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Gala des deutschen Eishockeys 2017/18
Seidenberg ist "Verteidiger des Jahres"

Eishockey-Silbermedaillengewinner Yannic Seidenberg ist zum "Verteidiger des Jahres" in der Deutschen Eishockey Liga gewählt worden. Der 34-Jährige vom EHC Red Bull München wurde am Samstagabend bei der "Gala des deutschen Eishockeys" in Straubing geehrt. DEL-Trainer, -Manager und Fachjournalisten stimmten für ihn ab. Der Bruder von NHL-Profi Dennis Seidenberg spielte beinahe seine gesamte Laufbahn als Stürmer, wurde aber inzwischen in München zum Verteidiger umgeschult.

Mit starken Leistungen hatte der gebürtige Schwenninger Yannic Seidenberg maßgeblich Anteil am Olympia-Finaleinzug des Nationalteams in Pyeongchang. Die deutsche Auswahl wurde mit minutenlangem Applaus sowie mit Botschaften unter anderen von der früheren Nummer eins im Tennis, Angelique Kerber, und Skirennfahrer Felix Neureuther, für ihren Olympia-Coup gefeiert.

Seidenbergs Münchner Teamkollege Keith Aucoin wurde "Spieler des Jahres" und zugleich "Stürmer des Jahres". Der 39 Jahre alte ehemalige NHL-Spieler war in dieser Saison DEL-Topscorer nach der Hauptrunde mit elf Toren und 53 Vorlagen.

Als stärksten Torhüter sahen die Experten Dustin Strahlmeier, der die Schwenninger Wild Wings mit zur ersten Play-off-Teilnahme seit 22 Jahren geführt hatte.

Als bester Trainer wurde Thomas Popiesch vom DEL-Überraschungsviertelfinalisten Bremerhaven ausgezeichnet. Bester Neuling der Liga wurde Phil Hungerecker von den Adlern aus Mannheim.

https://www.kicker.de/news/eishockey...idenberg-ist-verteidiger-des-jahres.html

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Eishockey: DEB-Team bei DEL-Gala in Straubing geehrt
Ehrung für Eishockey-Helden

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Die deutschen Eishockey-Helden wurden noch einmal in Straubing geehrt © Getty Images


Die DEL-Gala in Straubing steht im Zeichen der Silber-Helden. Das DEB-Team trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Yannic Seidenberg wird ausgezeichnet.

Ganz im Zeichen der Silber-Helden von Pyeongchang stand die Gala der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am Samstagabend in Straubing.

Das Team von Bundestrainer Marco Sturm, das mit dem sensationellen Finaleinzug bei Olympia den größten Erfolg der deutschen Eishockeygeschichte gefeiert hatte, trug sich ins Goldene Buch der Stadt Straubing ein.

"Das ist ein ganz besonderer Moment für das deutsche Eishockey", sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold, der "noch ganz unter dem Eindruck der Wahnsinnsleistung unserer Jungs in Korea" stand.

DEB-Präsident ergänzte: "Man kann diese Leistung nicht hoch genug einschätzen. Wir hoffen, dass von ihr eine Initialzündung für unseren Sport ausgeht."


www.sport1.de

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Play-off-Auftakt am Mittwoch
Auswärtssieg! Bremerhaven düpiert Favorit München

Meister Red Bull München ist mit einer überraschenden Niederlage ins Play-off-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga gestartet.


München - Bremerhaven 3:4 OT (2:0, 0:1, 1:2, 0:1)

Der Hauptrundensieger unterlag dem Vorrunden-Neunten Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Verlängerung mit 3:4 (2:0, 0:1, 1:2, 0:1). Nicholas Jensen erzielte nach 3:18 Minuten in der Overtime das Siegtor für die Norddeutschen.

Der Olympia-Zweite Frank Mauer (5.) und Torjäger Michael Wolf (11.) schossen die Münchner zwar scheinbar beruhigend in Führung. Der Underdog kämpfte sich aber durch den Anschlusstreffer von Jason Bast (25.) ins Spiel zurück und drehte die Partie sogar durch die Treffer von Chris Rumble (51.) und Jan Urbas (55.). In der Red-Bull-Schlussoffensive schlug dann erneut Mauer (60.) zu und rettete sein Team in die Verlängerung.

In Spiel zwei der Serie "best of seven" am Freitag in Bremerhaven steht der klare Titelfavorit aus München damit bereits unter Zugzwang.

