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#653760 12/09/2015 14:01
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Benham Offline OP
Schnulli
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Schnulli
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Schönen guten Tag,

lese hier jetzt seit ein paar Tagen mit und vermute unter euch weitere "Profi"-Punter, die ebenfalls gut vom Wetten leben könn(t)en.

Zu meiner Situation:
Ich möchte keinen Beruf nebenbei ausüben oder vom Amt ausgehalten werden (ständige Kontrolle und Arbeitssuche).
Dennoch benötigt man ja Versicherungen (Krankenversicherung etc.). Wie wäre das ohne richtiges Einkommen möglich?

Wohnungssuche wird sich ebenfalls schwierig gestalten ohne Einkommensnachweise.

Allerdings wid auch der Fiskus irgendwann hellhörig, wenn man regelmäßig hohe Summen auf sein Konto bekommt und diese nicht deklariert.
Demnach müssten man dann wohl oder übel auch ein Gewerbe anmelden, obwohl Gewinne aus Sportwetten normalerweise steuerfrei sind.

Die Gründung einer GmbH wäre dann evtl. eine Option, um sich dann ein Geschäftsführer-Gehalt auszuzahlen. Dann wäre auch das mit den Versicherungen etc. kein Problem. Allerdings hat man dann eine enorme Steuerlast. Ich sehe nicht ein, dass ich bei bei einem 4-5-stelligen Gehalt, die ich mir durch die Wetten hart erarbeitet habe, fast 50% an Abgaben zahlen soll.

Eine andere Option wäre dann ein Offshore-Konto mit anonymer Kreditkarte im nichteuropäischen Raum (zwecks Datenübermittlung an DE). Allerdings treten dann wieder die schon erwähnten Probleme auf, da man alles nur bar erledigen kann.

Option 3 wäre der Umzug in ein Land mit weniger Steuerlast oder allgemein bürgerfreundlicheren Bedingungen in Sachen Finanzen. Diese Option kommt momentan aber noch nicht in Frage.

Hier gibt es doch sicher Leute, die schon vor den gleichen Problemen standen.
Habt ihr weitere optionen oder sogar schon Erfahrungen damit?

Würde mich über einen Austausch freuen.

Beste Grüße

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Wettprofi
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Danke für den Lacher am Samstag. laughing

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Benham Offline OP
Schnulli
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Original geschrieben von: Messias
Danke für den Lacher am Samstag. laughing


Bitte? Würdest du das etwas ausführlicher erläutern?

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Wettprofi
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Wettprofi
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Original geschrieben von: Benham
Original geschrieben von: Messias
Danke für den Lacher am Samstag. laughing


Bitte? Würdest du das etwas ausführlicher erläutern?


Er glaubt nicht (wie das restliche Forum), das sich hier einer anmeldet und behauptet 5stellig im Monat zu gewinnen.

Aber hey, netter Text grins

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Wettprofi
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Wettprofi
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Du sitzt wahrscheinlich mit ner Bierflasche am Rechner und versuchst Geld zu machen ohne etwas tun zu müssen.

Original geschrieben von: Benham
Ich sehe nicht ein, dass ich bei bei einem 4-5-stelligen Gehalt, die ich mir durch die Wetten hart erarbeitet habe, fast 50% an Abgaben zahlen soll.


Was quasselst du da? Harte Arbeit?
Harte Arbeit wäre Postbote, Dachdecker, Maurer, etc.

Das man aber vom Wetten leben kann, steht außer Frage, aber du solltest es lieber mit normaler Arbeit versuchen. wink

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Schlawuzzi
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Schlawuzzi
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"Hier gibt es doch sicher Leute, die schon vor den gleichen Problemen standen." Bitte melden, würde mich auch interessieren! grins

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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: Nisco


Er glaubt nicht (wie das restliche Forum), das sich hier einer anmeldet und behauptet 5stellig im Monat zu gewinnen.

Aber hey, netter Text grins


Ich schrieb "4-5stellig". Die Summe ist im Endeffekt auch egal. Darum geht es hier ja nicht, sondern um die Sache mit dem Einkommen und den Lebensumständen allgemein, wenn man nur vom Wetten lebt.

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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: Messias
Du sitzt wahrscheinlich mit ner Bierflasche am Rechner und versuchst Geld zu machen ohne etwas tun zu müssen.

Original geschrieben von: Benham
Ich sehe nicht ein, dass ich bei bei einem 4-5-stelligen Gehalt, die ich mir durch die Wetten hart erarbeitet habe, fast 50% an Abgaben zahlen soll.


Was quasselst du da? Harte Arbeit?
Harte Arbeit wäre Postbote, Dachdecker, Maurer, etc.

Das man aber vom Wetten leben kann, steht außer Frage, aber du solltest es lieber mit normaler Arbeit versuchen. wink


Unterlasse doch solche Unterstellungen, wenn du sie nicht belegen kannst.
Und natürlich ist es harte Arbeit. Stumpfes Wetten bringt dich nicht weiter.

Zuletzt bearbeitet von Benham; 12/09/2015 18:14.
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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: trabtrab
"Hier gibt es doch sicher Leute, die schon vor den gleichen Problemen standen." Bitte melden, würde mich auch interessieren! grins


Wäre ja mal schön, etwas produktives zu lesen.

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Ich bin schon eine kleine Ewigkeit hier, habe aber noch keinen hier im Forum ausmachen können, der nur von Sportwetten lebt. Ich habe vor Jahren mal in der Zeitung von solchen "Könnern" gelesen. Mir ist aber noch keiner persönlich begegnet. Da wirst Du hier wohl kaum Antworten bekommen können. - Suche Dir einen Steuerspezialist, aber der wird Geld kosten.

