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Schock für den FCB – Ivanov verletzt
Für den FC Basel tut sich plötzlich eine unangenehme Baustelle auf. Nach Fabian Schär droht nun Ivan Ivanov mit einem Kreuzbandriss auszufallen.
Noch nach dem Trainingsspiel gegen Eintracht Braunschweig (0:1) vom Dienstag gab Murat Yakin Entwarnung bezüglich seiner angeschlagener Innenverteidiger: Weder Gaston Sauro noch Ivan Ivanov hätten sich gegen den Bundesliga-Letzten ernsthaft weh getan. Tags darauf folgt der Schock: Ivanov reist vom Trainingslager in Marbella zurück nach Basel – Verdacht auf Kreuzbandriss.
Damit wird die Situation in der Basler Innenverteidigung plötzlich brenzlig. Fabian Schär befindet sich nach seiner Knie-Operation im behutsamen Aufbau, womit bei einem Ausfall von Ivanov nur noch Arlind Ajeti und Gaston Sauro fürs Abwehrzentrum übrig blieben. Schon vor der Verletzung des bulgarischen Internationalen war deshalb diskutiert worden, ob der FCB auf dem Transfermarkt aktiv werden wolle. Sollte die Diagnose den Worst Case bestätigen, käme die Teamleitung wohl nicht mehr um einen Zuzug herum. Für Ivanov wäre die Saison nämlich gelaufen.
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Basels Ivanov mit Kreuzbandriss
Rückschlag für den FC Basel: Innenverteidiger Ivan Ivanov hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Bulgare wird mehrere Monate ausfallen. Und: Sions Alberto Regazzoni wechselt in die Challenge League. Basels Ivan Ivanov zog sich einen Kreuzbandriss zu.
Ivan Ivanov hatte sich die Verletzung am Dienstag im Testspiel gegen Eintracht Braunschweig zugezogen. Eine Untersuchung bestätigte, dass es sich dabei um einen Riss des vorderen Kreuzbandes handelt.
Der bulgarische Verteidiger muss sich einer Operation unterziehen. Damit fällt der 25-Jährige mehrere Monate aus. Mit Fabian Schär, der im Dezember ebenfalls am Knie operiert wurde, fehlt dem FCB zum Rückrundenbeginn wohl auch der zweite Stamminnenverteidiger. Diaz bleibt bis 2017
Grund zur Freude hat dagegen Marcelo Diaz. Der 27-jährige Chilene verlängerte seinen Vertrag beim FC Basel vorzeitig bis zum Sommer 2017. Sion: Regazzoni ins Tessin
Alberto Regazzoni, vom FC Sion in der Winterpause ausgemustert, führt seine Karriere in der Challenge League fort. Der 30-jährige offensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim Tabellenvorletzten Chiasso einen Vertrag bis Ende Juni 2015.
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Der FCB beschliesst das Trainingslager mit einer 2:4-Niederlage in Hamburg Das letzte Testspiel im Rahmen des Trainingslagers verlor der FC Basel gegen den Hamburger SV am Samstag, 18. Januar 2014, mit 2:4 (1:2). Der FCB ging früh durch Matías Delgado in Führung musste allerdings nach einer halben Stunde und einem Doppelpack der Hanseaten während dem restlichen Spiel stets einem Rückstand nachrennen. Auf das 3:1 durch Pierre-Michel Lasogga konnte er noch prompt reagieren. Giovanni Sio gelang prompt der Anschlusstreffer, in der Folge konnte Hamburg aber noch auf 4:2 erhöhen; das war gleichzeitig das Endresultat. Hervorzuheben gilt es Delgado, der das erste Tor erzielte und das zweite mit einer Flanke herrlich vorbereitete. Anzeige Der FCB begann stark in der Imtech Arena; der verdiente Lohn dafür war die frühe Führung durch Matías Emilio Delgado. Fabian Frei, der wegen der Personalnot in der Abwehr als Innenverteidiger auflief lancierte den Argentinier mit einem schönen Pass und Delgado hob den Ball über Jaroslav Drobny zur Basler Führung ins Tor. Frei bekam von seinem Trainer nach dem Spiel genauso ein Lob wie Delgado: „Fabian Frei ist nach dem Ausfall der Innenverteidiger der einzige der diese Position übernehmen kann und er hat es gut gemacht. Ich weiss ja, dass er in der Defensive zuverlässig ist und beim ersten Tor konnte er auch einen offensiven Akzent setzen. Die Abstimmung muss natürlich noch besser werden. Delgado konnte gute Pässe schlagen und die Laufwege haben gestimmt, er war bei beiden Toren massgeblich beteiligt. Das hat mir gefallen.“ Der Rückschlag und wahrscheinlich auch der Knackpunkt der Partie kam dann nach rund einer halben Stunde, als der HSV mit einem Doppelpack das Spiel drehte. Beide Tore fielen nach Standardsituationen. Beim ersten Tor der Gastgeber lenkte Taulant Xhaka einen Freistoss von Hakan Calhanoglu unglücklich ab, so dass Yann Sommer machtlos war und nicht mehr reagieren konnte. Das zweite fiel nach einem Eckball Calhanoglus: In der Mitte ging in der deutsche Nationalspieler Marcell Jansen vergessen und der spedierte den Ball per Kopf in die Maschen. Van Marwijks glückliches Händchen In der Pause hatte dann Bert van Marwijk ein glückliches Händchen mit der Einwechslung von Pierre-Michel Lasogga. Dem Stürmer der Norddeutschen gelang nach einer knappen Stunde mit einem Heber von ausserhalb des Strafraums das 3:1. Darauf konnte der FCB noch reagieren, er kam nur eine Minute später wieder auf en Tor heran: Giovanni Sio vollendete mit dem Kopf, nach einer sehenswerten Flanke von Delgado. Auf das zweite Tor Lasoggas fanden die Basler aber keine Antwort mehr und so blieb es beim 4:2 für die Hamburger. FCB Trainer Murat Yakin war vor allem mit dem starken Beginn seiner Mannschaft zufrieden: „Das war ein richtig guter Anfang, danach geraten wir durch zwei Standards in Rückstand. Trotzdem konnten wir die zweite Halbzeit noch offen gestalten. Die Niederlage fällt meiner Meinung ein Tor zu hoch aus, für ein Abschlussspiel eines Trainingslagers war es aber ganz gut.“ Der FCB beschliesst mit dem Spiel in der Imtech Arena ein Trainingslager, das den Trainer zufriedenstellte, wären da nur nicht die Verletzungen, die momentan schwer wiegen: „Durch die vielen Ausfälle, die wir haben, kann ich nicht nur ein positives Fazit ziehen. Aber alle waren gut belastbar. Die grosse Belastung konnte man meiner Mannschaft in diesem Spiel heute dann auch anmerken.“ Morgen reist der FCB dann nach zwölf Tagen im Ausland zurück in die Schweiz. Die Berichterstattung auf fcb.ch über das Trainingslager der Rotblauen endet hiermit. Das Telegramm: Hamburger SV – FC Basel 1893 4:2 (2:1) Imtech Arena. – 8‘789 Zuschauer. – SR Florian Heft. Tore: 13. Delgado 1:0 (Frei). 29. Calhanoglu 1:1. 32. Jansen 2:1 (Calhanoglu). 59. Lasogga 3:1. 60. Sio 3:2 (Delgado). 79. Lasogga 4:2 (John). HSV: Drobny; Lam (63. Diekmann), Sobiech (63. Westermann), Mancienne (46. Tah), Jansen (84. Rajkovic); Badelj (84. Rincon), Jiracek (79. Bouy); Zoua (46. Lasogga), van der Vaart, Ilicevic (63. John); Calhanoglu. Basel: Sommer; Philipp Degen, Frei (84. Dünki), Ajeti (84. Araz), Safari (79. Aliji; Diaz (63. Serey Die), Xhaka (63. Elneny); Salah (79. Simic), Delgado (79. Embolo), Stocker (63. Andrist); Sio (63. David Degen). Bemerkungen: Basel ohne Ivanov, Sauro, Schär, Streller und Voser (alle verletzt). – Verwarnungen: Keine. https://www.youtube.com/watch?v=hE7eyVxtx5M#t=59fcb.ch
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Wird es nun ernst? Liverpool plant 18-Millionen-Angebot für Mohamed Salah Der englische «Telegraph» ist sich sicher: Liverpool schickt diese Woche eine offizielle Offerte für Mohamed Salah nach Basel. 18-Millionen sollen die Engländer für den FCB-Wirbelwind bieten. Ein Angebot, dass die Basler kaum ablehnen können. Schon länger besteht es, das grosse Interesse von Liverpool-Trainer Brendan Rodgers an FCB-Flügel Mohamed Salah. Nun scheinen die Engländer ernst zu machen: Der Liverpool-Reporter der seriösen englischen Zeitung «The Telegraph» schreibt in seinem Artikel, dass noch diese Woche ein offizielles Angebot von der Anfield Road ans Rheinknie geschickt wird. Inhalt: 18 Millionen für Mohamed Salah. Sollte diese Summe zutreffen, dann könnte die FCB-Verantwortlichen kaum «No» sagen. Salah wäre der teuerste je vom FCB verkaufte Spieler. Die Wertsteigerung des Ägypters wäre enorm: Vor eineinhalb Jahren überwies Rot-Blau rund 2 Millionen Franken an Salahs Jugendklub Arab Contractors. Klappt der 18-Millionen-Deal mit Liverpool tatsächlich, dann schlüge der FCB einen Profit von 900 Prozent (!) heraus. https://www.basellandschaftlichezeitung.c...salah-127584083
Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 20/01/2014 16:07.
