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Sh3nx #244572 16/07/2010 16:47
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Payer-Manager attackiert Pacult

Nach der Degradierung der langjährigen Nummer eins im Rapid-Tor liefern sich Spielermanager und Coach ein heißes Wortgefecht.

Ein Blick auf den Boden. Dann einer in die Leere.

Und einer Richtung Raimund Hedl, der sich für seinen großen Auftritt aufwärmte. Helge Payer konnte es nicht fassen und wusste nicht wohin mit seinen Emotionen. Der brave Mundi, der ewige Zweite, der knapp 36-Jährige ist tatsächlich die neue, von Trainer Peter Pacult offiziell bestätigte, Nr. 1 bei Rapid.

Payer, der letzte Saison noch im Nationalteam zwischen den Pfosten stand und einen Vertrag bis 2012 unterschrieb, soll nach 20 Jahren im Verein und neun Jahren als Stammgoalie nur noch die zweite Geige spielen.

Das 2:0 im litauischen Marijampole gegen Suduva wurde zum persönlichen Waterloo für Payer. "Ich wollte zuvor nicht zu viel an die Entscheidung denken und jetzt will ich zu dieser gar nichts sagen", meinte der 30-Jährige nach dem Saisonauftakt geknickt.

Der Angriff

Umso mehr zu sagen hat Payers Manager Hubert Peterschelka. "Hier geht es nicht um die Klofrau, sondern um Helge Payer, der bei Rapid fast eine Ikone ist. So wie diese Entscheidung abgelaufen ist, sehe ich bei Pacult das Führungsverhalten einer Mickey Mouse. Wenn ein Spieler so gebrochen wird, zerstört der Trainer das Kapital des Vereins", schimpft Peterschelka im KURIER-Gespräch.

Den beförderten Hedl will der Berater nicht kritisieren, meint jedoch: "Will man einen 35-Jährigen als jugendlichen Helden aufbauen? Bei Pacult sehe ich: Jeder erreicht irgendwann die Schwelle zur Inkompetenz. Aus diesem Briefträger wird eben kein Professor mehr."

Zur Schärfe seiner Angriffe auf den Rapid-Trainer mit dem höchsten Punkteschnitt der letzten Jahrzehnte meint Peterschelka: "Wer wie er immer austeilt, muss es aushalten, wenn ihn einmal eine Gelse sticht."

Der Gegenschlag

Pacult, der über seinen Stammklub FAC Peterschelka schon lange kennt, kontert postwendend: "Solange mich nur eine Gelse sticht, tut's nicht weh. Wer wie ich Entscheidungen nach Leistungen trifft, wird immer der Böse sein."

Peterschelka hat der 50-Jährige auch schon anders erlebt: "Als ich Trainer von 1860 war, hat er mich regelmäßig gebeten, Payer in Deutschland unterzubringen. In den vier Jahren bei Rapid hat er sich aber nie mehr gemeldet. Also wer ist da die Mickey Mouse?"

Der Abgang

Zur Situation Payers meint der Trainer, der sich in Innsbruck auf den Ligastart am Sonntag vorbereitet: "Auch als er ein halbes Jahr ausgefallen ist, habe ich ihm die Stange gehalten. So wie Hedl immer ein fairer Ersatz war, erwarte ich jetzt von Payer, dass er sich professionell verhält."

Folgt auf das verbale Duell der Abgang von Payer? "Wir werden nichts überstürzen. Das hätte nur ungerechtfertigtes Triumphgeheul von Pacult zur Folge", sagt Peterschelka. Pacult meint: "Keinem Spieler steht laut Vertrag ein Fixplatz zu. Wenn Payer und Peterschelka mit dieser Situation nicht umgehen können, ist er als Manager am Zug."

@ kurier.at

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laughing wie sich der Manager von Payer aufpuddelt - SOLL ER DOCH WECHSELN!! vogel Wir würden dafür Ablöse kassieren und der junge Königshofer würde als 2. Tormann aufrücken und als Nr. 1 aufgebaut werden. Hätte mMn nur Vorteile! daumenhoch

Zur Nr. 1-Frage: Find ich total super das sich der Pacult für Hedl entschieden hat smile ! Er ist schon seit -mit 4 Jahren Unterbrechung- 1990 bei Rapid, war eig. immer Nr. 2 und hat sichs durch gute Leistungen im letzten Frühjahr verdient die Nr. 1 zu sein! nod Er ist auch nich so ein Fliegenfänger wie der Payer -.-

Sh3nx #244602 16/07/2010 19:07
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Gegner in 3. Quali-Runde

Unsere Mannschaft hat am Donnerstag die Weichen für ein Weiterkommen auf internationaler Ebene gestellt. 2:0 gewann Rapid in Marijampole gegen FK Suduva. Hofmann (12.) und Trimmel (82.) erzielten die Treffer für die Hütteldorfer. Das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag um 20:30 Uhr im Hanappi-Stadion statt.

Nimmt Rapid die Hürde FK Suduva Mrijampole, würde unsere Mannschaft in der dritten Qualifikationsrunde für die UEFA Europa League auf PFC Beroe Stara aus Bulgarien treffen.

Spieltermine wären der 29. Juli und der 5. August. Genauere Informationen über Heim- und Auswärtsspiel beziehungsweise Anstoßzeiten folgen.

@ skrapid.at

Sh3nx #244859 17/07/2010 22:19
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Auf nach Innsbruck: Die Meisterschaft beginnt am Tivoli

Unsere Mannschaft hat nach dem Auswärtsspiel in Litauen (2:0-Erolg) im Hotel „Europa Royal“ in Marijampole noch einen kleinen Mitternachtssnack eingenommen. Am Freitag stand um 10:30 Uhr der Abflug nach Innsbruck auf dem Programm, gewohnt wird im Hilton. Am Freitag trainierte unsere Mannschaft um 16:00 Uhr auf der Trainingsanlage in Axams. Am Samstag wird ebenfalls in Axams trainiert, dann allerdings schon um 15:00 Uhr.

Pehlivan wieder mit an Bord

Und am Sonntag kommt es am Tivoli zum Meisterschaftsauftaktspiel gegen FC Wacker Innsbruck. Spieler und Betreuerstab reisen im Anschluss mit dem Mannschaftsbus retour nach Wien. Yasin Pehlivan ist übrigens am Freitag von Wien nach Innsbruck geflogen und ist wieder zur Mannschaft dazu gestoßen. Die Reise zum Europacupspiel nach Marijampole musste Pehlivan (Fieber) kurzfristig absagen.

Gewünschte Parallelen zu 2007/08

In der Saison 2007/08 startete unsere Mannschaft ebenfalls mit einem Heimspiel gegen Wacker Innsbruck in die neue Saison. Rapid siegte mit 3:1 und krönte sich nach 36 Spieltagen zum Meister. In den vergangenen 25 Jahren kam es vier Mal am Beginn der Meisterschaft zu einem Duell mit einem Aufsteiger. 1995/96 mussten sich die Hütteldorfer in Ried 1:2 geschlagen geben, 1992/93 unterlag man dem Sportklub ebenfalls mit 1:2, 1988/89 musste sich Grün-Weiß in St. Pölten mit 0:1 geschlagen geben und 1984/85 erreichte der Rekordmeister einen 1:0-Auswärtserfolg bei der Vienna.

Seit 16 Spielen gegen Wacker ungeschlagen

Das erste Spiel gegeneinander fand im August 1964 am Tivoli statt, Rapid verlor mit 0:1. Den höchsten Sieg feierte man mit einem 6:0-Kantersieg in einem Heimspiel im August 1985. Und im Mai 2005 gelang mit 3:0 der bis dato höchste Auswärtssieg gegen die Tiroler.

Seit 16 Bundesliga-Spielen sind die Grün-Weißen gegen die Innsbrucker ungeschlagen. Den jüngsten Heimerfolg gegen unsere Mannschaft feierte Wacker am 1. Dezember 2001 (1:0). Danach folgte zweimal unfreiwillig der Gang in die zweithöchste Spielklasse.

