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Bundesliga

"Alles in die Waagschale werfen"



Gegen Kaiserslautern setzt der VfB auf mannschaftlich geschlossenes Auftreten und die Unterstützung der Fans.

Allzu viel Neues von der Personalfront konnte VfB-Cheftrainier bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Kaiserslautern am Samstag nicht vermelden. Bei Tamas Hajnal und Timo Gebhart ist ein Einsatz noch fraglich. "Bei Tamas wird es knapp. Die Chancen für seinen Einsatz stehen vierzig zu sechzig", sagte Bruno Labbadia. Der ungarische Nationalspieler konnte in dieser Woche nicht alle Trainingseinheiten mit der Mannschaft bestreiten, aufgrund von anhaltenden Problemen in der Oberschenkelmuskulatur, so Labbadia. Timo Gebhart mache indes immer noch sein lädiertes Sprunggelenk zu schaffen, führte der Chefcoach weiter aus und ergänzte: "Bei Timo steht es auf der Kippe, ob er im Kader stehen kann." Darüber hinaus muss der VfB in nächster Zeit auch auf Philipp Degen verzichten, dessen Leistenoperation gut verlaufen ist. Er wird in den kommenden Wochen in der VfB Reha-Welt an der Rückkehr auf den Platz arbeiten.

"In eine gute Situation gebracht"

Ein hartes Stück Arbeit wird allerdings auch das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern werden. "Wir haben uns mit fünf Spielen ohne Niederlage in eine gute Situation gebracht. Das war ein richtiger Kraftakt, wenn man bedenkt, dass wir zur Winterpause nur zwölf Punkte hatten. Am Samstag kommt die nächste Hürde, die wir nehmen müssen“, betonte Bruno Labbadia, der von seinem Team vollen Einsatz und ein geschlossenes Auftreten gegen die Pfälzer verlangt: "Wir müssen alles in die Waagschale werfen und als Mannschaft zusammenstehen", gab er die Marschrichtung vor und nannte im Anschluss einen weiteren wichtigen Faktor für seine Mannschaft – die Unterstützung von den Rängen: "Wir brauchen das komplette Stadion hinter uns. Ich gehe davon aus, dass wir am Samstag eine Festung haben werden und mit unseren Fans im Rücken Power geben können."

Mit einem Augenzwinkern verriet Bruno Labbadia dann auch, weshalb er fest davon überzeugt ist, dass die Stimmung in der Arena top sein wird. "Ich habe einmal gehört, dass Schwaben im Frühling richtig abgehen sollen. Deshalb hoffe ich, dass wir am Samstag alle gemeinsam richtig abgehen werden", sagte der Darmstädter und lachte. Die Vorzeichen hierfür stehen jedenfalls gut. Für Samstag sind frühlingshafte Temperaturen angesagt und die Mercedes-Benz Arena ist restlos ausverkauft.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Am Samstag in Burghausen

Zum Abschluss der englischen Woche tritt der VfB II am Samstag, 9. April, um 14.00 Uhr bei Wacker Burghausen an. Der SV Wacker verlor seine beiden letzten Spiele – am vergangenen Samstag bei der SpVgg Unterhaching mit 0:2 und am Dienstag mit 1:2 gegen den SV Babelsberg 03. Mit nunmehr 35 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Mario Basler auf dem 16. Tabellenplatz und hat somit drei Zähler

Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Trainer Jürgen Seeberger warnt vor den sieben ausstehenden Spielen: „Braunschweig und Rostock sind durch, vier Teams kämpfen um Platz drei und außer Heidenheim und Koblenz, die im Niemandsland der Tabelle stehen, müssen sich alle anderen Teams mit dem Thema Abstieg beschäftigen. Doch wie Babelsberg, die die letzten drei Spiele gewonnen haben, können auch die anderen Mannschaften plötzlich einen Lauf bekommen. Daher war unser Unentschieden gegen Wehen Wiesbaden wichtig, denn noch haben wir acht Punkte Vorsprung auf Platz 18. Bei fast allen Spielen entscheidet schlussendlich die Tagesform.“

Lang, Stöger, Hegen und Bauer wieder bei den A-Junioren

Die A-Junioren Steffen Lang, Kevin Stöger, Manuel Hegen und Patrick Bauer sind wieder zur U19 zurückgekehrt und sollen dort Spielpraxis sammeln. „Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht, als wir sie durch die vielen Verletzungen gebraucht haben. Doch jetzt sind Daniel Vier, Sebastian Hertner und Michael Gardawski wieder zurück und bald ist auch Tobias Rühle wieder einsatzfähig“, begründet der VfB II Coach die Rückkehr zu den A-Junioren.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Cacau zum Zweihundertsten



Stürmer Cacau steht vor seinem 200. Bundesligaspiel für den VfB Stuttgart.

Das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ist in vielerlei Hinsicht ein ganz Wichtiges und auf besondere Weise auch für Cacau. Denn der gerade erst 30 Jahre alt gewordene Nationalspieler bestreitet am Samstagabend, wenn er zum Einsatz kommt, sein 200. Spiel in der Fußball-Bundesliga im Trikot des VfB Stuttgart.
Dabei erzielte er 67 Tore. Ihm fehlen noch zwei Treffer, um zu Fredi Bobic in der ewigen VfB-Torschützenliste als Fünftbester aufzuschließen. Mit dann 200 Bundesligaeinsätzen für den VfB rangiert Cacau in der ewigen Liste der VfB-Spieler gesehen an 17. Position.

Der gebürtige Brasilianer und Dauerbrenner in der Offensive feierte sein Bundesliga-Debüt für den VfB nach seinem Wechsel vom 1. FC Nürnberg als 22-Jähriger am 3. August 2003 im Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock. Am ersten Spieltag der Saison 2003/2004 gewann der VfB mit 2:0 an der Ostseeküste. Schon am dritten Spieltag jener Saison, in die der VfB als Vizemeister startete, war Jeronimo Maria Barreto Claudemir da Silva, wie Cacau in vollem Name heißt, als Torschütze erfolgreich. Seinen ersten VfB-Treffer in der Bundesliga markierte er beim 1:0-Auswärtssieg in Mönchengladbach.

Drei Spielzeiten war der dienstälteste VfB-Spieler in seiner Zeit am Neckar in der UEFA Champions League vertreten.

Seinen größten Erfolg erlebte Cacau mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und der Finalteilnahme im DFB-Pokal im Mai 2007.

Seine konstant guten Leistungen, eine herausragende Saison und die Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft im Frühjahr 2009, brachten ihm die Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft, die bisher mit Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika gipfelte. Beim Großereignis erzielte Cacau ein Tor und wurde am Ende nach den glanzvollen Auftritten des deutschen Teams Turnierdritter.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Ohne Hajnal - mit Gebhart



Der VfB Stuttgart muss im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Tamas Hajnal verzichten. Der ungarische Spielmacher musste einen letzten Test im Abschlusstraining vorzeitig beenden und fällt damit aufgrund seiner anhaltenden muskulären Probleme im Oberschenkel aus. Dagegen absolvierte Timo Gebhart die letzte Einheit und steht im Kader für das Duell mit dem FCK in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Auswärts eine Macht



Der VfB II bleibt auf Kurs Klassenerhalt und bietet dabei torreiche Spiele. Waren es in der Partie unter der Woche gegen Wehen Wiesbaden beim 3:3 deren sechs, konnten die Besucher des 3. Liga Spiels in der Wacker-Arena in Burghausen diesmal sieben Treffer bestaunen. Zwei davon erzielte VfB II Stürmer Soufian Benyamina und sorgte mit seinem Doppelpack in der zweiten Halbzeit für den höchst verdienten 3:4 Auswärtssieg.

Mit dem Dreier ist die auswärts traditionell bärenstarke Truppe von Jürgen Seeberger fast nur noch theoretisch aus der dritthöchsten Spielklasse zu verdrängen.

