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Zurückgekämpft und die Lektion gelernt


Das schnellste Gegentor aller Zeiten, der schnellste Drei-Tore-Rückstand ebenso. In einem Spiel der negativen wie positiven Superlative schaffte Borussia Dortmund beim 4:3 (1:3) in Skien gegen Odds BK den ersten Sieg nach Drei-Tore-Rückstand auf europäischer Bühne. Die Mannschaft tauchte nicht nur ihren Trainer in ein Wechselbad der Gefühle. Doch der wusste schon zur Pause: „Wer das nächste Tor schießt gewinnt!“

Als es nach 14 Sekunden 1:0 stand für Odds Ballklubb, schauten sich die Zuschauer auf der Haupttribüne ungläubig in die Augen. Das 2:0 nach 18 Minuten riss sie von den Sitzen, beim 3:0 nur vier Minuten später glaubten sie an einen der größten Außenseitersiege im Europapokal. Am Ende verabschiedeten sie ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen, sie spendeten aber auch anerkennendem Applaus für einen Gegner, der schon mausetot war Mitte der ersten Halbzeit, der wieder aufstand, der nach 0:3-Rückstand noch vier Tore schoss – und genauso häufig Pfosten und Latte traf.

„Ich bin zufrieden, vor allem aber erleichtert“, sagte Sportdirektor Michael Zorc nach der 94-minütigen Achterbahnfahrt: „Die erste Halbzeit war ein Albtraum. Ich dachte, das Kapitel der frühen Gegentore sei beendet gewesen. Das war ein Schockzustand. Wir haben überhaupt nicht verteidigt, wir haben überhaupt nicht körperbetont gespielt.“ Trainer Thomas Tuchel monierte: „Wir waren nicht richtig auf dem Platz, wir waren nicht bereit, lange Bälle und nachrückende Spieler zu verteidigen.“

Borussia wankte, aber Borussia fiel deshalb nicht, weil Borussia in scheinbar aussichtloser Lage nicht aufgab.

„Das 3:0 war der Moment, als ich dachte, das wird ein ganz, ganz langer Weg zurück. Das Publikum war enthusiastisch. Bei uns lief alles falsch, was nur falsch laufen konnte. Alles sprach für den Gegner“, bekannte Tuchel: „Die zweite war eine exzellente, eine spektakuläre Hälfte. Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben es verdient, zu gewinnen, und wir hätten es verdient gehabt, höher zu gewinnen.“

Der Anschlusstreffer durch Tormaschine Pierre-Emerick Aubameyang wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff bescherte die Hoffnung auf eine Wende. Thomas Tuchel befeuerte sie in der Halbzeitpause. „Er hat zur Mannschaft gesagt: Wer das nächste Tor schießt, gewinnt das Spiel“, verriet Michael Zorc.

79 Sekunden nach Wiederanpfiff verkürzte Shinji Kagawa auf 2:3.

„Gut, dass die Mannschaft immer weitergespielt, dann die richtigen Mittel eingesetzt hat, immer wieder zu Torchancen gekommen ist und verdient gewonnen hat“, befand Zorc. „Wir wussten, dass wir das Tempo anziehen und hoch halten können“, sagte Tuchel, der sich „am Ende glücklich über die Reaktion“ zeigte „und stolz, dass die Mannschaft Charakter gezeigt hat“. Sein Fazit: „Wir haben uns zurückgekämpft. Und wir haben unsere Lektion gelernt.“
Boris Rupert


Quelle: BVB

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Piszczek und Durm fallen aus


Vor dem Bundesligaspiel beim FC Ingolstadt am Sonntag (15.30 Uhr) plagen Borussia Dortmund Personalsorgen auf der rechten Abwehrseite. In Lukasz Piszczek und Erik Durm, der links und rechts verteidigen kann, fallen sowohl der etatmäßige Rechtsverteidiger als auch sein Ersatz verletzungsbedingt aus.

Lukasz Piszczek stand aufgrund von Hüftproblemen bereits im Play-off-Spiel zur Europa League gegen Odds BK nicht zur Verfügung. Erik Durm kam in der noch jungen Saison aufgrund von Kniebeschwerden noch gar nicht zum Einsatz. Beide können nicht am Mannschaftstraining teilnehmen.

Castro, Ginter und Stenzel Optionen auf der rechten Seite

In Norwegen wurde die Position von Gonzalo Castro (1. Halbzeit) sowie Matthias Ginter (2. Halbzeit) besetzt. Beide seien laut Trainer Thomas Tuchel auch in Ingolstadt eine Option. Zudem käme auch Nachwuchsspieler Pascal Stenzel infrage. Eine Entscheidung über die Besetzung der rechten Abwehrseite hat Tuchel noch nicht getroffen: „Wir lassen uns noch Zeit, warten das Abschlusstraining ab und schauen uns noch einmal den Gegner an.“


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Sonntag beim FC Ingolstadt an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 2. Spieltag
FC INGOLSTADT – BORUSSIA DORTMUND
Sonntag, 23. August 2015, 15:30 Uhr (Audi-Sportpark)

FC Ingolstadt: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Engel - Groß, Roger, Morales - Hartmann, Hinterseer, Leckie
Auf der Bank: Nyland, Bregerie, da Costa, Suttner, Bauer, Christiansen, Cohen, Lex, Pledl, Wannenwetsch, Kachunga, Pekhart
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlt: Danilo (Reha-Training nach Zehenoperation)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter (Castro, Stenzel), Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Stenzel, Subotic, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Blaszczykowski, Großkreutz, Kampl, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Piszczek (Hüfte), Sahin (Aufbautraining), Durm (Kniebeschwerden), Kirch (Muskelfaserriss)

Schiedsrichter: Dingert (Lebecksmühle); Assistenten: Christ (Münchweiler), Aarnink (Nordhorn); Vierter Offizieller: Fritz (Korb)
Zuschauer: 15.800 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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BVB als Favorit gegen einen verdienten Aufsteiger


Nach der UEFA Europa League ist vor der Bundesliga. Nur drei Tage nach dem Play-Off-Hinspiel gegen Odds BK führt das erste Auswärtsspiel der neuen Saison Borussia Dortmund zum FC Ingolstadt. Der BVB trifft am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr, live bei Sky und im Netradio) erstmals in einem Pflichtspiel auf den Liganeuling. Doch der kuriose 4:3-Sieg gegen die Norweger war auf der offiziellen Spieltagskonferenz immer noch ein großes Thema.

Schon nach 14 Sekunden war der Ball das erste Mal im Dortmunder Kasten eingeschlagen, nach 22 Minuten hatte Odds BK zwei weitere Male getroffen. An mangelnder Einstellung habe die hohe und schnelle Anzahl an Gegentoren laut Thomas Tuchel nicht gelegen: „Wenn wir ein grundlegendes Einstellungsproblem hätten, hätten wir das Spiel gegen Odd nicht drehen können.“ Auch wenn der Beginn der Partie nicht nach Plan lief, zog der Trainer Positives aus dem restlichen Spielverlauf: „Es bleibt immer eine Leistung, aus einem 0:3 noch einen Sieg zu machen.“ Außerdem „sind wir nach einem Rückstand in der Lage, Ruhe zu bewahren und unser Spiel durchzuziehen“.

„So wie wir bislang jeden Gegner ernst genommen haben“

Ähnlich äußerte sich auch Torhüter Roman Bürki, der zwar in Südnorwegen nicht auf dem Platz stand, aber die Moral der Mannschaft lobte: „Das Spiel zeigt, dass wir mit Rückständen umgehen können.“ Zum Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach (4:0) stand der Neuzugang erstmals in der Bundesliga für den BVB im Tor: „Die Unterstützung der Fans gegen Gladbach war eindrücklich. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. So müssen wir gegen Ingolstadt spielen.“ Die Mannschaft müsse den Gegner ernst nehmen, „so wie wir bislang jeden Gegner ernst genommen haben“.

