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SC Preußen Münster - SC Fortuna Köln: SC Fortuna Köln in der Fremde eine Macht - 3. Liga

Quelle: Sportplatz Media

Am Freitag trifft der SC Preußen Münster auf den SC Fortuna Köln. Anstoß ist um 19:00 Uhr. Die siebte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für Münster gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Fortuna Köln dagegen siegte im letzten Spiel gegen den FC Würzburger Kickers mit 2:1 und belegt mit 30 Punkten den zweiten Tabellenplatz.

Der SCP findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 17. In den letzten fünf Spielen schaffte der Gastgeber lediglich einen Sieg.

Nur zweimal gab sich die Fortuna bisher geschlagen. An der Abwehr des Gasts ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst zwölf Gegentreffer musste der SC Fortuna Köln bislang hinnehmen. Fortuna Köln befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.

Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/...-Preussen-Muenster-SC-Fortuna-Koeln.html

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Deutschlands älteste Ultragruppe kommt aus Köln
Adler verpflichtet

Wie kam die Ultrakultur nach Deutschland? Die Fortuna Eagles 1986 müssen es wissen, sie sind die älteste Ultragruppe des Landes.

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Nikita Teryoshin

Jean Löring kam fuchsteufelswild aus der Kabine. Seit sieben Spielen war Fortuna Köln sieglos, und heute, gegen Waldhof Mannheim, drohte die nächste Niederlage, zur Halbzeit stand es bereits 0:2. Als der Präsident in den Innenraum wütete, erblickte er drei Bekannte auf der Tribüne. Er winkte sie an den Zaun, beugte sich vor und flüsterte: »Hab’ eben den Tünn rausgeworfen.«

Die drei Jungs schauten sich irritiert an, waren sie tatsächlich die Ersten, die von der heute legendären Halbzeitentlassung Toni Schumachers erfahren hatten? Nur einer, der den Tünn ganz gern mochte, rief ihm hinterher: »Alter Mann, geh doch nach Hause!« Aber der alte Mann dachte nicht daran, er drehte sich um und sagte: »Komm nur her! Ich hab’ früher geboxt!«

Das letzte Hemd für den Verein

Später erfuhren die drei Freunde, dass Löring seinen Trainer mit den Worten »Du hast hier nichts mehr zu sagen, Wichser!« entlassen hatte. Ein Wahnsinniger, dachten sie. Aber auch einer, der den Fußball lebte. Der sein letztes Hemd geben würde für den Verein. So wie sie.

Siebzehn Jahre später, an einem Freitagabend im Januar, sitzen jene drei Freunde im Vereinsheim des SC Fortuna Köln. Sie heißen Marco, Renato und Bächti, sind mittlerweile um die 50 Jahre alt, und vermutlich gibt es im Kölner Stadtteil Zollstock nur wenige Fans, die mehr mitgemacht haben als sie. Die drei besuchen seit den achtziger Jahren das Südstadion, sie haben Aufstiegskämpfe und Insolvenzen erlebt, dubiose Geschäftsmänner kommen und gehen sehen, bei kuriosen Rettungsaktionen mitgeholfen.

Keine Ü40-Veranstaltung

Sie blieben sogar, als Fortuna in die Verbandsliga abstieg. Und sie sind immer noch hier. Natürlich. Sie sind Ultras. Gründer der Fortuna Eagles, der ersten Ultragruppe Deutschlands, weshalb sie auf manche nicht nur ultratreu, sondern auch ultraalt wirken, schließlich gilt die Ultrakultur, zumindest in Deutschland, nicht gerade als Ü40-Veranstaltung.

Dieser Tage sind die Eagles dreißig Jahre alt geworden, und eigentlich wollten sie das Jubiläum groß feiern. Für die letzte Hinrundenpartie Mitte Dezember 2016, ein Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Mainz 05, hatten sie eine Choreografie vorbereitet. Ein Jahr Arbeit steckte darin.

Wenige Tage vor dem Spiel verbot der Verein aber die Choreo, weil Fortuna-Fans in Paderborn Pyrotechnik abgebrannt hatten. Auf Facebook riefen die Eagles deshalb zu einem Stimmungsboykott vor dem Mainz-Spiel auf, zu einem Protest »gegen die Feinde der Fankultur«. Was hätte Altpräsident Löring wohl gesagt?

Statt 30-Jahre-Party im Stadion nun also Familientreffen im kleinen Kreis. Beßje verzälle vun fröher.

Deutschlands älteste Ultragruppe kommt aus Köln
Back in the summer of ’86

Am Kopfende des Tisches Marco, der mit seinem Kapuzenpullover und den zusammengekniffenen Augen ein wenig an Robert de Niro zu „The Fan“-Zeiten erinnert. Daneben Renato, Marcos Bruder, der stillere der beiden, praktische Neunziger-Jahre-Mittelscheitelfrisur, praktischer Neunziger-Jahre-Strickpulli. Und an der Seite der redselige Bächti, ein stämmiger Mann mit Halbglatze und Polo-Shirt, Aufdruck: Fortuna Eagles.

Sie sitzen hier mit einer Handvoll jüngerer Ultras, zweite und dritte Eagles-Generation, ein paar sind noch Teenager. Vor allem sie sind immer noch angefressen wegen der Sache mit dem Choreoverbot. Wenn sie, die Jungen, vom Verein sprechen, nennen sie ihn »die GmbH«. Marco, Renato und Bächti, die Alten, nicken verständnisvoll. Und dann schauen sie etwas skeptisch, ob der Mann mit dem Schreibblock das überhaupt versteht.

Back in the summer of ’86

Ob er Freund oder Feind der Fankultur ist. Dabei möchte man nur zwei Dinge wissen: Wie fühlt es sich an, in einer sogenannten Jugendkultur alt zu werden? Und warum, um alles in der Welt, hat sich die erste Ultragruppe Deutschlands bei Fortuna Köln gegründet?

Vieles Zufall, sagen die Jungen und schauen rüber zu Marco und Renato, schließlich wussten die beiden bereits, was Ultra heißt, als andere noch dachten, dass es sich um ein Waschmittel handele. »Wo fangen wir an?«, fragt Marco. Ja, wo fangen wir an? Vielleicht mit einer Reise in das Südstadion der Achtziger, back in the summer of ’86.

Fortuna geht 0:8 unter

Damals, ganz am Anfang, steht eine Demütigung. Im Juni 1986 trifft Fortuna in der Relegation auf Dortmund. Das Hinspiel gewinnen die Kölner mit 2:0, im Rückspiel steht es bis kurz vor Schluss 1:2, Fortunas Spieler fühlen mit einem Fuß Bundesligarasen. Dann aber macht Jürgen Wegmann, die Kobra, das dritte Tor für den BVB, und weil die Auswärtstorregel noch nicht gilt, wird ein Wiederholungsspiel angesetzt.

Ohne sieben Stammspieler – fünf sind verletzt, zwei gesperrt – geht Fortuna 0:8 unter. Wenige Tage später beschließen Marco und Renato, dass es Zeit ist für eine Veränderung.

»Die Gesänge waren altbacken«

Deutsche Fankurven sind damals keine bunten und offenen Orte. In vielen Stadien verhallen die Gesänge im kalten Beton der grauen Tribünen. Oder aber sie prallen ab an den Stiernacken der Vorderleute. Die Fanblöcke werden von Rockern und Kutten dominiert, später übernehmen glatzköpfige Halbstarke mit Springerstiefeln die Kurven. Wer etwas verändern möchte, muss erst einmal bei den Platzhirschen vorsprechen.

Auch Fortuna Köln ist alles andere als ein Zuschauermagnet. Selbst in jener Fast-Aufstiegssaison 1985/86 kommen selten mehr als 5000 Fans ins Südstadion. Zwei Jahre später hat Fortuna sogar den schlechtesten Zuschauerschnitt der zweiten Liga. An Stimmung ist kaum zu denken. Nicht mal an schlechte. »Selbst die Kutten oder Hools konnte man an einer Hand abzählen«, sagt Marco. »Die Gesänge waren altbacken«, sagt Renato.

Quelle: https://www.11freunde.de/artikel/deutschlands-aelteste-ultragruppe-kommt-aus-koeln/page/2

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FORTSETZUNG

Deutschlands älteste Ultragruppe kommt aus Köln
»Mit dem Mofa in den Block!«

Die Brüder, Söhne italienischer Einwanderer, haben seit ihrer Kindheit ein Faible für die Serie A. Sie wissen, wie es sich anfühlt, wenn das San Siro beim Derby della Madonnina wackelt oder die Kurve von Atalanta Bergamo in Flammen steht. Sie studieren Tifo-Fanzines oder lesen die »Gazzetta dello Sport«. Sie kleben vor dem Fernseher, wenn die Sportschau Bilder aus Südeuropa zeigt.