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Kenne zumindest Blogs auf denen sich mindestens ein professioneller Punter 'rumtreibt. Ich meine, dass auch hier im Forum sich schon mal jemand als Semiprofessionell bezeichnet hat.

Denke aber, dass die Anzahl der Personen, die sich hier um solche Dinge größere Sorgen machen, an 0-3 Fingern abzählbar ist.

Zuletzt bearbeitet von pedason; 12/09/2015 18:37.
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Original geschrieben von: trabtrab
Ich bin schon eine kleine Ewigkeit hier, habe aber noch keinen hier im Forum ausmachen können, der nur von Sportwetten lebt. Ich habe vor Jahren mal in der Zeitung von solchen "Könnern" gelesen. Mir ist aber noch keiner persönlich begegnet. Da wirst Du hier wohl kaum Antworten bekommen können. - Suche Dir einen Steuerspezialist, aber der wird Geld kosten.


Danke für diese sachliche Antwort. Klar kostet ein Steuerberater Geld. Das ist nicht das Problem. Allerdings wird kaum einer Erfahrung in diesem Business haben, da Kunden aus diesem Bereich rar sind, wie du selbst sagst. Allerdings hätte ich schon gedacht, dass es hier ein paar wenige gibt. Ist immerhin ein relativ gut organisiertes Forum hier.
Ich treibe mich sonst nicht in solchen Foren rum, jedoch habe ich gehofft, ein paar Erfahrungen einholen zu können.

Nochmal zum Thema Steuerberater: Der wird mir allerdings auch keine Antworten zum Thema "Offshore-Konto" geben können/dürfen. Da ist dann auch vor Ort die Anonymität nicht mehr gegeben.

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MightyDuck
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weiß jetzt nicht wo das problem liegt

wohnung geht auch ohne job ,gerade wenn man so gut verdient,
eigentum cash oder miete vorauszahlen ist ja machbar, zu not suchts dir jemanden der bürgt

krankenverischern kann man sich freiwillig kostet glaube ich ca 120€ im monat, zumindest mal früher bei mir

und nun ja als berufsspieler musst du steuern zahlen als privatperson die nebenbei dem glücksspiel frönt nicht

die grenzen dabei sind gesetlich nicht klar definiert
ist teilweise auslgungssache

und ja auch jeder andere den ein beruf ausübt oder ein gewerbe betreibt muss in deutschland leider steuern zahlen und hat eine enorme abgabenlast
das ist nunmal so im land und völlig unabhängig vom beruf selber

gint natürlich tricks und optimierungsmöglichkeiten, aber das sprengt den rahmen

wenn dir das steuersystem nicht passt, bleibt nur auswandern,
betrügen (nur bedingt empfehlenswert) , last minimieren oder
einfach akzeptieren

deine wahl

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Bin auch freiwillig versichert und zahle jetzt so um die 160€ bei der GKV.

Bei einer Privatversicherung sollte man dahingegen bedenken, dass man ab dem 55. Lebensjahr i. d. R. nicht mehr in die GKV zurück kann, wenn die Kohle futsch ist.

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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: maxpower
weiß jetzt nicht wo das problem liegt

wohnung geht auch ohne job ,gerade wenn man so gut verdient,
eigentum cash oder miete vorauszahlen ist ja machbar, zu not suchts dir jemanden der bürgt

krankenverischern kann man sich freiwillig kostet glaube ich ca 120€ im monat, zumindest mal früher bei mir

und nun ja als berufsspieler musst du steuern zahlen als privatperson die nebenbei dem glücksspiel frönt nicht

die grenzen dabei sind gesetlich nicht klar definiert
ist teilweise auslgungssache

und ja auch jeder andere den ein beruf ausübt oder ein gewerbe betreibt muss in deutschland leider steuern zahlen und hat eine enorme abgabenlast
das ist nunmal so im land und völlig unabhängig vom beruf selber

gint natürlich tricks und optimierungsmöglichkeiten, aber das sprengt den rahmen

wenn dir das steuersystem nicht passt, bleibt nur auswandern,
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deine wahl


Miete bar im Voraus zu zahlen sehe ich aus Sicht des Vermieters problematisch.
Eigentum kommt zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. Dafür ist es noch zu früh.
Bürgen wäre da schon besser, allerdings würde ich als Außenstehender wohl für niemanden bürgen, der mit Sportwetten sein Einkommen bestreitet.

Kommt man denn in die freiwillige KV auch ohne "richtiges" Einkommen?

Da wir uns mit Sportwetten ja in einer Grauzone befinden, würde mich interessieren, ob und in welcher Form irgendwer diese Grauzonen zum eigenen Vorteil nutzt.
Hat schon jemand ein Gewerbe für seine Gewinne angemeldet?

Glücksspiel kann man in dem Sinne ja nicht als Beruf ansehen. Theoretisch könnte man dann ja auch seine Verluste steuerlich geltend machen.

Optimal wäre ja wenn man einen Teil als Gewerbe deklariert mit möglichst geringer Steuerlast und den Rest dann als reinen Glücksspielgewinn. Dann könnte man die Vorteile beider Varianten nutzen. Die Frage ist nur, inwieweit sowas möglich ist.

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Original geschrieben von: pedason
Bin auch freiwillig versichert und zahle jetzt so um die 160€ bei der GKV.

