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Bundesliga

Stefano Celozzi ist bereit



Der Rechtsverteidiger ist heiß auf seinen zweiten Saisoneinsatz in Berlin und freut sich auf ein besonderes Spiel.

In den letzten Wochen rissen die Hiobsbotschaften, die Bruno Labbadia und sein Trainerteam von den Medizinern erhielten, nicht ab. Der VfB hat einige längere Ausfälle zu verkraften, und die betreffen zum Saisonbeginn vor allem einen Mannschaftsteil: die Verteidigung. Die Innenverteidiger Kapitän Matthieu Delpierre und Georg Niedermeier brauchen noch einige Zeit bis zur Rückkehr. Nachrücker Ermin Bicakcic verletzte sich gleich beim Auftaktspiel im Pokal in Wiesbaden, und am Sonntag verletzte sich auch noch Youngster Patrick Bauer am Auge. "Bin im Rhythmus"

Nun steht beim kommenden Auswärtsspiel am Freitagabend in Berlin auch noch Khalid Boulahrouz wegen seiner gelb-roten Karte, die er sich in der Endphase des Leverkusen-Spiels einhandelte, nicht zur Verfügung. Demzufolge ist der Einsatz von Stefano Celozzi, der den Holländer schon bei der letzten Sperre im DFB-Pokal auf der rechten Seite vertrat, die naheliegende Option für den Cheftrainer auf der rechten Seite. 'Celo' ist jedenfalls bereit, wie er im vfbtv-Interview unter der Woche bekräftigte:
"Ich bin heiß auf den Einsatz. In den beiden ersten Bundesliga-Spielen war ich zwar draußen, aber wir hatten ja unter der Woche immer Freundschaftsspiele, wo ich meine 90 Minuten bekam. Ich bin also im Rhythmus."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Sehr routinierte Mannschaft"



Vor der Länderspielpause am ersten September-Wochenende muss der VfB II am 7. Spieltag der 3. Liga beim SC Preußen Münster antreten. Anstoß im Preußenstadion am Samstag, 27. August, ist um 14.00 Uhr.

Der Aufsteiger aus Westfalen ist nach sechs Spieltagen noch ungeschlagen und steht mit zwölf Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Nach dem souveränen Aufstieg in der Vorsaison haben die Münsteraner ihren Kader weiter verstärkt, darunter auch die Routiniers Daniel Masuch, Jens Truckenbrod und Benjamin Siegert.

VfB II Trainer Jürgen Kramny schätzt den Aufsteiger sehr stark ein: "Münster ist nicht von ungefähr noch ungeschlagen, denn Trainer Marc Fascher hat eine sehr routinierte Mannschaft mit vielen Spielern, die über Zweitligaerfahrung verfügen. Zudem werden sie von ihren Fans angetrieben. Beim letzten Heimspiel waren 10.000 Zuschauer im Stadion. Wenn wir aber so auftreten wie in der ersten Spielhälfte gegen Saarbrücken, dann können wir auch in Münster etwas Zählbares mitnehmen."

Alexander Riemann noch fraglich

Der Einsatz von Alexander Riemann ist noch äußerst fraglich. Wegen eines Bänderanrisses im Sprunggelenk musste der 19-Jährige bereits beim letzten Spiel passen. Bei den Münsteranern ist Joe Vunguidica nach seiner roten Karte am Samstag noch gesperrt.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Keine Punkte in Berlin



Eine Vielzahl von guten Tormöglichkeiten reichte am Freitagabend in Berlin nicht aus, vielmehr nutzte Hertha BSC kurz vor Schluss einen Konter zum 1:0 und holte seit langer Zeit mal wieder einen Bundesligaheimsieg im Olympiastadion. Den Treffer erzielte Raffael nach Vorarbeit von Patrick Ebert. Zwei Veränderungen nahm Bruno Labbadia im Vergleich zu den ersten drei Saisonspielen in seiner Anfangsformation vor. Stefano Celozzi verteidigte rechts anstelle des gelb-rot-gesperrten Khalid Boualhrouz, und Shinji Okazaki durfte für Christian Gentner auf der linken Mittelfeldseite spielen.

Beide Teams hatten sich vor der Partie vorgenommen, offensiv zu agieren. In der Anfangsphase der ersten Hälfte gelang das zunächst nur dem VfB, der bereits nach zwei Minuten in Führung hätte gehen können. Cacau probierte es kurz vor dem Sechzehner mit einem Schlenzer, der aber um rund 30 Zentimeter vorbei ging. Kurz darauf flankte der deutsche Nationalspieler vors Hertha-Tor, wo Okazaki jedoch nicht hinter den Ball kam und somit weit übers Gehäuse köpfte. Das erste Mal tauchte Berlin in der zwölften Minute gefährlich vor Sven Ulreich auf. Patrick Ebert schickte Raffael, dessen Schuss aber von Serdar Tasci zur Ecke gelenkt wurde. Sechs Minuten später war es erneut Tasci, der eine Chance der Herthaner verhinderte, als er den Versuch von Pierre-Michel Lasogga blockte, sodass Ulreich den Ball ohne Probleme aufnehmen konnte. Anschließend übernahm der VfB wieder die Kontrolle über das Spielgeschehen.

Der auffällig agierende Stefano Celozzi zog aus der Distanz ab, fand aber seinen Meister in Berlins Keeper Thomas Kraft. In der 28. Minute hatten die rund 3.000 mitgereisten VfB-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Kopfball von Okazaki nach einem Freistoß von Tamas Hajnal landete nur auf der Latte. Nichts war es mit der 1:0-Fürhung. Sekunden später probierte es Celozzi erneut aus der zweiten Reihe, Kraft ließ nach vorne abprallen, doch Cacau rechnete wohl nicht mit einer Nachschussmöglichkeit, weshalb die Gelegenheit verpuffte. In der Folgezeit konnte sich Ulreich das eine oder andere Mal auszeichnen. Zunächst faustete er eine Flanke von Christian Lell im letzten Moment vor dem heranfliegenden Lasogga aus der Gefahrenzone, kurz darauf parierte er einen Knaller von Ebert aus spitzem Winkel. In der 40. Minute kam es dann im Hertha-Strafraum zu einer strittigen Szene. Cacau schickte Martin Harnik, dem Levan Kobiashvili von hinten in die Beine lief, sodass der österreichische Nationalspieler zu Fall kam. Referee Dr. Jochen Drees ließ weiterspielen, hätte aber durchaus auch auf Strafstoß entscheiden können. Die letzte Szene vor dem Pausenpfiff gehörte wieder dem VfB, doch der zweite Schlenzversuch des Abends von Cacau ging leicht abgefälscht erneut neben das Tor. Mit dem 0:0-Unentschieden gingen die Mannschaften schließlich in die Kabinen.

Die Endphase des Spiels hatte es in sich

Wie schon in der ersten Hälfte hatte der VfB nach wenigen Minuten die erste Gelegenheit, doch der Schuss von William Kvist aus etwa 22 Metern rauschte ebenso am Tor vorbei wie anschließend die Versuche von Andreas Ottl und erneut Kvist aus der Distanz. Das Spiel war vollkommen offen, beide Mannschaften drängten auf das erste Tor. Harnik sprintete über das komplette Feld, verzog dann aber knapp. Einen Fernschuss des eingewechselten Arthur Boka konnte Thomas Kraft fangen. Nach einer Freistoßflanke von Ebert kam Adrian Ramos zum Kopfball, doch Ulreich lenkte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte. In der 74. Minute rettete Kvist nach einem Kopfball von Raffael vor der Linie. Kurz darauf scheiterten Harnik und auf der anderen Seite Peter Niemeyer mit Fernschüssen. Die Endphase des Spiels hatte es in sich, die hohen Temperaturen forderten ihren Tribut, sodass sich immer größere Lücken in den beiden Abwehrreihen ergaben. Zunächst parierte Kraft einen Kopfballaufsetzer des eingewechselten Pavel Pogrebnyak, kurz darauf köpfte der russische Auswahlspieler neben den Kasten. Dann kam die 86. Minute: Bei einem Pass auf Ramos rutschte Maza weg, sodass der Kolumbianer zentral vor dem Tor zum Schuss kam. Ulreich lenkte den Ball zur Seite, wo Ebert sich die Kugel schnappte und in die Mitte flankte. Ungestört konnte sich Raffael die Ecke aussuchen und zum 1:0 für den Hauptstadtklub einköpfen.

Der VfB warf nochmal alles nach vorne, Okazaki schoss jedoch am Kasten vorbei und den letzten Versuch von Cacau entschärfte einmal mehr Thomas Kraft. Somit blieb es bei der 0:1-Niederlage gegen den Aufsteiger. Aufgrund der wiedermal vielen Torchancen, die leider ungenutzt blieben, wäre mindestens ein Punkt für den VfB im Olympiastadion verdient gewesen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel

Nach der Auswärtsniederlage in Berlin sprachen die Beteiligten über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Hertha hat erwartungsgemäß auf Konter gelauert und wir mussten das Spiel machen. In der ersten Hälfte wurde uns ein klarer Elfmeter verweigert und wir wurden klar benachteiligt. Aber in erster Linie sind wir darüber verärgert, wie fahrlässig wir mit unseren Torchancen umgegangen sind."