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FCB und Chelsea FC einigen sich auf Salah-Transfer
Um weitere Spekulationen zu verhindern, geben der Chelsea FC und der FC Basel 1893 bekannt, dass sich die beiden Clubs am Mittwochabend in London auf den sofortigen Transfer des Offensivspielers Mohamed Salah geeinigt haben. Der Vollzug des Transfers steht unter dem Vorbehalt, dass der 21-jährige ägyptische Nationalspieler Salah die obligatorischen medizinischen Tests besteht und sich mit dem Chelsea FC über die Konditionen des Spielervertrages einigt. Hinweis an die Medien: Die Verantwortlichen des FCB und der Spieler äussern sich zum Transfer wie üblich erst nach Unterzeichnung sämtlicher Dokumente.
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Sehr schade, hätte den Jungen noch gerne 1 bis 2 Jahre bei Basel gesehen. Ich frage mich eh wo der bei Chelsea denn überhaupt spielen soll?!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Sehr schade, hätte den Jungen noch gerne 1 bis 2 Jahre bei Basel gesehen. Ich frage mich eh wo der bei Chelsea denn überhaupt spielen soll?! jo schad aber für das geld 20 mille kann der club auch nix nein sagen.
Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 26/01/2014 12:18.
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Über die Ablöse kann man nicht meckern und für 20 Mio hätte ich den, als Basel-Fan, persönlich auf die Insel verschifft.
Man muss ja auch mal sehen, dass die Liga in der Schweiz eine andere Qualität hat als die BPL und man nicht weiß wie sich der Junge da zurecht findet.
Aber über das "Geschäftsgebaren" von Chelsea, City, Paris, etc. kann ich eh nur den Kopf schütteln.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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https://bazonline.ch/sport/fussball/Wir-werden-sofort-reinvestieren/story/25529783 «Wir werden sofort reinvestieren» Der Transfer von Mohamed Salah zum Chelsea FC ist in trockenen Tüchern. FCB-Präsident Bernhard Heusler spricht über den Rekord-Verkauf und wie es weiter geht
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Könnte sich der FCB nicht ab und zu etwas gönnen?
Uns wurden in den letzten Jahren soviele Topspieler wegtransferiert...und wir mussten diese immer mit jungen, billigen Talenten ersetzen.
Langsam haben wir doch aber genug Geld eingenommen (vor allem jetzt durch die ca. 20 Mio)...
Dieser Spieler kostet ca. 10 Mio CHF...natürlich eine extreme Summe für den FCB aber wenn man bedenkt, dass Basel letzte Woche 20 Mio erhalten hat. Wenn Bernhard Heusler von gleichwertigem Ersatz redet oder von reinvestieren...dann hoffe ich dass er nicht für 2 Mio CHF einkauft.
Meine Meinung ist dass sich der FCB ruhig auf dem Transfermarkt auch was gönnen darf, denn man sich das in den letzten Jahren verdient. Lohntechnisch ist z.B. dieser Spieler von Feyenoord machbar und der Verein ist auch nicht mehr das was er einmal war.
Natürlich möchte ich nicht dass sich der FCB verschuldet aber langsam wurde genug gespart. Philosophie hin oder her....
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Best Player und Liebling der Fans bei der SFL Award NightSalah ist der grosse Abräumer Der grosse Gewinner der SFL Award Night ist Mohamed Salah! Der Ägypter räumt zwei Preise ab, kann aber nicht selbst vor Ort sein, weil ihn Visa-Probleme in Spanien halten. https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/salah-ist-der-grosse-abraeumer-id2640786.html
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1. SFL Award Night: Mohamed Salah räumt ab!
An der 1. SFL Award Night wird Mohamed Salah zum Best Player 2013 gekürt. Gleichzeitig wählten ihn die Fans zum beliebtesten Spieler der Liga! Anzeige
Der Ex-FCB und Neo-Chelsea-Spieler Mohamed Salah war der grosse Gewinner des Abends. FCB-Präsident Bernhard Heusler, der den Preis für den abwesenden Salah abholte: «Den Preis bringe ich Mohamed persönlich vorbei. Ich musste auch den ganzen Abend Fotos machen und ihm per WhatsApp schicken.»
Zuvor wurde Murat Yakin von der Fachjury zum "SFL Best Coach 2013" gekürt.
Im "RSL Dream Team 2013" nehmen FCB-Spieler gleich 7 von 11 Plätze ein. Sommer, Schär, Voser, Salah, F. Frei, Streller und Stocker heissen die Glücklichen.
Im Kultur- und Kongresszentrum nahmen rund 600 geladene Gäste aus Fussball, Wirtschaft, Politik, Sport und Showbusiness an der ersten Austragung der SFL Award Night teil.
Der FC Basel gratuliert allen ausgezeichneten Spielern.
Raiffeisen Super League Best Player: Mohamed Salah (FC Basel)
Brack.ch Challenge League Best Player: Patrick Rossini (FC Schaffhausen)
SFL Best Youngster: Michael Frey (Young Boys)
SFL Best Coach: Murat Yakin (FC Basel)
Raiffeisen Super League Dream Team: Yann Sommer; Kay Voser, Fabian Schär, Milan Vilotic, Michael Lang; Mohamed Salah, Fabian Frei, Veroljub Salatic, Valentin Stocker; Marco Streller, Josef Martinez.
Brack.ch Challenge League Dream Team: Peter Jehle; Nick von Niederhäusern, Granit Lekaj, Niklas Dams, Pascal Cerrone; Geoffrey Tréand, Gianluca Frontino, Markus Neumayr, Marco Aratore; Patrick Rossini, Armando Sadiku.
«Mein Spieler RSL»: Mohamed Salah (FC Basel)
«Mein Spieler BCL»: Roman Buess (FC Locarno)
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FCB und Spartak Moskau einigen sich auf Transfer von Marek Suchy
Spartak Moskau und der FC Basel 1893 geben bekannt, dass sich die beiden Clubs am Dienstag, 28. Januar 2014, auf den sofortigen Transfer des tschechischen Innenverteidigers Marek Suchy in die Schweiz geeinigt haben. Demnach soll der 25-jährige Nationalspieler zunächst bis Ende Saison ausgeliehen werden; anschliessend hat der FCB die Möglichkeit, den Spieler per Option dauerhaft an sich zu binden.
Der Vollzug des Transfers steht unter dem Vorbehalt, dass Suchy die obligatorischen medizinischen Tests besteht und sich mit dem FCB über die Konditionen des Spielervertrages einigt. Marek Suchy wird am Mittwoch, 29. Januar 2014, in Basel erwartet.
Hinweis an die Medien: Die Verantwortlichen des FCB und der Spieler äussern sich zum Transfer wie üblich erst nach Unterzeichnung sämtlicher Dokumente
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Endlich geht es wieder los: Der FCB startet am Sonntag in Lausanne ins 2014
Nach der fast einmonatigen Vorbereitung startet der FC Basel 1893 am Sonntag, 2. Februar 2014, mit dem Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport in die Rückrunde der Saison 2013/2014 (13.45 Uhr, Pontaise). Trotz oder gerade wegen der vielen Absenzen und dem Abgang von Mohamed Salah ist FCB-Trainer Murat Yakin froh, dass es endlich wieder ernst zählt am Wochenende. Für das Auftaktspiel muss Yakin gleich auf sechs Spieler seines Kaders verzichten. Anzeige
Von einer der spannendsten Rückrunden in der Geschichte des Schweizer Fussballs wurde bereits geschrieben, da nach der Hälfte der Saison die ersten fünf Teams lediglich durch vier Punkte getrennt sind. Anführer dieser Spitzengruppe ist der FCB mit 33 Punkten, doch der Start ins neue Jahr wird den Baslern nicht einfach gemacht, müssen sie doch auf ihre Stammverteidigung verzichten. Ivan Ivanov und Fabian Schär werden Yakin bei der Gestaltung seiner Defensive in nächster Zeit nicht zur Verfügung stehen und für das Startspiel fällt auch gleich noch der erste Ersatz, Arlind Ajeti, gesperrt aus.
