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BjoernT4Y: Also ich sage ja nicht mehr viel zum Fussball, allerdings war die Entlassung von Nagelsmann und die Anstellung von Tuchel halt ein Fehler. Tuchel hatte in all den Jahren konstant Probleme mit Spielern.
toubi: Leverkusen hat es jetzt in der eigenen Hand
BjoernT4Y: Ich würds denen gönnen, auch wenn es mich kaum noch juckt. Aber wirklich keiner kann wollen, dass Bayern das noch irgendwie schafft.
toubi: Oder sie schaffen es doch irgendwie... laugh
BjoernT4Y: das problem ist, dass es Leverkusen ist
BjoernT4Y: Vancouver - Minnesota 7-10 lol what the heck?
toubi: Diesmal werden die das abschütteln können, die sind gerade Favorit in Meisterschaft und Pokal, ein Titel wird auf jeden Fall drin sein
Haiefan: Nach dem gestrigen 2-2 in Freiburg glaube ich das auch, was toubi über mir geschrieben hat, denn die Meisterschaft dürfte nun so gut wie endgültig gelaufen sein, da müsste sich Vizekusen ja selten dämlich anstellen, um das noch zu vergeigen......
Tuerkei Experte: wenn man die Aussagen aus Wolfsburg gehört hat, kann man davon ausgehn das Kovac fliegen wird.
Haiefan: Krupp und die Kölner Haie trennen sich.....
toubi: Montag schlafen
Haiefan: Freitag smile
BjoernT4Y: ja endlich!
Haiefan: Wünsche allen Vätern einen schönen Vatertag, haut rein prost
malik: Happy Father s Day !
BjoernT4Y: Lag die Tage Flach mit Fieber lol
toubi: Bald ist ja EM ups
Ryodinho: Und heute Abend setzt sich mal wieder der Bundesligist durch 🙈
toubi: Düsseldorf lol
Haiefan: Tipps für das EM-Tippspiel von Pik7 bitte abgeben, danke!!!
statistiker: Schade dass so wenig hier posten
toubi: Gewinnspiel online banana
statistiker: Die EM der nicht gegebenen Tore lol
toubi: Frohes neues Jahr Euch allen gk
grottenoli: geht hier nochmal was ?
milcher: Hallo, gibt es jemanden, der mir gegen Paysafecard Geld auf Skrill schicken könnte?
Wizard: leider tot-aber nicht nur hier frown
Axel: Wie kann man eigentlich den Account löschen?
citar0: Was war das früher geil hier... Die legendäre Weihnachtstombola immer ein Höhepunkt im Jahr gewesen
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#611627 25/01/2015 22:13
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Bisher hat man mich ja höchstens bei der Weihnachtstombola wahrgenommen, so soll sich das jetzt ändern!

Ab sofort versorge ich Euch mit vielen News rund um meinen Lieblingsverein- den FC Schalke 04!

bluebang

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Super !!!
Viel Erfolg peace

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Super, viel Spaß!


.

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Danke daumenhoch

Was hat sich in der Winterpause getan?

In personeller Hinsicht gibt es einiger Veränderungen, so konnte Matija Nastasic, 21-jähriger serbischer Innenverteidiger, von Manchester City ausgeliegen werden. Zudem wurde eine Kaufoption vereinbart. Nastasic kam diese Saison im Grunde bei City überhaupt nicht zum Zug, von demher bleibt abzuwarten, ob er eine sofortige Verstärkung darstellt. Trainer di Matteo scheint auf jeden Fall große Stücke auf ihn zu halten.

Im Gegenzug wurden auch 2 Spieler verliehen. Christian Clemens zu Mainz 05 und Donis Avdijaj nach Österreich zu Sturm Graz. Beide sollen bei Ihren neuen Vereinen Spielpraxis sammeln und kommen im Sommer 2016 zurück in den Pott.

Ob sich bis zum Ende der Transferperiode noch etwas tut, bleibt abzuwarten.

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Wie lief die Vorbereitung auf die Rückrunde?

Mit einem Wort gesagt- schlecht.
Wie die letzten Jahre auch schon, bezog man wieder ein Trainingslager in Katar in unmittelbarer Nähe zu den Bayern. Aufgrund der weiterhin anhaltenden Verletzungsmisere (extra Beitrag dazu folgt), konnte di Matteo auf einige Spieler nicht zurückgreifen und so auch wieder nur teilweise seine Spielphilosphie vermitteln. Im Trainingslager selbst bestritt man zwei Testspiele gegen internationale Gegner.

Im ersten Test unterlag man Ajax Amsterdam mit 0:2. Man erspielte sich nur sehr wenige Chancen und unterlag verdient dem bekanntesten Verein Hollands.

Im zweiten Test ging es gegen Al-Merrikh SC aus dem Sudan. Man kam nicht über ein mageres Unentschieden hinaus und beendete die Partie mit 2:2 Toren. Torschützen auf Seiten der Schalker waren Huntelaar und Sane.

Im letzten Test vor dem Rückrundenstart ging es in Wien vor 9700 Zuschauern gegen Rapid Wien. Auch dieses Spiel konnte man nicht erfolgreich bestreiten und unterlag mit 1:2. Torschütze für Schalke war Christian Fuchs.
Die Aufstellung gegen Rapid sah wie folgt aus und ist auch als Fingerzeig zu sehen für die Elf die auch gegen Hannover am kommenden Samstag auf dem Platz stehen könnte:

Giefer (76. Wellenreuther) - Höwedes (76. Matip), Kirchhoff (76. Santana), Nastasic - Uchida, Fuchs (84. Borgmann) - Höger (76. Barnetta), Neustädter, Meyer - Boateng (59. Sam), Huntelaar (46. Sane)

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Und da wurde doch noch ein Spieler verpflichtet. Für mich zwar absolut unbekannt, aber perspektivisch scheint man sich einiges von ihm zu versprechen!


Tinte trocken: Christian Rubio Sivodedov ist Schalker

Christian Rubio Sivodedov hat am Montag (26.1.) einen Vertrag bei den Königsblauen unterzeichnet.

Am Freitag (23.1.) waren sich die Clubs bereits einig, jetzt ist der Transfer perfekt: Christian Rubio Sivodedov wechselt vom schwedischen Erstligisten Djurgardens IF zu den Königsblauen. Das schwedische Talent unterzeichnete am Montag (26.1.) unter Anwesenheit von Manager Horst Heldt und Chef-Trainer Roberto Di Matteo einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018. Der 17-Jährige (*7.11.1997) soll zunächst für die U19 der Knappen auflaufen.

„Wir sind sehr überzeugt von Christian. Er ist uns mehrfach positiv aufgefallen. Durch die Einbindung in den Trainings- und Spielbetrieb der U19 soll er perspektivisch an die Lizenzspieler-Mannschaft herangeführt werden“, erklärt Knappenschmiede-Direktor Oliver Ruhnert. Weiter betont er: „Christian Sivodedov gilt als eines der größten schwedischen Talente, das auf dem gesamten europäischen Markt sehr gefragt ist. Deswegen sind wir froh, dass er sich für uns entschieden hat.“

Sivodedov kam bei den Profis von Djurgardens bislang zu sechs Einsätzen in der höchsten schwedischen Liga Allsvenskan sowie zu vier Auftritten in Testspielen. Zudem war er für die U19 und die U21 des Clubs aktiv und sammelte in der schwedischen U17-Auswahl bereits Länderspielerfahrung.

Quelle: S04-hp

Ablösesumme soll bei 400 000€ liegen.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 26/01/2015 20:19.
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Schalke baut neues Stadion

Ja ihr lest richtig. Der FC Schalke wird ein neues Stadion bauen. Es handelt sich aber nicht etwa um eine neue Arena, sondern um ein Stadion für die Regionalligamannschaft. Das Stadion soll etwa 10000 Plätze bieten und wird im Zuge des Bauprojektes Berger Feld erstellt.

Erste Rodungsarbeiten: Bauprojekt Berger Feld startet

Nach langer und sorgfältiger Planung ist es nun soweit: Das Bauprojekt „Berger Feld“ zur Umgestaltung und Erweiterung des Vereinsgeländes des FC Schalke 04 startet. Dabei handelt es sich um die Umsetzung des erweiterten Wettbewerbsentwurfs, der im Dezember 2012 als Sieger eines von den Königsblauen ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs gekürt wurde.

Geplant sind unter anderem die Umgestaltung und Erweiterung des Trainingsgeländes mit dem Bau neuer moderner Trainingsplätze, eines Regionalligastadions, moderner Trainings- und Nebengebäude sowie einer verbesserten Infrastruktur. Zudem ist unter anderem auch noch ein neues Fan- und Besuchergebäude geplant, das sogenannte „Tor auf Schalke“.

Für dieses Großprojekt sind vier Ausführungsstadien geplant, deren erster Bauabschnitt ab Donnerstag, den 29. Januar 2015, beginnt. Er beinhaltet Rodungsarbeiten, da sowohl der Stan-Libuda-Weg begradigt werden wird als auch ein erster Teilabschnitt zu Errichtung eines Parkhauses mit 500 Plätzen sowie des Regionalligastadions und zwei neuer Trainingsplätze diese Vorarbeiten notwendig machen.

Um den Trainingsbetrieb so wenig wie möglich zu stören, wurde der Zeitpunkt bewusst auf den Jahresbeginn gelegt. Die Rodung der Gehölze soll, immer abhängig von Wetteraspekten, innerhalb eines Zeitrahmens von drei bis vier Wochen erfolgen. In jedem Fall müssen die Arbeiten bis Ende Februar abgeschlossen sein, da gemäß Landschafts- und Bundesnaturschutzgesetz während der Brutzeit der heimischen Vogelarten ihre Nist-, Brut-, Wohn- oder Zufluchtsstätten weder beschädigt oder zerstört noch die brütenden Vögel dort gestört werden dürfen

Quelle: S04-hp

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Hier ein aktuelles Interview mit Joel Matip, der nach langer Verletzungspause endlich zurück ist!



Nach mehrmonatiger Verletzungspause feierte Joel Matip im Test bei Rapid Wien sein Comeback im blau-weißen Trikot. Auf schalke04.de spricht der Abwehrmann über seine Verletzung, das für ihn neue Spielsystem und den Auftakt gegen Hannover 96.

Joel Matip, wie hat Ihr Fuß den Auftritt in Wien verkraftet?

Meinem Fuß geht es super, es wird von Tag zu Tag besser. Das Testspiel sowie die Trainingseinheiten zuvor haben mir keine Probleme bereitet. Wann ich wieder in der Bundesliga zum Einsatz komme, entscheidet der Trainer. Ich gebe im Training Gas und hoffe, dass ich der Mannschaft schnell wieder helfen kann.

Können Sie uns Ihre Verletzung noch einmal schildern?

Es war von Anfang an klar, dass es ein Haarriss im rechten Fuß ist. Aber wir haben zunächst versucht, die Verletzung konservativ zu behandeln. Das lief auch einige Wochen ganz gut, ich konnte problemlos spielen. Aber dann ging es nicht mehr und eine Operation war unumgänglich. Mir wurde im Fuß eine Metallplatte eingesetzt, die ich aber nicht spüre.


War es die erste schwere Verletzung in Ihrer Laufbahn?

Ja, zuvor habe ich noch nie so lange pausieren müssen. Es war eine schwere Zeit für mich. Ich hoffe, dass sie jetzt beendet ist und ich in Zukunft nicht noch einmal so lange aussetzen muss.

Seit einigen Wochen lässt Roberto Di Matteo die Mannschaft in einem 3-5-2-System agieren. Wird die neue Ausrichtung eine Umstellung für Sie?

Es ist ein anderes Gefüge, die Laufwege sind ein wenig anders als in einer Viererkette. Aber es ist immer noch Fußball. Ich bin auf einem guten Weg, die neue Spielidee umzusetzen. Ich bin sehr flexibel, kann alle Rollen in der Dreierkette bekleiden und denke, dass ich meine Spielzeiten bekommen werde.

Zum Auftakt trifft Ihre Mannschaft auf Hannover. Welche Bedeutung hat diese Begegnung für den weiteren Verlauf der Rückrunde?

Wir wollen gut starten. Ein guter Auftakt würde die richtigen Voraussetzungen für die kommenden Wochen setzen. Aber selbst, wenn wir nicht dreifach punkten sollten, wäre nichts verloren. Oben ist alles eng beieinander. Und ich sehe gute Chancen für uns, dass wir am Ende der Saison unsere Ziele erreichen.

Quelle: S04-hp

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Fährmann- Ayhan, Kolasinac- Aogo, Goretzka, Draxler, Farfan- Obasi

Nein, das ist nicht ein Teil der Startelf für das Hannover-Spiel, auch wenn sie durchaus das Potenzial dazu hätte, sondern die aktuelle Verletztenliste!

8 Spieler fallen also aus, größtenteils sind es alles Langzeitverletzte. Und diese Seuche zieht sich schon durch die ganze Saison und vergangene war es nicht besser.

Kann dieses Pech wirklich nur Pech sein, oder steckt mehr dahinter?

Was auffällig ist, dass Verletzungen Schalker Spieler oft länger dauern, als vergleichbare Verletzungen Spieler anderer Vereine. Auch wurden falsche Diagnosen gestellt (Bsp. Matip, aus einer Fußprellung wurde letztlich ein Fußbruch) oder Spieler zu früh wieder belastet, um dann wieder für lange Zeit auszufallen (Goretzka, Farfan). Mit Boateng, Kirchhoff und Sam hat man sich zudem Spieler ins Boot geholt, die oft mit Verletzungen zu kämpfen haben.

Zieht man irgendwelche Kosequenzen? Ja! Man trennte sich vom langjährigen Mannschaftsarzt, viele machten die Trainingsbelastung von Keller zur Ursache, dieser ist auch weg. ABER auch unter di Matteo bleiben die Verletzungen. Von demher bleibt abzuwarten ob wirklich alles nur Pech ist oder vielleicht doch noch eine Ursache gefunden wird.

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Morgen geht es endlich wieder los, der Rückrundenauftakt gegen Hannover 96. dance

Zur Einstimmung vorweg der Link zur Pressekonferent zum Spiel: PK S04-H96

Wie sieht die Bilanz der letzten 5 Spiele gegen 96 aus?

23.08.14 H96-S04 2:1
09.02.14 S04-H96 2:0
24.08.13 H96-S04 2:1
18.01.13 S04-H96 5:4
26.08.12 H96-S04 2:2

Heimspiele gegen Hannover finden also immer im Winter statt und werden immer gewonnen, so kann man es ganz einfach ausdrücken laugh

Voraussichtliche Startelf der Schalker:

Giefer - Höwedes, Kirchhoff, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Huntelaar

Eventuell kommt auch Choupo Moting, der vom Afrika Cup bereits zurückgekehrt ist, als Option für den 2. Stürmer in Frage. Dann würde Boateng für Höger auf die 8 rücken und dieser auf die Bank.

Mein Tipp:

3:1 für die Schalker

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Original geschrieben von: citar0

Voraussichtliche Startelf der Schalker:

Giefer - Höwedes, Kirchhoff, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Huntelaar

Eventuell kommt auch Choupo Moting, der vom Afrika Cup bereits zurückgekehrt ist, als Option für den 2. Stürmer in Frage. Dann würde Boateng für Höger auf die 8 rücken und dieser auf die Bank.

Mein Tipp:

3:1 für die Schalker





Fast Recht gehabt. Choupo Moting rückt für Boateng in die Startelf und dieser ganz raus auf die Bank.

Auf der Bank sitzen damit:

Wellenreuther, Matip, Sam, Sane, Sobottka, Barnetta und eben Boateng.

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Drei Punkte zum Auftakt: S04 bezwingt Hannover

Der FC Schalke 04 ist mit einem Heimsieg in die Bundesliga-Rückrunde gestartet. Gegen Hannover 96 setzte sich die Mannschaft von Chef-Trainer Roberto Di Matteo am Samstag (31.1.) mit 1:0 durch und schaffte somit die Revanche für die Pleite im Hinspiel. Den Treffer des Tages erzielte Marco Höger (32.).

Taktik und Personal

Matija Nastasic feierte gegen die Niedersachsen sein Pflichtspieldebüt im blau-weißen Trikot. Der Neuzugang von Manchester City stand ebenso in der Startelf wie Eric Maxim Choupo-Moting, der erst am Tag vor der Partie vom Afrika Cup aus Äquatorialguinea zurückgekehrt war. Im Tor feierte Fabian Giefer seine Premiere in der VELTINS-Arena. Der Schlussmann ersetzte den verletzten Ralf Fährmann. Taktisch lief der S04 im zuletzt bewährten 3-5-2-System auf.


Schalke: Giefer - Höwedes, Kirchhoff, Nastasic - Uchida, Fuchs - Höger (70. Barnetta), Meyer (89. Matip), Neustädter - Huntelaar, Choupo-Moting (62. Boateng)
Hannover: Zieler - Sakai, Marcelo, Schulz, Albornoz (88. Pander) - Schmiedebach (88. Sane), Hirsch (68. Kiyotake) - Briand, Stindl, Bittencourt - Joselu
Tor: 1:0 Höger (32.)
Schiedsrichter: Stegemann (Niederkassel)
Zuschauer: 61.646
Rote Karte: Huntelaar (85./grobes Foulspiel)
Gelbe Karten: Giefer, Neustädter - Bittencourt, Albornoz, Stindl

Marco Höger trifft zum 1:0

Die Gäste hatten in den Anfangsminuten etwas mehr vom Geschehen. Mit zunehmender Spielzeit bissen sich die Knappen dann aber in die Partie, kreierten erste Offensivaktionen und übernahmen das Ruder. Wirklich zwingende Möglichkeiten gab es aber lange auf beiden Seiten nicht, ehe Marco Höger seine Farben nach 32 Minuten in Führung schoss. Der Mittelfeldmann nahm einen Fuchs-Pass von der linken Seite mit vollem Risiko und platzierte das Leder aus 15 Metern flach rechts im Eck. Die Führung verlieh dem S04 Selbstvertrauen, denn in den Folgeminuten hatten mit Jan Kirchhoff, Klaas-Jan Huntelaar und Marco Höger gleich drei Akteure das 2:0 auf dem Fuß. Dem Trio fehlte beim Abschluss aber das nötige Quäntchen Glück.

Keine Tore nach der Pause

Mit Beginn des zweiten Durchgangs drückte Hannover auf den Ausgleich. Zunächst bewahrte Fabian Giefer den S04 mit einer starken Reaktion gegen Joselu vor dem 1:1 (49.), acht Minuten später war es dann Glück, dass die Kugel sich nach einem Kopfball mit viel Effet noch von der Torlinie ins Seitenaus drehte. Nach überstandener Drangphase der Gäste fand Schalke Mitte des zweiten Abschnitts wieder zurück ins Spiel, kam selbst wieder zu Möglichkeiten und sorgte so für ein offenes Duell. Weitere Treffer fielen aber bis zum Schlusspfiff nicht. Einen Aufreger gab es aber noch: Klaas-Jan Huntelaar sah in der 85. Minute nach einem groben Foulspiel die Rote Karte.

Fazit und Ausblick

In ihrer stärksten Phase des Spiels erzielten die Knappen den Führungstreffer, der am Ende entscheidend sein sollte. Beide Mannschaften kamen während der 90 Minuten zu guten Möglichkeiten, letztlich hatten die Gelsenkirchener aber bei der einen oder anderen Offensivaktion der Niedersachsen das nötige Quäntchen Glück sowie einen reaktionsstarken Fabian Giefer auf ihrer Seite.

Bereits am Dienstag (3.2.) sind die Knappen erneut im Einsatz. Gegner in der Fremde ist Tabellenführer Bayern München. Die Partie in der Allianz Arena wird um 20 Uhr angepfiffen.

Quelle: S04-hp


Ich empfand die Partie mal wieder als ganz schwaches Spiel der Schalker. Man erkennt einfach keine richtige Spielphilosphie und alles scheint auf Zufall aufgebaut. Dazu kommt die saublöde Rote Karte von Huntelaar, die ihm mit Sicherheit 3-4 Spiele Sperre einbringen werden. Gegen Bayern wird es wohl eine deutliche Niederlage setzen...

Zuletzt bearbeitet von citar0; 01/02/2015 14:15.
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Durch den ersten Rückrundenspieltag ist diese Meldung etwas untergegangen.

Felipe Santana an Olympiakos Piräus ausgeliehen


Kurz vor Schließung der Transferliste am Montag (2.2.) kommt noch einmal Bewegung in den Kader der Königsblauen: Felipe Santana wird bis Saisonende an Olympiakos Piräus ausgeliehen.

Der Abwehrspieler ist am Freitag (30.1.) nach Griechenland gereist, absolvierte den Medizincheck und unterschrieb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2015 beim Tabellenführer der griechischen Super League.

Felipe Santanas Vertrag beim FC Schalke 04 ist bis zum 30. Juni 2016 datiert. Der 28-Jährige war im Sommer 2013 von Borussia Dortmund zu den Königsblauen gewechselt. Für die Knappen bestritt der Innenverteidiger insgesamt 24 Bundesligaspiele (1 Tor), zwei Partien im DFB-Pokal und sechs Begegnungen in der Champions League.

Quelle: S04-hp

Santana war immer ein vorbildlicher Spieler, dem aber leider die Qualität bzw. Konstanz für die Stammelf fehlt. Durch die Leihe von Nastasic wäre er hinter Höwedes, Matip, Kirchhoff, Nastasic (und Ayhan) nur noch Innenverteidiger Nr. 5 bzw. 6 gewesen, so dass ein (vorübergehender) Abschied für alle Seiten das Beste ist.

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Drakonische Strafe für Huntelaar - S04 legt Einspruch ein

Durch den Erfolg gegen Hannover haben die Königsblauen einen Platz in der Tabelle gutgemacht, nun muss S04 zum FC Bayern. Eric Maxim Choupo-Moting glaubt an eine Chance. Roberto di Matteo weiß ja auch wie es geht, war er doch für eine der bittersten Niederlagen des FCB verantwortlich. Die Rote Karte gegen Toptorjäger Klaas Jan Huntelaar sorgt aber für richtig Ärger.

Nach Auffassung des DFB-Kontrollausschusses beging Huntelaar eine Tätlichkeit bei seiner Grätsche von hinten gegen den Hannoveraner Manuel Schmiedebach. Die Folge: Der Kontrollausschuss empfahl dem Sportgericht des DFB, den Niederländer für sechs Spiele aus dem Verkehr zu ziehen! Die Schalker werden das Urteil allerdings so nicht akzeptieren, wie sie bereits ankündigten. "Im Gegensatz zur Auffassung des Kontrollausschusses sind wir der Ansicht, dass es sich nicht um eine Tätlichkeit handelt. Das passt auch gar nicht zu Klaas Jan. Sicherlich war die Rote Karte berechtigt, aber eine Sperre von sechs Spielen ist aus unserer Sicht eine deutlich zu hohe Strafe. Daher haben wir Einspruch eingelegt", erklärte Manager Horst Heldt.

Beim Sünder saß der Schock übrigens schon tief, nachdem ihm Referee Stegemann die Rote Karte gezeigt hatte. "Ich war völlig perplex wegen der Roten Karte, weil ich den Zweikampf überhaupt nicht so hart gesehen habe und weil ich kein harter Spieler bin", sagte Huntelaar. "Ich hatte in meiner gesamten Bundesliga-Zeit erst einmal eine Gelb-Rote Karte bekommen." Zudem bestritt er, dem Schiedsrichter den "Vogel" gezeigt zu haben. "Ich habe mir mit dem Finger an die Stirn getippt, weil ich meinte, ich müsste doch verrückt sein, wenn ich durch so ein Foul eine Rote Karte riskieren würde. Es war definitiv nicht meine Absicht, dem Schiedsrichter gegenüber eine abfällige Geste zu machen. Falls dies der Eindruck sein sollte, dann tut es mir leid", sagte er.

Di Matteo weiß, wie man gegen Bayern gewinnt

Viel Wirbel also auf Schalke - und das vor dem Topspiel gegen den Rekordmeister, der wegen der 1:4-Pleite in Wolfsburg auch noch auf Wiedergutmachung aus sein dürfte. Zwei Niederlagen des FC Bayern hintereinander habe er noch nie erlebt, gab Heldt am Wochenende zum besten. Schalkes Manager ist durch die Gastspiele seiner Profis beim Branchenprimus und Rekordmeister seit Jahren leidgeprüft. Derweil kennt Trainer Roberto di Matteo das Gefühl, die Bayern in der Allianz-Arena zu schlagen, nur zu gut. Mit dem FC Chelsea düpierte der Fußballlehrer die Münchner bekanntlich 2012 bei deren Champions-League-Finale "dahoam".

Und auch vor seiner Rückkehr mit Schalke an die Stätte seines größten Triumphes am Dienstagabend verbreitet di Matteo Zuversicht: "Wir sind gegen Hannover stark gestartet. Ein Sieg verleiht immer Kraft und Selbstvertrauen." Ungetrübt ist die Freude über den gelungenen Rückrundenauftakt im eigenen Lager allerdings nicht. Die Rote Karte gegen Klaas Jan Huntelaar "drückt auf die Stimmung", wie Sturmkollege Eric Maxim Choupo-Moting am Montag noch vor Bekanntgabe der Länge der Sperre zugab. "Das hätten wir nicht gebraucht, das schadet uns."

Einerseits schwingt da unweigerlich Kritik am "Hunter" mit, andererseits betont Choupo-Moting: "Er selbst hat mit dieser Sache am meisten zu kämpfen." Mit gemischten Gefühlen sieht Schalkes Shooting-Star der Hinrunde derweil auch die jüngste 1:4-Klatsche der Bayern beim VfL Wolfsburg: "Ich gehe davon aus, dass sie jetzt noch einen Tick mehr Gas geben", erklärt Choupo-Moting, hält aber auch fest: "Wir haben gesehen, dass sie nicht unschlagbar sind. Wir müssen auch mutig spielen, genau wie Wolfsburg."

Die feste Überzeugung von der eigenen Stärke sei der Schlüssel zu einer möglichen Überraschung, meint ebenso Neuzugang Matija Nastasic. "Wenn wir alle wirklich über die komplette Spielzeit daran glauben, dass es möglich ist, dann können wir auch aus München die Punkte mitnehmen", so die Parole des von ManCity ausgeliehenen Innenverteidigers.

Die Besetzung seines Kaders macht di Matteo am Tag vor dem Spiel wie üblich zur geheimen Kommandosache. Die Abschlusseinheit fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, ob der gegen Hannover mit einer Oberschenkelzerrung ausgewechselte Marco Höger wieder an Bord ist, bleibt vorerst ungewiss. Dennis Aogo (nach Muskelfaserriss) und Kaan Ayhan (nach Leistenzerrung), die bereits am Sonntag wieder mit der Mannschaft trainiert haben, dürften derweil zum Aufgebot gehören.

Quelle: kicker

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Mit folgender Elf geht es heute ins Bayern-Spiel



Auf der Bank sitzen: Wellenreuter, Aogo, Ayhan, Barnetta, Sane, Sobottka und Platte.

Realtaktisch wird das meiner Meinung nach aber etwas anders aussehen. Meyer und Sam werden niemals die Doppel-6 bilden..

Zuletzt bearbeitet von citar0; 03/02/2015 20:20.
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Da hat sich mein Gefühl wohl doch nicht ganz getäuscht, dass heute was gegen Bayern gehen könnte. Immerhin ein im Grpßen und Ganzen verdientes 1:1 erreicht!

1:1 in München - S04 erkämpft Punkt beim Spitzenreiter

Der FC Schalke 04 hat dem bislang daheim verlustpunkfreien Tabellenführer Bayern München am Dienstag (3.2.) einen Punkt abgeknöpft. Den Treffer beim 1:1 in der Allianz Arena, bei dem die Knappen nach einer Roten Karte gegen Jerome Boateng mehr als eine Halbzeit in Überzahl spielten, erzielte Benedikt Höwedes (67.).

Taktik und Personal

Bei den Königsblauen gab es gegenüber dem Auftaktsieg gegen Hannover 96 drei personelle Änderungen. Während Sidney Sam für den gesperrten Klaas-Jan Huntelaar in die Mannschaft rückte, ersetzte Kevin-Prince Boateng den angeschlagenen Marco Höger. Der Mittelfeldmann, zuletzt Siegtorschütze gegen die Roten, plagte sich mit Oberschenkelproblemen. Zudem lief Joel Matip anstelle von Jan Kirchhoff als zentraler Verteidiger im 3-5-2-System auf. Die Leihgabe aus München hatte beim Rückrundenauftakt eine Knieprellung erlitten.

Choupo-Moting scheitert vom Punkt

Vor 75.000 Zuschauern übten die Gastgeber schnell Druck auf die Schalker Defensive aus. Die Königsblauen wussten sich jedoch geschickt zu staffeln und schafften es zudem, selbst die eine oder andere Offensivaktion zu kreieren. Die größte Chance, seine Farben in Führung zu schießen, hatte Eric Maxim Choupo-Moting. Der Angreifer schaffte es in der 19. Minute allerdings nicht, einen an Sidney Sam verursachten Strafstoß im Tor unterzubringen. Der Schuss des Kameruners war für Manuel Neuer leichte Beute. Immerhin: Jerome Boateng sah für die Notbremse die Rote Karte.

In Überzahl gelang es den Knappen fortan besser, den deutschen Rekordmeister, der weiterhin um das Kommando auf dem Feld bemüht war und ein deutliches Plus an Ballbesitz verbuchte, vom eigenen Sechzehner fernzuhalten. Torraumszenen gab es dementsprechend bis zur Pause kaum, da es auch dem S04 nicht gelingen wollte, sich in gefährliche Abschlusspositionen zu kombinieren.

Wellenreuther feiert sein Debüt

Zu Beginn des zweiten Durchgangs gab es einen ungeplanten Wechsel auf Schalker Seite. Fabian Giefer musste mit muskulären Problemen im Oberschenkel in der Kabine bleiben, so dass Timon Wellenreuther zu seinem Bundesligadebüt kam. Die zweiten 45 Minuten begannen ausgeglichen. Ein Großteil des Geschehens spielte sich im Mittelfeld ab, gefährliche Chancen sahen die Zuschauer wie schon vor der Pause eher selten.

Mitte des zweiten Abschnitts nahm die Partie dann aber Fahrt auf. Und zwar richtig. Zunächst köpfte Arjen Robben den Tabellenführer in der 67. Minute in Führung. Aber wie schon beim 1:1 im Hinspiel hatte Benedikt Höwedes die richtige Antwort parat und glich fünf Zeigerumdrehungen später aus. Der Weltmeister traf per Kopf nach Vorarbeit von Sidney Sam zum Endstand.

Fazit und Ausblick

Die Schalker wussten mit einer kompakten Defensivleistung zu überzeugen. Trotz 70-minütiger Überzahl war Königsblau gegen die torhungrigste Mannschaft der Bundesliga vor allem erst einmal darauf bedacht, keinen Treffer zu kassieren. Nach dem Führungstor der Bayern agierten die Knappen dann etwas offensiver und belohnten sich für einen insgesamt couragierten Auftritt mit dem Ausgleich.

Bereits am Freitag (6.2.) rollt der Ball erneut in der Bundesliga. Zum Auftakt des 20. Spieltags empfängt die Mannschaft von Roberto Di Matteo mit Borussia Mönchengladbach einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Königsklassen-Startplätze. Der Anpfiff ertönt um 20.30 Uhr in der VELTINS-Arena.

Quelle: S04-hp

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Auch wenn es nur ein kleines Kapitel in seiner Trainerlaufbahn war...

Schalke 04 trauert um Udo Lattek

Der FC Schalke 04 trauert um Udo Lattek.

Der Fußball verliert eine große Persönlichkeit: Schalkes ehemaliger Trainer Udo Lattek ist im Alter von 80 Jahren verstorben.

Der erfolgreichste Fußballlehrer Deutschlands (acht Meister-Titel, drei DFB-Pokal-Siege, ein Triumph im Europapokal-Sieger der Landesmeister sowie jeweils ein Erfolg im UEFA-Pokal und im Europapokal der Pokalsieger) war vom 1. Juli 1992 bis zum 17. Januar 1993 Chef-Trainer der Königsblauen.

In Latteks Zeit auf Schalke fällt das legendäre Derby vom 14. August 1992. Der 2:0-Erfolg nach Treffern von Günter Schlipper und Bent Christensen bedeutete den ersten Pflichtspielsieg in Dortmund nach 20 Jahren.

Der FC Schalke 04 fühlt mit den Angehörigen und wird Udo Lattek stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Quelle: S04-hp


R.I.P

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Schalke-Coach di Matteo: "Wir vertrauen ihm"
Wellenreuther im Scheinwerferlicht


Das beherrschende Thema auf Schalke sind dieser Tage wieder mal die Torhüter. Im Trainingslager verletzte sich Ralf Fährmann, für Vertreter Fabian Giefer kam in München (1:1) zur Pause das Aus. So musste es Timon Wellenreuther richten, der auch im Topspiel am Freitag gegen Gladbach (LIVE! ab 20.30 Uhr auf kicker.de) zwischen den Pfosten steht. Trainer Roberto di Matteo bereitet der Einsatz des 19-Jährigen aber keine schlaflosen Nächte. Der Schweizer glaubt eh nicht, dass Wellenreuther viel zu tun bekommt.


Was muss man wissen über diesen Timon Wellenreuther? Nicht ganz unproblematisch ist seine für einen Torwart geringe Körpergröße (1,86 Meter). An dessen Veranlagung hegen die Verantwortlichen dennoch keinen Zweifel, auch wenn im Training noch ein Klassenunterschied zwischen ihm und dem Duo Fährmann/Giefer zu erkennen ist. Der Sohn des KSC-Präsidenten Ingo Wellenreuther stand von 2010 bis 2013 bei den Badenern im Tor, kam dort bei diversen Juniorenteams zum Einsatz. Dann ging's zu den A-Junioren des FC Schalke, wo Wellenreuther zu überzeugen wusste. Die Jugendabteilung erreichte mit ihm in der Saison 2013/14 das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft, das DFB-Pokalfinale und das Halbfinale der Youth League, ein Titel sprang für die Truppe von Norbert Elgert allerdings nicht heraus.

Seit Mittwoch kennt Wellenreuther (2014/15 16 Regionalliga-Einsätze), auch die Bundesliga - und das gleich mittels einer Feuertaufe auf der großen Bühne Allianz Arena. Er bestand sie, war am Gegentreffer durch Arjen Robben schuldlos (kicker-Note 3). Auch am Freitag steht jede Menge auf dem Spiel, in der Partie gegen Gladbach geht es für Schalke gegen einen direkten Konkurrenten um die Champions-League-Plätze.
Di Matteo erwartet Spiel mit wenig Torchancen

Di Matteo macht sich um die Nerven seines jungen Schützlings trotzdem keine erkennbaren Sorgen. "Der Junge ist einer von uns und wir vertrauen ihm", sagte der Coach, der ohnehin nicht glaubt, dass Wellenreuther besonders viel zu tun bekommt. "Ich erwarte ein Spiel mit wenig Torchancen. Die Borussia ist eine typische Kontermannschaft, die gut verteidigt und dann umschaltet", so di Matteo weiter. Dass Schalke unter seiner Ägide nicht gerade offensiv ausgerichtet ist und auch gegen die Fohlen nicht sein wird, darf man aus di Matteos Worten auch erschließen.

Di Matteo wird sich weiterhin auf den Mannschaftsteil verlassen, der ihm weniger Kopfzerbrechen bereitet. Während in der Abteilung Attacke Schlüsselspieler wie Julian Draxler, Jefferson Farfan (verletzt) sowie Klaas Jan Huntelaar (gesperrt) fehlen und Hinrunden-Senkrechtstarter Eric Maxim Choupo-Moting nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup noch nicht in die Spur gefunden hat (Note 4,5 gegen Hannover, Note 6 gegen Bayern), kann er in der Abwehr beinahe aus dem Vollen schöpfen. In München feierte Joel Matip ein gelungenes Startelf-Comeback in der zentralen Verteidigerposition der Dreierkette. Auch die Defensivspieler Marco Höger und Jan Kirchhoff, die am Dienstag verletzt ausgefallen waren, haben das Gladbach-Spiel noch nicht abgeschrieben. "Wir hoffen, dass sie am Abschlusstraining teilnehmen können", sagte di Matteo.
Wetklo ist nur noch Nummer vier

Das Scheinwerferlicht wird aber natürlich dem Mann hinter der Abwehr gehören - wenn auch wohl nur für 90 Minuten. Auf Schalke besteht die Hoffnung, dass Giefer in einer Woche seine Adduktorenzerrung auskuriert hat und in Frankfurt wieder zur Verfügung steht. Etwas überraschender Verlierer in der Torwartfrage ist übrigens Christian Wetklo. Nicht wenige gaben dem 35-Jährigen gute Chancen, nach Fährmanns Ausfall sogar zur Nummer zwei aufzusteigen. Doch mit Wellenreuthers Beförderung ist der bekennende Schalke-Fan im Ranking sogar auf Platz vier abgerutscht.

Quelle: kicker

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Kaum ist das letzte Spiel rum, steht schon das nächste an. Und was für eins! Heimspiel gegen die Fohlen aus Gladbach- das Topspiel des 20. Bundesligaspieltages. Morgen 20:30 Uhr in der Veltins-Arena.

Vorweg wieder einmal die Pressekonferenz zum Spiel: PK


Wie sieht die Bilanz der letten Spiele gegen die Gladbacher aus?

13.09.14 BMG-S04 4:1
27.04.14 S04-BMG 0:1
07.12.13 BMG-S04 2:1
03.05.13 BMG-S04 0:1
01.12.12 S04-BMG 1:1

Gladbach zählt also nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Schalker. Für morgen erwarte ich eine zähe Partie mit einem Unentschieden.

So will Schalke spielen:

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Fuchs, Uchida - Neustädter - Barnetta, M. Meyer - Sam, Choupo-Moting


Vorstellbar sind auch Boateng bzw. Höger anstatt Barnetta.

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Ganz wichtiger Sieg heute!!

Tranquillo Barnetta schießt S04 zum Sieg

Der FC Schalke 04 hat das Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag (6.2.) mit 1:0 für sich entschieden. Vor 61.973 Zuschauern in der ausverkauften VELTINS-Arena erzielte Tranquillo Barnetta nach elf Minuten das goldene Tor des Abends.

Taktik und Personal

Chef-Trainer Roberto Di Matteo nahm insgesamt vier personelle Wechsel vor. Jan Kirchhoff und Marco Höger rückten für Roman Neustädter und Max Meyer in die erste Elf. Zudem ersetzte Tranquillo Barnetta den angeschlagenen Sidney Sam (muskuläre Probleme). Im Tor stand erneut Timon Wellenreuther. Der 19-Jährige hatte den verletzten Fabian Giefer bereits in München in der zweiten Halbzeit vertreten. An der taktischen Ausrichtung änderte sich indes nichts - der S04 lief im zuletzt erfolgreichen 3-5-2-System auf.

Barnetta trifft beim Jubiläum

Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt tasteten sich beide Teams zunächst einmal ab, wobei die Knappen bereits früh versuchten, die Initiative zu übernehmen. Dieses Unterfangen war von Erfolg gekrönt, erzielte Tranquillo Barnetta doch nach elf Minuten die Führung. Der Schweizer vollendete in seinem 250. Bundesligaspiel aus kurzer Distanz mit links eine Boateng-Hereingabe.

Das 1:0 gab den Königsblauen zusätzliche Sicherheit. Defensiv standen die Platzherren sehr sicher und ließen gerade im Zentrum gegen die pfeilschnellen Fohlen kaum etwas zu. So entwickelte sich, wie von Roberto Di Matteo prophezeit, eine Begegnung mit eher wenigen Strafraumszenen, in der Schalke weitestgehend den Takt vorgab und dem zweiten Treffer näher war als Mönchengladbach dem Ausgleich.

Wellenreuther mit weißer Weste

Auch nach der Pause agierten die Knappen sehr diszipliniert. Die Gäste hatten zwar mehr Ballbesitz, schafften es aber nicht, daraus Kapital zu schlagen, da die bereits in München sehr solide Dreierkette um Benedikt Höwedes, Joel Matip und Matija Nastasic erneut einen starken Tag erwischte. In der 65. Minute kam die Borussia dann aber doch einmal zum Abschluss. Ibrahima Traore schaffte es aber nicht, den gut aufgelegten Timon Wellenreuther zu überlisten. Auch in den Folgeminuten hielt der Arena-Debütant zwischen den Pfosten seinen Kasten sauber und konnte sich beim Schlusspfiff gemeinsam mit seine n Vorderleuten über einen ganz wichtigen Dreier freuen.

Fazit und Ausblick

Mit einer guten Organisation verdiente sich Schalke drei Punkte im Duell mit einem direkten Konkurrenten um einen Champions-League-Startplatz. Die Begegnung war letztlich zwar über weite Strecken kein spielerischer Leckerbissen, dafür aber lebte sie von der Spannung und einem positiven Endresultat.

Am kommenden Spieltag sind die Königsblauen in Frankfurt gefordert. Die Partie wird am Samstag (14.2.) um 18.30 Uhr in der Commerzbank Arena angepfiffen.
Die Höhepunkte

11. Minute - 1:0 für Königsblau: Nach einem Fehler im Spielaufbau kommt Jan Kirchhoff an den Ball. Der Defensivmann passt anschließend nach rechts zu Kevin-Prince Boateng, der eine feine Flanke auf Tranquillo Barnetta schlägt. Der Schweizer muss nur noch den Fuß hinhalten und lässt Torhüter Yann Sommer keine Chance.

17. Minute: Thorgan Hazard flankt die Kugel gefährlich von rechts in die Mitte, aber Benedikt Höwedes ist hellwach und kann gerade noch vor Max Kruse zur Ecke klären, die den Gästen nichts einbringt.

38. Minute: Joel Matip kommt am Fünfer zum Kopfball, nickt die Kugel nach einem Barnetta-Eckstoß aber über den Kasten.

65. Minute: Ibrahima Traore kommt aus spitzem Winkel zum Abschluss. Timon Wellenreuther ist aber hellwach und entschärft den Versuch des kurz zuvor eingewechselten Offensivmanns. Dass der Mönchengladbacher bei seinem Schuss knapp im Abseits stand, wurde nicht geahndet.

70. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting dringt nach einem Aufbaufehler der Gäste in den Sechzehner ein und legt ab für Kevin-Prince Boateng. Der Ghanaer kommt aber nicht zum Schuss, da ein Abwehrbein der Fohlen gerade noch dazwischenfunkt.

71. Minute: Patrick Herrmann flankt von rechts nach innen. Joel Matip geht zum Ball und köpft das Leder knapp neben den eigenen Pfosten.

Quelle: S04-hp

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Di Matteos Vertrauen zu Kirchhoff zahlt sich aus

Als Roberto di Matteo kurz nach seinem Amtsantritt ausgerechnet Jan Kirchhoff (24) öffentlich zum Hoffnungsträger für die mittelfristige Zukunft ausrief, erntete der Schalke-Trainer Skepsis auf breiter Front. Zum einen, weil die Leihgabe des FC Bayern immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. Zum anderen aber auch, weil Kirchhoff bei seinen wenigen Auftritten enttäuscht hatte.

Der Defensiv-Allrounder fand dabei kaum Bindung zum Spiel, wirkte fußballerisch unsicher und insgesamt eher wie ein Fremdkörper. Sich den 1,95-Meter-Schlaks als Leistungsträger in Königsblau vorzustellen, dazu brauchte ein Außenstehender schon viel Fantasie.

Spätestens seit dem 1:0 gegen Gladbach am vergangenen Freitag ist das Bild von Jan Kirchhoff unverkennbar korrigiert. Und die Kritiker müssen einräumen, dass di Matteo aus der unmittelbaren Nähe zum Spieler für dessen Qualitäten offenbar doch das bessere Auge bzw. die größere Weitsicht für besaß. Als Innenverteidiger hatte Kirchhoff zuletzt schon stabile Leistungen gezeigt, doch gegen Gladbach glänzte er regelrecht in der Rolle als zentraler Abräumer vor der Dreierkette.

Mit 12,37 absolvierten Kilometern avancierte der Ex-Mainzer zum laufstärksten Spieler auf dem Feld, gewann zudem das Gros seiner Zweikämpfe - und war auch noch maßgeblich am 1:0-Siegtreffer beteiligt. Kirchhoff eroberte den Ball gegen Borussias Raffael und spielte weiter auf Kevin-Prince Boateng, der wiederum den Torschützen Tranquillo Barnetta bediente.

Viele Beobachter sind nun von Kirchhoffs Steigerung angenehm überrascht. Für den Profi selbst liegen die Gründe indes ganz klar auf der Hand: "Es ist das erste Mal seit ich auf Schalke bin, dass ich mich körperlich gut fühle. Nach dieser Wintervorbereitung nehmen mich die Spiele nicht mehr so mit wie in der ersten Halbserie. Ich kann mich da an viele Partien erinnern, in denen ich nach 60 Minuten sagen musste, dass der Tank leer ist."

Zudem sieht Kirchhoff seinen persönlichen Aufschwung eng mit di Matteo verbunden: "Ich habe bei ihm immer auf dem Platz gestanden, wenn ich gesund und fit war. Er hat immer zu mir gehalten, auch in Situationen, die nicht ganz so einfach waren."

Speziell nach dem 0:5 gegen Chelsea, als Eigentorschütze Kirchhoff (kicker-Note 6) auch nach eigener Einschätzung "unendlich schlecht" agierte. Di Matteo schenkte dennoch Vertrauen - das sich nun für Schalke auszahlt.

kicker.de

Kirchhoff ist ein Spieler an dem sich die Geister scheiden. Einerseits hat er durchaus Talent in einem Team wie Schalke Stammspieler zu werden, andernseits ist er ständig verletzt und von der Sorte Spieler gibt es bei den Knappen schon genug. Beschlossen ist auch das die Kaufoption über 6 Mio.€ nicht gezogen wird, man aber wahrscheinlich nach der Saison mit den Bayern neu verhandelt. Da eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, sollte man auch wirklich die komplette Rückrunde abwarten, ob sich eine dauerhafte Beschäftigung lohnt, oder ob das Risiko einer Verpflichtung doch zu hoch ist. Grundvoraussetzung für eine Verpflichtung sollte auf jeden Fall eine komplett verletzungsfreie Restrückserie sein.

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Matchwinner Tranquillo Barnetta im Interview:

Tranquillo Barnetta: So haben wir uns das vorgestellt

Besser kann ein Jubiläum kaum laufen: In seinem 250. Bundesligaspiel erzielte Tranquillo Barnetta den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg der Königsblauen gegen Borussia Mönchengladbach und avancierte so zum Matchwinner. Belohnt wurde der Erfolg der Knappen mit dem 3. Tabellenplatz. Auf schalke04.de spricht der Schweizer über die Partie gegen die Fohlen und den Rückrundenstart.

[size:17pt]Tranquillo Barnetta, im 250. Bundesligaspiel den entscheidenden Treffer erzielt – besser hätte es nicht laufen können, oder?


Dass ich gegen Borussia Mönchengladbach mein 250. Bundesligaspiel gefeiert habe, war mit vorher ehrlich gesagt gar nicht bewusst. Wenn man dann noch den Treffer erzielt, passt das natürlich perfekt. Es war einfach ein überragendes Gefühl, vor dieser Kulisse das entscheidende Tor zu schießen. Mir persönlich tut es sehr gut, dass ich mal wieder zeigen konnte, was ich kann. Der Trainer hat mir die Chance gegeben und ich habe sein Vertrauen glaube ich ganz ordentlich zurückgezahlt.

Wie bewerten Sie die Leistung der Mannschaft gegen die Fohlen?


Wir standen in der Defensive sehr sicher und haben kaum etwas zugelassen. Jeder war für den anderen da und ist viele Wege gegangen. Wenn wir den einen oder anderen Konter etwas besser ausgespielt hätten, wären mehr Treffer drin gewesen. Im Spiel nach vorne haben wir noch Luft nach oben, aber solange wir die Spiele gewinnen und erfolgreich sind, ist alles in Ordnung.

Hat die frühe Führung Ihrer kompakten Spielweise in die Karten gespielt?

Eine frühe Führung ist immer ein Vorteil, ganz egal, wie die Spielweise einer Mannschaft ist. Aber ich denke, wir hätten unseren Plan auch nicht groß umgestellt, wenn der Treffer nicht schon am Anfang gefallen wäre. Wir haben zuletzt gegen die Bayern und nun auch gegen die Gladbacher nur wenig zugelassen. Deswegen glaube ich, dass wir vieles richtig gemacht haben. Bei uns weiß jeder, dass der Hintermann immer da ist und jeder für den anderen läuft. So wird es schwierig für jeden Gegner und das gibt einem selbst ein gutes Gefühl.

Timon Wellenreuther hat gegen die Gladbacher sein Debüt in der VELTINS-Arena gegeben. Was sagen Sie zu seiner Leistung?


Timon hat das sehr gut gemacht. Man darf auch nicht vergessen, dass es für ihn als so jungen Torhüter sicher nicht einfach ist, hinten drin zu stehen und so eine Verantwortung zu tragen. Er war richtig cool und hat alle Bälle runtergepflückt, die vor seinen Kasten kamen.

Drei Spiele, sieben Punkte und Platz drei - wie bewerten Sie den Rückrundenstart?

Das war eine perfekte Woche für uns. Dass wir mit sieben Punkten starten, hätten wir vorher sicher alle so unterschrieben. Genauso haben wir uns den Rückrundenstart vorgestellt. Wir haben zwar nach vorne kein Feuerwerk abgebrannt. Aber es bringt auch nichts, wenn man ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne spielt und am Ende nicht erfolgreich ist.


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Marco Höger: Gut, aber noch ausbaufähig

Aufgrund von Oberschenkelproblemen hatte Marco Höger das zweite Rückrundenspiel der Königsblauen bei Bayern München verpasst. Erst einen Tag vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach war der Mittelfeldmann ins Teamtraining zurückgekehrt und stand gegen die Fohlen direkt 90 Minuten lang auf dem Platz. Für das Vertrauen von Chef-Trainer Roberto Di Matteo bedankte sich der 25-Jährige beim 1:0-Sieg mit einem richtig starken Auftritt.

„Das war natürlich ein großes Zeichen des Trainers“, sagt Höger, „und ich habe es glaube ich auch mit einer guten Leistung zurückgezahlt.“ Hat er! Höger lief in der Begegnung über 12 Kilometer, gewann überragende 74 Prozent seiner Zweikämpfe und hatte die meisten Ballkontakte auf Schalker Seite. Keinen geringen Anteil an seiner guten Form hat der Coach. „Er nimmt sich jeden Spieler hin und wieder zur Seite, redet mit uns und spricht uns sein Vertrauen aus. Das macht uns selbstbewusster und stärker“, erklärt der Allrounder. „Ich verstehe mich sehr gut mit dem Trainer, unsere Zusammenarbeit passt einfach.“

Seine gute Verfassung will Höger jetzt ins kommende Spiel gegen Eintracht Frankfurt transportieren. Mit den Hessen messen sich die Blau-Weißen am Samstag (14.2.) zur Topspielzeit um 18.30 Uhr. Dass sich die kräftezehrende Englische Woche zum Rückrundenauftakt negativ auf den Auftritt der Knappen auswirken könnte, glaubt Höger nicht. „Ich persönlich hatte wegen meiner Blessur ja keine Englische Woche“, scherzt er. „Nach so einem intensiven Spiel merkt man zwar die Muskeln, aber die zwei freien Tage danach haben mir gut getan und dementsprechend gut geht es mir auch wieder.“

Was mehr als wichtig ist, denn das aktuelle Spielsystem, das auf einer gut organisierten Defensive und schnellem Konterspiel aufbaut, erfordert von jedem einzelnen Akteur eine immens hohe Laufbereitschaft. „Ich habe ein gutes Gefühl. Unser Fitnesszustand hat sich in der Vorbereitung im Allgemeinen deutlich verbessert“, erklärt Höger, der im Spiel nach vorne durchaus noch Steigerungspotenzial sieht. „Das haben wir teilweise schon ganz gut gemacht, es ist aber noch ausbaufähig.“

Ein starkes Umschaltspiel könnte auch am Samstag bei den Hessen der Schlüssel zum Erfolg sein. Auf der einen Seite gilt es, die gefährliche Offensive der Frankfurter in Schach zu halten. Höger: „In Seferovic und Meier haben sie eine der besten Angriffsreihen der Liga. Aber wir haben zuletzt gezeigt, dass wir in der Defensive sehr stabil stehen. Das wollen wir auch in Frankfurt unter Beweis stellen.“ Auf der anderen Seite sei der Angriffsfußball des Tabellen-Neunten auch anfällig für Konter. „Deswegen müssen wir diese besser ausspielen als in der einen oder anderen Situation in der Partie gegen Gladbach“, weiß Höger. „Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Frankfurt drei Punkte holen.“

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Konkurrenz für Werder

Steigt Schalke in Junuzovic-Poker ein?

Werder Bremen bekommt allem Anschein nach zusätzliche Konkurrenz. Medienberichten zufolge hat jetzt auch der FC Schalke 04 ein Auge auf Werders Mittelfeldmann Zlatko Junuzovic geworfen und könnte eine Vertragsverlängerung des Österreichers zusätzlich erschweren.

Das berichtet die "Bild". Schalke soll demnach durch die starken Freistoß-Qualitäten des 27-Jährigen zunehmend begeistert sein. Allerdings ist Trainer Roberto Di Matteo angeblich noch nicht komplett davon überzeugt, dass Junuzovic Champions-League-Format besitzt. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft nach der Saison aus, neben Schalke sollen auch Gladbach, Hannover, Köln sowie mehrere englische Klubs interessiert sein.
Zum Wochenbeginn hatte Junuzovic bereits bei "Sky" eine zeitnahe Entscheidung angekündigt: "Ich bin guter Dinge, dass es in den nächsten ein bis zwei Wochen eine Entscheidung gibt. Ich bin ein Typ, der sich früh entscheiden will. Aber es muss so sein, wie ich mir das vorstelle. Was das heißt, sage ich nicht. Ich weiß natürlich, was ich an Werder habe. Die Mannschaft ist super, ich habe hier viel zu verdanken."

Daher bleibe Werder "auch eine super Option, aber ich bin in einem Alter, in dem ich mir alle Gedanken machen muss und ich ziehe da alles mit rein". Zumindest der finanzielle Aspekt wurde jetzt in Bremen wohl nochmals reizvoller: Laut der "Bild" hat Werder das Angebot für Junuzovic auf zwei Millionen Euro pro Jahr erhöht, da durch die gute Entwicklung von Janek Sternberg kein teurer Linksverteidiger gekauft werden soll.

Quelle: spox.com


In meinen Augen hat Junuzovic kein CL-Niveau, wäre aber auch ein typischer Heldt- Transfer. Ablösefrei, spielt eine gute Saison bei einem Mitteklasseverein, hat sich aber noch nicht auf hohem Niveau bewiesen.

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Morgen Abend steht das Sky-Topspiel um 18:30 Uhr in Frankfurt gegen die Eintracht an.

Vorweg wieder die Pressekonferenz zum Spiel!

Wie sieht die Bilanz der letzten 5 Spiele gegen die Eintracht aus?

20.09.14 S04-SGE 2:2
11.04.14 S04-SGE 2:0
23.11.13 SGE-S04 3:3
20.04.13 SGE-S04 1:0
24.11.12 S04-SGE 1:1

Eine recht ausgeglichene Bilanz also, auch für morgen gehe ich von einem Unentschieden aus- 2:2 mein Tipp.

So könnte der S04 auflaufen:

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Choupo-Moting

Ich könnte mir auch Kirchhoff und Barnetta für Neustädter und Meyer vorstellen. Außenseiterchancen auf einen Startelfeinsatz könnte auch Leroy Sane haben.

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Original geschrieben von: citar0

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - K.-P. Boateng, Choupo-Moting

Ich könnte mir auch Kirchhoff und Barnetta für Neustädter und Meyer vorstellen. Außenseiterchancen auf einen Startelfeinsatz könnte auch Leroy Sane haben.


Und genau so kommt es in einer Stunde. Kirchhoff und Barnette sind von Beginn an dabei. Der Rest stimmt.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 14/02/2015 18:37.
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0:1 in Frankfurt - erste Niederlage in 2015

Die Königsblauen haben am Samstag (14.2.) die erste Rückrundenniederlage eingesteckt. Am 21. Spieltag musste sich der S04 mit 0:1 bei Eintracht Frankfurt geschlagen geben und ist damit auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht. Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Lucas Piazon in der 64. Spielminute.

Taktik und Personal

Roberto Di Matteo vertraute auf das Personal, das am vergangenen Spieltag zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach drei Punkte eingefahren hatte. Es war das erste Mal seit März 2014, dass der S04 in zwei aufeinanderfolgenden Spielen mit der identischen Startelf auflief. Taktisch schickte der Italiener sein Team wie zuletzt auch im 3-5-2-System auf den Rasen.

S04 verzweifelt an Trapp

Schalke agierte aus einer sicheren Grundordnung, lauerte auf gefährliche Kontersituationen und bekam davon in Durchgang eins richtig viele. Bei Ballgewinn ging es bei den Königsblauen immer wieder blitzschnell Richtung Eintracht-Torwart Kevin Trapp, der bei den Hausherren zum besten Spieler avancierte. Allein Marco Höger, der gleich dreimal aus aussichtsreicher Position seinen Meister im Schlussmann der Hessen fand, hätte für eine ruhige Pausenführung sorgen können. Auf der anderen Seite war bei der Eintracht in den ersten 45 Minuten bei den Angriffsversuchen spätestens bei der Abwehrreihe der Knappen Schluss. Die Dreierkette um Joel Matip agierte einmal mehr souverän und ließ kaum etwas zu. Einzig durch Standardsituationen kamen die Gastgeber hin und wieder gefährlich vor das Gehäuse von Timon Wellenreuther.

Piazon aus dem Nichts

Deutlich ausgeglichener war das Kräfteverhältnis im zweiten Durchgang. Die Gelsenkirchener agierten weiterhin aus einer kompakten Defensive und ließen den Hausherren nicht viele Räume zum Kombinieren. Allerdings fehlte den Gästen nach der Pause der Zug zum Tor. So sorgte die einzige Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Knappen für die Entscheidung. Praktisch aus dem Nichts gingen die Adlerträger durch einen Kopfball des eingewechselten Lucas Piazon in Führung (64.). In der Folge versuchten die Gäste alles und wurden durch die Einwechslungen von Max Meyer, Felix Platte und Sidney Sam deutlich offensiver in ihrer Ausrichtung. Schalke schaffte es jedoch nicht mehr, die Abwehr der Hausherren in Bedrängnis zu bringen. Zu viele Ballverluste im Spiel nach vorne sorgten dafür, dass die Eintracht kaum mehr Probleme damit hatte, die Angriffe der Blau-Weißen abzufangen. Erst in den Schlussminuten kam Königsblau wieder zu Torgelegenheiten, ließ diese aber ebenfalls aus.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage ist mehr als unnötig. Schalke hatte bis zum Seitenwechsel mehrmals das 1:0 auf dem Fuß, während der Eintracht eine große Chance genügte, um in Führung zu gehen. Nach dem Rückstand fehlte es den Königsblauen allerdings an der nötigen Durchschlagskraft. Damit steht der S04 nach dem 21. Spieltag auf dem vierten Tabellenrang.

Für Königsblau geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter. Zunächst steht am Mittwoch (18.2.) in der VELTINS-Arena der Champions-League-Kracher gegen Real Madrid an. Im Achtelfinal-Hinspiel der Königsklasse wollen sich die Knappen gegen den Titelverteidiger deutlich besser verkaufen als noch in der vergangenen Saison. Anschließend empfängt der S04 in der Bundesliga am Samstag (21.2., 15.30 Uhr) die wiedererstarkten Bremer.


Die Höhepunkte

9. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting legt per Hacke auf Tranquillo Barnetta, der Atsuto Uchida auf rechts überragend freispielt. Der Japaner hat freie Bahn, in der Mitte sind drei Mitspieler frei, aber Uchidas Pass kommt zu ungenau.

15. Minute: Schöner volley von Marco Höger aus 18 Metern. Kevin Trapp wehrt den Ball stark ab.

18. Minute: Christian Fuchs wird von Tranquillo Barnetta auf links richtig stark freigespielt und läuft alleine auf Kevin Trapp zu. Wenige Meter vor dem Schlussmann legt er sich den Ball jedoch einen Tick zu weit vor.

21. Minute: Marco Höger ist auf und davon, kommt aus zwölf Metern halbrechter Position zum Abschluss und scheitert an Kevin Trapp.

34. Minute: Bastian Oczipka flankt auf den Fünfer. Joel Matip klärt, aber der Ball landet bei Alexander Madlung, der aus 15 Metern zum Nachschuss kommt. Die Kugel fliegt ganz knapp links am Tor vorbei.

44. Minute: Wieder Marco Höger, wieder Kevin Trapp. Diesmal scheitert der Schalker nach überragendem Zusammenspiel mit Tranquillo Barnetta aus 16 Metern am Keeper.