Hertha-Coach Markus Babbel: "Ich war mit der ersten Hälfte nicht zufrieden. Da haben wir zu wenig Engagement gezeigt und uns unter Wert präsentiert. Mir war es heute ein Bedürfnis, unseren Fans einen Sieg zu schenken. Bei der Situation mit Martin Harnik hätten wir uns über einen Elfmeterpfiff nicht beschweren dürfen. Wir haben glücklich, aber nicht unverdient gewonnen."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Das war ein offenes Spiel. In der ersten Hälfte hatten wir die besseren Chancen und hätten einen Elfmeter bekommen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir zuviel zugelassen und die Chancen, die wir hatten, nicht konsequent genutzt. Wir haben aus unserer Qualität zu wenig gemacht und die Partie zu offen gestaltet. Hertha hat es aber auch gut gemacht. Beim Gegentor ist Maza unglücklich ausgerutscht und Cristian Molinaro ist zu passiv auf Patrick Ebert draufgegangen. Wir waren in Überzahl und hätten besser zum Mann gehen müssen. Insgesamt gehen wir zu inkonsequent mit unseren Chancen um."

VfB-Angreifer Martin Harnik: "Wir haben mal wieder unsere Chancen nicht gemacht, obwohl wir wieder sehr viele davon hatten. Wir waren dem Sieg näher als Hertha. Bei der Elfmetersituation geht Levan Kobiashvili ziemlich ungestüm rein und rutscht mir in die Wade. Ich denke, es war ein klarer Elfmeter. Jetzt sind wir wieder Mittelmaß und müssen die Pause nutzen, um anschließend wieder Erfolg haben zu können."

VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Wir hatten fünf bis sechs hundertprozentige Chancen, wenn man die nicht macht, bekommt man zwangsläufig ein Gegentor. Wir haben jetzt zwei Spiele verloren, das spiegelt sich natürlich auch in der Tabelle wieder. Aber es sind erst vier Spieltage vorbei, wir müssen jetzt hart weiterarbeiten und die nächsten Spiele gewinnen. Wir hatten bisher in allen Spielen viele Chancen, ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Spielen wieder punkten werden."

Hertha-Abwehrspieler Christian Lell: "Wir haben ein Team mit vielen neu besetzten Positionen. Aber wir haben gezeigt, dass wir verdient in der Bundesliga sind. Es macht riesen Spaß, vor unseren Fans zu gewinnen. Wir haben gut verteidigt und haben nach vorne Akzente gesetzt. In der Halbzeitpause hat uns der Trainer den Kopf gewaschen, am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir sind drangeblieben und sind jetzt überglücklich, dass wir endlich zu Hause gewonnen haben."

Hertha-Mittelfeldspieler Patrick Ebert: "Die Partie war ausgeglichen, der VfB hatte einige sehr gute Chancen. Wir waren vielleicht etwas effektiver und glücklicher als der VfB, aber wir haben uns das auch hart erarbeitet. Wir waren engagiert und haben auch ganz ordentlich gespielt."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

1:1-Unentschieden in Münster

Starker Regen machte den Rasen im Preußenstadion schwer bespielbar, so dass beide Mannschaften mit Weitschüssen versuchten, zum Torerfolg zu kommen. Nach gut zehn Minuten prüfte Manuel Janzer mit einem Schuss aus 30 Metern Münsters Torhüter Daniel Masuch, der den Ball nur mit Mühe parieren konnte. Die Chance zur Führung für den VfB II hatte nach einer halben Stunde Spielzeit Innenverteidiger Thomas Geyer, doch sein Kopfball nach einer Rathgeb-Flanke ging knapp am Tor der Gastgeber vorbei. Die erste Chance der Münsteraner im ersten Spielabschnitt hatte kurze Zeit später Clement Halet, dessen Kopfball nach einem Freistoß allerdings zu unplatziert war. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte VfB II Torhüter André Weis einen Schuss von Philip Heise gerade noch parieren.

Steffen Lang mit dem Führungstreffer

Im zweiten Durchgang war eine knappe Viertelstunde gespielt als der VfB II der Führungstreffer gelang. Steffen Lang erzielte mit einem überlegten Rechtsschuss ins lange Eck das 1:0. Der Aufsteiger versuchte nun mehr Druck zu machen, doch der VfB II stand in der Defensive sehr sicher. In der 69. Minute war es VfB II Keeper André Weis, der mit einem tollen Reflex gegen Julian Loose die Führung rettete. Quasi im Gegenzug fast das 2:0, doch der abgefälschte Schuss von Pascal Breier landete an der Querlatte des Preußen-Tores. Glück hatte die Kramny-Elf nur 60 Sekunden später, als Massimo Ornatelli aus acht Metern ebenfalls nur den Querbalken des VfB-Tores traf.

Nach 78 Minuten stand erneut Aluminium einem weiteren Treffer des VfB II im Wege, als Soufian Benyamina nur den Pfosten traf. Nach einem Konter verpasste Kevin Stöger mit einem Linksschuss vom Elfmeterpunkt aus nur um Zentimeter die Entscheidung zugunsten des VfB II. In den Schlussminuten warf die Elf von Trainer Marc Fascher nochmals alles vorne und wurde tatsächlich belohnt. Zwei Minuten vor dem Abpfiff gelang Jürgen Duah nach einem Eckball der Ausgleich für Preußen Münster. Doch damit nicht genug, denn Julian Loose schoss den Ball nach einem Konter kurz vor dem Schlusspfiff ganz knapp über das Tor von André Weis, so dass es beim 1:1-Unentschieden blieb.

Quelle: vfb.de


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Cacau nachnominiert



Nach der verletzungsbedingten Absage von Mario Gomez hat Bundestrainer Joachim Löw nachträglich VfB-Stürmer Cacau in den 23-Mann-Kader für die beiden Länderspiele gegen Österreich und in Polen berufen.
Am Sonntag wurde Cacau von Co-Trainer Hansi Flick telefonisch informiert und reist am Montag zum Treffpunkt der DFB-Equipe nach Düsseldorf.

Gegen sein Mutterland Brasilien kam Cacau jüngst zu einem Kurzeinsatz im Nationaldress und damit 18. Länderspiel (4 Tore).
Am Freitag, 2. September, empfängt Deutschland in Gelsenkirchen Nachbarn Österreich, bei dem mit Martin Harnik ein Vereinskollege im Kader steht, zum drittletzten EM-Qualifikationsspiel. Anspiel ist um 20.45 Uhr.
Es folgt ein Freundschaftsspiel bei einem der Gastgeber der Endrunde. Am Dienstag, 6. September, tritt die DFB-Elf um 20.45 Uhr in Danzig bei den automatisch qualifizierten Polen an. Beide Spiele werden live im ZDF übertragen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Wir dürfen uns nichts vormachen"



Aus vier Bundesliga-Spielen hat der VfB Stuttgart erst vier Punkte geholt. Das weckt Erinnerungen an die schlimme Hinrunde in der vergangenen Saison. "Ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, dass wir in eine ähnliche Situation geraten", sagt Kapitän Cacau (30).

Cacau, wie sehr schmerzt Sie die 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC noch?
Sie tut immer noch sehr weh, wenn man den Spielverlauf sieht. Wir haben die Begegnung teilweise dominiert und etliche gute Chancen herausgespielt. Dass wir daraus kein Tor gemacht haben, ist sehr ärgerlich.

Stattdessen ist Maza vor dem 0:1 ausgerutscht.
Das war eine unglückliche Aktion, so etwas kommt dann auch noch hinzu.

Dabei stand die Abwehr bisher ganz gut.
Ja, in der Abwehr sind wir richtig stabil geworden. In der vergangenen Saison hat unser Trainerteam sehr großen Wert darauf gelegt, die Defensive stark zu machen. In diesem Bereich haben wir uns sehr verbessert. Zuletzt haben wir verstärkt unser Spiel nach vorn trainiert.

Viel geholfen hat es bisher nicht. Der VfB hat in vier Spielen vier Tore erzielt, drei davon im ersten Spiel gegen Schalke.
Es ist schon besser geworden. Wir kommen ja zu unseren Torchancen.

Jetzt muss der Ball nur noch irgendwie rein.
Ganz genau. Auch in Berlin sind wir nicht konsequent mit unseren Chancen umgegangen. Der letzte Pass hat teilweise gefehlt. Wir müssen noch mutiger, konsequenter und selbstbewusster den Abschluss suchen.

Das lässt sich trainieren. Welche Fehler machen denn die Stürmer?
Ich gehöre ja auch zu den offensiven Spielern beim VfB. Ich will nicht Einzelne an den Pranger stellen. Wir als Mannschaft müssen auf dem Platz unsere Entscheidungen schneller und besser treffen.

Nun sind elf VfB-Profis bis Mitte nächster Woche mit ihren Nationalteams unterwegs. Das kommt reichlich ungelegen, oder?
Besser wäre es natürlich, wenn alle hier wären und wir weiter zusammen trainieren könnten. Es ist aber auch wichtig, dass wir im Kopf das verinnerlichen, was uns der Trainer sagt. Das kann man auch, wenn man im Ausland ist - dass man die Laufwege und die Abläufe vor seinem geistigen Auge ablaufen lässt. Das gehört zu den Automatismen, das fängt im Kopf an.

Trainer Bruno Labbadia lobt die Ordnung der Mannschaft auf dem Platz, von einigen Ihrer Mitspieler und auch von Ihnen ist zu hören: "Wir spielen uns ja viele gute Chancen heraus." Leider bringt das keine Punkte.
Das ist richtig. Es ist dennoch sehr wichtig, dass wir gut stehen, aber wir dürfen uns natürlich nichts vormachen: Wir müssen Ergebnisse erzielen, darauf kommt es an.

Kommen Ihnen angesichts von nur vier Punkten nicht schon wieder Gedanken an die verkorkste vergangene Hinrunde?
Ich kann mir zurzeit nicht vorstellen, dass wir in eine ähnliche Situation geraten.

Warum nicht?
Wir sind in einer ganz anderen körperlichen Verfassung, wir sind im Pokal weiter, und die beiden ersten Bundesliga-Spiele waren gut. Okay, die beiden letzten Spiele waren vom Ergebnis her enttäuschend, aber wir waren bestimmt nicht die schlechtere Mannschaft. Deshalb möchte ich jetzt nicht alles infrage stellen, das wäre völlig falsch.

