Weil der Ordner erwähnt wurde und weil ich irgendwann letztes Jahr versprochen hatte: Nach den Ferien schreibe ich meine größten Gewinne auf…
Na, gut, jetzt sind Winterferien und ich erzähle die Geschichten: Es muss Anfang der 90er gewesen sein. Ich war jeden Trabrenntag in Weißensee bei „Bernd“ im Wettbüro, um an der Basis zu sein, denn da waren Pferdebesitzer, Leute, die Verbindung zu Ställen hatten und sich damit in bestimmten Runden nicht zurück hielten. Ich hörte mir alles an und spielte trotzdem nach meiner Vorstellung. Es war glaube November, schlimmstes Matschwetter, die 4er-Wette war schon eingeführt, da wurde erzählte musste den Zwiener und den Japke 1/2 stellen… Ich entgegnete nee, die sind auf meinem Schein nur 3/4 so viel kann ja gar nicht gemauschelt werden. Alle investierten auf die Beide, ich gab meinen Schein für 126 DM ab und hörte gespannt den Rennverlauf. Als das Ergebnis feststand nur ernste Mienen, ich hielt mich zurück. Als dann die Quote von ca 45200 genannt wurde, war ich nicht mehr zu halten und zeigte meinen Gewinn, immerhin 4520 Mäuse. Und nun stellte sich ein Problem ein, der Buchmacher hatte nicht so viel Geld. Bernd sagte, da musst Du nach Mariendorf fahren, wenn Du das Geld noch heute haben willst. – Ich verabschiedete mich, fuhr nach Mariendorf, erhielt die vielen Scheinchen und fuhr von dort nach Hause. Meine Frau wunderte sich ob meines frühen Erscheinens, als ich aber dann genüsslich den Stapel Geld auf den Tisch flattern ließ wunderte Sie sich noch mehr, dann erzählte ich die Geschichte.