Mit einem Paukenschlag begann das Spiel bei besten äußeren Bedingungen. Nach zehn Minuten erzielte Verteidiger Daniel Vier nach einer Ecke per Kopf das 1:0, auf das Wacker noch mit dem Ausgleich sieben Minuten später reagieren konnte. Aber der VfB II kontrollierte das Spiel in jeder Phase und ging wieder in Führung. Raphael Holzhauser hebelte clever die Abseitsfalle der Hausherren aus, indem er einen Pass antäuschte, sich dann aber allein auf dem Weg machte und zum 1:2 einschob.

Doppelter Benyamina

Nach dem Seitenwechsel waren dann die souveräne Mannschaftsleistung, die bessere Spielanlage und ein treffsicherer Soufian Benyamina als Vollstrecker die Garanten für den Auswärtserfolg. Das einzige, was Jürgen Seeberger bemängelte, war die Tatsache, dass sein Team den Sieg hätte früher unter Dach und Fach bringen müssen. Nach dem 1:3, bei dem Benyamina ein schönes Solo von Alexander Riemann mit dem Torschuss krönte, und dem 1:4 fünf Minuten vor Schluss brachten sich die Seeberger-Schützlinge wegen einem Gegentreffer in der Schlussminute fast noch um den Lohn. In der 86. Spielminute brachte Soufian Benymina eine Maßflanke von Holzhauser mit einem Zehnmeterschuss im Tor unter.

Einziger kleiner Wehmutstropfen ist, dass Pekka Lagerblom nach seiner zehnten gelben Karte am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen Jahn Regensburg gesperrt ist.

Quelle: vfb.de


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Niederlage gegen Kaiserslautern



Bis zum Seitenwechsel sah es für den VfB am Samstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern gut aus. Mit 2:1 ging man in die Kabinen. Anschließend zeigte die Mannschaft von Bruno Labbadia jedoch Schwächen im Angriff sowie in der Abwehr und musste drei Gegentore hinnehmen. Am Ende hieß es in diesem wichtigen Duell im Kampf gegen den Abstieg 4:2 für die Gäste aus der Pfalz.

Bis auf Tamas Hajnal, der verletzungsbedingt ausfiel und von Christian Gentner ersetzt wurde, sah der VfB-Cheftrainer keinen Grund, sein Team im Vergleich zum 1:1 in Bremen zu verändern. In der Anfangsphase suchten beide Mannschaften ihren Rhythmus. Somit dauerte es bis zur 14. Spielminute, ehe es zu einer ersten Torchance kam. Martin Harnik legte auf Shinji Okazaki zurück, dessen Schuss aus kurzer Distanz jedoch geblockt wurde. Den ersten Treffer der Partie erzielte der FCK. Oliver Kirch hatte auf der rechten Angriffsseite zu viel Platz zum Flanken, sah Srdjan Lakic in der Mitte, und der Mittelstürmer markierte mit einem wuchtigen Kopfball das 1:0 für die Gäste.

Angefeuert von den lautstarken Gesängen der VfB-Fans in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena setzten die Schützlinge von Bruno Labbadia sofort nach und zeigten sich unbeeindruckt ob des Gegentreffers. In der 25. Minute wurde Cristian Molinaro von Kirch im FCK-Strafraum gefoult, Schiedsrichter Deniz Aytekin entschied folgerichtig auf Elfmeter. Selbstbewusst schnappte sich Zdravko Kuzmanovic die Kugel und versenkte diese zum 1:1 im linken Eck. Bis zur 39. Minute tat sich nichts Nennenswertes. Dann hatte Kuzmanovic plötzlich einen genialen Einfall, als er per Außenristpass den in die Tiefe startenden Molinaro frei spielte. Der italienische Nationalspieler lief bis zur Grundlinie, passte zurück vor den Kasten von Kevin Trapp, wo Pavel Pogrebnyak in bester Torjägermanier zum 2:1 traf. Dabei blieb es auch bis zum Pausenpfiff.
Srdan Lakic traf per Kopf zum 3:2 für den FCK

Die zweite Hälfte begann mit einem tollen Volleyschuss von Okazaki aus der zweiten Reihe, den FCK-Keeper Trapp nur nach vorne abklatschen konnte. Die Pfälzer hingegen brauchten bis zur 55. Minute, bis sie sich vor dem Tor von Sven Ulreich zeigten. Der eingewechselte Stiven Rivic wurde bei seinem Versuch aus rund 14 Metern aber entscheidend von Georg Niedermeier und Cristian Molinaro gestört. Wenig später hatte Lakic die Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball strich haarscharf am Pfosten vorbei. In der 68. Minute war es dann aber passiert. Christian Tiffert bediente den eingewechselten Erwin Hoffer, der alleine vor Ulreich den Ball per Direktabnahme über den VfB-Torwart zum 2:2 ins Tor lupfte. Zehn Minuten später folgte der nächste Nackenschlag: Zunächst konnte Ulreich einen Knaller von Hoffer noch zur Seite abwehren. Doch dann brachte Tiffert eine Ecke in den Sechzehner, wo Lakic mit dem Kopf das 3:2 erzielte. Der VfB probierte es mit wütenden Angriffen, die jedoch zumeist in der dicht gestaffelten Abwehr der "Roten Teufel“ hängen blieben. Ein Distanzschuss von Christian Träsch fünf Minuten vor Ende ging weit am Ziel vorbei. Dafür besiegelte Stiven Rivic in der 86. Minute die Niederlage für den VfB. Christian Träsch verlor den Ball an den Kroaten, der Georg Niedermeier umkurvte und zum 4:2 für Kaiserslautern einschob. Dabei blieb es auch in einem Spiel, dass die Labbadia-Elf in der zweiten Hälfte aus der Hand gab. Nach der 2:1-Führung zur Pause taten die VfBler zu wenig, um den Vorsprung auszubauen und wurden dafür bitter bestraft. Zu allem Überfluss sah Pavel Pogrebnyak auch noch die fünfte gelbe Karte und fehlt somit am kommenden Samstag in Köln.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach der Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern sprachen die Beteiligten über die Begegnung.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Im Grunde genommen haben wir das Spiel heute selber aus der Hand gegeben. Wir haben aus dem Nichts das Gegentor zum 0:1 bekommen, haben uns kurz geschüttelt und sind gut zurückgekommen und mit der Führung in die Halbzeit gegangen. In der zweiten Hälfte wollten wir den FCK offensiv attackieren und ihn von unserem Tor weghalten. Das ist uns nicht gelungen. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen. Wir haben uns nicht mehr gezeigt, warum auch immer. Das ist das große Fragezeichen. Wir müssen weiter dranbleiben. Es hat sich an unserer Situation nichts geändert, außer dass wir eine Chance vertan haben."

FCK-Coach Marco Kurz: "Es war heute für beide Mannschaften ein enorm wichtiges Spiel. Wir haben die Partie hervorragend angenommen und haben es so gestaltet, wie wir es angesprochen haben und ein schönes Führungstor erzielt. Dann haben wir durch einen berechtigten Elfmeter den Ausgleich bekommen und haben in einer Phase, als der VfB die bessere Mannschaft war, auch das 1:2 bekommen. So mussten wir in der Pause einige Korrekturen vornehmen und können jetzt mit drei wichtigen Punkten nach Kaiserslautern zurückfahren."

VfB-Kapitän Christian Träsch: "In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt und sind verdient mit 2:1 in Führung gegangen. Die zweite Halbzeit haben wir total verpennt und sind nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen. Das vierte Gegentor nehme ich auf meine Kappe. Nach dem Pass von Arthur Boka sehe ich nicht, dass zwei Gegner kommen. Aber davor dürfen wir eigentlich auch nicht mit 3:2 in Rückstand geraten. Gegen Köln müssen wir an die Leistung aus der ersten Hälfte anknüpfen."

VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart: "Wenn man zu Hause gegen einen direkten Konkurrenten nach einer 2:1-Führung noch verliert, dann ist das natürlich sehr bitter. Nach der Führung müssen wir cleverer spielen. Wir dürfen jetzt die Hoffnung nicht aufgeben und müssen weitermachen und weiterkämpfen."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, in der zweiten leider nicht. Da haben wir nicht mehr so aggressiv verteidigt, und so ist Kaiserslautern zu etwas glücklichen Torerfolgen gekommen. Das 3:2 war unnötig, da haben wir nicht gut verteidigt und waren nicht nah genug am Mann. Wir müssen die zweite Hälfte jetzt gut analysieren und die Gründe für den Einbruch finden, denn nächste Woche geht es weiter und da gilt es gegen Köln zu punkten."

VfB-Angreifer Shinji Okazaki: "Bis zum 2:1 haben wir gut gespielt, danach hatten wir einen Bruch im Spiel. Das Ausgleichstor der Lauterer hat den Druck erhöht. Anschließend hatten wir Probleme und haben unnötige Fehler gemacht. Jetzt müssen wir unter der Woche hart trainieren und egal wie gegen Köln drei Punkte holen."

FCK-Torschütze Srdjan Lakic: "Ich wusste, dass dieser Moment kommen würde, und ich freue mich, dass wir gewinnen konnten und ich wichtige Tore für die Mannschaft geschossen habe. Das war ein gutes Spiel von uns, so wollen wir nächste Woche weitermachen."

FCK-Mittelfeldspieler Christian Tiffert. "Für uns geht es um alles, und so haben wir im Duell gegen einen direkten Konkurrenten auch gespielt. Ich bin zu müde, sonst würde ich jetzt vor Freude in die Luft springen. Es war beeindruckend, wie wir nach dem anfänglichen Spielverlauf aus dem Rückstand noch einen Sieg gemacht haben."

Quelle: vfb.de


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... denn sie wissen nicht, was sie tun sollen



Es schien alles klar zu sein. Der VfB verlor fünfmal in Folge nicht, und er machte das mit den Mitteln eines Kellerkindes: Kampf, Einsatz und Leidensbereitschaft. Spielerisch gab es Magerkost. Trainer Bruno Labbadia forderte seine Profis auf, ihre Ansprüche an die Spielkultur zurückzustellen - mit Erfolg. Am Samstag gegen Kaiserslautern war alles anders.

Bei den Roten wissen sie offenbar immer noch nicht, was sie tun sollen. "Uns fehlt die Balance im Spiel", sagt Innenverteidiger Georg Niedermeier jetzt. Was er meint: Gegen den FCK versuchten einige VfB-Profis, nur mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Schon im Aufbau wollten sie die Kugel gepflegt zum Nebenmann spielen. Andere wiederum scheuten sich in Drucksituationen nicht vor planlosen langen Bällen oder davor, die Kugel einfach mal ins Aus zu schlagen. "Die Kommunikation und die Abstimmung passen nicht", sagt Niedermeier. Schön kicken oder sich nur auf schnörkellosen Kampf konzentrieren? Im Team scheint es einen Graben zu geben.
Jetzt ist es ja auch im Kampf um den Klassenverbleib nicht verwerflich, wenn Zdravko Kuzmanovic wie vor dem 2:1 durch Pawel Pogrebnjak einen Zuckerpass in den Lauf von Vorbereiter Cristian Molinaro spielt. Solche Überraschungsmomente fehlten oft bei den Roten, und es schadet nie, wenn ein Schuss Genialität mitschwingt.

Problematisch wird es aber, wenn der Fokus schon im Spielaufbau auch unter Druck auf gepflegten Pässen liegt. Obwohl das Selbstvertrauen fehlt, versuchen einige VfB-Profis, den Ball in technischer Vollendung hinten rauszuspielen. Wenn dann die Abstimmung nicht passt, rechnen andere mit dem langen Ball - und nicht mit dem riskanten Zuspiel in den Fuß. Wenn das obendrein - siehe fehlendes Selbstvertrauen - auch noch misslingt, sind Ballverluste programmiert. Das 0:1 gegen den FCK war das Sinnbild für das Dilemma. Linksverteidiger Molinaro passte riskant in die Mitte zu Christian Träsch. Der hatte nicht mit dem Zuspiel gerechnet und den langen Ball erwartet. Unter Druck passte er zum Gegner. Der hatte Platz, weil Molinaro in der Vorwärtsbewegung war. Flanke, Kopfball - 0:1.

Innenverteidiger Niedermeier sagt jetzt, dass der VfB ein Team sei, das nur über das Spielerische kommen könne. Und: "Auch der Trainer trichtert uns das immer wieder ein." Das wäre ein Widerspruch zu dem, was der Coach noch vor dem Spiel betont hatte, und zu dem, wie die Roten zuvor Erfolge feierten. "Wir haben die Fehler intern angesprochen und den Jungs gesagt, wie es nicht gehen darf", sagt Labbadia am Tag nach dem Spiel. Ob es dabei auch um die Balance ging, sagte er nicht. Klar ist: Der VfB muss sich schleunigst auf eine Linie einigen, will er den Klassenverbleib sichern.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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"In Köln besser machen"



Die 2:4-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Samstag war ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt für die Mannschaft, die Fans und den gesamten Verein. Zwei Tage nach der Begegnung äußerte sich Sportdirektor Fredi Bobic und sprach über das Zustandekommen der Niederlage und das bevorstehende Auswärtsspiel beim 1. FC Köln.

"Auch heute ist die Enttäuschung natürlich noch groß. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit zu viele Unzulänglichkeiten geleistet. Die Mannschaft hat es nicht mehr geschafft, das Geschehen auf dem Platz selbst zu steuern, sich gegenseitig zu helfen und füreinander zu kämpfen. Aber wir haben in dieser Saison schon einige Rückschläge einstecken müssen und es immer wieder geschafft, wieder aufzustehen", so der Sportdirektor.

"Wir haben das Spiel mit der Mannschaft aufgearbeitet. Jetzt gilt es, den Blick positiv nach vorne zu richten und aus unseren Fehlern zu lernen. Ich erwarte von den Spielern, dass sie es in Köln besser machen und sie sich im Kölner Hexenkessel bedingungslos dagegenstemmen. Wir haben es uns in den letzten Wochen erarbeitet, dass wir den Klassenerhalt selbst in der Hand haben", sagte Fredi Bobic.

Quelle: vfb.de


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"Ein wichtiger Baustein"

Das Training am Vormittag begann mit Life Kinetik und endete mit Schnelligkeitsübungen.