Benötigt die Mannschaft noch Verstärkung?
Die Antwort hat ja schon der Verein gegeben: Es ist kein Geld da.

Am Freitag spielt die Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation gegen Österreich. Sie waren erst nicht im Kader, nach der Absage von Mario Gomez sind Sie jetzt doch dabei.
Bundestrainer Joachim Löw hatte mich angerufen und gesagt, dass diesmal andere Stürmer dran sind. Am Sonntagnachmittag hat mich Co-Trainer Hansi Flick informiert, dass ich nachrücke. Ich bin natürlich sehr glücklich, dass ich nachnominiert wurde, auch wenn es mir für Mario leid tut.

Am heutigen Montag erscheint das umstrittene Buch von Philipp Lahm. Werden Sie es sich besorgen?
(Lacht) Ich habe genug Bücher zu Hause, die ich noch lesen will.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Ein halbes Dutzend Feldspieler

Bruno Labbadia steht aufgrund der Länderspielwoche eine überschaubare Truppe beim Training zur Verfügung.

Life Kinetik, Übungen für die Schnellkraft und Ausdauer sowie am Nachmittag Ball-Training, so sah das Trainingsprogramm am Dienstag für die Lizenzspieler des VfB aus. Normalerweise besteht ja eine Fußballmannschaft aus zehn Feldspielern und einem Torwart, müsste Bruno Labbadia am Abend noch spontan ein Testspiel bestreiten, hätte der VfB-Cheftrainer aber ein Problem. Zwar ständen ihm mit Sven Ulreich, Marc Ziegler und Odisseas Vlachodimos gleich drei Torhüter zur Verfügung, davor würde es jedoch mehrere Engpässe geben. Mit einem halben Duzend Feldspielern begann am Vormittag die Trainingswoche für den VfB mit Life Kinetik. Timo Gebhart, Christian Gentner, Stefano Celozzi, Cristian Molinaro, Patrick Bauer sowie Trainingsgast Andreas Hinkel absolvierten anschließend Übungen mit Gummibändern, die an der Bande befestigt waren und somit für Widerstand bei Pässen und kurzen Seitsteps sorgten.

Der Rest befindet sich auf Länderspielreise

Serdar Tasci, Julian Schieber und Johan Audel verabschiedeten sich nach der Life Kinteik. Tasci und Schieber trainierten individuell im Kraftraum und Audel machte eine Laufeinheit mit Therapeut Gerhard Wörn. Am Nachmittag kamen vom VfB II noch die beiden Angreifer Christoph Hemlein sowie Sofian Benyamina hinzu. Der Rest des Lizenzspielerkaders befindet sich zurzeit auf Länderspielreise und wird erst am Mittwoch, 7. September, wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Bis dahin wird auch Patrick Bauer wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein. Der Innenverteidiger musste wegen einer Augapfelprellung mit einer kleinen Einblutung für einige Tage mit dem Training aussetzen. "Von Sonntag bis Donnerstag letzte Woche durfte ich überhaupt nicht trainieren, Freitag und Samstag habe ich dann schon wieder mit Lauftraining begonnen. Aber so ein Mannschaftstraining ist schon um einiges intensiver. Ich freue mich aber, dass ich jetzt wieder dabei bin", so der 18-Jährige, der sich die Verletzung vor zehn Tagen bei einem Zusammenprall mit Pavel Pogrebnyak zugezogen hatte.

"Am Anfang hatte ich kaum Schmerzen, erst auf dem Weg in die Augenklinik hat es richtig weh getan. Auf meinem rechten Auge lag durch den Finger, den ich ins Auge bekommen habe, ein viel höherer Druck, als auf meinem linken Auge. Ich sehe noch etwas unscharf mit rechts und die Pupille ist noch größer, als normalerweise. Aber ich kann schon wieder uneingeschränkt trainieren und beides geht wieder komplett weg", so Patrick Bauer.

Ein Innenverteidiger-Duo könnte Bruno Labbadia also aufbieten, sollte es doch noch zu einem unerwarteten Testspiel am Abend kommen.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Weitere drei Freitagsspiele



Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 8 bis 14 zeitgenau festgesetzt. Die Heimspiele gegen Hoffenheim und Dortmund sind an einem Samstag.

Nach dem Feststehen der Vertreter aus der Bundesliga in den Gruppenphasen der internationalen Wettbewerbe und deren Spielansetzungen hat die Deutsche Fußball-Liga GmbH (DFL) die Bundesliga-Spieltage 8 bis 14 zeitgenau terminiert.
Schon im ersten Block hatte der VfB drei Freitagsspiele, nun kommen drei weitere hinzu. Das Auswärtsspiel in Kaiserslautern am Freitag, 30. September, um 20.30 Uhr ist das dritte Flutlichtspiel in Folge, worauf drei Spiele an einem Samstag folgen.
Außerdem tritt der VfB am 4. November in Mainz und am 25. November in Bremen zum Spieltagsauftakt am Freitagabend an.

Die beiden Heimspiele gegen Nachbar Hoffenheim und Meister Dortmund finden zur klassischen Fußballzeit, samstags um 15.30 Uhr, statt. Einmal darf der VfB an einem Sonntag ran: Am 20. November gastiert Aufsteiger FC Augsburg um 15.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena.



Quelle: vfb.de


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Bundessliga

"Viel Platz in der Kabine"



Waren es am Dienstagvormittag nur sechs Feldspieler inklusive Andreas Hinkel, der sich nach wie vor beim VfB fit hält, beziehungsweise am Nachmittag dank der beiden Stürmer vom VfB II, Christoph Hemlein und Sofian Benyamina, acht Feldspieler, konnte Bruno Labbadia am Mittwochvormittag immerhin mit neun Feldspielern trainieren. Serdar Tasci, der gestern individuell gearbeitet hatte, gehörte heute wieder zur Truppe, die in erster Linie Spielzüge mit Torabschluss trainierte. Immer wieder wurde der Ball mit verschiedenen Varianten aus der Mitte über die Außen gespielt, wo Cristian Molinaro, Timo Gebhart oder Stefano Celozzi mit Flanken die beiden Youngsters Benyamina und Hemlein suchten.

Während sich das Gros der Lizenzspieler auf Länderspielreise befindet, bereiten sich die verbliebenen Akteure auf dem Trainingsgelände bereits auf das nächste Heimspiel gegen Hannover 96 am Samstag, 10. September, um 15.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena vor.

"Viele gute Spieler in der zweiten Mannschaft"

Cristian Molinaro sprach nach der Einheit mit vfbtv über die Vorteile einer Länderspielwoche. "Es spricht für den VfB, dass der Verein so viele Nationalspieler in seinen Reihen hat. Anfang der Woche hat der Trainer uns gesagt, dass wir während der Länderspielwoche auch individuell arbeiten müssen. Für mich heißt das, dass ich vermehrt im Kraftraum bin und Stabilisationsübungen mache", so der Italiener, der nach anderthalb Jahren in Stuttgart bereits problemlos seine Interviews auf Deutsch gibt.

Einen Nachteil für die tägliche Trainingsarbeit sieht der linke Verteidiger aufgrund der Länderspielwoche nicht: "Zum Glück hat der VfB eine starke Jugendarbeit und viele gute Spieler in der zweiten Mannschaft, die nachrücken können, wenn Lizenzspieler verletzt oder auf Länderspielreise sind. Wir können uns trotz der vielen Nationalspieler, die momentan unterwegs sind, gut auf Hannover vorbereiten. Außerdem haben wir zurzeit viel Platz in der Kabine", so Moli mit einem Augenzwinkern.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Orange gegen Gelb



Am Mittwochnachmittag trafen der VfB und der VfB II in einem Trainingsspiel aufeinander.

5:1 hieß es am Ende des Trainingsspiels zwischen der Mannschaft von Bruno Labbadia und dem Team von Jürgen Kramny, das am Mittwochnachmittag vor rund 150 Zuschauern stattfand. Dabei trat die Bundesligamannschaft in den orangenen Leibchen an, während der Drittligist in Gelb spielte. Gespielt wurden zweimal 30 Minuten, Zeugwart Michael Meusch war als Schiedsrichter im Einsatz. Aufgrund der vielen Nationalspieler, die sich derzeit auf Länderspielreise befinden, wurde die Elf von Labbadia mit Christoph Hemlein und Sofian Benyamina vom VfB II sowie Robin Yalcin und Sven Mende von der U19 aufgefüllt.

Flugkopfball nach Flanke von Cristian Molinaro

In der ersten Hälfte wirbelten die beiden Youngster vom "kleinen" VfB die gegnerische Abwehr ein ums andere Mal gehörig durcheinander. Die Folge waren drei blitzsaubere Tore für Orange. Den Anfang machte Benyamina mit einem Flugkopfball nach Flanke von Cristian Molinaro. Anschließend war Hemlein zweimal zur Stelle, beim 2:0 legte Timo Gebhart, beim 3:0 Benyamina auf.

Nach der Pause dauerte es etwas, bis sich wieder Torchancen ergaben. Kurz vor Schluss machte der in der Halbzeit für Yalcin gekommene Mende durch zwei Treffer auf sich aufmerksam. Die Vorarbeit zum 4:0 leistete Benyamina, beim 5:0 war Gebhart der Wegbereiter. Quasi mit dem Schlusspfiff gelang Alexander Riemann mit einem satten Schuss der Ehrentreffer zum 1:5.

Während des Testspiels absolvierten Sven Ulreich, André Weis, Odisseas Vlachodimos und Alexander Stolz ein Torwarttraining mit Andreas Menger und Thomas Walter.

