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Zauberboy #695697 17/05/2016 16:02
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14.05.2016 / Profis

1:3 - 96 UNTERLIEGT BEIM SAISONFINALE IN MÜNCHEN

Die Saison ist beendet: Am letzten Spieltag verkaufte sich unsere Mannschaft beim FC Bayern München zwar teuer, musste sich dem Deutschen Meister am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben. Für die Hausherren trafen Robert Lewandowski und Mario Götze (2), Artur Sobiech erzielte das Tor für unsere Mannschaft.


Zwei Wechsel bei den Roten
"Mit Würde verabschieden" hieß es vor der Partie und so kam es auch: Denn obwohl die 96er die Partie nach Treffern von Lewandowski und Götze sowie Sobiech mit 1:3 verloren haben, traten sie über weite Strecken des Spiels mutig auf und verabschiedeten sich positiv aus der ersten Liga. doch zunächst zum Spiel. Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim musste 96-Cheftrainer Daniel Stendel auf zwei Verletzungen reagieren: Neben Hiroshi Kiyotake (muskuläre Probleme) fiel auch der mitgereiste Noah Joel Sarenren Bazee aus, der kurzfristig aufgrund von Adduktorenbeschwerden aus dem Kader gerutscht war. Für die beiden begannen Edagr Prib und Valmir Sulejmani. Die Bayern hingegen rotierten in altbekannter Manier: Medhi Benatia, Arturo Vidal, Mario Götze und Kingsley Coman ersetzen Javier Martinez, Xabi Alonso, Douglas Costa und Thomas Müller.

Hannover mutig, aber ohne das nötige Glück
Wie bereits in den Wochen zuvor starteten die Roten auch beim FC Bayern mit einem mutigen Forechecking. Bayern fand dadurch zunächst kaum in sein gefürchtetes Ballbesitzspiel, sodass Klaus kurz nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Knut Kircher aus 25 Metern einen ersten Warnschuss abgeben konnte. Der Ball verfehlte das Tor jedoch klar (1.). Dann zeigte sich aber schnell die Klasse des Rekordmeisters: Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie steckte Thiago den Ball klug auf Coman durch, der über rechts in den Strafraum eindrang und auf Götze querlegen wollte. Das Leder konnte zunächst noch von Waldemar Anton geklärt werden, fiel jedoch genau auf den Fuß von Lewandowski, der aus elf Metern eiskalt zum 1:0 für die Hausherren einschob (12.). Nach der Führung erhöhte der FCB weiter den Druck: Franck Ribery aus kurzer Distanz (18.) und Götze nach herrlichem Solo (20.) scheiterten jedoch an dem starken 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler. Doch trotz des zunehmenden Drucks pochten die Roten weiter auf ihre Chancen. Klaus prüfte Neuer mit einem satten Schuss aus 17 Metern, den der Nationaltorhüter nur nach vorne abprallen lassen konnte. Dort stand Iver Fossum nicht im Abseits, doch der Norweger konnte das Spielgerät aus aussichtsreicher Position nicht auf das Tor bringen (22.). Und nur vier Minuten später noch einmal die Stendel-Elf: Nach einem FCB-Eckball trieb Sulejmani den Ball nach vorne, aber statt Klaus in Szene zu setzen, schloss der 20-Jährige aus 30 Metern voreilig ab – da war mehr drin (26.)! Die Bayern waren davon jedoch herzlich unbeeindruckt und antworteten kurz danach mit dem 2:0: Götze dribbelte sich über rechts durch und lupfte den Ball schließlich lässig am chancenlosen Zieler vorbei (28.). Der Rekordmeister drang in der Folge auf das dritte Tor: Doch erst scheiterte Lewandowski per Hacke an Zieler (34.) und dann Coman am Pfosten (37.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen dann noch einmal die Niedersachsen gefährlich vor das Tor des FCB: Nach einem Albornoz-Freistoß stand Anton zentral völlig frei und setzte das Leder knapp neben das Gehäuse – das hätte der Anschlusstreffer sein müssen. Kurz darauf dann pfiff Kircher in seiner letzten Partie zur Pause.

Sobiech sorgte für Ehrentreffer
Ohne Wechsel starteten beide Mannschaften zunächst etwas ruhiger in die Partie. Nach neun Minuten kamen die Bayern dann zur ersten Chance des zweiten Durchgangs: Miiko Albornoz klärte eine Ecke direkt vor die Füße von Götze, der aus dem Rückraum eiskalt zum 3:0 verwandelte (54.). Und wieder zeigten die 96er eine tolle Moral und spielten trotz des klaren Rückstandes weiter mutig mit. Allein Prib hätte für den Anschluss sorgen können: Erst scheiterte der Linksfuß mit einem guten Versuch aus 17 Metern am eingewechselten FCB-Torhüter Sven Ulreich (59.), dann setzte er den Ball aus 13 Metern freistehend links am Tor vorbei (63.). Die Bayern präsentierten sich nun etwas nachlässig und so war es wenig später Artur Sobiech, der zum inzwischen verdienten Anschlusstreffer einschob: Nach einem Pass vom eingewechselten Ceyhun Gülselam tauchte der Pole frei vor Ulreich auf und behielt die Nerven - 1:3 (66.). Die Roten blieben auch in der Folge weiter dran und kamen wenige Augenblicke beinahe zum 2:3. Doch Prib fehlte erneut die Coolness und am Ende allein vor Ulreich den Ball nicht unterbringen konte (68.). In den letzten 20 Minuten passierte dann kaum noch etwas und so blieb es beim 1:3.

Mit Volldampf zurückkommen
Bereits vor der Partie stand fest, dass Bayern an diesem Tag die Meisterschaft feiert und 96 den Gang in die zweite Liga antritt. Und dennoch bleibt ein positives Fazit aus den letzten Wochen: Wie auch in den vergangenen Begegnungen zeigten sich die Roten heute mutig und couragiert und wollen diese positive Stimmung nun mit in die zweite Liga nehmen.
df

STATISTIK

FC Bayern München: Neuer (51. Ullreich) - Lahm, Benatia, Boateng (78. Rode), Alaba - Vidal - Coman (61. Rafinha), Götze, Thiago, Ribéry - Lewandowski

Hannover 96: Zieler - Arkenberg, Anton, Sané, Albornoz - Fossum, Schmiedebach - Klaus (71. Dierßen), Sulejmani (61. Gülselam), Prib - Sobiech

Tore: 1:0 Lewandowski (12.), 2:0 Götze (28.), 3:0 Götze (54.), 3:1 Sobiech (66.)

Gelbe Karten: - / Klaus

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)

Zuschauer: 75.000

Zauberboy #695698 17/05/2016 16:03
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"MACHT'S GUT": GÜLSELAM VERABSCHIEDET SICH

Ceyhun Gülselam wird in der kommenden Saison nicht mehr für Hannover 96 spielen. Zum Abschied richtet er einige persönliche Worte an die Fans:


"Liebe 96er,

es war gestern ein durchaus würdiger Abschluss der Saison. Wir haben in München eine ordentliche Figur abgegeben, mutig nach vorne gespielt und uns ordentlich aus der Affäre gezogen. Ein großes Lob an unsere mitgereisten Fans. Eure Unterstützung haben wir 90 Minuten lang wirklich genossen!

Ich möchte hiermit verkünden, dass das Spiel in meiner Geburtsstadt das letzte Spiel im Trikot von Hannover 96 war. Ich werde den Klub nach Vertragsende verlassen und eine neue Herausforderung annehmen. Dies habe ich dem Klub in einem sehr guten Gespräch auch mitgeteilt. Wohin die Reise geht, werde ich auf meiner Facebook-Seite dann noch vermelden.

Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken: Zunächst bei den treuen Fans von Hannover 96. Ich weiß, dass es nicht immer einfach war und wir auch kompliziertere Tage gemeinsam hatten. Aber letztlich ging es uns allen um den Verein und um den gemeinsamen Erfolg. Ich weiß es sehr zu schätzen, wie ihr Woche für Woche uns unterstützt habt, obwohl wir als Mannschaft oder als Einzelner die Erwartungen nicht immer erfüllt haben. Ich habe immer versucht, mein Bestes zu geben. Unser Motto war "Niemals Allein" und ich bin mir sicher, dass ihr die Truppe auch in der 2. Liga niemals allein lassen werdet. Nur mit eurer Unterstützung wird der Weg zurück in die Bundesliga geebnet.

Ein Dank auch an jeden Mitarbeiter rund um den Klub und das Team: Ich habe mich bei euch gut aufgehoben gefühlt. Das ist euer Verdienst! Danke an meine Trainer Tayfun Korkut, Michael Frontzeck, Thomas Schaaf und Daniel Stendel. Ich habe von jedem Einzelnen etwas gelernt.

Als Letztes ein großer Dank an meine Teamkollegen: Ihr seid einfach ein klasse Haufen! Ich werde euch vermissen und hoffe ganz ehrlich, dem einen oder anderen wieder über den Weg zu laufen.

Ich hätte mich aus Hannover ungern mit dem Abstieg verabschiedet. Aber dieser gehört leider zum Sport dazu. Ich hätte gerne darauf verzichtet, aber gut… immer positiv denken! Lange Rede, kurzer Sinn: Macht’s gut!

Euer Cey"

Wir wünschen Ceyhun alles erdenklich Gute auf seinem weiteren Weg!