Die Trainingsgäste mussten am Dienstag rund 30 Minuten auf die VfB-Spieler warten, da die Einheit am Vormittag in der Carl Benz Arena begann. Denn es stand wieder einmal ein spezielles Training an: Life Kinetik. Dabei werden den Spielern unter der Anleitung eines Life Kinetik-Experten nicht-alltägliche, visuelle und koordinative Aufgaben gestellt, die verschiedene Bereiche des Gehirns stimulieren sollen. Durch unterschiedliche Formen von "Gehirnjogging" soll die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. "Zu unserem Spiel gehören Handlungsschnelligkeit und Entschlossenheit, aber auch der Teamgedanke. All das versuchen wir durch Life Kinetik weiter zu verbessern. Life Kinetik nutzen wir nun schon seit einiger Zeit und betrachten sie als wichtigen Baustein unserer Trainingsarbeit", sagte Co-Trainer Eddy Sözer nach dem Training und nannte als Beispiel eine Übung, bei der ein Spieler von einem anderen Akteur mit verbundenen Augen geführt wird. "Dadurch stärken wir das Vertrauen untereinander und schärfen die Sinne, was ja auch auf dem Platz unheimlich wichtig ist. Wir müssen uns gegenseitig immer vertrauen und immer hochkonzentriert sein", erklärt Eddy Sözer. "Die Spieler haben Life Kinetik sehr positiv aufgenommen, teilweise haben sie auch schon vorher für sich selbst damit gearbeitet", so der Co-Trainer. Auch mit Blick auf die Niederlage gegen Kaiserslautern und das Spiel in Köln am kommenden Samstag sei der Teamgedanke ein wesentlicher Bestandteil der Trainingsarbeit. "Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen, so wie wir sie auch in der ersten Hälfte gegen den FCK gezeigt haben. Das heißt, dass wir geschlossen gegen den Ball arbeiten und uns gegenseitig helfen. Wichtig war nach dem 2:4, dass die Mannschaft selbstkritisch mit der Niederlage umgeht und mit frischem Elan an die nächste Aufgabe herangeht", sagte Eddy Sözer.
Nach der Life Kinetik absolvierten die VfB-Profis auf den Trainingsplätzen verschiedene Schnelligkeitsübungen. Nicht dabei waren Cacau und Timo Gebhart, die nach der Life Kinetik individuell trainierten und behandelt wurden. Tamas Hajnal und Ermin Bicakcic arbeiteten derweil mit Physiotherapeut Gerhard Wörn auf dem Trainingsplatz, Philipp Degen in der VfB Reha-Welt an ihrem Comeback. Christian Gentner fehlte aufgrund eines Magen-Darm-Infekts.

Quelle: vfb.de


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Kürzertreten

Nach der Life Kinetik und den Schnelligkeitsübungen am Vormittag standen am Nachmittag für die VfB-Profis Spielformen auf dem Programm. Auf einem kleinen Feld wurde vier gegen vier gespielt, wobei jede Mannschaft an den Außenlinien Anspielpartner hatte, die den Ball nur direkt weiterspielen durften. Somit entstand ein temporeiches Spiel, bei dem jeder Akteur Reaktionsschnelligkeit beweisen und zügig von Angriff auf Abwehr umschalten musste.

Vom VfB II trainierten Riemann und Rathgeb mit

Cacau, der am Vormittag noch individuell trainiert hatte, konnte die komplette Einheit mitmachen. Dahingegen beendeten Patrick Funk (Innenbandprobleme am Knie), Daniel Didavi (Oberschenkelprobleme) sowie Zdravko Kuzmanovic (Adduktorenprobleme) das Training vorzeitig und ließen sich in der Kabine von den Physiotherapeuten behandeln.

Vom VfB II trainierten Offensivspieler Alexander Riemann und Abwehrspieler Tobias Rathgeb mit. Ermin Bicakcic und Tamas Hajnal trainierten wie schon am Vormittag separat mit Physiotherapeut Gerhard Wörn.

Quelle: vfb.de


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...und noch ein Hinweis in ganz eigener Sache. Falls sich doch mal der ein oder andere Ultra aus K-Town in diesen Ordner hier unter verirrt. Besonders an die Jungs vom "Pfalz Inferno", die offensichtlich immer noch nicht wissen wann man aufhört (gell?) --> man trifft sich immer zweimal im Leben... rolleye


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Saisonaus für Timo Gebhart

Nach zwei Bänderrissen im Sprunggelenk ist ein operativer Eingriff bei Mittelfeldspieler Timo Gebhart unumgänglich.



Bruno Labbadia musste zu Beginn der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel beim 1. FC Köln eine schlechte Nachricht verkünden. Die Hiobsbotschaft betrifft Mittelfeldspieler Timo Gebhart, der sich in den kommenden Tagen einer Operation an seinem rechten Sprunggelenk unterziehen muss.

"Timo hatte bereits zwei Bänderrisse und zuletzt keine Stabilität mehr im Sprunggelenk. Wir haben es mit einem Spezialschuh versucht, aber in letzter Zeit ist es immer schlimmer geworden, sodass es keinen Sinn mehr macht, auf eine Operation zu verzichten. Das haben wir gemeinsam mit dem Spieler so entschieden. Timo wird dadurch zwar länger ausfallen, aber voraussichtlich bis zur Vorbereitung auf die nächste Saison wieder fit sein", sagte der VfB-Cheftrainer.
Wann und wo der 22-Jährige operiert wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

Quelle: vfb.de


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"Konzentriert und intensiv trainiert"

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia sprach auf der Pressekonferenz über das bevorstehende Auswärtsspiel beim 1. FC Köln.



Der VfB kann im Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln voraussichtlich wieder auf seinen ungarischen Spielmacher Tamas Hajnal zurückgreifen. "Tamas konnte am Mittwoch bereits wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und hat anschließend keine Reaktion gezeigt. Am Donnerstagvormittag hat er das volle Programm absolviert. Es ist schön, einen solchen Spieler in seinen Reihen zu haben. Er zeigt sich, fordert die Bälle, hat das nötige Selbstvertrauen und kann ein Spiel lenken", sagte Bruno Labbadia bei der Pressekonferenz vor dem Duell gegen den Tabellenelften über den ungarischen Nationalspieler, der gegen den 1. FC Kaiserslautern mit einer Oberschenkelblessur ausgefallen war.

"Cacau stellt sich in den Dienst der Mannschaft"

Definitiv fehlen wird gegen die "Geißböcke" Mittelstürmer Pavel Pogrebnyak, der aufgrund seiner fünften gelben Karte ein Spiel zuschauen muss. Ersetzt wird der russische Nationalspieler aller Voraussicht nach von Cacau. "Er trainiert seit drei Wochen nahezu am Stück und hat viele zusätzliche Einheiten gemacht, um seine Adduktorenprobleme in den Griff zu bekommen. Eine Operation ist zwar unumgänglich, aber Cacau stellt sich in den Dienst der Mannschaft, und wir hoffen, dass er uns mit seinen Stärken weiterhelfen kann. Er ist extrem beweglich, kann die Bälle gut halten, strahlt Torgefahr aus und hat gerade gegen Köln schon immer gut gespielt", meinte der 45-Jährige, der vor der Heimstärke der Kölner warnt.

"Zuletzt standen wir auswärts sehr kompakt und geschlossen in der Defensive"

"Zu Hause spielen sie sehr konzentriert, kompakt und organisiert. Oft haben sie ihre Spiele erst spät entschieden. Köln spielt nicht im Hurrastil, sondern wartet Geduldig auf seine Chancen. Außerdem ist ein Heimspiel in Köln immer ein Feiertag für die heimischen Fans. Wir wissen also, was auf uns zukommt. Zudem macht es Spaß, vor so einer Kulisse zu spielen", sagte der VfB-Cheftrainer und kündigte sogleich an: "Wir haben die Niederlage gegen Kaiserslautern aufgearbeitet, unter der Woche sehr konzentriert und intensiv trainiert und eine gute Reaktion gezeigt. Wir fahren nach Köln und wollen das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Zuletzt standen wir auswärts sehr kompakt und geschlossen in der Defensive und haben unsere Torchancen konsequent genutzt. Mit einem Sieg können wir den FC wieder mitten reinziehen in den Abstiegskampf."

Quelle: vfb.de


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Niederlage trotz Führung



Ohne langes Abtasten begann die Begegnung vor 410 Zuschauern im GAZi-Stadion, und die erste Torchance hatten die Gäste aus Regensburg in der zweiten Spielminute, als Petr Stoilov nach einem langen Einwurf am Fünfmeterraum frei zum Schuss kam, den Ball aber nicht richtig traf. Nur zwei Minuten später hatte der VfB II seine erste nennenswerte Tormöglichkeit, allerdings traf Raphael Holzhauser nach schöner Hereingabe von Sebastian Hertner den Ball nicht richtig.