64. Minute - Piazon aus dem Nichts: Timothy Chandler kommt rechts frei zum Flanken. In der Mitte ist Lucas Piazon vor Timon Wellenreuther am Ball hebt ihn per Kopf über den Keeper.

87. Minute: Ecke für den S04 von rechts. Sidney Sam flankt den Ball genau auf den Kopf von Felix Platte, aber der scheitert an Trapp.

89. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting kommt rechts im Strafraum zum Abschluss, aber wieder ist Kevin Trapp Sieger.

Quelle: S04-hp

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Penis-Blitzer bei Schalke-Star Choupo-Moting


H
ätte er mal wie Arjen Robben in langer Hose gespielt...

Schalke verliert 0:1 in Frankfurt, hinterlässt aber doch Eindruck. Eric-Maxim Choupo-Moting (25) zeigt (nicht ganz freiwillig), dass er es nicht nur im Fuß, sondern auch in der Hose hat.

Schalkes Beton ist geknackt! Der eingewechselte Lucas Piazon köpft Frankfurt zum Sieg gegen Königsblau. mehr...

Die auffälligste Szene des Kameruners in der zweiten Halbzeit: Schalkes bester Stürmer (neun Tore) geht mit Chandler in den Zweikampf. Von hinten mischt sich Hasebe ein, zieht Choupo-Moting an der Hose.

Der Eintracht-Japaner lupft die Hose nur ein Stück an. Reicht: Choupo-Moting beweist auch in der Niederlage bei vier Grad Celsius Größe, sein bestes Stück liegt frei.

Ansonsten war vom Knipser in Frankfurt nicht viel zu sehen (BILD-Note 5). Schalke und Choupo-Moting bleiben nach der Pleite vier Tage Zeit, wieder aufzustehen. Am Mittwoch (20.45 Uhr, hier im Live-Ticker) kommt Real Madrid zum Champions-League-Kracher nach Gelsenkirchen.

Und da wird Real-Superstar Cristiano Ronaldo mit Sicherheit auf dicke Hose machen...

Quelle: bild.de


Wsenns sonst nichts zu berichten gibt... doh

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Sidney Sam: Wir glauben an uns

Es sind diese Abende, von denen jeder Fußballer schon im Kindesalter träumt. Flutlicht, ausverkauftes Stadion, überragende Fans im Rücken und als Gegner Real Madrid. „Diese Partie ist natürlich ein Highlight, sicherlich eines der größten Spiele in meiner bisherigen Karriere“, sagt Sidney Sam vor dem Kräftemessen mit den Königlichen.

Der Offensivmann betont aber auch: „Egal, wie der Gegner heißt: Ich will Fußball spielen. Das ist es, was für mich zählt. Ich bin nicht gierig darauf, Trikots zu tauschen und zu staunen, wer mein Gegenspieler ist.“

Trotz der scheinbaren Übermacht des Titelverteidigers auf dem Papier rechnet sich Sam eine realistische Außenseiterchance für seine Mannschaft aus. Wichtig sei es, kompakt aufzutreten. „Das ist eine Weltklasse-Mannschaft mit vielen Ausnahmekönnern wie Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema und vielen anderen“, sagt er. „Aber wenn wir defensiv gut stehen, wird es für jede Mannschaft der Welt schwer, gegen uns zu spielen. Und außerdem haben auch wir gute Spieler. Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen, da bin ich mir sicher.“

Dass Königsblau im vergangenen Jahr im Achtelfinale der Champions League daheim eine 1:6-Pleite gegen Real Madrid einstecken musste, dürfe bei der Vorbereitung auf die Begegnung am Mittwoch (18.2.) keine Rolle spielen. Sam: „Es ist eine neue Saison, eine neue Situation. Ich denke, wir sind jetzt stabiler als die Mannschaft im Vorjahr.“ Das habe das Team in den vergangenen Wochen beispielsweise in München oder auch gegen Mönchengladbach gezeigt, als der Gegner kaum zu Chancen kam.

Einzig die 0:1-Niederlage in Frankfurt ist ein Makel in der jüngeren Erfolgsbilanz der Königsblauen. „Das war unnötig“, blickt der 27-Jährige zurück. „Wir haben gerade vor der Pause gut gespielt, hatten unsere Chancen. Leider haben wir kein Tor erzielt.“ Die 90 Minuten habe die Mannschaft intensiv aufgearbeitet, „und ab jetzt zählt nur noch Real Madrid. Unsere Fans glauben an uns, wir glauben an uns - das sind gute Voraussetzungen, um gegen dieses Star-Ensemble einen guten Job zu machen.“

Quelle: S04-HP

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Vorne Aluminium, hinten der Winkel

Gut dagegengehalten, selbst die eine oder andere Chance kreiert und hinten nicht viele zugelassen - die Königsblauen ernteten viel Lob für ihre Leistung gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Allein kaufen konnten sie sich dafür nichts: Am Ende stand auf dem Videowürfel der VELTINS-Arena ein 0:2. Denn, und das zeichnet ein Weltklasse-Team aus, Real Madrid braucht nunmal nicht viele Möglichkeiten, um ein Spiel für sich zu entscheiden.

Es waren die Szenen, die beim Duell mit dem Titelverteidiger der Königsklasse über Freud und Leid entschieden: Auf der einen Seite hätte Felix Platte die Arena mit einem Schuss aus 14 Metern Entfernung beinahe zum Beben gebracht. „Das wäre unser Moment gewesen, und man hätte den Jubel vermutlich noch in 70 Kilometern Entfernung gehört“, sagte Horst Heldt nach der Partie. „Wie es danach weiter gegangen wäre, weiß ich auch nicht.“ Doch aus der Beschallung der Nachbarstädte wurde nichts. Nur vier Minuten nach Plattes Lattenknaller hämmerte Marcelo auf der anderen Seite das Runde von der Strafraumgrenze aus oben rechts in den Winkel und sorgte so für die Vorentscheidung. „Wir treffen die Latte, Real in den Winkel. Das macht den Unterschied auf diesem Niveau“, beschrieb Roberto Di Matteo kurz und knapp.

Aber auch wenn in 70 Kilometer Entfernung niemand etwas von der Stimmung in der Arena gehört haben dürfte, war es „fantastisch, wie unsere Fans uns unterstützt haben“, zeigte sich Heldt begeistert von den Anhängern der Königsblauen. Angefangen mit einer berauschenden Choreographie vor dem Anpfiff standen die Fans 90 Minuten lang wie eine Wand hinter der Mannschaft. Auch nach dem Treffer zum 0:2 hatte der Anhang der Blau-Weißen das richtige Gespür und feuerte die Elf unermüdlich an. „Der Support war großartig!“ Die Spieler zahlten es mit vollem Einsatz zurück und holten sich trotz der Niederlage nach Schlusspfiff den verdienten Applaus für eine ordentliche Leistung ab. „Ich glaube, wir haben es ganz gut gemacht. Mit ein bisschen mehr Mut hätten wir vielleicht mehr erreichen können“, analysierte Dennis Aogo.

Dem pflichtete auch der Kapitän bei. „Es war schade, dass wir nicht mehr mitnehmen konnten, doch wir haben uns hier ordentlich verkauft“, sagte Benedikt Höwedes. Mehr als ordentlich präsentiert haben sich auch die beiden Königsklassen-Debütanten auf Schalker Seite. Im Kasten zeigte Timon Wellenreuther eine absolut souveräne Vorstellung. Der Keeper war nicht nur auf der Linie und bei Flanken stark, sondern auch bei langen Bällen in die Spitze immer auf der Hut. „Es war ein tolles Gefühl, die Champions-League-Hymne auf dem Rasen zu hören“, erzählte der Schlussmann, der mit 19 Jahren und 77 Tagen der jüngste deutsche Torwart ist, der in einem Champions-League-Spiel ran durfte.


Und auch der andere Youngster, der aufgrund der Verletzung von Klaas-Jan Huntelaar zu seiner überraschenden Premiere gekommen war, zeigte einen guten Auftritt. „Als der Trainer mir gesagt hat, dass ich eingewechselt werde, war ich total nervös“, gab Platte zu. „Aber auf dem Platz ging es dann. Die ersten Aktionen sind mir ganz gut gelungen, dann bekommt man automatisch ein gutes Gefühl.“ Einem perfekten Debüt des 19-Jährigen stand jedoch leider der Querbalken im Weg. „Bei dem Lattenschuss habe ich den Ball von Atsuto Uchida bekommen, direkt abgezogen und gehofft, dass er reingeht“, beschrieb der Angreifer aus der U19 die Szene. „Ging er leider nicht, schade drum.“

Doch bei allem Lob für die Leistung der Knappen steht ein 0:2 als Endergebnis. Dementsprechend realistisch gehen die Schalker auch das Rückspiel an. Höwedes: „Die Ausgangssituation ist natürlich unglücklich, aber wir werden uns vernünftig präsentieren. Wir haben uns noch nicht aufgegeben und es hat schon viele kleine Fußballwunder gegeben.“ Zunächst gelte es jedoch, andere Aufgaben zu bewältigen. Und die haben es mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen und dem Revierderby in sich. „Mit Werder erwarten wir die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga“, weiß Heldt. „Unser Gegner weiß derzeit gar nicht mehr, wie es sicht anfühlt, wenn man verliert. Das möchten wir ändern.“

Quelle: S04-HP

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Schalker Sorgen um Uchida und Kirchhoff

Werder Bremen ist sicherlich nicht Real Madrid. Und trotzdem kommt am Samstag keine minder schwere Aufgabe auf Schalke 04 zu. Die Königsblauen sind gewarnt vor einem Gegner, der nach fünf Siegen in Folge mit mächtig Selbstbewusstsein anreist. "Die Bremer werden mit viel Euphorie zu uns kommen", sagt Trainer Roberto di Matteo, "ich denke, Werder ist momentan ein gefährlicher Gegner. Bei ihnen läuft zurzeit nahezu alles."

Das sieht bei Schalke aktuell doch etwas anders aus. Es könnte, sozusagen, besser laufen. Was nicht alleine an den jüngsten Niederlagen in der Liga bei Eintracht Frankfurt (0:1) und der Champions-League-Pleite gegen Real Madrid (0:2) liegt. Wieder einmal geht der Blick auf die Verletztenliste, die den Schalkern auch vor dem Bremen-Spiel Kopfschmerzen bereitet. So ist der Einsatz von Atsuto Uchida genauso fraglich wie das Mitwirken von Jan Kirchhoff. Uchida schlägt sich mit Oberschenkel- und Knieproblemen herum. Kirchhoff hat Beschwerden an der Achillessehne. "Bei beiden müssen wir das Abschlusstraining abwarten. Noch kann ich keine Prognose abgegeben, ob es reicht", so di Matteo am Freitag.

Bei Fabian Giefer (Zerrung im Adduktorenbereich) ist nach wie vor offen, wann der Torhüter zum Einsatz kommen kann - gegen Bremen wird es jedenfalls noch nichts mit dem Comeback. Und Klaas Jan Huntelaar fehlt gegen Bremen ohnehin rotgesperrt. Hinsichtlich der gegen Real erlittenen Schienbeinprellung gab Roberto di Matteo nochmals Entwarnung, dass nichts gebrochen sei. "Es geht ihm schon etwas besser", berichtete der Trainer, "aber Klaas Jan hat noch immer eine Schwellung."

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Last-Minute-Gegentor beim 1:1 gegen Bremen

Bitter: Bis zur 92. Minute lag der FC Schalke 04 am Samstag (21.2.) gegen Werder Bremen in Führung - dann nickte Sebastian Prödl in der ausverkauften VELTINS-Arena zum 1:1-Endstand ein. Damit verpasste Königsblau den dritten 1:0-Heimsieg in Serie, für den Max Meyer mit seinem Treffer nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit gesorgt hätte.

Taktik und Personal

Nach dem guten Auftritt in der Champions League rückte Felix Platte eine Woche nach seiner Premiere in der Bundesliga erstmals in die Anfangself. Der Youngster stürmte im 3-5-2-System anstelle von Klaas-Jan Huntelaar, der noch eine Rotsperre absitzen muss. Überdies verletzte sich der Niederländer gegen Real Madrid am Schienbein und hätte daher ohnehin nicht gegen die Hanseaten spielen können. Eine weitere Änderung gab es auf der linken Außenbahn. Hier begann Christian Fuchs für Dennis Aogo. Die andere Seite beackerte Tranquillo Barnetta. Der Schweizer nahm die Position des verletzten Atsuto Uchida ein. Zudem rückte Max Meyer für Kevin-Prince Boateng ins Team.

Munterer Auftritt beider Teams

Die Königsblauen waren von Anfang an gut in der Partie und stellten die Defensive der Gäste schnell vor die ersten Aufgaben. Gerade Felix Platte agierte sehr mutig und erntete für seinen Auftritt nicht nur einmal Beifall der Fans. Nachdem die Bremer die erste Angriffswelle der Schalker gut überstanden hatten, kreierte die Mannschaft von Viktor Skripnik selbst einige Möglichkeiten, so dass sich eine ausgeglichene und muntere Begegnung mit Torschüssen auf beiden Seiten entwickelte. Letztlich fehlte beiden Teams vor dem Pausenpfiff aber noch der nötige Tick Präzision beim Abschluss.

Schock in der Nachspielzeit

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit leisteten sich beide Mannschaften diverse Fehler im Spielaufbau. Trotzdem blieb die Partie ansehnlich, wobei die Gäste sich in der Anfangsviertelstunde leichte optische Vorteile erarbeiteten. Doch das erste Tor fiel auf der anderen Seite. Mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze erzielte Max Meyer in der 61. Minute die Führung. Bei dem Treffer machte Werders Schlussmann Raphael Wolf nicht die beste Figur, da ihm die Kugel durch die Arme rutschte.

Anschließend hatte der S04 weitere gute Szenen. Dabei vergaßen die Königsblauen aber nicht die Defensivarbeit gegen zunehmend offensiver agierende Hansestädter, die nach fünf Siegen in Folge darauf erpicht waren, ihre Serie nicht enden zu lassen. Als sich alle Fans bereits über den Heimsieg freuen wollten, schlug Werder in Person von Sebastian Prödl noch einmal eiskalt zu. Der Österreicher traf mit einem Kopfball in der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand. Im direkten Gegenzug hatte der S04 noch einmal die Möglichkeit, erneut in Front zu gehen, letztlich fehlte aber das nötige Quäntchen Glück.

Fazit und Ausblick

Beide Teams lieferten sich ein ansehnliches Duell auf Augenhöhe. In der ausgeglichenen Begegnung sahen die Knappen nach dem 1:0 von Max Meyer bis Sekunden vor Schluss als Sieger aus. Bremen belohnte sich aber für seinen Auftritt und kam nicht unverdient zum Ausgleich.

Direkt nach dem Abpfiff legten Benedikt Höwedes und Co. den Fokus bereits auf die kommende Aufgabe. Und die heißt DERBY. Der Revierschlager bei Borussia Dortmund wird am Samstag (28.2.) um 15.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

19. Minute: Clemens Fritz steckt rechts durch zu Franco Di Santo im Zentrum. Der Argentinier fackelt nicht lange und schließt direkt ab. Timon Wellenreuther ist aber hellwach und macht die Möglichkeit zunichte.

27. Minute: Felix Kroos passt in den Lauf von Fin Bartels, der rechts im Strafraum aus der Drehung sofort abzieht. Der Versuch des Bremers rollt am langen Pfosten vorbei ins Aus.

32. Minute: Felix Platte und Max Meyer verlagern das Spiel am Sechzehner von der rechten auf die linke Seite. Dort lauert Christian Fuchs und zieht direkt ab. Der platzierte Linksschuss aus 20 Metern kommt aber zu zentral aufs Tor, Raphael Wolf kann letztlich sicher zupacken.

38. Minute: Marco Höger legt im Strafraum zurück auf Roman Neustädter. Dessen Aufsetzer aus 19 Metern verfehlt knapp das linke Eck.

49. Minute: Zlatko Junuzovic zirkelt einen Freistoß aus 19 Metern knapp am rechten Winkel vorbei.

61. Minute - 1:0 für Königsblau: Zentral vor dem Strafraum legt Tranquillo Barnetta quer zu Max Meyer, der mit links das linke Eck anvisiert. Raphael Wolf ist zwar zur Stelle, doch dem Bremer rutscht das Leder durch die Arme.

77. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting probiert es aus spitzem Winkel, kommt aber nicht an der Fußabwehr von Werders Keeper vorbei.

90.+2 Minute - der Ausgleich: Zlatko Junuzovic schlägt den Ball mit viel Schnitt an den Fünfer, wo Timon Wellenreuther gegen den eingewechselten Sebastian Prödl das Nachsehen hat. Der Innenverteidiger nickt zum Ausgleich ein.

90.+3 Minute: Tranquillo Barnetta nimmt Maß und zieht ab. Raphael Wolf verhindert mit einer Glanzparade das Siegtor der Königsblauen.


schalke04.de

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Schalke: Kameruner erleidet Faserriss

Matip fällt fürs Revierderby aus

Schlechte Nachrichten auf Schalke: Joel Matip erlitt beim 1:1 gegen Werder Bremen einen Faserriss im Oberschenkel und muss deshalb zwei Wochen pausieren. Das teilten die Königsblauen am Sonntagabend mit. Damit ist klar: Matip wird am kommenden Samstag im Revierderby bei Borussia Dortmund fehlen.

Nach einer knappen Stunde im Spiel gegen Werder wurde deutlich, dass Matip Probleme mit dem Oberschenkel hat. In der 72. Minute musste der Kameruner dann raus und gegen Dennis Aogo ausgewechselt werden. Am Sonntag folgte nun die bittere Erkenntnis: Faserriss und zwei Wochen Pause.

Damit verschlimmert sich die ohnehin schon angespannte Situation bei S04. Trainer Roberto di Matteo muss derzeit auf einige Leistungsträger verzichten. Huntelaar (Rot-Sperre), Fährmann (Kreuzbandzerrung), Draxler (Sehnenteilriss), Obasi (Schienbein-OP) und Farfan (Knorpelschaden) standen schon gegen den SV nicht zur Verfügung. Und nun gesellt sich auch Matip hinzu. Extrem bitter für di Matteo, da damit auch der Abwehrverbund mit Matip, Benedikt Höwedes und Matija Nastasic gesprengt wurde.

Auf Schalke lässt man die Köpfe aber dennoch nicht hängen. "Das Derby ist ein Highlight des Jahres und deshalb werden wir da wieder alles reinhängen", erklärte Tranquillo Barnetta auf der vereinseigenen Website und gab sich selbstsicher: "Wenn wird fighten, dann können wir auch aus Dortmund etwas mitnehmen." Ähnlich sieht es Teamkollege Roman Neustädter. "Wir wissen, dass wir in unserem System sehr gut klarkommen und wenig zulassen. Vorne bekommen wir immer unsere Chancen. Wir sind eine gute Truppe."

Diese Truppe wird aber nicht nur in Dortmund ohne Matip auskommen müssen, sondern wohl auch am 7. März gegen 1899 Hoffenheim. Ob es zu einer Rückkehr im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinales bei Real Madrid am Dienstag, den 10. März, reicht, das bleibt noch abzuwarten.

kicker.de


Die Verletzungsseuche reißt einfach nicht ab. Weiß garnicht wann das letzte Mal Schalke in der Bestbesetzung spielen konnte. 2012? Zumindest Goretzka und Kolasinac könnten demnächst wieder fit sein.

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Personalsituation entspannt sich nicht


Nach wie vor plagen den FC Schalke 04 vor dem Revierderby am Samstag große Verletzungsorgen.

Bei der Vormittagseinheit am Dienstag fehlten neben den bekannten Dauerverletzten auch Jan Kirchhoff, Atsuto Uchida, Dennis Aogo, Joel Matip und Fabian Giefer. Dadurch, dass Michael Gspurning aus der zweiten Mannschaft hochgezogen wurde, konnte Roberto Di Matteo wenigstens auf zwei Keeper zurückgreifen, da auch Christian Wetklo nicht am Training teilnehmen konnte.

Giefer hatte zuerst noch mit Leon Goretzka zusammen Laufeinheiten absolviert, während sich der Rest der Mannschaft, zu der heute auch die U23-Kicker Sebastian Starke Hedlund und Axel Borgmann zählten, im Kleinfeld-Fußball übte. Vor der zweiten Hälfte verschwand der Torwart dann in den Katakomben, während Goretzka voll am Training teilnehmen konnte und auch sofort als neutraler Akteur, der in der Offensive bei der jeweils angreifenden Mannschaft mitspielte, eingesetzt wurde.

Zusammengefasst fehlen S04 auch drei Tage vor dem Prestige-Duell mit Borussia Dortmund mit Ralf Fährmann, Fabian Giefer, Joel Matip, Atsuto Uchida, Dennis Aogo, Sead Kolasinac, Jan Kirchhoff, Julian Draxler und Jefferson Farfan neun potenzielle Stammkräfte.

reviersport.de

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Di Matteo: „Wenn Khedira zu uns will, machen wir die Tür auf“

Manager Horst Heldt vom FC Schalke 04 hält sich zu jüngsten Gerüchten um Sami Khedira (Foto) zurück. „Zu wilden oder verrückten Spekulationen sagen wir nichts“, sagte Heldt am Donnerstag in Gelsenkirchen. Khediras Vertrag mit Champions League-Sieger Real Madrid läuft zum Saisonende aus. Er könnte ablösefrei wechseln (TM berichtete).

Schalke-Trainer Roberto Di Matteo würde sich über einen weiteren Weltmeister in seinen Reihen freuen und meinte mit einem Schmunzeln: „Wenn er den Wunsch hat, zu uns zu kommen, machen wir ihm die Tür auf.“


In der Transfermarkt-Gerüchteküche wird Khediras Wechselwahrscheinlichkeit von den Königlichen zu den Königsblauen mit 24 Prozent bewertet – Tendenz steigend. Khedira (Marktwert: 25 Mio. Euro) wäre nach Raúl und Christoph Metzelder (beide 2010) der dritte Profi, den es ablösefrei von Real zu Schalke zieht.

transfermarkt.de


Ich selbst kann mir einen Transfer gut vorstellen und hab shon vor langer Zeit mal gedacht, dass man sich um Khedira bemühen könnte. Als Box-to-Box Spieler sicher eine tolle Verstärkung für die Knappen.

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Morgen steht das Derby der Derbys an. Lüdenscheid-Nord gegen Schalke. Aufgrund des Aufschwungs des BXB erwarte ich ein enges Spiel- 1:1 erscheint mir ein realistisches Ergebnis.

Hier gehts zur PK BXB-S04

Wie sieht die Bilanz der letzten Spiele aus?

27.09.14 S04-BXB 2:1
25.03.14 BXB-S04 0:0
26.10.13 S04-BXB 1:3
09.03.13 S04-BXB 2:1
20.10.12 BXB-S04 1:2

Schalke hat also nur eines der letzten 5 Derbys verloren!

Die Personalsituation ist bei den Knappen ist weiterhin angespannt. Voraussichtlich wird folgende Elf ins Rennen geschickt.


Wellenreuther - Höwedes, Neustädter, Nastasic - Barnetta, Fuchs - Aogo - Höger, K.-P. Boateng - Choupo-Moting, Huntelaar

Eventuell wird Uchida kurzfristig einsatzfähig und Choupo-Moting könnte eine Pause erhalten, da er seit seiner Rückkehr vom Afrika-Cup in einer Formkrise steckt.

Anpfiff ist morgen um 15:30 Uhr im Signal-Iduna-Park.

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In 21h 15min ist Anstoß dance

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Schlechteste Derbyleistung seit Jahren und diesen Anti-Fußball unter di Matteo ist für mich nicht mehr (er-)tragbar. War er zwar noch nie, aber wenn jetzt nicht mal mehr die Ergebnisse stimmen, muss eine taktische Veränderung her.

Nur hinten drin stehen und offensiv NULL zu Stande bekommen, kann sich vielleicht ein Abstiegsaspirant leisten, aber nicht ein potenzieller CL-Kandidat. Aber wenn sich nicht sofort was ändert wird es definitiv nichts mit der CL und auch nicht mit der EL, denn wer keine Tore schießt kann auch nicht gewinnen!

Zuletzt bearbeitet von citar0; 28/02/2015 18:26.
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0:3 im Derby: Ein Nachmittag zum Vergessen

Der FC Schalke 04 hat am Samstag (28.2.) im 146. Pflichtspielderby eine verdiente 0:3-Niederlage einstecken müssen. Nachdem die Dortmunder bis in die Schlussphase diverse gute Chancen ungenutzt gelassen hatten, schlugen die Schwarz-Gelben in den letzten 15 Minuten der Partie noch dreimal zu.

Taktik und Personal

Pünktlich zum Derby kehrte Klaas-Jan Huntelaar nach abgelaufener Rotsperre und überstandener Schienbeinprellung ins Team zurück. Der Niederländer rückte für Youngster Felix Platte ins Team. Verzichten musste der S04 auf Joel Matip, der gegen Werder Bremen einen Faserriss erlitten hatte. Den Platz des Kameruners in der zentralen defensiven Rolle nahm Roman Neustädter ein. Rechts verteidigte der wieder genesene Atsuto Uchida. Weitere Veränderungen: Kevin-Prince Boateng und Dennis Aogo starteten anstelle von Max Meyer und Tranquillo Barnetta im 3-5-2-System.

S04 hält die Null

Die Begegnung begann ohne großes Abtasten. Beide Mannschaften kreierten bereits in den Anfangsminuten erste Chancen und lieferten sich packende Zweikämpfe. Nach rund zehn Minuten übernahmen die Platzherren dann nahezu durchgehend bis zum Seitenwechsel die Kontrolle und erspielten sich fast im Minutentakt gute Möglichkeiten. Vor allem Marco Reus, Shinji Kagawa und Pierre-Emerick Aubameyang stellten die Schalker Defensive immer wieder vor Probleme. Die Königsblauen hatten mehrfach Glück, dass der Ball nur um Haaresbreite am Tor vorbeistrich oder das Aluminium rettete.

Drei Gegentore in der Schlussviertelstunde

Die Platzherren waren zu Beginn der zweiten Hälfte weiterhin tonangebend. Der BVB griff die Knappen zumeist frühzeitig an und gestattete dem S04 so kaum einen Spielaufbau. Dank des starken Pressings kam Dortmund so weiterhin zu guten Möglichkeiten. Bis zur Schlussviertelstunde schien es aber so, als ob die Blau-Weißen das 0:0 tatsächlich über die Zeit retten könnten. Dann aber schlugen die Borussen binnen 60 Sekunden durch Pierre-Emerick Aubameyang und Henrikh Mkhitaryan zweimal zu und belohnten sich für ihr Engagement. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Reus vier Minuten vor dem Abpfiff.

Fazit und Ausblick

Der Sieg der Dortmunder ist verdient. Die Platzherren hatten zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten, während die Knappen Roman Weidenfeller kaum prüften.

Die nächste Aufgabe in der Bundesliga heißt 1899 Hoffenheim. Das Duell mit den Kraichgauern wird am Samstag (7.3.) um 15.30 Uhr in der VELTINS-Arena angepfiffen.


Die Höhepunkte

4. Minute: Pierre-Emerick Aubameyang startet nach Zuspiel von Shinji Kagawa und taucht frei vor Timon Wellenreuther auf, doch dieser fischt den halbhohen Schuss aus dem linken Eck.

8. Minute: Kevin-Prince Boateng kommt nach einer Kopfballstafette am Strafraum zum Abschluss. Sein Volleyschuss rauscht knapp links vorbei.

14. Minute: Nuri Sahin flankt auf Marco Reus, der aus halblinker Position volley abzieht. Der Versuch des Nationalspielers fliegt rechts neben das Tor.

16. Minute: Mats Hummels schlägt einen langen Ball in den Strafraum. Dort kann Roman Neustädter per Kopf nicht entscheidend klären. Shinji Kagawa hebt den Ball volley über Timon Wellenreuther, letztlich aber auch am Kasten vorbei.

18. Minute: Henrikh Mkhitaryan zieht flach von der Strafraumkante ab. Schalkes Keeper greift zu und klärt.

26. Minute: Marco Reus spitzelt die Kugel an Timon Wellenreuther vorbei, Pierre-Emerick Aubameyang hat freie Schussbahn. Aber Matija Nastasic spritzt in letzter Sekunde noch dazwischen.

27. Minute: Mit links zieht Marco Reus aus 17 Metern ab. Das Leder streift nach dem Eingreifen des königsblauen Keepers rechts vorbei.

34. Minute: Marco Reus nagelt den Ball aus halblinker Position mit 113 Stundenkilometern an die Latte. Roman Neustädter hatte noch entscheidend abgefälscht.

37. Minute: Und schon wieder Marco Reus. Der Offensivmann zieht von links in die Mitte, hat dann freie Schussbahn - knallt die Kugel aber flach aus 16 Metern links daneben.

56. Minute: Nach einem Zuspiel von Nuri Sahin taucht Marco Reus vor Timon Wellenreuther auf. Schalkes Schlussmann kann einmal mehr retten, ehe Roman Neustädter die Situation vor dem heranstürmenden Shinji Kagawa final bereinigt.

65. Minute: Henrikh Mkhitaryan erhält links im Duell mit Atsuto Uchida einen weiten Ball, scheitert dann jedoch aus spitzem Winkel mit der Pike am glänzend reagierenden Timon Wellenreuther.

69. Minute: Ein abgefälschter Freistoß landet bei Marco Höger, der die Kugel knapp neben die linke Torstange setzt.

78. Minute - 1:0 für den BVB: Henrikh Mkhitaryan spielt den Ball in den Strafraum. Dort fälscht Dennis Aogo die Kugel unglücklich zu Pierre-Emerick Aubameyang ab, der mit dem Außenrist rechts einnetzt.

79. Minute - Tor Nummer zwei für die Platzherren: Ilkay Gündogan bringt den Ball scharf als Aufsetzer in den Fünfer. Timon Wellenreuther kommt nicht heran und Henrikh Mkhitaryan grätscht den Ball über die Linie.

86. Minute - Dortmund trifft zum 3:0: Nach einem Rückpass zögert Schalkes Schlussmann etwas zu lange. Marco Reus spritzt dazwischen und trifft in die Maschen.


schalke04.de

Nächste Woche also gegen Hoffenheim, zudem werde ich im Stadion sein und ich habe noch nie einen Schalker Sieg gegen Hoffenheim (ok ich war bisher immer in Sinsheim im Stadion)live gesehen. Kein gutes Vorzeichen...Auch wenn die Heimbilanz gegen Hoffenheim klar für Schalke spricht.

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Hoffnungsträger Meyer, Rätsel Sam

Schalkes Defensiv-Taktik sorgte selbst dann für Diskussionen, als die Ergebnisse stimmten. Nach dem 0:3 in Dortmund ließ nun auch Trainer Roberto di Matteo durchblicken: Die Ausrichtung der Königsblauen müsse künftig wieder konstruktiver werden, um weiter ernsthaft um einen Champions-League-Platz mitmischen zu können. Freilich: Die personellen Alternativen bleiben relativ dünn gesät.

Bringt er neuen Schwung? Schalke-Coach Roberto di Matteo wird zukünftig wohl wieder auf Max Meyer setzen.


Ein Comeback von Jefferson Farfan (Knorpelschaden) scheint in der laufenden Saison unrealistisch, Julian Draxler (nach Sehnenteilriss) braucht voraussichtlich zumindest noch einige Wochen. Kurzfristig im Blickpunkt stehen daher vor allem drei Hoffnungsträger. Allen voran Max Meyer (19), den di Matteo zwar immer wieder als begabten und (künftig) "wichtigen" Spieler lobte, den er aber im Derby mal wieder 90 Minuten auf der Bank schmoren ließ.

In den Spielen gegen prominente Widersacher unter di Matteo nicht die Ausnahme, sondern die Regel. So stand der dribbelstarke und technisch versierte U-21-Nationalspieler nur beim 1:1 in München in der Startelf, spielte da auch komplett durch. Gegen Chelsea, Real Madrid, Wolfsburg, Gladbach und in Leverkusen reichte es bestenfalls zu Kurzeinsätzen. Eindeutige Indizien für den gesunkenen Stellenwert des Top-Talents nach dem Trainerwechsel, auch wenn das alle Beteiligten offiziell gerne in Abrede stellen.

Dass Meyer endlich einmal eine echte Chance über mehrere Partien bekommen soll, scheint nach dem spielerischen Offenbarungseid vom vergangenen Samstag jetzt aber beschlossene Sache. Zumindest mittelfristig könnte in Leon Goretzka (19) ein weiterer Teenager für mehr Power und Torgefährlichkeit aus der zweiten Reihe sorgen. Nach seinen Muskelbündelrissen gab der Ex-Bochumer am Samstag ein vielversprechendes 45-Minuten-Comeback im Regionalligateam beim 1:1 in Wattenscheid. Allerdings fiel Goretzka seit vergangenen Juli aus - konstante Top-Form darf von ihm folgerichtig bis auf weiteres nicht erwartet werden.
Nur acht Minuten für Sam

Ein Rätsel bleibt unterdessen der Umgang der Verantwortlichen mit Angreifer Sidney Sam (27): Kurz vor Ende der jüngsten Transferperiode suchte Manager Horst Heldt noch nach Interessenten für eine Ausleihe des Flügelflitzers, der aber kurz darauf bei Bayern als zweite Spitze überzeugte. Sam werde in Zukunft "eine wichtige Rolle spielen", prophezeite di Matteo - und brachte den Ex-Leverkusener bis heute nur noch für acht Minuten beim 0:1 in Frankfurt. Ob nach den von di Matteo angekündigten "grundsätzlichen Überlegungen" fortan auch solche Ungereimtheiten der Vergangenheit angehören?

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Marco Höger: Wir müssen jetzt ein Zeichen setzen

Auch wenn es nicht ganz einfach ist: Die Derby-Pleite muss ad acta gelegt werden, um sich mit voller Konzentration auf die kommende Aufgabe gegen 1899 Hoffenheim vorzubereiten. Auf schalke04.de spricht Marco Höger über die Aufarbeitung der Niederlage in der Nachbarschaft, das Duell mit den Kraichgauern und die Trainingswoche.
Marco Höger über ...

… die Aufarbeitung des Derbys:

Das war einfach Schrott, was wir gespielt haben. So kann man gegen keinen Gegner bestehen. Die ersten Minuten waren noch annehmbar, aber was danach passiert ist, kann man nicht entschuldigen. Wäre ich im Stadion gewesen und hätte von der Tribüne aus solch eine Leistung meiner Mannschaft gesehen … Ich kann den Unmut der Fans nachvollziehen und verstehe, dass sie sauer auf uns sind. Es ist schwer, jetzt nach vorne zu schauen und zur Tagesordnung überzugehen. Aber wir müssen es schaffen, damit die kommenden Spiele wieder erfolgreich verlaufen.

… das Heimspiel gegen Hoffenheim:

Ganz klar, wir müssen ein Zeichen setzen, ganz anders auftreten als in Dortmund: Zweikämpfe annehmen, fighten, einfach 90 Minuten Vollgas geben. Dann hoffen wir, dass der Funke auf die Fans überspringt, die uns zuletzt wahnsinnig stark unterstützt haben. Wir haben es leider verpasst, unsere Leistung auf dem Platz zu bringen. Wir wollen gemeinsam einen Heimsieg einfahren.

… die Trainingswoche:

Wir hatten am Tag nach dem Spiel, der eigentlich trainingsfrei war, eine Aussprache. Das war wichtig, denn nach solch einer Begegnung kann man nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen. Am Montag hatten wir einen Tag für uns, so konnte jeder Spieler einmal die Köpfe frei bekommen. Ich hoffe, dass hat bei jedem geklappt. Jetzt gilt der gesamte Fokus dem kommenden Spiel. Wir bereiten uns sehr gewissenhaft auf das Duell mit Hoffenheim vor.

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Wieder schwer verletzt - Obasis stiller Schalke-Abschied



Den ehemaligen Hoffenheimer plagen wieder Schmerzen im linken Schienbein. Der Vertrag läuft am Saisonende aus - und wird wohl nicht verlängert.

Die Heimspiele des FC Schalke 04 besucht Chinedu Obasi immer noch - nach den Spielen begrüßt er seine Kollegen in der Kabine. Am Saisonende endet aber die Zeit des Nigerianers bei den Königsblauen. Obasis Vertrag läuft aus und wird wohl nicht verlängert. Auf den Arena-Rasen wird er wahrscheinlich nur noch zurückkehren, um sich den Blumenstrauß zum Abschied abzuholen. Denn wieder einmal ist Obasi verletzt.

Vom ersten Tag an erwies sich der Obasi-Transfer als großes Missverständnis - und ist bis heute der teuerste Fehler von Manager Horst Heldt. Schalke hatte Obasi im Januar 2012 zunächst auf Leihbasis aus Hoffenheim geholt, aber schon nach wenigen Spielen die Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro gezogen. Obasi galt zunächst als gleichwertiger Ersatz für Rechtsaußen Jefferson Farfan. Doch so stark wie Farfan spielte Obasi, 2012 mit einem üppig dotierten Vertrag über dreieinhalb Jahre ausgestattet, nie. In 52 Pflichtspielen brachte er es nur auf fünf Tore und drei Vorlagen.

Nagel verursacht Schmerzen

Immer wieder warf Obasi eine Verletzung am Schienbein zurück. Ein Ermüdungsbruch hatte noch zu Hoffenheimer Zeiten eine Operation erfordert. Dort wurde Obasi ein Nagel eingesetzt, der immer in der Folgezeit wieder für Beschwerden sorgte. "Er hat immer mit Schmerzen trainiert", erklärte Heldt immer und immer wieder. Im Mai 2013 wurde der Nagel während einer Operation im kalifornischen Santa Monica ausgetauscht - und nun verursacht dieser neue Nagel Schmerzen. "Es ist nicht absehbar, wann Chinedu zurückkommt", sagte Heldt am Donnerstag.

Von den Langzeitverletzten kehren aber auf jeden Fall bis zum Saisonende in zweieinhalb Monaten Leon Goretzka, Sead Kolasinac, Julian Draxler, Ralf Fährmann und Fabian Giefer ins Aufgebot zurück - Goretzka steht schon am Samstag im Spiel gegen Obasis Ex-Klub Hoffenheim (15.30 Uhr, live in unserem Ticker) wieder im 18-Mann-Kader.

derwesten.de

Sehr schade und traurig für diesen, wenn fit, Top Fußballer. Hat sich in seiner Schalke-Zeit nie was zu Schulden kommen lassen, kam allerdings nie an alte Hoffenheim-Zeiten heran. Ob er jemals nochmal Fuß im Profifußball fassen kann, muss mitlerweile stark bezweifelt werden, zu Wünschen wäre es ihm aber.

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Morgen steigt die Partie gegen die TSG aus Hoffenheim. Da ich selbst im Stadion sein werde und heute auch schon gen Pott starten werden, wird das der letzte Post bis mind. Sonntag Abend.

Zur Einstimmung gibt es wie immer die Pressekonferenz S04-TSG

Wie sieht die Bilanz gegen Hoffenheim aus?

04.10.14 TSG-S04 2:1
08.03.14 S04-TSG 4:0
28.09.13 TSG-S04 3:3
30.03.13 S04-TSG 3:0
03.11.12 TSG-S04 3:2

Schalke ist zumindest zu Hause eine Macht gegen Hoffenheim und Tore sind garantiert. Aber ob das unter di Matteo so bleibt, bezweifel ich doch stark. Für morgen erwarte ich auf jeden Fall eine Reaktion der Mannschaft auf die Derbyniederlage und letztendlich einem knappen 2:1 Sieg.

So könnten sie spielen:

Wellenreuther - Höwedes, Ayhan, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar


Ob es wirklich so kommt, oder ob sogar die 5er-Kette wieder gestrichen wird und gar Wetklo im Tor steht...? Alles ist möglich und schwer einzuschätzen. Auf jeden Fall wird Leon Goretzka nach 8-monatiger Verletzungspause erstmals wieder im Kader stehen!

Schiedsrichter wird Bastian Dankert sein!

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Meyer-Doppelpack beim 3:1 gegen Hoffenheim

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat der FC Schalke 04 am Samstag (7.3.) einen verdienten 3:1-Sieg gegen 1899 Hoffenheim gefeiert. Zweifacher Torschütze war Max Meyer (41., 53.), der dritte Treffer des Nachmittags gelang Christian Fuchs (12.). Neben den wichtigen drei Punkten im Kampf um die Champions-League-Plätze feierte die königsblaue Familie zudem das langersehnte Comeback von Leon Goretzka.

Taktik und Personal


Drei personelle Veränderungen gab es gegenüber der Niederlage im Derby im Schalker 3-5-2-System: Kaan Ayhan, Max Meyer und Tranquillo Barnetta begannen anstelle von Atsuto Uchida, Kevin-Prince Boateng und Dennis Aogo. Letztgenannter stand wegen Rückenproblemen gar nicht erst im Kader.

Starker Auftritt: Zwei Tore vor der Pause

Auf dem neu verlegten Rasen in der VELTINS-Arena ging es bereits in den ersten Minuten hoch her. Beide Mannschaften kamen schnell zu Chancen, wobei der S04 die besseren Möglichkeiten verzeichnete und sich nach zwölf Minuten für sein Engagement belohnte. Der Führungstreffer ging auf das Konto von Christian Fuchs, der die Kugel aus 13 Metern gekonnt in die linke Ecke platzierte. Das Tor verlieh den weitestgehend spielbestimmenden Schalkern zusätzliche Sicherheit, was sich kurz vor dem Seitenwechsel auch im Ergebnis niederschlagen sollte. Max Meyer traf vier Minuten vor dem Pausenpfiff aus kurzer Distanz zum 2:0 und sorgte damit für großen Jubel im Stadion. Einziger Wermutstropfen im ersten Abschnitt: Roberto Di Matteo musste den starken Christian Fuchs auswechseln, da dieser gelbvorbelastet kurz vor einem Platzverweis stand.

Leon Goretzka feiert sein Comeback

Trotz des komfortablen Vorsprungs zogen sich die Knappen nicht zurück. Vielmehr war die Mannschaft von Roberto Di Matteo darauf bedacht, mit einem weiteren Treffer für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Der Plan ging auf, denn Max Meyer war nach 53 Minuten erneut zur Stelle und traf aus kurzer Distanz zum 3:0. Als der Torjubel noch nicht abgeklungen war, feierten die Fans ein weiteres Highlight des Nachmittags: die Einwechslung von Leon Goretzka. Der 20-Jährige gab nach knapp achtmonatiger Verletzungspause sein Comeback und wurde mit einem ohrenbetäubenden Beifall empfangen.

Nachdem die Partie mit zunehmender Spielzeit etwas an Fahrt verloren hatte, gelang Hoffenheim ein Treffer. Torschütze nach 73 Minuten war Kevin Volland. Der Kapitän der deutschen U21 traf mit einem platzierten Linksschuss aus 15 Metern und läutete damit noch einmal die Schlussoffensive seiner Elf ein. Letztlich musste Timon Wellenreuther bis zum Abpfiff aber kein weiteres Mal hinter sich greifen.

Fazit und Ausblick

Königsblau zeigte bereits von der ersten Minute an, dass es in diesem Spiel nur einen Sieger geben kann. Die Gastgeber waren präsent in den Zweikämpfen, agierten im Offensivspiel über weite Strecken sehr zielstrebig und nutzten überdies die teilweise sehr schön herausgespielten Möglichkeiten. Hoffenheim kam erst in der Schlussphase zu Chancen, von denen Kevin Volland eine nutzen konnte. Der Treffer war letztlich aber nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Am kommenden Spieltag sind die Knappen bei Hertha BSC gefordert. Die Partie in der Hauptstadt wird am Samstag (14.3.) um 15.30 Uhr angepfiffen. Vor dem Duell mit den Berlinern steht allerdings erst einmal ein anderer Wettbewerb im Fokus: die Champions League. Im Achtelfinal-Rückspiel tritt der FC Schalke 04 am Dienstag (10.3.) um 20.45 Uhr bei Real Madrid an. Das erste Aufeinandertreffen in der VELTINS-Arena konnte der amtierende Titelträger mit 2:0 für sich entscheiden.

Die Höhepunkte

2. Minute: Nach einer Flanke von Marco Höger wischt das Leder Emin Bicakcic über den Scheitel. Der Ball landet bei Christian Fuchs, der es aus elf Metern per Aufsetzer versucht und nur Zentimeter neben den rechten Pfosten zielt.

3. Minute: Der Ball landet nach einem Konter halbrechts bei Anthony Modeste. Der Hoffenheimer Stürmer schließt ab, Christian Fuchs klärt kurz vor der Linie.

10. Minute: Matija Nastasic kommt nach einer Fuchs-Hereingabe in guter Position zum Kopfball, platziert das Spielgerät aber letztlich aus fünf Metern in die Arme von TSG-Keeper Oliver Baumann.

12. Minute - 1:0 für Königsblau: Christian Fuchs nimmt im Rückraum nach Marco Högers Zuspiel Maß und knallt den Ball aus 13 Metern ins linke Eck.

33. Minute: Oliver Baumann lenkt eine scharfe Flanke von Max Meyer zur Seite. Klaas-Jan Huntelaar setzt nach und legt zurück auf Roman Neustädter, der aus guter Einschussposition verzieht.

41. Minute - Max Meyer erhöht auf 2:0: Eric Maxim Choupo-Moting verarbeitet ein Zuspiel von Marco Höger sehenswert und spielt in seinem Rücken Max Meyer an. Der Youngster bugsiert die Kugel aus fünf Metern per Linksschuss ins Eck.

51. Minute: Kevin Volland zieht aus 18 Metern ab. Sein Versuch rauscht knapp rechts am Tor vorbei.

53. Minute - Schalke bejubelt den dritten Treffer: Eric Maxim Choupo-Moting setzt sich rechts stark durch und grätscht den Ball ins Zentrum. Dort rauscht Max Meyer mit Tempo heran und schiebt das Spielgerät aus acht Metern mit rechts flach ins linke Eck.

73. Minute - das 1:3: Nach einem Zuspiel des Ex-Knappen Adam Szalai umkurvt Kevin Volland Schalkes Abwehrmann Matija Nastasic und lässt Timon Wellenreuther anschließend mit einem satten Linksschuss aus 15 Metern keine Chance.

83. Minute: Roberto Firmino verlängert per Kopf auf Ermin Bicakcic, der den Ball zwei Meter vor dem Tor rechts am Pfosten vorbeilenkt.

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Schalke-Trainer will keine Stars schonen
Di Matteo hofft: "Wenn wir das erste Tor schießen..."

Eine "Kaffeefahrt", betont Manager Horst Heldt, könne sich Schalke 04 auf der Reise nach Madrid "keinesfalls erlauben: Wir vertreten Schalke, und wir vertreten den deutschen Fußball." Wie der Sportvorstand bemühen sich bei den Königsblauen alle Beteiligten, erst gar nicht den Anschein aufkommen zu lassen, man könne die Partie im Bernabeu nach der 0:2-Hinspielniederlage "abschenken".

Auf die Frage, ob er eventuell daran denke, Leistungsträger für die kommende Bundesligabegegnung in Berlin zu schonen, reagiert Trainer Roberto di Matteo energisch: "Nein, nein! Wir werden versuchen, die stärkste Mannschaft aufs Feld zu schicken und unser Bestes versuchen."

Wie das Team aussehen wird, bleibt freilich bis auf weiteres ungewiss. Nach wie vor stehen Fragezeichen hinter den angeschlagenen Benedikt Höwedes, Klaas Jan Huntelaar, Marco Höger und Eric Maxim Choupo-Moting. Eine Entscheidung dürfte jeweils erst kurzfristig am Spieltag fallen.

Choupo-Moting immerhin zeigte sich vor dem Abschlusstraining zuversichtlich: "Ich habe noch ein paar Problemchen, aber ich denke, es wird schon gehen."

Trotz der Hinspielniederlage berichtet der Stürmer von allgemeiner Vorfreude im Team "auf ein besonderes Spiel in einem besonderen Stadion gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Jeder Einzelne von uns hat Bock auf dieses Spiel."

Bei Heldt scheint derweil der Glaube an ein "Wunder" von Stunde zu Stunde zu steigen. "Wir fahren nach Madrid, um einen 0:2-Rückstand aufzuholen", formulierte der Boss am Montagmorgen. Am Abend sagte er: "Im Fußball weiß man nie, was passiert. Das Drehbuch des Spiels ist noch nicht geschrieben."

Für di Matteo steht fest, trotz des 0:2 seine Profis nicht im Hurra-Stil antreten zu lassen: "Real ist individuell sehr stark. Wir brauchen eine gute Organisation, um mitzuhalten. Es macht keinen Sinn, Eins zu Eins gegen sie mitzuspielen." Optimismus klingt beim Fußballlehrer gleichwohl durch: "Wenn wir gewinnen könnten, wäre das ein sensationelles Ergebnis." Und: "Wenn wir das erste Tor schießen könnten, wird es sehr, sehr interessant für uns." Nach vorauseilender Selbstaufgabe klingt das wahrlich nicht.

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Hier die Aufstellung für das CL-Spiel. Anpfiff in 35 Minuten

Gelingt Schalke das erste Tor, ist eine Sensation möglich! Gelingt dies aber nicht, wirds wohl ne knappe Niederlage.

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Schade, schade, schade, was für ein super Spiel. Schalke hat mich seit vielen Jahren nicht mehr so mitgerissen. Vorne ein wenig konsequenter und hinten den Ronaldo nicht 2 mal alleine stehen lassen und man wäre heute im Viertelfinale.


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Da muss ich sofort auf den Zug aufspringen nod
Grandioses Spiel der Knappen, absolut sensationell - würde sogar sagen, mit das beste Spiel was ich vom S04 jemals gesehen habe.
Da kann man doch sehen, dass di Matteo das Team klasse eingestellt hat, der Ball lief wie nie zuvor, taktisch absolut top - warum nicht immer so ka
Damit hatte Real wohl auch in dieser Form nicht gerechnet, wahrscheinlich niemand auf diesem Planeten nono

Hoffentlich sieht man am Samstag in Berlin nicht wieder das andere Gesicht!

Auf alle Fälle ein Spiel, von dem man noch in Jahren sprechen wird - Werbung für den (Schalker)Fußball

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Sooo, auch mit fast einem Tag Abstand, ist und bleibt die Leistung der Schalker sensationell.

Ich hatte ja durchaus ein ganz gutes Gefühl, dass dann aber so ein Spiel bei rumkommt, hätte ich nicht erwartet. Ich habe ja so ziemlich alle Spiele der letzten Jahre entweder im TV oder im Stadion gesehen, aber so einen fantastischen Fußball habe ich zuvor von dieser Mannschaft lange nicht gesehen. Vergleichbar eventuell mit dem CL-Spiel 2011 in Mailand als man 5:2 gewann. Der Unterschied zu damals- dieses mal langt der Seig nicht zum Weiterkommen.

Die Ballsicherheit, die Passquote und das teils perfekte Kurzpassaufbauspiel von hinten heraus, einfach perfekt. Die Frage ist aber, warum nicht immer so? Und kann man die Leistung bestätigen?

Warum nicht immer so? Also darauf, habe ich ehrlich gesagt keine Antwort, ich kanns mir wirklich überhaupt nicht erklären

Gehts so weiter? Man darf jetzt nicht in Euphorie verfallen und wenn Samstag in Berlin auch nur annähernd so gut gespielt wird, ja dann könnte die Saison noch sehr positiv verlaufen.

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Original geschrieben von: citar0

Warum nicht immer so? Also darauf, habe ich ehrlich gesagt keine Antwort, ich kanns mir wirklich überhaupt nicht erklären



Gute Frage. Ich denke, es sind sich doch die meisten einig, dass Schalke durchaus talentierte Spieler hat, aber gemessen am Kader sind die Leistungen in den letzten Monaten oder gar Jahren nicht entsprechend.
Vielleicht Druck? Zu hohe Erwartungen? In Madrid hatte man ja nichts zu verlieren, konnte sich gegen eine große Mannschaft zeigen und vielleicht hatte auch Di Metteo mal lust auf was anderes smile


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Auf Schalke sind die Erwartungen immer hoch, das ist seit Jahren so und wird sich frühestens dann ändern, wenn mal die Meisterschaft geholt werden kann, was aber aufgrund der Dominanz der Bayern in absehbarer Zeit wohl nicht passieren wird.

In Madrid ist man erstmals seit Langem gegen eine große Mannschaft, ohne schon von vornerein die Hose voll zu haben, ins Spiel gegangen. Vielleicht lernt man ja daraus und geht in Zukunft immer so heran.

Und noch eine gute Nachricht von heute:

Jefferson Farfan hat wieder das Training aufgenommen und die komplette Einheit absolviert. Auch Ralf Fährmann absolvierte ein individuelles Training.

Man hatte fast schon nicht mehr damit gerechnet, dass Jefferson Farfan noch in dieser Saison auf den Fußballplatz zurückkehren würde, aber nun rückt ein Comeback des Flügelflitzers aus Peru doch wieder in die Nähe. Denn Farfan stieg am Donnerstag überraschend wieder ins Mannschaftstraining des FC Schalke 04 ein und absolvierte sogar das komplette Programm.


Farfan (Knorpelschaden im Knie) war seit über einem Jahr verletzt: Sein letztes Spiel in der Start-Elf hatte er am 1. März 2014 beim 1:5 in München absolviert, danach kehrte er nur noch am 11. April für einen Kurzeinsatz gegen Frankfurt auf den Rasen zurück. In der Sommerpause wurde er operiert und Schalke hatte sich auf keinen Zeitplan für ein Comeback eingelassen. „Jeff hat mit die schwerste Verletzung erlitten, die einem Fußballspieler passieren kann“, sagt Manager Horst Heldt, der aber immer davon überzeugt war, dass der 30-Jährige wieder Fußballspielen kann. Farfan hatte zuletzt in peruanischen Medien angekündigt, dass er schneller wieder fit sei, als alle denken würden. Möglicherweise kommt er nun sogar noch in dieser Saison zum Einsatz.
Auch Fährmann im Torwart-Training

Weitere gute Nachricht: Auch Ralf Fährmann absolvierte am Donnerstag zum ersten Mal seit seiner im Januar erlittenen Kreuzbandzerrung wieder ein individuelles Torwart-Training auf dem Platz. Damit kündigt sich auch eine Rückkehr ins Mannschaftstraining an. Julian Draxler trainierte individuell mit dem Ball, Sead Kolasinac steht nach überstandenem Kreuzbandriss ohnehin schon wieder voll im Training.

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So langsam kommen alle Langzeitverletzten zurück und wenn alle mal fit und in Form sind, ist schon ne geile Mannschaft zusammen *träum*

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Immer das Meister-Thema, das scheint auf Schalke ein echtes Trauma zu sein. Man müsste das einfach mal beiseite lassen. Die letzten Meister abseits der Bayern, also Dortmund und Wolfsburg, hatten die Meisterschaft sicherlich nicht auf dem Plan. Selbst Dortmund im 2. Meisterjahr, davor wurde davon geredet, dass man mal oben mitspielen will. Schalke sollte halt Klug weiter an der Mannschaft basteln. Ich mag WOB nicht besonders, sie haben unverhältnismäßig viel Geld, jedoch muss man respektieren, dass sie dieses inzwischen wirklich clever investieren. Wenn man gestern wieder diesen De Bruyne gesehen hat, einfach aller erste Sahne.

Langfristig planen und denken, dann hat man vielleicht auch mal eine Mannschaft, die bereit stehen könnte, falls Bayern mal schwächelt (und das wird ganz bestimmt wieder kommen).
Man muss S04 auch attestieren, dass man einige gute junge Kerls am Start hat. Fördern, halten, eine Mannschaft um diese Jungs aufbauen.
Vor vielen Jahren gabs in München zb. mal einen jungen Schweinsteiger und einen jungen Lahm.
Rib und Rob sind für die besonderen Momente da, aber die wirkliche Achse in München sind Schweinsteiger, Lahm und mit Abstrichen auch Müller, Alaba, Badstuber.
Ob man auf Schalke dann solche Leute dauerhaft halten kann, ist die andere Frage, aber ich würde es mir wünschen.

Und schön, dass Farfan wieder da ist, der hat mir in meinem FIFA Ultimate Team so manch schönen Treffer beschert smile


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Ja das Meister-Thema ist zumindest aus den Köpfen der Fans nicht mehr herauszubekommen. Von offizieller Seite aus wird ja garnicht mehr darüber geredet. Aufgrund der hohen Erwartungshaltung (der Fans) haben viele auch kaum Geduld und dulden schlechte Leistungen oder Phasen garnicht mehr. Im grunde gehört jedes Spiel 3:0 gewonnen und im Stadion kommt schnell eine gewisse Unruhe auf den Rängen auf, die sich wohlmöglich auch auf die Spieler überträgt.

2-3 punktuelle Verstärkungen zur nächsten Saison und man hätte einen verdammt starken Kader zusammen. Spieler, an denen offenbar Interesse besteht (Geis, Khedira, Kruse, Barragan) wären auch genau solche Spieler, die Schalke wirklich weiterhelfen würden. Einen zweiten RV, einen 6er, einen Boateng-Ersatz und eventuell einen Huntelaar-BackUp sind die Positionen, auf denen Neuverpflichtungen noch angebracht sind.

Und mit Multhaup, Schröter, Sivodedov und Kehrer steht auch schon der nächste Schwung hochtalentierter Nachwuchskicker parat. Alle werden den Sprung sicher nicht sofort schaffen, auf Sicht wird man aber bestimmt jeden Mal im Trikot der Knappen sehen können.

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In 5 Stunden geht es los. Die Schalker treten in Berlin gegen die Hertha an. Man darf gespannt sein, ob die Form aus dem Madrid-Spiel auch in der Bundesliga gezeigt werden kann.

Eine PK gab es dieses Mal aufgrund des CL-Auswärtsspieles nicht.

Kommen wir also gleich zur Bilanz gegen die Alte Dame.

18.10.14 S04-BSC 2:0
28.03.14.S04-BSC 2:0
02.11.13 BSC-S04 0:2
28.04.12 S04-BSC 4:0
09.12.11 BSC-S04 1:2

Die letzte Niederlage gegen Hertha stammt noch aus dem Jahre 2006, seitdem gab es noch 1 Untentschieden und sonst nur Siege. Auch für heute erwarte ich eine starke Leistung und einen 2:0 Sieg für die Schalker.

Folgende Elf könnte beginnen:

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar

Coupo-Moting steht noch auf der Kippe, Ersatz für ihn wäre wohl Sane. Auch einen Barnetta könnte ich mir in der Start11 vorstellen (für Uchida oder Höger).

Schiedsrichter wird Michael Weiner sein. Anpfiff ist um 15:30 Uhr im Olympiastadion.

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Last-Minute-Ausgleich: S04 holt einen Punkt in Berlin

Punkteteilung in Berlin: Der FC Schalke 04 hat sich am Samstag (14.3.) Unentschieden von Hertha BSC getrennt. Beim 2:2 im Olympiastadion lagen die Gastgeber durch Treffer von Änis Ben-Hatira (21.) und Genki Haraguchi (81.) zweimal in Führung. Leroy Sane (40.) und Joel Matip (90.) sorgten jeweils für den Ausgleich.

Taktik und Personal

Chef-Trainer Roberto Di Matteo hatte eigentlich vor, die Elf ranzulassen, die bereits unter der Woche beim Champions-League-Auftritt gegen Real Madrid begonnen hatte. Kurz vor Beginn stellte der Coach allerdings doch um. Eric Maxim Choupo-Moting musste mit Wadenproblemen in der Kabine bleiben. Für den Kameruner begann Leroy Sane. In den Kader rückte auch wieder Kevin-Prince Boateng, der in Madrid gelbgesperrt aussetzen musste.

Hertha-Führung aus dem Nichts, starke Antwort des S04

Schalke begann die Partie sehr konzentriert und kontrollierte das Geschehen auf dem Rasen. Die Gäste störten früh in der gegnerischen Hälfte und ließen die Kugel gut in den eigenen Reihen laufen. Allerdings fehlte dem S04 zunächst die Durchschlagskraft. Einzig Klaas-Jan Huntelaar schaffte es, Hertha-Keeper Thomas Kraft mit einem schönen Distanzschuss ernsthaft zu prüfen. Auf der anderen Seite gelang den Hausherren direkt mit der ersten Gelegenheit die Führung durch Änis Ben-Hatira (21.), der einen Abpraller von Timon Wellenreuther aus kurzer Distanz in die Maschen schob. Am Spielgeschehen änderte sich nach dem Treffer für die „Alte Dame“ allerdings nichts. Schalke blieb weiterhin die bessere Mannschaft, wurde von Minute zu Minute dominanter und belohnte sich kurz vor der Pause mit dem Ausgleich durch Leroy Sane. Der Youngster versenkte die Kugel im Kasten mit einem überragenden Lupfer aus spitzem Winkel.