Thomas Tuchel bezeichnete Ingolstadt als „verdienten Aufsteiger“. Die Bayern haben in der vergangenen Zweitligasaison die meisten Tore (53) erzielt und gaben die meisten Torschüsse ab. Besonders mit Standards war der FCI gefährlich und erzielte 23 Treffer nach ruhenden Bällen. „Das ist ein Qualitätsmerkmal“, so Tuchel, der einen sehr intensiven Gegner erwartet, der Vertrauen in seine Abläufe hat: „Sie vertrauen ihrem Stil und werden versuchen, ihn gegen uns durchzusetzen.“ Der Trainer erwartet einen laufstarken und dynamischen Kontrahenten, der mit Mut spielt: „Sie werden versuchen, ihre Außenseiterrolle zu nutzen.“ Das bedeutet auf der anderen Seite, dass der BVB als Favorit in die Partie gehen wird. Doch an diese Rolle verschwendet Tuchel keinen Gedanken: „Es wird ein Spiel gegen einen absoluten Erstligagegner werden, das uns alles abverlangt, und darauf wollen wir uns gut vorbereiten.“


Quelle: BVB

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4:0 - Ginter, Reus, Kagawa und „Auba“ sorgen für perfekten Saisonstart


Zwei Spiele, zwei Siege, 8:0 Tore und Spitzenreiter: Borussia Dortmund hat einen perfekten Saisonstart hingelegt! Bei Aufsteiger FC Ingolstadt holte der BVB am Sonntagnachmittag einen 4:0 (0:0)-Erfolg, den Matthias Ginter (55.), Marco Reus (60.), Shinji Kagawa (84.) und Pierre-Emerick Aubameyang (90.+1) mit ihren Treffern besorgten. Borussia hat damit auch das sechste Pflichtspiel dieser Saison gewonnen und steht an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Der Audi-Sportpark in Ingolstadt war mit 15.000 Zuschauern ausverkauft, und die sahen im ersten Bundesliga-Heimspiel des FC Ingolstadt einen haushoch überlegenen BVB, der es in der ersten Halbzeit verpasste, seine vielen Chancen in Tore umzumünzen. Nach der Pause stellten Ginter mit seinem ersten Pflichtspieltor für den BVB (55.) und Reus per Elfmeter (60.) die Weichen, ehe Kagawa (84.) endgültig alles klar machte. Aubameyang setzte in der Nachspielzeit das Tüpfelchen auf das i (90.+1).

Ausgangslage:
Borussia Dortmund und der FC Ingolstadt trafen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander, und beide Teams waren gut in die Bundesliga gestartet. Der BVB gewann zum Auftakt deutlich mit 4:0 gegen Borussia Mönchengladbach, Aufsteiger FCI hatte bei seiner Bundesliga-Premiere einen 1:0-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 eingefahren.


Personalien:
Piszczek (Hüfte), Sahin (Aufbautraining), Durm (Kniebeschwerden), Kirch (Muskelfaserriss) und Sokratis (Probleme am Sprunggelenk) fehlten auf Seiten von Borussia Dortmund. Subotic kam für Sokratis zu seinem Pflichtspieldebüt in dieser Saison, Ginter spielte rechts hinten für Piszczek bzw. Castro, der auf die Bank rückte. Auch Reus, Weigl und Bürki kehrten für Kampl, Bender und Weidenfeller in die Startformation zurück. Ingolstadts Coach Ralph Hasenhüttl musste lediglich auf Danilo (Reha) verzichten.

Taktik:
Ingolstadt agierte in einer 4-5-1-Grundordnung und überließ den Borussen, die in einem sehr variabel gestalteten 4-1-4-1-System antraten, weite Teile des Spielfelds. Viel lief über die linke Seite mit Kagawa, Mkhitaryan und dem ständig nachrückenden Schmelzer.

Spielverlauf & Analyse:
Auch wenn es zunächst für kurze Zeit so aussah, als ob der BVB zu Beginn Schwierigkeiten gegen aufopferungsvoll kämpfende und taktisch gut eingestellte Ingolstädter bekommen würde, so spielte im Audi-Sportpark eigentlich nur eine Mannschaft – und das war Borussia Dortmund. Einzig an der Chancenverwertung haperte es, denn schon in der ersten halben Stunde vergab man eine ganze Reihe bester Möglichkeiten zur Führung.

Reus schoss aus elf Metern freistehend nach schöner Vorarbeit von Hummels und Schmelzer knapp vorbei (6.), auch Aubameyang konnte den Ball aus identischer Postion nicht im Tor unterbringen (15.) und verpasste kurz darauf eine Ablage nach tollem Solo von Gündogan in der Mitte um ein Haar (17.). Mkhitaryan verzog mit dem Außenrist aus sechs Metern knapp links (18.), und Aubameyangs Volleyschuss aus der Drehung hielt FCI-Keeper Nyland sicher (21.). Reus konnte den Ball nach toller Direktablage des Gabuners aus spitzem Winkel (28.) ebenfalls nicht verwerten, und Kagawa entschied sich unter Druck von Nyland im Fünfmeterraum zum hohen Querpass auf Aubameyang, anstatt selbst abzuschließen (34.). Es war zum Haareraufen.

Ginter und Reus löschen das Ingolstädter Strohfeuer

Ingolstadt hatte große Mühe, dem hohen Tempo im Spiel der Schwarzgelben standzuhalten, versuchte mit teils sehr harten Tacklings dagegen anzugehen und zwang die Westfalen so auch selbst in verbissene Zweikämpfe. Bereits nach 36 Minuten hatte Schiedsrichter Christian Dingert fünfmal die Gelbe Karte gezückt, drei davon gingen auf das Konto des BVB. Offensiv brachte der FCI aber so gut wie gar nichts zustande, hatte in der gesamten ersten Halbzeit keine einzige Torchance und gerade vier Ballaktionen im Dortmunder Strafraum zu verzeichnen.

Das änderte sich gleich nach der Pause, denn Ingolstadt kam mit viel Schwung aus der Kabine und durch Hartmann zur bis dato besten Chance der Gastgeber: Morales ließ auf rechts Schmelzer aussteigen und legte dann per Hacke für seinen Mitspieler auf, der aus 15 Metern hart aufs lange Eck schoss. Bürki reagierte klasse und verhinderte so den Rückstand (49.).

Ein Strohfeuer, denn nur wenige Minuten später sorgte die Borussia mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Erst war es Ginter, der nach Zuspiel von Mkhitaryan rechts im Strafraum an den Ball kam, Engel mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ und den Ball dann überlegt und präzise zur Führung ins lange Eck schob (55.). Ginters erstes Pflichtspieltor für die Schwarzgelben! Nur vier Minuten danach kam Schmelzer über links und wurde von Hartmann im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Reus trat zum fälligen Elfmeter an und verwandelte sicher (60.).

Kagawa und „Auba“ schießen den BVB an die Tabellenspitze
Ingolstadt jedoch steckte nicht auf, hätte nur zwei Minuten später durch den eingewechselten Lex wieder rankommen können, doch der scheiterte am erneut glänzend reagierenden Bürki (62.). Auf der anderen Seite verpasste Aubameyang freistehend vor Nyland zunächst das 3:0 (71.). Bei der darauf folgenden Ecke rettete der FCI-Schlussmann außerdem erst gegen Reus und dann gegen einen Kopfball von Hummels aus kurzer Distanz (75.) klasse. Gegen Kagawas Schuss zum 3:0 aus 14 Metern gegen seine Laufrichtung war Nyland dann aber machtlos (84.). Der eingewechselte Castro traf kurz darauf nur das Außennetz (86.), Aubameyang machte es in der Nachspielzeit besser, als er aus kurzer Distanz und nach Vorlage von Ginter sogar das 4:0 erzielte (90.+1).

Ausblick:
Am kommenden Donnerstag (27. August, 20:30 Uhr) will der BVB im SIGNAL IDUNA PARK das 4:3 aus dem Hinspiel gegen Odds BK in den Playoffs zur UEFA Europa League vergolden und den Einzug in die Gruppenphase perfekt machen. Drei Tage später (30. August, 15:30 Uhr) ist in der Bundesliga Hertha BSC in Dortmund zu Gast.


