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U19 verlässt nach 1:0-Sieg gegen Bielefeld die Abstiegsränge


Einen ganz wichtigen Heimsieg fuhr die U19 des SC Preußen 06 e.V. Münster am Dienstagvormittag im Schatten des Preußenstadions ein und durfte sich neben den drei Punkten auch über das Verlassen der Abstiegsplätze freuen. Gegen den Tabellenletzten, Arminia Bielefeld, erkämpften sich die Jungadler ein knappes aber verdientes 1:0 (0:0).

Die Preußen untermauerten schon früh, dass sie sich für dieses Spiel einiges vorgenommen hatten. Bereits in der Anfangsphase hatte SCP-Angreifer Lennart Stoll zweimal die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber denkbar knapp, beziehungsweise traf einmal nur den Querbalken. Ohnehin gehörte der erste Durchgang allein den Gastgebern. „In der ersten Halbzeit haben wir gar nichts zugelassen und hätten selbst früh in Führung gehen können“, sah U19-Coach Cihan Tasdelen die Vorteile klar auf der Seite seiner Mannschaft.

u19_bielefeld_tasdelen„Abstiegskampf pur“ hatte Tasdelen gesehen, wie er weiter befand. „Vor allem in der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass beide Mannschaften unbedingt gewinnen mussten.“ Näher am Sieg schien im zweiten Durchgang aber zunächst der besser aus der Pause gekommene Gast aus Ostwestfalen zu sein. Dreimal verpassten die Arminen ihre guten Gelegenheiten – auch hier rettete einmal die Latte – in Zählbares umzumünzen.

Ausgerechnet in einer Phase, in der der Gegner am Drücker war, erzielten die Adlerträger aber den entscheidenden Treffer. 71. Minuten waren absolviert, als Halil Elitok im Strafraum energisch nachsetzte und das Spielgerät über die Linie drückte.

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Ein Spiel Sperre für Schulze Niehues


Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Preußen-Torhüter Maximilian Schulze Niehues im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel in der 3. Liga belegt.

Der 26-Jährige Schlussmann war in der 76. Minute des Drittligaspiels zwischen dem Halleschen FC und dem SC Preußen Münster am 4. April 2015 von Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) des Feldes verwiesen worden, weil er HFC-Spieler Sören Bertram im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht haben soll.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: U19 will den nächsten Dreier, U17 braucht den Sieg


Die Osterferien in Nordrhein-Westfalen neigen sich dem Ende zu und die meisten YOUNGSTARS-Teams des SC Preußen 06 e.V. Münster sind am Wochenende wieder im Einsatz. Den Auftakt macht am kommenden Samstag die U14, die den Delbrücker SC empfängt. Am Sonntag sind dann die U19, die U17 und der jüngste Jahrgang der Adlerträger am Ball, die U16 und die U15 haben dagegen spielfrei.

Nach dem wichtigen und befreienden Derbysieg am vergangenen Mittwoch gegen Arminia Bielefeld (1:0) hat die U19 am nächsten Wochenende erneut ein Heimspiel vor der Brust. Am Sonntagmittag empfängt die Mannschaft von Trainer Cihan Tasdelen den MSV Duisburg. Mit einem weiteren Sieg gegen den Tabellenachten der A-Junioren-Bundesliga würden die Jungpreußen einen weiteren großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen und den Druck auf die Mitabstiegskandidaten erhöhen.

U17 reist nach Paderborn

Die U17 ging im Derby ebenfalls nicht leer aus und konnte aus der letzten Saisonpartie gegen Bielefeld einen Punkt entführen. Die Begegnung liegt allerdings zwei Wochen zurück und das Team von Henning Timpe hat den langen Zeitraum genutzt, um sich auf das Auswärtsspiel beim SC Paderborn vorzubereiten. Denn der Bundesliganachwuchs steht in der Tabelle nur wenige Plätze über den Jungadlern und die U17 könnte mit einem Sieg den Abstand auf zwei Zähler verringern. Darüber hinaus wäre ein Auswärtserfolg immens wichtig, um nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen.

U14 mit Pflichtaufgabe gegen das Ligaschlusslicht, U12 und U13 wollen zurück an die Spitze

Mit der Begegnung gegen den Tabellenletzten der C-Junioren-Landesliga, den Delbrücker SC, hat die U14 eine vermeintlich leichte Aufgabe. Dennoch dürfen die Schützlinge von Trainer Tommy Indlekofer und Stephan Häming die Gäste nicht unterschätzen. Der kommende Gegner hat zwar die letzten fünf Pflichtspiele allesamt verloren, dennoch wird auch diese Partie, trotz Favoritenrolle, kein Selbstläufer. Die U13 bestreitet am Wochenende kein Spiel, trifft dafür aber am Mittwochabend im Nachholspiel auf die Ibbenbürener Spvg 08 und möchte mit einem Sieg mit dem Spitzenreiter RW Ahlen gleichziehen.
Das Ziel der U12 des SC Preußen ist klar: Man möchte sich am Ende der Saison für die Meisterrunde qualifizieren, wozu ein Platz unter den ersten zwei von Nöten ist. Aktuell belegt der jüngste Jahrgang den dritten Rang, kann aber mit einem Sieg am Sonntag gegen die SG Telgte zumindest vorrübergehend auf Position eins vorrücken.

Die Begegnungen im Überblick:

Sa., 11.04., 11:00 | SCP U14 – Delbrücker SC | Kunstrasen

So., 12.04., 11:00 | SCP U12 – SG Telgte | Kunstrasen

So., 12.04., 13:00 | SC Paderborn – SCP U17 | Sportplatz Goldgrund

So., 12.04., 13:00 | SCP U19 – MSV Duisburg | Kunstrasen

Mi., 15.04., 18:15 | SCP U13 – Ibbenbürener Spvg 08 | Waldstadion Coerde

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: | Autor: Marcel Weskamp

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U23: Nach zwei Unentschieden soll im Stadtderby wieder ein Dreier her


Zweimal 0:0, zweimal war Trainer Sören Weinfurtner mit der Angriffsleistung seiner U23 nicht zufrieden. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) steht nun das Derby gegen den 1. FC Gievenbeck an. Beim Stadtrivalen wollen die Adlerträger im Sportpark Gievenbeck drei Zähler mitnehmen und den Abstand auf den Spitzenreiter Paderborn wieder verkürzen.

Die Vorfreude auf das Derby ist groß und nicht nur der Trainer, sondern auch die Spieler freuen sich auf eine packende Begegnung: „Wir müssen positiv in die Partie gehen, um etwas zu holen. Aber jeder hat Bock. Es ist halt ein Derby.“ Der Gegner, der die vergangene Saison noch auf dem vierten Rang beendete, befindet sich dieses Jahr im Abstiegskampf. Die Gievenbecker können also jeden Punkt gebrauchen und werden es dem Team von Coach Weinfurtner nicht leicht machen. „Ich denke beim 1. FC Gievenbeck sieht man, dass der Umbruch im vergangenen Sommer an ihnen nicht spurlos vorbeigegangen ist. Dennoch haben sie sich im Verlauf der Saison gefunden und werden am Ende nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Vor allem die beiden Neuzugänge, die im Winter zum FCG kamen, sind eine echte Verstärkung für sie“, warnt der U23-Trainer vor einer durchaus gefährlichen Heimmannschaft, die alles investieren wird und auf dem Feld eine „gewisse Stimmung entfachen wird“, mit der die Spieler des SCP gut umgehen müssen.

