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Bundesliga Wieso Mario Gomez richtig Lust auf Samstag hatMario Gomez wartet seit vier Spielen auf einen Treffer, Daniel Ginczek hat drei Partien lang nicht getroffen. An Unterstützung des Trainers mangelt es dem Sturm-Duo des VfB Stuttgart dennoch nicht. Wuchtiges Duo: Die VfB-Stürmer Daniel Ginczek (li.) und Mario Gomez Zwölf Tore in 15 Spielen? Ist nicht unbedingt eine Traumbilanz – für einen Bundesligaclub. Für einen einzelnen Spieler allerdings ist das Zahlenspiel beachtlich, es klingt nach einer Serie, umso glücklicher muss derjenige sein, der sie vorweisen kann. In diesem Fall ist es Mario Gomez. Zwar hat der Nationalspieler des VfB Stuttgart in dieser Bundesligasaison erst siebenmal getroffen, weil die Weiß-Roten an diesem Samstag (18.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen antreten, kann mal auch mal auf eine andere Statistik schauen: Gegen keinen andren Bundesligisten hat Gomez so oft getroffen wie gegen die Werkself aus Leverkusen. Eben zwölfmal in 15 Spielen. Und als er das bislang letzte Mal in der BayArena aufkreuzte, gelang ihm in Diensten des VfL Wolfsburg gar ein Dreierpack (wie schon einmal 2011 für den FC Bayern in einem Heimspiel gegen Bayer). Für den VfB sind das also richtig gute Aussichten für das Wochenende – wenn da nicht diese Mini-Torflaute wäre. Mario Gomez jedenfalls hat zwar nach wie vor einen entscheidenden Anteil am mittlerweile gesicherten Klassenverbleib des Aufsteigers. Sechs Tore hat der 32-Jährige beigetragen zum Aufschwung unter Trainer Tayfun Korkut, dazu vor allem durch seine Präsenz Gegner beeindruckt und Mitspieler mitgerissen. In den vergangenen vier Partien allerdings ging der Angreifer jeweils leer aus. Und sein Sturmpartner, der ebenfalls wuchtig daherkommende Daniel Ginczek, wartet seit drei Spielen auf ein Tor. Was deshalb ungewöhnlich, weil das Duo zuvor nur zwei Pausen unter Korkut eingelegt hatte: beim 1:0 gegen Eintracht Frankurt (es traf Erik Thommy) und beim 0:0 gegen RB Leipzig. In sechs von elf Spielen hat dagegen immer einer der beiden getroffen. Nun jedoch warten die gemeinsam auf den nächsten Torerfolg. Varianten mit Donis oder Özcan Den Respekt des Trainers haben die beiden deswegen aber nicht im Geringsten eingebüßt. „Wenn ich gegen die beiden spielen müsste“, sagt Tayfun Korkut, macht dann eine Pause, schmunzelt – und ergänzt: „Ich würde mir Gedanken machen.“ Vor Rätsel stellen die beiden physisch starken Angreifer (1,90 und 1.89 Meter groß) die Kontrahenten tatsächlich – doch die Gegner sind besser geworden im Lösen der Aufgabe, weshalb sich durchaus die Frage nach einer Variante stellt. Der schnelle Anastasios Donis etwa könnte das Angriffsspiel des VfB verändern, nach seiner Einwechslung gegen Werder Bremen glänzte er als konterstarker Vorbereiter. Auch Berkay Özcan als hängende Spitze wäre eine Option, der Youngster hat am vergangenen Samstag Nach Donis’ Zuspiel seinen ersten Bundesligatreffer erzielt. Dennoch gilt wohl: Ohne Not wird Tayfun Korkut seinen Bullensturm vorerst nicht auseinanderreißen. „Sie haben beide immer wieder ihre gefährlichen Situationen“, sagt der Coach, „der kleine Unterschied ist, dass sie zuletzt nicht getroffen haben.“ Bei Daniel Ginczek müssen man zudem bedenken, ergänzt Korkut, dass der 27-Jährige nach langer Verletzungsphase zuletzt „eine hohe Anzahl an Spielen gespielt und durchgehalten“ hat. Dennoch wirke Ginczek nicht überspielt. Ordentlich nach Luft schnappen hat man den Stürmer allerdings durchaus gesehen in den vergangenen Wochen, die ungewohnte Dauerbelastung hat Spuren hinterlassen, eine Euphoriespritze in Form eines weiteren Treffers würde Ginczek sicher guttun. Und Mario Gomez? Dessen Wert bemesse sich sowieso nicht allein an erzielten Toren, meint Tayfun Korkut. Gomez mit hoher Identifikation „Haben Sie gesehen, wie er nach dem 2:0 gegen Werder Bremen auf den Platz gesprintet ist?“, fragt Korkut und sieht diese Freude beim Stürmer nach dem erreichten Klassenverbleib als Indiz für die hohe Identifikation, die diesen mit dem VfB verbinde. „Auch das ist Mario Gomez“, ergänzt der Coach, der sich aufgrund der aktuellen Torpause seines Starspielers auch keine Sorgen wegen dessen WM-Chancen macht. „Ich weiß gar nicht, ob das so ausschlaggebend ist“, sagt er über die Torbilanz des Rückkehrers und fasst dessen bisheriges Wirken an alter und neuer Arbeitsstätte kurz, aber präzise zusammen: „Er hat abgeliefert.“ Ausruhen wird sich Mario Gomez auf diesem Lob allerdings nicht. Der Stürmer will wieder treffen, nicht nur, aber auch, um seinen Ansprüchen auf einen Platz im deutschen Kader für die WM in Russland Nachdruck zu verleihen. „Er hat ja noch drei Spiele Zeit, den einen oder anderen Treffer zu erzielen“, sagt Korkut zuversichtlich. Denn auch der VfB-Trainer weiß: In Leverkusen stehen die Chancen auf ein Mario-Gomez-Tor besonders gut. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga VfB-Coach Korkut fordert „sehr viel Aufmerksamkeit“Vor seinem Engagement beim VfB Stuttgart war Tayfun Korkut Trainer bei Bayer Leverkusen. Er kennt die Qualitäten der Werkself – und warnt sein Team davor. Der Klassenverbleib ist gesichert, doch VfB-Trainer Tayfun Korkut fordert weiter volle Konzentration. Alle Mann im Training, alle Mann an Bord. Als sich der Tross des VfB Stuttgart am Freitagnachmittag auf den Weg nach Leverkusen machte, gab es keine schlechten Nachrichten zu verdauen. Im Auswärtsspiel bei Bayer 04 (Samstag, 18.30 Uhr) kann Tayfun Korkut also auf dieselbe Elf bauen, die er schon am vergangenen Samstag beim 2:0 gegen Werder Bremen aufs Feld schickte. Sicher ist, dass Timo Baumgartl wieder hinten rechts verteidigen wird. „Wir sind froh, dass er diese Position so gut angenommen hat“, sagt Korkut über den gelernten Innenverteidiger, der aufgrund der Verletzung von Andi Beck vorübergehend umfunktioniert wurde. Einsatz von Sven Bender fraglich Improvisieren müssen auch die Leverkusener in der Abwehr. Wendell und Jonathan Tah fallen sicher aus. Und auch hinter dem Einsatz von Sven Bender steht ein großes Fragezeichen. „Er musste das Training am Donnerstag wegen einer muskulären Verhärtung abbrechen“, sagte Bayer-Trainer Heiko Herrlich am Freitag. „Am Samstag werden wir entscheiden, ob ein Einsatz über 90 Minuten möglich ist.“ So oder so ist der Respekt der Stuttgarter vor dem Tabellenvierten groß. „Es gibt dort unheimlich viel Qualität“, sagt VfB-Coach Korkut, der den Großteil des Leverkusener Kaders noch von seiner letzten Station kennt, „einige Spieler können ein Spiel mit einem einzigen Moment entscheiden.“ Korkut fordert daher vor allem „sehr viel Aufmerksamkeit“ von seiner Mannschaft. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Transferticker Jurica Vranjes empfiehlt Borna Sosa den Wechsel zum VfBIn unserem Transferticker berichten wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Transfers rund um den VfB Stuttgart vor und während der Sommerpause. Jurica Vranjes spielte früher für den VfB, heute ist er Spielerberater. Es ist schon lange her, dass der VfB Stuttgart einmal so früh in der Saison absolute Planungssicherheit hatte und sich in aller Ruhe der Personalplanung für die kommende Saison widmen konnte. In der Saison 2011/12 hatte der Klub mit dem Brustring ähnlich früh Zeit, seinen Kader für die kommende Runde entsprechend auszurichten. Aufgrund dieses Umstands steigt auch unsere Redaktion bereits vor dem letzten Bundesliga-Spieltag in die Berichterstattung ein. In unserem großen Transferticker informieren wir über alle Entwicklungen, Gerüchte und abgeschlossenen Wechsel rund um den VfB Stuttgart in der Schlussphase der Saison sowie in der anstehenden Sommerpause. Jurica Vranjes empfiehlt Borna Sosa den VfB11:29 28.04.2018 Ob der junge kroatische Linksverteidiger Borna Sosa tatsächlich den Weg nach Stuttgart findet, ist noch nicht klar. Das Interesse des VfB an dem Außenbahnspieler ist jedenfalls verbrieft. Fakt ist auch, dass Sportchef Michael Reschke am vergangenen Wochenende im Ausland weilte. Möglicherweise, um den kroatischen "Classico" zwischen Hajduk Split und Dinamo Zagreb zu beobachten. Borna Sosa spielte beim 2:1-Sieg von Dinamo 90 Minuten durch, bekam gute Kritiken. Nun schaltet sich der Ex-Spieler des VfB Juriac Vranjes ein. "Ich würde ihm selbst empfehlen, Stuttgart zu wählen, falls in der Zwischenzeit ein besseres Angebot [...] eingehen sollte. Wenn er dorthin geht, wird er es nicht bereuen", wird Vranjes in der Sportske Novosti zitiert, die zuerst über das VfB-Interesse an Sosa berichtet hatten. Vranjes hatte auch maßgeblichen Anteil am Transfer von Josip Brekalo, berät den Kroaten vom VfL Wolfsburg noch immer. Brekalo und Sosa sind gute Freunde, spielten lange in der Jugend von Dinamo zusammen. Jean Zimmer soll in Düsseldorf bleiben13:37 27.04.2018 Das wünschen sich zumindest die sportlich Verantwortlichen bei der Fortuna. Zimmer spielt beim Spitzenteam in der zweiten Liga eine gute Rolle, ist absoluter Stammspieler. Die Fortuna steht kurz vor dem Aufstieg in die Bundesliga. Robert Schäfer, Sportchef der Fortuna, will die Leihspieler im Kader unbedingt halten, darunter die beiden japanischen WM-Fahrer Haraguchi und Usami. Auch Jean Zimmer soll bleiben. "Bei allen gibt es eine Chance", versichert Schäfer gegenüber RP Online. Noch sei keine finale Entscheidung gefallen und die Verhandlungen laufen, doch Schäfer sei sich sicher, "schon bald etwas vermelden" zu können. Der SSC Neapel ist heiß auf Ascacibar09:34 26.04.2018 Santiago Ascacibar gehört beim VfB zu den Shootingstars der Saison. Der kleine Argentinier, der wohl auch kurz vor einer Nominierung für den WM-Kader der "Albiceleste" steht, weckt ob seiner guten Leistungen nun auch das Interesse anderer Klubs. So soll laut Informationen des "kicker" der SSC Neapel heiß auf den Gaucho sein. Ascacibar allerdings sagte im Exklusiv-Interview mit unserer Redaktion, wo er seine