Berlin - Wolfsburg 4:1 (0:0, 2:1, 2:0)

Die Eisbären Berlin sind zum Auftakt der Play-offs ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Der DEL-Rekordchampion setzte sich im ersten Spiel des Viertelfinals gegen Grizzly Wolfsburg 4:1 (0:0, 2:1, 2:0) durch. Berlin braucht damit noch drei Siege zum Einzug in die nächste Runde.Nach dem torlosen ersten Drittel trafen Louis-Marc Aubry (27./47.), Mark Olver (29.) und Jamison MacQueen (57.) für die Gastgeber. Stephen Dixon (33.) erzielte den einzigen Treffer für den Vizemeister der vergangenen beiden Jahre. Das zweite Spiel der Serie über maximal sieben Partien findet am Freitag (19.30 Uhr) in Wolfsburg statt.

Nürnberg - Köln 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

Die Kölner Haie sind mit einem Auswärtssieg in die Play-offs gestartet und haben damit den Heimvorteil erobert. Bei den Nürnberg Ice Tigers gewann das Team von Trainer Peter Draisaitl 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) und kann bereits am Donnerstagabend in eigener Halle in der best-of-seven-Serie auf 2:0 davonziehen.Olympia-Silbermedaillengewinner Felix Schütz war mit zwei Toren (3./60.) der Sieggarant für den Sechsten der Hauptrunde. Für die weiteren Kölner Treffer sorgten Bill Thomas (20.) und Sebastian Uvira (30.). Nichlas Torp (10.) hatte für Nürnberg, Dritter nach der regulären Saison, zwischenzeitlich ausgeglichen.

Ingolstadt - Mannheim 1:3 (0:0, 1:0, 0:3)

Der siebenmalige deutsche Eishockey-Meister Adler Mannheim hat sich zum Start der DEL-Play-offs im Schlussdrittel einen wichtigen Auswärtssieg erkämpft. Der Fünfte der Hauptrunde bezwang den Vierten ERC Ingolstadt mit 3:1 (0:0, 0:1, 3:0) und kann am Freitag (19.30 Uhr) vor heimischem Publikum den Vorsprung in der Viertelfinalserie ausbauen. Vier Siege brauchen die Teams, um ins Halbfinale einzuziehen.

Thomas Greilinger (38.) hatte Ingolstadt im zweiten Drittel in Führung gebracht, ehe eine Koproduktion der Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, Matthias Plachta und David Wolf (52.), Mannheim den Ausgleich bescherte. Davin Setoguchi (16.) erzielte erneut auf Plachtas Vorlage in Überzahl den zweiten Treffer der Gäste, Nationalspieler Marcus Kink (60.) traf zum Abschluss ins leere Tor.


https://www.kicker.de/news/eishockey...emerhaven-duepiert-favorit-muenchen.html

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...und schon gehts auch weiter nod

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Pinguine Bremerhaven vs EHC RB München
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Grizzlys Wolfsburg vs Eisbären Berlin
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Bremerhaven doch sehr überraschend im 1. Spiel in München gewonnen, heute dürfte eine entsprechende Reaktion vom EHC kommen und auch Tore sollte es hier geben.
Berlin wie erwartet im 1. Duell siegreich, sollte die Serie locker durchbekommen im Normalfall.

goodluck

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Pinguine Bremerhaven vs EHC RB München
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Grizzlys Wolfsburg vs Eisbären Berlin
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Bremerhaven doch sehr überraschend im 1. Spiel in München gewonnen, heute dürfte eine entsprechende Reaktion vom EHC kommen und auch Tore sollte es hier geben.
Berlin wie erwartet im 1. Duell siegreich, sollte die Serie locker durchbekommen im Normalfall.

goodluck


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Play-offs, Spiel 2
München siegt, Chaos in Wolfsburg, Krimi in Mannheim

Am ersten Spieltag der Play-offs gab es eine faustdicke Überraschung: Titelfavorit München verlor zuhause in der Verlängerung gegen Bremerhaven. Im ersten Heimspiel unterlag der Underdog allerdings dem Titelverteidiger, der die Verhältnisse schnell wieder zurechtrückte. Die Eisbären Berlin verloren in einem turbulenten Spiel mit 2:5 in Wolfsburg, das die Serie ebenfalls ausglich. Mannheim gelang der zweite Sieg erst in der zweiten Overtime.

Meister München zeigte zwei Tage nach der 3:4-Pleite im ersten Match eine Reaktion. Bei den Fischtown Pinguins hatte der Titelfavorit allerdings erneut ein paar Probleme. Nationalspieler Brooks Macek (1.), Maximilian Kastner (13.), Torjäger Keith Aucoin (18.) und Patrick Hager (29.) schossen die Gäste bei einem Gegentreffer von Mike Moore (23.) zunächst mit 4:1 in Führung. Doch Wade Bergman (32.) und Kris Newbury (41.) brachten die Pinguins zur Freude der 4.647 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena wieder heran. Dominik Kahun (56.) und Jason Jaffray (59.) entschieden die Begegnung. Spiel drei findet am Sonntag (14.00 Uhr) wieder in München statt.

