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Aktuelles 28.02.2008, 14:52 Uhr

Interessantes Flutlichtspiel wartet auf Werders U 23


Die kommende Partie in der Regionalliga Nord ist für Werders U 23 fast schon ein kleines Dejavue. Wieder müssen die Bremer nach der Übernahme der Tabellenspitze auswärts ran und wieder heißt der Gegner Rot-Weiss Ahlen. Eine Konstellation, an die Werder schlechte Erinnerungen hat. Denn schließlich verloren die Grün-Weißen das letzte Mal die Partie im Wersestadion mit 0:2. An eine Wiederholung der Ereignisse am Freitagabend, 29.02.2008, (Anpfiff: 19.30 Uhr) will Werder-Coach Thomas Wolter keine Gedanken verschwenden: "Ich werde sicherlich nicht aufgrund des letzten Spiels mit einem negativen Gefühl in die Partie gehen, da man die beiden Begegnungen überhaupt nicht miteinander vergleichen kann. Die Situation ist eine völlig andere, beide Teams haben sich seitdem weiterentwickelt."

Beide Teams mit zwei Siegen ins neue Jahr gestartet

Dabei spricht der Bremer Trainer nicht nur die personellen Veränderungen innerhalb der Kader an: "Mannschaften müssen sich immmer weiterentwickeln und lernen, auch mal enge Spiele für sich zu entscheiden. Da sind wir auf einem guten Weg. Die Mannschaft ist viel gefestigter als in der vergangenen Saison. Das hat man auch zuletzt gegen Düsseldorf und Oberhausen gesehen."

Die volle Punktzahl hat Werders U 23 aus den beiden Spielen nach der Winterpause geholt. Eine Bilanz, auf die auch Rot-Weiss Ahlen verweisen kann. Erst besiegte die Mannschaft von Trainer Christian Wück auf eigenem Platz Rot-Weiß Essen mit 2:0 und ermöglichte Werder durch einen anschließenden 4:0-Erfolg gegen Spitzenreiter Wuppertal die Übernahme der Tabellenführung. Eine mehr als beachtliche Leistung, die Ahlen dem Ziel 3. Liga ein Stück näher gebracht hat. Mit nur fünf Punkten Rückstand auf Werder rangieren die Gastgeber aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz. Auch ein Ausdruck für die enge Tabellensituation in der Liga.

Starker Ahlener Angriff trifft auf neuformierte Werder-Abwehr

"Das wird eine interessante Partie", freut sich Thomas Wolter auf das Duell. "Ahlen besticht vor allem durch die geschlossene Mannschaftsleistung. Sie haben ein sehr ausgeglichenes Team, bei dem der eine oder andere Spieler herausragt". Vor allem in der Offensive sieht der Bremer Coach die Ahlener Stärke: "Mit Lars Toborg haben sie einen richtig guten Fußballer, der mit 32 Jahren im besten Fußball-Alter ist", warnt Wolter vor dem Ex-Werderaner und aktuell bestem Angreifer der Liga (13 Tore). "Dazu profitiert er von seinen starken Zulieferen Kevin Großkreutz und Martin Stahlberg."

Und gerade am Freitagabend ist Thomas Wolter gezwungen, seine bislang stark spielende Abwehrreihe zu verändern, da mit Sandro Stallbaum, der bereits beim Hinspiel (0:0) nicht mitwirkte, und Alparslan Erdem gleich zwei etablierte Kräfte aufgrund einer Gelbsperre ausfallen. Dazu werden mit Dominic Peitz (Innenbandanriss) sowie Torwart Nico Pellatz (Mittelfußbruch) zwei weitere Defensivakteure nicht dabei sein und auch hinter den Einsätzen von Max Kruse (Erkältung) und Kevin Schindler (Oberschenkel-Probleme) stehen große Fragezeichen. Alternativen bieten sich im Kader jedoch genügend an. Außerdem werden erneut die U 19-Spieler Stefan Ronneburg, Sebastian Mielitz, Andreas Granskov-Hansen und Dennis Diekmeier das Team unterstützen.

Norman Ibenthal

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News 29.02.2008, 18:02 Uhr

"Dünner Kader": Baumanns Einsatz ist fraglich


Wer sich daran versuchen möchte, die Aufstellung der Werderaner für das Spiel gegen Borussia Dortmund vorauszusagen, hat es in dieser Woche besonders schwer. Er müsste Hellseher sein, denn auch bei Thomas Schaaf wird die endgültige Entscheidung frühestens in den nächsten Stunden fallen. Zu viele offene Fragen waren bis zum Abschlusstraining vorhanden. "Ein paar Fragezeichen haben sich jetzt aufgelöst. Tim Borowski und Martin Harnik (beide erkältet) werden nicht spielen können und stehen nicht im Kader. Dafür ist ein weiteres sehr großes Fragezeichen dazugekommen: Frank Baumann konnte wegen Magen-Darm-Problemen heute nicht trainieren. Wir nehmen ihn mit ins Mannschaftshotel, werden aber erst morgen früh entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht", so Cheftrainer Thomas Schaaf am Freitagnachmittag. Gelassen fügte er an: "Am Anfang der Woche sah es so aus, als ob wir heute mal aus 22, 23 gesunden Spielern schöpfen können, aber jetzt ist es wieder anders gekommen. So ist es aber schon die ganze Saison, deswegen machen wir da kein großes Thema daraus."

So flexibel wie der Trainer sind inzwischen auch die Werder-Profis, die sich für die Partie gegen den BvB auf alles einstellen. Clemens Fritz dazu: "Ob ich im Mittelfeld oder in der Abwehrkette zum Einsatz komme, ist eigentlich egal. Ich zerbreche mir darüber auch noch gar nicht den Kopf. Der Kader ist wieder einmal sehr dünn besetzt. Ich gehe davon aus, dass ich spiele und dann wird Thomas Schaaf wissen, wo ich der Mannschaft morgen am meisten helfen kann." Auch Aaron Hunt wartet geduldig die Entscheidung des Trainers ab. Der Offensiv-Allrounder, der sich wieder fit meldete, sagte: "Ich hätte nichts dagegen, schon wieder zu spielen. Ich war eigentlich nur eine Woche raus und habe nicht so viel verloren. Mal sehen wie die Startelf aussieht."

Auf folgende 18 Spieler kann Thomas Schaaf am Samstag zurückgreifen: Wiese, Vander, Boenisch, Pasanen, Naldo, Baumann, Vranjes, Fritz, Rosenberg, Özil, Tosic, Hunt, Owomoyela, Klasnic, Sanogo, Jensen, Almeida, Mertesacker.

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News 29.02.2008, 18:04 Uhr

Schiedsrichter Merk pfeift Werder gegen Dortmund


Das Bundesliga-Spiel zwischen Werder Bremen und Borussia Dortmund am Samstag, 01.03.2008, um 15.30 Uhr wird von FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk geleitet. Der Weltschiedsrichter der Jahre 2004 und 2005 aus Kaiserslautern ist seit 1984 DFB-Referee und pfeift seit 1988 in der höchsten deutschen Spielklasse. Seine bedeutendsten Einsätze hatte der 45-Jährige im Finale um den Europapokal der Pokalsieger 1997, im Champions-League-Finale 2003 sowie im Endspiel der Europameisterschaft 2004.

Vor allem an die letzte Partie unter der Leitung des Pfälzers erinnert sich Werder sicherlich gerne zurück. Im September pfiff Dr. Merk Werders 8:1-Kantersieg gegen Arminia Bielefeld. Ohnehin kann sich Werders Statistik in den von ihm geleiteten Partien sehen lassen. 21 Siege, 13 Unentschieden und 16 Niederlagen ergeben 50 Partien. So oft pfiff Merk keinen anderen Verein der Bundesliga.

An den Seitenlinien wird Dr. Merk von den Assistenten Volker Wezel und Markus Wingenbach unterstützt. Stefan Lupp aus Zossen fungiert als vierter Offizieller.

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News 01.03.2008, 13:18 Uhr

Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund findet statt


Das Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund findet statt. Nach einer Besprechung mit Vertretern von Werder Bremen, Bremer Weser-Stadion GmbH, von Polizei und Feuerwehr wurde am Vormittag die Austragung der Partie zwischen den Grün-Weißen und Borussia Dortmund bestätigt. Die Partie wird wie gewohnt am Samstagnachmittag, um 15.30 Uhr angepfiffen. Der vorhergesagte Sturm wird die Sicherheit der Besucher nicht beeinträchtigen.

Werder Bremen wünscht allen Fans eine gute An- und Abreise.

