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3. Liga live: Chemnitzer FC vs. SC Preußen Münster

Im Kräftemessen zwischen dem Chemnitzer FC und dem SC Preußen 06 e.V. Münster geht es aus sportlicher Sicht nicht mehr um viel. Die Hausherren wollen ihre 50 Jahre DDR-Meisterschaftsfeier mit einem Heimsieg krönen, die Adlerträger in der community4you-Arena an ihrer Auswärtsbilanz arbeiten. Schenken werden sich die beiden Teams mit Sicherheit aber nichts. Zusehen wird es die Partie im MDR geben, darüber hinaus werden wie gewohnt das Radio Mottekstrehle sowie der SCP-Liveticker auf Ballhöhe sein.

Hier geht’s zum Livestream…
http://www.mdr.de/mediathek/livestreams/fernsehen/index.html

Hier findet ihr den SCP-Liveticker…
https://sc-ticker.slashhosting.de/

Hier könnt ihr dem Fanradio lauschen…
https://radio-mottekstrehle.de/

Sonntag, 7. Mai 2017 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

Quelle: scpreussen-muenster.de

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3:0-Auswärtssieg! Preußen kontern Chemnitz aus

Mit einem 3:0-Auswärtssieg im Gepäck trat der SC Preußen 06 e.V. Münster am Sonntagnachmittag die Heimreise an. Dabei entspricht das Ergebnis nicht unbedingt dem Spielverlauf, denn der Chemnitzer FC hatte über weite Strecken mehr von der Partie und hatte durchaus aussichtsreiche Möglichkeiten. Ein überragender Max Schulze Niehues und sehenswerte Treffer von Martin Kobylanski, Michele Rizzi und Adriano Grimaldi waren aber ausschlaggebend dafür, dass am Ende die Adlerträger jubeln durften.

Nach dem Galaauftritt im letzten Heimspiel hatte Preußentrainer Benno Möhlmann in Chemnitz wenig Anlass, etwas an der Startaufstellung zu ändern. Nur Außenverteidiger Stephane Tritz rückte nach seiner abgesessenen Sperre wieder in die Anfangsformation, Lennart Stoll, der ihn letzte Woche ersetzt hatte, musste also vorerst wieder auf der Bank Platz nehmen. Sebastian Mai war, aufgrund der vielen Verletzten, wieder der Abräumer vor der Viererkette.
Kobylanski trifft früh

Vor einer stimmungsvollen Kulisse in der community4you-Arena entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, bei der beide Mannschaften den Weg in die Offensive nicht scheuten. Die besseren Chancen in den Anfangsminuten konnten aber die Adlerträger für sich verbuchen, die einen richtig guten Start in das Auswärtsspiel an der Gellertstraße erwischten und sich für ihre Bemühungen belohnen sollten. Einen langen Ball konnte Adriano Grimaldi mit dem Kopf verlängern und legte dem gestarteten Martin Kobylanski das Leder perfekt in die Gasse. Die Nummer 36 nahm das Spielgerät gekonnt mit, schaute den CFC-Keeper Kevin Kunz aus und schob überlegt zur frühen 1:0-Führung ein (8.).

Mit dem Treffer in der Hinterhand überließen die Preußen zunehmend den Himmelblauen das Spiel, die über ihre Passsicherheit und ihre Kombinationen versuchten, auf den Ausgleich zu drängen. Die Münsteraner wiederum lauerten auf die sich ergebenden Kontermöglichkeiten, um Nadelstiche zu setzen. Und Chancen gab es au beiden Seiten zu Häuf: Bei den Preußen hätten Grimaldi, Tekerci und Kittner auf 2:0 erhöhen können, die Chemnitzer hätten aber genauso einen Treffer erzielen können. Die Hausherren scheiterten aber entweder an sich selbst oder am stark parierenden Max Schulze Niehues. Die Adlerträger hätten sich aber nicht beschweren dürfen, wenn die zum Schluss der ersten Halbzeit doch drückend überlegenen Gastgeber vor der Pause noch das 1:1 gemacht hätten.
Chemnitz drückt, Münster trifft

Auch nach dem Seitenwechsel war zunächst nur Chemnitz am Ball. Die Hausherren schnürten die Münsteraner ein, drückten und drängten, bekamen das Runde aber nicht im Eckigen unter und bissen sich die Zähne am überragenden Max Schulze Niehues aus. Aber eine Fußballweisheit besagt, wer die Tore vorne nicht macht, kassiert sie hinten. Und dieser Floskel verliehen die Preußen ein Gesicht am Sonntagnachmittag. Mehr oder weniger aus dem Nichts gelang den Münsteranern gleich ein Doppelschlag. Erst nutzte Michele Rizzi eine Situation aus, in denen die Chemnitzer-Defensive nur halbgar klärte, aus. Rizzi wurde von Mai bedient und lupfte sehenswert über den Torwart zum 2:0 (65.). Nur acht Zeigerumdrehungen später machte Adriano Grimaldi endgültig den Deckel drauf: Der Mannschaftskapitän wurde bei einem Konter von Mirkan Aydin auf die Reise geschickt, ließ Kevin Kunz ins Leere rutschen und schob aus spitzem Winkel zum 3:0 ein (73.)! Damit besorgten die Münsteraner, in einer Partie, in der die Hausherren mehr Spielanteile hatten, die Vorentscheidung. Die Gegenwehr der Himmelblauen war gebrochen und die Adlerträger brachten die Partie zu null über die Zeit.
Die Daten zum Spiel:

SCP: Schulze Niehues – Tritz, Kittner, Schweers, Al-Hazaimeh – Mai – Rühle (Hoffmann, 82.), Kobylanski (Aydin, 63.), Rizzi (Stoll, 77.), Tekerci – Grimaldi

Chemnitz: Kunz – Bittrof, Mbende, Reinhardt, Koch – Danneberg, Jopek (Türpitz, 69. / Baumgart, 75.) – Mast, Fink (Hansch, 69.), Grote – Frahn

Tore: 1:0 Kobylanski (8.), 2:0 Rizzi (65.), 3:0 Grimaldi (73.)

Gelbe Karten: Joppek, Bittrof, Frahn / Mai

Schiedsrichter: Florian Kornblum

Zuschauer: 5.913
Sonntag, 7. Mai 2017 - 16:36 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Die unterhaltsame Partie in der Bildergalerie

Es waren unterhaltsame 90 Minuten in der community4you-Arena in Chemnitz. Beide Mannschaften konnten mehrere gute Torchancen verbuchen, aber nur die Preußen wussten den Ball im Kasten der Hausherren unterzubringen. Wir haben die drei Treffer, die vielen Paraden von Max Schulze Niehues und die besten Szenen des Spiels in unserer Bildergalerie zusammengefasst.

Hier geht’s zur Bildergalerie…

http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Sonntag, 7. Mai 2017 - 17:08 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Langer Lernprozess
Preußen Münster - wieder zum Leben erweckt

von Carsten Schulte

Münster – Trainerwechsel sollen ja angeblich Wunder wirken. Nun ja, längst ist klar, dass der Kurzzeit-Effekt nach einem Trainerwechsel nur bedingt nachhaltig ist. Und was Benno Möhlmann mit dem SC Preußen Münster getan hat, ist mehr als Kopfsache. Viel harte Arbeit mit einer gewissen Lernkurve...

Horst Steffen (und mit ihm der frühere Sportvorstand Carsten Gockel) bekamen nach ihrer Demission reichlich unangenehme Sprüche mit auf den Weg. Der Kader? Ein Haufen voller Versager. Zusammengestellt von Stümpern. So in etwa.

Im letzten Spiel von Horst Steffen, beim 0:1 in Aalen, standen allerdings acht der Spieler auf dem Feld, die am Sonntag auch das 3:0 in Chemnitz bejubelten. Es wären neun gewesen, hätte nicht Adriano Grimaldi damals im Oktober 2016 verletzt gefehlt.

Soll heißen: Die Spieler waren schon richtig, nur ihr Spiel eben nicht. Benno Möhlmann übernahm die Elf drei Wochen später erstmals als Trainer. Das Ergebnis war das Gleiche wie unter Steffen in Aalen: 0:1.

Und Möhlmann schluckte anschließend über das Niveau der 3. Liga. Schlechte Physis, wenig Spielkultur, oft rustikaler Fußball. Die Arbeit begann und ein bisschen wirkte Möhlmann doch wie der "Feuerwehrmann", der einen Flächenbrand löscht. Dem 0:1 in Lotte folgte ein 1:1 gegen Kiel. Und dann eine kleine Siegesserie von vier Spielen, die Münster auf Rang 14 hievten.

Dass hinter aktuellen Tabellenlage im Mai 2017 ein Haufen harter Arbeit steckt, wird in der Rückschau klar. Denn zum Jahresende hin fiel der SCP in ein kleines Loch. Zuhause 0:1 gegen Paderborn, auswärts 1:3 in Regensburg. Mit Platz 16 und nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze rettete sich der SCP in die Winterpause.

