität. Nach langer Verletzungspause steht auch Sebastian Zinke, der eigentliche Kopf der Mannschaft, wieder zur Verfügung. Verzichten muss Fortuna am Wochenende dagegen auf Kristoffer Andersen. Der Spielmacher fällt aufgrund eines Knorpelschadens monatelang aus. "Der kann zur Zeit auch nur ersetzt werden, wenn man das Spielsystem umstellt", weiß SurfGuard und schließt eine Nachverpflichtung im Winter nicht aus. "Andererseits könnte Fortuna einen weiteren Spieler mit dieser Qualität eh nicht bezahlen", schränkt er ein.

Neuzugänge enttäuschen

Enttäuscht haben dagegen einige hochgelobte Neuzugänge. Sascha Marquet kam im Sommer als "Königstransfer" aus Aachen, bestätigen konnte er die Vorschusslorbeeren bisher jedoch nicht. Auch Johannes Rahn, der bis zum Sommer bei Arminia Bielefeld spielte, hat den Blogger bisher nicht vollends überzeugt.

Am Wochenende erwartet Blogger SurfGuard von seinem Team einen Sieg: "Die Mannschaft will sich mit einem Erfolg verabschieden. Und sie hat auch die Qualität, um Halle zu schlagen. Fortuna gewinnt also 2:0." Mehr als eine ungefährdete Saison im Tabellenmittelfeld erwartet er aber nicht: "Einige Fans heben schon langsam ab und reden vom Aufstieg. Ich glaube dagegen, wenn wir im oberen Mittelfeld abschließen, können wir sehr zufrieden sein. "

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Koschinats Systemumstellung fruchtet
Fußballjahr für Kölns Kessel beendet

Tabellenplatz elf, die Abstiegsängste in weiter Ferne. Der Weg zu den Aufstiegsplätzen ist sogar kürzer als der in den Tabellenkeller. Neuling SC Fortuna Köln ist vielleicht das Überraschungsteam der Hinrunde - und das trotz eines schlechten Starts mit sechs Niederlagen aus den ersten acht Partien. Mit dem letzten Spiel des Jahres am Samstag (14 Uhr, live! bei kicker.de) gegen den Halleschen FC gilt es sich positiv in die Winterpause zu verabschieden. Für diese Partie hat Trainer Uwe Koschinat eine zusätzliche Option im Kader, muss aber auf Michael Kessel verzichten.

Koschinat zog nach dem verpatzten Saisonauftakt Konsequenzen und stellte Mitte September sein System um. Statt zwei spielstarker "Achter" sorgte im Zentrum ab sofort ein klarer "Sechser" für Ordnung. Dazu wurde der offensivfreudige Rechtsverteidiger, Aufstiegsheld und bis dato unumstrittene Stammspieler Jan-André Sievers geopfert.

Diese Maßnahmen zeigten Wirkung: In den 13 darauffolgenden Partien sammelten die Kölner 25 ihrer insgesamt 29 Punkte und kassierten nur sieben Gegentore. Die Viererkette mit Kusi Kwame, Florian Hörnig, Boné Uaferro und Tobias Fink mauserte sich zusammen mit Abräumer Markus Pazurek zur mittlerweile drittbesten Defensive der Liga - in 21 Partien schluckte die Fortuna nur 19 Gegentore. Dazu gesellt sich eine enorme Heimstärke: Die letzte Pleite im Südstadion datiert vom 30. August.

Köln ist ein unangenehmer Gegner

"Wir sind eklig zu bespielen. Das bekomme ich immer wieder zu hören", meint Trainer Koschinat, der diese Aussage durchaus als Lob versteht. Sonderlich ansehnlich ist der Fußball der Fortuna nicht, das Spiel der Kölner ist so physisch geprägt wie kaum ein anderes in der Liga. Mehr als ein Tor Differenz im Ergebnis ist eine Seltenheit, der jüngste 4:0-Erfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach war eine echte Rarität.

Doch letztlich ist es dem 43-Jährigen auch egal, wie die Punkte zustande kommen. Denn er weiß: Im Abstiegs-Falle würde Investor Michael W. Schwetje am Saisonende abspringen und der Profifußball in der Kölner Südstadt wäre bereits nach einem Jahr wieder Geschichte. "In den letzten Monaten war dann auch das Glück wieder etwas auf unserer Seite. Aber das haben wir uns erarbeitet", sagt Koschinat. Zu Saisonbeginn war es aufgebraucht, "wegen des Last-Minute-Relegations-Erfolgs gegen den FC Bayern München II", hatte der Trainer stets gesagt.

Flottmann kehrt zurück - Kessel fehlt

So wird sich am System auch beim Jahresabschluss gegen den Halleschen FC am Samstag nichts ändern. 2015 steht der Fortuna sogar eine weitere Alternative für den zuletzt so erfolgreichen und stabilen Defensivblock zur Verfügung: Kapitän Daniel Flottmann wird nach seinem Kreuzbandriss wieder ins Team drängen.

Kessel musste in der Partie gegen Mainz bereits in der 31. Minute verletzungsbedingt den Platz verlassen. Nach genaueren Untersuchungen von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns steht die Diagnose fest: Der Mittelfeldmann hat einen Anriss des vorderen Außenbandes sowie eine Absplitterung des Knorpels im rechten Sprunggelenk und wird im letzten Spiel des Jahres gegen den HFC fehlen. Kessel wird sich am Freitag einer Arthroskopie im Krankenhaus unterziehen, erst danach kann man abschätzen, wie lange er ausfallen wird. Der 30-Jährige absolvierte bislang 18 Spiele und erzielte drei Treffer.

Christian Krämer / kicker.de

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Halles zwei Gesichter der Saison

Zum Abschluss des Fußballjahres 2014 gastiert am kommenden Samstag der Hallesche FC im Südstadion. Vor der Saison galt die Elf von Trainer Sven Köhler als Geheimtipp im Kampf um den Aufstieg. Während man diese Rolle auswärts erfüllt, fehlt im heimischen Erdgas-Sportpark die Luft für ganz oben. Zudem fehlte Halle auch aufgrund von Verletzungen die Variabilität im Angriff.

Dort schwingt Akaki Gogia bislang als Alleinunterhalter das Zepter: Mit 8 Toren und 4 Vorlagen ist der 22-Jährige bislang an 12 der 25 Tore von Halle direkt beteiligt. Damit hat der gebürtige Georgier nur einen Scorerpunkt weniger als in der kompletten letzten Saison. Zudem hat Gogia mit seinen Torbeteiligungen bislang direkten Anteil an 19 der 28 Hallenser Punkte. Dabei werden die Qualitäten von Gogia bislang auch ganz besonders gebraucht. Allzu viel torgefährliche Alternativen traten bislang an der Saale noch nicht in Erscheinung.

Stürmer Timo Furuholm hinkt bislang mit drei Treffern den eigenen Möglichkeiten hinterher. Dem Finnen wird zudem ein schwieriges Verhältnis zu Trainer Köhler nachgesagt: Nach seiner roten Karten bei der Heimniederlage gegen Erfurt wurde Furuholm für zwei Wochen ins Verbandsliga-Team strafversetzt. Köhler sah die Maßnahme vor allem als Denkpause. Der Stürmer sicherte Halle in der Rückrunde 12/13 mit 8 Toren in 16 Partien fast im Alleingang den Klassenerhalt. Dementsprechend sind die Erwartungen an Furuholm.

Halles Verletztenmisere

Zudem hatte Halle in diesem Jahr besonders in der Offensive Pech mit Verletzungen: Sören Bertram verpasste 10 Spiele aufgrund einer Sprunggelenksverletzung und eines Unterarmbruches. Selim Aydemir, der vor der Saison von Zweitligist VfR Aalen mit vielen Erwartungen an die Saale wechselte, fehlt seit Oktober aufgrund eines Mittelfußbruches. Toni Lindenhahn (Kreuzbandriss) und Björn Ziegenbein (Knorpelschaden im Knie) greifen erst im kommenden Jahr ins Geschehen ein. Zudem fehlt Lukas Königshofer mit einem Kreuzbandriss. Der 25-Jährige Österreicher ersetzte im Laufe der Hinrunde den schwächelnden Kleinheider im Tor, ehe ihn die Verletzung nun zum Zuschauen zwingt.

Nicht nur aufgrund der Verletzungen will Halle im Winter auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv werden. Mit frischem Personal soll der HFC-Sturm belebt werden, um auch Gogia zu entlasten: „Diese Personalie hat nach wie vor Priorität, unabhängig davon, wie wir am Ende die Torhüterfrage lösen werden“, ist von Manager Ralph Kühne zu hören. Dabei schaut sich der HFC wohl vornehmlich bei den U23-Teams der Bundesligisten und in der A-Junioren Bundesliga um. Um Budget an der Saale freizuschaufeln, sollen drei bis vier Akteure von der Gehaltsliste gestrichen werden. „Ist die Finanzierung überhaupt nicht machbar, dann setzen wir darauf, dass mit Ziegenbein und Aydemir zwei Offensivspieler wieder in die Wintervorbereitung einsteigen werden, die jeder Drittliga-Trainer mit Kusshand nehmen würde“, schließt Kühne Kurzschlusstransfers aus.

