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3. Liga

Ans Limit gehen"



Seit vier Spielen sind die Offenbacher Kickers in der 3. Liga ungeschlagen und holten hierbei zehn Punkte. Damit stehen sie mit 13 Zählern punktgleich mit dem VfB II auf dem sechsten Tabellenplatz. Dabei ist der VfB II seit mittlerweile fünf Spielen ungeschlagen.

Am Mittwoch, 14. September, wird im Sparda-Bank-Hessen-Stadion um 19 Uhr das Spiel der beiden Tabellennachbarn angepfiffen. Für Trainer Jürgen Kramny keine einfache Auswärtsaufgabe: "Wir müssen läuferisch ans Limit gehen, jeder muss sich quälen, nur dann können wir auch etwas Zählbares mitnehmen."
Verzichten muss er dabei auf Alexander Aschauer, der nach seiner roten Karte aus dem Heimspiel gegen Heidenheim gesperrt ist. Über das genaue Strafmaß hat der DFB noch keine Entscheidung getroffen. Ebenfalls noch nicht wieder fit ist Raphael Holzhauser, der sich bei der U21 in Österreich einen hartnäckigen grippalen Infekt eingehandelt hat.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Pfiffe gegen Gentner bringen Bobic in Rage



Nach 40 Minuten lag der Ball einschussbereit vor Hannovers Tor. Doch was tat Christian Gentner? Von außen sah es so aus, als missachte er ihn einfach. Er lief weiter - und stand plötzlich zwischen Ball und Tor. Chance vertan. Es hagelte Pfiffe, nicht nur in dieser Szene.

Am Ende hatte sich die Erkenntnis verfestigt: Christian Gentner und die VfB-Fans, daraus wird keine Liebesbeziehung mehr. Mit jedem Ballverlust, mit jedem Abspielfehler wurden die Unmutsäußerungen lauter. Und Gentner leistete sich als Vertreter des formschwachen Tamas Hajnal mehr Patzer, als er und auch Manager Fredi Bobic sich eingestehen mochten. "Ich habe nach mehreren Monaten wieder zentral hinter der Spitze gespielt. Das war ungewohnt für mich. Dass da ein paar Fehler dabei sind, ist doch normal", wiegelte Gentner ab. Bobic machte aus seiner Verärgerung erst gar keinen Hehl: "Der Junge kommt von hier, identifiziert sich mit dem Verein, er ist viel gelaufen, war immer anspielbar und hat sich zerrissen für die Mannschaft. Auch wenn er mal einen Fehlpass gespielt hat: Diese Reaktion verstehe ich null."

Schon gar nicht vor dem Hintergrund eines blockierten Rückenwirbels, den Gentner nach einer halben Stunde davongetragen hatte. Bei einem Zweikampf hatte er einen Schlag abbekommen, zur Pause bekam Gentner eine Spritze. "Das wissen die Zuschauer natürlich nicht", sagte Bobic, "umso erstaunlicher war es, dass er gelaufen ist, bis er nicht mehr konnte, weil er keine Luft mehr bekam." Gentner habe die Pfiffe nicht verdient, überrascht hätten sie ihn aber nicht, erklärte der Manager: "Ich habe ja auch mal hier gespielt." Und dabei das kritische Publikum bestens kennengelernt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Zwei Torhüter sind einer zu viel

Der zurzeit ausgeliehene Bernd Leno ist einer der beiden Kandidaten.

Es sind 21 Minuten absolviert, als Sergio Pinto nicht weiß, was er tun soll. In der Not entschließt sich der Mittelfeldspieler aus Hannover zu einem Verzweiflungsschuss aus großer Entfernung. Der VfB-Torhüter Sven Ulreich lässt den Ball nach vorne prallen. Wenn der erneut vorzügliche Innenverteidiger Serdar Tasci nicht gerettet hätte, wäre alles so gekommen wie am 20. August bei der 0:1-Niederlage gegen Leverkusen. Damals hatte Michal Kadlec aus einer ähnlichen Position geschossen wie jetzt Pinto. Ulreich patzte wie am Samstag - und Stefan Kießling erzielte den entscheidenden Treffer.

Weil Tasci das Schlimmste verhindert, bringt Ulreich das Déjà-vu aber nicht aus dem Gleichgewicht. Er zeigt später zwar noch die eine oder andere Unsicherheit, aber er klärt auch zweimal gegen Didier Ya Konan, so dass Fredi Bobic hinterher sagt: "Über ihn müssen wir überhaupt nicht diskutieren." Dabei weiß der Manager, dass genau das in den nächsten Wochen passieren wird. Die Torwartfrage wird dann zu einem Dauerthema in Stuttgart. Intern ist die Debatte sogar schon angelaufen: Wer steht in der Rückrunde zwischen den Pfosten - Sven Ulreich (23) oder der bis Dezember nach Leverkusen ausgeliehene Bernd Leno (19)?

Fernduell

Noch liefern sich die beiden ein Fernduell. Während Ulreich in den ersten fünf Saisonspielen drei Gegentore kassierte, musste Leno in vier Partien nur einmal hinter sich greifen. Nach Weihnachten wird daraus jedoch ein direkter Zweikampf, der im Gegensatz zum Sommer auf Augenhöhe stattfinden wird. Damals war Ulreich gesetzt und Leno kein Konkurrent, da er keine Chance hatte und nur für den VfB II in der dritten Liga vorgesehen war. Nun ist es so, dass er am Dienstag mit Bayer sogar in der Champions League antritt - bei dem Giganten aus Chelsea. Mit der dritten Liga wird sich Leno da nicht mehr begnügen - so wenig wie Ulreich mit der Reservistenrolle bei den Profis.

Deshalb ist es auch gar nicht so unwahrscheinlich, dass das Duell im Winter schneller vorbei ist, als viele denken, und dass der Verlierer den VfB schon vor der Rückrunde verlässt. Am Saisonende dürfte das dann ohnehin nicht zu vermeiden sein. Denn zwei junge Torhüter sind einer zu viel.

Überragendes Talent

Leno gilt als überragendes Talent und wird von dem DFB-Sportdirektor Matthias Sammer bereits mit Jens Lehmann verglichen. In Leverkusen hat er sich sofort etabliert und mit seiner Ruhe alle im Club beeindruckt. Deshalb will Bayer auch versuchen, aus dem Leihgeschäft eine Festanstellung zu machen und Leno zu verpflichten.

Dessen Klausel in seinem bis 2014 laufenden Stuttgarter Vertrag sieht auch vor, dass er nach der Saison für eine geringe Ablöse gehen kann, wenn er es bis dahin beim VfB nicht auf eine bestimmte Anzahl von Bundesligaeinsätzen gebracht hat. Gelingt es Leno im Januar also nicht, Ulreich zu verdrängen, dürfte er spätestens im Juni weg sein. Das sind die Aussichten im September, auch wenn der Trainer Bruno Labbadia sagt: "Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um über Bernd Leno zu sprechen. Interessanter ist es, über Sven Ulreich zu reden."

In der Haut von Labbadia

Zu sagen wäre jedoch auch noch, dass zu Beginn des neuen Jahres wohl keiner beim VfB in der Haut von Labbadia stecken möchte. Die Entscheidung wird schwierig. Es gibt zwar viele Argumente für Leno, aber Ulreich hat seine Verdienste beim VfB. Denn mit seinen Paraden trug er in der vergangenen Rückrunde maßgeblich dazu bei, dass der Klassenverbleib geschafft wurde. Klar ist jedoch auch, dass er in den nächsten drei Monaten unter besonderer Beobachtung stehen wird.

Es wird auf jeden Fall sehr spannend. Nicht mehr lange kann man es so gelassen sehen wie Bobic. "Was im Winter passiert, wissen wir heute noch nicht", sagt er, "heute wissen wir nur, dass es kälter wird."

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Auf der Suche nach Konstanz



Vor dem 6. Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner SC Freiburg.

Reichlich ambitioniert war der SC Freiburg am vergangenen Samstag beim deutschen Rekordmeister Bayern München angetreten, schließlich hatte man in der Woche zuvor beim 3:0 gegen den VfL Wolfsburg tollen Fußball gezeigt und hochverdient gewonnen. Die Konsequenz war, dass Freiburg mit derselben Startelf antrat und mit drei reinen Offensivkräften auf Angriff spielte. Doch in München wurde ziemlich schnell deutlich, dass es an diesem Nachmittag nichts zu holen gab für die Mannschaft von Trainer Marcus Sorg. Zu groß war der Leistungsunterschied, und am Ende durften sich die Breisgauer bei den Bayern bedanken, die nach dem 7:0 einen Gang zurückschalteten, um sich für die Aufgabe in der UEFA Champions League zu schonen. Nichts war mehr zu sehen vom Freiburger Kombinationsfußball, der gegen die „Wölfe“ das eigene Publikum verzückt hatte. Die Defensive war gegen Ribery, Müller und Gomez überfordert und konnte zumeist nur hinterher schauen. Vor allem die Abwehr bereitet dem neuen Trainer in Freiburg, der für den zu Bayer Leverkusen gewechselten Robin Dutt das Ruder übernahm, Kopfzerbrechen. Bereits 16 Gegentore in nur fünf Spielen sind eindeutig zu viele. Bremen gelangen am dritten Spieltag fünf Treffer beim 5:3-Heimsieg gegen den SCF, Augsburg schoss zwei Treffer beim 2:2-Unentschieden zum Auftakt und Mainz traf ebenfalls doppelt beim 2:1-Sieg in der darauffolgenden Woche.

Die Gründe für die wackelige Abwehr sind vielfältig. Am meisten schmerzen dürfte die Freiburger der Abgang von Innenverteidiger Ömer Toprak, der zusammen mit Robin Dutt nach Leverkusen ging. Hinzu kommt das Fehlen von Kapitän Heiko Butscher, den Beschwerden an der Achillesferse zurzeit außer Gefecht setzen. Ende August wurde schließlich noch Rechtsverteidiger Daniel Williams nach Hoffenheim verkauft, womit Marcus Sorg zu Umstellungen in der Viererkette vor Torhüter Oliver Baumann gezwungen war.