Auswärtssektor ausverkauft


1.200 Fans werden unsere Mannschaft nach Innsbruck begleiten. Der Gästesektor ist bereits restlos ausverkauft. Insgesamt erwarten die Verantwortlichen von Wacker Innsbruck bis zu 15.000 Besuchern am neuen Tivoli. ORF 1 und Sky übertragen unser Auftaktspiel live.

@ skrapid.at

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Denk nicht das es für einen Sieg reichen wird hauen

Sh3nx #245009 18/07/2010 18:27
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Wacker kontert Rapid aus

Der FC Wacker Innsbruck blamiert Rekordmeister Rapid mit 4:0 und meldet sich mit einer Gala zurück in der Bundesliga.

Die Frohbotschaft war nicht zu übersehen. Vor allem war sie aber nicht zu überhören.

"Ganz Innsbruck ist am Toben, der Wacker ist wieder oben", hatten die Tiroler Anhänger auf ein überdimensionales Plakat geschrieben. Ein Aufruf zum Lärmen, ein Appell an die Stimmbänder. Der FC Wacker Innsbruck ist zwar noch nicht der letzte Schrei, aber der Aufsteiger hat zum Auftakt gleich einmal ein lautes Ausrufezeichen gesetzt. 4:0.

Die Eingewöhnungsphase dauerte nur wenige Minuten. Dann hatte sich der Außenseiter akklimatisiert und die Scheu abgelegt. Mit ihrer rustikalen Gangart - zwei Gelbe Karten in der ersten Viertelstunde - verschafften sich die Innsbrucker früh Respekt und als dann der erste Warnschuss auch noch gleich im Rapid-Tor landete, war klar, dass dem Rekordmeister aus Wien ein unangenehmer Nachmittag bevorstand.

Auftakt nach Maß

Neun Minuten waren erst gespielt, als Marcel Schreter aus 20 Metern abzog. Ein raffinierter Versuch, so präzise ins lange Eck, dass ihn Rapid-Goalie Raimund Hedl nicht mehr bändigen konnte. Dem Sonntags-Schuss ins frühe Tiroler Glück war allerdings eine knappe Abseits-Stellung des Torschützen voraus gegangen.

Der Favorit zeigte sich beeindruckt. Spielerischer Esprit? Fehlanzeige. Gefährliche Offensivaktionen? Keine Spur. Das lag zum einen an den forschen und energischen Innsbruckern, die sich mit Händen und Füßen wehrten und in der Abwehr rund um die Innenverteidiger Bea Jauregi und Pichler felsenfest standen wie die Nordkette. Es lag aber auch an einer erschreckenden Harm- und Hilflosigkeit der Rapidler, die in Hälfte eins gerade einmal einen Torschuss abgaben.

Doch wer nun nach dem Seitenwechsel einen Rapid-Sturmlauf erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Zwar brachte Peter Pacult mit Drazan und Gartler zwei frische Offensivkräfte, doch an der Lethargie sollte sich nichts ändern. Im Gegenteil: Statt der Spiellust dominierte der Frust. Gleich drei Rapidler (Hedl, Kavlak, Jelavic) sahen wegen Kritik gelb.

Im Spielrausch

Der FC Wacker spielte sich derweil vor 13.624 Anhängern in einen regelrechten Spielrausch. Mit den flotten Konterattacken setzte der Aufsteiger dem Rekordmeister ordentlich zu. Allerdings wurde auch die Gegenwehr der Rapidler zunehmend geringer. So durfte Burgic von Eder ungestört auf der linken Seite durchspazieren, seine Vorlage verwertete Koch zum 2:0 (68.).

Und in der Rapid-Viertelstunde sollte es für die Wiener ohne Ordnung sogar noch schlimmer kommen. Erst schlenzte Schreter den Ball mühelos ins Eck (78.), und dann durfte auch noch Löffler bei seinem Bundesliga-Debüt gleich jubeln (94.).

@ kurier.at

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Jo wir erwartet kotzen

Zuletzt bearbeitet von Sh3nx; 18/07/2010 18:28.
Sh3nx #245226 19/07/2010 20:33
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Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 1. Runde: FC Wacker Innsbruck - SK Rapid Wien 4-0 (1-0):













@ tornadosrapid.at

Sh3nx #245933 23/07/2010 18:40
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Pacult: "Dann bin ich falsch am Platz"

Wien – Das war sie also, die Reaktion.

Die Rapid-Fans erhofften sich nach der 0:4-Pleite bei Wacker Innsbruck gegen den FK Suduva eine Antwort in Form einer guten Leistung.

Nach 85 Minuten skandierten sie: „Wir wollen Rapid sehen.“

Zu diesem Zeitpunkt mussten die 11.800 Zuschauer im Hanappi-Zuschauer nämlich unvorhergesehen um den Aufstieg in der Europa League-Quali zittern.

„Haben nicht gut Fußball gespielt“

Die Gäste führten 2:1, ein weiteres Tor und die Litauer wären nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel doch noch aufgestiegen. Ein furioses Finish bescherte Grün-Weiß schließlich aber doch einen 4:2-Erfolg und damit den Aufstieg in die dritte Quali-Runde, in der Beroe Staga Zagora aus Bulgarien wartet. „Wir haben nicht gut Fußball gespielt. Es war eine ganz schwierige Partie, in die wir nie hineingekommen sind. Bis auf die letzten fünf Minuten, für die wir uns bei Rene (Gartler, Anm.) bedanken müssen, der uns den Sieg geschenkt hat“, resümierte Markus Katzer. Gezittert habe er nie, der Linksverteidiger musste aber eingestehen, dass „wir zwar alles gegeben haben, es aber nicht wirklich funktioniert hat.“ Verteidiger-Kollege Hannes Eder ortete eine „bis auf 20 Minuten ganz gute Partie“ seiner Mannschaft.

Das sah die Mehrheit anders.

Bis Minute 86 nur eine Chance

Dank eines schweren Fehlers von Suduva-Keeper Valincius ging Rapid durch Jelavic in Führung, bis zur Minute 86 war es das mit ernstzunehmenden Chancen. Durch die Ausfälle von Hofmann, der fitgespritzt hätte spielen können und daher positiv Richtung Sonntag blickt, und Kavlak nach wenigen Minuten waren kreative Aktionen und folglich auch Möglichkeiten Mangelware. Christoph Saurer kam für den Verletzten ins Spiel und feierte unter einer Mischung aus Pfiffen und Zuspruch ein durchwachsenes Pflichtspiel-Debüt „Wir kommen nicht wirklich in die Tritte. Aber wir müssen das Positive, nämlich das Ergebnis, mitnehmen“, blickte Katzer schnell nach vorne. Rapid-Trainer Peter Pacult trat nach dem Spiel, und offensichtlich scheint dies seine neue Gewohnheit zu sein, entspannt vor die Presse.

„Muss auch so fair sein“

Vor dieser relativierte der Coach die Leistung und legte das Augenmerk auf das Lazarett. „Man muss auch so fair sein: Wir haben mit Soma in der Vorbereitung einen sehr wichtigen Mann verloren, der hervorragend von hinten raus spielt. Wir haben Steff (Hofmann, Anm.) vorgeben müssen und nach drei Minuten auch Veli Kavlak. Da müsste ich im Kader zehn Hofmanns und zehn Kavlaks haben. Wer diesen Aderlass in Österreich – ausgenommen Salzburg mit diesem übermächtigen Kader – nicht spürt, dann weiß ich nicht, wie der Fußball läuft“, forderte der Wiener Verständnis. „Und wenn man dann von den anderen Spielern, die neu zu einer Mannschaft zusammengestellt werden, erwartet, dass sie Hacke-Spitz spielen und Zauber-Tore ins Kreuzeck erzielen, dann bin ich falsch am Platz“, fügte Pacult hinzu.