Die U23 nimmt die Favoritenrolle dennoch an und will, nach zwei Spielen ohne eigenen Treffer, wieder auf Torejagd gehen. „In den vergangenen Partien fehlte es uns im letzten Drittel an Durchschlagskraft und Kreativität. Wir waren einfach nicht flexibel genug“, nennt Sören Weinfurtner die Gründe für die Torflaute. Allerdings habe die Mannschaft die Lehren aus den Unentschieden gezogen und daraus gelernt. Die Fortschritte des Teams sollen also am Sonntag den gewünschten Dreier bringen. „Darüber hinaus müssen wir in der Defensive so stehen, wie auch gegen Delbrück und Coesfeld. Wir haben jeden Konter gut abgefangen und kaum etwas zugelassen“, ist der 36-jährige zumindest mit der Abwehrarbeit seines Teams zufrieden.

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Vorbericht: „Das Schiff in die richtige Richtung lenken“


Am Samstag (14 Uhr) empfängt der SC Preußen 06 e.V. Münster den Chemnitzer FC im Stadion an der Hammer Straße. Für Preußentrainer Ralf Loose ist das Spiel „die letzte Chance“, um im Aufstiegsrennen noch ein „Wörtchen mitreden zu können“. Aus diesem Grund kommt für den Adlerklub nur ein Heimsieg infrage, um das „Schiff wieder in die richtige Richtung zu lenken“, so der Coach.

Dabei kündigte Loose einige Veränderungen in der Startelf an, welche Positionen allerdings neu bekleidet werden, verrät der 51-jährige nicht. Fest steht jedoch, dass Daniel Masuch den rotgesperrten Max Schulze Niehues im Tor ersetzen wird. „Ich gehe davon aus, dass Daniel mit seiner Routine und seiner Erfahrung eine gute Partie abliefern wird“, macht sich der Fußballlehrer, trotz der geringen Spielpraxis des Torhüters, keine Sorgen. Neben den Langzeitverletzten fällt am Samstag nur Marco Pischorn aus, der auf Grund einer Erkrankung nicht mit an Bord ist. Des Weiteren wird es in der Begegnung mit dem CFC keinen Systemwechsel geben, da der Trainer die Probleme nicht in der Formation sieht.

Wichtig sei, dass man trotz der leichten Verunsicherung, welche in einer solchen Phase „normal“ sei, sich davon nicht beeinflussen lasse. „In den letzten Partien fehlten uns ein paar Prozentpunkte, die wir auf dem Weg von der Kabine auf den Platz liegengelassen haben. Für uns gilt es nun, wieder mit mehr Konsequenz aufzutreten und die Leichtigkeit zurückzugewinnen“, weiß Ralf Loose, dass eine solche Situation an den Spielern nagt. Dennoch soll dies nicht als Rechtfertigung gelten: „Wir haben eine sehr gute Saison gespielt und dürfen keinen Gedanken daran verschwenden, was wir zu verlieren haben. Wir müssen den Blick auf das richten, was wir gewinnen können.“ Mit einem Sieg über die Ostdeutschen hält man also nicht nur den Anschluss an die Aufstiegsränge, sondern auch die mentale Lage würde sich verbessern.

Mit einem Erfolg kommt der Glaube zurück

Ein Sieg gegen den Chemnitzer FC wird allerdings kein Spaziergang. „Wir wissen was auf uns zukommt. Der CFC ist eine gute und robuste Mannschaft, die uns nicht viele Räume lassen wird“, erwartet der Trainer einen harten Kampf, den seine Spieler annehmen müssen. Dabei können sich die Adlerträger nicht nur auf das spielerische verlassen, sondern müssen darüber hinaus auch läuferisch und kämpferisch an die Grenze gehen. Nur so könne man das „Quäntchen Glück“ auf seine Seite ziehen und den wichtigen Heimdreier einfahren.

Dass in den vergangenen Partien der Wille gefehlt habe, bezweifelt der Coach: „Wenn man sich anguckt, dass Kevin Schöneberg, bis es nicht mehr ging, jedes Spiel mit einer Verletzung bestritt und auch Dominik Schmidt seit Wochen bandagiert wird, erkennt man, dass der unbedingte Wille da ist.“ Stattdessen fordert der Übungsleiter schnellere Reaktionen in gewissen Momenten und das frühe Antizipieren der Situationen. Ebenfalls gilt es für die Schützlinge von Ralf Loose, die Ruhe zu bewahren, um dann in den entscheidenden Augenblicken mit absoluter Entschlossenheit hinten das Tor zu verhindern und vorne den Treffer zu erzielen. „Wenn wir das alles am Samstag umsetzen können, kommt der Erfolg zurück und mit diesem kehrt auch der Glaube an sich selbst und an das große Ziel“, zeigt sich Loose zuversichtlich.

Wie immer berichten wir am Samstag ab 13:45 live in unserem Liveticker. Gerne weisen wir auch noch einmal auf unsere Freunde vom Fanradio „Mottelstrehle“ hin, die das Aufeinandertreffen mit dem CFC in voller Länge kommentieren werden. Ein Livestream der Partie ist auf sportschau.de zu sehen.

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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FIFA-Schiedsrichter Christian Dingert pfeift gegen Chemnitz


Der nächste FIFA-Schiedsrichter wurde vom DFB mit der Leitung eines Spiels des SC Preußen 06 e.V. Münster betraut. Wenn am Samstag der Chemnitzer FC im Preußenstadion gastiert, wird Christian Dingert (34) aus Lebecksmühle bei Kaiserslautern das Sagen auf dem Spielfeld haben.

Der Unparteiische pfeift seit 2010 in der Bundesliga (59 Spiele) und wurde zudem zu vier Spielen der UEFA Europa League Qualifikation nominiert. Außerdem stehen 87 Zweitliga- und 23 Drittligaspiele in der Statistik des Unparteiischen. Den Preußen begegnete er zuletzt im März 2013, als ein 3:1-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück gefeiert werden konnte.

Erster Assistent wird am Samstag Julius Martenstein sein, der schon vor wenigen Wochen im Preußenstadion zu Gast war, als Holstein Kiel drei Punkte mit in den hohen Norden nehmen konnte. Er assistiert seit der laufenden Saison in der 3. Liga und kam zu bisher elf Einsätzen. Außerdem begleitete er unter anderem 13 Partien in der Regionalliga.

Schon mehr Erfahrung konnte FIFA-Referee Katrin Rafalski sammeln. Die 33-Jährige assistiert seit 2013 in der 3. Liga (24 Spiele), wurde aber auch schon in elf Spielen der Champions League der Frauen sowie in 25 Spielen der Frauen Bundesliga berücksichtigt. Außerdem kam sie an der Seite von Bibiana Steinhaus im Jahr 2012 bei den Olympischen Spielen in London und 2011 bei der Frauen Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland zum Einsatz. In der laufenden Saison ist es bereits das vierte Heimspiel der Preußen, das von Rafalski begleitet wird.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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live

Preußen Münster - Chemnitzer FC
Ausgerechnet heute erwischt der Chemnitzer FC scheinbar einen seiner besseren Tage nono
Die Gäste gehen durch Torjäger Fink und Löning nach knappen 30 Minuten mit 2-0 in Führung.
Doch dann die Umkehr aetsch
Die Adlerträger gleichen nach einem Doppelschlag durch Bischoff und Reichwein noch vor dem Pausentee aus.
Top-Spiel daumenhoch

HT 2-2

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Große Ernüchterung nach 2:3-Niederlage gegen Chemnitz


Der SC Preußen 06 e.V. Münster unterlag eine Woche nach der Auswärtsniederlage in Halle auch im Heimspiel vor 8.414 Zuschauern gegen den Chemnitzer FC mit 2:3 (2:2). 15 gute Minuten zum Ende der ersten Hälfte reichten durch Tore von Amaury Bischoff und Marcel Reichwein nur dazu, den zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand auszugleichen. Nach der neunten Saisonniederlage haben die Preußen an Boden im Aufstiegskampf verloren und rangieren jetzt mit vier Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz auf Position fünf im Klassement.