Last-Minute-Ausgleich durch Matip

Im zweiten Durchgang verschoben sich die Kräfteverhältnisse ein wenig zugunsten der Berliner. Während Schalke zunächst kaum in die gefährlichen Räume kam, investierten die Herthaner ein wenig mehr in die Offensive. Die beste Gelegenheit der Hauptstädter in dieser Phase durch Salomon Kalou entschärfte Timon Wellenreuther allerdings mit einer starken Parade. Mit zunehmender Spielzeit verlor das Duell im Olympiastadion jedoch an Attraktivität und wurde immer zerfahrener. Beiden Mannschaften unterliefen im Spielaufbau viele Fehlpässe, sodass wenig Aufregendes auf dem Platz passierte - bis zur Schlussphase. Denn wie bereits beim 1:0 für die Gastgeber konnte Timon Wellenreuther einen Schuss von Valentin Stocker nur nach vorne abwehren und wurde anschließend erneut überwunden. Diesmal war Genki Haraguchi (81.) der Nutznießer. Fast im Gegenzug hatte Joel Matip den Ausgleich auf dem Fuß. Doch der Abwehrspieler brachte den Ball aus zwei Metern Entfernung nicht über die Linie. Einen hatte Schalke allerdings noch, und wieder war Matip der Hauptdarsteller: Nach einer schönen Flanke von Christian Fuchs war der Abwehrmann per Kopf zur Stelle und nickte in der 90. Minute zum Ausgleich für den S04 ein.

Fazit und Ausblick

Der Punkt ist angesichts des Leverkusen-Ergebnisses (4:0 gegen Stuttgart) vom Freitag (13.3.) zu wenig für die Schalker, die nun drei Zähler Rückstand auf die Werkself haben. Alles in allem geht die Punkteteilung allerdings in Ordnung. Trotz des kräftezehrenden Spiels unter der Woche steckten die Königsblauen zu keinem Zeitpunkt auf und stemmten sich mit aller Macht gegen eine Niederlage.

Die Gelsenkirchener haben nach der Begegnung mit der „Alten Dame“ eine Woche Zeit, um sich auf die kommende Partie vorzubereiten. Und die ist enorm wichtig. Denn am Samstag (21.3., 18.30 Uhr) kommen die bereits angesprochenen Leverkusener in die VELTINS-Arena. Gegen die Rheinländer müssen die Knappen unbedingt punkten, um den Anschluss an die Plätze drei und vier nicht zu verlieren.

Die Höhepunkte

16. Minute: Klaas-Jan Huntelaar zieht aus 20 Metern halblinker Position mit links ab, aber Thomas Kraft kann die Kugel gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken.

20. Minute – Hertha-Führung aus dem Nichts: Valentin Stocker zieht aus 20 Metern ab. Timon Wellenreuther kann abwehren, aber die Kugel landet genau vor den Füßen von Änis Ben-Hatira, der nur noch einschieben muss.

40. Minute – Sane mit dem Ausgleich: Klaas-Jan Huntelaar setzt Leroy Sane links im Strafraum ein. Der läuft auf Thomas Kraft zu und lupft die Kugel aus ganz spitzem Winkel überragend über den Keeper hinweg ins Tor.

52. Minute: Tranquillo Barnetta steckt von der Strafraumgrenze auf Christian Fuchs durch. Der zieht am rechten Fünfer-Eck aus der Drehung ab, aber Thomas Kraft ist mit einer starken Fußabwehr zur Stelle.

55. Minute: Valentin Stocker setzt Salomon Kalou halbrechts im Strafraum ein. Der zieht aus zehn Metern sofort ab, doch Timon Wellenreuther pariert ganz stark.

81. Minute – Hertha geht erneut in Führung: Valentin Stocker kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Timon Wellenreuther kann nur nach vorne abwehren und Genki Haraguchi staubt ab.

83. Minute: Benedikt Höwedes kommt nach einer Fuchs-Ecke zum Kopfball. Der Ball landet bei Joel Matip, der die Kugel aus zwei Metern nicht über die Linie kriegt. Das muss das 2:2 sein.

90. Minute – Matip per Kopf: Christian Fuchs flankt den Ball von links genau auf den Kopf von Joel Matip, der unhaltbar für Thomas Kraft in die linke Ecke einköpft.

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Leider durch zwei kapitale Torwartfehler nur ein Remis erreicht. Das Spiel war auch ganz nett anzuschauen und vom Catenaccio zum Glück nichts mehr zu sehen.

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Jefferson Farfan: Fußball macht mehr Spaß als Reha

Er lacht trotz schweißtreibender Arbeit auf dem Platz und macht schon wieder die gewohnten Späße, klatscht nach gelungenen Aktionen mit seinen Mitspielern ab und freut sich, wenn der Ball im Netz zappelt. „Ich bin momentan einfach sehr, sehr glücklich“, sagt Jefferson Farfan und gewährt damit einen Einblick in seine Gefühlswelt nach der langen Zwangspause.

Sein letztes Bundesligaspiel absolvierte der Peruaner am 30. Spieltag der Vorsaison. Beim 2:0 gegen Eintracht Frankfurt gelang Farfan in der Schlussphase noch ein Freistoßtor, ehe er sich in den Krankenstand verabschiedete. Ein Knorpelschaden im rechten Knie machte das Fußballspielen lange Zeit unmöglich. Zunächst war versucht worden, die Verletzung konservativ zu behandeln. Letztlich war eine Operation aber unumgänglich.


„Das war keine einfache Zeit für mich“, berichtet der Flügelflitzer. „Aber ich habe immer an mich geglaubt und wusste, dass ich zurückkommen werde.“ Nach der Rückkehr der Knappen vom Champions-League-Spiel bei Real Madrid - Farfan war nicht mitgeflogen - stieg der 30-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein. An den Tagen zuvor hatte er bereits individuell auf dem Rasen des Parkstadions geschuftet.

„Fußball zu spielen macht deutlich mehr Spaß als Reha“, sagt der 30-Jährige augenzwinkernd. „Es hat mir gefehlt, mit meinen Freunden auf dem Platz zu stehen.“ Zwar fehlt ihm nach der langen Pause in der einen oder anderen Situation noch etwas die Luft. Das aber hindert Farfan nicht daran, in den Trainingsspielen schon wieder phasenweise hohes Tempo zu gehen.

„Ich fühle mich gut und will der Mannschaft schon bald helfen“, erklärt er. Einen genauen Zeitpunkt für eine Rückkehr in den Kader gibt es aber noch nicht. „Wir dürfen nichts überstürzen“, weiß Roberto Di Matteo. Gleichzeitig erklärt der Chef-Trainer: „Es wird aber von Tag zu Tag besser.“

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Super das Jeff wieder zurück ist. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsspieler und was ihm gerne nachgesagt wird (trainingsfaul, kommt gern zu spät, trabt auf dem Platz), trifft auch nicht zu und daher kommt er in der öffentlichen Meinung nicht immer gut weg! Aber wie gesagt, ein Großteil ist Stimmungsmache der Bild.

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Roberto Di Matteo: Ein Sechs-Punkte-Spiel

Der FC Schalke 04 ist am Samstag (21.3.) um 18.30 Uhr im Topspiel gegen Bayer Leverkusen in einem direkten Duell um einen Champions-League-Startplatz für die kommende Saison gefordert. „Man kann von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen“, sagt Roberto Di Matteo vor der Partie gegen die Werkself, die in der Tabelle aktuell einen Platz und drei Zähler vor den Knappen liegt.

Dass die Rheinländer unter der Woche noch in der Königsklasse im Einsatz waren und denkbar knapp im Elfmeterschießen an Atletico Madrid gescheitert sind, sieht der Chef-Trainer der Königsblauen nicht unbedingt als Vorteil für seine Mannschaft. „Eine ähnliche Situation hatten wir in der Vorwoche. Da waren wir froh, dass wir nach dem Duell mit Real Madrid mit dem insgesamt unglücklichen Ausgang einige Tage später wieder in der Bundesliga in Berlin antreten mussten“, sagt Di Matteo.

Ein Plus sei vielmehr die Tatsache, dass die Knappen in der VELTINS-Arena antreten. „Wir haben eine gute Heimbilanz und unsere Fans im Rücken“, erklärt der Italiener. „Das ist sicherlich ein kleiner Vorteil.“ Der Coach fordert von seiner Mannschaft eine „engagierte und konzentrierte Leistung“ gegen einen starken Gegner, gegen den es in der jüngeren Vergangenheit nicht immer ganz einfach gewesen sei.

Bei dem Vorhaben, die drei Punkte auf Schalke zu behalten und damit in der Tabelle mit Leverkusen gleichzuziehen, muss der S04 auf seinen Kapitän verzichten. Denn Benedikt Höwedes hatte zuletzt bei Hertha BSC die fünfte Gelbe Karte der laufenden Serie gesehen und ist zum Zuschauen gezwungen. Matija Nastasic hingegen wird wohl spielen können. Der Serbe hatte sich an den vergangenen Tagen mit einem Magen-Darm-Infekt geplagt, konnte aber rechtzeitig wieder ins Training einsteigen. Auch Sead Kolasinac soll nach seinem 75-minütigen Comeback in der U23 wieder zum Aufgebot zählen.

Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsatzchancen von Eric Maxim Choupo-Moting (Wadenprobleme). „Ich warte ab, ob er am Abschlusstraining teilnehmen kann“, sagt Di Matteo. Eine Tendenz gebe es noch nicht. „Wenn es bei Choupo nicht klappt, haben wir auf jeden Fall Optionen. Leroy Sane könnte vorne spielen, oder auch Kevin-Prince Boateng.“

Zwischen den Pfosten wird erneut Timon Wellenreuther stehen. „Ich schenke dem Jungen mein Vertrauen“, erklärt der Italiener. „Wir hatten unter der Woche ein gutes Gespräch. Ich bin mir sicher, dass Timon eine gute Leistung abliefern wird.“ Di Matteo betont, dass seine Entscheidung keine gegen Christian Wetklo sei, denn „andersherum hätte ich genauso gehandelt.“

Ralf Fährmann ist hingegen noch kein Thema für einen Einsatz gegen die Werkself. „Das käme zu früh“, so der Chef-Trainer. Ebenfalls noch keine Option seien Julian Draxler und Jefferson Farfan, die zuletzt nach langen Verletzungspausen wieder mit der Mannschaft trainieren konnten. „Sie haben lange gefehlt. Wir werden nach der anstehenden Länderspielpause schauen, wie die beiden drauf sind.“


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Morgen Abend steht das Topspiel des Spieltages, gleichzeitig ein "6-Punkte-Spiel" an- Schalke gegen Leverkusen!

Vorweg wieder mal der Link zur PK S04-LEV

Wie sieht die Bilanz gegen Leverkusen aus?

25.10.14 LEV-S04 1:0
15.02.14 LEV-S04 1:2
31.08.13 S04-LEV 2:0
13.04.13 S04-LEV 2:2
17.11.12 LEV-S04 2:0

Unvergessen für Viele auch das 7:4 der Schalker aus dem Jahre 2006. Eine recht ausgeglichene Bilanz also, für morgen erwarte ich einen knappen Schalker Sieg- 2:1.

So könnten die Schalker auflaufen:

Wellenreuther - Ayhan, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - L. Sané, Huntelaar

Ich kann mir auch Barnetta für Uchida vorstellen. Kolasinac ist nach Kreuzbandriss auch wieder einsatzbereit und Choupo Moting könnte auch in den Kader zurückkehren.

Anpfiff ist morgen um 18:30 Uhr in der Veltins-Arena. Schiedsrichter wird Peter Gagelmann sein.

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So läuft Schalke gleich auf. Kolasinac und Farfan erstmals wieder im Kader!!

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Niederlage im Topspiel: S04 unterliegt Bayer 0:1

Der FC Schalke 04 hat im Kampf um einen Champions-League-Platz einen Rückschlag erlitten. Im Duell mit Bayer Leverkusen, einem direkten Konkurrenten, unterlagen die Knappen am Samstag (21.3.) in der ausverkauften VELTINS-Arena mit 0:1. Den Treffer der Gäste erzielte Karim Bellarabi (35.).
Taktik und Personal

Chef-Trainer Roberto Di Matteo war gegenüber dem 2:2 in Berlin zu einer personellen Umstellung gezwungen, da Benedikt Höwedes in der Hauptstadt die fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison gesehen hatte. Anstelle des Kapitäns lief Kaan Ayhan auf. In der Schlussphase gab es zudem das Comeback von Jefferson Farfan, der aufgrund einer Knorpelverletzung fast ein Jahr lang nicht mehr zum Einsatz gekommen war. Taktisch agierte Königsblau im bewährten 3-5-2-System.

Karim Bellarabi trifft für Bayer

Das Topspiel begann ausgeglichen und bot auf beiden Seiten den einen oder anderen sehenswerten Spielzug. Allerdings dauerte es, bis die Begegnung an Fahrt aufnahm, da sich beide Vereine gut taktisch aufeinander eingestellt hatten. Nach rund einer halben Stunde übernahm die Werkself dann die Kontrolle und erzielte in Person von Karim Bellarabi die Führung. Der Nationalspieler nagelte die Kugel aus halblinker Position im Strafraum in den Kasten (35.). Die beste Schalker Möglichkeit hatte Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer scheiterte nach zwölf Minuten aus kurzer Distanz aber am stark reagierenden Bernd Leno.

S04 überlegen, aber ohne Glück

Die Knappen kamen mit viel Mut aus der Kabine und suchten nach dem Seitenwechsel den Weg Richtung Leverkusener Tor. Nachdem Christian Fuchs in der 51. Minute knapp neben den Pfosten gezielt hatte und damit eine gute Chance ungenutzt ließ, griff Peter Gagelmann drei Zeigerumdrehungen später ins sportliche Geschehen ein. Der Unparteiische ließ einen Rückpass von Ömer Toprak auf Bernd Leno laufen und brachte den S04 damit um eine gute Einschussmöglichkeit aus kurzer Distanz.


Diese Entscheidung stachelte die Königsblauen noch weiter an - das Team von Roberto Di Matteo drückte nun noch stärker auf den Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt hoch verdient gewesen wäre. Doch bei den Abschlüssen von Klaas-Jan Huntelaar und Co. fehlten entweder das nötige Quäntchen Glück oder der letzte Tick Präzision, um den Ball in die Maschen zu bugsieren. Zudem blieb den Platzherren ein Strafstoß verwehrt, als Roberto Hilbert nach einem Boateng-Schuss in der 83. Minute ein Handspiel im Sechzehner beging.

Fazit und Ausblick

Nachdem Leverkusen in der ersten Halbzeit die etwas bessere Mannschaft war, gehörte den Knappen der zweite Spielabschnitt. Anders als die Gäste schafften es die Königsblauen aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Ein Unentschieden wäre unterm Strich verdient gewesen.

Das nächste Bundesligaspiel steigt am Ostersonntag (5.4.) in Augsburg. Zuvor steht allerdings erst einmal die erste FIFA-Abstellungsperiode des laufenden Kalenderjahres an. Insgesamt neun Schalker Spieler weilen in den kommenden Tagen bei ihren Nationalmannschaften.


Die Höhepunkte

12. Minute: Christian Fuchs flankt den Ball von links in die Mitte. Der Ball landet über Umwege bei Tranquillo Barnetta. Dessen Schuss aus 16 Metern wird zunächst geblockt. Leroy Sane stochert die Kugel irgendwie zu Klaas-Jan Huntelaar, der aus kurzer Distanz am ganz stark reagierenden Bernd Leno scheitert.

17. Minute: Karim Bellarabi zielt aus 14 Metern halbrechter Position Richtung linkes Eck. Timon Wellenreuther pariert.

34. Minute: Nach einem Castro-Eckball kommt Stefan Kießling zum Kopfball. Schalkes Schlussmann ist aber zur Stelle und entschärft den Versuch des Leverkusener Kapitäns.

35. Minute - 1:0 für die Werkself: Karim Bellarabi kommt links im Strafraum frei an die Kugel und nagelt das Spielgerät aus spitzem Winkel ansatzlos über Timon Wellenreuther hinweg in die Maschen.

51. Minute: Kevin-Prince Boateng schlägt eine scharfe Flanke von links, die Christian Fuchs findet. Der Österreicher geht volles Risiko und nimmt die Kugel volley. Bernd Leno ist geschlagen, aber das Leder saust Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

56. Minute: Nach einer Calhanoglu-Ecke steigt Emir Spahic hoch und köpft. Timon Wellenreuther zeigt eine gute Reaktion und klärt.

65. Minute: Marco Höger spielt Max Meyer rechts im Strafraum frei. Der flankt in die Mitte und findet Kevin-Prince Boateng, der knapp über den Querbalken köpft.

69. Minute: Klaas-Jan Huntelaar probiert es aus spitzem Winkel, aber Bernd Leno ist zur Stelle.

82. Minute: Kevin-Prince Boateng zieht aus 14 Metern ab. Roberto Hilbert steht vor ihm und sprintet. Die Kugel landet deutlich an der Hand. Aber Peter Gagelmanns Pfeife bleibt stumm!

83. Minute: Karim Bellarabi taucht vor dem Schalker Tor auf, jagt die Kugel aber über den Kasten.

90.+2 Minute: Simon Rolfes steckt durch auf Gonzalo Castro. Der schießt aus sieben Metern zu unplatziert, sodass Timon Wellenreuther parieren kann. Karim Bellarabi setzt den Nachschuss über den Kasten.

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Ja das wars dann wohlmöglich mit der CL-Qualifikation. Der Blick sollte jetzt auf jeden Fall erstmal nach unten gerichtet werden. Es fehlt nicht viel und man fällt ganz aus den internationalen Rängen. Gleich positiv im Spiel fiel Farfan auf, gleich eine ganz andere Dynamik im Spiel. Bleibt zu hoffen, dass nach der Länderspielpause Goretzka und Farfan für die Stratelf bereit sind und auch Fährmann und Draxler sollten bis dahin wieder fit sein.

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Matija Nastasic: Harte Arbeit war der Türöffner

Wer ihn im königsblauen Trikot spielen sieht, könnte denken, dass er schon seine ganze Karriere für den S04 am Ball ist. Dabei ist Matija Nastasic erst vor wenigen Wochen von Manchester City zum Team gestoßen. Auf schalke04.de verrät der Serbe, warum ihm die Integration in den Kumpel- & Malocher-Club auf Anhieb problemlos gelungen ist.

Matija Nastasic, Sie sind seit der Winterpause auf Schalke. Aber man hat bei Ihnen eher den Eindruck, dass Sie dermaßen gut integriert sind, als gehörten Sie hier schon zum Inventar.

Danke, das freut mich zu hören. Ich habe mich hier auch schon nach sehr kurzer Zeit unheimlich wohlgefühlt und gemerkt dass es mit Schalke und mir funktioniert.

Liegt es vielleicht daran, dass Sie sich bereits weit vor Ihrem Wechsel ausgiebig mit dem S04 beschäftigt haben?

Geschadet hat es sicher nicht. Ich habe mir im Vorfeld sehr viele Spiele im TV angeschaut und entsprechende Eindrücke über den Verein, die Spieler und die Fans gesammelt. So konnte ich mir etwa ein Bild davon machen, wie die Jungs von ihrer individuellen Spielweise her agieren und wie die Abläufe zwischen den Mannschaftsteilen auf dem Platz sind. Außerdem konnte man anhand der Reaktionen genau erkennen, was den Fans wichtig ist. Dieses Wissen hat mir den Wechsel und die Integration erleichtert, da ich mich mit Vielem direkt identifizieren konnte.

Können Sie das konkretisieren?

Mir ist relativ schnell bewusst geworden, dass es den Menschen hier am wichtigsten ist, dass man alles für den Verein gibt und möglichst hart auf dem Platz arbeitet. Die Fans möchten auf der Tribüne spüren, dass jeder Spieler in jeden Zweikampf geht und sich für den Club aufopfert, so wie sie es auch für uns in jedem Spiel auf beeindruckende Weise tun. Das gefällt mir. Diese Arbeitermentalität, die hier ja auch zu Hause ist, war schließlich der Türöffner zu meiner Karriere.

Ihr Vater war selbst Fußballprofi und Ihnen, was die Position angeht, nicht ganz unähnlich, oder?

Das stimmt, er war wie ich Innenverteidiger. Da ich natürlich von morgens bis abends nur Fußball im Kopf hatte, war es super, dass ich mich mit ihm immer austauschen konnte. Bei uns liefen den ganzen Tag irgendwelche Spiele im Fernsehen, die wir mit großen Augen verfolgten. Wenn gerade mal kein Spiel übertragen wurde, ging es immer direkt raus in den Garten, wo wir die neuesten Tricks sofort ausprobiert haben.

Hilft es, mit Benedikt Höwedes einen Spieler mit viel Erfahrung an Ihrer Seite zu haben?

Benedikt ist Kapitän und eine große Spielerpersönlichkeit. Durch den Gewinn des WM-Titels hat er nicht nur national, sondern auch international zusätzlich an Ansehen gewonnen. Trotzdem ist er ein total bodenständiger Junge ohne jegliche Allüren.

Stimmt es, dass Sead Kolasinac nicht ganz unbeteiligt war an Ihrem Wechsel?

Ich habe im Vorfeld mit ihm telefoniert, um etwas mehr über Schalke zu erfahren. Alles, was er mir erzählte, war positiv. Das hat natürlich bei meiner Entscheidungsfindung nicht geschadet.

Und dass Sie der Wunschspieler von Roberto Di Matteo waren, war auch nicht hinderlich …

Das war einer der entscheidenden Aspekte. Er hat sich wie der ganze Verein sehr um mich bemüht und mir deutlich vermittelt, dass er auf mich setzt und in welcher Rolle er mich hier sieht. Dies war für mich extrem wichtig, denn mein Anspruch war es schon immer, in einem großen Team eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen. Ich glaube, dass ich hier auf einem guten Weg dazu bin.

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Nastasic bestritt bisher durchweg solide Partien ohne groß aufzufallen. Für sein Alter ist er aber bereits ziemlich abgezockt am Ball und verfügt für einen Innenverteidiger auch eine überdurchschnittliche Technik.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 25/03/2015 19:12.
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Roberto Di Matteo: Länderspielpause gut genutzt

Auch wenn Roberto Di Matteo derzeit nur einen kleinen Teil seines Kaders zur Verfügung hat, bringt die Länderspielpause etwas Gutes mit sich: Die Rekonvaleszenten nutzen das bundesligafreie Wochenende, um an ihrer Verfassung zu arbeiten. Auf schalke04.de spricht der Chef-Trainer über die Trainingswoche, die Rückkehrer und die Tabellensituation.
Roberto Di Matteo über ...

… die Länderspielpause:

Man hat die Möglichkeit, mit den anwesenden Spielern gut zu arbeiten. Natürlich ist es ein bisschen ruhiger als in einer normalen Vorbereitung auf ein Spiel. Aber diese Trainingswoche war sehr wichtig für die Jungs, die lange verletzt waren, wie Sead Kolasinac und Jefferson Farfan. Das war extrem gut für sie. Wir haben viel trainiert und werden auch in der Woche vor der Augsburg-Partie hart arbeiten, wenn die Nationalspieler wieder bei uns sind.

… mögliche Rückkehrer:

Bei Ralf Fährmann sieht es gut aus. Wir erwarten ihn Anfang der nächsten Woche wieder im Mannschaftstraining. Es geht ihm jeden Tag ein bisschen besser. Wir sind natürlich glücklich, wenn er wieder dabei ist. Dann müssen wir abwarten, wie es sich bei ihm in der Woche entwickelt. Wenn es gut verläuft, wird er natürlich ein Kandidat für das Augsburg-Spiel sein.

Auch Eric Maxim Choupo-Moting soll möglichst Anfang der Woche wieder einsteigen. Ähnlich wie bei Ralf werden wir dann abwarten, wie die Woche im Mannschaftstraining bei ihm verläuft. Julian Draxler müsste wieder Teile der Einheiten mit Team absolvieren können. Bei ihm werden wir die Intensität Stück für Stück steigern.

… die Verletzungssorgen während der Saison:

Es macht keinen Sinn, täglich darüber zu reden. Viel wichtiger ist, dass man mit den Spielern, die einem zur Verfügung stehen, das Beste herausholt. Sie sind es, die für uns die Punkte einfahren können. Alles andere ist nicht konstruktiv und bringt uns nicht vorwärts.

… die Tabellensituation:

Wir haben die Champions-League-Qualifikation noch überhaupt nicht abgehakt. Wir glauben weiter daran, solange wir noch eine Chance haben. Wir werden versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Und dann werden wir am Ende der Rückrunde sehen, wo wir stehen. Natürlich ist das eine schwierige Ausgangslage, aber wir werden alles geben, um den Rückstand aufzuholen.

… das mögliche Spielsystem mit den Rückkehrern:

Jeff ist ein typischer Außenläufer. Julian könnte sicherlich im 3-5-2 auflaufen. Er hat auch in der Nationalmannschaft schon auf der 8 gespielt, allerdings im 4-3-3. Es ist sehr gut für uns, wenn diese Spieler zurückkommen. Das gibt uns Optionen, das System auch mal zu ändern, sowohl während einer Begegnung als auch für eine komplette Partie. Vor allem sorgen sie aber wieder für einen größeren Konkurrenzkampf in der Mannschaft. Alle Spieler, die jetzt langsam wieder zur Mannschaft stoßen oder bereits wieder dabei sind, sind wichtig für uns. Sie bringen eine gewisse Qualität in den Kader und können spielentscheidend sein.


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Ayhan fällt mit Kapselband-Verletzung aus
Fährmann kehrt in Schalkes Teamtraining zurück

Aufatmen bei Schalke 04. Ralf Fährmann ist am Montag wie geplant in das Mannschaftstraining des Bundesligisten zurückgekehrt und sendete damit ein positives Signal im Hinblick auf die Auswärtspartie der Knappen am Sonntag in Augsburg (15.30 Uhr). Verzichten muss Schalke dagegen mehrere Wochen auf Kaan Ayhan, der sich im Trikot der türkischen U-21-Auswahl eine Kapselband-Verletzung zugezogen hat.

Drei Rückkehrer konnte Schalkes Trainer Roberto di Matteo am Montag im Mannschaftstraining begrüßen. Neben Eric Maxim Choupo-Moting und Ralf Fährmann konnte auch Julian Draxler große Teile der Einheiten absolvieren. Doch während Letzterer nach seinem Sehnenteilriss noch keine Option für die Partie am Sonntag beim FC Augsburg (15.30 Uhr, live! bei kicker.de) ist, könnten Angreifer Choupo-Moting (nach Wadenprellung) und Keeper Fährmann (nach Kreuzbandanriss) in der Fuggerstadt ihre Comebacks feiern.

Besonders auf die Rückkehr Fährmanns hoffen die Knappen. "Wenn alles gut verläuft, wird Ralf natürlich ein Kandidat für das Augsburg-Spiel sein", sagte di Matteo zum kicker. Warum, zeigt ein Blick in die Statistik. Mit Fährmann holte Schalke in 24 Pflichtspielen wettbewerbsübergreifend 1,46 Zähler. Mit Fährmanns Vertreter Timo Wellenreuther holte Schalke in zehn Partien "nur" 1,20 Zähler.

Etwas kürzer treten musste am Montag Marco Höger. Der 25-Jährige absolvierte nur Einzeltraining, dies war aber eine reine Vorsichtsmaßnahme, sein Einsatz in Augsburg ist nicht gefährdet.

Kapselband-Verletzung: Ayhan fehlt "mehrere Wochen"

Länger verzichten muss Schalke dagegen auf Kaan Ayhan. Der Verteidiger stand am Freitagabend beim 2:0-Erfolg der türkischen U 21 im Testspiel gegen Dänemark in der Startelf und musste in der 77. Minute gegen Emre Uruc ausgewechselt werden. Das anstehende Freundschaftsspiel der türkischen U 21 am Dienstag gegen Bosnien-Herzegowina wird der 20-Jährige aber verpassen - und nicht nur die. Wegen einer gegen die Dänen erlittenen Kapselband-Verletzung fällt Ayhan nach Schalke-Angaben "mehrere Wochen" aus.

Ayhan gehörte in der Rückrunde der vergangenen Saison zu den Shootingstars auf Schalke. Diese Spielzeit begann er als Stammspieler, verlor aber bereits in der Vorrunde seinen Platz. Auch, weil er durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Eine Sprunggelenksverletzung sowie Knieprobleme setzten ihn jeweils außer Gefecht.

Auch die Winter-Vorbereitung verlief nicht sorgenfrei, Ayhan zog sich eine Leistenzerrung zu und musste mehrere Tage pausieren. Anschließend kam er nur schwer wieder in Tritt, stand in den letzten drei Partien aber zweimal wieder in der Startelf. Nun wird er erneut zurückgeworfen.

kicker.de

Zum Glück kommt Ralf Fährmann wieder zurück. Wellenreuther hatte als Vertreter leider immer wieder einige Patzer drinne- leider noch nicht bundesligareif.

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Kolasinac gegen Fuchs, Uchida gegen Barnetta
Schalkes brisante Duelle auf den Flügeln

Sie galten einst schon als abgeschrieben, ihre Zukunft über die aktuelle Saison hinaus ist auch weiterhin ungeklärt. Doch in den vergangenen Wochen haben sich die Routiniers Tranquillo Barnetta und Christian Fuchs auf Schalke unstrittig einen Status als Stammspieler erworben. Allerdings: Speziell auf den Außenbahnen ist im nun anstehenden Endspurt (neuer) Konkurrenzdruck programmiert.

Sead Kolasinac hat nach überstandenem Kreuzbandriss seine Fitness-Defizite zusehends aufgearbeitet und gilt schon am Sonntag in Augsburg grundsätzlich als Kandidat für die Startelf. Der bosnische Nationalspieler könnte Fuchs auf dem linken Flügel verdrängen. Rechts lautet das Duell derweil: Barnetta gegen Atsuto Uchida. Der Japaner stand leistungsbedingt seit dem 0:3 beim BVB nicht mehr in der Anfangsformation, ist aber generell als Stammkraft etabliert. Zudem fehlte Barnetta in dieser Woche bislang krankheitsbedingt im Training, sein Einsatz ist daher ohnehin noch mit einem kleinen Fragezeichen versehen.

Auf wen Trainer Roberto di Matteo beim nächsten Schlüsselspiel in Augsburg setzen wird, dürfte nicht zuletzt eine Frage der Gesamtausrichtung sein: Uchida und Kolasinac wären im Vergleich zu Barnetta und Fuchs die defensiveren Varianten. Gleichzeitig könnte der Kampf um die Plätze aber auch unter der Schlagzeile stehen: Hoffnungsträger gegen Auslaufmodelle. Anders als Fuchs und Barnetta sind die jüngeren Kolasinac (bis 2017) und Uchida (bis 2018) schließlich langfristig an Schalke gebunden. Sollten sie sich ausgerechnet in der alles entscheidenden Saisonphase nicht gegen die Oldies durchsetzen können, wäre das im Hinblick auf Schalkes Zukunftsplanungen durchaus pikant.

kicker.de


Kommt ganz drauf an, ob es beim 3-5-2 System bleibt oder man zurück zum 4-2-3-1 oder gar 4-3-3 geht. Mit Dreierkette hinten sind Fuchs und Barnetta die besseren Optionen, in den anderen beiden Systemen sehe ich eher Uchida und Aogo (vor Kolasinac) als geeigneter an. Im 3-5-2 wird es ebenfalls Probleme geben Farfan und Draxler unterzukriegen. Mal schauen was di Matteo macht...

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Morgen ist es endlich wieder soweit. Bundesligafußball mit Schalker Beteiligung steht- das Auswärtsspiel in Augsburg gegen den FCA.

Die Pressekonferenz zum Spiel kann man sich hier anschauen.

Wie sieht die Bilanz gegen den FCA aus?

31.10.14 S04-FCA 1:0
14.03.14 FCA-S04 1:2
05.10.13 S04-FCA 4:1
26.01.13 FCA-S04 0:0
01.09.12 S04-FCA 3:1

Der FCA ist noch ohne Sieg gegen die Schalker und ich denke auch, dass dies auch erstmal so bleiben wird. Ich erwarte einen Sieg der Schalker- 2:0 für die Knappen.

Der Kicker sieht folgende Startelf:

Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic - Barnetta, Fuchs - Aogo - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar


Ich gehe davon aus, dass Goretzka starten wird (für Aogo oder Höger). Farfan könnte eine Option für mindestens 45 Minuten sein und auch Draxler steht nach langer Pause voraussichtlich wieder im Kader.

Anpfiff ist Ostersonntag um 15:30 unter der Leitung von Schiri Meyer.

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S04 mit torlosem Remis in Augsburg

Keine Tore beim Duell zwischen dem Sechsten und dem Fünften: Der FC Schalke 04 hat sich am Sonntag (5.4.) 0:0 vom FC Augsburg getrennt. Aufgrund des Unentschiedens bleiben die Königsblauen mit jetzt 40 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz und haben einen Punkt Vorsprung auf den FCA.

Taktik und Personal

Bei den Königsblauen stand Ralf Fährmann nach seinem Kreuzbandanriss erstmals wieder im Kasten. Der Keeper hatte sich im Wintertrainingslager verletzt und seitdem auf sein Comeback hingearbeitet. Außerdem rückte Leon Goretzka anstelle des gelbgesperrten Roman Neustädter in die Startelf. Auch Benedikt Höwedes, der gegen Bayer Leverkusen aufgrund seiner fünften Gelben Karte zuschauen musste, und Eric Maxim Choupo-Moting (Wadenprobleme) liefen bei den Knappen wieder von Beginn an auf.

Goretzka muss früh raus

Die Gelsenkirchener mussten bereits nach einer Viertelstunde den ersten Nackenschlag hinnehmen. Das Startelf-Comeback von Leon Goretzka dauerte genau 15 Minuten. Danach musste der Mittelfeldmann angeschlagen vom Platz und wurde durch Dennis Aogo ersetzt.

Spielerisch taten sich beide Mannschaften im ersten Durchgang sehr schwer. Während Schalke um Spielkontrolle bemüht war, lauerte Augsburg auf Konter über ihre schnellen Außenspieler. Doch sowohl den Blau-Weißen als auch den Bayern unterliefen in den Offensivaktionen zu viele Fehler. Die Teams schenkten sich nichts, hatten aber auch kaum gefährliche Einschussmöglichkeiten. Folgerichtig entstanden die besten Chancen auf beiden Seiten durch Standardsituationen. Schalkes größte Gelegenheit in der ersten Halbzeit hatte Joel Matip per Kopf nach einer Ecke von Christian Fuchs (10.).

Lucky Punch bleibt aus

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Chef-Trainer Roberto Di Matteo Jefferson Farfan ein. Der Peruaner war eine deutliche Belebung für das Spiel der Knappen, die prompt mehr Tempo in ihren Aktionen und dementsprechend deutlich mehr Zug zum Tor hatten. So kamen die Königsblauen in der 54. Minuten zu ihrer besten Möglichkeit aus dem Spiel heraus. Klaas-Jan Huntelaar scheiterte allerdings aus aussichtsreicher Position an FCA-Keeper Marwin Hitz. Nach rund einer Stunde konnten sich die Gastgeber dann wieder etwas befreien und gestalteten die Begegnung ausgeglichener. Das führte allerdings nicht zu einem offenen Schlagabtausch, sondern wie schon in den ersten 45 Minuten zu einer Chancenarmut. Während Schalke hin und wieder noch gute Kombinationen gelangen, beschränkten sich die Fuggerstädter fast nur auf Standards. Bei diesen fehlte es ihnen allerdings immer an der nötigen Präzision. In der Schlussphase wurde Schalke wieder etwas offensiver, schaffte es aber nicht mehr, Marwin Hitz in Bedrängnis zu bringen, sodass es am Ende beim torlosen Remis blieb.

Fazit und Ausblick

Das Unentschieden geht in Ordnung. Beiden Mannschaften fehlte es an der Durchschlagskraft in der Offensive. Die Königsblauen hatten zwar etwas mehr Spielanteile, richtig gefährlich wurde es für Marwin Hitz im Tor der Augsburger allerdings auch nicht allzu häufig.

Für die Knappen geht es in der Bundesliga am Samstag (11.4.) weiter. Dann gastiert der SC Freiburg in der VELTINS-Arena.


Die Höhepunkte

10. Minute: Christian Fuchs flankt eine Ecke von rechts auf den Fünfer. Joel Matip kommt zum Kopfball und nickt den Ball ganz knapp links am Tor vorbei.

18. Minute: Freistoß für den FCA aus dem linken Halbfeld. Pierre-Emile Höjbjerg flankt auf den zweiten Pfosten. Raul Bobadilla kommt an die Kugel und spielt sie gefährlich in die Mitte. Ralf Fährmann und Benedikt Höwedes können die Situation aber gemeinsam bereinigen.

30. Minute: Freistoß für den FCA von rechts. Pierre-Emile Höjbjergs Flanke wird zunächst geklärt. Der Ball landet jedoch bei Daniel Baier, der aus 18 Metern volley draufhält und das Tor ganz knapp verfehlt.

54. Minute: Tranquillo Barnetta erkämpft sich ganz stark den Ball und spielt direkt auf Klaas-Jan Huntelaar. Der zieht aus 14 Metern mit links ab, aber Marwin Hitz kann den Schuss parieren.

74. Minute: Freistoß für den FCA 17 Meter vor dem Tor der Schalker. Raul Bobadilla macht's, aber der Ball landet auf dem Tornetz.

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Mal wieder ein Spiel zum vergessen und das wird es dann wohl auch entgültig mit der möglichen CL-Qualifikation gewesen sein. Hatte wärend dem Spiel eher wieder mit mir zu kämpfen, dass ich nicht einschlafe, bei dieser fußballerischen Rohkost.

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Zum Glück ist nichts bei Goretzka passiert.


Entwarnung bei Leon Goretzka

Leon Goretzka musste beim Spiel in Augsburg nach 15 Minuten vom Platz.

Gute Nachrichten für Leon Goretzka: Eine Kernspin-Untersuchung beim 20-Jährigen am Dienstag (7.4.) ergab keine Auffälligkeiten, sodass er wieder zeitnah ins Training der Königsblauen einsteigen kann. Goretzka wurde beim Spiel in Augsburg in der 15. Minute ausgewechselt.

Pausiert hat auch Benedikt Höwedes, der einen Schlag auf den Fuß bekommen hatte. Der Kapitän wird am Mittwoch (8.4.) jedoch schon wieder trainieren.

Mit dabei war dagegen wieder Julian Draxler. Der Nationalspieler, der in den vergangenen Wochen sein Pensum Stück für Stück gesteigert hatte, konnte die Einheit unter voller Belastung komplett mit der Mannschaft absolvieren.

Zurück auf dem Rasen ist auch Chinedu Obasi. Der Nigerianer arbeitete abseits des Teams individuell. Obasi fehlt den Knappen seit Beginn der Rückrunde wegen eines Eingriffs am Scheinbein.

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0:0 - S04 und Freiburg teilen die Punkte

Wieder keine Tore bei einer Partie mit königsblauer Beteiligung. Nach dem 0:0 in Augsburg trennte sich der S04 am Samstag (11.4.) auch vom SC Freiburg mit einem torlosen Remis. Damit warten die Gelsenkirchener mittlerweile seit drei Partien auf einen Treffer.

Taktik und Personal

Beim S04 gab es im Vergleich zur Startaufstellung beim Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg drei Änderungen. Sead Kolasinac kam nach seinem Kreuzbandriss zum Comeback und rückte für Christian Fuchs in die erste Elf. Knapp acht Monate hatte der Bosnier auf seine Rückkehr in die VELTINS-Arena hingearbeitet. Zudem lief Dennis Aogo für den angeschlagenen Leon Goretzka auf. Außerdem begann Jefferson Farfan anstelle von Tranquillo Barnetta. Taktisch lief der S04 in einem 4-2-3-1-System auf. Im Kader konnten die königsblauen Fans auch noch einen „Neuzugang“ begrüßen. Julian Draxler gehörte nach seiner rund fünfmonatigen Ausfallzeit zum Aufgebot der Knappen. Der 21-Jährige kam im Laufe der zweiten Hälfte ebenfalls zu seinem Comeback.

Schalker Drangphase ohne Erfolg

Auf dem Rasen brauchten die Königsblauen einige Minuten, um wirklich Druck auf die Hintermannschaft des Sport-Clubs auszuüben. Während die Anfangsphase auf beiden Seiten von vielen leichten Ballverlusten im Spiel nach vorne geprägt war, hatten die Hausherren zwischen der 15. und 35. Minute ihre stärkste Phase im ersten Durchgang.

Schalke kam vor allem über die Außen häufig in die gefährlichen Räume. Abschlüsse von Max Meyer, Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Auf der anderen Seite zogen sich die Breisgauer weit zurück und lauerten auf Konter. Gute Einschussmöglichkeiten konnten die Gäste bis zum Halbzeitpfiff aber nicht kreieren.
Schuster scheitert vom Punkt, Choupo an Bürki

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste etwas mutiger, sodass sich ein offenes Spiel entwickelte. Die beste Gelegenheit ließ dabei der Sport-Club liegen. Julian Schuster schoss in der 58. Minute einen Strafstoß über den Kasten von Ralf Fährmann. Der vergebene Elfmeter war ein Weckruf für die Blau-Weißen, die fortan wieder gefährlicher wurden. Doch sowohl Max Meyer mit einem schönen Schlenzer aus der Distanz als auch Eric Maxim Choupo-Moting per Kopf scheiterten am starken SC-Keeper Roman Bürki. Schalke wurde mit zunehmender Spielzeit und auch mit der Einwechslung des zweiten Comebackers Julian Draxler immer offensiver und drückte die Gäste tief in die eigene Hälfte. Doch die Gäste überstanden alle brenzligen Situationen und hielten ihren Kasten bis zum Schluss sauber.

Fazit und Ausblick

Ein Sieg wäre aufgrund der Mehrzahl an Chancen nicht unverdient gewesen. Allerdings sollte man dabei nicht außer Acht lassen, dass die Freiburger mit dem Elfmeter die größte Möglichkeit der Partie ausließen. So oder so, das Unentschieden ist zu wenig für den S04, der seine Hoffnungen auf den erneuten Champions-League-Einzug damit wohl begraben kann.

Für Schalke geht es kommende Woche wieder mit einer Sonntagspartie weiter. Dann reisen die Königsblauen nach Niedersachsen und schließen den 29. Spieltag beim VfL Wolfsburg ab.

Die Höhepunkte

15. Minute: Sead Kolasinac kommt links an den Ball und spielt mit vollem Risiko in die Mitte auf Max Meyer, der aber keinen Druck hinter die Kugel bekommt.

25. Minute: Marco Höger flankt den Ball von rechts in die Mitte auf Max Meyer. Karim Guede kann ihn zunächst vom Ball trennen, aber die Kugel landet über Umwege bei Sead Kolasinac. Der zieht aus 18 Metern ab, verfehlt jedoch den Kasten.

26. Minute: Jefferson Farfan flankt von rechts auf Klaas-Jan Huntelaar. Der kommt nicht ganz an den Ball, lenkt ihn aber so ab, dass Meyer aus kurzer Distanz nicht mehr reagieren kann und völlig überrascht über das Tor köpft.

33. Minute: Klaas-Jan Huntelaar kommt links im Strafraum aus 15 Metern zum Abschluss, trifft aber nur das Außennetz.

51. Minute: Julian Schuster setzt Felix Klaus ganz stark halbrechts im Strafraum ein. Der zieht sofort ab, aber Ralf Fährmann kann mit dem Fuß parieren.

58. Minute: Julian Schuster schießt einen Elfmeter für die Gäste über das Tor. Zuvor hatte Benedikt Höwedes Admir Mehmedi im Strafraum von den Beinen geholt.

62. Minute: Doppelchance für den S04. Zunächst lenkt Roman Bürki einen schönen Schlenzer von Meyer aus 20 Metern über das Tor. Beim anschließenden Eckball fischt der Keeper einen Kopfball von Eric Maxim Choupo-Moting aus dem Winkel.

78. Minute: Ecke für Schalke von rechts. Eric Maxim Choupo-Motings Kopfball landet bei Matija Nastasic, dessen Schuss am zweiten Pfosten geblockt wird.


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Es ist ein Elend die Spiele von Schalke im Moment anzuschauen. Ideenlos, kraftlos, 0 Durchschlagskraft, etc. Huntelaar seit über 1000 Minuten ohne Tor. Hoffentlich ist die Saison ganz schnell zu Ende und ob am Ende überhaupt ein Platz in den internationalen Rängen erreicht werden kann, darf mitlerweile sehr bezweifelt werden. Verdeint wäre es jedenfalls nicht (mehr).

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Julian Draxler: Ein anderes Ergebnis beim Comeback gewünscht

Nach 162 Tagen Zwangspause aufgrund eines Sehnenteilabrisses feierte Julian Draxler am Samstag (11.4.) sein Comeback. Auf schalke04.de spricht der Weltmeister über seine Rückkehr auf den Rasen, seine Form und die Punkteteilung gegen Freiburg.
Julian Draxler über …

… sein Comeback nach mehr als fünf Monaten Pause:


Ich habe keine Schmerzen mehr und hatte gut trainiert. Klar ist da noch nicht alles Gold, was glänzt. Ich habe Roberto Di Matteo vor dem Spiel signalisiert, dass ich bereit bin für 15 bis 20 Minuten.

… seine aktuelle Form:

Von meiner Topform bin ich nach der langen Pause natürlich noch ein gutes Stück entfernt, aber ich habe keine Angst mehr in den Zweikämpfen und gehe voll rein. Es geht mir körperlich gut, auch wenn die Luft natürlich noch etwas fehlt. Aber das kommt mit der Spielpraxis automatisch zurück. Ich war erstmal glücklich, dass ich überhaupt wieder auf dem Platz stand und habe versucht, die Mannschaft zu unterstützen.

… das 0:0 gegen den SC Freiburg:

Für mich persönlich war das Spiel an sich ein Erfolgserlebnis. Aber das Ergebnis hat nicht gepasst, ich hätte mir bei meinem Comeback einen Sieg gewünscht. Wir hatten zwar die eine oder andere Torchance, aber insgesamt waren wir nicht zwingend genug. Das ist nicht unser Anspruch.

… die Ausgangslage vor den verbleibenden Partien bis zum Saisonende:

Wir müssen versuchen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Momentan haben wir zu wenige Aktionen nach vorne. Das sollten wir schnellstens in den Griff bekommen, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein.

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Ralf Fährmann: Das war zu wenig!

Nach überstandener Kreuzbandverletzung hielt Ralf Fährmann eine Woche nach seinem Comeback in Augsburg bei seiner Rückkehr in die VELTINS-Arena erneut die Null. Auf schalke04.de spricht der Torhüter über die Partie gegen den SC Freiburg, die Zielsetzung für den Rest der Saison und das anstehende Duell mit dem VfL Wolfsburg.

Ralf Fährmann, nach Ihrem Kreuzbandanriss haben Sie gegen den SC Freiburg erstmals seit dem 20. Dezember 2014 wieder ein Heimspiel bestritten …

Ich war heiß darauf, nach der langen Pause wieder vor den eigenen Fans zu spielen. Unser Ziel waren ganz klar drei Punkte. Das hat leider nicht geklappt. Ich bin noch immer sehr enttäuscht wegen des Unentschiedens.


Woran hat es gelegen, dass kein Dreier eingefahren werden konnte?

Man muss ganz ehrlich sagen: Das war leider zu wenig. Wir standen defensiv zwar sicher und haben erneut kein Gegentor zugelassen, aber nach vorne waren wir zu verkrampft. Wir haben zu wenig gearbeitet, sind zu wenig gelaufen, konnten nicht das abrufen, was in uns steckt. Uns hat ein Stück weit die Lockerheit gefehlt.

Die erneute Teilnahme an der Königsklasse muss nun ad acta gelegt werden, oder?

Dieses Ziel ist nicht mehr realistisch. Das ist bitter, denn wir haben ganz klar die Qualität für die Champions League im Kader. Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Es bringt jetzt nichts, die Situation schönzureden. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir die Europa-League-Teilnahme sichern.

Am Sonntag (19.4.) ist Königsblau beim VfL Wolfsburg gefordert. Wie lautet das Ziel bei der heimstärksten Mannschaft der Bundesliga?

Wir wollen ein gutes Spiel machen. Das wird brutal schwer. Es ist wichtig, dass wir ein ganz anderes Gesicht als zuletzt zeigen.


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1:1 - Punkteteilung beim Tabellenzweiten

Der FC Schalke 04 hat am Sonntag (19.4.) einen Zähler aus Wolfsburg entführt. Im Duell mit der heimstärksten Mannschaft der Bundesliga hatte Leroy Sane die Königsblauen nach 53 Minuten in Führung geschossen und damit die Serie von zuletzt drei torlosen Partien hintereinander beendet. Für die Gastgeber war Kevin De Bruyne erfolgreich. Der belgische Nationalspieler traf in der 78. Minute zum 1:1-Endstand.

Taktik und Personal

Roberto Di Matteo war bei seiner Startelf zu drei Umstellungen gezwungen. Denn neben Marco Höger, der wegen einer Gelbsperre nicht auflaufen durfte, musste der Coach auch auf Matija Nastasic (Wadenprobleme) und Eric Maxim Choupo-Moting (Dünndarm-Entzündung) verzichten. Anstelle des Trios liefen Roman Neustädter, Marvin Friedrich und Leroy Sane im 4-2-3-1-System auf. Kevin-Prince Boateng, Sidney Sam (beide muskuläre Probleme), Atsuto Uchida (Schmerzen an der Patellasehne) und Christian Fuchs (Magen-Darm-Infekt) standen nicht im Kader.

Keine Tore vor der Pause

Gegen den Tabellenzweiten legte Königsblau einen mutigen Start hin. Der S04 ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und sorgte so für eine ausgeglichene Anfangsphase, in der beide Mannschaften noch nicht allzu zwingend in ihren Aktionen agierten. Mit zunehmender Spielzeit erarbeitete sich der VfL dann aber ein optisches Übergewicht. Gerade Kevin De Bruyne sorgte mit seinen Aktionen mehrfach für Unruhe in Strafraumnähe. Schalke war zwar einige Male mit schnell vorgetragenen Kontern gefährlich, die besseren Möglichkeiten gehörten aber dem VfL.

Leroy Sane trifft nach starkem Sololauf

Der zweite Durchgang begann mit einem Lattenschuss von Ricardo Rodriguez, der dafür sorgte, dass alle Spieler nach der Pause direkt wieder hellwach waren. Wolfsburg war bestrebt, das Geschehen an sich zu reißen - jubeln konnten dann aber die Königsblauen. Denn Leroy Sane schloss einen Konter nach einer VfL-Ecke mustergültig ab und krönte seinen Sololauf über das gesamte Feld mit dem Treffer zum 1:0 (53.). Nach der Schalker Führung legte der VfL noch einmal zu und zwang Ralf Fährmann mehrfach zu starken Paraden. Nach 78 Minuten war der Keeper jedoch machtlos, als Kevin De Bruyne aus 20 Metern Maß nahm und das Leder genau ins rechte Eck platzierte. Das 1:1 war gleichzeitig der Endstand.

Fazit und Ausblick

Unterm Strich bringt das Resultat einen Zähler, mit dem die Knappen aufgrund des Chancenplus' der Platzherren gut leben können - auch wenn es natürlich ärgerlich ist, nach einer Führung noch die Punkte zu teilen. Der VfL hatte die besseren Möglichkeiten, schaffte es jedoch lange nicht, Ralf Fährmann zu überwinden. Abgesehen von Leroy Sanes Treffer war Königsblau nur selten gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse.

Am kommenden Spieltag ist der FC Schalke 04 erneut auswärts gefordert. Das Reiseziel am Freitag (24.4.) heißt Mainz, das Duell mit den Rheinhessen wird um 20.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

19. Minute: Kevin De Bruyne schlenzt den Ball von halblinks mit viel Gefühl knapp über den rechten Winkel. Die Kugel landet auf dem Tornetz.

30. Minute: Vieirinha flankt von rechts auf Luiz Gustavo, der knapp am kurzen Pfosten vorbeiköpft.

44. Minute: Ivan Perisic prüft Ralf Fährmann aus spitzem Winkel. Der Abpraller landet erneut bei dem Kroaten, der zurücklegt auf Kevin De Bruyne. Dessen Flachschuss aus elf Metern kann Schalkes Keeper abermals entschärfen.

47. Minute: Ricardo Rodriguez nimmt aus der zweiten Reihe Maß und nagelt das Leder aus 28 Metern halblinker Position an die Latte.

53. Minute - 1:0 für Schalke: Nach einer Wolfsburger Ecke schnappt sich Leroy Sane den Ball und treibt das Leder über das gesamte Spielfeld. Christian Träsch und Maximilian Arnold können den Youngster nicht aufhalten, der schließlich aus 13 Metern ins linke Eck vollendet.

57. Minute: Ralf Fährmann fischt einen Perisic-Schuss mit einem starken Hechtsprung aus dem Eck.

67. Minute: Andre Schürrle gewinnt nach langem Pass das Laufduell gegen Joel Matip, scheitert aber aus halbrechter Position an Ralf Fährmann.

78. Minute - der Ausgleich: Nach einem Solo von Daniel Caligiuri landet das Leder etwas glücklich bei Kevin De Bruyne. Aus 20 Metern nimmt der Belgier genau Maß und zirkelt den Ball ins rechte untere Eck.

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Früher wäre folgende Meldung noch eine echte Sensation gewesen, mitlerweile Standard...

FC Schalke 04 erhält Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen

Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat am Montag (20.4.) die Profivereine der Bundesliga und der Zweiten Liga über ihre Entscheidung im Lizenzierungsverfahren für die Spielzeit 2015/2016 informiert. Demnach erhält der FC Schalke 04 die Spielberechtigung zur Bundesliga für die neue Saison ohne Auflagen und Bedingungen.

Den Königsblauen attestierte die DFL, alle sportlichen, rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen, sicherheitstechnischen und medientechnischen Bedingungen erfüllt zu haben. Hinsichtlich der finanziellen Kriterien stellt der Ligaverband fest: „Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist gegeben.“

Mit der Lizenzerteilung durch den Ligaverband erwirbt der FC Schalke 04 gleichzeitig auch die Berechtigung zur Teilnahme an den UEFA-Clubwettbewerben in der Spielzeit 2015/2016, sofern er nach den geltenden Bestimmungen qualifiziert ist und von der UEFA zur Teilnahme zugelassen wird. Nach Zulassung durch die UEFA findet das Club-Monitoring-Verfahren des UEFA-Reglements zur Clubfinanzierung und zum finanziellen Fairplay (Ausgabe 2012) Anwendung.


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Schalke-Youngster mit Selbstkritik und breiter Brust

Meyer: "Europa League auch ein großer Anreiz"

Auch wenn der ersehnte "Dreier" mittlerweile seit fünf Spielen auf sich warten lässt: Das 1:1 in Wolfsburg hat auf Schalke für neues Selbstbewusstsein gesorgt. Youngster Max Meyer (19) demonstriert im Kampf um Europa eine breite Brust - zeigt aber auch Selbstkritik.

"Vier Punkte Vorsprung auf einen nicht-internationalen Platz sind ein gutes Polster", sagt Max Meyer zum Rennen um die Europa League: "Wir haben alles in eigener Hand. Und wenn man schon nicht Champions League spielen kann, dann ist die Europa League der nächste große Anreiz."

Dass Schalke trotz aktuell zwölf Zählern Rückstand auf Gladbach und Leverkusen weiter als "Topklub" zu bezeichnen ist, steht für Meyer außer Zweifel. Und: "Dass in einem Topklub sieben Spieler aus der eigenen Jugend in der Startelf stehen, so wie bei uns in Wolfsburg, ist schon etwas Besonderes. Daran sieht man, dass im Klub sehr gute Arbeit geleistet wird."

Gut gespielt in Wolfsburg? "Wir haben gut mitgehalten"

Auch aus dieser Tatsache dürfte der Verein durchaus Selbstbewusstsein ziehen, selbst wenn das große Ziel Königsklasse nach Lage der Dinge deutlich verfehlt wird. Dass Meyer die sportliche Situation indes auch selbstkritisch sieht und das offen anspricht, zeichnet den Youngster aus. Seine Aussage, man habe in Wolfsburg "gut gespielt", korrigiert er umgehend selbst: "Wir haben gut mitgehalten und hatten einen sehr guten Torwart."

Warum es dagegen in puncto Kreativität und Durchschlagskraft hapert, kann oder will der Spielmacher dagegen nicht detailliert erklären: "Gegen Hoffenheim und in Madrid hatte wir zwei Sahnetage. Aber es nicht planbar, immer so zu spielen. Leider läuft es eben häufiger auch anders."

Eine Gala-Vorstellung kündigt Meyer daher auch für kommenden Freitagabend (20.30 Uhr, live! bei kicker.de) nicht an: "Mainz wird ein sehr schweres Auswärtsspiel. Ich denke nicht, dass sie gegen uns versuchen werden, das Spiel zu machen. Sondern dass sie sich erstmal hinten reinstellen und auf Konter lauern." Eine Konstellation, mit der Schalke erfahrungsgemäß Schwierigkeiten hat. Und die speziell Meyer als Fixpunkt in der Kreativzentrale herausfordert.

kicker.de

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Di Matteo freut sich "jeden Tag" auf Höwedes

Lässt Schalke Benedikt Höwedes im Sommer ziehen? Der S04-Kapitän besitzt eine Ausstiegsklausel.

Nach Medienberichten könnte der Halterner die Königsblauen nach Ablauf der Saison für eine festgeschriebene Ablöse von 17,5 Millionen Euro verlassen. Würde der Verteidiger im Sommer 2016 gehen, würden demnach noch 12,5 Millionen Euro fällig. An dem 27-Jährigen sollen vor allem Klubs aus der englischen Premiere League interessiert sein - und Höwedes hat bereits klar geäußert, dass er seine Karriere nicht ohne ein Auslands-Engagement beenden will.

Bis dahin ist freilich noch etwas Zeit - andererseits wäre es verständlich, würde er Gelsenkirchen nun verlassen. Die erneute Teilnahme an der Champions League wurde verpasst, der Verein könnte mit einem Verkauf des Urgesteins allerdings noch mal Kasse machen. Aktuell ist also völlig offen, was im Sommer passiert. Erstmal gilt, dass Höwedes bei S04 einen Vertrag bis 2017 besitzt.

Geht es nach Trainer Roberto Di Matteo, würde der wohl sogar noch einmal verlängert. "Erstens würde ich mir wünschen, dass Benedikt noch weiter bei uns bleibt. Er selbst würde bestimmt auch gerne für den Rest seiner Karriere auf Schalke bleiben", sagte der Chefcoach am Mittwoch - wohl nicht ganz ohne ein bisschen Wunschdenken.

Denn als Kapitän genießt Höwedes beim Italiener einen besonderen Stellenwert. "Ich habe einen sehr guten Draht zu unserem Käpt'n. Er ist verlängerter Arm auf dem Platz", erklärte Di Matteo und stimmte eine Lobeshymne auf den amtierenden Revierfußballer des Jahres an: "Er verkörpert Schalke. Er ist seit 13 Jahren hier im Verein und ich freue ich jeden Tag darauf, mit ihm zu arbeiten."

Benedikt Höwedes ist Revierfussballer des Jahres 2014
Nach Mario Götze und Marco Reus kommt der Revierfußballer des Jahres 2014 nun wieder vom FC Schalke 04. RevierSport überbrachte dem Schalker Kapitän den Pokal und führte ein Interview mit dem Fußball- Weltmeister.

Zuletzt musste Höwedes allerdings die Außenbahn bearbeiten. Der Job gegen Wolfsburg als Rechtsverteidiger soll aber eine Ausnahme bleiben. "Das war eine Notlösung. Ich plane mit Benny als Innenverteidiger. Ich weiß, dass er auf dieser Position am wertvollsten ist. Aber wer bei so einem kleinen Turnier wie der Weltmeisterschaft Linksverteidiger gespielt hat, der kann bei uns auch mal als Rechtsverteidiger aushelfen", scherzte Di Matteo.

Ist nur die Frage, ob das auch noch für die kommende Spielzeit gilt...

reviersport.de


Mein Gefühl sagt mir mitlerweile, dass Höwedes diesen Sommer gehen wird. 17,5Mio € sind eine ordentliche Summe, auch wenn es schwer sein wird einen guten Ersatz zu finden. Vielleicht geht man auch mit Matip, Nastasic, Papadopoulos, Friedrich und Ayhan in die neue Saison, was zumindest quantitativ vollkommen ausreichen würde.

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Berater bestätigt Anfragen für Matip: „Nicht nur national“

Der Vertrag von Innenverteidiger Joel Matip (23, Foto) beim FC Schalke 04 läuft am Ende der Saison 2015/16 aus. Laut Berater Alexander Schütt ist eine Verlängerung keine Selbstverständlichkeit. „Joel ist noch jung, hat aber schon viel Erfahrung und bereits Champions League gespielt. Natürlich gibt es da Anfragen - nicht nur national“, sagte Schütt der „Bild“.

