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3. Liga

Heimspiel gegen Bremen II

Zwei Wochen sind seit dem letzten Spiel in der 3. Liga vergangen, das der VfB II beim 1. FC Saarbrücken mit 0:1 verlor. Diese Zeit nutzte Trainer Jürgen Seeberger für intensive Trainingseinheiten. "Wir konnten die vergangenen Tage konzentriert trainieren und an den Defiziten arbeiten.
Auch wenn einige Spieler bei den Profis mit trainierten und beim Testspiel in Heidenheim zum Einsatz kamen, bin ich mit den beiden Trainingswochen zufrieden", so der VfB II Coach. Ernst wird es für den VfB II wieder am Samstag, 11. September. Dann empfängt die Seeberger-Elf um 14.00 Uhr den SV Werder Bremen II im GAZi-Stadion. Dabei wird Sven Schipplock nicht mit von der Partie sein, denn der Stürmer muss letztmals seine Sperre nach einer roten Karte absitzen. Jürgen Seeberger erwartet eine umkämpfte Partie: "Werder hat eine physisch starke Mannschaft, die sehr athletisch spielt. Wir wollen wieder mit mehr Mut und Überzeugung an unsere eigene Stärke ins Spiel gehen und den Abstand zu den unteren Tabellenplätzen möglichst vergrößern."

Werder II noch ohne Sieg

Die Mannschaft von Trainer Thomas Wolter wartet nach sechs Spieltagen noch auf den ersten Saisonsieg. Nach drei Unentschieden und drei Niederlagen steht Werder II mit drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Kurz vor Ende der Transferperiode verpflichteten die Grün-Weißen mit Henning Grieneisen noch einen erfahrenen Mittelfeldspieler sowie den nordirischen U 21-Nationalstürmer Liam Boyce.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Wir brauchen Punkte"



Die Bundesliga-Saison ist noch jung, und doch steht der VfB beim Auswärtsspiel in Freiburg nach zwei Niederlagen hintereinander unter Druck. Auch wenn VfB-Cheftrainer Christian Gross einige positive Aspekte bei den Partien in Mainz und gegen Dortmund festgestellt hat, stellt er vor dem Derby am Samstag klar: "Wir brauchen Punkte, und damit wollen wir in Freiburg anfangen. Wir müssen auf den schlechten Saisonstart reagieren, und ich bin mir sicher, dass die Mannschaft weiß, worum es geht. Ich erwarte eine positive Grundhaltung von meinen Spielern auf dem Platz."

"Glorreiche Siege, aber auch derbe Niederlagen"

Spiele gegen die Badener aus dem Breisgau sind seit jeher etwas Besonderes für die Spieler, wie auch für die Fans beider Teams. Das weiß auch Sportdirektor Fredi Bobic aus seiner aktiven Zeit. "Ich habe positive wie negative Erfahrungen bei den Derbys gegen den SC gemacht. Es gab glorreiche Siege, aber auch derbe Niederlagen. Die Stadien sind immer voll und auf beiden Seiten gibt es viele Emotionen. Die Partien waren immer eine Art Klassenkampf. Die Spieler müssen sich auf diese Begegnung freuen, so ein Derby erlebt man nicht jeden Tag", sagte Bobic.

"Räume nutzen, die sich uns bieten"

VfB-Cheftrainer Christian Gross erwartet einen selbstbewussten Gegner im badenova-Stadion. "Der SC tritt durch den Auswärtssieg in Nürnberg gestärkt gegen uns an. Es wird hart zur Sache gehen. Wir stellen uns auf ein Kampfspiel ein. Freiburg hat mit seinen zwei Neuzugängen ein anderes Gesicht, wie noch vor 14 Tagen. Im Sturm haben sie mit Papiss Cisse einen guten Mann. Spielerisch ist die Mannschaft stark, wenn man sie lässt. Deshalb erwarte ich, dass wir kompakt stehen, den Gegner nicht aufkommen lassen und die Räume nutzen, die sich uns bieten", so der Schweizer.

"Jetzt greifen wir in Freiburg an"

Noch offen ist der Einsatz von Kapitän Matthieu Delpierre. "Eine endgültige Entscheidung fällt morgen, aber er hat heute gut trainiert. Ein Mitwirken von Timo Gebhart ist fraglich, er hat eine Adduktorenreizung. Bei Mauro Camoranesi sieht es gut aus, dass er eventuell von Beginn an spielt. Er hat sich vom Schlag, den er beim Test in Heidenheim erlitten hat, gut erholt. Er ist technisch überragend, hat viel Erfahrung, und ich spüre, dass er mit dem VfB erfolgreich sein will", sagte Christian Gross und fügte hinzu: "Was war, ist Vergangenheit. Jetzt greifen wir in Freiburg an!"

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Heimniederlage

Noch keine 180 Sekunden waren gespielt im GAZi-Stadion auf der Waldau vor 350 Zuschauern, als VfB II Keeper Bernd Leno das erste Mal hinter sich greifen musste. Den ersten Schuss von Yannis Becker konnte der U19-Nationalspieler noch abwehren, im zweiten Versuch überwand der Bremer dann aber Leno und erzielte das 0:1.

Offener Schlagabtausch in Durchgang eins

Es dauerte allerdings nicht lange bis sich die Elf von Jürgen Seeberger von dem frühen Rückstand erholt hatte. Nach einer Viertelstunde bot sich Tobias Rühle die Chance zum Ausgleich, doch Felix Wiedwald im Werder-Tor verhinderte den Ausgleichstreffer des jungen Stürmers in letzter Sekunde. Beide Teams lieferten von nun an einen offenen Schlagabtausch und kreiierten immer wieder gefährliche Torraumszenen, aus denen aber weder Werder noch der VfB II Kapital schlagen konnten. So hatte beispielsweise der für den verletzten Sebastian Hertner eingewechselte Soufian Benyamina kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem strammen Flachschuss die Chance zum Ausgleich, verfehlte das Tor aber knapp. Somit ging es mit der Bremer 1:0-Führung in die Pause.

Gute Chancen, aber keine Tore für den VfB II

Schwungvoll kam der „kleine" VfB aus den Kabinen zurück und erhöhte den Druck auf die Gäste, die dennoch nach 62 Minuten auf 0:2 erhöhen konnten. Felix Kroos verwandelte einen Foulelfmeter, den Schiedsrichter Patrick Alt verhängte, nachdem Bernd Leno einen Bremer Angreifer regelwidrig im Sechzehner stoppte. Doch das Seeberger-Team steckte nicht auf und suchte weiterhin den Weg zum gegnerischen Tor. Trotz guter Möglichkeiten, unter anderem durch einen sehenswerten Seitfallzieher von Tobias Rühle sowie einen Lattentreffer des Youngsters, wollte kein Tor mehr für den VfB II fallen. Bremen II hingegen gelang in der Nachspielzeit sogar noch das dritte Tor des Tages, das Lennart Thy erzielte. Der Sieg der Werderaner war letztlich ob der mangelhaften Chancenverwertung des VfB II verdient, vom Ergebnis her aber um zumindest ein Tor zu hoch ausgefallen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Niederlage nach Führung



Trotz einer 1:0-Führung durch Pavel Pogrebnyak verlor der VfB noch mit 1:2 das Baden-Württemberg Derby beim SC Freiburg. Der SC fügte der Mannschaft von Christian Gross durch Tore von Papiss Cisse und Julian Schuster in der Bundesliga die dritte Niederlage in Folge bei.
Der VfB-Cheftrainer stellte im Vergleich zur Startaufstellung gegen Borussia Dortmund drei neue Akteure auf. Mauro Camoranesi feierte sein Pflichtspieldebüt im rechten Mittelfeld und ersetzte Timo Gebhart. Daniel Didavi spielte im linken Mittelfeld von Beginn an. Der Youngster kam für Khalid Boulahrouz ins Team, für den Christian Träsch aus dem Mittelfeld auf die rechte Verteidigerposition rückte. Der Vizeweltmeister fehlte verletzt. Anstelle von Ciprian Marica stürmte Pavel Pogrebnyak.

Zweimal Alluminium in der ersten Viertelstunde

Die Partie nahm von Beginn an Fahrt auf. Angefeuert von den Fans im nicht ausverkauften badenova-Stadion hatte der SC die erste Gelegenheit. Nach einem Rettungsversuch von Christian Träsch hielt Jonathan Jäger einfach drauf. Vom Schienbein Georg Niedermeiers abgelenkt prallte dieser ans Lattenkreuz und von dort zurück ins Spielfeld. Die Anfangsphase war hart umkämpft und hatte den typischen Derbycharakter. Nach 12 Minuten traf dann auch der VfB das Torgestänge. Zdravko Kuzmanovic passte von der Torlinie auf Georg Niedermeier, der den Ball volley aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte beförderte, von wo die Kugel wieder zurück ins Feld sprang. In der 21. Minute zog Träsch mit links ab, und Felix Bastians lenkte den Schuss mit dem Oberarm zur Ecke, was jedoch Peter Sippel nicht sah und es somit auch nicht zum fälligen Elfmeterpfiff kam. Beide Mannschaften probierten viel und hielten das Tempo hoch. Doch viele Ungenauigkeiten und Fouls verhinderten eine hochklassige Begegnung. Mauro Camoranesi legte in der 25. Minute quer auf Kuzmanovic.
Der Versuch des serbischen Nationalspielers aus der zweiten Reihe war aber eine sichere Beute für SC-Keeper Oliver Baumann, der den verletzten Simon Pouplin ersetzte. Nur zwei Minuten später war der Ersatzmann dann geschlagen. Cacau flankte auf Sturmpartner Pogrebnyak, der per Kopf zum 1:0 für den VfB traf.