Trainer Ralf Loose reagierte auf die 0:3-Niederlage in Halle am vergangenen Wochenende und veränderte seine Startformation mit drei neuen Akteuren. Daniel Masuch hütete das erste Mal seit dem Auswärtsspiel bei den Stuttgarter Kickers im November des letzten Jahres wieder das Tor der Preußen und ersetzte den rotgesperrten Maximilian Schulze Niehues. Philipp Hoffmann rutschte für Simon Scherder ins Team, dessen Position auf der Sechs Marcus Piossek übernahm. Im Angriff erhielt Reichwein wieder den Vorzug gegenüber Rogier Krohne.

Reichwein verpasst die Führung

Mit Anpfiff verzichteten beide Teams auf eine Abtastphase, sondern suchten den direkten Weg in die jeweiligen Strafräume. Nachdem einem Treffer der Chemnitzer die Anerkennung wegen einer Abseitsposition verweigert wurde (3.), hatten die Preußen die erste große Chance durch Reichwein, der den Ball freistehend aus acht Metern aber neben den Chemnitzer Kasten setzte (4.).

Die Mannschaften beharkten sich in der Folgezeit im Mittelfeld und suchten mit vielen langen Bällen den Weg nach vorne. Einer dieser langen Zuspiele brachte nach 21 Minuten die Führung für die Gäste. Frank Löning verlängerte einen dieser Zuspiele mit dem Kopf und sein Sturmpartner Anton Fink blieb ruhig und vollendete den Angriff per Lupfer. Zehn Minuten später ereilte den Preußen der nächste Rückschlag. Dieses Mal war es Löning, der freigespielt wurde und aus kurzer Distanz einschieben konnte (31.).

Ausgleich noch vor der Pause

0:2 nach einer halben Stunde, die Preußen standen mit dem Rücken zur Wand, zeigten aber Moral und Kampfgeist. Das Spiel nahm bis zur Pause richtig Fahrt auf, es entwickelte sich ein rassiges Drittligaspiel. Im direkten Gegenzug nach dem zweiten Gegentreffer fanden die Adlerträger ins Spiel zurück. Nach einem erneuten langen Ball wurde Hoffmann im Strafraum von Nils Röseler zu Fall gebracht. Amaury Bischoff nutzte die Chance aus elf Metern in gewohnter, sicherer Art und Weise (33.).

Nachdem Masuch im Verbund mit dem Torpfosten einen Freistoß von Fink abwehren konnte, glich die Loose-Elf den Spielstand aus. Nach Zuspiel von Marc Heitmeier tauchte Reichwein alleine vor Philipp Pentke im Tor der Gäste auf und netzte aus zwölf Metern Torentfernung ein (40.). Fast hätte Doiminik Schmidt sogar den Führungstreffer erzielt, allerdings parierte Pentke den Kopfball des Preußen-Spielführers stark (42.).

Chemnitz erneut in Front

In der Halbzeitpause kühlten sich beide Mannschaften ein wenig ab, die Teams starteten abwartend in den zweiten Spielabschnitt. Wie schon in den ersten 45 Minuten waren es dann wieder die Gäste, die mit der ersten Möglichkeit die erneute Führung erzielten. Nach einem schnell vorgetragenen Konter sah es zunächst so aus, als ob die Preußen die Situation im Griff hatten. Allerdings senkte sich Fabians Stenzels Lupfer unter Mithilfe von Masuch ins Tor der Adlerträger (59.).

Den wiederholten Rückstand konnten die Preußen nicht mehr egalisieren. Die Wechsel – Krohne für Reichwein und Amachaibou für Siegert – brachten nicht die gewünschte Wirkung. Die Chemnitzer mit ihrem gefährlichen Angreiferduo Fink/Löring suchten immer wieder mit gefährlichen Kontern die Möglichkeit auf das vierte Tor. Zwei Großchancen von Tim Danneberg und Reagy Baag Ofosu brachten nicht die vorzeitige Entscheidung zugunsten der Gäste, die sich mit dem Abpfiff dennoch über drei Zähler freuen konnten.

Am kommenden Wochenende reisen die Preußen zum Westfalenderby auf die Bielefelder Alm und treffen dort auf den aktuellen Spitzenreiter der 3. Liga.

Daten zum Spiel:

Münster: Masuch – Schulz, Schmidt, Heitmeier, Hergesell – Bischoff, Piossek – Siegert (63. Amachaibou), Kara, Hoffmann – Reichwein (63. Krohne)

Chemnitz: Pentke – Scheffel, Conrad, Röseler, Cincotta – Danneberg, Stenzel – Türpitz (90+2. Mauersberger), Fink ( 83. Ziereis), Ofosu (83. Kehl-Gomez) – Löning

Tore: 0:1 Fink (21.), 0:2 Löning (31.), 1:2 Bischoff (33., Foulelfmeter), 2:2 Reichwein (40.), 2:3 Stenzel (59.).

Gelbe Karten: Schmidt (10.) / Pentke, Ofosu

Zuschauer: 8.414

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)



Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Maximilian Riepenhof

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Stimmen: “Müssen aus dem Graben herausklettern”


Karsten Heine (Trainer Chemnitzer FC): “Ich denke, dass die ersten 30 Minuten richtig gut waren und wir verdient in Führung gegangen sind. Danach kassieren wir zwei unglücklihe Tore, die man besser verteidigen kann. Allerdings muss ich der Mannschaft groß anrechnen, dass sie ab der 46. Minute den Faden wiedergefunden und den Siegtreffer erzielt hat. Wir freuen uns über den Sieg und können nun zufrieden nach Hause fahren.”

Ralf Loose (Trainer): “Wir haben es nicht geschafft, selbst das frühe 1:0 zu erzielen und auf der anderen Seite bekommen wir zwei Gegentore, die durchaus verdient waren. Das Quäntchen Glück war dann auf unserer Seite und wir kamen nochmal zurück in die Partie. Das tat unserer Moral gut, nach dem 2:3 war sie dann aber gebrochen und man muss ganz klar sagen, dass dies unter dem Strich kein Auftritt war, wie es sich für ein Spitzenteam gehört. Mit so einer Leistung können wir oben kein Wort mitreden. Darüber hinaus ist die Niederlage doppelt bitter, wenn man bedenkt, dass auch die Konkurrenz gepatzt hat.”

Dominik Schmidt: “Wir haben uns nach dem 0:2 gut zurückgekämpft und haben in einer Phase, wo wir am Drücker waren, das 2:3 kassiert. Nach dem Gegentreffer haben wir uns nicht mehr erholt. Auf das ganze Spiel gesehen, hatten wir auch nur zeitweise gute Passagen, was am Ende dann nicht reicht. Darüber hinaus kassieren wir die Tore amateurhaft. Ich denke auch, dass es jetzt der falsche Zeitpunkt ist, um über unsere Ziele zu sprechen. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und unsere Aufgabe erfüllen.”

