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Morgen Abend steht das Sky-Topspiel um 18:30 Uhr in Frankfurt gegen die Eintracht an.

Vorweg wieder die Pressekonferenz zum Spiel!

Wie sieht die Bilanz der letzten 5 Spiele gegen die Eintracht aus?

20.09.14 S04-SGE 2:2
11.04.14 S04-SGE 2:0
23.11.13 SGE-S04 3:3
20.04.13 SGE-S04 1:0
24.11.12 S04-SGE 1:1

Eine recht ausgeglichene Bilanz also, auch für morgen gehe ich von einem Unentschieden aus- 2:2 mein Tipp.

So könnte der S04 auflaufen:

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Choupo-Moting

Ich könnte mir auch Kirchhoff und Barnetta für Neustädter und Meyer vorstellen. Außenseiterchancen auf einen Startelfeinsatz könnte auch Leroy Sane haben.

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Original geschrieben von: citar0

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Choupo-Moting

Ich könnte mir auch Kirchhoff und Barnetta für Neustädter und Meyer vorstellen. Außenseiterchancen auf einen Startelfeinsatz könnte auch Leroy Sane haben.


Und genau so kommt es in einer Stunde. Kirchhoff und Barnette sind von Beginn an dabei. Der Rest stimmt.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 14/02/2015 18:37.
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0:1 in Frankfurt - erste Niederlage in 2015

Die Königsblauen haben am Samstag (14.2.) die erste Rückrundenniederlage eingesteckt. Am 21. Spieltag musste sich der S04 mit 0:1 bei Eintracht Frankfurt geschlagen geben und ist damit auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht. Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Lucas Piazon in der 64. Spielminute.

Taktik und Personal

Roberto Di Matteo vertraute auf das Personal, das am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach drei Punkte eingefahren hatte. Es war das erste Mal seit März 2014, dass der S04 in zwei aufeinanderfolgenden Spielen mit der identischen Startelf auflief. Taktisch schickte der Italiener sein Team wie zuletzt auch im 3-5-2-System auf den Rasen.

S04 verzweifelt an Trapp

Schalke agierte aus einer sicheren Grundordnung, lauerte auf gefährliche Kontersituationen und bekam davon in Durchgang eins richtig viele. Bei Ballgewinn ging es bei den Königsblauen immer wieder blitzschnell Richtung Eintracht-Torwart Kevin Trapp, der bei den Hausherren zum besten Spieler avancierte. Allein Marco Höger, der gleich dreimal aus aussichtsreicher Position seinen Meister im Schlussmann der Hessen fand, hätte für eine ruhige Pausenführung sorgen können. Auf der anderen Seite war bei der Eintracht in den ersten 45 Minuten bei den Angriffsversuchen spätestens bei der Abwehrreihe der Knappen Schluss. Die Dreierkette um Joel Matip agierte einmal mehr souverän und ließ kaum etwas zu. Einzig durch Standardsituationen kamen die Gastgeber hin und wieder gefährlich vor das Gehäuse von Timon Wellenreuther.

Piazon aus dem Nichts

Deutlich ausgeglichener war das Kräfteverhältnis im zweiten Durchgang. Die Gelsenkirchener agierten weiterhin aus einer kompakten Defensive und ließen den Hausherren nicht viele Räume zum Kombinieren. Allerdings fehlte den Gästen nach der Pause der Zug zum Tor. So sorgte die einzige Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Knappen für die Entscheidung. Praktisch aus dem Nichts gingen die Adlerträger durch einen Kopfball des eingewechselten Lucas Piazon in Führung (64.). In der Folge versuchten die Gäste alles und wurden durch die Einwechslungen von Max Meyer, Felix Platte und Sidney Sam deutlich offensiver in ihrer Ausrichtung. Schalke schaffte es jedoch nicht mehr, die Abwehr der Hausherren in Bedrängnis zu bringen. Zu viele Ballverluste im Spiel nach vorne sorgten dafür, dass die Eintracht kaum mehr Probleme damit hatte, die Angriffe der Blau-Weißen abzufangen. Erst in den Schlussminuten kam Königsblau wieder zu Torgelegenheiten, ließ diese aber ebenfalls aus.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage ist mehr als unnötig. Schalke hatte bis zum Seitenwechsel mehrmals das 1:0 auf dem Fuß, während der Eintracht eine große Chance genügte, um in Führung zu gehen. Nach dem Rückstand fehlte es den Königsblauen allerdings an der nötigen Durchschlagskraft. Damit steht der S04 nach dem 21. Spieltag auf dem vierten Tabellenrang.

Für Königsblau geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter. Zunächst steht am Mittwoch (18.2.) in der VELTINS-Arena der Champions-League-Kracher gegen Real Madrid an. Im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse wollen sich die Knappen gegen den Titelverteidiger deutlich besser verkaufen als noch in der vergangenen Saison. Anschließend empfängt der S04 in der Bundesliga am Samstag (21.2., 15.30 Uhr) die wiedererstarkten Bremer.


Die Höhepunkte

9. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting legt per Hacke auf Tranquillo Barnetta, der Atsuto Uchida auf rechts überragend freispielt. Der Japaner hat freie Bahn, in der Mitte sind drei Mitspieler frei, aber Uchidas Pass kommt zu ungenau.

15. Minute: Schöner volley von Marco Höger aus 18 Metern. Kevin Trapp wehrt den Ball stark ab.

18. Minute: Christian Fuchs wird von Tranquillo Barnetta auf links richtig stark freigespielt und läuft alleine auf Kevin Trapp zu. Wenige Meter vor dem Schlussmann legt er sich den Ball jedoch einen Tick zu weit vor.

21. Minute: Marco Höger ist auf und davon, kommt aus zwölf Metern halbrechter Position zum Abschluss und scheitert an Kevin Trapp.

34. Minute: Bastian Oczipka flankt auf den Fünfer. Joel Matip klärt, aber der Ball landet bei Alexander Madlung, der aus 15 Metern zum Nachschuss kommt. Die Kugel fliegt ganz knapp links am Tor vorbei.

44. Minute: Wieder Marco Höger, wieder Kevin Trapp. Diesmal scheitert der Schalker nach überragendem Zusammenspiel mit Tranquillo Barnetta aus 16 Metern am Keeper.

64. Minute - Piazon aus dem Nichts: Timothy Chandler kommt rechts frei zum Flanken. In der Mitte ist Lucas Piazon vor Timon Wellenreuther am Ball hebt ihn per Kopf über den Keeper.

87. Minute: Ecke für den S04 von rechts. Sidney Sam flankt den Ball genau auf den Kopf von Felix Platte, aber der scheitert an Trapp.

89. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting kommt rechts im Strafraum zum Abschluss, aber wieder ist Kevin Trapp Sieger.

Quelle: S04-hp

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Penis-Blitzer bei Schalke-Star Choupo-Moting


H
ätte er mal wie Arjen Robben in langer Hose gespielt...

Schalke verliert 0:1 in Frankfurt, hinterlässt aber doch Eindruck. Eric-Maxim Choupo-Moting (25) zeigt (nicht ganz freiwillig), dass er es nicht nur im Fuß, sondern auch in der Hose hat.

Schalkes Beton ist geknackt! Der eingewechselte Lucas Piazon köpft Frankfurt zum Sieg gegen Königsblau. mehr...