Bei einer Privatversicherung sollte man dahingegen bedenken, dass man ab dem 55. Lebensjahr i. d. R. nicht mehr in die GKV zurück kann, wenn die Kohle futsch ist.


Bis 55 sind es noch ein paar Jahre. Allerdings ist sowohl das Sportwetten-Business als auch Politik in Deutschland so dynamisch, dass man nicht weiß, wie die Situation in 10-15 Jahren aussehen wird.

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Welches Modell willst du uns hier erklären?
Gewinne aus Glücksspielen sind steuerfrei, wovon redest du also?
Grauzone hin oder her - du musst dich ja auch überhaupt nicht als Berufsspieler positionieren, nur weil du regelmässige Gewinne auf dein Konto überwiesen bekommst, heisst es rechtlich noch lange nicht, dass du steuerpflichtig bist!

Es gilt eine alte Regel: Wer Geld hat kann sich fast alles kaufen (zumindest marterielle Dinge) - dann gibt es auch niemanden, der als Vermieter eine Jahreszahlung ablehnen würde!

Wer Kohle hat, kann sich auch versichern, will heißen - auf dieser Welt sind Menschen mit Geld immer willkommen.
Eine PKV steigt mit den Jahren, beginnt als Lockvogel mit niedrigen Monatsbeiträgen, steigt dann peu a peu mit den Jahren und irgendwann wird es im Alter Hardcore.
Freiwillige GKV gibt es auch, doch in den letzten Jahren hat sich hier einiges gesetzlich verändert, da gibt's Leute mit besserem Hintergrundwissen.

Wäre supernett von dir, uns allen hier im Forum mal ein paar Fakten deiner Gewinne bzw. deiner monatlichen Sportwettengewinne im 4-5 stelligen Bereich zu posten, dann können wir uns als Gemeinschaft allesamt ein besseres Bild machen!

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Original geschrieben von: Benham
Original geschrieben von: maxpower
weiß jetzt nicht wo das problem liegt

wohnung geht auch ohne job ,gerade wenn man so gut verdient,
eigentum cash oder miete vorauszahlen ist ja machbar, zu not suchts dir jemanden der bürgt

krankenverischern kann man sich freiwillig kostet glaube ich ca 120€ im monat, zumindest mal früher bei mir

und nun ja als berufsspieler musst du steuern zahlen als privatperson die nebenbei dem glücksspiel frönt nicht

die grenzen dabei sind gesetlich nicht klar definiert
ist teilweise auslgungssache

und ja auch jeder andere den ein beruf ausübt oder ein gewerbe betreibt muss in deutschland leider steuern zahlen und hat eine enorme abgabenlast
das ist nunmal so im land und völlig unabhängig vom beruf selber

gint natürlich tricks und optimierungsmöglichkeiten, aber das sprengt den rahmen

wenn dir das steuersystem nicht passt, bleibt nur auswandern,
betrügen (nur bedingt empfehlenswert) , last minimieren oder
einfach akzeptieren

deine wahl


Miete bar im Voraus zu zahlen sehe ich aus Sicht des Vermieters problematisch.
Eigentum kommt zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. Dafür ist es noch zu früh.
Bürgen wäre da schon besser, allerdings würde ich als Außenstehender wohl für niemanden bürgen, der mit Sportwetten sein Einkommen bestreitet.

Kommt man denn in die freiwillige KV auch ohne "richtiges" Einkommen?

Da wir uns mit Sportwetten ja in einer Grauzone befinden, würde mich interessieren, ob und in welcher Form irgendwer diese Grauzonen zum eigenen Vorteil nutzt.
Hat schon jemand ein Gewerbe für seine Gewinne angemeldet?

Glücksspiel kann man in dem Sinne ja nicht als Beruf ansehen. Theoretisch könnte man dann ja auch seine Verluste steuerlich geltend machen.

Optimal wäre ja wenn man einen Teil als Gewerbe deklariert mit möglichst geringer Steuerlast und den Rest dann als reinen Glücksspielgewinn. Dann könnte man die Vorteile beider Varianten nutzen. Die Frage ist nur, inwieweit sowas möglich ist.



Lieber Benham;

wie ich deinem Post entnehmen kann, machst du dir Gedanken, wie du ohne Verdienstbescheinigung eine Wohnung anmieten kannst, folglich gehe ich davon aus, dass du noch bei deinen Eltern wohnst.

Zudem ist vieles im Konjunktiv geschrieben.......

Ich gehe nicht davon aus, dass du hier Tipps bekommst, wie du aus einer rechtlichen Grauzone deine Vorteile ziehen könntest, selbst das wäre grenzwertig.

Wie Maxpower schon schrieb, ist Auswandern eine Altenative, in vielen Ländern kommst du mit 4-5 stelligen "Vediensten" im Monat sehr gut aus, dass auch ausschließlich mit Bargeld.

Warum möchtest du in einem Land leben, dass dir laut deiner eigenen Aussage 50% vom "hart" verdienten Geld abnimmt??
Etwa um die Vorzüge, die es in Deutschland gibt zu nutzen, ohne etwas zurückzugeben?
Wenn dem so ist, bist du in meine Augen hier nicht richtig.

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Original geschrieben von: Benham
Miete bar im Voraus zu zahlen sehe ich aus Sicht des Vermieters problematisch.
Eigentum kommt zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage. Dafür ist es noch zu früh.
Bürgen wäre da schon besser, allerdings würde ich als Außenstehender wohl für niemanden bürgen, der mit Sportwetten sein Einkommen bestreitet.

Kommt man denn in die freiwillige KV auch ohne "richtiges" Einkommen?