Deswegen hat der FCB in dieser Woche noch auf dem Transfermarkt reagiert und mit Marek Suchy einen tschechischen Nationalspieler für die Position des zentralen Verteidigers verpflichtet. Es ist gut möglich, dass der Neuzugang, falls alles klappt, bereits am Sonntag auf der Pontaise zum Einsatz kommt: „Marek Suchy hat in den Trainings einen fitten Eindruck gemacht, er kommuniziert bereits viel mit seinen Mitspielern auf Englisch. Obwohl es nach so kurzer Eingewöhnungszeit natürlich noch Probleme mit der Verständigung gibt und ihm die Praxis ein wenig fehlt, hätte ich keine Bedenken ihn gegen Lausanne einzusetzen“, so Yakin an der Medienkonferenz am Freitag zum Neuzugang, „bei einem Defensivspieler sollte die Einfindung in das System schneller von statten gehen als bei einem Offensiven.“
Kein Schnellschuss
Doch auch in der Offensive musste Yakin nach dem Abgang von Mohamed Salah umstellen: „Salah kann man nicht ersetzen, er ist ein typischer Flügelspieler, wie wir jetzt keinen mehr im Kader haben. Aber wir hatten seit seinem Weggang auch noch Zeit um etwas einzustudieren und die Mannschaft hat die Veränderungen im System angenommen.“ Für den Sonntag heisst das nun, dass Matías Emilio Delgado von Beginn an spielen wird; da mit Valentin Stocker und Marcelo Diaz zwei Mittelfeldspieler verletzt ausfallen, Giovanni Sio höchstwahrscheinlich den gesperrten Streller im Sturm ersetzen wird und Fabian Frei den Innenverteidiger gibt, bleiben Yakin auch im Mittelfeld, wo er in der Vorrunde eine grosse Auswahl hatte, nur noch wenige Optionen: Stephan Andrist, David Degen, Mohamed Elneny, Geoffroy Serey Die und Taulant Xhaka streiten sich dort um die verbleibenden vier Plätze.
Yakin will aber nicht jammern über die vielen Absenzen, sondern stellt fest: „Zuletzt wurde oft gesagt, dass wir über ein zu grosses Kader verfügen. Ich glaube nun sieht man, dass wir jeden einzelnen Spieler gebrauchen können.“ Und möglicherweise wird das Kader in der nächsten Zeit auch noch aufgestockt: „Wir wollen keinen Schnellschuss machen, wir haben noch Zeit bis Mitte Februar. Wenn wir noch einen Spieler holen, dann muss er offensiv flexibel sein und vom Typ her zur Mannschaft passen, sonst macht es keinen Sinn“, so Yakin. Aber auch der nächste Gegner ist vor gewichtigen Abgängen nicht gefeit: In dieser Woche wechselte Salim Khelifi vom Waadtland in die Bundesliga zu Eintracht Braunschweig. Der ehemalige Topstürmer und Lausanne-Trainer Marco Simone verliert damit den Spieler mit den meisten Einsätzen in der Hinrunde und eine Stütze seines Kaders im Kampf gegen den Abstieg.
Klare Rollenverteilung
Im Kampf um die Meisterschaft wird dem FCB ein starkes und grosses Kader von Nutzen sein in diesem Frühling, in dem er als einziger Schweizer Verein noch in drei Wettbewerben vertreten ist; beruhigend wirkt da, dass er als Tabellenführer in das Jahr 2014 startet. Das war in den letzten fünf Jahren nur einmal der Fall, in der Saison 2011/2012, als die Rotblauen mit 20 Punkten Vorsprung Meister wurden. Ein so grosser Vorsprung muss es diesem Jahr natürlich nicht sein, aber die Erwartungshaltung ist klar: Mit diesem Kader und dieser Ausgangslage, wäre alles andere als der fünfte Meistertitel in Folge eine Enttäuschung. Schon allein das zeigt auf, was der FCB für eine Position einnimmt in der Spitzengruppe: Trotz den vielen Absenzen ist er der Gejagte und der absolute Favorit auf den Titel. Mit dieser Rolle kam er aber in den letzten Jahren sehr gut klar und besitzt wohl auch am meisten Erfahrung darin; wichtig für einen erfolgreichen Frühling wäre wohl ein guter Start am Sonntag beim Schlusslicht der Super League.
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Der FCB erledigt die Pflicht beim Auftakt
Zum Rückrundenauftakt am Sonntag, 2. Februar 2014, gewann der FC Basel 1893 auswärts gegen den FC Lausanne-Sport mit 3:1 (1:0). Trotz der frühen Führung für die Gäste durch ein Eigentor von Miha Mevlja (10.) konnten die Basler das Spielgeschehen nie vollständig dominieren und mussten kurz nach der Pause den Ausgleich durch Pascal Feindouno hinnehmen. Murat Yakin brachte darauf Gastón Sauro für David Degen, so dass der zum Innenverteidiger umfunktionierte Fabian Frei ins Mittelfeld vorrücken konnte. Das könnte spielentscheidend gewesen sein, denn Frei war es, der mit seinem Kopfballtor die 2:1-Führung herstellte, die bis zur Nachspielzeit, in der Philipp Degen auf 3:1 erhöhte, bestand hatte. Weiter geht es für den FCB am Mittwoch mit dem Cupspiel gegen den FC Le Mont (19.30 Uhr, St. Jakob-Park). Anzeige
Es war von Anfang klar gewesen, dass es für den FCB eine schwere Aufgabe würde bei Lausanne-Sport: Auf nicht weniger als sechs Spieler musste Murat Yakin beim Spiel in Waadtland verzichten gegen ein Lausanne-Sport, das im Abstiegskampf steckt und auch kämpfte bis zum Umfallen. Augenfällig wurden die vielen Ausfälle bei der ersten Auswechslung, die Murat Yakin nach 65. Minuten tätigte. Er nahm Mittelfeldspieler David Degen für Innenverteidiger Gastón Sauro vom Feld und stärkte damit die Offensive, da Frei gleichzeitig eine Reihe weiter nach vorne rückte. „Frei stellte einmal mehr seine Flexibilität unter Beweis. Er ist ein ausserordentlicher Fussballer, ich bin froh ihn in meinen Reihen zu haben“, sagte Yakin zu seinem zum Innenverteidiger umfunktionierten Mittelfeldspieler. Der verteidigte bis zu seinem Positionswechsel mit dem neuen Marek Suchy sicher und auch für den Tschechen hatte Yakin lobende Worte übrig: „Er hat seine Sache sehr gut gemacht und konzentriert gespielt.“
Der Auftakt in die Partie gelang dem FCB auf der Pontaise; bereits nach zehn Minuten gingen die Gäste in Führung. Giovanni Sio spielte einen Pass in die Mitte, wo Miha Mevlja hineingrätschte und den Ball im eigenen Tor unterbrachte. Die Führung verlieh dem FCB aber noch nicht die gewünschte Sicherheit für das weitere Spiel; im Gegenteil, je länger die Partie lief, desto besser wurden die Hausherren. Dies führte schlussendlich zum Ausgleich durch Pascal Feindouno in der 51. Minute. Die FCB-Abwehr spekulierte beim Gegentreffer auf Abseits, wurde dabei aber von Feindouno überrascht, der wahrscheinlich in einer korrekten Position gestanden war. Der Lausanner liess bei seinem Abschluss Yann Sommer keine Chance.
Yakins glückliches Händchen Dann folgte Yakins Wechsel und mit Frei im Mittelfeld bekam der FCB wieder Oberwasser. Dass es dann eben genau jener Frei war, dem das Führungstor gelang, ist eine schöne Geschichte. Die Nummer 20 des FCB, hilft im Moment dort aus, wo Not am Mann ist und just in diesem Moment, wo die Gäste ein Tor benötigten, konnte Frei dieses mit dem Kopf erzielen: Taulant Xhaka setzte sich in der Mitte durch, spielte den Ball auf Kay Voser, der konnte ungestört flanken und Frei vollendete. Die zweite Führung verlieh dem FCB nun eben diese Sicherheit und er lief fast nicht mehr Gefahr die Führung zu verlieren. In der Nachspielzeit konnte der eingewechselte Philipp Degen gar noch auf 3:1 erhöhen – auch hier bewies Yakin ein glückliches Händchen.
Auch wenn Lausanne-Trainer Marco Simone nach dem Spiel meinte, dass ein Punkt für seine Mannschaft verdient gewesen wäre, kann man nicht behaupten, dass der Sieg vom FCB gestohlen wurde. Yakins Mannschaft hatte zwar zu kämpfen mit dem gut eingestellten Gegner und den vielen Ausfällen, war über die gesamte Spielzeit aber das aktivere Team. Nach dem 2:1 hatte Lausanne noch die eine oder andere Chance, blieb aber zu wenig kaltschnäuzig im Abschluss. Yakin fasste die Partie folgendermassen zusammen: „Es ist ein guter Start, wir haben oft die Tiefe gesucht im Spiel und unsere Chancen genutzt.“ Auch Torschütze Fabian Frei strich nach dem Spiel das Positive heraus: „Es ist ein OK-Start“, sagte der Allrounder, „wir wussten, dass es ein wenig harzig werden könnte nach einer so langen Pause. Wenn man in die Bewertung miteinbezieht, dass wir so viele Absenzen hatten kann man sogar von einem guten Start sprechen.“
Ajeti und Streller wieder dabei
Bevor es jetzt in der Meisterschaft am nächsten Samstag gegen die Young Boys weitergeht, muss der FCB aber zuerst den Cupviertelfinal gegen Le Mont nachholen, der im vergangenen Dezember dem Wetter zum Opfer fiel. Dann werden Yakin mit Arlind Ajeti und Marco Streller immerhin die zwei Spieler, die in Lausanne gesperrt waren, sicher wieder zur Verfügung stehen.