Grund für den Vorstoß ist laut der Zeitung, dass die die gegenseitigen Vorstellungen in der ersten Verhandlungsrunde zur Verlängerung mit den Königsblauen weit auseinander lagen. „Wir hatten einen ersten Austausch mit Joels Berater. Die Detailarbeit liegt aber noch vor uns“, kommentierte Schalke-Sportchef Horst Heldt.

Matip wurde in der TM-Gerüchteküche in der Vergangenheit mit Top-Klubs wie dem SSC Neapel, dem FC Liverpool oder dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Der WM-Teilnehmer, dessen Marktwert auf 16 Millionen Euro taxiert wird, spielt seit 2000 auf Schalke.

transfermarkt.de


Matip eventuell weg, Höwedes genauso, es könnte im Sommer wohl doch ein größerer Umbruch anstehen.

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Der Boss hat gesprochen....



Tönnies erteilt Höwedes-Wechsel eine Absage


Der Schalker Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hat einem möglichen Wechsel von Fußball-Nationalspieler Benedikt Höwedes nach der Saison ins Ausland eine Absage erteilt.

"Dass er einen Wechselwunsch verspürt, kann ich nachvollziehen. Es wird aber nicht in diesem Jahr passieren", sagte der Vereinsboss des Bundesligisten aus Gelsenkirchen im Vorab-Interview des TV-Senders Sky. Angeblich enthält der bis 2017 datierte Vertrag des Abwehrspielers eine Ausstiegsklausel, wonach er im Sommer für 17,5 Millionen Euro den Revier-Club verlassen kann.

Vornehmlich Vereine aus England sollen an dem Weltmeister interessiert sein. Schalke-Trainer Roberto Di Matteo hatte zuletzt noch gesagt: "Ich wünsche mir, dass er seine Laufbahn auf Schalke beendet. Er ist mein verlängerter Arm auf dem Platz."

reviersport.de

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Heute wird der 30. Spieltag mit der Partie Mainz 05- Schalke 04 eröffnet. Gewinnt Mainz, haben sie wohl den Klassenerhalt sicher und können beruhigt für die kommende Saison planen. Schalke kann mit einem Sieg den 5. Tabellenplatz untermauern.

Zur Pressekonferenz zum Spiel geht es hier.

Wie sieht die Bilanz der Schalker gegen Mainz aus?

29.11.14 S04-M05 4:1
21.02.14 S04-M05 0:0
14.09.13 M05-S04 0:1
16.02.13 M05-S04 2:2
25.09.12 S04-M05 3:0

Persönlich erinnere ich mich auch gerne an das 4:2 der Schalker 2011 in Mainz zurück, als man zur Pause mit 0:2 zurücklag und dann durch eine furiose Leistung das Spiel noch drehte.

Für heute Abend erwarte ich ein deutlich weniger furioses Spiel und durch die Fanbrille gesehen auch einen knappen Schalker Sieg. 2:1 für S04.

So könnten sie spielen:

Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic, Kolasinac - Neustädter, Höger - Farfan, M. Meyer, Choupo-Moting - Huntelaar

Sane könnte eventuell auch für Choupo-Moting spielen. Draxler und Goretzka sind erste Optionen von der Bank.

Anpfiff ist um 20:30Uhr in der Coface-Arena unter der Leitung von Robert Hartmann.

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0:2 - Zwei Standards entscheiden Spiel in Mainz

Die Königsblauen warten in der Rückrunde weiter auf einen Auswärtssieg. Am Freitag (24.4.) unterlag der FC Schalke 04 mit 0:2 beim 1. FSV Mainz 05 und versäumte es, den fünften Platz in der Tabelle zu festigen. Mann des Tages war der Mainzer Stefan Bell (28., 31.), der mit einem Doppelpack den Klassenerhalt der Rheinhessen perfekt machte.

Taktik und Personal

Im Vergleich zur Partie beim VfL Wolfsburg am vergangenen Spieltag nahm Chef-Trainer Roberto Di Matteo drei Änderungen in seiner Startformation vor. In der Innenverteidigung begann Matija Nastasic für Marvin Friedrich. Der Serbe hatte in Wolfsburg mit Wadenproblem ausgesetzt. Außerdem konnte Eric-Maxim Choupo-Moting nach auskurierter Dünndarm-Entzündung von Anfang an spielen. Für den Kameruner nahm Max Meyer zunächst auf der Bank Platz. Darüber hinaus lief der gegen die Niedersachsen gelbgesperrte Marco Höger anstelle von Dennis Aogo auf. Högers Rückkehr dauerte allerdings keine 15 Minuten. Der Mittelfeldmann musste in der Anfangsphase angeschlagen vom Platz.

Schalke hat die Chancen, Mainz trifft

In der ausverkauften Coface Arena waren es zunächst nur die Königsblauen, die gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten. Schalke erspielte sich alleine in den ersten 20 Minuten drei Großchancen durch Klaas-Jan Huntelaar, Joel Matip und Leroy Sane. Der S04 kombinierte sich ein ums andere Mal ganz stark nach vorne, verpasste es jedoch, den Führungstreffer zu erzielen. Die Treffer sollten zwar noch fallen, jedoch auf der falschen Seite. Während Schalke keine seiner dicken Möglichkeiten verwerten konnte, reichten den Mainzern zwei Standardsituationen innerhalb von drei Minuten, um den Spielverlauf komplett auf den Kopf zu stellen. Beide Male war es Abwehrspieler Stefan Bell (28., 31.), der nach einer Geis-Ecke einmal mit dem Fuß und einmal per Kopf für den 2:0-Pausenstand sorgte.

Viermal Aluminium, keine Treffer

Mit dem 2:0 im Rücken konnten die Mainzer sich tief in die eigene Hälfte stellen und auf Konter lauern. Schalke hingegen probierte alles, um immerhin einen Punkt mitzunehmen und wurde entsprechend offensiver. Dadurch bekamen die Gastgeber bei Ballverlusten der Knappen jedoch die nötigen Räume für ihr Umschaltspiel. Chancen gab es dennoch auf beiden Seiten. Doch immer hatte das Aluminium etwas gegen einen Treffer. Zunächst scheiterten bei Mainz Ja-Cheol Kool und Johannes Geis an der Latte und am Pfosten, anschließend stand der Querbalken bei Schüssen von Leon Goretzka und Julian Draxler im Weg. So blieb es bei einer torlosen zweiten Hälfte und dem 2:0-Erfolg für den FSV, der damit den Klassenerhalt feiern konnte.

Fazit und Ausblick

Die Niederlage war mehr als unnötig. Schalke hat es in der Anfangsphase versäumt, für klare Verhältnisse und Ruhe im eigenen Spiel zu sorgen. Nach dem Doppelschlag der Gastgeber fiel den Blau-Weißen dann nicht mehr viel ein, um die Begegnung noch einmal spannend zu gestalten.

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge steht für die Königsblauen nun wieder eine Partie in der VELTINS-Arena an. Am Samstag (2.5.) empfangen die Knappen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart.

Die Höhepunkte

4. Minute: Doppelchance für den S04: Zunächst wehrt Loris Karius einen Schuss von Klaas-Jan Huntelaar ganz stark zur Ecke ab, anschließend reagiert der Keeper beim Kopfball von Joel Matip aus kurzer Distanz überragend.

8. Minute: Jefferson Farfan zieht von rechts in den Strafraum und schießt aus 14 Metern aufs Tor. Der Ball fliegt knapp links vorbei.

18. Minute: Riesen-Kombination auf rechts über Jeffeson Farfan und Eric Maxim Choupo-Moting, der Leroy Sane im Strafraum bedient. Der erwischt den Ball aus zehn Metern aber nicht richtig. Ganz viel Glück für Mainz.

28. Minute – Mainzer Führung aus dem Nichts: Johannes Geis flankt eine Ecke von links scharf in die Mitte. Riesiges Durcheinander vor dem Tor von Ralf Fährmann. Der Ball landet vor den Füßen von Stefan Bell, der aus kurzer Distanz einschiebt.

31. Minute – wieder Ecke, wieder Tor: 2:0 für Mainz. Wieder ist der Torschütze Stefan Bell, der nach einer Ecke von Johannes Geis am höchsten steigt und unhaltbar für Ralf Fährmann einnickt.

34. Minute: Freistoß für Mainz 25 Meter zentral vor dem Tor. Johannes Geis hämmert den Ball aufs Tor und Ralf Fährmann kann gerade noch so zur Ecke abwehren.

53. Minute: Sead Kolasinac spielt von links flach in die Mitte. Jeffeson Farfan kommt an den Ball und schießt mit links knapp links am Tor vorbei.

71. Minute: Ralf Fährmann ist bei einer Hereingabe der Mainzer von rechts zunächst mit einem Arm vor Shinji Okazaki am Ball. Der Ball landet aber bei Ja-Cheol Koo, der das Runde aus elf Metern an die Latte hämmert.

78. Minute: Johannes Geis schlenzt einen Freistoß flach rechts an der Mauer vorbei und trifft den Außenpfosten.

81. Minute: Leon Goretzka kommt halbrechts aus 14 Metern zum Abschluss, trifft aber nur die Latte.

88. Minute: Julian Draxler hämmert aus 25 Metern auf den Kasten, aber die Latte rettet für Loris Karius.


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Freier Tag gestrichen - Höger und Farfan angeschlagen
S04 fährt ins Trainingslager und schottet sich ab

Schalkes Manager Horst Heldt hatte nach dem 0:2 in Mainz und dem damit verbundenen Bangen um die Europa League Konsequenzen angekündigt. Wie diese aussehen, ist nun klar: Die Spieler bekamen den freien Samstag gestrichen und werden von Montag bis Donnerstag ein Trainingslager im Hotel Klosterpforte beziehen - lediglich ein öffentliches Training steht auf der Agenda.

Abschottung ist also angesagt bei den Schalkern, um sich optimal auf die kommende Partie gegen Stuttgart am kommenden Samstag vorbereiten zu können. "Wir müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, auch Dinge verändern, um die Qualifikation für die Europa League zu schaffen. Deshalb fahren wir ins Trainingslager", erklärte Trainer Roberto di Matteo. Nach Spielschluss hatte ein sichtlich frustrierter Heldt bereits Konsequenzen angekündigt. Die erste: Am Samstag fiel der trainingsfreie Tag ins Wasser, dazu kam nun die Entscheidung, ins Trainingslager nach Ostwestfalen zu fahren.

Heldt ist auch aufgrund der Tormisere (nur zehn Tore in 13 Spielen) angefressen. "Erklären kann man das nur bedingt. Klare Möglichkeiten werden nicht genutzt, egal wer es war, ob Huntelaar, Farfan oder Choupo-Moting. Und dann leisten wir uns so kapitale Fehler hinten. Klar, dass die Fans die Nase voll haben, kann ich verstehen." Heldt forderte deutlich eine "Trendwende. Wir müssen schauen, was wir kurzfristig für Entscheidungen treffen." Trainer di Matteo nahm er hingegen in Schutz: "Ich glaube nicht, dass die Mannschaft falsch eingestellt ist oder keinen Plan hatte. Was sich abspielte, hatte nichts mit dem Trainer zu tun. Da muss die Mannschaft Verantwortung zeigen."

Nüchtern fasste derweil Coach di Matteo die Niederlage zusammen: "Wir haben das Spiel sehr gut angefangen und uns in den ersten 20 Minuten klare Chancen herausgespielt. Wir hätten in Führung gehen müssen, bekommen aber stattdessen zwei Gegentore nach zwei Standardsituationen. Das ist natürlich ärgerlich. Danach haben wir den Faden verloren." Nach dem Doppelschlag durch Innenverteidiger Stefan Bell haben seine Schützlinge "zwar viel versucht, doch uns ist nicht mehr so viel gelungen".

Höwedes: "Wir müssen den Arsch hochkriegen!"

Geknickt und enttäuscht war auch Benedikt Höwedes. "Wir haben derzeit einfach nicht die Leichtigkeit in unserem Spiel. Wir müssen uns mehr denn je Gedanken um die Europa League machen", erklärte er gegenüber der Schalker Website. Verständnis brachte der S04-Kapitän zudem den Anhängern entgegen: "Ich kann den Ärger der Fans verstehen. Sie nehmen einiges auf sich, um uns zu supporten. Das machen sie sensationell und bekommen von uns momentan sehr wenig zurück."

Der Kapitän fand inzwischen noch drastischere Worte für die Misere. "Wir müssen langsam wieder den Arsch hoch kriegen und Tore machen, unsere spielerische Qualität ins Spiel bringen. Das, was wir auch können. Wir reden immer davon, aber wir zeigen es einfach zu wenig", erklärte Höwedes. "Natürlich müssen wir uns Sorgen machen über die Europa-League-Qualifikation. Es wäre leichtfertig, wenn wir sagen, wir schaffen es sowieso."

Sorgen um Höger und Farfan


Zumal erneut das Verletzungspech zuschlug: Marco Höger kehrte nach abgesessener Sperre (10. Gelbe Karte) für Dennis Aogo wieder in die Startelf zurück, doch nach wenigen Minuten war für ihn das Spiel schon wieder gelaufen. Der Mittelfeldspieler kam gegen Gegenspieler Ja-Cheol Koo einen Schritt zu spät und knickte mit dem linken Bein weg. Zwar probierte es der 25-Jährige noch einmal, doch schnell war klar, dass es nicht weitergehen würde (13.). Ob sich Höger etwas Schlimmeres zugezogen hat, ist bislang unklar. Der Verein hat sich noch nicht zu seinem Schützling geäußert. Allerdings humpelte er beim Verlassen der Coface-Arena. Lädiert zog auch Farfan ab, der in der 63. Minute durch Julian Draxler ersetzt wurde. Am rechten Oberschenkel wurde der Peruaner direkt mit Eis behandelt. Auch hier droht ein Ausfall.

Die beiden verletzten Akteure passten an diesem Abend irgendwie ins insgesamt schwache königsblaue Bild: Lediglich in der Anfangsphase entwickelte die Elf von Trainer Roberto di Matteo Druck, doch im Abschluss blieb sie wie zuletzt schwach (nur ein Tor aus den letzten fünf Spielen). Sinnbild dafür: Angreifer Huntelaar, der nun seit 1187 (!) Minuten ohne eigenen Treffer ist.

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Farfan kann mit ins Trainingslager
Schalke: Saisonaus für Höger

Marco Höger erlitt am Freitagabend beim Spiel der Schalker in Mainz (0:2) einen Syndesmoseriss im linken Knöchel. Das gab der Spieler selber auf seiner Facebook-Seite bekannt und postete dabei ein Bild des stark geschwollenen Knöchels. Die Saison ist für den 25-Jährigen damit beendet.


"Das Syndesmoseband hat es erwischt, leider kann ich der Mannschaft nicht mehr helfen in dieser Saison", schreibt Höger. Der Mittelfeldspieler war im Spiel am Freitag bereits früh umgeknickt und musste schon in der 13. Minute humpelnd den Platz verlassen.

Höger war in dieser Saison in 24 von 30 Saisonspielen der Schalker im Einsatz (kicker-Notenschnitt 3,72). Seit 2011 ist er für die Königsblauen im Einsatz (zuvor Alemannia Aachen).

Die Schalker beziehen von Montag an bis Donnerstag ein Trainingslager zur Vorbereitung auf den Saisonendspurt im Hotel Klosterpforte. Höger kann nicht mit dabei sein, Jefferson Farfan dagegen sehr wohl. Der Angreifer war ebenfalls nach dem Spiel in Mainz angeschlagen, seine Verletzung erwies sich aber nur als Zerrung. Eine Teilnahme an dem Trainingslager ist möglich.

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Schalke in der Krise - königsblauer Zornausbruch


Gelsenkirchen. Schalke setzt die Profis wegen desaströser Leistungen unter Druck: weniger Geld, weniger Urlaub, keine Besuche im Trainingslager, keine Einzelzimmer.

Es wäre keine so gute Idee für die Schalker Spieler, jetzt schon für unmittelbar nach der Saison den Urlaub zu buchen – zumindest könnten dann Stornogebühren anfallen. Die Androhung einer Urlaubskürzung gehört zu dem Maßnahmenpaket, das Schalke 04 am Wochenende als Reaktion auf die 0:2-Niederlage am Freitagabend in der Fußball-Bundesliga beim FSV Mainz 05 beschlossen hat. „Wenn die Europa League verpasst wird, werden wir nach der Saison zehn Tage länger trainieren“, verkündete Manager Horst Heldt am Samstag.

Nach dem 0:2 in Mainz rücken auf Schalke alle in die Verantwortung. Aber die Suche nach den Gründen für die Krise beginnt bei den Spielern.

Die Spieler bekommen jetzt den Zorn der Vereinsführung über die desaströse Rückrunde mit nur einem Sieg aus den zurückliegenden zehn Bundesliga-Spielen zu spüren; Trainer Roberto Di Matteo wird der dramatische Verfall des Vorjahres-Dritten noch nicht angelastet. „Roberto ist fachlich ein 1-A-Trainer“, glaubt Heldt weiter und fordert: „Der Verein muss davon wegkommen, zu kurz zu denken. Wir müssen uns nach der Saison neu aufstellen und einen Schnitt machen, werden dabei aber nicht den Trainer in Frage stellen.“

Jetzt kommt Stevens mit Stuttgart

Als erste kurzfristige Maßnahme wird Schalke an diesem Montag ein viertägiges Trainingslager im Hotel Klosterpforte in Marienfeld beziehen und sich dort auf das Heimspiel am Samstag gegen den VfB Stuttgart vorbereiten. Ausgerechnet Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens könnte mit seinem Gastspiel das Fass dann zum Überlaufen bringen, nachdem die Fans schon in Mainz die Nase voll hatten und die Schalker Spieler nach dem Abpfiff als „Scheiß Millionäre“ beschimpften. „Das tut weh“, sagte Torwart Ralf Fährmann, der den Unmut der Anhänger jedoch nachvollziehen konnte.

Schalkes Bosse wollen mit einer härteren Gangart die Talfahrt stoppen. Die Fans fragen sich, ob die Spieler alles für den Erfolg tun. Ein Kommentar

In der Klosterpforte will Di Matteo andere Saiten aufziehen: Privilegien wie Einzelzimmer sind gestrichen, Besuche wird es nicht geben – die Mannschaft soll enger zusammenrücken und vier Spieltage vor Saisonschluss den Teamgeist entdecken. „Der Trainer hat verschiedene Maßnahmen angekündigt, wie er sich das Trainingslager vorstellt“, berichtete Heldt und grantelte: „Wenn das einer nicht mitmachen will, soll er sich nur melden – dann braucht er nicht mitzufahren.“

Und die Tür auf Schalke wäre für ihn für immer verschlossen. Die sportliche Leitung will auf diesem Weg sehen, wer mitzieht und bereit ist, jetzt alles dem Beruf unterzuordnen – so soll auch mehr Druck auf den Einzelnen gemacht werden. Gemeldet hat sich aber kein Spieler. Kapitän Benedikt Höwedes hatte bereits Freitag drastisch gesagt, dass es jetzt nicht mehr Zeit zum Reden sei, sondern zum Handeln: „Wir müssen langsam den Arsch hochkriegen.“

Keine Prämie für das Erreichen des Achtelfinales der Champions League

Zudem geht es den Spielern auch ans Geld: Nach Informationen dieser Zeitung hat Schalke den Profis in dieser Saison aufgrund der schwachen Leistungen zum ersten Mal keine Prämie für das Erreichen des Achtelfinales der Champions League ausgezahlt – das war möglich, weil es sich bei dieser Prämie um eine freiwillige Leistung des Vereins handelt. Die Gehälter sind dagegen aus rechtlichen Gründen nicht zu kürzen: Dies hatte Felix Magath einst auf Schalke versucht, war damit aber gescheitert.r

Ex-Torwart Timo Hildebrand hat sich via Facebook zur Krise des FC Schalke 04 geäußert. Er verglich die Trainer Roberto Di Matteo und Jens Keller.

Horst Heldt wird das Trainingslager begleiten – auch der Manager ist unter Druck, weil der Trainerwechsel in dieser Saison keinen Erfolg gebracht hat und das Minimalziel Europa League auf der Kippe steht. Zwar behauptet Schalke immer noch den fünften Tabellenplatz, aber selbst Erzrivale Dortmund ist in seiner eigenen schwachen Saison bis auf drei Punkte herangerückt. Der Trend spricht gegen Schalke, und Di Matteo sprach in Mainz eine Binsenweisheit gelassen aus: „Wenn man keine Punkte holt, wird es schwierig.“

derwesten.de


Das Pulverfass Schalke steht kurz vor der Explosion...

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Schalke: Als Alternative zu Huntelaar
Benschop steht auf Heldts Liste

Die Abhängigkeit von Top-Torjäger Klaas Jan Huntelaar - schon seit Jahren ein zentrales Thema auf Schalke. In guten Phasen ist der Niederländer mit seiner Weltklasse-Abschlusstechnik Gold wert. Doch wenn der Hunter verletzt bzw. gesperrt fehlt oder wie momentan in einer sportlichen Talsohle steckt, haben die Königsblauen keine Optionen, das zu kompensieren. So schaut sich Manager Horst Heldt auf dem Markt nach Alternativen für die kommende Saison um. Weit oben auf der Liste: Düsseldorfs Charlie Benschop.

Schon seit einigen Wochen steht Trainer Roberto di Matteo vor der Frage, dem kriselnden Oranje-Star eine schöpferische Pause auf der Bank zu gönnen. Doch wäre das gewiss keine Lösung. Eric Maxim Choupo-Moting könnte die Mittelstürmer-Rolle zwar übernehmen, dann würden aber seine spielerischen Impulse aus der zweiten Reihe fehlen. Mal ganz abgesehen davon, dass auch "Choupo" seiner Form hinterherläuft. Und Youngster Felix Platte soll zwar demnächst seinen Vertrag verlängern, wäre als Stammkraft aktuell aber definitiv noch überfordert.

Dass Manager Horst Heldt sich daher auf dem Markt nach einer Mittelstürmer-Alternative umschaut, ist folgerichtig. Weit oben auf der Liste: Charlie Benschop vom Zweitligisten Düsseldorf. Der 25-Jährige ist für eine festgeschriebene Ablöse von 1,5 Mio. Euro zu haben - und hat jetzt öffentlich seinen bevorstehenden Abschied Richtung Bundesliga erklärt. Offenbar liegen Benschop mehrere Anfragen vor, eine Spur führt definitiv nach Schalke. Dort würde er sportlich ebenso ins Profil passen wie vom persönlichen Entwicklungsstand - als Spieler mit gewachsener Profierfahrung, der gleichwohl noch nicht am Limit angekommen scheint.

kicker.de

Kaum hat ein Spieler eine halbwegs attraktive Ausstiegsklausel ist Horst Heldt nicht weit weg. Ich denke nicht, dass Spieler wie Benschop, auch wenn nur als Back-Up, Schalke nicht weiterhelfen können. Langsam darf auch Heldt stärker in Kritik geraten.

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Schalke will verlängern - Friedrich "unverkäuflich"



Marvin Friedrich (18) zählt zu den wenigen Gewinnern auf Schalke in den letzten Wochen. Der 1,90 Meter große Verteidiger überzeugt durch Abgeklärtheit und ist ab sofort als fester Bestandteil des Profikaders eingeplant. Demnächst soll er seinen aktuell bis 2017 laufenden Vertrag verlängern - ein Wechsel, auch leihweise, kommt nicht infrage: "Es gab natürlich etliche Anfragen", sagt Manager Horst Heldt. "Aber dem haben wir einen Riegel vorgeschoben. Wir setzen fest auf Marvin."

kicker.de

Nächstes hochveranlagtes Talent aus der Knappenschmiede, auch wenn es schwer sein wird in die erste Elf zu gelangen.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 30/04/2015 19:22.
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Schalkes Manager Horst Heldt erwartet "einen Sieg"
Di Matteo: Das Taktik-Duell mit Stevens

Nach seinen Erwartungen für kommenden Samstag befragt, antwortet Schalke-Manager Horst Heldt ebenso knapp wie präzise: "Ich erwarte einen Sieg." Freilich weiß der Sportvorstand im Hinblick aufs Duell mit Schlusslicht Stuttgart in der Veltins-Arena auch: "Es wird nicht einfach."

Klare Ansage von Heldt

Dass Schalke mit dem VfB, Paderborn und Hamburg noch auf drei Abstiegskämpfer trifft, bezeichnet Heldt generell als "schwierige Konstellation". Weil der Existenzkampf bei solchen Teams auf der Zielgeraden erfahrungsgemäß die allerletzten Kräfte freisetzt. Das freilich könnte man nun auch von Schalke erwarten. Schließlich droht auch den Königsblauen der Abstieg - von der internationalen Bühne.

Dass bei den Schwaben ausgerechnet der im Dezember 2012 von ihm auf Schalke entlassene Huub Stevens auf der Bank sitzt , birgt natürlich auch für Heldt noch einmal zusätzliche Brisanz: "Er kennt Schalke in- und auswendig, ist nicht umsonst Jahrhunderttrainer. Und vielleicht wird er seine Mannschaft darauf vorbereiten, dass unser Publikum unruhig werden könnte." Freilich: Im Hinspiel nutzten Stevens alle Insider-Kenntnisse nichts. Beim 4:0-Sieg zeigte Schalke eine der besten Saisonleistungen überhaupt.

Kann Roberto di Matteo seinen Vor-Vorgänger erneut überrumpeln?


Bleibt die Frage: Kann der aktuelle Coach Roberto di Matteo seinen populären Vor-Vorgänger erneut überrumpeln? Und mit welcher personellen oder taktischen Überraschung? Im einzigen öffentlichen Training dieser Woche stand der im Hinspiel herausragende Tranquillo Barnetta statt Eric Maxim Choupo-Moting in der A-Elf, Youngster Maurice Multhaup verteidigte hinten rechts. Doch was di Matteo während des Trainingslagers in Marienfeld hinter verschlossenen Türen tatsächlich ausgeheckt hat, um Stevens erneut in die Knie zu zwingen, wird er wohl erst am Samstag auf dem Rasen enthüllen.

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Ich werde auch mal wieder live im Stadion sein, als ich das letzte Mal war, gewann Schalke übrigens auch letztmalig (gegen Hoffenheim). Da ich morgen früh schon fahren werde bildet mein folgender Spieltagsvorschaupost auch den Abschluss für dieses Wochenende und auch den Monat April.

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Am Samstag geht es weiter in der Bundesliga mit der Partie Schalke 04 gegen den VfB Stuttgart. Für Schalke geht es um viel, für die Schwaben um Alles. Die Schalker zeigen nach ihrem "Sondertrainingslager" diese Woche vielleicht auch mal wieder eine ansprechhende Leistung und die Stuttgarten werden alles geben, da es um das nackte Überleben in der Liga geht.

Wie sieht die Bilanz gegen den VfB aus?

06.12.14 VfB-S04 0:4
20.04.14 VfB-S04 3:1
30.11.13 S04-VfB 3:0
11.05.13 S04-VfB 1:2
08.12.12 VfB-S04 3:1

Die Partie verspricht wohl einige Tore und ich denke, dass sich Schalke zusammenreißen wird und einen 2:1 Sieg einfahren wird.

So könnten sie spielen:

Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic, Kolasinac - Neustädter, Aogo - Farfan, M. Meyer, Choupo-Moting - Huntelaar


Ich hoffe, dass die "Doppel-6 des Grauens" Aogo und Neustädter nicht zum Zuge kommt und Barnetta oder gar mal wieder Boateng einen der beiden ersetzen wird.

Anpfiff ist am Samstag um 15:30 Uhr in der Veltins-Arena unter der Leitung von Felix Zwayer.

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Happy End auf Schalke: 3:2-Sieg gegen Stuttgart

Nach zuletzt sechs Spielen in Folge ohne Dreier hat sich der FC Schalke 04 im Kampf um einen Europa-League-Platz zurückgemeldet. Gegen den VfB Stuttgart feierten die Knappen am Samstag (2.5.) nach einer durchwachsenen Leistung am Ende einen ganz wichtigen 3:2-Sieg. Die Treffer in der ausverkauften VELTINS-Arena erzielten Klaas-Jan Huntelaar (9., 78.) und Kevin-Prince Boateng (89.).

Taktik und Personal

Roberto Di Matteo tauschte gegenüber der 0:2-Niederlage in Mainz auf zwei Positionen das Personal. Anstelle des verletzten Marco Höger (Außenband) lief Leon Goretzka auf, zudem begann Dennis Aogo anstelle von Sead Kolasinac. Taktisch schickte der Coach seine Mannschaft in einem 4-2-3-1-System auf den Platz.

Ereignisreicher erster Durchgang

Die Königsblauen, die anlässlich des anstehenden Schnapszahljubiläums am 4. Mai in einem Sondertrikot mit dem Schriftzug „Mythos - Hundertelf Jahre“ aufliefen, legten in der Anfangsphase einen ganz starken Auftritt hin und gingen nach neun Minuten verdient in Führung. Torschütze nach einem Stuttgarter Abwehrfehler war Klaas-Jan Huntelaar. Für den Niederländer war es der erste Bundesliga-Treffer nach mehr als 1000 Minuten Flaute. Nach dem 1:0 hatten die Knappen weitere gute Szenen, ehe fast wie aus dem Nichts der Ausgleich fiel (22.). Der Treffer von Martin Harnik läutete eine ausgeglichene zweite Hälfte des ersten Durchgangs ein, in der beide Teams zu weiteren Möglichkeiten kamen.

Kevin-Prince Boateng trifft zum Sieg

Der Start in die zweite Halbzeit gehörte eindeutig dem VfB: Stuttgart diktierte das Geschehen, übte viel Druck aus und erzwang so nach 51 Minuten nach einem unzureichenden Spielaufbau der Knappen durch Filip Kostic die Führung. Schalke fiel daraufhin zunächst nicht sonderlich viel ein. Erst in der Schlussviertelstunde fand die Mannschaft um Kapitän Benedikt Höwedes wieder in die Spur und glich durch Klaas-Jan Huntelaar aus (78.). Für den Siegtreffer sorgte schließlich der eingewechselte Kevin-Prince Boateng. Der Ghanaer nagelte das Spielgerät 60 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit aus der Drehung zum umjubelten 3:2 in die Maschen. Florian Klein hatte die Kugel dabei noch abgefälscht.

Fazit und Ausblick

Schalke war in den ersten 20 Minuten deutlich überlegen. Nach dem Ausgleich gab es dann allerdings einen deutlichen Bruch im Spiel. Während den Knappen über weite Strecken die Leichtigkeit im Spielaufbau fehlte, agierten die Schwaben sehr zielstrebig. In der Schlussphase bäumte sich der S04 aber noch einmal auf und belohnte sich mit dem nötigen Quäntchen Glück letztlich mit drei Punkten.

Die kommende Ausgabe heißt nun 1. FC Köln. Die Partie bei den Geißböcken wird am Sonntag (10.5.) um 17.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte:

9. Minute - 1:0 für Schalke: Leroy Sane profitiert von einem Ballverlust in der Stuttgarter Hintermannschaft und flankt. Georg Niedermeier will klären, patzt aber. Klaas-Jan Huntelaar ist direkt zur Stelle und schießt freistehend mit rechts ein.

14. Minute: Klaas-Jan Huntelaar leitet das Leder zu Dennis Aogo weiter. Dessen Schlenzer verfehlt das Tor knapp.

16. Minute: Leroy Sane läuft mit viel Tempo auf Sven Ulreich zu. Im Eins-gegen-eins pariert der Stuttgarter Schlussmann in höchster Not per Fußabwehr.

22. Minute - der Ausgleich: Daniel Schwaab spielt zu Daniel Ginczek, der das Leder in den Lauf von Martin Harnik weiterleitet. Der Österreicher befördert das Spielgerät schließlich über Ralf Fährmann hinweg ins Netz.

23. Minute: Benedikt Höwedes klärt vor dem langen Eck für den bereits geschlagenen Ralf Fährmann mit dem Bein gegen einen Versuch von Filip Kostic.

25. Minute: Klaas-Jan Huntelaar zieht aus spitzem Winkel ab. Das Leder touchiert den linken Außenpfosten.

37. Minute: Georg Niedermeier klärt mit dem Kopf – allerdings zu Klaas-Jan Huntelaar. Der Stürmer nutzt die Einladung, um rechts im Strafraum zum Fallrückzieher anzusetzen. Sein Versuch fliegt aber über den Kasten.

40. Minute: Nach einer Freistoßflanke köpft Georg Niedermeier hauchdünn am Schalker Tor vorbei.

47. Minute: Ralf Fährmann klärt einen Abschluss von Martin Harnik aus spitzem Winkel zur Ecke.

51. Minute - das 2:1 für die Gäste: Nach einem Schalker Ballverlust im Spielaufbau landet die Kugel über Serey Die bei Daniel Ginczek, der das Auge für Filip Kostic hat. Der Serbe zieht mit links platziert ab und bringt seine Farben in Führung.

56. Minute: Nach einem Zuspiel von Alexandru Maxim schießt Filip Kostic knapp am rechten Pfosten vorbei.

73. Minute: Sven Ulreich fängt einen Fallrückzieher aus kurzer Distanz von Klaas-Jan Huntelaar.

78. Minute - der Ausgleich: Nach einem langen Pass von links nimmt Kevin-Prince Boateng den Ball auf der anderen Seite an und passt zurück ins Zentrum, wo am kurzen Pfosten Klaas-Jan Huntelaar stark abschließt.

87. Minute: Am kurzen Pfosten taucht Dennis Aogo auf und knallt die Kugel ans Außennetz.

89. Minute - das 3:2: Dennis Aogo flankt von links. Kevin-Prince Boateng nimmt das Leder direkt. Abgefälscht von Florian Klein saust der Ball ins linke Eck.


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Der doppelte gebrochene Bann

Siegflaute bei den Königsblauen, Torflaute bei Torjäger Klaas-Jan Huntelaar – vor der Partie gegen den VfB Stuttgart am Samstag (2.5.) war die Stimmung rund um den S04 doch ein wenig umwölkt. Umso verständlicher, dass nach der Partie in den Gängen der VELTINS-Arena die Erleichterung förmlich greifbar war, dass nach sechs sieglosen Spielen wieder ein Dreier zu Buche stand und der Hunter wieder eingenetzt hatte.

Die Marke der medialen Minutenzähler näherte sich bedrohlich der 1.200, als Klaas-Jan Huntelaar die Befreiung gelang und er seinen Torriecher wieder für einen Treffer nutzen konnte. Sanes leicht abgefälschte Hereingabe rutschte VfB-Verteidiger Niedermeier unter dem Fuß durch, Huntelaar stand goldrichtig und ließ Keeper Ulreich keine Chance. Nach 1.196 Bundesliga-Minuten hatte der Niederländer endlich seinen Torbann gebrochen.

Es entspricht wohl Huntelaars Naturell, dass er sich trotz dieser langen Flaute nicht unter zusätzlichen Druck gesetzt hat. „Große Gedanken habe ich mir in dieser Zeit nicht gemacht. Ich weiß, dass der Erfolg irgendwann zurückkommt, wenn du nicht aufgibst und immer weitermachst“, so der Niederländer. Grundsätzliche Zweifel an Huntelaar hatte auch Roberto Di Matteo trotz der Phase ohne Tor nicht. „Es war eine Frage der Zeit, bis er wieder trifft, er hat einfach die Klasse. Ich habe ihm vor dem Spiel gesagt, ich hoffe dass es heute klappt“, so der Chef-Trainer.

Der Treffer zum 1:0 war aber beileibe nicht die einzige gute Szene des Hunters. So setzte er gleich zweimal zum Fallrückzieher an (37. und 73.) und noch viel wichtiger, er erzielte den Ausgleich zum 2:2, der die Königsblauen ins Spiel zurückbrachte (78.). In der Nachbetrachtung stellte Huntelaar dann auch die Bedeutung dieses Treffers für den weiteren, erfolgreichen Spielverlauf heraus. „ Mein zweites Tor war ganz klar das wichtigere. Die Mannschaft brauchte dieses Tor in dieser Situation noch mehr als das 1:0. Der Ausgleich war letztlich für uns der Schlüssel zum Sieg“, analysierte der wiedererstarkte Torjäger.

Wie wichtig es für die gesamte Mannschaft ist, dass Huntelaar trifft, betonte auch Benedikt Höwedes: „Die Treffer waren nicht nur für ihn wichtig, sondern auch für uns alle, dass er wieder da ist mit seinen Toren. Es gibt ihm Selbstvertrauen, wieder am richtigen Ort zu stehen und dass er bei Fifty-Fifty-Situationen nur den Fuß hinhalten muss.“ Umso bedauerlicher, dass aus dem Erfolgserlebnis zunächst einmal kein Lauf werden kann - im Spiel beim 1. FC Köln am Sonntag (10.5.) ist Huntelaar wegen der fünften Gelben Karte gesperrt, die er sich in der Schlussphase der Partie nach einer energischen Grätsche gegen Werner einhandelte.

Doch nicht nur Huntelaars persönlicher Tor-Fluch ging zu Ende, sondern auch die erfolglose Phase der Königsblauen, in der man sechs Spiele sieglos blieb und in dieser Zeit nur vier Punkte holte. Nach der zwischenzeitlichen Führung der Stuttgarter machte sich vielleicht auch aufgrund dieser Vorgeschichte ein gewisses Entsetzen in der VELTINS-Arena breit, was auch den Spielern nicht verborgen blieb. „Die Stimmung im Stadion war auch etwas speziell, aber trotzdem haben wir weiter gekämpft“, sagte Klaas-Jan Huntelaar.

Mit dem Ausgleichstreffer zum 2:2 drehte sich die Atmosphäre im Stadion wieder zu bedingungsloser Unterstützung und die Knappen erspielten sich eine Reihe guter Tormöglichkeiten. Doch Meyer (82.) und Aogo (86.) verfehlten freistehende das Ziel und bei Baumgartls Check gegen Draxler (87.) im Strafraum blieb Schiedsrichter Zwayers Pfeife stumm. Mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit gelang Boateng der Siegtreffer, Spielern und Fans fielen reichlich Steine vom Herzen.

Vielleicht war es ein Schlüsselfaktor, dass Roberto Di Matteo in der letzten halben Stunde mit Draxler, Boateng und Meyer gleich drei hochkarätige Offensivkräfte einwechseln konnte, die das ein wenig aus den Fugen geratene Spiel wieder ordneten und neue Dynamik hereinbrachten. So analysierte Benedikt Höwedes: „Der Trainer hat gute Einwechselungen getätigt, die noch Schwung ins Spiel gebracht und maßgeblich daran beteiligt waren, dass wir das Spiel noch drehen konnten.“ Ganz ähnlich sah dies auch der Chef-Trainer selbst, der meinte: "Wir haben uns zum Glück wieder gefangen, was sicherlich auch an den eingewechselten Spielern lag.“

Durch den Sieg gegen die Schwaben konnte der fünfte Tabellenplatz erst einmal gehalten werden, doch die Abstände sind nach wie vor gering. Die ist auch den Aktiven bewusst, was die Worte von Benedikt Höwedes belegen. „Es sind ja drei Spiele zu gehen und Bremen und Augsburg sind uns noch nah im Rücken, von daher wird es kein Selbstläufer. Wir müssen hart dafür arbeiten, dass wir noch weitere Punkte mitnehmen“, so der S04-Kapitän. Für das Saisonfinale gibt er deshalb die Marschroute aus: „Es wird noch ein kniffliges Ding, aber ich hoffe, dass wir auf dem Tabellenplatz bleiben, auf dem wir aktuell stehen.“

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Schalke: Weiter mit "Notlösung" Höwedes
Saison-Aus für Uchida

Wer am vergangenen Samstag nach dem Schalker 3:2 gegen Stuttgart beobachtete, wie schleppend Atsuto Uchida nach seinem Kabinenbesuch die Treppe aus den Katakomben der Veltins-Arena emporstieg, der konnte es schon deutlich erkennen: Die Patellasehnenprobleme, die den Japaner seit rund zwei Wochen zu einer Trainingspause zwingen, sind nach wie vor nicht ausgestanden. Inzwischen steht sogar fest: Uchida wird in der laufenden Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

Ähnlich wie im Fall von Bastian Schweinsteiger behandelte Ex-Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt die Probleme des Schalker Rechtsverteidigers mit einer speziellen Strahlentherapie, auf die zwingend eine ausreichende Ruhephase folgen muss. Der Vorteil: Eine Operation soll so möglichst umgangen werden.

Während die Ärzte des japanischen Verbands zu einem chirurgischen Eingriff geraten hatten, setzte Schalke von Beginn an auf eine konservative Behandlungsmethode - und hat davon offensichtlich auch Uchida überzeugt. Das Risiko von Folgeschäden im Knie scheint dadurch deutlich geringer.
Als Rechtsverteidiger kann Höwedes seine Qualitäten längst nicht so ausspielen

Damit dürfte auch feststehen, dass in den verbleibenden drei Saisonspielen weiterhin Benedikt Höwedes den Posten rechts hinten in der Viererkette übernimmt, was Trainer Roberto di Matteo indes selbst als "Notlösung" bezeichnet. Der Kapitän stellt sich damit einmal mehr klaglos in den Dienst der Sache.

Doch nicht erst gegen Stuttgart war deutlich zu erkennen: Als Rechtsverteidiger kann Höwedes seine Qualitäten längst nicht so ausspielen wie im Zentrum, wo er wiederum als Abwehrchef schmerzlich vermisst wird. Die einzige Alternative: Di Matteo müsste rechts auf den jungen Marvin Friedrich bauen und Joel Matip oder Matija Nastasic in der Innenverteidigung "opfern".

Gute Nachrichten gab es immerhin von Marco Höger, der am Montag ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist und schon bald wieder voll einsatzfähig sein wird.

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Choupo-Moting ersetzt Huntelaar
Höwedes lebt Teamgedanken vor

Die Erleichterung über das 3:2 gegen Stuttgart nach zuvor sechs Spielen in Serie ohne Sieg ist bei Benedikt Höwedes immer noch "riesengroß". Dennoch warnt Schalkes Kapitän beim Blick auf die verbleibenden Partien vor einem "tückischen Restprogramm" im Rennen um die Europa League. Köln, Paderborn und Hamburg bilden die noch ausstehenden Aufgaben, "gerade gegen diese Gegner", prophezeit Höwedes, "müssen wir um jeden Meter kämpfen".

Nicht zuletzt Köln empfindet der Weltmeister als "harten Brocken" angesichts der Defensivstärke der Geißböcke. "Sie werden wohl erneut auf ihre Qualität in der Abwehr setzen. Da sind wir gefordert, kreativ zu sein und Lösungen zu finden."

Genau in dieser Hinsicht hapert es freilich bei den Königsblauen seit geraumer Zeit. Nun fällt auch noch Torjäger Klaas Jan Huntelaar (5. Gelbe) aus, der sich mit dem Doppelpack gegen Stuttgart gerade aus der persönlichen Krise geschossen hatte. "Schade", findet das Höwedes, erklärt aber zugleich: "Choupo (Eric Maxim Choupo-Moting, d. Red.) wird Klaas gut ersetzen, da mache ich mir gar keine Sorgen."

Für den Topscorer der Hinrunde, bislang noch ohne Treffer in der Rückserie, ja vielleicht die Gelegenheit, nach Huntelaar nun ebenfalls die persönliche Flaute zu beenden.

Derweil geht Höwedes davon aus, bis Saisonende die Rolle als Rechtsverteidiger für den verletzten Atsuto Uchida zu übernehmen. Auch wenn am Dienstag Matija Nastasic fehlte, Höwedes daher mal wieder im Abwehrzentrum trainierte. Freilich sei Nastasics Aussetzen eher eine "Vorsichtsmaßnahme", der Einsatz des Serben in Köln nicht gefährdet. "Ich weiß, dass ich der Mannschaft als Außenverteidiger nicht denselben Input geben kann wie innen", erklärt Höwedes. "Aber ich habe dem Trainer auch ganz klar gesagt, dass ich kein Problem damit habe. Wenn ich dort gebraucht werde, spiele ich die Rolle so gut ich kann."

Gerade dieser stets glaubwürdig vorgelebte Teamgedanke ist es, der Höwedes für Schalke über seine reine sportliche Klasse hinaus so besonders wertvoll macht. Ob er seinem Verein trotz Ausstiegsklausel über die laufende Saison hinaus erhalten bleibt, dazu ließ er sich aber auch am Dienstag nichts entlocken.

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Leon Goretzka: Wir sollten den Ball flach halten



Gegen den VfB Stuttgart feierte Leon Goretzka nach einer unfreiwilligen Pause sein Startelf-Comeback. Auf schalke04.de spricht der Mittelfeldmann über den Sieg gegen die Schwaben, die Ausgangsposition im Saisonendspurt und seine Fitness.
Leon Goretzka, nach zuvor sechs Partien in Serie ohne Sieg hat es gegen den VfB Stuttgart endlich wieder mit einem Dreier geklappt.
Wie ist die Stimmung im Team?

Der Sieg war für uns alle eine sehr große Erleichterung. Die drei Punkte sind enorm wichtig. Ich bin froh, dass wir die Begegnung in der Schlussphase noch gedreht haben. Wir sollten dennoch den Ball flach halten und nicht in allzu große Euphorie verfallen, nur weil wir wieder gewonnen haben. Es liegt weiterhin noch viel Arbeit vor uns.

In der Tabelle sind Sie weiterhin Fünfter. Wird Königsblau diesen Rang bis zum Saisonende verteidigen?

Wir denken von Spiel zu Spiel und haben es selbst in der Hand, den fünften Platz zu halten. Optimal wäre es, aus den verbleibenden drei Spielen noch neun Punkte zu holen. Das ist unser Anspruch. Dann müssen wir auch nicht schauen, was die anderen Mannschaften machen.

Sie standen gegen die Schwaben in der Startelf. Ein gutes Gefühl?

Für mich persönlich war es ein sehr wichtiges Spiel, da es nach der langen Pause Anfang April bei meinem Startelf-Comeback in Augsburg leichte Komplikationen gab. Da musste ich leider früh ausgewechselt werden. Dass ich jetzt rund 70 Minuten auf dem Platz stand, gibt mir zusätzliche Sicherheit.

Der kommende Gegner heißt 1. FC Köln. Wie schätzen Sie die Domstädter ein?

Wir treffen auf einen Gegner, der defensiv sehr gut steht. Daher wird es nicht einfach. Wir müssen geduldig bleiben, die Lücken finden und versuchen, Konter der Kölner zu verhindern. Das ist uns gegen Stuttgart nicht immer gelungen.

Klaas-Jan Huntelaar hat gegen Stuttgart die fünfte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit gesehen und wird daher in Köln fehlen. Wie schwer wiegt der Ausfall des Doppeltorschützen?

Er ist ein enorm wichtiger Spieler. Es ist ärgerlich, dass er gerade jetzt fehlt, wo sein Knoten nach der etwas längeren Zeit ohne Treffer wieder geplatzt ist. Aber wir werden den Ausfall als Team kompensieren, da bin ich mir sicher.

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Hoffentlich bleibt Goretzka jetzt von Verletzungen verschont, dann kann er bereits kommende Saison eine der prägenden Personen im Schalker Trikot werden, an Talent und Willen dazu mangelt es auf jeden Fall nicht.

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Dem Youngster gehört die Zukunft
Di Matteos brisante Wahl: Meyer oder Boateng?

Mittelstürmer Klaas Jan Huntelaar fehlt am Sonntag beim Gastspiel in Köln gelb-gesperrt, Rechtsaußen Jefferson Farfan dürfte aufgrund seiner Oberschenkelprobleme bestenfalls als Joker zum Kader gehören. Dennoch bleibt Trainer Roberto di Matteo bei der Besetzung seiner Offensive die Qual der Wahl - und eine durchaus brisante obendrein.

Konkret nämlich lautet die Alternative: Kevin-Prince Boateng oder Max Meyer, wem vertraut der Chefcoach die Rolle in der Offensivzentrale an?

Pointiert ließe sich dieses Duell zwischen Boateng und Meyer um den Zehner-Posten auch auf diesen Nenner bringen: Vergangenheit gegen Zukunft. Doch di Matteo darf nur die Gegenwart interessieren.

Und die könnte, zumindest nach den jüngsten Eindrücken beim 3:2 gegen Stuttgart, tatsächlich für Boateng sprechen, auch wenn der Abschied des Routiniers zum Saisonende beschlossene Sache scheint. Boateng half vor Wochenfrist als Joker mit, die bereits verloren geglaubte Partie aus dem Feuer zu reißen.

Meyer spielte nach seiner Einwechslung zwar auch ordentlich, konnte aber nicht die entscheidenden Impulse setzen. Dass der Youngster unter di Matteo kein unumstrittener Stammspieler ist, wird vom Boulevard bereits zum Politikum hochgejazzt. Di Matteo will sich davon nicht beeinflussen lassen und lächelt: "Ihr schreibt eben gerne über Spieler, die gerade mal nicht zum Einsatz kommen."

Dass Meyer, im Gegensatz zu Boateng, auf Schalke die Zukunft gehören soll, ist unstrittig. Ganz unabhängig von der Aufstellung an diesem Sonntag.

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Morgen Abend wird der 32. Spieltag mit der Partie 1.FC Köln gegen den FC Schalke abgeschlossen. Und es wird für beide Mannschaften um richtig viel gehen. Köln braucht einen Sieg um nicht doch noch in den Abstiegssumpf mit hineinzugeraten und Schalke braucht jeden Punkt um noch die EL-Qualifikation übers Ziel zu retten.

Hier geht es zur Schalker Pressekonferenz.

Wie sieht die Bilanz der letzten 5 Spiele aus?

13.12.14 S04-Köln 1:2
28.01.12 Köln-S04 1:4
13.08.11 S04-Köln 5:1
14.05.11 Köln-S04 2:1
18.12.10 S04-Köln 3:0

Die jüngere Geschichte spricht also für viele Tore, dass dies auch morgen der Fall sein wird- daran glaube ich nicht. Mein Tipp: 1:0 für S04

So könnte die Schalker Aufstellung aussehen:

Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic, Aogo - Neustädter, Höger - Farfan, Draxler, L. Sané - Choupo-Moting

Farfan ist fraglich, Boateng hätte eigentlich einen Startelfeinsatz verdient und auch Meyer will von Beginn an ran. Die offensive Dreierreihe kann also auch ganz anders aussehen und auch Goretzka darf sich Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen.

Die Partie steht ungter der Leitung von Wolfgang Stark. Anpfiff ist um 17:30 Uhr in der Rhein-Energie-Stadion.

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So heute gibt es keinen (geschönten) Spielbericht von der Homepage, sondern nur einen Link zu einem Interview mit Horst Heldt direkt nach Spielende.

Sky Interview

Nach diesem Interview kann man sich sicher vorstelle, wie grauenhaft die heutige Vorstellung war und es bleibt zu hoffen, dass endlich auch wirklich gnadenlos durchgegriffen wird.

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Ein turbulenter Tag auf Schalke nähert sich dem Ende. Angefangen hat alles mit der miserablen Leistung gestern und dem folgenden Interview mit Horst Heldt (ein Post obendran). Heute lies er (hoffentlich nur erste) Taten folgen:


Boateng und Sam mit sofortiger Wirkung freigestellt



Nach der Niederlage am Sonntag (10.5.) beim 1. FC Köln hatte Schalkes Manager Horst Heldt Konsequenzen angekündigt, nun sind die ersten Maßnahmen festgelegt: Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam sind mit sofortiger Wirkung freigestellt. Marco Höger wird bis einschließlich Samstag (16.5.) vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert.


schalke04.de

Und begründete diese Suspendierungen wie folgt:

Horst Heldt zu den Freistellungen und der Suspendierung

Der FC Schalke 04 hat am Montag (11.5.) Maßnahmen nach den sportlichen Auftritten in den vergangenen Wochen ergriffen. „Wir haben nach den gestrigen Eindrücken und langen Diskussionen nach dem Auftritt in Köln die Entscheidung getroffen, dass wir Sidney Sam und Kevin-Prince Boateng ab sofort freistellen“, erklärt Horst Heldt.

„Wir haben das Gefühl, dass das Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben ist. Und wir sind nicht überzeugt davon, dass beide uns in den ausstehenden Spielen gegen Paderborn und Hamburg noch helfen können“, so der Manager. „Die Inhalte der Gespräche gehen nur die Spieler und mich etwas an. Was genau besprochen wurde, werde ich nicht in der Öffentlichkeit kommunizieren.“ Diese Entscheidung sei endgültig, unterstreicht der 45-Jährige. Es gebe keinen Weg zurück.

„Wir hatten zudem ein Gespräch mit Marco Höger. Ihn haben wir für eine Woche suspendiert, weil wir auch bei ihm Zweifel hegen bezüglich der Loyalität gegenüber unserem Verein. Es geht dabei nicht um die Loyalität gegenüber einzelnen Personen, sondern um die Einstellung, immer alles dafür zu tun, um erfolgreich zu sein“, sagt Heldt. Bei Höger gelte allerdings die Maßgabe, dass er eine Woche lang Zeit habe, um zu überlegen und nachzudenken. Heldt: „Am Tag nach dem Spiel gegen Paderborn werden wir uns zusammensetzen und mit ihm gemeinsam erörtern, ob es noch Sinn macht, über die Saison hinaus weiter zusammenzuarbeiten.“

Der Manager fordert, dass das Team nun alles daran setze, um die Europa-League-Qualifikation zu sichern. „Ich habe der Mannschaft mitgeteilt, dass dies die ersten Maßnahmen sind, die ich nach Absprache mit dem Trainer getätigt habe“, berichtet Heldt. „Wir werden jetzt in den kommenden Tagen genauestens beobachten, wie die Reaktion der anderen Spieler ausfällt. Ich gehe davon aus, dass jeder gemerkt hat, dass es jetzt ans Eingemachte geht und es jeden treffen kann.“

schalke04.de

Und hier gibts das ganze in der Videoversion:

Horst Heldt

Man darf gespannt sein, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.

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Spätes Eigentor sichert Heimsieg gegen Paderborn

Der FC Schalke 04 hat am Samstag (16.5.) drei wichtige Punkte eingefahren. Nach einer durchwachsenen Leistung gegen den SC Paderborn 07 war es letztlich ein Eigentor von Uwe Hünemeier in der 88. Minute, das den Knappen den Sieg bescherte. Aufgrund der anderen Resultate am 33. Spieltag ist den Königsblauen mindestens Platz sechs am Saisonende - und damit die Teilnahme an der Europa League - sicher.

Taktik und Personal

Nach dem schwachen 0:2 in Köln gab es sechs personelle Wechsel in der Anfangself. Jan Kirchhoff, Sead Kolasinac, Max Meyer, Jefferson Farfan, Klaas-Jan Huntelaar und Joel Matip rückten für Marco Höger, Leon Goretzka, Julian Draxler, Leroy Sane, Kevin-Prince Boateng und Roman Neustädter ins Team. Taktisch lief Königsblau im 4-2-3-1-System auf.

SCP aktiver - S04 verunsichert

Die Begegnung begann ruhig - auf dem Platz und auf den Rängen. Ein Großteil der Fans verzichtete lange auf den sonst großartigen Support, um nach den enttäuschenden Ergebnissen ein Zeichen an die Mannschaft zu senden. Den Knappen war die Verunsicherung in der ausverkauften VELTINS-Arena deutlich anzumerken, dementsprechend waren Abschlüsse lange Mangelware. Wenn ein Ball Richtung Tor gefeuert wurde, dann aus der zweiten Reihe. Paderborn hatte insgesamt mehr vom Spiel und in der Schlussphase des ersten Durchgangs auch gefährliche Chancen, wusste daraus aber kein Kapital zu schlagen.

Eigentor entscheidet Spiel

Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkte der S04 etwas stabiler. Dennoch musste das Team schnell einen Rückschlag wegstecken. Denn Kapitän Benedikt Höwedes musste nach einem unnötig harten Einsteigen von Daniel Brückner verletzt ausgewechselt werden. Insgesamt gab es nur wenige Strafraumszenen. Ein Großteil des Geschehens in der zerfahrenen Partie spielte sich im mittleren Drittel des Platzes ab. Erst in der Schlussphase wurde es in beiden Strafräumen noch einmal brenzlig. Letztlich hatte Schalke dabei das nötige Quäntchen auf seiner Seite, da Uwe Hünemeier kurz vor Schluss von Klaas-Jan Huntelaar bedrängt in die eigenen Maschen köpfte.

Fazit und Ausblick

Trotz eines schwachen Auftritts konnte sich Königsblau am Ende über drei Punkte freuen. Spielerisch lief bei den Knappen nicht viel zusammen, und auch die Torabschlüsse waren lange Zeit nicht zwingend. Unterm Strich war es vielleicht dieses Mal das Glück, das zuvor lange häufig gefehlt hatte.

Zum Abschluss der Saison sind die Königsblauen am Samstag (23.5.) beim Hamburger SV gefordert. Die Partie in der Imtech Arena wird um 15.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

7. Minute: Moritz Stoppelkamp zieht aus rund 20 Metern ab. Benedikt Höwedes fälscht den Ball noch ab, aber Ralf Fährmann ist zur Stelle wehrt zur Seite ab.

17. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting wird von Max Meyer links freigespielt, setzt den Ball dann aber aus spitzem Winkel ans Außennetz.

21. Minute: Klaas-Jan Huntelaar zieht aus 17 Metern flach ab. Sein Versuch fliegt links am Kasten vorbei.

22. Minute: Moritz Stoppelkamp schließt knapp hinter der Sechzehnergrenze in zentraler Position ab. Der Ball streicht rechts am Tor vorbei.

31. Minute: Lukas Rupp wird am Strafraumrand angespielt und zieht sofort ab. Leicht abgefälscht landet das Leder Zentimeter neben dem linken oberen Winkel.

34. Minute: Marvin Bakalorz kommt nach einer Ecke von links am Elfmeterpunkt zum Kopfball. Ralf Fährmann kann den Versuch des Paderborners gerade noch auf der Linie klären.

43. Minute: Ralf Fährmann klärt gegen Srdjan Lakic, aber Paderborn bleibt am Ball. Die Kugel landet rechts bei Moritz Stoppelkamp, der aus halbrechter Position verzieht.

45. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting kommt halblinks zum Abschluss, wird im Strafraum aber abgeblockt. Jefferson Farfan setzt nach, kommt aber nicht entscheidend an den Ball.

48. Minute: Sead Kolasinac feuert das Spielgerät aus halblinker Position aufs Tor. Lukas Kruse ist aber hellwach und boxt den Ball zurück ins Feld.

60. Minute: Süleyman Koc setzt zu einem Solo an, wird aber in letzter Sekunde halbrechts am Fünfmeterraum von Ralf Fährmann gestoppt.

79. Minute: Nach einer Ecke der Gäste kommt der eingewechselte Elias Kachunga 20 Meter vor dem Kasten an den Ball und hämmert die Kugel aufs Tor. Ralf Fährmann kann das Spielgerät gerade noch um den Pfosten lenken.

81. Minute: Jefferson Farfan flankt in die Strafraummitte, wo Julian Draxler frei zum Kopfball hochsteigt, aber ein Stück am Tor vorbeizielt.

82. Minute: Mario Vrancic kommt aus 17 Metern zentral vor dem Tor frei zum Schuss. Der Ball geht knapp rechts vorbei.

83. Minute: Julian Draxler spielt Jefferson Farfan auf rechts ganz stark frei. Der zieht in den Strafraum und schließt aus elf Metern halbrechter Position ab. Lukas Kruse hält jedoch überragend.

88. Minute - Tor für Schalke: Ein hoher Ball kommt in die Strafraummitte, wo Uwe Hünemeier und Klaas-Jan Huntelaar hochsteigen. Letztlich köpft der SCP-Kapitän unglücklich links neben den Pfosten ins eigene Tor.

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Das NEUE Trikot



Das neue Ausweichtrikot ist wieder in den Farben der Stadt Gelsenkirchen gehalten. Also mir gefällts.

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Höger wieder zurück im Training

Schalke 04 hat Marco Höger am Montag begnadigt. Wie der Europa-League-Teilnehmer mitteilte, ist der 26-Jährige, der für das Spiel gegen den SC Paderborn (1:0) suspendiert worden war, wieder in das Training eingestiegen. Somit könnte Höger im Saisonfinale am kommenden Samstag beim Hamburger SV (15.30 Uhr, live! auf kicker.de) mitwirken.

Die Entscheidung, dass Höger wieder "am Trainings- und Spielbetrieb" teilnehmen darf, fiel nach Angaben des Bundesligisten nach einem Gespräch des Profis mit der sportlichen Leitung. Auf dem Platz kam es zu einer demonstrativen Umarmung mit Trainer Roberto di Matteo. Somit steht auch seiner Rückkehr in den Kader für das HSV-Spiel nichts mehr im Weg.