Zum ersten Mal bekam Möhlmann im Winter die Chance, etwas in Ruhe zu arbeiten. Mirkan Aydin und Martin Kobylanski waren zudem zwei Neuzugänge, die man getrost in die Kategorie "sinnvoller als Emil Atlason" einordnen dürfte. Christian Müller dagegen wird in Münster voraussichtlich keinen Eindruck hinterlassen, aber das hat andere Gründe.

Unter Möhlmann veränderte sich das Spiel der Preußen langsam. Es gab in der Hinrunde Spiele, die man nur gezwungermaßen ertragen konnte. Keine Spielkultur, defensive Patzer und vor allem: Offensiv chancenlos. Es gab Spiele, in denen der SCP auf gefühlte fünf Torschüsse kam. Oder weniger.

Das änderte sich langsam. Die Preußen erspielten sich Chancen, vergaben aber noch oft. In diesen Phasen wurde Möhlmann nicht müde, immer und immer wieder darauf zu verweisen, dass man beim Abschluss ruhiger werden müsse und das Spiel nach vorn überlegter angehen müsse. Daran arbeite man.

Und der Erfolg stellte sich ein. Auch wenn es eine mühsame Entwicklung war mit zwischenzeitlichen Nackenschlägen. Das 0:3 im Derby in Osnabrück war trostlos und bitter. Eine Minus-Leistung wie in der Vorrunde. Beim MSV Duisburg schlug sich der SCP praktisch selbst; und Rödinghausen war... nun ja. Westfalenpokal kann der SCP seit einiger Zeit auch nicht mehr wirklich.

Dieser eine Moment

Es gab einen Wendepunkt in dieser Saison. Man kann ihn ziemlich genau erkennen. Zuerst verlor der SCP in Magdeburg knapp mit 0:1. Die Preußen standen da schon wieder auf einem Abstiegsplatz. Rang 18. Punktgleich mit dem FSV Frankfurt auf Rang 17. Aber schon mit vier Punkten Rückstand auf Platz 16. Das sah alles düster aus.

Und dann kam der FSV nach Münster. Jeder weiß es noch. Das Sechs-Punkte-Spiel der Tabellennachbarn. Und kaum war angepfiffen, da lag Münster hinten. Holte sich wenigstens den Ausgleich. Und dann das hier...

Ekstase pur, grenzenloser Jubel nach dem späten Treffer durch Tobias Rühle. Kaum einer hatte noch auf einen Sieg zu hoffen gewagt und dann war er da. Drei Punkte, aber viel, viel wichtiger war das Signal, das davon ausging. Der SCP lebte noch!

Und legte in Bremen - ausgerechnet Bremen! - nach. Adriano Grimaldi machte mit seinem Tor auf dem schäbigen Platz 11 den zweiten Sieg in Folge klar. Und weil die Konkurrenz nicht mithielt, stand der SC Preußen am Ende einer Sechs-Punkte-Woche plötzlich mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge da! Satter Abstand statt ängstlicher Blicke.

Ganz sicher: Frankfurt war dieser eine Moment, der die ganze Saison rettete. Und der Sieg in Bremen. Nur zwei Spiele, aber es war der verdiente Lohn langer, überlegter Arbeit. Kein Wunder. Kein Feuerwehrmann-Ding.

Das Ende dieser Geschichte ist noch nicht erreicht, aber klar ist dieses: Seit dem Sieg gegen Frankfurt stand der SC Preußen nicht ein einziges Mal wieder auf einem Abstiegsplatz. Im Gegenteil. Langsam, aber unnachahmlich schob sich das Team in der Tabelle höher. Und verbesserte zuletzt sogar seine katastrophale, nicht mehr logisch erklärbare Auswärtsbilanz. Drei Spiele in der Fremde, keine Niederlage. Dafür aber ein Punkt beim designierten Aufsteiger und ein 3:0 bei den so hoch gewetteten Chemnitzern.

Glück? Nein, mit Glück hatte das wenig zu tun. Kopfsache? Sicher, irgendwie auch. Nach Frankfurt machte es sichtlich und spürbar "Klick". Bei allen. Aber am Ende war es die klassische Trainingsarbeit, die Konzentration auf die eigenen Stärken, die diese Stärken dann wieder zum Tragen brachte.

Es brauchte dafür nur einen Trainer, der aus dem Kader ausholen konnte, was schon in ihm steckte. Nein, der SCP ist damit nicht plötzlich ein Spitzenteam. Aber bietet eine lange unerwartet stabile Grundlage, um gezielt nachzubessern.


Quelle: www.westline.de

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O-Töne aus Chemnitz

Eigentlich sollte in Chemnitz eine himmelblaue Jubiläumsparty steigen, nach 90 Minuten hatten dann aber nur die schwarz-weiß-grünen Gäste Grund zum Feiern. Denn mit 3:0 setzte sich der SC Preußen beim Chemnitzer FC durch und fuhr die nächsten Zähler auf das eigene Punktekonto ein. Nach dem Schlusspfiff schnappte sich nullsechs.tv die Auswärtssieger.

Hier geht’s zu den O-Tönen…

https://www.youtube.com/watch?v=DeDTWebPjPE&feature=youtu.be

Montag, 8. Mai 2017 - 14:29 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Trug sich gegen Viktoria Heiden gleich dreimal in die Torschützenlister ein: U23-Adlerträger
Luca Steinfeldt. Foto: Sanders

3:1 gegen Heiden: Steinfeldts Dreierpack bringt U23 drei Punkte

„Es war von uns über 90 Minuten einfach eine gute Leistung. Wir waren hoch konzentriert, sehr engagiert, hatten viel Ballbesitz und in den richtigen Momenten einen guten Zug zum Tor“, umschrieb U23-Trainer Sören Weinfurnter den 3:1-Heimsieg am 27. Spieltag der Westfalenliga gegen den FC Viktoria Heiden.

„Wir haben viele trainierte Dinge umgesetzt, was mir sehr gefallen hat. Es wäre durchaus ein viel höheres Ergebnis möglich gewesen, doch unsere Chancenverwertung war nicht besonders gut. Auf der anderen Seite freut mich allerdings, dass wir uns überhaupt so viele Chancen haben herausspielen können“, sprach Weinfurtner seiner Mannschaft, die „den Gegner klar beherrscht“ hat, ein Kompliment aus.
Steinfeldt trifft und trifft und trifft

Die Tormaschine warf beim 3:1-Sieg im Schatten des Preußenstadions Luca Steinfeldt an. Der Adlerträger traf gleich dreimal und brachte die Preußen mit seinem Dreierpack auf die Siegerstraße. Beim 1:0 spekulierte Steinfeldt auf einen zweiten Ball (27.), beim 2:0 traf er aus dem Gewühl heraus in Mittelstürmermanier per Abstauber (42.). 16 Zeigerumdrehungen später setzte sich der Münsteraner dann in der Tiefe ab, ging ins Laufduell und vollendete aus halbrechter Position ins lange Eck zum 3:0 (58.). „Er hat sich viel bewegt und ein gutes Spiel gemacht. Luca ragt aufgrund seiner drei Treffer sichtbar heraus, aber man muss sagen, dass es eine richtig gute Mannschaftsleistung war, die das Spiel entschieden hat. Bei uns hat viel gepasst“, sah Weinfurtner das gesamte U23-Team als Matchwinner.

Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff erzielte Viktoria-Akteur Timo Gremme schließlich noch den 3:1-Enstand – eine Randnotiz. Nicht mehr und nicht weniger. Durch den Heimerfolg gegen den Tabellenvorletzten Heiden konnten die Jungadler den vierten Rang im Gesamtklassement festigen. Ob es am Saisonende – drei Spieltage stehen noch aus – für das Treppchen in der Westfalenliga reichen wird, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Tore: 1:0 Steinfeldt (27.), 2:0 Steinfeldt (42.), 3:0 Steinfeldt (58.), 3:1 Gremme (85.)

