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Bolls erster Formtest gelingt, "ich mache mir aber keinen Druck"

Hamburg. Titelverteidiger Timo Boll (Düsseldorf) zeigte sich in Spiellaune bei seinem ersten Auftritt in Hamburg. Gegen den Berliner Sebastian Borchardt gewann er mit 4:0 und war im Anschluss zufrieden mit seinem Comeback nach wochenlanger Verletzungspause. „Es hat mir richtig viel Spaß gemacht, nach so langer Zeit mal wieder in reguläres Spiel gemacht zu haben“, sagte Boll. „Mein Gegner war auch eher unangenehm und hatte gute Aufschläge. Das war ein guter erster Test. Ich habe schmerzfrei gespielt. Das ist eine Erleichterung für mich.“ Die Titelverteidigung ist in Hamburg für den Weltranglistenfünften allerdings kein verpflichtendes Ziel. „Natürlich möchte ich hier weit kommen, aber ich mache mir keinen Druck. Hier sind Weltklassespieler am Start, gegen die ich eine Topleistung bringen müsste, um meinen Titel zu verteidigen. Das wäre natürlich schön, wird aber nach der langen Pause nicht einfach.“ Bolls Gegner im Achtelfinale um 15.45 Uhr ist Markus Teichert (Reutlingen).


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Vorstellung des Logos für die LIEBHERR Europameisterschaften 2009 in Stuttgart

Hamburg. Im Rahmen der 76. Nationalen Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg hat der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) das Logo für die LIEBHERR Europameisterschaften in Stuttgart im kommenden Jahr vorgestellt. Entworfen hat es die Agentur hugger_gestaltung in Rottweil. Im hochformatig und als Querformat verwendbaren Logo finden sich die Farben der Deutschlandflagge wieder, wobei die gelbe Farbe dem Ton des Corporate Designs der Stadt Stuttgart entspricht. Der weiße Tischtennisball sowie der rote Schweif symbolisieren die Dynamik des schnellsten Rückschlagspiels der Welt.

Die LIEBHERR Europameisterschaften werden vom 13. bis 20. September in der Porsche-Arena und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ausgetragen. „Mit der Veröffentlichung des Logos fällt für uns der offizielle Startschuss für die LIEBHERR Europameisterschaften“, sagt DTTB-Präsident Thomas Weikert. „Die Vorbereitungen haben zwar schon vorher begonnen, das Logo ist aber das optische Signal dafür, dass wir bereit sind für die kontinentalen Titelkämpfe. Wir möchten den Aktiven, Betreuern, Zuschauern und Funktionären wie bei der LIEBHERR Mannschafts-WM 2006 in Bremen ein wahres Tischtennisfest bereiten.“

Ausrichter ist der Deutsche Tischtennis-Bund in Zusammenarbeit mit der in.Stuttgart Veranstaltungs-gesellschaft und dem Tischtennis-Verband
Württemberg-Hohenzollern (TTVWH).

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DM in Hamburg: Torben Wosik triumphiert

Hamburg. Kein dritter Streich von Lei Yang. Nach den Erfolgen über Jörg Roßkopf und Timo Boll im Achtel- bzw. Halbfinale konnte er für keine weitere Überraschung im Turnier sorgen. Im Finale unterlag er in sieben Sätzen Torben Wosik (Foto), der sich durch diesen Erfolg seinen zweiten nationalen Meistertitel im Einzel nach 1999 sicherte.

"Lei hätte den Titel genauso verdient gehabt", so Wosik. "Er hat zwei Stars rausgehauen und ein tolles Turnier gespielt. Er hat vor allem mit seiner Penholder-Rückhand sehr starke Topspins getroffen. Das hat mich überrascht."

Für Lei Yang endete seine erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft gleich mit einer Medaille. Seine Niederlage nahm er sportlich: "Ich bin hergekommen, um Spaß zu haben. Ich dachte, ich fliege in der ersten Runde raus und schaue mir dann die Stadt an. Das es der zweite Platz geworden ist, freut mich natürlich."


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DM in Hamburg: Einzel-Titel für Tanja Hain-Hofmann

Hamburg. Die Zuschauer in der Sporthalle Hamburg bekommen am Finalsonntag einiges geboten. Wie schon die beiden Doppel-Endspiele ging auch das Finale im Damen-Einzel zwischen Tanja Hain-Hofmann und Elke Wosik über die volle Distanz von sieben Sätzen. Jubeln konnte am Ende Hain-Hofmann, die den Entscheidungssatz mit 11:4 gewann.

"Ich habe sieben Sätze lang Probleme mit Tanjas Aufschlägen gehabt", so die sichtlich frustrierte Wosik." Tanja hat insgesamt verdient gewonnen. Natürlich bin ich nach so einer Niederlage enttäuscht. Aber die Welt wird davon nicht untergehen."

Nach dem verlorenen Doppel-Finale endet die nationale Meisterschaft für Tanja Hain-Hofmann so doch noch mit einem Titel. Wenn auch mit einem, mit dem Sie vor den Finals nicht unbedingt rechnete. "Ich habe mir im Doppelfinale wesentlich größere Chancen ausgerechnet als im Einzel. Entsprechend unglücklich war ich nach der Niederlage. Das es jetzt im Einzel geklappt hat, freut mich darum umso mehr."


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DM in Hamburg: Ovtcharov und Baum drehen Endspiel-Krimi

Hamburg. Zwei Punkte fehlten Jörg Roßkopf und Nico Stehle im Entscheidungssatz des Doppelendspiels zum Sieg. Doch beim Stand von 4:9 brachten sich Patrick Baum und Dimitrij Ovtacharov mit hochkarätigem Tischtennis wieder zurück in die Partie und siegten letztlich in der Verlängerung. "Bei 4:9 mussten wir das Risiko erhöhen", so Ovtcharov. "Was beide Seiten am Ende geboten haben, war wirklich hochklassig. Vor allem Patrick hat sensationelle Bälle getroffen."

Mit so einem engen Ausgang des Finals hatte Ovtcharov vor der Partie nicht gerechnet. "Ich dachte schon, dass wir die beiden deutlich schlagen können. Aber Rossi ist ein Weltklasse-Doppelspieler. Das hat er heute erneut bewiesen."

Jörg Roßkopf blickt mit gemischten Gefühlen auf seine eventuell letzten nationalen Meisterschaften zurück: "Ich bin insgesamt mit dem Turnier zufrieden. Mein Abschneiden möchte ich nicht bewerten. Ich bewerte meine Leistung und mit der bin ich im Großen und Ganzen zufrieden - im Doppel mehr, im Einzel weniger.

Lobende Worte fand der Rekordnationalspieler abschließend für das Hamburger Publikum und den Veranstalter: "Die Zuschauer haben uns hervorragend unterstützt und eine tolle Atmosphäre geschaffen. Eine rundum gelungene Veranstaltung."


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DM in Hamburg: Doppel-Titel für Alexandra Scheld und Nadine Bollmeier

Hamburg. Nach den Erfolgen 2003 und 2005 sichern sich Alexandra Scheld und Nadine Bollmeier in diesem Jahr ihren dritten Deutschen Meistertitel im Damen-Doppel. In einem hochklassigem Finale bezwangen sie Tanja Hain-Hofmann und Amelie Solja in sieben umkämpten Sätzen.