So spielten die beiden Mannschaften:

VfB: Ziegler – Celozzi, Tasci, Bauer, Molinaro – Hinkel, Gentner, Yalcin (Mende), Gebhart – Benyamina, Hemlein

VfB II: Wieszt – Vecchione, Geyer, Röcker, Hertner (Maurer) – Janzer, Müller, Rapp, Riemann – Breier, Aschauer

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Die Ungewissheit nervt Julian Schieber



Julian Schieber hatte nach seiner Rückkehr zum VfB viel vor. Statt aber mit der Mannschaft zu trainieren und Tore zu schießen, muss der Stürmer individuell an sich arbeiten. Seine Verletzung ist schlimmer als zunächst angenommen. Wann er wieder angreifen kann, weiß niemand.

Sehnsüchtig schaut Julian Schieber (22) auf den Trainingsplatz. Dann zieht er die Vorhänge zu und setzt sich. Draußen, auf dem Rasen, trainieren seine Kollegen. Drinnen, im Schulungsraum in den Katakomben des VfB-Trainingszentrums, sitzt der Stürmer und erzählt von seinem Leiden. Nur die Life-Kinetik-Einheit am Morgen konnte Schieber mit der Mannschaft absolvieren. Danach war für ihn das angesagt, was meist angesagt ist, seitdem er nach der vergangenen Saison vom 1. FC Nürnberg auf den Wasen zurückkehrte: Fahrrad fahren, laufen, individuelles Training. All das bereitet Schieber keine Schmerzen - zumindest keine körperlichen. Mental aber ist der VfB-Stürmer ganz schön gefrustet: "Diese Situation macht mich sehr unzufrieden."

Es ist vor allem die Ungewissheit, die Schieber zu schaffen macht. "Das nervt", sagt er. Derzeit weiß keiner, wann der Backnanger wieder ins Training einsteigen, geschweige denn wieder im Trikot der Roten auflaufen kann. "Eine Prognose zu wagen ist schwer", sagt VfB-Mannschaftsarzt Raymond Best. Und auch Fredi Bobic befürchtet: "Das kann noch sehr lange dauern." Der VfB-Sportdirektor hatte große Hoffnungen in den Linksfuß gesetzt. Und auch Schieber wollte voll durchstarten, war er doch mit der Empfehlung von sieben Saisontoren und neun Vorlagen in 29 Bundesligaspielen aus Nürnberg gekommen. Unglücklicherweise aber auch mit einem Muskelbündelriss im Oberschenkel.

Eigentlich hatte alles gut ausgesehen

Den hatte sich der Angreifer in seinem letzten Spiel als Leihgabe für den Club zugezogen. Und auch zuvor hatte er ständig mit Verletzungen zu kämpfen. Schiebers Leiden falle in das klassische Muster der wiederkehrenden Verletzungen, erklärt Best. Ende Januar litt er an einer Schambeinentzündung, Ende Februar folgte ein Meniskusriss inklusive OP, schließlich der Bündelriss. "Julian hat seit Jahresanfang keinen Rhythmus gefunden. Immer wieder wurde er von Blessuren gestoppt. Darauf reagiert der Körper", sagt der Teamarzt.

Die eigentlichen Verletzungen sind ausgeheilt, "aber jetzt leidet er an dem ganzen Folgemist", ärgert sich Fredi Bobic. Und Julian Schieber zählt auf, wo es überall hakt: "Es sind die Adduktoren, aber auch eine Schambeinreizung, die Beckenmuskulatur ist beeinträchtigt. Insgesamt ist die ganze Hüfte instabil." An fußballspezifisches Training ist nicht zu denken, an eine Bundesliga-Partie schon gar nicht. Seitliche Bewegungen, schießen, passen, schnelle Tempo- und Richtungswechsel? Derzeit unmöglich für Julian Schieber. "Sein gesamter Bewegungsablauf ist gestört", sagt Raymond Best.

Dabei hatte alles eigentlich schon so gut ausgesehen. Im Testspiel gegen Reutlingen vor rund drei Wochen (4:0) stand Schieber 90 Minuten auf dem Platz, machte ein Tor und war voller Zuversicht. Dann aber kamen die Schmerzen zurück. Zunächst in den Adduktoren. Dann auch noch in der Hüfte. "Ich habe gemerkt, dass es keinen Sinn hat, so weiterzumachen", sagt der Angreifer im Wartestand.

"Ich habe kein Datum im Kopf"

Und so ist das Mannschaftstraining erst mal wieder passé. Julian Schieber muss erst wieder ganz gesund werden. "Er lebt von seiner Physis. Wir müssen schauen, dass die körperliche Basis wieder stimmt. Dafür bekommt er von uns die Zeit, die er braucht", sagt Fredi Bobic, fügt aber auch hinzu: "Das haben wir uns alle anders vorgestellt. Es ist mittlerweile wirklich ein Problem."

Denn gerade in den vergangenen zwei Spielen, als die Roten gegen Bayer Leverkusen und Hertha BSC viele gute Chancen ungenutzt ließen, vermisste man einen Knipser im Angriff. Einen wie Julian Schieber. Und der hätte nichts lieber getan, als seinem Team zu helfen. "Es tut weh, so zu verlieren, vor allem, wenn man nicht eingreifen kann", sagt der Stürmer, der die beiden Heimspiele in der Mercedes-Benz-Arena und die Auswärtsspiele zu Hause am Fernseher verfolgt hat.

Auch am heutigen Mittwoch wird Schieber wieder sein Rehabilitationsprogramm absolvieren müssen. Wie lange noch? "Ich habe kein Datum im Kopf", sagt er: "Das habe ich mir abgewöhnt. Jeder Körper reagiert anders auf diese Art von Problemen."

Dem Stürmer bleibt also nichts anderes übrig als abzuwarten. Und selbst wenn er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann, muss er noch viel aufholen. "Wir tun alles, was aus medizinischer Sicht möglich ist, damit ich so schnell wie möglich wieder fit bin", sagt er. Was noch hilft: Positives Denken. Auch wenn es schwerfällt. "Ich versprühe derzeit sicher nicht allzu viel positive Energie", gibt Schieber zu. Aber es hilft alles nichts. Bis er wieder mit seinen Kollegen auf dem Rasen stehen kann, muss er sich wohl oder übel noch etwas gedulden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Gebhart brennt auf sein Saisondebüt



Timo Gebhart (22) schaut mürrisch drein, als er sich auf die Holzbank vor dem Kabinentrakt hockt. Die Trainingseinheit ist vorbei, das T-Shirt durchgeschwitzt. Schweißperlen rinnen ihm das Gesicht runter. Weiter unten, am Fuß, dampft es. Und das bringt den offensiven Mittelfeldspieler des VfB zum Brodeln. Gebhart muss in diesen Tagen immer noch ein angenähtes Stützkorsett am rechten Kickschuh tragen. Das führt zum einen dazu, dass sich der Memminger nach dem Training aufs Schuheausziehen freut wie auf einen Tritt gegen den Knöchel. Noch schlimmer aber ist, dass ihn das Konstrukt manchmal beim Kicken behindert. "Das Ding nervt ein bisschen", sagt der offensive Mittelfeldspieler, "ich habe beim Passen und Schießen manchmal weniger Gefühl im Fuß als sonst." Das ist nicht förderlich für einen Fußballer - Gebhart weiß aber auch, dass es ohne das Ding am Fuß noch nicht geht.

Es sind die Nachwehen der vergangenen Saison, einer Spielzeit voller Blessuren. Achillessehnen-Verletzung, Bänderrisse, Sprunggelenk-Operation, nachdem er sich mit den kaputten Bändern aufgeopfert hatte und mit Schmerzen spielte - das ist Gebharts Leidensgeschichte. Jetzt sind die Bänder geheilt, doch bei einem neuerlichen Schlag auf sie wären die Folgen laut VfB-Teamarzt Raymond Best "extremer als bei anderen Spielern". Das Korsett dient als Schutzwall für den Fuß. Als Tritte-Blocker.

Wer Gebhart beim Training zuschaut, bekommt aber schnell den Eindruck, dass ihn der Stützstrumpf nicht wirklich beeinträchtigt. Die Pässe sind genau, die Schüsse landen meist im Tor - und die Bewegungen sind dynamisch. Gefühl im Fuß hat man eben oder nicht. Gebhart will seinen ersten Saisoneinsatz. "Ich bin bereit für alles", sagt er. Bisher reichte es nur zu Einsätzen in Testspielen. Bald will er auch in der Bundesliga ran - und wer den Burschen kennt, weiß, dass die Geduld auf dem Weg dahin nicht gerade zu seinen Stärken zählt. Zuschauen von der Bank oder der Tribüne aus, das ist für Gebhart eine Höllenqual - erst recht, wenn sein Team wie zuletzt gegen Leverkusen und Hertha BSC verliert. Es ist aber auch so, dass sich Gebhart bescheiden gibt, wenn es um die eigenen Ansprüche geht. "Ich weiß, dass ich noch ein wenig Zeit brauche, um in den Spielrhythmus zu kommen", sagt er etwa. Und: "Die Länderspielpause tut mir jetzt nochmal gut, um an die Leistungsgrenze zu kommen. Ich muss noch hart an mir arbeiten." Trainer Bruno Labbadia sagt, dass es noch ein wenig Zeit brauche, bis Gebhart in den absoluten Topbereich komme. "Bei einigen taktischen Einheiten hat er gefehlt." Der Coach will die langfristige Entwicklung nicht durch einen Kurzeinsatz kaputt machen. Gebhart selbst sagt jetzt, dass der Trainer gerade viel mit ihm über die Taktik spreche: "Ich höre ihm zu und lerne die Vorgaben dann auswendig."