Ich hatte schon haufenweise Vermieter, die keinen Einkommensnachweis benötigten. Andernfalls könnte es auch schon reichen, wenn du einen fetten Kontoauszug präsentierst.

Wenn du nicht pflichtversichert bei der GKV bist, kannst du dich freiwillig versichern. Je nachdem, was dann dein offizieller Status ist - kannst du googeln oder bei der GKV deines Vertrauens erfragen wink Schlussendlich sollte das kein Problem sein.

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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: Lady71


Lieber Benham;

wie ich deinem Post entnehmen kann, machst du dir Gedanken, wie du ohne Verdienstbescheinigung eine Wohnung anmieten kannst, folglich gehe ich davon aus, dass du noch bei deinen Eltern wohnst.

Zudem ist vieles im Konjunktiv geschrieben.......

Ich gehe nicht davon aus, dass du hier Tipps bekommst, wie du aus einer rechtlichen Grauzone deine Vorteile ziehen könntest, selbst das wäre grenzwertig.

Wie Maxpower schon schrieb, ist Auswandern eine Altenative, in vielen Ländern kommst du mit 4-5 stelligen "Vediensten" im Monat sehr gut aus, dass auch ausschließlich mit Bargeld.

Warum möchtest du in einem Land leben, dass dir laut deiner eigenen Aussage 50% vom "hart" verdienten Geld abnimmt??
Etwa um die Vorzüge, die es in Deutschland gibt zu nutzen, ohne etwas zurückzugeben?
Wenn dem so ist, bist du in meine Augen hier nicht richtig.


Hallo Lady71,

deine Annahme, dass ich bei meinen Eltern wohnen würde, muss ich verneinen. Ich befinde mich im 2. Semester Master und wohne in einer WG. Wohnung gehört einem Bekannten, weshalb keine Verdienstbescheinigung benötigt wird. Allerdings möchte man sich ja was größeres gönnen, bessere Lage etc.

Konjuktiv deshalb, da der Indikativ hier ja nicht so gern gesehen wird, wie ich feststellen musste. Außerdem geht es ja um eine Sache, die die Zukunft betrifft.

Ich will auch keine Tipps, sondern Erfahrungswerte.

Könntest du mir einen der Vorzüge nennen? Mir fällt spontan keiner ein, bis auf Freunde, die einen hierhalten.

Ich sagte ja bereits, dass ein Mittelweg ideal wäre. Allerdings keine 50% Abgaben von Einnahmen, zu denen der Staat nichts beigetragen hat.

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Frag mal den bookie deines Vertrauens. Meiner gibt als Verwendungszweck immer 'Gehalt' an

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Original geschrieben von: TimWin
Frag mal den bookie deines Vertrauens. Meiner gibt als Verwendungszweck immer 'Gehalt' an


Ist im Endeffekt egal, was als Verwendungszweck angegeben wird. Wenn regelmäßig hohe Geldeingänge auf deinem Konto zu verzeichnen sind, wird dich das Finanzamt wohl von ganz allein melden.
Zwecks Gehalt war auch die Idee mit der GmbH angedacht.

Allerdings spiele ich über Broker bei den Asiaten. Bekomme das Geld demnach nicht direkt vom Buchmacher auf mein Konto. Lediglich fürs Bonusbagging + Middles greife ich direkt auf Euro-Bookies zu. Da bleibt das Geld aber nicht, sondern wird zu den Asiaten verschoben.

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Wett-Titan
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rolleye

....und wie ist dein Plan , wenn Du scheiterst oder mal monatelang Verluste einfahren wirst ?

Niemand gewinnt ewig , auf Dauer und ohne Durstphasen zu überstehen.

Für mich klingt das alles ein wenig abenteuerlich und planlos .
Und mal im Ernst , wer wirklich vom wetten lebt , lebt sicherlich nicht in einer WG wink
und teilt sein Wett 1mal1 nicht öffentlich in einem Forum.

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Original geschrieben von: Frei3ier

rolleye

....und wie ist dein Plan , wenn Du scheiterst oder mal monatelang Verluste einfahren wirst ?

Niemand gewinnt ewig , auf Dauer und ohne Durstphasen zu überstehen.

Für mich klingt das alles ein wenig abenteuerlich und planlos .
Und mal im Ernst , wer wirklich vom wetten lebt , lebt sicherlich nicht in einer WG wink
und teilt sein Wett 1mal1 nicht öffentlich in einem Forum.


Meine Sample Size ist mittlerweile so groß, dass ich einen guten Überblick darüber habe, inwieweit mich Verlustmonate zurückwerfen. Sollte die Durststrecke wider Erwarten doch länger andauern, dann hat man immernoch genug Kapital, um dennoch davon leben zu können bis zum nächten Gewinn.
Bankroll Management ist da nicht unwichtig.

Noch lebe ich nicht in dem Ausmaß davon, wie du es dir vielleicht gerade vorstellst, da ich lediglich die Kosten fürs Studium auszahle. Der Rest verbleibt als Bankroll beim Broker.
Und was spricht gegen eine WG während des Studiums mit dem besten Kumpel?

ich teile ja nicht mein "Wett 1mal1". Ich frage lediglich nach Erfahrungen.

Können wir uns nicht mal auf das tatsächliche Thema fokussieren? Können ja alles mal rein hypotetisch sehen. Vielleicht gibt es hier dann etwas weniger Misstrauen und -gunst.

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Wett-Titan
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Du glaubst doch nicht ernsthaft , dass hier irgend jemand einem Forenneuling , der hier so aufschlägt auch nur im Ansatz Neid und Mißgunst entgegenbringt ?