Pacult fordert auch Begeisterung

Der 50-Jährige hat nach erst drei absolvierten Pflichtspielen weiterhin Geduld. „Wir waren vielleicht vergangene Saison auch noch nicht so weit. Das hat man aber aufgrund deutlicher Ergebnisse nicht so gesehen.“ Eines fordert Pacult aber von seinen Spielern: „Man muss natürlich die Begeisterung mitbringen, aber die kann einem keiner geben, die muss man selber haben.“ Was bleibt nach einer äußerst mäßigen Partie? Das überaus starke Finish mit drei Toren binnen vier Minuten für die nächsten Aufgaben mitzunehmen.Finish als Motivations-Spritze. „Entscheidend ist, dass wir trotz allem vier Tore gemacht haben. So ein Finish kann natürlich schon andere Kräfte freisetzen. Das bleibt hängen und ist sehr positiv.“ Vor allem, da der Doppelpack des zuvor eingewechselten Rene Gartler (Pacult: „Das war sehr wichtig für ihn“) und der Treffer Jelavic‘ einer Drucksituation entstanden ist. „Wenn man genau in diesen Situationen zeigt, dass man da ist, ist das sehr gut.“ Eine Motivationsspritze vor dem Duell mit dem Tabellenführer Wiener Neustadt kann in dieser Form sicherlich nicht schaden.

Duell mit Salzburg am 1. August

Das Duell mit Meister Salzburg wurde indes mit 1. August (16 Uhr), also dem im Vorhinein geplanten Termin, fixiert. Rapid verzichtete demnach auf die ihm laut Durchführungsbestimmungen zustehende Pause von zwei Tagen. Die Hütteldorfer begründen das in einer Aussendung "mit dem Aufbau eines Spielrhythmus sowie dem nicht optimalen Nachlaufen in der Tabelle mit einem Nachtragsspiel im Herbst." Das EL-Rückspiel gegen Beroe musste auf Dienstag (3.8.) vorverlegt werden, da beide Wiener Klubs nicht an einem Tag in der selben Stadt spielen dürfen.

@ laola1.at

Sh3nx #246489 26/07/2010 20:54
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Unglücklicher Fehlstart in St. Hanappi: 1:2-Niederlage gegen Wr.Neustadt

Es hat nicht sollen sein. Rapid hat auch das auch das zweite Meisterschaftsspiel verloren. Gegen die Mannschaft von Rapid-Legende Peter Schöttel fanden die Hütteldorfer am Anfang kein Rezept und am Ende kam dann noch fehlendes Glück dazu. Alleine in den Schlussminuten hatten die Grün-Weissen genug Chancen, um das Spiel vielleicht gar noch zu drehen.

Gartler und Eder mit den besten Chancen in Halbzeit eins

Wiener Neustadt, das nach dem 5:0-Auftaktsieg über den LASK als Tabellenführer ins St. Hanappi gekommen war, spielte zu Beginn auch gut mit. Bereits nach elf Minuten verwertete Aigner eine Flanke via Kopf zur Führung. Mitten in einer Phase, wo Rapid gerade ins Spiel kam. Und es wurde noch schlimmer: Burgstaller (25.) köpfelte das 0:2. Gartler (28.) und Eder (35.) hatten die besten Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch beide scheiterten aus kurzer Distanz.

Unbelohnte Schlussoffensive vor 15.500 Besuchern

Somit musste unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen. Lange Zeit fiel den Hütteldorfern gegen gut stehende Niederösterreicher nichts ein. Erst als der eingewechselte Reiter (75.) bereits nach 24 Minuten mit gelb-rot vom Platz musste, wurde Rapid gefährlich. Kurz zuvor hatte bereits Jelavic (73.) auf 1:2 verkürzt. Ein wahrer Sturmlauf mit unzähligen Chancen in den letzten Minuten war die logische Folge. Insgesamt 28 Torschüsse kamen auf das Tor von Fornezzi, Jelavic (7) und Gartler (7) waren somit exakt an der Hälfte aller Schüsse aufs gegnerische Gehäuse beteiligt. Alleine Hofmann legte zwölf Torschüsse auf, mit 104 Ballkontakten war er zudem der meistangespielte Akteur des Spiels. Einzig der Ausgleich wollte trotz der statistischen Überlegenheit nicht mehr fallen.


@ skrapid.at

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Am Sonntag dann noch gegen Salzburg - Na Grüßgott! kotzen

Sh3nx #247263 29/07/2010 21:55
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Rapid holt nur schlappes 1:1 bei Stara Sagora

Rekordmeister Rapid Wien hat im Hinspiel der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation nach einer durchwachsenen Vorstellung ein 1:1-Remis beim bulgarischen Club Beroe Stara Sagora erreicht. Kapitän Steffen Hofmann (45.) hatte die Wiener unmittelbar vor der Pause per Elfmeter in Führung gebracht, Slatinow (85.) glich in der Schlussphase aus. Das Rückspiel wird am Dienstag im Wiener Hanappi-Stadion ausgetragen.

Die Gastgeber waren vor allem in der ersten Hälfte kaum gefährlich. Rapid war zu Beginn die bessere Mannschaft und hatte auch die besseren Torchancen. Rene Gartler, der überraschend am rechten Flügel spielte, hatte in der 24. Minute die erste große Rapid-Gelegenheit, schoss aber aus kurzer Distanz Goalie Karamfil Iltschew an.

Trotz weiterer guter Möglichkeiten für Solo-Spitze Nikica Jelavic (39., 41.) und einem Freistoß von Andreas Dober (30.), den Iltschew hielt, gelang den Wienern aber lange nicht das wichtige erste Tor. Erst durch ein Blackout von Nikolai Stankow Augenblicke vor dem Pausenpfiff kam Rapid zum Auswärtstreffer. Dem Beroe-Mittelfeldspieler sprang eine Gartler-Flanke unglücklich an die Hand, Schiedsrichter Hubert Siejewicz entschied auf Elfmeter. Rapids Kapitän Hofmann (45.) verwandelte sicher.

Rapid mit Glück bei Stangenschuss

Rapids zuletzt vielgescholtene Abwehr, in der Mario Sonnleitner nach zwei Wochen Verletzungspause sein Comeback gab, hatte mit den Bulgaren in der ersten Hälfte wenig Probleme. Als diese jedoch nach der Pause den Druck erhöhten, entstanden einige unangenehme Situationen. Bei einem Stangenschuss von Slatinow (75.) hatte Rapid Glück. Eine Viertelstunde zuvor hatte Dimitrow (61.) am Flügel Markus Katzer ausgetanzt, die folgende Flanke fand jedoch keinen Abnehmer.

Nach vorne wirkte Rapid in der Schlussphase etwas fahrig, ein Tor von Hamdi Salihi (78.) wurde zurecht wegen einer Abseitsstellung aberkannt. In der 85. Minute schließlich geschah das, was sich während der zweiten Hälfte leise angekündigt hatte. Slatinow reagierte nach einem Beroe-Eckball am schnellsten und schoss aus kurzer Distanz zum Ausgleich ein. In der 90. Minute hatte Christow sogar den Siegtreffer auf dem Fuß, sein Fallrückzieher-Versuch ging aber am Tor vorbei.

@ krone.at

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Tja wenn man gegen so ne schlechte Mannschaft auf Ergebnisverwalten spielt kann nur sowas rauskommen rolleye

Ich bin ja schon auf Sonntag gegen die Dosen gespannt ...

Sh3nx #247875 01/08/2010 12:58
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Von Schritt zu Schritt und Spiel zu Spiel

Zumindest über den Verlauf der internationalen Fußball-Saison können sich die Hütteldorfer bisher nicht beklagen. Nach dem Aufstieg über Suduva legten die Rapidler am Donnerstag in Sofia mit einem 1:1 gegen Beroe Stara Sagora die Basis für den Einzug in die vierte und letzte Runde der Europa-League-Qualifikation und durften sich damit kurzzeitig über den verpatzten Liga-Start hinwegtrösten.

