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In der Halle und auf dem Platz



Seit Dienstag läuft die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Hannover.

Mit dem Selbstvertrauen aus dem hohen Heimsieg gegen Hertha BSC im Rücken startete am Dienstag die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Hannover. Während sich die VfB-Profis am Vormittag noch in der Sporthalle des nahen SpOrt-Gebäudes per Life Kinetik und Stabilisationsübungen auf die Trainingswoche einstimmten, ging es am Nachmittag auf dem Trainingsplatz zur Sache.

Schon das Aufwärmprogramm von Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos hatte es in sich. Anschließend standen verschiedene Angriffsvariationen mit anschließendem Torabschluss auf dem Programm, ehe es auf einem kleinen Feld zu einem Abschlusspiel kam. Nach knapp zwei Stunden war die Einheit für die Offensivspieler jedoch noch nicht zu Ende. Co-Trainer Eddy Sözer legte den Angreifern die Bälle auf, die diese wiederum von der Strafraumgrenze mit links und rechts VfB II Keeper Bernhard Hendl um die Ohren schossen. Der Neuzugang des 3. Liga-Teams durfte anstelle von Marc Ziegler mittrainieren, da die Nummer zwei des VfB aufgrund eines grippalen Infekts fehlte.

Johan Audel nach langer Zeit wieder dabei

Ebenfalls nicht dabei waren Cristian Molinaro und Khalid Boulahrouz. Der Italiener weilte in Frankfurt zur Verhandlung über die Sperre nach seiner roten Karte aus dem Gladbach-Spiel. Boula trainierte am Vormittag noch mit seinen Kollegen, am Nachmittag aber wegen leichten Rückenproblemen separat. Dafür freute sich Johan Audel nach langer Zeit wieder darüber, Teile des Mannschaftstrainings mitmachen zu können. Der Franzose arbeitete in den vergangene Wochen und Monaten intensiv an seinem Comeback. Nach seiner schweren Knieverletzung warfen den Linksfuß kleinere Verletzungen immer wieder zurück.

Auch Timo Gebhart zeigte sich nach seinem Muskelbündelriss in der Bauchmuskulatur wieder auf dem Trainingsplatz. Zusammen mit Therapeut Gerhard Wörn absolvierte der Mittelfeldspieler ein individuelles Programm. Bis Ende der Woche wird Gebhart noch einzeln trainieren, ab nächster Woche soll er voraussichtlich wieder ins fußballspezifische Training einsteigen und Schritt für Schritt auch wieder ins Mannschaftstraining integriert werden.

Quelle: vfb.de


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Celozzis trauriges Ende beim VfB



Das Drama um Stefano Celozzi (23) begann mit blau-weißen Fußballschuhen und einem Karlsruher Autokennzeichen. Gerade war der Rechtsverteidiger für 2,5 Millionen Euro vom Karlsruher SC zum VfB Stuttgart gewechselt und dachte sich nichts Böses. Das Kennzeichen war im Sommer 2009 noch nicht umgemeldet, und die blau-weißen Kickstiefel, die haben ihm eben gefallen. Dass die Fans des VfB aber so hochsensibel darauf reagieren, damit hatte Celozzi nicht gerechnet. Die Rivalität zwischen VfB und KSC ist groß, da können Kleinigkeiten wie Kennzeichen und Schuhe in den Vereinsfarben des Rivalen schnell zum roten Tuch werden. Celozzi unterschätzte die Wirkung. Bevor es richtig losging, war er bei einigen Anhängern schon unten durch. Und seine Zeit beim VfB begann so, wie sie im Sommer zu Ende gehen wird: als Missverständnis.

Celozzis Vertrag läuft aus. Und längst ist klar, dass der Rechtsverteidiger den Verein verlassen wird, verlassen muss. „Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt in Stuttgart“, sagt der Verteidiger , „ich bin natürlich enttäuscht.“ Und das kann man verstehen.

Als der gebürtige Günzburger 2009 zu den Roten kam, da hatte er für den KSC gerade eine starke Bundesliga-Saison gespielt. Er plante den nächsten Karriereschritt in Stuttgart. Doch dann begann die Leidenszeit. Es passte nicht mit Stefano Celozzi und dem VfB – bis heute.

Zweite Liga kommt für Celozzi nicht infrage

Dass er jetzt in die zweite Mannschaft verbannt wurde, weil er seinen Freunden via Facebook seine VIP-Karten für das Pokalspiel gegen den FC Bayern anbot, ist nur die Spitze des Eisbergs. Celozzi stand nicht im Kader, seine Freundin war angeblich krank, also blieb er zu Hause. Eine Lappalie. VfB-Manager Fredi Bobic griff aber durch. Er wollte nach dem peinlichen Auftritt gegen die Bayern den Druck auf die Spieler erhöhen und statuierte an Celozzi wohl ein Exempel. Das dürfte Bobic nicht sonderlich schwer gefallen sein – denn der Rechtsverteidiger spielt beim VfB ohnehin keine Rolle mehr.

Dass es so weit kam, daran trägt der ehemalige KSC-Profi einerseits selbst Schuld. Nie kam er in Tritt, nie überzeugte er wirklich. Celozzi geriet in eine Negativspirale, aus der er sich nie herauskämpfte. Auf 29 Bundesligaspiele ist er seit Sommer 2009 gekommen . Eine ernüchternde Bilanz. Die aber, und das kann man ihm zugute halten, ist auch einigen ­unglücklichen Umständen geschuldet. Immer wieder setzten ihn Faserrisse, Prellungen und muskuläre Probleme außer Gefecht. Zudem gab es keinen Trainer beim VfB, der ihm die Chance gab, sich über fünf bis sechs Spiele nacheinander zu empfehlen. Der ihm vertraute. Sein ohnehin angeknackstes Selbstvertrauen litt noch mehr.

Wie es jetzt im Sommer weitergehen wird, das weiß der Rechtsverteidiger noch nicht. Nach Informationen unserer Zeitung gibt es lose Gespräche mit dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern. Celozzi, das ist klar, will in der Bundesliga bleiben. Die zweite Liga kommt für ihn erst mal nicht infrage. Ob sich der Wunsch nach der verkorksten Zeit beim VfB Stuttgart erfüllen wird, ist aber zumindest fraglich.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

...wie kann etwas ohne Anfang ein Ende haben? Vermutlich kam der größere Gehaltscheck die ganze Zeit aus Baden...* rolleye

*Anmerkung des Paten


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die starke saison beim ksc scheint irgendwie an mir vorbei gegangen zu sein hm

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Drei Spiele Sperre



Nach der roten Karte, die Cristian Molinaro in der Endphase des Bundesligaspiels am 4. Februar 2012 in Leverkusen gesehen hatte, bleibt der Linksverteidiger für drei Meisterschaftsspiele gesperrt.

Am Dienstag fand in Frankfurt die mündliche Anhörung vor dem DFB-Sportgericht statt, woraufhin die Instanz dem Antrag des DFB-Kontrollausschusses folgte.

Das Sportgericht sah in der 90. Minute im Zweikampf Molinaros gegen André Schürrle zwar keinen Vorsatz, aber ein grob fahrlässiges Verhalten, so die Begründung.
Somit fehlt Cristian Molinaro dem VfB noch in den Partien bei Hannover 96 sowie im Heimspiel gegen den SC Freiburg, nachdem er schon am letzten Wochenende gegen Hertha BSC pausiert hatte.

Quelle: vfb.de


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Erfolgreiche Minimalisten



Vor dem 22. Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner Hannover 96.

"Mittlerweile weiß Europa, wo Hannover liegt. 96 kennt man, unsere Fans kennt man. Der Club wird deutlich stärker wahrgenommen als das noch in der Vergangenheit war. Es gibt viele, die überrascht sind über unsere souveränen und auch guten Leistungen", wird Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport bei Hannover 96, auf der Vereins-Website vor dem Hinspiel in der Zwischenrunde der UEFA Europa League gegen den FC Brügge zitiert.

Damit dürfte der ehemalige Torhüter nicht unrecht haben, schließlich schaltete das Team von Trainer Mirko Slomka in der Qualifikationsrunde keinen Geringeren als den FC Sevilla aus und setzte sich auch in der Gruppenphase als Tabellenzweiter hinter Standard Lüttich gegen den dänischen Meister FC Kopenhagen und das ukrainische Team Vorskla Poltava durch.

Die Leistungsträger blieben an Bord

Erreicht wurde der internationale Wettbewerb nach der besten Bundesligasaison der Klubgeschichte. Als Vierter verpassten die Niedersachsen zwar die UEFA Champions League, doch auch die Teilnahme an der Europa League und vor allem die Art und Weise, wie sich die Mannschaft in der gesamten Spielzeit nach dem Fast-Abstieg präsentierte, entfachte in der Hauptstadt Niedersachsens eine wahre Fußballeuphorie. Zu beobachten war diese unter anderem beim Auswärtsspiel in Kopenhagen, als mehrere tausend 96-Fans die Partie zu einem Heimspiel für ihre Mannschaft machten.