Zauberboy #695699 17/05/2016 16:03
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15.05.2016 / Profis

"BLICKE POSITIV AUF DIE LETZTEN SPIELE ZURÜCK"

96-Cheftrainer Daniel Stendel zieht nach dem Spiel in München ein Fazit zu den vergangenen Spielen und wirft einen Ausblick auf die kommende Saison sowie das U19-DFB-Pokalfinale.



96-Cheftrainer Daniel Stendel über...

...die vergangenen Begegnungen: "Ich blicke schon positiv auf die letzten Spiele zurück. Wie wir es geschafft haben, eine Mentalität und ein Team auf den Platz zu bekommen und zudem die Qualität gezeigt haben, dass jeder Einzige zurecht bei Hannover 96 und Bundesliga spielt - auch wenn die Ausgangslage von vornherein aussichtlos war. Ich bin stolz auf das, was wir mit der Mannschaft und dem Trainerteam geschafft haben."

...über seine Idee des Fußballs: "Für mich ist es wichtig, dass die Spieler die Aufgabe angenommen haben. Die Idee des Fußballs, wie ich sie vertrete, haben sie in allen Spielen durchgezogen und sind eins zu eins mitgegangen. Zum Beispiel gegen München: Wir haben uns nicht hinten reingestellt, sondern haben hoch verteidigt und sind im Pressing geblieben. Ich stehe für diesen Fußball und den werde ich nicht grundsätzlich ändern. Sicher muss man variabel sein als Trainer. Aber am Ende möchte ich, dass wir als Mannschaft für etwas stehen und dass wir versuchen, diesen Ansatz in jedem Spiel durchzuziehen. Es würde bedeuten, jedes Spiel in der Hand zu haben, es heißt aber nicht, dass wir jedes Spiel gewinnen. Wichtig ist, dass wir den Eindruck vermitteln, ein Spiel entscheiden zu können. Wenn wir im Sommer starten, haben wir dann mit der neuen Mannschaft ein bisschen mehr Zeit, dies noch umzusetzen. Nichtsdestotrotz wird es keine einfache Aufgabe. Wenn wir aber weitermachen, wo wir aufgehört haben, bin ich auch sehr optimistisch, dass wir das hinbekommen."

...das Spiel in der Allianz Arena: "Es war ein tolles Erlebnis, auch wenn wir verloren haben. Wir haben aber durchaus etwas mitgenommen für die Zukunft und noch mal eine ordentliche Marke hinterlassen."

...über den Saisonausklang: "Wir kommen heute noch mal zusammen und verlieren noch mal zwei, drei Worte zu den letzten Wochen und über die Zukunft. Wir verabschieden auch den ein oder anderen, bei dem feststeht, dass er nicht mehr dabei sein wird."

...den Zusammenhalt in der zweiten Liga: "Es wird ein steiniger Weg, da brauchen wir alle. Wir müssen zusammen bleiben: Spieler, Team, Verein und Fans - das wird extrem wichtig werden. In Richtung Vorbereitung werden wir versuchen, weiter zusammenzurücken, damit die Identifikation mit der Mannschaft sehr eng ist nächstes Jahr."

...über Artur Sobiech: "Es freut mich, dass er das Vertrauen, was wir ihm entgegen gebracht haben, zurückgezahlt hat. Er ist eine wichtige Größe im nächsten Jahr. Wir hoffen, dass er den Schwung zur EM mitnehmen kann. Wenn er die Chance hat, soll er sie nutzen. Und wenn er im Finale spielt, werden wir auf ihn warten."

...zum U19-Finale im DFB-Junioren-Pokal: "Natürlich ist das ein Highlight. Der Halbfinalsieg gegen Dortmund war ein riesiger Erfolg. Und wenn wir im Finale stehen, wollen wir natürlich auch gewinnen. Wir würden uns freuen, wenn viele Fans uns in Berlin unterstützen. Die Jungs haben sich das einfach verdient."

Zauberboy #695701 17/05/2016 16:04
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16.05.2016 / Profis

TRAININGSLAGER AUF NORDERNEY

Zwei Termine kann sich die Mannschaft um 96-Cheftrainer Daniel Stendel schon einmal im Kalender rot anstreichen: Sowohl das Datum für den Trainingsauftakt, als auch fürs Trainingslager steht fest.



Auf geht´s in die neue Spielzeit!
Die Saison ist gerade beendet, die Urlaubszeit hat begonnen. Doch in rund fünf Wochen heißt es für die 96er erneut: Fußballschuhe schnüren und ab auf den Platz. Denn am Dienstag, 21. Juni, 17 Uhr, steht für die Profis der Trainingsauftakt auf dem Programm. Nur wenige Wochen später reist die Mannschaft dann vom 11. bis 17. Juli ins Trainingslager auf Norderney, um dort die Grundlagen für eine erfolgreiche Zweitligasaison zu legen.

Zauberboy #695702 17/05/2016 16:04
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17.05.2016 / Profis

ZIELER NICHT IM EM-AUFGEBOT

Keine Nominierung: 96-Torhüter Ron-Robert Zieler steht nicht im vorläufigen Aufgebot für die Europameisterschaft in Frankreich.


Ohne Ron-Robert nach Frankreich
Das gab Bundestrainer Joachim Löw auf der heutigen Pressekonferenz bekannt. Damit reist der sechsfache Nationalspieler und Weltmeister nicht mit zur Europameisterschaft nach Frankreich.

96-Geschäftsführer Sport, Martin Bader: "Natürlich ist es schade, dass Ron-Robert nicht nominiert wurde. Wir haben ihm die Daumen gedrückt. Er hat über die gesamte Saison eine herausragende Leistung gezeigt und hätte trotz des Abstiegs eine Berücksichtigung verdient gehabt."

Zauberboy #695703 17/05/2016 16:05
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17.05.2016 / Fans

LETZE CHANCE: 96-TRIKOTS FÜR 25 EURO ERHÄLTLICH

Alle noch vorhandenen 96-Trikots sind ein drittes Mal reduziert worden: Erwachsenengrößen kosten ab sofort nur noch 25 Euro, Kindergrößen gibt es bereits für 20 Euro.


Sichert Euch ein 96-Trikot für nur noch 25 Euro
Die Saison 2015/16 ist für unsere Profis bereits beendet und auch in den Fanshops stehen alle Zeichen auf Sommerpause. Am vergangene Mittwoch, 11. Mai, hat der große SSV begonnen und seit heute sind auch alle restlichen Trikots ein weiteres Mal reduziert: Erwachsenengrößen kosten ab sofort nur noch 25 Euro, Kindergrößen gibt es bereits für 20 Euro.

Achtung: Es sind nicht mehr alle Trikots, beziehungsweise alle Größen erhältlich und das Angebot gilt, nur solange der Vorrat reicht. Wer sich also noch ein aktuelles 96-Trikot sichern möchte, sollte also am besten direkt online vorbeischauen oder schnell einen der beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke aufsuchen. Weitere Rabatte können nicht kombiniert werden und Sonderartikel zum 120. Geburtstag von Hannover 96 sind von der Aktion ausgeschlossen.

Zauberboy #695704 17/05/2016 16:08
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96 KÄMPFT UM SCHMIEDEBACH
|
Stendel will ihn
unbedingt halten

Gestern Morgen nach dem Training. Ron-Robert Zieler & Co. sind schon längst auf dem Weg in die Kabine und schreiben Autogramme, da stehen Daniel Stendel (42) und Manuel Schmiedebach (27) immer noch auf dem Platz zusammen.
Der Trainer und sein Mittelfeldkämpfer reden zehn Minuten angeregt miteinander. Gemeinsam verlassen beide den Platz, machen ein Selfie mit einem Rollstuhlfahrer.
Stendel kämpft um Schmiedebach.
Der Trainer: „Hannover will, dass er bleibt.“ Konnte er ihn denn im Gespräch auf dem Platz überzeugen? Stendel: „Wäre schön...“
Der treue Schmiede (seit 2008 bei den Roten) darf 96 zum Saisonende ablösefrei verlassen. Sein Vertrag, der eigentlich bis 2018 läuft, gilt nicht für die 2. Liga.
Stendel will ihn unbedingt halten. Für ihn ist Schmiedebach im defensiven Mittelfeld unverzichtbar. Auch als Typ und wichtiger Ansprechpartner für die jüngeren Spieler genießt der gebürtige Berliner hohe Wertschätzung.
Geschäftsführer Martin Bader: „Er ist eine Persönlichkeit. Manu identifiziert sich zu 1000 Prozent mit dem Verein.“
Aber ob das über die Saison hinaus so bleibt? Nach mehr als 200 Pflichtspielen für 96 in Bundesliga, Pokal und Europa League ist der ablösefreie Schmiedebach nicht nur für 96 interessant. Köln hat Interesse.
Bader: „Er ist ein gestandener Bundesliga-Spieler, der auch bei anderen Klubs Begehrlichkeiten weckt.“
Schmiedebach selbst schweigt zu seiner Zukunft, lehnt Interview-Anfragen seit Wochen ab. Aus seinem Umfeld heißt es, dass noch keine Entscheidung gefallen sei.
Solange die Chance da ist, wird 96 weiter um seine Nummer 8 kämpfen!


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #695705 17/05/2016 16:10
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Kaderplanung bei Hannover 96
Milosevic soll bleiben, Hoffmann vor Wechsel
Wer bleibt, wer geht, wer kommt?: Nach dem Spiel in München wird es bei Hannover 96 wieder spannend. Der Kader für die 2. Liga soll schnell Konturen annehmen. Die "Roten" wollen Alexander Milosevic, die Leihgabe von Besiktas Istanbul, halten. Mit Andre Hoffmann scheint 96 hingegen nicht zu planen.