Beim Abstiegskandidaten dürften die Dienste Högers gleich wieder gefragt sein. Denn Benedikt Höwedes verletzte sich beim 1:0-Sieg über den SCP am Sprunggelenk, die Saison ist für den Kapitän vorzeitig beendet. Und die Rolle Höwedes' als rechter Außenverteidiger könnte von Höger eingenommen werden. Dies wäre die beste Möglichkeit zur tätigen Reue, denn seine überraschende Suspendierung wurde auch damit begründet, dass er mit seiner Versetzung auf die Rechtsverteidiger-Position nicht einverstanden gewesen sein soll.

Diese Differenzen sind nun aber ausgeräumt. Höger ist wieder da und wird wohl auch über 2016 hinaus Schalke erhalten bleiben. Denn der seit langem in Aussicht gestellten Verlängerung bis 2018 dürfte faktisch nichts mehr im Wege stehen.

Auch Ayhan wieder im Teamtraining

Neben Höger konnte di Matteo am Montagnachmittag auch Kaan Ayhan wieder im Mannschaftstraining begrüßen. Der 20-Jährige fiel seit Anfang März wegen einer Kapselverletzung aus.

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Wetklo: Kaum Chancen aufs Abschiedsspiel



Christian Wetklo genießt Kultstatus auf Schalke. Dabei fehlt ihm ein Spieltag vor dem Ende seiner Karriere noch ein Einsatz in der Bundesliga für seinen Lieblingsverein. Stellt sich also die Frage, ob Wetlos Kindheitstraum am letzten Spieltag beim Hamburger SV noch wahr werden könnte.

Auch in der Rolle des Fußballprofis hat Christian Wetklo seine von Kindesbeinen an vorhandene Leidenschaft als Schalke-Fan nie verleugnet. Nicht zu seiner Zeit bei Mainz 05 und nach dem Wechsel zu seinem Herzensklub im vergangenen Sommer schon gar nicht. So war es fast logisch, dass der 35-Jährige am vergangenen Samstag als einziger Spieler der aufgebrachten Menge vorm Haupteingang der Veltins-Arena gegenübertrat, um zu vermitteln.

Wetklo, der sich für die Zeit nach der Karriere selbst schon scherzhaft als Nachfolger für Maskottchen "Erwin" ins Gespräch gebracht hat, genießt eben Kultstatus - auch wenn er als Aktiver kein einziges Spiel für Schalke bestritten hat. Ob Letzteres in alle Ewigkeit so bleibt, entscheidet sich am kommenden Samstag in Hamburg. Danach ist die Laufbahn des Torwarts offiziell beendet.

Und so fragt sich zumindest mancher Anhänger, ob Wetklos Kindheitstraum, für Schalke in der Bundesliga aufzulaufen, auf den letzten Drücker doch noch in Erfüllung gehen könnte. Voraussetzung dafür wäre, dass Trainer Roberto di Matteo die etatmäßige Nummer drei an Stelle von Youngster Timon Wellenreuther in den 18er-Kader aufnähme - um Wetklo bei passender Gelegenheit in den Schlussminuten für Ralf Fährmann einzuwechseln.

Schalkes sportliche Situation könnte ein solches Szenario hergeben. Im Fall einer klaren Führung wäre Platz fünf definitiv gesichert. Allerdings müsste dann Gegner Hamburg unweigerlich den Gang in die Zweite Liga antreten - und ob man als Gast in dieser Situation ohne Not einen Torwarttausch vornehmen möchte? Offizielle Ansagen gibt es von di Matteo in dieser Woche ausschließlich bei der obligatorischen Pressekonferenz am Donnerstag. Doch selbst wenn der Coach wollte: Die Konstellation beim Saisonfinale scheint denkbar ungünstig für praktizierte Fußball-Romantik.

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Ausgemusterter Boateng
"Alles ist gelogen"



"Es ist sehr traurig, wie meine Zeit auf Schalke geendet ist. Doch dies war nicht meine Entscheidung", sagte er Sport-Bild online. "Mir wurde nur gesagt, dass kein Vertrauen mehr da sei. Das akzeptiere und respektiere ich zu 100 Prozent."


Boateng wolle keine Schlammschlacht, fühle sich durch die Kritik des Schalke Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies aber falsch beurteilt. "Ich werde niemanden schlecht reden. Ich habe zwei Jahre lang meine Arbeit gemacht, ob ich mal sehr gut oder sehr schlecht gespielt habe - das kann passieren", meinte er. "Eins ist klar: Ich habe zwei Jahre öffentlich für alles, wirklich alles, meinen Kopf hingehalten."

Dass er im Nachhinein nun schlecht gemacht werde, spreche für sich. "Das Niveau dieser Leute, die etwas über mich erzählen und Gerüchte streuen, bediene ich nicht", sagte Boateng. Leider müssten der Öffentlichkeit nun Gründe für sein Aus geliefert werden, von wem auch immer. "Doch alles, was jetzt medial transportiert wurde, ist gelogen."

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Di Matteos Zugeständnis an Höger

Mit einer Umarmung nahm Roberto di Matteo den für eine Woche suspendierten Marco Höger wieder ins Training auf: "Wir sind alle froh, dass er wieder dabei ist", sagt Schalkes Chefcoach, "die Mannschaft genauso wie ich."

Kein Zweifel: bei seinem Trainer genießt Höger weiterhin höchsten Stellenwert. Und sogar bei der Aufstellung will di Matteo dem 25-Jährigen nun entgegenkommen: "Wahrscheinlich wird Marco in Hamburg nicht als rechter Verteidiger auflaufen", erklärt der Fußballlehrer. Sondern auf der Lieblingsposition im Mittelfeld.

Beim 0:2 in Köln war Höger noch vorgeworfen worden, sich mit dem ungeliebten Part hinten rechts nicht genügend identifiziert zu haben. Dort dürfte stattdessen nun Tranquillo Barnetta agieren. Ob der Schweizer, dessen Vertrag ausläuft, am Samstag seine Abschiedsvorstellung gibt, ist weiter ungewiss. Die Entscheidung falle "nach der Saison", so Manager Horst Heldt.

Definitiv keinen Abschiedseinsatz gibt es für Christian Wetklo. Der Keeper zählt wegen einer Schulterverletzung erst gar nicht zum Kader.

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Gleich geht es los. Der letzte Spieltag steht an mit der Begegnung beim HSV. Gewinnt Schalke ist der HSV definitiv abgestiegen!

Es geht also um Alles für den HSV, während es für Schalke um nicht mehr viel geht.

Die Mannschaften gehen mit folgender Aufstellung ins Spiel:

HSV:

Adler
Westermann , Djourou, Rajkovic ,Ostrzolek -
Diaz , Kacar -
Ilicevic , Holtby , Olic -
Lasogga


Schalke:

Fährmann -
Friedrich , Matip , Nastasic , Kolasinac -
Höger , Neustädter -
Farfan , M. Meyer , L. Sané -
Huntelaar


Beide also im 4-2-3-1 und bei Schalke erstmals Marvin Friedrich als Rechtsverteidiger.

Ich hoffe auf einen Schalker Sieg, damit der HSV auch endlich mal absteigt!

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Eine desolate Saison ging mit einer desolaten (Nicht-)Leistung in Hamburg zu Ende und die ersten Konsequenzen folgen bereits heute, denn endlich trennt man sich von di Matteo. Ich hoffe, dass Horst Heldt und ein Dutzend Spieler folgen werden. Es muss ein Radikalschnitt gemacht werden und in meinen Augen müssen auch bewährte Spieler wie Huntelaar, Höwedes, Matip, ... und andere auf den Prüfstand. Jeder Stein muss umgedreht werden und geprüft werden. Ein Anfang ist wie gesagt, heute getan worden, hoffentlich nur der erste von vielen Schritten.

Hier noch Meldung dazu:

Schalke zieht Konsequenzen: di Matteo geht

Schalke 04 hat auf die schlechten Resultate im Saisonendspurt reagiert und sich mit Roberto di Matteo geeinigt, den bis 2017 laufenden Vertrag aufzulösen. Der Coach verzichtete dabei auf einen Großteil seines noch ausstehenden Gehalts. Damit ziehen die Knappen einen Schlussstrich unter eine desolate Rückrunde.

Auch die zwei Siege gegen Stuttgart (3:2) und Paderborn (1:0) täuschten nicht mehr darüber hinweg, dass auf Schalke nichts mehr zusammenlief. Spielerisch wie in den Resultaten setzte es einen Rückschlag nach dem anderen. Der Traum von der Champions League war schon längst vorbei, und nach der 0:2-Pleite gegen den HSV am 34. Spieltag müssen die Knappen jetzt sogar noch um die direkte Teilnahme an der Europa League bangen - die Qualifikation droht. Das Schicksal von S04 hängt zu allem Überfluss an Borussia Dortmund. Gewinnt der BVB das Pokalfinale gegen Wolfsburg, dann müssen die Königsblauen in der Qualifikation ran.

Ein Szenario, das sich in Gelsenkirchen niemand gewünscht hat. Unmut und Frust hatten sich breit gemacht, Konsequenzen wurden gefordert. "Man muss jede einzelne Position hinterfragen", erklärte Manager Horst Heldt am Samstag in der Sportschau. "Das ist ganz klar. Alle, die sportlich verantwortlich sind, egal ob Trainer, Spieler oder Manager. Alles muss auf den Tisch und dann werden wir eine Entscheidung treffen."

Die lautete am Sonntag: Trennung von Coach di Matteo, der im vergangenen Oktober als Nachfolger von Jens Keller einen Vertrag bis 2017 erhalten hatte. Ein folgenschweres Missverständnis. Rein wirtschaftlich kam Schalke immerhin noch mit einem blauen Auge davon: Nach kicker-Informationen verzichtet di Matteo auf einen Großteil seiner noch ausstehenden Gehälter bis Vertragsende.

Mit unansehnlichem Rumpelfußball rettete sich S04 in die Europa League, selbst das Minimalziel war jedoch nach dem desolaten 0:2 in Köln am 32. Spieltag in Gefahr geraten. Die Folge: Sidney Sam und Kevin-Prince Boateng wurden suspendiert, Marco Höger erhielt eine Woche Denkpause.

Nach dem 0:2 in Hamburg stellte Trainer Roberto di Matteo nun fest, "dass wir die Saison auf einem Tiefpunkt" beenden und gab sich ratlos: "Wenn der Wurm erst einmal drin ist, dann ist er drin." Jetzt ist das freilich nicht mehr di Matteos Problem. Stattdessen muss Manager Heldt möglichst rasch einen Nachfolger präsentieren.

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Endlich mal wieder eine gute Nachricht vom S04- Die U19 ist Deutscher Meister smile

Doppelpack Schröter: Schalke wieder deutscher U19-Meister

Der FC Schalke 04 ist zum vierten Mal deutscher A-Jugend-Meister. Der Nachwuchs aus der Knappenschmiede setzte sich im Finale der Endrunde um die U19-Meisterschaft in Wattenscheid mit 3:1 (1:1) gegen die U19 der TSG 1899 Hoffenheim durch. Stürmer Felix Schröter (19, Foto) – bis letzten Sommer noch in Hoffenheim – war mit zwei Toren der Matchwinner. Hoffenheim war als Titelverteidiger und mit 13 Siegen in Folge zum Finale gereist. Schalke hatte den Titel zuletzt 2012, damals gegen den FC Bayern München, gewonnen. Im Vorjahr war man Hoffenheim im Halbfinale unterlegen.

Der Meister der U19-Bundesliga West, der sich im Halbfinale gegen den Karlsruher SC durchgesetzt hatte (2:1, 1:1), begann etwas überraschend ohne den Champions-League-erprobten Leroy Sané, der jedoch von Schalke-Ikone Norbert Elgert noch in der ersten Halbzeit eingewechselt wurde (37.). Hoffenheim war zunächst stärker und ging durch das 23. Saisontor von Kapitän Joshua Mees verdient in Führung (5.). Mees hatte schon in den Halbfinal-Spielen gegen Nord/Nordost-Meister RasenBallsport Leipzig (3:2, 3:2) je einmal getroffen.

Nach einer halben Stunde bekam Schalke jedoch besseren Zugriff. Felix Platte, ebenfalls schon für die Profis in der Champions League aktiv, schoss links vorbei (34.). Schröter machte es dann besser, profitierte bei seinem Kopfball zum Ausgleich jedoch vom Ausflug des Hoffenheimer Torwarts Dominik Draband, der vor dem Sechzehnmeterraum mit dem Schalker Stürmer in ein Kopfballduell ging und den Kürzeren zog (44.).

Nach der Pause war Schröter dann im Anschluss an eine Ecke erfolgreich: Thilo Kehrer köpfte vors Tor, der Stürmer staubte aus kurzer Distanz ab (57.) – sein 30. Saisontor in Liga und Endrunde zusammen. Bitter für 1899, denn Mees hätte Hoffenheim zuvor in Front bringen können, scheiterte aber an Schalke-Torwart Janik Schilder (52.).

Christian Rubio Sivodedov machte dann per Aufsetzer ins linke Eck alles klar (72.). Schröter (77.) und der eingewechselte Phil Neumann (89.) hätten noch auf 4:1 erhöhen können. „Seht ihr, Profis, so wird das gemacht“, sangen da schon die Schalker Fans. Und: „Deutscher Meister wird nur der S04.“

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Tranquillo Barnetta und Christian Fuchs verlassen den S04



Die Königsblauen haben weitere Personalentscheidungen in Sachen Spielerkader für die neue Saison getroffen. Der Verein wird die zum 30. Juni 2015 auslaufenden Verträge von Tranquillo Barnetta und Christian Fuchs nicht verlängern.

„Wir haben uns mit beiden Spielern noch einmal zusammengesetzt, sind aber in den Gesprächen übereingekommen, dass die Wege sich trennen werden“, erklärt Sportvorstand Horst Heldt. „Tranquillo und Christian möchten woanders eine neue Herausforderung suchen. Wir bedanken uns für ihren Einsatz und wünschen beiden für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.“

Der Schweizer Nationalspieler Barnetta war zur Saison 2012/2013 von Bayer Leverkusen gekommen und in der Spielzeit 2013/2014 leihweise für Eintracht Frankfurt am Ball. Österreichs Nationalmannschaftskapitän Christian Fuchs war zur Saison 2011/2012 vom 1. FSV Mainz 05 zu den Königsblauen gewechselt.

Außerdem standen die Abgänge von Jan Kirchhoff und Chinedu Obasi bereits länger fest.

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Bekannt durch seine Ausstiegsklausel über knapp 50 Mio. €...

Donis Avdijaj bleibt bei Sturm Graz



Der in der Winterpause an den SK Sturm Graz ausgeliehene Donis Avdijaj wird weiterhin in der österreichischen Bundesliga auflaufen. Seine Ausleihe an den Tabellendritten des Nachbarlands wird bis zum 30.6.2016 verlängert. Für den FC Schalke 04 besteht allerdings bereits zur Winterpause der Saison 2015/16 die Möglichkeit, den Angreifer zu den Königsblauen zurückzuholen.

In der aktuellen Spielzeit hat Avdijaj bereits sechs Treffer erzielt und ist fester Bestandteil des Teams der Steiermärker. „Ich habe in Graz sehr viel von Trainer Franco Foda sowie meinen Mitspielern gelernt“, fasst das Schalker Nachwuchstalent das erste halbe Jahr in Graz zusammen.

Mit der Fortführung der Ausleihe sieht der 18-jährige die für alle Seiten optimale Lösung gefunden. „In intensiven Gesprächen der letzten Tage haben Horst Heldt, mein Berater und ich alle bestehenden Möglichkeiten abgewogen und sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass ich mindestens sechs weitere Monate beim SK Sturm Graz bleibe“, sagte Avdijaj. „Mein Dank geht an die Verantwortlichen von Schalke, insbesondere an Horst Heldt, der diese Entscheidung erst möglich gemacht hat.“

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Lockt Heldt Weiser nach Gelsenkirchen?



Schalke 04 hat bei der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger nun offenbar doch ein Auge auf Mitchell Weiser von Bayern München geworfen.

Nach Informationen des Fachblattes "Kicker" habe Schalke eine Anfrage an den 21-Jährigen gestellt, der die Bayern ablösefrei verlassen kann. Weiser hatte sich in der Rückrunde beim Deutschen Meister mehr und mehr in den Vordergrund gespielt, Schalkes Manager Horst Heldt hatte zu dieser Zeit ein Interesse aber noch abgestritten.

Klar ist: Schalke sucht einen weiteren Rechtsverteidiger, weil Atsuto Uchida zu verletzungsanfällig ist und andere Spieler (etwa Benedikt Höwedes oder Marco Höger) sich auf dieser Position immer nur als kaum taugliche Notlösungen entpuppt haben.

Weiser wurde in Troisdorf geboren und in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln ausgebildet. hier feierte er auch sein Bundesligadebüt. Im Sommer 2012 wechselte Weiser zu Bayern München. Sein Vater Patrick Weiser spielte in der Bundesliga für den 1.FC Köln und den VfL Wolfsburg, in der vergangenen Saison trainierte er die U19 des Bonner SC, mit der er aus der Bundesliga abstieg.

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Königsblau ist in der Gruppenphase der Europa League
Schalke profitiert von der BVB-Finalniederlage

Die Rivalität des FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ist legendär. Und nun haben die Königsblauen nach der DFB-Pokal-Finalniederlage des BVB sogar doppelten Grund zur Freude. Denn Dortmund ist nach dem 1:3 gegen den VfL Wolfsburg nicht direkt für Gruppenphase der Europa League qualifiziert, wie es beim Gewinn des Pokals der Fall gewesen wäre. Vielmehr umgeht S04 nun die Qualifikation.

Die Borussen verpassten nicht nur den DFB-Pokalsieg, sondern müssen nun als Siebter der Bundesliga-Abschlusstabelle zunächst die dritte Qualifikationsrunde zur Europa League überstehen und dann noch in die Play-offs. Nutznießer ist ausgerechnet der große Rivale Schalke 04.

Königsblau schloss als Sechster in der Bundesliga ab, hatte schlussendlich zwei Punkte mehr auf dem Konto als der BVB. Nun sind die Schalker, wie auch der fünftplatzierte FC Augsburg, direkt für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert.

Als Pokalsieger wäre Dortmund für die Gruppenphase gesetzt gewesen, nun stehen die Qualifikationsmühlen auf dem Programm. Der Bundesliga-Siebte bekommt überhaupt eine Europa-League-Chance, weil sich Pokalsieger und Vizemeister Wolfsburg bereits zuvor für die Champions League qualifiziert hatte.

Borussia Dortmund steigt in die dritte Qualifikationsrunde ein, deren Spiele am 30. Juli und 6. August ausgetragen werden. Es folgen die Playsoffs am 20. und 27. August. Die Gruppenspiele beginnen am 17. September.

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Leon Goretzka fährt nicht zur U21-EM

An der U21-Europameisterschaft in Tschechien wird mit Max Meyer lediglich ein Knappe teilnehmen. Leon Goretzka, der ebenfalls für das Turnier vorgesehen war, hat seine Teilnahme nach Rücksprache mit den DFB-Verantwortlichen abgesagt. Der Grund: Der Mittelfeldmann hat nach seiner langen Verletzung noch nicht die nötige Fitness.

Der 20-Jährige fiel in der abgelaufenen Saison mit einem Muskelbündelriss rund acht Monate aus und kam in der Bundesliga daher auf lediglich zehn Einsätze. Meyer indes strebt mit der U21 eine vordere Platzierung an. Das DFB-Team trifft in der Gruppe A auf Serbien (17.6.), Dänemark (20.6.) und Gastgeber Tschechien (23.6.).

Kantersieg zum WM-Auftakt für Timon Wellenreuther

Timon Wellenreuther hat mit der deutschen U20-Nationalelf einen Traumstart bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland hingelegt. Gegen Debütant Fidschi setzte sich die Mannschaft von DFB-Trainer Frank Wormuth vor 5296 Zuschauern in Christchurch deutlich mit 8:1 durch. Schalkes Keeper kam dabei allerdings nicht zum Einsatz. Das Tor hütete der Hoffenheimer Marvin Schwäbe.

Mann des Tages war Hany Mukhtar. Der Offensivmann von Benfica Lissabon schnürte einen Dreierpack (34., 40., 89.), Niklas Stark vom 1. FC Nürnberg (18., 27./Handelfmeter) traf doppelt. Darüber hinaus trugen sich der Frankfurter Marc Stendera (20./Foulelfmeter), Grischa Prömel von 1899 Hoffenheim (23.) und Marvin Stefaniak (68./Dynamo Dresden) in die Torschützenliste ein.

Am Donnerstag (4.6., 9 Uhr) treffen die deutschen Junioren in ihrem zweiten Gruppenspiel auf Usbekistan, das sein Auftaktspiel gegen Honduras 3:4 verlor. Eurosport überträgt live aus Christchurch.

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Schalke will Johannes Geis |
Jetzt sind auch die Königsblauen heiß auf Mainz-Star!

Jung, schussgewaltig und deutscher U21- Nationalspieler: In der abgelaufenen Bundesliga-Saison glänzte Johannes Geis in Mainz als Sechser, schoss dazu vier Tore – jetzt jagt ihn halb Europa



Von PETER DÖRR und SEBASTIAN HOCHRAINER

Wenn Christian Heidel das Folgende liest, wird er sich vor Freude die Hände reiben. Das ist für den 05-Manager nämlich wie ein nachträgliches Geschenk zu seinem 52. Geburtstag gestern.

BILD weiß: Auch Schalke 04 steigt nun wieder in den Poker um Mainz-Star Johannes Geis (21) ein!

Konkurrenz belebt das Geschäft: Nach Gladbach, Dortmund, Inter Mailand und Atlético Madrid nun also auch Schalke. Der Geis ist heiß – und wird allmählich zum begehrtesten Spieler der Liga! Da kann Heidel den Preis schön hoch treiben...

Bei Schalke ist die Khedira-Absage der Grund, warum man wieder um Geis mitbietet.

Nach BILD-Informationen soll S04-Manager Heldt schon sehr weit in den Verhandlungen mit den Geis-Beratern sein, will nächste Woche die Gespräche mit Mainz aufnehmen.

Geis (geschätztes Jahresgehalt derzeit deutlich unter 1 Mio) könnte auf Schalke wohl über 4 Mio verdienen. Knackpunkt für Königsblau natürlich die Ablösesumme!

Heidel würde Geis (Vertrag bis 2017) lieber noch ein Jahr behalten, frühestens nächstes Jahr verkaufen – und bleibt entsprechend cool: „Wir unternehmen 0,0 Anstrengungen, den Spieler zu verkaufen!“

Schalke soll bereit sein, 12 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.

Doch während Dortmund (wo das Interesse nach den Verpflichtungen von Castro und Weigel etwas abgekühlt sein könnte) noch von 15 Mio ausging, heißt es bei Schalke, Heidel habe seine Forderung inzwischen schon auf 18 Mio nach oben geschraubt.

Tja, Konkurrenz belebt halt das Geschäft... Und Mainz ist in der glücklichen Lage, nicht verkaufen zu müssen.

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Noch steht er ja bei Schalke unter Vertrag...

Fuchs von Ex-Klub enttäuscht


Christian Fuchs hat die Art und Weise seines Abschieds auf Schalke kritisiert. Man habe ihm lange falsche Hoffnungen gemacht.

Nachdem am Mittwoch bekannt geworden war, dass Christian Fuchs den FC Schalke in Richtung Premier League verlässt, zeigt sich der 29-Jährige nun enttäuscht über seinen Abschied beim Revierklub. Gegenüber der Sportbild sagte er, man habe ihm Dinge versprochen, die jedoch nicht eingehalten wurden.

"Was den Umgang mit mir am Ende betrifft, bin ich von Schalke enttäuscht", so Fuchs: "Schon im Winter sagte man mir, dass der Verein mit mir weitermachen will. Die Tendenz ging immer in Richtung eines neuen Vertrages. Selbst fünf Wochen vor Saisonende sagte man mir, dass nichts gegen eine Verlängerung sprechen würde, man absolut zufrieden mit mir sei."

Die letzten fünf Saisonspiele hätte er als Chance begreifen sollen, sich noch einmal zu präsentieren. Allein: Fuchs bekam gar keine weiteren Einsätze. "Beim ersten Spiel auf der Tribüne habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, aber beim zweiten und dritten merkt man langsam: Okay, der Verein setzt offenbar nicht mehr auf dich."

Dieses Verhalten ärgere ihn besonders, da er das Verhältnis zu Schalkes Sportvorstand Horst Heldt bis dato als gut beschrieben hätte. "Man hätte mir doch sagen können: Nach der Saison planen wir anders. Da bin ich der letzte, der das nicht versteht", sagte Fuchs: "Aber das war nicht der Fall. Abgesehen davon wurde ich bis heute nicht verabschiedet nach vier Jahren auf Schalke."

reviersport.de


Passt in das aktuelle Chaos, dass langährige Spieler, die sich stets vorbildlich verhalten haben, keine Verabschiedung bekommen. Soll bei Barnetta ja ähnlich (nicht) abgelaufen sein.

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Leverkusen zahlt 5,5 Mio EuroAblöse |
Papa grätscht weiter bei Bayer!




Von SEBASTIAN HOCHRAINER und VIM VOMLAND

Schalke hat bald keinen Papa mehr!

In der vergangenen Saison war Griechen-Grätsche Kyriakos Papadopoulos (23) bereits an Leverkusen ausgeliehen – nun steht der feste Wechsel bevor.

Für 5,5 Mio Euro – Papa grätscht weiter bei Bayer!

BILD weiß: Schalke-Manager Horst Heldt (45) und Leverkusens Sport-Chef Rudi Völler (55) sind sich einig, befinden sich in den finalen Gesprächen. Ende der Woche soll der endgültige Wechsel von Papadopoulos zu Bayer offiziell gemacht werden. Als Ablöse bezahlt der Tabellenvierte dieser Saison 5,5 Mio Euro.

Nach dem Rausschmiss von Emir Spahic (34, prügelte sich mit einem Ordner) musste der Champions League-Teilnehmer in der Innenverteidigung handeln. Bei seinen 14 Liga-Einsätzen als Leihspieler konnte Papadopoulos die Bayer-Bosse und Trainer Roger Schmidt (48) überzeugen.

Dabei gilt „Papa“ als verletzungsanfällig, fällt derzeit mit Schulterproblemen aus. Auch auf Schalke plagten die Griechen-Grätsche immer wieder Knie- und Schulterverletzungen. Nicht nur deshalb hatte Schalke Zweifel und bemühte sich nie ernsthaft, Papadopoulos zurückzuholen.

Bitter: Vor drei Jahren jagte halb Europa (u.a. Zenit St. Petersburg und Liverpool) den Griechen, bot Summen bis zu 20 Millionen Euro.

Trotzdem wird der Verbleib von Benedikt Höwedes (27) dadurch nicht wahrscheinlicher. Der Kapitän (derzeit am Sprunggelenk verletzt) besitzt eine Ausstiegsklausel über 17,5 Mio, soll Angebote von Top-Klubs haben.

bild.de

Andre Zeitungen sprechen auch von 6,5 Mio. € Ablöse. In meinen Augen eine gerechte Ablösesumme, auch wenn man Papadopoulos von wenigen Jahren noch locker für 25 Mio. € hätte loswerden können- bis eben seine Verletzungsseuche begann...

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96 will den Schalker Sidney Sam
96 braucht einen Nachfolger für Lars Stindl. Im Gespräch: Sidney Sam.

Hannover. Wird Sidney Sam der Nachfolger von Lars Stindl? 96 denkt über die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers nach. "Er steht bei uns auf Liste", bestätigt 96-Chef Martin Kind der NP. Der 27-Jährige Sam ist bei Schalke 04 aussortiert worden. ,,Manager Dirk Dufner klärt die Rahmenbedingungen ab", sagt Kind. Sam kann rechts oder links im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden.

neuepresse.de

Hoffentlich ist da was dran. Sam wird mit Sicherheit nie wieder ein Spiel für Schalke bestreiten und es wäre ideal, wenn sich ein Verein findet, der ihn sofort abnimmt,

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Sascha Lewandowski ist Trainer-Kandidat auf Schalke



Gelsenkirchen. Die Trainersuche des Bundesligisten fokussiert sich nicht nur auf den belgischen Nationaltrainer Marc Wilmots. Auch der Nachwuchs-Chef von Bayer Leverkusen hat gute Karten.

Bei der Suche des Bundesligisten FC Schalke 04 nach einem neuen Trainer führen nicht alle Spuren nach Belgien: Nach Informationen dieser Zeitung ist neben dem belgischen Nationaltrainer und früheren Schalker Profi Marc Wilmots auch der in Bochum lebende Sascha Lewandowski ein Kandidat für die Nachfolge von Roberto Di Matteo, dessen Vertrag nach der enttäuschenden Rückrunde aufgelöst wurde.

Lewandowski, derzeit Nachwuchs-Chef von Bayer Leverkusen, passt ins von Schalkes Sportvorstand Horst Heldt skizzierte Anforderungsprofil: Der neue Trainer soll wieder einen Fußball spielen lassen, von dem sich die große Schalker Anhängerschaft nicht angewidert abwendet. In der kommenden Spielzeit soll Schalke offensiv und kampfstark auftreten, und die Legionärs-Mentalität einiger Profis soll ausgemerzt werden, indem zunehmend auf Spieler gesetzt wird, die aus Schalkes vorbildlich geführter und erfolgreicher Jugend-Abteilung stammen.

Schalke 04 wirbt nicht allein um Lewandowski

Sascha Lewandowski genießt als Talent-Entwickler und Taktik-Experte einen ausgezeichneten Ruf. Der 43-jährige gebürtige Dortmunder startete früh seine Trainerkarriere, über die Stationen Eintracht Dortmund und SG Wattenscheid 09 fand er zum VfL Bochum, dessen A-Junioren er zweimal ins Finale um die Deutsche Meisterschaft führte. 2007 übernahm er die A-Junioren von Bayer Leverkusen, bevor er 2012 zum Cheftrainer befördert wurde und Bayer im Gespann mit Sami Hyypiä in die Champions League brachte. Als das Duo nicht mehr harmonierte, ging Lewandowski zum Nachwuchs zurück.


Schalke wirbt nicht allein um ihn, auch Eintracht Frankfurt sähe ihn gern als Nachfolger des zurückgetretenen Thomas Schaaf. Sascha Lewandowski, der 2011 den Fußballlehrer-Schein mit der Note 1,5 erwarb, spielt gegenüber Bayer mit offenen Karten. Die Leverkusener wissen, dass es ihn zurück in die Bundesliga zieht. „Ich möchte in Zukunft wieder täglich mit einer Mannschaft zusammenarbeiten“, sagte er.

Wegen seiner Verdienste um den Werksklub signalisierte dessen Führungscrew bereits, dass sie ihm trotz eines unbefristeten Vertrages keine Steine in den Weg legen würde. „Wir werden versuchen, eine vernünftige Lösung zu finden“, sagte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. Dem Vernehmen nach sollen in den vergangenen Monaten auch die Zweitligisten VfL Bochum und RB Leipzig bei Lewandowski angeklopft haben – doch der kann es sich leisten, auf einen Bundesligisten zu warten.

Auf Schalke bleibt es die Kernfrage, ob der als Kandidat Nummer eins gehandelte Marc Wilmots weiter in Belgien bleiben will, oder ob er das Risiko eingeht, seine hochbegabte Nationalmannschaft zu verlassen und den schwierigen Job beim Verein seines Herzens anzunehmen. Wilmots will sich erst nach dem EM-Qualifikationsspiel in Wales am 12. Juni erklären. Hält er die Schalker bis zu diesem Datum hin? Oder wissen die, was wahrscheinlich sein dürfte, längst mehr? Lewandowski wäre jedenfalls keine schlechte Wahl, falls es mit Wilmots nicht klappen würde.

derwesten.de


Ich hoffe ja eher auf Lewandowski, da Wilmots fast keine Erfahrung als Vereinstrainer hat und als er vor x Jahren schonmal Interimscoach auf Schalke war, konnte er auch nicht gerade überzeigen. Jednefalls wird es langsam Zeit inen neuen Trainer und dann auch neue Spieler zu präsentieren.

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Gut, dass ich heute, voller Euphorie, nicht schon einen Post verfasst habe, der gehießen hätte- Weinzierl neuer Trainer!!

So kommt leider alles ganz anders.


Schalke-Angebot: Weinzierl bleibt beim FC Augsburg



Die Entscheidung steht: Markus Weinzierl hat dem FC Schalke 04 abgesagt. Das hat der Berater des Trainers SPIEGEL ONLINE bestätigt. Damit bleibt der Coach beim Überraschungsteam aus Augsburg.

Er war der Wunschtrainer von Schalke 04, doch Markus Weinzierl hat sich gegen ein Engagement beim Klub aus dem Ruhrgebiet entschieden. Der 40 Jahre alte Coach will weiter beim FC Augsburg bleiben. Sein Berater Roman Grill bestätigte das SPIEGEL ONLINE: "Markus Weinzierl hat sich mit seiner Familie beraten und ist am Mittwochnachmittag zu der Entscheidung gekommen, dass ein solch kurzfristiger Wechsel zu Schalke nicht infrage käme."

Schalke-Manager Horst Heldt war nach der Trennung von Roberto Di Matteo auf der Suche nach einem neuen Trainer. Sein Profil: Der neue Coach müsse die Fans mit attraktivem Fußball begeistern, es werde kein Tabellenplatz als Saisonziel vorgeschrieben. Dabei rückte Weinzierl in den Fokus von S04. Und ihn hatte das Angebot offenbar ernsthaft interessiert, erste Gespräche hatte es nach Informationen von SPIEGEL ONLINE bereits Ende Mai gegeben. Doch der Zeitpunkt für einen Wechsel habe nicht gestimmt.

"Aber Schalke hat mit seinen Bemühungen ernsthaftes Interesse geweckt. Es hätte aber zu schnell gehen müssen. Deswegen hat er sich entschieden, in Augsburg zu bleiben", sagte Grill weiter. Erst im April hatte der FC Augsburg den Vertrag mit dem Trainer vorzeitig bis 2019 verlängert - allerdings mit einer Vereinbarung, dass im Falle eines für ihn interessanten Angebots eine vorzeitige Freigabe möglich sei.

Bei Schalke 04 dürfte damit der belgische Nationaltrainer Marc Wilmots wieder erste Option auf die Nachfolge von Di Matteo sein. Der ehemalige Schalker hatte eine Entscheidung über seine Zukunft für Freitag nach dem EM-Qualifikationsspiel Belgiens gegen Wales angekündigt.

spiegel.de

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Rechtsverteidiger Junior Caicara im Anflug
Jetzt gibt Schalke Gas bei Geis

Einen neuen Trainer hat Schalke 04 noch nicht gefunden, die Kaderplanung treibt Manager Horst Heldt aber beharrlich voran. Vor allem im Buhlen um Johannes Geis (21) erhöhen die "Königsblauen" jetzt nach kicker-Informationen das Tempo - mit einem konkreten Angebot. Im Anflug ist auch ein neuer Rechtsverteidiger.

Vordergründig bestimmt die Trainersuche aktuell das komplette Tagesgeschäft auf Schalke. Wunschkandidat Markus Weinzierl hat abgesagt, mit Marc Wilmots ist eine Einigung nahezu ausgeschlossen. Zum Kreis der Kandidaten, mit denen gesprochen wird, zählen nun unter anderem Paderborns André Breitenreiter und Leverkusens Nachwuchschef Sascha Lewandowski.

Doch die Kaderplanung treibt Manager Horst Heldt auch unabhängig von der Klärung der Trainerfrage mit Hochdruck voran. Vor allem im Buhlen um den Mainzer Johannes Geis geben die Königsblauen nun richtig Gas. Nach kicker-Informationen hat Heldt bei 05-Manager Christian Heidel ein konkretes Angebot für den 21-Jährigen eingereicht.

Die Ablösesumme für den bis 2017 gebundenen und von etlichen Klubs umworbenen Mittelfeldspieler ist frei verhandelbar, die Mainzer Vorstellungen dürften sich nahe der Zehn-Millionen-Euro-Grenze bewegen. Dass Lazio Rom unmittelbar vor der Verpflichtung des Blondschopfs steht, wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, dementierte Geis' Berater gegenüber dem kicker.

Ablöseverhandlung mit Caicara noch nicht abgeschlossen

Sollte Heldt diesen Deal tatsächlich eintüten können, wäre dies in jeder Beziehung ein "Königstransfer". Für den Holländer Jordy Clasie (23, Feyenoord Rotterdam) würden dann wohl kaum noch Mittel zur Verfügung stehen. Zumal auch die Dauerbaustelle hinten rechts geschlossen werden muss. Hier ist Junior Caicara (26) vom bulgarischen Champions-League-Teilnehmer Ludogorez Rasgrad bereits im Anflug. Allerdings sind die Ablöseverhandlungen um den bis 2017 bei seinem Noch-Arbeitgeber gebundenen Brasilianer noch nicht abgeschlossen.

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Revierduell im DFB-Pokal: S04 trifft auf den MSV Duisburg

Die Königsblauen müssen für das erste Pflichtspiel der kommenden Saison nicht weit reisen. In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals tritt der S04 beim MSV Duisburg an. Dies ergab die Auslosung im ARD Sportschau-Club nach dem Testspiel zwischen Deutschland und den USA am Mittwoch (10.6.). Die 1. Runde wird vom 7. bis 10. August ausgetragen. Eine genaue Terminierung steht noch aus.

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Fan-Randale kommt die Königsblauen teuer zu stehen
27.000 Euro Strafe für Schalke 04



Der FC Schalke 04 wurde wegen Fan-Randale zu einer Gesamtgeldstrafe von 27.000 Euro bestraft. Der Deutsche Fußballbund verurteilte die Königsblauen am Donnerstag nach vier Vorfällen zu dieser Strafe.

Der Bundesligist Schalke 04 muss wegen wiederholter Randale einiger Anhänger eine Strafe in Höhe von 27.000 Euro zahlen. Insgesamt gab es vier geahndete Vorfälle. Es geht um das Derby bei Borussia Dortmund, das 0:3 verloren wurde und das Auswärtsspiel in Mainz, in dem die Schalker mit 0:2 unterlagen. In beiden Partien hatten sich Fans des Revierklubs nicht ordentlich verhalten, somit muss der Verein nun dafür geradestehen.

Vor der Partie in Dortmund am 28. Februar 2015 hatten einige Schalker Anhänger versucht, die Stadioneingänge zu stürmen. In der Schlussphase wurden zudem Böller im Gästeblock gezündet. Zudem wurde ein Gitter gegen Einsatzkräfte geworfen. In der Anfangsphase der Begegnung bei Mainz 05 waren am 24. April 2015 ebenfalls Feuerwerkskörper im Schalker Block gezündet worden.

Die Gelsenkirchener haben diesem Urteil zugestimmt, somit ist es rechtskräftig.

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Die Suche hat endlich ein Ende. Schalke hat einen neuen Trainer in Form von Andre Breitenreiter gefunden. Eine gute und interessante Lösung. Weinzierl > Lewandowski > Breitenreiter > alle andren war meine Favoritenrangliste. Breitenreiter hat zwar noch nicht allzuviel Erfahrung und mit Paderborn erst eine Pofimannschaft trainiert, aber ich traue ihm durchaus ein Status zu ähnlich wie Tuchel.

FC Schalke 04 verpflichtet André Breitenreiter als Chef-Trainer



Knapp zwei Wochen nach dem Weggang von Roberto Di Matteo haben die Königsblauen einen neuen Coach: André Breitenreiter erhält auf Schalke einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017.

„Wir sind sehr glücklich, in André Breitenreiter den passenden Chef-Trainer für den FC Schalke 04 gefunden zu haben“, erklärt Horst Heldt. Nachdem der Sportvorstand Gespräche mit mehreren Kandidaten geführt hatte, die dem Anforderungsprofil entsprachen, war der Fußballlehrer vom SC Paderborn 07 schnell zu einem Favoriten geworden. „Nach dem Abschied von Roberto Di Matteo habe ich betont, was wir uns vom neuen Coach erwarten: attraktiven, leidenschaftlichen Offensivfußball und einen Teamgedanken, der unsere Fans begeistert“, betont Heldt.

„André Breitenreiter hat alle Verantwortlichen umfassend überzeugt, dass er der Richtige für unsere Ziele ist. Er ist ein junger, mutiger Trainer, der keine Angst vor unbequemen Entscheidungen hat. Beim SC Paderborn hat er bewiesen, dass er Talente weiterentwickeln kann und es versteht, eine Mannschaft zu disziplinieren, formen und besser zu machen.“ Obwohl die meisten Experten das Team vor der Saison zum Absteiger Nummer eins erklärt hatten, war es bis zum letzten Bundesliga-Spieltag im Rennen geblieben. „Paderborn war grandios aufgestiegen, und André Breitenreiter hat trotz äußerst bescheidener Mittel sehr hart und erfolgreich gearbeitet“, sagt der Sportvorstand. „Die Art und Weise, wie diese Mannschaft ihre Möglichkeiten ausgereizt und Fußball gespielt hat, war eindrucksvoll. Das mussten auch wir am eigenen Leib erfahren.“

Heldt hebt die Fachkompetenz des 41-Jährigen hervor: „Er hat in den Gesprächen eine treffende Analyse unseres sportlichen Ist-Zustands präsentiert und anschließend ein Konzept dargelegt, wie er die Mannschaft zum Erfolg führen und perspektivisch den Fußball präsentieren wird, den wir uns auf Schalke alle wünschen. Dabei muss jedem klar sein, dass dies nicht von heute auf morgen geht. Deshalb wird er dafür die Zeit bekommen, die nötig ist.“

André Breitenreiter (*2. Oktober 1973 in Langenhagen) begann seine aktive Fußballkarriere 1977 in der Jugend von Borussia Hannover, ehe er 1984 zum Hannoverschen SC und 1986 in den Nachwuchsbereich von Hannover 96 wechselte. 1991 rückte er ins Profiteam des damaligen Zweitligisten auf, mit dem er 1992 den DFB-Pokal errang. Nach acht Jahren bei den Niedersachsen spielte er von 1994 bis 1997 für den Hamburger SV, im Anschluss bis 1999 für den VfL Wolfsburg sowie bis 2002 für die Spielvereinigung Unterhaching. Der Mittelfeldspieler absolvierte insgesamt 144 Bundesligapartien (28 Tore) sowie 79 Zweitligaspiele (12 Tore). Weitere Stationen waren der SC Langenhagen (2002), KSV Hessen Kassel (2002-2003), Holstein Kiel (2003-2007), BV Cloppenburg (2007-2009) und TSV Havelse (2009-2010).

Für Deutschland durchlief Breitenreiter die Auswahlteams von U16, U18 sowie U20 und bestritt sechs Länderspiele in der U21-Nationalmannschaft (2 Tore).

Seine Trainerlaufbahn begann der Niedersachse 2010 in der Jugend des TuS Altwarmbüchen und coachte ab 2011 den TSV Havelse. Im März 2013 erhielt er an der DFB-Sporthochschule als Drittbester seines Jahrgangs die Fußballlehrer-Lizenz. Wenige Wochen später übernahm er den SC Paderborn 07 und führte den Zweitligisten 2014 zum Aufstieg in die Bundesliga.

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Horst Heldt über Andre Breitenreiter:


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Heldt verkündet: Höwedes bleibt Schalker!

"Benedikt Höwedes wird auf Schalke bleiben" - das verkündete Schalke-Manager Horst Heldt am Montag bei der Präsentation von André Breitenreiter. Der Kapitän hätte bis zum heutigen Montag von seiner rund 17 Millionen Euro schweren Ausstiegsklausel Gebrauch machen können. Nach kicker-Informationen wären der FC Arsenal und andere bereit gewesen, diese Summe zu bezahlen. Doch Weltmeister Höwedes bleibt S04 treu. "Es war eine Entscheidung für Schalke", berichtete Heldt. "Wir sind sehr glücklich, dass er sich entschieden hat, weiter für Schalke zu arbeiten. Wir brauchen für die nächste Saison eine Säule wie Benedikt."

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Meyer bleibt Schalker - "nach jetzigem Stand"

Max Meyer (21, Vertrag bis 2018) ist glücklich auf Schalke, hat am Montag am Rande der U-21-EM in Tschechien aber ein glasklares Bekenntnis vermieden. "Das ist mein Jugendverein, und ich fühle mich sehr wohl. Nach jetzigem Stand gehe ich mit Schalke in die neue Saison", sagte der Mittelfeldspieler über seine Zukunft. "Aber jetzt freue ich mich auf die U-21-EM, und danach beschäftige ich mich damit."

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Boateng und Sam bleiben suspendiert

Auch nach dem Aus für Roberto di Matteo verbessert sich ihre Lage nicht: Schalke-Manager Horst Heldt bestätigte am Montag bei der Vorstellung des neuen Trainers André Breitenreiter, dass Kevin-Prince Boateng (28) und Sidney Sam (27) auch in der kommenden Saison suspendiert bleiben.

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Schalker Interesse an Geis ungebrochen

Schon länger ist das Interesse von Schalke 04 an Johannes Geis von Mainz 05 bekannt, auch von einem konkreten Angebot der Gelsenkirchener hatte der kicker bereits berichtet. Am Montag bestätigte Manager Horst Heldt mit deutlichen Worten, dass dieses Interesse am Mittelfeldspieler und Standardspezialisten ungebrochen ist: "Geis ist ein Thema, wir haben ein Angebot abgegeben und wollen den Spieler verpflichten."

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Caicara im Anflug, Oulare im Visier?

Endlich scheint sich bei Schalke etwas zu tun. Bald dürfte der erste Neuzugang vorgestellt werden.

Nach übereinstimmenden Medienberichten ist mit Junior Caicara Einigung erzielt worden. Der Brasilianer wäre eine Verstärkung für die vakante Rechtsverteidigerposition. Der 26-Jährige hat ein starkes Jahr mit dem bulgarischen Champions-League-Teilnehmer Ludogorets Razgrad gespielt, war zuvor aber eher ein "No name". Sein Marktwert wird auf sechs Millionen Euro taxiert. In etwa diesem Bereich dürfte sich also auch die Ablöse für den 1,71-Meter-Mann bewegen, denn Caicara besitzt bei Ludogorets Razgrad noch einen Vertrag bis 2017.

Darüber hinaus hatte Manager Horst Heldt am Montag bestätigt, dass die Königsblauen Interesse an einem belgischen Spieler haben. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Thomas Meunier, um den sich bereits Gerüchte rankten. Eher dürfte Obbi Oulare vom FC Brügge ein Kandidat für eine Verpflichtung sein. Der 19-jährige Angreifer steht noch am Anfang seiner Entwicklung, soll aber bereits ins Visier von einigen anderen Vereinen aus dem europäischen Ausland geraten sein. In der zurückliegenden Meisterschafts-Saison erzielte Oulare sieben Treffer, außerdem machte der 1,96-Meter-Riese mit zwei Toren in der Europa League auf sich aufmerksam. Sein Marktwert beträgt rund 2,5 Millionen Euro.

Sollte Heldt außerdem den Poker um Mainz' "Sechser" Johannes Geis gewinnen, hätte er die größten Baustellen bei der Kaderplanung schon geschlossen. Dann bleibt nur die spannende Frage, von welchen Spielern sich Schalke noch trennt, um die Transfers gegenzufinanzieren.

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Auch Bulut folgt Breitenreiter



André Breitenreiters Trainerstab beim FC Schalke 04 ist komplett. Nun folgte dem Ex-Paderborner auch Volkan Bulut zu den Königsblauen und wird dort wie beim SCP dessen Assistenztrainer. Der 33-Jährige besaß eine Ausstiegsklausel und wechselt wie seine früheren Paderborner Kollegen Athletik-Trainer Tobias Stock (35) und Torwarttrainer Simon Henzler (38) zu den Knappen. Im Rahmen dieser Transfers wurde für den Sommer 2016 ein Freundschaftsspiel zwischen dem FC Schalke und dem SC Paderborn vereinbart.

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Santana vor dem Absprung, Pole im Visier


Es könnte gut sein, dass der FC Schalke 04 seinen Transfer-Flop Felipe Santana doch noch los wird.

Wie der "Express" nämlich berichtet, soll sich der 1. FC Köln mit dem 29-jährigen Innenverteidiger bereits einig sein. Nach Informationen der Boulevardzeitung soll es nur noch um die Ablösesumme für den bis zum 30. Juni 2016 an den FC Schalke 04 gebundenen ehemaligen Dortmunder Borussen gehen.

Nach polnischen Medienberichten soll S04-Manager Horst Heldt bereits nach einem Santana-Ersatz fündig geworden sein. Im Visier: Michal Pazdan. Der 27-jährige Innenverteidger spielte eine imposante Saison beim Überraschungsteam Jagiellonia Bialystok - Dritter der polnischen Ekstraklasa und damit für die Europa League qualifiziert - und erkämpfte sich zuletzt sogar einen Stammplatz in der Nationalmannschaft - neben Turins Kamil Glik, an dem Schalke nach unseren Informationen zuletzt auch Interesse bekundete.

Pazdan besitzt in Bialystok noch einen Einjahresvertrag und soll nach RS-Informaationen für rund eine Million Euro den Verein vorzeitig verlassen dürfen. "Ja, es ist richtig, dass sich einige Bundesligaklubs um die Dienste von Michal bemühen. Darunter ist auch Schalke. Es ist kein Geheimnis, dass Michal schon lange von der Bundesliga träumt. Diese Liga würde zu seiner Spielweise perfekt passen. Ich denke, dass wir bis Dienstag, Mittwoch wissen werden, wo Michal in der kommenden Saison spielen wird", sagt Maciej Zielinksi, Pazdans Berater, auf RS-Nachfrage.

Neben Schalke sollen auch der VfB Stuttgart, Hamburger SV sowie die polnischen Top-Klubs Lech Posen und Legia Warschau an Pazdan interessiert sein.

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Am Santana-gerücht wird wohl was dran sein, aber die Geschichte mit dem Polen, dessen Namen ich zuvor nie gehört habe, ist wohl wahrlich nur ein Gerücht.

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Ludogorets will 5 Millionen: Schalke pokert weiter um Caiçara



Júnior Caiçara (26) steht schon seit längerem mit Schalke in Verbindung, laut einem Bericht aus Bulgarien soll nun der Transfer vom PFK Ludogorets Razgrad zum FC Schalke 04 perfekt sein: Demnach haben sich beide Vereine auf eine Ablöse geeinigt.

Nach TM-Informationen steht die finale Einigung jedoch immer noch aus. Ludogorets hatte bis zuletzt sechs Millionen gefordert, Schalke will weniger bezahlen. Nun sollen von bulgarischer Seite fünf Millionen Euro plus einige Extraklauseln aufgerufen sein, Schalke muss jedoch noch zustimmen. Der brasilianische Rechtsverteidiger steht bis 2017 beim bulgarischen Serienmeister unter Vertrag. TM-Informationen zufolge hat Caiçara bereits das Schalker Vereinszentrum besucht und ist sich mit dem Bundesligisten persönlich einig. Es hakt nur an der Ablöse.

Sollten sich beide einigen, wäre Caiçara der Rekordtransfer der bulgarischen A Grupa: Nie hat ein Spieler der ersten bulgarischen Liga mehr Ablöse gekostet. Als Höchstwert sind bislang 3,6 Mio. Euro für Georgi Milanov verzeichnet, der 2013/14 von Litex Lovetch zu ZSKA Moskau wechselte. Über den bevorstehenden Caiçara-Wechsel hatte am Donnerstag auch schon der „Kicker“ berichtet.

Der Brasilianer soll bei Schalke kurzfristig die Lücke schließen, die der verletzte Atsuto Uchida rechts hinten hinterlassen hatte. Der Japaner fällt nach einer Operation an der Patellasehne monatelang aus. Caiçara spielte seit 2012 für Razgrad und kam für die Bulgaren sechs Mal in der Champions League (plus zwölf Mal in der Qualifikation) sowie zehn Mal in der Europa League zum Einsatz.

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Mittelfeldspieler erhält Vierjahresvertrag
Geis unterschreibt auf Schalke



Der von vielen Klubs heiß umworbene Johannes Geis wechselt zur neuen Saison zum FC Schalke 04. Geis hat in Gelsenkirchen einen Vierjahresvertrag unterschrieben und spült dem 1. FSV Mainz 05 eine dicke Ablösesumme in die Kassen.

Der Wechsel von Geis zum FC Schalke 04 dürfte niemanden mehr überrascht haben. Der kicker hatte bereits vor einer Woche vom konkreten Schalker Interesse berichtet. Manager Horst Heldt hatte bestätigt, dass man in Mainz ein Angebot für den U-21-Nationalspieler hinterlegt habe. Die Konkurrenz dabei war groß.

Geis wurde unter anderem von Borussia Dortmund, Atletico Madrid und einigen Klubs aus England umworben. Die Ablösesumme dürfte bei rund elf Millionen Euro liegen. Zudem werden erfolgsabhängige Prämien fällig. Der 21-Jährige hatte beim FSV noch einen Vertrag bis 2017. "Wir können diesem Transfer zustimmen, weil wir dem Wunsch von Johannes Geis entsprechen möchten und eine angemessene Entschädigung erhalten", sagte der Mainzer Manager Christian Heidel nach dem Geschäft.

"Wir sind sehr froh, dass sich einer der begehrtesten jungen Spieler für unseren Klub entschieden hat", freute sich hingegen Heldt über die Verstärkung. "Johannes verfügt über enorme Qualitäten: Seine gefährlichen Standards, sein präzises Pass-Spiel und sein Blick für die freien Mitspieler machen ihn im zentralen defensiven Mittelfeld bereits jetzt zu einem der besten Profis auf dieser Position in der Bundesliga. Dass er zudem schon in jungen Jahren bisweilen sogar die Kapitänsrolle in Mainz ausgefüllt hat, zeigt, dass er Verantwortung übernehmen kann und will."

Geis wurde nach eigenen Angaben durch die Gespräche mit Heldt und dem neuen Coach André Breitenreiter überzeugt. "Auf Schalke kann etwas Neues entstehen, dazu möchte ich meinen Teil beitragen", begründete Geis seine Entscheidung für den Verein.

Geis wechselte 2013 von der SpVgg Greuther Fürth zum 1. FSV Mainz 05. Gleich in seiner ersten Saison gelang ihm unter Trainer Thomas Tuchel der Durchbruch, seitdem hat er nur ein Ligaspiel bei den Mainzern verpasst. In der letzten Saison stand der zentrale Mittelfeldspieler in allen Partien auf dem Platz, erzielte vier Tore und legte vier weitere Treffer auf (kicker-Durchschnittsnote: 3,30).

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Endlich der erste Neuzugang und was für einer! Nach der Khedira-Absage musste aber auch ein solches Kaliber kommen. Wird auf der 6 wohl sofort gesetzt sein.

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Noch gibt es keine offizielle Meldung, aber es sieht stark danach aus, dass Schalke Junior Caicara verpflichtet hat.

Dieses Bild von Caicaras Instagram Account zeigt ihn mit Schalke-Trikot!


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Junger Nachwuchstorwart wechselt nach Spanien
Wellenreuther sammelt Spielpraxis auf Mallorca

Wie der FC Schalke 04 am Donnerstagabend auf seiner Website und via Twitter bekanntgegeben hat, zieht es Torwart Timon Wellenreuther zu RCD Mallora. Die Mallorquiner müssen nach einer schwachen Saison in der kommenden Spielzeit 2015/16 wieder in der zweiten spanischen "Liga Adelante" antreten. Auf der Mittelmeerinsel dürfte der 19-Jährige aber genügend Spielpraxis sammeln können, schließlich tummeln sich im Tableau satte 22 Mannschaften. Das macht schon einmal 42 mögliche Partien.

"Timon Wellenreuther wird in der Saison 2015/2016 das Tor des RCD Mallorca hüten." Mit diesen Worten kündigte Schalke 04 den Wechsel des Nachwuchstorhüters Wellenreuther an. Die Königsblauen haben mit Mallorca einen Einjahresvertrag ausgehandelt, der bis zum 30. Juni 2016 gültig ist.

In der abgelaufenen Rückrunde kam der junge Schlussmann aufgrund der mehrmonatigen Verletzungspause von Stammtorwart Ralf Fährmann in acht Bundesliga-Partien zum Einsatz (kicker-Notenschnitt: 3,88). Zudem bestritt er beide Achtelfinal-Begegnungen in der Champions League gegen Real Madrid - denkwürdig dabei vor allem das furiose Rückspiel, das S04 mit 4:3 gewann. Jeweils erhielt Wellenreuther nach teils starken Paraden die kicker-Note 2,5.

Der Ersatztorwart der Knappen war einst im Sommer 2013 vom Karlsruher SC in die U 19 gewechselt. Auf Schalke reifte der Keeper zum Junioren-Nationalspieler und stand zuletzt im Aufgebot der deutschen U-20-Auswahl, die bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland das Viertelfinale erreicht hatte. Dort folgte für das Team von Trainer Frank Wormuth jedoch das Aus im Elfmeterschießen - 3:4 gegen Mali, was Wellenreuther von der Ersatzbank aus verfolgte.

Giefer fällt aus

Bei den Königsblauen muss man derweil auch auf Torhüter Fabian Giefer verzichten. Der 25-Jährige musste sich erneut einer Sehnenoperation im Adduktorenbereich unterziehen. "Der Eingriff ist gut verlaufen", sagte Giefer. "Realistisch ist, dass ich in drei Monaten wieder einsatzfähig bin."

Somit könnte Schalke wohl noch einen Torhüter im Sommer verpflichten. Der Österreicher Michael Gspurning (34) aus der eigenen Regionalliga-Mannschaft erhält einen Profivertrag.

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Der Bundesligaspielplan steht fest und sieht für die Knappen folgendermaßen aus:


1. Spieltag
15./16. August 2015
Werder Bremen - FC Schalke 04

2. Spieltag
21.-23. August 2015
FC Schalke 04 - SV Darmstadt 98

3. Spieltag
28.-30. August 2015
VfL Wolfsburg - FC Schalke 04

4. Spieltag
11.-13. September 2015
FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05

5. Spieltag
18.-20. September 2015
VfB Stuttgart - FC Schalke 04

6. Spieltag
22./23. September 2015
FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt

7. Spieltag
25.-27. September 2015
Hamburger SV - FC Schalke 04

8. Spieltag
2.-4. Oktober 2015
FC Schalke 04 - 1. FC Köln

9. Spieltag
16.-18. Oktober 2015
FC Schalke 04 - Hertha BSC

10. Spieltag
23.-25. Oktober 2015
Bor. Mönchengladbach - FC Schalke 04

11. Spieltag
30. Oktober - 2. November 2015
FC Schalke 04 - FC Ingolstadt

12. Spieltag
6.-8. November 2015
Borussia Dortmund - FC Schalke 04

13. Spieltag
20.-22. November 2015
FC Schalke 04 - Bayern München

14. Spieltag
27.-29. November 2015
Bayer Leverkusen - FC Schalke 04

15. Spieltag
4.-6. Dezember 2015
FC Schalke 04 - Hannover 96

16. Spieltag
11.-13. Dezember 2015
FC Augsburg - FC Schalke 04

17. Spieltag
18.-20. Dezember 2015
FC Schalke 04 - 1899 Hoffenheim

18. Spieltag
22.-24. Januar 2016
FC Schalke 04 - Werder Bremen

19. Spieltag
29.-31. Januar 2016
SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04

20. Spieltag
5.-7. Februar 2016
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg

21. Spieltag
12.-14. Februar 2016
1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04

22. Spieltag
19.-21. Februar 2016
FC Schalke 04 - VfB Stuttgart

23. Spieltag
26.-28. Februar 2016
Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04

24. Spieltag
1./2. März 2016
FC Schalke 04 - Hamburger SV

25. Spieltag
4.-6. März 2016
1. FC Köln - FC Schalke 04

26. Spieltag
11.-13. März 2016
Hertha BSC - FC Schalke 04

27. Spieltag
18.-20. März 2016
FC Schalke 04 – Bor. Mönchengladbach

28. Spieltag
1.-3. April 2016
FC Ingolstadt - FC Schalke 04

29. Spieltag
8.-10. April 2016
FC Schalke 04 - Borussia Dortmund

30. Spieltag
15.-17. April 2016
Bayern München - FC Schalke 04

31. Spieltag
22.-24. April 2016
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen

32. Spieltag
29./30. April 2016
Hannover 96 - FC Schalke 04

33. Spieltag
Samstag, 7. Mai 2016, 15.30 Uhr
FC Schalke 04 - FC Augsburg

34. Spieltag
Samstag, 14. Mai 2016, 15.30 Uhr
1899 Hoffenheim - FC Schalke 04

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Schalke-JHV: Manager ernet für emotionale Rede Applaus
Heldt: "Verstehe, dass ihr die Schnauze voll hattet"



Versöhnliche Stimmung statt großer Krach: Bei der Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 am Sonntag gab es nach der enttäuschenden Saison zwar Kritik, doch die hielt sich im Rahmen. In seiner mit Spannung erwarteten Rede wusste Manager Horst Heldt zu punkten - nach Pfiffen zu Beginn wurde er mit Applaus verabschiedet. Auch das neue Trainerteam erntete viel Beifall.