1:0-Führung für den VfB bis zum Pausenpfiff

Der russische Nationalspieler hätte in der 31. Minute beinahe seinen zweiten Saisontreffer nachgelegt, nachdem Kuzmanovic per Kopf eine Flanke von Didavi verlängert hatte. Doch Pogrebnyak setzte seinen Kopfball neben das Freiburger Tor. Der SC probierte es in dieser Phase immer wieder durchs Zentrum, gefährlich vor den Kasten von Sven Ulreich zu kommen, blieb aber zumeist an der aufmerksamen VfB-Defensive hängen. In der 40. Minute kam eine Flanke von links in den VfB-Strafraum. Papiss Cisse schnappte sich die Kugel und zog direkt ab, doch Sven Ulreich parierte hervorragend und lenkte den Ball zur Ecke. Kurz darauf schickte Cacau Pogrebnyak auf die Reise, der aus kurzem Winkel in Baumann seinen Meister fand. Auf der Gegenseite behielt Ulreich bei einem Cisse-Kopfball die Oberhand. Bis zum Pausenpfiff blieb es bei der 1:0-Führung für die Mannschaft von Christian Gross.

Freiburger Lebensversicherung mit viertem Saisontor

Auch nach der Pause boten beide Teams den Fans einen offenen Schlagabtausch. Zunächst verhinderten Georg Niedermeier und Sven Ulreich Chancen der Breisgauer, ehe Daniel Didavi Cacau frei spielte, der aber an Baumann scheiterte. In der 58. Minute schlug dann die Freiburger Lebensversicherung Papiss Cisse mit seinem vierten Saisontor zu. Bastians konnte ungestört von links auf den zweiten Pfosten flanken, wo der Senegalese vor Cristian Molinaro an den Ball kam und diesen über die Linie zum 1:1 drückte. Der VfB zeigte sich geschockt vom Gegentor und brauchte eine Weile, um wieder zu einer Torchance zu kommen. Anders die Freiburger: In der 69. Minute bediente der eingewechselte Kisho Yano SC-Mittelstürmer Cisse, der frei stehend neben den Kasten von Sven Uleich köpfte. Cacau und Co. wirkten 20 Minuten vor dem Ende verunsichert und offenbarten Fehler in der Abwehrarbeit. Das nutzte der Sportclub in der 71. Minute. Heiko Butscher legte per Hacke auf Julian Schuster auf, und der ehemalige VfB-Spieler zirkelte aus etwa 22 Metern mit der Innenseite den Ball ins lange Eck zum 2:1 für die Elf von Trainer Robin Dutt.

Keine Belohnung für die Gegenwehr des VfB

In der 78. Minute kam der VfB dann wieder zu einer Gelegenheit. Der frisch gekommene Arthur Boka flankte auf Cacau, doch Baumann entschärfte den Kopfball des VfB-Kapitäns. Der Ersatzkeeper der Breisgauer war dann in der 87. Minute auch gegen Boka der Sieger, der nach einer zu kurzen Kopfballabwehr abgezogen hatte. So sehr sich der VfB auch gegen die dritte Niederlage in Folge wehrte, ein Treffer gelang der Mannschaft von Christian Gross nicht mehr, sodass es beim 2:1 für den SC Freiburg blieb.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Durch die Niederlage haben wir einen Fehlstart in die Bundesliga hingelegt. Die erste Halbzeit war in Ordnung, wir hatten auch die Möglichkeit zum 2:0, verpassen es aber, das Tor zu machen. Wir standen zu weit weg vom Mann und ließen den Gegner aufkommen. Und wir haben einfach bei beiden Gegentreffern schlecht verteidigt. So können wir nicht verteidigen. Mauro Camoranesi kann mehr, aber er braucht noch Training. Aber was er machte, hatte Hand und Fuß. Wir haben uns die Situation selber eingebrockt und müssen jetzt hart daran arbeiten, dass wir da auch wieder raus kommen."

SC-Trainer Robin Dutt: "Der Sieg ist aus dem Grund etwas besonderes, weil der VfB eine Mannschaft ist, die den Anspruch hat, international zu spielen. Wir haben ein klasse Spiel gemacht, das wir sogar gedreht haben. Das war heute ein Sieg der Leidenschaft und der Mentalität. Fußballerisch hat meine Mannschaft ein klasse Spiel gemacht. So will ich meine Mannschaft sehen."

VfB-Kapitän Cacau "Wir sind sehr enttäuscht. Wir wollten unbedingt drei Punkte holen. Jetzt stehen wir zum dritten Mal mit leeren Händen da. Wir haben ordentlich begonnen, sind in Führung gegangen und wollten nach der Pause unbedingt nachlegen. Leider waren wir in der zweiten Hälfte nicht mehr so im Spiel wie im ersten Durchgang und konnten den Freiburgen zu wenig entgegensetzen. Wir müssen jetzt weiter hart arbeiten. In den kommenden Wochen stehen viele wichtige Spiele an. Jeder muss seinen Teil dazu beitragen, dass wir aus dieser schwierigen Situation herauskommen."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir hatten uns heute viel vorgenommen und haben das in der ersten Hälfte zum Teil auch gut umgesetzt. Nach dem Führungstreffer waren wir die spielbestimmende Mannschaft. Leider sind wir im zweiten Durchgang etwas eingebrochen und die Freiburger kamen immer besser ins Spiel. Am Ende haben wir alles versucht, haben den Ausgleich aber leider nicht geschafft. Wir werden schon morgen damit anfangen, alle Konzentration auf das Spiel gegen Bern zu lenken, um einen guten Start in die Gruppenphase der Europa League zu schaffen."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Es ist schwierig zu sagen, warum wir dieses Spiel aus der Hand gegeben haben. Wir haben mit der Führung im Rücken nicht so weitergespielt wie wir uns das in der Pause vorgenommen hatten und sind durch zwei unglückliche Situationen auf die Verliererstraße geraten."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Kraft tanken



Die Niederlage in Freiburg war schmerzhaft und sorgte am Sonntag für klare Worte von Präsident Erwin Staudt und Cheftrainer Christian Gross. Doch jetzt muss die Mannschaft den Blick nach vorne richten und Kraft tanken für die kommenden Aufgaben in der UEFA Europa League und in der Bundesliga. Sechs Spiele warten in den kommenden 20 Tagen auf die VfB-Spieler. Viermal heißt es in der Bundesliga, auf Punktejagd zu gehen, und zweimal ist der VfB international in der Europa League im Einsatz.

Elson, Johan Audel und Philipp Degen fehlten

Im Training am Montagnachmittag, das aufgrund einer Videoanalyse des Freiburg-Spiels rund eine Stunde später begann, versammelte Christian Gross nahezu alle Spieler um sich, um sich mit ihnen auf die erste Partie der Gruppenphase in der Europa League am Donnerstag zu Hause gegen Young Boys Bern vorzubereiten. Mit dabei war neben Matthieu Delpierre und Stefano Celozzi auch wieder Zdravko Kuzmanovic, der am Sonntag das Training nach einem Pferdekuss abgebrochen hatte, und Verteidiger Khalid Boulahrouz nach überstandener Adduktorenverletzung. Es fehlten Elson (Reha nach Knieoperation), Johan Audel (Reha nach Knöcheloperation) und Philipp Degen (Pfeiffersches Drüsenfieber).

Quelle: vfb.de


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Europa League

"Wir greifen an"



Es hätte das Bruderduell Philipp gegen David Degen werden sollen, doch aus verschiedenen Gründen können die beiden Schweizer Nationalspieler nicht an der ersten Partie der Europa League Gruppenphase zwischen dem VfB und den Young Boys Bern teilnehmen. www.vfb.de sprach mit Berns Mittelfeldakteur David Degen.

Hallo David, wie groß ist die Enttäuschung darüber, dass Dein Zwillingsbruder Philipp am Donnerstag beim VfB mit Pfeifferschem Drüsenfieber ausfällt und Du Deinem Klub im ersten Spiel der Europa League Gruppenphase gesperrt fehlst?
David Degen: "Das ist natürlich sehr schade, aber ich hoffe, dass es beim Rückspiel in Bern am 1. Dezember zum Bruderduell zwischen mir und Philipp kommen wird. Ich habe in vier Qualifikationsspielen für die Champions League zwei gelbe Karten bekommen und bin jetzt ein Spiel gesperrt. Ich finde die Regel unfair, aber so ist das nun mal. Bei Philipp kam die Krankheit von einem Tag auf den anderen und er hat sehr darunter gelitten."

Als Zwillingsbrüder steht Ihr sicher in regelmäßigem Kontakt. Wie geht es Philipp und was macht er für einen Eindruck auf Dich?
David Degen: "Philipp geht es seit etwa einer Woche wieder ganz gut, die Symptome sind größtenteils zurückgegangen und er hat kaum noch Beschwerden. Er will sich am Donnerstag das Spiel in Stuttgart anschauen und auch demnächst wieder mit dem Training anfangen."

Im Februar hattest Du dieselbe Krankheit wie Philipp. Welche Beschwerden hattest Du und wie verlief bei Dir die Genesung?
David Degen: "Ich habe nachts stark geschwitzt, hatte Kalt- und Warmschübe, Schüttelfrost, aber kein Fieber. Es war wie eine starke Grippe von A bis Z. Die Symptome sind aber von Körper zu Körper unterschiedlich. Ich habe vieles ausprobiert und bin nicht nur zu Hause geblieben und habe gewartet, bis es vorbei ist. Nach zwei Wochen hatte ich keine Beschwerden mehr und nach vier Wochen stand ich schon wieder auf dem Platz. Die meisten Menschen tragen diesen Virus in sich. Der bricht dann aus, wenn das Immunsystem geschwächt ist, man viel Stress hat und seinem Körper zu viel auf einmal zumutet."

Am Wochenende hast Du beim 2:2 zu Hause gegen den FC Basel miterlebt, wie Dein Mitspieler Emiliano Dudar nach einem Zusammenprall mit einer Kopfverletzung benommen liegen geblieben ist. Was ist Dir da durch den Kopf gegangen?
David Degen: "Das war eine heftige Szene, wie er da gelegen ist. Wir konnten nichts tun, waren irgendwie hilflos. Das Ganze hat mir schon zu denken gegeben. Wir sind keine Roboter, die immer funktionieren. Bei solchen Vorfällen merkt man wieder einmal, dass der Mensch und die Gesundheit im Vordergrund stehen und wichtiger sind als der Sport."

