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Bundesliga

"Optimaler Gesamtrahmen"



Bruno Labbadia äußert sich positiv über die Bedingungen im Trainingslager – Khalid Boulahrouz ist nahezu beschwerdefrei.

Nach der insgesamt dritten Einheit in Belek und dem zweiten Training auf dem nahe gelegenen Rasenplatz zeigte sich Bruno Labbadia von den Gegebenheiten in der Türkei begeistert. "Mittlerweile kennen wir uns in dieser Region schon ganz gut aus. Natürlich haben wir uns auch woanders umgeschaut, aber in der Türkei finden wir einen optimalen Gesamtrahmen vor. Der Trainingsplatz ist in einem unglaublich guten Zustand, im Hotel ist keine andere Mannschaft untergebracht und auch sonst ist es sehr ruhig. Wir haben einen schönen Aufenthaltsraum für die Spieler, und für die Erholung bietet das Hotel mit Sauna, Schwimmbad und Hammam ideale Voraussetzungen", so der VfB-Cheftrainer. Erholung ist bei drei Einheiten am Tag auch angebracht. Zwei Stunden räumt das Trainerteam den Spielern nach dem Nachmittagstraining dafür ein. Davor geht es bei den Stabilisationsübungen im Hotel und bei den fußballspezifischen Einheiten auf dem Trainingsplatz zur Sache. "Insgesamt haben wir in der Winterpause nicht so viel Zeit für die Vorbereitung. Deshalb wollen wir die neun Tage in der Türkei intensiv nutzen", sagte Bruno Labbadia. "Nach unserer Rückkehr bekommen die Spieler zwei freie Tage, anschließend beginnt bereits die Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt beim FC Schalke 04", so der 45-Jährige weiter. "Ich fühle mich fit und bin nahezu beschwerdefrei"

Gut möglich, dass am 21. Januar in Gelsenkirchen auch Khalid Boulahrouz wieder mit dabei sein wird. Zuletzt fehlte der niederländische Nationalspieler aufgrund eines kleinen Sehnenrisses im oberflächigen Hüftbeuger, den er sich Anfang Dezember im Heimspiel gegen den 1. FC Köln zugezogen hatte. "Ich fühle mich fit und bin nahezu beschwerdefrei, sodass ich bei fast allen Trainingsinhalten mitmachen kann", sagte der Rechtsverteidiger im Anschluss an das Vormittagstraining.

Quelle: vfb.de


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3. Liga / Bundesliga

Über Dortmund nach Stuttgart



Mit Antonio Rüdiger in den Zweikampf zu gehen könnte anstrengend werden. Nicht weil der Abwehrspieler vom VfB II, der zu den fünf Akteuren aus der U23 gehört, die mit den Lizenzspielern ins Trainingslager in die Türkei reisen durften, ein unfairer Spieler wäre, sondern weil er robust, hart und ohne Kompromisse zur Sache geht. Dieser Eigenschaft verdankt es der 18-Jährige, dessen Mutter aus Sierra Leone und Vater aus Deutschland stammen, unter anderen, dass er im Alter von 15 Jahren das Interesse der Dortmunder Borussia weckte.

Zu diesem Zeitpunkt spielte Toni, wie er von den Kollegen und den Trainern genannt wird, bei Hertha 03 Zehlendorf in Berlin. "Aufgewachsen bin ich in Kreuzberg, mittlerweile wohnen meine Eltern aber in Berlin-Mitte in der Nähe vom Alexanderplatz", erzählt der deutsche U19-Nationalspieler. Der Anfang in Dortmund war für den Berliner Jungen nicht ganz leicht. "Es hat etwa ein Jahr gedauert, bis ich mich zu Recht gefunden habe. Meine Gastfamilie hat mich aber immer unterstützt und mir die Trennung von meinen Eltern erleichtert", so Toni, der vor knapp einem Jahr von Dortmund zum VfB wechselte. "In Stuttgart fiel mir die Eingewöhnung leicht, da ich von den Verantwortlichen und den Mitspielern super aufgenommen wurde", berichtet der 1,90 Meter große Defensivspezialist, der flexibel in der Vierer-Abwehrreihe einsetzbar ist. Zimmernachbar von Julian Schieber

Nach seinem Wechsel zum VfB durfte Antonio Rüdiger ein halbes Jahr nur trainieren, da der BVB den Transfer nicht innerhalb der Wintertransferperiode im Januar, sondern erst im Februar vollziehen wollte. So erhielt Rüdiger erst zum 1. Juli 2011 die Spielerlaubnis für den VfB Stuttgart. Seit dieser Saison ist er fester Bestandteil der zweiten Mannschaft, obwohl er auch noch in der U19 spielen dürfte.

Nach guten Leistungen in der 3. Liga folgte nun die Einladung ins Trainingslager mit den Lizenzspielern. "Hier dabei zu sein ist etwas ganz Besonderes für mich. Ich denke, ich habe meine Sache in der Vorrunde ganz gut gemacht, auch in den letzten beiden Spielen als rechter Verteidiger. Dann durfte ich mit den Profis nach Wolfsburg und war im Kader für das DFB-Pokakspiel gegen Hamburg. Ich versuche immer mein bestes zu geben, in der Rückrunde konzentriere ich mich aber wieder voll auf die 3. Liga, was dann kommt, wird man sehen", sagte Toni nach dem Training am Donnerstagnachmittag, in dem es wieder voll zur Sache ging.

"Die Intensität und das Niveau sind bei den Profis natürlich sehr hoch, aber vor allem körperlich kann ich schon ganz gut mithalten", glaubt der Zimmernachbar von Julian Schieber, "mit dem ich mich super verstehe. Er ist ja auch noch ein junger Spieler, der mir aber schon viele Tipps geben kann", meint Toni.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Harnik verlängert beim VfB



Der VfB Stuttgart und Offensivspieler Martin Harnik einigten sich auf eine vorzeitige Verlängerung des bis 2013 laufenden Vertrages bis zum Juni 2016. Dem Schrecken über die Bänderdehnung im Fußwurzelbereich, die sich Martin Harnik am Donnerstagnachmittag zuzog, folgte am Freitag die Freude über die Vertragsverlängerung. Zudem konnte Harnik bereits am Vormittag mit einem Tape-Verband wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.

In der laufenden Saison ist der gebürtige Hamburger mit sechs Bundesligatoren der bis dato gefährlichste Angreifer des VfB. Bereits in der vergangenen Spielzeit stellte der 24-jährige österreichische Nationalspieler, der im Sommer 2010 von Werder Bremen (war an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen) nach Stuttgart wechselte, mit sieben Bundesligatreffern seine Qualitäten unter Beweis und hatte einen großen Anteil am Klassenerhalt seiner Mannschaft.

Martin Harnik: "Es war keine schwere Entscheidung für mich. Auch wenn ich das eine oder andere Angebot auf dem Tisch liegen hatte, war von Anfang an klar, wenn beim VfB alles passt, unterschreibe ich sofort. Ich identifiziere mich total mit Stuttgart, dem VfB und den Schwaben. Ich habe mich beim VfB durchgesetzt, will nun den nächsten Schritt machen und noch viele Jahre hier bleiben. Ich möchte mich sportlich weiter entwickeln, noch effizienter werden und mich persönlich auch im Team noch weiter einbringen." Bruno Labbadia: "Wir freuen uns sehr über Martins Entscheidung. Das passt absolut in unser Konzept, dass sich ein Spieler für den VfB entscheidet, der sich hier durchgesetzt und entwickelt hat. Schön, dass er diesen Weg mit uns weitergehen möchte und vorzeitig verlängert hat. Martin hat noch viel Luft nach oben. Ich hoffe, dass er weiter an sich arbeitet und auch innerhalb der Mannschaft eine Führungsrolle einnimmt. Für den einen oder anderen Spieler kann Martins Entscheidung als Vorbild gelten. Wir wollen unsere Vision beim VfB Schritt für Schritt weiterführen, dazu gehört auch die Vertragsverlängerung von Martin."
Fredi Bobic: "Wir sind sehr froh darüber, dass Martin seinen Vertrag bei uns verlängert hat. Wir sind mit seinen Leistungen seit dem Zeitpunkt, als er zu uns gekommen ist, unheimlich zufrieden. Martin ist einer unserer wichtigsten Torschützen und überzeugt auch im offensiven Mittelfeld. Er hat in seiner Zeit beim VfB eine gute Entwicklung gemacht und ist sowohl bei der Mannschaft als auch bei den Fans sehr beliebt. Martin hat eine starke Persönlichkeit und auch als Spieler hat er noch sehr viel Potenzial in sich. Er erarbeitet sich immer viele Chancen, muss aber noch ruhiger im Abschluss werden. Martin kann beim VfB Stuttgart weiter reifen."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Rückschlag für Okazaki



Trainingslager bringen Shinji Okazaki einfach kein Glück. Im Sommer verletzte sich der japanische Nationalspieler gleich in der ersten Einheit im österreichischen Längenfeld am Sprunggelenk, am heutigen Samstagvormittag zog sich Okazaki einen kleinen Muskelfaserriss in den rechten Adduktoren zu.

Während des Aufwärmens verspürte der 25-Jährige ein Ziehen im Adduktorenbereich, woraufhin er sich mit Physiotherapeut Michael Eyrainer auf den Weg zurück ins Hotel machte. Genauere Untersuchungen bei den Mannschaftsärzten ergaben dort schließlich die Diagnose. Heute und Morgen wird der Offensivspieler behandelt.

Anfang nächster Woche kann er bereits wieder mit linearen Bewegungsabläufen wie Fahrradfahrern und Laufen beginnen. Ins Mannschaftstraining wird Shinji Okazaki voraussichtlich in sieben bis zehn Tagen einsteigen können.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga / 3.Liga

Fördern und Fordern



Unter Torwarttrainer Andreas Menger stieg die Leistungskurve der VfB-Keeper stetig – und das aus gutem Grund.

Sie gehören zu den besten Torhütern in der Bundesliga und in der 3. Liga und werden in der Notenstatistik des Fachmagazins „kicker“ für die Vorrunde 2011/2012 sogar jeweils an Nummer eins geführt. Die Rede ist natürlich von den beiden VfB-Keepern Sven Ulreich (Notendurchschnitt 2,59) und André Weis (Notendurchschnitt 2,32). Der eine hielt in der obersten deutschen Spielklasse für die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia wichtige Punkte fest und sorgte mit einer Weltklasseleistung gegen den Hamburger SV für den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals, der andere avancierte in der 3. Liga zum sicheren Rückhalt der jungen U23-Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny. Die guten Leistungen der beiden jungen Torhüter – Ulreich ist 23 und Weis 22 Jahre alt – sind vor allem der Arbeit von Torwarttrainer Andreas Menger zu verdanken. Im Sommer 2011 kam der gebürtige Berliner zum VfB. Zuvor war er rund zehn Jahre bei der Frankfurter Eintracht angestellt, zunächst als Torhüter, später als Torwarttrainer. Das Motto des Familienvaters lautet "Fördern und Fordern". "Ich bin mit der Zielsetzung nach Stuttgart gekommen, die Torhüter besser zu machen. Dass die Jungs gut sind, wusste ich vorher schon. Mir geht es darum, unsere Keeper weiter zu entwickeln, und zwar in allen Bereichen", erzählt Andreas Menger www.vfb.de im Anschluss an die Vormittagseinheit am Samstagmittag in der Lobby des Kempinski Hotels.