Hannover. Dabei wird es zunächst einmal darum gehen zu klären, welche Spieler aus dem alten Kader auch kommende Saison dabei sind. Ron-Robert Zieler wird gehen, Hiroshi Kiyotake ebenfalls. Salif Sané und Manuel Schmiedebach sollen unbedingt gehalten werden. Artur Sobiech, Charlison Benschop und Oliver Sorg haben ihr Bleiben zugesichert. Außerdem würden die „Roten“ gern mit Alexander Milosevic, der Leihgabe von Besiktas Istanbul, in die Zweitligasaison gehen. Der Innenverteidiger soll allerdings umworben sein, angeblich sogar von Borussia Dortmund. Ungewiss ist, was der Verein mit den Routiniers Christian Schulz und Leon Andreasen vorhat. Mit Andre Hoffmann scheint 96 nicht zu planen.

Im Gespräch als Neuzugang sind Rechtsverteidiger Thomas Meißner vom MSV Duisburg, Innenverteidiger Gary Kagelmacher von 1860 München und Linksverteidiger Naser Aliji vom FC Basel.


Quelle: www.haz.de

Zauberboy #695708 17/05/2016 16:10
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13.05.2016 | 08:44 Uhr
TRANSFER
Hannover 96: Sané teuerster Verkauf aller Zeiten?
Da geht vielleicht doch noch ein Traum in Erfüllung für Dirk Dufner. Hannovers früherer Manager prophezeite einst stolz, Salif Sané werde 96 irgendwann zehn Millionen Euro Einnahmen bringen. Im Mai 2013 hatte Dufner den 1,96-Meter-Riesen aus Nancy geholt. Drei Jahre – nach Suspendierungen und dem jetzigen Abstieg – wird Dufners Vorhersage vielleicht wahr.
HANNOVER. Wobei 96-Boss Martin Kind den Goldriesen eigentlich gar nicht verkaufen will. Zwar hat sich Trainer Daniel Stendel „mir gegenüber noch nicht endgültig bei Sané positioniert“, sagte Kind der NP: „Wenn er ihn für einen Leistungsträger
hält, dann bleibt er. Die Schmerzgrenze liegt bei zehn bis 15 Millionen Euro.“ So lieb und teuer war bisher nur ein Profi dem 96-Boss.

Dufners Vorgänger Jörg Schmadtke hatte im Mai 2011 mal den Schalkern verklickert, dass Torwart Ron-Robert Zieler zwar zu haben wäre, Schalke dann aber auch 15 Millionen Euro bezahlen müsse. Ein klares Signal an Schalkes Horst Heldt: Er konnte Geld und Mühe sparen, Zieler war im Grunde nicht zu haben. Anders lief es bei Stürmer Moa Abdellaoue. Auch ihn nannte Kind „unverkäuflich“, anderthalb Jahre später wechselte Abdellaoue für 3,5 Millionen Euro nach Stuttgart. Glücklich wurde der Norweger damit nicht. Mittlerweile ist er 30, wieder bei Vålerenga in Oslo unter Vertrag und erholt sich von einer Knie-OP.

15 Millionen Euro entsprechen natürlich nicht dem reellen Wert von Sané. Die Plattform „transfermarkt.de“ kommt auf fünf Millionen Euro. Selbst für diese Summe gibt es kaum einen Bundesligisten, der sich Sané leisten würde. Hertha BSC hatte Interesse, und Sané hatte Interesse an Berlin. Aber so viel Geld geben sie für ihn nicht aus. Eher würde Hertha die 6,5 Millionen Euro für Hiroshi Kiyotake ausgeben, weil sie einen kreativen Spieler sucht. Mit Kiyotake, von Dufner für 4,5 Millionen Euro geholt, macht 96 ebenfalls Gewinn.

Eine Summe im zweistelligen Millionenbereich macht die Bundesliga-Tür für Sané zu. Nur die Engländer hätten was zu bieten, aber der Transfer-Motor ist noch nicht angesprungen.

Stendel will „nach dem
 Bayern-Spiel einiges bekanntgeben“. Unter anderem, ob er Sané als Säule für das Projekt Wiederaufstieg braucht. Am Ende spielt noch eine Rolle, wie sehr Sané auf einen Wechsel drängen würde. Im Prinzip hat 96 den Daumen auf seinem Goldriesen – Dufner hatte seinen Vertrag im vergangenen Sommer bis 2018 verlängert. Er gilt auch für die zweite Liga.


Quelle: www.neuepresse.de

Zauberboy #695711 17/05/2016 16:12
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96-Bilanz des Hugo Almeida
Ein Tor, ein Ellbogencheck – und zehnmal Abseits
Hugo Almeida ist nicht allein Schuld am Abstieg von Hannover 96. Doch der portugiesische Profi steht wie kein Anderer aus dem Team der "Roten" für den sportlichen Niedergang in dieser Saison. Sogar die Mitspieler sollen sich über seine Aufstellung beschwert haben. Die Fans dürften ihm kaum eine Träne nachweinen.

Hannover. Wenn die 96-Kollegen heute bei Bayern München noch einmal ein Bundesligaspiel bestreiten, wird Hugo Almeida irgendwo sitzen und sich dieses Spiel am Fernsehschirm anschauen. Am Sonntag treffen sich alle Profis noch einmal, dann ist Schluss - und der Portugiese wird Hannover für immer verlassen. Man würde ihn gern fragen, mit welchen Gefühlen er geht, ob ihn der Abstieg berührt, aber Almeida blieb seine fünf Monate bei 96 ein Phantom, nicht nur auf dem Platz.

Was die Fans von Almeida halten, ist einfacher zu ergründen. Man musste sich in den vergangenen Wochen nur fünf Minuten an den Trainingsplatz stellen, einer der Beobachter kam immer auf ihn zu sprechen. Almeida ist für die Anhänger „Legionär“, „Fehleinkauf“, „Mega-Flop“, „Abkassierer“ und vieles Unfreundliches mehr.

Man muss das natürlich einordnen: Almeida ist nicht der Alleinschuldige am Abstieg von Hannover 96. Aber er ist das Sinnbild für die kurze und so erschreckend trostlose Ära von Thomas Schaaf, der ihn, den alten Weggefährten aus Bremer Zeiten, unbedingt haben wollte. Und ihn aufstellte, obwohl jeder sehen konnte, dass der 96-Almeida mit dem Werder-Almeida nichts mehr zu tun hatte. Man weiß inzwischen, dass sich einige Profis bei den Verantwortlichen darüber beschwert haben, dass Almeida aufgestellt wurde, obwohl die Leistung nicht stimmte und sich der 31-Jährige auf dem Platz bewegte, als hätte er am Tag vorher einen Triathlon absolviert.

Dabei hatte alles verheißungsvoll begonnen, wenn man mal von dem Micky-Maus-Pulli absieht, mit dem er sich auf dem offiziellen Präsentationsfoto des Clubs zeigte. Almeida traf gleich im ersten Rückrundenspiel gegen Darmstadt. Doch das war es schon. Tor Nummer 2 folgte nicht mehr, erst beim 0:1 gegen Augsburg fiel Almeida wieder auf, als er seinem Gegenspieler den Ellbogen ins Gesicht schlug und nachträglich drei Spiele gesperrt wurde. Als Daniel Stendel von Schaaf übernahm, ignorierte er Almeida freundlich.

Der Portugiese wird als Sieben-Spiele-Stürmer in die Clubgeschichte eingehen. 13-mal hat er in dieser Zeit aufs Tor geschossen, wurde fünfmal gefoult, foulte selbst einmal mehr und stand zehnmal im Abseits. Nur jeden zweiten Zweikampf gewann er.

Wird Almeida noch einen neuen Club finden? In China oder Katar? Und packt er den Micky-Maus-Pulli in den Koffer?


Quelle: www.haz.de

Zauberboy #695717 17/05/2016 16:14
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Kommentar
96 braucht Erfolge auf dem Transfermarkt
Die Spieler von Hannover 96 haben zumindest in dieser Hinsicht Wort gehalten: Sie haben sich bei Meister Bayern München ordentlich aus der Fußball-Bundesliga verabschiedet. 1:3 verloren - was soll's. Es war die unwichtigste Niederlage der Saison.

Trotz des versöhnlichen Ausklangs gilt: Man gut, dass endlich Schluss ist mit dieser enttäuschenden Saison für die „Roten“. Und auch das darf nicht vergessen werden: Dank Trainer Daniel Stendel und dessen Mut, junge Talente einzusetzen, haben die Hannoveraner in den letzten sechs Spielen gezeigt, dass der Albtraum Abstieg zu verhindern gewesen wäre. Blickt man aber auf alle 34 Spieltage, dann ist 96 verdient abgestiegen. Der Verein hat sich einfach zu viele falsche Personalentscheidungen geleistet und bei Transfers zu oft daneben gelegen.

Bayern München gegen Hannover 96 - Sie haben keine Berechtigung dieses Objekt zu betrachten.
Am Sonnabend um 17.19 Uhr hat für 96 in München die neue Saison begonnen. Was die nächsten Tage folgen muss, sind Erfolge – und zwar auf dem Transfermarkt. Der Verein muss aus den Fehlern lernen, mehr auf Charakter und Identifikationsbereitschaft mit Region und Club achten und auch mal wieder ein paar Spielerperlen entdecken. Dann, und nur dann ist es möglich, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen.


