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Leichtathletik-EM: Holzdeppes bitteres Aus
Jungfleischs Premiere - Hussongs Goldwurf

Der frühere Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe ist bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin bereits in der Qualifikation gescheitert - ohne gültigen Versuch. Weitaus erfreulicher verlief der Abend für Marie-Laurence Jungfleisch, Kristin Gierisch und Carolin Schäfer.

Hochsprung (F): Jungfleisch glänzt

Die deutsche Meisterin Marie-Laurence Jungfleisch vom VfB Stuttgart hat mit 1,96 Metern bei der Leichtathletik-EM in Berlin Bronze im Hochsprung gewonnen. Für die 27 Jahre alte Sportsoldatin ist es die erste Medaille bei einem internationalen Titelkampf. Bei den Europameisterschaften 2014 und 2016 war sie jeweils Fünfte geworden. Weltmeisterin Maria Lasitskene holte am Freitagabend als neutrale Athletin auch bei der EM den Titel mit 2,00 Metern vor der höhengleichen Bulgarin Mirela Demirewa. Imke Onnen aus Hannover belegte den 14. Platz.

Speerwurf (F): Hussong ist die Nummer 8

Christin Hussong ist die achte deutsche Speerwurf-Europameister in der Geschichte der kontinentalen Leichtathletik-Titelkämpfe. Gleich im ersten Versuch machte die Pfälzerin im tosenden Olympiastadion alles klar.

Dreisprung (F): Gierisch springt zu Bronze

Dreispringerin Kristin Gierisch hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin die Silbermedaille gewonnen. Die 27-Jährige aus Chemnitz kam am Freitagabend im Olympiastadion im ersten Durchgang auf 14,45 Meter und musste sich nur der Griechin Paraskeví Papahristou (14,60) geschlagen geben. Bronze holte die Spanierin Ana Peleteiro mit nur einem Zentimeter weniger als Gierisch. Für die Deutsche ist es eine persönliche Bestleistung, Ende Juni war sie in Paris 14,42 Meter weit gesprungen. Die Hallen-Vizeweltmeisterin von 2016 und Hallen-Europameisterin von 2017 feierte damit ihren größten Erfolg bei Freiluft-Titelkämpfen. Auch der deutsche Rekord von 14,57 Metern von Katja Demut (2011) rückt damit immer mehr in Reichweite für Gierisch. Neele Eckhardt aus Göttingen belegte mit 14,01 Metern den zehnten Platz.

Siebenkampf (F): Schäfer sichert sich Bronze

Vor dem EM-Abschluss im Siebenkampf mussten die deutschen Leichtathleten einen Schock verkraften. Louisa Grauvogel und Mareike Arndt kamen nach einem Autounfall ins Krankenhaus - EM-Aus. Teamkollegin Carolin Schäfer holte sich Bronze - und teilt die Medaille. "Es ist natürlich schlimm", sagte die 26 Jahre alte Schäfer in der ARD. "An die Mädels ganz, ganz liebe Genesungswünsche, das ist einfach scheiße. Den Sieg teile ich mit euch, ich feier euch mit." Im abschließenden 800-Meter-Lauf verteidigte die Frankfurterin am Freitagabend in 2:14,65 Minuten erfolgreich ihren dritten Platz und kam insgesamt auf 6602 Punkte. Gold und Silber waren nicht zu erreichen. Den EM-Titel holte Olympiasiegerin Nafissatou Thiam aus Belgien mit 6816 Zählern, den zweiten Platz sicherte sich die Britin Katarina Johnson-Thompson mit 6759 Punkten.

400 m (M): Hudson-Smith verpasst Europa-Rekord

Matthew Hudson-Smith hat indes den Titel über 400 m geholt. Der Brite lief am Freitagabend 44,78 Sekunden und blieb damit über der Europa-Bestmarke des früheren DDR-Sprinters Thomas Schönlebe (44,33), die dieser bei seinem WM-Gold 1987 in Rom erzielt hatte. Silber holte der Belgier Kevin Borlee (45,13), Bronze ging an dessen Bruder Jonathan Borlee.

1500 m: 17-jähriger Ingebrigtsen läuft allen davon

Der jüngste der drei norwegischen Ingebrigtsen-Brüder hat im 1500-Meter-Finale bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin die Goldmedaille geholt. Im Alter von erst 17 Jahren triumphierte Jakob Ingebrigtsen am Freitagabend in 3:38,10 Minuten. Sein Bruder Henrik (27) wurde Vierter, der 25 Jahre alte Filip kam auf Rang zwölf. Jakob Ingebrigtsen setzte sich mit vier Hundertstelsekunden Vorsprung vor dem Polen Marcin Lewandowski durch, Bronze gewann der Brite Jake Wightman in 3:38,25.

Stabhochsprung (M): "Salto Nullo": Holzdeppe raus

Weniger erfreulich verlief der Freitag für Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe. Der 28-Jährige aus Zweibrücken patzte am Freitagmorgen gleich bei seiner Einstiegshöhe von 5,51 Metern dreimal. "Ich konnte nicht mehr rauskitzeln", sagte Holzdeppe, der zuletzt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, in der ARD: "Jetzt gerade ist es extrem enttäuschend. Die letzten drei Jahre sind ernüchternd." Der Weltmeister von 2013 und Bronze-Gewinner der Spiele 2012 in London hofft nun, dass "ich noch einmal ein Jahr haben werde, in dem alles passt. Dann kann ich auch wieder vorne mitspringen." In diesem Jahr verpasste er also das Finale am Sonntag (19.10 Uhr) im Olympiastadion. Es ist bereits das dritte Freiluft-Großereignis in Serie, bei dem er früh ausschied. Bei Olympia in Rio scheiterte er ebenfalls in der Qualifikation, bei der WM im vergangenen Jahr blieb er im Finale ohne gültigen Versuch.

Hammerwurf (F): Klaas im Finale

Hammerwerferin Kathrin Klaas (Frankfurt) steht bei ihren letzten großen Titelkämpfen im Finale. Die 34 Jahre alte deutsche Meisterin verpasste in der Qualifikation am Freitagmorgen zwar mit 68,64 m die geforderten 70,00 m, rutschte aber mit der zwölftbesten Weite noch so eben in die Entscheidung am Sonntag (19.30 Uhr). "Es geht in Berlin darum, einen schönen Abschluss zu finden. Es wird vermutlich mein letzter Wettkampf werden, wenn nicht noch irgendetwas passiert", hatte Klaas vor der Qualifikation gesagt: "Alles andere, was danach noch kommen sollte, ist Zubrot. Ich werde auf jeden Fall nach der Saison meine Karriere beenden." Als Beste zog Polens Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk mit allerdings erst im zweiten Versuch erzielten 75,10 m ins Finale ein.

3000 Meter Hindernis: Krause weiter

Titelverteidigerin Gesa Krause aus Trier und Debütantin Elena Burkard stehen unterdessen im Endlauf über 3000 Meter Hindernis. Hingegen schieden Ex-Europameisterin Antje Möldner-Schmidt aus Cottbus und die Hamburgerin Jana Sussmann in den Vorläufen am Freitag im Olympiastadion aus. Krause (Trier), die bei der WM im vergangenen Jahr in London im Finale unglücklich gestürzt war, wurde Dritte ihres Durchgangs in 9:33,51 Minuten. "Es war heute in der Tat recht kontrolliert, und ich habe hinten raus versucht, mir ein paar Körner aufzusparen", sagte die 26-Jährige im ZDF. "Im Finale werden die Karten neu gemischt. Ich möchte mir den Traum von einer Medaille auf jeden Fall erfüllen."

https://www.kicker.de/news/mehrsport...eischs-premiere---hussongs-goldwurf.html

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Siege im Hoch- und Weitsprung - Edelmetall im Diskus
Gold-Samstag: Przybylko und Mihambo triumphieren!

Mateusz Przybylko und Malaika Mihambo setzten aus Sicht des Deutschen Leichtathletik-Verbandes am Samstag im Berliner Olympiastadion die Glanzlichter - Gold im Hoch- und Weitsprung!

Ungläubig riss Mateusz Przybylko die Arme nach oben und ließ sich von Maskottchen Berlino in die Luft stemmen. Mit einem makellosen Gala-Auftritt holte der Leverkusener bei der Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlin die Goldmedaille und gewann den zweiten EM-Titel eines deutschen Hochspringers nach Dietmar Mögenburg 1982.

Nervenstark überwand der 26 Jahre alte Przybylko alle Höhen bis 2,35 Metern im ersten Versuch und stellte damit seine persönliche Bestleistung ein. Zweiter wurde der Weißrusse Maxim Nedasekau mit 2,33 Metern, Bronze holte der unter neutraler Flagge startende Russe Ilja Iwanyuk mit 2,31 Metern. Eike Onnen aus Hannover wurde mit der übersprungenen Anfangshöhe von 2,19 Metern Achter. Im März hatte Przybylko bereits über Bronze bei der Hallen-Weltmeisterschaft in Birmingham gewonnen.

"Heiß wie Frittenfett"

"Ich bin heiß wie Frittenfett", kündigte Przybylko bereits vor dem Finale an. "Wenn die Leute mitklatschen, kann ich mich fokussieren. Das gibt mir noch mehr Adrenalin. Ich will immer höher springen - bis zum Himmel."

Und der selbstbewusste gebürtige Bielefelder präsentierte sich auch in Berlin ganz nervenstark. Nur Iwanyuk aus Russland und Przybylko meisterten die ersten drei Höhen jeweils gleich im ersten Versuch.

Der potenziell größte Gegner konnte dabei gar nicht erst an den Start gehen. Wegen Verletzung der Anti-Doping-Regeln hatte der russische Weltklasse-Hochspringer Danil Lyssenko sein Startrecht als neutraler Athlet vor der EM verloren. Der Weltverband IAAF begründete dies damit, dass der 21 Jahre alte Hallenweltmeister nicht über seine täglichen Aufenthaltsorte für mögliche Dopingtests in der Trainingsphase informiert hatte.

Doch auch so entwickelte sich ein packender Wettkampf. Auch die 2,31 und 2,33 überwand Przybylko traumhaft sicher und überbot damit seine Jahresbestleistung. Als der italienische Titelverteidiger Gianmarco Tamberi riss, hatte Przybylko bereits eine Medaille sicher - und krönte seine Leistung mit dem Sprung über 2,35 Metern.

Przybylko hat polnische Eltern, sein jüngerer Bruder Kacper spielte zuletzt als Fußballprofi beim 1. FC Kaiserslautern. Seinen linken Oberarm ziert eine Tätowierung "mi familia" ("meine Familie"). Zum Abschluss ließ er die deutsche Rekordhöhe von 2,38 Metern auflegen - scheiterte jedoch. Doch auch dieses Ziel ist anvisiert: "Der deutsche Rekord ist zum Greifen nah", kündigte er an.

Mihambo gewinnt Gold im Weitsprung

Die Olympiavierte Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) holte sich Minuten später Gold im Weitsprung und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere. Die 24-Jährige kam im dritten Versuch auf 6,75 m und verwies damit Maryna Bech (Ukraine/6,73) und Shara Proctor (Großbritannien/6,70) auf die Plätze zwei und drei. Mihambo hatte bereits vor zwei Jahren in Amsterdam Bronze geholt.

