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Ski Alpin: Lara Gut gewinnt Super-G - Lindsey Vonn schimpft Gut feiert Sieg - Vonn schimpft
Lara Gut feiert in Cortina d'Ampezzo den ersten Sieg nach ihrem Kreuzbandriss. Lindsey Vonn hat bei ihrem Lauf viel Pech und ärgert sich mächtig.
Ski-Rennläuferin Lara Gut hat sich mit ihrem ersten Sieg seit ihrem Kreuzbandriss rechtzeitig vor den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) zurückgemeldet.
Die Schweizerin, die sich bei der WM in St. Moritz im vergangenen Februar verletzt hatte, holte beim Super-G im italienischen Cortina d'Ampezzo ihren insgesamt 24. Weltcup-Erfolg. Gut war bei ihrem zwölften Sieg in der zweitschnellsten Disziplin auf der wegen Schneefalls leicht verkürzten Strecke 0,14 Sekunden schneller als Johanna Schnarf (Italien) auf Rang zwei. Dritte wurde die Österreicherin Nicole Schmidhofer (0,27).
"Es war ein schwieriges Jahr", sagte Gut, die ihren letzten Sieg im Januar 2017 ebenfalls in Cortina gefeiert hatte: "Aber ich bin ein positiver Mensch und habe immer gewusst: Wenn ich meine alte Stärke mitnehme und das umsetze, was ich durch die Verletzung gelernt habe, werde ich irgendwann stärker sein. Noch ist es nicht so weit, aber irgendwann wird das kommen."
Vonn im Pech
Lindsey Vonn (USA/0,37) hatte Pech, als sie im Mittelteil eine heftige Windböe erwischte. Im dadurch aufgewirbelten Schnee verlor sie kurzzeitig den Durchblick und dadurch an Geschwindigkeit. Über Platz sechs schüttelte die Abfahrtssiegerin vom Samstag verärgert den Kopf und schimpfte im Ziel deftig in die Kamera ("I was fucked up").
"Das war ein unglücklicher Tag", sagte Vonn, "ich hatte noch nie in meinem Leben in einem Rennen so eine starke Windböe. Aber ich kann's ja nicht ändern." Das Glück hebe sie sich eben für Februar auf - für Olympia.
Auch andere Athletinnen hatten Probleme. Sofia Goggia (Italien) flog von der Piste, fing einen bösen Sturz wie am Samstag aber ab. Mikaela Shiffrin (USA) fuhr an einem Tor vorbei. Viktoria Rebensburg hatte nach ihrer Viruserkrankung verzichtet. Die Olympiasiegerin plant ihr Comeback am Dienstag beim Riesenslalom am Kronplatz.
Quelle: sport1.de
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Biathlon in Antholz: Massenstart mit Dahlmeier, Preuß, Hermann Dahlmeier verpasst Podest knappLaura Dahlmeier verpasst das Podium beim letzten Rennen vor Olympia © Getty Images Daria Domratschewa gewinnt den Massenstart von Antholz. Laura Dahlmeier und ihre Teamkolleginnen vergeben einen Podestplatz am Schießstand. Die siebenmalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier hat zum Abschluss der Olympia-Generalprobe beim Weltcup in Antholz ihren vierten Podestplatz in Folge verpasst. Im Massenstart über 12,5 km musste sich die 24-Jährige am Sonntag nach zwei Strafrunden mit Rang fünf zufrieden geben. Dahinter sorgten Maren Hammerschmidt (1 Strafrunde) auf Platz sechs sowie Franziska Preuß (1) und Vanessa Hinz (1) auf den Rängen acht und neun für ein starkes Mannschaftsergebnis des Deutschen Skiverbandes (DSV). Domratschewa siegtIhren zweiten Saisonsieg sicherte sich die dreimalige Olympiasiegerin Darja Domratschewa (Weißrussland/1) vor der Slowakin Anastasiya Kuzmina (3). Die Führende im Gesamtweltcup, die Finnin Kaisa Mäkäräinen, wurde trotz vier Strafrunden Dritte. Franziska Hildebrand kam nach drei Fehlern am Schießstand als 15. ins Ziel, Denise Herrmann schoss fünfmal daneben und wurde 21. Entscheidung fällt im StehendschießenBis zum letzten Stehendanschlag besaßen Dahlmeier, Preuß und Hinz gar noch Siegchancen. Die bis dahin souverän in Führung liegende Lokalmatadorin Dorothea Wierer schoss gleich zwei Fahrkarten, und auch Kuzmina verfehlte dahinter eine Scheibe. Doch auch die drei deutschen Läuferinnen kamen nicht fehlerfrei durch und mussten jeweils einmal in die Strafrunde. Zuvor hatte Dahlmeier in Südtirol nach Platz zwei im Sprint die Verfolgung gewonnen und ihre Medaillenambitionen für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) eindrucksvoll untermauert. Nach den strapaziösen Heimspielen in Oberhof und Ruhpolding sowie der kraftraubenden Generalprobe in Antholz dürfen sich die deutschen Biathleten nun erst einmal erholen und neue Kräfte sammeln. Vor den Winterspielen findet noch einmal ein mehrtägiges Trainingslager in Hochfilzen statt, ehe am 5. Februar der Flieger nach Südkorea abhebt. Quelle: sport1.de
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Kristoffersen gewinnt Slalom in Kitzbühel - Hirscher Zweiter Kristoffersen beendet Hirscher-SerieHenrik Kristoffersen schnappt sich den Sieg © Getty Images Henrik Kristoffersen setzt dem Siegeszug von Marcel Hirscher beim Slalom in Kitzbühel ein Ende. Fritz Dopfer schafft es nach einem guten zweiten Lauf in die Top 20. Henrik Kristoffersen hat die Siegesserie von Marcel Hirscher durchbrochen und zum zweiten Mal den Weltcup-Slalom in Österreichs Ski-Mekka Kitzbühel gewonnen. Der Norweger setzte sich im dichten Schneetreiben am legendären Ganslernhang bei seinem insgesamt 16. Weltcupsieg vor Hirscher (Österreich/0,97 Sekunden zurück) und dem Schweizer Daniel Yule (1,35) durch. Für Kristoffersen, der bereits 2016 in "Kitz" gewonnen hatte, war es der erste Weltcupsieg seit Schladming im Januar 2017. Hirscher, Kitzbühel-Sieger 2013 und 2017, hatte die letzten fünf Slaloms im Weltcup allesamt für sich entschieden. Fritz Dopfer (Garmisch) verbesserte sich im Finale von Platz 26 auf Rang 18 und holte als einziger Deutscher Weltcup-Punkte. "Der erste Lauf war von oben bis unten ein ziemlicher Murks, der zweite schon ein bisschen besser", sagte er: "Am schönsten war, als die Eins vor meinem Namen aufgeleuchtet hat, das sind Gefühle, die total motivieren." David Ketterer (Schwenningen), 24. nach dem ersten Lauf, schied im Finale aus. Linus Straßer (München) war vor den Augen des verletzten Felix Neureuther (Partenkirchen) bereits im ersten Durchgang gescheitert. Quelle: sport1.de