Und sie erkennen die idealen Voraussetzungen im Südstadion. In diesem Vakuum, so hoffen sie, könnte etwas Neues entstehen. Etwas Buntes wie in Italien. Etwas Ultrageiles.

Im Südstadion riecht es nach Aufbruch

Am ersten Spieltag 1986/87, einem Heimspiel gegen Bielefeld, machen sich die Brüder auf den Weg, im Südstadion riecht es nach Aufbruch. Sie haben auch eine Fahne dabei, auf der ihr Name prangt. Den haben sie der bekannten römischen Gruppe Lazio Eagles entliehen. Nicht weil sie Lazio-Fans sind, sondern weil der Name was hermacht. Mehr jedenfalls als »Rothosen« oder »Schalker Knappen Coesfeld«.

Der Verein möchte nichts von der neuen Gruppe wissen. Der Fußballfan, das unbekannte Wesen. Andere freuen sich, schließlich ist endlich was los im Südstadion. Wieder andere fragen, ob sie mitmachen dürfen. Bächti stößt 1988 dazu, bis Mitte der Neunziger wächst die Gruppe auf über 50 Mitglieder.

»Soooo riesig war die!«

Unter der Woche oder an spielfreien Wochenenden fahren Marco und Renato nach Italien. Es sind Entdeckungsreisen, schließlich gibt es kein Internet und keine Handys. Die Fans müssen selbst aktiv werden. Sie vernetzen sich über Anzeigen in Fanzines und schreiben Briefe. In Mailand oder Genua kaufen sie in Tifo-Shops Banner, Schals oder Aufkleber.

Die Motive skizzieren sie vorher auf Papier und verschicken sie per Post. Sie lassen auch eine Schwenkfahne anfertigen. Bächti, dieser massive Kerl, breitet seine Arme aus und sagt: »Soooo riesig war die!« Es soll die erste Fahne dieser Art in Deutschland gewesen sein.

»Eine neue Welt war das«

Anfang der Neunziger wirkt Italien auch auf andere Fanszenen wie das Gelobte Land. Die WM 1990, Serie-A-Spiele im Free-TV, Inter und die Roma im UEFA-Cup-Endspiel – die italienische Fankultur erreicht die deutschen Wohnzimmer und dann die Bundesligakurven. In Leverkusen gründen sich 1989 die Soccer Boyz, in Nürnberg und Frankfurt entstehen bald weitere Gruppen.

Auf ihren Reisen freunden sich die Fortuna-Fans mit Sampdoria-Ultras oder einem Inter-Mailand-Fanklub aus Savona an. Manchmal begleiten sie die Italiener sogar zu Spielen. »Eine neue Welt war das«, sagt Renato. »Einmal ist einer der Anführer mit seinem Moped direkt in den Block gefahren«, sagt Marco, und dann ist es kurz still im Fortuna-Vereinsheim. »Mit dem Mofa in den Block!«, wiederholt Marco mit einer Betonung auf Mofa.

Deutschlands älteste Ultragruppe kommt aus Köln
Die Jungen am Tisch machen große Augen

Die Jungen am Tisch machen große Augen. So etwas sei heute undenkbar, sagt einer, und dann dürfen die Jungen ein wenig erzählen. Von blöden Regeln. Von Stress mit der Polizei. Von Stadionverboten. Und von der GmbH, die 14 Euro für einen Stehplatz verlangt. Muss man sich mal vorstellen! Das ist doch Dritte Liga!

»Die Leute reagieren heute zu skeptisch auf die Ultras, das sind doch oft noch kleine Jungs«, sagt Bächti, beinahe großväterlich. Er sitzt mittlerweile lieber im Südstadion, auswärts ist er auch nicht mehr immer dabei, und Marco zieht ihn deswegen auf. »Bekommste doch gar nicht mehr mit!«, sagt er, der bis vor kurzem mit seinem Bruder ein Restaurant in der Kölner Innenstadt geleitet hat.

»Die haben ihre Geschichten, wir unsere«

Aber auch die beiden Gründungsmitglieder sind seltener dabei, wenn Fortuna spielt. »Verpflichtungen, dies das«, sagen sie und meinen damit ihre Familien – wohlgemerkt nicht La Famiglia, die Eagles, sondern echte.

Bächti, Renato und Marco sind Wortführer, aber auch Zuhörer. Sie konnten loslassen, und vielleicht ist das ein Grund, weshalb die Gruppe nach 30 Jahren noch immer besteht. Weil die Alten sich gegenüber den Jungen mit ihren Bauchtaschen und Windbreakern nicht überlegen fühlen. Weil sie sich nicht aufspielen wie überlebensgroße Weise, die alles erlebt und gesehen haben. »Die haben ihre Geschichten, wir unsere«, sagt Marco, und er klingt dabei, trotz De-Niro-Ähnlichkeit, eher wie ein Vertrauenslehrer als ein Pate.

An den bengalischen Feuern stört sich niemand

Also weiter, alte Fotos gucken. Auf einem sieht man die Eagles in San Siro, irgendwann Anfang der Neunziger, ihr Banner hängt in der Kurve. Sie haben auch Ausschnitte der Zeitung »Il Secolo XIX« dabei. »Guck«, sagt Bächti und tippt auf ein Gruppenbild der Eagles vor einem Mailänder Café. »Die haben über uns berichtet, als wir mit Inter-Fans unterwegs waren.«

Nach 1990 erscheinen auch in der deutschen Presse Artikel über die »Eagles«. An den bengalischen Feuern, die Marco, Renato und die anderen abbrennen, stört sich niemand. Im Gegenteil: Die Zeitung »Köln Sport« schreibt über »die etwas andere Fanszene bei Fortuna«, und der Autor hält staunend fest: »Die Sprechchöre erinnern an nichts, was man aus deutschen Stadien kennt.«

Für jeden Ultra einen Fan-Polizisten

Bei den Eagles höre man kein »Olé, hier kommt Fortuna Köln«, sondern Referenzen an die Gruppe Fehlfarben: »Keine Atempause, der Löring treibt uns an, es geht voran.« Vorgesungen von Renato am Megafon.

Dieser Schäng Löring, der ewige Präsident, ist trotz seiner aufbrausenden Art einer der wenigen im Klub, der sich für die neue Gruppe interessiert. Als es um einen möglichen Stadionneubau geht, dürfen die Ultras sogar Anmerkungen machen. Die Kölner Polizei sieht die Eagles als Bedrohung. Schon Ende der Achtziger stellt sie bei Fortuna-Spielen für jeden Ultra einen Fan-Polizisten ab. Bei Auswärtsspielen eskortiert sie die Gruppe über Landesgrenzen bis nach Hause.

»Wir haben aus dem fahrenden Auto gepisst, bei 100 km/h«

»Einmal«, sagt Bächti, und einer aus der zweiten Generation kichert, denn er kennt die Geschichte, »einmal war’s übel. Sind aus Homburg gekommen, 300 Kilometer. Und wir durften nicht auf die Raststätte.« »Was habt ihr getan?«, fragt einer aus der dritten Generation. »Na, wir haben aus dem fahrenden Auto gepisst, bei 100 km/h«.

Die Polizei ist ratlos. Es gibt kaum Fanprojekte, und in der Soziologie wird das Thema nur marginal behandelt. Das öffentliche Bild der Ultras setzt sich aus Klischees zusammen. Aus Spielfilmen wie »Ultra«, den die ARD 1990 unter dem Alternativtitel »Blutiger Sonntag« ausstrahlt. Für die Behörden scheint die Sache klar: Ultras sind die neuen Hooligans. Vielleicht sogar Neonazis. Passt ja, so kurz nach der Wende, die Brandanschläge in Mölln und Rostock-Lichtenhagen. Dort tragen die Täter auch Bomberjacken. So wie die Eagles.

Ärger vorprogrammiert

»Wir wollten einen Einheitslook«, sagt Marco. »Sah cool aus und martialisch. Mit Neonazis hatten wir nichts zu tun.« Auf den Ärmeln prangt das Gruppenlogo, und manchmal wenden sie die Jacken und tragen das orangefarbene Innenfutter außen. So wie es die Marseille-Fans im Stade Velodrome machen. Der Ärger ist vorprogrammiert.

Am Bahnhof von Remscheid, erinnert sich Bächti, empfängt sie einmal nicht nur die Polizei, sondern auch eine Gruppe von älteren Damen, die den Fans mit ihren Regenschirmen eins überzieht.

Geschichten vom Unterwegssein

Mit dem Mofa in den Block, rüstige Rentnerinnen, Beinahe-Faustkämpfe mit Löring – es könnte immer so weiter gehen. Die Geschichten von Renato, Marco und Bächti haben etwas Märchenhaftes, so weit weg erscheinen sie. Es sind Geschichten von einem Leben, das vom Unterwegssein erzählt. Von einer Leichtigkeit, die dem Fußball lange verlorengegangen ist.

