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Hallescher FC vs. VfR Aalen

Bis zu acht Spieler fehlen in Aalens Rumpfkader



Sicherer Ausfall? Dominick Drexlers (r.) Einsatz steht für Samstag noch in den Sternen. Maximilian Welzmüller dürfte in der Startelf stehen

Vor dem Spiel gegen den Halleschen FC beklagt der VfR Aalen unzählige Ausfälle, darunter die zwei Toptorschützen, den Kapitän und den Abwehrchef.

Der Hallesche FC reist am Samstag erstmals zum VfR Aalen um dort gegen den Zweitligaabsteiger endlich die kleine Krise von vier sieglosen Spielen in Folge zu beenden. Anpfiff in der Scholz Arena ist um 14.00 Uhr.

Ausgangslage:

So langsam wird es ungemütlich an der Saale. Nach einer überragenden Punkteserie unter Stefan Böger baute die Mannschaft in den letzten Wochen doch etwas ab und so wartet der HFC seit vier Spielen auf einen Sieg. Noch drastischer: Auswärts gelang dem "Auswärtsmeister" der vergangenen Saison erst ein Dreier, während die Gastgeber in dieser Saison in der heimischen Scholz Arena noch ungeschlagen sind. Doch auch der VfR Aalen wartet nun schon seit drei Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es zwei 2:2-Unentschieden gegen Würzburg und Erfurt, gegen Mainz II verloren die Aalener mit 0:1.

Daten & Fakten:

Für beide Teams ist das Aufeinandertreffen eine Premiere. Noch nie zuvor kickten die beiden Vereine gegeneinander. Doch es gibt durchaus Schnittpunkte. Selim Aydemir spielte zwei Jahre in Aalen, VfR-Spieler Robert Müller als B-Jugendlicher beim HFC. Die Trainer Stefan Böger und Peter Vollmann arbeiteten einst in Kiel zusammen.

Auf den Rängen:

Aus Halle wird ein voll besetzter Fanbus nach Aalen reisen und so den Gästeblock am Samstag doch sichtbar füllen. Die Gastgeber pflegen ihrerseits eine der interessantesten Fußball-Feindschaften im Profifußball. Die Fans des VfR Aalen und des 1. FC Heidenheim hassen sich seit Jahren wie die Pest. Beide Orte liegen nur knapp 20 Kilometer voneinander entfernt.


Personalien:

Die personelle Situation bei den Gastgebern ist äußerst angespannt. Bis zu sieben Spieler könnten den Aalenern am Samstag fehlen, darunter Kapitän Markus Schwabl (Gelbsperre), Abwehchef Sebastian Neumann (Knieprobleme) und Topstürmer Dominick Drexler (Oberschenkelprobleme). Zwar äußerte HFC-Trainer Stefan Böger vor der Partie überraschende Zweifel an der Ausfall-Liste des VfR und erklärte, dass er durchaus mit dem Einsatz von Drexler und Neumann rechne, doch sein Aalener Kollege Peter Vollmann äußerte sich in der Pressekonferenz vor dem Spiel noch einmal ausführlich über die äußerst prekäre Lage und ließ zudem verlauten, dass auch Torjäger Matthias Morys nicht zum Einsatz kommen können werde. Dazu kommen die Ausfälle von Dennis Chessa (Meniskus-OP), Fabian Menig (Knieprobleme), Thorsten Schulz (Gelbsperre) und Dwayn Holter (Trainingsrückstand). Auch Mika Ojala und Nicola Zahner haben konditionelle Defizite, werden kaum 90 Minuten auflaufen können.

Doch auch der HFC fährt dezimiert nach Aalen. Neben den weiterhin verletzten Patrick Mouaya, Max Jansen (beide Aufbautraining) und Timo Furuholm (Schambeinentzündung) werden zudem Tobias Müller (Sprunggelenksverletzung) und Tim Kruse (Pferdekuss) nicht zum Kader gehören. André Wallenborn fährt angeschlagen mit.

So könnten sie spielen

VfR Aalen: Bernhardt - Reisig, Barth, Müller, Kartalis - Welzmüller - Ojala, Zahner, Hodja, Klauß - Wegkamp
Hallescher FC: Bredlow - Rau, Kleineheismann, Engelhardt, Acquistapace - Banovic, Diring - Pfeffer, Ziegenbein - Bertram - Osawe
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)

Quelle: MZ

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Nur 0:0 beim VfR Aalen

Der HFC wartet weiterhin auf einen Sieg



Marco Engelhardt (m.) beharkt sich mit Aalens Matthias Morys (l.)

Der Hallesche FC bleibt auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Gegen personell stark dezimierte Aalener kamen die Rot-Weißen bei schwieriger Witterung nicht über ein 0:0 hinaus.

Beide Teams taten sich bei dichtem Schneeregen extrem schwer, eine klare Linie ins Spiel zu bringen. Wenige Chancen und viele Abspielfehler waren die Folge.

Ausgangslage

So langsam wurde es ungemütlich an der Saale. Nach einer überragenden Punkteserie unter Stefan Böger baute die Mannschaft in den letzten Wochen doch etwas ab und so wartete der HFC vor der Begegnung seit vier Spielen auf einen Sieg. Noch drastischer: In der Ferne gelang dem "Auswärtsmeister" der vergangenen Saison bisher erst ein Dreier, während die Gastgeber in dieser Saison in der heimischen Scholz Arena noch ungeschlagen waren. Doch auch der VfR Aalen wartete nun schon seit drei Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es zwei 2:2-Unentschieden gegen Würzburg und Erfurt, gegen Mainz II verloren die Aalener mit 0:1.

Daten und Fakten

Für beide Teams war das Aufeinandertreffen eine Premiere. Noch nie zuvor kickten die beiden Vereine gegeneinander. Doch es gab durchaus Schnittpunkte. Selim Aydemir spielte zwei Jahre in Aalen, VfR-Spieler Robert Müller als B-Jugendlicher beim HFC. Die Trainer Stefan Böger und Peter Vollmann arbeiteten einst in Kiel zusammen.

Personalien

Die personelle Situation bei den Gastgebern war äußerst angespannt. Zahlreiche Spieler fehlten den Aalenern am Samstag, darunter Kapitän Markus Schwabl (Gelbsperre) und Top-Stürmer Dominick Drexler (Oberschenkelprobleme). Dazu kamen die Ausfälle von Dennis Chessa (Meniskus-OP), Thorsten Schulz (Gelbsperre) und Dwayn Holter (Trainingsrückstand). Abwehrchef Sebastian Neumann konnte ebenso wie Stürmer Matthias Morys überraschend doch auflaufen.

Auch der HFC fuhr dezimiert nach Aalen. Neben den weiterhin verletzten Patrick Mouaya, Max Jansen (beide Aufbautraining) und Timo Furuholm (Schambeinentzündung) gehörten zudem Tobias Müller (Sprunggelenksverletzung) und Tim Kruse (Pferdekuss) nicht zum Kader. Björn Ziegenbein rutschte von der Startelf auf die Tribüne, für ihn nahm A-Jugend-Spieler Yannick Tobias auf der Bank Platz. Auch Sascha Pfeffer rotierte auf die Bank, dafür standen Toni Lindenhahn und Selim Aydemir in der Startelf.

Spielverlauf und Analyse

Bei dichtem Schneeregen fanden beide Mannschaften in der ersten Halbzeit schwer in die Partie. Erst in der zwölften Minute kam Sören Bertram nach gutem Ballgewinn von Dorian Diring erstmals zum Schuss, sein Versuch ging aber deutlich vorbei. Zehn Minuten später war Ivica Banovics Versuch schon deutlich gefährlicher. Nach einem Freistoß von Selim Aydemir verlängerte Marco Engelhardt die Hereingabe und Banovic schoss im Fallen mit der Pike um Zentimeter vorbei.

Von den Gastgebern war lange überhaupt nichts zu sehen. Die prekäre personelle Situation, sowie die konzentrierte Defensive es HFC, zeigte sich in zahlreichen Abstimmungs- und Abspielfehlern der Aalener. Zudem agierte der VfR viel zu vorsichtig, sodass sich Trainer Peter Vollmann zwischenzeitlich mit einem lautstarken „Ihr Angsthasen!!!“ Luft verschaffte.

Doch auch der HFC konnte auf schwierigem Geläuf offensiv kaum für Highlights sorgen. Selim Aydemirs Fernschuss aus der 33. Minute kitzelte fast die Eckfahne. Erst vier Minuten vor der Halbzeitpause schreckten die Zuschauer in der Scholz Arena doch noch aus ihrem Winterschlaf, als erst Fabian Bredlow einen Freistoß des Aaleners Michael Klauß an die Latte faustete und Selim Aydemir im direkten Gegenzug mit einem frechen Heber ebenfalls nur die Latte traf. Danach ging es erst einmal in die warmen Kabinen.