2:3-Erstrundenaus im DFB-Pokal bei der SpVgg Unterhaching

Dabei griff der gebürtige Ulmer und ehemalige Spieler des VfB II auf altbewährtes Spielermaterial zurück, es blieb ihm aber auch hinsichtlich der Transfers nicht viel anderes übrig. Lediglich Beg Ferati vom FC Basel verstärkte die SC-Defensive, jedoch kam der Schweizer bislang nur beim 2:3-Erstrundenaus im DFB-Pokal bei der SpVgg Unterhaching zum Einsatz. Zuletzt musste der gelernte Mittelfeldspieler Johannes Flum rechts hinten ran. In der Mitte agierte Freiburg meistens mit Oliver Barth und Pavel Krmas, und links sucht der hochtalentierte und im Sommer stark umworbene Felix Bastians noch nach seiner Bestform. Ähnlich wie in der Abwehr hat sich auch im Mittelfeld bei den Breisgauern personell im Vergleich zur Vorsaison kaum etwas gerändert. Ivica Banovic, der gegen Ende der vergangenen Spielzeit kaum noch eine Rolle spielte, schnürt seine Schuhe mittlerweile für Energie Cottbus. Der von den eigenen Amateuren aufgerückte Christian Bickel kam bislang nicht über die Reservistenrolle hinaus. Somit sind auch die Namen der Spieler zwischen Abwehr und Angriff keine Überraschung. Beim 4-3-3 in München bildeten Cedrik Makiadi, Julian Schuster und Maximilian Nicu das Mittelfeld, Erik Jendrisek, Papiss Demba Cisse und Stefan Reisinger sollten für die Tore sorgen. Gelang das in den Partien zuvor noch ganz gut, blieben die Angreifer in München ohne echte Torchance. Daran änderte auch die Hereinnahme von Neuzugang Garra Dembele (von Levski Sofia) nichts, der in der Pause Jendrisek ersetzte.

Doch das Spiel in München gilt sicherlich nicht als Gradmesser für die Leistungsstärke der Freiburger, und auch nicht der 3:0-Sieg gegen Wolfsburg. Freiburg ist deshalb umso schwerer auszurechnen, da die Konstanz fehlt und die Mannschaft an einem guten Tag glänzenden Fußball spielen kann, an einem schlechten Tag aber enorme Schwächen offenbart. Konstanz und vornehmlich starke Leistungen zeigte der SC allerdings in der Vorsaison und insbesondere in den beiden Baden-Württemberg-Derbys, als man zu Hause mit 2:1 und in Stuttgart mit 1:0 gegen den VfB gewinnen konnte. Einen dritten Derbysieg der Freiburger in Folge will Bruno Labbadia jedoch mit Sicherheit verhindern.

Quelle: vfb.de


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Zwei Spiele Sperre für Aschauer



Der VfB hat das Strafmaß des DFB für VfB II Stürmer Alexander Aschauer akzeptiert, demzufolge der Österreicher für die nächsten zwei Meisterschaftsspiele in der 3. Liga gesperrt ist. Alexander Aschauer erhält die Sperre wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung.

Beim 1:0-Sieg des VfB II am vergangenen Freitag gegen den FC Heidenheim wurde Alexander Aschauer nach einem Zweikampf von Schiedsrichter Sebastian Schmickartz des Feldes verwiesen.

VfB II Coach Jürgen Kramny muss am heutigen Mittwochabend beim Auswärtsspiel bei den Offenbacher Kickers und am Samstag, 17. September, zu Hause gegen die SpVgg Unterhaching auf den Torschützen des Heidenheim-Spiels verzichten.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Zweite Saisonniederlage



Der VfB II verlor am Wochenspieltag der 3. Liga auf der Stadionbaustelle auf dem Bieberer Berg in Offenbach mit 0:2. Dort, wo derzeit beim laufenden Spielbetrieb das altehrwürdige Stadion zweitligareif umgebaut wird, hielt der "kleine" VfB zwar lange Zeit gut mit, musste sich aber am Ende der Offensivstärke der Hausherren geschlagen geben.
Diese gingen ähnlich ambitioniert wie das Bauprojekt und das Publikum wieder einmal in die 3. Liga Saison und sind mit dem Heimsieg an die Tabellenspitze aufgerückt.

Es war das Duell zweier Tabellennachbarn und lange Zeit ungeschlagenen Teams, das auf hohem Niveau stattfand. Am Ende hielten die zwei Serien der Hessen: der VfB II konnte noch nie in Offenbach gewinnen, und der OFC blieb im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Der "kleine" VfB kassiert hingegen nach fünf Spielern ohne Niederlage die erst zweite Pleite der Saison. Und das bei einem starken Gegner.

Denn der VfB II präsentierte sich zwar erneut in einem Auswärtsspiel selbstbewusst und ließ sich durch die große Zuschauermenge kaum beeindrucken. Doch die Gastgeber waren spielbestimmend und konnten das Gros der Torchancen für sich verbuchen. Der VfB II verlangte ihnen dabei viel ab und kam auch in der ersten Hälfte selbst zu einigen Möglichkeiten. Hinten drin stand dazu mit André Weis ein Keeper, der die Angreifer regelmäßig zur Verzweiflung brachte und seine Farben lange Zeit im Spiel hielt. Gerade zum Ende der ersten Halbzeit musste er mehrfach sein ganzes Können unter Beweis stellen, als er gleich etliche Großchancen der Kickers vereitelte. Die beste davon gab es in der 42. Minute, als erst zwei Versuche geblockt wurden, ehe der Schlussmann gegen Marc Stein und gleich zweimal gegen Stürmer Pascal Trestroet rettete. Mit Chancen im ersten Durchgang auf beiden Seiten ging es torlos in die Pause.

Tore nach der Pause

Nach der Pause ebbte der Spielverlauf etwas ab, und aus dem Nichts hätte Soufian Benyamina fast die Führung für den VfB II erzielt. Nach einem Abwehrfehler schoss er knapp rechts am Ziel vorbei (59.). Auf der Gegenseite köpfte André Hahn aus aussichtsreicher Position am zweiten Pfosten gegen Weis' Laufrichtung, aber auch am Pfosten vorbei. Doch dann war auch André Weis machtlos. Der eingewechselte Matthias Schwarz, Ex-VfB II Akteur und erst heute von den Hessen verpflichtet, bediente mit der Hacke Testroet, der genauso auf Stefan Vogler weitergab. Und der hatte aus fünf Metern keine Probleme, links flach einzuschieben (1:0, 69.).

In Folge des Rückstands drehte der VfB II noch einmal auf, und Trainer Jürgen Kramny brachte mit Offensivmann Pascal Breier frischen Wind. Kurze Zeit lag der Ausgleich in der Luft, als auch Robert Wulnikowski zwischen den Offenbacher Pfosten mehrfach ernsthaft gefordert war. Gerade nach einer Flanke von Alexander Riemann klärte er im letzten Moment vor Daniel Vier (80.) Doch drei Minuten später sorgte Kai Hesse mit einem Kopfballtreffer aus kurzer Distanz für die Entscheidung.

Am kommenden Samstag empfängt um 14.00 Uhr der VfB II mit der SpVgg Unterhaching das nächste Topteam der 3. Liga im GAZi-Stadion auf der Waldau.

Quelle: vfb.de


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"Mit breiter Brust gegen Freiburg



Vor dem Baden-Württemberg-Derby am Freitagabend im Freiburger badenova-Stadion gegen den Sportclub sieht es beim VfB positiv aus, was die personelle Situation aber auch das Selbstbewusstsein der Spieler anbelangt. "Wir haben ein gutes Spiel vor der Brust, fahren mit einem Erfolgserlebnis zum Derby und wollen dort weitermachen, wo wir gegen Hannover aufgehört haben. Wir treten mit breiter Brust gegen Freiburg an", so Bruno Labbadia, der auch personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann.

"Darauf sind wir eingestellt"

"Es sieht gut aus. Bis auf die Langzeitverletzten steht mir der komplette Kader zur Verfügung, sodass ich die Qual der Wahl habe. Aber das ist gut so, keiner lässt nach, jeder drängt in die Startelf und will unbedingt spielen. Momentan kann sich keiner hängen lassen, da er sonst raus ist aus dem Kader. Egal, wer am Freitag daheim bleiben muss, er hat es nicht unbedingt verdient. Das ist insgesamt eine gute Ausgangslage", sagte der VfB-Cheftrainer auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel.

Trotz der guten Stimmung und der personell entspannten Lage warnt der 45-Jährige vor dem Sportclub: "Beim 3:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg hat der SC gut Fußball gespielt und kaum Chancen zugelassen. Freiburg ist sehr heimstark und wird mit dem Publikum im Rücken versuchen, Druck auszuüben. Aber darauf sind wir eingestellt. Wir fahren nach Freiburg, um zu gewinnen."

"Er wird auch in Freiburg spielen"

Große Veränderungen wird es in der Startaufstellung voraussichtlich nicht geben. Zumindest auf der Position im zentralen Mittelfeld legte sich Bruno Labbadia bereits fest. "Christian Gentner hat gegen Hannover ein gutes Spiel gemacht. Er wird auch in Freiburg spielen. Christian hat gute Laufwege, geht oftmals in die Tiefe und strahlt Torgefahr aus. Er bestätigt die positiven Eindrücke aus dem Training. Christian ist sehr wichtig für die Mannschaft und er hat es sich verdient, zu spielen", so der VfB-Cheftrainer, der die vereinzelten Pfiffe aus dem Publikum gegen den gebürtigen Nürtinger im Hannover-Spiel nicht nachvollziehen kann.

"Ich wundere mich schon sehr darüber, schließlich ist Gente ein Eigengewächs des Vereins, identifiziert sich mit dem VfB wie kaum ein anderer und hat einen großen Wert für die Mannschaft. Ich hoffe, dass er in Zukunft mehr Unterstützung im eigenen Stadion erhält. Wir haben hier eine geile Arena, da sollten nicht unsere Spieler Probleme bekommen, sondern der Gegner. Wenn wir schlecht spielen und verlieren, habe ich kein Problem mit Kritik und auch Pfiffen nach dem Spiel. Aber während eines Spiels braucht die Mannschaft bedingungslose Unterstützung", sagte der gebürtige Darmstädter.

Die wird der VfB auch in Freiburg erhalten, schließlich reisen mehr als 1.500 Fans ins Breisgau, um nach zwei sieglosen Derbys endlich wieder die Hierarchie im Land herzustellen. "Der VfB ist das Aushängeschild für Baden-Württemberg im Fußball, und das wird auch in Zukunft so bleiben", ist sich Sportdirektor Fredi Bobic sicher.

Quelle: vfb.de


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Kuzmanovic - Der starke Mann beim VfB



Heute Abend steigt in Freiburg das baden-württembergische Derby zwischen dem Sportclub und dem VfB Stuttgart (20.30 Uhr/Sky und Liga total live). "Wir müssen wie zuletzt beim Sieg gegen Hannover 96 mit viel Mut und Selbstvertrauen spielen", sagt VfB-Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic.

Wenn Bruno Labbadia über seinen Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic (23) spricht, gerät er ins Schwärmen. "Kuz macht die wichtigen Tore", sagt der Trainer des VfB Stuttgart, "er hat eine unglaubliche Schusstechnik und sprüht zurzeit vor Spielfreude. Er hat eine sehr gute Entwicklung genommen."

Viel ist in diesen Wochen von der Entwicklung die Rede beim VfB. Manager Fredi Bobic sagt, dass die Roten in den nächsten Jahren eine junge, offensivstarke Mannschaft aufbauen wollen - eine Mannschaft, deren Stärken im spielerischen Bereich liegen. Ein Team, das den Gegner dominieren soll. Zdravko Kuzmanovic ist so etwas wie der Anführer der Stuttgarter Offensivbewegung. Er ist der starke Mann beim VfB.

