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3. Liga

Misslungene Generalprobe

Exakt eine Woche vor dem Punktspielauftakt verlor der VfB II am Samstagnachmittag in Bad Friedrichshall gegen den 1. FC Kaiserslautern II mit 0:1. Hendrik Zuck erzielte in der 74. Spielminute den Siegtreffer für den Regionalligisten.

Trainer Jürgen Kramny musste bei diesem letzten Test auf Daniel Vier (Wadenzerrung) und Steffen Lang (Sprunggelenksreizung und Knochenhautentzündung) verzichten, die sich im Trainingslager verletzten. Ebenso nicht zum Einsatz kamen die Langzeitverletzten Thomas Geyer, Kevin Stöger, Manuel Janzer und Marco Rapp. Dafür stand Torhüter André Weis, der das Trainingslager mit den Lizenzspielern absolvierte, 90 Minuten zwischen den Pfosten. Erfreulich war der Einsatz von Sebastian Enderle, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder eine Viertelstunde das VfB-Trikot trug.

Am kommenden Samstag, 21. Januar, geht es dann erstmals im Jahr 2012 um Punkte. Zum Auftakt gastiert Tabellenführer Jahn Regensburg um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Ein guter Start ist wichtig"



Bruno Labbadia freut sich nach einer kurzen aber intensiven Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt.

"Es ist in jeder Pause das gleiche, die Vorbereitung ist schön und gut, aber am meisten freue ich mich, wenn es wieder losgeht", sagte Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenauftakt beim FC Schalke 04. "Die Winterpause in der Bundesliga ist zum Glück nicht so lang, trotzdem konnten wir mit dem Erfolgserlebnis aus dem DFB-Pokal gegen den Hamburger SV gut durchschnaufen. In diesen Tagen haben die Spieler regenerieren und die Basis für die kurze, aber intensive Vorbereitung legen können. Die Mannschaft hat dann sehr gut gearbeitet und alle Spieler haben voll mitgezogen", so der VfB-Cheftrainer über die Zeit um Weihnachten und das Trainingslager im türkischen Belek.

Bis auf die drei Teilnehmer am Afrika Cup, Arthur Boka, Ibrahima Traoré und Mamadou Bah sowie Christian Gentner und Shinji Okazaki, die sich während des Trainingslagers verletzten, standen dem 45-Jährigen alle Spieler zur Verfügung. "Den Ausfall dieser fünf Spieler mussten wir zwar kompensieren, aber mit Gotoku Sakai haben wir auch eine gute Alternative dazubekommen. Go braucht noch etwas Zeit, um sich an das Tempo und die taktischen Vorgaben zu gewöhnen", sagte Labbadia, der beim FC Schalke 04 zumindest auf einen der fünf Akteure, die zuletzt nicht zur Verfügung standen, zurückgreifen kann.

"Shinji Okazaki hat die letzten beiden Trainingstage gut überstanden und keine Probleme. Das war kurz nach seiner Verletzung so nicht zu erwarten. Er fährt mit nach Gelsenkirchen und ist zumindest eine Option", meinte der Cheftrainer. Verzichten muss er jedoch auf Christian Gentner, für den Raphael Holzhauser vom VfB II in den Kader fürs Schalke-Spiel rücken könnte.

"Zwei Tage vor dem Spiel zählt nur noch Schalke"

Für das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 fordert Bruno Labbadia von seinen Spielern, dass sie sich wieder auf ihre Stärken besinnen. "Wir haben vor allem in der zweiten Hälfte der Vorrunde zu wenige Tore geschossen. In den meisten Partien hatten wir zwar viele Spielanteile und eine Vielzahl guter Torchancen, sind aber zu fahrlässig mit diesen umgegangen. Von unseren Stürmern muss mehr kommen, das habe ich ihnen gesagt. Sie selber sind aber auch unzufrieden mit ihrer Leistung. Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir ergebnisorientiert und geduldiger spielen. Wenn wir mit Tempo kommen und vor allem im Angriff wieder effektiver und genauer agieren, sind wir nur schwer zu schlagen", sagte der gebürtige Darmstädter. Die Knappen schätzt Labbadia nach der guten Hinrunde und dem dritten Tabellenplatz stark ein und warnt vor allem vor der Offensivabteilung: "Vor allem im vorderen Bereich ist Schalke sehr gut besetzt mit Spielern wie Raul, Huntelaar, Farfan, Baumjohann oder Obasi. Zuletzt war auch die Handschrift von Huub Stevens zu erkennen. Die Mannschaft arbeitet gut zusammen tritt diszipliniert auf. Sie sind flexibel im System und können durch Matip, Papadopoulos, Baumjohann oder Jurado die Ausfälle von Jones und Holtby kompensieren. Durch Obasi sind sie auch im Sturm noch flexibler geworden", analysierte der VfB-Cheftrainer.

Auf die Frage nach etwaigen Neuzugängen oder dem Interesse italienischer Klubs an Zdravko Kuzmanovic sagte Bruno Labbadia folgendes: "Wir beobachten den Markt weiterhin und werden auch etwas machen, wenn ein Spieler zu uns passt. Die Bereitschaft ist grundsätzlich da, eventuell auch als Vorgriff auf die neue Saison. Wir suchen keine Zwischenlösung, sondern einen Spieler, der uns auch die nächsten zwei, drei Jahre weiterbringt. Zdravko wollen wir nicht verlieren, es besteht keine Intention, ihn abzugeben. Er hat sich innerhalb des letzten Jahres unter uns gut entwickelt und war auch zuletzt im Trainingslager in der Zentrale ein Aktivposten. In den vergangenen Tagen habe ich mit ihm aber nicht über das Thema gesprochen. Zwei Tage vor dem Spiel zählt nur noch Schalke, schließlich ist ein guter Start wichtig."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Heimspiel des VfB II gegen Regensburg fällt aus



Der Punktspielauftakt des VfB Stuttgart II gegen den SSV Jahn Regensburg am morgigen Samstag, 21. Januar, um 14 Uhr im GAZi-Stadion kann witterungsbedingt nicht stattfinden.
Die zuständige Sportplatzkommission hat nach einer Platzbesichtigung die Unbespielbarkeit des Platzes festgestellt. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Dreifache Vertragsverlängerung



Die Verträge von Fredi Bobic, Jochen Schneider und Sven Ulreich wurden langfristig verlängert.

Der VfB Stuttgart, seine beiden Sportdirektoren, Fredi Bobic und Jochen Schneider, sowie die Nummer eins des VfB, Sven Ulreich, einigten sich auf die Verlängerung der jeweiligen Verträge. Bobic und Schneider unterschrieben für weitere vier Jahre und bleiben dem VfB somit mindestens bis 2016 erhalten. Ulreich setzte seine Unterschrift unter einen Kontrakt, der bis Juni 2017 läuft. Der VfB bindet damit nach Martin Harnik, dessen Vertrag erst kürzlich im Wintertrainingslager bis 2016 verlängert wurde, einen weiteren wichtigen Spieler langfristig.

VfB-Präsident Gerd E. Mäuser: "Ich freue mich sehr, dass wir heute nicht nur die Vertragsverlängerung mit einem echten ‚Jungen Wilden‘, mit unserem Torhüter Sven Ulreich bekannt geben können, sondern, dass ich auch die Vertragsverlängerungen mit unseren Sportdirektoren Fredi Bobic und Jochen Schneider bestätigen darf. Durch die langfristige Bindung der beiden Sportdirektoren kann die gemeinsam erfolgreich begonnene Arbeit in den nächsten vier Jahren konsequent fortgeführt werden. Ihr Bekenntnis zum Stuttgarter Weg, der vorsieht den maximalen sportlichen Erfolg zu erreichen, ohne die wirtschaftliche Existenz des Vereins zu gefährden, schuf eine hervorragende Basis für die weitere Zusammenarbeit."

Fredi Bobic: "Es gab im Vorfeld von beiden Seiten positive Signale für eine Vertragsverlängerung. Dinge, die mir wichtig sind, wurden mit der Vorstandschaft besprochen. Ich bin glücklich, dass es mit der Verlängerung meines Vertrages geklappt hat und stehe voll dahinter, denn der VfB ist mein Verein. Es ist wichtig für die Ruhe im Verein. Wir wollen kontinuierlich zusammenarbeiten und uns weiter stabilisieren, denn für die Zukunft haben wir große Ziele."

Fredi Bobic zu Sven Ulreich: "Er hat ein Topjahr hinter sich und damit nicht nur uns, sondern auch viele Kritiker überzeugt. Wir hatten bereits im Trainingslager super Gespräche, die fair und sauber abgelaufen sind. Ulle geht unseren Weg mit und hat einen leistungsbezogenen Vertrag unterschrieben. Fünf Jahre sind ein klares Bekenntnis zum VfB!"