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News 01.03.2008, 17:24 Uhr

Alter Schwede! Rosenberg-Tore sichern 2:0 gegen den BVB


Zwei tolle Tore von Markus Rosenberg, zwei Vorlagen von Aaron Hunt und eine starke zweite Halbzeit haben Werder einen verdienten 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund beschert. In der ersten Halbzeit hatten beide Teams je zwei gute Möglichkeiten, bevor Rosenberg auf Zuspiel des eingewechselten Hunt per Hacke das 1:0 gelang (45.). Dabei stand er allerdings knapp im Abseits. Nach Wiederbeginn zirkelte erst Mladen Petric einen Freistoß an die Latte, bevor Werder das Spiel an sich riss. Eine tolle Einzelleistung von Markus Rosenberg stellte dann das Endergebnis her, wieder hatte Aaron Hunt die Vorarbeit geleistet.

Erneut waren für Cheftrainer Thomas Schaaf vier Umstellungen nötig, im Mittelfeld ersetzten Clemens Fritz, Mesut Özil und Daniel Jensen Tim Borowski, Frank Baumann und Diego, Markus Rosenberg begann im Sturm statt Boubacar Sanogo. Beide Teams hatten einen etwas fahrigen Start ins Spiel, bis Werder mit dem ersten strukturierten Angriff gleich für enorme Gefahr sorgte. Ivan Klasnic setzte Markus Rosenberg mit einem herrlichen Pass in die Gasse auf der linken Seite ein, der Schwede wollte flach den in der Mitte mitgelaufenen Mesut Özil anspielen, aber Robert Kovac konnte im Verbund mit Keeper Marc Ziegler im letzten Moment zur Ecke klären (7.).

Hin und Her der Möglichkeiten

Das machte Geschmack auf mehr, zuerst bei Özil, der kurz darauf mit einem abgefälschten Schuss aus 20 Metern Ziegler in Schwierigkeiten brachte (8.). Werder versuchte, viel Druck aufzubauen und drückte die Gäste weit in deren Hälfte. Nur einmal konnten sich die Dortmunder mittels Konter befreien – da aber gleich richtig! Naldo und Jurica Vranjes waren zu zweit auf Valdez gegangen, in ihrem Rücken sprintete Blaszczykowski mit dem durchgesteckten Ball auf und davon. Sein Flachpass in die Mitte erreichte Torjäger Petric, doch dessen direkten Abschluss parierte Tim Wiese in großer Manier. Gefühlter Elfer sozusagen.

Das waren tolle Möglichkeiten, ein tolles Spiel war es aber nicht. Dafür verloren die spielbestimmenden Bremer im Vorwärtsgang zu oft leicht den Ball. Auch Rosenbergs Flanke von rechts geriet nur durch Amedicks Klärung gefährlich, der Ball zischte knapp übers Tor (27.). Die nachfolgende Ecke wurde vor den Strafraum abgewehrt, Boenischs Volleyschuss landete Flipper-artig bei Ivan Klasnic, der aber aus fünf Metern wieder an Ziegler scheiterte.

Nach einer halben Stunde lag der Ball plötzlich im Werder-Tor, Tinga hatte ihn dorthin befördert. Vorher war das Spiel aber unterbrochen worden, auf Pass von Valdez hatte Petric am Fünfer im Kampf um den Ball Patrick Owomoyela klar gefoult. Die genannten drei Dortmunder waren übrigens der Grund dafür, dass der BVB das Spiel nun etwas offener gestalten konnte, mit den Möglichkeiten wechselten sich beide Teams jetzt ab.

Rosenbergs gewitzter erster Streich

Erst war wieder Werder dran. Naldo versuchte sich mit einem Freistoß aus über 30 Metern halblinker Position. Das übel flatternde und aufsetzende Ding konnte Ziegler nur mit Glück an die Latte lenken (36.). Dann bekamen die Schwarz-Gelben ihre Chance: Per Mertesacker köpfte einen Ball zu kurz zu Tim Wiese zurück, Petric spritzte dazwischen und löffelte den Ball Richtung Tor, "Merte" konnte seinen Patzer aber kurz vor der Linie reparieren (38.). Zwischenzeitlich war für den neben sich stehenden Owomoyela Aaron Hunt ins Spiel gekommen. Das machte sich schnell bezahlt: Von Vranjes im Strafraum eingesetzt leitete er den Ball im zweiten Versuch zu Markus Rosenberg weiter, der sich fast auf der Linie stehend um seinen Gegenspieler drehte und sehr lässig mit der Hacke verwandelte (45.). Allerdings: Beim Pass von Hunt stand "Rosi" im Abseits, der Treffer zählte trotzdem.

Kurz nach der Pause hatte Mladen Petric die erste gute Chance für seine Farben, sein schöner Freistoß aus 25 Metern landete aber an der Latte. Werder steigerte sich jetzt und wirkte ideenreicher. Naldo sorgte aus gut 30 Metern für das erste Achtungszeichen, Ziegler war wieder zur Stelle (51.). Ein letztes Mal drängte dann noch mal Dortmund aufs Tor, erst musste Boenisch nach Konter in letzter Sekunde retten, dann köpfte Valdez nach Eckball knapp daneben (58.). Fünf Minuten später Werders Antwort, gleichbedeutend mit der Vorentscheidung: Aaron Hunt eroberte an der Mittellinie den Ball und trieb in Richtung Ostkurve, sein Pass erreichte Markus Rosenberg, der links auf der Strafraumgrenze auf engstem Raum erst Amedick, dann Rukavina und Kruska und mit seinem platzierten Rechtsschuss schließlich auch Ziegler alt aussehen ließ – ein Super-Tor zum 2:0 (63.)!

Einwechsler Hunt: ganz starkes Spiel

Das sorgte für das letzte Fünkchen Selbstgewissheit. Werder kontrollierte das Spiel, agil und ballsicher setzten vor allem Fritz, Özil und der ganz starke Hunt die BVB-Abwehr unter Druck. So entstanden weitere Chancen: Mertesacker köpfte nach Jensen-Flanke zwei Meter vorbei (68.), danach setzte Hunt mit feiner Technik Rosenberg ein, der aus 18 Metern mit einem tollen Linksschuss wieder Ziegler prüfte, der Gäste-Torwart bestand den Test (70.).

Nach der anschließenden Ecke landete der Ball auf dem Kopf von Naldo – Klimowicz musste auf der Linie retten. Mesut Özil marschierte dann mit einem Tempodribbling Richtung drittes Tor, wieder war der überzeugende Ziegler auf dem Posten (75.). Boubacar Sanogo für Grün-Weiß (77.) und Federico (79.) sowie Petric (89.) für Schwarz-Gelb vergaben noch kleinere Möglichkeiten, am Sieg war aber kein Rütteln mehr. Das war die richtige Antwort auf das misslungene Frankfurt-Spiel und eine schöne Einstimmung auf das große Duell mit den Glasgow Rangers am kommenden Donnerstag.

von Enrico Bach



Werder Bremen: Wiese – Owomoyela (37. Hunt), Mertesacker, Naldo, Boenisch – Jensen, Fritz, Vranjes (81. Pasanen), Özil – Rosenberg, Klasnic (63. Sanogo); auf der Bank: Vander, Tošić, Hugo Almeida

Borussia Dortmund: Ziegler, Rukavina, Amedick, Kovac, Buckley – Kehl, Tinga, Blaszczykowski (44. Kruska) (66. Klimowicz), Federico – Petric, Valdez (82. Hummels); auf der Bank: Bade, Wörns, Frei, Gordon

gelbe Karten: Jensen, Mertesacker, Vranjes – Kovac, Tinga, Petric

Tore: 1:0 Rosenberg (45.), 2:0 Rosenberg (63.)

Schiedsrichter: Dr. Markus Merk (Otterbach)

Weser-Stadion: 42.100 Zuschauer (ausverkauft)

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News 01.03.2008, 19:36 Uhr

Rosi Doppelpack: Ein Tor mit Witz und eins mit Power


Der Dortmunder Sebastian Kehl hatte schon so eine Ahnung: "Ich habe mir gleich gedacht, dass der Rosenberg im Abseits steht, so blank wie der vor dem Tor stand. Ich glaube, er hat das sogar selbst gedacht und deswegen den Ball so cool über die Linie geschoben." Der Borusse hatte nicht ganz ins Schwarze getroffen, aber er war ganz knapp an der Wahrheit. Der Torschütze klärte lachend auf: "Das war ein absolut verrücktes Tor. Ich habe geahnt, dass ich im Abseits stehe und hatte gehofft, dass der Ball allein ins Tor geht. Deshalb habe ich solange gezögert. Als ich merkte, dass der Ball nicht allein reingeht, bin ich rangegangen, doch da habe ich meinen Gegenspieler im Rücken gefühlt und noch einmal kurz gewartet, und ihn dann mit der Hacke über die Linie gedrückt."