Trainer Peter Pacult wertete das Auswärtsremis gegen den bulgarischen Cup-Sieger als weitere Steigerung. "Im Vergleich zum Spiel gegen Wiener Neustadt (Anm.: 1:2-Heimniederlage) haben wir in der ersten Hälfte wieder einen positven Schritt gemacht, was die Sicherheit am Ball und das Spiel nach vorne betrifft", analysierte Pacult.

Pacult: "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen"

"Der Gegner ist in der zweiten Hälfte aggressiver gewesen, hat früh attackiert, und wir haben uns auch durch den einen oder anderen Fehlpass das Spiel aus der Hand nehmen lassen", meinte Pacult. Dennoch steht die Tür zur Playoff-Runde weit offen. "Wir haben uns eine gute Ausgangsposition für das Heimspiel geschaffen", erklärte der 50-Jährige.

Mit dem Ergebnis war Hofmann zwar nicht wirklich glücklich, dennoch rechnet der Deutsche mit einem Weiterkommen. "Jetzt reicht uns zu Hause ein 0:0, aber ich gehe davon aus, dass wir gewinnen." Das Rückspiel steigt bereits am Dienstag im Hanappi-Stadion, zwei Tage zuvor bekommen es die in der Meisterschaft noch punktlosen Grün-Weißen ebenfalls in St. Hanappi mit Meister RB Salzburg zu tun.

Der große Schlager der Fußball-Bundesliga zwischen unserer Mannschaft und regierendem Meister wird am Sonntag zum Duell zweier Nachzügler. Wenn in der dritten Runde Rapid im Hanappi-Stadion gegen Red Bull Salzburg antritt, dann empfängt der punktlose Achte den torlosen Sechsten. Wahrlich eine merkwürdige Situation, für zwei Mannschaften, die zuletzt den österreichischen Fußball dominiert haben. Allerdings ist dies naturgemäß vor dem dritten Spieltag (Anm.: Salzburg hat erst ein Match gespielt, das Spiel gegen Wacker Innsbruck musste abgesagt werden) maximal eine Momentaufnahme.

Stevens: "Und dass sie jetzt zweimal verloren haben, das sagt gar nichts"

Dennoch hat die Partie für Salzburg-Trainer Huub Stevens nach wie vor einen besonderen Stellenwert. "Unabhängig von der momentanen Situation bleibt es ein Spitzenspiel, so wie immer", betonte der Niederländer. "Die Rapidler haben ihre Qualitäten und werden sie gegen uns sicher abrufen. Und dass sie jetzt zweimal verloren haben, das sagt gar nichts."

500 Restkarten sind noch zu haben

Für das Spitzenspiel sind aktuell noch 500 Restkarten erhältlich (Stand: Freitagnachmittag). Das Hanappi Stadion wäre somit bereits beim zweiten Meisterschaftsheimspiel erstmals ausverkauft. Mit der Unterstützung im Rücken will Rapid unbedingt das Punktekonto auffüllen und Selbstvertrauen für das Rückspiel gegen PFC Beroe Stara Zagora sammeln.

3. Runde:

SK Rapid – FC Red Bull Salzburg
Sonntag, 1. August, 16:00 Uhr (Sky und ORF)
Hanappi Stadion, SR Gangl

@ skrapid.at

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SIEG! aah bengalo

Zuletzt bearbeitet von Sh3nx; 01/08/2010 12:58.
Sh3nx #248124 02/08/2010 18:36
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Rapid besiegt Salzburg mit 2:1

Wien - Rapid hat Meister Salzburg am Sonntagnachmittag dank einem Hofmann-Treffer (93.) in der Nachspielzeit 2:1 besiegt.

Die Wiener holten damit in der dritten Runde nicht nur den ersten Sieg der Saison, sondern auch die ersten Punkte überhaupt.

Die Salzburger halten hingegen nach zwei gespielten Partien erst bei einem Punkt. Zuvor hatte ausgerechnet der von den Fans wegen seiner Austria-Vergangenheit geschmähte Saurer (49.) Rapid in Führung gebracht, Jantscher (62.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Constantini und Melzer schauen zu

Rapid spielte im ausverkauften Wiener Hanappi-Stadion und vor den Augen von Teamchef Didi Constantini und Tennis-Profi Jürgen Melzer von Beginn an entschlossen nach vorne und hatte gleich einige gute Chancen. Christoph Saurer, der erstmals von Beginn an auf der linken Seite spielte und von den Fans mit Pfiffen empfangen wurde, zog in der vierten Minute erstmals von der Strafraumgrenze ab, Salzburg-Goalie Gerhard Tremmel hielt aber sicher. In dieser Tonart ging es weiter: Hamdi Salihi (9.) schoss nach Vorarbeit von Markus Katzer aus kurzer Distanz vorbei, Nikica Jelavic (10., 14.) hatte ebenfalls bereits zu Beginn gute Möglichkeiten, unmittelbar vor der Pause (44.) strich ein Kopfball von ihm am langen Eck vorbei. Für Lacher abseits des Fußballs sorgte ein Eichhörnchen, das entlang des Platzes seine Runde drehte und auch immer wieder in der Live-Übertragung eingeblendet wurde.

Saurer trifft zum 1:0

Salzburg, das mit Solospitze Roman Wallner angetreten war, spielte abwartend. Die erste gute Gelegenheit hatte Wallner (32.), dessen Volleyschuss aus halblinker Position ans Außennetz ging. Die passive Haltung der Gäste wurde fünf Minuten nach der Pause abgestraft. Nach einer Aktion über Hofmann und Salihi staubte Saurer (49.) ab und bescherte den Hütteldorfern mit seinem ersten Treffer im Rapid-Dress die 1:0-Führung. Tremmel reklamierte allerdings heftig eine Abseitsstellung von Thomas Hinum, der beim Schuss von Saurer auf der Linie gelegen war.

Stevens beweist goldenes Händchen

Salzburgs Trainer Huub Stevens reagierte sofort und brachte den frisch verpflichteten Stürmer Joaquin Boghossian und Jakob Jantscher. Die beiden Spieler waren gleich in der 62. Minute entscheidend am Ausgleich beteiligt. Boghossian verlängerte einen Ball auf Jantscher, den dieser direkt nahm und zum 1:1 ins Netz schoss. Es war ein etwas glückliches Remis für die Salzburger, denn Rapid war während des gesamten Spiels die aktivere Mannschaft.

Zarate vergibt Matchball, Hofmann verwertet

In der 74. Minute klatschte eine von Tremmel falsch eingeschätzte Hofmann-Flanke auf die Latte, unmittelbar davor hatte der Salzburger Keeper einen Schuss von Gartler (73.) gehalten. Die Salzburger waren aber stets gefährlich. Gonzalo Zarate (79.) hatte nach Jantscher-Vorarbeit den Matchball am Fuß, schoss aber am langen Eck vorbei. Rapid nutzte hingegen den Matchball. Nach Vorarbeit von Gartler traf Hofmann in der 93. Minute und sorgte für den auch von Coach Peter Pacult viel bejubelten 2:1-Sieg.

@ laola1.at

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JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA yahoo yahoo saufen saufen saufen saufen was für ein wichtiger Sieg!!!!

STEFFEN HOFMANN FUSSBALLGOTT - nur er machts in der letzten Minute so cool verneigen

Jz gehts hoffentlich bergauf smile

Sh3nx #248661 05/08/2010 13:12
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Laut britischen Medien sind ja die Rangers an Jelavic dran. 1. Gebot waren lachhafte 1,5 Mio. Pfund, laut Daily Express sind die Rangers jz auf 4 Mio. Pfund raufgegangen ups ups ... am Freitag ist er denk ich sicher weg weil unser Sportdirektor bei 5 Mio. Euro schwach wird!