Auswärts Top – Daheim Flop

Ob die ganz große Schwäche der Hallenser dabei durch Transfers behoben werden kann, bleibt abzuwarten. Halle ist die Mannschaft der Extreme in der 3. Liga: Agiert man zu Hause punktemäßig wie ein Abstiegskandidat, sammelt Halle auswärts Punkte wie ein Aufstiegskandidat. Dem letzten Platz in der Heimtabelle steht der erste Platz in der Auswärtsbilanz gegenüber. Daheim die wenigsten Punkte, die wenigsten geschossenen Tore und die meisten Niederlagen – Auswärts wiederrum die meisten geschossenen Tore, die wenigsten Gegentore, die meisten Siege und die meisten Punkte: Das Ergebnis dieser Bilanz der Gegensätze ist ein Platz im unteren Mittelfeld. Besonders nach der Heimniederlage zuletzt gegen Arminia Bielefeld scheint ein Eingreifen des HFC jedoch zumindest unwahrscheinlich.

Dabei verfügt die Köhler-Elf über die nötige Erfahrung, um im Aufstiegskampf eine Rolle mitspielen zu können: Mit den Routiniers Daniel Ziebig, Marco Engelhardt und Ivica Banovic bringt Halle die Erfahrung von 702 Spielen in der 1. und 2. Bundesliga auf den Platz. Allerdings droht Banovic nach einer Fußverletzung im Spiel gegen Arminia Bielefeld in Köln auszufallen. Zudem fehlt Florian Brügmann mit einer Gelbsperre. Ob die Elf von Sven Köhler mit ihren Qualitäten noch einmal vorne angreifen kann, wird der kommende Samstag zeigen. Zudem dürften die ersten beiden Partie im Jahr 2015 wegweisend sein: Dann trifft man mit Duisburg und den Stuttgarter Kickers auf zwei Teams von oben. Bekommt Halle die Heimschwäche in den Griff, ist in dieser engen 3. Liga vieles möglich. Dass der Abschluss des Jahres 2014 in der Fremde ist, dürfte für Halle dabei nicht das schlechteste sein.

Fortuna will legendäres Jahr 2014 erfolgreich abschließen

Am Ende eines außergewöhnlichen Jahres 2014 peilt die Koschinat-Elf neben weiteren Punkten für den Klassenerhalt zudem einen erfolgreichen Abschluss an. Nach dem dramatischen Aufstieg in die 3. Liga wird das Jahr 2014 einen festen Platz bei der Fortuna einnehmen. Zudem steht das Team von Trainer Uwe Koschinat nach der jüngsten Serie in guter Position da: Seit fünf Spielen ist man in der 3. Liga aktuell ungeschlagen. Speziell zu Hause sammeln die Kölner Punkte für den Klassenerhalt: Seit sieben Partien ist man im Südstadion ungeschlagen und musste in der Phase nur ein Gegentor hinnehmen.
Fehlen werden der Fortuna im letzten Heimspiel des Jahres die verletzten Andersen, Flottmann, Kessel und Yilmaz.

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Attraktives Remis zum Jahresabschluss

Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2014 trennt sich die Fortuna vom Halleschen FC mit einem 2:2 Unentschieden. Dabei bekamen 1.821 Zuschauer im Südstadion eine äußerst unterhaltsame Partie zu sehen, die im ersten Abschnitt phasenweise viel Spektakel bot. So konnte die Fortuna nach einem Konter früh in Führung gehen: Kialka wurde im Strafraum von Baude regelwidrig gestoppt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Rahn sicher zur Führung (6.). Die währte jedoch nicht allzu lange: Im Gegenzug bediente Jansen Furuholm im Strafraum, der frei vor Poggenborg zum Ausgleich einschob (7.). Die Partie blieb weiterhin abwechslungsreich, mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einer kurzen Ruhephase Mitte der ersten Halbzeit bot besonders die Schlussphase wieder viele Strafraumszenen. So brachte Furuholm Halle zunächst in Führung: Nach einer Ecke konnte Poggenborg den Kopfball des Finnen zunächst parieren, aber der Nachschuss des Stürmers war anschließend hinter der Linie (38.). Mit Wut im Bauch wollte die Fortuna noch vor dem Seitenwechsel den Rückstand reparieren. So köpfte Kialka eine Flanke aus dem Halbfeld sehenswert und unhaltbar für HFC-Schlussmann Kleinheider ins lange Eck (45.).
Nach der Pause hielten beide Teams die Intensität und das Tempo weiter hoch, auch wenn Torszenen nun seltener wurden. Die beste Möglichkeit für die Gäste hatte dabei Furuholm, der den Ball aus spitzem Winkel ans Lattenkreuz nagelte (54.). Für die Fortuna hatte Kraus die beste Szene, als der Stürmer nach einem hohen Zuspiel von Dahmani vor dem HFC-Tor auftauchte, aber nicht mehr an den Ball kam (80.). Am Ende blieb es somit bei einer gerechten Punkteteilung zum Jahresabschluss. Damit überwintert die Fortuna als Aufsteiger mit 30 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz.

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Drittliga-Spektakel zum Abschluss im Südstadion – Fortuna trennt sich 2:2 vom Halleschen FC
Die Fortuna holt gegen den Halleschen FC zum Jahresabschluss einen Punkt im Südstadion. Dabei boten sich Halle und die Fortuna über die komplette Partie einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende holt die Fortuna einen verdienten Punkt und überwintert damit mit 30 Zählern auf dem 11. Tabellenplatz.

Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im ReLive folgen Anfang kommender Woche.

Nach dem Remis in Mainz veränderte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Startformation auf drei Positionen: Für den angeschlagenen Fink rückte Pazurek auf die Position des Linksverteidigers. Dafür begann Zinke als Kapitän im defensiven Mittelfeld. Zudem startete Dahmani im linken Mittelfeld für den verletzten Kessel. Im Sturm durfte Kialka neben Rahn erstmals nach seinem Innenbandanriss von Beginn an ran. Dafür rückte Kraus ins rechte Mittelfeld. Oliveira Souza musste sich mit einem Platz auf der Tribüne begnügen.

Es entwickelte sich im Südstadion vom Anpfiff weg eine unterhaltsame Partie mit viel Spektakel in den ersten Minuten: Nach einem Konter der Fortuna tauchte dabei Kialka erstmals im Strafraum auf, wurde aber von Baude regelwidrig gestoppt. Schiedsrichter Waschitzki entschied auf Elfmeter, den Rahn sicher verwandelte (6.). Die Antwort von Halle ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Quasi im Gegenzug bediente Jansen Furuholm im Strafraum, der frei vor Poggenborg zum Ausgleich einschob (7.). Beide Teams verzichteten in der Anfangsphase auf kontrolliertes Aufbauspiel im Mittelfeld, sondern arbeiteten sich schnell in Richtung der gegnerischen Strafräume vor. Dabei verkraftete Halle den Gegentreffer zunächst etwas besser: So hatten Engelhardt mit einem Freistoß und Furuholm per Kopf die nächsten Torannäherungen (9./14.).

Die Fortuna bekam über die Aktivposten Dahmani und Rahn anschließend wieder etwas mehr Zugriff auf die Partie. So konnte Baude ein Dribbling von Dahmani nur per Foul stoppen. Den anschließenden Freistoß klärte Franke auf der Linie (18.). Es blieb ein unterhaltsames Spiel, auch wenn es zunächst etwas ruhiger wurde vor den beiden Toren. Dafür nahm die Schlussphase des ersten Abschnitts wieder Fahrt auf: So prüfte Gogia mit einem Schuss aus dem Rückraum Poggenborg (29.). Kurz darauf musste nach einer Ecke ein Kopfball von Franke auf der Linie geklärt werden (30.). Schließlich konnte der HFC mit der dritten guten Möglichkeit innerhalb weniger Minuten in Führung gehen: Nach einer Ecke parierte Poggenborg zunächst noch einen Kopfball vom freistehenden Furuholm. Den Nachschuss brachte der Finne jedoch im Tor der Kölner unter (38.). Das Gegentor sorgte für Wut bei der Fortuna: Mit einem kräftigen Distanzschuss prüfte Pazurek Halle-Schlussmann Kleinheider (40.). Schließlich gelang dem auffälligen Kialka kurz vor der Pause der Ausgleich: Nach einer Flanke von Pazurek aus dem Halbfeld schraubte sich der Stürmer hoch und köpfte den Ball unhaltbar für Kleinheider ins lange Eck (45.).