"Im dritten und vierten Satz war ich fast ein bisschen geschockt, weil wir die beiden in den ersten beiden Durchgängen eigentlich ganz gut im Griff hatten. Taktisch haben wir klug gespielt", sagte Nadine Bollmeier. "Am Ende hat es zum Glück gereicht." Die Tostedterin wurde von einigen Schlachtenbummlern begleitet. "Ein paar Nordlichter habe ich hier schon gehört, die mich angefeuert haben. Das hat mich natürlich sehr gefreut."

Für Tanja Hain-Hofmann geht es im Damen Finale gegen 16 Uhr noch um den Titel im Damen-Einzel. Endspielgegnerin ist Elke Wosik.


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DM in Hamburg: Auf Roßkopf folgt Boll. Lei Yang steht im Finale

Hamburg. Nach dem Sieg von Lei Yang im Achtelfinale gegen Jörg Roßkopf machte das Wort Favoritenschreck die Runde in der Sporthalle Hamburg. Diese Einschätzung bestätigte der gebürtige Chinese eindrucksvoll mit seinem Erfolg im Halbfinale gegen den Titelverteidiger Timo Boll. "Ich bin in einer guten Form", so Yang. "Ich kann diesen Sieg gegen Timo aber durchaus einschätzen. Normalerweise darf er gegen mich nicht gewinnen, aber ich habe heute meine Chance genutzt."

Für Boll sind die Deutschen Meisterschaften der erste Wettkampf nach einer wochenlangen Verletzungspause. "Nach den letzten Trainingseindrücken war mir klar, dass ich keine gute Form habe. Das wichtigste ist, dass ich heil und unverletzt durch das Turnier gekommen bin. Ich habe keine Schmerzen. Das ist erfreulich."

Der 30-jährige Yang spielt derzeit für den ASV Grünwettersbach in der Oberliga und qualifizierte sich als Baden-Württembergischer Meister zum ersten Mal für die nationalen Titelkämpfe. Yang, der bereits in der Bundesliga für der TSV Gräfelfing aktiv war, trifft im Endpspiel auf Torben Wosik. Der für Angers Vaillante TT in Frankreich startende Wosik setzte sich im zweiten Halbfinale des Tages gegen Lars Hielscher mit 4:1 Sätzen durch.


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DM in Hamburg: Elke Wosik steht im Einzel-Finale

Hamburg. Das Halbfinale zwischen Elke Wosik und Kristin Silbereisen entwickelte sich so, wie Wosik es erwartet hatte. "Ich wußte, dass es ein enges Spiel wird. Wir trainieren häufig zusammen und kennen unsere Stärken und Schwächen." Nach einem 0:2 Satzrückstand kämpfte sich Silbereisen zurück ins Spiel und zwang ihre Gegnerin in den entscheidenden siebten Satz, den Wosik schließlich mit 11:6 für sich entscheiden konnte.

Im Finale trifft sie auf Tanja Hain-Hofmann, die Alexandra Scheld in fünf Sätzen bezwang und sich damit die Chance bewahrt, neben der Titelverteidigung im Doppel auch den Titel im Einzel zu gewinnen.

Auf eine Prognose für das Finale will sich Wosik nicht festlegen: "Ich weiß nicht, wie es ausgehen wird. Ich bin nicht Gott."


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DM in Hamburg. Keine Überraschung im Herren-Doppel

Hamburg. Enttäuschung war Kay-Andrew Greil nach dem verlorenen Halbfinale im Herren-Doppel nicht anzumerken. "Ich habe erst am Donnerstag abend erfahren, dass ich am Wochenende in Hamburg spielen kann. Ich habe mich auf meine Einzel in der Gruppe gefreut und auf das Erreichen des Hauptfeldes gehofft. Und jetzt spiele ich am Sonntag im Doppel-Halbfinale vor dieser tollen Kulisse. Ein tolles Erlebnis." Mit seinem Partner, dem 15-jährigen Patrick Franziska, der wie Greil als Nachrücker ins Feld gerutscht war, bot der Lokalmatador von den Tischtennis-Freunden BVM dem Hamburger Publikum packende Spiele.

"Patrick hat wahnsinnig viel Talent. Und ich bringe viel Routine mit. Das hat gepasst." Gegen das favorisierte Doppel Patrick Baum und Dimitrij Ovtcharov mussten sich die beiden dann aber mit 0:4 geschlagen geben. Keine große Enttäuschung für Greil: Ich habe bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg eine Medaille gewonnen. Was will ich mehr."

Im Finale treffen Baum / Ovtcharov auf Jörg Roßkopf und Nico Stehle, die sich in ihrem Halbfinale mit 4:2 gegen Sebastian Borchardt und Björn Baum durchsetzen konnten.


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DM in Hamburg: Same procedure as last year. Titelverteidiger im Finale

Hamburg. Tanja Hain-Hofmann und Amelie Solja (Foto) sind auf ihrem Weg zur Titelverteidigung nicht zu stoppen. Die amtierenden Deutschen Meister im Damen-Doppel siegten in einem einseitigen Halbfinale gegen Kristin Silbereisen und Laura Stumper glatt mit 4:0. Entsprechend zufrieden zeigte sich Tanja Hain-Hofmann nach dem Spiel: "Wir haben beide unglaublich getroffen. Wenn wir so weiterspielen, sind wir schwer zu schlagen."

Im Finale treffen die Titelverteidiger auf die Kombination Alexandra Scheld und Nadine Bollmeier. In ihrem Halbfinale setzen sie sich ebenfalls ohne Satzverlust gegen Irene Ivancan und Petra Heuberger durch.


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Wosik und Hain-Hofmann gewinnen DM der Überraschungen

Hamburg. Die deutschen Meisterschaften der Damen und Herren blieben auch am Schlusstag ein Turnier der Überraschungen. Dabei kamen die rund 2200 Zuschauer am Sonntag in der Sporthalle Hamburg vor allem bei den vier Endspielen, die alle über die volle Distanz von sieben Sätzen gingen, voll auf ihre Kosten.

Der 34-jährige Torben Wosik (Angers, Frankreich) sicherte sich nach 1999 seinen zweiten nationalen Einzeltitel, für die 28-jährige Tanja Hain-Hofmann (Berlin) war es der erste Einzelerfolg. In den Doppeln standen erstmals Dimitrij Ovtcharov (Düsseldorf) und Patrick Baum (Frickenhausen) ganz oben auf dem Treppchen. Die Damen-Konkurrenz entschieden Nadine Bollmeier (Tostedt) und Alexandra Scheld (Uentrop) zum dritten Mal für sich.