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Biathlon-Weltcup in Antholz: Doll und Kühn verpassen Podest - Fourcade siegt Deutsches Duo mit BestleistungBenedikt Doll wird in Antholz Vierter © Getty Images Benedikt Doll und Johannes Kühn müssen sich bei der Jagd nach einem Platz auf dem Treppchen nur knapp geschlagen geben. Ein Erfolg ist die Leistung dennoch. Benedikt Doll und Johannes Kühn haben zum Abschluss des Biathlon-Weltcups in Antholz mit ihren besten Saisonplatzierungen überzeugt. Im letzten Rennen vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) kam Sprint-Weltmeister Doll als bester Deutscher im Massenstart über 15 km auf Platz vier und verpasste seinen ersten Podestplatz des Winters nur knapp. Kühn folgte auf Rang fünf. Fourcade wieder einmal überragend Einmal mehr eine Klasse für sich war am Sonntag der sechsmalige Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade. Der Franzose sicherte sich trotz zweier Strafrunden seinen sechster Saisonsieg, er stand damit im 18. Rennen in Serie auf dem Podest. Dahinter folgten die beiden Norweger Tarjei Bö (2 Strafrunden/+2,8 Sekunden) und Erlend Bjöntegaard (2/+5,1). Auf den drittplatzierten Bjöntegaard fehlten Doll (2 Strafrunden), dessen beste Platzierung der Saison der 8. Platz in der Verfolgung in Annecy war, 10,9 Sekunden. Kühn, der ebenfalls zweimal verschoss, war beim Weltcup-Auftakt in Östersund Neunter geworden und sicherte sich als letzter von insgesamt zwölf deutschen Skijägern (sechs Frauen, sechs Männer) die Olympia-Norm. Erik Lesser und Arnd Peiffer schwächelten hingegen am Schießstand, beide verschossen viermal. Lesser wurde 17., Peiffer landete auf Rang 19. Im Sprint am Freitag hatte Peiffer den deutschen Biathlon-Männern den ersten Podestplatz des Jahres beschert, in der Verfolgung hatte er das Podium als Vierter nur knapp verpasst. Schempp setzt aus Weltmeister Simon Schempp trat wegen anhaltender Rückenprobleme nicht an. Der 29-Jährige war bereits vorzeitig aus Südtirol abgereist und wird sich am Montag in München eingehend untersuchen lassen. Nach den strapaziösen Heimspielen in Oberhof und Ruhpolding sowie der kraftraubenden Generalprobe in Antholz dürfen sich die deutschen Biathleten nun erst einmal erholen und neue Kräfte sammeln. Vor den Winterspielen findet noch einmal ein mehrtägiges Trainingslager in Hochfilzen statt, ehe am 5. Februar der Flieger nach Südkorea abhebt. Quelle: sport1.de
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Nordische Kombination: Rydzek und Co. in Chaux-Neuve nur Zweite Kombinierer retten sich auf Platz 2Johannes Rydzek und das deutsche Team können nicht überzeugen © Getty Images Die deutschen Kombinierer verhindern drei Wochen vor den Olympischen Spielen das schlechteste Team-Ergebnis seit vielen Jahren. Die Norweger siegen deutlich. Die deutschen Kombinierer suchen drei Wochen vor den Olympischen Spielen noch ihre Topform. Die Staffel mit Weltmeister Johannes Rydzek, Olympiasieger Eric Frenzel, Fabian Rießle und Vinzenz Geiger rettete am Sonntag beim Weltcup im französischen Chaux-Neuve zumindest Rang zwei und verhinderte das schlechteste Team-Ergebnis seit sieben Jahren. Der Rückstand auf den klar überlegenen Rivalen Norwegen betrug 13,1 Sekunden, zudem profitierte das DSV-Quartett von einer Disqualifikation Österreichs. Bundestrainer selbstkritisch "Wir wollen noch besser werden. Wir müssen mit mehr Selbstvertrauen an die Schanze gehen, das bekommen wir momentan nicht ganz zusammen. Wir können die Norweger schlagen", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch in der ARD. Auch der Sotschi-Dritte Rießle meinte selbstkritisch: "Wir waren nach dem Springen alle ein bisschen sauer und sind mit Wut im Bauch gestartet. Platz zwei ist gut, aber wir wollen mehr." Die "Dominierer" der Vorsaison waren schon am Samstag im Einzel hinter den Erwartungen zurückgeblieben, der sechste Rang durch Rießle war noch das beste Ergebnis. Im vergangenen Winter hatte in jedem der 23 Einzel-Wettkämpfe ein DSV-Athlet auf dem Podium gestanden, nun blieb das vor allem auf der Schanze enttäuschende Team von Bundestrainer Hermann Weinbuch schon zum dritten Mal in dieser Saison ohne Podestplatz. Nur Kircheisen hat Grund zur Freude Einziger deutscher Gewinner des Wochenendes war somit Routinier Björn Kircheisen. Der 34-Jährige löste am Samstag mit Platz 15 im Einzel das letzte deutsche Olympiaticket und nimmt in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) als erster Kombinierer der Geschichte zum fünften Mal an Winterspielen teil. Im Teamwettkampf am Sonntag lief es vor allem auf der Schanze nicht. Das deutsche Team belegte zunächst nur Rang fünf, ehe Österreich wegen einer Disqualifikation von Wilhelm Denifl vom zweiten auf den siebten Rang zurückgestuft wurde. In der Loipe zog das DSV-Quartett zumindest noch an Finnland und Frankreich vorbei, Schlussläufer Geiger rettete eine eindrucksvolle Serie: Seit Januar 2011 war Deutschland in allen Weltcup-Staffeln nie schlechter als Platz zwei. Nicht zu schlagen waren die Norweger, die auch die zweite Staffel des Winters gewannen, Rang drei ging an Finnland. Quelle: sport1.de
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Richard Freitag & Co. ohne Medaille im Team bei Skiflug-WM in Oberstdorf DSV-Team verpasst Skiflug-MedailleRichard Freitag verpasst mit dem Team seine zweite Medaille bei der Skiflug-WM in Oberstdorf © Getty Images Die deutschen Skispringer geben bei der Skiflug-WM in Oberstdorf eine gute Ausgangsposition aus der Hand. Norwegen ist eine Klasse für sich. Die deutschen Skispringer um Richard Freitag haben bei der Flug-WM in Oberstdorf eine Medaille im Teamwettbewerb verpasst. Einen Tag nach seinem dritten Platz im Einzel musste sich Freitag gemeinsam mit Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe mit Platz vier begnügen. "Dass wir die Medaille verpasst haben, ist natürlich nicht schön", sagte Freitag: "Aber ich stand vor dem letzten Sprung oben, habe die ganzen Zuschauer gesehen, den Lärm gehört. Da habe ich gedacht: Was für ein geiles Wochenende!" Seine Teamkollegen waren hingegen geknickt. "Die Enttäuschung ist extrem groß. Wenn jeder einen halben Meter mehr gesprungen wäre, dann hätte es gepasst", sagte Wellinger in der ARD. Eisenbichler meinte: "Wir waren als Team einfach schlecht, aber davon geht die Welt nicht unter. Wir haben ja noch ein Highlight bei Olympia." Nach acht Sprüngen kam das deutsche Quartett mit dem starken Freitag, der bei geringerem Anlauf als Bester des DSV-Quartetts 221,5 und 216,5 sprang, Andreas Wellinger (226,0+212,0), Markus Eisenbichler (200,0+210,5) und Stephan Leyhe (200,0+186,5) auf 1581,2 Punkte. Norwegen mit Einzelweltmeister Daniel Andre Tande siegte mit 1662,2 Punkten souverän vor Slowenien (1615,8) und dem polnischen Team um den Einzel-Zweiten Kamil Stoch (1592,1). Vor zwei Jahren hatte Deutschland mit dem derzeit verletzten Severin Freund noch Silber geholt. Deutsche Negativ-Serie hält an Damit hielt eine deutsche Negativ-Serie: Seit den Olympischen Spielen 2002 haben die deutschen Springer nicht mehr bei einer großen Meisterschaft eine Medaille im Einzel und im Team gewonnen. Vor 16 Jahren hatte es in Salt Lake City Silber für Sven Hannawald (Normalschanze) und Gold für die DSV-Mannschaft gegeben. Tande, der 24 Stunden zuvor souverän den nach drei Durchgängen wegen starken Windes abgebrochenen Einzelwettbewerb gewonnen hatte, wurde zum Triumphator der Titelkämpfe im Allgäu. Tande ist der dritte Skispringer nach seinem Landsmann Roar Ljökelsöy (2004 und 2006), mittlerweile im Trainerstab der deutschen Mannschaft, und dem Österreicher Gregor Schlierenzauer (2008), dem das Double gelang. Quelle: sport1.de