"Es war das erste Mal überhaupt, dass ich auf der Jahreshauptversammlung mit Pfiffen empfangen wurde. Aber sie waren berechtigt, weil wir sportlich vieles schuldig geblieben sind und ich dafür die Verantwortung trage", sagte Heldt in kleiner Runde im Anschluss an die gut sechsstündige Veranstaltung: "Ich wurde zwar mit Pfiffen empfangen, aber mit Applaus verabschiedet. Das ist für mich besser als umgekehrt." Mit einer emotionalen Rede, die etwa 22 Minuten dauerte, hatte er den Auftritt vor 8771 stimmberechtigen Mitgliedern zuvor gemeistert. Die Schalker Basis gibt dem Manager, dessen Vertrag bis 2016 läuft, noch eine Chance.

"Ich kann verstehen, dass ihr die Schnauze voll hattet. Für diese Saison übernehme ich die sportliche Verantwortung. Ich lag bei manchen Transfers daneben. Das ist nicht gut gelaufen", sagte der zuletzt arg in die Kritik geratene Heldt, der vorzeitigen Abschied aber ausschloss: "Ich stehe zu meiner Verantwortung. Und Verantwortung zu übernehmen heißt zu kämpfen, nicht aufzugeben."

Nach den Verpflichtungen von Johannes Geis und Junior Caicara kündigte Heldt für den Sommer eine "Blutauffrischung" in Form von weiteren Transfers an - unter dem Jubel der Mitglieder erklärte er zudem: "Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam bleiben suspendiert." Auch für die übrigen Spieler wird es in Zukunft Änderungen geben. "Wir werden einen Verhaltenskodex für die Profis einführen, in mehreren Sprachen und 15 Seiten dick", verkündete Heldt: "Die Diskussion über eine Wohlfühloase hat mich am meisten angekotzt." Selbstironisch schloss der Manager in Anspielung auf das Transparent "169 cm Inkompetenz" beim letzten Heimspiel gegen Paderborn: "Ich verspreche 1,69 Meter Arbeit, 1,69 Meter Einsatz, 1,69 Meter Leidenschaft, zusammengefasst: 1,69 Meter Schalke."

Dass es für Heldt am Ende seiner Rede Applaus gab, kommentierte Clemens Tönniens schmunzelnd: "Es ist ja doch nicht alles scheiße bei uns." Wie der Manager gab sich aber auch der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende vor den Mitgliedern selbstkritisch. "Wir haben grottenschlechten Fußball gespielt, den falschen Trainer (Roberto di Matteo, d.Red.) verpflichtet", gab Tönnies zu: "Wir haben Fehler gemacht - auch ich."

Damit in Zukunft weniger Fehler gemacht werden, wird auf Schalke ein neues Gremium geschaffen, dass Aufsichtsrat und Vorstand beraten soll. Dem "sportlichen Beirat" gehören mit Huub Stevens, Mike Büskens und Ebbe Sand drei einstige Publikumslieblinge an.

Viel Applaus für Breitenreiter - Die Zahlen stimmen

Alles in allem war auf der mit Spannung erwarteten Mitgliederversammlung eine gewisse Erleichterung zu verspüren - und viel Vorfreude auf die neue Saison. So wurde die Trainerentscheidung von den Mitgliedern goutiert: Wann immer das neue Trainerteam um André Breitenreiter eingeblendet wurde, gab es viel Applaus. Standing Ovations erhielt zu Beginn der Versammlung das an Alzheimer erkrankte Schalke-Idol Rudi Assauer.

Auch Finanzvorstand Peter Peters konnte positive Zahlen verkünden: Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres 2014 erzielte der Klub auf Konzernebene mit 215,3 Millionen Euro einen Umsatzrekord (2013: 206,8 Millionen) und erwirtschaftete einen Überschuss von 4,2 Millionen Euro (2013: 500.000 Euro). Die Verbindlichkeiten wurden um knapp 15 Millionen auf 163,9 Millionen Euro reduziert.

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Dienstantritt für Johannes Geis auf Schalke



Johannes Geis ist endgültig ein Königsblauer. Nach dem Ausscheiden der U21-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Tschechien absolvierte der 21-Jährige am Montag (29.6.) den obligatorischen Medizincheck auf Schalke und unterzeichnete anschließend einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2019. schalke04.de führte ein erstes Interview mit dem Neuzugang.

Johannes Geis, herzlich willkommen auf Schalke. Wie groß ist die Vorfreude auf die neue Saison?

Riesig! Ich bin froh und stolz, künftig für den S04 spielen zu dürfen. Dort will ich nun die Ärmel hochkrempeln und von Beginn an Gas geben. Nach der kräftezehrenden Saison sowie der anschließenden U21-Europameisterschaft werde ich allerdings erst etwas später als die meisten meiner neuen Teamkollegen in die Vorbereitung einsteigen.

Eine Phase der Regeneration ist notwendig und wichtig. Wie sieht ihr genauer Fahrplan in den kommenden Tagen aus?

Ich werde für ein paar Tage mit meiner Freundin nach Miami fliegen, dort abschalten, regenerieren und Kraft für die neue Spielzeit tanken. Uns erwartet in drei Wettbewerben ein straffes Programm für das wir alle bestmöglich vorbereitet sein müssen. Ab dem 16. Juli steige ich dann mit der Leistungsdiagnostik auf Schalke ein und lerne die komplette Mannschaft kennen.

Neben Schalke hatten auch einige andere Clubs ihr Interesse an Ihnen bekundet. Warum fiel die Wahl letztlich auf die Knappen?

Auf Schalke kann etwas Neues entstehen, dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Zudem haben mich die Gespräche mit dem neuen Trainer Andre Breitenreiter sowie Manager Horst Heldt überzeugt. Ich freue mich über das Vertrauen der Verantwortlichen und möchte nach der zuletzt eher durchwachsenen Saison mit der Mannschaft wieder für positive Schlagzeilen sorgen.

Welche neuen Teamkollegen kennen Sie bereits?

Mit Eric Maxim Choupo-Moting habe ich noch zusammen in Mainz gespielt. Darüber hinaus kenne ich natürlich Max Meyer, Leon Goretzka, Sead Kolasinac und Julian Draxler aus den Jugendnationalmannschaften.

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Veltins-Arena bietet zukünftig 62.271 Zuschauern Platz
Schalke erhöht Stadionkapazität

Der FC Schalke 04 wird seine Stadionkapazität in der neuen Saison um einige Plätze erhöhen. Fanden in der vergangenen Saison noch 61.973 Zuschauer Platz in der Veltins-Arena, werden ab der neuen Spielzeit 62.271 Fans den Partien der Gelsenkirchener beiwohnen können.

Das neue Fassungsvermögen bezieht sich auf Bundesliga- und Pokalspiele. Internationale Begegnungen können zukünftig 54.740 Fans statt vormals 54.442 verfolgen. Grund für die vergrößerte Stadionkapazität ist der Umbau des Hospitality-Bereichs.

Die maximale Kapazität bei Konzerten mit einer Mittelbühne im Innenraum erhöht sich zudem von 79.296 Besuchern auf 79.612. Die zusätzlichen Kapazitäten werden für den freien Verkauf sowie Hospitality-Bereiche genutzt. Bei der Eröffnung der Veltins-Arena im Jahr 2001 hatte das Fassungsvermögen noch 60.204 Zuschauer betragen. Zuvor hatten die Schalker erst in der Glückauf-Kampfbahn (34.000) gekickt, ehe die Königsblauen 1973 ins Parkstadion (70.600) umsiedelten.

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2000 Plätze mehr als vor 14 Jahren. Wenn das so weiter geht hat man in 266 Jahren die 100000er Marke geknackt lolol

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Gspurning rückt in Schalker Profikader auf




Michael Gspurning (34) rückt in den Profikader des FC Schalke 04 auf. Der 1,95 Meter große österreichische Torwart, der seit Januar das Tor der königsblauen Regionalliga-Mannschaft hütete, unterschrieb einen Profivertrag bis Juni 2016. "Michael Gspurning hat sich im vergangenen halben Jahr gut präsentiert: sowohl bei den Profis, bei denen er bisweilen mittrainiert hat, als auch bei der U 23, an deren Klassenerhalt in der Regionalliga er durch seine Leistungen maßgeblichen Anteil besitzt", erklärt Schalke-Manager Horst Heldt.

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Nach der Verletzung von Giefer und der ausleihe von Wellenreuther an Mallorca war dieser Schritt auch notwendig.

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Breitenreiter: "Caicara ist eine Maschine"

Pünktlicher hätte André Breitenreiter seine Profis nicht auf den Übungsplatz führen können: Am Donnerstag um exakt 10 Uhr betrat der Tross den Rasen zum ersten Schalker Freilufttraining dieser Vorbereitung. Mit Junior Caicara war auch ein Neuer bereits dabei, er konnte seinen neuen Trainer bereits beeindrucken. 13 Spieler fehlten hingegen - darunter einige Stars.

"Guten Morgen, Hallo": Freundlich erwiderte André Breitenreiter den Gruß vieler Fans, als der neue Schalker Coach seine Spieler zum ersten Freilufttraining der neuen Saison auf den perfekt präparierten Rasenplatz am Fuße der Veltins-Arena führte. Der 41-Jährige stand im Fokus des Interesses - die Schalker blicken mit Spannung darauf, ob der junge Trainer durch seine volksnahe Art wieder positivere Stimmung erzeugen kann.

Beobachter der ersten Einheit - darunter Manager Horst Heldt auf dem Geschäftsstellenbalkon - werden sagen: ja. Wie angekündigt bat Breitenreiter zum vergleichsweise lockeren Aufgalopp. Nicht nur Ballübungen waren Bestandteil des Trainings, sondern ebenso kurze Fangspiele, bei denen ein hoher Grad an Kommunikation gefragt ist. Breitenreiter setzte bewusst auch auf den Spaßfaktor.

Allerdings ist Breitenreiters Trainingskader noch arg dezimiert. Etliche Spieler stoßen erst in den nächsten Tagen und Wochen dazu. Am Donnerstag fehlten auch Stars wie Jefferson Farfan, Klaas-Jan Huntelaar, Matjia Nastasic und Sead Kolasinac sowie Max Meyer und Neuzugang Johannes Geis (alle Urlaub). Benedikt Höwedes, Atsuto Uchida und Fabian Giefer fallen vorerst verletzt aus, Joel Matip und Felix Platte absolvierten nach Verletzungen Reha-Übungen. Leroy Sané und Thilo Kehrer sind wegen der U-19-EM unterwegs.

Breitenreiter: "Die Spieler haben im Urlaub gut gearbeitet"

Mit dabei war hingegen 4,5-Millionen-Euro-Zugang Junior Caicara. Er soll allerdings nicht der einzige neue Rechtsverteidiger der Schalker in diesem Sommer sein - das kündigt Breitenreiter in der Donnerstagausgabe des kicker an.

Caicara hat den Trainer bereits positiv überrascht. "Die Leistungstests haben gezeigt, dass die Spieler im Urlaub gut gearbeitet haben. Die Basis ist gelegt. Aber Junior Caicara ist eine Maschine", sagte Breitenreiter und fügte mit scherzhaftem Unterton an: "Ich habe noch nie bessere Werte gesehen."

Höwedes reist am 9. Juli ins Trainingslager nach

Nastasic, Kolasinac und Huntelaar fliegen am Sonntag mit ins Trainingslager an den Wörthersee, Höwedes reist am 9. Juli nach. Breitenreiter: "Es ist wichtig, dass er als Kapitän noch zu uns stößt." Darüber hinaus plant Schalke ein zusätzliches Kurzzeit-Trainingslager. "Wir ziehen das in Erwägung und sind da schon relativ weit", verriet der Coach. Schwerpunkt könnten dann "Videoanalysen sein, mit denen wir unseren taktischen Plan ausarbeiten und vermitteln".

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Santana reist nicht nach ins Schloss
Schalke kommt in Kärnten an und wird Sam los

Königsblauer Himmel bei der Ankunft: Der FC Schalke 04 ist am Sonntagmittag gut im Schloss am Wörthersee angekommen. 24 Spieler sind mitgeflogen, davon ein Drittel Talente - nicht mit an Bord war Felipe Santana. Und der Innenverteidiger wird auch nicht nachreisen, obwohl er nach dem geplatzten Transfer zum 1. FC Köln (vorerst) Schalker bleibt. Einen neuen Verein hat indes Sidney Sam gefunden.

Der beim Medizincheck diagnostizierte Muskelfaserriss verhinderte nicht nur Felipe Santanas Wechsel zum 1. FC Köln, sondern sorgt nun auch dafür, dass Schalke auf eine spätere Trainingslager-Anreise des 29-Jährigen verzichtet. Zumindest war das der Plan der Schalker Entscheidungsträger um Manager Horst Heldt am Tag ihrer Ankunft in Kärnten.

Nach der Deutschland-Rückkehr der Königsblauen am 15. Juli wird Santana wohl wieder zum Kader stoßen - wenn sich für ihn nicht doch noch eine Arbeitgeber-Alternative auftut. Dem Profi, der auf Schalke sportlich keine Rolle mehr spielt, wäre es ebenso recht wie dem Klub, der nur noch in diesem Sommer mit dem im nächsten Jahr ablösefreien Ex-Dortmunder ein wenig Kasse machen könnte.

Sam auf dem Sprung nach Frankfurt

Der suspendierte Sidney Sam dürfte derweil ein neues Betätigungsfeld gefunden haben. Schalke will ihn für ein Jahr nach Frankfurt ausleihen, die Eintracht soll nach kicker-Informationen zudem eine Kaufoption erhalten für den Offensivmann, der bei den Königsblauen noch einen Vertrag bis 2018 besitzt.

"Ich kann nicht bestätigen, dass es fix ist. Aber es sind grundsätzlich beide Parteien bereit zusammenzuarbeiten", kommentierte SGE-Sportdirektor Bruno Hübner am Sonntagnachmittag. Zwar seien noch einige Dinge zu klären, doch Hübner ist überzeugt: "Sam hat die Qualität uns zu helfen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er noch ins Trainingslager nachkommt." Die Eintracht bereitet sich noch bis kommenden Samstag im Stubaital in Österreich auf die Saison vor.

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Fährmann lobt Torwarttrainer Henzler - S04 sucht neuen Keeperr
Schalkes Rückkehr zu "deutscher" Torwartschule

Vieles hat sich beim FC Schalke 04 nach der Verpflichtung von André Breitenreiter als neuem Cheftrainer geändert. So bringt der Coach von seinem Ex-Klub SC Paderborn einen neuen Torwarttrainer mit - und damit im Vergleich zu zuletzt eine neue, "deutsche" Philosophie. Sehr zur Freude von Ralf Fährmann.

Simon Henzler heißt Schalkes neuer Coach für die Schlussmänner. Der 38-Jährige arbeitete zunächst im Spätherbst seiner aktiven Karriere parallel als Torwarttrainer im Nachwuchsleistungszentrum von Holstein Kiel, ehe er zur vergangenen Saison zum SC Paderborn wechselte. Von dort brachte Breitenreiter ihn nun mit nach Schalke. "Es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten. Er hat ein sehr breit gefächertes Auge und setzt in allen Bereichen Akzente", lobt Fährmann seinen neuen Coach.

Obwohl Henzlers Vorgänger Massimo Battara, der vor seinem einem Jahr in Gelsenkirchen unter anderem mehrere Jahre beim AC Florenz und Manchester City gearbeitet hatte, auf deutlich mehr internationale Erfahrung verweisen konnte, ist Fährmann nicht nur aus sprachlichen Gründen glücklich über die Umstellung zu Henzler: "Es ist schwierig zu beschreiben. Aber ich bin einfach froh, von der englisch-italienischen wieder zur deutschen Torwartschule zurückzukehren. Wenn Trainer und Spieler dieselbe Sprache sprechen, ist es einfach super. Es macht einfach richtig Spaß, das Torwarttraining wieder so zu absolvieren, wie es früher einmal war", erklärt der 26-Jährige.

Fährmann mag Wiederholungen - Neuer Keeper soll kommen

Doch worin unterscheiden sich die Stile von Henzler und Battara? "Wir machen jetzt wieder mehr Power, trainieren mehr Abschlüsse und Eins-gegen-eins-Situationen und haben eine höhere Wiederholungszahl. Das Training ist anstrengender. Unter Massimo haben wir auch viele Flanken trainiert. Das gehört auch dazu, aber ich denke, es ist auch einfach mal wichtig, das Körperliche in den Vordergrund zu stellen: Sprungkraft, Ausdauer und Schnellkraft. Flanken gehören dann schon eher zum Feintuning der deutschen Torwartschule", meint Fährmann.

Schalkes derzeitige Nummer eins ist überzeugt davon, dass alle Schalker Torhüter von Henzler profitieren werden. Neben dem aus der Reserve hochgezogenen Österreicher Michael Gspurning (34) soll dabei in nicht allzu ferner Zukunft auch Fabian Giefer wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Die Heilung nach einer erneuten Operation aufgrund von Narbenproblemen im Adduktorenbereich schreitet offenkundig gut voran. Im September soll der 25-Jährige wieder mit dem Team trainieren.

Dennoch will man bei den Königsblauen eventuell noch einen weiteren Keeper holen. Ob jung oder alt ist Breitenreiter egal. Hauptsache Stammkraft Fährmann erhält eine weitere Absicherung, aber auch ein wenig Konkurrenzdruck.

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Zuletzt bearbeitet von citar0; 06/07/2015 22:14.
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Caicara will Dunga auf Schalke sehen



Für Junior Caicara ist die Hitze als Brasilianer kein Problem. Der Neuzugang verfügt zudem über ein sonniges Gemüt.

Das wurde im Mediengespräch vor Ort in Velden, wo das Schalker Team sein Trainingslager absolviert, schnell klar. RevierSport sprach mit Schalkes neuem Rechtsverteidiger (*27.04.1989), der für etwa fünf Millionen Euro vom bulgarischen Klub Ludogorets Razgrad zu den Königsblauen wechselte, aber nicht nur über die "Typfrage".


Junior Caicara über...

seine ersten Eindrücke:

Ich bin gut aufgenommen worden. Man merkt sofort, dass Schalke ein großer Klub ist. Über die ersten Tage kann ich nur Positives sagen.

seinen neuen Spitznamen "Maschine":

Es gefällt mir natürlich, wenn der Trainer so etwas über mich als neuen Spieler sagt. Ich will aber zeigen, dass ich nicht nur über gute Fitnesswerte verfüge, sondern auch was am Ball kann.

sich als Spielertyp und etwaige Vorbilder:

Ich bin ein großer Fan von Dani Alves und würde meinen Spielstil am ehesten mit seinem vergleichen. Ich will ihn aber natürlich nicht kopieren, sondern meine eigenen Stärken einbringen. Trotzdem ist es mein Ziel, irgendwann einmal sein Niveau zu erreichen.

seinen Zimmernachbarn und Sprachbarrieren:

Ich schlafe mit "Choupo" auf einem Zimmer. Ich spreche etwas englisch, Eric-Maxim kann sogar etwas portugiesisch. Wir verstehen uns gut. Ich hoffe, dass ich schnell deutsch lerne und am Ende des Trainingslagers schon ein kleines Interview auf deutsch geben kann. (Anm. d. Redaktion: Schalkes Teammanager Jan-Pieter Martens bereitet zur Zeit eine Liste mit den 100 wichtigsten Fußballbegriffen vor, die Junior Caicara im Trainingsalltag weiterhelfen soll.)

seinen Charakter:

Ich war immer ein offener und lebensfroher Typ, so wie Brasilianer eben sind.


Gedanken an die Nationalmannschaft:


Erst jetzt, wo ich auf Schalke bin, fange ich an, von der Selecao zu träumen. Carlos Dunga (Brasilianischer Nationaltrainer, Anm. d. Red.) wird den Weg nach Bulgarien vielleicht nicht kennen, den nach Deutschland aber bestimmt. Brasilien hat zwei Rechtsverteidiger, die schon etwas älter sind, zur nächsten WM werden die wahrscheinlich nicht fahren, vielleicht ist das meine Chance. Die Reihenfolge für mich ist aber klar: Erstmal werde ich alles geben, um auf Schalke Stammspieler zu werden, dann kann ich vielleicht den nächsten Schritt machen und mich für die Nationalmannschaft empfehlen. Aber schreiben Sie ruhig, dass dies ein offener Aufruf an Carlos Dunga ist, mal nach Schalke zu kommen (lacht).

mögliche Konkurrenz durch einen weiteren Rechtsverteidiger:

Für solch einen Klub wie Schalke 04 ist es doch völlig normal, dass die Mannschaft auf jeder Position mit Qualität doppelt besetzt ist. Das ist also kein Problem für mich.

die Fans auf Schalke:


Meine Mitspieler haben mir schon davon erzählt und berichtet, dass sie sehr eng mit der Mannschaft verbunden sind und ihr Team in guten wie in schlechten Zeiten unterstützen. Die Fans sind beim FC Schalke immer präsent. Das ist auch ein ganz wichtiger Faktor und macht die Größe eines Klubs aus. Solche Fans sind immer eine Extra-Motivation.

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Schalke schreibt Tranfers von Sam und Santana noch nicht ab

Velden. S04-Manager Horst Heldt zeigt sich weiterhin optimistisch, Sidney Sam und Felipe Santana loswerden zu können. Ein weiterer Zugang ist noch nicht in Sicht.

Als sich Horst Heldt am Mittwoch zu Wort meldete, braute sich gerade etwas zusammen: Am Himmel über dem Trainingslager des FC Schalke 04 zog ein Gewitter auf. Die Szenerie passte zur Thematik: Denn dass mit Felipe Santana und Sidney Sam zuletzt gleich zwei Schalker Spieler bei anderen Vereinen durch den Medizincheck gerasselt waren, sorgte schon für ein ordentliches Getöse. Auch wenn Schalkes Manager abwiegelte: “Das heißt ja nicht, dass die Spieler nicht bundesligatauglich sind.”


Zu Heldts Beschwichtigungs-Strategie gehörte es, fehlgeschlagene Medizinchecks in der Bundesliga als nicht ungewöhnlich darzustellen: Schalke habe in der vergangenen Saison selbst zwei Fußballer nach nicht bestandener ärztlicher Prüfung nicht verpflichtet - beide würden heute in der Bundesliga spielen; die Namen nannte er allerdings nicht. Und Wolfsburgs Naldo habe bei seinem Übertritt von Werder Bremen einst auch zuerst nicht den Medizincheck bestanden und sei heute einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga.
Heldt zu Sam: “Es gibt keinen Grund, jetzt pessimistisch zu sein”

Bei Sidney Sam sei es allerdings schon “überraschend”, dass die Ärzte von Eintracht Frankfurt Blut im Urin des Profis gefunden hätten - der Ursache werde man nun auf Schalke auf den Grund gehen. Die erhöhten Nierenwerte seien dagegen “nichts Außergewöhnliches im Profisport” erklärte Heldt und betonte: “Es gibt keinen Grund, jetzt pessimistisch zu sein.” Im Klartext: Schalke hofft, dass beide Spieler noch verkauft werden können - wenn auch mit zeitlicher Verzögerung. “Das ist nicht schön”, gestand Heldt: “Beide Spieler hatten sich entschlossen, Schalke zu verlassen, und wir hatten mit Köln und Frankfurt Einigkeit erzielt.” Mit beiden Klubs sei man aber weiter im Gespräch.


Dennoch bleiben Fragen - vor allem die, warum Schalkes medizinische Abteilung um Mannschaftsarzt Dr. Andreas Falarzik keine Kenntnis von den Problemen der Spieler hatte. Bei Santana (Muskelfaserriss in der Wade) sei es so, dass der sich im Urlaub verletzt haben müsse, vermutete Heldt: “Auf Schalke hat er vorher kein Training absolviert.” Und bei Sam habe Schalke auf den zu Saisonbeginn obligatorischen sportmedizinischen Test verzichtet, “weil er freigestellt war - sonst wäre es uns aufgefallen.”

Stand jetzt, ist Schalke aber noch keinen seiner drei Ladenhüter mit laufendem Vertrag losgeworden, denn auch Kevin-Prince Boateng sucht noch einen Verein (offizielle Anfragen liegen derzeit nicht vor). Das belastet zunächst einmal weiterhin Schalkes finanzielles Budget, bremst die Königsblauen aber nach Heldts Angaben nicht bei ihren eigenen Transferplänen aus: “Es ist nicht so, dass wir erst Spieler abgeben müssen, um neue verpflichten zu können.” Dennoch braucht Schalke für den nächsten Transfer wohl noch Zeit: Einen weiteren Zugang noch während des Trainingslagers hält Heldt für “nicht wahrscheinlich”.

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Zwei unterschiedliche Halbzeiten: S04 unterliegt 1:3 in Wolfsberg

Eine durchwachsene und eine ordentliche Hälfte lieferte der FC Schalke 04 am Freitag (10.7.) im Testspiel beim Wolfsberger AC ab. Unterm Strich reichte dies aber nicht für ein positives Resultat. Nach 90 Minuten stand es 3:1 für den österreichischen Europa-League-Qualifikanten. Der königsblaue Treffer ging auf das Konto von Klaas-Jan Huntelaar (57.).

Vor 3985 Zuschauern in der Lavanttal Arena wurden die Blau-Weißen in der Anfangsphase nach einem ersten Warnschuss aus 18 Metern von Huntelaar, den WAC-Schlussmann Alexander Kofler zur Seite abwehren konnte, schnell kalt erwischt. Denn nach nicht einmal fünf Minuten erzielte Daniel Drescher nach einem langen Ball in den Strafraum mit einer Kopfball-Bogenlampe aus halblinker Position die Führung der Platzherren.


Wenig später fiel das 2:0 für den letztjährigen Tabellenfünften der österreichischen Bundesliga, der bereits kurz vor dem Pflichtspielstart steht. Bei dem Gegentor machte die Schalker Defensive nicht die beste Figur. Philip Hellquist setzte sich zunächst gegen Kaan Ayhan und Joel Matip durch, anschließend vollendete der Angreifer aus 13 Metern halblinker Position durch die Beine von Torhüter Michael Gspurning (11.).

Den Schalkern waren die intensiven Trainingseinheiten der vergangenen Tage lange deutlich anzumerken. Der WAC wirkte in vielen Situationen spritziger, während bei den Knappen der finale Pass nicht gelingen wollte. Erst nach einer halben Stunde war Königsblau im Spiel und kam durch Huntelaar beinahe zum 1:2. Der Torjäger nickte den Ball nach einer feinen Draxler-Hereingabe von links aber nach 34 Minuten über den Querbalken. In der Schlussphase sorgte auch die Wolfsberger Offensive noch zweimal für Gefahr. Thomas Zündel (41.) und Hellquist (43.) setzten die Kugel aber jeweils knapp links neben die Torstange.

Anders als beim 3:1-Sieg gegen Austria Klagenfurt im ersten Testspiel tauschte Andre Breitenreiter dieses Mal nicht das gesamte Personal in der Pause. Mit Marvin Friedrich und Sead Kolasinac kamen lediglich zwei frische Kräfte. Kaan Ayhan und Marco Höger blieben dafür in der Kabine. Im Verlauf der zweten Hälfte folgten dann weitere Wechsel.


Zu Beginn des zweiten Durchgangs war der S04 das aktivere Team und agierte deutlich spielfreudiger. Nach mehreren Annäherungsversuchen an den gegnerischen Kasten gelang Huntelaar in der 57. Minute der Anschlusstreffer. Das Tor konnte sich sehen lassen. Nachdem Eric Maxim Choupo-Moting den Ball von rechts flach auf Leon Goretzka gepasst hatte, lupfte der deutsche Nationalspieler an der Strafraumgrenze auf Huntelaar. Aus elf Metern ließ der Angreifer WAC-Keeper Kofler dann keine Chance.

In der Folgezeit dominierte Königsblau weiterhin das Geschehen und drückte auf den Ausgleich. Doch der eingewechselte Felix Platte, der eine Viertelstunde vor dem Abpfiff freistehend am ebenfalls in die Partie gekommenen WAC-Torhüter Christian Dobnik scheiterte, Huntelaar 180 Sekunden später aus guter Einschussposition und Joel Matip freistehend per Kopf (80.) schafften es nicht, die Kugel in die Maschen zu bugsieren. Als Königsblau dann alles auf eine Karte setzte, gelang den Österreichern in der Schlussminute durch Tadej Trdina das 3:1. Der Joker netzte aus kurzer Distanz gegen Gspurning ein.

„Die Ergebnisse in der Vorbereitung spielen keine große Rolle für mich“, will Breitenreiter das 1:3 nicht überbewerten, denn „wir sind gegen einen Gegner angetreten, der in der Vorbereitung schon deutlich weiter ist als wir und in wenigen Tagen bereits in der Europa-League-Qualifikation gefordert ist. Wolfsberg war frischer.“

Auf Schalker Seite habe man gemerkt, dass die Mannschaft nach der harten Trainingswoche müde gewesen sei. „Ich habe aber auch einige positive Ansätze bei eigenem Ballbesitz gesehen. Das waren Dinge, die wir zuletzt trainiert haben. Nach der Pause hatten wir zahlreiche Möglichkeiten und hätten durchaus noch das eine oder andere Tor schießen können“, so der Coach. „Es ist klar, dass man nach einer Woche noch nicht die Dinge abstellen kann, die in der vergangenen Saison nicht so gut gelaufen sind. Wir haben gesehen, dass wir weiter an uns arbeiten müssen.“

Zum Abschluss des Trainingslagers steigt am Dienstag (14.7.) ein weiterer Test gegen Udinese Calcio aus der italienischen Serie A. Die Partie wird um 20 Uhr im Wörthersee Stadion in Klagenfurt angepfiffen.

Wolfsberg: Kofler (63. Dobnik) - Berger, Sollbauer (63. Hüttenbrenner), Drescher (74. Kobleder), Palla (46. Baldauf) - Zündel (46. Wernitzwig), Putsche (74. Rabitsch), Tschernegg (46. Weber), Ynclan (55. Zulj) - Silvio (46. Seidl), Hellquist (74. Trdina)

Schalke: Gspurning - Caicara, Ayhan (46. Friedrich), Matip, Aogo (68. Platte) - Höger (46. Kolasinac), Neustädter - Goretzka (82. Göcer), Draxler - Huntelaar, Choupo-Moting
Tore: 1:0 Drescher (5.), 2:0 Hellquist (11.), 2:1 Huntelaar (57.), 3:1 Trdina (90.)
Schiedsrichter: Trattnig (Österreich)
Zuschauer: 3985

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Schalke 04 verhandelt mit Xherdan Shaqiri!
Schalke soll 17 Mio für Shaqiri zahlen




13.07.2015 - 00:03 Uhr

Von SEBASTIAN HOCHRAINER

Was ist dran am heißesten Schalke-Gerücht des Sommers?

Laut italienischen Medien steht der Wechsel von Xherdan Shaqiri (23) von Inter Mailand zu den Königsblauen für 16 Mio Euro plus 2 Mio Bonuszahlungen kurz bevor. Stimmt zwar (noch) nicht, könnte aber ganz bald so kommen. BILD kennt die Hintergründe...

Schalke verhandelt mit Shaqiri – noch fehlen aber 10 Mio Euro!

Tatsächlich wurde der Schweizer Nationalspieler Manager Horst Heldt (45) angeboten. Inter will Shaqiri nach nur einem halben Jahr (kam für 16 Mio von Bayern) loswerden.

Und Schalke hat nach BILD-Informationen auch schon Gespräche mit Shaqiri und dessen Berater-Bruder Erdin geführt. Ergebnis: Shaqiri würde gerne kommen, hat sogar Angebote aus der Premiere League abgelehnt.

Problem: Noch fordert Inter rund 17 Mio Ablöse. Geld, dass Schalke nach den Verpflichtungen von Matija Nastasic (22/9,5 Mio Euro), Johannes Geis (21/10 Mio) und Junior Caicara (26/ 4,5 Mio) nicht hat.

Deswegen ist der Transfer vorerst NOCH in der Warteschleife. Noch...

Sollte ein Top-Spieler Schalke noch verlassen (zum Beispiel Farfan, Draxler oder Matip) und rund 10 Mio Euro in die Kassen spülen, kann es mit Shaqiri SEHR schnell gehen.

Schon zu Bayern-Zeiten wollte Heldt Kraft-Zwerg Shaqiri (1,69 m) nach Schalke holen, eine Winter-Leihe war im Gespräch. Nun könnte der Transfer doch noch klappen. Aber nur, wenn Schalke noch einen dicken Verkauf abwickelt...

bild.de

Und dann sollen eigentlich noch ein Torwart, ein weiterer Rechtsverteidiger und ein Stürmer kommen. Aber so langsam müsste sich massiv etwas auf der Abgangseite tun. Santana, Sam und Boateng müssen definitiv noch gehen und ein "Königsverkauf" müsste stattfinden, ansonsten weiß ich nicht wie Shaqiri und weitere Spieler finanziert werden sollen.

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Engagierter Auftritt beim 1:1 gegen Udinese Calcio

Zum Abschluss des Trainingslagers am Wörthersee hat der FC Schalke 04 am Dienstag (14.7.) ein 1:1 im Testspiel gegen Udinese Calcio erzielt. Vor 2500 Zuschauern in Klagenfurt dominierte Königsblau über weite Strecken das Geschehen, musste aber kurz vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen. Das Tor für die Gelsenkirchener markierte Klaas-Jan Huntelaar (38.).

Die Knappen waren direkt gut in der Partie und erarbeiteten sich auf dem nicht unbedingt gut bespielbaren Platz, auf dem einige Tage zuvor noch ein Football-Match ausgetragen worden war, ein optisches Übergewicht. Trotz der schwierigen Bedingungen ließen die Schalker den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und gaben weitestgehend den Takt vor.

Auf erste Chancen mussten die Fans aber bis zur 28. Minute warten. Ab diesem Zeitpunkt gab es dann aber fast im Minutentakt gute Möglichkeiten - und das ausschließlich für die Blau-Weißen. Zunächst vergab Leon Goretzka nach einer Caicara-Hereingabe von rechts aus kurzer Distanz, wenig später feuerte Eric Maxim Choupo-Moting einen platzierten Schuss von der Strafraumgrenze ab, den Torhüter Simone Scuffet erst im Nachfassen parieren konnte (32.). Noch knapper war es bei Huntelaar, der nach 34 Minuten einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position an die Latte setzte.

Die 04. Möglichkeit saß dann endlich. Nach einem Zuspiel von Roman Neustädter auf Sead Kolasinac passte der Bosnier das Leder maßgenau auf Huntelaar, der sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten ließ und eiskalt zur hochverdienten Führung vollendete (38.). Für den Niederländer war es bereits das dritte Tor im dritten Testspiel.

An den Kräfteverhältnissen änderte sich im Vergleich zur ersten Hälfte nicht viel. Schalke war die bestimmende Elf auf dem Platz, kam zunächst aber nicht zu weiteren Chancen. Die Italiener kamen zwar auch das eine oder andere Mal in Tornähe, wirklich gefährlich wurde es für Ralf Fährmann aber nur selten. Sein Gegenüber Romo, in der Pause für Scuffet eingewechselt, war nach 61 Minuten erstmals gefordert. Bei einem Abschluss von Choupo-Moting, der von Junior Caicara im Strafraum in Szene gesetzt worden war, zeigte sich der Schlussmann gut in Form und verhinderte das 2:0. Sieben Zeigerumdrehungen später fischte Romo zudem einen Draxler-Freistoß aus 28 Metern aus dem Eck

Nach 70 Minuten nahm Breitenreiter dann gleich zehn Wechsel auf einmal vor, sodass sämtliche Youngster noch einmal Spielpraxis bekamen. Die Jungs aus der Knappenschmiede traten engagiert auf, dennoch mussten die Schalker in der Schlussphase noch den Ausgleich schlucken. Torschütze für Udine war Antonio di Natale. Der ehemalige italienische Nationalspieler, mittlerweile 37 Jahre alt, schnibbelte einen Freistoß aus 30 Metern um die Mauer herum ins linke Eck (81.). Im direkten Gegenzug hatte Felix Platte das 2:1 auf dem Fuß. Beim Schuss des S04-Angreifers aus 13 Metern parierte Romo aber einmal mehr ganz stark und hielt so das Remis für den Serie-A-Club fest.

„Das Spiel war ein ordentlicher Abschluss des Trainingslagers. Wir haben sehr gut gearbeitet und gerade in der ersten Halbzeit viel vom dem umgesetzt, was sich der Trainer vorstellt“, sagt Roman Neustädter. Der nächste Test ist für Sonntag (19.7.) beim VfL Osnabrück angesetzt. Die Begegnung in der osnatel-ARENA wird um 18 Uhr angepfiffen.


Schalke: Fährmann (86. Schilder) - Caicara (70. Koseler), Neustädter (70. Friedrich), Matip (70. Ayhan), Kolasinac (70. Göcer) - Goretzka (70. Sobottka), Höger (70. Köhler), Aogo (70. Pick), Draxler (70. Lohmar) - Huntelaar (70. Platte), Choupo-Moting (70. Schröter)
Udine: Scuffet (46. Romo) - Heurtaux (46. Wague), Danilo, Domizzi (46. Bubnjic) - Edenilson (46. Faraoni), Bruno Fernandes (62. Merkel), Guilherme (46. Bruno), Hallberg (46. Verre), Pasquale (46. Silva) - Thereau (62. di Natale), Perica (46. Aguirre)
Tore: 1:0 Huntelaar (38.), 1:1 di Natale (81.)
Schiedsrichter: Krassnitzer (Österreich)
Zuschauer: 2500


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Die Königsblauen lockten vergeblich
Schalke wollte Gladbachs Eberl - und blitzte ab

Diese Personalie hätte in der Bundesliga für Aufsehen gesorgt: Der FC Schalke 04 prüfte nach gesicherten kicker-Informationen, ob man Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach einen Wechsel schmackhaft machen könnte.


Kein Wunder: Eberl ist der Architekt des Gladbacher Aufschwungs und hat es nun sogar geschafft, seinen Verein durch eine kluge Transferpolitik an Schalke vorbei direkt in die Champions League zu führen. Zuletzt gewann Eberl zweimal in Folge das kicker-Ranking als bester Einkäufer der Liga, 2013 und 2014.

Eberl nahm das wiederholte Werben des Revierklubs seit dem Jahresbeginn zur Kenntnis, ließ aber noch vor dem heißen Saisonendspurt endgültig ausrichten, dass ein Wechsel für ihn kein Thema sei und er für Verhandlungen nicht zur Verfügung stehe.

So kam es erst gar nicht zu Gesprächen über einen Vertrag. Auf Nachfrage des kicker wollte sich Eberl am Mittwoch nicht zu dem Schalker Werben äußern.

Nach Eberl klopfte Schalke im Mai auch bei Michael Reschke an, der Technische Direktor ist beim FC Bayern für Transfers zuständig. Doch auch er war zu weiteren Gesprächen zu diesem Zeitpunkt nicht bereit. Dies war im Juni bekannt geworden (der kicker berichtete).

Der Vertrag von Schalkes Sportvorstand Horst Heldt läuft am Saisonende aus. Nach der massiven Kritik der Fans an seiner Arbeit hatte ihm Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies zuletzt einen Beirat zur Seite gestellt, bestehend aus den Schalke-Idolen Huub Stevens, Ebbe Sand und Mike Büskens.

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Eberl bestätigt Schalke-Interesse

Im Rahmen einer lockeren Talk-Runde mit Gladbacher Fans, veranstaltet von Borussias Hauptsponsor Postbank und der Rheinischen Post, wurde Gladbachs Sportdirektor von einem Anhänger nach dem Wahrheitsgehalt des kicker-Artikels gefragt. Darauf antwortete Eberl (erstmals überhaupt): "Ich kann das, was in dem kicker-Artikel zu lesen war, nicht dementieren. Meine Entscheidung stand aber von Anfang an fest. Ich weiß auch gar nicht, was daraus geworden wäre."

Am Donnerstag hatte der kicker exklusiv berichtet, dass der FC Schalke seit Jahresbeginn um Eberl gebuhlt hatte. Dieser nahm das wiederholte Werben des Revierklubs zur Kenntnis, ließ aber noch vor dem heißen Saisonendspurt endgültig ausrichten, dass ein Wechsel für ihn kein Thema sei und er für Verhandlungen nicht zur Verfügung stehe. So kam es erst gar nicht zu Gesprächen über einen Vertrag.

Eberl, der 2013 und 2014 das kicker-Ranking als bester Einkäufer der Liga gewann, ergänzte aber am Freitag mit Blick auf seinen Schalker Amtskollegen Horst Heldt: "Ich befürchte, dass Horst auch in Zukunft einen richtig guten Job macht."

Heldt, dessen Vertrag mit Schalke am Saisonende ausläuft, war zuletzt ob seiner Arbeit aber kritisiert worden, vor allem von Schalker Fans. Danach hatte ihm Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies einen Beirat zur Seite gestellt, bestehend aus den Schalke-Idolen Huub Stevens, Ebbe Sand und Mike Büskens.

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Sieg im 04. Test - Schalke bezwingt Osnabrück mit 3:2

Die Königsblauen haben am Sonntag (19.7.) das erste Spiel nach dem Trainingslager in Velden gewonnen. Im 04. Test der Sommervorbereitung siegte der S04 mit 3:2 beim VfL Osnabrück. Die Tore für die Knappen erzielten Junior Caicara (39.), Kaan Ayhan (74.) und Klaas-Jan Huntelaar (77.). Für den Drittligisten war Halil Savran (11., 56.) zweimal erfolgreich.

Bei den Königsblauen gab Neuzugang Johannes Geis direkt sein Startelf-Debüt. Ebenso liefen Max Meyer und Leroy Sane von Beginn an auf. Die beiden Eigengewächse sind gemeinsam mit Geis am Freitag (17.7.) ins Mannschaftstraining der Blau-Weißen eingestiegen. Verzichten musste Chef-Trainer Andre Breitenreiter dagegen auf Eric-Maxim Choupo-Moting, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts fehlte.

Schalke übernahm direkt das Kommando und hatte Feldvorteile. Die Gastgeber, die bereits am Sonntag (26.7.) in die neue Saison starten, zogen sich hingegen zurück und lauerten auf gefährliche Konter. Nach zwei Abschlüssen aus der Distanz, bei denen Max Meyer nicht das nötige Glück auf seiner Seite hatte, wurde Schalke jedoch eiskalt erwischt. Ein Freistoß von Davide Grassi auf Höhe des rechten Strafraumecks klatsche von der Latte direkt auf den Kopf von Savran, der ohne Probleme zur 1:0-Führung für Osnabrück einnickte.

Die Führung spielte den Hausherren natürlich in die Karten. Der VfL konnte sich so noch weiter zurückziehen und baute bei Ballbesitz der Königsblauen eine dichtgestaffelte Abwehrreihe vor dem eigenen Strafraum auf, gegen die Schalke zunächst kaum Mittel fand. Auf der anderen Seite schalteten die Lila-Weißen immer wieder schnell um und hätten durch Savran beinahe auf 2:0 erhöht. Den Schuss des Angreifers aus 15 Metern, der sich zuvor gegen drei Schalker durchgesetzt hatte, konnte Ralf Fährmann aber stark parieren. Praktisch aus dem Nichts kam der S04 dann zum Ausgleich. Eine schöne Kombination über die rechte Seite konnte die Abwehr des Drittligisten nicht ausreichend klären. Der Ball landete vor den Füßen von Junior Caicara, der nicht lange fackelte und aus spitzem Winkel sein Premierentor für die Blau-Weißen erzielte (39.). Mit dem Remis ging es in die Halbzeit. „Vor der Pause haben wir phasenweise gute Ansätze gezeigt“ lobte Breitenreiter. „Wir hatten gefühlt 80 Prozent Ballbesitz. Das 0:1 kann passieren. So einen Freistoß schießt man nicht alle Tage.“

Am Verlauf änderte sich im zweiten Durchgang nichts. Osnabrück stand sehr tief, Schalke machte das Spiel - und wurde wieder nach elf Minuten eiskalt erwischt. Nachdem der eingewechselte Michael Gspurning einen gefährlichen Distanzschuss von Addy-Waku Menga nicht weit genug abwehren konnte, war erneut Savran zur Stelle und staubte für die Osnabrücker ab (56.). Und wie in den ersten 45 Minuten taten sich die Gelsenkirchener nach dem Rückstand erst einmal schwer gegen die massive Defensive der Niedersachsen.

Es dauerte bis zur 74. Minute, ehe die Knappen wieder zu Chancen kamen. Allerdings schlugen sie dabei auch gnadenlos zu. Zunächst glich Kaan Ayhan nach einem Freistoß von Dennis Aogo aus (74.). Nur wenig später fing Klaas-Jan Huntelaar einen Pass in der Osnabrücker Abwehr ab und ließ Marvin Schwäbe im Kasten der Gastgeber im Eins-gegen-Eins keine Chance (77.) - der vierte Treffer des Niederländers im vierten Test. Mit der Führung im Rücken ließ der S04 Ball und Gegner gut laufen und hätte bei dem einen oder anderen Konter sogar noch das vierte Tor erzielen können. Hinten ließ der Europa-League-Teilnehmer jedoch nichts mehr anbrennen, sodass es beim 3:2 und dem damit verbundenen zweiten Sieg in dieser Vorbereitung blieb.

„Nach dem Seitenwechsel hat es mir zunächst nicht gefallen. Wir haben nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und sind in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, was vielleicht auch an der fehlenden Frische lag“, erklärte der Coach. „Es freut mich, dass die Mannschaft trotzdem Moral bewiesen hat und trotz der derzeit hohen Belastung noch mal zurückgekommen ist.“ Der nächste Test steht für die Königsblauen bereits am Mittwoch (22.7.) in Polen bei Lechia Gdansk an. Anstoß in der PGE Arena (Gdansk) ist um 18.30.

Schalke: Fährmann (46. Gspurning) - Caicara (46. Friedrich), Nastasic, Ayhan, Kolasinac - Meyer, Geis (73. Platte), Höger (46. Goretzka), Draxler (46. Aogo) - Sane (79. Köhler), Huntelaar
Osnabrück: Schwäbe - Pisot (74. Tüting), Willers (81. Falkenberg), Grassi - Ornatelli (74. Richter), Dercho (74. Odenthal) - Groß (74. Syhre), Chahed (74. Thee) - Alvarez (46. Menga), Kandziora (74. Hohnstedt) - Savran (74. Feldhahn)
Tore: 1:0 Savran (11.), 1:1 Caicara (39.), 2:1 Savran (56.), 2:2 Ayhan (74.) 2:3 Huntelaar (77.)
Schiedsrichterin: Dr. Riem Hussein (Bad Harzburg)
Zuschauer: 12.000

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Horst Heldt zu den Wechselgerüchten um Farfan

Derzeit wird vielerorts spekuliert, dass Jefferson Farfan vor einem Wechsel nach Abu Dhabi steht. Im Interview mit schalke04.de nimmt Manager Horst Heldt zu den aktuellen Gerüchten Stellung.

Horst Heldt, auf den zahlreichen Schalker Social-Media-Kanälen wird momentan spekuliert, ob Jefferson Farfan auch weiterhin das blau-weiße Trikot trägt. Wie steht es aktuell um die heiß diskutierte Personalie?

Jeffs Management ist vor einigen Tagen an uns herangetreten. Seine Berater haben uns mitgeteilt, dass der Al-Jazira Club aus Abu Dhabi großes Interesse an einer Verpflichtung hat. Die Seite des Spielers hat uns klar signalisiert, dass Jeff den Schritt in die die Vereinigten Arabischen Emirate machen möchte.

Haben Sie mit dem Al-Jazira Club bereits Einigkeit über einen Transfer erzielt?

Die Rahmenbedingungen stehen, aber die Tinte ist noch nicht trocken. Grundsätzlich besteht Einigkeit zwischen uns und dem aufnehmenden Verein. Aber es müssen noch weitere Details geklärt werden. Wenn diese Hürden genommen sind, wird es zu einem Wechsel kommen.

Warum haben Sie dem Wunsch des Spielers entsprochen?

Jeff ist ein verdienter Spieler, der seit sieben Jahren stets alles für den FC Schalke 04 gegeben hat. Im Oktober dieses Jahres wird er 31 Jahre alt - und er hat gesagt, dass er gerne noch einmal einen Tapetenwechsel vollziehen und das lukrative Angebot aus Abu Dhabi annehmen möchte. Letztendlich haben wir uns im Verein nach intensiven Gesprächen schweren Herzens dazu entschlossen, ihm keine Steine in den Weg zu legen.

Haben Sie bereits einen Ersatz im Visier?


Wir beobachten den Markt seit Monaten sehr intensiv und sind mit einigen Spielern in Gesprächen. An Spekulationen beteilige ich mich aber nicht. Erst wenn es etwas zu verkünden gibt, werden wir uns äußern.

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Schade, schade, dass Jeff wohl gehen wird. War in den 7 Jahren immer mit der stärkste Spieler, der aber jetzt auch langsam am zenit angekommen ist. Als Ablösesumme sind etwas unter 10 Mio.€ im Gespräch.

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Heldt spricht von "üblem Spiel"
Kehrer-Taktik macht Schalke sauer



Thilo Kehrer ist erst 18 Jahre jung und hat die Profikarriere noch vor sich, aber er würde am liebsten schon jetzt ins Ausland wechseln. Die Herangehensweise bringt seinen aktuellen Klub, den FC Schalke 04, aber mächtig auf die Palme. Manager Horst Heldt spricht von "üblem Spiel" und sieht den U-19-Nationalspieler schlecht beraten. Gegenüber dem kicker findet Heldt deutliche Worte.

"Da wird gerade versucht, ein übles Spiel mit dem FC Schalke 04 zu spielen, um ihn aus dem Vertrag rauszulassen. Aber das werden wir nicht tun", betont Heldt. "Wir sind der Ansicht, dass er bei uns einen rechtsgültigen Vertrag hat, und den gilt es zu erfüllen." Das Problem: Nach kicker-Informationen hat Kehrer auch bei Inter Mailand unterschrieben.

Kehrer fehlte zuletzt unentschuldigt beim Schalker Training. "Dadurch hat er einen schlechten Weg eingeschlagen", sagt Heldt, der Kehrers Ruf beschädigt sieht. Er kritisiert jedoch nicht nur Kehrers Verhalten: "Ich muss dazu sagen, dass ich es vogelwild finde, was sein anscheinend ehemaliger Berater da veranstaltet hat. Da wurde nicht immer die Wahrheit gesagt - auch Inter Mailand hat nur bedingt gewusst, dass Thilo bei uns einen Vertrag hat."

Inter war das unangenehm. "Sie haben uns direkt signalisiert, dass sie kein Interesse an einem Streit mit uns haben", erzählt Schalkes Manager und betont: "Sie können ihn gerne nächstes Jahr ablösefrei haben, aber in diesem Jahr bekommen sie ihn mit Sicherheit nicht." Kehrer droht also eine komplette Saison zu verlieren, denn nach bisherigem Stand scheint er bei Schalke nur mehr ein rotes Tuch zu sein.

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Auf solche Spieler kann man, trotz nachgesagtem hohen Talents, gerne verzichten.

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Medizincheck bestanden: Riether steigt Donnerstag ein


Der neue Schalke-Coach André Breitenreiter hat es auf "Schalke TV" bestätigt: Sascha Riether wechselt vom SC Freiburg nach Gelsenkirchen. Der 32-Jährige ist als Back-Up für Neuzugang Junior Caicara vorgesehen und soll einen Einjahresvertrag samt Option auf eine weitere Spielzeit unterschreiben. Der Medizincheck wurde am Mittwoch erfolgreich über die Bühne gebracht, so dass Riether am Donnerstag ins Training einsteigt.

kicker.de

Als Back-Up hinter Caicara und dem noch länger verletzten Uchida eine sehr gute Option. Damit hat man endlich nach x-Jahren wieder mehrere gerlernte Rechtsverteidiger im Kader und Notlösungen wie Höwedes oder Höger sollten damit der Vergangenheit angehören.

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Schalke-Hammer
Sam wird begnadigt


Schalke-Hammer am Mittwoch: Der suspendierte Sidney Sam wird begnadigt und kehrt in den Kader zurück.

Das bestätigte André Breitenreiter gegenüber Schalke.TV: "Er wird am Donnerstag zu uns stoßen. Er hat mich letzte Woche angerufen und wir haben ein langes Gespräch geführt, in dem er sich sehr einsichtig und auch demütig gezeigt hat. Er möchte das, was er in der Vergangenheit nicht gut gemacht hat deutlich besser machen und hat um eine zweite Chance gebeten", berichtete Schalkes Chefcoach.

Vor dem Testspiel bei Lechia Gdansk erklärte Breitenreiter weiter, dass er sich nach diesem Gespräch mit Horst Heldt darüber unterhalten habe und nach der Zustimmung des Managers ("Wir haben die Personalie intensiv beraten") auch das Feedback der Mannschaft eingeholt habe: "Letztendlich wollen wir ihm diese Chance geben, wir haben alle mal einen Fehler gemacht. Auch Horst Heldt hat sein Okay gegeben und diese Personalie für uns abgesegnet."

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Leroy Sane trifft zum Sieg gegen Lechia Gdansk



Der FC Schalke 04 hat sein Testspiel bei Lechia Gdansk am Mittwoch (22.7.) mit 1:0 für sich entschieden. Den goldenen Treffer gegen den polnischen Erstligisten erzielte Leroy Sane kurz vor dem Seitenwechsel.

Anders als in den vorherigen Testspielen schickte Andre Breitenreiter seine Mannschaft dieses Mal in einer 4-1-4-1-Formation aufs Feld. Dass er taktisch umstellen würde, hatte der Coach im Vorfeld bereits angekündigt. Stichwort: Flexibilität. Vor 7700 Zuschauern in der PGE-Arena - einem Spielort der Europameisterschaft 2012 - kamen beide Teams bereits in der Anfangsviertelstunde zu ersten Möglichkeiten. Auf Schalker Seite verfehlte Matija Nastasic das Gehäuse nach einem Aogo-Freistoß aus dem rechten Halbfeld in der zwölften Minute nur knapp, in der anderen Spielfeldhälfte hatten Piotr Wisniewski mit einem Schuss neben den Kasten (10.) und Adam Buksa, der vier Zeigerumdrehungen später aus elf Metern an Ralf Fährmann scheiterte, gefährliche Szenen.

Mit zunehmender Spielzeit neutralisierten sich beide Teams. Ein Großteil des Geschehens spielte sich im mittleren Drittel des Platzes ab. Max Meyer mit einem Schuss aus 20 Metern, den der polnische Torhüter Lukasz Budzilek Mitte der ersten Hälfte zur Seite abwehren konnte, ein Abschluss von Julian Draxler nach einem königsblauen Konter (38.) sowie auf der Gegenseite ein Kopfball von Lechia-Offensivmann Bruno Nazario neben das Tor (35.) waren die nennenswertesten Szenen, ehe Leroy Sane 60 Sekunden vor dem Seitenwechsel für Bewegung auf der Anzeigetafel sorgte. Das Schalker Eigengewächs setzte sich auf rechts stark durch, zog geschickt nach innen und vollendete aus 14 Metern halbrechter Position zum 1:0-Pausenstand in die lange Ecke.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs nahm Breitenreiter vier personelle Veränderungen vor. Die Gastgeber tauschten indes komplett durch. Die neuen Formationen benötigten einige Zeit, um ins Spiel zu kommen, wobei der S04 die Begegnung weitestgehend dominierte. Nach vielen Szenen im Mittelfeld ging nach 57 Minuten wieder ein Raunen durch das weite Rund, als Leon Goretzka nach einer starken Balleroberung auf Mateusz Bak zulief. Im Eins-gegen-eins behielt der Schlussmann aber die Oberhand und lenkte das Leder zur Ecke. Der Keeper hatte auch in den Folgeminuten gute Szenen. So etwa gegen Max Meyer, dessen Flachschuss aus 18 Metern er parieren konnte (65.).

Im letzten Viertel der Begegnung verhielt sich der S04 dann taktisch äußerst geschickt, stand defensiv sehr kompakt und ließ die Polen kaum in Tornähe gelangen. Allerdings kam auch Königsblau lange nicht mehr zu den ganz großen Möglichkeiten, wenngleich der Ball phasenweise sehr ansehnlich durch die eigenen Reihen zirkulierte. Lechia versuchte, die Passstafetten durch ruppiges Einsteigen zu unterbinden. Schiedsrichter Tomasz Tobianski musste daher gleich mehrfach eingreifen und das Match unterbrechen, da unter anderem Johannes Geis und Roman Neustädter von ihren Gegenspielern unsanft zu Fall gebracht worden waren. Glücklicherweise zogen die unnötigen Aktionen keine Verletzungen nach sich.

Sekunden vor dem Schlusspfiff wurde es dann aber auch noch einmal sportlich. Max Meyer setzte sich im Strafraum gegen zwei Polen durch und zog aus halbrechter Position ab. Der Schuss des Mittelfeldmanns wurde jedoch noch leicht abgefälscht und landete schließlich knapp neben dem Kasten. Am Ende blieb es beim knappen, aber verdienten Sieg für den FC Schalke 04, der damit nach dem 3:2 beim VfL Osnabrück auch die zweite Begegnung nach der Rückkehr aus dem Trainingslager am Wörthersee für sich entscheiden konnte.

„Es war ein guter Test gegen eine Mannschaft, die bereits im Spielbetrieb ist und zuletzt in Testspielen gegen die Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg und Schachtjor Donezk zu Hause unentschieden gespielt hat. In einer Phase der Vorbereitung, in der wir etwas müde sind, haben wir sehr gut dagegen gehalten“, zieht Breitenreiter ein positives Resümee der 90 Minuten. „Zudem haben wir ein neues System ausprobiert und sind im 4-1-4-1 aufgelaufen. Dabei stand nicht so sehr das Pressing im Vordergrund, sondern Ballgewinne in der Zone und schnelles Umschalten. Dass dabei noch nicht alle Abläufe gestimmt haben, ist nichts Ungewöhnliches. Trotzdem haben wir es in vielen Bereichen ordentlich gespielt.“

In einem weiteren internationalen Testspiel sind die Knappen am Montag (27.7.) gegen den Champions-League-Teilnehmer FC Porto gefordert. Das Duell steigt um 18 Uhr im Heidewaldstadion in Gütersloh. Die Begegnung ist Teil eines viertägigen Trainingslagers, das die Königsblauen ab Sonntag (26.7.) in Halle bezieht. Anders als sonst üblich werden die Einheiten im Ostwestfälischen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

Gdansk: Budzilek (46. Bak) - Wojtkowiak (46. Kuswik), Maloca (46. Markovic), Janicki (46. Rudinilson), Lekovic (46. Stolarski) - Dzwigala (46. Pawlowski), Borysiuk (46. Vranjes) - Makuszewski (46. Mak), Nazario (46. Lukasik), Buksa (46. Chrzanowski) - Wisniewski (46. Haraslin)
Schalke: Fährmann - Caicara, Friedrich (70. Ayhan), Nastasic (46. Neustädter), Aogo - Geis - Sane, Höger (46. Kolasinac), Meyer, Draxler (46. Goretzka) - Platte (46. Huntelaar)
Tor: 0:1 Sane (44.)
Schiedsrichter: Tobianski (Polen)
Zuschauer: 7700


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Bremen: Verkauf steht bevor - Stürmer besitzt Ausstiegsklausel
Mit sofortiger Wirkung: Di Santo verlässt Werder

Ausgerechnet vor dem "Tag der Fans" schockt diese Meldung die Anhänger von Werder Bremen: Franco di Santo steht vor dem Wechsel zu Schalke 04. "Starkes Interesse von Schalke", hatte Thomas Eichin, der Bremer Geschäftsführer, das Werben der Westdeutschen um den Torjäger gegenüber dem kicker bestätigt. Am Mittag dann teilte der Verein per Pressemitteilung mit, dass der Argentinier den Verein mit sofortiger Wirkung verlässt. Die nun bestätigte und gezogene Ausstiegsklausel beläuft sich nach kicker-Informationen auf eine Höhe von sechs Millionen Euro.

Am Samstag hat di Santo beim "Tag der Fans" seine Mannschaftskameraden über die Entscheidung, von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen und den Verein zu verlassen, informiert. Anschließend verließ er mit seinem Berater das Weserstadion.

Die Karten liegen auf dem Tisch, das Kapitel Werder ist Geschichte. Seine Aussagen erweisen sich im Nachhinein als Lippenbekenntnisse. "Wir sind nah beieinander", hatte di Santo sich aus dem Urlaub zurückgemeldet und den Werder-Fans so die Hoffnung vermittelt, dass er den Vertrag an der Weser verlängert. Hinzu kam die aktuelle Entwicklung: Werder-Manager Eichin ging nochmals "bis an die Schmerzgrenze" und stockte das Angebot auf. Der Stürmer hätte per anno für einen über vier Jahre laufenden Vertrag gut drei Millionen Euro kassieren und damit noch vor Zlatko Junuzovic (2,6 Millionen Euro Jahresgehalt) zum bestbezahlten Profi im Kader avancieren können.