Jochen Schneider: "Ich freue mich sehr über alle drei Vertragsverlängerungen. Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen. Ich bin nun seit dreizehn Jahren beim VfB und freue mich, für diesen Verein, den ich schon als Jugendlicher im A- und B-Block unterstütz habe, weiter arbeiten zu dürfen. Wir haben hier ein gutes Team und werden den Verein in den kommenden Jahren weiter voranbringen."

Sven Ulreich: "Es war keine schwere Entscheidung, meine Unterschrift unter diesen Vertrag zu setzen. Ich bin und bleibe VfBler durch und durch und freue mich, die nächsten Jahre beim VfB zu spielen."

Bruno Labbadia zu Fredi Bobic: "Sowohl Fredi als auch der Verein können glücklich sein, dass man es geschafft hat, den Vertrag zu verlängern. Es war das Signal, das wir in dieser Phase brauchen, um Kontinuität zu schaffen und die Weiterentwicklung voranzutreiben. Mit Fredi arbeite ich nun seit über einem Jahr zusammen, diese Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Wir gehen sehr klar miteinander um, jeder kann sich einbringen. Die Vertragsverlängerung ist die logische Konsequenz seiner hervorragenden Arbeit."

Bruno Labbadia zu Sven Ulreich: "Sven ist ein klarer Mensch, der den VfB verkörpert. Er hat im ganzen Jahr, das für ihn nicht einfach war, eine super Leistung gezeigt und eine riesige Entwicklung genommen. Wir sehen trotzdem noch großes Entwicklungspotenzial, deshalb auch dieser langfristige Vertrag. Es ist ein sehr positives Signal an die Mannschaft, das Umfeld und vor allem an die Fans, die sich mit Spielern wie Ulle identifizieren."

Quelle: vfb.de


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Sven Ulreich

"Mit dem VfB etwas aufbauen"



Nach seiner Vertragsunterschrift sprach VfB-Keeper Sven Ulreich mit www.vfb.de.

Auch in den nächsten fünf Jahren wird Sven Ulreich das Trikot mit dem roten Brustring tragen. Für die Nummer eins des VfB ist dieses Gefühl nichts neues, schließlich spielt der gebürtige Schorndorfer bereits seit seinem zehnten Lebensjahr für den Klub aus Bad Cannstatt, weshalb es auch nicht lange dauerte, bis sich der 23-Jährige für diesen Schritt entschied, wie er im Gespräch mit www.vfb.de und vfbtv verriet.

Hallo Sven, schön, dass du dem VfB noch länger erhalten bleibst, wobei die Unterschrift unter den bis 2017 laufenden Vertrag sicher nicht schwergefallen ist, oder?
Sven Ulreich: "Nein überhaupt nicht, das war eine leichte Entscheidung. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf, noch viele Jahre beim VfB zu spielen, um hier beim VfB mitzuhelfen etwas aufzubauen. Ich bin VfBler durch und durch, spiele seit der E-Jugend hier und kenne den Verein sehr gut."

Was verbindest du mit dem VfB?
Sven Ulreich: "Der VfB ist mein Heimatverein, bei dem ich mich einfach sehr wohl fühle. Durch den Umzug mit meiner Freundin nach Mönchsfeld bin ich auch räumlich noch näher an Stuttgart und den VfB herangerückt. Dadurch sind auch die Fahrten zum Training nicht mehr allzu weit."

Du hast für dein junges Alter schon viel mit dem VfB erlebt.
Sven Ulreich: "Das stimmt! Ich bin mit dem VfB schon durch viele Höhen und Tiefen gegangen und hoffe, dass in Zukunft nur noch Höhen kommen. Ich denke, dass ich mich auch unter unserem Torwarttrainer Andreas Menger weiter entwickelt habe. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und auch auf die weitere Zusammenarbeit mit Andi und natürlich mit allen anderen beim VfB."

In der Vorrunde wurdest du von Fachmagazin "kicker" zum notenbesten Torhüter gekürt. Darauf kann man aufbauen, oder was meinst du?
Sven Ulreich: "Mich freut diese Einstufung und ich werde versuchen, meine Spitzenposition auch in der Rückrunde zu verteidigen. Ich will meine guten Leistungen bestätigen. Aber über allem steht noch immer der Erfolg der Mannschaft. Wir wollen punkten und in der Tabelle weiter nach oben kommen."

Quelle: vfb.de


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Gebhart fällt aus



Den Rückrundenauftakt hatte sich Timo Gebhart mit Sicherheit anders vorgestellt, doch anstatt mit der Mannschaft nach Gelsenkirchen zu fahren, wo der VfB am Samstag um 15.30 Uhr auf den FC Schalke 04 trifft, bleibt der Mittelfeldspieler in Stuttgart.

Am Freitag zog sich der 22-Jährige bei einem Sprint ohne gegnerische Einwirkung eine Verletzung im Bauchmuskelbereich zu. Eine genaue Diagnose folgt am Samstag nach der Kernspintomographie.

"Ich bin sehr enttäuscht, da ich unheimlich heiß auf das Spiel gegen Schalke war. Dass ich mich jetzt wieder verletzt habe, ist unglaubliches Pech. Ich hoffe, dass ich schnell wieder fit werde und der Mannschaft bald helfen kann", sagte Gebhart.

Quelle: vfb.de


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Auswärtsniederlage auf Schalke



Das Fußballjahr 2012 begann mit einer Niederlage beim FC Schalke 04 für den VfB. Gegen die abgeklärt und spielerisch stark agierenden Hausherren fand die VfB-Elf nicht die richtigen Mittel, um sich über 90 Minuten behaupten zu können. Speziell bei Standardsituationen, aus denen zwei der drei Gegentore resultierten, hatte das Team von Bruno Labbadia, das sich in der zweiten Halbzeit erkennbar steigerte, immer wieder das Nachsehen.

Rückstand nach 180 Sekunden

Ohne großes Abtasten nahm das erste Pflichtspiel des Jahres Fahrt auf: Allerdings nicht zu Gunsten des VfB. Bereits nach 180 Sekunden gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach einem Eckstoß von Alexander Baumjohann, den die VfB-Defensive nicht richtig klären konnte, gelangte der Ball über Benedikt Höwedes zu Joel Matip, der Sven Ulreich aus der Nahdistanz keine Chance ließ und seine Farben in Front brachte.

Und die Gastgeber hielten in der Folge das Tempo weiter hoch. Die Elf von Bruno Labbadia war in der Defensive gefordert und konnte nur selten Entlastungsangriffe starten. Schalke blieb gefährlich: Einen Freistoß zog Christian Fuchs hart auf den kurzen Pfosten, Sven Ulreich konnte zwar noch reagieren, das Spielgerät jedoch nicht sicher aufnehmen, so dass Klaas-Jan Huntelaar im Nachschuss das vermeintliche 2:0 erzielte. Das Schiedsrichtergespann um Dr. Felix Brych versagte dem Treffer aufgrund einer Abseitsstellung die Anerkennung. Ein erstes Lebenszeichen in der Offensive setzte der VfB dann in Spielminute 13, als Tamas Hajnal aus der Halbdistanz auf das Gehäuse von Lars Unnerstall abzog, diesen aber nicht ernsthaft in Schwierigkeiten bringen konnte. Allerdings fand die Mannschaft mit dem roten Brustring von nun an besser in die Partie und bekam auch die Schalker Angriffsbemühungen zusehends in den Griff. Eine erste echte Chance für den VfB tat sich dann nach einer knappen halben Stunde auf. Cristian Molinaros Eckball von links klärte die Hintermannschaft von S04 nur halbherzig und das Spielgerät landete über Umwege wieder beim italienischen Linksverteidiger, der im Sechzehner an der Grundlinie scharf nach innen flankte. Lars Unnerstall wehrte den Ball vor die Füße von Maza ab, der ihn leider in aussichtsreicher Position nicht unter Kontrolle bringen konnte. Wenige Minuten nach dieser Szene kam es dann zu einer folgenschweren Kollision. Benedikt Höwedes und Marco Höger hatten nur Augen für einen hohen Ball des VfB und prallten mit den Köpfen zusammen. Während sich Höger schnell wieder berappelte, musste der Schalker Spielführer behandelt werden. Er spielte zwar zunächst unter Schmerzen weiter, wurde aber noch vor der Pause ausgewechselt und direkt ins Krankenhaus verbracht, wo seine Kopfverletzung genauer untersucht wurde. Ebenfalls noch vor dem Halbzeitpfiff hatte Pavel Pogrebnyak beinahe den Ausgleich auf dem Fuß oder genauer gesagt, auf dem Kopf. Sein Flugkopfball nach einer Kuzmanovic-Flanke führte aber nicht zum gewünschten Ergebnis.