Darum sag ich jz schon: DANKE NIKICA FÜR ALLES UND VIEL GLÜCK AUF DER INSEL verneigen saufen

Sh3nx #248849 06/08/2010 11:15
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Um 13:30 gehts mit der Auslosung los laugh

In dieser Setzliste sind wir:

PSV Eindhoven (NED)------- SK Rapid Wien (AUT)
VfB Stuttgart (GER)--------- FC Sibir Novosibirsk (RUS)
Be?ikta? JK (TUR)----------- CS Marítimo (POR)
Aston Villa FC (ENG)-------- ŠK Slovan Bratislava (SVK)
PFC CSKA Sofia (BUL)------ HJK Helsinki (FIN)
FC BATE Borisov (BLR)------The New Saints FC (WAL)

Also wir können auf PSV, Stuttgart, Besiktas, Aston Villa, CSKA Sofia und BATE treffen.

ALLES NUR NICHT BESIKTAS UND ASTON VILLA
Die Birminghamer haben noch ne Rechnung mit uns offen wegen letzten Jahr frown - da denk ich das wir dieses Jahr keine Chance haben werden mad

Sh3nx #248884 06/08/2010 14:05
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Nächster Gegner: Aston Villa

Heute Mittag wurden in Nyon die Spielpaarungen zur Play-Off-Runde für die UEFA Europa League ausgelost:

Und unsere Mannschaft trifft auf....Aston Villa - mal wieder, denn auch im letzten Jahr kam es in der Runde vor der Gruppenphase zu diesem Duell zwischen Hütteldorf und Birmingham. Damals setzte sich Grün-Weiß bekanntlich durch, nach einem 1:0-Sieg, sowie einer knappen 1:2-Auswärtsniederlage. Und diesmal?



Spieltermine sind der 19. und 26. August, und unsere Mannschaft trägt ihr Heimspiel fix im Gerhard Hanappi-Stadion aus. Genauere Informationen (wann Heim-, wann Auswärtspartie) folgen!

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WIEDER ASTON VILLA! aah wallbash schimpfen



poppen poppen unvergesslich austria

Zuletzt bearbeitet von Sh3nx; 06/08/2010 14:08.
Sh3nx #249445 08/08/2010 18:20
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Der nächste Sieg bringt ein 2:0 in Graz

Einen - für uns gottseidank - einseitigen Spielverlauf konnte man am Sonntag Nachmittag in Graz beobachten: Unsere Mannschaft war spieldominierend, war immer Herr der Lage, und kontrollierte fast das gesamte Geschehen. Weil man dazu noch eine gewisse Effizienz vor dem gegnerischen Tor vorweisen konnte, traf Grün-Weiß gleich zweimal und konnte verdient einen Sieg bei Sturm einfahren.

Aber beginnen wir chronologisch: Rapid zeigte schon in der Anfangsphase mit einem Vorboten, dass man diesmal sehr konsequent arbeiten würde, um Punkte einzufahren. Nach einem Hofmann-Freistoß kam Jelavic zum Kopfball, den Sturm-Goalie Gratzei gerade noch zum Eckball klären konnte (4.). Danach schaltete sich der Gastgeber kurz in die Offensive ein, erschien gefährlich vor dem Gehäuse von Raimund Hedl. Soviel sei vorweg genommen: Es sollte die einzige an diesem Abend gefährliche Möglichkeit von Sturm sein. Im Gegenzug tanzte Kavlak seinen Bewacher Standfest an der Seite trickreich aus, zog in den Strafraum, und traf die Außenstange (21.). Kurz darauf musste er verletzt ausgewechselt werden, sein Knie machte ihm wieder zu schaffen, Trimmel kam hinein (34.).

Vor der Pause aber gab es endlich etwas Zählbares für Rapid: Eine maßgenaue Flanke von Saurer köpfelte Jürgen Patocka wuchtig ins Grazer Tor, das war das 1:0 (39.)! So ging es auch in die Pause.

Danach sollte vor allem Rapid weiter spielen: Zuerst schoss Saurer übers Tor (55.), danach konnte Gratzei einen Heikkinen-Weitschuss noch halten (59.). Von den Grazern war weiter nicht wirklich was zu sehen...

Die Gastgeber kamen erst etwas auf, als Farbe ins Spiel kam: Sonnleitner sah nach einer vermeintlichen Notbremse die Rote Karte (71.), dem voran gegangen war ein Zweikampf mit Haas samt den obligatorischen Handklammereien.

Doch das gute Ende sollte auf Rapids Seite sein: In einem Konter bediente Hofmann den eingewechselten Dober (kam für Saurer) ideal, dieser schob den Ball in die Mitte, wo Nikica Jelavic schon wartete - 2:0 (81.)! Das war der verdiente Sieg, denn Sturm konnte auch nun nichts mehr dagegen setzen.

Sowohl unser Trainer Peter Pacult (175. Pflichtspiel auf der Rapid-Bank) und Kapitän Steffen Hofmann (25. Pflichtpartie gegen Sturm Graz) konnten somit feiern - und nicht nur wegen ihrer Jubiläen.

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KRISE? Was bedeutet das eig.? laughing
Der 1. Sieg seit 2 Jahren in Graz hand017

Sh3nx #249673 09/08/2010 21:36
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Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 4. Runde: SK Sturm Graz - SK Rapid Wien 0-2 (0-1):



















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Sh3nx #253236 30/08/2010 18:13
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Puh, was in der Zwischenzeit alles passiert ist ...

Jelavic ist für 4,9 Mio. € zu den Rangers gewechselt nach dem er einpaar Stunden vor dem EL-Qualihinspiel gegen Aston Villa erwähnt hat das er nicht mehr für Rapid spielen will. schimpfen wichser wichser wichser Hinspiel gegen Aston Villa endetete in Wien 1-1, Rückspiel 3-2 für UNS saufen hand017 hand017 austria

Und damit ist Jelavic für die Rangers in der CL nicht spielberechtigt weil er für uns schon in der EL-Quali gespielt hat! laughing hand017 heuldoch

Sh3nx #253238 30/08/2010 18:15
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UEFA EL: Unsere Gruppe

Am Freitag Mittag erfolgte von der UEFA die Auslosung zur diesjährigen Europa League. Und unsere Mannschaft bekam in der Gruppe L folgende Gegner zugelost:

FC Porto, Besiktas Istanbul und ZSKA Sofia.

Der FC Porto ist 24-facher, portugiesischer Meister, der in den vergangenen fünf Jahren vier Mal die Meisterschaft holte. Letzte Saison musste man aber Benfica Lissabon den Vortritt lassen, konnte sich aber immerhin den nationalen Cup sichern. Der Verein kann somit auf eine sehr erfolgreiche - auch jüngere - Vergangenheit zurückblicken - so gewann man 2004 unter dem damaligen Trainer Jose Mourinho die Champions League. Aktuell stehen in Portos Kader keine international prominenten Spieler, dennoch wartet hier ein starkes Kollektiv auf unsere Mannschaft. Und auch: Ein tolles Stadion, das Estadio do Dragao (50.000 Zuschauer) war Austragungsort der Eröffnungsfeier der EM 2004.

Auf die Schwarz-Weißen von Besiktas Istanbul freuen sich schon besonders Veli Kavlak, Tanju Kayhan und Yasin Pehlivan. Ratschläge werden sie von Österreich-Legionär Ekrem Dag, der hier spielt, wohl keine bekommen. Aber man kann sich denken, dass auch Besiktas über eine tolle Mannschaft verfügt - zuletzt wurde mit Real Madrid-Legende Guti ein Topspieler verpflichtet, auf den der deutsche Trainer Bernd Schuster nun bauen kann.

Unser letzter Gegner bringt Rapid wieder nach Sofia, wo man zuletzt in der Qualifikationsphase auf Stara Zagora traf. ZSKA Sofia ist 31-facher, bulgarischer Meister, der letzte Titel wurde allerdings 2008 geholt - da hat man etwas mit uns gemeinsam. Weil der Verein als der erfolgreichste Bulgariens gilt, heißt es auch hier: Es ist sicher etwas möglich, aber - aufpassen!