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Johannes Lochner gewinnt Gesamtweltcup im Vierer-Bob, Nico Walther siegt am Königssee Lochner gewinnt GesamtweltcupJohannes Lochner reist als Gesamtweltcup-Sieger zu Olympia © Getty Images Nico Walther gewinnt das Saisonfinale im Viererbob am Königssee. Weltmeister Johannes Lochner sichert sich gleichzeitig den Sieg im Gesamtweltcup. Weltmeister Johannes Lochner reist als Gesamtweltcupsieger im Viererbob zu den Winterspielen nach Pyeongchang. Beim Finale am Königssee setzte es für den 27-Jährigen drei Wochen vor Olympia allerdings einen Dämpfer. Beim Sieg von Nico Walther reichte es für Lochner nur zum vierten Platz, dieser genügte dennoch zum Gewinn der Kristallkugel. Lochner ist damit erstmals bester Pilot der Weltcupsaison und gilt bei Olympia in Südkorea (9. bis 25. Februar) trotz des kleinen Rückschlags als Favorit im großen Schlitten. Beim Finale am Königssee war Walther aber deutlich stärker und feierte seinen dritten Saisonsieg. Den zweiten Platz belegten zeitgleich der Lette Oskars Melbardis und Benjamin Maier aus Österreich. Francesco Friedrich, der am Samstag mit einem deutlichen Erfolg im Zweierbob Schwung für Pyeongchang aufgenommen hatte, wurde im Vierer Sechster. Schneider macht Dreifach-Triumph perfekt Stephanie Schneider holte zudem im Frauenrennen am Samstag überraschend ihren dritten Saisonsieg und trug damit zur hervorragenden Bilanz beim Heimspiel bei: Die deutschen Bobs gewannen beim Weltcup-Finale jedes Rennen. Vor allem Friedrichs deutlicher Sieg im Zweier war dabei eine kleine Erlösung für den deutschen Verband. Der Weltmeister war in dieser wichtigen Saison lange Zeit nicht in Schwung gekommen und wechselte Anfang Januar daher seinen Schlitten. Er verzichtete auf den Zweierbob des österreichischen Herstellers Wallner und kehrte zum einst heftig kritisierten deutschen Stammhersteller FES zurück. Erst mit diesem Gerät knüpft Friedrich nun langsam an seine starken Leistungen der vergangenen Jahre an, und diese Form wird für einen deutschen Olympia-Sieg im Zweier notwendig sein. Der Kanadier Justin Kripps sicherte sich am Samstag mit Rang drei auf der deutschen Bahn den Gesamtweltcupsieg im kleinen Schlitten und wird ein starker Konkurrent im Kampf um Gold in Pyeongchang sein. Quelle: sport1.de
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Riesenslalom: Mowinckel wird knapp geschlagen Zweite Von drei auf eins: Rebensburg siegt am Kronplatz!
Was für ein Ausrufezeichen vor Olympia! Viktoria Rebensburg hat knapp drei Wochen vor ihrem wichtigsten Rennen bei den Spielen in Pyeongchang den Riesenslalom am Kronplatz gewonnen und damit den dritten Weltcup-Sieg in diesem Winter eingefahren. Nach zweiwöchiger Wettkampfpause wegen einer hartnäckigen Virusinfektion fuhr die Olympiasiegerin von 2010 im zweiten Durchgang noch an der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und Marta Bassino (Italien) vorbei zum Sieg. Mowinckel, die im ersten Lauf die Schnellste war, jubelte am Ende trotz drei Hundertstelsekunden Rückstand euphorisch. Bassino fiel von zwei auf vier zurück und landete damit noch hinter ihrer Landsfrau Federica Brignone (+0,66 Sekunden). "Ich war etwas krank, aber jetzt ist wieder alles gut", sagte Rebensburg nach ihrer souveränen Fahrt in Südtirol. "Ich hatte das Gefühl, ich bin gar nicht so gut gefahren", berichtete sie nach Laufbestzeit im zweiten Durchgang. "Aber am Ende habe ich gewonnen und bin sehr glücklich damit." In der Disziplinwertung übernahm Rebensburg in Südtirol die Führung und liegt bei noch drei ausstehenden Rennen mit 37 Punkten vor Mikaela Shiffrin aus den USA. Shiffrin war im ersten Lauf ausgeschieden. Neben der Siegerin war keine weitere DSV-Läuferin am Start. Am Abend geht es bei den Herren beim legendären Flutlicht-Rennen in Schladming um Weltcup-Punkte im Slalom. Am Start für den Deutschen Skiverband sind unter anderen Fritz Dopfer und Linus Straßer. Quelle: kicker.de
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Deutsche enttäuschen beim Slalom in Schladming Hirscher siegt auf der Planai und rügt "beschämende" FansMarcel Hirscher ist der beste Skirennfahrer der Gegenwart und nun auch gemeinsam mit Hermann Maier der beste Österreicher der Geschichte. Mit seinem Sieg in Schladming egalisierte er den Rekord des "Herminators" - getrübt wurde die Freude durch dumme Zuschauer. Marcel Hirscher hat den Flutlicht-Slalom in Schladming gewonnen und mit dem 54. Weltcup-Sieg seiner Karriere den Rekord von Hermann Maier eingestellt. An einem weiteren Tag mit deutschen Ergebnissen jenseits der Top 15 verwies Hirscher am Dienstagabend Henrik Kristoffersen mit 0,39 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. Weltweit hat bei den Herren nur noch Ingemar Stenmark aus Schweden mit seinen 86 ersten Plätzen mehr Erfolge im Weltcup als die beiden Ski-Legenden aus Österreich. "Ein Traum ist wahr geworden", sagte Hirscher. "Das hier in Schladming, vor dieser Kulisse! Ich bin hier noch nie mit so vielen Emotionen gefahren." Im letzten Slalom vor den Olympischen Winterspielen holte Hirscher am Dienstag den sechsten Saisonsieg in seiner Paradedisziplin. Kristoffersen war im Ziel fuchsteufelswild, weil er bei seiner Fahrt mit Schneebällen beworfen worden war. Als Hirscher noch vor der Siegerehrung davon erfuhr, entschuldigte er sich für das Verhalten der Fans. "Mir tut es sehr leid für Henrik. 99,9 Prozent der Zuschauer waren großartig, aber diese 0,1 Prozent sind etwas beschämend", sagte Hirscher ungefragt beim ersten Interview. Von Maier kamen schriftliche Glückwünsche, auf einen Besuch in Schladming hatte der inzwischen 45-Jährige verzichtet. Das Verhältnis der beiden gilt als belastet. Man tut und macht und will, dann ist das bitter. Linus Straßer Dritter vor der gewaltigen Kulisse mit mehreren zehntausend Zuschauern in der Steiermark wurde Daniel Yule aus der Schweiz. Für die deutschen Skirennfahrer gab es wie schon am Sonntag kaum Erfolgserlebnisse. Zwei Tage nach dem 18. Platz von Fritz Dopfer in Kitzbühel war Linus Straßer auf der WM-Strecke von 2013 mit Rang 18 der Beste aus dem Deutschen Skiverband. "Man tut und macht und will, dann ist das bitter", kommentierte er seine Leistung und das Resultat. Fritz Dopfer kam auf Platz 20, Dominik Stehle war einen Rang besser. "Unterm Strich zumindest eine einigermaßen gute Platzierung. Ich habe mir etwas mehr vorgenommen, aber passt", sagte Stehle. Er hatte am Abend sogar unverhofft noch eine Chance bekommen, sich nach einem bislang völlig verpatzten Winter doch noch für Olympia zu qualifizieren. Weil der Deutsche Olympische Sportbund bei seinen Nominierungen wenige Stunden zuvor entschied, auch Athleten mit einer halben Norm mit nach Pyeongchang zu nehmen, hätte dem Allgäuer am Abend auf der Planai ein 15. Platz für sein Olympia-Ticket genügt. Auch weil er seine Brille durch einen Schlag verlor, klappte das aber nicht. Quelle: kicker.de
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Skispringen: Olympia-Generalprobe in Hinzenbach wegen Schneemangel abgesagt Olympia-Generalprobe abgesagt
Die Olympia-Generalprobe der Skispringerinnen in Hinzenbach wird wegen Schneemangel abgesagt. Ein Ausweichort für das Springen wird nicht gefunden.