Heute gibt es die Ultrakultur »to go« im Internet: Klamotten, Videos, Bilder, alles. Es ist Segen und Fluch zugleich. Vertrackt wird es, wenn Altes, das nie hinterfragt wurde, mit der kritischen modernen Fankultur kollidiert.

»Sollen die doch reden.«

Bächti holt einen Schal hervor, auf dem »Gott mit uns« prangt. Im Internet kursiert ein Foto, auf dem sie diesen Schal präsentieren. Andere Fans prangerten die Eagles an, denn schon die Wehrmacht verwendete den Slogan. Haben sie auf die berechtigte Kritik reagiert? »Wir haben mit Rassisten nichts am Hut«, sagt Marco. Und dann: »Sollen die doch reden.« Es ist ein Satz aus den Achtzigern, als Fußballfans nichts erklären mussten.

Marco zieht die Augen zusammen, nun doch: Vito-Corleone-Blick. Er sagt: »Ultra heißt, für die Gruppe alles zu geben. Alles andere ist Nebensache.« Dann rollt er den Schal wieder ein.

Quelle: https://www.11freunde.de/artikel/deutschlands-aelteste-ultragruppe-kommt-aus-koeln/page/4

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Torschützenverein mit Ladehemmung - Preußen Münster im Gegnercheck

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Am Freitag steht für die Fortuna das Auswärtsspiel bei Preußen Münster an. Preußen muss nach einem schlechten Saisonstart erst wieder in die Spur kommen und wird nach der 6:2 Niederlage in Wiesbaden vor heimischen Publikum für Wiedergutmachung sorgen wollen.

Aktuelle Lage:

Der Start in die neue Spielzeit war für Preußen mit sieben Punkten aus drei Spielen vielversprechend. Es schien, als würde das sechstbeste Rückrundenteam nahtlos an der letzten Saison anknüpfen. Die Ernüchterung folgte allerdings schnell: Vom vierten bis zum zehnten Spieltag blieb die Mannschaft von Benno Möhlmann ohne eigenen Sieg und stürzte auf den vorletzten Platz ab. Im Derby gegen den VfL Osnabrück gelang zwar der ersehnte Befreiungsschlag. Mit 4:1 fegte man die Lila-Weißen aus dem Preußenstadion. Es sollte jedoch der einzige Sieg in den letzten elf Spielen sein. Das jüngste 2:6 beim SV Wehen Wiesbaden sorgte sportlich für Ernüchterung. Zudem hängt das Projekt Stadionneubau in den Seilen, nachdem der Rat der Stadt Münster dem Verein keinen Standort für einen selbstfinanzierten Stadionneubau zur Verfügung stellen wollte. Die sommerliche Aufbruchsstimmung ist in Münster dem tristen Herbst gewichen.

Verletzungspech und fehlende Durchschlagskraft

Die Preußen verfügen in diesem Jahr über einen der kleinsten Kader der 3. Liga. Verletzungen beeinträchtigen somit die Leistungsfähigkeit am Wochenende, zumal wenn Leistungsträger fehlen. Es dürfte einer der Gründe für Münsters derzeitge Durststrecke sein: Mit fünf Verletzungen zu Beginn der Saison wurde schnell an den Reserven gezehrt. So fehlte zuletzt mit Adriano Grimaldi einer der Eckpfeiler in Münsters Offensive. Auch Shootingstar Warschewski muss derzeit Zuschauen. Es dürften wohl Gründe sein, warum Münster offensiv die Durchschlagskraft fehlte: 15 Tore haben die Westfalen Stand jetzt erzielt - nur sieben Teams trafen seltener. In fünf Spielen erzielte die Mannschaft von Benno Möhlmann sogar gar kein Tor. Dabei sind die Adlerträger bis vor dem letzten Wochenende eine der defensivstarken Mannschaften: Vor dem jüngsten 2:6 in Wehen kassierten nur vier Teams weniger Gegentore - drei davon sind unter den ersten vier Tabellenplätzen zu finden. Insofern dürfte die Pleite in Wiesbaden wohl ein Ausrutscher sein. Findet man zurück zu defensiver Stärke und kommt die Offensive um Grimaldi und Kobylanski in Schwung, dürfte es für Münster schnell nach oben gehen. Insgesamt scheint nicht allzu viel zu fehlen: Von den sieben Niederlagen kassierte man nur vier mit einem Tor Unterschied.

Junge Talente sollten es richten

Der Sport Club konnte den Großteil seiner Spieler halten und kann somit weiterhin auf die Leistungsträger der letzten Saison setzen. Weiterhin wurden vor allem junge talentierte Spieler in der Transferperiode in die Studentenstadt gelotst, von denen keiner älter als 23 Jahren ist. Mit Heinrich, und Menig zählen zwei Akteure dabei zum Stammpersonal. Auch Keeper Nils Körber, ausgeliehen von Hertha BSC,verjüngt die Preußen. Lucas Cueto, der derzeit verletzt fehlt, dürfte ebenfalls als Alternative für die Stammelf zu sehen sein. Münster schien im Sommer auf einem guten Weg, einen drittligaerprobten Kader mit vielversprechenden Talenten zu garnieren, der in Richtung oberes Tabellendrittel schielen könnte.

Im Fokus: Adriano Grimaldi

Eine Korsettstange ist für Preußen Münster Stürmer Adriano Grimaldi. Der 26-Jährige ist nicht nur Kapitän, sondern auch Dreh- und Angelpunkt in Münsters Offensive. Seinen Stellenwert untermauerte Grimaldi letzte Saison mit 17 Torbeteiligungen in 28 Drittliga-Spielen. Derzeit steht er bei zwei Toren und zwei Vorlage. Ein Muskelfaserriss ließ ihn noch nicht richtig in Gang kommen. Über kurz oder lang wird Grimaldi der Münster-Offensive aber wieder seinen Stempel aufdrücken. Mit seinen jungen Jahren hat Grimaldi im deutschen Profifußball schon einiges erlebt. Bei Mainz 05 schnupperte er unter Thomas Tuchel als 18-Jähriger Bundesliga-Luft. Über Zweitligist 1. FC Heidenheim kam der Stürmer dann schlussendlich nach Münster, wo er jetzt seit 2015 auf Torejagd geht. Seit dem zweiten Spieltag wartet Grimaldi derzeit jedoch auf eigenen Treffer. Vielleicht kommt für den Stürmer die Fortuna gerade recht: In zwei Spielen gegen die Südstädter traf Grimaldi dreimal.

Deutliche Angelegenheit

In Münster sah die Fortuna in den letzten Jahren nie gut aus. Der letzte Sieg fällt auf die Saison 2000/01 zurück, als in der Regionalliga Nord ein 2:1-Sieg im Preußenstadion erzielt werrden konnte. Seit dem Aufstieg in die 3. Liga traf die Fortuna sechsmal auf Münster - ein Spiel konnte gewonnen werden, eins endete Remis, die restlichen gingen an Münster. Speziell in Münster ist die Bilanz Stand jetzt ernüchternd: Drei Spiele - drei Niederlagen bei 3:8 Toren. Speziell das letzte Spiel dürfte in Erinnerung sein: Bei der 2:4-Niederlage in der Rückrunde der letzten Saison lag die Fortuna nach 40 Minuten bereits 0:4 hinten.

Fanhinweise:

Anpfiff der Partie ist am Freitag ist um 19 Uhr im Preußenstadion (Hammer Straße 304 | 48153 Münster). Wer den Weg nach Münster nicht mit antreten kann, muss dennoch nicht auf das Spiel verzichten! Telekomsport überträgt die Partie live. Zudem stehen der Fortuna-Liveticker ab 18:15 Uhr zur Verfügung sowie das Fanradio.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...emmung-preussen-muenster-im-gegnercheck/

Zuletzt bearbeitet von Commander; 02/11/2017 20:50.
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Innenverteidiger ist Vater geworden Fortunas Mimbala: Mit Babypower nach Münster

Von Frank Neusser

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Köln -

„Ich war bei der Geburt im Krankenhaus dabei und bin total stolz, jetzt Papa zu sein.“

Cedric Mimbala (31) strahlt, wenn man ihn auf Sohn Luan Levi anspricht. So reist der Innenverteidiger mit jeder Menge Babypower mit der Kölner Fortuna zum schweren Auswärtsspiel zu Preußen Münster.
„Fordere sehr viel von ihm“

Auch Uwe Koschinat (46) hofft, dass sein Turm in der Defensive nach den Vaterfreuden noch stärker auftrumpfen wird.