Die auffälligste Szene des Kameruners in der zweiten Halbzeit: Schalkes bester Stürmer (neun Tore) geht mit Chandler in den Zweikampf. Von hinten mischt sich Hasebe ein, zieht Choupo-Moting an der Hose.

Der Eintracht-Japaner lupft die Hose nur ein Stück an. Reicht: Choupo-Moting beweist auch in der Niederlage bei vier Grad Celsius Größe, sein bestes Stück liegt frei.

Ansonsten war vom Knipser in Frankfurt nicht viel zu sehen (BILD-Note 5). Schalke und Choupo-Moting bleiben nach der Pleite vier Tage Zeit, wieder aufzustehen. Am Mittwoch (20.45 Uhr, hier im Live-Ticker) kommt Real Madrid zum Champions-League-Kracher nach Gelsenkirchen.

Und da wird Real-Superstar Cristiano Ronaldo mit Sicherheit auf dicke Hose machen...

Quelle: bild.de


Wsenns sonst nichts zu berichten gibt... doh

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Sidney Sam: Wir glauben an uns

Es sind diese Abende, von denen jeder Fußballer schon im Kindesalter träumt. Flutlicht, ausverkauftes Stadion, überragende Fans im Rücken und als Gegner Real Madrid. „Diese Partie ist natürlich ein Highlight, sicherlich eines der größten Spiele in meiner bisherigen Karriere“, sagt Sidney Sam vor dem Kräftemessen mit den Königlichen.

Der Offensivmann betont aber auch: „Egal, wie der Gegner heißt: Ich will Fußball spielen. Das ist es, was für mich zählt. Ich bin nicht gierig darauf, Trikots zu tauschen und zu staunen, wer mein Gegenspieler ist.“

Trotz der scheinbaren Übermacht des Titelverteidigers auf dem Papier rechnet sich Sam eine realistische Außenseiterchance für seine Mannschaft aus. Wichtig sei es, kompakt aufzutreten. „Das ist eine Weltklasse-Mannschaft mit vielen Ausnahmekönnern wie Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema und vielen anderen“, sagt er. „Aber wenn wir defensiv gut stehen, wird es für jede Mannschaft der Welt schwer, gegen uns zu spielen. Und außerdem haben auch wir gute Spieler. Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen, da bin ich mir sicher.“

Dass Königsblau im vergangenen Jahr im Achtelfinale der Champions League daheim eine 1:6-Pleite gegen Real Madrid einstecken musste, dürfe bei der Vorbereitung auf die Begegnung am Mittwoch (18.2.) keine Rolle spielen. Sam: „Es ist eine neue Saison, eine neue Situation. Ich denke, wir sind jetzt stabiler als die Mannschaft im Vorjahr.“ Das habe das Team in den vergangenen Wochen beispielsweise in München oder auch gegen Mönchengladbach gezeigt, als der Gegner kaum zu Chancen kam.

Einzig die 0:1-Niederlage in Frankfurt ist ein Makel in der jüngeren Erfolgsbilanz der Königsblauen. „Das war unnötig“, blickt der 27-Jährige zurück. „Wir haben gerade vor der Pause gut gespielt, hatten unsere Chancen. Leider haben wir kein Tor erzielt.“ Die 90 Minuten habe die Mannschaft intensiv aufgearbeitet, „und ab jetzt zählt nur noch Real Madrid. Unsere Fans glauben an uns, wir glauben an uns - das sind gute Voraussetzungen, um gegen dieses Star-Ensemble einen guten Job zu machen.“

Quelle: S04-HP

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Vorne Aluminium, hinten der Winkel

Gut dagegengehalten, selbst die eine oder andere Chance kreiert und hinten nicht viele zugelassen - die Königsblauen ernteten viel Lob für ihre Leistung gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Allein kaufen konnten sie sich dafür nichts: Am Ende stand auf dem Videowürfel der VELTINS-Arena ein 0:2. Denn, und das zeichnet ein Weltklasse-Team aus, Real Madrid braucht nunmal nicht viele Möglichkeiten, um ein Spiel für sich zu entscheiden.

Es waren die Szenen, die beim Duell mit dem Titelverteidiger der Königsklasse über Freud und Leid entschieden: Auf der einen Seite hätte Felix Platte die Arena mit einem Schuss aus 14 Metern Entfernung beinahe zum Beben gebracht. „Das wäre unser Moment gewesen, und man hätte den Jubel vermutlich noch in 70 Kilometern Entfernung gehört“, sagte Horst Heldt nach der Partie. „Wie es danach weiter gegangen wäre, weiß ich auch nicht.“ Doch aus der Beschallung der Nachbarstädte wurde nichts. Nur vier Minuten nach Plattes Lattenknaller hämmerte Marcelo auf der anderen Seite das Runde von der Strafraumgrenze aus oben rechts in den Winkel und sorgte so für die Vorentscheidung. „Wir treffen die Latte, Real in den Winkel. Das macht den Unterschied auf diesem Niveau“, beschrieb Roberto Di Matteo kurz und knapp.

Aber auch wenn in 70 Kilometer Entfernung niemand etwas von der Stimmung in der Arena gehört haben dürfte, war es „fantastisch, wie unsere Fans uns unterstützt haben“, zeigte sich Heldt begeistert von den Anhängern der Königsblauen. Angefangen mit einer berauschenden Choreographie vor dem Anpfiff standen die Fans 90 Minuten lang wie eine Wand hinter der Mannschaft. Auch nach dem Treffer zum 0:2 hatte der Anhang der Blau-Weißen das richtige Gespür und feuerte die Elf unermüdlich an. „Der Support war großartig!“ Die Spieler zahlten es mit vollem Einsatz zurück und holten sich trotz der Niederlage nach Schlusspfiff den verdienten Applaus für eine ordentliche Leistung ab. „Ich glaube, wir haben es ganz gut gemacht. Mit ein bisschen mehr Mut hätten wir vielleicht mehr erreichen können“, analysierte Dennis Aogo.

Dem pflichtete auch der Kapitän bei. „Es war schade, dass wir nicht mehr mitnehmen konnten, doch wir haben uns hier ordentlich verkauft“, sagte Benedikt Höwedes. Mehr als ordentlich präsentiert haben sich auch die beiden Königsklassen-Debütanten auf Schalker Seite. Im Kasten zeigte Timon Wellenreuther eine absolut souveräne Vorstellung. Der Keeper war nicht nur auf der Linie und bei Flanken stark, sondern auch bei langen Bällen in die Spitze immer auf der Hut. „Es war ein tolles Gefühl, die Champions-League-Hymne auf dem Rasen zu hören“, erzählte der Schlussmann, der mit 19 Jahren und 77 Tagen der jüngste deutsche Torwart ist, der in einem Champions-League-Spiel ran durfte.