Zukunft vorerst sieht: "Ganz klar, erst einmal beim VfB. Das ist der Club, bei dem ich mich zeigen will. Hier bin ich mit dem Kopf und vollem Herzen dabei." Holt Reschke ein Top-Talent?08:16 26.04.2018 Wie die kroatische Sportzeitung "Sportske Novosti" in ihrer heutigen Printausgabe berichtet, steht Borna Sosa vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart. Die Ablösesumme soll demnach bei acht Millionen Euro liegen. Der 20-Jährige Linksverteidiger gehört zu Europas Top-Talenten auf dieser Position. Für seinen jetzigen Verein Dinamo Zagreb wurde er bereits in jungen Jahren häufig eingesetzt, so auch in der UEFA Champions League gegen den FC Sevilla. In der laufenden Spielzeit kam er beim Tabellenführer der kroatischen Liga in 20 Partien zum Einsatz. Sosa durchlief bisher alle Junioren-Auswahlteams Kroatiens und sorgte bei der U17-WM 2015 in Chile für Furore. Auch in der UEFA Youth League weckte der 1,84 Meter große Verteidiger das Interesse einiger Scouts aus den europäischen Top-Ligen. Nun soll der VfB Stuttgart seine Fühler nach Borna Sosa ausgestreckt haben. Keine Freigabe für Berkay Özcan11:34 25.04.2018 Berkay Özcan ist eines der vielversprechenden Talente des VfB und das vorerst letzte, das es aus dem eigenen Stall zu den Profis geschafft hat. Der Karlsruher kommt in dieser Saison bisher auf 16 Einsätze (959 Minuten Spielzeit), ein Tor und drei Vorlagen. Kein Wunder, dass er das Interesse anderer Bundesligisten weckt. Doch denen erteilt Sportchef Michael Reschke eine klare Absage. „Er steht für die Zukunft des VfB. Und es ist null Komma null ein Thema, Berkay abzugeben. Wir haben uns darauf verständigt, unsere besten Talente zu halten“, wird Reschke bei "Sportbild" zitiert. Öffnet sich für Jacob Bruun Larsen eine Tür?10:05 24.04.2018 Der gegen Ende der Winterpause auf Leihbasis zum VfB gestoßene Jacob Bruun Larsen hatte einen katastrophalen Einstand in Stuttgart. Im letzten Spiel unter Hannes Wolf ins eiskalte Wasser geworfen, zeigte er keine gute Leistung, verursachte einen Elfmeter. Ausgerechnet gegen Schalke 04, für einen BVB-Spieler sicher besonders bitter. Doch der junge Däne biss sich durch. Erst zeigte er für die U21 seines Heimatlandes gute Leistungen (zwei Spiele, ein Tor), dann kam er unter Korkut zu zwei ansprechenden Kurzeinsätzen. Daher ist es gut möglich, dass für ihn beim VfB noch eine Türe aufgeht, die Leihe eventuell verlängert wird. Korkut und Sportchef Reschke halten viel vom Außenbahnspieler. Bruun Larsen, dessen Freundin beim VfB Obertürkheim eine sportliche Heimat gefunden hat (Oberliga BW), hält sich alle Optionen offen: „Ich fühle mich sehr wohl in Stuttgart. Kann sein, dass ich bleibe. Kann sein, dass ich zurück gehe. Ich weiß es noch nicht“, wurde er unlängst in der „Bild" zitiert. Was passiert mit Emiliano Insua?08:17 24.04.2018 Der Poker zwischen dem VfB Stuttgart und Linksverteidiger Emiliano Insua ist in vollem Gange. Die Vereinsverantwortlichen hatten zuletzt nicht unbedingt die ganz große Eile, mit dem Argentinier über eine Verlängerung seines im Juni endenden Arbeitspapiers zu sprechen. Insua dagegen möchte gerne bleiben und mittlerweile laufen erste Gespräche. "Meine Familie und Ich fühlen uns hier sehr wohl. Ich kann mir gut vorstellen, zu verlängern", wurde er unlängst zitiert und ging damit einen großen Schritt auf den Verein zu. Der jedoch kann sich auch gut vorstellen, auf der Position einen neuen Impuls zu setzen und sondiert den Markt. Zumal Insua-Berater Maximiliano Inusa, der Bruder des Verteidigers, nach Informationen der "Bild"-Zeitung eine Gehaltserhöhung sowie eine Sonderzahlung fordert, da Insua Angebote aus Spanien und Portugal vorliegen habe und bei einem ablösefreien Wechsel Handgeld kassieren könnte. Ausgang völlig offen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Regionalliga Verdienter AuswärtssiegDer VfB II gewinnt bei den Offenbacher Kickers mit 1:0. Der eingewechselte Dijon Ramaj erzielt das entscheidende Tor. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, vor allem in der ersten Hälfte. Da hatten wir einige gute Umschaltaktionen und Torchancen, müssen eigentlich in Führung gehen. Nach der Pause sind wir nicht gut reingekommen und der OFC hat gedrückt. Dann sind wir wieder stabiler geworden, sind in Führung gegangen und haben es souverän zu Ende gespielt“, sagte VfB II Trainer Andreas Hinkel nach dem 1:0-Auswärtssieg bei den Offenbacher Kickers. OFC-Trainer Oliver Reck sprach hinterher „von einer verdienten Niederlage. Der VfB war immer am Drücker, wir hätten bereits zur Halbzeit 0:2 zurückliegen müssen.“ In der ersten Spielhälfte hatte der VfB II drei richtig gute Tormöglichkeiten. Bereits nach fünf Minuten hatte Caniggia Elva, der nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, die erste gute Chance. Nach schönem Pass von Matthias Zimmermann wurde der Schuss des Stürmers noch leicht abgefälscht und ging um Zentimeter am Pfosten vorbei. Der VfB II war weiter Herr im gegnerischen Stadion und hatte die Partie fest im Griff. Ein schöner Pass von Andreas Scheidl landete bei Jan Ferdinand, der den herausstürzenden Torhüter elegant überlupfte, doch der Ball hüpfte vor dem Tor noch einmal auf und an die Latte. Den Abpraller konnte der Stürmer nicht richtig kontrollieren und setzte den Nachschuss aus kurzer Distanz über das Tor (41. Minute). Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff lief Caniggia Elva alleine auf den gegnerischen Torhüter zu, brachte aus zentraler Position den Ball aber nicht an Sebastian Brune vorbei. Die Offenbacher kamen viel zielstrebiger aus der Kabine und der VfB II hatte nicht mehr die Spielkontrolle wie im ersten Durchgang. Ein Kopfball von Ihab Darwiche ging knapp über das Tor (48.) und einen direkten Freistoß aus 17 Metern entschärfte Florian Kastenmeier mit beiden Fäusten (55.). Danach fing sich die Elf von Andreas Hinkel wieder und der kurz zuvor eingewechselte Dijon Ramaj erzielte mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze den Führungstreffer (69.). Die Gastgeber versuchten nach dem Rückstand noch einmal alles, doch zu Torchancen kam die Mannschaft von Oliver Reck nicht mehr. Nach diesem Auswärtssieg gab Andreas Hinkel seinem Team drei Tage frei, ehe am Dienstag die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel am Samstag gegen den TSV Schott Mainz (14 Uhr im GAZi-Stadion) beginnt. Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Mit Kantersieg zurück im MeisterrennenDie Mannschaft von Nico Willig schlägt Eintracht Frankfurt auch in dieser Höhe völlig verdient mit 7:0. Durch die parallele Niederlage des FC Bayern ist der Meisterschaftskampf wieder völlig offen. „Achtzehnhundertdreiundneunzig, hey, hey!“, schallte es nach dem Abpfiff durch das Robert-Schlienz-Stadion. Im Mittelkreis sprang eine rot-weiße Meute voller Freude im Kreis und das völlig zurecht. Die B-Junioren hatten gerade eine 80-minütige Demonstration der Stärke auf den Platz gezaubert und den Gästen aus Frankfurt zu keiner Zeit des Spiels eine Chance gelassen. Sieben Tore, dazu drei Aluminium-Treffer und etliche weitere Großchancen sprachen eine deutliche Sprache. Pfosten und Latte bringen VfB nicht aus der Ruhe Von der ersten Minute an spürten die Zuschauer den großen Willen der Willig-Elf. Durch starkes Gegenpressing, insbesondere nach eigenen Ballverlusten, machte sie es der Eintracht von Beginn an schwer. Top-Torjäger Leon Dajaku scheiterte nach zwölf Minuten am Außenpfosten und fünf Minuten später bei einem schönen Chip über den Torhüter an der Latte. Kurz darauf entschied der Schiedsrichter nach einem Foul des Frankfurter Keepers an Lilian Egloff auf Strafstoß. Im Schnick-Schnack-Schnuck-Duell auf dem Platz sicherte sich Kevin Grimm die Ausführung und verwandelte sicher (19.). Von da an spielte sich der VfB in einen Rausch. Erst steckte der fleißige Jordan Meyer auf Grimm durch, der vor dem Tor eiskalt blieb und seinen zweiten Treffer markierte (24.), dann führte die vielleicht schönste Ballstafette des Tages zum 3:0 durch Per Lockl (26.). Auch Frankfurt traf ins VfB-Tor, allerdings nur aus einer Abseitssituation heraus. Auf der anderen Seite lief ein gefährlicher Angriff nach dem anderen auf den Gäste-Torhüter zu. Sieben Minuten vor der Pause startete Kapitän Alexander Kopf auf dem linken Flügel durch und bediente in der Mitte Dajaku, der aus halblinker Position Vollspann in den rechten oberen Winkel traf. Dies war gleichzeitig der 4:0-Halbzeitstand. Eintracht hat nichts entgegenzusetzen Kaum aus der Kabine draußen, übernahmen die Jungs aus Cannstatt wieder das Kommando. Zum dritten Mal an diesem Nachmittag scheiterte Dajaku am Aluminium, diesmal war der linke Pfosten im Weg (41.). Der nächste Angriff war dann aber von Erfolg gekrönt. Grimm konnte den Ball am Strafraum behaupten und auf Egloff durchstecken, der aus spitzem Winkel den Torwart überwand (43.). Von da an, nahm die Mannschaft mit dem Brustring das Tempo zwar phasenweise etwas heraus, ließ defensiv aber keine einzige nennenswerte Chance zu. Schließlich waren es die eingewechselten Stürmer, die noch einmal Schwung in die Partie brachten. Zuerst setzte Jovan Djermanovic zu einem starken Sprint an und bediente Dajaku, der am langen Pfosten nur noch einschieben musste (60.). Den Schlusspunkt setzte dann Joker Noah Ganaus, der nur Sekunden nach seiner Einwechslung mit einer schönen Einzelaktion den 7:0-Endstand herstellte. Ein schöner Nebeneffekt war an diesem Tag auch die Niederlage von Tabellenführer FC Bayern München gegen die TSG Hoffenheim. Damit zogen die Schützlinge von Nico Willig nach Punkten mit den Bayern gleich. In Sachen Torverhältnis sind die Münchner allerdings noch fünf Tore voraus. Hoffenheim grüßt jetzt mit einem Punkt Vorsprung zwar von der Tabellenspitze, hat aber auch eine Partie mehr absolviert. Da die U17-EM bevorsteht, ist jetzt in der Bundesliga erst einmal Pause angesagt. Am Mittwoch, den 16. Mai steht für den VfB dann das Auswärtsspiel bei den Stuttgarter Kickers an. Anpfiff ist um 18 Uhr. Nico Willig: „Am Ende einer englischen Woche war das eine tolle Leistung. Die Jungs haben eine super Einstellung gezeigt, standen hinten stabil und haben kreativ nach vorne gespielt. Da bin ich als Trainer nicht nur sehr zufrieden, sondern auch ein bisschen stolz. Natürlich ist es toll, dass auch die Konkurrenz heute für uns gespielt hat, für mich steht aber eindeutig der herausragende Auftritt meiner Mannschaft im Vordergrund.