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„Gegen Hoffenheim muss man immer auf der Hut sein“


Zwei Gegner mit ähnlicher Spielanlage und mit ähnlicher Historie: Gegen Bayer Leverkusen hat Borussia Dortmund am Sonntag endlich mal wieder gewonnen (3:0), am Mittwoch (20 Uhr, live bei Sky und im Netradio) will der Tabellenführer seine bislang nur leicht positive Gesamtbilanz gegen die TSG Hoffenheim um einen weiteren, den dann sechsten Sieg im 15. Aufeinandertreffen ein Stück weit aufpolieren.

„Dort muss man immer auf der Hut sein“, warnt Marcel Schmelzer vor dem Auswärtsspiel gegen die TSG Hoffenheim. Vom Tabellenbild, das die Kraichgauer mit nur einem Punkt auf der Habenseite auf Rang 15 abbildet, lässt sich Thomas Tuchel nicht irritieren: „Das ist nicht das, was das individuelle Potenzial der Mannschaft hergibt. Sie wird vielmehr versuchen, die Konstellation als Underdog zu nutzen und ihr aggressives, intensives Spiel, das Teil ihrer Identität ist, einzubringen und an ihrem Limit zu spielen.“ Erreicht die TSG ihr Limit, dann repräsentiert sie mehr als gehobenes Bundesliga-Niveau. Tuchel: „Es liegt an uns, Signale auszusenden, dominant zu spielen und möglichst drei Punkte mitzunehmen.“

Dass die Kraichgauer aus der Rolle des vermeintlichen Außenseiters heraus dem als Tabellenführer anreisenden BVB ein Bein stellen und die Trendwende in der Liga einleiten wollen, liegt auf der Hand. Darauf richten sich Schmelzer und Co. ein. „Wir wissen selbst, dass es ganz schnell in die andere Richtung gehen kann, wenn man nachlässt – trotz eines guten Starts“, mahnt der Linksverteidiger. Mannschaftskapitän Mats Hummels betont: „Wenn man richtig erfolgreich spielen will, muss man das Ganze konstant halten. Das ist die Aufgabe, dass wir das gnadenlos durchhalten.“

Für die Schwarzgelben ist es bereits das zwölfte Pflichtspiel seit dem 30. Juli. „Spieler auf diesem Niveau macht es aus, dass sie im Drei-Tage-Rhythmus spielen können. Sie können und sie brauchen das. Das ist die Herausforderung, die sie spüren wollen“, sagt Tuchel, für den diese Intensität aufeinanderfolgender Spiele zwar „neu ist“, der aber mit seinem Trainerteam aber offenbar bereits ein gutes Gespür entwickelt hat: „Die Belastungssteuerung läuft individuell und ist bei Rainer Schrey und seinem Team in guten Händen.“ Der Chef schaut dabei genau hin, wer vielleicht mal eine Pause braucht: „Wir verlassen uns auf eigene Beobachtungen.“ Schlussendlich sei es eine „subjektive Wahrnehmung gepaart mit objektiven Daten“, die der Coach in seine Bewertung einfließen lässt – und die letztlich die Aufstellung für das nächste Spiel ergibt.


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 6. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Mittwoch (Anstoß 20.00 Uhr) bei der TSG Hoffenheim an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 6. Spieltag
TSG HOFFENHEIM – BORUSSIA DORTMUND
Mittwoch, 23. September 2015, 20:00 Uhr (Wirsol Rhein-Neckar-Arena)

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Kaderabek, Bicakcic, Süle, Kim – Schwegler – Rudy, Polanski – Volland, Schmid –Vargas
Auf der Bank: Grahl – Gimber, Rapp, Schär, Strobl, Toljan, Nad. Amiri, Zuber, Joelinton, Kuranyi, Ochs, Szalai, Uth
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlen: Elyounoussi (Oberschenkelprobleme), Hamad (Reha), Herdling (Trainingsrückstand)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Piszczek, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Subotic (Rückenbeschwerden), Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining)

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden); Assistenten: Rafael Foltyn, Dr. Martin Thomsen; Vierter Offizieller: Wolfgang Stark.

Zuschauer: Der BVB hat 800 Karten zurückgegeben. In den Blöcken I und N sind noch Plätze frei.


Quelle: BVB

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Borussias kleine Serie im Kraichgau


Fünf Elfmeter. Fünf Platzverweise. In den Duellen zwischen der TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund war in der Vergangenheit häufig viel los. Die Fakten zum 17. Aufeinandertreffen heute Abend.

Fakten zur Paarung
Hoffenheim gewann nur eines der letzten sieben Bundesliga-Spiele gegen Borussia Dortmund (auswärts mit 2:1 am 18. Mai 2013).
Dortmund ist gegen Hoffenheim seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen, schaltete die TSG letzte Saison u.a. auch im DFB-Pokal-Viertelfinale aus (3:2 n.V.).
In den 16 Pflichtspielen zwischen den beiden Teams (zu den 14 Bundesliga-Duellen kommen zwei Pokalspiele) gab es fünf Platzverweise (drei davon für den BVB) und fünf Elfmeter (drei für Hoffenheim).
Heim und Auswärts
Hoffenheim gewann nur eins der saisonübergreifend letzten 6 Heimspiele (mit 2:1 am 23.5.2015 gegen Hertha).
Die TSG hat in jedem Heimspiel gegen den BVB getroffen.
Borussia Dortmund verlor saisonübergreifend nur eins der letzten vier Auswärtsspiele (mit 1:2 am 16.5.2015 in Wolfsburg).
Der BVB überstand die letzten drei Gastspiele im Kraichgau ungeschlagen (ein Sieg, zwei Remis).
Fakten zur TSG
Hoffenheim ist noch sieglos und gewann nur eins der saisonübergreifend letzten neun Spiele (mit 2:1 am 23.5.2015 gegen Hertha).
Die TSG hat nur in einem der letzten 13 Spiele zu null gespielt (beim 0:0 am 29.8.2015 in Darmstadt).
Bereits drei Mal ging Hoffenheim als Verlierer vom Platz, obwohl man zwischenzeitlich in Führung lag.
Fakten zum BVB
Borussia Dortmund gewann saisonübergreifend die letzten sechs Spiele und erzielte in jedem dieser Spiele mindestens drei Tore.
Der BVB hat die letzten zwölf Spiele gewonnen, in denen man den ersten Treffer des Spiels erzielte. Die letzten Punktverluste nach einer 1:0-Führung gab es beim 2:2 am 17.12.2014 gegen Wolfsburg.
Persönliches
Sokratis hat gegen Hoffenheim nie verloren (drei Siege und zwei Remis mit Bremen und Dortmund).
Auch Matthias Ginter ist gegen die TSG ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis).
Oliver Baumann spielte gegen den BVB in der Liga noch nie zu null (insgesamt 23 Gegentore) und gewann nur das erste von zehn Spielen (acht Niederlagen).
Jonathan Schmid verlor alle seine acht Spiele gegen Dortmund
Kevin Volland war in sieben Pflichtspielen gegen den BVB an sechs Treffern beteiligt (je drei Tore und Assists), dennoch ging er nur einmal als Sieger vom Platz.


Quelle: BVB

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1:1 - Aubameyangs historischer Treffer reicht dem BVB nicht


Im zwölften Pflichtspiel der Saison 2015/16 ging Borussia Dortmund erstmals nicht als Sieger vom Platz, erreicht bei der TSG Hoffenheim aber ein 1:1 (1:0)-Unentschieden. Aubameyang (55.) sicherte dem überlegenen BVB einen Punkt. Er ist der erste Bundesliga-Spieler, der an den ersten sechs Spieltagen in jedem Spiel getroffen hat.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

29.700 Zuschauer in der ausverkauften WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim sahen ein Spiel, in dem der BVB zwar die aktivere Mannschaft war, sich aber schwer tat. Rudy traf kurz vor der Pause zur Führung für die Gastgeber (43.), die Aubameyang kurz nach Wiederanpfiff ausglich (55.). Der BVB drückte bis zum Ende und vergab mehrere gute Möglichkeiten, während von der TSG kaum mehr etwas zu sehen war.