Sportdirektor Alfred Hörtnagl sagt zu diesem Los: "Mit Porto und Besiktas bekamen wir zwei international klingende Namen zugelost. ZSKA Sofia war in der Vergangenheit oftmaliger, bulgarischer Meister und komplettiert diese interessante Gruppe. Auch Besiktas hat sich namentlich u.a. mit Real-Legende Guti sehr gut verstärkt, zudem spielen dort einige deutsche Spieler unter Trainer Bernd Schuster. Nach unseren internationalen Auftritten im letzten Jahr und heuer trauen wir uns auch weitere, große Leistungen und Siege in Europa zu."

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Freu mich schon irrsinnig - auch wenns ganz schwer wird mim Aufstieg. Besiktas wird was von den Fans her ups

Zuletzt bearbeitet von Sh3nx; 30/08/2010 18:16.
Sh3nx #253402 31/08/2010 16:09
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Neuzugang:Vennegoor of Hesselink

Der SK Rapid gibt hiermit die Verpflichtung des niederländischen Stürmers Jan Vennegoor of Hesselink bekannt. Der 31-jährige kommt ablösefrei nach Hütteldorf, unterzeichnete Montagnachmittag beim SK Rapid einen Zweijahresvertrag und erhält die Rückennummer 10.

Hesselink begann seine Fußball-Profikarriere im Jahr 1996 beim aktuellen niederländischen Meister Twente Enschede. Für Twente erzielte der Niederländer 59 Treffer in 142 Spielen. Den absoluten Durchbruch schaffte Hesselink nach dem Wechsel zu Ligakonkurrent PSV Eindhoven.

Mit PSV eroberte der 19-fache Teamspieler (WM-Teilnehmer 2006, EM-Teilnehmer 2008) und frühere Torschützenkönig der Eredivisie zweimal den Meistertitel und einmal den nationalen Pokalbewerb (2004/2005). In der gleichen Saison führte er Eindhoven auch ins Halbfinale der UEFA Champions League. Dem folgten drei Saisonen bei Celtic Glasgow in Schottland, ehe Hesselink im September 2009 in die Premier League zu Hull City wechselte und nun ablösefrei zu Rapid kommt.

Jan Vennegoor of Hesselink: "Ich hatte mehrere interessante Angebote aus ganz Europa. Aber nur bei Rapid hatten meine Familie und ich sofort ein super Gefühl. Diese Stadt und dieser Verein mit seiner Tradition und seinen großartigen Fans haben mir die Entscheidung für Rapid leicht gemacht. Ich freue mich auf ein neues, hoffentlich erfolgreiches Kapitel in meiner Karriere."

Sportdirektor Alfred Hörtnagl: "Mit Jan Vennegoor of Hesselink ist uns ein internationaler Transfer-Coup gelungen. Der Stürmer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein internationaler Topscorer ist und möchte das jetzt auch beim SK Rapid unter Beweis stellen."

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WOW was für ein Name bei uns! Bin gespannt auf JAN VENNEGOOR OF HESSELINK ein wahnsinn hand017

Sh3nx #253696 02/09/2010 00:11
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Shenx es ist doch Besiktas geworden aetsch

Warum wolltest du Besiktas vermeiden? Ernst Happel wird doch bestimmt ausverkauft sein hand017

bengalo


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
Sh3nx #254807 08/09/2010 18:16
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Es ist Derby-Time: 60. Meisterschaftsderby im Hanappi-Stadion

Ein Wiener Derby ist immer etwas Besonderes. Kommenden Sonntag kommt es bereits zum insgesamt 294. Wiener Duell. Nur das Old Firm, das zwischen Celtic und den Rangers ausgetragen wird, wurde öfters ausgetragen.

Zum ersten Derby kam es am 8. September 1911. Es endete mit einem 4:1-Sieg Rapids am WAC-Platz. Den höchsten Sieg konnte man mit einem 10:1 (23. August 1942, Praterstadion) beziehungsweise 9:0 (2. Juli 1916, Pfarrwiese) feiern.

Positive Derbybilanz für Rapid

In der bisherigen direkten Bilanz liegen die Hütteldorfer klar voran: 122 Siege und 65 Unentschieden stehen bei einem Torverhältnis von 565:477 106 Niederlagen gegenüber. Am Sonntag findet das ewig junge Duell zum 60. Mal im Hanappi-Stadion (22 Siege, 21 Remis, 16 Niederlagen) statt. Nur im Happel-Stadion wurden bisher mehr Derbys (116 in der Meisterschaft, 133 insgesamt) ausgetragen. Dahinter folgen Pfarrwiese, Horr-Anlage und Hohe Warte.

Letzten zehn Derbys in Hütteldorf ungeschlagen

In St. Hanappi ist unsere Mannschaft seit bereits zehn Derbys (sieben Siege, drei Unentschieden) ungeschlagen. Die letzten fünf Derbys in Hütteldorf konnten alle gewonnen werden. Die letzte Derbyniederlage im Hanappi-Stadion gab es am 2. Mai 2004.

Steffen Hofmann: Acht Tore gegen den Erzrivalen

Aus dem aktuellen Kader absolvierte Steffen Hofmann mit 27 Derbys die meisten Spiele für Rapid gegen die Austria. Mit acht Treffern führt er auch die interne Derby-Torschützenliste an. Unser Kapitän hatte auch beim letzten Aufeinandertreffen im Hanappi-Stadion (14. März 2010, 2:0) seine Beine im Spiel. Er verwertete im ausverkauften Hanappi-Stadion einen Elfmeter zur 1:0 Führung.

Hanappi-Stadion ausverkauft

Auch diesmal wird St. Hanappi restlos ausverkauft sein. Bereits seit Montag sind keine Karten mehr für dieses Schlagerspiel vorhanden. Das Hanappi-Stadion ist somit zum dritten Mal (Salzburg, Aston Villa) in dieser Saison ausverkauft.

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Sieg ist Pflicht, eh klar! bengalo nod

Sh3nx #255414 12/09/2010 19:50
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Austria gewinnt das 294. Wiener Derby

Wien - Die Austria hat im 294. Wiener Derby gegen Rapid ihre Mini-Krise beendet.

Nach vier erfolglosen Runden feierten die Violetten im Duell mit dem Erzrivalen am Sonntag einen 1:0-(0:0)-Auswärtserfolg.

Für die Austria war es der erste Derby-Erfolg im Hanappi-Stadion seit dem 2. Mai 2004 (2:1).

Die Mannschaft von Karl Daxbacher verbesserte sich in der Tabelle somit auf den vierten Tabellenrang, Rapid fiel auf den sechsten Platz zurück.

Linz erzielt Godltor

Teamstürmer Roland Linz erzielte in der 63. Minute den entscheidenden Treffer für die Austria. Der Torjäger verwertete eine der wenigen Austria-Chancen eiskalt. Rapid ließ hingegen viele Möglichkeiten aus und verabsäumte es, Selbstvertrauen für den Europa-League-Einsatz gegen den FC Porto am kommenden Donnerstag in Portugal zu tanken.

Debüt vom neuen Goalgetter

17.500 Zuschauer im ausverkauften "St. Hanappi" bekamen sogleich eine Premiere serviert. Jan Vennegoor of Hesselink absolvierte von Beginn weg sein Debüt in Grün-Weiß, der baumlange Niederländer sollte gemeinsam mit Atdhe Nuhiu die violette Abwehr durcheinanderwirbeln. Der 31-Jährige wirkte aber zumeist wie ein Fremdkörper im Rapid-Spiel, bis auf einen Torschuss in der 24. Minute war Vennegoor of Hesselink bis zu seinem Austausch nach einer Stunde kaum zu sehen. Nuhiu erwies sich hingegen als Gefahrenherd Nummer eins für die Austria. Bereits nach 1:37 Minuten Spielzeit verzog der U21-Teamstürmer aus aussichtsreicher Position, zwei Minuten später landete ein Kopfball am Tornetz. Rapid überraschte die mit Robert Almer anstelle des an den Adduktoren verletzten Stamm-Keepers Heinz Lindner eingelaufene Austria mit einer stürmischen Anfangsphase. Der Rekordmeister konnte aus der Feldüberlegenheit aber kein Kapital schlagen. Auch, weil sich Nuhiu und Vennegoor of Hesselink oft im Weg standen.