Gleich mehrere Akteure spielten sich in der vergangenen Spielzeit ins Rampenlicht und hatten im Sommer aller Wahrscheinlichkeit nach das eine oder andere Angebot auf dem Tisch liegen. Doch die Leistungsträger blieben an Bord und die Mannschaft wurde punktuell verstärkt, weshalb Hannover auch in der aktuellen Saison wieder ein Wörtchen beim Rennen um die oberen Plätze mitspricht. Von den Leistungsträgern konnten auch nahezu alle ihre gute Form aus der Vorsaison konservieren. Im Tor hat sich Ron-Robert Zieler dank starker Leistungen sogar bis in die deutsche Nationalmannschaft gekämpft. In der Abwehr halten Karim Haggui und Emanuel Pogatetz, der gegen den VfB gesperrt ist, den Laden dicht.

Elf Tore sprechen eine deutliche Sprache

Im Mittelfeld sind Sergio Pinto, Manuel Schmiedebach, Lars Stindl und Jan Schlaudraff für die Kompaktheit und die kreativen Momente zuständig, und im Sturm ist Mohammed Abdellaoue weiterhin der Erfolgsgarant.

Elf Tore sprechen eine deutliche Sprache und sind Zeugnis für die Gefährlichkeit des norwegischen Nationalspielers. Einzig Didier Ya Konan, mit 14 Treffern der beste Torschütze seines Teams in der Saison 2010/2011, bereitete den Hannoveranern Sorgen. Lange Zeit fehlte der ivorische Nationalspieler, der am vergangenen Sonntag zusammen mit Arthur Boka das Finale um den Afrika Cup gegen Sambia verlor, nach einer Knieverletzung und einem Muskelfaserriss verletzt. Seit seiner Wiedergenesung ist der bullige Konterstürmer auf der Suche nach seiner Topform. Ein Tor gelang Ya Konan in bisher 15 Einsätzen. Aber auch seine Vereinskollegen geizten bislang mit Treffern. Ein Grund, weshalb man sich im Winter mit Angreifer Mame Biram Diouf von Manchester United verstärkte.

Nach Abdellaoue ist Schlaudraff mit zwei Toren der zweitbeste Schütze. Dafür kommen insgesamt neben Ya Konan weitere sieben 96-Spieler auf einen Torerfolg in der laufenden Spielzeit. Dieser effiziente Minimalismus spiegelt sich auch in den Ergebnissen der vergangenen Wochen wieder. Seit acht Spielen ist Hannover in der Liga unbesiegt, dabei feierten sie zwei Siege und spielten sechsmal Unentschieden. In keiner dieser Begegnungen hieß das Ergebnis anders als 0:0, 1:1 oder 1:0. Dass diese Spielweise erfolgreich ist, beweist der Blick auf die Tabelle, wo die Niedersachsen mit 31 Punkten auf Rang sieben liegen und nur zwei Zähler Rückstand auf den Tabellenfünften Werder Bremen haben.

So könnte Hannover 96 gegen den VfB spielen:

Zieler – Cherundolo, Eggimann, Haggui, Pander – Schlaudraff, Stindl, Pinto, Rausch – Abdellaoue, Diouf

Quelle: vfb.de


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Georg Niedermeier

Sonderschichten, Verantwortung, Konkurrenz



www.vfb.de traf Georg Niedermeier zum ausführlichen Interview.

In der Rückrunde der vergangenen Saison war Georg Niedermeier zusammen mit Serdar Tasci in der Innenverteidigung einer der Garanten für den Klassenerhalt. Kompromisslosigkeit im Zweikampf, Kopfballstärke und eine gute Spieleröffnung sind die Attribute, die den gebürtigen Münchner auszeichnen.

Ein Ermüdungsbruch im Anfangsstadium im rechten Oberschenkel setzte den 25-Jährigen zu Beginn dieser Saison für längere Zeit außer Gefecht. Nach seinem Comeback beim 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg und mehreren Kurzeinsätzen am Ende der Hinrunde gehört Georg Niedermeier seit dem 2:2-Remis in Leverkusen wieder zur Startformation des VfB.

Vor dem Auswärtsspiel in Hannover traf sich der 1,90 Meter große Abwehrspieler mit www.vfb.de zum Interview.

Hallo Georg, was macht dein rechtes Bein, ist nach der langen Verletzungspause wieder alles in Ordnung?
Georg Niedermeier: "Anfang Januar habe ich noch einmal eine Kernspin-Aufnahme vom Knochen machen lassen, auch wenn das nicht hätte sein müssen, wollte ich das zur Kontrolle und um Gewissheit zu haben. Soweit ist alles im grünen Bereich und so, als wenn nichts gewesen wäre. Es hat lange gedauert, aber jetzt bin ich froh, dass alles wieder in Ordnung ist."

Dann bist du also wieder topfit?
Georg Niedermeier: "Auf jeden Fall! Ich habe die komplette Vorbereitung im Winter mitgemacht und auch nach den drei Spielen über 90 Minuten keine erhöhte Belastung gespürt. Das war nach meinem ersten Spiel nach der Verletzung gegen Augsburg noch anders. Danach habe ich schon gemerkt, dass ich längere Zeit gefehlt habe. Sobald es wieder ging, habe ich Sonderschichten eingelegt und an den freien Montagen Läufe und Stabilisationsübungen gemacht. Seitdem ich wieder spiele, brauche ich den freien Tag aber, um runterzukommen. Die Stabilisationsübungen mache ich aber weiterhin täglich."

Nach den Kurzeinsätzen vor und nach der Winterpause stehst du seit drei Spielen wieder in der Startformation. Ein gutes Gefühl, oder?
Georg Niedermeier: "Natürlich, wenn ich bei einhundert Prozent bin, will ich auch spielen. Dass der Konkurrenzkampf beim VfB groß ist, ist völlig normal. Aber ich habe hier einen langfristigen Vertrag unterschrieben und will mich auch dementsprechend einbringen. Dazu gehört, dass ich auf und neben dem Platz Verantwortung übernehmen möchte. Während der Verletzung habe ich das neben dem Platz ganz gut umsetzen können, jetzt freue ich mich, dass ich auch auf dem Platz wieder meinen Teil dazu beitragen kann."

Zusammen mit Serdar Tasci bildest du wieder die Innenverteidigung, wie bereits in der vergangenen Saison. Nur mit dem Unterschied, dass Serdar seit der Winterpause Kapitän ist. Tritt er dadurch anders auf?
Georg Niedermeier: "Serdar geht als Kapitän jetzt noch mehr vorneweg. Er hat eine sehr gute Rückrunde in der vergangenen Saison gespielt und war auch in der Vorrunde stark. Er kann jetzt den nächsten Schritt machen."
Es heißt, dass Serdar die Dinge spielerisch löst und du der Mann fürs Grobe bist. Wie siehst du eure Rollenverteilung?
Georg Niedermeier: "(lacht) Das wird oft so dargestellt, entspricht aber meiner Meinung nicht ganz der Wahrheit. Klar ist, dass Serdar eher die Bälle flach ins Mittelfeld spielt und ich vielleicht öfter weite Diagonalpässe spiele. Da können wir aber beide noch voneinander lernen. In erster Linie zählt als Innenverteidiger, dass man gut verteidigt, und ich denke, wir haben beide unsere Qualitäten im Zweikampf."

Zuletzt gab es mit dir in der Innenverteidigung ein 2:2 in Leverkusen, ein 0:2 im Pokal gegen die Bayern und ein 5:0 gegen Hertha BSC. Wo steht der VfB momentan?
Georg Niedermeier: "Wir haben den Negativtrend nach dem schlechten Rückrundenstart gestoppt und sind jetzt als Mannschaft in der Pflicht, den nächsten Schritt zu gehen. In der Tabelle stecken wir mittendrin, haben nach unten acht Punkte Vorsprung und aufs vordere Drittel fünf Punkte Rückstand. In den nächsten Spielen wollen wir uns wieder nach oben orientieren."

Fünf Punkte beträgt auch der Rückstand auf das siebtplatzierte Hannover, wo ihr am Sonntag antretet. Wie schätzt du die 96er ein?
Georg Niedermeier: "Hannover steht defensiv kompakt, schaltet gut um und hat im Angriff zweifellos Qualitäten, darauf müssen wir uns einstellen. Auswärts haben wir schon lange nicht mehr gewonnen, dafür wird es langsam wieder Zeit. Wir müssen als Mannschaft gut agieren, gut verteidigen und kompakt stehen, sodass Hannover nicht zu Chancen kommt. Insgesamt müssen wir einfach den Sieg mehr wollen als Hannover. Ich werde mir natürlich das Europapokalspiel gegen Brügge am Donnerstagabend ganz genau anschauen."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

GAZi-Stadion am Wochenende unbespielbar



Das Heimspiel des VfB Stuttgart II gegen den SC Preußen Münster am Samstag, 18. Februar, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion kann nicht stattfinden. Die zuständige Sportplatzkommission hat heute Nachmittag nach einer Platzbesichtigung die Unbespielbarkeit des Platzes festgestellt. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest.

