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#750245 12/12/2017 15:07
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Fragen und Antworten zum Turnier des Jahres
Favoriten, Preisgelder, Ally Pally: Fakten zur Darts-WM

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Wo findet die Darts-WM eigentlich statt? Wer sind die Favoriten? Sind auch Deutsche dabei? Wie sieht der Modus aus? Auf welches Preisgeld darf sich der Sieger freuen? Fragen und Antworten vor dem Auftakt der Darts-WM in London.

Mit einem Auftritt von Titelverteidiger Michael van Gerwen startet am Donnerstag (20.00 Uhr) die Darts-WM 2018 in London. Wer sind die Favoriten, welche Deutschen sind mit von der Partie, wo ist das Pfeile-Spektakel zu sehen, und in welcher Halle wird gespielt? Die wichtigsten Fragen vor dem Beginn des Events.

Wie oft findet die Weltmeisterschaft statt? Und wer trägt sie aus?
Im Darts-Sport gibt es zwei große Verbände: Die PDC (Professional Darts Corporation) und die BDO (British Darts Organisation). Beide tragen jährlich eine Weltmeisterschaft aus. Obwohl die PDC später (1992) gegründet wurde, gilt sie als führender Verband. Die Stars der Szene spielen dort oder sind sogar von der BDO zur PDC gewechselt. Die Weltmeisterschaft der BDO beginnt traditionell dann, wenn die der PDC beendet ist. Bei der BDO wird nach Geschlecht unterschieden, es gibt also auch eine Frauen-WM.

Wie kann man sich qualifizieren? Und welche Deutschen sind dabei?
Die meisten Plätze werden nach der sogenannten Order of Merit, der Weltrangliste, vergeben. So qualifizieren sich die 32 besten Spieler dieses Rankings. Zudem qualifizieren sich weitere Profis über das sogenannte Pro-Tour-Ranking und nationale Qualifikationsturniere.

Für Deutschland sind der Brandenburger Martin Schindler und Kevin Münch aus Bochum mit von der Partie. Der 21-jährige Schindler qualifizierte sich über die Pro-Tour-Rangliste und spielt in Runde eins gegen den Australier Simon Whitlock. Münch gewann die nationale Qualifikation in Mönchengladbach. Der in der Rangliste bestplatzierte Deutsche, Max Hopp, verpasste erstmals seit 2012 die Qualifikation.

Wer sind die Favoriten? Auf wen gilt es zu achten?
Auf Favorit van Gerwen und Rekord-Champion Phil Taylor aus England. Der Niederländer ist Weltranglisten-Erster und sicherte sich im Vorjahr souverän den Titel im Alexandra Palace von London. Seine Markenzeichen: grellgrünes Shirt, die Glatze und seine Einlaufmusik "Seven Nation Army" von den White Stripes. Doch die Blicke werden sich trotz van Gerwens Favoritenstellung klar auf den 16-maligen Weltmeister Taylor richten. Er tritt nach knapp drei Jahrzehnten Darts-Sport nach der WM von der großen Bühne ab und will in London einen letzten großen Wurf landen.

Wen muss man sonst noch auf dem Zettel haben?
Bei der WM ist auch mit Gary Anderson immer zu rechnen. Aufgrund der Geburt seines vierten Kindes im Oktober hat der Weltmeister von 2015 und 2016 aber etwas Trainingsrückstand. Die Nummer zwei der Welt, Peter Wright, spielte ein starkes Jahr 2017. Der Schotte wurde Ende November jedoch mit Verdacht auf Gallensteine ins Krankenhaus eingeliefert, sein WM-Start ist noch ungewiss. Außenseiterchancen werden dem Nordiren Daryl Gurney, dem Österreicher Mensur Suljovic und dem englischen Senkrechtstarter Rob Cross eingeräumt.

Wie viel Preisgeld erhält der Sieger bei der Weltmeisterschaft?
Umgerechnet werden etwa 2,04 Millionen Euro ausgespielt, eine erneute Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (1,92 Millionen Euro). Das Preisgeld wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich angehoben, zum Start 1994 ging es noch um etwa 150.000 D-Mark. Dieses Mal warten auf den Sieger rund 450.000 Euro - und die rund 20 Kilogramm schwere Sid Waddell Trophy.

Wann wird gespielt?
Die meisten Spiele finden abends statt. Für gewöhnlich wird täglich ab 20.00 Uhr (MEZ) gespielt, die Sessions dauern teilweise bis Mitternacht. An den Weihnachtsfeiertagen wird pausiert, auch Silvester ist spielfrei. Das Finale findet an Neujahr statt.

In welchem Modus wird gespielt?
Ziel ist es, 501 Punkte herunterzuspielen und per Doppelfeld oder Bulls-Eye "auszuchecken". Wem dies zuerst gelingt, der holt sich ein Leg. Drei Leg-Gewinne bringen einen Satz. In der ersten Runde wird nach dem Modus "best of 5 sets" verfahren. In der zweiten und dritten Runde sind dann vier Satzgewinne zum Weiterkommen nötig. Das Viertelfinale wird nach dem Modus "best of 9 sets" ausgespielt. Im Halbfinale braucht ein Spieler sechs gewonnene Sätze ("best of 11 sets"). Das Finale gewinnt, wer sieben Sätze für sich entscheidet ("best of 13 sets").

In welcher Halle spielen die Darts-Profis in London?
Weiterhin in der West Hall im Alexandra Palace. Der geplante Umzug von der kleineren Halle (etwa 3000 Zuschauer) in die Great Hall (bis zu 10 400 Plätze) scheiterte in diesem Jahr, wird vom Weltverband PDC aber prinzipiell weiter angestrebt. In den vergangenen Jahren waren sämtliche Sessions der Darts-WM binnen kurzer Zeit ausverkauft.


Quelle: kicker.de

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PDC Weltmeisterschaft 2018

Paarungen von Donnerstag bis Sonntag:

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Wie immer gilt, erste Runde immer schwer für die Favoriten.