Das Telegramm:
Lausanne-Sport – FC Basel 1893 1:3 (0:1) Stade Olympique de la Pontaise. – 4’900 Zuschauer. – SR Alain Bieri Tore : 10. Mevlja 0:1 (Eigentor). 51. Feindouno 1:1. 68. Frei 1:2 (Voser). 92. Philipp Degen 3:1 (Elneny).
FC Lausanne : Signori; Chakhsi, Banana, Mevlja, Sonnerat (90. Dessarzin); Plessis; Tafer, Yang (86. Waidi), Facchinetti; Feinduno, Ravet. Basel: Sommer; Voser, Frei, Suchy, Safari; Elneny, Serey Die; David Degen (65. Sauro), Delgado (82. Philipp Degen), Xhaka; Sio (90. Andrist).
Bemerkungen: Lausanne ohne Fickentscher, Gabri und Ozcan (alle verletzt). Basel ohne Diaz, Ivanov, Schär, Stocker (alle verletzt), Ajeti und Streller (beide gesperrt). Ersatzbank Basel: Andrist, Aliji, Araz, Philipp Degen, Sauro, Seferagic und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 43. Banana (Foul). 39. Ravet (Reklamieren). 76. Feindouno (Foul). 91. Facchinetti (Foul).
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08.02.2014 | Caspar Marti Der FCB schlägt YB nach einer nervenaufreibenden Aufholjagd mit 3:2
Das Spitzenspiel der 20. Runde der Raiffeisen Super League am 8. Februar 2014 hielt, was es versprach. Die Partie zwischen dem FC Basel 1893 und den Berner Young Boys war spannend, abwechslungsreich und emotional geladen. Nach einem Doppelschlag der Berner rannte der FCB nach einer halben Stunde einem 0:2-Rückstand nach, drehte die Partie aber noch und gewann schliesslich verdient mit 3:2. Die Tore erzielten Leonardo Bertone und Alexander Gerndt für YB sowie Marco Streller, Marcelo Diaz und Fabian Frei per Elfmeter in der 89. Minute für den FCB. Damit bauen die Basler ihren Vorsprung an der Tabellenspitze zumindest bis morgen auf fünf Punkte aus. Anzeige
Das Spektakel das der FCB und YB im Spitzenspiel der Super League boten war kaum zu überbieten. Das lag nicht nur am Spielverlauf, auch die Tore waren grösstenteils Spektakulär. Der Elfmeter von Fabian Frei war das einzige Tor an diesem Abend, das von innerhalb des Strafraums geschossen wurde. Bertone, Gerndt, Streller und Diaz trafen alle aus der Distanz, das Tor des Tages war wohl der Ausgleich des Chilenen, der aus gut 25 Metern direkt abzog und mit einem satten Schuss in die hohe Torecke traf; der St. Jakob-Park bebte und der FCB, angetrieben vom lautstarken Anhang, konnte sogar noch nachlegen und in der letzten Minute den 3:2-Siegstreffer realisieren. Das Drehbuch hätte aus Basler Sicht kaum besser sein können.
Doch nun zum Anfang des Spiels: Der FCB fand gut in die Partie und baute bereits früh viel Druck auf, wurde dafür aber nicht belohnt – im Gegenteil, zuerst durften die Berner jubeln: Als erster traf Leonardo Bertone nach einer knappen halben Stunde mit einem Freistoss direkt, kurz darauf traf Alexander Gerndt nach einem Konter mit einem flachen Weitschuss zum 2:0 für die Berner. Unglücklich war das Tor für den FCB, da sein Angriff von einer Ballberührung von Schiedsrichter Nikolaj Hänni unterbrochen und damit der Berner Konter eingeleitet wurde.
Zum dritten Mal im Rückstand gegen YB
Der FCB rannte also das dritte Mal in dieser Saison gegen YB einem Rückstand nach. In den beiden bisherigen Begegnungen hatte er einen solchen innert Kürze in eine Führung verwandelt, dieses Mal dauerte es etwas länger. Noch vor der Pause konnte zwar Marco Streller, ebenfalls mit einem sehenswerten Weitschuss, den Anschlusstreffer erzielen, dann stellten die Rotblauen aber die Geduld des Publikums auf die Probe.
Lange Zeit schienen die Hausherren kein Konzept gegen die gut verteidigenden Gäste zu finden, sie griffen an wurden aber eins ums andere Mal von der soliden Berner Abwehr gestoppt. Marcelo Diaz hatte aber gemerkt, dass das Rezept an diesem Abend wohl nur die Weitschüsse sein können. Sein fabelhaftes Tor rund zehn Minuten vor Schluss lancierte die Partie dann auch neu und die Entscheidung fiel dann vom Elfmeterpunkt aus. Marco Streller ging nach einem Zwekampf mit Milan Vilotic im Strafraum zu Boden und Hänni entschied auf Elfmeter; Fabian Frei trat an, behielt die Nerven und verwandelte das Joggeli in ein Tollhaus.
Yakin: „Ich habe Hühnerhaut bekommen“
Der Entscheid Hännis war hart, YB-Trainer Uli Forte sprach von einer Kompensation: „Hänni hatte mit seiner Ballberührung unser 2:0 eingeleitet. Ich glaube das war der Grund, wieso er auf Elfmeter entschied.“ Auch Murat Yakin war nicht zufrieden mit der Schiedsrichterleistung, ihm gefiel die Verteilung der gelben Karten nicht. Schlussendlich gehört das halt einfach zum Fussball, genauso wie die Emotionen, welche die beiden Mannschaften in den 90 Minuten hervorgerufen hatten. Und die hatten Yakin gefallen: „Ich muss meiner Mannschaft einen Riesenlob aussprechen, es ist einfach eine geile Truppe. Ich habe Hühnerhaut bekommen in der Pause, als ich sah, wie stark der Wille der Mannschaft war, diesen Rückstand noch aufzuholen.“
In der Tabelle hat dies die folgenden Konsequenzen: Der FCB baut seinen Vorsprung auf YB auf fünf Punkte aus und morgen könnten die Grasshoppers mit einem Sieg wieder auf drei Punkte heranrücken. Vorerst dürfen sich die Spieler des FCB aber einfach einmal freuen über eine Leistung, die ein Spiel ermöglichte, das wohl jeden einzelnen der 27‘225 Zuschauer im Stadion mitriss.
Das Telegramm:
FC Basel 1893 – BSC Young Boys 3:2 (1:2) St. Jakob-Park. – 27‘225 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni Tore: 29. Bertone 0:1. 33. Gerndt 0:2. 44. Streller 1:2. 81. Diaz 2:2. 89. Frei (Foulpenalty).
Basel: Sommer; Voser, Suchy, Sauro, Safari; Frei, Serey Die (46. Stocker); Elneny (46. Diaz), Delgado (77. Andrist), Xhaka; Streller.
YB: Mvogo; Bertone, von Bergen, Vilotic, Sutter; Gajic, Rochat (64. Hadergjonaj); Martinez, Frey (79. Afum), Nuzzolo; Gerndt (71. Kubo).
Bemerkungen: Basel ohne Ivanov, Schär und Sio (alle verletzt). YB ohne Bürki, Doubai, Simpson, Spycher, Wölfli, Zarate (alle verletzt), Costanzo und Steffen (gesperrt). Ersatzbank Basel: Ajeti, Andrist, David Degen, Philipp Degen, Diaz, Stocker und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 28. Serey Die (Foul). 35. Frey (Foul). 45. Delgado (Foul). 46. Elneny (Foul). 62. Rochat (Foul). 69. Xhaka (Foul). 77. Martinez (Schwalbe). 88. Vilotic (Foul). – 91. Lattenschuss Nuzzolo.