Vielmehr wird es so sein , dass die Vielzahl aller User hier sich amüsiert fühlt , denn neue User Deines Schlages haben wir hier in den letzten 15 Jahren schon massig erlebt.
Bei 99,99% steckte nicht wirklich etwas dahinter oder irgendwann kam dann der Werbelink zur eigenen Webseite , wo man dann das fundierte Wissen oder Picks hätte käuflich erwerben können.

Ich glaube ich bin schon länger in der Wettbranche unterwegs , als Du Jahre alt bist.
Insofern halte ich dein geschriebenes für unglaubwürdig , ist mir eine Spur zu "grosskotzig" , als das es wahrheitsgemäß rüberkäme.

Wer soviel Kohle wie du hat , wird sich doch sicherlich entsprechende Fachleute suchen können , die einem gegen entsprechendes Honorar Auskunft in all den Dingen erteilen , die man gerne wissen möchte , dazu meldet man sich nicht in einem Forum an (die man ja normalerweise meidet) und gibt sich mit dieser Klientel ab.

Sorry , aber für mich hat dieser Thread eher etwas Trollhaftes.

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Wett-Titan
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Original geschrieben von: Benham

ich teile ja nicht mein "Wett 1mal1". Ich frage lediglich nach Erfahrungen.



Das hast Du falsch verstanden , ich meinte die Leute hier , nicht dich. wink

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Original geschrieben von: Frei3ier

Du glaubst doch nicht ernsthaft , dass hier irgend jemand einem Forenneuling , der hier so aufschlägt auch nur im Ansatz Neid und Mißgunst entgegenbringt ?

Vielmehr wird es so sein , dass die Vielzahl aller User hier sich amüsiert fühlt , denn neue User Deines Schlages haben wir hier in den letzten 15 Jahren schon massig erlebt.
Bei 99,99% steckte nicht wirklich etwas dahinter oder irgendwann kam dann der Werbelink zur eigenen Webseite , wo man dann das fundierte Wissen oder Picks hätte käuflich erwerben können.

Ich glaube ich bin schon länger in der Wettbranche unterwegs , als Du Jahre alt bist.
Insofern halte ich dein geschriebenes für unglaubwürdig , ist mir eine Spur zu "grosskotzig" , als das es wahrheitsgemäß rüberkäme.

Wer soviel Kohle wie du hat , wird sich doch sicherlich entsprechende Fachleute suchen können , die einem gegen entsprechendes Honorar Auskunft in all den Dingen erteilen , die man gerne wissen möchte , dazu meldet man sich nicht in einem Forum an (die man ja normalerweise meidet) und gibt sich mit dieser Klientel ab.

Sorry , aber für mich hat dieser Thread eher etwas Trollhaftes.


Wenn ihr hier schon so viele negative Erfahrung mit Neulingen habt, dann verstehe ich diese misstrauische Herangehensweise. Wie gesagt, können wir das ganze ja weiter hypotetisch betrachten. Ich denke, jeder hätte das Ziel, mit seiner Leidenschaft zum Sport und dem Wettbusiness seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Korrigiert mich, falls ich falsch liege.
Demnach wäre es doch schön, wenn man dann schon so eine Thread hat und nicht jede Frage wieder neu beantworten zu müssen. Wieso unnötig Geld ausgeben, wenn man Informationen kostenlos bekommen kann (das gleiche gilt für irgenwelche Tipster). Wer ernsthafte Einnahmen damit erzielen möchte, verlässt sich nicht auf die Auswahl anderer sondern sucht sich seine Spiele selbst. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber wer Tipps von anderen für Unsummen kauft, ist selber schuld.
Wieso sollte jemand ein funktionierendes System verkaufen, wenn er damit selbst genug Gewinn machen kann?

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Original geschrieben von: Benham

Die Gründung einer GmbH wäre dann evtl. eine Option, um sich dann ein Geschäftsführer-Gehalt auszuzahlen. Dann wäre auch das mit den Versicherungen etc. kein Problem. Allerdings hat man dann eine enorme Steuerlast. Ich sehe nicht ein, dass ich bei bei einem 4-5-stelligen Gehalt, die ich mir durch die Wetten hart erarbeitet habe, fast 50% an Abgaben zahlen soll.


Mal dahingestellt ob Troll oder nicht...

Du lebst im falschen Land. Wenn Deine Wetterei nicht so gut laufen würde, müsstest Du arbeiten - was ja durch das Studium ja irgendwann mal zumindest ein Ziel gewesen sein muss. Und wenn es dann soweit gekommen wäre, dann hättest Du gar keine andere Wahl, als in den bitteren 50%-Abgaben-Apfel zu beissen.

So wie ich es sehe, bleibt Dir demnach nix anders übrig, als in eine neue Bleibe irgendwo am Genfer See umzuziehen...

Koba #653929 13/09/2015 12:04
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Was das Versteuern usw. angeht, könntest du dich auch ein wenig in den - mittlerweile verwaisten - Pokerforen umschauen. Da gab es doch in der Vergangenheit einige Threads zu dieser oder ähnlichen Problematiken, als die Branche noch boomte.