Die für den 3. und 4. Februar geplante Olympia-Generalprobe der Skispringerinnen ist nun komplett abgesagt worden.
Nachdem der ursprüngliche Ausrichter Hinzenbach/Österreich wegen Schneemangels in der vergangenen Woche eine Austragung für unmöglich erklärt hatte, blieb die Suche nach einem Ausweichort erfolglos. Unter anderem war eine Verlegung nach Villach oder Seefeld ein Thema gewesen.
Damit sind die Springen im slowenischen Ljubno am Wochenende die letzten Wettbewerbe vor den Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang (9. bis 25. Februar). Anfang Januar waren bereits die Wettkämpfe in Rasnov/Rumänien wegen Schneemangels abgesagt worden. Diese werden aber am 3. und 4. März an gleicher Stelle nachgeholt.
Quelle: sport1.de
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Ski alpin, Kombination: Wendy Holdener gewinnt Weltcup in Lenzerheide Holdener gewinnt KombinationWendy Holdener gewinnt die Kombination in Lenzerheide © Getty Images Die Schweizerin Wendy Holdener feiert bei ihrem Heimspiel in der Schweiz einen Sieg in der Kombination. Deutsche Konkurrenz musste sie nicht fürchten. Weltmeisterin Wendy Holdener (Schweiz) hat bei den Weltcup-Wettbewerben in Lenzerheide/Schweiz erwartungsgemäß die Kombination gewonnen. Nach einem Super-G und einem Slalomlauf setzte sie sich klar vor Marta Bassino (Italien/+1,55 Sekunden) und Ana Bucik (Slowenien/+1,56) durch. Lindsey Vonn (USA), Erstplatzierte nach dem Super-G und 0,71 Sekunden schneller als Holdener, belegte mit 1,88 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Rang vier. Deutsche Teilnehmerinnen waren nicht am Start. Am Samstag wird der letzte Riesenslalom vor den Olympischen Spielen in Pyeongchang/Südkorea (9. bis 25. Februar) ausgetragen. Einzige deutsche Teilnehmerin ist Viktoria Rebensburg, die in ihrer Lieblingsdisziplin am Dienstag am Kronplatz/Italien ihren dritten Saisonsieg gefeiert hatte. Quelle: sport1.de
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Nordische Kombination: Rießle und Frenzel in Tirol in Schlagdistanz Rießle und Frenzel in SchlagdistanzEric Frenzel hat in Tirol noch Chancen auf den Sieg © Getty Images Die deutschen Kombinierer Fabian Rießle und Eric Frenzel haben in Tirol noch Chancen auf einen Podestplatz - doch Platz eins ist wohl uneinholbar. Fabian Rießle und Titelverteidiger Eric Frenzel haben zum Auftakt des dreitägigen Seefeld-Triples der nordischen Kombination eine vordere Platzierung im Blick. Das deutsche Duo geht beim Weltcup in Tirol nach ordentlichen Sprüngen auf den Rängen sechs und sieben in den Skilanglauf (16.10 Uhr). Weil dort aber nur fünf statt der gewohnten zehn Kilometer gelaufen werden, ist der Rückstand von mehr als einer Minute auf den Norweger Jarl Magnus Riiber kaum aufzuholen. Hinter Riiber, der auf starke 108,5 m flog, folgen der Japaner Akito Watabe (+0:21 Minuten) und Weltcup-Spitzenreiter Jan Schmid aus Norwegen (+0:34). Rießle (+1:03) und Frenzel (+1:21) liegen in Schlagdistanz, Terence Weber und Vinzenz Geiger (je +1:32) auf den Rängen 12 und 13. Rekordweltmeister Johannes Rydzek (+1:55) hat als 26. bereits keine Chance mehr. Seit 2013 haben in Seefeld nur Deutsche gesiegt. Von den vergangenen 14 Einzelwettkämpfen gewann der viermalige Triple-Triumphator Frenzel zwölf, Rydzek zwei. Die fünfte Auflage des Triples wird am Samstag (10.45/15.45) fortgesetzt. Die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fällt am Sonntag, wenn gleich zwei Sprünge und 15 Kilometer in der Loipe folgen. Quelle: sport1.de
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Rodeln: Toni Eggert und Sascha Benecken holen EM-Titel und Gesamtweltcup Eggert/Benecken feiern EM-TitelToni Eggert und Sascha Benecken untermauern ihren Favoritenstatus bei Olympia © Getty Images Toni Eggert und Sascha Benecken dürfen gleich doppelt jubeln. Durch den Triumph in Sigulda holen sie gleich zwei große Titel und sind für Olympia gerüstet. Die Rodel-Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken haben zwei Wochen vor den Olympischen Winterspielen (9. bis 25. Februar) ihren dritten EM-Titel gewonnen und ihre Favoritenrolle für Pyeongchang eindrucksvoll untermauert. Das Duo aus Thüringen gewann bei den Europameisterschaften im Rahmen des abschließenden Weltcupwochenendes im lettischen Sigulda und sicherte sich zudem vorzeitig den dritten Sieg im Gesamtweltcup. Eggert/Benecken, die sich vor den Lokalmatadoren Andris und Juris Sics sowie den Bayern Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) durchsetzten, hatten die EM bereits 2013 und 2016 sowie den Gesamtweltcup 2014/15 und in der vergangenen Saison für sich entschieden. Robin Geueke und David Gamm fuhren nur auf Rang 16. Am Samstag greifen auch die Frauen (11.20 und 12.40 Uhr) nach den EM-Medaillen. Am Sonntag stehen die Läufe der Männer (08.15 und 09.50 Uhr), die Sprint-Rennen (ab 11.20 Uhr) sowie die Teamstaffel (13.50 Uhr) auf dem Programm. Quelle: sport1.de
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Ski Alpin: Thomas Dreßen wird bei Abfahrt auf der Kandahar 7. Dreßen überzeugt bei GeneralprobeThomas Dreßen zeigte auch in Garmisch-Partenkirchen eine gute Leistung © Getty ImagesThomas Dreßen zeigt bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen erneut eine gute Leistung. Der Streif-Sieger verpasst jedoch das Podest. Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen hat eine Woche nach seinem historischen Coup auf der "Streif" erneut eine gute Leistung gebracht, das Podium bei der Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen aber verpasst. Der 24-Jährige war als Siebter bei der Olympia-Generalprobe auf der "Kandahar" erneut bester Deutscher. Von Weltmeister Beat Feuz (Schweiz), der erstmals in "GAP" gewann, trennten ihn 0,53 Sekunden. "Die letzten Wochen waren sehr anstrengend. Ich bin dann auch mal froh, wenn ich ein paar Tage meine Ruhe habe", sagte Dreßen in der ARD. Er freue sich aber "auf alle Fälle riesig" auf die Spiele. Andreas Sander (1,06 Sekunden zurück) lag bis zu einem groben Patzer an der Einfahrt zum "Freien Fall" auf Podestkurs und belegte letztlich Rang zehn. Der gesundheitlich angeschlagene Josef Ferstl (2,17) kam nicht unter die besten 20. Zeitgleich Zweite hinter Feuz, der seinen zehnten Weltcup-Sieg feierte, wurden der Österreicher Vincent Kriechmayr und Dominik Paris aus Südtirol (je 0,18). Die Abfahrt ist in Südkorea nach einer Umstellung des Programms das erste Olympia-Rennen. Sie findet bereits am 11. Februar (Sonntag) statt. Quelle: sport1.de