Quelle: www.haz.de

Zauberboy #695718 17/05/2016 16:15
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Abstieg von Hannover 96
Am Ende einer langen Reise
Am Samstag endet in München für Hannover 96, was vor 14 Jahren mit einer 1:2-Niederlage beim Hamburger SV und dem damit verbundenen Aufstieg in die 1. Bundesliga begann.

Hannover. Einmal noch 90 Minuten Fußball-Bundesliga, dann hat sich für Hannover 96 das Thema für mindestens ein Jahr erledigt. Weil der Club den Abstieg freundlicherweise sehr früh eingeleitet hat, wird der Abschied am heutigen Sonnabend vielleicht gar nicht mehr so schwerfallen.

Nach 14 Jahren am Stück in der 1. Liga muss 96 nach dem Spiel bei Bayern München wieder runter, wehtun wird es vermutlich erst wieder, wenn die Bundesliga Ende August in die neue Saison startet und in der HDI-Arena zeitgleich dann Erzgebirge Aue zu Gast ist.

14 Jahre machen nostalgisch, jeder 96-Fan hat aus dieser Zeit seine ganz persönliche Bundesligageschichte. Seinen Lieblingstrainer, seine Lieblingsspieler und solche, die er auf der Tribüne manchmal still oder laut verflucht hat. Wenn etwas zu Ende geht, schaut man gern zurück, wie alles angefangen hat. 13 Jahre hatten die „Roten“ in der 2. und 3. Liga verbracht, als ihnen 2002 relativ unerwartet der Aufstieg in die Bundesliga gelang. Am 11. August vor 14 Jahren um 17.30 Uhr war es dann endlich soweit: 96 bestritt wieder ein Spiel im Oberhaus. Es ist ein schöner Zufall, dass heute in München vor knapp 70 000 Zuschauern enden wird, was damals vor 50 000 Zuschauern beim Hamburger SV begann. Zwei Auswärtsspiele, deren Kontrast größer nicht sein könnte.

Heute spielt 96 die Nebenrolle bei der Bayern-Meisterfeier und darf um 17.30 Uhr aus nächster Nähe zuschauen, wie die Münchner die Meisterschale bekommen. Damals in Hamburg war das Kribbeln bei den 96-Fans so groß wie die Neugierde. Und als dann auch noch Dariusz Zuraw nach sechs Minuten die Hannoveraner in Führung brachte ... Am Ende gab es doch noch eine 1:2-Niederlage, weil der Hamburger Jörg Albertz zweimal traf, doch das störte genauso wenig wie heute eine Niederlage beim Meister stören würde. Hauptsache, 96 spielte wieder bei den Großen mit. Das war vor 14 Jahren der Tenor, und wenn damals einer versprochen hätte, dass der Club bis 2016 ununterbrochen erstklassig bleiben würde, man hätte vermutlich ungläubig mit dem Kopf geschüttelt.

Borussia Mönchengladbach, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC: Sie alle sind in den Jahren, in denen es sich Hannover 96 in der Bundesliga gemütlich gemacht hatte, mindestens einmal abgestiegen. Das ist ein kleiner Trost, zumal die drei Clubs schnell wieder da waren.

Für die meisten der Spieler, die heute die Bayern ärgern wollen (oder wenigstens mit Anstand verlieren), geht die Reise auch in der kommenden Saison nach München. Entweder mit ihrem neuen Verein zu den Bayern, oder mit 96 zum Zweitligaduell mit dem TSV 1860.

Und wohin geht die Reise der „Roten“? Noch kann das niemand genau sagen, der Kader für die neue Saison hat noch zu wenig Konturen, nur das Ziel ist formuliert: Wiederaufstieg.

Beim bisher letzten Bundesligaabstieg dauerte es 13 Jahre, bis 96 wieder oben war. Diesmal soll es schneller gehen. Viel schneller.


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Zauberboy #695719 17/05/2016 16:17
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Hannover: "Ich werde alles geben"
Schießt sich Sobiech am Ende noch weg?

In den vergangenen Wochen gelang es Artur Sobiech, mit einer persönlichen Saison-Bestleistung in Hannover Werbung in eigener Sache für eine EM-Nominierung zu betreiben. In der kommenden Saison will der Pole nun 96 beim Wiederaufstieg helfen. Oder kommt es anders?


Nach der Bundesliga ist womöglich auch für Artur Sobiech vor der Europameisterschaft - es ist die große Hoffnung des Hannoveraners, mit dem Team seines Landes in Frankreich an den Start zu gehen. Wohin der Weg der Polen dort führt, sei schwer zu sagen. "Beim letzten Mal wollten wir auch alles rausholen und sind in der Gruppenphase gescheitert", erinnert sich der Stürmer, der am Tag des ersten polnischen Turnierspiels am 12. Juni in Nizza gegen Nordirland seinen 26. Geburtstag feiert. "Jetzt hoffen wir, dass wir erstmal ins Viertelfinale weiterkommen und dann werden wir gucken." Die eigene Marschroute ist klar: "Ja, ich werde alles geben im Trainingslager. Und wenn ich dabei bin, hoffe ich, dass ich auch spiele."


In den vergangenen Wochen war es Sobiech gelungen, in der Bundesliga Werbung in eigener Sache zu betreiben. Daniel Stendel schob ihn vom Abstellgleis wieder zurück in die Spur, unter dem neuen 96-Trainer gelangen ihm in fünf Spielen vier Tore. Insgesamt sieben Treffer sind es somit in dieser Saison bei 25 Einsätzen geworden - das ist persönliche Bestleistung in nun fünf Jahren bei den Niedersachsen.

Sobiechs Vertrag endet im Juni 2017

Dort will Sobiech in der kommenden Spielzeit am Projekt "Wiederaufstieg" mitwirken. Sein Bekenntnis dazu lieferte er bereits vor geraumer Zeit ab, Trainer Stendel und Geschäftsführer Martin Bader setzen in der Kaderplanung voll auf seine künftigen Dienste. Doch es gibt ein "Aber" bei der Geschichte: Sobiech befindet sich vertraglich in einer komfortablen Situation, die ihn trotz des Abstiegs im kommenden Jahr finanziell nicht gravierend schlechter stellt. Im nächsten Jahr könnte er ablösefrei wechseln - sein Kontrakt endet im Juni 2017.

Sollte der Hannoveraner nun bei der EM starten und womöglich auch noch mit Toren für Furore sorgen, könnten sich andere Klubs für seine Dienste interessieren. Dies wäre wiederum für 96 die vorerst letzte Möglichkeit, eine üppige Ablöse für Sobiech einzustreichen und den durch den Abstieg entstandenen wirtschaftlichen Einschnitt erträglicher zu gestalten.


Quelle: www.kicker.de

Zauberboy #695720 17/05/2016 16:18
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16.05.2016 | 12:43 Uhr
HANNOVER 96
Kind: "Wir müssen wieder direkt aufsteigen"
Der Abstieg schmerzt, dazu der Ärger um den Kauf neuer 96-Anteile: Was plant Martin Kind, warum ist der direkte Wiederaufstieg ein Muss? Wer soll für mehr sportliche Kompetenz sorgen? Bodo Krüger und Andreas Willeke haben Kind besucht und Antworten bekommen.
Herr Kind, Ihr Freund Udo Lindenberg singt auf seinem neuen Album, es ist nie zu spät, um nochmal durchzustarten. Fühlen Sie sich davon angesprochen?

Es beschreibt meine Lebenseinstellung.

Es gibt noch einen Song, der heißt „Einer muss den Job ja machen“?

Wer Freude an Verantwortung hat, der will auch immer wieder durchstarten, was Kraft und Konfliktbereitschaft erfordert. Das hat mein ganzes Leben geprägt, ich bin vielleicht nur konsequenter und strategischer geworden. Das hält mich aber auch jung, weil ich mich jeweils auf aktuelle Entwicklungen einstellen muss. Leute, die sagen, das haben wir immer so gemacht, haben bei mir verloren. Denen sage ich, dann haben wir immer auch etwas falsch gemacht. Die Herausforderung ist immer die Zukunft, daran orientiere ich mich.

Einen extremen Rückschlag wie den 96-Abstieg haben Sie allerdings noch nicht hinnehmen müssen?

Das schmerzt nach 14 Jahren Aufbauarbeit in der ersten Liga, das ist für mich eine bittere Niederlage. Da dieser Abstieg auch nicht notwendig war, schmerzt es noch mehr.

Wie hätte der Absturz verhindert werden können?

Die Fehler sind nicht allein in der letzten Saison gemacht worden, sondern in den letzten zwei oder sogar drei Jahren. Wir hatten im Januar aber nochmal die Chance, den Abstieg zu vermeiden, durch den Trainerwechsel und die Verpflichtung von sechs Spielern. Das Ziel haben wir nicht erreicht.

Sie haben in der Saison die Verantwortung teilweise abgegeben, und genau da steigt 96 ab. War es ein Fehler, sich zurückzuziehen?

Wer absteigt, hat Fehler gemacht. Aber der Wille ist da, die Struktur von 96 weiterzuentwickeln, um für die Zukunft qualifiziert und professionell aufgestellt zu sein. Entscheidungen sind immer auch mit Risiko verbunden. Ich habe mir allerdings vorgenommen, in Krisen künftig stärker einzuwirken.