Besser machte es der Mittelfeldspieler dann in der zehnten Minute bei seinem Tor zum 1:0. Eine schöne Kombination über Michael Gardawski und Felice Vecchione verwertete Holzhauser mit einem trockenen Linksschuss aus zehn Metern zur Führung. Auch danach spielte die Elf von Trainer Jürgen Seeberger gefällig nach vorne.


Die Chance zum Ausgleich bot sich den Regensburgern nach einer verunglückten Abseitsfalle der VfB-Hintermannschaft, als Petr Stoilov frei auf Bernd Leno zulief, dieser aber den Schuss abwehren konnte.
In der 27. Minute dann aber doch der Ausgleich. In eine flache Hereingabe von der linken Seite warfen sich Tobias Schweinsteiger und Benedikt Röcker, der den Ball unglücklich ins eigene Netz bugsierte. Vor der Halbzeitpause hatte Soufian Benyamina nach Flanke von Felice Vecchione eine Chance, allerdings ging sein Kopfball knapp über den Querbalken, so dass es mit dem Unentschieden in die Kabinen ging.

Entscheidung durch Selcuk Alibaz

Die Gäste aus Regensburg hatten in Form eines Fernschusses von Mahmut Temür die erste Chance in Durchgang zwei, dieser verfehlte sein Ziel allerdings knapp. Besser machte es in der 57. Spielminute Selcuk Alibaz. Nach einem Ballverlust des VfB II in der Vorwärtsbewegung ging es ganz schnell und der Mittelfeldspieler sorgte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in den Winkel für die 2:1-Führung des SSV Jahn. In der Folgezeit drängte der VfB II zwar auf den Ausgleich, die Regensburger unterbanden den Spielaufbau aber immer wieder durch Fouls und aus den zahlreichen Standardsituationen konnte sich der VfB II keine nennenswerten Torchancen erarbeiten.

Die Regensburger blieben ihrerseits durch Konter immer gefährlich und zeigten ein ums andere Mal, warum sie das drittbeste Auswärtsteam der Liga sind. In der Schlussminute wurde es noch einmal hektisch, denn zunächst wurde ein Volleyschuss von Matthias Schwarz in höchster Not geblockt und quasi mit dem Schlusspfiff wurde Tobias Rühle im Strafraum von den Beinen geholt, doch die Pfeife von Schiedsrichter Arne Aarnink blieb stumm. Somit blieb es bei der 1:2-Heimniederlage und zu allem Überfluss sah Tobias Rathgeb seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison und muss am Mittwoch bei Kickers Offenbach pausieren.

Quelle: vfb.de


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Energieleistung in Köln



Nach einer torlosen ersten Hälfte drehte der VfB im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln im ausverkauften RheinEnergieStadion auf und erspielte sich innerhalb von zwölf Minuten durch die Treffer von Christian Träsch, Martin Harnik und Zdravko Kuzmanovic einen Dreitore-Vorsprung. Der FC kam zwar nochmals auf 1:3 heran, konnte aber nichts mehr am verdienten Auswärtssieg des VfB ändern.

Aufgrund der Rückkehr des gegen Kaiserslautern angeschlagenen Spielmachers Tamas Hajnal fand sich Christian Gentner gegen die "Geißböcke" auf der Ersatzbank wieder. Wie angekündigt ersetzte Cacau, der anstelle von Matthieu Delpierre die Kapitänsbinde trug, den gelbgesperrten Pavel Pogrebnyak in der Sturmspitze. Somit tauschte Bruno Labbadia sein Team im Vergleich zur Niederlage gegen die Pfälzer auf zwei Positionen aus.

Langsam entwickelte sich ein offen geführtes Spiel

Nationalspieler Cacau war es auch, der nach drei Minuten den ersten Torschuss des Spiels abließ. Jedoch stellte der Versuch aus etwa 20 Metern kein Problem für FC-Keeper Michael Rensing dar. Auf der anderen Seite probierte es Slawomir Peszko in der achten Minute aus der Distanz, verfehlte sein Ziel aber um mehrere Meter. Ansonsten waren beide Teams in der Anfangsphase darauf bedacht, ihre Ordnung in der Defensive zu halten und nichts zuzulassen. Dadurch spielte sich das Geschehen zumeist auf Höhe des Mittelkreises ab. Gefährlich wurde es in der zwölften Minute, als ein langer Ball von Martin Harnik vor den Sechzehner gelangte und Cacau ins Laufduell gegen Miso Brecko ging. Jedoch war Michael Rensing zur Stelle und machte Cacau die Chance zunichte. Wenige Minuten später war es der eigene Mann, der ein Tor für den VfB verhinderte! Khalid Boulahrouz flankte von der Torauslinie vor den Fünfmeterraum, wo Geburtstagkind Shinji Okazaki direkt abzog, jedoch vom vor ihm stehenden Martin Harnik geblockt wurde.

Die erste brenzlige Situation mussten Sven Ulreich und seine Kollegen in der 22. Minute überstehen. Nach einem Freistoß von Lukas Podolski kam Milivoje Novakovic aus etwa 14 Metern zum Abschluss, traf den Ball aber nicht richtig, sodass dieser weit am Tor vorbeiflog. So langsam entwickelte sich ein offen geführtes Spiel. Cacau schickte Okazaki, der, anstatt auf den frei neben ihm postierten Harnik abzuspielen, den Alleingang bevorzugte, aber von Christian Eichner im letzten Moment beim Torschuss gestört wurde. Ein schnell ausgeführter Freistoß der Kölner sorgte für den nächsten Aufreger vor dem VfB-Tor. Doch der eingewechselte Christian Clemens zielte aus spitzem Winkel am Kasten von Ulreich vorbei. In der 34. Minute musste der VfB-Keeper dann bei einem Heber-Versuch von Podolski eingreifen. Sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff probierte es Hajnal mit einem direkten Freistoß aus rund 23 Metern, den Rensing mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken konnte. Bis zur Pause passierte nichts Nennenswertes mehr, sodass die Teams mit dem 0:0 in die Katakomben gingen.
Aus rund 24 Metern einfach mal draufgehalten

Die zweite Hälfte begann mit der bis dahin dicksten Gelegenheit des Spiels für den VfB. Hajnal flankte von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Okazaki zum Kopfball kam. Per Fußabwehr bewahrte Rensing seine Farben vor dem Rückstand. Der VfB setzte weiter nach und machte Druck. Ein Fehlpass von Adil Chihi landete in der 51. Minute bei Christian Träsch, der kurz vor der Mittellinie zum Sololauf ansetzte und aus rund 24 Metern einfach mal draufhielt. Die Kugel drehte sich nach außen weg und landete im Winkel zum 1:0 für die Spieler mit dem roten Brustring auf dem Trikot. Die Abstimmung stimmte jetzt nicht mehr bei den Rheinländern, was sich der VfB zu Nutze machte. Hajnal bekam nur zwei Minuten nach der Führung den Ball auf der linken Seite, flankte in die Mitte, wo Serdar Tasci mit dem Kopf verlängerte. Harnik preschte heran und knallte den Ball zum 2:0 ins Netz.

Mit dem Zweitore-Vorsprung im Rücken spielte der VfB weiter nach vorne. Zunächst fischte Rensing einen Fernschuss von Zdravko Kuzmanovic aus dem Winkel, dann zog Boulahrouz nach einem Eckball in der 62. Minute aus kurzer Distanz ab. Geromel blockte mit dem Arm den Schuss des Holländers, Referee Peter Sippel entschied auf Strafstoß. Kuzmanovic ließ sich diese Chance nicht entgehen und markierte das 3:0 für den VfB. Jetzt ging es drunter und drüber. Cacau scheiterte mit einem Versuch an Rensing, auf der anderen Seite erzielte Milivoje Novakovic nach Vorarbeit von Clemens den Anschlusstreffer zum 1:3 (69.). Kurz darauf war Sven Ulreich bei einem Kopfball von Geromel zur Stelle. Anschließend beruhigte sich die Partie kurzzeitig. Köln sammelte sich für die Schlussoffensive, der VfB agierte aus einer gesicherten Defensive und wartete auf Kontermöglichkeiten. In der 83. Minute wurde es nochmals gefährlich im VfB-Sechzehner. Zunächst rettete Boulahrouz vor Podolski, anschließend verzog Christian Eichner aus der Distanz nur um wenige Zentimeter. Vier Minuten später hatte der frisch gekommene Sven Schipplock das 4:1 auf dem Fuß, traf den Ball nach Vorarbeit von Cacau aber nicht richtig. Bis zum Schlusspfiff brannte nichts mehr an. Der VfB gewinnt verdient mit 3:1 beim 1. FC Köln und holt drei eminent wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Spiel beim 1. FC Köln sprachen Trainer und Spieler über die Begegnung.