Acimovic auf der Bank

Die Daxbacher-Elf, bei der Milenko Acimovic auf der Bank Platz nahm, kam erst nach einer halben Stunde besser in die Partie. Nach einem Freistoß von Zlatko Junuzovic erwies sich Rapids Schlussmann Raimund Hedl als nicht fangsicher (25.). Auch ein Fernschuss des wieder fitten Teamkickers bereitet dem Routinier Probleme (34.). Zumeist stand Rapids Abwehrreihe jedoch sicher, auch ein gefährlicher Junuzovic-Querpass auf Linz (44.) wurde im letzten Moment entschärft.

Rapid dominant, aber ideenlos

Am Charakter der Partie änderte sich auch nach Seitenwechsel wenig. Rapid blieb dominant, aber ideenlos - und ließ zudem die sich bietenden Chancen ungenutzt: Erneut Nuhiu setzte den Ball neben das Tor (49.). Die aus einer gesicherten Abwehr auf Konter bedachte Austria profitierte schließlich von einem Stellungsfehler von Andreas Dober, um das Goldtor zu erzielen. Der Außenverteidiger hebelte nach einer Baumgartlinger-Hereingabe Rapids Abseitsfalle aus, Linz vollstreckte. Rapids Coach Peter Pacult reagierte im Finish mit der Hereinnahme von Christopher Trimmel, auch mit einem zusätzlichen Offensivspieler wollte der Ausgleich aber nicht fallen. Die besten Möglichkeiten vergab Joker Hamdi Salihi: Zunächst setzte der Albaner den Ball nach dem einzigen Patzer von Almer im Fallen neben das verwaiste Tor (74.), dann fand ein Flugkopfball nicht das Ziel (84.). Trimmel vergab in der 92. Minute eine weitere Top-Chance und untermauerte damit Rapids Ineffizienz vor dem gegnerischen Tor.

@ laola1.at

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Chancenverwertung nono nono nono

Sh3nx #255957 16/09/2010 14:11
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Fotos und Berichte

Öst. Bundesliga, 7. Runde: SK Rapid Wien - FK Austria Wien 0-1 (0-0):






















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Sh3nx #255981 16/09/2010 17:34
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Trotz Hiobsbotschaft ohne Angst in Porto

Die unschöne Nachricht von der Erkrankung Markus Heikkinens lässt das wenig wirtliche Wetter in Porto plötzlich wie eine unsinnige Nebensächlichkeit erscheinen, die sie auch ist: Bei unserer Nummer 8 wurde in Wien eine virale Meningitis diagnostiziert, also Gehirnhautentzündung. Für „Mika“ bedeutet das eine stationäre Aufnahme, sowie eine Infusionstherapie. Wann er wieder spielen kann, das lässt sich nach heutigem Stand leider noch nicht prognostizieren. „Schlimme Sache“, zeigte sich auch unser Kapitän Steffen Hofmann auf der Pressekonferenz in Porto sichtlich geschockt: „Ich bin ebenso überrascht wie schockiert. Er hat in den letzten Tagen immer wieder über starke Kopfschmerzen geklagt.“

Wir alle wünschen Markus Heikkinen rasche und schnelle Genesung!

Hoffen wir, dass sich unsere Mannschaft von dieser unschönen Nachricht nicht zu schockiert zeigt, zumindest am Feld. Denn da geht es gegen den FC Porto auswärts zum ersten UEFA Europa League-Spiel. „Natürlich wollen wir hier einen Sieg“, kündigt Peter Pacult unerschrocken an, „wir wissen aber auch, dass Porto eine sehr starke Mannschaft hat.“ Neben oben genanntem Heikkinen fehlen Rapid zudem auch Pehlivan (Seitenband-Dehnung), Eder und Stürmer Vennegoor of Hesselink. „Unser Ziel muss sein, den Ball in den eigenen Reihen zu behalten, Porto soll keinen Raum zum Komibinieren bekommen“, erzählt Pacult. Trotz aller Spielfreudigkeit der Blau-Weißen ortet man Fehlerquellen in der Defensive: „Nach hinten haben sie Probleme, das wollen wir ausnützen.“ Ein Mittel zum Erfolg ist es, den Spielfluss der Gastgeber in jeder Weise zu stören, mithelfen sollen da etwa Kulovits und Hinum, die mit einem Einsatz rechnen dürfen. Alle aber sind sich bei Rapid einig: Es wird ein sehr hartes Stück Arbeit….

Nach dem Spiel wird unsere Mannschaft übrigens noch in der zweitgrößten Stadt Portugals übernachten, und erst am Folgetag zu Mittag die Rückkehr nach Wien antreten. „Es hätte keinen Sinn gehabt, so spät noch zurück zu fliegen, da ist man am Folgetag k.o.“, so Pacult: „Nun aber können wir uns so ausgeruht auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.“ Doch diese stehen erstmal in weiter Ferne, in unmittelbarer wartet nun der FC Porto. Darum richten sich jetzt alle grün-weißen Augen auf das imposante Estadio do Dragao, wo es heute um 20:05 Uhr Ortszeit in Porto losgeht – ihr könnt u.a. auf Puls4 oder via Live-Ticker auf www.skrapid.at dabei sein (Spielbeginn: 21:05 Uhr).

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Sh3nx #258621 29/09/2010 13:52
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Willkommene Gäste

Rund 100 Millionen Euro ist der Kader von Besiktas Istanbul wert. Mit den Verpflichtungen von Guti (kam ablösefrei von Real Madrid) und Ricardo Quaresma (wurde um rund sieben Millionen Euro von Inter Mailand geholt) schnellte der Gesamtwert des Teams von Bernd Schuster naturgemäß in die Höhe.

In der Qualifikation für die Gruppenphase hatte der 13-fache türkische Meister mit Vikingur (Fär), Viktoria Pilsen (Tch) und HJK Helsinki (Fin) keine Probleme. Zum Gruppenauftakt siegte Besiktas dank eines Treffers des ehemaligen deutschen Teamspielers Fabian Ernst in der Schlussminute mit 1:0 gegen CSKA Sofia.

Am Donnerstag (19:00 Uhr/Puls 4 und Sky) kommt es im ausverkauften Ernst Happel-Stadion bereits zum vierten Mal in der Geschichte des Europacups zum Aufeinandertreffen mit Besiktas Istanbul. In den bisherigen drei Duellen setzten sich die Grün-Weißen gegen die Gäste vom Bosporus jeweils durch. In insgesamt sechs Matches ging Rapid vier Mal als Sieger vom Platz und verlor nur ein Mal - ein weiteres Spiel endete unentschieden.

Erstmals traf Rapid in der Saison 1960/61 auf Besiktas und legte mit einem 4:0 (2:0)-Heimsieg vor 30.000 Zuschauern im Wiener Stadion den Grundstein für den Einzug ins Achtelfinale und konnte sich im Auswärtsspiel auch eine 0:1 (0:1)-Niederlage leisten. Kuriosität am Rande: das Rückspiel musste um einen Tag verschoben werden, weil der bulgarische Schiedsrichter Dinov den Flug nach Istanbul verpasst hatte. In der Folge drang Rapid in dieser Saison bis ins Semifinale des Europacups der Meister vor und scheiterte erst dort am späteren Sieger Benfica Lissabon.

Ebenfalls im Meistercup führte das Los Rapid und Besiktas in der ersten Runde der Saison 1967/68 zueinander. Diesmal gewannen die Grün-Weißen schon das erste Spiel in Istanbul durch ein Tor von Rudi Flögel mit 1:0 (1:0). Im Heimspiel - abermals vor 30.000 Zuschauern im Praterstadion - sorgten Tore von Seitl, Grausam und Flögel für einen souveränen 3:0 (2:0)-Sieg. Im Achtelfinale schieden die Grün-Weißen dann gegen den deutschen Meister Eintracht Braunschweig aus.