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Ski alpin: Riesenslalom mit Marcel Hirscher und Fritz Dopfer Hirscher verdrängt Hermann MaierMarcel Hirscher ist auf dem Weg zum Sieg im Riesenslalom in Garmisch-Partenkirchen © Getty Images Marcel Hirscher dominiert im Riesenslalom weiter nach Belieben. In Garmisch-Partenkirchen gewinnt er - und verdrängt eine Legende von der Bestenliste. Marcel Hirscher hat seine Ausnahmestellung im alpinen Ski-Zirkus auch im letzten Weltcup-Riesenslalom vor den Olympischen Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Österreicher holte in Garmisch-Partenkirchen seinen zehnten Saisonsieg, den insgesamt 55. im Weltcup. Damit ließ er in der Bestenliste seinen großen Landsmann Hermann Maier hinter sich und ist nun alleiniger Zweiter hinter Ingemar Stenmark (Schweden/86 Siege) (zum Nachlesen im TICKER). Bester Deutscher bei der Generalprobe für den olympischen Riesenslalom am 18. Februar in Yongpyong war Fritz Dopfer (Garmisch), der als 15. sein bestes Ergebnis in dieser Disziplin seit knapp zwei Jahren holte. Straßer überzeugt in Durchgang zweiLinus Straßer (München) sicherte sich mit zweitbester Laufzeit hinter Hirscher im Finale als 20. erstmals im "Riesen" Weltcup-Punkte, Alexander Schmid (Fischen) belegte Platz 22. Das Trio wird auch in Südkorea dabei sein. Hirscher setzte sich bei seinem vierten Saisonsieg im Riesenslalom im fünften Rennen klar vor seinem Teamkollegen Manuel Feller (1,57 Sekunden zurück) durch. Dritter wurde der frühere Weltmeister Ted Ligety (USA/+1,69). Für die Männer war es das letzte Rennen in einer olympischen Disziplin vor der Reise nach Südkorea. Am Dienstag findet im Weltcup allerdings noch ein Wettbewerb im nichtolympischen City Event in Stockholm statt. Das erste Rennen bei Olympia ist die Abfahrt am 11. Februar in Jeongseon. Quelle: sport1.de
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Skispringen: Olympia-Generalprobe mit Richard Freitag, Andreas Wellinger Wellinger bei Windchaos ZweiterAndreas Wellinger musste sich nur einem Slowenen geschlagen geben © Getty Images Andreas Wellinger muss sich beim Weltcup-Springen in Zakopane nur einem Slowenen geschlagen geben. Lokalmatador Kamil Stoch patzt. Davon profitiert Richard Freitag. Andreas Wellinger ist im Windchaos von Zakopane auf das Podest geflogen. Der 22-Jährige kam beim Überraschungssieg des Slowenen Anze Semenic im polnischen Schanzen-Mekka nach einem starken zweiten Durchgang noch auf Platz zwei. Richard Freitag eroberte mit Platz zehn die Führung im Gesamtweltcup zurück. Stoch stürzt ab Lokalheld Kamil Stoch verpasste vor 25.000 enttäuschten Fans bei eigentlich irregulären Verhältnissen als 38. den zweiten Durchgang. Wellinger hatte nach 119,5 m zur Halbzeit noch auf Platz neun gelegen, mit 136,5 m ging es dann aber noch überraschend weit nach vorne. Mit 242,0 Punkten musste sich der Oberbayer nur Semenic (245,6) geschlagen geben, der seinen ersten Weltcupsieg feierte. Dritter wurde Semenics Landsmann Peter Prevc. Freitag, der gerade im ersten Durchgang Windpech hatte, übernahm das Gelbe Trikot, das er als Folge seines Sturzes bei der Vierschanzentournee in Innsbruck an Stoch verloren hatte. Mit 737 Punkten liegt Freitag nun vor Stoch (733), Wellinger ist weiter Dritter (665). Wie Stoch schied auch Markus Eisenbichler im ersten Durchgang aus. Der Siegsdorfer, am Freitag hinter Stoch noch Zweiter in der Qualifikation, landete nach einem völlig verkorksten Sprung auf 113,5 m nur auf Platz 33. Stephan Leyhe kam auf Rang 13. Der 18 Jahre alte Constantin Schmid, als Sechster nach dem ersten Durchgang noch bester Deutscher, fiel auf Platz 17 zurück. Karl Geiger, der erst durch Stochs Absturz in den zweiten Durchgang gerutscht war, rückte noch von Platz 30 auf 21 vor. Vor den Winterspielen in Südkorea (9. bis 25. Februar) stehen am kommenden Wochenende im hessischen Willingen noch zwei Einzelwettbewerbe an. Quelle: sport1.de
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Ski Alpin: Parallel-Slalom in Stockholm mit Linus Straßer, Hirscher Straßer rast erneut aufs PodestLinus Straßer fährt mit viel Selbstbewusstsein nach Südkorea © Getty Images Linus Straßer wird Dritter beim Parallel-Slalom in Stockholm. Dort gewann er im Vorjahr sein erstes Weltcuprennen. Die Siege gehen in die Schweiz und nach Norwegen. Linus Straßer ist beim Parallel-Slalom in Stockholm auf das Podest gefahren und nimmt viel Schwung zu den Olympischen Spielen mit. Der 25-Jährige setzte sich am Dienstagabend im kleinen Finale gegen den Schweizer Luca Aerni durch, acht Hundertstelsekunden machten nach zwei Läufen den Unterschied. Der Schweizer Ramon Zenhäusern feierte im letzten Rennen vor den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) überraschend seinen ersten Weltcupsieg, im Finale schlug er den Schweden Andre Myhrer. Straßer bestätigte damit wieder seinen Status als Spezialist für City-Events: In der Vorsaison hatte er in Stockholm seinen bis heute einzigen Weltcupsieg eingefahren, am Neujahrstag wurde er Dritter in Oslo am Holmenkollen. Startberechtigt war der Münchner am Dienstag nur, weil er den Quotenplatz des verletzten Felix Neureuther einnahm. Achtelfinalsieg gegen Kristoffersen Bei der dritten Austragung des Rennens auf dem Hammarbybacken, einem 93,5 Meter hohen künstlichen Hügel im Stadtteil Björkhagen, beeindruckte Straßer gleich zum Auftakt: Im Achtelfinale setzte er sich locker gegen den Olympia-Dritten Henrik Kristoffersen (+0,28) aus Norwegen durch, im Viertelfinale folgte ein Sieg gegen den Schweden Mattias Hargin (+0,13). Erst im Halbfinale musste er sich Zenhäusern um eine Zehntelsekunde geschlagen geben. Hirscher-Aus vertagt Weltcupentscheidung Der Weltcup-Führende Marcel Hirscher konnte indes das frühe Aus Kristoffersens nicht zum vorzeitigen Gewinn des Slalom-Weltcups nutzen. Der Österreicher scheiterte im Viertelfinale, die Entscheidung im Kampf um die kleine Kristallkugel ist auf die Rennen nach Olympia vertagt. Bei den Frauen war eine vorzeitige Entscheidung von vornherein ausgeschlossen. Die Gesamt-Führende Mikaela Shiffrin aus den USA hatte auf einen Start in Stockholm verzichtet, um sich auf Pyeongchang vorzubereiten. Geiger beste Deutsche In Abwesenheit der Vorjahressiegerin setzte sich Nina Haver-Löseth aus Norwegen durch und feierte den zweiten Weltcup-Erfolg ihrer Karriere. Im Finale schlug sie Wendy Holdener (Schweiz). Dritte wurde die Slowakin Petra Vlhova. Als beste Deutsche scheiterte Christina Geiger im Viertelfinale mit fast einer Sekunde Rückstand an Holdener. Die Schweizerin hatte im Achtelfinale auch schon Lena Dürr geschlagen, Marina Wallner war zum Auftakt gegen Vlhova ausgeschieden. Quelle: sport1.de
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Kombination: Manuel Faißt Dritter bei Sieg von Akito Watabe in Hakuba Faißt Dritter bei Watabe-Sieg
Im japanischen Hakuba belegt Kombinierer Manuel Faißt den dritten Platz. Der Deutsche muss sich nur Lokalmatador Akito Watabe und einem Norweger geschlagen geben.