Ob es für den strebsamen Offensivspieler schon zu einem Einsatz im nächsten Heimspiel gegen Hannover 96 reicht? "Ich fühle mich ganz fit", sagt Gebhart. Und dann lacht er, der Spaßvogel. Er weiß, dass er gerade ein bisschen untertrieben hat.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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"Das Beste daraus gemacht"



Am Montagnachmittag begann die Trainingswoche für den VfB mit einer intensiven Einheit. Christoph Hemlein, der wie Sofian Benyamina vom VfB II mittrainierte, musste aufgrund einer Bänderdehnung früher aufhören. Maza und Arthur Boka, die von ihren Länderspielreisen zurückgekehrt sind, trainierten individuell wie auch Johan Audel, der separat mit Therapeut Gerhard Wörn am Comeback schuftete. Nach dem Training sprach VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia über:

Die Trainingseinheiten in der Länderspielpause: "Wir haben richtig intensiv trainiert, in der vergangenen Woche waren es sieben Einheiten in dreieinhalb Tagen. Da haben wir ein anstrengendes Programm hingelegt und das Beste daraus gemacht, nachdem so viele Spieler unterwegs sind. Am Sonntag haben die Spieler mit Pulsuhren individuelle Läufe absolviert. Es war insgesamt eine tolle, sehr arbeitsreiche Woche für die Jungs, die hier waren. Wie schon in der vergangenen Woche werden wir auch am Dienstagvormittag ein Spiel elf gegen elf gegen unsere U23 machen. Mir wäre natürlich am liebsten, wenn unsere Nationalspieler dasselbe Programm absolvieren könnten, aber so ist das nun einmal, wenn man viele Auswahlspieler in seinen Reihen hat."

Über die vielen Spieler, die zurzeit auf Länderspielreise sind: "Jeder Trainer wünscht sich Nationalspieler in seiner Mannschaft. Als Spieler ist es doch das Größte, für sein Heimatland spielen zu dürfen. Das unterstütze ich vollkommen. Natürlich sind solche Länderspiele immer anstrengend, auch die Reisestrapazen darf man nicht unterschätzen. Von daher bin ich froh, dass die Länderspiele von Mittwoch auf Dienstag vorverlegt wurden und die Spieler somit einen Tag früher zurückkehren. Das war ein Entgegenkommen den Vereinen gegenüber. Ich hoffe, dass die Spieler alle gesund bleiben und freue mich auf Mittwoch, wenn alle wieder da sind."

Über die vier Punkte aus den ersten vier Partien: "Ich kann der Mannschaft kaum Vorwürfe für die Leistung machen, die wir in den Spielen gezeigt haben. Wir spielen aus einer sehr guten Ordnung heraus und haben kaum etwas zugelassen. Bisher haben wir erst drei Gegentore kassiert, darunter einen unberechtigten Elfmeter und zwei Treffer nach individuellen Fehlern. Wir müssen im Kollektiv sehr stark sein, das gilt für die Defensive und für die Offensive. Entscheidend ist, dass wir zahlreiche Torchancen hatten. Alle Spieler müssen aber noch entschlossener und giftiger vor dem gegnerischen Tor werden, die letzte Entschlossenheit hat teilweise noch gefehlt."

Über das bevorstehende Heimspiel gegen Hannover 96: "Mit Hannover kommt ein noch ungeschlagenes Team zu uns, eine sehr reizvolle Aufgabe. Wir wollen uns endlich belohnen für den Aufwand, den wir in den bisherigen Spielen betrieben haben."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Topspiel am Freitagabend



Nach der Länderspielpause geht es am kommenden Wochenende auch in der 3. Liga wieder um Punkte. Zum Auftakt des achten Spieltages empfängt der VfB II am Freitag, 9. September, um 19.00 Uhr den 1. FC Heidenheim im GAZi-Stadion. Die Mannschaft von der Ostalb steht mit 15 Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz, punktgleich mit Spitzenreiter Jahn Regensburg.

"Wollen den Zuschauern etwas bieten"

VfB II Trainer Jürgen Kramny freut sich auf das Spiel: "Was gibt es schöneres als unter Flutlicht gegen ein absolutes Topteam der 3. Liga zu spielen. Ich hoffe auf viele Zuschauer, die unsere Mannschaft unterstützen. Die Mannschaft hat sich in den letzten Spielen weiterentwickelt und in den vergangenen Begegnungen attraktiven und offensiven Fußball gezeigt. Daran wollen wir am Freitag anknüpfen und den Zuschauern etwas bieten." Dass dies kein leichtes Unterfangen wird ist klar, denn "Heidenheim verfügt über eine eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt auftritt."

Stark ermäßigte Eintrittspreise für Dauerkarteninhaber bei Heimspielen des VfB II

Mit dem 1.FC Heidenheim trifft der VfB II nach dem 1. FC Saarbrücken und Preußen Münster auf die dritte Mannschaft in Folge, die in dieser Saison noch ungeschlagen ist. Bekanntlich sind aller guten Dinge drei und nach zwei 1:1-Unentschieden hofft Jürgen Kramny am Freitagabend auf einen Heimsieg.

Quelle: vfb.de


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Handbruch bei Mamadou Bah



Die Freude über den 1:0-Sieg in der Qualifikation zur Afrikameisterschaft 2012 mit seinem Heimatland Guinea gegen Äthiopien währte nur kurz, denn Mittelfeldspieler Mamadou Bah erlitt nach einem Sturz einen Bruch des Mittelhandknochens der linken Hand und muss operiert werden.

Mannschaftsarzt Raymond Best wird voraussichtlich am Freitag in der Sportklinik den Eingriff vornehmen, anschließend bekommt der VfB-Profi eine Carbonschiene.
Die Ausfallzeit beträgt voraussichtlich zehn Tage.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Die Nationalspieler sind zurück



Die meisten der Nationalspieler des VfB, die in den letzten zehn Tagen mit ihren Heimatländern unterwegs waren, absolvierten am Mittwochnachmittag ein individuelles Programm, schließlich stecken ihnen anstrengende Partien und strapaziöse Reisen in den Knochen.

Mit einem positiven Erlebnis nach Stuttgart zurück

Während also Tamas Hajnal, Martin Harnik, Cacau, William Kvist, Shinji Okazaki und Zdravko Kuzmanovic einige Runden um das Trainingsgelände drehten, absolvierte Bruno Labbadia mit dem Teil der Mannschaft, der nicht auf Länderspielreise war sowie mit Pavel Pogrebnyak, Khalid Boulahrouz und Ibrahima Traore, der bereits am Sonntag gespielt hatte, eine Einheit mit Hauptaugenmerk auf Torabschluss.

Viele Auswahlspieler kommen mit einem positiven Erlebnis nach Stuttgart zurück, Okazaki, Cacau und Kuzmanovic erzielten wichtige Tore, andere können in den abschließenden EM-Qualifikationsspielen noch die Endrunde in Polen und der Ukraine erreichen.

"Wir werden Vollgas geben"

Martin Harnik kehrte dahingegen mit einem Negativerlebnis zurück, da die EM-Teilnahme im nächsten Jahr durch die 2:6-Niederlage gegen Deutschland und das 0:0-Unentschieden gegen die Türkei nicht mehr möglich ist. Immerhin traf der Angreifer des VfB gegen Deutschland, weshalb sein Fazit am Ende auch etwas versöhnlicher ausfällt.

"Persönlich bin ich relativ zufrieden mit meiner Leistung. Aber die Niederlage gegen Deutschland war schon eine herbe Klatsche. Wir waren in jeder Hinsicht unterlegen, hatten einen schlechten und Deutschland einen sehr guten Tag. Aber auch mit solchen Erfahrungen muss man umgehen können. Bitter ist natürlich, dass der EM-Zug abgefahren ist, obwohl wir gegen die Türken auch hätten gewinnen können", so Harnik, der für das Heimspiel am Samstag gegen Hannover 96 verspricht: "Wir werden Vollgas geben. Trotz der zweimal 90 Minuten, die ich gespielt habe, fühle ich mich frisch und freue mich nach der langen Zeit, wieder beim VfB zu sein und die Jungs hier wiederzusehen. Hannover bestätigt zwar die guten Leistungen aus der Vorsaison, auch in der Europa League, aber wir wollen die drei Punkte auf jeden Fall in Stuttgart behalten."

Quelle: vfb.de


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Serdar Tasci

Tasci will zurück in die Nationalelf



Am 11. August 2010 bestritt Serdar Tasci sein bislang letztes Länderspiel für Deutschland. Seit über einem Jahr ist er nur noch Zuschauer. Eine Rolle, die ihm nicht gefällt. "Ich würde gern so schnell wie möglich wieder zurückkommen", sagt der Innenverteidiger des VfB.

Am Dienstagabend lag Serdar Tasci (24) gemütlich auf seiner Couch und schaute sich das Länderspiel der Deutschen gegen Polen an. Wie schon am vergangenen Freitag beim Spiel gegen Österreich (6:2), wuchs dabei beim VfB-Innenverteidiger wieder die Sehnsucht. Die Sehnsucht danach, endlich wieder dazuzugehören, zum erlauchten Kreis der Nationalspieler. "Ich wäre gerne dabei gewesen", sagt er.

Seit über einem Jahr wurde Tasci (14 Länderspiele) von Bundestrainer Joachim Löw nicht mehr berücksichtigt. Seine letzte Partie im DFB-Trikot war das 2:2 gegen Dänemark am 11. August 2010. Damals war der Abwehrspieler Kapitän. Danach stürzte der VfB in den Tabellenkeller - und Serdar Tasci in ein Leistungstief. "Damals hat einiges nicht gepasst", sagt er, "im Verein, aber auch bei mir selber nicht." Für die Nichtnominierungen hatte er Verständnis.