Ob Abseits oder nicht, war "Rosi" in diesem Moment egal. Werder konnte mit einem 1:0 in die Halbzeit gehen. "Das war ein ganz wichtiger Treffer für uns, weil wir danach sicherer geworden sind und das Spiel dominiert haben", so Markus Rosenberg, der Werders Offensiv-Rausch im zweiten Durchgang nutzte, um seinen zweiten Treffer nachzulegen. Glücklich und ein bisschen stolz erinnerte sich der Schwede nach der Partie: "Das zweite Tor war auch sehr schön. Ich konnte mich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen und wusste dann genau, dass ich hart und platziert schießen muss, weil der Gegner einen langen, sehr guten Torhüter im Kasten hat. Das ist mir gelungen."

Gerade über den zweiten Treffer freute sich auch Teamkollege Per Mertesacker: "So ein Ding mit der Hacke hat er schon im letzten Jahr mal erzielt, deswegen habe ich mich mehr über das zweite Tor gefreut, weil er da gezeigt hat, was er noch kann. Gerade diese Bewegung sehe ich als seine Stärke. Dieses eins-gegen-eins mit anschließendem Torabschluss beherrscht er perfekt." Mertesacker, der in seiner ungewohnten Rolle als Kapitän befragt wurde, fuhr anerkennend fort: "Trotz seiner starken Rückrunde im vergangenen Jahr hat keiner wirklich mit Markus gerechnet. Zu Saisonbeginn hatte er ein kleines Tief. Aber er arbeitet unermüdlich an sich und wurde jetzt belohnt. Er hat zuletzt bewiesen, dass er ein wichtiger Spieler für uns sein kann."

Den Worten von Per Mertesacker schloss sich Cheftrainer Thomas Schaaf an, auch wenn es ihm natürlich schwer fiel, einen Spieler herauszuheben. "Markus arbeitet unheimlich viel, um seine Position zu stärken. Er will ja am liebsten immer spielen. Er hat sich zuletzt immer gut eingebracht, hat Lücken gerissen, viel gearbeitet, alle seine Aktionen waren gefährlich. Als er aber nicht traf, habe ich ihm gesagt, dass er einfach so weiter machen muss."

Einfach so weiter machen kann Markus Rosenberg auch aus Sicht der Fußball-Experten auf der Bremer Pressetribüne. Die Journalisten wählten den Schweden zum "Citibank Man of the Match". Den damit verbundenen Scheck in Höhe von 500 Euro spendete der Stürmer für den Martinshof Bremen.

von Michael Rudolph und Felix Ilemann

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News 01.03.2008, 20:57 Uhr

Sieg ohne Diego: Werders Youngster drehen auf


Während in der Bundesliga Sturm "Emma" in aller Munde war, hatte man in Bremen nur ein müdes Lächeln für das kräftige Lüftchen. Stürmer Markus Rosenberg winkte ab: "Das Wetter war heute in Ordnung, wenn ich am Strand liege, möchte ich gern Sonne haben, beim Fußball brauche ich das nicht." Cheftrainer Thomas Schaaf trocken: "Wir sind Wind in Bremen gewohnt." Per Mertesacker räumte zwar ein, "dass der Wind uns heute ein paar Streiche gespielt hat, aber es war nicht so wild."

Viel mehr im Fokus als Sturm "Emma" war Werders Mittelfeld ohne Diego. Lange hatten alle Experten gerätselt, wie Thomas Schaaf die Raute ohne den rot-gesperrten Brasilianer, den verletzten Tosten Frings und die beiden erkrankten Tim Borowski und Frank Baumann besetzen würde. Er entschied sich für die völlig neue Variante mit Daniel Jensen, Clemens Fritz, Jurica Vranjes und Mesut Özil, später ersetzte Aaron Hunt Fritz in der Raute.

Die Leistung dieses Verbunds konnte sich vor allem in der zweiten Halbzeit sehen lassen. "Das wäre ja tragisch, wenn ohne Diego gar nichts mehr gehen würde. Heute hat man gesehen, dass wir dann Leute wie Mesut, Aaron, und Daniel haben, die ebenfalls kreativ, taktisch diszipliniert und torgefährlich sein können", blickte Geschäftsführer Klaus Allofs zufrieden auf das Spiel zurück und ging ins Detail: "Über Daniel müssen wir nicht sprechen, er ist seit Wochen eine Bank. Mesut hat angedeutet, dass er für uns ein sehr guter Spieler sein kann. Ich habe eine Menge Dinge bei ihm gesehen, die nicht viele Spieler können. Bei Aaron hat sich bemerkbar gemacht, dass er noch einen Tick älter und erfahrener ist, dass er schon ein paar Spiele mehr gemacht hat. Wir haben schon oft gesagt, dass er ein Kandidat für die Nationalmannschaft ist, wenn er über einen längeren Zeitraum gesund bleibt."

Für Mesut Özil kam die Nominierung für die Startelf nicht überraschend: "Das hatte sich schon im Training abgezeichnet, auch da habe ich die Aufgaben hinter den Spitzen übernommen." Zu seiner Leistung sagte der 19-Jährige nur: "Diego war vor dem Spiel bei uns in der Kabine und hat mir gesagt, mach was du kannst und das habe ich getan. Ich bin in der ersten Halbzeit schwer ins Spiel gekommen, konnte aber im zweiten Durchgang zeigen, was ich drauf habe." Ein Tor blieb ihm leider trotz guter Chancen verwehrt, doch die Teamkollegen sahen das nicht so eng. "Ich hätte Mesut das 3:0 gegönnt, denn er hat sehr viel gearbeitet und gezeigt, wie wertvoll er für uns werden kann", so Per Mertesacker. Klaus Allofs legte nach: "Er hatte heute die Chance zum 3:0, aber mir ist lieber er schießt sein erstes Tor irgendwann beim Stand von 0:0 und entscheidet damit das Spiel."

Neben dem Mittelfeld um die Youngster Özil und Hunt, stand aber noch ein weiterer junger Spieler der Grün-Weißen im Blickpunkt. Sebastian Boenisch konnte sich ertsmals vor heimischen Publikum in der Startelf beweisen und überzeugen und erhielt für seine Leistung Anerkennung von Klaus Allofs: "Man sieht jetzt, warum wir uns so um ihn bemüht haben. Er ist schnell und beidfüssig. Er hat viel probiert, sich einiges zugetraut. Wenn man berücksichtigt, wie wenig Bundesligaspiele er erst gemacht hat, dann weiß man auch, dass er sich schnell weiter verbessern wird. Aber wir haben auch nicht den Anspruch an die jungen Spieler, dass sie überhaupt keine Fehler machen dürfen."

Dass jedoch nicht nur vier, fünf Spieler für den Erfolg zuständig sind, betonte Thomas Schaaf. "Ich muss der gesamten Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie mit der Situation umgeht. Wir haben uns das Leben erst schwer gemacht, standen aber in der zweiten Hälfte kollektiv besser und haben kaum Chancen zugelassen." Per Mertesacker schätzt es auch so ein: "Nachdem in der ersten Hälfte auf beiden Seiten viele Tore hätten fallen können, hatten wir die Dortmunder im zweiten Durchgang komplett im Griff und haben verdient das zweite Tor gemacht."

Belohnt wurden die Grün-Weißen mit einer Sicherung des zweiten Tabellenplatzes. "Ein ganz wichtiges Signal nach der Niederlage in Frankfurt", so Torschütze Markus Rosenberg. Geschäftsführer Klaus Allofs frohlockt: "Das war ein wichtiger Sieg in einer ganz wichtigen Phase der Saison. Mit den drei Punkten bleiben wir oben dran und können morgen sehen, was unsere beiden Konkurrenten machen. Auf Schalke haben wir jetzt sogar ein bisschen Luft."

von Michael Rudolph und Felix Ilemann

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News 01.03.2008, 22:38 Uhr

Klasnic erhält "Tapferes Herz 2007"


Nach dem Sieg gegen Borussia Dortmund konnte Ivan Klasnic in der Mixed Zone noch einmal feiern. Die kroatische Tageszeitung Vecernji list kürte Werders Stürmer zum „Tapferen Herz 2007“. Für Ivan Klasnic eine große Ehre: „Das ist ein toller Preis, über den ich mich sehr freue. Schön, dass meine Landsleute das auch so verfolgt und zu mir gehalten haben.“

In der Begründung für die Auszeichnung hieß es: „Ivan Klasnic machte ein richtiges Lebensdrama durch, um schon im Dezember 2007 fantastische Ergebnisse für Werder Bremen zu erzielen. Damit hat er bewiesen, dass man im Leben erfolgreich sein kann, wenn man einen eisernen Willen hat.“

Das „Tapfere Herz“ wird seit dem Jahr 2006 an kroatische Sportlerinnen und Sportler vergeben, die durch ihre Tapferkeit und Beharrlichkeit bestechen und trotz Verletzungen und Krankheiten herausragende Leistungen erzielen.

Ivan Klasnic hatte sich zu Beginn des Jahres 2007 gleich zweier Nierentransplantationen unterziehen müssen. Nach monatelanger Rehabilitation und Wochen des Aufbautrainings kehrte der Kroate im November 2007 zurück in die Bundesliga. Seither absolvierte er bereits wieder acht Spiele in Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA-Cup und traf dabei vier Mal für die Grün-Weißen.