„Cedric hat hart trainiert und kann sich voll auf den Fußball konzentrieren. Ich fordere gerade nach den vielen Verletzungen in der Abwehr sehr viel von ihm.“
Koschinat-Elf will fehlendes Selbstvertrauen ausnutzen

Schließlich will sich die Fortuna weiter unter den Top drei der Dritten Liga etablieren. Dafür wäre ein Sieg bei den taumelnden Preußen wichtig.

„Münster hat in dieser Saison bereits einige Rückschläge hinnehmen müssen, im Verein herrscht viel Unruhe“, weiß der Fortuna-Trainer, dessen Elf 17 Punkte mehr auf dem Konto hat als die Westfalen.

„Die Spieler verfügen über nicht so viel Selbstvertrauen. Die Konstellation würden wir gerne ausnutzen“, sagt Koschinat.
Fortunas Schreckensserie in Münster

Zumal die Fortuna schon seit 17 Jahren auf einen Dreier im Preußenstadion wartet. Am 18. November 2000 siegten die Rot-Weißen zuletzt bei den Preußen.

„Wichtig ist, dass wir weiter auswärts zeigen, dass wir spielerisch gereift sind“, fordert Koschinat und gibt die Marschroute vor.

„Wir wollen mutig sein, den Gegner früh anlaufen und ihn so zu Fehlern zwingen.“ Michael Kessel ist nach Kniereizung wieder fit.

– Quelle: https://www.express.de/28758072 ©2017

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Bart ab bei Dahmani und Co - Fortuna startet in den Movember

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Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Fortuna bei der Movember Bewegung. Am Montag ging es für die Spieler Dahmani, Kegel und Kyere, sowie für die Offiziellen Osebold und Filipovic zum Flying Dutchman Barbershop, wo es dann hieß "Runter mit der Wolle".

Was sich zu Beginn lustig anhört, hat einen ernsten Hintergrund. Statistisch gesehen sterben Männer sechs Jahre früher als Frauen. Eine junge Gruppe Männer aus Australien wollte sich diesem Gebiet annähern und hat den Movember ins Leben gerufen. Das Wort setzt sich zusammen aus der Kombination der beiden Wörter Moustache (Schnurrbart) und November. Ziel ist es mit Spenden an der bis dahin kaum angetasteten Männergesundheit zu forschen. Männer auf der ganzen Welt rasieren sich zu Beginn des Monats November kahl im Gesicht und lassen sich daraufhin einen Schnurrbart wachsen. Das Geld, das sie normalerweise für die Rasur ausgegeben hätten, wird gespendet.

Nachdem sich die Fortuna die letzten fünf Jahre schon an der Aktion beteiligt hatte, beschlossen die Spieler, auch in diesem Jahr wieder ein Zeichen für die Männergesundheit zu setzen. Dahmani, Kyere und Kegel, sowie die Offiziellen Osebold und Filipovic zog es am Montagabend nach der Trainingseinheit zum Flying Dutchman Barbershop. Hier bekamen die Fortunen ihre Rasur und überreichten dem Barbier Gary Pesch zum Dank ein unterschriebenes Trikot.

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Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...-und-co-fortuna-startet-in-den-movember/

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Pokalspiel terminiert - Fortuna gastiert bei TuS Marialinden

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Im Achtelfinale des Mittelrhein Pokals gastiert die Fortuna beim TuS Marialinden. Die Begegnung findet am Dienstag, den 28. November am Eulenthaler Hartplatz statt.

Anpfiff am Hartplatz ist dann um 19.30 Uhr. Die Anschrift lautet: Oderscheiderfeld 20 in 51491 Overath.

Tickets für das Auswärtsspiel der Fortuna gibt es in folgenden Kategorien:

Kategorie Preis
Vollzahler 10 €
Ermäßigt 8 €
Kinder von 7 - 14 Jahren 5 €
Kinder von 0 - 6 Jahren freier Eintritt

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...rt-fortuna-gastiert-bei-tus-marialinden/

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Spiel in Münster Fortuna Köln will seinen Angstgegner überwinden

Von Frank Neusser

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Köln - An den letzten Sieg der Fortuna in Münster können sich eigentlich nur die älteren Fans erinnern. Am 18. November 2000 entführten die Südstädter die Punkte bei den Preußen, beim 2:1-Erfolg trafen Marco Antwerpen und Stefan Majek für die Gäste.

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Lang, lang ist es her! Wenn es nach Uwe Koschinat geht, soll diese Negativ-Serie am Freitag im Preußenstadion endlich ausgelöscht werden. „Münster ist zuletzt sicher kein gutes Fortuna-Pflaster gewesen, aber das Team hat in dieser Saison bereits einige Rückschläge hinnehmen müssen, im Verein herrscht viel Unruhe“, weiß der Fortuna-Trainer, dessen Elf 17 Punkte mehr auf dem Konto hat als die Westfalen. „Die Mannschaft gehörte sicher nicht zu den großen Aufstiegsfavoriten, aber auch nicht zu den Abstiegskandidaten. Trotzdem läuft es nicht rund. Die Spieler verfügen über nicht so viel Selbstvertrauen. Die Konstellation würden wir gerne ausnutzen.“

Zumal seine Elf am Wochenende bewiesen hat, dass sie sich spielerisch nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit steigern kann. Fortuna drehte gegen die Würzburger Kickers einen 0:1-Rückstand in ein 2:1 und sicherte sich den neunten Saisonerfolg, während das Team von Benno Möhlmann mit 2:6 in Wiesbaden unterging. „Meine Jungs haben Charakter bewiesen. Wichtig ist, dass wir weiter auswärts zeigen, dass wir spielerisch gereift sind“, fordert Koschinat und gibt die Marschroute vor. „Wir wollen mutig sein, den Gegner früh anlaufen und ihn so zu Fehlern zwingen. Dass wir das können, haben wir bewiesen.“
Koschinat: „Könnte ein sehr spannender Spieltag werden“

Nicht umsonst stehen die Südstädter auf dem zweiten Tabellenrang in der Dritten Liga. Koschinat: „Die Jungs haben Lunte gerochen, es könnte ein sehr spannender Spieltag werden. Magdeburg spielt gegen Wehen-Wiesbaden und Paderborn muss im Derby gegen Osnabrück ran. Mal abwarten, wie es danach aussieht.“ Zumal die Fortuna vor der Winterpause noch auf zwei Topteams trifft. Im nächsten Heimspiel empfangen die Kölner den 1. FC Magdeburg, am letzten Hinrundenspieltag reist die Fortuna zum SC Paderborn.

Positiv für die Südstädter: Michael Kessel hat seine Kniereizung auskuriert. Einem Einsatz des Offensivspielers steht nichts im Wege. Vor der Partie in Münster erhielt Cedric Mimbala eine besondere Motivation. Der Innenverteidiger wurde erstmals Vater und freut sich über die Geburt von Sohn Luan-Levi.

– Quelle: https://www.ksta.de/28760428 ©2017

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Aus Sicht der Preußen...

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Foto: Sanders

Flutlicht-Spiel gegen Köln: Vor heimischer Kulisse eine Reaktion zeigen

Gut 150 Kilometer trennen den SC Preußen Münster und Fortuna Köln geographisch nur voneinander, beide Vereine haben ihre Heimat im Westen von Nordrhein-Westfalen. So nah sich die beiden Clubs auf der Landkarte doch sind, so viel trennt beide zurzeit in der 3. Liga: Als Überraschungsmannschaft der Saison haben sich die Südstädter nach 14 Spieltagen in der Spitzengruppe der Runde festsetzen können, belegen zurzeit den zweiten Platz. „Fortuna Köln glaubt an die eigene Spielweise, das macht sie stark. Sie spielen keinen Zauberfußball, aber das ist in der Liga auch nicht gefragt. Köln arbeitet sauber nach vorne sowie nach hinten – und das mit voller Überzeugung“, hat Fußballlehrer Benno Möhlmann den nächsten Gast bereits genau unter die Lupe genommen: „Jetzt kommt natürlich noch ihr Selbstvertrauen hinzu. Sie spielen einfach konstant und machen keine Fehler.“

„Auch über die Art und Weise gesprochen“

Nach der enttäuschenden 2:6-Schlappe in Wiesbaden und einem neuerlichen Tiefpunkt in dieser Saison lief der Alltag der Mannschaft unter der Woche nicht einfach weiter. Vor dem ersten Training am Dienstag wurde die Partie komplett aufgearbeitet und analysiert, dabei wurden mehrere Punkte von verschiedenen Mannschaftsteilen angesprochen. „Wir haben auch über die Art und Weise, wie wir verloren haben, geredet“, hat der Übungsleiter, der sich selbst als Pragmatiker bezeichnet, den Fokus danach aber schnell auf die eigentliche Arbeit gerichtet: „Wir müssen die Dinge natürlich intern ansprechen, aber es hilft uns nicht, dem ewig nachzuhängen. Wir müssen jetzt mit neuem Schwung weitermachen. Und ich bin überzeugt, dass die Mannschaft den Ernst der Lage begriffen hat.“

Nur fünf Tage nach dem Wiesbaden-Spiel haben die Preußen jetzt die Chance, vor heimischer Kulisse die dringend benötigte Reaktion zu zeigen. „Es bringt nichts mehr, etwas zu erzählen. Ich muss es schaffen, mit der Mannschaft jedes Spiel richtig anzugehen“, soll der erste Schritt am Freitagabend gegen Fortuna Köln gelingen. Eine wichtige Komponente wird sein, dass sich die Adlerträger nicht selber im Weg stehen und individuelle Fehler abstellen, um den Gegner nicht einzuladen. Und selbst wenn Fehler passieren, „dann müssen wir danach konzentriert weiterspielen“, so Benno Möhlmann. Aufgefallen war das vor allem im letzten Spiel, als die Münsteraner den Wiesbadenern mehrfach einfache Tore ermöglicht hatten.