Auch Vizemeister Wolfsburg zeigte sich von der Niederlage zum Viertelfinalstart unbeeindruckt. Die Niedersachsen siegten in einem äußerst hitzigen Spiel mit vielen Strafzeiten auf beiden Seiten gegen die Eisbären. Christoph Höhenleitner (7.), Fabio Pfohl (12.), Conor Allen (13.), Alexander Weiss (43.) und Brent Aubin (56.) waren für das Team von Trainer Pavel Gross erfolgreich. Louis-Marc Aubry (15.) und Sean Backman (39.) trafen für die Hauptstädter. Spiel drei steigt am Sonntag (15.00 Uhr) in Berlin.

Sparre: Erst Penalty vergeben, dann Siegtor

Als einzige Mannschaft führen die Adler Mannheim bereits mit 2:0. Der siebenfacher DEL-Champion siegte erst nach zweifacher Verlängerung mit 3:2 gegen den ERC Ingolstadt und kann mit einem weiteren Erfolg am Sonntag (18.30 Uhr) einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Daniel Sparre sorgte in der 84. Minute in der zweiten Overtime mit seinem Treffer nach einem Break für die Entscheidung.

Luke Adam (22.) und Garrett Festerling (28.) erzielten vor 13.600 Zuschauern in der regulären Spielzeit die Adler-Tore. Thomas Greilinger (46.) und Ville Koistinen (54.) brachten den Meister von 2014 mit ihren Toren in die Verlängerung. Dort scheiterte erst Mannheims Sparre (64.) mit einem Penalty am überragenden ERC-Goalie Timo Pielmeier, um 23:22 Uhr beendete er dann doch die Begegnung.


https://www.kicker.de/news/eishockey...haos-in-wolfsburg-krimi-in-mannheim.html

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DEL-Viertelfinale: Berlin schießt Wolfsburg ab
München dreht spät aber rechtzeitig auf

Titelverteidiger Red Bull München musste im Play-off-Viertelfinale gegen Außenseiter Fischtown Pinguins Bremerhaven lange um den zweiten Sieg in der Best-of-seven-Serie bangen. Nach einem Blitzstart haben die Eisbären Berlin gegen Vizemeister Grizzlys Wolfsburg ihren zweiten Heimsieg gefeiert. Die Kölner Haie gewannen erneut in Nürnberg. Einen Rückschlag erlitten die Adler Mannheim.

Mit einem furiosen Schlussdrittel ist Titelverteidiger und Topfavorit Red Bull München im Play-off-Viertelfinale gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven zum ersten Mal in Führung gegangen. Der Hauptrundensieger gewann nach 0:2 noch 5:2 (0:1, 1:1, 4:0) im dritten Spiel und führt in der Best-of-seven-Serie mit 2:1.

Die Pyeongchang-Helden Frank Mauer und Patrick Hager waren mit je zwei Toren die Matchwinner. "Wir schaffen es nicht, 60 Minuten passables Eishockey zu spielen", sagte Hager selbstkritisch bei Telekom Sport.

Die Münchner gerieten überraschend durch Überzahltore von Christopher Rumble (14.) und Mike Hoeffel (31.) in Rückstand. Mauer verkürzte (33.) und fand nach dem zweiten Drittel klare Worte: "Wir spielen einfach nicht gut genug und sind immer einen Schritt zu spät. Wir sind nicht konzentriert genug."

Gleich drei Olympiahelden sorgten für den Ausgleich: Nach Vorarbeit von Yannic Seidenberg und Dominik Kahun traf Hager in Überzahl zum 2:2 (42.). Es dauerte bis zur 48. Minute, ehe Mauer die Gastgeber zum ersten Mal in Führung brachte. Hager (53.) und Jonathan Matsumoto (57.) erhöhten auf 5:2.

Berliner Scheibenschießen gegen Wolfsburg

Nach einem Blitzstart haben die Eisbären Berlin gegen Vizemeister Grizzlys Wolfsburg ihren zweiten Heimsieg gefeiert. Das Team des früheren Bundestrainers Uwe Krupp gewann das dritte Duell mit 8:1 (3:0, 2:0, 3:1) und profitierte dabei von einer schnellen 3:0-Führung. In der Best-of-Seven-Serie führen die Berliner nun mit 2:1.