Die Young Boys sind als Verlierer der Play-off-Runde der UEFA Champions League in die Europa League gerutscht. Wie bitter war das Ausscheiden gegen Tottenham Hotspur?
David Degen: "Ich sehe das so: Wir hätten im Hinspiel einfach den Sack zumachen müssen. Wir haben die Spurs dominiert und hätten 4:1 oder 5:1 gewinnen müssen. Wir haben so viele Chancen vergeben, das wurde im Rückspiel bestraft. Natürlich ist das bitter, aber wir hatten es selbst in der Hand."

Ist die Europa League jetzt ein internationaler Wettbewerb zweiter Klasse für Euch?
David Degen: "Für mich persönlich schon, ich wollte unbedingt in der Champions League spielen. Aber für den Verein ist auch die Europa League ein Erfolg. Wir haben eine interessante und gute Gruppe. Wir haben die Möglichkeit, weiterzukommen, und das wollen wir erreichen."

Mit VfB-Cheftrainer Christian Gross hast Du beim FC Basel erfolgreich zusammengearbeitet. Wie würdest Du ihn charakterisieren?
David Degen: "Christian Gross ist der Trainer, der Philipp und mich beim FC Basel geformt und an den Profifußball herangeführt hat. Er ist ein sehr guter Trainer, der mir viel beigebracht und gezeigt hat. Er lebt 24 Stunden für den Fußball, für den Erfolg und für den Verein. Das habe ich mir von ihm abgeschaut. Er kennt jedes Detail von jedem Gegner."

Auf was für ein Spiel dürfen sich die Fans in der Mercedes-Benz Arena freuen?
David Degen: "Für mich ist Fußball am schönsten, wenn es hin und her geht, beide Mannschaften für Unterhaltung und Spannung sorgen und nicht nur auf Ergebnis spielen. Ich hoffe, dass es zu einem Duell kommt, in dem es hoch und runter geht. Wir stellen uns nicht hinten rein, das können wir gar nicht. Wir greifen an. Aber der VfB ist für mich das beste Team in der Gruppe und wir müssen auf drei Stammspieler verzichten. Ich würde sehr gerne dabei sein. Die drei Spiele, die der VfB in der Liga verloren hat, hätte man nicht verlieren dürfen. Das ist nicht der Anspruch des VfB. Aber man weiß ja wie das ist, wenn man ein Tief hat. Da kommt man schwer wieder raus. Der VfB steht nicht da, wo er hingehört. Genau wie wir. Der siebte Tabellenplatz ist nicht der Anspruch von Young Boys. Wir müssen um den Titel mitspielen."

Quelle: vfb.de


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Europa League

Partie mit Signalwirkung



Eines stellte VfB-Cheftrainer Christian Gross schon gleich zu Beginn der Pressekonferenz vor der ersten Partie in der Europa League Gruppenphase gegen Young Boys Bern klar: "Es muss keiner glauben, dass wir das Spiel nicht ernst nehmen und uns nach dem Fehlstart nur auf die Bundesliga konzentrieren. Wir haben viel gemacht und hart gearbeitet, dass wir am Donnerstagabend gegen Bern international spielen können. Wir wollen in der Europa League überwintern, das Heimspiel gewinnen und einen guten Start in die Europa League hinlegen", so der Schweizer vor dem Duell mit seinen Landsleuten.

"Jeder Spieler ist wichtig"

Nicht dabei sein werden Philipp Degen (Pfeiffersches Drüsenfieber), Johan Audel (Knöcheloperation) und Timo Gebhart (Gelbsperre). Dafür steht nach vier Monaten Verletzungspause wieder Kapitän Matthieu Delpierre zur Verfügung. Darüber hinaus kündigte Christian Gross an, sein Team eventuell auf der einen oder anderen Position umzustellen. "Es liegen intensive Wochen vor uns mit vielen Spielen. Da ist jeder Spieler wichtig." Die Partie gegen die Young Boys solle eine Art Signalwirkung für die anstehenden Aufgaben sein. "Wir haben die Niederlage gegen Freiburg aufgearbeitet und die Gegentore analysiert. Wir hatten gute Momente, müssen aber wieder mehr tun und das Glück erzwingen. Wir haben aber genug geredet, der Fokus liegt jetzt auf dem Spiel gegen Bern. Die Europa League geht jetzt erst richtig los. Mit einem Sieg wollen wir wieder in die Erfolgsspur kommen", so der 56-Jährige.

"Wollen positiv in die Gruppenphase starten"

Ähnlich sieht das auch Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic, der in der Jugend für die Young Boys gespielt hat. "Auch wenn Bern eine gute Mannschaft hat, die immer versucht, attraktiv nach vorne zu spielen, müssen wir auf uns schauen und ein gutes Spiel abliefern. Wir haben bislang nicht die Leistung gezeigt, die wir bringen können. Wir müssen 90 Minuten gut Fußball spielen und vor allem auf dem Platz noch mehr miteinander reden", so der serbische Nationalspieler. VfB-Sportdirektor Fredi Bobic hofft beim ersten Heimspiel der Europa League Gruppenphase auch auf die Unterstützung der Anhänger. "Die Arena wird wahrscheinlich nicht ausverkauft sein, aber ich hoffe, dass unsere treuen Fans uns nach vorne treiben werden. Wir wollen positiv in die Gruppenphase starten und die Chance nutzen, uns Selbstvertrauen zu holen."

Quelle: vfb.de


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Europa League

Auftakt nach Maß



So hatte sich Christian Gross das gewünscht: Einen Sieg im ersten Heimspiel der Europa League Gruppenphase gegen die Young Boys Bern. Der 3:0-Erfolg nach Toren von Cacau, Christian Gentner und Serdar Tasci soll nun auch eine Signalwirkung auf die Bundesliga haben.
Der VfB-Cheftrainer nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Freiburg mit der Hereinnahme von Arthur Boka für Cristian Molinaro eine Änderung vor. Mauro Camoranesi (19) und Daniel Didavi (26) mussten mit unterschiedlicher Rückennummer auflaufen, da Sebastian Rudy (16) und Clemens Walch (24) die Nummern vor ihren Abgängen im Sommer bereits in der Qualifikation zur Europa League getragen hatten.

Partie spielte sich vorwiegend in der Berner Hälfte ab

Mit viel Schwung startete der VfB in die Partie. Die erste große Chance hatte das Team in der siebten Minute. Didavi legte mit der Brust auf Kapitän Cacau ab, der mit links aus spitzem Winkel am Tor vorbei schoss. Die Bemühungen des VfB, das Spiel von Beginn an unter Kontrolle zu bekommen, waren deutlich zu erkennen. Doch Bern kam, angefeuert von rund 1.500 mitgereisten Fans, in der neunten Minute zu einer Doppelchance. Zunächst parierte Sven Ulreich gegen Marco Schneuwly, dann verzog Ammar Jemal nach einer Ecke. Eine schöne Ballstafette zwischen Christian Gentner und Cacau sorgte für die nächste Chance des Bundesligisten, die Gentner aber vergab. Die Partie spielte sich in der Anfangsphase vorwiegend in der Berner Hälfte ab. Doch die Schweizer lauerten auf ihre Chancen und tauchten vor allem nach Ecken immer wieder gefährlich vor Ulreich auf. Das druckvollere Team blieb aber der VfB, und das Engagement wurde in der 23. Minute belohnt. Pavel Pogrebnyak wurde eine Minute zuvor auf dem Weg zum Tor von Alain Nef gefoult, und Referee Luca Banti entschied nach einem Blick zum Torrichter auf Elfmeter. Zwar war Marco Wölfli noch am Schuss von Cacau dran, dennoch rauschte der Ball zum 1:0 für die Gross-Elf unten links ins Netz.

Halbzeitstand: 1:0 für den VfB

Der VfB wollte das nächste Tor. Cacau passte auf Didavi, dessen Schuss von Wölfli zur Ecke gelenkt wurde. Kurz davor übersah der Referee noch ein Handspiel eines Berner Verteidigers im Strafraum. In der 37. Minute bekam Didavi die Kugel in aussichtsreicher Position auf den linken Fuß, doch YB-Keeper Wölfli konnte den Flachschuss aus rund 17 Metern abwehren. Kurz vor der Pause zeigte Bern auch mal wieder ein Lebenszeichen. Ein Freistoß von Marco Costanzo segelte an Freund und Feind vorbei und ging dann knapp neben den Pfosten. Anschließend pfiff Luca Banti zur Pause. Halbzeitstand: 1:0 für den VfB.

Hackenvorlage von Mauro Camoranesi vor dem 2:0

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Pavel Pogrebnyak das 2:0 auf dem Fuß. Wie schon vor dem Elfmeter wurde der russische Nationalspieler mustergültig von Cacau bedient und lief alleine auf Marco Wölfli zu, verzog dann aber um wenige Zentimeter. Dann durften die VfB-Fans jubeln. Mauro Camoranesi passte in der 59. Minute per Hacke auf Cacau, der den Ball in den Lauf von Christian Gentner spielte. Überlegt schloss der deutsche Nationalspieler zum 2:0 für den VfB ab. Drei Minuten später rutschte Camoranesi in eine Flanke von Didavi, traf aber nur den Außenpfosten. In der 65. Minute probierte es Didavi aus der Distanz, zielte aber knapp vorbei. Die erste Berner Chance in der zweiten Hälfte hatte Alain Nef mit einem Fernschuss, den Sven Ulreich spektakulär zur Ecke lenkte. Anschließend war wieder der VfB an der Reihe. Martin Harnik, der für Cacau kam - Kapitän war fortan Georg Niedermeier - setzte sich an der Strafraumgrenze gegen zwei Gegenspieler durch und zog ab, verfehlte das YB-Tor jedoch um einen Meter.