FC-Coach Frank Schaefer: "Wir haben heute in allen Bereichen viel zu wenig investiert. So können wir im Abstiegskampf nicht bestehen."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben gut begonnen, sind insgesamt sehr geschlossen aufgetreten. Wir wussten, dass es nur zusammen geht. In unserer Situation zählen nur Ergebnisse. Jeder einzelne hat heute sehr viel gearbeitet, und wir haben es zusammen erzwungen. Für ein Auswärtsspiel sind wir sehr dominant aufgetreten gegen einen Gegner, der siebenmal hintereinander gewonnen hat. Ein Wort möchte ich noch an unsere Fans richten: Was sie heute gezeigt haben, war der Wahnsinn. Das habe ich in dieser Form selten erlebt."

VfB-Torschütze Martin Harnik: "Wir wollten heute eine Reaktion auf das sehr schlechte Spiel letzte Woche gegen Kaiserslautern zeigen. Natürlich sind wir heute ein Stück weit erleichtert. Wir haben schon in der ersten Hälfte wenig zugelassen und vieles Richtig gemacht, aber im Angriff hat uns die letzte Entschlossenheit gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir eiskalt und eindrucksvoll zugeschlagen. Heute war ein guter Spieltag, aber gegen den HSV gilt es nachzulegen."

VfB-Torschütze Zdravko Kuzmanovic: "Wir sind das ganze Spiel über kompakt aufgetreten und habe eine gute Leistung gezeigt, die uns einen verdienten Sieg beschert hat. Beim Elfmeter habe ich mich gut gefühlt und deshalb auch geschossen. Es bleibt keine Zeit zum Durchschnaufen, denn das Hamburg-Spiel steht schon wieder vor der Tür."

Quelle: vfb.de


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Auswärts beim Tabellendritten

Fünf Spieltage vor Saisonende tritt der VfB II am Mittwoch, 20. April, um 19.00 Uhr bei den Offenbacher Kickers an. Der OFC steht momentan auf dem dritten Tabellenplatz und somit auf dem Relegationsplatz. Derzeit hat das Team von Trainer Thomas Gerstner im Vierkampf um den dritten Platz einen Punkt Vorsprung auf Wehen Wiesbaden und vier Zähler auf Rot-Weiß Erfurt sowie Dynamo Dresden.

"Wir haben uns gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel bislang immer leichter getan. Offenbach hat sicher den größeren Druck als wir, da sie den dritten Platz verteidigen wollen. Warum soll uns also nicht auch in Offenbach eine Überraschung gelingen wie in Rostock oder Erfurt", gibt sich VfB II Trainer Jürgen Seeberger optimistisch.

Rathgeb und Rapp fehlen

Während Pekka Lagerblom seine Gelb-Sperre abgesessen hat, muss Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb am Mittwoch aufgrund seiner fünften gelben Karte pausieren. Ebenfalls nicht mit dabei ist Marco Rapp, der durch eine Wadenzerrung nicht einsatzfähig ist.

Quelle: vfb.de


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Tolle Moral



Der VfB II wendete durch zwei späte Tore eine Niederlage ab und erkämpfte sich in Offenbach ein 2:2.

Beide Teams begannen die Partie auf der Stadionbaustelle Bieberer Berg engagiert, wobei die Gastgeber mehr Spielanteile verzeichneten. Nach einer Viertelstunde die erste nennenswerte Torchance für den OFC und gleich der Führungstreffer. Ein langer Ball landete bei Olivier Occean an der Strafraumkante, der den Ball annahm und abzog. Bernd Leno war zwar noch dran, doch das Spielgerät trudelte ins Toreck. Der VfB II zeigte sich nicht geschockt und hatte durch Alexander Riemann die große Chance zum Ausgleich, aber Offenbachs Torhüter Robert Wulnikowski konnte in höchster Not mit einer Faust klären. Zwar war der VfB nun besser im Spiel, die nächste Chance hatten aber die Offenbacher in Spielminute 37. Olivier Occean scheiterte dabei allerdings mit einem Kopfball aus fünf Metern an Bernd Leno. Auch drei Minuten später war die Nummer eins des VfB nicht zu bezwingen und entschärfte einen Kopfball von Marko Kopilas in allerhöchster Not.

Manuel Janzer mit dem Ausgleichstreffer

Im zweiten Durchgang waren die Offenbacher Kickers dem zweiten Treffer sehr nahe, aber sowohl Rathgeber als auch Feldhahn und Occean brachten den Ball nicht im VfB-Tor unter. In der 66. Spielminute war es dann doch passiert: Olivier Occean wurde im Strafraum von den Beinen geholt und der Gefoulte verwandelte sicher zum 2:0. Die Offenbacher wähnten sich angesichts des Zwei-Tore-Vorsprungs wohl zu sicher und so erzielte Daniel Vier in der 79. Spielminute per Kopfball den 2:1-Anschlusstreffer. Drei Minuten später fast der Ausgleich: Der eingewechselte Manuel Janzer lief in einen Flankenball und schoss nur um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. In der ersten Minute der Nachspielzeit wurde die tolle Moral der Seeberger-Elf mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Matthias Schwarz flankte von rechts und der Ball flog an Freund und Feind vorbei, ehe der Ball zu Manuel Janzer am zweiten Pfosten kam, der einmal antäuschte und zum 2:2 einschoss. Der Jubel unter den gut 50 mitgereisten VfB-Fans war groß, als Schiedsrichter Marco Achmüller kurz darauf das Spiel beendete.

Quelle: vfb.de


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Heimsieg gegen Hamburg



Der VfB setzte sich am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 3:0 durch. Dabei zeigte das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte, engagierte und überzeugende Leistung. In der ersten Hälfte sorgte Cacau für die 1:0-Pausenführung, in Halbzeit zwei legten Christian Gentner und erneut Cacau nach.

Unverändert im Vergleich zum 3:1-Sieg in Köln ging der VfB in die Partie gegen die "Rothosen". Und auch die Power, mit der die Labbadia-Elf bei den "Geißböcken" gespielt hatte, war den Spieler im Trikot mit dem roten Brustring anzumerken. Von Beginn an machte der VfB Druck und erspielte sich eine Vielzahl von Torchancen. In der vierten Minute flankte Khalid Boulahrouz in die Mitte, Cacau legte per Kopf für Tamas Hajnal auf, der haarscharf am Kasten der Hanseaten vorbeischoss. Zwei Minuten später durften die Anhänger der Weiß-Roten in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena bei strahlendem Sonnenschein jubeln. Martin Harnik schickte Kapitän Cacau auf die Reise. Der deutsche Nationalspieler blieb alleine vor HSV-Keeper Frank Rost cool und schob zum 1:0 ein.