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News 03.03.2008, 01:24 Uhr

Round-up: 2 Siege, 7 Tore - Rangers stimmen sich ein


Mit zwei Siegen bei sieben Toren haben die Glasgow Rangers sich in der Woche vor dem Hinspiel im UEFA-Cup-Achtelfinale auf Werder eingestimmt. Bereits am Mittwochabend entledigte sich der Tabellenführer der schottischen Premier League souverän der Aufgabe beim Achtplatzierten Heart of Midlothian. Jean-Claude Darcheville vor der Pause und Nacho Novo in Halbzeit zwei trafen je doppelt zu einem tollen 4:0-Erfolg. Am Samstagabend folgte dann ein mühsameres 3:1 gegen den FC Aberdeen. Die Gäste begannen stark im Ibrox Park und gingen nach einer knappen halben Stunde durch einen Kopfball von Stevie Lovell in Führung. In der 38. Minute konnte Christian Dailly aber schon wieder ausgleichen, wie Lovell traf auch er nach einem Eckball.

Fünf Minuten nach Wiederbeginn sorgte dann Charlie Adam für die Führung für die "Light Blues". Die Hausherren beherrschten nun das Geschehen, Nacho Novo traf aus 30 Metern den Pfosten und wurde zehn Minuten vor Schluss im Strafraum gelegt. Derek Soutar konnte den Elfer von Kris Boyd zwar glänzend halten, den Nachschuss knallte der Torjäger aber zum Endstand unter die Latte.

Das war übrigens der 15. Liga-Sieg aus den letzten 16 Spielen für das Team von Manager Walter Smith! Da Rivale Celtic zwar weniger torreich, aber nicht minder souverän seine Aufgaben löste, hat sich in der Tabelle jedoch nichts getan. Sechs Spiele vor Ende der Hauptrunde führt Werders Kontrahent damit die Tabelle weiter mit vier Punkten Vorsprung an.

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News 03.03.2008, 18:04 Uhr

Weltrekordhalter Rangers wollen den nächsten Titel


Am bevorstehenden Donnerstag, 06.03.2008, trifft Werder Bremen im UEFA-Cup-Achtelfinale auf die Glasgow Rangers (live auf WERDER.TV). Das Team von Trainer Walter Smith führt derzeit die Tabelle der Premier League mit vier Punkten vor dem Erzrivalen Celtic Glasgow an und das ist für die Fans der Rangers auch das Wichtigste vor allem anderen. Auch vor dem Europa-Cup. Denn nachdem in den vergangenen zwei Jahren die schottische Fußballkrone zu den Celtics gewandert ist, brennen Mannschaft, Fans und Trainer darauf, den nationalen Titel zurück zu gewinnen.

Dafür sorgen soll der Mann, der in den 80ern und 90ern reihenweise den Pott zu den Rangers holte und nun seine zweite Amtszeit bei den Blauen gestartet hat: Trainer-Legende Walter Smith. Während seiner ersten Rangers-Periode stand er als Co-Trainer und Chefcoach von 1989 an neun Mal in Folge mit den Rangers an der Spitze im schottischen Fußball. Damit stockte er die ohnehin beachtliche Ansammlung der „Gers“, wie die Rangers in Kurzform genannt werden, noch einmal auf.

Mit 51 errungenen nationalen Meisterschaften hält der Traditionsverein aus der Industriemetropole im südlichen Westen des Landes den Weltrekord. Außerdem feierte das Team 31 schottische Pokaltriumphe, sowie 24 Titel im Liga-Pokal, dem eine wesentlich höhere Bedeutung zukommt als dessen Version im deutschen Fußball. Auch in dieser Spielzeit stehen die Rangers bereits wieder im Finale des Cups und auch im Pokal sind sie weiterhin vertreten. International hingegen fällt der Erfolg der Blauhemden bis auf einen Sieg im europäischen Wettbewerb der Pokalsieger schmal aus. Und auch dieser Triumph liegt bereits lange zurück. 1972 bezwang das Team von der britischen Insel Dynamo Moskau mit 3:2.

Nun kehrt mit Trainer Smith auch der europäische Erfolg zurück. In der Champions League bezwangen sie den deutschen Meister VfB Stuttgart im heimischen Ibrox Park 2:1; Champions-League-Stammgast Olympique Lyon fertigte das Team aus Schottland auswärts mit 3:0 ab. Diese zwei Siege und ein 0:0-Unentschieden gegen den FC Barcelona reichten letztlich allerdings nur zum dritten Tabellenplatz der Gruppe E. Ausgerechnet Intimfeind Celtic schaffte in ihrer Gruppe aber den Sprung ins Achtelfinale. Das schraubt zumindest bei den Fans die Erwartungen an die eigene Mannschaft hoch, auch international wieder etwas zu reißen.

Werder-Fans aufgepasst: Für das Heimspiel gegen die Glasgow Rangers sind weiterhin Tickets erhältlich. Einfach anrufen unter Tel. 0185 937 337 oder im Ticketcenter im Weser-Stadion vorbeischauen.

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News 03.03.2008, 18:44 Uhr

Frings absolviert Lauftraining - leichte Zerrung bei Klasnic


Torsten Frings hat am Montag gemeinsam mit Co-Trainer Matthias Hoenerbach und Mannschaftskamerad Peter Niemeyer im Bürgerpark eine Laufeinheit absolviert. „Torsten durchläuft das normale Aufbauprogramm hier in Bremen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass er zur Kontrolle noch mal nach Donaustauf fliegt“, erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf.
Frings verpasste aufgrund mehrerer Knieverletzungen den Großteil der Saison, in der er über alle Wettbewerbe erst zu sechs Einsätzen kam.

Für Ivan Klasnic kam es, wie er bereits am Samstag nach seiner Auswechslung vermutet hatte. „Ich habe eine leichte Zerrung im Oberschenkel“, sagte er nach einer Laufeinheit am Montagnachmittag. Das UEFA-Cup-Spiel gegen die Glasgow Rangers am Donnerstag, 06.03.2008, im Ibrox Park (live auf WERDER.TV) wollte der Kroate aber noch nicht abhaken. „Wir werden morgen sehen, wie es vorangeht“, äußerte sich Werders Stürmer abwartend.

Ähnliches gilt für Sturmpartner Hugo Almeida. Der portugiesische Nationalspieler leidet weiterhin an einem grippalen Infekt. „Wir sehen, dass es von Tag zu Tag besser wird“, blickt Cheftrainer Thomas Schaaf hoffnungsvoll auf ein Comeback seines Angreifers.

Tim Borowski ist bereits wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Mittelfeldmann hatte genau wie Almeida wegen eines Infekts am Wochenende ausgesetzt. „Jetzt müssen wir abwarten, wie es bei ihm vorangeht“, befand Coach Schaaf.

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Presseschau Kreiszeitung 03.03.2008

Keine Live-TV-Bilder


BREMEN Die Bremer UEFA-Pokal-Partie bei den Glasgow Rangers ist am Donnerstag definitiv nicht live im deutschen Fernsehen zu sehen. Die einzige Möglichkeit auf Live-Bilder aus Schottland gibt’s im Internet. "Maxdome" und "Werder-TV" übertragen erstmals ein Bremer Spiel. Was zu tun ist, um in den Genuss des Matches zu kommen? Als Kunde registrieren lassen und einmalig 5,99 Euro zahlen.

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Kreiszeitung 03.03.2008

Naldo eine Bank, Boenisch eine Bereicherung


Tim Wiese: "Diesmal kriegen sie einen auf den Sack", hatte Wiese vor dem Spiel getönt. Sein Beitrag zur Umsetzung des Vorhabens sah dann so aus: Mit einem Super-Reflex gegen Mladen Petric verhinderte der Schlussmann einen Rückstand (18.). Danach brachte ihn nur noch eine verunglückte Mertesacker-Rückgabe (38.) und ein Petric-Freistoß an die Latte (49.) in Not.Note 2,5


Patrick Owomoyela (bis 37.): Begann auf der rechten Abwehrseite ganz schwach mit Fehlpässen und Stockfehlern. Gerade, als sich seine Leistung ein wenig stabilisiert hatte, musste er aus taktischen Gründen vom Platz. Auswechselung gegen Aaron Hunt.Note 4,5


Per Mertesacker: Die zu kurze Kopfballballrückgabe auf Wiese hätte beinahe Schaden angerichtet. Ansonsten agierte Mertesacker in der Innenverteidigung aber stabil.Note 2,5


Naldo: Unglaublich abgeklärt und sicher in den Zweikämpfen. Nur einmal ließ sich Naldo von Nelson Valdez überlaufen, sonst kam kein Gegner an ihm vorbei. Pech hatte er, dass BVB-Schlussmann Marc Ziegler seinen Freistoß-Knaller noch an die Latte lenkte (35.). Note 2