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Original geschrieben von: Benham

Ich sagte ja bereits, dass ein Mittelweg ideal wäre. Allerdings keine 50% Abgaben von Einnahmen, zu denen der Staat nichts beigetragen hat.


ich klink mich aus
hatte das schon geschreiben
so geht es sehr vielen m sozialversicherungspflichtigem angestellten und vielen gewerbetreibenden

dem wirst du nicht entgehen können

gibt aber einen haufen möglichkeiten legal/illegal/grauzone
diese last zu drücken, nur das ist völlig unabhängig von der art des ertrages, ob der gewinn (des gewerbes) jetzt durch
sportwetten oder diesntleistungen oder dem verkauf von gütern stammt ist dabei relativ egal

mann kann mit ein wenig kreativität vieles drücken
zumal wenn du einen kapitlagesellschaft gründest

letlich werden die dividenden die dir dann zufließen nur mit 25% versteuert und wenn du nur das geld rausholst,welches du wirklich zum leben brauchst, dann kannst du den rest steuerfrei stehen lassen und wieder mit gewinn reinvestieren

natürlich gehen vorher noch gewerbe- und körperschaftssteuern ab, aber die sind in deinem fallnicht so wild,
du wirst ja nicht mehr als 60.000 € profit erwirtschaften ,wenn man nun die kosten des gewerbebtriebs abzieht (hier kann man sehr kreativ kosten schaffen, man muss sauber die dinge trennen, sodass alles einer betriebsprüfung standhält)
und den freibetrag für die gewerbsteuer ansetzt , dann zahlst du keine ; bleibt also nur die körperschaftssteuer

nehmen wir an ,die gmbh hat kosten in höhe von 25.000€ (die sich steuerlich geltend machen lassen) im jahr bleiben
35.000€ steuergewinn ,davon dan grob% körp.st +soli ab
bleiben 29.400 , davon dann (wenn ales aussgeschütte wird)
25% kap. st. abzug
dann wurden am ende gerade mal 13.000€ an steuern gezahlt
+4500€ sozailabgaben (an+ag seite kombiniert ich unterstelle mal du stellst dich selber an für 1.000 € sozialversicherungspflichtig im monat an, das hat dann den vorteil krankenversichert zu sein)

und du hast effektiv weniger als 30% steuern gezahlt und bist bereits krankenversichert,ist für deutschland eigentlich super

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Alpha - Müde
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Warum sollte es nicht möglich sein, vom Wetten zu leben? Nur weil es 99 Prozent der Spieler net schaffen, heißt das ja nicht dass es nicht möglich ist.

Setzen wir also mal voraus, dass Du von den Erträgen ein ordentliches Leben führen kannst. Dann stehst Du in der BRD vor einer riseigen Wand aus Bürokratie, Gummiparagraphen und Unwissenheit seitens der Gesetzgeber. Und immer mit einem Bein im Knast, weil niemand weiß wie sich die Lage in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Mal ganz davon ab, wie Deine Strategie zum erfolgreichen Wetten aussieht (darum geht es ja hier nicht), sehe ich da keinen komplett legalen Weg. Du wirst nicht drumherumkommen, über Strohmänner und anonyme Bezhldienste/Kreditkarten zu arbeiten, denn selbst wenn es eine legale Lösung für die Auszahlung der Erträge geben sollte, wird Dich die Besteuerung des Ganzen auffressen. Die tritt ja nunmal in Kraft, sobald Du keine Wettgewinne, sondern eben Einnahmen aus einem Gewerbe erzielst.

Ein richtig starker Punter, der den ganzen Tag nichts anderes macht und auf Bonushunting etc verzichtet, macht sicherlich seine 10% auf lange Sicht. Vielleicht sogar 12-13%, das wäre aber schon Weltklasse. Je nachdem, in welchen Bankroll-Sphären man sich bewegt, kann man davon gut leben, keine Frage. Wenn nun aber Vater Staat kommt und von den 10% knapp die Hälfte für sinnlose Projektarbeiten (im Volksmund "Steuern") einfordert, ists vorbei mit der Freude. Es sei denn, die Bankroll ist wirklich so hoch, dass man immer noch davon leben kann.


Ich kenne auch den ein oder anderen, der Wetten als Hauptberuf gewählt hat. Aber niemanden, der dafür ein Gewerbe angemeldet hat. Ich halte es für nicht möglich, man wird immer auf einen Grenzweg angewiesen sein. Wenn Du allerdings schon Sorge hast, dass Du eine Wohnung nicht in bar ezahlen möchtest, scheinst Du für solch eine Mission nicht gemacht zu sein- Vater Staat is watching you, insofern muss man halt auch mal abgef**** sein wenn man ein Ziel hat und sich nicht von vornherein in die Buchse machen ^^

Viel Erfolg weiterhin, und teile uns doch beizeiten auch mal was von Deinem Sportwissen mit.


Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.
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Solangsam geht das ganze hier in die gewünschte Richtung. Danke an Onkel Dittmeyer und maxpower dafür.

Original geschrieben von: Onkel Dittmeyer
Warum sollte es nicht möglich sein, vom Wetten zu leben? Nur weil es 99 Prozent der Spieler net schaffen, heißt das ja nicht dass es nicht möglich ist.

Setzen wir also mal voraus, dass Du von den Erträgen ein ordentliches Leben führen kannst. Dann stehst Du in der BRD vor einer riseigen Wand aus Bürokratie, Gummiparagraphen und Unwissenheit seitens der Gesetzgeber. Und immer mit einem Bein im Knast, weil niemand weiß wie sich die Lage in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Mal ganz davon ab, wie Deine Strategie zum erfolgreichen Wetten aussieht (darum geht es ja hier nicht), sehe ich da keinen komplett legalen Weg. Du wirst nicht drumherumkommen, über Strohmänner und anonyme Bezhldienste/Kreditkarten zu arbeiten, denn selbst wenn es eine legale Lösung für die Auszahlung der Erträge geben sollte, wird Dich die Besteuerung des Ganzen auffressen. Die tritt ja nunmal in Kraft, sobald Du keine Wettgewinne, sondern eben Einnahmen aus einem Gewerbe erzielst.