Die zweite Halbzeit knüpfte nahtlos an den ersten Durchgang an. Dichter Schneeregen, wenige Chancen, viel Holz. Erst in der 56. Minute wurde es erstmals gefährlich, als Selim Aydemir erneut per Heber zum Torschuss ansetzte. VfR-Keeper Bernhardt war zwar geschlagen, doch ein Abwehrkollege konnte für ihn retten. Allerdings war der Ball bereits Richtung Toraus gerollt.

Um das Offensivspiel zu stärken, brachte Aalens Coach Peter Vollmann kurz danach den finnischen Stürmer Mika Ojala für Nicola Zahner. Doch stattdessen kam der HFC über Osawe, der gegen Berhardt am kurzen Pfosten den Kürzeren zog. Die folgende erste Ecke des HFC brachte nichts ein.

So verlor das bisher ohnehin schon chancenarme Spiel mit jeder Minute weiter an Fahrt. Gerade die in dieser Saison so zuverlässigen Sören Bertram und Osayamen Osawe erlebten einen für ihre Verhältnisse gebrauchten Tag und konnten sich nicht richtig durchsetzen. Einziger Lichtblick im Dress der Rot-Weißen: Dorian Diring, der sich zumindest in den Zweikämpfen gnadenlos aufrieb.

Weil keine der beiden Mannschaften noch einmal ernsthaft gefährlich wurde, blieb es schlussendlich beim 0:0.

Ausblick

Der Hallesche FC lädt in den kommenden beiden Wochen jeweils im heimischen Erdgas-Sportpark zum Ostschlager. Am 5.12. beschließt die Partie gegen Hansa Rostock die Hinrunde, acht Tage später geht es gegen Energie Cottbus.

Statistik

VfR Aalen – Hallescher FC 0:0
VfR Aalen: Bernhardt - Barth, Neumann, Menig, Kartalis (76. Wegkamp) – Welzmüller, Müller - Zahner (58. Ojala), Klauß – Morys, Kienle (64. Vasiliadis).
Hallescher FC: Bredlow – Rau, Kleineheismann, Engelhardt, Acquistapace – Diring, Banovic – Lindenhahn (77. Pfeffer), Aydemir (90. Brügmann) – Bertram – Osawe.
Tore: Keine.
Chancen: 3:5 (1:3). Ecken: 6:4 (4:0).
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück). Gelbe Karten: Müller (22.), Kartalis (27.) - Lindenhahn (54.), Bertram (59.), Kleineheismann (65.).
Zuschauer: 5.077 in der Scholz Arena.

Quelle: MZ

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Toni Lindenhahn ist zurück in der Startelf


Toni Lindenhahn (l.) stand erstmals seit anderthalb Jahren wieder in der Startelf des HFC.

Beim Remis in Aalen ist Toni Lindenhahn trotzdem ein Gewinner. Er steht nach anderthalb Jahren wieder in der Startelf des HFC. Trainer Böger erklärt, warum.

Dicke graue Wolken hingen gestern über dem Trainingsgelände am Erdgas-Sportpark. Die Spieler des Halleschen FC hatten sich am Morgen nach dem Auswärtsspiel gegen den VfR Aalen zum obligatorischen Auslaufen zusammengefunden. Es war kalt und windig - irgendwie passend zu einem Wochenende, das zuvor ein 0:0 gebracht hatte. Der HFC hatte in Aalen eine ordentlichen Leistung gezeigt, sich aber nicht mit einem Sieg belohnt. Das Remis war das fünfte Ligaspiel in Folge ohne Sieg.

Viel zu lachen gab es also eigentlich nicht. Und doch konnte sich ein HFC-Spieler das breite Grinsen kaum verkneifen. Toni Lindenhahn feierte, gut anderthalb Jahre nach seinem letzten Spiel von Beginn an, in Aalen seine Rückkehr in die Startelf der Rot-Weißen. Rückblickend ein kleines Wunder, denn noch vor einem Jahr stand der Publikumsliebling nach einem Kreuzbandriss, sowie einem Riss von drei Außenbändern vor dem Karriereende, spielte zehn Monate lang überhaupt kein Fußball. Doch der Hallenser kämpfte sich zurück und überzeugte zuletzt mehrfach als Einwechsler.

So beschrieb auch HFC-Trainer Stefan Böger die überraschende Beförderung in die Startelf gegen Aalen: „Nach seinen Einwechslungen hat Toni zuletzt maßgeblich dazu beigetragen, dass wir echten Power-Fußball zeigen konnten. Er hat gut gearbeitet und sich den Einsatz einfach verdient.“

Aydemir trifft zweimal die Latte

Der Rückkehrer selbst gab sich im Schneeregen von Aalen größte Mühe, offensive Akzente zu setzen. Während die Defensive gegen die stark ersatzgeschwächten Aalener sicher stand und zum ersten Mal seit dem Heimsieg gegen Aue Anfang Oktober hinten die Null halten konnte, tat sich die Offensive deutlich schwerer. Es dauerte bis zur 41. Spielminute, ehe Selim Aydemir mit der ersten richtigen Chance für den HFC per Lupfer nur die Latte traf. Sekunden zuvor hatte Torwart Fabian Bredlow einen scharf geschossenen Freistoß des Aaleners Michael Klauß ebenfalls an den Querbalken gelenkt.

Es blieb die einzige Toraktion der Gastgeber. Das gefiel auch Rückkehrer Lindenhahn: „Wir standen defensiv sehr gut, haben extrem früh Druck ausgeübt, die Räume eng gemacht und dem VfR aus dem Spiel heraus praktisch keine Torchance ermöglicht.“ Trotzdem reichte es auch gegen Aalen nicht für einen Sieg, weil es dem Halleschen FC nicht gelang, das Führungstor zu erzielen. In der 56. Minute versuchte es Selim Aydemir erneut mit einem Lupfer, konnte diesmal sogar VfR-Torwart Bernhardt bezwingen, jedoch scheiterte er an einem mitgelaufenen Verteidiger der Hausherren. In der 80. Minute rettete erneut ein VfR-Verteidiger auf der Linie - diesmal einen stark geschossenen Freistoß von Sören Bertram.

Letzter Treffer gegen Rostock

So haderte auch Toni Lindenhahn mit der Chancenverwertung bei seiner Rückkehr: „Der fehlende Treffer war in diesem Spiel das einzige Manko. Wir müssen in so einer Situation einfach mal das Tor erzwingen, um uns selber zu belohnen.“

Dass der Einsatz seiner Schützlinge stimmte, lobte auch HFC-Trainer Stefan Böger nach der Partie und hob seinen Rückkehrer dabei besonders hervor: „Was Einsatz und Leidenschaft angeht, war Toni heute auf der rechten Seite vorbildlich.“ Und dennoch - der HFC ist vor dem Duell am Samstag gegen Kellerkind Hansa Rostock in Zugzwang. Vielleicht ein gutes Omen für Toni Lindenhahn. Sein letztes Ligator erzielte er gegen das Team aus der Hansestadt.

Erleben die HFC-Fans am kommenden Samstag also auch wieder den Torjäger Toni? „Schön wär’s“, meinte Lindenhahn schmunzelnd, „am Ende ist es aber völlig egal, wer die Tore schießt. Wir müssen uns für unsere Leistungen endlich mit drei Punkten belohnen.“

Quelle: MZ

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HFC-Gegnervorschau Hansa Rostock

Die Kogge kommt nicht zur Ruhe



In den letzten Monaten regierte - mal wieder - das Chaos beim F.C. Hansa Rostock


Genau wie der Hallesche FC feiert Hansa Rostock im Winter seinen 50. Geburtstag. Doch in ihren Strukturen könnten die Verein kaum unterschiedlicher sein. Während der HFC seit über einem Jahrzehnt mit personeller Kontinuität arbeitet, steckte Hansa zuletzt in der vielleicht größten Krise seiner Vereinsgeschichte. Eine Chronik der vergangenen Monate.

Mai 2015

Die Hansa-Mitglieder beauftragen die Vereinsführung ihres chronisch klammen Klubs, eine Ausgliederung der Profi-Abteilung vorzubereiten. Immobilienunternehmer Rolf Elgeti kündigt an, Hansa in diesem Fall künftig als Investor zu unterstützen. Obwohl die Ausgliederung noch längst nicht beschlossen ist, hilft er im Sommer bereits mit einigen Millionen aus, so dass der Verein die Lizenz für die dritte Liga erhält. Auch die sportlichen Voraussetzungen scheinen sich nach dem glücklichen Klassenerhalt zu verbessern. Die Leistungsträger der Vorsaison, unter anderem Marcel Ziemer und Christian Bickel, können zunächst gehalten werden. Zudem werden mit Rückkehrer Tobias Jänicke und Michael Gardawski überdurchschnittliche Drittligaspieler verpflichtet. Die Abwehr wird mit gestandenen Spielern wie Dennis Erdmann und Matthias Henn verstärkt.