Serdar Tasci staubte zum 3:0 ab

Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff ergab sich eine Doppelchance für VfB-Neuzugang Mauro Camoranesi, der aber zweimal aus kurzer Distanz an Marco Wölfli scheiterte. Die Young Boys schafften es auch in der Schlussphase nicht, den VfB ernsthaft unter Druck zu setzen, sodass die Mannschaft von Christian Gross die Führung souverän verwaltete. In der 86. Minute hätte Harnik nach einer Flanke des eingewechselten Cristian Molinaro beinahe noch das 3:0 erzielt, doch erneut war Wölfli zur Stelle. Das dritte Tor fiel dann aber dennoch. Arthur Boka flankte in der Nachspielzeit an den Fünfmeterraum, und der bis dahin gut haltende Wölfli bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, sodass Serdar Tasci zum 3:0 abstauben konnte.
Dabei blieb es dann auch, und der VfB startet mit einem Auftakt nach Maß in die Europa League Gruppenphase.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Das war ein klarer, deutlicher Sieg für uns, der verdient war. Wir wurden heute belohnt für unsere Anstrengungen. Wir haben über weite Strecken das Spiel dominiert. Das war eine gute Leistung, und wir haben damit das erste Gruppenspiel gut überstanden. Wir werden aber auch dieses Spiel analysieren und jetzt so weiterarbeiten. Ich freue mich, dass wir für Samstag weitere personelle Optionen mit Matthieu Delpierre und Stefano Celozzi haben werden."

YB-Coach Vladimir Petkovic: "Das Spiel hat das bestätigt, was ich vor der Partie über Stuttgart gesagt habe. Der VfB hat lange Bälle gespielt und Druck aufgebaut. Wir haben zwar einige gute Phasen gehabt, aber in der 1. Halbzeit waren wir zu wenig präsent, und es hat uns an der letzten Überzeugung gefehlt. Stuttgart war nicht übermächtig heute, aber gut genug, um uns in Schwierigkeiten zu bringen. Wir waren einfach nicht konsequent genug, und der letzte pass nach vorne hat gefehlt. Der VfB hat diese Dinge hingegen gut gemacht."

VfB-Kapitän Cacau: "Das war heute sehr wichtig. Wir wollten früh in Führung gehen, was wir auch geschafft haben. Was aber noch wichtiger war, ist, dass wir wieder spritzig und aggressiv waren. Und deswegen haben wir auch verdient gewonnen. Jeder muss weiterhin das machen, was wir heute gemacht haben, nämlich spritzig und aggressiv sein, damit wir jetzt auch am Samstag gegen Mönchengladbach gewinnen."

VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Natürlich war es erst einmal wichtig, dass wir heute gewonnen haben. Mich freut es aber auch, dass wir gut und zu null gespielt haben und dass ich ein Tor gemacht habe. Insgesamt also eine super Nacht. Der Trainer hat gesagt, dass wir die ersten zwanzig Minuten Vollgas geben sollen, damit wir ein frühes Tor erzielen. Das ist voll aufgegangen. Der Tag war rundum gelungen. Ich hoffe, dass wir das jetzt gegen Gladbach fortsetzten können. Von Spiel zu Spiel wird sich die Mannschaft besser einspielen. Da bin ich mir sicher."

VfB-Mittelfeldspieler Mauro Camoranesi: "Das war heute ein gutes Spiel von uns und ein schöner Sieg, nicht nur wegen der drei Tore, die wir geschossen haben. Es ist uns gelungen, gefährlich nach vorne zu spielen und viele Torchancen zu kreieren, das war heute sehr positiv."

VfB-Rechtsverteidiger Christian Träsch: "Der Trainer hat uns vor der Partie Mut zugesprochen und uns Selbstvertrauen gegeben, das haben wir im Spiel gut umgesetzt. Wir hatten etwas gut zu machen, da kam das Spiel heute gerade recht. Der Sieg war in Ordnung, aber jetzt ist nicht alles wieder gut. Wir wollten gut in die Europa League starten, das haben wir geschafft. Aber jetzt müssen wir das Spiel abhaken. Jetzt ist es wichtig, dass wir auch gegen Gladbach in der Bundesliga drei Punkte holen."

VfB-Abwehrspieler Georg Niedermeier: "Dieser Sieg war ein Schritt in die richtige Richtung, aber ohne einen Sieg am Samstag ist der Erfolg heute wenig wert. Wir müssen gegen Gladbach wie heute von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe gehen und von Anfang an zeigen, wer der Herr im Haus ist."

VfB-Torschütze Christian Gentner: "Der Sieg war sehr wichtig. Hoffentlich können wir den Schwung mit in die Liga nehmen. Wir haben von Anfang an gut agiert und Druck gemacht. Wir wollen in der Europa League in die K.O.-Phase kommen. Die Regeneration bis zum Gladbach-Spiel ist wichtig. Die kurzen Abstände können aber aus eigener Erfahrung in Wolfsburg auch ganz gut sein."

VfB-Mittelfeldspieler Daniel Didavi: "Mit dem Sieg haben wir Selbstvertrauen getankt. Vor allem die drei Tore waren sehr wichtig. Ich denke, dass es von Vorteil ist, dass wir schnell wieder spielen werden."

YB-Akteur Christoph Spycher: "Der VfB hat es uns heute nicht einfach gemacht. Wir dürfen den Kopf aber nicht hängen lassen und müssen trotz der Niederlage positiv bleiben. Der VfB hat eine gute Mannschaft, besonders die individuelle Klasse sticht hervor. Die Niederlage ist für uns kein Weltuntergang, da der VfB als Favorit in dieser Gruppe gilt."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Schwieriges Spiel"

Nach drei Niederlagen in Folge will der VfB II am Samstag wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Dann ist die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger beim SV Sandhausen zu Gast. Der Anpfiff im Hardtwaldstadion erfolgt um 14.00 Uhr. Für die Gastgeber verlief die bisherige Saison alles andere als zufriedenstellend, lautete das Saisonziel doch Aufstieg. Nach sieben Spieltagen hat der SVS lediglich sieben Punkte auf dem Konto, und so kam die Entlassung von Trainer Frank Leicht am vergangenen Sonntag, einen Tag nach der 1:3-Niederlage in Saarbrücken, nicht ganz überraschend. Neuer Trainer ist Pavel Dotchev. Ein Wiedersehen gibt es mit Marco Pischorn, der im Sommer nach Sandhausen wechselte und sich auf Anhieb einen Stammplatz in der Innenverteidigung sicherte.

"Unsere obere Leistungsgrenze erreichen, um zu bestehen"

VfB II Trainer Jürgen Seeberger weiß, was seine Mannschaft am Samstag erwartet: "Nach dem Trainerwechsel müssen sich die Spieler jetzt beweisen. Der Kader von Sandhausen verfügt über große Qualität. Wir müssen unsere obere Leistungsgrenze erreichen, um zu bestehen. Zudem müssen wir unsere Torchancen entschlossen nutzen."

Sebastian Hertner und Tobias Rühle fallen aus

Die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger wird sich zumindest auf zwei Positionen im Vergleich zum Heimspiel gegen Bremen II ändern. Stürmer Sven Schipplock hat seine Rot-Sperre abgesessen und kehrt voraussichtlich in die Startformation zurück. Hingegen fallen Sebastian Hertner (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Tobias Rühle (Zerrung) am Samstag aus. Wieder ins Training eingestiegen sind Michael Gardawski und Sebastian Enderle. Ob beide bereits wieder zum Kader zählen, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining am Freitag.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Jeder Sieg tut gut"



Nach dem Auftakt nach Maß in die Europa League Gruppenphase mit dem 3:0-Heimsieg gegen Young Boys Bern steht bereits am Samstag das nächste Spiel für den VfB auf dem Programm. Gegner in der Mercedes-Benz Arena ist Borussia Mönchengladbach. "Das war ein guter Start in die Gruppenphase, aber unser Fokus liegt jetzt auf der Bundesliga. Jeder Sieg tut gut, und Bern war ein starker Gegner. Jetzt wollen wir gegen Gladbach unsere Leistung bestätigen und aggressiv weiterspielen. Bei eigenem Ballbesitz müssen wir noch ruhiger werden und vor dem Tor noch mehr Übersicht an den Tag legen", so Christian Gross, für den sich vor dem Spiel gegen die "Fohlen" die Frage stellt, inwieweit er einzelnen Spielern eine Pause gönnt, ohne seinem Team durch zu viele Wechsel die Stabilität zu nehmen. "Grundsätzlich bin ich für die Rotation. Die funktioniert aber nur, wenn eine Mannschaft eingespielt ist. Das sind wir aber nicht", so der VfB-Cheftrainer.