Sebastian Boenisch: Erstes Spiel im Weserstadion von Beginn an - und Boenisch sammelte weiter Pluspunkte. Er spielte mutig, engagiert, wollte viel und machte viel. Anfänglich noch mit Unsicherheiten erwies er sich im Laufe des Spiels als echte Bereicherung.Note 2,5


Daniel Jensen: Weil auch Frank Baumann ausgefallen war, spielte er nicht als "10er" hinter den Spitzen, sondern als "6er" vor der Abwehr. Im Defensivverhalten war der Däne bissig, offensiv aber nicht sonderlich auffällig.Note 3


Clemens Fritz: Er begann im rechten Mittelfeld, wo er sich aber nicht so wohlfühlte. Nach der Hunt-Einwechslung rückte er zurück auf seine angestammte Position in der Viererkette. Fortan mit stärkeren Vorstößen.Note 3,5


Jurica Vranjes (bis 81.): Spielte einen soliden Part - zunächst im linken Mittelfeld, nach den Umstellungen auf der rechten Seite. Er bewies, was Sportdirektor Allofs am Tag zuvor nach Vranjes’ Vertragsverlängerung bis 2011 gesagt hatte: "Auf Juri ist immer Verlass."Note 3


Mesut Özil: Mit der Spielmacherrolle ist er noch etwas überfordert. Über gute Ansätze kam der 19-Jährige nicht hinaus. Erst als Hunt die Fäden in die Hand nahm, kam auch Özil besser in die Partie. Verpasste nach 75 Minuten, als er frei vor dem BVB-Tor auftauchte, sein erstes Bundesliga-Tor.Note 4


Markus Rosenberg: Der Mann des Spiels. Das 1:0 hatte er reingestreichelt, das 2:0 aus 16 Metern reingehämmert. So will man den Schweden sehen. Note 2


Ivan Klasnic (bis 63.): Anfänglich sehr auffällig. Klasnic forderte die Bälle und verteilte sie geschickt weiter. Mit zunehmender Spieldauer baute er jedoch ab. Schied letztlich mit einer leichten Oberschenkelblessur aus.Note 3


Aaron Hunt (ab 37.): Der heimliche Matchwinner. Hunt war der Wegbereiter beider Tore. Einmal mehr bewies er seine Vielfältigkeit. Note 2


Boubacar Sanogo (ab 63.): Der Ivorer wurde noch ein paar Mal in Szene gesetzt, ihm fehlte jedoch der Zug zum Tor. Note -


Petri Pasanen (ab 81.): Auch der Finne wird seinen Teil von der Punktprämie abbekommen. Note -

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Kreiszeitung 03.03.2008

Hunt stärker als Özil


BREMEN (csa) Vor dem Anpfiff war es die große Frage: Wer soll/kann den gesperrten Spielmacher Diego gegen Borussia Dortmund im zentralen Mittelfeld vertreten? Nach dem Abpfiff gab es darauf zwei Antworten: Mesut Özil sollte, Aaron Hunt konnte.

Zunächst hatte Trainer Thomas Schaaf auf Neuzugang Özil gesetzt. Wie schon beim UEFA-Pokal-Spiel beim SC Braga (1:0) bekam er die Rolle hinter den Spitzen zugewiesen. Er habe die Aufgabe ganz ordentlich erfüllt, behaupteten Schaaf ("Mesut hatte viele Ballkontakte") und Sportdirektor Klaus Allofs ("Ich habe ihn Dinge machen sehen, die nicht viele können") später. Doch damit wollten sie den 19-Jährigen wohl nur vor allzu großer Kritik schützen. Denn Fakt war, dass Özil in der ersten Halbzeit kaum auffiel.

Erst, nachdem Schaaf reagiert und bereits in Minute 37 Aaron Hunt von der Bank als zusätzlich belebendes Element ins Mittelfeld beordert hatte, kam wirklich Schwung ins Bremer Spiel. Und es zeigte sich: Es geht auch ohne Diego. "Es wäre ja auch schlimm, wenn’s anders wäre", meinte Allofs.

Die Zufriedenheit stützte sich freilich vor allem auf Aaron Hunt. Der 21-Jährige leistete zu beiden Bremer Toren den Assist und initiierte zwei weitere Großchancen. Kurzum: Seine Einwechselung war ein Glücksgriff. Und das Geschehen gewissermaßen eine Kopie der Partie gegen Bayer Leverkusen am Ende der Hinrunde. Auch damals wurde Hunt früh eingewechselt und machte Dampf. Ergebnis: 5:2 für Werder.

Dass er überhaupt immer wieder in die "Joker"-Rolle zurückfällt, hat nur mit seinem anfälligen Körper zu tun. Das Schambein, die Leisten, zuletzt die Adduktoren - Verletzungen blockieren Hunts Karriere nun schon, seit er Profi ist. Und Klaus Allofs ist sich sicher: "Wenn er nicht immer wieder zurückgeworfen würde, wäre er schon längst ein Kandidat für die Nationalmannschaft."

In dieser Saison wird’s damit wohl nichts mehr. Aber nach der EM rechnet Aaron Hunt fest mit seinem ersten A-Länderspiel: "Einmal stand ich schon kurz vor der Nominierung, habe mich aber wieder verletzt. Schade, dass das bisher immer so war."

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Kreiszeitung 03.03.2008

Der eine Markus lacht, weil der andere nichts "merkt"


Abseitstor freut die Bremer, frustriert die Dortmunder und beschämt Schiri Merk

Von Carsten Sander

BREMEN Auch ein Höchstmaß an Beherrschung und Rücksichtnahme auf den gebeutelten Gegner konnte es nicht verhindern: Markus Rosenberg grinste, lachte, feixte. Und zwar über ein Tor,. das die Vertreter von Borussia Dortmund nach der 0:2 (0:1)-Niederlage bei Werder Bremen vor Wut fast zum Platzen brachte, das dem schwedischen Stürmer aber richtig Spaß gemacht hatte - obwohl es irregulär war.

Es läuft die letzte Minute der ersten Halbzeit. Rosenberg lauert am Fünfmeterraum, der Pass kommt von Aaron Hunt. Und "Rosi" merkt: "Ich stehe im Abseits. Deshalb will ich an den Ball eigentlich gar nicht ran, denke, der geht auch so rein." Geht er aber nicht. Weil Gegenspieler Rukavina heranrauscht, wird Rosenberg doch noch aktiv, dreht sich um sich selbst und zieht das Spielgerät mit der Fußsohle über die Linie. "Ein seltsames, ein verrücktes Tor", meint Rosenberg.

Vor allem aber war es eines, das nie und nimmer hätte zählen dürfen. Borussia-Coach Thomas Doll wütend: "Ich bin sauer. Das Abseits sieht jeder. So eine Entscheidung tut weh." Allerdings nicht nur ihm und dem Rest der Schwarz-Gelben, sondern auch Schiedsrichter Dr. Markus Merk, der die klare Abseitsposition übersehen hatte. Der 45-Jährige reagierte mit einem bemerkenswerten Eingeständnis: "Unmittelbar nach der Szene wussten wir, dass wir einen Fehler gemacht haben. Wir haben es auf der Videowand gesehen. Das ist ein bitterer Moment und durch nichts zu beschönigen."

Merk, der zuvor ein Tor von Dortmunds Tinga wegen eines angeblich vorausgegangenen Fouls von Mladen Petric an Patrick Owomoyela nicht anerkannt hatte (30.), ging sogar noch weiter. Er fordert (als einer von ganz wenigen Schiedsrichtern) die Einführung des Video-Beweises. "Mit unseren medialen Möglichkeiten heutzutage kann man in einer Minute solche Dinge klären", sagte er in der "Bild am Sonntag".

Aber solange nur das menschliche Auge maßgeblich ist, muss mit Ungerechtigkeiten umgegangen werden. Thomas Doll hatte damit erkennbare Mühe. Er verwies wutschnaubend auf das eigene, aberkannte Tor und den anerkannten Bremer Treffer: "Wären wir mit 1:0 in Führung gegangen, wäre das Spiel sicher anders gelaufen."

Wohl richtig, denn der BVB war in der ersten Halbzeit mindestens ein gleichwertiger Gegner. Was jedoch nicht mehr für den zweiten Spielabschnitt galt. Den beherrschte Werder, und Markus Rosenberg führte mit seinem zweiten Treffer (63.) die Entscheidung herbei. Diesmal war es eine blitzsaubere Angelegenheit, die keine Diskussionen nach sich zog. Nur die, ob der Schwede - mit acht Toren mittlerweile der erfolgreichste Bremer Stürmer - nun auch vom Status her die Nummer eins in der Offensive ist. Während Sportdirektor Klaus Allofs ein Pro-Argument fand ("Markus ist eine feste Größe"), wehrte Rosenberg ab: "Wir haben vier gleichwertige Stürmer - und ich bin nur einer davon."