Vorentscheidung durch zweiten Eckball-Gegentreffer

Aus der Kabine kam das Team von Bruno Labbadia personell unverändert zurück. Huub Stevens ersetzte den angeschlagenen Alexander Baumjohann durch Julian Draxler. In den ersten Minuten von Durchgang zwei bemühten sich beide Teams zunächst um Ordnung im Spiel. Der FC Schalke 04 baute mit fortlaufender Spieldauer wieder mehr Druck auf das VfB-Tor auf und kam durch Klaas-Jan Huntelaar zu seiner nächsten Chance, die Sven Ulreich auf Kosten eines Eckballs vereitelte.
Und dieser Standard sollte die Vorentscheidung bringen: Julian Draxler brachte den Ball zielgenau in die Mitte, wo Kyriakos Papadopoulos höher stieg als alle VfBler und unhaltbar für Ulle zum 2:0 einköpfte. Cheftrainer Bruno Labbadia reagierte umgehend hierauf und brachte mit Julian Schieber und Shinji Okazaki neue Kräfte für das Angriffsspiel des VfB. Schieber ersetzte William Kvist und Okazaki kam für Martin Harnik aufs Feld. Taktisch bedeutete dies, dass Cacau und Pogrebnyak von nun an eine Doppelspitze bildeten und sich Julian Schieber auf der linken Außenbahn einsortierte. Eine taktische Maßnahme, die zu fruchten schien. Der VfB befreite sich etwas und suchte konsequenter den Weg nach vorne. In der 71 Minute setzte sich Julian Schieber an der Torauslinie gegen Uchida durch und brachte das Leder zur Mitte, wo es von Papadopoulos dermaßen gefährlich abgefälscht wurde, dass Christian Fuchs nur in höchster Not retten und den Anschlusstreffer verhindern konnte.

Der VfB steckte aber nicht auf und wehrte sich nach Kräften gegen die nun auf die endgültige Entscheidung drängenden Gelsenkirchener. Dies gelang aber nur bis zur 71. Minute, in der Julian Draxler das 3:0 markierte. Zwar traf Shinji Okazaki kurz vor dem Abpfiff noch zum 1:3, aber der vierte Saisontreffer des japanischen Nationalspielers änderte nichts mehr daran, dass der VfB mit einer Niederlage ins Fußballjahr 2012 starten musste.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach der Begegnung in Gelsenkirchen äußerten sich Spieler und Verantwortliche zum Spielgeschehen.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben das Spiel heute über Standards verloren. Das frühe Tor hat den Schalkern in die Karten gespielt. Danach haben wir das Spiel zwar kontrolliert, waren aber nicht zwingend genug nach vorne und haben dann durch das 2:0 – wieder durch einen Standard – das Spiel verloren. Das war sehr schade, weil wir uns viel vorgenommen hatten."

Schalke-Coach Huub Stevens: "Ich bin sehr zufrieden heute. Ein stückweit war ich auch überrascht, wie gut wir nach der Winterpause ins Spiel gekommen und wie schnell wir in Führung gegangen sind. Nach der Führung hat die Mannschaft aus taktischer Sicht ein gutes Spiel gemacht und zum richtigen Zeitpunkt das zweite Tor erzielt. Den einzigen Vorwurf, den ich der Mannschaft machen kann, ist der, dass wir die Konter nicht konsequenter zu Ende gespielt und so das Spiel früher entschieden haben."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Das Spiel ging schon schlecht für uns los. Anschließend ist es uns nicht gelungen, trotz viel Ballbesitz in den Strafraum zu kommen. Wir müssen wieder mehr Leidenschaft und Willen zeigen und am kommenden Sonntag viele Dinge besser machen."

VfB-Mittelfeldspieler Tamas Hajnal: "Es darf uns einfach nicht passieren, dass wir bereits nach zwei Minuten in Rückstand geraten! Ich denke, dass wir danach zwar unser Spiel gemacht, aber uns nicht genügend Chancen erarbeitet haben."

Schalke-Winterneuzugang Chinedu Obasi: "Ich freue mich über diesen Sieg und bin sehr glücklich. Die ganze Mannschaft war überragend heute. So macht Fußball Spaß. Meine eigene Leistung war okay. Aber das Wichtigste sind die drei Punkte heute."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Natürlich ist es alles andere als gut, wenn man nach Standardsituationen Gegentore bekommt. Besonders beim zweiten Tor war es allerdings schwierig zu verteidigen. Dennoch müssen wir uns in solchen Situationen cleverer anstellen. Das war heute kein guter Start in die Rückrunde. Jetzt müssen wir wieder aufstehen und auch klare Worte finden – dann werden wir in einer Woche einen anderen VfB sehen."

VfB-Mittelfeldspieler William Kvist: "Beide Teams sind tief und kompakt gestanden. Schalke kam die frühe Führung entgegen und sie haben auf Konter gelauert. Wir hatten nicht so viele Torchancen, weil oftmals der letzte Pass gefehlt hat. Gegen Mönchengladbach müssen wir uns richtig steigern!"

Quelle: vfb.de


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Keine Anfrage für Kuzmanovic



Trotz des Interesses an Zdravko Kuzmanovic von Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat sich Juventus Turin acht Tage vor Ende der Transferphase offenbar noch nicht ernsthaft um den serbischen Nationalspieler bemüht. „Es hat sich keiner gemeldet, die Frage stellt sich nicht“, sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic dem Fachmagazin „kicker“.

Bobic: "Wir handeln, wenn es machbar ist"

Kuzmanovics Berater Marko Naletilic hatte kürzlich betont, dass sich der Mittelfeldspieler in Stuttgart wohlfühle, man aber nachdenken müsse, „wenn ein großer Klub auf uns zukommt.“ Unterdessen hat Bobic die Spekulationen um die Verpflichtung eines Stürmers weiter angeheizt. Gespräche habe er mit Vedad Ibisevic (1899 Hoffenheim), Srdjan Lakic (VfL Wolfsburg) geführt, sagte der 40-Jährige: „Das muss als Information reichen.“ Der Klub werde „handeln, wenn es machbar ist.“

"Bild": Lakic soll Ibisevic in Hoffenheim ersetzen

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung soll Wolfsburgs Angreifer Lakic allerdings Ibisevic in Hoffenheim ersetzen, sollte der 27-Jährige zu den Schwaben wechseln. Angeblich soll Wolfsburgs Forderung von knapp fünf Millionen Euro für Lakic den Stuttgartern zu hoch gewesen sein.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Ibisevic auf dem Sprung nach Stuttgart



Die Damen vom Fanclub Frauenpower, die am Sonntagvormittag am Trainingsgelände von 1899 Hoffenheim standen, hielten ein Transparent mit einem Foto von Vedad Ibisevic und einem eindringlichen Appell hoch: „Vedo bleib! Tore von wem?“ Tatsächlich mag sich so mancher Anhänger der Hoffenheimer eine ersprießliche Zukunft ihres Clubs ohne den Bosnier kaum vorstellen. Dabei sollten sich die Fans im Kraichgau rasch den Realitäten stellen: Der Wechsel des Stürmers zum VfB Stuttgart steht offenbar unmittelbar bevor.

Beide Seiten stehen in Kontakt, und so, wie es aussieht, kann schon das nächste Gespräch zur Einigung führen. „Ich bin dagegen, dass er wechselt“, sagt Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp zwar, „ich sehe nicht, wie wir ihn ersetzen können. Das Risiko ist zu hoch.“ Genau das ist der Punkt, an dem der Wechsel noch hängt. Mit dem Spieler sind sich die Roten finanziell einig. Wenn Hoffenheim jetzt noch einen adäquaten Ersatz für ihn findet, darf Ibisevic zum VfB – im Gespräch ist auch der Wolfsburger Srdjan Lakic, der dem VfB zu teuer ist. „Die Stuttgarter lassen nicht locker“, sagte 1899-Manager Ernst Tanner. Sein VfB-Kollege Fredi Bobic erklärte mit einem breiten Grinsen: „Mal schauen, was diese Woche passiert.“

Der VfB will Ibisevic, und Ibisevic will zum VfB

Fakt ist: Der VfB will Ibisevic, und Ibisevic will zum VfB. Schließlich hat der Spieler die Signale klar verstanden, die sein Noch-Arbeitgeber aussendet. „Jeder Spieler ist wichtig“, sagte Trainer Holger Stanislawski und erwähnte Ibisevic in einem Atemzug mit Sven Schipplock und Boris Vukcevic, die sich beide sowohl sportlich als auch finanziell in einer anderen Sphäre bewegen als der Nationalspieler, der in 116 Bundesligaspielen 49 Treffer erzielt hat. Wertschätzung klingt jedenfalls anders. Weil Mäzen Hopp nicht endlos in den Club finanzieren will, sucht Stanislawski nach jungen und entsprechend preiswerteren Spielern.