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Hitzfeld und die Daten – gelungener “FCB-Business & Sports Summit“ Am Mittwochabend, 12. Februar 2014, lud der FC Basel 1893 erstmalig zum “FCB-Business & Sports Summit“. Die rund 350 Teilnehmer im Congress Center Basel lernten das „Data Unser“ kennen, bekamen Einblick in das Schaffen eines US-Wahlkampfleiters und haben von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld erfahren, welche Herausforderungen ihn 120 Tage vor der WM beschäftigen. Anzeige Der FC Basel 1893 bewegt sich dank den jüngsten Erfolgen im UEFA-Ranking um den 20. Platz herum. Vor Grössen wie Ajax Amsterdam oder Juventus Turin. Zudem wurde der FCB in die Liste der Top 50 Football-Brands weltweit aufgenommen. Dahinter steht ein Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitenden. Ein Unternehmen, das seinen Geschäftsumsatz in den vergangenen zehn Jahren auf 80 bis 100 Millionen Franken pro Jahr vervierfacht hat. „Diese Zahlen sind für uns Rechtfertigung genug, um einen neuen Schritt über den Fussballplatz hinaus zu wagen und mit anderen Themen auf unsere Partner zuzugehen“, sagt FCB-Präsident Bernhard Heusler in seiner Begrüssungsrede der FCB-Veranstaltung vom Mittwochabend. Mit dem „FCB-Business & Sports Summit“ schaffte der FC Basel 1893 genau so eine neue Plattform. Hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und Sport gaben dabei Einblick in ihr Schaffen. „Data Unser – wie Kundendaten die Wirtschaft revolutionieren“ Professor Dr. Björn Bloching, Autor des Buches „Data Unser“, referierte über die Wichtigkeit Kundendaten zu sammeln und diese richtig und erfolgreich zu verwenden. „Kundedaten zu sammeln ist effektiver als Marktforschung. Wichtig ist es sich zu überlegen, welche Daten ich wirklich benötige – und nicht einfach wild darauf los zu sammeln. Vor 20 Jahren gab es noch kein Google oder Zalando. Der Wert dieser mittlerweile mächtigen Unternehmen stützt sich auf Daten und Kundenverständnis“, erklärt Björn Bloching, seines Zeichens Senior Partner der weltweit tätigen Strategieberatungsfirma Roland Berger. Eine Anekdote dazu: Auf einer amerikanischen Datingplattform entschieden sich 70 Prozent der Menschen aufgrund von Profildaten und nicht etwa wegen ihrem Bauchgefühl für ein zweites Date mit dem ausgewählten User. „Das nenn ich mal Faktengläubigkeit“, lacht Bloching. Emotionen wecken und Geschichten erzählen Kampagnen- und Strategieberater Julius van de Laar referierte über Storytelling und wie Botschaften Menschen mobilisieren können. Die Besucher des ersten „FCB-Business & Sports Summit“ erhielten dabei einen Blick hinter die US-Wahlkampf-Kulissen: Der gebürtige Holländer leitete hauptamtlich als Regional GOTV Director den Bereich Wählermobilisierung für Barack Obama im wahlentscheidenden Schlüsselstaat Ohio. „Um als Unternehmen erfolgreich sein zu können, ist es auch wichtig Emotionen zu wecken, eine Geschichte erzählen zu können und authentisch zu bleiben“, so van de Laar, der vom Wirtschaftsmagazin Capital zu den „40 Top-Nachwuchskräften unter 40 Jahren“ aus dem Politikbereich ausgezeichnet wird. 120 Tage vor der WM – Ottmar Hitzfeld im Gespräch Als Höhepunkt dieses inspirierenden Abends lud Claudia Lässer, Leiterin der Sportprogramme von Teleclub, den Schweizer Fussball-Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld zum Gespräch. Der frühere FCB-Spieler: „Spieler-Daten und Statistiken sind auch für mich als Trainer wichtig. Entscheidend ist aber auch das Bauchgefühl und Vertrauen in den Spieler.“ 120 Tage vor WM-Anpfiff in Brasilien ist die Vorfreude riesig. Zu schaffen macht dem Lörracher aber das Klima: „Der Spielort Manaus liegt im Dschungel. Dort herrschen Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad und wir spielen am Nachmittag. Das sind Stolpersteine. Wir müssen uns entsprechend vorbereiten und beraten uns mit Sportmedizinern.“ Zuversichtlich stimmt Hitzfeld das Potential seiner Mannschaft. „Das Team hat sich weiterentwickelt und es hat sich bewährt auf junge Spieler zu setzen. Wir haben eine gute Mischung aus starken Nachwuchskräften und routinierten Profis. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dieser Mannschaft eine gute WM spielen können“, so Hitzfeld. Zufriedenes Publikum Die erste „FCB Business & Sports Summit“-Ausgabe stiess beim Publikum auf positive Resonanz. „Die beiden Referenten haben mich begeistert und Ottmar Hitzfeld habe ich noch nie so locker wie heute gesehen“, sagt Monica Binder, Leiterin Sponsoring bei der Axpo Services AG. Zufrieden zeigte sich auch Bernhard Heusler: „Nach den ersten positiven Feedbacks bin ich nun entspannt und habe mich sehr darüber gefreut“, so der FCB-Präsident kurz nach der Premiere. https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/31787/26/7/7
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Der FCB will gegen Sion den erfolgreichen Start fortsetzen
Der FC Basel 1893 will im Heimspiel gegen den FC Sion am 15. Februar 2014 seinen erfolgreichen Start ins Jahr 2014 fortsetzen. Mit dem Transfer von Davide Callà in dieser Woche hat Murat Yakin mehr Optionen erhalten für das Mittelfeld, Marek Suchy hat sich inzwischen als Innenverteidiger etabliert und Giovanni Sio ist nach seiner Augenoperation wieder im Training. Der FCB-Trainer kann also am Samstag auf ein breites Kader zählen. Bei Sion gibt es derweil noch einige Fragezeichen, ersetzte doch Raimondo Ponte zu Wochenbeginn Laurent Roussey als Trainer der Walliser. Anpfiff zum Spiel ist um 19.45 Uhr im St. Jakob-Park. Anzeige
Das Spiel gegen die Young Boys war zu Beginn der Medienkonferenz im Hinblick auf das Spiel gegen den FC Sion immer noch ein Thema: „Meine Mannschaft hat Moral und Qualität bewiesen, wir sind spielerisch zu drei Toren gekommen. Das hat mich beeindruckt“, so Yakin. Und auch über den Neuzugang aus Aarau, Davide Callà, wusste der FCB-Trainer nur positives zu berichten: „Er hat in den letzten beiden Jahren konstant auf hohem Niveau gespielt, ist einer der Spiele entscheiden kann und vom Typ her gut ins Team passt.“
Yakin wollte nicht ausschliessen, dass Callà gegen Sion von Anfang an beginnt, die Chancen des neuen FCB-Mittelfeldspielers sind umso mehr gestiegen, da Matías Emilio Delgado die Partie gegen die Walliser wegen einer Sperre verpassen wird und Yakin das System nicht ändern will. Auch mit den individuellen Leistungen seiner Spieler gegen YB war der FCB-Trainer sehr zufrieden: „Suchy ist sehr zweikampfstark und hat ein exzellentes Stellungsspiel. Marcelo Diaz hat nicht nur wegen seines Tores überzeugt, Fabian Frei war immer dort, wo man ihn gebraucht hat und Marco Streller hat gekämpft bis zum Schluss.“ Hinter dem Einsatz des FCB-Captains steht noch ein Fragezeichen, musste er doch das Training am Mittwoch wegen einer Muskelverhärtung abbrechen. Sein erster Ersatz, Giovanni Sio, hat aber diese Woche nach überstandener Augenoperation wieder mittrainiert und wäre bereit in der Sturmspitze zu spielen.
Trainerwechsel bei Sion
Wie der Gegner im St. Jakob-Park auftreten wird, ist im Moment noch schwer zu sagen, da es einen Wechsel an der Seitenlinie gab beim FC Sion. Seit dieser Woche trainiert Raimondo Ponte anstelle von Laurent Roussey die Walliser. „Es würde mich nicht überraschen, wenn er mit einer Dreierkette spielen lassen würde. Ich kenne zwar etwa die Möglichkeiten der Mannschaft, weiss aber natürlich nicht wie Ponte aufstellen wird. Wir werden uns wie immer auf uns selbst konzentrieren und ich setze darauf, dass wir wie am letzten Samstag, auch während des Spiels reagieren können“, sagte Yakin zum Gegner.
Unterschätzen wird er den kommenden Gast, trotz dessen Niederlagenserie, aber sicher nicht: „Ich habe das Spiel von Sion gegen Lausanne gesehen, das Resultat sagt wenig aus über das Gezeigte: Sion traf zweimal nur die Torumrandung und hatte mehr vom Spiel. Zudem haben die Walliser mit Dimitris Christofi, der zypriotischer Nationalspieler ist, einen Mann der ein Spiel entscheiden kann.“ Nicht dabei sein wird bei den Gästen der Torschütze vom letzten Spiel, Ovidiu Herea. Der Rumäne sah gegen Lausanne Gelbrot und ist damit im St. Jakob-Park gesperrt.
Mit muba-Ticket zum halben Preis ans Spiel
Bis jetzt sind für das Spiel gegen den FC Sion 24‘650 Plätze verkauft. Und wer bis jetzt noch kein Ticket hat, kann von einer Vergünstigungsaktion profitieren: Wer beim Kauf eines Matchtickets, ein Billet für die muba vorweisen kann, erhält den Eintritt für das Spiel um 50 Prozent ermässigt.