Die letzte EM-Goldmedaille einer deutschen Weitspringerin gewann Heike Drechsler, die zwischen 1986 und 1998 insgesamt viermal in Folge triumphiert hatte. Sosthene Moguenara (Wattenscheid) und Alexandra Wester (Köln) waren in der Qualifikation ausgeschieden.

Titelverteidigerin Ivana Spanovic (Serbien) war wegen eines Teilrisses der Achillessehne, den sie sich in der Qualifikation zugezogen hatte, nicht am Start. Die europäische Jahresbeste Lorraine Ugen (Großbritannien/6,45) wurde nur Neunte.

Müller und Craft holen im Diskus Silber und Bronze

Nadine Müller (Halle) und Shanice Craft (Mannheim) haben bei der Leichtathletik-EM in Berlin im Diskuswurf Silber und Bronze gewonnen. Die 32-jährige Müller warf 63,00 m, Craft brachte es auf 62,46. Die deutsche Jahresbeste Claudine Vita (Neubrandenburg) wurde Vierte mit 61,25. Gold sicherte sich Sandra Perkovic (Kroatien), die mit 67,62 ihre beeindruckende Siegesserie fortsetzte. Die zweimalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin holte sich zum fünften Mal in Folge EM-Gold. Noch nie konnte ein Athlet zuvor fünf EM-Titel bei Europameisterschaften gewinnen.

Deutsche 4x400-m-Staffeln verpassen Medaillen klar

Die deutschen 4x400-m-Staffeln haben bei der Leichtathletik-EM in Berlin die Medaillenränge klar verpasst. Platz sechs gab es für das Frauen-Quartett mit Nadine Gonska (Mannheim), der kurz zuvor noch im Finale über 200 m gestarteten Laura Müller (Rehlingen), Karolina Pahlitzsch (Berlin) und Hannah Mergenthaler (Mannheim), das in 3:30,33 Minuten ins Ziel kam. Gold holte die Staffel Polens (3:26,59) vor Frankreich (3:27,17) und Großbritannien (3:27,40).

Die deutsche Männerstaffel war zuvor nicht über den achten und damit letzten Platz im Finale hinausgekommen. Das DLV-Quartett mit Patrick Schneider (Fürth), Torben Junker (Dortmund), Fabian Dammermann (Osnabrück) und Johannes Trefz (München) kam im Olympiastadion in 3:04,69 Minuten ins Ziel und war dabei chancenlos.

Den Sieg sicherte sich Belgien mit den drei Borlee-Brüdern Kevin, Jonathan und Dylan sowie Jonathan Sacoor in 2:59,47 Minuten vor Großbritannien (3:00,36) und Spanien (3:00,78).
5000 m: Teenie Ingebrigtsen gewinnt zweites Gold

Der erst 17 Jahre alte Norweger Jakob Ingebrigtsen hat seine zweite Goldmedaille in Berlin gewonnen. 23 Stunden nach seinem Titel über 1500 m setzte sich Ingebrigtsen über 5000 m in 13:17,06 Minuten vor seinem älteren Bruder Henrik (mit Schnurrbart, 13:18,75) und dem Franzosen Morhad Amdouni (13:19,14) durch. Florian Orth (Regensburg/13:37,46) und Marcel Fehr (Schorndorf/13:37,66) belegten die Plätze 18 und 19. Richard Ringer (Friedrichshafen), vor zwei Jahren in Amsterdam Dritter, konnte wegen Wadenproblemen nicht starten. Titelverteidiger Ilias Fifa (Spanien) wurde im Zuge einer Dopingrazzia inzwischen für vier Jahre gesperrt.

https://www.kicker.de/news/mehrsport..._przybylko-und-mihambo-triumphieren.html

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Leichtathletik-EM: Jakob Ingebrigtsen gewinnt Gold über 5000 Meter
Wunderläufer rennt erneut zu Gold

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Jakob Ingebrigtsen (r. ) gewann vor seinem Bruder Henrik © Getty Images

Zweite EM-Goldmedaille für Jakob Ingebrigtsen. Der 17-Jährige gewinnt über 5000 Meter - vor seinem Bruder Henrik.

Der 17 Jahre alte Norweger Jakob Ingebrigtsen hat bei der EM in Berlin seine zweite Goldmedaille gewonnen.

23 Stunden nach seinem Titel über 1500 m setzte sich Ingebrigtsen über 5000 m in 13:17,06 Minuten vor seinem Bruder Henrik (13:18,75) und dem Franzosen Morhad Amdouni (13:19,14) durch.

Florian Orth (13:37,46) und Marcel Fehr (13:37,66) belegten die Plätze 17 und 18. Richard Ringer, vor zwei Jahren in Amsterdam Dritter, konnte wegen Wadenproblemen nicht starten.

Titelverteidiger Ilias Fifa (Spanien) wurde im Zuge einer Dopingrazzia inzwischen für vier Jahre gesperrt.

von Sportinformationsdienst

https://www.sport1.de/leichtathleti...gebrigtsen-gewinnt-gold-ueber-5000-meter

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Unsere kleine Zaubermaus kiss

Leichtathletik-EM: Gesa Felicitas Krause gewinnt Gold über 3000 m Hindernis
Krause läuft zu erneut zu Gold

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Gesa Felicitas Krause lief ein couragiertes Rennen © Getty Images

Gesa Felicitas Krause krönt sich zwei Jahre nach ihrem EM-Triumph erneut zur Europameisterin über 3000 Meter Hindernis. Ihre Schlussrunde ist unwiderstehlich.

Gesa Felicitas Krause breitete jubelnd die Arme aus, fiel Maskottchen Berlino um den Hals und winkte auf ihrer Ehrenrunde lachend in die Zuschauerränge.

Mit einem grandiosen Lauf zu Gold hat sich die 26-Jährige neun Tage nach ihrem Geburtstag selbst beschenkt und den deutschen Leichtathleten am Abschlusstag der Heim-EM in Berlin den sechsten Titel beschert.

Krause kam im Olympiastadion in 9:19,80 Minuten ins Ziel und verwies Fabienne Schlumpf (Schweiz/9:22,29) und Europas Jahresschnellste Karoline Bjerkeli Grövdal (Norwegen/9:24,46) auf die Plätze zwei und drei. Sie wiederholte damit ihren Erfolg der EM vor zwei Jahren in Amsterdam.

"Zweifel hatte ich nicht, aber am Ende war der Druck groß, den ich mir selbst gemacht habe. Ich wollte hier unbedingt gewinnen", sagte Krause in der ARD: "Ich hatte keinen Plan B, für mich kam nur der Sieg infrage. Die Atmosphäre ist genial, ich bin hier gerne eine Runde mehr gelaufen."

Burkard läuft persönliche Bestzeit

Die deutsche Cross-Meisterin Elena Burkard (LG Nordschwarzwald) belegte in persönlicher Bestleistung von 9:29,76 Rang sechs. Antje Möldner-Schmidt (Cottbus), Europameisterin von 2014, und Jana Sussmann (Hamburg) hatten den Sprung ins Finale nicht geschafft.

Allerdings standen in diesem Jahr vor ihrem EM-Triumph die Vorzeichen ganz anders als vor zwei Jahren, als die deutsche Rekordlerin als Topfavoritin ins Rennen gegangen war. In diesem Jahr hatte sie bereits alles auf die Olympischen Spiele in Tokio in zwei Jahren ausgerichtet und das Training verändert.

Die Anpassung dauerte allerdings länger als ursprünglich eingeplant, Krause kam nicht richtig in Fahrt. An ihre Zeiten der vergangenen Jahre konnte sie bis zur EM nicht anknüpfen - zu Grövdal an Europas Spitze fehlten ihr mehr als 15 Sekunden.

"Ich möchte mir den Traum von einer Medaille im Finale auf jeden Fall erfüllen. Ich hatte richtig Bock, hierhin zu kommen", sagte sie nach dem gelungenen Einzug ins Finale am Freitag.
Angriff vor dem letzten Wassergraben von Krause

Es war ihr anzusehen. Taktisch klug hielt sie sich immer in der Spitzengruppe, in die letzte Runde ging sie hinter der Schweizerin als Zweite - ehe sie kurz vor dem letzten Wassergraben zum Schlussspurt ansetzte und letztendlich deutlich gewann.

Damit fügte Krause ihrer Medaillensammlung ein weiteres Edelmetall hinzu. 2015 hatte sie überraschend WM-Bronze gewonnen, es war zu diesem Zeitpunkt die erste deutsche Lauf-Medaille seit 14 Jahren. Inzwischen rückte sie wegen eines Dopingvergehens einer Konkurrentin auch auf den dritten Platz bei der EM 2012 vor.

Im vergangenen Jahr ging sie nach einem tragischen Rennen dagegen bei der WM in London leer aus. Dort war sie bereits auf dem ersten Kilometer von der Kenianerin Beatrice Chepkoech, inzwischen Weltrekordlerin, zu Fall gebracht worden. Sie rappelte sich auf, kämpfte, rannte dem Feld hinterher - doch am Ende gab es Platz neun statt einer Medaille.

Doch durch ihren Kampfgeist lief sie sich in die Herzen der deutschen Sportfans, wurde ein Vorbild und noch vor allen Medaillengewinnerinnen zu Deutschlands Leichtathletin des Jahres 2017 gewählt. Nun wird sie auch in diesem Jahr eine Kandidatin bei der Abstimmung sein - diesmal aber, wegen ihres sportlichen Erfolgs.

https://www.sport1.de/leichtathleti...ause-gewinnt-gold-ueber-3000-m-hindernis

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Woods kratzt am Sieg
Koepka gewinnt 100. PGA Championship - Kaymer 42.

Brooks Koepka hat mit seinem Sieg bei der Jubiläumsausgabe der PGA Championship Golf-Geschichte geschrieben. Martin Kaymer spielte sich aus seinem Formtief. Doch der Superstar des Jubiläumsturniers war Tiger Woods, der nach seinem Comeback am Sieg kratzte.

US-Golfer Brooks Koepka hat bei der 100. PGA Championship den dritten Majortitel seiner Karriere gewonnen. Der 28-Jährige spielte am Sonntag (Ortszeit) in St. Louis eine 66er-Runde und sicherte sich mit insgesamt 264 Schlägen den Sieg beim vierten und letzten Majorturnier des Jahres. Der zweifache US-Open-Champion schrieb auf dem Par-70-Kurs des Bellerive Country Club im US-Bundesstaat Missouri Golf-Geschichte: Als fünfter Spieler unter 29 Jahren gewann er bereits drei Majors.

"Wenn ich daran denke, wo ich vor vier Monaten war, da habe ich nicht mal davon geträumt. Es ist wirklich unglaublich", sagte Koepka mit Blick auf seine Verletzungspause. Damals saß Koepka zu Hause in Florida mit einer angerissenen Sehne im Handgelenk frustriert auf der Couch und schaute vor dem Fernseher seinen Kollegen beim Masters in Augusta zu. Doch schon bei den US Open gewann er wieder. Nun strich die neue Nummer zwei der Welt 1,98 Millionen US-Dollar für seinen Erfolg bei der PGA Championship ein. Eine so schnelle Rückkehr in die Weltspitze mit zwei Majorsiegen in einem Jahr hätten ihm damals die wenigsten Experten zugetraut.