August 2015

Nach dem verpatzten Saisonstart gegen Werder Bremen II zeigt Hansa gute Leistungen. Im DFB-Pokalspiel gegen Kaiserslautern erleben die Fans die wohl emotionalste Partie der vergangenen Jahre: Die Rostocker scheitern erst im Elfmeterschießen am Zweitligisten. Das Spiel löst Euphorie aus, die sich in den Zuschauerzahlen niederschlägt. Über Wochen kommen immer mindestens 15.000 Fans zu den Spielen. Dennoch kippt die Stimmung: Schlüsselspieler Christian Bickel wechselt nach Paderborn, Toptorjäger Marcel Ziemer verletzt sich und fällt fast die komplette Hinrunde aus. Verluste, die die Mannschaft von Karsten Baumann nicht kompensieren kann. Eine Serie von sechs Unentschieden am Stück ist die Folge, die Mannschaft stagniert im Tabellen-Mittelfeld.
Schwarzer Herbst für die Kogge

September 2015

Während es sportlich kriselt, ist der Verein zur Hinrunden-Halbzeit finanziell auf einem guten Weg - so scheint es zumindest. Doch nach dem 23. September erlebt Hansa eine der schlimmsten Krisen der Vereinsgeschichte. Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg zünden beide Mannschaften Pyrotechnik in ihren Blöcken. Als die Gäste dann eine gestohlene Hansafahne präsentieren und schließlich verbrennen, eskaliert die Situation. Hansafans schießen zahlreiche Leuchtspurraketen in Richtung Gästeblock, von Seiten der Gäste fliegen ebenfalls Böller und Leuchtspurraketen. Das Spiel muss für fast 20 Minuten unterbrochen werden.
Hansa-Kapitän Tobias Jänicke im Nebel des Magdeburg-Spiels. Es war der Startschuss in eine weitere Krise beim einstigen Aushängeschild des ostdeutschen Fußballs.

In den Tagen danach werden nicht nur verschiedene Sicherheitslecks rund um das Spiel aufgedeckt. Auch ein seit Wochen schwelender Machtkampf zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Michael Dahlmann und Aufsichtsratschef Harald Ahrens eskaliert in der Öffentlichkeit. Der Streit erschüttert den Verein in seinen Grundfesten. Mehrere Medien veröffentlichen Ende September vertrauliche E-Mails, in denen sich Dahlmann mit Investor Elgeti und führenden Köpfen der Ultraszene auf die Absetzung von Ahrens verständigen. Weil sich die Beteiligten dabei mehrfach massiv im Ton vergreifen, ist Dahlmanns Ende als Vereinschef in praktisch besiegelt. Harald Ahrens kontert und lässt die Hansa-Geschäftsstelle von der Polizei durchsuchen. Der Grund: Dahlmann habe, zusammen mit Vertretern der Ultraszene, Akten vernichten wollen. Der Vorwurf erweist sich später als haltlos.

November 2015

Michael Dahlmann tritt zurück. In der Folge veröffentlichen er, Elgeti und Ahrens mehrere Erklärungen, in denen sie sich gegenseitig die Schuld für die Misere zuschieben. Chris Müller, Finanzsenator der Stadt Rostock, übernimmt kommissarisch die Führung des Vereins.

Auch die Mannschaft verliert in diesen Wochen völlig die Linie und stürzt in den Tabellenkeller ab. Auf der Mitgliederversammlung am 1. November sollen eigentlich alle Vorwürfe geklärt werden. Doch die Veranstaltung mit über 2.000 Anwesenden verläuft genauso turbulent, wie es die Wochen zuvor taten. Es gibt Zwischenrufe, Beleidigungen und Bedrohungen. Jede Seite versucht, ihre Version der Geschichte zu erzählen. Am Ende treten neben Harald Ahrens zwei weitere Aufsichtsratsmitglieder zurück. Insgesamt dauert die Sitzung fast zwölf Stunden und erst gegen 2.30 Uhr ist das Gremium wieder vollständig besetzt. Gleich am nächsten Morgen beginnt die Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden. Kurios: Auch Michael Dahlmann bewirbt sich und hofft, in sein altes Amt zurückzukehren. Vergeblich.

Wie geht es weiter?

Am 17. November präsentiert der Aufsichtsrat einen neuen Vorstandschef. Markus Kompp, zuletzt beim Regionalligisten Rheden in der Verantwortung, soll Hansa Rostock aus der Krise führen. Nachdem er sein Vorstandsteam benannt hat, wird nun auch wieder über die Ausgliederung der Profi-Abteilung verhandelt. Im Januar soll auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung endgültig darüber entschieden werden. Auch sportlich gibt es einen kleinen Lichtblick: Gegen Mainz II gewinnt Hansa zum ersten Mal seit August, Trainer Karsten Baumann rettet sich mit dem Sieg vor der Entlassung. Zudem kehrt Torjäger Marcel Ziemer wieder zurück und bereitet gegen Mainz das Siegtor vor. Die Stimmungskurve bei Hansa Rostock zeigt leicht nach oben.

Quelle: MZ

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Nach 2:0 gegen Hansa Rostock

Hallescher FC zurück in der Erfolgsspur


HFC-Abwehrspieler Dominic Rau (r.) beglückwünscht HFC-Mittelfeldspieler Dorian Diring (l.) nach dessen Treffer zum 2:0 im Spiel der 3. Bundesliga Hallescher FC gegen FC Hansa Rostock im Erdgas Sportpark in Halle am 05.12.15.


Der Hallesche FC beendet seine Mini-Krise von fünf sieglosen Spielen mit einem hochkonzentrierten 2:0 (1:0) gegen Hansa Rostock.


Nach fünf sieglosen Spielen ist der Hallesche FC mit einem 2:0 (1:0) gegen Hansa Rostock in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Hallenser zeigten über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung, profitierten dabei aber auch am fehlenden Selbstbewusstsein der Hanseaten, die selbst eigene Stärkephasen nur wenige Minuten lang als Antrieb nutzen konnten.

Ausgangslage:

Die Hansa-Kogge entzündete am vergangenen Wochenende auf stürmischer See die langersehnte Signalfackel: Wir können noch gewinnen! Nach 13 sieglosen Spielen in Serie und einem beispiellosen Fall von Rang 4 auf Rang 19 gewannen die Hanseaten mit 1:0 gegen den FSV Mainz 05 II und kletterten zumindest vorübergehend auf den 17. Rang. Einen solchen Befreiungsschlag hatte auch der Hallesche FC dringend nötig. Das Team von Trainer Stefan Böger wartete zwar "nur" seit fünf Spielen auf einen Sieg, wollte sich nach zuletzt immer wieder ansprechenden Leistungen aber endlich auch wieder mit drei Punkten belohnen.

Daten und Fakten:

Das Duell der beiden Traditionsclubs aus dem Osten ging am Samstag in der dritten Liga bereits in seine sechste Runde und war dabei komplett ausgeglichen. Dreimal gewannen die Einen, dreimal die Anderen, bei einer makellosen Bilanz von 10:10 Toren. Beide Teams waren mit je zwei Siegen zuhause etwas erfolgreicher. Und: Die letzten beiden Duelle in Halle waren richtige Blockbuster. Im April 2014 rettete Toni Lindenhahns Hammerschuss in letzter Sekunde den 4:3-Sieg des HFC, im Februar diese Jahres drehte der F.C. Hansa einen 0:1-Rückstand und Oliver Hüsing traf ebenfalls in letzter Sekunde zum 2:1-Sieg der Gäste.

Personalien:

Während die Verletztenliste beim Halleschen FC nach dem Mittelhandbruch von Björn Ziegenbein immer länger wurde und zusammen mit Patrick Mouaya (Reha), Timo Furuholm (Schambeinentzündung) und Tobias Müller (Faserriss Sprunggelenk) vier Leute fehlten, entspannte sich die Situation in Rostock zuletzt etwas. Tommy Grupe und Aleksandar Stefanovic befanden sich nach ihren Kreuzbandrissen beide in der Reha, Jose-Alex Ikeng spielte bis zur Winterpause aus disziplinarischen Gründen nur noch für die B-Mannschaft.

Spielverlauf und Analyse:

Rekordkulisse im Erdgas Sportpark – zumindest in der laufenden Saison. Von Anfang an wirkten die Hallenser vor 10.572 Zuschauern wie beflügelt und drängten die wenig selbstbewussten Hanseaten mit dem Anpfiff in die eigene Hälfte.

Das führte anfangs jedoch noch zu wenig Torszenen. Die Gäste brachten Eckball um Eckball in den HFC-Strafraum, während die Rot-Weißen keine Probleme hatten, die ungenauen Standards der Rostocker zu klären. So führte auch ein Stockfehler der Hansa-Defensive zur frühen Führung für den Halleschen FC.