Wosik war nach Sieg ergriffen
Vor allem Wosiks Endspielgegner hatte während des gesamten Turniers für Schlagzeilen gesorgt. Lei Yang, 30-jährige Nummer zwei und Spielertrainer des badischen Oberligameisters ASV Grünwettersbach, spielte sich bei seiner ersten DM-Teilnahme als Ungesetzter in die Hauptrunde – mit einer Niederlage gegen Roman Rosenberg aus Bergneustadt -, wo er nach Rekordnationalspieler Jörg Roßkopf im Achtelfinale am Morgen im Halbfinale auch Titelverteidiger Timo Boll (Düsseldorf) bezwang. „Ich bin in einer guten Form", erklärte Lei Yang. "Ich kann diesen Sieg gegen Timo aber durchaus einschätzen. Normalerweise darf er gegen mich nicht verlieren, aber ich habe heute meine Chance genutzt“, sagte er und spielte dabei auf den Trainings- und Wettkampfrückstand des amtierenden dreifachen Europameisters nach dessen mehrwöchiger Verletzungspause an.
Lei indes ist national keine unbekannte Größe. Als Spitzenspieler des TSV Gräfelfing spielte er in der 1. Bundesliga sowie lange Zeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. In Deutschland lebt der gebürtige Chinese seit 1998, seit Anfang 2007 hat er einen deutschen Pass. „International oder für Deutschland zu spielen, ist nicht mein Ziel. Ich spiele jetzt in erster Linie für mich selbst und natürlich für meinen Verein“, so Lei. Und entsprechend locker war er auch während des gesamten Turniers.

rst Torben Wosik konnte seinen Siegeszug im Finale stoppen. Der EM-Zweite von 2003 war nach dem Sieben-Satz-Match voller Emotionen, hatte in der Box Tränen in den Augen: „Dieser Titel bedeutet mir mehr, als der vor neun Jahren. Ich spiele erfolgreich in Frankreich, aber in Deutschland bekommt das fast keiner mit. Da ist so ein Erfolg natürlich eine besondere Genugtuung.“ Er ergänzte: "Lei hätte den Titel genauso verdient. Er hat zwei Stars rausgehauen und ein tolles Turnier gespielt. Er hat vor allem mit seiner Penholder-Rückhand sehr starke Topspins getroffen. Das hat mich überrascht." Für Lei Yang, amtierender baden-württembergischer Meister, endete seine erste Teilnahme an den deutschen Meisterschaften mit einer unerwarteten Silbermedaille. Seine Niederlage nahm er sportlich: "Ich bin hergekommen, um Spaß zu haben. Ich dachte, ich fliege in der ersten Runde raus und schaue mir dann die Stadt an. Dass es der zweite Platz geworden ist, freut mich natürlich."

Timo Boll nahm sein Halbfinal-Aus gelassen. „Davon geht die Welt nicht unter. Nach den letzten Trainingseindrücken war mir klar, dass ich keine gute Form habe. Das Wichtigste ist, dass ich schmerzfrei und unverletzt durch das Turnier gekommen bin. Ich werde jedes Training, jedes Spiel und jedes Turnier in den kommenden Wochen nutzen, um mich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Noch ist alles drin. Mein Ziel waren nicht diese deutschen Meisterschaften, sondern es sind und bleiben die Olympischen Spiele.“ Torben Wosik war durch einen Sieg über Bremens Lars Hielscher ins Endspiel eingezogen.

„Rossi ist ein Weltklasse-Doppelspieler“

Im Entscheidungssatz des Doppelendspiels fehlten Jörg Roßkopf (Jülich) und Nico Stehle (Herbornseelbach) zwei Punkte zum Sieg. Doch beim Stand von 4:9 kamen Patrick Baum und Dimitrij Ovtcharov wieder zurück in die Partie und siegten letztlich in der Verlängerung. "Bei 4:9 mussten wir das Risiko erhöhen", so Ovtcharov. "Was beide Seiten am Ende geboten haben, war wirklich hochklassig. Vor allem Patrick hat sensationelle Bälle getroffen." Mit so einem engen Ausgang des Finals hatte Ovtcharov vor der Partie nicht gerechnet. "Ich dachte schon, dass wir die beiden deutlich schlagen können. Aber Rossi ist ein Weltklasse-Doppelspieler. Das hat er heute erneut bewiesen."

Jörg Roßkopf blickt mit gemischten Gefühlen auf seine eventuell letzten nationalen Meisterschaften zurück: "Ich bin insgesamt mit dem Turnier zufrieden. Mein Abschneiden möchte ich nicht bewerten. Ich bewerte lieber meine Leistung und mit der bin ich im Großen und Ganzen zufrieden - im Doppel mehr, im Einzel weniger. Lobende Worte fand der Rekordnationalspieler abschließend für das Hamburger Publikum und den Veranstalter: "Die Zuschauer haben uns hervorragend unterstützt und eine tolle Atmosphäre geschaffen. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung."

„Du fühlst, du glaubst, du fliegst“

Nach Tanja Hain-Hofmanns Sieg in Einzel erklang Herbert Grönemeyers Fußball-WM-Song in der Halle. „Du fühlst, du glaubst, du fliegst“ – die Textzeile drückte auch das Innenleben der 29-fachen Nationalspielerin aus nach dem 11:4 im siebten Durchgang gegen Elke Wosik (Busenbach). „Ich konnte es nach dem Matchball noch gar nicht fassen, dass ich tatsächlich gewonnen habe. Ich freue mich riesig über diesen Titel. Ich habe mir im Doppelfinale wesentlich größere Chancen ausgerechnet als im Einzel. Entsprechend unglücklich war ich nach der Niederlage im Doppelfinale. Dass es dann im Einzel geklappt hat, freut mich umso mehr." Für Wosik hat es im vierten Finalanlauf erneut nicht zum ersten DM-Einzel-Titel gereicht: „Ich habe in allen sieben Sätzen Probleme mit Tanjas Aufschlägen gehabt. Aber ich bin ja noch jung“, sagte die 34-Jährige lächelnd. „Da kann ich den deutschen Meistertitel ja irgendwann mal holen. Der Öffentlichkeit liegt, glaube ich, fast mehr daran als mir, dass ich den Einzeltitel hole. Obwohl ich ihn natürlich gerne mal gewinnen würde.“ Wosik war mit einem Sieg über ihre Busenbacher Teamkollegin Kristin Silbereisen ins Finale eingezogen, Hain-Hofmann hatte Alexandra Scheld besiegt.

Im Doppel hatten sich die Titelverteidigerinnen, Hain-Hofmann zusammen mit Amelie Solja (Fraulautern), dem Duo Bollmeier/Scheld beugen müssen. „Wir haben gut gespielt und hatten das bessere Ende für uns. Dass die beiden nach 1:3-Satzrückstand noch einmal zurückgekommen sind, lag sicherlich an der starken Leistung von Tanja“, lobte Bollmeier. Der dritte Doppeltitel für das ehemalige Uerdinger Bundesliga-Duo war keineswegs selbstverständlich, verriet Alexandra Scheld. „Wir haben lange nicht mehr zusammen gespielt und mussten uns erst wieder aufeinander einstellen“, erklärte die frisch gebackene Diplom-Wirtschaftsjuristin. „Das hat immer besser geklappt, die alte Harmonie war dann wieder da.“

Sportlicher und organisatorischer Erfolg

In erster Linie sehe er diese deutschen Meisterschaften als weitere Vorbereitung auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Peking, leitete Dirk Schimmelpfennig, Sportdirektor des Deutschen Tischtennis-Bundes seine Bilanz ein. "Man hat gesehen, dass wir steigerungsfähiges Potenzial haben", so Schimmelpfennig. Für Timo Boll sei nach seiner Verletzungspause am wichtigsten, dass er fit und gesund bleibe und seine Form weiter steigere, damit er rechtzeitig zu Olympia in Peking wieder fit sei. "Wir werden dabei auch einige Turniere ausfallen lassen", so Schimmelpfennig, "denn uns ist es egal, ob Samsonov in der Weltrangliste an ihm vorbeizieht. Für uns steht das ganz große Highlight in China an erster Stelle."