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
Insgesamt 16 Mal waren beide Teams in Pflichtspielen aufeinandergetroffen, die Bilanz sprach bei sieben Siegen (fünf Remis, vier Niederlagen) leicht für die Schwarzgelben. Der BVB war gegen Hoffenheim zudem seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen, schaltete die TSG letzte Saison u.a. auch im DFB-Pokal-Viertelfinale aus (3:2 n.V.).

Personalien:
Sanfte Rotation in der „englischen Woche“: Gegenüber dem 3:0-Sieg am Sonntag gegen Bayer Leverkusen änderte Thomas Tuchel seine Mannschaft auf zwei Positionen. Reus kehrte nach gut dreiwöchiger Verletzungspause in die Mannschaft zurück. Castro zählte erstmals in einem Bundesligaspiel des BVB zur Startelf. Dafür rückten Mkhitaryan und Gündogan zunächst auf die Bank. Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining) und Subotic (Rückenprobleme) waren weiterhin nicht dabei. Hoffenheim fehlten Elyounoussi (Oberschenkelprobleme), Hamad (Reha) und Herdling (Trainingsrückstand). Bicakcic und Toljan standen bei der TSG erstmals in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf, Schär und Kim erstmals nicht.

Taktik:
Thomas Tuchel stellte seine Mannschaft äußerst offensiv auf und ein. Im 4-3-3-System spielte Kagawa fast hinter den drei Spitzen Hofmann, Aubameyang und Reus, der über die linke Seite kam. Weigl (zentral) und Castro (halbrechts davor) bildeten das Duo dahinter. Hoffenheim formierte sich in einem 4-4-2 mit den Spitzen Vargas und Volland. Aus der vierköpfigen Mittelfeldreihe verschob sich Schmid auf der linken Seite etwas nach vorn.

Spielverlauf & Analyse:
Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw kam die TSG bereits nach 37 Sekunden zum ersten Abschluss, den Bürki aber problemlos parieren konnte. Danach übernahmen die Schwarzgelben sofort die Kontrolle, waren die deutlich aktivere Mannschaft, agierten sehr variabel und suchten die Lücken, ohne aber für die ganz große Torgefahr zu sorgen. Aubameyangs Abschluss aus 15 Metern (6.), den Baumann abwehrte, war die einzig nennenswerte Szene bis zur 22. Minute, als Schmelzer eine scharfe Hereingabe wiederum auf Aubameyang am Fünfer brachte, die der Gabuner aber neben das Tor schaufelte. Auf der anderen Seite brannte es kurz darauf erstmals richtig, als Bürki ein flacher Ball von Volland aus den Händen rutschte, den Vargas im Anschluss aus kurzer Distanz nicht verwerten konnte (25.).

Der BVB erarbeitete sich dann nach einer halben Stunde die bis dato größte Chance der Partie. Reus chippte einen ruhenden Ball aus dem Halbfeld in den Sechzehner zu Aubameyang, der seinen Kopfball aber Zentimeter über das Tor setzte (31.). Danach ging es bis zur Pause hin und her. Volland scheiterte aus 16 Metern an Bürki (36.), und Reus verfehlte den Kasten aus etwa derselben Distanz knapp (37.). Nach einem schnellen Konter der Gastgeber dann der Schock für den BVB: Vargas schickte Rudy in den Strafraum, und der traf von rechts aus spitzem Winkel flach ins lange Eck zur Führung (43.).

Castro mit der Brust, Aubameyang aus kurzer Distanz
In der zweiten Halbzeit waren gerade elf Sekunden gespielt, als Reus erstmals gefährlich zum Abschluss kam, den Baumann aber entschärfen konnte. Die erste richtig ernstzunehmende Möglichkeit der zweiten Hälfte hatte aber Hoffenheim: Ein Borusse leistete sich am eigenen Strafraum einen leichtfertigen Abspielfehler, den Vargas ergatterte, aus spitzem Winkel aber zum Glück nur an den langen Pfosten setzte (51.).

Danach kamen die Westfalen dann aber endlich wieder besser ins Spiel und konnten durch Aubameyang ausgleichen. Hummels spielte den super Pass aus dem Halbfeld zu Castro auf Höhe des Elfmeterpunkts, der mit der Brust genauso toll für den Gabuner querlegte. „Auba“ ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte die Kugel aus kurzer Distanz ins Tor (55.). Der BVB-Stürmer stellte damit einen neuen Rekord auf: Er ist der erste Bundesliga-Spieler, der an den ersten sechs Spieltagen immer getroffen hat.

BVB lässt am Ende die Siegchancen liegen
In der Folge vergab Kagawa die Chance zur Führung, weil er bei seinem Schuss aus acht Metern in Rücklage geriet (67.), genauso wie Castro, der aus zwölf Metern an Baumann scheiterte (71.). Auch Gündogan brachte den Ball nach tollem Solo durch die komplette Abwehr des Gegners nicht ins Ziel (80.), und Ramos bekam fünf Meter vor dem Tor freistehend den Fuß nicht richtig hinter den Ball (86.).

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausblick:
Schon am Sonntag geht es in der Bundesliga weiter. Dann ist Aufsteiger SV Darmstadt 98 in Dortmund zu Gast. Anstoß ist um 17:30 Uhr.


Quelle: BVB

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Hartmann pfeift BVB gegen Darmstadt


Robert Hartmann, 36 Jahre alter Diplom-Betriebswirt aus Wangen im Allgäu, leitet am Sonntag erstmals ein Bundesligaspiel mit Beteiligung von Borussia Dortmund.

Hartmann pfeift für den SV Krugzell in Bayern und leitete am 19.02.2011 sein erstes von bislang 48 Bundesligaspielen. „Wirtschaft, Lesen und Sport“ gibt der 36-Jährige als Hobbys an.

Beim Spiel am Sonntag gegen Darmstadt 98 wird er von Benjamin Cortus und Marco Achmüller an den Seitenlinien unterstützt. Stefan Lupp ist als Vierter Offizieller eingeteilt.


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft Borussia Dortmund am Sonntag (Anstoß 17.30 Uhr) auf den SV Darmstadt 98. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 7. Spieltag
BORUSSIA DORTMUND – SV DARMSTADT 98
Sonntag, 27. September 2015, 17:30 Uhr (Signal Iduna Park)

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Reus, Gündogan, Kagawa, Mkhitaryan – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Piszczek, Castro, Bender, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Subotic (Rückenbeschwerden), Durm (Knie-OP), Sahin (Aufbautraining)

SV Darmstadt 98: Mathenia – Garics, Sulu, Caldirola, Junior Diaz – Niemeyer, Gondorf – Heller, Rosenthal, Rausch – Wagner
Auf der Bank: Zaluska – Gorka, Holland, Sirigu, Stegmayer, Ivana, Jungwirth, Kempe, Vrancic, Sailer, Stroh-Engel
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlen: Platins (Oberschenkelzerrung), Stark (Sprunggelenk)

Schiedsrichter: Hartmann (Wangen); Assistenten: Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz), Achmüller (Bad Füssing); Vierter Offizieller: Lupp (Zossen)
Zuschauer: Die letzten 300 Karten gibt es am Spieltag ab 13 Uhr für Gästefans an der Tageskasse (Nordtribüne)


Quelle: BVB

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2:2 - Aubameyang dreht Rückstand, aber Sulu schockt den BVB


Borussia Dortmund bleibt in dieser Saison weiter ungeschlagen: Im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 reichte es für den BVB allerdings nur zu einem 2:2 (0:1).

Vor 81.359 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park hatte Heller (17.) die „Lilien“ mit der ersten echten Chance in Führung geschossen und stellte den Spielverlauf der ersten Hälfte damit auf den Kopf. Erst nach einer guten Stunde fand der BVB die Lücken in der Hintermannschaft des Aufsteigers: Aubameyang (63., 71.) drehte mit seinen Saisontoren Nummer acht und neun die Partie. In der 90. Minute traf Sulu mit dem vierten Darmstädter Torschuss zum schmeichelhaften Ausgleich.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage
Der Tabellenzweite empfing den auswärts noch ungeschlagenen –zehnten. Die Borussia hatte die letzten drei Pflichtspiele gegen Darmstadt 98 gewonnen – zu Beginn der 1980er Jahre. Neben zwei souveränen Siegen (4:0 und 3:1) in der letzten gemeinsamen Bundesliga-Saison 1981/82 kam es in der Folgesaison im Pokal zum bis dato letzten Aufeinandertreffen (4:2 am 15.12.82).

