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Bundesliga Rani Khedira – ganz wie Bruder Sami Rani Khedira (li., mit Vedad Ibisevic). Aussehen, Erziehung, Einstellung, Ehrgeiz: Das VfB-Talent und der Star von Real Madrid weisen verblüffende Parallelen auf. Stuttgart - „Er spielt leidenschaftlich und ist sehr, sehr laufstark. Er ist ein Sechser, der über den Kampf kommt.“ Das sagt VfB-Trainer Thomas Schneider über – Sami Khedira? Damit würde er den Ex-VfB-Profi in Diensten von Real Madrid tatsächlich treffend charakterisieren. Schneider sagt das aber über Rani Khedira. Und liegt ebenfalls richtig. Was viel über die Khedira-Brüder aussagt. Rani (19) und Sami (26) – zuweilen scheint es, als würden ihre Identitäten verschmelzen, als seien sie ein und derselbe. „Meine Mutter“, sagt Rani Khedira und schmunzelt, „nennt mich zu Hause manchmal Sami.“ Sie sind sich ja auch zum Verwechseln ähnlich. Als Rani Khedira am vergangenen Samstag beim 4:2 gegen Hannover erstmals in der Startelf des VfB stand, wähnte sich der eine oder andere Zuschauer in die Zeit versetzt, als Sami Khedira noch das Trikot mit dem Brustring trug. Das Aussehen, die Statur – da ist einer wie der andere. Und dann der Bewegungsablauf! „Cacau sagt immer wieder, dass wir den gleichen Laufstil haben“, sagt Rani Khedira. Was zu der allgemeinen Frage führt: Wie viel Sami steckt in Rani Khedira? Thomas Albeck, der langjährige Jugendkoordinator des VfB, lacht und sagt: „Einhundert Prozent.“ Auch Frieder Schrof, der langjährige Jugendleiter des VfB, schmunzelt nur: „Wenn ich mir Sami vorstelle, wie er in Ranis Alter war, sehe ich keinen Unterschied.“ Beide sind Strategen auf dem Platz Rani spielt wie Sami im defensiven Mittelfeld. Er trägt, wie sein älterer Bruder früher beim VfB, die Rückennummer 28. Er hat wie Sami mit 19 Jahren sein Bundesligadebüt gefeiert. Und sie haben ein Verhältnis, wie es enger gar nicht sein könnte. Rani und Sami telefonieren, simsen oder twittern täglich miteinander. Nicht ein- oder zweimal, sondern ständig. „Sami hat ein Auge auf mich“, sagt Rani, „er hat mir immer schon gesagt, was ich im Spiel schlecht gemacht habe und was ich ändern soll“, sagt Rani Khedira. Sami ist sein Vorbild, Rani ist dessen Abbild. Auf dem Platz sind sie beide Strategen. „Defensiv gut, mit Ideen nach vorn“, sagt Albeck. Woher das kommt? „Das liegt an den Genen“, sagt er, „und an der Ausbildung. Beide wurden beim VfB in der Jugend ähnlich trainiert.“ Im Leben sind sie beide höflich, zurückhaltend und bescheiden. „Fleißig, diszipliniert und ehrgeizig“, sagt Schrof. Woher das kommt? „Das kommt vom Elternhaus. Dort wurden ihnen diese Werte eingeschärft.“ Was Vater Lazhar Khedira bestätigt: „Ich habe zu Sami und Rani immer gesagt: Ihr müsst wissen, wo ihr herkommt. Und ihr dürft es nie vergessen.“ Daran halten sich die beiden. Und Denny, der andere Bruder, auch. Als eine schwere Verletzung ihm eine große Fußballerkarriere verbaute, verlegte er sich aufs Büffeln. Im Studium bringt er heute nur beste Noten nach Hause. Einen Monat Hausarrest wegen zerstörter Blumen-Hecke Mutter Doris hat ihre Kinder fürs Leben, Vater Lazhar hat sie fürs Leben und für den Fußball erzogen. Und zwar hart, aber herzlich. Wenn die beiden schlecht gespielt hatten, war das ein Thema in der Familie. Mit Lob ging Lazhar Khedira nie verschwenderisch um, da war der gebürtige Tunesier immer ganz Schwabe, nach dem Motto: Nicht gebruddelt ist genug gelobt. Als Sami und Rani im Buben-Alter beim Kicken mal eine Hecke mit Blumen zertrampelt hatten, gaben ihnen die Eltern einen Monat Hausarrest – weil: Strafe muss sein. Zum Fußballtraining durften sie aber weiterhin gehen. So führte ihr Weg nach oben. Sami ist auf Weltniveau angekommen, Rani will sich beim VfB in der Bundesliga festbeißen. „Sein Vorteil ist es, dass er von Samis Erfahrungen profitiert“, sagt Thomas Albeck. Mit 16 Jahren stand Sami wegen einer Knieverletzung vor dem Karriere-Aus. „Das ist eine Mahnung für Rani. Wo Sami durchgegangen ist, hat er sich schon mal aus dem Training rausgenommen, wenn es ihn irgendwo gezwickt hat“, sagt Albeck. Hoppla, also doch ein Unterschied? Nicht nur einer. Als sich Sami Khedira kürzlich im Länderspiel gegen Italien einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, litt Rani mit ihm, als habe es ihn selbst getroffen. „Sami“, sagt Lazhar Khedira, „war der Einzige in der Familie, der es locker genommen hat. Er hat gesagt: Ich schaue nur nach vorn, ich kann es eh nicht mehr ändern.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Gentner und Leitner als Doppel Kapitän Christian Gentner arbeitet intensiv an seiner Rückkehr für das letzte Hinrundenspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr) bei seinem Ex-Club VfL Wolfsburg. Nach seiner Innenbandreizung im Knie will er an diesem Mittwoch noch individuell und am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren. Gentner würde gegen Wolfsburg wohl an der Seite von Moritz Leitner auf der Doppel-Sechs spielen. So war es schon vor dem 4:2 gegen Hannover geplant – bis sich Gentner verletzte. „Wir hatten bis dahin schon unsere Laufwege abgesprochen und intensiv darüber gesprochen, wie wir uns gegenseitig helfen können“, sagt Leitner. Die Leihgabe von Borussia Dortmund hatte dann gegen Hannover an der Seite von Rani Khedira einen großen Auftritt. „Ich habe mich gefreut, dass ich den Trainer davon überzeugen konnte, dass ich im Zentrum meine Qualitäten besser einbringen kann als auf der rechten Seite“, sagt Leitner, „mein Ziel ist es, in jedem Spiel so eine Leistung abzurufen – wenn der Trainer mich wieder in der Mitte spielen lässt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Auf zum letzten Akt 2013 Nach dem Heimsieg gegen Hannover und der Weihnachtsfeier startete der VfB in die Vorbereitung auf den Jahresabschluss gegen Wolfsburg. Moritz Leitner hat die Statistik am meisten verfälscht. Das lag aber nicht an ihm, sondern an der etwas ungenauen Berechnung der Analysedaten des VfB Heimsiegs gegen Hannover 96. Am Spieltag gab der Mittelfeldspieler sein Alter nämlich noch mit 20 Jahren an, am Folgetag gratulierten im zahlreiche Fans auf der VfB Facebookseite zum 21. Geburtstag. Nun berechnen manche Statistikfans das Durchschnittsalter einer Startelf anhand ganzer Zahlen, manche ziehen aber das genaue Alter heran – sprich ein Spieler, der am nächsten Tag Geburtstag hat, geht dann anders in die Berechnung ein als einer, der erst in sechs Monaten feiert. Daher kursierten auch unterschiedliche Werte in der Nachberichterstattung zum 4:2-Erfolg in den Medien. Der Sportdatenlieferant Opta arbeitet mit der zweiten Variante. Die Statistikexperten des Unterföhringer Unternehmens haben das Alter jedes Spielers in Tagen in ihrem System hinterlegt. Die Daten der elf startenden Profis werden zusammengerechnet, durch elf geteilt, und dann wird dieser Wert durch 365,2425 dividiert. Dies entspricht einem durchschnittlichen Jahr. Mit dieser Berechnungsweise stand am Samstagnachmittag eine Startformation auf dem Rasen, die 23,46 Jahre als Durchschnittsalter aufwies. Die jüngste Startelf der Bundesliga in dieser Saison. 