Marcel Reichwein: “Nach dem schnellen Rückstand kamen wir mit einer Energieleistung zurück, von der in der zweiten Hälfte allerdings nicht mehr viel zu sehen war. Aus diesem Grund ist der Frust der Fans verständlich und für uns gilt es nun, in den letzten sechs Partien die Kurve zu kriegen. Wir müssen aus dem Graben herausklettern und wieder punkten.”

Philipp Hoffmann: “Diese Niederlage ist ganz bitter. Wir hatten uns viel vorgenommen und wollten unbedingt einen Dreier landen. Das 0:2 hat uns nicht in die Karten gespielt. Auch wenn wir sehr gut zurück gekommen sind, hatten wir in der zweiten Halbzeit keine klaren Torchancen. Das 2:3 ist dann der Tiefpunkt. Ich kann mir die Gegentore auch nicht erklären. Gegen Bielefeld müssen wir jetzt alles reinhauen, wir wissen wie wichtig die Begegnung für die Stadt und den Verein ist.”

Frank Löning (CFC): “Für Münster ging es heute um die letzte Chance, vielleicht doch noch aufzusteigen, diese Chance wollten wir nutzen. Die ersten 30 Minuten haben wir richtig starken Fußball gespielt und es spricht für die Moral in unserer Mannschaft, dass wir nach dem 2:2 zur Halbzeit wieder zurückgekommen sind. Das 3:2 fiel vielleicht auch ein wenig glücklich, das ändert aber nichts daran, dass wir heute der verdiente Sieger sind.”

Carsten Gockel: “Das ist die pure Ernüchterung. Wir wollten uns heute mit einem Dreier zurückmelden, aber es gelingt uns im Moment einfach nicht, das auf den Platz zu bringen, was wir uns vornehmen. Das ist am Ende auch eine Kopfsache. Es ist weiter viel Arbeit notwendig, um den Spielern auch die Möglichkeit zu geben, zurück in die Spur zu finden. Wir müssen versuchen, wieder dahin zu kommen, wo wir schon einmal waren, müssen zurück zu unseren Stärken finden.”

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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Heute hat auch noch Mitkonkurrent MSV Duisburg beim VFB Stuttgart II 2:1 gewonnen, genau dieses Resultat hat den Preußen dann auch noch gefehlt.
Die Chance auf Platz 2, den derzeit Holstein Kiel belegt, ist im Grunde jetzt doch minimal, zumal das Restprogramm für die Adlerträger alles andere als leicht aussieht ka

Hier die Zusammenfassung des gestrigen Spiels gegen Chemnitz (2:3):


https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/videomuensterlaesstwiederfedern100.html

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1:1 gegen Gievenbeck: U23 rutscht auf Rang drei ab


„Wir müssen gegen den 1. FC Gievenbeck positiv in die Partie gehen, um etwas zu holen. Aber jeder hat Bock. Es ist halt ein Derby“, konnte Trainer Sören Weinfurtner seine Motivationstricks am 21. Spieltag der Westfalenliga eigentlich Zuhause lassen, denn motiviert waren seine Schützlinge beim Stadtrivalen so oder so bis in die Haarspitzen. Nach zwei torlosen Remis im Ligabetrieb wollte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster mal wieder einen Dreier einfahren. Dieser schwarz-weiß-grünen Wunschvorstellung machte der Gastgeber aus Münsters Westen aber einen Strich durch die Rechnung. Nach 90 Minuten lautete der Endstand 1:1 und die Adlerträger konnten in Unterzahl einen Zähler auf der Habenseite verbuchen.

„Es war ein rassiges Spiel, das aber nie über das normale Maß hinausging“, analysierte Weinfurtner im Nachgang ein Derby, das auf beiden Seiten vor allem durch liegengelassene Großchancen geprägt war. Für Preußenakteur Patrick Günner war das Kräftemessen im Sportpark Gievenbeck allerdings nach bereits 40 Spielminuten gelaufen. Nach einem eigenen Abstoß verhielten sich die Jungs von der Hammer Straße unklug, Günner kam 20 Meter vor dem SCP-Kasten zu spät an den Ball, der Schiedsrichter entschied auf Notbremse und zog die Rote Karte – Platzverweis. „Eigene Dummheit. Die kann man so geben“, befand Sören Weinfurtner trocken.

In der Folge legten die Gievenbecker ihre Spielweise etwas offensiver aus und gingen kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs mit 1:0 in Front. FCG-Spieler Tristan Niemann brachte einen langen Ball unter Kontrolle, umkurvte SCP-Schnapper Stephan Tantow und vollendete gekonnt aus spitzem Winkel zur 1:0-Pausenführung.

Systemumstellung bringt Spielkontrolle

In der Halbzeitansprache bemängelte Weinfurtner besonders das Zweikampfverhalten seiner Schützlinge, auch die Verteidigung langer Bälle war ein Thema, sodass der U23-Coach auf ein 4-3-2-System umstellte. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Adlerträger so mehr Zugriff und Ballbesitz, die Weinfurtner-Elf funktionierte wieder besser. Ein goldenes Händchen bewies Weinfurtner dann in der 65. Minute. Nur acht Zeigerumdrehungen nach seiner Einwechslung wurde Adlerträger Jonas Grütering von seinem Mannschaftskollegen Nicolas Kriwet bedient und traf zum 1:1-Endstand (73.).

„Wir haben zunächst nicht gut verteidigt, aber uns mit zunehmender Spielzeit reingehängt und das Spiel teilweise bestimmt. Deshalb kann man am Ende von einem fairen Ergebnis sprechen“, fasste der 36-jährige Weinfurtner zusammen. „Wir werden auch wieder Partien gewinnen, momentan fehlen uns jedoch das Abschlussglück und der letzte Funke im gegnerischen Sechzehner“, ist es für den U23-Coach eher eine Frage der Konzentration und der Konsequenz. Der dritte Tabellenrang und die sechs Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter Paderborn bringen Sören Weinfurtner aber keineswegs aus der Ruhe: „Um Gottes Willen, die Saison ist noch nicht gelaufen. In den nächsten Wochen werden wir versuchen, wieder mehr Druck aufzubauen und dann schauen wir mal, wie es am Ende der Spielzeit aussieht.“

Aufstellung: Tantow – Tia, Wiesweg, Günner, Riedel – Kladewey, Altun (65. Grütering), Gatzke – Röhe, Kriwet (86. Mladenovic), Weber (86. Müller)

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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Weiter geht es für die Adlerträger also ausgerechnet auf der Alm in Bielefeld, der Gladbach-Bezwinger und hohe Titelfavorit empfängt die Preußen.
Nach der Pokalsensation scheinen die Arminen zu lange gefeiert zu haben, denn das Meisterschaftsspiel am Wochenende bei Dynamo Dresden ging verloren.
Trotzdem bleibt Bielefeld in der Tabelle klarer Spitzenreiter und ist auch gegen Münster eindeutig favorisiert!