Quelle: BVB

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Thomas Tuchel mit dem besten Start aller BVB-Trainer


Mit zwei Siegen und 8:0 Toren legte Thomas Tuchel den besten Start eines BVB-Trainers zu Bundesliga-Zeiten hin. Auch sechs Pflichtspielsiege zum Auftakt schaffte zuvor noch nie ein Coach der Borussen.

Weiße Weste: Der BVB ist nach zwei Bundesliga-Spieltagen noch ohne Gegentor. Dies gelang zuvor nur einmal: 2001/02 unter Matthias Sammer.

Torhungrig: Borussia Dortmund schoss acht Tore in zwei Spielen. So viele gab es bei der Borussia an den ersten beiden Spieltagen einer Bundesliga-Saison zuvor nur einmal: 1994/95 (damals sogar zehn) unter Ottmar Hitzfeld.

Hochverdienter Sieg: 18:3 Torschüsse für Borussia Dortmund! Vor der Pause vergaben die Borussen alle neun Versuche, danach waren vier von neun Schüssen drin.

Sicher vom Punkt: Marco Reus hat jeden seiner sieben Bundesliga-Elfmeter verwandelt.

In toller Form: Henrikh Mkhitaryan mit dem Assist zum 1:0. Er kommt nun auf 11 Torbeteiligungen in seinen 6 Pflichtspielen dieser Saison (7 Treffer, 4 Assists).

Druck über Außen: Rechtsverteidiger Matthias Ginter traf zum 1:0, Linksverteidiger Marcel Schmelzer holte den Elfmeter zum 2:0 heraus. Für Schmelzer war es bereits die dritte Torbeteiligung im sechsten Pflichtspiel.

Premieren-Treffer: Matthias Ginter schoss sein erstes Tor überhaupt für den BVB. Er war 60 Bundesliga-Spiele ohne Treffer, sein letztes Tor datierte vom 16. Februar 2013 (für Freiburg in Bremen).

Junger BVB: Borussia Dortmunds Startelf hatte ein Durchschnittsalter von 25,2 Jahren. In der Bundesliga lief der BVB zuletzt im Oktober 2013 so jung auf.

Saisondebüt: Neven Subotic kam erstmals in dieser Saison in einem Pflichtspiel zum Einsatz.


Quelle: BVB

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Tuchel schmunzelt: „Ein sehr schönes Bild, das kann gerne so bleiben…“


BVB-Coach Thomas Tuchel zeigte sich auch nach dem deutlichen Erfolg gegen Ingolstadt hochzufrieden mit der Leistung seines Teams. Im Interview bei sky lobte er sein Team, die Fans und Shinji Kagawa. Die Tabellenführung? „Ein sehr schönes Bild, kann so bleiben“, meinte Tuchel schmunzelnd.

Herr Tuchel, wie bewerten Sie dieses Spiel gegen Ingolstadt?
Ich habe uns sehr gut gesehen. Wir waren sehr präsent, sehr dominant, haben ein top Spiel abgeliefert. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit hoch führen können, hatten hochkarätige Chancen. Aber auch nach der Pause sind wir klar geblieben in unserem Spiel. Ich bin sehr glücklich, dass wir die zweite Halbzeit so durchgezogen haben und sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben verdient gewonnen.

Haben Sie nach den vielen vergebenen Chancen Bedenken gehabt? Es gibt ja dieses Sprichwort, dass sich das am Ende rächt…
Ich habe immer Bedenken, dass die Spieler an Weisheiten glauben, die es ja eigentlich nicht gibt. Aber natürlich kommt so etwas in einem hoch, schließlich bin ich lange im Geschäft. Das ist ja ein Klassiker sozusagen. Wir haben vor 60 Stunden noch auf Kunstrasen gespielt, sind dann weit gereist, zweimal geflogen. Dann legen wir so eine erste Halbzeit hin! Ich fand es sehr gut, dass wir uns gar nicht in diese „Wer-diese-Chancen-vergibt-Situation“ gebracht haben. Wenn meine Mannschaft nach der Pause so weiterspielt, ist das super. Wir haben uns davon freigemacht und waren dann sehr konsequent.

„Freut mich sehr für Shinji“
Wie sah Ihre Pausenansprache aus?
Ich habe das Team natürlich gelobt! Die einzige Statistik, die uns nicht gefallen hat war, dass wir neun Torschüsse, aber nur einen einzigen aufs Tor hatten. Ansonsten haben nur Kleinigkeiten nicht gestimmt. Es gab keine Veranlassung, in der Halbzeit etwas anderes zu sagen. Wir waren insgesamt sehr zufrieden.

Was sagen Sie zum Tor von Shinji Kagawa?
Es freut mich sehr für ihn, denn er hat sich damit belohnt. Er war in der zweiten Halbzeit sehr fleißig, war sich für keinen Weg zu schade, hatte gute Aktionen und hat immer wieder Zeichen gesetzt.

„Team agiert bemerkenswert“
Ein Wort zu den Fans, die hier Stimmung für das ganze Stadion gemacht haben?
Großartig! Einfach großartig! Die Spieler kennen das noch länger als ich. Es ist einfach toll, wenn man auswärts in ein Stadion einläuft, und hier steht dann auch wieder eine kleine „Gelbe Wand“. Auch in Norwegen war das fantastisch, so viele Fans zu sehen. Schön, dass wir heute vier Treffer auf „ihr“ Tor erzielt haben, damit konnten wir ihnen ein kleines Geschenk machen. Wir spielen für die Fans. Einfach überragend.

Was sagen Sie zur Tabellenführung?
(schmunzelt) Ein sehr schönes Bild, das kann gerne so bleiben.

Am Donnerstag geht es schon weiter. Wie wichtig ist es, jetzt schnell „runterzukommen“?
Das ist absolut erforderlich. Die Zeit im Moment ist sehr intensiv, die Mannschaft muss sich alle paar Tage auf neue Gegner einstellen. Deswegen ist es enorm wichtig, dass wir vernünftig regenerieren und uns erholen. Seit wir begonnen haben, mit dem Team zu arbeiten, agiert es bemerkenswert. Deswegen gebührt ihm ein Riesenkompliment. Am Donnerstag heißt das Ziel dann Europa-League-Gruppenphase. Aber dafür müssen wir auch noch ein Stück gehen.


Quelle: BVB

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Ginter: „Auf den anderen Fuß gelegt und ins lange Eck geschoben…“


Sein Tor zum 1:0 in Ingolstadt war der „Dosenöffner“ für Borussia Dortmund. Gleichzeitig war es sein erster Pflichtspieltreffer für den BVB. Im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky zeigte sich Matthias Ginter nach dem Spiel hocherfreut und verriet, zu wem er direkt nach dem Treffer gelaufen ist.

Matthias, das erste Pflichtspieltor für den BVB. Herzlichen Glückwunsch! Wie hast Du den Treffer erlebt?
Dankeschön! Als ich den Ball bekommen habe, war der Gegenspieler schon bei mir, also hätte ich ihn wahrscheinlich angeschossen, wenn ich direkt abgezogen hätte. Der Winkel war zu spitz. Deswegen habe ich ihn dann noch mal auf den anderen Fuß gelegt und mit links ins lange Eck geschoben.

Wie bewertest Du das Spiel insgesamt?
Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Schon in der ersten Halbzeit hatten wir mehr als genug Chancen, um in Führung zu gehen. Auch hinten haben wir sehr wenig zugelassen. Bis auf zwei Schüsse hatte Ingolstadt, glaube ich, keine einzige Torchance. Von daher geht der Sieg so absolut in Ordnung.

In der ersten Halbzeit habt Ihr wirklich einiges liegenlassen…
Das stimmt, aber man kann auch nicht erwarten, dass wir alle reinmachen. Trotzdem ist das natürlich eine Sache, an der wir arbeiten. Es ist ganz klar unser Manko in dieser noch jungen Spielzeit.