Jens Baxmann (7.), James Sheppard (11.) und Daniel Richmond (14.) entschieden das Spiel praktisch schon im ersten Drittel. Olympiaheld Marcel Noebels (30.) und Ex-Nationalspieler Andre Rankel (34.) erhöhten auf 5:0. Im Schlussabschnitt trafen Conor Allen für Wolfsburg (44.) sowie Rihards Bukarts (45.), erneut Sheppard (49.) und Nicholas Petersen (57.) für Berlin.

Nürnberg verspielt zweimalige Führung gegen Köln

Die Kölner Haie sind gegen die Nürnberg Ice Tigers dank des zweiten Auswärtssiegs mit 2:1 in Führung gegangen. Die Mannschaft von Trainer Peter Draisaitl gewann bei den Franken nach einem starken letzten Drittel verdient mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) und kann in der Best-of-Seven-Serie nach den beiden Toren von Blair Jones (19. Minute/45.) sowie den Treffern von Sebastian Uvira (29.) und Philip Gogulla (60.) auf das Halbfinale hoffen. Nürnberg war durch Philippe Dupuis (1.) und Steven Reinprecht (26.) vor 7672 Zuschauern zweimal in Führung gegangen, musste sich am Ende aber geschlagen geben.

Mannheim verliert in der Overtime

Die Adler Mannheim haben den ersten Rückschlag erlitten. Die Kurpfälzer verloren in der Verlängerung mit 3:4 (0:1, 1:0, 2:2, 0:1) beim ERC Ingolstadt, liegen in der Best-of-Seven-Serie aber noch mit 2:1 in Führung. Ingolstadt war in der regulären Spielzeit der spannenden und ausgeglichenen Partie durch die Tore von Timothy Stapleton (13. Minute), Ville Koistinen (47.) und Thomas Greilinger (51.) dreimal in Führung gegangen, doch Mannheim glich durch Andrew Desjardins (23.), Marcel Goc (50.) und Daniel Sparre (53.) jeweils aus. Erst Michael Collins sorgte in der 13. Minute der Overtime für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.


https://www.kicker.de/news/eishockey...en-dreht-spaet-aber-rechtzeitig-auf.html

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Playoff-Stände (Best of Seven):

ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 1:2
Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie 1:2
Eisbären Berlin - Grizzlys Wolfsburg 2:1
EHC Red Bull München - Fischtown Pinguins 2:1


Mittwoch, 14. März:
19.30 Uhr: Thomas Sabo Ice Tigers (3) - Kölner Haie (6) - 1:4
19.30 Uhr: EHC Red Bull München (1) - Bremerhaven (8) - 3:4 n.V.
19.30 Uhr: Eisbären Berlin (2) - Wolfsburg (7) - 4:1
19.30 Uhr: ERC Ingolstadt (4) - Adler Mannheim (5) - 1:3

Donnerstag, 15. März:
19.30 Uhr: Kölner Haie - Thomas Sabo Ice Tigers 2:3 n.V.

Freitag, 16. März:
19.30 Uhr: Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 3:2 n.V.
19.30 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - Eisbären Berlin 5:2
19.30 Uhr: Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Red Bull München 3:6

Sonntag, 18. März:
14 Uhr: Red Bull München - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:2
15 Uhr: Eisbären Berlin - Grizzlys Wolfsburg 8:1
16.30 Uhr: Thomas Sabo Ice Tigers - Kölner Haie 2:3
18.30 Uhr: ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 4:3 n.V.

Zuletzt bearbeitet von Commander; 20/03/2018 12:32.
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So gehts dann heute und morgen weiter...

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DEL Play-offs, Viertelfinale: Nürnberg und Ingolstadt unter Druck
Heim-Fluch? Nürnberg schlägt in Köln zurück

Vier Spiele, kein Heimsieg: Die Viertelfinalserie in den Play-offs der DEL zwischen den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers ist wieder ausgeglichen. Die Gäste aus Franken gewannen in Köln am Dienstag mit 3:2 (2:1, 0:1, 1:0). Beim Stand von 2:2 geht es am Freitag (19.30 Uhr) in Nürnberg weiter. Bisher hat noch kein Team den Heimvorteil nutzen können. Die Adler aus Mannheim haben derweil gegen Ingolstadt auf 3:1 gestellt.

Die DEL-Play-off-Serie zwischen den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers ist nach dem vierten Spiel wieder ausgeglichen! Die Gäste aus Franken gewannen in Köln 3:2 (2:1, 0:1, 1:0). Dane Fox (2.) und Brandon Segal (17.) trafen für die Gäste, Philip Gogulla (12.) und Ryan Jones (40.) glichen zwischenzeitlich zweimal für Köln aus, ehe Leonhard Pföderl (53.) wie schon im ersten Duell in Köln (3:2 nach Verlängerung) zum Sieg traf.