So gesehen hat Ibisevic mit Weitsicht gehandelt, als er kürzlich nach Bad Rappenau umgezogen ist. Das liegt ein Stück des Weges Richtung Stuttgart. Wenn er beim VfB spielt, will er dort gleich wohnen bleiben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Auch Sejad Salihovic ein Thema



Der VfB Stuttgart ist in diesen Tagen scheinbar ganz heiß auf die Bosnien-Connection aus Hoffenheim. Neben Vedad Ibisevic soll auch Sejad Salihovic ein Thema bei den Schwaben sein.

Den Saisonauftakt hat der VfB Stuttgart deutlich verpatzt. Beim 1:3 auf Schalke erkannte man noch viele Schwächen beim Team von Bruno Labbadia. Ob noch Spieler kommen, bleibt weiter fraglich! Neben Vedad Ibisevic, hat der VfB jetzt auch Interesse an Sejad Salihovic bekundet. Die beiden Bosnier stehen noch im Dienste der TSG Hoffenheim.

Kongeniales Traumduo beim VfB?

Eine gute Woche haben die Stuttgarter noch Zeit, auf dem Transfermarkt zuzuschlagen. Ein Stürmer wird dringend gesucht und es wird wohl auf Vedad Ibisevic hinauslaufen. Der Hoffenheimer Torjäger steht auf der Stuttgarter Wunschliste wohl ganz oben. Und Ibisevic könnte eventuell dennoch weiter mit seinem kongenialen Partner Sejad Salihovic kicken - auch ihn will der VfB wohl locken, so berichtet das Fachmagazin kicker!

Vertrag läuft im Sommer aus

Ein Salihovic-Transfer würde sich demnach aber wohl erst im Sommer ergeben. Dann läuft der Vertrag des 27-Jährigen aus. Im gegenseitigen Einverständnis könnte dann theoretisch eine Option gezogen werden - fraglich aber, ob Salihovic bei den Kraichgauern bleiben will.

Mit Hoffenheim durch dick und dünn

Der Freistoßexperte spielt seit 2006 bei den Sinsheimern, schaffte mit ihnen den Durchmarsch von der Regional- in die Bundesliga. In der laufenden Saison erzielte der bosnische Nationalspieler vier Treffer in elf Einsätzen, ist damit einer von gerade einmal vier Spielern im Hoffenheimer Kader, die in dieser Saison in der Bundesliga getroffen haben.

Quelle: Goal.com


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Der VfB verpflichtet Vedad Ibisevic



Der 27-jährige Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung von der TSG Hoffenheim zum VfB.

Nach der erfolgreich absolvierten sportärztlichen Untersuchung am Mittwochvormittag unterzeichnete Vedad Ibisevic beim VfB einen Vertrag bis 2016. Der 27-jährige Angreifer wechselt mit sofortiger Wirkung von der TSG Hoffenheim auf den Wasen. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Vedad Ibisevic erhält das Trikot mit der Rückennummer neun. Der bosnische Nationalspieler hat in 116 Bundesligaspielen für Alemannia Aachen und Hoffenheim 49 Tore erzielt. Vedad Ibisevic wird am heutigen Nachmittagstraining um 15.00 Uhr bereits im Kreise seiner neuen Mannschaftskollegen mitwirken.

"Torgefährlichkeit in den vergangenen Jahren bewiesen"

"Ich freue mich sehr, dass der Transfer geklappt hat. Der VfB ist ein großer Verein mit einem enormen Potenzial. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns mittelfristig wieder nach oben orientieren können. Besonders freue ich mich auf die besondere Atmosphäre in Mercedes-Benz Arena", betonte der VfB-Neuzugang. Sportdirektor Fredi Bobic sagte: "Wir wollten uns in der Offensive noch verstärken und haben dies mit der Verpflichtung von Vedad Ibisevic nun getan. Alle Rahmenbedingungen haben gepasst, deshalb haben wir diesen Transfer realisiert." Cheftrainer Bruno Labbadia strich indessen die Fähigkeiten des neuen Angreifers heraus: „Vedad Ibisevic hat seine Torgefährlichkeit in den vergangenen Jahren bewiesen und wir sind davon überzeugt, dass er seine Qualitäten auch bei uns zeigen wird."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Am Dienstag gegen Regensburg



Der Deutsche Fußballbund hat die am vergangenen Samstag abgesagte Partie der 3. Liga zwischen dem VfB II und Jahn Regensburg neu angesetzt. Bereits am kommenden Dienstag, 31. Januar, empfangen die Jungen Wilden den Tabellenführer aus Regensburg. Anpfiff der Nachholbegegnung ist um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion.

Quelle: vfb.de


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Überraschungsteam der Liga



Vor dem Heimspielauftakt in der Rückrunde macht www.vfb.de den Teamcheck bei Borussia Mönchengladbach.

Die 1970er Jahre wurden vor allem von zwei Mannschaften geprägt: Bayern München und Borussia Mönchengladbach. Auch in dieser Saison kann es wieder zu diesem Zweikampf um den Meistertitel kommen, wobei Borussia Dortmund und Schalke 04 ebenfalls noch ein wichtiges Wörtchen mitreden. Ein Punkt beträgt der Rückstand der Mönchengladbacher auf das Führungstrio.

Mit dem 3:1-Heimsieg gegen den Rekordmeister zum Rückrundenauftakt machte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre die Liga wieder richtig spannend. Umso überraschender, denn in der Vorsaison sicherte sich die Borussia erst in den Relegationsspielen gegen den VfL Bochum den Klassenverbleib. Mit 36 Punkten haben die Fohlen bereits nach dem 18. Spieltag so viele Punkte auf der Habenseite wie in der vergangenen Saison nach 34. Der Höhenflug kommt für Mannschaftskapitän Filip Daems allerdings nicht von ungefähr: "Unseren Aufwärtstrend konnte man, so denke ich, schon in der Rückrunde der vergangenen Saison erkennen. Die Art und Weise, wie wir noch den Klassenerhalt geschafft haben, hat uns als Mannschaft enger zusammenrücken lassen. Das und auch der Auftaktsieg gegen die Bayern haben uns viel Selbstvertrauen gegeben und gezeigt, dass im Fußball Vieles möglich ist."

Beste Abwehr der Bundesliga

Mit nur zwölf Gegentoren stellt Mönchengladbach derzeit die beste Abwehr der Bundesliga. Großen Anteil hat Torhüter Marc-André ter Stegen, der trotz seiner 19 Jahre schon große Ruhe ausstrahlt und extrem abgeklärt spielt. Obwohl Dante gegen den FC Bayern gelbgesperrt fehlte, war für das Münchner Starensemble kein Durchkommen, auch ein Verdienst von Roel Brouwers, der den Abwehrchef sehr gut vertrat. In der Offensive sind alle Augen auf Marco Reus gerichtet. Der 22-jährige Nationalspieler traf in dieser Saison nicht nur elfmal in das gegnerische Tor, sondern bereitete zudem auch noch fünf Treffer seiner Mannschaftskollegen vor.

"Ein Vergleich mit Marco Reus wäre übertrieben"

Neben Marc-André ter Stegen haben sich mit Tony Jantschke auf der Position des rechten Verteidigers, Harvard Nordtveit im defensiven Mittelfeld und Patrick Hermann auf der rechten Außenbahn drei weitere Youngsters einen Stammplatz erarbeitet. Am vergangenen Freitag avancierte U21-Nationalspieler Patrick Hermann mit zwei Treffern zum Matchwinner. Er ist das nächste Gladbacher Juwel, das vor dem Durchbruch steht. "Patrick ist extrem schnell und vor dem Tor sehr sehr gut. Wir werden noch viel Freude mit ihm haben", sagte Favre und schob schnell hinterher: "Aber ein Vergleich mit Marco Reus wäre übertrieben."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Kompakter stehen und Räume nutzen



Cheftrainer Bruno Labbadia fordert gegen Gladbach Konzentration und Konsequenz ein.