Dimitrij Ovtcharov sei nach seinem harten Wettkampfprogramm der vergangenen Wochen körperlich etwas erschöpft. Zusammen mit Boll reist der 19-jährige amtierende EM-Dritte am Dienstag zu einem achttägigen Lehrgang nach Katar, um sich dort zusammen mit Dänemarks Michael Maze und Ex-Weltmeister Jörgen Persson aus Schweden fit für Peking zu machen. „Timo wird dort endlich wieder in vollem Umfang trainieren können, Dimitrij wird trainieren, dabei aber auch versuchen, den Kopf wieder frei zu bekommen.“ Bei den Damen sah Schimmelpfennig die Spielerinnen aus dem DTTB-Kader gut repräsentiert. Auch die jungen Spielerinnen haben die Gruppenspiele genutzt, um weitere Spielpraxis zu bekommen, aber auch, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren."

6200 Zuschauer an drei Tagen

Sowohl aus sportlicher als auch aus organisatorischer Sicht können die 76. Nationalen Deutschen Meisterschaften als rundum gelungene Veranstaltung gewertet werden. "Wir hatten sehr viele freiwillige Helfer, die uns tatkräftig unterstützt haben", so Henning Hinsch, Präsident des durchführenden Hamburger Tisch-Tennis-Verbands, "Vielleicht haben uns die Partie des Hamburger Sportvereins und das Final Four im Handball einige Fans gekostet, aber mit den Zuschauerzahlen sind wir dennoch zufrieden.“ Rund 6200 Tischtennisfans haben das nationale Großereignis in der Sporthalle Hamburg verfolgt.

"Es war eine perfekte Rundumbetreuung für die Athleten, das haben mir diese auch zwischendurch immer wieder bestätigt. Auch alle übrigen Bedingungen haben gestimmt", so DTTB-Präsident Thomas Weikert, "Wir würden es daher begrüßen, wenn die Stadt Hamburg auch für weitere Veranstaltungen wie beispielsweise die Mannschafts-WM 2012 Interesse bekunden würde."


Die Ergebnisse am Sonntag
Damen-Doppel, Halbfinale
Nadine Bollmeier/Alexandra Scheld (Tostedt/Uentrop) – Irene Ivancan/Petra Heuberger (beide Böblingen) 4:0 (6,5,3,6)
Tanja Hain-Hofmann/Amelie Solja (Berlin/Fraulautern) - Laura Stumper/Kristin Silbereisen (beide Busenbach) 4:0 (7,5,8,6)

Finale
Bollmeier/Scheld - Hain-Hofmann/Solja 4:3 (9,-6,8,7,-9,-9,12)

Herren-Doppel, Halbfinale
Patrick Baum/Dimitrij Ovtcharov (Frickenhausen/Düsseldorf) – Kay-Andrew Greil/Patrick Franziska (TT-Freunde BVM/Elz) 4:0 (6,7,4,9)
Jörg Roßkopf/Nico Stehle (Jülich/Herbornseelbach) – Sebastian Borchardt/Björn Baum (Berlin/Weinheim) 4:1 (8,5,-10,7,8)

Finale
Baum/Ovtcharov - Roßkopf/Stehle 4:3 (3,-9,9,-7,7,-8,11)

Damen-Einzel, Halbfinale
Tanja Hain-Hofmann (Berlin) - Alexandra Scheld (Uentrop) 4:1 (12,10,-9,-9,8)
Elke Wosik (Busenbach) – Kristin Silbereisen (Busenbach) 4:3 (7,3,-9,-10,-9,9,6)

Finale
Hain-Hofmann - Wosik 4:3 (6,-6,8,8,-5,-8,4)

Herren-Einzel, Halbfinale
Lei Yang (Grünwettersbach) - Timo Boll (Düsseldorf) 4:3 (-9,9,-3,10,5,-6,7)
Torben Wosik (Angers, Frankreich) – Lars Hielscher (Bremen) 4:1 (9,-9,5,7,13)

Finale
Wosik - Lei 4:3 (7,-4,-8,9,-7,10,5)


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Neuer Internetauftritt von Borussia Düsseldorf

Ab sofort dürfen sich die User über die neue Homepage des derzeitigen DTTL-Tabellenführers mit modernstem Aufbau und Layout freuen, die mit zahlreichen Fotos illustriert ist. Zudem ist der neue Webauftritt - gestaltet von der Agentur "ZWO rundum kommunikation" - durch eine neue Gliederung in der Menüführung User-freundlicher als die bisherige Seite. Doch trotz vieler Neuerungen setzt die Borussia auch auf Bewährtes - deshalb bleibt die Internetadresse die alte: www.borussia-duesseldorf.de.


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Saive sagt Olympia-Qualifikation in Nantes ab

Nantes. Jean-Michel Saive (Foto) hat seine Teilnahme am europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Nantes heute wegen einer Verletzung an der rechten Schulter abgesagt. Der 38-jährige Belgier hatte die Direktqualifikation im Januar punktgleich vor dem Komma mit Schwedens Ex-Weltmeister Jörgen Persson verpasst. Eine Verhandlung vor dem internationalen Sportgericht CAS in Lausanne hatte der Weltverband ITTF abgelehnt. Nun muss der Europameister von 1994 auf die Weltqualifikation in Budapest (8. bis 11. Mai) hoffen. Diese könnte weniger schwer werden, als von vielen erwartet. "Wir rechnen damit, dass wir dort statt der ursprünglich gedachten zwei bis drei Plätze für die Olympischen Spiele zwölf bis 14 Plätze vergeben können", sagte Claude Bergeret, ITTF-Vizepräsidentin in Nantes.


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Auslosung für DTTB-Starter bei Olympia-Quali: "Nicht einfach, aber machbar

Nantes. „Die Auslosungen sind nicht einfach, aber in der derzeitigen guten Form unserer beiden Athleten für sie machbar.“ So fasst Dirk Schimmelpfennig, Sportdirektor des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), die Auslosung der Gruppengegner von Christian Süß (Düsseldorf) und Zhenqi Barthel (Holsterhausen) zusammen. Das deutsche Duo versucht, sich bei der europäischen Olympia-Qualifikation im französischen Nantes (2. bis 6. April) den jeweils dritten Startplatz für Deutschland bei Herren und Damen bei den Olympischen Spielen in Peking zu erspielen.