Nachdem Dennis Erdmann in der 20. Minute jegliche Absicherung vergaß und den Ball vor dem eigenen Strafraum schlafmützig ins Leere spielte, erlief sich der aufmerksame Sören Bertram die Kugel, nahm nicht einmal mehr Anlauf, sondern jagte die Kugel stattdessen unhaltbar ins lange Eck. Ein viel zu teures Gastgeschenk der Ostseestädter.

Der Rückstand brachte die Gäste noch mehr aus dem Konzept und das erschwerte den Spielfluss zunehmend. Der HFC blieb nicht nur in dieser Phase clever genug, den Gegner nicht zu unterschätzen. Für den Notfall stand Keeper Fabian Bredlow bereit, der in der 36. Minute ohne Probleme gegen Benyamina rettete.

Im zweiten Durchgang blieb der Spielverlauf derselbe. Der Hallesche FC kämpfte weiter wie ein Löwe um die drei Punkte, die Rostocker ließen sich insbesondere in der Offensive komplett gehen. Zwar blieben Torchancen weiterhin eher Mangelware, aber der HFC blieb ebenso gnadenlos effizient. Kein Pass zu viel, kein unnötiger Weg – die Rot-Weißen nutzen ihr Pensum optimal aus.

Dazu half Hansa beim Toreschießen. Als der erneut starke Dorian Diring sich in der 50. Minute den Ball erkämpfte und an Bertram weitergab, führte eine Stafette über Bertram und Osawe zurück zu Diring, der im ersten Schussversuch an Hansa-Keeper Schuhen scheiterte, im zweiten Versuch dann aber vollendete – 2:0.

Das Spiel war damit gelaufen. Zwar halfen die Einwechslungen von Kai Schwertfeger und Stephan Andrist, das die Kogge nicht direkt Schiffbruch meldete und der Schweizer drehte in der 62. Minute noch einen Freistoß hauchdünn an den HFC-Pfosten. Doch das war es auch schon mit der Gefahr. Am Ende brachten die Hausherren das Spiel hochkonzentriert über die Runde und feierten endlich wieder die verdienten drei Punkte.


Ausblick:

Der Hallesche FC startet am kommenden Sonntag ebenfalls zuhause in die Rückrunde. Gegen Energie Cottbus soll vor allem die Auftaktpleite in der Hinrunde revanchiert werden. (mz)

Statistik

Hallescher FC – F.C. Hansa Rostock 2:0 (1:0)
Hallescher FC: Bredlow – Rau (87. Baude), Kleineheismann, Engelhardt, Acquistapace – Diring, Banovic (73. Jansen) – Aydemir (63. Brügmann), Lindenhahn – Bertram – Osawe.
Hansa Rostock: Schuhen – Ahlschwede, Henn, Erdmann, Dorda – Kofler (59. Schwertfeger), Baumgarten – Jänicke (54. Andrist), Gottschling (54. Ziemer), Gardawski - Benyamina.
Tore: 1:0 Bertram (20.), 2:0 Diring (50.)
Chancen: 4:4 (2:1). Ecken: 4:7 (2:6).
Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz). Gelbe Karten: Banovic (43.), Rau (44.) – Baumgarten (15.).
Zuschauer: 10.572 im Erdgas Sportpark.

Quelle: MZ

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Der Halbserien-Rückblick

HFC in drei Etappen zur Bestmarke



Den Ball immer im Blick: Gegen Rostock setzte sich der HFC, hier Dorian Diring (l.) in Aktion, mit 2:0 durch.

So gut wie in dieser Saison hat der Hallesche FC noch nie eine Hinrunde in der dritten Liga beendet. Die MZ blickt auf die ersten 19 Saisonspiele zurück.

Auch wenn das Phrasenschwein vor Freude grunzt: Die Statistik lügt nicht, heißt es. Und so kann der Hallesche FC mit Recht behaupten, dass er die erfolgreichste Hinrunde seiner Drittliga-Geschichte absolviert hat. Genauso viele Punkte, nämlich 25, wie zu diesem Zeitpunkt in der Vorsaison hat der zehntplatzierte HFC auf dem Konto - aber ein um drei Treffer besseres Torverhältnis. Die MZ blickt auf die ersten 19 Saisonspiele zurück. Oder besser: Auf die drei Etappen der bisherigen Saison:

Die Krise

Der Hallesche FC hätte kaum schlechter starten können. Aus den ersten sechs Saisonspielen holte das Team des damaligen Trainers Sven Köhler nur drei Punkte. Als Paradebeispiel diente das 2:3 beim Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden. Bis kurz vor Schluss spielte Halle guten Fußball, führte sogar. Doch am Ende stand dank zweier später Standard-Gegentore erneut eine Pleite.

Überhaupt die Standards: Viermal musste der HFC in seiner Krisenzeit einen Gegentreffer nach einem ruhenden Ball hinnehmen. Zwölf waren es insgesamt, im Schnitt zwei pro Spiel also. Die Rot-Weißen standen hinten schlecht.

Also endete eine Ära: Ende September trennte sich der HFC von Trainer-Urgestein Sven Köhler - nach achtjähriger Zusammenarbeit. „Wir brauchen Siegermentalität und Killerinstinkt“, forderte HFC-Präsident Michael Schädlich im Rahmen der Trainersuche.

Der Höhenflug

Der neue Trainer Stefan Böger kam, sah und siegte. Halle setzte zum Höhenflug an, sammelte 16 von 21 möglichen Punkten aus den ersten sieben Partien unter der Regie des 49 Jahre alten Fußballlehrers. Die lang ersehnte Euphorie schlich sich in den Erdgas Sportpark. Höhepunkt der Begeisterung: Mitte Oktober erzielte der HFC gegen Werder Bremen II ein halbes Dutzend Tore, gewann 6:2 - es war das torreichste Spiel der halleschen Drittliga-Geschichte. Angreifer Osayamen Osawe traf dreifach. Auch Sören Bertram netzte ein.

Die Torschützenliste steht symbolisch für den Höhenflug: Das Sturmduo prägte die Hinrunde. Bertram traf sechsmal, bereitete zudem sechs Treffer vor. Osawe erzielte acht Tore, fungierte zweimal als Assistent.

Was für den Umschwung außerdem entscheidend war: Halle stellte die Abwehranfälligkeit ab. Nur fünf Gegentore kassierte der HFC während seines Höhenflugs, ein einziges nach einem Standard. Trainer Stefan Böger warnte trotzdem vor Euphorie. Selbst nach dem 6:2 gegen Bremen: „Ich bin nicht restlos zufrieden. Ich habe Dinge gesehen, an denen wir arbeiten müssen - vor allem defensiv.“

Der Alltag

Die Voraussage bestätigte sich: Zum Hinrunden-Ende kehrte der Alltag ein beim Halleschen FC. Und der war ein grauer. Fünf Partien in Folge blieben die Rot-Weißen sieglos. Eine Nullnummer beim VfR Aalen stand beispielhaft: Gut gespielt, aber trotzdem keinen Sieg eingefahren.

Bis zum vergangenen Sonnabend blieb das so. Dann aber setzte sich der HFC im Erdgas Sportpark vor der Hinrunden-Rekordkulisse von 10 572 Zuschauern mit 2:0 gegen Rostock durch. Drei Punkte, die diese Hinrunde zur besten der Drittliga-Vereinsgeschichte werden ließen - wenn auch nur knapp. Vorige Saison: 25 Punkte, 23:25 Tore. Nun 25 Punkte, 25:24 Tore.

Kurios: Der HFC spiegelt bislang fast seine Heim- und Auswärtsbilanzen der vergangenen Saison. 2014/2015 war Halle am Saisonende Auswärtsmeister, aber schlechteste Heimmannschaft. In dieser Saison ist das Böger-Team das zweitbeste Heimteam, aber die drittschlechteste Auswärtsmannschaft.

Quelle: MZ

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Vorschau Hallescher FC - Energie Cottbus

Sicherheitsspiel trotz geringer Rivalität


Osayamen Osawe (l.) setzte sich im März 2015 und Uwe Möhrle (r.) durch.

Die Partie des Halleschen FC gegen Energie Cottbus läutet die Rückrunde der dritten Liga ein. Obwohl beide Fanlager kaum rivalisieren, gilt die Partie als Sicherheitsspiel.

Der Hallesche FC trifft am Sonntag im zweiten Ostderby in Folge auf Energie Cottbus. Anstoß ist um 14 Uhr, erneut im Erdgas Sportpark.