1987 war letztmals eine weiß-rote Aufstellung jünger, die jüngste Startelf der Vereinshistorie in der höchsten deutschen Spielklasse datiert von 1968. Moritz Leitner ist nun also ein Teil der drittjüngsten Anfangsformation der VfB Bundesligageschichte. Weihnachtsfeier im Palazzo Stuttgart Er und seine Mannschaftskollegen haben den Fans mit dem Sieg gegen die Niedersachsen am 15. Spieltag ein Vorweihnachtsgeschenk im letzten Heimspiel des Jahres gemacht. "Wir haben bewiesen, dass wir es können, und gezeigt, wie wir spielen wollen", sagte der nun 21-Jährige an diesem Dienstag nach dem Auftakttraining der Vorbereitung auf das letzte Spiel 2013 beim VfL Wolfsburg, das am Samstag um 18.30 Uhr angepfiffen wird. Das Trainerteam um Thomas Schneider hatte die Profis dabei in zwei Gruppen eingeteilt und jeweils abwechselnd Kraft- sowie Sprint- und Balltraining absolvieren lassen. Am Vorabend waren die Protagonisten und ihre Begleitungen derweil im Palazzo Stuttgart zusammengekommen und hatten mit den Trainern und Spielern des VfB II sowie den anderen Vereinsmitarbeitern bei fantastischen akrobatischen und humorvollen Darbietungen sowie einem äußerst leckeren Vier-Gänge-Menü viel Spaß bei der Weihnachtsfeier. "Wir können viel von den älteren Spielern lernen" Ganz so viel Spaß war vor allem bei den Kraftübungen am nächsten Morgen sicher nicht angesagt, aber nur mit vollem Einsatz im Training ist eine Leistung wie gegen Hannover möglich. Besonders "die Einstellung und die Leidenschaft" passten in dieser Partie, wie Moritz Leitner betonte. Spielerisch sei Steigerungspotenzial vorhanden, aber insgesamt "haben wir das als Team schon ganz ordentlich gemacht". Der VfB Leihspieler war dabei sogar der ältere der beiden Sechser, denn neben ihm debütierte Rani Khedira (19) in der Bundesligastartelf. Schließlich war Christian Gentner aufgrund einer Innenbandreizung im Knie nicht im Kader. Der Kapitän arbeitete an diesem Dienstag individuell und soll gegen Ende der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, wenn alles gut läuft. Der 28-Jährige würde den Altersdurchschnitt wieder heben, aber eines ist klar: "Ob jung oder alt ist egal, Hauptsache wir gewinnen." So sieht es sicher nicht nur Moritz Leitner, der das VfB Team als eine "gute Mischung aus unerfahrenen und erfahren Spielern" sieht. "Wir können viel von den älteren Spielern lernen und sie ebenso um Rat fragen. Das brauchen wir Jüngeren auch." Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim an Sekou Cisse interessiert Der bei Feyenoord Rotterdam in Ungnade gefallene Sekou Cisse weckt offenbar Interesse in der Bundesliga. Neben dem VfB Stuttgart soll auch 1899 Hoffenheim ein Auge auf den Ivorer geworfen haben. Auch aus Frankreich soll es Interessenten geben. Wie das Onlineportal Sport-Ivoire meldet, beobachten sowohl der VfB als auch Hoffenheim den Offensivmann. Cisse, der im vergangenen Sommer ein gut bezahltes Angebot aus Japan abgelehnt hatte, habe sich demnach bei Feyenoord mit den Vereinsbossen überworfen und könnte den Klub schon vor Ende seines im Sommer 2014 auslaufenden Vertrages verlassen. Bei Rotterdam absolvierte der 28-Jährige aufgrund der internen Probleme in dieser Saison nur ein einziges Spiel. Konkurrenz gibt es für die Bundesliga-Klubs allerdings offenbar aus der Ligue 1: Neben Olympique Lyon sollen auch der FC Toulouse und AC Ajaccio Interesse an Cisse haben. Quelle: sportal.de
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Bundesliga Der VfB spielt dreimal samstags Die DFL hat die exakten Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 18 bis 21 bekannt gegeben. Hiervon spielt der VfB dreimal samstags. Der VfB spielte während der gesamten Hinrunde nur dreimal am Samstag um 15.30 Uhr. Nun können sich die VfB Fans drei weitere Begegnungen am Samstagnachmittag in den Terminkalender eintragen. Die Deutsche Fußball Liga hat die Partien der Spieltage 18 bis 21 genau terminiert und die Anstoßzeiten bekannt gegeben. Der VfB startet am Samstag, 25. Januar, mit dem Heimspiel gegen Mainz in die Rückrunde. Der Ball rollt von 15.30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena. Bereits am Mittwoch danach folgt das Nachholspiel unter Flutlicht gegen den Deutschen Rekordmeister FC Bayern München (Anstoß um 20 Uhr). Am darauffolgenden Samstag reist die Mannschaft mit dem roten Brustring nach Leverkusen, wo das Spiel um 15.30 Uhr beginnt. Eine Sonntagspartie steht für den VfB am 20. Spieltag im Kalender. Gegner am 9. Februar ist von 15.30 Uhr der FC Augsburg. Schließlich spielt der VfB am 21. Spieltag am 15. Februar bei 1899 Hoffenheim. Der Anpfiff ertönt um 15.30 Uhr. Quelle: vfb.de
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Timo Werner macht weiter Furore Timo Werner macht viel Freude beim VfB Stuttgart Timo Werner macht weiter Furore. Der VfB-Angreifer wurde von den Nutzern der offiziellen Internetseite der Fußball-Bundesliga ( www.bundesliga.de) zum Top-Spieler des vergangenen Spieltags gewählt. Werner bereitete gegen Hannover 96 (4:2) zwei Tore vor. Der Stürmer siegte in der Abstimmung mit 57,36 Prozent der Stimmen vor Franck Ribéry (FC Bayern München/22,37 Prozent) und Raffael (Borussia Mönchengladbach/9,94 Prozent) Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Schneiders Elf wünscht sich drei Punkte Noch trainiert VfB-Kapitän Christian Gentner (links) allein, doch am Samstag gegen Wolfsburg soll er zum Einsatz kommen. Endspurt in den letzten Wochen des Jahres: Die Weihnachtsfeier im Palazzo ist vorüber, jetzt fehlen dem VfB Stuttgart nur noch drei Punkte gegen Wolfsburg unterm Christbaum. Dafür hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider am Mittwoch bereits fleißig trainiert: Kraft-, Sprint und Balltraining standen auf dem Programm. Gute Nachrichten gibt es indes vom VfB-Kapitän: Christian Gentner soll am Samstag in Wolfsburg wieder auf dem Platz stehen - den Kapitän plagte einen Innenbandreizung, er wurde von Rani Khedira vertreten. Moritz Leitner hat einen Weihnachtswunsch an seinen Trainer: Er möchte auch am Samstag und möglichst auf Dauer auf seiner Lieblingsposition als "Sechser" spielen. „Das ist meine gelernte Position, auf der ich mich am wohlsten fühle und meine Qualitäten für die Mannschaft am besten einbringen kann“, sagte die Leihgabe von Borussia Dortmund. Er werde vor dem letzten VfB-Spiel vor der Winterpause „im Training Vollgas geben und versuchen, das Vertrauen des Trainers erneut geschenkt zu bekommen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts VfL Wolfsburg - VfB Am 16. Spieltag ist der VfB beim VfL Wolfsburg zu Gast. Für das Team des Cheftrainers Thomas Schneider ist die 33. Bundesligabegegnung mit dem VfL das letzte Pflichtspiel des Jahres 2013. Der Schiedsrichter der Partie ist Deniz Aytekin, der um 18.30 Uhr die Partie in der Volkswagen-Arena anpfeifen wird. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 32 Spiele, 15 Siege, 5 Unentschieden, 12 Niederlagen, 46:45 Tore Heim: 16 Spiele, 10 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 28:18 Tore Auswärts: 16 Spiele, 5 Siege, 2 Unentschieden, 9 Niederlagen, 18:27 Tore Hochphase Seit sieben Spielen ist der VfL Wolfsburg in der Bundesliga ohne Niederlage (fünf Siege, zwei Remis). Die bislang letzte Niederlage gab es am achten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig, als das Team von Dieter Hecking mit 0:2 verlor. Auswärtsfluch Wolfsburg hat die vergangenen sechs Heimspiele gegen den VfB gewonnen. Seit 433 Minuten gelang dem Team mit dem roten Brustring kein Treffer in der Volkswagen-Arena. Spielleitung Die Partie in Wolfsburg leitet am Samstag Deniz Aytekin. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Christian Dietz und Markus Häcker sowie der Vierte Offizielle Christian Leicher. Der VfB spielte bislang siebenmal unter Schiedsrichter Deniz Aytekin. Vier Partien gewann der VfB, drei gingen verloren. Beim bislang letzten Spiel unter der Leitung des Referees gewann der VfB am fünften Spieltag 1:0 bei Hertha BSC. Quelle: vfb.de
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Rani Khedira "Mein Verein" Rani Khedira wurde beim VfB zum Profifußballer, debütierte nun erstmals in der Bundesligastartelf und sagt: "Hier will ich meinen Weg machen." Muss in einem Artikel über Rani Khedira auch Sami Khedira vorkommen? "Jein" ist wohl die beste Antwort auf diese Frage. Einerseits gleicht der 19-jährige VfB Profi seinem sieben Jahre älteren Bruder in zahlreichen Aspekten, kann viel von ihm lernen, steht täglich mit ihm in Kontakt. Andererseits "will ich meinen Weg gehen", sagt Rani Khedira. "Ich bin eine eigene Persönlichkeit, ich bin Rani, nicht Sami." Ein Vergleich läge allerdings auf der Hand, und so bezieht er sich dann auch selbst auf Sami, als er über die Entstehung seiner eigenen Fußballfaszination spricht: "Ich habe ihn schon in der B-Jugend verfolgt, war bei einigen Auswärtsfahrten dabei. Das war einfach geil. Der Fußball an sich hat Spaß und Lust auf mehr gemacht. Ich denke, es gibt nichts Schöneres, als Fußballprofi zu sein." Rani Khedira ist ein eher stiller Sportfreund, er konzentriert sich lieber auf das Arbeiten, als zu viel zu reden. Wenn er dann mal öffentlich spricht – wie in dieser Woche in einer Presserunde beim VfB – dann beeindruckt der 19-Jährige dadurch, dass er kaum Schablonen benutzt, kaum im Fußball stets wiederkehrende Phrasen verwendet. Darauf angesprochen, ob sein Startelfdebüt gegen Hannover 96 eine Affinität von Thomas Schneider zur Jugend ausdrückt, sagt er: "Der Trainer schaut auf die Leistung und nicht darauf, dass ein junger Spieler aufläuft." "Ein erster kleiner Schritt" Nach dem 4:2-Sieg hat er viele verbale Schulterklopfer erhalten – von den Medien, von den Mitspielern, von seinem Bruder. "Er hat gemeint, dass es durchaus positiv war, aber es war erst ein Anfang." Das weiß Rani Khedira allerdings selbst. "Das war ein erster kleiner Schritt. Ich bin noch kein gestandener Spieler und werde versuchen, dem Trainer nun weiterhin zu zeigen, dass ich da bin und meine Leistung bringe." Er läuft nicht Gefahr, abzuheben, verfügt aber über das für den Profifußball notwendige Selbstvertrauen und schmunzelt, als er sagt: "Ich habe das Gefühl, dass ich die Chance genutzt habe." Auch sein Vater sei "durchaus zufrieden" gewesen mit der Leistung des jüngsten Sohnes, "aber er findet immer Kleinigkeiten". Diese kritische Herangehensweise hat der Filius auch selbst schon verinnerlicht: "Man kann sich immer verbessern, immer an etwas arbeiten. Ich könnte beispielsweise noch besser auf dem direkten Weg zum Tor ziehen." Die Meinungen seiner Familienmitglieder sind ihm indes wichtig, denn "sie wollen nur das Beste für mich, daher wäre ich ja blöd, wenn ich nicht auf sie hören würde". Der Vater hat sich mehr um seine fußballerische Ausbildung, die Mutter eher um den schulischen Part gekümmert. Beide haben ihm dabei vermittelt, "jeden Tag neu Gas zu geben, denn nur so kommt man weiter". In dem deutsch-tunesischen Haushalt spielen darüber hinaus vor allem "deutsche Tugenden wie Ehrgeiz, Disziplin oder Höflichkeit" eine große Rolle. Bodenständigkeit würde auch noch in diese Aufzählung passen. So wird er in der Presserunde geduzt, antwortet aber mit "sie", so hat er in seinem Heimatort Oeffingen zusammen mit seinem älteren Bruder Denny (22) ein Haus gegenüber dem Elternwohnsitz bezogen. Denny ist der dritte Khedira-Junior, er hat ebenfalls fußballerisches Talent, ist jüngst mit dem TV Oeffingen in die Landesliga aufgestiegen, verfolgt aber ein anderes Berufsziel. "Er ist das intelligente Hirn bei uns und kann uns auf diesem Weg beraten", sagt Rani Khedira und schmunzelt. Abseits des Fußballplatzes tanzt der 19-Jährige im Übrigen ungern, hört indes aber gern Musik. Hip Hop ist sein Ding, "Holy Grail" von Jay Z sein derzeitiger Favorit, "Einer dieser Steine" von Sido gefällt ihm auf dem deutschen Songmarkt. Irgendwie passt es, dass beide Lieder Featuring-Varianten, also Teamproduktionen sind. Rani Khedira ist selbst nämlich ein guter Teamplayer. Das wird auch in Aussagen über Cristian Gentner deutlich, wenn man so will eigentlich sein Positionskonkurrent. "Ich hoffe, dass er wieder fit wird. Er ist unser Kapitän, wir brauchen ihn." Optimismus für das Wolfsburg-Spiel Der 19-Jährige ist optimistisch, dass am Samstag in Wolfsburg (18.30 Uhr) der nächste Sieg folgt und sagt über das VfB Team: "Potenzial ist bei uns vorhanden, aber es muss ein guter Mix sein. Die Älteren müssen die Jüngeren führen, diese müssen auf dem Boden bleiben, und alle müssen hart an sich arbeiten." Rani Khedira kennt den VfB, seit 2005 trägt er das Trikot mit dem roten Brustring, wurde in Cannstatt zum Profifußballer ausgebildet: "Mein primäres Ziel ist es, mich hier, bei meinem Verein durchzusetzen und hier meinen Weg zu machen. Der VfB ist ein Topverein, eine große Nummer in Deutschland, und irgendwann möchte ich mit dem VfB oben stehen." Irgendwie schlägt sein aktueller deutscher Lieblingssong ("Einer dieser Steine") auch eine Brücke zu diesem, zu "seinem" Klub. Denn unter dem Motto "Steine statt Beine", sprich einen starken Fokus auf die Ausbildung eigener Talente legen, steht der Bau des neuen VfB Jugendzentrums – und Rani Khedira ist quasi ein Bein der alten Steine. "Der VfB befasst sich schon sehr lange mit der Jugendarbeit. Bis zur jüngsten Altersklasse machen hier alle einen exzellenten Job. Jeder Spieler hat die Chance, jeden Tag etwas zu lernen." Das wiederum hat auch schon Sami Khedira beim VfB erfahren, denn auch der Real-Madrid-Star durchlief die VfB Jugend. Rani und Sami, das ist eben kaum trennbar. Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage in Darmstadt Ohne sieben Leistungsträger trat der VfB II beim SV Darmstadt 98 an. Gegen die körperlich überlegenen Gastgeber resultierte das Gegentor aus einem Freistoß, Toptorjäger Dominik Stroh-Engel köpfte das 0:1. Obwohl Darmstadts Kapitän Aytac Sulu kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einer Notbremse die rote Karte sah, konnte der VfB II aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen und beendete das letzte Auswärtsspiel im Jahr 2013 mit einer Niederlage. Odisseas Vlachodimos, Daniel Vier, Marvin Wanitzek und Alexander Riemann fehlten alle verletzt, Tim Leibold und Rani Khedira standen im Bundesligakader und zu allem Überfluss musste kurz vor Anpfiff auch noch Kapitän Tobias Rathgeb angeschlagen passen. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen, um beim Tabellenvierten zu bestehen. Die Gastgeber legten auch gleich mächtig los und so musste Torhüter Kevin Müller bereits nach 120 Sekunden einen Schuss von Dominik Stroh-Engel parieren. Die Lilien waren spielbestimmend und kamen auch zu Torchancen. Eine Volleyabnahme von Milan Ivana ging in der 17. Minute noch am langen Pfosten des VfB II Tores vorbei, doch in Minute 21 war es dann passiert. Ein Freistoß von der rechten Außenlinie fand im Strafraum den Kopf von Dominik Stroh-Engel und der 1,97 Meter große Stürmer köpfte zum 1:0 ein. Das 15. Saisontor des Angreifers. In der Folgezeit konnte sich der VfB II immer besser behaupten und hielt den Ball gut in den eigenen Reihen. Beste Torchance war ein Schuss von Besar Halimi, der Jan Zimmermann im Tor des SV98 allerdings vor keine Probleme stellte. Als die 4.200 Zuschauern schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten fand ein langer Ball Marco Grüttner. Aytac Sulu wollte den Ball klären, traf aber als letzter Mann nur den VfB II Stürmer. Schiedsrichter Marcel Göpferich zögerte nicht und schickte Darmstadts Kapitän mit der roten Karte vom Feld. Der fällige Freistoß, getreten von Timo Cecen, fand allerdings nicht das Ziel. 80 Prozent Ballbesitz, aber kein Tor Mit Wiederanpfiff schickte Jürgen Kramny mit Felix Lohkemper einen weiteren Stürmer aufs Feld. Die Darmstädter zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück und überließen dem VfB II das Spielgeschehen. Die junge VfB Elf tat sich aber trotz Überzahl sehr schwer, gegen die dicht gestaffelte Defensive der Hessen zu Torchancen zu kommen. Nach einem Eckstoß fiel der Ball vor die Füße von Besar Halimi, doch dessen Schuss wurde noch von einem Darmstädter Abwehrbein abgefälscht. Trotz gefühlter 80 Prozent Ballbesitz des VfB II ergaben sich gegen die zweitbeste Abwehr der 3. Liga keine nennenswerten Torchancen und die Zeit lief klar für die Gastgeber. Kurz vor Schluss kam Besar Halimi an der Strafraumgrenze zum Schuss, setzte den Ball aber über den Querbalken. Somit blieb es bei der 0:1-Niederlage in Darmstadt und auch im sechsten Duell in der 3. Liga konnte der VfB II gegen die Lilien nicht gewinnen. Quelle: vfb.de
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Bundsliga Unglückliche Niederlage in Wolfsburg Der VfB verliert beim VfL Wolfsburg mit 1:3 (0:1). Ein nicht gegebenes VfB-Tor und das 2:0 für die Gastgeber sorgten für Diskussionen. Thomas Schneider änderte seine Startaufstellung im Vergleich zum Heimsieg gegen Hannover 96 (4:2) auf zwei Positionen: Kapitän Christian Gentner kehrte nach seinen Knieproblemen zurück in die Anfangself. Zudem spielte Georg Niedermeier für den verletzten Daniel Schwaab, der wegen einer Knieprellung gegen Wolfsburg nicht mitwirken konnte. Der VfB agierte von der ersten Spielminute an aggressiv in den Zweikämpfen und machte die Räume in der Defensive eng, sodass die Gastgeber nur selten zu Torchancen kamen. Wenn doch ein Schuss auf das VfB Tor kam, war Sven Ulreich zur Stelle. So wie in der sechsten Spielminute als der VfB Keeper einen Schuss von Maximilian Arnold glänzend parierte. Zudem störten die VfB Stürmer Vedad Ibisevic und Timo Werner den Spielaufbau des VfL immer wieder erfolgreich. Die beiden Angreifer sorgten auch für den Aufreger der ersten Halbzeit: Vedad Ibisevic spielte von der linken Seite aus Timo Werner den Ball in den Lauf. Der 17-Jährige lief seinem Gegenspieler Robin Knoche davon und schoss alleinstehend vor Wolfsburgs Torhüter Diego Benaglio aus elf Metern auf das Tor. Der Schlussmann lenkte den Ball noch mit dem Bein ab. Timo Werners Schuss wäre allerdings eindeutig ins Tor gegangen. Doch Robin Knoche grätschte den Ball noch von der Linie. Oder kam der Verteidiger erst hinter der Linie an den Ball? Es schien so gewesen zu sein. Schiedsrichter Deniz Aytekin ließ das Spiel allerdings weiterlaufen und erkannte einen vermutlich regulären VfB Treffer nicht an (30. Minute). Eindeutig war die Situation leider wenige Minuten später: VfL-Abwehrspieler Ricardo Rodriguez erzielte mit einem Freistoß die Führung für die Gastgeber (38.). Mit diesem Spielstand gingen beide Mannschaften in die Halbzeitpause. Der VfB erspielt sich zahlreiche Chancen Die Mannschaft mit dem roten Brustring spielte im zweiten Spielabschnitt gleich mutig nach vorne. Das Tor fiel leider wiederum auf der Gegenseite. Und auch das 2:0 für Wolfsburg sorgte für Diskussionen. Der stramm geschossene Freistoß von Wolfsburgs Naldo landete am Ellenbogen von Martin Harnik, der in der Mauer seinen Oberkörper schützen wollte. Schiedsrichter Deniz Aytekin entschied jedoch auf Handspiel. So durften die Wolfsburger erneut einen Freistoß ausführen. Diesmal trat Diego an, dessen abgefälschter Schuss im Tor des VfB landete (53.). Die Mannschaft von Thomas Schneider zeigte daraufhin eine schnelle Reaktion. Timo Werner verkürzte mit einem Volleyschuss in der 57. Minute auf 1:2. Nur vier Minuten später hätte der VfB beinahe sogar ausgeglichen: Vedad Ibisevic verpasste eine Hereingabe von Gotoku Sakai nur um Zentimeter (61.). Auch in der Folgezeit war der VfB die gefährlichere Mannschaft. Timo Werner scheiterte jedoch in der 74. Minute aus kurzer Distanz an Diego Benaglio. Auch bei Christian Gentners Schuss bekam der VfL-Schlussmann die Fingerspitzen noch in letzter Sekunde an den Ball (76.). Mehr Glück hatten die Gastgeber bei einem ihrer wenigen Angriffe in der zweiten Halbzeit. Der eingewechselte Ivan Perisic traf zum 3:1 (78.). Diesen Rückstand konnte der VfB in den verbleibenden zehn Minuten leider nicht mehr aufholen. Somit verlor der VfB durchaus unglücklich sein letztes Spiel des Jahres. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem Spiel des VfB in Wolfsburg haben sich die Beteiligten zum Spielverlauf geäußert und von einer ärgerlichen Niederlage gesprochen. Thomas Schneider: "Ich denke, dass wir ein gutes Spiel gezeigt haben. Die Mannschaft hat gekämpft und sich gute Chancen herausgespielt. Allerdings gab es zwei, drei Situationen, die gegen uns gelaufen sind. Nach dem 0:2 haben die Jungs gut gefightet. Wir werden das Spiel nun ganz in Ruhe analysieren." Dieter Hecking: "Wir wussten, dass wir gegen einen guten Gegner antreten. Wir haben nicht unser bestes Spiel als Mannschaft gemacht. Dafür hatte unser Torhüter seinen besten Tag. Es gab eine Phase, in der der VfB am Drücker war. Wir sind einfach froh, dass wir unseren 29. Punkt eingefahren haben." Fredi Bobic: "Wir haben uns heute viele klasse Torchancen erspielt und dann bekommen wir so zwei Krücken zum 0:1 und 0:2. Letztlich haben wir es verpasst, die Tore zum richtigen Zeitpunkt zu machen. Wir haben die Effektivität vermissen lassen. Zugleich hatten wir in den entscheidenden Situationen Pech." Vedad Ibisevic: "Es hat mich geärgert, dass wir nicht den Ausgleich gemacht haben, den wir uns verdient hätten." Christian Gentner: "Leider gehen wir hier in Wolfsburg zu oft als Verlierer vom Platz. Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht. In manchen Situationen hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Ich bin davon überzeugt, dass mit dem Ausgleich das Spiel gekippt wäre." Moritz Leitner: "Es ist sehr schade, dass wir für unsere Leistung nicht belohnt worden sind. Wir hatten klare Torchancen. Ob der Ball von Timo in der ersten Halbzeit hinter Linie war, ist schwer zu sagen. Davon können wir uns jetzt aber auch nichts mehr kaufen." Diego Benaglio: "Ich glaube, es war unheimlich schwierig zu sehen für den Schiedsrichter und den Linienrichter, ob Ball von Timo Werner drin war oder nicht, wenn selbst bei den Fernsehbildern nach der x-ten Wiederholung nicht klar ist, ob der Ball drin war oder nicht. Auf lange Sicht ist die Torlinientechnik kein Einschnitt, den man nicht machen könnte." Robin Knoche: "Wir haben beim Schuss von Timo Werner in der ersten Halbzeit Glück gehabt. Wenn der Ball noch nicht drin, versucht man immer noch zu retten, was zu retten ist. In der Phase nach dem 2:1 können wir uns bei Diego Benaglio bedanken. Ich freue mich, dass wir die drei Punkte jetzt haben." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gute Chancen, aber leider keine Punkte Der VfB verliert 1:3 in Wolfsburg. Das Ergebnis klingt deutlich. So deutlich war der Spielverlauf aber bei Weitem nicht. Das Ergebnis bei der Auswärtspartie des VfB in Wolfsburg klingt deutlich: 1:3 verlor die Mannschaft von Thomas Schneider. Das Ergebnis drückt allerdings nicht aus, dass der VfB gerade beim Spielstand von 1:2 drauf und dran war, den Ausgleich zu erzielen. Das musste auch der Gegner zugeben. "Der VfB war am Drücker", sagte Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking und sein Torhüter Diego Benaglio sprach in das Mikrofon von vfbtv: "Der VfB hatte gerade nach dem Treffer zum 1:2 die eine oder andere richtig gute Chance." Der Schweizer war es letztlich aber auch, der verhinderte, dass die VfB Spieler ihre Chancen nicht in Tore umwandeln konnten. Timo Werner (74. Minute) und Christian Gentner (76.) scheiterten an dem VfL-Torhüter und Vedad Ibisevic war Minuten zuvor nur einen Schritt zu spät gekommen (61.), um den Ball im Tor zu versenken. Neben den vergebenen Chancen "gab es zwei, drei Situationen, die gegen uns gelaufen sind", wie der Trainer Thomas Schneider nach dem Spiel sagte. Da gab es den Rettungsversuch des Wolfsburger Verteidigers Robin Knoche nach Timo Werners Schuss (31. Minute). Die entscheidende Frage, ob der Ball die Torlinie bereits mit dem vollen Umfang überquert hatte, beantwortete Schiedsrichter Deniz Aytekin und sein Assistent mit Nein. Laktattest findet am Montag statt Die zweite Szene, die für Diskussionen sorgte, führte zum zwischenzeitlichen 2:0 für den VfL Wolfsburg. Martin Harnik bekam den Ball nach einem Freistoß von Naldo an den Ellenbogen. Es gab erneut Freistoß für Wolfsburg. Diegos abgefälschter Schuss landete schließlich im Tor von Sven Ulreich. Mit Blick auf diese strittigen Situationen sagte Thomas Schneider: "Das wird sich im Saisonverlauf wieder ausgleichen." Die 1:3-Niederlage in Wolfsburg war das letzte Spiel des Jahres für den VfB, da die Partie gegen die Bayern wegen deren Teilnahme an der Fifa Klub-WM auf den 29. Januar verlegt worden ist. Thomas Schneiders Mannschaft steht nach 16 Spieltagen mit 19 Punkten auf Tabellenplatz zehn. "Es waren viele ordentliche Partien in der Hinrunde dabei. Letztlich haben wir aber zu wenig Punkte", sagte der VfB Coach. Gerade in Heimspielen wie gegen Bremen und Frankfurt hat die Mannschaft mit dem roten Brustring trotz Überlegenheit und guten Torchancen jeweils nur unentschieden gespielt. Das Trainerteam werde nun zusammen mit der Mannschaft die Hinrundenspiele genau analysieren, sagte Thomas Schneider am Samstagabend. Nach einem trainingsfreien Sonntag absolvieren die VfB Spieler am Montag noch einen Laktattest. Am Donnerstag um 10 Uhr findet das letzte Training statt. Danach verabschieden sich die Spieler mit ihren individuellen Fitnessplänen in die Winterpause. Vom 7. bis 16. Januar bereitet sich der VfB im Trainingslager in Südafrika auf die Rückrunde vor. Kapitän Christian Gentner sagte: "Wir werden intensiv in Südafrika arbeiten, um die Dinge abzustellen, die derzeit nicht laufen, damit wir in der Rückrunde mehr punkten als bisher. Die aktuelle Puntkeausbeute kann nicht zufriedenstellend sein. Keine Frage." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Nochmal alles raushauen" Wenn der Schiedsrichter Thomas Stein am Mittwoch, 18. Dezember, um 19 Uhr die Begegnung zwischen dem VfB II und Borussia Dortmund II anpfeift, stehen die letzten 90 Spielminuten im Jahr 2013 an. Nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Samstag beim SV Darmstadt 98 blickt der VfB II Trainer Jürgen Kramny kämpferisch voraus: "Wir wollen nochmal alles raushauen und die letzten Körner mobilisieren. Mit einem Sieg würden wir in der oberen Tabellenhälfte überwintern. Dazu müssen wir aber viel zielstrebiger sein als in Darmstadt und häufiger den Torabschluss suchen." Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund hat mit 25 Punkten einen Zähler weniger auf dem Konto. Am ersten Spieltag dieser Saison unterlag der VfB II durch ein Abseitstor in Dortmund sehr unglücklich mit 0:1. Der Torschütze war damals Marvin Ducksch. "Der BVB ist sehr lauf- und spielstark, die Spieler sind technisch gut ausgebildet. Zudem haben sie mit Marvin Ducksch einen Stürmer in ihren Reihen, der in 14 Einsätzen bereits neunmal traf und auch schon in der Bundesliga zum Einsatz kam", sagt Jürgen Kramny. Sechs Ausfälle Auch im letzten Spiel des Jahres muss Jürgen Kramny auf die verletzten Odisseas Vlachodimos, Daniel Vier, Alexander Riemann, Marvin Wanitzek, Milos Degenek und Gratas Sirgedas verzichten. Der Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb hat seine muskulären Probleme derweil überwunden und ist wieder ins Training eingestiegen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage zum Abschluss Im Spiel der beiden besten zweiten Mannschaften gewann Borussia Dortmund durch zwei Tore des eingewechselten Balint Bajner mit 2:1. Für den VfB II traf Manuel Janzer mit einem sehenswerten 25-Meter-Schuss nur noch zum Endstand. Im ersten Spielabschnitt hatte Kapitän Tobias Rathgeb die große