Zwei Testspiele angesetzt

Um im Spielrhythmus zu bleiben tritt die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny am morgigen Freitag, 17. Februar, um 16.00 Uhr bei Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach an. Gespielt wird im Sportgelände Fautenhau. Auch am kommenden Dienstag, 21. Februar, testen die Jungen Wilden. Um 18.30 Uhr ist der SV Bonlanden zu Gast am VfB-Clubzentrum.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Kein Grund sich zurückzulehnen"



Bruno Labbadia fordert nach dem Heimsieg gegen Berlin auch in Hannover "ein beherztes Auftreten und bedingungslosen Einsatz".

"Keine Frage, der Sieg gegen Berlin hat uns richtig gut getan, vor allem die Art und Weise, wie dieser Erfolg zu Stande gekommen ist. Aber trotz allem haben wir am Ende nur drei Punkte geholt, nicht mehr", sagte der VfB-Cheftrainer zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Hannover. Doch am Sonntag trifft der VfB nicht auf einen Gegner, der seit längerer Zeit auf ein Erfolgserlebnis wartet, sondern auf ein Team, das im Europapokal spielt und auf Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen in der Tabelle gut platziert ist.

"Die Hannoveraner machen einen sehr guten Eindruck und haben seit Rückrundenstart zwei Siege und zwei Unentschieden geholt. Sie wirken insgesamt sehr stabil, das haben sie sich erarbeitet. Natürlich werden wir ihren Auftritt im Hinspiel der Zwischenrunde in der Europa League gegen den FC Brügge beobachten", so Bruno Labbadia, der am späten Sonntagnachmittag ein "enges Spiel erwartet. Bei Hannover ziehen alle an einem Strang, so wie uns das auch gegen Berlin gelungen ist. Wir haben die Mannschaft nach dem Pokalspiel gegen die Bayern wieder komplett verändern können und auch mental neu ausgerichtet. Ich erwarte auch gegen Hannover wieder ein beherztes Auftreten und bedingungslosen Einsatz."

Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Christian Gentner

Personell würde der 46-Jährige seine Mannschaft am liebsten unverändert gegen den aktuellen Tabellensiebten ins Rennen schicken. "Es gibt keinen Grund, etwas zu verändern, die Mannschaft hat gegen Berlin hervorragend gespielt. Auch gegen Hannover wollen wir wieder aus einer guten Ordnung heraus agieren", sagte Labbadia.

Ein Fragezeichen steht aber noch hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Christian Gentner, der am Mittwoch im Training nach einem Pressschlag eine leichte Kapselverletzung davontrug. Leichte Oberschenkelprobleme zwangen Tamas Hajnal dazu, am Dienstag und am Mittwoch individuell zu trainieren, am Donnerstag konnte der Spielmacher aber bereits wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. Definitiv nicht mit dabei sind die gesperrten Cristian Molinaro und Matthieu Delpierre sowie Ibrahima Traoré (Adduktorenprobleme), Johan Audel (Trainingsrückstand) und Timo Gebhart (Aufbautraining nach Muskelbündelriss in der Bauchmuskulatur).

"Go hat seine Sache sehr gut gemacht"

Ob Arthur Boka eine Option für das Hannover-Spiel sein wird, entscheidet sich erst in den nächsten Tagen. "Arthur ist heute vom Afrika Cup zurückgekommen, leider nicht mit einem Erfolgserlebnis im Gepäck. Aber auch wenn er die beiden letzten Spiele nicht zum Einsatz kam, gehe ich davon aus, dass er fit ist. Außerdem sind mittlerweile die Temperaturen hierzulande auch wieder etwas nach oben geklettert, sodass ihm die Umstellung nicht so schwer fallen dürfte, wie Ibo und Mamadou nach deren Rückkehr", so Labbadia.

Als Vertreter der etatmäßigen Linksverteidiger Molinaro und Boka sprang gegen Hertha BSC Winter-Neuzugang Gotoku Sakai ein und erhielt für sein Bundesligadebüt Lob vom Cheftrainer. "Go hat seine Sache sehr gut gemacht und gerade in der Offensive immer wieder kluge Pässe gespielt. Insgesamt hat er einen guten Start gehabt, und ich hoffe, dass er daran anknüpfen kann. Mit 20 Jahren ist er noch ein sehr junger Spieler, bei dem Schwankungen durchaus möglich sind", glaubt der gebürtige Darmstädter, der sich auch über die Entwicklung eines anderen Youngsters erfreut zeigte.

"Raphael Holzhauser, dem ich zu seinem 19. Geburtstag heute alles Gute wünsche, hat in der 3. Liga keine top Vorrunde gespielt, im Wintertrainingslager bei uns dann aber Gas gegeben. Dafür wurde er mit bisher zwei Bundesliga-Einsätzen belohnt. Jetzt muss er weiter heiß sein und darf nicht nachlassen. Sein Ziel muss es sein, fester Bestandteil der Profimannschaft zu werden. Die Chance, sich zu zeigen, bekommt er jeden Tag im Training bei uns. Wir fördern unsere jungen Spieler, aber geschenkt bekommt keiner etwas. Auch sie müssen sich ihre Einsätze erarbeiten und besser sein als andere. Seit Anfang 2011 bis heute haben bei uns fünf Spieler aus der eigenen Jugend debütiert. Auch in Zukunft setzen wir auf unsere jungen Spieler und fördern sie, aber schenken werden wir ihnen nichts."

Quelle: vfb.de


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Kvist gibt den Takt des VfB vor, andere sollen folgen



Mit Führungsspielern und der Hierarchie ist das ja so eine Sache. Man musste im deutschen Fußball schon einige Diskussionen darüber ertragen. Wenn es nicht läuft bei einer Mannschaft, greift bei einigen noch immer der alte Reflex, der da heißt: Ein Alphatier muss her. Einer, der die Mitspieler zusammenstaucht. DFB-Sportdirektor Matthias Sammer etwa sagt, dass es ohne ein paar Leitwölfe nicht gehe. Andere dagegen predigen die Vorzüge der flachen Hierarchie. Die Kahns, Effenbergs und Ballacks, so sagen sie, haben längst ausgedient.

VfB-Trainer Bruno Labbadia gehört eher der letzteren Fraktion an. „Man muss doch nur mal in die Gesellschaft schauen“, sagt er, „in den Familien etwa ist der Vater längst nicht mehr so eine Überfigur, wie er es früher mal war.“ Zwischen den Generationen, so Labbadia weiter, gebe es jetzt viel mehr Nähe. Dasselbe gelte jetzt auch in der Beziehung zwischen Trainer und Spieler. Und zwischen den Spielern untereinander. Das eine Alphatier, das gebe es nicht mehr.

Labbadia handelt nicht wie ein Alphatier

Der zweifache Familienvater Labbadia war zuletzt auch bei den Roten als Erziehungsbeauftragter gefordert. Als einer, der die Nähe zu den Spielern zulässt. Nach sieben Bundesligaspielen ohne Sieg und dem peinlichen Auftritt im Pokal gegen die Bayern (0:2) suchte er das Gespräch mit seinen Profis, hörte zu, suchte gemeinsam nach Lösungen.

Schon in der vergangenen Rückrunde war das öfter der Fall. Dazu erzählt Labbadia eine kleine Anekdote. Einmal sei der Mannschaftsrat direkt nach einer Trainingseinheit auf ihn zugekommen. Labbadia hatte gerade das gepflegte Aufbauspiel von hinten heraus üben lassen. Doch die Spieler waren nach der schwachen Vorrunde verunsichert, fühlten sich noch nicht bereit für den nächsten Schritt – und sagten das dem Trainer. In der nächsten Partie ließ Labbadia lange Bälle von hinten heraus schlagen.

„Ich hole die Jungs immer wieder mit ins Boot“, sagt der Coach. Wichtig sei, dass er selbst den Weg vorgebe. Auf der Strecke aber lässt er mit sich reden, holt sich Anregungen. Und handelt eben nicht wie ein Alphatier.

Einen Führungsspieler gibt es nicht

Einer, mit dem Labbadia sehr oft spricht, ist William Kvist. „Das finde ich schon sehr cool“, sagt der defensive Mittelfeldspieler. Auch am Dänen war die Krise der Roten zuletzt ein bisschen festgemacht worden. Er marschiere nicht voran, hieß es. Und er gebe zu wenige Anweisungen. Kvist ist dabei vielleicht so etwas wie eine Symbolfigur für die Hierarchie im Team der Roten, die erst noch gedeihen muss. Die Mannschaft fiel zuletzt oft in sich zusammen, als es nicht lief. Es war keiner da, der die passenden Kommandos gab – auch Kvist nicht. „Eine Hierarchie muss langsam wachsen“, sagt Bruno Labbadia dazu. Man könne in einem Mannschaftsgefüge ohnehin nichts erzwingen. „Man kann doch nicht zu einzelnen Spielern hinlaufen und sagen, du marschierst jetzt voran. Er muss doch erst so weit sein.“

Aus einem eher leisen Typen etwa könne man keinen Lautsprecher machen. Einen Typen, der im passenden Moment Kommandos gibt, aber sehr wohl. Und das versteht Labbadia unter einer gesunden Hierarchie. Dass Profis, die wie Kvist zentral spielen, ihren Nebenmännern durch die richtigen Anweisungen immer wieder Hilfestellungen auf dem Platz geben. Das aber müsse auf mehrere Schultern verteilt werden, sagt der Trainer. Den einen Führungsspieler gebe es nicht.