Er war gefragt bei der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, obwohl er selbst nicht zugegen war: Viele Fragen der Medienvertreter drehten sich um VfB-Neuzugang Vedad Ibisevic. Und Cheftrainer Bruno Labbadia beantwortete sie umgehend und klar. "Vedad wird spielen, er steht voll im Saft", so der VfB-Coach, der darüber hinaus betonte, dass er im Vergleich zum Schalke-Spiel einen Systemwechsel vornehmen und gegen die Elf vom Niederrhein mit zwei echten Spitzen agieren wird. "Mit Vedad haben wir den Stürmer erhalten, den wir wollten. Er hat seine Stärken vor allem im Strafraum, da müssen wir ihn auch hinbringen. Mit ihm sind wir noch variabler, können mehrere Systeme spielen", sagte Bruno Labbadia, der aber auch unterstrich: "Aber nicht nur Vedad, sondern die ganze Mannschaft ist gegen Gladbach gefordert!"

Delpierre beim VfB II im Einsatz

Welche weiteren personellen Alternativen ihm neben dem Sturmneuzugang zur Verfügung stehen werden, ist allerdings noch offen. Zwar stiegen Christian Gentner und Khalid Boulahrouz heute wieder ins Mannschaftstraining ein, ob es aber bis Sonntag reicht, werden erst die kommenden Trainingseinheiten zeigen. Nicht im Kader stehen wir demgegenüber Matthieu Delpierre. Der Abwehrroutinier reist mit dem VfB II zum Auswärtsspiel nach Erfurt, um nach seiner langen Verletzungspause wieder in den Wettkampfrhythmus zu finden. "Er kommt im Training immer näher ran, ist sehr stabil. Was ihm fehlt, ist die Spielpraxis", erläuterte Bruno Labbadia den Einsatz des Innenverteidigers beim "kleinen" VfB. Den Tabellendritten aus Mönchengladbach erwarten Sportdirektor Fredi Bobic und Bruno Labbadia stark.

Mit Konzentration zum Erfolg

"In den ersten acht, neun Spielen gehörten wir zu den defensiv stärksten Teams, haben bei Standards gut ausgesehen. Hier waren wir jüngst zu nachlässig, nicht konsequent genug, dass müssen wir ändern, müssen sehr konzentriert sein. Gladbach kommt aus einer guten Ordnung und hat eine hohe Bereitschaft, schnell umzuschalten. Sie haben genug Selbstvertrauen, um auch mal nur auf die eine Situation zu warten", weiß der gebürtige Darmstädter um die Fähigkeiten der Borussia. Labbadia betonte jedoch auch: "Unabhängig vom Gegner müssen wir wieder kompakter stehen und die Räume, die sich uns bieten, besser nutzen." Schließlich kann nur so das erste Heimspiel im Kalenderjahr ein Erfolg werden.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Niederlage in Thüringen



Trotz Wintereinbruch in Thüringen konnte die Begegnung im Steigerwaldstadion wie geplant stattfinden. Beim VfB II stand Matthieu Delpierre in der Anfangsformation, ebenso wir Rani Khedira, der einen Tag nach seinem 18. Geburtstag sein Debüt in der 3. Liga feierte. Auf dem schwer zu bespielenden Rasen gelang den Gastgebern ein Start nach Maß. Nach gerade einmal fünf Minuten erzielte Smail Morabit die Führung für die Rot-Weißen. Ein verunglückter Pass landete beim RWE-Stürmer, der frei vor Torhüter André Weis die Nerven behielt. Fast im Gegenzug wäre Matthieu Delpierre der Ausgleich gelungen, doch sein Kopfball strich um Zentimeter am Tor vorbei. Mitte der ersten Spielhälfte bereits das 2:0 für die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling. Marcel Reichwein erzielte mit einem platzierten Schuss den zweiten Treffer. Die Gastgeber hatten vor der Halbzeitpause sogar noch die Chance, die Führung auszubauen, doch schlussendlich ging es mit dem 2:0 für Erfurt in die Kabinen.

Daniel Vier mit dem Anschlusstreffer

Im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich die Kramny-Elf wesentlich aggressiver und hatte deutlich mehr Spielanteile, ohne allerdings zu großen Torchancen zu kommen. Sieben Minuten vor dem Abpfiff wurden die Bemühungen dann doch belohnt, denn der kurz zuvor eingewechselte Daniel Vier erzielte nach einem Eckball aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer. Nun warfen die Jungen Wilden alles nach vorne und drängten auf den Ausgleichstreffer, doch dieser wollte nicht fallen. Im Gegenteil, einen Konter schloss Marcel Reichwein eine Minute vor dem Schlusspfiff zum 3:1-Endstand ab.

Quelle: vfb.de


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Keine Punkte gegen Gladbach



Mit großen Erwartungen, zwei Debütanten und einem neuen Rasen ging der VfB am Sonntagnachmittag in das erste Heimspiel der Rückrunde gegen den VfL Borussia Mönchengladbach. Doch am Ende hieß es 3:0 für den Gast aus Nordrhein-Westfalen, und die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia wartet in der zweiten Saisonhälfte weiterhin auf den ersten Punktgewinn.

Im Vergleich zur 1:3-Auftaktniederlage beim FC Schalke 04 nahm Bruno Labbadia zwei Veränderungen in seiner Startaufstellung vor: Neuzugang Vedad Ibisevic stürmte anstelle von Pavel Pogrebnyak, und Antonio Rüdiger verteidigte rechts für Stefano Celozzi. Für beide Akteure war es gleichzeitig der erste Profieinsatz im VfB-Trikot.

Nach einer Trauerminute für die kürzlich verstorbenen Willi Entenmann, Rolf Eisele und Klaus-Dieter Sieloff begann die Partie mit leichten Vorteilen für die gastgebende Mannschaft. In der dritten Minute sorgte eine Hereingabe von Cristian Molinaro in den Strafraum der Borussen für Gefahr, doch der Schuss von Martin Harnik aus etwa zwölf Metern stellte kein Problem für VfL-Keeper Marc-André ter Stegen dar. Bis auf diese Szene tat sich in der Anfangsphase nichts Nennenswertes mehr. Gladbach spielte abwartend und lauerte auf Fehler des Gegners, und der VfB war zunächst auf Sicherheit bedacht und agierte zu zögerlich. Doch nach einer Viertelstunde nahm die Begegnung an Fahrt auf. Juan Arango verfehlte das Ziel bei seinem Fernschuss in der 16. Minute um mehrere Meter, kurz darauf legte Ibisevic auf Zdravko Kuzmanovic ab, dessen Schuss jedoch geblockt wurde. Kurz darauf probierte es Tamas Hajnal aus rund 18 Metern, zielte aber vorbei.

Mit zunehmender Spieldauer wurde die Elf von Trainer Lucien Favre immer stärker und erarbeitete sich klare Torchancen. Nach einer Ecke in der 28. Minute kam Arango am zweiten Pfosten frei zum Abschluss, doch Hajnal verhinderte auf der Linie die Führung der Gladbacher. Diese fiel dann drei Minuten später. Marco Reus brachte einen Freistoß in den Sechzehner, wo Mike Hanke den Ball per Kopf im langen Eck zum 1:0 für den VfL unterbrachte. Beflügelt durch den Treffer machte Gladbach weiter Druck. Reus schickte Arango auf die Reise, der Nationalspieler Venezuelas zog aus rund 15 Metern ab, und Sven Ulreich parierte glänzend. In der 39. Minute hatte der VfB dann seine beste Chance des ersten Durchgangs. Toni Rüdiger flankte aus dem Halbfeld in den Strafraum. Hajnal probierte es mit einem Kopfball ins Eck, doch ter Stegen lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen um den Pfosten.

Nach einem Versuch von Reus, den Ulreich festhalten konnte, zirkelte Hajnal mit der letzten Aktion der ersten 45 Minuten einen Freistoß von der linken Seite aus etwa 18 Metern aufs Gladbacher Gehäuse, doch erneut war ter Stegen zur Stelle und verhinderte den Ausgleich. Somit gingen die Teams mit dem 0:1 aus VfB-Sicht in die Kabinen. Gefürchtetes Kombinationsspiel

Auch nach dem Seitenwechsel tat sich der VfB vor allem in der Offensive schwer. Bis zum Sechzehner gelangen ab und zu schöne Kombinationen, doch der letzte Pass geriet meistens zu ungenau, weshalb kaum ein Angreifer im Trikot mit dem Brustring einmal zum Abschluss kam. Der Gegner machte zu Beginn der zweiten Hälfte auch nur das Nötigste und probierte es ein paarmal aus der Distanz. Doch sowohl Havard Nordtveit als auch Reus zielten vorbei oder zu hoch.

In der 65. Minute zeigte der VfL dann sein gefürchtetes Kombinationsspiel. Reus passte zu Arango, der wiederum Patrick Herrmann bediente. Völlig frei brachte der Mittelfeldspieler den Ball nicht im VfB-Tor unter, sondern fand seinen Meister in Sven Ulreich. Rüdiger hinderte im Anschluss daran Arango am Nachschuss. Wenig später probierte es der eingewechselte Julian Schieber mit einem Direktschuss aus halblinker Position, scheiterte aber an ter Stegen. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff zog Cacau aus der zweiten Reihe ab, verfehlte das Ziel aber um mehrere Meter.