Fortuna und Halle spielen im offenen Schlagabtausch auf Sieg

Der zweite Abschnitt begann zunächst ruhiger als der erste. Mit einem Schuss von der Strafraumkante hatte Kialka die erste Torannäherung (46.). Halle konnte sich anschließend aber besonders durch Standards vermehrt am Kölner Strafraum festsetzen. Für das erste echte Ausrufezeichen in Hälfte zwei sorgte dann Furuholm: Aus spitzem Winkel hämmerte der Finne den Ball ans Lattenkreuz (54.). Ansonsten agierten beide Teams aber nun etwas kompakter. Nur kurzzeitige bot sich einer der beiden Mannschaften mal etwas Platz, um mit Tempo auf die gegnerische Abwehrreihe zu marschieren. Vielmehr nahm die Härte in den Zweikämpfen zu, sodass der Spielfluss etwas darunter litt. Ein Schuss von Banovic blieb dabei eine seltene Abschlusssituation (65.). Bei der Fortuna zeigte sich in der Offensive besonders Kialka spielfreudig: Der Stürmer machte dabei viele Wege im Angriff und versprühte so Torgefahr, auch wenn ein Schuss von der Strafraumkante das Tor deutlich verfehlte (68.).

Die Fortuna erarbeitete sich zu Beginn der Schlussphase aber langsam wieder ein leichtes Übergewicht im Südstadion. Nach einer Ecke zeigte sich HFC-Keeper Kleinheider dabei unsicher, aber Marquet konnte den Ball nicht gefährlich auf das Tor bringen (71.). Trotzdem blieb es nach wie vor eine offene Partie, in der auch Halle auf den Siegtreffer spielte: Nach einer Flanke von Pfeffer kam dabei Furuholm im Strafraum nicht richtig zum Abschluss (). Beide Mannschaften spielten weiter mit viel Tempo und Leidenschaft auf den Sieg. Die aussichtreichste Möglichkeit hatte dabei Kraus, der nach einem hohen Zuspiel von Dahmani aber frei vor Kleinheider nicht mehr an den Ball kam (80.). Mit den beiden Offensivakteuren Bertram und Osawe setzte auch HFC-Trainer Köhler die Zeichen auf drei Punkte. Bis auf einen Freistoß in der Schlussminuten, bei dem Osawe nicht richtig zum Abschluss kam, sollte aber nichts mehr passieren (90.), sodass es bei einer gerechten Punkteteilung blieb.

Im neuen Jahr reist die Fortuna am 31. Januar für das erste Pflichtspiel zum Chemnitzer FC. Zeitgleich erwartet der Hallesche FC den MSV Duisburg zu Hause.

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2:2 GEGEN DEN HALLESCHEN FC
Jerome Kialka sichert Fortuna Köln ein fröhliches Fest

Mit einem Lächeln im Gesicht trottete Thiemo-Jerome Kialka vom Rasen und genoss die Sprechchöre der Fans. Der Torjäger hatte nach langer Zeit eine Startelfchance erhalten und sie genutzt. Elfmeter rausgeholt und ein Tor selbst erzielt und damit das 2:2 gegen den Halleschen FC gerettet – Kialka geht mit einem guten Gefühl in die Winterpause.
„Ich habe jetzt richtig schwere Beine. Aber ich bin einfach froh, dass ich nach der langen Verletzungspause meine Gelegenheit bekommen habe“, sagte der 25-Jährige erleichtert. „Mit 30 Punkten haben wir jetzt ein frohes Fest.“
Bereits nach sechs Minuten hatte Johannes Rahn für die Fortuna-Führung gesorgt, nachdem Kialka von Halles Manndecker Marcel Baude gefoult worden war. Nach dem Doppelpack von Timo Furuholm sicherte der Torjäger kurz vor dem Seitenwechsel mit seinem zweiten Saisontreffer einen verdienten Zähler.
„Thiemo hat in dieser Runde sehr wenig gespielt, aber wenn er auf dem Feld war, hat er sehr ordentliche Leistungen abgerufen“, lobte Trainer Uwe Koschinat. „Heute hat er sehr viel für die Mannschaft gearbeitet, sich mit dem Tor belohnt und seine Nominierung gerechtfertigt.“
Die Südstädter überwintern nun als Elfter in der Dritten Liga und haben sich ein ordentliches Punkte-Polster von neun Zähler auf den ersten Abstiegsplatz angefressen. Kialka: „Damit können wir sehr zufrieden sein. Wir haben über die Saison hart gearbeitet und unsere Qualität gezeigt.“

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Beide gleichen fast im Gegenzug aus
Köln und Halle treffen nur in Halbzeit eins

Fortuna Köln und der Hallesche FC trennten sich am Samstagnachmittag mit 2:2. Nach einer turbulenten ersten Halbzeit, in der alle vier Treffer fielen, passierte in Abschnitt zwei nicht mehr viel. Aufsteiger Köln bleibt durch das Remis zum sechsten Mal in Folge ohne Niederlage. Halle hält zumindest seine Auswärtsbilanz (6-2-2) aufrecht.

Fortunas Coach Uwe Koschinat wechselte gegenüber dem 1:1 bei Mitaufsteiger Mainz II auf drei Positionen. Für den gelbgesperrten Kessel, Fink und Oliveira Souza begannen Dahmani, Zinke und Kialka.

Auch HFC-Trainer Sven Köhler tauschte im Vergleich zur 0:3-Schlappe gegen Arminia Bielefeld dreimal. Kruse, Pfeffer und Rau rotierten für Schmidt, Bertram und Brügmann in die Startformation.

Furioser Beginn

Die Anfangsphase hatte es in sich. In der fünften Minute fingen sich die Hallenser einen Konter. Bei dem wurde Kialka von Baude schließlich von den Beinen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte Rahn zur frühen Führung für Fortuna (6.). Doch nur eine Zeigerumdrehung später hatte der HFC bereits die Antwort parat. Über Banovic und Jansen gelangte die Kugel zu Furuholm. Der Angreifer blieb frei vor Halles Schlussmann Kleinheider cool und erzielte den Ausgleich (7.).

Beflügelt vom Ausgleichstreffer schöpfte die Köhler-Elf Mut und spielte sich weiterere Chancen heraus, doch erst entschärfte Kölns Torwart Poggenborg (13.), dann köpfte Torschütze Furuholm daneben (15.). Nach der intensiven Anfangsphase waren beide Teams anschließend zunächst um einen kontrollierten Spielaufbau bemüht. In der 29. Minute fasste sich Gogia ein Herz, nachdem er drei Gegenspieler ausdribbelte, und zwang Poggenborg mit einem Schuss zu einer starken Parade.

Halle münzte seine chancenmäßige Überlegenheit wenig später in den zweiten Treffer um. Nach einer Ecke von Pfeffer stand Furuholm erneut goldrichtig und köpfte zum 1:2 ein. Dem Finnen bot sich kurz darauf sogar die Möglichkeit auf sein drittes Tor des Tages, doch sein abgefälschter Schuss wurde vom Fortuna-Keeper abgewehrt.

Dieses Mal waren es die Domstädter, die die passende Antwort gaben. Pazurek flankte von außen in die Mitte, wo Kialka freistehend zum 2:2 einköpfte. Das war der Schlusspunkt in einer turbulenten ersten Halbzeit. Halle kam nach dem Rückstand schnell zurück, drehte das Spiel, doch fing sich vor der Pause noch den Ausgleich.

Schwache zweite Hälfte

Nach Wiederbeginn gingen beide Teams zunächst kein Risiko, sodass es dauerte, bis die erste Chance im zweiten Durchgang heraussprang. Diese lag dann auf Seiten der Rheinländer, doch Uaffero köpfte nach einer Ecke über das Tor (57.). Die Gastgeber übernahmen jetzt zunehmend die Kontrolle in der Partie, doch spielten sich keine nennenswerten Torraumszenen heraus. Die gefährlichste Gelegenheit hatte Kialka (70.), dessen Schuss jedoch rechtzeitig abgeblockt wurde.

Bis zum Schluss passierte vor beiden Toren nichts mehr und so trennten sich Köln und Halle am Ende leistungsgerecht mit 2:2.

Nach der Winterpause geht es für den besten Aufsteiger Fortuna Köln am Samstag, den 31. Januar, um 14 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC weiter. Zur selben Zeit trifft Halle vor heimischer Kulisse auf den MSV Duisburg.

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HFC geht mit einem Punkt in die Weihnachtsferien

Nach dem Torfestival in der ersten Halbzeit mit je zwei Toren für beide Teams und einem Doppelpack von Timo Furuholm, gelangen weder dem HFC noch Fortuna Köln im zweiten Durchgang weitere Treffer.

Nach einem temporeichen und sehenswerten Spiel trennen sich der Hallesche FC und Fortuna Köln 2:2 und am Ende waren auch beide Trainer damit zufrieden. Etwas überraschend ersetzte Dominic Rau beim HFC den gesperrten Florian Brügmann als Linksverteidiger. Trainer Sven Köhler begründete die Maßnahme mit der Schnelligkeit der gegnerischen Angreifer. Dieser wollte er mit Baude und Rau auf den Außenbahnen begegnen. Durch die frühe Gelbe Karte von Baude hatte sich der Plan aber ziemlich schnell erledigt und nach der Pause ersetzte ihn Ziebig.