Ausgangslage:

Der HFC ist mit dem 2:0-Erfolg gegen Hansa Rostock zurück in der Erfolgsspur und auf dem besten Weg, im sicheren Mittelfeld zu überwintern. Doch auch bei den Lausitzern lief es zuletzt weitaus besser. Nach zehn sieglosen Spielen in Folge, blieben die Cottbusser in den vergangenen neun Partien wiederum ohne Niederlage. Allerdings: Oft reichte es dem ehemaligen Bundesligisten nur zu einem Unentschieden. Gut, dass zumindest die letzten beiden Spiele gewonnen werden konnten. Gegen Erfurt gab es ein 2:1, in Mainz siegte man mit 1:0.

Daten und Fakten:

Lediglich zehn Partien bestritten die beiden Mannschaften zu Oberligazeiten. Viermal gewannen die Lausitzer, dreimal der HFC. Dreimal endete die Begegnung unentschieden. In der dritten Liga kassierte der Hallesche FC im Hinspiel dieser Saison die erste Niederlage gegen Cottbus. In der Saison 14/15 gab es jeweils einen 2:1 und einen 3:1-Sieg für die Saalestädter.


Auf den Rängen:

Nachdem man beim HFC in der vergangenen Woche gegen Hansa Rostock seinen bisherigen Zuschauersaisonrekord aufstellen konnte, wird das Interesse an der Partie gegen Cottbus aller Voraussicht nach etwas abflachen. Stand Freitagmittag waren bisher knapp 4.601 Karten für die Begegnung verkauft, eine ähnliche Bilanz, wie in den Wochen vor dem Duell gegen Rostock. Über die übliche Ost-Rivalität geht die Partie auf den Rängen allerdings nicht hinaus. Trotzdem gilt die Paarung als Sicherheitsspiel.

Personalien:

Nachdem sich der Trainingsabbruch beim Max Jansen unter der Woche als weniger dramatisch herausstellte, bleiben beim Halleschen FC die Langzeitverletzten Patrick Mouaya (Reha), Timo Furuholm (Schambeinentzündung) und Tobias Müller (Sprunggelenksverletzung). Die Cottbusser müssen ihrerseits auf Nestor Djengoue (Knieverletzung), Marco Holz (Meniskus-OP) und Frederick Kyereh (Reha) verzichten. Topverteidiger Cedric Mimbala bleibt bei den Gästen weiterhin suspendiert.

So könnten sie spielen

Hallescher FC: Bredlow - Rau, Kleineheismann, Engelhardt, Acquistapace - Banovic, Diring - Lindenhahn, Aydemir - Bertram - Osawe
Energie Cottbus: Renno - Hübener, Schorch, Möhrle, Szarka - Kauko, Zeitz - Kaufmann, Bouziane - Sukuta-Pasu, Breitkreuz
Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)

Quelle: MZ

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HFC-Gegnervorschau Energie Cottbus

"Mit Miriuta hat der schöne Fußball ausgedient"


Vasile Miriuta trainert den FC Energie Cottbus seit einigen Wochen.

Nach einem schwachen Saisonstart entließ Energie Cottbus Trainer Stefan Krämer. Sein Nachfolger wurde Vereinslegende Vasile Miriuta. Und lässt genauso spielen wie sein Lehrmeister, hat Energie-Fan Clemens Kurek beobachtet.

Im Hinspiel kassierte der Hallesche FC eine bittere 0:2-Auswärtsniederlage in Cottbus. Doch bald darauf war es vorbei mit der Lausitzer Herrlichkeit und Trainer Stefan Krämer musste gehen. Für ihn kam Vasile Miriuta, der früher nicht nur für seine dampfende Glatze, sondern vor allem für seine gefürchteten Freistöße berühmt war. MZ-Mitarbeiter Oliver Leiste hat mit Twitterer und Energiefan Clemens Kurek über die Entwicklungen in Cottbus gesprochen.

Hallo Clemens, nach einem guten Start unter Stefan Krämer kam der Einbruch. Woran lag es?
Kurek: Mit Stefan Krämer hatte Cottbus einen Trainer, der die Mannschaft spielerisch voranbringen wollte. Für ihn zählte nicht allein der Kampf. Nein, die Mannschaft sollte die Spiele spielerisch gewinnen, was ja auch in der vorangegangenen Saison und zu Beginn dieser Saison einigermaßen funktionierte. Die Fans liebten ihn dafür. Im ersten Spiel nach seinem Rausschmiss gab es Stefan Krämer-Gesänge im Fanblock.


Gescheitert ist Krämer an der eigenen Mannschaft, die einfach nicht das Potential hat, seine Spielideen auf dem Feld umzusetzen. Und somit kannst du halt in der Dritten Liga nicht bestehen. Und wahrscheinlich war Krämer einfach auch zu nett. Nach jeder der vielen Niederlagen hat er sich vor seine Spieler gestellt und sie in Schutz genommen. Da ist Miriuta das genaue Gegenteil, wie man jetzt am Fall Mimbala sieht. Er gibt den harten Hund, wie sein großer Lehrmeister Geyer.

Was haben Sie bei der Verpflichtung von Vereinslegende Vasile Miriuta gedacht? Wie schätzen Sie seine Arbeit ein? Wie hat sich die Mannschaft verändert?
Kurek: Mit der Verpflichtung Miriutas war mir klar, dass der Verein in der spielerischen Krise auf einen Trainer setzt, den die Fans sofort akzeptieren. Denn kein Name ist mit den großen Erfolgen Cottbus' so sehr verknüpft wie Miriuta. Man freut sich natürlich, wenn eine solche Legende für den Verein da in die Bresche springt. Klar war aber auch, dass der so genannte "schöne Fußball" ausgedient hatte. Denn Miriutas Spielkonzepte sind im Grunde die von Ede Geyer: Stabile Abwehr, immer und um jeden Ball kämpfen und sobald man in Führung gegangen ist, die eigenen Angriffsbemühungen mit der fortschreitenden Spielzeit immer weiter herunterfahren. Das ist zwar nicht schön, aber, wie die letzten Spiele zeigten, einigermaßen erfolgreich.
"Führungen machen mich mittlerweile immer nervös."

Einschränkend muss aber gesagt werden, dass die Mannschaft nicht immer in der Lage wirkte Führungen über die Zeit zu bringen. Und das macht mich immer nervös. Bestes Beispiel ist das Spiel gegen Stuttgart II, wo innerhalb der letzten Viertelstunde ein eigentlich beruhigender 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben wurde. Aber dafür ist das Stürmerproblem der letzten Saison halbwegs behoben. Mit Breitkreuz und Sukuta-Pasu haben wir vorne zwei gute Leute drin, die immer für ein Tor gut sind.

Vergangene Woche wurde Ihr Liebling Cedric Mimbala suspendiert. Was ist passiert?
Kurek: Wenn ich darauf ein Antwort hätte! Er hat diese Saison wie der größte Teil der Mannschaft ziemlich schlecht gespielt. Was auch daran lag, dass er ziemlich oft rechter Verteidiger spielen musste, was nun nicht seine große Stärke ist, wie man trauriger Weise mit ansehen musste. Was genau der Grund war, weiß ich nicht. Miriuta nannte disziplinarische Gründe. Und Mimbala selbst gab sich in seinem FB-Eintrag selbst überrascht. Ich hoffe, die beiden finden zusammen. Es wäre schade, wenn er zur Winterpause weg wäre.

Wie feiert Energie Cottbus eigentlich Geburtstag?
Kurek: Keine Ahnung. Vielleicht mit dem Nicht-Abstieg?

Abschließend: Energie kommt mit einer Serie von neun ungeschlagenen Spielen nach Halle: Was erwarten Sie für das Spiel?
Kurek: Das Spiel wird, wie alle Spiele zuvor, eine enge Kiste. Da wird viel Rasen umgepflügt werden. Es wird kein hochklassiges Spiel werden. Aber ich bin leicht zuversichtlich, dass die Serie von ungeschlagenen Spielen weitergeht. Daher tippe ich 0:1 oder 1:1.

Quelle: MZ

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HFC-Gegnervorschau Holstein Kiel

Nach schwachem Saisonstart: Die Stabilität ist zurück



Auch dank sechs Toren von Innenverteidiger Rafael Czichos befindet sich Holstein Kiel im Aufwind

Holstein Kiel gehört, gemessen am knapp verpassten Aufstieg in der Vorsaison, bislang zu den Enttäuschungen des Spieljahres 2015/2016. In den letzten Wochen konnten sich die "Störche" jedoch wieder stabilisieren.


Matthias Hermann klingt gut gelaunt, als er sich am Telefon meldet. Für die Freude des Bloggers von Calcio Culinario gibt es gleich zwei Gründe. Zum einen arbeitet er seit kurzem für den schleswig-holsteinischen Ableger des Onlineportals FuPa und kann sich den ganzen Tag mit Fußball beschäftigen. Zum anderen spielt sein Lieblingsverein Holstein Kiel am Freitag gegen den Halleschen FC. Eines der wenigen Spiele, das noch nicht dem Derbywahn dieser Tage zum Opfer gefallen ist, aber in den vergangenen Jahren dennoch eine gewisse Tradition entwickelt hat.