Kuz soll Struktur ins Spiel bringen

Der Serbe ist in den vergangenen Wochen immer weiter nach vorne gerückt. Er spielt nicht mehr den defensiven Part im zentralen Mittelfeld, sondern kommt jetzt zwischen der Spielmacherposition und der Sechserposition vor der Abwehr zum Einsatz. Er spielt auf der Acht, wie das auf Fußballerdeutsch heißt - und das tut den Roten gut. "Ich muss das Spiel machen, die Bälle verteilen und nebenbei auch noch immer torgefährlich sein", sagt Kuzmanovic zu seiner neuen Rolle.

Der Serbe hat das zuletzt vorzüglich hinbekommen und seinen Trainer damit glücklich gemacht. Bewusst hatte Labbadia Kuzmanovic weiter nach vorne gezogen im Mittelfeld der Stuttgarter. Das Ziel: Kuzmanovic, der in der vergangenen Saison schon auf der Sechserposition neun Bundesligatore für die Roten schoss, soll seine Stärken im Abschluss noch häufiger ausspielen. "Ich will, dass er noch mehr in die vorderen Bereiche stößt", sagt der Trainer. "Wir üben das oft im Training. Die Mitspieler sollen ihn in Abschlusssituationen bringen. Das muss noch öfter über Dritte laufen - Kuz soll sich seine Chancen nicht immer selbst über Dribblings erarbeiten müssen." Kuzmanovic selbst sagt, dass "wir die Abläufe sehr oft trainieren. Es dauert aber noch ein bisschen, bis ich komplett in die neue Rolle hineingewachsen bin".

Sein Trainer drückt das so aus: "Früher ist er oft vogelwild in der Gegend rumgelaufen und hat auch am eigenen Strafraum den Ball gefordert", sagt Labbadia. Jetzt soll der Serbe mehr Struktur in sein Spiel bringen und sich auf seinen Bereich konzentrieren. Und der ist jetzt bei Ballbesitz die gegnerische Hälfte - und nicht die eigene. Kuz soll der Taktgeber in der Offensive sein, der Chef im Spielaufbau. Der starke Mann eben.

Kvist als Gegenentwurf zu Kuzmanovic

Wer in diesen Tagen mit Kuzmanovic spricht, bekommt das Gefühl, dass er nicht nur auf dem Spielfeld einen Schritt nach vorne gemacht hat. Auch in seiner persönlichen Entwicklung scheint Kuzmanovic gereift zu sein. Schon immer war der Serbe ja einer, der auf dem Platz gerne lautstarke Kommandos gab und den Arm lieber einmal zu viel hob, um den Ball zu fordern. "Ich versuche immer, das Team zu pushen und Verantwortung zu übernehmen", sagt der Mittelfeldspieler dazu. Solche lauten Sätze hat man von Kuz schon oft gehört - jetzt schiebt er aber hinterher, dass die neue Rolle eine Umstellung für ihn bedeute und dass er mit der neuen Position spüre, welche Verantwortung er tragen dürfe. Bescheidene Sätze sind das, die man von Kuzmanovic so nicht kannte. Der starke Mann zeigt seine leisen Seiten. Ein Lautsprecher ist er zwar immer noch - das aber ein bisschen dezenter. "Er hat große Fortschritte gemacht", sagt Trainer Bruno Labbadia, "aber da ist immer noch Luft nach oben. Klar ist aber, dass er schon in der vergangenen Rückrunde viel Verantwortung übernommen hat."

Das macht er jetzt auch - und der dänische Neuzugang William Kvist hilft ihm dabei. Der defensive Mittelfeldspieler hält ihm den Rücken frei. Dabei spielt Kvist eher unspektakulär - und ist damit der Gegenentwurf zu Kuzmanovic. "William bringt Ruhe in unser Spiel, das hat uns ein bisschen gefehlt in der vergangenen Saison - und das haben wir gesucht", sagt Labbadia.

Fürs Spektakel ist nach wie vor ein anderer zuständig.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Löwen haben Interesse an Hinkel



Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel wäre nicht abgeneigt, zu den Löwen in die 2. Liga zu wechseln. "Ich höre mir alles an. Es muss nicht zwingend ein Erstligist sein. Ich kann mir auch einen Zweitligisten vorstellen, wenn die Perspektive stimmt. Außerdem muss das Umfeld und die Stadt für meine Frau und meine Kinder passen”, sagte der derzeit vereinslose Schwabe der Abendzeitung München (AZ), der während der Reha nach seinem Kreuzbandriss ein paar Monate in München gewohnt hatte und sich da in die Stadt verliebte.

Freitagmorgen bestätigte nun auch 1860-Sportdirektor Florian Hinterberger, dass man über eine Verpflichtung des Außenverteidigers nachgedacht habe. "Ja, wir haben uns über Andreas Hinkel Gedanken gemacht. Er ist ein sehr interessanter Spieler", sagte Hinterberger der AZ. Da sich der geplante Verkauf von Antonio Rukavina aber zerschlug, habe man von einer Verpflichtung Hinkels Abstand genommen. Zumindest während der Transferperiode. Dass Hinkel dennoch noch kommen könnte, wollte Hinterberger nicht ausschließen: "Mal schauen, was sich bis zum Winter tut".

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Doppelpack beim Derbysieg



Dank zweier Tore des österreichischen Nationalspielers Martin Harnik gewann der VfB am Freitagabend mit 2:1 das Baden-Württemberg-Derby beim SC Freiburg. Nach der 2:0-Führung für den VfB kam der Sportclub durch einen Treffer von Papiss Demba Cisse noch einmal heran. Doch am Ende reichte es zum ersten Auswärtssieg des VfB in der 49. Bundesligasaison.

Unverändert im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Hannover 96 ging der VfB am Freitagabend ins Baden-Württemberg-Derby. Die Partie im badenova-Stadion begann mit einer Viertelstunde Verspätung, da es in der Freiburger Innenstadt zu einer Panne im Nahverkehrssystem kam. Die Spieler beider Teams ließen sich durch die Wartezeit nicht beeindrucken und legten gleich mit hohem Tempo und viel Engagement los. Cisse gab bereits nach wenigen Sekunden den ersten Warnschuss ab, der aber am Tor von Sven Ulreich vorbei ging. Kurz darauf probierte es Felix Bastians, zielte jedoch zu hoch.

Nach neun Minuten war der VfB zum ersten Mal dran, doch Harnik wurde auf dem Weg zum Tor bedrängt, sodass sein Schuss kein Problem für Oliver Baumann darstellte. Kurz darauf musste Ulreich bei einem Cisse-Kopfball erstmals eingreifen und verhinderte durch einen klasse Reflex die Freiburger Führung. Nach gut einer Viertelstunde war es erneut Harnik, der für den VfB eine Chance hatte, jedoch aus extrem spitzen Winkel vorbei schoss. Zdravko Kuzmanovic, am vergangenen Samstag noch mit einem Distanzschuss erfolgreich, fand in der 18. Minute nicht den Winkel des SC-Kastens, sondern setzte seinen Schlenzer etwas zu hoch an. Das Tempo blieb in der gesamten ersten Hälfte hoch, Cisse sorgte für einige Probleme in der Hintermannschaft der Labbadia-Elf, und der VfB versuchte, aus einer guten Ordnung heraus immer wieder gefährlich nach vorne zu kommen. Die 0:7-Schlappe gegen den FC Bayern München am vergangenen Spieltag war den Breisgauern im Derby nicht mehr anzumerken. Sie spielten mutig nach vorne und versuchten es immer wieder aus der zweiten Reihe. So auch in der 22. Minute, als der Versuch von Bastians aber vorbei ging. Wenig später verhinderte Ulreich bei einem Schlenzer von Stefan Reisinger mit einer tollen Parade das 1:0 für den SC. Das erste Tor des Abends fiel dann auf der anderen Seite in der 33. Minute. Kuzmanovic brachte eine Ecke in den Sechzehner, wo der Versuch von Serdar Tasci abgeblockt wurde und Harnik die Kugel vor die Füße sprang. Mit einem platzierten Flachschuss ins Eck überwand der österreichische Nationalspieler SC-Keeper Baumann zum 1:0 für den VfB. Die rund 1.500 VfB-Fans jubelten ausgelassen, das Badener Publikum verstummte kurzzeitig. Die beiden letzten Aktionen vor der Pause gehörten wieder der Mannschaft von Marcus Sorg, doch sowohl die Volleyabnahme von Julian Schuster als auch der Schuss von Reisinger landeten im Fangnetz über dem Tor der Nummer eins des VfB. Somit gingen die Teams mit dem 1:0 für den Gast aus der Landeshauptstadt in die Kabinen.

Der VfB stand gut in der Defensive

Das hohe Spieltempo konnten beide Mannschaften in den zweiten 45 Minuten nicht halten, dennoch blieb es weiterhin spannend und intensiv. Das erste Ausrufezeichen setzte Reisinger nach einem Schuster-Freistoß, doch Ulreich konnte den Kopfball-Aufsetzer über die Latte lenken. In der 54. Minute zeigte der VfB eine einstudierte Eckball-Variante. Cristian Molinaro flankte auf Kuzmanovic, der von der Strafraumgrenze direkt abzog, seinen Meister aber in Oliver Baumann fand. Kurz darauf war Christian Gentner auf und davon und zog aus spitzem Winkel ab, doch erneut war Baumann zur Stelle und hielt seine Farben im Spiel.

Zwanzig Minuten lang passierte dann wenig Aufregendes, der VfB stand gut in der Defensive, ließ die Freiburger anrennen, denen aber nichts Rechtes einfiel, um Maza, Tasci und Co. in Bedrängnis zu bringen. Erst in der 71. Minute wurde es wieder brenzlig, als Schuster sich den Ball 25 Meter vor dem Tor zu einem Freistoß zurechtlegte, aber schließlich zu hoch zielte. Besser machte es Harnik zwei Minuten später. Molinaro zirkelte eine Flanke in den Sechzehner, Harnik konnte die Kugel am zweiten Pfosten ungestört annehmen und zum 2:0 in den Winkel hämmern. Der SC brauchte etwas, um sich vom Schock zu erholen, doch in der 85. Minute schöpften die Badener nochmals Hoffnung. Cisse spielte mit dem eingewechselten Erik Jendrisek Doppelpass, setzte sich gegen Khalid Boulahrouz durch und schob zum 1:2 durch die Beine von Ulreich ein. Die Antwort des VfB folgte postwendend. Der ebenfalls frisch gekommene Tamas Hajnal fand per Freistoß den Kopf von Tasci, dessen Versuch aber knapp über den Querbalken rauschte. Die Schlussminuten hatten es in sich. Cedrick Makiadi legte zurück auf Jendrisek, dessen Knaller nur um wenige Zentimeter übers Tor ging.