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kompakt und effizientDer VfB gewinnt am Samstagabend sein Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen mit 1:0. Christian Gentner schießt das einzige Tor der Partie. Der VfB erkämpft sich am Samstagabend drei Punkte bei Bayer 04 Leverkusen mit einer defensiv stabilen und offensiv effizienten Leistung. Die Gastgeber aus Leverkusen verschießen dabei einen Handelfmeter und lassen eine Großchance liegen, ehe die Mannschaft mit dem roten Brustring durch Kapitän Christian Gentner eiskalt zuschlägt. Ausgangslage Der VfB reiste motiviert zu seinem 16. Auswärtsspiel der Saison. Dabei hatte das Team von Tayfun Korkut allerdings nicht mehr den Druck, den Klassenverbleib zu sichern. Die Erstligazugehörigkeit für die kommende Spielzeit hatte das Team mit dem roten Brustring bereits im vergangenen Heimspiel gegen den SV Werder Bremen mit einem 2:0 unter Dach und Fach gebracht. Im Rheinland hatten die Jungs aus Cannstatt nun die Gelegenheit, ihre Auswärts- und Saisonbilanz noch zu verbessern. Christian Gentner und Co. sahen sich allerdings mit einem starken Kontrahenten konfrontiert. Die Leverkusener haben sich zum Ziel gesetzt, sich im Endspurt einen Europapokal- und am besten einen Champions League-Qualifikationsplatz zu sichern. Auf diesem Weg hat das Team des Trainers Heiko Herrlich allerdings nach einer starken Serie (vier Siege in sechse Spielen) zuletzt einen Rückschlag beim 0:4 in Dortmund hinnehmen müssen. Darüber hinaus waren die Leverkusener zuvor im DFB-Pokal-Halbfinale gegen den FC Bayern München (2:6) ausgeschieden. Gegen den VfB wollte Bayer zurück in die Erfolgsspur. Personal Tayfun Korkut vertraute in Leverkusen demselben Kader sowie derselben Startelf wie zuletzt beim Heimsieg gegen Bremen. Ein halbes Dutzend Änderungen nahm dagegen der Bayer-Trainer Heiko Herrlich in seiner Anfangsformation vor. Lars Bender, Julian Baumgartlinger, Tin Jedvaj, Kai Havertz und Karim Bellarabi spielten für Sven Bender (nicht im Kader), Julian Brandt, Dominik Kohr, Marlon Frey und Benjamin Henrichs (auf der Bank). Zudem kehrte der zuletzt angeschlagene Bernd Leno für Ramazan Özcan zurück ins Tor. Spielverlauf 16. Minute Die Leverkusener führen einen Eckball aus, den der VfB zunächst aus der Gefahrenzone klärt. Das Spiel läuft zunächst weiter, bis sich die Videoschiedsrichter einschalten. Der Unparteiische Tobias Welz schaut sich die Szene, die sich nach dem Eckball im VfB Starfraum ereignet hat, noch einmal an und entscheidet auf Handelfmeter für die Gastgeber. Ron-Robert Zieler hält den von Lucas Alario getretenen Strafstoß aber ganz stark. Es bleibt beim 0:0. 30. Minute Bayer hat zwar mehr Spielanteile, doch der VfB steht kompakt und lässt keine klaren Chancen des Gegners zu. Nach vorne erarbeitet sich die Mannschaft von Tayfun Korkut die eine oder andere Standardsituation, ohne jedoch das von Bernd Leno gehütete Tor in Gefahr bringen zu können. 45. Minute Die erste Hälfte endet ohne Tore. Die größte Gelegenheit des ersten Durchgangs hatten die Gastgeber mit dem Handelfmeter. Diese macht Ron-Robert Zieler mit seiner Parade zunichte. Die Jungs aus Cannstatt halten sehr gut dagegen und lassen keine großen Gelegenheiten des Champions League-Anwärters zu. 52. Minute Leverkusen startet druckvoll in den zweiten Spielabschnitt, doch die VfB Defensive steht weiterhin sicher und wehrt die Angriffe in diesen Minuten allesamt ab. 56. Minute In dieser Situation hat die Mannschaft mit dem roten Brustring indes Glück. Kevin Volland kommt im Strafraum frei zum Schuss, schießt aber über das Tor. 67. Minute Erst tief durchatmen und dann jubeln: Zunächst spielt der bis dato stark agierende Ron-Robert Zieler den Ball Karim Bellarabi genau in die Füße, macht seinen Fehler aber mit einer starken Parade wieder gut. Im Gegenzug flankt Dennis Aogo auf den völlig freistehenden Christian Gentner, der wie in der Vorwoche per Kopfball trifft. 84. Minute Die Gastgeber drücken auf den Ausgleich - doch die Wasenelf bleibt standhaft. Ein ums andere Mal ist Ron-Robert Zieler zur Stelle. Wenige Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit klärt der VfB Schlussmann gegen Stefan Kießling. 90. Minute Auch in den Schlussminuten samt drei Minuten Nachspielzeit bleiben Ron-Robert Zieler und seine Mannschaftskollegen standhaft, halten die Null und jubeln am Ende über drei Auswärtspunkte. Fazit Der VfB hat sich in diesem Auswärtsspiel als eingeschworene Mannschaft präsentiert, die stark gekämpft hat und zudem das nötige Glück in den entscheidenden Situationen hatte. Dank des großen Einsatzes der Spieler mit dem roten Brustring ist dieser Sieg nicht unverdient. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielTayfun Korkut: „Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine Top-Mannschaft, die ich aus meiner Zeit hier in Leverkusen kenne. Es ist heute das zusammengekommen, was zusammenkommen musste. Die Mannschaft musste an ihre Leistungsgrenze gehen, wie sie das in den vergangenen elf Wochen auch schon getan hat. Sie hat die Spannung hochgehalten. Wir haben einen sehr guten Torwart gebraucht, den wir heute auch hatten. Wir haben die eine oder andere Chance zugelassen. Es ist aber gegen einen solchen Gegner auch normal, dass man nicht alles verteidigen kann. Vorne machen wir effizient das Tor. Das ist die Geschichte des Spiels. Wir sind froh, dass wir noch einen draufpacken konnten und werden versuchen, auch in den nächsten beiden Spielen zu punkten.“ Christian Gentner: „Wir haben von Beginn an mutig gespielt. Der Elfmeter hätte scharf in das Spielgeschehen eingreifen können. Wir sind eine unangenehm zu spielende Mannschaft und haben heute bewiesen, dass wir die Saison noch nicht abgehakt haben. Gegen Hoffenheim und Bayern können wir befreit aufspielen und am kommenden Wochenende am besten mit einem Heimsieg unseren Fans etwas zurückgeben.“ Ron-Robert Zieler: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung. Wir haben das abgeliefert, was wir aktuell können und sind als Einheit aufgetreten. Darüber hinaus war die Unterstützung unserer Fans heute erneut überragend.“ Mario Gomez: „Wir haben von Beginn an versucht, unser Ding durchzubringen. Wir haben leidenschaftlich gespielt und gekämpft. Der Charakter dieser Mannschaft beeindruckt mich von Woche zu Woche immer wieder aufs Neue.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gentner köpft Korkut-Elf zum SiegEs ist der erste Sieg des VfB-Trainers Tayfun Korkut gegen Bayer Leverkusen. Dank eines starken Ron-Robert Zieler und des Siegtors von Christian Gentner nimmt der VfB Stuttgart drei Punkte aus dem Rheinland mit. Drei Punkte für den VfB Stuttgart. Dank starker Leistungen von Zieler und Gentner. Bayer Leverkusen hat gegen den VfB Stuttgart mit Ex-Trainer Tayfun Korkut und Ex-Manager Michael Reschke einen möglicherweise entscheidenden Rückschlag im Kampf um die Rückkehr in die Champions League hinnehmen müssen. Durch das 0:1 (0:0) gegen die Schwaben rutschten die Leverkusener in der Fußball-Bundesliga zwei Spieltage vor dem Saisonende auf Rang fünf ab. Damit wurden sie von den Plätzen verdrängt, die die Qualifikation für die Königsklasse sichern. Die grundsätzliche Teilnahme am Europacup hat die Werkself bei fünf Punkten Vorsprung auf Rang sieben aber fast sicher. Der nach nur einer Niederlage aus zwölf Spielen unter Korkut schon zuvor gerettete VfB hat plötzlich ebenfalls Chancen auf eine Europacup-Teilnahme. Die Garanten des Sieges waren Weltmeister Ron-Robert Zieler, der einen Handelfmeter von Lucas Alario abwehrte (15.) und viele weitere Paraden zeigte, sowie Siegtorschütze Christian Gentner (67.). „Man braucht sich nicht beschweren, wenn man von einem Champions-League-Platz rutscht, wenn man diese viele Chancen nicht nutzt. Da hat man es nicht verdient, zu gewinnen. Das ist extrem bitter heute“, sagte Leverkusens Sven Bender. Stuttgarts Mario Gomez meinte: „Das war ein glücklicher Sieg, aber wir haben leidenschaftlich gefightet. Wir waren von der Qualität her sicher sehr unterlegen, aber haben dieses Spiel trotzdem gewonnen.“ Kurios: Korkut gewann am Samstag zum ersten Mal ein Spiel in Leverkusen. In seiner kurzen Zeit als Bayer-Trainer hatte er das im vergangenen Frühjahr bei fünf Versuchen nicht geschafft. Zieler hält Elfmeter und den VfB im Spiel Da bei Bayer in Jonathan Tah, Sven Bender und Wendell drei der vier Stammspieler aus der Abwehrkette ausfielen, überraschte Coach Heiko Herrlich mit einer Variante. Österreichs Nationalmannschafts-Kapitän Julian Baumgartlinger agierte als Mittelspieler der Dreier-Abwehrkette. In der Innenverteidigung hatte der 30-Jährige bei seinen vorherigen 256 Profi-Einsätzen noch nie gespielt. Er machte seine Sache gegen die beiden Stoßstürmer Mario Gomez und Daniel Ginczek ordentlich. Für einen Überraschungs-Moment sorgte nach einer Viertelstunde auch Schiedsrichter Tobias Welz. Der Ball lief durch das Mittelfeld, als er das Spiel plötzlich abpfiff und zum Bildschirm am Spielfeldrand lief. Video-Assistent Jochen Drees hatte Welz darauf aufmerksam gemacht, dass VfB-Abwehrspieler Timo Baumgartl den Ball nach einem Eckball von Leon Bailey mit der Hand gespielt hatte. Welz gab zu Recht Strafstoß, doch Zieler bewahrte den VfB vor dem Rückstand. Herrlich forderte vehement, aber vergeblich eine Wiederholung des Strafstoßes, nachdem ein halbes Dutzend VfB-Spieler zu früh in den Strafraum gelaufen waren. Kießling scheitert an Zieler Das Spiel insgesamt war nicht uninteressant, weil Bayer aktiv war und auch der VfB recht hoch verteidigte. Dennoch gab es zunächst nur wenige Strafraumszenen. Der VfB beherrschte das zentrale Mittelfeld, drang aber kaum in die gefährliche Zone vor. Bei den Gastgebern hatte vor allem das Offensivspiel nach den jüngsten Niederlagen gegen den FC Bayern im DFB-Pokal (2:6) und Borussia Dortmund in der Liga (0:4) seine Selbstverständlichkeit verloren. Insbesondere die Außenspieler Karim Bellarabi und Leon Bailey zerstörten durch viele leichte Ballverluste aussichtsreiche Situationen. Nach dem Wechsel erhöhte Bayer den Druck und kam zu zahlreichen Torchancen. Zwischen der 35. und 65. Minute verbuchten die Gastgeber 12:0 Torschüsse. Zieler hielt gegen Alario (50.), der enttäuschende Kevin Volland schoss nach schöner Ablage von Lars Bender freistehend weit über das Tor (56.), Bellarabi scheiterte nach einem missglückten Abschlag von Zieler ebenfalls am VfB-Torhüter (66.). Im Gegenzug köpfte Kapitän Gentner nach Flanke von Dennis Aogo das 0:1. Auch der eingewechselte Kießling scheiterte in der 84. an Zieler. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Einzelkritik zum VfB-Spiel bei Bayer Leverkusen Ron-Robert Zieler überragt alleDer VfB Stuttgart gewinnt mit 1:0 bei Bayer 04 Leverkusen. Am Ende können sich die VfB-Spieler vor allem bei Schlussmann Ron-Robert Zieler bedanken. In unserer Einzelkritik gibt es alle Noten. Ron-Robert Zieler überragt beim VfB Stuttgart alle. Mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung des Leverkusener Torhüters Bernd Leno hat der VfB-Kapitän Christian Gentner die Stuttgarter Fans glücklich gemacht. Der Aufsteiger siegt dank Gentners Treffer mit 1:0 (0:0) bei Bayer Leverkusen und stellt sein Punktekonto zwei Spieltage vor Schluss auf 45 Zähler. Damit liegt die Elf von Trainer Tayfun Korkut lediglich einen Punkt hinter Eintracht Frankfurt auf Rang sieben der Bundesliga-Tabelle. Diese Platzierung reicht in dieser Saison nach dem 34. Spieltag zur Teilnahme an der Qualifikation zur Europa League. In unserer Bildergalerie gibt es die Einzelkritik zum VfB-Sieg bei Bayer 04 Leverkusen. Ron-Robert Zieler (Note 1): Der Schlussmann des VfB war ein glänzender Rückhalt und stets auf dem Posten. Auch beim Handelfelfmeter von Lucas Alarios, den er stark parierte (17.). Rettete auch gut gegen Leon Bailey (50.). Ron-Robert Zieler hatte auch viele Zuspiele mit dem Fuß. Dabei unterlief ihm ein grober Schnitzer, doch diesen bügelte er umgehend gegen Karim Bellarabi aus (67.). Rettete sensationell nach einem Heber von Stefan Kießling (84.) Timo Baumgartl (3): Der Rechtsverteidiger hatte viel zu tun, da über seine Seite Kevin Volland und Leon Bailey angriffen. Hielt sich gut gegen das Bayer-Duo und erfüllte somit seine Kernaufgabe. Nach der Pause agierte Timo Baumgartl weiter aufmerksam. Flankenläufe nach vorne sind allerdings nicht sein Ding. Benjamin Pavard (3): Hatte im ersten Abschnitt einen Wackler, als er im Spielaufbau ein Foul für sich reklamierte – doch die Leverkusener konterten. Ansonsten agierte der Innenverteidiger gewohnt sicher. Stark in den Zweikämpfen und unaufgeregt in der Spieleröffnung. Warf sich immer wieder in Schüsse. Holger Badstuber (3): Mit gutem Stellungsspiel und sehr darauf bedacht, dass auch seine Mitspieler die Ordnung hielten. Diese Teil seiner Arbeit erledigte er lautstark. Wenn es sein musste, packte Holger Badstuber dann auch die Grätsche aus. Steckte auch einen Zusammenprall mit Torhüter Ron-Robert Zieler weg. Emiliano Insua (3): Der Argentinier spielte gegen den schnelleren Karim Bellarabi seine Erfahrung aus und vermied so direkte Laufduelle. Meist störte Emiliano Insua schon bei der Ballannahme oder er ließ sich geschickt in den Raum fallen. Bellarabi kam kaum zum Zug und wurde ausgewechselt. Die Offensivaktionen des Linksverteidigers waren seltener als gewohnt. Dennis Aogo (Note 3) Spielte seinen Part in der Doppel-Sechs routiniert – und verhalf zudem der linken Abwehrseite des VfB zu guter Stabilität. Mit seinen Defensivaufgaben war Aogo zunächst vollauf beschäftigt. In der 67. Minute war der Linksfuß aber vorne zur Stelle, als er butterweich auf Christian Gentner flankte, der zum 1:0 einköpfte. Santiago Ascacibar (2): Der Mann mit dem fast kahl rasierten Schädel präsentierte sich im Mittelfeld sehr zweikampffreudig. Half immer wieder auf der rechten Abwehrseite aus und auch seine Zuspiele waren sicher. Bis zum Schluss setzte er den Leverkusenern mit seiner Aggressivität zu. In dieser Form ein großer Stabilisator im Stuttgarter Spiel. Erik Thommy (Note 5). Man kann dem 23-Jährigen gewiss nicht die falsche Einstellung zum Spiel vorwerfen. Erik Thommy war mit Eifer bei der Sache. Allein, es kam nicht viel Zählbares bei seinen Aktionen heraus. Zu durchsichtig war sein Spiel, zudem mangelte es an der Durchsetzungskraft. Musste daher zur Pause für Berkay Özcan weichen. Christian Gentner (Note 2) Der VfB-Kapitän war der lauffreudigste Akteur im Stuttgarter Dress. Dies nutzte Gentner dazu, um gegen ballsichere Leverkusener die Löcher im Rückwärtsgang zu stopfen. Allerdings fehlte auch dem Mittelfeldmann im Spiel in die Spitze lange die zündende Idee. Nach mehr als einer Stunde aber war Gentner wie gegen Bremen mit Köpfchen zur Stelle – und besorgte die 1:0-Führung. Mario Gomez (Note 3) Der „Torero“ im VfB-Trikot lauerte vor allem im ersten Durchgang auf den Steilpass in die Spitze – doch der kam nicht. Daher lautet die Erkenntnis des Mario Gomez nach dem Leverkusen-Spiel: Ohne gute Zuspiele ist ein Stürmer nur die Hälfte wert. Der 32-Jährige konnte so keine weitere Werbung für ein WM-Ticket betreiben. Daniel Ginczek (Note 4) Ein wenig schwerfällig wirkte der 1,90-Meter-Mann in einigen seiner Aktionen. Viele brauchbare Zuspiele bekam Daniel Ginczek nicht, tat aber auch wenig dafür, dass sich dies änderte. In der 67. Minute tankte sich der Stürmer im Bayer-Strafraum durch, und leitete so die Führung des VfB ein. Musste nach 77 Minuten raus. Von der 46. Minute an Berkay Özcan (Note 4) Mit der Einwechslung des 20-Jährigen zur zweiten Halbzeit setzte der VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut auf mehr spielerische Elemente in der Vorwärtsbewegung. Dieses Experiment ging schief. Was zum einen daran lag, dass Leverkusen nach der Pause zunächst den Druck erhöhte. Zum anderen aber zeigte auch Özcan zu wenig Mumm in seinen Aktionen. Von der 77. Minute an Marcin Kaminski Kam zu spät für eine Bewertung. Anastasios Donis kam in der 86. Minute. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga „Die Mannschaft ist ein Mentalitätsmonster“Der VfB Stuttgart hat am drittletzten Bundesligaspieltag bei Bayer 04 Leverkusen einen 1:0-Auswärtssieg errungen. Nach der Partie haben sich die Beteiligten zum Spiel geäußert, wir haben die Stimmen zusammengefasst. Mit einer Energieleistung hat der VfB bei Bayer 04 Leverkusen einen 1:0-Sieg geholt. Ohne personelle Änderungen im Vergleich zur Vorwoche ging der VfB Stuttgart in die Abendpartie bei Bayer 04 Leverkusen - und auch auf dem Platz zeigten die Schwaben einen ähnlich couragierten Auftritt. Allerdings musste die VfB-Mannschaft mit einem deutlich offensivstärkeren Gegner ,als es die Bremer waren, klar kommen. 24 Abschlüsse hatte Leverkusen, doch sie scheiterte entweder am eigenen Unvermögen oder am überragend aufgelegten Ron-Robert Zieler im Tor des VfB. Nach dem Abpfiff der Begegnung äußerten sich die Beteiligten zum Spiel, wir haben die Stimmen zusammengefasst. Bayer-Trainer Heiko Herrlich: „Karim Bellarabi hat ein Geschenk bekommen, dass er nicht nutzen konnte. Dann laufen wir in einen Konter, den wir vermeiden müssen. Gefühlt war das die einzige Chance für den VfB im ganzen Spiel. Bis zum Strafraum habe ich ein sehr gutes Spiel von meiner Mannschaft gesehen. Wir haben uns zahlreiche Chancen herausgespielt, einen Elfmeter bekommen – es waren genug Möglichkeiten da, das Spiel heute für uns zu entscheiden. Das ist uns nicht gelungen. Auch weil wir Probleme im Abschluss haben, wie schon die ganze Saison über.“ VfB-Trainer Tayfun Korkut: „Das erwartet schwierige Spiel gegen eine absolute Top-Mannschaft kam zustande. Bei uns musste heute alles passen und es hat gepasst. Die Mannschaft ist an ihre Grenze gegangen. Wir haben nicht immer alles gut verteidigt bekommen aber dann sehr effizient das Tor gemacht. Wir konnten zur Vorwoche noch einen draufpacken.“ VfB-Trainer Tayfun Korkut zu der potenziellen Chance auf Europa: „Ich habe noch nicht auf die Tabelle geschaut. Ich schnuppere an gar nichts, im Moment riecht alles gut. Wir haben jetzt noch zwei schwere Spiele. Was kommt, kommt.“ VfB-Sportchef Michael Reschke: „Die Mannschaft ist ein Mentalitätsmonster. Die Mannschaft ist unheimlich diszipliniert und auch wenn das heute kein fußballerischer Leckerbissen war, so war es doch ein Spiel, welches unsere Mannschaft im Moment auszeichnet. Gegen uns ein Tor zu machen ist unheimlich schwer, wir haben eine große taktische Intelligenz. Wir haben jetzt aus den letzten zwölf Spielen nur eines verloren, das ist eine außergewöhnliche Bilanz. Wir haben jetzt noch zwei megaschwere Spiele vor uns, das wird eine große Herausforderung. Daher brauchen wir uns aktuell nicht mit Europa beschäftigen. Wir beschäftigen uns jetzt nur mit Hoffenheim, wollen da Gas geben und etwas holen. Das ist das was uns im Moment beschäftigt. Europa nicht.“ VfB-Sportchef Michael Reschke zu den Fans: „Die Fans waren und sind in dieser Saison ein ganz wesentlicher Faktor. Sie haben uns bei Heimspielen in wichtigen Phasen getragen, sind auch auswärts gigantisch. Und sie haben ein ganz feines Gespür dafür, was diese Mannschaft leistet. VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler: „Es war ein besonderer Tag für mich. Ich habe heute ein gutes Spiel erwischt, was mich natürlich freut. Aber wie wir heute als Mannschaft aufgetreten sind, damit war ich sehr zufrieden. Wir haben das abgerufen, was wir zu leisten imstande sind. Wir haben um jeden Zentimeter gefightet. Die Einstellung stimmt. Auch Dank an die Fans, die ein gutes Gespür haben. Schon in den letzten Wochen war die Unterstützung sensationell, so auch heute.