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Der FCB siegt im Regen gegen Sion
Der FC Basel 1893 konnte auch seine dritte Meisterschaftspartie in diesem Jahr am Samstag, 15. Februar 2014, gegen den FC Sion gewinnen. Das Tor zum 1:0-Sieg erzielte Fabian Frei in der 57. Minute per Elfmeter; Davide Callà der zu seinem Debut in rotblau kam, leitete den Angriff der zum Strafstoss führte mit einem wunderbaren Pass auf Valentin Stocker, der dann von Xavier Kouassi gefoult wurde, ein. Während des ganzen Spiels regnete es stark, so dass gegen Ende der Partie das Terrain nur noch schwer bespielbar war. Weiter geht es für den FCB am nächsten Donnerstag, wahrscheinlich bei besserem Wetter, in der UEFA Europa League, wo er auswärts auf Maccabi Tel-Aviv trifft. Anzeige
Gegen Ende der Partie verkam das Geschehen auf dem Platz beinahe zu einer Wasserschlacht, es hatte den ganzen Tag geregnet und der Ball rollte nur noch langsam über das Grün. Zum Glück hatte der FCB da schon seine Hausaufgaben erfüllt und lag mit 1:0 in Führung. Er hätte aber auch schon höher in Front liegen können zu diesem Zeitpunkt. So kam es doch noch zur einen oder anderen brenzligen Situation im Basler Strafraum, da die Sittener in der Schlussphase doch noch in die Offensive gingen; vorher hatte eigentlich, mit Ausnahme der Starphase, nur das Heimteam angegriffen. Eine gute Walliser Verteidigung sowie vor allem ein starker Andres Vanins im Tor hatten die Gäste vor mehr Gegentoren bewahrt.
Am Sittener Schlussmann scheiterten Marco Streller (3.), Valentin Stocker (33.), nochmals Streller (75.) und Davide Callà, der in der 83. Minute beinahe noch zu seiner Torpremiere für den FCB kam. „Ich habe mir das für später aufgespart“, meinte der Basler Neuzugang nach dem Spiel. Callà sprach von einem „speziellen, emotionalen Moment“ bei seinem ersten Einsatz für die Basler. „Das wichtigste ist aber, dass wir gewonnen haben“, so Callà, der mit einem schönen Pass auf Valentin Stocker den Angriff einleitete, der zum Elfmeter führen sollte; Murat Yakin sprach gar von einem Assist. Dieses Mal gab es weniger Diskussionen um den Pfiff, Xavier Kouassi traf bei seiner ungestümen Aktion den Basler Flügelspieler klar und sah dafür auch noch Gelb. Wenn auch Sion-Trainer Raimondo Ponte einräumte, dass er sich nicht ganz sicher sei, ob es wirklich ein Foul gewesen sei. Vom Elfmeterpunkt trat Fabian Frei mit seiner gewohnten Gelassenheit an und erzielte das einzige Tor des Spiels. Yakin freute sich, dass sich seine Mannschaft geduldig gezeigt hatte: „Sion war gut organisiert und machte es uns schwer, am Anfang mit einer starken Defensive und gegen Ende noch mit zwei Standards, die für Gefahr vor unserem Tor sorgten.“
Ein schwieriges Terrain
Der FCB zeigte über 90 Minuten eine engagierte Leistung und war bestimmt der verdiente Sieger einer Partie, die gegen Schluss kein Tempo mehr zuliess, da zu viel Wasser auf dem Rasen lag. Sion, das mit dem neuen Trainer Raimondo Ponte nach Basel gekommen war, schien sich vor allem darauf zu konzentrieren kein Gegentor zu erhalten und zu verteidigen. „Mit ein bisschen Glück hätten wir das 0:0 vielleicht halten können“, meinte Ponte. Yakin sprach seiner Mannschaft einmal mehr ein Kompliment aus: „Ich bin sehr zufrieden. Es war ein schwieriges Terrain für ein Team, das den Ball laufen lassen wollte. Das ist uns zeitenweise noch ganz gut gelungen. Jetzt haben wir nach drei Spielen neun Punkte, das war das Ziel. Und nun wollen wir uns auf Tel-Aviv vorbereiten. Ich hoffe das alle bereit sind für diese Aufgabe, Marco Streller kam humpelnd in die Kabine, das werden wir noch genauer anschauen müssen.“
Ansonsten kann man sagen, dass der FCB bereit zu sein scheint wieder ins internationale Geschäft einzusteigen. Der Start ins Jahr 2014 lief bisher perfekt, neben den drei Siegen in der Meisterschaft, rückte er auch in den Halbfinal des Schweizer Cups vor und steht nun eben vor dem Wiedereinstieg in den Europacup, ob auch im dritten Wettbewerb alles so gut laufen wird, zeigt sich am nächsten Donnerstag.
Das Telegramm:
FC Basel 1893 – FC Sion 1:0 (0:0) St. Jakob-Park. – 24‘563 Zuschauer. – SR Stephan Studer. Tor: 57. Frei 1:0 (Foulpenalty).
Basel: Sommer; Voser, Sauro, Suchy, Safari; Diaz, Frei, Xhaka (67. Elneny); Callà (90. Ajeti), Stocker; Streller.
Sion: Vanins; Rüfli, Vanczak, Ferati, Bühler; Basha (62. Itaperuna), Kouassi; Christofi, Perrier (74. Yartey), Pa Modou; Assifuah (51. Vidosic).
Bemerkungen: Basel ohne Delgado, Ivanov, Schär und Serey Die (alle verletzt). Sion Cisse, Lacroix, Veloso (alle verletzt) und Herea (gesperrt). Ersatzbank Basel: Ajeti, David Degen, Philipp Degen, Elneny, Sio und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 23. Ferati (Foul). 35. Xhaka (Foul). 38. Rüfli (Foul). 57. Kouassi (Foul). – 33. Vanins lenkt Schuss von Stocker an den Pfosten.
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Der strenge Rhythmus hält beim FCB Einzug
Es bleibt dem FC Basel 1893 nur wenig Erholungs- und Vorbereitungszeit auf das Spitzenspiel gegen den Grasshopper Club am Sonntag, 23. Februar 2014, im Letzigrund. Erst am Freitagabend ist der FCB-Tross aus Tel-Aviv zurückgekehrt, wo er gegen Maccabi 0:0 spielte. FCB-Trainer Murat Yakin sieht ähnliche Vorbedingungen bei den beiden Spielen, was aber nicht heisst, dass er auch wieder gleich aufstellen wird – im Gegenteil. Anzeige
Der strenge Rhythmus mit Spielen in der UEFA Europa League am Donnerstag und Meisterschaftsspielen am Mittwoch hat beim FC Basel wieder Einzug gehalten. Zwischen der Rückkehr aus Tel-Aviv, wo der FCB am Donnerstag gegen Maccabi spielte, und der Spitzenpartie in der Raiffeisen Super League gegen den Grasshoppers Club am Sonntag reicht die Zeit lediglich noch für ein Abschlusstraining am Samstag. Diese Konstellation zwingt FCB-Trainer Murat Yakin zum vorausplanen über mehrere Spiele hinweg. In Anbetracht dessen ist Yakin natürlich einmal mehr froh, auf ein breites Kader zurückgreifen zu können. Auch wenn er immer wieder betont sein System nicht dem Gegner anpassen zu wollen, sondern ihm das eigene Spiel aufzudrängen, gibt es natürlich auch immer wieder Überlegungen, wie das am besten möglich ist und wie sein Team am besten zum Erfolg kommt.
Im Europa-League-Spiel auswärts bei Maccabi Tel-Aviv war das erste Ziel kein Gegentor zu kassieren und auch bei den Grasshoppers sieht er sein Team nicht unbedingt im Siegeszwang: „Es ist immer eine Frage der Konstellation, man kann nie dieselbe Aufstellung gegen zwei verschiedene Gegner machen. Klar konnte ich einige Leute im Hinblick auf das Spiel am Sonntag schonen und im Hinblick auf das Rückspiel am Donnerstag. Für den Sonntag steht die Aufstellung fest, bis auf zwei, drei Positionen, da ich noch das Abschlusstraining abwarten muss. Wir haben jetzt doch eine längere Reise hinter uns und da es sich beim Spiel gegen die Grasshoppers um ein Auswärtsspiel handelt, denke ich, dass der Gegner in erster Linie etwas machen muss. Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie in Tel-Aviv, wir dürfen gewinnen, müssen aber nicht.“ Die angesprochenen Änderungen in der Aufstellung dürften Marcelo Diaz, Fabian Frei und Valentin Stocker betreffen, die am Sonntag von Anfang an spielen werden, Marco Streller ebenfalls, wenn es sein Gesundheitszustand zulässt. Taulant Xhaka sitzt hingegen in Zürich seine Sperre ab.