Selbstvertrauen mangelt es nicht

Nachdem die Roten dann aber in der Rückrunde eine starke Aufholjagd hinlegten, liebäugelte Serdar Tasci wohl schon wieder mit einer Nominierung. "Ich habe gezeigt, dass ich erfolgreich sein kann", erklärt er, "es gab damals andere Spieler, die nominiert waren und auf einem ähnlichen Niveau gespielt haben wie ich." Verärgert sei er deshalb aber nicht gewesen. "Wenn man lange weg ist, ist es umso schwerer, wieder reinzukommen", sagt er.

Die Nominierung blieb aus, was aber kam, war immerhin ein Anruf von Joachim Löw. Der Bundestrainer erkundigte sich Ende Juli nach Tascis Befinden. "Das hat mich sehr gefreut", sagt der Verteidiger, "es hat gezeigt, dass ich zwar gerade nicht dabei bin, aber dass er mich trotzdem noch nicht abgeschrieben hat."

Das Telefonat gab Serdar Tasci Hoffnung auf ein Comeback in der Nationalelf. Ebenso wie seine guten Leistungen in den bisherigen vier Bundesligaspielen. An Selbstvertrauen jedenfalls mangelt es dem Deutschtürken nicht. "Ich zweifle nicht an mir, glaube immer an meine eigene Stärke. Ich habe das Selbstbewusstsein zu sagen: Ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück in die Nationalelf", erklärt er.

Die Konkurrenz in der Innenverteidigung ist groß. Auch wenn dem Bundestrainer gerade dieser Mannschaftsteil noch etwas Sorgen bereitet. Der Kampf um den Platz neben dem gesetzten Per Mertesacker ist noch nicht entschieden, richtig überzeugen konnte zuletzt kaum einer. Die derzeitigen Kandidaten: Holger Badstuber (22), Mats Hummels (22), Benedikt Höwedes (23), Jérîme Boateng (23), Arne Friedrich (32).

Und Serdar Tasci? "Die Leistungen zuletzt haben gestimmt, aber ich muss sie konstant halten", erklärt er. Zweifel, dass er noch ins Team passt, hat er nicht. "Vom Alter her passe ich eigentlich perfekt rein", glaubt er. Auch seine Spielweise stimme: "Der Bundestrainer möchte, dass ein Innenverteidiger das Spiel aufbaut - und in dieser Rolle fühle ich mich sehr wohl."

"Wir müssen unbedingt gewinnen"

Das will er auch im Heimspiel gegen Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr) zeigen. "Wir müssen unbedingt gewinnen", sagt Tasci und ist zuversichtlich: "Wir sind konditionell und spielerisch stärker als im Vorjahr. Wir dürfen jetzt nur nicht denken, das geht alles von allein." Er will mit einer starken Leistung zum zweiten Heimsieg beitragen - und sich gleichzeitig wieder in den Fokus von Joachim Löw spielen.

Denn wenn die deutsche Nationalmannschaft ab Anfang Juni 2012 in Polen und der Ukraine "als einer der Favoriten" (Tasci) um den EM-Titel kämpft, will der Innenverteidiger nicht gemütlich auf der Couch liegen. Dann will er wieder dazugehören.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

"Für den Aufwand belohnen"



Bruno Labbadia erwartet am Samstag gegen Hannover ein Geduldsspiel mit dem besseren Ende für seine Mannschaft.

Auf der einen Seite sah Bruno Labbadia die Länderspielreisen, die der Großteil seiner Spieler in den vergangenen Tagen zu bewältigen hatte, positiv, auf der anderen Seite war das Fehlen der meisten Stammspieler für die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hannover 96 am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr natürlich nicht optimal. "Erfreulich ist, dass viele unserer Nationalspieler mit dem einen oder anderen Erfolgserlebnis zurückgekommen sind und bis auf Mamadou Bah alle unverletzt geblieben sind. Wir haben in den letzten 14 Tagen extrem gut gearbeitet mit den Spielern, die hier waren. Das hätte aber allen Spielern gut getan", so der VfB-Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit den bislang in dieser Saison noch ungeschlagenen Niedersachsen.

"Die Inhalte der Einheiten aus den vergangenen Tagen haben wir auch heute wieder aufgegriffen. Vor allem Offensivabläufe wurden trainiert, denn genau daran hat es in den letzten Partien gehapert. Wir hatten viele Chancen und haben auch die Spieler, die Tore schießen können, deshalb dürfen wir jetzt nicht in Hektik verfallen. Die Spieler haben gemerkt, dass wir die Spiele im Griff hatten, unsere Organisation passt, in der Defensive haben wir kaum etwas zugelassen. Mit unseren letzten Ergebnissen können wir aber nicht zufrieden sein. Es kommt jetzt darauf an, dass wir uns für den Aufwand belohnen, den wir immer betreiben", so Bruno Labbadia.

"Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans"

Damit wollen der 45-Jährige und sein Team am Samstag in der Mercedes-Benz Arena beginnen. Für die Partie gegen die Elf von Coach Mirko Slomka sind bereits mehr als 50.000 Tickets verkauft. "Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans. Hannover tritt noch mit der breiten Brust aus der vergangenen Saison auf. Sie spielen sehr diszipliniert, sind extrem effektiv und eingespielt. Aus wenigen Chancen machen sie Tore. In den letzten Spielen stand kein Neuzugang in der Startaufstellung. Das zeigt, wie homogen sie als Mannschaft seit dem verhinderten Abstieg in der vorvergangenen Saison zusammengewachsen sind. Auch wenn es mal nicht so gut läuft, bleiben sie ruhig, verfallen nicht in Hektik und spielen ihren Stiefel runter. Ihre große Stärke ist die Balleroberung, da sie immer versuchen mit acht, neun oder zehn Mann hinter den Ball zu kommen, um dann schnell umzuschalten und den Weg zum Tor zu suchen", analysierte der VfB-Cheftrainer.

Neben den Komplimenten, die Bruno Labbadia für den kommenden Gegner übrig hatte, stellte er aber auch klar: "Wir spielen zu Hause, müssen die Initiative ergreifen und zielstrebig nach vorne spielen. Wir haben schon oft bewiesen, dass wir mit Druck umgehen und starke Teams schlagen können." Ähnlich klingt auch die Äußerung von Sportdirektor Fredi Bobic, der als Spieler für zehn Monate bei Hannover 96 unter Vertrag stand: "Spiele gegen ehemalige Vereine sind immer etwas Besonderes. Ich kenne noch viele Menschen in Hannover, ob Steven Cherundolo, Altin Lala, den Präsidenten Martin Kind, den Team-Betreuer oder den Zeugwart. Aber wir wollen die drei Punkte in Stuttgart behalten."

"Timo macht alle Einheiten mit und rückt immer näher ran ans Team"

Personell wird der VfB-Cheftrainer wenige Änderungen im Vergleich zum Spiel in Berlin vornehmen müssen. Ob Khalid Boulahrouz nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder anstelle von Stefano Celozzi spielen wird, ließ Bruno Labbadia noch offen. "Wir warten die Eindrücke vom Abschlusstraining ab und entscheiden dann, mit welchen Spielern wir beginnen." Dass Timo Gebhart nach seiner langen Verletzungspause in der ersten Elf stehen wird, schloss der gebürtige Darmstädter hingegen aus. "Timo macht alle Einheiten mit und rückt immer näher ran ans Team. Aber für die Startelf reicht es noch nicht. Er ist dank seiner individuellen Klasse aber auf jeden Fall eine Option für eine Einwechslung", so Labbadia.

Auch in Sachen Langzeitverletzter gab er eine Auskunft: "Matthieu Delpierre, Georg Niedermeier und Ermin Bicakcic liegen alle in der Zeitschiene, die wir erwartet haben, aber man muss Geduld haben bei solch schweren Verletzungen. Wenigstens konnte Georg die Krücken weglegen, was eine große Erleichterung für ihn darstellt. Jetzt müssen wir die nächste Untersuchung abwarten und dann die nächsten Schritte besprechen. Alle drei arbeiten aber sehr intensiv an ihrem Comeback."

Quelle: vfb.de


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Erfolgreiche Operation



VfB-Mittelfeldspieler Mamadou Bah wurde am Freitag in der Sportklinik erfolgreich am gebrochenen linken Mittelhandknochen operiert. Dabei wurde dem Nationalspieler, der sich die Verletzung beim 1:0-Sieg mit seinem Heimatland Guinea gegen Äthiopien am vergangenen Sonntag zugezogen hatte, eine Platte eingesetzt, die den Knochen zusammenhält. In einem Jahr wird diese voraussichtlich wieder entfernt.

Anfang nächster Woche bekommt Mamadou Bah eine Carbonschiene angepasst und kann anschließend wieder langsam ins Training einsteigen. "Die Spieler müssen sich daran gewöhnen, dass sie mit der Schiene auch auf die operierte Hand fallen können, ohne das etwas passiert. Das dauert seine Zeit", so Mannschaftsarzt Raymond Best.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim



Mit der ersten guten Offensivaktion gelang dem VfB II der Führungstreffer. Neun Minuten waren im GAZi-Stadion gespielt, als eine Freistoßflanke von Tobias Rathgeb genau auf dem Kopf von Alexander Aschauer landete, der den Ball ins untere Eck des Heidenheimer Tores platzierte. Vier Minuten später fast das zweite Tor, doch der Schuss von Sebastian Hertner, nach schönem Doppelpass mit Alexander Aschauer, strich knapp am langen Pfosten des Gäste-Tores vorbei.