Für heute sehe ich als "Wackelkandidaten" : Beaten & Price

dart

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funkombi zum ersten tag:

james wilson sieg
mvg 3-0
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@ 5 goodluck

lucas89 #750542 15/12/2017 12:22
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Die Partien des ersten Abends

Steve Beaton - Michael O'Connor 3:1
James Wilson - Krzystztof Ratajski 3:1
Michael van Gerwen – Christian Kist 3:1
Gerwyn Price – Ted Evetts 3:0

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AUFTAKT DER DARTS-WM
Weltmeister van Gerwen siegt im Glatzen-Duell

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Michael van Gerwen feierte bei der Darts-WM einen erfolgreichen Auftakt. Seine Mission: die Titelverteidigung
Foto: Jordan Mansfield / Getty Images

Bei der Darts-WM zeigt Michael van Gerwen (28) gleich in seinem ersten Match, dass auch in diesem Jahr wieder mit ihm zu rechnen ist! Bei seiner Erstrunden-Partie siegt er nach 3:1 Sätzen gegen Christian Kist (31).

Kurios: Kist ist ebenfalls Holländer, trägt ebenfalls eine markante Glatze. Einen großen Unterschied gibt es aber: Er bringt seine Pfeile wesentlich weniger treffsicher ins Ziel als „Mighty Mike“.
Van Gerwen siegt im Glatzen-Duell! Und untermauert damit seine Favoriten-Stellung auf den Titel.

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Christian Kist sieht seinem prominenten Landsmann Michael van Gerwen durchaus ähnlich – ist allerdings weniger erfolgreich. Warum das so ist, zeigte sich im direkten Duell
Foto: Dan Mullan / Getty Images

Gleich mit den ersten drei Darts zaubert er eine „180“ auf die Scheibe, gewinnt den ersten Satz in nur 4:35 Minuten mit 3:0 und lässt auch in der Folge nie Zweifel an seinem Sieg aufkommen.
Beeindruckend: Es war turnierübergreifend der 30. Sieg in Folge für van Gerwen. Bereits vor dem Spiel gegen „The Lipstick“ Kist kündigte er an: „Ich will mir in der Partie Selbstvertrauen für den Rest des Turniers holen.“

Der 28-Jährige ist amtierender Weltmeister und Erster der Weltrangliste. Fast zwei Millionen Euro erspielte sich der Holländer allein in den letzten drei Jahren an Preisgeldern.

Wenn van Gerwen seine Frühform hält, scheint es nicht unwahrscheinlich, dass am 1. Januar noch einmal ein satter Betrag dazukommt. Dann steigt das Finale der Darts-WM – und für den Sieger gibt es 460 000 Euro.

Quelle: http://www.bild.de/sport/mehr-sport/michael-van-gerwen/souveraener-auftakt-sieg-54197572.bild.html

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Darts-Weltmeisterschaft 2017
Taylor hat Mühe, ist aber weiter

Der 16-malige Champion Phil Taylor ist mit einem Sieg in seine letzte Darts-Weltmeisterschaft gestartet. Der 57 Jahre alte Engländer gewann am Freitagabend zum Auftakt gegen seinen Landsmann Chris Dobey mit 3:1.

Seien Abschiedstournee hatte Taylor [Linked Image] mit einem mühevollen Sieg eingeläutet. In seinem Erstrundenmatch der 25. Titelkämpfe der Professional Darts Corporation (PDC) setzte er sich gegen seinen englischen Landsmann Chris Dobey mit 3:1 nach Sätzen durch. Die 57-jährige Taylor begann gegen seinen 30 Jahre jüngeren Kontrahenten nervös und musste schon im ersten Satz in das entscheidende fünfte Leg. Danach wurde es aber besser aus Taylors Sicht, so richtig überzeugen konnte er aber nicht. Als sich Dobey steigerte, hatte Taylor im dritten Satz das Nachsehen und im vierten Satz war er einen Pfeil vom Satzausgleich entfernt. Schließlich verwandelte er im entscheidenden Leg seinen ersten Matchdart.

Auch in der zweiten Runde wartet auf "The Power" eine lösbare Aufgabe. Am 23. Dezember bekommt es der Sechste der PDC-Geldrangliste mit dem Engländer Justin Pipe, dem Chinesen Zong Xiao Chen oder dem Neuseeländer Bernie Smith zu tun. Im Viertelfinale könnte der zweimalige Weltmeister Gary Anderson aus Schottland warten, zu einem Duell mit Titelverteidiger Michael van Gerwen aus den Niederlanden käme es erst im Finale.

Der erfolgreichste Darts-Profi der Geschichte mit dem Spitznamen "The Power" beendet nach der WM in London seine Karriere und peilt im Londoner Alexandra Palace seinen 17. WM-Titel an. Auf dem Weg ins Finale warten die schottischen Spitzenspieler Peter Wright und Gary Anderson auf Taylor. Die deutschen Profis Martin Schindler und Kevin Münch greifen erst in der kommenden Woche ins WM-Geschehen ein.

Quelle: kicker.de

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DARTS-WM
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Taylor startet mit mühevollem Sieg

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Darts-Legende Phil Taylor hat seine Abschiedstournee bei der Weltmeisterschaft im Londoner Alexandra Palace mit einem mühevollen Sieg eingeläutet. Der 16-malige Champion setzte sich in seinem Erstrundenmatch der 25. Titelkämpfe der Professional Darts Corporation (PDC) gegen seinen englischen Landsmann Chris Dobey mit 3:1 nach Sätzen durch. Der erfolgreichste Dartsspieler der Geschichte wird seine Profilaufbahn nach dem Turnier beenden.

Die 57-jährige Taylor begann gegen seinen 30 Jahre jüngeren Kontrahenten nervös und musste schon im ersten Satz in das entscheidende fünfte Leg. Fortan dominierte der Favorit, ohne jedoch zu überzeugen. Als sich Dobey steigerte, hatte Taylor im dritten Satz das Nachsehen und im vierten Satz war er einen Pfeil vom Satzausgleich entfernt. Schließlich verwandelte er im entscheidenden Leg seinen ersten Matchdart.