"Von all dem konnte ich mir etwas abschauen"

Wer sich den Werdegang des 39-Jährigen und dessen Trainingsphilosophie anhören möchte, braucht Zeit und auch etwas Vorahnung, denn wer den ehemaligen Weltklassetorwart und Ex-Torwarttrainer von Hertha BSC, Enver Maric, nicht kennt, bekommt einen strafenden Blick zugeworfen. "Ich habe beim FC Bayern und bei Hertha BSC hospitiert und viel von Sepp Maier und Enver Maric gelernt. Außerdem habe ich mir die Arbeit der Torwarttrainer der deutschen, der norwegischen und der türkischen Nationalmannschaften angeschaut, und ich habe bei Chelsea London, Newcastle United und bei Palermo zugeschaut. Ich habe die Aufwärmprogramme der Torhüter von Real Madrid, AC und Inter Mailand sowie Juventus Turin vor Spielen beobachtet. Von all dem konnte ich mir etwas abschauen und in mein Training integrieren. Wenn ein Torwarttrainer sich weiter entwickelt und verbessert, profitieren davon natürlich auch die Torhüter", so Menger. Mit seiner lockeren und direkten Art im Umgang mit seinen Schützlingen Sven Ulreich, André Weis und Marc Ziegler kommt der Berliner gut an. Oftmals gehen die drei Keeper in den Einheiten in Belek an ihre Grenzen, trotzdem kommt der Spaßfaktor bei Menger nicht zu kurz.

"Ulle will das nächste Level erreichen"

Worauf es im Trainingslager beim Torwarttraining ankommt, fasst Menger folgendermaßen zusammen: "Insgesamt haben wir in der Vorbereitung nur 14 Tage Zeit bis zum nächsten Pflichtspiel. Zunächst geht es um Dynamik, Athletik und Schnellkraft. Dafür machen wir viele Sprünge und Dreifach-Aktionen im Training. Das heißt, es folgen mehrere Schüsse kurz hintereinander. Anschließend folgt die Vorbereitung in Richtung Schalke-Spiel, in der wir an der Spritzigkeit und der Schnelligkeit arbeiten werden. Natürlich feilen wir auch weiterhin an der Torwarttechnik, am Stellungsspiel, am spielnahen Torwartspiel, an der Ballannahme und Ballmitnahme und an den Automatismen der Bewegungsabläufe. Ein großer Schwerpunkt ist auch die Strafraumbeherrschung.“

Es gibt nicht wenige Fußballexperten, die sich aufgrund der Leistungen von Sven Ulreich in der Vorrunde verwundert die Augen rieben. Das er ein guter Bundesligatorwart ist, stellte der gebürtige Schorndorfer bereits in der vergangenen Saison unter Beweis. Doch seit der Zusammenarbeit mit Menger hat sich Ulle sportlich wie auch menschlich weiter entwickelt. Der Torwarttrainer stärkt seine Keeper und verleiht ihnen die richtige Ausstrahlung, was sich mittlerweile immer mehr auszahlt und wodurch sich Sven Ulreich zu einem der besten Torhüter der Bundesliga entwickeln konnte. "Wir haben viele neue Dinge eingeführt und setzen ständig neue Reize. Ulle will das nächste Level erreichen, dabei will ich ihm helfen“, so Andreas Menger.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Dänemarks bester Fußballer



Wie bereits im Jahr 2010 wurde VfB-Mittelfeldspieler William Kvist auch 2011 von den dänischen Fußballspielern zum besten Fußballer seines Heimatlandes gewählt.

Am Samstagabend wurden in Herning die besten Sportler Dänemarks gekürt. Aufgrund des Trainingslagers des VfB konnte William Kvist nicht live vor Ort sein, auch wenn er natürlich den Preis vor rund 8.000 Menschen gerne persönlich in Empfang genommen hätte. "Es ist eine große Ehre für mich, vor allem da mich die anderen Fußballer gewählt haben. Das ist der größte Preis für einen Sportler überhaupt. Ich fühle mich sehr geehrt, zumal ich bereits zum zweiten Mal hintereinander Fußballer des Jahres in Dänemark wurde", sagte Kvist gegenüber www.vfb.de.

"Die Winterpause hat mir gut getan"

Im Sommer 2011 kam der 26-Jährige vom FC Kopenhagen zum VfB Stuttgart. In der Vorrunde der laufenden Saison verpasste William Kvist keine einzige Minute, zeigte im zentralen defensiven Mittelfeld starke Leistungen und erreichte mit der dänischen Nationalmannschaft die Teilnahme an der EM 2012. "Ich habe in den letzten sechs Monaten viele Spiele mit dem VfB und für Dänemark bestritten. Die Winterpause hat mir gut getan, aber jetzt konzentriere ich mich wieder voll auf die Vorbereitung für die Rückrunde und meine Aufgaben beim VfB", so Kvist, für den sich in den vergangenen zwei Jahren einiges geändert hat. Einer der größten Sportstars in seiner Heimat

Beim FC Kopenhagen avancierte Kvist zum unumstrittenen Chef auf dem Platz und wurde mit dem Traditionsverein fünfmal Dänischer Meister, zweimal Roayal League Gewinner, einmal Dänischer Cupsieger und einmal Dänischer Super Cupsieger.

In der Nationalmannschaft ist er Stammspieler und spätestens seit seinem Wechsel zum VfB in die Bundesliga ist er einer der größten Sportstars in seiner Heimat. "Ich habe mich beim VfB und auch in der Nationalmannschaft gut entwickelt. Der Rummel um meine Person ist in den letzten zwei Jahren ständig gestiegen, aber ich genieße das. Es ist ein schönes Gefühl, wenn mich die Menschen auf der Straße erkennen", sagte Kvist, der sich schon auf die Trophäe als bester Fußballer Dänemarks 2011 freut. "Ich hoffe, dass ich den Pokal nach Hause geschickt bekomme. Im letzten Jahr war es ein riesiger Pokal, der gut 20 Kilogramm gewogen hat. Mal sehen, ob das die Post hinbekommt", so Kvist mit einem Augenzwinkern.

Der VfB Stuttgart gratuliert William Kvist zu dieser Auszeichnung und wünscht ihm auch weiterhin viel Erfolg im VfB-Trikot und bei der dänischen Nationalmannschaft.

Quelle: vfb.de


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Ermin Bicakcic

Bicakcic wechselt nach Braunschweig



In Zukunft wird Abwehrspieler Ermin Bicakcic in der 2. Liga für Eintracht Braunschweig spielen. Der VfB Stuttgart einigte sich mit dem Traditionsverein auf einen Wechsel des 21-Jährigen, der seit 2005 das Trikot mit dem roten Brustring trug und in der vergangenen Saison den Sprung von der zweiten Mannschaft in den Lizenzspielerkader schaffte.

Bei Eintracht Braunschweig weiter entwickeln

Im Juli 2011 erzielte der gebürtige Bosnier, der in Heilbronn aufwuchs, im DFB-Pokal gegen den SV Wehen Wiesbaden sein erstes Pflichtspieltor für die Profis des VfB. Im selben Spiel zog sich Ermin Bicakcic jedoch eine Knieverletzung zu und kam in der Vorrunde nicht mehr zum Einsatz. Beim Zweitligaaufsteiger Eintracht Braunschweig kann sich der robuste Abwehrspieler weiter entwickeln und dabei helfen, den guten achten Platz zu halten. Ermin Bicakcic: "Ich freue mich auf die Zeit in Braunschweig und schaue positiv in die Zukunft. Ich habe mich beim VfB von der Jugend bis heute gut entwickelt und mache jetzt den nächsten Schritt. Ich freue mich auf den Traditionsverein Eintracht Braunschweig und hoffe, dass ich viel Spielpraxis bekomme. Es ist schon ein komisches Gefühl, da ich ein Junge vom VfB bin und viele meiner ehemaligen Mitspieler schon lange kenne. Von daher fällt mir dieser Schritt schwer, ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Trainingseinheiten mit Spielern wie Cacau und Serdar Tasci oder Spiele vor den VfB-Fans und mein Tor im DFB-Pokal waren tolle Highlights für mich."

Fredi Bobic: "Ermin ist bei uns groß geworden und hat auch im Profibereich einige Einsätze gehabt. Ich freue mich für ihn, dass er nach Braunschweig geht. Er wird bei der Eintracht mehr Möglichkeiten haben, zu spielen und sich durchzusetzen. Er hat einen super Charakter und kann sich dort weiter entwickeln."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Testspielsieg gegen Beerschot



Der VfB gewann am Sonntagnachmittag mit 2:0 gegen den belgischen Erstligisten.

Vor dem Testspiel im Rahmen des Trainingslagers zwischen dem VfB und Beerschot AC, das der VfB mit 2:0 für sich entschied, gedachten die Spieler und die Zuschauer dem kürzlich verstorbenen ehemaligen Spieler und Trainer des VfB, Willi Entenmann, mit einer Schweigeminute. Ebenfalls in Gedenken an Willi Entenmann trugen die Akteure im Trikot mit dem roten Brustring einen Trauerflor am Oberarm.

Anschließend begann die Partie zwischen dem Bundesligisten und dem belgischen Erstligisten auf dem Trainingsplatz in der Nähe des Kempinski Hotels. Bereits nach sechs Minuten jubelten die rund 40 VfB-Fans über den ersten Treffer ihres Teams, doch das Kopfballtor von Kapitän Matthieu Delpierre, der nach achtmonatiger Verletzungspause erstmals wieder ein Spiel für den VfB bestritt, zählte nicht. Der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Kurz darauf hatten die Belgier ihre größte Möglichkeit des gesamten Spiels. Rodrigo Rojas passte auf Roy Dayan, dessen Schuss aus kurzer Distanz aber übers Tor von Sven Ulreich. Der VfB antwortete mit einem Angriff über die linke Seite von Neuzugang Gotoku Sakai, der sein Debüt im Trikot seiner neuen Mannschaft feierte. Die Flanke des japanischen Nationalspielers landete über Umwege bei Raphael Holzhauser, der seinen Schuss jedoch nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte. Dieses Kunststück gelang in der 22. Minute Zdravko Kuzmanovic nach einem schönen Doppelpass mit Cacau im Sechzehner von Beerschot. Frei stehend schlenzte der serbische Auswahlspieler die Kugel schließlich zum 1:0 ins lange Eck.

Wenige Augenblicke später drang Timo Gebhart über links in hohem Tempo in den Strafraum und wurde zu Fall gebracht, die Pfeife des Referees blieb zur Verwunderung der Zuschauer aber stumm. Das 2:0 fiel dennoch. In der 35. Minute fasste sich Cacau aus etwa 25 Metern ein Herz und knallte den Ball an die Latte, von wo diese direkt vor die Füße von Martin Harnik sprang. Lässig schob der österreichische Nationalspieler das Spielgerät über die Linie. Mit der 2:0-Fürhung ging es schließlich auch in die Kabinen.

"Insgesamt können wir zufrieden sein."