Am Ende ließ der VfB aber nichts mehr anbrennen, verfiel nicht in Hektik und brachte den 2:1-Derbysieg über die Zeit. Somit ging die Mannschaft von Bruno Labbadia als Sieger aus dem 25. Baden-Württemberg-Derby hervor und nahm Revanche für die beiden Niederlagen in der vergangenen Saison.

Quelle: vfb.de


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Jubiläum für Außenverteidiger-Duo



Normalerweise sind Khalid Boulahrouz und Cristian Molinaro beim VfB für die Abwehrarbeit auf dem rechten und linken Flügel zuständig und kommen sich aus diesem Grund während eines Spiels in der Regel nicht allzu nah. Hin und wieder bekommen es die beiden Internationalen aber beim Training miteinander zu tun.

Sympathische und ruhige Zeitgenossen

Da sowohl der niederländische als auch der italienische Nationalspieler Heißsporne sind und keinem Zweikampf aus dem Weg gehen, geht es in den Duellen der beiden auf dem Trainingsplatz hoch her. Privat sind "Boula" und "Moli" sympathische und ruhige Zeitgenossen, die für jeden Spaß zu haben sind. Am Freitagabend feierten die Beiden beim 2:1-Derbysieg in Freiburg jeweils ein Jubiläum.

Das Spiel im badenova-Stadion war für den Rechtsverteidiger, der in Maassluis bei Amsterdam geboren ist, das insgesamt 100. Bundesligaspiel. 48 dieser Partien bestritt der 29-jährige Vize-Weltmeister von 2010 im Trikot mit dem roten Brustring. Die restlichen 52-Bundesligapartien absolvierte Khalid Boulahrouz für den Hamburger SV. Nach den Stationen FC Chelsea London und FC Sevilla wechselte "Boula" im Juli 2008 zum VfB. Bisher gelang dem Familienvater in der Bundesliga noch kein Treffer für seinen Verein.

Für Cristian Molinaro war das Derby das 50. Bundesligaspiel. Seit seinem Wechsel von Juventus Turin zum VfB im Januar 2010 trägt der in Pellare geborene Linksverteidiger das Trikot mit dem roten Brustring. In dieser Zeit avancierte Cristian Molinaro zum italienischen Nationalspieler und zu einem sicheren Rückhalt für die VfB-Defensive. Ein Tor wollte dem 27-Jährigen in der höchsten deutschen Spielklasse bisher noch nicht gelingen, so auch im Derby nicht, dafür bereitete er das 2:0 durch Martin Harnik vor.

Wir gratulieren "Boula" und "Moli" zu ihrem Jubiläumsspiel und zum Derby-Sieg.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



Nach dem Derbysieg sprachen Trainer und Spieler über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war heute kein einfaches Spiel. Freiburg hat das sehr gut gemacht, viel mit langen Bällen operiert, wodurch wir keinen Zugriff aufs Spiel bekommen haben. Außerdem hat der SC viele zweite Bälle gewonnen und Druck gemacht. Wir sind ordentlich gestanden, aber das Spiel ohne Ball hat mir gefehlt. Wir befinden uns in einem Prozess, da sind solche Siege sehr wichtig. Für Martin Harnik freut es mich, dass er getroffen hat. Er macht eine enorme Laufarbeit, ist immer torgefährlich, und deshalb habe ich ihn auch drin gelassen. Ich wusste, dass der Knoten bei ihm irgendwann platzt. Er hat viel Potenzial und noch Luft nach oben."

SC-Coach Marcus Sorg: "Wir sind sehr enttäuscht, die Mannschaft hat viel investiert und die richtige Reaktion auf das 0:7 gegen Bayern gezeigt. Leider haben wir uns nicht belohnt. Die Jungs haben alles versucht zu punkten, das hat leider nicht geklappt. Wir hatten viele Chancen und sind nach dem 0:2 gut zurückgekommen. Mit etwas mehr Glück schaffen wir noch den Ausgleich. Aber das Glück hat uns heute gefehlt."

VfB-Doppeltorschütze Martin Harnik: "Für mich persönlich war es heute ein guter Abend. Aber insgesamt lief bei uns heute nicht alles perfekt. In der zweiten Hälfte haben wir uns zu sehr hinten rein drängen lassen, da können wir froh sein, kein Gegentor bekommen zu haben. Der letzte Pass hat zu oft gefehlt. Auf dem Platz ging es fair zu und die Stimmung auf den Rängen war sehr gut. Wir sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen, wobei ich bei meinem Tor Glück hatte. Ich war davor angeschlagen und bin deshalb beim Eckball nicht in den Strafraum zum Kopfball. Es war Zufall, dass ich da stand, wo der Ball hinkam."

VfB-Mittelfeldspieler William Kvist: "Es war ein sehr hartes Derby, dass viel Kraft und Energie gekostet hat. Wir haben kontinuierlich hart gearbeitet und waren dabei sehr effektiv. Wir hatten nicht viele Chancen, machen aber zwei Tore."

VfB-Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic: "Das war ein sehr schwieriges Spiel, da der SC sehr bissig war und wir nicht unsere beste Leistung abgeliefert haben. Aber so ein Spiel muss man dann auch einfach mal gewinnen. Letztendlich haben wir auswärts zwei Tore gemacht und darum auch verdient gewonnen."

SC-Verteidiger Felix Bastians: "Der finale Pass war bei uns nicht vorhanden. Aber wir haben viel Leidenschaft gezeigt und waren in der zweiten Hälfte das bessere Team. Wir haben gut über außen gespielt, am Ende hat das aber leider auch nicht gereicht. Nach der Verletzung von Beg Ferati war ein Bruch in unserem Spiel zu spüren. Wir haben uns nicht belohnt für unser gutes Spiel, müssen jetzt weiter hart arbeiten und schnell punkten."

SC-Keeper Oliver Baumann: "Wir sind gut ins Spiel gestartet und wollten eine Reaktion auf die 0:7-Klatsche gegen Bayern zeigen. Ich denke, das ist uns gut gelungen. Wir haben leider das Tor nicht gemacht, obwohl die Chancen dazu da waren. Es war teilweise sehr eng, deshalb ist es eine umso bitterere Niederlage für uns. Es ist sehr ärgerlich, da ich finde, dass wir die bessere Mannschaft waren."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Der VfB II empfängt Unterhaching

Zum Ende der Englischen Woche in der 3. Liga gastiert am Samstag, 17. September, um 14 Uhr die SpVgg Unterhaching beim VfB II. Auch wenn die Elf von Heiko Herrlich, ehemaliger Junioren-Bundestrainer, unter der Woche beim Heimspiel gegen die zweite Garde des SV Werder Bremen mit 0:2 eine empfindliche Schlappe hinnehmen musste, gehört sie zu den Topclubs der 3. Liga.

Die überraschende Heimniederlage verhinderte den Sprung an die Tabellenspitze. Am Samstag werden die Hachinger unter Zugzwang sein, um den Anschluss nicht zu verlieren. Ein engagierter und offensiver Auftritt ist zu erwarten.

"Eine Reaktion auf die Niederlage"

Der VfB II musste am Mittwoch nach einer kleinen Erfolgsserie in Offenbach ebenfalls eine Niederlage hinnehmen, was Trainer Jürgen Kramny allerdings richtig einzuschätzen weiß:

"In Offenbach zu bestehen ist generell nicht einfach, aber mit dem Auftritt meiner Mannschaft bin ich dennoch zufrieden. Wir haben gut dagegen gehalten und uns gewehrt. Jetzt erwarte ich, dass die Jungs eine Reaktion auf die Niederlage zeigen. Wir wollen das dritte Spiel innerhalb einer Woche mit einem Sieg krönen und gleichzeitig unsere positive Heimbilanz bestehen lassen." In der neuen Saison, die immerhin schon in den zehnten Spieltag geht, konnte der VfB II im eigenen Stadion noch nicht bezwungen werden und agiert stets mit breiter Brust gegen große Namen. Für das anstehende Duell gegen den Münchner Vorortclub muss Kramny noch auf den letztmalig rotgesperrten Alexander Aschauer verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Regisseur Raphael Holzhauser nach überstandener Infektion steht noch ein Fragezeichen. Kramny: "Ob Raphael spielen kann, müssen wir abwarten. Er ist erst seit Donnerstag wieder im Training. Insgesamt leben wir von einer Geschlossenheit im Team, die das Fehlen Einzelner jederzeit kompensieren kann."

Verlassen kann er sich in jedem Fall auf André Weis, der innerhalb kürzester Zeit zum sicheren Rückhalt avancierte und mit den beiden Routiniers Daniel Vier und Kapitän Tobias Rathgeb dem jungen Team Stabilität verleiht.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Nächster Heimsieg des VfB II




Der VfB II gewann das Heimspiel in der 3. Liga gegen die SpVgg Unterhaching mit 2:1, holte damit aus der Englischen Woche gegen starke Gegner beachtliche sechs Punkte und bleibt zu Hause ungeschlagen.

Kleiner Wechel mit großer taktischer Wirkung

In Vergleich zur Niederlage unter der Woche in Offenbach änderte Jürgen Kramny seine Elf auf einer Position. Statt Benedikt Röcker begann der offensive Alexander Riemann. Das bedeutete eine personelle Rochade und Änderung des Spielsystems auf zwei Stürmer. Soufian Benyamina rückte auf die Flügelposition.
Insgesamt präsentierte sich sein Team von dem kleinen Rückschlag unbeeindruckt und brachte vielmehr die eigenen Stärken voll zur Geltung. Erst war zwar eine längere Druckphase der Unterhachinger zu überstehen, die energisch in die Partie gingen, doch stets in der abgeklärten Deckung des VfB II hängen blieben. Nach dieser ersten halben Stunde, die den Gästen gehörte und in zwei Möglichkeiten durch Florian Niederlechner und Marcel Avdic gipfelte, machten aber die Kramny-Schützlinge deutlich, wer Herr im Haus ist. Technisch überlegen und spritzig in den Aktionen zeigte die junge Mannschaft teilweise Drittligafußball hoher Güte. Und wurde für das Tempo und die klaren Aktionen belohnt.

Treffer innerhalb von vier Minuten

In der 31. Minute war die Unterhachinger Vierkette zwar da, übersah aber vollkommen den über den rechten Flügel startenden Alexander Riemann. Dem wurde von Soufian Benyamina in den Lauf gespielt, und der Youngster zimmerte das Leder aus zwölf Metern unter die Latte (1:0). Vier Minuten später provozierten die VfB-Angreifer einen ähnlichen taktischen Fehler der Gäste und hatten wieder Erfolg. Diesmal spielte der gute Kevin Stöger in die Gasse, wo Christoph Hemlein der Innenverteidigung enteilte und ins lange Eck einschoss (2:0). Da hatte der VfB II die Partie im Griff und hätte durchaus noch einen Treffer mehr verdient gehabt, doch Schiedsrichter Rohde verwehrte Hemlein einen Strafstoß, als er, von zwei Gegnern in die Zange genommen, in der 41. Minute zu Fall kam.