William Kvist erwachte gegen Hertha BSC (5:0) aus der Lethargie. Er gab den Takt mit vielen Kommandos vor. Seine Mitspieler sollen jetzt folgen. „Wir brauchen eine starke zentrale Achse“, sagt Bruno Labbadia.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bangen um Einsatz von Gentner und Hajnal



Der VfB Stuttgart muss im Bundesliga-Spiel bei Hannover 96 womöglich auf seine beiden Mittelfeldspieler Tamas Hajnal und Christian Gentner verzichten. „Tamas spürt noch immer den Schlag nach der Roten Karte. Dazu hat er sich jetzt auch noch eine Verhärtung im Oberschenkel zugezogen“, erklärte VfB-Trainer Bruno Labbadia am Donnerstag. Hajnal war am vergangenen Samstag im Spiel gegen Hertha BSC (5:0) von Andreas Ottl gefoult worden. Der Berliner kassierte für diese Aktion einen Platzverweis. Gentner leidet an einer leichten Kapselverletzung im Sprunggelenk, die von einem Pressschlag im Training herrührt. „Bei ihm hängt es davon ab, ob er in den nächsten ein, zwei Tagen mit den Schmerzen klarkommt“, meinte Labbadia.

Sollten Hajnal und Gentner in der Partie am Sonntag (17.30 Uhr) fehlen, droht dem VfB ein Engpass im Mittelfeld. Denn auf dieser Position fehlen bereits die verletzten Timo Gebhart, Ibrahima Traoré sowie Langzeit-Ausfall Johan Audel.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

André Weis bleibt bis 2014



Der VfB Stuttgart und Torhüter André Weis einigten sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2014. Im Sommer 2011 kam der 22-Jährige vom Drittligisten TuS Koblenz zum VfB und entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem großen Rückhalt beim VfB II. André Weis stand bislang in 17 Spielen der 3. Liga im Tor des VfB II und überzeugte durchweg. Die Rangliste der notenbesten Spieler des Fachmagazins "kicker" führt André Weis klar an.

Auch in der Bundesliga saß der 1,89 Meter große Keeper bereits einige Male auf der Bank, als er den verletzten Marc Ziegler vertrat, ohne jedoch zum Einsatz zu kommen. VfB II Torwart-Trainer Thomas Walter ist von André Weis überzeugt: "André hat eine konstant gute Vorrunde ohne große Fehler gespielt. Er besitzt eine gute Ausstrahlung, in den Spielen steigert er sich nochmals und hält auch richtig schwierige Bälle."

Mittlerweile ist André Weis dem Lizenzspielerkader zugeordnet und trainiert mit der Mannschaft von Bruno Labbadia. Lediglich das Abschlusstraining absolviert er beim VfB II und steht dann auch bei den Jungen Wilden im Tor.

Quelle: vfb.de


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Rückschlag in Hannover



Nichts war es mit dem ersehnten Auswärtssieg bei Hannover 96, vielmehr sah der VfB vor allem bei Standardsituationen schlecht aus und geriet durch zwei Eckballtore mit 0:2 in Rückstand. Nach der Pause führte erneut ein Eckball zum 0:3 aus Sicht des VfB, der dann auch noch das 0:4 kassierte. In der Schlussphase trafen Martin Harnik und Shinji Okazaki, sodass es am Ende 4:2 für die Niedersachsen hieß.

Im Vergleich zum 5:0-Sieg gegen Hertha BSC musste Bruno Labbadia sein Team auf einer Position ändern. Kapitän Serdar Tasci konnte aufgrund von Oberschenkelproblemen nicht spielen, weshalb Maza in der Innenverteidigung neben Georg Niedermeier begann. Christian Gentner führte den VfB als Kapitän aufs Feld. Auf Seiten der Hannoveraner fehlte Top-Torschütze Mohammed Abdellaoue mit einer Fußverletzung.

In der Anfangsphase sahen die rund 1.500 mitgereisten VfB-Fans einen schwungvollen und engagierten Auftritt ihres Teams. Die Spieler im Trikot mit dem roten Brustring spielten Pressing und gingen ein hohes Tempo. Da aber auch der Gastgeber gut gegen den Ball agierte, ergaben sich erst mal kaum Torraumszenen. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe es eine Chance zu bewundern gab, leider aber für die 96er. Lars Stindl brachte einen Eckball zum kurzen Pfosten, wo Mame Diouf per Kopf zum Abschluss kam, den Ball aber übers Gehäuse von Sven Ulreich köpfte. Kurz darauf setzte Tamas Hajnal ein erstes Ausrufezeichen, als er aus 16 Metern knapp am Tor von Ron-Robert Zieler vorbeischoss.

Eine Ecke in der 25. Minute sorgte dann für den ersten Rückschlag für die Labbadia-Elf an diesem Nachmittag. Christian Pander trat die Kugel von links hart an den Fünfmeterraum, wo Karim Haggui das Spielgerät mit dem Kopf unbedrängt in die Maschen zum 1:0 für Hannover beförderte. Nur wenig später hätte Martin Harnik seine Farben eigentlich wieder zurück ins Spiel bringen müssen, vergab aber nach Pass von Gentner freistehend vor Zieler die Riesenchance zum Ausgleich.

Der VfB hatte sich vom Gegentreffer kaum erholt, da zappelte der Ball bereits schon wieder im Netz. Linksfuß Pander fand in der 32. Minute mit seinem Eckball den Kopf von Diouf, der am kurzen Pfosten wartete und das 2:0 für Hannover 96 erzielte. Die beiden Tore verunsicherten den VfB zusehends, und der Gastgeber bekam Oberwasser.

Stindl bediente in der 35. Minute Didier Ya Konan, der alleine vor Ulreich den Ball nicht voll traf und die Chance zum 3:0 somit vergab. Doch damit nicht genug, in der 40. Minute leistete sich William Kvist einen kapitalen Fehlpass, als er die Kugel zurück zum eigenen Keeper spielen wollte. Manuel Schmiedebach ahnte die Situation, spritzte dazwischen und konnte sich die Ecke aussuchen. Zum Glück für den VfB verfehlte der Mittelfeldspieler das Tor um wenige Zentimeter.

Der dänische Nationalspieler im VfB-Trikot sorgte auch für die letzte nennenswerte Szene vor dem Pausenpfiff, doch der Schuss aus der zweiten Reihe ging über die Kiste der Niedersachsen, sodass die Mannschaften mit dem 2:0 für Hannover in die Kabinen gingen.

Hannover blieb gefährlich

Nach dem Wiederanpfiff wurden die Hoffnungen auf ein schnelles Anschlusstor je zerstört – wieder einmal nach einem Eckball der 96er. In der 46. Minute kam Pander nach einem Eckball von Stindl zum Abschluss und versenkte die Kugel zum 3:0 im Kasten des VfB. Immerhin versuchten die Spieler von Labbadia auch in der Folge, den Anschluss zu erzielen. Gotoku Sakai bediente Shinji Okazaki, dessen Direktabnahme aber neben dem Tor landete. Kurz darauf scheiterte der eingewechselte Cacau mit einem Fernschuss, wenig später hielt Zieler einen Schuss aus der Drehung von Harnik. Doch die Hannoveraner blieben ihrerseits auch gefährlich. In der 59. Minute verpasste zunächst Diouf nach Vorlage von Stindl das 4:0 für die Slomka-Elf, anschließend verzog Ya Konan aus etwa 17 Metern. Doch der vierte Treffer fiel dann dennoch, und zwar nach einer Fehlerkette in der Abwehr des VfB. Letztendlich kam Stindl aus 13 Metern zum Schuss und ließ Ulreich beim 4:0 für Hannover keine Abwehrchance.

In der Schlussphase sorgte der VfB noch für Ergebniskosmetik. Erst erzielte Martin Harnik nach schönem Zuspiel von Vedad Ibisevic das 1:4 in der 79. Minute, dann gelang Okazaki in der 86. Minute sogar noch ein Traumtor. Per Fallrückzieher verkürzte der japanische Nationalspieler auf 2:4. Drei Minuten davor verhinderte eine Glanzparade von Zieler bereits das 2:4 durch Ibisevic.