Und auch der andere Youngster, der aufgrund der Verletzung von Klaas-Jan Huntelaar zu seiner überraschenden Premiere gekommen war, zeigte einen guten Auftritt. „Als der Trainer mir gesagt hat, dass ich eingewechselt werde, war ich total nervös“, gab Platte zu. „Aber auf dem Platz ging es dann. Die ersten Aktionen sind mir ganz gut gelungen, dann bekommt man automatisch ein gutes Gefühl.“ Einem perfekten Debüt des 19-Jährigen stand jedoch leider der Querbalken im Weg. „Bei dem Lattenschuss habe ich den Ball von Atsuto Uchida bekommen, direkt abgezogen und gehofft, dass er reingeht“, beschrieb der Angreifer aus der U19 die Szene. „Ging er leider nicht, schade drum.“

Doch bei allem Lob für die Leistung der Knappen steht ein 0:2 als Endergebnis. Dementsprechend realistisch gehen die Schalker auch das Rückspiel an. Höwedes: „Die Ausgangssituation ist natürlich unglücklich, aber wir werden uns vernünftig präsentieren. Wir haben uns noch nicht aufgegeben und es hat schon viele kleine Fußballwunder gegeben.“ Zunächst gelte es jedoch, andere Aufgaben zu bewältigen. Und die haben es mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen und dem Revierderby in sich. „Mit Werder erwarten wir die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga“, weiß Heldt. „Unser Gegner weiß derzeit gar nicht mehr, wie es sicht anfühlt, wenn man verliert. Das möchten wir ändern.“

Quelle: S04-HP

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Schalker Sorgen um Uchida und Kirchhoff

Werder Bremen ist sicherlich nicht Real Madrid. Und trotzdem kommt am Samstag keine minder schwere Aufgabe auf Schalke 04 zu. Die Königsblauen sind gewarnt vor einem Gegner, der nach fünf Siegen in Folge mit mächtig Selbstbewusstsein anreist. "Die Bremer werden mit viel Euphorie zu uns kommen", sagt Trainer Roberto di Matteo, "ich denke, Werder ist momentan ein gefährlicher Gegner. Bei ihnen läuft zurzeit nahezu alles."

Das sieht bei Schalke aktuell doch etwas anders aus. Es könnte, sozusagen, besser laufen. Was nicht alleine an den jüngsten Niederlagen in der Liga bei Eintracht Frankfurt (0:1) und der Champions-League-Pleite gegen Real Madrid (0:2) liegt. Wieder einmal geht der Blick auf die Verletztenliste, die den Schalkern auch vor dem Bremen-Spiel Kopfschmerzen bereitet. So ist der Einsatz von Atsuto Uchida genauso fraglich wie das Mitwirken von Jan Kirchhoff. Uchida schlägt sich mit Oberschenkel- und Knieproblemen herum. Kirchhoff hat Beschwerden an der Achillessehne. "Bei beiden müssen wir das Abschlusstraining abwarten. Noch kann ich keine Prognose abgegeben, ob es reicht", so di Matteo am Freitag.

Bei Fabian Giefer (Zerrung im Adduktorenbereich) ist nach wie vor offen, wann der Torhüter zum Einsatz kommen kann - gegen Bremen wird es jedenfalls noch nichts mit dem Comeback. Und Klaas Jan Huntelaar fehlt gegen Bremen ohnehin rotgesperrt. Hinsichtlich der gegen Real erlittenen Schienbeinprellung gab Roberto di Matteo nochmals Entwarnung, dass nichts gebrochen sei. "Es geht ihm schon etwas besser", berichtete der Trainer, "aber Klaas Jan hat noch immer eine Schwellung."

kicker.de

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Last-Minute-Gegentor beim 1:1 gegen Bremen

Bitter: Bis zur 92. Minute lag der FC Schalke 04 am Samstag (21.2.) gegen Werder Bremen in Führung - dann nickte Sebastian Prödl in der ausverkauften VELTINS-Arena zum 1:1-Endstand ein. Damit verpasste Königsblau den dritten 1:0-Heimsieg in Serie, für den Max Meyer mit seinem Treffer nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit gesorgt hätte.

Taktik und Personal

Nach dem guten Auftritt in der Champions League rückte Felix Platte eine Woche nach seiner Premiere in der Bundesliga erstmals in die Anfangself. Der Youngster stürmte im 3-5-2-System anstelle von Klaas-Jan Huntelaar, der noch eine Rotsperre absitzen muss. Überdies verletzte sich der Niederländer gegen Real Madrid am Schienbein und hätte daher ohnehin nicht gegen die Hanseaten spielen können. Eine weitere Änderung gab es auf der linken Außenbahn. Hier begann Christian Fuchs für Dennis Aogo. Die andere Seite beackerte Tranquillo Barnetta. Der Schweizer nahm die Position des verletzten Atsuto Uchida ein. Zudem rückte Max Meyer für Kevin-Prince Boateng ins Team.

Munterer Auftritt beider Teams

Die Königsblauen waren von Anfang an gut in der Partie und stellten die Defensive der Gäste schnell vor die ersten Aufgaben. Gerade Felix Platte agierte sehr mutig und erntete für seinen Auftritt nicht nur einmal Beifall der Fans. Nachdem die Bremer die erste Angriffswelle der Schalker gut überstanden hatten, kreierte die Mannschaft von Viktor Skripnik selbst einige Möglichkeiten, so dass sich eine ausgeglichene und muntere Begegnung mit Torschüssen auf beiden Seiten entwickelte. Letztlich fehlte beiden Teams vor dem Pausenpfiff aber noch der nötige Tick Präzision beim Abschluss.

Schock in der Nachspielzeit

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit leisteten sich beide Mannschaften diverse Fehler im Spielaufbau. Trotzdem blieb die Partie ansehnlich, wobei die Gäste sich in der Anfangsviertelstunde leichte optische Vorteile erarbeiteten. Doch das erste Tor fiel auf der anderen Seite. Mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze erzielte Max Meyer in der 61. Minute die Führung. Bei dem Treffer machte Werders Schlussmann Raphael Wolf nicht die beste Figur, da ihm die Kugel durch die Arme rutschte.

Anschließend hatte der S04 weitere gute Szenen. Dabei vergaßen die Königsblauen aber nicht die Defensivarbeit gegen zunehmend offensiver agierende Hansestädter, die nach fünf Siegen in Folge darauf erpicht waren, ihre Serie nicht enden zu lassen. Als sich alle Fans bereits über den Heimsieg freuen wollten, schlug Werder in Person von Sebastian Prödl noch einmal eiskalt zu. Der Österreicher traf mit einem Kopfball in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand. Im direkten Gegenzug hatte der S04 noch einmal die Möglichkeit, erneut in Front zu gehen, letztlich fehlte aber das nötige Quäntchen Glück.

Fazit und Ausblick

Beide Teams lieferten sich ein ansehnliches Duell auf Augenhöhe. In der ausgeglichenen Begegnung sahen die Knappen nach dem 1:0 von Max Meyer bis Sekunden vor Schluss als Sieger aus. Bremen belohnte sich aber für seinen Auftritt und kam nicht unverdient zum Ausgleich.

Direkt nach dem Abpfiff legten Benedikt Höwedes und Co. den Fokus bereits auf die kommende Aufgabe. Und die heißt DERBY. Der Revierschlager bei Borussia Dortmund wird am Samstag (28.2.) um 15.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

19. Minute: Clemens Fritz steckt rechts durch zu Franco Di Santo im Zentrum. Der Argentinier fackelt nicht lange und schließt direkt ab. Timon Wellenreuther ist aber hellwach und macht die Möglichkeit zunichte.

27. Minute: Felix Kroos passt in den Lauf von Fin Bartels, der rechts im Strafraum aus der Drehung sofort abzieht. Der Versuch des Bremers rollt am langen Pfosten vorbei ins Aus.

32. Minute: Felix Platte und Max Meyer verlagern das Spiel am Sechzehner von der rechten auf die linke Seite. Dort lauert Christian Fuchs und zieht direkt ab. Der platzierte Linksschuss aus 20 Metern kommt aber zu zentral aufs Tor, Raphael Wolf kann letztlich sicher zupacken.