Die Auslosung am Dienstagabend für das am Mittwochmorgen beginnende Turnier hat beiden DTTB-Akteuren weitgehend bekannte Gegner beschert. Süß (Weltranglistenposition 38) trifft an Position vier gesetzt in Gruppe D auf Weißrusslands Abwehr-Ass Evgueni Chtchetinine (104), Portugals Tiago Apolonia (111) und Aleksandar Smirnov (449) aus Estland. Zwei sind gut bekannte Kontrahenten aus der Deutschen Tischtennis Liga: Chtchetinine ist die Nummer vier des Tabellensechsten Müller Würzburg, Apolonia spielt beim Roßkopf-Klub TTC indeland Jülich an Position drei. „Aber auch Smirnov ist nicht zu unterschätzen“, warnt Schimmelpfennig. Das Auftaktmatch morgen um zehn Uhr absolviert Süß gegen Apolonia. „Das ist gleich zu Beginn eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Christian ist in guter Verfassung und in der Lage, diese schwierige Aufgabe zu lösen.“

Barthel in Gruppe M gegen zwei Abwehrspielerinnen

Zhenqi “Lulu” Barthel (87) bekommt es in Gruppe M mit gleich zwei Defensivkünstlerinnen zu tun: Tatyana Kostromina (76) aus Weißrussland und Elena Mocrousov (Moldawien, 273). Ihre erste Gegnerin wird jedoch Rumäniens Youngster Cristina Hirici (300) sein, die Gewinnerin der JOOLA German Youth Open vom Januar in Seligenstadt. „Mit Kostromina hat sie von der WM noch eine Rechnung offen. Sie freut sich auf die Partie und brennt auf eine Revanche“, weiß Damen-Bundestrainer Jörg Bitzigeio. Sein Schützling hatte sich in der dritten Vorrundenpartie der deutschen Damen bei den Mannschafts-Weltmeisterschaften in China gegen Weißrussland Kostromina knapp in vier Sätzen geschlagen geben müssen. „Und gegen Hirici hätte sie bei der WM gerne gespielt. Dafür ist sie jetzt besonders motiviert“, so Bitzigeio. Im WM-Achtelfinale gegen Rumänien kam neben Elke Wosik und Wu Jiaduo statt Barthel Amelie Solja zum Einsatz, die der 15-jährigen Hirici im Nachwuchsduell in fünf Durchgängen unterlag. Mocrousov ist für die deutsche Meisterin von 2006 eine im direkten Vergleich noch unbekannte Größe, da die Moldawierin nur selten bei Pro-Tour-Turnieren antritt.

Thomas Keinath, der ehemalige deutsche Nationalspieler, der inzwischen das Trikot der Slowakei trägt, will ebenfalls seine Olympia-Chance nutzen. Erste Prüfsteine des Würzburgers im Palais des Sports Beaulieu sind sein DTTL-Teamkollege Tan Rui Wu (Kroatien), Ochsenhausens Italiener Mihai Bobocica sowie Gavin Rumgay aus England.


Die Gegner und Spiele der Deutschen in der Vorrunde

Herren, Gruppe D
1 Christian Süß, Düsseldorf (Weltranglistenposition 38)
2 Evgueni Chtchetinine BLR (104)
3 Tiago Apolonia POR (111)
4 Aleksandar Smirnov EST (449)

Mittwoch, 2. April
10 Uhr: Süß – Apolonia, Chtchetinine – Smirnov
16 Uhr: Süß – Chtchetinine, Apolonia – Smirnov

Donnerstag, 3. April
14 Uhr: Süß – Smirnov, Chtchetinine – Apolonia

Damen, Gruppe M
1 Tatyana Kostromina BLR (76)
2 Zhenqi Barthel, Holsterhausen (87)
3 Elena Mocrousov MDA (273)
4 Cristina Hirici ROU (300)

Mittwoch, 2. April
13.20 Uhr: Barthel – Hirici, Kostromina – Mocrousov
18.30 Uhr: Barthel – Kostromina, Mocrousov – Hirici

Donnerstag, 3. April
18 Uhr: Barthel – Hirici, Kostromina – Mocrousov

1. Runde: 1-3, 2-4
2. Runde: 1-2, 3-4
3. Runde: 1-4, 2-3


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Süß startet in Nantes mit einer Niederlage

Nantes. Christian Süß (Düsseldorf) hat sein Auftaktmatch beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Nantes verloren. Er unterlag dem Jülicher Tiago Apolonia (Foto) in sechs Durchgängen. Nachdem er mit 2:0-Sätzen in Führung gegangen war, riss der Faden bei der 22-jährigen Nummer 38 der Weltrangliste. Am Nebentisch setzte sich Weißrusslands Evgueni Chtchetinine in sechs Sätzen gegen den Esten Aleksandar Smirnov durch.

Abwehr-Experte Chtchetinine ist um 16 Uhr der nächste Gegner von Süß. Der Deutsche ist in dieser Partie unter Druck. Nur die ersten Beiden jeder Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde und bleiben damit im Rennen um die Olympia-Tickets im Einzel. Süß ärgerte sich nach dem Match über eine vermeidbare Niederlage: "Das Spiel nach einer 2:0-Satzführung und 6:6 im dritten Durchgang noch aus der Hand zu geben, war vermeidbar. Das hat meinen Gegner stark gemacht." Herren-Bundestrainer Richard Prause blickte schon auf das nächste Match: "Gegen Apolonia hat Christian nach dem verlorenen dritten Satz nicht mehr zu seinem Spiel zurück gefunden, aber diese Niederlage muss er nun schnell vergessen. Heute Nachmittag muss er unbedingt sein Einzel gegen Chtchetinine gewinnnen, daran führt kein Weg vorbei."

DTTB richtet kurzfristig einen Live-Ticker ein

Nicht besser als Süß erging es Polens Lucjan Blaszczyk und Thomas Keinath, der inzwischen für die Slowakische Republik startet. Blaszczyk musste sich Daniel Zwickl aus Ungarn mit 10:12 im siebten Satz geschlagen geben. Seine weiteren Gegner sind Pär Gerell (Schweden) und der Lette Matiss Burgis. Für die Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation hatte der Pole sogar auf die Mannschafts-WM in China Ende Februar verzichtet. Bei der Auftaktpartie von Thomas Keinath jubelte am Ende auch der "Underdog". Mit 6:11 im siebten Durchgang verlor Keinath überraschend gegen den Briten Gavin Rumgay, und der Italiener Yang Min musste in der Patrick-Chila-Gruppe Gudmundour Stephensen aus Island nach sechs Sätzen zum Sieg gratulieren.

Bei den Damen steht Zhenqi Barthel (Holsterhausen) um 13.20 Uhr in ihrem ersten Spiel in der Gruppe M der 15-jährigen Rumänin Cristina Hirici gegenüber. Hinweis: Ab sofort wird der DTTB einen Live-Ticker der deutschen Spiele anbieten, da ein Ticker von den Organisatoren vor Ort oder der ETTU zumindest zurzeit offenbar nicht vorgesehen ist.