Aufstellung U23: Dedovic – Voß, Lopez, Borgmann (65. Saerbeck), Grütering – Burchardt – Kerelaj, Budak, Benmbarek (56. Kriwet), Mladenovic (75. Ibraim) – Steinfeldt
Montag, 8. Mai 2017 - 16:24 U 23 | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Gegen gegen BVB konnte die U15 nur einen Stich setzen. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS: U17 weiter auf Aufstiegskurs

Schon am vergangenen Samstagnachmittag, bevor die meisten Jungadler ihre Spiele überhaupt beendet hatten, konnte man beim SC Preußen 06 e.V. Münster von einem erfolgreichen YOUNGSTARS-Wochenende sprechen. Denn beim VfL Bochum machte die U19 mit einem 3:2-Auswärtssieg den Klassenerhalt in der A-Junioren Bundesliga West perfekt. Aber auch andere Nachwuchsteams von der Hammer Straße hatten Grund zum Jubeln.
U17 mit dem halben Dutzend – U16 gewinnt 5:3

In der Westfalenliga ist die U17 vier Spieltage vor Schluss auf einem guten Weg, sich zum Ende der Saison die Krone aufsetzen zu können. Beim SV Rödinghausen gewann das Team von Trainer Martin Kastner deutlich mit 6:0. Die SCP-Torschützen Marvin Leifeld (34., 62.), Cyrill Akono (40., 80.), Patrick Hilgenberg (50.) und Cebrail Demir (74.) halfen dabei, das halbe Dutzend auf dem Kunstrasenplatz des Häcker-Wiehenstadions vollzumachen. Zwölf Zähler sind in der Restrunde noch zu vergeben, neun Punkte beträgt der Vorsprung auf Verfolger Paderborn. Nicht ganz so gut sieht es bei der U16 in der Landesliga aus. Zwar konnten die Schützlinge von Übungsleiter-Gespann Stefan Graber und Patrick Hillmann am letzten Sonntag einen 5:3-Sieg gegen den Stadtrivalen Münster 08 feiern, in der Tabellen liegen die YOUNGSTARS allerdings auf Rang drei und müssen auf Punkte-Patzer von Rot Weiss Ahlen und des VfL Theesen (1.) hoffen. An den letzten vier Spieltagen wird eine Entscheidung fallen.
U15 unterliegt BVB – U14 mit Punkteteilung – U13 besiegt 08 mit 2:0 – Torfestival für U12

In der Regionalliga unterlag die U15 dem unangefochtenen Ligaprimus Borussia Dortmund mit 1:4. Für das zwischenzeitliche 1:2 zeigte sich Preuße Matthias Eulering verantwortlich. Fünf Zähler beträgt der Abstand zum rettenden Ufer und noch haben die Jungadler ein paar Pflichtspiele vor der Brust. Es besteht also noch Hoffnung auf den Klassenverbleib. Auf einen solchen hofft auch die U14 in der Landesliga. Beim 2:2 gegen den Tabellenvierten SC Verl sammelten die Jungs von der Hammer Straße zumindest einen Punkt. Weitere werden in den nächsten Wochen vonnöten sein, will der Jungjahrgang auch nach dem Sommer in der Landesliga starten. Nicht nur die U16, sondern auch die U13 konnte am Wochenende das innerstädtische Duell mit dem SC Münster 08 für sich entscheiden. Einen 2:0-Erfolg feierten die Preußen im Jugendstadion gegen die Kanalkicker. Die U12 lieferte ein wahres Schützenfest ab. Gegen Schwarz-Weiß Havixbeck stand es nach 60 Minuten 9:1 für den SCP.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

VfL Bochum – SCP U19 | 2:3

SV Rödinghausen – SCP U17 | 0:6

SCP U16 – Münster 08 | 5:3

SCP U15 – Borussia Dortmund | 1:4

SC Verl – SCP U14 | 2:2

SCP U13 – Münster 08 | 2:0

SCP U12 – SW Havixbeck | 9:1
Montag, 8. Mai 2017 - 17:50 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Fabian Menig (l.) wird nach der Sommerpause im Adlerdress auflaufen. Foto: Sanders

Neuzugang Nummer eins: Fabian Menig kommt ablösefrei vom SC Freiburg

Zwei Spieltage vor dem Ende der Saison 2016/17 darf der SC Preußen 06 e.V. Münster seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit an der Hammer Straße begrüßen. Aus dem Breisgau, vom SC Freiburg, wechselt Fabian Menig ablösefrei ins Münsterland. Der 23-jährige Abwehrmann erhält einen Zweijahresvertrag und wird nach der Sommerpause nicht den Greif, sondern den Preußenadler auf der Brust tragen.

„Fabian ist ein vielseitiger Spieler, der in der Defensive auf allen Positionen spielen kann und zuletzt auf den Außenbahnen zum Zug kam. Er wurde in Freiburg ausgebildet und hat in den letzten beiden Jahren beim VfR Aalen nahezu alle Partien gemacht. Dort war er ein absoluter Leistungsträger“, beschreibt Sportdirektor Malte Metzelder den gelernten Innenverteidiger, der beim baden-württembergischen Bundesligisten noch bis 2018 unter Vertrag stand und fügt hinzu: „Ich bin froh, dass wir ihn für Preußen Münster gewinnen konnten. Herzlich möchte ich mich beim SC Freiburg bedanken, der uns bei dem Wechsel sehr entgegengekommen ist.“

In Freiburg durchlief Fabian Menig von 2008 bis 2013 alle Jugendmannschaften, ehe der Schritt in den Seniorenbereich folgte. Für die Zweitvertretung des SC absolvierte der im Allgäu geborene Defensivmann 34 Begegnungen in der Regionalliga Südwest. Zur Saison 2015/16 wurde Menig schließlich an den VfR Aalen ausgeliehen und kam in zwei Spielzeiten auf bisher 70 Einsätze für den Drittligisten von der Ostalb.
Montag, 8. Mai 2017 - 18:58 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Eurobahn setzt Entlastungszug nach Paderborn ein

Am Samstagnachmittag (Anstoß 13:30 Uhr) tritt der SC Preußen 06 e.V. Münster im letzten Auswärtsspiel der Saison beim SC Paderborn 07 an und mehr als 1.000 Preußenfans werden ihre Mannschaft nach Ostwestfalen begleiten.

Zur Entlastung des regulären Schienenverkehrs setzt die Eurobahn vor und nach der Partie einen Entlastungszug ein, der die schwarz-weiß-grünen Anhänger ins etwa 100 Kilometer entfernte Paderborn – und natürlich auch wieder zurück ins schöne Münster – bringt. Er bietet Platz für etwa 600 Fahrgäste. Los geht es um 10:38 Uhr am Münsteraner Hauptbahnhof. Nach nur einem Zwischenhalt in Hamm, erreicht der Zug die Stadt an der Pader um 11:46 Uhr.

Die Rückfahrt ist für 16:11 Uhr geplant. Für genaue Gleisangaben sind die Aushänge beziehungsweise Ansagen an den Bahnhöfen zu beachten. Im Zug gelten die regulären Tarifbestimmungen der Eurobahn.
Die Fahrzeiten in der Übersicht
Hinfahrt
Münster ab 10:38 RE24589
Hamm an 10:59 ab 11:01 RE24589
Paderborn an 11:46

Rückfahrt
Paderborn ab 16:11 RE24611
Hamm an 16:49 ab 16:51 RE24611
Münster an 17:10

Dienstag, 9. Mai 2017 - 12:26 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Foto: SC Verl

Milenko Gilic wird Torwarttrainer beim SCP

Das Trainerteam des SC Preußen 06 e.V. Münster bekommt in der bevorstehenden Drittligasaison 2017/18 ein neues Gesicht und Cheftrainer Benno Möhlmann gleich zwei neue Assistenten an seine Seite gestellt. Sven Kmetsch wird, wie in der vergangenen Woche bereits vermeldet, Co-Trainer und Milenko Gilic neuer Torwarttrainer beim Adlerclub. Der 45-jährige Kroate betreut derzeit die Torleute des Regionalligisten SC Verl und bringt neben einer Torwart-Trainer-Lizenz auch viel Erfahrung in der Nachwuchsförderung mit.

Milenko Gilic, den Sportdirektor Malte Metzelder als „Entwickler“ beschreibt, soll in seiner Funktion dazu beitragen, die etablierten Torhüter kontinuierlich zu verbessern und gleichzeitig jungen Spielern, die zunächst für die U17, die U19 oder die U23 in Frage kommen, beim SC Preußen zusätzliche Möglichkeiten aufzuzeigen: „Milenko ist jemand, der konzeptionell arbeitet und der im Leistungsbereich sehr gut vernetzt ist. Über seine Ideen und regelmäßiges Perspektivtraining soll er auch unseren Nachwuchs näher an den Senioren- und Profifußball heranführen“, so Metzelder weiter.

„Ich danke dem SC Preußen herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und ich freue mich auf die Aufgabe und die sich bietende Möglichkeit, meinen Teil zum sportlichen Erfolg beizutragen. Nach den sehr professionellen und angenehmen Gesprächen mit Malte Metzelder und auch mit dem Cheftrainer stand für mich schnell fest, dass ich gerne Teil dieses Teams sein möchte und meinen Teil dazu beitragen will, die ehrgeizigen Ziele zu erreichen“, kommentiert der Betriebswirt seinen Entschluss, von der Poststraße an die Hammer Straße zu wechseln.

Der im nahegelegenen Hamm lebende Gilic begann seine Trainer-Laufbahn bei Rot Weiss Ahlen, stieg mit den Münsterländern 2008 sogar in die 2. Bundesliga auf. Es folgten Stationen im Nachwuchsbereich von Arminia Bielefeld, dem SC Wiedenbrück und schließlich beim SC Verl.
Dienstag, 9. Mai 2017 - 14:22 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Stéphane Tritz soll bei den Preußen weiter vorangehen. Foto: Sanders

Vertragsverlängerung: Stéphane Tritz bleibt ein weiteres Jahr

Im Sommer 2015 wechselte Stéphane Tritz vom französischen Zweitligisten Stade Brest an die Hammer Straße. Der Franzose lernte nicht nur schnell die deutsche Sprache, mit zunehmender Spielzeit ließ der Rechtsverteidiger auch seine Leistungen für sich sprechen und war zuletzt fester Bestandteil im Defensivverbund der Preußen. Nun verlängerte der 30-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bis 2018 und bleibt den Adlerträgern somit ein weiteres Jahr treu.