Kobylanski und Mai angeschlagen

Personelle Änderungen wird der Coach gegenüber der letzten Partie in jedem Fall vornehmen, das kündigte er bereits auf der Pressekonferenz an. Ohne dabei konkrete Namen zu nennen, betonte der Cheftrainer: „Es wird eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die die schwere Aufgabe Fortuna Köln meistern kann.“ Bevor die Aufstellung in seinem Kopf zu Ende reifen kann, muss der Übungsleiter noch letzte Infos von seinen Spielern abwarten: Martin Kobylanski musste unter der Woche mit dem Training aussetzen, auch die Wade von Sebastian Mai bereitet weiterhin Probleme. Bei beiden ist ein Einsatz noch mit einem Fragezeichen versehen. Ebenfalls leicht angeschlagen ist Michele Rizzi, der mit einem geschwollenen Knöchel aber wohl spielen kann. Aber egal, für welche Elf sich der Coach am Ende entscheiden wird, Ausreden wird es keine mehr geben. Gegen Fortuna Köln muss eine Leistungssteigerung her.

Donnerstag, 2. November 2017 - 15:32 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: https://www.scpreussen-muenster.de/f...heimischer-kulisse-eine-reaktion-zeigen/


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Bild: firo

Steffen Brütting leitet Flutlicht-Duell gegen Köln

Steffen Brütting (27) aus dem bayerischen Effeltrich wird am Freitagabend das Heimspiel des SC Preußen Münster gegen Fortuna Köln leiten. Der Unparteiische besitzt seit 2016 die Lizenz für Einsätze in der 3. Liga und wird zu seinem siebten Einsatz in der dritthöchsten deutschen Spielklasse kommen.

Weitere Erfahrungen konnte Brütting unter anderem in 34 Spielen der Regionalliga sammeln. Außerdem in jenen Spielen, in denen er als Assistent zum Einsatz kam. Das geschieht in der 2. Bundesliga seit dem Jahr 2016 und in bisher neun Partien. In der 3. Liga begleitete er in dieser Funktion 32 Spiele an der Seitenlinie, im DFB-Pokal zwei Duelle. Und als Assistent ist der Referee auch den Preußen bereits in mehreren Spielen begegnet – also insgesamt kein Unbekannter.

Im Flutlichtspiel am Freitagabend wird Brütting im Preußenstadion Unterstützung von Patrick Hanslbauer (27) aus Stein und Roman Potemkin (27) aus Kronach erhalten. Hanslbauer wird zu seinem bereits 63. Einsatz in der 3. Liga kommen, der er als Assistent schon seit dem Jahr 2012 angehört. Potemkin wird seit zwei Jahren in der dritten Liga eingesetzt und wurde vom DFB zu seinem 17. Einsatz in dieser Spielklasse nominiert.

Freitag, 3. November 2017 - 8:01 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

Quelle: http://www.scpreussen-muenster.de/steffen-bruetting-leitet-flutlicht-duell-gegen-koeln/

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Keita-Ruel sichert Auswärtspunkt
Fortuna holt ein 1:1 in Münster _ Scheu verletzt ausgewechselt

Die Fortuna hat sich trotz einer sehr schwachen ersten Hälfte und einem 0:1-Rückstand durch einen Foulelfmeter (15.) am Freitagabend vor 6.000 Zuschauern im Preußenstadion ein Remis gesichert. Bereits in den ersten 45 Minuten glich Daniel Keita-Ruel wieder mal mit einem sehenswerten Treffer für den Tabellenzweiten aus. Ein Wermutstropfen war die scheinbar schwere Verletzung von Robin Scheu. Nach drei Niederlagen in Folge bei den Preußen in der jüngeren Vergangenheit stoppte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat den Negativtrend gegen den Angstgegner. Die Fortuna ist mit nunmehr 15 Punkten weiter die beste Auswärtself der 3. Liga.

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Uwe Koschinat veränderte seine Startelf gegenüber dem 2:1 zu Hause gegen die Würzburger Kickers nicht. Der wiedergenesene Michael Kessel nahm zunächst auf der Bank Platz. Münster, nach dem 2:6 in Wehen Wiesbaden mit vier neuen Spielern und einem veränderten System im 4-4-2, hatte gleich von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand. Die Fortuna wirkte desorientiert und auch einen Tick zu behäbig. Insbesondere die beiden Innenverteidiger Bernard Kyere und Cedric Mimbala waren nicht auf dem Posten. Die Preußen holten eine Ecke nach der anderen heraus. Nach 15 Minuten kam Mimbala im Strafraum gegen Tobias Rühle mit dem langen Bein einen Moment zu spät. Es gab folgerichtig Foulelfmeter für die Hausherren. Martin Kobylanski verlud Tim Boss und traf zum 1:0. Es war der sechste Saisontreffer des Münsteraners.

Nach einer Hereingabe von Antonio Grimaldi nimmt Rühle den Ball direkt aus zehn Metern. Boss reagierte reaktionsschnell und wehrte mit einer Faust ab (23.). Kurz danach blieb Robin Scheu unbedrängt mit dem Fuß im Rasen hängen. Der rechte Mittelfeldspieler musste verletzt ausgewechselt werden. Das sah nicht gut aus. Für ihn kam Okan Kurt in die Partie (24.). Zwei Minuten später prüfte Grimaldi Boss aus der Entfernung, Boss war aber da. Münster versäumte es nachzulegen gegen arg enttäuschende Kölner. Dennoch stellte der Tabellenzweite seine in dieser Saison gnadenlose Effektivität wieder einmal unter Beweis. Dominik Ernst brachte den Ball von rechts im zweiten Versuch halbhoch auf den Elfmeterpunkt und Daniel Keita-Ruel traf mit einem halbvolley-Schuss wunderbar ins linke Ecke zum 1:1 (39.). Gleich der erste Schuss auf das gegnerische Gehäuse saß. Der Ausgleich durch den sechsten Saisontreffer des Fortuna-Stürmers war zu diesem Zeitpunkt mehr als schmeichelhaft für die Gäste. In der Nachspielzeit dann eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Nach einem Fernschuss von Maik Kegel ließ Nils Körber den Ball nach vorne abprallen. Keita-Ruel staubte zum 2:1 ab. Der Treffer zählte wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht.

„Münster war uns in allen Belangen überlegen und war viel giftiger. Das ist fast eine Sensation, dass es hier 1:1 steht. Auch wenn der Treffer regulär war, das hätte den Spielverlauf überhaupt nicht wiedergespiegelt“, sagte Uwe Koschinat zur Pause ehrlich.

In der zweiten Hälfte war die Fortuna dann deutlich besser sortiert. Defensiv hatten sich die Kölner nun auf den Gegner eingestellt. Offensiv fehlte aber die zündende Idee. Münster kam zumeist nur über Standards in die Nähe des gegnerischen Tores. Den Preußen gingen zunehmend die spielerischen Mittel aus auf dem schwer bespielbaren Geläuf. In der 78. Minute wurde Boss das erste Mal ernsthaft geprüft. Doch auch den Freistoß von Kobylanski aus 20 Metern wehrte der Fortuna-Keeper gekonnt ab. Auf Seiten von Münster sah Simon Scherder neun Minuten vor dem Ende nach einem Foul an Dominik Ernst die Gelb-Rote Karte. Drei Minuten danach zog Maik Kegel von der rechten Strafraumgrenze ab. Körber konnte den Schuss gerade noch so aus dem Winkel fischen. In der 87. Minute die nächste große Chance für die Fortuna. Hamdi Dahmani zielte aus acht Metern auf die kurze Ecke. Körber bekam aber erneut die Faust dazwischen. „Wir haben die ersten 30 Minuten verschlafen. Am Ende ist der Ball leider nicht reingegangen“, sagte der Kölner Torschütze.