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Barthel besteht ihre erste Prüfung in Nantes

Nantes. Zhenqi Barthel hat ihre erste Aufgabe beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier im französischen Nantes gut gelöst. Die Holsterhausenerin besiegte Cristina Hirici im Auftaktspiel der Gruppe M mit 4:2. Dabei hatte sie die Rumänin, die am Sonntag 16 Jahre alt wird und im Januar die JOOLA German Youth Open gewonnen hatte, fast zu jeder Zeit im Griff. Ein noch klareres Ergebnis konnte Hirici im Duell der Konterspielerinnen verhindern, indem sie im fünften Durchgang drei Matchbälle beim Stand von 8:10 und 10:11 abwehrte. Die Deutsche zeigte sich nach dem Match gelöst: "Mit meinem Auftakt in der Olympia-Quali bin ich ganz zufrieden, denn es ist immer schwer, im ersten Spiel eines Turniers seinen Rhythmus zu finden. Ich hatte die ganze Zeit über einige Probleme mit ihren Aufschlägen, aber die Leistung war insgesamt okay, auch wenn ich besser spielen kann."

Damen-Bundestrainer Jörg Bitzigeio war mit seinem Schützling ebenfalls sehr zufrieden: "Das war ein sehr wichtiger Auftaktsieg in ein Turnier, dass sicherlich noch knüppelhart wird. Hirici ist eine äußerst unangenehme Gegnerin mit einem unorthodexen Rhythmus und gefährlichen Aufschlägen. Nach sehr starkem Auftakt hat 'Lulu' phasenweise zu passiv gespielt. Das ist manchmal noch ihre Schwäche, wenn sie sich sicher fühlt. Gegen die Gruppenfavoritin Kostromina wollen wir heute Abend mal sehen, ob wir uns vielleicht für die Niederlage im WM-Spiel gegen Weißrussland revanchieren können."

Vorentscheidung über Einzug in Hauptrunde kann gegen Kostromina fallen

Um 18.30 Uhr steht die deutsche Meisterin von 2006 Weißrusslands Tatyana Kostromina gegenüber, die sich in ihrer ersten Partie im Vergleich zweier Abwehrspielerinnen gegen Elena Mocrousov aus Moldawien in 4:0 in Sätzen durchsetzen konnte. Schlägt Zhenqi Barthel Kostromina, zieht sie vorzeitig in die nächste Turnierstufe ein. Die ersten Beiden jeder Gruppe erreichen die erste K.-o.-Runde. Für die Übrigen ist das Turnier beendet.

Um 16 Uhr will sich zunächst Christian Süß mit einem Sieg über Evgueni Chtchetinine aus Weißrussland seine Chance auf ein Weiterkommen offen halten. Am Morgen hatte der Düsseldorfer gegen Tiago Apolonia eine überraschende Niederlage nach einer 2:0-Satzführung kassiert.


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Osthessen blasen zum Angriff: Fulda verpflichtet Wang Xi

Vor der Saison hierzulande noch nahezu unbekannt, hat sich Wang in der laufenden DTTL-Spielzeit als absoluter Glücksgriff und Bereicherung der Liga entpuppt. Nicht von ungefähr führt der sympathische, bescheidene Chinese die DTTL-Bestenliste derzeit an. Im vorderen Paarkreuz verbuchte er eine 23:8-Bilanz - in der Rückrunde beeindruckte er mit zwölf Siegen bei nur zwei Niederlagen - und führt damit das Klassement vor Adrian Crisan, Timo Boll und Ma Wenge an.

Der Transfer war ursprünglich nicht geplant. „Aber wenn man die Chance hat, solch einen Mann zu bekommen, dann muss man sie beim Schopf packen“, sagt Stefan Frauenholz, Manager des Play-Off-Anwärters aus Osthessen. In Gönnern rasch zum Publikumsliebling avanciert, der die Besucher zu stehenden Ovationen veranlasste, degradierte Wang - im aktuellen World-Ranking lediglich auf Platz 167 gelistet - reihenweise renommierte Topspieler zu Statisten: „Wang hat einen Weltklassemann wie Ma Wenge zur Verzweiflung gebracht“, erinnert sich Frauenholz.

Zum künftigen Kader der Maberzeller gehören neben Wang Xi noch sein mit bulgarischem Pass ausgestatteter Landsmann Feng Zhe, die Schweden Jan-Ove Waldner und Robert Svensson, letzterer derzeit noch für den Ligakonkurrenten Plüderhausen aktiv, sowie Spielertrainer Qing Yu Meng. Verlassen werden den Verein Jörgen Persson und Jörg Schlichter. Mit dieser Verpflichtung sind die Saisonplanungen in Fulda abgeschlossen. Die Osthessen haben ein deutliches personelles Signal für die Saison 2008/09 gesetzt, in der erstmals Dreierteams nach einem neuen Spielmodus antreten werden, und den stark aufgestellten Konkurrenten wie Düsseldorf und Ochsenhausen den Kampf angesagt. Die kommende Spielzeit verspricht bereits jetzt reichlich Spannung, auch wenn die nicht minder aufregende Saison 2007/08 gerade erst in die entscheidende Phase eintritt. Überaus spannend wird es auch sein zu verfolgen, was sich in den kommenden Wochen noch alles auf dem Transfermarkt ergeben wird.


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Crisan fällt bei Olympia-Qualifikation verletzt aus

Nantes. Die Reihen der Favoriten lichten sich. Adrian Crisan hat am Mittag seinen Start beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Nantes kurzfristig absagen müssen. Rumäniens Spitzenspieler war gestern angereist und hatte am Abend ein Abschlusstraining absolviert, dann aber über starke Rückenschmerzen geklagt. Die ursprünglich aus fünf Herren bestehende Gruppe A wird jetzt mit nur vier Spielern ausgetragen.

Der topgesetzte Belgier Jean-Michel Saive war wegen einer Schulterverletzung gar nicht erst angereist. Beide werden sich ihre Olympia-Tickets nun bei der Weltqualifikation in Budapest Anfang Mai erspielen müssen.


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Auch bei den Damen stolpern in Nantes die ersten Gesetzten

Nantes. Auch bei den Damen zeigen einige Favoritinnen bereits in der ersten Runde Nerven. Die EM-Dritte von 2007 und Nummer 69 der Weltrangliste, Irina Kotikhina aus Russland, unterlag in der Verlängerung des siebten Satz der 148 Plätze hinter ihr eingestuften Dänin Mie Skov im ersten Gruppenspiel. In der Gruppe O konnte Großbritanniens Joanna Parker ihr Glück kaum fassen. Die Abwehrspielerin besiegte die Spanierin Zhu Fang in sieben Sätzen. Veronika Pavlovich, durch das Training mit ihrer Schwester Viktoria sowie Weißrusslands zweitem Abwehr-Crack Tatyana Kostromina eigentlich stark gegen defensive Systeme, musste sich mit 1:4 der Griechin Ekaterina Ntoulaki geschlagen geben.