Wie fühlt man sich als Tabellenführer?
Es fühlt sich sehr gut an, dass wir zweimal in der Bundesliga gewonnen haben. Die Tabellenführung hat nach dem zweiten Spieltag aber noch nicht so viel Aussagekraft.


Quelle: BVB

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Schmelzer: „Im Großen und Ganzen ein richtig starkes Spiel von uns“


Seit Wochen befindet sich Marcel Schmelzer in Hochform, auch beim Erfolg über Ingolstadt gehörte er zu den Aktivposten. Viele Angriffe liefen über seine Seite, zudem holte er den Elfmeter vor dem 2:0 heraus. Im Interview bei sky gab der Linksverteidiger seinen Kommentar zum Spiel ab und erklärte, warum es im Moment so gut bei ihm läuft.

Marcel, 4:0 gegen Gladbach, 4:0 gegen Ingolstadt, dazwischen ein 4:3 gegen Odds BK. Wie spielt der „wahre“ BVB?
So wie wir in Ingolstadt, letzte Woche gegen Gladbach und in der zweiten Halbzeit gegen Odds gespielt haben. Das ist die wahre Borussia. Dass wir die erste Halbzeit in Norwegen verschlafen haben, wissen wir ganz genau.

„Spüre die Berührung am Fuß“
Wie hast Du das Spiel gegen Ingolstadt erlebt?
Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht. In der ersten Hälfte haben wir viele Chancen liegengelassen, darüber haben wir uns in der Halbzeit etwas geärgert. Nach der Pause haben wir aber dann ja alles klargemacht. Im Großen und Ganzen war das ein richtig starkes Spiel von uns.

An der Szene, die zum Elfmeter führt, warst Du direkt beteiligt. Was ist da passiert?
Ich spüre die Berührung am Fuß. Meiner Meinung nach war es richtig, dass er den Elfmeter gibt.

„Bin verletzungsfrei, das ist extrem wichtig“
Woher kommt Deine Leistungsexplosion in dieser Spielzeit?
Ich bin seit dem Winter verletzungsfrei, das ist extrem wichtig für meinen Körper. Dadurch bin ich jetzt auch wieder richtig im Rhythmus. Das freut mich, es kann gerne so weitergehen.

Was sagst Du zu Eurer Tabellenführung?
Ich denke, die ist sehr wichtig. Wir wollen keine Punkte liegenlassen. Deshalb war es auch enorm wichtig, dass wir heute so konzentriert aufgetreten sind. Wir haben das richtig gut gemacht.


Quelle: [url=Seit Wochen befindet sich Marcel Schmelzer in Hochform, auch beim Erfolg über Ingolstadt gehörte er zu den Aktivposten. Viele Angriffe liefen über seine Seite, zudem holte er den Elfmeter vor dem 2:0 heraus. Im Interview bei sky gab der Linksverteidiger seinen Kommentar zum Spiel ab und erklärte, warum es im Moment so gut bei ihm läuft.

Marcel, 4:0 gegen Gladbach, 4:0 gegen Ingolstadt, dazwischen ein 4:3 gegen Odds BK. Wie spielt der „wahre“ BVB?
So wie wir in Ingolstadt, letzte Woche gegen Gladbach und in der zweiten Halbzeit gegen Odds gespielt haben. Das ist die wahre Borussia. Dass wir die erste Halbzeit in Norwegen verschlafen haben, wissen wir ganz genau.

„Spüre die Berührung am Fuß“
Wie hast Du das Spiel gegen Ingolstadt erlebt?
Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gemacht. In der ersten Hälfte haben wir viele Chancen liegengelassen, darüber haben wir uns in der Halbzeit etwas geärgert. Nach der Pause haben wir aber dann ja alles klargemacht. Im Großen und Ganzen war das ein richtig starkes Spiel von uns.

An der Szene, die zum Elfmeter führt, warst Du direkt beteiligt. Was ist da passiert?
Ich spüre die Berührung am Fuß. Meiner Meinung nach war es richtig, dass er den Elfmeter gibt.

„Bin verletzungsfrei, das ist extrem wichtig“
Woher kommt Deine Leistungsexplosion in dieser Spielzeit?
Ich bin seit dem Winter verletzungsfrei, das ist extrem wichtig für meinen Körper. Dadurch bin ich jetzt auch wieder richtig im Rhythmus. Das freut mich, es kann gerne so weitergehen.

Was sagst Du zu Eurer Tabellenführung?
Ich denke, die ist sehr wichtig. Wir wollen keine Punkte liegenlassen. Deshalb war es auch enorm wichtig, dass wir heute so konzentriert aufgetreten sind. Wir haben das richtig gut gemacht. ]BVB[/url]

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Mit Geduld zum Sieg: „Wir sind klar geblieben in unserem Spiel“


Ein ernsthafter Herausforderer der ersten Vier wolle der BVB wieder werden, hatte Thomas Tuchel angekündigt. Und bislang erfüllt die Mannschaft diese Rolle. Mit Bravour sogar. Sie hat ligaweit die zweimeisten Torschüsse abgegeben und die meisten Tore erzielt. Sie hat ligaweit die wenigsten Torschüsse zugelassen und ist als einziges Team noch ohne Gegentreffer. Und dennoch verfällt niemand in Euphorie. „Im Großen und Ganzen war das ein richtig starkes Spiel von uns“, kommentierte Marcel Schmelzer den 4:0-Sieg am Sonntag in Ingolstadt, und in diesen Worten schwang mehr Selbstkritik als übertriebenes Selbstbewusstsein mit.

Vorne spielen die phantastischen Fünf (Aubameyang, Mkhitaryan, Reus, Kagawa und Gündogan) den gegnerischen Abwehrreihen zwar Knoten in die Beine, doch der Umgang mit hochkarätigen Torchancen gestaltet sich durchaus noch verschwenderisch. „Man kann zwar auch nicht erwarten, dass wir alle reinmachen, trotzdem ist das ganz klar unser Manko in dieser noch jungen Spielzeit“, bemerkt Matthias Ginter.

Die Defensive wurde in der Bundesliga zwar noch nicht so recht geprüft, verriet aber zumindest beim 4:3 in den Europa-League-Playoffs gegen Odds BK zu Beginn gewisse Orientierungsschwierigkeiten, auch wenn die Voraussetzungen für beide Mannschaften in diesem Spiel nicht gleich waren: Die Norweger wussten die Eigenheiten des Kunstrasens zunächst besser zu nutzen. Immerhin: In fünf der sechs Pflichtspiele ließen Hummels & Co. kein Gegentor zu!

In Ingolstadt reichten 109 Kilometer für den Sieg
Bereits jetzt lässt sich feststellen: Borussia Dortmund spielt ökonomischer und geduldiger. Wurde in den vergangenen Jahren regelmäßig die 120-Kilometer-Marke in einem Spiel geknackt, benötigten die Schwarzgelben in Ingolstadt nur 109 Kilometer für den Sieg. Und: „Es war wichtig, dass wir geduldig geblieben sind“, führte Schmelzer an. Erst in der 55. Minute fand eine Aktion über Weigl und Mkhitaryan jenen Weg, den Ginter mit dem 0:1 vollendete.

„Wir waren sehr präsent, sehr dominant und haben ein top Spiel abgeliefert“, bilanzierte Thomas Tuchel: „Wir hätten schon in der ersten Halbzeit hoch führen können, hatten hochkarätige Chancen. Aber auch nach der Pause sind wir klar geblieben in unserem Spiel. Ich bin sehr glücklich, dass wir die zweite Halbzeit so durchgezogen haben und sehr stolz auf meine Mannschaft.“

Sanfte Rotation und einige Neuerungen
Der neue Coach dosiert die Belastungen, er schöpft das Wechselkontingent stets voll aus und scheut auch nicht vor Rotation, wenn auch im sanften Stil. In der Mitte zwischen Ingolstadt und Odds gewährt er einen freien Tag zur Regeneration, am Dienstag, und die Nacht vor Heimspielen verbringen die Profis im eigenen Bett.