“ VfB-Abwehrspieler Timo Baumgartl: „Es ist eine ungewohnte Position, aber alle haben mir geholfen und ich habe alles gegeben. Beim Elfmeter gehe ich mit dem Kopf zum Ball, treffe ihn aber nicht. Es war kein absichtliches Handspiel, aber wenn der Schiedsrichter es so sieht, dann ist es Elfmeter. Zum Glück haben wir ja Ron, der hält dann auch mal einen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga So stehen die Chancen auf einen Verbleib von Holger BadstuberBleibt Holger Badstuber beim VfB Stuttgart? Oder wechselt er zu einem Team mit Champions-League-Ambitionen? Sportchef Michael Reschke hat sich zum Stand der Verhandlungen geäußert. Michael Reschke herzt Holger Badstuber. Bleibt der Verteidiger beim VfB Stuttgart? Die plötzlich mögliche Qualifikation für die Europa League würde die Chancen des VfB Stuttgarts auf einen Verbleib von Ex-Nationalspieler Holger Badstuber wohl nicht verbessern. „Ich glaube nicht, dass die Europa League für Holger eine große Herausforderung ist“, sagte Sportvorstand Michael Reschke am Samstag nach dem 1:0-Sieg bei Bayer Leverkusen: „Umgekehrt glaube ich auch nicht, dass die Europa League für andere Vereine uns gegenüber ein Vorteil wäre. Ich bin mir relativ sicher, dass sich der Reiz bei Holger auf die Champions League reduziert.“ Badstubers Vertrag mit den Stuttgartern läuft am Saisonende aus. Er hatte angekündigt, vor einer Entscheidung erst einmal die Alternativen prüfen zu wollen. „Die Hoffnung, dass er bleibt, gibt es“, sagte Reschke: „Aber er hat offen kommuniziert, dass er sich damit beschäftigen sollte, wenn es die Chance gibt, bei einem großen Verein Champions League zu spielen. Das ist sein gutes Recht und die Gespräche waren immer fair und korrekt.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez: „Wir waren heute Real Madrid“Der VfB Stuttgart triumphiert bei Bayer Leverkusen und kann nun sogar von der Europa League träumen. Und Mario Gomez wirkt völlig tiefenentspannt. Mario Gomez (links) ist zurück beim VfB Stuttgart. Und will bleiben. Sportvorstand Reschke verkündet: „Mario wird kommende Saison für Stuttgart spielen“ - bei Holger Badstuber stehen die Chancen dagegen nicht ganz so gut. Und der VfB jubelt über einen Sieg der Kompaktheit. Das 1:0 bei Bayer 04 Leverkusen bringt den VfB Stuttgart in Schlagdistanz zu den Europapokalplätzen. Nach dem Spiel äußerte VfB-Stürmer Mario Gomez am „Sky“-Mikrofon: „Ich habe schon zu Michael Reschke gesagt, wir waren heute Real Madrid. Ich habe das Spiel gesehen, das war ähnlich. Aber Spaß beiseite. Wir haben versucht, unser Ding durchzudrücken, haben einen Elfmeter bekommen, der keiner ist. Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, ich denke, du hast noch nie Fußball gespielt, sonst hättest du den nicht gepfiffen. Alles in allem war es ein glücklicher Sieg. Wir haben leidenschaftlich gespielt und gefightet, großes Kompliment an die Mannschaft. Wir waren von der Qualität sicherlich sehr unterlegen, aber haben das Spiel gewonnen. Der Charakter der Mannschaft überrascht mich jede Woche aufs Neue.“ Angesprochen darauf, ob seine Zukunft beim VfB Stuttgart liegt, sagte Mario Gomez mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht: „Ich hab’ jetzt fünf Spiele nicht mehr getroffen. Mich will doch eh keiner mehr.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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VfB Fünferkette Jetzt träumen die VfB-Fans von EuropaDer VfB Stuttgart hat mit seinem 1:0-Auswärtssieg in Leverkusen die eigenen Fans in euphorische Jubelstimmung versetzt. „Die Fans dürfen ruhig von Europa träumen“, sagt der Torschütze Christian Gentner in unserer Spielanalyse „Fünferkette“. Jubel. Trubel. Europapokal? Der VfB Stuttgart bleibt in der Erfolgsspur. Die Fans jubelten ihren Helden im roten Brustring nach dem Schlusspfiff ganz lange ausgelassen und euphorisch wie selten zu. Der VfB hat die Bundesliga-Partie bei Bayer Leverkusen zu einem echten Heimspiel umgekrempelt, denn Weiß-Rot gab auf den Rängen auch während der 90 Minuten klar den Ton an. Nach dem 1:0-Erfolg der Stuttgarter in Leverkusen, einem Aspiranten auf die Champions-League-Plätze, glich der VfB-Fanblock letztlich einem Tollhaus. Durch den Erfolg im Rheinland, den der Kapitän Christian Gentner mit einem Kopfballtor sicherstellte (67.), haben die Roten zwei Spieltage vor Saisonschluss lediglich einen Punkt Rückstand auf Eintracht Frankfurt auf Rang sieben. Diese Platzierung würde am Ende für die Qualifikations-Partien zur Europa League reichen. Spielidee Never change a winning team! Diese Marschroute beherzigte der VfB-Cheftrainer Tayfun Korkut, der in Leverkusen seine mit 2:0 siegreiche Startelf von der Bremen-Partie aufs Feld schickte. Wie gut die Mechanismen beim VfB inzwischen vor allem in der Defensive funktionieren, das gab es in der Bayarena von Beginn an zu begutachten. Leverkusen biss sich an den zwei Viererketten des VfB die Zähne aus. Dennoch hätte die Elf von Trainer Heiko Herrlich nach einer Viertelstunde führen können. Denn der Schiedsrichter Tobias Welz entschied per Videobeweis und mit einiger Verspätung auf Handelfmeter. Timo Baumgartl hatte den Ball im eigenen Strafraum an die Hand bekommen. Doch der Torhüter Ron-Robert Zieler, der sich beim VfB die Bestnote verdiente, hielt den Elfmeter von Alario. „Wir sind einfach schwer zu schlagen. Und haben hier am Ende zwar etwas glücklich aber verdient gewonnen“, resümierte der Spielführer Gentner. „Diese Mannschaft ist ein Mentalitätsmonster“, lobte der Sportchef Michael Reschke: „Wir haben von den letzten zwölf Spielen nur eines verloren. Das ist außergewöhnlich.“ Spielentscheidend Der VfB erwies sich in Leverkusen mal wieder als ein Meister der Effizienz. Lediglich einmal schoss der Aufsteiger während der gesamten Spielzeit auf das Tor des Bayer-Keepers Bernd Leno. Genauer gesagt war es ein Kopfball, mit dem Christian Gentner den Ex-Stuttgarter im Leverkusener Tor überwand. Die Vorarbeit kam von Dennis Aogo, der den Ball gekonnt auf den Kopf seines Spielführers schlenzte. „Ich schnupper an gar nichts. Im Moment riecht alles gut“, sagte Tayfun Korkut trotz der Tatsache, dass der Sprung nach Europa zwei Spieltage vor Schluss weiter möglich ist. „Wir wollen nicht auf die Bremse treten, aber auch nichts ändern“, ergänzte der VfB-Coach: „Denn diese Einstellung hat uns erst in diese Situation gebracht.“ Spielentscheider Neben dem bärenstarken Torhüter Ron-Robert Zieler („Er hat einen sehr großen Anteil am Sieg“, lobte Tayfun Korkut) war Christian Gentner der Mann des Spiels beim VfB. Wie gegen Bremen traf der 32-Jährige per Kopf. Es war Gentners zweiter Saisontreffer. „Es waren zwei sehr wichtige Tore für Christian, die er sich auch verdient hat“, sagte der VfB-Cheftrainer über seinen Kapitän, der sich zu einem wichtigen Faktor innerhalb des Stuttgarter Aufschwungs gemausert hat. Wortspiel „Die Fans dürfen gerne von Europa träumen. Wir konzentrieren uns auf das nächste Spiel gegen Hoffenheim. Gewinnen wir das, können wir immer noch in eine andere Richtung denken“, sagte Christian Gentner. Spielplan Zwei Spieltage vor Schluss ist der VfB auf Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen. Allerdings hat es das Restprogramm des Aufsteigers in sich. Zunächst steht am Samstag, 5. Mai (15.30 Uhr) das letzte Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim an. Eine Woche später geht es zum Saison-Ausklang (12. Mai, 15.30 Uhr) dann zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der Zusammenhalt als Basis des ErfolgsDie Konstanz zeichnet den VfB in den vergangenen Wochen aus. „Wir haben auch in Leverkusen an unserer Linie festgehalten, indem jeder für den anderen da ist“, sagte der Kapitän und Siegtorschütze Christian Gentner an diesem Sonntag gegenüber VfB TV. Bezeichnend für das derzeit starke Zusammenspiel aller Mannschaftsteile war die Zeit kurz vor bis hin zum Tor. Erst macht Ron-Robert Zieler eine Großchance des Gegners zunichte, kurz darauf erobert der VfB den Ball im Mittelfeld, kontert schnell über mehrere Stationen, Daniel Ginczek behält den Überblick, legt den Ball nochmal zurück auf Dennis Aogo, der wiederum mit einer genauen Flanke Christian Gentner ins Spiel bringt. „Ich habe bei dem Angriff den leichtesten Job und stehe nur am Ende einer langen Kette. Die Jungs spielen den Konter sehr gut aus“, sagte Christian Gentner. Dieser konsequent zu Ende gespielte Angriff sollte der Mannschaft mit dem roten Brustring an diesem Samstagabend zu einem dreifachen Punktgewinn reichen. Elftes Spiel zu Null Das lag auch daran, dass der VfB sich zweikampfstark präsentierte – 53 Prozent gewonnene Zweikämpfe – und zwar nicht alle, aber viele Angriffe der Leverkusener vom eigenen Tor fernhalten konnte. „Wir haben einen guten Zusammenhalt und eine gute Atmosphäre im Team“, sagte Ron-Robert Zieler. Der Torhüter war stets zur Stelle, wenn die Gastgeber doch einmal eine Lücke im VfB Defensivverbund gefunden hatten. Der Torhüter glänzte dabei nicht nur beim gehaltenen Elfmeter in der ersten Hälfte. Nach der Partie tauchte er in den offiziellen Spieldaten in einer Kategorie auf, in der für gewöhnlich eher ein Feldspieler zu finden ist. 75 Prozent gewonnene Zweikämpfe wies das Bundesliga-Datenblatt für den 29-Jährigen aus, der mit beherztem Einsatz immer wieder bewies, wer der Chef im VfB Strafraum ist. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft mit meiner Leistung helfen konnte“, sagte Ron-Robert Zieler. Er blieb am Samstagabend zum insgesamt elften Mal in dieser Saison ohne Gegentor. Nur die Teams aus München, Schalke und Dortmund haben bisher öfter zu Null gespielt (zwölf Mal). Ohne Gegentreffer bleiben, wollen der VfB Torhüter und seine Mannschaftskollegen derweil auch am kommenden Samstag. Dann empfängt der VfB zum letzten Heimspiel der Saison die TSG Hoffenheim von 15:30 Uhr an in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena. „Da wollen wir noch einmal die Kulisse mitnehmen“, sagte Christian Gentner. Die Unterstützung für das Team war indes auch in Leverkusen erneut beachtlich. Der Zusammenhalt geht demnach über das Spielfeld hinaus. Quelle: vfb.de