"Wer das Tor am Schluss erzielt, ist ganz egal", sagte Pföderl, der mit der deutschen Nationalmannschaft in Pyeongchang olympisches Silber gewonnen hatte. "Jetzt fahren wir heim - und es geht wieder von vorne los."

Mannheim auf Kurs

Die Adler aus Mannheim sind derweil nur noch einen Sieg vom Einzug ins Play-off-Halbfinale entfernt. Der siebenmalige deutsche Meister setzte sich gegen den ERC Ingolstadt mit 5:3 (0:1, 3:2, 2:0) durch und führt in der Best-of-seven-Serie 3:1. Bereits am Freitag (19.30 Uhr) können die Adler den Erfolg in Ingolstadt perfekt machen.

Erstaunlich dabei das famose Comeback: Denn in der Mannheimer SAP-Arena lagen die Gäste aus Ingolstadt nach den Treffern von David Elsner (12.) und Michael Collins (23./37.) bereits mit 3:1 in Führung. Doch David Wolf (39.), Garrett Festerling (40.), Thomas Larkin (43.) und Matthias Plachta (52.), Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, drehten vor 13.023 Zuschauern die Partie. Christoph Ullmann (29.) hatte zum 1:1 getroffen.

Am Mittwoch finden weiteren Viertelfinalserien statt: Die Fischtown Pinguins empfangen den Meister EHC Red Bull München (1:2), Vizemeister Grizzlys Wolfsburg trifft auf die Eisbären Berlin (1:2).

Statistik zu den Spielen:

Kölner Haie - Nürnberg Ice Tigers 2:3 (1:2, 1:0, 0:1)

Tore: 0:1 Fox (1:48), 1:1 Gogulla (11:38), 1:2 Segal (16:36), 2:2 Jones (39:51), 2:3 Pföderl (52:00)
Zuschauer: 12.874
Strafminuten: Strafminuten: Köln 4 - Nürnberg 6
Play-off-Stand: 2:2


Adler Mannheim - ERC Ingolstadt 5:3 (0:1, 3:2, 2:0)

Tore: 0:1 Elsner (11:50), 0:2 Collins (22:37), 1:2 Ullmann (28:02), 1:3 Collins (36:16), 2:3 Wolf (38:33), 3:3 Festerling (39:11), 4:3 Larkin (42:18), 5:3 Plachta (51:06)
Zuschauer: 13.023
Strafminuten: Mannheim 4 - Ingolstadt 2
Play-off-Stand: 3:1


https://www.kicker.de/news/eishockey...nuernberg-schlaegt-in-koeln-zurueck.html

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Grizzlys vs Eisbären 2 @2.11 (3-Weg)

Das 8:1 am Sonntag war deutlich. WOB mit 8 Verletzten. Da geht’s auch irgendwann um das Thema Kondition.
Berlin kann die Reihen quasi beliebig durchtauschen, WOB hat vorn eine riesige Baustelle. Hab das Spiel in Berlin verfolgt.
Das war schon mehr als schwach, was die Grizzlys da im Sturm abgeliefert haben.
Berlin wird sicher die Serie am Freitag zu Hause beenden wollen. Dafür muss heute ein Sieg her.

Glaube hier nicht an die Wende und erwarte starke Eisbären ...


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Grizzlys WOB vs Eisbären Berlin

Sieg Berlin @ 2.15

Bin ich dabei, die Verletztenliste riesig bei den Grizzlys, gerade noch im Radio dazu einen Bericht gehört.
Für mich klar die Eisbären.

goodluck

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Grizzlys WOB vs Eisbären Berlin

Sieg Berlin @ 2.15

Bin ich dabei, die Verletztenliste riesig bei den Grizzlys, gerade noch im Radio dazu einen Bericht gehört.
Für mich klar die Eisbären.

goodluck


FT 1:3 money

Grats auch Grieche95 peace

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[quote=Commander]Grizzlys WOB vs Eisbären Berlin

Sieg Berlin @ 2.15

Bin ich dabei, die Verletztenliste riesig bei den Grizzlys, gerade noch im Radio dazu einen Bericht gehört.
Für mich klar die Eisbären.

goodluck


FT 1:3 money

Grats auch Grieche95 peace

prost

Zuletzt bearbeitet von Grieche95; 21/03/2018 22:11.