„Stéphane ist einer der stabilsten Spieler bei uns. Gerade in der Saisonphase, in der es schwierig war, war er einer, der voranging und nie von seinem Leistungsvermögen abgefallen ist. Ich glaube, dass er auch deshalb innerhalb der Mannschaft eine große Akzeptanz hat. Er ist ein Typ, der auf dem Platz Verantwortung übernimmt und für die Weiterentwicklung des Teams ein wichtiger Bestandteil für die kommende Spielzeit sein soll“, freut sich Sportdirektor Malte Metzelder über die Vertragsverlängerung mit dem Abwehrmann.

„Ich bin froh, eine weitere Saison in Münster spielen zu können. Das erste Jahr war ein bisschen schwer für mich, aber meine Mitspieler haben mich gut unterstützt. Die Zusammenarbeit mit Trainer Benno Möhlmann klappt richtig gut und auch die Ergebnisse stimmen momentan. Ich hoffe, dass wir in der kommenden Saison erfolgreicher auftreten werden“, will der Franzose mit den Preußen in der Spielzeit 2017/18 weiter angreifen.

Beim SC Preußen 06 e.V. Münster kam Stéphane Tritz bisher auf 46 Partien in der 3. Liga, 29 davon absolvierte er in der laufenden Saison. Im Westfalenpokal lief der SCP-Akteur mit der Rückennummer zwei bisher sechs Mal auf. Es werden nicht seine letzten Einsatzzeiten im Adlerdress gewesen sein.
Mittwoch, 10. Mai 2017 - 11:05 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Traditionself-Kapitän Carsten Becker zu Gast bei der KiTa Gartenstraße. Foto: SCP

Beckerchen“ liest in der KiTa Gartenstraße

Carsten Becker - liebevoll „Beckerchen“ genannt – spielte von 1998 bis 2003 für den SC Preußen und hält dem Traditionsclub von der Hammer Straße als Kapitän der Traditionself noch immer die Treue. Anfang Mai tauschte der ehemalige Angreifer Fußballschuhe gegen Lesebrille und machte damit den Kids der Kindertagesstätte an der Gartenstraße eine riesen Freude.

Eine ganze Woche lang drehte sich bei den Kindergartenkindern alles rund um das Thema Sport und Bewegung, und wer passt da besser ins Bild als ein ehemaliger Fußballprofi. Mit Mannschaftspostern und Stickeralben bewaffnet, machte sich „Beckerchen“ auf den Weg und schickte sich an, den Kids alles Mögliche rund um die schönste Nebensache der Welt mitzugeben. Wie funktioniert eine Mannschaft und wie erhöht man seine Siegchancen? Carsten Becker beantwortete alle Fragen.

Abgerundet wurde der KiTA-Besuch durch ein paar Kapitel aus dem Buch „Prico steigt auf“, das der Ex-Stürmer mitgebracht und vorgelesen hatte und bei dem die Kinderaugen an den Lippen des Vorlesers hingen. Und damit die Kinder auch wissen, wie die Geschichte ausgeht, gab es als Abschiedsgeschenk noch die Prico-CD. Nach knapp einer Stunde waren sowohl die Kids als auch die Erzieher begeistert. Wiederholung an einer anderen Kita nicht ausgeschlossen.
Mittwoch, 10. Mai 2017 - 12:23 Fans Kids Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Bereits 1.000 Gästetickets für Spiel in Paderborn verkauft

Heimspielatmosphäre in der Benteler-Arena – dafür wird am Samstagnachmittag ein prall gefüllter Gästeblock sorgen, wenn der SCP beim NRW-Rivalen SC Paderborn 07 antritt und im vorletzten Saisonspiel um Meisterschafts- und Prestigepunkte kämpft. 1.000 Tickets hatte der SC Preußen für den Vorverkauf angefordert, diese sind bis auf einige wenige Sitzplätze seit Mittwochmittag vergriffen. Der Gastgeber aus Ostwestfalen wird am Spieltag einen zusätzlichen Stehplatz-Block (D2) freigeben und so noch insgesamt etwa 1.500 Tageskarten anbieten können. Auf alle Tickets wird an den Tageskassen ein Aufschlag in Höhe von 1,50 Euro erhoben, Stehplatztickets werden nur zum Vollzahler-Preis erhältlich sein.
Die Preise und Kategorien (Tageskasse) in der Übersicht

Stehplatz (Blöcke E, F, D2) – Nur Vollzahler 13,50 €

Sitzplatz (Block G) Vollzahler 31,00 €, ermäßigt 28,00 €, Kind 17,00 €
Entlastungszug für 600 Preußenfans

Die Eurobahn wird zur Entlastung des Regelverkehrs einen Entlastungszug nach Paderborn – und zurück – einsetzen, der die schwarz-weiß-grünen Anhänger mit nur einem Zwischenhalt in Hamm an ihr Ziel bringt und Platz für etwa 600 Fahrgäste bietet. Es gelten die regulären Tarifbestimmungen der Eurobahn. Alle Infos zu den Abfahrtszeiten gibt es HIER.

Die Gästeinformationen des SC Paderborn gibt’s hier…
https://www.scp07.de/7-Fans/258-Infos-G%E4stefans/455-Infos.html

Mittwoch, 10. Mai 2017 - 15:36 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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Nach Erfolgsserie im Schlussspurt
Preußen Münster und die verrückte Aufstiegsrechnung

von Jan Ahlers

Münster – In der 3. Liga gibt es irgendwie kein Mittelfeld. Alles ist so eng. Entweder Abstiegskampf oder Aufstiegshoffnungen. Preußen Münster spürt das aktuell am eigenen Leib: Binnen drei Wochen hat sich der SCP aus dem Abstiegskampf in das erweiterte Verfolgerfeld der vorderen Plätze katapultiert. Eine völlig verrückte Aufstiegsrechnung kann noch aufgehen – Trainer und Spieler schmunzeln aber eher darüber...

Sechs Punkte und sieben Tore trennen den SC Preußen aktuell vom Relegationsplatz drei, sechs Zähler sind es ebenfalls zur Qualifikation für den DFB-Pokal über den vierten Rang. Um dort hinzugelangen, bräuchte es Schützenhilfe fast epischen Ausmaßes...

Angesichts von nur noch zwei auszutragenden Partien müssten sowohl Jahn Regensburg als auch der 1. FC Magdeburg beide Spiele verlieren. Magdeburg befindet sich wiederum in schwacher Form, Regensburg wird noch von Münster selbst bespielt – für wirklich verwegene Optimisten lässt sich da eine Menge draus basteln.

Ziel: In der Tabelle weiter aufsteigen

Auch in Spielerkreisen wurde schnell gerechnet. Die Rechenspiele sorgten für breites Grinsen. „Diese Liga ist wahnsinnig spannend und daher manchmal auch kurios“, gibt Michele Rizzi zu, der in Chemnitz seine vielleicht beste Saisonleistung mit einem feinen Treffer gekrönt hatte. Er rechnet aber zunächst nur in Tabellenplätzen. „Aktuell sind wir (den Punktabzug des VfR Aalen eingerechnet, Anm. d. Red.) Siebter, vielleicht ist noch ein kleiner Sprung nach oben möglich.“ Es wäre die zweitbeste Gesamtplatzierung im mittlerweile sechsten Drittligajahr der Preußen.

Andere Akteure gehen damit konform. „Unser Ziel ist es, aufzusteigen“, sorgte Kapitän Adriano Grimaldi zumindest kurz für irritierte Gesichter, korrigierte sich dann aber schnell: „In der Tabelle weiter aufsteigen, meine ich natürlich.“ So sehr die aktuelle Lage auch genossen wird, realistische Chancen rechnet sich kurz vor dem Saisonende niemand mehr aus. „Wir gehen nicht davon aus, dass beide Teams nun alles verlieren werden“, hielt Trainer Benno Möhlmann den Ball erst einmal ganz flach.

„…dann hätten wir ein Endspiel“

Allerdings, und das dürfte die Motivation für das anstehende Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten SC Paderborn nochmals erhöhen, müsste aus dem Duo Magdeburg/Regensburg nur ein Club am kommenden Wochenende verlieren, damit der SC Preußen bei gleichzeitigem Auswärtssieg ins Rennen um den DFB-Pokal zurückkehrt. „Dann hätten wir ein Endspiel gegen Regensburg, das wäre unglaublich. Aber unverhofft kommt oft“, so Rizzi, der mit der SG Sonnenhof Großaspach die Pokalteilnahme vor einem Jahr erst am allerletzten Spieltag knapp verpasste.