Personalien
BVB-Trainer Thomas Tuchel verzichtete auf Überraschungen. Nach dem 1:1 bei der TSG Hoffenheim änderte er die Startelf auf den zu erwartenden zwei Positionen: Für Hofmann und Castro kehrten gegen die „Lilien“ Mkhitaryan und Gündogan zurück in die Anfangsformation. Nicht einsatzfähig waren Subotic (Rückenbeschwerden), Durm (Knie-OP) und Sahin (Aufbautraining). Darmstadts Coach Dirk Schuster ließ sein Team ebenfalls so auflaufen wie es zu erwarten gewesen ist. Verzichten musste er auf Platins (Oberschenkelzerrung) und Stark (Sprunggelenk).

Taktik
Darmstadt stand erwartet tief und überließ den Dortmunder Ball und zwei Drittel des Spielfelds. Die beiden defensiven Viererketten standen tief und eng, wobei die Mittelfeldreihe etwas breiter gestaffelt war als der Abwehrverbund. Rausch ließ sich mit zunehmender Spielzeit immer häufiger in die letzte Kette fallen, so dass es eine Fünferkette wurde. Dem 4-4-2 der Lilien, die ausschließlich auf Konter und Standards setzten, stand ein 4-1-4-1 / 4-3-3 der Schwarzgelben gegenüber, die immer dann gefährlich wurden, wenn es schnell und präzise nach vorne ging, wie mehrfach in den ersten 20 Minuten. Dann wirkten die Südhessen kurzzeitig desorientiert. Weiteres taktisches Mittel der Darmstädter: Sie spielten schon früh auf Zeit.

Spielverlauf und Analyse
Fünf Mal war der BVB in dieser Saison bisher zunächst mit 0:1 in Rückstand geraten, gegen Darmstadt kam im 13. Pflichtspiel Nummer sechs hinzu. Nach einer guten Viertelstunde nutzten die Gäste die erste echte Chance zum ersten Tor. Gündogan hatte sich vor dem gegnerischen 16er einen Fehlpass erlaubt, und die extrem defensiv eingestellten „Lilien“ danach blitzschnell auf Offensive umgeschaltet. Rausch bediente Gondorf auf der linken Seite, der 27-Jährige flankte butterweich in die Mitte auf den auf Höhe des Elfmeterpunktes wartenden Heller - 1:0 (17.). Der Mittelfeldspieler erzielte mit seinem humorlosen Volleyschuss sein drittes Saisontor.

9:2 Torschüsse zur Pause, aber kein Treffer
„Wir wollen Dortmund ein bisschen ärgern, hinten so lange wie möglich die Null halten. Wir fahren nicht dorthin, um Trikots zu tauschen oder im Fan-Shop Bettwäsche zu kaufen“, hatte Darmstadts Trainer Dirk Schuster vor der Partie erklärt. Seine Elf setzte dieses Vorhaben in den ersten 45 Minuten nahezu perfekt um. Schwarzgelb erspielte sich zwar ein deutlich sichtbares Übergewicht, kam zur Pause auf 9:2 Torschüsse, 77 Prozent Ballbesitz und bei einer nahezu ausgeglichenen Zweikampfbilanz (49:51 Prozent) auf eine Passquote von 83 Prozent, bei den Toren stand jedoch die Null.

Im Angriff fehlte die letzte Konsequenz, zudem bekamen die Gäste - wenn es brenzlig wurde - immer noch einen Fuß oder ein anderes Körperteil dazwischen. So zum Beispiel bei Aubameyangs Pass auf Reus (11.), als Caldirola zur Ecke klärte, die aber Schiedsrichter Robert Hartmann leider nicht gab. Gleiches galt in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, als nach Schmelzers Schrägschuss Junior Diaz den Ball vor Sokratis am Fünfmeterraum wegschlug. Pech hatte der BVB zudem, dass Mkhitaryan knapp vorbeizielte (8.) und dass das Leder Aubameyang in der 20. Minute nur ans Knie und von dort ins Aus sprang. Reus hatte die Vorarbeit geleistet.

Nach dem Seitenwechsel traten die „Lilien“ noch defensiver auf - mit Sechserkette und drei Defensiven davor (Rosenthal, Niemeyer, Gondorf). Die Folge: wieder Schwerstarbeit für die Borussia. Es dauerte allein bis zur 60. Minute bis der BVB den ersten Torschuss abgab: Mathenia im Tor der Gäste faustete Mkhitaryans Schuss jedoch weg. Zu diesem Zeitpunkt war Reus schon gar nicht mehr auf dem Feld: Januzaj war für ihn in die Partie gekommen (59.).

Aubameyang schnürt einen Doppelpack

Kurz nach Mkhitaryans Chance erlöste Aubameyang Schwarzgelb mit dem Ausgleich: Kagawa spielte einen Diagonalpass auf Ginter, und der Außenverteidiger leitete direkt in die Mitte weiter zum Gabuner - 1:1 (63.). Das achte Saisontor des Stürmers, die sechste Vorlage von „Matze“ Ginter. Und Aubameyang hatte noch nicht genug: Nach Vorarbeit von Gündogan und Januzaj war er im Strafraum halbrechts auf einmal völlig frei und schoss aus elf Metern an Mathenia vorbei zum 2:1 ein (73.).

Die Führung gegen Darmstadt hätte in der Folge höher ausfallen können. Doch Schiedsrichter Hartmann pfiff zu Unrecht in der 69. Minute keinen Elfmeter für Schwarzgelb (Mathenia an Sokratis), zudem verpasste „Auba“ nach Flanke von Mkhitaryan das 3:1.

Stattdessen folgte kurz vor Ende der regulären Spielzeit der Schock für den BVB: Nach einer Freistoßflanke wurde Jungwirth zwar abgeblockt, den Abpraller verwertete Sulu aber aus elf Metern zum glücklichen Ausgleich.

Ausblick
Am Donnerstag tritt der BVB bei PAOK Saloniki am zweiten Spieltag der UEFA Europa League an, Anstoß ist um 21.05 Uhr. Drei Tage späte geht die Reise nach München: Beim FC Bayern kommt es dann um 17.30 Uhr zur „Wiesn Zeit“ zum Top-Spiel der Bundesliga. In der Allianz-Arena blieb die Borussia in den letzten sieben Pflichtspielen fünf Mal ungeschlagen (vier Siege).


Quelle: BVB

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Hummels: „Darmstadt hatte extrem viel Dusel“


Mats Hummels war nach dem 2:2 gegen den SV Darmstadt 98 bedient. Vor allem die Szene, die in der 90. Minute zum Ausgleich geführt hatte, brachte den BVB-Kapitän im Gespräch bei sky auf die Palme: „Die Darmstädter waren tot, die haben nicht mehr an sich geglaubt und dann haben wir ihnen so eine Situation gegeben.“

Ilkay Gündogan (BVB): „Gegen Hoffenheim war es schon sehr, sehr ärgerlich, dass wir trotz einiger Riesenchancen nicht das 2:1 machen. Gegen Darmstadt war es genauso. Wir wissen, dass wir in beiden Spielen in der ersten Halbzeit nicht unseren Ansprüchen entsprechend aufgetreten sind.