In einem wilden Spiel gingen die Gastgeber schon in der sechsten Minute in Führung. Johannes Rahn verwandelte einen Elfmeter, den Kialka clever herausgeholt hat. Doch im direkten Gegenzug erzielte Timo Furuholm den Ausgleich. Der Finne brachte den HFC dann in der 38. Minute auch in Führung. Nach einer Ecke kam Marcel Franke zum Kopfball. Diesen konnte Torhüter Andre Poggenborg noch abwehren, doch bei Furuholm brachte den Abpraller dann über die Linie. Kurz vor der Pause gelang Fortuna noch der Ausgleich. Marcel Franke verschätzte sich bei einer Flanke und Kialka traf per Kopf.

Keine Tore im zweiten Durchgang

Nach der Pause spielten beide Mannschaften weiter auf Sieg, vergaben aber einige gute Möglichkeiten. Timo Furuholm hätte die Partie mit seinem dritten Treffer entscheiden können, auf der Gegenseite scheiterte Kraus an Kleinheider.

Mit 29 Punkten geht der Hallesche FC als Zwölfter in die Weihnachtspause, ist schon jetzt fast aller Abstiegssorgen ledig. Bevor die Spieler aber in den Urlaub starten können, steht noch ein Termin an. Am Sonntag tritt die Mannschaft beim Super-Regio-Cup in Riesa an und hofft, dort die inoffizielle ostdeutsche Hallenmeisterschaft zu gewinnen. In der Vorrunde warten Zwickau und Auerbach, im Halbfinale könnte der HFC dann auf Dynamo Dresden, Carl-Zeiss Jena oder Stahl Riesa treffen.

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Vollgas-Veranstaltung gegen den HFC

Fortuna trennt sich vom besten Auswärtsteam der Liga 2:2

„Ein glorreiches Jahr endet. Danke Jungs. Für geile Momente, Leidenschaft & Emotionen“, stand am Samstag auf einem Transparent, das im Bereich Stehplatz Mitte des Südstadions vor dem Anpfiff von Fans der Kölner angebracht worden war. Und genau dies bekamen die 1.821 Zuschauer, die dem 2:2-Unentschieden der Fortuna gegen den Halleschen FC beiwohnten, zum Abschluss der Hinserie in der 3. Liga erneut geboten. Beide Teams legten den Vorwärtsgang ein, es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle für alle Beteiligten.

„Das war ein würdiger Abschluss eines für Fortuna sehr tollen Jahres. Was den Leuten hier heute nochmal geboten wurde, war, wie sagte Jürgen Klopp mal, eine Vollgas-Veranstaltung in beide Richtungen. In der ersten Hälfte haben wir defensiv eine ungewohnt schlechte Leistung geboten. Aber die Mannschaft hat nochmal alles rausgehauen. Und wir haben jetzt als Aufsteiger 30 Punkte mit untern den Weihnachtsbaum genommen. Das ist aller Ehren wert“, freute sich Uwe Koschinat später zurecht nach einem hart erkämpften Remis gegen die beste Auswärtsmannschaft der Liga.

Die Südstädter erwischten einen Start nach Maß. Nach einem Foul von Marcel Baude an Thiemo-Jerome Kialka zeigte Schiedsrichter Sven Waschitzki auf den Punkt. Johannes Rahn verwandelte locker zum 1:0 (6.). „Ich laufe an ihm vorbei, ich will eine Drehung raus machen, und er tritt mir dabei in die Hacken und dann zeigte der Schiedsrichter richtigerweise auf den Punkt“, schilderte der Gefoulte hernach die Situation. Doch die Fortuna war wohl in Gönnerlaune und ermöglichte den Gästen ein zuletzt seltenes Erlebnis, einen Treffer im Gegenzug. Ivica Banovic und Maximilian Jansen kombinierten sich in den Strafraum, wo Timo Furuholm dem Kölner Keeper Andre Poggenborg keine Abwehrchance ließ (7.).
Kialka köpft das 2:2 und Koschinat lobt den Angreifer
„Halle war ein guter Gegner, es war ein gutes Spiel. Das 1:0 hätten wir länger halten müssen, aber ansonsten können wir sehr zufrieden sein“, kommentierte Fortuna-Kapitän Sebastian Zinke den schnellen Ausgleich. Zinke störte auf der Sechs hauptsächlich die Kreise des Hallenser Spielmachers Akaki Gogia, während Markus Pazurek diesmal für den verletzten Tobias Fink als Linksverteidiger agierte. Halle blieb weiter brandgefährlich. Einen Fernschuss von Gogia entschärfte Poggenborg (29.). Nach einer Ecke von Sascha Pfeffer parierte Poggenborg zunächst glänzend, gegen den Kopfball von Furuholm aus kurzer Entfernung, der am langen Pfosten lauerte, war er aber erneut machtlos (38.). „Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen, mit zwei Mannschaften, die beide gewinnen wollten. Das 2:2 ist in der Summe gerecht. Ich hätte mich heute schlecht gefühlt, wenn wir verloren hätten“, bilanzierte Gäste-Coach Sven Köhler am Ende.

Die Fortuna hatte vor dem Halbzeitpfiff noch eine Patrone im Revolver. Eine gut getimte Flanke von Pazurek köpfte Kialka zum 2:2 in die Maschen (44.). „Ich bin froh, dass es bei mir heute so gut geklappt hat. Das war ein schwieriges Spiel, der Gegner hat Qualität gezeigt. Es war ein hin und her, beide Mannschaften wollten die drei Punkte haben. Wir haben einen guten Lauf gehabt. Es hätte mich jetzt auch nicht gestört, wenn es weiter gehen würde“, kam dem Torschützen die nun folgende Pause bis zum nächsten Meisterschaftsspiel am 31. Januar in Chemnitz gar nicht mal gelegen. Und auch Uwe Koschinat registrierte zufrieden, dass er nun endlich nach langer Formkrise und Verletzungspause wieder eine weitere ernsthafte Alternative für den Angriff hat. „Thiemo hatte kein leichtes Jahr. Er hatte oft nicht die notwendigen körperlichen Voraussetzungen. Aber wenn er sie hat, und die Bereitschaft hat, in hohem Tempo zu spielen, dann ist er ein ganz eklig zu verteidigender Stürmer, weil er mit Speed richtig gefährlich ist. Und darüber hinaus hat er ein herausragendes Kopfballspiel, da unterschätzt man ihn in der einen oder anderen Situation. Das gibt mir die Hoffnung, dass wir auch in der Spitze gut aufgestellt sind.“

In Abschnitt zwei fielen zwar keine weiteren Treffer, das tat dem großen Unterhaltungswert der Partie aber keinen Abbruch. Furholm schoss die Kugel aus spitzem Winkel an die Querlatte (55.). Banovic jagte den Ball knapp über das Tor (66.). Kialka wurde in letzter Sekunde beim Schussversuch gestört (70.). Und nach einem Lupfer von Hamdi Dahmani hatte Thomas Kraus freie Bahn in Richtung Torwart Pierre Kleinheider, aber traf den Ball nicht richtig. So blieb es bei der gerechten Punkteteilung in einer rasanten Partie. Und die Fortuna untermauerte damit eine tolle Statistik. Denn die Kölner sind nach RB Leipzig und dem 1. FC Heidenheim der beste Aufsteiger der Drittliga-Historie.

Stefan Kleefisch / rheinfussball.de

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Videozusammenfassung vom Spiel

Fortuna Köln - Hallescher FC vom 20.12.2014

https://www.mdr.de/sport/fussball_3l/bericht-fortuna-koeln-hallescherfc100.html

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Uwe Koschinat verlängert bei Fortuna Köln bis 2018



Zum Abschluss des Jahres 2014 verlängern die Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH und Uwe Koschinat ihre Zusammenarbeit bis 30.06.2018. Damit setzen der 43-jährige Fußballlehrer und Drittliga-Aufsteiger Fortuna Köln weiter auf Beständigkeit: Bereits im März diesen Jahres verlängerte Koschinat vor den Relegationsspielen zur 3. Liga seinen Vertrag bei der Fortuna bis Mitte 2016.

„Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sich Kontinuität auszahlt und das möchten wir gerne weiter fortsetzen. Uwe Koschinat hat sich in den zurückliegenden Jahren mit ganzer Kraft eingebracht und der sportliche Erfolg in dieser Zeit ist ganz wesentlich seiner hervorragenden Arbeit und seinem Engagement zu verdanken. Die langfristige Bindung ist für Fortuna Köln ein tolles Weihnachtsgeschenk“, begründet Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH die Vertragsverlängerung. Uwe Koschinat freut sich ebenfalls über die Fortsetzung der Zusammenarbeit: „Ich spüre bei Fortuna Köln aus dem direkten Umfeld ein sehr großes Vertrauen in meine Arbeit und fühle mich hier sehr wohl. Zudem bin ich von der Konstellation bei Fortuna Köln begeistert, hier ohne Sportdirektor mit einem engen Stab arbeiten zu können.“
Seit der Saison 2011/12 ist Uwe Koschinat Cheftrainer bei der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH. Mit der Fortuna gewann Koschinat in der Saison 2012/13 den Bitburger-Pokal und führte den Verein damit in den DFB-Pokal.
Im Mai 2014 sicherte sich die Fortuna unter Uwe Koschinat zudem die Meisterschaft in der Regionalliga West. In der anschließenden Relegation setzte sich die Fortuna schließlich gegen die U23 des FC Bayern München durch und feierte den Aufstieg in die 3. Liga. Damit führte Uwe Koschinat Fortuna Köln nach 14 Jahren wieder zurück in den deutschen Profifußball.