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A-Junioren-Bundesliga Dritter Sieg in FolgeTrotz frühem Rückstand gewann das Team von Heiko Gerber sein letztes Heimspiel der Saison mit 3:1 gegen den 1. FC Heidenheim. Die A-Junioren sind zum Endspurt der Spielzeit noch einmal richtig in Schwung gekommen. Gegen sehr defensiv ausgerichtete Heidenheimer belohnten sich die Gerber-Schützlinge in der zweiten Halbzeit für ihre gute Leistung bei herrlichstem Sommerwetter. Den Start hatte der VfB allerdings zunächst verschlafen. Etwas mehr als zwei Minuten waren gespielt, als Jerome Weisheit bereits hinter sich greifen musste. Heidenheim-Stürmer Jonas Brändle hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und mustergültig Markus Maurer bedient, der die frühe Führung für die Gäste herstellte. Ansonsten versuchte es Heidenheim jedoch weitestgehend mit langen Bällen oder beschränkte sich aufs Kontern. Die Jungs aus Cannstatt waren die spielbestimmende Mannschaft und hatten durch Eric Hottmann (5./31.) Chancen auf den Ausgleich. Dieser gelang allerdings erst im zweiten Abschnitt. Nach einem Querpass am Strafraum traf Nick Bätzner den Ball nicht richtig, sodass Azad Toptik zum Abschluss kam und verwandelte (55.). Platz drei ist noch drin Bis zum Schlusspiff dominierte die Mannschaft mit dem Brustring die Partie. Benjamin Hadzic scheiterte zunächst noch am Heidenheimer Schlussmann (62.), Samuel Mayers Schuss tuschierte die Latte (70.). Drei Minuten später war das Spiel dann gedreht. Mit einem satten Flachschuss aus 25 Metern stellte Toptik auf 2:1 für den VfB. Nachdem Bätzner erneut das Aluminium im Weg stand (79.), setzte schließlich der an diesem Tag sehr auffällige Hadzic den Schlusspunkt zum 3:1 (86.). Durch den dritten Sieg in Serie springt die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest auf Platz sechs und ist nun sogar punktgleich mit den drittplatzierten Augsburgern. Im letzten Saisonspiel am Samstag, den 5. Mai, tritt die Gerber-Elf bei der TSG 1899 Hoffenheim an, die mit Bayern München noch um den Meistertitel kämpfen. Um 13 Uhr wird im Kraichgau angepfiffen. Am 16. Mai heißt im WfV-Pokalfinale der Gegner dann erneut 1. FC Heidenheim. Heiko Gerber: „Es war ein insgesamt verdienter Sieg. Der frühe Rückstand war ein bisschen unglücklich. Wir haben uns bis zur Halbzeit schwer getan und Heidenheim war im Umschalten oft gefährlich, aber nicht zwingend. Die Jungs haben dann Moral gezeigt und hochverdient gewonnen. Jetzt sind wir auch in der Tabelle da, wo wir, über die ganze Saison gesehen, hingehören. Kleinere Tiefs innerhalb einer Spielzeit sind in dieser Altersklasse normal. Nun wollen wir zum Abschluss auch gegen Hoffenheim gewinnen, um eventuell noch den dritten Platz zu erreichen. Quelle: vfb.de
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Pressestimmen Chancenwucher und internationale TräumeNach dem Sieg des VfB Stuttgart im Rheinland haben wir die Pressestimmen zum Erfolg gegen Bayer 04 Leverkusen gesammelt. VfB-Kapitän Christian Gentner köpfte den VfB Stuttgart zum Sieg gegen Es war ein Sieg, mit dem nicht allzu viele gerechnet haben dürften. Mit einer starken Mannschaftsleistung, herausragender Effizienz und einem äußerst gut aufgelegten Torhüter holte der VfB Stuttgart ein 1:0 bei Bayer 04 Leverkusen. Der Dreier der Schwaben fand eine entsprechende Beachtung in nationalen und regionalen Medien. Wir haben die Pressestimmen zusammengestellt. „Bayers Chancenwucher“: Bender gehen die Begriffe aus, titelte der „kicker“ und legte den Fokus auf die 24 Torchancen, die Leverkusen hatte, aber nicht nutzen konnte. Der Kölner „Express“ titelte: „Leverkusen verzweifelt an Zieler – Champions League in Gefahr“ und hob damit die überragende Leistung des in Köln geborenen Stuttgarter Keepers hervor. Die „Süddeutsche“ aus München hielt es gewohnt nüchtern. „Leverkusen rutscht ab“, titelte man und rechnete ebenfalls vorsichtig vor, was für den VfB noch in Richtung Europa gehen könnte. Beim „Kölner Stadtanzeiger“ legte man den Finger in die Wunde. „Werkself wirft die nächsten Punkte weg“, analysiert die Redaktion. Der „Spiegel“ legte den Fokus mehr auf den VfB. „Gentner lässt Stuttgart von Europa träumen“, titelte man in Hamburg. Die Düsseldorfer „RP online“ hielt sich an die aus ihrer Sicht spielentscheidende Szene. „Alario verschießt Elfmeter - Bayer 04 verliert“. Die „Waiblinger Zeitung“ analysierte treffend: „Gnadenlose Effizienz und ein überragender Torhüter“. „Stuttgart darf von Europa träumen“ titelte „Spox.com“, machte Kapitän Christian Gentner zum „Star des Spiels“, Leverkusens Lucas Alario dagegen war der „Flop des Spiels.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Das Paradestück des Ron-Robert ZielerDer Torhüter Ron-Robert Zieler untermauert seine gute Saison beim VfB Stuttgart mit einer überragenden Leistung in Leverkusen. Bereits elfmal hat der 29-jährige Schlussmann kein Gegentor zugelassen. Endstation: der VfB-Torhüter Ron-Robert Zieler (rechts) schnappt sich den Ball vor Leverkusens Stürmer Karim Bellarabi. Ron-Robert Zieler hat sich nur eine kurze Geste des Triumphs erlaubt. Er riss beim Schlusspfiff in Leverkusen die Arme nach oben. Ansonsten blieb er ganz bei sich. Dabei hätte die Begegnung in der Bay-Arena für den Schlussmann des VfB Stuttgart ja noch ewig so weitergehen können – im Hochgefühl eines Torwarts. Er hechtete, er faustete, er hielt einfach jeden Ball, der auf sein Tor zuflog. Ein Elfmeter war dabei, und selbst als der eingewechselte Stefan Kießling das Spielgerät einmal kunstvoll per Heber an Zieler vorbeibrachte, drehte sich dieser katzengleich und schnappte sich die Kugel. „Ich habe einen sehr guten Tag erwischt“, sagte Zieler hinterher über einen Abend, an dem er sich nur hätte selbst bezwingen können. Fast wäre ihm das auch gelungen – per „Querschläger“, wie er das verunglückte Zuspiel nannte. Bei Karim Bellarabi landete der Ball, und der Bayer-Stürmer lief alleine auf ihn zu. Nur: Zieler rettete erneut und ließ am Spielfeldrand nicht nur Michael Reschke aufatmen. „Er hat mir gesagt, er hat es extra für mich noch einmal spannend gemacht, um mir zu zeigen, dass er auch in Eins-gegen-eins-Situationen stark ist“, schmunzelte der VfB-Manager. Zielers erste Großtat Im Gegenzug fiel schließlich der 1:0-Siegtreffer durch Christian Gentner. Vielleicht bezeichnend, da die Gastgeber eine Reihe von Chancen vergaben und sich solche Nachlässigkeiten im Fußball gerne mal rächen. Zwölf zu null Torschüsse für die Werkself notierten die Statistiker allein zwischen der 35. und der 65. Minute. Und dabei hätte der Champions-League-Aspirant schon deutlich früher in Führung gehen können. Durch einen umstrittenen Handelfmeter, den der Videoschiedsrichter Jochen Drees initiierte. Er hatte seinen Kollegen Tobias Welz auf dem Platz auf ein Handspiel von Timo Baumgartl aufmerksam gemacht. Mit Verspätung war das geschehen, was zu Irritationen führte. Doch Zieler parierte den Schuss von Lucas Alario, und alles war gut für den VfB (17.). Es war der zweite Elfmeter, den der 29-Jährige in dieser Saison hielt. Beim ersten gegen den Dortmunder André Schürrle traf jedoch Maximilian Philipp im Nachschuss, beim zweiten klärte anschließend Santiago Ascacibar. „Durch unseren knappen Sieg erhält diese Parade nun eine höhere Bedeutung“, sagte Zieler. Aus sportlicher Sicht für die Mannschaft – aber der starke Auftritt hatte für den gebürtigen Kölner natürlich auch eine persönliche Note. Ein Erfolg beim rheinischen Rivalen ist für Zieler noch immer etwas Besonderes. Badstubers Erwartungen Normalität ist es dagegen, dass sich seine Vorderleute auf Zieler verlassen können. „Ehrlich gesagt, erwarte ich eine solche Leistung von ihm“, meinte Holger Badstuber. Der Abwehrchef hatte sich mit seinen Nebenleuten gegen die Leverkusener Angriffswellen gestemmt. „Defensiv gut stehen, kämpfen, als Einheit auftreten – das zeichnet uns aus“, erklärte Zieler die Erfolgsformel. In Summe ergibt das nun elf Spiele, in denen beim VfB hinten die Null stand. Sechsmal davon unter dem Trainer Tayfun Korkut, fünfmal unter dessen Vorgänger Hannes Wolf. Das ist beeindruckend viel für einen Aufsteiger, und nur Sven Ulreich (FC Bayern München), Roman Bürki (Borussia Dortmund) und Ralf Fährmann (Schalke 04) stehen in der Torhüter-Rangliste „Weiße Weste“ mit jeweils zwölf Zu-null-Einsätzen vor Zieler. Ein weiterer Beleg dafür, wie schwierig es geworden ist, gegen die Stuttgarter ein Tor zu erzielen oder gar zu gewinnen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Die neue Leichtigkeit des SeinsNach dem Erfolg in Leverkusen herrscht beim VfB beste Laune. Über die mögliche Europacup-Teilnahme will aber zwei Spieltage vor dem Saisonschluss bei den Stuttgartern keiner reden. Keine Feier ohne Timo Baumgartl. Der Innenverteidiger (links) im Anflug auf die VfB-Jubeltraube. Zum Glück ist Michael Reschke ein Mann, der auch verbal regelmäßig klare Kante zeigt. Immerhin entstehen durch die Einlassungen des VfB-Sportchefs in schönen Abständen gleichsam extravagante wie kreative Sprachbilder. Etwa das vom Stuttgarter „Mentalitätsmonster“, wie Reschke seine in Leverkusen mit 1:0 siegreichen Fußballprofis mit dem roten Brustring nannte. „Wir haben zuletzt von zwölf Spielen nur eines verloren. Das ist außergewöhnlich“, fügte der 60-jährige Manager nach dem Erfolg unterm Bayer-Kreuz noch an. Beachtlich war an dieser Partie auch die Stimmung