Abebbendes Niveau in Durchgang zwei

Die Pause markierte einen Schnitt im Spiel. Danach verloren die Gastgeber etwas den Faden, und zugleich kam die SpVgg besser ins Spiel. Die Blauen erhöhten den Druck, der geriet VfB II in große Bedrängnis. Eine Reihe von gefährlichen Eckbällen führt noch zu keinem zählbaren Schaden, doch nach zwölf Minuten in Durchgang zwei war es soweit. Eine Flanke von Michael Stegmayer landete passgenau auf dem Kopf von Mijo Tunjic, der den Ball im Drehen aus sechs Metern an die Innenseite des langen Pfostens lenkte. Von dort fand er den Weg ins Tor (2:1). Fortwährend spielte der VfB II gegen den großen Druck der Favoriten an, bestand die Herausforderung in der jetzt ausgeglichenen Partie aber und brachte die Führung über die Zeit.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Umbruch mit Folgen



Vor dem 7. Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner Hamburger SV.

Seit der Sommerpause ist in Hamburg die Rede vom großen Umbruch beim dort ansässigen Sportverein. Mehrere Gründe sorgten dafür, dass sage und schreibe 17 Spieler die Hansestadt verließen. Vor allem die Abgänge von Stars wie Ruud van Nistelrooy, Joris Mathijsen, Frank Rost, Piotr Trochowski oder Eljero Elia machen den Rothosen zu schaffen. In den ersten Partien konnte das Fehlen dieser Schlüsselspieler nicht kompensiert werden. Die Folge waren fünf Niederlagen und ein Unentschieden am zweiten Spieltag zu Hause gegen Hertha BSC. Wenig Zug zum Tor und vor allem Schwächen in der Defensive führten zur mageren Ausbeute von nur einem Punkt nach sechs Spielen und dem letzten Tabellenplatz. Zwar versuchten die Verantwortlichen in Hamburg um den neuen Vorstandsvorsitzenden Carl-Edgar Jarchow und den ebenfalls neuen Sportdirektor Frank Arnesen die vielen Lücken im Kader zu schließen, doch bisher konnte kaum einer der 16 Neuzugänge überzeugen. Aber nicht nur die Neuen sind noch auf der Suche nach ihrer Form, sondern auch die etablierten Dagebliebenen wie Stürmer Mladen Petric, Torhüter Jaroslav Drobny, Mittelfeldspieler David Jarolim, Linksaußen Marcel Jansen oder Abwehrspieler Dennis Aogo sind noch von ihrer Bestform entfernt. Die Konsequenz aus dem Fehlstart bekam nun am Montag der bisherige Cheftrainer Michael Oenning zu spüren. Der 45-Jährige wurde zwei Tage nach der 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach entlassen.

"Kurzfristig lassen sich nur Details ändern"

Aktuell trainiert U23-Coach Rodolfo Esteban Cardoso die Profis des Bundesliga-Dinos, der seit Beginn der Bundesliga zum Inventar der höchsten deutschen Spielklasse zählt. Für den ehemaligen Spielmacher des HSV, der momentan mit dem HSV II Tabellenführer der Regionalliga Nord ist, bedeutet das Amt als Interimstrainer eine riesige Herausforderung, schließlich wartet die große Hamburger Fangemeinde noch auf den ersten Sieg in dieser Saison. Doch einfach dürfte es für den gebürtigen Argentinier nicht werden, eine neue Siegermannschaft zu formen. "Kurzfristig lassen sich nur Details ändern, ich werde auch nicht alles umwerfen. Die Mannschaft braucht Stabilität und Sicherheit. Ich will probieren, den Spielern diese Sicherheit zu geben. Sie sollen genau wissen, was sie am Freitagabend zu tun haben. Wir müssen wieder an uns glauben, brauchen Leben in der Mannschaft und die Überzeugung, dass wir Spiele gewinnen können", sagte Cardoso. Verzichten muss er voraussichtlich in der Innenverteidigung auf Michael Mancienne, einen der fünf Neuzugänge, die Frank Arnesen von seinem Ex-Klub FC Chelsea verpflichtet hat. Der Engländer zog sich gegen Gladbach einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Stürmer Paolo Guerrero, der gegen die Borussia mit einer Kapselverletzung im Knie ausfiel. Gegen den VfB müssen es also die richten, die noch übrig sind nach dem großen Umbruch an der Alster.

Gut präsentierte sich bisher im zentralen defensiven Mittelfeld der norwegische Neuzugang von Rosenborg BK, Per Ciljan Skjelbred, sowie Ex-Chelsea-Spieler Slobodan Rajkovic in der Innenverteidigung. Rechts hinten fehlte zuletzt Dennis Diekmeier mit Oberschenkelproblemen und auch Gojko Kacar musste aufgrund eines Nasenbeinbruches passen. Zumindest Diekmeier dürfte gegen den VfB jedoch auflaufen können. Noch keine Alternative für die Startelf ist Ivo Ilicevic, der vom 1. FC Kaiserslautern zum HSV wechselte, da er noch eine Rotsperre absitzen muss.

So könnte der HSV gegen den VfB spielen:

Drobny – Diekmeier, Westermann, Rajkovic, Aogo – Son, Jarolim, Skjelbred, Tesche, Jansen - Petric

Quelle: vfb.de


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Torschusstraining fürs Hamburg-Spiel



Am Vormittag durften die Profis an drei verschiedenen Stationen aus allen Lagen aufs Tor schießen.

Beim Vormittagstraining am Dienstag hätte man als Zuschauer am liebsten mitgemacht, denn was gibt es schöneres, als Torschüsse zu trainieren. Dementsprechend gut gelaunt waren auch die Spieler bei der Sache und hielten an drei verschiedenen Stationen aus allen Lagen drauf. Aufgeteilt in drei Gruppen dribbelten Cacau und Co. an der ersten Station durch einen Parcours aus Spielerattrappen und schlossen nach einem Doppelpass mit Co-Trainer Eddy Sözer ab. Wer das Tor nicht traf, musste fünf Liegestütze machen.

Anschließend luden die Profis aus vollem Lauf ab

Bei der zweiten Übung spielten die Akteure zunächst Doppelpass mit zwei Plastikbanden ehe sie zu Cheftrainer Bruno Labbadia passten, der ihnen den Ball zum Torschuss zurück spielte. An der dritten Station standen vor dem Pass auf Dolmetscher Taka kurze Sprints auf dem Programm, anschließend luden die Profis aus vollem Lauf ab. In den Toren standen Sven Ulreich, Marc Ziegler und VfB II Torhüter André Weis, die sich den Schüssen entgegenwarfen.

Den Anfang des Trainings bildete Life Kinetik und ein intensives Aufwärmprogramm mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos. Serdar Tasci drehte dann anstelle des Torschusstrainings einige Runden um das Trainingsgelände, und Khalid Boulahrouz absolvierte ein individuelles Sprinttraining. Seit Montag ist auch Mamadou Bah wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, der Nationalspieler Guineas trainiert aufgrund seiner Operation an der linken Hand noch mit einer Karbonschiene. Nach dem Training äußerte sich Bruno Labbadia:

Der Cheftrainer über den kommenden Gegner Hamburger SV und die Entlassung von Michael Oenning: "Es ist immer schade, wenn ein Trainer gehen muss. Das macht die Gegner-Analyse für uns natürlich schwierig, da wir nicht wissen, was für Ideen der neue Trainer hat und welches System er spielen lässt. Ich habe Rodolfo Cardoso als U23-Coach in meiner Zeit beim HSV erlebt. Er macht seine Sache sehr gut, soweit ich das beurteilen kann. Der HSV hat eine immer noch gut besetzte Mannschaft mit vielen amtierenden oder ehemaligen Nationalspielern. Warum sie momentan unter ihren Möglichkeiten spielen, kann ich nicht beurteilen. In erster Linie kümmern wir uns ohnehin um unsere Angelegenheiten."

Der Cheftrainer über Tamas Hajnal, der in den letzten beiden Partien nicht in der Startelf stand: "Tamas war in der Rückrunde der letzten Saison unheimlich wichtig und einer der Garanten für den Klassenerhalt. Es ist bei uns im Moment einfach so, dass sich keiner etwas erlauben kann, da er sonst raus ist aus der ersten Elf. Christian Gentner hat eine super Vorbereitung absolviert und hat seine Sache zuletzt sehr gut gemacht. Alle geben enorm Gas und dadurch wächst auch das Gesamt-Niveau im Team. Bei Tamas fehlt im Moment noch die letzte Zielstrebigkeit, aber auch er hält sich nicht zurück und drängt mit seinen Trainingsleistungen in die erste Elf. Gegen Hannover hat er nach seiner Einwechslung die richtige Reaktion gezeigt und ein Tor vorbereitet. Er hat so viel Qualität und wird wieder zurückkommen."

Der Cheftrainer über Pavel Pogrebnyak, der momentan nicht über die Jokerrolle hinauskommt: "Bei Pavel vermisse ich den letzten Zug zum Tor. Von ihm wünsche ich mir, dass er wieder agiler wird. Er hat sehr gute Anlagen, ist viel unterwegs und aggressiv im Zweikampf. Wir könnten mit Pavel und Cacau durchaus auch mit zwei Spitzen spielen. Wir sind nicht auf ein bestimmtes Spielsystem festgelegt."

Der Cheftrainer über Cacau, der seit vier Spieltagen auf ein Tor wartet: "Natürlich ist er unzufrieden, weil er zuletzt nicht getroffen hat. Aber Cacau ist sehr wertvoll für das Team. Er hält die Bälle, schafft Räume für die Mitspieler und spielt sehr mannschaftsdienlich. Nach dem Hannover-Spiel habe ich ihn zur Seite genommen und ausdrücklich gelobt, da mir viele Dinge aufgefallen sind, die er richtig gemacht hat. Er wird bald wieder treffen, da bin ich mir sicher."

Quelle: vfb.de


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Widerstand gegen den gläsernen Profi



Sprints, zurückgelegte Kilometer, Durchschnittsgeschwindigkeiten - all diese Informationen bekommen Fußballfans schon während der Bundesligaspiele im Netz. Die Transparenz stößt bei vielen Vereinen auf große Skepsis.

Früher war alles noch einfach. Franz Beckenbauer sagte zu seinen Spielern: "Geht's raus und spuilt's Fußball." Samstagabends zeigte die "Sportschau" drei Bundesligaspiele - und die Anzahl der Torschüsse, Fouls und Eckbälle waren so ziemlich die einzigen Statistiken, die während der Partien geführt wurden.