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Aulie und Dixon mit Spieldauerstrafen - Bast verletzt
Brisanz und große Strafen: München und Berlin führen 3:1

Auch im vierten Aufeinandertreffen machten die Fischtown Pinguins dem deutschen Meister München das Leben schwer, erneut setzte sich der Favorit letztlich im Schlussabschnitt am Ende deutlich durch. Einen harten Kampf lieferten auch die dezimierten Grizzlys Wolfsburg den Eisbären Berlin, die dennoch - wie München - in der Serie mit 3:1 in Führung gingen und damit dem Halbfinale bereits nahe sind.

Bast verletzt - Wolf entscheidet

In Bremerhaven erwischten die Pinguins einen Start nach Maß: Nach Puckeroberung im Münchner Drittel tauchte Christoph Körner frei vor Nationaltorhüter Danny aus den Birken auf und traf abgeklärt flach an den Schonern des Schlussmanns vorbei zum 1:0 (2.). Die Münchner taten sich danach zunächst schwer, zu klaren Chancen zu kommen. Anfangs des zweiten Abschnitts aber war es soweit. Gerade als Chris Rumble wieder von der Strafbank zurückkehrte, traf Silbermedaillengewinner Brooks Macek zum Ausgleich (23.) und sorgte rund dreieinhalb Minuten später prompt für den Führungstreffer für den Titelverteidiger aus kurzer Distanz (26.).

Mitte des Spiels erhielt Verteidiger Keith Aulie nach einem harten Check an der Bande, bei dem sich Bremerhavens Jason Bast verletzte, eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Gerade einmal sechs Sekunden benötigten die Pinguins, um eine kurzzeitige doppelte Überzahl zum Ausgleich zu nutzen - Jan Urbas fälschte gekonnt unhaltbar ab (32.). Der Rest der Strafe indes verstrich ohne weiteres Tor. Wie in zwei der drei vorangegangenen Duellen setzte sich die läuferische und technische Überlegenheit der Münchner im Schlussabschnitt schließlich durch. Mads Christensen (42.) und Michael Wolf (44.) brachten den Meister mit ihren zwei Treffern binnen 146 Sekunden anfangs der Schlussabschnitts auf die Siegerstraße. Frank Mauer besorgte schließlich vor den Augen von Werder-Bremen-Profi Max Kruse den 5:2-Endstand ins leere Bremerhavener Tor (58.).

Eisbären kämpfen sich zum Sieg

Trotz des Ausfalls mehrerer Schlüsselspieler wehrten sich die Grizzlys Wolfsburg im zweiten Heimspiel gegen Berlin nach Kräften. Rihards Bukarts brachte die Gäste mit einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie zwar zunächst in Führung (4.). Doch Christoph Höhenleitner glich in Überzahl noch im ersten Drittel wieder aus. Im Mitteldrittel aber brachte Eisbären-Kapitän André Rankel die Berliner wieder in Front (27.), danach besaß das Team von Coach Uwe Krupp binnen einer fünfminütigen Überzahl, die für zwei Minuten sogar doppelt ausfiel, die große Gelegenheit, davonzuziehen. Stephen Dixon hatten wegen eines rüden Bandenchecks an Berlins Sven Ziegler eine Spieldauerstrafe erhalten. Doch die aufopferungsvoll arbeitenden Grizzlys verhinderten in dieser Phase den dritten Gegentreffer.

Mit Dixon fehlte den Wolfsburgern damit nach den Ausfällen von Tyler Haskins, und Mark Voakes indes ein weiterer Mittelstürmer. Doch ungeachtet der hochkarätigen Ausfälle und der numerischen Unterlegenheit auf den Spielberichtsbogen kamen die Grizzlys dem Ausgleich insbesondere während einer vierminütigen Überzahl - Frank Hördler hatte Jimmy Sharrow mit dem Schläger im Gesicht getroffen - im Schlussdrittel mehrmals sehr nahe. Doch Keeper Petri Vehanen bewahrte den Eisbären die Führung, ehe Louis-Marc Aubry 53 Sekunden vor der Schlusssirene ins verwaiste Wolfsburger Tor das 3:1 markierte - die Entscheidung.

Am Freitag (19.30 Uhr) können München und Berlin damit jeweils zu Hause den Einzug ins Halbfinale in Spiel fünf bereits perfekt machen.

Statistik zu den Spielen:

Fischtown Pinguins - EHC Red Bull München 2:5 (1:0, 1:2, 0:3)

Tore: 1:0 (1:57) Körner, 1:1 (22:07) Macek, 1:2 (25:51) Macek, 2:2 (31:17) Urbas, 2:3 (41:12) Christensen, 2:4 (43:38) Wolf, 2:5 (57:17) Mauer.
Strafminuten: Bremerhaven 10 - München 11 plus Spieldauerstrafe (Aulie).
Zuschauer: 4.643.
Play-off-Stand: 1:3.
Grizzlys Wolfsburg - Eisbären Berlin 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)

Tore: 0:1 (8:07) Bukarts, 1:1 (15:38) Höhenleitner, 1:2 (26:22) Rankel, 1:3 (59:07) Aubry.
Strafminuten: Wolfsburg 11 plus Spieldauerstrafe (Dixon) - Berlin 12.
Zuschauer: 4.122.
Play-off-Stand: 1:3.