Auf die warten in dieser Woche noch zwei wichtige Aufgaben: Der Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League muss am Donnerstagabend (20.30 Uhr, es gibt noch Karten!) perfekt gemacht werden, und am Sonntag geht es darum, die Zahl der Tabellenführungen auf 145 zu schrauben...


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Piszczek wieder im Training – Sokratis kündigt Rückkehr an


Zwei Spieler, die am Sonntag im Ligaspiel beim FC Ingolstadt (4:0) verletzungsbedingt fehlten, könnten schon am Donnerstag im Play-Off-Spiel zur UEFA Europa League gegen Odds BK in den Kader oder sogar in die Startelf zurückkehren.

Sokratis, der im Hinspiel vor einer Woche umgeknickt war und sich dabei leicht am Sprunggelenk verletzte, hat „vor zwei Tagen das Signal gegeben, dass er glaubt, das es für Donnerstag reicht“, berichtete Thomas Tuchel und fügte an: „Diese Nachricht ist eine große Freude. Wenn Papa fit ist, spielt er.“

„Piszu soll und möchte heute mittrainieren, worüber wir uns natürlich sehr freuen und hoffen, dass das schmerzfrei geht“, sagte der Cheftrainer über Lukasz Piszczek und deutete an: „Dann wäre er sofort wieder eine Alternative, denn er hätte nichts verloren.“ Als Vertretung steht weiterhin Matthias Ginter bereit, der in der Rolle des rechten Außenverteidigers am Sonntag sein erstes Tor überhaupt für den BVB erzielte. „Ich fühle mich auf der Position wohl, sie ist ein Mix aus der Sechser- und der Innenverteidiger-Position“, erläuterte Ginter: „Von daher war die Umstellung nicht besonders groß. Ich würde gerne weiter dort spielen. Die Entscheidung trifft der Trainer.“

Durm: Lädiertes Knie in Donaustauf behandelt
Gute Nachrichten – wenn auch noch nicht mit Blick auf den anstehenden „Heimspiel-Doppelpack“ mit den Partien gegen Odds BK und Hertha BSC – gibt es auch von Erik Durm, der seit fünf Wochen wegen Kniebeschwerden fehlt. „Bei Erik ist es im Gegensatz zu Piszu noch nicht so richtig absehbar“, wann genau er wieder zur Verfügung steht, erläuterte Tuchel. Zuletzt hielt sich Durm bei Spezialisten in Donaustauf auf, um „den Fokus auf die Genesung legen“. Tuchel weiter: „Wir hoffen, dass er Ende der Woche mit positiven Neuigkeiten zurückkehrt und dann hoffentlich schmerzfrei ins Wiedereingliederungstraining starten kann.“



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„Wir wollen unbedingt in die Gruppenphase!“


Die letzte Etappe auf dem Weg in die Gruppenphase wartet für Borussia Dortmund am Donnerstagabend im glänzend gefüllten Signal Iduna Park. Mehr als 63.000 Fans – die letzten Tickets gibt es im Onlineshop und an der Tageskasse – wollen dabei sein, wenn der BVB in die UEFA Europa League einzieht.

Nach dem 4:3-Erfolg im Hinspiel bei Odds Ballklubb in Norwegen hält die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Tuchel alle Trümpfe in der Hand, sie ist aber auch gewarnt. „Wir müssen von Anfang an hellwach sein“, mahnt Matthias Ginter: „Das gilt für jedes Spiel.“ Überraschen lassen wollen sich die Schwarzgelben kein zweites Mal. Ginter: „Wir wissen jetzt, wie sie spielen: viele lange Bälle, viele Verlängerungen auf die einlaufenden Außenstürmer.“

An den drei Gegentoren im Hinspiel nervt Tuchel am meisten, dass diese immer noch thematisiert werden. Er spricht von Gegentreffern, „die bis aufs kleinste Detail nicht zu erklären sind“ und fügt dann hinzu: „Wir haben sechs Spiele gespielt und in fünf davon kein Gegentor bekommen. Ich weiß nicht, ob es sich dann lohnt, Tage und Wochen über das Spiel zu reden, in dem man drei Tore bekommen hat. Wir müssen nicht ständig den mahnenden Zeigefinger erheben!“

Und deshalb spricht der Coach vor dem siebten Pflichtspiel der Saison mehr über die Stärken. Beispielsweise über die Offensive: „Der Mannschaft und mir hilft es zu wissen: Wir sind in der Lage, uns bis spät ins Spiel, und vor allem auch spät im Spiel, hochkarätige Torchancen herauszuspielen, wenn wir von Beginn an das Tempo hochhalten.“ Und er spricht über Ziele: „Wir wollen unbedingt in die Gruppenphase. Wenn wir das schaffen, sehen wir uns als Herausforderer. Und zwar als Herausforderer für die Spitze in diesem Wettbewerb!“

„Keine Vorbehalte gegenüber diesem Wettbewerb - im Gegenteil!“
Die Gruppenphase allein beschert bis Weihnachten sechs zusätzliche Spiele. „Es gibt keine Vorbehalte gegenüber diesem Wettbewerb oder der daraus resultierenden Belastung. Im Gegenteil! Wenn wir diesen Schritt morgen schaffen, freuen wir uns über jedes Spiel mehr“, betont Thomas Tuchel. So sieh es auch Matthias Ginter: „Es sind internationale Spiele. Spätestens ab der K.O.-Phase ist die Europa League stark bestückt.“

Auf dem Weg in die Gruppenphase muss nun am Donnerstagabend der letzte Schritt zurückgelegt werden. Mit bis zu 65.000 Fans im Rücken sollte das auch gelingen!


Quelle: BVB

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Schützenfest auf dem Weg in die Europa League


34 Torschüsse. Nie waren es seit Datenerfassung mehr in einem Heimspiel von Borussia Dortmund. Im torreichsten Spiel in der Europapokalgeschichte von Borussia Dortmund gab Odds BK zwei Schüsse ab – beide landeten im Tor.

Torflut: Nie fielen in einem Europapokalspiel mit Beteiligung von Borussia Dortmund mehr Treffer. Am 29. September 1992 gab es in der Partie gegen Floriana La Valetta das gleiche Resultat (7:2). Den höchsten Sieg feierte der BVB ebenfalls gegen den Klub aus Malta – 8:0 am 10. Oktober 1965.

International: Im sechsten Jahr in Serie nimmt der BVB an einem internationalen Wettbewerb teil. Eine solche Konstanz gab es in der Vereinsgeschichte nur ein Mal: zwischen 1992 und 1997.

Play-Off-Bilanz: Zum sechsten Mal nahm der BVB einer der Gruppenphase vorgelagerten Ausscheidungsrunde teil. Vier Mal kam er weiter, zwei Mal scheiterte er. 1999 und 2001 gab es in der UEFA Champions League jeweils Siege gegen FK Teplice (1:0, 1:0) sowie Shakhtar Donetsk (2:0, 3:1), 2003 schied man gegen den FC Brügge nach einem 1:2 im Hinspiel zu Hause mit 2:4 im Elfmeterschießen aus. Dies wiederholte sich 2008 im UEFA-Cup gegen Udinese Calcio (0:2, 3:4 im Elfmeterschießen). 2010 setzte sich der BVB in den Play-Offs zur UEFA Europa League mit 4:0 und 1:0 gegen Qarabagh Agdam durch, nun mit 4:3 und 7:2 gegen Odds Ballklubb.

Positive Bilanz: Gegen Lyn Oslo gewann der BVB im Jahr 1963 im Landesmeisterpokal beide Spiele (4:2 und 3:1). Gegen Rosenborg Trondheim gab es 1999 in der UEFA Champions League auswärts ein 2:2 und in Dortmund ein 0:3. Nun zwei Siege gegen Odds BK (4:3, 7:2).


Quelle: BVB

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Kevin Kampl wechselt zu Bayer Leverkusen


Mittelfeldspieler Kevin Kampl wechselt vom achtmaligen Deutschen Meister Borussia Dortmund mit sofortiger Wirkung zu Bayer 04 Leverkusen. Darauf verständigten sich die beiden Fußball-Bundesligisten am heutigen Freitag.