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Weser-Kurier 03.03.2008

Erfolgreiche Umschulung


Aus dem Stürmer Hunt wird der Gestalter Hunt / Junior-Tandem mit Özil

Von Thorsten Waterkamp

BREMEN. In der 32. Minute wurde Thomas Schaaf unruhig. Wild gestikulierend wies er Aaron Hunt an, sich mit seinen Aufwärmübungen vor der Ostkurve doch bitteschön etwas zu beeilen. Es pressierte, dachte sich Werders Trainer - im zwangsweise runderneuerten Bremer Mittelfeld lief es gar nicht rund. Fünf Minuten später war Hunt im Spiel gegen Dortmund, man könnte auch sagen: Er kam, sah und siegte. Und legte einen weiteren Schritt zurück in einer Umschulungsmaßnahme, die Schaaf ihm nun schon seit geraumer Zeit auferlegt.

Aus dem Stürmer Aaron Hunt ist in dieser Saison ein Ex-Stürmer Aaron Hunt geworden - seinen Wert entfaltet der 21-Jährige immer mehr in einem Bereich hinter den Spitzen, der sich von der linken Seite des Mittelfeldes bis in die Mitte erstreckt. Der Ex-Stürmer Hunt wird dann zum Spielgestalter Hunt, zum Vorbereiter für die Spitzen, zum Ordnungsfaktor im Mittelfeld. Wenn alles klappt.

Gegen Dortmund hat es geklappt, wieder einmal. Schaaf war zunächst unzufrieden gewesen mit dem Spiel der Bremer Raute. Ohne die Stützen Diego, Frank Baumann oder Torsten Frings stand quasi eine Art B-Besetzung mit dem jungen Neuling Mesut Özil und dem etatmäßigen Rechtsverteidiger Clemens Fritz auf dem Platz. "Wir haben anfangs nur vorne oder nur hinten gespielt", sagte Werders Chefcoach, "da hab’ ich ihn losgeschickt: ,Beweg dich mal. Kann sein, dass wir noch vor der Pause was machen.‘" Schaaf machte tatsächlich was vor der Pause - und mit der Einwechslung Hunts genau das Richtige. "Es ist direkt gut gelaufen", freute sich auch der Spieler, der unter anderem die Vorarbeit zu den beiden Rosenberg-Toren leistete. "Er hat seine Möglichkeiten sehr gut ausgenutzt", lobte Schaaf. Nach der Pause dominierte Werder über immer harmlosere Dortmunder, die dem Druck kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten - eine der besten Bremer Leistungen der Rückrunde.

Damit war die Frage beantwortet, die vor der Partie im Raum gestanden hatte: Was macht Werder ohne Diego? "Es wäre ja auch tragisch, wenn dann gar nichts mehr ginge", ergänzte Sportdirektor Klaus Allofs, der Alternativen erkannt hatte selbst in der prekären Personalsituation des Sonnabends.

Eine wesentliche ist Aaron Hunt - der andere junge Spieler im Mittelfeld-Viereck ist dagegen noch ein Stück von dieser Rolle entfernt, auch wenn Mesut Özil Diegos Ratschlag vor dem Spiel beherzigt hatte: "Mach, was du kannst", habe der Brasilianer ihm gesagt, erzählte der Ex-Schalker: "Das habe ich dann gemacht." Vielleicht nicht ganz - auf jeden Fall nicht in der ersten Halbzeit. Kritik an dem U-21-Nationalspieler wollten allerdings weder Schaaf noch Allofs aufkommen lassen. "Er hat angedeutet, dass er ein sehr guter Spieler werden kann", stellte sich der Geschäftsführer Sport vor den Neuzugang.

Özil kam erst im zweiten Abschnitt unter der ordnenden Hand von Aaron Hunt in Ansätzen besser zum Zuge. "Wir können uns gut ergänzen und auch mal die Position miteinander wechseln", stellte Hunt fest: "Ich habe dann ein paar Mal mit Mesut getauscht." Das Junior-Tandem mit dem 19-jährigen Özil und dem 21-jährigen Hunt wäre demzufolge ein Gespann mit Zukunft - nicht der schlechteste Umstand für Schaaf, wenn er mit einer solchen Perspektive arbeiten kann.Weitergehende Perspektiven sah Allofs nach dem Dortmund-Spiel für Aaron Hunt. "Wenn er nicht dauernd diese Verletzungen hat, ist er ein Fall für die Nationalmannschaft", warf der Sportdirektor in den Raum. Kaum ausgesprochen, ahnte der Sportdirektor allerdings wohl, dass diese Äußerung etwas zu viel Interpretationsspielraum zuließ - und ergänzte eiligst: "Natürlich nicht jetzt für die EM."

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Weser-Kurier 03.03.2008

Auf Pfiff folgt Einsicht


Merk erkennt schnell seinen Fehler

BREMEN (WAT). Der Moment vom Pfiff bis zur Einsicht dauerte nur wenige Sekunden - exakt solange, bis auf den Videowänden im Weserstadion die Wiederholung des 1:0 von Markus Rosenberg lief. Dann war auch Markus Merk klar: Es war Abseits und kein Tor.

Der Schiedsrichter aus der Pfalz stand nach der Partie zu seinem Fehler, der Werder gegen Dortmund auf die Siegerstraße gebracht hatte. "Der schlimmste Moment in meiner 20-jährigen Karriere", sagte der Unparteiische, der mit dem Wissen um den Fehlpfiff ja auch noch eine komplette Halbzeit über die Bühne zu bringen hatte. Allerdings lag die - aus Bremer Sicht verzeihliche - Hauptschuld weniger bei dem Zahnarzt aus Otterbach als bei seinem Assistenten Markus Wingenbach, der seine Fahne trotz bester Sicht auf die Dinge unten ließ.

Was die Unparteiischen nicht sahen, hatte Torschütze Rosenberg schon geahnt, als der Ball noch zu ihm unterwegs war. Und diese Ahnung beförderte dann die Kuriosität des Hackentreffers - denn eigentlich hätte der Schwede ganz unspektakulär einschießen können. Er tat es nicht, weil er, ja, andernfalls einen Abseitspfiff befürchtete: "Ich wollte den Ball eigentlich nur abschirmen." Die Kugel aber wollte partout nicht allein ins Tor kullern, und als sie schon fast vorbeigerollt war am Schweden, "da musste ich nachhelfen". Eben mit der Hacke.

Bitter für die Borussia, bitter für den Videobeweis-Verfechter Merk - aber "kein Grund zur Schadenfreude" für Thomas Schaaf. Schließlich kennt Werders Trainer die BVB-Perspektive noch zu gut: Beim Rückrundenstart gegen Bochum waren die Grün-Weißen ihrerseits durch ein Abseitstor auf die Verliererstraße geraten. Mit dem Unterschied, dass Shinji Ono gleich drei Meter im Abseits stand. Bei Rosenberg waren es keine 50 Zentimeter.

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Weser-Kurier 03.03.2008

Erst die Taten - dann die Worte


Markus Rosenberg ist dort, wo er sich im Juli irrtümlich wähnte: an Position eins des Bremer Sturmensembles

BREMEN (WAT). Anfang Juli, als Miroslav Klose gerade nicht mehr und ein möglicher Nachfolger noch nicht in Bremen war, da hat sich Markus Rosenberg zu Wort gemeldet. Man brauche keinen weiteren Angreifer, erklärte der 25-Jährige sinngemäß, es gebe doch ihn als legitimen Klose-Ersatz. Eine sehr vollmundige Selbsteinschätzung, bloß Taten folgten den Worten nicht. Am Sonnabend gab’s gleich beides vom Schweden: erst Taten - und dann Worte.

Seine Taten aus der 44. und 63. Minute bescherten Rosenberg eine ordentliche Portion Anerkennung. "Vor der Saison hat doch niemand mit ihm gerechnet", sagte Per Mertesacker, "und dann hat er noch ein kleines Tief durchlebt." Der Innenverteidiger, der Werder als Kapitän durch die Partie gegen Dortmund geführt hatte, hätte auch von einem ordentlichen Tal sprechen dürfen. Erst im Oktober ging es wieder aufwärts mit Rosenberg - und jetzt ist er, nach Toren (8) und nach Vorlagen (5), Werders Stürmer Nummer eins.

Vielleicht hätte Rosenberg vor acht Monaten sogar noch Wert gelegt auf diese Statistik - mittlerweile aber hat er Bescheidenheit zur Zier erkoren. "Ich habe von allen Stürmern bei uns die meisten Spiele gemacht", relativiert der Doppelschütze des Wochenendes die nackten Erfolgszahlen. 20 sind es insgesamt, die Kollegen Almeida und Sanogo (je sieben Tore) kommen gerade einmal auf 14 Partien. Und Ivan Klasnic hat in sechs Spielen dreimal getroffen. Was den aktuellen Angreifer Nummer eins Rosenberg zu dem betont mannschaftsdienlichen Schluss kommen lässt: "Wir sind alle gute Stürmer."