Woods spielt 64 am Schlusstag

Für die größten Jubelstürme des Tages sorgte jedoch Tiger Woods. Der 42-Jährige erreichte nach 64 Schlägen das Clubhaus und wurde mit zwei Schlägen Rückstand auf Koepka am Ende Zweiter. Nach vier gespielten Runden hatte der 14-fache Majorgewinner 266 Schläge auf seinem Konto. Dritter bei dem mit 10,5 Millionen Dollar dotierte Turnier wurde der Australier Adam Scott (267 Schläge).

Deutschlands Top-Golfer Martin Kaymer (277 Schläge) landete nach einer abschließenden Runde von 70 Schlägen auf dem geteilten 42. Platz. Nach seinem Formtief zuvor geht der Trend nach oben. "Ich nehme viel Positives mit von der PGA Championship. Langes Spiel wurde von Tag zu Tag konstanter und auch der Putter lief besser. Freue mich jetzt auf die Nordea Masters in Schweden nächste Woche", schrieb Kaymer bei Facebook.

PGA Championship in St. Louis/Missouri (10,5 Millionen Dollar/Par 70), Endstand nach vier Runden

1. Brooks Koepka (USA) 264 Schläge (69+63+66+66), 2. Tiger Woods 266 (70+66+66+64), 3. Adam Scott (Australien) 267 (70+65+65+67), 4. Jon Rahm (Spanien) 269 (68+67+66+68), Stewart Cink 269 (67+69+66), 6. Thomas Pieters (Belgien) 270 (67+66+71+66), Francesco Molinari (Italien) 270 (68+67+68+67), Justin Thomas (USA) 270 (69+65+68+68), Gary Woodland (USA) 270 (64+66+71+69), ... 42. u.a. Martin Kaymer (Mettmann) 277 (71+69+67+70)

Weltrangliste

1. (1) Dustin Johnson (USA) 10,4670 Durchschnittspkt.; 2. (4) Brooks Koepka (USA) 10,1605; 3. (2) Justin Thomas (USA) 9,6762; 4. (3) Justin Rose (England) 8,6511; 5. (7) Jon Rahm (Spanien) 7,6794; 6. (6) Francesco Molinari (Italien) 7,5602; 7. (5) Rory McIlroy (Nordirland) 7,1342; 8. (8) Jordan Spieth (USA) 6,9137; 9. (9) Rickie Fowler (USA) 6,5708; 10. (10) Jason Day (Australien) 6,4508; ... 127. (130) Martin Kaymer (Mettmann) 1,2608; 241. (238) Stephan Jäger (München) 0,7337; 253. (251) Alex Cejka (Las Vegas/USA) 0,7000; 1. (1) Dustin Johnson (USA) 10,4670 Durchschnittspkt.; 2. (4) Brooks Koepka (USA) 10,1605; 3. (2) Justin Thomas (USA) 9,6762; 4. (3) Justin Rose (England) 8,6511; 5. (7) Jon Rahm (Spanien) 7,6794; 6. (6) Francesco Molinari (Italien) 7,5602; 7. (5) Rory McIlroy (Nordirland) 7,1342; 8. (8) Jordan Spieth (USA) 6,9137; 9. (9) Rickie Fowler (USA) 6,5708; 10. (10) Jason Day (Australien) 6,4508; ... 127. (130) Martin Kaymer (Mettmann) 1,2608; 241. (238) Stephan Jäger (München) 0,7337; 253. (251) Alex Cejka (Las Vegas/USA) 0,7000;

https://www.kicker.de/news/mehrsport...t-100-pga-championship---kaymer-42-.html

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Leichtathletik-EM: Staffel mit Gina Lückenkemper gewinnt Bronze
Frauen-Staffel sprintet zu Bronze

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Rebekka Haase, Gina Lueckenkemper, Lise Marie Kwayie und Tatjana Pinto (v.l.) laufen zu Staffel-Bronze © Getty Images

Gina Lückenkemper, Lisa-Marie Kwayie, Tatjana Pinto und Rebekka Haase werden in der 4x100-m-Staffel Dritte. Die siegriechen Britinnen laufen Jahresweltbestzeit.

Gina Lückenkemper feierte mit ihren Mädels den bronzenen Staffel-Coup, für das deutsche Männer-Quartett endete der Traum von der Medaille mit einem bösen Sturz: Zum Abschluss der Leichtathletik-EM in Berlin gab es für Senkrechtstarterin Lückenkemper die zweite Medaille und einen starken dritten Platz über 4x100 m hinter Großbritannien.

"Wenn man sich die Konkurrenz angeschaut hat, hatten wir alleine im 100m-Finale jeweils zwei Französinnen, Britinnen und Niederländerinnen. Von daher war von vornherein klar, dass das kein Selbstläufer wird, hier überhaupt eine Medaille zu machen. Das war keine leichte Geschichte. Diese Bronze-Medaille ist alles andere als selbstverständlich", freute sich die 21-Jährige anschließend im SPORT1-Interview.

Lediglich der folgenschwere Crash, bei dem sich der deutsche Rekordhalter Julian Reus und Schlussläufer Lucas Jakubczyk verletzten, trübte ein wenig die Stimmung. "Das ist ein großer Schock für uns alle gewesen, damit hat keiner gerechnet", sagte Lückenkemper angesichts des Malheurs der männlichen Kollegen in der ARD.

Großbritannien läuft zu Gold

In einem packenden Finale wehrte die deutsche Schlussläuferin Rebekka Haase den Angriff der Schweizerin Salome Kora ab und sicherte dem deutschen Quartett mit 100-m-Vizeeuropameisterin Lückenkemper, Lisa-Marie Kwayie und Tatjana Pinto in 42,23 Sekunden Bronze vor den Schweizerinnen (42,30). "Das ist ein Traum für mich, ich kann die Gefühle gar nicht beschreiben", sagte Haase.

Gold holte sich Großbritannien in der Jahresweltbestzeit von 41,88 Sekunden. Dina Asher-Smith, die zuvor schon über 100 und 200 m triumphiert hatte, wurde mit drei Titeln zur Königin der EM. Silber sicherten sich die Niederlande mit 200-m-Weltmeisterin Dafne Schippers in 42,15.

Drama um deutsche Männer-Staffel

42.350 Zuschauern im Olympiastadion hatte zuvor der Atem gestockt, als Männer-Schlussläufer Lucas Jakubczyk (Berlin) im Vorlauf kurz nach dem letzten Wechsel bei hoher Geschwindigkeit wegrutschte und hart zu Fall kam. Reus, der auf ihn übergeben hatte, stürzte über seinen Teamkollegen.

Beide blieben lange auf dem Rasen neben der Laufbahn liegen und wurden behandelt. Reus konnte als Erster die Arena auf Helfer gestützt verlassen, wenig später folgte auch Jakubczyk auf eigenen Beinen, aber mit einem dicken Verband um den Kopf und bandagierter Schulter. Während Jakubczyk ins Mannschaftshotel gebracht wurde, ging es für Reus mit einer Schulterverletzung zur Untersuchung ins Krankenhaus.

Die DLV-Staffel hatte beim Wechsel klar auf Finalkurs gelegen, nun riss aber nach vier EM-Medaillen in Folge seit 2010 die Serie der deutschen Sprinter über 4x100 m.
Staffel um Lückenkemper im Vorlauf problemlos

Lückenkemper und Co. hatten im Halbfinale hingegen keinerlei Probleme und gewannen ihren Lauf in 42,34 Sekunden. "Wir können sagen, dass wir um die Medaillen mitrennen werden, wir sind motiviert und haben das Stadion im Rücken", sagte Lückenkemper.

Die Britinnen untermauerten allerdings in der Vorschlussrunde ihre Favoritenstellung, gewannen Lauf eins in 42,19 Sekunden und leisteten sich dabei sogar den Luxus, noch auf Asher-Smith zu verzichten. Im Finale war das United Kingdom mit seiner Starläuferin erst recht nicht zu schlagen.

Die erst 21 Jahre alte Lückenkemper ist die einzige aus dem deutschen Team, die zwei Medaillen von der Heim-EM mit nach Hause nimmt. Lückenkemper hatte schon vor zwei Jahren in Amsterdam zwei Medaillen gewonnen, damals Bronze über 200 m und in der Sprintstaffel.

Das letzte Gold für ein deutsches Frauen-Quartett über 4x100 m hatte es 2012 in Helsinki gegeben, schon damals war Pinto dabei.

https://www.sport1.de/leichtathleti...el-mit-gina-lueckenkemper-gewinnt-bronze

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Leichtathletik-EM: Armand Duplantis holt Gold im Stabhochsprung
Wunderkind entthront Lavillenie

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Armand Duplantis (r.) sprang zehn Zentimeter höher als Renaud Lavillenie © Getty Images

Armand Duplantis holt bei Leichtathletik-EM mit U20-Weltrekord Gold im Stabhochsprung. Der 18-Jährige lässt auch Weltrekordler Renaud Lavillenie hinter sich.

Der erst 18 Jahre alte Schwede Armand Duplantis ist neuer Europameister im Stabhochsprung.

Der Teenager gewann in einem hochklassigen Wettkampf mit U20-Weltrekord von 6,05 m Gold.

Silber ging an Timur Morgunow. Der neutrale Athlet aus Russland übersprang 6,00 m. Weltrekordler Renaud Lavillenie aus Frankreich holte mit 5,95 Bronze.

Der ehemalige Weltmeister Raphael Holzdeppe war wie der deutsche Meister Bo Kanda Lita Baehre und Torben Laidig in der Qualifikation ausgeschieden. Zuletzt stand 1990 kein deutscher Stabhochspringer in einem EM-Finale.

https://www.sport1.de/leichtathleti...nd-duplantis-holt-gold-im-stabhochsprung

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1. Etappe, Heerenveen-Bolsward (177,3 km)
Kittel verpasst Sieg bei Auftakt der Benelux-Rundfahrt

Der deutsche Sprint-Star Marcel Kittel hat zum Auftakt der Benelux-Rundfahrt den Sieg nur knapp verpasst. Nach 177,3 Kilometern von Heerenveen nach Bolsward musste sich der Katusha-Alpecin-Profi nur Fabio Jakobsen (Quickstep-Floors) geschlagen geben. Dritter wurde Caleb Ewan (Michelton-Scott).

Es war eine Millimeter-Entscheidung, und sie fiel zu Ungunsten von Kittel aus: Das niederländische Sprinttalent Jakobsen war am Montag zum Auftakt der Benelux-Rundfahrt um Millimeter schneller als der deutsche Sprinter. Einen guten fünften Platz erreichte Max Walscheid (Sunweb).

Zuvor hatte sich eine sechsköpfige Fluchtgruppe gebildet, die zwischenzeitlich einen maximalen Vorsprung von rund vier Minuten herausfahren konnte. Als es aber zu regnen anfing und die Sprinterteams das Tempo anzogen, schmolz dieser schnell zusammen.