38. Minute: Marco Höger legt im Strafraum zurück auf Roman Neustädter. Dessen Aufsetzer aus 19 Metern verfehlt knapp das linke Eck.

49. Minute: Zlatko Junuzovic zirkelt einen Freistoß aus 19 Metern knapp am rechten Winkel vorbei.

61. Minute - 1:0 für Königsblau: Zentral vor dem Strafraum legt Tranquillo Barnetta quer zu Max Meyer, der mit links das linke Eck anvisiert. Raphael Wolf ist zwar zur Stelle, doch dem Bremer rutscht das Leder durch die Arme.

77. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting probiert es aus spitzem Winkel, kommt aber nicht an der Fußabwehr von Werders Keeper vorbei.

90.+2 Minute - der Ausgleich: Zlatko Junuzovic schlägt den Ball mit viel Schnitt an den Fünfer, wo Timon Wellenreuther gegen den eingewechselten Sebastian Prödl das Nachsehen hat. Der Innenverteidiger nickt zum Ausgleich ein.

90.+3 Minute: Tranquillo Barnetta nimmt Maß und zieht ab. Raphael Wolf verhindert mit einer Glanzparade das Siegtor der Königsblauen.


schalke04.de

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Schalke: Kameruner erleidet Faserriss

Matip fällt fürs Revierderby aus

Schlechte Nachrichten auf Schalke: Joel Matip erlitt beim 1:1 gegen Werder Bremen einen Faserriss im Oberschenkel und muss deshalb zwei Wochen pausieren. Das teilten die Königsblauen am Sonntagabend mit. Damit ist klar: Matip wird am kommenden Samstag im Revierderby bei Borussia Dortmund fehlen.

Nach einer knappen Stunde im Spiel gegen Werder wurde deutlich, dass Matip Probleme mit dem Oberschenkel hat. In der 72. Minute musste der Kameruner dann raus und gegen Dennis Aogo ausgewechselt werden. Am Sonntag folgte nun die bittere Erkenntnis: Faserriss und zwei Wochen Pause.

Damit verschlimmert sich die ohnehin schon angespannte Situation bei S04. Trainer Roberto di Matteo muss derzeit auf einige Leistungsträger verzichten. Huntelaar (Rot-Sperre), Fährmann (Kreuzbandzerrung), Draxler (Sehnenteilriss), Obasi (Schienbein-OP) und Farfan (Knorpelschaden) standen schon gegen den SV nicht zur Verfügung. Und nun gesellt sich auch Matip hinzu. Extrem bitter für di Matteo, da damit auch der Abwehrverbund mit Matip, Benedikt Höwedes und Matija Nastasic gesprengt wurde.

Auf Schalke lässt man die Köpfe aber dennoch nicht hängen. "Das Derby ist ein Highlight des Jahres und deshalb werden wir da wieder alles reinhängen", erklärte Tranquillo Barnetta auf der vereinseigenen Website und gab sich selbstsicher: "Wenn wird fighten, dann können wir auch aus Dortmund etwas mitnehmen." Ähnlich sieht es Teamkollege Roman Neustädter. "Wir wissen, dass wir in unserem System sehr gut klarkommen und wenig zulassen. Vorne bekommen wir immer unsere Chancen. Wir sind eine gute Truppe."

Diese Truppe wird aber nicht nur in Dortmund ohne Matip auskommen müssen, sondern wohl auch am 7. März gegen 1899 Hoffenheim. Ob es zu einer Rückkehr im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales bei Real Madrid am Dienstag, den 10. März, reicht, das bleibt noch abzuwarten.

kicker.de


Die Verletzungsseuche reißt einfach nicht ab. Weiß garnicht wann das letzte Mal Schalke in der Bestbesetzung spielen konnte. 2012? Zumindest Goretzka und Kolasinac könnten demnächst wieder fit sein.

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Personalsituation entspannt sich nicht


Nach wie vor plagen den FC Schalke 04 vor dem Revierderby am Samstag große Verletzungsorgen.

Bei der Vormittagseinheit am Dienstag fehlten neben den bekannten Dauerverletzten auch Jan Kirchhoff, Atsuto Uchida, Dennis Aogo, Joel Matip und Fabian Giefer. Dadurch, dass Michael Gspurning aus der zweiten Mannschaft hochgezogen wurde, konnte Roberto Di Matteo wenigstens auf zwei Keeper zurückgreifen, da auch Christian Wetklo nicht am Training teilnehmen konnte.

Giefer hatte zuerst noch mit Leon Goretzka zusammen Laufeinheiten absolviert, während sich der Rest der Mannschaft, zu der heute auch die U23-Kicker Sebastian Starke Hedlund und Axel Borgmann zählten, im Kleinfeld-Fußball übte. Vor der zweiten Hälfte verschwand der Torwart dann in den Katakomben, während Goretzka voll am Training teilnehmen konnte und auch sofort als neutraler Akteur, der in der Offensive bei der jeweils angreifenden Mannschaft mitspielte, eingesetzt wurde.

Zusammengefasst fehlen S04 auch drei Tage vor dem Prestige-Duell mit Borussia Dortmund mit Ralf Fährmann, Fabian Giefer, Joel Matip, Atsuto Uchida, Dennis Aogo, Sead Kolasinac, Jan Kirchhoff, Julian Draxler und Jefferson Farfan neun potenzielle Stammkräfte.

reviersport.de

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Di Matteo: „Wenn Khedira zu uns will, machen wir die Tür auf“

Manager Horst Heldt vom FC Schalke 04 hält sich zu jüngsten Gerüchten um Sami Khedira (Foto) zurück. „Zu wilden oder verrückten Spekulationen sagen wir nichts“, sagte Heldt am Donnerstag in Gelsenkirchen. Khediras Vertrag mit Champions League-Sieger Real Madrid läuft zum Saisonende aus. Er könnte ablösefrei wechseln (TM berichtete).

Schalke-Trainer Roberto Di Matteo würde sich über einen weiteren Weltmeister in seinen Reihen freuen und meinte mit einem Schmunzeln: „Wenn er den Wunsch hat, zu uns zu kommen, machen wir ihm die Tür auf.“


In der Transfermarkt-Gerüchteküche wird Khediras Wechselwahrscheinlichkeit von den Königlichen zu den Königsblauen mit 24 Prozent bewertet – Tendenz steigend. Khedira (Marktwert: 25 Mio. Euro) wäre nach Raúl und Christoph Metzelder (beide 2010) der dritte Profi, den es ablösefrei von Real zu Schalke zieht.

transfermarkt.de


Ich selbst kann mir einen Transfer gut vorstellen und hab shon vor langer Zeit mal gedacht, dass man sich um Khedira bemühen könnte. Als Box-to-Box Spieler sicher eine tolle Verstärkung für die Knappen.

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Morgen steht das Derby der Derbys an. Lüdenscheid-Nord gegen Schalke. Aufgrund des Aufschwungs des BXB erwarte ich ein enges Spiel- 1:1 erscheint mir ein realistisches Ergebnis.

Hier gehts zur PK BXB-S04

Wie sieht die Bilanz der letzten Spiele aus?