Tags: Uwe Koschinat Vertragsverlängerung

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Kessel mit erfolgreicher Arthroskopie

Am vergangenen Freitag unterzog sich Michael Kessel erfolgreich einer Arthroskopie im Sprunggelenk. Der Mittelfeldakteur darf in den nächsten Wochen sein Bein nicht belasten und wird der Fortuna wie Andersen für mehrere Monate fehlen.

Nach seinem Anriss des vorderen Außenbandes sowie einer Knorpelabsplitterung im rechten Sprunggelenk unterzog sich Michael Kessel im Eduardus Krankenhaus am vergangenen Freitag einer Arthroskopie. Mannschaftsarzt Christoph Bruhns konnte dabei den Knorpeldefekt erfolgreich versorgen und ein freies Knorpelstück entfernen. „Michael darf sein betroffenes Bein nun für sechs Wochen nicht belasten. Einen genauen Zeitpunkt, wie lange er fehlen wird, gibt es nicht. Er wird uns aber für mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen“, äußert sich Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, zu Kessels Ausfallzeit. „Michael wird in den nächsten Tagen aber bereits die ersten Rehabilitations-Maßnahmen aufnehmen.“ Damit gesellt sich Kessel zu Andersen und Yilmaz, die der Fortuna auch nach dem Trainingsauftakt am 5. Januar noch für einige Zeit fehlen werden.
Dafür dürften Fink und Oliveira Souza zum ersten Training im neuen Jahr wieder mit dabei sein. Linksverteidiger Fink verpasste das Heimspiel gegen den Halleschen FC aufgrund einer Knieprellung. Der 19-Jährige Oliveira Souza musste beim letzten Pflichtspiel im Jahr 2014 ebenfalls aussetzen, nachdem ihn ein grippaler Infekt in der letzten Trainingswoche zum Pausieren zwang.
Zudem wird auch Daniel Flottmann am 5. Januar wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen und der Fortuna dann wieder für den Spielbetrieb zur Verfügung stehen.

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Kölns Trainer verlängert seinen Vertrag bis 2018
Koschinats Vorgabe wurde erfüllt

Es war sowieso schon eine sensationelle Hinrunde von Fortuna Köln. Der Aufsteiger stand nach 19 Spielen mit 25 Punkten im sicheren Mittelfeld. Trainer Uwe Koschinat gab zu diesem Zeitpunkt das Ziel aus, bis Weihnachten noch die 30-Punkte-Marke zu erreichen. Seine Erwartungen haben sich erfüllt. Nun sind die Rheinländer seit sechs Spielen ungeschlagen - der Abstand zu einem Abstiegsplatz beträgt schon neun Punkte. Zudem gibt es eine weitere gute Meldung zu verzeichnen: Koschinat verlängert seinen Vertrag bis 2018.

"Wir haben jetzt die fantastische Chance, vor dem Winter dazu zu sorgen, dass wir Weihnachten mit einer drei vorne bei unserer Punktezahl feiern können", sagte Fortuna-Coach Koschinat noch vor drei Wochen, als er das Hinrundenfazit als eine absolute "Luxussituation" bezeichnete. Diese Vorgabe kann Koschinat nun als erledigt betrachten. Das 2:2 am Samstag gegen Halle brachte den einen nötigen Punkt, der noch zu den 30 Zählern fehlte. Das rasante Remis sorgte vor allem im ersten Abschnitt für viel Aufsehen, am Ende trennten sich beide aber leistungsgerecht mit einem Punkt.

Für die Domstädter war es das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage. Der holprige Start mit nur einem Erfolg aus den ersten acht Partien und Tabellenplatz 18 ist längst vergessen. Von den nächsten zwölf Begegnungen entschieden die Kölner sieben für sich und konnten sich so von den Abstiegsplätzen distanzieren.

Kialka ragt gegen Halle heraus

Koschinat blieb immer gelassen, setzte sich und seine Mannschaft nie unter Ergebnisdruck und kletterte Stück für Stück in der Tabelle nach oben. Jetzt geht es in die Winterpause und 30 Punkte stehen auf der Habenseite. Der Abstand zu einem Aufstiegsplatz (acht Zähler) ist geringer als der zu einem Abstiegsrang (neun Punkte) - gesichertes Mittelfeld also.

Einen speziellen Lichtblick brachte das vergangene Spiel gegen den HFC noch hervor. Thiemo-Jerome Kialka war auffälligster Mann der Fortuna. Der Angreifer holte den Elfmeter zum 1:0 durch Johannes Rahn heraus und machte das 2:2 per Kopf selbst: "Für mich könnte es jetzt ruhig noch weitergehen", erklärte der 25-Jährige mit Blick auf die anstehenden Weihnachtsferien. Auch sein Trainer war sehr zufrieden: Wenn bei Thiemo sowohl die körperliche Verfassung als auch die Einstellung stimmt, dann ist er ein ganz eklig zu verteidigender Angreifer".

Erfolgreiche Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Kurz vor Weihnachten einigten sich Klub und Trainer auf eine Fortsetzung des Vertrages bis zum 30. Juni 2018. Damit setzt der Drittliga-Neuling weiter auf Kontinuität: Erst im März 2014 dehnte Koschinat sein Engagement in der Domstadt bis Mitte 2016 aus. "Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sich Kontinuität auszahlt und das möchten wir gerne weiter fortsetzen. Uwe Koschinat hat sich in den zurückliegenden Jahren mit ganzer Kraft eingebracht und der sportliche Erfolg in dieser Zeit ist ganz wesentlich seiner hervorragenden Arbeit und seinem Engagement zu verdanken. Die langfristige Bindung ist für Fortuna Köln ein tolles Weihnachtsgeschenk", begründete Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH die Vertragsverlängerung.

Auch der 43-jährige Fußballlehrer freut sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit: "Ich spüre bei Fortuna Köln aus dem direkten Umfeld ein sehr großes Vertrauen in meine Arbeit und fühle mich hier sehr wohl. Zudem bin ich von der Konstellation bei Fortuna Köln begeistert, hier ohne Sportdirektor mit einem engen Stab arbeiten zu können."

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Kessel mit erfolgreicher Arthroskopie

Am vergangenen Freitag unterzog sich Michael Kessel erfolgreich einer Arthroskopie im Sprunggelenk. Der Mittelfeldakteur darf in den nächsten Wochen sein Bein nicht belasten und wird der Fortuna wie Andersen für mehrere Monate fehlen.


Nach seinem Anriss des vorderen Außenbandes sowie einer Knorpelabsplitterung im rechten Sprunggelenk unterzog sich Michael Kessel im Eduardus Krankenhaus am vergangenen Freitag einer Arthroskopie. Mannschaftsarzt Christoph Bruhns konnte dabei den Knorpeldefekt erfolgreich versorgen und ein freies Knorpelstück entfernen. „Michael darf sein betroffenes Bein nun für sechs Wochen nicht belasten. Einen genauen Zeitpunkt, wie lange er fehlen wird, gibt es nicht. Er wird uns aber für mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen“, äußert sich Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, zu Kessels Ausfallzeit. „Michael wird in den nächsten Tagen aber bereits die ersten Rehabilitations-Maßnahmen aufnehmen.“ Damit gesellt sich Kessel zu Andersen und Yilmaz, die der Fortuna auch nach dem Trainingsauftakt am 5. Januar noch für einige Zeit fehlen werden.
Dafür dürften Fink und Oliveira Souza zum ersten Training im neuen Jahr wieder mit dabei sein. Linksverteidiger Fink verpasste das Heimspiel gegen den Halleschen FC aufgrund einer Knieprellung. Der 19-Jährige Oliveira Souza musste beim letzten Pflichtspiel im Jahr 2014 ebenfalls aussetzen, nachdem ihn ein grippaler Infekt in der letzten Trainingswoche zum Pausieren zwang.
Zudem wird auch Daniel Flottmann am 5. Januar wieder vollständig ins Mannschaftstraining einsteigen und der Fortuna dann wieder für den Spielbetrieb zur Verfügung stehen.

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Julius Biada wechselt zu Fortuna Köln

Julius Biada verlässt den SV 98 und wechselt zum Drittligisten Fortuna Köln.

Der 22 Jahre alte Offensivspieler war im Sommer 2013 von der U23 des FC Schalke 04 zu den Lilien gekommen und absolvierte insgesamt 17 Liga-Spiele.
Der SV 98, der dem Wechselwunsch des Spielers entsprach, wünscht Julius weiterhin alles Gute!