In der Schlussphase machte die Labbadia-Elf hinten auf, um noch den Ausgleich zu erzielen. Darauf warteten die Borussen und bestraften den VfB. Zunächst spielte Herrmann in die Gasse auf Reus, der alleine vor Ulreich auftauchte und das 2:0 markierte. In der 84. Minute fiel dann die Vorentscheidung, als Herrmann den eingewechselten Igor de Camargo per Diagonalpass in Szene setzte und der belgische Nationalspieler problemlos das 3:0 für den VfL erzielte.

Es blieb letztlich bei der am Ende nicht unverdienten Niederlage für den VfB, der Mönchengladbach vor allem im Angriff zu wenig entgegenzusetzen hatte und am Schluss eiskalt ausgekontert wurde.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



Nach der 0:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach gaben Trainer und Spieler Auskunft über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben uns durch ein Standardtor wieder ein Problem verschafft. Da waren wir wieder einmal nicht wach genug. Danach haben wir einige Zeit gebraucht, und die Nervosität war spürbar. Wir sind gut aus der Halbzeitpause gekommen und haben viele Zweikämpfe gewonnen, aber waren in der Offensive nicht konsequent genug. Vor dem zweiten Gegentor hatten wir durch Julian Schieber eine gute Chance, die wir aber leider nicht nutzen konnten. Aber das ist dann eben die Qualität von den Gladbachern, die im Anschluss das 2:0 machen. Bei uns fehlt etwas die Leichtigkeit, was aber klar ist, da wir in den letzten Wochen nicht so erfolgreich waren. Wir müssen bei Standards einfach noch wacher sein, das haben wir schon ganz klar angesprochen und auch trainiert."

Gladbachs Coach Lucien Favre: "Wir wollten heute unbedingt punkten. Die Anfangsphase war aber nicht einfach, denn auch der VfB hatte zwei Torchancen. Der VfB hätte durch Hajnal kurz vor der Pause das 1:1 machen können. Wir haben in der zweiten Hälfte versucht, schnell das 2:0 zu machen, was uns aber nicht gleich gelungen ist. Daher sind wir auf der Bank etwas nervös geworden. Denn wenn der VfB den Ausgleich erzielt hätte, hätte das Spiel noch kippen können. So war es aber ein klar verdienter Sieg für uns."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Bei der Standardsituation vor dem 0:1 gehen wir wieder nicht richtig hoch und kassieren so das Gegentor. Wir haben eigentlich gut angefangen, dann Gladbach allerdings zu Kontern eingeladen. Es ist klar, dass eine so gute Mannschaft das dann auch ausnutzt. Wir müssen daran arbeiten, dass wir uns selbst mehr Torchancen herausspielen. Heute müssen wir uns an die eigene Nase fassen und beim nächsten Spiel eine Schippe drauflegen, aggressiver spielen und die Zweikämpfe gewinnen. Nach oben brauchen wir jetzt erst mal nicht mehr zu schauen, sondern wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir unten die Punkte holen."

VfB-Debütant Antonio Rüdiger: "Ich bin froh, dass ich meine Chance bekommen habe. Gegen Gladbach ist es immer schwer, wenn man in Rückstand gerät, weil sie einfach extrem gut stehen. Nach dem Führungstreffer haben sie dann auf Fehler von uns gewartet. Im Konterspiel sind sie momentan einfach richtig gut. Die Mannschaft hat mir vor dem Spiel viel Mut zugesprochen und mich gut mitgenommen. Trotzdem ist es schade, dass mein erstes Spiel in der Bundesliga so verlaufen ist."

VfB-Angreifer Cacau: "Wir haben nach dem 0:1 alles nach vorne geworfen und versucht, den Ausgleich zu machen. Gladbach konnte dann auf Konter lauern. Derzeit sind sie darin eine der besten Mannschaften der Liga. Alle zusammen müssen wir jetzt wieder aufstehen und dürfen nicht resignieren, damit wir diese Situation meistern können."

VfB-Kapitän Serdar Tasci: "Wenn man zu Hause 0:3 verliert, ist man natürlich erst mal enttäuscht. In der Tabelle wird es immer enger. Wir müssen wieder anfangen, kompakter zu stehen und in der Defensive sicher zu spielen. Dann müssen wir cleverer agieren und uns mehr Torchancen herausspielen. Vedad Ibiseviv kann dabei sehr wichtig sein, das hat man heute in Ansätzen schon gesehen."

Gladbach-Innenverteidiger Dante: Wir haben heute sehr gut gespielt und sind kompakt gestanden. Trotzdem dürfen wir jetzt nicht zu sehr auf die Tabelle schauen, sondern müssen von Spiel zu Spiel denken und weiter konzentriert bleiben. Der VfB hat nicht schlecht gespielt, aber wir haben unsere Chancen heute gut genutzt und ich bin froh, dass wir mit drei Punkten nach Hause fahren."

Gladbach-Torschütze Marco Reus: "Das 1:0 kam uns sehr entgegen. Stuttgart musste dann kommen und wir konnten kontern. Jetzt müssen wir weiter arbeiten, weiter laufen und die Vorgaben des Trainers so gut wie heute umsetzen."

Quelle: vfb.de


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"Die Enttäuschung ist riesengroß"



Am Tag nach der 0:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach äußerten sich Bruno Labbadia und Neuzugang Vedad Ibisevic.

Sein Debüt im VfB-Trikot hatte sich Vedad Ibisevic anders vorgestellt. Anstatt bei seinem ersten Auftritt vor den Anhängern in der Mercedes-Benz Arena einen Sieg einzufahren, musste sich der Neuzugang, der in der vergangenen Woche von der TSG Hoffenheim verpflichtet wurde, mit seinen neuen Mannschaftskollegen der Borussia aus Mönchengladbach mit 0:3 geschlagen geben.

"Es ist schwer zu erklären, was schief gelaufen ist. Wir wussten natürlich schon vorher um die Qualitäten der Gladbacher, dass sie gut stehen und auf Konter lauern. Genau das ist passiert. Das Tor nach einer Standardsituation hat ihnen natürlich in die Karten gespielt", analysierte der bosnische Nationalspieler am Montagmittag nach dem Training. Am Vormittag hatte sich Bruno Labbadia bereits ausführlich mit der Niederlage beschäftigt. Sein Fazit lautet: "Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben heute bereits viele Dinge angesprochen. Der Wille, das Spiel umzubiegen, war da. In der ersten Hälfte war die Partie relativ ausgeglichen, wir hatten die erste Chance durch Martin Harnik und haben nur wenige Gelegenheiten zugelassen. Umso ärgerlicher ist es, dass wir erneut bei einer Standardsituation den Treffer kassieren, obwohl wir mit drei, vier Mann in Überzahl sind. Aus der Pause sind wir dann mit Vollgas gekommen und waren nah dran, das 1:1 zu machen", so der VfB-Cheftrainer.

"Es fehlt uns momentan an vielen Kleinigkeiten"

Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge und nur sechs Punkten aus den letzten zehn Bundesligaspielen stellt sich die Frage nach den Gründen. Sowohl Bruno Labbadia als auch Vedad Ibisevic suchten nach Antworten. "Nachdem die Mannschaft schon länger auf einen Bundesligasieg wartet, ist eine gewisse Unsicherheit da. Wir müssen daran arbeiten, wieder mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Wir müssen schauen, dass wir in den nächsten Spielen wieder unsere Stärken abrufen und punkten", sagte Ibisevic.

Ähnlich klingen die Aussagen von Labbadia: "Jeder hat zurzeit ein Stück weit mit sich selbst zu tun. Gerade bei Standardsituationen müssen wir wieder konzentrierter am Mann sein und uns wieder gegenseitig mehr helfen. Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und hatten uns viel vorgenommen. Es ist einfach ärgerlich, dass wir jetzt wieder in so einer Situation stecken, in der der Druck größer wird. Die Tabelle wird immer enger. Viele Teams können unten reinrutschen. Wir schätzen uns realistisch ein und sind nicht blauäugig. Es fehlt uns momentan an vielen Kleinigkeiten. Es gibt zurzeit zu viele Spieler, die eine Durststrecke durchmachen. Und wenn zwei, drei Spieler nicht 100 Prozent bringen können, wird es schwer für uns. Wir müssen insgesamt in allen Bereichen wieder kompakter auftreten", so der Cheftrainer, der nach dem Training noch eine Sonderschicht mit den Offensivspielern und einem Trainingsgast aus Berlin einlegte.