Fragezeichen auch beim Gegner
Wie er genau den Gegner erwartet konnte Yakin noch nicht sagen, lobte ihn aber für seine Leistungen in diesem Jahr: „GC spielt einen ballsicheren Fussball und hat mit den beiden Auswärtssiegen in diesem Jahr gegen Luzern und St. Gallen bestimmt Selbstvertrauen getankt. Auch das Spiel gegen Aarau war trotz der Niederlage nicht schlecht, es gibt aber auch bei den Grasshoppers einige Fragezeichen: Amir Abrashi ist gesperrt, sie haben mit Sanel Jahic einen neuen Innenverteidiger und mit Munas Dabbur einen neuen Stürmer, der bereits getroffen hat. Es ist also nicht einfach vorauszusehen, wie GC am Sonntag auflaufen wird. Wichtig wird sein, dass wir auch am Sonntag wieder fähig sein werden, während dem Spiel zu reagieren.“
Dass wohl das Heimspiel gegen Maccabi Tel-Aviv in den Überlegungen von Yakin im Hinblick auf die Spitzenpartie am Sonntag weniger eine Rolle spielt, als es das Hinspiel in Israel auf die Begegnung mit den Grasshoppers tat, liess er aber durchblicken. Schliesslich hat seine Mannschaft mehr Erholungszeit von Sonntag bis Donnerstag und auch wenn Yakin sagt, seine Mannschaft müsse am Sonntag nicht gewinnen, wird er sie wohl nicht mit angezogener Handbremse auf den Platz schicken. Da ja aber bekanntlich immer das kommende Spiel das wichtigste ist, werden seine Gedanken am späten Sonntagabend wieder ganz bei der Europa League sein. Schon allein dadurch wird klar: Der strenge Rhythmus mit der Doppelbelastung ist wieder da und fordert Mannschaft wie Trainer, körperlich wie mental. Letztes Jahr meisterten sie diese Aufgabe, ob dies auch dieses Jahr so sein wird, dafür kann es am Sonntag erste Antworten geben oder am darauffolgenden Donnerstag.
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Der FCB erkämpft sich einen Punkt im Spitzenkampf
1:1 endete das Spitzenspiel zwischen dem Grasshopper Club Zürich und dem FC Basel 1893 am Sonntag, 23. Februar 2014, im Letzigrund. Dem FCB war es gegen Ende der Partie anzusehen, dass er unter der Woche eine strapaziöse Partie in Tel-Aviv absolviert hatte und so konnte er sich glücklich schätzen einen Punkt aus dem Letzigrund mitzunehmen; umso mehr da Yann Sommer in der letzten Minute des Spiels einen Foulelfmeter von Vero Salatic hielt. Daniel Pavlovic hatte GC in der 51. Minute in Führung gebracht, doch schon kurz darauf konnte Valentin Stocker mit einem akrobatischen Tor ausgleichen (57.). Das nächste Spiel bestreitet der FCB bereits am nächsten Donnerstag in der Europa League gegen Maccabi Tel-Aviv (19.05 Uhr, St. Jakob-Park). Anzeige
Viele kleine Fouls und Unterbrechungen prägten die erste Halbzeit zwischen den Grasshoppers und dem FCB. Spielfluss wollte so im ersten Durchgang fast nicht aufkommen. Wenn es dann doch zu Chancen kam, fehlte jedes Mal ein wenig dafür, dass es wirklich gefährlich geworden wäre. Das war es auch, was Murat Yakin nach dem Spiel an seiner Mannschaft kritisierte: „Es hat uns die letzte Konsequenz gefehlt im Abschluss, wir spielten gut bis vor den Zürcher Strafraum, wo uns dann leider die Konsequenz und manchmal auch die Geduld fehlte.“ Gegen Ende der Partie fehlte dem FCB dann wohl auch die Kraft, Yakin dazu: „Wir haben eine strenge Reise hinter uns, auch die Spieler, welche ich in Tel-Aviv geschont hatte, waren bis am Freitagabend unterwegs, das merkte man meinen Team an, es fehlte die letzte Kraft.“
Torhüter Yann Sommer war aber auch in der letzten Minute des Spiels bei vollen Kräften und präsent: In der 88. Minute konnte der Basler Schlussmann einen Elfmeter von Veroljub Salatic halten und rettet den Gästen damit einen Punkt. Zuvor hatte Fabian Frei den GC-Captain im Strafraum bei einer Befreiungsaktion getroffen und damit den Zürchern eine grosse Chance ermöglicht das Spiel für sich zu entscheiden. GC-Trainer Michael Skibbe war dann vor allem daher enttäuscht, weil seine Mannschaft diese Möglichkeit vergab: „Wir hatten eine starke Schlussphase mit guten Chancen, aber schlussendlich müssen wir mit der Punkteteilung leben.“ In der Schlussphase hatte der FCB wirklich nicht mehr viel von der Partie, die lange Reise nach Israel und zurück unter der Woche schien ihre Spuren hinterlassen zu haben. Und nebst der fehlenden Geduld und Konsequenz fand Yakin noch einen anderen Punkt, der ihn in Spiel seiner Mannschaft nicht gefallen hat: „Das Gleichgewicht zwischen den einzelnen Linien hat nicht gestimmt, es hat mir aber gefallen, wie wir nach dem Rückstand reagiert haben.“
Stockers akrobatisches Tor Und das war wirklich stark, Daniel Pavlovic hatte die Grasshoppers nach gut 50 Minuten mit einem Heber über Yann Sommer in Führung gebracht und dann kam das Traumtor von Valentin Stocker: Davide Callà setzte sich auf der rechten Seite durch, lancierte Matías Delgado, dessen Flanke spielte Marco Streller mit dem Kopf weiter, Stocker nahm den Ball akrobatisch direkt aus der Luft und realisierte so den Ausgleich. Das 1:1 ist ein Resultat mit dem der FCB gerade nach der turbulenten Schlussphase gut leben kann. Zwar verringerte sich der Vorsprung auf die zweiklassierten Young Boys dadurch auf drei Punkte, doch einen Punkt aus einem Auswärtsspiel gegen den drittklassierten kann man, gerade nach so einer strengen Woche, durchaus als positives Resultat werten.
Wichtig ist jetzt, dass die Vorbereitung auf das Rückspiel gegen Maccabi Tel-Aviv gut gelingt. „Verbessern kann man immer etwas“, meinte Murat Yakin zum Schluss. Zeit dafür und für die Erholung bleibt dem FCB bis am Donnerstag.
Das Telegramm:
Grasshopper Club Zürich – FC Basel 1893 1:1 (0:0) Letzigrund. – 11‘700 Zuschauer. – SR Stephan Klossner. Tore: 51. Pavlovic 1:0 (Dabbur). 57. Stocker 1:1 (Streller).
GC: Bürki; Michael Lang, Dingsdag, Grichting, Pavlovic; Toko, Salatic; Gashi (82. Ngakumol), Ben Khalifa, Caio; Dabbur.
FCB: Sommer; Voser, Sauro, Suchy, Safari; Diaz (82. Philipp Degen), Frei; Callà, Delgado (62. Elneny), Stocker; Streller.
Bemerkungen: GC ohne Abrahi (verletzt). FCB ohne Ivanov, Schär (beide verletzt) und Xhaka (gesperrt). Ersatzbank Basel: Ajeti, David Degen, Philipp Degen, Elneny, Serey Die, Sio und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot.– Verwarnungen: 28. Toko (Foul). 37. Callà (Schwalbe). 39. Grichting (Foul). 53. Diaz (Foul). 60. Stocker (Foul). 75. Pavlovic (Foul). 87. Elneny (Foul). 89. Frei (Foul). – 89. Sommer halt Penalty von Salatic.
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https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/...111760#talkbackDer FC Basel steht vor einem historischen Spiel von Benjamin Rosch - Im St.-Jakob-Park findet am Donnerstag vor den Augen der Clublegenden das 200. Europacup-Spiel des FCB statt. Für das Jubiläumsspiel gibt es Tickets zum halben Preis.
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FCB-Maccabi: Zwei Teams vor einem geschichtsträchtigen Spiel
Der FC Basel 1893 empfängt am Donnerstag, 27. Februar 2014, den Maccabi Tel-Aviv FC zu seinem 200. Europacupspiel (19.00 Uhr, St. Jakob-Park). Geht es nach dem Heimteam soll dieser Sechzehntelfinal in der UEFA Europa League aber natürlich nicht das letzte internationale Spiel der Saison 2013/2014 sein. Die Ausgangslage ist nach dem 0:0 in Israel offen und lässt beiden Teams die Hoffnung für eine Achtelfinalqualifikation. Anzeige
„Wir haben eine gute Ausgangslage, aber das wird Maccabi von sich auch sagen“, so Murat Yakin an der Medienkonferenz am Vortag des Spiels zwischen dem FCB und Maccabi Tel-Aviv. Und er behielt Recht, Maccabi-Captain Sheran Yeini sah vor dem Rückspiel den psychologischen Vorteil auf der Seite seiner Mannschaft. Für Trainer Paulo Sousa ist die Ausgangslage unverändert wie vor einer Woche, allerdings sieht er den FCB in der Favoritenrolle, da er mehr Erfahrung habe in solchen Spielen. Zudem muss der Portugiese am Donnerstag auf Carlos Garcia verzichten; der Innenverteidiger fehlt wegen einer Sperre.