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Fortuna | Koschinat bekommt Wunschspieler Biada
von Yannick Bakic

Julius Biada wechselt zum Drittliga-Aufsteiger Fortuna Köln. Der Verein hat den Transfer des 22-Jährigen soeben per Pressemitteilung bestätigt. Der offensive Mittelfeldspieler wechselt vom Zweitligisten SV Darmstadt 98 in die Südstadt. Trainer Uwe Koschinat bekommt damit seinen absoluten Wunschspieler. In meiner Bewertung erfahrt ihr, in welchem Bereich Biada den Kölner weiterhelfen kann und warum der Transfer in vielerlei Hinsicht sinnvoll ist.


Bei dem Blick auf die Tabelle müsste bei Aufsteiger Fortuna Köln eigentlich gute Laune aufkommen. 30 Punkte nach 22 Spieltagen – Neun Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone. Die Basis für das Saisonziel „Klassenerhalt“ hat die Mannschaft eindrucksvoll gelegt. Große Sorgen bereiten den Kölnern allerdings die langfristigen Ausfälle von Michael Kessel und Kristoffer Andersen. „Bei der Wichtigkeit dieser beiden Spieler wäre es unverantwortlich, wenn wir uns über Wintertransfers keine Gedanken machen würden“, äußerte sich Cheftrainer Uwe Koschinat bereits vor der Winterpause zu potentiellen Neuverpflichtungen. Jetzt ist klar, Julius Biada wird die Südstädter verstärken. Dabei kann der 22-Jährige nicht nur die klaffende Lücke in der Kreativ-Zentrale füllen, sondern „ist darüber hinaus“, so Koschinat „im gesamten Offensiv-Bereich flexibel einsetzbar“.

Andersens Ausfall hinterlässt große Lücke

Die Fortuna reagiert damit auf die schwerwiegende Knieverletzung von Schlüsselspieler Andersen. Wie lange der Mittelfeldspieler wirklich ausfällt, ist nämlich nach heutigem Stand noch gar nicht klar. Fraglich ist, ob der 28-Jährige in dieser Saison überhaupt noch einmal zum Einsatz kommen kann. Kurzfristig konnte die Mannschaft den Ausfall ihres Schlüsselspielers vor der Winterpause zwar kompensieren. Sascha Marquet schlüpfte in den letzten Spielen des Jahres in die Andersen-Rolle und konnte zumindest zeitweise überzeugen (fünf Spiele – elf Punkte – ein Marquet-Tor). Was würde aber passieren, wenn auch noch Marquet ausfällt? Der ehemaliger Aachener ist derzeit der einzige Spieler im Kader, dem auf lange Sicht die Rolle von Andersen zugetraut wird. Die Fortuna benötigte deshalb nicht nur einen Back-up, sondern einen Spieler, der den Konkurrenz-Kampf belebt. Ohne diesen Back-up wäre Koschinat, spätestens bei einem Ausfall von Marquet, dazu gezwungen mangels Alternativen sein favorisiertes 4-4-2-System umzustellen. Eine Umstellung mit Risiko, weil sie das Team aus hervorragend funktionierenden Automatismen reißen würde.

Koschinats bekommt Wunschspieler Biada

Eine komplizierte Situation, welche die Verantwortlichen der Fortuna zum Handeln zwang. Seit mehreren Wochen wurde hinter den Kulissen fieberhaft nach einem Andersen-Ersatz gefahndet. Dabei stand Darmstadts Julius Biada bei Trainer Uwe Koschinat stets ganz oben auf der Wunschliste. Bereits im Dezember soll es Gespräche mit Biadas Berater Bernd Cullmann gegeben haben. Der Spieler selber war mit seiner persönlichen Situation bei den Lilien unzufrieden. In der aktuellen Zweitliga-Saison kam Biada bei den Süd-Hessen nur einmal zum Einsatz, fand sich häufig nur auf der Tribüne wieder.

Biada – Ein sinnvoller Transfer

Der Transfer von Julius Biada in die Südstadt macht in vielerlei Hinsicht Sinn. Der Spieler passt perfekt in das von Koschinat vorgegebene Fahndungs-Profil. Der Mittelfeldspieler könnte der Mannschaft direkt weiterhelfen, würde den Konkurrenzkampf auf der Position in der Offensiv-Zentrale erhöhen und besitzt das Potential zum Leistungsträger. Zudem erfüllt er das wichtige Kriterium der U23-Regel. Sogar über die aktuelle Saison hinaus fällt der 22-Jährige in diese Kategorie. Sowieso ist Biada bei den Südstädtern kein Fremder. Beinahe wäre der offensive Mittelfeldspieler bereits im Sommer 2012 zur Fortuna gewechselt. Biada entschied sich aber letztendlich für die U23 des FC Schalke 04.

Biada trifft auf einen alten Bekannten

Auch die Integration in die Mannschaft sollte für den Neuzugang kein Problem darstellen. Mit Innenverteidiger Boné Uaferro spielte Biada bereits bei der U23 des FC Schalke 04 zusammen, war bei den Jung-Knappen einer der Top-Scorer (11 Tore, 6 Vorlagen) und empfahl sich damals für höhere Aufgaben. „Auf dem Platz gibt er immer Gas, ist sehr agil. Dazu ist Julius ein offener und lustiger Typ“, weiß Uaferro. Ein weiterer positiver Aspekt für den Transfer ist Biadas Bezug zur Stadt Köln. Der ehemalige Leverkusener wurde in der Domstadt geboren, spielte in der Jugend unter anderem für den ESV Olympia. Auch aus fußballerischer Sicht besteht für den Spieler keine große Umstellung. Zwar spielt der SV Darmstadt 98 in der 2. Bundesliga, allerdings ähneln sich die Spielphilosophien beider Mannschaften sehr. Sowohl am Böllenfalltor, als auch in der Südstadt legt man besonderen Wert auf Laufbereitschaft und Leidenschaft. In diesem Zusammenhang darf man die Fortuna durchaus aus als Darmstadt light bezeichnen. Nicht nur in der jüngeren Historie der Relegationsspiele finden sich zwischen diesen beiden Vereinen Parallelen.

Winter-Transfers – Koschinat mit Top-Quote

Julius Biada könnte nach Tobias Fink, Thiemo-Jerome Kialka, Albert Streit und Hamdi Dahmani ein weiterer Winter-Top-Transfer von Uwe Koschinat werden. In der Vergangenheit bewies Fortunas Cheftrainer häufig ein feines Gespür. Bis auf Matthias Scherz haben alle Winter-Neuzugänge der vergangenen zwei Jahre die Mannschaft nachhaltig verstärkt. Kialka, Fink und Dahmani haben sich sogar zu Leistungsträgern entwickelt. Auch Albert Streit hatte mit seinen wenigen Einsätzen im Frühjahr 2014, vor seiner schweren Knieverletzung, einen entscheidenden Anteil an der Regionalliga-Meisterschaft. Julius Biada besitzt zweifelsohne die Qualität um diese Reihe fortzuführen.

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NACH ACHT MONATEN
Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann zurück an Bord


Strahlender Sonnenschein begleitete die Fortuna, als die Spieler Montagnachmittag den Trainingsplatz betraten. Mitten drin: Daniel Flottmann. Nach acht endlos langen Monaten durfte der Kapitän wieder auf den Rasen, der am 3. Mai im Lokalderby bei der Viktoria erlittene Kreuzbandriss ist endlich Vergangenheit.
„Es war ein gutes Gefühl. Ich hatte jetzt genug freie Zeit“, sagte der Innenverteidiger erleichtert und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Ich bin guter Dinge, habe in der Reha viel gearbeitet und bin für den Trainer hoffentlich ein ernstzunehmender Neuzugang.“
Sein Wunsch ist klar: Bis zum ersten Spiel am 31. Januar beim Chemnitzer FC will sich der Kapitän präsentieren und wieder im Kader stehen.
„Ich fühle mich fit, die Füße hochlegen ist sowieso nichts für mich. Leistungsmäßig muss ich nun sehen, wie das Knie reagiert. Mir fehlt natürlich die Spielpraxis, aber wir haben ja sechs Testspiele, in denen ich mir die nötige Sicherheit holen kann“, betont der 30-Jährige.
Jedoch hatte Uwe Koschinat im Jahr 2014 in der Defensive bei nur 21 Gegentoren in 22 Spielen kaum Probleme. Mit Boné Uaferro und Florian Hörnig konnte sich der Coach auf eine stabile Defensive verlassen, selbst Aufstiegsheld Oliver Laux kam nur selten an dem Duo vorbei.
„Die Jungs haben das super gemacht, aber das wird sicher ein interessanter Vierkampf“, glaubt Flottmann. „Der Trainer erwartet besonders in der Vorbereitung eine Menge, wer nicht fit ist, bekommt Probleme.“ Davon hatte Flottmann in den letzten acht Monaten mehr als genug.