Die große Chance zum Ausgleich bot sich nach einer Viertelstunde Spielzeit Heidenheims Scipon Bektasi. Zunächst entschärfte VfB-Torhüter André Weis einen Kopfball des freistehenden Christian Essig, doch der Ball landete genau vor den Füßen von Bektasi, der das Spielgerät aus fünf Metern aber in den Nachthimmel drosch.

André Weis konnte sich auch in der 25. Minute auszeichnen, als er einen Schuss von Christian Sauter aus gut 20 Metern aus dem Torwinkel fischte. Beide Mannschaften kämpften leidenschaftlich um jeden Zentimeter, so dass der Spielfluss durch zahlreiche Fouls immer wieder unterbrochen wurde. Die Gäste aus Heidenheim hatten bis zum Pausenpfiff zwar ein optische Übergewicht, kamen aber zu keinen nennenswerten Torchancen.

Rote Karte für Torschützen Alexander Aschauer

Eine Viertelstunde war im zweiten Durchgang bereits gespielt, als der 1.FCH die erste Torchance hatte. Eine Flanke von der rechten Seite über die gesamte VfB-Abwehr hinweg landete bei Ingo Feistle, doch dessen Schuss ging über das Tor des VfB II. Heidenheims Torhüter Frank Lehmann verhinderte kurze Zeit später einen weiteren Treffer. Über Steffen Lang und Soufian Benyamina kam der Ball zu Alexander Aschauer und der Österreicher zog aus 15 Metern sofort ab, doch Heidenheims Schlussmann konnte den Ball zur Ecke abwehren. Dieser kam zu Soufian Benyamina, aber Frank Lehmann verkürzte geschickt den Winkel, so dass der VfB II Stürmer das Spielgerät nicht am Torhüter vorbeibrachte. In der 73. Minute ein normaler Zweikampf im Mittelfeld zwischen Alexander Aschauer und Scipon Bektasi in dessen Folge beide Spieler am Boden lagen und Schiedsrichter Sebastian Schmickartz plötzlich pfiff und Alexander Aschauer die rote Karte zeigte. Der Unparteiische will eine Tätlichkeit des VfB-Stürmers gesehen haben. Der folgende Freistoß landete bei Dieter Jarosch, doch dessen Kopfball lenkte André Weis um den Pfosten. Die Gäste drängten den VfB II immer mehr in die eigene Spielhälfte, aber die Abwehr des VfB II stand sicher. Vor allem Daniel Vier und der eingewechselte Benedikt Röcker gewannen jedes Kopfballduell. Und kamen die Heidenheimer doch einmal zum Abschluss, dann war Torhüter André Weis zur Stelle.

Dem Team von Jürgen Kramny boten sich einige gute Kontersituationen, doch oftmals war der letzte Pass zu ungenau. Kurz vor dem Schlusspfiff ging Alexander Riemann noch einmal auf und davon, seinen Heber konnte Frank Lehmann aber gerade noch über die Latte lenken. Kurze Zeit später ertönte der Schlusspfiff und die aufopferungsvoll kämpfenden VfB II-Spieler freuten sich über drei Punkte.

Quelle: vfb.de


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Verdiente Belohnung



Nach zwei knappen Niederlagen in Folge belohnte sich der VfB am Samstagnachmittag im Heimspiel gegen Hannover 96 für den immensen Aufwand, den die Mannschaft in jedem Spiel betreibt, und gewann gegen den Europa League Teilnehmer mit 3:0. Die Tore für den VfB erzielten Shinji Okazaki, Zdravko Kuzmanovic und Serdar Tasci. Auch in dieser Höhe war der Erfolg gegen Hannover verdient.

Zwei Veränderungen nahm Bruno Labbadia im Vergleich zum Auswärtsspiel vor zwei Wochen in Berlin vor. Khalid Boulahrouz rückte nach seiner Sperre wieder für Stefano Celozzi ins Team, und Christian Gentner kam anstelle von Tamas Hajnal als emsiger Spielgestalter zum Einsatz.

Von Anfang an machte der VfB im eigenen Stadion deutlich, dass man endlich wieder einen Sieg einfahren wollte. Nach fünf Minuten prüfte Boulahrouz mit einem abgefälschten Linksschuss aus etwa 17 Metern 96-Keeper Ron-Robert Zieler. Vier Minuten später durften die VfB-Fans, unter ihnen auch der aktuelle Nationaltrainer der USA Jürgen Klinsmann, in der Mercedes-Benz Arena bei herrlichem Spätsommerwetter jubeln: Martin Harnik flankte von rechts in die Mitte, wo Shinji Okazaki, hart bedrängt von Hannovers Kapitän Steven Cherundolo, im Nachsetzen den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 in die Maschen hämmerte. Nach gut 20 Minuten tauchten auch die Niedersachsen zum ersten Mal gefährlich vor dem Kasten von Sven Ulreich auf. Sergio Pinto hielt aus rund 30 Metern drauf, Okazaki fälschte den Ball ab, Ulreich wehrte ab, und Serdar Tasci beförderte das Leder schließlich ins Toraus. Die Slomka-Elf tat nun mehr fürs Spiel und hatte weitere Chancen. Ein langer Ball aus der Abwehr landete bei Didier Ya Konan, der in einer fließenden Bewegung direkt nach der Annahme abzog, seinen Meister jedoch in der Nummer eins des VfB fand. Wenig später fand eine Hereingabe von Boulahrouz den Kopf von Harnik, der aber vorbei köpfte. Auf der Gegenseite touchierte eine Flanke von Konstantin Rausch den Fuß von Boulahrouz und die Vorlage geriet zu einem gefährlichen Schuss, den Ulreich über die Latte lenkte. Die letzte Aktion vor dem Seitenwechsel gehörte dem VfB und Zdravko Kuzmanovic, der es in der 39. Minute nochmals aus der zweiten Reihe probierte. 96-.Torwart Zieler machte sich lang und bekam die Fingerspitzen an die Kugel, die ins Toraus rauschte. Der anschließende Eckball brachte nichts ein, und auch bis zum Pausenpfiff von Referee Dr. Felix Brych passierte nichts Nennenswertes mehr, sodass die Teams mit dem 1:0 für den Gastgeber in die Kabinen gingen.

Sekunden später vernaschte Okazaki 96-Kapitän Cherundolo

Kurz nach der Halbzeit hatte Sven Ulreich die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Lars Stindl passte flach auf Ya Konan, der aus der Drehung abzog, jedoch an Ulreich scheiterte. Auch den Nachschuss von Stindl vereitelte der gebürtige Schorndorfer glänzend. Anschließend legte sich Kuzmanovic den Ball zu einem direkten Freistoß aus etwa 17 Metern zurecht, zielte aber zu hoch. Beim nächsten Versuch des serbischen Nationalspielers, diesmal aus der Distanz, war Zieler zur Stelle. In der 61. Minute nahm Cristian Molinaro über links an Fahrt auf, drosch den Ball in die Mitte, wo Serdar Tasci nur knapp verpasste. Sekunden später vernaschte Okazaki 96-Kapitän Cherundolo, flankte auf Harnik, der aber vorbei köpfte. Nach einem Durcheinander im VfB-Sechzehner kam plötzlich Ya Konan an den Ball und zog direkt ab. Doch Ulreich hatte mitgespielt, den Winkel verkürzt und somit auch diese Chance des Gegners zunichte gemacht. Die Partie war in der zweiten Hälfte nicht mehr so hochklassig wie in den ersten 45 Minuten, es blieb aber spannend und es gab Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 76. Minute bediente der eingewechselte Moritz Stoppelkamp 96-Stürmer Ya Konan, der volley am Ziel vorbeischoss. Zwei Minuten später erhoben sich die Zuschauer in der Arena, um das Comeback von Timo Gebhart nach langer Verletzungspause gebührend zu feiern.

Kaum hatten sie sich hingesetzt, sprangen sie auch schon wieder auf. Kuzmanovic packte in der 79. Minute aus rund 25 Metern den Hammer aus und versenkte die Kugel zum 2:0 im Eck. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff sorgte Serdar Tasci mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. Der frisch gekommene Tamas Hajnal brachte einen Freistoß in den Strafraum, der ebenfalls eingewechselte Pavel Pogrebnyak verlängerte und Tasci staubte ab. Danach war Feiern angesagt, denn es passierte nichts mehr, sodass der VfB im dritten Heimspiel der Saison den zweiten 3:0-Sieg einfahren konnte. So kann es weitergehen!

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem überzeugenden Heimsieg sprachen Trainer und Spieler über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben heute sehr gut die Ordnung gehalten und haben uns endlich für unseren Aufwand belohnt, da wir sehr effektiv gewesen sind. Die Mannschaft hat von der ersten Minute an gezeigt, dass sie heute gewinnen will. Es war wichtig, dass wir das erste Tor gemacht haben, denn wenn man gegen Hannover in Rückstand gerät, wird es extrem schwer, da sie sehr kompakt stehen und effektiv spielen.“

96-Coach Mirko Slomka: "Ich kann dem VfB zu den drei Punkten nur beglückwünschen. Der VfB war in allen Belangen und auf jeder Position überlegen. Wir hatten Glück, dass wir in der ersten Hälfte nicht noch ein zweites Gegentor bekommen haben. Wir haben über die komplette Spielzeit keinen Zugriff bekommen. Es war ein ganz schwaches Spiel von uns und wir haben zu Recht verloren."

VfB-Innenverteidiger Maza: "Das war heute ein sehr gutes Spiel von uns. Es war wichtig, dass wir uns nicht von den negativen Ergebnissen aus den letzten Spielen verunsichert haben lasen und heute gezeigt haben, was wir können. Wir sind sehr glücklich über den Sieg, der gibt uns weiteres Selbstvertrauen. Meiner Meinung nach war es ein verdienter Sieg von uns."