Chance zum Führungstreffer, scheiterte aber am Dortmunder Torhüter. Somit geht der VfB II mit einer Niederlage in die Winterpause. War die Verletztenliste vor der Begegnung schon lang, gesellte sich kurz vor dem Anpfiff auch noch Robin Yalcin dazu, der aufgrund eines Schlages mit Adduktorenproblemen passen musste. Für ihn kam der 17-jährige Timo Baumgartl als Innenverteidiger zu seinem Debüt in der 3. Liga. Beide Mannschaften taten sich beim geordneten Spielaufbau schwer, so dass beide Abwehrreihen die Angriffsbemühungen problemlos klären konnten und sich das Spiel hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. In der 20. Minute dann die erste nennenswerte Torchance, doch der Schuss von Dortmunds Marvin Ducksch nach schöner Einzelleistung ging am langen Pfosten des VfB II Tores vorbei. In Minute 37 wusste sich Koray Günter gegen Tim Leibold nur mit einem Foul im Strafraum zu helfen, so dass Schiedsrichter Thomas Stein sofort auf den Elfmeterpunkt zeigte. Die große Chance für die Kramny-Elf zur Führung, doch BVB-Keeper Zlatan Alomerovic parierte den Schuss von Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb, so dass es beim 0:0 blieb. Kurz vor der Halbzeitpause hatte der VfB II Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Zunächst verlor Tobias Rathgeb den Ball in der Vorwärtsbewegung, doch Tammo Harder wollte Kevin Müller überlupfen, was völlig misslang, so dass der VfB II Torhüter den Ball sicher fangen konnte. Kurz darauf gab es ein Missverständnis in der VfB Hintermannschaft, aber Marvin Ducksch schoss aus fünf Metern nur ans Außennetz. Eingewechselter Bajner trifft doppelt Während Jürgen Kramny mit Sinan Gümüs für Erich Berko einmal wechselte, brachte David Wagner mit Balint Bajner und Oguzhan Kefkir gleich zwei frische Akteure. Die erste nennenswerte Chance hatte Tim Leibold, der nach toller Vorarbeit von Manuel Janzer aber mit seinem Schuss an Zlatan Alomerovic scheiterte. In der 56. Minute war es dann passiert, der BVB II ging in Führung. Wie schon in den Spielen zuvor konnte die VfB II Defensive eine Standardsituation nicht verteidigen und Balint Bajner köpfte zum 0:1 ein. Nur Sekunden später lag der Ball dann auch im Tor der Dortmunder, doch das Schiedsrichtergespann sah Sinan Gümüs im Abseits und erkannte den Treffer nicht an. Danach war wieder der BVB II an der Reihe, allerdings verfehlten Mustafa Amini und Marvin Ducksch mit ihren Schüssen das VfB II Tor (58. und 59. Minute). In der 70. Minute nahm Jürgen Kramny einen Doppelwechsel vor und setzte noch mehr auf Offensive, doch nur kurz danach hieß es 0:2. Ein Querpass von Sinan Gümüs vor dem eigenen Strafraum landete bei Balint Bajner und der BVB-Stürmer ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf mit einem platzierten Flachschuss. Der VfB II steckte aber nicht auf. Einen Schuss von Sinan Gümüs wehrte Zlatan Alomerovic zum Eckball ab und kurz darauf schoss der Außenstürmer in aussichtsreicher Position über das Tor. Zehn Minuten vor dem Ende fast die endgültige Entscheidung, doch die Direktabnahme von Edisson Jordanov aus acht Metern klatschte an den Pfosten. Im Gegenzug landete eine Flanke von Marco Grüttner auf der Querlatte des Dortmunder Tores. Nachdem der BVB II durch Balint Bajner eine gute Konterchance vergab, fasste sich Manuel Janzer in der 84. Minute ein Herz und traf mit einem satten 25-Meter-Schuss zum 1:2-Anschlusstreffer. Die Kramny-Elf witterte nochmals ihre Chance und kurz vor dem Abpfiff rettete Zlatan Alomerovic seiner Elf die drei Punkte, als er einen Schuss von Steffen Lang mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit vollem Tempo in die Winterpause Tunay Torun jubelte vergeblich. So schnell konnte der Mittelfeldspieler nun wirklich nicht sein bei dem Sprinttest über 30 Meter in der Molly-Schauffele-Halle im Neckarpark. Die Zeitmessung zeigte 0 Sekunden und 0 Zehntel an. Beim Sprint des Mittelfeldspielers hatte die Lichtschranke einfach nicht funktioniert. Der 23-Jährige absolvierte an diesem Dienstag ebenso wie seine Mannschaftskollegen einen Schnelligkeitstest. „Wir wollen diese Tests zweimal im Jahr in der Halle unter standardisierten Bedingungen durchführen, damit wir die Ergebnisse mit denen vergleichen können, die wir auf dem Rasen gemessen haben“, sagte der VfB Fitness- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos. Schnell unterwegs waren an diesem Tag vor allem Gotoku Sakai, Timo Werner oder auch Antonio Rüdiger sowie Mohammed Abdellaoue. Daniel Schwaab (Knieprellung), Sercan Sararer (Hüftprellung), Ibrahima Traoré und Arthur Boka (beide muskuläre Probleme) konnten dagegen nicht an dem Trainingsprogramm teilnehmen. Die Sprints am Dienstag folgten einem Laktattest, den die VfB Spieler bereits am Montag absolviert hatten. Anhand der Testergebnisse stellt das Trainerteam individuelle Fitnesspläne für die Spieler zusammen, an denen sich diese während der Winterpause orientieren müssen. „Eine gute Grundlage für das Trainingslager ist wichtig. Desto mehr können wir uns auf den spielerischen Bereich konzentrieren“, sagte Dr. Christos Papadopoulos. Am Donnerstag trainiert die Mannschaft letztmals in diesem Jahr, bevor der Trainer Thomas Schneider seine Mannschaft in die Winterpause verabschiedet. Am 3. Januar startet die Vorbereitung auf die Rückrunde, die mit dem Heimspiel gegen Mainz am 25. Januar beginnt. Drei Tage nach dem Trainingsauftakt fliegt die Mannschaft dann ins Trainingslager nach Südafrika. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Diese Profis sind wohl vor dem Abflug VfB-Verteidiger Cristian Molinaro, ... Molinaro, Röcker, Torun und Funk werden nicht mit ins Trainingslager nach Südafrika reisen - ein untrügliches Zeichen, dass der Abschied dieser vier Profis naht. ... Defensiv-Spieler Patrick Funk, der von 2011 bis 213 an den FC St. Pauli verliehen war, Bundesligist VfB Stuttgart hat für das Winter-Trainingslager im Januar in Südafrika vier Fußballprofis aussortiert. Die Verteidiger Cristian Molinaro und Benedikt Röcker sowie die Mittelfeldspieler Tunay Torun und Patrick Funk werden vom 7. bis 16. Januar 2014 in Kapstadt nicht mit dabei sein, bestätigte VfB-Trainer Thomas Schneider in einem Interview der „Bild-Zeitung“ (Mittwoch). ... Mittelfeld-Spieler Tunay Torun und ... Laut früheren Medienberichten will der Tabellenzehnte die vier Spieler in der Winterpause abgeben. Schneider nimmt aber fünf Talente aus der Jugendabteilung und der zweiten Mannschaft mit nach Südafrika. „Es entspricht der Vereinsphilosophie, dass wir junge Spieler in der Bundesliga etablieren wollen“, sagte Schneider. ... Abwehrspieler Benedikt Röcker ... ... haben beim VfB Stuttgart wohl keine Chance mehr. Trainer Thomas Schneider hat die vier Profis vor dem Trainingslager in Südafrika aussortiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB feuert Schneider, Stevens kommt
Der VfB Stuttgart hat auf die andauernde Talfahrt reagiert und am Sonntag Trainer Thomas Schneider entlassen.