Am Ende blieb es aber bei diesem Ergebnis. Hannover zieht auf acht Punkte davon, und der VfB ist nach dem 5:0-Heimsieg am vergangenen Wochenende wieder auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach der 2:4-Niederlagen äußerten sich Beteiligte zum Spielgeschehen.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Bis zum 0:1 waren wir sehr gut im Spiel, und auch nach dem Rückstand hatten wir zwei große Torchancen. Bei den Standards haben wir mehr als unglücklich agiert. Am Anfang der Saison waren wir noch das beste Team bei Standards, sowohl offensiv wie auch defensiv. Jetzt haben wir bei jedem Eckball große Probleme. Die Bälle von Christian Pander kommen sehr gut, trotzdem müssen wir mehr gegen den Ball arbeiten. Gut war, dass die Mannschaft nie aufgegeben hat."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben viele Dinge heute gar nicht so schlecht gemacht, auch wenn das natürlich seltsam klingt, wenn man zwischenzeitlich mit 0:4 zurückliegt. Wir dürfen einfach keine drei Gegentore nach Standards bekommen, das ist ein Problem von uns. Gegen Hertha haben wir das noch gut gemacht, heute leider nicht. Wir haben viele Chancen gehabt, leider aber kaum eine davon genutzt. Gegen Freiburg müssen wir uns richtig strecken."

VfB-Torschütze Martin Harnik: "Wir haben das Spiel heute über die Standards verloren, drei Gegentore nach Eckbällen sind natürlich zu viel. Die Niederlage ist umso ärgerlicher, weil wir eigentlich gut ins Spiel gekommen sind und durch mich nach dem Gegentor die Chance zum 1:1 hatten. Selbst nach dem 0:4 hatten wir noch die Chance, am Ende einen Punkt mitzunehmen. Aber natürlich war diese Niederlage extrem ärgerlich."

VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir hatten uns viel vorgenommen, sind auch gut ins Spiel gekommen und waren nah an den Gegenspielern dran. Am Ende haben wir aber aufgrund der Standards das Spiel verloren. Bis zum Schluss haben wir alles versucht, und mit etwas mehr Glück wäre auch mehr drin gewesen. Bis zum Freiburg-Spiel müssen wir unsere Fehler abstellen, wenn wir ein positives Ergebnis erzielen wollen."

Hannovers Christian Pander: "Am Ende sieht das Ergebnis vielleicht deutlicher aus, als das Spiel tatsächlich war. Aber wir hatten auch noch viele Chancen, das Ergebnis noch mehr in die Höhe zu schrauben. Im Verein und im Umfeld herrscht momentan eine große Euphorie, davon werden wir getragen."

Quelle: vfb.de


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"Wahnsinnig geärgert"



Wie entscheidend Standardsituationen im Fußball sein können, bekam der VfB am späten Sonntagnachmittag in Hannover eindrucksvoll zu spüren. Obwohl gut ins Spiel gestartet, lag man nach zwei Eckbällen mit 0:2 hinten. Doch damit nicht genug, auch der dritte Treffer der Niedersachsen direkt nach dem Seitenwechsel resultierte aus einem Eckball. Damit war die Partie schon fast gelaufen, und der Ärger beim Cheftrainer war auch am Tag nach der vermeidbaren Niederlage noch groß, wie er im Gespräch mit www.vfb.de und vfbtv unumwunden zugab.

Bruno Labbadia über die Partie in Hannover: "Wir müssen uns auf gut deutsch gesagt in den Hintern beißen, wie wir dieses Spiel verloren haben. Bis auf die Standardsituationen war es ein Spiel auf Augenhöhe gegen eine Mannschaft, die wie wir gefightet und gut gegen den Ball gearbeitet hat. Aber bei den Standards sahen wir sehr schlecht aus. Dabei haben wir vor dem Spiel über die Stärken der Hannoveraner bei Eckbällen und Freistößen geredet. Aber nach einem Gegentor brauchen wir eine andere Körpersprache und dürfen nicht gleich hektisch werden. Wir waren bei den beiden Toren in der ersten Hälfte jeweils in Überzahl, schließen aber die Lücken nicht und gehen nicht aktiv zum Ball."

Bruno Labbadia über die Einstellung seiner Mannschaft: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, dass sie nicht mit der richtigen Einstellung gespielt hätte. Sie wollten unbedingt, es war auch nach den Gegentoren immer ein Aufbäumen zu spüren. In der Halbzeit war ich fest davon überzeugt, dass wir die zwei Gegentore noch aufholen können. Deshalb habe ich mich auch wahnsinnig über das dritte Tor geärgert, dass uns erst mal die Luft genommen hat. Insgesamt müssen wir bei eigenem Ballbesitz ruhiger spielen, mehr Tempowechsel im Spiel haben und den Gegner auch mal laufen lassen."

Bruno Labbadia über die derzeitige Tabellensituation: "Durch die Niederlage haben wir es verpasst, uns von unten komplett abzusetzen. Nach oben haben wir leider auch die Tuchfühlung verloren. Gegen Freiburg müssen wir uns wieder auf unsere Stärken konzentrieren, den Gegner unter Druck setzen und den Elan aus den letzten drei Bundesligaspielen mitnehmen."

Quelle: vfb.de


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Serdar Tasci

"Derby ist Derby"



Serdar Tasci hofft auf eine baldige Rückkehr ins Mannschaftstraining und freut sich auf das Derby gegen den SC Freiburg.

Für VfB-Kapitän Serdar Tasci beinhaltete die Reise nach Hannover eine in dieser Saison neue Erfahrung, denn bisher hatte der Innenverteidiger in der Bundesliga keine einzige Minute verpasst. Gegen Hannover 96 führten Oberschenkelprobleme zu einem kurzfristigen Ausfall, weshalb er sich die 2:4-Niederlage von der Ersatzbank aus anschauen musste.

"Schon am vergangenen Donnerstag habe ich Probleme im Oberschenkel gehabt und am Freitag im Training gemerkt, dass es nicht rund läuft. Am Freitag und am Samstag habe ich mich dann intensiv behandeln lassen, aber trotzdem musste ich am Sonntag das Spiel nach einem Test absagen. Ich war sehr enttäuscht, da ich bisher alle Spiele bestritten habe und ich meine Serie gerne fortgesetzt hätte. Von draußen zusehen zu müssen, war nicht einfach, ich wollte ständig eingreifen und mitmachen", sagte Serdar Tasci am Nachmittag im Gespräch mit www.vfb.de.

So musste der Abwehrspieler jedoch tatenlos zusehen, wie seine Mannschaft vor allem aufgrund der Standards ins Hintertreffen geriet. "Wir haben in den letzten Monaten zu viele Gegentore nach Standards bekommen, was uns wiederum zu viele Punkte gekostet hat. In solchen Situationen müssen wir konzentrierter sein, so wie in den letzten beiden Spielen, als wir das gut gemacht haben", meinte Tasci.

"Immer noch dasselbe Gefühl"

Am Vormittag wurde der Kapitän von Therapeut Gerhard Wörn behandelt, anschließend sollte eine Kernspintomographie Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. "Auf den Bildern wurde kein Riss des Muskels festgestellt, weshalb man von einer leichten Zerrung ausgehen kann. Ich wurde heute intensiv behandelt und lasse mich auch morgen wieder behandeln. Natürlich hoffe ich, dass ich in ein paar Tagen wieder mit der Mannschaft trainieren kann, aber Vorhersagen sind bei Muskelverletzungen immer sehr schwierig", so der 24-Jährige.

Eine Extra-Motivation dürfte die Aussicht auf das Derby gegen den SC Freiburg sein, das am Samstag um 15.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena stattfindet. "Jedes Spiel in der Bundesliga ist wichtig, aber Derby ist Derby. Für mich persönlich sind die Spiele gegen Freiburg oder früher gegen den Karlsruher SC immer etwas ganz besonderes. Seit der Jugend wollte ich gegen die Mannschaften immer schon gewinnen. Früher hat man vor 200 Zuschauern gespielt, heute vor 60.000, aber es ist immer noch dasselbe Gefühl. Für unsere Fans sind Derbysiege natürlich auch immer besonders schön. Auf den Rängen herrscht dieselbe Rivalität, wie auf dem Platz. Wir wollen ein gutes Spiel abliefern, die drei Punkte in Stuttgart behalten und unseren Fans mit dem Sieg ein Geschenk machen", sagte Tasci.

Quelle: vfb.de


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Drei Ecken, drei Gegentore



Mirko Slomka musste grinsen, als er auf seine Spielvorbereitung angesprochen wurde. Und auf den Teil davon, der sich mit den Schwächen des VfB Stuttgart bei Standardsituationen widmete. „Das war“, sagte er, „nicht ganz so schwierig.“

Weil die Probleme bekannt sind, die die Roten haben, wenn es darum geht, gut geschlagene Flanken zu verteidigen. Und weil Slomka Spieler hat, die das auszunutzen wissen. „Der VfB spielt eine extreme Variante der Raumdeckung“, analysierte der Coach von Hannover 96, „das haben wir durchleuchtet und ausgenutzt.“ Sein Grinsen wurde dabei immer breiter. Kein Wunder, schließlich hatte sein Team gleich drei Eckbälle zu Torerfolgen genutzt – woran sie beim VfB Stuttgart weit weniger Spaß hatten.