"Insgesamt ist er ein guter Junge"

Lucas Lentes trat im Oktober des letzten Jahres im "aktuellen sportstudio" an der Torwand gegen Labbadia an. Der VfB-Cheftrainer versprach dem U18-Spieler der Reinickendorfer Füchse ein Probetraining beim VfB, sollte er beim Torwandschießen mit einem Hackentrick erfolgreich sein. Obwohl der Youngster nur den Rand des unteren Lochs traf, lud Bruno Labbadia den sympathischen Berliner zum Gladbach-Spiel und zu einer Trainingseinheit ein.

Zusammen mit Shinji Okazaki, Christoph Hemlein, Julian Schieber und Raphael Holzhauser durfte sich Lucas Lentes beim Torabschluss beweisen. Im Anschluss daran erhielt Lucas Lentes ein Sonderlob des VfB-Cheftrainers: "Er hat einen starken rechten Fuß und einen guten Bewegungsablauf. Nur an seinem linken Fuß muss er noch mehr arbeiten. Aber insgesamt ist er ein guter Junge", so Labbadia.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Wollen ein anderes Gesicht zeigen"



Der Auftakt ins Fußballjahr 2012 ging für den VfB II am vergangenen Samstag mit der 1:3-Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt daneben, doch bereits am morgigen Dienstag, 31. Januar, kann der VfB II wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Im Nachholspiel empfängt die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny den derzeitigen Tabellenzweiten SSV Jahn Regensburg um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion.

Für die Regensburger wird es das erste Pflichtspiel in diesem Jahr sein, denn ihr Heimspiel am Samstag gegen den VfL Osnabrück fiel den Witterungsbedingungen zum Opfer. "Regensburg ist unangenehm zu spielen, sie haben einen extrem guten Teamgeist und kommen vor allem über eine geschlossene Mannschaftsleistung. Markus Weinzierl hat eine sehr eingespielte Mannschaft und ist in der Vorrunde von Verletzungen verschont geblieben", so der Coach der Jungen Wilden.

Allerdings verletzte sich in der Winterpause mit Tobias Schweinsteiger und Ex-VfB II Spieler Michael Klauß sein treffsicheres Angriffsduo. Zusammen erzielten die beiden 19 Tore. Auch der zweite ehemalige VfB II Akteur im Kader der Oberpfälzer, Sebastian Hofmann, muss verletzungsbedingt passen.

Mit dem Auftreten seiner Elf in Erfurt war der 40-Jährige nicht zufrieden: "Wir haben einfach zu viele Fehler im Spielaufbau gemacht und waren vor allem in der ersten Spielhälfte zu passiv. Das müssen wir morgen Abend besser machen, wenn wir erfolgreich sein wollen."

Sebastian Hertner fehlt gelbgesperrt

Jürgen Kramny muss auf zwei gesperrte Spieler verzichten. Sebastian Hertner sah in Erfurt seine fünfte gelbe Karte und Christoph Hemlein ist nach seiner roten Karte letztmals zum Zuschauen verurteilt. Für die Langzeitverletzten Thomas Geyer, Kevin Stöger, Marco Rapp und Manuel Janzer kommt das Spiel noch zu früh, alle vier sind aber bereits wieder ins Lauftraining eingestiegen.

Währenddessen hat Berkan Afsarli seinen Vertrag beim VfB aufgelöst und wechselt zum Schweizer Zweitligisten FC Wil. Der 20-jährige Mittelfeldspieler kam in dieser Saison zu keinem Einsatz in der 3. Liga.

Quelle: vfb.de


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Labbadia-Effekt setzt auch beim VfB Stuttgart ein

Noch steht der VfB hinter Bruno Labbadia. Aber schon beim Hamburger SV und Bayer Leverkusen verlor der Trainer nach enttäuschender Rückrunde seinen Job.


Buno Labbadia ist mit dem VfB Stuttgart 2012 noch punktlos

Zuletzt streikte auch noch der Lautsprecher bei der Pressekonferenz. Ohrenbetäubendes Gekreische erfüllte den Raum, es war der treffende Schlussakkord nach einem missratenen Auftritt des VfB Stuttgart beim 0:3 (0:1) gegen Borussia Mönchengladbach.

Labbadia
Foto: Bongarts/Getty Images/Getty Buno Labbadia ist mit dem VfB Stuttgart 2012 noch punktlos

Trainer Bruno Labbadia beklagte die fehlende Leichtigkeit und versuchte krampfhaft, der vierten Niederlage in Folge etwas Positives abzugewinnen. Doch mit seiner Feststellung, der VfB habe mehr Chancen kreiert als die Bayern jüngst in Gladbach, erntete er nur betretenes Schweigen. Das Wort Schönfärberei machte die Runde.

Einen Spitzenplatz hat der VfB längst aus den Augen verloren. "Wir brauchen nicht mehr nach oben schauen. Wir müssen höllisch aufpassen, dass wir nicht in die Abstiegszone rutschen", sagt Torwart Sven Ulreich.

Nur noch vier Punkte trennen sie vom Relegationsrang, und das hat mehrere Gründe: Im Team liegt einiges im Argen. Eine gewachsene Hierarchie gibt es nicht. Cacau, der dienstälteste Profi, wurde von den Mitspielern aus dem Mannschaftsrat gewählt. Der Egoismusvorwurf hat ihn tief verletzt, auf dem Platz wirkt er verunsichert. Als neuen Kapitän hat der Trainer Serdar Tasci bestimmt, doch den scheint die Aufgabe zu überfordern.

Die Mannschaft jedenfalls präsentiert sich seit Monaten leblos, gar planlos. In der Abwehr fehlt die Kompaktheit, vor allem bei Freistößen und Eckbällen. Der Kopfball von Mike Hanke zum 0:1 war schon das elfte Gegentor nach einer Standardsituation. Im Mittelfeld wird durch langes Ballhalten das Tempo verschleppt. Der Sturm ist nur ein laues Lüftchen.

Ibisevic wirkungslos

Selbst der für fünf Millionen Euro verpflichtete Vedad Ibisevic blieb wirkungslos. "Man konnte nicht erwarten, dass er gleich der große Heilsbringer sein würde", sagte Labbadia. Vor allem er, der Trainer, ist nun gefragt, doch bislang scheint ihm wenig Erhellendes einzufallen. So gab es jüngst gar offene Kritik von oberster Stelle.

Aufsichtsratschef Dieter Hundt bemängelte in der "Bild", dass die Mannschaft seit Monaten ihr Potenzial nicht ausschöpfe. Und so wird in Stuttgart schon die Frage diskutiert: Holt Labbadia beim VfB die Vergangenheit ein?

Bei seinen vorherigen Stationen in Leverkusen und Hamburg lief es ähnlich: Erfolgreiche Hinserie, Absturz in der Rückrunde und Entlassung. Manager Fredi Bobic stemmt sich noch mit Nachdruck gegen eine Trainerdiskussion. Auf dreimalige Nachfrage antwortete er dreimal mit schneidender Stimme: "Der Trainer ist bei uns kein Thema!"

Labbadia hat noch mit einem anderen Phänomen zu kämpfen. Seit dem Titelgewinn 2007 geht es beim VfB in unschöner Regelmäßigkeit rauf und runter. In der Hinserie 2008/09 wurde Meistertrainer Armin Veh auf Rang elf entlassen.

Unter Nachfolger Markus Babbel stürmten die Schwaben noch auf Patz drei. In der folgenden Saison drohte bis Weihnachten sogar der Abstieg. Christian Gross folgte auf Babbel, der VfB qualifizierte sich noch für den Uefa-Cup.

"Der Druck wird größer"

Am bedrohlichsten war die Lage nach der Hinrunde 2010/11: Zwölf Punkte und vorletzter Platz. Gross wurde gefeuert, nach einem kurzen Intermezzo auch Jens Keller. In jener turbulenten Zeit war der Kader ohne Weitsicht und total überteuert zusammengestellt worden.

Auf dem Höhepunkt der Krise holte Ex-Stürmer Bobic Ex-Stürmer Labbadia und der löste die Aufgabe Klassenerhalt mit Bravour. Doch nach nur sechs Punkten aus den vergangenen zehn Spielen, ist die Lage für Labbadia jetzt genauso bedrohlich wie die seiner vier Vorgänger. Noch stärkt Bobic ihm den Rücken. Aber auch er weiß: "Der Druck wird größer. Wir stehen unter Zugzwang und müssen Ergebnisse liefern."