Bereits 20 Kilometer vor dem Ziel begann die Ausreißergruppe auseinanderzubrechen, knapp zehn Kilometer vor dem Ende fuhr das Peloton dann wieder zusammen. Zwar versuchte es der Niederländer Jan-Willem van Schip (Roompot) mit einer Attacke, doch die Hoffnungen des 23-Jährigen auf einen Überraschungscoup erfüllten sich nicht. Im Zielsprint kam Kittel dann am Ende stark auf, zum Sieg reichte es aber nicht mehr.

Am Dienstag steht das Zeitfahren über 12,7 Kilometer rund um Venray an. Auf der brettflachen Strecke sind die Spezialisten favorisiert. Die Benelux-Rundfahrt endet am kommenden Sonntag in Geraarsdbergen.

1. Etappe Heerenveen - Bolsward (177,3 km):

1. Fabio Jakobsen (Niederlande) - Quick-Step 4:01:00 Std.; 2. Marcel Kittel (Erfurt) - Katusha-Alpecin + 0 Sek.; 3. Caleb Ewan (Australien) - Mitchelton-Scott; 4. Kristoffer Halvorsen (Norwegen) - Team Sky; 5. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb; 6. Dylan Groenewegen (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo; 7. Matteo Pelucchi (Italien) - Bora-hansgrohe; 8. Timothy Dupont (Belgien) - Wanty-Groupe Gobert; 9. Jasper Stuyven (Belgien) - Trek - Segafredo; 10. Riccardo Minali (Italien) - Astana

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 1. Etappe:

1. Fabio Jakobsen (Niederlande) - Quick-Step 4:00:50 Std.; 2. Marcel Kittel (Erfurt) - Katusha-Alpecin + 4 Sek.; 3. Elmar Reinders (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 5; 4. Caleb Ewan (Australien) - Mitchelton-Scott + 6; 5. Manuele Boaro (Italien) - Bahrain-Merida + 7; 6. Dimitri Peyskens (Belgien) - WB Veranclassic AP; 7. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida + 9; 8. Thomas Sprengers (Belgien) - Sport Vlaanderen - Bal.; 9. Kristoffer Halvorsen (Norwegen) - Team Sky + 10; 10. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb

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2. Etappe, Einzelzeitfahren in Venray/Niederlande (12,7 km)
Küng gewinnt Zeitfahren - Schachmann stark

Der Schweizer Stefan Küng hat die zweite Etappe der Benelux-Rundfahrt in den Niederlanden und Belgien gewonnen und damit auch die Gesamtführung übernommen. Der 24-Jährige vom Team BMC gewann das Einzelzeitfahren am Dienstag in Venray über 12,7 Kilometer. Bester Deutscher wurde Maximilian Schachmann.

Küng benötigte für die 12,7 Kilometer 14:11 Minuten, der Berliner Schachmann (Quick-Step Floors) belegte als bester Deutscher mit 19 Sekunden Rückstand den fünften Rang. Auch im Gesamtklassement ist Schachmann jetzt Fünfter mit identischem Rückstand.

Der deutsche Sprintstar Marcel Kittel (Arnstadt/Katusha-Alpecin) hatte nach Platz zwei zum Auftakt auf dem kurzen, flachen Stück wie erwartet nichts mit der Entscheidung zu tun, mit 44 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger belegte der 30-Jährige den 36. Rang.

Die 174,9 km lange dritte Etappe der ehemaligen Eneco-Tour, die am Sonntag im belgischen Geraardsbergen endet, führt am Mittwoch durch Belgien. Nach dem Start in Aalter in Ostflandern führt die Route über sprinterfreundliches Terrain in die Hafenstadt Antwerpen.

2. Etappe: Einzelzeitfahren in Venray/Niederlande (12,7 km):

1. Stefan Küng (Schweiz/BMC Racing) 14:11 Minuten, 2. Victor Campenaerts (Belgien/Lotto Soudal) 0:14 Minuten zurück, 3. Sören Kragh Andersen (Dänemark/Sunweb) 0:15, 4. Michael Matthews (Australien/Sunweb) gleiche Zeit, 5. Maximilian Schachmann (Berlin/Quick-Step Floors) 0:19, 6. Alex Dowsett (Großbritannien/Katusha-Alpecin) gleiche Zeit, ... 14. Jasha Sütterlin (Freiburg/Movistar) 0:28, ... 27. Marco Mathis (Meckenbeuren/Katusha-Alpecin) 0:37, ... 36. Marcel Kittel (Arnstadt/Katusha-Alpecin) 0:44, ... 42. Max Walscheid (Neuwied/Sunweb) 0:46, ... 68. Nico Denz (Waldshut-Tiengen/AG2R) 1:05, ... 74. Paul Martens (Rostock/LottoNL-Jumbo) 1:08, ... 82. Rick Zabel (Unna/Katusha-Alpecin) 1:14, ... 96. Rüdiger Selig (Zwenkau/Bora-hansgrohe) 1:20, ... 151. Roger Kluge (Eisenhüttenstadt/Mitchelton-Scott) 2:10

Gesamtwertung nach 2 von 7 Etappen:

1. Küng 4:15:11 Stunden, 2. Campenaerts 0:14 Minuten zurück, 3. Andersen 0:15, 4. Matthews gleiche Zeit, 5. Schachmann 0:19, 6. Dowsett gleiche Zeit, ... 14. Sütterlin 0:28, ... 27. Mathis 0:37, 28. Kittel 0:38, ... 42. Walscheid 0:46, ... 68. Denz 1:05, ... 73. Martens 1:08, ... 95. Selig 1:20, ... 146. Zabel 2:10, 147. Kluge gleiche Zeit

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3. Etappe, Aalter/Belgien - Antwerpen/Belgien (175 km)
Ausreißer van der Hoorn setzt sich durch

Der Niederländer Taco van der Hoorn hat die dritte Etappe der Benelux-Rundfahrt in den Niederlanden und Belgien gewonnen. Der 24-Jährige vom Team Roompot-Nederlandse Loterij setzte sich am Mittwoch nach 174,9 Kilometern von Aalter nach Antwerpen im Zielsprint einer letztlich noch vierköpfigen Ausreißergruppe durch.

Die Gesamtführung übernahm der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Merida). Er hat eine Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Belgier Sean De Bie (Verandas Willems-Crelan), der am Mittwoch zeitgleich Dritter wurde.

Das Fahrerfeld kam mit 1:11 Minute Rückstand ins Ziel, bester Deutscher wurde Rüdiger Selig (Zwenkau/Bora-hansgrohe) als Siebter, Max Walscheid (Neuwied/Sunweb) belegte den neunten Platz. In der Gesamtwertung ist der Berliner Max Schachmann (Quick-Step Floors/+0:38) als Neunter bester Deutscher.

Die 165,5 Kilometer lange vierte Etappe der Rundfahrt, die am Sonntag im belgischen Geraardsbergen endet, führt am Donnerstag von der Küstenstadt Blankenberge nach Ardooie in Westflandern.

3. Etappe Aalter/Belgien - Antwerpen/Belgien (174,90 km):

1. Taco Van Der Hoorn (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij 3:47:42 Std.; 2. Maxime Vantomme (Belgien) - WB Veranclassic AP + 3 Sek.; 3. Sean De Bie (Belgien) - Veranda's Willems Crelan; 4. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida; 5. Jesper Asselman (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 35; 6. Dylan Groenewegen (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo + 1:11 Min.; 7. Rüdiger Selig (Berlin) - Bora-hansgrohe; 8. Fabio Jakobsen (Niederlande) - Quick-Step; 9. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb; 10. Tom Van Asbroeck (Belgien) - Cannondale-Drapac; ... 15. Jasha Sütterlin (Freiburg im Breisgau) - Movistar Team; 27. Rick Zabel (Unna) - Katusha-Alpecin; 46. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step; 50. Marcel Kittel (Erfurt) - Katusha-Alpecin; 96. Nico Denz (Waldshut-Tiengen) - AG2R La Mondiale + 2:32; 129. Paul Martens (Lanaken/Belgien) - Lotto NL-Jumbo + 3:07; 144. Roger Kluge (Berlin) - Mitchelton-Scott + 3:51; 147. Marco Mathis (Meckenbeuren) - Katusha-Alpecin + 4:50

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 3. Etappe:

1. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida 8:03:45 Std.; 2. Sean De Bie (Belgien) - Veranda's Willems Crelan + 1 Sek.; 3. Stefan Küng (Schweiz) - BMC Racing Team + 19; 4. Maxime Vantomme (Belgien) - WB Veranclassic AP + 25; 5. Taco Van Der Hoorn (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 31; 6. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal + 33; 7. Sören Kragh Andersen (Dänemark) - Team Sunweb + 34; 8. Michael Matthews (Australien) - Team Sunweb; 9. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step + 38; 10. Alex Dowsett (Großbritannien) - Katusha-Alpecin; ... 16. Jasha Sütterlin (Freiburg im Breisgau) - Movistar Team + 47; 26. Marcel Kittel (Erfurt) - Katusha-Alpecin + 57; 37. Maximilian Walscheid (Neuwied) - Team Sunweb + 1:05 Min.; 63. Rüdiger Selig (Berlin) - Bora-hansgrohe + 1:39; 86. Rick Zabel (Unna) - Katusha-Alpecin + 2:29; 95. Nico Denz (Waldshut-Tiengen) - AG2R La Mondiale + 2:45; 119. Paul Martens (Lanaken/Belgien) - Lotto NL-Jumbo + 3:23; 142. Marco Mathis (Meckenbeuren) - Katusha-Alpecin + 4:35; 146. Roger Kluge (Berlin) - Mitchelton-Scott + 5:09

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4. Etappe, Blankenberge - Ardooie (166,3 km)
Stuyven siegt als Solist - Selig Vierter

Jasper Stuyven hat die 4. Etappe der diesjährigen Benelux-Rundfahrt gewonnen. Rüdiger Selig fuhr als Vierter knapp am Podest vorbei. In der Gesamtwertung konnte Matej Mohoric seine Gesamtführung verteidigen.

Nach nur wenigen gefahrenen Kilometern bildete sich die erst erfolgreiche Ausreißgruppe des Tages: Der Schweizer Lukas Spengler (Aqua Protect), der Belgier Thomas Sprengers (Sport Vlaanderen) und der bei dieser Rundfahrt sehr aktive Niederländer Elmar Reinders (Team Roompot) machte sich gemeinsam auf die Flucht.

Das Trio arbeitete gut zusammen und fuhr zwischenzeitlich knapp vier Minuten vor dem Feld. Das Peloton reduzierte dann aber frühzeitig den Rückstand, bereits 80 Kilometer vor dem Ziel war das Trio wieder gestellt. Dadurch waren die Weichen für ein hektisches Finale gestellt. Immer wieder gab es Ausreißversuche, immer wieder mussten die Sprinterteams die Lücken schließen.