„Wir haben heute leider keine Drittliga-Qualität auf den Platz gebracht. In der ersten Hälfte sind wir an einem Debakel vorbei geschrammt. In der zweiten Hälfte waren wir in Überzahl nah dran am Siegtreffer. Aber das wäre unverdient gewesen“, sagte Uwe Koschinat.

Quelle: http://www.rheinfussball.de/artikel/keita-ruel-sichert-auswaertspunkt/

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3. Bundesliga Fortuna Köln verpasst Sieg in Münster

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Fortuna Köln hat den fünften Auswärtssieg der Saison verpasst und muss befürchten, am Wochenende von Tabellenplatz zwei der 3. Fußball-Liga verdrängt zu werden.

In Münster glich Kölns Daniel Keita-Ruel mit seinem sechsten Saisontor (39.) die Führung der Gastgeber durch Martin Kobylanski (15./Foulelfmeter) aus. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Simon Scheder (82.) spielte die Fortuna in der Schlussphase in Überzahl. Am Samstag (14.00 Uhr) treffen die Verfolger 1. FC Magdeburg (3.) und SV Wehen Wiesbaden (4.) aufeinander. (sid)

– Quelle: https://www.ksta.de/28764784 ©2017

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1:1 in Münster Keita-Ruel rettet Fortuna Köln den Punkt

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Münster - Nach seinem Traumtor stürmte Daniel Keita-Ruell in Richtung Außenlinie und sprang André Filipovic in die Arme. Fortunas Co-Trainer hat einen gehörigen Anteil daran, dass dem Stürmer ein spektakulärer Treffer nach dem anderen gelingt.

Keita-Ruel trifft wieder

So wie beim erkämpften und glücklichen 1:1 der Südstädter bei Preußen Münster, das Keita-Ruel mit seinem sechsten Saisontor sicherte.

„Mit André üben wir an jedem Donnerstag Torschüsse ein. Volleyschüsse, Seitfallzieher oder flach auf den Kasten. Die Einheiten zahlen sich aus“, sagte der Torjäger.

„Ich habe damit gerechnet, dass der Ball dort in den Strafraum segelt und war mir sicher, dass er dann auch so schön reingeht.“

Trotzdem war Keita-Ruel mit dem Resultat nicht zufrieden. „Ein Punkt ist für uns zu wenig. Wir haben die ersten 30 Minuten völlig verschlafen und waren zu spät in den Zweikämpfen. Danach lief es besser, leider haben wir das 2:1 nicht mehr erzielt.“

Koschinat nicht zufrieden

Uwe Koschinat war mit der Leistung dagegen nicht einverstanden. „Wir müssen zufrieden sein. Münster war uns in der ersten Halbzeit überlegen und hat uns von der einen in die andere Verlegenheit gebracht. Wir sind an einem Debakel vorbeigeschrammt“, schimpfte der Coach.

Dass es trotzdem nicht zur zweiten Auswärtsniederlage in Folge kam, hatte die Fortuna auch Tim Boss zu verdanken. Der Schlussmann rettete mehrmals in höchster Not und wurde nur durch einen Foulelfmeter von Martin Kobylanski bezwungen.

„Uns fehlte die Aggressivität und wir haben eigentlich um das 0:2 gebettelt“, gab Fortunas Nummer eins zu.

In der Endphase wurde es noch einmal dramatisch. Nach dem Platzverweis gegen Simon Scherder hatten Maik Kegel und Hamdi Dahmani riesige Möglichkeiten zum Sieg. „Ein Sieg wäre des Guten zu viel gewesen“, meinte Koschinat.
Scheu verletzt

Bitter: Robin Scheu musste ohne Einwirkung eines Gegners mit einer Sprunggelenksverletzung vom Feld. Der Mittelfeldspieler humpelte nachher auf Krücken zum Bus.

(fne)

– Quelle: https://www.express.de/28764824 ©2017

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Fortuna Köln verpasst Sieg in Münster

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Fortuna Köln verpasst Sieg in Münster

Fortuna Köln hat den fünften Auswärtssieg der Saison verpasst und muss befürchten, nicht von Tabellenplatz zwei der 3. Liga verdrängt zu werden.

In Münster glich Kölns Daniel Keita-Ruel mit seinem sechsten Saisontor (39.) die Führung der Gastgeber durch Martin Kobylanski (15./Foulelfmeter) aus. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Simon Scheder (82.) spielte die Fortuna in der Schlussphase in Überzahl. Am Samstag (14.00 Uhr) treffen die Verfolger 1. FC Magdeburg (3.) und SV Wehen Wiesbaden (4.) aufeinander.

Quelle: https://www.focus.de/sport/fussball/...en-ii-faellt-auseinander_id_7801171.html

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Remis in Münster
Fortuna stolpert auswärts erneut

Am Freitagabend trennten sich Preußen Münster und Fortuna Köln mit 1:1. Die auswärtsstarken Kölner sind somit zum zweiten Mal in Folge sieglos in der Ferne, nachdem sie zuvor mit 0:1 in Meppen unterlagen. Das Remis gegen Münster, die im Tabellenkeller anzutreffen sind, geht jedoch völlig in Ordnung, da die Münsteraner in der ersten Hälfte deutlich stärker waren und Köln nur dank einer starken Leistung von Schlussmann Boss im Spiel gehalten wurde.

Preußen-Coach Benno Möhlmann nahm [Linked Image] nach der 2:6-Niederlage bei Wehen Wiesbaden vier Veränderungen vor: Schweers, Scherder, Al-Hazaimeh und Rühle starteten für Mai, Braun, Hoffmann (alle drei Bank) und Wiebe.

Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat hingegen begann nach dem 2:1 über Würzburg unverändert.

Münster läuft Sturm

Auf dem Papier wirkte die Fortuna wie der klare Favorit, doch auf dem Platz zeigte sich eine ganz andere Rollenverteilung. Die Münsteraner waren über weite Strecken das offensiv aktivere Team und setzten Gäste-Keeper Boss, dessen Mannschaft wie abwesend wirkte, konstant unter Druck. In der 14. Minute verursachte Mimbala einen Elfmeter, den Kobylanski eine Minute später gegen den bislang souveränen Boss verwandelte. Preußen ließ nicht nach und Köln war weiterhin verschlafen und fand nicht in die Partie. Die Gastgeber erarbeiteten sich Chance um Chance, doch der Schlussmann der Kölner hielt den Zweitplatzierten im Spiel.

Keita-Ruel aus dem Nichts

In der 39. Minute zappelte das Leder plötzlich unerwartet im Netz der Hausherren. Keita-Ruel verwandelte eine Ernst-Flanke volley zum 1:1. Köln hatte, ohne dass es sich angebahnt hatte, egalisiert und fing nach dem Treffer an, die restlichen Minuten nach vorne zu spielen. Doch gelingen sollte den Gästen nichts mehr und es ging mit 1:1 in die Kabinen.

Enttäuschende Fortsetzung

Die zweite Hälfte hielt mit dem Tempo der ersten nicht mal ansatzweise mit. Beide Mannschaften schalteten einige Gänge zurück und so kam es lange Zeit zu keinen nennenswerten Aktionen. Doch in der 82. Minute gab es einen Lichtblick für die Gäste, die wahrscheinlich nicht mit solcher Gegenwehr gerechnet hatten. Münsters Scherder grätschte Ernst um und flog mit Gelb-Rot vom Platz. Die Fortuna war fortan fixiert auf den Siegtreffer und stürmte ununterbrochen auf das Preußen-Tor. Letztlich gelang den Gästen kein Treffer mehr und sowohl Münster als auch Köln nahmen einen hochverdienten Punkt aus einer hart umkämpften Partie mit.

Für Münster geht es nach der Pause am Freitag, 17.11., nach Halle. Die Fortuna erwartet tags darauf Magdeburg.

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Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/...ussen-muenster-104_fortuna-koeln-23.html

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Keita-Ruel mit dem nächsten Traumtor - Fortuna erkämpft Remis in Münster

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Die Fortuna erkämpft sich ein Unentschieden im Preußenstadion. Nachdem in der 1. Hälfte Münster das bessere Team war und durch Kobylanski verdient in Führung ging, konnte sich die Fortuna durch Keita-Ruel vor der Pause in die Partie zurück beißen. Am Ende waren die Fortunen noch in Überzahl und dem Sieg näher. Es blieb aber beim letztlich verdienten 1:1.

