Am Dienstagnachmittag begann die Vorbereitung auf das letzte Heimspiel der Saison.
Anderthalb freie Tage gönnte Bruno Labbadia seinen Spielern nach dem 2:1-Sieg im Nachbarschaftsduell bei der TSG Hoffenheim. Zeit, die die VfB-Profis nutzen konnten, um sich mental auf die bevorstehende Aufgabe am Samstag einzustellen. Das letzte Heimspiel der Saison steht auf dem Programm und mit Hannover 96 kommt ein schwerer Brocken in die Mercedes-Benz Arena. Ein Punkt reicht, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Der VfB kann dann nicht mehr auf den Relegationsplatz rutschen, der direkte Abstieg ist jetzt schon ohnehin nicht mehr möglich.
Mit diesen Voraussetzungen ging es am Dienstagnachmittag in die Vorbereitung auf die Partie gegen die Elf von Mirko Slomka. Nur die drei Torhüter trafen sich bereits am Vormittag und legten mit Ebbo Trautner im Kraftraum eine Sondereinheit ein. Eine Stunde lang schwitzten Sven Ulreich, Marc Ziegler und Alexander Stolz bei torwartspezifischen Übungen. In der Einheit am Nachmittag ließ Bruno Labbadia nach Übungen zur Schnellkraft und Explosivität ein in dieser Form bereits häufig absolviertes Spiel machen. In zwei Gruppen traten die Spieler gegeneinander an. Zwei Tore wurden nah gegenüber aufgestellt und zwei Akteure pro Team gingen ins Duell. Dann hieß es drei gegen drei, vier gegen vier und am Ende fünf gegen fünf, wobei die Entfernung zwischen den Toren jeweils größer wurde. Durch diese Übung werden gleich mehrere Dinge trainiert: Zweikampfverhalten, Umschalten, Torschuss, Durchsetzungsvermögen, Freilaufen und Passspiel.
Nicht mit dabei bei der Einheit am Dienstag waren Cristian Molinaro (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Johan Audel (Reha nach Knieoperation), Timo Gebhart (Reha nach Sprunggelenksoperation) und Philipp Degen, der nach seiner Leistenoperation mit Physiotherapeut Gerhard Wörn separat trainierte.
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