Das klingt selbstkritisch. An welcher Stelle sind welche Fehler gemacht worden?

Ich habe Personalentscheidungen getroffen, die sich als schwierig dargestellt haben.

Sie meinen Dirk Dufner zum Beispiel?

Ich will keine Namen nennen, aber sicher gehört er dazu.

Und auch die Folgeentscheidungen mit Martin Bader und Christian Möckel? War das Ihre Wahl?

Vor der Berufung von Herrn Bader gab es eine Meinungsbildung. Eine Entscheidung, die wir gemeinsam getroffen haben.

Dann sollte ein Sportdirektor kommen, Rouven Schröder oder Jens Todt waren im Gespräch. Doch, Simsalabim, taucht Baders alter Begleiter Möckel aus Nürnberg auf. Sind Sie überrascht worden?

Es gab Gespräche mit verschiedenen Kandidaten. Einige haben von sich aus abgesagt. Dann kam von Herrn Bader die Empfehlung für Herrn Möckel. Die Argumente waren überzeugend. Herr Möckel ist die Vertrauensperson von Herrn Bader, das ist vom Grundsatz eine gute Basis.

Ist das auch die Aufstellung der Zukunft, oder muss im sportlichen Bereich eine Veränderung her?

Die Entscheidungen im Januar machen mich zumindest nachdenklich. Unsere Ziele haben wir nicht erreicht. Das heißt im Umkehrschluss, wir müssen uns im Bereich der sportlichen Kompetenz breiter aufstellen. Titel sind dabei egal. Es war mein Fehler, direkt nach der Zeit von Herrn Schmadtke geglaubt zu haben, der nächste Sportchef wäre wieder ein Schmadtke. Ich dachte, wenn wir Schmadtke II haben, dann läuft das. Die sportliche Kompetenz beim Fußball soll bei Hannover 96 weiterentwickelt werden.

Wann kommt der neue Mann?

Wir sind in Gesprächen.

Und wie soll künftig die Entscheidung bei Transfers fallen?

Mir geht es darum, mehr Kompetenz zu bündeln. Der Trainer muss immer dabei sein, dazu Herr Bader und Herr Möckel und ein weiterer Verantwortlicher. Da sitzen dann vier Leute, die sich abstimmen müssen.

Favorisieren Sie auch bei der sportlichen Kompetenz eine hannoversche Lösung mit Jan Schlaudraff, Mirko Slomka oder Bastian Hellberg?

Ich warne davor, die Planung darauf zu reduzieren, wer aus Hannover kommt. Bei Spielern wollen wir aber schon darauf achten, dass sie überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum kommen.

Was ist eigentlich bei Thomas Schaaf schiefgelaufen?

Als Mensch lasse ich auf ihn nichts kommen. Sein Fehler war vielleicht, sich zu wenig mit den Problemen innerhalb der Mannschaft beschäftigt zu haben. Wir hätten uns im Umkehrschluss mit den Problemen auseinandersetzen müssen, die Herr Schaaf in Frankfurt hatte. Erstmalig kamen mir Zweifel, als er Schmiedebach auf die Zehn gestellt hat, dann als Sechser und dann gar nicht mehr eingesetzt hat. Er hat alle Variablen durchprobiert. Im Nachhinein hätte man früher mit ihm sprechen müssen.

War Daniel Stendel eigentlich im Januar schon ein Thema als Trainer?

Nein, wir sind da noch gar nicht auf die Idee gekommen, ihm die Verantwortung zu übertragen. Es wäre auch der falsche Zeitpunkt gewesen. Ich kenne ihn sehr lange, er identifiziert sich mit 96. Die Spieler, die er groß gemacht hat, sind eine Sensation, ich bin begeistert. Dass wir von ihnen nicht vorher wussten, ist schon ein bisschen schwierig.

Warum wurden Talente nicht ausreichend berücksichtigt?

Ich erinnere an die Verpflichtung der drei jungen Spieler aus Hoffenheim und Stuttgart im Jahr 2014. Das hat unsere eigenen Talente demotiviert und frustriert. Deshalb muss künftig immer als erste Frage beantwortet werden: Haben wir so einen Spieler nicht in den eigenen Reihen?

In dieser Saison hat 96 so viel Kapital wie nie vernichtet. Wie hoch wird das Risiko in der zweiten Liga?

Abstieg ist immer teuer, der Umsatz wird mehr als halbiert. Das ist eine andere Welt. Trotz der schwierigen Saison sind wir aber wirtschaftlich voll handlungsfähig. Doch das ist nur in der ersten Zweitligasaison so, in den Folgejahren müssten wir die Kosten deutlich anpassen. Auch deshalb wollen und müssen wir direkt wieder aufsteigen.

Wenn 96 nur die eine große Chance in der nächsten Saison hat, muss jede Transfer-Entscheidung sitzen. Wie schaffen Sie größtmögliche Sicherheit?

Das Restrisiko sollte maximal 20 Prozent betragen. Zum Beispiel, wenn sie zehn Transfers entscheiden, sollten sieben bis acht die Erwartungen auch bestätigen. Das muss die Anforderung sein. Die letzte Saison war eindeutig ein Misserfolg, aber wenn alle die Bereitschaft haben zu analysieren und Veränderungen zu gestalten, können wir am Beginn einer Neu- und Weiterentwicklung stehen. Wir müssen aber wieder aufsteigen. Da bin ich kompromisslos, mit allen Konsequenzen.

Sie haben unlängst die Anteile Ihres 96-Mitgesellschafters Detlev Meyer übernommen und halten jetzt mit 52,73 Prozent die Mehrheit. Haben Sie sich die Macht bei 96 gekauft?

Eine Anmerkung dazu: In der Vergangenheit bis zum Einstieg von Dirk Roßmann und Detlev Meyer hatte ich viele Jahre bereits die Mehrheit. Wichtig: Vor allem wollte ich in dieser für den Verein schwierigen Phase das Signal setzen „Hannover 96 ist ein Super-Verein, Hannover ist eine tolle Stadt, und ich habe volles Vertrauen, dass es sich um keine Fehlinvestition handelt“. Das Engagement ist nicht ohne Risiko.

Sie kalkulieren im ersten Zweitligajahr mit 15 Millionen Euro Verlust?

Bei der Lizenzierung planen wir mit einem Verlust von 15 Milliionen Euro. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir diesen Verlust deutlich und im Wesentlichen reduzieren können. In einer solchen Situation würde ein fremder Investor keine Kaufentscheidung treffen.

Einige andere Gesellschafter haben das Vertrauen offenbar verloren. Mittlerweile haben auch Michael Schiemann, Gregor Baum und Matthias Wilkening ihre Anteile zum Verkauf angeboten. Ist damit das hannoversche Modell, den Profifußball mit dem Geld regional verbundener Investoren zu finanzieren, fürs Erste gescheitert?

Das Modell ist nicht gescheitert. Es hat sich vielmehr bestätigt. Es gibt die Bereitschaft möglicher neuer Gesellschafter.

Wir hatten den Eindruck, dass sich Ihre gegenwärtigen Mitgesellschafter durch die Übernahme übergangen fühlten.

Das ist ja auch richtig. Aber genauso ist klar: Wenn ich Verkaufsgespräche führe, dann geschieht das unter vier Augen und nicht öffentlich. Ich habe Gespräche mit Herrn Detlev Meyer geführt. Und als wir uns einig waren, hat Herr Meyer alle Gesellschafter über den Verkauf informiert. So sind die Spielregeln.

Die Überraschung ist Ihnen trotzdem gelungen. Und die Reaktion war eindeutig: ‚Jetzt hat er 52 Prozent, jetzt will er durchregieren.‘ Bekommt Hannover in Zukunft den „FC Martin Kind“ mit einem Schuss Roßmann?

Ach, was. Veränderungen sind auch immer Chancen für eine Neuordnung und Weiterentwicklung. Diese Chance wollen wir nutzen.

Mit Ihrem Freund Dirk Roßmann erwarten Sie offenbar keine Probleme?

Im Gegenteil, ich würde es begrüßen, wenn er noch weitere Anteile übernimmt. Und er hat zugesagt, dass er sich eher auf der Käuferseite sieht.

Die Situation im Gesellschafterkreis muss nach unseren Informationen eine ziemlich rasante Entwicklung genommen haben. Noch vor wenigen Wochen sollen Sie gedroht haben, sich komplett bei 96 zurückzuziehen und Ihre Anteile zu verkaufen?

Nicht gedroht. Aber es ist richtig, ich habe angeboten, den anderen Gesellschaftern meine Anteile zu verkaufen. Sie haben nicht reagiert. Ich hätte mir nach 18 Jahren gut vorstellen können aufzuhören. Ich war für alle Lösungen offen. Nun ist es anders gekommen. Ich habe noch mehr Verantwortung übernommen. Und ich habe das für Hannover 96 getan.

Hat Ihre Frau Ihnen schon gratuliert zu der größeren Verantwortung?

Nee, die hat gesagt, ich hätt’n Vogel.

Was treibt Sie mit 72 noch an?

Der liebe Gott hat mir positive Gene mitgegeben. Ich war noch nie krank, arbeite jeden Tag zwölf bis 14 Stunden. Ich empfinde das auch nicht als Belastung. Das Schönste am Leben ist doch, wenn man eine gewisse Unabhängigkeit erreicht hat, um frei gestalten zu können.

Ist das bei Ihnen auch der Wille zur Macht?