Auch in der zweiten Runde wartet auf „The Power“ eine lösbare Aufgabe. Am 23. Dezember bekommt es der Sechste der PDC-Geldrangliste mit dem Engländer Justin Pipe, dem Chinesen Zong Xiao Chen oder dem Neuseeländer Bernie Smith zu tun. Im Viertelfinale könnte der zweimalige Weltmeister Gary Anderson aus Schottland warten, zu einem Duell mit Titelverteidiger Michael van Gerwen aus den Niederlanden kann es erst im Endspiel kommen. Dafür muss sich Taylor aber steigern.

Die beiden deutschen Teilnehmer Martin Schindler (Strausberg) und Kevin Münch (Bochum) greifen bei der mit umgerechnet 2,1 Millionen Euro dotierten Veranstaltung erst in der kommenden Woche ins Geschehen ein.

Quelle: sportbild.de

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Darts-WM 2018: Geheimfavorit van de Pas fliegt raus
"Oh, Gary Gary": Anderson legt stark los!

Einer der gefürchtetsten Herausforderer auf die Darts-Krone 2018 und damit auf Titelverteidiger Michael van Gerwen hat sich in der 1. Runde keine Blöße gegeben: Gary Anderson, der Weltmeister von 2015 und 2016 sowie Finalist 2017, schlug Jeff Smith klar mit 3:0. Eine Überraschung hatte der Tag trotzdem parat.

Anderson nimmt Fahrt auf

Der zweimalige Weltmeister Gary Anderson [Linked Image] hat souverän die 2. Runde der Darts-WM 2018 in London erreicht. Der Schotte setzte sich am späten Samstagabend souverän mit 3:0 gegen den Kanadier Jeff Smith durch und trifft in der nächsten Runde entweder auf Mark Webster (Wales), Kai-Fan Leung (Hongkong) oder Paul Lim (Singapur).

Anderson, der natürlich von den lautstarken Fans im "Ally Pally" mit dem Song "Ooooh, Gary Gary" besungen wurde, glänzte beim klaren Zu-Null-Sieg mit einem Average von 100,93 und gewann den ersten Satz trotz einiger Rechenfehler ohne Leg-Verlust. Im zweiten Durchgang drehte der 46-Jährige richtig auf und begeisterte mit einem Zehn- und einem Elf-Darter. Smith sicherte sich zwar sein erstes Leg, der Satz ging trotzdem an Anderson. Trotz einiger liegengelassener Match-Darts im vierten Leg des dritten Satzes folgte schließlich das souveräne 3:0-Ergebnis.

Ganz nebenbei: Das 131,93er Average im zweiten Satz gegen Smith lag nur knapp unter seinem Bestwert gegen Jelle Klaasen aus dem Jahr 2016 (132,61). Damit hält "The Flying Scotsman" nun die zwei höchsten Satz-Averages in der WM-Geschichte.

2015 und 2016 hatte Anderson den wichtigsten Titel der Welt gewonnen. Im Vorjahr verlor der 47-Jährige erst im Finale gegen den Niederländer Michael van Gerwen mit 3:7.

Die ersten Überraschungen

Geheimfavorit Benito van de Pas ist derweil bei der Darts-WM in London schon an seiner Auftakthürde gescheitert. Der an Position 14 gesetzte Niederländer verlor am Samstagnachmittag mit 1:3 gegen den Engländer Steve West. In den vergangenen drei Jahren hatte es der 24-jährige van de Pas immer bis ins Achtelfinale geschafft.

Jelle Klaasen ist ebenfalls überraschend gescheitert. Der Niederländer unterlag seinem Landsmann Jan Dekker mit 1:3. Dabei begann "The Cobra" stark und sicherte sich den ersten Satz und das anschließende Leg ohne Mühe. Am Ende stand aber eine klare Pleite zu Buche, weil dem "DoubleDekker" unter anderem ein 100er Finish gelang.

Rekord-Champion Phil Taylor hatte am Freitagabend sein Auftaktmatch mit Mühe gewonnen. Der 16-malige Weltmeister aus England bezwang Landsmann Chris Dobey mit 3:1. "The Power" tritt bekanntlich nach dieser Weltmeisterschaft im heiligen "Ally Pally" vom aktiven Darts-Sport zurück.

dpa / kicker.de

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heute wird james wade -1.5 gespielt, sollte sich schon problemlos durchsetzen. goodluck

@1.600

Zuletzt bearbeitet von lucas89; 17/12/2017 13:29.
lucas89 #750895 18/12/2017 12:41
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Auch für Chisnall ist das Turnier bereits beendet
Wie 2006: Wade scheitert bereits in Runde eins!

Der dreimalige Halbfinal-Teilnehmer James Wade ist bei der Darts-WM in London überraschend schon in der ersten Runde ausgeschieden - und erinnerte damit an das Jahr 2006.

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Der an Position elf gesetzte Brite Wade scheiterte am Sonntagabend mit 2:3 an seinem Landsmann Keegan Brown. Der 25-jährige Brown sorgte damit für die erste richtig dicke Überraschung des Turniers, das zuvor nur wenige Außenseiter in der nächsten Runde gesehen hatte.

Zum besseren Verständnis: Wade hatte es 2009, 2012 und 2013 bis in die Vorschlussrunde der Weltmeisterschaft geschafft. 2006 war der 34-Jährige letztmals gleich in der Auftaktrunde gescheitert. Zu einem möglichen Duell mit Rekord-Champion Phil Taylor, das im Achtelfinale angestanden hätte, kommt es nun nicht.