Aufstiegschance hin oder her, zufrieden kann Preußen Münster mit der Entwicklung seiner Spielzeit allemal sein. „Es läuft“, strahlte Mirkan Aydin, der nach seiner Torvorbereitung in Chemnitz auf Startelfeinsätze im Saisonfinale hoffen wird. Sein Vertrag läuft nach einem halben Jahr schon wieder aus, aber das Bestreben zur Verlängerung ist da. „Hier stimmt alles, hier fühle ich mich wohl“, so der 29-Jährige, der sich mit Grimaldi und Martin Kobylanski für zwei Drittel der Münsteraner Treffer im Jahr 2017 verantwortlich zeichnet.

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Attraktive Gegner für Preußen Münster?
Derby-Fünfeck oder Ostduelle? Wie die 3. Liga bald aussehen könnte…

von Jan Ahlers

Zu 99,9 Prozent spielt der SC Preußen Münster im kommenden Jahr drittklassig – und wenn nicht, das ist die zusätzliche gute Nachricht, dann in einer höheren Liga. Zeit, auf das potenzielle Drittliga-Teilnehmerfeld der kommenden Saison zu blicken. Nicht unwahrscheinlich, dass Münster einige attraktive Duelle ins Haus stehen…

Spekulationen, Hoffnungen und Wünsche: Wer gastiert im nächsten Jahr im Preußenstadion, welche Auswärtsreisen darf der SCP antreten? Im letzten Jahr erwischte Münster nur teilweise die Wunschgegner der eigenen Anhänger: Neben dem MSV Duisburg stiegen der FSV Frankfurt und der SC Paderborn ab, hinzu kamen Lotte, Regensburg und Zwickau. Insgeheim hatten manche noch auf Fortuna Düsseldorf gehofft, auf Waldhof Mannheim oder 1860 München.

Wie sieht es kurz vor dem Saisonende 2016/17 aus? Noch ist die 3. Liga mit vielen Unwägbarkeiten behaftet. Gesichert sind neben Preußen Münster und der SG Sonnenhof Großaspach auch der nicht aufstiegsberechtigte FSV Zwickau sowie der VfR Aalen, dessen Aufstiegschancen sich durch einen kaum mehr abzuwendenden Neun-Punkte-Abzug verflüchtigt haben.

Des Weiteren haben sich auch Chemnitz, Halle, Rostock, Wehen Wiesbaden, die Sportfreunde Lotte und Fortuna Köln ein Ticket für den Ligaverbleib gesichert – Chemnitz kämpft nach wie vor mit finanziellen Hürden, um den Lizenzerhalt zu sichern. Höchstwahrscheinlich bleibt auch das Derby mit dem VfL Osnabrück erhalten, die aktuelle Form und der Vier-Punkte-Rückstand sowie das schwache Torverhältnis haben die Hoffnungen der Niedersachsen auf ein absolutes Minimum sinken lassen.

Eine 3. Liga ohne zweite Mannschaften?

Die Liga verlassen werden wohl der MSV Duisburg und Holstein Kiel nach oben, der FSV Frankfurt und Mainz 05 II nach unten. Steigt zusätzlich der aktuelle Achtzehnte Werder Bremen II ab, wäre die eingleisige 3. Liga in der elften Austragung erstmalig von Reserveteams „bereinigt“ – eine attraktivitätsfördernde Entwicklung für die Profivereine, das steht außer Frage. Magdeburg und Regensburg spielen zudem die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation unter sich aus, die aktuelle Aufstiegschance dürfte sich daher für beide bei etwa 25 Prozent einpendeln.

Außerdem wichtig: Der Blick auf die 2. Bundesliga und einen wilden Abstiegskampf. Der Karlsruher SC steht als Absteiger fest, als Siebzehnter würde aktuell Arminia Bielefeld bald wieder zum zweiten großen Derby an der Hammer Straße gastieren. Von Bielefeld und Düsseldorf bis hin zu Würzburg und Aue sind hochattraktive, aber auch mäßig begeisternde Preußen-Gegner möglich. Aus den Regionalligen wird speziell das Duell zwischen dem SV Meppen und Waldhof Mannheim für ein hohes Interesse sorgen – Viktoria Köln und Carl Zeiss Jena sowie Elversberg und Unterhaching füllen die Liga auf.

Eine Konstellation wie im Jahr 2012/13 könnte kommen

Was kann daraus resultieren? Aus Münsteraner Sicht favorisiert werden dürfte das „Derby-Fünfeck“ mit Preußen Münster, dem SV Meppen, dem VfL Osnabrück, Arminia Bielefeld und dem SC Paderborn – nicht jeder rivalisiert mit jedem aufs Ärgste, aber es ließe sich ein feines Netz zusammenstricken. Dazu gesellen sich in jedem Fall die Sportfreunde Lotte als weitere nahe Auswärtsfahrt.

Bleiben Magdeburg und Rot-Weiß Erfurt in der Liga und gesellen sich Erzgebirge Aue sowie CZ Jena hinzu, freut sich hingegen der Fußball-Osten auf jede Menge interne Duelle der dann acht Klubs aus den neuen Bundesländern.

Festzuhalten bleibt: Im allerwahrscheinlichsten Fall reduziert sich die Anzahl der Profi-Reserven weiter, dazu gesellt sich mit Karlsruhe bereits ein Hochkaräter aus der 2. Bundesliga hinzu. Sollte tatsächlich auch die Arminia aus Bielefeld hinzustoßen, dürften sich viele Preußenfans schnell an die Konstellation der Saison 2012/13 zurückerinnern, die zumindest für 34 Spieltage eine Menge Glücksgefühle bescherte...

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Große Freude über den Pokaleinzug der U15 am Mittwochabend. Foto: Wietzorek

YOUNGSTARS zwischen Pokalfinale, Aufstiegschancen und Abstiegskampf

Die U19 hat ihre Saison bereits hinter sich gebracht und am vergangenen Wochenende nach spannenden 90 Minuten gegen den VfL Bochum und einem intensiven 3:2-Sieg mit dem Klassenerhalt am letzten Spieltag gekrönt. Für die übrigen Nachwuchsteams des SC Preußen geht es allerdings noch weiter und im Auf- und Abstiegskampf noch um richtig viel.
U17 auf bestem Weg in die Bundesliga

Die U17-YOUNGSTARS und Cheftrainer Martin Kastner sind mit einem klaren Ziel in die Spielzeit gestartet: Nicht weniger als die Rückkehr in die B-Junioren-Bundesliga wurde ausgerufen und der Preußennachwuchs hielt dem selbstauferlegten Druck bisher bravourös stand. Platz eins in der Westfalenliga, vor dem namhaften Bundesliganachwuchs aus Dortmund und Schalke und satte neun Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Aufstiegskonkurrenten SC Paderborn bei nur noch vier zu absolvierenden Partien – da ist in den vergangenen Monaten einiges richtig gut zusammengelaufen.

„Wir haben in den nächsten Wochen die Möglichkeit, den Aufstieg perfekt zu machen und dafür hoffe ich auf eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Insbesondere unsere Abwehr stand zuletzt richtig stark und bespeilhaft ein Spieler wie Robin Glinka, der uns am Saisonende verlassen wird, hat mit seiner Leistung den Laden richtig gut zusammengehalten. Jetzt wollen wir uns auch belohnen“, weiß Kastner um die Stärken seiner Schützlinge und darum, dass sich auch Spieler, für die die Zeit an der Hammer Straße enden wird, bis zum Schluss voll reinhängen werden.
U16 in Lauerstellung – U15 zwischen Pokalfinale und Abstiegskampf

Vier Spiele Zeit hat auch die U16 noch, um nach dem Zwangsabstieg in die Landesliga, bedingt durch den U17-Abstieg vor zwei Jahren, vielleicht noch den Sprung auf Platz eins und damit die Rückkehr in die Westfalenliga zu schaffen. Fünf Punkte sind aufzuholen, um den VfL Theesen kurz vor Saisonende noch vom Thron zu stoßen und auch den Zweitplatzierten Ahlen hinter sich zu lassen. Gegner ist am Sonntag der SC Wiedenbrück.

Grund zum Feiern hatte am Mittwochabend bereits die U15, die nach einem 3:2-Sieg beim FC Iserlohn das Ticket für das Westfalenpokal-Finale löste. Zeit, den Erfolg zu genießen, bleibt den C-Junioren allerdings nicht, denn bereits am Samstagvormittag heißt die bittere Realität in der Meisterschaft Abstiegskampf pur. Letzter gegen Vorletzter, Oberhausen gegen Preußen, fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, noch 12 Zähler zu vergeben – das sind die Zutaten für einen packenden Fußballkrimi!