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YOUNGSTARS: Bundesligisten spielen unentschieden – U12 und U14 mit Kantersiegen


Das Positive vorweg: Zum fünften Mal in Serie blieb die U19 in der A-Junioren-Bundesliga ungeschlagen. Die Freude über den jüngsten Punktegewinn beim 0:0 im Heimspiel gegen den MSV Duisburg dürfte sich aber in Grenzen halten. Zum einen, weil am Sonntag mehr drin war und zum anderen, weil die Jungadler die Abstiegsränge nicht verlassen konnten. „Wir haben gut gespielt, die Ordnung im Spiel hat auch in dieser Woche gestimmt. Und wir waren den drei Punkten näher als der Gegner“, sah U19-Coach Cihan Tasdelen drei vielversprechende Torszenen auf Seiten seiner Schützlinge – und keinen ernstzunehmenden Abschluss beim Gegner.

Zeit zum Durchschnaufen bleibt den A-Junioren nicht. Bereits am Mittwoch treffen die Adlerträger im Westfalenpokal auf den VfL Bochum und am Sonntag geht es zum Ligakonkurrenten Wuppertaler SV.

Parallelen gibt es zwischen der U17 und der U19: Auch die B-Junioren spielten am Wochenende unentschieden und auch sie rutschten durch die Punkteteilung wieder auf einen Abstiegsrang. Beim 1:1 (0:1) beim SC Paderborn geriet der Preußennachwuchs nach 18 Spielminuten zunächst in Rückstand, konnte aber Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang den verdienten Ausgleich durch Ali Ibraim (50.) erzielen. Getrübt wurde das Gastspiel in Ostwestfalen durch großes Verletzungspech. Schon beim Aufwärmen verletzte sich der eingeplante Lennart Rosenthal, sein Ersatzmann, Björn Voßkamp, musste nach 23 Minuten ebenfalls vom Feld. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Innenverteidiger Niklas Möllmann im ersten Durchgang.

Kantersiege für U12 und U14

Deutliche Siege fuhren am Wochenende die jüngeren Jahrgänge in ihren Ligen ein. Die U14 schlug den Delbrücker SC am Samstagvormittag souverän mit 5:0. Robin Flechsig durfte sich dabei gleich dreimal in die Torschützenliste eintragen. Noch höher siegte die U12 am Sonntag gegen die SG Telgte. Schon vor dem Seitenwechsel stand es 5:0 für die Jungadler. Am Ende schraubte die U12 das Ergebnis sogar auf 7:1 hoch.

U15 souverän im Verbandspokal

Mit 7:2 (3:1) gewannen die U15-YOUNGSTARS im Achtelfinale des Westfalenpokals gegen den Bezirksligisten FSV Werdohl. Felix Fleck, Diogo Duarte und Leon Lüntz trafen vor der Pause, Niklas Büchner, Robin Glinka, Jendrik Büscher und erneut Lüntz erhöhten nach dem Seitenwechsel in. Im Viertelfinale erwarten die jungen Preußen nun den VfL Bochum zu einem Heimspiel im Coerder Waldstadion.

Die U13 unterlag im Freundschaftsspiel gegen den Nachwuchs von Arminia Bielefeld mit 0:4, die U16 gewann ihr Freundschaftsspiel gegen die Spielvereinigung Lippstadt mit 1:0.

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DFB-Sicherheitszertifizierung: Preußen nehmen Vorreiterrolle in der 3. Liga ein


Anfang Oktober letzten Jahres startete der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und fünf ausgewählten Vereinen aus den Bundesligen und der 3. Liga das Pilotprojekt „Zertifizierung des Sicherheitsmanagements im Profifußball“. Mit dabei war auch der SC Preußen 06 e.V. Münster, der sich nach abgeschlossener Implementierungsphase und einem erfolgreichen Audit durch die DEKRA nun über die DFB-Sicherheitszertifizierung freuen durfte. Neben den Adlerträgern nahmen auch Werder Bremen, Borussia Dortmund, Eintracht Braunschweig und der 1. FC Nürnberg an dem Modellversuch teil und wurden am Dienstag ebenfalls ausgezeichnet.

„Wir sind sehr froh, dass wir Teil dieses Projektes sein durften. Wir haben uns sehr darum bemüht, auch um unsere verstärkten Anstrengungen beim Thema Sicherheit zu dokumentieren. Umso mehr freuen wir uns jetzt natürlich über die erfolgreiche Zertifizierung“, ordnet Sportvorstand und Geschäftsführer Carsten Gockel die Situation ein. Zusammen mit dem Sicherheitsbeauftragten Roland Böckmann machte sich Gockel am Dienstagmorgen auf den Weg, um das Zertifikat in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main persönlich entgegenzunehmen.

“Zertifizierung schafft Transparenz”

„Unser Ziel ist es, ab der Saison 2016/17 alle Vereine der Profiligen durch die Zertifizierung ihres Sicherheitsmanagements zu unterstützen. Nicht ohne Grund erfährt der deutsche Fußball für die Zuschauerzahlen, die Stadioninfrastruktur und die Sicherheit viel Anerkennung. Aber wir wollen immer besser werden. Die Zertifizierung schafft Transparenz und ist wichtig für die kontinuierliche Optimierung der Sicherheit in unseren Fußballstadien“, unterstrich DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock die Wichtigkeit des Pilotprojektes für die Zukunft des deutschen Fußballs.zertifikat

Im Rahmen eines Modellversuchs prüften die Auditoren der DEKRA in den Stadien der teilnehmenden Klubs die Umsetzung des DFB-Sicherheitsmanagement-Systems und nahmen dazu vor Ort auch die definierten sicherheitsrelevanten Abläufe und Prozesse unter die Lupe. „Mit dem international einzigartigen Zertifizierungsverfahren unterstützen DFB und DFL die Vereine strukturell und nachhaltig“, betonte DFB-Sicherheitsbeauftragter Hendrik Große-Lefert, dass die Vereine ihrer zunehmenden Verantwortung für die Veranstaltungssicherheit durch das zertifizierte Sicherheitsmanagement in Fußballstadien gerecht werden.

Kontinuierliche Verbesserung der Sicherheit

„Die Sicherheit der Zuschauer ist eine der Grundbedingungen für erfolgreichen Fußballsport. Der SC Preußen, die Polizei und die Stadt Münster verfolgen seit Jahren partnerschaftlich die Erreichung dieses Zieles. Mit der jetzt erfolgten Zertifizierung des Sicherheitsmanagements durch den DFB wird ein weiterer wichtiger Schritt in dieser Richtung getan. Preußen Münster nimmt damit eine Vorreiterrolle ein, die den Fans zu Gute kommen wird“, beglückwünschte der zuständige Dezernent der Stadt Münster, Wolfgang Heuer, die Preußen zu dieser Entwicklung.

„Nach der erfolgreichen Zertifizierung des Sicherheitsmanagements spielt Preußen Münster in der ersten Liga wenn es darum geht, ein sicheres Stadionerlebnis zu gewährleisten“, erklärte der Einsatzleiter der Polizei, Martin Mönnighoff. „Der Verein hat durch die externe Begutachtung einen Prozess angestoßen, der zur kontinuierlichen Verbesserung der Sicherheit an der Hammer Straße führen wird.“


Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Arthur Ril

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Vereinspräsident Dr. Marco de Angelis legt sein Amt am Saisonende nieder


Dr. Marco de Angelis, Präsident des SC Preußen 06 e.V. Münster, der seit dem 1. Februar 2005 den Vorstand des Vereins anführt, wird seine vierte Amtszeit nach der laufenden Saison vorzeitig beenden. „Ich bin der Überzeugung, dass der Verein nach mehr als 10 Jahren meiner Präsidentschaft auf dieser Position einen neuen Impuls benötigt. Ich sehe den Verein in einer insgesamt sehr guten Situation und möchte mein Amt zum Ende der Saison abgeben“, begründet der 51-Jährige seine Entscheidung und dankt seinen „Mitstreitern und Weggefährten“ für ihr Engagement.