Mats Hummels (BVB-Kapitän): „Wir wissen, dass Darmstadt am Ende lang reinspielt, dass es hektisch werden kann. Der Gegner schießt aus 13 Metern einen ungedeckten Volley. Bei uns stehen fünf, sechs Spieler 20 Meter vor dem Tor – das ist keine Verteidigung. Es war ein Spiel, das du normalerweise klar gewinnst. Darmstadt hatte extrem viel Dusel und mit zwei Schüssen aufs Tor einen Punkt geholt. Das kommt vor, das passiert. Man muss ganz klar sagen, dass es Glück pur war, dass die was geholt haben. Aber wir müssen damit klarkommen. Wir haben zuletzt zwei extrem unnötige Punktverluste hinnehmen müssen. Vor allem heute… Man kann es nicht in Worte fassen. Wir müssen einfach nur ordentlich verteidigen. Die Darmstädter waren tot, die haben nicht mehr an sich geglaubt und dann haben wir ihnen so eine Situation gegeben. Das trübt ein wenig das Bild.“

Julian Weigl (BVB): „Die Enttäuschung ist schon groß. Wir haben uns stark zurückgekämpft. Nach dem 2:1 waren wir euphorisiert, wollten die Führung über die Zeit bringen, kassieren dann aber das Tor in der letzten Minute. Das ist sehr bitter. Es war ein dreckiges Spiel. Jede Möglichkeit wurde von Darmstadt genutzt, um Zeit herauszuholen, das Spiel zu verzögern, um das Tempo und unseren Spielfluss herauszunehmen. Es ist schade, dass wir es nicht geschafft haben, drei Punkte zu holen.“

Adnan Januzaj (BVB): „Wir sind gut zurückgekommen, daher ist es enttäuschend, vor den eigenen Fans zwei Punkte zu verlieren. Mein Job war es, reinzukommen und noch etwas zu bewegen. Ich habe zwar das 2:1 vorbereitet, aber wichtiger wären die drei Punkte gewesen.“

Peter Niemeyer (Darmstadt): „Mentalität schlägt Qualität – diesen Leitsatz leben wir brutal. Man sieht, was wir damit erreichen können. Wir genießen jetzt den Moment, aber am Freitag geht es weiter.“


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„Es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an“


Ein 1:1 zu Pause wäre für den BVB verdient gewesen. Eine deutlichere Führung als das 2:1 wäre verdient gewesen. Ein Sieg gegen Darmstadt 98 wäre verdient gewesen. Am Ende reichte es gegen den Aufsteiger nur zu einem 2:2. „Es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an“, erklärte Borussias Coach Thomas Tuchel.

Dirk Schuster (SV Darmstadt 98): „Ich bin sehr stolz und glücklich, dass wir hier einen Punkt entführen konnten. Uns war von Anfang an klar, was auf uns zurollen wird: Eine Mannschaft mit sehr viel individueller Qualität, mit sehr viel Tempo, vor allem in den vorderen Reihen, die aber auch etwas Raum und Tiefe braucht, um ihr Spiel aufzuziehen. Das war der Ansatz für uns, die Passwege zuzustellen und kompakt zu stehen. Das haben wir über die gesamte Spielzeit gut gelungen ist. Das 1:0 - fast mit dem ersten Angriff - hat uns in die Karten gespielt. Kurz danach hatten wir Glück, dass nicht postwendend gleich der Ausgleich gefallen ist, Die Borussia hat in der zweiten Halbzeit richtig Druck gemacht. Wir haben es nicht mehr verstanden, uns zu befreien und für Entlastung zu sorgen. Dementsprechend wurden auch zwei Fehler unsererseits gnadenlos bestraft. Wir haben kurz vor Schluss glücklicherweise den Ausgleich erzielt. Dass wir hier vor über 80.000 Zuschauern bestehen konnten, macht uns stolz.“

Thomas Tuchel (BVB): „Wir haben bisher gegen so viele tief stehende Gegner gespielt und trotzdem 21 Tore geschossen. Wir haben immer gute Lösungen gefunden. Wir haben heute nicht zwei Fehler ausgenutzt, sondern zwei Tore herausragend herausgespielt. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, wie wir das Tempo in der zweiten Halbzeit hochbekommen haben. Es ist gegen uns nicht möglich, nur zu verteidigen. Wir hätten es verdient gehabt, in der ersten Halbzeit auszugleichen, in der zweiten Hälfte höher als 2:1 zu führen und am Ende das Spiel auch zu gewinnen. In den letzten fünf Minuten hatten wir ein paar unnötige Ballverluste und haben es leider nicht geschafft, den Gegner von unserem Tor wegzuhalten. Vielleicht haben wir dem Tempo in der zweiten Halbzeit Tribut zollen müssen. Es ist bitter, dass wir durch so ein Billardtor den zweiten Treffer hinnehmen mussten. Wir sind sehr enttäuscht, es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an. Wir wussten um die schwere der Aufgabe. Ich muss aufpassen, dass ein Tor in der letzten Minute die Bewertung des Spiels nicht ins Gegenteil verkehrt.“



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„Pierre-Emmerich“ Aubameyang: Torjäger auf den Spuren einer Legende


16:4 Torschüsse für den BVB, 70 Prozent Ballbesitz, aber 2:2 Tore. Pierre-Emerick Aubameyang gab mehr Torschüsse ab (fünf) als Darmstadt insgesamt (vier). Der Torjäger traf bislang in jedem Spiel und stellte damit den Rekord von BVB-Legende Lothar Emmerich ein.

Auf den Kopf gestellt: Zwischen dem 0:1 (17. Minute) und dem 2:2 in der 90. Minute gab Darmstadt keinen Torschuss ab!

Aufholjagd: Im 13. Pflichtspiel dieser Saison kassierte der BVB zum sechsten Mal das 0:1. Gegen Odds (zwei Mal), Krasnodar, in Hannover gab es dann noch Siege, bei 1899 Hoffenheim und gegen Darmstadt Unentschieden.

Ausgekontert: Drei der sechs Gegentore in dieser Saison kassierte Borussia Dortmund nach Kontern.

Kein Heimsieg: Zum sechsten Mal in der Geschichte der Fußball-Bundesliga gab es einen kompletten Spieltag ohne Heimsieg. Zuletzt geschah das am 20. Spieltag der Saison 2011/2012 (Dortmund gewann damals 2:0 in Nürnberg).

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang schoss an den ersten sieben Spieltagen neun Tore und stellte damit den BVB-Rekord von Lothar Emmerich ein – er traf 1965/66 zu diesem Zeitpunkt auch neun Mal.

Goalgetter: Aubameyang erzielte neun Tore, Robert Lewandowski zehn. Nur ein Mal zuvor in der Bundesliga-Historie gab es nach sieben Spieltagen zwei Spieler mit mindestens neun Toren: 1977/78 traf Gerd Müller zehn Mal und Dieter Müller neun Mal.

Doppelpack: Der Gabuner traf zum achten Mal in der Bundesliga mindestens doppelt, in dieser Saison auch schon in Hannover.

Punkte-Sammler: Matthias Ginter kommt in seinen sechs Saisonspielen auf Scorer-Punkte (ein Tor, fünf Vorlagen).

Remis-Könige: Im siebten Saisonspiel teilen die Lilien schon zum vierten Mal die Punkte; so oft wie kein anderes Team.



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BVB nach dem 2:2 gegen Darmstadt zwischen Freude und Frust


Der Last-Minute-Ausgleich für den SV Darmstadt 98 in Dortmund hat bei den Borussen Spuren hinterlassen. „Wir sind enttäuscht, es fühlt sich nach zwei verlorenen Punkten an“, sagte BVB-Trainer Thomas Tuchel. Doch es war nicht alles schlecht beim 2:2 gegen den kampfstarken Aufsteiger.

Wenn alles perfekt verlaufen wäre, hätte die Borussia neun Punkte aus den letzten drei Spielen geholt. Dass es am Ende „nur“ fünf und damit zwei weniger als geplant sind, ist zwar bitter, darf sie aber auch nicht aus der Bahn werfen. Denn der BVB schaffte es erneut, gegen einen sehr tief stehenden Gegner eine Reihe guter Chancen herauszuspielen – vor allem in der zweiten Hälfte.

„Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, wie wir da das Tempo hochbekommen haben“, analysierte Thomas Tuchel. Das Dilemma: Von den sieben Möglichkeiten wurden nur zwei genutzt. Zwei Treffer von Pierre-Emerick Aubameyang (63., 71.) – seine Saisontore Nummer acht und neun sowie sein 19. und 20. Tor im Kalenderjahr – reichten diesmal nicht zum erhofften und erwarteten Dreier.

„Es hat uns mental ganz schön Kraft gekostet, fokusiert und im Spiel zu bleiben, immer wieder anzulaufen, immer weder positiv zu bleiben, nicht zu verzweifeln“, erkannte Thomas Tuchel. Nachdem der unverdiente 0:1-Rückstand durch Heller (17.) – der bereits sechste im 13. Pflichtspiel – erst ausgeglichen, dann sogar in eine hochverdiente Führung gedreht wurde, war die Erleichterung auf dem Rasen und den Rängen im ausverkauften Signal Iduna Park spürbar.