Ausstiegsklausel im Vertrag

Di Santo und seine Berater haben sich anders entschieden. Entgegen seinen Aussagen hat der 26-Jährige den Klub lange hingehalten und die nach Saisonende gewünschte schnelle Entscheidung über seine Zukunftspläne hinausgezögert. Nun indes rückt der Zeitpunkt näher, an dem er gezwungen ist, sich zu erklären: Der Spieler besitzt eine Ausstiegsklausel, die Ende Juli abläuft. Nach Information des kicker liegt diese bei sechs Millionen Euro. Werder hat diese Klausel gestaffelt. Im Winter hätte ein Interessent acht Millionen Euro zahlen müssen.

"Es gibt ein starkes Interesse von Schalke 04", sagte Eichin am Samstag in der Früh. Der Bremer ist froh, dass nun Bewegung in die Sache kommen wird. Schließlich muss er den Verlust des Toptorjägers ausgleichen. Zwei Wochen vor dem Pflichtspielstart beim Pokalspiel in Würzburg drängt die Zeit für die Hanseaten, die bei einem Verkauf di Santos nach Westdeutschland mit Anthony Ujah nur einen einsatzfähigen Angreifer im Aufgebot hätten, da Youngster Melvyn Lorenzen weiter angeschlagen ist und für den Liga-Start auszufallen droht. Eichin über die Dringlichkeit: "Wir müssen noch einen Stürmer holen."

Auf alle Eventualitäten seien sie vorbereitet, hatte der Bremer Macher immer betont. Nun gibt er zu, dass es sich nicht so ganz einfach gestaltet: "Wir konnten keinen Stürmer auf Halde holen." Finanziell sind dem Nord-Klub weiterhin die Hände gebunden, was die Handlungsfähigkeit einschränkt.
Schalke profitiert

Auch wenn di Santo dank der Ausstiegsklausel wesentlich günstiger zu haben ist als sein Marktwert angesetzt werden darf: Für Werder hat sich das jährige Engagement des aus der Premier League geholten Stürmers in jeder Hinsicht gelohnt, gerade auch finanziell. Ablösefrei ist 2013 der Nationalspieler aus Wigan gekommen. Eichin konnte damals kein hohes Handgeld zahlen und musste die Konstruktion akzeptieren, eine Klausel in das Vertragswerk zu schreiben. Auch auf die Gefahr hin, dass der Spieler, der im ersten Jahr nicht überzeugte, erst in der zweiten Saison zu einem beachteten Leistungsträger geworden ist, nun etwas unter Wert verkauft werden muss. Der aktuelle Marktwert für di Santo wird nach seinen 13 Saisontoren bei etwa zehn Millionen Euro angesetzt.

Davon profitiert Schalke, wie Bremen beim Ujah-Kauf von einer ähnlichen Konstellation profitiert hat. Auch der Nigerianer war günstig zu haben - dank einer schriftlich fixierten Vereinbarung. 4,5 Millionen Euro musste Bremen zahlen für einen Stürmer, für den der Marktwert bei acht Millionen Euro angesetzt wird.

kicker.de

Für 6 Mio.€ fast als Schnäppchen zu bezeichnen, damit ist man nun mit Huntelaar, Choupo-Moting, di Santo und Platte im Sturm gut besetzt und die nächsten Baustellen können abgearbeitet werden.

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19-Jähriger verlängert seinen Vertrag vorzeitig
Schalke bindet Sané bis 2019

Auf Schalke ist dieser Tage mächtig was los. Nach all den Wechselspielchen um Jefferson Farfan, Julian Draxler, Xherdan Shaqiri und Franco di Santo dürfte sich bei einem Akteur vorerst nichts tun. Toptalent Leroy Sané hat seinen bis 2017 laufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert.

Der 19-Jährige kam 2011 von Bayer Leverkusen zu den Königsblauen, für die er bereits von 2005 bis 2008 gespielt hatte. Seine ersten Schritte im Fußball hatte Sané von 2001 bis 2005 in Gelsenkirchens Nachbarschaft bei der SG Wattenscheid 09 gemacht, wo auch schon sein Vater Souleymane (174 BL-Spiele/71 Tore) kickte. Mit der Schalker U 19 wurde Leroy Sané in der vergangenen Saison deutscher Meister.

"Leroy ist ein überaus talentierter Spieler, der bereits in der vergangenen Saison angedeutet hat, wie vielseitig einsetzbar er im Offensivbereich ist", erklärt Manager Horst Heldt. "Angesichts seiner Entwicklung und des großen Potenzials freuen wir uns sehr, dass Leroy seine Zukunft auf Schalke sieht."

Der Junioren-Nationalspieler kam bisher zu 14 Einsätzen in der Bundesliga (drei Tore). Bei seinem Debüt in der Champions League hatte Sané beim 4:3 auswärts gegen Real Madrid ein Tor erzielt.

kicker.de

Damit den nächsten Nachwuchsmann langfristig gebunden. Hatte ihn zuerst für weniger talentiert wie Draxler oder Meyer gehalten, mit der Zeit hat man aber gesehen, dass in ihm ein Riesenpotenzial sitzt.

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Der erste Schritt zu einem Transfer zu Juventus Turin ist gemacht. Julian Draxler und die Italiener haben sich verständigt. Verhandlungen mit Schalke stehen noch aus.


Jetzt kann nur noch Schalke den Deal verhindern. Supertalent Julian Draxler steht vor dem Absprung und könnte sich schon in den nächsten Tagen Juventus Turin anschließen. Nachdem beide Parteien in den letzten Tagen verhandelten, kam es nun zum ersten Durchbruch.

Nach Informationen von Goal haben sich der gebürtige Gladbecker, vertreten von seinem Berater Roger Wittmann, und Juventus Turin geeinigt. Das Schalker Eigengewächs soll langfristig an die alte Dame gebunden werden. Draxler soll nach unseren Informationen aus Italien in Turin 3,7 Millionen Euro netto verdienen.

Die letzte Hürde des Transfers sind allerdings die Verhandlungen beider Vereine. Wittmann bestätigte exklusiv gegenüber Goal: "Eine Einigung besteht für mich immer erst dann, wenn alle drei Parteien sich verständigt haben. Wir sind aktuell an dem Punkt, wo nur noch Schalke und Juventus miteinander sprechen müssen."

Ab einem Angebot von 35 Millionen Euro dürfte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt gesprächsbereit sein und sich mit Vertretern von Juventus an einen Tisch setzen. Eine mögliche Einigung könnte schon in den nächsten Tagen erzielt werden.

goal.com

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Schalker Innenverteidiger ist nun am Zug
Felipe Santana: Offizielle Anfrage aus der Türkei

Der Wechsel zum 1. FC Köln war wegen seines Muskelfaserrisses geplatzt, nun könnte wieder Bewegung in die Personalie Felipe Santana kommen. Gegenüber dem kicker bestätigte Schalkes Manager Horst Heldt: "Wir haben eine offizielle Anfrage aus der Türkei erhalten."

Welcher Klub mittels einer Agentur Kontakt zum FC Schalke 04 aufgenommen hat, wollte Heldt nicht verraten - nach kicker-Informationen ist es aber zumindest keiner von den drei großen Istanbuler Vereinen Galatasaray (mit Lukas Podolski), Besiktas (mit Andreas Beck) und Fenerbahce (mit dem Portugiesen Nani).

Nun ist der Spieler am Zug. Er muss sagen, ob er sich einen Wechsel in die Türkei vorstellen kann oder lieber abwarten will, ob sich nicht noch etwas anderes ergibt.

Heldt macht jedenfalls kein Geheimnis daraus, dass Schalke den Innenverteidiger, dessen Vertrag erst im nächsten Jahr ausläuft, schon jetzt unbedingt abgeben will. "Das weiß auch der Spieler", betont der Manager, der nicht unglücklich darüber wäre, wenn sich das Thema Felipe Santana so schnell wie möglich abhaken ließe.

Aber selbst wenn ein Transfer des Ex-Dortmunders am Ende scheitern sollte und Schalke ihn behalten müsste, würde der 29-Jährige nicht mehr für Königsblau auflaufen. Eine Trikotnummer hat er nach seiner Rückkehr von Olympiakos Piräus, wohin er seit Januar für die Halbserie ausgeliehen war, nicht mehr erhalten, zudem fehlt er bereits auf dem offiziellen Mannschaftsfoto für die neue Saison.

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Feinschliff unter Ausschluss der Öffentlichkeit



An Sonntag haben die Königsblauen ihr viertägiges Trainingslager in Halle/Westfalen bezogen.

Anders als unter Trainer André Breitenrieter bisher üblich sind die Einheiten dieses Mal nicht öffentlich. Der Chefcoach will knapp zwei Wochen vor dem Pflichtspielstart noch einmal die Möglichkeit nutzen, taktische Feinheiten mit seiner Mannschaft einzustudieren.

Mit dem Verlauf der Vorbereitung zeigte sich der neue Coach zufrieden, auch wenn er in den letzten Tagen mit einem arg dezimierten Kader arbeiten musste. „Die Jungs sind mit einem hohen Engagement, viel Spaß und Freude dabei“, berichtete Breitenreiter.

Im Rahmen des Trainingslagers bestreiten die Knappen ihr vorletztes Testspiel gegen den FC Porto. Das Duell mit dem Champions-League-Viertelfinalisten steigt am Montag um 18 Uhr im Heidewaldstadion in Gütersloh und wird nicht nur ein Härtetest, sondern auch ein Fingerzeig sein. Breitenreiters erste Elf soll nun allmählich Formen annehmen. Gute Karten dürfte Neuerwerbung Franco Di Santo haben. Der Ex-Bremer kam gemeinsam mit seinen neuen Teamkameraden am Sonntagmittag in Ostwestfalen an.

Der Südamerikaner hat bei S04 die Rückennummer 9 erhalten und in dieser Hinsicht Kevin-Prince Boateng beerbt. Im Gegensatz zu Sidney Sam, der bekanntlich „begnadigt“ wurde, ist eine Rückkehr des ebenfalls im Mai suspendierten Superstars nicht denkbar. „Daran haben beide Seiten kein Interesse“, verriet Manager Horst Heldt.

Konkrete Anfragen für den ehemaligen Mailänder liegen Heldt nach RS-Informationen weiterhin nicht vor, „Sky Italia“ allerdings glaubt, von einem Interesse von Al-Ittihad Dschidda am 28-Jährigen zu wissen. Der achtfache saudische Meister dürfte mit ähnlichen Argumenten locken wie Al-Jazira Abu Dhabi, neuer Klub von Jefferson Farfan. Dieser zahlt angeblich 9,7 Millionen Euro jährlich an den Peruaner.

Kehrer weiter abtrünnig


Dinge, mit denen sich Breitenreiter nicht beschäftigen muss. Nachdem die körperlichen Grundlagen gelegt sind, steht die Abstimmung der Mannschaft in den nächsten Tagen im Vordergrund. Das gilt auch und in erster Linie für Johannes Geis, Max Meyer und Leroy Sané, die mit Verspätung ins Training eingestiegen waren. Gleiches sollte eigentlich für U-Nationalmannschaftskollege Thilo Kehrer gelten. Dass das abtrünnige Defensivtalent, das zu Inter Mailand will, aber noch einmal das Schalker Trikot überstreift, scheint immer unwahrscheinlicher zu werden.

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Zweistellige Millionenofferte für Sane abgelehnt

Als Leroy Sané im März beim 4:3-Sieg des FC Schalke 04 in der Champions League bei Real Madrid sein überragendes Talent zeigte, schaute die große Fußball-Welt zu:

Mit einem ganz feinen Schlenzer erzielte der 19-Jährige damals ein wunderschönes Tor. Ein solcher Treffer, lachte Leroy Sané danach, würde ihm im Training öfter gelingen, aber nun hatte er auch auf der großen Bühne gezeigt, was in ihm steckt.

Und das blieb auch anderen nicht verborgen. Nach WAZ-Informationen wollte ein englischer Klub den Offensivspieler, der aus der Schalker Knappenschmiede stammt, in diesem Sommer verpflichten, aber daraus wird nichts: Denn jetzt verlängerte Sané seinen Vertrag auf Schalke, der ursprünglich bis 2017 lief, vorzeitig um zwei Jahre bis 2019 . „Wir sind froh, dass es geklappt hat“, sagt Manager Horst Heldt.

Er bestätigt, dass Schalke eine inoffizielle Anfrage eines englischen Vereins für Sané vorliegen hatte: Es ging um einen zweistelligen Millionen-Betrag allein an Ablöse, „aber wir haben das nicht weiter verfolgt“. Denn auch der Spieler sieht seine Zukunft auf Schalke: In der vergangenen Saison absolvierte er als U19-Spieler bereits 14-Bundesligaspiele und erzielte dabei drei Tore.

Mit der Vertragsverlängerung einher geht auch eine Gehaltserhöhung: Sané hatte bisher einen Ausbildungsvertrag bis 2017, der normalerweise mit rund 100 000 Euro pro Jahr dotiert ist – künftig wird er wie ein Profi bezahlt, allerdings auch leistungsbezogen.

Schalke hat damit wieder einmal gezeigt, dass die Talente aus dem eigenen Stall hier eine große Zukunft haben können – mit Thilo Kehrer, Sanés Mitspieler aus der U19, liegt der Verein ja augenblicklich überkreuz. Der Defensivspieler hat bei Inter Mailand ebenfalls einen Vertrag unterschrieben. Heldt betont aber insbesondere angesichts des Interesses anderer Vereine an Sané: „Es war wichtig, eine Marke zu setzen.“ Und Sané hat jetzt noch vier weitere Jahre Zeit, um für Schalke Tore wie in Madrid zu schießen...

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Draxler bleibt auf Schalke


Das Thema Julian Draxler zu Juventus Turin scheint vorbei. Wie Schalkes Sportdirektor Horst Held am Rande des Testspiels gegen den FC Porto (0:0) bestätigte, haben die Knappen das Angebot der Italiener abgelehnt. "Wir haben das Angebot geprüft, es kam für uns nicht in Frage", meinte Heldt. Nachbessern kann Juve nicht, denn die Schalker möchten einen Schlussstrich und keine unendliche Geschichte haben. S04-Coach André Breitenreiter freut sich jedenfalls, "dass Julian bei uns bleibt".

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Angeblich lag das Angebot von Juventus bei 15 Mio.€ + Bonuszahlungen, so dass die Endsumme bei 20-22 Mio. € liegen könnte - auf jeden Fall viel zu wenig für weitere ernsthafte Verhandlungen.

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0:0 gegen Porto – Debüts von Franco Di Santo und Sascha Riether




Die Königsblauen haben sich am Montag (27.7.) unentschieden vom FC Porto getrennt. Beim vorletzten Testspiel in dieser Vorbereitung sahen die rund 7500 Zuschauer im Gütersloher Heidewaldstadion ein torloses Remis. Im Duell mit dem Champions-League-Teilnehmer feierten die an den vergangenen Tagen verpflichteten Franco Di Santo und Sascha Riether ihre Premieren im Schalke-Trikot.

Das Duo stand ebenso wie Sommer-Neuzugang Johannes Geis in der Startelf, die in einem 4-4-2 agierte. Während Di Santo eine Stunde lang im Angriff spielte, beackerte Riether über die gesamten 90 Minuten die rechte Seite. „Franco hat erst zwei lockere Einheiten mitgemacht. Ich finde, dass er sich schon sehr gut in das Spiel unserer Mannschaft integriert hat. Er hat gezeigt, warum wir ihn verpflichtet haben. Ich denke, Franco kann für uns eine sehr gute Option in der Offensive sein“ sagt Breitenreiter. „Auch Sascha Riether hat mir gut gefallen. Er hat hinten rechts ganz routiniert gespielt. Ohne Fehler, ganz abgeklärt - so, als ob er schon lange Bestandteil des Teams ist.“

Die Königsblauen waren schnell darauf bedacht, das Spiel zu kontrollieren und hatten nach nicht einmal fünf Minuten die erste dicke Möglichkeit. Bei einem Huntelaar-Schuss aus kurzer Distanz zeigte Portos neuer Schlussmann Iker Casillas aber, dass er gut in Form ist. Der langjährige Keeper von Real Madrid klärte eine schöne Volleyabnahme des Niederländers, der von Leon Goretzka mit einem feinen Ball aus dem linken Halbfeld in Szene gesetzt worden war, mit einem starken Reflex.

Auch in der Folgezeit hatte der S04 die besseren Szenen. Di Santo mit einem Kopfball-Versuch, der knapp am Tor vorbei rauschte (18.) sowie Goretzka, dessen Schuss aus kurzer Distanz in letzter Sekunde geblockt wurde (29.) und abermals Di Santo hatten weitere Einschussmöglichkeiten. Gerade bei letztgenannter Szene war es eng. Denn nach einer Draxler-Hereingabe verzog der neue Stürmer aus Bremen nur ganz knapp. Die Gäste kamen vor dem Pausenpfiff nur einmal gefährlich vor das königsblaue Gehäuse. Mitte der ersten Halbzeit knallte Alex Sandro das Spielgerät aus spitzem Winkel an den linken Pfosten.

Die zweite Halbzeit, in die die Knappen mit unverändertem Personal starteten, begann so wie Durchgang eins aufgehört hatte. Schalke hatte die besseren Chancen, ließ diese aber liegen. Trotz der verpassten Möglichkeiten zeigte das Sturmduo Di Santo/Huntelaar, dass es sich auf Anhieb gut verstand. Den schönsten Spielzug hätte der Hunter beinahe mit einem Treffer abgeschlossen. Der Niederländer scheiterte allerdings nach einer schönen Hereingabe von Di Santo am eingewechselten Porto-Keeper Helton (57.). Der Argentinier war zuvor ganz stark von Julian Draxler in Szene gesetzt worden.

Mitte der zweiten Hälfte vollzogen beide Trainer diverse Wechsel. Die taktischen Maßnahmen - Breitenreiter hatte auf ein 4-2-3-1 umgestellt - nahmen der Partie etwas von ihrem Tempo. Beide Teams brauchten ein wenig Anlaufzeit, um sich an die Umstellungen zu gewöhnen. Chancen blieben insgesamt Mangelware. Während Schalke einige gute Umschaltsituationen nicht gut zu Ende spielte, kamen die Gäste nur bei Standards in gefährliche Regionen. Dabei brachten sie Ralf Fährmann im Tor der Knappen jedoch auch nicht wirklich in Bedrängnis, sodass auch die zweiten 45 Minuten torlos blieben.

„Wir haben sehr gutes Angriffspressing gespielt und nach Ballgewinnen gut umgeschaltet“, erklärt Breitenreiter. „Jeder hat gesehen, dass wir das Spiel klar hätten gewinnen müssen. Vor allem im ersten Durchgang hatten wir deutlich mehr Chancen.“ Im finalen Test vor dem Pflichtspielstart treffen die Knappen am Sonntag (2.8.) zum Abschluss des großen Schalke-Tages auf den FC Twente. Der Anpfiff in der VELTINS-Arena ertönt um 17.30 Uhr.

Schalke: Fährmann - Riether, Matip (71. Friedrich), Nastasic (71. Ayhan), Kolasinac - Goretzka (61. Meyer), Geis, Neustädter (61. Höger), Draxler (61. Sane) - Huntelaar (71. Platte), Di Santo (61. Sam)
Porto: Casillas (46. Helton) - Ricardo Pereira (46. Maicon), Marcano, Lichnovsky (46. Andre), Sandro (80. Angel) – Neves (61. Bueno), Varela (46. Tello), Brahimi (69. Silvea) – Aboubakar (69. Adrian), Oliveira (Maxi Pereira), Evandro (61. Danilo)
Tore: keine
Schiedsrichter: Dr. Thomsen (Kleve)
Zuschauer: 7513

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"Leichte Beschwerden" bei Schalkes Verteidiger
Die Adduktoren: Junior Caicara pausiert

In den ersten Wochen als Schalker hat Junior Caicara bereits angedeutet, weshalb er ein Stammplatz-Kandidat für die rechte Defensivseite ist. In diesen Tagen tritt der Zugang allerdings kürzer. Wegen Adduktorenproblemen kann er im Trainingslager, das am Mittwoch endet, nicht alle Einheiten mitmachen.

Junior Caicara verpasste am Montag auch den Test in Gütersloh gegen den FC Porto (0:0). Der andere Zugang für hinten rechts, Sascha Riether, erledigte seine Aufgaben über die gesamten 90 Minuten derweil routiniert und verdeutlichte: Der 32-Jährige will bei Schalke nicht nur Ersatzspieler sein, sondern ernsthafter Konkurrent von Junior Caicara. "Sascha hat das ganz abgeklärt und ohne Fehler gespielt - als wäre er schon lange ein Bestandteil dieser Mannschaft", lobte Trainer André Breitenreiter. "Er weiß, wie Fußball funktioniert, das hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Junior Caicaras Beschwerden seien indes nicht sonderlich gravierend, versicherte Breitenreiter: "Er hat leichte Adduktorenprobleme, aber das werden wir in den nächsten Tagen in den Griff kriegen, sodass wir auch ihn zum Start fit haben." Am Mittwoch reist Schalke aus dem Übungscamp in Halle (Westfalen) ab.

Der Brasilianer hofft, am Sonntag einsatzfähig zu sein, dann nämlich bestreitet der FC Schalke 04 erstmals in dieser Vorbereitung ein Spiel in der Veltins-Arena. Bei der Generalprobe vor dem Pflichtspielstart eine Woche später im Pokal beim MSV Duisburg treffen die Königsblauen im Rahmen ihrer Saisoneröffnung ab 17.30 Uhr auf den FC Twente Enschede.

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Bei Schalke abgestürzt und aussortiert
Jetzt verhandelt Boateng sogar mit einem Saudi-Klub



Schickt Schalke Boateng in die Wüste?

Auf Schalke suspendiert, bei Milan und Galatasaray ungewollt – der Abstieg von Kevin-Prince Boateng (28). Jetzt hat sich der Schalkes Problem-Prince sogar mit einem Klub aus Saudi-Arabien getroffen, über einen Wechsel verhandelt.

Boateng kam 2013 für zehn Mio Ablöse vom AC Mailand nach Schalke. Nach einer guten ersten Saison stürzte er letztes Jahr bei Königsblau ab. Der Tiefpunkt: Nach der peinlichen Pleite in Köln (0:2) wurde Boateng zusammen mit Sidney Sam suspendiert.

Anders als bei Sam, den Schalke begnadigt hat, gibt es für den Prinzen kein Zurück. Schalke will Boateng nicht, und Boateng will Schalke nicht.

Aber: Boateng hat noch bis 2016 Vertrag bei den Königsblauen. Ein Wechsel zu Ex-Verein AC Mailand scheiterte, auch ein Transfer zum Podolski-Klub Galatasaray Istanbul kam nicht zustande.

Am Montag war Boateng zusammen mit seinen Beratern Edoardo Crnjar Edoardo Crnjar und Federico Pastorello zu Verhandlungen bei Saudi-Klub Al-Ittihad Dschidda.

Boateng-Kumpel und Ex-Mailand-Kollege Sulley Muntari ist diesen Sommer zu Al-Ittihad gegangen. Der Ghanaer soll sieben Mio pro Saison verdienen. Boateng würde laut der italienischen Zeitung „Tuttosport“ dieselbe Kohle winken.

Aber trotzdem ist es schwer vorstellbar, dass er in die Wüste geht. Mit 28 Jahren in die fußballerische Bedeutungslosigkeit zu wechseln, wäre das Eingeständnis seines sportlichen Scheiterns.

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Höwedes bleibt Kapitän, Mannschaftsrat gewählt

Benedikt Höwedes wird die Königsblauen auch in der kommenden Saison als Kapitän aufs Spielfeld führen. „Benedikt geht voran, er lebt Schalke 04“, begründet Chef-Trainer Andre Breitenreiter seine Entscheidung, Schalkes Nummer 4 die Kapitänsbinde erneut anzuvertrauen. Damit geht der Nationalspieler in seine fünfte Saison als Spielführer der Blau-Weißen. Mit Klaas-Jan Huntelaar bleibt auch der Stellvertreter des 27-Jährigen derselbe.

Neben Höwedes und Huntelaar gehören Ralf Fährmann, Marco Höger und Julian Draxler dem fünfköpfigen Mannschaftsrat an, der im Kurz-Trainingslager in Halle/Westfalen vom Team gewählt wurde.

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Schalke-Tag
Wieder über 100.000 Fans erwartet

Der Countdown läuft: Am Sonntag (2.8.) eröffnen die Königsblauen ab 10.04 Uhr mit dem Schalke-Tag feierlich die Saison 2015/2016.

Die Veranstaltung rund um die VELTINS-Arena ist für über 100.000 Fans aus der gesamten Bundesrepublik ein fester Bestandteil des Terminkalenders. Auch in diesem Jahr warten unglaublich viele Highlights auf die Besucher. Der Eintritt ist wie immer frei.

Den ganzen Tag über haben alle großen und kleinen Besucher die Möglichkeit, verschiedene Attraktionen zu bestaunen und Aktionsmodule auszuprobieren, die auch den Profis der Königsblauen einiges abverlangen werden.

Ob Interviews, Autogrammstunden oder Gastauftritte an den zahlreichen Modulen: Die Bundesligakicker sind mittendrin statt nur dabei. Publikumslieblinge wie Benedikt Höwedes, Ralf Fährmann und Max Meyer mischen sich ebenso unter die Fans wie der neue Chef-Trainer Andre Breitenreiter sowie natürlich die Zugänge Johannes Geis, Franco Di Santo, Junior Caicara und Sascha Riether. Die Spieler nehmen sich Zeit, um Autogramm- und Fotowünsche zu erfüllen oder auf den verschiedenen Bühnen auf dem Vereinsgelände einen Ausblick auf die neue Spielzeit zu geben.

Aber nicht nur der Kontakt mit den Profis der Knappen wird den Besuchern des Schalke-Tags in Erinnerung bleiben. Denn an den Aktionsständen von GAZPROM und vielen weiteren Sponsoren sowie Partnern des S04 geht es heiß her. Dabei können die Fans attraktive Preise wie zum Beispiel Eintrittskarten für die Heimspiele in der anstehenden Saison gewinnen.

Generalprobe um 17.30 Uhr gegen Twente

In diesem Jahr lohnt sich der Besuch der Saisoneröffnung für die königsblauen Fans gleich doppelt. Denn gleich im Anschluss an die Saisoneröffnung steigt der finale Test vor dem Pflichtspielstart. Das „Spiel unter Kumpels“ gegen den FC Twente wird um 17.30 Uhr angepfiffen. Für das Duell mit dem niederländischen Meister von 2010 sind am Spieltag noch Tickets erhältlich. Die Tageskassen West, Nord und Ost an der Arena öffnen um 10.04 Uhr. Weitere Infos gibt es auf schalke04.de und tickets-aufschalke.de.

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Michael Gspurning: Es passt im Torwart-Team



Seit dem Start der Vorbereitung zählt der letztjährige U23-Schlussmann Michael Gspurning zum Lizenzspielerkader. Im Interview mit schalke04.de spricht der ehemalige österreichische Nationaltorhüter über seine ersten Wochen im Profikader, die Zusammenarbeit mit Ralf Fährmann und Simon Henzler sowie seine bisherige Laufbahn.

Michael Gspurning, Sie haben von 2008 bis 2011 für die österreichische Nationalelf gespielt, waren Profi in Ihrer Heimat, den USA und Griechenland. Sind Sie ein Weltenbummler?

Es war eigentlich nie mein Plan, dass ich häufig den Verein wechsle. Das hat sich irgendwie immer alles so ergeben. Mittlerweile habe ich auf Schalke aber so etwas wie eine neue Heimat gefunden.

Nach einem halben Jahr als Leistungsträger in der U23 haben Sie einen Profivertrag auf Schalke unterschrieben. Ist damit für Sie als mittlerweile 34-Jähriger ein Traum in Erfüllung gegangen?

Das kann man schon so sagen. Schalke ist wirklich ein großartiger Verein. Ich bin sehr stolz, dass ich zu diesem Team gehöre. Hier gefällt es mir sehr gut, ich fühle mich wohl. Die ganze Stadt Gelsenkirchen ist Schalke und Schalke ist die Stadt. Das ist einfach ein Mythos. Ich möchte der Mannschaft helfen und bin da, wenn ich gebraucht werde.

Ralf Fährmann hat zuletzt in einem Interview mit schalke04.de betont, dass die Zusammenarbeit im Torwart-Team überragend sei...

Da kann ich dem Ralf nur zustimmen. Wir legen als Team einen großen Wert darauf, dass es untereinander passt. Das ist uns sehr wichtig. Wir haben gut zusammengefunden und kannten uns ja auch schon vorher ein wenig, da ich im Frühjahr schon phasenweise mit der Lizenzspielermannschaft trainiert habe. Gleiches gilt auch für Fabian Giefer und Janik Schilder aus der U23, der mit ins Trainingslager nach Velden gereist ist.

Wie spiegelt sich die gute Kameradschaft im Torwart-Training wider?

Wir pflegen eine offene Kommunikation, pushen uns gegenseitig. Jeder freut sich für den anderen, wenn er eine gute Aktion hinlegt und einen Ball aus dem Winkel fischt. Momentan könnte ich es mir im Umgang untereinander nicht viel besser vorstellen. So kann man die harte Arbeit mit Spaß verbinden und erfolgreich sein.

Mit Simon Henzler haben Sie auch einen neuen Torwart-Trainer. Was macht seine Arbeit aus?


Simon geht sehr gut auf die Spieler ein. Das ist extrem wichtig. Seine Art des Trainings gefällt mir und tut uns allen gut. Er ist ein guter Typ.

Können Sie uns auch etwas über Andre Breitenreiter berichten?

Er ist sehr offen mit uns, hat eine harte Linie, zeigt aber auch durchaus Verständnis für die Spieler. Das ist ein sehr guter Punkt, um die Mannschaft zu erreichen. Es passt!

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Heute fand ja der Schalke-Tag statt. Impressionen gibt es hier...


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Premieren-Tor von Johannes Geis: 1:1 im Spiel unter Kumpels



Im finalen Test vor dem Beginn der Saison 2015/2016 musste sich der FC Schalke 04 am Sonntag (2.8.) trotz einer überlegen geführten Partie mit einem 1:1 gegen den FC Twente begnügen. Den Treffer im „Spiel unter Kumpels“ - beide Fanlager sind seit vielen Jahren miteinander befreundet - erzielte Johannes Geis (28.).

Nach mehr als zweieinhalb Monaten ohne Fußball im königsblauen Wohnzimmer war den Knappen anzumerken, dass sie dem Pflichtspielauftakt entgegenfiebern. Der S04, taktisch in einem 4-4-2 agierend, übernahm schnell das Kommando auf dem gut bespielbaren Platz.

Klaas-Jan Huntelaar im Eins-gegen-eins (3.), eine von Twente-Verteidiger Robbert Schilder abgefälschte Choupo-Moting-Hereingabe (6.), ein Kopfball von Matija Nastasic nach einer Viertelstunde und ein Huntelaar-Abschluss aus kurzer Distanz nach Vorarbeit von Julian Draxler (26.) sorgten für erste Gefahr, ehe Geis nach 28 Minuten mit einem wahren Traumtor die Führung besorgte. Der Neuzugang aus Mainz bugsierte einen Freistoß aus rund 25 Metern halbrechter Position in den rechten Winkel.

Auch nach dem 1:0 waren die Platzherren weiter tonangebend. Die beste Möglichkeit, um den Vorsprung auszubauen, hatte Joel Matip. Der aufgerückte Innenverteidiger köpfte kurz vor dem Pausenpfiff nach einem Geis-Eckball knapp über die Latte. Der niederländische Meister von 2010 tauchte vor dem Seitenwechsel hingegen nur einmal nennenswert im Schalker Sechzehner auf. Nach einer Hereingabe von Schilder setzte Kapitän Hakim Ziyech den Ball einen Meter neben die rechte Torstange (37.). Ansonsten verlebte Ralf Fährmann eine ruhige erste Halbzeit.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts nahm Breitenreiter zwei Wechsel vor. So kamen nach Franco Di Santo, Sascha Riether und Geis auch Michael Gspurning und Junior Caicara zu ihren Arena-Debüts im blau-weißen Trikot. Im weiteren Verlauf des Spiels tauschte der Coach zudem weiteres Personal und stellte auf ein 4-2-3-1-System um. Insgesamt kamen 22 Akteure auf Schalker Seite zum Einsatz.

Die zweiten 45 Minuten begannen weitestgehend ausgeglichen. Der FC Twente verteidigte etwas höher als vor der Pause und schaffte es so, das Spielgeschehen vor allem ins mittlere Drittel des Feldes zu verlagern. Gefährliche Einschussmöglichkeiten ließen etwas länger auf sich warten. Erst nach 72 Minuten ging wieder ein lautes Raunen durchs Stadion, als der kurz zuvor eingewechselte Leroy Sane den Ball nach einem Sprint über mehr als 30 Meter an den rechten Pfosten setzte. Der Versuch des Youngsters wurde dabei im letzten Moment noch entscheidend abgefälscht. Keine 120 Sekunden später sorgte Huntelaar für die nächste gute Szene. Der Niederländer prüfte seinen Landsmann Nick Marsman nach einer Kolasinac-Flanke mit einem Kopfball aus kurzer Distanz.

Als alles schon nach einem knappen, aber verdienten Sieg für den S04 aussah, schlugen die Gäste dann eiskalt zu. 04 Minuten vor dem Ende traf Michael Olaitan mit einem Flachschuss aus acht Metern, nachdem Ziyech das Leder zuvor auf der Außenbahn gegen Caicara erobert hatte. Nahezu im direkten Gegenzug hatte Max Meyer das 2:1 auf dem Fuß. Ebenso wie Sane kurz zuvor hatte aber auch er Pech - der Versuch des Mittelfeldmanns klatschte an den rechten Pfosten. So blieb es trotz einer überlegen geführten Begegnung beim Remis.

„Wir haben eine ordentliche Leistung geboten und im Ballbesitz viele Chancen herausgespielt. Da haben die Jungs das, was wir trainiert haben, schon sehr ordentlich umgesetzt“, sagt Breitenreiter. Was gefehlt habe, seien weitere Treffer, aber „ich bin davon überzeugt, dass wir in Zukunft unsere Möglichkeiten besser ausnutzen werden. Es ist klar, dass wir unsere Automatismen noch nicht komplett verinnerlicht haben. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, aber das Spiel war ein weiterer guter Schritt. Ich freue mich auf den Pflichtspielstart in Duisburg.“

Schalke: Fährmann (46. Gspurning) - Riether (46. Caicara), Matip (81. Friedrich), Nastasic (63. Neustädter), Aogo (63. Kolasinac) - Choupo-Moting (63. Sam), Goretzka (63. Höger), Geis (81. Ayhan), Draxler (63. Meyer) - Huntelaar (81. Platte), Di Santo (63. Sane)

Enschede: Marsman - ter Avest (69. van der Lely) , Bijen (46. Uvini), Katsikas, Schilder (85. Andersen) - van der Heyden, Mokotjo (85. De La Cruz), Tapia (63. Cabral), Hölscher (46. Gutierez) - Ziyech, Eghan (46. Olaitan)
Tore: 1:0 Geis (28.), 1:1 Olaitan (86.)
Schiedsrichter: Stegemann (Niederkassel)
Zuschauer: 33.315

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Lissabon fühlt bei Boateng vor

Horst Heldt hat am Rande der Schalker Saisoneröffnung bestätigt, dass Sporting Lissabon Kontakt zu Kevin-Prince Boateng aufgenommen hat. Es gab in der Vergangenheit zwar immer mal wieder Interessenten, die für den Gutverdiener Boateng aber nicht in Frage kamen. Nun soll der Spieler laut Heldt aber einem etwaigen Wechsel gegenüber nicht abgeneigt. Direkte Gespräche zwischen den Klubs hat es bislang aber noch nicht gegeben.

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Na hoffentlich wird man ihn noch los...

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AC Florenz will Talent Kaan Ayhan ausleihen



Seit 15 Jahren trägt Kaan Ayhan das Trikot des FC Schalke 04 - bald könnte der 20-Jährige aber nach Italien umziehen.

Nach Angaben von "Bild" will Serie-A-Klub AC Florenz den Abwehrspieler ausleihen. "Ja, sie haben Interesse. Ich werde das mit André Breitenreiter besprechen", sagte Schalke-Manager Horst Heldt im "Bild"-Gespräch.

Kaan Ayhan steht wohl nicht in Schalkes 18-Mann-Kader
Ayhan droht bei den Königsblauen ein Platz auf der Tribüne. Im Test gegen den FC Twente am Sonntag (1:1) wurde Ayhan erst kurz vor Schluss eingewechselt, als schon die 18 Feldspieler auf dem Rasen standen, die im Moment im Kampf um einen Platz im 18-Mann-Kader die Nase vorn haben. Zudem sind die Schalker in der Innenverteidigung gut besetzt. Matija Nastasic und Joel Matip haben einen Stammplatz sicher, Marvin Friedrich ist eine gute Alternative. Kapitän Benedikt Höwedes kehrt bald ins Training zurück - und auch Roman Neustädter hinterließ in der Vorbereitung einen guten Eindruck in der Innenverteidigung. Ein Wechsel auf Leihbasis wäre für Ayhan und Schalke sinnvoll.

Ayhan selbst dachte trotzdem in der Sommerpause nicht an einen Wechsel. "Darüber, dass ich den Verein verlasse, weil ich hier nicht Stammspieler werden könnte, habe ich noch nie nachgedacht", hatte Ayhan im RevierSport-Interview noch vor wenigen Tagen erklärt. "Für die neue Saison habe ich mir viel vorgenommen. Ich will auf so viele Einsätze wie möglich kommen. Wenn es geht, möchte ich Stammspieler werden. Die Rückschläge der letzten Saison haben mich mental gestärkt."

Nun könnte es doch zu einem Wechsel kommen. Der türkische U21-Nationalspieler bestritt bisher 29 Bundesligaspiele (ein Tor) und kam fünfmal in der Champions League zum Einsatz.

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Unverhoffter Geldregen dank Max und Escudero

Schalke-Manager Horst Heldt hat clever verhandelt: Für Wechsel der ehemaligen Spieler Sergio Escudero und Philipp Max gibt es fast 1,8 Millionen Euro.

Linksverteidiger Escudero, einst von Felix Magath nach Gelsenkirchen geholt, konnte die hohen königsblauen Erwartungen nie erfüllen. Deshalb kehrte Escudero nach Spanien zurück und wechselte zum FC Getafe. Dort überzeugte Escudero und wechselte Anfang Juli zum Europa-League-Sieger FC Sevilla. Von der Ablösesumme bekommen die Schalker nach WAZ-Infos etwa eine Million Euro.

Der Wechsel von Philipp Max vom Zweitligisten Karlsruher SC zum FC Augsburg ist noch nicht perfekt, steht aber kurz bevor. Von der Ablösesumme, die zwischen 3,6 und 3,8 Millionen Euro liegen dürfte, erhalten die Schalker 20 Prozent. Hintergrund: Max' Vertrag lief nach vier Jahren auf Schalke am 30. Juni 2014 aus. Dieser Vertrag hätte sich aber noch um ein Jahr verlängert, wenn Max in der Saison 13/14 drei Spiele bei den Profis und 25 in der U23 absolviert hätte. Diese Zahlen verpasste Max ganz knapp. Mit ein paar Spielminuten in den letzten Saisonpartien hätten die Schalker eine Ablöse für Max erzwingen können, allerdings sagte Heldt seinerzeit: "Wenn Philipp sich verändern möchte, wird so ein Thema nicht scheitern." Was Heldt damals nicht verriet: Er vereinbarte mit dem KSC eine Zusatzklausel mit einer Beteiligung bei einem Weiterverkauf.

Nun wechselt Philipp Max, Sohn von Schalkes Eurofighter-Legende Martin Max, wohl nach Augsburg. 20 Prozent von 3,8 Millionen Euro sind 750.000 Euro - auch das ist eine willkommene Zusatzeinnahme für die Königsblauen.

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Schalke: Itter wechselt zum SV Grödig
Wegen Bildrechten: Boatengs Wechsel zu Sporting geplatzt

Der FC Schalke 04 gibt sein Talent Pascal Itter an den SV Grödig ab, der 20-jährige Defensivspieler unterschrieb beim österreichischen Bundesligisten einen Zweijahresvertrag. Unterdessen ist der Wechsel von Kevin-Prince Boateng zu Sporting Lissabon geplatzt, wie der Klub aus Portugal vermeldete. Der kuriose Grund: Die Parteien konnten sich nicht über die Bildrechte einigen.

Boateng wollte offenbar weiter die Rechte für sich beanspruchen, Sporting aber diese selbst kontrollieren. Bei einem Transfer müssen teilweise zusätzlich die Bild- oder Imagerechte eines Sportlers übernommen werden. Laut Sporting konnten sich die Parteien diesbezüglich nicht einigen.

Ob das der wirkliche Grund ist, ist zumindest zweifelhaft. Zuvor hatte es bereits Irritationen um einen angeblich geplatzten Medizincheck gegeben - es wäre der dritte gescheiterte Check eines Schalkers in dieser Sommerpause gewesen. Zuvor waren bereits Felipe Santana (beim 1. FC Köln) und der inzwischen von den Königsblauen begnadigte Sidney Sam (bei Eintracht Frankfurt) durch die obligatorische Untersuchung gerasselt. Doch dann ließ Schalke verlauten, die Verhandlungen zwischen der Boateng-Partei und dem portugiesischen Klub seien "in vollem Gange" - führten aber nun einmal nicht zur Einigung, wie sich am späten Nachmittag herausstellte.

Itter-Wechsel zu Grödig perfekt

Zumindest in der Causa Pascal Itter konnte S04 Vollzug vermelden. Das Defensivtalent verlässt die Knappen trotz eines Vertrags bis 2017 - der neue Kontrakt beim SV Grödig hat dieselbe Laufzeit. Seit vorigem Sommer zählte der ehemalige Junioren-Nationalspieler zu Schalkes Profikader, ein Pflichtspiel bestritt er für die Lizenzmannschaft aber nicht. Itter kam in der abgelaufenen Saison 18-Mal bei der U23 in der Regionalliga zum Einsatz.

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unfassbar.... crazy

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Schalke hinterlegt beim SSC Neapel Interesse
Inler-Transfer nicht kurz vor dem Abschluss

Ja, der FC Schalke 04 beschäftigt sich mit Gökhan Inler. Und nein, der Wechsel des defensiven Mittelfeldspielers vom SSC Neapel zu den Knappen steht nicht kurz bevor. So fasste Manager Horst Heldt das Transfergerücht am Donnerstag zusammen. Zudem äußerte er sich über Kevin-Prince Boateng, dessen Wechsel zu Sporting Lissabon angeblich wegen Differenzen um Bildrechte gescheitert ist.

Der FC Schalke 04 sei in der Causa Inler "seriös vorgegangen" und habe beim SSC Neapel sein "Interesse bekundet", bestätigte Heldt gegenüber dem kicker. Allerdings habe es noch keine persönlichen Gespräche seitens der Königsblauen mit dem Umworbenen selbst gegeben, versicherten Heldt und Trainer André Breitenreiter unisono. Derlei Gespräche seien ohnehin "Grundvoraussetzung" für einen eventuellen Transfer. Gökhan könne sich einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen, sagte Heldt, betonte aber, dass die Schalker beim Werben um den 31-jährigen "wie immer nicht konkurrenzlos" seien.

Die Erkenntnis, dass Schalke noch nach tatkräftiger Unterstützung fürs defensive Mittelfeld Ausschau halten sollte, reifte im Verlauf der Vorbereitung. "Wir haben unseren Kader analysiert und sehen auf dieser Position Handlungsbedarf", erklärte Breitenreiter. Es müsste ein besonders zweikampfstarker Abräumer sein - einer wie Inler.

Etwaiger Zuwachs hätte derweil nicht zwangsläufig zur Folge, dass S04 noch einen seiner vielen Sechser-Kandidaten veräußern müsste - Marco Höger, Roman Neustädter, Dennis Aogo, Kaan Ayhan und Leon Goretzka können alle auf dieser Position neben Johannes Geis spielen. "Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun", versicherte Heldt und ergänzte, dass sich Schalke einen weiteren Millionentransfer finanziell durchaus noch leisten könne.

Boateng-Transfer wird weiterverfolgt


Nicht mehr leisten wollen sich die Schalker ihren früheren Star Kevin-Prince Boateng. Einen Transfer "verfolgen wir weiter", sagte Heldt. Dass der Wechsel des Suspendierten zu Sporting Lissabon am Mittwoch wegen Differenzen um Bildrechte gescheitert sein soll, kann sich der Manager durchaus vorstellen. "In Deutschland ist es so, dass die Spieler ihre Bildrechte an den Verein abtreten", in Portugal werde dies aber wohl etwas anders gehandhabt.

"Für manche mag es skurril klingen, dass ein Wechsel an Bildrechten scheitert, aber dahinter steckt durchaus Brisanz, auch steuerrechtlich", erklärte Vertragsexperte Heldt. "So ein Vertrag ist kein Dreizeiler, sondern in mancher Hinsicht komplex." Heldt bleibt zuversichtlich, dass Boateng im Verlauf dieser Transferperiode doch noch bei einem anderen Verein unterkommt.

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Sporting-Offizieller spricht von gescheitertem Medizincheck
Geplatzter Boateng-Wechsel sorgt weiter für Wirbel

Der geplatzte Wechsel von Schalkes Kevin-Prince Boateng zu Sporting Lissabon sorgt weiterhin für Irritationen. Nach Angaben der Portugiesen ist der Transfer doch nicht an den Bildrechten, sondern am Medizincheck gescheitert. "Boateng hat sich in Lissabon dem Medizincheck unterzogen und ist wegen Knieproblemen durchgefallen", sagte Augusto Inacio, Geschäftsführer für internationale Beziehungen bei Sporting, dem Sender Sic Noticias. Schalke reagierte auf diese Aussagen überrascht.

Zunächst waren Gerüchte um einen missglückten Medizincheck laut geworden, die Boatengs Berater aber dementierte. Letztlich vermeldete Sporting am Mittwoch selbst, der Wechsel sei an Uneinigkeiten über die Bildrechte des Spielers gescheitert. Schalke hatte nach diesen Gerüchten erklärt, die Verhandlungen seien weiter im Gange.

Auf Schalke kann man sich keinen rechten Reim auf die jüngsten Aussagen machen. "Unsere Informationen sind andere. Wir haben von den Beratern von Kevin-Prince Boateng gesagt bekommen, dass der Medizincheck keine Rolle gespielt hat", erklärte Schalke-Sprecher Thomas Spiegel dem SID: "Wir gehen auch weiterhin davon aus, dass das der Tatsache entspricht."

Doch Sporting behauptet nun einmal das Gegenteil. "Er ist mit 16 am Knie operiert worden und seit zwei oder drei Jahren hat er immer wieder Probleme", ergänzte der frühere portugiesische Nationalspieler Inacio. Sporting-Trainer Jorge Jesus erklärte, Boatengs Qualitäten stünden "nicht in Frage. Aber es gab andere wichtige Faktoren", die man durch die Ärzte erfahren habe.

Boatengs Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis 2016, am 11. Mai war er vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert worden. Der Verein erklärte, das Vertrauensverhältnis zum Spieler sei zerstört. Deshalb ist Schalke weiterhin bestrebt, den 28-Jährigen abzugeben. "Wir werden uns in Kürze mit Kevin treffen und das klären", hatte Manager Horst Heldt am Donnerstag gesagt: "Wir verfolgen das Ziel, Kevin von der Gehaltsliste zu bekommen."

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Die Saison hat noch nicht angefangen, aber was im Winter ansteht, steht nun schon fest...

Winter-Trainingslager in Florida

Der FC Schalke 04 wird im Januar 2016 sein Winter-Trainingslager in den USA absolvieren.

Zur Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesliga-Saison 2015/2016 reist der Lizenzspielerkader nach Orlando, Florida. Im Rahmen des Trainingslagers nehmen die Königsblauen am Florida Cup teil.

S04-Marketingvorstand Alexander Jobst erläutert die Hintergründe der Entscheidung: „Die USA sind für uns ein wichtiger Markt - daher freuen wir uns sehr, dass wir dort bei perfekten Trainingsbedingungen und hervorragenden klimatischen Verhältnissen die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde legen können. Auch dank der guten Zusammenarbeit mit der DFL konnten wir diesen Plan erfolgreich umsetzen.“

Der Florida Cup findet 2016 bereits zum zweiten Mal statt. Auf der Pressekonferenz in Orlando am Freitag (30.7.), an der unter anderem S04-Repräsentant Gerald Asamoah teilnahm, wurden neben dem S04 auch Bayer Leverkusen sowie die brasilianischen Spitzenteams von Corinthians Sao Paulo und Fluminense Rio de Janeiro als Teilnehmer vorgestellt.

Insgesamt werden acht Mannschaften am Florida Cup teilnehmen und jeweils zwei Spiele bestreiten. Spielort sind das ESPN Wide World of Sports in Orlando und das Lockhart Stadium in Fort Lauderdale. Nach der vierjährigen Kooperation mit der ASPIRE Academy for Sports Excellence in Katar reisen die Königsblauen damit erstmals für ein Wintertrainingslager in die USA.

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Gleich geht es los mit dem ersten Pflichtspiel in Duisburg. Folgende Elf wird ins Rennen geschickt.

Taktisch wird es wohl ein 4-2-2-2 sein

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5:0 beim MSV: S04 feiert Kantersieg in erster Pokalrunde



Der FC Schalke 04 hat am Samstag (8.8.) souverän das Ticket für die zweite Runde des DFB-Pokals gelöst. Im Nachbarschaftsduell beim MSV Duisburg zeigte die Mannschaft des neuen Chef-Trainers Andre Breitenreiter eine ganz starke Leistung und setzte sich auch in der Höhe verdient mit 5:0 durch.

Taktik und Personal

Königsblau begann in einem 4-4-2-System, in dem mit Junior Caicara, Johannes Geis und Franco Di Santo drei Neuzugänge von Beginn an aufliefen. Die Kapitänsbinde trug Klaas-Jan Huntelaar, da Benedikt Höwedes verletzt noch einige Wochen passen muss.

Drei Tore vor der Pausenpfiff

Die Knappen übernahmen von der ersten Minuten an die Kontrolle und ließen keine Zweifel daran aufkommen, welche der beiden Mannschaften in Runde zwei einziehen wird. Bereits nach 180 Sekunden stand Klaas-Jan Huntelaar nach Vorarbeit von Eric Maxim Choupo-Moting goldrichtig und besorgte die Führung. Nachdem der Niederländer wenig später die große Chance zum 2:0 ausließ und sein Sturmpartner Franco Di Santo nach etwas mehr als einer halben Stunde Spielzeit zudem eine Foulelfmeter vergab, gelang Matija Nastasic sechs Minuten vor dem Seitenwechsel der überfällige zweite Treffer. Der Serbe nickte eine Geis-Ecke in die Maschen und feierte damit seine Pflichtspieltor-Premiere für den S04.

Dieses Erlebnis war Johannes Geis unmittelbar vor dem Pausenpfiff ebenfalls vergönnt. Der Neuzugang aus Mainz zirkelte einen Freistoß aus rund 25 Metern zum 3:0-Halbzeitstand ins rechte Eck. Neben der komfortablen Führung agierte Schalke zudem ab der 33. Minute in Überzahl, da Branimir Bajic nach einem Foul an Franco Di Santo die Ampelkarte gesehen hatte.

Nach Geis und Nastasic feiert auch Di Santo seine Tor-Premiere

Schalke war auch nach der Pause tonangebend. Der MSV schaffte es nicht, in Unterzahl ernsthaft für Gefahr zu sorgen. Abgesehen von einem Distanzschuss von Kevin Wolze, der über den Kasten flog, kamen die Platzherren zu keiner Möglichkeit. Die Knappen drückten hingegen weiter und ruhten sich nicht auf dem deutlichen Vorsprung aus. Die Folge war ein weiteres Tor-Debüt. Denn in der 63. Minute konnte sich auch Franco Di Santo erstmals in die Scorerliste eintragen. Der neue Stürmer nagelte den Ball nach einer Aogo-Hereingabe aus elf Metern kompromisslos ins Netz, ehe Leon Goretzka fünf Minuten vor dem Abpfiff für den Schlusspunkt sorgte. Bei dem Treffer des Mittelfeldmanns aus 18 Metern machte MSV-Schlussmann Michael Ratajczak nicht die beste Figur.

Fazit und Ausblick

Die neue Handschrift des Trainers war bereits gut zu erkennen. Der S04 war 90 Minuten lang dominant und ließ den Zebras nicht den Hauch einer Chance. Die Breitenreiter-Elf präsentierte sich spielfreudig, suchte den Weg Richtung Tor und überzeugte auch durch kluges Passspiel.

In einer Woche geht es dann in der Bundesliga um die ersten Punkte. Zum Auftakt sind die Knappen am Samstag (15.8.) bei Werder Bremen gefordert. Der Anpfiff im Weser-Stadion ertönt um 15.30 Uhr.

Die Höhepunkte

3. Minute - 1:0 für Schalke: Ein langer Ball von Julian Draxler bringt Eric Maxim Choupo-Moting auf rechts in Position. Der Kameruner bringt die Kugel anschließend vors Tor und findet Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer lässt sich die Chance nicht nehmen und vollendet aus kurzer Distanz.

14. Minute: Julian Draxler treibt das Leder nach vorne, legt dann im Sechzehner quer auf Klaas-Jan Huntelaar. Aber der Angreifer scheitert aus kurzer Distanz am MSV-Keeper.

33. Minute: Franco Di Santo wird im Strafraum von Branimir Bajic umgerissen. Schiedsrichter Wolfgang Stark zögert keine Sekunde: Gelb-Rot für den Duisburger und Elfmeter für Schalke. Di Santo schnappt sich den Ball, vergibt allerdings vom Punkt. Michael Ratajczak ahnt die Ecke und pariert den Strafstoß des Argentiniers.

39. Minute - Schalke erhöht auf 2:0: Johannes Geis bringt eine Ecke von links auf Matija Nastasic. Der Serbe steigt am zweiten Pfosten hoch und nickt die Kugel ins rechte obere Eck.

45. Minute - Tor Nummer drei: Einen Freistoß aus rund 25 Metern bugsiert Johannes Geis gekonnt ins rechte Eck.

55. Minute: Ein zu kurzer Klärungsversuch bringt Leon Goretzka in Position. Sein Versuch aus 22 Metern fliegt knapp am Gehäuse vorbei.

58. Minute: Klaas-Jan Huntelaar und Franco Di Santo spielen Doppelpass. Dabei tankt sich der Niederländer vor den Kasten, scheitert mit einem Volleyschuss aus zehn Metern aber an einer Fußabwehr von Michael Ratajczak.

63. Minute - 4:0 für Schalke: Nach einem Aogo-Freistoß von Außen klärt Duisburgs Keeper mit der Faust nur unzulänglich. Der Ball landet bei Franco Di Santo, der das Leder aus elf Metern in die Maschen nagelt.

68. Minute: Kevin Wolze zielt aus etwas mehr als 25 Metern halblinker Position knapp über den rechten Winkel.

73. Minute: Nach einem feinen Draxler-Zuspiel vergibt Klaas-Jan Huntelaar erneut gegen Michael Ratajczak. Der Torhüter klärt erneut mit einer Fußabwehr.

85. Minute - das 5:0: Leon Goretzka erobert sich den Ball im Mittelfeld, geht noch ein paar Schritte und schießt mit der Innenseite aus 18 Metern Richtung langes Eck. Michael Ratajczak geht zwar zum Ball, kann ihn aber nicht parieren.


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Horst Heldt: Souverän aufgetreten



Mit dem 5:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg haben sich die Königsblauen für die zweite Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. Manager Horst Heldt war zufrieden mit dem souveränen Auftritt der Mannschaft, betonte aber gleichzeitig, dass es nicht mehr als ein gelungener Auftakt war.

Horst Heldt über ...

… den Sieg beim MSV Duisburg:


Wir wollten gleich ein Zeichen setzen - und das haben wir gemacht nach vier Minuten. Die Art und Weise, wie die Mannschaft insgesamt aufgetreten ist, war sehr gut. Duisburg spielt zwar in der zweiten Liga und ist nicht gut in die Saison gestartet. Bei einem Derby darf man aber von Anfang an nichts zulassen, sonst kann so ein Ding richtig spannend werden. Wir haben es von Beginn an gut gemacht und es über die 90 Minuten voll durchgezogen. Wir hatten die Möglichkeiten, um noch mehr Tore zu erzielen. Dennoch sind wir sehr souverän aufgetreten, das war wichtig. Unsere Fans haben nach schönem Fußball gelechzt - den haben sie bekommen.

… die Mannschaft:

Seit Beginn der Vorbereitung haben wir einen guten Spirit. Diesen lebt die Mannschaft auf und außerhalb des Platzes. Es war notwendig, dass wir nach der vergangenen Saison einen Neustart vollziehen. Das ist uns gut gelungen gegen Duisburg. Jetzt müssen wir weitermachen und uns auf den ersten Bundesligaspieltag vorbereiten.

… den Pflichtspielauftakt:

Es war ein guter Auftakt, aber auch nichts, was wir jetzt sofort wieder in den Himmel loben müssen. Der Sieg war überzeugend und absolut verdient. Insgesamt war es eine sehr gute Mannschaftsleistung. Das war das Tolle an dem Spiel. Aber jetzt geht es ganz normal weiter für uns.

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Schalke-Noten
"Choupo" blüht auf Außen auf




So wie einst in Berlin! Mit 5:0 fertigten spielfreudige Schalker einen schwachen MSV im DFB-Pokal ab.

Im ersten Pflichtspiel unter Trainer André Breitenreiter sammelte S04 viel Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben - die jedoch wesentlich anspruchsvoller sein dürften. Die Einzelkritik:

Ralf Fährmann (3): Hatte 37 Minuten lang nichts zu tun, bis er erstmals gegen Bröker sicher zugriff. Das war auch schon fast sein einziger Arbeitsnachweis.

Junior Caicara (3-): Choupo-Moting stahl dem Brasilianer, der den Vorzug gegenüber Sascha Riether erhalten hatte, etwas die Show, denn in seinem ersten Pflichtspiel hätte sich Caicara durchaus noch etwas mehr zutrauen dürfen. In der Rückwärtsbewegung auch nicht immer sattelfest.

Joel Matip (3): Legte als Abwehrchef an seinem Geburtstag zwar kein perfektes Spiel hin, konnte sich ab und an aber auch beim Aufbauspiel auszeichnen.

Matija Nastasic (2-): War in der Abwehr unterfordert und machte nach einem halben Jahr Anlaufzeit dann endlich sein erstes Tor im Schalke-Trikot. In dieser Form eine Bank.

Dennis Aogo (2-): Bei seiner Traumflanke in der 19. Minute sah man, warum Breitenreiter ihm den Vorzug gegenüber Kolasinac gegeben hatte. Starke Ecken, gute Übersicht und wenig Fehler - das riecht nach Startelf-Stammplatz!

Eric Maxim Choupo-Moting (2): Rechtfertigte seine Aufstellung auf der Außenbahn schon nach gut drei Minuten, als er die Führung auflegte. Scheint dort sehr gut zurecht zu kommen und bekam bei seiner Auswechslung nach einer Stunde sogar Applaus vom Trainer!

Johannes Geis (2): Der "Quarterback" ließ seine Genialität nach zehn Minuten erstmals aufblitzen, als er Choupo-Moting schickte. Der Freistoßtreffer kam schon fast mit Ansage. Kaum zu glauben, wie wichtig er schon jetzt für Schalke ist.

Leon Goretzka (3): Irgendwie hatte es den Anschein, als hätte Goretzka anfangs nicht ganz gewusst, was er in dieser Partie für eine Rolle spielen sollte. Klare Steigerung nach der Pause, da setzte er die Gegenspieler unter Druck, ergriff die Initiative und suchte auch mal den Abschluss - und belohnte sich schließlich selbst (85.).

Julian Draxler (2)
: Er scheint sich für diese Saison tatsächlich unheimlich viel vorgenommen zu haben. Ging auf beide Flügel, riss das Spiel an sich und ärgerte die Gegenspieler mit seinen Tempodribblings. Da fehlte eigentlich nur noch ein eigener Treffer.

Franco Di Santo (3): Schön, dass er den Elfer herausholte. Der Neuzugang hätte den Strafstoß aber besser einem der sicheren Kollegen überlassen (29.), denn ein bisschen schien ihm die Bindung doch noch zu fehlen. Nur ein Haar in der Suppe - das erste Tor im ersten Pflichtspiel ist ja auch keine so schlechte Bilanz.

Klaas-Jan Huntelaar (3): Da muss er stehen, den muss er machen! Nach dem 1:0 (4.) hätte er das zweite Tor aber eigentlich auch gleich nachlegen müssen (15.). Das verhinderte Ratajczak später noch mehrmals (59./73.).

Leroy Sané (3): Als er kam, war die Begegnung längst entschieden und als perfekter Konterspieler konnte er sich nur schwer auszeichnen.