27.09.14 S04-BXB 2:1
25.03.14 BXB-S04 0:0
26.10.13 S04-BXB 1:3
09.03.13 S04-BXB 2:1
20.10.12 BXB-S04 1:2

Schalke hat also nur eines der letzten 5 Derbys verloren!

Die Personalsituation ist bei den Knappen ist weiterhin angespannt. Voraussichtlich wird folgende Elf ins Rennen geschickt.


Wellenreuther - Höwedes, Neustädter, Nastasic - Barnetta, Fuchs - Aogo - Höger, K.-P. Boateng - Choupo-Moting, Huntelaar

Eventuell wird Uchida kurzfristig einsatzfähig und Choupo-Moting könnte eine Pause erhalten, da er seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup in einer Formkrise steckt.

Anpfiff ist morgen um 15:30 Uhr im Signal-Iduna-Park.

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In 21h 15min ist Anstoß dance

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Schlechteste Derbyleistung seit Jahren und diesen Anti-Fußball unter di Matteo ist für mich nicht mehr (er-)tragbar. War er zwar noch nie, aber wenn jetzt nicht mal mehr die Ergebnisse stimmen, muss eine taktische Veränderung her.

Nur hinten drin stehen und offensiv NULL zu Stande bekommen, kann sich vielleicht ein Abstiegsaspirant leisten, aber nicht ein potenzieller CL-Kandidat. Aber wenn sich nicht sofort was ändert wird es definitiv nichts mit der CL und auch nicht mit der EL, denn wer keine Tore schießt kann auch nicht gewinnen!

Zuletzt bearbeitet von citar0; 28/02/2015 18:26.
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0:3 im Derby: Ein Nachmittag zum Vergessen

Der FC Schalke 04 hat am Samstag (28.2.) im 146. Pflichtspielderby eine verdiente 0:3-Niederlage einstecken müssen. Nachdem die Dortmunder bis in die Schlussphase diverse gute Chancen ungenutzt gelassen hatten, schlugen die Schwarz-Gelben in den letzten 15 Minuten der Partie noch dreimal zu.

Taktik und Personal

Pünktlich zum Derby kehrte Klaas-Jan Huntelaar nach abgelaufener Rotsperre und überstandener Schienbeinprellung ins Team zurück. Der Niederländer rückte für Youngster Felix Platte ins Team. Verzichten musste der S04 auf Joel Matip, der gegen Werder Bremen einen Faserriss erlitten hatte. Den Platz des Kameruners in der zentralen defensiven Rolle nahm Roman Neustädter ein. Rechts verteidigte der wieder genesene Atsuto Uchida. Weitere Veränderungen: Kevin-Prince Boateng und Dennis Aogo starteten anstelle von Max Meyer und Tranquillo Barnetta im 3-5-2-System.

S04 hält die Null

Die Begegnung begann ohne großes Abtasten. Beide Mannschaften kreierten bereits in den Anfangsminuten erste Chancen und lieferten sich packende Zweikämpfe. Nach rund zehn Minuten übernahmen die Platzherren dann nahezu durchgehend bis zum Seitenwechsel die Kontrolle und erspielten sich fast im Minutentakt gute Möglichkeiten. Vor allem Marco Reus, Shinji Kagawa und Pierre-Emerick Aubameyang stellten die Schalker Defensive immer wieder vor Probleme. Die Königsblauen hatten mehrfach Glück, dass der Ball nur um Haaresbreite am Tor vorbeistrich oder das Aluminium rettete.

Drei Gegentore in der Schlussviertelstunde

Die Platzherren waren zu Beginn der zweiten Hälfte weiterhin tonangebend. Der BVB griff die Knappen zumeist frühzeitig an und gestattete dem S04 so kaum einen Spielaufbau. Dank des starken Pressings kam Dortmund so weiterhin zu guten Möglichkeiten. Bis zur Schlussviertelstunde schien es aber so, als ob die Blau-Weißen das 0:0 tatsächlich über die Zeit retten könnten. Dann aber schlugen die Borussen binnen 60 Sekunden durch Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan zweimal zu und belohnten sich für ihr Engagement. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Reus vier Minuten vor dem Abpfiff.

Fazit und Ausblick

Der Sieg der Dortmunder ist verdient. Die Platzherren hatten zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, während die Knappen Roman Weidenfeller kaum prüften.

Die nächste Aufgabe in der Bundesliga heißt 1899 Hoffenheim. Das Duell mit den Kraichgauern wird am Samstag (7.3.) um 15.30 Uhr in der VELTINS-Arena angepfiffen.


Die Höhepunkte

4. Minute: Pierre-Emerick Aubameyang startet nach Zuspiel von Shinji Kagawa und taucht frei vor Timon Wellenreuther auf, doch dieser fischt den halbhohen Schuss aus dem linken Eck.

8. Minute: Kevin-Prince Boateng kommt nach einer Kopfballstafette am Strafraum zum Abschluss. Sein Volleyschuss rauscht knapp links vorbei.

14. Minute: Nuri Sahin flankt auf Marco Reus, der aus halblinker Position volley abzieht. Der Versuch des Nationalspielers fliegt rechts neben das Tor.

16. Minute: Mats Hummels schlägt einen langen Ball in den Strafraum. Dort kann Roman Neustädter per Kopf nicht entscheidend klären. Shinji Kagawa hebt den Ball volley über Timon Wellenreuther, letztlich aber auch am Kasten vorbei.

18. Minute: Henrikh Mkhitaryan zieht flach von der Strafraumkante ab. Schalkes Keeper greift zu und klärt.

26. Minute: Marco Reus spitzelt die Kugel an Timon Wellenreuther vorbei, Pierre-Emerick Aubameyang hat freie Schussbahn. Aber Matija Nastasic spritzt in letzter Sekunde noch dazwischen.

27. Minute: Mit links zieht Marco Reus aus 17 Metern ab. Das Leder streift nach dem Eingreifen des königsblauen Keepers rechts vorbei.

34. Minute: Marco Reus nagelt den Ball aus halblinker Position mit 113 Stundenkilometern an die Latte. Roman Neustädter hatte noch entscheidend abgefälscht.

37. Minute: Und schon wieder Marco Reus. Der Offensivmann zieht von links in die Mitte, hat dann freie Schussbahn - knallt die Kugel aber flach aus 16 Metern links daneben.

56. Minute: Nach einem Zuspiel von Nuri Sahin taucht Marco Reus vor Timon Wellenreuther auf. Schalkes Schlussmann kann einmal mehr retten, ehe Roman Neustädter die Situation vor dem heranstürmenden Shinji Kagawa final bereinigt.

65. Minute: Henrikh Mkhitaryan erhält links im Duell mit Atsuto Uchida einen weiten Ball, scheitert dann jedoch aus spitzem Winkel mit der Pike am glänzend reagierenden Timon Wellenreuther.

69. Minute: Ein abgefälschter Freistoß landet bei Marco Höger, der die Kugel knapp neben die linke Torstange setzt.

78. Minute - 1:0 für den BVB: Henrikh Mkhitaryan spielt den Ball in den Strafraum. Dort fälscht Dennis Aogo die Kugel unglücklich zu Pierre-Emerick Aubameyang ab, der mit dem Außenrist rechts einnetzt.

79. Minute - Tor Nummer zwei für die Platzherren: Ilkay Gündogan bringt den Ball scharf als Aufsetzer in den Fünfer. Timon Wellenreuther kommt nicht heran und Henrikh Mkhitaryan grätscht den Ball über die Linie.