Bruno Labbadia tauschte seine Mannschaft komplett durch, sodass alle einsatzbereiten Spieler bis auf Keeper André Weis zum Einsatz kamen. Der VfB bestimmte zwar auch weiterhin das Spielgeschehen, kam jedoch kaum noch zwingend vors gegnerische Tor. Die beste Gelegenheit des zweiten Durchgangs hatte in der 63. Minute Christoph Hemlein nach Zuspiel von Pavel Pogrebnyak, doch der Schuss aus spitzem Winkel wurde vom AC-Keeper abgewehrt. Zum Schluss machte der Gegner nochmals etwas Druck, mehr als ein Abseitstor und ein Schuss ans Außennetz von Roni Prokara kam aber nicht dabei heraus. Somit blieb es beim letztendlich verdienten 2:0-Sieg des VfB im Testspiel gegen Beerschot AC, und auch das Fazit von Cheftrainer Bruno Labbadia fiel positiv aus: "Wir wollten kompakt und konzentriert spielen und haben das auch gut umgesetzt. In der ersten Hälfte hatten wir Beerschot sehr gut im Griff und haben nur zwei Chancen zugelassen, die wir durch eigene Fehler eingeleitet haben. Außerdem haben wir zwei schöne Tore geschossen. In den ersten 30 Minuten der zweiten Hälfte waren wir auch überlegen und es wäre schön gewesen, das dritte und vierte Tor nachzulegen. Cacau war heute sehr engagiert und an beiden Toren beteiligt. Gotoku war offensiv sehr dynamisch, hat aber auch in zwei, drei Situationen noch die falsche Entscheidung getroffen. Man hat aber gesehen, dass er links wie rechts gutes Passspiel hat. Insgesamt können wir fürs erste Spiel nach der Winterpause zufrieden sein."

Der VfB spielte in der ersten Hälfte mit:

Ulreich - Rüdiger, Niedermeier, Delpierre, Sakai - Harnik, Kuzmanovic, Holzhauser, Gebhart - Schieber, Cacau

Der VfB spielte in der zweiten Hälfte mit:

Ziegler - Boulahrouz, Tasci, Maza, Molinaro - Celozzi, Kvist, Hajnal, Riemann - Hemlein, Pogrebnyak

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Pause für Gentner



VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner hat in den letzten Tagen auf die Zähne gebissen und trotz Schmerzen in der Hüfte trainiert. Da sich keine Besserung einstellen wollte, wurde er am heutigen Sonntagmittag mittels Kernspintomographie untersucht. Die Diagnose lautet: Zerrung eines Hüftmuskels und eine leichte Schambeinentzündung.

"Zum Glück ist es nicht besonders schlimm, sodass ich hoffentlich bald wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann", sagte der gebürtige Nürtinger im Anschluss an den 2:0-Testspielsiegs seiner Mannschaft gegen Beerschot AC, das er sich aufgrund der Verletzung nur von außen anschauen konnte.

Bruno Labbadia sagte: "Christian hat die Probleme an der Hüfte noch aus dem Pokalspiel gegen den Hamburger SV. Die Verletzung ist nicht besonders schlimm, aber wir werden ihn trotzdem in den nächsten Tagen nur geradlinige Sachen im Training machen lassen."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Ein Glücksgriff für den VfB"



Seit seinem Wechsel zum VfB im Sommer 2011 hat sich Torwart André Weis stetig weiter entwickelt.

Hin und wieder bedarf es den Ratschlag eines guten Freundes, eines Bekannten oder eines Verwandten, und das eigene Leben nimmt einen unvorhergesehenen Verlauf. Bei VfB II Keeper André Weis, der einer der fünf U23-Spieler ist, die mit dem Lizenzspielerkader ins Trainingslager nach Belek fahren durften, geschah dies im Alter von 13 Jahren.

"Ich war Feldspieler beim FV Rheingold Rübenach, als mein Stiefvater mein Torwarttalent entdeckte. Er sagte, dass ich als Feldspieler nicht gut genug sei und begann mit mir das Torwarttraining. Ab diesem Zeitpunkt stand ich zwischen den Pfosten", erzählt der 22-Jährige am Sonntagnachmittag im Gespräch mit www.vfb.de in der Lobby des Kempinski Hotels.

Mut zum Risiko

Dass André Weis, der in Boppard bei Koblenz zur Welt kam, überhaupt mit im Trainingslager der Profis dabei ist, verdankt er neben seinen guten Leistungen in der 3. Liga weiteren glücklichen Fügungen des Schicksals. "Als im Sommer die Anfrage aus Stuttgart kam, war ich die Nummer eins bei der TuS Koblenz und habe in den letzten Saisonspielen gut gespielt. Hätte Koblenz nicht die Insolvenz angemeldet, würde ich heute wahrscheinlich noch dort spielen. Aber nach der Insolvenz war klar, dass ich wechseln will. Beim VfB kam ich als Nummer zwei hinter Bernd Leno zur U23. Wäre Bernd also nicht nach Leverkusen gegangen, wäre ich heute vermutlich nicht bei den Profis dabei", so Weis, dessen Mut zum Risiko auch auf Anerkennung bei Torwarttrainer Andreas Menger stößt.

"André hat die Situation beim VfB nicht gescheut, vielleicht kaum zu spielen. Nach dem Wechsel von Bernd hat er seine Chance dann eindrucksvoll genutzt, große Fortschritte gemacht und gute Spiele abgeliefert", so Menger. Die Leistungen von André Weis waren so gut, dass er aktuell der notenbeste Torhüter der 3. Liga im Fachmagazin "kicker" ist. "Zur eigenen Leistung gehört auch immer eine gute Mannschaft", meint der Groß- und Außenhandelskaufmann, der demnächst per Fernstudium Sportmanagement studieren möchte. "Die U23 lebt von ihrer Geschlossenheit. Wir sind nach Rückständen oftmals zurückgekommen und lassen uns nicht aus der Ruhe bringen, was ungewöhnlich ist für eine so junge Mannschaft", so Weis weiter.

Daran hat laut Menger der Keeper, dessen Mutter zu jedem Spiel ihres Sohnes aus Koblenz mit dem Auto anreist, einen gewaltigen Anteil: "André ist ein ruhiger, sachlicher Typ, der Ruhe ausstrahlt, der U23 Sicherheit verleiht und ihr gut tut", sagt Menger.

"Dafür trainiere ich jeden Tag"

Beim Probetraining im Sommer 2011 überzeugte der Keeper die Torwarttrainer des VfB, Andreas Menger, Thomas Walter und Ebbo Trautner. "Wir haben ihn damals für gut befunden und uns für seine Verpflichtung stark gemacht. André will sich ständig verbessern. Seine positive Entwicklung ist deutlich zu erkennen. Er war ein Glücksgriff für den VfB", so die lobenden Worte Mengers.

Zufrieden gibt sich Weis mit dem bisher beim VfB erreichten nicht, dazu ist er viel zu ehrgeizig. "Seit ich Torwart bin, habe ich nur Schritte nach Vorne gemacht. Natürlich ist es mein Ziel, irgendwann einmal in ausverkauften Stadien in der Bundesliga zu spielen. Dafür trainiere ich jeden Tag."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Feinschliff in Antalya



Der VfB II bereitet sich unweit der Profimannschaft im türkischen Kundu bei Antalya auf die zweite Saisonhälfte in der 3. Liga vor.

Die Anreise am Samstag war etwas ungemütlich, denn bei ihrer Ankunft am Flughafen in Antalya wurde die Mannschaft von VfB II Trainer Jürgen Kramny von heftigen Regenschauern begrüßt. Davon ließen sich die 19 Feldspieler und drei Torhüter, die Kramny mit ins Hotel Kremlin nach Kundu genommen hat, aber nicht aufhalten. "Bisher ist noch keine Einheit ausgefallen, auch wenn das Wetter am Anfang ziemlich wechselhaft war. Insgesamt sind die Bedingungen im Hotel und auf den Trainingsplätzen sehr gut", berichtet Marc Kienle. Der Sportliche Leiter U23 bis U17 begleitet den "kleinen" VfB bei der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte und wirft dabei natürlich ein besonderes Augenmerk auf die fünf U19-Spieler Odisseas Vlachodimos, Lukas Kiefer, Rani Khedira, Erich Berko sowie Patrick Schmidt, die mit der U23 ins Trainingslager fahren durften. Insgesamt holt sich der VfB II in drei Einheiten am Tag seinen Feinschliff für die verbleibenden 17 Spiele in der 3. Liga. Nach 21 absolvierten Partien steht die U23 als jüngste Mannschaft der gesamten Liga auf einem hervorragenden achten Tabellenplatz mit acht Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Regensburg und sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Teileinsatz für Steffen Lang im Testspiel

Die erste Einheit des Tages steht für die Spieler um Kapitän Tobias Rathgeb im mittlerweile wieder sonnigen Kundu bereits um 7.30 Uhr auf dem Programm, meist besteht diese aus Stabilisationsübungen oder Joggen. Nach dem Frühstück treffen sich die 22 Spieler mit dem Trainerteam um Jürgen Kramny auf dem nahe dem Hotel gelegenen Trainingsplatz.

Mit dabei sind auch die wiedergenesenen Sebastian Enderle, Sebastian Hertner und Steffen Lang. "Die Rekonvaleszenten können schon fast das komplette Trainingspensum absolvieren. Steffen wird am Nachmittag im Testspiel auch schon wieder einen Teileinsatz bekommen. Die beiden anderen werden hingegen noch geschont. Bis auf Kevin Stöger, Manuel Janzer, Marco Rapp und Thomas Geyer, die in der VfB Reha Welt an ihrem Comeback arbeitet, konnten alle Spieler die Reise in die Türkei mit antreten", so Kienle.

Um 15 Uhr trifft der VfB II im Antalya Sport Center auf den niederländischen Erstligisten VVV Venlo. Das zweite Testspiel während des Trainingslagers findet am Mittwoch, 11. Januar, ebenfalls im Antalya Sport Center statt. Anpfiff der Partie gegen den belgischen Zweitligisten AS Eupen, der vom deutschen Coach Wolfgang Frank trainiert wird ist wieder um 15 Uhr.

Am Freitag fliegt der "kleine" VfB dann zusammen mit dem Lizenzspielerkader wieder zurück nach Stuttgart.

Quelle: vfb.de


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Passformen, Spieltaktik und Spaß



Das Training am Vormittag fand bei strahlendem Sonnenschein statt – Kvist, Gentner und Okazaki fehlten.

Nachdem es in den letzten beiden Tagen im türkischen Belek noch heftig gestürmt und geregnet hatte, wurden die VfB-Profis am Montagmorgen mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Nach den obligatorischen Stabilisationsübungen am frühen Morgen fand die nächste Einheit am Vormittag auf dem Rasenplatz statt.

Zunächst ging es in zwei Gruppen mit verschiedenen Passformen los, ehe spieltaktische Varianten auf dem Programm standen. Dabei traf Defensive auf Offensive, wobei die angreifende Mannschaft mit zehn Spielern, das verteidigende Team mit acht Akteuren agierte. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf die Mannschaft in den gelben Leibchen zu. Immer wieder unterbrach Bruno Labbadia die Spielzüge, um Korrekturen vorzunehmen oder um Spieler durch zu wechseln.