Chisnall ohne Chance

Was sonst am Sonntag passierte? Der Engländer Alan Norris hatte mit dem Finnen Kim Viljanen keine Probleme (3:0), der Australier Kyle Anderson ließ den Briten Peter Jacques abblitzen (3:1). Im walisischen Duell setzte sich Jamie Lewis klar gegen Jonny Clayton durch (3:0), der Niederländer Vincent van der Voort beendete das Turnier für Dave Chisnall (3:0). Vorjahres-Viertelfinalist Chisnall hatte gegen van der Voort quasi keine Chance. Der an acht gesetzte Engländer galt als einer der Geheimtipps und hatte im Vorjahr Finalist Gary Anderson aus Schottland in der Runde der letzten Acht gefordert.

Quelle: kicker.de

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Weiter gehts wie folgt daumenhoch

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Österreicher trifft nun auf Thornton
Suljovics Wespen-Kuss - 63-jähriger Lim schlägt Webster!

Mensur Suljovic hat bei der Darts-WM in London souverän die zweite Runde erreicht. Für das Highlight des Abends sorgte aber der 63-jährige Paul Lim.

Auftakt geglückt: Der österreichische Topspieler Mensur Suljovic schlug den früheren WM-Finalisten Kevin Painter aus England in der 1. Runde der Darts-WM 2018 klar mit 3:0 und trifft damit in der nächsten Runde auf den Schotten Robert Thornton. Nachdem die Mitfavoriten Dave Chisnall, James Wade und Jelle Klaasen alle in Runde eins gescheitert waren, wurde der an Position fünf gesetzte Suljovic seiner Favoritenrolle gerecht.

Kurios: Eine umherfliegende Wespe stahl dem Duell etwas das Rampenlicht. "Die ist überall rumgeflogen und er (Painter, d. Red) hat einen kompletten Schreck bekommen. Dann ist sie bei mir gelandet. Sie meinten, ich soll sie wegmachen, aber ich meinte: 'Nein, das kann ich nicht, da tu ich ihr weh'", erklärte "The Gentle" Suljovic hinterher im Interview mit "Sport1". "Ich habe sie dann leicht angeschoben, dann ist sie weggeflogen und ich habe ihr noch einen Kuss hinterhergeschickt."

Paul Lim's on fire!

Das Ally Pally sollte seinen Höhepunkt aber erst noch erleben - und den hatten sie Paul Lim zu verdanken. Der 63-jährige Dart-Veteran aus Singapur, der erstmals im Jahr 1982 bei einer WM dabei war, traf mit Mark Webster eigentlich auf einen übermächtigen Gegner. Zunächst lief alles wie erwartet, auch wenn "Spider" Webster schon im ersten (gewonnenen) Satz Probleme hatte.

Nach Websters Zehn-Darter zu Beginn des zweiten Durchgangs rechnete wohl keiner mehr mit Lim. Doch der Oldie fuchste sich in die Partie, spielte wie beflügelt - zwischenzeitlich lag sein Average bei über 130 Punkten. Satz zwei ging an ihn, das Ally Pally feierte allein schon das. Auch Satz drei holte sich der "Singapore Slinger" - und im vierten Durchgang war es soweit: Matchdart auf die Doppel-15, der Asiate führte in Legs zudem 2:0. Doch Lim vergab, seine Reaktion: ein herzliches Lachen. Er hatte diebischen Spaß an der ganzen Sache. Webster hingegen blieb trotz lauter Buhrufe bei seinen Würfen hochkonzentriert, holte den Satzausgleich. Es ging in den entscheidenden "Fünften".

War's das für Lim? Von wegen! Das Publikum wollte ihn einfach siegen sehen. Längst hallten frisch kreierte Fangesänge durch die Hallen: Statt "There's only one Phil Taylor" sangen die Fans auf einmal "There's only one Paul Lim", aus "Will Grigg's on fire" wurde "Paul Lim's on fire". Als Lim mit einem Finish von 114 das zweite Leg holte, war Webster am Ende, mit einem Wurf auf die Doppel-20 machte der 63-Jährige die Sensation perfekt. Ekstase im Ally Pally!

Sieger war aber auch Webster. Trotz der Buhrufe und Pfiffe während seiner Würfe präsentierte er sich als fairer Verlierer, riss sogar Lims Arm hoch und gratulierte herzlich. Er wusste wohl auch, dass jeder andere genauso ausgepfiffen worden wäre. Der Publikumsliebling trifft nun auf keinen Geringeren als den Weltmeister von 2015 und 2016, Gary Anderson.
Deutsche greifen ein

Die deutschen Profis starten übrigens in dieser Woche ins Turnier: Der Bochumer Kevin Münch spielt am Dienstag in der Vorrunde, der Brandenburger Martin Schindler trifft am Mittwoch auf den Australier Simon Whitlock.

Quelle: kicker.de

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Darts- WM 2018: Kevin Münch siegt in der 1. Runde gegen Adrian Lewis
Sensation! Münch haut Lewis raus

London - Kevin Münch gelingt bei der Darts-WM eine Sensation: In Runde eins wirft er den zweifachen Weltmeister Adrian Lewis aus dem Turnier. Der ganze Ally Pally singt für den deutschen Profi.

Kevin Münch hat bei der PDC Darts WM 2018 (täglich live im TV, LIVESTREAM und im LIVETICKER) für eine Sensation gesorgt.

In seinem Erstunden-Match warf der deutsche Underdog völlig überraschend den zweimaligen Weltmeister Adrian Lewis mit 3:1 (Best-of-Five-Sets) aus dem Turnier.

"Ich hatte nichts zu verlieren und bin froh, dass ich in mein Spiel gefunden habe. Jetzt bin ich total fertig. Im vierten Satz habe ich gezittert und mir gesagt 'Entspann dich, es ist nur ein Spiel'. Ich bin so froh, dass es geklappt hat", sagte ein überglücklicher Münch nach dem Match bei SPORT1.

Für den Bochumer war es nach dem 2:0-Sieg im Vorrundenmatch gegen den Russen Alexandr Oreshkin das zweite Match des Abends bzw. dieser WM, während sich die Nummer sieben der Welt, "The Jackpot", mit dem Ausscheiden in seinem Auftaktmatch gegen einen Underdog blamierte.