Als letztes probierten die beiden Dänen Michael Valgren (Astana) und Chris Juul-Jensen (Mitchelton-Scott) ihr Glück, doch das dänische Duo wurde rund fünf Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt. Und so deutete eigentlich alles auf einen Zielsprint hin. Doch Stuyven überraschte mit einer Attacke rund einen Kilometer vor dem Zielstrich, düpierte damit die Sprinter und gewann als Solist. Den Sprint des Pelotons entschied dann Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) für sich, Zdenek Stybar (Quickstep - Floors) wurde Dritter. Bora-hansgrohe-Sprinter Rüdiger Selig fuhr als Vierter knapp am Podium vorbei.

In der Gesamtwertung verteidigte der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Merida) seine Führung mit drei Sekunden Vorsprung auf den Belgier Sean de Bie (Veranda's Willems) und Stefan Küng (BMC; + 0:22 Minuten). Bester deutscher Fahrer ist Maximilian Schachmann (Quickstep - Floors) auf Rang neun (+ 0:41). Am Freitag findet die längste Etappe in diesem Jahr statt, über 204,4 Kilometer geht es von Sint-Pieters-Leeuw nach Lanaken. Am Sonntag endet die Benelux-Rundfahrt in Geraardsbergen.

4. Etappe Blankenberge - Ardooie (166,3 km):

1. Jasper Stuyven (Belgien) - Trek - Segafredo 3:44:46 Std.; 2. Caleb Ewan (Australien) - Mitchelton-Scott + 0 Sek.; 3. Zdenek Stybar (Tschechien) - Quick-Step; 4. Rüdiger Selig (Berlin) - Bora-hansgrohe; 5. Timothy Dupont (Belgien) - Wanty-Groupe Gobert; 6. Jean-Pierre Drucker (Luxemburg) - BMC Racing Team; 7. Ryan Gibbons (Südafrika) - Team Dimension Data; 8. Tom Van Asbroeck (Belgien) - Cannondale-Drapac; 9. Daniel Hoelgaard (Norwegen) - FDJ Cycling Team; 10. Dylan Groenewegen (Niederlande) - Lotto NL-Jumbo

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 4. Etappe:

1. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida 11:48:28 Std.; 2. Sean De Bie (Belgien) - Veranda's Willems Crelan + 3 Sek.; 3. Stefan Küng (Schweiz) - BMC Racing Team + 22; 4. Maxime Vantomme (Belgien) - WB Veranclassic AP + 28; 5. Michael Matthews (Australien) - Team Sunweb + 31; 6. Taco Van Der Hoorn (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 32; 7. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal + 36; 8. Sören Kragh Andersen (Dänemark) - Team Sunweb + 37; 9. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step + 41; 10. Alex Dowsett (Großbritannien) - Katusha-Alpecin

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Benelux-Rundfahrt: Mohoric verteidigt Gesamtführung
Ausreißer kommen durch: Nielsen gewinnt 5. Etappe

Der Däne Magnus Cort Nielsen hat die 5. Etappe der diesjährigen Benelux-Rundfahrt gewonnen. Der Astana-Profi setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Ausreißergruppe durch. An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen.

Am Freitag stand die mit 204,4 Kilometern längste Etappe bei der diesjährigen Benelux-Rundfahrt auf dem Programm. Allerdings war das Terrain nahezu komplett flach, Hindernisse gab es das Peloton auf dem Weg in Belgien von Sint-Pieters-Leeuw nach Lanakan an die niederländische Grenze keine zu überwinden.

Und bereits nach sieben Kilometern bildete sich eine erste Ausreißergruppe, neben Nielsen machten sich auch der Niederländer Julius van den Berg (EF Education) sowie der Belgier Jonas Rickaert (Sport Vlaanderen) auf die Flucht. Nach 35 gefahrenen Kilometern komplettierte der Franzose Alexis Gougeard (Ag2r) das Trio zum Führungsquartett.

Der Vorsprung der vier Ausreißer pendelte sich bei drei Minuten ein - mal etwas mehr, mal etwas weniger. Als es dann auf die letzten Runden ging, und das Peloton nur halbherzig das Tempo anzog, war klar, dass der Sieger aus der Fluchtgruppe kommen würde. Rickaerts konnte das Tempo der Ausreißer in der letzten Runde allerdings nicht mehr halten, so dass die Entscheidung zwischen Nielsen, van den Berg und Gougeard fallen musste. Van den Berg eröffnete den Sprint, doch Nielsen konterte aus der Spitzenposition heraus und überquerte wenige Millimeter vor dem Niederländer den Zielstrich.

In der Gesamtwertung verteidigte der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Merida), der mit dem Hauptfeld ins Ziel kam, seine Spitzenposition vor dem Belgier Sean de Bie (+ 0:03 Minuten), Dritter ist der Schweizer Stefan Küng (+ 0:22). Am Samstag geht es von Reimst über 182,2 Kilometer in die Niederlande nach Sittard, am Sonntag endet die Rundfahrt in Geraardsarbergen.

5. Etappe Sint-Pieters-Leeuw - Lanaken (204,4 km):

1. Magnus Cort Nielsen (Dänemark) - Astana 4:39:50 Std.; 2. Julius Van Den Berg (Niederlande) - Cannondale-Drapac + 0 Sek.; 3. Alexis Gougeard (Frankreich) - AG2R La Mondiale; 4. Jonas Rickaert (Belgien) - Sport Vlaanderen - Bal. + 29; 5. Caleb Ewan (Australien) - Mitchelton-Scott + 33; 6. Matteo Pelucchi (Italien) - Bora-hansgrohe; 7. Florian Senechal (Frankreich) - Quick-Step; 8. Tom Devriendt (Belgien) - Wanty-Groupe Gobert; 9. Jens Debusschere (Belgien) - Lotto-Soudal; 10. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 5. Etappe:

1. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida 16:28:51 Std.; 2. Sean De Bie (Belgien) - Veranda's Willems Crelan + 3 Sek.; 3. Stefan Küng (Schweiz) - BMC Racing Team + 22; 4. Maxime Vantomme (Belgien) - WB Veranclassic AP + 28; 5. Michael Matthews (Australien) - Team Sunweb + 30; 6. Taco Van Der Hoorn (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 32; 7. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal + 36; 8. Sören Kragh Andersen (Dänemark) - Team Sunweb + 37; 9. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step + 41; 10. Alex Dowsett (Großbritannien) - Katusha-Alpecin

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Erster Auftritt des Briten nach seinem Tour-Sieg
Tour-Sieger Thomas startet bei der Deutschland Tour

Es ist ein Schmankerl der ganz besonderen Art für die deutschen Radsportfans: Tour-Sieger Geraint Thomas hat seinen Start bei der Deutschland Tour (23. bis 26. August) angekündigt.

Erst am Montag wird das hochkarätig besetzte Starterfeld der Deutschland Tour offiziell bekanntgegeben, doch bereits seit Freitag steht fest, dass sich die Radsportfans in Deutschland auf einen der größten Stars freuen können.

Denn Geraint Thomas wird bei der Neuauflage der Deutschland Tour zwischen dem 23. und 26. August erstmals seit seinem Tour-Sieg wieder bei einem offiziellen Wettbewerb in den Sattel steigen. "Nach der Tour habe ich mich mit meinem Coach Tim Kerrison getroffen und gemeinsam haben wir beschlossen, dass die Deutschland Tour ein sehr gutes Rennen für mein Comeback ist. Ich freue mich darauf", sagte Thomas.

Deutschland war für den 32-jährigen Waliser bisher ein gutes Pflaster. Im vergangenen Jahr gewann er das Auftaktzeitfahren der Tour in Düsseldorf und durfte sich erstmals das Gelbe Trikot überstreifen. Auch in den Jahren zuvor feierte er auf Deutschlands Straßen bereits Erfolge. "Ich habe die Bayern-Rundfahrt zweimal gewonnen (2011 und 2014, d. Red.) und fahre wirklich gerne die Rennen in Deutschland. Es ist ein wunderschönes Land und es macht mir Spaß, dort zu sein. Es wird großartig, bei der Deutschland Tour zu starten", sagte er.

Start in Deutschland als Vorbereitung auf Tour of Britain

Thomas wird sich bei der Deutschland Tour den notwendigen Schliff für sein Heimspiel Anfang September holen. Denn vom 2. bis 9. September steht die Tour of Britain an, das Team Sky wird das Rennen mit der besten Mannschaft angehen. Neben Thomas wurden auch Chris Froome und Wout Poels nominiert.

Wer Thomas bei der Deutschland Tour zur Seite stehen wird, ist noch offen. Angekündigt ist lediglich die Teilnahme von Christian Knees.

https://www.kicker.de/news/radsport/...as-startet-bei-der-deutschland-tour.html

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Diamond League in Birmingham
Starke Leistung: Vier deutsche Siege

Angeführt von Weitsprung-Europameisterin Malaika Mihambo haben die deutschen Leichtathleten bei der Diamond League in Birmingham insgesamt vier Siege gefeiert.

Knapp eine Woche nach Ende der Heim-EM in Berlin setzte sich die 24-Jährige von der LG Kurpfalz am Samstag mit Meetingrekord von 6,96 Metern mit 16 Zentimetern vor Dreisprung-Olympiasiegerin Caterine Ibargüen aus Kolumbien durch.

Schwanitz nimmt Revanche

Kugelstoßerin Christina Schwanitz nahm erfolgreich Revanche und gewann mit 18,20 Metern vor Europameisterin Paulina Guba (17,92 Meter). Im Olympiastadion war die 32-Jährige vom LV 90 Erzgebirge zuletzt noch im letzten Stoß gegen die Polin unterlegen gewesen.

Hofmann hält die Konkurrenz auf Distanz

Auch im Speerwerfen holte sich der Silbergewinner den Sieg. Der Mannheimer Andreas Hofmann gewann die Konkurrenz mit 89,82 Metern vor Nicht-EM-Starter Julian Weber (86,63). Europameister Thomas Röhler aus Jena wurde mit 84,33 Metern nur Vierter. Die Wattenscheiderin Pamela Dutkiewicz gewann über 100 Meter Hürden in 12,84 Sekunden mit zwölf Hundertstelsekunden Vorsprung auf Cindy Roleder aus Halle.

Przybylko wird nur Sechster

Hochsprung-Europameister Mateusz Przybylko konnte hingegen nicht an seinen traumhaft sicheren Wettkampf von der EM anknüpfen und wurde mit nur 2,20 Metern Sechster. Die EM-Vierte Konstanze Klosterhalfen blieb über 3000 Meter auf Platz sechs in 8:41,37 Minuten deutlich über ihrem deutschen Rekord, den sie vor einem Jahr an gleicher Stelle aufgestellt hatte.

Für die Diamond-League-Finals haben sich damit aus den Wettbewerben von Birmingham Mihambo, Schwanitz, Przybylko sowie das Speerwurf-Quartett Hofmann, Weber, Röhler und Johannes Vetter qualifiziert. Die letzten Meetings im Premiumwettbewerb finden am 30. August in Zürich und 31. August in Brüssel statt.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...starke-leistung_vier-deutsche-siege.html

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Benelux-Rundfahrt, 6. Etappe: Riemst - Sittard-Geleen
Mühlberger siegt - Schachmann fährt auf Platz fünf

Der österreichische Radprofi Gregor Mühlberger vom deutschen Team Bora-hansgrohe hat die sechste Etappe der BinckBank-Tour gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich am Samstag nach 182,2 Kilometern von Riemst nach Sittard-Geleen in den Niederlanden im Alleingang vor dem Belgier Tim Wellens (Lotto-Soudal) und dem Tschechen Zdenek Stybar (Quick-Step) durch.