VfB-Verteidiger Khalid Boulahrouz: "Wir hatten das Spiel im Griff und haben wenig Chancen zugelassen. Wir haben genau das umgesetzt, was der Trainer vorgegeben hat. Es war natürlich ein großer Vorteil, dass wir früh in Führung gegangen sind. Wir wussten aber, dass wir bis zum Schluss immer konzentriert sein müssen."

VfB-Angreifer Martin Harnik: "Sechs Tore in drei Heimspielen ist super. Wir könnten dabei aber noch effektiver sein. Wir müssen in solchen Spielen einfach noch früher den Deckel drauf machen. Es war wichtig, den Abschluss in der Tabelle zu halten, nach oben ist aber noch viel Luft."

VfB-Mittelfeldspieler Timo Gebhart: "Der Tag heute war für mich nach so langer Zeit etwas ganz besonderes. So wie die Zuschauer mich empfangen haben, war einfach fantastisch. Die Mannschaft hat heute einfach toll gespielt und ich durfte noch zwei Tore miterleben."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wichtig ist, dass wir wenige Gegentore bekommen. Das hat die ganzen letzten Spiele gut geklappt. Heute hat oft der letzte Pass vorne gefehlt. Wir sind uns dabei teilweise selbst im Weg gestanden und haben deshalb erst zum Schluss das Spiel entschieden. Wir haben heute viel investiert, eine große Laufbereitschaft gezeigt, sind immer dran geblieben und haben verdient gewonnen."

96-Keeper Ron-Robert Zieler: "Wir sind früh in Rückstand geraten und mussten deshalb die ganze Zeit hinterherlaufen. In der zweiten Hälfte hatten wir mehrere Chancen, aber zum Schluss hat der VfB den das Spiel entschieden."

96-Stürmer Jan Schlaudraff: "Die ersten 20 Minuten haben wir verschlafen und sind verdient in Rückstand geraten. Dann haben wir bis zum 0:2 ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Hätten wir ein Tor gemacht, wäre das Spiel wieder offen gewesen, aber nach dem 0:2 war das Spiel entschieden."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Eine tadellose Leistung"



Der Respekt vor dem Gegner am Samstagnachmittag war groß, schließlich steht Hannover 96 in der Gruppenphase der UEFA Europa League und reiste als Tabellenvierter in die baden-württembergische Landeshauptstadt.
Doch nach den 90 Minuten in der gut gefüllten und stimmungsvollen Mercedes-Benz Arena waren beide Cheftrainer und auch der Sportdirektor des VfB voll des Lobes für die Spieler im Trikot in weiß.

"Haben als Mannschaft sehr gut funktioniert"

Während der 96-Coach Mirko Slomka den VfB "in allen Belangen und auf jeder Position überlegen" seiner Mannschaft gegenüber sah, fiel auch das Urteil von Fredi Bobic durchweg positiv aus. "Es war heute eine tadellose Leistung der gesamten Mannschaft. Ab und zu wurde es brenzlig, da auch Hannover gute Chancen hatte, aber dafür haben wir ja Sven Ulreich im Tor, dass er diese dann vereitelt.

Wir standen in der Defensive sehr kompakt und haben nach vorne gut gespielt. Auch in der Höhe war der Sieg verdient. Wir haben als Mannschaft sehr gut funktioniert, jeder hat sehr viel investiert, die Laufbereitschaft war enorm. Die Mannschaft steht ganz anders da, als noch vor zwölf Monaten. Die Spieler zeigen momentan einfach, dass sie körperlich sehr gut drauf sind", so der Sportdirektor.

"Kein Spiel in der Bundesliga ist mehr vorhersehbar"

Vor allem nach den zwei knappen Niederlagen zu Hause gegen Bayer 04 und bei Hertha BSC kam der hochverdiente Heimsieg gegen die Niedersachsen gerade richtig. "Ich freue mich, dass die Jungs sich belohnt haben für den immensen Aufwand, den sie betrieben haben. In den letzten Spielen ist das leider nicht gelungen, obwohl wir auch gegen Leverkusen und Berlin nicht hätten verlieren müssen. Deshalb waren wir schon sehr enttäuscht nach den beiden Niederlagen", meinte Fredi Bobic, um nach dem zweiten 3:0-Sieg im dritten Heimspiel in der neuen Mercedes-Benz Arena schon in Richtung Baden-Württemberg-Derby zu schauen: "Freiburg ist nach dem Ergebnis gegen den FC Bayern München stark unter Druck. Wir müssen schauen, dass wir uns auch auswärts mal belohnen und den Dreier mitnehmen. Alles ist sehr eng beieinander, wer hätte beispielsweise gedacht, dass Hertha in Dortmund gewinnt. Kein Spiel in der Bundesliga ist mehr vorhersehbar. Man muss immer Vollgas geben und ans Limit gehen. Wenn wir das machen, haben wir sehr gute Chancen, auch in Freiburg was mitzunehmen."

Dass die Partie, wie viele andere des VfB in der Hinrunde der 49. Bundesligasaison, an einem Freitagabend stattfindet, sorgt bei einem Großteil der VfB-Fans für Unverständnis. "Wir haben alles versucht, um nicht so viele Freitagsspiele zu haben, da wir genau wissen, dass unsere Fans nicht glücklich darüber sind. Wir konnten aber nichts machen", sagte Fredi Bobic, der trotz des eher ungünstigen Termins von einer Vielzahl von VfB-Anhängern ausgeht, die am Freitagabend ihre Mannschaft im Breisgau unterstützen werden. "Wenn unsere Fans nicht mit dabei sind, ist doch nichts los", so der Sportdirektor mit einem Augenzwinkern.

Quelle: vfb.de


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Taktische Disziplin



Das Trainergespann des VfB verfolgt seit seinem Amtsantritt einen Plan, der immer besser funktioniert.

Einen Tag Pause gönnte Bruno Labbadia seiner Mannschaft nach dem überzeugenden 3:0-Heimsieg gegen Hannover 96. Am Montag begann die Vorbereitung auf das Baden-Württemberg-Derby beim SC Freiburg am Freitagabend um 20.30 Uhr. Matthieu Delpierre, Ermin Bicakcic, Mamadou Bah und Georg Niedermeier nahmen alle Spieler am Aufwärmprogramm teil, Christian Gentner absolvierte eine separate Laufeinheit mit Therapeut Gerhard Wörn. "Er hat gegen Hannover einen Schlag auf den Rücken bekommen und eine schwere Prellung erlitten, die ihm das Atmen erschwert hat. Das hat er heute noch gespürt, weshalb wir ihn vorsichtshalber rausgenommen haben. Er wird aber voraussichtlich morgen schon wieder mittrainieren können", sagte der VfB-Cheftrainer nach einer Einheit, die mit Laufen, Stretchen und Passübungen begann und mit taktischen Spielformen und einem Abschlusspiel der Akteure, die am Samstag wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen, endete.

Julian Schieber verließ nach den Passformen das Mannschaftstraining, um mit Christos Papadopoulos individuell zu arbeiten. Kurz darauf erschien Georg Niedermeier auf dem Trainingsplatz, und schloss sich Julian Schieber und Papadopoulos an. Der Innenverteidiger gab anschließend gegenüber www.vfb.de Auskunft über den Stand des Heilungsverlaufs seiner Verletzung. "Nachdem ich fünf Wochen an Krücken gegangen bin, muss ich zunächst noch eine Art Laufschule machen, was vielleicht manchmal etwas komisch aussieht, aber unheimlich wichtig ist. Die Ergebnisse der Kernspintomographie in der letzten Woche waren gut. Es ist zwar noch eine Linie im Knochen zu sehen, aber das ist völlig normal und der Knochen ist gut durchblutet. In zwei Wochen steht die nächste Untersuchung an, ich hoffe, dass ich danach grünes Licht bekomme, um wieder richtig trainieren zu können. Es muss sichergestellt sein, dass der Knochen wieder zusammenwächst, bis dahin muss ich mich in Geduld üben, was nicht immer einfach ist", so Niedermeier, der sich das Spiel am Samstag von der Tribüne aus angeschaut hat. "Es sieht momentan gut aus, was die Jungs spielen. Das macht das Zuschauen etwas erträglicher."

"Wir wollen immer agieren"

Verantwortlich für die Spielweise des VfB sind seit Dezember 2010 Cheftrainer Bruno Labbadia und Co-Trainer Eddy Sözer. Von Anfang an betonten beide immer wieder, dass sie einen Plan verfolgen würden, der immer besser funktioniert. Nach dem gelungenen Klassenerhalt und einer intensiven Vorbereitung zeigt sich die Mannschaft bisher in einer guten Verfassung. Läuferisch, kämpferisch und einsatzbereit wurden die ersten fünf Saisonspiele angegangen. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer positiv waren, die Leistung stimmte. Eddy Sözer erklärt: „Das erste Gebot heißt taktische Disziplin. Darunter muss sich das gesamte Team einordnen und das macht es seit einem halben Jahr hervorragend. Sie halten die Ordnung im Spiel, schalten bei Ballverlust schnell um und gehen, wenn möglich, direkt ins Gegenpressing über. Durch die hohe Bereitschaft von jedem einzelnen Spieler, an der Defensive teilzunehmen, erreichen wir Kompaktheit und schaffen räumliche Enge. Egal ob mit oder gegen den Ball, wir wollen immer agieren. Außerdem haben wir defensive Standardsituationen trainiert, da viele Gegentore nach solchen Situationen passieren. Bisher haben wir noch keins bekommen nach einem Eckball oder einem Freistoß, außer nach einem Elfmeter. In Zukunft wollen wir auch nach der Balleroberung noch besser Fußball spielen“, so der Co-Trainer. Die nächste Möglichkeit dazu hat der VfB bereits am Freitagabend im Derby.

Quelle: vfb.de


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