Der 29-jährige Münch, Spitzname "The Dragon", hatte schon gegen Oreshkin mit einer starken Doppelquote und einem 108er-Finish beeindruckt. Gegen Lewis legte er sogar noch eine Schippe drauf, warf ein 158er-Finish und 124er-Finish sowie acht 180er – so viel wie bislang kein anderer Spieler bei dieser WM innerhalb eines Matches.

"Ich habe gar nicht mitgezählt, ich wollte einfach mein Spiel spielen. Vielen Dank an das Publikum, ihr wart wunderbar", bedankte sich Münch nach der Partie.

Schlachtgesänge für Münch

Die Fans im Ally Pally witterten früh die Sensation und unterstützen den Deutschen, der einen 0:1-Satzrückstand in eine 2:1-Führung drehte, mit "Kevin, Kevin Münch"-Gesängen. Im entscheidenden Satz behielt Münch die Nerven und setzte sich am Ende mit dem Matchdart in die Doppel-Acht durch.

In der zweiten Runde trifft "The Dragon" auf den Sieger der Partie der beiden Spanier Cristo Reyes und Antonio Alcinas.

Quelle: sport1.de

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Neuer Darts-Held setzt zum Wurf an und gleich rastet die Menge aus

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Kevin Münch feiert seinen großen Triumph.

London - Nach seinem Sensationssieg war Darts-Profi Kevin Münch vollkommen überwältigt. Kurz vor Mitternacht saß der 29-Jährige schwitzend im Pressekonferenzraum des Londoner Alexandra Palace und hatte seinen Triumph über Ex-Weltmeister Adrian Lewis noch immer nicht verarbeitet.

"Ich bin aus dem Häuschen. Ich kann einfach nicht glauben, was da gerade passiert ist", sagte Münch nach dem 3:1 über den hoch favorisierten Adrian Lewis aus England, immerhin zweimaliger Champion beim größten Turnier der Darts-Welt.

Während der Deutsche zu Beginn des Abends noch ein namenloser Außenseiter war, besang ihn das Publikum nach seiner Leistung sogar: "Na, na, na, na, na, na, na, na, na, na, now, Kevin Kevin Munch, Kevin Munch, Kevin Kevin Munch", dröhnte es aus den Kehlen von knapp 3000 euphorischen Fans zur Melodie von "Give it up" von KC & The Sunshine Band. "Singen die jetzt wirklich alle meinen Namen?", fragte Münch. "Ich habe es kaum verstanden."

Ja, sie sangen alle seinen Namen. Der Sieg des deutschen Außenseiters war eine der größten Überraschungen der vergangenen Jahre bei der Darts-WM. Acht perfekte Aufnahmen mit 180 Punkten gelangen dem Mann aus Bochum in seiner Erstrundenpartie und damit so viele wie bislang keinem anderen Spieler bei dieser WM.

"Ich bin einfach nur glücklich und froh, dass ich's geschafft habe. Eigentlich will ich mich hinlegen und erstmal realisieren, was gerade passiert ist", sagte Münch, dessen Sieg im "AllyPally" großen Jubel auslöste. Mehr als ein Fünftel aller Karten ging auch in diesem Jahr an deutsche Fans.

Es wurde ein Abend, an dem die Ex-Champions Lewis sowie der Niederländer Raymond van Barneveld zur Randnotiz gerieten, weil ein deutscher Garten- und Landschaftsbauer "den geilsten Tag" seines Sportlerlebens erwischte, wie er es selbst formulierte. "Ich habe einfach versucht, meinen Fluss weiter zu halten und es hat wunderbar funktioniert", sagte der Mann mit dem Spitznamen "The Dragon".

Nach der Sensation wolle er sich erst einmal ausruhen. Münch fliegt zurück, feiert Weihnachten zuhause und reist dann erneut an. In Runde zwei trifft der Linkshänder entweder auf Cristo Reyes oder Antonio Alcinas, die beiden Spanier spielen am Donnerstag gegeneinander. Vor dem Sieg gegen Lewis hatte er bereits die Vorrunde gegen den Russen Alexander Oreschkin mit einem souveränen 2:0 überstanden.

Die vielen Glückwünsche, die Darts-Kollegen, Freunde und Familie dem 29-Jährigen auf sein Smartphone geschickt haben, konnte Kevin Münch zunächst gar nicht lesen. "Ich habe mein Handy gar nicht mit, ich habe mein Handy heute Morgen ausgemacht, seitdem liegt's bei mir auf dem Bett geschlossen", erzählte er der Deutschen Presse-Agentur.

Für Erinnerungsfotos brauchte er es nicht, sein Sieg über den Champion von 2011 und 2012 ist auch so bestens dokumentiert.

Quelle: tag24.de

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Faustdicke Überraschung bei der Darts-WM im Ally Pally
Sensation: Underdog Münch besiegt Ex-Weltmeister Lewis

Das hätte wohl wirklich niemand erwartet: Der deutsche Darts-Profi Kevin Münch ging als krasser Außenseiter in die Partie gegen Ex-Weltmeister Adrian Lewis - und schaffte die Sensation. Der Bochumer brachte in einem mitreißenden Spiel den "Ally Pally" zum Kochen und ließ den Favoriten mit einem 3:1 konsterniert zurück.

Eine unglaubliche Geschichte: Kevin Münch aus Bochum sicherte sich in der Vorrunde gegen den Russen Aleksandr Oreshkin mit einem 2:0-Erfolg das Spiel seines Lebens, um in diesem dann den ganz großen Coup zu landen. In der ersten Runde wartete kein Geringerer als Doppelweltmeister Adrian Lewis auf den 29-Jährigen, und der wird den deutschen Darts-Profi so schnell nicht vergessen.