Der 24-Jährige vom Team Bora-hansgrohe setzte sich kurz vor dem Ziel aus einer vierköpfigen Ausreißergruppe ab.

Erneut in Szene setzte sich der Berliner Maximilian Schachmann als Tagesfünfter, die gleiche Platzierung belegt der Youngster auch in der Gesamtwertung.

Die Gesamtführung baute der Slowene Matej Mohoric (Bahrain-Merida) aus, dessen erster Verfolger Sean de Bie (Belgien/Verandas Willems-Crelan) nicht mit dem Hauptfeld ins Ziel kam. Zweiter ist vor der Schlussetappe der Australier Michael Matthews (Sunweb) mit 30 Sekunden Rückstand.

Die letzte Etappe der ehemaligen Eneco-Tour führt das Feld am Sonntag in Belgien vom künstlichen Seenkomplex Lacs de l'Eau d'Heure über 215,6 km nach Geraardsbergen.

6. Etappe Riemst/Belgien - Sittard-Geleen/Niederlande (182,20 km)

1. Gregor Mühlberger (Österreich) - Bora-hansgrohe 4:05:10 Std.; 2. Tim Wellens (Belgien) - Lotto-Soudal + 3 Sek.; 3. Zdenek Stybar (Tschechien) - Quick-Step; 4. Dylan Van Baarle (Niederlande) - Team Sky; 5. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step + 5; 6. Greg Van Avermaet (Belgien) - BMC Racing Team + 8; 7. Sören Kragh Andersen (Dänemark) - Team Sunweb; 8. Oliver Naesen (Belgien) - AG2R La Mondiale + 11; 9. Jay McCarthy (Australien) - Bora-hansgrohe; 10. Mads Wurtz Schmidt (Dänemark) - Katusha-Alpecin

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 6. Etappe:

1. Matej Mohoric (Slowenien) - Bahrain-Merida 20:34:12 Std.; 2. Michael Matthews (Australien) - Team Sunweb + 30 Sek.; 3. Taco Van Der Hoorn (Niederlande) - Roompot - Ned. Loterij + 32; 4. Sören Kragh Andersen (Dänemark) - Team Sunweb + 34; 5. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step + 35; 6. Maciej Bodnar (Polen) - Bora-hansgrohe + 36; 7. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal; 8. Tim Wellens (Belgien) - Lotto-Soudal + 37; 9. Dylan Van Baarle (Niederlande) - Team Sky + 44; 10. Gregor Mühlberger (Österreich) - Bora-hansgrohe + 47

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23. Hamburger Cyclassics
Ackermann-Sturz bremst Degenkolb - Viviani siegt

Auch bei den 23. Hamburger Cyclassics fehlt am Ende ein Deutscher auf dem Podium. Beim erneuten Sieg des Italieners Viviani wird John Degenkolb im Finale ausgebremst.

John Degenkolb hatte Redebedarf. Kurz nach der Zieldurchfahrt der 23. Cyclassics in Hamburg stand der Radprofi aus Oberursel in der Zielpassage in der Mönckebergstraße und diskutierte über die Szene, die den 29-Jährigen am Sonntag womöglich um seinen zweiten Sieg in der Hansestadt nach 2013 gebracht hatte.

Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel war Deutschlands Straßenmeister Pascal Ackermann zu Boden gegangen und unterbrach dadurch Degenkolbs Vorbereitung auf den Massensprint. "Es hat mich fast aus dem Feld rauskatapultiert und in die Bande rein. Ich konnte grad noch einen Sturz verhindern und habe dadurch viele Positionen verloren", sagte Degenkolb und ergänzte: "Am Ende war leider nicht mehr drin als der vierte Platz. Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich eigentlich gute Beine hatte."

Den Sieg beim deutschen WorldTour-Rennen in der Hansestadt sicherte sich wie im Vorjahr der Italiener Elia Viviani. Der 29-Jährige Quick-Step-Profi konnte sich nach den 216,4 Kilometern um und durch Hamburg im Sprint gegen den Franzosen Arnaud Démare und den Norweger Alexander Kristoff durchsetzen. "Letztes Jahr habe ich den Sprint 200 Meter vor dem Ziel eröffnet und gewonnen, dieses Jahr hundert Meter später und es hat wieder gereicht. Ich fahre die Saison meines Lebens und bin sehr stolz, hier erneut gewonnen zu haben", bilanzierte der fünffache Giro-Etappensieger im Anschluss an seinen 13. Saisonsieg.

Indes verzichtete Degenkolb auf direkte Schuldzuweisungen an Bora-hansgrohe-Profi Ackermann. "Er ist ein junger Rennfahrer und steht jetzt viel unter Druck. Da kann so ein Fehler natürlich einmal passieren", meinte der Tour-de-France-Etappensieger. Ackermann selber rollte mit blutverschmiertem Arm über den Zielstrich, gab aber im Hinblick auf die am Donnerstag in Koblenz beginnende Deutschland Tour Entwarnung. "Es tut zwar alles weh, aber die Knochen scheinen heil zu sein. Ich gehe davon aus, dass ich starten kann", sagte der 24 Jahre alte Pfälzer. Weltmeister Peter Sagan konnte die Bora-hansgrohe-Bilanz mit Platz zehn auch nicht mehr aufpolieren. Lokalmatador Nikias Arndt vom Team Sunweb sprintete auf Platz acht, André Greipel fuhr abgeschlagen als 23. über den Zielstrich.

Als einziges der deutschen Sprint-Asse in Hamburg nicht am Start stand indes Marcel Kittel. Der Katusha-Alpecin-Profi hatte einen Start bei der BinckBank-Tour durch die Niederlande und Belgien vorgezogen. Auf der sechsten und vorletzten Etappe stieg der 30 Jahre alte Arnstädter dort jedoch am Samstag vorzeitig vom Rad und setzte die für ihn enttäuschende Saison weiter fort. "Ich suche nach den Gründen hinter all dem. Es war bisher eine unglaublich schwierige Saison und ich hatte gehofft, dass ich mit dem Team hier etwas ändern könnte", schrieb Kittel auf Instagram.

So bleiben die zwei Tagessiege bei der italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico im März die einzigen beiden Siege im Jahr 2018 für den 14-maligen Tour-de-France-Etappensieger. Bei der am Donnerstag in Koblenz startenden Neuauflage der Deutschland Tour nimmt Kittel auf heimischen Boden nun einen neuen Anlauf, die bis dato magere Saisonbilanz doch noch etwas aufzupolieren.

Cyclassics Hamburg über 216,4 km mit Start und Ziel in Hamburg:

1. Elia Viviani (Italien/Quick-Step Floors) 4:46:02 Stunden, 2. Arnaud Demare (Frankreich/FDJ), 3. Alexander Kristoff (Norwegen/UAE Team-Emirates), 4. John Degenkolb (Gera/Trek-Segafredo), 5. Matteo Trentin (Italien/Mitchelton-Scott) alle gleiche Zeit, 6. Giacomo Nizzolo (Italien/Trek-Segafredo), 7. Sacha Modolo (Italien/EF Education First-Drapac), 8. Nikias Arndt (Buchholz/Sunweb), 9. Nicolo Bonifazio (Italien/Bahrain-Merida), 10. Peter Sagan (Slowakei/Bora-hansgrohe), 11. Jürgen Roelandts (Belgien/BMC-Racing), 12. Simone Consonni (Italien/UAE-Team Emirates), 13. Ruslan Tleubayew (Kasachstan/Astana), 14. Jasper De Buyst (Belgien/Lotto-Soudal), 15. Jose Joaquin Rojas (Spanien/Movistar) alle 0:01 Minuten zurück, 16. Jonas Koch (Schwäbisch-Hall/CCC Sprandi Polkowice) 0:02, ... 23. Andre Greipel (Rostock/Lotto-Soudal) 0:06, ... 26. Marcus Burghardt (Zschopau/Bora-hansgrohe) 0:14, 27. Nils Politt (Köln/Katusha-Alpecin) 0:16, ... 55. Marcel Sieberg (Castrop-Rauxel/Lotto-Soudal) 0:23, ... 71. Christian Knees (Bonn/Sky) 0:48, ... 89. Andreas Schillinger (Kümmersbruck/Bora-hansgrohe) 1:01, ... 102. Michael Schwarzmann (Kempten/Bora-hansgrohe) 3:19, ... 114. Johannes Fröhlinger (Gerolstein/Sunweb) 5:33, 120. Robert Wagner (Magdeburg/LottoNL-Jumbo) 6:38, ... nicht im Ziel: Pascal Ackermann (Kandel/Bora-hansgrohe)

https://www.kicker.de/news/radsport/...rz-bremst-degenkolb---viviani-siegt.html

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US-Amerikaner unterschreibt für ein Jahr
Ein Hauch von NBA in Bonn: Webb III kommt

Die Telekom Baskets Bonn haben für die neue Saison in der Bundesliga den früheren NBA-Spieler James Webb III verpflichtet. Das gab der Klub am Mittwoch bekannt. Der 25 Jahre alte und 2,06 Meter große Power Forward absolvierte für die Brooklyn Nets im Frühjahr zehn Spiele in der nordamerikanischen Profiliga.



Webb III unterschrieb bis Sommer 2019 und hat seinen neuen Coach Predrag Krunic schon überzeugt. "James ist ein moderner Power Forward, wie wir ihn gesucht haben. Jemand der das Feld gut läuft, stark rebounded und vor allen Dingen über einen starken Distanzwurf verfügt", wird der Cheftrainer auf der vereinseigenen Website zitiert: "Für uns ist James Webb ein passendes Puzzlestück, das sich insbesondere spieltaktisch sehr gut in unser bisheriges Team einfügt."

Und auch Sportmanager Michael Wichterich ist überzeugt von den Qualitäten des Neuen: "Mit seinem Spiel und seinem gefährlichen Distanzwurf schafft James die Räume, die wir in der Zone für unser Spiel sehen wollen. Er ist variabel einsetzbar und könnte neben seiner Stammposition im Bedarfsfall auch auf den Flügel ausweichen. In Hinblick auf Rotation in der Champions League sowie mögliche Verletzungssituationen im Laufe der Saison ist das sicherlich ein Vorteil."

https://www.kicker.de/news/basketbal...auch-von-nba-in-bonn_webb-iii-kommt.html

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Duell zwischen Meister und Pokalsieger
Löwen schaffen den Supercup-Hattrick

Gelungene Ouvertüre und willkommener Mutmacher - die Rhein-Neckar Löwen haben den ersten Titel der neuen Handball-Saison gewonnen. Im Spiel um den Supercup setzte sich der Pokalsieger mit 33:26 (18:16) gegen den Meister SG Flensburg-Handewitt durch.