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Aufatmen in Nantes: Süß schlägt Chtchetinine

Nantes. Das Rennen um die beiden vorderen Plätze in der Vorrundengruppe D der Herren ist wieder offen. In seinem zweiten Einzel bei der europäischen Olympia-Qualifikation im französischen Nantes rang Christian Süß den Weißrussen Evgueni Chtchetinine in sechs Sätzen nieder. Gegen den Abwehrexperten war der Düsseldorfer stark unter Zugzwang, nachdem er am Morgen Tiago Apolonia (Portugal) unterlegen war.

Süß begann überlegt gegen Chtchetinine, der in der Deutschen Tischtennis Liga für Würzburg spielt, variierte das Tempo mit einer Mischung aus Topspins und Schupfbällen. Nach den ersten zwei Durchgängen, die an Süß gingen, wurde die Abwehr Chtchetinines dichter, der mit Defensivbällen, aber auch mit überraschenden Angriffsschlägen punkten konnte. Im dritten Satz führte er mit 5:0 und 8:5, ein kämpferisch gut eingestellter Süß wendete diesen Durchgang jedoch noch zu seinen Gunsten. Die Sätze vier und fünf gingen dann an die Nummer 104 der Weltrangliste. Der sechste Satz entwickelte sich zur Nervenschlacht: Ein 9:7 konnte Christian Süß nicht ausbauen, musste bei 9:10 sogar einen Satzball des Mannschafts-Europameisters von 2003 abwehren. Seinen ersten Matchball vergab er beim Stand von 11:10. Seine zweite Chance bei 12:11 nutzte der 22-Jährige. Erleichtert meinte Süß nach dem Match: "Das war eine enge Kiste. Ich hätte zwar auch höher gewinnen können, aber er ist immer sicherer in seiner Abwehr geworden, und dann fängt man automatisch an, auch schon einmal leichtere Fehler zu machen, Ich bin froh, dass ich den sechsten Satz noch gedreht habe und damit das Match 4:2 ausgegangen ist. Das war überlebenswichtig für dieses Turnier."

Auch Herren-Bundestrainer Richard Prause atmete nach der wichtigen Partie erst einmal tief durch: "Christian hat sein erstes ’Finale’ in diesem Turnier gut gemeistert. Gegen Chtchetinine ist es immer schwer, auch wenn er zuletzt in der Bundesliga gewonnen hat. Christian hatte seine Chancen zu einem höheren Sieg, aber das 4:2 ist ein verdientes Ergebnis. Ich denke, ’Krille’ ist mit diesem Sieg endgültig im Turnier angekommen." Tiago Apolonia setzte derweil seine gute Form vom Morgen gegen den Esten Aleksandr Smirnov am Nebentisch fort. Er gewann in fünf Sätzen. Die Entscheidung in der Gruppe fällt morgen um 14 Uhr. Dann heißt es Süß gegen Smirnov und vor allem: Chtchetinine gegen Apolonia. Nur der Gruppenerste und der -zweite qualifizieren sich für die erste K.-o.-Runde und bleiben damit im Rennen um die elf Olympia-Tickets. Bei den Damen kann Zhenqi Barthel (Holsterhausen) mit einem zweiten Sieg im zweiten Spiel für die Vorentscheidung sorgen. Um 18.30 Uhr steht auch sie weißrussischer Abwehr gegenüber: Tatyana Kostromina.


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Barthel macht es spannend, verpasst aber Happy end gegen Kostromina

Nantes. Nach dem fast einstündigen Krimi fiel Zhenqi Barthel erschöpft und enttäuscht zu Boden (Foto). Zwar hatte sie verloren, sich aber den Respekt der größtenteils französischen Zuschauer im Palais des Sports Beaulieu in Nantes erspielt. Sieben Sätze lang hatte die Holsterhausener mit Tatyana Kostromina im zweiten Gruppenspiel bei der europäischen Olympia-Qualifikation gerunden und sich dabei den spannendsten Teil für das Ende aufgehoben.

Bereits in Durchgang vier - nach klar gewonnen ersten beiden Sätzen und verlorenem dritten Satz - hatte die 22-jährige deutsche Meisterin von 2006 mit 5:9 in Rückstand gelegen und das Blatt noch gewendet. Im siebten Satz erspielte sich die weißrussische Abwehrexpertin gegen sie sogar fünf Matchbälle in Folge beim Stand von 10:5. Zu vorsichtig und abwartend hatte Barthel bis dahin agiert. Kostromina, die in der Bundesliga für den MTV Tostedt spielt, schupfte gewohnt sicher und punktete sogar mit eigenen Angriffsbällen. Erst als die Deutsche nahezu aussichtslos in Rückstand lag, gewann sie ihre Lockerheit zurück, griff mutiger und diszipliniert an und wurde dafür belohnt. Zunächst. Auf 10:10 kam sie heran und wehrte einen weiteren Matchball bei 10:11 ab. Den nächsten allerdings verwandelte Kostromina zum 13:11. Damen-Bundestrainer Jörg Bitzigeio sah bei seinem Schützling in der dramatischen Begegnung Licht und Schatten: "Das war Spiel war so ausgeglichen, dass beide den Sieg verdient gehabt hätten. Zhenqi hat sich gegen Abwehr deutlich verbessert, aber sie hat heute zu oft ohne Not ihre erfolgreiche Taktik gewechselt, mit der sie das Match am Anfang dominiert hat. Leider konnte "Lulu" ihre Führung und ihre Chancen nicht nutzen." Bitzigeio weiter: "Die knappe Niederlage tut trotz der insgesamt guten Leistung weh, denn ein Sieg hätte den vorzeitigen Einzug in die K.-o.-Runde bedeutet. Aber "Lulu" hat es morgen selbst in der Hand, mit einem Sieg Gruppenzweite zu werden und damit die nächste Turnierstufe zu erreichen."

Damit ist Zhenqi Barthel in der gleichen Situation wie der Düsseldorfer Christian Süß. Sie hat zwar den vorzeitigen Einzug in die erste K.-o.-Runde verpasst, kann aber in der morgigen letzten Partie der Vorrundengruppe M gegen Elena Mocrousov um 18 Uhr noch den Sprung in das Hauptfeld schaffen. Die Moldawierin, ebenfalls Abwehrspielerin, verlor auch ihr zweites Einzel gegen Cristina Hirici aus Rumänien, die morgen gegen Kostromina antreten muss.


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Frankreichs Zuschauer zittern in Nantes um zwei ihrer Musketiere

Nantes. Vor allem um zwei ihrer Musketiere müssen die französischen Zuschauer im Palais des Sports Beaulieu von Nantes zittern. Patrick Chila und Christophe Legout unterlagen beide jeweils im Spitzenspiel ihrer Gruppen und benötigen im Abschlusseinzel morgen einen Sieg, um sich die Chancen auf den Einzug in die erste K.-o.-Runde offen zu halten. Chila musste sich Italiens Altmeister Yang Min geschlagen geben, der zuvor wiederum eine überraschende Niederlage gegen den Isländer Gudmundour Stephensen kassiert hatte. Legout ließ mehrere Führungen gegen den Serben Slobodan Grujic aus und verlor im siebten Satz mit 10:12. Damit hat der ehemalige Gönnerner Grujic bisher die angeblich unter den Spielern verbreitete Tatsache zumindest angedeutet, dass in Nantes eigentlich nur zehn Olympia-Tickets vergeben werden. Das elfte gehöre für Grujic, da die Olympia-Quali das perfekte Turnier für ihn sei.