„Während meiner Präsidentschaft konnten wir gemeinsam wichtige Fortschritte für den Verein erzielen. Ich werde dem SC Preußen Münster als glühender Anhänger weiter verbunden bleiben und danke insbesondere dem Aufsichtsrat unter Führung seines Vorsitzenden Thomas Bäumer für das mir und meinem Team wiederholt ausgesprochene Vertrauen und die Unterstützung, die sie uns bei der Führung des Vereins haben zuteilwerden lassen. Ich freue mich gleichzeitig darauf, einen Schritt zurückgehen zu können in mein Privatleben und die gewonnene Zeit meiner Kanzlei und meinen Töchtern widmen zu können.“

„Wir müssen Marco de Angelis unseren Dank und unsere größte Anerkennung aussprechen. Die Rückkehr in den Profifußball, die Entschuldung des Vereins und die Weiterentwicklung des Preußenstadions wurden insbesondere auch durch das außerordentliche Engagement von Marco de Angelis entscheidend vorangetrieben. Sein hoher persönlicher Einsatz war beispielhaft“, so Thomas Bäumer, Aufsichtsratsvorsitzender des SC Preußen, zur Entscheidung des scheidenden Präsidenten.
Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 15. April 2015 - 15:12 1. Mannschaft Verein | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Vier Teams sind im Einsatz


In der 3. Liga kommt es am 33. Spieltag zum großen Westfalenderby, aber auch ein YOUNGSTARS-Team trifft am Wochenende auf die Bielefelder Arminen. Darüber hinaus sind drei weitere Nachwuchsmannschaften von der Hammer Straße auf Punktejagd.

„Wir haben gut gespielt, die Ordnung im Spiel hat auch in dieser Woche gestimmt. Und wir waren den drei Punkten näher als der Gegner“, analysierte U19-Coach Cihan Tasdelen nach der letzten Punkteteilung mit den MSV Duisburg. Am kommenden Sonntag hätte Tasdelen sicher auch nichts gegen ein ähnliches Resümee einzuwenden, wenn die Punktausbeute beim Wuppertaler SV gleichzeitig verdreifacht werden könnte. Auf dem Sportplatz Uellendahl empfängt der Zehnte den Zwölften. In der A-Junioren Bundesliga West blieb die U19 zuletzt fünf Mal in Serie ungeschlagen, allerdings befindet sich die Tasdelen-Elf zurzeit auf dem ersten Abstiegsrang. Ein Dreier würde den Jungs von der Hammer Straße im Abstiegskampf durchaus Luft verschaffen. Für zusätzliches Selbstvertrauen hätte ein Weiterkommen im Westfalenpokal sorgen können. Allerdings unterlagen die A-Junioren am Mittwochabend im Viertelfinale dem VfL Bochum mit 1:3 (nV).

In der B-Junioren Bundesliga West gastieren die Jungadler aus der U17 bei den Fohlen vom VfL Borussia Mönchengladbach. Entführen die Münsteraner aus dem BORUSSIA-PARK drei Punkte könnten die Schützlinge von Trainer Henning Timpe bis ins untere Tabellenmittelfeld vorrücken oder wenigsten weitere Bundesligakonkurrenten mit in den Abstiegsstrudel ziehen.

Derby für die U15 – U13 gegen Neuenkirchen

Nur einen Tag nach der 1. Mannschaft muss auch die U15 von Trainergespann Martin Hugel und Thomas Pfeifer auf der Bielefelder Alm ran. Das Westfalenderby zwischen den beiden Nachwuchsmannschaften findet im Schatten der SchücoArena auf Kunstrasen statt. Die Adlerträger reisen als Tabellenzehnter nach Ostwestfalen und könnten durch einen Auswärtssieg mit den Arminen, die momentan mit 25 Zählern auf Platz acht rangieren, gleichziehen. Die U13 empfängt am kommenden Samstag in der Nachwuchsrunde die SuS Neuenkirchen im Jugendstadion an der Hammer Straße. Die beiden Tabellennachbarn trennen ganze 13 Punkte, mit einem Heimerfolg könnten die Jungadler aber den Druck auf das Spitzen-Quartett erhöhen und in der Tabelle eventuell Boden gutmachen.

Die YOUNGSTARS-Partien im Überblick:

Sa., 18.04., 13:00 | VfL Borussia Mönchengladbach – SCP U17 | Stadion im BORUSSIA-PARK

Sa., 18.04., 13:30 | SCP U13 – SuS Neuenkirchen | Kunstrasen Jugendstadion

So., 19.04., 12:00 | Wuppertaler SV – SCP U19 | Sportplatz Uellendahl

So., 19.04., 13:00 | Arminia Bielefeld – SCP U15 | SchücoArena Kunstrasenplatz


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Donnerstag, 16. April 2015 - 10:00 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Thomas Runkewitz vertritt verletzten Torwarttrainer Alexander Ogrinc


Alexander Ogrinc, Torwarttrainer bei den Profis des SC Preußen, ist ein Fitnessjunkie, der jede freie Minute nutzt, um sich in Form zu bringen und auch die Preußentorhüter Maximilian Schulze Niehues, Daniel Masuch und Marco Aulbach ordentlich auf Trapp hält. Seit Sonntagvormittag ist der nimmermüde 46-Jährige allerdings zum Zuschauen verdammt. Beim Training nach dem Heimspiel gegen den Chemnitzer FC verletzte sich Ogrinc an der Wade. Diagnose: Muskelbündelriss.

Etwa sechs Wochen wird Alexander Ogrinc nicht mit seinen Schützlingen trainieren können, Thomas Runkewitz, sonst Torwarttrainer bei den YOUNGSTARS, wird ihn bis zu seiner Genesung vertreten und leitete am Donnerstagnachmittag die erste Einheit mit dem Drittligakader. Als hauptberuflicher Torwarttrainer ist Thomas Runkewitz unter anderem auch für die Schlussleute des Landesligisten SV Mesum sowie für die Bundesligatorhüter der Damenmannschaft des SV Herford zuständig. In Ostwestfalen arbeitet er dabei sogar mit der amtierenden Nationaltorhüterin Italiens zusammen.

www.runkestorwartschule.de

Donnerstag, 16. April 2015 - 16:07 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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SC Preußen erhält Drittligalizenz ohne Bedingungen


Der SC Preußen 06 e.V. Münster hat seine wirtschaftliche sowie technisch-organisatorische und sicherheitstechnische Leistungsfähigkeit vollumfänglich nachgewiesen. Zu diesem Ergebnis kommt die Zentralverwaltung des Deutsche Fußball-Bundes (DFB) nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens zur 3. Liga für die Spielzeit 2015/2016.

Die Lizenzerteilung ohne Bedingungen unterstreicht einmal mehr, dass der SC Preußen Münster auf einer gesunden wirtschaftlichen und organisatorischen Basis steht. Angesichts der nicht nur sportlich sondern auch wirtschaftlich überaus anspruchsvollen Liga darf man auf die Bestätigung aus Frankfurt sehr stolz sein.