Verletzte Schlüsselspieler

Meist begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Packende, enge Duelle bekamen die Zuschauer dann zu sehen. Mal gewannen die einen, mal die anderen. Nach einem schwachen Saisonstart sind auch beide Mannschaften pünktlich zu diesem Duell in Form. In den vergangenen fünf Spielen kassierten beide nur eine Niederlage. Hinzu kommt die Flutlichatmosphäre am Freitag. Es ist also alles bereitet für ein weiteres denkwürdiges Kapitel im Duell Kiel gegen Halle.

Dass Kiel momentan nur Tabellenzwölfter ist, dürfte dennoch den einen oder anderen überraschen. Immerhin scheiterten die "Störche" im Sommer nur knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch genau darin sieht Matthias Hermann eine der Ursachen für den holprigen Saisonstart: "Die Sommerpause nach der Relegation war sehr kurz. Und in der Vorbereitung hatten wir dann mit vielen kleinen Verletzungen zu kämpfen." Unter anderem fielen Torhüter Kenneth Kronholm und Marlon Krause einige Zeit aus. Zudem verließen Kapitän Raphael Kazior und Mikkel Vendelbo den Verein. Damit verlor Holstein nicht nur das Gerüst der Mannschaft, sondern auch die Stabilität.

Zu wenig Stürmertore

Die Neuzugänge wie Denis Danso Weidlich oder Dominik Schmidt konnten anschließend nur bedingt überzeugen. Rafael Czichos schlug dagegen voll ein. Der Innenverteidiger ist mit sechs Treffern derzeit auch bester Torschütze. Daran erkennt man auch ein weiteres Problem, das Holstein in dieser Saison hat. "Auch wenn die Anzahl der geschossenen Tore keinen Grund zur Klage bietet, ist die Bilanz unserer drei Stürmer Saliou Sané, Manuel Schäffler und Marc Heider eher suboptimal", erklärt Hermann und sagt: " Wenn sich der Verein in der Winterpause dort verstärken will, könnte einer Offensivkraft vielleicht sogar die Tribüne drohen."

Immerhin hat die Abwehr zuletzt ihren Rhythmus gefunden. Davon profitiert die ganze Mannschaft und so gelang es den Kielern, sich aus der Abstiegszone zu befreien. "Die Stabilität ist wieder da", freut sich der Blogger. Mit Eidur Sigurbjörnsson steht auch der erste Winterneuzugang schon fest. Er kommt aus der ersten schwedischen Liga. Ebenfalls ein Nezugang ist der neue Sportdirektor Uwe Stöver, der zum Jahresbeginn seinen Dienst antritt und von dem Hermann sehr viel hält: "Er wirkt sehr kompetent und bodenständig. Und wer so einen kleinen Verein wie den FSV Frankfurt so lange in der 2. Bundesliga hält, kann kein schlechter sein." Die Vorraussetzungen scheinen also zu stimmen, dass Holstein Kiel bald wieder an die guten Leistungen des Vorjahres anknüpfen kann. Vielleicht schon am Freitag gegen Halle, hofft Matthias Hermann. Und rechnet natürlich mit einem knappen Sieg seiner "Störche".

Quelle: MZ

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Vorschau Holstein Kiel - Hallescher FC

Acquistapace und Lindenhahn fallen aus - Tobias Müller ist zurück



Das Hinspiel im August verlor der HFC mit 0:2. Hier scheitert Osayamen Osawe am Kieler Torwart Niklas Jakusch.

Vor dem Spiel des Halleschen FC bei Holstein Kiel sind die Blicke vor allem auf den schwachen Sturm der Hausherren (erst vier Stürmertore) gerichtet. Im HFC-Mittelfeld könnte Max Jansen den verletzten Dorian Diring ersetzen.

Flutlicht vor der Winterpause! Bevor die Spieler des Halleschen FC in den Weihnachtsurlaub starten dürfen, geht es noch einmal zum abendlichen Auswärtsspiel nach Kiel. Anstoß ist am Freitag um 19 Uhr.

Ausgangslage:

Auch wenn die Kieler vor dem jahresabschließenden Spieltag nur zwei Punkte hinter dem HFC rangieren, so sind die Rollen vor dem Spiel doch relativ klar verteilt. Die Gastgeber sind eine der Enttäuschungen der bisherigen Saison, waren nach einer Durststrecke von nur einem Sieg in zwölf Spielen zwischenzeitlich sogar Letzter und konnten sich erst in den vergangenen Wochen stabilisieren. Der HFC wiederum zeigte selbst bei Punktverlusten in den letzten Wochen oft eine überraschend engagierte und gute Leistung, belohnte sich aber dafür zu wenig. Zuletzt reichte es aufgrund einer schwachen Chancenverwertung gegen Energie Cottbus nur zu einem 1:1, die Kieler waren mit einem 0:0 gegen die U23 von Mainz 05 noch ganz gut bedient.


Daten und Fakten:

Auf zahlreiche Stürmertore wartet man an der Förde in dieser Saison vergeblich. Lediglich vier Tore erzielten die drei Kieler Stürmer Marc Heider (1 Tor), Manuel Schäffler (3) und Saliou Sané (0) zusammen, zwei weniger als Innenverteidiger Rafael Czichos alleine, der damit auch, zusammen mit Dresdens Michael Hefele, der torgefährlichste Verteidiger der Liga ist. Kein HFC-Problem: Mit 15 Treffern ist das Sturmduo Bertram-Osawe eines der gefährlichsten der Liga.

Auf den Rängen:

Aufgrund der für arbeitende HFC-Fans weniger optimalen Anstoßzeit und der gleichzeitig großen Distanz zwischen Kiel und Halle, werden wohl kaum zahlreiche Hallenser den Weg in den Norden antreten. Immerhin ein kleiner Fanbus hat sich bereits angekündigt.

Personalien:

Beim HFC fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Patrick Mouaya (Reha nach Kreuzbandriss) und Timo Furuholm (Schambeinentzündung). Tobias Müller (Faserriss im Sprunggelenk) konnte in den letzten Tagen wieder trainieren und steht sogar im Kader. Der Verdacht auf eine ernstere Verletzung erhärtete sich bei Dorian Diring zwar nicht, dennoch er mit einer Bänderdehnung am rechten Sprunggelenk ausfallen. Zudem müssen auch Jonas Acquistapace (krank) und Toni Lindenhahn (muskuläre Probleme) kurzfristig passen. Kiel muss auf seine drei Rekonvaleszenten Kenneth Kronholm, Marlon Krause und Milad Salem verzichten. Zudem fehlt Fabian Schnellhardt wegen einer Einblutung im Muskel.

So könnten sie spielen

Hallescher FC: Bredlow - Rau, Kleineheismann, Engelhardt, Wallenborn - Banovic, Jansen - Aydemir, Brügmann - Bertram - Osawe
Holstein Kiel: Jakusch - Herrmann, Hartmann, Czichos, Kohlmann - Nyarko - Guder, Siedschlag, Weidlich, Lewerenz - Heider
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach)

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4:0-Sieg gegen Holstein Kiel

Was für ein Wandel beim HFC



Osayamen Osawe (l.) jubelt über seinen Treffer zum 2:0. Zwei weitere Tore bereitete der Engländer in Diensten des Halleschen FC vor.

Der Hallesche FC liefert bei Holstein Kiel eine Gala ab. Der Grund für den klaren Auswärtssieg im letzten Spiel vor der Winterpause ist die neue Effektivität.

Stolle wusste gar nicht so recht, wie ihm geschah. Aber plötzlich war Endstation. Das Maskottchen von Holstein Kiel - ein zweieinhalb Meter großer Storch – lief während der Erwärmung gegen einen Pfosten. „Bei diesen ungewohnten Temperaturen“, zeigte der Stadionsprecher grinsend Verständnis, „kann das schon mal passieren.“

Der „Pfostentreffer“ des Kieler Maskottchens musste am Ende wie ein Vorbote wirken für einen extrem schmerzhaften Tag aus Sicht der Gastgeber. Der HFC setzte sich vor 5 424 Zuschauern im Holsteinstadion mit 4:0 durch.

Kieler Aydemir trifft zur Führung

Dabei hatte es danach zu Beginn gar nicht ausgesehen. Bereits nach fünf Minuten war HFC-Keeper Fabian Bredlow zu einer Parade gezwungen. Den Schuss des Kieler Kapitäns Maik Kegel wehrte der 20 Jahre alte Schlussmann aus kurzer Distanz hervorragend ab. Auch der Nachschuss blieb erfolglos. Nichtsdestotrotz: Zu Beginn wackelte Halles Abwehr. Den Gastgebern boten sich in der ersten Viertelstunde einige Möglichkeiten – darunter ein Abseitstor von Angreifer Manuel Schäffler.