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Der Darts-Sport hat nicht nur viele verrückte Typen, sondern auch viele verrückte Geschichten. Das feiernde Publikum im Londoner Alexandra Palace erlebte am Dienstagabend mal wieder eine. Adrian Lewis, Weltmeister von 2011 und 2012 sowie aktuell die Nummer sieben der Weltrangliste, unterlag dem deutschen Qualifikanten, weil dieser nach einem durchwachsenen Start immer besser in die Partie kam und in den entscheidenden Momenten etwas entgegenzusetzen hatte.

Mit einem 0:1-Rückstand nach Sätzen und zwei Legs im Hintertreffen zeigte Münch eindrucksvoll, dass ein Darts-Match sehr schnell kippen kann. Die nächsten sieben Legs gingen an ihn. So drehte er die Partie zu einem 2:1. Wer nun dachte, Münch würde dem Druck des Ex-Weltmeisters nicht standhalten, sah sich getäuscht. Auch im vierten Satz behielt Münch die Nerven und machte die Sensation perfekt.

Ein Spanier oder ein Spanier

Der Zweitrunden-Gegner des Bochumers wird am Donnerstag zwischen den Spaniern Cristo Reyes und Toni Alcinas ermittelt. Martin Schindler, der zweite Deutsche im Teilnehmerfeld, steigt am Mittwoch gegen Simon Whitlock in die WM ein.

Vorrunde:

Aleksandr Oreshkin - Kevin Münch 0:2

Erste Runde:

John Henderson - Marko Kantele 3:0
Raymond van Barneveld - Richard North 3:0
Adrian Lewis - Kevin Münch 1:3

Quelle: kicker.de

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Zweiter Deutscher scheidet bei der Darts-WM 2018 aus
Schindler scheitert nach Wahnsinn im Zweier-Finish

Martin Schindler ist bei der Darts-WM 2018 in London erwartungsgemäß ausgeschieden. Der 21 Jahre alte Debütant aus Strausberg verlor gegen den an Position zehn gesetzten Australier Simon Whitlock am Mittwochabend mit 1:3. Zwischenzeitlich hatte der 21-Jährige gar die Oberhand - und entschied zum Beispiel ein wahnwitziges Zweier-Finish für sich.

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Am Ende eines intensiven sowie mit Höhen und Tiefen versehenen Matches stand ein 1:3 für Martin Schindler zu Buche. Dabei hatte der Deutsche an diesem Abend im "Ally Pally" durchaus Chancen, den Favoriten Simon Whitlock etwas mehr zu kitzeln - zumal dieser mit einem Drei-Dart-Average von 87 Punkten weit unter seinen Möglichkeiten blieb.

Schindler konnte allerdings selbst vor allem aufgrund einer schwachen Doppelquote von nur 18 (!) Prozent nach dem 1:1-Ausgleich keinen weiteren Satz mehr gewinnen - und unterlag dem "Wizard" letztlich verdient.

Völlig verrückt ging es in diesem Match übrigens im ersten Leg des dritten Satzes zu, als beide Profis je dreimal (!) beim Stand von 2:2 die Doppel-Eins verfehlten. Der Deutsche konnte schließlich checken und auf 1:0 stellen, was ihm letztlich wenig Momentum verlieh. Der Satz ging mit 3:2 an den Favoriten - und schließlich auch Satz vier. Mit einem 127er-Finish holte sich Whitlock letztlich den Sieg und trifft nun in der 2. Runde auf Darren Webster oder Devon Petersen.

Mit dem Aus von Schindler ist noch einer von insgesamt zwei gestarteten deutschen Spielern bei der Weltmeisterschaft in London dabei. Kevin Münch hatte am Dienstag überraschend gegen den Ex-Weltmeister Adrian Lewis gewonnen und war in die zweite Runde eingezogen.

"Bully Boy" macht's knapp

In der ersten Erstrundenpartie gelang derweil Michael Smith, auf Rang 13 der "Order of Merit", ein mühevoller Sieg gegen den Iren Stephen Lennon (auf Platz 66 ). Der Favorit aus England hatte sowohl ein schlechteres Drei-Dart-Average als auch die schlechtere Check-out-Quote, doch war in den entscheidenden Momenten präsenter. Am Ende stand ein knapper 3:2-Erfolg des "Bully Boy", auf den in der 2. Runde sein Landsmann Rob Cross wartet.

Zum Abschluss des Mittwochabends stand zudem noch Qualifikant Bernie Smith aus Neuseeland (2:0 gegen Xiao Chen Zong in der Vorrunde) dem Engländer Justin Pipe gegenüber. Das Publikum im Londoner "Ally Pally" wurde fast Zeuge der nächsten Überraschung. Denn der Neuseeländer konnte in einer nicht besonders hochklassigen Partie Paroli bieten und ging im entscheidenden fünften Satz sogar in Führung. Doch Pipe, der 27. der Welt, behielt am Ende gegen den klaren Underdog die Nerven und gewann 3:2 nach Sets durch ein 4:2 nach Legs im fünften. Der 53-jährige Bernie Smith schlug sich bei seiner WM-Premiere äußerst achtbar und kann erhobenen Hauptes die Heimreise ins Land der Kiwis antreten.

Quelle: kicker.de

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Darts-WM: Nummer zwei der Welt hat noch Luft nach oben
Brasilianische Tränen - Wright trotz Sieg unzufrieden

Peter Wright ist seiner Favoritenrolle in seinem ersten Spiel der Darts-WM in London gerecht geworden. Allerdings hatte der Schotte gegen den Brasilianer Diogo Portela etwas Mühe - und war mit seinem Spiel auch nicht zufrieden. Für den Underdog ging indes ein Traum in Erfüllung.

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Underdog Portela begann das Match gleich mal mit einem Ausrufezeichen und breakte Favorit Wright im ersten Set. Aber anschließend machte der Schotte ernst, holte sich drei Durchgänge in Folge und damit auch den ersten Satz. Wer gedacht hatte, nun wird es ein Selbstläufer, der sah sich getäuscht. Der Brasilianer, dessen Freundin bei seinem Einlauf und zu Beginn des Matches unter Tränen stand, gab sich nicht auf. Und er wurde belohnt: Der zweite Set ging mit 3:2 an Portela.