Niedermeier forderte den Cheftrainer zum Lattenschießen heraus

Am Ende des Vormittagstrainings blieben einige Spieler sowie die Trainer noch auf dem Platz und maßen sich in kleineren Duellen. Zdravko Kuzmanovic, Khalid Boulahrouz, Bruno Labbadia und Mannschaftsarzt Ray Best probierten den Ball von der Torauslinie ins Tor zu schlenzen. Eddy Sözer übte mit Alexander Riemann, Raphael Holzhauser und Christoph Hemlein Torabschlüsse, und Stefano Celozzi fütterte Martin Harnik, Cacau, Julian Schieber, Pavel Pogrebnyak, Timo Gebhart und Co. mit Flanken.

Zum Schluss forderte Georg Niedermeier den Cheftrainer noch zum Lattenschießen heraus. Gut gelaunt ging es anschließend zum Mittagessen und zur aktiven Erholung ins Hotel, schließlich wartet am Nachmittag bereits die dritte Einheit des Tages auf die VfB-Spieler. Nicht mit auf dem Trainingsplatz waren Christian Gentner (Zerrung eines Hüftmuskels und eine Schambeinentzündung) und Shinji Okazaki (kleiner Muskelfaserriss in den rechten Adduktoren), die individuell im Hotel trainierten. Auch William Kvist fehlte aufgrund einer Erkältung beim Mannschaftstraining. Dänemarks Fußballer des Jahres 2011 absolvierte stattdessen eine leichte Einheit auf dem Fahrradtrainer.

Quelle: vfb.de


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Kuzmanovic

Europa-Liga ist das Minimalziel



Es ist erst der zweite volle Tag, an dem Cheftrainer Bruno Labbadia und sein Konditionstrainer Christos Papadopoulos die VfB-Profis im Trainingslager im türkischen Belek rannehmen. Wie hart, verrät ein Blick in das Gesicht von Zdravko Kuzmanovic. Es sieht verdächtig nach Leiden aus, nach Leiden und nach Schmerzen. „Allmählich spüren wir die Belastung, langsam kommen die Verhärtungen“, sagt der Mittelfeldspieler.

Nur gut, dass die Roten wissen, wofür sie das alles tun. Für eine erfolgreiche Rückrunde. Und für einen Stammplatz, den Kuzmanovic in den vergangenen zwei Bundesligaspielen an Christian Gentner abgeben musste, der prompt mit drei Toren und starken Leistungen auftrumpfte. „Dass ich draußen saß, hat mich geärgert. Ich will immer spielen, sonst bin ich unzufrieden“, sagt der Serbe. Bruno Labbadia spricht von „einer kurzen Schwächephase“ bei Kuzmanovic und hofft, „dass sich die beiden gegenseitig hochschaukeln und zu Topleistungen animieren“. Kuzmanovic tröstet sich derweil: „Im Pokalspiel gegen den Hamburger SV hat der Trainer mich ja wieder gebracht.“

Kuzmanovic liebäugelt mit Italien

Dennoch wollen die Gerüchte nicht verstummen, der Mittelfeldspieler liebäugle mit einem Wechsel, bevorzugt zurück nach Italien. Dortige Medien berichteten von einem geplanten Tauschgeschäft mit Stürmer Djibril Cissé (30) von Lazio Rom, das der VfB dementierte, und zitierten Kuzmanovic mit den Worten: „Ich möchte nach Italien zurückkehren, das habe ich schon mehrmals gesagt.“ Angeblich interessieren sich auch der AC Mailand und Juventus Turin für ihn. Ob was dran ist? „Das kommentiere ich nicht“, sagt Kuzmanovic – und tut es dann indirekt doch.

Denn der Blick auf die Bundesliga-Tabelle hat ihm die Augen geöffnet. „Wir liegen nur vier Punkte vor dem Relegationsplatz, nach hinten ist es viel enger als nach oben. Das ist eine gefährliche Situation“, sagt Kuzmanovic und mahnt: „Niemand beschäftigt sich mit dem Blick nach unten. So war es bei Eintracht Frankfurt vergangene Saison auch. Die waren irgendwann Sechster, alles schien gut, und dann sind sie abgestiegen.“

Kuzmanovic will nicht im Mittelmaß spielen

Um diese Gefahr zu bannen, muss der VfB gleich nach Beginn der Rückrunde in den Spielen beim FC Schalke 04, gegen Borussia Mönchengladbach und bei Bayer Leverkusen punkten. Das wäre wichtig für den Verein – und für Zdravko Kuzmanovic: „Ich würde mich nicht damit zufriedengeben, im Mittelfeld herumzuspielen. Das ist nicht das, was ich mir vorgestellt habe, bevor ich zum VfB gekommen bin. Ich will Champions League oder wenigstens Europa-Liga spielen.“

Und wenn das nicht klappt? Kuzmanovic hat noch ein Jahr lang Vertrag. Falls der Kontrakt nicht verlängert wird, bekommt der VfB für ihn nur noch im Sommer 2012 eine Ablöse. „Wenn ein Topclub auf mich zukommt, muss man reden“, sagt Kuzmanovic.

Wie ein klares Bekenntnis klingt das nicht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

Spätes Unentschieden

Am Montagnachmittag bestritt der VfB II im Rahmen seines Trainingslagers im türkischen Kundu im Sport Center Antalya ein Testspiel gegen den Vorletzten der niederländischen Eredivisie, VVV Venlo.

Zwei verletzte Spieler trüben die Freude

Die Mannschaft von Jürgen Kramny begann stark und zeigte insgesamt eine gute Teamleistung. Nach einem Foul im gegnerischen Strafraum an Moritz Kuhn verwandelte Tobias Rathgeb den Elfmeter sicher zum 1:0 für den "kleinen" VfB. Öztürk Karatas schraubte das Ergebnis mit seinem Treffer zum 2:0 noch in die Höhe. Die U23 sah bereits wie der sichere Sieger aus, doch noch waren zehn Minuten zu spielen. Zweimal passte die Defensive des VfB II nicht auf und schon stand es 2:2.

Trotz der Führung war Jürgen Kramny mit dem Ergebnis zufrieden, jedoch wurde die Freude über das gute Spiel gegen den niederländischen Erstligisten von zwei verletzten Spielern getrübt. Steffen Lang, der nach einer Sprunggelenksverletzung erstmals wieder mitwirkte, musste nach einem Zweikampf wegen Schmerzen an ebenjenem Sprunggelenk ausgewechselt werden. Nach rund 20 Minuten war die Partie auch für Abwehrchef Daniel Vier (Zerrung in der Wade) beendet.

Der VfB II spielte mit:

Stolz - Vecchione, Vier (19. Kiefer), Röcker, Lang (16. Maurer) - Kuhn (70. Berko), Khedira, Rathgeb, Karatas - Benyamina (46. Aschauer), Breier (70. Schmidt)

Quelle: vfb.de


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Alexander Riemann

Selbstbewusst und zielstrebig



Für Alexander Riemann bedeutet die Teilnahme am Trainingslager mit den Profis die Chance, sich zu zeigen.

Alexander Riemann weiß was er will. Zwar ist der im oberbayerischen Mühldorf am Inn geborene Offensivspieler des VfB II, der zu den fünf U23 Spielern gehört, die mit dem Lizenzspielerkader ins Trainingslager reisen durften, erst 19 Jahre alt, dennoch hat er klare Vorstellungen über seine Zukunft.

"Wenn ich das abrufen kann, was in mir steckt, schaffe ich den Sprung nach oben. Mein Traum war es schon immer, in der Bundesliga zu spielen. Dafür kämpfe ich jeden Tag im Training", so Riemann, der sich sein Lebensmotto "kämpfe für deinen Traum, dann wird er wahr" in arabischer Schrift vor etwas mehr als einem Jahr in einem Münchner Tattoo-Studio auf den linken Unterarm tätowieren ließ. 2008 wurde der VfB auf das Toptalent aufmerksam

Ein Etappenziel erreichte der pfeilschnelle und beidfüßige Angreifer, der am liebsten als zweite Spitze agiert, zuletzt in der 3. Liga unter Jürgen Kramny aber zumeist auf den Außenbahnen eingesetzt wurde, im Sommer 2011, als er einen Profivertrag beim VfB unterzeichnete.

Ohnehin ging es im Leben des Alexander Riemann meistens bergauf. Mit vier Jahren begann er beim Dorfverein RSV Mößling und wurde dort von seinem Stiefvater trainiert. Über Weihdenbach ging es weiter nach Burghausen, bevor der VfB 2008 auf das Toptalent aus Oberbayern aufmerksam wurde.

Gleich in seinem ersten Jahr für den VfB gewann Riemann mit der U17 die Deutsche Meisterschaft. Mittlerweile ist er Stammspieler der U23, wohnt in einer eigenen Wohnung und ist im Trainingslager bei den Profis dabei. "Es ist eine Ehre, mit so vielen Nationalspielern zu trainieren. Gerade von der Ballannahme und Mitnahme von Cacau und seiner Spritzigkeit kann ich mir noch viel abschauen", sagte Riemann im Gespräch mit www.vfb.de. Die Leidenschaft für den Fußball wurde Alexander Riemann in die Wiege gelegt. "Mein Opa Hans Humpa war Fußballprofi und hat für 1860 München sieben Bundesligaspiele absolviert. Mein großer Bruder Manuel ist Torwart beim VfL Osnabrück, mein Stiefvater brachte mir das Fußballspielen bei und versucht das jetzt auch bei meinem kleinen Bruder", erzählt der Youngster, der in seiner Freizeit immer nach Hause fährt, um seine Familie und seine Freundin zu besuchen.

"Zu fast allen Heimspielen reist meine Familie aus Bayern an. Sie haben mich von klein auf unterstützt", so Riemann, der sich 2009 in Stuttgart die japanischen Schriftzeichen für Familie, Liebe, Leben und Freundschaft sowie den Anfangsbuchstaben seines verstorbenen Vaters auf den rechten Oberarm stechen ließ.

"Genau der richtige Schritt für mich"

Zu seinen Stärken zählt der Junioren-Nationalspieler Schnelligkeit, Tempodribbling, Beidfüßigkeit und einen guten Schuss. "Mir tut das Training bei den Profis sehr gut. Das Tempo und die Intensität sind deutlich höher als bei der U23. Ich muss vor allem an meinem Defensivverhalten, meinem Stellungsspiel und an meiner Rückwärtsbewegung arbeiten", glaubt Riemann, der seine Zukunft beim VfB sieht. "Ich habe den Wechsel von Burghausen nach Stuttgart nie bereut, das war genau der richtige Schritt für mich. Seitdem habe ich mich extrem weiter entwickelt und hoffe, dass ich beim VfB auch den nächsten Schritt machen kann."

Quelle: vfb.de


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Fredi Bobic

"Die Frage lautet: Wer ist sportlich unverzichtbar?"



Zusammen mit Präsident Gerd Mäuser plant Fredi Bobic im Trainingslager in Belek die Zukunft des VfB Stuttgart. Dabei geht es um Strukturen und um Finanzen. „Die ganz großen Verträge sind nicht mehr möglich“, sagt der Sportdirektor, der selbst verlängern will.

Herr Bobic, im Trainingslager ist Halbzeit. Ihr Zwischenfazit?
In der kurzen Phase im Winter ist es wichtig, dass wir optimale Bedingungen antreffen. Unser Hotel ist gut, der Trainingsplatz ist sehr gut, das Wetter passt bis auf das Unwetter am Wochenende auch. Schade ist nur, dass wir in Shinji Okazaki und Christian Gentner zwei verletzte Spieler haben. Aber das gehört eben auch dazu. Ich habe es noch nie erlebt, dass sich bei dieser hohen Belastung kein Spieler verletzt.