Und weiter spielte nur der VfB. Cacau suchte Shinji Okazaki am zweiten Pfosten, der nach perfekter Brustannahme nur Zentimeter am Tor vorbeischoss. Anschließend bediente Cacau Spielmacher Hajnal, der ebenfalls vorbei zielte. Wenn es in den ersten 45 Minuten etwas bei der Mannschaft von Bruno Labbadia zu bemängeln gab, dann war es die Chancenverwertung. In der 18. Minute war es erneut Hajnal, der nach Pass von Christian Molinaro aus rund 18 Metern zu ungenau aufs gegnerische Gehäuse schoss. Nach einer halben Stunde nahmen die VfBler einen Gang raus und ließen die Norddeutschen ins Spiel kommen. Änis Ben-Hatira flankte auf den zweiten Pfosten, wo Tunay Torun den Ball volley nahm. Die Kugel prallte auf und sprang auf die Latte des VfB-Tors. Die Antwort des Gastgebers kam prompt. Boulahrouz brachte die Kugel zu Okazaki, der jedoch drüber köpfte. Dann waren wieder die Hamburger dran. Jedoch gingen beide Schüsse von Torun neben den Kasten von Sven Ulreich, sodass die Teams mit der 1:0-Führung in die Katakomben gingen.
In der 63. Minute bewahrte VfB-Torwart Sven Ulreich sein Team vor einem Gegentreffer

Die Pause tat dem schwungvollen Spiel des VfB keinen Abbruch. Die erste Chance nach dem Seitenwechsel gehörte der Labbadia-Elf. Hajnals Freistoß fand Martin Harnik, der kurz vor dem Fünfmeterraum seinen Fuß hinhielt, sodass sich die Flugbahn des Balls gefährlich veränderte. Doch Frank Rost zeigte seine Klasse und hielt den Ball. Sekunden später war der Hamburger Schlussmann erneut im Mittelpunkt, als er gegen den alleine vor ihm auftauchenden Cacau klärte. In der 63. Minute bewahrte dann VfB-Torwart Sven Ulreich sein Team vor einem Gegentreffer. Ein Schuss des eingewechselten Paolo Guerrero wurde abgefälscht und landete bei Ben-Hatira, der plötzlich alleine vor Ulreich stand, jedoch am glänzend reagierenden Keeper scheiterte. Nach dem folgenden Eckball köpfte Mladen Petric frei stehend am Tor des VfB vorbei.

Das Spiel drohte zu kippen, da legten die VfB-Spieler wieder zu und erhöhten den Druck. Nach einem Zuspiel von Harnik kam Cacau in der 72. Minute noch einen Schritt zu spät, doch dann griff der eingewechselte Christian Gentner entscheidend ins Spiel ein. Tamas Hajnal setzte sich sehenswert im Mittelfeld durch und passte in den Raum auf Gentner, der alleine auf Rost zulief, die Ruhe bewahrte und zum 2:0 für den VfB einschob. Die Gegenwehr der Hanseaten schien gebrochen, der VfB spielte wie schon zuvor aus einer geordneten Defensive heraus und kontrollierte die Begegnung. In der 88. Minute legten die Schützlinge von Bruno Labbadia sogar noch einen drauf. Boulahrouz schickte Harnik, der quer auf Cacau passte und somit das zweite Tor des gebürtigen Brasilianers an diesem Tag vorbereitete. 3:0 für den VfB! Die Fans feierten und erhoben sich nach dem Schlusspfiff dank der starken Leistung ihrer Mannschaft. Noch ist der Klassenerhalt zwar nicht in sicheren Tüchern, aber die drei Punkte gegen den Hamburger SV waren ein weiterer wichtiger Schritt in die richtige Richtung!

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Heimsieg gegen den Hamburger SV sprachen die Beteiligten über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Die Art und Weise wie wir in den ersten 25 Minuten gespielt haben war beeindruckend, da haben wir fast etwas "überpaced". Das einzige Manko war, dass wir in dieser Phase nur ein Tor geschossen haben, was gegen eine Mannschaft wie den HSV mit ihrer individuellen Klasse immer gefährlich sein kann. Ein riesen Kompliment an meine Mannschaft. Jetzt haben wir noch eine Stufe zu gehen."

HSV-Coach Michael Oenning: "Wir müssen heute nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wir haben es nicht geschafft, ins Spiel zu finden und sind früh in Rückstand geraten. Wir haben als Mannschaft nicht funktioniert. Trotzdem haben wir nach der Pause sogar die Chance auszugleichen, weil wir nur mit einem Tor in Rückstand lagen. Aber durch das zweite Tor haben wir auch zurecht verloren."

VfB-Torschütze Christian Gentner: "Wichtig ist, dass wir heute die drei Punkte geholt haben, wenn man die Ergebnisse der anderen Spiele betrachtet. Wir haben vor allem in der ersten Hälfte viel nach vorne gearbeitet, das hat bei diesem Wetter sehr viel Kraft gekostet. Es war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. Wir müssen die Konzentration hochhalten, solange wir noch nicht gesichert sind."

VfB-Schlussmann Sven Ulreich: "Die Fans haben uns heute über 90 Minuten toll unterstützt. Das war sehr wichtig für uns. Wir konnten unser Spiel aufziehen, gut über außen kombinieren und immer wieder gefährlich kontern. Ich freue mich besonders für Cacau. Er hat eine schwere Zeit mit seinen Verletzungen durchgemacht und heute zwei enorm wichtige Tore für die Mannschaft geschossen."

VfB-Torvorbereiter Martin Harnik: "Wir haben es heute unnötig spannend gemacht, denn wir hätten eigentlich schon zur Halbzeit mit zwei oder drei Toren Vorsprung führen können, wenn wir die letzten Pässe etwas konzentrierter gespielt hätten. Zum Glück konnten wir dann in der zweiten Hälfte den Sack zumachen und diesen wichtigen Sieg einfahren. Jetzt haben wir in Hoffenheim eine gute Chance, alles klar zu machen."

VfB-Mittelfeldmotor Christian Träsch: "Wir hatten uns heute viel vorgenommen und wollten nach dem Auswärtssieg in Köln nachlegen, das ist uns gelungen. Nach dem frühen Tor von Cacau hätten wir in der ersten Halbzeit eigentlich noch eins nachlegen müssen, aber das haben Gentner und Cacau dann in der zweiten Halbzeit geschafft. Ich freue mich sehr für die beiden, für die Mannschaft und für unsere Fans."

HSV-Abwehrspieler Dennis Aogo: "Nach dem 0:1-Rückstand sind wir am Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel gekommen und haben uns in der Pause vorgenommen, eine Trotzreaktion zu zeigen und von der ersten Minute an voll da zu sein. Das ist uns leider nicht gelungen, wir haben kein Zugriff aufs Spiel bekommen und uns nach individuellen Fehlern zu leicht auskontern lassen. Das müssen wir unter der Woche dringend analysieren."

Quelle: vfb.de


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Dreierpack von Sven Schipplock



Einen Start nach Maß erwischte der VfB II im Heimspiel gegen Rot Weiss Ahlen. Bereits in der vierten Spielminute gelang Sven Schipplock das 1:0. Nach schöner Vorarbeit von Soufian Benyamina hatte der Stürmer keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken.
Die erste nennenswerte Chance der Gäste datierte aus Spielminute 14. Matthew Taylor bediente Kevin Wölk, doch Bernd Leno war auf dem Posten und parierte sicher.

Der VfB II war das spielbestimmende Team und hatte eine Viertelstunde später Pech, als Sven Schipplock nach Flanke von Felice Vecchione nur den Pfosten traf.
Kurz vor der Halbzeitpause prüfte Michael Gardwaski Ahlens Schlussmann Philipp Kühn mit einem schönen Schuss und auf der Gegenseite war ein Kopfball von Marcus Piossek leichte Beute von Bernd Leno. Mit der 1:0-Führung der Seeberger-Elf ging es in die Kabinen.