„Wir müssen das in den Griff bekommen“

Fredi Bobic jedenfalls war im Anschluss an die 2:4-Niederlage mal wieder bedient ob der Schwächen seiner Mannschaft, die in dieser Saison nun schon elf Treffer nach Freistößen und Ecken kassierte. „Wenn man drei Gegentore über Standards bekommt, dann kann man nicht gewinnen“, grantelte der Sportdirektor, „unsere Raumdeckung ging in die Hose.“ Wobei es gar nicht die taktische Variante der Verteidigung war, die Probleme verursachte, sondern die Art und Weise. „Wir haben einfach nur zugeschaut“, ärgerte sich Fredi Bobic.

Beim 0:1 waren gleich zwei 96-Spieler völlig frei – Innenverteidiger Maza dagegen war einfach in der Nähe des Elfmeterpunkts stehen geblieben. Beim 0:2 reagierte die VfB-Defensive zu spät auf den Laufweg von Mame Diouf, und beim dritten Gegentor stand Christian Pander mitten im Strafraum frei und verwertete den Abpraller. „Wir müssen einfach mehr zum Ball gehen“, sagte Bobic und forderte: „Wir müssen das in den Griff bekommen.“ Möglichst schnell.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Der VfB setzt die Achterbahnfahrt fort



Acht Punkte Abstand hat der VfB Stuttgart nach dem 22. Spieltag. Acht nach hinten zum Relegationsplatz. Und acht nach vorne zu Rang sechs, der zur Teilnahme an der Europa-Liga berechtigt. „Wir haben es verpasst, uns von unten komplett abzusetzen, und nach oben haben wir die Tuchfühlung verloren“ sagte Trainer Bruno Labbadia nach der 2:4 (0:2)-Niederlage bei Hannover 96. Der VfB befindet sich weiter auf seiner Achterbahnfahrt. Nach guten Ergebnissen folgt regelmäßig die Ernüchterung. Es geht rasant aufwärts wie beim 5:0-Sieg gegen Hertha BSC und ebenso rasant wieder nach unten wie nun in Hannover.

Dass die Fahrt der Roten in dieser Saison so oft ruckelt, hat Gründe:

Die Standardsituationen: Wie sich die Dinge ändern können: Bis zum neunten Spieltag war der VfB spitze in Sachen Standards – die Stuttgarter trafen am häufigsten aller Bundesligateams nach Ecken und Freistößen und bekamen die wenigsten Gegentreffer nach ruhenden Bällen. Mittlerweile führen sie diese inoffizielle Tabellen von hinten an – mit 15 Gegentreffern nach Standards. „Das hat uns schon unglaublich viele Punkte gekostet“, sagt Christian Gentner. Gegen Hannover waren es drei. „Wenn man drei Tore nach Ecken kriegt, kann man kein Spiel gewinnen“, brachte es Sportdirektor Fredi Bobic auf den Punkt. Dabei trainieren die Roten schon seit Monaten vermehrt Standards. „Es gab im Training unter der Woche keine Anzeichen dafür, dass es in diesem Bereich wackelt“, war Labbadia überrascht. Wie also kann man diese Fehlerquelle abstellen? „Das ist nichts, was man den Spielern noch beibringen kann, das ist das Abc des Fußballs“, sagt Bobic und erklärt es trotzdem noch mal: „Man muss die Dinger einfach wegköpfen.“

Das Deckungsverhalten: Vor einigen Wochen hat Bruno Labbadia bei Standardsituationen von Mann- auf Raumdeckung umgestellt. „Ich habe gespürt, dass sich viele mit der Manndeckung nicht sicher gefühlt haben. Deshalb haben wir das geändert“, erklärt der Coach. Gegen Hertha und zuvor in Leverkusen ist die Taktik aufgegangen. Gegen Hannover ging sie „eindeutig in die Hose“ (Bobic). Vor allem, weil die VfB-Profis nicht das umgesetzt haben, was sie in unzähligen Trainingseinheiten geübt haben. Ein Vorteil von Raumdeckung ist, dass die torgefährlichen Räume wie der kurze Pfosten und das Zentrum stärker besetzt sind – wenn sie besetzt sind. Wenn allerdings einige Spieler schlafen – beim 1:0 Maza und Christian Gentner, beim 2:0 Martin Harnik –, dann hat die Raumdeckung ihr Ziel verfehlt. „Es war abgesprochen, dass der Pfosten besetzt ist, aber der eingeteilte Spieler hat sich rausziehen lassen“, erklärt Labbadia, der trotzdem bei dieser Deckungsvariante bleiben will. „Die Spieler müssen einen klaren Kopf behalten und in die Bälle reingehen“, fordert er: „Egal ob Mann- oder Raumdeckung, jeder hat immer eine Sorgfaltspflicht gegen den Ball.“

Die Chancenverwertung: Fredi Bobic hat recht, wenn er sagt, man habe in Hannover Möglichkeiten für „vier, fünf Tore“ gehabt. Doch Chancen bringen nichts, wenn man sie nicht nutzt. Harnik stand in der 28. Minute alleine vor Ron-Robert Zieler – sein Abschluss glich aber eher einem Rückpass. Sieben Minuten vor Schluss hatte Vedad Ibisevic die Riesenchance zum 3:4. „Wer weiß“, fragte Bobic, „was passiert wäre, wenn er ihn reingemacht hätte?“Hat er aber nicht.

Die individuellen Fehler: Haarsträubende Pässe gab es in Hannover auch zu bestaunen. Zum Beispiel in der 40. Minute, als William Kvist mit einem Katastrophenpass die Chance für Manuel Schmiedebach einleitete. Oder bei Khalid Boulahrouz, der ein ums andere Mal Bälle vertändelte, verlor oder zum Gegner spielte. Beim 0:4 durch Lars Stindl (73.) schlief gleich die komplette Hintermannschaft. Die Roten hatten fünf Gelegenheiten. die Gefahr zu bannen. „Wir haben einfach nur zugeschaut“, wetterte Bobic.

Wenn der VfB seine Achterbahnfahrt konsequent fortsetzt, sollte es an diesem Samstag(15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg wieder nach oben gehen. „Dafür müssen wir aber unsere Fehler abstellen“, sagt Verteidiger Georg Niedermeier. In der Woche darauf geht es dann zum Hamburger SV – und dann muss die Devise heißen: Raus aus der Achterbahn. Und bitte oben aussteigen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Engagiert im Kampf um die Klasse



Vor dem Baden-Württemberg-Derby macht www.vfb.de den Teamcheck beim SC Freiburg.

Für die meisten Fußballfans in Deutschland waren der Name und das Gesicht des neuen Freiburger Trainers, den der SC in der Winterpause anstelle von Marcus Sorg installierte, neu und unbekannt, nicht so für die Fangemeinde des Sport-Clubs. Denn seit 1995 gehört Christian Streich dem Verein aus dem Breisgau als Trainer an, zuvor war der ehemalige Mittelfeldspieler auch schon als Spieler für den SCF im Einsatz. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere betreute der 46-jährige Badener die U19 und gewann mit den A-Junioren dreimal den DFB-Junioren-Vereinspokal sowie 2008 die Deutsche Meisterschaft.

Kurz vor dem Jahreswechsel wurde Streich, der bereits unter Robin Dutt als Co-Trainer Bundesligaluft schnupperte, vom Co- zum Cheftrainer befördert. Mit Christian Streich schafften auch zahlreiche Juniorenspieler, die bis zum Winter noch im Regionalligateam des Sport-Clubs im Einsatz waren, den Sprung in die höchste deutsche Spielklasse. Außerdem verstärkte man sich nach den Abgängen von Top-Torjäger Papiss Demba Cissé (Newcastle United), Kapitän Heiko Butscher (Eintracht Frankfurt), Felix Bastians (Hertha BSC) und Maximilian Nicu (1860 München) mit einigen neuen Spielern. Fallou Diagné kam aus Metz, Michael Lumb von Zenit St. Petersburg, Sebastian Freis aus Köln, Karim Guédé aus Bratislava und Ivan Santini von NK Zadar.

Dem Rekordmeister die Stirn geboten

Die Frischzellenkur, das taktische Geschick und die Ansprache des neuen Trainers tun dem Verein an der Dreisam sichtlich gut. Zwar wartet der Tabellenletzte seit dem Rückrundenstart noch auf den ersten dreifachen Punktgewinn, doch vor allem die vergangenen drei Spiele brachten dem Team viel Lob ein. Beim 2:2-Remis gegen Werder Bremen bewies die Mannschaft um Kapitän Cédrik Makiadi Moral, als sie gleich zweimal einen Rückstand aufholte. Bei der 2:3-Niederlage in Wolfsburg wäre am Ende auch ein Unentschieden, wenn nicht gar ein Sieg verdient gewesen, und beim 0:0 am vergangenen Samstagabend gegen den FC Bayern München bot man dem Rekordmeister mit großem Engagement die Stirn.