Der 24 Jahre alte Slowene war im Januar 2015 nach Dortmund gekommen und bestritt für den BVB 14 Bundesliga- und drei Europapokalspiele. Nun kehrt Kampl nach Leverkusen zurück, wo er als Jugendspieler bereits von 1997 bis 2010 aktiv war. „Wir wünschen Kevin für seine sportliche Zukunft alles Gute“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc.



Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.


Quelle: BVB

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EM-Qualifikation: Löw beruft Ginter


Vier Dortmunder zählen zum Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die EM-Qualifikationsspiele am 4. September (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Frankfurt gegen Polen und am 7. September (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Glasgow gegen Schottland.

Bundestrainer Joachim Löw lud die Dortmunder Matthias Ginter, Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Marco Reus ein.


Quelle: BVB

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Griechenland, Russland, Aserbaidschan


Borussia Dortmund trifft in der Gruppe C der UEFA Europa League auf PAOK Saloniki, FK Krasnodar und FK Qäbälä. „Rein sportlich können wir uns über diese Gruppe nicht beklagen“, sagte Hans-Joachim Watzke: „Allerdings werden wir niemanden unterschätzen und jedes Spiel seriös angehen. Logistisch sind die weiten Reiseziele sicherlich eine Herausforderung.“

Alle Gruppenspiele werden einheitlich an einem Donnerstag ausgetragen. Anstoßzeiten sind 19.00 und 21.05 Uhr. Der erste Spieltag wird am 17. September ausgetragen.

PAOK Saloniki, Griechischer Meister 1976 und 1985, Pokalsieger 1972, 1974, 2001, 2003, belegte in der vergangenen Saison Platz drei in der nationalen Meisterschaft. Russlands Vorjahresdritter FK Krasnodar wurde erst 2008 gegründet und nimmt seit 2013 regelmäßig am Europapokal teil. Bezogen auf den Koeffizienten war Krasnodar das nominell schwächste Team aus Lostopf drei. FK Qäbälä (auch Gabala FK) belegte in der vergangenen Saison in Aserbaidschan den dritten Platz.

„Werden für diese Herausforderungen bereit sein“
Mit dem PKW addiert sich die Fahrtstrecke zu den drei Zielen auf 18.162 Kilometer. „Sportlich ist das eine interessante Gruppe, reisetechnisch stellt sie uns indes vor einige Probleme“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc. „Sportlich ist das eine sehr interessante Gruppe. Bei PAOK erwartet uns eine außergewöhnliche Atmosphäre, Krasnodar stellt ein starkes russisches Team mit vielen ausländischen Spielern, und Qäbälä hat sich gegen Panathinaikos durchgesetzt. Wir werden uns gewissenhaft vorbereiten und für diese Herausforderungen bereit sein“, lautet die Einschätzung von Cheftrainer Thomas Tuchel.

Den genauen Spielplan veröffentlicht die UEFA im Laufe des heutigen Freitags.


Quelle: BVB

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BVB startet gegen Krasnodar


Der Spielplan steht fest, die Anstoßzeiten für die Heimspiele auch. Borussia Dortmund startet am 17. September um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den FC Krasnodar in die Gruppenphase.

17. September (19.00 Uhr MESZ)
Borussia Dortmund – FC Krasnodar

1. Oktober (21.05 Uhr MESZ)
PAOK Saloniki – Borussia Dortmund

22. Oktober
FK Qäbälä – Borussia Dortmund

5. November (19.00 Uhr MEZ)
Borussia Dortmund – FK Qäbälä

26. November
FC Krasnodar – Borussia Dortmund

10. Dezember (19.00 Uhr MEZ)
Borussia Dortmund – PAOK Saloniki

Die Anstoßzeiten für die Spiele am 22. Oktober bei FK Qäbälä und am 26. November beim FC Krasnodar werden am 1. September von der UEFA bekanntgegeben.


Quelle: BVB

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Borussia Dortmund nimmt Joo Ho Park unter Vertrag


Südkoreas Nationalspieler Joo Ho Park vom 1. FSV Mainz 05 schließt sich mit sofortiger Wirkung Borussia Dortmund an. Der 28 Jahre alte Linksverteidiger hat beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 unterschrieben.

Park wechselte 2011 nach Europa und spielte zunächst zwei Jahre für den FC Basel, mit dem er zwei Mal Schweizer Meister wurde. Von Juli 2013 an war er für den 1. FSV Mainz 05 im Einsatz, für den er 44 Bundesligaspiele bestritt. In der südkoreanischen Nationalmannschaft kam Park bislang 26 Mal zum Einsatz.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont: „Joo Ho Park ist als Linksverteidiger die ideale Ergänzung unseres Kaders.“


Quelle: BVB

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BVB-Premiere für Guido Winkmann


Guido Winkmann aus Kerken am Niederrhein leitet am Sonntag sein 83. Bundesligaspiel – und zugleich sein erstes mit Beteiligung von Borussia Dortmund, wenn der BVB im Signal Iduna Park gegen Hertha BSC antritt.

Der 41 Jahre alte Polizeibeamte pfeift für den SV Nütternden und pfiff am 16. August 2008 sein erstes Bundesligaspiel. Christian Bandurski und Arno Blos an den Linien sowie Bibiana Steinhaus als Vierte Offizielle komplettieren das Schiedsrichtergespann.


Quelle: BVB

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Ohne neue Personalsorgen gegen Berlin – Park ist da


Borussia Dortmund geht ohne neue Personalsorgen in das morgige Bundesligaspiel gegen Hertha BSC Berlin. Die Europa-League-Playoff-Partie gegen Odds BK am vergangenen Donnerstag haben alle Spieler ohne Blessuren überstanden. Weiterhin verzichten muss der BVB hingegen auf die Langzeitverletzten Erik Durm und Nuri Sahin.

Durm, der eigentlich als Außenverteidiger fest eingeplant war, hat seit dem Trainingslager Knieprobleme und „ein Ende ist nicht in Sicht“, so Trainer Thomas Tuchel. Um den etatmäßigen Linksverteidiger Marcel Schmelzer zu entasten, hat Borussia Dortmund daher den Koreaner Joo Ho Park unter Vertrag genommen, mit dem Tuchel schon beim FSV Mainz 05 zusammengearbeitet hatte. „Er ist offen, humorvoll und integrativ“, preist der Trainer seinen Neuzugang, den er als ballsicheren Linksfuß schätzt, der „clever verteidigen kann, ballsicher ist und ein gutes Gefühl für Gegenpressing hat“. Park könne auch im Mittelfeld spielen und sei menschlich und sportlich eine „tolle Ergänzung für den Kader“.


Nuri Sahin hat aufgrund einer Sehnenreizung seit Februar kein Pflichtspiel mehr bestritten. „Er vermisst den Ball und das Mannschaftstraining“, so Tuchel über seinen Mittelfeldspieler. „Ich bewundere ihn für seine gute Laune, Energie und seinen Fleiß. Trotz großer Ungeduld macht er einen gefestigten Eindruck.“ Eventuell könne Sahin nach den Länderspielen wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren, allerdings „kommt es jetzt nicht mehr auf Tage und Wochen an“.