Quelle: welt.de


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Einer kommt, zwei gehen



Gestern Nachmittag stand Bernhard Hendl beim Training des VfB II im Tor und unterschrieb anschließenden einen bis zum Sommer 2012 datierten Vertrag. Der 19-jährige Österreicher war zuletzt vereinslos und spielte zuvor beim SV Wehen-Wiesbaden in der A-Jugend.

Sowohl Simon Frank als auch Berkan Afsarli standen in dieser Saison keine Minute in der 3. Liga für den VfB II auf dem Platz. Jetzt haben beide ihre Verträge aufgelöst. Berkan Afsarli wechselt zum Schweizer Zweitligisten FC Wil und Simon Frank steht in Kontakt mit Oberligist SSV Ulm.

Quelle: vfb.de


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Pogrebnyak wechselt zu Fulham



Am letzten Tag der Transferperiode einigte sich der VfB Stuttgart mit dem FC Fulham auf einen Wechsel von Stürmer Pavel Pogrebnyak. Der russische Nationalspieler gehört ab sofort dem Tabellenzwölften der englischen Premier League an und wird künftig auf der Insel spielen. Über die Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Im Sommer 2009 kam der 28-Jährige vom FC Zenit St. Petersburg zum VfB und erzielte in 67 Bundesligaspielen 15 Tore. Der Vertrag von Pavel Pogrebnyak beim VfB Stuttgart wäre im Sommer dieses Jahres ausgelaufen.

Pavel Pogrebnyak: "Manch reißerische Zitate, die heute durch die Medien geisterten, sind schlicht nicht wahr. Das ist nicht mein Stil. Ich war sehr gerne in Stuttgart. Das habe ich immer wieder betont. Meine Familie und ich haben uns sehr wohlgefühlt. Ich weiß, Stürmer werden vor allem an Toren gemessen, und diese Bilanz hat bei mir in Stuttgart nicht gestimmt. Aber ich habe das Gefühl, dass die Fans meinen Einsatz stets honoriert haben - deshalb ist es mir auch sehr wichtig, mich von ihnen anständig zu verabschieden und mich zu bedanken."

Fredi Bobic: "Pavel hat sich bis zuletzt korrekt verhalten. In dieser Situation ist der Wechsel für beide Seiten die beste Lösung. Wir wünschen Pavel in England alles Gute."

Quelle: vfb.de


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VfB II gewinnt trotz Roter Karte von Delpierre



Fußball-Drittligist VfB Stuttgart II hat im Nachholspiel vom 22. Spieltag gegen den Tabellenzweiten SSV Jahn Regensburg eine Überraschung geschafft: Das Team von Trainer Jürgen Kramny gewann trotz Unterzahl mit 1:0 (0:0).

Vor 400 Zuschauern im Gazistadion hatten zunächst allerdings die Gäste die besseren Möglichkeiten: In der 35. Minute scheiterte Selcuk Alibaz erst am Pfosten und mit dem Nachschuss dann am stark reagierenden VfB-II-Torhüter André Weis. Drei Minuten später bewies der Keeper erneut seine Klasse, als er einen Schuss aus kurzer Distanz von Mario Neunaber mit dem Fuß abwehrte. Ansonsten taten sich beide Teams auf dem schwer bespielbaren Rasen schwer, Torchancen zu kreieren. Eine Minute vor der Pause sorgte Matthieu Delpierre für einen traurigen Höhepunkt: Der Innenverteidiger, der bis dahin eine ordentliche Leistung geboten hatte, sah nach rüdem Foul an Jim-Patrick Müller die Rote Karte. So musste die VfB-Zweite die ganze zweite Hälfte in Unterzahl spielen.

Doch das tat sie mit Bravour. Der Lohn dafür war der Siegtreffer durch Innenverteidiger Benedikt Röcker nach einem Eckball von Tobias Rathgeb (71.). Trainer Jürgen Kramny war zufrieden: „Wir haben nach dem Platzverweis beschlossen, noch enger zusammenzurücken und mehr zu laufen. Und das hat die Mannschaft richtig gut umgesetzt.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Torabschlüsse für Leverkusen



Am Vormittag ließ Bruno Labbadia in erster Linie Torabschlüsse trainieren. Zwei Youngster und zwei Wiedergenesene waren im Siegerteam.

Bevor der Spaß beim Training am Mittwochvormittag einzog, stand ein intensives Aufwärmprogramm unter der Anleitung von Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos auf dem Programm. Bei den eisigen Temperaturen war dies jedoch nötig, schließlich konnten die VfB-Profis im Anschluss daran rund eine Stunde lang bei verschiedenen Torabschluss-Übungen das fürs Leverkusen-Spiel nötige Selbstvertrauen tanken. Parallel zueinander begannen die Akteure damit, in hohem Tempo aufs Tor zuzulaufen und zu schießen. Dann legten sich Cacau, Martin Harnik und Co. gegenseitig die Bälle auf und zogen ab. Trotz starker Leistungen der Torhüter Sven Ulreich, Marc Ziegler und André Weis fanden die meisten Schüsse ihren Weg ins Tor. Heber, Spannschüsse oder Schlenzer, alles war erlaubt, Hauptsache der Ball zappelte im Netz. Bei der nächsten Übung stellte sich zunächst ein Verteidiger zwei Angreifern gegenüber, anschließend waren es zwei Defensivspieler, die sich drei Angreifern gegenübersahen. Die Tore wurden addiert und am Ende gewann das Team mit den orangenen Trainingsleibchen.

"Die nächste Gelegenheit zu punkten"

Zu den Siegern gehörten zwei Youngster aus der U23, die sich mittlerweile auch in die Riege der Bundesligaspieler einreihen dürfen. Raphael Holzhauser feierte bereits bei der 1:3-Niederlage auf Schalke sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse und legte beim 0:3 gegen Mönchengladbach seinen zweiten Einsatz in der Bundesliga nach. Antonio Rüdiger stand gegen Gladbach das erste Mal in der Startaufstellung der Profimannschaft. Für die beiden 18-Jährigen erfüllte sich ein Traum. "Schon seit der Jugend wollte ich in der Bundesliga spielen. Nur ein anderes Ergebnis hätte ich mir bei beiden Spielen gewünscht", sagte Raphael Holzhauser nach dem Vormittagstraining. "Am Samstag haben wir die nächste Gelegenheit zu punkten. Ich habe in den letzten Monaten intensiv an meinen Schwächen gearbeitet und bin topfit. Ich hoffe, dass ich gegen Leverkusen wieder eingesetzt werde und ich dann in meinem dritten Anlauf mit den Profis punkten werde", so der Mittelfeldspieler weiter. Auch für Abwehrspieler Rüdiger verlief der erste Bundesligaeinsatz nicht wunschgemäß, schließlich fiel der erste Gladbacher Treffer nach einem von ihm verursachten Foul. "Wir waren in dieser Situation in Unterzahl, ich musste handeln. Natürlich ist es ärgerlich, dass wir verloren haben, aber ich habe versucht mein Bestes zu geben und möglichst wenige Fehler zu machen. An meinen Flanken muss ich weiter arbeiten. Ich hoffe, dass ich noch weitere Einsätze in der Bundesliga bekomme", so der gebürtige Berliner, der auf der rechten Abwehrseite eine ordentliche Partie ablieferte.

"Ich bin heiß auf Leverkusen"

Dort könnte gegen die Werkself auch Khalid Boulahrouz wieder spielen, schließlich ist der niederländische Nationalspieler nach überstandenen Rückenproblemen wieder voll im Mannschaftstraining dabei und extrem motiviert. "Ich bin heiß auf Leverkusen, habe keinerlei Schmerzen mehr und fühle mich sehr gut", so Boula, der sich für das Auswärtsspiel am Samstagnachmittag viel vorgenommen hat: "Leverkusen hat eine starke Mannschaft, aber wenn wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen, können wir dort etwas mitnehmen." "Auf Chancen lauern und diese dann konsequent nutzen"

Ebenfalls eine Option für Cheftrainer Bruno Labbadia ist Mittelfeldspieler Christian Gentner, der sich wie Boulahrouz im orangenen Leibchen treffsicher und torhungrig zeigte. "Ich bin topfit und habe den Trainingsrückstand komplett aufgeholt. Ich hoffe, dass mich der Trainer bringt und ich der Mannschaft helfen kann", so Gente, der eine Zerrung des Hüftmuskels und eine Schambeinentzündung auskuriert hat und seine Mitspieler vor dem wichtigen Duell mit dem amtierenden Vizemeister in die Pflicht nimmt:

"Die momentane Situation ist nicht zu vergleichen mit dem Druck, den wir in der vergangenen Situation hatten. Gegen Leverkusen müssen wir auf unsere Chancen lauern und diese dann konsequent nutzen."

Quelle: vfb.de


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