Julian Weigl: „Nach dem 2:1 waren wir euphorisiert.“ Bei aller Euphorie ging der absolute Zug zum gegnerischen Tor, die Gier nach dem dritten Treffer aber etwas abhanden. „Die Darmstädter waren tot, die haben nicht mehr an sich geglaubt“, sagte Mats Hummels. Der Kapitän ärgerte sich maßlos, dass die Mannschaft die Führung nicht heruntergespielt, stattdessen nach einer Standardsituation noch den schmeichelhaften 2:2-Ausgleich durch Sulu (90.) kassiert hat.

Schon wieder ein Elfmeter nicht gegeben
Anteil daran, dass es nur zum Remis gegen die „Lilien“, die zuvor auch schon Unentschieden auf Schalke spielten und 1:0 in Leverkusen gewannen, reichte, hatte jedoch auch das Schiedsrichtergespann. In der 69. Minute versagten Robert Hartmann und sein Assistent Benjamin Cortus dem BVB einen klaren Elfmeter, obwohl der nicht im Abseits stehende Sokratis von Mathenia im 16er „abgeräumt“ wurde. Für Schwarzgelb war es laut dem Internetportal „wahrtabelle.de“ bereits der vierte nicht gegebene Strafstoß in dieser Saison.

Thomas Tuchel haderte verständlicherweise mit den Unparteiischen: „Das war schon zum vierten Mal eine Entscheidung des Linienrichters, die eine Katastrophe ist.“ Der Coach erinnerte an das beim 3:1 gegen Hertha BSC zu Unrecht gegebene Tor, an das strittige 1:0 von Hannover 96 durch Sobiech und an den nicht gegebenen Handelfmeter (59., Toljan) in Hoffenheim. „Das ist auch Teil der Wahrheit, auch wenn es bescheuert klingt, wenn man 2:2 gespielt hat.“ Ohne Fehlentscheidungen hätte die Borussia tatsächlich nach wie vor eine weiße Weste, würde die Bundesliga-Tabelle anführen.

BVB immer noch ungeschlagen
Schiedsrichter hin, Schiedsrichter her. Die BVB-Profis kehrten lieber vor der eigenen Haustür. „Wir wissen, dass wir in Hoffenheim und gegen Darmstadt jeweils in der ersten Halbzeit nicht unseren Ansprüchen entsprechend aufgetreten sind“, erinnerte Ilkay Gündogan. Und Mats Hummels erklärte: „Wir haben in der 90. Minute den Sieg nicht unbedingt gewollt.“

Besser machen wollen es die Borussen zunächst in der UEFA Europa League am Donnerstag bei PAOK Saloniki (21.05 Uhr). Am Sonntag (17.30 Uhr) kommt es dann zum Gipfeltreffen. In der Allianz-Arena treffen mit dem FC Bayern und Borussia Dortmund die einzigen noch ungeschlagenen Bundesligisten aufeinander.


Quelle: BVB

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Anthony Taylor pfeift in Saloniki


Der Engländer Anthony Taylor aus Wythenshawe (Manchester) leitet am Donnerstag das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen PAOK Saloniki und Borussia Dortmund. Für den 36 Jahre alten Unparteiischen ist es die zweite Spielleitung in diesem Wettbewerb. Taylor gilt als konsequenter Schiedsrichter.

In der vergangenen Saison war das Duell zwischen Inter Mailand und AS St. Etienne (0:0) seine Premiere in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Insgesamt kommt er auf europäischer Ebene auf zehn Einsätze im Seniorenbereich, darunter ein EM-Qualifikationsspiel zwischen Mazedonien und Weißrussland (27. März 2015), in dem er zehn Gelbe Karten zeigte. In 112 Premiere-League-Einsätzen sprach er 371 Verwarnungen und 21 Hinausstellungen aus. Seit 2010 ist Taylor Profi-Schiedsrichter, seit 2013 steht er auf der FIFA-Liste.


Quelle: BVB

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PAOK seit 34 Jahren ohne Sieg gegen eine deutsche Elf


Seit 34 Jahren wartet PAOK Saloniki auf einen Sieg gegen eine deutsche Mannschaft. Nun soll eine Reihe ehemaliger Bundesligaspieler mithelfen, dass im Duell der Gruppe C der UEFA Europa League diese Serie beendet wird. Die Griechen setzen dabei auf ihre Heimstärke: In dieser Saison gab es drei Heimspiele. Bilanz: drei Siege, 12:0 Tore.

Frühere Begegnungen
Für die beiden Klubs ist es das erste Aufeinandertreffen im UEFA-Wettbewerb.
PAOK hat es bereits sieben Mal mit einer deutschen Mannschaft zu tun gehabt. Die Bilanz dabei: Ein Sieg, drei Unentschieden, drei Niederlagen (ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Niederlagen in Thessaloniki). Der einzige Erfolg datiert aus dem Jahr 1981: Damals gewann PAOK in der ersten Runde des Pokals der Pokalsieger mit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt. In den letzten fünf Auseinandersetzungen gab es keinen Sieg (drei Unentschieden, zwei Niederlagen).
Borussia Dortmund traf bisher nur einmal auf ein griechisches Team. In der Gruppenphase der UEFA Champions League 2011/12 gab es eine 1:3-Auswärtsniederlage sowie einen 1:0-Heimsieg gegen Olympiakos Piräus.
Fakten zu beiden Teams
PAOK hat in dieser Saison alle drei Heimspiele gewonnen. Das Torverhältnis dabei: 12:0.
Der BVB hat alle fünf Europapokalspiele unter Trainer Thomas Tuchel gewonnen und bei 19 eigenen Treffern sechs Gegentore kassiert.
PAOK stand schon fünf Mal in der Gruppenphase des UEFA-Pokals bzw. der UEFA Europa League. Drei Mal wurde die K.-o.-Runde erreicht.
Dortmund ist erst das zweite Mal in der Gruppenphase mit dabei. In der Saison 2010/11 kam der BVB nicht weiter.
Personalien
Borussia Dortmund hat in Sokratis Papastathopoulos einen Griechen im Kader. Der 59-malige Nationalspieler begann seine Karriere bei AEK Athens FC.
Ilkay Gündogan und PAOKs Robert Mak waren einst Teamkollegen beim 1. FC Nürnberg (2009-11).
PAOKs Dimitar Berbatov und Dortmunds Gonzalo Castro spielten einst zusammen bei Bayer 04 Leverkusen (2004-06).
Alexandros Tziolis (Werder Bremen 2009), Stelios Malezas (Fortuna Düsseldorf 2012-14), Ricardo Costa (VfL Wolfsburg 2007-10), Giannis Mystakidis (SC Freiburg II 2013-14) und Giorgos Tzavellas (Eintracht Frankfurt 2010-12) waren ebenfalls einst in der Bundesliga aktiv.
Bei PAOK steht seit Juni der Kroate Igor Tudor an der Seitenlinie. Der 37-Jährige gewann in seiner aktiven Zeit zwei Meisterschaften mit Juventus und begann seine Trainerkarriere bei HNK Hajduk Split, wo er 2013 den kroatischen Pokal gewinnen konnte.


Quelle: BVB

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BVB reist ohne Fünf zum 14. Pflichtspiel in 65 Tagen


Wenn Turkish-Airlines-Flug TK 3316 in rund einer halben Stunde mit Flugziel Thessaloniki von der „Startbahn Ruhrgebiet“ abhebt, fehlen einige prominente Fluggäste. Vor dem 14. Pflichtspiel der Saison, vor der 14. Partie binnen 65 Tagen am Donnerstag (21.05 Uhr MESZ) bei PAOK Saloniki, lässt Thomas Tuchel gleich fünf Stammspieler zuhause.

Regeneration ist angesagt für Mats Hummels, „Papa“ Sokratis, Shinji Kagawa, Ilkay Gündogan und Pierre-Emerick Aubameyang, die allesamt eines gemeinsam haben: inklusive Nationalmannschaft 15 Einsätze in genau zwei Monaten. Alle vier Tage ein Spiel. Im Verein stand Hummels in allen der bisher 13 Pflichtspiele in der Startelf; Mkhitaryan, Gündogan und Aubameyang kamen ein Mal von der Bank, Sokratis saß dort zu Spielbeginn zwei Mal, Kagawa drei Mal.