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft Borussia Dortmund am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) auf Hertha BSC. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 3. Spieltag
BORUSSIA DORTMUND – HERTHA BSC
Sonntag, 30. August 2015, 15:30 Uhr (Signal Iduna Park)

Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek (Ginter), Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Stenzel, Ginter, Park, Subotic, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Blaszczykowski, Großkreutz, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Sahin (Aufbautraining), Durm (Kniebeschwerden), Kirch (Muskelfaserriss)

Hertha BSC: Kraft – Pekarik, Langkamp, Brooks, Plattenhardt – Skjelbred, Lustenberger – Beerens, Darida, Stocker – Haraguchi (Kalou)
Auf der Bank: Gersbeck, Jarstein, Körber – Mittelstädt, Stark, van den Bergh, Baumjohann, Cigerci, Kohls, Ronny, Weiser, Kalou
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlen: Ben-Hatira (Reha nach Zehoperation), Hegeler (Knieprellung), Kauter (Innenbandverletzung), Allagui (Aufbautraining nach Kreuzbandzerrung), Schieber (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie)

Schiedsrichter: Winkmann (Kerken); Assistenten: Bandurski (Oberhausen), Blos (Deizisau); Vierte Offizielle: Steinhaus (Langenhagen)

Zuschauer: aus Berlin sind kurzfristig 2.000 Karten zurückgekommen


Quelle: BVB

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3:1 - Hummels, „Auba“ und Ramos besorgen den Sieg gegen Hertha BSC


Acht Pflichtspiele, acht Siege! Borussia Dortmunds Serie hat auch nach dem 3. Spieltag der Bundesliga Bestand. Gegen Hertha BSC holte der BVB zuhause einen verdienten 3:1 (1:0)-Erfolg, den Mats Hummels (27.) und Pierre-Emerick Aubameyang (51.) auf den Weg brachten. Kalou (78.) sorgte nochmal für Spannung, ehe Ramos in der Nachspielzeit alles klar machte (90.+3).

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Der SIGNAL IDUNA PARK war mit 80.500 Zuschauern im zweiten Bundesliga-Heimspiel dieser Saison nicht ganz ausverkauft, weil fast 2.000 Karten aus Berlin zurückgeschickt wurden. Auf dem Rasen hatte es bei Anpfiff unglaubliche 43 Grad Celsius. Kein Zuckerschlecken für alle Beteiligten. Borussia Dortmund kontrollierte dennoch das Spielgeschehen und ging nach einer Ecke durch Hummels' Kopfballtreffer in Führung (27.). Nach der Pause zog der BVB das Tempo an, kam durch Aubameyang (52.) zum zweiten Tor und verpasste im Anschluss die endgültige Entscheidung. So wurde es nach Kalous Anschluss (78.) nochmal spannend, aber Ramos machte in der Nachspielzeit den Sack zu (90.+3)

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
Beide Mannschaften waren gut in die Saison gestartet, der BVB mit sechs Punkten und 8:0 Toren sogar sehr gut. Die Hertha holte vier der sechs möglichen Zähler, siegte mit 1:0 beim FC Augsburg und trennte sich mit 1:1 von Werder Bremen. Mit 25 Siegen gegenüber 14 Unentschieden und 17 Niederlagen lag die Borussia auch in der Gesamtbilanz beider Teams vorn.

Personalien:
Der BVB musste ohne Sahin (Aufbautraining), Durm (Kniebeschwerden) und Kirch (Muskelfaserriss) auskommen. Gegenüber dem 7:2-Erfolg am Donnerstag in der UEFA Europa League gegen Odds BK gab es zwei Veränderungen in der Startelf. Bürki kehrte ins Tor zurück und löste Weidenfeller ab, und vorne stürmte Aubameyang anstelle von Hofmann. Bei Hertha fehlten die verletzten Ben-Hatira, Hegeler, Allagui und Schieber.

Taktik:
Hertha BSC agierte gegen den Ball in einer sehr tief stehenden 5-4-1-Ausrichtung, in der sich einzig Haraguchi bis zur Mittellinie vorwagte, und auf Konterchancen lauerte. Mit dem Ball wechselten die Berliner in ein 4-2-3-1-System und versuchten, das Mittelfeld häufig mit hohen Bällen zu überbrücken. Der BVB spielte wie zuletzt im 4-1-4-1, wobei Gündogan sich aus der offensiven Viererlinie auch immer wieder neben Weigl im defensiven Mittelfeld zurückfallen ließ, um sich dort selbst die Bälle abzuholen.

Spielverlauf & Analyse:
Die hohen Temperaturen machten beiden Teams sichtlich zu schaffen, von Hochgeschwindigkeitsfußball war das Spiel über weite Strecken weit entfernt. Schon nach 23 Minuten unterbrach Schiedsrichter Guido Winkmann das Spiel zum ersten Mal für eine kurze Trinkpause. In der zweiten Halbzeit sollte eine weitere folgen. Auf dem Platz war bis dahin aber auch noch nicht wirklich viel passiert.

Borussia hatte Probleme, Lücken zu finden, die Gäste hingegen konzentrierten sich aufs Kontern: Haraguchi war nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte nach einer Viertelstunde durch, wurde aber von Hummels im letzten Moment fair vom Ball getrennt. Fünf Minuten später parierte Bürki einen Darida-Schuss von der Strafraumkante (20.). Die einzig nennenswerten Szenen auf Seiten der Berliner.

Beim BVB musste ein Standard herhalten, um dann doch die Führung zu besorgen. Reus führte eine Ecke kurz auf Kagawa aus, der mit dem Ball bis zum rechten Strafraumeck ging, und dann mit links auf den langen Pfosten flankte. Dort gewann Hummels das Kopfballduell mit Langkamp und nickte zum umjubelten 1:0 ein (27.). Kurz vor der Pause setzte Mkhitaryan ein weiteres Ausrufezeichen, als er aus 18 Metern mit von der Radaranlage gemessenen 120 Kilometern pro Stunde draufzimmerte. Kraft konnte mit den Fäusten klären (38.).

Aubameyang schiebt zum 2:0 ein
Nach der Pause erhöhten die Westfalen dann sofort das Tempo – und stellten Hertha BSC auch gleich vor ernsthafte Probleme. Erst verpasste Mkhitaryan eine Hereingabe von Reus in der Mitte nur um ein Haar (48.), nur drei Minuten später klingelte es aber zum zweiten Mal hinter BSC-Keeper Kraft. Kagawa zog mit Tempo von links nach innen und flankte auf den langen Pfosten. Dort legte Ginter direkt für den unbewachten Aubameyang ab, der in der Mitte nur noch zum 2:0 einschieben musste (51.).

Davon beflügelt bauten die Schwarzgelben weiter Druck auf. Mkhitaryans (55.) und Aubameyangs (56.) Distanzschüsse verfehlten das Gehäuse aber knapp. Auf der anderen Seite reagierte Bürki bei einem Freistoß von Plattenhardt, den Lustenberger mit dem Kopf verlängerte, klasse auf der Linie (64.). Für den BVB hätte Kagawa beinahe das 3:0 besorgt, als sich Kraft im Spielaufbau ein Fauxpas erlaubte. Der Japaner schoss aus 20 Metern aber am leeren Tor vorbei (72.). Auch Reus brachte den Ball nach Vorlage von Mkhitaryan aus zwölf Metern nicht im Tor unter (75.).

So wurde es kurz vor Schluss doch noch spannend, weil Kalou, nachdem Bürki einen Schuss von Darida nicht festhielt, für Berlin verkürzen konnte (78.) und Ramos fast im direkten Gegenzug nach einer Ecke aus kurzer Distanz am klasse reagierenden Kraft scheiterte und so die Entscheidung verpasste. Gleiches galt für Mkhitaryan, der Kraft umrundete, aber den Ball über das leere Tor schoss (83.). In der Schlussphase wurde es hitzig, aber Borussia hielt der nun beflügelten Hertha stand - und kam durch Ramos in der dritten Minute der Nachspielzeit zur Entscheidung.

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausblick:
Die Bundesliga macht Pause, nächste Woche sind die Nationalmannschaften an der Reihe. In der Liga geht es für die Schwarzgelben am Samstag, 12. September, um 15:30 Uhr bei Hannover 96 weiter.

Quelle: BVB

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Unberechenbarer BVB: Elf Tore verteilen sich auf sieben Spieler


Trotz klarer Überlegenheit musste der BVB am Ende noch zittern gegen Hertha BSC. 15:4 Torschüsse bescherten am Ende einen hochverdienten 3:1-Sieg für die Borussen gegen Berlin.

Siegesserie: Der BVB hat alle acht Pflichtspiele in dieser Saison gewonnen – eine solche Siegesserie gab es zuletzt Anfang 2012.