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Schalkes umworbenes Mittelfeld-Ass in toller Frühform
Wegen Draxler: Juve nimmt neuen Anlauf

Von all dem Theater rund um seinen geplatzten Wechsel zu Juventus Turin zeigt sich Julian Draxler gänzlich unbeeindruckt. Beim 5:0 gegen Duisburg griff der Umworbene ganz tief in die Trickkiste, war bester Mann auf dem Platz. Der Youngster verblüfft - aber bleibt er wirklich bei den Königsblauen? Nun setzt Juve noch mal alle Hebel in Bewegung.

Dem Vernehmen nach soll Schalkes Schmerzgrenze für den Nationalspieler bei etwa 30 Millionen liegen; das Angebot aus Turin lag nach Informationen aus Italien zuletzt wohl bei etwa 20 Millionen. Italienische Medien berichten nun von einer neuen Transferoffensive. Sportdirektor Beppe Marotta will angeblich jetzt, nach der Rückkehr aus China, wo Juve mit einem 2:0 gegen Lazio Rom am Samstag den italienischen Super-Cup gewann, ein deutlich aufgestocktes Angebot abgeben, um Draxler doch noch bei den Königsblauen loszueisen.

Der zeigt sich derweil in Klasseform - für welchen Klub auch immer. Aktuell freuen sich natürlich die Schalker über den Höhenflug des kreativen Mittelfeldspielers. Mit tollen Pässen und gefährlichen Dribblings trumpfte der 21-Jährige im Pokal gegen den allerdings stark limitierten Zweitigisten MSV Duisburg groß auf.

"Ihm hätte ich angesichts dieser Leistung einen Treffer sehr gegönnt", sagte Sportdirektor Horst Heldt hernach. André Breitenreiter scheint nicht nur Benny Höwedes neue Lust auf Schalke 04 eingehaucht zu haben, sondern auch Draxler, der eigentlich weg wollte, nun aber auf der linken Außenbahn aufblüht. Oder geht die Reise doch noch nach Italien?

Wie auch immer, in Duisburg fiel Draxler nicht nur wegen seiner bemerkenswerten Leistung auf, sondern auch wegen eines ganz speziellen Torjubels, gemeinsam mit Schalkes Neu-Erwerbung Franco di Santo, der seinen ersten Pflichtspieltreffer für Schalke feierte. "Wir haben ein Lied, das wir immer in der Kabine hören, deshalb haben wir nach dem Tor ein bisschen Spaß gemacht. Ich glaube, das Lied heißt 'Macarena' oder so," sagt der Ex-Bremer lachend. Spannend wird's, ob Draxler und di Santo noch weiter über gemeinsame Treffer jubeln. Oder ob Draxler doch noch bei Juve landet.

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Schalke-Trainer erwartet von seinem neuen Stürmer Vollgas
Breitenreiter kritisiert di Santo



Während des Trainings hat André Breitenreiter die Spieler des FC Schalke 04 zu einem Kreis zusammengerufen und seinen neuen Stürmerstar Franco di Santo vor versammelter Mannschaft kritisiert. "Ich erwarte Vollgas, das war mir in wenigen Augenblicken zu wenig", erklärte der Coach. "Das habe ich angesprochen." Resultat: "Es wurde sofort besser und er hat auch das Tor wieder getroffen."

Das Tor will di Santo auch am Samstag treffen - das seines Ex-Klubs Werder Bremen. Es wird eine besondere Rückkehr für den Südamerikaner, sein neuer Trainer André Breitenreiter, früher selbst Profi, weiß, was seinem Stürmer im Weserstadion blüht. Kritische Worte sind da immer ein gutes Mittel, um die Sinne zu schärfen und die Konzentration hochzuhalten. "Es war eine klare Ansprache, dafür bin ich da", kommentierte Breitenreiter seine Kritik an di Santo und betonte, dass ihm "Namen wurscht" seien. Ohnehin könne von einem Rüffel keinerlei Rede sein.

Werder wird den FC Schalke vor deutlich größere Aufgaben stellen, als das zuletzt dem MSV Duisburg im Pokal gelungen ist. Breitenreiter erwartet die Bremer Mittelfeldraute - mit dem Hinweis, dass nur "wenige Mannschaften" diese Ausrichtung wählen: "Wir sind aber gut vorbereitet." Di Santo will seine detaillierte Kenntnis vom Werder-Spiel nutzen, um Schalke zum Sieg zu schießen. Der 26-Jährige soll von Beginn an auflaufen, es wird sein Liga-Debüt für die Königsblauen werden.

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Talent darf vorerst nur in der U 23 ran
Kehrer zeigt sich "reumütig" und wird bei S04 begnadigt



Schalkes Manager Horst Heldt hat die Rückkehr von Thilo Kehrer angekündigt. Der 18-Jährige habe sich nach seinem unprofessionellen Verhalten reumütig gezeigt, wird sich allerdings vorerst bei der U 23 beweisen müssen.

Kehrer hatte einen Wechsel zu Inter Mailand erzwingen wollen, wo er ebenfalls einen Vertrag unterzeichnet hatte, und deshalb in der Sommerpause das Schalke-Training geschwänzt. Heldt führte nun "ein langes Gespräch" mit dem Spieler und dessen Vater und kam zu der Erkenntnis, dass sie "vollkommen falsch beraten" worden seien.

Der 18-Jährige habe sich "beim Verein und bei mir persönlich entschuldigt und war glaubhaft einsichtig", verriet Heldt. So einfach wird Kehrers Rückkehr ins Profiteam aber nicht werden, er muss sich durch gute Leistungen in der Reserve aufdrängen. "Er hat sieben Wochen gefehlt", merkte Trainer André Breitenreiter an, hielt dem Teenager jedoch zugute, dass sich dieser "reumütig" gezeigt habe. "Nun kann er bei der U 23 beweisen, dass er Bock auf Schalke hat."

Kehrers Vertrag beim FC Schalke läuft am Saisonende aus, vielleicht kann er sich den Traum von einem Wechsel zu Inter im nächsten Jahr erfüllen.

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Mit strahlenden Gesichtern einen guten Start hinlegen



Mit dem Auftritt im DFB-Pokal war Andre Breitenreiter vollends zufrieden. „Wir haben beim 5:0 in Duisburg eine überzeugende Leistung abgeliefert. Die Jungs haben gezeigt, was möglich ist“, sagt der Chef-Trainer und fügt hinzu, dass seine Mannschaft am Samstag (15.8., 15.30 Uhr) zum Bundesliga-Auftakt bei Werder Bremen ein ähnliches Gesicht zeigen wolle.

„Der souveräne Sieg hat uns Selbstbewusstsein verliehen. Das war gerade nach dem vergangenen halben Jahr, in dem vieles für das Team nicht ganz so gut lief, sehr erfreulich“, erklärt der Coach. Für den Erfolg sei es wichtig, strahlende Gesichter zu haben. „Und die hatten wir im Training. Die Jungs haben sich voll reingehauen. Jeder Spieler brennt darauf, beim Auftakt in der ersten Elf zu stehen“, berichtet Breitenreiter zufrieden.

Der 41-Jährige warnt allerdings vor einer allzu großen Erwartungshaltung. „In Bremen steht uns ein komplett anderes Spiel bevor. Beide Mannschaften möchten zum Auftakt unbedingt gewinnen. Wir sind gut vorbereitet, unser Gegner aber auch“, sagt er und ergänzt, dass die Norddeutschen eine überzeugende Vorbereitung gespielt hätten.

Personell kann Königsblau nahezu aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von Benedikt Höwedes, Atsuto Uchida und Fabian Giefer, die nach ihren längeren Verletzungen momentan Aufbautraining absolvieren, muss Breitenreiter nur auf Felix Platte verzichten. Der deutsche U19-Meister plagt sich mit leichten Schmerzen an seinem in der Sommerpause operierten Fuß, weswegen er im Training etwas kürzer treten musste.

Franco Di Santo hingegen ist topfit. Die Rückkehr ins Weser-Stadion des Stürmers, der erst vor wenigen Wochen von den Bremern zu den Knappen gewechselt war, ist zuletzt in der Öffentlichkeit ein viel diskutiertes Thema gewesen. Breitenreiter hat bei dem Argentinier aber keinerlei Anzeichen von Nervosität oder Anspannung erkannt. „Franco macht einen sehr selbstbewussten Eindruck. Das Thema ist in der Mannschaft überhaupt nicht präsent. Die Jungs sind gemeinsam einzig und allein darauf fokussiert, ein gutes Spiel abzuliefern“, erklärt der Fußballlehrer.

Für den Bundesliga-Auftakt hat Breitenreiter einen klaren Plan vor Augen. „Wir möchten gegen Werder offensiv ausgerichtet auftreten, dabei viel Herz und Leidenschaft zeigen“, sagt er. Wichtig sei dabei allerdings, die Defensive nicht zu vernachlässigen. „Wir müssen kompakt stehen. Bremen spielt ein anspruchsvolles System mit einer Raute im Mittelfeld. Darauf sind wir vorbereitet. Wir fahren nach Bremen, um zu punkten - am liebsten dreifach!“

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In 2 Tagen geht es los mit dem Bundesligastart gegen Werder Bremen in Bremen.

Die Pressekonferenz zum Spiel gibt es hier:


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Morgen ist es soweit!!

Die Bilanz der letzten 5 Spiele gegen Werder sieht wie folgt aus:

21.02.15 S04-BRE 1:1
23.09.14 BRE-S04 0:3
05.04.14 BRE-S04 1:1
09.11.13 S04-BRE 3:1
06.04.13 BRE-S04 0:2

Letzte Niederlage datiert aus dem Jahre 2010 und auch für morgen erwarte ich einen Schalker Sieg. Wenn man die Leistung aus dem Pokalspiel wiederholen kann, gehe ich von einem 3:1 Sieg aus. Generell habe ich ein gutes Gefühl für die Saison, das mit Breitenreiter scheint zu 100% zu passen.

Mit folgender Elf wird der S04 wohl auflaufen:


Fährmann - Junior Caicara, Matip, Nastasic, Aogo - Choupo-Moting, Goretzka, Geis, Draxler - di Santo, Huntelaar


Mit u.a Sane und Meyer befinden sich auch noch starke Spieler auf der Bank.

Schiedsrichter der Begegnung wird Daniel Siebert sein, der bisher 2 Spiele mit Schalker Beteiligung in der Bundesliga pfiff- 1 Sieg, 1 Remis.

Anpfiff wird um 15:30 Uhr im Weserstadion zu Bremen sein.

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Auswärtssieg! S04 startet mit 3:0-Erfolg in Bremen



Die Königsblauen sind mit einem Dreier in die neue Bundesligasaison gestartet. Das Team von Chef-Trainer Andre Breitenreiter setzte sich am Samstag (15.8.) mit 3:0 beim SV Werder Bremen durch. Nachdem Theodor Gebre Selassie (34.) Schalke im ersten Durchgang mit einem Eigentor in Führung gebracht hatte, sorgten Eric Maxim Choupo-Moting (68.) und Klaas-Jan Huntelaar (85.) nach dem Wechsel für den deutlichen Sieg.

Taktik und Personal

Personell konnte Königsblau nahezu aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von Benedikt Höwedes, Atsuto Uchida und Fabian Giefer, die nach ihren längeren Verletzungen momentan Aufbautraining absolvieren, musste Breitenreiter nur auf Felix Platte verzichten. Der deutsche U19-Meister plagt sich mit leichten Schmerzen an seinem in der Sommerpause operierten Fuß.

Der Coach stellte seine Mannschaft im Vergleich zur DFB-Pokalpartie nur auf einer Position um. Anstelle von Junior Caicara lief Sascha Riether auf der rechten Außenverteidigerposition auf. Taktisch schickte Breitenreiter seine Elf erneut in einem 4-4-2 aufs Feld.

Gebre Selassie per Eigentor zur S04-Führung

Auf dem Platz übernahmen die Gäste nach einer kurzen Abtastphase das Kommando und kombinierten sich häufig in die gefährlichen Räume. Die beste Gelegenheit in der Anfangsphase hatte Klaas-Jan Huntelaar, der nach einem Konter der Königsblauen im Strafraum in letzter Sekunde von Assani Lukimya entscheidend gestört wurde. Nach rund einer Viertelstunde mussten die Gäste aber einen Rückschlag einstecken und verletzungsbedingt wechseln. Matija Nastasic blieb bei einem Zweikampf im eigenen Strafraum unglücklich im Rasen hängen. Für den Serben rückte Roman Neustädter in die Innenverteidigung. Schalke blieb jedoch auch danach die tonangebende Elf und kam immer wieder über die Außen zu Abschlussmöglichkeiten. Das Toreschießen übernahm dann allerdings ein Grün-Weißer. Nachdem unter anderem Johannes Geis (24.) und Leon Goretzka (27.) das nötige Glück gefehlt hatte, wurde Werder-Keeper Felix Wiedwald mit einem unglücklichen Lupfer von Theodor Gebre Selassie überwunden (34.).

Choupo-Moting und Huntelaar machen alles klar

Im zweiten Durchgang hätten die Knappen schon früh für Ruhe sorgen können. Klaas-Jan Huntelaar scheiterte allerdings nach überragendem Zuspiel von Julian Draxler im Eins-gegen-Eins an Felix Wiedwald (52.). Schalke blieb dennoch die dominantere Mannschaft. Fin Bartels hatte wenige Augenblicke nach Huntelaars Möglichkeit zwar die dicke Chance zum Ausgleich, die Blau-Weißen blieben davon jedoch unbeeindruckt. Immer wieder schalteten die Gelsenkirchener bei Ballbesitz blitzschnell um und brachten die Bremer Hintermannschaft in Bedrängnis. Und wie im ersten Durchgang stellte Joel Matip seine Fähigkeiten als Spielmacher unter Beweis. Doch diesmal fand der Abwehrmann mit seinem Pass mit Eric Maxim Choupo-Moting den eigenen Mann. Der Kameruner fackelte nicht lange und netzte eiskalt ins linke Eck ein (68.). Mit der beruhigenden 2:0-Führung im Rücken ließ Schalke Ball und Gegner gut laufen und legte sogar noch einen Treffer nach. Einen blitzsauberen Konter über Leroy Sane schloss Klaas-Jan Huntelaar (85.) zum 3:0-Endstand ab.

Fazit und Ausblick

5:0 im Pokal, 3:0 in der Liga - perfekter Start in die neue Saison. Der Sieg geht auch in der Höhe völlig in Ordung. Schalke war das dominantere Team und erspielte sich deutlich mehr Chancen als die Grün-Weißen. Vor allem über die Außenpositionen sorgten die Gäste permanent für Gefahr im Bremer Strafraum. Den Schwung wollen die Königsblauen jetzt mit in die kommenden Wochen nehmen. Am Samstag (22.8.) steht dann das erste Heimspiel der Saison an. Gegner in der VELTINS-Arena ist Aufsteiger SV Darmstadt 98.

Die Höhepunkte

9. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting schickt Klaas-Jan Huntelaar. Der setzt sich gegen Jannik Vestergaard durch, will gerade im Strafraum abschließen, doch im letzten Augenblick grätscht Assani Lukimya dazwischen.

21. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting setzt Sascha Riether auf rechts ein. Der flankt sofort direkt in die Mitte, aber Assani Lukimya kann gerade noch vor dem heranstürmenden Franco Di Santo klären.

24. Minute: Johannes Geis kommt aus 20 Metern halblinker Position zum Abschluss, aber Felix Wiedwald wehrt den Ball zur Seite ab.

27. Minute: Dennis Aogo flankt den Ball von links auf den zweiten Pfosten. Franco Di Santo bringt die Kugel per Kopf zurück in die Mitte. Leon Goretzka ist da und nickt den Ball aus zehn Metern in die linke Ecke, aber Felix Wiedwald macht sich lang und fischt das Runde aus dem Eck.

34. Minute – Gebre Selassie macht’s für Schalke: Joel Matip hat ganz viel Platz und spielt den Ball 30 Meter vor dem Tor auf Klaas-Jan Huntelaar. Der Pass kommt einen Tick zu weit in den Rücken des Niederländers, doch Theodor Gebre Selassie geht dazwischen und überlupft seinen eigenen Keeper. Eigentor!

43. Minute: Clemens Fritz zieht aus gut 30 Metern ab. Der Ball zischt über den Querbalken.

52. Minute: Julian Draxler spaziert mit dem Ball über den halben Platz und spielt dann überragend auf Klaas-Jan Huntelaar. Der steht frei vor Felix Wiedwald, scheitet aber am Bremer Schlussmann.

58. Minute: Zlatko Junuzovic steckt ganz stark durch auf Fin Bartels. Der läuft auf Ralf Fährmann zu, schiebt den Ball aber ganz knapp links am Tor vorbei.

68. Minute – Choupo-Moting erhöht: Ähnliche Situation wie beim 1:0. Wieder hat Joel Matip viel Platz, doch diesmal kommt der Pass mustergültig in den Lauf von Eric Maxim Choupo-Moting. Der nimmt den Ball einmal mit und schiebt eiskalt ins linke Eck ein.

85. Minute – Die Entscheidung: Leroy Sane schnappt sich die Kugel in der eigenen Hälfte ist auf und davon. Im Strafraum legt der Youngster quer auf Klaas-Jan Huntelaar, der direkt abzieht und Felix Wiedwald keine Chance lässt.

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Innenverteidiger verletzte sich in Bremen
Achillessehnenriss: Nastasic wurde schon operiert




In die Freude von Schalke 04 über den 3:0-Auftaktsieg bei Werder Bremen mischte sich ein dicker Wermutstropfen. Matija Nastasic musste bereits frühzeitig mit einer Achillessehnenverletzung ausgewechselt werden. Direkt wurde ein Riss befürchtet, am Abend gab es die bittere Bestätigung. Nastasic wurde bereits operiert, Manager Horst Heldt muss sich nun über einen möglichen Ersatz Gedanken machen.

In der 11. Minute ging Nastasic in einen Zweikampf mit Bremens Levin Öztunali. Der Serbe blieb nach dem Duell mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Zunächst wurde er noch auf dem Spielfeld behandelt, anschließend auch auf der Bank. Doch es ging nicht weiter, in der 17. Minute kam Roman Neustädter für den Verteidiger auf den Platz.

Nastasic wurde mit einem dicken Verband am linken Fuß aus dem Stadion geführt und sofort zur Kernspintomografie in eine Klinik nach Münster transportiert. Dort bestätigte sich die schlimmste Befürchtung: Der Serbe erlitt einen Achillessehnenriss. Die notwendige Operation wurde sofort vorgenommen und verlief erfolgreich, wie der Verein am Abend mitteilte.

Der 22-Jährige steht damit vor einer monatelangen Zwangspause. Und Horst Heldt muss sich wohl Gedanken machen, ob für Schalke 04 aufgrund dieses Langzeitausfalls auf der Innenverteidigerposition noch einmal Handlungsbedarf besteht, ehe Ende August die Transferperiode endet.

Schalke hatte in diesem März den in der Winterpause ausgeliehenen Nastasic von Manchester City fest bis 2019 verpflichtet und dafür 9,5 Millionen Euro bezahlt. Nastasic avancierte in der Rückrunde der Saison 2014/15 bei den Königsblauen mit 16 Startelfeinsätzen auf Anhieb zur Stammkraft und ist in Schalkes zentraler Defensive gesetzt.

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Ganz bitter, da die Saison damit für ihn schon gelaufen ist...Kann man sich nur folgendem anschließen:



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Schalkes Geis: "Wir sind ein echtes Team"



Für zwölf Millionen Euro ist Johannes Geis im Sommer vom FSV Mainz 05 zum FC Schalke 04 gewechselt. Offenbar eine gute Investition. Nach starker Vorbereitung und seinem Freistoßtreffer im DFB-Pokalspiel beim MSV Duisburg bestritt der U 21-Nationalspieler beim SV Werder Bremen sein erstes Bundesligaspiel für Königsblau - und zog gleich gekonnt die Fäden im zentralen Mittelfeld. Im Interview auf DFB.de spricht der Ex-Fürther, der am Montag 22 Jahre alt wird, über den 3:0-Auftakterfolg in Bremen, Trainer André Breitenreiter und das neue "Wir-Gefühl" der Schalker.

Frage: Herr Geis, Sie haben Ihr erstes Bundesligaspiel bei Schalke 04 hinter sich, sind aber gar nicht heiser. Gab es heute nicht so viel zu reden?

Johannes Geis: Richtig, meine Stimme ist noch ohne Einschränkung da. Es war ein Spiel, in dem ich nicht so viel reden musste.

Frage: Vielleicht, weil Ihr Team souverän mit 3:0 bei Werder Bremen gewann. Dokumentiert das deutliche Ergebnis, wo Schalke in dieser Saison hin möchte? Nämlich weit nach oben in der Tabelle.

Geis: So klar in Bremen zu gewinnen, ist nicht normal, weil es oft schwierig ist, hier anzutreten. Unser Spiel war gut, wenn auch nicht perfekt. Aber es war das erste Spiel der Saison. Wenn wir uns weiter so erfolgreich präsentieren, kann man eine erste Bilanz ziehen. Dafür müssen wir aber erst mal einige Partien erfolgreich hinter uns gebracht haben.

Frage: Direkt nach dem Match im Weserstadion hat sich die gesamte Mannschaft noch auf dem Rasen zu einem Kreis versammelt. War das der symbolische Ausdruck eines neuen Wir-Gefühls bei Schalke?

Geis: Der Kreis zeigt, dass wir ein Team sind und durch die Vorbereitung eng zusammengewachsen sind. Die neuen Spieler wurden perfekt integriert, alles passt bei uns. Der Kreis zeigt, dass wir nicht einfach nur eine Mannschaft sind, sondern ein echtes Team. Egal, ob Niederlage oder Sieg - wir stehen im Kreis zusammen.

Frage: Welchen Anteil hat daran Ihr neuer Trainer André Breitenreiter?


Geis: Er macht das Weltklasse und hat uns schon vor der Saison top eingestellt. Nicht nur taktisch, sondern auch menschlich. Und je mehr Teamgeist wir haben, desto stärker kommt die individuelle Klasse jedes Einzelnen zur Geltung. Auch das war ein Schwerpunkt bei unserer Vorbereitung in der Sommerpause.

Frage: Die starke Form ist demnach eine Folge der effektiven Saisonvorbereitung?


Geis: Auf jeden Fall. Wir haben in diesen Wochen richtig gut gearbeitet und wollten dazu heute auch das 5:0 im DFB-Pokal beim MSV Duisburg in der letzten Woche mitnehmen und vergolden. Das ist uns klasse gelungen. Wir haben den Sieg auch den vielen Fans geschenkt, die mit nach Bremen gereist sind. Sie haben gesehen, dass wir wollen und uns reinhauen.

Frage: Sie schwimmen also auf einer Welle der Begeisterung?

Geis: Ja, denn die positiven Ergebnisse tragen uns. Sie geben uns das Selbstvertrauen, das wir brauchen, um unsere Topleistung abzurufen. Natürlich steckt hinter allem harte Arbeit, aber genauso wichtig ist die Einstellung im Kopf. Es läuft bisher super.

Frage: Das Gegenteil der letzten Saison?

Geis: Da hatten wir einfach zu viele negative Ergebnisse, vieles passte nicht zusammen. Dazu kommen dann schlechte Spiele mit negativen Resultaten. Jetzt ist die Situation genau umgekehrt, und das sieht man unserem Spiel an.

Frage: Also tritt Schalke, nachdem Sie in der nächsten Woche Aufsteiger Darmstadt besiegt haben, danach beim VfL Wolfsburg zum Spitzenspiel an?

Geis: Erst müssen wir Darmstadt schlagen, das wird schwierig genug. Sie haben ja ihr erstes Spiel nicht verloren - das zeigt, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen. Aber natürlich wollen wir die Partie gewinnen, um selbstbewusst und möglichst mit sechs Punkten nach Wolfsburg zu fahren. Wir haben die Qualität, jedes Spiel zu gewinnen.

Frage: Auch Sie scheinen Ihre Qualität seit Ihrem Wechsel von Mainz zu Schalke gesteigert zu haben.

Geis: Ich war heute zufrieden, aber es war mein erstes Spiel für Schalke. Ich bleibe auf dem Boden und denke von Spiel zu Spiel. Aber natürlich möchte ich hier zeigen, was ich kann und mich noch steigern. Schalke ist ein Weltklasseklub, und dem möchte ich jetzt viel zurückgeben.

Aufgezeichnet von DFB.de

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Pflichtspieldebüt für den FC Schalke 04
Routinier Riether genießt den Moment



Trotz des souveränen Sieges im Pokal beim MSV Duisburg (5:0) sah sich André Breitenreiter veranlasst, zum Ligastart bei Werder Bremen eine Veränderung in der Startformation des FC Schalke 04 vorzunehmen. Auf der Position des rechten Verteidigers ersetzte der Trainer den Brasilianer Junior Caicara durch Sascha Riether - der 32-Jährige kam so zu seinem Pflichtspieldebüt für die Königsblauen und erklärte im Gespräch mit dem kicker, weshalb Breitenreiter ihm den Vorzug gegeben hatte.

Riether über...

...das 3:0 in Bremen:
"Vor dem ersten Spiel weiß man nie genau, wo man steht. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel in Duisburg gemacht, aber Bundesliga ist immer noch etwas anderes. Es gibt sicherlich noch Dinge zu verbessern, aber für den ersten Auftritt war das ganz okay."

...sein Pflichtspieldebüt für den FC Schalke 04: "Der Trainer hat gesagt, dass ich es verdient hätte, weil ich in der Vorbereitung gut trainiert und gute Leistungen gezeigt habe. Einen Tag vor dem Spiel hat er mich darüber informiert, dass ich spiele und dass er mir das zutraut. Ich habe gesagt: 'sehr gerne' - zum Glück hat das geklappt."

...seine Aufgabe im Spiel: "Es ist nie einfach gegen die Bremer, sie spielen als eine der wenigen Mannschaften mit der Mittelfeldraute. Da kommt es besonders darauf an, wie sich die Außenverteidiger verhalten - ob sie viel verschieben oder konsequent hinten bleiben. Ich denke, dass wir hinten wenig zugelassen haben. Wobei klar ist, dass Bremen gute Stürmer hat und man da auch nicht alles verhindern kann."

...über sein Zusammenspiel mit Eric Maxim Choupo-Moting auf der rechten Seite:
"Gerade in der ersten Halbzeit haben wir den einen oder anderen guten Durchbruch gemacht. Er ist super im Eins-gegen-eins - wenn man ihn hinterläuft, weiß man einfach, dass der Ball kommt.

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Schalkes Kapitän macht Fortschritte
Höwedes trainiert wieder mit Ball



Das sah doch schon vielversprechend aus: Benedikt Höwedes hat am Dienstag erstmals seit Mai mit dem Ball trainiert. Bis der Innenverteidiger für den FC Schalke 04 wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz stehen kann, werden vermutlich dennoch bereits die ersten Laubblätter von den Bäumen gefallen sein.

Obwohl Benedikt Höwedes seit seiner schweren Verletzung im linken Sprunggelenk, die er sich im vorletzten Saisonspiel im Mai gegen den SC Paderborn zugezogen hatte, nicht mehr mit der Mannschaft trainieren und deshalb weniger präsent sein konnte, ist und bleibt er eines der aktuell ganz großen Gesichter des Klubs.

In sozialen Netzwerken bedankte sich der FC Schalke am Montag für die geknackte Marke von 200.000 Instagram-Followern - und wer hielt das entsprechende Schild für die Fotokamera hoch? Höwedes. Aus den dazugehörigen Kommentaren der User wurde ersichtlich: Die Fans vermissen ihren "Benne".

In den vergangenen Wochen legte der 27-Jährige mit Laufeinheiten die Grundlagen fürs Comeback. Im Verlauf seines Aufbautrainings hatte er allerdings einen Rückschlag verkraften müssen. Erste vorsichtige Prognosen in der Frühphase der Sommervorbereitung deuteten auf eine Rückkehr in den Spieltagskader Mitte August hin, am Tag der offiziellen Saisoneröffung verkündete der Kapitän jedoch, dass sie sich mindestens in den September hinzieht.

Der FC Schalke muss sich gedulden und will seinem Kapitän alle Zeit geben, bräuchte ihn aber eigentlich früher zurück - insbesondere nach der schweren Verletzung von Matija Nastasic. Der 22-Jährige hatte sich zum Saisonauftakt bei Werder Bremen bereits nach 13 Minuten die linke Achillessehne gerissen und wird in der Summe noch weit länger ausfallen als Höwedes. Ein halbes Jahr ist im Fall Nastasic eine eher optimistische Schätzung.

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Matip ist wertvoller denn je!



Er war der Matchwinner der Königsblauen beim souveränen 3:0-Erfolg zum Auftakt: Joel Matip, der mit zwei Vorlagen - eine davon auf Eigentorschütze Theodor Gebre Selassie - großen Anteil am Sieg in Bremen hatte. Gegen Werder blitzten alte Offensiv-Qualitäten auf, denn zu A-Jugend-Zeiten war Matip ein gefürchteter Vollstrecker: Zehn Tore erzielte er in der U19-Saion 2008/09!

Gerade 24 Jahre alt, hat "Jimmy" mittlerweile schon 219 Pflichtspiele (19 Tore) im S04-Seniorenbereich auf dem Buckel. Und geht es nach Horst Heldt kommen noch viele weitere hinzu. Den am 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag zu verlängern, stehe "ganz oben auf der Agenda", sagte Schalkes Manager gegenüber der Bild-Zeitung. "Joel ist einer der meist-unterschätzten Spieler. Wir wollen mit ihm verlängern - aber es wird schwierig."

Verhandlungen gegen Ende der abgelaufenen Saison waren vorerst gescheitert. Matip, dessen Marktwert mit 14 Millionen Euro taxiert wird, weiß offenbar, welche Bedeutung er für die "Königsblauen" hat und zeigte sich mit dem ersten Angebot noch nicht zufrieden. Neue Gespräche sollen ab dem 1. September folgen, dann ist das Transferfenster geschlossen und Heldt kann sich in Ruhe den Verhandlungen mit jenen Spielern widmen, deren Verträge im nächsten Sommer auslaufen.

Matip als Abwehrchef - jetzt mehr denn je!

Eine Einigung dürfte für Schalke nicht ganz billig werden, denn auch aus sportlicher Sicht ist der Deutsch-Kameruner aktuell wertvoller denn je: Nach dem Ausfall von Benedikt Höwedes avancierte er zum Abwehrchef, noch mehr Verantwortung wird nun auf ihn zukommen, da Nebenmann Matija Nastasic nach seinem Achillessehnenriss für viele Monate ausfallen wird. Da können sich die Gelsenkirchener nur wünschen, dass Matips Hochform noch etwas anhält.

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Huntelaar-Einsatz gegen Darmstadt gefährdet
Garantie für Neustädter - Schalke blitzt bei Rode ab

Nach dem Ausfall von Matija Nastasic will der FC Schalke 04 personell nachlegen, das hat Trainer André Breitenreiter in der Donnerstagausgabe des kicker angekündigt. Manager Horst Heldt bestätigte nun auch, dass der Klub seine "Fühler nach Sebastian Rode ausgestreckt" habe, verriet aber zugleich, dass Bayern München abgeblockt hat.

Heldts Einschätzung zufolge "hat der FC Bayern kein Interesse, den Spieler abzugeben. Der Verein plant fest mit ihm". Schalkes Manager beschränkte sich bei seiner Vermutung nicht nur auf Rode, sondern meinte "ein Stück weit auch alle anderen", die scheinbar zur Verfügung stehen - also: Dante etwa. Wenn sich an Bayerns allgemeiner Haltung "noch etwas ändern sollte, würden wir sicherlich darüber informiert werden", vermutet Heldt.

Der Achillessehnenriss von Nastasic zwingt den FC Schalke in Verbindung mit dem laut Breitenreiter "bewusst kleiner gehaltenen Kader" zum Handeln. Auch mit dem Verweis auf die Dreifachbelastung (Bundesliga, Europa League, DFB-Pokal) wünscht sich der Coach einen weiteren Innenverteidiger oder einen defensiven Mittelfeldspieler, wobei Breitenreiter betont, dass "alles passen" müsse. Dass der Klub noch für beide Positionen einkauft, hält Heldt für eher unwahrscheinlich. "Entweder oder", sagte er auf kicker-Nachfrage.

Einsatzgarantie für Neustädter - Huntelaar fraglich

Die Lücke, die Nastasic in der Innenverteidigung hinterlässt, wird vorerst Roman Neustädter schließen. Dem für gewöhnlich im Mittelfeld eingesetzten Profi gab Breitenreiter für Schalkes Heimspielstart am Samstag gegen Aufsteiger Darmstadt 98 eine Einsatzgarantie für die Viererkette.

Klaas Jan Huntelaar wird hingegen möglicherweise ausfallen. Der Stürmer konnte nach einem Schlag, den er am Mittwoch beim Training auf den linken Fuß erhalten hatte und die Einheit abbrechen musste, am Donnerstagvormittag noch nicht wieder mit der Mannschaft üben. Breitenreiter bezifferte Huntelaars Einsatzchancen für Samstag auf "fünfzig-fünfzig".

Falls der 32-Jährige ausfällt, habe Breitenreiter "mehrere Optionen". Auch eine Systemumstellung hält er für möglich. Statt mit einer Doppelspitze würde Schalke dann mit einem Stürmer den Erfolg suchen - Franco di Santo. Ob Max Meyer auflaufen kann, wird sich frühestens am Freitag entscheiden. Der offensive Mittelfeldspieler hatte die letzten Einheiten wegen einer Erkältung verpasst, er war erst am Donnerstag wieder ins Training eingestiegen.

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Das erste Heimspiel der Saison steht heute an. Gegner sind die Lilien aus Darmstadt.

Die Pressekonfernz zum Spiel findet ihr hier:




Wie sieht die Bilanz gegen 98 aus?

Da die letzten Pflichtspiele Jahrzehnte zurückliegen, ist die Aussagekraft der Bilanz ziemlich gering. Lediglich im DFB-Pokal traf man in jüngerer Vergangenheit aufeinander. Am 26.09.2013 gewann Schalke in Darmstadt mit 3:1.

Auch für heute gehe ich von einem ähnlichen Ergebnis aus. 3:0 für Schalke mein Tipp.

Mögliche Aufstellung

Fährmann - Junior Caicara, Matip, Neustädter, Aogo - Goretzka, Geis - Choupo-Moting, Draxler - di Santo, Huntelaar

Der offensivstärkere Caicara wird wohl für Riether ins Team rücken und Neustädter den Part des schwerverletzten Nastasic übernehmen. Mit Sane und Meyer warten weitere starke Kräfte auf der Bank auf ihren Einsatz.

Schiedsrichter

Benjamin Brand feiert heute sein Bundesliga-Debüt. Man darf gespannt sein wie er sich vor großer Kulisse schlagen wird. Bisher hat er weder ein Spiel mit Schalker, noch mit Darmstädter Beteiligung gepfiffen.

Anpfiff ist um 15:30 Uhr in der Veltins-Arena.

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1:1 im ersten Heimspiel gegen Darmstadt 98



Der FC Schalke 04 musste sich am Samstag (22.8.) mit einem Unentschieden gegen den SV Darmstadt 98 begnügen. Gegen einen tief stehenden Aufsteiger hieß es beim Schlusspfiff 1:1. Der königsblaue Treffer ging auf das Konto von Julian Draxler (47.).

Taktik und Personal

Gegenüber dem 3:0-Sieg in Bremen gab es drei personelle Veränderungen in der Startelf. Für den verletzten Matija Nastasic rückte Roman Neustädter in die Innenverteidigung. Der 27-Jährige war bereits in der Vorwoche für den Serben eingewechselt worden. Zudem begannen Junior Caicara und Marco Höger anstelle von Sascha Riether und Leon Goretzka im 4-4-2-System.

Viel Ballbesitz, wenig zündende Ideen

Vor mehr als 60.000 Fans in der VELTINS-Arena erwischten die Gäste den besseren Start. Die Lilien traten frech sowie ohne Angst auf und wurden dafür nach neun Minuten belohnt, als Konstantin Rausch zum 1:0 traf. Der Darmstädter Neuzugang schlenzte die Kugel aus halblinker Position von der Strafraumgrenze ins lange Eck und ließ dem sich vergeblich streckenden Ralf Fährmann keine Chance. Mit der Führung im Rücken zogen sich die Hessen anschließend sehr weit zurück und überließen den Knappen weitestgehend das Geschehen.

Schalke kam bis zum Pausenpfiff das eine oder andere Mal zum Abschluss und verbuchte deutlich mehr Ballbesitz, schaffte es aber nicht, SVD-Torhüter Christian Mathenia zu bezwingen. Zudem war stets Obacht geboten, wenn die Gäste wie in der 34. Minute, als Mario Vrancic allein vor Ralf Fährmann auftauchte, mit schnellen Umschaltbewegungen Nadelstiche setzten. Insgesamt fehlte dem S04 die zündende Idee, um den Darmstädter Abwehrriegel zu knacken.

Draxler trifft ins Tor, Geis und Neustädter nur Aluminium

Die zweite Hälfte hätte aus königsblauer Sicht nicht viel besser beginnen können. Denn keine 120 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Julian Draxler der Ausgleich. Der Weltmeister vollendete nach Vorarbeit von Franco Di Santo aus rund elf Metern ins linke Eck. Darmstadt zeigte sich vom 1:1 aber keineswegs geschockt und hielt die Partie offen - die Zuschauer sahen weiterhin Chancen auf beiden Seiten. Nachdem zunächst 98-Offensivkraft Marcel Heller aus aussichtsreicher Position vergab (48.), ließen Klaas-Jan Huntelaar mit einem Kopfball aus kurzer Distanz (58.), Johannes Geis mit einem Freistoß an die Latte (74.) und Roman Neustädter mit einem Kopfball an die rechte Torstange (81.) auf der anderen Seite Riesenmöglichkeiten ungenutzt, sodass es bis zum Schlusspfiff beim 1:1 blieb.

Fazit und Ausblick

Königsblau schaffte es gegen einen tief stehenden Gegner nicht, seine optische Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Darmstadt verteidigte clever und machte den Schalker Offensivkräften das Leben schwer. Zudem hatten die Lilien zweimal Glück, als das Aluminium einen Treffer der Knappen verhinderte.

Am kommenden Spieltag wartet der amtierende DFB-Pokalsieger und Vize-Meister VfL Wolfsburg auf die Königsblauen. Das Duell mit den Niedersachsen eröffnet am Freitag (28.8.) um 20.30 Uhr die dritte Runde der noch jungen Bundesliga-Saison.

Die Höhepunkte

9. Minute - Darmstadt geht in Führung: Ein langer Abschlag von Christian Mathenia landet bei Dominik Stroh-Engel. Der Stürmer lässt vor dem Strafraum geschickt nach links abtropfen, wo Mario Vrancic klug für den besser postierten Konstantin Rausch durchlässt. Der ehemalige Stuttgarter nimmt anschließend Maß und platziert seinen Schlenzer aus 18 Metern ins rechte Toreck.

11. Minute: Julian Draxler schießt den Ball aus rund 25 Metern haarscharf links vorbei.

18. Minute: Nach einem Geis-Eckball von der rechten Seite landet die Kugel weit links bei Joel Matip. Der Kameruner bringt das Leder per Kopf zurück auf den Fünfer, wo Eric Maxim Choupo-Moting in den Ball springt. In letzter Sekunde kann der aufmerksame Christian Mathenia im Flug aber noch klären.

26. Minute: Einen gefährlichen Versuch aus der Distanz von Julian Draxler kann Darmstadts Schlussmann mit beiden Händen nach rechts abwehren.

34. Minute: Nach einem Konter der Lilien taucht Mario Vrancic nach einem Zuspiel von Marcel Heller im Schalker Sechzehner auf. Ralf Fährmann bleibt lange stehen und klärt mit einer Glanzparade.

47. Minute - der Ausgleich: Franco Di Santo bringt den Ball von rechts flach nach innen, wo Julian Draxler gegen György Garics einen Schritt schneller ist und aus rund elf Metern direkt ins linke Toreck einschiebt.

48. Minute: Marcel Heller knallt das Spielgerät aus halbrechter Position im Strafraum ans Außennetz.

58. Minute: Julian Draxler flankt den Ball von links butterweich auf den zweiten Pfosten, wo Klaas-Jan Huntelaar lauert, die Kugel dann aber genau in die Arme von Christian Mathenia köpft.

74. Minute: Johannes Geis nagelt einen Freistoß aus 25 Metern an die Latte. Den Abpraller setzt Klaas-Jan Huntelaar über den Querbalken.

81. Minute: Roman Neustädter kommt nach einem Geis-Freistoß aus 13 Metern zum Kopfball. Christian Mathenia kann den Ball nicht richtig festhalten, das Spielgerät rollt an den rechten Pfosten. Klaas-Jan Huntelaar setzt nach - aber ohne Erfolg. Das Leder landet im Toraus.

88. Minute: Klaas-Jan Huntelaar legt an der Strafraumgrenze quer auf Leroy Sane. Der Joker schießt den Ball in Rückenlage über das Tor.

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Enttäuschung auf Schalke nach dem Heim-Unentschieden
Heldt: "Können der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen"

Der FC Schalke 04 will attraktiveren Fußball spielen, davon war gegen den Aufsteiger SV Darmstadt 98 aber nur sehr bedingt etwas zu sehen. "Nach den negativen Erlebnissen in der Vorsaison sind wir mit großem Respekt im heimischen Stadion angetreten", sagte Trainer André Breitenreiter. Er war enttäuscht vom Resultat, das gilt ebenso für Horst Heldt.

Schalkes Sportvorstand sprach mit dem kicker nach dem Abpfiff über...

...das magere 1:1 gegen den SV Darmstadt 98:

Wenn man nach drei Punkten auswärts einen Heimauftakt gegen einen Aufsteiger hat, dann erhofft man sich natürlich einen Dreier. Wir können unserer Mannschaft aber keinen Vorwurf machen. Ich denke, dass sie bis zuletzt alles probiert hat. Wir hatten mehr als 70 Prozent Ballbesitz und auch unsere Chancen, die wir jedoch nicht so gut verwertet haben.

...den schnellen Schalker Ausgleich kurz nach der Pause:

Ich glaube, wenn wir in der ersten Halbzeit noch das zweite Tor rein bekommen hätten, hätten wir am Ende nicht unentschieden gespielt, geschweige denn gewonnen. Deshalb war der Ausgleich wichtig, und wir hatten dann noch genügend Gelegenheiten, das zweite Tor zu machen.

...die destruktive Vorgehensweise der Darmstädter und ihr ständiges Zeitspiel:

Sie haben das gemacht, wozu sie in der Lage sind - das ist aber kein Vorwurf. Sicherlich haben sie ihr Heil in der Defensive gesucht und oft den Spielfluss unterbrochen, da kann der Schiedsrichter aber eingreifen oder in der ersten Halbzeit länger nachspielen lassen, wenn der Torwart jedes Mal mehrere Sekunden braucht, um den Ball wieder ins Feld zu bringen. Das sollte nicht nur dem Publikum auffallen, dafür stehen vier Leute um das Spielfeld herum. Trotzdem müssen wir selber das eine oder andere Mal schneller spielen und die Chancen besser nutzen.

kicker.de

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Die Einzelkritik in Textform



Ralf Fährmann: Schon früh musste der Keeper hinter sich greifen. Bei Konstantin Rauschs Schlenzer hatte er keine Abwehrchance (10.). In der 35. Minute behielt er die Nerven, als Mario Vrancic allein vor ihm auftauchte. Er wehrte den Ball stark ab und verhinderte so das vorentscheidende 0:2. Note: 2,5

Junior Caicara: Er rückte für Sascha Riether in die Startelf - im Spiel gegen Darmstadt setzte Trainer André Breitenreiter auf die offensivere Variante. Caicara erwischte ein unglückliches Bundesliga-Debüt. Vor dem 0:1 (10.) ließ er Rausch zu viel Platz. Er schaltete sich zwar immer wieder ein - wenn er den Ball jedoch bekam, wirkte er regelmäßig planlos. Kurz vor der Pause misslang ihm in Strafraumnähe ein Querpass - da raunte die Arena. Note: 4

Joel Matip: Nach seinen zwei Assists im Spiel bei Werder Bremen wagte er sich wieder ein ums andere Mal weit in die Darmstädter Hälfte, um seine Mitspieler mit Steilpässen in Szene zu setzen. Diesmal kam allerdings nur ein Pass an - Junior Caicaras Flanke kam allerdings nicht an (45.). Aus den Fehlpässen entwickelten sich einige Konter. In der Defensive souverän. Note: 4

Roman Neustädter: In der 53. Minute verhinderte er in letzter Sekunde ein Gegentor, als er Marcel Hellers Schuss noch zur Ecke lenkte. Auch der Aushilfs-Innenverteidiger wirkte vor dem 0:1 (10.) viel zu passiv. Allerdings wirkte er sonst souverän. Vorn hätte er per Kopf beinahe das Siegtor erzielt (81.), scheiterte aber an Torwart Christian Mathenia. Note: 3

Dennis Aogo: Der Linksverteidiger bekam es meist mit dem schnellen Marcel Heller zu tun. Er ließ Heller nur einmal ziehen - doch direkt stand der frei vor Ralf Fährmann (53.). Aogo wagte viele dynamische Vorstöße, konnte allerdings keine Chance damit einleiten. Note: 4

Johannes Geis: Schalkes Nummer fünf wurde mit viel Applaus empfangen und auf dem Platz wieder zur entscheidenden Figur im königsblauen Spielaufbau. Die Gäste hatten sich auf seine zahlreichen Spielverlagerungen und Standardsituationen aber sehr gut eingestellt. Diesmal sorgte Geis nur einmal für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. In der 74. Minute flog sein Freistoß an die Latte! Note: 3

Marco Höger (bis 80.): Etwas überraschend stand er für Leon Goretzka in der Startelf. Er verrichtete seine Arbeit, ohne dem Spiel seinen Stempel aufdrücken zu können. Ordentlich im Zweikampf und Kopfball, solide Passquote - vor der ersten Darmstädter Ecke leistete er sich aber einen Fehlpass (8.). Er hätte etwas mehr Risiko eingehen können. Note: 4

Eric Maxim Choupo-Moting: Nach seiner Gala im Spiel bei Werder Bremen gelang dem Rechtsaußen diesmal nicht so viel. Er schoss zwar als erster Schalker aufs Darmstädter Tor (7.), allerdings blieb dieser Torschuss ebenso harmlos wie die weiteren Offensivaktionen. Als er sich zwischenzeitlich ab und zu verdribbelte, grummelten die Zuschauer. Note: 4,5

Julian Draxler: Er war mit Abstand der munterste und gefährlichste Schalker Spieler und an fast allen Torszenen beteiligt - logisch, dass er das 1:1 erzielte (47.). Schon vorher hatte er mehrfach ein Tor auf dem Fuß: In der 11. Minute flog sein Torschuss nur knapp am linken Pfosten vorbei, eine Viertelstunde später stand Darmstadts Torwart Christian Mathenia im Weg. Auch als Flankengeber zeichnete er sich aus - Klaas-Jan Huntelaar konnte die Chance aber nicht nutzen (59.). Allerdings erlaubte er sich auch einen bösen Schnitzer: Er verlor in der 35. Minute den Ball und gestattete so Mario Vrancic eine große Konterchance. Note: 2,5

Franco Di Santo (bis 73.): Er hatte nur eine gute Szene - die führte aber direkt zu einem Tor! Seinen gescheiten Pass verwandelte Julian Draxler sicher zum 1:1 (47.). Sonst gelang ihm fast nichts: Er verlor fast alle Zweikämpfe, zudem sprang ihm der Ball viel zu oft weit vom Fuß. Note: 4

Klaas-Jan Huntelaar: Er holte sich in der 23. Minute in der eigenen Hälfte den Ball und setzte so ein Zeichen: Das Spiel war dem Kapitän zu langsam und nicht zielstrebig genug. Er hatte nur eine Torchance. Nach einer Flanke von Draxler köpfte er den Ball in die Arme von Torwart Mathenia (59.). Note: 4

Max Meyer (ab 73.): Er kam für Franco Di Santo. Ohne Note

Leroy Sané (ab 80.): Er kam für Marco Höger. Ohne Note

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Schalke-Kapitän steigert Belastung stetig
Höwedes' Rückkehr ins Teamtraining in Sicht

Allzu lange wird es nicht mehr dauern, ehe der Übungskader des FC Schalke 04 von der Anwesenheit des Kapitäns bereichert wird. Benedikt Höwedes macht weiter große Fortschritte, die Rückkehr des Weltmeisters ins Mannschaftstraining der Königsblauen steht bevor.

Exakt sieben Tage nach seinem ersten Training mit dem Ball am Fuß hat Benedikt Höwedes die Belastung weiter merklich gesteigert. Während seine Kollegen erst in der Halle trainierten und dann eine Freiluft-Laufeinheit absolvierten, ackerte Höwedes am Dienstagvormittag auf dem Rasenplatz des Schalker Übungsgeländes individuell und noch härter als zuvor für sein Comeback.

Der Weltmeister hatte sich im letzten Heimspiel der Vorsaison schwer am Sprunggelenk verletzt und sich zu Beginn der Sommervorbereitung verhalten zu seiner Rückkehr geäußert. Im August sollte sie sein, musste aber dann doch nach hinten verschoben werden.

Um die Gefahr einer abermaligen Kurskorrektur so gut es geht zu minimieren, setzt sich der 27-Jährige trotz personeller Engpässe im Kader (Matija Nastasic fällt wegen eines Achillessehnenrisses monatelang aus) bei aller guten Entwicklung nicht unter Druck. Der Innenverteidiger will lieber später, aber dafür fit zurückkommen, als sich früher vollster Belastung auszusetzen, wodurch er womöglich anfälliger für Folgeerscheinungen wäre.

Partie gegen Mainz als realistisches Ziel

Das Flutlichtspiel am Freitag zum Start des dritten Spieltags beim VfL Wolfsburg wird Schalkes Teamführer sicher verpassen. Bei der ersten Pflichtaufgabe nach der anstehenden Bundesliga-Unterbrechung gegen den FSV Mainz 05 könnte er aber bereits wieder Bestandteil des Spieltagskaders sein - zumal Schalke während der Länderspiel-Phase die längste Pause aller Erstligisten genießt. Die Heimpartie gegen Mainz wird am Abend des 13. September, einem Sonntag, angepfiffen und somit den Abschluss des vierten Spieltags bilden.

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Mittelfeldmann von Ligakonkurrent umworben
Schalke will Hoffenheims Rudy

Bahnt sich da der nächste Transfer-Hammer an? Wie der kicker erfuhr, bemüht sich der FC Schalke 04 um die Verpflichtung von Sebastian Rudy. Der Nationalspieler, der in den ersten beiden Saisonspielen erneut nur auf der Bank saß, hatte bislang alle Anfragen weiträumig abgeblockt. Nun aber scheint ein Punkt erreicht, an dem der 25-Jährige zweifelt, ob er im Hinblick auf seine Ansprüche als Stammspieler und seine Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme mit der deutschen Nationalmannschaft, bei der TSG noch an der richtigen Stelle ist.

Also signalisierte Rudy diesmal Gesprächsbereitschaft. Auch den Schalkern, die noch Bedarf im zentralen Bereich haben, ist das nicht entgangen. Schalkes Manager Horst Heldt kennt Rudy schließlich noch aus gemeinsamen Tagen beim VfB Stuttgart. Vor allem in dieser Woche liefen die Drähte heiß. Am heutigen Donnerstagvormittag wurden die Gespräche mit der kategorischen Ablehnung eines Wechsels seitens der Hoffenheimer eingefroren - vorerst.

Denn es wird spannend sein, zu beobachten, ob Rudy am Samstag auch im Spiel bei Aufsteiger Darmstadt 98 erneut nur als Wechseloption eingeplant ist. Im Spiel beim Aufsteiger könnten durchaus wieder eher die kreativen Momente gefragt sein, während in den bisherigen Partien gegen die Favoriten in Leverkusen und zu Hause gegen Bayern München Gisdol nachvollziehbar eher auf robuste Zweikämpfer und Athleten im Spiel gegen den Ball setzte.

Noch Vertrag bis 2017

Die Sache scheint also noch nicht völlig ausgestanden, schließlich schließt das Transferfenster erst am Montag. Es ist jedenfalls bemerkenswert, dass der vom Naturell her eher stille und zurückhaltende Rudy seine Position ernsthaft in Frage stellt und erwägt, möglicherweise den nächsten Karriereschritt anderswo zu vollziehen. Der Mittelfeldspieler, der im Nationalteam von Bundestrainer Joachim Löw eher auf der rechten Seite eingesetzt wird, steht noch bis 2017 im Kraichgau unter Vertrag. Eine Ausstiegsklausel wird er kaum haben, sonst könnte die TSG einem Transfer keinen Riegel vorschieben.

Zudem dürfte Rudy auch gespannt auf den morgigen Freitag blicken, wenn Löw seinen Kader für die anstehenden Länderspiele benennt. Schließlich vermeldete der kicker bereits exklusiv, dass erstmalig auch Liverpools Emre Can im Aufgebot stehen wird. Ein Kandidat, der ebenfalls die rechte Seite beackern kann ...

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Kolasinac: Schalke lässt Roma abblitzen

Der FC Schalke 04 lässt Sead Kolasinac (22) nicht ziehen. "Wegen ihm hat sich der AS Rom gemeldet und ein Angebot abgegeben", verriet Manager Horst Heldt. "Das haben wir abgelehnt, das Thema ist erledigt."

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Der neue Torwart ist gefunden!




Schalke-Manager Horst Heldt hat eine Baustelle am Donnerstag schließen können.

Die Suche nach einem weiteren Torwart ist abgeschlossen: Wie der Klub am Donnerstagmittag bekanntgab, wird Nachwuchsmann Alexander Nübel zu den Königsblauen wechseln. Lediglich der Medizincheck muss noch absolviert werden. Bisher stand der 18-Jährige beim SC Paderborn, Ex-Klub von Schalke-Trainer André Breitenreiter, zwischen den Pfosten.

„Alexander zählt zu den talentiertesten Keepern in seiner Altersklasse. Andre Breitenreiter und unser Torwart-Trainer
Simon Henzler wissen bereits aus der Vergangenheit um seine Qualitäten“, sagt Heldt. „Er wird mit
der Lizenzspielermannschaft trainieren, kann aber auch in der U23 zum Einsatz kommen. Wir wissen aus leidvoller
eigener Erfahrung mit Verletzungspech auf dieser Position in den vergangenen Jahren, wie wichtig es ist, genügend
leistungsstarke Keeper zu haben.“

S04 wollte auf der Torhüter-Position noch etwas unternehmen, nachdem sich Fabian Giefer erneut verletzt hatte. Wann der Vertreter von Ralf Fährmann, klare Nummer eins auf Schalke, wieder fit ist, ist noch unklar. Der Ex-Düsseldorfer laboriert an hartnäckigen Adduktorenproblemen. Nachwuchs-Keeper Timon Wellenreuther sollte mehr Spielpraxis bekommen und wurde deshalb nach Mallorca verliehen. Somit blieben nur noch Michael Gspurning und U19-Torwart Janik Schilder als Alternativen.

Bereits mit 15 im Tor der A-Jugend

Der 1,93 Meter große Nübel zählte in der vergangenen Saison unter Breitenreiter trotz seines jungen Alters
bereits zum Bundesligakader des SC Paderborn, blieb dabei aber ohne Einsatz. Spielpraxis sammelte er in der
U23, mit der er als Stammtorhüter den Aufstieg in die Oberliga feierte. Nübel war im Jahr 2005 von seinem Heimatverein TSV Tudorf nach Paderborn gewechselt und durchlief sämtliche
Jugendteams der Ostwestfalen. Dabei stand er bereits als 15-Jähriger zwischen den Pfosten der A-Jugend.

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0:3 - Knappen unterliegen in Wolfsburg



Der FC Schalke 04 hat am Freitag (28.8.) die erste Niederlage der Saison einstecken müssen. Beim VfL Wolfsburg unterlagen die Knappen nach Treffern von Bas Dost (17.), Ricardo Rodriguez (59.) und Timm Klose (61.) mit 0:3. Die Niedersachsen sind damit seit mittlerweile 24 Heimspielen ungeschlagen.

Taktik und Personal

Andre Breitenreiter stellte personell etwas um. Anstelle von Franco Di Santo lief Leroy Sane auf. Auf der Rechtsverteidiger-Position agierte Sascha Riether im Duell mit seinem Ex-Club von Beginn an. Gegen Darmstadt hatte zuletzt Junior Caicara begonnen. Zudem rückte Sead Kolasinac ins Team. Der bosnische Nationalspieler verteidigte links in der Viererkette. Dennis Aogo nahm dafür den Platz von Marco Höger im Mittelfeld ein.

Bas Dost hat zu viel Platz beim 1:0

Das Niveau war von Anfang an hoch, wobei der VfL zunächst mehr vom Spiel hatte. Schalke gewann zwar viele Zweikämpfe, nahm in der 17. Minute einen entscheidenden aber nicht an. Nachdem Christian Träsch die Kugel von der rechten Seite vor den Kasten gebracht hatte, nutzte Bas Dost den sich bietenden Raum und vollendete volley mit rechts zur zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten Führung der Wölfe. Nach dem 0:1 fand Königsblau besser ins Spiel und kam durch Leroy Sane (23.) und Klaas-Jan Huntelaar (29.) zu zwei vielversprechenden Abschlüssen, die aber nicht von Erfolg gekrönt sein sollten.

Doppelschlag nach einer Stunde entscheidet die Partie

Der zweite Spielabschnitt büßte nicht an Attraktivität ein. Schalke war zunächst gut drin, musste dann aber innerhalb von 120 Sekunden zwei Gegentreffer hinnehmen. Zunächst traf Ricardo Rodriguez in der 59. Minute per Strafstoß nach einem Foul von Sead Kolasinac an Luiz Gustavo, dann erhöhte Timm Klose nach einem Eckball auf 3:0 und sorgte somit für die Vorentscheidung. Nach dem Doppelschlag gaben sich die Königsblauen nicht auf, letztlich schaffte es die Mannschaft aber nicht, der Partie noch eine Wende zu geben. Der VfL präsentierte sich gut gestaffelt und ließ bis zum Abpfiff kaum etwas zu.

Fazit und Ausblick

Das Ergebnis klingt deutlich - dennoch zeigte der S04 keine so schlechte Partie. Allerdings fehlten unterm Strich die ganz großen Möglichkeiten, um gegen einen effektiven und gut sortierten Kontrahenten zu punkten. Spätestens nach dem Doppelschlag nach einer Stunde war klar, dass die Platzherren das Match zu ihren Gunsten entscheiden werden.

Am ersten September-Wochenende pausiert die Bundesliga aufgrund der ersten FIFA-Abstellungsperiode der laufenden Saison. Ihr nächstes Spiel bestreiten die Knappen am Sonntag (13.9.) um 17.30 Uhr daheim gegen den 1. FSV Mainz 05.

Die Höhepunkte

9. Minute: Ralf Fährmann fischt einen abgefälschten Kopfball von Bas Dost, den der Schlussmann erst spät sieht, aus der Ecke. Der Niederländer war nach einem Freistoß von Ricardo Rodriguez zum Abschluss gekommen.

17. Minute - 1:0 für die Wölfe: Christian Träsch flankt von der rechten Seite und findet am Fünfmeterraum Bas Dost, der von Roman Neustädter und Joel Matip nicht ausreichend gedeckt wird. Der Stürmer vollendet volley zum 1:0.

23. Minute: Leroy Sane zieht nach einer Hereingabe von Sead Kolasinac aus 14 Metern ab. Sein Schuss wird aber in letzter Sekunde geblockt.

29. Minute: Über Leroy Sane und Eric Maxim Choupo-Moting landet der Ball im Zentrum bei Klaas-Jan Huntelaar, dessen Direktschuss aus kurzer Distanz jedoch misslingt und über den Querbalken fliegt.

47. Minute: Johannes Geis zieht mit links aus 20 Metern ab. Der Schuss des Mittelfeldmanns zischt knapp links am Tor vorbei.

54. Minute: Nach einer Träsch-Flanke von rechts köpft Bas Dost am langen Pfosten nur Zentimeter neben den Kasten.

59. Minute - 2:0 für die Platzherren: Nach einem Foul von Sead Kolasinac an Luiz Gustavo zeigt Schiedsrichter Dr. Felix Brych sofort auf den Punkt. Ricardo Rodriguez lässt sich die Chance nicht nehmen und verwandelt den Elfmeter eiskalt. Ralf Fährmann hat keine Chance.

61. Minute - das nächste Wolfsburger Tor: Ricardo Rodriguez flankt einen Eckball scharf und halbhoch an den kurzen Pfosten zu Timm Klose, der seinen linken Fuß reinhält und so Ralf Fährmann überwindet.

81. Minute: Johannes Geis zieht einen Freistoß aus halblinker Position ans Außennetz.

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