"Es ist immer ein Spagat, die richtige Balance zu finden"

Maximal drei Änderungen wolle er vornehmen. Sicher sei nur, dass Matthieu Delpierre für Georg Niedermeier den Platz in der Innenverteidigung neben Serdar Tasci einnehmen wird. "Er ist durch seine Präsenz, seine Ausstrahlung und seine natürlich Autorität wichtig für das Team", sagte Christian Gross. Andere Positionswechsel sind dahingegen noch offen. "Ich habe heute über 20 Spieler im Training, das war in den vergangenen Wochen nicht immer so. Stefano Celozzi ist ebenso wieder eine Option wie Timo Gebhart. Es ist immer ein Spagat, die richtige Balance zu finden", erklärte der Schweizer, der eine weitere gute Nachricht zu vermelden hatte: "Philipp Degen beginnt heute wieder mit leichtem Ausdauertraining." Der Schweizer Nationalspieler war bereits gestern zusammen mit seinem gelbgesperrten Zwillingsbruder David, der für Young Boys spielt, in der Arena gewesen und hatte sich den Sieg seiner Mannschaft nach überstandenem Pfeifferschen Drüsenfieber angeschaut.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Sieg im 3. Liga Derby



Erst acht Minuten waren absolviert im Sandhausener Hardtwald-Stadion, als der VfB II in Führung ging. Angreifer Soufian Benyamina nutzte eine Abstimmungsschwierigkeit in der SVS-Defensive und erzielte das 1:0 aus kurzer Distanz. Durch den frühen Rückstand war Sandhausen von nun an gezwungen, noch entschlossener nach vorne zu spielen. Das ermöglichte der Seeberger-Elf, vermehrt auf Konter zu spielen. Die nächste große Chance des VfB II datierte nach diesem Blitzstart allerdings bereits aus Spielminute 38. Patrick Funk, der den aufgrund von Verletzungen personell dezimierten Kader verstärkte, prüfte SV-Keeper Frederic Löhe zunächst mit einem Freistoß und Daniel Vier setzte den hieraus resultierenden Abpraller über das Tor. Kurz darauf hatte dann Ex-VfBler Marco Pischorn fast den Ausgleich auf dem Fuß, besser gesagt auf dem Haupt, sein wuchtiger Kopfball verfehlte das Ziel allerdings knapp, so dass es mit dem 0:1 in die Kabinen ging.

VfB II übersteht auch die heiße Schlussphase

Aus diesen kam der "kleine" VfB mit Schwung zurück: Soufian Benyamina hätte beinahe auf 0:2 erhöht, doch seinen Kopfball nach einer gut getretenen Ecke kratzte David Ulm gerade noch von der Linie. In der Folge verflachte das Spielgeschehen wieder etwas und die Torraumszenen wurden rarer. Nach gut einer Stunde ging ein Freistoß von Tobias Rathgeb am langen Pfosten vorbei und rund zehn Minuten später verpasste der aufgerückte Ermin Bicakcic, den eine Flanke erreichte, das 0:2, weil sein Kopfball am Tor vorbeistrich. Die Schlussphase hatte es dann dagegen in sich: Auf Seiten des SV Sandhausen scheiterten zunächst Regis Dorn und darauf bei einer Doppelchance Löning und Zinnow, die Bernd Leno stark vereitlete, am Ausgleichstreffer.
Aber auch die Offensivaktionen des VfB II brachten nichts mehr ein, was allerdings nichts am verdienten Auswärtserfolg des Teams von Jürgen Seeberger im Baden-Württembergischen Kräftemessen änderte.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Befreiungsschlag



Nach einer starken Leistung gewann der VfB mit 7:0 gegen Borussia Mönchengladbach und holte sich somit im vierten Bundesligaspiel den ersten "Dreier". Entgegen der Ankündigung von Christian Gross, Georg Niedermeier für Matthieu Delpierre rauszunehmen, ersetzte der Kapitän in der Innenverteidigung Serdar Tasci, der mit Adduktorenproblemen passen musste.

Pavel Pogrebnyak mit dem ersten Tor des Tages

Mit dem Europapokal-Erfolg im Rücken begann der VfB schwungvoll und ging bereits in der zweiten Minute mit der ersten Offensivaktion des Spiels in Führung. Christian Träsch flankte von rechts, Cacau brachte den Ball mit der Brust aufs Tor, VfL-Keeper Logan Bailly ließ abprallen, und Pavel Pogrebnyak staubte zum 1:0 ab. Kurz darauf kam der russische Nationalstürmer im Gladbacher Sechzehner zu Fall, Referee Markus Wingenbach ließ jedoch weiterspielen. Die Borussen waren sichtlich angeschlagen von dem frühen Gegentor und kamen kaum vor den Kasten von Sven Ulreich. Dafür hatte der VfB in der 14. Minute die nächste Gelegenheit. Arthur Boka schickte Daniel Didavi, der flach auf Cacau zurücklegte. Doch der deutsche Nationalspieler traf die Kugel nicht voll und vergab so die Chance. Wenig später kam Matthieu Delpierre bei seinem Comeback nach über vier Monaten Verletzungspause zu einer Kopfballchance, war aber einen Schritt zu spät, sodass der Ball weit am Tor vorbei ging.

Keine Torchance für Gladbach in der ersten Halbzeit

Die Einstellung, das Engagement und der Einsatz der Gross-Elf stimmte von Beginn an gegen die Mannschaft von Michael Frontzeck. Das zeigte sich auch in der 21. Minute. Mauro Camoranesi brachte einen Eckball scharf vor den Fünfmeterraum, wo Georg Niedermeier am höchsten sprang und per Kopf das 2:0 erzielte. Der VfB drückte weiter aufs Tempo. Camoranesi sah Cacau in der Mitte, der ließ auf Pogrebnyak prallen, doch dessen Schuss ging knapp vorbei. Mönchengladbach fand zu diesem Zeitpunkt nicht statt. Die VfB-Abwehr um Matthieu Delpierre ließ keine Chancen der Gäste zu und machte einen sicheren Eindruck. Grund genug für Frotnzeck schon zu einem frühen Zeitpunkt mit Raul Bobadilla einen weiteren Stürmer zu bringen. Doch die nächste Möglichkeit hatte der VfB. Pogrebnyak setzte seinen bulligen Körper im Strafraum geschickt ein, eroberte sich den Ball und zog aus kurzer Distanz ab. Diesmal war jedoch Keeper Bailly zur Stelle. Fünf Minuten vor der Pause köpfte Cacau nach einer Camoranesi-Ecke übers Tor. Pünktlich pfiff Schiedsrichter Wingenbach dann zur Halbzeit. Die ersten 45 Minuten dominierte der VfB, Gladbach hatte keine Torchance.

Dreierpack von Pavel Pogrebnyak

Für das erste Ausrufezeichen nach dem Seitenwechsel sorgte ein Distanzschuss von Christian Träsch, den Bailly zur Ecke lenkte. Die brachte Camoranesi gefährlich zum Elfmeterpunkt. Pavel Pogrebnyak schaltete nach einem Durcheinander am schnellsten und erzielte mit seinem zweiten Treffer des Tages das 3:0 (55.). In der 57. Minute hatte dann Gladbach die erste Gelegenheit des Spiels. Doch Sven Ulreich wehrte eine Flanke von Patrick Herrmann nach einem Konter ab. Auf der Gegenseite brachte Dante VfB-Stürmer Cacau im Sechzehner zu Fall, die Pfeife von Wingenbach blieb jedoch stumm. Zwei Minuten später war wieder Pogrebnyak erfolgreich. Boka probierte es aus rund 20 Metern, Bailly klatschte nach vorne ab, und der Russe markierte das 4:0 und seinen ersten Dreierpack für den VfB. Nach einer guten Schusschance von Cacau fiel das 5:0 für den VfB. Zdravko Kuzmanovic zirkelte in der 64. Minute einen Freistoß aus etwa 20 Metern rechts um die Mauer ins kurze Eck. Gladbach gab sich nach und nach auf und lief nur noch hinter her. Der VfB spielte dahingegen befreit auf und schoss sich den Frust der ersten drei Partien in der Bundesliga von der Seele. Und auch Sven Ulreich hatte in der 70. Minute bei einem Schuss von Bobadilla aus 17 Metern die Gelegenheit, sich auszuzeichnen.

Höchstes Bundesliga-Ergebnis des VfB eingestellt

Das Spiel war 20 Minuten vor Schluss entschieden, doch der VfB wollte mehr. Eine abgefälschte Flanke von Boka ging knapp am langen Pfosten vorbei. In der 72. Minute war das halbe Duzend dann aber voll: Christian Träsch bediente Kapitän Delpierre mustergültig, und der Franzose köpfte das 6:0 für sein Team. In der 80. Minute jubelten die VfB-Fans in der fast ausverkauften Mercedes-Benz Arena schon wieder. Daniel Didavi setzte sich über links durch und setzte den eingewechselten Ciprian Marica in Szene, der ungestört zum 7:0 einschob. Damit war das höchste Ergebnis in der Bundesliga des VfB eingestellt. Viermal gewann der VfB in seiner Historie bereits mit 7:0, dreimal zu Hause und einmal auswärts. Dabei blieb es aber auch.
Der VfB schaffte mit dem verdienten Sieg gegen Borussia Mönchengladbach den erhofften Befreiungsschlag und kann bereits am Mittwochabend beim 1. FC Nürnberg nachlegen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Ich freue mich sehr, dass wir nach nur 40 Stunden einen weiteren Sieg feiern konnten. Das frühe Tor und auch das dritte Tor kurz nach der Halbzeit haben uns sehr gut getan. Ich freue mich, dass wir wieder zu Null gespielt haben."

Borussen-Coach Michael Frontzeck: "Das war heute ein rabenschwarzer Tag für uns. Ich bin ja nicht als Populist bekannt, aber heute muss ich mich bei unseren Fans entschuldigen. Wir müssen jetzt ganz schnell zurück zu den Basics. Einige Spieler haben wohl beim Sieg in Leverkusen etwas falsch verstanden. Ohne Biss und ohne Zweikampfverhalten kann man natürlich gegen eine so spielstarke Mannschaft wie den VfB nicht bestehen. Der VfB hat sich dann auch noch in einen Rausch gespielt. Das Gute an unserer Situation ist, dass wir bereits in drei Tagen das nächste Spiel gegen St. Pauli haben."

VfB-Hattrick-Schütze Pavel Pogrebnyak: "Das war heute unglaublich! Wir haben gut gespielt, und ich habe zum ersten Mal drei Tore in einem Spiel in der Bundesliga geschossen. Darüber bin ich sehr glücklich. Ich habe mir nach dem Schlusspfiff den Spielball gesichert. Mit dem werde ich in Zukunft mit meinem Sohn im Garten spielen."

VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Wir mussten in den vergangenen Jahren schon einige schwierige Phasen überstehen und haben immer Charakter gezeigt. Auch am Donnerstag haben wir schon gut gespielt. Wir sind ruhig geblieben, und dafür wurden wir heute belohnt."

VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Zum letzten Mal habe ich in der Jugend mit 7:0 gewonnen. Wir haben heute einfach gut gespielt, waren von Beginn an hochkonzentriert und haben mit diesem Sieg auch das Glück wieder auf unsere Seite geholt. Ich persönlich freue mich sehr über das wichtige Tor zum 2:0. Nun wollen wir gegen Nürnberg nachlegen."

VfB-Mittelfeldspieler Mauro Camoranesi: "Das war heute natürlich ein sehr schönes Spiel und ein verdienter Sieg. Auch persönlich bin ich sehr zufrieden, dass ich immer mehr Spielpraxis sammeln kann und immer besser in Form komme. Aber jetzt erwartet uns am Mittwoch schon wieder ein sehr wichtiges Spiel in Nürnberg, wo wir an die Leistung von heute anknüpfen müssen. Obwohl wir heute sieben Tore geschossen haben, haben wir unterm Strich nur drei Punkte geholt."

VfB-Mittelfeldakteur Timo Gebhart: "Wir haben heute alles für den Sieg gemacht und fast alle wichtigen Zweikämpfe gewonnen. Mönchengladbach hat einen schlechten Tag erwischt. Wir wollten unbedingt die ersten drei verlorenen Spiele wett machen, und dieses Spiel war hierfür ein guter Start."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir haben es gut geschafft, den Schwung vom 3:0-Sieg am Donnerstag mit in diese Partie zu nehmen. Wir hatten uns vorgenommen, früh in Führung zu gehen und den Ball gut laufen zu lassen. Das haben wir heute beides geschafft."

VfB-Mittelfeldspieler Daniel Didavi: "Das war heute ein überragendes Spiel. Wir haben mit dem Sieg am Donnerstag Selbstvertrauen getankt und heute von Anfang an gut gespielt. Ich habe mich an das hohe Spieltempo in der Bundesliga gewöhnt und traue mich jetzt immer mehr. Im Profifußball habe ich auch noch nie mit 7:0 gewonnen, das war heute einzigartig."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wir haben im Gegensatz zum Auswärtsspiel in Freiburg nach der Führung weiter nachgelegt und nach vorne gespielt. Ich freue mich besonders für Pavel, er hat sich das Vertrauen vom Trainer im Training erarbeitet."

Gladbach-Verteidiger Tobias Levels: "Wir haben einem Gegner mit viel individueller Klasse viel zu viel Platz gelassen und fünf Tore nach Standards bekommen. Das ist einfach Kindergarten."

Gladbach Thorben Marx: "Es ist schwer, nach dem Spiel irgendetwas zu sagen. Wir haben uns bei dem Spiel richtig blamiert. Heute stand keine Mannschaft auf dem Platz. Das Ergebnis spricht für sich. Jeder hat sein eigenes Ding gemacht. Wir haben in den vergangenen Wochen gesehen, wie schnell solche Ergebnisse zustande kommen. Wir müssen so schnell wie möglich wieder als Mannschaft auftreten."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Weiteren Erfolg feiern"



Der Auftakt in die englische Woche der 3. Liga ist mit dem 1:0-Sieg des VfB II beim SV Sandhausen geglückt. Bereits am Dienstag, 21. September, geht es im GAZi-Stadion erneut um Punkte. Um 19.00 Uhr ist die SpVgg Unterhaching zu Gast.
VfB II Trainer Jürgen Seeberger war nach dem Sieg in Sandhausen, nach zuvor drei Niederlagen, zufrieden: "Wir haben uns den Sieg erkämpft und hatten natürlich den Vorteil, früh in Führung zu gehen. Insgesamt haben wir wenige Chancen von Sandhausen zugelassen, haben aber leider kein zweites Tor gemacht. Es war natürlich ein guter Auftakt in die englische Woche."

Mit neun Punkten auf dem 13. Tabellenplatz

Die Spielvereinigung aus Unterhaching gewann am vergangenen Spieltag bei Werder Bremen II mit 3:1 und feierte den zweiten Saisonsieg. Neun Punkte bedeuten Tabellenplatz 13 für die Münchner Vorstädter. Mit Darius Kampa, Torben Hoffmann und Roman Tyce hat Trainer Klaus Augenthaler drei sehr erfahrene Spieler in seinen Reihen, die das Gerüst der Mannschaft bilden. "Wir wollen natürlich unser Heimspiel gewinnen und einen weiteren Erfolg feiern. Dies wird aber kein leichtes Unterfangen, denn die Spielvereinigung hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die sehr robust und körperbetont spielt. Wir müssen vom Anpfiff weg hellwach sein und eine körperliche und mentale Robustheit an den Tag legen", so der VfB II Trainer.
Wie schon in Sandhausen werden auch gegen Unterhaching Sebastian Hertner (Muskelfaserriss) und Tobias Rühle (Zerrung) fehlen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Blick nach vorne



So kann es weitergehen: Zwei Spiele, zehn Tore und kein Gegentreffer lautet die Bilanz der letzten fünf Tage. Dem 3:0 gegen Young Boys Bern zum Start in die Europa League Gruppenphase am vergangenen Donnerstag folgte der historische 7:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag. Einen solch eindrucksvollen Erfolg schaffte der VfB in seiner Bundesliga-Geschichte zuvor erst viermal: am 5. November 1983 gegen den 1. FC Nürnberg, am 8. Februar 1986 gegen Hannover 96, am 15. März 1986 bei Fortuna Düsseldorf und am 23. Februar 1991 gegen Borussia Dortmund.
Mit dem Schwung und dem Selbstvertrauen aus den beiden vergangenen Partien will der VfB auch am Mittwoch in Nürnberg auftreten.

Johan Audel und Philipp Degen im Kreise ihrer Kollegen

Nachdem VfB-Cheftrainer Christian Gross seiner Mannschaft am Sonntag freigegeben hatte, begrüßte er am Montagnachmittag wieder nahezu seinen kompletten Kader auf dem Trainingsplatz. Auch Nationalspieler Serdar Tasci nahm nach überstandenen Adduktorenproblemen wieder mit vollem Einsatz an der Einheit teil. Erstmals seit längerer Zeit trainierten Johan Audel (Reha nach Knöcheloperation) und Philipp Degen (Reha nach Pfeifferschem Drüsenfieber) wieder im Kreise ihrer Kollegen und nahmen an den Kräftigungsübungen und an der Gymnastik zu Beginn der Einheit teil. Als dann fußballspezifisch gearbeitet wurde, absolvierten die beiden Rekonvaleszenten ein separates Programm mit Konditionstrainer Laurent Hagist.

"Unterm Strich nur drei Punkte geholt"

Auch wenn die Stimmung nach dem Befreiungsschlag gegen Mönchengladbach verständlicherweise gut war, gibt es vor dem Auswärtsspiel in Nürnberg keine überzogene Euphorie. "Am Mittwoch erwartet uns schon wieder ein sehr wichtiges Spiel in Nürnberg, wo wir an die Leistung von Samstag anknüpfen müssen. Obwohl wir gegen Gladbach sieben Tore geschossen haben, haben wir unterm Strich nur drei Punkte geholt", sagte Mauro Camoranesi.

Quelle: vfb.de


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"Positiv weitergehen"



Natürlich äußerte VfB-Cheftrainer Christian Gross vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg den Wunsch, an die Leistungen des 7:0-Sieges gegen Borussia Mönchengladbach anknüpfen zu wollen. Doch dem Schweizer ist auch bewusst, dass so ein Erfolg nicht alltäglich ist. "Ich weiß, dass nicht jedes Spiel so laufen kann, wie gegen Gladbach. Aber wir wollen mit derselben Überzeugung und demselben Willen, das Spiel zu gewinnen, gegen Nürnberg antreten. Wir wollen mit viel Dynamik spielen und mit dem Selbstvertrauen, dass wir gegen Gladbach getankt haben, die gute Leistung bestätigen", so Christian Gross.

Serdar Tasci kehrt in die Innenverteidigung zurück

Verzichten muss er jedoch auf seinen Kapitän. "Das Knie von Matthieu Delpierre muss sich erst wieder an die hohen Belastungen gewöhnen. Es hat nach dem Spiel gegen Gladbach eine Reaktion gezeigt, was aber völlig normal ist. Wir müssen vorsichtig sein, ein Einsatz gegen Nürnberg wäre zu viel für sein Knie", sagte der 56-Jährige. Dafür wird Serdar Tasci wieder in die Innenverteidigung zurückkehren, nachdem er gegen die Borussia mit Adduktorenproblemen passen musste. "Serdar hat beschwerdefrei trainiert. Die Mannschaft hatte genügend Zeit, sich zu erholen. Wir werden topfit ins Spiel gehen", kündigte der VfB-Cheftrainer an. Ansonsten ließ er offen, ob er noch weitere Wechsel vornehmen wird. "Jeder will spielen, aber noch sind wir nicht so eingespielt, dass ich rotieren lassen kann. Es wird höchstens noch einen Wechsel im offensiven Bereich geben. Die Spieler, die zuletzt gespielt haben, haben sich aufgedrängt", so Christian Gross.