Kombinierer Manuel Faißt hat in Abwesenheit der deutschen Pyeongchang-Fahrer um Rekordweltmeister Johannes Rydzek und Olympiasieger Eric Frenzel beim Weltcup im japanischen Hakuba Platz drei belegt und damit die dritte Podestplatzierung seiner Karriere erreicht.
Der 24-Jährige musste sich am Samstag nur Lokalmatador Akito Watabe und dem Norweger Jan Schmid geschlagen geben.
Watabe, am vorigen Wochenende schon überlegener Sieger beim Seefeld-Triple, setzte sich nach einem Sprung und zehn Kilometern in der Loipe souverän mit 1:12,6 Minuten Vorsprung auf Schmid durch und baute damit die Führung im Gesamtweltcup vor dem Norweger aus.
Faißt lag 1:22,0 Minuten hinter Watabe. Dieser und Schmid starteten als einzige Top-Kombinierer in Hakuba, wo am Sonntagmorgen ein weiterer Einzelwettbewerb ansteht.
Zweitbester Deutscher war Terence Weber auf Platz neun. David Welde kam auf Platz 18, Tobias Simon wurde 21., Tom Lubitz belegte Platz 36 unter nur 36 Startern.
Die für Olympia nominierten deutschen Kombinierer Rydzek, Frenzel, Fabian Rießle, Vinzenz Geiger und Björn Kircheisen absolvieren in Oberstdorf die letzte Vorbereitungsphase auf die Olympischen Spiele.
In Südkorea steht am 14. Februar mit dem Wettbewerb von der Normalschanze die erste Olympia-Entscheidung an.
Quelle: sport1.de
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Kandahar-Abfahrt: Lindsey Vonn siegt - Viktoria Rebensburg Elfte Vonn triumphiert auf der Kandahar
Sechs Tage vor Olympia setzt Lindsey Vonn in Garmisch-Partenkirchen ein Ausrufezeichen. Viktoria Rebensburg verpasst die Top Ten, ein Sturz sorgt für bange Momente.
Speed Queen Lindsey Vonn hat sechs Tage vor dem Start der Winterspiele in Pyeongchang mit ihrem 80. Weltcup-Sieg weiteren Schwung aufgenommen.
Die 33-Jährige aus den USA gewann am Samstag die verkürzte Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen vor Sofia Goggia (+0,02 Sekunden) aus Italien und der Österreicherin Cornelia Hütter (+0,13).
Viktoria Rebensburg (Kreuth) kam im vorletzten Rennen vor Olympia (9. bis 25. Februar) nicht über den elften Platz hinaus. 1,10 Sekunden trennten sie von Siegerin Vonn, die auch in der vergangenen Saison die Kandahar-Abfahrt gewonnen hatte.
"Ich habe viel verloren im unteren Teil", sagte Rebensburg: "Aber ich bin eben fast zwei Monate keine Abfahrten gefahren, daher fehlt da momentan ein bisschen das Gefühl."
Der Fokus der 28-Jährigen liegt bei Olympia auf dem Riesenslalom, wo sie gleich zum Auftakt der Spiele zu den Favoritinnen zählt. Daher habe sie mit Blick auf die Abfahrten in Garmisch keine großen Erwartungen gehabt.
Wiles stürzt
Patrizia Dorsch (+1,43) schloss als 19. ab, Meike Pfister (+1,80) belegte Platz 27. Kira Weidle landete mit 2,60 Sekunden Rückstand nur auf dem 34. Rang. Michaela Wenig unterliefen nach einem guten Start einige Fehler, die 25-Jährige kam von der Piste ab und musste abbrechen.
Für bange Momente sorgte ein Sturz von Jacqueline Wiles. Die für Pyeongchang qualifizierte Amerikanerin lag minutenlang auf der Piste und musste per Helikopter abtransportiert werden, sie erlitt anscheinend eine Knieverletzung.
Das Wetter und die Pistenverhältnisse hatten zuvor für einige Veränderungen im Weltcup-Programm gesorgt.
Die Trainings am Freitag mussten gestrichen werden, am Samstagmorgen wurde dann eines angesetzt, um überhaupt eine verkürzte Abfahrt durchführen zu können.
Diese wurde am Super-G-Start begonnen. Die Olympia-Generalprobe am Sonntag soll um 12.30 Uhr wie geplant stattfinden.