im VfB-Fanblock, vor dem das Mentalitätsmonster noch lange nach dem Schlusspfiff sehr euphorisch mit einem kollektiven Freudentänzchen gefeiert wurde. Bereits im Spiel hatte die weiß-rote Anhängerschaft klar den Ton angegeben – und die Atmosphäre im Stadion für den VfB zu einem Heimspiel umgekrempelt. Nach dem Sieg im alten Leverkusener Revier, wo sich Michael Reschke einst vom Jugendtrainer und Scout bis hinauf in das Clubmanagement emporgearbeitet hatte, nahm sich der Stuttgarter Sportchef dann eine kleine Auszeit. Mit der Ehefrau, den Kindern, den Enkeln, dem Hund „und ein paar anderen Tieren“ verbrachte Reschke den Sonntag zu Hause im Rheinland. Immerhin lässt es sich aktuell auch mal kurz entspannen. Denn die neue Leichtigkeit des Seins ist beim VfB nach dem sechsten 1:0-Sieg der Saison auch anderenorts spürbar gewesen. Bereits in der Vorwoche hatte der VfB mit dem 2:0 gegen Werder Bremen die 40-Punkte-Marke übersprungen; jetzt konnte der Aufsteiger, der hinten den Laden wie gewohnt dicht hielt und sich vorne einmal mehr als Meister der Effizienz präsentierte, noch einen Auswärtssieg bei einem Schwergewicht der Liga drauf legen. Schließlich träumen sie in Leverkusen weiter von einer Teilnahme an der Champions-League-Runde 2018/19. Mehr als 20 Torschüsse hatten die Bayer-Profis um Kevin Volland, Lucas Alario und den eingewechselten Stefan Kießling abgegeben – einen Treffer hatten sie aber nicht erzielt. Anders als der VfB, für den Christian Gentner die einzige Chance im Spiel per Kopf zum 1:0 nutzte. Korkut gewinnt endlich im Leverkusener Stadion „Ich gönne Christian die Tore in Leverkusen und zuvor gegen Bremen. Er hat sie sich verdient“, sagte Tayfun Korkut. Aber auch der Stuttgarter Cheftrainer, der seine VfB-Bilanz auf sieben Siege und vier Unentschieden bei nur einer Niederlage stellte, heimste noch einen persönlichen Bonuspunkt ein. Sämtliche fünf Heimspiele als Coach der Leverkusener hatte Tayfun Korkut bei seinem Bayer-Intermezzo in der Vorsaison nicht gewinnen können; nun schaffte er mit dem VfB den ersten Sieg in der Bay-Arena. Auch wenn es einen kleinen Wermutstropfen gab, da Erik Thommy mit einer Schulterverletzung zurückkehrte. Doch im letzten Heimspiel der Saison gegen die TSG Hoffenheim am nächsten Samstag (15.30 Uhr) dürfte der Außenspieler, der in Leverkusen der schwächste VfB-Akteur war, wieder dabei sein. Dann geht für die Stuttgarter der Schnupperkurs in Sachen internationales Geschäft weiter – auch wenn Korkut, der Vater des Stuttgarter Aufschwungs, meinte: „Wir schnuppern an gar nichts. Im Moment riecht für uns alles gut.“ Immerhin ist für den VfB zwei Spieltage vor Schluss eine Teilnahme an der Europa League in der neuen Saison weiter möglich. Auch wenn es das Restprogramm des Aufsteigers mit den Partien gegen die TSG Hoffenheim sowie zum Saisonabschluss am 12. Mai beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München in sich hat. „Hoffenheim hat seit neun Spielen nicht mehr verloren“, sagte Michael Reschke. „Und dann fahren wir zur Meisterfeier nach München. In diesem Spiel will der FC Bayern gegen uns nur sehr ungern verlieren.“ Rang sieben reicht womöglich nicht Mit 45 Punkten liegt der VfB als Achter aktuell lediglich einen Punkt hinter Eintracht Frankfurt auf Rang sieben. Diese Platzierung würde allerdings nur den Sprung in die Qualifikationsrunde zur Europa League bedeuten, sollten die zwei Pokalfinalisten aus München und Frankfurt am Saisonende beide unter den ersten sechs der Bundesligatabelle zu finden sein. „Ich bin nicht hier, um irgendwen zu bremsen“, sagte Tayfun Korkut zu möglichen Europa-Ambitionen seiner Spieler. „Aber wir werden an unserer Einstellung, von Spiel zu Spiel zu denken, nichts ändern. Denn die hat uns erst so weit gebracht.“ Immerhin konnte der Kapitän und Siegtorschütze Gentner mit der beseelten Anhängerschaft mitfühlen: „Die Fans dürfen ruhig von Europa träumen.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Jugend Erfolgreiches WochenendeBis auf die U16, die unentschieden spielte, gewannen alle anderen Nachwuchsmannschaften am Wochenende ihre Punktspiele. U23 Mit einer souveränen Leistung holte sich der VfB II am Freitagabend drei Punkte. Beim Tabellenvierten Kickers Offenbach trat die Mannschaft von Trainer Andreas Hinkel sehr dominant auf und gewann nach einem Tor des eingewechselten Dijon Ramaj verdient mit 1:0. Mit nunmehr 48 Punkten steht der VfB II auf dem achten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und hat noch zwei Spiele in dieser Saison. U19 Den dritten Sieg in Serie feierte die U19 in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Im letzten Heimspiel der Saison ließ sich die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber gegen den 1. FC Heidenheim auch nicht von einem frühen Rückstand aus dem Konzept bringen. Ein Doppelpack von Azad Toptik und ein Treffer von Benjamin Hadzic sorgten für einen 3:1-Erfolg. Damit steht die U19 vor dem letzten Spieltag auf dem sechsten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Dritten. U17 Durch die Niederlage des FC Bayern München gegen den neuen Tabellenführer TSG Hoffenheim mischt die U17 nach dem 7:0-Kantersieg gegen Eintracht Frankfurt im Meisterschaftsrennen wieder voll mit. Das Team von Trainer Nico Willig ist punktgleich mit dem FCB und liegt zwei Punkte hinter der TSG, die allerdings schon ein Spiel mehr ausgetragen hat. Nach der Pause durch die U17-Europameisterschaft, bei der auch Leon Dajaku, Per Lockl und Kevin Grimm (alle Deutschland) sowie Jovan Djermanovic (Serbien) im Einsatz sind, stehen ab dem 16. Mai noch drei Spiele aus. U16 Ausgerechnet gegen das Tabellenschlusslicht FC Nöttingen gab die U16 zwei Punkte ab. Die Mannschaft von Trainer Kai Oswald, die die B-Junioren Oberliga weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung anführt, kam nicht über ein 3:3 hinaus. U15 Ein Torfestival gab es beim Spiel der U15 gegen den SSV Ulm. Zwar lag das Team von Murat Isik nach 20 Minuten bereits mit 1:3 zurück, ging aber mit einer 4:3-Führung in die Halbzeitpause. Am Ende gewannen die VfB Youngster mit 7:3. Thomas Kastanaras schnürte dabei einen Viererpack. Durch diesen Sieg festigte die U15 den dritten Tabellenplatz in der C-Junioren Regionalliga Süd. U14 Beim hochkarätig besetzten Zender Talents Cup in Merzig hat es die U14 auch aufgrund der unglücklichen Auslosung und des Turnier-Modus nicht über die Zwischenrunde hinausgeschafft. Die Mannschaft von Markus Fiedler musste sich unter anderem knapp dem FC Barcelona (0:1) und Benfica Lissabon (0:3) geschlagen geben, gewann dafür gegen den FC Bayern München mit 1:0. Der Turniersieger wird am heutigen Montag ausgespielt. Gegen den ebenfalls ausgeschiedenen 1. FC Köln entschied der VfB ein spontanes Testspiel mit 4:2 für sich. U13 Die U13 gewann ihr Spiel gegen den drittplatzierten SSV Ulm mit 5:1 und ist damit gut gerüstet für das nächste Meisterschaftsspiel in der D-Junioren Talentrunde Württemberg am 9. Mai gegen den Tabellenführer Stuttgarter Kickers. Beim Gagolga-Cup in Weilimdorf belegte die U13 den zweiten Platz. Nach sechs Siegen aus sechs Spielen (1:0 Freiburg, 1:0 Neckarelz, 2:0 Kaiserslautern, 2:0 Greuther Fürth, 1:0 Linz und Halbfinale 1:0 Augsburg) gab es erst im Finale den ersten Gegentreffer zum 0:1 gegen die TSG Hoffenheim. Somit steht am Ende der zweite Platz. Quelle: vfb.de
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C-Junioren Regionalliga Süd Fulminanter HeimsiegDie durch einige Verletzte und Kranke sehr dezimierte Truppe von Murat Isik entschied das Duell gegen den SSV Ulm mit 7:3 für sich. Viermal traf Thomas Kastanaras. Mit nur drei Feldspielern auf der Ersatzbank, darunter Sebastian Lutz von der U14, ging der VfB in die Partie. Pünktlich zum Anpfiff kam auf dem Stuttgarter Vereinsgelände die Sonne heraus und sorgte für tolle Bedingungen. Nach vier Minuten gab es bereits den ersten Dämpfer für die Isik-Schützlinge. Den Abpraller nach einer Ecke versenkte Lenny Mändle zur Führung für Ulm. Drei Tore in fünf Minuten Der VfB glich durch einen satten Distanzschuss von Jakov Suver zwar postwendend aus (9.) und hatte sogar die Gelegenheit auf den zweiten Treffer, doch die Gäste zeigten sich in der ersten Hälfte extrem effizient. Erneut nach einer Ecke erzielte Leon Agaj das 2:1 (13.), sieben Minuten später traf Stuttgarts Innenverteidiger Rigon Spahiu unglücklich ins eigene Netz. Umso beeindruckender war die Moral, die die Jungs aus Cannstatt im Anschluss an den Tag legten. Innerhalb von knapp fünf Minuten machten sie aus dem 1:3-Rückstand eine 4:3-Führung. Zweimal Kastanaras (27./31.) und einmal der zuvor noch im Pech gewesene Spahiu drehten das Spiel noch vor der Pause. Coach Isik schärfte seinen Jungs in der Pause vor allem ein, defensiv stabiler zu stehen. Dies sollte im zweiten Durchgang sehr gut gelingen. Ulm fand in der Offensive deutlich weniger statt, während der VfB immer dominanter agierte. Effektives Gegenpressing führte nach 38 Minuten zum fünften Stuttgarter Treffer durch Elion Mahmuti. Drei Minuten später stellte Kastanaras mit seinem dritten Tor des Tages auf 6:3. Platz drei abgesichert In der Folge hätte die Mannschaft mit dem Brustring das Ergebnis noch deutlicher in die Höhe schrauben können. Am knappsten wurde es für Kastanaras in der 51. Minute, als sein Abschluss an die Latte prallte. Kurz darauf machte er es besser. Schön bedient von Elidon Qenaj setzte er den Schlusspunkt zum hochverdienten 7:3-Erfolg. Durch den Sieg festigt die U15 den dritten Tabellenplatz in der C-Junioren Regionalliga Süd. Bei noch zwei verbleibenden Spielen ist Platz zwei nicht mehr zu erreichen, doch auch Verfolger FSV Frankfurt ist bereits fünf Zähler entfernt. Am nächsten Wochenende macht die Liga eine Pause. Das nächste Spiel findet dann am Donnerstag, den 10. Mai beim Stadtrivalen Stuttgarter Kickers statt. Die Partie wird um 15 Uhr angepfiffen. Quelle: vfb.de
