Spieltag 55 / 82 - 7-6! Tolles Spiel gegen die Flyers

Letzte 10 Spiele 5-4-1 (W2)
Platz 6 / 8 in der Metro Division.
55 Spiele. 26 W, 21 L, 8 L nach OT - 60 Pts.
Platz 22 / 32 in der gesamten Liga.


Februar Prognose 17 Pts aus 11 Spielen
Stand: 9 Spiele / 9 Punkte

Nächste Spiele:
@Vancouver, @Seattle.

  • Pittsburgh bewahr die Playoff-Chance
  • Metro Division: 7 Punkte Rückstand auf die Flyers, aber 4 Spiele weniger.
  • Wildcard: 9 Punkte Rückstand auf Tampa Bay und 5 Spiele weniger.
  • Crosby mit 5 Punkten
  • Rust mit 2 Toren
  • 2 Tore im Power Play, eines davon durch Neuzugang Emil Bemstrom
  • Die Penguins sind übrigens das einzige nicht PO-Team mit positiver Tordifferenz


Gestern ging es daran, ob die Playoff-Träume endgültig beerdigt werden können oder nicht. In einem fantastischen Spiel, in dem auch müde Flyers ein starkes Spiel zeigten, zeigten die Penguins eine gute Leistung mit viel Biss. Das Spiel machte viel Spaß zu schauen und am Ende wahrte Pittsburgh zumindest die Chance auf die Playoffs. Schon ein Punkt der Flyers wäre wohl am Ende einfach zu viel gewesen. Ich gehe auch nicht davon aus, dass Pittsburgh alle 4 Spiele, die sie in der Hinterhand haben, gewinnen, allerdings kommen sie schon mit 4 oder 5 Punkten aus diesen Spielen in Schlagweite. Das Gleiche gilt für den Wildcard-Platz mit Tampa Bay.

Generell glaube ich, dass es nur noch darum gehen kann, die Philadelphia Flyers abzufangen, da in der Atlantic Division die Red Wings inzwischen richtig stark aufspielen. Kane hat diesem jungen Team noch einen richtigen Boost gegeben. Auch Toronto spielt im Moment zu stark, die lassen sich ebenfalls die Wurst nicht mehr vom Brot nehmen. Und Tampa Bay? Vielleicht, aber tendenziell ist dieses Team mit Kucherov ebenfalls weit weg.

In der Metro sieht es dagegen etwas besser aus. Mit New Jersey stimmt etwas nicht, das Team müsste viel besser sein, aber sie spielen auch nicht gut, Pittsburgh hat wenigstens gelegentlich seine Momente so wie gestern Abend. Washington bringt es irgendwie nicht mehr, die Defensive schwächelt enorm und offensiv konnten sie gerade mal 144 Tore erzielen. Das ist die drittschlechteste Offensive der gesamten Liga, da helfen auch die letzten Treffer von Ovenchkin nicht mehr. Und dann wären noch die Islanders, die haben ihren Trainertrumpf schon verspielt und besser wurde es nicht.

Ergo bleibt für mich aktuelle: Pittsburgh oder Philadelphia – rein von der Rivalität könnte es kaum spannender sein.

GAME RECAP: Penguins vs. Flyers (02.25.24) | Crosby Chalks Up 4-Point Game


Schriftliche Zusammenfassung des Spiels Pittsburgh Penguins vs. Philadelphia Flyers.


Penguins vs. Flyers: Ein spektakuläres Finale der Saisonserie

In einem packenden letzten Aufeinandertreffen der NHL-Saison 2023-24 lieferten sich die Pittsburgh Penguins und die Philadelphia Flyers ein wahres Torfestival. Die intensive Rivalität zwischen diesen beiden Teams sorgte erneut für ein unvergessliches Eishockey-Erlebnis.

Früher Schlagabtausch

Die Flyers eröffneten das Spiel mit einem schnellen Tor von Travis Sanheim, doch die Penguins ließen nicht lange auf ihre Antwort warten. Ein gekonnter Spielzug führte zum Ausgleich durch Sidney Crosby, was bereits früh im Spiel die hohe Intensität und den Kampfgeist beider Mannschaften unterstrich.

Rusts bemerkenswerter Auftritt

Bryan Rust zeigte eine herausragende Leistung, indem er zwei Tore erzielte und maßgeblich zum Erfolg der Penguins beitrug. Seine Fähigkeit, sich in entscheidenden Momenten durchzusetzen, machte ihn zum Schlüsselspieler des Spiels.

Powerplay entscheidet

Die Penguins nutzten ihre Powerplay-Chancen effektiv, ein Beweis für ihre taktische Überlegenheit und ihr präzises Passspiel. Die Tore von Emil Bemstrom und erneut Rust im zweiten Drittel zeigten die Stärke der Penguins in Überzahl.

Flyers kämpfen sich zurück

Trotz des Rückstands gaben die Flyers nicht auf. Mit Toren von Tyson Foerster und Travis Sanheim bewiesen sie ihre Widerstandsfähigkeit und ihren Kampfgeist, indem sie das Spiel im zweiten Drittel wieder ausglichen.

Ein spannendes Schlussdrittel

Das letzte Drittel begann mit schnellen Toren beider Teams, wobei die Penguins durch geschickte Spielzüge von Drew O’Connor und Rickard Rakell eine 6-4-Führung erspielten. Die Flyers antworteten jedoch mit einem Tor von Cam York, was für Spannung bis zum Schluss sorgte.

Letangs entscheidender Treffer

Kris Letangs Tor, ein sogenannter „Knuckle Puck“, sicherte den Pittsburgh Penguins einen knappen 7-6-Sieg. Dieses Tor untersstrich nicht nur den Siegeswillen der Penguins, sondern auch die Unberechenbarkeit des Eishockeys.

Fazit

Dieses Spiel war ein perfektes Beispiel für die Faszination der NHL und die Leidenschaft, die das Eishockey in Nordamerika ausmacht. Die Penguins und Flyers zeigten, warum ihre Duelle stets zu den Höhepunkten der NHL-Saison zählen. Mit einem Endstand von 7-6 in der regulären Spielzeit bewiesen die Pittsburgh Penguins ihre Stärke und ihren Siegeswillen in entscheidenden Momenten. Und eines wurde im Spiel schnell klar: Die Rivalität zwischen den Pittsburgh Penguins und den Philadelphia Flyers gehört zu den spannendsten im Eishockey.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)