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DEL-Playoffs mit München, Köln und Mannheim im TV, Stream und Ticker
Münchnen plant den Halbfinaleinzug

Der EHC Red Bull München kann mit einem Sieg gegen Bremerhaven ins Halbfinale einziehen. Auch zwei andere DEL-Teams stehen mit einem Bein im Halbfinale. .

Der EHC Red Bull München kann am Freitag gegen den Außenseiter Fischtown Pinguins Bremerhaven den Einzug ins Halbfinale perfekt machen (ab 19.15 Uhr live im TV auf SPORT1).

In der Best-of-Seven-Serie liegen die Münchner mit 3:1 vorne. Nach einer überraschenden Auftaktpleite gelangen dem Favoriten zuletzt drei Siege in Folge (Der Spielplan der Playoffs).

Mit dem 5:2-Erfolg im vierten Spiel fehlt den Münchnern nur noch ein Sieg, um erneut ins Halbfinale einzuziehen. Allerdings warnt Münchens Kapitän Michael Wolf auf der klubinternen Homepage vor zu viel Gelassenheit: "Alle Spiele waren bisher eng, deswegen sind wir noch nicht durch".

Im vierten Spiel lagen die Münchner anfangs zurück, ehe Brooks Macek mit einem Doppelpack den Titelverteidiger zurück in Spiel brachte.

Außerdem können die Eisbären Berlin am Freitag zu Hause den Halbfinaleinzug gegen die Grizzlys Wolfsburg schaffen (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER). "Wir haben einen guten Job gemacht", sagte Berlins Trainer Uwe Krupp nach dem 3:1 in Spiel vier bei den Grizzlys.

Mit einem Auswärtssieg gegen den ERC Ingolstadt stehen auch die Adler Mannheim im Halbfinale (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER). Enger geht es dagegen im Duell zwischen den Thomas Sabo Ice Tigers und den Kölner Haien zu (ab 19.30 Uhr im LIVETICKER). In der Serie zwischen den Franken und den Rheinländern steht es 2:2.

In den vergangenen beiden Spielzeiten konnten die Münchner die Meisterschaft für sich entscheiden.


https://www.sport1.de/eishockey/del...eln-und-mannheim-im-tv-stream-und-ticker

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Heute sollten die Eisbären das Ding normalerweise perfekt machen, ich rechne mit einem eindeutigen Sieg.

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DEL, Play-off-Viertelfinale, Spiel 5
Adler, Berlin und München durch, Nürnberg führt

Das Play-off-Viertelfinale in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) biegt langsam auf die Zielgerade ein. Sowohl Meister München (gegen Bremerhaven) als auch Mannheim (in Ingolstadt) sowie Berlin (gegen Wolfsburg) lösten durch Sieg Nummer vier in der Serie das Halbfinal-Ticket. Spannender geht es da schon zwischen Nürnberg und Köln zu. Die Ice Tigers legten den Heim-Fluch ad acta und gingen durch ein 3:2 (2:1, 1:2, 0:0) erstmals gegen die Haie in Führung.

Meister EHC Red Bull München, die Eisbären Berlin und die Adler Mannheim stehen im Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga. Titelverteidiger München besiegte im Viertelfinal-Spiel am Freitagabend die Pinguins Bremerhaven mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) und setzte sich in der Best-of-Seven-Serie ebenso mit 4:1 durch wie die Eisbären, die nach Overtime mit 7:6 (1:2, 3:1, 2:3) gegen die Grizzlys Wolfsburg gewannen, sowie Mannheim mit dem 4:3 (2:0, 2:2, 0:1) beim ERC Ingolstadt.