Auch für die U14 geht es im Saisonfinale um das Überleben in der Landesliga. Ebenfalls vorletzter Rang und schon sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz stellen die Jungs von Tommy Indlekofer und Mirko Agnischock vor eine große Aufgabe. Es geht im Stadtderby gegen Münster 08. Ihre Aufgabe souverän gelöst haben bisher die U13-YOUNGSTARS, die bei elf Zählern Vorsprung und nur noch vier zu absolvierenden Partien wohl nur noch theoretisch von Platz eins zu verdrängen sind. Etwas mehr Konkurrenz hat da die U12, ebenfalls auf der Spitzenposition liegend. Sie spürt den Atem von Verfolger SC Greven im Nacken. Hier gilt es, das Drei-Punkte-Polster auszubauen – am besten mit einem Sieg gegen Ostenfelde/Westkirchen.
Die YOUNGSTARS-Partien in der Übersicht

Sa., 11:00 – RW Oberhausen – SCP U15 – NLZLinderstraße

Sa., 11:30 – SCP U12 – JSG Ostenfelde/Westkirchen – Jugendstadion

Sa., 13:30 – Warendorfer SU – SCP U12 – Sportanlage WSU

Sa., 15:00 – SCP U14 – Münster 08 – Jugendstadion

So., 11:00 – SCP U17 – VfL Bochum – Waldstadion Coerde

So., 11:00 – SC Wiedenbrück – SCP U16 – SZ Burg
Donnerstag, 11. Mai 2017 - 12:36 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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Münsters Fußballer des Jahres 2017: Für Tobias Warschewski abstimmen und gewinnen

Mit 18 Jahren den ersten Profivertrag unterzeichnet, 25 Einsätze und vier Tore in der 3. Liga gefeiert, fünf Treffer in drei Westfalenpokal-Begegnungen markiert, für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert worden, das erste Länderspieltor erzielt, mit dem DFB-Nachwuchs die Qualifikation für die Europameisterschaft in Georgien gemeistert, mit den YOUNGSTARS den Klassenerhalt in der A-Junioren Bundesliga geschafft und dabei in acht Spielen achtmal als Torschütze in Erscheinung getreten – Das alles hat Tobias Warschewski in nur einer Saison, der laufenden Spielzeit 2016/17, erlebt. Der Titel „Münsters Fußballer des Jahres 2017“ würde dem Preußen-Shootingstar nur zu gut zu Gesicht stehen – verdient hätte er ihn allemal.

Bis zum 28. Mai suchen die Münstersche Zeitung, das Portal 11Flemmer, das Magazin Heimspiel sowie die Agravis Raiffeisen AG „Münsters Fußballer des Jahres“. Insgesamt elf Kandidaten stehen zur Auswahl und die drei Erstplatzierten werden mit 1000, 750 und 500 Euro prämiert. Aber auch jeder, der an der Abstimmung teilnimmt, kann ordentlich absahnen und Gutscheine von Karstadt Sports (im Wert von 300, 150 sowie 75 Euro) gewinnen.

Hier geht’s zum Voting…
https://www.muensterschezeitung.de/S...Jahres/Fussballer-des-Jahres-2017-Voting

Donnerstag, 11. Mai 2017 - 12:44 1. Mannschaft Fans | Autor: Arthur Ril

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U23-Trainer Sören Weinfurtner erwartet ein motiviertes Gegenüber. Foto: Sanders

U23 will in Vreden „als guter Gegner dienen“

Drei Spieltage hat die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster noch, um in der Westfalenliga unter die ersten drei zu kommen. Drei Punkte am kommenden Sonntag (15 Uhr) wären gegen die drittplatzierte Spielvereinigung aus Vreden dann jedoch Pflicht.

Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf den ersten Treppchenplatz, den Vreden innehat. Für U23-Coach Sören Weinfurtner ist das allerdings weniger Motivation: „Unser Ansporn ist eher, eine Mannschaft, die noch große Ziele verfolgt, ein Stück weit ärgern zu können. Wir fahren dort hin, um als guter Gegner zu dienen und den Zuschauern ein tolles Spiel zu bieten. Natürlich wollen wir auch etwas Zählbares mitnehmen, aber dann muss viel stimmen.“

Im Hinspiel war das Kräftemessen mit dem Kontrahenten aus dem Kreis Borken eine eindeutige Angelegenheit. Mit 3:0 zogen die Jungadler als Sieger vom Kunstrasenplatz im Schatten des Preußenstadions. Für die kommende Begegnung ist dieses Ergebnis ein Muster ohne Wert: „Vreden ist sicherlich ein sehr guter Gegner und gehört zu den drei besten, die man in dieser Liga haben kann. Insgesamt ist es ein sehr kompaktes Team, das auf allen Positionen gut besetzt ist. Sie haben eine gute Entwicklung über den Saisonverlauf genommen und stehen völlig berechtigt in der Spitzengruppe mit Chancen, noch aufzusteigen“, erwartet Weinfurtner ein entsprechend motiviertes Gegenüber. „Es wird ein intensives Spiel, in dem wir eine absolut überragend gute Leistung benötigen, um Vreden – die sich aktuell in einer Topform befinden – besiegen zu können.“
Freitag, 12. Mai 2017 - 10:45 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Kapitän von Preußen Münster im Gespräch
Adriano Grimaldi: „Eine Win-Win-Situation für Preußen und für mich“

von Jan Ahlers

Münster – Zwölf Tore, acht Vorlagen – Adriano Grimaldi ist in seinen 26 Einsätzen an rund 55 Prozent der dort erzielten Preußen-Treffer beteiligt. Er steht sinnbildlich für den Aufschwung rund um den SCP. Im Interview mit Jan Ahlers hinterfragt er den Ursprung des Erfolgs, schaut auf seinen Vertrag und die letzten beiden Spiele. Und er stellt fest: „Ich bin jetzt ein Preuße.“

Adriano Grimaldi – es läuft bei dir.

Kann man so sagen.

Dabei bist du eigentlich keiner, der sich selbst hochjubelt. Warum klappt im Team aktuell vieles so gut?

Das ist die Frage, was steht am Anfang? Die Erfolge haben uns zusammengeschweißt – andererseits kommen solche Siege in schwerer Situation auch nicht von ungefähr, das haben wir uns intern erarbeitet. Zusammenstehen, auch im Abstiegskampf, jedes Spiel annehmen, das war das Grundrezept. Dann kamen die Siege, das Wetter wurde besser, der Platz schöner zu bespielen, die Laune bei den Fans stieg – mittlerweile kommen viele kleine Faktoren zusammen. Am Ende haben wir aktuell richtig Spaß.

Mit einem Jahr Verzögerung kann man dich endlich als Toptransfer bezeichnen, zuvor gab es viele Verletzungsunterbrechungen.

Ich war hungrig, ich wollte diese Zeit mit den zahlreichen kleineren wie größeren Rückschlägen hinter mir lassen. Dass sich das nun derart gut entwickelt hat und ich der Mannschaft mit einigen Toren und Vorlagen helfen, genieße ich nun.

Der Verdienst ist der „Quoten-Torjäger“ der Liga. Kein Spieler, der mehr als die Hälfte der Spiele absolviert hat, schießt im Durchschnitt mehr Treffer.

Wenn du das sagt, wird es wohl stimmen. Eine nette Statistik, auch wenn es dafür nichts zu kaufen gibt…(schmunzelt)

Bei deinen vorherigen Stationen warst du selten der große Torjäger.

Nur in Osnabrück hatte ich ein Jahr, in dem es halbwegs lief – ansonsten fehlte vielleicht auch das Glück, mal ohne Verletzung zu bleiben und längere Zeit durchzuspielen. Eine Situation, wie sie jetzt der Fall ist, ist das Optimum, und es wäre klasse, wenn das noch eine Weile anhält.

Apropos Osnabrück. Als du in deinem ersten Heimspiel als Kapitän auf dem Feld standst, erwartete dich sogleich ein Banner aus der Kurve. „Ein Osnabrücker kann niemals unser Kapitän sein“, stand dort sinngemäß. Wie hast du darauf reagiert?

Ich habe nur gehört, dass mal irgendjemand etwas in die Richtung gesagt hat – während des Spiels habe ich das selbst aber nicht mitbekommen. Mich hat es nicht erreicht.

Und wie würdest du den Anhängern heute entgegnen?

Die Fans müssen selbst wissen, was sie machen und meinen. Ich bin jetzt hier, ich wurde zum Kapitän ernannt und mache das gerne. Ich bin ein Preuße, und das bleibe ich auch.

Bis 2018.

Genau, erstmal. Aber mir gefällt die Rolle hier, die Anerkennung ist ein Stück weit Balsam auf der Seele. So etwas wünscht man sich als Spieler doch. Und ich denke, aktuell ist das eine schöne Win-Win-Situation für beide Parteien, auch für den Verein.

Wenn nun noch jemand vom vierten Platz oder sogar höheren Zielen spricht, dann sagst du…

Dann sage ich: Das ist rechnerisch möglich und solange wird gekämpft. Die Zielsetzung für Paderborn besteht aus drei Punkten, wir werden nichts abschenken. Gegen Regensburg soll dann im eigenen Stadion nochmals ein Sieg her – und dann gucken wir, wohin uns die Tabelle spült. Immer mit dem Wissen, dass die Lage vor einiger Zeit schon deutlich prekärer aussah.