Neben den Neuzugängen aus Frankreich, Slowenien und Kroatien sorgen vor allem die Spieler aus der eigenen Jugend für viel Freude beim Freiburger Anhang. Auf den Außenverteidiger-Positionen haben sich die beiden Eigengewächse Oliver Sorg und Jonathan Schmid festgespielt und lieferten nicht nur gegen die Bayern-Stars Arjen Robben, Thomas Müller und Franck Ribéry eine klasse Leistung ab. Neben Neuzugang Diagné steht Oliver Höhn, wie Sorg und Schmid aus der eigenen Jugend, seinen Mann und ließ beispielsweise gegen die Münchner Mario Gomez kaum Luft zum Atmen. Im Mittelfeld kommt Johannes Flum nach seinen beiden schweren Knieverletzungen jeweils zu Beginn der letzten und der aktuellen Spielzeit immer besser zurecht und bildet mit Allrounder Makiadi eine stabile Doppel-Sechs.

Natürlich fällt der Abgang des Top-Stürmers Cissé stark ins Gewicht, schließlich sicherte der senegalesische Nationalspieler in der vergangenen Saison seiner Mannschaft mit 22 Toren fast im Alleingang den sensationellen neunten Tabellenplatz. Doch mit Santini hat sich der SC einen talentierten Angreifer gesichert. Schnell, kopfballstark und gut im Abschluss lautet die Kurzbeschreibung des 22-jährigen Kroaten, der bis zur Winterpause zehn Treffer in 16 Spielen für NK Zadar erzielte. Unterstützt wird Santini im Angriff von Erik Jendrisek, der sich nach seinem Wechsel vom FC Schalke 04 vor einem Jahr in Freiburg immer wohler zu fühlen scheint, sowie von Jan Rosenthal und Daniel Caligiuri.

Das mit Pavel Krmas, dem eigentlichen Kapitän Julian Schuster, Mensur Mujdza und Anton Putsila gleich vier erfahrene Bundesligaspieler verletzt ausfallen, ist dank der unbekümmerten Leistungen der Freiburger im Abstiegskampf nicht weiter tragisch.

So könnte der SC Freiburg gegen den VfB spielen:

Baumann – Sorg, Diagné, Höhn, Schmid – Rosenthal, Flum, Makiadi, Caligiuri – Jendrisek, Santini

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Sieg im Testspiel

VfB II Trainer Jürgen Kramny setzte im Testspiel gegen den SV Bonlanden vor allem die Spieler ein, die in diesem Jahr noch nicht viel Einsatzzeiten hatten. Gegen den Oberligisten hieß es nach 90 Minuten auf dem Kunstrasen am VfB-Clubzentrum 3:1. Die Tore für die Jungen Wilden erzielten Erich Berko, Moritz Kuhn und Patrick Schmidt. Für Bonlanden traf Panagiotis Delingianidis zum zwischenzeitlichen 2:1.

Am kommenden Samstag geht es dann beim 1. FC Heidenheim für die Jungen Wilden wieder um Punkte für die 3. Liga.

Quelle: vfb.de


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Wiedergutmachung geplant



Gegen Freiburg will der VfB seine Fans für die Niederlage in Hannover mit einem Heimsieg entschädigen. Personell sieht es gut aus.

Sonnenschein und Faschingsferien lockten am Mittwochvormittag zahlreiche Fans zum Trainingsgelände des VfB an die Mercedesstraße. Und die Anhänger kamen auf ihre Kosten, schließlich war der Kader komplett auf dem Trainingsplatz zu sehen. Während Ibrahima Traoré nach seiner Zerrung im Adduktorenbereich zunächst nur das Aufwärmprogramm wieder mitmachen konnte und anschließend dann aber mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos separat trainierte, konnten Timo Gebhart und Johan Audel auch schon wieder an den Überzahlspielen mit Torabschluss teilnehmen. Serdar Tasci absolvierte eine individuelle Einheit mit Therapeut Gerhard Wörn.

"Gegen Freiburg müssen wir drei Punkte holen"

Über die Personalsituation sagte Co-Trainer Eddy Sözer nach dem Training: "Bei Serdar war die Verletzung nicht allzu schlimm, sodass wir ihn langsam wieder eingliedern können. Wir müssen den Donnerstag abwarten, dann sehen wir weiter. Ibrahima wird Schritt für Schritt wieder integriert. Timo fühlt sich wohl und ist im Plan. Aber auch ihn müssen wir in den nächsten Tagen weiter beobachten."

Ob Cheftrainer Bruno Labbadia am Samstag also im Derby gegen den SC Freiburg auf seinen Kapitän zurückgreifen kann, und ob Timo Gebhart eine Option in der Offensive sein wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist allerdings schon jetzt, dass die Spieler hoch motiviert sind, die Niederlage in Hannover schnellstmöglich wieder vergessen zu machen. "Gegen Freiburg müssen wir drei Punkte holen, alles andere wäre schlecht", sagte Cacau. Tamas Hajnal legte nach: "Wir wollen das Ergebnis aus dem Hannover-Spiel wieder gut machen und gewinnen."

"Bei eigenem Ballbesitz unser Spiel durchbringen"

Doch sowohl der deutsche als auch der ungarische Nationalspieler wissen, dass sich Freiburg nicht kampflos ergeben wird. "Der SC ist sehr motiviert, gegen Bayern haben sie jeden Zweikampf gesucht, nach Vorne gut gespielt und sich Chancen erarbeitet. Das wird hier bei uns in der Mercedes-Benz Arena nicht anders werden. Das ist ein Derby, die wollen uns schlagen, und wir wollen die drei Punkte in Stuttgart behalten", so Cacau.

Und auch Hajnal appelliert an den Kampfgeist seiner Mitspieler: "Wir haben gegen Hannover nicht vieles gut gemacht, es liegt an uns, es gegen Freiburg wieder besser zu machen. Wir müssen vor allem bei den Standards konzentrierter sein und dürfen nichts zulassen. Der SC ist kämpferisch und läuferisch stark. Da müssen wir dagegen halten, bei eigenem Ballbesitz unser Spiel durchbringen und damit das Derby gewinnen."

Quelle: vfb.de


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VfB-Profis spielen um Perspektive


Wo geht die Reise hin für Matthieu Delpierre. Sein Vertrag beim VfB Stuttgart läuft aus.

Am trainingsfreien Dienstag war es ruhig auf dem Vereinsgelände des VfB Stuttgart. Die Profis blieben zu Hause – nur einer war da: der Kapitän. Serdar Tasci, der am Sonntag in Hannover wegen einer Oberschenkelzerrung passen musste, ließ sich behandeln, um bis Samstag wieder fit zu werden. Dann kommt der SC Freiburg zum Derby nach Stuttgart, und Tasci ist schon richtig heiß: „Für mich sind Spiele gegen Freiburg immer etwas Besonderes.“

Serdar Tasci denkt also erst einmal kurzfristig für zahlreiche andere Profis des VfB entscheidende Wochen an, die mehr sein können als nur ein Fingerzeig für die Zukunft. Es geht um Stammplätze, Verträge und Eindrücke. Oder zusammengefasst: Viele Spieler der Roten spielen um ihre Perspektive.

Sakai läuft Boka Rang ab

Da sind zum einen die Spieler, deren Vertrag am Ende dieser Saison ausläuft. Pawel Pogrebnjak hat den Verein bereits verlassen, andere werden wohl folgen. Matthieu Delpierre zum Beispiel. Der Innenverteidiger und ehemalige Kapitän wollte sich über die zweite Mannschaft Spielpraxis holen und sich dann doch noch für eine Vertragsverlängerung empfehlen. Doch dann sah er Rot und wurde für drei Spiele gesperrt. Oder Arthur Boka. Der Ivorer fehlte zuletzt wegen seines Einsatzes beim Afrika-Cup. Der Linksverteidiger würde gerne in Stuttgart bleiben, doch nun hat ihm erst einmal Gotoku Sakai den Rang abgelaufen. Khalid Boulahrouz hat zwar seinen Stammplatz sicher, der Rechtsverteidiger produzierte aber zuletzt in Hannover zahlreiche Fehler. Werbung in eigener Sache macht dieses bislang hoch bezahlte Trio also nicht unbedingt. Timo Gebhart und Julian Schieber geht es da nicht anders.

Das Duo sollte beispielgebend sein für die neue VfB-Generation. Auf dem Platz sieht man die beiden allerdings selten. Gebhart ist nach einer Verletzung noch nicht fit, kam aber auch davor selten zum Einsatz. Schieber ist hinter Vedad Ibisevic und Cacau nur Stürmer Nummer drei. Beide werden sich viele Gedanken über ihre Zukunft machen. Und dann sind da noch die vielen jungen Spieler.

Auch die müssen in den kommenden Wochen zeigen, dass sie in Zukunft echte Alternativen sein können. Zwar haben fünf Talente in dieser Saison schon ihr Debüt in der Profimannschaft gefeiert, etabliert hat sich aber noch keiner. „Wir sind erst zufrieden, wenn sie sich stabilisiert haben“, sagt VfB-Trainer Bruno Labbadia. Den besten Eindruck hinterlässt derzeit Raphael Holzhauser.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

"Schwerer Brocken"



Am vergangenen Wochenende fiel sowohl das Spiel des VfB II gegen Preußen Münster als auch die Begegnung des 1. FC Heidenheim bei Werder Bremen II aus. An diesem Samstag, 25. Februar, treffen beide Mannschaften um 14.00 Uhr in der Voith-Arena in Heidenheim aufeinander.