Das 0:0 aus dem Hinspiel lässt für beide Mannschaften alles offen. Und das Rückspiel im St. Jakob-Park verspricht einiges an Spannung, steht am Donnerstag doch für beide Teams einiges auf dem Spiel: Der FCB will seinem Ruf gerecht werden und in die Achtelfinals vorstossen. Maccabi, das zum ersten Mal im Frühjahr noch im Europacup dabei ist, will diese einmalige Chance nutzen und Clubgeschichte weiterschreiben. Sousa sieht seine Mannschaft in einer Entwicklung, die er dadurch bestätigt sah, dass der FCB sich im Hinspiel vor allem darauf konzentrierte kein Gegentor zu erhalten. Streller bestätigte den Respekt, den man vor dem Gegner hat: „Das wird ein schwieriges Spiel, Maccabi hat in einer starken Gruppe in der Europa League sehr gut abgeschnitten.“
Fünftes Duell Yakin-Sousa
Und auch Yakin hatte schon vor dem Hinspiel lobende Worte für seinen Antipoden übrig: „Die Spiele gegen Paulo Sousa waren immer sehr knapp, gegen Videoton Szekesfehervar und gegen Maccabi.“ Die Bilanz ist es ebenfalls, von den fünf bisherigen Begegnungen mit dem Portugiesen konnte Yakin zwei für sich entscheiden, verlor einmal und zweimal gab es keinen Sieger. Soviel ist klar: Ein Unentschieden würde dem FCB morgen nicht zum Weiterkommen reichen, höchstens ein 0:0, das zu einem Elfmeterschiessen nach 120 Minuten führen würde, liesse den Baslern die Chance auf die Achtelfinals.
Neben der sportlichen Wichtigkeit hat die Partie für beide Mannschaften aber auch noch einen historischen Aspekt: Maccabi ist noch nie so weit vorgestossen in einem Europapokal und der FCB wird am Donnerstag sein 200. Europacupspiel, nach offizieller zählweise der UEFA, bestreiten. Die beiden anwesenden FCB-Exponenten an der Medienkonferenz, Trainer Murat Yakin und Captain Marco Streller, waren schon bei einigen dieser Partien dabei und schätzten dieses Jubiläum hoch ein.
13‘000 Tickets verkauft
Streller verwies darauf, dass diese Zahl von Spielen und die Gegner, die im St. Jakob-Park empfangen werden durften, aufzeigen welch gute Arbeit beim FCB geleistet werde. Yakin sagte, dass solche Spiele immer speziell seien. Etwas Spezielles hat sich der FCB für dieses Spiel gegen Maccabi auch einfallen lassen: Einerseits wurden für dieses Jubiläum Spieler des ersten Europacupspiels und des ersten Europacupsiegs eingeladen, andererseits wurde der Eintrittspreis halbiert, im Vergleich zu jenem bei Meisterschaftsspielen. Bis am Mittwoch waren rund 13‘000 Tickets verkauft, es gibt also noch einige günstige Plätze für dieses Geschichtsträchtige Spiel des FCB, dazu wird morgen garantiert mindestens ein Tor zu sehen sein; allerspätestens nach über 120 Minuten Spielzeit.
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Der FCB zieht mit einem souveränen 3:0 in den Achtelfinal ein
Mit drei Kopfballtoren und dem daraus resultierenden 3:0-Sieg über den Maccabi Tel-Aviv FC zog der FC Basel 1893 am Donnerstag, 27. Februar 2014, souverän in die Achtelfinals der UEFA Europa League ein. Das Score eröffnete Valentin Stocker in der 17. Minute nach einer Flanke Behrang Safaris und mit diesem 1:0 ging es auch in die Pause. In der zweiten Hälfte trat das Heimteam dann noch dominanter auf und erzielte folgerichtig zwei weitere Tore. Beide Male war es Marco Streller, der traf; zuerst nach einer Hereingabe Geoffroy Serey Dies, das zweite Mal nach einer Kopfballstafette über Fabian Frei und Valentin Stocker. Im Achtelfinal trifft der FCB auf Red Bull Salzburg, das Ajax Amsterdam aus dem Wettbewerb geworfen hat. Anzeige
Es gab einen Moment im Spiel, in dem die Partie hätte kippen können. In der 57. Minute kam Maharan Radi aus kurzer Distanz und frei zum Abschluss vor Yann Sommer. Der Basler Schlussmann war aber zur Stelle und lenkte den Abschluss des Israeli ins Aus. Es war dies die einzige Szene, in der die Gäste einem Tor nahe kamen, ansonsten sorgte nur die Heimmannschaft für Gefahr. Maccabi-Trainer Paulo Sousa trauerte dieser Torchance ein wenig nach: „Wir sind anfangs der zweiten Hälfte besser ins Spiel gekommen. Radi hatte eine Riesenchance, doch der Torhüter des FCB parierte diesen Ball sehr gut.“ Und diese Szene schien den FCB noch zusätzlich aufzuwecken, nur drei Minuten später sorgte Marco Streller, nach mustergültiger Vorlage Geoffroy Serey Dies, mit seinem ersten Kopfballtor an diesem Abend für die Entscheidung. Die Entscheidung, weil dieses Tor den Gästen endgültig die Kraft nahm nochmals ins Spiel zu kommen.
Lanciert hatte die Partie Valentin Stocker, als er in der 17. Minute einen Flankenball Behrang Safaris mit dem Kopf aus spitzem Winkel ins Tor spedierte. Dem FCB verlieh dieses Tor Sicherheit und Kraft und die Gäste konnten nie so viel Druck aufbauen, wie noch vor einer Woche. Bis auf die erwähnte Szene wurden die Gäste nicht gefährlich. Das 3:0 war dann die Krönung eines Abends mit lauter Kopfballtoren und fiel nach einer Kopfballstafette von Fabian Frei, Valentin Stocker mit dem Abschluss von Marco Streller. Mit seinen zwei Toren ist der FCB-Captain nun der erfolgreichste Torschütze der Rotblauen im Europacup, erzielte gegen Maccabi seine Treffer 22 und 23 und überholte damit Alex Frei, der 22 Treffer auf der europäischen Bühne für den FCB erzielt hat.
Ähnliche Aufstellung, andere Marschrichtung
Getragen vom begeisterten Publikum erschufen sich die Basler, denen die Spielfreude sichtlich anzusehen war, noch die eine oder andere Chance, nur Tore fielen keine mehr. Das war aber auch gar nicht mehr nötig, denn nach gut einer Stunde zitterte wohl niemand mehr um den Einzug in die Achtelfinals der Europa League, zu klar war die Rollenverteilung auf dem Spielfeld.
Die Grundlage für das Weiterkommen und schlussendlich wohl auch die Sicherheit im Spiel des FCB dürfte das 0:0 in Tel-Aviv gewesen sein, wo der FCB die Priorität darauf gelegt hatte kein Gegentor zu erhalten. Murat Yakin wählte zwar eine ähnliche Aufstellung wie im Hinspiel, die Ausrichtung und Auslegung des Systems war aber eine komplett andere: Von der ersten Minute an suchte der FCB den Abschluss und spielte einen „erfrischenden offensiven Fussball und war von der ersten Minute an hochkonzentriert“ wie es Yakin nach dem Spiel ausdrückte. Der FCB-Trainer erfreute sich an einer „sehr starken Mannschaftsleistung“ und wollte auch auf Nachfrage keine einzelnen Spieler hervorheben.
Der nächste Gegner heisst Red Bull Salzburg
Der Gegner im Achtelfinal heisst Red Bull Salzburg und hat mit einer beeindruckenden Leistung den niederländischen Traditionsverein Ajax Amsterdam ausgeschaltet, nach dem 3:0 im Hinspiel legten die Österreicher im Rückspiel mit einem 3:1 nach. Es dürfte eine schwierige Aufgabe werden gegen Red Bull, aber "wir freuen uns auf das Duell Schweiz - Österreich" sagte Yakin. Bevor es zum Spiel gegen die Salzburger kommt, geht es für den FCB in der heimischen Meisterschaft weiter; zuerst mit dem Auswärtsspiel beim FC Thun am nächsten Sonntag (13.45 Uhr, Stockhorn Arena). Dort winkt dem FCB die Chance den Vorsprung auf den zweitplatzierten auf sechs Punkte auszubauen. Die Vorfreude auf dieses Spiel dürfte nach der starken Leistung gegen Maccabi Tel-Aviv bei einigen gleich nochmals gestiegen sein.
Das Telegramm:
FC Basel 1893 – Maccabi Tel-Aviv FC 3:0 (1:0) St. Jakob-Park. – 15‘212 Zuschauer. – SR Ivan Bebek (Kroatien). Tore: 17. Stocker 1:0 (Safari). 60. Streller 2:0 (Serey Die). 71. Streller 3:0 (Stocker).
FCB: Sommer; Ajeti, Suchy, Sauro; Frei (80. Delgado); Philipp Degen, Serey Die, Elneny, Safari; Stocker (71. Xhaka), Streller (77. Sio).
Maccabi: Juan Pablo; Ben Harusch, Yeini, Tibi, Ziv; Radi (59. Mikha), Alberman; Mareval (63. Ben Haim), Zahavi, Altman (46. Mitrovic); Prica.
Bemerkungen: FCB ohne Diaz, Ivanov, Schär und Vailati (alle verletzt). Maccabi ohne Carlos Garcia (gesperrt). Ersatzbank Basel: David Degen, Delgado, Salvi, Seferagic, Sio, Voser und Xhaka. – Verwarnungen: 19. Serey Die (Foul).
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