Gruppe E Analyse
Prognose für Gruppe E: Dänemark, Rumänien, Serbien, ChileIn Gruppe E der Handball-WM steht Dänemark im Mittelpunkt, das das Turnier dieses Jahr zu Hause spielt. Nachdem sie letztes Jahr bis ins Finale vorgedrungen waren, haben sie jetzt eine neue Chance, diesmal vor heimischem Publikum, um sich erneut für den Titelkampf zu qualifizieren. Sie sind in einer machbaren Gruppe und alles andere als ein Viertelfinaleinzug wäre eine Enttäuschung. Ich rechne fest damit, Dänemark mindestens im Halbfinale zu sehen.
Rumänien sollte man nie unterschätzen. Sie können in diesem Turnier ein oder zwei Überraschungen liefern und damit Teams wie Dänemark, die viel zu verlieren haben, in Bedrängnis bringen. Allerdings hängt das rumänische Team sehr von einzelnen Spielern ab, die nicht jünger werden. Ihre „Königin“ Neagu hat mittlerweile 35 Jahre erreicht. Trotzdem werden sie im Rennen um einen Viertelfinalplatz sein und sollten mit Dänemark gemeinsam Punkte in die Hauptrunde mitnehmen.
Serbien hat nicht mehr die starke Generation von einst und es gab viele Wechsel in den vergangenen Jahren. Noch mehr Spielerinnen, darunter Kristina Licivevic, Jovana Stoilkovic, Jelena Lavsko, Kristina Graovac und Tamara Radojevic, haben früher in diesem Jahr aufgehört. Ich erwarte nicht viel von Serbien bei diesem Turnier. Es wird schwierig für sie, aber sie sollten es trotzdem schaffen, auf Kosten von Chile aus der Gruppenphase weiterzukommen.
Fehlende Spieler/Verletzungen:
Dänemark: Mette Tranborg
Strafwurfspezialisten:
Dänemark: Emma Friis
Rumänien: C. Neagu
Serbien: S. Radosavljevic