Die Unsicherheit hatte vielleicht auch mit den Änderungen zu tun, die HFC-Trainer Stefan Böger vornehmen musste: Weil Linksverteidiger Jonas Acquistapace krankheitsbedingt fehlte, rückte Dominic Rau auf seine Seite. Ihn wiederum ersetzte auf der rechten Seite Marcel Baude, der erstmals seit dem zweiten Spieltag wieder in der Startelf stand. Der damalige Gegner hieß Holstein Kiel - und besiegte den HFC mit 2:0.

Und auch am Freitagabend sah es nach einer halben Stunde so aus, als würde sich eher Kiel durchsetzen können. Doch dann traf Halle zur Führung - aus dem Nichts: Auf der rechten Seite leitete Osayamen Osawe den Ball weiter zu Florian Brügmann. Der Linksaußen passte flach nach innen, wo Selim Aydemir stand und abschloss.

Der gebürtige Kieler durfte in seiner Heimatstadt jubeln. Wie das Schicksal so spielt: In der vergangenen Woche war Aydemir noch die tragische Figur. Kurz vor Schluss hatte der 25 Jahre alte Techniker damals beim 1:1 gegen den Energie Cottbus die große Chance zum Sieg vergeben. „Nach dem Cottbus-Spiel war ich echt niedergeschlagen. Umso schöner, dass es ausgerechnet hier in Kiel mit dem ersten Saisontor geklappt hat“, sagte Aydemir. „Das war super emotional für mich.“ Und Trainer Böger lobte: „Wir haben unter der Woche gesprochen. Ich habe ihm gesagt, dass er an sich glauben soll.“

Ein Tor und zwei Vorlagen für Osawe

An diesem Freitagabend war eben alles etwas anders. Das lag auch an einem schnellen Konter kurz vor dem Halbzeitpfiff, als Kiel eigentlich wieder auf den Ausgleich spielte. Wieder schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Holstein treffen würde. Doch wieder gelang das nur den Gästen. Top-Stürmer Osawe vollendete einen Konter und erzielte sein neuntes Saisontor. Zur Pause führte der HFC mit 2:0. Das Erfolgsrezept bis dahin war simpel: Hinten stand ein überragender Fabian Bredlow im Tor, vorn präsentierten sich die Rot-Weißen gnadenlos effektiv.

Was für ein Wandel: Gegen Cottbus hatte der HFC noch Chance um Chance verschenkt, nun aber erspielte sich das Team in Hälfte eins aus drei Möglichkeiten zwei Tore. Sehr zur Freude des Trainers, der einräumen musste, dass Fußball eben nicht immer logisch ist: „Manchmal ist es paradox und nicht so einfach zu erklären“, meinte Böger zur Effektivität.

Nach dem Seitenwechsel probierte Kiel, wieder mehr Druck zu entfachen. Großchancen oder gar ein Torerfolg fehlten aber. Der HFC verwaltete den Vorsprung in seiner komfortablen Situation. Der zweite Auswärtssieg der Saison wurde immer wahrscheinlicher. Erst recht, als Abwehrboss Marco Engelhardt mit der ersten Chance der zweiten Hälfte zum 3:0 traf. Nach einer Ecke bereitete Osawe beispielhaft mit dem Kopf vor, Engelhardt traf per traumhaftem Volley.

Kurz darauf durfte Osawe eine weitere Vorlage verbuchen: Sören Bertram traf zum Endstand. An allen Toren beteiligt, zwei direkte Vorbereitungen und einen Treffer erzielt - der Engländer war dennoch nicht komplett zufrieden. „Ich hätte noch ein Tor mehr machen können. Aber bei dem Ergebnis ist das nicht mehr wichtig. Wir wollten uns unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Das ist geglückt.“

Einige Kieler Anhänger verließen bereits 20 Minuten vor Schluss das Stadion. Und auch Stolle war da längst nicht mehr zu sehen.

Quelle: MZ

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Wechselt Sören Bertram noch im Winter?


Sören Bertram

Im Sommer läuft Sören Bertrams Vertrag beim Halleschen FC aus. Höherklassige Vereine haben Interesse bekundet, doch konkrete Wechsel-Gerüchte dementiert Bertrams Berater.

Jürgen Springer weiß, wie das Geschäft läuft. Da sitzt der Scout eines Fußball-Klubs auf der Tribüne, und schon ist von großem Interesse die Rede. So geschehen zu Beginn dieser Woche, als Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Sören Bertram zum Bundesligisten FC Ingolstadt die Runde machten. „Uns ist diesbezüglich nichts bekannt“, sagte Springer, Berater des HFC-Stürmers, am Montag gegenüber der MZ. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es unseres Wissens nach keinen Verein, der sich mit einer Verpflichtung von Sören im Winter beschäftigt.“

Was nicht heißen soll, dass ein vorzeitiger Abschied des 24-Jährigen komplett ausgeschlossen ist. „Es kann sich kurzfristig immer etwas ergeben.“ Aber: „Das halte ich für unwahrscheinlich.“

Zweite Liga mit dem HFC?

Sören Bertrams Vertrag beim Halleschen FC läuft am 30. Juni kommenden Jahres aus. Interesse von Klubs über Liga drei besteht. Das ist Fakt. Berater Springer meint: „Es gibt höherklassige Vereine, die sich mit ihm als möglichem Neuzugang im Sommer beschäftigen.“

Seine acht Tore und sechs Vorlagen begründen das. „Sören spielt bislang eine phänomenale Serie.“ Doch: Interesse ist nicht gleich Angebot. Vor allem nicht im Winter. Und: „Jeder weiß, dass der HFC seine besten Spieler nicht für kleines Geld abgeben wird“, meint Jürgen Springer, „sie wollen ihre Tabellenposition im neuen Jahr auch verbessern und vielleicht mit einem Auge nach oben schielen.“ Und: „Gerade Vereine aus der zweiten Liga gehen im Winter eher sehr sorgsam mit ihren Transferausgaben um“, weiß Jürgen Springer aus Erfahrung.

So wäre ein Zweitligaaufstieg für den HFC wohl die einzige Möglichkeit, den Offensivmann zu halten. Beim Hamburger SV durfte Bertram früher schon einmal Bundesligaluft schnuppern, spielte mit Augsburg und Bochum in Liga zwei. „Sören will wieder in einer höheren Spielklasse auflaufen“, sagt Jürgen Springer, der Bertram seit drei Jahren betreut. „Das wäre sicherlich auch gemeinsam mit Halle denkbar.“ Die Sache hat nur einen Haken: „Zum jetzigen Zeitpunkt hat es noch keine Gespräche mit dem HFC gegeben, was eine Weiterbeschäftigung über den Sommer hinaus betrifft.“

Nimmt der HFC den Abschied im Sommer hin? Der Bertram-Berater stellt klar: „Sören wird unabhängig von den Diskussionen weiterhin alles für den HFC geben.“

„Wir werden sehen, was passiert“

Genau wie Osayamen Osawe. Auch an ihm sei Ingolstadt interessiert, hieß es. Der 22 Jahre alte Engländer hat in dieser Saison bereits neun Tore erzielt und vier Treffer vorbereitet. Doch von dem Ingolstädter Interesse wusste sein Berater Christopher Adedeji am Montag auf Nachfrage nichts. „An uns ist niemand herangetreten“, sagte er. Ob es andere Angebote gibt? „Dazu möchte ich im Moment nichts sagen“, so Adedeji. „Wir werden sehen, was 2016 passiert.“

Quelle: MZ

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Präsident Michael Schädlich will noch einen Aufstieg feiern



Ein Mann mit Visionen: HFC-Präsident Michael Schädlich möchte mit dem HFC noch einmal aufsteigen.

HFC-Präsident Michael Schädlich spricht im Interview über das Jahr 2015, die Zukunft von Trainer Stefan Böger und diesen einen Traum, der ihn jeden Tag antreibt.

Michael Schädlich ist gerade auf dem Weg an die Ostsee, als ihn die MZ am Telefon erwischt. Der Präsident des Halleschen FC gönnt sich mit seiner Frau einen wohlverdienten Kurzurlaub. Doch komplett abschalten kann er nicht. Zu spannend ist es gerade beim Drittligisten. Daniel George hat sich mit dem 61-jährigen Vereinsoberhaupt über das Jahr 2015 und seine Visionen unterhalten.

Herr Schädlich, verraten Sie uns, welches Geschenk bei Ihnen unter dem Weihnachtsbaum lag?

Schädlich: Meine Frau hat mir einen Arm- und Beintrainer besorgt. Wir haben uns vorgenommen, im neuen Jahr unsere Fitness zu verbessern. Das wird eine große Herausforderung (lacht).

Haben Sie über die Feiertage denn etwas abschalten können?