Unberechenbar: Schon sieben verschiedene Spieler haben in dieser Bundesliga-Saison Tore für den BVB erzielt – das ist Ligaspitze.

Überwunden: Berlins Kalou beendete nach 258 Minuten die Zu-Null-Serie des BVB. Jetzt haben alle 18 Mannschaften mindestens ein Gegentor kassiert.

Eiskalt: Das 1:0 war Borussias erster Torschuss im Strafraum der Berliner (vorher nur zwei Weitschüsse).

Traumstart: Thomas Tuchel ist der erste BVB-Trainer, der seine ersten drei Bundesliga-Spiele mit den Schwarz-Gelben alle gewonnen hat.

Köpfchen: Mats Hummels erzielte elf seiner 18 Bundesliga-Tore per Kopf. Er traf erstmals seit dem 1. März 2014 wieder im Signal Iduna Park (damals gegen Nürnberg).

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang brachte seinen ersten Torschuss des Spiels gleich im Tor unter. Nur vier seiner jetzt 32 Bundesliga-Tore erzielte er mit links. Lediglich Aubameyang und der Münchner Thomas Müller trafen an allen drei Spieltagen mindestens ein Mal.

Offensiv-Verteidiger: In seinen letzten zwei Bundesliga-Spielen war Matthias Ginter an drei Toren direkt beteiligt (ein Tor, zwei Torvorlagen). Er gab in seinen 86 Bundesliga-Spielen insgesamt drei Torvorlagen – alle für Pierre-Emerick Aubameyang.

Endlich wieder: Adrian Ramos war 18 Bundesliga-Spiele ohne Tor, traf nun erstmals seit dem 13. September 2014 (gegen Freiburg).

Im Mittelpunkt: Julian Weigl war am häufigsten am Ball, kam erstmals auf eine dreistellige Anzahl an Ballaktionen (109).

Angstgegner: Pal Dardai hat in der Bundesliga in Dortmund noch nie gewonnen, als Spieler und Trainer gab es drei Remis und sieben Niederlagen.

Geknackt: Hertha kassierte erstmals unter Pal Dardai mehr als zwei Gegentore.


Quelle: BVB

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Tuchel: „Schöner Schlusspunkt vor der Länderspielpause“


Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Hertha BSC sprach Thomas Tuchel über den Sieg, den Spielverlauf, die vergebenen Möglichkeiten und die anstehende Länderspielpause. Wir haben die Aussagen des BVB-Coaches für Sie zusammengefasst.

Thomas Tuchel über den Spielverlauf:
„Wir sind sehr zufrieden. Es war offensichtlich, dass wir uns schwer getan haben. Das lag natürlich auch an den äußeren Bedingungen, schließlich war es sehr heiß. Wir haben auch den vielen Spielen in den letzten Wochen Tribut gezollt. Hertha hat sehr tief und sehr eng verteidigt, hinzu kam, dass der Platz beim letzten Spiel etwas gelitten hat. Das waren alles Gründe, warum wir kein richtiges Tempo in unsere Aktionen bekommen haben. Wir hatten zweimal Glück bzw. haben sehr aufmerksam verteidigt und sind deshalb nicht in Rückstand geraten. Die Führung resultiert aus einem Standard, das hat uns Selbstvertrauen gegeben. In der 2. Halbzeit waren wir dann noch mal besser, machen ein tolles Tor zum 2:0. Wir dachten, das wäre die Entscheidung, auch weil wir danach sehr konzentriert und dominant aufgetreten sind. Dann mussten wir ein Abseitstor hinnehmen. Klar, dass dann die Anspannung steigt und es noch mal eng wird.“

…über das spannende Ende des Spiels:
„Nach dem Tor mussten wir uns noch mal richtig aufraffen, hatten die Entscheidung auf dem Fuß, diese aber erst sehr spät herbeigeführt. Ich freue mich über das emotionale Ende. Für Adrian, für die Mannschaft und die Zuschauer. Das war ein schöner Schlusspunkt, deshalb herrscht gute Stimmung bei uns. Wir freuen uns sehr darüber.“

„Freue mich Talente kennenzulernen“
…über die zahlreichen vergebenen Möglichkeiten:
„Ich ärgere mich nicht in dem Sinne darüber, dass ich den Spielern Vorwürfe mache. Sie wissen selber, dass sie die machen können. Ganz im Gegenteil: Ich habe mich gefreut, dass wir weiter nach vorne gespielt haben. Mehr habe ich mich darüber geärgert, dass wir am Ende das Feld geöffnet und nicht mehr so aufmerksam verteidigt haben.“

…über die anstehende Länderspielpause:
„Wenn alle frei hätten, wäre es ein Segen. Das ist bei den zahlreichen Nationalspielern natürlich nicht so. Trotzdem gibt das allen die Möglichkeit, einen Tapetenwechsel zu erleben, das ist gut. Mit dem Rest der Mannschaft werden wir die richtige Mischung aus Erholung und Weiterentwicklung finden. Ich freue mich darauf, ein paar Nachwuchstalente kennenzulernen.“

…über die Bundesliga-Tabelle:
„Natürlich ist es schöner, alleiniger Tabellenführer zu sein, als sich die Spitzenposition zu teilen. Aber das ist eine Momentaufnahme, mehr nicht.“


Quelle: BVB

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Bürki: „Wir haben uns den Sieg verdient“


Roman Bürki, Matthias Ginter und Marcel Schmelzer stellten sich nach dem Spiel gegen Hertha BSC den Pressevertretern. Die BVB-Profis waren weitgehend zufrieden mit dem Spiel, auch wenn Schmelzer relativierte: „Wir hätten den Sack früher zumachen müssen.“ Dennoch konstatierte er: „Die Tabellenführung können wir jetzt zehn Tage genießen, dann müssen wir aber hart weiterarbeiten, damit das solange wie möglich so bleibt.“

Roman Bürki: „Der Sieg fühlt sich sehr schön an. Wir haben ihn uns verdient, denn wir haben ihn uns hart erarbeitet. Im Vergleich zu den letzten Spielen haben wir heute etwas nachgelassen, aber im Großen und Ganzen haben wir uns dann gefangen und am Ende alles klargemacht. Leider konnte ich die Null nicht halten, aber insgesamt haben wir trotz der Hitze super verteidigt.“

Matthias Ginter: „Wir haben heute den Großteil des Ballbesitzes gehabt, und ab der 60. Minute wird ein Gegner dann auch müde, wenn er immer hinterherlaufen muss. Leider haben wir das 3:0 verpasst. Ein 2:0 ist immer gefährlich, das hat man gesehen. Nach dem 2:1 wurde es dann noch mal eng, auch wenn wir nichts mehr zugelassen haben. Zum Glück haben wir noch das 3:1 gemacht. Wir sind sehr froh, die drei Punkte mitgenommen zu haben.“

Marcel Schmelzer: „Wir haben kein gutes Spiel gemacht, aber trotzdem irgendwann 2:0 geführt. Wir hätten den Sack früher zumachen müssen. Wenn wir das 3:0 machen, ist das Spiel vorbei. Dann wäre es ein angenehmerer Nachmittag für uns gewesen. So haben wir am Ende noch mal zehn Minuten ganz schön geschwitzt. Wir haben alle Ziele erreicht, die wir uns bis zur Länderspielpause gesteckt hatten. Dass wir nun Tabellenführer sind, ist ein schöner Nebeneffekt. Das können wir jetzt zehn Tage genießen, dann müssen wir aber hart weiterarbeiten, damit das solange wie möglich so bleibt.“

„Wir wollten tief stehen“
Pal Dardai: „Glückwunsch an den BVB. Die Dortmunder haben verdient gewonnen. Wir hatten einen Plan für dieses Spiel. Wir wollten tief stehen und dem Gegner so die Schnelligkeit nehmen. Das hat zu Beginn gut geklappt, leider verwerten wir zwei riesige Chancen nicht. Dann bekommen wir aus dem Nichts ein Tor, und müssen aufmachen. Kompliment an meine Mannschaft, dass sie am Ende noch mal rankommt.“


Quelle: BVB

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