Das bislang letzte Aufeinandertreffen im Europacup gab es dann im Cup der Cupsieger in der ersten Runde der Saison 1984/85. Vor 10.000 Zuschauern im Hanappi-Stadion - darunter viele türkische Anhänger - ging Besiktas sogar mit 1:0 in Führung, aber drei Tore von Antonin Panenka (zwei Elfmeter, ein Freistoß) und ein Treffer von Peter Brucic sorgten für einen komfortablen 4:1 (2:1)-Heimsieg. Im Rückspiel brachte Zlatko Kranjcar die Wiener früh in Führung, den Türken gelang nur noch der Ausgleich zum 1:1 durch Metin. Auch in dieser Saison war der Aufstieg über Besiktas für Rapid ein gutes Omen und die Grün-Weißen erreichten über Celtic Glasgow, Dynamo Dresden und Dynamo Moskau erstmals ein Europacup-Finale.

Der jetzige Rapid-Trainer Peter Pacult kam 1984 in beiden Spielen gegen Besiktas zum Einsatz und hatte später mit seinen Toren gegen Celtic und Dresden großen Anteil am Finaleinzug.

Öfter als gegen Besiktas spielte Rapid im Europacup nur gegen den Istanbuler Stadtrivalen Galatasaray, PSV Eindhoven (je 8 Mal) sowie gegen den AC Milan und Real Madrid (je 7 Mal). Die Türkei ist mit 16 Spielen überhaupt jene Nation, gegen deren Vereine der österreichische Rekordmeister am zweithäufigsten antrat (gegen italienische Vereine gab es bisher 19 Spiele).

Neben den Duellen im Europacup trafen Rapid und Besiktas auch in Freundschaftsspielen drei Mal aufeinander. Im Rahmen einer Weihnachtstournee in Istanbul verlor Rapid im Dezember 1951 im 2:3, ein Jahr später gab es an gleicher Stelle einen 2:1-Sieg der Grün-Weißen. Das bisher letzte Spiel der beiden Kontrahenten fand am 26. Juli 2003 im Hanappi-Stadion statt und endete 2:2. Vom aktuellen Rapid-Kader waren bei diesem Spiel auch bereits Andreas Dober und Stefan Kulovits mit dabei.

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Veli Kavlak: "Wir sind für das Match gegen Besiktas Istanbul bereit!"

Rapid bestreitet am Donnerstag (19:00 Uhr/Puls 4, Sky und skrapid.at) sein erstes Heimspiel in der UEFA Europa League-Gruppenphase in der Saison 2010/11. Gegner ist Besiktas Istanbul, 13-facher türkischer Meister und Doublegewinner 2009. Die Hütteldorfer sind der einzige österreichische Klub, gegen den Besiktas je gespielt hat.

Tolle Bilanz gegen Besiktas Istanbul

"Wenn die Gegenwart so ist, wie die Vergangenheit war, wären wir sehr zufrieden", sagte Peter Pacult, denn in jedem Aufeinandertreffen gelang den Grün-Weißen der Aufstieg in die nächste Runde. Außerdem ist Rapid zuhause seit vier Spielen auf europäischer Ebene ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage kassierte man vergangenes Jahr beim 0:3 gegen Hapoel Tel Aviv. Besiktas Istanbul, das seit Juni 2010 vom Deutschen Bernd Schuster trainiert wird, hat seit fünf Auswärtsspielen nicht mehr verloren. Schuster schob bei der Ankunft am Flughafen Rapid die Favoritenrolle zu. "Wir werden am Donnerstag ein schweres Spiel haben", sagte Schuster, der Rapid und Besiktas auf Augenhöhe sieht. "Wir sind noch keine eingespielte Mannschaft, deswegen muss man das so sehen. Es wird ein heißes Spiel", meinte Schuster abschließend, der für die Startelf durchaus Überraschungen ankündigte.

"Für uns spricht ein ausverkauftes Stadion, wir freuen uns sehr auf dieses Spiel", so Pacult. Übrigens: Letzte Saison gewann Besiktas unter anderem in der Champions League mit 1:0 auswärts bei Manchester United. Rapid ist mit einem 0:3 beim FC Porto in die Gruppenphase gestartet. Besiktas Istanbul feierte zum Auftakt einen 1:0-Heimsieg über ZSKA Sofia.

Veli Kavlak freut sich auf das Spiel

Dass es bei Rapid eine große türkische Gemeinschaft gibt, ist schon länger kein Geheimnis mehr. Yasin Pehlivan, Tanju Kayhan und Veli Kavlak wurden in Wien geboren und haben türkische Wurzeln. Kavlak, der im Teamkader für die EM-Qualifikationsspiele gegen Aserbaidschan und Belgien steht, sprach sich und seiner Mannschaft vor rund 50 Journalisten, davon ungefähr die Hälfte aus der Türkei, Mut zu: "Wir sind bereit für Besiktas Istanbul!" Natürlich freue er sich besonders auf das Duell gegen Besiktas, da es schließlich gegen ein türkischen Team geht. Veli Kavlak würde sich einen 2:1-Sieg wünschen, Pacult wäre mit einem ähnlichen Erfolg wie letztes Jahr gegen den HSV zufrieden. Rapid gewann damals mit 3:0. "Es müssen aber nicht wieder drei Tore sein, eines genügt", schmunzelte Pacult.

Bobo, Stürmer von Besiktas Istanbul, der bisher in zwölf Spielen sieben Treffer erzielt hat, meinte über Rapid: "Jede Mannschaft, die in der Europa League spielt, ist gut. Aber wir rechnen uns hier durchaus Chancen aus." In der Europa League hat der Brasilianer übrigens noch nicht getroffen.

Offensive Akzente setzen

"Besiktas gehört zu den großen Vereinen in der Türkei, spielt regelmäßig um den Titel und in internationalen Bewerben. Diese Mannschaft ist über uns zu stellen", erklärte Pacult mit Hinweis auf namhafte Besiktas-Kicker wie Guti, Ricardo Quaresma oder Fabian Ernst. Der 33-jährige Guti fehlte zuletzt am Wochenende verletzungsbedingt, sollte aber bis zum Europa League-Match fit sein, dafür fehlt ÖFB-Teamspieler Ekrem Dag wegen einer Zehenverletzung, die er sich im Derby gegen Fenerbahce zugezogen hat.

Entscheidend werde sein, bei Ballbesitz der Türken klug zu attackieren und selbst in der Offensive aktiv zu werden, und das mit möglichst wenig Ballverlusten. So unterlegen wie in Portugal werde man diesmal aber nicht sein. "Porto steht sicher noch eine Stufe über Besiktas", vermutete Pacult, dessen Club alle drei bisherigen Europacup-Heimspiele gegen den 13-fachen türkischen Meister gewonnen hat. "Wir wollen uns nicht vom Gegner bestimmen lassen, wir wollen unseren Spielrhytmus finden." Auf Markus Heikkinen (befindet sich nach Gehirnhautentzündung im Aufbautraining) und Christopher Drazan (Meniskus) kann Pacult morgen nicht zurückgreifen, die Einsätze von Helge Payer (hat sich im Training das Knie verdreht) und Stefan Kulovits (bekam gegen Kapfenberg einen Schlag ab) sind fraglich. Bei Kulovits werde man über einen Einsatz nach dem Abschlusstraining entscheiden.

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NOCH ETWAS WENIGER ALS 5 STUNDEN BIS ZUM SPIEL!!!! yahoo yahoo yahoo jaaaaaaaaaaaa ich bin sooo geil auf das Spiel gegen die Türken - jeder wird motiviert sein und das überträgt sich hoffentlich auf die Mannschaft!

SIEG, eh kloa! bluebang

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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