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Jugend Frühes Aus gegen internationale KonkurrenzBeim Zender Talents Cup erwischte das Team von Markus Fiedler zweimal sehr schwere Gruppengegner und verpasste das Viertelfinale. Dennoch feierten die Jungs beim Testspiel gegen Köln einen tollen Abschluss. 18 starke Mannschaften aus ganz Europa traten in Merzig an. Der Modus sah zwei Gruppenphasen mit jeweils sechs Dreiergruppen vor. In der ersten traf der VfB auf den VfL Wolfsburg und Top-Favorit Benfica Lissabon. Die Portugiesen hatten das Turnier in den vergangenen beiden Jahren jeweils gewonnen. Gegen den VfL waren die Jungs aus Cannstatt zwar spielbestimmend, es fehlte jedoch die letzte Durchschlagskraft. Ein Auftaktsieg wäre definitiv drin gewesen, am Ende mussten sie sich aber mit einem torlosen Remis zufriedengeben. Auch gegen Benfica hielt die Fiedler-Truppe gut mit. In den entscheidenden fünf Minuten, in denen Lissabon alle drei Tore zum 3:0-Erfolg erzielte, machte dann aber die individuelle Klasse den Unterschied. Unglückliche Niederlage gegen „Barca“ So ging der VfB mit einem Punkt in die zweite Gruppenphase, nach welcher am Ende eine Gesamttabelle aller Mannschaften erstellt wurde. Um ins Viertelfinale einzuziehen musste man in diesem Ranking zu den besten acht Teams gehören. Für die Schwaben bedeutete das: es mussten unbedingt zwei Siege her. Mit dem FC Barcelona hatte das Team mit dem Brustring allerdings gleich den nächsten dicken Brocken vor der Brust. Nachdem der VfB die große Gelegenheit zur Führung nicht nutzen konnte, schlugen die Katalanen Sekunden vor dem Ende zu und gewannen mit 1:0. Somit stand bereits vor dem abschließenden Duell mit dem FC Bayern fest, dass die K.o-Phase nicht mehr zu erreichen war. Dennoch wollten die Jungs nochmal eine gute Leistung zeigen. In einem ausgeglichenen Spiel hatten diesmal die Schwaben das glücklichere Ende auf ihrer Seite und gewannen mit 1:0. Neben dem VfB war das Turnier unter anderem auch für den 1. FC Köln frühzeitig beendet. So einigten sich beide Mannschaften auf ein abschließendes Testspiel am Montag. Nach zweimal 30 Minuten Spielzeit stand es 4:2 für die Jungs aus Cannstatt – ein versöhnlicher Abschluss eines unglücklichen Turnierwochenendes. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Warum das Korkut-Team auch weiter punkten könnteZum Ende der Saison, so war die gängige Meinung, gibt es für den VfB Stuttgart nichts mehr zu holen. Nun hat der Aufsteiger in Leverkusen gewonnen – und scheint bereit, weitere Punkte zu sammeln. Kann sich auf sein Team verlassen: Tayfun Korkut, der Trainer des VfB Stuttgart. Sollte sich für die Verantwortlichen des VfB Stuttgart im Laufe der vergangenen Wochen einmal die Charakterfrage gestellt haben – spätestens seit Samstag ist sie beantwortet. Obwohl das Saisonziel bereits erreicht war (über 40 Punkte und damit der Klassenverbleib), holte der Aufsteiger im schwierigen Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen drei weitere Punkte. Michael Reschke, der Sportvorstand des VfB, nannte das Team hernach ein „Mentalitätsmonster“. Das auch gegen 1899 Hoffenheim und in München sein Unwesen treiben kann? Zum Abschluss der Saison stehen zwei weitere Hochkaräter der Liga als VfB-Gegner auf dem Spielplan. Doch nach dem Coup von Leverkusen gilt die bis dahin gängige Meinung – man könne in den letzten Partien der Saison so gut wie nichts mehr holen – als umstößlich. Zwar spricht Reschke weiter von „megaschweren Spielen“, die weiße Flagge hissen sie beim VfB dennoch nicht. Neues Selbstwertgefühl Gespeist wird das neue Selbstwertgefühl aus der Serie von zwölf Spielen mit nur einer Niederlage – und der Art und Weise, wie die Mannschaft agiert. „Die Truppe gibt alles für den Club“, sagt Reschke. Trainer Tayfun Korkut ergänzt: „Vom Kollektiv her sind wir sehr gut.“ Dazu komme regelmäßig das für einen Erfolg nötige i-Tüpfelchen: „Es gibt immer einen der seinen besonderen Moment hat.“ In Leverkusen glänzte Ron-Robert Zieler als unüberwindbares Hindernis im Stuttgarter Tor, eine Woche zuvor war es Christian Gentner, der seine starke Leistung mit dem Treffer zum 1:0 gegen Werder Bremen gekrönt hatte. In Freiburg (2:1) und Köln (3:2) schnürte Mario Gomez jeweils einen Doppelpack. Holger Badstuber und Benjamin Pavard kommen als Defensivspezialisten immer wieder auf traumhafte Zweikampfwerte. Der Glaube daran, dass aus einer soliden Gesamtleistung auch gegen den Tabellenvierten (1899 Hoffenheim) und den Spitzenreiter solche Ausreißer nach oben mindestens einen Punktgewinn ergeben können, ist mittlerweile ziemlich groß – ganz unabhängig davon, was weitere Erfolge für die Endabrechnung bedeuten könnten. Aktuell liegt der VfB nur einen Punkt hinter Rang sieben, der höchstwahrscheinlich zur Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation berechtigt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez WM-Teilnahme bleibt großes Ziel für Mario GomezIn einem Zeitungsinterview hat der VfB-Stürmer Mario Gomez bekräftigt, bei der Fußball-WM mitspielen zu wollen – und seien es nur drei Minuten. Mario Gomez (links) hat einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des VfB Stuttgart geleistet. Nach dem vorzeitigen Bundesliga-Klassenerhalt mit dem VfB Stuttgart bleibt die Teilnahme an der Weltmeisterschaft das große Ziel von Torjäger Mario Gomez. Er wäre jetzt dankbar, dabei zu sein, sagte der 32-Jährige in einem der Interview der „Bild“ (Mittwoch-Ausgabe). „Ich will einfach Teil dieser tollen Mannschaft sein und ihr das zur Verfügung stellen, was ich kann. Früher habe ich gesagt, ich bin kein Einwechselspieler. Heute sind auch drei Minuten okay für mich“, erklärte der 73-malige Nationalspieler knapp zwei Wochen vor der vorläufigen WM-Nominierung durch Bundestrainer Joachim Löw. Der Angreifer erklärte mit Blick auf die verpasste WM-Teilnahme 2014, er habe erst damals begriffen, was es heiße, Nationalspieler zu sein. „Ich will nicht Weltmeister werden, damit ich in ein paar Jahren meinen Espresso im Café umsonst bekomme. Ich will Teil dieser Mannschaft sein. Ich will die Momente in der Kabine erleben“, sagte Gomez, dessen größter Konkurrent für den WM-Platz als robuster, kopfballstarker Mittelstürmer Sandro Wagner vom FC Bayern ist. Die frühzeitige Rettung mit seinem Heimatclub VfB Stuttgart, zu dem er im Winter vom immer noch stark gefährdeten VfL Wolfsburg zurückgekehrt war, verglich Gomez mit einer Meisterschaft für Bayern München oder einem Champions-League-Halbfinale für Borussia Dortmund. „Ich dachte, wir stecken bis zum letzten Spieltag unten drin. Der Relegationsplatz wäre für mich schon in meinen Überlegungen anfangs okay gewesen“, sagte Gomez. „Dass wir es jetzt eigentlich schon sechs Spieltage vor Schluss geschafft hatten, ist gigantisch.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Mario Gomez Das sagt Mario Gomez zu seiner RückkehrIn einem Interview hat sich Mario Gomez zu seiner Rückkehr und derzeitigen Situation beim VfB Stuttgart geäußert. Den Verantwortlichen um Michael Reschke spricht der 32-Jährige vollstes Vertrauen aus. Mario Gomez gehört beim VfB Stuttgart zu den Leistungsträgern. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Angreifer Mario Gomez in Russland zum zweiten Mal in seiner Karriere an einer Weltmeisterschaft teilnimmt. Eine großen Anteil daran hatte auch der Wechsel vom VfL Wolfsburg zu seinem Herzensverein VfB Stuttgart vergangenen Sommer. Während Wolfsburg zwei Spieltage vor dem Saisonende noch um den Klassenerhalt in der Bundesliga kämpft, haben die Schwaben den Klassenverbleib bereits gesichert und dürfen von Europa träumen. Der frühzeitige Ligaverbleib erfüllt Gomez dabei mit besonderem Stolz, wie der gebürtige Riedlinger in einem Gespräch mit der „Bild“ (Mittwoch-Ausgabe) verriet. „Es war ja nicht klar, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Aber ich wusste, wie die Mannschaft tickt und wusste, dass es möglich ist. Worauf ich besonders stolz bin“, sagte der Nationalstürmer im Interview. Den Wechsel zurück an den Neckar bezeichnete er aufgrund des unklaren Ligaverbleibs im Vorfeld als „riskant“. Eine Rückkehr zum VfB war immer ein Thema Auch sprach der Torjäger sprach ein Lob an die Stuttgarter Kaderplaner um Sportvorstand Michael Reschke aus: „Bis zu der Stunde in der mit dem Wechsel alles perfekt war, ist nichts nach außen gedrungen. So etwas gibt es selten. Ich kann den Verantwortlichen hier einfach vertrauen.“ Offenbar spielte der Angreifer, der 2007 mit seinen 14 Treffern maßgeblichen Anteil an der Meisterschaft hatte, schon länger mit dem Gedanken eines Tages zum VfB zurückzukehren. „Alle hier wollten, dass ich nach Stuttgart zurückkomme. Ich hatte das immer mal schon im Kopf, dass es das Schönste wäre, wenn ich dorthin zurückkehren würde, wo alles losging. Das es wirklich realisierbar ist, hätte ich aufgrund der Konstellation nicht gedacht.“ Den Fokus nicht mehr nur auf Tore schießen Der 32-Jährige berichtete außerdem, wie sich mit fortschreitendem Alter seine Rolle im Team und die Aufgaben auf dem Platz verändert haben. Zwar trifft der Stürmer nicht mehr so häufig, wie zu früheren Tagen, sagt aber: „Damals habe vielleicht nicht so sehr nach meinen Mitspielern geschaut, mich weniger um sie gekümmert. Jetzt bin ich hier in Stuttgart der älteste Spieler, wäre das auch bei der Weltmeisterschaft. Ich kann mich jetzt viel besser zurücknehmen, blicke anders auf das Große und Ganze.“ Angesprochen auf die Kritik von dem Ex-Bayern-Profi und damaligen ARD-Experten Mehmet Scholl spricht der werdende Vater von einem Reifeprozess, den er durchlaufen hat: „Jeder darf sagen, was er will. Wenn man etwas älter ist, kommt man schon damit klar.“ Bei der Europameisterschaft 2012 hatte Scholl den Begriff „wund legen“ in Zusammenhang mit Gomez’ mangelnder Laufbereitschaft benutzt. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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