Ice Tigers gehen in Führung

Die Nürnberg Ice Tigers brauchen nach dem 3:2 (2:0, 1:2, 0:0) gegen die Kölner Haie beim Playoff-Stand von 3:2 nur noch einen Sieg, um ebenfalls in die Runde der letzten vier Teams einzuziehen. Durch Treffer von Fox und Steckel lagen die Franken zwischenzeitlich mit 2:0 in Front, ehe Mulock für die Haie verkürzte. Silbermedaillen-Gewinner Ehliz stellte den alten Spielstand wieder her, Hanowskis Tor zum 2:3 sollte nicht mehr reichen.

https://www.kicker.de/news/eishockey...und-muenchen-durch-nuernberg-fuehrt.html

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Nürnberg gewinnt Serie gegen Köln mit 4:2
Ice Tigers komplettieren das Halbfinal-Quartett

Die Thomas Sabo Ice Tigers folgen Mannheim, Berlin und München ins Halbfinale und reihen sich in die Top-Vier ein. Den Kölner Haien blieb durch die 1:5-Heimniederlage (0:1, 1:3, 0:1) im sechsten Duell der Serie Spiel sieben verwehrt. Das Game-Winning-Goal im historischen 100. Aufeinandertreffen der beiden DEL-Gründungsmitglieder erzielte Yasin Ehliz in der 25. Minute.

An der Bande der Nürnberger stand neben Coach Rob Wilson am Sonntagabend Sportdirektor Martin Jiranek, der den eigentlichen Co-Trainer Mike Flanagan, der nach dem Flaschenwurf gegen Moritz Müller in Spiel fünf von der Deutschen Eishockey Liga wegen des grob unsportlichen Verhaltens für das Folgespiel gesperrt wurde, ersetzte.

Für die Kölner Haie hieß es Do or Die, Siegen oder Fliegen - das war den Domstädtern früh anzusehen. Die Truppe von Peter Draisaitl startete in eine insgesamt extrem schnelle und harte Partie mit viel Offensivdruck. Bereits nach rund 30 Sekunden musste Nürnbergs Niklas Treutle einen Riesensave auspacken, um den ersten Gegentreffer zu verwehren. Entlastung gab es für Treutle aber nicht: Köln lief Sturm und hatte ein deutliches Übergewicht an Chancen, doch der ehemalige NHL-Goalie hielt die Ice Tigers im Spiel.

Köppchen von der blauen Linie

Der erste Treffer der Partie fiel allerdings für die Gäste. TJ Mulock leistete sich einen fahrlässigen Puckverlust im eigenen Drittel an Patrick Buzas, der direkt auf John Mitchell legte. Der Kanadier nahm sich Zeit, lief bis hoch zur blauen Linie und legte quer auf Verteidiger Patrick Köppchen, dessen Blueliner maßgeblich von Haie-Spieler Alexandre Bolduc abgefälscht wurde und durch die Beine von Schlussmann Gustaf Wesslau den Weg ins Tor fand (12.). Für Köppchen, der 2014 mit dem ERC Ingolstadt die Deutsche Meisterschaft gewann, kam der erste Saisontreffer zu einem guten Zeitpunkt.

Zu Beginn des zweiten Drittels drängten die Haie im Powerplay auf den Ausgleich, doch Treutle hielt sowohl den abgefälschten Schuss von Christian Ehrhoff als auch den Nachschuss von Felix Schütz. Nürnberg war schlichtweg effizienter und nutzte die eigene Überzahl, um die Führung zu erhöhen. Tom Gilberts Pass in Richtung Steven Reinprecht wurde geblockt, landete aber bei Yasin Ehliz, der das Hartgummi zum 2:0 ins Netz beförderte (25.).

Uvira verkürzt

Ein harter und vor allem umstrittener Check von Kölns Fredrik Eriksson gegen Nürnbergs Philippe Dupuis, der nicht weiterspielen konnte, heizte die Stimmung in der Lanxess Arena nochmal so richtig an. Die Kölner Haie schlugen zurück. Sebastian Uvira brachte die Scheibe nach Bouchers gescheiterten Versuchen schließlich an Treutle vorbei, markierte den 1:2-Anschlusstreffer und ließ die Domstadt hoffen (27.).

Fox stellt Abstand wieder her

Die aufgekommene Hoffnung wurde durch einen Doppelschlag der Nürnberger schnell zunichtegemacht. Zunächst fälschte Dane Fox im Powerplay einen flachen Schuss von Mitchell an Wesslau vorbei zum 3:1 (37.), dann sorgte ein Eigentor für den Drei-Tore-Abstand: Mitchell ging hinter das Tor und brachte die Scheibe hoch vor das Tor, von wo Fredrik Eriksson das Hartgummi unglücklich mit der Hand an seinem eigenen Torhüter vorbeibrachte (39.).

Den Schlusspunkt der Partie setzte Leo Pföderl, der die Scheibe ins leere Tor zum 5:1-Endstand einschoss (59.). In der nächsten Runde geht es für die Thomas Sabo Ice Tigers gegen den Rekordmeister aus Berlin, während Mannheim dem amtierenden Meister Red Bull München gegenübersteht.


https://www.kicker.de/news/eishockey...omplettieren-das-halbfinal-quartett.html

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