Schädlich: Ganz abschalten geht nicht, aber das ist nicht schlimm. Ich habe an Weihnachten zum Beispiel einen lieben Fotogruß von einem HFC-Fan erhalten, der gerade im Urlaub in Thailand ist und sein Jubiläumstrikot dabei hatte. Aber meine Familie stand im Mittelpunkt. Ich habe eine Enkeltochter und einen Enkelsohn, da kam ordentlich Stimmung auf (lacht).

Passend zum Jahreswechsel: Was war Ihr schönster Augenblick 2015 mit dem HFC?

Schädlich: Das Landespokalhalbfinale der vergangenen Saison gegen den 1. FC Magdeburg habe ich aus der Ferne verfolgt. Ich war zu diesem Zeitpunkt in China und habe das Spiel mit drei Kollegen auf dem Tablet gesehen. Der eine Kollege, der sich gar nicht für Fußball interessiert, meinte fünf Minuten vor dem Ende, dass der HFC das Elfmeterschießen gewinnt. Wir haben das abgetan. Nur wussten wir nicht, dass unser Stream zeitverzögert lief und er auf seinem Handy schon das Ergebnis sehen konnte. Das war so ein Moment, an den ich mich noch in 20 Jahren erinnern werde. Auch, weil es mit uns natürlich den richtigen Sieger gab.

Was war Ihr traurigster Moment des Jahres?

Schädlich: Traurig ist das falsche Wort, aber emotional belastend war mit Sicherheit die Trennung von Trainer Sven Köhler. Da kann man so cool sein, wie man will: Nach acht Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit geht einem das sehr nah. Das war ein Moment, den wir am liebsten nicht erlebt hätten.

Sven Köhler war zuletzt als Trainer bei Rot-Weiß Erfurt im Gespräch. Hoffen Sie, dass er im Winter einen neuen Verein findet oder beschäftigen Sie sich momentan nicht mit diesem Thema?

Schädlich: Es gibt drei Gründe, warum wir uns darüber durchaus Gedanken machen.

Und welche wären das?

Schädlich: Zum einen wünsche ich ihm, dass er eine neue Herausforderung findet. Außerdem müssen wir bei aller Sympathie für Sven Köhler auch wirtschaftlich denken. Wenn er von unserer Gehaltsliste, auf der er aktuell noch bis Saisonende steht, verschwinden würde, wäre das sicherlich ein Vorteil. Und drittens würden wir es gegen jede Mannschaft, die Sven Köhler übernimmt, ohne Frage sehr schwer haben, weil er den HFC so gut kennt.

Köhlers Nachfolger Stefan Böger hat den HFC zurück zum Erfolg geführt. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Sie wollen ihn langfristig binden. Mit welchen Argumenten wollen Sie ihn überzeugen?

Schädlich: Stefan Böger tut dem HFC gut. Er ist ein sehr kluger Mann, der den Verein im Blick hat und nicht sich selbst in den Vordergrund stellt. Wir organisieren das Umfeld so, dass er in Ruhe arbeiten kann. Er weiß, dass er in den Vereinsgremien ausschließlich Partner hat, die mit ihm arbeiten und niemand, der öffentlich Druck aufbaut. Das hat er bei anderen Klubs auch schon anders erlebt.

Was spricht noch für einen Verbleib?

Schädlich: Das Naturell eines jeden Trainers: Man sucht Herausforderungen. Und der HFC bietet viele Herausforderungen (lacht).

Die begrenzten finanziellen Möglichkeiten zum Beispiel.

Schädlich: Genau. Wir brauchen einen Trainer, der Spieler entwickelt. Fertige Profis können wir uns nicht leisten. Der Trainer muss bei den Jungs immer wieder ein Feuer entfachen. Das gelingt Stefan Böger bislang hervorragend.

Die Zukunft von Sören Bertram und Osayamen Osawe wurde zuletzt heiß diskutiert. Liegen inzwischen konkrete Angebote auf dem Tisch?

Schädlich: Interesse besteht. Aber nein, konkrete Angebote liegen aktuell nicht vor. Für interessierte Vereine ist das auch eine Abwägungsfrage, ob sie bereit sind, für ein paar Monate so viel Geld für einen Drittligaspieler auszugeben.

Wo liegt denn Ihre Schmerzgrenze für einen Wintertransfer?

Schädlich: Die Summe ist so hoch, dass sie wahrscheinlich außerhalb der Vorstellungskraft der interessierten Vereine liegt - und das ist vielleicht auch ganz gut so.

Können Sie das erklären?

Schädlich: Wir haben Sören Bertram und Osayamen Osawe verpflichtet, damit sie für uns Fußballspielen. Und das machen sie außerordentlich gut. Ich hoffe, dass wir mit ihnen noch eine sehr gute Rückrunde bestreiten werden. Und wir werden auch alles dafür tun, dass sie vielleicht über das Saisonende hinaus bei uns bleiben.

Der HFC hat sich in der dritten Liga etabliert, das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von 37.000 Euro abgeschlossen. Wie sieht Ihre Vision für die kommenden fünf Jahre aus?

Schädlich: Wir müssen uns weiter professionalisieren. Zwar haben wir schon eine sehr gute regionale Vermarktungsstruktur, aber überregional müssen wir besser wahrgenommen werden. Wir brauchen mehr Aufmerksamkeit auch bei größeren Unternehmen, die uns wirtschaftlich noch mehr helfen können. Wir müssen die Euphorie neu entfachen.

Wie soll das erreicht werden?

Schädlich: In erster Linie durch sportlichen Erfolg. Und außerdem suchen wir noch mehr Mitarbeiter, die unser neues Marketingkonzept, an dem wir seit geraumer Zeit arbeiten, entsprechend umsetzen.

Sechs Punkte trennen den HFC aktuell vom Aufstiegsrelegationsplatz. Ist Träumen erlaubt?

Schädlich: Natürlich, davon lebt der Fußball. Das darf nur nicht zu Überheblichkeiten oder Hirngespinsten führen. Wir sind froh, dass wir nicht mehr wie am Anfang der Saison in den Abgrund schauen. Jetzt können wir in Nebel gehüllt die Bergspitze erahnen. Unser Saisonziel bleibt aber erst einmal ein einstelliger Tabellenplatz.

Werden Sie trotzdem auch die Lizenzunterlagen für Liga zwei einreichen?

Schädlich: Darüber werden wir endgültig frühestens Mitte Februar entscheiden. Aber wir arbeiten parallel zu den Drittligaunterlagen auf jeden Fall daran und werden die sportliche Situation beobachten. Ich hoffe, dass uns die Entscheidung im Februar einige graue Haare bescheren wird.

Der HFC feiert im Januar seinen 50. Geburtstag. Was wünschen Sie sich zum Jubiläum?

Schädlich: Ich würde gerne noch einmal vor großem Publikum einen Aufstieg feiern. Klar: Wir träumen alle von der zweiten Liga. Auch wenn wir wirtschaftlich ungünstige Bedingungen haben. Darauf arbeiten wir hin. Und ich motiviere mich jeden Tag neu mit diesem Plan.

Quelle: MZ

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HFC verleiht Robin Urban an SSV Jahn Regensburg



Robin Urban

Bis Juni soll der 21-jährige Urban in Regensburg spielen. Der Regionalligist wollte den Manndecker eigentlich schon im vergangenen Sommer für sich gewinnen.

Der hallesche Drittligist beginn am Samstag seine Vorbereitungen auf die Rückrunde - jedoch ohne den 21-jährigen Robin Urban. Er wird bis zum 30. Juni an SSV Jahn Regenburg ausgeliehen. Bei dem Regionalligisten soll er nach Angaben vn HFC-Manager Ralph Kühne Spielpraxis sammeln.

Für SSV Jahn Regensburg soll Urban vor allem als Unterstützung und Ersatz für die vielen verletzten Spieler zum Einsatz kommen."Bedingt durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle mussten wir uns in der Innenversteidigung verstärken. Ich freue mich, dass dies nun frühzeitig vor Trainingsauftakt mit der Ausleihe von Robin Urban gelungen ist. Dies umso mehr, weil wir Robin ursprünglich bereits im Sommer für den Jahn gewinnen wollten. Nunmehr ist es an Robin, sein Potential beim Jahn einzubringen und zu zeigen, dass er Drittligaformat hat", so Jahn-Trainer Christian Keller.

Der noch bis zum 30. Juni 2017 bei Halleschen FC unter Vertrag stehende Urban zu seiner Ausleihe: "Ich habe mich nach sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen des Jahn dazu entschieden, nach Regensburg zu wechslen, weil ich glaube, das wir mit dem tollen Umfeld des SSV in der Rückrunde viel erreichen können und weil ich denke, dass ich mich hier persönlich bestmöglich weiterentwickeln kann. Ich möchte meine Fähigkeiten unter Beweis stellen und konstant gute Leistungen abrufen."

Urban kam im vergangenen Sommer von Fortuna Düsseldorf nach Halle.

Quelle: MZ

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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