Am Montag kam Präsident Gerd Mäuser nach Belek. Werden Sie hier noch Ihren neuen Vertrag unterschreiben?
Wir werden Gespräche führen, einen ­Abschluss wird es hier aber nicht geben.

Was ist Ihnen in diesen Gesprächen besonders wichtig?
Wir werden alles besprechen, was die Mannschaft betrifft, was wir mit ihr vorhaben. Aber das sind Dinge, die intern bleiben.

Es ist ja kein Geheimnis: Wie immer geht es auch um die Finanzen.
Es gibt alle möglichen Kriterien, und da geht es auch um die Position des Sportdirektors. Um die Einflussnahme und um die finanziellen Möglichkeiten, die ich künftig haben werde.

Sie machen keinen Hehl daraus, dass Sie nicht zufrieden sind, wie es bisher läuft.
Als ich beim VfB antrat, war einiges aufzuarbeiten. Das eine oder andere Mal war ich überrascht, wie die finanzielle Lage sich ­dargestellt hat.

Das hat den VfB eher gehemmt als befördert?
Als Verein muss man sich immer weiter nach vorn orientieren. Auch der VfB muss sich ständig bewegen. Man kann in der Gesamtstruktur des Vereins immer wieder Dinge anschieben. Das betrifft die Lizenzspieler, aber auch die zweite Mannschaft, die Jugend oder auch den Scoutingbereich.

Das Scouting haben Sie bereits erweitert. Was soll in dem Bereich noch besser werden?
Ich hatte von Anfang an andere Vorstellungen, wie im Scouting gearbeitet werden soll. Da ist unser Weg noch nicht abgeschlossen, da müssen wir uns auch regional besser aufstellen. Schauen Sie, der FC Barcelona hat 26 Scouts, die nur für die Talentsuche in Katalonien zuständig sind. Nicht, dass wir uns mit Barça vergleichen wollen. Aber mit einem festen Scout, zwei Freien und einigen Trainern, die für uns in der Region scouten, ­müssen wir noch deutlich zulegen.

In André Weis, Antonio Rüdiger, Alexander Riemann, Raphael Holzhauser und Christoph Hemlein sind fünf Talente aus der U-23-Mannschaft in Belek dabei.
Und jeder lernt hier auf höchstem Niveau hinzu. Nehmen Sie Antonio Rüdiger. Er hat A-Junioren gespielt, dritte Liga, jetzt ist er bei den Profis dabei. Bei ihm sieht man die Entwicklungsschritte ganz deutlich. Aber ohne die erfahrenen Spieler geht es eben auch nicht.

Die dicken Verträge von Routiniers wie Khalid Boulahrouz, Pawel Pogrebnjak und Matthieu Delpierre laufen im Sommer aus. Wird sich der VfB von Ihnen trennen?
Jeder hat noch Chancen. Dass Verträge auslaufen, kann auch positiv für sie sein, weil sie sich dann mehr reinhängen. Wir beobachten alle ganz genau. Die Frage, die für uns entscheidend ist, lautet: Wer ist sportlich unverzichtbar? Und wie Sie sagen: Es klopfen ja schon einige junge Spieler an. Unabhängig davon ist aber klar: Die ganz großen Verträge sind künftig nicht mehr möglich. Aber wenn einer eine oder zwei Millionen Euro im Jahr verdient, geht es ihm auch noch gut.

Und wer sich nicht darauf einlässt?
Es kommt immer auf die sportliche Perspektive an. Die steht über allem anderen. Dazu kommt: Als Spieler muss ich brennen, da muss ich immer spielen wollen, das muss meine Motivation sein. Als ich in meiner aktiven Zeit von Borussia Dortmund zu Hannover 96 gewechselt bin, habe ich auch finanzielle Einbußen in Kauf genommen. Aber ich wollte Fußball spielen, nur darum geht es doch.

Das Transferfenster ist bis Ende Januar offen. Bedient sich der VfB noch irgendwo?
Da ist die Lage unverändert. Wir beobachten den Markt. Wenn wir meinen, ein Spieler passt ideal zu uns und ist bezahlbar, werden wir etwas unternehmen.

Die Spielerschwemme aus Brasilien und Argentinien ist abgeebbt. Ist das kein interessanter Markt mehr?
Für die Bundesliga trifft das sicher zu. In Brasilien bekommen die Spieler inzwischen Verträge, von denen sie in Deutschland nur träumen könnten. Da ist mit Blick auf die WM 2014 und Olympia 2016 ein Boom entstanden. Aber wir haben schon viele Booms ­gehabt, und dann hat es bum gemacht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Der VfB sucht einen neuen Hauptsponsor


Noch steht Gazi auf dem Brustring. Doch wie lange bleibt das Unternehmen der Hauptsponsor des VfB Stuttgart?

Eduardo Garcia ist entspannt. Keinen Druck verspüre er, sagt der Chef des VfB-Hauptsponsors Gazi. „Wir werden im Januar miteinander reden, vielleicht aber auch erst im Februar oder März.“ Auch VfB-Präsident Gerd Mäuser sagt, dass er keinen Druck verspüre. „Wir werden uns in aller Ruhe zusammensetzen.“ Man habe sich kein Ultimatum gesetzt.

Wenn man VfB-Aufsichtsratsmitglied Garcia und Mäuser ­glauben kann, schieben die zwei Parteien in den nächsten Wochen also eine ruhige Kugel bei den Verhandlungen um eine Verlängerung des Gazi-Engagements. Beide Seiten hatten ja bereits die am 31. Dezember 2011 ablaufende Frist zur Vertragsverlängerung verstreichen lassen. „Wir sind übereingekommen, die Frist zu ignorieren“, sagt VfB-Marketingchef Jochen Röttgermann. Rein faktisch gesehen, endet die Zusammenarbeit des VfB mit dem Milchproduktehersteller mit Sitz in Wangen also im Sommer. Und es spricht vieles dafür, dass es dann tatsächlich so kommen wird.

Röttgermann sagt, dass Gazi der erste Ansprechpartner für den VfB bleibe, das schon. Der finanzielle Aufwand von sechs Millionen Euro pro Saison ist der Garmo AG aber wohl zu hoch. Der VfB ist als Partner gerade nicht so attraktiv wie erhofft. Der Kampf gegen den Abstieg in der vergangenen Saison, kein Saisonziel in dieser Spielzeit – von internationalem Flair und großen Europapokal-Abenden, mit denen sich eine Marke auch international positionieren könnte, sind die Roten derzeit weit entfernt.

Der VfB schaut sich bereits nach Alternativen zu Gazi um. „Wir wären ja geradezu fahrlässig, wenn wir das nicht machen würden“, sagt Röttgermann. Der Marketingchef geht davon aus, dass sich der VfB in der nächsten Saison finanziell nicht verschlechtern werde im Vergleich zu den sechs Millionen Euro, die Gazi zurzeit als Hauptsponsor überweist. Röttgermann muss das ja sagen – er wäre ein miserabler Verhandler, wenn er sich vorab mit weniger Geld zufriedengeben würde.

Turkish Airlines im Gespräch

Potenzielle Sponsoren rennen den Roten einem Insider zufolge aber nicht gerade die Tür ein. Mehr noch: Es sei davon auszugehen, dass der VfB ab der nächsten Saison finanzielle Abstriche machen muss. Eduardo Garcia sagt, dass er dafür Verständnis habe, wenn der VfB auch mit anderen potenziellen Sponsoren rede: „Das ist doch legitim.“ Garcias Taktik ist klar: Er wartet ab, ob der VfB tatsächlich einen Sponsor findet, der mehr zahlt als er. Wenn nicht, werden die Roten von ganz allein bei ihm auf der Matte stehen. Und womöglich sogar akzeptieren, dass Gazi weniger als sechs Millionen Euro investiert. .

Denkbar sei laut Marketingchef Röttgermann auch folgende Variante: Gazi steigt als Hauptsponsor aus, bleibt dem VfB aber eine Ebene tiefer als Premiumsponsor erhalten. Mit der EnBW, dem Vorgänger von Gazi als Hauptsponsor, hatten sich die Roten bereits auf so eine Zusammenarbeit verständigt. Darauf angesprochen, sagt Garcia, dass für ihn eigentlich nur ein Engagement als Hauptsponsor infrage komme. Man könne sich aber über alles unterhalten. Er sei da ganz entspannt.

Wie auch immer – was potenzielle Geldgeber wollen, ist eine klare Positionierung der Marke VfB. Wo wollen die Roten hin, für was stehen sie? Zurzeit gebe es da gehörige Defizite, sagt ein Marketingexperte. Der VfB biete wenig Identifikationspotenzial. Man wisse nicht, wofür der VfB stehe. Das macht es nicht leicht, Sponsorengelder einzutreiben.

Im Gespräch als neue Hauptsponsoren sind neben Turkish Airlines noch weitere Fluggesellschaften – vorrangig jene, die von Stuttgart aus abfliegen. Ein anderes Großunternehmen hat dagegen abgewinkt. Der VfB hatte schon öfter betont, dass er es begrüßen würde, wenn die Daimler AG ihr Engagement ausweitet. Vom Unternehmen mit dem Hauptsitz in Untertürkheim heißt es dazu in einer Stellungnahme: „Der Vertrag über die Namensrechte der Mercedes-Benz-Arena hat eine 30-jährige Laufzeit. Darüber hinaus wurde der Vertrag (. . .) als Exklusivpartner des VfB im August 2011 vorzeitig bis 2017 verlängert. Dementsprechend ist eine langfristige Partnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem VfB Stuttgart garantiert.“ Bei Mercedes ist man also ganz entspannt.Ob der VfB das auch sein kann, wird sich zeigen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Wird Matthieu Delpierre zum Ballack der Roten?



Es lässt sich nicht gerade behaupten, Matthieu Delpierre sei im vergangenen Jahr vom Glück verfolgt gewesen. Acht Monate lang war der Kapitän wegen eines Sehnenabrisses im linken Hüftbeugermuskel außer Gefecht. Als die Mannschaft sich nach dem Nervenkrimi im Kampf gegen den Abstieg neu sortierte, erholte er sich von seiner Operation. Und als die Saison dann losging, konnte er allen falls von der Tribüne aus die Daumen drücken.

Umso befreiender war für den Franzosen der Pfiff, der am vergangenen Samstag auf dem Platz des VfB im Trainingslager im türkischen Belek ertönte. Es war der Anpfiff zum Testspiel gegen den belgischen Erstligisten Beerschot AC. Es war das erste Spiel des VfB im Jahr 2012 – und das erste seit acht Monaten, bei dem Delpierre auf dem Platz stand. Seit jenem 12. Mai, als ihm das Malheur passierte. „Das Spiel gegen Beerschot war ein ganz wichtiger Schritt für mich“, sagt er. Ein Schritt zurück in die Normalität.

Aber auch ein Schritt zurück in die Mannschaft?