Mit 37 Punkten stehen die Heidenheimer derzeit auf dem vierten Tabellenplatz, allerdings nur zwei Zähler hinter dem Relegationsplatz drei. In der Winterpause rüstete der FCH nochmals auf und holte vom FC Augsburg mit Michael Thurk und Patrick Mayer zwei Stürmer sowie mit Dennis Malura von 1860 München und Robert Strauß von Erzgebirge Aue zwei Defensivspieler. Die beiden Heimspiele im Jahr 2012 konnte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt jeweils gewinnen.

Daniel Vier gesperrt, Sebastian Hertner verletzt

VfB II Trainer Jürgen Kramny freut sich auf das Spiel am Samstag: "Es wartet ein schwerer Brocken auf uns. Heidenheim besitzt richtig Qualität. Mit Thurk, Mayer und Schnatterer sind sie in der Offensive extrem stark. Es wird wichtig für uns sein, dass wir sie von unserem Tor weghalten und in der Offensive selbst Aktionen setzen. Durch die Sperre von Daniel Vier werden wir eine extrem junge Mannschaft haben. Aber die Jungs können sich gegen ein absolutes Spitzenteam beweisen."

Mindestens auf zwei Positionen im Vergleich zum letzten Spiel in Saarbrücken muss Jürgen Kramny seine Elf ändern. Denn Daniel Vier sah seine fünfte gelbe Karte und muss somit aussetzen. Linksverteidiger Sebastian Hertner zog sich beim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fehlt somit ebenfalls. Ansonsten hat der VfB II Coach alle Spieler zur Verfügung.

Nachholspiel gegen Preußen Münster terminiert

Am Dienstag, 13. März, findet das Nachholspiel des 23. Spieltages statt. Dabei trifft der VfB II um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion auf den SC Preußen Münster. Somit haben die Jungen Wilden mit dem Spiel in Unterhaching (10.03.), gegen Münster (13.03.) und gegen Chemnitz (16.03.) drei Spiele in sieben Tagen.

Quelle: vfb.de


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"Einfach gut agieren"



Bruno Labbadia setzt im Heimspiel gegen den SC Freiburg auf den Kampfgeist seiner Mannschaft und auf bessere Standards.

Wie bereits am vergangenen Wochenende in Hannover droht Kapitän Serdar Tasci auch am Samstag beim Derby gegen den SC Freiburg auszufallen. Das bestätigte Bruno Labbadia auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstagmittag. "Serdar steht auf der Kippe. Er konnte bisher noch nicht mit der Mannschaft trainieren, deshalb müssen wir die nächsten zwei Tage abwarten und dann kurzfristig entscheiden", so der VfB-Cheftrainer, der auch einen Einsatz des wiedergenesenen Timo Gebharts ausschloss. "Timo wird langsam wieder ans Mannschaftstraining herangeführt, ist für das Heimspiel gegen Freiburg aber noch keine Option. Im Prinzip steht uns dasselbe Personal wie in den vergangenen Wochen zur Verfügung", sagte Labbadia. Ein letztes Mal muss der 46-Jährige auf Cristian Molinaro verzichten, der aufgrund seiner roten Karte aus dem Leverkusen-Spiel noch für diese Partie gesperrt ist. Sein Vertreter, Winter-Neuzugang Gotoku Sakai, erhielt wie bereits nach seinem Bundesliga-Debüt gegen Hertha BSC auch nach dem Hannover-Spiel Lob vom Cheftrainer: "Gotoku hat seine Sache bisher sehr ordentlich gemacht und setzt auch nach vorne gute Impulse. Er traut sich immer mehr zu und kommt langsam in den Rhythmus. Aber ich erwarte auch von Spielern, die in die Mannschaft kommen, dass sie um ihren Platz kämpfen und ihn verteidigen. Dadurch herrscht ein gesunder Konkurrenzkampf, der uns alle weiterbringt."

"Derbys haben generell einen besonderen Reiz"

Trotz einiger Spieler aus der zweiten Reihe, die Druck machen und auf ihren Einsatz drängen, will Bruno Labbadia seine Mannschaft aber nicht großartig verändern. "Wir müssen an die Leistungen aus dem letzten Heimspiel anknüpfen und mit großem Kampfgeist auftreten, denn der wird gegen Freiburg nötig sein. Der SC betreibt einen unheimlich hohen Aufwand und ist läuferisch sehr stark. Ich erwarte ein heißes Spiel, in dem Feuer drin sein wird. Wir müssen dagegenhalten, aber auch einen kühlen Kopf bewahren", gab der Cheftrainer die Marschroute für sein Team voraus. Durch den Auftritt gegen den FC Bayern beim 0:0 am vergangenen Samstagabend verschaffte sich der Tabellenletzte Respekt. "Das war ein hochverdientes Unentschieden für den SC, der gut aus der taktischen Ordnung heraus gearbeitet hat und bei dem jeder in seinem Bereich aktiv war. Freiburg hat im Winter einen Schnitt vorgenommen und einiges an Personal verändert. Nach dem Wechsel von Torjäger Cissé, der den SC mit seinen Toren in der Liga gehalten hat, verteilt sich die Verantwortung nun auf mehrere Schultern. Aber die Stärke von Freiburg war schon immer das Kollektiv", glaubt Labbadia, der seine Mannschaft auch aufgrund des Derbycharakters in die Pflicht nimmt: "Auch wenn es natürlich noch größere Derbys im Fußball gibt, haben Derbys generell einen besonderen Reiz. Vor allem für unsere Zuschauer ist dieses Spiel wichtig, weshalb wir auch für sie unbedingt gewinnen wollen."

Ein wichtiger Faktor im Spiel können die Standardsituationen sein, sowohl defensiv als auch offensiv. Nach den Problemen in Hannover führte Bruno Labbadia unter der Woche Gespräche mit der Mannschaft und zeigte ihnen Szenen, in denen es gut, aber auch schlecht lief. "Unsere eigenen Standardsituationen müssen wieder kontinuierlich gut kommen und wir müssen wieder besser in die Räume starten. Insgesamt müssen wir einfach gut agieren", sagte der Cheftrainer.

Quelle: vfb.de


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Fredi Bobic fordert: „Es muss knallen“



Ein bisschen Derby-Rhetorik war dann doch noch dabei bei der Einstimmung aufs Duell mit dem SC Freiburg. „Es gibt sicher größere Derbys als das gegen den Sportclub – aber so ein Nachbarschaftsduell, das hat immer seinen Reiz“, sagte VfB-Trainer Bruno Labbadia vor dem Aufeinandertreffen mit dem Rivalen aus Südbaden an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total). Und warum, das weiß auch der Stuttgarter Coach ganz genau. Für die Fans gehören die Duelle zwischen Baden und Württemberg zu den wichtigsten der Saison. Und deshalb sagte Labbadia: „Wir haben gegen Freiburg eine Sorgfaltspflicht unseren Fans gegenüber.“

Bobic: „Freiburg kann frisch, fröhlich und frei aufspielen“

Drei Punkte sollen, ja müssen her gegen den Sportclub. Um das Publikum nach dem Spiel mit Freude aus der heimischen Arena entlassen zu können – und um den Abstand zu den unteren Tabellenregionen zu vergrößern. Dass das gegen Freiburg nicht leicht wird, ist Labbadia klar. Ihm ist nicht verborgen geblieben, dass der SC unter dem neuen Trainer Christian Streich große Fortschritte gemacht hat. Zuletzt trotzte man dem FC Bayern sogar ein 0:0 ab. „Ihre große Stärke ist die Arbeit im Kollektiv, sie haben eine extrem hohe Laufbereitschaft. Darauf müssen wir uns einstellen – es muss Feuer rein bei uns“, sagte Bruno Labbadia.

Das sieht Fredi Bobic ähnlich. „Das wird ein schweres Spiel für uns – es muss knallen auf dem Platz“, sagte der Manager der Roten – und ging auf die Unterschiede der beiden Clubs ein. „Beide haben andere Ausrichtungen“, erklärte Bobic, „Freiburg kann frisch, fröhlich und frei aufspielen, die haben keinen Druck. Ob sie in der ersten oder zweiten Liga spielen, ist eh wurscht. Die wissen, wo sie herkommen.“ Freiburg will dauerhaft zu den 25 Topclubs in Deutschland gehören, Zeiten in der zweiten Liga sind quasi eingeplant.

Was man vom VfB nicht behaupten kann.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Abschlusstraining mit dem Kapitän



VfB-Kapitän Serdar Tasci konnte am Freitag beim Abschlusstraining vor dem Derby gegen den SC Freiburg mitmachen. Am Samstagvormittag wird der Innenverteidiger noch einen letzten Test absolvieren, der über einen Einsatz gegen den Sport-Club entscheiden wird.

Am vergangenen Wochenende fehlte Serdar Tasci aufgrund einer Oberschenkelzerrung zum ersten Mal in dieser Saison bei einem Pflichtspiel. Unter der Woche ließ sich Tasci intensiv behandeln und trainierte individuell.

Quelle: vfb.de


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