„Wir müssen die Belastung der Spieler im Blick haben“, betont Cheftrainer Thomas Tuchel. Allein bis Weihnachten hat Borussia Dortmund 29, sollte im Pokal mit einem Sieg über Paderborn der Einzug ins Achtelfinale gelingen, sogar 30 Pflichtspiele zu bestreiten. Die Nationalspieler können im ersten Halbjahr auf 36 Einsätze kommen. Das sind zwei Partien mehr als eine komplette Bundesligasaison an Spieltagen hat.

Ein schwarzgelbes Quintett reist also erst gar nicht mit nach Thessaloniki, weitere Wechsel in der Startelf sind nicht auszuschließen und werden anderen Akteuren die Möglichkeit geben, sich zu zeigen. So möglicherweise Moritz Leitner, der beim 2:0 im Testspiel gegen Sevilla beide Tore vorbereitete, Gonzalo Castro, der seine tolle Leistung vom Spiel in Hoffenheim bestätigen will, Adnan Januzaj, der beim 2:2 gegen Darmstadt erstmals in einem Pflichtspiel an einem Treffer beteiligt war (er traf zudem beim 2:1-Test beim FC St. Pauli), Joo-Ho Park, Matchwinner beim 2:1 gegen Krasnodar (ein Tor, eine Vorlage) oder die Meisterspieler Lukasz Piszczek, Neven Subotic und nicht zu vergessen Sven Bender.

Borussia landet gegen 14 Uhr (MESZ) vielleicht nicht mit der „ersten Elf“, aber mit einer starken Mannschaft auf dem Makedonia Airport.


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Europapokal live bei SPORT1, Sky und im Netradio


Das Gruppenspiel in der UEFA Europa League zwischen PAOK Saloniki und Borussia Dortmund ist am Donnerstag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das BVB-Netradio ist ab 20.55 Uhr auf Sendung.

Fernsehen: SPORT1 ist ab 19 Uhr auf Sendung. Aus dem Toumba-Stadion in Thessaloniki berichten Moderatorin Laura Wontorra (Bild) und Kommentator Markus Höhner. Für den Pay-TV-Sender Sky moderiert Roland Evers das Geschehen.

Internet-Radio: Das BVB-Netradio ist ab 20.55 Uhr nonstop live und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind Philipp Oppel und Norbert Dickel. Das BVB-Netradio ist hier auf der BVB-Homepage kostenlos zu empfangen.

BVB-App: Am Spieltag schaltete die offizielle BVB-Applikation in den "Feiertags"-Modus! Hier bekommt man alle Informationen - von morgens 09:09 Uhr bis abends. Genau auf sein Spieltagsverhalten abgestimmt! Hautnah und komplett schwarzgelb. Hier geht's zu allen Infos und zum Download: Die BVB-App

Soziale Medien: Wer am Spieltag den aktiven Austausch mit anderen Fans sucht, ist auf den sozialen Kanälen des BVB bestens aufgehoben – ob auf Facebook, Twitter oder Google+ – ist man hautnah dabei und erfährt alles rund um den BVB-Spieltag! Und das Beste: Man kann mitmachen!

Live-Ticker: Auf der mobilen Applikation sind alle Highlights und Tore unmittelbar auf dem Handy. Außerdem ist in der Gesamtansicht des Tickers jede Szene des Spiels direkt zu verfolgen. Ideal, wenn man mal unterwegs ist und trotzdem voll dabei sein will.


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BVB setzt auf imposante Auswärtsserie in diesem Wettbewerb


Nach exakt zwei Stunden und 36 Minuten Flugzeit setzte der Airbus A321 der Fluggesellschaft Turkish Airlines mit dem markanten, in Schwarz und Gelb gestalteten Heck samt riesigem BVB-Logo butterweich auf der Landebahn des Makedonia Airports in Thessaloniki auf.

Aus Thessaloniki berichtet Boris Rupert

Von dort ging es mit dem Bus ins nur wenige Kilometer entfernte Quartier, wo sich das Team von Borussia Dortmund auf das erste Auswärtsspiel in der diesjährigen UEFA Europa League am morgigen Donnerstag (Anstoß 21.05 Uhr MESZ, live bei Sport1, Sky und im Netradio) gegen PAOK Saloniki vorbereitet.

Auch wenn in Mats Hummels, „Papa“ Sokratis, Shinji Kagawa, Ilkay Gündogan und Pierre-Emerick Aubameyang aufgrund der immensen Belastung in den letzten Wochen (im Schnitt alle vier Tage ein Spiel) fünf Stammspieler in Dortmund geblieben sind, will der BVB nach dem Auftaktsieg über den FC Krasnodar (2:1) vor zwei Wochen Zählbares mitnehmen aus Griechenland.

Dabei kann die immer noch sehr namhaft angereiste Mannschaft auf eine imposante Serie setzen: In der UEFA Europa League sowie den Vorgänger-Wettbewerben UEFA- und UI-Cup ist Borussia Dortmund auswärts seit neun Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es am 27. November 2003 mit 0:4 beim FC Sochaux in Frankreich. Danach folgten sechs Siege (Genk, Udine, Qarabagh, Lwiw, Wolfsberg, Odds) und drei Unentschieden (Olmütz, Paris, Sevilla).

Am frühen Abend findet am Spielort das Abschlusstraining statt, zuvor stehen Cheftrainer Thomas Tuchel und Mittefeldspieler Gonzalo Castro auf einer internationalen Pressekonferenz den Medien Rede und Antwort.


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Tuchel kann „schon riechen, was hier morgen los sein wird“


Als Thomas Tuchel um 19.25 Uhr Ortszeit den Rasen der Toumba-Arena betrat, da konnte Borussia Dortmunds Trainer „schon riechen, was hier morgen los sein wird“. Tuchel erwartet „ein Europapokalspiel, das uns alles abverlangt“. Und er ist voller Vorfreude: „Ich bin froh, hier zu sein! Ich bin zum ersten Mal in Griechenland. Alle sind sehr gastfreundlich. Den Namen PAOK kannte ich schon als Jugendlicher.“

Über Namen wurde auch auf der internationalen Pressekonferenz geredet – und zwar über die, die nicht mitgeflogen sind nach Griechenland: Hummels, Sokratis, Gündogan, Kagawa und Aubameyang. „Wir haben uns dazu entschieden, ein paar Spielern diese Pause zu geben“, so Tuchel und fügte mit Blick auf den Auswärts-Doppelpack Saloniki/München hinzu: „Wir werden in beiden Spielen körperlich zu 100 Prozent abgefordert und brauchen jeweils eine topfitte Mannschaft.“ Und weiter: „Wir haben aber auch eine ganze Menge an guten Spielern mit dabei!“

Die Dichte im Kader gibt trotz der schmerzhaften Ausfälle von Sahin und Durm diese Art der Rotation her. Das Trainerteam will „Spielern, die in letzten Wochen herausragend trainierten, die Möglichkeit geben, in so einem wichtigen Spiel auf sich aufmerksam zu machen und sich im Wettkampf zu beweisen“. Weitere Worte wollte er darüber aber auch nicht mehr verlieren: „Wenn wir zu viel darüber reden, verlieren wir den Fokus auf das, was höchste Priorität hat: Das Spiel und die Aufgabe, die uns morgen gestellt wird.“

„Cool bleiben, Spiel durchbringen und gewinnen“
Den Gegner zeichnen „große Kompaktheit und große Energie, entfacht durchs Publikum“ aus. „PAOK spielt sehr leidenschaftlich, sehr mutig und geht keinem Zweikampf aus dem Weg“, äußert der Coach. Sein Spieler Gonzalo Castro, der private Kontakte nach Griechenland hat und „gerne in diesem Land ist“, weiß „vor allem zu Hause“ von einer „sehr hitzigen Atmosphäre“ zu berichten und mutmaßt: „Sie wollen uns damit beeindrucken. Wir müssen cool genug bleiben. Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann haben wir sehr gute Chancen, hier zu gewinnen.“

Bei aller Debatte um die Personalien: Borussia Dortmund tritt am Donnerstag um 22.05 Uhr Ortszeit (21.05 Uhr MESZ) im Toumba an, um die nächsten drei Punkte in diesem Wettbewerb einzufahren.