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News 04.03.2008, 15:33 Uhr

Wichtige Antworten zur UEFA-Cup-Übertragung


In der WERDER.TV-Redaktion steigt bereits jetzt die Vorfreude auf das UEFA-Cup-Spiel gegen die Glasgow Rangers. Die Vorkehrungen für die Übertragung auf maxdome.de sind getroffen. Doch ab wann sollten sich die Fans eigentlich für die Übertragung anmelden und wann einloggen, was sollten sie dabei beachten und was erwartet sie bei der ersten Werder-Live-Partie im Internet? Gut, dass Werders Mediendirektor Tino Polster nur ein Zimmer weiter sitzt. Im Gespräch hat er noch einmal die wichtigsten Fakten genannt, die die Fans beachten sollten.

WERDER.DE: Hallo Tino, angenommen, ich habe erst am Spieltag erfahren, dass ich die Partie bei WERDER.TV sehen kann. Bringt es dann noch etwas, mich anzumelden?
Tino Polster: Um WERDER.TV sehen zu können, muss man sich auf maxdome.de als Kunde registrieren. Das Ganze ist ein Bezahl-Angebot, hinter dem eine komplexe Abrechnungsstruktur steht, in der alle Daten auf Validität geprüft werden müssen. Die Registrierung ist immer möglich, aber sie kann mehrere Stunden dauern. Eine Garantie, dass die nötige Bestätigungsemail mit dem Aktivierungslink noch rechtzeitig vor Spielbeginn beim User eingeht, übernimmt maxdome nur bei einer Registrierung bis Mittwoch, 05.03.2008, 24 Uhr.

Bei den zahlreichen Werder-Fans in Deutschland ist es gut vorstellbar, dass es eine Vielzahl an Nutzern für das Exklusiv-Angebot gibt. Kann es dadurch eigentlich zu Problemen bei der Übertragung kommen?
Dass solche Events sehr hohe Streamingkapazitäten benötigen ist klar. Unser Partner maxdome hat uns zugesagt, dass sie den Ablauf für 10.000 User garantieren können. Derzeit wird aber auch noch mit heißer Nadel daran gearbeitet, die Möglichkeit für eine Kapazitätserhöhung zu schaffen. Denn schließlich haben wir die Übertragungsrechte ja gekauft, um möglichst viele Fans live dabei zu haben.

Ab wann kann ich mich denn am Donnerstag vor den Bildschirm setzen und wer moderiert das Spiel eigentlich?
Moderieren wird der durch das DSF bekannte Kommentator Uwe Morawe. Die ersten Bilder aus dem Ibrox Park - wir übernehmen sie übrigens von der BBC - soll es ab 20.45 Uhr deutscher Zeit geben. Aber auch schon vorher wird auf dem Stream ein Programm laufen. Beim Einloggen gilt das Prinzip: First come first serve. Es ist also wenig ratsam, punktgenau zum Anpfiff an den PC zu gehen. Wenn sich nämlich sehr viele User zum selben Augenblick in den Stream einloggen, kann es zu Verzögerungen bei der Verfügbarkeit kommen. Das bedeutet Wartezeit und eventuell ein "Timeout". Maxdome verweist in diesem Fall darauf, das Einloggen nach dem Timeout noch einmal zu versuchen.

Wie kann ich mir die Qualität der Übertragung denn vorstellen?
Es ist eben noch kein Fernsehstandard. TV über Internet steckt noch in den Kinderschuhen. Entscheidend für die Qualität der Übertragung ist letztlich die Verbindung zwischen Internetanbieter und dem heimischen PC, sowie die Einstellung am Windows Media Player. Die gilt es rechtzeitig zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Der automatische Lizenzerwerb muss aktiviert sein und der Pufferzeitraum muss erhöht werden. Wie das funktioniert und was für eine Leitung man braucht, ist auf unserer Homepage noch einmal ganz genau erklärt. (Link ist unten angegeben)

Warum ist das Angebot überhaupt kostenpflichtig?
Die Übertragungsrechte für ein solches Spiel kosten Geld, ebenso die technische Umsetzung der Übertragung, und auch das Streaming. Für unsere WERDER.TV-Abonnenten ist die Übertragung kostenlos. Wir wollen damit die Treue unserer Kunden belohnen und zeigen, dass es sich lohnt, bei WERDER.TV dabei zu sein. Grundsätzlich ist WERDER.TV auf maxdome ein kostenpflichtiges VOD-Angebot (Video on Demand), die Live-Übertragung ist nicht werbefinanziert und lebt auch nicht von GEZ-Gebühren. Mit unserem Preis für den Einzelabruf unterbieten wir andere vergleichbare Angebote, bei denen Livespiele bis zu zehn Euro kosten. Wir hoffen, dass alles gut klappt. Wer bei dieser Übertragung dabei ist, darf sich ein bisschen als Fernseh-Pionier der Neuzeit fühlen.


Sollte es während der Übertragung wider Erwarten zu Problemen kommen, können sich Werder-Fans rund um die Uhr an die Telefon-Hotline von maxdome richten. Die Nummer für diese Notfälle lautet 0900 18 70 049 (12-24 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz)

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News 04.03.2008, 19:21 Uhr

Luxemburger Alain Hamer leitet Rangers – Werder


Der Referee von Werders Achtelfinal-Hinspiel im UEFA-Cup bei den Glasgow Rangers heißt Alain Hamer und kommt aus Luxemburg. Der hochgewachsene Kundenberater einer Bank pfeift sein 10. UEFA-Cup-Spiel und hat einige Erfahrung mit deutschen Teams. Seit dem Jahr 2000 leitete er im Europapokal acht Spiele mit deutscher Beteiligung – zwei Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen sprangen dabei für Werders Ligakollegen heraus. Im Sommer 2006 vertrat unter anderem Hamer die deutschen Schiedsrichter, die auf einem Lehrgang weilten, im Ligapokal. Werder hat mit Hamer allerdings noch keine Erfahrung. Anders als die Rangers, die im Champions-League-Achtelfinale 2006 beim FC Sevilla unter seiner Regie die Segel streichen mussten. Nach einem 2:2 im Ibrox Park gelang ihnen in Spanien nur ein 1:1.

Überhaupt ist Hamer ein sehr erfahrener Referee. Seit 1989 ist er in der luxemburgischen Liga aktiv, seit 1993 für die FIFA. Mittlerweile bringt er es neben zahlreichen Europapokal-Partien auch schon auf einige Dutzend Matches in der belgischen und französischen Eliteliga. Weitere Höhepunkte: die Frauen-WM 1995 und ein Einsatz beim Afrika-Cup 2004.

Alain Hamer wird an den Linien unterstützt von seinen Landsleuten Francis Crelo und Christian Holtgen, Vierter Offizieller ist Luc Wilmes, ebenfalls aus Luxemburg.

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News 04.03.2008, 17:49 Uhr

Glasgow errichtet Fanzone für Werder-Anhänger


Wenn Werders Fans den Weg nach Glasgow antreten werden sie trotz der grün-weißen Farben, die auch Rangers-Rivale Celtic Glasgow trägt, gastfreundlich von den schottischen Anhängern begrüßt. Gemeinsam mit ihrem Klub heißen die Bluenoses ihre norddeutschen Gäste am Spieltag mit einer Fanzone in der Glasgower Innenstadt, am Merchant’s Square willkommen.

Martin Bain, Chief Executive des Rangers FC sagt: “Wir freuen uns sehr darauf, Werder Bremen nächste Woche in Glasgow als Gast zu haben und wollen die Fans hier in der Stadt Glasgow und im Ibrox Stadion herzlichst willkommen heißen. Wir wünschen den Werder-Fans in der Fanzone viel Spass und hoffen, dass sie das Ibrox Stadion vor dem Spiel besuchen werden.“ Jim Templeton, Präsident der Rangers Supporters Assembly, fügte hinzu: “Werder Bremen hat, genau wie die Rangers, als Klub eine lange und stolze Geschichte und die Fans wissen, dass sie in Glasgow in einer großen Fußballstadt zu Besuch sein werden. Als Fußballanhänger wollen wir alle Werder-Fans, die zu diesem Spiel anreisen, herzlichst willkommen heißen.“

In der Fanzone können sich die Werder-Fans in den Restaurants und Bars etwas zu essen und zu trinken holen, Hallenfussball spielen (3 Mann pro Team), den Cheerleaders beim Tanzen zuschauen, Musik hören und sich auf die Partie am Abend einstimmen. Den Weg zur Fanzone finden die grün-weißen Fans hier.