Mit dem Titelhattrick nahm das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen wenige Tage vor dem Liga-Start Revanche an dem Nord-Rivalen, der auf der Zielgeraden der vergangenen Spielzeit noch vorbeigezogen war. Vor 8078 Zuschauern am Mittwochabend im Düsseldorfer ISS Dome erzielte Andy Schmid (10/1) die meisten Treffer der Mannheimer. Der erfolgreichste Schütze der Flensburger war Anders Zachariassen (6).

"Heute haben wir uns in der zweiten Halbzeit besonders in der Deckung gesteigert", lobte Jacobsen seine Männer. "Und über die gesamten 60 Minuten haben wir ein gutes Angriffsspiel gezeigt." Sein Flensburger Trainerkollege Maik Machulla sprach vor allem dem "Man of the Match" ein dickes Lob aus: "Was Andy in der zweiten Halbzeit gespielt hat, ist einfach überragend. Insgesamt geht der Sieg der Löwen absolut in Ordnung."
"...auch wenn das viele nicht glauben"



Für die Rhein-Neckar Löwen war es der insgesamt dritte Triumph in Serie in dem seit 1994 ausgetragenen Wettbewerb und zudem ein positives Signal für den an diesem Wochenende anstehenden Saisonauftakt. Dagegen könnte der traditionelle Saison-Opener für die Flensburger ein erster Fingerzeig gewesen sein, wie schwer der Neuaufbau nach dem Abgang zahlreicher Leistungsträger und die Integration von sechs Neuzugängen wird. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns!", bilanzierte Jacobsen. "Es wird noch dauern - auch wenn das viele nicht glauben."

Von noch fehlender Abstimmung im neuformierten Flensburger Team war jedoch zumindest zu Spielbeginn wenig zu spüren. Zwar lagen die Rhein-Neckar Löwen schon früh mehrfach mit zwei Toren vorn, konnten sich aber nicht absetzen. Selbst die Kreativität und Übersicht von Löwen-Spielmacher Schmid brachte die SG-Abwehr anfänglich nur selten wirklich ins Wanken. Doch nachlassende Effektivität im eigenen Angriff und die Treffsicherheit des Mannheimers Alexander Petersson sorgten Ende der 1. Halbzeit dann doch dafür, dass der Meister mit einem 16:18-Rückstand in die Pause ging.

Starker Schmid

Dieser Zwischenspurt schien die Löwen zu beflügeln. Schon kurz nach Wiederbeginn bauten sie ihren Führung auf 21:16 aus. Von einer Vorentscheidung konnte dennoch keine Rede sein. Mit großem Engagement kämpfte sich Flensburg-Handewitt zurück ins Spiel. Angetrieben vom starken Schmid zog der Pokalsieger aber am Ende auf und davon.

Lange Zeit zum Feiern bleibt den Rhein-Neckar Löwen nicht. Bereits am Sonntag steht der Saisonstart gegen den TBV Lemgo an. Noch kürzer ist die Pause für die Flensburger: Sie treten am Samstag in Minden an.

Für die Veranstalter machte sich der Umzug von Stuttgart nach Düsseldorf bezahlt. Bei der Premiere in der NRW-Landeshauptstadt waren aufgrund der höheren Hallenkapazität mehr Zuschauer dabei. Das Supercup-Finale soll auch in den kommenden zwei Jahren in Düsseldorf stattfinden.

https://www.kicker.de/news/handball/...ewen-schaffen-den-supercup-hattrick.html

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Golf: Tiger Woods und Phil Mickelson spielen in "The Match" um Millionen-Preisgeld
Woods spielt irres Millionen-Match

von Sportinformationsdienst

Phil Mickelson und Tiger Woods gehören zu den erfolgreichsten Golfern der Geschichte. In "The Match" duellieren sich die beiden um ein Millionen-Preisgeld.

Die beiden Golf-Superstars Tiger Woods und Phil Mickelson (beide USA) messen sich im November in einem Alles-oder-nichts-Spiel um neun Millionen US-Dollar (umgerechnet 7,8 Millionen Euro).

Die Partie im Matchplay-Format wird am 23. November, zum Auftakt des Thanksgiving-Wochenendes, auf dem Shadow Creek Golf Course in Las Vegas ausgetragen. Der Gewinner nach 18 Löchern erhält das gesamte Preisgeld.

"Ich wette, Du denkst, das sind die am leichtesten verdienten neun Millionen, auf die du jemals die Chance hattest", twitterte Mickelson (48) in Richtung Woods (42).

Die beiden sind die prägenden Spieler ihrer Generation, der erst in diesem Jahr auf die Tour zurückgekehrte Woods gewann 14 Major-Turniere, Mickelson fünf. "Es geht los", twitterte Woods.

https://www.sport1.de/golf/2018/08/...elen-in-the-match-um-millionen-preisgeld

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1. Etappe: Koblenz - Bonn (157 km)
D-Tour: Hodeg schlägt Ackermann zum Auftakt

Beim Comeback der Deutschland Tour stiehlt der Kolumbianer Alvaro Hodeg den deutschen Topsprintern die Show. Shootingstar Pascal Ackermann schaut trotz der verpassten Chance zuversichtlich auf den zweiten Tag.

Wenige Minuten nach der verpassten Chance konnte Pascal Ackermann schon wieder lachen und suchte keine Ausreden. "Alvaro hat es heute einfach richtig gemacht und kam mit der schnelleren Geschwindigkeit von hinten. Deswegen hat er auch verdient gewonnen - das muss man einfach so ehrlich zugeben", konstatierte der 24 Jahre alte Radprofi vom Bora-hansgrohe-Rennstall am Donnerstag nach der ersten Etappe der neu aufgelegten Deutschland Tour.

Nach 157 Kilometern vom Deutschen Eck in Koblenz nach Bonn musste sich Ackermann nach Zielfoto-Entscheid dem Kolumbianer Alvaro Hodeg vom Quick-Step-Team geschlagen geben. "Ich bin bei 250 Meter in den Wind und es war vielleicht ein wenig zu früh. Es ist halt eine Sekundenentscheidung und vielleicht habe ich heute auch etwas die Nerven verloren, weil ich es nach meinem Sturz in Hamburg allen zeigen wollte", sagte Ackermann. Am Sonntag war der deutsche Straßenmeister bei den Cyclassics in aussichtsreicher Position zwei Kilometer vor dem Ziel zu Fall gekommen und hatte in der Hansestadt womöglich den Sieg vergeben.

"Natürlich ist es ärgerlich. Aber er ist ein junger Kerl und es ist ja auch ein Lernprozess", sagte Bora-hansgrohes Sportlicher Leiter Jens Zemke und ergänzte: "Wir werden das jetzt in Ruhe analysieren und angucken." Auch Ackermann selber richtete den Blick bereits auf die zweite Etappe, die am Freitag über 196 Kilometer auf Klassikerterrain von Bonn nach Trier führt. "Ich bin trotz allem sehr selbstbewusst. Morgen geht es weiter und die nächsten Etappen werden sicherlich sehr interessant, weil es keine reinen Sprintankünfte sind", meinte der Blondschopf, der in dieser Saison bereits sechs Siege bei anspruchsvollen Rennen einfahren konnte.

Schwacher Kittel verschwindet wortlos

Von solchen Sorgen kann Marcel Kittel derzeit wohl nur träumen. Der Katusha-Alpecin-Profi rollte nach der Zieldurchfahrt zu seinen Begleitfahrzeugen und verschwand wortlos und sichtlich angefressen im Mannschaftsbus. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel hatte der 30-jährige Arnstädter seiner Teamleitung signalisiert, dass er sich nicht gut fühle. Daraufhin wurde kurzerhand Teamkollege Rick Zabel vom Sportlichen Leiter Torsten Schmidt als Kapitän für das Finale der Auftaktetappe festgelegt. Als Neunter sprintete der Sohn von Sprinterlegende Erik Zabel immerhin noch in die Top-10. Ebenfalls kommentarlos auf den Weg ins Hotel machte sich André Greipel, der sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben musste.



Auch Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas sich immer wieder als Lokomotive vor seine Sky-Teamkollegen. Rund zwölf Kilometer vor dem Ziel lancierte der Waliser eine Attacke für seinen Teamkollegen Luke Rowe, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. Fast unerkannt und seelenruhig rollte Thomas anschließend entlang des Rheins Richtung Teamhotel.

1. Etappe Koblenz - Bonn (157,00 km):

1. Alvaro Hodeg Chagui (Kolumbien) - Quick-Step 3:35:08 Std.; 2. Pascal Ackermann (Kandel/Pfalz) - Bora-hansgrohe + 0 Sek.; 3. Niccolo Bonifazio (Italien) - Bahrain-Merida; 4. Reinardt Janse Van Rensburg (Südafrika) - Team Dimension Data; 5. Alexander Krieger (Stuttgart) - Leopard Pro Cycling; 6. André Greipel (Hürth) - Lotto-Soudal; 7. Aaron Großer (Hamm) - Team Sauerland NRW; 8. Colin Joyce (USA) - Rally Cycling; 9. Rick Zabel (Unna) - Katusha-Alpecin; 10. Kristian Sbaragli (Italien) - Israel Cycling Academy; ... 12. Christian Knees (Rheinbach) - Team Sky; 13. Nils Politt (Hürth) - Katusha-Alpecin; 18. John Mandrysch (Erfurt) - Team Dauner D&DQ Akkon; 21. Jasha Sütterlin (Freiburg im Breisgau) - Movistar Team; 30. Philipp Mamos (Köln) - Team Dauner D&DQ Akkon; 31. Joshua Huppertz (Aachen) - Team Lotto-Kern Haus; 39. Christopher Heider (Köln) - Team Dauner D&DQ Akkon; 40. Nico Denz (Waldshut-Tiengen) - AG2R La Mondiale; 42. Simon Laib (Köln) - Team Dauner D&DQ Akkon; 47. Lennard Kämna (Fischerhude) - Team Sunweb; 48. Maximilian Schachmann (Berlin) - Quick-Step; 62. Fabian Schormair (Aichach) - Team Lotto-Kern Haus; 63. Jan Hugger (Villingen-Schwenningen) - Team Lotto-Kern Haus; 74. Tobias Knaup (Langenhagen) - Team Lotto-Kern Haus; 76. Rüdiger Selig (Berlin) - Bora-hansgrohe; 78. Patrick Haller (Ingolstadt) - Team Heizomat; 90. Jan Brockhoff (Hildesheim) - Leopard Pro Cycling; 92. Louis Leinau (Arnsberg) - Team Sauerland NRW; 95. Frederik Dombrowski (Bad Honnef) - Team Dauner D&DQ Akkon; 97. Florian Nowak (Kirchheim unter Teck) - Team Lotto-Kern Haus; 98. Christoph Pfingsten (Stahnsdorf) - Bora-hansgrohe; 99. Felix Intra (Frankfurt/M.) - Team Sauerland NRW; 103. Juri Hollmann (Cottbus) - Team Heizomat; 107. Joann Leinau (Arnsberg) - Team Sauerland NRW; 109. Marcel Kittel (Erfurt) - Katusha-Alpecin; 112. Marcel Sieberg (Bocholt) - Lotto-Soudal + 29; 113. Andreas Schillinger (Amberg) - Bora-hansgrohe + 32; 115. Pascal Treubel (Sigmaringen) - Team Heizomat + 1:18 Min.; 117. Julian Braun (Kirchen) - Team Dauner D&DQ Akkon + 3:20; 118. Sven Reutter (Wendelsheim) - Team Heizomat; 121. Johannes Hodapp (Schloß Holte-Stukenbrock) - Team Sauerland NRW + 4:09; 122. Leon Rohde (Lübbenau) - Team Heizomat; 127. Per Christian Münstermann (Luckau) - Team Sauerland NRW + 5:54; 129. Dorian Lübbers (Paderborn) - Team Lotto-Kern Haus; 130. Tobias Nolde (Hartmannsdorf) - Team Heizomat + 15:42

https://www.kicker.de/news/radsport/...odeg-schlaegt-ackermann-zum-auftakt.html

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"Es ist frustrierend und unheimlich enttäuschend"
Kittel steigt bei der Deutschland Tour aus

Radprofi Marcel Kittel wird am Freitag nicht mehr zur zweiten Etappe der Deutschland Tour antreten. "Er hat sich heute im Rennen schon schlecht gefühlt. Nach Ankunft im Hotel hat sich sein Zustand nicht verbessert. Marcel und die Teamleitung haben dann gemeinsam entschieden, aus dem Rennen auszusteigen", teilte Teamsprecher Falk Nier am Donnerstagabend mit.