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Finale muss wiederholt werden

Kroppach. Das erste Finale der Champions-League zwischen dem FSV Kroppach und dem MF Services Heerlen (3:1) muss wiederholt werden. "Die ETTU hat sich mit 2:1-Stimmen dafür ausgesprochen", sagte FSV-Manager Horst Schüchen. Nach wie vor herrsche im Klub über diese Entscheidung Unverständnis. Wann das erste Finale wiederholt wird, darauf müssen sich die Klubs bis zum 10. April, einen Tag vor dem offiziellen "Rückspiel", in Heerlen geeinigt haben. Der ursprünglich von der ETTU angesetzte Termin an diesem Freitag, 4. April, konnte nicht eingehalten werden, da Kroppach keine Halle zur Verfügung steht.


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Die Ungarin Georgina Pota verstärkt 3B Berlin Tischtennis

Berlin. Georgina Pota hat bislang nur für Statisztika Budapest gespielt und wechselt erstmals ins Ausland. „Georgina und ihre Mutter waren der Meinung, dass es an der Zeit für Veränderungen ist. Deshalb waren sie offen für mein Interesse“, erklärt Nohl. Im Januar habe ein erstes Treffen beim Europe Top-12-Turnier in Frankfurt stattgefunden. „Mitte Februar bin ich dann nach Budapest geflogen. Am gleichen Tag haben wir noch alles perfekt gemacht“, sagt der Manager. Die Verpflichtung sei auch mit Hinblick auf das neue
System entstanden, bei dem das Doppel eine wichtige Rolle spiele. Und da haben die 23-Jährige und die frischgebackene Deutsche Meisterin, Tanja Hain-Hofmann, schon einige Erfolge feiern können. Unter anderem belegten sie beim Pro-Tour Grand Finals 2005 den dritten Platz. Die Rechtshänderin ist auf Platz 48 der Weltrangliste notiert und fünftbeste „echte“ Europäerin.

Ihre Verträge verlängert haben Song Ah Sim, die seit Jahren zu den stärksten Spielerinnen der Liga zählt sowie Tanja Hain-Hofmann. Für die zweite Mannschaft konnte Guo Pengpeng als neue Nummer eins gewonnen werden. Die Berliner Reserve steigt in die 2. Bundesliga Nord auf. „Guo steht als Ersatzspielerin für das erste Team zur Verfügung. Die 29-Jährige gebürtige Chinesin mit deutschem Pass lebt seit vielen Jahren in Deutschland und verfügt über reichlich Erfahrung in den beiden Ligen“, zählt Nohl Vorzüge auf. Außerdem würden sich Song und Guo recht gut kennen. Derzeit ist sie beim Bundesligisten DJK TuS Holsterhausen aktiv, wo eine 6:8-Bilanz im unteren Paarkreuz auf ihrem Konto zu finden ist.
„Damit habe ich meine Wunschmannschaft zusammen. Und ich denke, dass spätestens mit Bekanntgabe dieser Aufstellung allen Pessimisten klar sein muss, dass die finanzielle Zukunft in Berlin gesichert ist “, freut sich Nohl.

Mit Veronika Pavlovitch (voraussichtlich Russland), die neun Jahre, Bao Di (Evreux/Frankreich), die vier Jahre, Julia Necula, die drei Jahre sowie Trainerin und Spielerin der zweiten Mannschaft, Irina Palina, die zehn Jahre bei 3B an Bord waren, verlassen aber auch gleich vier Akteurinnen den Verein.

Tanja Hain-Hofmann wird ab der kommenden Serie das Amt der Spielertrainerin und damit die Führung des Ensembles übernehmen. „Tanja und ich werden dann gemeinsam über die Aufstellung entscheiden“, erklärt der Manager abschließend.


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Alles auf Anfang: Süß zieht in erste K.-o.-Runde ein

Nantes. Seine Erleichterung und die des Betreuerteams war fast greifbar. Christian Süß (Foto, mit Herren-Bundestrainer Richard Prause) bleibt weiter im Rennen um eines der elf begehrten Peking-Tickets bei der europäischen Olympia-Qualifikation im französischen Nantes. Am frühen Nachmittag besiegte der 22-jährige Düsseldorfer im dritten und letzten Spiel der Vorrundengruppe D den Esten Aleksandr Smirnov und stellte damit die Weichen zum Einzug in die erste Hauptrunde. Süß meinte anschließend: "Ich war zwar favorisiert, aber das heißt bei diesem Turnier ja nicht viel. Zudem stand ich unter einem gewissen Druck, denn ich musste ja unbedingt gewinnen, um weiter zu kommen. Mit dieser Ausgangsposition ist solch ein klarer Erfolg schon ein ordentliches Ergebnis - ich war ganz gut drauf heute. Jetzt bin ich jedenfalls froh, dass ich in der zweiten Stufe stehe und nun um die Olympiatickets spiele."

Die Aufgabe gegen die Nummer 449 der Weltrangliste löste Süß konzentriert und souverän, sein Blick war danach jedoch auf den Nebentisch geheftet. Denn vom Ergebnis der Partie Evgueni Chtchetinine (Weißrussland) und Tiago Apolonia aus Portugal hing auch sein sportliches Schicksal in Nantes ab. Bei einem 4:2-Sieg des weißrussischen Abwehrkünstlers hätten die Balldifferenz Süß', Chtchetinines und Apolonias über Weiterkommen und Ausscheiden entschieden. Mit dem 4:1-Erfolg Chtchetinines manifestierte dieser jedoch trotz seiner gestrigen Niederlage gegen den Deutschen seinen Gruppensieg aufgrund der besseren Spieldifferenz. Süß zieht als Zweiter in die erste K.-o.-Runde ein, die morgen beginnt. Die Auslosung dafür ist heute Abend um 19 Uhr.

"Nun geht das Turnier richtig los"

Herren-Bundestrainer Richard Prause zollte der Leistung des Düsseldorfers Respekt, dachte aber mehr noch an den morgigen Tag: "Mit 4:0 muss man solch ein wichtiges Spiel erst einmal gewinnen. Christian hatte heute seinen Gegner zu jeder Zeit fest im Griff. Wir sind nun sehr gespannt, was am Abend die Auslosung zum K.-o.-System für uns bringt. Ab morgen geht das Turnier richtig los." Dann kämpfen je 32 Athleten bei Herren und Damen in vier Viertelfinalfeldern im K.-o.-System um die ersten vier Peking-Plätze. Die Sieger der Achterfelder sind qualifiziert. Alle Verlierer bekommen noch zwei weitere Chancen im Turnier.

Um 18 Uhr drücken die Vertreter des Deutschen Tischtennis-Bundes im Palais des Sports Beaulieu Zhenqi Barthel die Daumen. Die Holsterhausenerin benötigt gegen die moldawische Defensivspielerin Elena Mocrousov einen Sieg, um morgen ebenfalls noch im Turnier zu stehen.


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