Die erteilten Auflagen entsprechen den bereits in den Jahren zuvor obligatorischen Nachweispflichten aller Teilnehmer, Halbjahresbilanzen sowie aktualisierte Plan- Gewinn- und Verlustrechnungen zum Ende des laufenden Spieljahres vorzulegen.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 16. April 2015 - 13:10 Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Zwei Entlastungszüge zum Derby nach Bielefeld


2.200 Preußen machen sich am kommenden Samstag auf den Weg nach Bielefeld. Dort treffen die Adlerträger in der Neuauflage des Westfalenderbys auf die Arminia. Sowohl die Deutsche Bahn, als auch die Westfalenbahn setzen einen Entlastungszug nach Ostwestfalen ein. In beiden Zügen gelten die regulären Tarife.

Wichtiger Hinweis: In Bielefeld wird es keine Gästekarten mehr geben. Die letzten 30 Sitzplatzkarten sind am Freitag noch bis 18 Uhr im Fan- und Ticketshop der Preußen erhältlich. Der Gästebereich der Schüco-Arena öffnet am Spieltag um 11:30 Uhr.


Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Freitag, 17. April 2015 - 10:44 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Entschlossenheit, Begeisterung, Mut – Nur so kann es klappen!


„Entscheidend ist, was passiert, wenn der Schiri anpfeift”, sagt Preußencoach Ralf Loose am Freitagnachmittag, etwa 24 Stunden vor dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld. Schiri ist der erfahrene Florian Meyer, angepfiffen wird am Samstag um 14 Uhr. Genau so lange hat die Mannschaft also noch Zeit, um richtig auf Betriebstemperatur für das Derby zu kommen.

„Wir brauchen eine Top-Leistung der Mannschaft und jedes einzelnen Spielers, um beim Spitzenreiter was mitzunehmen. Wir müssen mit absoluter Entschlossenheit, Begeisterung und Mut ins Spiel gehen und den Derbycharakter auf den Platz bringen“, ist der Trainer trotz der klar verteilten Favoritenrolle der Arminia keinesfalls bereit abzuschenken. „Die Derbybilanz ist sehr positiv und spricht für uns. Allerdings sollten wir nicht Statistiken wälzen, sondern alles herausholen, was in uns selber steckt.“

Personell wird Ralf Loose auch im Derby Veränderungen vornehmen müssen. Simon Scherder wird für den gesperrten Dominik Schmidt (10. Gelbe Karte) in die Innenverteidigung an die Seite von Marc Heitmeier rücken. Im Tor wird nach abgesessener Rotsperre Maximilian Schulze Niehues stehen. Auch auf den Außenverteidigerpositionen sieht Loose Handlungsspielraum und räumt etwa Aaron Berzel gute Chancen ein, in die Startelf zurückzukehren. Auch Jens Truckenbrod kann sich nach den letzten Trainingseinheiten berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz von Beginn an machen.

Das Spiel in der Schüco Arena ist quasi ausverkauft. Am Spieltag wird es keine Tickets mehr geben, die letzten 20 Sitzplatzkarten gibt es am Freitag noch bis 18 Uhr im Fan- und Ticketshop der Preußen. Das Stadion öffnet am Samstag für Gäste um 11:30. Mehr als 2.200 Preußenfans werden ihre Mannschaft am 33. Spieltag nach Ostwestfalen begleiten. Zwei Entlastungszüge werden von der Deutschen Bahn und der Westfalenbahn eingesetzt.

Das Derby wird live im WDR-Fersehen übertragen. Wir berichten in unserem Liveticker oder im Fanradio „Mottekstrehle“ von der Bielefelder Alm.

So könnten die Preußen spielen: Schulze Niehues – Berzel, Scherder, Heitmeier, Hergesell (Schulz) – Bischoff, Truckenbrod – Siegert, Piossek, Kara – Reichwein

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Autor: Marcel Weskamp

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Florian Meyer pfeift in Bielefeld


Der DFB schickt am kommenden Wochenende einen seiner erfahrensten Schiedsrichter nach Bielefeld, um dort das Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster zu leiten. Der 46-jährige Florian Meyer aus dem niedersächsischen Burgdorf bei Hannover wird das Derby gegen die heimische Arminia leiten.

Seit 1999 ist Meyer DFB-Schiedsrichter und leitete seitdem 267 Spiele in der Bundesliga. Zwischen 2002 und 2013 war er auf der FIFA-Liste geführt, stand unter anderem in 17 Champions-League-Partien auf dem Feld und durfte 2012 bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine mitwirken.

Als Assistenten reisen Dirk Wijnen (33) aus Horst und Daniel Riehl (29) aus Bremen nach Ostwestfalen. Wijnen assistiert seit 2009 in der 2. Bundesliga (58 Spiele) und wird am Samstag zum 43. Mal in der 3. Liga an der Seitenlinie stehen. Riehl feierte in der laufenden Saison sein Debüt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse und kam dort zu bisher acht Einsätzen. Darüber hinaus stehen 67 Drittligaspiele in seiner Einsatz-Statistik.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de / Autor: Hayo Lücke

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Arminia Bielefeld – Preußen Münster live im WDR: Derby in der 3. Liga


Am heutigen Samstag empfängt Arminia Bielefeld den Tabellenfünften aus Münster (live im WDR) und möchte einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen. Nach der bitteren Pleite in Dresden gilt es sich jetzt wieder auf die Liga zu fokussieren und im Derby drei wichtige Zähler einzufahren.

Die Euphorie nach dem Pokalerfolg über Borussia Mönchengladbach und die Teilnahme am Halbfinale im DFB-Pokal erhielt am vergangenen Wochenende einen herben Dämpfer. Ausgerechnet bei den angeschlagenen Dresdner verloren die Arminen etwas überraschend mit 0:2 und man verlor wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Zwar beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz noch sechs Punkte, aber mit einer weiteren Niederlage würde der Druck auf die Mannschaft wieder wachsen. Bei allem Erfolg im Pokal, hat der Wiederaufstieg in die Zweite Liga oberste Priorität.

Mit Preußen Münster kommt ein Gegner auf die Alm, der noch ein paar Aufstiegsambitionen hegt. Aber ausgerechnet als man endlich den zweiten Platz erobern konnte, lief irgendwie nichts mehr zusammen. Aus den vergangenen acht Spielen konnte man lediglich noch einen Sieg verbuchen und der Rückstand auf den Relegationsplatz ist schon auf fünf Punkte angewachsen. Eine weitere Niederlage im heutigen brisanten Derby dürfte das Ende aller Aufstiegshoffnungen bedeuten.

Ein solches Spiel zieht natürlich viele Fans in den Bann. Wer nicht im Stadion sein kann, sollte ab 14 Uhr den WDR einschalten, wo die Partie live im Fernsehen übertragen wird. In der Mediathek des Senders wird zusätzlich ein Live-Stream bereit gestellt.
(Quellenangabe: borlife.de)

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Arminia Bielefeld - Preußen Münster



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1:2-Niederlage im Derby: Heißer Tanz ohne “Happy End”


25.192 Zuschauer sahen ein heiß umkämpftes Derby in der SchücoArena, bei dem sich weder der SC Preußen 06 e.V. Münster, noch Arminia Bielefeld etwas schenkten. Nach einer starken ersten Halbzeit und einer verdienten 1:0-Pausenführung mussten sich die Adlerträger am Ende jedoch mit einer bitteren 1:2-Niederlage abfinden. Manuel Junglas und Julian Börner drehten die Partie nach dem Wiederanpfiff zu Gunsten der Ostwestfalen. Auch wenn die Loose-Elf sich auf der Bielefelder Alm nicht aufgab, reichten die Offensivbemühungen nicht mehr für den Ausgleich.