86. Minute - Dortmund trifft zum 3:0: Nach einem Rückpass zögert Schalkes Schlussmann etwas zu lange. Marco Reus spritzt dazwischen und trifft in die Maschen.


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Nächste Woche also gegen Hoffenheim, zudem werde ich im Stadion sein und ich habe noch nie einen Schalker Sieg gegen Hoffenheim (ok ich war bisher immer in Sinsheim im Stadion)live gesehen. Kein gutes Vorzeichen...Auch wenn die Heimbilanz gegen Hoffenheim klar für Schalke spricht.

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Hoffnungsträger Meyer, Rätsel Sam

Schalkes Defensiv-Taktik sorgte selbst dann für Diskussionen, als die Ergebnisse stimmten. Nach dem 0:3 in Dortmund ließ nun auch Trainer Roberto di Matteo durchblicken: Die Ausrichtung der Königsblauen müsse künftig wieder konstruktiver werden, um weiter ernsthaft um einen Champions-League-Platz mitmischen zu können. Freilich: Die personellen Alternativen bleiben relativ dünn gesät.

Bringt er neuen Schwung? Schalke-Coach Roberto di Matteo wird zukünftig wohl wieder auf Max Meyer setzen.


Ein Comeback von Jefferson Farfan (Knorpelschaden) scheint in der laufenden Saison unrealistisch, Julian Draxler (nach Sehnenteilriss) braucht voraussichtlich zumindest noch einige Wochen. Kurzfristig im Blickpunkt stehen daher vor allem drei Hoffnungsträger. Allen voran Max Meyer (19), den di Matteo zwar immer wieder als begabten und (künftig) "wichtigen" Spieler lobte, den er aber im Derby mal wieder 90 Minuten auf der Bank schmoren ließ.

In den Spielen gegen prominente Widersacher unter di Matteo nicht die Ausnahme, sondern die Regel. So stand der dribbelstarke und technisch versierte U-21-Nationalspieler nur beim 1:1 in München in der Startelf, spielte da auch komplett durch. Gegen Chelsea, Real Madrid, Wolfsburg, Gladbach und in Leverkusen reichte es bestenfalls zu Kurzeinsätzen. Eindeutige Indizien für den gesunkenen Stellenwert des Top-Talents nach dem Trainerwechsel, auch wenn das alle Beteiligten offiziell gerne in Abrede stellen.

Dass Meyer endlich einmal eine echte Chance über mehrere Partien bekommen soll, scheint nach dem spielerischen Offenbarungseid vom vergangenen Samstag jetzt aber beschlossene Sache. Zumindest mittelfristig könnte in Leon Goretzka (19) ein weiterer Teenager für mehr Power und Torgefährlichkeit aus der zweiten Reihe sorgen. Nach seinen Muskelbündelrissen gab der Ex-Bochumer am Samstag ein vielversprechendes 45-Minuten-Comeback im Regionalligateam beim 1:1 in Wattenscheid. Allerdings fiel Goretzka seit vergangenen Juli aus - konstante Top-Form darf von ihm folgerichtig bis auf weiteres nicht erwartet werden.
Nur acht Minuten für Sam

Ein Rätsel bleibt unterdessen der Umgang der Verantwortlichen mit Angreifer Sidney Sam (27): Kurz vor Ende der jüngsten Transferperiode suchte Manager Horst Heldt noch nach Interessenten für eine Ausleihe des Flügelflitzers, der aber kurz darauf bei Bayern als zweite Spitze überzeugte. Sam werde in Zukunft "eine wichtige Rolle spielen", prophezeite di Matteo - und brachte den Ex-Leverkusener bis heute nur noch für acht Minuten beim 0:1 in Frankfurt. Ob nach den von di Matteo angekündigten "grundsätzlichen Überlegungen" fortan auch solche Ungereimtheiten der Vergangenheit angehören?

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Marco Höger: Wir müssen jetzt ein Zeichen setzen

Auch wenn es nicht ganz einfach ist: Die Derby-Pleite muss ad acta gelegt werden, um sich mit voller Konzentration auf die kommende Aufgabe gegen 1899 Hoffenheim vorzubereiten. Auf schalke04.de spricht Marco Höger über die Aufarbeitung der Niederlage in der Nachbarschaft, das Duell mit den Kraichgauern und die Trainingswoche.
Marco Höger über ...

… die Aufarbeitung des Derbys:

Das war einfach Schrott, was wir gespielt haben. So kann man gegen keinen Gegner bestehen. Die ersten Minuten waren noch annehmbar, aber was danach passiert ist, kann man nicht entschuldigen. Wäre ich im Stadion gewesen und hätte von der Tribüne aus solch eine Leistung meiner Mannschaft gesehen … Ich kann den Unmut der Fans nachvollziehen und verstehe, dass sie sauer auf uns sind. Es ist schwer, jetzt nach vorne zu schauen und zur Tagesordnung überzugehen. Aber wir müssen es schaffen, damit die kommenden Spiele wieder erfolgreich verlaufen.

… das Heimspiel gegen Hoffenheim:

Ganz klar, wir müssen ein Zeichen setzen, ganz anders auftreten als in Dortmund: Zweikämpfe annehmen, fighten, einfach 90 Minuten Vollgas geben. Dann hoffen wir, dass der Funke auf die Fans überspringt, die uns zuletzt wahnsinnig stark unterstützt haben. Wir haben es leider verpasst, unsere Leistung auf dem Platz zu bringen. Wir wollen gemeinsam einen Heimsieg einfahren.

… die Trainingswoche:

Wir hatten am Tag nach dem Spiel, der eigentlich trainingsfrei war, eine Aussprache. Das war wichtig, denn nach solch einer Begegnung kann man nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Am Montag hatten wir einen Tag für uns, so konnte jeder Spieler einmal die Köpfe frei bekommen. Ich hoffe, dass hat bei jedem geklappt. Jetzt gilt der gesamte Fokus dem kommenden Spiel. Wir bereiten uns sehr gewissenhaft auf das Duell mit Hoffenheim vor.

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Wieder schwer verletzt - Obasis stiller Schalke-Abschied



Den ehemaligen Hoffenheimer plagen wieder Schmerzen im linken Schienbein. Der Vertrag läuft am Saisonende aus - und wird wohl nicht verlängert.

Die Heimspiele des FC Schalke 04 besucht Chinedu Obasi immer noch - nach den Spielen begrüßt er seine Kollegen in der Kabine. Am Saisonende endet aber die Zeit des Nigerianers bei den Königsblauen. Obasis Vertrag läuft aus und wird wohl nicht verlängert. Auf den Arena-Rasen wird er wahrscheinlich nur noch zurückkehren, um sich den Blumenstrauß zum Abschied abzuholen. Denn wieder einmal ist Obasi verletzt.

Vom ersten Tag an erwies sich der Obasi-Transfer als großes Missverständnis - und ist bis heute der teuerste Fehler von Manager Horst Heldt. Schalke hatte Obasi im Januar 2012 zunächst auf Leihbasis aus Hoffenheim geholt, aber schon nach wenigen Spielen die Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro gezogen. Obasi galt zunächst als gleichwertiger Ersatz für Rechtsaußen Jefferson Farfan. Doch so stark wie Farfan spielte Obasi, 2012 mit einem üppig dotierten Vertrag über dreieinhalb Jahre ausgestattet, nie. In 52 Pflichtspielen brachte er es nur auf fünf Tore und drei Vorlagen.