Preußen Münster wollte vor heimischen Publikum für Wiedergutmachung sorgen, nachdem sie am vorherigen Spieltag gegen Wehen Wiesbaden eine bittere Niederlage kassiert habe. So gehörten auch die ersten Aktionen den Preußen. Nach einem Eckball verpasste Grimaldi die Hereingabe nur knapp (6.). Die Fortuna hatte zu Beginn einige Konzentrationsfehler, während Münster gut in die Partie fand. Wenig später wurde Preußen erneut gefährlich und Boss musste das erste Mal nach einem Schuss von Al-Hazaimeh eingreifen (12.). Nur zwei Minuten später foulte Mimbala Münsters Rühle im Strafraum und Schiedsrichter Brütting entschied auf Strafstoß. Kobylanski verlud Torhüter Boss und schob zum verdienten 1:0 ein (15.). Auch danach zeigte sich Münster als die wachere und zielstrebigere Mannschaft und konnte immer wieder Nadelstiche setzen. Boss musste kurz hintereinander gegen Rühle und Scherder klären, die aus vielversprechenden Positionen abschließen konnten (21./23.) Die nächste schlechte Nachricht aus Fortunen Sicht ließ nicht lange auf sich warten: Scheu verletzte sich und musste durch Okan Kurt ersetzt werden (25.).
In der Folgezeit ließen sich die Preußen in die eigene Hälfte zurückfallen und verlegte sich aufs kontern. Der gefährlichste Konter in dieser Zeit wurde von Grimaldi abgeschlossen, aber Boss konnte wieder parieren. Keita-Ruel zeigte dann, was Kaltschäuzigkeit bedeutet: Die Fortuna kam mit ihrer ersten Chance zum Ausgleich. Ernst erster Flankenversuch wurde noch geblockt, aber sein zweiter Versuch fand Keita-Ruel der per Seitfallzieher sehenswert das 1:1 markierte (40.). Die Fortuna war nun angekommen und der Partie und konnte selbige fast vor dem Seitenwechsel noch drehen: Nach einem Distanzschuss von Kegel setzte Keita-Ruel nach und schob ein, wurde aber wegen Abseits zurück gepfiffen (45.). So ging es mit dem Remis in die Pause.

Preußen Münster spielte nach dem Seitenwechsel nicht mehr so aggressiv und zielstrebig, sodass das Spiel ausgeglichener wurde. Die erste gefährliche Aktion im zweiten Durchgang kam aber trotzdem wieder von den Preußen. Nach einem Konter kam Rizzi an der Strafraumgrenze zum Schuss, zog aber deutlich drüber (55.). Aber auch die Fortuna kam zum Abschluss - eine Flanke von Keita-Ruel fand den Kopf von Dahmani, der aber auch zu hoch zielte (58.). Die Südstädter hielten das Spielgeschehen vom eigenen Tor weg und schafften es, für mehr Aktionen in Münsters Hälfte zu sorgen. Beide Mannschaften leisteten sich in dieser Phase des Spiels aber viele Ungenauigkeiten. Während Preußen vor allem durch Standards auffiel, probierte die Fortuna weiterhin über ihr Passspiel gefährlich vor dem Tor der Heimmannschaft aufzutauchen. Den Preußen gelang das allerdings besser, nach einem Freistoß von Kobylanksi, musste Boss zum Flug ansetzen (78.). Dann schwächte Münster sich selbst: Nachdem Scherder einen Konter unterband, flog er mit gelb-rot vom Platz (82.). Die Fortuna nahm daraufhin das Heft des Handelns in die Hand und ging auf Sieg: Dahmani scheiterte an Torhüter Körber, nachdem Ernst ihn im Strafraum stark freigespielt hatte (85.). Kurz darauf verfehlte Kyere das Tor nach einem Eckball nur knapp. Danach konnten sich keine der beiden Mannschaften mehr eine Chance herausspielen und die Partie endete nach einer Leistungssteigerung der Fortuna im zweiten Durchgang mit einem Unentschieden.

Am kommenden Wochenende ist spielfrei in der 3. Liga. Weiter geht es für die Fortuna am 18. November mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg. Anpfiff im Südstadion ist dann um 14 Uhr. Bereits einen Tag vorher gastiert Preußen Münster beim Halleschen FC.

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Daten zum Spiel

So spielte die Fortuna:

Boss - Bender (Falahen 90.), Kyere, Mimbala, Pazurek - Ernst, Kegel, Brandenburger, Scheu (Kurt 25.) - Dahmani, Keita-Ruel

Tore:

1:0 - Kobylanski (15./FE)

1:1 - Keita-Ruel (40.)

Gelbe Karten:

Preußen Münster: Tritz (33.), Rühle (78.), Hoffmann (90.)

Fortuna Köln: Kurt (69.)

Gelb-Rote Karte:

Preußen Münster: Scherder (82.)

Zuschauer: 7.066

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...tor-fortuna-erkaempft-remis-in-muenster/

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FortunaTV - Boss, Brandenburger und Koschinat zum Remis in Münster

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Die Fortuna punktet auch in Münster: 1:1 heißt es am Ende bei den Preußen. Dabei fand die Fortuna schlecht in die Partie, steigerte sich aber und war nach dem nächsten Traumtor von Keita-Ruel nah dran am Sieg.

Münsters Kobylanski belohnte eine starke Anfangsphase der Preußen mit einem verwandelten Foulelfmeter. Die Fortuna antwortete mit einem Seitfallzieher von Keita-Ruel kurz vor dem Seitenwechsel. Zudem wurde ein weiterer Kölner Treffer wegen Abseits zurück gepfiffen. Nachdem sich Münster selbst dezimierte, ging die Fortuna auf Sieg. Es blieb aber beim letztlich gerechten 1:1.

Hier gibt's die Stimmen von Boss und Brandenburger



Hier gibt's das Trainerinterview mit Uwe Koschinat.



Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...ger-und-koschinat-zum-remis-in-muenster/

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Keita-Ruel rettet einen Punkt

3. Liga: SC Preußen 06 e.V. Münster – SC Fortuna Köln, 1:1 (1:1)

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Der SC Fortuna Köln, als Siegesanwärter beim SC Preußen 06 e.V. Münster angetreten, musste sich am Freitag mit einem 1:1-Unentschieden zufriedengeben. Die Prognosen für Fortuna Köln waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel.

Im Vergleich zur letzten Partie liefen bei SC Preußen Münster diesmal Schweers, Scherder, Al-Hazaimeh und Rühle für Braun, Hoffmann, Mai und Wiebe auf. Die Fortuna setzte dagegen auf Konstanz und lief mit derselben Startelf auf.

In der 15. Minute verwandelte Martin Kobylanski einen Elfmeter zum 1:0 für den SCP. Das 1:1 des SC Fortuna Köln durfte Daniel Keita-Ruel bejubeln (39.). Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Als Philipp Hoffmann in der 59. Minute für Jeron Al-Hazaimeh auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Simon Scherder wurde in der 82. Minute mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen, sodass der SC Preußen 06 e.V. Münster die Schlussphase mit einem Mann weniger bestritt. Der Schlusspfiff durch Brütting (Effeltrich) setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.

Gewinnen hatte bei SC Preußen Münster zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits vier Spiele zurück. Der Teilerfolg bringt eine tabellarische Verbesserung mit sich. Der Gastgeber liegt nun auf Platz 16.

An der Abwehr von Fortuna Köln ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst 13 Gegentreffer musste der Gast bislang hinnehmen. Köln bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwei. Der SCP tritt am Freitag, den 17.11.2017 um 19:00 Uhr beim Hallescher FC an. Einen Tag später (14:00 Uhr) empfängt die Fortuna den 1. FC Magdeburg.

Quelle: http://www.fussifreunde.de/artikel.page?id=960106

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In der Länderspielpause
Fortuna testet gegen Fortuna

Düsseldorf. Fortuna Düsseldorf nutzt die anstehende Länderspielpause für ein Testspiel gegen Fortuna Köln. Ausgetragen wird die Partie am Mittwoch, 8. November, um 16 Uhr im Paul-Janes-Stadion.

Die Liga pausiert, während die Nationalmannschaften aktiv sind. Zwei Spiele bestreitet auch die deutsche A-Nationalmannschaft. Am Freitag, 11. November, spielt sie gegen England (21 Uhr). Am Dienstag, 14. November, trifft die Auswahl von Joachim Löw im Kölner Rhein-Energie-Stadion auf die "Équipe Tricolore" aus Frankreich (20.45 Uhr).
(ball)
Quelle: https://www.rp-online.de/sport/fussb...testet-gegen-fortuna-koeln-aid-1.7180980

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Fortuna gegen Fortuna - Südstädter testen bei Zweitligisten in Düsseldorf

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Am kommenden Mittwoch bestreitet die Fortuna ein Testspiel bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Anstoß ist um 16 Uhr. Tickets gibt es nur an der Tageskasse im Paul-Janes-Stadion.