Quelle: sport1.de
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Lindsey Vonn holt 81. Weltcup-Sieg - Viktoria Rebensburg Neunte Vonn siegt, Rebensburg NeunteLindsey Vonn holte ihren 81. Weltcup-Sieg © Getty Images Lindsey Vonn untermauert auf der Kandahar-Abfahrt ihre Gold-Ambitionen für Olympia, obwohl sie wegen eines Horror-Sturzes mit "ein bisschen Angst" unterwegs ist. Speed-Queen Lindsey Vonn hat ihren Status als Topfavoritin auf Abfahrtsgold fünf Tage vor dem Start der Winterspiele in Pyeongchang mit ihrem 81. Weltcup-Sieg eindrucksvoll bestätigt. Die 33-Jährige aus den USA gewann am Sonntag auch das zweite Rennen in der Königsdisziplin in Garmisch-Partenkirchen - wieder vor der Italienerin Sofia Goggia (+0,11 Sekunden). Tina Weirather aus Liechtenstein (+0,12) wurde Dritte. Viktoria Rebensburg kam im letzten Rennen vor Olympia (9. bis 25. Februar) nicht über den neunten Platz hinaus. 0,97 Sekunden trennten die Elfte des Vortages von Siegerin Vonn, die am Samstag bereits auf der verkürzten Kandahar-Abfahrt gewonnen hatte. Vonn fehlen nun noch fünf Weltcup-Siege zur Bestmarke von Ingemar Stenmark (Schweden). Vonn gibt Angst nach Stürzen zu "Ich habe ein bisschen Angst gehabt", sagte sie nach den schweren Stürzen ihrer Teamkolleginnen Jacqueline Wiles (Samstag) und Stacey Cook (Sonntag), "ich dachte: gib Gas, aber fahre solide und gehe kein Risiko ein. Das tue ich in Südkorea." Rebensburg sah bei sich "eine Steigerung zu Samstag. Olympia gehe sie mit einem "guten Gefühl" an, weil sie in ihrer Paradedisziplin Riesenslalom gut drauf sei. Dort greift Rebensburg gleich zum Auftakt der Spiele am 12. Februar nach Gold. "Die Leistungsdichte ist hoch, ich brauche zwei Traumläufe", sagte sie. Meike Pfister (1,49) war als 14. so gut wie nie zuvor im Weltcup. Kira Weidle (1,75), neben Rebensburg die einzige andere deutsche Speedfahrerin in Pyeongchang, belegte Rang 19. Michaela Wenig (1,77) wurde 21., Patrizia Dorsch (2,90) kam auf Rang 32. Quelle: sport1.de
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Skispringen: Wellinger bei Lahti-Quali auf Rang sieben, Eisenbichler stark Wellinger noch nicht in Olympia-FormBei der Qualifikation zum Skispringen im finnischen Lahti wird Doppel-Olympiasieger Andreas Wellinger nur viertbester Deutsche. An der Spitze liegt ein Pole. Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger ist durchwachsen in den ersten Weltcup nach den Winterspielen von Pyeongchang gestartet. In der Qualifikation im finnischen Lahti kam Wellinger auf Platz sieben und war damit nur viertbester der starken deutschen Springer. Der 22 Jahre alte Ruhpoldinger, der in Pyeongchang Gold von der Normalschanze geholt hatte, flog von der WM-Schanze von 2017 auf 123,0 m und damit deutlich kürzer als Qualifikations-Gewinner Kamil Stoch aus Polen (134,5), der Großschanzen-Olympiasieger. Eisenbichler bester Deutscher Sechs Tage nach dem Ende der für die DSV-Adler so erfolgreichen Winterspiele zog Markus Eisenbichler, der nicht im Silber-Team von Südkorea gestanden hatte, als Dritter hinter Stoch und dessen Landsmann Dawid Kubacki in den Einzelwettkampf am Sonntag (ab 15.30 Uhr ein. Zuvor steht am Samstag ein Teamspringen an. Stephan Leyhe wurde Vierter, Karl Geiger kam auf Platz fünf. Richard Freitag schwächelte als 15. ein wenig, erreichte aber wie Constantin Schmid als 21. und Pius Paschke als 28., die beide nicht im Olympia-Aufgebot gestanden hatten, in den Wettkampf der besten 50 ein. Ausgeschieden ist Japans Altmeister Noriaki Kasai auf Platz 56. Freitag und Wellinger haben noch die Chance, als vierter Deutscher nach Jens Weißflog (1983/84), Martin Schmitt (1998/99 sowie 1999/2000) und Severin Freund (2014/15) den Gesamtweltcup zu gewinnen. Bei noch elf ausstehenden Springen liegen der zweitplatzierte Freitag (820 Punkte) und Wellinger auf Platz drei (736) in Schlagdistanz zum führenden Polen Kamil Stoch (863). Für einen Sieg gibt es 100 Zähler. https://www.sport1.de/wintersport/s...quali-auf-rang-sieben-eisenbichler-stark
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Skilanglauf: Deutsche Läufer um Ringwald in Weltcup abgeschlagen DSV-Langläufer klar geschlagenBeim Weltcup-Sprint in Drammen kommt kein Starter aus Deutschland ins Halbfinale. Beste ist Sandra Ringwald. Die Siege gehen nach Norwegen. Die deutschen Skilangläufer haben beim Sprint-Weltcup im norwegischen Drammen enttäuscht. Top-Sprinterin Sandra Ringwald und Anna Winkler schieden als beste Deutsche im Viertelfinale aus und landeten in der Endabrechnung auf den Plätzen 22 und 26. Die übrigen drei deutschen Damen waren schon in der Qualifikation ausgeschieden. Den Sieg sicherte sich Lokalmatadorin Maiken Caspersen Falla vor Pyeongchang-Olympiasiegerin Stina Nilsson (Schweden), die sich damit die Chance auf den Sieg im Sprint-Weltcup erhielt. 48 Punkte hat Falla aktuell Vorsprung in der Disziplinwertung. Nach dem Weltcup-Stopp am Sonntag in Oslo steht fünf Tage später beim Saisonfinale im schwedischen Falun ein abschließender Freistil-Sprint auf dem Programm. Doppelsieg für Norwegen Bei den Männern war für Sebastian Eisenlauer, den einzigen deutschen Teilnehmer, ebenfalls nach dem Vorlauf Schluss. Er belegte Platz 42. Tagessieger wurde Olympia-Triumphator Johannes Hösflot Kläbo (Norwegen) vor seinem Landsmann Eirik Brandsdal und dem Russen Alexander Bolschunow. Für den Deutschen Skiverband (DSV) setzt sich damit die insgesamt enttäuschende Saison fort, die bei Olympia in Pyeongchang ihren Tiefpunkt gefunden hatte. In Südkorea waren die deutschen Langläufer wie erwartet ohne Medaille geblieben. https://www.sport1.de/wintersport/s...ufer-um-ringwald-in-weltcup-abgeschlagen
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Biathlon: Weltcup in Kontiolahti mit Dahlmeier im TV & Ticker Dahlmeier und Co. in KontiolahtiDie deutschen Biathlon-Helden sind elf Tage nach den olympischen Spielen wieder im Einsatz. Im finnischen Kontiolahti geht es um Weltcup-Punkte. Selbst an der eigenen Haustür bekam Laura Dahlmeier die Auswirkungen ihres olympischen Doppeltriumphs zu spüren. "Ich habe mich gar nicht getraut, den Briefkasten zu öffnen, er ist übergequollen. Mir ist wirklich ein ganzer Stapel entgegengeflogen", sagte die Biathlon-Königin über die Masse an eingegangener Fanpost. Sie fügte schmunzelnd hinzu: "Es gibt noch ein bisschen was zu tun." Den Gewinn von zweimal Gold und einmal Bronze sacken zu lassen, war für Dahlmeier ohnehin schwierig. Ehrenbürgerwürde und Eintrag ins Goldene Buch ihrer Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen, dazu Gratulationen en masse. "Ich werde schon sehr oft angesprochen, allein wenn ich im Ort ein paar Erledigungen mache", sagte sie: "Ich habe sehr viele Selfies gemacht und Autogramme geschrieben. So langsam dringt das zu mir durch, dass sich die letzten Jahre etwas verändert hat." Nächste Biathlon-Station ist Kontiolahti Gelegenheiten zum Verschnaufen sind rar - auch, weil schon elf Tage nach dem Ende der Winterspiele in Pyeongchang der erste von noch drei Weltcups auf dem Programm steht. Den Anfang machen die Rennen im finnischen Kontiolahti mit dem Sprint der Männer am Donnerstag, die Frauen starten am Freitag. "Nach dem letzten Rennen in Pyeongchang hab ich mir schon gedacht, dass so ein