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Castro rettet überlegener Borussia einen Punkt


Borussia Dortmund hat trotz zahlreicher Personalwechsel im zweiten Gruppenspiel der UEFA Europa League einen Teilerfolg erringen können: Im „Hexenkessel“ von PAOK Saloniki holte der BVB ein 1:1 (0:1) und blieb damit auch im 14. Pflichtspiel der laufenden Saison ungeschlagen.

Vor knapp 26.000 Zuschauern war die Borussia mit dieser nicht eingespielten Formation deutlich tonangebend, ohne sich aber bis weit in die zweite Hälfte hinein wirklich zwingende Torchancen herausspielen zu können. Stattdessen schloss Mak den ersten und einzigen Angriff der Griechen in der ersten Halbzeit mit dem Führungstreffer ab (34.). Castro glich in der 72. Minute zum 1:1 aus. Borussia drückte in der Folge auf den Siegtreffer, doch der wollte nicht mehr gelingen.

Ausgangslage:
Nach schwachem Start hatte sich PAOK in der Liga gefangen und sich mit zuletzt drei Siegen in Serie auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Am ersten Spieltag der UEFA Europa League hatte es ein 0:0 bei Qäbälä FK in Aserbaidschan gegeben. Borussia Dortmund, in diesem Wettbewerb seit 2003 ohne Auswärtsniederlage (sechs Siege, drei Unentschieden), wollte dem Auftaktsieg über den FC Krasnodar (2:1) einen weiteren Dreier folgen lassen. „Wenn wir unser Spiel durchbringen, dann haben wir sehr gute Chancen, hier zu gewinnen“, äußerte Gonzalo Castro im Vorfeld.

Personalien:
Zwischen den Bundesligaspielen gegen Darmstadt (2:2) und München (am Sonntag) änderte Thomas Tuchel seine Mannschaft auf acht Positionen. „Aber keineswegs aus mangelndem Respekt vor dem Gegner. Wir werden in beiden Spielen körperlich zu 100 Prozent abgefordert und brauchen jeweils eine topfitte Mannschaft.“ Reus, Mkhitaryan und Weigl blieben in der Elf, acht Spieler kamen neu ins Team. Rekord war diese Rochade übrigens nicht: Zwischen den beiden Halbfinals in der UEFA Champions League 2013 gegen Real Madrid (4:1, 0:2) nahm der damalige Trainer Jürgen Klopp zehn Wechsel vor – und siegte mit 2:1 in Düsseldorf.

Taktik:
PAOK agierte in der Defensive in einer 5-3-2-Grundordnung und schaltete bei Ballgewinn um in ein 3-5-2. Dabei kam den Außen Konstantinidis (rechts) und Rodrigues eine sehr laufintensive Aufgabe zu. Kace und Tziolis verdichteten, häufig unterstützt durch Sabo, das Zentrum. Borussia operierte aus einer 4-2-3-1-Grundordnung mit Reus in der Spitze und Mkhitaryan auf der „Zehn“. Castro löste sich bei Ballbesitz aus der „Doppelsechs“ (mit Weigl) und bot sich als Zwischenspieler in der Offensive an.

Spielverlauf & Analyse:
Insbesondere vor dem Anpfiff herrschte eine großartige Atmosphäre im Stadion. Doch als PAOK sehr verhalten begann, wurde auch die Kulisse ruhiger. Saloniki überließ den Schwarzgelben weite Teile des Spielfelds und ermöglichte ihnen im ersten Durchgang über 70 Prozent Ballbesitz. Der Respekt vor dem Bundesliga-Zweiten war den Griechen deutlich anzumerken. Die Mannschaft verzichtete auf aggressives Pressing und war darauf bedacht, hinten sicher zu stehen.

Der BVB erspielte sich früh Chancen: In der zweiten Minute kam Hofmann rechts am Strafraum nach Zuspiel von Reus zum Abschluss. Sein Volleyschuss strich nur knapp am Ziel vorbei. Nach einer Ecke fehlte bei Benders Kopfball nicht allzu viel (12.). Hofmann in der 15. Minute sowie Castro, der nach Doppelpass mit Januzaj Keeper Olsen zu einer Fußabwehr zwang (25.), hatten weitere Möglichkeiten für die Borussen, die in Durchgang eins klar tonangebend waren. Wenig später klärte Costa mit der Fußspitze vor dem einschussbereiten Reus.

Mit dem ersten und einzigen konstruktiven Angriff in Durchgang eins ging jedoch PAOK in Führung. Tziolis spielte den Ball auf den rechten Flügel, wo Mak nicht mehr zu stoppen war. Der frühere Nürnberger haute die Kugel aus sieben Metern unter die Querlatte. Subotic, der mit einem langen Bein noch retten wollte, und Weidenfeller hatten keine Abwehrchance. Mit dem Führungstreffer, dem womöglich eine Abseitsstellung zugrunde lag, war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt.

In der 48. Minute unterbrach Schiedsrichter Taylor das Spiel für 60 Sekunden, als im BVB-Block Bengalos gezündet wurden und aus der PAOK-Kurve eine Leuchtkugel abgeschossen wurde.

Schwarzgelb belagert Salonikis Sechzehner
Nach gut einer Stunde baute Tuchel seine Mannschaft durch zwei Wechsel (Ramos und Schmelzer für Mkhitaryan und Weigl) auf drei Positionen um: Reus ging zurück in die offensive Dreierreihe, besetzte dort die linke Position von Januzaj, der ins Zentrum rückte. Park gesellte sich zu Castro (der jetzt halbrechts spielte) auf die „Doppelsechs“ (65.).

Unmittelbar im Anschluss kam Schmelzer mit seinem schwächeren rechten Fuß zum Abschluss. Sein Schlenzer strich am rechten Pfosten vorbei.

Schwarzgelb belagerte Salonikis Sechzehner. Der Ausgleichstreffer schien nur eine Frage der Zeit. Reus zwang Keeper Olsen mit einem Freistoß zu einer Parade (71.), und dann führte ein Geniestreich von Hofmann zum 1:1. Schmelzer hatte vom linken Flügel zurück ins Zentrum auf Castro gespielt, der den Ball in den Strafraum chippte. Hofmann lief ein, täuschte an, den Ball spielen zu wollen, ließ aber im letzten Moment die Füße weg – und Olsen alt aussehen (72.). Für Castro war es – nach seinem Tor im Test beim FC St. Pauli – der erste Pflichtspieltreffer im Trikot seines neuen Vereins.

Auch wenn sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gastgeber abspielte, hätte PAOKs zweite Chance beinahe zum zweiten Tor geführt. Nach einem Missverständnis zwischen Weidenfeller und Subotic kam da Silva im Strafraum nochmal an den Ball, doch Weidenfeller machte den Fehler wieder wett (82.) und klärte zur Ecke.

Auch die Schlussphase gehörte den Borussen. Schmelzer passte von der Grundlinie scharf nach innen, schoss einen Griechen an, dessen Abpraller Keeper Olsen vor große Probleme stellte (86.). Zwei Minuten später strich Parks Geschoss aus der Distanz knapp am Tor vorbei.

Ausblick:
In der UEFA Europa League steht auch am dritten Spieltag ein Auswärtsspiel an: Am 22. Oktober (17 Uhr MESZ) muss der BVB bei Qäbälä FK in Baku antreten. Für das Rückspiel gegen den Vertreter aus Aserbaidschan am 5. November (19 Uhr) beginnt am kommenden Montag (Mitglieder) bzw. Dienstag (für alle) der Kartenvorverkauf. Dauerkarteninhaber werden am Freitag über den nächsten Abbuchungstermin informiert. In der Bundesliga tritt der BVB am Sonntag (17.30 Uhr) beim FC Bayern München an.


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Marco Fritz pfeift in München


Marco Fritz aus Korb in Württemberg pfeift am Sonntag das Bundesligaspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Dominik Schaal und Marcel Pelgrim assistieren an den Linien. Vierter Offizieller ist Robert Schröder.