Nagel verursacht Schmerzen

Immer wieder warf Obasi eine Verletzung am Schienbein zurück. Ein Ermüdungsbruch hatte noch zu Hoffenheimer Zeiten eine Operation erfordert. Dort wurde Obasi ein Nagel eingesetzt, der immer in der Folgezeit wieder für Beschwerden sorgte. "Er hat immer mit Schmerzen trainiert", erklärte Heldt immer und immer wieder. Im Mai 2013 wurde der Nagel während einer Operation im kalifornischen Santa Monica ausgetauscht - und nun verursacht dieser neue Nagel Schmerzen. "Es ist nicht absehbar, wann Chinedu zurückkommt", sagte Heldt am Donnerstag.

Von den Langzeitverletzten kehren aber auf jeden Fall bis zum Saisonende in zweieinhalb Monaten Leon Goretzka, Sead Kolasinac, Julian Draxler, Ralf Fährmann und Fabian Giefer ins Aufgebot zurück - Goretzka steht schon am Samstag im Spiel gegen Obasis Ex-Klub Hoffenheim (15.30 Uhr, live in unserem Ticker) wieder im 18-Mann-Kader.

derwesten.de

Sehr schade und traurig für diesen, wenn fit, Top Fußballer. Hat sich in seiner Schalke-Zeit nie was zu Schulden kommen lassen, kam allerdings nie an alte Hoffenheim-Zeiten heran. Ob er jemals nochmal Fuß im Profifußball fassen kann, muss mitlerweile stark bezweifelt werden, zu Wünschen wäre es ihm aber.

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Morgen steigt die Partie gegen die TSG aus Hoffenheim. Da ich selbst im Stadion sein werde und heute auch schon gen Pott starten werden, wird das der letzte Post bis mind. Sonntag Abend.

Zur Einstimmung gibt es wie immer die Pressekonferenz S04-TSG

Wie sieht die Bilanz gegen Hoffenheim aus?

04.10.14 TSG-S04 2:1
08.03.14 S04-TSG 4:0
28.09.13 TSG-S04 3:3
30.03.13 S04-TSG 3:0
03.11.12 TSG-S04 3:2

Schalke ist zumindest zu Hause eine Macht gegen Hoffenheim und Tore sind garantiert. Aber ob das unter di Matteo so bleibt, bezweifel ich doch stark. Für morgen erwarte ich auf jeden Fall eine Reaktion der Mannschaft auf die Derbyniederlage und letztendlich einem knappen 2:1 Sieg.

So könnten sie spielen:

Wellenreuther - Höwedes, Ayhan, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar


Ob es wirklich so kommt, oder ob sogar die 5er-Kette wieder gestrichen wird und gar Wetklo im Tor steht...? Alles ist möglich und schwer einzuschätzen. Auf jeden Fall wird Leon Goretzka nach 8-monatiger Verletzungspause erstmals wieder im Kader stehen!

Schiedsrichter wird Bastian Dankert sein!

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Meyer-Doppelpack beim 3:1 gegen Hoffenheim

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat der FC Schalke 04 am Samstag (7.3.) einen verdienten 3:1-Sieg gegen 1899 Hoffenheim gefeiert. Zweifacher Torschütze war Max Meyer (41., 53.), der dritte Treffer des Nachmittags gelang Christian Fuchs (12.). Neben den wichtigen drei Punkten im Kampf um die Champions-League-Plätze feierte die königsblaue Familie zudem das langersehnte Comeback von Leon Goretzka.

Taktik und Personal


Drei personelle Veränderungen gab es gegenüber der Niederlage im Derby im Schalker 3-5-2-System: Kaan Ayhan, Max Meyer und Tranquillo Barnetta begannen anstelle von Atsuto Uchida, Kevin-Prince Boateng und Dennis Aogo. Letztgenannter stand wegen Rückenproblemen gar nicht erst im Kader.

Starker Auftritt: Zwei Tore vor der Pause

Auf dem neu verlegten Rasen in der VELTINS-Arena ging es bereits in den ersten Minuten hoch her. Beide Mannschaften kamen schnell zu Chancen, wobei der S04 die besseren Möglichkeiten verzeichnete und sich nach zwölf Minuten für sein Engagement belohnte. Der Führungstreffer ging auf das Konto von Christian Fuchs, der die Kugel aus 13 Metern gekonnt in die linke Ecke platzierte. Das Tor verlieh den weitestgehend spielbestimmenden Schalkern zusätzliche Sicherheit, was sich kurz vor dem Seitenwechsel auch im Ergebnis niederschlagen sollte. Max Meyer traf vier Minuten vor dem Pausenpfiff aus kurzer Distanz zum 2:0 und sorgte damit für großen Jubel im Stadion. Einziger Wermutstropfen im ersten Abschnitt: Roberto Di Matteo musste den starken Christian Fuchs auswechseln, da dieser gelbvorbelastet kurz vor einem Platzverweis stand.

Leon Goretzka feiert sein Comeback

Trotz des komfortablen Vorsprungs zogen sich die Knappen nicht zurück. Vielmehr war die Mannschaft von Roberto Di Matteo darauf bedacht, mit einem weiteren Treffer für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Der Plan ging auf, denn Max Meyer war nach 53 Minuten erneut zur Stelle und traf aus kurzer Distanz zum 3:0. Als der Torjubel noch nicht abgeklungen war, feierten die Fans ein weiteres Highlight des Nachmittags: die Einwechslung von Leon Goretzka. Der 20-Jährige gab nach knapp achtmonatiger Verletzungspause sein Comeback und wurde mit einem ohrenbetäubenden Beifall empfangen.

Nachdem die Partie mit zunehmender Spielzeit etwas an Fahrt verloren hatte, gelang Hoffenheim ein Treffer. Torschütze nach 73 Minuten war Kevin Volland. Der Kapitän der deutschen U21 traf mit einem platzierten Linksschuss aus 15 Metern und läutete damit noch einmal die Schlussoffensive seiner Elf ein. Letztlich musste Timon Wellenreuther bis zum Abpfiff aber kein weiteres Mal hinter sich greifen.

Fazit und Ausblick

Königsblau zeigte bereits von der ersten Minute an, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben kann. Die Gastgeber waren präsent in den Zweikämpfen, agierten im Offensivspiel über weite Strecken sehr zielstrebig und nutzten überdies die teilweise sehr schön herausgespielten Möglichkeiten. Hoffenheim kam erst in der Schlussphase zu Chancen, von denen Kevin Volland eine nutzen konnte. Der Treffer war letztlich aber nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Am kommenden Spieltag sind die Knappen bei Hertha BSC gefordert. Die Partie in der Hauptstadt wird am Samstag (14.3.) um 15.30 Uhr angepfiffen. Vor dem Duell mit den Berlinern steht allerdings erst einmal ein anderer Wettbewerb im Fokus: die Champions League. Im Achtelfinal-Rückspiel tritt der FC Schalke 04 am Dienstag (10.3.) um 20.45 Uhr bei Real Madrid an. Das erste Aufeinandertreffen in der VELTINS-Arena konnte der amtierende Titelträger mit 2:0 für sich entscheiden.

Die Höhepunkte

2. Minute: Nach einer Flanke von Marco Höger wischt das Leder Emin Bicakcic über den Scheitel. Der Ball landet bei Christian Fuchs, der es aus elf Metern per Aufsetzer versucht und nur Zentimeter neben den rechten Pfosten zielt.

