Gegen den Karlsruher SC will René Weiler mit seiner Mannschaft wieder dreifach punkten. Ein Langzeitverletzter könnte zurückkehren.

Im Montagabendspiel des 13. Spieltags empfängt der 1. FC Nürnberg den Karlsruher SC. Anpfiff im Grundig Stadion ist um 20.15 Uhr. Der Vorbericht.

Die Situation
Nach der 5:1-Gala im DFB-Pokal gegen Düsseldorf wartet am Montag, 02.11.15, das Ligaspiel gegen den Karlsruher SC. Nach zuletzt zwei Unentschieden gegen Frankfurt und in Duisburg will die Mannschaft von René Weiler endlich wieder dreifach punkten: "Wir haben zwar zuletzt wenige Spiele verloren, aber auch zu wenige gewonnen", gab der Club-Coach die Marschroute vor.

Dabei baut Weiler auf die gute Heimbilanz. "Es freut mich, dass wir zu Hause erfolgreich auftreten und die Gegner nicht viel holen." Tatsächlich ist der 1. FCN zu Hause bisher ungeschlagen, allerdings reichte es in den vergangenen beiden Heimspielen nur zwei Remis. Etwas, das Weiler und seine Mannschaft nun ändern wollen: "Wir wollen gewinnen, auch wenn wir um die Schwere der Aufgabe wissen."

Das Personal
René Weiler muss weiterhin auf die Verletzten Rurik Gislason, Jürgen "Junior" Mössmer und Raphael Schäfer verzichten. Auch Sebastian Kerk fehlte zuletzt. "Er könnte noch ein Thema werden, auch wenn die Zeit knapp ist", so der Schweizer in Hinblick auf eine mögliche Nominierung der Mittelfeldspielers.

Welche Formation am Montag beginnen wird, ließ der Club-Coach am Freitag, 30.10.15, noch offen, fügte jedoch an, dass die Mannschaft vom 5:1 gegen Düsseldorf "große Chancen hat, wieder zu beginnen." Guido Burgstaller, Tim Leibold und Jan Polak müssen am Montag aufpassen. Alle drei Club-Spieler haben bislang vier Gelbe Karten gesehen und wären bei einer weiteren Verwarnung gesperrt.

Der Gegner
Karlsruhe verpasste in der vergangenen Saison knapp den Aufstieg. In dieser Spielzeit tat sich die Mannschaft von Markus Kauczinski lange schwer. Doch zuletzt gelang die Trendwende. Seit fünf Spielen sind die Badener ungeschlagen, zuletzt gelangen zwei Siege ohne Gegentor. "Karlsruhe ist gut drauf, sie werden immer stabiler", merkte Weiler über den kommenden Gegner an, der auf Platz zwölf der Tabelle geklettert ist.

KSC-Trainer Kauczinski muss im Spiel am Montag definitiv auf Dominic Peitz verzichten, der beim 2:0 gegen Kaiserslautern seine fünfte Gelbe Karte sah. Zudem werden wohl auch weiterhin Manuel Gulde und Daniel Gordon fehlen. Mit Enrico Valentini und Pascal Köpke stehen zwei ehemalige NLZ-Spieler des Club bei den Karlsruhern unter Vertrag.

Die Fakten
In der vergangenen Saison gab es im Grundig Stadion ein 1:1. Davor konnte der Club vier seiner fünf Heimspiele in der zweiten Liga gegen den KSC gewinnen und dabei immer mindestens zwei Tore erzielen. 25.000 Club-Fans werden für die Partie am Montagabend erwartet. Somit gibt es für Kurzentschlossene noch die Möglichkeit, sich an den Stadionkassen (ab zwei Stunden vor Spielbeginn) Karten zu sichern. Schiedsrichter der Partie ist Arne Aarnink.

Wer das Spiel nicht live im Stadion miterleben kann, hat die Möglichkeit, die Partie über den Twitter-Kanal des Club oder im Live-Ticker in der Mobile App zu verfolgen. Auch das offizielle CLUB FANRADIO wird wieder auf fcn.de on Air sein. Los geht’s um 20 Uhr.



Verstärktes Zugangebot zum Spiel 1. FCN – Karlsruher SC

Vor und nach der Partie verstärkt DB Regio die S2 Nürnberg – Altdorf mit Sonder-S-Bahnen und RB-Zügen zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und der Station Frankenstadion. Auch die Züge der S3 Nürnberg – Neumarkt halten ab der Fahrt um 17.21 Uhr zum Aussteigen an der Station Frankenstadion. Aus Richtung Neumarkt macht die S3 ab der Verbindung um 17.09 Uhr Halt direkt am Stadion.

Nach dem Schlusspfiff fahren um 22.15 Uhr, 22.28 Uhr und 22.48 Uhr weitere Shuttlezüge vom Sonderbahnsteig Frankenstadion zurück zum Hauptbahnhof. Direkte Rückfahrtmöglichkeiten mit der S3 bestehen von 22.23 Uhr bis 23.46 Uhr ab der Station Frankenstadion sowie um 23.01 Uhr mit dem RE 59299 nach Neumarkt und Regensburg am Sonderbahnsteig.

Quelle: https://www.fcn.de/news/artikel/mit-heimstaerke-und-rueckenwind/