In der Bundesliga kassierte der BVB unter der Leitung von Marco Fritz zuletzt drei Niederlagen in Serie (in Wolfsburg, gegen Augsburg und in Köln). Zuvor hatte es fünf Siege und eine Niederlage gegeben. Der 38 Jahre alte Bankangestellte pfeift für den SV Breuningsweiler im Landesverband Württemberg. In der Bundesliga leitete er bislang 82 Begegnungen. Seit 2012 steht sein Name auf der FIFA-Liste.


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BVB spielt beim FC Magdeburg


Borussia Dortmund bestreitet während der Länderspielpause ein Testspiel beim Drittligisten 1. FC Magdeburg. Gespielt wird am Montag, 12. Oktober 2015. Anstoß ist um 18.15 Uhr.

Borussia Dortmund gastierte mit den Profis zuletzt am 4. August 2007 (4:1 im DFB-Pokal, erste Runde) sowie bei einem Testspiel am 8. Juli 2013 (3:0) in Magdeburg und freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen zahlreichen Fans in Sachsen-Anhalt. Die Nationalspieler werden allerdings nicht zur Verfügung stehen.


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Watzke am Sonntag im „Doppelpass“


Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Darmstadts Trainer Dirk Schuster sind am Sonntag zu Gast in der Sendung „Doppelpass“ bei SPORT1, die ab 11 Uhr ausgestrahlt wird.

Moderator Thomas Helmer diskutiert im Hilton Munich Airport zudem mit Thomas Strunz, Thomas Wark (ZDF) und Martin Quast (SPORT1). Thema wird unter anderem das Topspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund sein.


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Borussia will die gute Serie bei den Bayern fortsetzen


Von den letzten sieben Pflichtspielen in der Allianz-Arena gewann Borussia Dortmund vier und spielte einmal unentschieden. Der BVB in den letzten Jahren erfolgreich in München abgeschnitten und will die gute Serie am Sonntag (Anstoß 17.30 Uhr) fortsetzen. Die Fakten zum Spiel.

Fakten zur Paarung
In der Bundesliga-Saison 2014/15 blieb der BVB erstmals seit fünf Jahren ohne Punkt gegen die Bayern, setzte sich dafür aber im Supercup und im Pokal-Halbfinale durch.
27 Mal blieb Borussia gegen die Bayern ohne Torerfolg (so oft wie gegen kein anderes Team). Umgekehrt spielte aber auch kein anderer Verein gegen die Bayern so oft zu null wie der BVB (20 Mal).
Borussia Dortmund hat die schwächste Auswärtsbilanz nicht bei den Bayern, sondern in Bremen.
Der BVB verlor nur eins der letzten fünf Bundesliga-Auswärtsspiele gegen den FCB (drei Siege, ein Remis).
Saisonübergreifend hat Schwarzgelb nur eins der letzten fünf Auswärtsspiele in der Liga verloren (im Mai mit 1:2 in Wolfsburg).

Fakten Bayern München
21 Punkte und eine Tordifferenz von +20 sind die beste Bilanz aller Zeiten nach sieben Spieltagen.
23 Tore sind deutlich mehr Treffer als zum vergleichbaren Zeitpunkt der letzten Saison (15).
3 Partien hat Bayern trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands noch in einen Sieg gedreht.

Fakten Borussia Dortmund
17 Punkte und 21 Tore sind mehr als doppelt so viele wie zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison (7 Punkte, 9 Tore). Auch die Zahl der Gegentore wurde halbiert (von 12 auf 6).
27 Tore fielen in den bisherigen Saisonspielen, an denen der BVB beteiligt war – mit keinem anderen Klub geht es spektakulärer zu.
8 Spiele ist der BVB saisonübergreifend ungeschlagen.
Persönliches
Pep Guardiola hat in seiner Trainerkarriere nur gegen Real Madrid (4) genauso häufig verloren wie gegen den BVB (3 + 1 verlorenes Elfmeterschießen).
Shinji Kagawa hat im BVB-Trikot sieben Mal gegen den FC Bayern gespielt und sechs Mal den Platz als Gewinner verlassen.
Marco Reus war in zwölf Bundesliga-Spielen gegen Bayern an neun Toren beteiligt (5 Tore, 4 Assists).
Henrikh Mkhitaryan und Douglas Costa spielten drei Jahre gemeinsam bei Shakhtar Donetsk. In dieser Zeit erzielte Costa auch ein Tor gegen den BVB.

Zusammengestellt von Boris Rupert mit Zahlen-Material von deltatre



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„Wir fühlen uns bereit, sie herauszufordern“


Das Beste zum Schluss: Mit einem absoluten Spitzenspiel endet am Sonntag das aktuelle Bundesliga-Wochenende. Der Tabellenerste empfängt den Tabellenzweiten, Borussia Dortmund ist zu Gast bei Bayern München. Beide Mannschaften sind in der aktuellen Saison noch ungeschlagen. „Wir fühlen uns bereit, sie herauszufordern und eine Topleistung zu bringen“, kündigt Thomas Tuchel an. Außerdem sprach der Trainer über die Vorfreude auf das Spiel, den Gegner und Pep Guardiola.

Thomas Tuchel über...
... die Vorfreude:
Es ist eine der Herausforderungen schlechthin, gegen Bayern München zu spielen in der Verfassung, in der sie seit Jahren sind. In Europa gibt es nur drei Herausforderungen auf diesem sportlichen Niveau: Madrid, Barcelona und München. Wir fühlen uns bereit, sie herauszufordern und eine Topleistung zu bringen. Wir brauchen neben Verbissenheit, Willen und Mut auch Lockerheit, Vorfreude und Entspanntheit.

... das Gefährlichste an den Bayern:
Das Gefährlichste ist ihre Haltung geworden. Sie haben sich losgelöst von Sprüchen, Drohgebährden und öffentlichen Vorhersagen und eine Atmosphäre geschaffen, die beispielhaft steht für Leistungssport, und die basiert auf Bescheidenheit gepaart mit allerhöchsten Ansprüchen. Kein Gegner erwischt sie mehr auf dem falschen Fuß.

... die offensivere Ausrichtung der Bayern im Vergleich zu Darmstadt und Saloniki:
Die Gegner spielen alle so defensiv, weil wir so offensiv sind. Die anderen stellen sich nicht freiwillig zu neunt in den eigenen Sechzehner, das ist unserer Qualität geschuldet. Gegen die Bayern werden wir jetzt andere Aufgaben bekommen, für die wir Lösungen finden müssen.

... Pep Guardiola:
Als ich Trainer wurde, kam die Zeit von Pep Guardiola und Barcelona, in der er Schönheit mit Erfolgen in Serie verbinden konnte. Da habe ich Vieles über Fußball gelernt. Das Barcelona unter Pep ist für mich Vorbild und die Benchmark, die es im Fußball gibt. Er ist aktuell der Beste.

... eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft:
Es kann keine Vorentscheidung sein, weil es dafür zu früh ist in der Saison. Wir sind nicht dafür verantwortlich, uns darum Gedanken zu machen. Wir sind für unsere Leistung verantwortlich, und wir sind mit unserer Leistung bislang sehr zufrieden, obwohl mindestens zwei Punkte mehr verdient gewesen wären. Die beiden Punkte, die wir in der letzten Minute gegen Darmstadt abgegeben haben, schmerzen sehr. Wir beschäftigen uns nicht damit, was passiert, wenn wir gewinnen, verlieren oder unentschieden spielen. Wir sind nicht angetreten, um einen neuen Machtkampf auszurufen und Bayern die Stirn zu bieten. Wir sind angetreten, der Herausforderer zu sein, Spieltag für Spieltag.

... das Ziel, in die Champions League einzuziehen:
Wir haben einen sehr hohen Anspruch an uns, aber mir gefällt es nicht, Ziele so weit im Voraus zu formulieren. Wenn es unser Ziel ist, uns mit den Besten in Europa zu messen und in die Champions League einzuziehen, geht dieser Weg nur Schritt für Schritt.


Quelle: BVB

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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

Unsere Partner & Links:
Bundesliga Tippspiel - Forum Gluecksspielsucht - gamCare - begambleaware - Wettbonus - Wettbasis - Flashscore
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