3. Minute: Der Ball landet nach einem Konter halbrechts bei Anthony Modeste. Der Hoffenheimer Stürmer schließt ab, Christian Fuchs klärt kurz vor der Linie.

10. Minute: Matija Nastasic kommt nach einer Fuchs-Hereingabe in guter Position zum Kopfball, platziert das Spielgerät aber letztlich aus fünf Metern in die Arme von TSG-Keeper Oliver Baumann.

12. Minute - 1:0 für Königsblau: Christian Fuchs nimmt im Rückraum nach Marco Högers Zuspiel Maß und knallt den Ball aus 13 Metern ins linke Eck.

33. Minute: Oliver Baumann lenkt eine scharfe Flanke von Max Meyer zur Seite. Klaas-Jan Huntelaar setzt nach und legt zurück auf Roman Neustädter, der aus guter Einschussposition verzieht.

41. Minute - Max Meyer erhöht auf 2:0: Eric Maxim Choupo-Moting verarbeitet ein Zuspiel von Marco Höger sehenswert und spielt in seinem Rücken Max Meyer an. Der Youngster bugsiert die Kugel aus fünf Metern per Linksschuss ins Eck.

51. Minute: Kevin Volland zieht aus 18 Metern ab. Sein Versuch rauscht knapp rechts am Tor vorbei.

53. Minute - Schalke bejubelt den dritten Treffer: Eric Maxim Choupo-Moting setzt sich rechts stark durch und grätscht den Ball ins Zentrum. Dort rauscht Max Meyer mit Tempo heran und schiebt das Spielgerät aus acht Metern mit rechts flach ins linke Eck.

73. Minute - das 1:3: Nach einem Zuspiel des Ex-Knappen Adam Szalai umkurvt Kevin Volland Schalkes Abwehrmann Matija Nastasic und lässt Timon Wellenreuther anschließend mit einem satten Linksschuss aus 15 Metern keine Chance.

83. Minute: Roberto Firmino verlängert per Kopf auf Ermin Bicakcic, der den Ball zwei Meter vor dem Tor rechts am Pfosten vorbeilenkt.

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Schalke-Trainer will keine Stars schonen
Di Matteo hofft: "Wenn wir das erste Tor schießen..."

Eine "Kaffeefahrt", betont Manager Horst Heldt, könne sich Schalke 04 auf der Reise nach Madrid "keinesfalls erlauben: Wir vertreten Schalke, und wir vertreten den deutschen Fußball." Wie der Sportvorstand bemühen sich bei den Königsblauen alle Beteiligten, erst gar nicht den Anschein aufkommen zu lassen, man könne die Partie im Bernabeu nach der 0:2-Hinspielniederlage "abschenken".

Auf die Frage, ob er eventuell daran denke, Leistungsträger für die kommende Bundesligabegegnung in Berlin zu schonen, reagiert Trainer Roberto di Matteo energisch: "Nein, nein! Wir werden versuchen, die stärkste Mannschaft aufs Feld zu schicken und unser Bestes versuchen."

Wie das Team aussehen wird, bleibt freilich bis auf weiteres ungewiss. Nach wie vor stehen Fragezeichen hinter den angeschlagenen Benedikt Höwedes, Klaas Jan Huntelaar, Marco Höger und Eric Maxim Choupo-Moting. Eine Entscheidung dürfte jeweils erst kurzfristig am Spieltag fallen.

Choupo-Moting immerhin zeigte sich vor dem Abschlusstraining zuversichtlich: "Ich habe noch ein paar Problemchen, aber ich denke, es wird schon gehen."

Trotz der Hinspielniederlage berichtet der Stürmer von allgemeiner Vorfreude im Team "auf ein besonderes Spiel in einem besonderen Stadion gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Jeder Einzelne von uns hat Bock auf dieses Spiel."

Bei Heldt scheint derweil der Glaube an ein "Wunder" von Stunde zu Stunde zu steigen. "Wir fahren nach Madrid, um einen 0:2-Rückstand aufzuholen", formulierte der Boss am Montagmorgen. Am Abend sagte er: "Im Fußball weiß man nie, was passiert. Das Drehbuch des Spiels ist noch nicht geschrieben."

Für di Matteo steht fest, trotz des 0:2 seine Profis nicht im Hurra-Stil antreten zu lassen: "Real ist individuell sehr stark. Wir brauchen eine gute Organisation, um mitzuhalten. Es macht keinen Sinn, Eins zu Eins gegen sie mitzuspielen." Optimismus klingt beim Fußballlehrer gleichwohl durch: "Wenn wir gewinnen könnten, wäre das ein sensationelles Ergebnis." Und: "Wenn wir das erste Tor schießen könnten, wird es sehr, sehr interessant für uns." Nach vorauseilender Selbstaufgabe klingt das wahrlich nicht.

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Hier die Aufstellung für das CL-Spiel. Anpfiff in 35 Minuten

Gelingt Schalke das erste Tor, ist eine Sensation möglich! Gelingt dies aber nicht, wirds wohl ne knappe Niederlage.

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Schade, schade, schade, was für ein super Spiel. Schalke hat mich seit vielen Jahren nicht mehr so mitgerissen. Vorne ein wenig konsequenter und hinten den Ronaldo nicht 2 mal alleine stehen lassen und man wäre heute im Viertelfinale.


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Da muss ich sofort auf den Zug aufspringen nod
Grandioses Spiel der Knappen, absolut sensationell - würde sogar sagen, mit das beste Spiel was ich vom S04 jemals gesehen habe.
Da kann man doch sehen, dass di Matteo das Team klasse eingestellt hat, der Ball lief wie nie zuvor, taktisch absolut top - warum nicht immer so ka
Damit hatte Real wohl auch in dieser Form nicht gerechnet, wahrscheinlich niemand auf diesem Planeten nono

Hoffentlich sieht man am Samstag in Berlin nicht wieder das andere Gesicht!

Auf alle Fälle ein Spiel, von dem man noch in Jahren sprechen wird - Werbung für den (Schalker)Fußball

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Sooo, auch mit fast einem Tag Abstand, ist und bleibt die Leistung der Schalker sensationell.

Ich hatte ja durchaus ein ganz gutes Gefühl, dass dann aber so ein Spiel bei rumkommt, hätte ich nicht erwartet. Ich habe ja so ziemlich alle Spiele der letzten Jahre entweder im TV oder im Stadion gesehen, aber so einen fantastischen Fußball habe ich zuvor von dieser Mannschaft lange nicht gesehen. Vergleichbar eventuell mit dem CL-Spiel 2011 in Mailand als man 5:2 gewann. Der Unterschied zu damals- dieses mal langt der Seig nicht zum Weiterkommen.

Die Ballsicherheit, die Passquote und das teils perfekte Kurzpassaufbauspiel von hinten heraus, einfach perfekt. Die Frage ist aber, warum nicht immer so? Und kann man die Leistung bestätigen?

Warum nicht immer so? Also darauf, habe ich ehrlich gesagt keine Antwort, ich kanns mir wirklich überhaupt nicht erklären

Gehts so weiter? Man darf jetzt nicht in Euphorie verfallen und wenn Samstag in Berlin auch nur annähernd so gut gespielt wird, ja dann könnte die Saison noch sehr positiv verlaufen.

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