Das wird immer überschätzt. Im Unternehmen sind wir da schon weiter als bei 96, da habe ich die Verantwortung schon weitgehend abgegeben. In der Aufbauphase konzentriert sich immer alles auf eine Person. Jetzt ist es an der Zeit, die Verantwortung bei 96 zu übertragen, dazu sind die Entscheidungen mit den Geschäftsführern Martin Bader und Björn Bremer gefallen.

Uns fällt auf, Sie reden gar nicht mehr von der Marke 96?

Da hat mir ein Fan aus Schweden in einem persönlichen Gespräch die Augen geöffnet. Die Fans haben einen Traum, hat er mir erklärt, den dürfen wir nicht zerstören. Für Fans zerstört aber der betriebswirtschaftlich richtige Begriff Marke den Traum. Das habe ich falsch gemacht, aber ich bin lernfähig.


Quelle: www.neuepresse.de

Zauberboy #695721 17/05/2016 16:20
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"Der Platzwart": Die HAZ-Glosse
Warme Duschen? Nicht in der 2.Liga!
Hannover feiert die Rückkehr in die 2. Liga - nach fast anderthalb Jahrzehnten. Wie funktioniert das denn da in der anderen Liga jetzt eigentlich? Der HAZ-Platzwart hat sich bei alten Zweitliga-Experten schlau gemacht - und schaut schon einmal ironisch auf das, was da kommen könnte.

Ziele: Hannover will so schnell wie möglich wieder raus aus der 2. Liga. Das wollen alle. Viele schaffen es auch. Nur nicht alle in die richtige Richtung. Wer erinnert sich nicht an Wormatia Worms, Röchling Völklingen, Fortuna Köln, Alemannia Aachen und Wattenscheid 09?
Fernsehgeld: Wenn in der 2. Liga von Fernsehgeld die Rede ist, sind für gewöhnlich ausstehende Rundfunkbeiträge gemeint. Der Anteil aus der zentralen Rechtevermarktung ist übersichtlich und wird Zweitligisten am DFL-Kassenhäuschen in Hartgeld ausgezahlt. Seit Postkutschenraub in Deutschland gesetzlich verboten ist, ist eine solide Finanzplanung in der Hungerliga kaum möglich, es sei denn, man hat einen reichen Onkel in Österreich oder in Großburgwedel.
Sponsoring: Von den Sponsoren ist wenig zu erwarten, die 2. Liga gilt als die Spielklasse der Naturalien. Beim SC Paderborn hatten sie alle ständig superneue Bremsscheiben von kfzteile24, das Ergebnis ist seit Sonntag bekannt.
Fan-Fashion: Statt wie in der 1. Liga die allwettertaugliche Jack-Wolfskin-Jacke bestimmt in Zweitligaarenen Jeansstoff in Vintage-Optik mit RWO-, RWE- oder AOK-Aufnähern den Kleidungsstil. Außerhalb der VIP-Logen ist die Bekleidung allerdings durchgängig legerer.
Kabinenkomfort: Warme Duschen sind in der 2. Liga die Ausnahme, da steuert der kundige Busfahrer besser gleich den nächsten Rasthof an. Der Autohof Ramstein bei Kaiserslautern zum Beispiel verfügt über sechs tipptopp gepflegte Duschen sowie Fax- und Kopiermöglichkeit, falls man als ehemaliger Erstligaspieler seinem Berater dringend was mitteilen möchte.
Platz: Das Spielfeld entspricht gängigen Normen, zwei Tore mit Netzen und Löschkalkmarkierungen, mit etwas Glück bedeckt Gras den Platz, bei Spitzenvereinen ist das Gras grün und so gepflegt, dass man den Ball sehen kann. Auf Erstliga-Schnickschnack wie Platzwässern wird in der ehrlichen Liga mit Rücksicht auf die Landwirtschaft, wo Wasser dringender benötigt wird, verzichtet.
Schiedsrichter: Auf Unterstützung durch die Schiedsrichter braucht man in der 2. Liga bei Auswärtsspielen nicht zu hoffen. Die Unparteiischen kommen in der Regel aus der Umgebung des Spielortes und sind mit einem Großteil des Heimpublikums verwandt. Selbst gröbere Verstöße der gastgebenden Mannschaft werden aus menschlich nachvollziehbaren Gründen eher selten geahndet. Feinheiten des Regelwerks wie Abseits oder Foulspiel interpretieren Zweitligaschiris mehrheitlich als Behinderung des Spielflusses, man lässt gern laufen.
Falls die Angaben in Einzelfällen von realen Begebenheiten abweichen sollten – egal. Es sollten für Hannover 96 Gründe genug sein, die Liga sofort wieder zu verlassen. Wenn es geht, in die richtige Richtung.


Quelle: www.haz.de

Zauberboy #695727 17/05/2016 16:49
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DANIEL STENDEL
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Erst Bubi-Comeback, dann Schaaf-Vorbereitung

Selbst sechs Siege aus den letzten sechs Spielen hätten nicht zur Rettung gereicht...
Daniel Stendel (42) holte nach der Entlassung von Thomas Schaaf acht Punkte und muss mit Hannover 96 in die 2. Liga. Der Urlaub wird diesen Sommer etwas kürzer ausfallen.
Erst Bubi-Comeback, dann Schaaf-Vorbereitung.
Samstag will Stendel mit der U19 in Berlin DFB-Pokalsieger werden. Um 11 Uhr spielen die 96-Bubis neben dem Olympiastadion gegen Hertha BSC. Heute beginnt die Trainingswoche mit einer Einheit auf der Mehrkampfanlage (ab 17.30 Uhr).

Stendel zu BILD: „Ich werde beim Training dabei sein, dann werden wir zusammen nach Berlin fahren und das Finale spielen.“
Stendel war bis zu seiner Beförderung U19-Trainer, unterschrieb bei den Profis inzwischen bis 2018 – ohne Rückkehr-Klausel zum Nachwuchs. Die Bubis übernahm bis zum Saisonende U19-Assistent Philip Sievert (27). Ab heute stehen beide wieder gemeinsam auf dem Platz.
Stendel hofft auf möglichst viele 96-Fans in Berlin. Der Gästeblock im „Stadion am Wurfplatz“ neben dem Olympiastadion ist bereits ausverkauft. Der Trainer: „Es wäre toll, wenn uns die Fans so nach vorn peitschen, dass wir den Pokal hochhalten können. Die Jungs haben es einfach verdient.“

Das Unternehmen Wiederaufstieg aus der 2. Liga beginnt am Dienstag, 21. Juni. Training ist um 17 Uhr.
Vom 11. bis 17. Juli geht‘s ins einzige Trainingslager nach Norderney. Den Trip auf die Nordsee-Insel plante Ex-Trainer Thomas Schaaf schon im Januar. Stendel muss dort jetzt die Grundlagen für die schnelle Bundesliga-Rückkehr legen.


Quelle: www.bild.de

Zauberboy #695729 17/05/2016 16:49
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17.05.2016 | 08:04 Uhr
SAISONENDE
Hannover 96 plant ohne Kapitän Christian Schulz
So viel Konfetti war noch nie nach einem 96-Spiel. Rote und goldene Fetzen regneten vom Arena-Dach herunter, die Stars des Sonnabends kippten sich Mass-weise Bier über und in die Köpfe. Die Bayern feierten ihre 26. Meisterschaft eher rund um das Duell gegen Absteiger Hannover als während des 3:1. Unterdessen entschied 96: Der Wiederaufstieg soll ohne Kapitän Christian Schulz klappen.
MÜNCHEN. 96-Torwart Ron-Robert Zieler wunderte sich „über die ganze Blasmusik und die ganzen Luftballons“. Der 96-Bundesligaballon war schon längst geplatzt. Der Abschied „tut sehr weh“, wusste Torschütze Artur Sobiech. Einigen weniger, anderen mehr. Noch am Sonntag schickte 96 Kapitän Christian Schulz weg. Mit ihm wird bei der Mission Wiederaufstieg nicht mehr geplant.

Schulz wurde in München nicht mehr eingewechselt, obwohl 96-
Trainer Daniel Stendel den Kapitän nochmal hätte bringen können. „Kann man machen, kann man nicht machen, alles gut“, sagte Schulz nachher. In Hannover war dann nichts mehr gut. Nach NP-Informationen teilte Stendel Schulz die Entscheidung in der Trainerkabine mit. Tränen sollen geflossen sein. Bitter für den Kapitän, der sich in neun Jahren große Verdienste um 96 erarbeitet hatte.

Auf den letzten Metern wollte 96 Ceyhun Gülselam noch halten. „Aber ich habe andere Pläne“, erklärte Gülselam. Er wechselt wohl zu Bursaspor. Außerdem geht Zieler sicher, bei Leon Andreasen läuft der Vertrag aus, Miiko Albornoz flirtet mit Gladbach, Hiroki Sakai will weg, Hiroshi Kiyotake wird wechseln. Andre Hoffmann wurde von Stendel nicht mehr berücksichtigt. Auch er geht.

Sogar den angeblich unverkäuflichen Salif Sané ziehts nach Mainz oder Berlin, wie die NP erfuhr. Die Abstiegsabwanderung hat begonnen, die ersten Neuen verpflichtete 96 am Pfingstsonntag.