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Fortuna Köln | Biada ist da, Laux geht
von Yannick Bakic

Am heutigen Montag-Nachmittag absolvierte die Fortuna ihre erste Trainingseinheit im neuen Jahr. Die wenigen Kiebitze werden vor allem das Fehlen von Oliver Laux bemerkt haben. Der Innenverteidiger wird laut Aussage von Cheftrainer Uwe Koschinat mit sofortiger Wirkung zurück zur TuS Koblenz wechseln. „Wir alle bei der Fortuna haben Oli sehr viel zu verdanken. Er hat in den letzten Jahren hervorragende Leistungen gebracht“, so der 43-Jährige. Laux soll zuletzt unzufrieden mit seinem Anteil an Spielzeit gewesen sein. Mit dem Weggang von Laux verliert die Fortuna ihren Aufstiegshelden. Derweil durfte Winterneuzugang Julius Biada seine erste Einheit mit der Mannschaft bestreiten. Im Interview schildert der 22-Jährige seine Eindrücke.


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Fortuna gewinnt souverän in Hennef

Beim ersten Testspiel im Jahr 2015 feiert die Fortuna einen souveränen 5:0-Erfolg bei Regionalliga-Schlusslicht FC Hennef 05 und startet somit erfolgreich in die Vorbereitung. Dabei holten sich die Kölner nach der ersten Trainingswoche Spielpraxis und setzten zugleich das ein oder andere Highlight. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat schickte in beiden Halbzeiten jeweils unterschiedliches Personal auf den Platz. Dabei übernahm die Fortuna von Beginn an die Initiative in der Partie und ging durch einen Treffer von Dahmani folgerichtig verdient in Front (13.). Nachdem das Spiel Mitte der ersten Halbzeit etwas unruhiger wurde und auch Hennef offensiv in Erscheinung trat, sorgte Dahmani mit seinem zweiten Treffer an diesem Tage schließlich für eine klare Pausenführung der Kölner (27.). Mit neuem Personal dominierte die Fortuna auch im zweiten Abschnitt und kontrollierte das Spielgeschehen. Besonders über schnelle Gegenstöße erarbeitete sich der Drittligist dabei nun einige aussichtsreiche Tormöglichkeiten. Schließlich sorgte Oliveira Souza nach etwas mehr als einer Stunde für klare Verhältnisse (67.). Während Hennef im zweiten Abschnitt offensiv kaum nennenswerte Torgefahr versprühte, markierten Aydogmus und Marquet in der Schlussphase dann den verdienten 5:0-Endstand (83./88.).

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5:0 beim FC Hennef – Fortuna startet erfolgreich in die Testspielphase


Mit einem 5:0-Sieg startet die Fortuna erfolgreich in die Vorbereitung. Dabei zeigte sich die Koschinat-Elf von Anfang an spielbestimmend und in der Chancenverwertung bis zum Abpfiff konsequent. Dahmani, Oliveira Souza, Aydogmus und Marquet trafen im ersten Testspiel des neuen Jahres.

Im ersten Testspiel im Jahr 2015 schickte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zunächst folgende Elf auf den Platz: Vor Torwart Monath starteten Flottmann und Zinke in der Innenverteidigung. Auf rechts und links komplettierten Sievers und Fink die Viererkette. Auf der Doppelsechs begannen Bisanovic und Dahmani, während im rechten Mittelfeld Bender und im linken Mittelfeld Stojanovic von Anfang an ran durften. Den Doppelsturm besetzten schließlich Kialka und Ban.

Mit Rückenwind startete die Fortuna schwungvoll ins neue Jahr und erspielte sich von Beginn an ein Übergewicht bei Regionalliga-Schlusslicht FC Hennef 05: Nach einer Vorarbeit von Dahmani kam Kialka in der Anfangsphase im Strafraum aussichtsreich zum Abschluss, aber sein Schuss war zu kraftlos für echte Torgefahr (5.). Nachdem kurz darauf ein Schuss von Bender das Tor verfehlte (6.), gelang Dahmani der erste Treffer für die Fortuna im neuen Jahr: Nach einer scharfen Flanke von Sievers brachte der Mittelfeldakteur den Abpraller im Tor unter (13.).

Mit der Führung kontrollierte die Koschinat-Elf die Partie zunächst weiter und kam durch Stojanovic zur nächsten Möglichkeit: Eine Bender Flanke aus vollem Lauf nahm der 20-Jährige volley, zielte aber direkt auf Keeper Heil (20.). Anschließend verloren die Kölner aber etwas die Kontrolle, sodass das Spiel hektischer wurde. Hennef nutzte die leichte Unordnung bei der Fortuna zum ersten Torschuss durch Wegener (21.).Kurz darauf prüfte der Regionalligist in Person von Günther ein zweites Mal Fortuna-Schlussmann Monath (25.). Die Fortuna erstickte den Aufwind des FC Hennef aber mit dem nächsten Treffer: Nach einem langen Ball von Fink steckte Kialka das Spielgerät durch. Dahmani bedankte sich frei vor Heil und schnürte seinen Doppelpack (27.). Anschließend verflachte die Partie. Viel spielte sich nun zwischen den Strafräumen ab, sodass nennenswerte Torszenen ausblieben. Folgerichtig ging die Fortuna mit einer 2:0-Führung in die Kabine.

Biada und Oliveira Souza sorgen für Schwung im zweiten Abschnitt

Zur zweiten Halbzeit tauschte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Elf auf allen Positionen. Im Tor durfte nun Wichmann hinter den Innenverteidigern Heine und Pazurek ran. Rechts hinten verteidigte Engelman, während Kwame den Linksverteidiger spielte. Die Doppelsechs wurde nun von Marquet und Biada besetzt, während auf links Oliveira Souza und auf rechts Kraus die Flügel besetzten. Im Doppelsturm agierten nach der Pause Aydogmus und Rahn.

Dabei blieb der erste Abschluss in Hälfte zwei erneut der Fortuna vorbehalten: Nach einem Pass von Biada ließ Kraus seinen Gegenspieler aussteigen, aber sein Schuss blieb hängen (50.). Die Fortuna drückte nun besonders bei Ballgewinnen sofort auf das Tempo: So schickte Biada aus zentraler Position in der eigenen Hälfte erneut Kraus auf die Reise. Dessen Hereingabe nahm Rahn direkt, aber der Ball zischte knapp am Pfosten vorbei (58.). Kurz darauf versuchte Oliveira Souza Hennef-Schlussmann Heil mit einem Freistoß aus 30 Metern zu überlisten (60.). Schließlich belohnte sich die Fortuna mit dem verdienten dritten Treffer: Nach einer Ablage startet Oliveira Souza direkt durch und wurde von Rahn dabei perfekt bedient. Frei vor dem Hennefer Tor schob Souza sicher zum 3:0 ein (67.).

Hennef zeigte sich im zweiten Abschnitt harmlos und tauchte nur selten im Kölner Strafraum auf. Die wenigen Szenen versprühten dabei kaum nennenswerte Torgefahr. Stattdessen erarbeitete sich die Fortuna die nächste Offensivszene, bei der Marquet aber an der Strafraumgrenze nicht zum Abschluss kam (75.). Ansonsten verwaltete die Fortuna die Führung, ohne von den Gastgebern allzu sehr geprüft zu werden. In der Schlussphase schraubte die Koschinat-Elf das Ergebnis schließlich höher: Nach einem dynamischen Antritt von Biada spitzelte Aydogmus den Ball an der Fünfmetergrenze am Hennefer-Schlussmann vorbei ins Netz (83.). Zwei Minuten vor dem Ende besorgte dann Marquet den Endstand: Der aufgerückte Engelman steckte den Pass durch Hennefs Abwehr durch auf Marquet, der den Ball trocken und sicher in den Winkel setzte (88.).

In der Vorbereitung geht es für die Fortuna bereits am Sonntag mit dem Sparhandy-Cup in Gummersbach weiter.

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Koschinat-Elf verliert bei Fortuna Düsseldorf

Die Fortuna verliert ein geheimes Testspiel bei ihrer Namenscousine aus Düsseldorf mit 0:4 (0:3). Dabei zeigte der Zweitligist aus Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt besonders im ersten Abschnitt seine Klasse und erspielte sich eine verdiente 3:0-Führung gegen die Kölner. Liendl und zweimal Benschop markierten die Tore für die Düsseldorfer. Nachdem die Gastgeber zur Pause ihr Team auf zehn Positionen wechselten entwickelte sich in Halbzeit zwei eine ausgeglichenere Partie mit Vorteilen für die Kölner. Dabei wechselte auch Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zu Beginn des zweiten Abschnitts nahezu sein komplettes Team, sodass jeder Feldspieler des Drittligisten Spielpraxis sammeln konnte.

Dabei begann die Fortuna das Testspiel gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf mit folgender Elf: Vor Schlussmann Poggenborg besetzten Hörnig und Zinke die Innenverteidigung. Auf rechts verteidigte zunächst Sievers, während Fink als Linksverteidiger die Viererkette komplettierte. Auf der Doppelsechs starteten Bisanovic und Marquet. Die Flügel besetzten zudem auf rechts Oliveira Souza und auf links Biada. Den Doppelsturm bekleideten Kraus und Aydogmus.