Ein richtig starker Punter, der den ganzen Tag nichts anderes macht und auf Bonushunting etc verzichtet, macht sicherlich seine 10% auf lange Sicht. Vielleicht sogar 12-13%, das wäre aber schon Weltklasse. Je nachdem, in welchen Bankroll-Sphären man sich bewegt, kann man davon gut leben, keine Frage. Wenn nun aber Vater Staat kommt und von den 10% knapp die Hälfte für sinnlose Projektarbeiten (im Volksmund "Steuern") einfordert, ists vorbei mit der Freude. Es sei denn, die Bankroll ist wirklich so hoch, dass man immer noch davon leben kann.


Ich kenne auch den ein oder anderen, der Wetten als Hauptberuf gewählt hat. Aber niemanden, der dafür ein Gewerbe angemeldet hat. Ich halte es für nicht möglich, man wird immer auf einen Grenzweg angewiesen sein. Wenn Du allerdings schon Sorge hast, dass Du eine Wohnung nicht in bar ezahlen möchtest, scheinst Du für solch eine Mission nicht gemacht zu sein- Vater Staat is watching you, insofern muss man halt auch mal abgef**** sein wenn man ein Ziel hat und sich nicht von vornherein in die Buchse machen ^^

Viel Erfolg weiterhin, und teile uns doch beizeiten auch mal was von Deinem Sportwissen mit.


Danke für diesen 1. Absatz!
Dazu fällt mir folgendes ein: "Alle sagten: 'Das geht nicht.' Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

Meine Offshore-Idee scheint ja gar nicht so abwegig zu sein, wenn es andere ebenfalls schon so praktizieren.
Gibt somit also momentan noch keinen Weg, ein "normales" Leben als Punter (ausschließlich vom Wetten leben) zu führen, wenn ich das richtig interpretiere. Wird wohl noch eine ordentliche Herausforderung werden.
Ich denke, ohne große Planung wird man nicht weit kommen, da es hier und dort noch ein paar Einbahnstraßen gibt, wo man nicht weiterkommt. Aus diesem Grund möchte ich auch so viele Informationen wie möglich erhalten, bestenfalls Erfahrungswerte, um zu sehen, was schon funktioniert oder funktionieren kann.

Zu allem, was explizit mein Wettverhalten betrifft, werde ich zumindest hier nichts preisgeben. An anderer Stelle kann ich dazu gerne was sagen.

Das "in die Buchse machen" ist wohl lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, da man eben nicht genau weiß, welcher Weg welche Konsequenzen mit sich bringt. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Gerade wenn man schon mit einem Bein im Knast steht, egal welchen Weg man wohl geht.

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Original geschrieben von: Benham

Zu allem, was explizit mein Wettverhalten betrifft, werde ich zumindest hier nichts preisgeben. An anderer Stelle kann ich dazu gerne was sagen.


Wie ist das nun gemeint "an anderer Stelle" ?
Find ich übrigens auch eine "miese" Nummer - Wissen der Community einfordern wollen und selbst nichts preisgeben wollen. crazy




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Original geschrieben von: maxpower


ich klink mich aus
hatte das schon geschreiben
so geht es sehr vielen m sozialversicherungspflichtigem angestellten und vielen gewerbetreibenden

dem wirst du nicht entgehen können

gibt aber einen haufen möglichkeiten legal/illegal/grauzone
diese last zu drücken, nur das ist völlig unabhängig von der art des ertrages, ob der gewinn (des gewerbes) jetzt durch
sportwetten oder diesntleistungen oder dem verkauf von gütern stammt ist dabei relativ egal

mann kann mit ein wenig kreativität vieles drücken
zumal wenn du einen kapitlagesellschaft gründest

letlich werden die dividenden die dir dann zufließen nur mit 25% versteuert und wenn du nur das geld rausholst,welches du wirklich zum leben brauchst, dann kannst du den rest steuerfrei stehen lassen und wieder mit gewinn reinvestieren

natürlich gehen vorher noch gewerbe- und körperschaftssteuern ab, aber die sind in deinem fallnicht so wild,
du wirst ja nicht mehr als 60.000 € profit erwirtschaften ,wenn man nun die kosten des gewerbebtriebs abzieht (hier kann man sehr kreativ kosten schaffen, man muss sauber die dinge trennen, sodass alles einer betriebsprüfung standhält)
und den freibetrag für die gewerbsteuer ansetzt , dann zahlst du keine ; bleibt also nur die körperschaftssteuer

nehmen wir an ,die gmbh hat kosten in höhe von 25.000€ (die sich steuerlich geltend machen lassen) im jahr bleiben
35.000€ steuergewinn ,davon dan grob% körp.st +soli ab
bleiben 29.400 , davon dann (wenn ales aussgeschütte wird)
25% kap. st. abzug
dann wurden am ende gerade mal 13.000€ an steuern gezahlt
+4500€ sozailabgaben (an+ag seite kombiniert ich unterstelle mal du stellst dich selber an für 1.000 € sozialversicherungspflichtig im monat an, das hat dann den vorteil krankenversichert zu sein)

und du hast effektiv weniger als 30% steuern gezahlt und bist bereits krankenversichert,ist für deutschland eigentlich super



Die Kapitalgesellschaft ist zumindest die Variante für den offiziellen/legalen Weg. Mit 1000€ (egal ob brutto oder netto) kommt man ja nicht allzuweit, wenn man sich gelegentlich etwas gönnen möchte. Klar kann man einiges über die GmbH dann abwickeln, allerdings läuft man dann immer Gefahr in die verdeckte Gewinnausschüttung zu laufen. Man kann ja nicht jedes Essen bspw. als Geschäftessen deklarieren oder einen Firmenwagen größtenteils beruflich nutzen, da man ja von zuhause aus "arbeitet".
Da müssten man wahrscheinlich einiges durchrechnen (lassen), um zu sehen, was sich am Ende lohnen wird.