Mit jugendlichem Elan war 96
ins letzte Bundesligaduell gestartet. Aber Bayern ließ sich die Show nicht stehlen. Robert Lewandowski erledigte seinen Job schon in der zwölften Minute und schoss sein 30. Saisontor. Mario Götze tanzte der 96-Jugend zweimal was vor (28., 54.), und 96 lag mit 0:3 zurück, hielt aber dennoch mit. Iver Fossum, Waldemar Anton und Edgar Prib vergaben 100-prozentige Chancen. Nur Sobiech traf nochmal (66.), das letzte 96-Tor der 14-jährigen Bundesliga-Geschichte.

Pep Guardiola lobte 96: „Wenn ihr so spielt in der zweiten Liga, dann habt ihr die Möglichkeit, sofort wieder aufzusteigen.“ Zum Trost stellten die Bayern den traurigen Absteigern aus Hannover ausreichend Bier in die Kabine.
Tröstlich war auch die Stimmung der mehr als 7000 Fans, die zum Teil lauter waren als 68 000 Meistersinger. 96 muss jetzt schnell die letzten Bundesliga-Tränen aufsammeln. Sobiech fing damit noch in München an. „Es gibt nichts anderes als den Aufstieg“, sagte er, „wenn wir weiter so spielen, dann wird das schon klappen.“ Da war er mit Pep einer Meinung.


Quelle: www.neuepresse.de

Zauberboy #695730 17/05/2016 16:52
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Zauberboy #695799 18/05/2016 11:47
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17.05.2016 / Fanshop

EIN MUSS FÜR DEN SOMMER

Mit dem schwarz-weiß-grünen Strandbadetuch macht Ihr auch im Urlaub deutlich, dass Ihr 96-Fans seid!

Schwarz-weiß-grünes Badetuch
Unsere Profis befinden sich schon jetzt im Sommerurlaub und bald beginnt die Ferienhochsaison auch offiziell. Ob an die Nordseeküste, ins warme Spanien oder in exotische Gebiete in Übersee – viele 96er nutzen die warmen Sommermonate, um an verschiedensten Stränden oder Badeseen Sonne und Energie zu tanken. Dabei sollte das Strandbadetuch vom Lieblingsverein natürlich nicht fehlen. Das flauschige Badetuch besteht aus hochwertiger Baumwolle und trocknet somit sehr schnell. Bis zum kommenden Sonntag, 22. Mai, gibt es das 76x152 cm große Tuch für nur 14,96 Euro online sowie in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke, natürlich nur solange der Vorrat reicht. Weitere Rabatte können leider nicht kombiniert werden.

Zauberboy #695800 18/05/2016 11:47
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17.05.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich

U23: NACHHOLSPIEL IN HILDESHEIM

Am morgigen Mittwoch, den 18. Mai, gastiert unsere U23 um 19 Uhr beim VfV Borussia 06 Hildesheim. Für beide Mannschaften heißt es seit dem vergangenen Samstag aber erst einmal: durchatmen. Denn aufgrund der 0:4-Niederlage des Goslarer SC bei der SV Drochtersen/Assel feierten sowohl der VfV Borussia 06 Hildesheim als auch die U23 von Hannover 96 den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord.

Klasse gesichert
Nach dem 1:1 gegen den FC St. Pauli und der gleichzeitigen Niederlage des Goslarer SC ist der Klassenerhalt für die jungen Roten inzwischen gesichert. Trainer Michael Krüger zieht dabei ein insgesamt positives Saisonfazit: "Ich bin stolz auf die Jungs, dass sie sich trotz der nicht immer ganz leichten Gesamtumstände toll stabilisiert und konstant gespielt haben." Von eben dieser Niederlage der Goslarer SC profitierten auch die Domstädter, die als Aufsteiger in 33 Spielen nur neun Mal auf einem Abstiegsplatz rangierten und damit verdient den vorzeitigen Klassenerhalt feiern konnten.

Starke Serie
Dass die Borussia am Ende vorzeitig ihr Saisonziel erreichen konnte, lag vor allem an einer bärenstarken Serie von elf ungeschalgenen Partien: Zwischen dem 05. Dezember und 15. April gewann die Stoffregen-Elf sechs Mal und spielten fünf Mal Unentschieden. Mit einem Sieg können die Domstädter sogar an den 96ern vorbeiziehen: Beide Teams trennen aktuell zwei Punkte.

Wiedersehen mit Teichgräber
Mit dem Linksverteidiger Niklas Teichgräber trifft unsere U23 morgen auf einen Hildesheimer, der aktuell bei Hannover 96 unter Vertrag steht. Noch in der Hinrunde spielte der 20-Jährige für die Roten, bevor er im Winter an den VfV ausgeliehen wurde, um Spielpraxis zu sammeln. Teichgräber kam seitdem in allen Partien zum Einsatz und legte in 14 Einsätzen drei Mal auf und markierte ein Tor.

Zauberboy #695801 18/05/2016 11:49
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18.05.2016 / Klub

HANNOVER 96 UNTERSTÜTZT DAS PROJEKT HAPPY BOX

Ein einfacher Karton kann viel zeigen: Toleranz, Mitgefühl und die Gewissheit, in Hannover willkommen zu sein. Genau darum geht es bei dem Projekt HAPPY BOX des gemeinnützigen Vereins Helden e.V. – und auch Hannover 96 hilft mit.


Positives Zeichen setzen
Begünstigte des Projekts sind geflüchtete Menschen, die aus den verschiedensten Gründen ihre Heimat verlassen mussten. Eine HAPPY BOX in der Größe eines Schuhkartons kann mit vielen unterschiedlichen Dingen befüllt werden. Der Gesamtwert sollte aber 15 bis 20 Euro nicht überschreiten. Denn nicht der materielle Wert zählt, sondern das positive Zeichen, das mit jeder HAPPY BOX gesetzt wird.

Gebt Eure HAPPY BOXEN in den 96-Fanshops ab!
Hannover 96 unterstützt dieses tolle Projekt sehr gern und ruft auf: Packt Eure HAPPY BOXEN und gebt sie ganz einfach in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke ab. Noch bis zum 10. Juni 2016 läuft unsere Aktion.

Weitere Infos zu diesem Thema gibt es unter: www.deinehappybox.de.

Zauberboy #695901 19/05/2016 12:30
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18.05.2016 / Interviews

"BIN ÜBERZEUGT, DASS WIR GUTE CHANCEN HABEN"

Im Interview mit hannover96.de spricht Dr. Jens Rehhagel, administrativer Leiter des NLZ, über das bevorstehende U19-Pokalfinale am Samstag gegen die Hertha in Berlin, die Chancen auf den Pott und warum er von der aktuellen Entwicklung der Mannschaft nicht überrascht ist.


Herr Rehhagel, am kommenden Samstag bestreitet die U19 von Hannover 96 das DFB-Pokalfinale gegen Hertha BSC im Amateurstadion im Berliner Olympiapark. Wie schätzen Sie die Chancen für die Nachwuchsmannschaft der Roten ein?

Rehhagel: "Ich bin überzeugt, dass wir gute Chancen haben, das Spiel zu gewinnen. Wir haben die Partie in der Hinrunde in Berlin gewonnen, in der Rückrunde gab es dann ein Unentschieden. Bei einem Finalspiel hängt es natürlich auch in gewisser Weise von der Tagesform ab. In einem einzelnen Spiel kann immer alles passieren, aber ich denke, dass es keine klare Favoritenrolle gibt. Wir fahren natürlich mit dem Gefühl nach Berlin, dass wir das Spiel gewinnen können."

In der A-Junioren Bundesliga landete die Hertha acht Punkte vor Hannover 96. Zudem haben sie ein Heimspiel im Finale. Sind die Chancen dennoch ausgeglichen?

Rehhagel: "Selbstverständlich. Durch die Siege gegen Dortmund, Freiburg, Saarbrücken und Stuttgart haben wir uns das Finale mehr als verdient. Deshalb gehen wir auch selbstbewusst in das Pokalfinale. Natürlich gibt es einen Heimvorteil für die Berliner, zudem sind sie der amtierende Titelverteidiger. Aber dennoch gehen wir positiv in das Spiel und rechnen uns gute Chancen aus, den Pokal mit nach Hannover zu bringen."

Für die U19 wäre es der erste Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals. Welche Bedeutung hätte der Gewinn für den Verein und die Mannschaft?

Rehhagel: "Für das gesamte Nachwuchsleistungszentrum ist schon alleine die Teilnahme am Finale eine Auszeichnung. Man muss sehen, dass wir gemeinsam mit Schalke und Dortmund der Verein sind, der die meisten Endrundenteilnahmen hat. Allein das zeigt schon, was hier in den letzten drei Jahren passiert ist. Die Jungs, die am Samstag auf den Platz gehen werden, spielen ja schon lange zusammen und haben auch im vergangenen Jahr unter Christoph Dabrowski eine sehr gute Saison absolviert. Das freut uns besonders, weil es uns zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind."

Ist das Erreichen des Finales auch eine Bestätigung für die gesamte Entwicklung im Nachwuchsbereich, gerade wenn man an die jungen Spieler wie Waldemar Anton oder Valmir Sulejmani denkt, die den Sprung zu den Profis geschafft haben?

Rehhagel: "Es ist natürlich schön, dass die Jungs ihre Einsatzzeiten in der Bundesliga bekommen haben und dass Daniel Stendel auch so mutig gewesen ist, sie einzusetzen. Er weiß natürlich auch, was er von ihnen erwarten kann. Für mich persönlich war es aber keine Überraschung, weil ich sie auch schon sehr lange kenne. Letztendlich ist die Entwicklung eine Bestätigung für alle Mitarbeiter, denn die Spieler, die jetzt im Pokalfinale spielen, wurden über die Jahre hinweg von vielen verschiedenen Trainern trainiert und ausgebildet."