Zum ganz großen Coup sollte es allerdings nicht reichen. Die Nummer zwei der Welt holte sich den dritten Satz, ließ schließlich auch im letzten Durchgang nichts mehr anbrennen und holte sich Set drei mit 3:0 Legs. "Snakebite" bekommt es nun in der nächsten Runde mit Jamie Lewis zu tun.

"Ich glaube, ich habe nicht gut gespielt. Ich habe mich heute nicht so wirklich wohl gefühlt", haderte Wright nach der Partie und lobte anschließend seinen Gegner: "Diogo hat klasse gespielt." Der Außenseite hatte bei seinem Interview nach der Partie Tränen in den Augen. "Ein Traum ging in Erfüllung", freute sich der Brasilianer. "Ich war im ersten Satz sehr nervös. Im letzten Satz habe ich dann leider die Darts nicht dahinbekommen, wo ich sie hin haben wollte."

Münch trifft auf Alcinas

Der Deutsche Kevin Münch trifft derweil in der nächsten Runde auf Toni Alcinas. Der Spanier schaltete am Donnerstag seinen Landsmann Cristo Reyes mit 3:1 aus. Der 29 Jahre alte Münch hatte zwei Tage zuvor im Alexandra Palace völlig überraschend den zweimaligen Weltmeister Adrian Lewis aus England besiegt. Die Zweitrunden-Begegnung von Münch bei der Darts-WM wird am 27. Dezember (16 Uhr) ausgetragen. Der zweite deutsche Dartsspieler im 72er-Feld, Martin Schindler, war dagegen in der ersten Runde ausgeschieden.

Quelle: kicker.de

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Darts-WM 2018: Weltmeister van Gerwen zerlegt Gegner
Anderson bezwingt gefeierten "Darts-Opa"

Gegen einen 63-Jährigen spielt man auch im Darts nicht allzu oft. Diese besondere Ehre genoss am Freitagabend in der 2. Runde der WM 2018 in London Ex-Weltmeister Gary Anderson, der auf den sympathischen Paul Lim aus Singapur traf. Richtig Probleme hatte der Schotte aber nicht, er gewann souverän mit 4:1. Den größten Krach im "Ally Pally" hatte allerdings der Routinier verursacht - und hinterher bestätigt, dass er weitermachen wird!

Das Aufeinandertreffen mit dem 63-Jährigen [Linked Image] Paul Lim genoss Gary Anderson in vollen Zügen. Immer wieder lächelte der Schotte dem Mann aus Singapur auf der Bühne entgegen - und gratulierte ihm nach einem fast gelungenen Nine Darter. Denn in der Tat war der "Darts-Opa" ganz nah dran am wortwörtlich großen Wurf - der Alexandra Palace war am Rande der Ekstase. Nur Millimeter fehlten Lim ("Wenn ich diesen magischen Dart nur verwandelt hätte...") letztlich im zweiten Satz auf die Doppel-Zwölf und damit zur Perfektion. Besonders bitter: Der Publikumsliebling gab dieses Leg sogar noch aus der Hand - was dann auch wieder zu seiner insgesamt nur durchschnittlichen Leistung passte.

Denn insgesamt gewann Lim nur fünf Legs, was immerhin für einen Set genügte. Alle anderen Sätze gingen beim souveränen 4:1-Sieg klar an Anderson - drei davon sogar zu Null. Auch beim Average (97,46 zu 90,6) sowie beim Checkout (36 zu 21 Prozent) lag der zweimalige Champion (2015, 2016) und Vorjahresfinalist klar vorn.

Die Bühne überließ Anderson dennoch seinem Herausforderer Lim - und spendete dem "Singapore Slinger" ein respektvolles Lächeln nach dem anderen. Der 63-Jährige zeigte sich davon und von der Unterstüzung der Fans im Anschluss angetan - und bestätigte gegenüber "Sport1": "Ich werde zurückkommen! Das alles kann gerne noch ein paar Jahre so weitergehen. Darts bedeutet und gibt mir viel. Darts ist eine Leidenschaft!"

Eine einzige Show! Van Gerwen zerlegt Wilson

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Zu später Stunde schlug dann auch Titelträger Michael van Gerwen auf der Bühne auf - und zeigte der Konkurrenz, dass der Gewinn dieses Turniers einzig und allein über ihn gehen wird. Der Niederländer besiegte den Engländer James Wilson 4:0 und erreichte dabei fabelhafte Werte: ein 108,65er Average, einen Checkout bei restlichen 164 bei einer Finish-Quote von 57,14 Prozent. Kurzum: "Mighty Mike" überrollte seinen Kontrahenten Wilson, der nicht einmal ein kümmerliches Leg gewinnen konnte, nach allen Regeln der Kunst. Im Achtelfinale trifft van Gerwen auf Gerwyn Price, den ersten Gewinner der Nachmittagssession.

Suljovic braucht einen langen Atem

Zuvor setzte sich an diesem Abend übrigens noch der Österreicher Mensur Suljovic mit einem Kraftakt durch. Gegen den Schotten Robert Thornton brauchte "The Gentle" sechs Sätze und siegte letztlich mit 4:2. Obwohl der Österreicher als Fünfter der Weltrangliste der klare Favorit im Match war, haderte er besonders in den ersten Sets mit sich. Über den gesamten Verlauf gelang ihm zudem nur ein 180er bei einem Average von 90,66 Punkten.

Quelle: kicker.de

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Buhrufe gegen Gegner Pipe | Routinier Taylor souverän im Achtelfinale

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Phil Taylor (57) hat immer noch jede Menge Power. Der Rekord-Weltmeister (16 Titel) hat bei seiner letzten WM mühelos das Achtelfinale erreicht. Der Brite schlägt seinen Landsmann Justin Pipe (46) mit 4:0.