"Es wird sicher einige interessante Duelle geben"

Das gilt auch für den dreifachen Torschützen Pavel Pogrebnyak, mit dem der Trainer in der Vorbereitung eine Abmachung getroffen hatte. "Wir haben miteinander geredet und ausgemacht, dass er in dieser Saison wettbewerbsübergreifend 20 Tore erzielt. Ich bin ein sehr zielgerichteter Mensch, und ich glaube, dass sich jeder Mensch Ziele setzen sollte." Für das Spiel gegen den "Club", den Christian Gross als "schwierig zu spielenden und hartnäckig fightenden Gegner" ausmachte, gab er indes auch eine klare Zielvorgabe aus: "Wir müssen Punkten, es soll positiv weitergehen." Das wird der 1. FC Nürnberg mit der VfB-Leihgabe Julian Schieber versuchen, zu verhindern. "Für Julian ist es ein ganz spezielles Spiel. Er hat noch viele Freunde hier. Es wird sicher einige interessante Duelle geben, und er will zeigen, was er drauf hat", so Christian Gross.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Remis gegen Unterhaching



Vor lediglich 350 Zuschauern im GAZi-Stadion trennte sich der VfB II mit 1:1 von der SpVgg Unterhaching.
Den Höhepunkt in den ersten 45 Spielminuten sahen die Zuschauer bereits nach acht Minuten, als der Hachinger Stürmer Marc Nygaard einen Volleyschuss aus 20 Metern an die Querlatte des Tores von Bernd Leno setzte. In der Folgezeit fand das Spielgeschehen hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt, Torszenen waren Mangelware. Der VfB II stand sehr kompakt, allerdings fehlte in der Offensive die Präzision beim Pass in die Spitze. Auch die Gäste aus Unterhaching taten sich gegen die neuformierte Innenverteidigung des VfB II mit Ermin Bicakcic und Thomas Geyer schwer, so dass es folgerichtig mit 0:0 in die Halbzeitpause ging.

Gegentor wie aus dem Nichts

Im zweiten Durchgang waren gut zehn Minuten gespielt, als der VfB II enormen Druck auf das Gäste-Tor ausübte. Zunächst passte Soufian Benyamina in den Sechszehner auf Pekka Lagerblom, der den Ball zurücklegte, allerdings kam Hachings Abwehrspieler Andreas Brysch in vollem Lauf an den Ball und beförderte das Spielgerät knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus. Nur 60 Sekunden später war Soufian Benyamina nach einer Rathgeb-Ecke mit dem Kopf zur Stelle, aber der Ball ging knapp am Tordreieck vorbei. Nach exakt einer Stunde Spielzeit setzte Sven Schipplock eine Flanke von Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb über das Hachinger Gehäuse. Wie aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für die Gäste aus Unterhaching. Bei einem abgefälschten Schuss von Tim Jerat aus gut 25 Metern hatte VfB II Torhüter Bernd Leno keine Abwehrchance. In der 73. Minute hatte Ex-Kickers-Spieler Mijo Tunjic die Chance auf 2:0 zu erhöhen, schoss aber über das Tor des VfB II.

Ausgleichstreffer durch Öztürk Karatas

Die Chance zum Ausgleich für den VfB II war da, doch eine scharfe Hereingabe von Öztürk Karatsa verpassten in der Mitte gleich zwei VfB-Spieler. Der nächste Angriff brachte dann den Ausgleich. Eine weite Flanke von Tobias Rathgeb legte Sven Schipplock in die Mitte zurück, wo Öztürk Karatas mit einem sehenswerten Seitfallzieher den Ball ins Tor drosch. Kurz vor dem Schlusspfiff war Sven Schipplock alleine auf dem Weg in Richtung Hachinger Tor, wurde aber von Andreas Brysch an der Strafraumgrenze umgerissen, doch die Pfeife von Schiedsrichter Thomas Metzen blieb stumm, so dass es beim 1:1-Unentschieden blieb.

Quelle: vfb.de


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Später Rückschlag



Ausgerechnet die VfB-Leihgabe Julian Schieber sorgte mit einem Treffer und einer Torvorbereitung nahezu im Alleingang für die 1:2-Niederlage des VfB beim 1. FC Nürnberg. Nach einem frühen Gegentor kam die Mannschaft von Christian Gross in Überzahl noch zu einem 1:1, musste dann aber in der Nachspielzeit den späten Rückschlag einstecken.
Im Vergleich zum historischen 7:0-Sieg gegen Mönchengladbach gab es zwei Änderungen in der Startformation des VfB. Serdar Tasci ersetzte Kapitän Matthieu Delpierre in der Innenverteidigung, und Timo Gebhart bekam den Vorzug vor Mauro Camoranesi im rechten Mittelfeld.

Daniel Didavi verletzte sich bei einem Laufduell

Die Partie begann, wie schon so oft in dieser noch so jungen Saison für den VfB, mit einem frühen Tor, doch leider auf der falschen Seite. Julian Schieber startete nach einem Zuspiel von Javier Pinola im richtigen Moment, ließ Georg Niedermeier stehen und schob in der dritten Minute zum 1:0 für den Club ein. Die Mannschaft von Christian Gross atmete kurz durch und kam dann ihrerseits in der neunten Minute zum ersten Mal gefährlich vor den Kasten von Raphael Schäfer. Cacau zielte jedoch aus etwa 15 Metern zu hoch. Nürnberg erwartete den VfB mit der Führung im Rücken tief in der eigenen Hälfte und machte die Räume dadurch eng, sodass weitere Torchancen zunächst ausblieben. Arthur Boka flankte nach einem sehenswerten Sololauf in die Mitte, doch Pinola klärte zur Ecke. Kurz darauf verletzte sich Daniel Didavi bei einem Laufduell mit Juri Judt und musste ausgewechselt werden. Das Team von Dieter Hecking konzentrierte sich zumeist auf die Defensivarbeit, probierte aber immer wieder, über schnelle Konterangriffe zu Torgelegenheiten zu kommen. Doch Tasci und Co. ließen nichts anbrennen. Dann jagte Arthur Boka in der 31. Minute einen Freistoß aus etwa 30 Metern an die Lattenunterkante, von wo der Ball aber zurück ins Feld sprang. Der Ausgleich wäre bei 66 Prozent Ballbesitz für den VfB zu diesem Zeitpunkt verdient gewesen. Doch noch war das Glück auf Nürnberger Seite. So auch in der 39. Minute. Timo Gebhart brachte einen Freistoß zum Elfmeterpunkt, wo Pavel Pogrebnyak per Kopf das 1:1 markierte. Referee Dr. Jochen Drees gab den Treffer wegen vermeintlichen Stürmerfouls aber nicht. Bis zur Pause blieb es beim 1:0 für den 1. FC Nürnberg.

Verbissenes Kampfspiel mit viel Einsatz

In der zweiten Hälfte dauerte es ein wenig, bis das Spiel wieder Höhepunkte zu bieten hatte. Es ging zwar hoch und runter, doch vor den Torhütern fehlten auf beiden Seiten die Passgenauigkeit und die Ruhe, um zum Torabschluss zu kommen. Beim VfB setze Christian Gross voll auf Angriff und brachte für die zweiten 45 Minuten Ciprian Marica für Timo Gebhart als dritten Stürmer. Es entwickelte sich nach und nach ein echtes Kampfspiel, das von beiden Teams verbissen und mit hohem Einsatz geführt wurde. In der 58. Minute flankte Mauro Camoranesi in den Sechzehner, Raphael Schäfer bekam den Ball im letzten Moment zu fassen. Kurz darauf probierte es Mehmet Ekici aus der zweiten Reihe, doch Sven Ulreich konnte den strammen Schuss wegfausten. Die Bayern-Leihgabe hatte in der 73. Minute dann das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus rund 17 Metern ging an den Außenpfosten. Zu diesem Zeitpunkt spielte der Club nach der gelb-roten Karte für Andreas Wolf nur noch zu zehnt. Der VfB schaffte es aber nicht, sich den Vorteil zu Nutze zu machen. Vielmehr drängte nun der FCN auf den zweiten Treffer.

Lohn für die Bemühungen des VfB

Der VfB kombinierte meist gefällig bis zum Strafraum, blieb aber immer wieder an der kompakten Abwehr der Franken hängen. Darum versuchte es Christian Träsch in der 83. Minute mit einem Fernschuss, der jedoch am Kasten von FC-Torwart Schäfer vorbeirauschte. Fünf Minuten vor Schluss wurde der VfB endlich für seine Bemühungen belohnt: Christian Gentner schickte Zdravko Kuzmanovic, der quer auf Cacau passte. Aus elf Metern schob der deutsche Nationalspieler mit links zum 1:1 ein. Nun warf der VfB alles nach vorne, und wurde bitter bestraft. Nach einer missglückten Ecke von Camoranesi fing Schieber den Ball ab und passte in den Lauf von Javier Pinola, der plötzlich alleine auf Sven Ulreich zulief. Der Argentinier blieb im Eins gegen Eins cool und erzielte das 2:1 für den 1. FC Nürnberg. Dabei blieb es auch in einer umkämpften Partie mit vielen gelben Karten.


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Stimmen zum Spiel



VfB-Cheftrainer Christian Gross: "Gegen Schiedsrichter- und Linienrichterentscheidungen kann man nichts machen. Aber man muss heute klar festhalten, dass das Schiedsrichter-Trio heute überfordert war. Ich ärgere mich maßlos darüber, dass wir verloren haben. Wir haben es dem Gegner zu leicht gemacht, in Führung zu gehen. Danach konnte sich der Gegner hinten rein stellen. Dazu hatten wir viel Pech bei dem Lattentretter, der durchaus hätte reingehen können. Am Ende fehlte uns dann etwas die Frische. Wir wurden aber auch ständig gebremst durch unsaubere Zweikämpfe und taktische Fouls. Uns fehlt noch ein bisschen die Abgeklärtheit. Wir mussten leider früh wechseln, das Team hat heute aber auch Moral gezeigt."

Club-Trainer Dieter Hecking: "Heute hat meine Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt. Vor allem beim ersten Tor haben wir gut kombiniert und einen tollen Treffer herausgespielt. Wir haben Stuttgart gefordert. Bis zur gelb-roten Karte war es ein ausgeglichenes Spiel. Man konnte sehen, dass die Mannschaft dazugelernt hat und unbedingt gewinnen wollte. Am Ende hatten wir aber auch ein bisschen Glück."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Beim nicht gegebenen Tor von Pavel Pogrebnyak ist nichts vorgefallen. Das war ein ganz normaler Zweikampf im Strafraum."