Adriano Grimaldi, vielen Dank für das Gespräch.


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3. Liga, 37. Spieltag
Wichtige Hinweise zum Spiel gegen Preußen Münster

von westline

Paderborn – Am Samstag steht für den SC Paderborn ein extrem wichtiges Spiel an. Der westfälische Nachbar Preußen Münster schaut vorbei - und Paderborn braucht unbedingt Punkte. Vor dem Spiel letzte Hinweise...

Zum letzten Heimspiel der Drittliga-Saison 2016/2017 erwartet der SCP den SC Preußen Münster (Samstag, 13. Mai, Benteler-Arena). Im Unterschied zu den bisherigen Meisterschaftspartien beginnt dieses Westfalen-Duell bereits um 13.30 Uhr (statt 14.00 Uhr), zumal alle Spiele der 3. Liga an den letzten beiden Spieltagen zeitgleich angepfiffen werden.

Das Stadion öffnet für den Public Bereich um 12.00 Uhr und für den VIP-Bereich bereits um 11.30 Uhr. An den Tageskassen können die Besucher ihre Eintrittskarten ab 12.00 Uhr erwerben. Mit einem frühen Erscheinen können alle Gäste mögliche Schlangen vor den Kassen umgehen. Den SCP-Fans, die sich für Tickets in den Blöcken A, B, C und D1 interessieren, empfiehlt der SCP die Nutzung des SCP07-Shops auf der Westtribünen-Seite.

Im Heimbereich sind noch Karten in allen Kategorien erhältlich. Für Gästefans stehen im Stehplatz-Bereich nur noch Vollzahler-Tickets zur Verfügung, im Sitzplatz-Bereich dagegen noch alle Kategorien (Vollzahler, ermäßigt, Kind). Allen Besuchern legt der SCP die Nutzung des Vorverkaufs ans Herz, auch weil die Eintrittskarte zugleich für den Öffentlichen Personennahverkehr im Liniennetz des Padersprinters (zwei Stunden vor und nach dem Spiel) gültig ist. Selbst am Spieltag können die Vorverkaufsstellen bis zum Anstoß Karten verkaufen, eine entsprechende Übersicht gibt es hier. Die Option Print@home ist ebenfalls kurzfristig mit Kreditkarte buchbar.

Für das Spiel am Samstag stehen die Parkplätze P1, P3, P4 sowie der Parkplatz P+R (inkl. Busshuttle-Service) zur Verfügung. Der Park & Ride-Parkplatz kann unter folgender Adresse mit dem Navi angesteuert werden: Riemekestraße 160, 33106 Paderborn. Auf dem Vorplatz der Benteler-Arena gibt es zudem 1.900 Fahrrad-Stellplätze.

Auf Grund von Sanierungsmaßnahmen an der Almebrücke (Paderborner Straße) appelliert der SCP an die Besucher, die geänderten Verkehrsregelungen zu beachten. So ist die Fahrspur in Fahrtrichtung Elsen ab dem Möbelhaus Finke weiterhin gesperrt.

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Neuer Termin später in 2017
Exklusiv: Preußen Münster verschiebt die Ausgliederung

von Carsten Schulte

Münster – Der SC Preußen Münster hat seine für Anfang Juni geplante Mitgliederversammlung zur Ausgliederung zu den Akten gelegt - und auf einen späteren Zeitpunkt in 2017 verschoben. Preußen-Präsident Christoph Strässer betonte: "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit."

Der SC Preußen Münster wollte am 11. Juni seine Mitglieder über die Ausgliederung der 1. Mannschaft entscheiden lassen. Dieser Termin und die Frage dazu sind jetzt abgesagt - vorerst. Wie westline exklusiv erfuhr, hat der SC Preußen die Bremse getreten, um das ganze Projekt sauber über die Bühne zu bekommen.

Präsident Christoph Strässer dazu: "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit." Natürlich wird der Klub das Thema keinesfalls zu den Akten legen - nur eben mit etwas mehr Ruhe angehen. Eine weise Entscheidung in jedem Fall, denn zuletzt hatte sich etwas Kritik am knackigen Zeitplan entwickelt. Die Mitgliederversammlung soll zu einem späteren Zeitpunkt in 2017 über das gesamte Thema entscheiden.

Noch am Freitagnachmittag steckten Aufsichtsratschef Frank Westermann, Strässer und die Experten Professor Schickhardt und das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG die Köpfe zusammen. Ergebnis: "Es gibt noch viele betriebswirtschaftliche Themen, die bearbeitet werden müssen."

Der gesamte Prozess sei derart komplex, dass noch einige Fragen offen seien. "Das alles würden wir nicht bis zum 11. Juni schaffen", so Strässer.

Eine "Kärrnerarbeit" nennt der Preußen-Chef die Planungen. Der Teufel liegt eben oft im Detail. "Jetzt haben wir mehr Zeit für Gespräche und Fragen."

Der Klub korrigiert also das Tempo und setzt auf überlegtes Handeln. Ende Mai kann also der Diskussionsabend beim Fanprojekt etwas entspannter über die Bühne gehen.

Anschreiben an die Mitglieder

Im Laufe der kommenden Woche werden die Mitglieder des Vereins ein Anschreiben erhalten. Darin erklärt der Klub selbst die Bedeutung. "Uns ist bewusst, dass dieser Schritt die größte Veränderung in der 111-jährigen Geschichte unseres Vereins ist", heißt es in dem Schreiben.

Man habe im Laufe der vergangenen Wochen erkannt, dass es noch einige offene Fragen gibt. In dem Schreiben werden auch Antworten formuliert auf Fragen, die zuletzt Teile der aktiven Fanszene formuliert hatten.

Es wird also ausschließlich um die erste Mannschaft gehen. Der Jugend- und Nachwuchsfußball wird weiterhin im Verein verbleiben.

Verein empfiehlt GmbH & Co. KGaA

Wie schon im April angedeutet, favorisiert der Verein die Rechtsform der GmbH & Co. KGaA. An der Kapitalgesellschaft sollen wenige "möglichst örtlich verwurzelte Unternehmerpersönlichkeiten" Anteile übernehmen. Der Verein wird "zwingend" die Rolle des Komplementärs einnehmen und damit alleinige Geschäftsführungsbefugnis behalten.

Den Geschäftsführer bestimmt also der Verein, der damit wesentlichen Einfluss besitzt und auch behält. "Bei der Gestaltung des Grundlagenvertrags werden die Gremien mit voller Verantwortung des Vereins beachten und gewährleisten", heißt es weiter.

Und wer kann Kommanditist werden, also Anteile erwerben? Grundsätzlich alle natürlichen und rechtsfähigen Personen. Im Gesellschaftervertrag wird der Gesamtumfang der Einlagen geregelt wie auch klare Fristen, innerhalb derer das Kapital im Unternehmen zu verbleiben hat.

Geregelt ist auch, dass Einlagen ausschließlich zum Nennwert abgegeben werden dürfen - damit soll vermieden werden, dass Kommanditisten Anteile zur reinen Gewinnerzielung oder mit Spekulationsabsicht erwerben.

Wichtig dabei: Auch der Mutterverein kann, muss sich aber nicht mit einer eigenen Einlage als Kommanditist beteiligen. "Es werden insofern auch keine Anteile des Vereins weggegeben."

Personengleichheit gewünscht

Ausdrücklich verweist der Klub in seinem Schreiben darauf, dass die Organe des Muttervereins, die durch die Mitgliederversammlung bestimmt werden, nach Möglichkeit personengleich sind mit der Geschäftsführung der Kapitalgesellschaft. Diese Personengleichheit sei "dringend erforderlich", um die Kontrolle zu behalten.

Schließlich verfolgten Kapitalgesellschaft und Verein die gleichen Interessen: Ein wirtschaftlicher Erfolg der KG nütze dem Verein.

Denn das ist am Ende die zentrale Aussage und die Auffassung der Vereinsführung: Der Verein brauche, wenn er sportlichen Erfolg haben wolle, einen Anschub. Die Ausgliederung sei dieser Schub. "Das einzuwerbende Kapital wird nur einen Zweck haben: die sportliche Basis zu stärken und den lange ersehnten Sprung in die Elite des deutschen Fußballs zu bewirken. Unserem Verein Preußen Münster wird es nach der Ausgliederung nicht schlechter, sondern besser gehen."


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Christof Günsch pfeift in Paderborn

Das Schiedsrichter-Gespann für das mit Spannung erwartete Westfalen-Duell zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem SC Paderborn steht fest: Angeführt wird das Trio von Christof Günsch (31) aus dem hessischen Marburg.