Fit wie lange nicht mehr

Vorerst ist der Innenverteidiger schon froh, dass ihm sein Körper wieder gehorcht. Im kurzen Winterurlaub hat er mit der Familie ein paar Tage in Dubai verbracht. Für die Sehenswürdigkeiten und fürs Plantschen im Meer nahm er sich eher wenig Zeit, umso mehr konzentrierte er sich auf das Trainingsprogramm, das ihm Konditionstrainer Christos Papadopoulos mitgegeben hatte. „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht“, sagt Delpierre. Insgesamt absolvierte er in zehn Tagen sieben Läufe, Minimum zehn Kilometer, mit Ausdauer- und Intervallpassagen. Die Mühen haben sich gelohnt. „Ich bin fit wie lange nicht mehr, jetzt lebe ich wieder von meiner Fitness“, sagt er freudestrahlend, „meine Werte sind jetzt wieder so gut wie in meinen gesunden Zeiten.“ Darauf lässt sich aufbauen. „Ich kann mich im Training ­wieder voll reinknien, und ich werde weiter konzentriert arbeiten. Aber ich muss auch Geduld haben.“

Dabei ist die Frage: Wieviel Geduld bringt einer mit, der seinen Stammplatz an den ­Mexikaner Maza und sein Kapitänsamt an Cacau verloren hat, der innerlich auf die Rückkehr in die Mannschaft brennt und dessen Vertrag im Sommer ausläuft? Zwangsläufig drängt sich die Parallele zu Michael Ballack auf, der in der Nationalmannschaft genau die gleichen Sorgen hatte. Wie es ausging, ist bekannt. Während der WM 2010 in Südafrika musste der „Capitano“ schnell einsehen, dass für ihn kein Platz mehr war. Weil Philipp Lahm die Binde des Spielführers beanspruchte, weil Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira das defensive Mittelfeld beherrschten und die Mannschaft sich in seiner Abwesenheit glänzend entwickelt hatte.

Wird Matthieu Delpierre also zum Ballack der Roten?

Da macht er sich nichts vor. Delpierre hat die Zeichen der Zeit erkannt. „In den vergangenen Jahren habe ich immer gespielt, aber ohne mich hat die Mannschaft in der Hinrunde sehr gut funktioniert. Ich brauche jetzt einfach Geduld und ein bisschen Glück.“ Verletzungen und Sperren könnten ihm den Weg ebnen, ansonsten führt an Serdar Tasci und Maza kein Weg vorbei.

Viel Wenn und Aber

Dann könnte es auch eng werden mit seiner Vertragsverlängerung. Delpierre weiß das, und er stellt sich der Realität. „Ich bin gerade 30 Jahre alt geworden, und ich will noch ein paar Jahre weiterspielen. Die sportliche Herausforderung ist mir sehr wichtig. Aber wenn ich keine wichtige Rolle mehr in der Mannschaft spielen kann, stelle ich mir natürlich die Frage, ob es für mich in Stuttgart weitergeht“, sagt er.

Diese Frage beschäftigt auch den Sportdirektor. „Ich haben großen Respekt vor Matthieu, aber wie soll ich ihn nach diesen acht Monaten ohne einen Einsatz bewerten? Ich muss fair mit ihm umgehen und kann nicht verlangen, dass er in der Rückrunde gleich spielt“, sagt Fredi Bobic. Also muss er andere Kriterien anlegen. „Wenn ich in ihm ein Potenzial sehe für die Zukunft des VfB – warum sollten wir dann nicht verlängern?“

Viel Wenn und Aber. Innerlich hat Matthieu Delpierre die Möglichkeit einer Trennung akzeptiert. „Es würde in Stuttgart auch ohne mich weitergehen, und für mich würde es auch ohne den VfB weitergehen.“ Auch wenn es ihm anders viel lieber wäre.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Vorbereitung

"Wir sind handlungsfähig"



Am späten Nachmittag beantwortete VfB-Präsident Gerd E. Mäuser die Fragen der Medienvertreter.

Während auf dem nahe gelegenen Trainingsplatz die Einheit der Lizenzspieler sich dem Ende zuneigte und die Spieler nach einer ausgiebigen spieltaktischen Übung noch verschiedene Stationen zur Kraft-Ausdauer absolvierten, setzte sich VfB-Präsident in der Lobby des Kempinski Hotels mit Medienvertretern zusammen, um über aktuelle Themen zu sprechen. www.vfb.de war mit dabei und zitiert die wichtigsten Passagen aus diesem Gespräch:

Gerd E. Mäuser über die Vertrags-Gespräche mit Fredi Bobic und Jochen Schneider: "Die Verträge der beiden Sportdirektoren laufen im Sommer aus und wir wollen mit beiden verlängern. Fredi Bobic und Jochen Schneider sind ein sehr gutes Team, aber die Gespräche laufen natürlich separat ab. Wir sind mittendrin und bisher lassen sich die Gespräche sehr gut an, und ich bin optimistisch, dass wir im Februar zu einem positiven Abschluss kommen werden. Bei aller guten Zusammenarbeit muss ich natürlich die Interessen des Vereins wahren, genauso wie die beiden ihre persönlichen Interessen wahren wollen. Das ist ein ganz normaler Prozess, der in einer guten Atmosphäre verläuft und indem es keinerlei Konflikte gibt. Insgesamt sind wir um eine langfristige Lösung bemüht. Wir sind uns einig, was die mittel- und langfristige Kaderplanung anbelangt. Wir wollen sportlich das Maximale herausholen. Fredi Bobic kennt und akzeptiert aber auch die wirtschaftlichen Notwendigkeiten sehr gut."

Gerd E. Mäuser über die sportliche Situation des VfB: "Wir haben die beste Vorrunde seit drei Jahren gespielt und stehen auf dem achten Platz vier Punkte hinter den internationalen Plätzen, aber auch nur sechs Punkte vor dem Relegationsplatz. Das ist nicht überragend, sondern befriedigend. Man muss aber klar sagen, nach der vergangenen Saison ist es in Ordnung. Aber natürlich wollen wir langfristig wieder ins internationale Geschäft zurück. Wenn ich schaue, was aus unserer Jugend und unserer U23 nachkommt, sehe ich viel Potenzial für die Zukunft. Wir haben eine Vielzahl an Jugend-Nationalspielern."

Gerd E. Mäuser über mögliche Transfers: "Unser Ziel ist es, wenn es machbar ist, uns im Sturm zu verstärken. Aber wir müssen das nicht unbedingt, da wir mit Cacau, Julian Schieber und Pavel Pogrebnyak gut besetzt sind. Wir haben eine Liste mit Spielern, die wir beobachten. Wenn es sportlich und wirtschaftlich passt, sind wir absolut handlungsfähig."

Gerd E. Mäuser über weitere Pläne des VfB: "Ende des Jahres 2011 hat sich der erweiterte Vorstand zusammengesetzt und die wirtschaftliche und sportliche Planung für 2012 erarbeitet. Klar ist, dass der VfB Stuttgart wirtschaftlich auf gesunden Beinen steht und keinen Gewinn erwirtschaften muss. Klar ist aber auch, dass wir keinen Verlust machen dürfen, am Ende brauchen wir die Null. Für die nähere Zukunft besteht der Wunsch, mehr Kapazitäten im Infrastrukturbereich zu schaffen. Das beginnt mit einem provisorischen Kraftraum für die Profis, der ab Februar neben dem Trainingsgelände aufgebaut wird. Außerdem besteht vor allem in den Umkleidekabinen der Nachwuchsteams ein Renovierungs- und Instandhaltungsbedarf. Die Idee ist, auf der rechten Seite des Vereinsgeländes ein Gebäude zu erstellen, um die Räumlichkeiten für unseren Nachwuchs zu erweitern. Dafür wurden die Planungskosten bereits verabschiedet."

Gerd E. Mäuser über den auslaufenden Vertrag mit Hautsponsor GAZi: "Zunächst sind wir GAZi sehr dankbar dafür, dass sie uns vor zwei Jahren während der Wirtschaftskrise geholfen haben. Wenn man heute den Bekanntheitsgrad der Marke GAZi betrachtet, muss man sagen, dass es für beide Seiten eine Erfolgsstory war und immer noch ist. Der geltende Vertrag läuft noch ein halbes Jahr. Beide Seiten prüfen momentan, wie es weiter gehen kann. Dafür gibt es noch keine abschließende Bewertung."

Quelle: vfb.de


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"Mit neuem Schwung in die Rückrunde"



VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner im ausführlichen Interview.

Die letzten drei Tore in der Bundesliga gehen auf das Konto von Christian Gentner, der zurzeit mit einer Zerrung eines Hüftmuskels und einer Schambeinentzündung nicht am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Am Vormittag arbeitete der Mittelfeldspieler intensiv an seinem Comeback, verbrachte zwei Stunden im Kraftraum, machte Übungen für den Oberkörper, lief 45 Minuten auf dem Laufband und absolvierte anschließend noch eine Einheit Aqua-Jogging im Schwimmbecken des Hotels Kempinski.

Die Zeit zwischen dem Rehatraining mit Christos Papadopoulos und dem Mittagessen nutzte Christian Gentner dann noch für ein ausführliches Interview mit www.vfb.de.

Hallo Gente, du kommst direkt vom Training. Was macht deine Verletzung und wie geht es dir?
Christian Gentner: "Der Zeitpunkt mitten in der Vorbereitung ist natürlich ärgerlich, wobei es nie schön ist, verletzt zu sein. Für mich ist die Verletzung nur schwer einzuschätzen, da ich in meiner Karriere noch nie muskuläre Probleme hatte. In den letzten Tagen hat sich kaum etwas verbessert, aber unsere Ärzte haben mir auch vorhergesagt, dass ich geduldig sein muss und ich vertraue unserer ärztlichen Abteilung vollkommen. Ich will natürlich so schnell wie möglich zurück auf den Platz und der Mannschaft helfen."

Die Vorrunde ist vorbei, wie lautet dein persönliches Fazit und wie beurteilst du die Leistungen der Mannschaft insgesamt?
Christian Gentner: "Der achte Platz ist nach der vergangenen Saison nicht so schlecht. Aber uns hat die Konstanz gefehlt, sonst würden wir auch noch besser dastehen. Bei mir lief es am Anfang der Saison gut, dann kam aber leider eine Phase, die nicht so gut war und in der ich keine ganz einfache Zeit hatte. Am Ende der Saison habe ich dann aber wieder gezeigt, dass ich gut genug bin, um in dieser Mannschaft spielen zu können und dass ich dem Team helfen kann." Wie denkst du im Nachhinein an diese Phase, in der du Kritik von den Fans einstecken musstest und vereinzelte Pfiffe in der Mercedes-Benz Arena zu hören waren?
Christian Gentner: "Ich habe das damals so akzeptiert und einfach immer weiter an mir gearbeitet. Zum Glück hatte ich genügend Ansprechpartner in der Familie oder im Trainerteam, mit denen ich über diese Situation auch reden konnte. Ich wusste, dass meine Chance wieder kommen würde. An meinem Spiel habe ich nichts geändert und ich habe mich auch nicht in Frage gestellt. Ich bin selbstkritisch genug und weiß, was ich kann. Dazu spiele ich schon lange genug auf höchstem Niveau erfolgreich in der Bundesliga. Von denen, die im Stadion gepfiffen haben, hat mir nie jemand direkt seine Kritik ins Gesicht gesagt. Natürlich gab es Spiele, in denen ich nicht gut gespielt habe. Aber Pfiffe gegen die eigenen Spieler helfen uns nicht weiter. Niemand spielt absichtlich schlecht. Dafür habe ich kein Verständnis, egal ob bei mir oder einem meiner Mitspieler. Eine hohe Erwartungshaltung unserer Fans ist in Ordnung, die haben wir auch an uns. Aber manchmal sollten die Zuschauer geduldiger sein. An unseren treuesten Fans in der Cannstatter Kurve und bei den Auswärtsspielen könnte sich manch ein Zuschauer etwas abschauen."