Ich werd mir deinen gesamten Post nochmal in Ruhe anschauen und die zugehörigen Artikel & Paragraphen dazu betrachten.

Vielen Dank schonmal für diese Anregung.

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Benham Offline OP
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Original geschrieben von: pedason
Was das Versteuern usw. angeht, könntest du dich auch ein wenig in den - mittlerweile verwaisten - Pokerforen umschauen. Da gab es doch in der Vergangenheit einige Threads zu dieser oder ähnlichen Problematiken, als die Branche noch boomte.


Soweit ich das mittlerweile überblicke, wird Poker vom Gericht nicht mehr als Glücksspiel anerkannt und wird dann als ganz normales Einkommen angesehen, was versteuert werden muss.

Der Vergleich fällt mir da relativ schwer, da man den Ausgang einer Sportwettenveranstaltung nun wirklich nicht beeinflussen kann.

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Original geschrieben von: Frei3ier
Original geschrieben von: Benham

Zu allem, was explizit mein Wettverhalten betrifft, werde ich zumindest hier nichts preisgeben. An anderer Stelle kann ich dazu gerne was sagen.


Wie ist das nun gemeint "an anderer Stelle" ?
Find ich übrigens auch eine "miese" Nummer - Wissen der Community einfordern wollen und selbst nichts preisgeben wollen. crazy





Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte damit, dass ich das nicht hier der Übersicht wegen nicht in diesen Thread schreibe, um beide Themen zu differenzieren.
An anderer Stelle soll bedeuten, dass es an anderer Stelle im Forum dazu kommen wird.

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Original geschrieben von: Benham
Original geschrieben von: pedason
Was das Versteuern usw. angeht, könntest du dich auch ein wenig in den - mittlerweile verwaisten - Pokerforen umschauen. Da gab es doch in der Vergangenheit einige Threads zu dieser oder ähnlichen Problematiken, als die Branche noch boomte.


Soweit ich das mittlerweile überblicke, wird Poker vom Gericht nicht mehr als Glücksspiel anerkannt und wird dann als ganz normales Einkommen angesehen, was versteuert werden muss.

Der Vergleich fällt mir da relativ schwer, da man den Ausgang einer Sportwettenveranstaltung nun wirklich nicht beeinflussen kann.


Den Ausgang einer einzigen Pokerhand kann man ungefähr genau so gut vorhersagen, wie den Ausgang einer einzelnen Sportwette wink Von der mangelnden Einflussnahme mal abgesehen. Da könnte man jedoch argumentieren, dass man auch nicht jede Wetter akzeptieren würde, so wie man beim Poker nicht automatische jede Hand spielt oder jeden Einsatz mitgeht.

Aber mit der Einstufung als Glücksspiel könntest du recht haben. Da war mal was.

Zuletzt bearbeitet von pedason; 14/09/2015 15:45.
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Original geschrieben von: Benham

Da müssten man wahrscheinlich einiges durchrechnen (lassen), um zu sehen, was sich am Ende lohnen wird.



also ich kenne jemand ,der bei seinen eltern gemeldet war und über seine firma ein büro angemietet hat, das auch zufällig ne dusche und ne küche hatte
gefühlt hat er da gelebet wink
ist halt die frage wie es aussieht und wie man sich anstellt
,zumal bei sportwetten durchaus argumentieren kann das viel inpla ynachts gemacht wird (ami sport) und ide mitarbeiter deshalb auch eine schlafmöglichkeit brauchen

küche haben wir auch im büro santiäre einrichtungen kann auch niemand beanstanden
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Original geschrieben von: maxpower

darf nur bei ner betriebsprüfung nicht zu persönlich sein


Hatte zuletzt eine Betriebsprüfung und habe auch ne Couch und ein riesen TV im Büro stehen , wurde aber nicht wirklich beanstandet , habs ebenso mit US Sport begründet und Informationsmöglichkeiten (TV Livespiele/Sportnachrichten sky etc.) , halt Info`s die ich für die Ausübung meines Berufes brauche , da ist ja kein großer Unterschied zwischen einem "Punter" und "meinem" Job.

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Original geschrieben von: Frei3ier
Original geschrieben von: maxpower

darf nur bei ner betriebsprüfung nicht zu persönlich sein


Hatte zuletzt eine Betriebsprüfung und habe auch ne Couch und ein riesen TV im Büro stehen , wurde aber nicht wirklich beanstandet , habs ebenso mit US Sport begründet und Informationsmöglichkeiten (TV Livespiele/Sportnachrichten sky etc.) , halt Info`s die ich für die Ausübung meines Berufes brauche , da ist ja kein großer Unterschied zwischen einem "Punter" und "meinem" Job.


lol - das ging mir von Anfang an durch den Kopf, als das Thema eingestellt wurde: "da ist ja kein großer Unterschied zwischen einem "Punter" und "meinem" Job." Ja, Cheffe, hast was GUTES draus gemacht peace

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

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