Neuer Chefcoach ist der Niederländer Huub Stevens.
Der 60-Jährige wird am Montag (13.00 Uhr) in Stuttgart vorgestellt.
Stevens war zuvor in Deutschland bei Schalke 04 (zweimal), Hertha BSC, dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV tätig.
Zuletzt trainierte er bis 2. März den griechischen Erstligisten PAOK Saloniki.
Die in akuter Abstiegsgefahr befindlichen Schwaben zogen damit Konsequenzen aus dem 2:2 (2:1) gegen das Tabellenschlusslicht Eintracht Braunschweig am Samstag. Vor dem Punktgewinn im Kellerduell hatte es unter Schneider acht Niederlagen in Folge gegeben.
Der 41-Jährige hatte den VfB erst Ende August 2013 von Bruno Labbadia übernommen und zunächst für einen spürbaren Aufwind gesorgt.
Mit Schneider wurden auch dessen Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric von ihren Aufageben entbunden. Schneider soll dem Verein aber laut Präsident Bernd Wahler in anderer Funktion erhalten bleiben.
"Der Vorstand hat diese Entscheidung gemeinsam mit Thomas Schneider getroffen. Der Aufsichtsrat trägt diese einheitlich mit", sagte Wahler über die Trennung: "Die aktuelle sportliche Situation erforderte im Bewusstsein der Verantwortung dem Verein gegenüber, diesen schweren Schritt zu tun."
Sport1.de
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Bevor das Ganze hier verstaubt möchte ich dem VfB-Thread mal wieder etwas leben einhauchen. Vllt findet sich hier im Forum ja noch der ein oder andere VfBler
VfB ist zu lieb, zu grün und ohne Leader
In Stuttgart wird nach nur zwei Spieltagen wieder das alte Lied gespielt. Nach dem Spieltag wird analysiert, warum es diesmal wieder nicht geklappt hat. Dabei hätte man am Neckar gerne eine neue Platte aufgelegt. Doch seit Samstag scheint die Richtung klar. Tabellarisch richtet man sich im letzten Drittel ein, weil es auf dem Spielfeld im letzten Drittel nicht klappt.
Statt Aufbruchsstimmung ist in Stuttgart schon wieder triste Realität eingekehrt. Bei der Heimspielpremiere gegen Aufsteiger 1. FC Köln waren drei Punkte fest eingeplant, doch nach 90 ernüchternden Minuten stand eine verdiente 0:2-Niederlage zu Buche. Und es war nicht der erste Auftritt, der einige Zweifel hinterließ.
Mit fast 70 Prozent Ballbesitz wussten die Schwaben herzlich wenig anzufangen. "Wir hatten kaum Raumgewinn, haben den Ball nur hin- und hergeschoben", stellte Martin Harnik denn auch fest. Bei der anschließenden Analyse waren sich die Beteiligten deswegen schnell einig. "Im letzten Drittel nicht konsequent genug", befanden Kapitän Christian Gentner und Veh unisono. Keeper Sven Ulreich hatte bis zum gegnerischen Strafraum gute Kombinationen gesehen, musste aber auch feststellen: "Viel weiter sind wir nicht gekommen." Torgefahr? Fehlanzeige. In der Nachspielzeit hatte Gentner die beste Chance des Spiels.
Allerdings patzte auch die Defensive mal wieder kräftig, was Veh hingegen weniger aus der Fassung bringt. "Die Fehler in der Abwehr machen mir keine Sorge, die passieren und werden bestimmt nicht mehr passieren", ist er überzeugt.
Es soll keine Drecksau sein, sondern ein Leader.Armin Veh ist auf der Suche nach einem Führungsspieler
Die Stimmung ist jedenfalls schon wieder im Keller. "Ernüchternd und frustrierend", war das Spiel laut Harnik, der sich selbstkritisch genug sah und eingestand, dass er wenig auf die Reihe gebracht habe.
Was fehlt? Veh wünscht sich jemand, der auf dem Platz voran geht. "Es soll keine Drecksau sein, sondern ein Leader", umriss der 53-Jährige das Anforderungsprofil. Der VfB verfüge jedenfalls nicht über diesen einen Spieler, der auch für den emotionalen Unterschied auf dem Rasen sorge. "Wir müssen es als Team machen", wird er nicht müde zu unterstreichen. Die Schwaben seien in manchen Bereichen "zu lieb. Wir sind in einigen Belangen zu grün". Dabei wollten sie in Stuttgart doch jung und wild sein.
Der Trainer bereitet das Umfeld und die Fans jedenfalls auf eine ähnlich schwierige Saison wie im Vorjahr vor. "Wir haben nicht die Stärke, wie viele meinen", analysierte der Coach, der den Aufbau einer echten Mannschaft als langwierigen Prozess sieht. "Ich kann nicht sagen, ihr müsst eine Mannschaft sein. Ich kann mir nur wünschen, dass wir ein Team werden."
Veh befürchtet schon eine "ähnlich schwere Saison wie letztes Jahr" (Rettung am 33. Spieltag) und dürfte angesichts der bevorstehenden Aufgaben in München, gegen Hoffenheim und bei Dortmund die eine oder andere Sorgenfalte bekommen. Bis dahin gilt: "Kopf hoch" (Gentner) und "nicht in den Sand stecken" (Ulreich). kicker.de
Da bekomm ich schon wieder ein Magengeschwür, wenn nach dem 2. Spieltag schon wieder iwelche Motivationsparolen ausgerufen werden. Die Unfähigkeit der Funktionäre drückt Veh endlich mal ansatzweise aus in dem er auf fehlende Qualität aufmerksam macht. Hat leider bis zum geschlossenen Transferfenster gedauert...