bisschen die Luft raus ist. Aber das ist, glaube ich, ganz normal", sagte die Sportlerin des Jahres: "Jetzt habe ich wirklich noch mal gut Kraft tanken können. Und im Endeffekt bereiten wir uns das ganze Jahr für diese Wintersaison vor. Und dann wäre es ja schade, wenn ich sage: 'Okay, ich lasse es jetzt gut sein.' Da ist auf alle Fälle noch eine große Motivation da." Der Fokus liegt derzeit ganz auf dem sportlichen Wettkampf im Weltcup und der Jagd nach Kristallkugeln. In der Massenstartwertung liegt Dahlmeier in Führung, in der Verfolgung ist sie noch aussichtsreich. Auch im Gesamtweltcup ist die Entscheidung bei 102 Punkten Rückstand auf die führende Finnin Kaisa Mäkäräinen noch längst nicht gefallen, auch wenn die Partenkirchnerin den erneuten Gewinn der großen Kugel als "unrealistisch" bezeichnet. "Da müssten alle anderen schon einbrechen", sagte sie: "Ich möchte jetzt einfach nur gute Rennen machen, Spaß haben und meine Leistung abrufen." Neben Dahlmeier wurden für den Biathlon-Weltcup in Kontiolahti noch Maren Hammerschmidt, Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz und Franziska Preuß nominiert. Bei den Männern gehen Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer sowie die Medaillengewinner Simon Schempp, Benedikt Doll und Erik Lesser an den Start. Johannes Kühn und Roman Rees komplettieren die Mannschaft. Denise Herrmann fehlt krankheitsbedingt. https://www.sport1.de/wintersport/b...peiffer-schempp-live-im-tv-ticker-stream
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Riesenslalom in Ofterschwang: Riesenschritt Richtung Kristallkugel Rebensburg Zweite hinter Mowinckel22 Tage nach der Olympia-Enttäuschung im Riesenslalom rückte Viktoria Rebensburg die Verhältnisse in ihrer Lieblingsdisziplin vor heimischem Publikum zurecht. Die Kreutherin landete auf Rang zwei hinter der Norwegerin Ragnhild Mowinckel und baute den Vorsprung in der Disziplinwertung auf Weltmeisterin Tessa Worley und Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin weiter aus. Die dritte Kristallkugel nach 2011 und 2012 scheint fast schon sicher. Mikaela Shiffrin hat den zweiten Gesamtweltcupsieg ihrer Karriere sicher, Viktoria Rebensburg muss auf die Entscheidung in der Riesenslalom-Wertung noch etwas warten. Die 28-Jährige belegte beim Heim-Rennen in Ofterschwang am Freitag Rang zwei hinter Premieren-Siegerin Ragnhild Mowinckel aus Norwegen und vergrößerte ihren Vorsprung vor dem Weltcup-Finale auf 92 Punkte. Theoretisch aber kann Weltmeisterin Tessa Worley aus Frankreich Rebensburg im letzten Rennen noch abfangen. Shiffrin dagegen, die im Allgäu Dritte wurde, kann nicht mehr von Platz eins der Gesamtwertung verdrängt werden. Worley muss gewinnen und Rebensburg schlechter als 15. werden Beim Weltcup-Finale in der kommenden Woche im schwedischen Are ist Rebensburg ihre dritte kleine Kristallkugel nach 2011 und 2012 damit praktisch nicht mehr zu nehmen. Nur bei einem Sieg von Worley und einer Platzierung schlechter als Rang 15 würde Rebensburg den Gesamtsieg noch abgeben müssen. "Ich werde voll angreifen, ich möchte nochmal ein Rennen gewinnen in dieser Saison", sagte Rebensburg im ZDF. Hronek nach drei Jahren Pause wieder dabei Veronique Hronek gelang mit Rang 24 ein vielversprechendes Comeback nach ihrer langen Verletzungspause und mehr als drei Jahren ohne Weltcup-Rennen. "Einfach nur glücklich" sei sie, berichtete Hronek. "Die letzten drei Jahre waren wirklich sehr, sehr hart. Es ist nicht einfach, sich nach einer Verletzung zurückzukämpfen. Bin froh, dass es sich gelohnt hat und ich das hier erleben darf." Die beiden anderen Deutschen, Lena Dürr und Ann-Kathrin Magg, verpassten das Finale. https://www.kicker.de/news/winterspo..._rebensburg-zweite-hinter-mowinckel.html
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Große Feier in Pyeongchang Winter-Paralympics eröffnet: Jubel für NordkoreaDie Paralympische Flamme brennt, die Winterspiele sind eröffnet. Wie bei Olympia ist auch Nordkorea zur Freude der Zuschauer wieder dabei. Im deutschen Team genießt Andrea Eskau sichtlich ihren großen Moment. Mit einer bunten Lichtershow, viel Applaus für Nordkorea und prächtigen Feuerwerk haben die Winter-Paralympics in Pyeongchang stimmungsvoll begonnen. Am Freitag um 21.17 Uhr Ortszeit (13.17 MEZ) eröffnete Südkoreas Staatspräsident Moon Jae In die zweiten Paralympics in Südkorea nach den Sommerspielen 1988 in Seoul. Die südkoreanische Rollstuhl-Curlerin Seo Soonseok entzündete mit Olympia-Curlerin Kim Eun Jung 33 Minuten später die Paralympische Flamme im Olympiastadion. Ihr Landsmann Choi Bogue und der Nordkoreaner Ma Yu Choi hatten zum Abschluss des Fackellaufes mit rund 800 Teilnehmern das Feuer ins Satdion getragen. Die querschnittsgelähmte Biathletin und Langläuferin Andrea Eskau führte das deutsche Team als Fahnenträgerin der sechsten einlaufenden Nation in die nicht ganz volle, aber gut besuchte Arena. Die 46 Jahre alte sechsmalige Paralympics-Siegerin Eskau reckte jubelnd beide Arme in die Luft und winkte ins Publikum. An den XII. Winterspielen für Menschen mit Behinderung unter dem Motto "Passion.Connected" (etwa: verbindende Leidenschaft) nehmen 567 Sportlerinnen und Sportler aus 49 Nationen teil. Wie schon bei den vorangegangenen Olympischen Winterspielen treten russische Athleten unter neutraler Flagge an. Die "Neutralen Paralympischen Athleten" wurden im Beisein von IOC-Präsident Thomas Bach, der eine schwarze Olympia-Mütze trug, als 37. von einem Volunteer und ohne russische Fahne ins Stadion geführt. Neben der Diskussion um Russland wird die Annäherungen zwischen Nord- und Gastgeber Südkorea das Dauerthema der Weltspiele sein. Anders als bei der Olympia-Eröffnung 28 Tage zuvor liefen die beiden Länder getrennt ins Stadion ein. Die Nordkoreaner wurden wie die Delegation der Gastgeber mit sehr lautem Beifall von den Zuschauern begrüßt. "Der paralympische Sport verändert nicht nur Leben, er verändert die Welt" "Der paralympische Sport verändert nicht nur Leben, er verändert die Welt", sagte der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees Andrew Parsons in seiner Eröffnungsrede. Angefangen hatte die Zeremonie um Punkt 20.00 Uhr mit Pyrotechnik, Trommelschlägen und einer Lichtshow. Die Reden und auch die zu Beginn gespielte südkoreanische Nationalhymne wurden auf den Leinwänden in Gebärdensprache übersetzt. Bei eisigen Temperaturen hatten die Veranstalter Decken, Mützen und Sitzkissen an die Zuschauer verteilt. Neben Nordkorea, das mit zwei Langläufern dabei ist, sind auch Georgien und Tadschikistan zum ersten Mal bei Paralympischen Winterspielen vertreten. Für Deutschland gehen 15 Einzelsportler, ein Curling Team und vier Begleitläufer an den Start. Nach der knapp zweistündigen Show in dem nur für die Eröffnungs- und Schlussfeier genutzten fünfeckigen Stadion, das nach den Paralympischen Spielen wieder abgebaut wird, werden bis zum 18. März Goldmedaillen in 80 Entscheidungen verteilt. Die ersten Wettkämpfe beginnen am Samstag (01.30 MEZ) im Para Ski alpin. Bereits am ersten Wettkampftag sind bis auf Anna-Maria Rieder alle deutschen Athleten gefordert. https://www.kicker.de/news/olympia/s...pics-eroeffnet_jubel-fuer-nordkorea.html
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