VfB-Kapitän Cacau: "Wir haben uns durch den frühen Rückstand das Leben schwer gemacht. Die Nürnberger haben sich danach weit zurückgezogen und die Räume eng gemacht. Wir haben viel Druck nach vorne gemacht, konnten uns aber nur wenige klare Torchancen erarbeiten. Umso ärgerlicher ist es, dass ein klares Tor aberkannt wurde. Ich weiß nicht, was bei Pavels Tor irregulär gewesen sein soll. Nach dem Ausgleich haben wir weiter nach vorne gespielt und wollten die Partie unbedingt gewinnen. Dann haben wir den Nürnbergern den Konter zum Siegtor ermöglicht. Unterm Strich steht eine sehr ärgerliche Niederlage, die wir am Samstag unbedingt wieder wett machen wollen."

VfB-Rechtsverteidiger Christian Träsch: "Der frühe Führungstreffer hat den Nürnbergern in die Karten gespielt. Wir mussten dem Rückstand dann lange hinterherlaufen. Nach dem Ausgleich waren wir nicht konzentriert genug, sodass Nürnberg noch den Siegtreffer markieren konnte. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. Insbesondere deshalb, weil wir in der ersten Hälfte ein reguläres Tor erzielt haben. Und auch beim Freistoß von Arthur Boka war das Glück nicht auf unserer Seite."

Club-Torschütze Javier Pinola: "Am Ende des Spiels hatte ich noch Luft auf einen Konter zu gehen. Julian hat einen super Ball gespielt, ich wusste, dass ich alleine war und habe deshalb bis zur letzten Minute gewartet und den Ball dann versenkt. Ich freue mich sehr, dass wir so ein gutes Spiel abgeliefert haben. Wir sind viel gelaufen, haben gekämpft und endlich ein Heimspiel gewonnen!"

Club-Torschütze Julian Schieber: "Ich bin einfach nur glücklich. Es ist ein tolles Gefühl, gegen die alten Kollegen ein Tor zu schießen. Ich wollte heute unbedingt ein Tor schießen, und das ist mir gelungen. Aber in erster Linie ist es wichtig, dass wir den ersten Sieg geholt haben. Wir haben gut nach vorne gespielt. Durch die frühe Führung hatten wir heute mehr Räume zur Verfügung."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Verletzungen bei Didavi und Gebhart



Es war in der 21. Spielminute in Nürnberg, als Daniel Didavi über seine linke Seite startete und in den Strafraum eindrang. Nicht genug, dass der Sprint nach einem Pass von Cacau wegen Abseits abgepfiffen wurde. Im folgenden Zweikampf nach dem Laufduell mit dem Nürnberger Juri Judt stürzte der Youngster, der sich zuletzt so prächtig entwickelte, unglücklich und verdrehte sich dabei das linke Bein.
Nach erster Diagnose handelt es sich um eine Verletzung des linken Sprunggelenks. Wie schwer der Bandapparat geschädigt ist und ob es weitere Läsionen gibt, lässt sich erst nach eingehenden Untersuchungen feststellen, die am Donnerstagmorgen in Stuttgart vorgenommen werden.

Das harte Spiel gegen den Club hinterließ auch bei Timo Gebhart eine schmerzhafte Verletzung. Er zog sich gegen Ende der ersten Halbzeit eine Fleischwunde an der Achillessehne zu. Mit der Wunde spielte der Mittelfeldspieler noch bis zur Pause, musste dann aber draußen bleiben. Die Verletzung wurde noch in der Nacht medizinisch versorgt.

Quelle: vfb.de


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"Niederlage gutmachen"



Das Aufwärmprogrammm am Donnerstagvormittag absolvierten alle zur Verfügung stehenden Spieler einen Tag nach der unnötigen 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg. Dann liefen sich die gegen den Club eingesetzten Akteure die Belastung aus den Beinen und machten Dehn- und Kräftigungsübungen. Parallel dazu ließ Cheftrainer Christian Gross die restlichen Spieler verschiedene Torschussübungen trainieren.

"Müssen stark auftreten und intelligenter spielen als gegen Nürnberg"

Viel Zeit, um sich auf das nächste Bundesligaspiel am Samstag, 25. September, um 15.30 Uhr gegen Bayer Leverkusen vorzubereiten, bleibt nicht. Da ist es umso wichtiger, die wenigen Einheiten effizient zu nutzen. Schließlich gilt es, den späten Rückschlag gegen zehn Nürnberger im Heimspiel vor den eigenen Fans wieder wett zu machen. "Wir müssen gewinnen und die Niederlage mit unseren Anhängern im Rücken wieder gut machen. Dafür müssen wir stark auftreten und intelligenter spielen als gegen Nürnberg", sagte Zdravko Kuzmanovic und wurde von Cacau in seiner Einschätzung bestätigt. "Wir müssen gegen Leverkusen wieder kompakt und aggressiv auftreten und wollen uns anders präsentieren und vor allem in der Defensivarbeit als Mannschaft wieder besser spielen." Personell kommen durch die Ausfälle von Timo Gebhart und Daniel Didavi weitere Umstellungen auf Christian Gross zu. Der VfB-Cheftrainer kündigte derweil an, dass Kapitän Matthieu Delpierre wieder in die Innenverteidigung zurückkehren wird, nachdem er gegen den Club nach langer Verletzungspause und den 90 Minuten gegen Mönchengladbach geschont wurde. Die tiefe Risswunde am Knöchel von Timo Gebhart wurde mittlerweile genäht. Eine nähere Untersuchung bei Daniel Didavi ergab einen Teilanriss des Syndesmosebandes. Beide Mittelfeldspieler fehlen ihrer Mannschaft voraussichtlich in den nächsten drei Wochen. "Trotz der Ausfälle haben wir aber die Qualität, gegen Leverkusen zu gewinnen", sagte Cacau.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Kleiner Südgipfel vor Augen



Zum Abschluss der englischen Woche reist der VfB II nach München. Am Sonntag, 26. September, trifft die Elf von Trainer Jürgen Seeberger auf die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Anstoß im Stadion an der Grünwalder Straße ist um 14.00 Uhr. Während der VfB II aus den vergangenen zwei Spielen vier Punkte holte, kamen die "kleinen" Bayern nur zu einem Punkt. Nach einem torlosen Unentschieden gegen Saarbrücken sah es vergangenen Mittwoch im Auswärtsspiel in Sandhausen bis zur 90. Spielminute ebenfalls nach einem 0:0 aus. Doch in der Nachspielzeit kamen die Gastgeber zum 1:0-Siegtreffer. Den bislang einzigen Saisonsieg feierte die Mannschaft von Trainer Hermann Gerland im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig mit 1:0.

Daniel Vier und Tobias Rühle wieder ins Training eingestiegen

VfB II Trainer Jürgen Seeberger schaut der Aufgabe am Sonntag optimistisch entgegen: "Wenn wir in München die Leistung abrufen können, die wir am Dienstag in der letzten Stunde gezeigt haben, dann bin ich optimistisch, dass wir auch in München erfolgreich sein können. Doch dazu bedarf es die bekannten Tugenden und einer großen Willensanstrengung." Personell muss Trainer Jürgen Seeberger am Sonntag nur auf Sebastian Hertner verzichten, der sich nach seinem Muskelfaserriss noch im Aufbautraining befindet. Hingegen sind Tobias Rühle und Daniel Vier wieder ins Training eingestiegen.

Quelle: vfb.de


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Lange Pause für Gebhart und Didavi



Wenn die Folgen nicht ganz so bitter wären, könnte man scherzen und sagen: Andreas Wolf hat einen Lauf. Wozu dieser führt, hat mit Spaß aber überhaupt nichts zu tun. Am vergangenen Wochenende beförderte der Abwehrspieler des 1. FC Nürnberg Leverkusens Stürmer Stefan Kießling mit einem rüden Foul auf die Krankenstation. Diagnose: Riss des Syndesmosebandes. Und am Mittwoch legte Wolf nach.

Bereits nach wenigen Minuten kam es zu einem Zweikampf mit Timo Gebhart, hinterher klaffte im Bereich der rechten Achillessehne des VfB-Mittelfeldspielers eine sieben Zentimeter lange Fleischwunde, die auch ihn nun zur Pause zwingt. Dabei hatte er wohl noch Glück im Unglück. Denn Gebhart spürte zwar den Schmerz, sah die Wunde unter seinem Stutzen aber nicht - und spielte bis zur Pause weiter. Erst dann wurde das Ausmaß der Aktion sichtbar. Die Wunde war derart tief, dass die Achillessehne zum Teil sichtbar war, zudem hatte Gebhart viel Blut verloren. "Da war ich erst einmal geschockt", sagte der U-21-Nationalspieler. Noch in der Nacht wurde die Wunde gereinigt und genäht. Vor Mitte Oktober wird der Flügelspieler somit nicht ins Training zurückkehren. Was doppelt bitter ist.

Drei Alternativen für Gross

Denn Gebhart fehlt damit auch als möglicher Ersatz für Daniel Didavi. Das Talent hatte sich in den vergangenen Wochen in die Stammformation gespielt und belebte den linken Flügel des VfB. Doch auch sein Höhenflug ist nun erst einmal gestoppt. Im Spiel gegen Nürnberg kam er unglücklich auf einem Fuß eines Gegenspielers auf - und erlitt einen Teilabriss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk, also die Verletzung, die Michael Ballack die WM-Teilnahme kostete. Auch für ihn gilt: Vor Mitte, eher sogar Ende Oktober wird er wohl nicht wieder spielen können. Weshalb das Personal auf den Außenpositionen langsam knapp wird, da auch Johan Audel nach seiner Operation noch nicht fit ist. "Dass jetzt gleich zwei weitere Offensivspieler ausfallen, ist bitter", sagte VfB-Trainer Christian Gross, "aber das gehört zum Fußball."

Auf Links muss Gross daher improvisieren - und hat drei Alternativen: Mauro Camoranesi, der aber wohl auf der anderen Seite gebraucht wird, Arthur Boka oder - die wahrscheinlichste - Martin Harnik.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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