Heim-Grand-Slam: Deutsche Judoka hoffen auf Medaillenchancen
Heim-Grand-Slam für Judoka

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Der Judo Grand Slam steigt erstmals in Deutschland © SPORT1-Grafik: Getty Images/iStock


Der französische Superstar Teddy Riner tritt beim Heim-Grand-Slam der Deutschen in Düsseldorf an. Auch die deutschen Judoka rechnen sich Medaillenchancen aus.

Die deutschen Judoka hoffen beim Heim-Grand-Slam in Düsseldorf (23.-25. Februar) auf einige Topergebnisse.

SPORT1 überträgt die Kämpfe am Freitag, 23. Februar, live ab 17 Uhr und Samstag, 24. Februar, live ab 17.30 Uhr im TV auf SPORT1. Hinzu kommt am Sonntag, 25. Februar, ab 23:30 Uhr eine 30-minütige Highlight-Zusammenfassung.

"Ich wäre froh, wenn wir drei Athleten in die Medaillen bringen. Und ein deutscher Titelträger wäre für die Fans natürlich hervorragend", sagte Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB) über das Turnier, das in diesem Jahr von einer Grand-Prix-Veranstaltung zum zweiten von fünf Grand Slams hochgestuft wurde.

Bei den deutschen Startern zieht besonders Karl-Richard Frey die Aufmerksamkeit auf sich. Frey wurde 2015 Vize-Weltmeister in der 100-Kilo-Klasse und startete 2016 bei den Olympischen Spielen. Gespannt sind die Fans zudem auf Dominic Ressel. Er sicherte sich bei der Europameisterschaft 2017 in der Klasse bis 81 Kilo Silber. Auch die Teilnehmerliste der Damen ist namhaft besetzt unter anderem mit Luise Malzahn, Fünfte in Rio.

Starkes internationales Teilnehmerfeld

In einem äußerst starken Teilnehmerfeld werden 550 Athletinnen und Athleten aus 72 Nationen an den Start gehen, darunter auch der französische Judo-Superstar Teddy Riner (über 100 kg).

"Da sind noch stärkere Leute dabei als in Paris", sagte Frese in Bezug auf den ersten Grand Slam, den die DJB-Auswahl mit drei Medaillen abschloss.

Frese hofft mit dem Umzug in den Düsseldorfer ISS Dome auf einen Anstieg auf "4000 bis 4500 Zuschauer pro Tag am Wochenende. Das wäre ein guter Schritt nach vorne".


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