"Es ist frustrierend und unheimlich enttäuschend, die Deutschland Tour auf diesem Weg verlassen zu müssen", sagte der 30 Jahre alte Kittel und ergänzte: "Das tut richtig weh. Aber nach der BinckBank-Tour konnte ich einfach nicht wie gewohnt regenerieren und habe mich unheimlich müde und erschöpft gefühlt. Das wurde im Rennen noch schlechter."

Kittel, der in diesem Jahr erst zwei Saisonsiege einfahren konnte, wird sich nach eigenen Angaben zuhause "umfassend medizinisch untersuchen" lassen. "Ich muss herausfinden, woran es liegt", sagte der 14-malige Tour-de-France-Etappensieger. Für Kittel, der seine Teamleitung 30 Kilometer vor dem Ziel über seinen Zustand informierte, erhielten im Finale der ersten Etappe von Koblenz nach Bonn seine Teamkollegen Rick Zabel und Nils Politt freie Fahrt. Zabel sprintete nach den 157 Kilometern auf Platz neun.

https://www.kicker.de/news/radsport/...steigt-bei-der-deutschland-tour-aus.html

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Deutschland Tour, 2. Etappe
Schachmann siegt in Trier und übernimmt Spitze

Maximilian Schachmann hat am Freitag die 2. Etappe der Deutschland Tour gewonnen und durch seinen Erfolg auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Quick-Step-Floors-Profi setzte sich im Sprint einer Ausreißergruppe durch.

Schachmann setzte sich im finalen Sprint nach 4:50,36 Stunden hauchdünn gegen Matej Mohoric (Bahrain-Merida) durch. Der Slowene hatte erst jüngst die Benelux-Rundfahrt für sich entschieden. Auf Rang drei fuhr Sunweb-Kapitän Tom Dumoulin, Nils Politt vom Team Katusha-Alpecin wurde Vierter.

"Ich freue mich, die Teamarbeit so beendet zu haben", sagte Schachmann: "Ich denke schon, dass es unser Ziel sein wird, das Trikot nach Hause zu bringen." Schachmann übernahm das rote Trikot des Gesamtführenden von seinem kolumbianischen Teamkollegen Alvaro Hodeg, der am Donnerstag die erste Etappe für sich entschieden hatte.



Die Vorentscheidung fiel dabei am letzten Anstieg in Trier, dort bildete sich eine Gruppe, aus der Schachmann als Sieger hervorging. "Es war unglaublich schnell am Berg, dann bin ich meinen Instinkten gefolgt", sagte der Tagessieger im WDR.

Das Finale hatte Schachmann maßgeblich mitgestaltet, er setzte auf der Schlussrunde in Trier über den Petrisberg die erste Attacke. Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas konnte dem Tempo dort nicht folgen, dafür aber Dumoulin. Der Niederländer ging mit Schachmann als Duo auf die letzten Kilometer, bevor Mohoric und Politt noch herankamen.

Nicht mehr am Start war am Freitagmorgen Marcel Kittel (Katusha-Alpecin). Deutschlands Top-Sprinter konnte am Donnerstag nicht in die Sprintentscheidung eingreifen und kam als Letzter des Hauptfelds ins Ziel. Wegen körperlicher Schwäche hatten Kittel und die Teamleitung in der Nacht zum Freitag die gemeinsame Entscheidung getroffen, aus dem Rennen auszusteigen.

Das dritte Teilstück führt am Samstag von Trier nach Merzig (177 km), bevor das wiederbelebte Etappenrennen am Sonntag in Stuttgart endet.

https://www.kicker.de/news/radsport/...iegt-in-trier-und-uebernimmt-spitze.html

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Keeper wechselt zur Saison 2019/20 in den hohen Norden
Wolff-Nachfolger: Kiel holt Magdeburgs Quenstedt

Der deutsche Rekordmeister THW Kiel stellt die Weichen für die Zukunft: Dario Quenstedt wird ab der Saison 2019/20 das Tor der Zebras hüten. Der 28-Jährige folgt in Kiel auf Andreas Wolff.

Quenstedt erhält in Kiel ab dem 1. Juli 2019 einen Dreijahresvertrag. Beim THW wird er Nachfolger von Andreas Wolff, der am Ende der gerade gestarteten Spielzeit ins polnische Kielce wechseln wird. "Wir freuen uns, noch vor unserem Saisonstart einen Haken hinter diese für die Zukunft wichtige Personalie gemacht zu haben", wird Viktor Szilagyi, Sportlicher Leiter des THW Kiel, zitiert: "Dario ist ein international erfahrener Torhüter, der seit Jahren zu den besten Keepern der Bundesliga gehört."

Auch Quenstedt freut sich auf ein neues Kapitel in seiner Karriere. "Jetzt bin ich zunächst froh, dass bei allen Beteiligten frühzeitig Klarheit über meine Zukunftsplanung und meinen nächsten Entwicklungsschritt herrscht", so der 28-Jährige: "Bis zum Saisonende liegt mein Fokus klar auf dem SC Magdeburg, ich will meiner Mannschaft helfen, dass wir unsere Ziele mit dem SCM erreichen."

WM-Titel in Ägypten

Schon früh machte Quenstedt bei den DHB-Junioren auf sich aufmerksam, er gewann 2008 den Vize-Europameister-Titel - und ein Jahr später gar den WM-Titel in Ägypten. In die A-Nationalmannschaft wurde der 1,93 Meter große Keeper bisher elfmal berufen (ein Tor). Für den SC Magdeburg, mit dem Quenstedt 2016 den DHB-Pokalsieg feierte, und den TuS N-Lübbecke bestritt er bis jetzt 267 Spiele in der Bundesliga, in denen er zwei Treffer erzielte.

https://www.kicker.de/news/handball/...lger_kiel-holt-magdeburgs-quenstedt.html


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Asienspiele: Sohrab Moradi knackt Weltrekord im Gewichtsheben
Gewichtheber knackt Weltrekord

von Sportinformationsdienst

Sohrab Moradi knackt bei den Asienspielen einen fast 20 Jahre alten Weltrekord. Der Gewichtheber hält in seiner Klasse damit alle Rekorde.

Der iranische Gewichtheber Sohrab Moradi (29) hat bei den Asienspielen im indonesischen Jakarta für einen Weltrekord gesorgt.

Der Rio-Olympiasieger und Weltmeister kam am Samstag in der Klasse bis 94 kg im Reißen auf 189 kg und verbesserte so die älteste bestehende Bestmarke im Gewichtheben. 1999 hatte der Grieche Akakios Kakiasvilis 188 kg geschafft.

Moradi, der 2013 wegen Dopings für zwei Jahre gesperrt worden war, hält damit derzeit alle Rekorde in dieser Gewichtsklasse. Im Zweikampf liegt dieser bei 417 kg, im Stoßen bei 233 kg.

https://www.sport1.de/mehr-sport/20...oradi-knackt-weltrekord-im-gewichtsheben

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73. Spanien-Rundfahrt begonnen
Rohan Dennis gewinnt Vuelta-Auftakt

Der australische Radprofi Rohan Dennis hat den Prolog der 73. Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der BMC-Fahrer setzte sich am Samstag im Einzelzeitfahren auf dem acht Kilometer langen Kurs rund um Malaga gegen den polnischen Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski und Zeitfahr-Europameister Victor Campenaerts aus Belgien durch.

Dennis wies auf Kwiatkowski sechs und auf Campenaerts sieben Sekunden Vorsprung auf. Dennis hatte sich bereits im Vorjahr zum Auftakt das Trikot des Gesamtführenden gesichert.

Der Freiburger Simon Geschke landete mit 21 Sekunden Rückstand als bester von nur sechs deutschen Fahrern auf Rang acht. Der dreimalige Weltmeister Peter Sagan hatte 32 Sekunden Rückstand auf Dennis. Der Slowake nutzt die Vuelta in erster Linie als Vorbereitung auf die Straßen-Weltmeisterschaften vom 23. bis 30. September in Innsbruck.

Statistik

1. Etappe/Einzelzeitfahren Malaga/Spanien - Málaga/Spanien (8,00 km), 25.8.2018:

1. Rohan Dennis (Australien) - BMC Racing Team 9:39 Min.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky + 6 Sek.; 3. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal + 7; 4. Nelson Oliveira (Portugal) - Movistar Team + 17; 5. Dylan Van Baarle (Niederlande) - Team Sky + 20; 6. Alessandro De Marchi (Italien) - BMC Racing Team + 21; 7. Jonathan Nicolas Castroviejo (Spanien) - Team Sky; 8. Simon Geschke (Freiburg im Breisgau) - Team Sunweb; 9. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 22; 10. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb

Gesamtwertung Einzel, Stand nach der 1. Etappe:

1. Rohan Dennis (Australien) - BMC Racing Team 9:39 Min.; 2. Michal Kwiatkowski (Polen) - Team Sky + 6 Sek.; 3. Victor Campenaerts (Belgien) - Lotto-Soudal + 7; 4. Nelson Oliveira (Portugal) - Movistar Team + 17; 5. Dylan Van Baarle (Niederlande) - Team Sky + 20; 6. Alessandro De Marchi (Italien) - BMC Racing Team + 21; 7. Jonathan Nicolas Castroviejo (Spanien) - Team Sky; 8. Simon Geschke (Freiburg im Breisgau) - Team Sunweb; 9. Jon Izagirre Insausti (Spanien) - Bahrain-Merida + 22; 10. Wilco Kelderman (Niederlande) - Team Sunweb

https://www.kicker.de/news/radsport/...rohan-dennis-gewinnt-vuelta-auftakt.html


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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