Zuletzt bearbeitet von sidthekid; 01/09/2014 19:39.
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In meinen Augen ist hier Bobic und co. das Kernproblem - und das schon seit Jahren. Andere Vereine entwickeln sich weiter, aber beim VFB scheint sich das, zumindest gefühlt, genau anders rum zu verhalten. Dazu kommt, dass ich nicht glaube, dass nochmal so wenig Punkte für den Klassenerhalt reichen, das gilt übrigens auch für den HSV. Wie es mir scheint wurden von Veh Wunderdinge erwartet und nun kommt wohl schon nach dem 2. Spieltag das Erwachen. Als Bayern Fan bin ist man bekanntermaßen nicht wirklich ein Sympathisant des VFB, aber dennoch gehört dieser Verein in Liga 1 und daher mache ich mir schon den einen oder anderen sorgenvollen Gedanken, ob es denn diese Saison reicht.... Achja, super, dass du den Thread belebst, ich lese gerne in den Paten-Foren. Gängige Portale wie Spox sind mit Infos abseits der Bayern und dem BVB doch oft spärlich bestückt und zum googeln bin ich zu "faul"
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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In meinen Augen ist hier Bobic und co. das Kernproblem - und das schon seit Jahren. Andere Vereine entwickeln sich weiter, aber beim VFB scheint sich das, zumindest gefühlt, genau anders rum zu verhalten. Dazu kommt, dass ich nicht glaube, dass nochmal so wenig Punkte für den Klassenerhalt reichen, das gilt übrigens auch für den HSV. Wie es mir scheint wurden von Veh Wunderdinge erwartet und nun kommt wohl schon nach dem 2. Spieltag das Erwachen. Als Bayern Fan bin ist man bekanntermaßen nicht wirklich ein Sympathisant des VFB, aber dennoch gehört dieser Verein in Liga 1 und daher mache ich mir schon den einen oder anderen sorgenvollen Gedanken, ob es denn diese Saison reicht.... Achja, super, dass du den Thread belebst, ich lese gerne in den Paten-Foren. Gängige Portale wie Spox sind mit Infos abseits der Bayern und dem BVB doch oft spärlich bestückt und zum googeln bin ich zu "faul" Das mit der Entwicklung siehst du vollkommen korrekt. Das Ganze fing schon damals unter Staudt und Held an. Ich werde nie vergessen wie Staudt sagte man wolle wieder vermehrt auf die eigene Jugend setzen. EINEN Tag später wurde der Wechsel von Rudy zu Hoffenheim bekannt, dem damals talentiertesten aller Jungen. Heute gehört Rudy zum erweiterten Kreise der N11... So verhält es sich mit vielen die der VFB Jugend entsprungen. Man glaubt gar nicht wie viele Leute in der Buli schon in der Jugendabteilung des VFB gespielt haben. Aber stattdessen holt man für viel Geld Leute von ausserhalb wie Klein, Hlousek, Torun, Sararer, usw... Die Entwicklung ist eine Katastrophe und der große Knall steht bevor!!
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24.09.2014, 11:47 Stuttgart: Nach viereinhalb Jahren im Amt Bobic droht noch heute das Aus beim VfB Jetzt geht es offenbar ganz schnell: Fredi Bobic ist seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart womöglich noch heute Abend nach dem Gastspiel bei Borussia Dortmund los. Das schreibt jedenfalls die "Stuttgarter Zeitung". Der Verein dementiert nicht. Noch am Samstag hatte Präsident Bernd Wahler Bobic als "Mann unseres Vertrauens" bezeichnet. Doch jetzt ist offenbar auch in den Gremien des VfB Stuttgart der Rückhalt endgültig dahin. Bobic wird nicht mehr zugetraut, den Traditionsklub wieder in die Erfolgsspur zu führen. Hieß es am Dienstagabend noch, der Sportvorstand müsse eventuell schon im Winter gehen, könnte das Aus nun noch viel früher erfolgen: am heutigen Mittwochabend nach dem Gastspiel bei Borussia Dortmund (20 Uhr, ! bei kicker.de). In der vergangenen Saison war der VfB nur knapp dem Abstieg entgangen, mit Armin Veh, dem Meistertrainer von 2007, und einigen Investitionen auf dem Transfermarkt sollte der Neuanfang gelingen. Die Zwischenbilanz nach fünf Pflichtspielen: ein Punkt, ein Tor, Platz 18. Dazu das Aus im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Bochum (0:2). Beim 0:2 am vergangenen Wochenende gegen 1899 Hoffenheim entlud sich dann einmal mehr der aufgestaute Frust bei den Fans, die Ultra-Gruppierung "Commando Cannstatt" hatte schon vorab in einem offiziellen Brief mit den VfB-Bossen gebrochen. Neben Wahler war wieder Bobic die Zielscheibe, der nicht erst seit seinem Versuch, vorige Saison Krassimir Balakov zum Nachfolger von Thomas Schneider zu machen, einen schweren Stand beim Anhang und Teilen der Klubführung hat. Ihm wird eine verfehlte Personalpolitik sowie ein zu zaghaftes Krisenmanagement vorgeworfen. Trotz der Anfeindungen, die am Samstag einen neuen Höhepunkt erreicht hatten, gab sich Bobic im kicker-Interview danach noch kämpferisch. Von einem Rücktritt wollte er nichts wissen, vielmehr kündigte er an, seinen Weg konsequent weitergehen zu wollen. Bobic, der zwischen 1994 und 1998 für den VfB stürmte und als Teil des "magischen Dreiecks" mit Krassimir Balakov und Giovane Elber in 148 Bundesligaspielen 69 Tore erzielte, hatte im Juli 2010 zunächst als Sportdirektor beim VfB angeheuert. Im April 2013 wurde er zum Sportvorstand befördert, sein Vertrag bei den Schwaben läuft noch bis Juni 2016. kicker.de Ja ist denn schon Weihnachten?
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Wäre der absolut richtige Schritt, der Verein wurde über Jahre nach unten gewirtschaftet und daran hatte Bobic, in meinen Augen, den Löwenanteil zu verantworten.
Die Frage ist nur, ob es jetzt nicht schon zu spät ist, der VFB steckt im Absiegskampf, bereits jetzt und viel Licht am Ende des Tunnels sehe ich leider nicht. Aber es wäre zumindest ein Anfang in eine vielleicht bessere Zukunft für den Verein, auch wenn sich direkt die Frage stellt: Wer soll den Job übernehmen?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Wäre der absolut richtige Schritt, der Verein wurde über Jahre nach unten gewirtschaftet und daran hatte Bobic, in meinen Augen, den Löwenanteil zu verantworten.
Die Frage ist nur, ob es jetzt nicht schon zu spät ist, der VFB steckt im Absiegskampf, bereits jetzt und viel Licht am Ende des Tunnels sehe ich leider nicht. Aber es wäre zumindest ein Anfang in eine vielleicht bessere Zukunft für den Verein, auch wenn sich direkt die Frage stellt: Wer soll den Job übernehmen? Die Saison hat gerade begonnen, die können am Ende noch oben stehen
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Stimmt schon, aber ich sehe die Mannschaft und was man so eingekauft hat. Das Transferfenster ist zu und man wird die Mannschaft einfach nicht mehr verändern können (Traore verkauft, Neuzugänge kaum oder gar nicht eingeschlagen, Saisonübergreifend - bsp auch Okazaki -> Mainz). Man hat hier zumindest keine Optionen mehr. Das meine ich mit zu spät.
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