Ralf Loose wechselte vor der Partie seine Startelf kräftig durch: Max Schulze Niehues kehrte nach seiner abgesessenen Rotsperre wieder zurück zwischen die Pfosten der Preußen. Simon Scherder ersetzte in der Innenverteidigung Dominik Schmidt, der aufgrund seiner zehnten gelben Karte die Begegnung auf der Bielefelder Alm verpasste. Darüber hinaus bekam auch Aaron Berzel eine Chance und bemannte die rechte Abwehrseite, wofür Thorsten Schulz auf die Bank wich. Um mehr Stabilität im Zentrum zu bekommen, lief Mannschaftskapitän Jens Truckenbrod von Beginn an neben Amaury Bischoff auf.

Preußen münzen ihre Überlegenheit in Pausenführung um

Die Schützlinge von Raf Loose machten es den mitgereisten Preußenfans nach, passten ihr Auftreten den Gesängen an und agierten druckvoll und mit viel Euphorie. Gefährliche Torraumszenen waren in den ersten 15 Minuten jedoch auf beiden Seiten Mangelware, dennoch waren die Schwarz-Weiß-Grünen die bessere Mannschaft. Die erste gute Möglichkeit ergab sich nach einem direkten Freistoß für den SCP. Amaury Bischoff schlenzte das Leder allerdings um die Mauer und den Pfosten (19.). Die nächste Chance ließ dann etwas auf sich warten, doch erneut waren es die Gäste aus dem Münsterland, die durch eine gute Kombination im Sechszehner der Ostwestfalen auftauchten. Am Ende landete der Ball bei Mehmet Kara, der letztlich aber am herauseilenden Alexander Schwolow scheiterte (28.).

Nach 40 Minuten belohnten sich die Adlerträger für ihr stark verbessertes Auftreten: Nach einem feinen Doppelpass von Marcus Piossek und Marcel Reichwein tauchte Piossek frei vor DSC-Keeper Schwolow auf. Anders als Kara einige Minuten zuvor, machte es der Offensivakteur besser, ließ den Torwart ins Leere grätschen und schob die Kugel flach ins Tor ein. Dank der Traumkombination des Adleklubs und dem krönenden Abschluss gehen die Jungs von der Hammer Straße mit einer knappen Führung in die Kabine.

Frühes Gegentor ebnet Arminia den Weg

Die zweite Hälfte war erste wenige Zeigerumdrehungen zuvor angepfiffen worden, da fiel der nächste Treffer. Diesmal schlug das Spielgerät jedoch im Tor von Schulze Niehues ein. Nach einer Hereingabe von Florian Dick war Manuel Junglas zur Stelle und köpfte den Ball über die Linie (50.). Die Adlerträger schüttelten den Schock schnell wieder ab und suchten ihrerseits wieder den Weg nach Vorne. Das Leder zappelte nach guten 65 Minuten allerdings erneut im Netz der Preußen. Nach einem abgefälschten Schussversuch von Christoph Hemlein fiel der Ball genau vor die Füße von Julian Börner. Der Innenverteidiger blieb cool und versenkte die Kugel zur Führung für den DSC.

Der SCP gab sich nicht auf. Nur 180 Sekunden nach dem Gegentreffer war es erneut Bischoff, der mit seinem Freistoß nur knapp scheiterte. Eine Viertelstunde vor Schluss teste dann Marcel Reichwein den Torhüter der Ostwestfalen, der Schuss des Stürmers war jedoch nicht platziert genug. In den Schlussminuten brannte im DSC-Sechszehner dann nichts mehr an und so mussten sich die couragierten Gäste geschlagen geben.

Spieldaten:

Aufstellung Preußen Münster: Schulze Niehues – Berzel, Scherder, Heitmeier, Hergesell – Truckenbrod, Bischoff – Siegert (79., Hoffmann), Piossek, Kara – Reichwein (79., Krohne)

Aufstellung Arminia Bielefeld: Schwolow – Dick, Börner, Salger, Schuppan – Schütz, Junglas – Hemlein 91., Brinkmann), Müller, Mast (75., Ulm) – Klos (90., van der Biezen)

Tore: 0:1 Piossek (41.) / 1:1 Junglas (50.) / 2:1 Börner (65.)

Gelbe Karten: Dick, Mast, Klos, Salger, Schuppan / Reichwein, Bischoff

Gelbrote Karten: -

Rote Karten: -

Zuschauer: 25.192

Schiedsrichter: Florian Meyer

Spielbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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Stimmen zum Spiel: “Eine unglückliche Niederlage”


Norbert Meier (Trainer Bielefeld): “Wir haben heute ein richtig schweres Spiel gewonnen. Der SCP ist verdient in Führung gegangen und wir haben lange gebraucht, um in die Partie zu finen. Wir haben dann in Halbzeit zwei die richtige Mentalität auf den Platz gebracht. Auch wenn das spielerisch heute nicht so wie sonst war, können wir uns über den dreckigen Sieg freuen. Gerade im Hinblick auf die Ergebnisse auf den anderen Plätzen war der Dreier immens wichtig.”

Ralf Loose (Trainer): “In der ersten Hälfte habe ich ein sehr gutes Spiel gesehen. Wir waren gut organisiert und haben in der Offensive sehr variabel gespielt. Höhepunkt war der herausragende Treffer, der auch verdient war. In den zweiten 45 Minuten wollten wir dann daran anknüpfen, gelangen aber stattdessen durch zwei Standards in Rückstand. Wir haben alles versucht, haben es aber, trotz beherztem Auftritt, nicht mehr geschafft.”

Aaron Berzel: “Wir haben super angefangen und sind auch verdient in Führung gegangen. Darüber hinaus standen wir auch defensiv sicher und haben so gut wie nichts zugelassen. Die frühen Gegentore nach der Pause haben uns dann das Genick gebrochen und wir haben es nicht mehr geschafft, einen eigenen Treffer zu erzielen. Ingesamt war das dennoch eine gute Leistung von uns.”

Jens Truckenbrod: “Ganz ehrlich, so eine Niederlage brauchen wir nicht. Wir waren in vielen Phasen überlegen, weshalb der Sieg von Arminia für mich unverdient war. Dennoch können wir auf unsere Grundordnung und die Aggressivität aufbauen, denn diese hat heute gestimmt.”

Simon Scherder: “Wir waren in den entscheidenden Phase zu Beginn der zweiten Hälfte nicht da. Genau in diesen zwei Momenten kassieren wir die Gegentore, die uns getroffen haben. Alles in allem ist das eine unglückliche Niederlage.”

Marcus Piossek: “Wir bekommen zwei Tore nach Standards, was uns nicht passieren darf. Wir müssen unsere Defensive weiter stabilisieren. Arminia Bielefeld hatte mit der Kulisse im Rücken dann einen Lauf und machet die Tore. Dennoch habe ich ein gutes Spiel von uns gesehen und wir müssen uns aufrichten.”

Florian Dick (Bielefeld): “In Halbzeit eins waren wir nicht kompakt genug und waren häufig einen Schritt zu spät. Wir kamen dann gut aus der Kabine und haben direkt den Ausgleich erzielt, der uns natürlich geholfen hat. Dann machen wir noch das 2:1, was für uns sehr wichtig war. Letztlich war das kein schönes Spiel, aber der SCP ist eine starke Mannschaft und wir haben alles gegeben.”

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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