Zwar dominierte der VfB II die Begegnung gegen den Chemnitzer FC und kam auch zu Torchancen, schlussendlich entschied aber ein Kopfballtor von Anton Fink (75. Minute) nach einem Eckball die Begegnung zugunsten der Gäste, die damit ihre Serie auf 13 Spiele ohne Niederlage ausbauten. Die größte Chance zur Führung hatte Christoph Hemlein, der allerdings aus zehn Metern nicht ins leere Tor, sondern an den Pfosten schoss.
Die knapp 1000 Zuschauer im GAZi-Stadion sahen von Beginn an eine Begegnung, bei der beide Mannschaften ihr Glück in der Offensive suchten. Bereits nach zwei Minuten hatte Anton Fink die Führung auf dem Fuß, sein Schuss ging aber über das VfB Tor. Auf der Gegenseite spielte Kevin Stöger per Hackentrick Manuel Janzer frei, dessen scharfe Hereingabe konnte aber in höchster Not von der Chemnitzer Abwehr geklärt werden. Nach 13 Minuten entschärfte VfB Torhüter André Weis einen 25-Meter-Schuss von Carsten Sträßer mit beiden Fäusten. Auf der Gegenseite kam Öztürk Karatas um eine Fußspitze nicht an den Ball. Nach einer knappen halben Stunde flog CFC Torhüter Philipp Pentke an einem Rathgeb-Freistoß vorbei, allerdings kam auch Daniel Vier nicht an den Ball. Die größte Gäste-Chance hatte Pavel Dobry mit einem Kopfball aus fünf Metern in Minute 38, der Stürmer wurde aber noch erfolgreich von Felice Vecchione gestört, so dass der Ball knapp neben dem Pfosten landete. Somit gingen beide Teams mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.
Christoph Hemlein traf nur den Pfosten
Die Elf von Jürgen Kramny knüpfte an die gute Leistung des ersten Durchgangs an und hatte durch einen Kopfball von Öztürk Karatas die erste gute Chance, allerdings ging der Ball nach einem Eckball knapp am Gäste-Tor vorbei. In Minute 56 hatten dann die VfB Fans den Torschrei auf den Lippen, doch Christoph Hemlein traf nach schöner Vorarbeit von Öztürk Karatas freistehend aus zehn Metern nicht das leere Tor, sondern nur den Pfosten. Von dort sprang der Ball ins Feld zurück, doch den Nachschuss von Felice Vecchione parierte Philipp Pentke. Die Jungen Wilden dominierten weiter das Spielgeschehen und hatten den Aufstiegsfavoriten klar im Griff. Bis zur 75. Spielminute: Bei einem Eckball entwischte Chemnitz Torjäger Anton Fink seinem Bewacher und erzielte per Kopf den Führungstreffer für die Gäste. Jürgen Kramny brachte mit Alexander Aschauer und Alexander Riemann zwei neue Offensivkräfte und die junge VfB Elf versuchte alles, um sich für ihre Leistung wenigstens mit einem Punkt zu belohnen, schlussendlich ließ die Abwehr der Gäste aber keine Torchance mehr zu und es blieb bei einer bitteren 0:1-Niederlage.
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