Der Unparteiische besitzt seit 2016 die Lizenz für Spielleitungen in der 2. Bundesliga und kam dort bis heute sieben Mal zum Einsatz. In der 3. Liga wird er am Samstag zum 26. Mal eingesetzt und wird dann zum bereits fünften Mal eine Partie der Adlerträger begleiten. Aus Sicht der Preußen stehen dabei drei Siegen eine Niederlage gegenüber. Als Assistent wird Günsch seit der laufenden Saison auch in der Bundesliga eingesetzt (11 Spiele).

In der Benteler-Arena werden am Samstag Johannes Huber (30) aus München und Roman Potemkin (26) aus dem oberfränkischen Kronach erwartet. Huber kam an der Seitelinie zu bisher 27 Einsätzen in der 2. Bundesliga und zu 37 Einsätzen in der 3. Liga. Potemkin wird zu einem zwölften Einsatz in der 3. Liga kommen, in der er seit der laufenden Saison eingesetzt wird.

Freitag, 12. Mai 2017 - 14:25 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Am Samstag treffen die Preußen in der Benteler-Arena auf Paderborn. Foto: Sanders

Vorbericht: In Paderborn einen einstelligen Tabellenplatz festigen

Nur noch zwei Spieltage hält die Drittliga-Saison 2017/18 für den SC Preußen 06 e.V. Münster bereit. Zum Abschluss geht es nochmal auswärts nach Paderborn (Samstag, Anstoß 13:30 Uhr) und zuhause gegen Regensburg (20. Mai). Am Samstag in Ostwestfalen wollen die Adlerträger ihren einstelligen Tabellenplatz festigen und könnten im gleichen Zug ihre schwache Auswärtsbilanz aufhübschen.

Über 1100 Preußenfans werden den SCP ins 110 Kilometer entfernte Paderborn begleiten. Nicht mit dabei werden hingegen Maximilian Schulze Niehues, Sebastian Mai, Mehmet Kara, Simon Scherder und Benjamin Schwarz sein. Schulze Niehues, der sich einer Nasen-OP unterzogen hat, wird zwischen den Pfosten durch Patrick Drewes ersetzt. Ersatz-Keeper für die beiden letzten Wochen soll Stephan Tantow aus der U23 sein. Mai wird gelbgesperrt fehlen, Kara ist immer noch angeschlagen. Und ebenso für Simon Scherder, der nach seiner Langzeitverletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist, wird es nicht reichen. Auch Schwarz (Knieprobleme) ist in dieser Saison keine Option mehr.
Keine schwarz-weiß-grünen Rechenspiele

Trotz des einen oder anderen Personalproblems ist Benno Möhlmann – wie seine Schützlinge – positiv gestimmt: „Wir haben eine Gruppe zusammen, die sich gefunden hat. Und die in dieser Phase Lust und Spaß hat, aber trotzdem die nötige Konzentration zeigt.“ Auch gegen den SC Paderborn haben die Adlerträger den Ehrgeiz, eine gute Leistung auf den Platz zu bringen – ohne falschen Hintergedanken: „Ich gönne Paderborn nicht den Abstieg, sondern ich gönne uns ein erfolgreiches Spiel“, könnte Möhlmann „auch mit einem Punkt leben“. Gegen die dreifache Ausbeute hätte der 62-jährige Fußballlehrer sicher ebenfalls nichts.

Für schwarz-weiß-grüne Rechenspiele, was mögliche Tabellen-Konstellationen in der 3. Liga angeht, ist Möhlmann hingegen nicht zu haben: „Ich bin sehr, sehr froh, dass wir zu diesem Saisonzeitpunkt auf diesem Tabellenplatz stehen. Und ich würde die Spielzeit auch gerne einstellig abschließen. Damit wäre ich zufrieden, egal was am Ende dann dabei rausspringt.“ Beim noch abstiegsbedrohten Liga-Konkurrenten aus Paderborn (17.) würde ein Erfolgserlebnis der eigenen Auswärtsbilanz gut tun und die Preußen weiter in der oberen Tabellenhälfte rangieren lassen.

Freitag, 12. Mai 2017 - 15:34 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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3. Liga live: SC Paderborn – SC Preußen Münster

Es ist bereits der 37. Spieltag in der 3. Liga und der SCP ist im letzten Auswärtsspiel der Saison zu Gast im etwa 110 Kilometer entfernten Paderborn. Anstoß ist bereits um 13:30 Uhr und die Marschroute von Benno Möhlmann und seinen Schützlingen ist klar: Drei Punkte einfahren und die Spielzeit mit Erfolgserlebnissen abschließen. Infos aus der Benteler-Arena gibt es heute in unserem Liveticker, im Fanradio Mottekstrehle und im Rahmen einer TV-Konferenz auch im WDR-Fernsehen.

Hier geht’s zu unserem Liveticker…
https://sc-ticker.slashhosting.de/

Hier geht’s zum Fanradio…
https://radio-mottekstrehle.de/

Hier geht’s zum WDR-Livestream…
http://www1.wdr.de/mediathek/video/live/index.html


Samstag, 13. Mai 2017 - 11:30 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Schwaches Spiel in Ostwestfalen
0:1-Niederlage - Preußen Münster schenkt Paderborn neue Hoffnung

von Jan Ahlers

Paderborn – Mit einer schwachen Leistung hat Preußen Münster dem SC Paderborn neue Hoffnung im Abstiegskampf beschert: Durch den 1:0-Sieg bleiben die Ostwestfalen über dem Strich – der Erfolg ging allein aufgrund der höheren Leistungs- und Einsatzbereitschaft in Ordnung. Speziell Münster enttäuschte spielerisch über 90 Minuten.

Die Ausgangslage war klar wie selten: Für den SC Preußen ging es abgesehen von wagemutigen Hoffnungen in Richtung Tabellenspitze um nichts mehr – Paderborn hingegen benötigte einen Sieg, um den Klassenerhalt in jedem Fall in eigener Hand zu behalten.

Gegenüber dem 1:1 gegen den FSV Zwickau tauschte Heimcoach Steffen Baumgart dreimal: Lukas Boeder, Zlatko Dedic sowie der gesperrte Thomas Bertels wurden durch Sebastian Heidinger, Kapitän Tim Sebastian und Koen van der Biezen ersetzt. Preußen Münster hatte den gelbgesperrten Sebastian Mai zu ersetzen, für ihn rutschte Danilo Wiebe in die Startformation. Außerdem fehlte Torhüter Max Schulze Niehues aufgrund einer geplanten Nasenoperation, Patrick Drewes stand für ihn zwischen den Pfosten.

Van der Biezen bestraft Münster früh

Fast 10.000 Zuschauer gekommen, über 1.500 drückten dem SC Preußen die Daumen. Doch als nicht einmal alle Besucher im Stadion angekommen waren, da jubelten bereits die Gastgeber: Ex-Preuße Marcus Piossek steckte auf Stoßstürmer Koen van der Biezen durch, dieser schickte das Leder rechts unten ins Eck – die frühe Führung für den SC Paderborn (2.)! Und diese verdienten sich die Ostwestfalen im Anschluss, während Preußen Münster eine ganz schwache erste Halbzeit erwischte.

Fehler im Spielaufbau, mangelnde Konzentration in den Zweikämpfen, fehlende Abstimmung: Immer wieder streute die Elf von Trainer Benno Möhlmann leichtsinnige Fehler ein, auch wenn Paderborn diese Nachlässigkeiten nicht konsequent ausspielte. Einzig nach Standards wurde Münster gefährlich – dann wurde es aber auch zweimal brenzlig: Adriano Grimaldi köpfte einen Rizzi-Freistoß knapp links vorbei (40.), fünf Minuten später parierte Lukas Kruse gegen Jeron Al-Hazaimehs Direktversuch.

Nur einmal gefährlich nach der Pause

Paderborn tat nicht mehr als nötig, wurde jedoch von Minute zu Minute nervöser. Waren vielleicht auch die Zwischenstände von den anderen Plätzen ursächlich? Die Hausherren mussten nachziehen und auf die Führung von Werder Bremen II reagieren, doch Münster machte es ihnen leichter als erwartet. Einmal aber zitterten die Blau-Schwarzen nachhaltig: Ole Kittner wurde nach einer Rizzi-Ecke angeschossen (67.), das Leder wurde auf der Linie geklärt und landete schließlich auf dem Tor – nicht im Netz.

Der Rest ging im cleveren Spiel des SC Paderborn unter, auch in der vierminütigen Nachspielzeit brannte nichts mehr an. Während Münster trotz der vermeidbaren 0:1-Niederlage auf dem achten Tabellenplatz verbleibt, schöpft Paderborn zusätzliche Hoffnung im Abstiegskampf. Nichtsdestotrotz muss am kommenden Samstag ein weiterer Erfolg beim VfL Osnabrück her, um unabhängig von anderen Ergebnissen den Ligaverbleib feiern zu dürfen.

SC Paderborn – SC Preußen Münster 1:0 (1:0)
Tor: 1:0 van der Biezen (2.)

Zuschauer: 9.756


Quelle: www.westline.de

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