Heute ist das anders. Fußball ist komplex geworden. Noch während eines Bundesligaspiels kann sich ein Fan im Internet durch die Laufwege der einzelnen Spieler klicken. Zurückgelegte Strecken auf dem Platz werden erfasst, und auch über Sprintgeschwindigkeiten in der Offensive und Defensive der einzelnen Profis gibt es Zahlenmaterial. Was bis zu Beginn dieser Saison den Clubs vorbehalten war, ist jetzt für die breite Öffentlichkeit zugänglich geworden. Die Firma Impire liefert die Daten und macht den Profi zum gläsernen Objekt fürs Publikum. "Die Fans haben jetzt denselben Einblick wie die Trainer", sagt Datenhändler Mario Hanus von Impire und ist begeistert.

Die Transparenz aber birgt Tücken. Bei vielen Bundesligaclubs hat sich Widerstand geregt - auch beim VfB Stuttgart. "Die Öffentlichkeit sieht meist nur die nackten Zahlen, etwa die Distanz, die ein Spieler während eines Spiels zurückgelegt hat", sagt VfB-Co-Trainer Eddy Sözer. "Die Zahl ist aber nur die halbe Wahrheit." Man müsse auch die Taktik und die Spielphilosophie berücksichtigen. "Wenn ein Spieler weniger gelaufen ist als die anderen, heißt das ja nicht, dass er fauler ist", sagt Sözer.

Wenn etwa ein Stürmer die taktische Vorgabe hat, den Gegner bei dessen Ballbesitz erst ab der Mittellinie anzugreifen, läuft er automatisch weniger, als wenn er ihn schon permanent am gegnerischen Strafraum attackieren muss. Andreas Rettig, Manager des FC Augsburg, hat ein anschauliches Beispiel parat: "Manchmal reicht einem cleveren Spieler doch ein einziger Schritt, um einen Passweg zuzustellen." Deshalb sei er noch lange nicht faul. "Der gläserne Profi ist oft nur halbgläsern, weil zu den Zahlen immer die taktischen Hintergründe fehlen", sagt Rettig. Wie ist die Mannschaft taktisch eingestellt? Greift sie erst ab der Mittellinie an? Sollen sich Außenverteidiger oft nach vorne einschalten? Muss der Stürmer tief in der eigenen Hälfte verteidigen oder nicht? Solche Informationen haben nur die Spieler und die Trainer. Die Fans, die die Daten schon während dem Spiel im Internet abrufen können, haben sie nicht. Sie haben nur die Zahlen. "Man muss bei Statistiken immer den Zusammenhang sehen", sagt Sözer, "wenn ein Stürmer den Auftrag hat, sich in der Offensive vornehmlich im gegnerischen Strafraum aufzuhalten, läuft er weniger und hat die Vorgaben des Trainerteams optimal umgesetzt. Der Fan sieht vielleicht nur die geringe Laufleistung und denkt sich dann, dass der Profi keine gute Einstellung hatte."

Was in so einem Fall passieren kann, musste der Kölner Stürmer Lukas Podolski erfahren. Er lief am ersten Spieltag nur 8,9 Kilometer. Schnell waren dann Geschichten vom "lauffaulsten Spieler des Spieltags" im Umlauf. Das senkt das Ansehen der Profis, das senkt den Marktwert - klar, dass sich da bei Spielern und Vereinen Widerstand regt.

Dem Hamburger SV etwa kann man ja zurzeit vieles unterstellen - dass der Tabellenletzte am ersten Spieltag beim spielstarken deutschen Meister Borussia Dortmund aber defensiv kompakt in der eigenen Hälfte stehen wollte und deshalb insgesamt zehn Kilometer weniger lief als die Borussen, ist nachvollziehbar. Die schwache Leistung des HSV wurde dann nur auf die geringere Laufdistanz reduziert. Dass ein Innenverteidiger normal weniger Vollsprints in der Offensive hinlegt als ein Außenverteidiger, der sich nach vorne einschaltet, liegt auf der Hand. Wer aber nur die nackten Zahlen liest und die Spieler vergleicht, könnte dann jedoch denken , dass der Innenverteidiger konditionell schwächer ist.

Die Bundesliga-Manager bildeten eine Arbeitsgruppe zu dem heiklen Thema, es regte sich Protest - doch später lenkten sie ein. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) durfte die Daten weiter auf ihrer Internetseite veröffentlichen. "Spieldaten bilden einen Mehrwert für die Öffentlichkeit", sagt DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus.

Auch für die Clubs bieten die Statistiken einen Mehrwert. Co-Trainer Eddy Sözer sagt, dass das Trainerteam des VfB die Zahlen differenziert auswertet. "Für uns sind diese Informationen, etwa über Strecken im Sprint oder die Laufdistanz, wichtig - aber wir müssen das immer abgleichen mit dem, was wir vom Spieler eingefordert haben."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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"Lassen uns nicht blenden"



Die Defensive ist in der bisherigen Saison das Prunkstück des VfB. Nur vier Gegentore in sechs Spielen können sich sehen lassen. Mitverantwortlich für die Stabilität in der Hintermannschaft sind Innenverteidiger Serdar Tasci und der rechte Verteidiger Khalid Boulahrouz. Zusammen mit dem Rest der Mannschaft setzten sie die taktischen Vorgaben des Trainerteams bisher hervorragend um und ließen nur sehr wenige Chancen des Gegners zu. Gegen den Hamburger SV wird die Defensivleistung des gesamten Teams wieder gefordert sein, auch wenn der VfB nach einem Blick auf die Tabelle Favorit am Freitagabend ist.

Doch im Gespräch mit vfbtv warnte der ehemalige HSV-Profi: "Wir lassen uns nicht davon blenden, wie die Tabelle aussieht. Die Bundesliga ist sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen. Man muss in jedem Spiel hochkonzentriert sein. Genau das versuchen wir Woche für Woche zu erreichen. Wir nehmen den HSV sehr ernst und gehen konzentriert ins Spiel", so Boulahrouz. Von 2004 bis 2006 trug der holländische Nationalspieler das Trikot mit der Raute. An seine erste Bundesligastation hat der Vize-Weltmeister von 2010 noch gute Erinnerungen. "Ich hatte zwei schöne Jahre beim HSV. Hamburg ist eine schöne Stadt und der HSV ein guter Verein. Ich habe noch Kontakt zu einigen Menschen im Verein, von daher ist es natürlich ein besonderes Spiel für mich. Mit Paolo Guerrero und David Jarolim habe ich noch zusammen gespielt. Es wird sicherlich eins schönes Spiel", sagte Boula am Mittwoch nach dem Training.

"Müssen vor keiner Mannschat Angst haben"

Die Entlassung von Michael Oenning als Cheftrainer sieht der 29-Jährige als kleinen Vorteil für die Hamburger: "Der Trainerwechsel kann neue Energie auslösen, die Spieler merken jetzt vielleicht, dass es an ihnen und nicht mehr am Trainer liegt." Trotzdem glaubt Khalid Boulahrouz fest an einen Sieg seiner Mannschaft: "Ich bin mir sicher, wenn wir all unsere Qualitäten einbringen, werden wir die Partie am Ende für uns entscheiden. Wenn wir gut drauf sind, müssen wir vor keiner Mannschat Angst haben." Vor allem bei der Defensivarbeit zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia in den ersten Saisonspielen, dass sie gut drauf ist. Doch auch im Angriff konnten sich die Auftritte zuletzt gegen Hannover und in Freiburg sehen lassen. Ähnlich sieht das auch Serdar Tasci: "Bis jetzt standen wir in jedem Spiel als Mannschaft defensiv sehr gut und haben nicht viel zugelassen. Vorne haben wir unsere Chancen gut genutzt. Wenn wir das so fortsetzen können, werden wir auch weiterhin punkten", so der Innenverteidiger, der sich gut in die Lage der HSV-Profis reinversetzen kann. "Die Situation der Hamburger kennen wir aus der vergangenen Saison. Das ist nicht einfach für Hamburg", äußerte sich Tasci, um jedoch zugleich klarzustellen: "Wenn wir mit den unteren Tabellenplätzen nichts mehr zu tun haben wollen, müssen wir natürlich gegen den HSV auch gewinnen."

Ein Sieg am Freitagabend wäre der dritte Erfolg in Serie. Durch einen Dreier könnte man auf Tuchfühlung zu den oberen Tabellenplätzen gehen. Dementsprechend motiviert gehen Tasci und seine Kollegen auch in die Partie: "Wir freuen uns auf das Spiel. Was gibt es schöneres, als vor eigenem Publikum in einem vollen Stadion unter Flutlicht zu spielen. Mit einem Sieg gegen Hamburg wollen wir den Fans einen Grund liefern, Party zu machen."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Wird eine harte Nummer"



Hinter der Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny liegt eine kräftezehrende Woche. Innerhalb von acht Tagen bestritt der VfB II drei Spiele, von denen besonders die Heimsiege gegen Heidenheim (1:0) und die SpVgg Unterhaching den VfB II Trainer freudig stimmten. Am Samstag, 24. September, steht nun für den "kleinen" VfB das Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC an.

Der Regionalligaaufsteiger hat auch wie der VfB II aus den ersten zehn Spielen 16 Punkte geholt und liegt aktuell hinter der Kramny-Elf auf dem neunten Rang. "Das wird eine harte Nummer für meine Mannschaft. Aber wir haben das Potenzial dagegenzuhalten und die Chance zu punkten. Diese wollen wir auch nutzen", sagte Kramny, der als Co-Trainer der Profis im Oktober 2010 im DFB-Pokal schon einmal auf die Sachsen traf. "Wir wollen, wie in den vergangenen Spielen auch, spielerische Akzente setzen, selbstbewusst auftreten und in der Offensive Torgefahr ausstrahlen", sagte der 39-Jährige weiter. Vor allem durch schnelles Umschalten nach Ballgewinn kam der "kleine" VfB in den vergangenen Spielen immer wieder zu torgefährlichen Aktionen.

Alle Mann an Bord

Für die Partie am elften Spieltag stehen außer den Langzeitverletzten Manuel Hegen, Sebastian Enderle und Öztürk Karatas alle Spieler zur Verfügung. Trainer Kramny hat demnach auf vielen Positionen die Qual der Wahl. "Darüber freut man sich als Trainer doch", so der 39-Jährige schmunzelnd.

Quelle: vfb.de


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"Das Heft in die Hand nehmen"



VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia fordert von seinem Team gegen den Hamburger SV ein "dominantes Auftreten".

Es gibt Situationen, in denen der Fußball auch auf einer Pressekonferenz vor einem Heimspiel in den Hintergrund gerät, so auch am Donnerstagmittag, als Bruno Labbadia und Fredi Bobic von den Medienvertretern auf Ralf Rangnick und dessen Entscheidung angesprochen wurden, aufgrund eines Erschöpfungssyndroms sein Amt als Schalker Cheftrainer niederzulegen.