Die Rückrunde steht kurz bevor, was erwartest du dir für den Rest der Saison?
Christian Gentner: "Wir hoffen, dass wir mit neuem Schwung in die Rückrunde starten. Wir haben die Dinge, die zuletzt nicht so gut waren, aufgearbeitet. Es gab zu viele Spiele, in denen wir mitgehalten haben, am Ende aber zu wenige Punkte dabei heraussprangen. Ergebnisse haben für uns höchste Priorität. Für ein gutes Spiel, das man mit null Punkten beendet, bekommt man am Ende gar nichts. Uns erwartet ein Hammerstart zum Auftakt gegen Teams, die zu Recht oben stehen in der Tabelle. Dazu kommt dann Anfang Februar noch der Pokalkracher gegen Bayern. Danach sehen wir, in welche Richtung es geht. Mich stimmt positiv, dass wir in der Hinrunde gegen diese Mannschaften immer gut aussahen und mithalten konnten. Wir wollen alle wieder international spielen und haben zwei Möglichkeiten, dies zu erreichen, im Pokal und in der Liga. Darauf fokussieren wir uns und geben alles dafür."

Die Voraussetzungen für eine gute Rückrunde werden hier in Belek gelegt. Wie fällt dein Fazit vom Trainingslager zwei Tage vor der Heimreise aus?
Christian Gentner: "Das Trainingslager ist sehr positiv verlaufen, auch wenn wir etwas Pech mit dem Wetter hatten. Aber die Bedingungen im Hotel und auf dem Trainingsplatz waren super. Die Stimmung im Team ist sehr gut, einen Lagerkoller gibt es bei uns nicht." Die Stimmung scheint auf bei Neuzugang Gotoku Sakai gut zu sein, mit dem du und Georg Niedermeier ab und zu Deutschunterricht macht. Wie kam es dazu?
Christian Gentner: "Georg und ich bleiben nach dem Essen einfach gerne noch etwas sitzen und lassen uns mehr Zeit, als andere. Während Martin Harnik oder Timo Gebhart schon ihren Mittagsschlaf machen, holen wir uns unseren Hauptgang (lacht). Wenn unsere beiden Japaner dann noch da sind, holen wir sie an den Tisch und machen mit ihnen Späße auf Deutsch und unterhalten uns mit ihnen. Es ist wichtig, dass Go sich schnell wohl fühlt bei uns, das haben wir auch mit Shinji, Maza oder William so gemacht. Ich denke, das ist auch die Aufgabe eines Mitspielers."

Apropos Martin Harnik. Wie beurteilst du seine Vertragsverlängerung?
Christian Gentner: "Er hat sich bei uns unheimlich schnell und gut entwickelt, obwohl es für ihn nach seinem Wechsel keine einfache Zeit war. Als er kam gab es einen Wechsel auf der Position des Trainers und des Managers und wir haben die gesamte Saison über gegen den Abstieg gespielt. Er hat sich von alldem weitestgehend unbeeindruckt gezeigt, obwohl er auch noch relativ jung ist. Das zeugt von Charakterstärke. Ich unternehme auch privat viel mit ihm und auch unsere Frauen verstehen sich sehr gut. Von Vereinsseite ist es wichtig für die Zukunft, solche Spieler langfristig zu binden. Natürlich kann das auch ein Vorbild für andere Spieler sein, wobei schon vorher klar war, dass der VfB eine sehr gute Adresse ist in Deutschland."

Für die Zukunft des Vereins sprechen auch die gute Jugendarbeit und die erfolgreiche U23, von der fünf Spieler mit euch dabei sind. Wie schätzt du die Youngsters ein und was kannst du ihnen mit auf den Weg geben, schließlich hast du selber den Sprung aus der Jugend über die zweite Mannschaft zu den Profis geschafft?
Christian Gentner: "In meinen Augen haben alle fünf Spieler vom Talent und vom Charakter her die Möglichkeit, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Es ist wichtig, dass sie sich in jeder Einheit und auch neben dem Training viel von den erfahrenen Spielern abschauen, auch was Pflege und Regeneration betrifft. Der Unterschied zwischen 3. Liga und Bundesliga ist schon extrem, alleine was Tempo, Ballsicherheit und Konzentration anbelangt. Das ist oft ein jahrelanger Prozess, bis man das drauf hat."

Kannst du zu jedem einzelnen noch ein paar Sätze sagen?
Christian Gentner: "Christoph Hemlein ist ja bereits schon länger bei uns dabei, hat schon ein Tor im DFB-Pokal erzielt und auch schon in der Bundesliga gespielt. Er ist immer sehr engagiert und motiviert, vor dem Tor sehr stark und er hat einen scharfen und platzierten Schuss. Das ist seine gefährlichste Waffe. Alexander Riemann verfügt über eine unglaubliche Schnelligkeit. Er muss noch lernen, wie er diese Stärke richtig einsetzen kann. Wenn er in die Tiefe startet, ist er kaum zu halten. Raphael Holzhauser hat große Anlagen, einen super linken Fuß, eine gute Übersicht, ein sicheres Passspiel und einen starken Schuss. Er muss noch robuster werden, aber das kommt mit der Zeit. Toni Rüdiger ist auch sehr engagiert für sein junges Alter, kopfball- und zweikampfstark. Er muss noch etwas ruhiger werden. Mit seinem Bruder Sahr Senesie habe ich in den Jugendnationalmannschaften zusammen gespielt. André Weis ist vom Charakter und als Torwart ein super Typ. Er hat sich in der kurzen Zeit unter Andi Menger toll entwickelt und eine sehr starke Hinrunde mit der 3. Liga gespielt. Mein Bruder hat mit ihm in Koblenz gespielt, daher kenne ich ihn auch schon etwas länger. Es ist gut, dass wir einen jungen Torwart haben, der hinter Ulle und Marc Druck macht."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Achterbahnfahrt in Antalya



Der VfB II unterlag dem AS Eupen in einem Testspiel mit 3:4 –Gerd E. Mäuser und Jochen Schneider schauten zu.

Am späten Nachmittag fand das Testspiel des VfB II gegen den Tabellenführer der zweiten belgischen Liga, AS Eupen, in Antalya statt. Da der Fußballplatz des Antalya Sport Centers unbespielbar war, wich man auf den Platz des Hotels Miracle aus, wo die Partie um 16 Uhr angepfiffen wurde. VfB-Präsident Gerd E. Mäuser und Sportdirektor Jochen Schneider waren aus dem 40 Kilometer entfernten Belek angereist und wurden Zeugen eines torreichen Testspiels, das am Ende die von Wolfgang Frank trainierten Belgier mit 4:3 für sich entschieden.

Wunderschön heraus gespieltes Tor führte zum Ausgleich

Jürgen Kramny schickte eine Startelf mit vielen U19-Spielern aufs Feld und hatte am Vormittag, in der Annahme, das Spiel würde ausfallen, intensiv trainieren lassen. Der AS Eupen kam daher etwas besser ins Spiel und ging bereits nach wenigen Minuten durch einen fulminanten Schuss aus etwa 18 Metern in Führung. Die Antwort des "kleinen" VfB folgte in Form eines scharf getretenen Freistoßes von Kapitän Tobias Rathgeb, den Pascal Breier mit dem Kopf zum 1:1 vollendete.

Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte ein Fehler von Keeper Jonas Wieszt für den neuerlichen Rückstand des VfB II. Nach einem hohen Flankenball in den Sechzehner verschätzte sich Wieszt, sodass der belgische Angreifer nur noch ins leere Tor zum 2:1 köpfen musste.

Nach dem Seitenwechsel bestimmte zunächst der VfB II die Partie und glich durch ein wunderschön heraus gespieltes Tor wieder aus. Erich Berko schickte mit dem Außenrist Moritz Kuhn auf die Reise, der sich im Laufduell gegen einen Verteidiger durchsetzte, vor dem Torwart die Ruhe bewahrte und zum 2:2 einnetzte.

Ein Eigentor brachte die Kramny-Elf wenig später in Führung. Ein Abwehrspieler wollte Berkos Flanke mit dem Kopf zum Torhüter zurückspielen, doch nach einem Missverständnis landete der Ball schließlich zum 3:2 im Tor.

Rund zehn Minuten waren noch zu spielen, und wie zuletzt gegen Venlo verspielten die VfB-Youngsters durch individuelle Fehler die Führung. Zwei Stellungsfehler in der Innenverteidigung luden die Mannschaft des deutschen Coachs Wolfgang Frank zu zwei einfachen Toren ein, sodass es am Ende 4:3 für den AS Eupen stand. Während des Spiels absolvierten die Rekonvaleszenten Sebastian Enderle und Sebastian Hertner sowie Manuel Hegen (Knieprobleme) mit Fitnesstrainer Matthias Schiffers eine intensive Einheit. Daniel Vier (Zerrung in der Wade) und Rani Khedira (Erkältung) schauten sich die Partie zusammen mit Alexander Stolz, der gegen Venlo durchgespielt hatte, von der Tribüne aus an. Steffen Lang trat derweil bereits die Heimreise nach Stuttgart an, wo genauere Untersuchungen Klarheit über die neuerliche Verletzung am Sprunggelenk bringen sollen.

"Vier Gegentore sind einfach zu viel"

Trotz der späten Niederlage war VfB II Coach Jürgen Kramny nicht unzufrieden nach dem Testspiel: "Wir haben ein typisches Testspiel mit völlig verschiedenen Phasen erlebt. Nach dem Rückstand sind wir gut zurück gekommen, haben Moral und eine hohe Einsatzbereitschaft gezeigt, genau wie zuvor auch schon in den Trainingseinheiten. Leider mussten wir am Ende noch eine Niederlage einstecken. Vier Gegentore sind einfach zu viel, daran müssen wir arbeiten. Wir werden am Donnerstag noch drei Mal trainieren, am Freitag eine Laufeinheit absolvieren und am Samstag noch einen letzten Test gegen Kaiserslautern II bestreiten. Anschließend haben die Jungs voraussichtlich zwei freie Tage."

Der VfB II spielte mit:

Wieszt (46. Vlachodimos) - Kuhn, Bauer, Röcker, Maurer - Aschauer, Kiefer, Rathgeb (46. Vecchione), Berko - Breier (65. Karatas), Benyamina (75. Schmidt)

Quelle: vfb.de


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Bundesliga / 3.Liga

Zwei alte Hasen

Für die Youngsters Raphael Holzhauser und Christoph Hemlein neigt sich das zweite Trainingslager mit den Profis dem Ende zu.



Nach den Einheiten im Trainingslager des VfB im türkischen Belek ergab sich täglich dasselbe Bild: Während die arrivierten Spieler wie Cacau, Matthieu Delpierre oder Serdar Tasci bereits auf dem Weg ins Hotel Kempinski waren, sammelten Raphael Holzhauser und Christoph Hemlein mit ihren drei Kollegen aus der U23, Toni Rüdiger, Alexander Riemann und André Weis, die herumliegenden Leibchen ein, räumten Bälle in die Netze und trugen alles in die Kabine zu Zeugwart Michael Meusch.

