Klopp: „Jedes Gegentor war für sich genommen quatsch“


BVB-Coach Jürgen Klopp nahm die 1:3-Niederlage in Mönchengladbach ein wenig mit Humor. Zum Defensivverhalten bei den Gegentreffern sagte er bei sky: „Wie soll man es ausdrücken? Wir waren in den Situationen stets bemüht. Wir sind da im Zweikampf, verlieren ihn, und am Ende rennt der Gegner Richtung Tor.“

Lucien Favre: „Wir sind sehr früh in Führung gegangen und machen ein Super-Tor. Aber es war schwer. Wir haben sehr tief verteidigt, meiner Meinung nach zu tief. Der BVB hat gut gespielt. Es war am Limit. Dann machen wir ein tolles Tor zum 2:0 nach einem Konter von Patrick Herrmann und Raffael. In der zweiten Hälfte hat mir gefallen, dass wir uns so viele Torchancen herausgespielt haben. Wir müssen aber mehr Tore schießen. Am Ende hätten wir den Ball besser beherrschen müssen, der letzte Pass ist oftmals auch nicht angekommen. Aber nach einem 3:1 sind wir alle sehr glücklich.“

Jürgen Klopp: „Die Saison ist und bleibt schwierig. Das Defensivverhalten in den Situationen heute, wie soll man es ausdrücken? Wir waren stets bemüht. Wir sind da im Zweikampf, verlieren ihn, und am Ende rennt der Gegner Richtung Tor. Das macht so keinen Sinn. Das ist eine Mischung aus gutem Willen, hoch zu verteidigen und fehlender Konsequenz. Gegen uns werden zig-fach taktische Fouls gemacht, bei uns passiert das gar nicht. Jedes Gegentor war für sich genommen quatsch, auch wenn es unterschiedliche Probleme gewesen sind. Die Leistung war kein Rückfall, aber trotzdem sehr bescheiden. Für uns kommen jetzt zwei enorm wichtige Spiele gegen Paderborn und Frankfurt. Da sollten wir punkten.“


Quelle: BVB