Sowohl der Cheftrainer als auch der Sportdirektor zeigten sich nachdenklich und sprachen dem ehemaligen VfB-Coach Mut zu. "Ich hoffe, dass Ralf sich schnell erholen kann und wünsche ihm alles Gute. Ich weiß, mit wie viel Druck und Intensität ein Trainer heutzutage zurechtkommen muss. Der Druck nimmt kontinuierlich zu, die Aufmerksamkeit rund um den Fußball ist enorm. Natürlich ist das Produkt Fußball in Deutschland sensationell, mehr geht fast nicht, aber es gibt auch die Schattenseiten. Alles ist viel schnelllebiger und gläserner geworden. Mir hat das halbe Jahr Pause, dass ich mir vor dem VfB gegönnt habe, extrem gut getan, um abschalten zu können und einen Blick von außen zu bekommen", so Bruno Labbadia.

Fredi Bobic sagte: "Mich hat die Nachricht heute Morgen persönlich getroffen, ich habe eine vertrauliche und gute Beziehung mit Ralf. Ich kenne ihn seit der Jugendzeit und habe viele positive Erfahrungen mit ihm gemacht. Ich habe großen Respekt vor seiner Entscheidung und der Konsequenz, sich eine Auszeit zu nehmen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie akribisch und intensiv er seinem Beruf nachgeht. Wenn er durchgeschnauft, hat wird er wieder zurückkommen, da bin ich mir sicher."

"Strotzen sicher nicht vor Selbstvertrauen"

Natürlich ging es bei der Spieltags-Pressekonferenz auch um das bevorstehende Heimspiel gegen den Tabellenletzten Hamburger SV. Bruno Labbadia freut sich auf das Wiedersehen mit Interimstrainer Rodolfo Cardoso, der seit Montag für den entlassenen Michael Oenning die Mannschaft coacht. "Wir haben in Bremen zusammen gespielt und später habe ich ihn als U23-Trainer beim HSV erlebt. Ich mag ihn sehr gerne, er ist ein lockerer Typ und kann den Spielern Spaß am Fußball vermitteln", so der 45-Jährige, der trotz des momentanen Tabellenplatzes großen Respekt vor den Hanseaten hat: "Der HSV hat eine gute Mannschaft mit 18 aktuellen oder ehemaligen Nationalspielern. Von der Besetzung her ist das ein sehr gutes Team, das um die Plätze fünf bis zehn spielen müsste. Vor allem in der Offensive verfügen sie über viel Qualität. Aber nach den letzten Wochen strotzen sie sicher nicht vor Selbstvertrauen. Wir spielen zu Hause vor hoffentlich vollem Haus unter Flutlicht, das wird ein schönes Spiel auch für unsere Fans. Wir wollen gewinnen, das Heft in die Hand nehmen, Druck ausüben und dominant auftreten. Dazu gehört Selbstvertrauen, dass wir uns durch unsere Siege zuletzt erarbeitet haben", sagte der VfB-Cheftrainer.

Personell gibt es im Vergleich zum Derbysieg beim SC Freiburg kaum Veränderungen. Einzig Mamadou Bah kehrte nach seiner Handoperation wieder ins Mannschaftstraining zurück. Ansonsten fehlen Matthieu Delpierre, Georg Niedermeier, Ermin Bicakcic, Julian Schieber und Johan Audel. "Matthieu macht gute Fortschritte und wird demnächst auch wieder mit dem Ball arbeiten können. Bei Georg müssen wir darauf warten, dass ihm die Ärzte grünes Licht geben. Bevor nicht alles komplett ausgeheilt ist, kann er nicht voll belasten. Julian ist im Aufbau, aber eine Prognose, wann er wieder einsatzfähig ist, kann ich nicht abgeben", meinte Labbadia, der sich über die Ausgangslage vor dem siebten Spieltag freut. "Es tut gut, in der Tabelle weiter oben zu stehen. Aber wir wissen, wo wir herkommen und dass wir in jedem Spiel 100 Prozent geben müssen. Von daher bleiben wir auch weiterhin bescheiden und denken von Spiel zu Spiel."

Quelle: vfb.de


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Führung aus der Hand gegeben



Es begann gut für den VfB am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena gegen den Hamburger SV. Durch einen Treffer von Martin Harnik ging die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Labbadia mit 1:0 in Führung und hatte die Partie im Griff. Doch in der zweiten Hälfte fand der VfB nicht mehr ins Spiel, der HSV kam zu Gelegenheiten gewann am Ende durch zwei Tore von Jeffrey Bruma und Robert Tesche mit 2:1.

Wie schon in den vergangenen zwei Partien veränderte Bruno Labbadia auch gegen die "Rothosen" seine Mannschaft auf keiner Position. So begann im zentralen offensiven Mittelfeld wieder Christian Gentner anstelle von Tamas Hajnal, der ohnehin aufgrund einer Oberschenkelzerrung passen musste.

Die Volksfesteröffnung auf dem Cannstatter Wasen sowie Bundesligafußball in der Mercedes-Benz Arena lockten die Massen an, weshalb das Spiel mit rund zehn Minuten Verspätung begann. Dem Elan des Gastgebers tat dies jedoch keinen Abbruch. Bereits nach wenigen Sekunden startete Kapitän Cacau durch und kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, traf dabei aber nur das Außennetz. Doch auch der HSV hatte sich nach sechs sieglosen Spielen einiges vorgenommen. Debütant Zhi Gin Lam probierte es aus 18 Metern und zwang Sven Ulreich schon in der zweiten Minute zu einer Parade. Es ging weiter hoch und runter. Dennis Aogo verzog aus der Distanz und Khalid Boulahrouz prüfte HSV-Schlussmann Jaroslav Drobny mit einem Knaller aus 16 Metern. In den nächsten zehn Minuten beruhigte sich die Begegnung ein wenig, um anschließend wieder in Fahrt zu kommen. Zdravko Kuzmanovic gab in der 15. Minute eine erste Duftmarke aus der Distanz ab, Gökhan Töre legte sich den Ball bei einer Konterchance zu weit vor, und in der 18. zeigte erneut Kuzmanovic seine Schussstärke. Der serbische Nationalspieler lud aus der zweiten Reihe ab, Drobny ließ nach vorne prallen, und Martin Harnik war wie bereits bei seinem Doppelpack in Freiburg zur Stelle und staubte zum 1:0 ab. Vier Minuten später hätte es schon 2:0 für den VfB stehen können. Nach einem Fehler von Slobodan Rajkovic war Cacau auf und davon, zielte aus fünf Metern auf den kurzen Pfosten und traf diesen leider punktgenau. Den Nachschuss setzte Shinji Okazaki in den Stuttgarter Nachthimmel. Die Schlussphase der ersten Hälfte war schließlich geprägt von Fehlpässen und Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten, sodass sich kaum noch Chancen ergaben. Gentner fand seinen Meister in Drobny, Lam schoss über den Kasten von Ulreich und der Versuch von Mladen Petric wurde zur Ecke geblockt. Somit gingen die Teams mit dem 1:0 für den VfB in die Kabinen.

Der VfB hatte kaum noch nennenswerte Gelegenheiten

Die Hanseaten kamen wie verwandelt aus der Pause und drängten von Anfang an auf den Ausgleich. Der VfB hingegen fand in den zweiten 45 Minuten nicht richtig ins Spiel und gewährte dem Gegner zu viele Tormöglichkeiten und Standardsituationen. Einen Eckball in der 51. nutzte Jeffrey Bruma zum 1:1. Drei Minuten später fuhr der HSV einen Konter, Lam legte quer auf Aogo, dessen Schuss von Ulreich abgewehrt wurde. Wenig später bewahrte der VfB-Torhüter sein Team bei einem Versuch von Töre vor dem Rückstand.

Der VfB hatte kaum noch nennenswerte Gelegenheiten. Einen direkten Freistoß von Kuzmanovic aus etwa 25 Metern lenkte Drobny zur Ecke. In der 67. Minute drehte der Gast aus dem hohen Norden das Spiel komplett. Erneut sorgte ein Eckball für Gefahr, diesmal landete der Ball bei Robert Tesche, der aus 13 Metern volley abzog und zum 2:1 traf. Ein Aufbäumen vom VfB war auch nach dem zweiten Gegentor des Tabellenletzten nicht wirklich zu spüren. Zu fehlerhaft war das Spiel in die Spitze, sodass Gefahr, wenn überhaupt, bei ruhenden Bällen aufkam. Kuzmanovic zielte bei einem Freistoß aus 22 Metern zu hoch, in der 83. Minute blockte ein Abwehrspieler mit der Raute auf dem Trikot einen Schuss von Kuzmanovic. Mittlerweile hatte Bruno Labbadia auf ein 4-4-2-System umgestellt, Pavel Pogrebnyak und Timo Gebhart eingewechselt, doch auch diese Maßnahmen brachten nicht die erhoffte Wende. Dafür hatte der HSV in der 87. Minute nochmals eine Möglichkeit, doch Ulreich parierte den Freistoß von Petric. Etwas überraschend kam Kuzmanovic in der 88. Minute an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, doch Drobny zeigte ebenso sein Können, wie kurz darauf Ulreich bei einem Flachschuss des eingewechselten Romeo Castelen.

Schlussendlich blieb es aber bei der 1:2-Niederlage gegen den Hamburger SV, womit der VfB nach zwei Siegen in Folge einen kleinen Dämpfer hinnehmen musste.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Stimmen zum Spiel



Nach der Niederlage gegen den HSV sprachen Trainer und Spieler beider Mannschaften über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Für uns ist es eine sehr ärgerliche Niederlage. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben versucht, den HSV immer wieder früh unter Druck zu setzen. Wir sind immer stärker geworden und haben dann auch verdient das 1:0 erzielt. Danach haben wir es leider verpasst, das 2:0 zu machen. Ab der 35. Minute haben wir nachgelassen und unsauber gespielt. Deshalb kamen wir auch nicht mehr zu Torchancen. Dadurch baut man einen Gegner wie den HSV auf. In der zweiten Hälfte hatten wir zu viele Ballverluste, sind ständig hinterhergelaufen und haben zu viele Standards zugelassen. Daraus resultierten dann auch die Tore."

HSV-Interimscoach Rodolfo Esteban Cardoso: "Wir hatten zu Beginn viel Respekt vor dem Gegner. Bis zum 1:0 haben wir versucht, mutig nach vorne mitzuspielen. Durch unnötige Ballverluste haben wir uns aber selber in Schwierigkeiten gebracht. Nach der Pause hat meine Mannschaft eine gute Reaktion gezeigt und zum richtigen Zeitpunkt das 1:1 erzielt. Danach haben wir gespürt, dass wir hier heute gewinnen konnten."