Zwei weitere Tore von Sven Schipplock

Der Auftakt in den zweiten Spielabschnitt begann mit einem Paukenschlag. Zunächst erzielte Matthew Taylor den Ausgleich für RWA, doch im Gegenzug stellte Tobias Rathgeb mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter die Führung für den VfB II wieder her. Zuvor kam Ahlens Torhüter Philipp Kühn gegen Tobias Rühle zu spät und holte diesen von den Beinen, so dass Schiedsrichter Robert Hartmann auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach exakt einer Stunde Spielzeit die Vorentscheidung zu Gunsten des VfB II. Auf dem rechten Flügel wurde Michael Gardawski steil geschickt und dieser bediente mustergültig den im Strafraum postierten Sven Schipplock, der zum 3:1 einschoss.

Vier Minuten später der dritte Treffer des 22-Jährigen Stürmers. Nach tollem Pass von Tobias Rühle überwand Sven Schipplock den Ahlener Torhüter zum 4:1. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff war es der kurz zuvor eingewechselte David Müller, der mit seinem ersten Saisontor den 5:1-Endstand herstellte. Mit diesem Sieg hat der VfB II die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigt und als Belohnung erhielten die Spieler zwei freie Tage.

Quelle: vfb.de


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Einheit ohne Ball



Das heutige Vormittagstraining stand im Zeichen von Schnelligkeit und Sprints.

Damit das VfB-Team auch auf der Zielgeraden des Rennens um den Klassenerhalt weiterhin konditionell topfit ist, blieb das runde Leder beim heutigen Vormittagstraining außen vor. Einzig das Torhüter-Trio durfte unter der Anleitung von Torwarttrainer Ebbo Trautner ans Spielgerät. Nach der schweißtreibenden, aber abwechslungsreichen Einheit schrieben Christian Träsch, Christian Gentner, Sven Ulreich und Co. noch ausgiebig Autogramme für die aufgrund der Osterferien zahlreich anwesenden kleinen und großen VfB-Fans.

Sven Schipplock wird den VfB verlassen

Am Rande der insgesamt gut zweistündigen Vormittagstrainings gab auch VfB-Stürmer Sven Schipplock seinen Abschied im Sommer bekannt. Der 22-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und befindet sich nach eigener Aussage mit mehreren Vereinen in Gesprächen über einen Wechsel. "Ich habe mich nicht gegen den VfB entschieden, aber ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Einsatzzeiten brauche. Die Konkurrenzsituation im Sturm wird beim VfB zur neuen Saison noch schärfer werden. Da sind jetzt schon nur gestandene Spieler. Deshalb werde ich wechseln", sagte Sven Schipplock.

"Bin mir sicher, dass Sven trotzdem alles geben wird"

Im Vorfeld hatte Schipplocks Berater VfB-Sportdirektor Fredi Bobic über dessen Entscheidung unterrichtet. "Sven hat sich gut entwickelt. Deshalb haben wir ihm auch Anfang des Jahres ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet, ihm seine Perspektiven beim VfB aufgezeigt und auch die nötige Bedenkzeit für so eine Entscheidung eingeräumt. Diese ist nun gefallen. Er wird seinen Vertrag nicht verlängern. Das ist zwar schade, aber ich bin mir sicher, dass Sven trotzdem weiterhin alles geben wird im Saisonendspurt", betonte Fredi Bobic.

Quelle: vfb.de


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Cristian Molinaro fällt aus



Aufgrund von Leistenbeschwerden musste sich Cristian Molinaro beim 3:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag vorzeitig auswechseln lassen.
Und da sich diese auch nach den zwei trainingsfreien Ostertagen nicht gebessert hatten, unterzog sich die Nummer drei des VfB nun heute früh einer Kernspintomographie, die endgültig Klarheit über die Schwere der Verletzung brachte.

Cristian Molinaro hat einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erlitten. Er steht dem VfB damit für das Auswärtspiel bei der TSG Hoffenheim am kommenden Samstag definitiv nicht zur Verfügung.

Quelle: vfb.de


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Interview mit Stürmer Cacau: "Wir wissen, wie schnell alles wieder kippen kann"



Mit zwei Toren gegen den Hamburger SV war Cacau der Sieggarant beim 3:0 gegen die Hanseaten. "Das war ein wichtiger Schritt für uns. Aber wir müssen äußerst wachsam bleiben, wir sind noch nicht gerettet", sagt der deutsche Nationalstürmer.

Cacau, in der Bundesliga hatten Sie Ihr letztes Tor am 13. November in der Hinrunde beim 3:3 in Kaiserslautern erzielt. Wie groß war Ihre Sehnsucht nach dem nächsten Treffer?

Cacau: Groß, sehr groß sogar. Ich habe schwere Wochen hinter mir, mit vielen Beschwerden und Schmerzen. Da waren die Tore gegen Hamburg schon eine große Befreiung.

Wie haben Sie den Sieg und Ihre Tore gefeiert?

Wir hatten Freunde bei uns zu Hause und haben gegrillt. In der Kirche war ich natürlich auch. An Ostern ist Jesus auferstanden, das sind für uns Christen die wichtigsten Feiertage im Jahr. Dass ich gerade da zwei Tore erzielt habe, hat mich besonders gefreut.

Die Mannschaft ist lange Zeit großzügig mit ihren Torchancen umgegangen.

Das stimmt. Wir hatten in der ersten Halbzeit einige sehr gute Chancen, aber nur ein Tor erzielt, das war zu wenig. So etwas kann wirklich gefährlich sein. Zum Glück haben wir dann noch zwei Tore nachgelegt.

Sie leiden an einer weichen Leiste und müssten eigentlich operiert werden. Hat es sich also schon gelohnt, dass Sie den anstehenden Eingriff aufgeschoben haben?

Auf jeden Fall. Die Mannschaft braucht mich, und ich möchte ihr im Saisonendspurt unbedingt helfen. Ob ich nur zehn oder 20 Minuten spielen kann oder 90 Minuten wie gegen den HSV, ist egal. Dass es für mich dann so gelaufen ist, freut mich sehr. Das ist eine Belohnung für die ganze Arbeit, die ich investiert habe.

Im Detail?

Es war mir klar, dass es ein ganz schwieriger Weg für mich werden wird. Ich habe viele Trainingseinheiten separat absolviert und war häufig und lange in Behandlung. Deshalb muss ich mich bei unseren Ärzten und Physiotherapeuten bedanken. Sie haben alles getan, damit ich spielen konnte.

Und die Schmerzen waren erträglich?

Dagegen bekomme ich Spritzen, das hält dann schon für ein ganzes Spiel.

Wie sehr schmerzt Sie die Tabellensituation des VfB?

Wir müssen in dieser Saison viel verkraften. Wir hatten viele Verletzte, viele unglückliche Spiele, auch solche, in denen wir nicht mit dem Druck fertig geworden sind. Umso wichtiger ist jetzt jeder Sieg.

Der VfB punktet und punktet, die Rettung ist näher gerückt, doch der Kampf gegen den Abstieg ist diesmal besonders zäh. Wie sehr zerrt das an Ihren Nerven?

Der Sieg gegen Hamburg war ein ganz wichtiger Schritt. Aber wir müssen äußerst wachsam bleiben, wir sind noch nicht gerettet. Wir wissen, wie schnell alles wieder kippen kann. Schließlich erinnert sich jeder mit Grausen an unser Spiel gegen Kaiserslautern.

Als der VfB aus einem 0:1 ein 2:1 machte und am Ende dennoch 2:4 verlor.

Genau. Wir müssen weiter hochkonzentriert arbeiten. Deshalb werden wir uns ganz gewissenhaft auf Hoffenheim vorbereiten. Wir müssen dort am Samstag nachlegen. Wenn wir dieses Spiel gewinnen, bin ich fest davon überzeugt, dass wir in der Bundesliga bleiben werden.

Am linken Arm tragen Sie eine Manschette. Ist das eine neue Verletzung?

Nein, das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Ich bin bei einem Zweikampf auf den Arm gefallen, aber das ist nichts Schlimmes. Das hätte mir auch gerade noch gefehlt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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