So einseitige Unterstützung hat Taylor wohl noch nie erlebt: Denn sein Gegner wird gnadenlos ausgepfiffen. Pipe hatte in seinem Erstrunden-Match für einen Eklat gesorgt. Dem Neuseeländer Bernie Smith (53) fehlte nur noch ein Treffer in die Doppel-20, als der Engländer hinter Smith bei dessen Würfen laut hustete. Smith traf nicht wie gewollt, am Ende kam Pipe weiter.

Die Fans im Londoner Ally Pally haben das nicht vergessen – bei jedem Wurf gibt es Pfiffe und Buhrufe.

Taylor raucht Pipe in der Pfeife! Den ersten Satz gewinnt „The Power“ mit 3:2 Legs, den zweiten locker mit 3:0 Legs. Pipes Konzentration ist mächtig angegriffen. In den dritten Satz startet der „Huster“ zwar mit einem 180er, doch das ist es dann auch. Taylor schnappt sich die letzten beiden Sätze auch und marschiert ins Achtelfinale. Nächster Gegner: Keegan Brown (25).

Quelle: sportbild.de

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So gehts weiter...

Quoten von Kulbet

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Darts-WM in London, Samstagsspiele
Taylor siegt bei Pipes Spießrutenlauf - Gurney raus

Das hatte auch Phil Taylor in seiner langen Karriere noch nicht erlebt. Sein Zweitrunden-Widersacher Justin Pipe wurde im "Ally Pally" gnadenlos ausgebuht, ein merkwürdiger Husten-Anfall in der Runde zuvor hatte ihn zur Persona non grata werden lassen. "The Power" machte bei Pipes Spießrutenlauf kurzen Prozess. Verabschieden musste sich hingegen die

Wer Pipe beim Dartspielen zusieht, braucht viel Geduld. Der 46-Jährige gilt als einer der langsamsten Werfer der Tour, dazu kommt seine schrägschiefe Ballerina-Haltung und der verzogene Mundwinkel beim Wurf. Insgesamt ein grotesk bis verstörend wirkendes Gesamtbild, das Pipe ob seines Alleinstellungsmerkmals bislang gewisse Sympathien einbrachte.

Seit der ersten Runde der WM 2018 steht der Name Justin Pipe aber auch für etwas anderes: Unfairness. Im Erstrundenduell hatte ihn Qualifikant Bernie Smith am Rande einer Niederlage. Smiths Matchdart ging aber daneben - Pipe hatte mitten im entscheidenden Wurf einen unerklärlichen Hustenanfall bekommen. Letztlich setzte sich der Favorit doch noch durch.

Doch Pipe, der von Vorsatz oder Absicht nichts wissen wollte, zahlte einen teuren Preis. Sein Einlauf wurde zu einem solchen. Laute Pfiffe, Buhrufe - kaum war Pipe auf der Bühne angekommen, wurde schnell die Musik von Taylor eingespielt.

Wie würde Pipe auf den Spießrutenlauf reagieren? Zunächst ganz schön cool. Zwei der drei ersten Darts schickte er in die Triple 20, feuerte anschließend das Publikum an, ihn weiter auszupfeifen. Mehr zu schaffen machte zunächst Taylor die ungewohnt aggressive Stimmung. Doch nach einem 1:2-Rückstand in den Legs konzentrierte sich "The Power" wieder auf Darts statt auf die aufgeheizte Atmosphäre und holte sich den ersten Satz.

Der Rest ist schnell erzählt. Pipe, der mit Ohrenstöpseln gegen die Kulisse vorgesorgt hatte, fand nicht mehr zurück in die Partie, Jubel brandete bei seinen Würfen nur auf, wenn er die entscheidenden Felder verfehlte. Er ergab sich schließlich seinem Schicksal. Taylor gewann elf Legs in Serie und siegte letztlich klar mit 4:0. Die Partie hatte dennoch nachhaltigen Eindruck beim 16-maligen Weltmeister hinterlassen. "In meiner ganzen Karriere habe ich ein solches Spiel noch nicht erlebt", sagte Taylor, der als nächstes auf Außenseiter Keegan Brown trifft. "Es war für Justin nicht leicht. Mit ihm hatte ich kein Mitleid, aber ich habe seine Frau im Publikum gesehen. Sie hat sehr gelitten."

Aus für Gurney - "Bully Boy" vergibt Matchdarts

Gelitten hat am Samstag auch Daryl Gurney. Der Mitfavorit aus Nordirland scheiterte in der 2. Runde überraschend am Schotten John Henderson. Der "Highlander" mit dem hochroten Kopf traf die Doppelfelder zu Beginn nach Belieben und legte so den Grundstein für den späteren 4:2-Sieg. Dort trifft er auf Rob Cross und dürfte mehr als gewarnt sein. Cross und Michael "Bully Boy" Smith - er hatte 2014 Taylor in Runde zwei bezwungen - lieferten sich ein Duell der Extraklasse, beide erzielten im Schnitt über 100 Punkte pro Aufnahme. Es prasselte nur so 180er. Smith vergab im sechsten Satz zwei Matchdarts, Cross nutzte letztlich im letzten Satz seine Chance. Ein Spiel, das zwei Sieger verdient gehabt hätte.

Barney macht Oranje-Duell perfekt

Keine Probleme hatte unterdessen Raymond van Barneveld, der Australier Kyle Anderson war bei der 1:4-Pleite so gut wie chancenlos. "Barneys" Drei-Darts-Average: 103,31! Im Achtelfinale trifft van Barneveld nun auf seinen holländischen Landsmann Vincent van der Voort.

Die Ergebnisse des Tages im Überblick

Keegan Brown - Zoran Lerchbacher 4:2
Michael Smith - Rob Cross 3:4
Steve West - Jermaine Wattimena 4:1
Daryl Gurney - John Henderson 2:4
Phil Taylor - Justin Pipe 4:0
Raymond van Barneveld - Kyle Anderson 4:1

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live Kevin Münch @2,35

Der Spanier hat doch den ersten Satz weit über seinen Möglichkeiten gespielt... fahne


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