Int. Fußball
PSG verbucht einen Verlust von 224,3 Millionen Euro
Ligue 1 hart von der Corona-Pandemie getroffen
Die Corona-Pandemie hat auch den französischen Fußball hart getroffen - Paris St. Germain sogar besonders hart.

Wie aus dem jährlichen Bericht der Nationalen Kontroll- und Managementabteilung (DNCG) der französischen Fußballliga hervorgeht, verbuchte PSG in der Saison 2020/21 einen Verlust in Höhe von 224,3 Millionen Euro.

Dem Bericht nach nahm Paris infolge der Geisterspiele 36,05 Millionen Euro weniger Ticketeinnahmen als in der Saison zuvor ein, gleichzeitig aber stiegen die Ausgaben für Gehälter um 21 Prozent auf 503 Millionen Euro. Paris gab damit mehr für Gehälter aus als die 14 finanzschwächsten Klubs der Liga zusammen.

Meister wurde PSG 2020/21 allerdings nicht, der OSC Lille schnappte dem Starensemble den Titel weg. Immerhin flossen die TV-Gelder recht üppig, insgesamt flossen 201,8 Millionen Euro an die Seine, 146 Millionen davon stehen im Zusammenhang mit der Champions League - 2020 kam Paris bis ins Finale (0:1 gegen Bayern München), ein Jahr später wurde das Halbfinale erreicht.

Nur drei Klubs nicht im roten Bereich
Allgemein sah es wirtschaftlich nicht wirklich gut aus für die 20 französischen Erstligisten. Insgesamt wurden Verluste in Höhe von 645 Millionen Euro gemacht, damit lag das Minus um 140 Prozent höher als in der Vorsaison (269 Millionen), die nach dem Ausbruch der Pandemie zehn Spieltage vor Saisonende abgebrochen worden war.

Nur AS Saint-Etienne, Stade Rennes und FCO Dijon lagen in der vergangenen Saison nicht im roten Bereich.
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Quelle: https://www.kicker.de/psg-verbucht-einen-verlust-von-224-3-millionen-euro-901056/artikel


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