Wie sieht denn die genaue Vorbereitung für das Finale am Samstag aus?

Rehhagel: "Daniel Stendel ist ja einige Wochen nicht bei der Mannschaft gewesen, stand aber sehr eng in Kontakt zum Trainerteam. Der Übergang ist daher überhaupt kein Problem. Er ist diese Woche wieder voll in das Training eingestiegen und stand wieder auf dem Platz. Im Prinzip war es eine ganz normale Vorbereitungswoche. Der einzige Unterschied ist, dass wir diesmal bereits zwei Tage vor dem Spiel anreisen."

Es war also kein Nachteil, dass Daniel Stendel einige Wochen die Profimannschaft von Hannover 96 trainiert hat?

Rehhagel: "Im Gegenteil. Ich glaube, die Jungs haben es positiv mitgenommen, dass ihr Trainer jetzt bei der Bundesligamannschaft war und dass es sie zusätzlich motiviert. Der Trainer und die Mannschaft kennen sich so lange, dass es überhaupt kein Problem war. Sie haben dasselbe Spielsystem und die gleiche Vorstellung von dem, was Daniel spielen lassen möchte in den letzten Spielen auch unter dem Co-Trainer durchgezogen."

Niklas Feierabend war bis zu seinem Tod ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und hätte vermutlich auch am Samstag auf dem Platz gestanden. Inwiefern spielen die Jungs am Samstag auch für ihn?

Rehhagel: "Selbstverständlich ist Niklas immer in den Köpfen der Spieler. Jeder geht natürlich auf seine Art und Weise damit um aber ich denke, dass die Mannschaft auch im Sinne von Niklas in das Spiel gehen wird und ihn weder vorher noch nachher jemals vergessen wird."

Zauberboy #695902 19/05/2016 12:33
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1. HERREN IST DEUTSCHER TISCHTENNIS-POKALMEISTER

Erfolgsstory: Hannover 96 ist Bundessieger der Königskonkurrenz im DTTB-Pokal (Deutscher Tischtennisbund) der Verbandsklassen!

Mehr als 500 Spielerinnen und Spieler am Start
Das Aufgebot für die Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen (DPMV) in Dinklage umfasste 113 qualifizierte Pokalmannschaften aus ganz Deutschland. Mehr als 500 Spielerinnen und Spieler - aufgeteilt in drei Spielklassen (A/Verbandsebene, B/Bezirksebene, C/Kreisebene) - kämpften in Dreier-Teams um die Titel.

Durchmarsch bis ins Finale
Nach den Siegen beim Regions-, Bezirks- und Landesentscheid strebte die 1. Herren von Hannover 96 beim Bundesentscheid der Herren A Klasse mindestens einen Platz auf dem Treppchen an. Max Kulins, Robert Giebenrath und Richard Hoffmann starteten in ihrer Gruppe furios: Bei vier Siegen (jeweils 4:0) ließen sie überhaupt nur zwei Satzverluste zu. Auch im Viertelfinale war der SV Siek aus Schleswig-Holstein beim 4:0 Erfolg kein ernsthafter Prüfstein. Im Halbfinale gegen den SC Wewer 2000, in Nordrhein-Westfalen beheimatet, mussten die drei 96er erstmals kämpfen: Nachdem Richard Hoffmann 96 mit 1:0 in Front gebracht hatte, verloren sowohl Robert Giebenrath als auch Max Kulins ihre Einzel. Durch den 1:2 Rückstand gerieten Robert Giebenrath/Richard Hoffmann im Doppel unter Druck, dem sie mit einen 3:1 Sieg aber standhielten. Nachdem Richard Hoffmann für die erneute Führung sorgte, schaffte Robert mit einem 3:1 Sieg das 4:2, welches die Finalteilnahme sicherte.

Hart umkämpfter Titelgewinn
Hier wartete mit dem hessischen Vertreter TV Langen nicht unerwartet ein weiterer Topfavorit. Dementsprechend gingen die Drei hochkonzentriert zu Werke: Richard Hoffmann besorgte souverän in drei Sätzen gegen Tobias Schneider das 1:0, Max Kulins ließ in einem knappen 3:2 gegen den Topspieler des TTC Langen, Simon Huth, das eminent wichtige 2:0 folgen. Nachdem Robert Giebenrath auch in fünf Sätzen sich gegen Dominik Stuckmann durchsetzen konnte, sah es nach einen Durchmarsch aus. Aber wie gerade im Sport so oft, sollte man nicht zu früh siegessicher sein. Nun zeigte der TV Langen, warum er nicht zu Unrecht als Titelkandidat gehandelt wurde: Zunächst verloren Richard Hofmann und Robert Giebenrath gegen Simon Huth/ Dominik Stuckmann das Doppel in drei Sätzen, dann quittierte Richard Hoffmann im Topduell der 1er mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz seine erste (und im übrigen einzige) Niederlage. Als auch Robert Giebenrath sich im fünften Satz knapp Tobias Schneider beugen musste, war der schöne Vorsprung dahin. Beim Spielstand von 3:3 fiel die Entscheidung im letzten Spiel. Max Kulins blieb cool und dominierte Dominik Stuckmann in drei Sätzen. Der 4:3-Sieg bedeutete den Titelgewinn für die 1. Herren von Hannover 96. Richard Hoffmann, Robert Giebenrath und Max Kulins sind nun das beste Team aller Verbandsligisten Deutschland.

Keine Titelverteidigung möglich
Für die Tischtennis-Abteilung von Hannover 96 ist dieser Titelgewinn einer der größten Erfolge in seiner Historie. Da die 1. Herren in die Oberliga aufsteigt, können sie nächstes Jahr ihren Titel nicht verteidigen. Aber wer weiß: Vielleicht tritt die 2. Herren, die in die Landesliga aufsteigt, demnächst in die Fußstapfen ihrer Vorgänger.

Zauberboy #695903 19/05/2016 12:33
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18.05.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich

U23: 2:4 BEIM VFV HILDESHEIM

Wegen einer schwachen ersten Halbzeit unterlag die U23 am Mittwochabend mit 2:4 (1:2) beim VfV Hildesheim.


Schlechte erste Halbzeit
"Mir ist absolut schleierhaft, was sich meine Mannschaft in der ersten Halbzeit gedacht hat", ärgerte sich Coach Michael Krüger über den Auftritt seiner U23 in den ersten 45 Minuten beim VfV Hildesheim. Zwar traf Roman Prokoph zum zwischenzeitlichen Ausgleich (35.), die Gastgeber hätten allerdings gut und gerne mit 4:1 statt nur mit 2:1 (27., 41.) zur Pause führen können. Nach einer entsprechenden Ansprache in der Pause kehrte 96 dann deutlich verbessert auf den Platz zurück.

Deutlich verbessert
Weil aber zahlreiche glasklare Möglichkeiten ungenutzt blieben und Hildesheim einen guten Konter mit einem Tor veredeln konnte, rannten die jungen Roten nach einer Stunde einem zwei-Tore-Rückstand hinterher. Dierßen machte es mit dem 2:3-Anschluss zwar noch einmal spannend (69.), ein erneuter Ausgleich gelang der U23 allerdings nicht mehr. Gerade in der Schlussphase mit deutlich mehr Risikobereitschaft agierend, fing sich die Krüger-Elf schließlich noch einen Konter zum 2:4-Endstand (90.) aus 96-Sicht.

Anständig verabschieden
"Hildesheim hätte sich nicht beschweren können, wenn wir in der zweiten Halbzeit das 3:3 machen und einen Punkt mitnehmen", erklärte Krüger, der aber auch fand, "dass wir nach unserer Vorstellung im ersten Durchgang zu Recht verloren haben". Mit einem kollektiv leidenschaftlichen Auftritt im letzten Saisonspiel in Rehden am kommenden Samstag kann die U23 dafür sorgen, dass die Stimmung beim Start in die Sommerpause deutlich besser ist als am Mittwochabend nach dieser unnötigen, aber trotzdem verdienten Niederlage.

Zauberboy #695904 19/05/2016 12:34
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19.05.2016 / Klub

BALLJUNGE NACH ÜBER 100 SPIELEN VERABSCHIEDET

Mit Saisonende ging auch die Ära eines langjährigen und treuen Helfers zu Ende. Jan-Luca Beister unterstützte die Ball-Crew von Hannover 96 in über 100 Spielen. Gegen Hoffenheim stand der 17-Jährige ein letztes Mal am Spielfeldrand in der HDI Arena.

Über 100 Spiele in der HDI Arena

Am 31. Juli 2010 hatte der damals 11-jährige Jan-Luca seinen ersten Einsatz als Balljunge in der HDI Arena beim Spiel gegen den FC Valencia. Egal ob Bundesliga, DFB-Pokal, Europa League oder Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft - Jan Luca war in den vergangenen sechs Jahren in über 100 Spielen im Einsatz und hat die Organisation von Hannover 96 stets positiv unterstützt. Seit drei Jahren war er zudem der verlängerte Arm von Jörg Lueg, dem Leiter der Ball-Crew von Hannover 96.

Nach dem letzten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am 7. Mai hieß es dann Abschied nehmen für und von Jan-Luca. Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal herzlich bei Jan-Luca für die vielen Einsätze in der HDI Arena bedanken und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste!

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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