Die Fortuna aus Köln verbuchte dabei die erste Möglichkeit in der Partie, als sich Biada auf links gegen drei Düsseldorfer durchsetzte und Unnerstall zur Parade zwang (2.). Kurz darauf prüfte Bisanovic mit einem Schuss aus dem Rückraum erneut Unnerstall (4.). Die Koschinat-Elf agierte mutig in der Anfangsphase und setzte Düsseldorf bereits beim Spielaufbau unter Druck. Besonders über die linke Seite kamen die Kölner so immer wieder zu Ballgewinnen. Düsseldorf erhöhte mit der Zeit aber die Intensität und tastete sich in Richtung Tor von Poggenborg vor: So wurde Benschop aus dem Zentrum auf die Reise geschickt, zimmerte den Ball aber aus spitzem Winkel am Tor vorbei (11.). Nachdem die Kölner in der Anfangsphase gegen Düsseldorf ordentlich mithalten konnten, war die Aktion von Benschop die endgültige Initialzündung für eine Düseldorfer Drangphase: Nach einem langen Ball von Liendl über Hörnig tauchte erneut Benschop im Strafraum auf und konnte von Sievers nur noch per Foul gestoppt werden. Schiedsrichter Stegemann entschied auf Strafstoß, den Liendl sicher verwandelte (15.). Kurz darauf stetzte sich Benschop mit einem dynamischen Antritt gegen Zinke durch, aber Poggenborg konnte das Duell gegen den Stürmer für sich entscheiden (16.).

Fortuna Düsseldorf hatte nun deutlich besseren Zugriff auf die Partie und stellte die Koschinat-Elf bereits beim Spielaufbau in der eigenen Hälfte zu. Zudem war der Zweitligist in den Zweikämpfen nun den entscheidenden Schritt schneller. Folgerichtig baute die Elf von Oliver Reck die Führung aus: Bellinghausen tankte sich bis zur Grundlinie durch und bediente Benschop, der im Strafraum freistehend auf 2:0 erhöhte (22.). Vier Minuten später schnürte Benschop sogar einen Doppelpack: Eine Flanke von Da Silva Pinto aus dem Halbfeld verlängerte Düsseldorfs Fink unfreiwillig mit der Fußspitze. Nachdem Benschop im ersten Versuch noch an Poggenborg scheiterte, verwandelte Düsseldorfs Stürmer den Nachschuss humorlos zum 3:0 (26.). Anschließend nahm Düsseldorf ein wenig den Fuß vom Gaspedal, ohne aber die Kontrolle über die Partie zu verlieren. Eine Flanke von Bellinghausen verpasste dabei der eingerückte Bolly im Strafraum (37.). Für die Koschinat-Elf verbuchte Marquet zum Abschluss der ersten Hälfte mit einem Freistoß eine selten gewordene Offensivaktion für die Gäste (40.).

Koschinat-Elf mit Übergewicht in Halbzeit zwei

Zur Pause tauschte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein Team nahezu komplett aus: Im Tor spielte Poggenborg durch. In der Innenverteidigung durfte im zweiten Abschnitt Flottmann neben Zinke ran, während auf rechts Engelman und auf links Kwame spielten. Die Doppelsechs bekleideten Pazurek und Dahmani. Den rechten Flügel besetzte Bender, während auf links Stojanovic auflief. Im Doppelsturm traten nun Kialka und Ban auf.

Die Fortuna begann den zweiten Abschnitt wieder druckvoller und konnte sich dem Tor von Düsseldorf wieder nähern: Nach einer Ecke von Bender kam Kialka am zweiten Pfosten zum Kopfball (51.). Kurz darauf kam Kialka nach einer Flanke von Bender im Strafraum zum Schuss, der aber an einem Verteidiger hängen blieb (52). Zudem zwang Ban von der Strafraumgrenze Düsseldorfs Schlussmann Heller zur Parade (53.). Für den Zweitligist hatte Pohjanpalo per Kopf die erste Torannäherung in Hälfte zwei (55.). Die Kölner gestalteten die Partie nun aber insgesamt ausgeglichener und konnten sich immer wieder Ballgewinne in der Düsseldorfer Hälfte erarbeiten. Nach einem solchen schickte Bender Ban auf die Reise, der aber im Strafraum von Soares noch am Schuss gehindert wurde (61.).

Die Mannschaft von Oliver Reck, der sein Team zur Pause auf zehn Positionen veränderte, machte nun im Spielaufbau mehr Fehler und fand sich so häufig in der Defensive wieder: Nach einem langen Ball tauchte erneut Ban vor dem Düsseldorfer Tor auf, zögerte aber beim Torschuss zu lange (68.). Die Fortuna aus Köln blieb weiter optisch das dominierende Team und konnte sich weiter immer wieder gefährlich dem Düsseldorfer Tor nähern. So setzte Kialka Bender auf rechts in Szene, dessen Querpass auf den mitgelaufenen Ban aber hängen blieb (77.). Das Tor jedoch machte auf der anderen Seite der Zweitligist: Mit etwas Glück setzte sich Erat dabei im Strafraum der Kölner durch und brachte den Ball sicher im Tor unter (79.). Die Kölner antworteten zwar mit einem Schuss von Kialka, der aber nicht genug Druck hinter den Ball bekam (82.). Zudem kam Pazurek nach einer Bender-Ecke per Kopf zum Abschluss (83.). Am Ende blieb es aber bei einer 0:4-Testspielniederlage gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf.

Bereits am kommenden Mittwoch hat die Fortuna das nächste Testspiel in der Vorbereitung gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach.

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Fortuna gewinnt den Sparhandy-Cup



Nach dem zweiten Platz im vergangenen Jahr sicherte sich die Fortuna am Sonntag in Gummersbach den Titel beim Sparhandy-Cup. Ohne Niederlage marschierte die Koschinat-Elf dabei ins Finale und setzte sich dort gegen Zweitligist FC St. Pauli durch. Zudem sicherte sich Aydogmus den Titel des besten Torschützen.

In der Gruppenphase bekam es die Fortuna dabei zunächst mit den Sportfreunden Siegen zu tun: Mit 2:0 setzten sich die Kölner durch die Tore von Oliveira Souza und Marquet gegen den Regionalligisten durch. Im letzten Gruppenspiel holte sich das Team von Uwe Koschinat zudem den Gruppensieg. Mit 6:3 bezwang man dabei den FC St. Pauli. Die Tore für die Fortuna erzielten Ban, Engelman, Stojanovic, Pazurek und Bisanovic sowie ein Eigentor der Hamburger.
Im Halbfinale bekam es die Fortuna dann mit Rot-Weiß Oberhausen zu tun. Dabei egalisierte David Jansen in der Schlussphase der Partie die Führung von Adyogmus. Beim Stand von 1:1 lief es somit auf ein Siebenmeterschießen hinaus, ehe Aydogmus mit dem Schlusspfiff doch noch der Siegtreffer für die Fortuna gelang.
Im Finale traf man schließlich erneut auf den FC St. Pauli. Erneut sollte sich die Fortuna dabei mit 6:3 gegen den Zweitligisten durchsetzen. Die Tore im Finale erzielten dabei Engelman, Stojanovic, zweimal Aydogmus, Oliveira Souza und Pazurek.

Am Ende sicherte sich zudem Ercan Aydogmus den Titel des besten Torschützen beim Sparhandy-Cup 2015.

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Fortuna Köln gewinnt den Sparhandy-Cup 2015



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Fortuna verliert trotz dominanter erster Halbzeit

Im dritten Testspiel muss die Fortuna eine weitere Niederlage hinnehmen: Bei der U23 von Borussia Mönchengladbach verlor die Koschinat-Elf mit 1:2 (1:1). Dabei dominierte der Drittligist den Regionalligist besonders in der ersten Halbzeit phasenweise nach Belieben und erspielte sich eine Reihe aussichtsreicher Möglichkeiten. Einzig Oliveira Souza konnte jedoch für die Fortuna seine Chance in etwas Zählbares verwandeln (26.). Die Fortuna setzte Gladbach jedoch in der kompletten ersten Halbzeit bereits früh unter Druck, von dem sich die Demandt-Elf nur selten befreien konnte. Mit der ersten Möglichkeit gelang der U23 aber in Person von Mickels der überraschende Ausgleich (41.).
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Gladbach bei frostigen Temperaturen weiterhin eiskalt und drehte mit der zweiten Chance die Partie: Der eingewechselte Yeboah traf dabei frei vor Wichmann zum 2:1 (49.). Nach schläfrigen ersten Minuten verlagerte die Fortuna das Spielgeschehen anschließend zwar wieder in die Gladbacher Hälfte. Insgesamt kamen die Kölner aber im zweiten Abschnitt nur noch selten zu gefährlichen Abschlüssen, auch wenn Zinke in der Schlussphase noch die Latte traf (81.).

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