Nach dem Spiel in Münster hat die Fortuna spielfrei in der 3. Liga. Die Zeit nutzen die Südstädter für ein Testspiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel führt derzeit die 2. Bundesliga an.
Das Testspiel wird am Mittwoch, den 8. November, um 16:00 Uhr im Paul-Janes-Stadion angepfiffen. Tickets gibt es ausschließlich an der Tageskasse. Die Preise für das Testspiel im Überblick:

Stehplatz Nordtribüne
Vollzahler: 6,- Euro
Ermäßigt: 4,- Euro

Sitzplatz Westtribüne
Vollzahler: 10,- Euro
ermäßigt: 6,- Euro

Gäste Südtribüne
Vollzahler: 6,- Euro
Ermäßigt: 4,- Euro

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...testen-bei-zweitligisten-in-duesseldorf/

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Fortuna mit dem ersten Punkt in Münster - Die Highlights vom 15. Spieltag

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Die Fortuna arbeitet weiter an ihrem Hinrundenrekord! Durch das 1:1 in Münster hat die Fortuna nun 31 Punkte auf dem Konto. Keita-Ruel glich wieder einmal mit einem Traumtor die Führung durch Kobylanski aus.

Die Fortuna hatte zu Beginn der Partie Probleme mit der offensiven Spielweise der Münsteraner. Kobylanski brachte die Preußen schließlich mit einem verwandelten Foulelfmeter verdient in Führung, ehe Keita-Ruel erneut per Traumtor ausglich. Am Ende hatte die Fortuna die größeren Chancen auf den Sieg, gegen eine Münsteraner Mannschaft, die sich im zweiten Durchgang selbst dezimiert hat.

Die Highlights vom Spiel hier in der Zusammenfassung.

Saison 17/18 - 15. Spieltag: Preußen Münster vs. Fortuna Köln

Hier klicken:

https://www.fortuna-koeln.de/aktuel...muenster-die-highlights-vom-15-spieltag/

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Vor Topspiel in Magdeburg Fortuna-Coach Koschinat will Sinne schärfen

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Köln - Nach der verschlafenen ersten Halbzeit beim 1:1 in Münster (hier geht es zum Spielbericht) will Uwe Koschinat wieder die Sinne seiner Spieler schärfen.

Denn die Südstädter erwarten in zwei Wochen den Verfolger 1. FC Magdeburg im Topspiel der Dritten Liga.

„Da müssen wir von der ersten Minute voll da sein. Und ich bin davon überzeugt, dass das auch passieren wird“, ist sich der Fortuna-Trainer sicher.

Die Mannschaft zeigte sich selbstkritisch. „Wir haben zwei unterschiedliche Gesichter gezeigt. Am Anfang fehlte die Aggressivität, da müssen wir anders zu Werke gehen“, meinte Nico Brandenburger. „Erst nach dem Ausgleich von Keita-Ruel waren wir dann besser im Spiel.“

– Quelle: https://www.express.de/28767044 ©2017

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FC Leverkusen deklassiert Reserve von Fortuna Köln

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Marvin Fischer (r.) erlebte beim 7:3 seines FC Leverkusen gegen die Reserve von Fortuna Köln einen ereignisreichen Spieltag.
FOTO: Uwe MISERIUS

Fc. Der SV Schlebusch erkämpft einen Punkt beim Tabellenführer in Deutz und der FC Leverkusen feiert ein 7:3-Torfestival.

Leverkusen - S.C. Fortuna Köln II 7:3 (2:2). Auf dem Weg zum Klassenerhalt haben die Leverkusener Fußballer einen wichtigen Sieg eingefahren. Zu Hause besiegte der Aufsteiger, der von den beiden Spielertrainern Chrisovalantis Tsaprantzis und Erkan Öztürk angeführt wird, den Tabellennachbarn und direkten Konkurrenten aus Köln. "Bei uns ist heute endlich der Knoten im Angriff geplatzt. Es war richtig klasse, was die Jungs in der Offensive gezeigt haben", sagte Tsaprantzis und lobte seine Mitspieler.

Fatih Yildiz brachte die Platzherren nach zwölf Minuten in Führung. Mit einem Doppelschlag zwischen der 28. und 36. Minute drehten die Gäste jedoch die Begegnung. Erst kurz vor dem Pausenpfiff war Aristote Mambasa Masudi mit dem Ausgleich zur Stelle. Im zweiten Spielabschnitt erwischte der FCL den deutlich besseren Start: Vincenzo Bosa markierte in der 47. Minute das 3:2.

Zwar glichen die Gäste kurz danach erneut aus, doch die letzte halbe Stunde der turbulenten Partie stand ausschließlich im Zeichen der Leverkusener. Nurullah Kayirtar (63.), Masudi (70.), Amine Azzizi (82.) und Alexander Willms (83.) stellten den letztlich klaren Sieg mit ihren Toren sicher. "Der Erfolg gibt uns ein wenig Luft zum atmen. Auf dieser Leistung können aufbauen", betonte Tsaprantzis, dessen Team reichlich Selbstvertrauen tanken konnte und nächstes Wochenende beim Tabellenvierten FC Viktoria Köln II zu Gast ist.
(lhep)

Quelle: https://www.rp-online.de/nrw/staedte...-reserve-von-fortuna-koeln-aid-1.7184931

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Außenbandriss – Scheu fehlt der Fortuna länger

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In der 25. Minute musste Robin Scheu am Freitag bei Preußen Münster ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt ausgewechselt werden: Der Verdacht lautete schwere Verletzung am Außenband. Nach Untersuchungen im Eduardus Krankenhaus bei Mannschaftsarzt Christoph Bruhns hat sich dieser Verdacht bestätigt.

„Robin hat sich einen Riss des Kapsel-Band-Apparates im äußeren Sprunggelenk zugezogen“, schildert Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung die Diagnose. „Robin wird mehrere Wochen ausfallen und uns gegen Magdeburg nicht zur Verfügung stehen“, so Osebold weiter.

Damit werden der Fortuna zum Spitzenspiel gegen den FCM Robin Scheu, Moritz Fritz, Kristoffer Andersen, Boné Uaferro und Maurice Exslager fehlen. Offen ist noch der Einsatz von Manuel Farrona Pulido. „Manuel durchläuft Rehabilitationsmaßnahmen und kann gesteigertes Lauftraining absolvieren. Ob er gegen Magdeburg wieder zur Verfügung steht, hängt vom Verlauf der nächsten beiden Wochen ab“, beschreibt Osebold die Situation bei Farrona Pulido. Der Mittelfeldakteur steht den Südstädtern seit Ende September aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel nicht zur Verfügung.
Moritz Fritz wurde nach seinem Mittelfußbruch vor knapp zwei Wochen erfolgreich im Eduardus Krankenhaus operiert und absolviert bereits erste Rehabilitiations-Maßnahmen. „Moritz muss den Fuß noch einige Wochen entlasten und wird in diesem Kalenderjahr nicht mehr zum Einsatz kommen“, so Osebold.

Quelle: https://www.fortuna-koeln.de/aktuelles/news/meldung/aussenbandriss-scheu-fehlt-der-fortuna-laenger/

Zuletzt bearbeitet von Commander; 07/11/2017 21:31.
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Der nächste Verletzte bei Fortuna Köln Bitter: Scheu fällt mit Außenbandriss aus

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Köln - Der Verdacht wurde leider bestätigt: Fortuna Kölns Mittelfeldspieler Robin Scheu (22) zog sich im Spiel bei Preußen Münster (1:1) (hier den Spielbericht lesen) ohne Einwirkung eines Gegenspielers einen Außenbandriss im rechten Knöchel zu.
„Robin hat sich einen Riss des Kapsel-Band-Apparates im äußeren Sprunggelenk zugezogen“, erklärte Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, nach den Untersuchungen im Eduardus Krankenhaus bei Mannschaftsarzt Christoph Bruhns: „Robin wird mehrere Wochen ausfallen und uns gegen Magdeburg nicht zur Verfügung stehen.“

Neben Scheu muss Trainer Uwe Koschinat (46) im Spitzenspiel gegen den punktgleichen Tabellendritten am 18. November (14 Uhr, Südstadion) auch auf Moritz Fritz, Kristoffer Andersen, Boné Uaferro und Maurice Exslager verzichten.
Offen ist noch der Einsatz von Manuel Farrona Pulido. „Manuel durchläuft Rehabilitationsmaßnahmen und kann gesteigertes Lauftraining absolvieren. Ob er gegen Magdeburg wieder zur Verfügung steht, hängt vom Verlauf der nächsten beiden Wochen ab“, erklärt Osebold.
(ars)


– Quelle: https://www.express.de/28780858 ©2017

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