Diese Rangordnung ist völlig normal, schließlich musste jeder einmal klein anfangen und sich nach oben arbeiten. Im Vergleich zu Rüdiger, Riemann und Weis, die zum ersten Mal mit den Lizenzspielern ins Trainingslager fahren durften, kennen Rapha, wie Österreichs U21-Nationalspieler Holzhauser beim VfB genannt wird, und Chris, so lautet der Spitzname von Stürmer Hemlein, die Gegebenheiten bei den Profis.

"Wir waren im Sommer schon in Längenfeld mit dabei und haben auch in der Vorrunde schon oft mit den Lizenzspielern trainiert. Dadurch sind wir schon ganz gut integriert und kommen auch mit den älteren Spielern gut klar", so das einstimmige Urteil der beiden alten Hasen unter den fünf Youngstern. Während der 21-jährige Hemlein in der laufenden Saison sein Bundesligadebüt feierte und im DFB-Pokal gegen den FSV Frankfurt sein erstes Profitor im Trikot mit dem roten Brustring bejubeln durfte, wartet der 18-jähirge Holzhauser noch auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz bei den Profis.

"Körperlich muss ich noch zulegen"

"Darauf arbeite ich hin, deswegen spiele ich Fußball. Es ist mein Traum, irgendwann in der Bundesliga zu spielen", so Rapha. Aufgewachsen ist der 1,93 Meter große Mittelfeldspieler mit dem feinen linken Fuß in der Wiener Neustadt. Das Fußballspielen erlernte Raffa, der noch in der U19 spielen dürfte, beim ATSV Teesdorf. Über Stahlbau Scholl und Rapid Wien kam er als 16-Jähriger zum VfB. Auch wenn es bisher noch nicht zum ersten Bundesligaspiel kam, zeigt die zweite Teilnahme am Trainingslager mit den Profis, dass er nah dran ist am Lizenzspielerkader.

Durch seine Passsicherheit, seine gute Übersicht und seinen platzierten Schuss verfügt er über große Anlagen, weiß aber auch, woran er noch arbeiten muss. "Körperlich muss ich noch zulegen, ich muss robuster werden und mein Zweikampfverhalten verbessern", sagte Holzhauser im Gespräch mit www.vfb.de. Dabei kommen ihm die intensiven Einheiten in Belek zu Gute. "Jedes Training mit den Profis bringt mich weiter. Natürlich ist die Intensität sehr hoch, aber das kenne ich schon aus dem Trainingslager im Sommer. Ich kann mir bei den anderen Spielern unheimlich viel abschauen und dazu lernen, beispielsweise das Zweikampfverhalten von William Kvist oder die langen Pässe von Zdravko Kuzmanovic", so Rapha.

"Ich gebe weiter im Training Vollgas"

Auch für Hemlein sind die Einheiten bei den Profis lehrreich. "Wie Cacau die Bälle verarbeitet, mitnimmt und zum Torabschluss kommt, ist schon beeindruckend. Aber letztendlich muss ich mich auch auf meinen Instinkt und mein Gefühl verlassen. Entweder man hat es in sich, dass man richtig steht, oder nicht", meint der gebürtige Leimener, der den berühmtesten Sohn seiner Heimatstadt, Boris Becker, schon oft persönlich getroffen hat. "Boris Becker kommt ab und zu mit seiner Mutter in das Restaurant meines Onkels, den Lingentaler Hof. Da habe ich ihn schon als Kind oft gesehen", berichtet Chris, der als kleiner Junge auch mit dem Tennisspielen begann. "Ich habe aber ziemlich früh gemerkt, dass ich mehr Talent als Fußballer habe und mich dann darauf konzentriert. Tennis habe ich nur noch nebenher gespielt", so Hemlein.

Mit 17 Jahren wurde die TSG Hoffenheim auf den schuss- und laufstarken Angreifer aufmerksam. Im Sommer 2011 entschloss er sich schließlich zum Wechsel nach Stuttgart. Seitdem traf er in 18 Spielen für den VfB II fünf Mal und kam dreimal in der Bundesliga zum Einsatz. "Es freut mich, dass ich schon in der Bundesliga spielen durfte. Gegen Dortmund waren 60.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena, das ist ein unglaubliches Gefühl. Aber darauf ruhe ich mich nicht aus, sondern gebe weiter im Training Vollgas", sagte Chris.

Die nächste Gelegenheit, sich bei Cheftrainer Bruno Labbadia für höhere Aufgaben zu empfehlen, bot sich am Nachmittag im Testspiel gegen Pakhtakor Tashkent aus Usbekistan. Den Treffer zum 4:0-Endstand erzielte Rapha mit einem platziert geschossenen Elfmeter.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

4:0-Sieg im Testspiel



Der VfB gewann am Donnerstagnachmittag sein zweites Testspiel in Belek gegen Pakhtakor Tashkent.

Angeführt vom neuen VfB-Kapitän Serdar Tasci gewann die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia gegen Pakhtakor Tashkent aus Usbekistan standesgemäß mit 4:0. Vor allem bei Standardsituationen war der VfB stets gefährlich.

Bereits nach vier Minuten gab es den ersten Treffer der Partie zu bejubeln. Tamas Hajnal zirkelte von der linken Seite einen Freistoß genau auf den Kopf von Martin Harnik, der den Ball zum 1:0 ins Tor beförderte. In der ersten Hälfte tat sich der Gegner aus Usbekistan schwer und fand kaum ins Spiel. Dafür dominierte die Labbadia-Elf und hatte weitere Chancen, die Führung auszubauen.

In der 17. Minute fand ein Freistoß von Cristian Molinaro den Kopf von Cacau, doch der gegnerische Keeper konnte den Ball noch soeben zur Ecke lenken. Rund zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff sahen die rund 100 Zuschauer erneut eine Freistoßkombination zwischen Hajnal und Harnik. Diesmal bediente der ungarische Auswahlspieler den österreichischen Nationalspieler am zweiten Pfosten, doch ein Abwehrspieler aus Tashkent warf sich in die Schussbahn und blockte die Kugel ins Toraus. Das 2:0 fiel dann schließlich doch noch vor dem Seitenwechsel. Maza wurde in der 37. Minute im Sechzehner von Pakhtator gefoult, den fälligen Elfmeter verwandelte Zdravko Kuzmanovic souverän.

Weckruf für die zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel tat sich erst einmal längere Zeit recht wenig. Die Usbeken witterten ihre Chance und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Die beste Chance hatte Azizov Alishek in der 70. Minute, doch sein Schlenzer aus etwa 23 Metern klatschte vom Pfosten zurück ins Feld. Für den VfB war dies der Weckruf für die zweite Hälfte.

Tamas Hajnal probierte es aus 25 Metern, doch Tashkents Keeper war zur Stelle. In der 76. Minute sah Julian Schieber Rechtsverteidiger Stefano Celozzi in die Gasse starten, Celo dribbelte seinen Gegner aus und schob den Ball zum 3:0 für den VfB ins Netz.

In der Schlussviertelstunde sorgte der Schiedsrichter aus Bulgarien mit zwei fragwürdigen Elfmeterentscheidungen noch für weitere Highlights. Zunächst sah er in der 81. Minute ein Foul an Antonio Rüdiger nach einem Eckball. Den Elfmeter verwandelte Raphael Holzhauser sicher zum 4:0.

Und in der 90. Minute soll Gotoku Sakai im eigenen Strafraum seinen Gegner am Trikot gezupft haben, weshalb auch Tashkent noch einen Strafstoß zugesprochen bekam. Gulom Urunov lief an und drosch die Kugel übers Tor von André Weis, sodass es letztendlich beim verdienten 4:0-Sieg für den Bundesligisten blieb.

Co-Trainer Eddy Sözer sagte nach der Partie: "Wir sind zufrieden, denn die Spieler haben das, was wir vorgegeben haben, gut umgesetzt und viel probiert. Vor allem unsere Standards haben heute gut funktioniert. Wir sind mannschaftlich geschlossen aufgetreten und haben nur wenige Chancen zugelassen."

Der VfB spielte mit:

Ulreich (74. Weis) – Boulahrouz (76. Celozzi), Tasci (46. Niedermeier), Maza (46. Delpierre), Molinaro (58. Sakai) – Harnik (74. Hemlein), Kvist (74. Rüdiger), Hajnal (74. Riemann), Kuzmanovic (58. Holzhauser), Gebhart (58. Schieber) – Cacau (74. Pogrebnyak)

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Serdar Tasci trägt die Kapitänsbinde



Serdar Tasci ist neuer Kapitän des VfB Stuttgart. Das gab Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag nach dem 4:0-Testspielsieg des Fußball-Bundesligisten gegen Packtakor Taschkent im türkischen Belek bekannt. Tascis Vorgänger Matthieu Delpierre hatte den Coach zuvor in einem Gespräch darum gebeten, das Amt niederlegen zu dürfen. „Er war lange verletzt und will sich jetzt extrem auf sich konzentrieren. Das ist schade, aber das muss ich akzeptieren“, erklärte Labbadia.

Dem während des am Freitag endenden Trainingslagers in der Türkei neu gewählten Mannschaftsrat gehört Delpierre allerdings weiterhin an. Neben dem Franzosen, dem neuen Spielführer Tasci und dessen Stellvertreter Christian Gentner wählten die VfB-Profis auch Martin Harnik und Georg Niedermeier in dieses Gremium. Nationalspieler Cacau ist dagegen nicht mehr Mitglied des Mannschaftsrats.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Je zweimal freitags, samstags und sonntags



Die DFL hat die Ansetzungen der Bundesliga-Spieltage 22 bis 27 bis Ende März exakt festgelegt.

Noch vor der am 20. Januar startenden Rückrunde hat die Deutsche Fußball-Liga GmbH (DFL) die Bundesliga-Spieltage 22 bis 27 zeitgenau terminiert.

Dabei wurden die Auftritte des VfB gleichmäßig verteilt, denn die Mannschaft von Bruno Labbadia eröffnet zweimal an einem Freitagabend den Spieltag, tritt zweimal samstagnachmittags um 15.30 Uhr an und spielt zweimal an einem Sonntag.

Die Spiele des VfB im Überblick:

18. Spieltag

Sa, 21.01.2012, 15.30 Uhr

FC Schalke 04 - VfB Stuttgart


19. Spieltag

So, 29.01.2012, 17.30 Uhr

VfB Stuttgart - Bor. Mönchengladbach


20. Spieltag

Sa, 04.02.2012, 15.30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart


21. Spieltag

Sa, 11.02.2012, 15.30 Uhr

VfB Stuttgart - Hertha BSC


22. Spieltag

So, 19.02.2012, 17.30 Uhr

Hannover 96 - VfB Stuttgart


23. Spieltag

Sa, 25.02.2012, 15.30 Uhr

VfB Stuttgart - SC Freiburg


24. Spieltag

Sa, 03.03.2012, 15.30 Uhr

Hamburger SV - VfB Stuttgart


25. Spieltag

Fr, 09.03.2012, 20.30 Uhr

VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern


26. Spieltag

Fr, 16.03.2012, 20.30 Uhr

TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart


27. Spieltag

So, 25.03.2012, 15.30 Uhr

VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg

Quelle: vfb.de


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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
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