Aber auch vor Ort erwartet die Bremer Gäste Hilfestellung: Bereits am Glasgower Flughafen Prestwick stehen Hinweisschilder für den Weg in die Stadtmitte. Dort wartet am Donnerstagnachmittag Rangers-Personal, um den Werder-Fans den Weg zur Fanzone zu zeigen und um anderweitig auszuhelfen.

Fans, die für das Spiel nach Glasgow reisen, können am Spieltagsnachmittag eine Tour durch den Ibrox Park unternehmen. Während dieser Tour haben Sie die Möglichkeit unter anderem die historische Rangers Haupttribüne und den Trophäenraum zu besuchen.

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Weser-Kurier 04.03.2008

Rosenberg-Tor heizt Diskussion um Videobeweis an


Schiedsrichter Markus Merk macht sich für technische Neuerung stark / DFB trotz Bedenken grundsätzlich zu Gesprächen bereit

FRANKFURT/MAIN (DPA). Die Fußball-Bundesliga sorgt sich wegen der jüngsten Fehlentscheidungen der Schiedsrichter und denkt über die Einführung des Videobeweises nach. "Die Diskussion darüber wird nicht aufhören", bestätigte der für Schiedsrichter zuständige Vize-Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Rainer Koch.

In Frankfurt war die Einführung des Videobeweises in aller Munde, seitdem in Markus Merk am Wochenende ein Referee selbst den Einsatz technischer Hilfsmittel gefordert hat. Der 45-Jährige hatte am Sonnabend im Spiel zwischen Werder gegen Borussia Dortmund (2:0) ein klares Abseitstor des Bremers Markus Rosenberg anerkannt und hielt anschließend ein Plädoyer für den Videobeweis: "In der heutigen Zeit mit ihren medialen Möglichkeiten lässt sich jede strittige Szene in einer Minute aufschlüsseln." Merk hatte seinen Fehler bei der Wiederholung auf der Videoleinwand im Weserstadion gesehen und danach über "den schlimmsten Moment" seiner Karriere geklagt (wir berichteten). DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel verteidigte Merk: "So diffizil sind oft die Abseitsentscheidungen. Da hört der Mensch irgendwo auf."

Koch rechnet nach eigenen Angaben damit, dass Merk in absehbarer Zeit ihm und dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses, Volker Roth, seinen Vorschlag zu technischen Hilfsmitteln präsentiert. Grundsätzlich gibt es beim DFB dazu Gesprächsbereitschaft. "Wir sind technischen Neuerungen gegenüber immer aufgeschlossen", sagte Koch. Die Verantwortung lehnen Koch und Roth jedoch ab. Roth wollte sich gar nicht auf eine Diskussion einlassen: "Die FIFA erlaubt das nicht."

Bereits vor einem Monat hatten sich auch die besten Schiedsrichter Europas für die Tor-Kamera bei strittigen Szenen ausgesprochen. Dennoch überwiegen auch bei Koch die Bedenken. "Für mich ist die große Frage: Was ist, wenn eine Spielunterbrechung zu Unrecht hervorgerufen wird? Ich bin gespannt, was Markus Merk dazu sagen will." Zuvor hatte schon DFB-Präsident Zwanziger seine Bedenken geäußert: "Der Druck durch Trainer und Zuschauer würde weiter wachsen. Weil sie versuchen würden, die Schiedsrichter bei jeder Kleinigkeit vor den Videoschirm zu holen."

Durch die aktuelle Diskussion ist nach Angaben Kochs die endgültige Einführung eines seit langem geforderten Runden Tischs perfekt. Er soll noch in der Rückrunde in München beim Bayerischen Fußballverband stattfinden.

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Kreiszeitung 04.03.2008

Frings in der Botanik, "Boro" auf dem Platz


BREMEN (csa) Bürgerpark statt Fitnessbude: Torsten Frings und Peter Niemeyer wurden gestern von Co-Trainer Matthias Hönerbach in die Botanik geschickt. Im Zuge des Aufbautrainings für die beiden Profis joggte das Trio durch den Bürgerpark. Während Niemeyer, der am Sonntag bereits einmal mit der Mannschaft trainiert hatte, unmittelbar vor der Rückkehr in den normalen Trainingsrhythmus steht, muss sich Frings mindestens noch zwei Wochen gedulden, ehe er wieder voll eingreifen kann.

Ob der Nationalspieler in dieser Zeit noch einmal nach Donaustauf, wo er den Großteil seiner Reha absolviert hatte, zurückkehren wird, ließ Werder-Coach Thomas Schaaf gestern offen: "Kann sein, kann auch nicht sein." Aha!

Konkretere Informationen gibt’s da schon über Tim Borowski und Martin Harnik. Beide haben ihre Erkältungen auskuriert und nahmen gestern das Training wieder auf. Auch Frank Baumann traute sich nach seiner Magen-Darm-Grippe wieder vor die Tür. Gemeinsam mit Ivan Klasnic (Oberschenkelzerrung) beließ er es aber bei einer Laufeinheit. "Heute ist der erste Tag, an dem der Kreislauf wieder in Ordnung ist", meinte der Kapitän und gab sich zuversichtlich, morgen mit nach Glasgow zu fliegen: "Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich dabei."

Ob das auch für Hugo Almeida gilt, ist unsicher. Der Portugiese ist immer noch verschnupft und trainierte gestern nur im Kraftraum statt auf dem Rasen.

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Klasnic und Almeida fliegen mit nach Glasgow


BREMEN (csa) Thomas Schaaf lädt sich heute fast die komplette Belegschaft ins Flugzeug nach Glasgow (Abflug 11.00 Uhr). Zum Hinspiel im UEFA-Pokal-Achtelfinale beim Rangers FC (morgen, 21.00 Uhr) nimmt der Werder-Trainer gleich 21 Spieler mit - drei mehr, als er auf dem Spielberichtsbogen vermerken darf. Das hat freilich seine Gründe: Denn zum einen geht es von Glasgow am Freitag direkt weiter nach Stuttgart, wo am Samstag schon die nächste Bundesliga-Aufgabe wartet. Zum anderen hat Schaaf in Hugo Almeida und Ivan Klasnic noch zwei Wackelkandidaten im Kader. Klasnic vermeldete gestern nach einem Lauftraining zwar eine erneute Besserung im von einer Zerrung geplagten linken Oberschenkel. Ob er aber fit genug für die knifflige Aufgabe Glasgow Rangers wird, ist fraglich. "Noch habe ich nicht voll belastet, aber wir haben auch noch ein bisschen Zeit", meinte Klasnic, der heute im imposanten Ibrox-Park den finalen Härtetest absolvieren wird.

Ebenso Hugo Almeida. Seine Grippe hat er auskuriert, voll bei Kräften war er gestern aber noch nicht. Es reiche jedoch, um hoffnungsvoll mit nach Glasgow zu fliegen, erklärte der Portugiese, der gestern ebenfalls nur leicht gejoggt ist.

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Nur ein Sieg ist ein gutes Ergebnis


BREMEN (csa) Was es heißt, im Ibrox-Park der Glasgow Rangers zu spielen, weiß Diego (Bild) nur zu genau. Am 13. September 2005 verlor der Brasilianer mit dem FC Porto bei den Schotten ein Champions-League-Gruppenspiel mit 2:3. Das war eine unangenehme Erfahrung, die der Brasilianer kein zweites Mal machen möchte. Aber nicht nur deshalb ist er vor dem Hinspiel im UEFA-Pokal-Achtelfinale gegen die Rangers (morgen, 21.00 Uhr) extrem motiviert. Auch, weil er in der Bundesliga derzeit zum Zuschauen verdammt ist, will er morgen richtig aufdrehen.

"Es war kein schönes Gefühl am Samstag, zugucken zu müssen", meint Diego, der beim 2:0-Sieg gegen Borussia Dortmund das erste von drei Spielen Sperre abgebrummt hat. Im UEFA-Pokal ist er dagegen spielberechtigt. "Ich freue mich jetzt unglaublich auf die Partie in Glasgow", sagt der Werder-Spielmacher, der seine Zwangspause in der Liga wider Erwarten nicht dazu nutzt, sein entzündetes Schambein zu schonen. Nein, er bekämpft das Problem vielmehr mit "noch intensiverem und spezifischerem" Training. Dafür bliebe sonst beim normalen Bundesliga-Europapokal-Rhythmus schließlich keine Zeit, erklärt der 23-Jährige, der sich aktuell "richtig gut" fühlt.

Hoffentlich gilt das auch morgen Abend nach dem Abpfiff noch. Denn die Glasgow Rangers sollen sich von ihrem Ex-Spieler Sotirios Kyrgiakos - übrigens auch der Torschütze zum damaligen 3:2 über Porto - Tipps eingeholt haben, wie Diego in den Griff zu kriegen ist. Kyrgiakos - mittlerweile bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag - war vor zwei Wochen jener Provokateur, der Diego "Rot" sehen ließ. Welche Ratschläge er wohl gegeben hat.

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