VfB-Innenverteidiger Maza: "Wir sind in der ersten Hälfte sehr gut ins Spiel gekommen und verdient in Führung gegangen. Leider haben wir in der zweiten Hälfte nachgelassen. Das kannst du dir gegen keine Mannschaft in der Bundesliga erlauben. Nach diesem Resultat sind wir natürlich enttäuscht, müssen aber dennoch nach vorne schauen und versuchen, im nächsten Spiel wieder die drei Punkte einzufahren."

VfB-Mittelfelspieler Zdravko Kuzmanovic: "Wir hatten uns viel vorgenommen und haben auch in der ersten Hälfte gut gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber innerhalb von zehn Minuten das Spiel aus der Hand gegeben. Wir hätten einfach in der zweiten Hälfte besser spielen müssen."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wir haben es versäumt in der ersten Hälfte das zweite Tor zu machen und haben dann in der zweiten Hälfte stark nachgelassen. Dafür habe ich eigentlich keine Erklärung. Nach Standardsituationen kann man immer ein Tor bekommen. Trotzdem ist es sehr ärgerlich, dass wir erneut das Problem mit der Chancenverwertung hatten. Der HSV stand mit dem Rücken zur Wand und wir hätten ihm den K.o.-Stoß versetzen müssen und nicht zurück ins Spiel kommen lassen dürfen."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Wir haben gut angefangen und die ersten 30 Minuten dominiert. Das zweite Tor hatten wir in dieser Phase auf dem Fuß, haben es aber einfach versäumt, zu machen. Hamburg wurde dann stärker und wir haben durch zwei Standards das Spiel aus der Hand gegeben. Wir wussten, dass der HSV kopfballstark ist, eigentlich hätte uns das nicht passieren dürfen. Jetzt müssen wir im nächsten Spiel wieder punkten, darauf liegt jetzt der Fokus."

VfB-Mittelfeldspieler William Kvist: "Wir hatten nach dem Tor in der ersten Hälfte und der Großchance von Cacau zu wenig Ballkontrolle und haben dann in der zweiten Hälfte zwei sehr ärgerliche Gegentore durch Standards bekommen. Ärgerlich deshalb, weil wir bisher bei Standards immer sehr gut waren. In der Bundesliga ist es immer sehr eng, da entscheiden eben Kleinigkeiten wie Standards bei so einem Spiel über Sieg und Niederlage."

HSV-Verteidiger Dennis Aogo: "Heute waren große Emotionen im Spiel. Ich bin sehr erleichtert, dass wir endlich drei Punkte einfahren konnten. Das war extrem wichtig für uns, und ich muss auch die Mannschaft loben, weil wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Trotzdem möchte ich heute nicht über die Zukunft reden, sondern erstmal den Sieg genießen."

HSV-Auswechselspieler Marcel Jansen: "Dieser Sieg war immens wichtig für uns, wir haben die drei Punkte unbedingt gebraucht. In der zweiten Hälfte haben wir eine gute Leistung gezeigt, der VfB kann sich nicht beschweren, denn sie hätten in der ersten Hälfte den Sack zumachen können. Sie hatten einige Fehler im Aufbauspiel und haben ihre Angriffe nicht gut zu Ende gespielt. Ins Heimspiel gegen Schalke wollen wir nun den Schwung aus diesem Sieg mitnehmen."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Ein Punkt in der Fremde



Beim Chemnitzer FC, dem zuvor viermal in Serie siegreichen Aufsteiger in die 3. Liga, ergatterte der VfB II einen hart umkämpften Auswärtspunkt und bleibt in der Erfolgsspur. In der 14. Spielminute waren die "Himmelblauen" im mit über 5.000 Zuschauern gut besuchten Stadion an der Gellertstraße durch Marcel Wilke in Führung gegangen. Den postwendenden Ausgleichstreffer für die Kramny-Elf erzielte mit dem nächsten Angriff Christoph Hemlein, der schon vor einer Woche beim 2:0-Heimsieg gegen Unterhaching erfolgreich war.

Zwei Änderungen in der Startelf

VfB II Coach Jürgen Kramny nahm für das Gastspiel in Sachsen zwei Änderungen in seiner Formation vor. Für Daniel Vier, den Rückenprobleme plagen, begann Benedikt Röcker, und für Manuel Janzer kehrte der gesundete Raphael Holzhauser zurück in die Startelf.

Die musste sich gleich einem großen Chemnitzer Druck erwehren. Keeper André Weis lenkte den Ball in der ersten Großchance nach einem Dribbling und Abschluss von Selim Aydemir noch zur Ecke, die aber die direkte CFC-Führung brachte. Marcel Wilke köpfte den von Ronny Garbuschewski getretenen Eckball ein (1:0, 14.).

Postwendender Ausgleich

Doch die Freude währte nicht lange auf Seiten der Gastgeber. Denn der "kleine" VfB nutzte sofort die mangelnde Konzentration nach dem Wiederanpfiff, sodass Christoph Hemlein allein auf Torwart Philipp Pentke zulief, einschob und den sofortigen Ausgleich herstellte (1:1, 15.). Dieser Spielstand sollte bis zum Ende in der engen, umkämpften Partie Bestand haben, die von vielen Unterbrechungen, kleinen Fouls und folgenden Standrads geprägt war. In der 38. Minute hatte Hemlein die große Chance zu seinem zweiten Treffer, scheiterte aber diesmal am Pfosten.

Redlich verdienter Punkt

Nach dem Seitenwechsel klärte Thomas Geyer nach einem der vielen Aydemir-Solos dessen Hereingabe auf der Torlinie, nachdem Stürmer Pavel Dobry den Ball knapp verpasst hatte (49.). Weitere Versuche der CFC-Elf kamen nicht auf das Tor.
Die Hausherren erarbeiteten sich wie in der ersten Spielhälfte zwar größere Spielanteile, doch Kramnys Schützlinge hielten dem Druck hartnäckig stand und verdienten sich damit den einen Punkt in der Fremde mehr als redlich.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Einlaufen für Kaiserslautern



Am Montag begann die Vorbereitung auf das Spiel am Freitagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern.

In einer ausführlichen Videoanalyse wurde am Montagnachmittag zunächst die 1:2-Heimniederlage gegen den Hamburger SV aufgearbeitet, anschließend versammelte Bruno Labbadia seine Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Mit dabei waren nach ihren langen Verletzungspausen auch Georg Niedermeier und Ermin Bicakcic, die sich beim anschließenden Warmlaufen im Kreise ihrer Kollegen sichtlich wohl fühlten.

Den Hauptteil der Einheit verbrachten die beiden Innenverteidiger jedoch am Rand des Trainingsplatzes mit Konditions- und Rehatrainer Christos Papadopoulos. Ebenfalls separat trainierten Tamas Hajnal (Oberschenkelzerrung), Cacau und Christian Gentner (beide mit leichten muskulären Problemen), die mit Therapeut Gerhard Wörn eine Laufeinheit absolvierten. Es fehlten die Langzeitverletzten Matthieu Delpierre, Johan Audel und Julian Schieber.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

VfB-Profis: Wer verliert als Erster die Geduld?


Timo Gebhart: Der Mittelfeldspieler hat sich ans Team herangekämpft, kann sein Problem - die mangelnde Spielpraxis - ohne Einsätze aber nicht beheben. "Die Situation ist nicht einfach für mich. Zumal ich das Gefühl habe, der Mannschaft helfen zu können", sagt Gebhart. Labbadia erklärt zwar: "Er zeigt, dass er will." Wenn Gebhart eingewechselt wird, will er aber zu viel und ist bislang kaum eine echte Verstärkung.

Es gibt im Fußball diesen Spruch, wonach ein Team, das gewinnt, nicht verändert werden sollte. Nun ist der VfB Stuttgart in dieser Saison beileibe kein Seriensieger, Trainer Bruno Labbadia bleibt sich dennoch jede Woche treu - und vertraut meist denselben Spielern. Was ein Stück weit ja auch nachvollziehbar ist.

Solange dem Team nachweislich die Sicherheit fehlt, setzt der Coach auf eine möglichst eingespielte Truppe, die einen hohen Aufwand treibt, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. "Das ist wichtig für unsere Stabilität", sagt der Trainer. Für alle, die derzeit im zweiten Glied stehen, ist es dagegen frustrierend. Und es scheint eine Frage der Zeit, bis der Erste die Geduld verliert.

Timo Gebhart: Der Mittelfeldspieler hat sich ans Team herangekämpft, kann sein Problem - die mangelnde Spielpraxis - ohne Einsätze aber nicht beheben. "Die Situation ist nicht einfach für mich. Zumal ich das Gefühl habe, der Mannschaft helfen zu können", sagt Gebhart. Labbadia erklärt zwar: "Er zeigt, dass er will." Wenn Gebhart eingewechselt wird, will er aber zu viel und ist bislang kaum eine echte Verstärkung.

Pawel Pogrebnjak: Labbadia sparte zu Saisonbeginn nicht mit Lob für den Stürmer - ließ ihn dann aber draußen. Und bei seinen Kurzeinsätzen lieferte Pogrebnjak fortan auch kaum Gründe gegen diese Entscheidung. Dazu kam Labbadias Vorwurf, er lasse sich im Training hängen. "Ich versuche weiterhin, mich reinzuhängen", verspricht der Russe nun.

Stefano Celozzi: Das Vertrauen in den Rechtsverteidiger ist nicht sonderlich groß. Selbst wenn Khalid Boulahrouz nicht überzeugt, ist Celozzi kein Thema. Im Spiel bei Hertha hatte er eine Chance, schied wegen muskulärer Probleme aber vorzeitig aus.

Arthur Boka: Der Afrikaner leistete sich zuletzt eine Disziplinlosigkeit und wurde abgestraft. Sein Problem: Wirklich besser als Cristian Molinaro ist er nicht.

Ibrahima Traoré: Der Neuzugang war zu Saisonbeginn die erste Option, wenn Labbadia auswechselte. Akzente konnte der Afrikaner aber nie setzen, seine Dribblings blieben wirkungslos.

Aus all dem ergeben sich nun zwei Probleme. Das erste hat Labbadia. Bis auf Tamas Hajnal, der mit Christian Gentner auf Augenhöhe um die Spielmacherposition kämpft, brachte zuletzt kaum ein Einwechselspieler frischen Wind ins Spiel des VfB. Und für die Spieler aus der zweiten Reihe gilt: Werbung in eigener Sache haben sie bei ihren Kurzeinsätzen nicht betrieben - weshalb die Chancen auf einen Einsatz in der Startelf nicht gerade günstig stehen. Auf die Frage nach möglichen Veränderungen sagt Labbadia denn auch: "Dann müssen sie ja besser sein als die, die spielen."

Was nach Ansicht des Coaches derzeit nicht der Fall ist. Und was bedeutet: Labbadia verlangt mehr denn je, dass sich die Ergänzungsspieler im Training anbieten. "Der eine oder andere ist nah dran", sagt der Coach zwar - erklärt aber auch: "Keiner hat sich so aufgedrängt, dass er wesentlich stärker wäre als die, die gespielt haben."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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